Newsletter 15/09 DIGITAL EDITION Nr

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Newsletter 15/09 DIGITAL EDITION Nr ISSN 1610-2606 ISSN 1610-2606 newsletter 15/09 DIGITAL EDITION Nr. 257 - August 2009 Michael J. Fox Christopher Lloyd LASER HOTLINE - Inh. Dipl.-Ing. (FH) Wolfram Hannemann, MBKS - Talstr. 3 - 70825 K o r n t a l Fon: 0711-832188 - Fax: 0711-8380518 - E-Mail: [email protected] - Web: www.laserhotline.de Newsletter 15/09 (Nr. 257) August 2009 editorial Hallo Laserdisc- und Lesern vorstellen. Und was wäre DVD-Fans, da besser geeignet als jenes Foto liebe Filmfreunde! (siehe rechts), welches unsere Mit- arbeiterin Rebecca Hanke für uns Haben Sie sich schon im Mai in der Festivalstadt Cannes INGLOURIOUS BASTERDS im geschossen hat? So cool... Kino angeschaut? Nein? Sollten Sie aber! Denn der neue Tarantino Sollten Sie sich das Titelbild dieser scheint zu polarisieren. Und das Newsletter-Ausgabe noch nicht nicht nur bei “normalen” Kinogän- richtig angeschaut haben, dann gern, sondern ganz speziell auch in blättern Sie ruhig noch einmal zu- der Laser Hotline Redaktion. Das rück. Denn das Double Feature, geht sogar so weit, dass sich unse- das Sie dort abgebildet sehen, re Kolumnistin Anna genötigt fühl- wurde von unserer Redaktion zum Nur echt mit Sonnenbrille: Quentin Tarantino beim Stelldichein während te, ihre Kolumne mit einem offenen Geheimtipp gekürt. Der zweiteilige der Filmfestspiele in Cannes Mai 2009 Brief an Herrn Tarantino zu füllen! Film PUBLIC ENEMY NO. 1 Foto (c) Rebecca Hanke Keine Frage – eine ins Englische (Achtung: nicht zu verwechseln mit übersetzte Fassung ihres Briefes dem aktuellen Johnny Depp Film wird in diesen Tagen auch auf PUBLIC ENEMIES!) ist allerbe- Quentins Schreibtisch flattern. stes französisches Genre-Kino, den Bereichen Horror, Thriller und Schließlich soll der Ausnahme- das zu unrecht in deutschen Kinos Science-Fiction zu begutachten. regisseur wissen, dass nicht alle ziemlich gefloppt ist. Der nach Den sich anschließenden Urlaub mit seinem neuesten Werk einver- wahren Begebenheiten realisierte werden wir uns dann redlich ver- standen sind. Auf der nächsten Film über den französischen Gang- dient haben. Unser Geschäft bleibt Seite darf Anna ihr Pulver ster Jacques Mesrine, der in den vom 2. bis einschließlich 20. Sep- verschiessen. Ganz anders hinge- sechziger und siebziger Jahren für tember geschlossen. Ab Montag, gen beurteilt unser Film-Blogger spektakuläre Schlagzeilen sorgte, den 21. September 2009, werden Wolfram Hannemann Tarantinos ist ein absolutes Muss für Ihre wir dann wieder zu den gewohnten “Nazi-Western”: hier werden beide Filmsammlung. Vincent Cassel in Zeiten Ihren Wünschen nachkom- Daumen ganz weit nach oben ge- der Rolle des Bösewichts läuft in men. hoben. Seine Kurzkritik zum diesem Krimi zu absoluter Höchst- Tarantino-Film (sowie vielen ande- form auf. Vier Stunden Spannung Übrigens haben wir die aktuelle ren neuen Filmen) finden Sie ab sind hier garantiert – und das in Newsletter-Ausgabe ganz bewusst Seite 5. Wir hoffen, dass wir Ihnen bester Bild- und Tonqualität. Blu- um eine Woche nach hinten ver- zumindest jetzt mit diesen gegen- ray und DVD erscheinen zwar erst schoben, um noch möglichst viele sätzlichen Meinungen richtig Lust Ende November, doch Vorbestel- Neuerscheinungen hineinpacken zu darauf gemacht haben, den Gang lungen sind bereist möglich. können. Schließlich haben Sie ins Kino zu wagen und sich eine während unserer Betriebsferien eigene Meinung zum Film zu bil- Während Sie vermutlich noch beim Zeit genug, alles genau zu studie- den. Wie immer freuen wir uns “Durchscrollen” dieses ren. Den nächsten Newsletter über Feedback! Und um eventuel- Newsletters sind oder ihn gerade gibt’s dann voraussichtlich in Ka- len Fragen gleich zuvorzukommen: in Händen halten, sind wir schon lenderwoche 39. es gibt noch keinen Termin für das längst dabei, unser Survival-Kit für DVD- und Blu-ray Release von das Fantasy Filmfest zusammenzu- In diesem Sinne wünschen wir Ih- INGLORIOUS BASTERDS. packen. Denn ab dem 2. Septem- nen noch einen schönen Rest- Wenn aber schon Quentin ber werden wir uns wie jedes Jahr Sommer! Tarantino in unserem Newsletter wieder ganze Tage und Nächte um gerügt und auch gelobt wird, dann die Ohren schlagen, um für Sie Ihr Laser Hotline Team sollten wir ihn wenigstens unseren mehr als 40 neue Produktionen aus LASER HOTLINE Seite 2 Newsletter 15/09 (Nr. 257) August 2009 Inglorious Bastard – Ein offener Brief an Quentin Tarantino Lieber Herr Tarantino, Ich möchte Sie lieben. Wieso machen Sie es mir so schwer? Sie können einer der aufregendsten Regisseure unserer Zeit sein. Sie haben mir die Mr. Orange- Aufmunterungstechnik geschenkt (“Don’t pussy out on me now…”). Sie haben mich, den Fan der Filmzitate, mit einem wahren Füllhorn von Zitaten beglückt, als Sie “Pulp Fiction” kreierten, Ihren besten Film. Ich war sehr gespannt, als ich hörte, Sie würden einen Kriegsfilm machen. Ich bin in Deutschland aufgewachsen. Dort ist es unmöglich, sich der Nazi-Vergangenheitsbewältigung zu entziehen. Bis zu einem gewissen Punkt ist das auch gut so. Mein Großvater war ein 18-jähriger Soldat unter Hitler. Meine französische Familienseite aber ist jüdischer Abstammung. Wohin soll man da den Kopf wenden? Ehrlich gesagt: es ist mir mittlerweile egal. Ich habe es satt, das Tertium Imperium wiederkauen zu müssen. Ständig kommt ein neuer, sich ernstnehmender Film darüber in die Kinos. “Valkyrie” mit den ge-photoshoppten Tom-Cruise-Plakaten habe ich mir schon gar nicht mehr angetan. Herr Tarantino: Sie - der sich so gut in der Filmgeschichte auskennt- hätten für den Nazi- Film das tun können, was der Spaghetti-Western für den klassischen Western getan hat. Aber das haben Sie nicht. Stattdessen habe ich Ihnen und den Weinstein-Brüdern Geld dafür bezahlt, zweieinhalb Stunden lang gefoltert zu werden. Ich bin ja manchmal schon gern ein bisschen pervers, aber alles hat Grenzen. Als erstes lassen Sie mich kurz über Ihre Besetzung sprechen. Welcher Regisseur, der bei Sinnen ist, castet Diane Kruger (die deutsche Sienna Miller und das ist kein Kompliment!) und behauptet dann im Film, sie würde die Dietrich übertreffen? Mir fallen ad hoc mindestens ein halbes Dutzend anderer Schauspielerinnen ein, die es besser gemacht hätten. Und was ist Ihnen da mit Brad Pitt passiert? Sie haben ihn in das enge Kor- sett eines Südstaatenakzents gezwungen, aus dem er dann nicht mehr hinaus darf. Alles, was an Aldo Rayne lustig ist, ist der Akzent. Was er sagt, ist nur lustig, weil er es mit Akzent sagt. Wenn man ihm den nähme, blie- be nichts übrig. Das ist nicht genug für den Chef Ihrer Basterds. Frage: Wenn die Hälfte Ihrer Hauptdarsteller eindimensional bleibt und keine der Figuren sich verän- dert, ist das gut oder schlecht? Genau: Das ist ungefähr so gut, wie wenn die Menschheit von Marsianern an- gegriffen wird und der Präsident verkündet “The people (…) still have 2 out of 3 branches of the government working for them and that ain’t bad!” Da läuft dann etwas wirklich, wirklich schief. Zur Wahl Ihres Bösewichtes, des genialen Christoph Waltz, möchte ich Ihnen herzlich gratulieren. Je besser der Bösewicht, desto besser die Guten. Das ist ein filmischer Leitsatz, den Sie nicht vergessen haben. Nur schade, dass die Guten diesmal so schlecht waren. LASER HOTLINE Seite 3 Newsletter 15/09 (Nr. 257) August 2009 À propos die Guten: was ist da passiert? Im Trailer und auf den Plakaten wecken Sie eine Erwartungs- haltung beim Zuschauer, die im Film nicht erfüllt wird. Stehe ich alleine mit der Vorstellung, dass ein Film, der sich “Inglourious Basterds” nennt (mich schmerzt es jedes Mal, wenn ich das tippen soll, Sie “cold-blooded murder(er) of the English tongue”) eine Gruppe von Basterds enthalten sollte, denen man beim Nazi-Töten zu- schauen kann? Herr Tarantino, Sie haben doch sicherlich “Die Sieben Samurai” mehr als einmal gesehen. Es sollte folglich für Sie ein Leichtes und eine Selbstverständlichkeit sein, einen Film zu schaffen, in dem für den Zuschauer zumindest Grundlegendes nachvollziehbar ist. Wie viele Basterds sind es? Wie heißen sie? Was macht sie einzigartig? Ich habe zwar den Spruch mit David O. Selznik verstanden, aber diese wichtigen Fragen kann ich immer noch nicht beantworten. Hinzu kommt, dass die Basterds nur eine Nebenrolle haben. Noch- mals: Ihr Film heißt “Inglourious Basterds” (aua!). Dann verdienen diese Herren eine richtige Geschichte. Au- ßerdem, Herr Tarantino, bin ich weiblichen Geschlechts. Wenn ich hart verdientes Geld - unter anderem - da- für ausgebe, um in Eli Roths Augen zu versinken und mich an seinen Muskeln zu ergötzen, dann erwarte ich, verdammt noch mal, Elis Augen und Muskeln. Mehr als zehn Sekunden am Stück! In Deutschland nennt man das, was Sie hier gemacht haben “irreführende Werbung”. Ich könnte Sie dafür anzeigen. Dennoch würde ich Sie für das spärliche Einsetzen von einem Paar Augen und Muskelpaketen nur ein- mal übers Knie legen und versohlen. Wofür Sie wirklich an Til Schweigers Stelle an den Holzbalken gebunden und ausgepeitscht gehören, ist Langeweile. Ja, Herr Tarantino, ich habe mich gelangweilt. “Death Proof” war zwar schon sub-optimal, aber ich habe mich nicht gelangweilt. Im Gegenteil, wenn ich “Down in Mexico” höre, läuft mir immer noch ein sexy Schauer über den Rücken. Von Langeweile keine Spur. Doch in “Death Proof” hatten Sie noch richtige witzige Dialoge. In “Inglourious Basterds” (autsch!) ist es nur noch Gelaber. Und kein sehr inspiriertes Gelaber. Die Figuren reden und reden und reden und reden und reden. Wenn sie damit endlich fertig sind, reden sie noch ein bisschen mehr. Dann kracht es 30 Sekunden lang, lauter Tote liegen herum, Schnitt und weiter. Weiter reden. Das ist auf Dauer langweilig und zerstört jeglichen Rhythmus, den der Film entwickeln könnte. Dabei sind Sie eigentlich ein Meister des Filmrhythmus. Herr Tarantino, ich habe grund- sätzlich nichts gegen das Reden. Ich bin eine Frau. Aber ich habe etwas gegen irrelevante, inkohärente und selbstverliebte Logorrhoe. All das legen Ihre Dialoge in “Basterds” zur Schau. Sie schreiben Dialoge nicht mehr, um Inhalte und Stimmungen zu transportieren, sondern Sie schreiben etwas, wovon sie glauben, es sei ein Tarantino-Dialog, den die Zuschauer so und nicht anders haben wollen.
Recommended publications
  • Glitz and Glam
    FINAL-1 Sat, Feb 24, 2018 5:31:17 PM Glitz and glam The biggest celebration in filmmaking tvspotlight returns with the 90th Annual Academy Your Weekly Guide to TV Entertainment Awards, airing Sunday, March 4, on ABC. Every year, the most glamorous people • For the week of March 3 - 9, 2018 • in Hollywood stroll down the red carpet, hoping to take home that shiny Oscar for best film, director, lead actor or ac- tress and supporting actor or actress. Jimmy Kimmel returns to host again this year, in spite of last year’s Best Picture snafu. OMNI Security Team Jimmy Kimmel hosts the 90th Annual Academy Awards Omni Security SERVING OUR COMMUNITY FOR OVER 30 YEARS Put Your Trust in Our2 Familyx 3.5” to Protect Your Family Big enough to Residential & serve you Fire & Access Commercial Small enough to Systems and Video Security know you Surveillance Remote access 24/7 Alarm & Security Monitoring puts you in control Remote Access & Wireless Technology Fire, Smoke & Carbon Detection of your security Personal Emergency Response Systems system at all times. Medical Alert Systems 978-465-5000 | 1-800-698-1800 | www.securityteam.com MA Lic. 444C Old traditional Italian recipes made with natural ingredients, since 1995. Giuseppe's 2 x 3” fresh pasta • fine food ♦ 257 Low Street | Newburyport, MA 01950 978-465-2225 Mon. - Thur. 10am - 8pm | Fri. - Sat. 10am - 9pm Full Bar Open for Lunch & Dinner FINAL-1 Sat, Feb 24, 2018 5:31:19 PM 2 • Newburyport Daily News • March 3 - 9, 2018 the strict teachers at her Cath- olic school, her relationship with her mother (Metcalf) is Videoreleases strained, and her relationship Cream of the crop with her boyfriend, whom she Thor: Ragnarok met in her school’s theater Oscars roll out the red carpet for star quality After his father, Odin (Hop- program, ends when she walks kins), dies, Thor’s (Hems- in on him kissing another guy.
    [Show full text]
  • Film Funding Grants Programme 2013
    Film Funding Grants Programme 2013 Film Funding Grants Programme 2013 Doha Film Institute established its Grants We contribute to films that have strong directorial Programme with the vision of fostering creative vision and that are challenging, creative and talent in the Middle East and North Africa (MENA) thought-provoking. Support for grantees is holistic, region. We are proud that over its first three- with financial assistance bolstered by professional and-a-half years the programme supported the development, mentorship and creative development development of more than 137 projects from opportunities that are made available throughout 14 countries. a project’s life cycle. In 2013, the Institute embarked on a new phase of the Grants Programme designed to further the It is our hope that through the Grants Programme goal of nurturing emerging talent. Projects from and the growing number of its alumni, we will all over the world became eligible for funding, continue to widen our flourishing community with a special focus on first- and second-time of filmmakers. As we extend our reach, we also filmmakers. enable professional, cultural and creative exchanges between our local talent and the wider international Alongside this expansion, the Institute’s industry. commitment to talent from the MENA region remains strong, with specific categories and I am honoured to welcome our newest grant criteria in place. Our focus on first- and second- recipients to the Doha Film Institute family. time filmmakers will greatly enhance our ability to discover and nurture new voices, both at home in Abdulaziz Al-Khater Qatar and around the globe.
    [Show full text]
  • Jewish Identity and German Landscapes in Konrad Wolf's I Was Nineteen
    Religions 2012, 3, 130–150; doi:10.3390/rel3010130 OPEN ACCESS religions ISSN 2077-1444 www.mdpi.com/journal/religions Article Homecoming as a National Founding Myth: Jewish Identity and German Landscapes in Konrad Wolf’s I was Nineteen Ofer Ashkenazi History Department, University of Minnesota, 1110 Heller Hall, 271 19th Ave S, Minneapolis, MN 55455, USA; E-Mail: [email protected]; Tel.: 1-651-442-3030 Received: 5 January 2012; in revised form: 13 March 2012 / Accepted: 14 March 2012 / Published: 22 March 2012 Abstract: Konrad Wolf was one of the most enigmatic intellectuals of East Germany. The son of the Jewish Communist playwright Friedrich Wolf and the brother of Markus Wolf— the head of the GDR‘s Foreign Intelligence Agency—Konrad Wolf was exiled in Moscow during the Nazi era and returned to Germany as a Red Army soldier by the end of World War Two. This article examines Wolf‘s 1968 autobiographical film I was Nineteen (Ich war Neunzehn), which narrates the final days of World War II—and the initial formation of postwar reality—from the point of view of an exiled German volunteer in the Soviet Army. In analyzing Wolf‘s portrayals of the German landscape, I argue that he used the audio- visual clichés of Heimat-symbolism in order to undermine the sense of a homogenous and apolitical community commonly associated with this concept. Thrown out of their original contexts, his displaced Heimat images negotiate a sense of a heterogeneous community, which assumes multi-layered identities and highlights the shared ideology rather than the shared origins of the members of the national community.
    [Show full text]
  • Download This Issue As A
    MICHAEL GERRARD ‘72 COLLEGE HONORS FIVE IS THE GURU OF DISTINGUISHED ALUMNI CLIMATE CHANGE LAW WITH JOHN JAY AWARDS Page 26 Page 18 Columbia College May/June 2011 TODAY Nobel Prize-winner Martin Chalfie works with College students in his laboratory. APassion for Science Members of the College’s science community discuss their groundbreaking research ’ll meet you for a I drink at the club...” Meet. Dine. Play. Take a seat at the newly renovated bar grill or fine dining room. See how membership in the Columbia Club could fit into your life. For more information or to apply, visit www.columbiaclub.org or call (212) 719-0380. The Columbia University Club of New York 15 West 43 St. New York, N Y 10036 Columbia’s SocialIntellectualCulturalRecreationalProfessional Resource in Midtown. Columbia College Today Contents 26 20 30 18 73 16 COVER STORY ALUMNI NEWS DEPARTMENTS 2 20 A PA SSION FOR SCIENCE 38 B OOKSHELF LETTERS TO THE Members of the College’s scientific community share Featured: N.C. Christopher EDITOR Couch ’76 takes a serious look their groundbreaking work; also, a look at “Frontiers at The Joker and his creator in 3 WITHIN THE FA MILY of Science,” the Core’s newest component. Jerry Robinson: Ambassador of By Ethan Rouen ’04J, ’11 Business Comics. 4 AROUND THE QU A DS 4 Reunion, Dean’s FEATURES 40 O BITU A RIES Day 2011 6 Class Day, 43 C L A SS NOTES JOHN JA Y AW A RDS DINNER FETES FIVE Commencement 2011 18 The College honored five alumni for their distinguished A LUMNI PROFILES 8 Senate Votes on ROTC professional achievements at a gala dinner in March.
    [Show full text]
  • Thailand's Moment of Truth — Royal Succession After the King Passes Away.” - U.S
    THAILAND’S MOMENT OF TRUTH A SECRET HISTORY OF 21ST CENTURY SIAM #THAISTORY | VERSION 1.0 | 241011 ANDREW MACGREGOR MARSHALL MAIL | TWITTER | BLOG | FACEBOOK | GOOGLE+ This work is licensed under a Creative Commons Attribution-NonCommercial-ShareAlike 3.0 Unported License. This story is dedicated to the people of Thailand and to the memory of my colleague Hiroyuki Muramoto, killed in Bangkok on April 10, 2010. Many people provided wonderful support and inspiration as I wrote it. In particular I would like to thank three whose faith and love made all the difference: my father and mother, and the brave girl who got banned from Burma. ABOUT ME I’m a freelance journalist based in Asia and writing mainly about Asian politics, human rights, political risk and media ethics. For 17 years I worked for Reuters, including long spells as correspondent in Jakarta in 1998-2000, deputy bureau chief in Bangkok in 2000-2002, Baghdad bureau chief in 2003-2005, and managing editor for the Middle East in 2006-2008. In 2008 I moved to Singapore as chief correspondent for political risk, and in late 2010 I became deputy editor for emerging and frontier Asia. I resigned in June 2011, over this story. I’ve reported from more than three dozen countries, on every continent except South America. I’ve covered conflicts in Iraq, Afghanistan, Pakistan, Lebanon, the Palestinian Territories and East Timor; and political upheaval in Israel, Indonesia, Cambodia, Thailand and Burma. Of all the leading world figures I’ve interviewed, the three I most enjoyed talking to were Aung San Suu Kyi, Xanana Gusmao, and the Dalai Lama.
    [Show full text]
  • Completeandleft
    MEN WOMEN 1. Adam Ant=English musician who gained popularity as the Amy Adams=Actress, singer=134,576=68 AA lead singer of New Wave/post-punk group Adam and the Amy Acuff=Athletics (sport) competitor=34,965=270 Ants=70,455=40 Allison Adler=Television producer=151,413=58 Aljur Abrenica=Actor, singer, guitarist=65,045=46 Anouk Aimée=Actress=36,527=261 Atif Aslam=Pakistani pop singer and film actor=35,066=80 Azra Akin=Model and actress=67,136=143 Andre Agassi=American tennis player=26,880=103 Asa Akira=Pornographic act ress=66,356=144 Anthony Andrews=Actor=10,472=233 Aleisha Allen=American actress=55,110=171 Aaron Ashmore=Actor=10,483=232 Absolutely Amber=American, Model=32,149=287 Armand Assante=Actor=14,175=170 Alessandra Ambrosio=Brazilian model=447,340=15 Alan Autry=American, Actor=26,187=104 Alexis Amore=American pornographic actress=42,795=228 Andrea Anders=American, Actress=61,421=155 Alison Angel=American, Pornstar=642,060=6 COMPLETEandLEFT Aracely Arámbula=Mexican, Actress=73,760=136 Anne Archer=Film, television actress=50,785=182 AA,Abigail Adams AA,Adam Arkin Asia Argento=Actress, film director=85,193=110 AA,Alan Alda Alison Armitage=English, Swimming=31,118=299 AA,Alan Arkin Ariadne Artiles=Spanish, Model=31,652=291 AA,Alan Autry Anara Atanes=English, Model=55,112=170 AA,Alvin Ailey ……………. AA,Amedeo Avogadro ACTION ACTION AA,Amy Adams AA,Andre Agasi ALY & AJ AA,Andre Agassi ANDREW ALLEN AA,Anouk Aimée ANGELA AMMONS AA,Ansel Adams ASAF AVIDAN AA,Army Archerd ASKING ALEXANDRIA AA,Art Alexakis AA,Arthur Ashe ATTACK ATTACK! AA,Ashley
    [Show full text]
  • Jazz Concert Review Assignment
    Jazz Concert Review Assignment unshrinkinglyDivertingly bewildered, and scorchingly? Titos dream Loren complaints often pustulating and mullion logarithmically Yves. Is Michael when murinealways Treywestwardly preserves and administratively obtect when fulmine and silhouettes some microwatts her somersaulting. very Here is there be asked to the ti tiered approach that as it for concert review assignment as the concert notes provided a larger ensemble, triumphant section entrances What jazz concerts to concert attended for this! The jazz studies to live and the list below; melody in providing all. You review assignment drop and project management programs are several contrasting solo transcriptions of concert took place in spokane city of jazz studies faculty. Online jazz degree program at their lives of concert, find these music for you make a profit the shoulder reviews of jazz concert review assignment. The jazz ensemble. The assignments dropbox on their own sweet basil is a concert reviews the past the. Sometimes they are receiving a concert report assignment took place each room reservation may begin your imaginary music? Who have heard at gavin theatre composers we use this is not to? It includes getting together in jazz majors, assignment you can get the assignments must present and reference tools. Jazz style of a wide variety of youth of the assignments were referenced in jazz students that are displayed in the. Students should summarize your concert review process that examines how do you select intermediate file it? The reviewed by reading single work in any long or when i heard and time zones, there was unusual vocal performance must share.
    [Show full text]
  • Reggie Workman Working Man
    APRIL 2018—ISSUE 192 YOUR FREE GUIDE TO THE NYC JAZZ SCENE NYCJAZZRECORD.COM REGGIE WORKMAN WORKING MAN JIM JONNY RICHARD EDDIE McNEELY KING WYANDS JEFFERSON Managing Editor: Laurence Donohue-Greene Editorial Director & Production Manager: Andrey Henkin To Contact: The New York City Jazz Record 66 Mt. Airy Road East APRIL 2018—ISSUE 192 Croton-on-Hudson, NY 10520 United States Phone/Fax: 212-568-9628 New York@Night 4 Laurence Donohue-Greene: Interview : JIM Mcneely 6 by ken dryden [email protected] Andrey Henkin: [email protected] Artist Feature : JONNY KING 7 by donald elfman General Inquiries: [email protected] ON The COver : REGGIE WORKMAN 8 by john pietaro Advertising: [email protected] Encore : RICHARD WYANDS by marilyn lester Calendar: 10 [email protected] VOXNews: Lest WE Forget : EDDIE JEFFERSON 10 by ori dagan [email protected] LAbel Spotlight : MINUS ZERO by george grella US Subscription rates: 12 issues, $40 11 Canada Subscription rates: 12 issues, $45 International Subscription rates: 12 issues, $50 For subscription assistance, send check, cash or vOXNEWS 11 by suzanne lorge money order to the address above or email [email protected] Obituaries by andrey henkin Staff Writers 12 David R. Adler, Clifford Allen, Duck Baker, Stuart Broomer, FESTIvAL REPORT Robert Bush, Thomas Conrad, 13 Ken Dryden, Donald Elfman, Phil Freeman, Kurt Gottschalk, Tom Greenland, Anders Griffen, CD REviews 14 Tyran Grillo, Alex Henderson, Robert Iannapollo, Matthew Kassel, Marilyn Lester, Suzanne
    [Show full text]
  • Michael Gold & Dalton Trumbo on Spartacus, Blacklist Hollywood
    LH 19_1 FInal.qxp_Left History 19.1.qxd 2015-08-28 4:01 PM Page 57 Michael Gold & Dalton Trumbo on Spartacus, Blacklist Hollywood, Howard Fast, and the Demise of American Communism 1 Henry I. MacAdam, DeVry University Howard Fast is in town, helping them carpenter a six-million dollar production of his Spartacus . It is to be one of those super-duper Cecil deMille epics, all swollen up with cos - tumes and the genuine furniture, with the slave revolution far in the background and a love tri - angle bigger than the Empire State Building huge in the foreground . Michael Gold, 30 May 1959 —— Mike Gold has made savage comments about a book he clearly knows nothing about. Then he has announced, in advance of seeing it, precisely what sort of film will be made from the book. He knows nothing about the book, nothing about the film, nothing about the screenplay or who wrote it, nothing about [how] the book was purchased . Dalton Trumbo, 2 June 1959 Introduction Of the three tumultuous years (1958-1960) needed to transform Howard Fast’s novel Spartacus into the film of the same name, 1959 was the most problematic. From the start of production in late January until the end of all but re-shoots by late December, the project itself, the careers of its creators and financiers, and the studio that sponsored it were in jeopardy a half-dozen times. Blacklist Hollywood was a scary place to make a film based on a self-published novel by a “Commie author” (Fast), and a script by a “Commie screenwriter” (Trumbo).
    [Show full text]
  • The Wire the Complete Guide
    The Wire The Complete Guide PDF generated using the open source mwlib toolkit. See http://code.pediapress.com/ for more information. PDF generated at: Tue, 29 Jan 2013 02:03:03 UTC Contents Articles Overview 1 The Wire 1 David Simon 24 Writers and directors 36 Awards and nominations 38 Seasons and episodes 42 List of The Wire episodes 42 Season 1 46 Season 2 54 Season 3 61 Season 4 70 Season 5 79 Characters 86 List of The Wire characters 86 Police 95 Police of The Wire 95 Jimmy McNulty 118 Kima Greggs 124 Bunk Moreland 128 Lester Freamon 131 Herc Hauk 135 Roland Pryzbylewski 138 Ellis Carver 141 Leander Sydnor 145 Beadie Russell 147 Cedric Daniels 150 William Rawls 156 Ervin Burrell 160 Stanislaus Valchek 165 Jay Landsman 168 Law enforcement 172 Law enforcement characters of The Wire 172 Rhonda Pearlman 178 Maurice Levy 181 Street-level characters 184 Street-level characters of The Wire 184 Omar Little 190 Bubbles 196 Dennis "Cutty" Wise 199 Stringer Bell 202 Avon Barksdale 206 Marlo Stanfield 212 Proposition Joe 218 Spiros Vondas 222 The Greek 224 Chris Partlow 226 Snoop (The Wire) 230 Wee-Bey Brice 232 Bodie Broadus 235 Poot Carr 239 D'Angelo Barksdale 242 Cheese Wagstaff 245 Wallace 247 Docks 249 Characters from the docks of The Wire 249 Frank Sobotka 254 Nick Sobotka 256 Ziggy Sobotka 258 Sergei Malatov 261 Politicians 263 Politicians of The Wire 263 Tommy Carcetti 271 Clarence Royce 275 Clay Davis 279 Norman Wilson 282 School 284 School system of The Wire 284 Howard "Bunny" Colvin 290 Michael Lee 293 Duquan "Dukie" Weems 296 Namond Brice 298 Randy Wagstaff 301 Journalists 304 Journalists of The Wire 304 Augustus Haynes 309 Scott Templeton 312 Alma Gutierrez 315 Miscellany 317 And All the Pieces Matter — Five Years of Music from The Wire 317 References Article Sources and Contributors 320 Image Sources, Licenses and Contributors 324 Article Licenses License 325 1 Overview The Wire The Wire Second season intertitle Genre Crime drama Format Serial drama Created by David Simon Starring Dominic West John Doman Idris Elba Frankie Faison Larry Gilliard, Jr.
    [Show full text]
  • Level 2 – the Mummy Returns – Penguin Readers
    Penguin Readers Factsheets Level 2 – ElementaryLevel The Mummy Returns Teacher’s Notes The Mummy Returns by John Whitman based on the motion picture screenplay written by Stephen Sommers Summary In The Mummy Returns there are characters who once lived in the in Morocco, Jordan, and in London. Brendan Fraser plays Rick past, in ancient Egypt. They are now living in the modern world. O’Connell, Rachel Weisz plays his wife Evelyn. Patricia Velazquez The archeologist, Evelyn O’Connell, (who was Nefertiri in the past) plays Anck-su-namun, and Arnold Vosloo plays her lover, Imhotep. is married to the archeologist Rick O’Connell (an important man in Freddie Boath plays Alex and adds both suspense and comedy to the past with great powers). They met in Egypt in 1923 when they the movie. The professional wrestler the Rock plays the Scorpion were working in temples in Egypt and found the mummy of King. Imhotep, who had been sleeping for 3,000 years. When Imhotep The movie uses lots of Indiana Jones-style adventures and Star woke up, he tried to kill Evelyn, but Rick saved her. Then Rick and Wars-style special effects. It is fast-paced, with lots of surprises, Evelyn returned to England, they married and had a son, Alex. battles, love scenes, and horror. And like Indiana Jones, there are Now it is 1933 and they are back in Egypt with Alex, who is eight lots of jokes and funny moments that break the suspense, years old. They are looking for the Bracelet of Anubis. Anubis is a especially when Evelyn’s brother Jonathan is around.
    [Show full text]
  • Crime, Class, and Labour in David Simon's Baltimore
    "From here to the rest of the world": Crime, class, and labour in David Simon's Baltimore. Sheamus Sweeney B.A. (Hons), M.A. (Hons) This thesis is submitted to Dublin City University for the award of Ph.D in the Faculty of Humanities and Social Sciences. August 2013 School of Communications Supervisors: Prof. Helena Sheehan and Dr. Pat Brereton I hereby certify that this material, which I now submit for assessment on the programme of study leading to the award of Ph.D is entirely my own work, and that I have exercised reasonable care to ensure that the work is original, and does not to the best of my knowledge breach any law of copyright, and has not been taken from the work of others save and to the extent that such work has been cited and acknowledged within the text of my work. Signed: ___________________________________ (Candidate) ID No.: _55139426____ Date: _______________ TABLE OF CONTENTS Introduction 1 Literature review and methodology 17 Chapter One: Stand around and watch: David Simon and the 42 "cop shop" narrative. Chapter Two: "Let the roughness show": From death on the 64 streets to a half-life on screen. Chapter Three: "Don't give the viewer the satisfaction": 86 Investigating the social order in Homicide. Chapter Four: Wasteland of the free: Images of labour in the 122 alternative economy. Chapter Five: The Wire: Introducing the other America. 157 Chapter Six: Baltimore Utopia? The limits of reform in the 186 war on labour and the war on drugs. Chapter Seven: There is no alternative: Unencumbered capitalism 216 and the war on drugs.
    [Show full text]