magazin 3 Deutsche Zoll- und Finanzgewerkschaft März 2016 – 69. Jahrgang

www.personalsratswahlen.eu _0W4SM_HUK_dbb_3_2016.pdf; s1; (210.00 x 297.00 mm); 02.Feb 2016 10:02:49; PDF-CMYK ab 150dpi für Prinergy; L. N. Schaffrath DruckMedien

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<< Wahlaufruf des GPR-Spitzenkandidaten Thomas Liebel << BDZ

Liebe Kolleginnen und Kollegen, < Personalratswahlen 2016 die Zollverwaltung ist in all ihrer Vielfalt unvergleichbar mit anderen Verwaltungen. Wir sind die Einnahmeverwaltung des Bundes, leisten < Personalratswahlen 2016: einen wesentlichen Beitrag zur inneren Sicherheit unseres Landes und ­Starker Inhalt 4 sorgen im Kampf gegen Schwarzarbeit und illegale Beschäftigung für – Starke Kandidatinnen 4 einen fairen Wettbewerb am Arbeitsmarkt. Keine andere Behörde in und Kandidaten 5 Deutschland kann eine solche Bilanz vorweisen. Zusätzlich unterstüt- zen wir mit einem nicht unwesentlichen Personalaufwand das Bun- – Starker Wahlkampf 11 desamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) und die Bundespolizei, < JAV-Wahlen 2016: um die Ankunft von Flüchtlingen in Deutschland zu bewältigen. STARK FÜR DIE ZUKUNFT 13 Für uns als BDZ gehören Leistung und eine angemessene Wertschät- zung zusammen. Wertschätzung kommt vor Wertschöpfung. Wir ma- << gewerkschaft chen uns stark für unsere Rechte. Wir wollen berufliche Perspektiven für alle Beschäftigtengrup- pierungen – durch ein flexibleres Laufbahnrecht und zukunftsorientierte Personalentwicklungen << Einkommensrunde 2016: im Tarifbereich. Wir setzen auf zusätzliche Planstellen mit einer aufgabengerechten Dienstposten- 13 Forderung nach 6 Prozent bewertung – unbürokratisch und so schnell wie möglich. Wir arbeiten dafür, dass Familie, Pflege ­Gehaltsplus steht! 16 und Berufstätigkeit besser miteinander vereinbart werden können. Das gilt für Männer und Frau- < en gleichermaßen. Wir stehen für einen digitalen Aufbruch in der Bundesfinanzverwaltung – mit < Seeheimer Kreis: Zoll als wesentlicher Teil IT-Unterstützung zur Arbeitserleichterung und nicht als Ballast. der Personalverstärkung 17 Wichtige Zukunftsaufgaben kommen auf den Zoll und die gesamte Bundesfinanzverwaltung zu. << Kurz notiert 18 Wir gestalten den demografischen Wandel für beste Chancen – mit dauerhaft höheren Einstel- lungszahlen von Nachwuchskräften und einem Einstellungsverfahren aus der Region für die Re­ << Seniorenbetreuungskonzept: gion. Doch wir benötigen attraktivitätssteigernde Maßnahmen im Wettbewerb um geeigneten Hohe Erwartungen 20 Nachwuchs. Die Ausbildung beim Zoll ist hochgeachtet in ganz Europa. Um das Niveau von Aus- 16 und Fortbildung zu halten, es weiter auszubauen, brauchen wir eine aufgabengerechte Personal- << Der HPR tagte 21 ausstattung und ausreichende Lehrmaterialien und -räume. Ich bin überzeugt, dass wir diese < Wir trauern 23 ­Zukunftsaufgaben mit einer starken Personal- sowie Jugend- und Auszubildendenvertretung ­gemeinsam meistern. < Wir gratulieren 24 Für mich als Spitzenkandidat für den Gesamtpersonalrat bei der Generalzolldirektion trifft das ganz besonders für die verwaltungstechnische Umsetzung der Errichtung einer Generalzolldirek­ 3 tion zu. Die Belange der betroffenen Kolleginnen und Kollegen müssen bei der Strukturreform << dbb ­mitgenommen werden. Orientieren wir uns dabei auch an dem, was die Mitarbeiterbefragung ergeben hat: sozialverträgliche Rahmenbedingungen, angemessene Informationen und mehr Transparenz bei maßgeblichen Entscheidungen. Das gilt insbesondere bei der Umsetzung der poli- << aktuell tischen Vorgabe hinsichtlich der Abgabe von Dienstposten der Generalzolldirektion zur Stärkung << Tarifforderung zur der Ortsebene. Wie viele Dienstposten und welche Bereiche sind davon betroffen? Auf welcher Einkommensrunde 2016: Zeitschiene soll dieses Vorhaben sozialverträglich erreicht werden? Die Berufsperspektiven müs- Sechs Prozent sind editorial sen dabei gleichwertig und an allen Standorten der Generalzolldirektion sichergestellt werden. 25 konsequent 25 Dafür setzen wir die Interessen unserer Kolleginnen und Kollegen in Bonn und durch. << Einkommensrunde 2016: In wenigen Wochen finden die Wahlen der Personalvertretungen sowie der Jugend- und Auszu­ Eine Frage der bildendenvertetungen auf allen Ebenen der Bundesfinanzverwaltung statt. In keinen anderen Wertschätzung 26 Gremien können sich Beschäftigte so aktiv einbringen und ihre beruflichen Rahmenbedingungen­ mitgestalten. << Branchentage zur Einkommensrunde 2016: Ich lade Sie herzlich ein: Gestalten wir gemeinsam die Zukunft für unsere beruflichen Interessen. Bezahlung verbessern, Gehen Sie am 5. April zur Personalratswahl! Handeln Sie beherzt! Wählen Sie Ihre Kandidatinnen Wertschätzung erhöhen 28 und Kandidaten des BDZ! < 42 < Bundesfernstraßen: Auftragsverwaltung erhalten 30

<< Familie, Pflege und Beruf: Thomas Liebel Verbesserungen für Bundesbeamte 31

<< Impressum << Interview mit Detlef Herausgeber und Verlag: BDZ Deutsche Zoll- und Finanzgewerkschaft. Friedrichstraße 169, 10117 Berlin. Telefon: 030 - 40816600. Scheele, BA-Vorstand für Telefax: 030 - 40816633. E-Mail: [email protected]. Internet: www.bdz.eu. Gesamtverantwortung: Bundesleitung. Redaktion: Für den ge­ ­Arbeitsmarkt 42 werkschaftlichen Teil: Dieter Dewes, Christof Stechmann; für „BDZ Senioren“: Wilfried Weißköppel; für „BDZ Fachteil“: Heinz-Gerd Görtz. Fotos: Slipek, fotolia. Kandidaten-/-innen-Fotos: Jan Röhl. Titelbild: BDZ. Das BDZ magazin ­erscheint zehn Mal ­jährlich und wird den BDZ-Mitgliedern nach § 6 Abs. 3 der Satzung zugestellt. Der Verkaufspreis ist durch den Mitgliedsbeitrag abgegolten. Bezugs- 32 preis für Nichtmitglieder jährlich 28,12 Euro. Nachdruck – auch auszugsweise – nur mit Genehmigung der Schriftleitung. Manuskrip- << spezial te müssen einseitig beschrieben und deutlich lesbar sein. Leserbriefe: ­Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung des BDZ oder des dbb wieder. Keine­ Haftung für unverlangte Einsendungen. << Mindestlohn: Herausgeber der dbb seiten: Bundesleitung des dbb beamtenbund und tarifunion – Bund der Gewerkschaften des öffentlichen Neue Aufgaben für den Dienstes und des privaten Dienstleistungssektors – Friedrichstraße 169, 10117 Berlin. Telefon: 030.4081-40. Telefax: 030.4081- öffentlichen Dienst 32 5598. Internet: www.dbb.de. E-Mail: [email protected]. Chefredaktion: Dr. Walter Schmitz. Redaktion: Christine Bonath,­ Jan ­Brenner. Fotos: fotolia, Brenner, MEV. Redaktionsschluss: am 10. jeden Monats. Namensbeiträge stellen in jedem Falle nur die ­Meinung des Verfassers dar. Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird der Einfachheit halber nur die männliche Form verwendet. << Einkommensteuer: Sämtliche Personen- und Berufsbezeichnungen gelten jedoch gleichermaßen für alle Geschlechter. Verlag: dbb verlag gmbh. Kalte Progression 46 ­Internet: www.dbbverlag.de. E-Mail: [email protected]. Verlagsort und Bestell­anschrift: Friedrichstraße 165, 10117 Berlin. Telefon: 030.7261917-0. Telefax: 030.7261917-40. Herstellung: L.N. Schaffrath GmbH & Co. KG DruckMedien, Marktweg 42–50, 47608 ­Geldern. Layout: Dominik Allartz. Anzeigen: dbb verlag gmbh, Mediacenter, Dechenstr. 15 a, 40878 Ratingen. Telefon: 02102.74023-0. Telefax: 02102.74023-99. E-Mail: [email protected]. Anzeigenleitung: Petra Opitz-Hannen, Telefon:­ << finale 02102.74023-715. Anzeigenverkauf: Panagiotis ­Chrissovergis, ­Telefon: 02102.74023-714. Anzeigendisposition: Britta ­Urbanski, Telefon: 02102.74023-712. Anzeigentarif Nr. 57 (dbb magazin) und Nr. 31 (BDZ magazin), gültig ab 1.10.2015. Druckauflage: dbb << Cyberterrorismus: magazin: 594 378 (IVW 4/2015). Anzeigenschluss: 6 Wochen vor Erscheinen. Gedruckt auf Papier aus elementar-chlorfrei gebleich- 40 tem Zellstoff. ISSN 1437-9864 Gefahr oder Chimäre? 40

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Personalratswahlen 2016 Starker Inhalt Endspurt vor den Personalratswahlen 2016: Am 5. April werden der Hauptpersonalrat (HPR) beim Bundesministerium der Finanzen, der Be- zirkspersonalrat (BPR) und der Gesamtpersonalrat (GPR) bei der General- zolldirektion und weiteren Dienststellen mit verselbstständigten Nebenstel- len sowie Personalräte und örtliche Personalräte gewählt. Wir stellen in dieser Ausgabe des BDZ magazins Inhalte vor und lassen weitere Kandidatinnen und Kandidaten mit ihren Argumenten für den BDZ zu Wort kommen. Machen Sie von Ihrem Wahlrecht Gebrauch. Unterstützen­ Sie die Listen des BDZ und wählen Sie bei den Personalratswahlen 2016 den BDZ – am Wahltag bei ­Ihnen vor Ort oder bequem per Briefwahl. Fordern Sie dazu einfach Ihre Briefwahl­unterlagen an und sorgen Sie für eine sichere Zukunft für alle Beschäftigten!

<< Messbare Erfolge << Klare Forderungen

In den vergangenen Jahren re Vereinbarkeit von Familie flexible Arbeitszeit, Öffnung An diese Erfolge will der BDZ 4 konnte der BDZ mit seinen und Beruf der alternierenden Telear- anknüpfen und geht mit klaren ­Personalvertreterinnen und >>Verbesserung der Personal- beit, Nachwuchskräftege- Forderungen in die Personal- -vertretern zahlreiche spür- entwicklung im Tarifbereich winnung mit einem Einstel- ratswahlen 2016: bare Fortschritte bei den >>Übernahme von Auszubil- lungsverfahren „Aus der ­personalwirtschaftlichen denden Region – Für die Region“ >>Schluss mit dem flächen­ und organisatorischen >>einmalige sozialverträgliche >>Optimierung der täglichen deckenden Personalmangel! Rahmenbedingungen Standards in der Bundesfi- Arbeitsbedingungen durch >>zusätzliche Planstellen mit durchsetzen: nanzverwaltung, zum Bei- mehr Haushaltsmittel bei IT, einer aufgabengerechten spiel keine reformbedingten Einsatz- und Arbeitsmittel Dienstpostenbewertung >>erfolgreiche Laufbahnüber- Stelleneinsparungen mehr >>Entbürokratisierung und >>Sicherstellung ausreichender führung für Hunderte Beam- >>Erhalt und Förderung der ­Vereinfachung der perio­ Haushaltsmittel für Einsatz- tinnen und Beamte des ein- ­Polizeizulage dischen Zeitaufschreibung material und technische Aus- fachen Dienstes >>Verbesserung der Vereinbar- und Leistungsmengenerfas- stattung >>einheitliche Regelungen zur keit von Familie und Beruf: sung >>Steuerungskonzepte für er-

Personalratswahlen 2016 Personalratswahlen Ausschöpfung der Bewer- gebnisorientierte Arbeits- tungsobergrenzen für den qualität mittleren Zolldienst und << www.personalratswahlen.eu >>Bürokratieabbau – wo mög- ­Anhebung der Planstellen­ lich – unter Einbeziehung der Die Kampagnenwebsite www.personalratswahlen.eu zeichnet obergrenzen Ergebnisse einer Mitarbeiter- sich durch eine moderne Menüführung und ein übersichtliches >>echte Berufsperspektiven befragung Farbleitsystem aus und gibt einen Überblick über die im Zuge der durch Stellenerhebungspro- >>Sozialverträglichkeit bei or- Strukturreform entstehenden neuen Personalratsgremien. gramm für den gehobenen ganisatorischen Struktur- Zolldienst Anschaulich wird erläutert, wie die künftige Interessenvertretung maßnahmen erhalten >>Stopp der pauschalen Stel- in der Bundesfinanzverwaltung funktioniert. Wahlen und Wahl- >>positive Entwicklungen des leneinsparungen verfahren werden erklärt. Grafiken illustrieren die Darstellung, die Beförderungsgeschehens für >>Erhöhung der Einstellungs- den Wählerinnen und Wählern eine Orientierungshilfe geben, für sämtliche Beschäftigte zahlen und Übernahme der welche Gremien sie den Kandidatinnen und Kandidaten am 5. Ap- >>attraktivitätssteigernde Nachwuchskräfte ril 2016 ihre Stimme geben können. Was sind die Kernforderungen Maßnahmen durch Planstel- >>Bündelung der meisten und auf welche Erfolge kann der BDZ in den Personalvertretungen lenhebungen und Erhöhung Dienstposten im mittleren zurückblicken? der Bewertungsobergrenzen und gehobenen Dienst sowie >>transparente Gestaltung von des ersten Beförderungsam- Unter dieser Rubrik stellt der BDZ seine Inhalte vor. Wie in einem Informationsabläufen tes im höheren Dienst und virtuellen Lexikon können die Besucherinnen und Besucher der >>benutzerfreundliche IT- somit weniger Anforderun- Website unter den einzelnen Begriffen nachschlagen, für welches Fachverfahren und Verbes­ gen an die Mobilität und so- Programm der BDZ steht. serung der Kommunikations- mit auch eine deutlich besse- abläufe

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Starke Kandidatinnen und Kandidaten In Interviews hatten wir in der Januar/Februar-Ausgabe 2016 die Spitzenkandidatinnen und ­Spitzenkandidaten Dieter Dewes (HPR, Beamte), Uwe Knechtel (HPR, Tarif), Christian Beisch (BPR Beamte), Petra Baumgartl (BPR Tarif) sowie Thomas Liebel (GPR Beamte) und Adelheid Tegeler (GPR Tarif) vorgestellt. Hier können Sie nachlesen, aus welchen Gründen die weiteren ­Kandidatinnen und Kandidaten empfehlen, am 5. April 2016 BDZ zu wählen. Auf der Website www.personalratswahlen.eu und in den in den Dienststellen verteilten Flyern finden die Wäh­ lerinnen und Wähler auch Informationen über die weiteren Kandidatinnen und Kandidaten, mit denen der BDZ ins Rennen geht.

Hauptpersonalrat

< Gruppe Beamte

5

2 Jutta Böhm-Sommer, 3 Hans Eich, 4 Anton Eberle, 5 Sabine Knoth, 6 Reinhard Böing HZA HZA HZA Landhut HZA HZA

Ich kandidiere für den BDZ, Ich kandidiere für den BDZ, Ich kandidiere für den BDZ, Ich kandidiere für den BDZ, Ich kandidiere für den BDZ, weil ich die Erfahrung gemacht weil ich mich weiterhin für ver- weil unsere Personalratsarbeit weil es in Zeiten immer größer weil ich meine über 25-jährige habe, dass nur eine repräsenta- besserte Arbeitsbedingungen, im Hauptpersonalrat von gro- werdender Arbeitsverdichtung Erfahrung in der Personalrats- tive Fachgewerkschaft wie der Arbeitszeitregelungen, berufli- ßem Fachwissen geprägt ist. wichtig ist darauf zu achten, arbeit auf den verschiedenen BDZ in der Lage ist, Ziele und che ­Perspektiven und monetä- Verbunden mit dem persön­ dass die Arbeitsbedingungen Stufen zum Wohl aller Beschäf- Erfolge für den Einzelnen, aber re Fortentwicklungen im Zula- lichen Engagement jedes Ein- für die Beschäftigten aller tigten einbringen möchte. auch für viele Beschäftigte des genwesen in der Zollverwal- zelnen erfolgt innerhalb der Laufbahnen die bestmöglichen Auch werde ich die Struktur der einfachen und mittleren Diens- tung einsetzen sowie die Rah- BDZ-Fraktion ein offener Mei- sind beziehungsweise werden. Generaldirektion weiterhin tes zu erreichen, wie es uns in menbedingungen für einen nungsaustausch in einem kol- kritisch begleiten und mich für der letzten Legislaturperiode modern ausgerichteten Zoll- legialen Umfeld zur qualifizier- eine reale Stärkung der Orts­ gelungen ist. Dafür möchte ich vollzugsdienst mitgestalten ten Lösung selbst komplexer ebene einsetzen. mich auch im künftigen Haupt- will. Fälle. personalrat einsetzen. Personalratswahlen 2016 Personalratswahlen

7 Thomas Krämer, 8 Caroline Schadwinkel, 9 Michael Luka, 10 Peter Schmitt, 11 Markus Riha, GZD Sigmaringen HZA GZD BZSt Saarlouis ZFA München

Ich kandidiere für den BDZ, Ich kandidiere für den BDZ, Ich kandidiere für den BDZ, Ich kandidiere für den BDZ, Ich kandidiere für den BDZ, weil ich mich weiterhin für die weil ich mich im Personalrat für weil ich mithelfen möchte, die weil wir alle viel Zeit bei der weil nur mit einer starken Ge- persönlichen Belange der Be- die Interessen der Beschäftig- beruflichen Fortkommensmög- Arbeit verbringen. Es ist wich- werkschaft im Rücken, die sich schäftigten einsetzen möchte, ten einsetzen möchte. Man lichkeiten der Beschäftigten zu tig, diese Zeit so angenehm wie für alle Beschäftigten aller Ver- um ihnen mit Rat und Tat zur benötigt neben der sozialen verbessern. Darüber hinaus möglich zu gestalten. Dabei waltungszweige gleicherma- Seite zu stehen. Der BDZ hat Kompetenz auch ein breites strebe ich an, unterschiedliche möchte ich mithelfen. ßen stark engagiert, Verände- sich nach den Planstellenhe- Fachwissen. Für diese verant- Entwicklungsmöglichkeiten rungen zum Positiven möglich bungen im einfachen und mitt- wortungsvolle Aufgabe ist das innerhalb der Zollverwaltung sind. In der Vergangenheit hat leren Dienst auch erfolgreich gute Netzwerk an erfahrenen anzugleichen. das der BDZ eindrucksvoll quer für die Hebungen im gehobe- Kolleginnen und Kollegen und durch sämtliche Bereiche und nen Dienst eingesetzt. Fachleuten im BDZ ungemein Belange für die Bundeszollver- hilfreich. waltung bewiesen. Das soll auch künftig so bleiben!

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12 Lara Cornelius, 13 Kai Ahlheim, 14 Wolfgang Kailer, 15 Andreas Pawlak, HZA HZA Gießen HZA Singen ITZBund Ich kandidiere für den BDZ, Ich kandidiere für den BDZ, Ich kandidiere für den BDZ, Ich kandidiere für den BDZ, weil ich es wichtig finde, eine weil ich meine Erfahrungen weil ich meine gewerkschaft­ weil die Kolleginnen und Kolle­ zukunftsorientierte Gewerk­ und die vielen Kontakte zu lichen Erfahrungen in meiner gen in den neuen großen Ein­ schaft und Personalvertretung ­Beschäftigten vor Ort auch in langjährigen Tätigkeit in der heiten des Zolls und der Infor­ hinter mir zu haben, die den schwierigen, durch ständige Personalvertretung auf Orts- mationstechnik einen starken Kolleginnen und Kollegen den Veränderungen geprägten Zei­ und Bezirksebene einbringen und erfahrenen Partner ver­ Rücken stärkt. Ich möchte des­ ten zum Wohl unserer Kollegin­ will, damit der einzelne Be­ dient haben, der ihre Interes­ halb die Personalratstätigkeit nen und Kollegen einbringen schäftigte bei allen Entschei­ sen bei den anstehenden Ver­ im Hauptpersonalrat aktiv mit­ möchte. Die Beschäftigten dungen als das wahrgenom­ änderungen mit Engagement gestalten. müssen im Mittelpunkt aller men und wertgeschätzt wird, und großer Begeisterung ver­ Aktivitäten in unserer Verwal­ was er ist: Der Motor, der alles tritt. tung stehen. am Laufen hält!

< Gruppe Tarif 6

2 Christine Gattner, 3 Angelika Brudsche, 4 Bernd Simon, 5 Michaela Scharf, 6 Christian Semel, 7 Angela Laskos, ITZBund HZA Lörrach HZA Potsdam BADV Berlin HZA GZD Potsdam Personalratswahlen 2016 Personalratswahlen Ich kandidiere für den Ich kandidiere für den Ich kandidiere für den Ich kandidiere für den Ich kandidiere für den Ich kandidiere für den BDZ, weil ich davon über­ BDZ, weil ich die Förde­ BDZ, weil ich meine Er­ BDZ, weil ich mich für die BDZ, weil ich mich ge­ BDZ, weil ich weiß, was zeugt bin, dass wir die rung der Tarifbeschäftig­ fahrungen und Kenntnis­ Interessen der Tarifbe­ meinsam mit den ande­ der Personalrat für die richtigen Ansprechpartne­ ten weiterhin begleiten se im Tarifbereich aus schäftigten einsetzen ren Personalräten für eine Tarifbeschäftigten der rinnen und Ansprechpart­ möchte. langer Personalratstätig­ möchte. konstruktive Kommunika­ Zollverwaltung bewirken ner unter anderem für die keit jetzt auch in die neue tion zwischen allen Ange­ kann und in der Vergan­ Oberbehörden wie BADV, Struktur der Bundesfi­ hörigen des Zolls einset­ genheit bewirkt hat. Ich BZSt, ITZBund und für das nanzverwaltung bei ei­ zen möchte. möchte mich den großen ZIVIT sind. So haben wir nem neu zu bildenden Herausforderungen, die für die Beschäftigten die­ Hauptpersonalrat ein­ mit der Generalzolldirek­ ser Behörden zahlreiche bringen möchte. Ich will tion entstehen, stellen. Verbesserungen erreicht. als Tarifbeschäftigter un­ Genau in diesen Zeiten Die beschäftigungsmäßi­ sere Interessen aktiv ver­ der Umstrukturierung gen Voraussetzungen des treten, weil ich mich auch möchte ich mich für die Personalentwicklungs­ weiterhin unter anderem Förderung und Weiter­ konzepts wurden für alle für die Wiedereinführung qualifizierung der Tarif­ drei Behörden auf ein der Regelbeurteilungen beschäftigten in der Zoll­ ­Minimum reduziert. im Tarifbereich auf frei­ verwaltung einsetzen. williger Basis, die weitere konsequente Förderung leistungsstarker Tarifbe­ schäftigter und breitere Einsatzmöglichkeiten beim Zoll aktiv einsetzen möchte.

> BDZ magazin | März 2016 _0WHE2_Wuestenrot_dbb_3_2016.pdf; s1; (210.00 x 297.00 mm); 09.Feb 2016 08:04:18; PDF-CMYK ab 150dpi für Prinergy; L. N. Schaffrath DruckMedien

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Bezirkspersonalrat

< Gruppe Beamte

2 Ulrike Kopina, 3 Marco Zwack, 4 Peter Krieger, 5 Jens Feldberg, 6 Dagmar Bellin, HZA Heilbronn GZD Dresden HZA Nürnberg HZA Krefeld HZA (Oder) Ich kandidiere für den BDZ, Ich kandidiere für den BDZ, Ich kandidiere für den BDZ, Ich kandidiere für den BDZ, Ich kandidiere für den BDZ, weil es mir Freude macht, mich weil ich mich für die Belange weil in unserer schnelllebigen weil ich meine jahrelange Er- weil ich durch den BDZ bestens für meine Kollegen einzuset- der Kolleginnen und Kollegen und oft oberflächlichen Zeit fahrung in Gewerkschafts- und informiert bin, um auf eine den zen und Arbeit aktiv mitzuge- stark machen werde. In einer Solidarität immer wichtiger ist, Personalratstätigkeit weiterhin aktuellen Erfordernissen ent- stalten. neuen Struktur der Zollverwal- um als Individuum überhaupt für die Gewerkschaft einbrin- sprechende personelle und tung werde ich mich für eine noch wahrgenommen zu wer- gen will, die die Interessen technische Ausstattung aller starke und gut organisierte den. wirklich aller Beschäftigten in Dienststellen und somit auch Personalvertretung einsetzen. der Bundesfinanzverwaltung auf eine Verbesserung der Mit- vertritt. arbeiterzufriedenheit Einfluss nehmen zu können.

8

7 Lothar Brudsche, 8 René Kanitz, 9 Jürgen Schülzke, 10 Wolfgang Rebstock, 11 Diana Friedrich, HZA Lörrach ZFA Dresden HZA Oldenburg GZD Neustadt an der HZA Stralsund Weinstraße Ich kandidiere für den BDZ, Ich kandidiere für den BDZ, weil Ich kandidiere für den BDZ, Ich kandidiere für den BDZ, Ich kandidiere für den BDZ, weil ich mich dafür einsetzen mich diese Fachgewerkschaft weil ich mit einer starken Ge- weil ich meine langjährigen weil ich mich für unseren Nor- will, dass in der neuen Struktur bei der nicht immer einfachen werkschaft im Rücken die be- Erfahrungen in der Personal- den einsetzen will und weil der der Bundesfinanzverwaltung Personalratsarbeit – auch in rechtigten Anliegen meiner ratsarbeit noch gerne an jün- BDZ die gleiche Philosophie die Interessen aller Beschäftig- den neuen Strukturen des Zolls Kolleginnen und Kollegen am gere Kolleginnen und Kollegen verfolgt wie ich: für alle Kolle-

Personalratswahlen 2016 Personalratswahlen ten entsprechend berücksich- – am besten unterstützt, um besten gegenüber der Verwal- weitergeben möchte. ginnen und Kollegen vor Ort da tigt werden. für die Belange der Kolleginnen tung vertreten und durchset- zu sein und die Vereinbarkeit und Kollegen, insbesondere zen kann. In der Personalrats- von Beruf und Familie zu auch derer im Zollfahndungs- arbeit steht der Mensch im fördern.­ dienst, da sein zu können. Mittelpunkt.

12 Berthold Süß, 13 Melanie Palumbo, 14 Sebastian Teßmer, 15 Britta Scheufele, HZA München HZA Saarbrücken HZA Münster HZA

Ich kandidiere für den BDZ, Ich kandidiere für den BDZ, Ich kandidiere für den BDZ, Ich kandidiere für den BDZ, weil mir die Zollverwaltung am weil sich der BDZ für alle Ar- weil er als einzige Fachgewerk- weil ich über Probleme und Herzen liegt und ich in einem beitsbereiche des Zolls einsetzt schaft über ein qualitativ hoch- Sorgen von uns allen nicht nur BDZ-geführten Bezirksperso- und zur Verbesserung von Fa- wertiges und bundesweit auf- reden, sondern in einer starken nalrat mit meinen bisherigen milie und Beruf beiträgt! gestelltes Netzwerk verfügt Gewerkschaft auch zu deren Erfahrungen in der Personal- und sich Qualität am Ende be- Lösung beitragen möchte. rats- und Gewerkschaftsarbeit kanntlich durchsetzt. dazu beitragen will, dass sich der BDZ auch weiterhin erfolg- reich für die Belange aller Be- schäftigten einsetzen kann. BDZ Deutsche Zoll- und Finanzgewerkschaft

< Gruppe Tarif

2 Jürgen Schwandt, 3 Angela Laskos, 4 Olaf Marthin, 5 Karl Schidhelm, 6 Julia Bayer, 7 Astrid Gierke, HZA Krefeld GZD Potsdam HZA HZA HZA Heilbronn GZD Rostock Ich kandidiere für den Ich kandidiere für den Ich kandidiere für den Ich kandidiere für den Ich kandidiere für den Ich kandidiere für den BDZ, weil ich mich weiter­ BDZ, weil ich weiß, was BDZ, weil der BDZ die bes­ BDZ, weil er die größte BDZ, weil niemand ande­ BDZ, weil ich mit ihm die hin erfolgreich für die der Personalrat für die te Wahl für meine Kolle­ und auch die wirkungs­ res meine Interessen bes­ Errungenschaften für die Belange der Tarifbeschäf­ Tarifbeschäftigten der ginnen und Kollegen ist. vollste Fachgewerkschaft ser vertritt! Tarifbeschäftigten festi­ tigten einsetze und dabei Zollverwaltung bewirken Ich möchte mitgestalten, ist, die die Beschäftigten gen will. Gleichzeitig meine langjährigen Erfah­ kann und in der Vergan­ Einfluss nehmen und für im Geschäftsbereich des möchte ich mich dafür rungen in den Personalrä­ genheit bewirkt hat. Ich alle etwas bewegen. Bundesministeriums der einsetzen, dass die Arbeit ten nutze. Der BDZ lohnt möchte mich den großen Finanzen erfolgreich ver­ der Tarifbeschäftigten sich. Herausforderungen, die treten kann. Eine gewerk­ mehr Wertschätzung ge­ mit der Generalzolldirek­ schaftliche Forderung des winnt und Aufstiegschan­ tion entstehen, stellen. BDZ ist die Förderung der cen endlich vorangetrie­ Genau in diesen Zeiten Personalentwicklung von ben werden. der Umstrukturierung Tarifbeschäftigten, die will ich mich für die För­ auch vom BDZ maßgeb­ derung und Weiterqualifi­ lich mitgestaltet und aus­ zierung der Tarifbeschäf­ gehandelt wurde. 9 tigten in der Zollverwal­ tung einsetzen.

Gesamtpersonalrat

< Gruppe Beamte Personalratswahlen 2016 Personalratswahlen

2 Kerstin Frieser, 3 Uwe Büttner, 4 Wolfgang Jann, 5 Ludger Berning, 6 Thomas Schmidt, GZD Dresden GZD Potsdam GZD GZD Köln GZD Bonn

Ich kandidiere für den BDZ, Ich kandidiere für den BDZ, Ich kandidiere für den BDZ, Ich kandidiere für den BDZ, Ich kandidiere für den BDZ, weil der BDZ eine Gewerk­ weil ich mithilfe genau dieser weil es mir wichtig ist, dass mit weil nur mit einer Gewerk­ weil ich mit seiner uneinge­ schaft aus der Mitte des Zolls Gewerkschaft die Möglichkeit allen Kolleginnen und Kollegen schaft, die enge Kontakte nicht schränkten Unterstützung die ist. Mit meiner langjährigen sehe, Interessenvertretung für fair und gerecht umgegangen nur zur Verwaltung, sondern Interessen der Beschäftigten Erfahrung in einem Gesamt­ unsere Beschäftigten SACH­ wird. Ein Personalrat sollte sich auch zur Politik hat, in der Per­ wirksam vertreten kann. personalrat möchte ich mich LICH, KRITISCH und OPTIMIS­ einbringen und dafür engagie­ sonalvertretung etwas bewegt für die Gleichbehandlung aller TISCH in den Personalratsgre­ ren, dass nicht nur Effizienz­ und erreicht werden kann. Das Beschäftigten auch an den mien umzusetzen. gedanken entscheidungsrele­ kann nur mit der größten Ver­ entfernten Standorten der Ge­ vant werden, sondern auch die tretung für die Beschäftigten neralzolldirektion einsetzen. menschliche Seite nicht aus in der Zollverwaltung, nämlich den Augen verloren wird. dem BDZ, gelingen.

> BDZ magazin | März 2016 BDZ Deutsche Zoll- und Finanzgewerkschaft

7 Kati Müller, 8 Reiner Angermann, 9 Udo Röser, 10 Daniel Staufer, 11 Marion Oberbeck, GZD Freiburg GZD Neustadt an der GZD Münster GZD Nürnberg GZD München Weinstraße Ich kandidiere für den BDZ, Ich kandidiere für den BDZ, Ich kandidiere für den BDZ, Ich kandidiere für den BDZ, Ich kandidiere für den BDZ, weil ich mich durch Mitgestal- weil ich als BDZ-Mitglied in den weil die personalvertretungs- weil ich in meiner vierjährigen weil ich mich gerne für die tung für die Kolleginnen und Personalratsgremien die beruf- rechtliche Mitbestimmung und Amtszeit als Vorsitzender der ­Belange der Kollegen und Kol- Kollegen vor Ort engagieren lichen und sozialen Interessen Mitwirkung ein hohes Maß an Bezirks- Jugend- und Auszubil- leginnen einsetze und diese möchte. vernünftig und sozial mitge- Verantwortung erfordern. Mit dendenvertretung gelernt Aufgabe auch weiterhin wahr- stalten kann. über 40 Dienstjahren in der habe, dass es sich lohnt, sich nehmen möchte. Zollverwaltung fühle ich mich für die Anliegen seiner Kolle- der Wahrung der Interessen ginnen und Kollegen – ob jung aller Kolleginnen und Kollegen oder alt – einzusetzen. der Bundesfinanzverwaltung persönlich verpflichtet. Meine langjährigen Erfahrungen in der Personalvertretung möchte ich weiterhin gerne einbringen.

10

12 Rudolf Bothor, 13 Stephan Schütz, 14 Karlheinz Gonschorek, 15 Franziska Griem, GZD Köln GZD Saarbrücken GZD Sigmaringen GZD Hamburg

Ich kandidiere für den BDZ, Ich kandidiere für den BDZ, Ich kandidiere für den BDZ, Ich kandidiere für den BDZ, weil ich überzeugt davon bin, weil wir als Personalräte die weil gerade beim Aufbau der weil nur die Leistung zählt. dass nur eine repräsentative ständigen Reformprozesse der Generalzolldirektion die Be- Nicht alles schlechtreden, Fachgewerkschaft wie der BDZ Verwaltung aus dem Blickwin- schäftigten eine starke Inte­ ­sondern aktiv mitgestalten. die Belange und die Interessen kel der Beschäftigten kritisch ressenvertretung benötigen. aller Beschäftigten der Bundes- begleiten. Dabei stehen die Als Mitglied des BDZ werde ich finanzverwaltung am effektivs- Interessen und Bedürfnisse meine fast 25-jährige Personal- ten gegenüber Politik und Ver- unserer Kolleginnen und Kolle- rats- und Gewerkschaftserfah- waltung vertreten kann. Dass gen stets im Fokus unseres rungen gerne ins Gremium ein- das so ist, zeigen die Erfolge des Handelns. bringen. BDZ.

< Personalratswahlen 2016 Personalratswahlen Gruppe Tarif

2 Thomas Böttcher, 3 Ute Nilius, 4 Wolfgang Thümmel, 5 Petra Olsen, 6 Andrea Bedranowsky, 7 Silvia Tschuschner, GZD Freiburg GZD Potsdam GZD Nürnberg GZD Neustadt an GZD Hamburg GZD Dresden der Weinstraße Ich kandidiere für den Ich kandidiere für den Ich kandidiere für den Ich kandidiere für den Ich kandidiere für den Ich kandidiere für den BDZ, weil ich mich dafür BDZ, weil ich auch nach BDZ, weil ich meine 35-jäh- BDZ, weil ich die Personal- BDZ, weil ich möchte, BDZ, weil ich mich als einsetzen will, dass die der Zusammenlegung der rige Erfahrung in Personal- entwicklung von Tarifbe- dass die beruflichen und ­Tarifbeschäftigte im Ge- nach zähen Verhandlun- Bundesfinanzdirektionen vertretungsangelegenhei- schäftigten mit fachlicher sozialen Interessen aller samtpersonalrat bei der gen nun erreichte Förde- zu einer Generalzolldirek- ten aller Ebenen zum Wohl und sozialer Kompetenz Beschäftigten vertreten Generalzolldirektion für rung der Tarifbeschäftig- tion für die Interessen der aller Beschäftigten der begleiten möchte. und durchgesetzt wer- die Interessen der Tarifbe- ten fortgeführt wird und Tarifbeschäftigten eintre- Bundesfinanzdirektion den. Dafür steht mir der schäftigten in diesem die berechtigten Belange ten möchte und weil ich einbringen und dabei eine BDZ als starke und ein- Bereich einsetzen möchte der Tarifbeschäftigten weiß, welche Fragen Euch starke Gewerkschaft hin- flussreiche Gewerkschaft und Ihnen bei Problemen umgesetzt werden. und uns bewegen. ter mir wissen möchte. jederzeit mit Rat, Sach- im Tarifbereich mit Rat Meine Schwerpunkte sind verstand und Erfahrung und Tat zur Seite stehen die Angelegenheiten der zur Seite. und meine Hilfe anbieten > BDZ magazin | März 2016 Tarifbeschäftigten und der kann. Auszubildenden. BDZ Deutsche Zoll- und Finanzgewerkschaft

Starker Wahlkampf Die BDZ-Personalratswahlkampagne läuft auf suchen in den südlichsten Hochtouren. Wahlkampfaktionen, bei denen Dienststellen im Bezirk des BDZ Hauptzollamts fort- Themen-­ sowie Kandidatinnen-/Kandidatenflyer­ gesetzt. Hennig warb beim Zoll- und Give-aways verteilt werden sowie Plakate, amt Hörbranz-Autobahn für die im Rahmen des dreistufigen Kampagnenauf- Personen und Inhalte des BDZ baus ausgehängt werden, prägen das Bild in den auf allen Ebenen. Im Anschluss Dienststellen. Auch im Onlinebereich präsentiert besuchte er gemeinsam mit dem weiteren BDZ-Kandidaten sich der BDZ informativ und modern. Beispielhaft Hermann Köck die Finanzkon­ geben wir einen Überblick über lokale Aktivitäten trolle Schwarzarbeit in Lindau, des BDZ, wie sie bis zum Wahltag auch an anderen um das Gespräch mit den Be- Standorten bundesweit stattfinden. schäftigten vor Ort zu suchen.

<< Bamberg und Coburg BDZ In Anspielung auf das Kaffee- spendierte der Ortsverband Motiv der BDZ-Personalrats- den kompletten Tag „Kaffee wahlkampagne „STARK!“ ver- satt“ für alle Kolleginnen und teilte der BDZ-Ortsverband Kollegen. Zuvor wurde die Oberfranken-West an alle Be- Strafsachenstelle in Bamberg schäftigten der Sachgebiete C mit Kaffee und Krapfen ver- und E in Bamberg und des Teil- sorgt. Die übrigen Dienststel- sachgebiets B in Coburg Fa- len im Bezirk des Ortsverban- schingskrapfen. Gleichzeitig des Oberfranken-West folgten. 11

<< Informative ­Dienststellenbesuche BDZ << Aachen rats, Mathias Hennig, am 4. Fe- bruar 2016 im Rahmen einer Beim Hauptzollamt Aachen fiel Kandidatensprechstunde bei der Startschuss für die BDZ- der Kfz-Steuer-Festsetzungs- Personalratswahlkampagne stelle des Hauptzollamts Augs- mit einem Imbiss. In der burg den Wählerinnen und Dienststelle, deren Kantine seit Wählern vor. Unter dem Motto Jahresbeginn nicht mehr be- „STARK für unsere Rechte“ bo- trieben wird, wurde zur Mit- ten sich bei Kaffee und Krapfen

tagszeit ein Würstchenessen interessante Gespräche, bei de- 2016 Personalratswahlen veranstaltet. Zahlreiche Inter- nen Hennig über die Ziele des essierte nutzten die Gelegen- BDZ bei den Wahlen zum örtli- heit, sich auszutauschen und chen Personalrat und auf den Fragen rund um die Personal- weiteren Ebenen berichtete. ratswahlen zu stellen. Viele Be- Am 23. Februar 2016 wurde der schäftigte wünschen sich öfter Personalratswahlkampf mit Be- Am 24. und 25. Februar 2016 besuchte der BDZ-Spitzenkandidat eine derartige Pause, um auch für die Wahl des Bezirkspersonalrats bei der Generalzolldirektion, Christian Beisch, in Begleitung der Stralsunder BDZ-Kandidatin für den Gemeinschaftssinn zu BDZ stärken. Im Februar informier- dieses Gremium, Diana Friedrich, sowie dem Vorsitzenden des ört- ten Vertreterinnen und Vertre- lichen Personalrats beim Hauptzollamt Stralsund und BDZ-Spit- ter des BDZ in den Zollämtern zenkandidaten für die Wahl dieses Gremiums, Jan ­Teuner, zahlrei- und im Sachgebiet F des che Dienststellen im Hauptzollamts­bezirk. Bei ­allen Dienststellen Hauptzollamtsbezirks Aachen beantworteten die BDZ-Vertreterin und BDZ-Vertreter Fragen zum über die Personalratswahlen. demografischen Wandel, zum Beförderungsgeschehen, zu dienst- rechtlichen Aspekten und den Auswirkungen der aktuellen Struk- turreform. Ferner stellten sie die Ziele und Forderungen des BDZ << Augsburg zur Personalratswahl am 5. April 2016 vor und warben für eine Zum Wahlkampfauftakt des hohe Wahlbeteiligung. Stationen der Dienststellenbesuche waren BDZ in Augsburg stellte sich der die Kontrolleinheit 31 Ahlbeck, die Zollämter Laage, Ludwigslust, Neubrandenburg, Pomellen, Rostock, Wismar und Wolgast. BDZ-Spitzenkandidat für die Wahl des örtlichen Personal-

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<< Bremen << Gießen nen und Wähler über Inhalte BDZ und Personen bei den Perso- In verteilten Helfe­ Beim Hauptzollamt Gießen nalratswahlen 2016 informiert rinnen und Helfer Donuts, lenkten Nicole Seidl und Erwin wurden. Es wurden Kaffee aus- ­Berliner und Kaffee an Steh­ Schubert die Aufmerksamkeit geschenkt und Gummibärchen tischen an die Beschäftigten der Beschäftigten mit einer le- verteilt. Für den Genuss im des Hauptzollamts. Die Aktion bensgroßen Playmobilfigur auf Büro gab es noch den Flyer zur wurde von den Beschäftigten den BDZ und warben in ihrer Wahl, gespickt mit einem Tüt- ebenfalls begeistert aufge- Dienststelle für den BDZ und chen Cappuccino oder Latte nommen. seine Kandidatinnen und Kan- macchiato. BDZ BDZ

didaten für die Wahlen der Per- sonalräte auf allen Ebenen.

<< Göttingen

Auch am Dienstort Göttingen des Hauptzollamts Braun- schweig fand im Rahmen der BDZ-Wahlkampagne eine Akti- on statt, bei der die Wählerin-

<< Wahlaufruf des HPR-Spitzenkandidaten Dieter Dewes

Liebe Kolleginnen und Kollegen, BDZ 12 am 5. April werden auf allen Stufen turnus- ein Topthema, dass angegangen werden gemäß die Personalvertretungen neu ge- muss. Auch die deutlich erhöhten Einstel- wählt. Mit diesen Wahlen wird der Grund- lungszahlen, die ein Resultat starker Ge- stein für die Vertretung der Interessen aller werkschaftsarbeit sind, werden die ange- Beschäftigten gelegt. Nur eine starke Ge- spannte Personalsituation nicht deutlich werkschaft kann die Interessen effektiv und verbessern. erfolgreich vertreten. Für den BDZ heißt es, Unsere Aufgabe ist es, für zukunftssichere seine Mehrheiten in den Personalvertretun- Arbeitsplätze und klare berufliche Perspek- gen zu verteidigen und auszubauen. tiven zu sorgen. Dazu gehört auch eine leis- In den vergangenen vier Jahren hat der tungsgerechte Bezahlung und eine weiter Hauptpersonalrat mit seiner BDZ-Fraktion verbesserte Beförderungssituation. viel für die Kolleginnen und Kollegen er- Ich trete als Spitzenkandidat für den Wir stehen vor großen Herausforderungen, reicht. Die Beförderungssituation ist in der Hauptpersonalrat mit einem starken die nur durch einen starken Hauptperso-

Personalratswahlen 2016 Personalratswahlen letzten Legislaturperiode durch den BDZ Team an, dass sich für alle Beschäftigten nalrat bewältigt werden können. Der BDZ äußerst positiv beeinflusst worden. Da die der Bundesfinanzverwaltung stark macht. tritt mit starken Kandidatinnen und Kandi- Meinung des BDZ und seiner Personalver- Gemeinsam werden wir uns weiterhin da- daten für die Wahl des Hauptpersonalrats tretungen im Dialog mit der Verwaltung für einsetzen, dass die Interessen aller Be- an. Gleiches gilt auch für die anderen Per- und der Politik Gewicht hat, konnte der schäftigten durchgesetzt werden und die sonalvertretungen. BDZ bei allen strategischen Grundsatzent- Arbeit des Einzelnen fair und angemessen scheidungen Einfluss nehmen. Im politi- Wenn Sie starke Personalräte wollen, bewertet und honoriert wird. Hierfür muss schen Raum hat sich der BDZ erfolgreich ­wählen Sie am 5. April auf allen Ebenen unter anderem eine gerechte und nachvoll- für zahlreiche Planstellenhebungen ein­ die Vorschlagslisten des BDZ. Sollten Sie ziehbare Dienstpostenbewertung geschaf- gesetzt. am Wahltag verhindert sein, nutzen Sie fen werden, die sich an den tatsächlichen die Möglichkeit der Briefwahl. Durch die konstruktiven Dialoge und das Aufgaben orientiert. Verfolgen klarer Ziele konnten starke BDZ- Wenn Sie uns ein starkes Mandat erteilen, Die Kolleginnen und Kollegen dürfen nicht Personalräte viele messbare Verbesserun- werden wir engagiert, kompetent und zum Spielball von politischen Interessen gen erzielen. Das Erreichen von tragfähigen durchsetzungsstark Ihre berechtigen Inter- werden. Die Wertschätzung des Einsatzes Kompromissen und eine kompetente und essen vertreten. Darauf unser Brief und der Kolleginnen und Kollegen muss am zielorientierte Interessenvertretung ma- Siegel. Ende von Entscheidungsprozessen messbar chen die Personalratsarbeit stark. sein und nicht nur in Sonntagsreden von Auch in der kommenden Legislaturperiode Politikern. Ich werde mich auch weiterhin ist ein starker Hauptpersonalrat gefordert. für die Interessen der Kolleginnen und Die andauernde Arbeitsverdichtung in al- ­Kollegen einsetzen und bin jederzeit len Bereichen unserer Verwaltung bleibt ­ansprechbar. Dieter Dewes

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JAV-Wahlen 2016 STARK FÜR DIE ZUKUNFT Auch die Jugend- und Auszubildendenver- tretungen (JAV) werden am 5. April 2016 auf allen Ebenen neu gewählt. Im Jugend- bereich tritt der BDZ ebenfalls mit starken Inhalten sowie mit engagierten Kandida- tinnen und Kandidaten an. Zu wählen sind die Haupt- Jugend- und Auszubildenden- vertretung (HJAV) beim Bundesministeri- um der Finanzen, die Bezirks- Jugend- und Auszubildendenvertretung (BJAV) bei der Generalzolldirektion und die örtlichen Jugend- >>Dienst- und Laufbahnrecht >>regionale Aspekte bei der modernisieren Verteilung von Anwärte­ und Auszubildendenvertretungen (öJAV) in der >>Übernahmemöglichkeiten rinnen und Anwärtern Bundesfinanzverwaltung. Für die Anwärterinnen für ausgebildete Kaufleute durch heimatnahe Ver­ und Anwärter sowie Auszubildenden konnte für Bürokommunikation ver- wendung verstärkt berück- der BDZ schon viel erreichen und verfolgt wei­ bessern sichtigen >>Fremdsprachenlehrgang im >>bessere Arbeitsplatzgestal- 13 terhin ehr­geizige Ziele, um Ausbildung, Arbeits- mittleren Zolldienst einfüh- tung mit Intranetzugang für bedingungen und Zukunftsperspektiven immer ren alle Nachwuchskräfte an den weiter zu verbessern. Das BDZ magazin hat die >>Ausbildungskapazitäten aus- Zolldienststellen sicherstellen HJAV-Spitzenkandidatin Stephanie­ Eberle und bauen und Lehrmittelfreiheit >>Einzelzimmerunterbringung beibehalten an allen Standorten des Bil- den BJAV-Spitzenkandidaten Paul Panknin >>E-VSF um prüfungsrelevante dungs- und Wissenschafts­ ­gefragt, mit welcher Motivation Sie bei den Vorschriften erweitern (unter zentrums (BWZ) ­Jugend- und Auszubildendenvertretungswah- anderem FKS-Vorschriften- >>Einrichtung von Internet- len 2016 antreten: sammlung) Hotspots an den BWZen

<< HJAV Diese Erfolge konnte der BDZ und Bereitstellung von bereits für die jungen Beschäf- Zollsportkleidung verwirk- Die Haupt- Jugend- und Auszubildendenvertretung (HJAV) beim Bundesministerium der Finanzen (BMF) ist ein eigenständiges tigten verwirklichen: licht 2016 Personalratswahlen >>Bereitstellung von Klausuren ­Organ des Hauptpersonalrats (HPR), an dessen Spitze ein/eine << Erfolge zur Prüfungsvorbereitung Vorsitzen­de/r und ein/eine Stellvertreter/-in steht. Das Gremium von Kaufleuten für Bürokom- tagt alle sechs bis acht Wochen, um behördenübergreifende >>garantierte Übernahme von munikation erreicht ­Ausbildungsfragen und -problematiken zu besprechen und die beamteten Nachwuchskräf- >>TV- und Intranetanschlüsse ­Einhaltung und Durchführung der zugunsten der jugendlichen ten gesichert in den Unterkünften der gro- ­Beschäftigten geltenden Gesetze, Verordnungen, Unfallverhü- >>deutliche Erhöhung der Ein- ßen Ausbildungsstandorte tungsvorschriften, Tarifverträge, Dienstvereinbarungen und Verwaltungs­anordnungen zu gewährleisten. Durch die Teilnahme stellungszahlen durchgesetzt des Bildungs- und Wissen- eines HJAV-Mitglieds an allen Sitzungen des Hauptpersonalrats >>Lehrmittelfreiheit beibehal- schaftszentrums durch­ findet dort ein regelmäßiger Informationsaustausch statt, wo- ten gesetzt durch zusätzlich die Möglichkeit entsteht, die Anwärterinnen und >>Eigenanteil mit Einführung Anwärter sowie Auszubildenden betreffenden Angelegenheiten der neuen Dienstkleidung Für diese Ziele setzt sich der mitzubestimmen. Hier werden auch die Anregungen und Empfeh- abgeschafft BDZ im Rahmen der Jugend- lungen, zum Beispiel für die Einführung neuer und zukunftsorien- >>befristete Übernahme von und Auszubildendenvertre- tierter Ausbildungsinhalte weitergegeben. Innerhalb der HJAV Kaufleuten für Bürokommu- tung weiter ein: ­bestehen noch mehrere Arbeitsgemeinschaften, die bei Bedarf nikation mit der Option un- zusammentreten und spezielle Thematiken beleuchten. Darüber befristeter Einstellung er- << Forderungen hinaus stehen die Mitglieder der HJAV den örtlichen Jugendvertre- möglicht tungen und den Personalräten mit Rat und Tat zur Seite. Es werden >>Teilnahme der Nachwuchs- >>Übernahmegarantie für An- unter anderem auch regelmäßig Sprechstunden in den Dienstsit- kräfte des gehobenen Zoll- wärterinnen und Anwärter zen des Bildungs- und Wissenschaftszentrums angeboten. dienstes am Dienstsport erhalten

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>>Welche Probleme beschäfti- die Themen Stellenverteilung Bundesfinanzministerium und gen die jungen Kolleginnen zum Ende der Ausbildung und das größte Fachwissen. Bei uns und Kollegen aktuell am – besonders in diesem Jahr – ist der Zoll nicht nur eine Ne­ meisten? die Umstellung auf den Uni­ bensparte, sondern bei uns onszollkodex im Hinblick auf stehen alle zöllnerischen Be­ Probleme gibt es leider im Rah­ die bevorstehenden Laufbahn­ lange im Mittelpunkt. men der Ausbildung immer prüfungen von einer gewissen wieder mal. Ein konkretes Pro­ Unsicherheit begleitet. Für die >>Welche Ziele gilt es, im Fall blem herauszugreifen fällt je­ Kaufleute für Büromanage­ der Wahl zu erreichen? doch schwer, da die Anforde­ ment in der Zollverwaltung rungen und Voraussetzungen gibt es derzeit leider zu wenige Meine Ziele sind es, die Aus­ zwischen den einzelnen Lauf­ Möglichkeiten für eine dauer­ bildungszeit beim Zoll für alle bahnen und bei den auszubil­ hafte Weiterbeschäftigung Beteiligten so angenehm und denden Kaufleuten für Büro­ nach dem Ende der Ausbil­ problemlos wie möglich zu 1 Stephanie Eberle, management unterschiedlich HZA München dung. ­gestalten sowie die bestehen­ sind und sich daher auch an­ den Rechte und die erreichten dersgeartete Probleme erge­ damit zusammenhängt: >>Wo liegen die Stärken des gewerkschaftlichen Erfolge ben. Was aber beispielsweise ­Zimmervergabe, Zusammen­ BDZ in der Arbeit der Jugend- für unsere jungen Kolleginnen bei den Anwärterinnen und stellung der Wohngemein­ und Auszubildendenvertre- und Kollegen weiterhin zu Anwärtern im gehobenen schaften, Pendeln zwischen tungen? ­sichern und auszubauen. Zu­ Dienst derzeit ein brennendes Unterkunft und Lehrsaal be­ dem möchte ich jederzeit als Thema ist, ist der neue Stand­ ziehungsweise Prüfungsraum. Der BDZ als Fachgewerkschaft Ansprechpartnerin für Fragen ort in der Mecklenbecker Stra­ Für alle Anwärterinnen und für die Zollverwaltung hat na­ und Anregungen zur Seite ße in Münster und alles, was Anwärter sind natürlich auch türlich den „besten Draht“ ins ­stehen.

14 Haupt- Jugend- und Auszubildendenvertretung

Weitere Kandidatinnen und Kandidaten: Personalratswahlen 2016 Personalratswahlen 2 Nina Quinten, 3 Mathias Spiering, 4 Hannah-Alena ­Schnitzler, 5 Nils Koch, 6 Inger Petersen, GZD Nürnberg HZA Dresden HZA Frankfurt am Main HZA Köln HZA Lörrach

7 Lisa Reinke, 8 Benedikt Schreiner, ­ 9 Jan Gies, 10 Lukas Ryl, GZD Hamburg BZSt Saarlouis­ ITZBund HZA Heilbronn

Weitere Kandidatinnen und Kandidaten für die Wahl des HJAV auf der Sonderseite unter www.bdz.eu und auf in den Dienststellen verteilten Flyern.

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>>Welche Probleme beschäfti- darin, dass der BDZ viele junge, und Verwendung der Anwärte­ gen die jungen Kolleginnen motivierte und fachkompeten­ rinnen und Anwärter nach der und Kollegen aktuell am te Vertreterinnen und Vertre­ Ausbildung zu berücksichtigen. meisten? ter hat, die sich stark für die Aber auch günstiger Wohn­ Anwärterinnen und Anwärter raum sind ein Riesenthema. Wir Ein großes Thema bei den jun­ engagieren und immer ein of­ streben eine bessere Arbeits­ gen Beschäftigten ist, wo sie fenes Ohr für Probleme und platzausstattung mit Intranet­ nach der Ausbildung einge­ Anregungen haben. Das ist zugang für alle Anwärterinnen setzt werden. Mit der Einrich­ aber auch nur möglich, da der und Anwärter sowie Auszubil­ tung der Generalzolldirektion BDZ als Gemeinschaft auf allen dende an den Zolldienststellen soll das heimatnah erfolgen. Ebenen der Zollverwaltung an und setzen uns für ein mo­ Das führt immer zu viel Ge­ sehr aktiv ist. dernes Dienstrecht mit durch­ sprächsbedarf bei den An­ lässigen Laufbahnen (Besol­ wärterinnen und Anwärtern. >>Welche Ziele gilt es, im Fall dungsgruppen A 7 bis A 11; 1 Paul Panknin, Darüber hinaus steht die Aus­ HZA Oldenburg der Wahl zu erreichen? A 10 bis A 14) ein. Auch der stattung mit Dienstkleidung in ­Einsatz moderner Werbestrate­ der Ausbildung bei den jungen ­zwischen den Anwärterinnen Im Fall der Wahl gilt es eine Rei­ gien zur Gewinnung von Nach­ Beschäftigten auf der Agenda und Anwärtern und uns. he von Zielen zu erreichen. Da wuchskräften muss das Bild des ganz oben – ebenso wie die ist die heimatnahe Einstellung Zolls von morgen prägen. Möglichkeit der Teilnahme am >>Wo liegen die Stärken des BDZ Dienstsport und Ausstattung in der Arbeit der Jugend- und << BJAV mit Zollsportkleidung. Aber Auszubildendenvertretungen? Die Bezirks- Jugend- und Auszubildendenvertretung (BJAV) vertritt die auch die mediale und moderne Interessen der jungen Beschäftigten auf der Ebene der Generalzolldi­ Ausstattung an den Bildungs- Die Stärken des BDZ in der Ar­ rektion und steht dort mit dem Bezirkspersonalrat im Informations­ und Wissenschaftszentren beit in den Jugend- und Auszu­ austausch. Die Strukturen dieses Gremiums ähneln denen der HJAV. sorgt für Diskussionsstoff bildendenvertretungen liegen

Bezirks- Jugend- und Auszubildendenvertretung 15

Weitere Kandidatinnen und Kandidaten: Personalratswahlen 2016 Personalratswahlen 2 Sina Schott, 3 Laura Labude, 4 Daniel Feisel, 5 Karoline Kretschmer, 6 Isabel Stöhr, HZA Nürnberg GZD Hamburg HZA ­ HZA Berlin HZA Stuttgart

7 Enrico Bono, 8 Anna-Katharina Wieland, 9 Sabrina Hartmann, 10 Sarah Hertner, HZA Köln ZFA München HZA ­ HZA Singen

Weitere Kandidatinnen und Kandidaten für die Wahl des HJAV auf der Sonderseite unter www.bdz.eu und auf in den Dienststellen verteilten Flyern.

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Einkommensrunde 2016 Forderung nach 6 Prozent Gehaltsplus steht! Die dbb-Bundestarifkommission hat sich am 18. Februar 2016 auf Forderungen in der Einkommensrun- de 2016 verständigt. In den Tarifverhandlungen will der dbb zunächst um eine lineare Erhöhung der Tabellenentgelte um 6 Prozent kämpfen. Die Auszubildendenentgelte sollen um 80 Euro monatlich steigen. Darüber hinaus erwartet der dbb eine Angleichung des Urlaubsanspruchs auf 30 Tage und eine unbefristete Übernahme für alle Auszubildenden sowie den tariflichen Ausschluss sachgrundloser Befristungen. Die Laufzeit des Tarifvertrags soll zwölf Monate betragen. Besonderen Wert legen dbb und BDZ auf eine zeit- und inhaltsgleiche Übertragung des Tarifergebnisses auf die Beamtinnen und Beamten des Bundes. Für den BDZ hob Adelheid Tegeler als Mitglied der dbb-Bundestarifkommission hervor, dass spürbare Einkommensverbesserungen erwartet werden. Die Forderung nach einer Verkür- zung der Arbeitszeit im Beamtenbereich mit dem Ziel der Angleichung an den Tarifbereich, die nicht Gegenstand der Tarifverhandlungen ist, soll im politischen Raum thematisiert werden.

dbb-Verhandlungsführer Willi Russ erklärte: „Unsere Forde- rungen sind konsequent – so- wohl hinsichtlich der Erwartun- Windmüller gen der Beschäftigten als auch insbesondere mit Blick auf eine 16 zukunftstaugliche Personalpo- litik. Die Flüchtlingssituation hat allen gezeigt, wie wichtig ein motivierter, funktionsfähi- ger und personell angemessen ausgestatteter öffentlicher Dienst ist. Dafür gibt es aber jede Menge Handlungsbedarf – bei der generellen Bezahlung gewerkschaft genauso wie bei der Übernah- mezusage für die Auszubilden- den. Wenn wir die Arbeitsbe- dingungen insgesamt, vor allem aber für Berufseinsteiger, nicht spürbar verbessern, in- dem wir zum Beispiel die Be- fristung stark zurückfahren, werden wir unseren Personal- << Adelheid Tegeler, Mitglied der dbb-Bundestarifkommission (BDZ) und dbb-Verhandlungsführer Willi Russ bedarf bald nicht mehr decken können. Ergebnis wären weite- für ein offensives Auftreten in erhöht worden seien, könnten deutlich sinkender Schulden- re Leistungseinschränkungen der Einkommensrunde 2016 diese angesichts im Vergleich last sind die Rahmenbedingun- des Staates. Wir brauchen aber spricht. Die massive personelle zur tatsächlichen Personalun- gen günstig wie nie zuvor.“ mehr Staat, nicht weniger.“ Unterbesetzung sei an allen terdeckung beschränkter Aus- Ecken und Enden spürbar. bildungskapazitäten keine Russ betonte: „Die Kollegin- << Zeit- und inhaltsgleiche ­wirkliche und vor allem keine nen und Kollegen fordern Übertragung Die erheblichen Personalein- zeitnahe Abhilfe gewährleisten. jetzt ihren fairen Anteil am sparungen der letzten Jahr- wirtschaftlichen Erfolg ein – BDZ-Bundesvorsitzender Die- zehnte hatten – wie die Flücht- Dewes: „Deshalb erwarten das ist nur recht und billig und ter Dewes unterstrich die Not- lingskrise zeige – die öffentliche auch die Beschäftigten der gilt für Arbeitnehmerinnen und wendigkeit einer spürbaren Verwaltung in Bund, Ländern Bundesfinanzverwaltung deut- Arbeitnehmer sowie Beamtin- Gehaltserhöhung und einer und Gemeinden an den Rand liche Gehaltsverbesserungen, nen und Beamte gleicherma- entsprechenden Anhebung der der Handlungsunfähigkeit ge- die ihrem außerordentlichen ßen. Deshalb fordern wir natür- Bezüge der Besoldungs- und führt. Selbst wenn die Politik Einsatz Rechnung tragen. In lich die zeit- und inhaltsgleiche Versorgungsempfänger. Auch ­inzwischen deutliche Personal- ­einer Zeit sprudelnder Steuer- Übertragung der Tarifeinigung beim Zoll sieht Dewes eine aufstockungen fordere und einnahmen und angesichts his- auf die Besoldungs- und Ver- Ausgangslage gegeben, die Einstellungsermächtigungen torisch niedriger Zinsen sowie sorgungsempfänger.“

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Seeheimer Kreis Zoll als wesentlicher Teil der Personalverstärkung BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes hat den Vorstoß einflussreicher Sozialdemokraten des kon­ servativen Seeheimer Kreises um den SPD-Bundestagsabgeordneten Johannes Kahrs befürwortet, im Rahmen der massiven Personalverstärkung der Sicherheitsbehörden auch beim Zoll mindestens 6 000 zusätzliche Stellen zu schaffen. Diesen Bedarf bezifferte Kahrs nicht zuletzt aufgrund seiner ­Gespräche, die er mit dem BDZ geführt hatte. Dewes erinnerte an ein dem SPD-Parteivorsitzenden ­Sigmar Gabriel bereits ­unterbreitetes Gesprächsangebot und appellierte an die SPD-Spitze, auch den Zoll in den Fokus der geplanten Personalverstärkungsmaßnahmen zu rücken. Gemeinsam mit dem dbb werde der BDZ parteiübergreifend dafür eintreten, dass die personalpolitischen Versäumnisse im öffentlichen Dienst endlich behoben würden.

In einem Papier rechnet der << Eingeständnis Dewes kündigte umfassende ­aktuellen Gesamtsituation, Seeheimer Kreis vor, dass allein ­politischen Nichtstuns politische Initiativen gegen- Nachdruck zu verleihen. Der die Bundespolizei statt der bis- über allen Parteien an, um Zoll müsse ein wesentlicher her für die nächsten drei Jahre Es sei ein Eingeständnis politi- den Forderungen nach einer Teil der geplanten Personal- beschlossenen 3 000 Stellen tat- schen Nichtstuns, erst dann angemessenen Personalaus- verstärkungsmaßnahmen sächlich bis zu 20 000 Beschäf- mehr Personal einstellen zu stattung des Zolls, gerade sein, betonte Dewes abschlie- tigte benötige, die die zusätzli- wollen, wenn eine Krise, die vor dem Hintergrund der ßend. _0WAU7_ThyssenKrupp_dbb_3_2016.pdf; s1; (90.00 x 135.00 mm); 03.Feb 2016 13:32:10; PDF-CMYK ab 150dpi für Prinergy; L. N. Schaffrath DruckMedien 17 chen Aufgaben an den Grenzen personell nicht mehr zu bewäl- zu bewältigen und besonders tigen sei, bereits da sei. Mit dem wichtige Infrastrukturen besser Vorschlag des Seeheimer Krei- zu schützen hätten. Darüber hi- ses liege allerdings eine offen- Treppenlifte naus seien zusätzliche Stellen sichtlich solide durchgerechnete Jetzt bis zu 4.000€ notwendig, um das Aufent- Forderung auf dem Tisch, nach- staatliche Förderung halts- und Asylrecht entschlos- dem deren Sprecher in den be- sener durchzusetzen. Nach dem troffenen Verwaltungen gründ- sichern* Willen des Seeheimer Kreises lich recherchiert hätten und gewerkschaft sollen nicht nur der Bundespoli- auch die Gewerkschaften in die zei, sondern auch – neben dem Forderungsfindung einbezogen Bundeskriminalamt, den Nach- hätten. Diesem Vorgehen, das richtendiensten und vor allem ausdrücklich zu begrüßen sei, der Bundeswehr – der Zoll zu- solle sich die Parteispitze nun „Wir unterstützen Sie beim Thema sätzliche Stellen erhalten. anschließen, empfahl Dewes. Finanzierung und Antragstellung.“ Dewes bedauerte, dass erst Mit der Initiative des Seehei- Markus Liesen, Geschäftsleitung eine angespannte Sicherheits- mer Kreises und den positiven lage eintreten müsse, damit Signalen zahlreicher SPD-Bun- die Politik auf Fehler der Ver- destagsabgeordneter sei es gangenheit reagiere und per- nicht getan, betonte er. Es sonalpolitische Notwendigkei- müsse allgemein erkannt wer- ten erkenne, auf die auch der den, dass der Zoll wesentlich BDZ seit Langem hingewiesen beteiligt sei. Deshalb erneuerte *Zuschüsse bei Pflegebedürftigkeit für Maßnahmen zur Verbesserung des habe. Der Bedarf sei als Reakti- Dewes das an Gabriel gerichte- Wohnumfeldes on auf die Terrorgefahr und die te Gesprächsangebot des BDZ. Flüchtlingskrise nicht plötzlich Bereits im Zusammenhang mit entstanden, sondern das Er- dessen im September 2015 er- Rufen Sie jetzt gebührenfrei an. gebnis einer personellen Aus- hobenen Forderung nach einer dünnung, die dringend ge- besseren Bezahlung von Bun- 0800-4050608 stoppt werden müsse. Auch despolizisten hatte Gabriel den www.tk-encasa.de vor den Folgen der demografi- Zoll unerwähnt gelassen, wes- schen Entwicklung hatten dbb halb sich der BDZ an ihn ge- und BDZ seit Langem eindring- wandt hatte und ihm einen lich gewarnt. ­Dialog angeboten habe.

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Kurz notiert

<< Amtseinführung von Uwe Schröder amten sind hochmotiviert und bestens ausgebildet, die Anforde­ rungsprofile dementsprechend hoch. Aufgrund von Nachwuchs­ Im Rahmen des Festakts zur Amtseinführung des neuen Präsi­ problemen werden jedoch zunehmend weniger Dienstposten denten der Generalzolldirektion, Uwe Schröder, durch Bundes­ bei den insgesamt acht Observationseinheiten des Zolls besetzt. finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) am 1. Februar 2016 in „Hier muss umgehend eine schnelle und pragmatische Lösung erfolgen“, betonte Liebel bei seinem Informationsbesuch und

BDZ verwies auf die kürzlich ergriffene Initiative der BDZ-Fraktion im Hauptpersonalrat bei der Neufassung der Regelungen zur ­Probezeit.

<< Gespräch mit Johannes Kahrs (SPD)

Auf Einladung des BDZ kam der SPD-Bundestagsabgeordnete ­Johannes Kahrs am 21. Januar 2016 zu einem Gespräch in die Di­ rektion V der Generalzolldirektion in Hamburg. An dem Dialog nahmen der stellvertretende BDZ-Bundesvorsitzende und Vor­ sitzende des BDZ-Bezirksverbands Nord, Christian Beisch, der Vor­ sitzende des für die Direktion V zuständigen BDZ-Ortsverbands, Sandro Kappe, Direktionspräsidentin Colette Hercher sowie ­Experten für ATLAS teil. Das IT-Verfahren bildete den Mittel- punkt des Meinungsaustauschs. Kahrs, der haushaltspolitischer Bonn haben die anwesenden Vertreter des BDZ ihren Willen zur Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion ist, thematisierte aber Kooperation mit der Leitung der neuen Bundesoberbehörde un­ auch die Kontrolle des Mindestlohns, die Personalausstattung 18 terstrichen. An dem Festakt nahmen zahlreiche hochrangige Gäste aus dem In- und Ausland teil. Festreden hielten neben BDZ Schäuble auch der Generalsekretär der Weltzollorganisation, Kunio Mikuriya, und der Oberbürgermeister der Stadt Bonn, ­Ashok-Alexander Sridharan (CDU). Für den BDZ nahmen die stellvertretenden Bundesvorsitzenden BDZ-Bundesvorsitzen- den Christian Beisch und Thomas Liebel teil. Anstelle des er­ krankten HPR-Vorsitzenden Dieter Dewes (BDZ) hob der stell­ vertretende HPR-Vorsitzende Uwe Knechtel (BDZ) in einem gewerkschaft Grußwort hervor, dass sich Gewerkschaften und Personalver­ tretungen auf eine kritische, aber konstruktive Zusammen- arbeit mit Schröder freuen.

<< Besuch bei der OEZ Weiden

Am 28. Januar 2016 informierte sich der stellvertretende BDZ- des Zolls und die bevorstehende Einkommensrunde im öffent­ Bundesvorsitzende Thomas Liebel bei einem Dienststellen­ lichen Dienst. BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes kündigte besuch der Observationseinheit Zoll (OEZ) in Weiden über das an, mit Kahrs ab Februar 2016 über diese Themen das Gespräch spannende Berufsfeld der operativen Einsatzunterstützung zu suchen. bei der Bekämpfung von mittlerer, schwerer und organisierter Kriminalität im Bereich der Zollverwaltung. Die eingesetzten Be­ << Gespräch mit Monika Hohlmeier (CSU)

BDZ Die grenzüberschreitende ­Drogenkriminalität macht bekanntlich vor den Außengrenzen der Europäischen Union nicht Halt und hat sich längst auch innerhalb der Gemeinschaft zu einem Problem mit europaweiter Tragweite ausgeweitet. Bestes Beispiel ist die rasante Ausbreitung der synthetischen Droge Crystal Meth. Sie galt lange Zeit als deutsch-tschechisches Grenzphänomen. Crystal Meth ist aber längst nicht mehr ein Problem in Bayern und Sach­ sen, sondern auch bereits in die benachbarten Bundesländer und insbesondere in die Metropolregionen Deutschlands vorgedrun­ gen. Der Handel boomt. Die effektivere Bekämpfung des zuneh­ menden Drogenschmuggels ist daher auch auf europäischer ­Ebene angekommen. In einem Gespräch mit der CSU-Europaabge­ ordneten Monika Hohlmeier diskutierten am 5. Februar 2016 der stellvertretende BDZ-Bundesvorsitzende und stellvertretende

> BDZ magazin | März 2016 _0WHKX_Nuernberger-dbb_3_2016.pdf; s1; (105.00 x 297.00 mm); 09.Feb 2016 10:17:28; PDF-CMYK ab 150dpi für Prinergy; L. N. Schaffrath DruckMedien

BDZ Deutsche Zoll- und Finanzgewerkschaft Exklusiv für dbb-Mitglieder und ihre Angehörigen BDZ

Norman S., langjähriges Denzler dbb-Mitglied Vorsitzende des BDZ-Bezirksverbands Nürnberg, Thomas Liebel, Jana sowie Daniel Staufer (BDZ-Bezirksverband Nürnberg) Reaktionen, Bild: Antworten und konkrete Handlungserfordernisse­ der Strafver­ folgung von grenzüberschreitender Rauschgiftkrimi­nalität am Beispiel der Verbreitung der Designerdroge.

<< Konstruktives Gespräch mit Jan van Aken (DIE LINKE.) Kredite ablösen oder

In Hamburg kamen am 1. März 2016 der stellvertretende BDZ- Bundesvorsitzende und Vorsitzende des BDZ-Bezirksverbands Wünsche erfüllen - Nord, Christian Beisch, der stellvertretende BDZ-Bezirksvorsitzen- de Sebastian Harms und der Vorsitzende des BDZ-Ortsverbands GZD Hamburg, Sandro Kappe, mit dem Bundestagsabgeordneten Freiräume schaffen! Jan van Aken (DIE LINKE.) zu einem Meinungsaustausch zusam- men. In dem konstruktiven Gespräch wurden unter anderem die Alles spricht für ein Beamtendarlehen über das dbb vorsorgewerk: Themen Kontrolle des Mindestlohns, das Abfertigungssystem ­ATLAS und der Personalmangel in der Bundeszollverwaltung an- » Freier Verwendungszweck: z. B. für die Umschuldung gesprochen. Die BDZ-Vertreter gingen unter anderem auf die bisheriger Kredite, Ausgleichen von Rechnungen oder Kontrolle des gesetzlichen Mindestlohns ein. Nach Auffassung Investitionskredit für größere Anschaffungen des BDZ reichen die bewilligten 1 600 zusätzlichen Stellen nicht » aus, um den erforderlichen Kontrolldruck aufrechtzuerhalten. Darlehen von 10.000 € bis 60.000 € Flexible Laufzeiten: 12, 15 oder 20 Jahre BDZ » Festzinsgarantie Be amte Höchsteintrittsalter 58 Jahre ndarlehen zu Best kond - » 100 % anonym (keine Daten- itionen weitergabe an Unberechtigte)

» 100 % Vertrauensgarantie

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­Erschwerend kommt hinzu, dass die Abordnungen an das Bun- Angebot anfordern! desamt für Migration und Flüchtlinge und die Bundespolizei aus diesem Personalbereich erfolgen. Van Aken unterstützt die For- Telefonisch unter: 030 / 4081 6425 derung des BDZ, so viel Personal einzustellen, dass die Altersab- gänge ausgeglichen und das erforderliche Personal für neue Auf- gaben, wie zum Beispiel Kraftfahrzeugsteuer, bereitgestellt wird. oder online unter: Auch die im Rahmen der BDZ-Forumsveranstaltung im Oktober www.dbb-vorsorgewerk.de/bd_anfrage 2015 erhobene Forderung nach verbesserter IT-Ausstattung und Entlastung der Beschäftigten von Routinevorgängen durch ent- sprechende IT-Anwendungen unterstützt der Bundestagsabge- dbb vorsorgewerk GmbH [email protected] ordnete ausdrücklich. Die Gesprächspartner vereinbarten, den Friedrichstraße 165 www.dbb-vorsorgewerk.de Dialog fortzusetzen. 10117 Berlin

Tel.: 030/4081 6425 > BDZ magazin | März 2016 Fax: 030/4081 6499 BDZ Deutsche Zoll- und Finanzgewerkschaft

Seniorenbetreuungskonzept Hohe Erwartungen Aus dem Bundesfinanzministerium ist dem BDZ bekannt geworden, dass das von ihm initiierte und von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäub-

le zugesagte Seniorenbetreuungskonzept umge- ©Westend61 / zerocreatives – Fotolia.com setzt werden soll. Wie berichtet, hatte Schäuble diese Entscheidung bei der BDZ-Forumsveranstal- tung am 12. Oktober 2015 verkündet. Unter enger Einbeziehung des BDZ wurde der Entwurf eines entsprechenden Erlasses erstmals mit allen Füh- rungskräften der Bundesfinanzverwaltung in ei- ner Tagung vom 1. bis 3. März 2016 beraten, an der BDZ-Bundesvorsitzender und HPR-Vorsitzen- der Dieter Dewes teilnahm. Es schließt sich ein personalvertretungsrechtliches Beteiligungsver- fahrens an. Als einzige Gewerkschaft hat der BDZ den Hauptzollämtern aner- gesteller weitergegeben wer- dieses Anliegen seit Jahren konsequent verfolgt kannt. Da das Thema komplex den. Die Intensität, in der die und setzt hohe Erwartungen in die laufenden Ver- ist und Probleme durch immer Seniorenbetreuung wahrge- 20 handlungen. Dewes begrüßt, dass endlich Bewe- größere Organisationseinheiten nommen wird, soll sich nach gung in dieses wichtige Thema kommt und eine in der Bundesfinanzverwaltung dem vor Ort ergebenden Bedarf entstehen, soll die Seniorenbe- richten. Über die konkreten Umsetzung in greifbare Nähe rückt. treuung auf der örtlichen Ebene Maßnahmen des Seniorenbe- angesiedelt sein. Informationen treuungskonzepts und den wei- Bisher regeln jahrzehntealte Er- terten, weil sie aus rechtlichen sollen von dort strukturiert an teren Entscheidungsprozess lasse des Bundesfinanzministe- Gründen verworfen wurden. die Fragestellerinnen und Fra- werden wir informieren. riums die Möglichkeiten der Der BDZ ließ aber in seinen Beratung von Versorgungs- ­Aktivitäten nicht nach und be- << 60 Jahre Mitglied im BDZ gewerkschaft empfängerinnen und -empfän- stand auf Umsetzung dieses gern bei Fragen, Problemen Vorhabens, bis Schäuble positiv Im Bezirksverband Uwe-Hermann Ottens, Berlin-Brandenburg Heiligenhafen­ oder Unklarheiten rund um darüber entschied. Karin Lorke, Frankfurt Werner Tilgner, Flensburg Beihilfe, Versorgung und ande- re Themenfelder. Die Praxis Im Rahmen des Seniorenbe- Im Bezirksverband Hannover Im Bezirksverband Nürnberg stellt sich äußerst unbefriedi- treuungskonzepts sollen Pensi- Hans Hoffmann, Verden Albert Wein, Greding gend dar. So werden dem BDZ onärinnen und Pensionäre – Im Bezirksverband Nord Im Bezirksverband Südbayern seit Langem bundesweit nega- wie vom BDZ gefordert – in Heinz Dräger, Hamburg Rudolf Kaiser, Lindau tive Beispiele geschildert, dass Zukunft beispielsweise bei Horst-Dieter Gemein, Im Bezirksverband Auskünfte nicht eingeholt wer- Schriftwechseln, beim Auffin- Hamburg­ ­Westfalen den können, weil konkrete An- den und Ausfüllen von Formu- Klaus Utschakowski, Friedrich Wilhelm Henke, sprechpartner weder bekannt laren und deren Weiterleitung Lübeck Löhne noch erreichbar sind und Be- gezielt unterstützt werden. Aus troffene nicht wissen, an wen Sicht der Hauptzollämter ist sie sich im Zweifelsfall wenden diese Aufgabe in Zukunft sinn- << 65 Jahre Mitglied im BDZ voll nur wahrnehmbar, wenn sollen. Im Bezirksverband Berlin-Brandenburg umfassend Informationen an 60 Hans Wolfram, Berlin << Brisanz des Anliegens die örtliche Ebene übermittelt Helene Knorr, Berlin deutlich gemacht werden. Anderenfalls wäre eine Im Bezirksverband Hannover kontinuierliche Beratung der Hubert Classen, Hannover Diese Fälle hat der BDZ detail- Pensionärinnen und Pensionäre liert aufbereitet und dem Bun- eher zufallsabhängig und nicht Im Bezirksverband Nord desfinanzministerium regelmä- flächendeckend sicherzustellen. Dieter Streckmann, Hamburg Wolfgang Lecour, Rosengarten ßig vorgetragen, um die Brisanz des Anliegens deutlich zu ma- Aus Fürsorgegründen wird die Im Bezirksverband Nürnberg chen. Vereinzelte Ansätze der Notwendigkeit einer Senioren- Helmut Möckl, Nürnberg Bundesfinanzverwaltung schei- betreuung inzwischen auch von

> BDZ magazin | März 2016 65 _0UQKN_Roland_dbb_1-2_2016.pdf; s1; (72.81 x 319.96 mm); 28.Dec 2015 11:41:53; PDF-CMYK ab 150dpi für Prinergy; L. N. Schaffrath DruckMedien

BDZ Deutsche Zoll- und Finanzgewerkschaft

Der HPR tagte

<< Uwe Schröder beim Hauptpersonalrat BDZ

Am 18. Februar 2016 folgte der Präsident der Generalzolldirek­ tion (GZD), Uwe Schröder, der

©Westend61 / zerocreatives – Fotolia.com Einladung des Hauptpersonal­ rats zu einem Antrittsbesuch in Berlin. Vorsitzender Dieter Dewes brachte eingangs die ­Erwartung einer durchaus kri­ tischen, aber jederzeit kons­ truktiven Zusammenarbeit zum Ausdruck. Betont wurde << Uwe Knechtel (HPR), Uwe Schröder (GZD), Dieter Dewes (HPR) und von beiden Seiten, dass mit ­Thomas Krämer (HPR), von links der Errichtung der Generalzoll­ direktion insbesondere die rin der Unterabteilung Z B) und 60 Prozent in das Gesamter­ Hoffnung verbunden ist, dass Herrn Rümpelein (Referent Z B 5) gebnis einfließen. Da die Aus­ die Zollverwaltung nun ge­ führten, wurde festgehalten, wahlverfahren schon begon­ schlossener und damit schlag­ dass der Hauptpersonalrat die nen haben beziehungsweise kräftiger, insbesondere auch zahlreichen Kern- beziehungs­ zum Teil schon abgeschlossen gegenüber Politik und anderen weise Kritikpunkte, die aus den sind, hat der Hauptpersonalrat Verwaltungen (z. B. Bundesan­ Stellungnahmen der Personal­ eine Beteiligung bei den örtli­ stalt für Immobilienaufgaben), räte der Fläche hervorgehen, chen Personalräten der Haupt­ wahrgenommen wird. Nicht schriftlich zusammenfasst und zollämter eingeleitet, sodass zuletzt müssen jetzt aber auch übermittelt. Bedingt durch die eine abschließende Befassung die Ortsbehörden die ihnen terminierte Berichtspflicht des erst in der März-Sitzung des übertragene Eigenständigkeit Bundesfinanzministeriums ge­ Hauptpersonalrats erfolgen tatsächlich „leben“. Zwar ist genüber dem Bundesrech­ kann. der Präsident der Generalzoll­ nungshof, wurde ein abschlie­ direktion in Zukunft nicht ßendes Gespräch unmittelbar << Intranetauftritt der mehr der erste Ansprechpart­ vor der Sitzung des Hauptper­ Zollverwaltung­ ner des Hauptpersonalrats. sonalrats im März 2016 verein­ Man war sich aber einig, dass bart. Folglich können die dann Dem Hauptpersonalrat wur­ zwischen der Generalzolldirek­ noch offenen Punkte im Rah­ den durch Frau Dr. Leuschner tion als neuer und zugleich mit men einer gemeinschaftlichen und Herrn Kosk (Informations- Abstand größter Bundesober­ Besprechung erörtert werden, und Wissenmanagement Zoll, behörde, dem Bundesfinanz­ bevor danach der Hauptperso­ Dresden) die Neuheiten des In­ ministerium und dem Haupt­ nalrat einen – wie auch immer tranets im Mitarbeiterportal personalrat auch künftig gearteten – Beschluss fasst. vorgestellt. zahlreiche Schnittstellen zu ­bedienen sein werden. << Mündliches Auswahl­ Die folgenden vier Themen­ verfahren 2015/2016 bereiche bilden derzeit den << Lehrdeputats- und ­internen Aufbau: ­Arbeitszeitrichtlinie für Das Bundesfinanzministerium hauptamtlich Lehrende hat den Hauptpersonalrat ge­ > Struktur und Aufgaben beten, im Rahmen der Durch­ Auch nach intensiven Verhand­ führungsbestimmungen zu Bis zur Referatsebene wird hier lungen konnte bisher noch kei­ den Verordnungen über die der strukturelle Aufbau der Ge­ ne Einigung über die Lehrdepu­ Laufbahn, Ausbildung und Prü­ neralzolldirektion dargestellt. tats- und Arbeitszeitrichtlinie fung für den mittleren und ge­ Es werden Informationen über für hauptamtlich Lehrende er­ hobenen nichttechnischen Aufgaben, Zuständigkeiten, zielt werden. Im Gespräch, das Zolldienst für das mündliche Projekten und Arbeitsgruppen HPR-Vorsitzender Dieter Dewes Auswahlverfahren einer Ände­ vermittelt. und der zuständige HPR-Be­ rung bei der Wertung des richterstatter Thomas Krämer schriftlichen und mündlichen > Themen (beide BDZ) zuletzt mit Frau Dr. Teils zuzustimmen. So sollen Stahl-Hoepner (Leiterin der Ab­ der schriftliche Teil zu 40 Pro­ Hier werden sich die Informati­ teilung Z), Frau Dr. Möller (Leite­ zent und der mündliche Teil zu onen zu allen Angelegenheiten

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wiederfinden, die das Dienst- Anwenderfreundlichkeit wei- << Beförderungen und Arbeitsverhältnis sowie tergegeben wurden. Auf aus- Organisations- und Haushalts- drückliche Nachfrage bestä­ angelegenheiten betreffen. tigten die Nutzerinnen und Nutzer, dass die Verfahren sta- > Anwendungen bil und im Kern fehlerfrei ar- beiten. Es wurde nichts ange- Hilfreiche Anwendungen für führt, was trotz mancher Kritik ©cooperr Fotolia.com – den täglichen Dienstbetrieb aus personalvertretungsrecht- sind hier zu finden, die neben licher Sicht der Echtbetriebs- den IT-Fachverfahren von den freigabe entgegenstehen wür- Beschäftigten genutzt werden de. Der Hauptpersonalrat hat können. deshalb gegen die Überfüh- rung in den Echtbetrieb zum > Infothek 1. März 2016 keine Einwände erhoben. Dieser Bereich enthält In­for­ mationen über Gewerkschaf- << IT-Verfahren ADLER ten und Verbände, die Perso- und KLR nal- und Interessenvertre­tun- Nach monatelangem Stillstand bei Beförderungen nach Besol- gen der Zollverwaltung, Vor- Die Erweiterung um die IT- dungsgruppe A 9m+Z ist es dem Hauptpersonalrat in Verhandlun- drucke, Formulare, Links usw. Schnittstelle ADCON zwischen gen mit dem Bundesfinanzministerium gelungen, insgesamt 186 den IT-Verfahren ADLER und Beförderungsmöglichkeiten zu eröffnen. Rückwirkend zum 1. Feb- Alle Bereiche sind noch im Auf- der Kosten- und Leistungs- ruar 2016 kann der 15-Punkte-Block in dieser Besoldungsgruppe bau und werden erst nach und rechnung (KLR) führt zu einer zur Beförderung freigegeben werden. HPR-Vorsitzender und BDZ- nach mit den vorgesehenen Erleichterung der Arbeitsab- Bundesvorsitzender Dieter Dewes betonte, die Freigabe in diesem ­Informationen befüllt. Es ist läufe bei der monatlichen nicht unerheblichen Umfang, die viel zu lange blockiert worden sei, 22 ­damit zu rechnen, dass das Zählfallerhebung in den be- sei nur ein erster Schritt in die richtige Richtung. Mit Blick auf die ­parallel dazu derzeit noch vor- troffenen örtlichen Dienst­ drohende Überalterung der Verwaltung und die demografischen handene bisherige IV-BFinV-­ stellen und zu einer Arbeits- Probleme im Wettbewerb um die besten Nachwuchskräfte könne Intranet nicht mehr weiter ge- entlastung, da die bisherige es sich der Zoll als attraktiver Arbeitgeber – auch im Vergleich zu pflegt und zu einem späteren manuelle Erfassung entfällt. anderen Verwaltungen – nicht leisten, dass Beförderungen nach Zeitpunkt abgeschaltet wird. Die in der Controlling-Dienst- Besoldungsgruppe A 9m+Z so schleppend vorangehen. Auch wenn vereinbarung des Hauptperso- sich jetzt Lösungen für andere Besoldungsgruppen abzeichneten, << Ablage- und Registratur- nalrats mit dem Bundesfi- bestünden noch zahlreiche Probleme, die nur mit dem BDZ als star- system für die General- nanzministerium favorisierte ker Interessenvertretung gelöst werden könnten. gewerkschaft zolldirektion automatisierte Datenerhe- Für die Beförderungen nach Besoldungsgruppe A 9+Z gilt: Sofern bung aus bestehenden IT-Ver- bei den Beamtinnen und Beamten in Besoldungsgruppe A 9m die Im Zusammenhang mit dem fahren wird damit weiter aus- entsprechenden beförderungsrechtlichen Voraussetzungen vorlie- Ablage- und Registratursystem gebaut. Die Produktivsetzung gen, können sie in eine entsprechende Planstelle eingewiesen wer- für die Generalzolldirektion der Schnittstelle KLR/ADLER den. Absehbar ist, dass das Beförderungsgeschehen auch in den informierten sich die Vertrete- erfolgte mit Zustimmung des anderen Besoldungsgruppen aller Laufbahnen fortschreitet. Nach rin und der Vertreter des Hauptpersonalrats zur Leis- einer Abfrage des Bundesfinanzministeriums, die der Außenver- Hauptpersonalrats, Sabine tungsmengenerfassung für waltung bereits vorliegt, sind konkrete Meldungen bis zum Frist­ Knoth und Anton Eberle (beide den Monat Januar 2016. ende 15. März 2016 zu erwarten. BDZ), persönlich bei Pilotie- Unmittelbar nach diesem Termin wird Dieter Dewes gemeinsam << rungsnutzerinnen und -nut- Hauptzollamtszuständig- mit dem Berichterstatter im Hauptpersonalrat, Thomas Krämer zern über das IT-Verfahren keitsverordnung (ebenfalls BDZ), am 17. März 2016 im Ministerium Gespräche über ZollDesk und das Migrierte Alt dieses Thema führen. Zwingend erforderlich ist es zu ermitteln, ob System (MAS) am Standort Aus den zahlreichen Stellung- die Planstellenanzahl in der jeweiligen Besoldungsgruppe aus- Bonn der Generalzolldirektion, nahmen der örtlichen Perso- reicht, um den nächsten Block komplett „abräumen“ zu können. die ihre Erfahrungen schilder- nalräte zur Ablöseverordnung Die Beschäftigten können davon ausgehen, dass nach den nächs- ten und übereinstimmend zur Hauptzollamtszuständig- ten Beurteilungen zumindest die herausragend beurteilten Be- ­berichteten, dass in der Pilo­ keitsverordnung (HZAZuStV) schäftigten zeitnah befördert werden. tierung identifizierte Verbesse- wurde deutlich, dass diverse zu Dewes zeigte sich zuversichtlich, dass im März 2016 weitere Beför- rungsmöglichkeiten teilweise beachtende Einwände erhoben derungsmöglichkeiten bekannt gegeben werden können. Er erneuer- vom Informations- und Wis- werden. Diese sind nun mit te seinen bereits an Staatssekretär Werner Gatzer und an die Lei- sensmanagement Zoll (IWM) dem zuständigen Referat beim tungsebene des Bundesfinanzministeriums gerichteten Appell, die unmittelbar in die nächste Bundesfinanzministerium zu benötigten Planstellen in allen Besoldungsgruppen schnellstmöglich ­Release-Planung aufge­nom­ erörtern. Somit befasst sich zur Verfügung zu stellen. Der BDZ werde sich mit seinen Personalrä- men wurden und teilweise an der Hauptpersonalrat in der tinnen und Personalräten auch weiterhin massiv dafür einsetzen, das IWM zur Bewertung der März-Sitzung erneut mit der dass alle Planstellen zeitnah für Beförderungen genutzt werden. mög­lichen Verbesserung der Thematik.

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<< Wir trauern

Andres, Horst, Am Rotdorn 13, Reddig, Friedrich-Werner, Hafen 3, 30657 Hannover geb. am 7.9.1934 27264 Drangstedt geb. am 20.1.1924

Bünger, Ulrich, Küsterweg 2, 25927 Aventoft geb. am 8.5.1926 Reichenberger, Karl, Perlthal 2, 93464 Tiefenbach geb. am 17.7.1938 Döhring, Manfred, Ochsenweg 91, 24941 Flensburg geb. am 20.4.1935 Rulewski, Hilmar, Am Jugendheim 2, 47638 Straelen geb. am 10.6.1941 Drescher, Rudolf, Nieberdingstraße 43, 45147 Essen geb. am 7.7.1938 Schendel, Lothar, Gerhart-Hauptmann-Ring 68, 81737 München geb. am 16.3.1936 Drexler, Richard, Sonnenweg 8, 94121 Salzweg geb. am 8.1.1943 Schleuning, Otto, Buchenweg 11, Getto, Otto, Münchhofstraße 18, 67117 Limburgerhof geb. am 17.10.1922 77833 Ottersweier geb. am 2.11.1927 Schmidt, Adolf, Reuthleinweg 13, Kilbert, Rudolf, Reiffenstuelweg 6, 95138 Bad Steben geb. am 15.8.1941 83700 Rottach-Egern geb. am 27.12.1950 Sönksen, Hansgeorg, Biemsmaar 18, Knoop, Heinz, Kirchstraße 34, 53343 Wachtberg geb. am 27.2.1926 79194 Gundelfingen geb. am 17.3.1930 Strahl, Gerlinde, Ebertusstraße 3 a, Kohout, Josef, Am Geistpförtchen 4, 15234 Frankfurt (Oder) geb. am 23.6.1953 60311 Frankfurt/Main geb. am 7.1.1921 Treibel, Ludwig, Heidelberger Straße 15, List, Claus, Haingrün 13, 95615 Marktredwitz geb. am 10.10.1963 67117 Limburgerhof geb. am 15.3.1919

Mätzig, Joachim, Bruno-H.-Bürgel-Straße 6, Wiechmann, Fritz, Heddesdorfer Straße 20–22, 15236 Frankfurt (Oder) geb. am 28.6.1945 56564 Neuwied geb. am 19.9.1936

_0WHEE_EA_S_23_dbb_3_2016.pdf; s1; (185.00 x 135.00 mm); 09.Feb 2016 08:06:53; PDF-CMYK ab 150dpi für Prinergy; L. N. Schaffrath DruckMedien 23

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Anschrift 764 Seiten € 23,90*/Abo**: € 19,50* Datum/Unterschrift ISBN 978-3-87863-087-6 Widerrufsrecht: Sie haben das Recht, binnen 14 Tagen ohne Angabe von Gründen * zuzügl. Porto und Verpackung diesen Vertrag zu widerrufen. Die Frist beginnt mit Absendung dieser Bestellung. Zur ** Mindestlaufzeit 2 Jahre, Einhaltung der Frist genügt die rechtzeitige Absendung des Widerrufs an: dbb verlag Kündigung 3 Monate vor Ablauf gmbh, Friedrichstr. 165, 10117 Berlin, Tel.: 030.726 19 17-0, Fax: 030.726 19 17-40, E-Mail: [email protected]

> BDZ magazin | März 2016 BDZ Deutsche Zoll- und Finanzgewerkschaft

<< Wir gratulieren herzlich

Zum 101. Geburtstag: Zum 80. Geburtstag: Eberhard, Bernhard, Forststraße 7, 76131 am 3.3.2016 Nigbur, Dieter, Wiedehopfstieg 35, 22179 Hamburg am 1.3.2016 Heil, Wilfried, Markstraße 16, 35285 Gemünden am 2.3.2016 Zum 99. Geburtstag: Weitemeier, Hans, Rudolf-Breitscheid-Straße 28, 22880 Wedel am 3.3.2016 Stephan, Anna, Talstraße 33, 70794 Filderstadt am 1.3.2016 Scholz, Wolfgang, Hermelinweg 28, 32423 Minden am 4.3.2016 Laußmann, Günther, Schlosstraße 9, 41334 Nettetal am 5.3.2016 Zum 96. Geburtstag: Schweiger, Herbert, Dofhalde 41, 79761 Waldshut-Tiengen am 6.3.2016 Schröder, Willy, Gneisenaustraße 6, 24105 am 9.3.2016 Bogenschütz, Heinrich, Schrotzburgstraße 32, Thaden, Heinz, Am Bahnhof 7, 26427 Esens am 16.3.2016 78244 Gottmadingen am 8.3.2016 Kluckhuhn-Wittemeyer, Friedrich, Isolde-Kurz-Straße 31, Zum 94. Geburtstag: 48161 Münster am 8.3.2016 Schmitz, Thomas, Büdingerstraße 30, 66663 Merzig am 5.3.2016 Maier, Rudolf, Hädrichweg 5, 87534 Oberstaufen am 8.3.2016 Götz, Wilhelm, Eleonorenring 5, 61231 Bad Nauheim am 29.3.2016 Kussinger, Fritz, Eisbergweg 17, 92224 Amberg am 9.3.2016 Körfer, Wilhelm, Frennetstraße 14, 52076 Aachen am 11.3.2016 Zum 93. Geburtstag: Faschian, Hans, Margaretenstraße 11, 44791 Bochum am 12.3.2016 Wengenmayer, Fritz, Bürgermeister-Reiser-Straße 4, Kölpin, Manfred, Wolliner Weg 10, 24107 Kiel am 12.3.2016 89420 Höchstädt am 4.3.2016 Klein, Wilhelm, Obermatten 4, 79194 Gundelfingen am 13.3.2016 Erbguth, Eckhard, Lindenstraße 7, 19406 Dabel am 7.3.2016 Pfeiffer, Karl, Am Fuchsbau 6, 74229 Oedheim am 13.3.2016 Ettinger, Kurt, Niebuhrstraße 38, 24118 Kiel am 22.3.2016 Bleeker, Horst, Karpfenweg 4, 26725 Emden am 14.3.2016 Kiehl, Erich, Staubenthaler Höhe 87, 42369 Wuppertal am 23.3.2016 Meinke, Karl-Heinz, Haydnstraße 20, 27721 Ritterhude am 16.3.2016 Drees, Franz, Köslinstraße 30, 53123 Bonn am 17.3.2016 Zum 92. Geburtstag: Hinnemann, Bernhard, Weidernstraße 15, 46446 Emmerich am 18.3.2016 Machner, Hans-Gunter, Isoldestraße 6, 14542 Werder (Havel) am 18.3.2016 Scheibe, Wolfgang, Danziger Straße 31, 79576 Weil am Rhein am 1.3.2016 Wefelmeier, Klaus, Goebenstraße 19, 32052 Herford am 20.3.2016 Stark, Gerhard, Buchnerweg 7, 22159 Hamburg am 2.3.2016 Hilbig, Dieter, Kiewitsheide 55, 49124 Georgsmarienhütte am 22.3.2016 Morgenroth, Siegfried, Grübelstraße 1 c, 90522 Oberasbach am 10.3.2016 Witt, Jürgen, Hartkrögen 51, 22559 Hamburg am 22.3.2016 Bartsch, Adolf, Heideanger 11, 41334 Nettetal am 12.3.2016 Reif, Josef, Hauptstraße 86, 79787 Lauchringen am 23.3.2016 Pichura, Heinrich, Löpentinstraße 3, 30419 Hannover am 13.3.2016 Sosnik, Bernhard, Güldensteinstraße 81, 74081 Heilbronn am 24.3.2016 Wessels, Hans, Wilhelmstraße 66, 35392 Gießen am 15.3.2016 Weber, Horst, Im Haindell 127, 65843 Sulzbach (Taunus) am 25.3.2016 Geiß, Franz, Hans-Böckler-Straße 44, 80995 München am 30.3.2016 Thiel, Wolfgang, Huntestraße 3, 26506 Norden am 26.3.2016 Ehrhardt, Karl, Eckenerstraße 5, 76829 Landau am 31.3.2016 Bobke, Heinrich, Gorch-Fock-Straße 29 c, 44803 Bochum am 30.3.2016 Böhnisch, Erhard, Hardenbergstraße 7, 28844 Weyhe am 30.3.2016 Zum 91. Geburtstag: Schäfer, Heinz, An Der Steinritz 6, 63225 Langen am 31.3.2016 24 Osteroth, Günther, Thornerstraße 1, 37120 Bovenden am 8.3.2016 Esser, Viktor, Schloß-Schönau-Straße 60, 52072 Aachen am 11.3.2016 Zum 75. Geburtstag: Eckinger, Franz, Marschnerstraße 113, 81245 München am 14.3.2016 Jahn, Günter, Forstweg 13, 01814 Prossen am 2.3.2016 Lauffer, Herbert, Knipprather Straße 84, 40789 Monheim am 14.3.2016 Blieffert, Dieter, Glosterstraße 26, 21635 Jork am 3.3.2016 Margner, Georg, Blocktor 20, 48565 Steinfurt am 16.3.2016 Dehn, Karl-Heinz, Arminstraße 61 d, 23566 Lübeck am 3.3.2016 Züge, Willi, Espenweg 4, 48488 Emsbüren am 16.3.2016 Eisenblätter, Klaus, Stichterstraße 11, 55425 Waldalgesheim am 3.3.2016 Kiehl, Bernhard, Schrambergerstraße 47, Wiegering, Dieter, Gertrud-Bäumer-Weg 3, 30173 Hannover am 5.3.2016 78054 Villingen-Schwenningen am 18.3.2016 Jübermann, Klaus, Monschauer Straße 10, 58093 Hagen am 6.3.2016 Ziegelmüller, Otto, Jesistraße 21, 71332 Waiblingen am 25.3.2016 Neumann, Günther, Fichtestraße 13, 40882 Ratingen am 6.3.2016 Dauth, Günter, Jakobstraße 1, 78315 Radolfzell am Bodensee am 31.3.2016 Rodenbücher, Hubert, Neusser Wall 16, 50670 Köln am 6.3.2016 Steffan, Kurt, Wolfsgrubengasse 3 a, 91126 Schwabach am 6.3.2016 Zum 90. Geburtstag: Rinneberg, Klaus, Blankenburger Straße 10, 07318 Saalfeld am 9.3.2016

wir gratulieren Sye, Hermann, Rendsburger Straße 11, 24340 Eckernförde am 4.3.2016 Sager, Manfred, Uferstraße 22, 22113 Oststeinbek am 9.3.2016 Tedsen, Karl-Heinz, Vor dem Heisterbusch 16, 28717 Bremen am 7.3.2016 Janus, Wolf-Rüdiger, Prälat-Bank-Straße 4, 37115 Duderstadt am 11.3.2016 Durchner, Josef, Au 1, 83355 Grabenstätt am 9.3.2016 Ullrich, Heinz-Werner, Reeser Straße 569, 46446 Emmerich am 11.3.2016 Calmund, Heinrich, Königsbergerstraße 39, Friebe, Günther, Otto-Buchwitz-Straße 27, 63150 Heusenstamm am 12.3.2016 02791 Niederoderwitz am 14.3.2016 Wunderlich, Karl, Taunusstraße 56, 63303 Dreieich am 13.3.2016 Mähleke, Peter, Im Grund 21, 41372 Niederkrüchten am 14.3.2016 Skodell, Günter, Am Weigert 3, 97532 Üchtelhausen am 22.3.2016 Didinger, Wilhelm, Herm-Giller-Straße, 56659 Burgbrohl am 16.3.2016 John, Heinz, Vilstalstraße 42 c, 87459 Pfronten am 23.3.2016 Hörster-Kläs, Barbara, Vogesort 4, 30457 Hannover am 18.3.2016 Meier, Josef, Richard-Wagner-Straße 30, 66802 Überherrn am 24.3.2016 Götzelmann, Heiko, Zuschlag 7 a, 26127 Oldenburg am 20.3.2016 Balzer, Otto, Hohenheimer Straße 11/9, Laukamp, Robert, Völkers Röttchen 22, 48653 Coesfeld am 20.3.2016 70771 Leinfelden-Echterdingen am 29.3.2016 Feilke, Heidi, Tilsiterweg 10, 24161 Altenholz am 21.3.2016 Lassen, Hans Christian, Projensdorfer Straße 100 m, Gansmeier, Manfred, Dreisesselstraße 12 1/2, 24106 Kiel am 31.3.2016 94145 Haidmühle am 22.3.2016 Hilchenbach, Hermann, Im Palmenstück 60, 56072 am 22.3.2016 Zum 85. Geburtstag: Poerschke, Jürgen, Waldsassener Straße 58, 12279 Berlin am 25.3.2016 Kopp, Walter, Heinersberg 12, 95111 Rehau am 1.3.2016 Kober, Jürgen, Am Iberggraben 1, 31812 Bad Pyrmont am 26.3.2016 Wagemann, Heinrich, Löhliswälderstraße 26, Gottwald, Berthold, An den Pappeln 2, 30974 Wennigsen am 2.3.2016 77746 Schutterwald am 26.3.2016 Müller, Wilhelm, Eichenstraße 22, 52159 Roetgen am 5.3.2016 Drews, Axel, Stockelsdorfer Weg 77, 23611 Bad Schwartau am 27.3.2016 Strunz, Max, Hauptstraße 35, 95183 Feilitzsch am 6.3.2016 Stuppi, Uwe, Südring 10, 76889 Schweigen-Rechtenbach am 27.3.2016 Grünes, Kurt, Gierenweg 2, 53129 Bonn am 8.3.2016 Lutz, Klara, Tannenallee 9, 52076 Aachen am 28.3.2016 Richt, Gottfried, Hauzensteinerstraße 104, 93128 Regenstauf am 8.3.2016 Rading, Horst-Gerhard, Hülseistraße 38 b, 59073 Hamm am 31.3.2016 Meier, Walter, Woelckernstraße 44, 91126 Schwabach am 10.3.2016 Konda, Winfried, Aurikelweg 10, 50769 Köln am 11.3.2016 Zum Fest der eisernen Hochzeit: Abraham, Guido, Dohlenkamp 9, 28857 Syke am 12.3.2016 Seitz, Manfred und Ehefrau Maria, Bergmann, Herbert, Goethestraße 5, 38350 Helmstedt am 15.3.2016 Jagdfeldring 33, 85540 Haar am 28.3.2016 Müller, Günter, Am Galgenberg 4, 97074 Würzburg am 20.3.2016 Hesse, Wolfgang, Stephan-Heise-Straße 15, 60488 Frankfurt am 23.3.2016 Zum Fest der diamantenen Hochzeit: Kittlaus, Lothar, Roter Buck 41, 74564 Crailsheim am 24.3.2016 Metz, Bernhard und Ehefrau Karin, Antesberger, Roman, Bahnhofstraße 3, 83317 Teisendorf am 27.3.2016 Sautierstraße 57, 79104 am 24.3.2016 Junker, Franz, Virchowstraße 28, 97072 Würzburg am 27.3.2016 Seibert, Erika, Königsberger Weg 6, 66701 Beckingen am 27.3.2016 Zum Fest der goldenen Hochzeit: Pretscher, Otto, Saarburgerstraße 28, 66693 Mettlach am 28.3.2016 Carstensen, Hans-Werner und Ehefrau Elke, Larraß, Roland, Zum Grund 8, 40822 Mettmann am 29.3.2016 Fasanenweg 19, 25923 Süderlügum am 26.3.2016 Hildebrand, Dieter, Timm-Willem-Weg 8, Pulina, Norbert und Ehefrau Maria, 29320 Hermannsburg am 30.3.2016 Renettenweg 17 a, 31582 Nienburg/Weser am 26.3.2016

> BDZ magazin | März 2016 dbb Einkommensrunde2016 Sebastian Hänel

<< Die Forderung im Detail Die gemeinsame Forderung Tarifforderung zur Einkommensrunde 2016: von dbb und ver.di sieht ne­ ben einer linearen Erhöhung der Tabellenentgelte um Sechs Prozent sind konsequent sechs Prozent Nachwuchs­ förderung vor. So sollen die Auszubildenden- und Prak­ Der dbb will in der Einkommensrunde 2016 für die Beschäftigten von Bund tikantenentgelte um 100 und Kommunen signifikant höhere Einkommen durchsetzen. Das unter­ Euro monatlich erhöht wer­ strich der Zweite Vorsitzende des dbb, Willi Russ, auf einer Pressekonferenz den. Darüber hinaus sollen alle Auszubildenden unbe­ 25 am 18. Februar 2016 in Berlin. fristet übernommen werden. Weitere Kernpunkte sind die vollständige Übernahme von Russ, der die am 21. März 2016 Reisekosten zu einer auswär­ in Potsdam beginnenden Tarif­

tigen Berufsschule oder zu aktuell verhandlungen für den dbb überbetrieblichen Ausbil­ führen wird, betonte, dass die Marco Urban dungsmaßnahmen sowie Forderung „konsequent“ sei: 30 Tage Urlaub für Azubis. „Sowohl hinsichtlich der Er­ Der Tarifvertrag soll eine wartungen der Beschäftigten Laufzeit von zwölf Monaten als auch mit Blick auf eine zu­ haben und die zügige Ein­ kunftstaugliche Personalpoli­ führung einer neuen Ent­ tik.“ Russ weiter: „Die Flücht­ geltordnung im kommuna­ lingssituation hat allen gezeigt, len Bereich enthalten. wie wichtig ein motivierter, << dbb Vize Willi Russ (rechts) und der ver.di-Vorsitzende Frank Bsirske Darüber hinaus fordern dbb funktionsfähiger und personell ­stellten die gemeinsame Einkommensforderung der Gewerkschaften und ver.di den tariflichen Aus­ angemessen ausgestatteter auf einer Pressekonferenz in Berlin vor. schluss sachgrundloser Be­ öffentlicher Dienst ist. Dafür fristungen, die Verlängerung gibt es aber jede Menge Hand­ << Stabile Staatseinnahmen gleichermaßen. Deshalb for­ der Regelungen zur Altersteil­ lungsbedarf, bei der generellen dern wir natürlich die zeit- und zeit, Gesundheitsschutz für Bezahlung genauso wie bei der Die Staatseinnahmen seien ge­ inhaltsgleiche Übertragung der Flughafenfeuerwehren­ sowie Übernahmezusage für die Aus­ nerell stabil, sie müssten aller­ Tarifeinigung auf die Beamten die zeit- und wirkungsgleiche zubildenden. Wenn wir die Ar­ dings gerecht und aufgaben­ und Versorgungsempfänger.“ Übernahme für Beamtinnen und Beamte sowie Versor­ beitsbedingungen insgesamt, orientiert verteilt werden: gungsempfänger. vor allem aber für Berufsein­ „Die Wirtschaft boomt und << Entgeltordung regeln steiger, nicht spürbar verbes­ die Staatskassen sind so gut sern – indem wir zum Beispiel gefüllt wie lange nicht. Auch Außerdem stünden in Potsdam te die Bundestarifkommission­ die Befristung stark zurück­ das hat viel mit der Leistungs­ wichtige strukturelle Fragen (BTK) des dbb im dbb forum fahren –, werden wir unseren fähigkeit des öffentlichen zur Klärung an. Russ: „Wir er­ berlin getagt und sich einge­ Personalbedarf bald nicht Dienstes zu tun. Die Kollegin­ warten, dass die Entgeltord­ hend mit den wirtschaftlichen mehr decken können. Ergebnis nen und Kollegen fordern jetzt nung für den kommunalen Rahmendaten beschäftigt. Ei­ wären weitere Leistungsein­ ihren fairen Anteil am wirt­ ­Bereich endlich unter Dach nen ausfürlichen Bericht zur schränkungen des Staates. schaftlichen Erfolg ein – das ist und Fach gebracht wird.“ Im BTK-Sitzung und weitere Einzel­ Wir brauchen aber mehr nur recht und billig und gilt für Vorfeld der Pressekonferenz heiten zur Einkommensforde­ Staat, nicht weniger.“ Arbeitnehmer und Beamte zur Einkommensforderung hat­ rung finden Sie ab Seite 26.

> BDZ magazin | dbb seiten | März 2016 dbb

Einkommensrunde 2016: Eine Frage der Wertschätzung Zur Forderungsfindung für die am 21. März 2016 beginnende Einkommensrunde mit Bund und ­Kommunen waren dbb Bundesvorstand und dbb Bundestarifkommission (BTK) am 18. Februar 2016 im dbb forum berlin zusammengekommen.

26 Friedhelm Windmüller

aktuell < dbb Bundestarifkommission und dbb Bundesvorstand diskutierten vor der Abstimmung am 18. Februar 2016 im dbb forum berlin über das Forderungspaket.

In den Beratungen wurden auf würdigt sehen“, betonte Russ nen Arbeitgeber entscheiden. en. Der Konsens sei groß, wie der Grundlage einer eingehen­ vor Beginn der Beratungen. Diese Ergebnisse sollen in die seit Jahren nicht mehr: „Der öf­ den Analyse der allgemeinen Tarifforderungen einfließen“, fentliche Dienst ist Stabilitäts­ wirtschaftlichen Entwicklung < Struktur im Fokus sagte Russ. faktor, und die Bürger erwarten und der Rückmeldungen aus von der Politik, dass sie ihre den Reihen der Beschäftigten, Bei den Tarifverhandlungen Weiteres Thema der diesjähri­ Haushalte nicht weiter auf Kos­ die der dbb in den vergange­ wird es zudem um strukturelle gen Einkommensrunde wird die ten des öffentlichen Sektors sa­ nen Monaten bei zahlreichen Fragen gehen. Besonders auf seit mehr als zehn Jahren ver­ niert. Vielmehr besteht große Branchentagen gesammelt den Nägeln brenne die nicht handelte neue Entgeltordnung Einigkeit, dass der öffentliche hat, konkrete Forderungen an mehr akzeptable Befristungs­ für die kommunalen Arbeitneh­ Dienst gestärkt werden muss, die Arbeitgeber entwickelt. praxis im öffentlichen Dienst. mer sein. „Selbstverständlich damit das schnell ausgespro­ Laut einer neuen Studie des werden wir wieder darauf drin­ chene ,Wir schaffen das‘ kein Willi Russ, Zweiter Vorsitzen­ „Instituts für Arbeitsmarkt- gen, dass auch Beamte und leeres Versprechen bleibt. Ne­ der und Fachvorstand Tarifpoli­ und Berufsforschung“ (IAB) Versorgungsempfänger beim ben der hochwertigen Alltags­ tik des dbb, will vor allem eine liegt der Anteil befristeter Ar­ Bund zeit- und inhaltsgleich­ arbeit des öffentlichen Dienstes spürbare lineare Einkommens­ beitsverhältnisse bei den Ar­ von den verhandelten Ergeb­ sind nahezu alle öffentlichen erhöhung durchsetzen: „Der beitnehmern im öffentlichen nissen profitieren“, unterstrich Bereiche auch von der aktuellen öffent­liche Dienst macht im Dienst oberhalb von 15 Prozent dbb Verhandlungsführer Russ. Integrationsarbeit betroffen“, Rahmen seiner ihm gegebenen und damit über der Privatwirt­ heißt es in der Begründung der Möglichkeiten einen ver­ schaft. Vor allem jüngere Ar­ < Der öffentliche Dienst: BTK. Gerade der öffentliche dammt guten Job – insbeson­ beitnehmer unter 35 Jahren Wichtiger denn je Dienst setze dieses Verspre­ dere aktuell unter dem Druck werden danach häufig nur chen der Politik um und sagt: der großen Zahl an Schutz­ befristet eingestellt. „Dies ist In der Begründung zur Einkom­ „Wir machen das!“ Um auch in suchenden in unserem Land. keine Perspektive für junge mensforderung stellte die BTK Zukunft attraktive Arbeitsplät­ Das wollen wir auch im Rah­ Menschen, die zu Recht Ver­ klar, dass die Debatten, wie viel ze anbieten zu können, müss­ men der diesjährigen Einkom­ lässlichkeit und Planbarkeit Staat sich das Land noch leisten ten die Beschäftigten besser mensrunde entsprechend ge­ erwarten, wenn sie sich für ei­ kann oder will, verstummt sei­ bezahlt werden.

> BDZ magazin | dbb seiten | März 2016 dbb

< Neue Entgeltordnung im glieder der BTK. Zudem soll der < Hintergrund kommunalen Bereich Tarifabschluss auch eine sozia- le Komponente enthalten. Am 21. März 2016 starten in Potsdam die Verhandlungen über den Seit über zehn Jahren gibt es Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen den TVöD, allerdings fährt die- < Jugend fördern (TVöD), von denen insgesamt knapp zwei Millionen Beschäftigte ses Tarifmobil noch mit einem betroffen sind: 147 335 Arbeitnehmer des Bundes, 1 241 845 Ar- alten BAT-Motor. Im Rahmen Weiter will der dbb in der Ein- beitnehmer der Kommunen, für die der TVöD direkte Auswirkun- der Einkommensrunde sollen kommensrunde auch ein Zei- gen hat, sowie 179 595 Beamte und 179 000 Versorgungsempfän- ger des Bundes, auf die der Tarifabschluss übertragen werden soll, die kommunalen Arbeitgeber chen für die Jugendförderung um den Gleichklang der wirtschaftlichen und finanziellen Entwick- auch über den Abschluss einer im öffentlichen Dienst setzen. lung im öffentlichen Dienst zu gewährleisten. Die wirkungsgleiche modernen Entgeltordnung Die Jugend sei mobil und enga- Übertragung betrifft nur die Bundesbeamten, da die Kommunalbe- ­verhandeln, ohne die in vielen giert. Mit hoch motivierten amten nach den jeweiligen Landesgesetzen besoldet und versorgt Bereichen kaum noch gut aus- und engagierten Kräften könn- werden. Weitere Verhandlungstermine in Potsdam sind für den gebildete Kräfte eingestellt ten die Herausforderungen des 11. und 12. April 2016 sowie den 27. und 28. April 2016 vorgesehen. werden könnten. Das werde Landes auch in Zukunft ge- Sollte es hier zu keiner Einigung kommen, gilt eine Schlichtungsver- exemplarisch am eklatanten meistert werden. Dazu müsse einbarung zwischen Gewerkschaften, Bund und Kommunen. Personalmangel im Bereich der öffentliche Dienst aber des öffentlichen Gesundheits- auch Perspektiven bieten, dienstes deutlich. denn sonst sei die Jugend auch auf den Beamtenbereich über- des öffentlichen Dienstes „mobil genug, woanders ihr tragen werden. „Besser noch: vor dem Hintergrund des < Spürbar mehr Glück zu finden. Mit dem kost- Der Bundesinnenminister ­anhaltenden Flüchtlings­ Einkommen baren ,Rohstoff‘ gut ausgebil- stellt gleich zum Verhand- zustroms. deter und engagierter junger lungsauftakt klar, dass die Die Wirtschaft boomt und die Menschen geht der öffentliche Bundesbeamten keine Bitt­ < Rituale abschaffen – Staatskassen sind gefüllt. Das Dienst noch immer viel zu steller sind, sondern wichtiger zügig verhandeln! hat viel mit dem öffentlichen sorglos um. Noch immer wird Bestandteil eines unteilbaren Dienst und seiner starken Leis- der Wettbewerb mit der priva- öffentlichen Dienstes. Die Teil- „Auf der Kölner Arbeitstagung tung zu tun. Der Wirtschafts- ten Wirtschaft nicht wirklich habe aller Beschäftigten des des dbb Anfang Januar dieses standort Deutschland lebt von geführt.“ In diesem Zusam- öffentlichen Dienstes an der Jahres sprach sich Bundesin- seinen verlässlichen Struktu- menhang müsse die Befris- wirtschaftlichen Entwicklung nenminister de Maizière dafür ren. Aus diesem Grund fordert tungspraxis im öffentlichen muss statusunabhängig erfol- aus, ohne Rituale zügig zu ver- der dbb angemessene Teilhabe Dienst geändert werden. gen“, so die Delegierten. Eine handeln. Da sind wir dabei, Friedhelm Windmüller am wirtschaftlichen Erfolg relativ kurze Laufzeit des Tarif- das finden wir gut“, bekräftig- über den Inflationsausgleich < Beamte müssen abschlusses von zwölf Mona- ten die Mitglieder der BTK. hinaus. „In diesem Sinne ist un- Anschluss halten ten schaffe darüber hinaus Wenn die Arbeitgeber das sere Forderung nach sechs Pro- ­Planungssicherheit und Re­­ ernst meinten, legten sie zent weder bescheiden noch Die linearen Komponenten des aktions­möglichkeiten im Hin- um Verhandlungsauftakt unbescheiden, sondern ganz Abschlusses sollen der BTK zur blick auf die derzeit sehr dyna- am 21. März 2016 ein ergeb­ einfach realistisch“, so die Mit- Folge zeit- und wirkungsgleich mische Belastungssituation nisorientiertes Angebot vor.

_0VHGF_Debeka_dbb_magazin_3_2016.pdf; s1; (210.00 x 109.00 mm); 26.Jan 2016 10:32:11; PDF-CMYK ab 150dpi für Prinergy; L. N. Schaffrath DruckMedien

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anders als andere Cornelia Krüger << Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Branchentage zur Einkommensrunde 2016: dbb Branchentage diskutierten in Bonn ... Bezahlung verbessern, Wertschätzung erhöhen Im Januar und Februar 2016 hat der dbb seine ­Reihe von Branchentagen im Vorfeld der Einkommensrunde 2016 fortgesetzt und den Beschäftigten ein Fo- rum geboten, ihre Vorstellungen zur Forderungsfindung zu artikulieren. Es wur- de deutlich, dass eine bessere Bezahlung für die Beschäftigten an erster Stelle

28 steht. Klar wurde aber auch: Höhere Einkommen können nur der Anfang sein, Anestis Aslanidis um den öffentlichen Dienst zu einem attraktiveren Arbeitgeber zu machen. << ... in Weiden ...

Im Bonner Stadthaus trafen ­gerade in den Kommunen viel- ­Vorsitzende und Fachvorstand und transparente Beschäfti- sich Beschäftigte aus dem fach auf Kante genäht gewe- Tarifpolitik, Willi Russ, am 26. gungsbedingungen zu etablie- aktuell ­Sozial- und Erziehungsdienst, sen. „Egal ob Erstaufnahme, Januar 2016 in Weiden in der ren“, so Russ. der allgemeinen Verwaltung, vorläufige Unterbringung oder Oberpfalz. In den vergangenen aus dem technischen Bereich, Anschlussunterbringung und Jahren hätten viele Kommunen << BA: Beschäftigte Hausmeister, Mitarbeiter aus vor allem Integration in die Ge- sparen müssen, viele Leistun- fordern ihren Anteil Schulsekretariaten, der Abfall- sellschaft – die Kommunen sind gen seien weggefallen oder pri- wirtschaft, von der Straßenrei- jetzt an allen Stellen unmittel- vatisiert und damit langfristig Beschäftigte der Bundesagen- nigung, aus Bäderbetrieben, bar von der Flüchtlingsbewe- teurer geworden, erklärte Russ. tur für Arbeit (BA) diskutierten Garten- und Landschaftsbau gung betroffen. Eigentliche Auf- „Das war ein Irrweg. Heute se- im Rahmen der dbb Branchen- und aus dem Gesundheits- gaben bleiben liegen oder hen wir die Ergebnisse: In den tage am 28. Januar 2016 in dienst am 26. Januar 2016. können nur rudimentär erledigt Schulen bröckelt der Putz von Düsseldorf. Die BA ist mit mehr „Jede Berufsgruppe soll zu werden. Mit diesem Druck der Decke, die Schlaglöcher in als 100 000 Beschäftigten der Wort kommen, bevor wir un- steigt auch die Belastung für den Straßen werden immer größte Arbeitgeber des öffent- ser gewerkschaftliches Forde- die Beschäftigten“, so Hem- größer und die Wartezeiten lichen Dienstes, nimmt tarif- rungspaket schnüren“, machte sing. Schon heute sei klar, dass in den Bürgerämtern länger. rechtlich allerdings eine Son- Andreas Hemsing, stellvertre- diese zusätzlichen Belastungen Wenn wir das nicht ändern, derstellung ein: Es gibt einen tender Vorsitzender der dbb kein kurzfristiges, vorüberge- werden die Menschen das Ver- zwischen Gewerkschaften und Bundestarifkommission und hendes Phänomen sein werden. trauen in den Staat ­verlieren.“ BA ausgehandelten Haustarif- Vize der komba gewerkschaft, Notwendig seien Investitionen vertrag, der die Besonderheiten deutlich. So vielschichtig wie << Kommunalverwaltung: in die Infrastruktur und in das berücksichtigt. Insbesondere die Arbeitsbedingungen seien Ganz nah dran Personal. Um Fachkräfte und beinhaltet der Tarifvertrag ein auch die Erwartungen. „Aber Nachwuchs ­gewinnen zu kön- fein ausverhandeltes System Einigkeit besteht in dem An- „Nirgendwo erleben Bürge­ nen, müsse der öffentliche zur Eingruppierung. „Die Ein- spruch auf mehr Wertschät- rinnen und Bürger staatliche Dienst attraktiver werden: „Die kommensrunde 2016 ist den- zung der Arbeit, die die kom- Dienstleistungen so direkt wie Kommunen müssen erkennen, noch von hoher Bedeutung für munalen Beschäftigten Tag für vor Ort in den Kommunen – dass die ­anstehende Einkom- die BA-Beschäftigten“, erklärte Tag zuverlässig leisten.“ etwa im Bürger- oder Grün­ mensrunde wegweisend für sie Karl-Heinz Leverkus, stellver- flächenamt oder bei der Ver- wird. Es geht nicht nur um hö- tretender Vorsitzender der dbb Schon vor Beginn des Flücht- und Entsorgung. Deshalb muss here Einkommen. Es geht auch Bundestarifkommission. „Die lingszustroms nach Deutsch- hier dringend wieder investiert darum, mit einer Entgeltord- Entgeltentwicklung ist jedes land sei die Personaldecke werden“, sagte der Zweite nung endlich moderne, faire Jahr an die Ergebnisse der Ver-

> BDZ magazin | dbb seiten | März 2016 _0W2I1_Kredite_dbb_3_2016_S29.pdf; s1; (210.00 x 297.00 mm); 01.Feb 2016 10:54:07; PDF-CMYK ab 150dpi für Prinergy; L. N. Schaffrath DruckMedien

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handlungen gekoppelt. Für Be- Einkommensrunde 2016 erst sonderheiten oder Verhand- zu Ende sein wird, wenn das lungsergebnisse, die nicht auf Ergebnis zeit- und inhaltsgleich 29 den Tarifvertrag der BA über- auf Beamte und Versorgungs- tragbar sind, findet der dbb empfänger übertragen worden gleichwertige Lösungen.“ Seit sei. Jahren befinde sich die BA strukturell im Umbau. Prozesse << Krankenhauspersonal aktuell würden optimiert und Arbeits- warnt vor Kollaps abläufe gestrafft. „Das Selbst- verständnis und das Vorgehen „Ohne spürbare Einkommens- der BA sind die eines modernen verbesserungen wird die Kon- Lothar Drechsel Dienstleisters geworden, mit kurrenzsituation auf dem Friedhelm Windmüller allem, was dazugehört. Um- << ... in Düsseldorf ... ­Arbeitsmarkt für den Gesund- << ... und in Flensburg. strukturierungen und das Stre- heitsbereich wie für den ge- ben nach Effizienzsteigerungen guten Einkommen widerspie- samten öffentlichen Dienst letzten Jahrzehnte hat Verän- gehören dazu“, erläuterte Le- gelt“, sagte der stellvertreten- noch schwieriger. Wir brauchen derungen nach sich gezogen, verkus und verwies darauf, de dbb Bundesvorsitzende und hier dringend eine deutliche die weit am wirklichen Bedarf dass die Beschäftigten im Zuge Fachvorstand Beamtenpolitik, Aufwertung“, fasste Karl-Heinz vorbeigehen“, kritisierte Andre- des anhaltenden Flüchtlingszu- Hans-Ulrich Benra, am 10. Feb- Leverkus die Forderung der Be- as Hemsing. „Es wird mit dem stroms mit stetig steigenden ruar 2016 in Flensburg. Für die schäftigten der KRH Psychiatrie Argument der knappen Kassen

Vermittlungszahlen konfron- Beschäftigten des Kraftfahrt- am 3. Februar in Wunstorf zu- bewusst in Kauf genommen, Friedhelm Windmüller tiert werden: „Es darf nicht ver- Bundesamtes hätte darüber sammen. Es sei fachlich nicht dass eine adäquate Gesund- gessen werden, dass hinter der hinaus das Ende der Befris- zu begründen, warum Nacht­ heitsversorgung der Bevölke- Arbeit Menschen stehen, nicht tungspraxis hohe Priorität. Mit arbeits- und Wochenendzu- rung nicht mehr stattfinden nur Kennzahlen. Wenn die BA etwa 110 befristeten Arbeits- schläge im Krankenhaus nie­ kann. Die Beschäftigten sollen das Ziel hat, immer effektiver verhältnissen bei rund 750 driger sind als beispielsweise einerseits hoch qualifiziert, zu werden, stellt sich eine Fra- Stellen nehme das Amt einen bei der Bundespolizei oder im universell einsetzbar und gren- ge: Wo bleibt die Anerken- unrühmlichen Spitzenplatz in Jugendamt. zenlos belastbar sein, anderer- nung? Wenn auf BA-Seite Pro- der Bundesverwaltung ein. Ge- seits wird ihnen die entspre- zesse gestrafft und optimiert genüber den Beamtinnen und Mit den schwierigen Arbeits- chende Anerkennung nicht werden, erwarten wir, dass ein Beamten auf dem KBA-Bran- bedingungen setzten sich am zugestanden.“ Das zeige sich Teil der Effizienzgewinne an die chentag bekräftigten Benra 1. Februar auch die Beschäftig- etwa in der geringen Entloh- Beschäftigten zurückfließt.“ und der Bundesvorsitzende des ten des Klinikums Dortmund nung, der massiven Arbeitsver- Verbandes der Beschäftigten kritisch auseinander und warn- dichtung und münde schließ- „Es ist an der Zeit, dass sich die der obersten und oberen Bun- ten vor einem Kollaps im Ge- lich in Arbeitsbedingungen, die gute Arbeit der Kolleginnen desbehörden (VBOB), Hartwig sundheitswesen. „Die verfehl- die Gesundheit der Beschäftig- und Kollegen auch in einem Schmitt-Königsberg, dass die te Gesundheitspolitik der ten enorm schädigen.

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Bundesfernstraßen: Auftragsverwaltung erhalten Der dbb ist gegen eine Zerschlagung der Auftragsverwaltung, unterstützt der für das gesamte Straßen- aber Reformen in den Bereichen Planung, Finanzierung und Verfahren. Das netz zuständig ist, würden da- mit leichtfertig aufs Spiel ge- machten die stellvertretenden Bundesvorsitzen den Kirsten Lühmann und setzt.“ Kirsten Lühmann sagte: Ulrich Silberbach am 4. Februar 2016 in einem Gespräch mit Vertretern der „Es wäre mit dem Auftrag der Bodewig-II-Kommission „Bau und Unterhaltung des Verkehrsnetzes“ in öffentlichen Hand zur Daseins- vorsorge nicht zu vereinbaren, Berlin deutlich. Im Rahmen der Auftragsverwaltung planen, bauen und dass mögliche Privatisierungen betreiben bislang die Länder die Bundesfernstraßen für den Bund. von Bundesfernstraßen oder eine Beteiligung privater An- teilseigner an einer solchen Gesellschaft die parlamenta- rische Kontrolle des Bundes schmälern.“

Friedhelm Windmüller Auch Öffentlich-Private Part- nerschaften (ÖPP), die von ei- ner Bundesfernstraßengesell- schaft nach Gutdünken als Standardmodell eingesetzt werden könnten, seien kein 30 geeignetes Mittel. „Selbst der Bundesrechnungshof hat sol- che ÖPP für das Straßenwesen als intransparent und unwirt- schaftlich klassifiziert“, so dbb Vize Silberbach. Der dbb war- aktuell < Kurt Bodewig (links Mitte) beriet mit den stellvertretenden dbb Bundesvorsitzenden Ulrich Silberbach (3. von ne deshalb vor einem Paradig- rechts) und Kirsten Lühmann (2. von rechts) sowie dem Bundesvorsitzenden der Fachgewerkschaft der Straßen- men wechsel hin zur fakti- und Verkehrsbeschäftigten (VDStra.), Siegfried Damm (rechts), über die Zukunft der Straßeninfrastruktur. schen Teilprivatisierung der Straßeninfrastruktur. „Dessen Die Kommission unter Leitung straßenbauverwaltungen hat puttgespart habe und ihnen Risiken und Nebenwirkungen des ehemaligen Bundesver- sich seit Jahrzehnten bewährt.“ nun mangelnde Effizienz vor- sind bisher nicht einmal an- kehrsministers Kurt Bodewig Die dort Beschäftigten hätten werfe. Durch einschneidende satzweise durchdacht. Statt- prüft und bewertet im Auftrag trotz anhaltenden Personalab- Veränderungen bei Bau und dessen fordern wir den Bund der Verkehrsminister der Län- baus stets kompetent und zu- Unterhaltung von Bundesfern- zu einer kreditfinanzierten der aktuelle Untersuchungen verlässig für Erhalt und Sicher- straßen würde sich die Leis- Investitionsoffen sive auf. Die zur Auftragsverwaltung und heit der Bundesfernstraßen tungsfähigkeit über Jahre hin- würde Chancen eröffnen, die soll mögliche Konsequenzen gesorgt. Es gehe nicht an, dass weg verringern, gab Silberbach marode öffentliche Straßen- für Länder und Kommunen der Bund die Landesstraßen- zu bedenken. „Auch bisherige infrastruktur zum Nulltarif zu aufzeigen. Der Bund hatte eine bauverwaltungen zuerst ka- Synergien beim Betriebsdienst, modernisieren.“ Bündelung der Aufgaben in einer bundeseigenen Gesell- schaft vorgeschlagen.

„Eine solche Bundesfernstra- ßengesellschaft und insbeson- © hykoe – Fotolia.com dere die damit verbundene Änderung des Art. 90 Grund- gesetz lehnen wir ab“, sagte Ulrich Silberbach. „Dadurch würden öffentliche Einrichtun- gen der Daseinsvorsorge in ih- < Die Bundesfernstraßen werden nach Art. 90 des Grundgesetzes im Auftrag des Bundes von den Ländern ver- rem Bestand gefährdet. Das waltet. Die Auftragsverwaltungen nehmen die zugewiesenen Aufgaben als eigene Aufgaben wahr. Die Länder planen, bauen und betreiben Bundesfernstraßen für den Bund. Die Bundesregierung prüft derzeit die Schaf- System der Auftragsverwal- fung einer Bundesfernstraßengesellschaft unter Beteiligung privater Anleger, wodurch die Straßenbauverwal- tung der Bundesstraßen und tungen der Länder einen großen Teil ihrer Aufgaben verlieren würden. Autobahnen durch die Landes-

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Familie, Pflege und Beruf: Verbesserungen für Bundesbeamte Bundesbeamte sollen Familie, Pflege und Beruf künftig besser vereinbaren können. Das geht aus einem Gesetzentwurf des Bundesministeriums des Innern hervor, zu dem der dbb bei einem Be- teiligungsgespräch am 15. Februar 2016 in Berlin Stellung genommen hat.

Rechtsanspruch auf Famili- enpflegezeit und Pflegezeit: „Die Betroffenen erhalten Jan Brenner Jan während dieser Zeit An- spruch auf einen Vorschuss, um die während der Freistel- lung anfallenden Einkom- mensverluste zunächst aus- zugleichen“, so Benra.

< Bundeskabinett entscheidet im März

Weitere Regelungen der Ge- setzesnovelle betreffen unter anderem eine Konkretisierung der gesetzlichen Beihilferege- 31 < Der dbb Vize und Fachvorstand Beamtenpolitik, Hans-Ulrich Benra (links), vertrat den dbb beim Beteiligungs- lungen und den Nachvollzug gespräch am 15. Februar 2016 im Bundesministerium des Innern in Berlin. von Konsequenzen, die sich aus höchstrichterlichen Ur- Die Bundesregierung will ger Opfer von Angriffen wer- Gleichsetzung von Tarifbe- teilen oder aus EU-Recht er- damit das für die Privatwirt- den. Die Betroffenen werden schäftigten und Bundesbe- geben. Der Entwurf soll im aktuell schaft und Tarifbeschäftigte nicht länger allein gelassen.“ amten begrüßte Benra den März vom Bundeskabinett bereits seit 1. Januar 2015 Neben der rechtlichen damit einhergehenden beschlossen werden. geltende Gesetz zur besseren Vereinbarkeit von Familie, < dbb Bundesvorstand tagte in Berlin Pflege undBeruf auf Bundes- beamte übertragen. Dienst- herren sollen künftig Schmer- zensgeldansprüche von Kolleginnen und Kollegen übernehmen, die im Dienst tätlich angegriffen wurden und deren Forderungen sich nicht gegenüber den Schädi- gern durchsetzen lassen.

< Fürsorgepflicht des Dienstherrn gestärkt

„Es gibt hier zwar noch Kon- kretisierungsbedarf“, erklär- te der dbb Fachvorstand Beamten politik, Hans-Ulrich Jan Brenner Benra. „Dennoch unter- Der dbb Bundesvorstand hat am 17. Februar chen Fragen. Im Bild von links: Die stellvertreten- streicht die Neuregelung die 2016 im dbb forum berlin getagt. Die Delegier- den Bundesvorsitzenden Volker Stich, Thomas Fürsorgepflicht des Dienst- ten aus Mitgliedsgewerkschaften und Landes- Eigenthaler, Ulrich Silberbach und Hans-Ulrich herrn. Das ist ein wichtiges bünden befassten sich unter anderem mit der Benra, der zugleich Fachvorstand für Beamten- Signal für Kolleginnen und Einkommensrunde 2016 bei Bund und Kommu- politik ist. Am Rednerpult der Zweite dbb Vorsit- Kollegen, insbesondere im nen, den im Jahr 2017 anstehenden Sozialwahlen zende und Fachvorstand Tarifpolitik, Willi Russ, Vollzugsdienst bei Polizei sowie mit besoldungs- und versorgungsrechtli- bei seinem allgemeinen Lagebericht. und Justiz, die immer häufi-

> BDZ magazin | dbb seiten | März 2016 32 spezial bei deutlichbei unter einem Pro zuund arbeitslos werden, liege pflichtigeArbeit zu verlieren ko, eine sozialversicherungs sicher so seien nie. wie Das Risi in Deutschland Arbeitsplätze Vorjahr“, Nahles. Die erklärte imschäftigung Vergleich zum versicherungspflichtigenBe Zuwachs sozialerneute der bei freulich mit plus ist 600 1991 nicht mehr. er Besonders seit wie ohneschen Arbeit wenige so Deutschland Men Blick Gesamtjahr aufs waren in weiter gesunkenist und mit Bilanz: Arbeitslosenquote „Die Berlin eine weitgehend positive Nahles am 5. Januar 2016 in Bundesarbeitsministerin Andrea zog auf Arbeitsmarkt dem Lage Auf einer Pressekonferenz zur bewahrheitet. Die Probleme liegen anderswo. haben sich ein Jahr nach der Einführung nicht könnte Arbeitsmarkt und Konjunktur dämpfen, kämpft haben. Befürchtungen, der Mindestlohn Stunde, für den die Gewerkschaften lange ge gilt der gesetzliche Mindestlohn von 8,50 Euro pro Hungerlöhne arbeiten müssen. Seit 1. Januar 2015 destlohn eine gerechte Sache. Niemand sollte für Aus gewerkschaftspolitischer Sicht ist der Min Neue Aufgaben für den öffentlichen Dienst Mindestlohn: > BDZ magazin dbb

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seiten dbb 000 der der 000 |

- - März 2016 März - - - - - Schmidt sagte der „Welt“ der Schmidt sagte am Gerichtspräsidentinhen. Ingrid gegen ste Mindestlohn den zuführen die auf ist, Verstöße Bußgelder zurückdie saftigen aufhängig, was nicht zuletzt kaum Klagen in an Sache der sindBundesarbeitsgericht lohns ausgeblieben. Vor dem gewelle Mindest wegen des Kla Ebenso die ist befürchtete riglohnbranchen.“ häufig in dasNied besonders rungspflichtiger – und Arbeit tigung hin zu sozialversiche mik von geringfügiger Beschäf Dyna beigetragen: Er schafft Mindestlohns vor einem Jahr Trotz auch die Einführung des lung hat allen Unkenrufen zum guten dieser Entwick „Zu zent. ------zierte Arbeitnehmer.zierte vor allem weniger qualifi gut hätten habe, aufgeholt dert gefüge in verän Deutschland Lohn das zahlungsuntergrenze zu erkennen, dass die Be neue Es deutlich sei nicht geschadet. unter Strich dem destlohn habe Min der Arbeitsmarkt Entwicklungpositiven auf dem Der gestiegen. dienste kräftig lohnbranchen die seien Ver allem in klassischen Niedrig Vor Millionen Beschäftigten. gesetz zu Ergebnissen: positiven Der Hans-Böckler-Stiftung kommt (WSI) Instituts der schaftlichen und Sozialwissenschafts- vorgestellte Studie Wirt des Auch die Ende Januar 2016 einrechnen dürfen. instandteile Mindestlohn den als Lohnbe gen Arbeitgeber legen, welche Sonderzahlun wird darüber hinaus fest noch Bundesgerichtshofwollen. Der auf anheben Mindestlohn den gen, weil sie das Gehalt nicht ihren Angestellten nicht kündi Arbeitgeber anderem dürfen wird gezahlt!“destlohn Unter welle nicht gibt es [...] Der Min 10. Februar 2016: „Eine Klage liche nutze Mindestlohn ------Zuwächse ungelernte erzielten 1,7bei Prozent. stärksten Die 3,6 Prozent, in Westdeutschland Steigerung sogar bei im Schnitt lagtal. In Ostdeutschland die gegenüber Vorjahresquar dem um 2Prozent Quartal dritten gestiegen, im beschäftigten vonlöhne Voll- und Teilzeit 2015 sind die Bruttostunden Weitere Ergebnisse Studie: der als 8,50 Euro hatten. geringerennen Stundenlohn die im Jahrtigte, 2014 ei noch 4,8 und 5,4 Millionen Beschäf Panelsschen (SOEP) zwischen Daten Sozio-oekonomi des seien Potenziell nach betroffen auf „erhebliche Effekte“ hin. Niedriglohnbranchenschen Steigerungenhohe in klassi überdurchschnittlichdeuteten so haben, profitiert destlohn vom Min letztendlich schen sagen lasse, Men viele wie sich bislang nicht exakt noch Schulten. Auch wennThorsten Dr. Reinhard Bispinck und Dr. Marc Amlinger,WSI-Forscher geworden, schreiben die „wesentlich ausgeglichener“ sei Lohnentwicklung Die <

Ostdeutsche profitieren profitieren Ostdeutsche

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©Monkey Business – Fotolia.com dbb

Frauen in Ostdeutschland mit 8,5 Prozent, bei Männern der gleichen Gruppe gab es ein Plus von 8 Prozent.

Vor allem in Dienstleistungs- berufen hat sich die Bezahlung verbessert: Der ostdeutsche Einzelhandel, das Gastgewer- be, die Wach- und Sicherheits- dienste und „sonstige perso- nennahen Dienstleistungen“, zu denen etwa Wäschereien und Frisöre gehören, verzeich- neten kräftige Steigerungen. Im Gastgewerbe, das vom Min- destlohn am stärksten betrof- fen ist, stiegen die Verdienste um 2,9 Prozent, in Ostdeutsch- ©jd-photodesign – Fotolia.com land sogar um 8,6 Prozent. In- nerhalb des produzierenden kontinuierlich zugenommen. zeit über die Anhebung des tik werde oft eine Untergrenze Gewerbes wurde in der Fleisch- Im Oktober 2015 gab es nach Mindestlohns diskutiert, so von 60 Prozent des Median- verarbeitung bis zum dritten Angaben der Bundesagentur das WSI. Diese soll erstmals lohns im jeweiligen Land als Quartal ein Zuwachs von ins- für Arbeit 713 000 mehr so- Anfang 2017 erfolgen. Als Ori- „angemessen“ betrachtet. Für gesamt 5,6 Prozent erreicht. zialversicherungspflichtige entierungsgröße für die Emp- Deutschland würde dies eine Beschäftigte als im gleichen fehlung der Mindestlohnkom- Erhöhung auf mehr als zehn Auch die Tarifpolitik hat nach Monat des Vorjahres. Dies ent- mission gilt die Entwicklung Euro bedeuten. Oberhalb dieser der WSI-Analyse dazu beige- spricht einem Zuwachs von 2,3 der Tariflöhne in den Vorjah- Marke liegen auch die meisten ©Monkey Business – Fotolia.com 33 tragen, dass die unteren Lohn- Prozent. In Ostdeutschland fiel ren. Nach dem Tarifindex des tariflich vereinbarten Bran- gruppen weiter aufholen konn- das Plus mit 1,9 Prozent leicht Statistischen Bundesamtes chenmindestlöhne. ten. In mehreren Branchen, in geringer als in Westdeutsch- stiegen die Tariflöhne 2014 denen es noch tarifliche Nied- land mit 2,4 Prozent aus. Gera- und 2015 insgesamt um 5,5 < Öffentlicher Dienst riglöhne unter 8,50 Euro gab, de in Branchen mit traditionell Prozent. Das heißt für den Min- und Mindestlohn spezial wurden höhere Verdienste be- vielen Geringverdienern sind destlohn: Er müsste auf etwa reits vor 2015 vereinbart. Die nach Einführung des Mindest- neun Euro angehoben werden. Was hat das mit dem öffentli- Gewerkschaften wollten damit lohns nicht nur die Verdienste, chen Dienst zu tun, wo nach niedrige Tarifentgelte an das sondern auch die Zahl der Jobs Darüber hinaus wäre zu prüfen, Entgelt- und Besoldungsgrup- Mindestlohnniveau heranfüh- kräftig gestiegen. Den größten ob ein solches Mindestlohnni- pen bezahlt wird? Theoretisch ren, während die Arbeitgeber- Beschäftigungsaufbau ver- veau tatsächlich den im Gesetz dürfte der Mindestlohn hier verbände auf die möglichst zeichnete mit 6,6 Prozent das geforderten „angemessenen gar kein Thema sein. „Das weitgehende Ausnutzung des Gastgewerbe, gefolgt von den Mindestschutz der Arbeitneh- stimmt nicht ganz“, weiß Vol- Übergangszeitraums von zwei Bereichen „sonstige wirtschaft- merinnen und Arbeitnehmer“ ker Geyer, Bundesvorsitzender Jahren zielten. Zu den betrof- liche Dienstleistungen“, Leihar- gewährleistet, heißt es im WSI- der Kommunikationsgewerk- fenen Branchen zählen das beit, Heime und Sozialwesen Bericht. Für eine Abwägung se- schaft DPV (DPVKOM). „In den Fri seurgewerbe, die Fleisch- sowie Verkehr und Lagerei. Le- hen die Forscher verschiedene Postnachfolgeunternehmen industrie sowie der Bereich diglich bei der Beschäftigung in relevante Orientierungsmar- Post, Postbank und Telekom Land- und Forstwirtschaft und der ostdeutschen Land- und ken: So liegen die Mindestlöh- spielt das Thema Mindestlohn Gartenbau. Anfang 2015 lag Forstwirtschaft weist die Sta- ne in Westeuropa derzeit alle in der Tat keine Rolle. Das kann der Anteil der Niedriglohngrup- tistik einen geringen Rückgang oberhalb von neun Euro pro für den gesamten Postmarkt pen unter 8,50 Euro in Tarifver- in einer traditionellen Niedrig- Stunde. Der französische Min- jedoch nicht behauptet wer- trägen nur noch bei 6 Prozent. lohnbranche aus. Allerdings destlohn liegt sogar mehr als den. Insbesondere im Bereich Durch weitere Tarifanpassun- könne dieser kaum auf den einen Euro über dem deut- alternativer Zustelldienste ver- gen konnte er im Laufe des Mindestlohn zurückgeführt schen Niveau. Auch relativ be- dienen die Beschäftigten oft- Jahres 2015 auf 3 Prozent werden, so die Forscher. Denn trachtet ist der deutsche Min- mals weniger als den Mindest- weiter reduziert werden, gerade in diesem Bereich gilt destlohn niedrig: Er entspricht lohn.“ So seien dort viele zeigt die Auswertung der ein Branchenmindestlohn un- weniger als 50 Prozent des Beschäftigte als Subunterneh- Wissenschaftler. terhalb von 8,50 Euro. Medianlohns in Deutschland. mer und Scheinselbstständige Nach gängiger Definition müs- auf dem Postmarkt tätig. Für Die von vielen Ökonomen prog- < Mindestlohn se er damit als „Armutslohn diese Gruppen gelte der ge- nostizierten Jobverluste sind noch zu niedrig betrachtet werden“, schreiben setzliche Mindestlohn nicht. ausgeblieben, geht weiter aus die Wissenschaftler. In den Dis- „Im Bereich der Call-Center der WSI-Analyse hervor. Die Be- Vor dem Hintergrund der posi- kussionen um eine europaweit wurde der gesetzliche Min- schäftigung hat im Gegenteil tiven Erfahrungen werde der- koordinierte Mindestlohnpoli- destlohn unseres Wissens

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mittlerweile flächendeckend überaus wichtig, dass sich die lingszustroms haben sie neben ausgebildet werden. Diese An- eingeführt – allerdings gibt es Beschäftigten in einer Gewerk- ihren historisch gewachsenen wärterinnen und Anwärter auch hier noch Probleme bei schaft zusammenschließen – Aufgaben zu schultern. Auch stünden also auch für die Kon- der Umsetzung“, erklärt Geyer. am besten natürlich in der die Umsetzung des Mindest- trolle des Mindestlohns noch DPVKOM“, empfiehlt Geyer. lohns kontrolliert der Zoll. Bun- gar nicht zur Verfügung. „Wir Auf der Habenseite sieht Geyer desfinanzminister Wolfgang haben von Anfang an verlangt, auch Telekom und Post gut Im Großen und Ganzen jedoch Schäuble hat dem Zoll im Janu- das Zeitfenster der Ausbildung aufgestellt, was den Zusam- sei der Mindestlohn eine Er- ar 2015 1 600 gesetzlich vorge- beim Zoll zu nutzen, um mehr menhang vom Arbeitsmarkt folgsgeschichte, an der die sehene, zusätzliche Stellen ver- Personal einzustellen“, so De- und Mindestlohn betrifft: DPVKOM maßgeblich beteiligt sprochen. Trotzdem gibt es wes, der darauf hinweist, dass „Hier hat die Einführung des war. Dennoch könne man ein immer wieder Begehrlichkei- die ersten Nachwuchskräfte im Mindestlohns zu keinen nega- gutes Gesetz noch besser ma- ten, Zollpersonal etwa zur Poli- mittleren Zolldienst nach zwei tiven Auswirkungen geführt. chen, so Geyer: „Es muss ge- zei zu verlagern oder für andere Jahren, im gehobenen Zoll- Das Gleiche kann auch für den währleistet werden, dass der Aufgaben abzustellen. Dieter dienst erst nach drei Jahren in Bereich der Call-Center konsta- Mindestlohn auch wirklich bei Dewes, Bundesvorsitzender der Finanzkontrolle Schwarz- tiert werden. Dort sind mehr sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze geschaffen wor- den und es werden nach wie vor Fachkräfte gesucht – trotz Mindestlohn.“ Kritisch sieht der Gewerkschafter allerdings Tendenzen, dass der Mindest- lohn von Firmen „ausgetrickst“ wird, besonders in Betrieben ohne Betriebsrat: „Es ist davon auszugehen, dass der Arbeitge- 34 ber in Betrieben ohne Betriebs- rat immer wieder versucht, die gesetzlich vorgeschriebene Zahlung des Mindestlohns durch Lohnkürzungen an ande- rer Stelle zu ,refinanzieren‘. Be- spezial zogen auf den Call-Center-Be- reich bedeutet dies, dass eine Lohnerhöhung durch Einfüh- rung des Mindestlohns nicht eins zu eins in den Portemon- naies der Beschäftigten an-

kam, da gleichzeitig andere Brenner Jan leistungsorientierten Vergü- tungsbestandteile gekürzt den Beschäftigten ankommt. des BDZ Deutsche Zoll- und arbeit tätig werden können. wurden. Diese Vorgehensweise Außerdem ist es wichtig, dass Finanzgewerkschaft, betont, „Erhebt man den Anspruch, ist sogar in den Betrieben zu die Zahlung des Mindestlohns dass die neuen Stellen für die dass ab sofort die volle Aufga- beobachten, die einen Be- nicht durch die Beschäftigung Finanzkontrolle Schwarzarbeit benbandbreite ausgefüllt wird, triebsrat haben.“ von Scheinselbstständigen um- nicht zuletzt auf Drängen des kommt der Zuwachs also viel gangen wird. Hier muss der BDZ bewilligt worden sind: zu spät. Die ursprünglichen Für die DPVKOM stehe jedoch Gesetzgeber tätig werden. „Gefordert hatten wir die Ein- Planungen gingen davon aus, fest, dass auch dort, wo keine Darüber hinaus ist sicherzu- stellung von bis zu 2 500 wei- jährlich 320 statt bisher 160 betrieblichen Interessenvertre- stellen, dass die Zahlung des teren Beschäftigten. Denn seit Nachwuchskräfte in die Finanz- ter vorhanden sind, Mindest- Mindestlohns durch den Zoll Inkrafttreten der Neuregelun- kontrolle Schwarzarbeit zu len- lohn gezahlt werden müsse. überprüft wird und Verstöße gen zum 1. Januar 2015 hat der ken – also 50 Prozent mehr als Dessen ungeachtet stelle der gegen das Mindestlohngesetz Zoll mit der Finanzkontrolle bisher. Dieser Vorgang sollte Mindestlohn nur eine Min- geahndet werden.“ Schwarzarbeit rund fünf Millio- sich solange wiederholen, bis destabsicherung dar. „Bessere nen Beschäftigungsverhältnis- die 1 600 neuen Beschäftigten Löhne und kontinuierliche < Zoll im Fokus se mehr im Blick als zuvor. Die da sind. Auch dann wäre das Lohnerhöhungen werden am Bundesregierung hat die War- Personal erst in rund fünf Jah- ehesten durch Tarifverträge Die Kolleginnen und Kollegen nungen vor immensen Perso- ren komplett gewesen“, erzielt, die von den Gewerk- vom Zoll sind viel beschäftigt: nalfehlbeständen in diesem kritisiert der Gewerkschafter. schaften ausgehandelt wer- Die Erhebung der Kraftfahr- Arbeitsbereich viel zu lange Mit den Abordnungen in der den. Vor allem in der Call-Cen- zeugsteuer, die Kontrolle der ignoriert.“ Das neue Personal, Flüchtlingskrise seien aber ter-Branche, in der es keine Schwarzarbeit sowie Abord- das zum 1. August 2015 einge- auch diese Zahlen vorerst Ma- Tarifverträge gibt, ist es daher nungen im Zuge des Flücht- stellt wurde, müsse zunächst kulatur, Personalaufwuchs in

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der Finanzkontrolle Schwarz- arbeit sei noch lange nicht abgeschlossen. DER MINDESTLOHN In Europa längst Realität

< Fundierte Ausbildung In den meisten Ländern der Europäischen Union ist der Mindestlohn bereits Realität. Die 8,50€ entsprechen 51% des mittleren Lohns. Damit dauert be”ndet sich Deutschland im europäischen Mittelfeld.

Von Tendenzen, frisches Perso- nal im dreimonatigen Schnell- Frankreich 62% 9,53€ verfahren einsatzfähig zu ma- Slowenien 60% 4,56€ chen, wie es zum Beispiel bei Portugal 58% 2,92€ Ungarn 54% 1,97€ der Polizei in der Ausbildung Belgien 51% 9,10€ von Wachpolizisten geschieht, Lettland 51% 1,93€ Deutschland 51% 8,50€ (Neu ab 1.1.2015) hält Dewes dennoch nichts: Irland 48% 8,65€ „Die Tätigkeit im Arbeitsbe- Litauen 48% 1,76€ Großbritannien 47% 7,43€ EU-Länder mit gesetzlichem Mindestlohn reich Finanzkontrolle Schwarz- Niederlande 47% 9,11€ Im Mittel verdient ein Vollzeit- beschäftigter in Deutschland EU-Länder ohne Mindestlohnregelung arbeit spezialisiert sich immer Polen 47% 2,31€ 2.889 € im Monat, das entspricht Slowakei 47% 2,02€ einem Stundenlohn von 16,70 € In 21 von 28 Mitgliedsstaaten der Europäischen Union bei einer 40-Stunden-Woche. weiter – gerade auch aufgrund Rumänien 45% 1,14€ erhalten Arbeitnehmer einen gesetzlichen Mindestlohn – Somit liegt ein Mindestlohn von Spanien 44% 3,91€ Deutschland wird dann Nummer 22 sein. Nur Dänemark, 8,50 € pro Stunde bei 50,9% des weiterer Ausnahmetatbestän- Finnland, Italien, Österreich, Schweden und Zypern Griechenland 43% 3,35€ mittleren Lohns. haben noch keinen Mindestlohn. de, die der BDZ kritisiert. Die Luxemburg 42% 11,10€ Kontrollen werden prüfungs- Estland 36% 2,13€ Tschechien 36% 2,01€ und zeitintensiver. Angesichts Quelle: OECD; für Deutschland: Berechnungen des WSI auf der Grundlage von Daten der Beschäftigungs- statistik der Bundesagentur für Arbeit – Werte für 2012, Euro-Werte Stand Januar 2014 einer immer komplexer wer- © Bundesministerium für Arbeit und Soziales 2014 denden Rechtslage sehen sich die Beschäftigten bei der Fi- nanzkontrolleläuft oft noch Schwarzarbeitvor der eigent- nanzkontrolleDrücker: Schwarzarbeit. „Seittet, die Oktober sich öffnen 2015 handelt muss für es SchwarzarbeitKontakte zwischen mit diesem „Alten“ erheblichlich auf der steigenden Hand liegenden fachli- DiesenMein eigenes Standard Sicherheitsge gilt es unbe-- sichdie Neuen um eine und zunächst sie unterstüt befriste- - personellenund „Neuen“, Mehrbedarf die für die heranvielen- chenHerausforderung Anforderungen davon, gegen dass- dingtfühl erhöhe zu halten.“ ich am wirkungs- tezen Abordnung muss. Die vonMenschen, 320 Arbeits die - gezogeninformellen wird, Lernerfahrungen muss für die Zu- 35 über.“wir jetzt Das alle Rüstzeug gefordert für sind, diese vollsten, wenn ich mich mit kräften“,zu uns kommen, erklärt Dewes. sind ja „Zunicht- kunftim Alltag feststehen, so wichtig dass sind. die PoliUnd- hochqualifizierteunser Zusammenleben Arbeit mit könne den etwasEinige dervertraut neuen mache, jungen hier Kol- sätzlichbessere zuoder 50 schlechtereZöllnerinnen Men und- tikwer zu sich ihrem als Wortjunger steht Mensch und die nichtNeuen in zu einem organisieren „Crash-Kurs“ und mitleginnen der neuen und Kollegen, Zusammenset die - Zöllnern,schen. Sie die kommen das BAMF allerdings bei der AufstockungSorgen um seine dieses berufliche Bereichs im vermitteltpraktisch zu werden. gestalten Entspre – und- ursprünglichzung der Bevölkerung zur Verstärkung – denn Entscheidungzum großen Teil über aus Asylanträge Ländern InteresseZukunft macht: einer effizienten Gerade im öfKon-- chendedabei sind Überlegungen Angst und Vorurtei stünden- deres sind Finanzkontrolle vor allem sehr Schwarzar unter- - unterstützen,mit Krieg, Verfolgung sind 233 undweitere Dis- trollefentlichen des Mindestlohns Dienst und im wieder öf- spezial beimle keine Zoll guten allerdings Ratgeber. auch nicht beitschiedliche vorgesehen und vielfältigewaren, gibt der ankriminierung das BAMF sowieund sehnen 159 Zoll sich- ungehindertfentlich geförderten fortschreitet.“ Bereich Das an. Dewes: „Die qualitativ ZollMenschen derzeit gekommen,an das Bundesamt die vollzugsbedienstetenach einer Gesellschaft, zur Bun in der- seientstehen parteiübergreifend derzeit reichlich gewollt hochwertigedbb magazin: Ausbildung der fürganz Migration überwiegend und Flüchtlinge offen, kon - despolizeiihre Grundrechte abgeordnet gewährleis worden.- undneue werde Arbeitsplätze gewerkschaftlich aufgrund BundeszollverwaltungWas raten Sie insbesondere ist euro jun-- (BAMF)taktfreudig und dieund Bundespolizei an unserer Wenntet sind. in Dieeiner beste solchen Prävention Aus- eingefordert,der erhöhten zumalEinwanderung es sich um paweitgen Menschen, anerkannt, die sichauch ange und- ab,Gesellschaft um bei der interessiert Bewältigung sind. des nahmesituationsind daher eine schnelleein Arbeitsbe Inte-- einennach Deutschland gesetzlichen –Auftrag also eher geradesichts der im vielen Arbeitsbereich Menschen, Fi die- FlüchtlingszustromsIntegration ist eine Aufgabe, zu helfen. reichgration wie durch die Finanzkontrolle Sprachkurse, handle.eine Chance als ein Grund zurbr in Deutschland aktuell Zuflucht die sich auch an die sogenann- berufliche Integration und Angst für offene junge Men- suchen, Sorgen machen? te Mehrheitsgesellschaft rich- schließlich auch persönliche schen.

_0XBJ1_tacker_3_2016_Titel.pdf; s1; (210.00 x 297.00 mm); 24.Feb 2016 08:19:10; PDF-CMYK für Prinergy; L. N. Schaffrath dbb jugend magazin DruckMedien online

Ausgabe Sechs Prozent plus, 100 Euro mehr und 30 Ur- 3 He rausforderungen der Zuwanderung zu dbb jugend 2016 magazin fü r junge leut laubstage für Azubis, unbefristete Übernahme e im öffent schaffen – nachzulesen in der t@cker- lichen dien und zeit- und inhaltsgleiche Übernahme des st story: „Hauruck – mit Hirn und Herz“ lautet Tarif ergebnisses für den Beamtenbereich – mit die Devise der Aachener Stadtverwaltung diesen Kernforderungen zieht auch die dbb ju- beim Flüchtlingsmanagement, „und es ist gend in die Einkommensrunde für den öffentli- ein beeindruckendes Beispiel dafür, was die chen Dienst von Bund und Ländern. „Das ist fair Stadt Aa Kolleginnen und Kollegen des öffentlichen chen: Komm unales Fl üchtlingsma und angemessen – und die Arbeitnehmer soll- nagement Dienstes seit Monaten für Höchstleistungen Hauruc ten sich hüten, uns mit dem Verweis auf die k – mit Hirn vollbringen, um die Schutzsuchenden aufzu- finanziellen Belastungen durch die Zuwan- und Herz nehmen, unterzubringen und zu integrieren“, derung mit einer mageren ‚symbolischen‘ so Kothe. Neben Wissenswertem rund um das Tariferhöhung abzuspeisen“, schreibt dbb 12 aktuelle Thema Rassismus und weiteren Ein-

2 Gege jugend-Chefin Sandra Kothe im Editorial der n Gewalt: 5 zelheiten zur anstehenden Einkommensrunde Mehr Re Nachw spekt für uchs-Training 17 Beschä Gewerk : Ra ftigte schaft? ssismus: 19 Lern‘ Wi ich! ssen, wovo dbb jugend 22 re n man hamburg: März-Ausgabe von t@cker, dem dbb jugend det Kritik an „S Einkom gibt es im t@cker wie immer allerlei News und teinzeit- mensrunde Ausbild 6 Proze : ung“ nt und un Endlich friste be- mehr Frei te Übernahm Exkl raum – Ma e usive Mitg chen Sie magazin. Gerade die Mitarbeiter des öffent- liedsvorte Ihr Zuha Infos aus den Reihen der dbb jugend. ile auf Se use zur Wo ite 23 hlfühloase! her ausgeber: lichen Dienstes zeigten derzeit in beeindru- dbb jugend ckender Weise Einsatz, um die großen Einfach reinsurfen unter www.tacker-online.de!

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> BDZ magazin | dbb seiten | März 2016 dbb

In eigener Sache: Keine Rituale

Die Forderung der Gewerk­ Anschluss an die allgemeine schaften für die Einkommens­ Einkommensentwicklung si­ runde 2016 mit Bund und Kom­ chern und überdies zur drin­ munen lag noch nicht auf dem gend notwendigen Attraktivi­ Tisch, da mahnte Thomas Böh­ tätsverbesserung beitragen, munen inzwischen einge­ und vor allem den Menschen le im Vorfeld bereits Mäßigung der es bedarf, um qualifizierte sehene Notwendigkeit, die in Not nach Kräften jede Hilfe und Zurückhaltung an. Auch und motivierte Menschen in allgemeine Verwaltung eben­ zukommen lassen, die ihnen ohne diesen Appell des Ver­ schwieriger Zeit zu einem Job so zu verstärken wie die Be­ möglich ist. Bundesinnenmi­ handlungsführers der kommu­ im öffentlichen Dienst zu be­ reiche innere Sicherheit, nister Thomas de Maizière hat nalen Arbeitgeber haben dbb wegen. Zur Bewältigung der ­Erziehung und öffentliches kundgetan, dass das Anliegen und ver.di ein Forderungspaket Flüchtlingskrise, so erklärte ­Gesundheitswesen, wird nur der Mitarbeiter im öffentli­ mit Augenmaß geschnürt und Thomas Böhle seinen Mäßi­ gelingen, wenn durch eine chen Dienst nach angemesse­ eine lineare Anhebung der Ein­ gungsappell, sei mehr Personal ­angemessene Anhebung der ner Lohnerhöhung berechtigt kommen um sechs Prozent ge­ erforderlich, deshalb müsse ein Einkommen seitens der Arbeit­ ist: „Dazu bedarf es keiner Ver­ fordert. In diese Forderung sind Plus in der Einkommensrunde geber ein deutliches Zeichen handlungsrituale und keiner sowohl die wirtschaftlichen 2016 den allgemeinen Mehr­ der Wertschätzung gesetzt Streiks, nicht einmal Warn­ Eckdaten als auch die in zahlrei­ kosten für diese Neueinstellun­ wird. Eine zügige, ergebnis­ streiks. Wir wissen auch so, die chen dbb Branchentagen von gen ­untergeordnet werden. orientierte Einkommensrunde geleistete Arbeit zu würdigen.“ der Basis eingeholten Bedürf­ Doch das ist ein Trugschluss. ist das Gebot der Stunde. Die Zum Verhandlungsauftakt am nisse und Erfordernisse einge­ Beschäftigten wollen weder 21. März in Potsdam wird sich flossen. Sechs Prozent mehr Die von den politisch Verant­ demonstrieren noch streiken, zeigen, ob der Innenminister werden Rückstand aufholen, wortlichen in Bund und Kom­ sondern ihren Job machen zu seinem Wort steht. sm _0WHE9_EA_S_39_dbb_3_2016.pdf; s1; (185.00 x 135.00 mm); 09.Feb 2016 08:05:46; PDF-CMYK ab 150dpi für Prinergy; L. N. Schaffrath DruckMedien 39

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Cyberterrorismus: ©Dan Race – Fotolia.com Gefahr oder Chimäre? Die Börsen in Frankfurt, London und Paris implodie- ren von einer Sekunde auf die andere mitten im lau- fenden Handel. Finanztransaktionen in Billionenhöhe laufen ins Leere. Konten sind gelöscht. Es ist kein kurzer Blackout, die elektronischen Handelssysteme sind irrepa- rabel zerstört. Schutzmechanismen versagen. Staaten wer- den von jetzt auf gleich zahlungsunfähig. Es folgen Unru- hen, Anarchie und Bürgerkrieg. Eine einzige Cyberattacke hat ganz Europa destabilisiert und ins Chaos stürzen lassen. Ist der digitale Supergau eine reale Gefahr oder lediglich das Ergebnis allzu lebhafter Fantasie?

40 Reale Akte von Cyberterrorismus Drogengeschäften, Finanzma- dessen Netzwerk 2015 durch grenzüberschreitend arbeiten. auf staatliche Einrichtungen nipulationen, Spionage und einen Hackerangriff in die Ein IT-Vorfall in einem Land sind bislang kaum dokumen- terroristisch motivierten Akti- Knie gezwungen wurde. Aus- kann Auswirkungen auf andere tiert. Lediglich zwei besorgnis- onen, während die anderen löser war eine relativ simple, Länder und sogar auf die ge- erregende Fälle ereigneten sich. sich noch um Begriffsdefinitio- getarnte E-Mail, mit der Kri- samte EU haben. Sicherheits-

finale In Estland legte ein Hackeran- nen bemühen. Macht es einen minelle einen Trojaner ins vorfälle können auch das Ver- griff 2007 die Regierungsnetze Unterschied, ob sich ein pickli- hausinterne Netz einge- trauen der Verbraucher in für zwei Wochen lahm. Die Ur- ger, frustrierter Computernerd schleust und teils vertrauli- Onlinezahlungssysteme und heberschaft des Angriffs ist bis in die Systeme des Pentagon che Daten abgezweigt hat- IT-Netze untergraben. heute nicht geklärt, unter ande- hackt oder ein Dschihadist? Wo ten. Die Hintergründe sind rem, weil der oder die Angreifer verläuft die Grenze zwischen bis heute nicht geklärt, im < Europäischer Weg ... ihre Attacke über gekaperte Pri- „einfacher“ Cyberkriminalität Januar 2016 hat die Bundes- vatrechner aus 76 Ländern ge- und Terrorismus? anwaltschaft den Fall über- Daher stehen Internetkrimi- steuert hatten. In Frankreich nommen und ermittelt we- nalität und Cyberterrorismus brachte eine Cyberattacke des < Kulturtechnik in Gefahr gen geheimdienstlicher auf der Agenda europäischer Islamischen Staats (IS) 2015 den Agententätigkeit. Sicherheitsbehörden. Die Ver- Sende betrieb des Fernsehsen- Abseits von Definitionsfragen handlungsführer des EU-Parla- ders TV5 Monde für Stunden steht fest, dass die moderne Zi- Blut vergossen wurde auf- ments, des Ministerrats und zum Erliegen. Weiter kaperten vilisation mittlerweile auf elek- grund von Cyberattacken der EU-Kommission haben sich die Terroristen die sendereige- tronischer Datenverarbeitung bisher zwar keines. Wenn auf neue Bestimmungen zur ne Internetseite, die Facebook- basiert, und damit – aus wel- aber EU-weit viele Unter- Cybersicherheit geeinigt. Der und Twitter-Accounts sowie chen Beweggründen auch im- nehmen und staatliche Ein- Binnenmarktausschuss hat am die mobile Website, um dort mer – angreifbar ist. Es gibt richtungen in ihren Kern- 14. Januar 2016 darüber abge- IS-Propaganda zu verbreiten. heute keine lebenswichtigen aufgaben von digitalen stimmt und die Bestimmungen Bei dem Angriff wurden die Infrastrukturen mehr, die nicht Netzen und Infrastrukturen beschlossen. Zu einem späte- Systeme des Senders stark über elektronische Netzwerke abhängen, bedeutet das, ren Zeitpunkt müssen die EU- beschädigt. gesteuert werden. Von der Bahn dass IT-Vorfälle durch Be- Abgeordneten die Regeln im über Kraftwerke, Verkehrsleit- einträchtigung von Dienst- Plenum annehmen, damit die- So abstrakt derartige Angriffe systeme und Logistik bis hin zu angeboten und Unterbre- se in Kraft treten können. letztlich bleiben, so unscharf den Finanzmärkten hängt die chung von Geschäftsvor- sind auch die Einschätzungen ganze Welt an der digitalen gängen massive Auswir- Bereits am 18. Dezember 2015 von Fachleuten, was Cyberter- Strippe, ist vernetzt und damit kungen haben können. hatte der Ausschuss der Ständi- rorismus eigentlich sei. Die ei- gefährdet für Manipulationen. Hinzu kommt, dass mit der gen Vertreter (AStV) bei der EU nen wähnen die Welt bereits Entwicklung des Binnen- ein informelles Abkommen mit mitten im Cyberkrieg aus Klein- Das musste unter anderem der markts der EU viele Netz- dem Europäischen Parlament kriminalität, Sexualdelikten, Deutsche Bundestag erfahren, und Informationssysteme über die ersten Regeln vorge-

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©Dan Race – Fotolia.com Auch wenn diese nicht direkt < Buchtipp kritische Infrastrukturen be- treffen, so sind sie dennoch Joachim Jakobs: von großer Bedeutung.“ Vernetzte Gesellschaft – vernetzte Bedrohungen

< Mehr Sicherheit

Vattenfall/Kathrin Rößler Vattenfall/Kathrin für Bürger < Kraftwerk in Sachsen: Energie infrastrukturen sind lebenswichtig und müssen vor Angriffen geschützt werden. Zwar verfügten die Anbieter bereits über Schutzvorkehrun- schlagen, um die Sicherheit von treten, haben die EU-Mitglied- gen gegen Cyberangriffe. Da- Netzen und Informationssyste- staaten 21 Monate Zeit, die rüber hinaus sollen sie Sicher- men in der EU zu stärken. Die erforderlichen nationalen Vor- heitsvorfälle den zuständigen daraus hervorgegangene Netz- schriften zu erlassen. Weitere nationalen Behörden melden. und Informationssicherheits- sechs Monate später müssen „Nicht jeder einzelne Vorfall richtlinie (NIS) soll die Zusam- die öffentlichen Versorger fest- muss gemeldet werden, son- menarbeit zwischen den gelegt sein, die unter die Richt- dern nur schwerwiegende Mitgliedstaaten erhöhen und linie fallen sollen. Insgesamt Zwischenfälle. Der Arbeitsauf- Wie gefährlich ist die fort- schreitende Vernetzung der Sicherheitsverpflichtungen für soll durch diese Maßnahmen wand bleibt also gering“, erklärt Welt für den Einzelnen, für Betreiber von Diensten der Da- die Widerstandsfähigkeit ge- Schwab. Mittlerweile hat das die Gesellschaft, das Staats- seinsvorsorge wie Energie, Ver- genüber Cyberangriffen erhöht Bundesministerium des Innern wesen und die Wirtschaft? kehr, Gesundheit und Finanzen und Cyberkriminalität einge- das Mitte 2015 verabschiedete Sind Firmen, Behörden und ebenso berücksichtigen wie dämmt werden. Am Ende des IT-Sicherheitsgesetz dahinge- Institutionen ausreichend Anbieter kommerzieller digita- Prozesses soll eine einheitliche hend konkretisiert, welche gegen Cyberangriffe gewapp- ler Dienstleistungen. Die Si- europäische Cyberraumstrate- Dienstleistungen aus den Be- net? Diese Fragen beleuchtet cherheitsanforderungen in der gie stehen. reichen Energie, Wasser, Infor- der Fachjournalist für Daten- Daseinsvorsorge sollen höher mationstechnik Telekommuni- schutz und IT-Themen, Joa- chim Jakobs, in seinem neu- sein, weil deren Störung direkte EU-Berichterstatter Andreas kation und Ernährung in ihrer esten Buch. Zwar kann der 41 Auswirkungen auf Gesellschaft Schwab (MdEP) sagte dazu ge- Bedeutung für die Allgemein- Autor kein Patentrezept zur und Wirtschaft haben können. genüber dem Informations- heit als kritisch anzusehen sind Umgehung der Gefahren aus- dienst des Europäischen Parla- und die Konkretisierung zur stellen. Dennoch lohnt die Konkret könnte zum Beispiel ments: „Ein europäischer Ansatz Stellungnahme an die Bundes- Lektüre, die aufgrund der un-

eine Cyberattacke auf das ist nötig, da viele unserer Infra- länder und Unternehmensver- zähligen miteinander zu ver- finale Stromnetz eines EU-Landes strukturen ineinander verzahnt bände gesandt. Unter anderem webenden Details Schwindel direkte Auswirkungen auf an- sind. Wenn wir diese grenz- sollen Stromerzeuger mit einer erregen kann, besonders für dere Länder haben, weil das überschreitenden Infrastruktu- Leistung ab 420 Megawatt und alle, die bislang allzu sorglos mit der digitalen Welt umge- Gleichgewicht zwischen den ren nicht auf europäischer Ebe- Nahrungsmittelproduzenten hen, und das nicht nur im Pri- Stromnetzen im europäischen ne schützen, dann begeben wir mit einem Ausstoß von 334 000 vaten. Auch dem Staat und Verbundsystem, die jeweils nur uns in Schwierigkeiten.“ Es gehe Tonnen pro Jahr als kritisch ein- seinen Organen sowie der eine bestimmte Last verkraf- dabei nicht um alle Bestandtei- gestuft werden. Insgesamt wä- Politik attestiert Jakobs Nach- ten können, aus den Fugen ge- le der Infrastrukturen, sondern ren von der erweiterten Melde- holbedarf in Sachen IT-Sicher- rät. Fällt ein Stromnetz in Spa- nur um die digitalen Dienste. pflicht für Cyberangriffe 650 heit. An unzähligen, belegten nien flächendeckend aus, ist Zudem seien auch nur be- Anlagen betroffen. Der finanzi- Beispielen digitaler Sicher- der enthaltene Strom nicht stimmte Bereiche betroffen. elle Mehraufwand für die Fir- heitspannen verdeutlicht er, plötzlich „weg“. Stattdessen men wird auf rund drei Millio- wie die zunehmende Verdich- tung von Informationen und verteilt sich die Energie schlag- Von den Mitgliedstaaten nen Euro pro Jahr geschätzt. Daten aus allen Bereichen des artig auf andere Netze und erwartet Schwab, dass die je- Lebens mehr und mehr zum sorgt für Lastspitzen, die das weilige Gesetzgebung die ent- Letztlich sollen auch Bürgerin- Sicherheitsproblem für die dortige Stromnetz ebenfalls sprechenden Infrastrukturen nen und Bürger von der Richtli- Allgemeinheit wird, das neue zusammenbrechen lassen. abdeckt. Weiter sehe die Richt- nie profitieren. „Viele Dienste, und vor allem konsequente Eine Kettenreaktion entsteht. linie eine Reihe von Verpflich- die die Bürger in Anspruch neh- Regeln erfordert. Zumal in tungen für die Betreiber in den men, wie das Energie-, Verkehrs- einer vernetzten Welt selbst die Grenzen zwischen Angrei- < ... mit nationaler betroffenen Bereichen vor. Sie und Bankensystem, sind in stei- Umsetzung müssten widerstandsfähige gendem Maße digitalisiert. Wir fern und Opfern verschwim- men, während die Bedrohung Systeme schaffen: „Die Richtli- sind hier von Strukturen abhän- mit der technischen Leis- Daher soll jedes EU-Land natio- nie legt Sicherheitsverpflich- gig, die die reibungslose Funk- tungs fähigkeit wächst. nale Behörden benennen, die tungen nicht nur für die Betrei- tionsfähigkeit dieser Dienste Das Buch ist im Cividale mit der Umsetzung der Sicher- ber kritischer Infrastrukturen, möglich machen. Wenn wir nun Verlag erschienen und als heitsstrategie betraut werden. sondern auch für die Anbieter diese Strukturen sicherer und E-Book (ISBN: 978-3-945219- Das gesamte Gesetzgebungs- digitaler Dienste fest. Wir spre- widerstandsfähiger machen, 15-7; 11,99 Euro) und gedruckt verfahren soll im Frühjahr 2016 chen hier von Suchmaschinen, dann entstehen auch direkte (ISBN: 978-3-945219-16-4; abgeschlossen sein. Ist die Onlinemarktplätzen und Vorteile für die europäischen 21,90 Euro) erhältlich. Richtlinie letztlich in Kraft ge- Cloud-Computing-Diensten. Bürger“, so Schwab. br

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Interview mit Detlef Scheele, Vorstand Arbeitsmarkt der Bundesagentur für Arbeit: „Der Weg des Einzelnen in Arbeit kann lang werden“

< dbb magazin

Die Bundesagentur für Arbeit (BA) steht vor einer großen He- rausforderung, denn Flüchtlin- ge sollen möglichst schnell in den Arbeitsmarkt integriert werden. Welche Chancen und Perspektiven dafür sehen Sie?

< Detlef Scheele

Die Arbeitsaufnahme ist ein wichtiger Schlüssel zur erfolg- reichen gesellschaftlichen Inte- gration von Flüchtlingen. Denn Arbeit ist nicht bloßer Gelder- 42 werb, Arbeit ist die Quelle für soziale Anerkennung, für Auto- nomie und Teilhabe. Die BA leistet dabei ihren Beitrag und stellt sich dieser Integrations- verantwortung. aktuell

Wir sind dabei ambitioniert und gleichzeitig realistisch, weil wir wissen: Der Weg des Einzelnen in Arbeit kann lang werden.

Die fehlende formale Qualifika- tion eines Flüchtlings – so wie sie in Deutschland üblich ist – sagt zunächst gar nichts über die mittelfristigen tatsächli- chen Eingliederungschancen. Es kommen junge Menschen. Soweit wir wissen, sind sie gut Stefan Brending (2) motiviert und sie haben zwar < Detlef Scheele berufliche, jedoch eben nicht anerkannte berufliche Vorer- fahrungen. Auf die vorhandene tumsprognosen, bei gleichzeiti- auf den demografischen Wan- am Arbeitsmarkt in Deutsch- Motivation und den Ehrgeiz der gem demografischen Wandel: del hingewiesen und die damit land zu decken. Wir sollten Menschen sollten wir bauen. Der Arbeitsmarkt kann den Zu- verbundenen möglichen nega- bei den Erwartungen, wann Ihre Hoffnungen ruhen auch strom an Flüchtlingen unter tiven Auswirkungen auf die eine Integration in den Ar- auf unserer Organisation. quantitativen Gesichtspunkten Wirtschaft. Hilft die derzeitige beitsmarkt gelingt, realis- verkraften. Zuwanderung, diese möglichen tisch bleiben. Derzeit gehen Die Flüchtlinge treffen dabei negativen Effekte abzumildern? wir davon aus, dass im ersten auf einen Arbeitsmarkt in guter Jahr nach der Einreise zehn Verfassung. 31 Millionen sozial- < dbb magazin < Detlef Scheele Prozent eine Arbeit haben, versicherungspflichtig Beschäf- nach rund fünf Jahren die tigte, 43 Millionen Erwerbstäti- Ein gutes Stichwort! In Zuwanderer können pers- Hälfte und nach 15 Jahren ge, mittelfristig stabile Wachs- Deutschland wird seit Jahren pektivisch helfen, den Bedarf 70 Prozent.

> BDZ magazin | dbb seiten | März 2016 _0WMPN_Lesenswertes_03_2016.pdf; s1; (210.00 x 297.00 mm); 11.Feb 2016 14:40:15; PDF-CMYK ab 150dpi für Prinergy; L. N. Schaffrath DruckMedien

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Sonne, Mond und Kosmos Himmelsjahr 2016 10 Tage im Inside IS Sterne im Jahreslauf Hans-Ulrich Keller „Islamischen Staat“ Jürgen Todenhöfer Das Buch ist ein zuverlässiger Wegweiser zu den astrono- Jürgen Todenhöfer ist einer, der es genau wissen will. Auch mischen Ereignissen des Jahres. Für jeden Monat ist der was die Horrormeldungen über die Gräueltaten des IS ange- abendliche Fixsternhimmel beschrieben, wobei eine Stern- hen, traut der CDU-Politiker und Publizist nur den eigenen karte die Übersicht erleichtert. Zusätzlich werden Sonnen-, Augen und begibt sich, lediglich durch entsprechende Zusa- Mond- und Planetenlauf tabellarisch wiedergegeben und gen des IS abgesichert, in die Höhle des Löwen. Zehn Tage zusätzlich grafisch erläutert. Einen weiteren Schwerpunkt verbringt er zusammen mit seinem Sohn und einem weiteren bilden die sogenannten Monatsthemen mit Berichten über Freund bei den gefürchteten Islamisten. Todenhöfer lässt den astronomische Phänomene im Alltag wie die Vermessung Leser in seinem Buch nicht nur einen Blick auf das Leben in des Kosmos, die Rosetta-Raumflugmission oder auch die IS-kontrollierten Gebieten werfen, sondern vermittelt anhand Magnetfelder der Planeten. Natürlich fehlt es auch nicht zahlreicher Gespräche mit IS-Kämpfern aus aller Welt ein- an Hinweisen auf Himmelsereignisse. So wandert der son- drucksvoll, wie kompromisslos, brutal und unbarmherzig ge- nennächste Planet Merkur am 9. Mai 2016 quer über die genüber „Religionsfeinden“ in aller Welt deren Denk- und Anzahl: Sonnenscheibe. Handlungsweise und wie ungebremst ihr Expansionsdrang Anzahl: ist. Es geht nicht allein um die Herrschaft in Syrien oder im 301 Seiten brosch. mit vielen farbigen Irak: „Rom, auch Konstantinopel und Amerika, wir werden sie Abbildungen, 16,99 Euro alle erobern“, so ein IS-Kämpfer wörtlich.

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er für ein Zeilenhonorar u. a. Merkwürdigkeiten und Ab- dabei ebenso die Wetterverhältnisse eine entscheidende ab sonderlichkeiten des Großstadtlebens aufspießt. In den Rolle wie über zweitausend Jahre später, als die spa-

Berliner Beobachtungen werden diese Texte zum Teil nische Armada durch den sog. „protestantischen Sturm“ vor erstmals wieder veröffentlicht. Der Leser wird bei der vor England schwer beschädigt den Rückzug antreten Lektüre nicht nur über Kästners filigrane Beobachtungen musste. Hinlänglich bekannt sind die Folgen für angreifen- staunen, sondern auch über das bunte Treiben im Vor- de Heere. kriegsberlin. Neben unterhaltsamen Feuilletonbeiträgen enthält der Band aber auch oft in beißende Ironie ver- Viel Glück mit dem Wetter hatten dagegen die Alliierten Angebote Anzahl: packte, unmissverständliche politische Texte. 1944 bei ihrer Landung in der Normandie. Gerste schildert in seinem Buch Ereignisse, die vom Wetter stark geprägt Beobachter ist Kästner sogar, als – ebenfalls in Berlin – wurden, und zeigt darüber hinaus, wie das Klima und seine seine Werke 1933 bei den nationalsozialistischen Veränderungen Gedeih und Verderb ganzer menschlicher Bücherverbrennungen Opfer der Flammen werden. Anzahl: Gesellschaften beeinflusst haben. Aktuelle 160 Seiten geb., 12,99 Euro 288 Seiten geb., 19,95 Euro

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Das sind die Erkenntnisse erleichtern und damit den Flüchtlingssituation die Integ- < dbb magazin unserer Arbeitsmarktforscher. Lohnanpassungsprozess ration von 350 000 Flüchtlin- Man sollte diese Zahlen jedoch beschleunigen. gen in den Arbeitsmarkt als re- Die BA und alle ihre Beschäf- nicht missverstehen. Bei ein- alistisch bezeichnet. Wie sehen tigten „vor Ort“ stehen auf- heimischen Langzeitarbeits- Daraus ergibt sich für mich die Sie die Integrationschancen grund der zu vermittelnden losen geht es auch nicht Schlussfolgerung: Die Gesell- auf dem Arbeitsmarkt? Migranten vor großen zusätzli- schneller. schaft muss Anreize für eine chen Belastungen, die mit dem Aus- beziehungsweise Weiter- < Detlef Scheele vorhandenen Personal nicht zu Wenn es gelingt, insbesondere bildung schaffen, damit der Zu- bewältigen sind: Welche per- die jungen Menschen, die zu gang zu qualifizierten Arbeits- Wenn man eine Million Flücht- sonalpolitischen Konsequen- uns kommen, in das deutsche plätzen erleichtert wird. linge nach Bleibewahrschein- zen werden Sie ziehen? Regelschulsystem und in Aus- lichkeit und Alter differenziert, bildung zu bringen, dann wer- werden bei einer Schutzquote < Detlef Scheele den sie später einen Beitrag < dbb magazin von 50 Prozent – die sicher zur Deckung der Nachfrage steigt – 350 000 Menschen Wir rechnen damit, dass die am Arbeitsmarkt leisten Vor einem Jahr wurde der flä- im erwerbsfähigen Alter pro zusätzlichen Belastungen können. chendeckende Mindestlohn Jahr in unseren Arbeitsmarkt durch Asylbewerber ab Mitte von 8,50 Euro eingeführt. kommen. Bei 31,4 Millionen des zweiten Quartals beson- Nicht zuletzt aufgrund der sozialversicherungspflichtigen ders in den Job-Centern spür- < dbb magazin in den Arbeitsmarkt strömen- Beschäftigten ist das eine Grö- bar werden. Zum Ende des ers- den (ungelernten) Migranten ßenordnung, die quantitativ ten Quartals haben wir 2 800 Einer Studie des BA-eigenen werden Flexibilisierungen gut am Arbeitsmarkt zu be- neue Mitarbeiterinnen und Instituts für Arbeitsmarkt- und Sonderlösungen ins Ge- wältigen ist. Mitarbeiter an Bord, 800 be- und Berufsforschung zufolge spräch gebracht, um auch fristet und 2 000 festange- liegt das Lohnniveau von Mig- weniger qualifizierten Men- Hinzu kommt, dass wir weiter stellt. Natürlich versuchen wir, ranten unter 30 Jahren an- schen Jobchancen zu er öff- einen außerordentlichen Zu- die erfahrenen, ehemals be- fangs bei nur 60 Prozent des nen: Wäre eine solche Option wachs an Beschäftigung ver- fristeten Kräfte zu gewinnen, 44 durchschnittlichen Lohnni- hilfreich? zeichnen – alleine im vergan- weil bei Ihnen das Know-how veaus. Auch nach zehn Jahren genen Jahr über 700 000 neue vorhanden ist. Berufstätigkeit erreichen sie < Detlef Scheele Arbeitsplätze – und der Ar- erst 86 Prozent des allgemei- beitsmarkt mit Blick auf die Wir werden auch bis Mitte des nen Durchschnittslohns. Wie Das ist eine politische Entschei- längere Erwerbstätigkeit Älte- zweiten Quartals mit der Fort- ist Ihre Einschätzung, Herr dung. Als Arbeitsmarktexperte rer und die steigende Erwerbs- bildung der Neuen fertig und aktuell Scheele? wäre es für mich das falsche beteiligung von Frauen sehr sind dann für die anstehenden Signal, weil es die Konkurrenz aufnahmefähig ist. Aufgaben gut aufgestellt. < Detlef Scheele zwischen Einheimischen und Flüchtlingen befördert. Ande- Sowohl bei der Kompetenzer- rerseits ist die Zahlung des < Detlef Scheele ... hebung als auch bei vergleich- Mindestlohnes ein Ansporn ... Jahrgang 1956, studierte von baren Daten für Asylbewerber für alle, Flüchtlinge so zu quali- 1979 bis 1984 Politik-, Sport- und und Flüchtlinge stehen wir fizieren, dass der Mindestlohn Erziehungswissenschaften mit noch ganz am Anfang. durch ihre Produktivität auch den Schwerpunkten Regierungs- erwirtschaftet wird. lehre und Sportgeschichte an der Die Forschungsergebnisse des Universität Hamburg. Im An- IAB zeigen auf, dass die Lohn- Zudem gibt es ja auch andere schluss war er von 1985 bis 1987 entwicklung von Migranten Möglichkeiten, die Einstellung Persönlicher Referent des Ham- wesentlich davon abhängt, in von Migranten zu fördern. Ar- burger SPD-Landesvorsitzenden. welchen ethnischen Netzwer- beitsagenturen und Job-Center Von 1987 bis 1995 war er im Zent- ken sie sich bewegen. Ein eth- können für einen begrenzten rum zur beruflichen Qualifizie- nisches Netzwerk mit niedri- Zeitraum Eingliederungszu- rung, zebra e. V., beschäftigt, ab gem Bildungsniveau fördert schüsse als Ausgleich für eine 1991 als Geschäftsführer. In den Jahren 1995 bis 2008 arbeitete tendenziell auch negative Ef- Minderleistung in einer Einar- Scheele, wiederum als Geschäftsführer, bei der Hamburger Arbeit fekte. Dort sinken die Bildungs- beitungszeit gewähren. – Beschäftigungsgesellschaft mbH (HAB) und ab 1997 auch als Ge- und Beschäftigungschancen schäftsführer der Arbeitsstiftung Hamburg – Gesellschaft für Mobi- für Migranten, und der Lohn- lität im Arbeitsmarkt mbH. 2008 war er als beamteter Staatssekre- abstand gegenüber Deutschen < dbb magazin tär im Bundesministerium für Arbeit und Soziales aktiv, dort war er kann sich erhöhen. Positive bis 2009 tätig. Daraufhin war er von 2010 bis 2011 Sprecher der Ge- Effekte entstehen dagegen, Auf der dbb Jahrestagung in schäftsführung, ELBE-Werkstätten GmbH. Von 2011 bis 2015 war wenn ethnische Netzwerke Köln haben Sie im Rahmen ei- Scheele Senator für Arbeit, Soziales, Familie und Integration der mit hohem Bildungsniveau ner Podiumsdiskussion über Freien und Hansestadt Hamburg. Seit 2015 ist er Mitglied des Anreize für Aus- und Weiterbil- die konkreten Herausforderun- Vorstandes der Bundesagentur für Arbeit und zuständig für den dung stimulieren, den Zugang gen für die öffentliche Verwal- Arbeitsmarkt. Detlef Scheele ist verheiratet und hat drei Kinder. zu besseren Arbeitsplätzen tung beim Umgang mit der

> BDZ magazin | dbb seiten | März 2016 _0W26P_Reise_dbb_3_2016_S45.pdf; s1; (210.00 x 297.00 mm); 01.Feb 2016 08:17:33; PDF-CMYK ab 150dpi für Prinergy; L. N. Schaffrath DruckMedien

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seiten dbb Kalte Progression Kalte Einkommensteuer:

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März 2016 März

- - - - - zentpunkte höherer Spitzen höherer zentpunkte ein ist Bereich um drei Pro te Reichensteuer. In diesem ab 250 Euro 000 die sogenann zu Einkommen versteuernde (Darüber für hinaus existiert dann konstant. bleibt vorerst von 53men Euro 666 und ne). Für Anteil den ab 53 666 (Progressionszozent belegt 14schen und knapp 42 Pro wird mit Steuersätzen zwi 8652über Euro bis 53 665 Verdienst Der nicht besteuert. Euro, davon werden 8 ein Einkommen von 65 000 Verdeutlichung nehme man Zur betroffen. steuersatz vom Spitzen bereits bereich Einkommens imher mittleren sind Einkommensbezie viele relativdieser niedrigen Grenze zu zahlen.)steuersatz Wegen 42 Prozent ab einem Einkom 652 Euro ------on: Sachverständigenrat Der sogenannten kalten Progressi Ausführungen, der stand der Nun zum eigentlichen Gegen Einkommen. hältnis zum (zu versteuernden) samte Steuerbelastung im Ver manbelastung versteht die ge Unter Durchschnittssteuer der auch sondern relativ.absolut, Steuerbelastung und nicht nur sich die verdienst verändert Euro jedem Mit gelten. Mehr gressionszone im Steuertarif Beispiel Als dient. mag die Pro ver ursprünglich als Euro mehr wenn mandie einen eintritt, mansteht die Steuerbelastung, belastung. ver Unter ersterer Durchschnittssteuer die und Grenzsteuer- Die eingeführt. noch seien jetzt Zwei Begriffe < (Proportionalzone). 42 Prozent bei verbleiben an, sondern die Steuersätze nicht mehr Beispiel 2682 Euro, steigen Euro, das wären im konkreten schnittssteuersatz Grenz- und Durch -

------keit verfügt. Leistungsfähig höhere keine erpflichtigetatsächlich über obwohl Steu der kompensiert, über Besteuerung gressive pro die durch Lohnerhöhung Falldiesem wird Vorteil der der Gehaltserhöhunghen aus. In tionsrate und einer gleich ho von einer einprozentigen Infla Zur Verdeutlichung: Man gehe geringen Raten wächst.“ nur preisbereinigt mit schaft stärker, wenn die selbst Wirt staatlichen Einnahmen relativ sich erhöhen führen. So die Durchschnittssteuersätzen steigerungsrate zu höheren steigerungen Preis der in Höhe dies dazu, dass Einkommens progressivendes Tarifs führt Wegen bleiben. unverändert steigenden Preisniveaustrotz Einkommensteuertarifs des wenn die Grenzen auftreten, tungen Bürger, der die dann sich umdelt somit Mehrbelas sagen vorgenommen: han „Es hierzu Aus folgende treffende Entwicklung hat schaftlichen wirt der zur Begutachtung ------

© bluedesign - Fotolia.com © bluedesign - Fotolia.com 1,48 Prozent ver entsprechend Jahrete beiden der von in Höhe um die kumulierte Inflationsra Jahrdem 2016 Tarifverlauf der kalten Progression wurde ab 2014 und 2015 entstandenen Zum Ausgleich zumindest der in 10. Juli 2015 zugestimmt. am Bundesrat hat Gesetz dem Diskussion und der reagiert anhaltende die auf nunmehr tungen hat Gesetzgeber der Familienleis von passungen kaltender Progression und An zum Abbau Gesetz dem Mit 938 Euro. Euro die stieg Belastung auf einem Einkommen bis 80 Euro im Jahr gelegen Bei hat. sung (2010) in 2014 772 bei Tarifanpas letzten der seit on Progressi kalte die durch tung Euro/Jahr) Belas jährliche die Einkommenmittleren (50 dass für Steuerpflichtige mit achten 2013/2014 errechnet, in seinem Jahresguthatte SachverständigenratDer ­ sinkt. die Kaufkraft und steigt schnittsbelastung relativ stärker, die Durch die Steuerbelastung steigt men das nominal Einkom höhere Einkommen zu Durch erzielen. Staat Anreiz, den ein höheres durch Besteuerung hohe den durch die ungerechtfertigt Arbeitnehmer der verliert gesehen Volkswirtschaftlich ner angehoben.ner derzuschlag für Geringverdie Alleinerziehende und Kin der geld, Entlastungsbetrag der für Kinder das Kinderfreibetrag, der ­wurden Gesetz mit dem Darüber hinausgehoben. minimums auf 8 Freistellungder Existenz des zur Gewährleistung freibetrag Grund der Gesetz – mit dem Weiterhin wurde erwähnt –wie junkturell Zeiten. schlechtere für gilt konDies insbesondere tur weiterhin vorhanden ist. zur Tarifkorrekdie Bereitschaft sein größer wird, sungsbedarf in Jahren, in Anpas der denen ob abzuwarten, jedoch bleibt eine Anpassung Es erfolgen. Auch soll in Zukunft schoben. 652 Euro an - ­

000 000 ­ 000 000 - ­ - - - ­ - - -

- - rh ------> > sich dbb der einDarum für: setzt stimmen. bedingungen kann auf Arbeit Dauer nur aber Qualitativ hochwertige werden, wenn geleistet die Arbeits Dabei werden die Grenzen Ihrer Belastbarkeit ja erreicht, nicht sogar überschritten. selten kommenden Staat den Menschen und seine Verwaltung Herausforderungen vor enorme stellt. Staates sicher. Sie beweisen auch gerade Dies in in Monaten, diesen die denen Vielzahl zu der uns Sie alle, Kolleginnen liebe und Kollegen, stellen mit Ihrem Einsatz die Handlungsfähigkeit unseres 2016 Personalratswahlen den eine herausragende zu. Bedeutung zur GroßteilWahlBeschäftigten im der deshalbDienst Auch öffentlichen aufgerufen. kommt auch Jugend- neue und Auszubildendenvertretungenund überwiegend Damit gewählt. ein ist und Sachsen werden Personalräte neue Nordrhein-Westfalen Niedersachsen, Hessen, Bremen, 2016 ein ist „Superwahljahr“: Bayern, in Berlin, Beim Ländern Bund, den sowie in Jobcentern den Kollegen, und Kolleginnen Liebe Bundesvorsitzender Bundesvorsitzender Klaus Dauderstädt kollegialenMit Grüßen Gewerkschaften! dbb der Kandidaten und Kandidatinnen Wählen die Sie Personalratsarbeit. Entscheiden Sie sich für eine sachliche und sachverständige vertritt. gegenüber Arbeitgeber dem Entscheiden Sie wer als mit, Personalratsmitglied in nächsten den Jahren auch Ihre Interessen Stärke. unsere ist Nähe Diese jeweiligender auf vertraut. das Dienststelle Beste Fachkenntnissenlen Hintergrundwissen. auch ein über Sie fundiertes sind Verhältnissen mit den damit aktuel den und Sie neben vom dbb als verfügen Dachverbandgewerkschaften unterstützt. dass Sie haben sie werden bewiesen, zudem Qualitäten besitzen. große von ihrenschaften Fach > > > > > > Die PersonalratsmitgliederDie und Jugend- und Auszubildendenvertreter dbb der Mitgliedsgewerk und Missstände abschaffen.setzen Jugend- und Auszubildendenvertretung gemeinsam Personalrat mit dem Verbesserungen durch Von macht. stark Ausbildung der Qualität der bis zur Übernahme nach Ausbildung der kann eine Jugendliche und Auszubildende brauchen Stimme, eine engagierte die sich für ihre Interessen richtig zu stellen. vor Ort und damitDienststellen einzelnen für jeden Beschäftigten Es gilt, für die nächsten Jahre die Weichen für die Rahmenbedingungen Gestaltung der in den Arbeitsbedingungen nicht denkbar. die Ohne Durchsetzung Mitgestaltung Personalräte der eine ist guter erfolgreiche schäftigten. mit Rat undtag kompetent Tat zur für es Sie sei für Be es die sei der Seite, als Gesamtheit Person, Ihnen und stehen gegenüberressen in Ihrem Dienstherrn und dem Arbeitgeber dienstlichen All Personalräte sind und Ihr Ihre Ansprechpartner Sprachrohr. Ihre Sie Inte bündeln und vertreten >

eine Teilhabe Einkommensentwicklung der an Konjunktur, positiven der einher eine angemessene Aufgaben den Personalausstattung und eine damit zwingend den Abbau von Mehrarbeit und Überstunden, und Überstunden, Abbau vonden Mehrarbeit flexible Arbeitszeitregelungen, flexible einen effektiven Arbeits- Gesundheitsschutz, und Arbeits- einen effektiven eine Förderung Vereinbarkeit der von Familie, und Pflege, Beruf lebenslange Qualifizierung Fortbildung, und einen Ausbau Mitbestimmung der für JAV und PR und eine unbefristete Übernahmeeine Azubis der unbefristete und Anwärter/-innen gehende engagierte Nachwuchsgewinnung, engagierte gehende

Bundesvorsitzende dbb jugendBundesvorsitzende Sandra Kothe -

------47 spezial _0WIHE_AXA_dbb_3_2016.pdf; s1; (210.00 x 297.00 mm); 09.Feb 2016 13:20:48; PDF-CMYK ab 150dpi für Prinergy; L. N. Schaffrath DruckMedien

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