GEMEINDEBRIEF Ausgabe 2/2014

• VIKARIN TINA SCHEIBENBERGER S. 5 • UNSERE KONFIRMANDEN 2014 S. 7 • EINWEIHUNG PFARRHAUS S. 8 • BESONDERE GOTTESDIENSTE UND VERANSTALTUNGEN S. 16 • ANGEBOTE UND TERMINE S. 20 • EINTRITT UND WIEDEREINTRITT S. 22 • NACHRICHTEN AUS UNSERER GEMEINDE S. 23 • KIRCHE AUF DEM CAMPINGPLATZ S. 28 EVANG.-LUTH. KIRCHENGEMEINDE PLEINFELD KIRCHENGEMEINDE EVANG.-LUTH. • UMBAU GEMEINDEHAUS S. 30 GEISTLICHES WORT

Liebe Gemeinde, Der Nebel steigt auf am Brombachsee. Dennoch: „auf dein Wort will ich die Das Wasser sieht aus, als würde es Netze auswerfen“. Das Ergebnis ist be- dampfen und die ersten Sonnenstrahlen kannt: Die Netze sind übervoll und brin- dringen zur Wasseroberfläche vor. gen die Boote fast zum Kentern. Hin und wieder kommt ein Radfahrer Simon wirft sich Jesus zu Füßen. Er vorbei; in der Ferne bellt ein Hund, dann spürt, dass dieser Morgen sein Leben ist es wieder still. Ein Morgen am See – von Grund auf verändern wird. Er wird Zeit der Ruhe, zum Kraftschöpfen, viel- zum Menschenfischer, zum Anführer der leicht zum Gebet. Jünger, wankelmütig zwar, aber selbst- Ein anderer Morgen an einem anderen bewusst. Später erhält er den Namen See. Zwei Boote lie- „Petrus“. gen am Ufer. Die An diesen Fischer Fischer sind Petrus erinnert ausgestiegen der Name unserer und waschen evangelischen ihre Netze. Ihre Petruskirche. Eimer sind leer Zufall oder – kein Fang in nicht? dieser Nacht. Der Nebel hat sich längst Als die Kirche verzogen, die ihren Namen Sonne brennt erhielt, dachte vom Himmel. Von noch niemand an Ruhe keine Spur am See Genezareth. einen See, der unse- ren Ort prägen würde. Eine große Menschenmenge drängt sich Allenfalls Baggerseen, die vom Sandab- um einen Mann, um zu hören, was der bau übrig blieben, kannte man hier. von Gott zu erzählen hat. Mitten im Gewühl sieht der Mann, sieht Jesus die Simon Petrus hat nach jenem Morgen beiden Boote, sieht er Simon und seine am See ein bewegtes Leben geführt. leeren Eimer. Er fährt mit Simon hinaus, Unter den Jüngern wurde er schnell zu spricht vom Boot aus zu den Menschen dem, der das Wort führte. Er war der und wendet sich dann an Simon: „Werft erste, der erkannt und ausgesprochen eure Netze zum Fang aus.“ (Lk 5,4). hat: „Jesus, du bist wahrhaftig Gottes Sohn.“ Er war aber auch der, der Jesus Was Simon da hört, widerspricht seiner vor dem Hahnenschrei dreimal verleug- Erfahrung als Fischer. Fischen am hell- net hat. lichten Tag, das kann nichts werden!

2 GEISTLICHES WORT

Dieser Petrus wird von Jesus zum Fels der Gemeinde ernannt. Jesus baut auf ihn und stellt ihn uns – mit all seinen Widersprüchlichkeiten - als Vorbild vor Augen. Als die evangelischen Christen in Pleinfeld einige Generationen vor uns ihre Kirche nach Petrus benannten, da machten sie sich dieses Vorbild zu Eigen. Der Fels, auf den Jesus baut, ist ein be- zur zweitgrößten Gemeinde im Dekanat sonderes Gestein. Nicht nur kalt und Weißenburg entwickelt. Erst kamen die hart, nicht nur ein Fels in der Brandung. Eisenbahner, nach dem Krieg dann die Flüchtlinge und später Städter, die von Als Fels der Gemeinde ist Petrus nicht der Nähe zum Brombachsee angezogen starr und unbeweglich, sondern ein wurden. Mensch mit Stärken und Schwächen, der sich berühren lässt von den Stürmen Immer wieder ging es da in der Vergan- der Zeiten und des Lebens. genheit und geht es bis heute darum, auf Gottes Wort hin Netze auszuwerfen. Was Petrus als Fels qualifiziert, das Nach dem Vorbild des Petrus sind wir zeigt sich bereits in seiner ersten Be- aufgerufen, Menschen zu fischen und gegnung mit Jesus: „Auf dein Wort will Beziehungen zu stiften: zwischen Alt- ich die Netze auswerfen“. eingesessenen und Neuzugezogenen, Auf dein Wort will ich es wagen, auf zwischen Einheimischen und Urlaubern, dein Wort will ich dem Leben wieder zwischen Jungen und Alten, zwischen trauen, auf dein Wort will ich mich ver- der Kerngemeinde und den lose Gebun- lassen. denen. „Auf dein Wort will ich“ - tiefes Vertrau- Ihren Kernauftrag im Sinne von Petrus en schwingt da mit, ein Vertrauen, das erfüllt unsere Gemeinde aber, wenn sie Petrus in seinem Leben mehrmals zu Menschen mit Gottes Wort in Bezie- entgleiten droht, zu dem er aber immer hung bringt, so dass Menschen erleben: wieder zurück findet, ein Vertrauen, das Auf dein Wort kann ich vertrauen. Gott ihm immer wieder neu schenkt und Ich wünsche ihnen eine das ihn durch alle Stürme und Verände- gesegnete Osterzeit rungen seines Lebens hindurch trägt.

Unsere Pleinfelder Kirchengemeinde hat in ihrer Geschichte immer wieder ein- schneidende Veränderungen erlebt. In mehreren Wellen hat sie sich aus klei- Ihre Pfarrerin Sibylle Bloch nen Anfängen mit nur wenigen Familien

3 EINLEITENDE WORTE

Beides wurde aufgrund der Umbaumaß- nahmen erforderlich. Nun können Sie Ihre Uhr nach der Pet- ruskirche stellen, denn die neue digitale Zeitsteuerung ist funkuhrgesteuert. So konnten auch verschiedene Läutepro- gramme einprogrammiert werden, so ein ereignisreiches Jahr dass die Mesnerinnen Irmgard Schmidt in unserer Gemeinde! und Karin Gruber nicht mehr zum ma- Dieses Jahr wird in vielfacher Hinsicht nuellen Läuten zu verschiedenen Wo- ein besonderes Jahr in unserer Kirchen- chen- und Tageszeiten zur Petruskirche gemeinde werden. kommen müssen. Auch die Zeitumstel- lungen erfolgen jetzt automatisch. Das Pfarrhaus mit Pfarramt wurde im Januar von der Pfarrfamilie Bloch bezo- Im Herbst sollen dann die Umbaumaß- gen. Ende Februar wurde das Haus von nahmen am Gemeindehaus abgeschlos- Frau Dekanin Ingrid Gottwald-Weber im sen sein. Beisein vieler Gemeindeglieder und Gäs- Das Gemeindeleben geht natürlich wei- te eingeweiht. ter, wenn auch an anderen Orten; so Am 1. März begann Tina Scheibenberger lange weichen die Gemeindegruppen ihr Lehrvikariat in unserer Gemeinde. auf verschiedene Häuser und Einrich- Zum ersten Mal wird damit eine ange- tungen aus (siehe den „Umleitungs- hende Pfarrerin in Pleinfeld ausgebildet. wegweiser“ in dieser Ausgabe). Nur eine Woche später begannen die Im Sommer laden wir zu einer Familien- Bauarbeiten am Gemeindehaus. Erfreu- freizeit ein und im Spätsommer bieten lich viele Ehrenamtliche arbeiten unter wir eine Fahrt zu einigen Lutherstätten der Woche und am Samstag mit und an (u. a. zur Wartburg). übernehmen verschiedene Bauleistun- Wir danken allen, die unserer Kirchen- gen. Durch diese Eigenleistungen kann gemeinde auch in diesem Jahr verbun- die Kirchengemeinde die Baukosten den sind und sie mit persönlichem Ge- spürbar senken, vielen Dank an dieser bet, Rat und Tat und finanzieller Hilfe Stelle dafür! unterstützen. In diesem Jahr wird auch die Petruskir- Pfarrer Uwe M. Bloch che 130 Jahre alt; im Rahmen der Um- im Namen des Kirchenvorstands baumaßnahmen bekommt die Petruskir- che zwei „Geburtstagsgeschenke“: eine neue Kirchenheizung und eine digitale Kirchturmuhrsteuerung.

4 VORSTELLUNG VIKARIN TINA SCHEIBENBERGER

„Ich will dich segnen und du sollst ein helfe bei der Diakonie ehrenamtlich. Segen sein.“ - Diesen Bibelspruch aus Eine gewisse Liebe zu Tansania, aber 1. Mose 12,2 habe ich in einem Gottes- auch insgesamt zu Menschen anderer dienst kurz vor meinem Studium gelost. Kulturen und der Gedanke der Einen Mit diesem Zuspruch habe ich mich nach Welt prägen seit meinem Aufenthalt in bestandenem Abitur am Platen- Tansania mein Herz. Gymnasium 2007 in das für mich neue Land der Theologie aufgemacht. Seit März 2014 bin ich Vikarin in Ihrer Gemeinde. Ich freue mich sehr auf die Ich, Tina Scheiben- Begegnungen mit Ihnen und bin ge- berger, geboren am spannt auf die Arbeit in ihrer Gemeinde. 19.01.1988 in Neu- Wiederum werde ich „Neuland“ betre- endettelsau, durfte ten: Dieses Mal heißt es Vikariat in meine Studiumszeit Pleinfeld. in Neuendettelsau Ich will mich aufmachen, vertrauend an der behüteten auf den Segen Gottes und hoffend, dass Augustana-Hoch- ich mit meinem Dasein für ihre Gemein- schule beginnen. de zum Segen werden kann. Danach hatte ich die Möglichkeit für ein Jahr im ostafrikanischen Tansania, am Einführung Vikarin Makumira University College, zu studie- Die Kirchengemeinde Pleinfeld freut ren. Ein Jahr später führte mich mein sich, dass erstmals eine Vikarin in Plein- Weg noch einmal nach Tansania zurück, feld zur Pfarrerin ausgebildet wird! Wir um dort ein sechswöchiges Gemeinde- heißen Tina Scheibenberger sehr herz- praktikum zu machen. lich willkommen! Nach meinem Jahr in Tansania hat mich Was ist denn eigentlich eine „Vikarin“ mein Studium für drei schöne Semester und ein „Vikariat“?, werden vielleicht nach Leipzig gebracht, ehe ich dann zur manche fragen. Examensvorbereitung in das idyllische Der „Vorbereitungsdienst", wie das Neuendettelsau zurückgekehrt bin. „Vikariat“ ganz offiziell heißt, ist eine 2013 habe ich schließlich mein 1. Theo- Zeit der Einübung in den Dienst des logisches Examen erfolgreich absolviert. Pfarrers und der Pfarrerin und eine Zeit Aufgewachsen bin ich mit meiner älte- der Vorbereitung auf die Ordination. ren Schwester, die ebenfalls Vikarin ist, Dieser Dienst ist zeitlich auf zweiein- auf dem elterlichen Bauernhof in einem halb Jahre und örtlich auf die Kirchen- kleinen Dorf der Gemeinde Colmberg im gemeinde Pleinfeld begrenzt. Landkreis Ansbach. In meiner Freizeit Nach und nach werden Frau Scheibenber- mache ich sehr gerne Musik oder Sport, ger Aufgaben in Gottesdienst, Religions- gebe gerne Nachhilfeunterricht oder 5 EINFÜHRUNG VON VIKARIN TINA SCHEIBENBERGER unterricht, Gemeindepädagogik und Seelsorge übertragen. Um ein paar Bei- spiele zu nennen: Vikarin Scheibenber- ger wird Taufen, Trauungen und Beerdi- gungen halten, im Konfi-Team mitarbei- ten, die Krankenhausseelsorge kennen lernen, Gemeindeglieder zum Ge- burtstag besuchen und vieles mehr. Tina Scheibenberger besucht wochen- weise Kurse (z. B. zu den Themen Got- dass in unserer Kirchengemeinde eine tesdienst, Religionsunterricht, Seelsorge, Vikarin ausgebildet wird, vielen Dank an Kirchenrecht, ...) im Predigerseminar dieser Stelle dafür! Nürnberg (www.predigerseminar- Für diesen Dienst als Vikarin – er um- nuernberg.de) und wird bei ihren Aufga- schließt die öffentliche Wortverkündi- ben von Pfarrerin Sibylle Bloch und gung und die Sakramentsverwaltung Pfarrer Uwe M. Bloch als Lehrpfarrerin (Taufe und Abendmahl) - wurde Tina und Lehrpfarrer begleitet. Scheibenberger zu Beginn Ihres Dienstes Frau Dekanin Ingrid Gottwald-Weber in einem feierlichen Gottesdienst unter hat maßgeblich dazu beigetragen und Gebet und Handauflegung berufen, ge- das Pleinfelder Anliegen unterstützt, segnet und gesendet.

Vikarin Tina Scheibenberger wird unter Handauflegung für ihren Dienst beauftragt. Bei der Segnung wirkten die Vertrauensfrau Erika Miehling, Kathrin Scheibenberger - Schwester und Vikarin in Heilsbronn -, eine Studienfreundin aus Leipzig und Pfarrerin und Pfarrer Bloch mit. 6 KONFIRMANDEN 11. MAI 2014

1.Gruppe, 9:00 Uhr:

Jan Bayerlein Manuel Bayerlein Jan Bender Julius Fiedler Laura Gerhardt

Valentin Tiemeyer Annalena Wagner Jonas Weiße Jessica Werner 2.Gruppe, 10:30 Uhr:

Alexander Depner Niklas Dietze Johannes Gruber Michael Hörndler

Linda Kauth Joshua Pöbel Frederik Scheibel Leon Seiler

Julia Sitner Selina Smola Timo Teufel Tom Teufel 7 EINWEIHUNG PFARRHAUS

Rohmer als Senior des Pfarrkapitels und Pfarrer Dieter Bock für die kath. Pfarrei Pleinfeld alles Gute für das neue Haus und beglückwünschten die ev. Kirchen- gemeinde, dass nun ein fester Anlauf- punkt geschaffen wurde.

Pfarrhaus, barrierefreier Zugang ins Pfarramt am Amselweg;

Projekt Gemeindezentrum Der erste Teil des Projekts Gemeinde- zentrum ist geschafft! Mitte Januar sind Grußwort der Dekanin beim Empfang zur Bedeu- die Pfarrfamilie Bloch und das Pfarramt tung des ev: Pfarrhauses in der Geschichte in das neue Haus am Amselweg 4a ein- Pfarrer Bloch sagte in der Predigt, dass gezogen. Ende Februar wurde das Pfarr- das Pfarrhaus ein fester Anlaufpunkt für haus dann von Frau Dekanin Ingrid Menschen sein soll, die mit einer Seel- Gottwald-Weber unter großer Beteili- sorgerin oder einem Seelsorger sprechen gung von Gemeindegliedern, Vertretern möchten. des Marktgemeinderates und interes- sierten Bürgern Pleinfelds eingeweiht. Ein offenes Haus, das offen ist für die Anliegen der Menschen. So verstanden

sind kirchliche Häuser - wie ein Pfarr- haus, ein Gemeindehaus, eine Kirche - eben nicht nur je ein steinernes Haus.

Einweihung durch Dekanin Ingrid Gottwald-Weber Beim anschließenden Empfang wünsch- ten Dekanin Ingrid Gottwald-Weber, 1. Bürgermeister Josef Miehling, Gudrun Dilling als "Zeitzeugin", Pfarrer Hans Pfarrhaus, oberer Eingang zur Dienstwohnung 8 EINWEIHUNG PFARRHAUS

Das Pfarrhaus ist ein Haus für die sein, für die engagierte und kompetente „lebendigen Steine", nämlich für die Begleitung: Vertrauensfrau Erika Mieh- Christen in Pleinfeld, und es ist ein Haus ling, Kirchenpflegerin Michaela Gabler, der lebendigen Steine. Pfarrer Bloch Ludwig Faidt, Horst Geiger, Jürgen fragte: „Gibt es eine bessere Investition Merzbacher und Holger Schmidt. als in lebendige Steine zu investieren? Die Kirchengemeinde dankt auch allen Möge das neue Pfarrhaus und alle beteiligten Firmen, die an der Ausfüh- kirchlichen Gebäude diesen Dienst er- rung beteiligt waren und die sich auf füllen: ein Haus und ein Ort voller le- den folgenden Seiten darstellen werden. bendiger Steine zu sein." Wir danken aber auch allen Spenderin- nen und Spendern, die mit ihren Beiträ- gen zur Verwirklichung beigetragen haben.

Unser besonderer Dank gilt der Firma Architektin Michaela Bittner überreicht den Hueber für eine Spende in Höhe von Schlüssel an die Pfarrfamilie 2.000 Euro, der Sparkasse Mittelfranken Die Kirchengemeinde dankt dem Archi- Süd für 1.500 Euro und der Raiffeisen- tekturbüro Bittner - Frau Michaela Bitt- bank Weißenburg- für ner, Herrn Thomas Zimmermann als 500 Euro. Bauleiter und Frau Julia Inderst - für die gute Zusammenarbeit und das sehr an- sprechende und gelungende Ergebnis. Der Zeitrahmen wurde eingehalten und die Kostenplanung für das Pfarrhaus wurde unterschritten. An dieser Stelle soll auch dem Projekt- team unserer Kirchengemeinde gedankt

9 BESONDERE GOTTESDIENSTE UND VERANSTALTUNGEN

Ökumenischer bringen. Anschließend laden wir zum Jugendkreuzweg Osterfrühstück in die Aula der Grund- Die evangelische und schule ein. Kommen Sie, wie schon in röm.-katholische Kirchen- den Vorjahren, zahlreich dazu! gemeinde laden wie in den Vorjahren zu dem „ökumenischen Familiengottesdienst Kreuzweg der Jugend“ ein, ein Angebot am Ostermontag für jung und alt, gestaltet von Jugendli- Familien und die ganze Gemeinde laden chen beider Gemeinden. Treffpunkt ist wir herzlich ein zu einem Familiengot- am Freitag, 11. April, um 18:30 Uhr in tesdienst am Ostermontag um 10.00 der Kirche in Ramsberg. Von dort laufen Uhr in der Petruskirche. wir über verschiedene Stationen zur Himmelfahrt: Open-air-Gottesdienst Jakobuskapelle hoch über dem Brom- an der Mandlesmühle bachsee. Anschließend gibt es dort eine Am Himmelfahrtstag, 29. Mai, feiern wir Brotzeit. um 11:00 Uhr einen open-air-Gottesdienst mit Taufe an der Mandlesmühle Gottesdienste in der Karwoche (Infozentrum Brombachsee). Traditionell Auch in diesem Jahr wollen wir die Kar- kommen dazu auch Gemeindeglieder woche, also die Tage von Palmsonntag aus der ev. Kirchengemeinde bis zum Osterfest, besonders gestalten dazu. Unser Posaunenchor wird ver- und laden zu drei Passionsandachten stärkt durch den Ellinger Posaunenchor. von Montag bis Mittwoch ein. Am Gründonnerstag feiern wir Abendmahl, Wer dorthin in der Gruppe wandern am Karfreitag gedenken wir des Ster- möchte, trifft sich um 10:00 Uhr an der bens Jesu; zunächst im Gottesdienst um Petruskirche. 10:00 Uhr und dann in einer Andacht Für das leibliche Wohl ist gut gesorgt! zur Sterbestunde Jesu um 15:00 Uhr. Nur bei strömenden Regen am Morgen Herzliche Einladung, die Passionszeit bleiben wir in der Petruskirche zum mit diesen Gottesdiensten zu gestalten. Gottesdienst.

Osternachtsfeier und Osterfrühstück Pfingstmontag: Gottesdienst auf dem Am Ostersonntag begehen wir wieder Campingplatz die Osternachtsfeier, in diesem Jahr Zusammen mit den Urlaubern auf dem wieder um 5:00 Uhr. Wir versammeln Waldcampingplatz, die „Gemeindeglieder uns an einem Osterfeuer vor der Kirche auf Zeit sind“, feiern wir am Pfingst- und ziehen dann mit der entzündeten montag um 10:00 Uhr einen Gottes- Osterkerze in die noch dunkle Kirche ein dienst unter freiem Himmel. und hören neu die Worte von der Aufer- Der Gottesdienst findet bei jedem Wet- stehung Christi, die Licht in unsere Welt ter statt.

10 BESONDERE GOTTESDIENSTE UND VERANSTALTUNGEN

Gottesdienst für Motorradfahrerinnen und –fahrer im Mai! Am 18. Mai 2014 – Cantate! – wird in der Petruskir- che besondere Musik erwartet: zum zweiten Mal wird ein Motorradgottesdienst stattfinden, zu dem interes- sierte Biker und Bikerinnen aus nah und fern herzlich eingeladen sind! Nach einer Andacht zum Thema „Gottes Wohlgefallen“, die um 10:00 Uhr beginnt, wird sich die Zweiradgemeinde auf den Weg zu einem geistlichen Zentrum in der Umgebung machen. Unterwegs wird die Möglichkeit zum gemeinsamen Essen sein, wobei auch die Ge- spräche nicht zu kurz kommen sollen. Auf geht´s, Maschinen putzen und gut gelaunt dazukommen! Anregungen hierzu werden gern gehört; Informationen gibt es bei Michael Weiße

Herzliche Einladung zum zweiten ökumenischen Gemeindefest am Sonntag, 25. Mai 2014 ab 11:00 Uhr. Nach den guten Erfahrungen aus dem Jahr 2012 feiern die evangelische und die römisch-katholische Kirchengemeinde wieder ein gemeinsames Gemeinde- und Pfarrfest. Wegen der Bauarbeiten am ev. Gemeindehaus findet das Fest wieder auf dem Gelände der katholischen Kirchengemeinde statt. Es erwartet Sie ein buntes Programm: • Spiel und Spaß für die Kinder • viel Musik mit dem ev. Posaunenchor, dem kath. und ev. Kirchenchor und der Pleinfelder Blasmusik • und natürlich gutes Essen (Mittagessen, Kaffee und Kuchen) und Trinken! Das Gemeindefest endet mit einer ökumenischen Andacht in der St. Nikolauskirche um 16.00 Uhr.

11 UNSERE GOTTESDIENSTE

So. 09.03.14 11:00 h Gottesdienst Pfarrer Bloch Invokavit gleichzeitig Kindergottesdienst So. 16.03.14 10:00 h Vorstellungsgottesdienst der Pfarrerin Bloch Reminiszere Konfirmanden gleichzeitig Kindergottesdienst anschl. Kirchencafé So. 23.03.14 10:00 h Gottesdienst mit Taufe, Pfarrer Bloch Okuli gleichzeitig Kindergottesdienst anschl. Kirchencafé So. 30.03.14 10:00 h Gottesdienst Vikarin Lätare gleichzeitig Kindergottesdienst Scheibenberger Gemeindefrühstück ab 9:00 Uhr So. 06.04.14 10:00 h Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Bloch Judika gleichzeitig Kindergottesdienst anschl. Kirchencafé So. 13.04.14 11:00 h Gottesdienst Pfarrerin Bloch Palmarum gleichzeitig Kindergottesdienst anschl. Kirchencafé Mo. 14.04.14 19:00 h Passionsandacht Pfarrerin Bloch Di. 15.04.14 19:00 h Passionsandacht Vikarin Scheibenberger Mi. 16.04.14 19:00 h Passionsandacht Pfarrer Bloch Do 17.04.14 15:30 h Gottesdienst im Seniorenhof Pfarrer Bloch Gründonnerstag mit Beichte und Abendmahl 19:00 h Beicht- u. Abendmahlsgottesdienst Pfarrer Bloch Fr. 18.04.14 10:00 h Gottesdienst Pfarrer Bloch Karfreitag mit Kirchenchor 15:00 h Andacht zur Sterbestunde Jesu Pfarrer Bloch So. 20.04.14 5:00 h Osternacht mit Abendmahl Pfarrerin Bloch Ostersonntag anschl. Osterfrühstück 10:00 h Festgottesdienst mit Abendmahl Vikarin gleichzeitig Kindergottesdienst Scheibenberger Mo. 21.04.14 10:00 h Familiengottesdienst Pfarrerin Bloch Ostermontag anschl. Kirchencafé 12 UNSERE GOTTESDIENSTE

So. 27.04.14 10:00 h Gottesdienst Prädikant Stöhr Quasimodogeniti anschl. Kirchencafé So. 04.05.14 10:00 h Gottesdienst Pfarrer Bloch Miserikordias gleichzeitig Kindergottesdienst Domini anschl. Kirchencafé Fr. 09.05.14 15:30 h Gottesdienst im Seniorenhof Lektorin Dilling Sa. 10.05.14 18:00 h Konfirmandenbeichte Pfarrerin Bloch mit Kirchenchor So. 11.05.14 9:00 h Konfirmation Gruppe 1 Pfarrerin Bloch Jubilate gleichzeitig Kindergottesdienst mit Posaunenchor 10:30 h Konfirmation Gruppe 2 Pfarrerin Bloch gleichzeitig Kindergottesdienst mit Posaunenchor 17:30 h Dankandacht Pfarrerin Bloch mit Kirchenband So. 18.05.14 10:00 h Motorradfahrergottesdienst Lektor Weiße Kantate gleichzeitig Kindergottesdienst mit Kirchenband anschl. Mittagessen So. 25.05.14 10:00 h Gottesdienst Vikarin Rogate gleichzeitig Kindergottesdienst Scheibenberger anschl. ökum. Gemeindefest 16:00 h Abschlussandacht Nikolauskirche Pfarrer Bloch Do. 29.05.14 10:00 h Treffpunkt Kirche: Wanderung zur Pfarrerin Bloch Christi Himmel- Mandlesmühle; dort mit Posaunenchor fahrt 11:00 h Gottesdienst mit Taufe anschl. Mittagessen So. 01.06.14 10:00 h Gottesdienst mit Taufe Pfarrer Bloch Exaudi gleichzeitig Kindergottesdienst So. 08.06.14 10:00 h Gottesdienst mit Abendmahl Vikarin Pfingstsonntag anschl. Kirchencafé Scheibenberger Mo. 09.06.13 10:00 h Gottesdienst am Campingplatz Pfarrerin Polzer Pfingstmontag Team Kirche unterwegs mit Posaunenchor Fr. 13.06.14 15:30 h Gottesdienst im Seniorenhof Lektorin Dilling So. 15.06.14 11:00 h Gottesdienst Prädikant Hermanns Trinitatis anschl. Kirchencafé 13 ANGEBOTE UND TERMINE IM GEMEINDEHAUS

Achtung, Baustelle Gemeindehaus

Bitte beachten Sie die geänderten Veranstaltungsorte während der Umbauzeit!

Posaunenchor: dienstags, 19:30 Uhr Mittelschule oder Petruskirche Kontakt: Carsten Schebitz, Tel. 3 73 02 66 Jungbläserausbildung: dienstags, 18:30 Uhr - 19:15 Uhr Mittelschule oder Petruskirche sonntags 17:00 - 17:45 Uhr Kontakt: Carsten Schebitz, Tel. 3 73 02 66 Chor: montags, 20:00 Uhr Mittelschule oder Petruskirche Kontakt: Martina Gerhardt, Tel. 92 41 03 Kirchenband: Die aktuellen Proben-Termine sind auf der Gemeindehomepage zu finden. Petruskirche Kontakt: Katja Pentenrieder, Tel. 92 69 70 Kindergottesdienst: sonntags, parallel zum Hauptgottesdienst Seniorenhof Kontakt: Pfarrer Bloch, Tel. 22 11 33 Jungschar: dienstags, 16:30 - 18:00 Uhr (8—12 Jahre) (pausiert während der Ferien) Bürgerhaus Kontakt: Pfarrer Bloch, Tel. 22 11 33 Eltern-Kind-Gruppen: dienstags, 9:00 - 11:00 Uhr kath. Pfarrheim Kontakt: Tanja Bilek, Tel. 60 87 01 freitags, 15:00 - 17:00 Uhr kath. Pfarrheim Kontakt: Daniela Karl, Tel. 1809 14 ANGEBOTE UND TERMINE IM GEMEINDEHAUS

Rockenstube : 14tägig donnerstags, 20:00 Uhr Büro Walter Matheis, Bahnweg 12 27.3., 10.4., 24.4., 8.5.und 22.5. Sommerpause bis 4. September Kontakt: Elke Matheis, Tel. 66 50 Frauenkreis: einmal im Monat mittwochs von 14:00 - 16:00 Uhr Seniorenhof, Haus 1, 4. Stock Gruppenraum 12.3.: Mit Hoffnung leben 16.4.: Wir danken dir, Herr Jesu Christ 14.5.: Wo das Herz zu Haus ist 18.6.: Endlich Sommer! 16.7.: Urlaub daheim - na und! Kontakt: Gudrun Dilling, Tel. 10 72 Aktueller Frauentreff: jeden letzten Mittwoch im Monat um 20:00 Uhr Bürgerhaus 30.4.: Eine Liebes- und Lebensgeschichte zur Zeit der Reformation (Pfarrerin Bloch) 28.5.: Thema noch offen Vorankündigung: Mittwoch, 25.06.2014: Kreuzgangspiele Feuchtwangen (Musical "Cabaret"); bitte anmelden Kontakt: Erika Miehling, Tel. 9 30 01 ökum. Frauenfrühstück: jeden ersten Montag im Monat um 9:30 Uhr kath. Pfarrheim Kontakt: Pfarrerin Bloch, Tel. 22 11 33 Bibelgespräch: in der Regel am ersten Mittwoch im Monat Petruskirche von 19:00 - 20:00 Uhr Kontakt: Pfarrer Bloch, Tel. 22 11 33

Aktuelle Termine und Informationen gibt es unter www.pleinfeld-evangelisch.de

15 EINTRITT UND WIEDEREINTRITT

Eintritt und Wiedereintritt Für den Eintritt fallen keine Gebühren in die evangelische Kirche an. An Unterlagen werden der Personal- Im letzten Jahr sind 4 Menschen in ausweis und ein Nachweis der Taufe, Pleinfeld der evangelischen Kirche bei- ggf. auch ein Nachweis des Austritts getreten. benötigt. Sind diese Unterlagen nicht mehr vorhanden, kann dies entspre- Darüber freuen wir uns sehr. chend abgeklärt werden. In Nürnberg, München und gibt es besondere „Kircheneintritts- Interessieren Sie sich oder Freunde, Ver- stellen“. Vor ein paar Tagen konnte in wandte, Arbeitskollegen für einen Ein- tritt? der Nürnberger Eintrittsstelle im Haus der Kirche „eckstein“ der 1.000. Eintritt Im Internet finden Sie dazu auf den Sei- seit Bestehen der Stelle gefeiert werden; ten der evangelischen Kirche in Bayern jährlich werden dort zwischen 150 bis ein Themenspezial: „Evangelisch wer- 180 Menschen evangelisch. den“ unter Die meisten der Eintretenden sind zwi- www.bayern-evangelisch.de/www/ schen 36 und 45 Jahre alt, die zweit- ueber_uns/evangelisch-werden.php größte Gruppe der neuen Mitglieder Dort gibt es u. a. das Portrait eines sind Frauen und Männer zwischen 26 „Wiedereinsteigers“ und „häufige Fragen und 35 Jahren. Zusätzlich bereiten sich zum Eintritt“. etwa zehn Erwachsene pro Jahr auf ihre Taufe vor. Knapp zwei Drittel der Eingetretenen sind vorher bereits einmal evangelisch gewesen. Gut ein Drittel konvertierte von einer anderen christlichen Konfessi- on zur evangelischen Kirche. Der Kircheneintritt bzw. Wiedereintritt ist mittlerweile ganz einfach möglich: Gerne können Sie ein (unverbindliches) Man muss dafür keine Prüfung ablegen Gespräch mit Pfarrerin Sibylle Bloch oder sich „befragen“ lassen. oder Pfarrer Uwe Bloch führen: Es wird lediglich ein Gespräch mit der E-Mail: [email protected], Pfarrerin oder dem Pfarrer geführt – auf [email protected], Wunsch und nach Bedarf können dies gerne mehrere Gespräche sein! -, ein Telefon: 22 11 33. Formular ausgefüllt und noch am selben Tag ist der Eintritt vollzogen.

16 NACHRICHTEN AUS UNSERER GEMEINDE

Einige Zahlen aus unserer Obwohl wir die jährliche Zuweisung Kirchengemeinde im Jahr 2013 unserer Landeskirche für die Gemeinde- arbeit sehr sparsam verwenden, würde 2013 2012 sie ohne Kirchgeld nicht ausreichen, um Taufen 15 23 unsere Arbeit zu finanzieren. Die Sum- me des Kirchgelds 2013 beträgt Konfirmanden 17 26 7.795,00 EUR. Trauungen 2 6 Dieses Kirchgeld trägt zur Finanzierung des Projekts "Gemeindezentrum" bei. Beerdigungen 12 9 Austritte 11 10 Konfirmation 2015 Die Konfirmation 2015 findet am Sonn- Eintritte 4 2 tag, den 26. April 2015 statt. Der neue Konfirmandenkurs zur Vorbereitung auf Kirchgeld 7795,00 € 7.272,33 € die Konfirmation beginnt am Samstag, Landeskirchl. den 31. Mai 2014. In der Regel gehen Kollekten 1385,40 1.546,91 € die Jugendlichen mit 14 Jahren oder in der 8. Klasse zur Konfirmation. Kollekten für die eigene Der Elternabend mit Anmeldung zum Gemeinde 5.874,63 8.777,80 € Konfirmandenkurs ist am Donnerstag, 10. April 2014, 19.00 – 20.30 Uhr in der Spenden für Petruskirche. die eigene Auch wer bisher noch nicht getauft ist, Gemeinde 2.367,83 6.318,08 € kann am Konfikurs teilnehmen. Spenden für Nähere Informationen bei Pfarrerin das Projekt Bloch, Tel. 22 11 33. Gemeinde- zentrum 12.278,25 3.515,25 € Ehejubiläen Ein Ehejubiläum ist ein besonderes Ereig- Brot für nis! Vielleicht möchten Sie dieses auch die Welt 1.418,90 1.550,95 € mit einem Dankgottesdienst verbinden? Nehmen Sie dann bitte Kontakt mit Kirchgeld 2013 Pfarrerin Bloch oder Pfarrer Bloch auf. Herzlichen Dank für Ihr Kirchgeld! Sie haben damit einen unverzichtbaren Bei- Aktuelle Nachrichten und trag zur Finanzierung unserer Gemein- Informationen gibt es unter dearbeit geleistet. www.pleinfeld-evangelisch.de

17 NACHRICHTEN AUS UNSERER GEMEINDE

2013: Ein ereignisreiches Jahr für den Selbstverständlich sind wir nicht nur im Posaunenchor Seniorenheim aufgetreten. Insgesamt Das letzte Jahr begann für den Posau- haben wir im vergangenen Jahr genau nenchor turbulent und erstmal ins Un- 30 Auftritte absolviert. Wir haben 10 gewisse planend. Leider ist akuter Blä- Gottesdienste aktiv mitgestaltet. Wir ser- und Nachwuchsmangel, wie in so haben auch wieder einige runde Ge- vielen Chören unseres Dekanats, auch burtstage mit unseren Klängen beglei- bei uns mittlerweile an der Tagesord- tet, eine Hochzeit musikalisch untermalt nung. Das wichtigste war also zunächst, und sogar unserem Pfarrer Herrn Bloch die Proben aufrecht zu erhalten, was im November zum 40. Geburtstag (im uns auch gelang. Wir sind derzeit mit wahrsten Sinne des Wortes) den Marsch elf Bläserinnen und Bläsern einer der geblasen. Besonders erwähnen sollte kleinsten Chöre im Dekanat. Gleichzeitig man an dieser Stelle auch noch unseren sind wir auch einer der jüngsten Chöre Auftritt am Weihnachtsmarkt in Plein- bezogen sowohl auf unser Gründungs- feld. Nach einem Jahr Pause wurden wir jahr (1975) als auch am Durchschnitts- von der Gemeinde angefragt, für uns alter unserer Mitglieder. natürlich Motivation, um fleißig zu pro- Wir haben im letzten Jahr um die 45 ben damit der Auftritt auch gelingt. Auf Dekanatsebene im Rahmen des Bezirks- Proben gehalten. Durch dieses fleißige posaunenchors waren wir im letzten Üben sichern wir ab, dass wir - auch Jahr ebenfalls wieder aktiv. So haben wenn wir klein sind - weiterhin spielfä- hig bleiben. Unser Spiel haben wir dann einige Bläser aus unserem Chor an der schließlich bei verschiedenen Einsätzen Bläserserenade auf der MS - see mitgewirkt und auch beim Reforma- unter Beweis gestellt: Zunächst haben tionsfest in Weißenburg waren einige wir uns so organisiert, dass wir mindes- tens einmal pro Monat das Senioren- dabei. heim besuchen um ein Geburtstags- Man sieht, es war einiges los im letzten ständchen für die jeweiligen Jubilare Jahr. Wir hoffen natürlich, dass es auch des Monats zu spielen. Gerade von un- in 2014 so erfolgreich weitergeht und seren Jugendlichen sind die Zuhörer im dass wir unsere Gemeinde - Sie! - auch Seniorenheim meist begeistert, nicht weiterhin mit unseren Klängen berei- selten kommt es vor, dass hier und da chern dürfen. Noch eine Anmerkung eine Schokolade verteilt wird oder Prali- zum Schluss: Neu- oder Wiedereinstei- nen oder mal ein paar Euros für ein Eis… ger (gerne auch Erwachsene!) sind bei hier sieht man wie wertvoll Posaunen- uns herzlich Willkommen! chorarbeit ist: Es bringt jüngere und Wer Interesse hat, eventuell bei uns ältere Gemeindemitglieder zusammen mitzumachen, der darf sich gerne im und in Dialog. Pfarrbüro melden oder eine E-Mail an [email protected] senden. Oder 18 NACHRICHTEN AUS UNSERER GEMEINDE ganz unkompliziert: Einfach zur Probe fort nach dem Einscannen wieder zu- kommen - wir proben jeden Dienstag rück. Gerade dieses Thema kann das von 19:30 bis 21:00 im Gemeindehaus. Interesse der Gemeindemitglieder und Wir freuen uns auf Sie! aller Bürgerinnen und Bürger vertiefen Marc Teufel und sicher auch die Gemeinschaft för- dern. Bitte helfen Sie mit, dass auch Fotoausstellung fand großen Zuspruch diese Ausstellung ein Erfolg wird. Wir Die Arbeit für die Fotoausstellung im sind sicher, Ihre Bilder sind noch im Al- Gemeindehaus hat sich wahrlich ge- bum oder in einer Schuhschachtel. Al- lohnt. Viele Pleinfelder haben sich Zeit leine das Nachschauen wird wieder viele genommen, die Ausstellung zu besu- Erinnerungen wecken, und je älter wir chen und mit anderen über ihre Konfir- werden, desto mehr leben wir von Erin- mationen zu plaudern. Dabei konnten nerungen. viele Erinnerungen aufgefrischt und Melden Sie sich bitte bei Andrea Ste- nette Gespräche geführt werden. Es phan (09144/6696), bei Werner Leidel wurde über die damaligen Freundinnen (09144/1330) oder bei Willi Weber und Freunde gesprochen, was sie wohl (09144/9270890). heute machen und wie es ihnen geht, und man hat dadurch wieder viel Neues Lieblingsrezepte rund um Pleinfeld erfahren. Dabei tauchten Namen auf, Um die Finanzlage für un- die eigentlich schon vergessen waren, ser neues Gemeindehaus aber beim Betrachten der Konfirmati- etwas zu entspannen, onsbilder wieder lebendig wurden. Jeder möchten wir ein Koch- und Backbuch konnte die angenehme und freundliche erstellen. Der Erlös kommt der Atmosphäre spüren, wenn sich die Al- Finanzierung für das Gemeindehaus tersgenossen vor den Bildern versam- zugute. In diesem Buch sollen Rezepte melten und über vergangene Zeiten sein, die jeder nachkochen kann. Vor- sprachen. Ja, so war es damals. speisen, Hauptgerichte, Nachspeisen, Diese Stimmung möchten wir mit einer Kuchen, Torten, Weihnachtsgebäck und weiteren Ausstellung im neuen Gemein- Eingemachtes. Alles soll in diesem Buch dehaus fortsetzen und das Thema zu finden sein. Wer ein oder mehrere "Hochzeit" in den Mittelpunkt stellen. Lieblingsrezepte hat, gibt diese schrift- Dabei denken wir an Bilder von Hoch- lich mit Namen versehen im Pfarrbüro zeitspaaren und Hochzeitsgesellschaf- (Briefkasten) ab oder sendet sie per E- ten, an Silberne und Goldene Hochzei- Mail an Martina Gerhardt: ten. Vielleicht können Sie sich ent- [email protected]. schließen, Ihre Bilder hierfür zur Verfü- Die Bücher sind nach Bekanntgabe der gung zu stellen. Sie erhalten diese so- Fertigstellung käuflich zu erwerben.

19 FAMILIENFREIZEIT

Familienfreizeit in Österreich

Auf einem Ferienbauernhof im Salzburger Land bei Flachau (www.prechtlhof.at) Dauer: 24.08.14 – 31.08.14, auf Wunsch Aufenthalt anschließend individuell verlängerbar Mit gemeinsamen Zeiten und stundenweiser Kinderbetreuung und viel Zeit für Ausflüge mit der Familie in die Bergwelt Anreise mit eigenem PKW, Anmietung der Ferienwohnung direkt beim Bauernhof Für Betreuung und Materialien wird eine Umlage erhoben. Begrenzte Plätze! Bei Interesse möglichst bald Kontakt mit Pfarrerin Bloch (Tel. 22 11 33) aufnehmen.

20 FREIZEITGESTALTUNG

Gemeindefahrt im September Bei Eichstätt besichtigen wir das Museum Berger mit eindrucksvollen Versteine- rungen aus dem Jura, bevor es nach Eichstätt zum Cafebesuch geht. Vor der Heimfahrt ist eine kurze Füh- rung mit Pfarrer Höfer im Eichstätter Dom vorgesehen. Kosten für Fahrt und Museum: 10,-- € Begleitet wird die Fahrt von Pfarrer Reinhard Höfer, Hechlingen, und Andrea Beranek von den Polsinger Heimen. Bitte schon heute vormerken: Herzliche Handzettel zum Mitnehmen und zur Einladung zur Gemeindefahrt "Auf den Spuren Martin Luthers" nach Eisenach Anmeldung liegen In Ihrer Kirchenge- (Wartburg und mehr) am 27./28.9.14. meinde aus. Sie können aber auch beim Evang. Bildungswerk anrufen unter der Halbtagesausflug nach Eichstätt Tel. Nr. 09141 /97 46 30. Das Evang. Bildungswerk Anmeldeschluss: Freitag, 2. Mai 2014 unternimmt am Diens- Evang. Bildungswerk, Martin-Luther- tag, 20. Mai 2014 mit Platz 9, 91781 Weißenburg dem Bus einen Halbta- gesausflug nach Eich- Sommernachtsball im August stätt, zu dem herzlich DRYLIGHT eingeladen ist, mit der Pleinfelder Band " " im Landhotel Sonnenhof, Pleinfeld • wer sonst keine Gelegenheit zum Wegfahren hat Samstag, 2. August 2014 Einlass ab 19:00 Uhr • bei dem aus verschiedenen Gründen Beginn 20:00 Uhr alles etwas geruhsamer und langsa- mer gehen muss oder wo eine kör- Benefiz-Tombola mit attraktiven Preisen perliche Beeinträchtigung besteht zugunsten Umbau Gemeindehaus • wer lieber nur einen halben Tag un- Eintrittspreis 24,--€ terwegs sein möchte, aber doch gern incl. fränkischem Buffet und Eisbuffet einmal aus dem Alltag herauskom- Kartenverkauf im "Kleinen Laden" men würde. Abfahrt: 13.00 Uhr auf dem Kirchweih- platz in ; Rückkunft in Treuchtlingen: ca. 18.15 Uhr.

21 KIRCHE UNTERWEGS AUF DEM CAMPINGPLATZ

Kirche Unterwegs auf manche Perfektion (z. B. an einen Kir- dem Campingplatz? chenkaffee) niedriger als im Gemeinde- haus. Vieles darf von der Organisation Ja – jedes Jahr sind wir da, bei Ihnen in Pleinfeld her einfach sein, man stellt Stühle ge- – meist in den bayerischen meinsam, wartet z. B. bis der Kaffee und die Waffeln fertig sind, wo man im Ge- Pfingstferien und einige Wochen in den meindehaus einen fertig gedeckten Sommerferien. Tisch erwartet. Was machen wir da eigentlich? Auf dem Campingplatz ist es eigentlich Wir ermöglichen „Kirche auf Zeit“ für selbstverständlich: Weniger Perfektion, die Urlauber. Das ist manchmal eine mehr Improvisation. Herausforderung – aber oft auch sehr Das wichtigste ist uns dabei, offen zu abwechslungsreich für alle Beteiligten. sein und zuzugehen auf die Menschen, Denn gemeinsam erleben wir das, was die kommen. Wir heißen jeden freund- jede Kirchengemeinde sich für ihre An- lich willkommen, integrieren wo nötig, gebote wünscht: Ganz unterschiedliche erklären Wichtiges, machen jeden Tag Menschen finden sich zusammen. genaue Werbe-Plakate was, wann, wo. Es sind „kirchliche Stammgäste“ dabei, Wir gehen nie davon aus, dass alles ist, aber auch Menschen, die zum ersten „wie gewohnt“ oder „wie es schon im- Mal kommen, genauso wie solche, die mer war“. Bei uns sollen sich auch die ab und zu einmal vorbeikommen. Alle gut zurecht finden und zugehörig füh- sind willkommen und werden zur Ge- len, die zum ersten Mal da sind. meinschaft, egal ob in Andacht oder Gottesdienst, bei einem kreativen Ange- bot und einer Gesprächsrunde. Zu vielen Veranstaltungen sind auch Menschen unterschiedlichen Alters da, vom Kind bis zu den Senioren – und es ist kein Problem. Und gesungen wird, oft auswendig und begeistert – die ei- nen können es schon, weil sie öfter kommen; die anderen lernen es schnell. Das alles geht manchmal einfacher als in einer Kirchengemeinde, weil die Men- schen im Urlaub offener und begeiste- Unsere Teams bieten vormittags Kinder- rungsfähiger sind - und sie haben mehr stunden, abends meist kreatives Gestal- Zeit für kirchliche Angebote als zu Hau- ten für die ganze Familie, Sport und se; außerdem sind die Ansprüche an Spiel, Gottesdienste und Andachten in 22 KIRCHE UNTERWEGS AUF DEM CAMPINGPLATZ

der Natur, Laternen- und Fackelwande- Wir – das sind neben mir ein Diakon, rungen und für Klein und Groß das eine Sekretärin und ein Techniker. Der "Betthupferl" (Puppenspiel, Gutenacht- ist Herr über die „Autokirche“, die meist geschichte und Abendsegen). in Pleinfeld steht (siehe Bild), 20 Wohn- Am Rand der Veranstaltungen gibt es wagen mit Vorzelten, Geschirr – und manchmal theologische und seelsorger- was man sonst noch alles braucht. Da- liche Gespräche, die oft anfangen: „Frau mit organisieren wir Jahr für Jahr 250 - Pfarrerin, was ich sie mal fragen woll- 300 Programmtage in den Weihnachts- te….“. Das erlebe ich öfter als in meiner ferien, Pfingstferien und im Sommer auf Zeit als Gemeindepfarrerin, wo ich oft 8 bayerischen Campingplätzen und ei- viel mehr mit Bautätigkeiten oder Kin- nem großen Platz bei Venedig – und wir dergartenbeiträgen befasst war als mit zählen dabei knapp 30 000 Besucher theologischen Themen. pro Jahr. Natürlich kann ich dieses Programm Neugierig geworden? Dann schauen Sie nicht allein machen, sondern es wird doch einfach vorbei – in Pleinfeld oder getragen von insgesamt etwa 100 eh- im Internet: renamtlichen Mitarbeitenden, die wir www.kirche-unterwegs-bayern.de. unterstützen bei ihrer Arbeit: Pfarrerin Astrid Polzer

23 UMBAU GEMEINDEHAUS

Der Umbau und die energetische Sanie- rung des Gemeindehauses hat Mitte März begonnen. Zahlreiche ehrenamtliche Bauhelferin- nen und Bauhelfer bringen sich bei den Abrissarbeiten unter der Woche und an Samstagen ein. Dafür ganz herzlichen Dank!

Vielleicht könnten Sie sich an der Aktion "100x10" beteiligen? Informationen dazu finden Sie auf dem beiliegendem Flyer.

Wir können weiterhin Helferinnen und Helfer gebrauchen, die "mit anpacken" oder zum Beispiel eine Brotzeit für die Helferinnen und Helfer spenden. Durch diese Eigenleistungen können wir die Finanzierungssumme merklich sen- ken. Dennoch sind wir weiter auf Ihre Unterstützung angewiesen.

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25 UMBAU GEMEINDEHAUS

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27 JUGENDSEITE

Kids-Day 2014 Die Evangelische Jugend im Dekanat Ein Abwechslungsreicher Tag erwartet lädt alle Kinder von der 1. bis zur 6. Dich mit Geschichten, Gottesdienst, tol- Klasse, wieder zu ihrem Dekanatskinder- len Lieder und natürlich dem Schlunz! tag ein. Am Nachmittag wird es, wie immer die Wir folgen in diesem Jahr, der Spur des unterschiedlichsten Stationen zum The- Feuerpfeils! ma Cowboy und Indianer geben, an de- Knut und Brutus brauchen eine span- nen du viel basteln und ausprobieren nende Geschichte für eine Hausaufgabe. kannst. Sie zwingen Schlunz und Lukas, ihnen Anmeldung gibt es in Deinem Pfarramt, die Story zu liefern. Und so befinden wir im Kindergottesdienst in der Jungschar uns plötzlich im Wilden Westen, wo sich und in der Schule. Cowboyjunge Luke und Indianerjunge Oder beim Evangelischen Jugendwerk Sakima zum ersten Mal treffen und sich in Weißenburg, Telefon: 09141/974640, für Feindesliebe einsetzen - in diesem [email protected] Fall für den Frieden zwischen Cowboys und Indianern. Wir freuen uns auf Dich

28 GEBURTSTAGE IN UNSERER GEMEINDE

Geburstage werden nur in der Druckversion veröffentlicht. Geben Sie bitte im Pfarramtsbüro (Telefonnummer: 0 91 44 / 84 52) Bescheid, wenn Sie nicht möchten, dass Ihr Geburtstag (65., 70., ab 75. jährlich) im Gemeindebrief veröffentlicht wird.

FREUD UND LEID IN UNSERER GEMEINDE

Taufen, Trauungen und Todesfälle werden nur in der Druckversion veröffentlicht.

Alle Fotos und Texte dürfen nur mit Genehmigung der Kirchengemeinde weiterverwendet werden! Evang.-Luth. Pfarramt Pleinfeld, Amselweg 4a, Bürozeiten Pfarramtsbüro (Frau Böheim): Mittwoch und Donnerstag 8:30 - 10:30 Uhr Telefon: 0 91 44 / 84 52 Fax: 0 91 44 / 22 11 34 E-Mail: [email protected] Pfarrerin Sibylle und Pfarrer Uwe Bloch, Amselweg 4a, Telefon: 0 91 44 / 22 11 33 (Fax: 0 91 44 / 22 11 34) E-Mail: [email protected] Diensthandy: 0176 / 237 554 98 [email protected] Vikarin Tina Scheibenberger, Am Espan 18, Telefon: 0 91 44 / 9 24 82 51 E-Mail: [email protected] Telefonseelsorge - Sorgen teilen. Rund um die Uhr. Anonym und kostenlos. Tel. 0800 / 111 0 111 ALMA - Beratungsstelle des Diakonischen Werks WUG für Betroffene sexualisierter Gewalt (Kinder, Jugendliche, Eltern, Angehörige, Fachkräfte) - die Beratung ist kostenlos und vertraulich - Telefon: 0160 / 1 21 45 42 Sozialpsychiatrischer Dienst des Diakonischen Werks WUG- Telefon: 0 91 41 / 8 16 88. Frauenhaus Schwabach - Telefon: 0 91 22 / 8 19 19 Konten der Kirchengemeinde: Gebühren, Unkostenbeiträge: IBAN: DE16 7606 9468 0004 7940 36 BIC: GENODEF1GU1 Kirchgeldkonto: IBAN: DE60 7606 9468 0104 7940 36 BIC: GENODEF1GU1 Spendenkonto: IBAN: DE28 7606 9468 0004 7589 00 BIC: GENODEF1GU1 Vertrauensfrau des Kirchenvorstands: Erika Miehling, Tel. 0 91 44 / 9 30 01 stellvertretender Vertrauensmann: Michael Weiße, Tel. 0 91 44 / 92 42 00 Mesnerinnen: Karin Gruber, Tel. 0 91 44 / 16 59 Irmgard Schmidt, Tel. 0 91 44 / 67 42 Impressum: Der Gemeindebrief wird vom Evang.-Luth. Pfarramt Pleinfeld herausgegeben. Redaktionsteam: Pfarrer Uwe Bloch (verantwortlich), Pfarrerin Sibylle Bloch, Erika Miehling, Katja Pentenrieder, Gudrun Schneider Auflage: 1.300 www.pleinfeld-evangelisch.de 29