Medienmitteilung vom 01.01.2008 02:51

Drei verletzte Polizisten nach Einsatz wegen Sachbeschädigung beim Bellevue

In der Silvesternacht, kurz vor 00:20 Uhr, wurde eine Patrouille der Stadtpolizei beim Versuch, eine massive Sachbeschädigung bei der Tramhaltestelle Bellevue zu verhindern, mit Flaschen beworfen sowie tätlich angegriffen. Drei Polizisten wurden verletzt und mussten in Spitalpflege gebracht werden.

Am 1. Januar 2008, kurz vor 00:20 Uhr, beobachtete eine Fusspatrouille der Stadtpolizei mehrere Personen, die eines der beiden Tramhäuschen beim Bellevue massiv beschädigten. Als die Polizisten eingriffen, um weitere Sachbeschädigungen zu verhindern, wurden sie von der unbekannten Täterschaft attackiert und gezielt mit Flaschen beworfen. Weitere anwesende Personen solidarisierten sich mit den rund zehn jungen Männern bzw. Jugendlichen, welche die Sachbeschädigung begangen hatten, und griffen die Polizisten ebenfalls mit gezielten Flaschenwürfen an. Zwei weitere Patrouillen, die zur Unterstützung ausgerückt waren, wurden ebenfalls massiv bedrängt und mit Flaschen angegriffen. Die Polizisten gaben zur Warnung einen Leerschuss ohne Gummischrot in die Luft ab, worauf sich die Situation beruhigte. Drei der attackierten Polizisten erlitten mittelschwere Verletzungen im Kopfbereich und mussten von der Sanität von Schutz & Rettung in Spitalpflege gebracht werden. Einer der Täter, ein 19-jähriger Schweizer, konnte an Ort und Stelle verhaftet werden. Er wird sich wegen Gewalt und Drohung gegen Beamte verantworten müssen.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Susann Birrer / Telefon 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 03.01.2008 10:40

Räuber bestiehlt 91-jährige Rentnerin

Am Mittwoch, 2. Januar 2007 wurde einer Rentnerin im Kreis 10 gewaltsam die Handtasche entrissen.

Kurz nach 16.00 Uhr war mitten im Wohnquartier an der Rousseaustrasse eine Rentnerin im Begriff ihre Haustüre aufzuschliessen. Plötzlich trat eine ihr unbekannte Person, vermutlich ein Mann, an sie heran. Die Täterschaft griff nach der Handtasche der Rentnerin und versuchte, sie ihr zu entreissen. Die Frau hielt die Tasche jedoch fest und erhielt in der Folge einen leichten Stoss. Die Kräfte verliessen die Rentnerin und sie stürzte. Dabei zog sie sich leichte Schürfwunden an der Stirne und eine Prellung am rechten Knie zu. Der Dieb flüchtete unerkannt mit der Handtasche. In der Tasche befand sich nur wenig Bargeld, jedoch eine teure Brille. Die Rentnerin konnte der Polizei nur eine vage Beschreibung der Täterschaft geben. Hinweise sind erbeten an die Stadtpolizei Zürich (Tel. 0 444 117 117) oder jede andere Polizeidienststelle

Stadtpolizei Zürich Infostelle Jan Ochsner / Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 05.01.2008 22:49

Staatsanwaltschaft IV für Gewaltdelikte und Stadtpolizei Zürich teilen mit:

Ein Todesopfer nach Schiesserei im Kreis 9

Am Samstagnachmittag, 5. Januar 2008 kam es an der Altstetterstrasse im Stadtkreis 9 zu einer Schiesserei. Dabei erlitt ein Mann tödliche Verletzungen. Rund 15 Minuten nach der Tat stellte sich der Tatverdächtige bei der Stadtpolizei Zürich.

Kurz vor 16.00 Uhr kam es an der Altstetterstrasse vor der Liegenschaft 203 zu einer Auseinandersetzung zwischen mindestens zwei Personen. Im Verlauf dieses Streites wurde eine Faustfeuerwaffe eingesetzt. Dabei wurde ein 45-jähriger Mann aus Mazedonien von mehreren Schüssen getroffen und schwer verletzt. Trotz sofortiger Reanimation durch die Rettungskräfte von Schutz & Rettung und der Stadtpolizei Zürich verstarb das Opfer noch am Tatort. Kurz nach der Tat erschien ein 32-jähriger Mann aus Mazedonien in der Regionalwache und gab an, soeben einen Mann erschossen zu haben. Er konnte darauf widerstandslos festgenommen werden. Das Tatmotiv und der genaue Tathergang sind Gegenstand der laufenden Ermittlungen, die durch die Staatsanwaltschaft IV für Gewaltdelikte und die Kantonspolizei Zürich getätigt werden.

Stadtpolizei Zürich Infostelle René Ruf / 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 07.01.2008 11:03

Stadtpolizisten erwischten Dieb in ihrer Freizeit

Am Sonntagabend, 6. Januar 2008, beobachtete ein Zürcher Stadtpolizist vor seinem Arbeitsbeginn in einem Café im Kreis 4, wie ein Mann eine Jacke entwendete. Nach einer kurzen Verfolgung konnte er den Täter festnehmen.

Kurz nach 1700 Uhr befand sich der Polizist in ziviler Kleidung in einem Café an der Badenerstrasse. Dabei bemerkte er einen Mann, der durch das Lokal lief und dabei gezielt nach Taschen und Jacken Ausschau hielt. Kurze Zeit später entwendete dieser Mann eine Jacke und verliess das Café. Der Stadtpolizist nahm sofort die Verfolgung auf und gab sich dabei als Polizist zu erkennen. Der Dieb warf darauf die gestohlene Jacke auf den Boden und flüchtete zu Fuss. Ein weiterer Stadtpolizist, welcher in seiner Freizeit zu Fuss unterwegs war, beobachtete den ganzen Vorfall und stellte sich dem Flüchtenden in den Weg. Der 36-jährige Algerier wurde in der Folge durch die beiden Gesetzeshüter verhaftet und den herbeigerufenen Kollegen übergeben. Die gestohlene Jacke konnte dem Besitzer zurückgegeben werden. Zur weiteren Überprüfung wurde der Täter der zuständigen Fachgruppe Vermögensdelikte zugeführt.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Marco Bisa, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 08.01.2008 11:30

Ungewöhnliche Rammbock-Einbrüche - Zeugenaufruf

Heute Dienstag, 8. Januar 2007, ereigneten sich gleich zwei Einbrüche nach der Rammbock-Methode in ein Lebensmittelgeschäft und einen Kiosk wobei eine grössere Menge Zigaretten gestohlen wurde.

Kurz nach 03.00 Uhr meldeten mehrere Anwohner via Notrufnummer 117 der Stadtpolizei Zürich, dass soeben in ein Kiosk an der Grosswiesenstrasse 151 im Kreis 12, unmittelbar vor der Verzweigung mit der Hirzenbachstrasse, eingebrochen worden sei. Die Augenzeugen meldeten, dass ein weisses Fahrzeug rückwärts gegen die Eingangstüre gefahren sei. Obwohl die Stadtpolizei Zürich innert kürzester Zeit vor Ort war, gelang den dreisten Dieben dennoch unerkannt die Flucht. Gestohlen wurden Zigaretten im Wert von rund 1500 Franken. Wenig später, um 03.40 Uhr, ging bei der Polizei der Einbruchalarm eines Lebensmittelgeschäftes an der Winterthurerstrasse 83 im Kreis 6, kurz vor der Verzweigung mit der Letzistrasse, ein. Es zeigte sich, dass auch hier mit Hilfe eines Fahrzeuges eine Türe aufgebrochen wurde. Das Deliktsgut bestand ebenfalls aus Zigarettenstangen im Wert von rund 5900 Franken. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass es sich bei beiden Fällen um die selbe Täterschaft gehandelt hatte. Personen, welche im Bereich der Tatorte verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit der Stadtpolizei Zürich in Verbindung zu setzen (Tel. 0 444 117 117).

Stadtpolizei Zürich Infostelle Jan Ochsner / Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 09.01.2008 12:43

Wegen defektem Rücklicht Drogenlager entdeckt

Die Stadtpolizei Zürich stellte bei einer Fahrzeugkontrolle und anschliessenden Hausdurchsuchung am Dienstag, 8. Januar 2008, rund 950 Gramm Marihuana und Haschisch sowie rund 43 Dosen Ecstasy-Pillen sicher.

Einer Streifenwagenbesatzung der Stadtpolizei Zürich fiel kurz nach 20.00 Uhr an der Brandschenkestrasse im Kreis 2 ein Personenwagen mit einem defekten Rücklicht auf. Die Beamten signalisiertem dem Lenker, dass er anhalten soll. Bevor das Auto stoppte und die Insassen kontrolliert werden konnten, sahen die aufmerksamen Beamten, dass der Beifahrer einen Plastiksack aus dem Fenster warf. Die Polizisten staunten nicht schlecht, als sie im weggeworfenen Sack rund 520 Gramm Marihuana fanden. Erste polizeiliche Abklärungen ergaben, dass der 20-jährige Schweizer Fahrer das Auto unter Drogeneinfluss gelenkt hatte und sein 18-jähriger Schweizer Beifahrer das weggeworfene Marihuana kurz zuvor in der Stadt Zürich gekauft hatte. Beide Männer wurden festgenommen. Im Rahmen der weiteren Ermittlungen verhafteten Drogenfahnder der Stadtpolizei Zürich zwei Schweizer im Alter von 17 und 18 Jahren. Am Wohnort des 18-jährigen Mannes im Kreis 6 führten die Beamten eine Hausdurchsuchung durch. Dabei kamen rund 430 Gramm Marihuana und Haschisch, 43 Dosen Ecstasy und rund 380 Franken Bargeld zum Vorschein. Die insgesamt vier Festgenommenen sind nur teilweise geständig und wurden der Staatsanwaltschaft Zürich und der Jugendanwaltschaft Limmat/Albis zugeführt.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Marco Bisa, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 09.01.2008 13:23

Happyend

Am Dienstagnachmittag, 8. Januar 2008, bewahrte ein Angestellter eines Warenhauses im Kreis 1 ein niederländisches Rentnerpaar vor dem Verlust von rund 15'000 Euro.

Kurz vor 16.30 Uhr meldete sich ein niederländischer Tourist telefonisch bei der Stadtpolizei Zürich und erklärte, dass seine Frau vermutlich auf einer Parkbank bei der Pestalozziwiese ihre Handtasche liegengelassen hätte. Die ausgerückte Streifenwagenpatrouille hielt in der Folge Nachschau in der bezeichneten Parkanlage fand aber keine Tasche. Danach begaben sich die Polizisten ins nahegelegene Warenhaus, um sich zu erkundigen, ob die Handtasche von jemandem abgegeben wurde. Tatsächlich landete die betroffene Tasche kurze Zeit vorher beim dortigen Sicherheitsdienst. Die Handtasche wurde jedoch nicht vor dem Warenhaus auf einer Bank gefunden, sondern in der Bar im Parterre des Verkaufshauses. Ein aufmerksamer Barangestellter bemerkte auf einem Stuhl die offenbar vergessen gegangene Tasche. Er zögerte nicht lange, behändigte sie und brachte sie zur Aufbewahrung dem Kundendienst. Als dort Angestellte die Tasche öffneten, um nach Hinweisen auf die Eigentümerin zu suchen, staunten sie nicht schlecht, als sie den hohen Bargeldbetrag fanden. Sofort wurde die Tasche zur Weiterbehandlung dem hauseigenen Sicherheitsdienst übergeben. Dort nahmen die Polizisten die Tasche in Empfang und konnten diese kurz vor 18.00 Uhr dem überglücklichen niederländischen Rentnerpaar wieder aushändigen. Dem 38-jährigen Barangestellten aus Pakistan überreichten die Polizisten am Mittwochvormittag seinen verdienten Finderlohn von 1'500 Euro.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Judith Hödl, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 09.01.2008 16:25

Überfälle auf Kiosk und Passantin

Am Mittwochvormittag, 9. Januar 2008, hat ein Unbekannter mit einem Messer einen Kiosk im Kreis 5 überfallen und Bargeld sowie Telefonkarten erbeutet. Die Verkäuferin wurde leicht verletzt. Wenige Minuten zuvor wurde versucht, einer Passantin in unmittelbarer Umgebung die Handtasche zu entreissen.

Um 11.15 Uhr öffnete ein Mann gewaltsam die Hintertüre eines Kiosks im Kreis 5. Er trat mit einem Messer in der Hand der Verkäuferin entgegen, drohte ihr und stiess sie zu Boden. Das Opfer verletzte sich dabei leicht an der Hand. Der Täter nahm rund 1000 Franken Bargeld und Telefonkarten im Wert von rund 2000 Franken an sich. Anschliessend gelang ihm die Flucht. Der Täter wird wie folgt beschrieben: Ca. 170 cm gross, schlanke Statur, "3-Tage-Bart", trug eine schwarze Jacke und eine schwarze Kappe. Zudem war er mit einem Fahrrad unterwegs. Nur wenige Minuten zuvor, um ca. 11.05 Uhr näherte sich ganz in der Nähe an der Örtlichkeit Am Wasser im Kreis 10 ein Mann, ebenfalls auf einem Fahrrad, einer Fussgängerin. Der Unbekannte versuchte, der Frau die Handtasche zu entreissen. Als das Opfer zu schreien begann, ergriff der Täter ohne Beute die Flucht. Ob ein Zusammenhang zwischen den beiden Fällen besteht, wird zur Zeit abgeklärt.

Zeugenaufruf: Personen, welche in der Umgebung der Hardturmstrasse oder im Bereich der Limmat im Kreis 5 und 10 verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich bei der Stadtpolizei Zürich, Tel. 0 444 117 117, zu melden.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Jan Ochsner / Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 10.01.2008 10:43

Kollision zwischen Lastwagen und Tram fordert einen Verletzten - Zeugenaufruf

Am Donnerstagmorgen, 10. Januar 2008, kam es bei der Verzweigung Wehntalerstrasse/Hofwiesenstrasse im Kreis 6 zu einer Kollision zwischen einem Lastwagen und einem Tram. Dabei wurde der Wagenführer des Trams mittelschwer verletzt.

Gegen 05:50 Uhr war ein Tram 2000 der Linie 15 auf der Hofwiesenstrasse in Richtung Bucheggplatz unterwegs. Bei der Verzweigung mit der Wehntalerstrasse näherte sich von links ein Lastwagen mit Anhänger. In der Folge kam es im Kreuzungsbereich zur Kollision zwischen dem Lastwagen und dem Tram. Dabei verkeilten sich die Führerkabine des Trams und der Lastwagenanhänger ineinander. Der Tramzug wurde aus den Schienen gedrückt. Der 51-jährige Wagenführer wurde eingeklemmt und musste in aufwändiger Arbeit von der Feuerwehr befreit werden. Rettungssanitäter von Schutz & Rettung brachten den mittelschwer Verletzten umgehend in Spitalpflege. Der 24-jährige Lastwagenchauffeur aus Deutschland wurde nicht verletzt. Im Tram befanden sich zum Zeitpunkt des Unfalls keine Fahrgäste. Gemäss ersten Erkenntnissen war die Verkehrsregelungsanlage an der Kreuzung Wehntaler-/Hofwiesenstrasse zum Zeitpunkt des Unfalls auf Gelbblinken geschaltet. Die genauen Umstände der Kollision werden von der Stadtpolizei abgeklärt. Die Höhe des Sachschadens kann noch nicht genau beziffert werden. Das Tram und der Latwagenanhänger erlitten Totalschaden. Der Tram- und Busverkehr der Linien 11, 15 und 32 musste eingestellt werden. Die Betriebsstörung dauert wegen der Spurensicherungs- und aufwändigen Bergungsarbeiten noch an. Nebst verschiedenen Streifenwagenpatrouillen der Stadtpolizei waren auch der Wissenschaftliche Dienst der Stadtpolizei sowie der Pionierzug der Berufsfeuerwehr Zürich, das Pikett Glattal und die Flughafenfeuerwehr (total ca. 20 Personen) im Einsatz. Personen, welche Angaben zum Unfall machen können, werden gebeten, sich bei der Stadtpolizei Zürich, Tel. 0 444 117 117, zu melden.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Judith Hödl, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 11.01.2008 13:20

Mutmasslicher Kioskräuber festgenommen

(Nachtrag zur Medienmitteilung vom 9. Januar 2008, 16:26 Uhr)

Am Mittwochabend, 9. Januar 2008, verhaftete die Stadtpolizei Zürich im Kreis 8 einen Einbrecher. Polizeiliche Ermittlungen ergaben, dass es sich beim Festgenommenen auch um den mutmasslichen Räuber handelt, der am Mittwochvormittag im Kreis 5 einen Kiosk überfallen hatte.

Kurz vor 23.00 Uhr meldete eine Wohnungsmieterin, dass sich ein Einbrecher in ihren Räumlichkeiten befinde. Der Täter sei zuvor via Balkon gewaltsam in die Wohnung eingedrungen. Sie habe sich nun aus Angst in einem Zimmer eingeschlossen. Die ausgerückten Polizeipatrouillen umstellten in der Folge das Mehrfamilienhaus. In diesem Moment versuchte der Unbekannte via Treppenhaus aus der Liegenschaft zu flüchten. Als die Polizisten ihn festnehmen wollten, hielt er plötzlich eine Stichwaffe in der Hand. Er konnte jedoch überwältigt und verhaftet werden. Nach ersten polizeilichen Abklärungen drängte sich der Verdacht auf, dass es sich beim 36-jährigen Schweizer auch um den Täter des Überfalls auf einen Kiosk und auf eine Passantin in den Stadtkreisen 5 und 10 vom Vormittag des 9. Januars 2008 handelt. Im Rahmen einer schriftlichen Befragung gab er diese Straftaten dann auch von sich aus zu. Zudem stellte sich heraus, dass er weitere Raubstraftaten und Einbruchdelikte begangen hatte. Er wurde mit Antrag auf Untersuchungshaft der Staatsanwaltschaft Zürich zugeführt.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Judith Hödl, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 12.01.2008 13:15

Wohnungsbrand im Kreis 9 Mieterin verstorben

Am Samstagvormittag, 12. Januar 2008, kam es in einer Wohnung im Kreis 9 zu einem Brand. Die Mieterin der Wohnung wurde von den Rettungskräften tot aufgefunden. Die genauen Umstände welche zum Brand und zum Tod der Frau führten, sind unklar.

Kurz vor 10.30 Uhr meldete eine Passantin, dass aus einer Wohnung am Wydäckerring Rauch austrete. Die ausgerückte Feuerwehr von Schutz & Rettung Zürich konnte den Brand im Wohnzimmer rasch löschen. Im angrenzenden Schlafzimmer entdeckten die Rettungskräfte die leblose Mieterin. Rettungssanitäter von Schutz & Rettung konnten nur noch den Tod der 73-jährigen Rentnerin feststellen. Die Ursachen welche zum Brand und zum Tod der Frau geführt hatten, werden nun durch Brandermittler der Kantonspolizei Zürich bzw. durch das Institut für Rechtsmedizin abgeklärt. Es entstand Sachschaden in der Höhe von mehreren zehntausend Franken.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Judith Hödl, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 14.01.2008 13:34

Jeder Vierte war zu schnell unterwegs

Am Samstag, 12. Januar und Sonntag, 13. Januar 2008 führte die Stadtpolizei Zürich in den Kreisen 1 und 10 Geschwindigkeits- und Fahrzeugkontrollen durch. Zwei Lenkerinnen mussten dabei ihren Führerausweis auf der Stelle abgeben.

Während rund zwei Stunden wurde am Samstagmorgen, von 07.00 09.00 Uhr, durch die Verkehrspolizei an der Ackersteinstrasse im Kreis 10 eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Die allgemeine Höchstgeschwindigkeit an dieser Stelle beträgt 30 km/h. Es wurden insgesamt 51 Fahrzeuge gemessen. 13 Fahrzeuglenkende oder rund 25% waren trotz Regen und nasser Fahrbahn zu schnell unterwegs. Spitzenreiterin war eine 49-jährige Schweizerin, die mit 70 km/h fuhr. Der Führerausweis wurde ihr sofort abgenommen. In der darauffolgenden Nacht, von 00.30 04.00 Uhr, wurden am Bahnhofquai 68 Fahrzeuge kontrolliert. Drei Personen wurden wegen Lenkens eines Motorfahrzeuges in angetrunkenem Zustand angezeigt. Eine 28-jährige Russin musste ihren Führerausweis auf der Stelle abgeben. Im Weiteren wurden sieben Verzeigungen wegen verschiedener anderer Verkehrsdelikte wie "Abgelaufener Abgastest" oder "Nichtmitführen der Ausweispapiere" ausgesprochen. Sieben Mal musste die Fahrzeugausrüstung der Kontrollierten beanstandet werden.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Marco Bisa, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 17.01.2008 10:53

Heroindealer festgenommen

Die Stadtpolizei Zürich überführte am Abend des 15. Januar 2008 zwei mutmassliche Drogenhändler auf frischer Tat. Insgesamt konnten über 300 Gramm Heroin sichergestellt werden.

Fahnder der Stadtpolizei Zürich konnten um 17.15 Uhr eine Drogenübergabe im Kreis 5 beobachten und den Händler anschliessend verhaften. Bei der Durchsuchung seiner Wohnung im Kreis 4 wurden rund 115 Gramm Heroin und einige hundert Franken Bargeld sichergestellt. In der Wohnung hielten sich mehrere Asylbewerber aus Algerien auf. Zwei von ihnen wurden wegen Verdachts des Drogenhandels festgenommen. Ausserdem verstiessen sie gegen das Ausländergesetz. In einem anderen Fall wurden die Detektive kurz vor 17.30 Uhr, diesmal im Kreis 6, Zeugen einer Drogenübergabe. Der verhaftete mutmassliche Händler trug diesmal rund 200 Gramm Heroin und 1800 Franken auf sich. Der 20-jährige Albaner befand sich illegal in der Schweiz.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Jan Ochsner / Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 18.01.2008 14:50

Alle sechs Minuten ein Rotlicht missachtet

Während einer Fliessverkehrkontrolle am Donnerstag, 17. Januar 2008, musste die Stadtpolizei Zürich innerhalb von zwei Stunden 20 Fahrzeuglenkende verzeigen, die ein Rotlicht missachtet hatten.

Der Polizeiliche Assistenzdienst der Stadtpolizei Zürich führte die Kontrolle ab 15.00 Uhr bei der Walchebrücke im Stadtkreis 1 durch. In der rund zweistündigen Kontrolle verzeigten die Funktionäre 20 Fahrzeuglenkende, welche die Lichtsignalanlage in Fahrtrichtung Hauptbahnhof missachtet hatten. Die Übertretungen mussten mit einer Busse von jeweils 250 Franken im Ordnungsbussenverfahren geahndet werden. Weitere neun Personen telefonierten während der Fahrt. Sie wurden ebenfalls im Ordnungsbussenverfahren mit einer Busse von 100 Franken gebüsst.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Adrian Feubli / Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 22.01.2008 14:51

Grosse Beute bei Diebstahl im Zürcher Messezentrum - Zeugenaufruf

Unbekannte Täter haben am Montagabend, 21. Januar 2008, im Messezentrum Zürich im Kreis 11 Schmuck im Wert von mehreren hunderttausend Franken gestohlen.

Anlässlich der Schmuckmesse in Zürich-Oerlikon stellte ein 45-jähriger Schweizer Einzelanfertigungen aus. Nach dem Ende der Messe gestern Abend verpackte er in der Halle 7 kurz vor 19.00 Uhr den Schmuck in Taschen. Aufgrund weiterer Aufräumarbeiten liess der Schmuckhändler die Taschen teilweise unbeaufsichtigt am Stand zurück. Eine bis anhin unbekannte Täterschaft nützte die günstige Gelegenheit und entwendete unbemerkt eine kleine schwarze Reiseflugtaschen (Grösse ca. 50x40x25 cm) aus Nylon, was der Geschädigte um 20.00 Uhr bemerkte. Der oder die Diebe erwischten eine lukrative Tasche, denn es befanden sich rund 70 Einzelanfertigungen von Ringen, Ketten und Anhängern aus 18 und 20 Karat Gelbgold mit speziellen Steinen im Wert von mehreren hunderttausend Franken darin. Personen, die am Montagabend im obersten Stockwerk des Messezentums verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich bei der Stadtpolizei Zürich zu melden. Falls irgendwo spezielle Designerschmuckstücke angeboten werden, bittet die Stadtpolizei ebenfalls um Hinweise. Telefon Nr. 0 444 117 117. Hinweis: Zwei Bilder des gestohlenen Schmucks können im Internet auf der Stapo-Homepage www.stapo-news.ch heruntergeladen werden. Zudem sind weitere Fotos auf der gemeinsamen Fahndungsseite von Stadt- und Kantonspolizei (www.stapo.zueri.ch/fahndung) vorhanden.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Bisa, Marco Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 23.01.2008 14:11

Keiner zu alt, ein Dealer zu sein

Die Stadtpolizei Zürich nahm am Dienstabend, 22. Januar 2008, in einer Wohnung im Stadtkreis 4 einen 68-jährigen Rentner fest und stellte Betäubungsmittel sowie Bargeld sicher.

Aufgrund von Hinweisen, wonach ein Rentner in seiner Wohnung mit Drogen handle, führten Drogenfahnder der Stadtpolizei Zürich eine entsprechende Kontrolle durch. Bei einem kurzen Augenschein in der Wohnung wurde im Putzschrank versteckt ein knappes Kilogramm Marihuana gefunden. Weiter konnten rund 77 Gramm Kokain, sogenannte Freebase-Pfeifen, zwei kleine Waagen, mehrere SIM-Karten sowie Bargeld von rund 3820 Franken und 100 Dollar sichergestellt werden. Während einer ersten Befragung zeigte sich der Rentner geständig, einen Drogenhandel betrieben zu haben.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Jan Ochsner / Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 24.01.2008 09:46

Autoeinbrecher auf frischer Tat ertappt

Am Mittwochabend, 23. Januar 2008, hat die Stadtpolizei Zürich im Kreis 5 einen Mann beim Einbruchversuch in ein Auto beobachten und festnehmen können.

Kurz vor 21.00 Uhr bemerkten zivile Fahnder unter der Geroldrampe Nord, wie sich ein Unbekannter mit einem Werkzeug an einem Türschloss eines parkierten Personenwagens zu schaffen machte. Der Mann konnte in flagranti verhaftet werden. Die Polizisten stellten fest, dass das Türschloss des Autos beschädigt worden war. Bei einer ersten Befragung zeigte sich der 28-jährige Serbe geständig und gab weiter zu, kurz vor seiner Verhaftung an der Hardstrasse ein weiteres Fahrzeug aufgebrochen zu haben. Er wurde der Staatsanwaltschaft Zürich zugeführt.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Bisa, Marco Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 24.01.2008 12:38

Spektakulärer Zwischenfall im Kreis 7 - Zeugenaufruf

Am Donnerstagvormittag, 24. Januar 2008, lenkte eine Frau ihr Fahrzeug an der Hegibachstrasse statt auf einen Parkplatz direkt in ein Textilreinigungsgeschäft.

Kurz vor 10.15 Uhr fuhr die Automobilistin an der Hegibachstrasse 110 auf ein freies Parkfeld vor einem Textilreinigungsgeschäft. Das Auto kam jedoch nicht wie gewünscht zum Stillstand sondern landete im Geschäft. Aus noch unbekannten Gründen durchbrach das Fahrzeug dabei die Aussenmauer und das Schaufenster des Geschäfts. Grosses Glück hatte die zu diesem Zeitpunkt allein anwesende 49-jährige Angestellte aus Portugal, dass sie im hinteren Teil mit Bügelarbeiten beschäftigt war und dadurch unverletzt blieb. Beide Frauen erlitten jedoch einen Schock und wurden von Schutz & Rettung vorsorglich ins Spital überführt. Die genauen Umstände, die zum Unfall geführt hatten, sind unklar und werden von Spezialisten des Unfalltechnischen Dienstes der Stadtpolizei Zürich abgeklärt. Der 53-jährigen Engländerin wurde der Führerausweis vorsorglich abgenommen. Es entstand Sachschaden von mehreren zehntausend Franken. Personen, die den Vorfall unmittelbar beim Klusplatz beobachtet haben, werden gebeten, sich bei der Stadtpolizei Zürich, Tel. 0 444 117 117, zu melden.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Judith Hödl, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 26.01.2008 01:39

Mehrere Dutzend Verhaftungen bei unbewilligter Demonstration im Kreis 4

Am Freitagabend, 25. Januar 2008, besammelten sich über 100 Personen bei der Bäckeranlage und führten einen unbewilligten Demonstrationszug durch den Kreis 4 durch. Die Stadtpolizei Zürich löste die Demonstration auf und verhaftete 45 Personen.

Gegen 21.00 Uhr besammelten sich über 100 teilweise vermummte Personen bei der Bäckeranlage und zogen in einem unbewilligten Demonstrationszug durch den Zürcher Kreis 4. Die Demonstranten müssen gemäss polizeilichen Erkenntnissen der Anti-WEF-Bewegung zugeordnet werden. Nach rund dreiviertel Stunden konnte der unbewilligte Demonstrationszug nach erfolgter Abmahnung und einem wegen Nichtbefolgens der polizeilichen Anweisungen notwendigen Gummischroteinsatz durch die Stadtpolizei aufgelöst werden. Sachbeschädigungen sind bis zum jetzigen Zeitpunkt keine bekannt. Die Stadtpolizei Zürich war mit einem grösseren Aufgebot vor Ort präsent, führte mehrere Personenkontrollen durch, verhaftete 45 Personen und stellte diverses Demonstrationsmaterial sicher.

Stadtpolizei Zürich Infostelle René Ruf / 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 26.01.2008 11:55

Messerstecherei im Kreis 4 / Zeugenaufruf

Am frühen Samstagmorgen, 26. Januar 2008, wurde im Kreis 4 ein 22-jähriger Mann aus Bosnien und Herzegowina durch Messerstiche verletzt. Motiv und Tathergang sind noch unbekannt.

Am Samstag, 26. Januar 2008, kurz vor 05.45 Uhr, ging bei der Notrufzentrale der Stadtpolizei Zürich die Meldung ein, dass an der Langstrasse 94 ein verletzter Mann liege. Die ausgerückten Einsatzkräfte fanden an der bezeichneten Örtlichkeit einen 22-jährigen Mann aus Bosnien und Herzegowina vor, der Stichverletzungen Bereich des Rückens und an einem Bein aufwies. Der Verletzte wurde unverzüglich von der Rettungssanität von Schutz & Rettung ins Spital gebracht. Der mutmassliche Täter, ein 32-jähriger Türke, konnte unweit des Tatortes verhaftet werden. Der Tat ging nach jetzigen polizeilichen Erkenntnissen eine Auseinandersetzung der beiden Männer voraus. Das Motiv und der genaue Tathergang sind noch unbekannt. Die Ermittlungen führt die Kantonspolizei Zürich.

Zeugenaufruf:

Personen, die zum Vorfall an der Ecke Langstrasse / Dienerstrasse Angaben machen können, werden gebeten, sich mit der Kantonspolizei Zürich, Telefon 044 247 22 11, in Verbindung zu setzen.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Susann Birrer Medienmitteilung vom 28.01.2008 11:06

Pfefferspray gegen 73-jährige Rentnerin - Zeugenaufruf

Am Sonntag, 27. Januar 2008, wurde im Kreis 9 einer Rentnerin Pfefferspray in die Augen gesprüht und anschliessend gewaltsam die Handtasche entrissen.

Die ältere Frau war um 14.20 Uhr am Wydlerweg, nahe der Verzweigung mit der Altstetterstrasse, zu Fuss unterwegs. Plötzlich trat von hinten ein Mann an sie heran und sprühte ihr Pfefferspray direkt in das Gesicht. Anschliessend entriss er der Rentnerin ihre an der Schulter mitgetragene Handtasche und flüchtete. In der Handtasche befanden sich Bargeld und diverse persönliche Gegenstände. Im Zusammenhang mit dem Pfefferspray wurde das Opfer durch Schutz & Rettung zur Kontrolle ins Spital gebracht. Ein Augenzeuge beobachtete den Vorfall und konnte der Polizei eine Beschreibung des Täters geben. Gesucht wird folgender Mann: Mittleres Alter, ca. 175 bis 180 cm gross, mittlere Statur, dunkle Haare, trug Jeans und dunkle Jacke. Der Täter flüchtete zuerst zu Fuss und setzte sich anschliessend in einen wartenden Personenwagen vermutlich der Marke VW Golf. Im Fahrzeug sass am Steuer eine Frau mit blonden Haaren und einer gelben oder orangen Jacke. Hinweise sind erbeten an die Stadtpolizei Zürich (Tel. 0 444 117 117) oder jede andere Polizeidienststelle.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Jan Ochsner / Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 28.01.2008 11:17

Nahbereichsfahndung führte zum Erfolg

Am Samstagabend, 26. Januar 2008, wurden zwei junge Frauen an der Seepromenade von drei Burschen bedrängt und ausgeraubt. Die Täter konnten aber bereits kurze Zeit später von einer Polizeipatrouille erkannt und verhaftet werden.

Kurz vor 22.30 Uhr wurden die beiden jungen Schweizerinnen, 19- und 20-jährig, an der Seepromenade auf der Höhe Goethestrasse im Stadtkreis 1 von drei Burschen angesprochen. Die Frage, ob man eine Zigarette habe könne, verneinten die Frauen. Der Tonfall wurde daraufhin unhöflicher und lauter. Einer aus der Dreiergruppe fing gar an zu schreien und schlug einer Frau leicht an den Kopf. Ein zweiter nutzte die Situation aus und entwendete der anderen Frau die Bauchtasche aus deren Rucksack. Als sie den Diebstahl bemerkte, rannte sie dem Täter nach und versuchte, die Bauchtasche zurückzubekommen. Unbeirrt hielt der Räuber aber an seinem Vorhaben fest und schlug der Frau die Faust ins Gesicht. Zusammen mit seinen Komplizen rannte er schliesslich davon. Glücklicherweise erlitt die Frau «nur» Prellungen im Gesicht. Die alarmierte Patrouille der Stadtpolizei Zürich nahm vor Ort die Täterbeschreibung auf und löste eine Nahbereichsfahndung aus. Kurze Zeit später konnten drei verdächtige Personen Höhe Stadelhoferstrasse kontrolliert werden. Weitere Abklärungen erhärteten den Verdacht, dass es sich um die gesuchten Räuber handeln musste. Das Portemonnaie der Geschädigten konnte in der nahen Umgebung gefunden werden. Die Bauchtasche, das Mobiltelefon und wenig Bargeld fehlen bis dato. Zwei Täter, ein 16-jähriger Türke und ein gleichaltriger Schweizer, wurden der Jugendanwaltschaft Zürich zugeführt. Ihr 19-jähriger Komplize aus Somalia wird sich vor der Staatsanwaltschaft Zürich verantworten müssen.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Adrian Feubli / Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 28.01.2008 13:10

Taxichauffeur überfallen / Zeugenaufruf

In der Nacht von Samstag auf Sonntag, 26./27. Januar 2008, bedrohte ein Unbekannter im Kreis 11 einen Taxichauffeur mit einer Faustfeuerwaffe. Anschliessend flüchtete er mit dem Taxi und mehreren hundert Franken Bargeld. Die Polizei sucht Zeugen.

Kurz nach 01.00 Uhr stieg an der Wehntalerstrasse, etwa auf der Höhe Riedenhalden- und Glaubtenstrasse, Fahrtrichtung stadteinwärts ein Unbekannter in das Fahrzeug des 51-jährigen Taxichauffeurs aus Kenia und setzte sich auf den Rücksitz der Beifahrerseite. Der Fahrgast verlangte, nach Seebach gefahren zu werden. Die Fahrt führte via Binzmühlestrasse zur Seebacherstrasse und durch das Waldgebiet Hürstholz. Bei einer Verkehrsregelungsanlage Höhe Hürststrasse forderte der Unbekannte den Taxichauffeur auf, anzuhalten. Gemäss Angaben des Chauffeurs habe sein Fahrgast plötzlich eine Faustfeuerwaffe in der Hand gehalten und damit einen Schuss durch die rechte hintere Fahrzeugscheibe abgegeben. Danach habe der Mann ihn mit der Waffe bedroht, das Portemonnaie abgenommen und aufgefordert, auszusteigen. In der Folge setzte sich der Räuber ans Steuer des Taxis und fuhr in Richtung Seebach davon. Nach bisherigen Erkenntnissen wurde beim Vorfall niemand verletzt. Signalement des Unbekannten: Ca. 35-jährig, sprach Deutsch mit ausländischem Akzent, trug eine schwarze Jacke mit Kapuze und war mit einer Faustfeuerwaffe bewaffnet. Das entwendete Taxi wurde am Montagvormittag, 28. Januar 2008, in der Nähe des Bahnhofs Zürich- Seebach aufgefunden. Die weiteren Ermittlungen werden von der Kantonspolizei Zürich getätigt. Personen, welche verdächtige Wahrnehmungen im Zusammenhang mit dem Überfall gemacht haben, werden gebeten, sich bei der Kantonspolizei Zürich, Tel. 044 247 22 11, zu melden.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Judith Hödl, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 30.01.2008 23:31

Brand in Geschäftshaus beim Bahnhof Zürich-Enge

Am Mittwochabend, 30. Januar 2008, brach in der obersten Etage eines Bürogebäudes beim Bahnhof Enge ein Brand aus. Das Feuer konnte rasch unter Kontrolle gebracht werden. Verletzt wurde niemand, es entstand jedoch beträchtlicher Sachschaden.

Kurz vor 20.30 Uhr wurde die Feuerwehr alarmiert, weil es im Geschäftshaus an der Gutenberstrasse 1 beim Bahnhof Enge brannte. Sofort rückten Schutz und Rettung mit zwei Löschzügen der Berufsfeuerwehr und der Kompanie 41 der Freiweilligenfeuerwehr sowie die Stadtpolizei Zürich an den Brandort aus. Als die Rettungskräfte am Einsatzort eintrafen, schlugen bereits Flammen aus der siebten Etage des Hauses. Dank dem schnellen Eingreifen der Feuerwehr, konnte der Brand rasch unter Kontrolle gebracht werden. Verletzte wurde niemand. Neben dem Flachdach des Gebäudes wurde auch eine Antennenanlage in Mitleidenschaft gezogen. Der Sachschaden kann noch nicht genau beziffert werden, die Schadenssumme dürfte aber 100'000 Franken übersteigen. Das Gebäude wird zur Zeit umgebaut und ist daher vollständig eingerüstet. Ob der Brandausbruch im Zusammenhang mit den Umbauarbeiten steht, ist noch nicht bekannt. Die Brandursache wird durch Spezialisten der Kantonspolizei abgeklärt.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Michael Wirz / 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 31.01.2008 09:32

Ein Schwerverletzter nach Auseinandersetzung in Nachtclub/Zeugenaufruf

Am Mittwochabend, 30. Januar 2008, kam es aus noch ungeklärten Gründen in einem Nachtclub an der Mühlegasse in Zürich 1 zu einer gewalttätigen Auseinandersetzung zwischen vier Männern. Ein Mann wurde dabei schwer am Kopf verletzt. Die Polizei sucht Zeugen.

Gemäss ersten Zeugenaussagen kam es kurz nach 21.00 Uhr im Nachtclub "Moulin Rouge" an der Mühlegasse 14 in Zürich zu einer tätlichen Auseinandersetzung zwischen vier Männern. Ein 37- jähriger Türke erlitt dabei schwere Kopfverletzungen und musste ins Spital gebracht werden. Ein 32- jähriger Serbe musste mit Rissquetschwunden ebenfalls kurzzeitig hospitalisiert werden. Die Stadtpolizei Zürich nahm den Serben sowie die zwei weiteren Beteiligten, einen 33-jähriger Türke und einen 36-jähriger Schweizer, fest.

Die Hintergründe des Streites und der Tatablauf sind unklar. Personen, die Wahrnehmungen im Zusammenhang mit der Auseinandersetzung gemacht haben, werden gebeten, sich bei der Kantonspolizei Zürich, Tel. 044 247 21 11, zu melden.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Michael Wirz / Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 31.01.2008 15:24

Enkeltrickbetrüger wieder aktiv

Am heutigen Donnerstag, 31. Januar 2008, wurden der Stadtpolizei Zürich gleich vier Versuche von Enkeltrickbetrügen gemeldet. Dabei versuchten jeweils unbekannte Anrufer in hochdeutscher Sprache die älteren Personen zur Übergabe hoher Bargeldbeträge zu überreden. Die Stadtpolizei Zürich warnt dringlich vor solchen Anrufen und bittet um sofortige Meldung bei verdächtigen Telefonaten.

Alleine im Monat Januar erhielt die Stadtpolizei Zürich Kenntnis von bisher neun versuchten Enkeltrickbetrugsfällen. Die Täterschaft stellte sich den älteren Leute jeweils als Verwandte vor und machte akute Geldnot geltend. Die genauen Gründe dafür wurden selten genannt. Allerdings wurde fest versprochen, den Geldbetrag gleich am folgenden Tag zurückzuzahlen. Die dreisten Betrüger wählten ihre Opfer offensichtlich nach Vornamen aus, die auf einen älteren Jahrgang schliessen lassen. Die Täterschaft dürfte bandenmässig organisiert sein und aus dem Ausland operieren. Bisher blieb die Bande glücklicherweise erfolglos. Die betroffenen Personen schöpften glücklicherweise jeweils Verdacht und informierten die Polizei. Die Ermittler gehen aber davon aus, dass es eine beträchtliche Dunkelziffer von gleichgelagerten Anrufen gibt. Die Stadtpolizei Zürich warnt eindringlich vor Anrufen der beschriebenen Art und bittet bei verdächtigen Telefonaten um sofortige Meldung an die Polizeinotrufnummer 117. Die Polizei rät allgemein zu erhöhter Vorsicht bei Anrufen beziehungsweise Besuchen von Unbekannten oder von Personen, die sich als vermeintliche Bekannte oder Verwandte ausgeben.

Hinweis an die Medienschaffenden: Wir bitten insbesondere die Radiostationen und Printmedien in der Stadt Zürich um eine rasche Verbreitung der oben erwähnten Warnung. Vielen Dank für die wertvolle Unterstützung!

Stadtpolizei Zürich Infostelle Jan Ochsner / Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 31.01.2008 16:08

Brand in Geschäftshaus - Ursache geklärt

(Nachtrag zur Medienmitteilung vom 30. Januar, 23:31 Uhr)

Am Mittwochabend, 30. Januar 2008, brach in einem Geschäftshaus beim Bahnhof Zürich-Enge ein Feuer aus. Inzwischen konnte die Brandursache von Spezialisten der Kantonspolizei Zürich geklärt werden: Der Brandausbruch steht im Zusammenhang mit den laufenden Dachrenovationsarbeiten.

Nachdem der Brand durch die Feuerwehr von Schutz und Rettung vollständig gelöscht wurde, nahmen Brandermittler der Kantonspolizei die Untersuchungen am Brandort auf. Die Abklärungen der Spezialisten haben ergeben, dass der Brandausbruch eindeutig im Zusammenhang mit den laufenden Dachrenovationsarbeiten steht. Wahrscheinlich durch eine Unachtsamkeit beim Verschweissen der Bitumenbahnen auf dem Dach des Gebäudes, dürfte es in einen Hohlraum hinter der Fassade zu einem Glimmbrand gekommen sein, der sich mit der Zeit zu einem Vollbrand entwickelte. Neben dem Flachdach des Gebäudes wurde auch eine Mobilfunkanlage stark beschädigt. Gemäss dem betroffenen Telekommunikationsunternehmen ist nicht mit grösseren Ausfällen zu rechnen. Allenfalls könnten zu Stosszeiten aber einzelne Engpässe in der Mobilfunkabdeckung entstehen. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 1 Million Franken geschätzt.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Michael Wirz / Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 03.02.2008 11:34

Staatsanwaltschaft Zürich-Limmat und Stadtpolizei Zürich teilen mit:

Sieben Verletzte nach Messerstecherei / Zeugenaufruf

In der Nacht auf Sonntag, 3. Februar 2008, kam es an der Langstrasse zu einer tätlichen Auseinandersetzung. Sieben Männer wurden verletzt. Die Polizei sucht Zeugen.

Kurz nach 00.30 Uhr kam es an der Verzweigung Langstrasse/Militärstrasse zu einer gewalttätigen Auseinadersetzung zwischen mehreren Männern. Nach bisherigem Erkenntnisstand wurde dabei auch mindestens ein Messer eingesetzt. Sieben Beteiligte mussten mit Schnittverletzungen, Schürfungen und Prellungen ins Spital gebracht werden. Es handelt sich dabei um vier Türken im Alter von zwischen 21 und 62 Jahren, zwei Männer im Alter von 25 und 30 Jahren aus Guinea und einen 32-jährigen Kameruner. Vier der Verletzten konnten das Spital inzwischen wieder verlassen. Sie wurden umgehend festgenommen.

Die Langstrasse musste zur Tatbestandsaufnahme vorübergehend für sämtlichen Verkehr gesperrt werden.

Offenbar ging der Auseinandersetzung ein Streit wegen eines Parkplatzes bei der Langstrasse 124 voraus. Warum der Streit eskalierte und der genaue Tatablauf konnte noch nicht restlos nicht geklärt werden. Personen, die Angaben zur Auseinadersetzung machen können, werden gebeten, sich mit der Stadtpolizei Zürich, Tel. 0 444 117 117, in Verbindung zu setzten.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Michael Wirz / Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 04.02.2008 09:35

Mit gefälschten Arztrezepten den Lebensunterhalt bestritten

Der Stadtpolizei Zürich gelang es nach einem aufwändigen Ermittlungsverfahren zwei Männer zu überführen, die Arztrezepte gefälscht hatten. Mit diesen bezogen sie Medikamente und verkauften sie auf der Strasse.

Begonnen hatte alles mit der routinemässigen Personenkontrolle eines 40-jährigen Schweizers im Oktober 2007. Der Mann trug ein gestohlenes Mobiltelefon auf sich. Rasch tauchten Indizien dafür auf, dass er weitere Delikte verübt haben könnte. Eine Hausdurchsuchung bestätigte den Verdacht und es konnte zusätzliches Deliktsgut sichergestellt werden. Darunter befand sich auch ein als gestohlen gemeldeter Arztkoffer. Der Mann wurde in Untersuchungshaft genommen und weitere Ermittlungen getätigt. Diese führten zu einem 33-jährigen Schweizer, einem "Kollegen" des Verhafteten. Auch bei ihm wurde eine Hausdurchsuchung durchgeführt. Erneut wurde umfangreiches Deliktsgut entdeckt. Es stellte sich heraus, dass die beiden drogenabhängigen Männer leere Arztrezepte, die sie dem bei der Hausdurchsuchung gefundenen Arztkoffer entnommen hatten, fälschten und damit auf betrügerische Art rezeptpflichtige Medikamente ergaunerten. Meistens wurde das Hypnotikum "Dormicum" bezogen. Das Schlafmittel wurde auf der Strasse zu einem massiv überhöhten Preis verkauft oder vereinzelt selber konsumiert. Auf diese Weise wurden eine Krankenkasse und mehrere Apotheken geschädigt. Daneben begingen die beiden auch Diebstähle von Brieftaschen, Mobiltelefonen oder Taschen verschiedenster Art. Einer der Täter meinte dazu gegenüber den Ermittlern, dass er "nur" mit offenen Augen durch Zürich gehe und dabei immer wieder diverse Sachen "finden" würde. Dank hartnäckigen Ermittlungen konnten 14 Delikte geklärt werden. Beide Täter sind geständig. Der gesamte Deliktsbetrag beläuft sich auf rund 9'800 Franken.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Jan Ochsner / Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 04.02.2008 13:40

Grosse Beute bei zwei Einbruchdiebstählen

Bei Einbruchdiebstählen in zwei Wohnungen im Kreis 11 und 3 haben unbekannte Täter am Freitag und Samstag, 1./2. Februar 2008, Schmuck und Bargeld im Wert von rund 62'000 Franken erbeutet.

Zwischen 16.00 Uhr und 21.00 Uhr kletterten unbekannte Täter an der Glatttalstrasse auf den Balkon einer Wohnung im ersten Stock und brachen ein Fenster auf. Aus der Wohnung entwendeten sie Schmuck sowie Bargeld im Wert von rund 45'000 Franken. Ein Teil des Schmuckes war in einem kleinen Tresor gelagert. Diesen warfen die Täter über die Balkonbrüstung und nahmen ihn mit. Es muss davon ausgegangen werden, dass die Täterschaft zum Abtransport der gestohlenen Ware ein Fahrzeug benutzt hat. Personen, welche am Samstagabend in der Umgebung Tramendhaltestelle sowie Freibad Zürich-Seebach verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich bei der Stadtpolizei Zürich, Tel. 0 444 117 117 zu melden. Ein weiterer Einbruchdiebstahl ereignete sich in der Nacht von Freitag auf Samstag, 1./2. Februar 2008, am Döltschiweg im Kreis 3. Auch dort brach die unbekannte Täterschaft die Balkontüre einer Wohnung im Hochparterre auf und erbeutete Silberbesteck und Schmuck im Wert von rund 17'000 Franken.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Marco Bisa, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 04.02.2008 15:34

Wundersame Geldvermehrung

Ein Geschäftsmann aus Zürich-Nord ist am Freitag, 1. Februar 2008, Betrügern auf den Leim gegangen, die ihm versprachen, mit einem Zauber schwarzes Papier in echtes Geld verwandeln zu können. Dieser Leichtsinn kostete den Händler knapp 80'000 Franken.

Mitte Januar traf sich der Geschäftsmann mit zwei unbekannten Männern, die sich für Fahrzeuge und andere Handelswaren im Gesamtwert von knapp 80'000 Franken interessierten. Einen Tag später trafen sich die drei wieder, um die Zahlungsmodalitäten zu regeln. Einer der beiden Unbekannten demonstrierte dem erstaunten Händler nun, wie er ein schwarzes Stück Papier zwischen zwei Tausendernoten legte, eine geheimnisvolle Chemikalie verwendete und so das wertlose Papier in einen echten Tausendfrankenschein verwandelte. Die neu "hergestellte" Note übergab er dem 50- jährigen Schweizer, welcher selbige auf einer Bank prüfen liess. Die Echtheit dieser Note überzeugte den Mann vollends und er übergab den beiden Unbekannten 79'000 Franken zur Verdoppelung. Im Geschäft des Händlers führten die beiden dann mit dem Bargeld ihres Opfers die geheimnisvolle Prozedur durch. Sie packten alles in einen Plastiksack, sprachen einen Zauber und hiessen den gutgläubigen Händler, das Packet nach frühestens zehn Stunden zu öffnen. Dann verschwanden die beiden. Nach einer Stunde schöpfte der Mann verdacht und er öffnete vorsichtig das Paket. Er musste feststellen, dass das schwarze Papier immer noch schwarzes Papier war und dass es sich bei den Tausendernoten zwischen den Papierstreifen um schlechte Farbkopien handelte. Die beiden Betrüger haben während der geheimnisvollen Zeremonie offenbar das echte Geld an sich genommen und durch Kopien ersetzt.

Bei den Unbekannten handelt es sich um zwei schlanke Schwarzafrikaner. Einer der beiden ist 25-35 Jahre alt, sprach englisch und französisch, war ca. 180 cm gross und hat eine Glatze. Der andere ist 40-45 Jahr alt, sprach französisch, war ca. 185 cm gross, hat schwarze gekrauste Haare und trug eine Armbanduhr mit viereckigem Zifferblatt.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Michael Wirz / Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 05.02.2008 14:32

Videoüberwachung wurde Einbrecher zum Verhängnis

Die Stadtpolizei Zürich verhaftete am Morgen des 5. Februar 2008 einen Einbrecher, welcher vom 3. auf den 4. Februar 2008 im Kreis 5 in einen Kiosk eingedrungen war. Der Geschäftsführer des Kioskes hatte den Mann aufgrund der Videoaufzeichnung wieder erkannt.

Am Montagmorgen, 4. Februar 2008, musste die Stadtpolizei Zürich an den Limmatplatz ausrücken, da in der Nacht zuvor in einen Kiosk eingebrochen worden war. Weil der Einbruch mit einer Videokamera gefilmt worden war, konnte vorerst ein unbekannter Mann als Täter erkannt werden. Heute Morgen fiel dem 22-jährigen Geschäftsführer des Kioskes ein Mann auf, der sich in der Nähe seines Geschäftes aufhielt und dem Täter auf der Videoaufzeichnung ähnlich sah. Er informierte die Funk- und Notrufzentrale der Stadtpolizei und eine Streifenwagenpatrouille begab sich sofort an den Limmatplatz. Dort wurde der Mann einer Personen- und Effektenkontrolle unterzogen und für weitere Abklärungen auf eine Polizeiwache gebracht. Bei einer ersten Befragung gab der Schweizer zu, den Einbruch verübt zu haben. Das Deliktsgut im Wert von über 1500 Franken habe er bereits verschenkt. Der 32-jährige Mann wurde der Staatsanwaltschaft Zürich zugeführt.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Bisa, Marco Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 06.02.2008 10:20

Ein Dutzend Raubstraftaten aufgeklärt

Die Stadtpolizei Zürich hat ein Ermittlungsverfahren gegen 17 Personen abgeschlossen, die von Juni bis Oktober 2007 insgesamt 12 Raubstraftaten begangen hatten. Der Deliktsbetrag beläuft sich auf rund 2'600 Franken.

Im Zusammenhang mit Einbruchdiebstählen begab sich die Kantonspolizei Zürich am 24. Oktober 2007 in eine Wohnung in Rorbas. Dort stiessen die Polizisten auf drei Personen. Einer des Trios, ein 16-jähriger Schweizer, war wegen Entweichung aus einem Heim zur Festnahme ausgeschrieben. Der Jugendliche hatte ein Mobiltelefon bei sich, das von einer Raubstraftat vom September 2007 in der Stadt Zürich stammte. Da auch die beiden anderen anwesenden Jugendlichen, eine 16-jährige Brasilianerin und ein 17-jähriger Schweizer, mit dem Raub in Verbindung gebracht werden mussten, wurden sie ebenfalls festgenommen und für weitere Ermittlungen dem Jugenddienst der Stadtpolizei Zürich zugeführt. Rasch zeigte sich, dass die drei Arretierten für diverse Raubstraftaten in der Stadt Zürich und in der Stadt Winterthur verantwortlich waren. Insgesamt konnten 12 Raubstraftaten in der Zeit zwischen Juni und Oktober 2007 aufgeklärt werden. Vier Raubüberfälle geschahen in Winterthur, die restlichen acht in Zürich in den Stadtkreisen 1 und 8. Die Taten wurden jeweils in wechselnder Zusammensetzung begangen. Beteiligt an diesen Delikten waren nebst den bereits Festgenommenen weitere 14 Personen im Alter zwischen 15 und 19 Jahren aus den vorgängig erwähnten Ländern Schweiz und Brasilien sowie aus Mazedonien, der Dominikanischen Republik, Kenia und der Türkei. Fünf Angeschuldigte befanden sich vorübergehend in Untersuchungshaft. Ein weiterer Angeschuldigter sass zu Beginn des Ermittlungsverfahrens bereits wegen eines anderen Delikts im Gefängnis.

Die Raubopfer wurden in der Regel verbal bedroht, teilweise in den 'Schwitzkasten' genommen und genötigt, Mobiltelefone und Bargeld auszuhändigen. In mehreren Fällen wurden die Geschädigten auch geschlagen. In einem Fall wurde ein bereits am Boden liegender Mann mit den Füssen getreten, sodass er vorübergehend das Bewusstsein verlor. Das bei den Raubzügen erbeutete Deliktsgut teilten die Angeschuldigten unter sich auf. Die erbeuteten Mobiltelefone wurden behalten oder weiterverkauft.

Parallel dazu führte die Kantonspolizei Zürich ein Ermittlungsverfahren gegen vier der obgenannten Angeschuldigten wegen Einbruchdiebstählen durch. Dabei konnten sechs Delikte aufgeklärt werden.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Judith Hödl, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 07.02.2008 13:31

Einbrecher ohne Erfolg: Verhaftung durch die Polizei

Am Mittwochabend, 6. Februar 2008, wurde die Stadtpolizei durch einen Passanten sowie einen Anwohner alarmiert, die einen Einbruch im Stadtkreis 3 beobachten konnten. Kurze Zeit später verhaftete die Polizei den Täter.

Kurz nach 23.30 Uhr meldete sich zuerst ein Passant und kurze Zeit später ein Anwohner beim Polizeinotruf 117. Sie schilderten beide, wie sie einen Mann beobachten konnten, der an der Gertrudstrasse auf der Hausrückseite eine Scheibe eingeschlagen hätte und dann durch das Fenster ins Gebäude eingestiegen sei. Kurze Zeit später traf eine erste Patrouille am Tatort ein. Die Polizisten umstellten die Liegenschaft. Da die Büroräumlichkeiten mit Lichtsensoren ausgestattet sind, gelang es den Polizisten rasch, den Einbrecher ausfindig zu machen, der mit maskiertem Gesicht die Büros durchsuchte. Der Täter wurde von den Polizisten aufgefordert, das Gebäude mit erhobenen Händen zu verlassen. Dieser sah seine missliche Lage ein, kam der Aufforderung nach und konnte vor dem Gebäude verhaftet werden. Es war dem Täter in der kurzen Zeit nicht gelungen, Wertgegenstände an sich zu nehmen. Der 33-jährige Schweizer wollte sich mit dem Einbruch seine Drogensucht finanzieren. Er wurde der Staatsanwaltschaft Zürich zugeführt.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Adrian Feubli / Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 08.02.2008 11:06

Nachlässige Autolenker

Die Stadtpolizei Zürich führte am Donnerstag, 7. Februar 2008, in den Kreisen 1 und 9 zwei Verkehrskontrollen durch. Dabei mussten über 60 Ordnungsbussen ausgestellt werden. Zudem stellte die Stadtpolizei in der letzten Nacht 10 Personen fest, die ihr Fahrzeug unter Alkoholeinfluss lenkten.

Am Limmatquai wurde zwischen 09.30 und 11.30 Uhr eine gezielte Durchfahrtskontrolle durchgeführt. Dabei missachteten 27 Fahrzeuglenkende das signalisierte Fahrverbot. Die Übertretungen mussten mit einer Busse von jeweils 100 Franken im Ordnungsbussenverfahren geahndet werden. Der Polizeiliche Assistenzdienst führte zwischen 12.30 und 14.30 Uhr an der Hohlstrasse eine allgemeine Verkehrskontrolle durch. Dabei trugen 30 Fahrzeuginsassen die vorgeschriebenen Sicherheitsgurten nicht. 1 Person telefonierte während der Fahrt mit dem Mobiltelefon, bei drei Fahrzeugen war die obligatorische Abgaswartung nicht zeitgerecht gemacht worden und zwei Mal sassen Kleinkinder nicht ordnungsgemäss in einem gesetzlich vorgeschriebenen Kindersitz. Ein 33-jähriger Kroate lenkte seinen Personenwagen ohne gültigen Führerausweis. Bei ersten Ermittlungen wurde zudem festgestellt, dass der Mann wegen einer Einreisesperre zur Verhaftung ausgeschrieben ist. Ausserdem kontrollierten verschiedene Streifenwagenpatrouillen in der letzten Nacht auf dem Gebiet der Stadt Zürich insgesamt 10 Personen, die ihr Fahrzeug unter Alkoholeinfluss lenkten, über die Hälfte davon mit über 0,8 Promille. Ihnen wurde der Führerausweis auf der Stelle abgenommen.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Bisa, Marco Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 09.02.2008 07:48

Kollision zwischen Streifenwagen und Personenwagen

Am Samstagmorgen, 9. Februar 2008, kam es zu einem Unfall zwischen einem Streifenwagen der Stadtpolizei und einem Personenwagen. Der Lenker des Personenwagens wurde leicht verletzt.

Gegen 05.00 Uhr fuhr ein Streifenwagen der Stadtpolizei Zürich mit eingeschaltetem Blaulicht und Zweiklanghorn durch die Langstrasse in Richtung Helvetiaplatz um einen dringlichen Auftrag der Einsatzzentrale zu erfüllen. Bei der Kreuzung Langstrasse/Militärstrasse kam es aus noch ungeklärten Gründen zu einer Kollision mit einem durch die Militärstrasse in Richtung Feldstrasse fahrenden Personenwagen. Bei der Kollision wurden beide Fahrzeuge stark beschädigt. Der Lenker des Personwagens, ein 47-jähriger Schweizer wurde leicht verletzt und musste zur ambulanten Behandlung ins Spital gebracht werden. Die beiden Beamten der Stadtpolizei blieben unverletzt. Die Ermittlungen zum Unfallhergang werden durch die Kantonspolizei Zürich geführt. Die Verzweigung Militär-/Langstrasse musste zur Unfallaufnahme für rund 2 Stunden gesperrt werden.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Marco Cortesi / 044 411 91 05 Medienmitteilung vom 09.02.2008 09:20

Mehrere Fahrzeugbrände in Zürich- / Zeugenaufruf

Unbekannte Täter haben am frühen Samstagmorgen, 9. Februar 2008, im Kreis 3 mehrere Fahrzeuge angezündet. Es entstand ein Sachschaden von mehreren 10'000 Franken.

Zwischen 03.00 Uhr und 03.35 Uhr brannten in Zürich-Wiedikon mehrere parkierte Personenwagen und abgestellte Velos. Um 03.15 Uhr ging bei der Stadtpolizei die Meldung ein, dass im Tiergarten 1 der Türeingang brenne. Die ausgerückten Rettungskräfte konnten die drei im Eingangsbereich abgestellten und in Brand gesteckten Velos rasch löschen. Trotzdem entstand Totalschaden und eine beschädigte Hausfassade. Um 03.30 Uhr wurde von einem Passanten am Höfliweg ein brennendes Auto entdeckt. Obwohl Schutz&Rettung rasch vor Ort war, wurde das Fahrzeug stark beschädigt. Rund 5 Minuten später meldeten Anwohner, dass an der Bühlstrasse ein Personenwagen brenne. Beim Eintreffen von Polizei und Feuerwehr war auch dieses Fahrzeug bereits stark beschädigt. Zudem wurde in Zürich-Witikon an der Quarzstrasse kurz vor 05:00 Uhr ein provisorisches WC- Häuschen angezündet. Als Brandursache steht in allen Fällen Brandstiftung im Vordergrund. Die Hintergründe und das Motiv der Vandalen sind zurzeit unklar. Ebenso steht nicht fest, ob die Vandalenakte von derselben Täterschaft verübt wurden. Es ist möglich, dass sich noch weitere Geschädigte bei der Polizei melden werden. Die weiteren Ermittlungen werden durch die Brandermittler der Kantonspolizei Zürich getätigt. Zeugenaufruf: Personen, die im Zusammenhang mit den Bränden verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit der Kantonspolizei Zürich (Tel 044 247 22 11) in Verbindung zu setzen.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Marco Cortesi / 044 411 91 05 Medienmitteilung vom 09.02.2008 09:53

Weinklau lohnt sich nicht

Die Stadtpolizei Zürich hat in der Nacht auf Samstag, 9 Februar 2008, im Kreis 7 zwei Einbrecher auf frischer Tat ertappt und festgenommen.

Kurz vor 03.40 Uhr bemerkte ein Sicherheitswächter an der Plattenstrasse, dass die Gitterabdeckung zu einem Kellerschacht neben der Hausfassade stand. Aufgrund dessen ging er davon aus, dass Einbrecher am Werk sein mussten. Die sofort ausgerückten Polizeipatrouillen stiess im Keller der Liegenschaft nach kurzer Suche auf zwei 20-jährige Studenten, welche sich nach dem gewaltsamen Eindringen in den Keller mit mehreren Weinflaschen eingedeckt hatten. Einen Teil ihrer Beute hatten die beiden Schweizer bereits im Vorgarten deponiert. Sie liessen sich von der Polizei widerstandslos festnehmen. Sie wurden in der Folge den Detektiven der Stadtpolizei zur Befragung übergeben. Nach der Tatbestandsaufnahme konnte der Besitzer seine acht Weinflaschen wieder im Keller deponieren.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Marco Cortesi / 044 411 91 05 Medienmitteilung vom 09.02.2008 14:24

Staatsanwaltschaft und Stadtpolizei Zürich teilen mit: Zeugenaufruf nach tätlicher Auseinandersetzung im Kreis 4

Am frühen Samstagmorgen, 9. Februar 2008, kam es im Restaurant Zur alten Metzgerei an der Zwinglistrasse 43 zu einer tätlichen Auseinandersetzung. Dabei wurde ein Mann am Kopf verletzt. Die Polizei sucht Zeugen.

Gegen 04.30 Uhr wurde im Toilettenbereich des Restaurants Zur alten Metzgerei an der Zwinglistrasse 43, ein 39-jähriger Schweizer von einem 27-jährigen Deutschen durch mehrere Faustschlage an den Kopf erheblich verletzt. Er musste mit diversen Rissquetschwunden zur ambulanten Behandlung ins Spital gebracht werden. Sein Widersacher wurde von der Polizei am Tatort festgenommen. Warum es zur tätlichen Auseinandersetzung kam und was sich im Toilettenbereich genau abspielte, konnte bisher nicht restlos geklärt werden. Zeugenaufruf: Personen, die Angaben zur Auseinadersetzung in den frühen Morgensunden machen können, werden gebeten, sich mit der Stadtpolizei Zürich, Tel. 0 444 117 117, in Verbindung zu setzen.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Marco Cortesi / 044 411 91 05 Medienmitteilung vom 11.02.2008 09:51

Einladung zu einer Medienkonferenz

Die Stadtpolizei Zürich orientiert heute, Montagnachmittag, 11. Februar 2008, um 13.30 Uhr, an der Zeughausstrasse 31, im 1. Stock, über einen spektakulären Kunstraub. Erbeutet wurden Ölgemälde von Cézanne, Degas, van Gogh und Monet.

Am Sonntagnachmittag, 10. Februar 2008, kam es im Kreis 8 in einem Museum zu einem bewaffneten Raubüberfall, bei welchem Kunstwerke im Wert von über 100 Millionen Franken erbeutet wurden. Nähere Details erfahren Sie im Rahmen der Medienkonferenz am Nachmittag.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Judith Hödl, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 11.02.2008 13:22

Spektakulärer Kunstraub in Zürich Zeugenaufruf

Am Sonntagnachmittag, 10. Februar 2008, haben bewaffnete Räuber die Sammlung E.G. Bührle im Kreis 8 überfallen und vier wertvolle Ölgemälde aus der Ausstellung erbeutet. Der Wert der gestohlenen Bilder beläuft sich auf rund 180 Millionen Franken.

Kurz vor 16.30 Uhr drangen drei maskierte unbekannte Männer in das Gebäude an der Zollikerstrasse 172 ein. Einer der Männer bedrohte die Personen im Eingangsbereich mit einer Faustfeuerwaffe und zwang sie, sich auf den Boden zu legen. Die beiden anderen Täter begaben sich in einen Ausstellungssaal im Erdgeschoss und entwendeten vier wertvolle Gemälde. Anschliessend flüchteten die unbekannten Räuber mit den vier Kunstwerken von Cézanne, Degas, van Gogh und Monet aus dem Gebäude. Aufgrund der ersten Erkenntnisse der Stadtpolizei Zürich luden die Täter das Deliktsgut unmittelbar vor dem Museum in ein weisses Fahrzeug und fuhren durch die Zollikerstrasse in Richtung Zollikon davon. Die drei Täter von normaler Statur (ca. 175 cm gross) trugen dunkle Kleider und waren mit dunklen Sturmhauben mit Sehschlitzen maskiert. Einer von ihnen sprach Deutsch mit slawischem Akzent. Zeugenaufruf: Gesucht wird ein weisses Fahrzeug, vermutlich älterer Bauart, welches sich zur Tatzeit in der Umgebung des Gebäudes an der Zollikerstrasse 172 befand und bei welchem auf der Flucht die geraubten Bilder möglicherweise teilweise aus dem Kofferraum ragten. Für Hinweise, die zur Wiederbeschaffung der geraubten Gemälde führen, ist eine Belohnung von 100'000 Franken ausgesetzt.

Gemälde 1:

Ölgemälde von Claude Monet: "Mohnfeld bei Vétheuil", um 1879

Bildmasse: 73x92 cm

Gemälde 2:

Ölgemälde von Edgar Degas: "Ludovic Lepic und seine Töchter", 1871

Bildmasse: 65x81 cm

Gemälde 3:

Ölgemälde von Vincent van Gogh: "Blühende Kastanienzweige", 1890

Bildmasse: 73x92 cm

Gemälde 4:

Ölgemälde von Paul Cézanne: "Der Knabe mit der roten Weste", um 1888 / 90

Bildmasse: 79,5x64 cm

Bilder der gestohlenen Kunstwerke können im Internet auf der Stapo-Homepage www.stapo-news.ch heruntergeladen werden. Zudem sind die Fotos auf der gemeinsamen Fahndungsseite von Stadt- und Kantonspolizei (www.stapo.zueri.ch/fahndung) vorhanden.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Marco Cortesi, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 12.02.2008 17:03

Raubüberfall auf Boutique in Zürich-Leimbach/Zeugenaufruf

Am Samstagnachmittag, 9. Februar 2008, überfielen zwei unbekannte Männer eine Boutique in Zürich-Leimbach und erbeuteten über 1'000 Franken. Den beiden Tätern gelang die Flucht. Die Polizei sucht Zeugen.

Kurz nach 13.45 Uhr betraten zwei maskierte Männer die Boutique an der Leimbachstrasse 56 in Zürich. Die beiden bedrohten die Verkäuferinnen mit Faustfeuerwaffen und verlangten Bargeld. Mit mehr als 1'000 Franken verliessen die Unbekannten darauf die Boutique durch die Hintertüre und flüchteten in in Richtung kath. Kirche Leimbach (Leimbachstr. 64).

Personen, die im Zusammenhang mit dem Überfall an der Leimbachstrasse 56, gegenüber der SZU- Station "Zürich-Leimbach", Angaben machen können, werden gebeten, sich mit der Stadtpolizei Zürich, Tel. 0 444 117 117, in Verbindung zu setzen.

Die beiden Unbekannten trugen schwarze Gesichtsmasken, hellgraue Kapuzenjacken und schwarze Handschuhe. Beide sprachen schweizerdeutsch mit Akzent. Einer ist ca. 170cm gross und schlank. Der andere Täter ist 165-175 cm gross und kräftig gebaut.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Michael Wirz / Tel 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 12.02.2008 17:13

Mann auf offener Strasse angegriffen - Zeugenaufruf

Heute Dienstag, 12. Februar 2008, wurde im Kreis 3 ein Mann auf offener Strasse mit einem Messer angegriffen und leicht verletzt.

Ein 60-jähriger jüdischer Mann war kurz nach 11.30 Uhr auf der Manessestrasse, nahe der Verzweigung mit der Wuhrstrasse, zu Fuss unterwegs. Plötzlich wurde er grundlos von einem Mann angegriffen. Der rabiate Unbekannte packte den Mann, schlug ihn und verletzte ihn mit einem Messer leicht im Halsbereich. Als das Opfer sich zu wehren begann, flüchtete der Täter. Da der Unbekannte sein Opfer direkt als Jude betitelte, kann Antisemitismus als Grund für die Tat nicht ausgeschlossen werden. Glücklicherweise trug der Mann nur leichte Verletzungen davon. Der Angreifer wird wie folgt beschrieben: 20 bis 25 Jahre alt, zirka 180 cm gross, feste Statur, Glatze, ausländischer Akzent, dunkler Teint, trug blaue Jeans, beige/brauner Pullover, rote Baseball-Mütze und weisse Turnschuhe. Hinweise sind erbeten an die Stadtpolizei Zürich (Tel. 0 444 117 117) oder jede andere Polizeidienststelle.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Jan Ochsner / Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 13.02.2008 11:35

Raubüberfall auf Tankstellenshop Zeugenaufruf

Am Dienstagabend, 12. Februar 2008, überfielen zwei unbekannte Männer einen Tankstellenshop in Zürich-Wollishofen und erbeuteten dabei mehrere hundert Franken. Die Täter sind flüchtig. Die Polizei sucht Zeugen.

Kurz nach 19.00 Uhr rannten zwei maskierte Männer in den Tankstellenshop an der Albisstrasse 115 in Zürich-Wollishofen. Der erste Täter ging zur Verkaufstheke und verlangte, dass ihm das Bargeld aus der Kasse ausgehändigt wird, währenddem der zweite mit einer dunklen Faustfeuerwaffe bewaffnet den Eingansbereich überwachte. Anschliessend flüchteten die beiden Räuber mit mehreren hundert Franken zu Fuss in Richtung stadtauswärts.

Die erste Täter ist ca. 160-165 cm gross, trug eine schwarze Hose und schwarze Jacke, war mit einer schwarzen Sturmhaube maskiert, hat dunkle Augen und dunkle Augenbrauen, sprach Zürcher Dialekt und hatte einen Rucksack dabei.

Der zweite Täter ist ca. 170-175 cm gross, trug eine dunkle Hose, ein blaues Shirt und einen weissen Nike-Pullover, war mit einer schwarzen Sturmhaube und einer Skibrille maskiert und hatte eine dunkle Faustfeuerwaffe bei sich.

Personen, die im Zusammenhang mit dem Überfall Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit der Stadtpolizei Zürich (Tel. 0 444 117 117) in Verbindung zu setzen oder sich in einem Polizeiposten zu melden.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Adrian Feubli / Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 13.02.2008 14:09

Staatsanwaltschaft Zürich-Limmat und Stadtpolizei Zürich teilen mit:

Spektakulärer Kunstraub in Zürich Zahlreiche Hinweise eingegangen

(Nachtrag zur Pressemeldung vom 11. Februar 2008, 13:30 Uhr)

Im Zusammenhang mit dem aufsehenerregenden Kunstraub vom 10. Februar 2008 sind bei der Stadtpolizei Zürich zahlreiche Hinweise aus der Bevölkerung eingegangen. Für die weiteren Ermittlungen wurde eine Task Force gebildet.

Bekanntlich überfielen am Sonntagnachmittag, 10. Februar 2008, drei maskierte und bewaffnete Männer ein Museum im Kreis 8 und erbeuteten vier Ölbilder von Cézanne, Degas, van Gogh und Monet im Wert von rund 180 Millionen Franken. In diesem Zusammenhang sind bereits mehrere Dutzend Hinweise aus dem In- und Ausland bei der Stadtpolizei eingegangen. Die Hinweise werden nun geprüft und jedem einzelnen wird nachgegangen. Für die weiteren Ermittlungen bildete die Stadtpolizei Zürich eine Task Force, bestehend aus Spezialisten von verschiedenen Abteilungen. Zudem wurden die Kantonspolizei Zürich und der spezialisierte Dienst der Bundeskriminalpolizei (BKP) beim Bundesamt für Polizei (fedpol) eingeschaltet. Dieser steht insbesondere in Kontakt mit Interpol.

Hinweise, welche im Zusammenhang mit dem Kunstraub stehen, sind zwischen 08.00 und 17.00 Uhr an die Telefonnummer 044 411 66 88 zu richten. Zudem können Meldungen und Hinweise direkt an die E-Mail-Adressen: [email protected] oder [email protected] gerichtet werden. Für Notfälle ist wie üblich der Polizeinotruf 117 zu wählen.

Über den derzeitigen Ermittlungsstand können keine weiteren Angaben gemacht werden.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Marco Cortesi, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 15.02.2008 14:14

Gewalttätige Auseinandersetzung fordert zwei Verletzte - Zeugenaufruf

Heute Freitagmorgen, 15. Februar 2008, attackierte ein Unbekannter im Kreis 4 zwei Männer und verletzte diese erheblich. Bei einem der Opfer handelt es sich um einen mutigen Passanten, der helfen wollte. Die Stadtpolizei Zürich sucht Zeugen.

Kurz nach 05.00 Uhr war ein 46-jähriger Passant im Kreis 4 an der Meinrad-Lienert-Strasse 27 auf dem Weg zur Arbeit. Dabei wurde er auf einen Mann aufmerksam, der offensichtlich massiv auf einen Kontrahenten einschlug. Der Augenzeuge verhielt sich vorbildlich und kontaktierte sofort den Notruf der Polizei. Weiter versuchte er durch lautes Schreien, den Täter in die Flucht zu schlagen. Daraufhin richtete der Täter seine Aufmerksamkeit auf den Zeugen und begann diesen zu attackieren. In der Folge wurde auch er massiv geschlagen. Ein Anwohner hörte glücklicherweise die Hilfeschreie des Opfers und wurde auf diese Weise auf den Vorfall aufmerksam. Der Angreifer bemerkte dies und flüchtete unerkannt in Richtung Kalkbreitestrasse. Der Passant und das erste Opfer, ein 31-jähriger Mann, mussten durch Rettungssanitäter von Schutz & Rettung Zürich ins Spital gebracht werden. Beide erlitten erhebliche Kopfverletzungen. Die Stadtpolizei Zürich führte eine umfangreiche Spurensicherung durch und fahndet nach dem Täter. Die beiden Opfer konnten bis dato noch nicht befragt werden. Gemäss ersten Angaben handelt es sich beim Angreifer um einen Mann mit schwarzer Hautfarbe. Personen, welche Beobachtungen im Gebiet Meinrad-Lienert-/Badenerstrasse gemacht haben, werden gebeten, sich bei der Stadtpolizei Zürich, Tel. 0 444 117 117, zu melden.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Jan Ochsner / Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 16.02.2008 12:27

Zwei Verletzte nach Auseinandersetzung beim Hauptbahnhof

Am Freitagabend, 15. Februar 2008, kam es kurz vor 23 Uhr im Bereich zwischen Bahnhofplatz und Central zu einer tätlichen Auseinandersetzung zwischen mehreren jungen Männern. Zwei Personen wurden verletzt, vier Tatverdächtige festgenommen.

Gemäss bisherigem Erkenntnisstand wurden ein 17-jähriger und ein 18-jähriger Schweizer aus noch unbekannten Gründen im Bereich zwischen Bahnhofplatz und Central durch eine offenbar vierköpfige Täterschaft angegriffen. Dabei erlitten die beiden Opfer Stichverletzungen im Rücken. Die Verletzten begaben sich daraufhin getrennt voneinander in ein Hotel bzw. ein Imbisslokal beim Central, wo sie um Hilfe baten. Noch vor dem Eintreffen der alarmierten Polizeikräfte wurde der 17-Jährige, welcher ins Imbisslokal geflüchtet war, dort erneut von mehreren Unbekannten bedrängt und mit einem Gürtel geschlagen. Im Zuge der Nahbereichsfahndung nahmen die Einsatzkräfte der Stadtpolizei Zürich wenig später vier Tatverdächtige im Shopville fest. Es handelt sich dabei um zwei Schweizer und je einen Staatsangehörigen von Sri Lanka und Korea im Alter zwischen 17 und 19 Jahren. Die beiden Verletzten mussten durch die ausgerückten Rettungssanitäter von Schutz & Rettung Zürich in Spitalpflege gebracht werden. Die Hintergründe des Vorfalls sowie der genaue Ablauf sind noch unklar. Die weiteren Ermittlungen werden durch die Kantonspolizei Zürich geführt. Personen, welche sachdienliche Angaben machen können, werden gebeten, sich unter Tel. 044 247 22 11 zu melden.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Nicole Gerzner Medienmitteilung vom 18.02.2008 14:25

Rasender Motorradlernfahrer aus dem Verkehr gezogen

Die Stadtpolizei Zürich führte in der Nacht vom Samstag auf Sonntag, 16./17. Februar 2008 in den Kreisen 3 und 11 zwei Geschwindigkeitskontrollen durch. Spitzenreiter war ein Motorradlernfahrer, welcher anstatt den erlaubten 50 km/h mit 104 km/h unterwegs war.

An der Birmensdorferstrasse führte die Verkehrspolizei zwischen 01.05 und 03.15 Uhr eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Die signalisierte Höchstgeschwindigkeit an dieser Stelle beträgt 50 km/h. Es wurden insgesamt 239 Fahrzeuge gemessen. Erfreulicherweise waren nur rund 6% oder 14 Fahrzeuglenkende zu schnell unterwegs. Getrübt wurde diese Bilanz allerdings durch einen Motorradlenker, der es besonders eilig hatte und die Kontrollstelle mit 104 km/h passierte. Nachdem der 29-jährige Italiener angehalten wurde, stellten die Polizisten fest, dass er nur einen Motorradlernfahrausweis besitzt. Dieser wurde ihm sofort abgenommen. Eine weitere Geschwindigkeitskontrolle führte die Verkehrspolizei bereits am Samstagabend, ausserorts, zwischen 19.00 und 21.00 Uhr an der Käshaldenstrasse durch. Die allgemeine Höchstgeschwindigkeit an dieser Stelle beträgt 80 km/h. 153 Fahrzeuge wurden dabei vom Radarmessgerät erfasst, rund 11% oder 18 Fahrzeuglenkende fuhren zu schnell. Auch hier hatte es ein 39-jähriger Schweizer sehr eilig und musste deshalb seinen Führerausweis auf der Stelle abgeben. Sein Fahrzeug wurde mit 125 km/h erfasst. Beide Lenker werden sich aufgrund der massiven Geschwindigkeitsübertretung vor der Staatsanwaltschaft Zürich verantworten müssen.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Marco Bisa, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 19.02.2008 09:42

Staatsanwaltschaft Zürich-Limmat und Stadtpolizei Zürich teilen mit:

Einladung zu einer Medienkonferenz betreffend Kunstraub im Museum E.G. Bührle

Die Stadtpolizei Zürich orientiert heute, Dienstagnachmittag, 19. Februar 2008, um 15.00 Uhr, an der Zeughausstrasse 11, im Vortragsaal im Dachgeschoss, über den Ermittlungsstand im Zusammenhang mit dem Kunstraub vom 10. Februar 2008 im Kreis 8.

Bekanntlich kam es am Sonntagnachmittag, 10. Februar 2008, im Kreis 8, in einem Museum zu einem bewaffneten Raubüberfall, bei welchem Kunstwerke im Wert von über 180 Millionen Franken erbeutet wurden. Die Untersuchungsbehörden informieren heute über den aktuellen Ermittlungsstand.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Judith Hödl, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 19.02.2008 15:28

Staatsanwaltschaft Zürich-Limmat und Stadtpolizei Zürich teilen mit:

Spektakulärer Kunstraub in Zürich 2 Bilder aufgefunden

Nachdem am Sonntag, 10. Februar 2008, bewaffnete Räuber die Sammlung E.G. Bührle im Kreis 8 überfallen und vier wertvolle Ölgemälde im Wert von rund 180 Millionen Franken entwendet hatten, sind die Gemälde von Monet und Van Gogh am Montagnachmittag, 18. Februar 2008, in einem Fahrzeug auf einem Parkplatz aufgefunden worden.

Kurz nach 16.00 Uhr meldete ein Angestellter der Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich der Stadtpolizei Zürich, dass auf dem öffentlichen Parkplatz vor der Klinik an der August Forel-Strasse ein verdächtiges weisses Fahrzeug stehe, auf dessen Rücksitz sich zwei Bilder befinden würden. Der 56- jährige Schweizer kontrolliert im Auftrag der Klinik regelmässig den gesamten gebührenpflichtigen Parkplatz. Nach Eingang der Meldung rückte die Stadtpolizei Zürich sofort aus und sperrte das Areal grossräumig ab. Aus Sicherheitsgründen wurde das unverschlossene Auto zuerst von Spezialisten des Wissenschaftlichen Forschungsdienstes der Stadtpolizei Zürich genauestens untersucht. Vor

Ort wurde eine umfassende Spurensicherung durchgeführt. Danach wurde das Fahrzeug aufgeladen, abtransportiert und sichergestellt. In der Folge führten der Wissenschaftliche Dienst der Stadtpolizei gemeinsam mit der Kriminaltechnischen Abteilung der Kantonspolizei eine Spurensicherung durch. Museumsdirektor Lukas Gloor hat nach eingehender Prüfung die beiden Kunstwerke als die geraubten Ölgemälde "Mohnfeld bei Vétheuil" von Claude Monet und "Blühende Kastanienzweige" von Vincent van Gogh identifiziert. Die beiden Bilder im Wert von rund 70 Millionen Franken befinden sich in einem guten Zustand und sind nach wie vor durch die ursprüngliche Glasabdeckung geschützt.

Seit dem Kunstraub vom 10. Februar 2008, fahndet die Stadtpolizei Zürich intensiv nach den Ölgemälden, den unbekannten Tätern und dem Fluchtfahrzeug. Wie lange sich das Fahrzeug auf dem Parkplatz vor der Klinik befand, steht zurzeit nicht fest und ist Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen. Über die Herkunft des Fahrzeugs kann aus ermittlungstaktischen Gründen derzeit keine Auskunft gegeben werden. Am Fahrzeug waren Kontrollschilder mit Zürcher Kennzeichen angebracht, die am 6. Februar 2008, im Kreis 10, ab einem roten Peugeot entwendet worden waren.

Die Task Force der Stadtpolizei Zürich, welcher auch ein Kunstsachverständiger der Kantonspolizei Zürich angehört, erhielt bis jetzt sehr viele Hinweise aus dem In- und

Ausland. Nach wie vor sind die Mitglieder der Task Force gemeinsam mit der Kantonspolizei und der Bundeskriminalpolizei (BKP) intensiv am ermitteln. Zusammenhänge mit anderen Kunstdiebstählen im In- und Ausland werden geprüft. Aus polizeitaktischen Gründen können keine weiteren Angaben zu den laufenden Ermittlungen gemacht werden. Sobald weitere Erkenntnisse vorliegen, werden die Medien wieder informiert.

Zeugenaufruf:

Die Stadtpolizei Zürich sucht nach wie vor Personen, die Angaben zur Raubstraftat im Museum E.G. Bührle machen können. Insbesondere interessieren Angaben zum Verbleib und allfälligen Insassen des weissen Personenwagens der Marke Opel Omega, 2.5 V6, in den letzten Wochen. Hinweise sind erbeten an die Stadtpolizei Zürich, Tel. 044 411 66 88, oder an die Mailadresse: [email protected] sowie [email protected]

Hinweis an die Medienschaffenden:

Bilder des sichergestellten Fahrzeuges können unter www.stadtpolizei.ch heruntergeladen, frei verwendet und archiviert werden. Ab ca. 17 Uhr steht Ihnen auch eine Medienmitteilung in englischer und französischer Sprache auf unserer Homepage www.stadtpolizei.ch zur Verfügung.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Marco Cortesi Medienmitteilung vom 19.02.2008 16:42

Statement by -Limmat Prosecutor's Office and Zurich City Police:

Spectacular art robbery in Zurich: Two paintings found

Following the raid on the E.G. Buehrle Collection in District 8 by armed robbers on Sunday 10 February 2008, in which four valuable oil paintings worth approximately CHF 180 million were stolen, the paintings by Monet and Van Gogh were discovered in a vehicle at a car park on the afternoon of Monday, 18 February.

Shortly after 4pm, an employee at Psychiatric Hospital contacted the police to report a suspicious white vehicle with two pictures on the back seat parked in a public car park in front of the hospital on August Forel Strasse. The 56-year-old Swiss man is employed by the hospital to check the entire chargeable car park at regular intervals. Having received the tip-off, the Zurich city police immediately went to the scene and sealed off a wide area around the hospital. For safety reasons, the unlocked car was first examined extensively by scientific experts from the city police force. Evidence was collected from the car at the scene before it was towed away and impounded. The scientific service of the city police force and the forensic division of the cantonal police force then searched the area for evidence. Museum Director Lukas Gloor carefully assessed the two paintings and confirmed that they were indeed the stolen oil paintings "Poppies Near Vetheuil" by Claude Monet and "Chestnut in Bloom" by Vincent Van Gogh. The pictures, worth a combined CHF 70 million, are said to be in good condition and still protected in their original glass casing.

Since the art robbery on 10 February, the Zurich city police has been conducting an intense search for the oil paintings, the unidentified robbers and their getaway vehicle. It is not known how long the car had been parked in the car park in front of the hospital, and the police are currently investigating the matter. No information is being released at the present time about the vehicle's origins. The car was fitted with Zurich number plates that had been removed from a red Peugeot in District 10 on 6 February 2008.

The Zurich city police task force, which includes an art expert from Zurich cantonal police force, says it has already received many tip-offs both from Switzerland and abroad. The task force is continuing to investigate the theft together with cantonal police and the Federal Criminal Police. Links with other art thefts both in Switzerland and abroad are being looked into. However, for investigative reasons the police cannot make any further statements about their findings. The media will be informed as soon as further evidence comes to light.

Call for witnesses:

Zurich city police would like to hear from anyone who may have information about the theft from the E.G. Buehrle Collection. They are particularly keen to learn the whereabouts of and anyone who may have travelled in a white Opel Omega 2.5 V6 in recent weeks. If you have any information, please call the Zurich city police on +41 (0)44 411 6688 or send an e-mail to [email protected] or [email protected]

Photos of the impounded vehicle can be downloaded from www.stadtpolizei.ch and may be freely used and archived.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Marco Cortesi (Head Media Service) Medienmitteilung vom 19.02.2008 17:02

Communiqué du Ministère public de Zurich-Limmat et de la Police municipale de Zurich:

Spectaculaire vol d uvres d art à Zurich: 2 tableaux retrouvés

Suite au vol à main armée de quatre précieuses peintures à l huile d une valeur d environ 180 millions de francs perpétré le dimanche 10 février 2008 dans les locaux de la collection E.G. Bührle, dans le 8e arrondissement, les uvres de Monet et de Van Gogh ont été retrouvées lundi après-midi 18 février 2008, dans un véhicule garé sur un parking.

Peu après 16h00, un employé de la clinique psychiatrique universitaire de Zurich a signalé à la Police municipale la présence, sur le parking public situé devant l établissement hospitalier dans la rue August Forel, d un véhicule blanc suspect, sur la banquette arrière duquel se trouvaient deux tableaux. Ce ressortissant suisse de 56 ans contrôle régulièrement, à la demande de la clinique, l ensemble du parking payant. Dès réception de l information, la Police municipale de Zurich s est rendue sur les lieux, où elle a bloqué la zone sur un vaste périmètre. Par mesure de sécurité, le véhicule non fermé à clé a d abord été examiné de fond en comble par des spécialistes du Service de recherche scientifique de la Police municipale de Zurich. Un relevé des empreintes complet a ainsi été effectué sur place. Le véhicule a ensuite été chargé puis transporté et saisi. Le Service scientifique de la Police municipale a alors réalisé un relevé des empreintes, en collaboration avec la Division de criminologie de la Police cantonale. Après examen, Lukas Gloor, directeur du musée, a identifié les uvres comme étant deux des peintures à l huile dérobées, à savoir «Champ de coquelicots près de Vétheuil» de Claude Monet et «Branches de marronnier en fleurs» de Vincent Van Gogh. Les deux toiles, d une valeur de près de 70 millions de francs, sont en bon état et toujours recouvertes de leur verre protecteur. --- Depuis le forfait du 10 février 2008, la Police municipale de Zurich recherche activement les tableaux, les mystérieux auteurs du délit et le véhicule qui leur a permis de prendre la fuite. Le temps durant lequel le véhicule a été stationné devant la clinique reste pour l heure indéterminé et fait actuellement l objet d investigations par la police. Pour des raisons liées à l enquête, aucun renseignement ne peut être donné pour l instant quant à sa provenance. Il portait une plaque d immatriculation zurichoise volée le 6 février 2008 sur un véhicule rouge de marque Peugeot dans le 10e arrondissement. --- La Task Force de la Police municipale de Zurich, qui compte également dans ses rangs un expert en matière d art de la Police cantonale de Zurich, a jusqu ici reçu une foule de renseignements de Suisse et de l étranger. Ses membres poursuivent leur enquête, en collaboration avec la Police cantonale et la Police judiciaire fédérale (PJF). Des rapports avec d autres vols d uvres d art en Suisse et à l étranger font l objet de vérifications. Pour des raisons liées aux travaux de la police, aucun autre renseignement ne peut être fourni au sujet de l enquête en cours. Les médias seront informés dès que de nouveaux éléments seront disponibles. -- - Appel à témoin: La Police municipale de Zurich est toujours à la recherche de personnes susceptibles de fournir des renseignements relatifs au cambriolage commis au musée E.G. Bührle, notamment sur les endroits de stationnement, ces dernières semaines, du véhicule blanc de marque Opel Omega, 2.5 V6, et sur ses occupants. Toute information peut être communiquée à la Police municipale de Zurich, au 044 411 66 88, ou aux adresses e-mail [email protected] et [email protected]. --- Des photos du véhicule saisi peuvent être téléchargées à l adresse www.stadtpolizei.ch et utilisées ainsi qu archivées librement.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Marco Cortesi (Chef du service de presse) Medienmitteilung vom 21.02.2008 14:26

Mutmassliche Teppichbetrüger verhaftet

Am Mittwoch, 20. Februar 2008, versuchten zwei Männer eine 78-jährige Frau mit einem dreisten Trick, um 17'000 Franken zu erleichtern. Weil Bankangestellte richtig reagierten, konnten Beamte der Stadtpolizei Zürich die beiden Betrüger nach einer kurzen Verfolgung verhaften.

Die im Stadtkreis 3 wohnende Rentnerin erhielt erstmals am Dienstag, 19. Februar 2008, zwei merkwürdige Telefonanrufe. Der unbekannte Anrufer erinnerte die Frau, dass sie doch in der Türkei vor einigen Jahren einen Teppich gekauft habe. Sein Sohn sei jetzt in der Schweiz und wolle ihr einen Teppich als Geschenk vorbeibringen. Obwohl die Rentnerin kein Interesse hatte, telefonierte der Unbekannte am Mittwoch, 20. Februar 2008, erneut und sagte, dass sein Sohn nun heute vorbeikommen werde. Kurz darauf erschienen tatsächlich zwei Männer bei der Frau und gaben an, dass sie 17'000 Franken zum Auslösen von Teppichen im Zollfreilager in Zürich benötigen. Die beiden Unbekannten redeten solange auf ihr ahnungsloses Opfer ein, bis dieses schliesslich einwilligte, den hohen Bargeldbetrag aufzutreiben. Aus diesem Grund fuhr die Rentnerin zusammen mit den beiden Männern in deren Auto zu einer Bank im Kreis 3. Die 78-jährige Frau begab sich in die Bank, während dessen die beiden Unbekannten im Auto warteten. Als der Kundenberater der Bank den Grund für die Geldabhebung erfahren hatte, reagierte er sofort und informierte den Sicherheitsdienst, welcher die Stadtpolizei Zürich benachrichtigte. Nachdem die Frau das Bankgebäude verlassen und sich in Richtung der Täter begeben hatte, kamen zivile Fahnder der Stadtpolizei hinzu. Die beiden Täter flüchteten darauf mit ihrem Auto, konnten aber nach einer kurzen Verfolgung verhaftet werden. Bei den Festgenommenen handelt es sich um zwei deutsche Staatsbürger im Alter von 18 und 20 Jahren. Sie wurden zur weiteren Untersuchung des Falles der Staatsanwaltschaft Zürich übergeben. Die Polizei warnt vor diesem Vorgehen und rät zu erhöhter Vorsicht. Sollten weitere Personen Opfer eines ähnlichen Vorfalls geworden sein, werden diese gebeten, sich bei der Stadtpolizei Zürich unter der Telefonnummer 0 444 117 117 zu melden.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Marco Bisa, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 22.02.2008 14:17

Acht fahrunfähige Fahrzeuglenker angehalten

Bei mehreren Kontrollen hat die Stadtpolizei Zürich in der Nacht von Donnerstag auf Freitag, 21./22. Februar 2008, insgesamt acht Fahrzeuglenkende, die in fahrunfähigem Zustand unterwegs waren, aus dem Verkehr gezogen.

Von 01.10 bis 03.25 Uhr führten Beamte der Stadtpolizei auf der Hardbrücke im Kreis 5 eine allgemeine Verkehrskontrolle durch. Dabei wurden 71 Fahrzeuglenkende kontrolliert. Vier Personen mussten wegen Lenkens eines Motorfahrzeuges in angetrunkenem Zustand zur Anzeige gebracht werden. Ein 24-jähriger Mann lenkte sein Fahrzeug, obwohl ihm der Führerausweis bereits entzogen worden war. Im Weiteren wurden sechs Verzeigungen wegen verschiedener anderer Verkehrsdelikte wie "abgelaufener Abgastest" oder "Nichtmitführen der Ausweispapiere" ausgesprochen. 14 Mal musste die Fahrzeugausrüstung beanstandet werden. Ausserdem kontrollierten verschiedene Streifenwagenpatrouillen in der letzten Nacht auf dem Gebiet der Stadt Zürich insgesamt drei Personen, die ihr Fahrzeug unter Alkoholeinfluss lenkten, zwei davon mit über 0,8 Promille. Ein 20- jähriger Mann lenkte sein Fahrzeug unter Drogeneinfluss.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Marco Bisa, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 25.02.2008 17:04

Ammoniakunfall im Zürcher Stadtkreis 5

Am Montag, 25. Januar 2008, trat während Revisionsarbeiten in einem Kühlraum in einem Betriebsgebäude an der Pfingstweidstrasse eine noch unbekannte Menge Ammoniak aus. Gemäss bisherigen Erkenntnissen wurde eine Person mittelschwer verletzt. Es bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gefährdung für die Bevölkerung.

Die Einsatzzentralen von Schutz & Rettung Zürich sowie der Stadtpolizei Zürich wurden kurz nach 12.20 Uhr wegen eines Zwischenfalls in einer Kühlanlage eines Betriebsgebäudes an der Pfingstweidstrasse alarmiert. Im Zusammenhang mit Revisionsarbeiten im 1. Untergeschoss kam es aus bisher ungeklärten Gründen zu einem Leck an der Kühlanlage, aus welchem Ammoniak austrat. Zum Zeitpunkt des Vorfalles befanden sich vier Personen im Kühlraum. Ein Angestellter einer externen Firma wurde dabei mittelschwer verletzt und musste in Spitalpflege gebracht werden. Drei Angestellte des betroffenen Grossbetriebes wurden zur vorsorglichen medizinischen Abklärung ebenfalls in Spitalpflege gebracht. Zum Schutz von Personal und Gästen wurde das Gebäude, in welchem sich rund 250 Personen aufhielten, umgehend evakuiert. Danach konnten die Angehörigen von Schutz & Rettung Zürich mit entsprechender Schutzausrüstung den Kühlraum des Gebäudes betreten. Im Moment sind sie nach wie vor mit Absauge- und Neutralisationsarbeiten beschäftigt. Für die Bevölkerung bestand zu keiner Zeit eine Gefahr. Feuerwehr und Sanität von Schutz & Rettung Zürich waren mit 45 Personen im Einsatz. Spezialisten des Wissenschaftlichen Dienstes der Stadtpolizei sowie von Schutz & Rettung Zürich haben vor Ort die Ursachenabklärung an die Hand genommen.

Stadtpolizei Zürich Infostelle René Ruf / 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 26.02.2008 19:27

Person von Zug erfasst und getötet / Zeugenaufruf

Am Dienstagnachmittag, 26. Februar 2008, wurde im Bahnhof Stettbach eine Person von einer durchfahrenden Zugskomposition erfasst und getötet. Die Stadtpolizei Zürich sucht Zeugen.

Gegen 16.30 Uhr näherte sich eine von Uster kommende Zugskomposition der S5 dem Bahnhof Stettbach. Beim Passieren des Bahnhofs auf dem Gleis 1 wurde im Bereich Sektor C eine Person vom Zug erfasst und überrollt. Obwohl der Lokomotivführer kurz zuvor eine Vollbremsung eingeleitet hatte, konnte die Kollision nicht mehr vermieden werden. Die Identität der verstorbenen weiblichen Person steht im Moment noch nicht fest.

Die Umstände, die zur Kollision führten, sind unklar. Personen, die sich zum Zeitpunkt des Vorfalls im Bahnhof Stettbach auf dem Perron zwischen den Gleisen 1 und 2 aufhielten und Angaben zum Vorfall machen können, werden gebeten, sich bei der Stadtpolizei Zürich, Tel. 0 444 117 117, zu melden.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Judith Hödl, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 29.02.2008 10:05

Straffällige Jugendliche nach Ermittlungsverfahren überführt

Die Stadtpolizei Zürich hat ein aufwändiges Ermittlungsverfahren gegen neun Personen, hauptsächlich Jugendliche, abgeschlossen. Die Angeschuldigten verübten alleine im August 2007 insgesamt 27 Delikte, vorwiegend Einbruchdiebstähle und Fahrzeugentwendungen. Der Deliktsbetrag beträgt rund 76'000 und der Sachschaden rund 39'000 Franken.

Am 19. August 2007 erkannten Fahnder der Stadtpolizei Zürich auf der Strasse zwei junge Männer, die aus ihren Heimen entwichen waren, in die sie wegen Delikten in der Vergangenheit eingewiesen worden waren. Die beiden versuchten sich vergeblich der sich androhenden Verhaftung durch Flucht zu entziehen. Einer der Männer, ein 18 Jahre alter Schweizer, trug gestohlene Gegenstände aus einem Fahrzeugeinbruch auf sich. Der Verdacht erhärtete sich, dass er für weitere Delikte in Frage kommen dürfte. Die Recherchen führten zu einem zweiten Tatverdächtigen, einem 16-jährigen Bosnier. Es zeigte sich, dass die beiden gemeinsam mehrere Delikte, hauptsächlich Einbruchdiebstähle und Fahrzeugentwendungen in den Kantonen Zürich, Zug sowie Schwyz verübt hatten. Unter anderem entwendeten sie zwei teure Sportwagen und fuhren mit übersetztem Tempo durch Wohnquartiere, wobei sie mehrere Male durch verschiedene Geschwindigkeitsmessanlagen registriert wurden. Die jungen Männer bezeichneten ihre Taten gegenüber den Detektiven als "geil" und es ging ihnen offensichtlich darum, bei ihren Kollegen aufgrund ihrer Straftaten einen höheren Stellenwert zu erreichen. Die beiden Tatverdächtigen befinden sich derzeit im Straf- bzw. im Massnahmevollzug. Es gelang den Ermittlern ausserdem, fünf mutmassliche Mittäter zu eruieren. Sie wurden häufig durch die Haupttäter angestachelt und beteiligten sich in unterschiedlicher Zusammensetzung an den Delikten. Es handelt sich um fünf Männer im Alter zwischen 15 und 20 Jahren und zwei Frauen, je 14 und 15 Jahre alt. Sie stammen aus den Ländern Brasilien, Bulgarien, Deutschland, Mazedonien, Serbien und der Schweiz.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Jan Ochsner / Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 01.03.2008 15:33

Grosser Sachschaden nach Sturmwinden

Am Samstag, 1. März 2008 zog eine Schlechtwetterfront verbunden mit starken Windböen über die Stadt Zürich. Der Sturm entwurzelte mehrere Bäume und liess Gerüste einstürzen.

Die Stadtpolizei Zürich musste zwischen Freitag, 29. Februar 2008, 19.30 Uhr und Samstag, 1. März 2008, 14.30 Uhr wegen des Sturms rund einhundert Mal ausrücken. Entwurzelte Bäume blockierten Strassen und beschädigten mehrere Fahrzeuge. Kurz nach 0900 Uhr rissen die Starken Winde ein Baugerüst am Römerhofplatz aus den Verankerungen, welches darauf einstürzte. Der Sachschaden beläuft sich auf mehrere 10'000 Franken. Ausserdem mussten sich die Polizeikräfte um diverse umgestürzte Bauabschrankungen, Gerüste, Verkehrsschilder und losgerissene Schiffe kümmern. Nach ersten Erkenntnissen wurden keine Personen verletzt.

Stadtpolizei Zürich Infostelle René Ruf / 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 03.03.2008 11:26

Freude an gestohlenem Ring war von kurzer Dauer

Am Freitagabend, 29. Februar 2008, entwendete eine 39-jährige Slowakin in einer Bijouterie im Kreis 1 einen Ring. Als der Diebstahl bemerkt wurde, täuschte sie noch im Geschäft gesundheitliche Probleme vor und wurde ins Spital gebracht. Dort kam der Ring bei einer körperlichen Untersuchung wieder zum Vorschein.

Die unbekannte Frau liess sich kurz vor 18.00 Uhr in einer Bijouterie an der Bahnhofstrasse mehrere Schmuckstücke zeigen. Die vermeintliche Kundin wählte einen Fingerring für rund 13'000 Franken aus, bat den Verkäufer aber noch, ihr zusätzliche Ringe zu zeigen. Während er noch weitere Ringe aussuchte, tauschte die Frau offenbar unbemerkt den teuren Ring gegen einen Modeschmuckring aus. Als sich der Verkäufer wieder der Frau zuwandte, bemerkte er aber sofort den Austausch. Als er die Unbekannte zur Rede stellen wollte, machte diese plötzlich gesundheitliche Probleme geltend. Die aufgebotene Sanität von Schutz&Rettung Zürich brachte die Frau ins Spital. Der 35-jährige Verkäufer informierte daraufhin sofort die Stadtpolizei Zürich. Aufgrund der von ihm geschilderten Sachlage, reagierten die Beamten unverzüglich und begaben sich ins Spital. Die Polizisten gingen davon aus, dass die 39-jährige Slowakin den echten Ring immer noch auf sich trug. Weil in ihren Effekten der Ring nicht auffindbar war, wurde im Spital eine ärztliche Untersuchung angeordnet. Tatsächlich kam bei einer gynäkologischen Untersuchung der Fingerring wieder zum Vorschein. Die Täterin wurde festgenommen und zeigte sich geständig, den Diebstahl begangen zu haben. Sie wurde der Staatsanwaltschaft Zürich zugeführt.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Marco Bisa, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 03.03.2008 14:31

Mutmasslicher Drogenkurier festgenommen rund 1,4 Kilogramm Kokain sichergestellt

Die Stadtpolizei Zürich nahm am Freitagnachmittag, 29. Februar 2008, einen Mann fest, welcher rund 1,4 Kilogramm Kokain in einer Umhängetasche mit sich trug.

Eine Patrouille der Stadtpolizei Zürich kontrollierte am Albisriederplatz um 1500 Uhr einen Mann, der sich auffällig verhielt. Bei der Kontrolle stellten die Polizisten fest, das der Mann eine Umhängetasche dabei hatte, welche im leeren Zustand aber trotzdem sehr schwer war. Zwecks genauerer Überprüfung wurde er in eine Polizeiwache mitgenommen. Das Gespür der Polizisten liess sie nicht im Stich. Bei der genauen Untersuchung der Tasche kamen im Innenfutter zwei Beutel mit insgesamt rund 1,4 Kilogramm Kokain zum Vorschein. Weiter hatte der 27-jährige Nigerianer eine Kundenkarte auf sich, welche vor über drei Jahren bei einem Taschendiebstahl in Bülach entwendet wurde. Der Mann wurde festgenommen und der Staatsanwaltschaft Zürich zugeführt.

Stadtpolizei Zürich Infostelle René Ruf / 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 03.03.2008 15:43

Mithilfe von Geschädigten führte zu drei Verhaftungen

Über das vergangene Wochenende ereigneten sich zwei Delikte, bei welchen die mutmasslichen Täter dank der Mithilfe der Geschädigten unmittelbar nach der Tat von der Stadtpolizei Zürich verhaftet werden konnten.

Am Freitagabend, 29. Februar 2008, kurz nach 19.30 Uhr parkierte das spätere Opfer, ein 35-jähriger Schweizer, sein Fahrzeug im Stadtkreis 3 und ging anschliessend zu Fuss weiter in Richtung Kalkbreitestrasse. Als er vor einer Lichtsignalanlage warten musste, trat ein unbekannter Mann neben ihn und versuchte, ihm die Tasche zu rauben. Als dies misslang, drohte der Täter in aggressiver Weise mit Schlägen und entriss dem Geschädigten dessen Tasche. Der Räuber flüchtete zu Fuss. Der Beraubte liess ihn jedoch nicht aus den Augen und wählte sogleich den Polizeinotruf. Im ständigen Kontakt mit der Notrufzentrale teilte er seinen momentanen Standort mit. Kurze Zeit später verhafteten die ausgerückten Polizisten den Räuber, einen 42-jährigen Deutschen. Das Opfer erhielt seine Tasche zurück. Der Täter wurde der Staatsanwaltschaft Zürich zugeführt.

Bei der zweiten Tat wurde am späteren Sonntagnachmittag, 2. März 2008, um ca. 17.00 Uhr ein 25- jähriger Schweizer am Markplatz in Oerlikon von zwei Unbekannten in die öffentliche Toilette gedrängt und aufgefordert, sein Natel herauszugeben. Mit dem Deliktsgut verliessen die beiden Männer die Örtlichkeit. Dank der umgehenden Meldung des Geschädigten an die Notrufzentrale der Stadtpolizei Zürich traf wenig später eine Patrouille am Tatort ein. Die Polizisten führten eine Nahbereichsfahndung durch, bei welcher dank Hinweisen des Geschädigten zwei Personen festgehalten und kontrolliert wurden. Bei der Personenkontrolle erhärtete sich der Verdacht, dass es sich um die beiden Täter handeln könnte. Das entwendete Natel wurde sichergestellt und die beiden Männer verhaftet. Der 22-jährige Amerikaner und der 25-jährige Schweizer wurden nach der polizeilichen Befragung der Staatsanwaltschaft Zürich zugeführt.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Adrian Feubli / Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 04.03.2008 15:08

Anzahl der ausgestellten Ordnungsbussen 2007 weiterhin rückläufig

Die Stadtpolizei Zürich stellte im vergangenen Jahr rund 980'600 Ordnungsbussen aus. Im Vorjahr waren es noch rund 1.02 Millionen. Insbesondere der deutliche Rückgang der Rotlichtübertretungen um 14.8 Prozent trägt wesentlich zu einer erhöhten Verkehrssicherheit in der Stadt Zürich bei.

Im Jahr 2007 belief sich der Ertrag aus Ordnungsbussen auf 65.7 Millionen Franken. Verglichen mit dem Vorjahr sind dies 3 Millionen Franken weniger, was einem Rückgang um 4.4 Prozent entspricht. Bei gleichem Verkehrsaufkommen an den Überwachungsstandorten wurden im Jahr 2007 erfreulicherweise deutlich weniger Übertretungen registriert. Die Stadtpolizei Zürich nimmt diese Entwicklung mit Genugtuung zur Kenntnis.

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Gegenüber dem für 2007 für den Ertrag aus Ordnungsbussen budgetierten Betrag von 72 Millionen Franken ergibt sich eine Differenz von minus 6.3 Millionen Franken. Gleichzeitig konnten jedoch auch die Abschreibungen unbezahlter Ordnungsbussen dank dem noch einmal verbessertem Austausch von Halterdaten mit dem Ausland insbesondere mit Deutschland um 2 Millionen Franken gesenkt werden.

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Der Rückgang ist grösstenteils auf die erhöhte Sensibilisierung der Fahrzeuglenkenden und das verbesserte Einhalten der Verkehrsvorschriften zurückzuführen. Denn sowohl die Anzahl kontrollierter Fahrzeuge als auch die Anzahl und die Betriebsdauer der zehn meistfrequentierten Automatischen Verkehrskontrollanlagen (AVK) waren im Vergleich zum Vorjahr unverändert.

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Rückgang in allen Bereichen

Erfreulicherweise konnte die Stadtpolizei Zürich in allen Bereichen einen Rückgang der Übertretungen feststellen. Mit einem Minus von 14.8 Prozent nahm die Anzahl der Rotlichtübertretungen am markantesten ab. Die Geschwindigkeitsübertretungen gingen hingegen nur um 2.8 Prozent zurück. Bei falsch parkierten Fahrzeugen ist ein leichter Rückgang um 2.7 Prozent zu verzeichnen.

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Mehr Verkehrssicherheit dank Kontrollen

Die Stadtpolizei Zürich evaluiert die Standorte der AVK jeweils aufgrund der Verkehrsunfallstatistik und unter Berücksichtigung der Rückmeldungen aus der Bevölkerung. Unfallschwerpunkte können so klar entschärft und die Verkehrssicherheit erhöht werden. 2007 waren 82 AVK in Betrieb, die Gesamtzahl der Anlagen wird auch im laufenden Jahr unverändert bleiben.

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Nachdem in den vergangenen drei Jahren jeweils ein Rückgang des Ertrags aus Ordnungsbussen festgestellt werden konnte, darf davon ausgegangen werden, dass dieser Trend weiter anhält. Diese hinsichtlich Verkehrssicherheit zu begrüssende Entwicklung wird in den kommenden Budgetierungsprozess einfliessen. Die Stadtpolizei Zürich ist erfreut über die positive Entwicklung und setzt weiterhin alles daran, grösstmögliche Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmenden in der Stadt Zürich zu gewährleisten.

// Hinweise an die Medienschaffenden:

Erwin Epper, Chef Zentralstelle für Verkehrs- und Ordnungsbussen, steht Ihnen zwischen 15.30 und 16.30 Uhr für Fragen zur Verfügung. Kontakt über die Infostelle: 044 411 91 11.

Auf der Website der Stadtpolizei ist die genaue Statistik der Ordnungsbussen 2007 publiziert: www.stadtpolizei.ch

Stadtpolizei Zürich Infostelle Susann Birrer, Chefin Infostelle Medienmitteilung vom 05.03.2008 10:13

Fahrzeugbrände in Zürich-Wiedikon / Mutmassliche Täter ermittelt

(Nachtrag zur Medienmitteilung vom 9. Februar 2008, 09:21 Uhr)

Die mutmasslichen Täter, die am 9. Februar 2008 im Kreis 3 mehrere Fahrzeuge in Brand gesteckt hatten, konnten ermittelt und festgenommen werden.

Unbekannte Täter hatten am 9. Februar 2008 in Zürich-Wiedikon mehrere Fahrzeuge in Brand gesteckt. Einige Tage später, in der Nacht vom 13. auf den 14. Februar 2008, wurden erneut im Kreis 3 ein Auto und zwei Motorräder von Unbekannten in Brand gesetzt. Aufgrund dieser Vorfälle intensivierte die Stadtpolizei Zürich die Kontrolltätigkeit im Kreis 3 mit zivilen und uniformierten Patrouillen. In der Nacht vom 21. auf den 22. Februar 2008 kontrollierten Detektive drei Jugendliche, die zwei mit Benzin gefüllte Behältnisse mit sich führten. Zur genaueren Überprüfung wurden sie festgenommen und den Brandermittlern der Kantonspolizei bzw. der Jugendanwaltschaft Zürich übergeben. Die nachfolgenden Befragungen ergaben, dass zwei der drei, ein 16-jähriger Schweizer und ein gleichaltriger Portugiese, einer Gruppe von mehreren jungen Burschen angehören, welche offenbar für die Brände verantwortlich sind. Dies führte in den folgenden Tagen zur Festnahme von weiteren vier mutmasslichen Tätern, drei Schweizern und einem Österreicher im Alter von 14 bis 18 Jahren. Bei schriftlichen Befragungen zeigten sie sich geständig, die Brandstiftungen begangen zu haben. Alle sechs jungen Männer befinden sich in der Zwischenzeit wieder auf freiem Fuss und müssen sich nun vor der Jugendanwaltschaft und der Staatsanwaltschaft Zürich verantworten. Bei ihren Brandstiftungen richteten sie Sachschäden von mehreren zehntausend Franken an.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Judith Hödl, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 06.03.2008 15:42

Vier Verletzte nach Kellerbrand in Zürich- - Zeugenaufruf

Bei einem Kellerbrand in einem Mehrfamilienhaus an der Auwiesenstrasse 28 in Zürich- Schwamendingen sind am Donnerstag, 6. März 2008, vier Personen verletzt worden. Es entstand ein Sachschaden von mehreren 10'000 Franken.

Kurz nach 12.00 Uhr brach im Keller einer Liegenschaft an der Auwiesenstrasse 28 im Kreis 12 ein Brand aus. Sofort rückten Feuerwehr und Sanität von Schutz und Rettung Zürich sowie die Stadtpolizei Zürich an den Brandort aus. Aufgrund der starken Rauchentwicklung in den Treppenhäusern der zusammengebauten Liegenschaften Auwiesenstrasse 28, 30 und 32 mussten mehrere Personen aus den drei Mehrfamilienhäusern evakuiert werden. Ein 26-jähriger Mann sowie drei Schwestern im Alter von 3, 10, und 13 Jahren retteten sich mit Sprüngen aus dem 1. Stock. Zudem wurde ein halbjähriges Baby gerettet. Der Mann sowie ein Mädchen zogen sich Fussverletzungen zu. Ein weiteres Mädchen und das Baby wurden mit Verdacht auf Rauchgasvergiftungen ins Spital gebracht, ein Mädchen blieb unverletzt. Die Feuerwehrleute konnten den Brand rasch unter Kontrolle bringen und löschen. Die Brandursache ist derzeit noch unklar, sie wird durch Brandermittler der Kantonspolizei Zürich abgeklärt. Der Sachschaden beläuft sich auf mehrere 10'000 Franken. Kurz bevor der Brand ausbrach, hielt sich ein Mann in der Liegenschaft Auwiesenstrasse 28 auf, welcher nicht dort wohnt. Er wird wie folgt beschrieben: 20 bis 25 Jahre alt, 180cm gross, schwarze kurze Haare, Südländertyp. Wer Angaben zum verdächtigen Mann oder dem Brand machen kann, wird gebeten, sich mit der Stadtpolizei Zürich, Telefon 0 444 117 117, in Verbindung zu setzen.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Marco Bisa, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 07.03.2008 06:47

Schwerer Verkehrsunfall im Kreis 6 fordert ein Todesopfer und einen Verletzten / Zeugenaufruf

In der Nacht auf Freitag, 7. März 2008, kam es zwischen Schöneichtunnel und Hirschwiesentunnel zu einem schweren Verkehrsunfall, der ein Todesopfer und einen Schwerverletzten forderte.

Kurz nach 02:40 Uhr ging bei der Stadtpolizei Zürich die Meldung ein, auf der Hirschwiesenstrasse zwischen Schöneichtunnel und Hirschwiesentunnel sei es zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen. Automobilisten, die das Unfallauto entdeckten, leisteten vor Ort Hilfe und versuchten, den Brand zu löschen. Eine Person konnte aus dem Auto geborgen werden. Der 32-jährige Engländer erlitt schwere Verletzungen und wurde von der Sanität von Schutz & Rettung Zürich in ein Spital überführt. Eine Person verstarb leider noch am Unfallort. Die Feuerwehr von Schutz & Rettung konnte den Brand löschen, der Personenwagen ein roter Mazda brannte jedoch völlig aus. Der Unfallhergang ist noch unklar. Die Spezialisten der Stadtpolizei Zürich nahmen vor Ort eine umfassende Spurensicherung vor. Das Geschehen, das zum schweren Unfall führte, ist Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen. Die Hirschwiesenstrasse sowie der Schöneichtunnel und der Milchbucktunnel bleiben voraussichtlich bis circa 07.30 Uhr in beide Richtungen für den Verkehr gesperrt.

Zeugenaufruf:

Personen, die Angaben zum Verkehrsunfall zwischen Schöneichtunnel und Hirschwiesentunnel machen können, werden gebeten, sich mit der Stadtpolizei Zürich in Verbindung zu setzen: Telefon 0 444 117 117.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Susann Birrer, Telefon 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 07.03.2008 11:07

Nachtrag zur Medienmitteilung vom 7. März 2008, 06.47 Uhr: Schwerverletzter Mann nach Unfall verstorben

Der Mann, welcher beim tragischen Verkehrsunfall in der Nacht auf heute Freitag schwer verletzt worden war, ist heute Vormittag im Spital leider seinen schweren Verletzungen erlegen.

In der Nacht auf Freitag, 7. März 2008, kurz nach 02.40 Uhr, kam es auf der Hirschwiesenstrasse, zwischen Schöneichtunnel und Hirschwiesentunnel zu einem schweren Verkehrsunfall. Dabei brannte ein Personenwagen völlig aus. Eine unbekannte Person, welche sich auf dem Beifahrersitz befunden hatte, verstarb noch am Unfallort. Der Lenker, ein 32-jähriger Engländer, konnte aus dem brennenden Auto gerettet werden. Er erlag leider heute Morgen im Spital seinen schweren Verletzungen. Der Unfallhergang ist weiterhin unklar.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Marco Bisa, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 07.03.2008 17:07

2. Nachtrag zur Medienmitteilung vom 7. März 2008, 06.47 Uhr: Zweites Unfallopfer identifiziert

Die Identität der Person, welche beim tragischen Verkehrsunfall in der Nacht auf heute Freitag, 7. März 2008, auf der Unfallstelle verstorben ist, konnte geklärt werden.

Beim Unfallopfer, welches auf dem Beifahrersitz sass, handelt es sich um eine 26-jährige Spanierin. Sie war die Freundin des 32-jährigen Lenkers, welcher heute Vormittag im Spital verstorben ist.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Marco Bisa, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 09.03.2008 00:31

Staatsanwaltschaft IV für Gewaltdelikte und Stadtpolizei Zürich teilen mit: Ein Todesopfer nach Schiesserei im Kreis 4 mutmasslicher Täter verhaftet

Am 8. März 2008 forderte eine Schiesserei im Kreis 4 ein Todesopfer. Die Stadtpolizei Zürich konnte den mutmasslichen Täter kurz nach der Tat verhaften.

Am Samstagabend, 8. März 2008, gegen 20.45 Uhr, kam es an der Ecke Langstrasse / Rolandstrasse vor einem Wohn- und Geschäftshaus zur Abgabe von mehreren Schüssen. Das Opfer, ein 40-jähriger Italiener, verstarb trotz sofortiger Reanimationsversuche der Rettungssanität von Schutz & Rettung Zürich noch am Tatort. Eine Patrouille der Stadtpolizei Zürich konnte den mutmasslichen Täter dank eines guten Signalements nach einer Nahbereichsfahndung an der Ecke Kernstrasse / Brauerstrasse kurz nach der Tat verhaften. Der Festgenommene, ein 40-jähriger Italiener, trug eine Schusswaffe auf sich. Er wird der Staatsanwaltschaft IV für Gewaltdelikte zugeführt. Motiv und Hergang der Tat sind Gegenstand der laufenden Ermittlungen der Staatsanwaltschaft und der Kantonspolizei Zürich.

Hinweis an die Medienschaffenden:

Weitere Informationen der Staatsanwaltschaft werden ab Dienstag, 11. März 2008, mit einer Medienmitteilung erfolgen.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Susann Birrer, Telefon 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 10.03.2008 11:44

Mutmassliche Täterin nach Überfall auf Taxichauffeur verhaftet

Eine 42-jährige Frau, welche heute Montagvormittag, 10. März 2008, einen Taxichauffeur mit einer Waffe bedroht und ihn anschliessend beraubt hatte, konnte durch die Stadtpolizei Zürich kurz nach der Tat festgenommen werden.

Kurz nach 07.00 Uhr bestieg eine Frau an der Wehntalerstrasse im Stadtkreis 11 ein Taxi und wollte zum Bahnhof Selnau gefahren werden. Der Taxichauffeur, ein 44-jähriger Schweizer, hielt an der Sihlhölzlistrasse im Kreis 2 an und teilte der Unbekannten den Fahrpreis mit. Beide stiegen aus dem Taxi aus, doch anstatt die Kosten zu begleichen, zog die Frau eine Schusswaffe. Sie verlangte vom Chauffeur Bargeld und dessen Natel. Er gab der Unbekannten rund 300 Franken und das Natel. Darauf flüchtete die Täterin zu Fuss. Der Taxifahrer orientierte einen Passanten über den Vorfall und dieser nahm sofort die Verfolgung auf. Der Passant sah, wie die Unbekannte in eine Liegenschaft an der Gerechtigkeitsgasse verschwand. Die sofort alarmierten Einsatzkräfte der Stadtpolizei Zürich umstellten diese Liegenschaft. Kurz darauf wollte die Täterin das Haus verlassen und konnte festgenommen werden. Die 42-jährige Schweizerin trug eine Schusswaffe sowie das Deliktsgut auf sich.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Marco Bisa, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 11.03.2008 00:48

Staatsanwaltschaft IV für Gewaltdelikte und Stadtpolizei Zürich teilen mit: Mann tot in seiner Wohnung aufgefunden

Am Montagabend, 10. März 2008, wurde in einer Wohnung im Kreis 10 ein 30-jähriger Mann tot aufgefunden.

Kurz vor 21.30 Uhr ging bei der Funk- und Notrufzentrale der Stadtpolizei Zürich die Meldung ein, dass ein 30-jähriger Italiener tot in seiner Wohnung im Kreis 10 aufgefunden worden sei. Die Staatsanwaltschaft IV für Gewaltdelikte und die Kantonspolizei Zürich haben die Ermittlungen aufgenommen. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass es sich um ein Tötungsdelikt handelt.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Marco Bisa, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 11.03.2008 14:09

Bewaffneter Raubüberfall - Zeugenaufruf

Am Montagabend, 10. März 2008, überfielen drei unbekannte Männer einen DVD-Laden im Kreis 2 und erbeuteten dabei rund 2000 Franken. Die Täter sind flüchtig. Die Polizei sucht Zeugen.

Kurz vor 23.00 Uhr betraten drei maskierte Männer einen DVD-Laden an der Albisstrasse 71. Der erste Täter bedrohte eine der beiden anwesenden Angestellten mit einer Faustfeuerwaffe und verlangte, dass ihm das Bargeld ausgehändigt wird. Die Frau ging zur Verkaufstheke und übergab dem Unbekannten rund 2'000 Franken. Die beiden anderen Täter überwachten in dieser Zeit den Verkaufsraum. Anschliessend flüchteten die drei Räuber in unbekannte Richtung. Die Stadtpolizei Zürich sucht Zeugen.

Der Täter sind alle zwischen 165 und 185 cm gross, zwei waren mit einer schwarzen Sturmmaske mit Sehschlitzen maskiert. Der dritte Täter trug eine olivgrüne Jacke mit Fellkapuze über dem Kopf. Personen, die im Zusammenhang mit dem Überfall Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit der Stadtpolizei Zürich, Telefon 0 444 117 117, in Verbindung zu setzen.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Marco Bisa, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 13.03.2008 09:41

Brand in Geschäftsbetrieb im Kreis 12

Am Mittwochabend, 12. März 2008, kam es in der Liegenschaft eines Carosseriebetriebes im Kreis 12 zu einem Brand. Dieser konnte schnell unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden, es entstand jedoch beträchtlicher Sachschaden.

Gegen 20.40 Uhr brach am Mittwoch, 12. März 2008, in der Fahrzeughalle eines Werkstattbetriebes am Tulpenweg Feuer aus. Der Brand griff auf mehrere Fahrzeuge über, welche in der Werkstatt standen. Die mit einem grösseren Aufgebot ausgerückte Feuerwehr von Schutz & Rettung konnte den Brand schnell unter Kontrolle bringen und löschen. Glücklicherweise wurde niemand verletzt. Der in Brand geratene Gebäudeteil, in dem unter anderem mehrere Fahrzeuge waren, wurde stark in Mitleidenschaft gezogen. Es entstand ein Sachschaden von mehreren hunderttausend Franken. Brandermittler der Kantonspolizei Zürich klären die genaue Brandursache ab, Brandstiftung steht jedoch im Vordergrund. Personen, welche verdächtige Wahrnehmungen in der Umgebung Tulpenweg gemacht haben oder andere Angaben zum geschilderten Fall machen können, werden gebeten, sich mit der Stadtpolizei Zürich, unter Tel. 0 444 117 117, in Verbindung zu setzen.

Stadtpolizei Zürich Infostelle René Ruf / 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 13.03.2008 20:28

Nachtrag zur Medienmitteilung vom 13. März 2008, 09.52 Uhr: Brand in Geschäftsbetrieb im Kreis 12

Die Ursache des Brandes konnte geklärt werden. Es handelt sich dabei um Brandstiftung. Mehrere Fahrzeuge brannten teilweise aus. Darunter waren auch Fahrzeuge der Kantons- und Stadtpolizei Zürich.

Gegen 20.40 Uhr brach am Mittwoch, 12. März 2008, in der Fahrzeughalle eines Werkstattbetriebes am Tulpenweg im Zürcher Kreis 12 Feuer aus. Die Ermittlungen der Brandermittler der Kantonspolizei Zürich haben in der Zwischenzeit ergeben, dass es sich um Brandstiftung handelt. Durch das Feuer wurden mehrere Fahrzeuge stark beschädigt. Unter den verschiedenen Fahrzeugen befanden sich auch ein Fahrzeug der Stadtpolizei Zürich und zwei Fahrzeuge der Kantonspolizei Zürich. Diese Fahrzeuge standen zum Zwecke des Umbaus in dem Geschäftsbetrieb. Ob die Brandstiftung im direkten Zusammenhang mit den dort abgestellten Polizeifahrzeugen steht, ist zur Zeit Gegenstand der laufenden Ermittlungen.

Stadtpolizei Zürich Infostelle René Ruf / 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 15.03.2008 18:10

Polizeieinsatz anlässlich Solidaritätskundgebung

Am Samstagnachmittag, 15. März 2008, besammelten sich rund 700 Personen in der Bellariastrasse im Zürcher Kreis 2 und führten eine Solidaritätskundgebung für tibetische Mönche durch. Dabei kam es zu einer kurzen Auseinandersetzung zwischen einzelnen Teilnehmern und der Polizei. Es wurden keine Personen verletzt.

Gegen 14.00 Uhr besammelten sich rund 700 Personen beim Konsulat der Volksrepublik China. Die Kundgebung verlief vorerst sehr ruhig. Gegen 15.15 Uhr versuchten einzelne Teilnehmer zum Eingang des Konsulates zu gelangen. Dies konnte durch die Polizei erfolgreich verhindert werden. Ebenfalls wurden Steine gegen das Gebäude geworfen. Darauf setzte die Stadtpolizei Zürich Gummischrot und Tränengas gegen die unfriedliche Gruppe ein. Nach dem kurzen Einsatz gelang es die Teilnehmer hinter die Abschrankung zu drängen und die Situation beruhigte sich wieder. Rund eine halbe Stunde später löste sich die Kundgebung auf und die Teilnehmer verliessen die Örtlichkeit. Beim Einsatz kam es zu keinen Verletzten. Durch die Steinwürfe zerbrachen einige Fensterscheiben. Der genaue Sachschaden kann momentan noch nicht beziffert werden.

Stadtpolizei Zürich Infostelle René Ruf / 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 17.03.2008 11:17

Restaurant im Kreis 4 kontrolliert und polizeilich geschlossen

Die Stadtpolizei Zürich kontrollierte am Samstag, 15. März 2008, ein Restaurant im Kreis 4. Dabei nahm die Polizei sechs Angestellte wegen Verdachts auf Drogenhandel fest. Das Lokal wurde polizeilich geschlossen.

Am Samstagabend, kurz nach 19.00 Uhr führte die Stadtpolizei Zürich in einem Restaurant im Stadtkreis 4 eine Kontrolle durch. Die Polizisten überprüften 15 Personen und durchsuchten die Räume des Restaurants sowie der Büros im Obergeschoss. Neben kleineren Sicherstellungen von Drogen in den Effekten der Kontrollierten, entdeckten die Polizisten in den Büroräumlichkeiten eine grössere Menge Marihuana sowie Kokain und Ecstasy-Tabletten. Insgesamt stellte die Polizei rund 2 Kilo Marihuana und 400 Gramm Haschisch, knapp 150 Gramm Kokain und 452 Ecstasy-Tabletten sicher. Weiter konnte diverses Drogenverpackungsmaterial und ein verbotenes Klappmesser sichergestellt werden. Die Polizei nahm sechs Angestellte wegen Verdachts auf Drogenhandel fest, zwei konnten die Polizeiwache nach der polizeilichen Befragung wieder verlassen. Die anderen vier Personen wurden der Staatsanwaltschaft Zürich zugeführt. Die Polizei liess das Lokal einstweilen schliessen. Patentrechtliche Massnahmen werden geprüft.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Adrian Feubli / Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 17.03.2008 16:04

Vier Verhaftungen wegen Sachbeschädigungen

Über das vergangene Wochenende ereigneten sich drei Delikte, bei welchen die Stadtpolizei Zürich vier mutmassliche Täter auch dank der Mithilfe von Passanten verhaften konnte.

Am Samstagmorgen, 15. März 2008, kurz nach 03.45 Uhr beobachteten Polizisten anlässlich ihrer Patrouillentätigkeit zwei Personen, welche in der Gerstenstrasse die Hausfassade besprayten. Beim Erblicken der Polizisten, liefen die mutmasslichen Sprayer in Richtung Sihlquai davon. Sie konnten darauf angehalten und einer Personen- und Effektenkontrolle unterzogen werden. Beide Schweizer im Alter von 22 Jahren wurden zwecks Weiterungen in die Polizeiwache mitgenommen. Bei der zweiten Tat sah ein Anwohner am Samstagabend, 15. März 2008, um ca. 22.50 Uhr einen Mann an der Eichstrasse, welcher die Heckscheibe eines Fahrzeuges einschlug. Der Zeuge verfolgte darauf in sicherem Abstand den Täter und lotste via Mobiltelefon die Polizei zum mutmasslichen Täter. Dieser, ein 28-jähriger Schweizer, konnte darauf verhaftet werden. Er gab in der Einvernahme an, eine weitere Scheibe eingeschlagen zu haben. Beim dritten Fall folgte ein Passant am Sonntagmorgen, 16. März 2008, gegen 00.25 Uhr einem Mann, welcher an der Leonardstrasse diverse Fassaden verschmierte. Auch er konnte via Mobiltelefon die Polizei zum mutmasslichen Täter führen, welcher am Central noch einen Billetautomaten verschmierte. Beim Erblicken der Polizei flüchtete der 19- jährige Schweizer, konnte jedoch von der Polizei eingeholt und verhaftet werden. Alle vier Verhafteten müssen sich wegen Sachbeschädigung vor der Staatsanwaltschaft Zürich verantworten.

Stadtpolizei Zürich Infostelle René Ruf / 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 18.03.2008 22:08

Solidaritätsumzug für die tibetische Bevölkerung

Rund 1'800 Personen zogen am Dienstagabend, 18. März 2008, friedlich durch die Zürcher Innenstadt und demonstrierten für die tibetische Bevölkerung.

Von 19.00 Uhr bis 19.45 Uhr formierten sich ca. 1'800 Personen auf dem Helvetiaplatz im Zürcher Kreis 4, um für die tibetische Bevölkerung zu demonstrieren. Mit Kerzen, Fackeln und Fahnen zog der teilweise 300 Meter lange Solidaritätsumzug auf der bewilligten Route via Stauffacherstrasse, Werdstrasse, Sihlbrücke, Sihlstrasse, Bahnhofstrasse, Bärengasse, Talacker, Sihlporte, Sihlbrücke, Werdstrasse, Stauffacherstrasse zurück zum Helvetiaplatz. Gegen 2100 Uhr löste sich die Kundgebung langsam auf. Die Teilnehmer verhielten sich friedlich, sodass sich die begleitenden Einsatzkräfte der Stadtpolizei darauf beschränken konnten, die Situation aufmerksam zu beobachten. Durch den Umzug kam es auf der ganzen Route zu Verkehrsbehinderungen. Meldungen über Sachbeschädigungen liegen bisher keine vor.

Stadtpolizei Zürich Infostelle René Ruf / 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 20.03.2008 11:08

Jugendliche Räuber trotz Flucht mit Forch-Bahn verhaftet

Die Stadtpolizei Zürich hat am späten Mittwochabend, 19. März 2008, nach einem Raub zwei 15- Jährige verhaftet, obwohl diese nach der Tat mit der Forch-Bahn geflüchtet waren.

Die beiden mutmasslichen, 15-jährigen Täter hatten am Mittwoch, 19. März 2008, kurz vor Mitternacht, bei der Haltestelle "Balgrist" zwei 14-jährige Schweizer angesprochen und nach Münzgeld gefragt. Als einer der Angesprochenen sein Portemonnaie hervornahm, bedrohten ihn die Täter mit einem Messer und entnahmen seiner Geldbörse rund 50 Franken. Der Kollege des Opfers entfernte sich einige Schritte und wählte mit seinem Mobiltelefon den Polizei-Notruf 117. Nachdem die Täter ihn erfolglos daran zu hindern versucht hatten, bestiegen sie die soeben in die Haltestelle eingefahrene Forch-Bahn und entfernten sich damit in Richtung stadtauswärts. Die wenig später vor Ort eintreffende Patrouille der Stadtpolizei Zürich hiess die beiden 14-Jährigen sofort in ihren Streifenwagen einsteigen und fuhr der Forch-Bahn hinterher. Auf Gemeindegebiet Zollikon konnte der Zug schliesslich eingeholt werden. Doch leider befanden sich die beiden Täter schon nicht mehr darin. Aufgrund eines Hinweises des Wagenführers, wonach an der Haltestelle "Rehalp" zwei Burschen ausgestiegen seien, wurde im besagten Gebiet eine Nahbereichsfahndung durchgeführt. Dabei konnten die beiden mutmasslichen Täter gestellt und festgenommen werden. Die beiden in Zürich wohnhaften Burschen italienischer und dominikanischer Nationalität wurden wegen dringendem Tatverdacht dem Jugenddienst der Stadtpolizei Zürich zugeführt.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Nicole Gerzner, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 20.03.2008 15:21

Personenfahnder mit geübtem Auge

Die Stadtpolizei Zürich hat am Donnerstagvormittag, 20. März 2008, im Kreis 4 einen gesuchten Kreditkartenbetrüger festgenommen.

Auf ihrer Patrouille erkannten zivile Personenfahnder an der Kasernenstrasse einen 33-jährigen Algerier, welcher mehrfach zur Verhaftung ausgeschrieben war. Bei der Kontrolle trug der Gesuchte einen gefälschten Führerausweis sowie einen auf eine andere Person lautenden Pass auf sich. Der Mann ist sowohl von der Kantonspolizei Schwyz wie auch vom Kanton Aargau wegen Kreditkartenbetrugs und Diebstählen zur Verhaftung ausgeschrieben. Er wird den zuständigen Behörden übergeben.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Judith Hödl Medienmitteilung vom 22.03.2008 06:05

Schwerverletzter Mann aufgefunden

Am frühen Samstagmorgen, 22. März 2008, wurde in der Zürcher Innenstadt ein Mann mit einer schweren Schnittverletzung am Hals aufgefunden. Einzelheiten der Tat sind zur Zeit noch nicht bekannt. Die Täterschaft ist flüchtig. Die Polizei sucht Zeugen.

Kurz vor 02.45 Uhr wurde die Stadtpolizei Zürich alarmiert, weil vor dem Nachtclub "Kaufleuten" an der Pelikanstrasse 18 ein schwerverletzter Mann aufgefunden wurde. Sofort rückten Polizei und Rettungssanitäter an den Tatort aus. Der Verletzte, ein 22-jähriger Serbe, wies eine schwere Schnittverletzung am Hals auf und musste sofort ins Spital gebracht werden. Gemäss ersten Zeugenaussagen ist es kurz zuvor im Nachtclub zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Gruppierungen gekommen. Ob jedoch zwischen dieser Auseinadersetzung und dem verletzten Mann ein Zusammenhang besteht, ist unklar. Die Täterschaft, der genaue Tatort und die Hintergründe der Tat sind zur Zeit noch nicht bekannt. Die weiteren Ermittlungen werden durch die Kantonspolizei Zürich durchgeführt.

Personen, die im Zusammenhang mit dem verletzten Mann oder der Auseinandersetzung im Kaufleuten Aussagen machen können, werden gebeten, sich mit der Kantonspolizei Zürich (044 247 22 11) in Verbindung zu setzten.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Michael Wirz (Tel. 044 411 91 11) Medienmitteilung vom 22.03.2008 13:33

Rund 27 Fahrzeuge aufgebrochen - Zeugenaufruf

In der Nacht auf Samstag, 22. März 2008, haben unbekannte Täter in einer Tiefgarage an der Gertrudstrasse in Zürich-Wiedikon rund 27 parkierte Fahrzeuge aufgebrochen. Die Polizei sucht Zeugen.

Am frühen Samstagmorgen, 22. März 2008, ging bei der Stadtpolizei Zürich die Meldung ein, dass in der Tiefgarage eines Wohnhauses an der Gertrudstrasse 103 mehrere Fahrzeuge aufgebrochen worden seien. Vor Ort stellte sich heraus, dass bei rund 27 Personenwagen jeweils eine Scheibe eingeschlagen wurde. Mehre Fahrzeuge wurden zusätzlich zerkratzt. Der Täterschaft gelang die Flucht. Zur Zeit gehen bei der Stadtpolizei die Anzeigen der einzelnen Fahrzeughalter ein. In den meisten Fällen wurde nichts aus den Fahrzeugen entwendet. Ob es sich bei der Tat um Vandalismus handelt, oder ob es die unbekannten Täter auf Bargeld abgesehen hatten, ist noch unklar.

Personen, die in der Zeit zwischen Karfreitagabend 21.30 Uhr und Ostersamstagmorgen 06.10 Uhr, in der Umgebung Gertrudstrasse 103 verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, oder andere sachdienliche Angaben machen können, werden gebeten, sich mit der Stadtpolizei Zürich (Tel. 0 444 117 117) in Verbindung zu setzten.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Michael Wirz (Tel. 044 411 91 11) Medienmitteilung vom 25.03.2008 10:15

Einbrecher auf frischer Tat ertappt

Die Stadtpolizei Zürich verhaftete nach einem Hinweis aus der Bevölkerung am Samstagabend, 22. März 2008, im Stadtkreis 6 einen Einbrecher.

Kurz nach 21.15 Uhr meldete sich ein aufmerksamer Anwohner beim Notruf der Stadtpolizei Zürich. Er habe soeben beobachten können, wie in der Nachbarschaft ein Mann in eine Wohnung eingestiegen sei. Der Einsatzleiter schickte unverzüglich eine Patrouille an den Kiefernweg. Am Tatort eingetroffen, überraschten die Polizisten den nach Deliktsgut suchenden Einbrecher in der angegebenen Wohnung. Der 33-jährige Schweizer sah seine missliche Lage ein und liess sich widerstandslos festnehmen. Die Beute, Schmuck und Bargeld im Wert von rund 800 Franken, konnte sichergestellt und später dem Mieter zurückgegeben werden. Mit den Wertgegenständen wollte sich der Täter seine Drogensucht finanzieren. Er wurde der Staatsanwaltschaft Zürich zugeführt.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Adrian Feubli / Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 26.03.2008 14:36

Vereidigung bei der Stadtpolizei Zürich

Morgen Donnerstag, 27. März 2008 werden bei der Stadtpolizei Zürich 26 Polizistinnen und Polizisten sowie ein Wiedereinsteiger vereidigt.

Es werden 10 Aspirantinnen und 16 Aspiranten der Klasse 1/2007 vereidigt, die das erste Jahr in der Polizeischule der Stadtpolizei Zürich erfolgreich abgeschlossen haben. Zusätzlich wird eine Person vereidigt, welche nach mehrjähriger Tätigkeit in der Privatwirtschaft wieder im Korps der Stadtpolizei Zürich tätig ist. Die Feier beginnt um 10.30 Uhr in der Kirche St. Peter. Frau Stadträtin Esther Maurer, Vorsteherin des Polizeidepartements, wird die Handgelübde abnehmen. Die Polizeimusik Zürich-Stadt und der Polizeimännerchor werden die Feier musikalisch umrahmen.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Esther Grunder Medienmitteilung vom 27.03.2008 11:07

Internetkaffee wegen Verdachts auf Drogenhandel geschlossen

Die Stadtpolizei Zürich hat am Dienstagnachmittag, 25. März 2008, im Kreis 5 einen Angestellten eines Internetkaffees sowie zwei weitere Personen festgenommen und über 3 Kilogramm Marihuana sichergestellt. Das Lokal wurde danach polizeilich geschlossen.

Aufgrund von Hinweisen überwachte die Stadtpolizei Zürich ein Internetkaffee im Kreis 5. Kurz vor 16.30 Uhr verliessen zwei Männer das Lokal und wurden kontrolliert. Dabei fanden die Beamten über 800 Gramm Marihuana. Die beiden Männer wurden festgenommen. Sie gaben an, die Drogen im Internetkaffee bezogen zu haben. In der Folge durchsuchte die Stadtpolizei das Lokal und überprüfte drei Angestellte. Bei einem konnte dabei rund 4'500 Franken sichergestellt werden. Auch er wurde verhaftet. Bei der anschliessenden Hausdurchsuchung konnten die Detektive nochmals rund 2,2 Kilogramm Marihuana, rund 150 Gramm Haschisch, rund 4'000 Franken und drei Mobiltelefone sicherstellen. Die drei Festgenommenen wurden der Staatsanwaltschaft Zürich zugeführt. Das Lokal wurde geschlossen, patentrechtliche Massnahmen werden geprüft.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Bisa, Marco Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 29.03.2008 22:08

Grosses Glück für Polizisten

Am Samstagnachmittag, 29. März 2008, entriss eine psychisch angeschlagene Frau in einer Polizeiwache unvermittelt einem Polizisten die Dienstwaffe und schoss zweimal. Die Frau konnte überwältigt werden. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.

Kurz nach 17.00 Uhr begleitete ein Passant eine psychisch angeschlagene Frau in die Regionalwache Wiedikon der Stadtpolizei Zürich. Der Passant gab an, die Frau sei ihm auf der Strasse aufgefallen und benötige dringend Hilfe. Danach verliess der Mann die Wache wieder. Ein erfahrener Wachtchef kümmerte sich um die sichtlich psychisch angeschlagene Frau, die sich weitgehend ruhig verhielt. Plötzlich griff die 43-jährige Schweizerin völlig unvermittelt den Polizisten an. Im anschliessenden Handgemenge gelang es ihr, ihm die Dienstwaffe zu entreissen und zwei Schüsse abzugeben. Die Frau konnte danach überwältigt werden. Sie wurde inzwischen durch einen Notfallpsychiater untersucht und in eine psychiatrische Klinik eingewiesen. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Die Untersuchung wird durch die Staatsanwaltschaft Zürich-Sihl geführt.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Michael Wirz (Tel. 044 411 91 11) Medienmitteilung vom 31.03.2008 13:51

Umfrage zum Sicherheitsgefühl der Zürcher Bevölkerung

Ab 31. März 2008 führt die Stadtpolizei Zürich eine weitere Umfrage zu den Themen Sicherheitsgefühl der Bevölkerung und Image der Stadtpolizei durch.

Zum dritten Mal führt das Meinungsforschungsinstitut ISOPUBLIC im Auftrag der Stadtpolizei ab dem 31. März 2008 in der Stadt Zürich eine Bevölkerungsumfrage durch. Die Meinungsforscher befragen die Bevölkerung zum Thema Sicherheitsgefühl und Image der Stadtpolizei. Die Studie befasst sich mit dem subjektiven Sicherheitsgefühl der Menschen in der Stadt Zürich, mit ihren Ängsten und ihren persönlichen Erfahrungen. Darüber hinaus wird ermittelt, wie sich die Polizeipräsenz auf dass individuelle Sicherheitsgefühl auswirkt und wie das Auftreten der Polizei erlebt wird. Die mittels Interviews erhobenen Daten dienen als Basis für die strategische Ausrichtung der Polizeiarbeit in der Stadt Zürich.

Aufgrund der in der Bevölkerungsumfrage gewonnen Erkenntnisse entwickelt die Abteilung Prävention der Stadtpolizei zudem gezielte Massnahmen in den Bereichen der Kriminalitäts- und Verkehrsunfallprävention.

Die Studie wird bis Ende 2008 ausgewertet sein. Anschliessend wird die Öffentlichkeit über die Resultate informiert.

Hinweis an die Medienschaffenden:

Für weitere Auskünfte steht Jürg Müller, Chef Prävention, von 14.00 bis 15.30 Uhr zur Verfügung. Kontakt über die Infostelle: 044 411 91 11

Stadtpolizei Zürich Infostelle Susann Birrer Medienmitteilung vom 02.04.2008 14:52

Staatsanwaltschaft Zürich-Limmat und Stadtpolizei Zürich teilen mit:

Kunstraub im Aktenzeichen XY... ungelöst

Aktenzeichen XY ... ungelöst berichtet heute über den Kunstraub vom 10. Februar 2008.

Der Raub von vier Gemälden aus der Stiftung Bührle ist unter anderem Thema der heutigen Sendung Aktenzeichen XY... ungelöst. Nach wie vor werden die zwei noch nicht aufgetauchten Gemälde von Paul Cézanne "Der Knabe mit der roten Weste" und von Edgar Degas "Ludovic Lepic und seine Töchter" gesucht. Die Ausstrahlung erfolgt um 20.15 Uhr im Zweiten Deutschen Fernsehen (ZDF).

Stadtpolizei Zürich Infostelle Judith Hödl, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 02.04.2008 20:33

Drei Verletzte bei Wohnungsbrand im Kreis 4

Am Mittwochabend, 2. April 2008, brach in einer Wohnung an der Schöneggstrasse ein Brand aus. Das Feuer konnte schnell gelöscht werden. Leider mussten drei Personen wegen Verdachts auf Rauchgasvergiftung hospitalisiert werden.

Kurz nach 18.15 Uhr ging bei der Stadtpolizei Zürich die Meldung ein, im 2. Obergeschoss eines Wohnhauses im Kreis 4 sei ein Brand ausgebrochen. Die sofort ausgerückte Berufsfeuerwehr Zürich konnte das Feuer schnell unter Kontrolle bringen und löschen. Mittels einer Drehleiter konnte die Feuerwehr fünf Personen vom Dach des Hauses sowie aus einem Fenster retten. Leider mussten drei Personen wegen Verdachts auf Rauchgasvergiftung von der Rettungssanität in ein Spital gebracht werden. Die Brandursache ist noch nicht vollständig geklärt und wird von Spezialisten der Kantonspolizei Zürich ermittelt. In der 1-Zimmer-Wohnung entstand ein grosser Sachschaden, der sich auf mehrere zehntausend Franken belaufen dürfte.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Susann Birrer / 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 03.04.2008 09:35

Einladung zu einer Medienkonferenz

Die neue Führungsinfrastruktur der Stadtpolizei Zürich - Einladung zur Medienkonferenz am Dienstag, 8. April 2008, 14.15 Uhr

Sehr geehrte Medienschaffende

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Hiermit laden wir Sie herzlich zu einer Medienkonferenz zur Inbetriebnahme unserer neuen Führungsinfrastruktur mit integrierter Einsatzzentrale ein. Begrüsst werden Sie durch die Polizeivorsteherin der Stadt Zürich Esther Maurer und durch den Kommandanten der Stadtpolizei Zürich Oberst Philipp Hotzenköcherle. Der Projektleiter, Major Peter Keller, und weitere Fachpersonen werden ebenfalls anwesend sein und für Auskünfte zur Verfügung stehen. Zudem haben sie die Möglichkeit, die neuen Räume zu besichtigen und sich die technischen Hilfsmittel von Fachpersonen demonstrieren zu lassen.

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Ort: Stadtpolizei Zürich, Amtshaus 1, Bahnhofqual 3, 8001 Zürich

Zeit: Dienstag, 8. April 2008, 14.15 Uhr bis ca. 15.15 Uhr

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Bitte melden Sie Ihre Teilnahme per E-Mail an: [email protected] oder per Telefon 044 411 91 11. Besten Dank.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Michael Wirz / 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 03.04.2008 10:08

Regelmässige Alkoholtestkäufe zeigen positive Wirkung

Die Stadtpolizei Zürich führte am Mittwochabend, 2. April 2008, anlässlich des Super-League- Fussballspiels des Grasshopper-Clubs Zürich gegen den FC Basel bei mehreren Kleinverkaufsstellen Alkoholtestkäufe durch. Lediglich in einem Betrieb wurden alkoholische Getränke an Personen unter 16 Jahren verkauft.

In der Zeit zwischen 17.15 Uhr und 19.00 Uhr führten Detektive der Abteilung Bewilligungen in Zusammenarbeit mit dem Blauen Kreuz und der Suchtpräventionsstelle der Stadt Zürich rund um das Letzigrundstadion bei zehn verschiedenen Alkoholverkaufsstellen Testkäufe durch. Erfreulicherweise wurden den 14-jährigen Jugendlichen nur in einem Betrieb alkoholische Getränke verkauft, dies im Gegensatz zu Testkäufen vom November 2007, als in neun von zehn Fällen verbotenerweise Alkohol an Jugendliche verkauft worden war. Trotz des guten Ergebnisses wird die Stadtpolizei auch in Zukunft solche Kontrollen durchführen.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Judith Hödl, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 07.04.2008 13:59

Polizeidelegationen der EURO 08-Gastmannschaften besuchen Zürich

Die Stadtpolizei Zürich empfängt heute Montag, 7. April 2008 Polizei-Delegationen aus allen drei Nationen, die ihre Vorrunden-Spiele in der Host City Zürich austragen, zu einem zweitägigen Security Meeting. Im Zentrum des Treffens steht der Informationsaustausch über den aktuellen Stand der Vorbereitungen.

Bei den Delegationsteilnehmenden handelt es sich um hochrangige Polizeivertreter aus Frankreich, Italien und Rumänien. Sie treffen im Verlauf des heutigen Montags in Zürich ein, wo sie von Mitgliedern des Bundesamtes für Polizei und der Stadtpolizei Zürich empfangen und während ihres Aufenthaltes betreut werden. Morgen Dienstag, 8. April 2008, erfolgt die offizielle Begrüssung durch den Kommandanten der Stadtpolizei Zürich, Oberst Philipp Hotzenköcherle, der damit den Hauptteil des Security Meetings eröffnet. Auf dem Programm stehen anschliessend Orientierungen für die ausländischen Gäste über den aktuellen Planungsstand der polizeilichen und nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr, das Verkehrsmanagement sowie die Schweizerische Zentralstelle Hooliganismus. Nachmittags werden die Delegationen durchs Stadion Letzigrund, den Hauptbahnhof sowie die Fanzone und das Areal des Public Viewings geführt. Am Mittwoch, 9. April 2008 reisen die Delegationsteilnehmenden nach Bern weiter. Die Stadtpolizei Zürich ist überzeugt, mit dem Security Meeting einen weiteren wichtigen Schritt zu tun auf dem Weg zur Gewährleistung der best möglichen Sicherheit während der EURO 08.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Marco Cortesi, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 08.04.2008 15:11

Inbetriebnahme der neuen Einsatzzentrale der Stadtpolizei Zürich

Zwei Monate vor Beginn der EURO 08 konnte die Stadtpolizei Zürich am Dienstag,

1. April 2008, planmässig die neue Einsatzzentrale und die neue Führungsinfrastruktur für Sonderlagen in Betrieb nehmen.

Am 1. April 2008 nahm die Stadtpolizei Zürich ihre neue computergestützte Einsatzzentrale in Betrieb. Die moderne Einsatzzentrale (EZ) ist optimal in die ebenfalls neu konzipierte Führungsinfrastruktur für Sonderlagen und Katastrophenereignisse integriert. Sie ersetzt die 1994 installierte Funk- und Notrufzentrale (FNZ).

Die neue EZ der Stadtpolizei im Amtshaus 1 arbeitet neu mit zehn Einsatzleitplätzen und verfügt über einen der höchsten technischen Standards der Branche. Modernste Technologie unterstützt die schnelle Abwicklung der Notrufe und erlaubt den direkten Zugriff auf alle Patrouillen und Einsatzmittel. In den vergangenen Jahren gingen jährlich bis zu 160'000 Notrufe ein. Im Jahr 2007 beispielsweise haben die Mitarbeitenden der EZ zwar nur rund 142'000 Notrufe entgegengenommen, aber im Vergleich mit den Vorjahren mehr, nämlich 63'000 direkte Einsätze ausgelöst und geführt. Die vier zusätzlichen Einsatzleit-plätze sowie die technischen Verbesserungen ermöglichen es der Stadtpolizei Zürich, auch bei steigenden Anforderungen an 365 Tagen im Jahr rund um die Uhr schnell und mit den richtigen Einsatzmitteln vor Ort zu sein.

Stadträtin Esther Maurer dazu in ihren Ausführungen: "Im Zentrum steht bei aller technischen Ausrüstung aber nach wie vor der Mensch. Seine Kompetenz, seine Professionalität und sein Einfühlungsvermögen zählen bei der Entgegennahme eines Notrufs, wenn es um die Sicherheit der Bevölkerung geht."

Gleichzeitig mit der EZ nahm die Stadtpolizei ihre Führungsinfrastruktur für Sonderlagen in Betrieb. Aus diesen speziell konzipierten Räumen werden Einsätze bei Grossereignissen wie Sportveranstaltungen, Street Parade, 1. Mai-Kundgebung oder auch Umweltkatastrophen geleitet und bewältigt. Die mit allen notwendigen technischen Mitteln ausgerüsteten Führungsräumlichkeiten liegen unmittelbar neben der Einsatzzentrale. Sie sind somit unmittelbar mit der neuen EZ verbunden, was kaum mehr Schnittstellen generiert. Auf diese Weise ist der direkte Nachrichtenfluss zwischen der Einsatzleitung und der Einsatzzentrale permanent gewährleistet.

Mit der neuen Führungsinfrastruktur können die Ressourcen der Stadtpolizei noch effizienter und zielgerichteter zu Gunsten der Bevölkerung eingesetzt werden.

"Die Anforderungen an die Polizei steigen laufend. Mit der neuen Infrastruktur sind wir noch besser in der Lage, einerseits im Alltag unsere Philosophie einer bürgernahen, schnellen und effizienten Polizeiarbeit umzusetzen und sind andererseits bei Grossereignissen optimal gerüstet", wie sich Kommandant Philipp Hotzenköcherle anlässlich des heutigen Medientermins äusserte.

Hinweis an die Medienschaffenden:

Auf der Website der Stadtpolizei Zürich www.stadtpolizei.ch stehen Ihnen eine Informationsbroschüre zur neuen Einsatzzentrale, weitere Informationen zum Projekt sowie Bilder zum Download zur Verfügung.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Susann Birrer, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 08.04.2008 16:14

Betrieb der Quartierwachen während der EURO 08

Die EURO 08 stellt einerseits für die Bevölkerung der Stadt Zürich eine Ausnahmesituation dar und konfrontiert andererseits die Stadtpolizei mit sehr hohen Anforderungen hinsichtlich Präsenz und Durchhaltefähigkeit. Die Stadtpolizei wird während der EURO 08 ihre Kräfte konzentrieren und nur die beiden Quartierwachen Altstetten und während der üblichen Öffnungszeiten betreiben, dafür jedoch die rund um die Uhr geöffneten Regionalwachen personell verstärken.

Die Stadtpolizei sieht verschiedene personelle Massnahmen vor, damit sowohl die Sicherheit in der ganzen Stadt gewährleistet ist, als auch die anlässlich der EURO 08 anfallenden, zusätzlichen Aufgaben zweckmässig erfüllt werden können. Die verfügbaren personellen Ressourcen müssen optimal eingesetzt und die Kräfte gebündelt werden. So werden beispielsweise die Regionalwachen personell verstärkt, um den 24-Stunden-Betrieb im Anzeigen- und Ausrückdienst abdecken zu können. In der Regionalwache City wird zudem eine separate Anzeigenwache eingerichtet. Um die vorhandenen Kräfte in den zentralen, rund um die Uhr geöffneten Wachen zu konzentrieren, werden Mitarbeitende aus den Quartierwachen die Regionalwachen gezielt verstärken.

Konzentration der Kräfte bedeutet auch, dass die Stadtpolizei Quartierwachen nur dann offen hält, wenn sie diese mit ausreichendem Mannschaftsbestand wirkungsvoll und damit zum Nutzen der Bevölkerung betreiben kann. Aus diesem Grund werden die Quartierwachen mit Ausnahme der beiden mitten in den Schwerpunktgebieten der EURO 08 gelegenen Standorte Altstetten und Riesbach geschlossen. Diese Quartierwachen werden nach der EURO 08 selbstverständlich wieder wie gewohnt geöffnet sein und der Bevölkerung zur Verfügung stehen.

Die Stadtpolizei Zürich wird die Belange der Quartiere während dieses internationalen Grossanlasses auf jeden Fall in geeigneter Weise berücksichtigen. Dank dem erhöhten Personalaufgebot (Feriensperre) hat die Stadtpolizei mehr Flexibilität, um auch in den Quartieren präsent zu sein. Während der EURO 08 wird sie so viele Mitarbeitende im Einsatz haben wie sonst nie. Die Bevölkerung kann darauf zählen, dass davon auch die Quartierversorgung einen spürbaren Nutzen haben wird.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Susann Birrer, Chefin Infostelle / 044 411 91 00 Medienmitteilung vom 10.04.2008 09:04

Stadtpolizei klärt Raubüberfall

Am Sonntag, 30. März 2008, gegen 02:30 Uhr wurden zwei 16-Jährige von mehreren Jugendlichen im Kreis 6 überfallen und beraubt. Ermittlungen der Stadtpolizei Zürich führten nun zu acht mutmasslichen Tätern.

Nachdem die beiden 16-jährigen Schweizer überfallen worden waren, stoppten sie eine vorbeifahrende Streifenwagenpatrouille der Stadtpolizei. Sie erklärten den Polizisten, soeben von mehreren etwa Gleichaltrigen tätlich angegriffen und beraubt worden zu sein. Unter anderem sei ihnen ein Mobiltelefon entwendet worden. Im Rahmen der sofort eingeleiteten Nahbereichsfahndung stiessen die Polizisten am Schaffhauserplatz auf mehrere Jugendliche. Einer der Burschen trug das Mobiltelefon des Geschädigten auf sich. Im Zuge der nachfolgenden Ermittlungen des Jugenddienstes der Stadtpolizei eruierten die Detektive schliesslich acht mutmassliche Täter. Es handelt sich um sechs Schweizer einen Griechen und einen Italiener im Alter zwischen 14 und 17 Jahren. Der Italiener, welcher auch das Deliktsgut auf sich getragen hatte, wurde der Jugendanwaltschaft zugeführt. Die anderen Burschen wurden nach schriftlichen Befragungen wieder auf freien Fuss gesetzt. Alle müssen sich vor der Jugendanwaltschaft Zürich verantworten.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Judith Hödl, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 10.04.2008 10:04

Zwei Verletzte nach Wohnungsbrand im Kreis 3

In der Nacht vom Mittwoch auf Donnerstag, 9./10. April 2008, brach in einer Wohnung an der Aemtlerstrasse ein Brand aus. Das Feuer konnte rasch gelöscht werden. Zwei Personen mussten wegen Verdachts auf Rauchgasvergiftung hospitalisiert werden. Es entstand ein Sachschaden von mehreren zehntausend Franken.

Kurz vor 03.00 Uhr ging bei der Stadtpolizei Zürich die Meldung ein, im 1. Obergeschoss eines Wohnhauses im Kreis 3 sei ein Brand ausgebrochen. Die sofort ausgerückte Feuerwehr von Schutz & Rettung Zürich konnte das Feuer schnell unter Kontrolle bringen und löschen. Das Mehrfamilienhaus wurde vorübergehend evakuiert, die Bewohner konnten aber wieder zurück in ihre Wohnungen, nachdem der Brand gelöscht war. Die beiden Mieter der betroffenen Wohnung konnten sich selbständig in Sicherheit bringen. Die 28-jährige Frau und der 23-jährige Mann mussten aber mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Spital gebracht werden. Für ihren Hund kam leider jede Hilfe zu spät, er konnte nur noch tot aus der Wohnung geborgen werden. Die Brandursache ist noch nicht vollständig geklärt und wird von Spezialisten der Kantonspolizei Zürich ermittelt. Wegen der starken Hitze- und Rauchentwicklung wurde die 2-Zimmer-Wohnung arg in Mitleidenschaft gezogen. Es entstand ein Sachschaden, der sich auf mehrere zehntausend Franken belaufen dürfte.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Marco Bisa, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 10.04.2008 11:41

Ausgang buchstäblich ins Wasser gefallen

Am späten Mittwochabend, 9. April 2008, verirrte sich ein 25-jähriger Mann, welcher mit seinem neuen Auto eine Begleiterin abholen wollte, in den Zürichsee.

Kurz vor Mitternacht verliessen der Mann und seine Begleiterin ein Restaurant an der Seestrasse im Kreis 2. Da es stark regnete, anerbot sich der höfliche Mann, alleine das Auto beim nahegelegenen Parkplatz zu holen. Die Frau wartete unterdessen beim Ausgang des Restaurants. Leider wartete sie vergeblich. Als der 'Gentleman' in Richtung Restaurant unterwegs war, bog er zu früh nach links ab, sodass er auf die Einwasserungsrampe beim Hafen Wollishofen geriet. Bevor er seinen Irrtum bemerkte, rutschte das Auto auf der glitschigen Rampe langsam aber unaufhaltsam in den See. Obwohl er alles versuchte, sich und das Auto aus der misslichen Situation zu retten, rutschte das Auto immer weiter ins Wasser. Als der blaue Honda im See kurze Zeit 'schwamm', entschloss sich der 25- Jährige, nach dem Motto "Alle Mann von Bord", das sinkende "Schiff" zu verlassen. Trotz der kritischen Situation verhielt er sich richtig, öffnete die Seitenscheibe und konnte sich aus der misslichen Lage zu befreien. Danach blieb ihm nichts anderes übrig, als im rund 6 Grad kalten Zürichsee ans Ufer zurückzuschwimmen. Das mittlerweile alarmierte Restaurantpersonal versorgte den 'Unglücksraben' mit trockenen Kleidern. Seine Begleiterin spendete ihm Trost. Taucher der alarmierten Wasserschutzpolizei entdeckten das Auto in rund 3 Metern Tiefe. Mit Hilfe eines aufgebotenen Krans konnte dieses schliesslich rund zwei Stunden später geborgen werden.

Hinweis an Medienschaffende: Bilder der Fahrzeugbergung können auf der Seite www.stadtpolizei.ch heruntergeladen werden.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Judith Hödl, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 10.04.2008 13:02

Zentralstelle für Verkehrs- und Ordnungsbussen (ZVO) ab 1. Juli mit neuer Chefin

Beatrice Potisk, lic. iur., wird Chefin der Zentralstelle für Verkehrs- und Ordnungsbussen (ZVO) der Stadtpolizei. Die 35-jährige Juristin wird ihre neue Funktion per 1. Juli 2008 antreten.

Die neue Chefin der ZVO ist seit 2005 bei der Stadtpolizei, Abteilung Sonderleistungen, angestellt. Als Chefin des Ressorts Beurteilung und Information und insbesondere als Stellvertreterin des Chefs ZVO konnte sie sich in den vergangenen Jahren schon vertieft in die verschiedenen Aufgabenbereiche einarbeiten. Der bisherige Stelleninhaber Hptm Erwin Epper hat sich entschieden, Mitte dieses Jahres vorzeitig in den Ruhestand zu treten.

Vor ihrem Wechsel zur Stadtpolizei war Beatrice Potisk u.a. als referierende Gerichtsschreiberin am Personalrekursgericht des Kantons Aargau tätig. Zudem hat sie Erfahrungen in verschiedenen Funktionen in der Privatwirtschaft gesammelt.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Susann Birrer, Chefin Infostelle 044/411 91 00 Medienmitteilung vom 11.04.2008 10:52

Räuberpaar nach kurzer Flucht verhaftet

Ein Mann und eine Frau haben in der Nacht vom Mittwoch auf Donnerstag, 9./10. April 2008 im Kreis 1 eine Passantin überfallen. Im Zuge der sofort eingeleiteten Fahndung verhaftete eine Patrouille der Stadtpolizei Zürich kurz darauf das Duo.

Das Opfer, eine 23-jährige Schweizerin, ging kurz nach 03.00 Uhr zu Fuss durch die Stampfenbachstrasse. Dort wurde sie unvermittelt von einer Frau und einem Mann von hinten gepackt. Die beiden versuchten in der Folge, der Geschädigten die Handtasche zu entreissen. Das mutige Opfer setzte sich aber zur Wehr und es kam zu einem Handgemenge. Ein Passant, der auf den Vorfall aufmerksam geworden war, kam der Geschädigten zu Hilfe und schlug das Räuberpaar schliesslich in die Flucht. Durch eine herbeigerufene Patrouille der Stadtpolizei Zürich wurde sofort eine Nahbereichsfahndung eingeleitet. Aufgrund des guten Signalements konnten die 24-jährige Schweizerin und der 36-jährige Schweizer auf der Walchebrücke erkannt und festgenommen werden. Die beiden wurden der Staatsanwaltschaft Zürich zugeführt. Es wird nun abgeklärt, ob das Pärchen noch für weitere Straftaten in Frage kommt.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Marco Bisa, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 12.04.2008 14:08

Unterstützung durch deutsche und französische Einsatzkräfte:

Verwaltungsvereinbarungen unterzeichnet

Dem Einsatz deutscher Ordnungsdienstkräfte in Basel und in Zürich sowie dem Einsatz französischer Ordnungsdienstkräfte in Genf während der EURO 2008 steht nichts mehr im Wege. In Basel wurde am Samstag die Verwaltungsvereinbarung mit den deutschen Partnern unterzeichnet: Die Unterzeichnung mit Frankreich erfolgte anfangs April.

Der Bundesrat hatte die Unterstützung auf Antrag der Arbeitsgruppe Gesamtschweizerische Interkantonale Polizeieinsätze bei besonderen Ereignissen (GIP) der Konferenz der Kantonalen Justiz- und Polizeidirektoren (KKJPD) am 7. März gutgeheissen.

Die Unterzeichnung der Verwaltungsvereinbarung mit den deutschen Partnern erfolgte am Samstag im Rahmen einer schlichten Feier im Stadion St. Jakob-Park. Das Dokument unterzeichneten Urs von Daeniken vom Bundesamt für Polizei, der für die Schweiz die Verhandlungen mit den deutschen Partnern geführt hatte, die Landespolizeipräsidenten von Baden-Württemberg und Hessen, rwin Hetger und Norbert Nedela, sowie die Kommandanten Philipp Hotzenköcherle (Stadtpolizei Zürich), Daniel Blumer (Polizei Basel-Landschaft) und Roberto Zalunardo (Kantonspolizei Basel-Stadt).

Die Unterzeichnung erfolgte am Rande der Einsatzübung «Doppelpass 08», mit der sich die Basler Sicherheitskräfte auf die Fussball-Europameisterschaft vorbereiten.

Die Verwaltungsvereinbarung regelt im Detail den Einsatz der deutschen Polizisten aus den Ländern Baden-Württemberg und Hessen in den Host Cities Zürich und Basel. Die deutschen Polizisten werden während der EURO 2008 den Kantonspolizeien Basel-Stadt und Basel-Landschaft beziehungsweise der Stadtpolizei Zürich unterstellt sein. Während dieser Unterstellung sind sie zur Wahrnehmung polizeilicher Vollzugsaufgaben einschliesslich hoheitlicher Befugnisse gemäss den kantonal und kommunal geltenden Gesetzen im Einsatzgebiet ermächtigt. Die Vereinbarungen regeln darüber hinaus Einsatz- und Haftungsfragen.

Die deutschen Einsatzkräfte unterstützen die Host Citys Basel und Zürich. In Genf kommen französische Kräfte zum Einsatz. Sie werden den Austragungsort Genf anlässlich der dortigen Gruppenspiele während jeweils maximal 48 Stunden unterstützen.

Für diese Unterstützungsleistungen bezahlt die Schweizerische Eidgenossenschaft Frankreich und Deutschland insgesamt 6,5 Millionen Franken. Die Finanzierung erfolgt über die dafür vorgesehene Kreditreserve, die das Eidgenössische Parlament im Sommer 2006 bewilligt hatte.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Marco Bisa, Tel 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 12.04.2008 18:50

Zeugenaufruf - Nach Unfall geflüchtet

Am Samstagmorgen, 12. April 2008, wurde ein Fussgänger bei einer Kollision schwer verletzt, nachdem ein Lenker im Kreis 5 die Herrschaft über sein Fahrzeug verloren hatte. Nach dem Unfall flüchtete der Unfallverursacher. Die Stadtpolizei Zürich sucht Zeugen.

Kurz vor 08.00 Uhr fuhr ein Fahrzeug durch das Sihlquai in Richtung stadteinwärts. Bei der Verzweigung mit der Konradstrasse verlor der Fahrzeuglenkende die Herrschaft über sein Auto und kam ins Schleudern. Der Wagen geriet auf das linke Trottoir und kollidierte mit einem 70-jährigen Fussgänger und danach mit einer Lichtsignalanlage. Nach dem Unfall flüchtete der Unfallverursacher in Richtung Hauptbahnhof. Der Fussgänger wurde durch den Unfall schwer verletzt und musste durch Schutz & Rettung Zürich ins Spital gebracht werden. Sein Gesundheitszustand ist kritisch, aber stabil. Beim unfallverursachenden Auto handelt es sich um ein dunkles Fahrzeug, möglicherweise um einen blauen BMW. Die Stadtpolizei Zürich sucht Zeugen, welche Angaben zum Fahrzeug und der lenkenden Person machen können. Hinweise sind erbeten an die Stadtpolizei Zürich, Tel. 0444 117 117.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Marco Bisa, Tel 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 13.04.2008 11:43

Frau im Kreis 4 beraubt

Ein unbekannter Mann hat in der Nacht vom Freitag auf Samstag, 11./12. April 2008 in Zürich- Aussersihl eine Passantin mit einem Messer bedroht und ihr die Tasche geraubt. Das Opfer wurde nicht verletzt.

Eine 26-jährige Frau war um zirka 02.45 Uhr an der Kanzleistrasse unterwegs. Als sie zu ihrem Wohnhaus in der Umgebung Schreiner-/Engelstrasse kam und die Haustüre aufschliessen wollte, wurde sie plötzlich von hinten von einem Mann gepackt und mit einem Messer bedroht. Der Täter entriss der Frau die Tasche und rannte in Richtung Stauffacher davon. Die Fahndung nach dem Räuber läuft. Zeugenaufruf / Signalement: Unbekannter Mann, ca. 175 180 cm gross, ca. 35 - 40 Jahre alt, halblange schwarze Haare (Rastalocken), dunkle Hautfarbe, sprach gebrochen Deutsch. Er trug einen beige/weissen Pullover und war mit einem Messer bewaffnet. Personen, welche zum Vorfall im Bereich Schreiner-/Engelstrasse sachdienliche Angaben machen können, werden gebeten, sich bei der Stadtpolizei Zürich (Tel. 0444 117 117) zu melden.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Marco Bisa, Tel 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 15.04.2008 11:33

Nach Sachbeschädigungen an Fahrzeugen drei Täter verhaftet

In der Nacht vom Freitag auf Samstag, 11./12. April 2008, wurden im Kreis 10 diverse parkierte Fahrzeuge beschädigt. Der angerichtete Sachschaden beläuft sich auf mehrere tausend Franken. Drei Täter wurden festgenommen.

Kurz nach 02.30 Uhr meldete eine Passantin, dass in der Umgebung Röschibach-/Scheffelstrasse soeben parkierte Autos beschädigt werden. Die Einsatzkräfte der Stadtpolizei Zürich konnten kurz darauf drei Männer kontrollieren, auf welche das Signalement passte. Beim Trio handelt es sich um zwei 18-jährige und einen 20-jährigen Schweizer. Es stellte sich heraus, dass die Männer fünf Personenwagen und zwei Motorräder beschädigt hatten. Sie traten wahllos in parkierte Fahrzeuge, rissen und schlugen Rückspiegel ab und verursachten so einen Sachschaden von mehreren tausend Franken. Bei den anschliessenden polizeilichen Befragungen gaben die drei Männer an, unter Alkoholeinfluss gehandelt zu haben. Die Festgenommenen wurden der Staatsanwaltschaft Zürich zugeführt. Es wird nun abgeklärt, ob sie für weitere ähnlich gelagerte Straftaten in Frage kommen. Bekanntlich waren in letzter Zeit im Kreis 10 mehrere Fahrzeuge mit deutschen Kontrollschildern beschädigt worden.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Marco Bisa, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 15.04.2008 14:44

Motorradlenker bei Verkehrsunfall schwer verletzt - Zeugenaufruf

Am Dienstag, 15. April 2008, wurde ein Motorradlenker bei einem Verkehrsunfall im Kreis 3 schwer verletzt.

Um zirka 10.00 Uhr fuhr ein 62-jähriger Schweizer mit seinem Personenwagen durch die Talwiesenstrasse in Richtung Albisgütli. Bei der Kreuzung mit der Friesenbergstrasse hielt der Mann bei einem Stoppsignal an. Als er seine Fahrt fortsetzte, übersah er einen stadteinwärts fahrenden Motorradlenker und es kam zur Kollision. Dabei erlitt der Motorradfahrer schwere Kopfverletzungen und musste durch Schutz & Rettung Zürich ins Spital gebracht werden. Sein Gesundheitszustand ist kritisch. Zuerst wurde davon ausgegangen, dass es sich beim verletzten Motorradlenker um den 19- jährigen Fahrzeughalter aus Serbien handelt. Erste Abklärungen ergaben dann aber, dass der Verunfallte der 16-jährige Bruder des Fahrzeughalters ist. Dieser lenkte das Motorrad ohne einen gültigen Führerausweis. Die Stadtpolizei Zürich klärt nun ab, wie der 16-jährige in den Besitz des Motorrades gelangen konnte. Personen, welche zum Unfallhergang Angaben machen können, werden gebeten, sich bei der Stadtpolizei (Tel. 0444 117 117) zu melden.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Marco Bisa, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 15.04.2008 15:16

Übung TEAMWORK 08 am 19. April 2008 in Zürich

Die Stadtpolizei sowie die Rettungskräfte von Schutz & Rettung Zürich führen unter der Leitung des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz (BABS) im Vorfeld der Fussballeuropameisterschaften am Samstag, 19. April 2008, im Stadion Letzigrund die Einsatzübung TEAMWORK 08 durch.

Im Juni 2008 werden während mehrerer Wochen die Einsatzorganisationen der Hostcity Zürich dafür besorgt sein, dass die Fussballeuropameisterschaften in einem sicheren Rahmen durchgeführt werden können. Mit der Stadionübung TEAMWORK 08 erhalten die Blaulichtorganisationen von Schutz & Rettung und Polizei die Gelegenheit, ihre Einsatzbereitschaft und die Zusammenarbeit zu testen und zu festigen. Die Übung an welcher rund 800 Personen teilnehmen werden, findet am Samstag, 19. April 2008, im Stadion Letzigrund statt. Interessierte Medienschaffende sind eingeladen, an der Übung teilzunehmen und darüber zu berichten. Es ist keine Anmeldung erforderlich.

Hinweis an die Medienschaffenden:

Wir bitten Sie, sich am Samstag, 19. April 2008, um 11:30 Uhr beim Stadion Letzigrund, Eingang 1, an der Baslerstrasse einzufinden. Die Übung wird rund 1 Stunde dauern.

Hinweis an die Bevölkerung:

Die Übung ist nicht öffentlich. Am Samstag, 19. April 2008, bleibt das Fussballstadion geschlossen.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Marco Cortesi, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 17.04.2008 13:22

Partnerschaft im Strassenverkehr Gratis Velo-Checkpoint

Betriebssichere Velos, das Benutzen der städtischen Velorouten und Velowege sowie das Einhalten der Verkehrsregeln dienen der Sicherheit aller Verkehrsteilnehmenden. Mit ihrer neuen Verkehrssicherheitskampagne fördert die Stadtpolizei Zürich die Sicherheit der Velofahrenden sowie der Fussgängerinnen und Fussgänger.

Die neue Verkehrssicherheitskampagne der Stadtpolizei Zürich richtet sich an die Velofahrenden. Ziel ist es, die Sicherheit der Velofahrenden zu erhöhen. Betriebssichere Velos, das Einhalten der Verkehrsregeln durch die Velofahrenden sowie die Benutzung der offiziellen Velorouten und -wege sollen das Velofahren in der Stadt Zürich sicherer machen. Die Kampagne wird gemeinsam mit den Partnern «Fussverkehr Schweiz» (Fachverband der Fussgängerinnen und Fussgänger), Pro Velo Kanton Zürich (ehemals IG Velo) sowie den beiden Automobilverbänden ACS und TCS durchgeführt. Unterstützt wird die Kampagne von «Velo Elsener im Seefeld».

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Sobald die Velosaison näher rückt, stellt sich die Frage, ob das Velo nach der langen Winterpause noch optimal in Schuss ist. Velofahrerinnen und Velofahrer sind eingeladen, die Sicherheit ihres Zweirads zu überprüfen und das Notwendige für einen pannenfreien Sommer vorzukehren.

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Von Dienstag, 22. April, bis Freitag, 25. April 2008 kontrollieren Fachleute beim "Gratis Velo- Checkpoint" am Limmatquai, Höhe Tramhaltestelle Rathaus, jeweils von 11:00 bis 18:00 Uhr jedes vorgeführte Velo. Folgender Service kann kostenlos genutzt werden: Pneudruck messen, Kette ölen, Bremse kontrollieren, Schaltung kontrollieren, Sicherheitscheck und Hinweise auf defekte Teile.

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Kleinere Mängel werden nach Möglichkeit umgehend behoben. Zusätzlich erhalten interessierte Velofahrerinnen und Velofahrer Informationen zur gesetzlich vorgeschriebenen Veloausrüstung sowie zu Velorouten und Velowegen im Gebiet Kreis 1 und 2. Ist das mitgebrachte Velo bereits in einem Top-Zustand, gibt es ein kleines Anerkennungsgeschenk. Auch Fussgängerinnen und Fussgänger sind willkommen. Die Stadtpolizei Zürich und ihre Partner stehen gerne für Tipps und Fragen zur Verfügung.

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Zusätzlich führt die Stadtpolizei bis Ende Velosaison regelmässige Kontrollen am Limmatquai (Rudolf- Brun-Brücke bis Münsterbrücke) und im Arboretum (Kreis 2) durch. Ziel ist es, die Velofahrenden dazu zu bewegen, am Limmatquai statt das Trottoir die Fahrbahn zu benutzen diese ist auch als Veloroute gekennzeichnet. Das Befahren des Trottoirs in Haltestellenbereichen ist für die ein- und aussteigenden Trampassagiere besonders unangenehm und gefährlich. Im Arboretum geht es darum, die Velofahrenden zu veranlassen, den Veloweg zu benutzen. Die Abkürzung durch das signalisierte Fahrverbot ist regelwidrig und beeinträchtigt die Sicherheit der Fussgängerinnen und Fussgänger. Mit diesen Massnahmen will die Kampagne das Benutzen der offiziellen Velowege fördern und zudem eine gezielte Verbesserung für Fussgängerinnen und Fussgänger erreichen .

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Hinweis and die Medienschaffenden: Es besteht die Möglichkeit, den Velo-Checkpoint zu besuchen und nach Vereinbarung auch eine Kontrolle zu begleiten. Bei Interesse bitten wir um Kontaktaufnahme über die Infostelle: Telefon 044 411 91 11 oder E-Mail [email protected]

Weitere Informationen: www.stadt-zuerich.ch/verkehrsunfallpraevention

Für weitere Auskünfte steht Andrea Mikuleczky, Sachbearbeiterin Verkehrsunfallprävention, zu Verfügung. Kontakt über die Infostelle.

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Weitere Ansprechpartner

Pro Velo: Dave Durner, Telefon 044 440 23 32

Fussverkehr Schweiz: Thomas Schweizer, Telefon 043 488 40 30

ACS: Lorenz Knecht, Telefon 044 387 75 00

TCS: Reto Cavegn, Telefon 044 286 86 86

Stadtpolizei Zürich Infostelle Susann Birrer, Chefin Infostelle Medienmitteilung vom 17.04.2008 17:23

Zeugenaufruf nach tödlichem Verkehrsunfall

Am Donnerstagnachmittag, 17. April 2008, kam es an der Dübendorfstrasse zu einer Kollision zwischen einem Tram und einer Fussgängerin. Die Frau wurde dabei so schwer verletzt, dass sie noch auf der Unfallstelle verstarb. Die Stadtpolizei Zürich sucht Zeugen.

Gegen 14.30 Uhr war ein Tram 2000 der Linie 7 auf der Dübendorfstrasse in Richtung stadtauswärts unterwegs. Gemäss bisherigen Erkenntnissen wollte eine Frau offenbar zwischen den beiden Haltestellen "Glattwiesen und Probstei" die Tramgleise überqueren. In der Folge wurde sie vom herannahenden Tram erfasst und so schwer verletzt, dass sie noch auf der Unfallstelle verstarb. Der genaue Unfallhergang ist im Moment noch unklar. Spezialisten des Unfalltechnischen und des Wissenschaftlichen Dienstes der Stadtpolizei Zürich sind im Einsatz. Die Identität der verstorbenen Frau steht noch nicht fest. Die Wagenführerin des betroffenen Tramzuges steht unter Schock und wird psychologisch betreut. Im Tram wurde niemand verletzt. Personen, welche Angaben zum Unfallhergang machen können, werden gebeten, sich bei der Stadtpolizei Zürich, Tel. 0 444 117 117, zu melden.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Judith Hödl, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 19.04.2008 14:06

Verantwortliche ziehen positive Bilanz nach der Euro-Übung im Letzigrund

Rund 400 Einsatzkräfte und 400 Figuranten probten am Samstag, 19. April 2008, im Stadion Letzigrund den Katastrophenfall. Die Verantwortlichen waren mit dem Ergebnis der Übung weitgehend zufrieden.

Unter der Leitung des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz wurde der letzte grosse Sicherheitstest der Schweizer Host Citys vor der Euro 2008 durchgeführt. Rund 400 Figuranten und 400 Mitglieder verschiedener Einsatzkräfte übten die Katastrophe im Zürcher Letzigrund. Bereits am Vormittag fand im Führungszentrum der Stadtpolizei Zürich eine Stabsrahmenübung statt.

Bei der gross angelegten Übung von heute Samstag ging es im Letzigrund darum, die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Sicherheits- und Rettungsorganisationen zu testen beziehungsweise zu festigen. Dieses Ziel habe man erreicht, sagte ein zufriedener Übungsleiter, Hans Guggisberg, nach der Veranstaltung.

Das Szenario vom Samstag sah eine Katastrophe vor, die durch einen Brand und anschliessenden Tumulten im Stadion ausgelöst wurde. Dabei gab es 7 Tote und über hundert Verletzte, 26 davon mit schweren Verletzungen.

Es hat sich gezeigt, dass sich die seit längerer Zeit enge Zusammenarbeit zwischen Schutz & Rettung Zürich, der Stadtpolizei Zürich und weiteren Organisationen bewährt hat. Die im Nachgang zur Übung erkannten Optimierungspunkte werden gezielt analysiert und in die Planung zur Euro 2008 miteinbezogen.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Marco Cortesi, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 20.04.2008 13:51

Vermisstmeldung

Gasser, Werner geb. 28. Oktober 1924, whft. Seniorenresidenz Nordlicht, 8050 Zürich

Der Vermisste wurde letztmals am Samstagnachmittag, 19. April 2008, ca. 16.20 Uhr in der Seniorenresidenz im Kreis 11 gesehen. Seither fehlt jede Spur von ihm. Herr Gasser leidet unter Altersdemenz. Er ist in relativ guter körperlicher Verfassung. Es wird um schonendes Anhalten gebeten.

Signalement:

Ca. 170 cm gross, mittlere Statur, fast kahlköpfig. Herr Gasser hat keine Zähne mehr. Er trägt einen grauen Wollpullover mit einem Reissverschluss und einem Brustmuster , darunter ein weisses T-Shirt, blaue Stoffhosen und schwarze Schuhe. Er hat einen weissen Schlüsselanhänger mit der Aufschrift 'Nordlicht' auf sich. Vermutlich trägt er eine dunkelblaue Nylontasche mit sich.

Hinweise über den Verbleib des Vermissten sind erbeten an die Stadtpolizei Zürich,

Tel. 0 444 117 117, oder an jede andere Polizeidienststelle.

Ein Schwarzweissbild von Werner Gasser steht auf unserer Website www.stadtpolizei.ch zur Verfügung.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Judith Hödl Medienmitteilung vom 20.04.2008 17:49

Vermisster wohlbehalten aufgefunden

(Revokation der Vermisstmeldung vom 20. April 2008, 13:51 Uhr)

Der seit Samstagnachmittag, 19. April 2008, vermisste Werner Gasser wurde am Sonntagnachmittag, 20. April 2008, im Kreis 1 aufgegriffen.

Kurz nach 17:15 Uhr meldete sich eine Verwandte des Vermissten bei der Stadtpolizei Zürich und erklärte, dass sie soeben Werner Gasser beim Bürkliplatz aufgegriffen habe. Herr Gasser war wohlauf und wurde durch eine Polizeipatrouille wieder zurück an seinen Wohnort gebracht. Wir danken den Medien für ihre wertvolle Mitarbeit.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Judith Hödl, Tel. j044 411 91 11 Medienmitteilung vom 21.04.2008 06:06

Verdächtiger Gegenstand unschädlich gemacht

Am frühen Montagmorgen, 21. April 2008, musste die Stadtpolizei Zürich in den Kreis 11 ausrücken, weil dort ein verdächtiger Gegenstand entdeckt worden war.

Kurz nach 02.30 Uhr meldete eine Person der Stadtpolizei ein verdächtiges Paket auf einem Firmenareal an der Jungholzstrasse. Aus Sicherheitsgründen sperrten die ausgerückten Polizisten die Örtlichkeit grossräumig ab. Aufgebotene Spezialisten des Wissenschaftlichen Dienstes der Stadtpolizei Zürich konnten kurze Zeit später das Paket mit geeigneten Mitteln unschädlich machen. Um 05.15 Uhr wurden die Absperrungen wieder aufgehoben.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Judith Hödl, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 21.04.2008 10:10

Jeder Vierte zu schnell unterwegs

Am Freitagabend, 18. April 2008, führte die Stadtpolizei Zürich im Kreis 8 eine Geschwindigkeits- und Fahrzeugkontrolle durch. Dabei musste jeder vierte Fahrzeuglenkende verzeigt werden.

Kurz nach 19.00 Uhr führte die Verkehrspolizei Höhe Zollikerstrasse 128 für rund zwei Stunden in beiden Fahrtrichtungen eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Die allgemeine Höchstgeschwindigkeit an dieser Stelle beträgt 30 km/h. Insgesamt wurden 403 Fahrzeuge gemessen. Rund ein Viertel Fahrzeuglenkende waren dabei zu schnell unterwegs. 100 Fehlbare konnten im Ordnungsbussenverfahren verzeigt werden. Sechs Fahrzeuglenkerinnen und lenker wurden an das Stadtrichteramt, eine Person an das Statthalteramt Zürich verzeigt. Spitzenreiter war ein Motorradlenker, welcher mit 72 km/h an der Kontrollstelle 'vorbeiraste'. Der 31-Jährige musste seinen Führerausweis auf der Stelle abgeben.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Judith Hödl, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 21.04.2008 11:24

Jugendliche Räuber und Entreissedieb festgenommen

Die Stadtpolizei Zürich hat am Freitagabend, 18. April 2008, im Kreis 1 nach einem Raub drei Jugendliche festgenommen. Zudem konnte am folgenden Tag im Letzipark ein Entreissedieb durch Passanten bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten werden. Über das Wochenende ereigneten sich sechs weitere Raubstraftaten.

Zwei 17-jährige Jugendliche waren am Freitagabend um zirka 23.30 Uhr zu Fuss unterwegs, als sie beim Eingang zum Landesmuseum von drei Unbekannten tätlich angegangen wurden. Die drei Täter entwendeten einem Jugendlichen eine Getränkeflasche. Eine zufällig anwesende zivile Patrouille der Stadtpolizei beobachtete die Tat. Die drei Schweizer im Alter von 18, 17 und 16 Jahren konnten kurz darauf von den Polizisten verhaftet werden. Sie wurden der Staats- und Jugendanwaltschaft Zürich zugeführt. Ebenfalls verhaftet wurde am Samstag, 19. April 2008, kurz vor 14.00 Uhr ein Dieb, welcher einer 77-jährigen Frau im 1. Stock des Einkaufszentrums Letzipark die Handtasche entrissen hatte. Seine waghalsige Flucht mit einem Sprung vom 1. Stock ins Parterre war nicht von Erfolg gekrönt, weil zwei Passanten den 33-jährigen Schweizer bis zum Eintreffen der Polizei festhalten konnten. Er zeigte sich geständig und wurde der Staatsanwaltschaft Zürich zugeführt.

Im Kreis 2 wurde von Freitag auf Samstag, kurz nach 01.00 Uhr eine 35-jährige Frau von zwei Unbekannten am Bleicherweg beraubt, nachdem sie an einem Bancomaten Geld bezogen hatte. Die Täter flüchteten mit mehreren hundert Franken. Im Kreis 4 ereigneten sich über das Wochenende fünf weitere Raubdelikte. Am frühen Samstagmorgen um zirka 02.15 Uhr wurde einem 36-jährigen Schweizer an der Nietengasse das Portemonnaie von vier Unbekannten entwendet, nachdem sie ihn mit Faustschlägen und Fusstritten traktiert hatten. Kurze Zeit später überfiel ein mit einem Messer bewaffneter Mann an der Anwandstrasse eine 32-jährige Frau und raubte ihr die Handtasche. Kurz vor 11.30 Uhr war eine Apotheke an der Langstrasse Ziel eines Überfalls. Der unbekannte Mann bedrohte die 40-jährige Angestellte mit einem Messer und flüchtete mit einigen hundert Franken. In der Nacht von Samstag auf Sonntag, kurz vor 02.00 Uhr, wurde eine 28-jährige Schweizerin an der Kalkbreitestrasse von einem unbekannten Mann mit Faustschlägen zur Herausgabe ihrer Handtasche gezwungen. Schliesslich raubte ein unbekannter Mann einer 18-jährigen Schweizerin an der Eisgasse kurz nach 04.00 Uhr das Portemonnaie. Personen, welche sachdienliche Angaben zu diesen Straftaten machen können, werden gebeten, sich bei der Stadtpolizei Zürich (Tel. 0444 117 117) zu melden.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Marco Bisa, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 21.04.2008 15:07

Ankunft Zirkus Knie

Durch die Ankunft des Zirkus Knie wird es am Donnerstag, 24. April 2008, zu Verkehrsbehinderungen kommen.

Am Donnerstag, 24. April 2008, zirka 05.00 Uhr wird wiederum der Zirkus Knie in Zürich eintreffen. Ab zirka 06.00 Uhr werden durch Traktoren und Lastwagen die Zirkuswagen vom Bahnhof "Wollishofen" zum Theaterplatz/Sechseläutenplatz geschleppt. Diese Fahrzeuge werden via Mythenquai, General Guisan-Quai, Quaibrücke und das Utoquai zum Zielort fahren.

Aus diesem Grund ist in der Umgebung Bellevue am betreffenden Tag zwischen zirka 06.00 bis 15.00 Uhr mit zusätzlichen Verkehrsbehinderungen zu rechnen. Am Mittwoch, 23. April 2008, ab 19.00 Uhr, sind die Parkplätze auf dem Theaterplatz und der Schillerstrasse teilweise und am Donnerstag, 24. April 2008, von 05.00 15.00 Uhr, ist der ganze Theaterplatz gesperrt. Der Theaterplatz ist entsprechend signalisiert. Die Durchfahrt vom Utoquai, via Schöckstrasse, zur Theaterstrasse ist jedoch gewährleitstet.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Marco Bisa, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 21.04.2008 17:43

Gemälde von Ferdinand Hodler wieder aufgetaucht

Das im Herbst 2006 aus einem Privatbesitz entwendete Gemälde ist am Samstag, 19. April 2008 wieder zum Vorschein gekommen. Es wurde in einem Depot der Volkart Stiftung in Winterthur aufgefunden.

Wie den Medien zu entnehmen war, wurde das Bild "Kahle Kastanienbäume im Tessin" von Ferdinand Hodler im Wert von rund 1,1 Millionen Franken im Herbst 2006 einer Privatperson in der Stadt Zürich auf mysteriöse Art und Weise entwendet. Die Anzeige erfolgte erst im März 2008 bei der Stadtpolizei Zürich. Aufgrund von polizeilichen Ermittlungen sowie der Berichterstattung in den Medien (Bilder in den Print- und elektronischen Medien) ist das Gemälde in einem Depot der Volkart Stiftung in Winterthur ebenso mysteriös wieder zum Vorschein gekommen. Die genaueren Hintergründe werden durch die Stadtpolizei Zürich abgeklärt. Zur Zeit können keine weitergehenden Auskünfte gegeben werden.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Marco Cortesi, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 22.04.2008 13:33

Mehrere Einbrecher festgenommen

In der Nacht auf Dienstag, 22. April 2008, nahm die Stadtpolizei Zürich im Kreis 4 einen Mann fest der kurz zuvor in ein parkiertes Taxi eingebrochen hatte. Wenig später wurden zwei Jugendliche im Seefeldquartier mit alkoholischen Getränken aus einem Imbissstand verhaftet.

Am späten Montagabend, kurz vor Mitternacht, beobachte eine Passantin wie ein unbekannter Mann an der Dienerstrasse in ein Taxi einbrach. Die Frau alarmierte sofort die Polizei. Ein Patrouille der Stadtpolizei Zürich konnte den mutmasslichen Täter wenig später nach kurzer Flucht festnehmen. Der 33-jährige Schweizer trug einen Teil des Deliktsgutes bei der Verhaftung noch auf sich, die restlichen gestohlenen Gegenstände wurden später auf dem Fluchtweg gefunden.

In der gleichen Nacht, kurz nach 02.00 Uhr fielen einer anderen Polizeistreife im Zürcher Seefeldquartier zwei Jugendliche auf, die sich verdächtig verhielten. Einer der Jugendlichen ergriff beim Erblicken des Polizeiautos die Flucht, konnte jedoch eingeholt und arretiert werden. Die beiden trugen Bier und Spirituosen auf sich. Es stellte sich heraus, dass die Alkoholika aus einem Imbissstand an der Seepromenade, der kurz zuvor aufgebrochen wurde, stammten. Die beiden Jugendlichen im Alter von 16 und 17 Jahren aus Spanien und Österreich zeigten sich im Rahmen der ersten polizeilichen Befragung teilweise geständig. Sie haben sich kurz zuvor unerlaubterweise aus einem Jugendheim entfernt. Die beiden wurden der Jugendanwaltschaft zugeführt.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Michael Wirz, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 24.04.2008 09:42

Brand im Keller eines Mehrfamilienhauses im Stadtkreis 3

Bei einem Kellerbrand am frühen Donnerstagmorgen, 24. April 2008, in Zürich-Wiedikon, entstand ein Sachschaden von mehreren zehntausend Franken. Es wurde niemand verletzt.

Kurz nach 03.00 Uhr bemerkte ein Passant eine starke Rauchentwicklung im Kellergeschoss der Liegenschaft Kalkbreitestrasse 83 und alarmierte sofort die Feuerwehr. Beim Eintreffen der Berufsfeuerwehr von Schutz & Rettung Zürich stand der Keller bereits in Vollbrand. Aus Sicherheitsgründen mussten die Bewohner des Mehrfamilienhauses ihre Wohnungen während den Löscharbeiten verlassen. Den Feuerwehrleuten gelang es in der Folge rasch, den Brand unter Kontrolle zu bringen und zu löschen. Um die Arbeit der Rettungskräfte zu ermöglichen, wurde die Kalkbreitestrasse beidseitig zwischen der Ida- und der Zentralstrasse bis gegen 05.30 Uhr für jeglichen Verkehr gesperrt. Nachdem der Brand gelöscht worden war, konnten die Bewohner wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Es wurde niemand verletzt. Die Brandursache ist derzeit noch unklar, sie wird durch Brandermittler der Kantonspolizei Zürich abgeklärt. Der Sachschaden dürfte sich auf mehrere zehntausend Franken belaufen.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Marco Bisa, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 24.04.2008 14:05

Dank DNA-Spur einem Serieneinbrecher das Handwerk gelegt

Die Stadtpolizei Zürich überführte einen Serieneinbrecher, der innerhalb von zwei Monaten 20 Einbrüche verübt hatte. Der Deliktsbetrag beträgt rund 5'000 Franken, die Höhe des Sachschadens rund 13'000 Franken.

In der Nacht auf den 16. November 2007 drang eine unbekannte Täterschaft im Stadtkreis 9 in Büroräumlichkeiten ein und verliess anschliessend mit dem Deliktsgut den Tatort. Die an den Tatort ausgerückten Einsatzkräfte der Stadtpolizei Zürich sicherten vor Ort unter anderem auch DNA- Spuren, welche umgehend zur Analyse weitergeleitet wurden. Die Auswertung ergab ein positives Ergebnis, d.h. die DNA-Spuren konnten zugeordnet werden. Aufgrund dessen verhafteten Funktionäre der Stadtpolizei Zürich am 28. Januar 2008 die tatverdächtige Person, einen 63-jährigen Schweizer. Dieser zeigte sich sofort geständig und liess den handelnden Detektiv zudem wissen, dass er in den Monaten November und Dezember 2007 noch weitere Einbrüche begangen habe. In den folgenden Tatortfahrten gab der Täter mehrere Einbrüche zu und zeigte sich in den weiteren Ermittlungen äussert kooperativ. Bei der Hausdurchsuchung in seiner Wohnung wurden elektronische Geräte (Laptop, Digitalkamera) sowie Einbruchwerkzeuge sichergestellt. Nach Abschluss der Ermittlungen konnten dem Täter 19 Einbrüche (davon acht Versuche) sowie einen Diebstahl zugeordnet werden. Der Dieb suchte sich seine Einbruchobjekte vorwiegend in den Quartieren Altstetten, Albisrieden und Wiedikon aus. Der Deliktsbetrag beläuft sich auf rund 5'000 Franken (bestehend aus Bargeld und elektronischen Geräten). Dabei entstand ein Sachschaden von 13'000 Franken. Der Einbrecher gab an, er habe mit den Einbrüchen seine finanziellen Verhältnisse aufbessern wollen. Die Rapporterstattung erfolgte an die Staatsanwaltschaft Zürich.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Adrian Feubli / Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 25.04.2008 11:35

Teure Probefahrt

Die Stadtpolizei Zürich führte am Donnerstagnachmittag, 24. April 2008, an der Überlandstrasse eine Verkehrskontrolle durch. Ein Autolenker auf Probefahrt mit einem Occasionswagen passierte die Kontrollstelle mit über 100 km/h.

Die Kontrolle fand am Donnerstagnachmittag, 24. April 2008, zwischen 13.00 Uhr und 15.00 Uhr an der Ueberlandstrasse 415 statt. Ein 27-jähriger Autolenker wurde mit einer Geschwindigkeit von 104 km/h gemessen. Er testete einen Occasionswagen, den er zu kaufen beabsichtigte. Die rasante Probefahrt kam den Mann teuer zu stehen. Er wurde noch am selben Nachmittag von der Verkehrsgruppe der Staatsanwaltschaft mit einer bedingten Geldstrafe und einer Busse bestraft. Da er nicht in der Schweiz wohnhaft ist, musste er für Busse und Verfahrenskosten eine Kaution von 3'000 Franken zahlen. Zudem wurde ihm ein Fahrverbot für die Schweiz auferlegt.

Ansonsten mussten ausgesprochen wenig Fahrzeuglenkende wegen Geschwindigkeitsübertretungen verzeigt werden. Nur 0.15 % der gemessenen Autolenkenden hielten sich nicht an die Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h. Im weiteren wurden 27 Fahrzeuglenkende verzeigt, weil sie die Sicherheitsgurte nicht getragen haben, 12 Personen mussten Bussen bezahlen, weil sie während der Fahrt telefonierten . Bei 6 Fahrzeugen mussten verschiedene technische Mängel beanstandet werden.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Michael Wirz Medienmitteilung vom 25.04.2008 14:51

Positive Wirkung der regelmässigen Alkoholtestkäufe hält an

Die Stadtpolizei Zürich führte am Donnerstag, 24. April 2008, erneut an mehreren Verkaufsstellen in der ganzen Stadt Zürich Alkoholtestkäufe durch. Lediglich in zwei Betrieben wurden alkoholische Getränke an Personen unter 16 Jahren verkauft.

In der Zeit zwischen 15.00 Uhr und 18.00 Uhr führten Detektive der Stadtpolizei in Zusammenarbeit mit dem Blauen Kreuz und der Suchtpräventionsstelle der Stadt Zürich bei 18 verschiedenen Betrieben (Ladengeschäfte und Restaurants) in der Stadt Zürich Testkäufe durch. Erfreulicherweise wurden den 14-jährigen Jugendlichen nur in zwei Betrieben Bier verkauft. Bereits Anfangs April wurde eine ähnlich Kontrolle mit ebenfalls positivem Ergebnis durchgeführt. Damals erhielten die jugendlichen Testpersonen nur in einem einzigen von zehn kontrollierten Geschäften alkoholische Getränke (vgl. Medienmitteilung vom 3.4.2008). Dies im Gegensatz zu Testkäufen vom November 2007, als in neun von zehn Fällen verbotenerweise Alkohol an Jugendliche verkauft worden war.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Michael Wirz Medienmitteilung vom 25.04.2008 17:45

Motorradlenker nach Unfall im Spital verstorben (Nachtrag zur Medienmitteilung vom 15.4.2008, 14.44 Uhr)

Der Motorradlenker, der am 15. April 2008, an der Talwiesenstrasse bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt worden war, ist im Spital seinen Verletzungen erlegen.

Am Dienstag, 15. April 2008, um zirka 10.00 Uhr kam es an der Verzweigung Friesenbergstrasse / Talwiesenstrasse zu einem tragischen Verkehrsunfall zwischen einem Personenwagen und einem Motorrad. Der Motorradlenker wurde dabei schwer verletzt. Der 16-Jährige ist gestern, 24. April 2008, im Spital seinen schweren Verletzungen erlegen.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Michael Wirz Medienmitteilung vom 26.04.2008 20:27

Kollision zwischen einem Sanitätsfahrzeug und einem Streifenwagen

Am Samstagabend, 26. April 2008, kam es am Bellevue in Zürich zu einer Kollision zwischen einem Sanitätsfahrzeug von Schutz und Rettung und einem Streifenwagen der Stadtpolizei. Beide Fahrzeuge wurden dabei beschädigt. Verletzt wurde niemand.

Kurz vor 19.00 Uhr fuhr ein Sanitätsfahrzeug von Schutz und Rettung durch die Rämistrasse in Richtung Bürkliplatz. Gleichzeitig fuhr ein Streifenwagen der Stadtpolizei durch das Limmatquai in Richtung Seefeld. Beide Teams waren mit eingeschaltetem Wechselklanghorn und Blaulicht unterwegs zu dringlichen Aufträgen. Am Bellevue kollidierten die beiden Fahrzeuge aus noch ungeklärten Gründen. Das Sanitätsfahrzeug wurde dabei nur leicht im hinteren Teil beschädigt und konnte kurz darauf die Fahrt fortsetzten. Der Streifenwagen wurde an der Stosstange beschädigt und musste abgeschleppt werden. Verletzt wurde niemand.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Michael Wirz / Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 28.04.2008 11:47

Berichtigung: Hinausschiebung der Polizeistunde am Fest zum Tag der Arbeit

Die Polizeistunde wird im Zusammenhang mit dem Fest zum Tag der Arbeit in der Nacht vom 2. auf den 3. Mai 2008 bis 02.00 Uhr hinausgeschoben. In der Nacht vom 1. auf den 2. Mai gelten die normalen Betriebszeiten.

Im Städtischen Amtsblatt vom Mittwoch, 23. April 2008, wurde fälschlicherweise publiziert, dass die Schliessungsstunde in der Nacht vom 1. auf den 2. Mai hinausgeschoben würde. Dies ist in einem Stadtratsbeschluss aus dem Jahre 1998 so festgehalten und wurde deshalb so publiziert. Da das Fest zum 1. Mai dieses Jahr zum ersten Mal am 2./3. Mai stattfindet, wird die Polizeistunde entsprechend in der Nacht vom 2. auf den 3. Mai bis 02.00 Uhr hinausgeschoben. In der Nacht vom 1. auf den 2. Mai gelten die normalen Schliessungszeiten.

Diese Berichtigung wird auch im Tagblatt der Stadt Zürich publiziert werden.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Michael Wirz / Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 29.04.2008 09:27

Stadtpolizei klärt mysteriöses Verschwinden von Kleidern

In der Zeit von März 2007 bis anfangs 2008 veruntreute ein 39-jähriger Filialleiter eines Modegeschäftes in Zürich-Enge Kleider im Wert von 19'000 Franken. Das Deliktsgut verschenkte oder verkaufte er.

Im Februar 2008 erstattete der Regionalverkaufsleiter eines Konfektionsgeschäftes Anzeige bei der Stadtpolizei Zürich, weil bei einer Filiale im Zürcher Stadtkreis 2 bei der Inventur ein grosser Fehlbetrag festgestellt worden war. Umfangreiche Ermittlungen führten die Detektive zu einem 39- jährigen Schweizer. Er hatte als Filialleiter vom März 2007 bis anfangs 2008 in diesem Laden gearbeitet und dann von sich aus das Arbeitsverhältnis aufgelöst. Nach anfänglichem Leugnen zeigte sich der Verdächtige schlussendlich geständig, während seiner Tätigkeit rund 140 Kleidungsstücke verschiedener Marken im Wert von rund 19'000 Franken veruntreut zu haben. Die Textilien habe er an Freunde und Bekannte verschenkt oder verkauft. Ein Motiv für seine Tat konnte der Schweizer nicht angeben. Durch den Verkauf hatte er rund 5'000 Franken erwirtschaftet. Gegen den Mann wird zu Handen der Staatsanwaltschaft Zürich rapportiert.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Marco Bisa, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 01.05.2008 12:56

Keine Probleme am offiziellen 1. Mai-Anlass

Der vom Gewerkschaftsbund der Stadt Zürich und dem 1. Mai-Komitee organisierte und bewilligte Umzug durch die Zürcher Innenstadt mit Schlusskundgebung auf dem Bürkliplatz ist friedlich verlaufen.

Aufgrund der guten Zusammenarbeit zwischen den Organisatoren der offiziellen 1. Mai-Kundgebung und der Stadtpolizei Zürich im Vorfeld und während des Umzuges verlief die 1. Mai-Veranstaltung 2008 friedlich. Die Stadtpolizei begrüsst, dass sich die Organisatoren klar von den gewaltbereiten Personen distanzieren.

Knapp 10'000 Personen, darunter auch Kulturgruppen aus verschiedenen Herkunftsländern, besammelten sich im Raum Lagerstrasse/Sihlpost zum 1. Mai-Umzug und marschierten gegen 10.45 Uhr in Richtung Bahnhofstrasse los. Anschliessend bewegte sich der Umzug auf der bewilligten Route via Gessnerbrücke Löwenplatz Bahnhofplatz Bahnhofstrasse Uraniastrasse Rudolf Brun Brücke Limmatquai Utoquai Quaibrücke zum Bürkliplatz. Dort traf die Spitze gegen 12.00 Uhr ein. Zur Zeit ist die offizielle Schlusskundgebung im Gang, an welcher verschiedene Redner auftreten und Musikdarbietungen stattfinden. Auf der Umzugsroute kam es zu keinen nennenswerten Zwischenfällen. Im offiziellen Umzug waren auch rund 300 Personen, welche der linksautonomen Szene zuzuordnen sind. Stadt- und Kantonspolizei Zürich sind mit einem grösseren Aufgebot in der ganzen Innenstadt präsent. Sie hielten sich aber während des offiziellen Umzugs bewusst im Hintergrund auf.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Marco Bisa, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 01.05.2008 19:25

Einladung zur Medienkonferenz von Stadt- und Kantonspolizei Zürich

Die Vorsteherin des Polizeidepartements sowie die Einsatzleiter von Stadt- und Kantonspolizei Zürich informieren die Medien über die Ereignisse rund um den 1. Mai-Anlass.

Zeit: Donnerstag, 1. Mai 2008, 21 Uhr -- Treffpunkt: Hauptgebäude Stadtpolizei Zürich (Amtshaus 1), Bahnhofquai 3, Loge -- Referenten: Stadträtin Esther Maurer, Vorsteherin des Polizeidepartements der Stadt Zürich / Major Jürg Zingg, Einsatzleiter Stadtpolizei Zürich / Major Hansjakob Baumann, Einsatzleiter Kantonspolizei Zürich / Oberstlt Beda Sartory, Schutz & Rettung Zürich / Marco Cortesi, Medienchef Stadtpolizei Zürich.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Nicole Gerzner Medienmitteilung vom 01.05.2008 21:23

Ausschreitungen trotz verhinderter Nachdemo

Durch starke Polizeipräsenz und konsequente Personenkontrollen konnten Stadt- und Kantonspolizei Zürich eine eigentliche Nachdemo verhindern. Am späteren Nachmittag suchten aber zumeist jugendliche Krawallmacher die Auseinandersetzung mit der Polizei, worauf es zu Ausschreitungen mit Verletzten kam.

Aufgrund von Aufrufen der linksautonomen Szene, sich im Anschluss an die offizielle 1. Mai- Kundgebung im Kanzleiareal zu versammeln, waren Kantons- und Stadtpolizei Zürich im besagten Gebiet ab ca. 13.00 Uhr mit einem starken Aufgebot präsent. Die sich bereits im Kanzleiareal aufhaltenden Personen wurden überprüft und der Zugang zum eingezäunten Areal währenddessen kurzzeitig gesperrt. Auch in den umliegenden Strassen und auf dem Helvetiaplatz führten Stadt- und Kantonspolizei den ganzen Nachmittag über Personenkontrollen durch mit dem Ziel, grössere Ansammlungen zu verhindern. Dabei kam es zu ersten Festnahmen. Über Verletzte und Sachbeschädigungen lagen bis zu diesem Zeitpunkt keine Meldungen vor.

Um ca. 16.00 Uhr eskalierte die Situation, als sich eine grosse Zahl zumeist vermummter Krawallmacher in der Langstrasse zusammenrotteten und die Polizeikräfte mit Flaschen, Steinen und anderen Gegenständen angriffen. Auch diverse Abfallcontainer wurden in Brand gesetzt. Die Polizei setzte daraufhin Gummischrot, Reizstoff sowie einen Wasserwerfer ein. Im Bereich Diener- /Kernstrasse wurde eine grössere Gruppe von Chaoten durch die Polizeikräfte eingekreist und anschliessend Personenkontrollen durchgeführt. Daraus resultierten über 200 Festnahmen. Im gleichen Zeitraum brachte eine unbekannte Täterschaft am Rathaus Farbschmierereien an. Nach 18.00 Uhr beruhigte sich die Situation im Kreis 4 langsam. Zur Zeit patrouillieren die Einsatzkräfte nach wie vor in der ganzen Stadt, um weitere Ausschreitungen zu verhindern. Insgesamt verzeichneten Stadt- und Kantonspolizei Zürich im Zusammenhang mit den 1. Mai-Ausschreitungen bis 20.30 Uhr rund 280 Festnahmen.

Es sind keine verletzten Einsatzkräfte zu verzeichnen. Die Sanität von Schutz & Rettung Zürich behandelte bis 20.30 Uhr insgesamt 12 Personen, welche im Rahmen der 1. Mai-Anlässe verletzt wurden. Darin eingerechnet sind auch 2 Verletzte, welche anlässlich eines Verkehrsunfalls kurz vor 17 Uhr an der Dienerstrasse durch ein Auto angefahren wurden. Ein 33-jähriger Schweizer war aus bisher ungeklärten Gründen in eine Menschenmenge gefahren, wobei mehrere Personen vom Auto erfasst wurden. Der zunächst flüchtige Lenker wurde durch die Kantonspolizei Zürich später an seinem Wohnort in einer Agglomerationsgemeinde verhaftet. Das Ausmass der entstandenen Sachschäden kann zur Zeit noch nicht beziffert werden.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Nicole Gerzner / Marcel Strebel, Kantonspolizei Zürich, Informationsabteilung Medienmitteilung vom 02.05.2008 09:20

Weitere Angaben zu den Ereignissen im Anschluss an den offiziellen 1. Mai-Anlass (Nachtrag zur Medieninformation vom 1. Mai 2008, 21:30 Uhr)

In der Nacht von Donnerstag auf Freitagmorgen 2. Mai 2008 gingen bei der Stadtpolizei Zürich vier Anzeigen wegen Sachbeschädigungen ein, welche im Zusammenhang mit den Ausschreitungen im Bereich der Langstrasse stehen könnten. Dabei wurden diverse Fahrzeuge angezündet und eine Gebäudefassade besprayt. Es entstand ein Sachschaden von mehreren 10'000 Franken. Vier Personen wurden festgenommen.

Kurz vor Mitternacht wurden an der Badenerstrasse in Zürich-Altsteten bei einem Autohändler vier Personenwagen angezündet. Rund 30 Minuten später brannte im Kreis 2 am Joachim Hefti-Weg ein weiteres Fahrzeug und beinahe gleichzeitig brannte in Zürich Altstetten an der Farbhofstrasse ein Motorrad. Kurz vor 01:00 Uhr beobachteten zivile Fahnder der Stadtpolizei wie am Werdplatz mehrere Jungendliche ein Gebäude mit Farbe besprayten. Die Polizisten konnten in der Folge neun Personen anhalten und überprüfen. Sechs wurden zu weiteren Abklärungen auf eine Polizeiwache geführt. Drei Deutsche und ein Schweizer im Alter von 18 bis 31 Jahren wurden in Haft genommen. Die anderen Beiden wurden entlassen.

Detaillierte Angaben zu den Personen welche anlässlich der Ausschreitungen an der Langstrasse festgenommen wurden, liegen zur Zeit noch nicht vor. Wir werden Sie diesbezüglich kurz vor Mittag weiter informieren.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Marco Cortesi / 044 411 91 05 Medienmitteilung vom 02.05.2008 11:05

Die Anzahl Personen, welche im Zusammenhang mit den Ausschreitungen nach dem offiziellen 1. Mai-Anlass festgenommen wurden, hat sich auf 301 erhöht. Bis auf sechs Personen befinden sich alle wieder auf freiem Fuss.

(2. Nachtrag zur Medieninformation vom 1. Mai 2008, 21:30 Uhr)

Bei den festgenommenen Personen handelt es sich um 275 Männer und 26 Frauen. Davon sind 23 Personen Jugendliche unter 16 Jahren, 56 Personen sind zwischen 16 und 17 Jahre alt. 145 Personen also die grosse Mehrheit der Festgenommenen ist zwischen 18 und 25 Jahre alt. 77 Personen sind über 26 Jahre alt. Über ein Drittel hat Wohnsitz in der Stadt Zürich (125) und rund ein Drittel wohnt in anderen Orten im Kanton Zürich (98). Zudem wurden Personen aus praktisch allen Kantonen der deutschen Schweiz und drei aus der Westschweiz festgenommen. Drei Personen wohnen in Deutschland, zwei in Portugal und eine Person in Luxemburg. Zwei Personen hatten keinen festen Wohnsitz in der Schweiz. Bei der Mehrheit der Festgenommenen handelt es sich um Schweizer Bürger (189). Mit Ausnahme von sechs Personen wurden alle Festgenommenen nach den polizeilichen Befragungen wieder entlassen. Drei Festgenommene wurden der Staatsanwaltschaft - drei Jugendliche der Jugendanwaltschaft zugeführt. Die Mehrheit der Entlassenen muss jedoch mit einem Strafverfahren wegen verschiedener Delikte wie Teilnahme an einer unbewilligten Demo (219), Landfriedensbruch (3), Gewalt und Drohung gegen Beamte (24), Sachbeschädigung (6), Verbotenes Waffentragen (2), sowie Hinderung einer Amtshandlung (8) und Betäubungsmittelkonsum (3) rechnen. Zusätzlich wurden 36 Personen verhaftet aber unmittelbar nach der Personenkontrolle wieder entlassen. Zur Zeit kann der entstandene Sachschaden nicht genau beziffert werden. Er dürfte jedoch bedeutend kleiner sein als in den vorangegangenen Jahren.

Die Ermittlungen im Zusammenhang mit dem schweren Verkehrsunfall an der Verzweigung Langstrasse/Dienerstrasse werden von der Kantonspolizei Zürich weitergeführt.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Marco Cortesi / 044 411 91 05 Medienmitteilung vom 03.05.2008 17:25

Festnahmen nach unbewilligter Kundgebung im Kreis 4

Am Samstagnachmittag, 3. Mai 2008, wurden bei einer nichtbewilligten Demonstration 35 Personen festgenommen.

Nachdem linksautonome Kreise für den 3. Mai 2008 zu einer unbewilligten Antirepressionsdemonstration aufgerufen hatten, waren Stadt- und Kantonspolizei Zürich mit einem grösseren Aufgebot im Bereich Helvetiaplatz präsent. Gegen 15:20 Uhr besammelten sich beim Helvetiaplatz rund 40 Personen und skandierten Parolen. Wenig später formierte sich die Gruppe zu einem Demozug und marschierte lautstark in Richtung Langstrasse. Nach wenigen Metern wurden die Demonstranten von den Einsatzkräften der Polizei abgemahnt und grossräumig eingekreist. Gleichzeitig wurden die Polizisten vom Kanzleiareal her mit Gegenständen beworfen. Nach einem kurzen Gummischroteinsatz beruhigte sich die Situation aber rasch wieder. Als der polizeilichen Aufforderung zur Auflösung der Kundgebung keine Folge geleistet wurde, zog sich der Polizeiring zusammen und die Einsatzkräfte kesselten die Demonstranten ein. 35 Personen wurden festgenommen. Mehrere hundert Schaulustige, die sich zum Teil mit den Festgenommenen solidarisierten, verfolgten den Polizeieinsatz. Die Lang- und Stauffacherstrasse waren während der Polizeiaktion für rund eine Stunde im betroffenen Bereich für jeglichen Fahrzeugverkehr gesperrt. Meldungen über Sachbeschädigungen liegen bis jetzt keine vor.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Judith Hödl, Marcel Strebel, Kantonspolizei Zürich, Informationsabteilung Medienmitteilung vom 05.05.2008 09:27

Kollisionen mit Trams verhindern

VBZ, DAV und Stadtpolizei Zürich setzen ihre gemeinsame Kampagne zur Verhinderung von Unfällen mit Trams fort. Ziel der vom 5. Mai bis 8. Juni laufenden Präventionskampagne ist die Reduktion der Anzahl Unfälle und Beinahe-Unfälle. Als Kommunikationsmittel werden TV-Spots und Plakate eingesetzt. Erstmals wird auch ein Wettbewerb mit attraktiven Preisen lanciert.

«Kollision mit Tram führt zu schweren Verletzungen» solche oder ähnliche Schlagzeilen erscheinen leider immer wieder in den Medien. Bei den meisten dieser Kollisionen missachteten die Verunfallten das Vortrittsrecht des Trams oder nahmen das Tram infolge Unaufmerksamkeit nicht oder erst zu spät wahr. Zahlreiche dieser Unfälle wären folglich vermeidbar.

Mit einer gemeinsamen Kampagne, die ihren Auftakt im Herbst 2005 hatte, wollen die Verkehrsbetriebe Zürich (VBZ), die Dienstabteilung Verkehr (DAV) des Polizeidepartements und die Stadtpolizei Zürich erreichen, dass die Unfallzahlen zurückgehen. Ein Blick auf die Verkehrsunfallstatistik zeigt die Notwenigkeit dieser Präventionskampagne auf: Im Jahr 2007 wurden 130 Unfälle polizeilich registriert. Im Vergleich zum Durchschnitt der Jahre 2005 und 2006 ist das ein Anstieg um 40%. Drei der sechs auf Zürichs Strassen getöteten Personen waren in eine Kollision mit Trams verwickelt. Zudem haben sich 94 (in den beiden Vorjahren durchschnittlich 50) Personen bei Tramunfällen Verletzungen zugezogen. 90% der Unfälle sind auf das Missachten des Tramvortritts zurückzuführen. Viele Verkehrsteilnehmende sind sich offenbar nicht bewusst, dass ein Tramzug eine wesentlich längere Anhaltestrecke hat als etwa ein Personenwagen.

VBZ, DAV und die Abteilung Prävention der Stadtpolizei greifen bei der vom 5. Mai bis

8. Juni 2008 dauernden Kampagne auf die bewährten Kommunikationsmittel TV-Spots und Plakate zurück. Erstmals wird die Kampagne auch mit einem Wettbewerb mit attraktiven Preisen unterstützt. Die Wettbewerbsformulare sind in allen VBZ-Fahrzeugen aufgelegt und können bis 31. Mai retourniert werden.

Weitere Auskünfte erteilen:

Andrea Mikuleczky, Stadtpolizei Zürich, Verkehrsunfallprävention, Telefon 044 411 74 43

Anton Westreicher, VBZ, Bereichsleiter Betrieb, Telefon 044 434 46 00

Heiko Ciceri, Kommunikationsverantwortlicher DAV, Telefon 044 411 89 95

Stadtpolizei Zürich Infostelle Susann Birrer, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 05.05.2008 12:04

Einladung zu zwei Informationsveranstaltungen "EURO 08 sicher im Quartier"

Die erste Veranstaltung findet statt am Donnerstag, 8. Mai 2008, 20.00 bis 21.30 Uhr, im Kirchgemeindehaus Industriequartier, Hans-Bader-Saal, Limmatstrasse 114, Zürich. Die zweite Veranstaltung findet statt am Dienstag, 13. Mai 2008, 20.00 bis 21.30 Uhr, im Volkshaus, Blauer Saal, Stauffacherstrasse 60, 8004 Zürich.

Die Bewohnerinnen und Bewohner der Kreise 4 und 5 werden während der EURO 08 mitten im Geschehen sein. Sie werden die durch das grosse Fussballfest hoffentlich ausgelöste Begeisterung hautnah miterleben, sich vermutlich aber auch mit der einen oder anderen Beeinträchtigung konfrontiert sehen. Aus diesem Grund führt die Stadt Zürich gemeinsam mit den Quartiervereinen Zürich 5 und Aussersihl-Hard zwei Informationsveranstaltungen durch. Die Bevölkerung soll ihre Fragen oder Anliegen den anwesenden Vertretern des Präsidialdepartements, des Polizeidepartements sowie der Kantonspolizei Zürich direkt mitteilen können.

Informieren werden:

Norbert Müller, Stabschef des Stadtpräsidenten;

Jürg Zingg, Chef Region West, Stadtpolizei;

Arthur Marzohl, Spezialist Verkehrsregelungen EURO 08, Stadtpolizei;

Alexander Handke, Stabschef/Projektleiter für die EURO 08, Schutz & Rettung Zürich;

Franz Bättig, Chef Kriminal-Aussenabteilung, Kantonspolizei Zürich.

Die Medienschaffenden sind herzlich eingeladen, an den Informationsveranstaltungen teilzunehmen.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Susann Birrer, Chefin Infostelle Medienmitteilung vom 05.05.2008 15:00

Zeugenaufruf - Serie von Fahrzeugaufbrüchen im Stadtkreis 3

Am vergangenen Wochenende hat eine unbekannte Täterschaft in zwei Tiefgaragen in Zürich- Wiedikon rund 40 parkierte Fahrzeuge aufgebrochen.

In der Zeit vom Freitag, 2. bis Montag, 5. Mai 2008, wurden in den Tiefgaragen "Im Tiergarten" sowie "Im Wyl" in Zürich-Wiedikon, rund drei Dutzend Fahrzeuge aufgebrochen. An den Tatorten stellte sich heraus, dass bei allen Fahrzeugen jeweils Scheiben eingeschlagen wurden. Teilweise wurde aus den Autos auch Deliktsgut entwendet. Die Stadtpolizei Zürich hat bereits gegen 40 Anzeigen entgegengenommen. Ob sich die Täterschaft bereichern wollte oder es nur aus Zerstörungswut geschah, ist zur Zeit nicht bekannt. Als Massnahme wird die Stadtpolizei Zürich vermehrt uniformierte und zivile Kräfte gezielt einsetzen. Bereits über die Osterfeiertage wurden ebenfalls in Zürich- Wiedikon durch eine unbekannte Täterschaft diverse Personenwagen aufgebrochen (Pressemeldung vom 22. März 2008, 13:34 Uhr). In Zürich-Wipkingen konnten am 12. April 2008, drei Personen festgenommen werden, nachdem sie durch eine Passantin beobachtet worden waren, wie sie an diversen Personenwagen und Motorrädern Sachbeschädigungen begangen hatten (Pressemeldung vom 15. April 2008). Zeugenaufruf: Personen, welche in der Zeit zwischen dem 2. und 5. Mai 2008 in der Umgebung Goldbrunnenplatz / Friesenbergstrasse, bei den Örtlichkeiten "Im Tiergarten" / "Im Wyl" verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben oder andere sachdienliche Angaben machen können, werden gebeten, sich mit der Stadtpolizei Zürich (Tel. 0 444 117 117) in Verbindung zu setzen.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Simone Weber, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 06.05.2008 16:22

Stadtpolizisten sind auch auf dem Heimweg aufmerksam

Die Stadtpolizei Zürich nahm am Montagnachmittag, 5. Mai 2008, vier junge Frauen fest, die zuerst in einem Tram Passagiere angepöbelt und danach am Albisriederplatz eine junge Frau attackiert und verletzt hatten.

Kurz nach 16:00 Uhr befand sich ein Stadtpolizist in einem Tram der Linie 2 Richtung stadtauswärts auf dem Heimweg. Bei der Haltestelle Lochergut stiegen vier junge Frauen in das Tram, die sich auffällig verhielten. Bei der Haltestelle Albisriederplatz bemerkte der Beamte, dass die Sanität von Schutz & Rettung Zürich sowie die Stadtpolizei Zürich vor Ort waren. Als die vier Frauen die Rettungskräfte ebenfalls erblickten, hörte der zivile Polizist, wie die unbekannten Frauen offenbar Näheres über den Einsatz von Polizei und Sanität wussten. Ebenfalls auffällig war, dass sie sehr darum bemüht waren, nicht von der Polizei im Tram entdeckt zu werden. Als die Frauen danach wie der Beamte bei der Haltestelle Letzigraben ausstiegen und ihm ihr vorheriges Verhalten immer noch verdächtig vorkam, erkundigte er sich telefonisch bei der Einsatzzentrale der Stadtpolizei über den Vorfall am Albisriederplatz. Seine Kollegen erklärten ihm, dass dort vor einigen Minuten eine junge Frau beim Verlassen des Trams der Linie 3 von vier unbekannten Frauen attackiert und niedergeschlagen worden sei. Zuvor hätten sich die Täterinnen im Tram aufgehalten und ihr späteres Opfer sowie die anderen Fahrgäste angepöbelt. Als die 21-jährige Schweizerin beim Albisriederplatz das Tram verliess, folgten ihr die vier etwa gleichaltrigen Frauen. Draussen begannen diese dann, auf ihr Opfer einzuschlagen. Als andere Passanten auf den Vorfall aufmerksam wurden und zu Hilfe eilten, flüchteten die Täterinnen.

Aufgrund dieser Sachlage rückten sofort zusätzliche Polizeipatrouillen in die Umgebung des Letzigrabens aus. Zwischenzeitlich verfolgte der zivile Polizist die Tatverdächtigen zu Fuss. An der Bienenstrasse wurden die vier jungen Frauen schliesslich angehalten und festgenommen. Nach ersten Befragungen durch Detektive der Stadtpolizei zeigten sich die mutmasslichen Täterinnen aus Italien, Spanien und der Schweiz, im Alter zwischen 18 und 25 Jahren nur teilweise geständig. Sie wurden der Staatsanwaltschaft Zürich zugeführt. Das Opfer musste mit einer Hirnerschütterung in Spitalpflege gebracht werden.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Simone Weber, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 09.05.2008 11:21

Zeugenaufruf Schwerverletzter im Kreis 4 aufgefunden

Am frühen Freitag Morgen, 2. Mai 2008, fand die Stadtpolizei Zürich bei der

Verzweigung Hohl- / Langstrasse einen schwerverletzten Mann. Die Polizei sucht

Zeugen.

Gegen ca. 05:00 Uhr, wurde eine Patrouille der Stadtpolizei durch zwei Passanten auf eine am Boden liegende, nicht ansprechbare Person, an der Hohlstrasse 36 aufmerksam gemacht. Die aufgebotene Sanität von Schutz & Rettung Zürich brachte den Schwerverletzten unverzüglich ins Krankenhaus. Die Umstände, welche zu den Verletzungen des 34-jährigen Schweizers geführt hatten, sind unklar und Gegenstand der Ermittlungen, welche die Kantonspolizei Zürich führt. Der Verletzte konnte bisher noch nicht polizeilich befragt werden. Personen, welche in der Nacht oder am frühen Morgen des 2. Mai 2008, bis ca. 05:00 Uhr in der Umgebung der Hohl- / Langstrasse Beobachtungen gemacht haben, die mit dem geschilderten Fall in Verbindung stehen könnten oder andere sachdienliche Angaben machen können, werden gebeten, sich mit der Kantonspolizei Zürich, Tel. 044 247 22 11 in Verbindung zu setzen.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Simone Weber, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 12.05.2008 17:14

Rund 35 Fahrzeuge beschädigt - Zeugenaufruf

In der Nacht auf Sonntag, 11. Mai 2008 und Montag, 12. Mai 2008, haben unbekannte Täter an verschiedenen Strassenzügen in Zürich-Nord bei rund 35 parkierten Fahrzeugen einen oder mehrere Reifen zerstochen. Die Polizei sucht Zeugen.

In den letzten Tagen gingen bei der Stadtpolizei Zürich mehrere Meldungen ein, dass in Zürich-Nord mehrere parkierte Fahrzeuge beschädigt wurden. Vor Ort stellte sich heraus, dass bei rund 35 Personenwagen ein oder mehrere Reifen zerstochen wurden. Der Täterschaft gelang die Flucht. Zur Zeit gehen bei der Stadtpolizei die Anzeigen der einzelnen Fahrzeughalter ein. Ob es sich bei der Tat um Vandalismus handelt, ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Personen, die in der Zeit zwischen Freitagabend 20.00 Uhr und Pfingstmontag 07.00 Uhr, in der Umgebung Friesstrasse, Eggbühlstrasse, Felsenrainstrasse und Federnstrasse verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, oder andere sachdienliche Angaben machen können, werden gebeten, sich mit der Stadtpolizei Zürich (Tel. 0 444 117 117) in Verbindung zu setzten.

Stadtpolizei Zürich Infostelle René Ruf / 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 13.05.2008 11:38

Ruderer und Wasserschutzpolizei retten Frau aus Zürichsee

Eine Patrouille der Wasserschutzpolizei und zwei Ruderer retteten am Dienstagmorgen, 13. Mai 2008, eine 83-jährige Frau vor dem Ertrinken im Zürichsee.

Kurz vor 06.30 Uhr waren zwei Ruderer in ihrem Boot auf dem Zürichsee unterwegs. Höhe Zürichhorn entdeckten sie eine ältere Frau, die in Kleidern auf dem Rücken im Wasser trieb. Die beiden Sportler alarmierten einen Passanten an Land, der die Einsatzzentrale der Stadtpolizei informierte. Die beiden Schweizer reagierten sehr gut und schauten, dass sich die Frau an ihren Rudern festhalten konnte. Die sofort ausgerückte Patrouille der Wasserschutzpolizei konnte die stark unterkühlte Frau wenig später aus dem 15,3 Grad kalten Wasser bergen und in die Wache der Wasserschutzpolizei bringen. Dort wurde die 83-Jährige durch Rettungssanitäter von Schutz & Rettung Zürich weiter betreut und ins Spital gebracht. Sie befindet sich ausser Lebensgefahr, weitere Angaben über ihren Gesundheitszustand sind zur Zeit nicht bekannt. Die Wasserschutzpolizei der Stadt Zürich klärt nun ab, wie die Frau ins Wasser geraten ist.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Marco Bisa, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 14.05.2008 14:41

Verstärkte Polizeipräsenz in Zürich West

Aufgrund von polizeilichen Statistikzahlen, eigenen Feststellungen, aber auch Beanstandungen aus der Bevölkerung, führte die Stadtpolizei Zürich in der Nacht von Pfingstsonntag auf Pfingstmontag, 11./12. Mai 2007, in der Umgebung des Escher-Wyss-Platzes, eine grössere Aktion durch. Dabei wurden 162 Personen, diverse Fahrzeuge sowie 367 Fahrgäste von Tram- und Buskompositionen kontrolliert. Unterstützt wurde die Stadtpolizei Zürich von der Kantonspolizei Zürich, von VBZ- Mitarbeitenden und Angehörigen von Entsorgung & Recycling Zürich.

Jedes Wochenende halten sich in den Vergnügungslokalen in und um Zürich-West mehrere tausend Personen auf. Die meisten der Ausgangsfreudigen bilden für die Polizei keinerlei Probleme. Es sind aber immer wieder auch Personen unterwegs, die sich nicht an Gesetze und allgemein übliche Verhaltensregeln halten. Vor allem an Wochenenden muss die Polizei immer wieder wegen Schlägereien, Sachbeschädigungen, Vermögensdelikten aber auch Raubstraftaten ausrücken. Auch die Reinigungsdienste von Entsorgung & Recycling Zürich stellen vermehrt Verunreinigungen von Strassen und Plätzen durch unerlaubtes Entsorgen von Abfall, Urinieren und Erbrechen fest. Neben kriminalpolizeilichen Aspekten richteten die Polizisten das Hauptaugenmerk auf Personen, welche stark alkoholisiert oder unter Drogeneinfluss waren und sich auffällig, unanständig oder unkorrekt verhielten. Die verstärkte Polizeipräsenz hatte zum Ziel, den Partygängerinnen und Partygängern, welche sich normal verhielten, Sicherheit zu vermitteln und für Ruhe und Ordnung zu sorgen. Sechs Personen mussten verzeigt werden, weil sie ihr Fahrzeug unter Alkohol- und/oder Drogeneinfluss gelenkt hatten. Drei Personen mussten in einer Polizeiwache ausgenüchtert werden. Elf Personen wurden wegen Widerhandlungen gegen das Betäubungsmittelgesetz (harte und weiche Drogen) verzeigt. Über 20 Verzeigungen wurden im Ordnungsbussenbereich ausgesprochen, meistens wegen Falschparkierens. Den VBZ-Kontrolleuren gingen knapp 53 'Schwarzfahrende' ins Netz. Putzequipen von Entsorgung & Recycling Zürich entsorgten von 03.00 Uhr bis 06.00 Uhr rund eine halbe Tonne Unrat, welcher von den Partygästen weggeworfen oder liegengelassen wurde. Bei Aktionsbeginn gegen 01.30 Uhr kam es vor einem Lokal an der Limmatstrasse zur einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen. Dank dem sofortigen Einschreiten der Polizei, konnte die Situation rasch unter Kontrolle gebracht werden. Aufgrund der positiven Bilanz ist es durchaus möglich, dass in den nächsten Wochen ähnliche Polizeiaktionen durchgeführt werden.

Stadtpolizei Zürich Infostelle René Ruf / 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 15.05.2008 00:15

Mann nach tragischem Unfall verstorben

Am Mittwochabend, 14. Mai 2008, erlitt ein 52-jähriger Mann in Zürich-Seebach tödliche Verletzungen, als er zusammen mit einem Kollegen einen Fahrzeuganhänger von Hand wenden wollte und dieser dabei umkippte.

Um zirka 21.30 Uhr parkierte ein 52-jähriger Schweizer seinen Lieferwagen mit Anhänger in einer Einfahrt an der Seebacherstrasse. Gemäss ersten Zeugenaussagen entfernte der Schweizer zusammen mit einem Kollegen den Anhänger, welcher als Getränkestand dient, vom Lieferwagen und die beiden Männer wollten den Anhänger von Hand wenden. Dabei kippte dieser um und begrub den Schweizer unter sich. Trotz sofortigen Reanimationsversuchen durch Schutz und Rettung Zürich verstarb der 52-Jährige leider noch auf der Unfallstelle. Der genaue Unfallhergang wird nun durch Spezialisten der Stadtpolizei Zürich abgeklärt.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Marco Bisa, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 15.05.2008 16:10

Strolchenfahrt eines Teenagers endet in Trolleybus

Am Mittwochnachmittag, 14. Mai 2008, kurz nach 15:00 Uhr kollidierte an der Verzweigung Nordstrasse / Lettenstrasse ein Personenwagen mit einem Trolleybus. Eine Passagierin wurde dabei verletzt. Der Lenker des Personenwagens ist gerade mal 16 Jahre alt.

Am frühen Mittwochnachmittag entschloss sich ein 16-jähriger Bursche, nachdem er zufällig den Autoschlüssel seines Vaters entdeckt hatte, dessen Auto kurzfristig 'auszuleihen'. Damit er seine Spritztour nicht alleine unternehmen musste, holte er unterwegs noch zwei Freunde ab. Die Route des Trios führte durch mehrere Stadtkreise. Schlussendlich fuhr der junge Schweizer durch die Lettenstrasse und wollte an der Verzweigung Nordstrasse mit dem entwendeten Sportwagen nach links abbiegen. Aufgrund seiner Unerfahrenheit unterschätzte er vermutlich seine Geschwindigkeit beim Abbiegen und kollidierte mit dem Trolleybus. Durch den unerwarteten Aufprall stürzte eine 80- jährige Passagierin im Bus und zog sich leichte Verletzungen zu welche von ihrem Hausarzt ambulant behandelt werden konnten. Nach der Kollision bekamen es die drei Abenteurer mit der Angst zu tun und verliessen die Unfallörtlichkeit schnurstracks.

Nach dem ersten Schock ging der Schüler nach Hause, wo er bereits von seinem Vater erwartet wurde, der das Verschwinden seines Fahrzeugs auch schon bemerkt hatte. Reumütig beichtete er seine Spritztour und die Kollision mit der seine Ausfahrt abrupt geendet hatte. Zusammen mit dem Vater begab sich der abenteuerlustige Teenager dann auf eine Polizeiwache, um sein Gewissen auch gegenüber den Gesetzeshütern noch zu erleichtern.

Bei der Kollision entstand am Bus der Verkehrs Betriebe Zürich ein Sachschaden von mehreren tausend Franken. Auch beim Sportwagen entstand ein beträchtlicher Sachschaden.

Der junge Autodieb muss mit einer Verzeigung zu Handen der Jugendanwaltschaft rechnen. Für den Vater dürfte der Vorfall vermutlich keine Konsequenzen haben.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Simone Weber, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 17.05.2008 12:13

Die Staatsanwaltschaft für Gewaltdelikte und die Stadtpolizei Zürich teilen mit: Frau bei Überfall niedergestochen Zeugenaufruf

Am Samstagmorgen, 17. Mai 2008, wurde eine junge Schweizerin zusammen mit ihrer Kollegin im Kreis 3 von zwei Unbekannten überfallen und mit einer Stichwaffe schwer verletzt. Die Täter flüchteten ohne Beute.

Kurz nach 05.00 Uhr erhielt Schutz & Rettung Zürich die Meldung, dass im Stadtkreis 3 eine Frau bei einem Überfall mit einer Stichwaffe verletzt worden sei. Erste Abklärungen der ausgerückten Polizisten ergaben, dass zwei Frauen im Alter von 19 und 22 Jahren beim Triemlifussweg von zwei Unbekannten überfallen worden sind. Die beiden Täter verlangten die Handtaschen der Frauen. Als sie diese nicht herausgeben wollten, setzte einer der Täter eine Stichwaffe ein und verletzte dabei die 19-jährige Schweizerin am Oberkörper. Ihre deutsche Begleiterin blieb unverletzt. Die Unbekannten flüchteten danach ohne Beute in Richtung Gutstrasse. Die Verletzte wurde durch Rettungssanitäter unverzüglich ins Spital gefahren. Nach Auskunft der behandelnden Ärzte befindet sie sich ausser Lebensgefahr. Der genaue Tathergang ist unklar, die weiteren Ermittlungen werden durch die Kantonspolizei Zürich getätigt. Signalement: Beide Täter sind ca. 25-30 Jahre alt, ca. 185-190 cm gross, kräftige Statur, dunkle Hautfarbe, braune Haare. Sie sprachen gebrochen Deutsch. Einer der Unbekannten trug eine Stichwaffe auf sich. Dieser war mit einem olivefarbenen Pullover mit Kapuze und Schriftzug am Rücken bekleidet. Er trug dunkle Jeans und hatte möglicherweise einen 3-Tage- Bart. Der 2. Unbekannte trug einen schwarzen Pullover mit Kapuze und dunkle Jeans. Personen, die zu diesem Vorfall im Bereich Triemliplatz, Birmensdorferstrasse, Triemlifussweg Angaben machen können, werden gebeten, sich mit der Kantonspolizei Zürich, Tel. 044 247 22 11, in Verbindung zu setzen.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Marco Bisa, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 18.05.2008 14:36

Tätliche Auseinandersetzung in Nachtclub - Zeugenaufruf

Am Sonntagmorgen, 18. Mai 2008, wurde ein Mann im Nachtclub "Oxa" an der Andreasstrasse 70 von mehreren Unbekannten angegriffen und erheblich verletzt. Die Täter konnten unerkannt flüchten. Die Polizei sucht Zeugen des Vorfalls.

Kurz nach 06.00 Uhr wurden die Stadtpolizei Zürich sowie Schutz & Rettung alarmiert, weil im Nachtclub Oxa an der Siedwerdstrasse 73 in Zürich Oerlikon ein Mann angegriffen und verletzt wurde. Am Tatort trafen die Rettungskräfte auf einen 21-jährigen Schweizer welcher mit Schnittverletzungen im Gesicht ins Spital gebracht werden musste. Gemäss ersten Abklärungen wurde der Mann auf der Tanzfläche von 2-3 unbekannten Männern angegriffen und mit einem unbekannten Gegenstand erheblich im Gesicht verletzt. Die Unbekannten verliessen den Club darauf und flüchteten durch die Andreasstrasse in Richtung Bahnhof Oerlikon.

Die Täterschaft, der genaue Tatablauf und die Hintergründe des Angriffs sind derzeit noch unbekannt. Personen, die Angaben zu den Tätern machen können, oder die Auseinandersetzung beobachtet haben, werden gebeten, sich mit der Stadtpolizei Zürich, Tel. 0 444 117 117, in Verbindung zu setzten.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Michael Wirz / Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 18.05.2008 15:18

Die Staatsanwaltschaft für Gewaltdelikte und die Stadtpolizei Zürich teilen mit: Mann mit Messer lebensgefährlich verletzt

Am Sonntagmorgen, 18. Mai 2008, kam es in einer Wohnung an der Bäckerstrasse in Zürich 4 zu einem Beziehungsdelikt. Dabei stach ein Mann mit einem Messer auf seinen Kontrahenten ein und verletzte ihn lebensgefährlich. Der mutmassliche Täter wurde verhaftet.

Kurz nach 07.00 Uhr betrat ein Mann seine Wohnung an der Bäckerstrasse in Zürich-Aussersihl. Er traf auf seine Ehefrau, die sich mit einem anderen Mann im Schlafzimmer aufhielt. Der Ehemann stach darauf unvermittelt mit einem Messer auf den 21-jährigen Schweizer ein und verletzte ihn dabei lebensgefährlich. Die 25-jährige Ehefrau, die den Streit schlichten wollte, wurde ebenfalls an den Händen verletzt. Beide mussten durch Rettungssanitäter ins Spital gebracht werden. Nach der Tat flüchtete der Ehemann. Die alarmierte Stadtpolizei konnte den mutmasslichen Täter, einen 35-jährigen Kolumbianer, jedoch wenig später in Schlieren verhaften. Die weiteren Ermittlungen werden durch die Kantonspolizei Zürich geführt.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Michael Wirz / Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 18.05.2008 16:06

Brandstiftung bei Schulhaus - Zeugenaufruf

In der Nacht auf Sonntag, 18. Mai 2008, brannte beim Schulhaus Nordstrasse eine Schallschutzwand und ein Unterstand. Es entstand Sachschaden von über 100'000 Franken. Bei der Brandursache dürfte es sich um Brandstiftung handeln. Die Polizei sucht Zeugen.

Kurz vor 02.00 Uhr brach beim Schulhaus Nordstrasse an der Nordstrasse 270 ein Feuer aus. Sofort rückten die Feuerwehr von Schutz und Rettung sowie die Stadtpolizei an den Brandort aus. Das Feuer konnte durch den Grossalarm der Feuerwehr mit einem Schnellangriff unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden. Neben einer Schallschutzwand wurde auch ein Unterstand in Mitleidenschaft gezogen. Es entstand Sachschaden von über 100'000 Franken. Verletzt wurde niemand. Gemäss ersten Abklärung der Brandermittler der Kantonspolizei Zürich dürfte es sich bei der Brandursache um Brandstiftung handeln.

Personen, die im Zusammenhang mit dem Feuer verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit der Stadtpolizei Zürich, Tel. 0 444 117 117, in Verbindung zu setzten.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Michael Wirz / Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 20.05.2008 11:07

Mehrere Geschwindigkeitskontrollen auf dem Gebiet der Stadt Zürich

Am 19. Mai 2008 führte die Stadtpolizei Zürich in den Kreisen 1, 3 und 9 drei Geschwindigkeitskontrollen durch. Spitzenreiter war ein Personenwagenlenker, welcher statt der erlaubten 60 km/h mit 96 km/h unterwegs war.

An der Haldenstrasse führte die Verkehrspolizei zwischen 13:00 und 15:30 Uhr eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Die signalisierte Höchstgeschwindigkeit an dieser Stelle beträgt 30 km/h. Es wurden insgesamt 66 Fahrzeuglenker verzeigt, was 14% der gemessenen Fahrzeuge entspricht. Eine weitere Geschwindigkeitskontrolle führte die Verkehrspolizei fast gleichzeitig, nämlich von 14:00 bis 16:00 Uhr an der Bernerstrasse Nord durch. Die allgemeine Höchstgeschwindigkeit dort beträgt 60 km/h. Von 170 Fahrzeugen fuhren 40 Fahrzeuglenkende zu schnell. Hier hatte es ein 54- jähriger Italiener besonders eilig und passierte die Kontrollstelle mit 96 km/h. Ihm wurde der Führerausweis auf der Stelle abgenommen. Dieser Lenker wird sich vor der Staatsanwaltschaft Zürich verantworten müssen. Die dritte Geschwindigkeitskontrolle führte die Verkehrspolizei zwischen 21:30 und 23:40 Uhr an der Gessnerallee durch. Dort wurden von 310 erfassten Fahrzeugen 11 Automobilistinnen und Automobilisten verzeigt.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Simone Weber, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 22.05.2008 14:22

Abtransport Zirkus Knie und Sperrung Theaterplatz

Am Sonntag, 25. Mai 2008, findet der Abtransport des Zirkus Knie statt. Aufgrund dessen und wegen der EURO 08 bleibt der Theaterplatz in der Folge bis zum 11. Juli 2008 gesperrt.

Ab ca. 07.00 Uhr beginnt der Abtransport des Zirkus Knie. Der Theaterplatz ist deshalb und auch wegen der bevorstehenden EURO 08 vom Sonntag, 25. Mai 2008, 07.00 Uhr bis zum Freitag, 11. Juli 2008 für den Privatverkehr ganz gesperrt. Weiter stellt der Zirkus ab 1900 Uhr auf dem Utoquai Höhe Sechseläutenplatz Traktoren und Lastwagen für den Abtransport bereit. Aus diesem Grunde ist während dieser Zeit in der Umgebung Bellevue mit zusätzlichen Verkehrsbehinderungen zu rechnen.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Marco Bisa, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 23.05.2008 11:43

Stadtpolizei war zur richtigen Zeit am richtigen Ort

Die Stadtpolizei Zürich hat am frühen Freitagmorgen, 23. Mai 2008, in Zürich-Altstetten zwei junge Männer festgenommen, die zuvor in Affoltern am Albis einen Mann in seinem Auto überfallen und unter Waffengewalt gezwungen hatten, nach Zürich zu fahren.

Kurz nach 02.00 Uhr hielt sich ein 34-jähriger Schweizer in seinem Auto beim Bahnhof Affoltern am Albis auf. Plötzlich näherten sich zwei Unbekannte dem Personenwagen und stiegen unvermittelt zu ihm ins Fahrzeug. Sofort bedrohten ihn die Männer mit einer Stichwaffe und befahlen ihm, nach Zürich zu fahren. Auch während der Fahrt wurde er weiter bedroht und die Männer forderten sein Geld. Als sie bemerkten, dass der Geschädigte über keine Barschaft verfügte, forderten sie ihn auf, bei der Autobahnausfahrt Zürich-Altstetten anzuhalten. Nachdem er das Auto gestoppt hatte, gelang es ihm, davonzurennen. In der Folge versuchte er andere Personenwagenlenker auf sich aufmerksam zu machen. Wie gerufen näherte sich genau in diesem Moment eine zivile Patrouille der Stadtpolizei der Örtlichkeit. Sofort stoppten die Polizisten ihr Fahrzeug stiegen aus und kümmerten sich um den Überfallenen. Nachdem dieser den Beamten das Vorgefallene geschildert hatte, sahen sie, dass sich die beiden Täter nach wie vor im Fahrzeug des Geschädigten befanden. Als die Polizisten die beiden aufforderten, das Auto zu verlassen, machten sie Anstalten, wegzufahren. Sofort eilten die Beamten zu ihrem Fahrzeug, um den beiden zu folgen. Diese Gelegenheit nützten die Räuber und verliessen das Auto, sprangen über die Leitplanken der Autobahn und flüchteten in Richtung eines Schrebergartengeländes. Mit der Hilfe von weiteren Polizeipatrouillen konnten die beiden 20- und 23- jährigen Schweizer, nicht zuletzt auch unter Mithilfe eines Diensthundes, der einen der Räuber in einem Gebüsch aufstöberte, kurze Zeit später festgenommen werden. Die weiteren Ermittlungen werden von der Kantonspolizei Zürich und der Staatsanwaltschaft IV des Kantons Zürich, Abteilung Gewaltdelikte, getätigt.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Judith Hödl, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 23.05.2008 14:11

Enkeltrickbetrüger - Warnungen zeigen Wirkung

In den letzten zwei Wochen versuchten mehrmals Enkeltrickbetrüger, betagte Menschen um ihr Erspartes zu bringen. Dank der Aufmerksamkeit und Vorsicht der angerufenen Personen waren die Diebe nicht erfolgreich.

Allein am 22. Mai 2008 (Fronleichnam) erhielt die Stadtpolizei Zürich sechs Hinweise, dass Enkeltrickbetrüger versucht hätten, grössere Summen zu ergaunern. Wohl auch dank der präventiven Arbeit der Polizei und der Zusammenarbeit mit den Medien in den vergangenen Monaten sind die Einwohner der Stadt Zürich offenbar sensibilisiert, sodass die Betrüger in keinem der Fälle erfolgreich waren. Die Täter wenden meistens das gleiche Vorgehen an. Sie geben sich als Verwandte, meist aus Deutschland, aus und geben an, in Geldnot zu sein, weil sie z. Bsp. eine Eigentumswohnung oder ein teures Auto kaufen wollen. Die Beträge, welche die Täter verlangen, bewegen sich von mehreren 10'000 Franken bis zu 200'000 Franken. Glücklicherweise waren alle angefragten Personen wachsam und konnten die anrufenden Gauner teilweise mit Fangfragen oder mit klarer Ablehnung verunsichern und von ihrem Vorhaben abbringen bzw. zum kommentarlosen Auflegen des Telefons bewegen.

Um die Bevölkerung weiter zu sensibilisieren, rät die Stadtpolizei Zürich bei verdächtigen Telefonaten oder Besuchen von unbekannten Personen, sofort Kontakt mit der Polizei, unter der Notrufnummer 117, aufzunehmen.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Simone Weber, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 23.05.2008 17:44

Stromunfall in Zürich-Wollishofen fordert drei Verletzte

Am Freitagnachmittag, 23. Mai 2008, kam es in Zürich-Wollishofen zu einem Stromunfall. Dabei wurden drei Männer schwer verletzt.

Zum Unfall kam es bei Arbeiten auf dem Dach eines Reihenhauses am Honrainweg unmittelbar neben den Bahngeleisen der SBB. Ein Arbeiter welcher vermutlich auf der obersten Plattform eines Gerüstes stand, installierte kurz vor 15.00 Uhr ein rund acht Meter langes Schneefängerrohr. Dieses Rohr kam dabei in Kontakt mit der rund 16'000 Volt Spannung aufweisenden Fahrleitung der SBB. Dadurch es kam zu einem Kurzschluss wobei sich der Mann schwere Verletzungen zuzog und wahrscheinlich rund 7 Meter in die Tiefe stürzte. Der Stromstoss durchschlug in der Folge die vier aneinandergebauten Häuser und beschädigte die Fassaden an mehreren Stellen. Dadurch wurde vermutlich ein weiterer Arbeiter verletzt.

Rund fünf Minuten später kam es zu einem weiteren Kurzschluss. Wahrscheinlich ausgelöst, durch ein Person die Hilfe leisten wollte und dabei mit dem immer noch unter Spannung stehenden Gerüst in Kontakt kam. Die drei Männer im Alter zwischen 30 und 50 Jahren wurden dabei mit schweren bis sehr schweren Verletzungen ins Spital gebracht. Spezialisten der Stadtpolizei Zürich, der Betriebsführung SBB, der Baupolizei und des UVEK, klären nun ab, wie es zum tragischen Unfall kam.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Michael Wirz / Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 25.05.2008 05:25

Staatsanwaltschaft IV für Gewaltdelikte und Stadtpolizei Zürich teilen mit:

Ein Toter und ein Verletzter nach Messerstecherei im Kreis 4

In der Nacht auf Sonntag, 25. Mai 2008, kam es im Kreis 4 zu einer Messerstecherei. Dabei wurde ein Mann getötet und eine weitere Person verletzt. Der Täterschaft gelang die Flucht.

Gemäss bisherigen Erkenntnissen kam es kurz vor 01:45 Uhr an der Zwinglistrasse zu einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen. Im Verlauf des Streits wurde eine Stichwaffe eingesetzt. Dabei wurde ein 27-jähriger Türke so schwer verletzt, dass er noch am Tatort verstarb. Ein 26-jähriger Türke wurde mittelschwer verletzt und musste in Spitalpflege gebracht werden. Die unbekannte Täterschaft flüchtete nach der Tat. Über den genauen Tathergang und das Motiv können im Moment keine weiteren Angaben gemacht werden. Die Fahndung nach der unbekannten Täterschaft läuft. Die Ermittlungen werden durch die Staatsanwaltschaft IV für Gewaltdelikte und die Kantonspolizei Zürich geführt. Personen, die Angaben zum Vorfall in der Umgebung Zwinglistrasse/Kanonengasse machen können, werden gebeten, sich mit der Kantonspolizei Zürich, Tel. 044 247 22 11, in Verbindung zu setzen.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Judith Hödl, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 25.05.2008 11:45

Staatsanwaltschaft IV für Gewaltdelikte und Stadtpolizei Zürich teilen mit:

Nachtrag zur Medienmitteilung vom 25. Mai 2008, 05:26 Uhr

Ein Toter und ein Verletzter nach Messerstecherei im Kreis 4

4 Personen festgenommen

Im Zusammenhang mit dem Tötungsdelikt im Kreis 4 vom 25. Mai 2008 wurden in der Zwischenzeit vier Männer festgenommen.

Im Rahmen von Fahndungs- und Ermittlungstätigkeiten im Zusammenhang mit der Messerstecherei vom frühen Sonntagmorgen nahmen Stadt- und Kantonspolizei Zürich vier Männer fest. Dabei handelt es sich um einen 29-jährigen Türken, zwei 46-jährige Schweizer sowie um den in der 1. Medienmitteilung erwähnten verletzten 26-jährigen Türken.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Judith Hödl, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 26.05.2008 16:45

Einbrechen lohnt sich nicht

In der Nacht auf den 26. Mai 2008 nahm die Stadtpolizei Zürich vier Jugendliche fest, welche zuvor im Kreis 12 in einen Kinderhort eingebrochen waren.

Kurz vor Mitternacht wurde die Stadtpolizei Zürich wegen einer verletzten Person in eine Wohnung im Kreis 12 gerufen. Die Polizisten trafen auf einen 15-jährigen Spanier, welcher diverse Schnittverletzungen aufwies. Er wurde in der Folge durch Schutz & Rettung Zürich in ein Krankenhaus gebracht. Im Laufe der polizeilichen Abklärungen stellte es sich heraus, dass der Jugendliche offenbar kurz zuvor in einen nahegelegenen Kinderhort eingebrochen war. In der Wohnung, in welche die Rettungskräfte ausgerückt waren, wurden drei weitere Personen angetroffen, die offensichtlich ebenfalls mit dem Einbruch zu tun hatten. Weiter fanden die Beamten Einbruchswerkzeug und gestohlene Esswaren. Die Jugendlichen wurden noch in der Wohnung festgenommen. Ein Mädchen und zwei Burschen im Alter von 14 und 15 Jahren sowie ein 18-Jähriger wurden nach ersten Befragungen der Jugendanwaltschaft, bzw. der Staatsanwaltschaft Zürich zugeführt. Es wird nun abgeklärt, ob sie auch für weitere gleichgelagerte Delikte in Frage kommen.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Simone Weber, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 27.05.2008 15:03

Schlangenbesitzer gesucht

Am Montagnachmittag, 26. Mai 20008, wurde im Kreis 7 eine Schlange gefunden. Die Stadtpolizei Zürich sucht den Eigentümer des Reptils.

Kurz nach 13.00 Uhr meldete die Bewohnerin einer Liegenschaft an der Ecke Witikonerstrasse / Lehfrauenweg / Berghaldenstrasse, dass sie an der Hausfassade eine Schlange entdeckt habe. Erste Entdeckerin des Reptils war aber offenbar die Katze der Familie. Aufgrund des auffälligen Verhaltens der Katze hielt die Frau Nachschau und stiess auf den ungewöhnlichen Fund. Sofort alarmierte sie dann die Stadtpolizei Zürich. Der ausgerückte Reptilienspezialist stellte in der Folge rasch fest, dass es sich um eine ungiftige Kornnatter handelt. Sie ist vor allem in Nordamerika beheimatet. Das noch nicht ganz ausgewachsene Tier weist eine gelbe Grundfärbung mit rot/schwarzem Schachbrettmuster (Caramel/Ultramel) auf. Der Bauch ist komplett schwarz gefärbt. Eine solche Färbung ist äusserst selten. Die Schlange weist eine Länge von rund 80 cm auf. Wer ein solches Reptil vermisst, wird gebeten, sich bei der Stadtpolizei Zürich, Tel. 0 444 117 117, zu melden. Zwei Bilder der Kornnatter können unter www.stadtpolizei.ch heruntergeladen werden.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Judith Hödl, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 29.05.2008 07:50

Hoher Sachschaden nach Restaurantbrand im Kreis 5 / Zeugenaufruf

Bei einem Brand im Restaurant Herdern in Zürich-West entstand am Donnerstagmorgen, 29. Mai 2008, ein Sachschaden von über hunderttausend Franken. Verletzt wurde niemand.

Gegen 02:10 Uhr ging bei der Berufsfeuerwehr von Schutz & Rettung die Meldung ein, dass am Sportweg, Ecke Pfingstweidstrasse, im Restaurant Herdern Feuer ausgebrochen sei. Beim Eintreffen der Rettungskräfte stand das Gebäude in Vollbrand. Trotz Grosseinsatz der Feuerwehr brannte die Liegenschaft vollständig aus. Die Löscharbeiten gestalteten sich schwierig, weil die Holzkonstruktion aufgrund der grossen Hitze immer wieder Feuer fing. Aufgrund dessen musste der Dachstock mit einem Kran teilweise abgerissen werden. Glücklicherweise stellte sich nach dem Absuchen der Brandruine heraus, dass keine Personen verletzt worden waren. Die Ursache, welche zum Brand der Gaststätte geführt hatte, wird nun von Brandermittlern der Kantonspolizei Zürich abgeklärt.

Die Polizei sucht Zeugen. Personen, welche in der Nacht auf Donnerstag beim Sportweg, im Bereich des Hardturmstadions verdächtige Wahrnehmungen gemacht oder den Brandausbruch gegen 02:00 Uhr beobachtet haben, werden gebeten sich mit der Kantonspolizei Zürich (Tel. 044 247 22 11) in Verbindung zu setzen.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Simone Weber, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 29.05.2008 09:49

Über 50 Motorradfahrer im Kreis 1 gebüsst

Am frühen Mittwochmorgen, 28. Mai 2008, führte die Stadtpolizei Zürich eine Schwerpunktkontrolle am General-Guisan-Quai durch. Dabei mussten 54 Motorradlenkerinnen und lenker gebüsst werden.

Von 07:20 09:15 Uhr richteten die Beamten der Verkehrspolizei ein spezielles Augenmerk auf Zweiradlenkerinnen und -lenker, die stadteinwärtsfahrend zum Überholen der stehenden Kolonne verbotenerweise die Busspur benützten. Zudem missachteten sie Höhe der Claridenstrasse das Signal 'Hindernis rechts umfahren'. 54 Personen wurden in der knapp zwei Stunden dauernden Kontrolle angehalten und gebüsst. Ein Motorradlenker wurde ausserdem verzeigt, weil sein Lernfahrausweis nicht mehr gültig war. Neun Personen wurden zusätzlich wegen verschiedener Übertretungen wie mangelhafter Reifen oder nicht mitgeführter Ausweise gebüsst.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Simone Weber, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 29.05.2008 11:04

Gefährlicher Ausreisser in Zürich-Altstetten

Am Donnerstagmorgen, 29. Mai 2008, musste ein aus dem Schlachthof ausgerissener Stier, nachdem er mehrere Polizeipatrouillen auf Trab gehalten hatte, in einem Hinterhof erlegt werden.

Kurz vor 07.30 Uhr erhielt die Stadtpolizei Zürich die Meldung, dass ein wild gewordener Stier bei der Anlieferung im Schlachthof ausgerissen und nun auf die Hardgutstrasse geflüchtet sei. Sofort rückten mehrere Patrouillen der Stadtpolizei in den Kreis 9 aus. Die Polizisten entdeckten den gefährlichen Ausreisser, als er sich an der Ecke Hohlstrasse/Hardgutstrasse auf dem Areal eines Autooccasionshandels befand. Von dort rannte der Bulle wieder in Richtung Schlachthof. Obwohl das Tier in der Folge durch mehrere von den Polizisten abgegebenen Schüssen getroffen worden war, rannte es weiter. Die Polizisten folgten dem in der Zwischenzeit auf der Baslerstrasse Richtung stadtauswärts flüchtenden Tier. In der Folge versuchten sie, mit ihren Fahrzeugen dem Stier den Weg zu versperren. Der Bulle liess sich jedoch nicht stoppen, sondern versuchte gar, eines der Fahrzeuge 'auf die Hörner' zu nehmen. Auch eine nochmalige Schussabgabe brachte den Stier nicht zur Strecke. Er rannte weiter stadtauswärts und bog nach links in die Flurstrasse ab. Via dem Gelände einer Autogarage führte die Flucht weiter zwischen Wohnhäusern hindurch über Gartensitzplätze bis zu einem Hinterhof an der Buckhauserstrasse. Dort konnte der Ausreisser schliesslich mit Schüssen erlegt werden. Wie durch ein Wunder wurde bei der gefährlichen rund zehnminütigen Flucht niemand verletzt. Mehrere Autolenkerinnen und lenker mussten dem Stier auf seiner Flucht ausweichen. Die Stadtpolizisten versicherten sich vor den jeweiligen Schussabgaben, dass niemand in irgendeiner Weise gefährdet wurde. Gemäss jetzigen Erkenntnissen wurden durch den Stier beim Autooccasionshandel mehrere Autos beschädigt. Auch drei Streifenwagen der Stadtpolizei wurden in Mitleidenschaft gezogen.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Judith Hödl, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 29.05.2008 17:14

Happyend für trächtige Schlange

(Nachtrag zur Medienmitteilung vom 27. Mai 2008, 15:04 Uhr)

Der Besitzer der am Montagnachmittag, 26. Mai 2008, im Kreis 7 entwichenen Schlange meldete sich bei der Stadtpolizei Zürich.

Aufgrund von Zeitungsmeldungen und eines TV-Berichts über die aufgefundene Schlange setzte sich der Besitzer der Ausreisserin mit der Stadtpolizei Zürich in Verbindung. Offenbar war die Schlange am Montag unbemerkt aus dem Terrarium, welches sie mit einem männlichen Artgenossen teilt, entwichen und danach entweder durch ein geöffnetes Fenster oder der Balkontüre ins Freie gelangt. Der überglückliche Eigentümer, welcher unweit des Fundortes wohnt, konnte heute sein Tier wieder in Empfang nehmen. Gemäss seinen Angaben handelt es sich nicht um eine Kornnatter sondern um eine Königsnatter. Das handzahme Reptil ist hochträchtig und kann nun seine Eier doch noch im heimischen Terrarium ablegen. Wir danken den Medien für die wertvolle Mitarbeit.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Judith Hödl, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 30.05.2008 10:54

Massnahmen rund um das Amtshaus I und Öffnungszeiten der Polizeiwachen während der EURO 08

Die Stadtpolizei Zürich ist während der EURO 08 für die Sicherheit der Menschen in der Stadt Zürich verantwortlich. Um volle Mobilität und Handlungsfreiheit der Polizeikräfte zu gewährleisten, werden rund um das Amthaus I, Bahnhofquai 3, verschiedene Massnahmen wie zum Beispiel Absperrungen und Verkehrsregelungen notwendig sein.

Der Anpfiff zur EURO 08 erfolgt bereits in wenigen Tagen. Die Stadtpolizei Zürich hat ihre Vorbereitungsarbeiten abgeschlossen und ist für den Einsatz an der EURO 08 bereit. Die Gewährleistung der Sicherheit in der ganzen Stadt Zürich wird Massnahmen erforderlich machen, die auch für die Bevölkerung sichtbar sein werden.

Umgebung Amtshaus I

Das Areal rund um die Amtshäuser I & II wird während der EURO 08 sehr intensiv genutzt werden, damit die Stadtpolizei ihren Auftrag erfüllen kann. Auf der Wiese zwischen dem Amtshaus I und dem Parkplatz entlang der Uraniastrasse wird neben dem bereits vorhandenen Motorradparkplatz ein Zelt für den Aufenthalt der Polizeikräfte aufgestellt. Der Parkplatz selber wird ausschliesslich für Einsatzfahrzeuge der Polizei reserviert sein.

Um die zahlreichen Einsatzfahrzeuge parkieren zu können und gleichzeitig die ständige Einsatzbereitschaft zu gewährleisten, benötigt die Stadtpolizei zudem weitere Parkflächen in unmittelbarer Nähe des Stützpunktes im Amtshaus I. Die rechte Spur des Bahnhofquais wird auf der Höhe der Amtshäuser I & II als Parkzone für Einsatzfahrzeuge dienen. Die Parkplätze auf beiden Seiten der Lindenhofbrücke werden für die Parkierung von Polizeifahrzeugen reserviert sein. Aus Sicherheitsgründen werden Polizeipatrouillen vor Ort präsent sein und die zu- und wegfahrenden Fahrzeuglenkenden einweisen. Die Nutzung des Parkhauses Urania wird jedoch uneingeschränkt möglich sein.

Sicherheitsmassnahmen Amtshaus I

Für das Amtshaus I gelten während der EURO 08 zusätzliche Sicherheitsbestimmungen. Unter anderem werden Abschrankungen aufgestellt sowie eine restriktive Zutrittsregelung in Kraft gesetzt. Die Giacometti-Halle wird vom 6. bis 29. Juni 2008 nicht für das Publikum zugänglich sein.

Für die ab 6. Juni 2008 geltenden Massnahmen bittet die Stadtpolizei um Verständnis, sie sind für einen reibungslosen Ablauf des Einsatzes anlässlich des Grossereignisses notwendig.

Öffnungszeiten Polizeiwachen

Die Stadtpolizei wird während der EURO 08 ihre Kräfte in den rund um die Uhr geöffneten Regionalwachen konzentrieren. Die beiden Quartierwachen Altstetten und Riesbach sind während der üblichen Öffnungszeiten (Montag Freitag: 07.00 Uhr 18.00 Uhr) geöffnet. Die übrigen Quartierwachen sind vom Montag, 2. Juni, bis Dienstag, 1. Juli 2008, geschlossen. Die Mitarbeitenden dieser Polizeiwachen werden zur Verstärkung der Regionalwachen eingesetzt. Ab Mittwoch, 2. Juli 2008, 07.00 Uhr, sind alle Quartierwachen wieder wie gewohnt geöffnet.

Die Stadtpolizei Zürich ist während der gesamten Dauer der EURO 08 mit einem personellen Grossaufgebot im Einsatz und wird in der Innenstadt sowie in den Quartieren intensiv mit Patrouillen präsent sein.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Susann Birrer / Telefon 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 31.05.2008 10:20

Zwei Verletzte nach Messerstecherei im Kreis 5 / Zeugenaufruf

Am Samstagmorgen, 31. Mai 2008, kam es im Kreis 5 zu einer Messerstecherei. Zwei junge Männer erlitten Stich- und Schnittverletzungen. Die mutmassliche Täterschaft, zwei Männer und eine Frau, wurden verhaftet.

Kurz vor 06:40 Uhr ging bei der Stadtpolizei Zürich die Meldung ein, dass es auf der Hardturmstrasse in der Nähe des Escherwyss-Platzes zu einer Messerstecherei gekommen sei. Aufgrund der ersten polizeilichen Erkenntnisse hatten die drei später Verhafteten beim Escherwyss-Platz eine verbale Auseinandersetzung mit einer Gruppe junger Männer. Diese Gruppe wollten sich darauf in Richtung Hardturmstrasse entfernen. Zwei der jungen Männer gerieten aber noch einmal in eine Auseinandersetzung mit der Dreiergruppe und wurden dabei mit einem Messer verletzt. Einer der beiden, ein 20-jähriger Schweizer erlitt schwere Stich- und Schnittverletzungen, der zweite, ein 19-jähriger Schweizer, leichte Schnittverletzungen. Die Verletzten wurden von der Rettungssanität von Schutz & Rettung in ein Spital gebracht. Die sofort ausgerückten Streifenwagenbesatzungen der Stadtpolizei Zürich konnten nach einer Nahbereichsfahndung die mutmassliche Täterschaft an der Giessereistrasse, Höhe Technopark, festnehmen. Es handelt sich um einen 32-jährigen und einen 24-jährigen Schweizer sowie eine 18-jährige Schweizerin. Der genaue Tathergang sowie das Motiv sind Gegenstand der laufenden Ermittlungen durch die Kantonspolizei Zürich.

Zeugenaufruf

Wer Hinweise über den Vorfall im Bereich Escherwyss-Platz / Hardturmstrasse machen kann, wird gebeten, sich bei der Kantonspolizei Zürich zu melden: Telefon 044 247 22 11.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Susann Birrer / 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 31.05.2008 15:45

Vermisstmeldung

Vermisst wird seit Mittwoch, 14. Mai 2008, circa 09.30 Uhr: T r a n, Thi My Linh, geb. 18.08.1963, vietnamesische Staatsangehörige, wohnhaft in Zürich-Wipkingen.

Die Vermisste wurde letztmals am Mittwoch, 14. Mai 2008, um 09.30 Uhr im Alterszentrum Victoria, Schänzlistrasse 63, 3000 Bern, gesehen. Frau Tran verliess das Alterszentrum zu diesem Zeitpunkt und wollte im Verlauf des Nachmittags nach Zürich zurückkehren. Seither ist ihr Aufenthaltsort unbekannt. Sie kann nicht gehen und war in einem Rollstuhl mit königsblauen Elektro-Zugfahrzeug unterwegs. Als die Vermisste zum letzten Mal gesehen wurde, waren am Rollstuhl auf der einen Seite ein grosser, bunter Sonnenschirm und auf der anderen ein rosaroter Ballon angebracht. An der Rückenlehne hing eine orangefarbene Signalweste und darüber ein dunkler Rucksack.

Frau Tran hat eine eher feste Statur, trägt ihre schwarzen Haare hochgesteckt und ist Brillenträgerin (feines, dunkles Gestell). Sie spricht teils Schweizerdeutsch teils Schriftdeutsch. Angaben über ihre Bekleidung können nicht gemacht werden.

Personen, die Hinweise über den Verbleib der Vermissten machen können, werden gebeten, sich telefonisch bei der Stadtpolizei Zürich, Telefon 0 444 117 117, oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Ein Bild von Thi My Linh Tran steht auf der Website der Stadtpolizei Zürich zur Verfügung: www.stadtpolizei.ch

Stadtpolizei Zürich Infostelle Susann Birrer / 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 02.06.2008 16:31

Bauunfall fordert einen Schwerverletzten

Am Montagnachmittag, 2. Juni 2008, kurz nach 13.30 Uhr wurde ein 39-jähriger Bauarbeiter im Kreis 7 auf einem Dach zwischen einer Ladung Bretter und dem Kamin eingeklemmt. Er zog sich dabei schwere Verletzungen zu.

Der Gerüstmonteur aus dem Kosovo befand sich auf dem Dach eines mehrstöckigen Mehrfamilienhauses an der Kurhausstrasse 90, das zur Zeit saniert wird. Sein 42-jähriger Arbeitskollege bediente unten beim Lastwagen den Kranen, da die beiden Arbeiter Gerüstmaterial vom Dach auf den Lastwagen laden mussten. Als eine weitere Ladung auf dem Dach bereit war, wurde sie angehoben. Dabei wurde der 39-Jährige Gerüstmonteur auf dem Dach aus zur Zeit noch unbekannten Gründen unglücklicherweise zwischen einer Bretterladung und dem Kamin eingeklemmt. Er zog sich Frakturen an den Beinen sowie Kopfverletzungen zu. Feuerwehrleute von Schutz & Rettung Zürich befreiten den Mann aus seiner misslichen Lage und Rettungssanitäter brachten ihn unverzüglich ins Spital. Durch den Wissenschaftlichen Dienst der Stadtpolizei Zürich werden nun die genauen Umstände, welche zum Unfall geführt haben, abgeklärt.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Marco Bisa, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 03.06.2008 04:23

Schussabgabe in Restaurant im Kreis 3

Am späten Montagabend, 2. Juni 2008, gab ein Mann in einem Restaurant im Kreis 3 mehrere Schüsse ab. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Nach dem flüchtigen Täter wird gefahndet.

Gegen 23:15 Uhr gab ein Mann in einem Restaurant an der Weststrasse im Zürcher Kreis 3 mehrere Schüsse ab und flüchtete darauf in Richtung Badenerstrasse. Im Lokal befanden sich zum Zeitpunkt der Schussabgabe sechs Personen, die glücklicherweise alle unverletzt blieben. Nach dem flüchtigen Täter wird gefahndet. Motiv und genauer Ablauf des Vorfalls sind Gegenstand der laufenden Ermittlungen.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Susann Birrer Medienmitteilung vom 04.06.2008 13:34

Passant gesucht (Nachtrag zur Medienmitteilung vom 29.03.2008, 22.08 Uhr: Grosses Glück für Polizisten)

Am 29. März 2008 entriss eine psychisch angeschlagene Frau in der Regionalwache Wiedikon einem Polizisten unvermittelt die Dienstwaffe und schoss zweimal. In diesem Zusammenhang sucht die Stadtpolizei Zürich nun den unbekannte Mann, der die Frau in die Wache gebracht hatte.

Am Samstagnachmittag, 29. März 2008, um ca. 17.00 Uhr führte ein Passant eine offenbar psychisch angeschlagene Frau in die Regionalwache Wiedikon der Stadtpolizei Zürich. Der unbekannte Helfer, ein älterer kleinerer Mann, verliess danach die Wache sofort wieder, weil er noch vor Ladenschluss eine Apotheke aufsuchen wollte. Die verwirrte Frau griff später unvermittelt einen Polizisten an, entriss ihm dabei seine Dienstwaffe und schoss zweimal. Die Frau konnte danach überwältigt werden.

Die Staatsanwaltschaft Zürich-Sihl und die Stadtpolizei Zürich ersuchen nun, im Rahmen des Untersuchungsverfahrens, diesen Passanten, sich mit der Stadtpolizei Zürich, Tel. 0 444 117 117, in Verbindung zu setzen.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Peter Sahli / Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 05.06.2008 11:25

Verhaftung von drei Parkuhrenknackern dank aufmerksamem Anwohner

Dank der Meldung eines aufmerksamen Anwohners hat die Stadtpolizei Zürich am Mittwochabend, 4. Juni 2008, drei junge Männer verhaften können, die kurz vorher in Zürich-Oerlikon eine Parkuhr aufgebrochen und stark beschädigt haben.

Kurz nach 22:30 Uhr meldete ein Anwohner der Einsatzzentrale der Stadtpolizei, dass er mehrere Unbekannte beobachte, die an der Gubelstrasse eine Parkuhr aufbrechen würden. Sofort rückte eine Patrouille an die Tatörtlichkeit aus. Ganz in der Nähe, an der Franklinstrasse, trafen die Stadtpolizisten auf drei junge Männer, welche durch die Auskunftsperson später als mutmassliche Täter identifiziert wurden. Es handelt sich um einen 17-jährigen Somalier, einen 19-jährigen Serben und einen 20- jährigen Schweizer. Bei einem der Männer wurde auch eine Portion Betäubungsmittel sichergestellt. An der Parkuhr entstand ein Sachschaden in der Höhe von rund 2'000 Franken, jedoch gelang es den Tätern nicht, die Geldkassette aufzubrechen. Zur Zeit wird überprüft, ob die jungen Männer für weitere gleichgelagerte Delikte verantwortlich sind. Sie wurden der Staatsanwaltschaft Zürich zugeführt.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Brigitte Vogt, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 05.06.2008 13:04

Vereidigung bei der Stadtpolizei Zürich

Morgen, Freitag, 6. Juni 2008, werden bei der Stadtpolizei Zürich 22 Polizistinnen und Polizisten sowie 21 Sachbearbeiterinnen und Sachbearbeiter des Polizeilichen Assistenzdienstes vereidigt.

2 Aspirantinnen und 20 Aspiranten der Klasse Z/07 haben das erste Jahr in der Polizeischule der Stadtpolizei Zürich erfolgreich abgeschlossen. Zusätzlich werden 13 Sachbearbeiterinnen und 8 Sachbearbeiter des Polizeilichen Assistenzdienstes vereidigt. Die Feier beginnt um 10.30 Uhr in der Kirche St. Peter. Frau Stadträtin Esther Maurer, Vorsteherin des Polizeidepartements, wird die Handgelübde abnehmen.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Esther Grunder 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 05.06.2008 17:42

Gemeinsames EURO-Bulletin Nr. 1 der Stadt- und Kantonspolizei sowie Schutz & Rettung Zürich

Stadt- und Kantonspolizei sowie Schutz & Rettung Zürich informieren an der EURO 08 gemeinsam

Während der Fussballeuropameisterschaft im Juni 2008 werden die Stadt- und Kantonspolizei Zürich zusammen mit Schutz & Rettung Zürich eine gemeinsame Medienstelle betreiben und mit gemeinsamen Medienmitteilungen über die Ereignisse rund um den Anlass informieren.

Damit die Medienschaffenden während der EURO 08 über sämtliche sicherheitsrelevanten Aspekte laufend informiert sind, ist vorgesehen, dass die Medienstellen beider Zürcher Polizeikorps sowie Schutz & Rettung Zürich im folgenden Rhythmus gemeinsam informieren: Vormittagsbulletin um ca. 06:30 Uhr, Mittagsbulletin um ca. 11:30 Uhr, Nachmittagsbulletin, um ca. 16:30 Uhr und Abendbulletin um ca. 23:30 Uhr. Die Meldungen werden rund eine halbe Stunde vorher verschickt. Das Mittagsbulletin ist optional und wird nur erstellt, wenn sich in Bezug auf das Vormittagsbulletin eine veränderte Situation ergeben sollte. Da nach dem 17. Juni 2008 in Zürich keine Spiele mehr stattfinden, werden wir den Informationsrhythmus einer Überprüfung unterziehen und gegebenenfalls ändern. Die Medienschaffenden werden frühzeitig mit einer entsprechenden Mitteilung informiert. Alle Medienmitteilungen werden mit Verzögerung von rund 2 Stunden in englischer, französischer und italienischer Sprache unter der Internetadresse www.sicherheiteuro2008.ch zur Verfügung stehen. Medienschaffende haben dort die Möglichkeit, einen RSS-Feed zu abonnieren. Über Ereignisse, die nicht die EURO 08 betreffen, wird wie üblich informiert werden. Erreichbar ist die gemeinsame Medienstelle ab Freitag, 6. Juni 2008, während der EURO 08, zwischen 06.30 Uhr und 01.00 Uhr unter der bisherigen Telefonnummer 044 411 91 11. Zudem sind für die Kantonspolizei sowie Schutz & Rettung Zürich weitere direkte Zweige aufgeschaltet:

Tel. 044 411 91 03 (Kantonspolizei)

Tel. 044 411 91 07 (Schutz & Rettung)

Stadtpolizei Zürich

Chef Medienstelle

Marco Cortesi

044 411 91 11

Kantonspolizei Zürich

Chef Informationsabteilung

Marcel Strebel

044 247 36 36

Schutz & Rettung Zürich

Chef Kommunikation

Urs Eberle 044 411 24 44

Stadtpolizei Zürich Infostelle Marco Cortesi, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 06.06.2008 11:54

Gemeinsames EURO-Bulletin Nr. 2 der Stadt- und Kantonspolizei sowie Schutz & Rettung Zürich Polizeistützpunkt im Bernhardtheater

Während der EURO 08 wird die Stadtpolizei Zürich im Bernhardtheater einen Polizeistützpunkt betreiben.

Der Stützpunkt im Bernhardtheater wird während der ganzen EURO 08 geöffnet sein. Die dort stationierten Polizistinnen und Polizisten werden vor allem eingesetzt, wenn im Raum Bellevue ein rasches Eingreifen nötig ist. Im Stützpunkt beim Bernhardtheater können keine Anzeigen entgegengenommen werden. Um eine Anzeige zu erstatten, werden die Festbesucherinnen und besucher gebeten, sich in einer der regulären Wachen zu melden. Über den Standort der nächstgelegenen Wachen kann jeder patrouillierende Polizeimitarbeitende vor Ort Auskunft geben.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Marco Cortesi, 044 411 91 05 Medienmitteilung vom 06.06.2008 14:11

Etliche Ordnungsbussen wegen überhöhter Geschwindigkeit

Die Stadtpolizei Zürich führte am Donnerstag, 5. Juni 2008, an zwei verschiedenen Standorten Geschwindigkeitskontrollen durch. Diverse Fahrzeuglenkende mussten wegen übersetzter Geschwindigkeit im Ordnungsbussenverfahren gebüsst werden.

Zwischen 13.10 bis 15.10 Uhr führte die Stadtpolizei Zürich an der Sonneggstrasse im Kreis 6 und zwischen 1900 bis 2100 Uhr an der Aargauerstrasse im Stadtkreis 9 Geschwindigkeitskontrollen durch. Dabei wurden an der Sonneggstrasse 476 Fahrzeuge gemessen. 88 Lenkende, rund 18 Prozent der erfassten Fahrzeuge, fuhren schneller als die erlaubten 30km/h. 85 Lenkende wurden im Ordnungsbussenverfahren gebüsst. Drei Lenker fuhren über 20 km/h zu schnell und wurden zuhanden des Stadtrichteramtes verzeigt.

An der Kontrollstelle Aargauerstrasse wurden insgesamt 475 Fahrzeuge vom Radar erfasst. Davon fuhren 59 Fahrzeuglenker schneller als die erlaubten 50km/h. Das sind rund 12 Prozent der erfassten Fahrzeuge. 56 Lenkende wurden im Ordnungsbussenverfahren gebüsst. Drei Lenkende fuhren ebenfalls über 20 km/h zu schnell und müssen sich auch vor dem Stadtrichteramt verantworten.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Peter Sahli / 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 06.06.2008 15:15

Gestohlene Silbermünzen Stadtpolizei Zürich sucht Eigentümer

Am 26. Dezember 2007 wurden durch die Stadtpolizei Zürich im Zürcher Stadtkreis 3 fünf Männer verhaftet, die in einer Fastfood-Filiale mit alten, ungültigen Schweizer

Silbermünzen bezahlen wollten.

Kurz vor Mitternacht standen fünf Männer an der Kasse einer Schnellimbiss-Filiale und streckten dem Kassierer je eine Hand voll Münzen zum Bezahlen ihrer Speisen hin. Weil dieser aufgrund des ungewöhnlich hohen Gewichts Verdacht schöpfte, verständigte er die Polizei. Die ausgerückten Polizisten stellten fest, dass es sich um alte Silbermünzen handelt, die nicht mehr in Umlauf sind und mit denen seit dem 1. April 1971 nicht mehr bezahlt werden kann. Sie stellten das Geld sicher und nahmen die fünf Südamerikaner im Alter zwischen 15 und 34 Jahren zu weiteren Abklärungen mit auf die Wache. Weil die Männer gefälschte Pässe auf sich trugen und wegen des Verdachts des Diebstahls der alten Münzen, wurden alle Festgenommenen der Staatsanwaltschaft Zürich zugeführt und in Untersuchungshaft gesetzt. Bei anschliessenden Befragungen durch Detektive der Stadtpolizei Zürich gaben die Männer zu, verschiedene Einbruchdiebstähle im Kanton Zürich begangen zu haben. Dabei hätten sie auch die alten Silbermünzen erbeutet. Da die Bande keine genauen Angaben zu diesem Tatort machen konnte und bis heute keine Anzeige bei der Polizei eingereicht wurde, sucht die Stadtpolizei Zürich nun die Eigentümer der Geldstücke. Vier der fünf Südamerikaner die aus Kolumbien stammen, befinden sich nach wie vor in Untersuchungshaft. Der 15-jährige Jugendliche wurde mittlerweile aus der Haft entlassen.

Die Stadtpolizei Zürich sucht Personen, welche am 26. Dezember 2007, mit grosser Wahrscheinlichkeit während der Dämmerungszeit oder den frühen Abendstunden, Opfer eines Einbruchdiebstahls wurden, aber bis heute bei der Polizei noch keine Anzeige erstattet haben. Insbesondere werden Betroffene gesucht, bei denen alte Schweizer Silbermünzen, welche seit 1971 nicht mehr in Umlauf sind aber gleich aussehen wie die zur Zeit gehandelten, gestohlen wurden. Entsprechende Meldungen bitte an die Stadtpolizei Zürich, Tel. 0 444 117 117.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Simone Weber, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 06.06.2008 16:55

Meldungen rund um die EURO 08 / Bulletin Nr. 3

Gemeinsames EURO-Bulletin der Stadt- und Kantonspolizei sowie Schutz & Rettung Zürich

Stadtpolizei Zürich

Raum Bellevue, Seepromenade

Keine Meldungen

Infolge des schlechten Wetters wenig Passantenverkehr.

Letzigrund und Umgebung

Keine Meldungen

Keine besonderen Vorkommnisse

Übriges Stadtgebiet

Keine Meldungen

Keine besonderen Vorkommnisse

Kantonspolizei Zürich

Hauptbahnhof und Umgebung / Langstrasse, Kreis 4 und 5

Keine Meldungen

Keine besonderen Vorkommnisse

Übriges Kantonsgebiet

Keine Meldungen

Keine besonderen Vorkommnisse

Schutz & Rettung Zürich

Ganzes Stadtgebiet

Keine Meldungen

Keine besonderen Vorkommnisse

Hinweis:

Wir weisen Sie darauf hin, dass die Medieninformationszentrale Sicherheit EURO 2008 (MIZ) ausserdem täglich ab ca. 18.00 Uhr die wichtigsten Tagesereignisse zum Thema Sicherheit in der ganzen Schweiz mehrsprachig verbreitet. Diese Informationen können Sie auf folgender Internetadresse abrufen: www.sicherheiteuro2008.ch

Stadtpolizei Zürich

Medienstelle

René Ruf, Tel. 044 411 91 11 Kantonspolizei Zürich

Informationszentrale

Martin Sorg, Tel. 044 247 63 98

Schutz & Rettung Zürich

Kommunikation

Erich Maag, Tel. 044 411 24 44

Stadtpolizei Zürich Infostelle René Ruf Medienmitteilung vom 06.06.2008 18:32

Zeugenaufruf nach tödlichem Verkehrsunfall

Am Freitagnachmittag, 6. Juni 2008, kam es an der Kasernenstrasse zu einer Kollision zwischen einem Trolleybus und einer Fussgängerin. Die Frau wurde dabei so schwer verletzt, dass sie später im Spital verstarb. Die Stadtpolizei Zürich sucht Zeugen.

Gegen 12:45 Uhr fuhr ein Bus der Linie 31 durch die Haltestelle Sihlpost in Richtung stadteinwärts. Gemäss bisherigen Erkenntnissen ging eine 84-jährige Frau auf der rechten Insel der VBZ-Haltestelle in Richtung Hauptbahnhof und wollte anschliessend die Haltestelle durchqueren. In der Folge wurde sie vom durch die Haltestelle fahrenden Bus erfasst und so schwer verletzt, dass sie kurze Zeit später im Krankenhaus verstarb. Der genaue Unfallhergang ist im Moment noch unklar. Spezialisten des Unfalltechnischen Dienstes der Stadtpolizei Zürich waren im Einsatz. Der Wagenführer des betroffenen Trolleybusses steht unter Schock und wird psychologisch betreut. Im Bus wurde niemand verletzt. Personen, welche Angaben zum Unfallhergang machen können, werden gebeten, sich bei der Stadtpolizei Zürich, Tel. 0 444 117 117, zu melden.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Simone Weber, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 06.06.2008 23:39

Meldungen rund um die EURO 08 / Bulletin Nr. 4

Gemeinsames EURO-Bulletin der Stadt- und Kantonspolizei sowie Schutz & Rettung Zürich

Stadtpolizei Zürich

Raum Bellevue, Seepromenade

Eröffnung der Fanzone

Bei der Eröffnung der Fanzone kam es zu keinen besonderen Vorkommnissen.

Letzigrund und Umgebung

Keine Meldungen

Keine besonderen Vorkommnisse

Übriges Stadtgebiet

Keine Meldungen

Keine besonderen Vorkommnisse

Kantonspolizei Zürich

Hauptbahnhof und Umgebung / Langstrasse, Kreis 4 und 5

Keine Meldungen

Keine besonderen Vorkommnisse

Übriges Kantonsgebiet

Keine Meldungen

Keine besonderen Vorkommnisse

Schutz & Rettung Zürich

Ganzes Stadtgebiet

Keine Meldungen

Keine besonderen Vorkommnisse

Hinweis:

Wir weisen Sie darauf hin, dass die Medieninformationszentrale Sicherheit EURO 2008 (MIZ) ausserdem täglich ab ca. 18.00 Uhr die wichtigsten Tagesereignisse zum Thema Sicherheit in der ganzen Schweiz mehrsprachig verbreitet. Diese Informationen können Sie auf folgender Internetadresse abrufen: www.sicherheiteuro2008.ch

Stadtpolizei Zürich

Medienstelle

René Ruf, Tel. 044 411 91 11 Kantonspolizei Zürich

Informationszentrale

Martin Sorg, Tel. 044 247 63 98

Schutz & Rettung Zürich

Kommunikation

Fabian Hegi, Tel. 044 411 24 44

Stadtpolizei Zürich Infostelle René Ruf Medienmitteilung vom 07.06.2008 07:01

Meldungen rund um die EURO 08 / Bulletin Nr. 5

Gemeinsames EURO-Bulletin der Stadt- und Kantonspolizei sowie Schutz & Rettung Zürich

Stadtpolizei Zürich

Raum Bellevue, Seepromenade

Eröffnung der Fanzone

Für die Polizeikräfte verlief die erste Nacht in der neu eröffneten Fanzone ohne besondere

Vorkommnisse. Auch nach der Schliessung um 02.00 Uhr kam es zu keinen nennenswerten

Zwischenfällen.

Letzigrund und Umgebung

Keine Zwischenfälle im Zusammenhang mit den Fussballeuropameisterschaften.

Übriges Stadtgebiet

Keine Zwischenfälle im Zusammenhang mit den Fussballeuropameisterschaften.

Kantonspolizei Zürich

Hauptbahnhof und Umgebung / Langstrasse, Kreis 4 und 5

Keine Zwischenfälle im Zusammenhang mit den Fussballeuropameisterschaften.

Übriges Kantonsgebiet

Keine Zwischenfälle im Zusammenhang mit den Fussballeuropameisterschaften.

Schutz & Rettung Zürich

Ganzes Stadtgebiet

Keine Zwischenfälle im Zusammenhang mit den Fussballeuropameisterschaften.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Nicole Gerzner Medienmitteilung vom 07.06.2008 10:57

Ein Schwerverletzter nach tätlicher Auseinandersetzung

Am frühen Samstag, 7. Juni 2008, wurden zwei junge Männer bei der Tramhaltestelle Stauffacher von mehreren Unbekannten tätlich angegangen. Dabei wurde einer der Männer am Kopf schwer verletzt. Die Polizei sucht Zeugen des Vorfalls.

Gemäss ersten polizeilichen Erkenntnissen trafen ein 21-jähriger Schweizer und ein 24-jähriger Chilene kurz vor 02.00 Uhr im Bereich der Tramhaltestelle Stauffacher auf eine Gruppe von drei bis fünf Unbekannten. Zwischen den beiden Personengruppen kam es aus noch ungeklärten Gründen zu einem Streit, in dessen Verlauf der 21-jährige Schweizer durch einen massiven Gegenstand am Kopf getroffen und schwer verletzt wurde. Die unbekannte Täterschaft ergriff daraufhin zu Fuss die Flucht in Richtung Stauffacherstrasse. Die durch Passanten alarmierte Sanität brachte den Schwerverletzten unverzüglich in Spitalpflege. Mittlerweile befindet er sich ausser Lebensgefahr. Die weiteren Ermittlungen in diesem Fall werden durch die Kantonspolizei Zürich getätigt.

Zeugenaufruf:

Personen, welche sich in der Nacht von Freitag auf Samstag, 6./7. Juni 2008, kurz vor 02.00 Uhr, im Raum Stauffacher aufhielten und Beobachtungen gemacht haben, welche in Zusammenhang mit dem erwähnten Ereignis stehen, werden gebeten, sich bei der Kantonspolizei Zürich, Tel. 044 247 22 11, zu melden.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Nicole Gerzner, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 07.06.2008 11:52

Meldungen rund um die EURO 08 / Bulletin-Nr. 6

Gemeinsames EURO-Bulletin der Stadt- und Kantonspolizei sowie Schutz & Rettung Zürich

Stadtpolizei Zürich

Raum Bellevue, Seepromenade

Keine besonderen Meldungen.

Aufgrund des für die Schweiz wichtigen Eröffnungsspiels in Basel, muss ab dem späteren

Nachmittag in der Fanzone (Bellevue bis Falkenstrasse inkl. Public-Viewing) und Fanmeile

(Central bis Zürichhorn und Quaibrücke bis Arboretum) mit starkem Personenaufkommen gerechnet werden.

Letzigrund und Umgebung

Keine Zwischenfälle.

Übriges Stadtgebiet

Keine Zwischenfälle.

Kantonspolizei Zürich

Hauptbahnhof und Umgebung / Langstrasse, Kreis 4 und 5

Keine besonderen Meldungen.

Übriges Kantonsgebiet

Keine besonderen Meldungen.

Schutz & Rettung Zürich

Ganzes Stadtgebiet

Keine besonderen Meldungen.

Stadtpolizei Zürich

Medienstelle

Irène Mürner Tel. 044 411 91 11

Kantonspolizei Zürich

Informationszentrale

Karl Steiner Tel. 044 411 91 03

Schutz & Rettung Zürich

Kommunikation Daniel Berglas Tel. 044 411 91 07

Stadtpolizei Zürich Infostelle Nicole Gerzner, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 07.06.2008 16:39

EURO 08-Bulletin Nr. 7 vom Samstag, 07. Juni 2008, 16:30 Uhr

Gemeinsames EURO-Bulletin der Stadt- und Kantonspolizei sowie Schutz & Rettung Zürich

Stadtpolizei Zürich

Raum Bellevue, Seepromenade

Keine Zwischenfälle im Zusammenhang mit den Fussballeuropameisterschaften.

Das offizielle Public Viewing der Host City wurde um 15:00 Uhr eröffnet. Aus Sicherheitsgründen wurde das Gebiet vor der Eröffnung geräumt. Alle Personen wurden hinausgewiesen, konnten das Public Viewing jedoch wenig später wieder betreten. Es wurde darauf geachtet, dass keine Glaswaren und andere gefährliche Gegenstände ins Public Viewing gelangen konnten. Dieses Standardprozedere verlief ohne nennenswerte Zwischenfälle.

Letzigrund und Umgebung

Keine Zwischenfälle im Zusammenhang mit den Fussballeuropameisterschaften.

Übriges Stadtgebiet

Keine Zwischenfälle im Zusammenhang mit den Fussballeuropameisterschaften.

Aus anderen Stadtteilen gibt es keine nennenswerten Zwischenfälle zu verzeichnen.

Kantonspolizei Zürich

Hauptbahnhof und Umgebung / Langstrasse, Kreis 4 und 5

Keine Zwischenfälle im Zusammenhang mit den Fussballeuropameisterschaften.

Übriges Kantonsgebiet

Keine Zwischenfälle im Zusammenhang mit den Fussballeuropameisterschaften.

Schutz & Rettung Zürich

Ganzes Stadtgebiet

Wenig Behandlungsfälle

Schutz & Rettung Zürich hatte bis jetzt wenig Behandlungsfälle zu verzeichnen. Das regnerisch kühle Wetter und die damit verbundenen tiefen Besucherzahlen im Bereich der Fanmeile hatten bis anhin tiefe Patientenzahlen zur Folge.

Hinweis:

Wir weisen Sie darauf hin, dass die Medieninformationszentrale Sicherheit EURO 2008 (MIZ) ausserdem täglich ab ca. 18.00 Uhr die wichtigsten Tagesereignisse zum Thema Sicherheit in der ganzen Schweiz mehrsprachig verbreitet. Diese Informationen können Sie auf folgender Internetadresse abrufen: www.sicherheiteuro2008.ch

Stadtpolizei Zürich

Medienstelle Michael Wirz, Tel. 044 411 91 11

Kantonspolizei Zürich

Informationszentrale

Martin Sorg, Tel. 044 411 91 03

Schutz & Rettung Zürich

Kommunikation

Jörg Wanzek, Tel. 044 411 91 07

Stadtpolizei Zürich Infostelle Michael Wirz / Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 07.06.2008 23:31

Zürich: EURO 08 Bulletin Nr. 8 vom 7. Juni 2008, 23:30 Uhr

Gemeinsames EURO-Bulletin der Stadt- und Kantonspolizei sowie Schutz & Rettung Zürich

Stadtpolizei Zürich

Raum Bellevue, Seepromenade

Friedlicher Auftakt der Fussballeuropameisterschaft.

Die Fanzone war beim Match Schweiz-Tschechien sehr gut besucht. Es herrschte eine ausgesprochen friedliche Stimmung. Trotzdem kam es kurz nach 18:30 Uhr an zwei Orten in der Fanzone zu Handgreiflichkeiten zwischen mehreren jungen Männern. Dabei wurde ein Mann durch einen Faustschlag leicht verletzt. Die aufmerksamen Sicherheitskräfte bemerkten die Vorfälle frühzeitig und griffen rasch und konsequent ein. Die fünf Gewalttäter wurden aus dem Gelände geführt und festgenommen. Die Stadtpolizei Zürich toleriert keinerlei Störer und Gewalttäter. Sie wird auch in Zukunft rasch und konsequent eingreifen, damit ein friedliches Fest gewährleistet ist.

Letzigrund und Umgebung

Keine Zwischenfälle im Zusammenhang mit den Fussballeuropameisterschaften.

Übriges Stadtgebiet

Keine Zwischenfälle im Zusammenhang mit den Fussballeuropameisterschaften.

Kantonspolizei Zürich

Hauptbahnhof und Umgebung / Langstrasse, Kreis 4 und 5

Mehrere Verhaftungen dank verstärkten Personenkontrollen.

Dank intensivierten Personenkontrollen haben Detektive der Kantonspolizei Zürich seit Freitagabend (06.06.2008) im Grossraum Hauptbahnhof Zürich und Langstrasse insgesamt 10 Personen verhaftet. Die Arretierten stammen aus der Schweiz, Tunesien, Italien, Eritrea, Gambia, Guinea und Sierra Leone. Verhaftsgründe waren Handel mit Betäubungsmittel, Sachbeschädigungen, fremdenpolizeiliche Massnahmen und Zuführungsbefehle an entsprechende Amtsstellen. Im Anschluss an das Fussballspiel Portugal gegen die Türkei hat sich an der Langstrasse in Zürich innert kurzer Zeit ein Autokorso gebildet. Hupende Fans verstopften mit ihren Autos die Langstrasse komplett. Um 23:00 Uhr entschlossen sich die Einsatzkräfte der Stadt- und Kantonspolizei Zürich, die Langstrasse und deren Zufahrten für jeglichen Verkehr zu sperren, um den Autokorso aufzulösen.

Übriges Kantonsgebiet

Keine nennenswerte Zwischenfälle in Zusammenhang mit der Fussballeuropameisterschaft.

Schutz & Rettung Zürich

Ganzes Stadtgebiet

Aus Sicht von Schutz & Rettung Zürich verlief der Turnierauftakt der EURO 2008 in Zürich ruhig. Die geöffneten Behandlungsstellen im Bereich der Fanmeile verzeichneten bis zum Publikationszeitpunkt dieses Bulletins nur vereinzelte Behandlungsfälle. Bei den behandelten Patienten handelte es sich um leichte Fälle.

Hinweis: Wir weisen Sie darauf hin, dass die Medieninformationszentrale Sicherheit EURO 2008 (MIZ) ausserdem täglich ab ca. 18.00 Uhr die wichtigsten Tagesereignisse zum Thema Sicherheit in der ganzen Schweiz mehrsprachig verbreitet. Diese Informationen können Sie auf folgender Internetadresse abrufen: www.sicherheiteuro2008.ch

Stadtpolizei Zürich

Medienstelle

Judith Hödl Tel. 044 411 91 11

Kantonspolizei Zürich

Informationszentrale

Martin Sorg Tel. 044 411 91 03

Schutz & Rettung Zürich

Kommunikation

Fabian Hegi Tel. 044 411 91 07

Stadtpolizei Zürich Infostelle Judith Hödl, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 08.06.2008 06:50

Zürich: EURO 08 Bulletin Nr. 9 vom 8. Juni 2008, 06:30 Uhr

Gemeinsames EURO-Bulletin der Stadt- und Kantonspolizei sowie Schutz & Rettung Zürich

Stadtpolizei Zürich Raum Bellevue, Seepromenade

Trotz Schweizer Niederlage keine grösseren Zwischenfälle.

Der Abend und die Nacht nach dem verlorenen Auftaktspiel der Schweizer Nationalmannschaft gegen die Tschechen und dem Nachfolgespiel Portugal-Türkei verliefen grundsätzlich friedlich. Die Stadtpolizei musste einige Male eingreifen, als es offenbar wegen übermässigem Alkoholkonsum zu kleineren Pöbeleien und Streitereien gekommen war.

Letzigrund und Umgebung

Keine Zwischenfälle im Zusammenhang mit den Fussballeuropameisterschaften.

Übriges Stadtgebiet

Keine Zwischenfälle im Zusammenhang mit den Fussballeuropameisterschaften.

Kantonspolizei Zürich

Hauptbahnhof und Umgebung / Langstrasse, Kreis 4 und 5

Tätliche Auseinandersetzungen nach Alkoholgenuss.

In der Nacht auf Sonntag (7./8.6.2008) kam es in den Stadtkreisen 4 und 5 zu verschiedenen kleineren tätlichen Auseinandersetzungen auf den Strassen. In den meisten Fällen spielte Alkoholkonsum eine Rolle.

Übriges Kantonsgebiet

Ausser einigen kleineren Vorfällen, vor allem im Bereich Ruhestörungen, im Zusammenhang mit der EURO 08 blieb es im übrigen Kantonsgebiet ruhig.

Schutz & Rettung Zürich

Ganzes Stadtgebiet

Aus Sicht von Schutz & Rettung Zürich verlief der Turnierauftakt der EURO 2008 in Zürich ruhig. Die geöffneten Behandlungsstellen im Bereich der Fanmeile verzeichneten bis heute morgen verhältnismässig wenig Behandlungsfälle. Bei den behandelten Patienten handelte es sich um leichte Fälle.

Hinweis:

Wir weisen Sie darauf hin, dass die Medieninformationszentrale Sicherheit EURO 2008 (MIZ) ausserdem täglich ab ca. 18.00 Uhr die wichtigsten Tagesereignisse zum Thema Sicherheit in der ganzen Schweiz mehrsprachig verbreitet. Diese Informationen können Sie auf folgender Internetadresse abrufen: www.sicherheiteuro2008.ch

Stadtpolizei Zürich

Medienstelle Marco Bisa Tel. 044 411 91 11

Kantonspolizei Zürich

Informationszentrale

Karl Steiner Tel. 044 411 91 03

Schutz & Rettung Zürich

Kommunikation

Jörg Wanzek Tel. 044 411 91 07

Stadtpolizei Zürich Infostelle Bisa Marco, 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 08.06.2008 10:58

Zürich: EURO 08-Bulletin Nr. 10 vom 8. Juni 2008, 10.45 Uhr

Gemeinsames EURO-Bulletin der Stadt- und Kantonspolizei sowie Schutz & Rettung Zürich

Aufruf an Besucher der Fanmeile mit Kindern

Während der EURO 08 werden Kinder, welche in der Menschenmenge ihre Betreuungsperson verloren haben, in der Regionalwache City bis zum Eintreffen der Eltern betreut. Um eine möglichst rasche Vermittlung ermöglichen zu können, wird empfohlen, Kinder vor dem Festbesuch mit der Mobiltelefonnummer mindestens einer Kontaktperson auszurüsten.

Für die EURO 08, vom 6. bis 29. Juni 2008, wurden grosse Fanmeilen und Fanzonen erstellt. Die Organisatoren erwarten täglich mehrere zehntausend Besucher. Besucherinnen und Besucher in Begleitung von Kindern, insbesondere mit Kinderwagen, wird geraten, solch dichte Menschenansammlungen nach Möglichkeit zu umgehen. Grundsätzlich sollten Eltern oder andere Betreuungspersonen Kinder vor dem Festbesuch über das richtige Verhalten aufklären für den Fall, dass sie einander nicht mehr finden. Verlorengegangene Kinder sollen sich wenn immer möglich nicht an fremde Drittpersonen wenden, sondern an die uniformierten Angehörigen von Polizei, Rettungssanität und Feuerwehr, welche überall in der Fanmeile patrouillieren. Die uniformierten Rettungskräfte werden die Kinder der Vermittlungsstelle in der Regionalwache City, Bahnhofquai 3 (gegenüber des Parkhauses Urania) übergeben, welche die Stadtpolizei während der gesamten EURO 08 betreibt. Dieser Polizeiposten ist zugleich auch Anlaufstelle für alle Eltern und anderen Betreuungspersonen, welche Kinder vermissen. Bei der Vermittlung stellen die polizeilichen Sachbearbeiter oft fest, dass Kinder zwar die Telefonnummer ihrer Wohnadresse kennen, aber nicht diejenige des Mobiltelefons ihrer Begleitperson, was in einem solchen Fall nützlicher wäre. Die Stadtpolizei Zürich ruft deshalb dazu auf, Kinder vor dem Betreten von grossen Menschenmengen, wie Fanmeile oder Fussballstadion, mit der Mobiltelefonnummer einer oder mehrerer Kontaktpersonen auszurüsten. Von Vorteil werden die nötigen Angaben schriftlich festgehalten und den Kindern in einem Bauch- oder Brusttäschli mitgegeben oder gar direkt auf den Arm geschrieben. Selbstverständlich sind auch alle regulären Polizeiwachen Anlaufstellen für verlorengegangene oder aufgefundene Kinder.

Hinweis:

Wir weisen Sie darauf hin, dass die Medieninformationszentrale Sicherheit EURO 2008 (MIZ) ausserdem täglich ab ca. 18.00 Uhr die wichtigsten Tagesereignisse zum Thema Sicherheit in der ganzen Schweiz mehrsprachig verbreitet. Diese Informationen können Sie auf folgender Internetadresse abrufen: www.sicherheiteuro2008.ch

Stadtpolizei Zürich

Medienstelle

Marco Bisa Tel. 044 411 91 11

Kantonspolizei Zürich

Informationszentrale

Karl Steiner Tel. 044 411 91 03

Schutz & Rettung Zürich

Kommunikation Jörg Wanzek Tel. 044 411 91 07

Stadtpolizei Zürich Infostelle Bisa Marco, 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 08.06.2008 11:36

Zürich: EURO 08 Bulletin Nr. 11 vom 8. Juni 2008, 11.30 Uhr

Gemeinsames EURO-Bulletin der Stadt- und Kantonspolizei sowie Schutz & Rettung Zürich

Stadtpolizei Zürich

Raum Bellevue, Seepromenade

Keine besonderen Meldungen.

Letzigrund und Umgebung

Die Nationalmannschaften von Rumänien (17.30 Uhr) und Frankreich (19.30 Uhr) absolvieren heute Abend ihre jeweiligen Abschlusstrainings im Stadion Letzigrund. Da die ersten 15 Minuten beider Trainings öffentlich sind, muss im Raum Letzigrund mit einem grösseren Personen- und Verkehrsaufkommen gerechnet werden.

Übriges Stadtgebiet

Keine Zwischenfälle.

Kantonspolizei Zürich

Hauptbahnhof und Umgebung / Langstrasse, Kreis 4 und 5

Keine besonderen Meldungen.

Übriges Kantonsgebiet

Keine besonderen Meldungen.

Schutz & Rettung Zürich

Ganzes Stadtgebiet

Keine besonderen Meldungen.

Hinweis:

Wir weisen Sie darauf hin, dass die Medieninformationszentrale Sicherheit EURO 2008 (MIZ) ausserdem täglich ab ca. 18.00 Uhr die wichtigsten Tagesereignisse zum Thema Sicherheit in der ganzen Schweiz mehrsprachig verbreitet. Diese Informationen können Sie auf folgender Internetadresse abrufen: www.sicherheiteuro2008.ch

Stadtpolizei Zürich

Medienstelle

Marco Bisa Tel. 044 411 91 11

Kantonspolizei Zürich

Informationszentrale

Karl Steiner Tel. 044 411 91 03

Schutz & Rettung Zürich Kommunikation

Jörg Wanzek Tel. 044 411 91 07

Stadtpolizei Zürich Infostelle Bisa Marco, 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 08.06.2008 16:02

Zürich: EURO 08-Bulletin Nr. 13 vom 8. Juni 2008, 15:45 Uhr

Orientierungshilfen in der Fanmeile, Fanzone und an der Limmat

Die Stadtpolizei Zürich hat in den Bereichen, wo viele Besucher erwartet werden, Beschriftungen als Orientierungshilfe angebracht. Sämtliche Stände sind mit vierstelligen Nummern versehen. Diese Beschriftungen sollen ortsunkundigen Personen oder solchen, welche die Orientierung verloren haben, weiterhelfen, wenn sie Hilfe brauchen.

In der gesamten Fanmeile, vom Central bis zum Zürihorn, sind sämtliche Essens- und Marktstände sowie Toiletten, Bildschirme und weitere extra für die Euro aufgestellte Bauten mit einer gut sichtbaren Zahl markiert. Dabei handelt sich um farbige Plakate in A4 Grösse (21x30 cm) mit Euro-Logo und einer vierstelligen Zahl. Personen, welche Rettungskräfte anfordern müssen, können einfach am bzw. im nächstbesten Stand die gut sichtbare Zahl ablesen oder beim Personal erfragen und diese der Einsatzzentrale nennen. Auf diese Weise kann deren . Die Limmat ist durch die Brücken in sieben Sektoren unterteilt. Diese Sektoren sind mit riesigen Zahlen (1-7) von der Quaibrücke bis zum Drahtschmidlisteg an den Ufermauern gekennzeichnet. In der Fanzone sind die Kandelaber an der Seepromenade mit Buchstaben markiert, die der Orientierung dienen. Auf der Tribüne beim Bellevue sind die einzelnen Sektoren ebenfalls mit Buchstaben gekennzeichnet.

Hinweis:

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Stadtpolizei Zürich

Medienstelle

Simone Weber Tel. 044 411 91 11

Kantonspolizei Zürich

Informationszentrale

Martin Sorg Tel. 044 411 91 03

Schutz & Rettung Zürich

Chef Kommunikation

Fabian Hegi Tel. 044 411 91 07

Stadtpolizei Zürich Infostelle Simone Weber, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 08.06.2008 16:37

Zürich: EURO 08 Bulletin Nr. 14 vom 8. Juni 2008, 16:30 Uhr

Gemeinsames EURO-Bulletin der Stadt- und Kantonspolizei sowie Schutz & Rettung Zürich

Stadtpolizei Zürich

Raum Bellevue, Seepromenade

Zurzeit erhöhter Passantenverkehr in der Fanmeile. Die Fanzone füllt sich zusehends.

Ansonsten keine besonderen Vorkommnisse.

Letzigrund und Umgebung

Keine besonderen Meldungen.

Übriges Stadtgebiet

Keine besonderen Meldungen.

Kantonspolizei Zürich

Hauptbahnhof und Umgebung / Langstrasse, Kreis 4 und 5

Keine besonderen Meldungen.

Übriges Kantonsgebiet

Illnau: Der Verkehrsunfall vom Samstagabend in Bisikon, bei dem drei Menschen ihr Leben verloren haben (unsere Medienorientierung vom 7.6.2008) hat sich nach dem Besuch einer Euro08- Veranstaltung in Fehraltorf ereignet. Nach dem Eröffnungsspiel fuhren die später Verunfallten von Fehraltorf nach Illnau wo sich auf dem Rückweg der folgenschwere Unfall ereignete.

Auskünfte zum Verkehrsunfall erteilt die ordentliche Medienstelle der Kantonspolizei Zürich, Tel. 044 247 36 36

Schutz & Rettung Zürich

Ganzes Stadtgebiet

Keine besonderen Meldungen.

Hinweis:

Wir weisen Sie darauf hin, dass die Medieninformationszentrale Sicherheit EURO 2008 (MIZ) ausserdem täglich ab ca. 18.00 Uhr die wichtigsten Tagesereignisse zum Thema Sicherheit in der ganzen Schweiz mehrsprachig verbreitet. Diese Informationen können Sie auf folgender Internetadresse abrufen: www.sicherheiteuro2008.ch

Stadtpolizei Zürich

Medienstelle

Peter Sahli, Tel. 044 411 91 11

Kantonspolizei Zürich Informationszentrale

Martin Sorg, Tel. 044 247 36 98

Schutz & Rettung Zürich

Kommunikation

Fabian Hegi, Tel. 044 411 24 44

Stadtpolizei Zürich Infostelle Peter Sahli, 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 08.06.2008 23:22

Zürich: EURO 08 Bulletin Nr. 15 vom 8. Juni 2008, 23:30 Uhr

Gemeinsames EURO-Bulletin der Stadt- und Kantonspolizei sowie Schutz & Rettung Zürich

Stadtpolizei Zürich

Raum Bellevue, Seepromenade

Keine besonderen Meldungen.

Die Fanzone war bei beiden Spielen gut besucht. Es herrschte eine durchwegs friedliche Stimmung.

Letzigrund und Umgebung

Keine besonderen Meldungen.

Übriges Stadtgebiet

Keine besonderen Meldungen.

Kantonspolizei Zürich

Hauptbahnhof und Umgebung / Langstrasse, Kreis 4 und 5

Keine besonderen Meldungen.

Übriges Kantonsgebiet

Keine besonderen Meldungen.

Schutz & Rettung Zürich

Ganzes Stadtgebiet

Ausgesprochen wenig Behandlungsfälle.

Hinweis:

Wir weisen Sie darauf hin, dass die Medieninformationszentrale Sicherheit EURO 2008 (MIZ) ausserdem täglich ab ca. 18.00 Uhr die wichtigsten Tagesereignisse zum Thema Sicherheit in der ganzen Schweiz mehrsprachig verbreitet. Diese Informationen können Sie auf folgender Internetadresse abrufen: www.sicherheiteuro2008.ch

Stadtpolizei Zürich

Medienstelle

Peter Sahli, Tel. 044 411 91 11

Kantonspolizei Zürich

Informationszentrale

Martin Sorg, Tel. 044 247 36 98

Schutz & Rettung Zürich

Kommunikation Claudia Bruckner, Tel. 044 411 24 44

Stadtpolizei Zürich Infostelle Peter Sahli, 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 09.06.2008 06:37

EURO 08-Bulletin vom 09.06.2008, 06.30 Uhr

Gemeinsames EURO-Bulletin der Stadt- und Kantonspolizei sowie Schutz & Rettung Zürich

Stadtpolizei Zürich

Raum Bellevue, Seepromenade

Keine besonderen Meldungen.

Auch der zweite Euro-Abend verlief in Zürich ausgesprochen friedlich. Die Polizei musste auch während der Nacht nur sehr wenige Einsätze im Zusammenhang mit der Euro 08 leisten.

Letzigrund und Umgebung

Keine besonderen Meldungen.

Übriges Stadtgebiet

Keine besonderen Meldungen.

Kantonspolizei Zürich

Hauptbahnhof und Umgebung / Langstrasse, Kreis 4 und 5

Keine besonderen Meldungen.

Übriges Kantonsgebiet

Keine besonderen Meldungen.

Schutz & Rettung Zürich

Ganzes Stadtgebiet

Die geöffneten Behandlungsstellen von Schutz & Rettung Zürich verzeichneten im Bereich der Fanmeile von gestern bis heute morgen nur wenige Behandlungsfälle. Bei den behandelten Patienten handelte es sich um leichte Fälle.

Hinweis:

Wir weisen Sie darauf hin, dass die Medieninformationszentrale Sicherheit EURO 2008 (MIZ) ausserdem täglich ab ca. 18.00 Uhr die wichtigsten Tagesereignisse zum Thema Sicherheit in der ganzen Schweiz mehrsprachig verbreitet. Diese Informationen können Sie auf folgender Internetadresse abrufen: www.sicherheiteuro2008.ch

Stadtpolizei Zürich

Medienstelle

Nicole Gerzner, Tel. 044 411 91 11

Kantonspolizei Zürich

Informationszentrale

Karl Steiner, Tel. 044 247 36 98 Schutz & Rettung Zürich

Kommunikation

Jörg Wanzek, Tel. 044 411 24 44

Stadtpolizei Zürich Infostelle Nicole Gerzner, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 09.06.2008 11:44

Zürich: EURO 08-Bulletin Nr. 17 vom 9. Juni, 11:30 Uhr

Gemeinsames EURO-Bulletin der Stadt- und Kantonspolizei sowie Schutz & Rettung Zürich

Stadtpolizei Zürich

Raum Bellevue, Seepromenade

Keine Zwischenfälle im Zusammenhang mit den Fussballeuropameisterschaften.

Letzigrund und Umgebung

Es wird auf den Zufahrten zur Stadt, zu den Parkplätzen und in der Innenstadt ein starkes Verkehrsaufkommen erwartet nicht zuletzt aufgrund des Werktagsverkehrs und des ersten Spiels in Zürich. Im Weiteren verweise wir auf das Tagesbulletin der Dienstabteilung Verkehr. (www.stadt- zuerich.ch/dav)

Übriges Stadtgebiet

Keine Zwischenfälle im Zusammenhang mit den Fussballeuropameisterschaften.

Kantonspolizei Zürich

Hauptbahnhof und Umgebung / Langstrasse, Kreis 4 und 5

Keine Zwischenfälle im Zusammenhang mit den Fussballeuropameisterschaften.

Übriges Kantonsgebiet

Heute findet im Stadion Letzigrund das erste Gruppenspiel zwischen Frankreich und Rumänien statt. Es ist deshalb vor und nach dem Spiel mit einem erhöhten Verkehrsaufkommen auf den Hochleistungsstrassen im Grossraum Zürich zu rechnen.

Schutz & Rettung Zürich

Ganzes Stadtgebiet

Keine besonderen Mitteilungen.

Hinweis:

Wir weisen Sie darauf hin, dass die Medieninformationszentrale Sicherheit EURO 2008 (MIZ) ausserdem täglich ab ca. 18.00 Uhr die wichtigsten Tagesereignisse zum Thema Sicherheit in der ganzen Schweiz mehrsprachig verbreitet. Diese Informationen können Sie auf folgender Internetadresse abrufen: www.sicherheiteuro2008.ch

Stadtpolizei Zürich

Medienstelle

Irène Mürner Tel. 044 411 91 11

Kantonspolizei Zürich

Informationszentrale

Karl Steiner Tel. 044 247 36 98 Schutz & Rettung Zürich

Kommunikation

Jörg Wanzek Tel. 044 411 24 44

Stadtpolizei Zürich Infostelle Irène Mürner / 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 09.06.2008 13:27

Tragischer Unfall mit Mini-Trottinett

Am Sonntagnachmittag, 8. Juni 2008, verunglückte ein 9-jähriger Junge mit einem Mini-Trottinett so schwer, dass er in der darauffolgenden Nacht im Spital seinen schweren Verletzungen erlag.

Gegen 14:30 Uhr spielten zwei Kinder im Hinterhof einer Liegenschaft im Kreis 4. Unter anderem drehten sie mit einem Mini-Trottinett mehrere Runden und sprangen auch über Hindernisse. Dabei stürzte der 9-jährige Knabe und zog sich schwerste Verletzungen zu. Er wurde von Schutz & Rettung unverzüglich in Spitalpflege gebracht. Leider waren die Verletzungen so schwer, dass er einige Stunden später im Spital verstarb.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Judith Hödl, Tel 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 09.06.2008 15:35

Zürich: EURO 08-Bulletin Nr. 18 vom 9. Juni 2008, 13.00 Uhr

Regelmässige Helikopterflüge über Stadtgebiet

Während der ganzen Dauer der EURO 08 ist mit Helikopterflügen über dem Stadtgebiet zu rechnen. Die polizeiliche Einsatzleitung bedauert die dadurch verursachten

Unannehmlichkeiten für die Bevölkerung. Für eine genaue Lageeinschätzung und den optimalen Einsatz der Polizeikräfte sind Luftaufnahmen jedoch unumgänglich.

Seit Beginn der EURO 08 gingen bei der polizeilichen Einsatzleitung diverse Meldungen aus der Bevölkerung ein wegen Lärmbelästigungen durch Helikopterflüge über dem Stadtgebiet.

Die Einsatzleitungen von Stadt- und Kantonspolizei Zürich haben Verständnis für diese

Reaktionen und versichern, dass beim Einsatz von Helikoptern grösstmögliche Rücksicht auf die Bedürfnisse der Bevölkerung genommen wird. Sie weisen aber darauf hin, dass es nur dank Bildern aus der Luft möglich ist, kritische Menschenansammlungen, grosse

Fussgängerströme oder Staus auf den Verkehrsachsen rechtzeitig zu erkennen und entsprechende sichernde Massnahmen einzuleiten. Zu diesem Zweck finden insbesondere

über der Innenstadt sowie über dem Letzigrundstadion und den grossen Zubringerachsen zu verschiedenen Tages- und Nachtzeiten Helikopterbewegungen statt. Einerseits handelt es sich dabei um Beobachtungsflüge der fliegenden Einsatzleiter (FEL), andererseits um

Begleitflüge der Drohne. Daneben sind diverse Fernsehstationen im Besitz einer Bewilligung für Helikopterflüge über das Stadtgebiet. In den vergangenen Tagen resultierten daraus intensive Flugbewegungen, die aber nichts mit der polizeilichen Lagebeurteilung zu tun haben.

Hinweis:

Wir weisen Sie darauf hin, dass die Medieninformationszentrale Sicherheit EURO 2008

(MIZ) ausserdem täglich ab ca. 18.00 Uhr die wichtigsten Tagesereignisse zum Thema

Sicherheit in der ganzen Schweiz mehrsprachig verbreitet. Diese Informationen können Sie auf folgender Internetadresse abrufen: www.sicherheiteuro2008.ch

Stadtpolizei Zürich

Medienstelle

Nicole Gerzner Tel. 044 411 91 11 Kantonspolizei Zürich

Informationszentrale

Karl Steiner Tel. 044 411 91 03

Schutz & Rettung Zürich

Kommunikation

Daniel Berglas Tel. 044 411 24 44

Stadtpolizei Zürich Infostelle Nicole Gerzner, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 09.06.2008 16:33

Zürich: EURO 08 Bulletin Nr. 19 vom 9. Juni 2008, 16.30 Uhr

Gemeinsames EURO-Bulletin der Stadt- und Kantonspolizei sowie Schutz & Rettung Zürich

Stadtpolizei Zürich

Raum Bellevue, Seepromenade

Aufgrund des ersten Spieles in Zürich erhöhter Passantenverkehr. Die Fanzone füllt sich zusehends. Ansonsten keine besonderen Vorkommnisse.

Letzigrund und Umgebung

Grosser Fanaufmarsch um das Stadion. Die Stimmung ist ausgelassen und fröhlich.

Übriges Stadtgebiet

Keine besonderen Meldungen.

Kantonspolizei Zürich

Hauptbahnhof und Umgebung / Langstrasse, Kreis 4 und 5

Keine besonderen Meldungen.

Übriges Kantonsgebiet

Keine besonderen Meldungen.

Schutz & Rettung Zürich

Ganzes Stadtgebiet

Keine besonderen Meldungen.

Hinweis:

Wir weisen Sie darauf hin, dass die Medieninformationszentrale Sicherheit EURO 2008 (MIZ) ausserdem täglich ab ca. 18.00 Uhr die wichtigsten Tagesereignisse zum Thema Sicherheit in der ganzen Schweiz mehrsprachig verbreitet. Diese Informationen können Sie auf folgender Internetadresse abrufen: www.sicherheiteuro2008.ch

Stadtpolizei Zürich

Medienstelle

Marco Bisa Tel. 044 411 91 11

Kantonspolizei Zürich

Informationszentrale

Martin Sorg Tel. 044 411 91 03

Schutz & Rettung Zürich

Kommunikation Daniel Berglas Tel. 044 411 91 07

Stadtpolizei Zürich Infostelle Bisa Marco, 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 09.06.2008 18:06

Zürich: EURO 08-Bulletin Nr. 20 vom 09. Juni 2008, 17.45 Uhr

Rote Karte für Taschendiebe!

Die Stadt- und Kantonspolizei warnt vor Taschen- und Trickdieben, welche während der EURO 2008 vermehrt aktiv sind. In den vergangenen Tagen sind bei der Stadt- und Kantonspolizei Zürich diverse Meldungen über Taschen- und Trickdiebstähle eingegangen. Die Diebe hatten es aber nicht auf Tickets abgesehen. Sie erbeuteten Bargeld, Handys, Video- oder Digitalkameras. Bei ihren Taten bedienten sich die Täter verschiedener Tricks.

Das Vorgehen der Trick- und Taschendiebe ist vielfach gleich, einer oder mehrere lenken ab oder stiften Verwirrung, die anderen nutzen die Ablenkung und erbeuten, was sie ergattern können.

Während der EURO 2008 sind die Polizeikorps mit speziell ausgebildeten Einsatztruppen unterwegs. Die Polizistinnen und Polizisten wissen aufgrund ihrer Erfahrung, wo häufig gestohlen wird und wie raffiniert die Täter jeweils vorgehen.

Die Stadt- und Kantonspolizei Zürich rufen zur vermehrten Vorsicht auf und zeigen den Taschendieben die rote Karte.

Tipps der Polizei:

· Vorsicht im Gedränge auf Plätzen (Fussballstadien, Public Viewing, Fanmeilen und

-zonen, an Haltestellen, in Fahrzeugen des öffentlichen Verkehrs, in Bahnhöfen und Einkaufszentren

· Tragen und verstauen Sie ihr Portemonnaie in einer Innentasche

· Tragen Sie keine grossen Geldbeträge auf sich

· Verteilen Sie Geldbeträge in der Kleidung

· Tragen Sie die Öffnung der Handtasche gegen die Körperseite

· Meiden Sie wann immer möglich das Gedränge

Stadtpolizei Zürich

Medienstelle

Florian Grossmann Tel. 044 411 91 11

Kantonspolizei Zürich

Informationszentrale

Martin Sorg Tel. 044 411 91 03

Schutz & Rettung Zürich

Kommunikation

Daniel Berglas Tel. 044 411 91 07

Stadtpolizei Zürich Infostelle Bisa Marco, 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 09.06.2008 19:19

Zürich: EURO 08 Bulletin Nr. 12 vom 08. Juni 2008, 15:00 Uhr

Stadtpolizei Zürich //

Letzigrund und Umgebung //

Das Abschlusstraining der beiden Nationalmannschaften Rumänien und Frankreich ist nicht öffentlich. Während der ersten 15 Minuten sind ausschliesslich bei der UEFA akkreditierte Medienschaffende zugelassen.

Die Nationalmannschaften von Rumänien (17.30 Uhr) und Frankreich (19.30 Uhr) absolvieren heute Abend ihre jeweiligen Abschlusstrainings im Stadion Letzigrund. Beide Trainings sind nicht öffentlich, entgegen der ursprünglichen Meldung. Bei der UEFA akkreditierte Medienschaffende können jedoch die ersten 15 Minuten der Trainings mitverfolgen.

//

Stadtpolizei Zürich

Medienstelle

Susann Birrer, Tel. 044 411 91 11

//

Kantonspolizei Zürich

Informationszentrale

Martin Sorg, Tel. 044 411 91 03

//

Schutz & Rettung Zürich

Kommunikation

Fabian Hegi, Tel. 044 411 91 07

Stadtpolizei Zürich Infostelle Susann Birrer Medienmitteilung vom 09.06.2008 23:49

Zürich: EURO 08 Bulletin Nr. 21 vom 09. Juni 2008, 23:30 Uhr

Gemeinsames EURO-Bulletin der Stadt- und Kantonspolizei sowie Schutz & Rettung Zürich

Stadtpolizei Zürich

Raum Bellevue, Seepromenade

Die Fanzone mit Public Viewing war während beider Spiele vom Montag, 9. Juni 2008, sehr gut besucht. Die Stimmung war während des ganzen Abends, abgesehen von kleineren Streitereien, friedlich und zeitweise ausgelassen.

Während der weitaus grösste Teil der Fans ein fröhliches Fest feierte, kam es in der Fanzone zu insgesamt acht Verhaftungen. Unter anderem hat die Stadtpolizei Zürich einen 22-jährigen Schweizer, der mit offenem Taschenmesser in der Menschenmenge provozierte, sowie einen 20-jährigen Schweizer wegen Tätlichkeit vorübergehend festgenommen.

Die Stadtpolizei Zürich wird auch künftig konsequent gegen Störer oder gewaltbereite Personen vorgehen.

Letzigrund und Umgebung

Das erste Spiel der EURO 08 im Zürcher Letzigrundstadion verlief weitgehend problemlos. In der Einlassphase kam es zwar zu kleineren Verzögerungen, beim Anpfiff der Partie Rumänien-Frankreich waren jedoch alle Zuschauerinnen und Zuschauer im Stadion und konnten das Spiel von Anfang an mitverfolgen. Die Sicherheitskräfte ersuchen die Fans, die Zeit für die nötigen Sicherheitskontrollen einzurechnen und sich am 13. und 17. Juni 2008 frühzeitig beim Stadion einzufinden, das heisst mindestens 90 Minuten vor Spielbeginn.

Mit Ausnahme eines grösseren Verkehrsaufkommens auf der Hardbrücke zwischen 12:00 und 19:00 Uhr blieb der Verkehrsfluss sowohl in der Umgebung des Stadions als auch in der Innenstadt störungsfrei.

Auch nach dem Spiel kam es zu keinen Problemen in der Umgebung des Stadions. Wegen Behinderung der Rettungsfahrzeuge wurden im Raum Letzigrund / Pfingstweidstrasse sieben Personenwagen abgeschleppt.

Zusammenarbeit

Die Zusammenarbeit der rund 1300 im Einsatz stehenden Polizistinnen und Polizisten aus dem In- und Ausland klappte ausgezeichnet und bewährte sich. Ebenfalls sehr gut war die Zusammenarbeit mit den privaten Sicherheitskräften. Der verantwortliche Gesamteinsatzleiter der Stadtpolizei Zürich zeigte sich nach dem Einsatz sehr zufrieden mit dem Verlauf des ersten Spieltages in Zürich.

Übriges Stadtgebiet

Keine besonderen Meldungen.

Kantonspolizei Zürich

Hauptbahnhof und Umgebung / Langstrasse, Kreis 4 und 5

Keine besonderen Meldungen.

Übriges Kantonsgebiet Keine besonderen Meldungen.

Schutz & Rettung Zürich

Ganzes Stadtgebiet

Aus Sicht von Schutz & Rettung Zürich verlief das heutige Spiel in Zürich (Rumänien - Frankreich) ruhig. Auch im Bereich der Fanmeile ist es während des Spiels sowie während der anschliessenden Partie (Niederlande - Italien) zu keinen besonderen Zwischenfällen gekommen.

Bis zum Publikationszeitpunkt dieses Medienbulletins mussten in den Behandlungsstellen von Schutz & Rettung im Stadion und in der Fanmeile insgesamt 58 Personen betreut werden wobei es sich insbesondere um Patienten mit Schnittverletzungen / Schürfungen (19) und Kopfschmerzen (12) handelte. Auch bei den übrigen Behandlungsfällen handelte es sich um leichte Verletzungen.

Insgesamt standen von und für Schutz & Rettung Zürich heute über 1'000 Personen für die nichtpolizeiliche Sicherheit im Einsatz. 500 Personen davon für die medizinische Versorgung (inkl. Grundversorgung). Im Einsatz standen zudem über 500 weitere Personen aus den Bereichen Berufsfeuerwehr, Zivilschutz, Armee, Feuerpolizei, Einsatzleitzentralen, Führung / Stab und Administration. Involviert in den Einsatz waren auch Angehörige der Freiwilligen Feuerwehr aus Stadt und Kanton Zürich.

Hinweis:

Wir weisen Sie darauf hin, dass die Medieninformationszentrale Sicherheit EURO 2008 (MIZ) ausserdem täglich ab ca. 18.00 Uhr die wichtigsten Tagesereignisse zum Thema Sicherheit in der ganzen Schweiz mehrsprachig verbreitet. Diese Informationen können Sie auf folgender Internetadresse abrufen: www.sicherheiteuro2008.ch

Stadtpolizei Zürich

Medienstelle

Susann Birrer Tel. 044 411 91 11

Kantonspolizei Zürich

Informationszentrale

Martin Sorg Tel. 044 411 91 03

Schutz & Rettung Zürich

Kommunikation

Fabian Hegi Tel. 044 411 24 44

Stadtpolizei Zürich Infostelle Bisa Marco, 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 10.06.2008 06:58

EURO 08 Bulletin Nr. 22 vom 10. Juni 2008, 06:30 Uhr

Gemeinsames EURO-Bulletin der Stadt- und Kantonspolizei sowie Schutz & Rettung Zürich

Stadtpolizei Zürich

Raum Bellevue, Seepromenade

Der Abmarsch der Fans verlief zumeist friedlich und ohne besondere Vorkommnisse.

Vereinzelt kam es durch meist angetrunkene Fans nach der Schliessung der Fanzone um

01:00 Uhr zu Unfug. So wurden beispielsweise einige PET-Flaschen-Sammelbehälter von der Quai-Brücke in die Limmat geworfen. Diese konnten durch die Wasserschutzpolizei umgehend geborgen werden. In diesem Zusammenhang wurden vier junge Schweizer vorübergehend festgenommen.

Letzigrund und Umgebung

Im Letzigrund kam es nach Mitternacht zu keinen besonderen Vorkommnissen.

Übriges Stadtgebiet

Keine besonderen Vorkommnisse.

Kantonspolizei Zürich

Hauptbahnhof und Umgebung / Langstrasse, Kreis 4 und 5

Im Raum Lang-, Schönegg- und Josefstrasse wurden mehrere Container und auch eine mobile Toilette angezündet. An einem Gebäude entstand Sachschaden. Die Brände konnten von Polizeipatrouillen, aber auch von Einsatzkräften von Schutz und Rettung gelöscht werden. Verhaftung eines 27-jährigen Nigerianers wegen Verdacht des

Betäubungsmittelhandels.

Übriges Kantonsgebiet

Keine besonderen Meldungen.

Schutz & Rettung Zürich

Ganzes Stadtgebiet

Trotz hohem Publikumsaufkommen verliefen die letzten 24 h aus Sicht von Schutz & Rettung mit insgesamt 67 Behandlungen verhältnismässig ruhig. Sehr wenig Behandlungen gab es im Bereich des Stadions, wo vornehmlich Bagatellfälle behandelt wurden. Offenbar stieg der

Alkoholkonsum im Gegensatz zu den ersten Tagen der EURO 08 etwas an. So wurden in der Nacht auf heute rund ein Dutzend alkoholisierte Personen in die Notunterkunft (NUK) eingeliefert und dort während ihrer Ausnüchterung von medizinischen Fachkräften betreut oder behandelt.

Hinweis:

Wir weisen Sie darauf hin, dass die Medieninformationszentrale Sicherheit EURO 2008

(MIZ) ausserdem täglich ab ca. 18.00 Uhr die wichtigsten Tagesereignisse zum Thema

Sicherheit in der ganzen Schweiz mehrsprachig verbreitet. Diese Informationen können Sie auf folgender Internetadresse abrufen: www.sicherheiteuro2008.ch

Stadtpolizei Zürich

Medienstelle

Irène Mürner Tel. 044 411 91 11

Kantonspolizei Zürich

Informationszentrale

Hans Leuenberger Tel. 044 411 91 03

Schutz & Rettung Zürich

Kommunikation

Urs Eberle Tel. 044 411 91 07

Stadtpolizei Zürich Infostelle Irène Mürner Medienmitteilung vom 10.06.2008 11:30

Zürich: EURO 08 Bulletin Nr. 23 vom 10. Juni 2008, 11.30 Uhr

Gemeinsames EURO-Bulletin der Stadt- und Kantonspolizei sowie Schutz & Rettung Zürich

Stadtpolizei Zürich

Raum Bellevue, Seepromenade

Keine besonderen Meldungen.

Letzigrund und Umgebung

Keine besonderen Meldungen.

Übriges Stadtgebiet

Keine besonderen Meldungen.

Kantonspolizei Zürich

Hauptbahnhof und Umgebung / Langstrasse, Kreis 4 und 5

Keine besonderen Meldungen.

Übriges Kantonsgebiet

Keine besonderen Meldungen.

Schutz & Rettung Zürich

Ganzes Stadtgebiet

Keine besonderen Meldungen.

Hinweis:

Wir weisen Sie darauf hin, dass die Medieninformationszentrale Sicherheit EURO 2008 (MIZ) ausserdem täglich ab ca. 18.00 Uhr die wichtigsten Tagesereignisse zum Thema Sicherheit in der ganzen Schweiz mehrsprachig verbreitet. Diese Informationen können Sie auf folgender Internetadresse abrufen: www.sicherheiteuro2008.ch

Stadtpolizei Zürich

Medienstelle

Brigitte Vogt Tel. 044 411 91 11

Kantonspolizei Zürich

Informationszentrale

Hans Leuenberger Tel. 044 411 91 03

Schutz & Rettung Zürich

Kommunikation Urs Eberle Tel. 044 411 24 44

Stadtpolizei Zürich Infostelle Brigitte Vogt / 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 10.06.2008 15:29

Sechs jugendliche Sprayer festgenommen

Eine Patrouille der Stadtpolizei Zürich verhaftete am Montagabend, 9. Juni 2008, kurz vor 18.00 Uhr eine Gruppe von sechs Jugendlichen, welche im Stadtkreis 10 eine

Mauer versprayt hatten.

Ein Anwohner hatte der Einsatzzentrale der Stadtpolizei gemeldet, dass er eine Gruppe Jugendliche beobachte, welche bei einer privaten Liegenschaft im Stadtkreis 10 eine Mauer versprayen. Die umgehend ausgerückte Patrouille konnte am Tatort sechs junge Männer festnehmen. Es handelt sich um zwei Italiener, einen Portugiesen und drei Schweizer im Alter von 13 bis 15 Jahren. Sie wurden zur Befragung ins Detektivbüro geführt. Im Anschluss daran wurden sie ihren Eltern übergeben. Der angerichtete Sachschaden beläuft sich auf ca. 1'600 Franken.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Brigitte Vogt / 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 10.06.2008 17:06

Zürich: EURO 08 Bulletin Nr. 24 vom 10. Juni 2008, 16:30 Uhr

Gemeinsames EURO-Bulletin der Stadt- und Kantonspolizei sowie Schutz & Rettung Zürich

Stadtpolizei Zürich

Raum Bellevue, Seepromenade

Keine besonderen Meldungen

Letzigrund und Umgebung

Keine besonderen Meldungen

Übriges Stadtgebiet

Keine besonderen Meldungen

Kantonspolizei Zürich

Hauptbahnhof und Umgebung / Langstrasse, Kreis 4 und 5

Keine besonderen Meldungen

Übriges Kantonsgebiet

Keine besonderen Meldungen

Schutz & Rettung Zürich

Ganzes Stadtgebiet

Keine besonderen Meldungen

Hinweis:

Wir weisen Sie darauf hin, dass die Medieninformationszentrale Sicherheit EURO 2008 (MIZ) ausserdem täglich ab ca. 18.00 Uhr die wichtigsten Tagesereignisse zum Thema Sicherheit in der ganzen Schweiz mehrsprachig verbreitet. Diese Informationen können Sie auf folgender Internetadresse abrufen: www.sicherheiteuro2008.ch

Stadtpolizei Zürich

Medienstelle

Simone Weber, Tel. 044 411 91 11

Kantonspolizei Zürich

Informationszentrale

Martin Sorg, Tel. 044 411 91 03

Schutz & Rettung Zürich

Kommunikation Fabian Hegi, Tel. 044 411 24 44

Stadtpolizei Zürich Infostelle Simone Weber, Tel. 044 / 411 91 11 Medienmitteilung vom 10.06.2008 23:34

Zürich: EURO 08 Bulletin Nr. 25 vom 10. Juni 2008, 23.30 Uhr

Gemeinsames EURO-Bulletin der Stadt- und Kantonspolizei sowie Schutz & Rettung Zürich

Stadtpolizei Zürich

Raum Bellevue, Seepromenade

Die Fanzone und die Fanmeile waren dem Wetter entsprechend gut besucht. Der Abend verlief allgemein friedlich.

Kurz nach 20.00 Uhr bestieg eine Gruppe von jungen Erwachsenen am Bellevue ein Tram der Linie 9 in Richtung Heuried. Nach kurzer Zeit randalierten die Jugendlichen und zertrümmerten eine Scheibe. Der Tramchauffeur alarmierte unverzüglich die Stadtpolizei Zürich, welche am Paradeplatz drei mutmassliche alkoholisierte Täter festnehmen konnte. Es handelt sich um Spanier im Alter von 18, 19 und 20 Jahren mit Wohnsitz in der Stadt Zürich. Sie wurden nach ersten polizeilichen Befragungen wieder entlassen. Gegen sie wurde für die Euro-Spiele ein sofort gültiges Rayonverbot für die Fanzone, die Fanmeile und den Hauptbahnhof ausgesprochen. Das Verbot gilt ebenso für den Stadionbereich Letzigrund für die beiden ausstehenden Eurospiele. Das Rayonverbot beginnt jeweils sechs Stunden vor den Spielen und endet sechs Stunden nach den Spielen. Zudem gilt für die drei Festgenommenen ein sofortiges sieben Monate gültiges Rayonverbot (Stadion Letzigrund und Hauptbahnhof) für Heimspiele der Zürcher Fussballvereine. Der Sachschaden am Tram beläuft sich auf mehrere hundert Franken.

Letzigrund und Umgebung

Keine besonderen Meldungen.

Übriges Stadtgebiet

Keine besonderen Meldungen.

Kantonspolizei Zürich

Hauptbahnhof und Umgebung / Langstrasse, Kreis 4 und 5

Beeinflusst durch die starken Gewitterregen sind die Langstrasse und die Stadtkreise 4 und 5 nur schwach frequentiert. Es hat nur wenige Leute, die sich draussen aufhalten.

Übriges Kantonsgebiet

Keine besonderen Meldungen.

Schutz & Rettung Zürich

Ganzes Stadtgebiet

Die im Bereich von Fanzone und Fanmeile geöffneten Sanitätsposten von Schutz & Rettung verzeichneten bis jetzt wetterbedingt einen äusserst ruhigen Abend. Einer der drei Sanitätsposten (Seefeldquai) konnte bereits um 22.00 Uhr geschlossen werden.

Hinweis:

Wir weisen Sie darauf hin, dass die Medieninformationszentrale Sicherheit EURO 2008 (MIZ) ausserdem täglich ab ca. 18.00 Uhr die wichtigsten Tagesereignisse zum Thema Sicherheit in der ganzen Schweiz mehrsprachig verbreitet. Diese Informationen können Sie auf folgender Internetadresse abrufen: www.sicherheiteuro2008.ch

Stadtpolizei Zürich

Medienstelle

Marco Bisa Tel. 044 411 91 11

Kantonspolizei Zürich

Informationszentrale

Martin Sorg Tel. 044 411 91 03

Schutz & Rettung Zürich

Kommunikation

Claudia Bruckner Tel. 044 411 24 44

Stadtpolizei Zürich Infostelle Bisa Marco, 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 11.06.2008 06:32

Zürich: EURO 08 Bulletin Nr. 26 vom 11. Juni 2008, 06.30 Uhr

Gemeinsames EURO-Bulletin der Stadt- und Kantonspolizei sowie Schutz & Rettung Zürich

Stadtpolizei Zürich

Raum Bellevue, Seepromenade

Keine besonderen Meldungen

Letzigrund und Umgebung

Keine besonderen Meldungen

Übriges Stadtgebiet

Keine besonderen Meldungen

Kantonspolizei Zürich

Hauptbahnhof und Umgebung / Langstrasse, Kreis 4 und 5

Keine besonderen Meldungen

Übriges Kantonsgebiet

Keine besonderen Meldungen

Schutz & Rettung Zürich

Ganzes Stadtgebiet

Keine besonderen Meldungen

Hinweis:

Wir weisen Sie darauf hin, dass die Medieninformationszentrale Sicherheit EURO 2008 (MIZ) ausserdem täglich ab ca. 18.00 Uhr die wichtigsten Tagesereignisse zum Thema Sicherheit in der ganzen Schweiz mehrsprachig verbreitet. Diese Informationen können Sie auf folgender Internetadresse abrufen: www.sicherheiteuro2008.ch

Stadtpolizei Zürich

Medienstelle

Michael Wirz Tel. 044 411 91 11

Kantonspolizei Zürich

Informationszentrale

Hans Leuenberger Tel. 044 411 91 03

Schutz & Rettung Zürich

Kommunikation Daniel Berglas Tel. 044 411 24 44

Stadtpolizei Zürich Infostelle Peter Sahli / 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 11.06.2008 11:28

Zürich: EURO 08 Bulletin Nr. 27 vom 11. Juni 2008, 11.30 Uhr

Gemeinsames EURO-Bulletin der Stadt- und Kantonspolizei sowie Schutz & Rettung Zürich

Stadtpolizei Zürich

Raum Bellevue, Seepromenade

Keine besonderen Meldungen

Letzigrund und Umgebung

Keine besonderen Meldungen

Übriges Stadtgebiet

Keine besonderen Meldungen

Kantonspolizei Zürich

Hauptbahnhof und Umgebung / Langstrasse, Kreis 4 und 5

Keine besonderen Meldungen

Übriges Kantonsgebiet

Keine besonderen Meldungen

Schutz & Rettung Zürich

Ganzes Stadtgebiet

Keine besonderen Meldungen

Hinweis:

Wir weisen Sie darauf hin, dass die Medieninformationszentrale Sicherheit EURO 2008 (MIZ) ausserdem täglich ab ca. 18.00 Uhr die wichtigsten Tagesereignisse zum Thema Sicherheit in der ganzen Schweiz mehrsprachig verbreitet. Diese Informationen können Sie auf folgender Internetadresse abrufen: www.sicherheiteuro2008.ch

Stadtpolizei Zürich

Infostelle

Michael Wirz Tel. 044 411 91 11

Kantonspolizei Zürich

Informationszentrale

Hans Leuenberger Tel. 044 411 91 03

Schutz & Rettung Zürich

Kommunikation Daniel Berglas Tel. 044 411 24 44

Stadtpolizei Zürich Infostelle Michael Wirz / Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 11.06.2008 14:00

Vor Geldautomaten ausgeraubt / Zeugenaufruf

Am frühen Dienstagmorgen, 10. Juni 2008, wurde eine Frau vor dem Postomaten an der Molkenstrasse, im Stadtkreis 4, überfallen und ausgeraubt. Sie erlitt dabei leichte Verletzungen.

Eine 49-jährige Schweizerin wollte am Dienstag, 10. Juni 2008, kurz nach 07.00 Uhr an der Molkenstrasse 8 bei der örtlichen Poststelle Geld aus dem Automaten beziehen. Vor ihr stand ein ca. 25-jähriger Mann bereits am Postomat, welcher offenbar vergeblich versuchte Geld zu beziehen. Als er sich fluchend abwandte und davon lief, tätigte sie ihren Bargeldbezug. Als das Geld im Automat zum Vorschein kam, spürte sie eine Hand an ihrer Schulter. Als sie sich umdrehte wurde ihr eine unbekannte Flüssigkeit ins Gesicht gespritzt. Der Angreifer versuchte in der Folge ihr das frisch bezogene Geld zu entreissen. Weil sie sich zur Wehr setzte, wurden zwei Passanten auf das Geschehen aufmerksam und wollten ihr zu Hilfe eilen. Dem Täter gelang es aber mit einer frei erfundenen Lügengeschichte die Helfer abzuwimmeln. Nachdem die beiden Unbekannten den Tatort verlassen hatten, entriss er ihr das Bargeld und flüchtete damit in unbekannte Richtung. Die Geschädigte erlitt leichte Schürfwunden.

Die Bestohlene gab der Polizei zu Protokoll, dass sich nebst den zwei unbekannten Helfern auch eine ältere Frau mit blonden Haaren beim Postomaten aufgehalten habe.

Die Stadtpolizei Zürich sucht Zeugen. Insbesondere werden die zwei unbekannten Männer und die blonde Frau, welche den Überfall offenbar hautnah miterlebt haben, oder andere Zeugen gebeten, sich bei der Stadtpolizei Zürich unter der Telefonnummer 0 444 117 117 zu melden.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Peter Sahli / 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 11.06.2008 14:58

Schlag gegen den Menschenhandel in der Strassenprostitution

Die Stadtpolizei Zürich hat gestern ausserhalb der Stadt Zürich einen Mann festgenommen welchem vorgeworfen wird, ungarische Frauen in der Strassenprostitution am Sihlquai in Zürich ausgebeutet zu haben.

Die Stadtpolizei Zürich verfolgt mit wachsender Sorge die Entwicklung der Strassenprostitution am Sihlquai, die namentlich durch zunehmend rücksichtloses Freierverhalten sowie einen Preiskampf unter den immer zahlreicher auftretenden Prostituierten, vor allem aus Ungarn, gekennzeichnet ist. Aufgrund dieser Zustände hat die Stadtpolizei in den letzten Monaten ihre Kontrolltätigkeit verstärkt und Ermittlungen aufgenommen.

Gestützt auf die gewonnenen Erkenntnisse konnte am 10. Juni 2008 ein ungarischer Staatsangehöriger verhaftet werden, der im Verdacht steht, sich als Menschenhändler betätigt zu haben. Ihm wird vorgeworfen, eine noch nicht genau bestimmbare Anzahl von Frauen, darunter Angehörige der ethnischen Minderheit der Roma, sexuell ausgebeutet zu haben. Bereits am 4. Juni 2008 wurde in Zürich ein ungarischer Staatsangehöriger festgenommen, welcher ebenfalls im Verdacht steht, im Menschhandel tätig zu sein. Mit den Beschuldigten wird sich die auf Menschenhandel spezialisierte Staatsanwaltschaft II des Kantons Zürich befassen.

Die Stadtpolizei Zürich wird die Entwicklung, namentlich durch sichtbare Präsenz, weiterhin aufmerksam verfolgen.

Hinweis an die Medienschaffenden:

Peter Rüegger, Chef Kommissariat Ermittlungen der Stadtpolizei Zürich, steht am Mittwoch, 11. Juni 2008, zwischen 15.00 und 16.00 Uhr für weitere Informationen zur Verfügung: Telefon 044 411 64 00.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Marco Cortesi Medienmitteilung vom 11.06.2008 17:23

Zürich: EURO 08 Bulletin Nr. 28 vom 11. Juni 2008, 16:30 Uhr

Gemeinsames EURO-Bulletin der Stadt- und Kantonspolizei sowie Schutz & Rettung Zürich

Stadtpolizei Zürich

Raum Bellevue, Seepromenade

Keine besonderen Meldungen

Letzigrund und Umgebung

Keine besonderen Meldungen

Übriges Stadtgebiet

Keine besonderen Meldungen

Kantonspolizei Zürich

Hauptbahnhof und Umgebung / Langstrasse, Kreis 4 und 5

Keine besonderen Meldungen

Übriges Kantonsgebiet

Keine besonderen Meldugen

Schutz & Rettung Zürich

Ganzes Stadtgebiet

Keine besonderen Meldungen

Hinweis:

Wir weisen Sie darauf hin, dass die Medieninformationszentrale Sicherheit EURO 2008 (MIZ) ausserdem täglich ab ca. 18.00 Uhr die wichtigsten Tagesereignisse zum Thema Sicherheit in der ganzen Schweiz mehrsprachig verbreitet. Diese Informationen können Sie auf folgender Internetadresse abrufen: www.sicherheiteuro2008.ch

Stadtpolizei Zürich

Medienstelle

Judith Hödl Tel. 044 411 91 11

Kantonspolizei Zürich

Informationszentrale

Martin Sorg Tel. 044 411 91 03

Schutz & Rettung Zürich

Kommunikation Jörg Wanzek Tel. 044 411 24 44

Stadtpolizei Zürich Infostelle Judith Hödl, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 11.06.2008 20:16

Zürich: EURO 08-Bulletin Nr. 29 vom 11. Juni 2008, 20:00 Uhr

EURO-Genuss auch ausserhalb des Public Viewing

Falls Sie sich an einem gemütlichen Platz, mit Sicht auf einen Fernseher befinden, bleiben Sie an diesem privilegierten Plätzchen.

Viele Fussballfans zieht es in das Zürcher Public Viewing, um sich mit Gleichgesinnten zu treffen, sich auszutauschen und die favorisierte Mannschaft anzufeuern. Die Fanzone ist bereits gut besucht und bietet nur noch wenig freie Plätze. Später eintreffenden Fussballfans kann unter Umständen der Einlass durch den Veranstalter aus Sicherheitsgründen verwehrt werden. Deshalb der Aufruf der Stadtpolizei Zürich, dass Fussballfans, die sich momentan an einem Ort befinden, wo sie freie Sicht auf einen Fernseher oder eine Grossleinwand haben, dort bleiben sollen. Nach wie vor können sich Fussballbegeisterte in den Bereichen der Zürcher-Fanmeile aufhalten und dort mit Glück ein freies Plätzchen vor einem TV-Gerät ergattern.

Hinweis:

Wir weisen Sie darauf hin, dass die Medieninformationszentrale Sicherheit EURO 2008 (MIZ) ausserdem täglich ab ca. 18.00 Uhr die wichtigsten Tagesereignisse zum Thema Sicherheit in der ganzen Schweiz mehrsprachig verbreitet. Diese Informationen können Sie auf folgender Internetadresse abrufen: www.sicherheiteuro2008.ch

Stadtpolizei Zürich

Medienstelle

René Ruf, Tel. 044 411 91 11

Kantonspolizei Zürich

Informationszentrale

Martin Sorg, Tel. 044 411 91 03

Schutz & Rettung Zürich

Kommunikation

Fabian Hegi, Tel. 044 411 24 44

Stadtpolizei Zürich Infostelle René Ruf / 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 11.06.2008 23:47

Zürich: EURO 08 Bulletin Nr. 30 vom 11. Juni 2008, 23:30 Uhr

Gemeinsames EURO-Bulletin der Stadt- und Kantonspolizei sowie Schutz & Rettung Zürich

Stadtpolizei Zürich

Raum Bellevue, Seepromenade

Die Fanzone war beim Spiel Tschechien gegen Portugal gut besucht. Auf Grund des enormen Zuschauerandrangs beim Spiel Schweiz gegen die Türkei wurden die Zugänge zur Fanzone aus Sicherheitsgründen kurz vor 21:00 Uhr vorübergehend geschlossen. Während dieses Spiels musste die Stadtpolizei vereinzelt wegen kleineren Schlägereien und Sachbeschädigungen eingreifen. Daraus resultierten insgesamt 20 Verhaftungen. Aus Sicherheitsgründen eskortierten uniformierte Polizeipatrouillen Einsatzkräfte von Schutz & Rettung Zürich zu Patienten in der Menschenmenge. Wegen der starken Regenfälle und der Niederlage der Schweizer Nationalmannschaft kam es unmittelbar nach dem Spielende zu einer schnellen Abwanderung der Fans.

Bei einer Verhaftung durch private Sicherheitskräfte im Bereich Utoquai / Falkenstrasse erlitt eine Person gegen 22:15 Uhr Knieverletzungen, welche eine Spitaleinweisung notwendig machten. Zur Festnahme kam es, weil der Mann vorgängig die privaten Sicherheitsleute massiv attackiert hatte.

Letzigrund und Umgebung

Keine besonderen Meldungen

Übriges Stadtgebiet

Keine besonderen Meldungen

Kantonspolizei Zürich

Hauptbahnhof und Umgebung / Langstrasse, Kreis 4 und 5

Um der Bildung von Autokorsos entgegenzuwirken, hat die Kantonspolizei Zürich um 20:15 Uhr die Langstrasse und deren Zufahrten für den privaten Verkehr bis auf weiteres sperren lassen. Dadurch konnte der Busbetrieb durch die Langstrasse gewährleistet bleiben.

Übriges Kantonsgebiet

Keine besonderen Meldungen

Schutz & Rettung Zürich

Ganzes Stadtgebiet

Aus Sicht von Schutz & Rettung Zürich sind keine besonderen Vorfälle zu verzeichnen.

Hinweis:

Wir weisen Sie darauf hin, dass die Medieninformationszentrale Sicherheit EURO 2008 (MIZ) ausserdem täglich ab ca. 18.00 Uhr die wichtigsten Tagesereignisse zum Thema Sicherheit in der ganzen Schweiz mehrsprachig verbreitet. Diese Informationen können Sie auf folgender Internetadresse abrufen: www.sicherheiteuro2008.ch

Stadtpolizei Zürich Medienstelle

René Ruf Tel. 044 411 91 11

Kantonspolizei Zürich

Informationszentrale

Martin Sorg Tel. 044 411 91 03

Schutz & Rettung Zürich

Kommunikation

Fabian Hegi Tel. 044 411 24 44

Stadtpolizei Zürich Infostelle René Ruf / 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 12.06.2008 06:37

EURO 08-Bulletin Nr. 31 vom 12. Juni 2008, 06:30 Uhr

Gemeinsames EURO-Bulletin der Stadt- und Kantonspolizei sowie Schutz & Rettung Zürich

Stadtpolizei Zürich

Raum Bellevue, Seepromenade

Abgesehen von einigen kleineren Streitereien, welche durch die Polizeikräfte rasch geschlichtet werden konnten, verlief die zweite Nachthälfte ohne besondere Vorkommnisse.

Letzigrund und Umgebung

Keine besonderen Meldungen

Übriges Stadtgebiet

Keine besonderen Meldungen

Kantonspolizei Zürich

Hauptbahnhof und Umgebung / Langstrasse, Kreis 4 und 5

Wegen des schlechten Wetters hatten sich zahlreiche Fans vor Mitternacht in den

Hauptbahnhof zurückgezogen. Dort wurden im Verlauf von tätlichen Auseinandersetzungen einige Personen festgenommen. Eine Frau wurde verhaftet, weil sie am Helvetiaplatz einen

Stromverteiler beschädigt hatte. Die um 20:15 Uhr gesperrte Langstrasse konnte um 01:00

Uhr wieder geöffnet werden.

Übriges Kantonsgebiet

Kurz vor Mitternacht rückten Einsatzkräfte nach Winterthur aus, da es im Raum

Technikumstrasse / Hauptbahnhof zu Scharmützeln unter Fan-Gruppen kam.

Schutz & Rettung Zürich

Ganzes Stadtgebiet

Die geöffneten Behandlungsstellen von Schutz & Rettung Zürich im Bereich der Fanmeile verzeichneten keine ausserordentlichen Vorkommnisse.

Hinweis:

Wir weisen Sie darauf hin, dass die Medieninformationszentrale Sicherheit EURO 2008

(MIZ) ausserdem täglich ab ca. 18.00 Uhr die wichtigsten Tagesereignisse zum Thema

Sicherheit in der ganzen Schweiz mehrsprachig verbreitet. Diese Informationen können Sie auf folgender Internetadresse abrufen: www.sicherheiteuro2008.ch Stadtpolizei Zürich

Medienstelle

Irène Mürner Tel. 044 411 91 11

Kantonspolizei Zürich

Informationszentrale

Hans Leuenberger Tel. 044 411 91 03

Schutz & Rettung Zürich

Kommunikation

Claudia Bruckner Tel. 044 411 24 44

Stadtpolizei Zürich Infostelle Irène Mürner Medienmitteilung vom 12.06.2008 09:37

Raub in Lebensmittelgeschäft

Am späten Mittwochabend, 11. Juni 2008, überfiel ein unbekannter, mit einem Messer bewaffneter Mann an der Schaffhauserstrasse 499 ein Lebensmittelgeschäft. Dabei erbeutete er rund 2000 Franken.

Um ca. 22:15 Uhr betrat ein unbekannter Mann das Verkaufsgeschäft, bedrohte die 34-jährige Kassiererin mit einem Messer und verlangte Bargeld. Eine weitere Angestellte des Ladens beobachtete diesen Vorgang und gab dem Täter daraufhin rund 2000 Franken aus der Kasse. Anschliessend verliess der Täter umgehend den Verkaufsraum und flüchtete in unbekannte Richtung. Die bedrohte Verkäuferin blieb glücklicherweise unverletzt. Beim Täter handelt es sich um einen ca. 30-jährigen, ca. 180 cm grossen, hellhäutigen Mann mit schlanker Statur, der Zürcher Dialekt spricht. Er trug schwarze Schuhe, Hose und Jacke.

Personen, die im Zusammenhang mit dem Raub Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit der Stadtpolizei Zürich, Telefon 0444 117 117, in Verbindung zu setzen.

Stadtpolizei Zürich

Infostelle

Irène Mürner

Stadtpolizei Zürich Infostelle Irène Mürner / 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 12.06.2008 11:40

EURO 08-Bulletin Nr. 32 vom 12. Juni 2008, 11:30 Uhr

Gemeinsames EURO-Bulletin der Stadt- und Kantonspolizei sowie Schutz & Rettung Zürich

Stadtpolizei Zürich

Raum Bellevue, Seepromenade

Keine besonderen Meldungen.

Letzigrund und Umgebung

Keine besonderen Meldungen.

Übriges Stadtgebiet

Keine besonderen Meldungen.

Kantonspolizei Zürich

Hauptbahnhof und Umgebung / Langstrasse, Kreis 4 und 5

Keine besonderen Meldungen.

Übriges Kantonsgebiet

Keine besonderen Meldungen.

Schutz & Rettung Zürich

Ganzes Stadtgebiet

Keine besonderen Behandlungsfälle.

Hinweis:

Wir weisen Sie darauf hin, dass die Medieninformationszentrale Sicherheit EURO 2008 (MIZ) ausserdem täglich ab ca. 18.00 Uhr die wichtigsten Tagesereignisse zum Thema Sicherheit in der ganzen Schweiz mehrsprachig verbreitet. Diese Informationen können Sie auf folgender Internetadresse abrufen: www.sicherheiteuro2008.ch

Stadtpolizei Zürich

Medienstelle

Nicole Gerzner Tel. 044 411 91 11

Kantonspolizei Zürich

Informationszentrale

Hans Leuenberger Tel. 044 411 91 03

Schutz & Rettung Zürich

Kommunikation Claudia Bruckner Tel. 044 411 24 44

Stadtpolizei Zürich Infostelle Nicole Gerzner, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 12.06.2008 14:32

EURO 08-Bulletin Nr. 33 vom 12. Juni 2008, 14:15 Uhr

Besucherinnen und Besucher der Fussballspiele werden aufgefordert, sich frühzeitig ins Stadion Letzigrund zu begeben. Damit alle Zuschauer rechtzeitig zu Beginn des Fussballspiels ihren Platz im Stadion erreichen, ist es wichtig, genügend Zeit für den Weg zum Stadion Letzigrund sowie für die Eingangskontrolle einzurechnen.

Das Stadion Letzigrund öffnet seine Pforten drei Stunden vor Spielbeginn für die Zuschauer. Die Inhaber von Tickets werden aufgefordert, sich mindestens 90 Minuten vor Spielbeginn beim Letzigrund einzufinden. Sie sollten genügend Zeit für den Weg von der Innenstadt bis ins Stadion einrechnen, damit sie frühzeitig die Ticket- und Sicherheitskontrolle passieren können. Bei einer späten Ankunftszeit muss damit gerechnet werden, dass der Sitzplatz nicht mehr rechtzeitig vor Anpfiff erreicht werden kann. Den Zuschauern wird im Stadion bereits rund zwei Stunden vor Spielbeginn einiges geboten.

Aufruf: Die elektronischen Medien (Radio) werden gebeten, diesen Hinweis am 13. 6.2008 von ca. 12:00 bis 17:00 Uhr mehrmals zu verbreiten.

Wir weisen Sie darauf hin, dass die Medieninformationszentrale Sicherheit EURO 2008 (MIZ) ausserdem täglich ab ca. 18.00 Uhr die wichtigsten Tagesereignisse zum Thema Sicherheit in der ganzen Schweiz mehrsprachig verbreitet. Diese Informationen können Sie auf folgender Internetadresse abrufen: www.sicherheiteuro2008.ch

Stadtpolizei Zürich

Medienstelle

Andrea Mikuleczky, Tel. 044 411 91 11

Kantonspolizei Zürich

Informationszentrale

Hans Leuenberger, Tel. 044 411 91 03

Schutz & Rettung Zürich

Kommunikation

Daniel Berglas, Tel. 044 411 24 44

Stadtpolizei Zürich Infostelle Andrea Mikuleczky Medienmitteilung vom 12.06.2008 16:33

Zürich: EURO 08 Bulletin Nr. 34 vom 12. Juni 2008, 16.30 Uhr

Gemeinsames EURO-Bulletin der Stadt- und Kantonspolizei sowie Schutz & Rettung Zürich

Stadtpolizei Zürich

Raum Bellevue, Seepromenade

Erfreuliches Ergebnis von Alkoholtestkäufen in der Fanmeile

Um das Alkoholabgabeverbot an Jugendliche zu überprüfen, führte die Stadtpolizei Zürich in Zusammenarbeit mit dem Blauen Kreuz am Dienstagabend, 11. Juni 2008, bei diversen Festwirtschaften in der Fanmeile Testkäufe durch. In elf Festwirtschaften versuchten die Jugendlichen, Alkohol zu kaufen. Nur in einem einzigen Fall erhielten die 14 bzw. 15-jährigen Testkäuferinnen und Testkäufer Bier. Die Betreiber der betreffenden Festwirtschaft werden entsprechend verzeigt.

Trotz dieses guten Ergebnisses wird die Stadtpolizei Zürich im Verlauf der EURO 08 weitere Testkäufe durchführen.

Letzigrund und Umgebung

Keine besonderen Meldungen

Übriges Stadtgebiet

Keine besonderen Meldungen

Kantonspolizei Zürich

Hauptbahnhof und Umgebung / Langstrasse, Kreis 4 und 5

Keine besonderen Meldungen

Übriges Kantonsgebiet

Keine besonderen Meldungen

Schutz & Rettung Zürich

Ganzes Stadtgebiet

Bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt verzeichnete Schutz & Rettung Zürich erfreulich wenig Behandlungseinsätze. Insbesondere Behandlungen, die in Zusammenhang mit übermässigem Alkoholkonsum standen, waren ausgesprochen selten.

Hinweis:

Wir weisen Sie darauf hin, dass die Medieninformationszentrale Sicherheit EURO 2008 (MIZ) ausserdem täglich ab ca. 18.00 Uhr die wichtigsten Tagesereignisse zum Thema Sicherheit in der ganzen Schweiz mehrsprachig verbreitet. Diese Informationen können Sie auf folgender Internetadresse abrufen: www.sicherheiteuro2008.ch

Stadtpolizei Zürich Infostelle Michael Wirz Medienmitteilung vom 12.06.2008 23:26

Zürich: EURO 08 Bulletin Nr. 35 vom 12. Juni 2008, 23:30 Uhr

Gemeinsames EURO-Bulletin der Stadt- und Kantonspolizei sowie Schutz & Rettung Zürich

Stadtpolizei Zürich

Raum Bellevue, Seepromenade

Das erste Spiel zwischen Deutschland und Kroatien war sehr gut besucht. Kurz vor der Pause mussten die Sicherheitskräfte einschreiten, weil ein Mann inmitten der zahlreichen Zuschauerinnen und Zuschauer pyrotechnisches Material abgebrannt hatte. Er wurde festgenommen und mit einem Hausverbot belegt.

Kurz vor Ende des Spiels stellten sich die Sicherheitskräfte im Bereich der Bühne zwischen die beiden Fangruppen, um damit mögliche Handgreiflichkeiten zu verhindern.

Letzigrund und Umgebung

Keine besonderen Meldungen.

Übriges Stadtgebiet

Keine besonderen Meldungen.

Kantonspolizei Zürich

Hauptbahnhof und Umgebung / Langstrasse, Kreis 4 und 5

Unmittelbar nach Spielschluss feierten kroatische Fans den Sieg ihrer Mannschaft überschwänglich und entsprechend lautstark. Mit einsetzendem Regen beruhigte sich die Situation jedoch schlagartig.

Übriges Kantonsgebiet

Keine Zwischenfälle im Zusammenhang mit der EURO 2008.

Schutz & Rettung Zürich

Ganzes Stadtgebiet

Keine besonderen Meldungen.

Hinweis:

Wir weisen Sie darauf hin, dass die Medieninformationszentrale Sicherheit EURO 2008 (MIZ) ausserdem täglich ab ca. 18.00 Uhr die wichtigsten Tagesereignisse zum Thema Sicherheit in der ganzen Schweiz mehrsprachig verbreitet. Diese Informationen können Sie auf folgender Internetadresse abrufen: www.sicherheiteuro2008.ch

Stadtpolizei Zürich

Medienstelle

Judith Hödl Tel. 044 411 91 11

Kantonspolizei Zürich

Informationszentrale Karl Steiner Tel. 044 411 91 03

Schutz & Rettung Zürich

Kommunikation

Urs Eberle Tel. 044 411 24 44

Stadtpolizei Zürich Infostelle Judith Hödl, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 13.06.2008 06:34

Zürich: EURO 08 Bulletin Nr. 36 vom 13. Juni 2008, 06.30 Uhr

Gemeinsames EURO-Bulletin der Stadt- und Kantonspolizei sowie Schutz & Rettung Zürich

Stadtpolizei Zürich

Raum Bellevue, Seepromenade

Kurz vor 01.30 Uhr kam es am Bellevue zwischen einem deutschen Fussballfan und zwei kroatischen Fussballfans zu einer tätlichen Auseinandersetzung. Der deutsche Fan wurde dabei von einem der beiden kroatischen Fans mit der Faust im Gesicht getroffen und musste mit leichten Kopfverletzungen ins Spital eingeliefert werden. Die beiden kroatischen Fans verliessen danach die Örtlichkeit in unbekannte Richtung. Die Stadtpolizei Zürich sucht Zeugen. Der Täter, welcher dem deutschen Fan die Verletzungen zugefügt hat, wird wie folgt beschrieben: ca. 185cm gross, sehr kräftig, schwarze Haare (Igelfrisur), Vollbart, trug blaues Kroatienleibchen und hatte am rechten Unterarm eine Tätowierung (Motiv Schwert). Hinweise sind erbeten an die Stadtpolizei Zürich, Tel. 0444 117 117.

Kurz vor 03.00 Uhr fiel einer 23-jährigen Schweizerin ihre Baseballmütze in die Limmat. Beim Versuch, die Mütze aus der Limmat zu fischen, stürzte die junge Frau ins Wasser. Die sofort ausgerückte Stadtpolizei Zürich konnte die bereits stark unterkühlte Frau nach kurzer Zeit aus dem Wasser bergen. Durch Schutz & Rettung Zürich wurde sie ins Spital gebracht.

Letzigrund und Umgebung

Keine besonderen Meldungen.

Übriges Stadtgebiet

Keine besonderen Meldungen.

Kantonspolizei Zürich

Hauptbahnhof und Umgebung / Langstrasse, Kreis 4 und 5

Keine besonderen Meldungen.

Übriges Kantonsgebiet

Keine besonderen Meldungen.

Schutz & Rettung Zürich

Ganzes Stadtgebiet

Keine besonderen Meldungen.

Hinweis:

Wir weisen Sie darauf hin, dass die Medieninformationszentrale Sicherheit EURO 2008 (MIZ) ausserdem täglich ab ca. 18.00 Uhr die wichtigsten Tagesereignisse zum Thema Sicherheit in der ganzen Schweiz mehrsprachig verbreitet. Diese Informationen können Sie auf folgender Internetadresse abrufen: www.sicherheiteuro2008.ch

Stadtpolizei Zürich

Medienstelle Marco Bisa Tel. 044 411 91 11

Kantonspolizei Zürich

Informationszentrale

Hans Leuenberger Tel. 044 411 91 03

Schutz & Rettung Zürich

Kommunikation

Christina Handke Tel. 044 411 24 44

Stadtpolizei Zürich Infostelle Bisa Marco, 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 13.06.2008 11:32

Zürich: EURO 08 Bulletin Nr. 37 vom 13. Juni 2008, 11.30 Uhr

Gemeinsames EURO-Bulletin der Stadt- und Kantonspolizei sowie Schutz & Rettung Zürich

Stadtpolizei Zürich

Abbrennen von Feuerwerk verboten

Die Stadtpolizei Zürich macht darauf aufmerksam, dass es aus Sicherheitsgründen verboten ist, privates Feuerwerk abzubrennen.

In den vergangenen Tagen hat die Stadtpolizei Zürich vereinzelt festgestellt, dass in der Fanzone im Rahmen der EURO 08 Feuerwerk abgebrannt wurde. Oftmals sind sich die Festbesuchenden nicht bewusst, dass das Abbrennen von Feuerwerkskörpern inmitten von grossen Menschenmengen unverantwortlich und sehr gefährlich ist. Die Stadtpolizei fordert daher alle Besucherinnen und Besucher auf, das Abbrennen von bengalischen Fackeln sowie jeglichen weiteren Feuerwerkskörpern zu unterlassen. Dank der gegenseitigen Rücksichtnahme können Unfälle vermieden und ein schönes Fussballfest genossen werden.

Personen, welche sich nicht an das Verbot halten, werden entsprechend verzeigt und mit einem Hausverbot belegt.

Raum Bellevue, Seepromenade

Keine besonderen Meldungen.

Letzigrund und Umgebung

Keine besonderen Meldungen.

Übriges Stadtgebiet

Keine besonderen Meldungen.

Kantonspolizei Zürich

Hauptbahnhof und Umgebung / Langstrasse, Kreis 4 und 5

Keine besonderen Meldungen.

Übriges Kantonsgebiet

Keine besonderen Meldungen.

Schutz & Rettung Zürich

Ganzes Stadtgebiet

Keine besonderen Meldungen.

Hinweis:

Wir weisen Sie darauf hin, dass die Medieninformationszentrale Sicherheit EURO 2008 (MIZ) ausserdem täglich ab ca. 18.00 Uhr die wichtigsten Tagesereignisse zum Thema Sicherheit in der ganzen Schweiz mehrsprachig verbreitet. Diese Informationen können Sie auf folgender Internetadresse abrufen: www.sicherheiteuro2008.ch Stadtpolizei Zürich

Medienstelle

Marco Bisa Tel. 044 411 91 11

Kantonspolizei Zürich

Informationszentrale

Hans Leuenberger Tel. 044 411 91 03

Schutz & Rettung Zürich

Kommunikation

Christina Handke Tel. 044 411 24 44

Stadtpolizei Zürich Infostelle Bisa Marco, 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 13.06.2008 13:06

Fünf Verhaftungen nach Zerstörungsaktion

Am Freitagmorgen, 13. Juni 2008, haben sich rund 35 Personen unberechtigten Zutritt zur Forschungsanstalt Agroscope Reckenholz-Tänikon ART im Kreis 11 verschafft. Sie zerstörten innert kürzester Zeit an mehreren Stellen das Versuchsfeld. Fünf Personen konnten durch die Stadtpolizei Zürich verhaftet werden.

Kurz nach 07.30 Uhr drangen mehrere Personen gewaltsam ins umzäunte Gelände der Forschungsanstalt in Zürich-Affoltern ein. Die Forschungsanstalt führt im Rahmen des Nationalen Forschungsprogrammes Versuche mit gentechnisch veränderten Pflanzen durch. Die Eindringlinge zerstörten anschliessend offenbar gezielt zahlreiche Weizenpflanzen und flüchteten danach vorerst unerkannt. Die alarmierte Stadtpolizei Zürich führte sofort eine Nahbereichsfahndung durch und nahm in der Umgebung der Forschungsanstalt kurze Zeit später fünf mutmassliche Täter fest. Bei den verhafteten Schweizern handelt es sich um zwei Männer und drei Frauen im Alter zwischen 29 und 39 Jahren. Eine Gefahr für die Umwelt bestand gemäss Auskunft der Forschungsanstalt nicht. Das genaue Schadenmass lässt sich zur Zeit noch nicht beziffern. Das Motiv der Zerstörer steht noch nicht fest. Die Festgenommenen werden der Staatsanwaltschaft Zürich zugeführt.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Marco Cortesi, 044 411 91 05 Medienmitteilung vom 13.06.2008 16:41

EURO 08 Bulletin Nr. 38 vom 13. Juni 2008, 16.30 Uhr

Gemeinsames EURO-Bulletin der Stadt- und Kantonspolizei sowie Schutz & Rettung Zürich

Stadtpolizei Zürich

Raum Bellevue, Seepromenade

Aufgrund des zweiten Spiels in Zürich ist ein erhöhter Passantenverkehr festzustellen. Die Fanzone füllt sich zusehends. Ansonsten keine besonderen Vorkommnisse.

Letzigrund und Umgebung

Zunehmender Fanaufmarsch um das Stadion, die Stimmung ist ruhig. Die Stadtpolizei Zürich rechnet damit, dass der grösste Teil der Fans gegen 17.00 Uhr eintreffen wird.

Übriges Stadtgebiet

Das Fancamp Heerenschürli ist nach wie vor eher schwach besucht. Der Camper Park beim Albisgüetli hingegen ist gut besetzt.

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Kantonspolizei Zürich

Hauptbahnhof und Umgebung / Langstrasse, Kreis 4 und 5

Keine besonderen Meldungen.

Übriges Kantonsgebiet

Keine besonderen Meldungen.

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Schutz & Rettung Zürich

Ganzes Stadtgebiet

Keine besonderen Meldungen.

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Hinweis:

Wir weisen Sie darauf hin, dass die Medieninformationszentrale Sicherheit EURO 2008 (MIZ) ausserdem täglich ab ca. 18.00 Uhr die wichtigsten Tagesereignisse zum Thema Sicherheit in der ganzen Schweiz mehrsprachig verbreitet. Diese Informationen können Sie auf folgender Internetadresse abrufen: www.sicherheiteuro2008.ch

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Stadtpolizei Zürich

Medienstelle Susann Birrer, Tel. 044 411 91 11

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Kantonspolizei Zürich

Informationszentrale

Karl Steiner, Tel. 044 411 91 03

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Schutz & Rettung Zürich

Kommunikation

Jörg Wanzek, Tel. 044 411 24 44

Stadtpolizei Zürich Infostelle Susann Birrer Medienmitteilung vom 13.06.2008 23:30

Zürich: EURO 08 Bulletin Nr. 39 vom 13. Juni 2008, 23.30 Uhr

Gemeinsames EURO-Bulletin der Stadt- und Kantonspolizei sowie Schutz & Rettung Zürich

Stadtpolizei Zürich

Raum Bellevue, Seepromenade

Die Fanzone mit Public Viewing war während beider Spiele sehr gut besetzt. Während des zweiten Spiels konnten aus Platzgründen vorübergehend keine weiteren Personen mehr in die Fanzone gelassen werden. Es herrschte eine friedliche Stimmung und das Publikum war in Festlaune. Die Stadtpolizei musste dennoch wegen kleinerer Streitereien eingreifen und im Laufe des Abends vereinzelte Verhaftungen vornehmen.

Letzigrund und Umgebung

Vor und während des Fussballspiels blieb es rund um das ausverkaufte Letzigrundstadion ruhig. Der Abmarsch der Fans nach dem Spiel verlief ebenfalls geordnet und friedlich. Bei einem Restaurant in der Umgebung des Stadions kam es zu einer tätlichen Auseinandersetzung zwischen einem 36- jährigen Italiener und einem Angestellten einer privaten Sicherheitsfirma. Der Sicherheitsangestellte wurde dabei verletzt und musste hospitalisiert werden. Die Stadtpolizei Zürich hat den mutmasslichen Täter an Ort und Stelle festgenommen. Fünf weitere italienische Fussballfans wurden festgenommen, weil sie in der Nähe des Stadions randalierten, jedoch ohne jemanden zu verletzen oder etwas zu beschädigen.

Übriges Stadtgebiet

Keine besonderen Meldungen.

Kantonspolizei Zürich

Hauptbahnhof und Umgebung / Langstrasse, Kreis 4 und 5

Keine besonderen Meldungen.

Übriges Kantonsgebiet

Keine besonderen Meldungen.

Schutz & Rettung Zürich

Ganzes Stadtgebiet

Aus Sicht von Schutz & Rettung Zürich verlief der heutige Spieltag in Zürich bis zum Publikationszeitpunkt dieses Medienbulletins ruhig. In den Behandlungsstellen im Stadion und in der Fanmeile mussten insgesamt 73 Patienten betreut werden. Dabei handelte es sich jedoch durchwegs um Bagatellfälle.

Hinweis:

Wir weisen Sie darauf hin, dass die Medieninformationszentrale Sicherheit EURO 2008 (MIZ) ausserdem täglich ab ca. 18.00 Uhr die wichtigsten Tagesereignisse zum Thema Sicherheit in der ganzen Schweiz mehrsprachig verbreitet. Diese Informationen können Sie auf folgender Internetadresse abrufen: www.sicherheiteuro2008.ch

Stadtpolizei Zürich Medienstelle

Michael Wirz, Tel. 044 411 91 11

Kantonspolizei Zürich

Informationszentrale

Karl Steiner, Tel. 044 411 91 03

Schutz & Rettung Zürich

Kommunikation

Fabian Hegi, Tel. 044 411 24 44

Stadtpolizei Zürich Infostelle Michael Wirz Medienmitteilung vom 14.06.2008 06:57

EURO 08-Bulletin Nr. 40 vom 14. Juni 2008, 06.30 Uhr

Gemeinsames EURO-Bulletin der Stadt- und Kantonspolizei sowie Schutz & Rettung Zürich

Stadtpolizei Zürich

Raum Bellevue, Seepromenade

Die Nacht nach dem zweiten Vorrundenspiel der EURO 08 in Zürich verlief für die Sicherheitskräfte erheblich ereignisreicher als die vorangegangenen Nächte. Verschiedene Fangruppen feierten laut und ausgelassen. Insbesondere im Raum Niederdorf und Limmatquai kam es, zumeist bedingt durch übermässigen Alkoholkonsum, zu mehreren tätlichen Auseinandersetzungen, aus denen mehrere Verletzte und Verhaftete resultierten. Kurz vor Mitternacht wurde am Limmatquai 112 ein regungslos auf der Strasse liegender Mann mit einer Kopfverletzung aufgefunden. Gemäss ersten polizeilichen Erkenntnissen muss der angetrunkene, 25-jährige Schweizer mit einem schweren Gegenstand geschlagen worden sein. Er wurde durch Schutz & Rettung unverzüglich in Spitalpflege verbracht. Die Ermittlungen in Bezug auf die unbekannte, offenbar zwei Männer umfassende Täterschaft sind im Gange. Kurz vor 01.00 Uhr wurde ein 23-jähriger Schweizer von Unbekannten an der Schipfe in die Limmat gestossen, als er auf der Quaimauer stehend ein Foto des Grossmünsters machen wollte. Er konnte durch die Wasserschutzpolizei umgehend geborgen werden, zog sich aber beim Sturz eine Rissquetschwunde am Hinterkopf zu, die eine Spitaleinweisung erforderte. Um ca. 02.00 Uhr wurde am Limmatquai ein 25-jähriger Schweizer niedergeschlagen, nachdem er seiner Freundin helfen wollte, die von Unbekannten belästigt worden war. Anlässlich der sofort eingeleiteten Nahbereichsfahndung nahmen Einsatzkräfte der Stadtpolizei drei Tatverdächtige im Alter von 20 bzw. 21 Jahren fest. Kurz vor 02.30 Uhr endete am Limmatquai ein Streit unter mehreren Fussballfans über die Fanzugehörigkeit in einer tätlichen Auseinandersetzung. Zwei junge Schweizer wurden dabei durch Faustschläge im Gesicht verletzt. Auch in diesem Fall nahm die Stadtpolizei zwei der mutmasslichen Täter, beides 19-jährige Schweizer, fest.

Letzigrund und Umgebung

Nach dem problemlosen Abmarsch der Fans verlief die Nacht rund um das Stadion ruhig und problemlos. Es kam zu keinen Autokorsos.

Übriges Stadtgebiet

Keine besonderen Meldungen.

Kantonspolizei Zürich

Hauptbahnhof und Umgebung / Langstrasse, Kreis 4 und 5

Im Hauptbahnhof wurden nach 01.00 Uhr nach einer Schlägerei drei Jugendliche festgenommen.

Übriges Kantonsgebiet

In Tagelswangen kam es kurz vor Mitternacht nach einer privaten EURO-Party zu Tätlichkeiten unter Jugendlichen. Dabei wurden zwei Männer leicht verletzt und mussten hospitalisiert werden.

Schutz & Rettung Zürich

Ganzes Stadtgebiet

In den fünf geöffneten Behandlungsstellen von Schutz & Rettung Zürich wurden bis Samstag, 14. Juni, 06.00 Uhr insgesamt 84 Personen behandelt. Bei den Verletzungen handelte es sich vor allem um Bagatellfälle, wie Schnittverletzungen, Kopfschmerzen und Übelkeit, Prellungen und Stauchungen, acht Personen wiesen Symptome von übermässigem Alkoholkonsum auf. Bei drei Patienten wurden Anzeichen von übermässigem Drogenkonsum festgestellt.

Auf dem Zürichsee und der Limmat waren gestern zwei Rettungsboote im Einsatz. Sie transportierten zwei Patienten über den Wasserweg.

In der Patientensammelstelle wurden insgesamt 14 Patienten registriert, die durch Pflegepersonal und Angehörige des Zivilschutzes betreut und überwacht wurden. Bei der Mehrzahl dieser Patienten handelt es sich um Personen, die übermässig Alkohol und/oder Drogen konsumiert haben.

Hinweis:

Wir weisen Sie darauf hin, dass die Medieninformationszentrale Sicherheit EURO 2008 (MIZ) ausserdem täglich ab ca. 18.00 Uhr die wichtigsten Tagesereignisse zum Thema Sicherheit in der ganzen Schweiz mehrsprachig verbreitet. Diese Informationen können Sie auf folgender Internetadresse abrufen: www.sicherheiteuro2008.ch

Stadtpolizei Zürich

Infostelle

Nicole Gerzner, Tel. 044 411 91 11

Kantonspolizei Zürich

Informationszentrale

Hans Leuenberger, Tel. 044 411 91 03

Schutz & Rettung Zürich

Kommunikation

Claudia Bruckner, Tel. 044 411 24 44

Stadtpolizei Zürich Infostelle Nicole Gerzner, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 14.06.2008 11:43

Zürich: EURO 08 Bulletin Nr. 41 vom 14. Juni 2008, 11.30 Uhr

Gemeinsames EURO-Bulletin der Stadt- und Kantonspolizei sowie Schutz & Rettung Zürich

Stadtpolizei Zürich

Taschendieben das Handwerk gelegt

Zivile Fahnder der Polizei nahmen am Freitagabend, 13. Juni 2008, elf Personen in flagranti fest, welche zuvor Taschendiebstähle oder Versuche begangen hatten.

Die durch deutsche Kollegen unterstützten Taschendiebfahnder der Zürcher Polizei konnten im Verlaufe des Freitagabends insgesamt elf mutmassliche Taschendiebe festnehmen. Die Diebe waren immer mindestens zu zweit unterwegs. In der Regel schirmte eine Person die Tat ab, während dem eine weitere Person das Delikt ausführte. Bei den Festgenommenen handelt es sich um zwei Frauen und neun Männer aus Rumänien im Alter zwischen 25 und 30 Jahren. Sie begingen die Diebstähle oder Diebstahlsversuche beim Einsteigen in die Trams oder während der Fahrt zwischen Stadion Letzigrund und Hauptbahnhof. Alle Verhafteten wurden der Staatsanwaltschaft Zürich zugeführt.

Raum Bellevue, Seepromenade

Keine besonderen Meldungen.

Letzigrund und Umgebung

Keine besonderen Meldungen.

Übriges Stadtgebiet

Keine besonderen Meldungen.

Kantonspolizei Zürich

Hauptbahnhof und Umgebung / Langstrasse, Kreis 4 und 5

Keine besonderen Meldungen.

Übriges Kantonsgebiet

Keine besonderen Meldungen.

Schutz & Rettung Zürich

Ganzes Stadtgebiet

Aus Sicht von Schutz & Rettung Zürich verlief der heutige Morgen ruhig. Die geöffneten Behandlungsstellen verzeichnen wenige Behandlungsfälle. Bei den behandelten Patienten handelte es sich um leichte Fälle.

Hinweis:

Wir weisen Sie darauf hin, dass die Medieninformationszentrale Sicherheit EURO 2008 (MIZ) ausserdem täglich ab ca. 18.00 Uhr die wichtigsten Tagesereignisse zum Thema Sicherheit in der ganzen Schweiz mehrsprachig verbreitet. Diese Informationen können Sie auf folgender Internetadresse abrufen: www.sicherheiteuro2008.ch Stadtpolizei Zürich

Infostelle

René Ruf, Tel. 044 411 91 11

Kantonspolizei Zürich

Informationszentrale

Hans Leuenberger, Tel. 044 411 91 03

Schutz & Rettung Zürich

Kommunikation

Claudia Bruckner, Tel. 044 411 24 44

Stadtpolizei Zürich Infostelle René Ruf / 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 14.06.2008 16:30

Zürich: EURO 08 Bulletin Nr. 42 vom 14. Juni 2008, 16.30 Uhr

Gemeinsames EURO-Bulletin der Stadt- und Kantonspolizei sowie Schutz & Rettung Zürich

Stadtpolizei Zürich

Raum Bellevue, Seepromenade

Keine besonderen Meldungen.

Letzigrund und Umgebung

Keine besonderen Meldungen.

Übriges Stadtgebiet

Keine besonderen Meldungen.

Kantonspolizei Zürich

Hauptbahnhof und Umgebung / Langstrasse, Kreis 4 und 5

Keine besonderen Meldungen.

Übriges Kantonsgebiet

Keine besonderen Meldungen.

Schutz & Rettung Zürich

Ganzes Stadtgebiet

Keine besonderen Meldungen.

Hinweis:

Wir weisen Sie darauf hin, dass die Medieninformationszentrale Sicherheit EURO 2008 (MIZ) ausserdem täglich ab ca. 18.00 Uhr die wichtigsten Tagesereignisse zum Thema Sicherheit in der ganzen Schweiz mehrsprachig verbreitet. Diese Informationen können Sie auf folgender Internetadresse abrufen: www.sicherheiteuro2008.ch

Stadtpolizei Zürich

Medienstelle

Marco Bisa Tel. 044 411 91 11

Kantonspolizei Zürich

Informationszentrale

Werner Benz Tel. 044 411 91 03

Schutz & Rettung Zürich

Kommunikation Erich Maag Tel. 044 411 24 44

Stadtpolizei Zürich Infostelle Bisa Marco, 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 14.06.2008 23:41

EURO 08 Bulletin Nr. 43 vom 14. Juni 2008, 23.30 Uhr

Gemeinsames EURO-Bulletin der Stadt- und Kantonspolizei sowie Schutz & Rettung Zürich

Stadtpolizei Zürich

Raum Bellevue, Seepromenade

Fanmeile und Fanzone waren während beider Spiele gut besucht, die Stimmung war friedlich. Zahlreiche Fans blieben auch nach den Übertragungen noch in der Fanzone oder zirkulierten auf der Fanmeile, insbesondere am Limmatquai.

Letzigrund und Umgebung

Keine besonderen Meldungen.

Übriges Stadtgebiet

Keine besonderen Meldungen.

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Kantonspolizei Zürich

Hauptbahnhof und Umgebung / Langstrasse, Kreis 4 und 5

Um die Autokorsos und Hupkonzerte zu unterbinden, hat die Kantonspolizei Zürich den südlichen Teil der Langstrasse im Kreis 4 ab 20.30 Uhr bis 23.15 Uhr für den Individualverkehr gesperrt. Der Trolleybusverkehr war durch diese Massnahme nicht betroffen.

Übriges Kantonsgebiet

Keine besonderen Meldungen.

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Schutz & Rettung Zürich

Ganzes Stadtgebiet

Keine besonderen Meldungen.

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Hinweis:

Wir weisen Sie darauf hin, dass die Medieninformationszentrale Sicherheit EURO 2008 (MIZ) ausserdem täglich ab ca. 18.00 Uhr die wichtigsten Tagesereignisse zum Thema Sicherheit in der ganzen Schweiz mehrsprachig verbreitet. Diese Informationen können Sie auf folgender Internetadresse abrufen: www.sicherheiteuro2008.ch

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Stadtpolizei Zürich

Medienstelle Susann Birrer, Tel. 044 411 91 11

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Kantonspolizei Zürich

Informationszentrale

Werner Benz, Tel. 044 411 91 03

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Schutz & Rettung Zürich

Kommunikation

Daniel Berglas, Tel. 044 411 24 44

Stadtpolizei Zürich Infostelle Susann Birrer Medienmitteilung vom 15.06.2008 06:33

Zürich: EURO 08 Bulletin Nr. 44 vom 15. Juni 2008, 06.30 Uhr

Gemeinsames EURO-Bulletin der Stadt- und Kantonspolizei sowie Schutz & Rettung Zürich

Stadtpolizei Zürich

Raum Bellevue, Seepromenade

Aufgrund des trockenen Wetters hielten sich viele Festbesucher bis in den frühen Morgenstunden im Bereich Limmatquai auf. Unter alkoholisierten Personen kam es dabei mehrmals zu kleineren Streitereien und Tätlichkeiten. Vermutlich aufgrund der eher kühlen Witterung blieb die Lage insgesamt aber ruhig und friedlich.

Letzigrund und Umgebung

Keine besonderen Meldungen

Übriges Stadtgebiet

Keine besonderen Meldungen

Kantonspolizei Zürich

Hauptbahnhof und Umgebung / Langstrasse, Kreis 4 und 5

Kurz vor Mitternacht wurden zwei Jugendliche beim Busbahnhof Sihlquai von drei Unbekannten mit Faustschlägen traktiert und gezwungen, das Bargeld herauszugeben. Aufgrund von guten Signalementsangaben konnte der Haupttäter, ein 17-jähriger Türke, kurze Zeit später an der Ausstellungsstrasse verhaftet werden. Gegen 02.15 Uhr kam es in einer Bar im Kreis 4 zu einer kleinen Schlägerei, zwei Personen wurden danach festgenommen.

Übriges Kantonsgebiet

Keine besonderen Vorkommnisse

Schutz & Rettung Zürich

Ganzes Stadtgebiet

In allen EURO 08 - Behandlungsstellen von Schutz & Rettung Zürich wurden von Samstagmittag bis Sonntagmorgen, 06.00 Uhr insgesamt 36 Personen behandelt. Bei den Verletzungen handelte es sich vor allem um Bagatellverletzungen wie Schnittverletzungen (9), Kopfschmerzen und Übelkeit (9), Prellungen und Stauchungen (4). Erfreulicherweise waren kaum Personen mit Symptomen von übermässigem Alkoholkonsum zu behandeln. Auf dem Zürichsee und der Limmat war ein Rettungsboot im Einsatz. Dieses transportierte einen Patienten über den Wasserweg. In der Patientensammelstelle (NUK) wurden insgesamt 5 Patienten registriert, die durch Pflegepersonal und Angehörige des Zivilschutzes betreut und überwacht wurden.

Hinweis:

Wir weisen Sie darauf hin, dass die Medieninformationszentrale Sicherheit EURO 2008 (MIZ) ausserdem täglich ab ca. 18.00 Uhr die wichtigsten Tagesereignisse zum Thema Sicherheit in der ganzen Schweiz mehrsprachig verbreitet. Diese Informationen können Sie auf folgender Internetadresse abrufen: www.sicherheiteuro2008.ch

Stadtpolizei Zürich Medienstelle

Brigitte Vogt Tel. 044 411 91 11

Kantonspolizei Zürich

Informationszentrale

Hans Leuenberger Tel. 044 411 91 03

Schutz & Rettung Zürich

Kommunikation

Daniel Berglas Tel. 044 411 24 44

Stadtpolizei Zürich Infostelle Brigitte Vogt / 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 15.06.2008 11:43

Zürich: EURO 08 Bulletin Nr. 45 vom 15. Juni 2008, 11.30 Uhr

Gemeinsames EURO-Bulletin der Stadt- und Kantonspolizei sowie Schutz & Rettung Zürich

Stadtpolizei Zürich

Raum Bellevue, Seepromenade

Keine besonderen Meldungen

Letzigrund und Umgebung

Keine besonderen Meldungen

Übriges Stadtgebiet

Keine besonderen Meldungen

Kantonspolizei Zürich

Hauptbahnhof und Umgebung / Langstrasse, Kreis 4 und 5

Keine besonderen Meldungen

Übriges Kantonsgebiet

Keine besonderen Meldungen

Schutz & Rettung Zürich

Ganzes Stadtgebiet

Keine besonderen Meldungen

Hinweis:

Wir weisen Sie darauf hin, dass die Medieninformationszentrale Sicherheit EURO 2008 (MIZ) ausserdem täglich ab ca. 18.00 Uhr die wichtigsten Tagesereignisse zum Thema Sicherheit in der ganzen Schweiz mehrsprachig verbreitet. Diese Informationen können Sie auf folgender Internetadresse abrufen: www.sicherheiteuro2008.ch

Stadtpolizei Zürich

Medienstelle

Brigitte Vogt Tel. 044 411 91 11

Kantonspolizei Zürich

Informationszentrale

Hans Leuenberger Tel. 044 411 91 03

Schutz & Rettung Zürich

Kommunikation Daniel Berglas Tel. 044 411 24 44

Stadtpolizei Zürich Infostelle Brigitte Vogt / 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 15.06.2008 16:27

Zürich: EURO 08 Bulletin Nr. 46 vom 15. Juni 2008, 16.30 Uhr

Gemeinsames EURO-Bulletin der Stadt- und Kantonspolizei sowie Schutz & Rettung Zürich

Stadtpolizei Zürich

Raum Bellevue, Seepromenade

Keine besonderen Meldungen.

Letzigrund und Umgebung

Keine besonderen Meldungen.

Übriges Stadtgebiet

Keine besonderen Meldungen.

Kantonspolizei Zürich

Hauptbahnhof und Umgebung / Langstrasse, Kreis 4 und 5

Keine besonderen Meldungen.

Übriges Kantonsgebiet

Keine besonderen Meldungen.

Schutz & Rettung Zürich

Ganzes Stadtgebiet

Keine besonderen Meldungen.

Hinweis:

Wir weisen Sie darauf hin, dass die Medieninformationszentrale Sicherheit EURO 2008 (MIZ) ausserdem täglich ab ca. 18.00 Uhr die wichtigsten Tagesereignisse zum Thema Sicherheit in der ganzen Schweiz mehrsprachig verbreitet. Diese Informationen können Sie auf folgender Internetadresse abrufen: www.sicherheiteuro2008.ch

Stadtpolizei Zürich

Medienstelle

Marco Bisa Tel. 044 411 91 11

Kantonspolizei Zürich

Informationszentrale

Werner Benz Tel. 044 411 91 03

Schutz & Rettung Zürich

Kommunikation Jörg Wanzek Tel. 044 411 24 44

Stadtpolizei Zürich Infostelle Bisa Marco, 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 15.06.2008 23:31

Zürich: EURO 08 Bulletin Nr. 47 vom 15. Juni 2008, 23.30 Uhr

Gemeinsames EURO-Bulletin der Stadt- und Kantonspolizei sowie Schutz & Rettung Zürich

Stadtpolizei Zürich

Raum Bellevue, Seepromenade

Die Fanzone war heute Abend während des Spiels Schweiz-Portugal trotz kühler Witterung und teilweise leichtem Nieselregen sehr gut besucht. Es herrschte eine ausgesprochen friedliche Stimmung.

Kurz vor Spielbeginn erkannten Szenenkenner der Stadtpolizei Zürich in der Fanmeile einen Mann, welcher mit einem Rayonverbot belegt ist. Der 24-jährige Schweizer wurde verhaftet. Er erhält nun zusätzlich zum Rayonverbot eine Meldeauflage. Dies bedeutet, dass er sich während der Euro 08 und bei Spielen von Zürcher Mannschaften im Letzigrund vor und nach dem jeweiligen Spiel bei einem Polizeiposten melden muss. Die Auflage für die Zürcher Spiele dauert zwölf Monate.

Letzigrund und Umgebung

Keine besonderen Meldungen.

Übriges Stadtgebiet

Keine besonderen Meldungen.

Kantonspolizei Zürich

Hauptbahnhof und Umgebung / Langstrasse, Kreis 4 und 5

Aufgrund von Autokorsos und Hupkonzerten musste im Stadtkreis 4 um 23.00 Uhr durch die Kantonspolizei Zürich die Langstrasse und mehrere in diese einmündende Strassen für den Individualverkehr gesperrt werden. Der Trolleybusverkehr ist durch die Sperrung nicht beeinträchtigt.

Übriges Kantonsgebiet

Keine besonderen Meldungen.

Schutz & Rettung Zürich

Ganzes Stadtgebiet

Keine besonderen Meldungen.

Hinweis:

Wir weisen Sie darauf hin, dass die Medieninformationszentrale Sicherheit EURO 2008 (MIZ) ausserdem täglich ab ca. 18.00 Uhr die wichtigsten Tagesereignisse zum Thema Sicherheit in der ganzen Schweiz mehrsprachig verbreitet. Diese Informationen können Sie auf folgender Internetadresse abrufen: www.sicherheiteuro2008.ch

Stadtpolizei Zürich

Medienstelle

Marco Bisa Tel. 044 411 91 11 Kantonspolizei Zürich

Informationszentrale

Werner Benz Tel. 044 411 91 03

Schutz & Rettung Zürich

Kommunikation

Fabian Hegi Tel. 044 411 24 44

Stadtpolizei Zürich Infostelle Bisa Marco, 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 16.06.2008 06:29

EURO 08 Bulletin Nr. 48 vom 16. Juni 2008, 06.30 Uhr

Gemeinsames EURO-Bulletin der Stadt- und Kantonspolizei sowie Schutz & Rettung Zürich

Stadtpolizei Zürich

Raum Bellevue, Seepromenade

Keine besonderen Meldungen.

Letzigrund und Umgebung

Keine besonderen Meldungen.

Übriges Stadtgebiet

Keine besonderen Meldungen.

Kantonspolizei Zürich

Hauptbahnhof und Umgebung / Langstrasse, Kreis 4 und 5

Keine besonderen Meldungen.

Übriges Kantonsgebiet

Keine besonderen Meldungen.

Schutz & Rettung Zürich

Ganzes Stadtgebiet

Keine besonderen Meldungen.

Hinweis:

Wir weisen Sie darauf hin, dass die Medieninformationszentrale Sicherheit EURO 2008 (MIZ) ausserdem täglich ab ca. 18.00 Uhr die wichtigsten Tagesereignisse zum Thema Sicherheit in der ganzen Schweiz mehrsprachig verbreitet. Diese Informationen können Sie auf folgender Internetadresse abrufen: www.sicherheiteuro2008.ch

Stadtpolizei Zürich

Infostelle

Michael Wirz, Tel. 044 411 91 11

Kantonspolizei Zürich

Informationszentrale

Martin Sorg, Tel. 044 411 91 03

Schutz & Rettung Zürich

Kommunikation Erich Maag, Tel. 044 411 24 44

Stadtpolizei Zürich Infostelle Peter Sahli Medienmitteilung vom 16.06.2008 11:34

EURO 08 Bulletin Nr. 49 vom 16. Juni 2008, 11.30 Uhr

Gemeinsames EURO-Bulletin der Stadt- und Kantonspolizei sowie Schutz & Rettung Zürich

Stadtpolizei Zürich

Raum Bellevue, Seepromenade

Keine besonderen Meldungen

Letzigrund und Umgebung

Keine besonderen Meldungen

Übriges Stadtgebiet

Keine besonderen Meldungen

Kantonspolizei Zürich

Hauptbahnhof und Umgebung / Langstrasse, Kreis 4 und 5

Keine besonderen Meldungen

Übriges Kantonsgebiet

Keine besonderen Meldungen

Schutz & Rettung Zürich

Ganzes Stadtgebiet

Vor und während der EURO 08 sind Brandschutzexperten der Feuerpolizei von Schutz & Rettung Zürich im Einsatz. Sie wirken in erster Linie präventiv und verhüten durch geeignete Massnahmen sowie den Vollzug von Vorschriften die Entstehung von Bränden und stellen Fluchtwege sicher. Die Feuerpolizei ist in der Fanmeile, im Stadion sowie an verschiedenen weiteren Orten in der Stadt Zürich im Einsatz. Bei den regelmässig durchgeführten Kontrollen kam es bis anhin nur zu vereinzelten Beanstandungen. Die Anzahl liegt im üblichen Rahmen während Grossveranstaltungen.

Hinweis:

Wir weisen Sie darauf hin, dass die Medieninformationszentrale Sicherheit EURO 2008 (MIZ) ausserdem täglich ab ca. 18.00 Uhr die wichtigsten Tagesereignisse zum Thema Sicherheit in der ganzen Schweiz mehrsprachig verbreitet. Diese Informationen können Sie auf folgender Internetadresse abrufen: www.sicherheiteuro2008.ch

Stadtpolizei Zürich

Infostelle

Peter Sahli, Tel. 044 411 91 11

Kantonspolizei Zürich

Informationszentrale

Martin Sorg, Tel. 044 411 91 03 Schutz & Rettung Zürich

Kommunikation

Erich Maag, Tel. 044 411 24 44

Stadtpolizei Zürich Infostelle Peter Sahli Medienmitteilung vom 16.06.2008 16:23

Zürich: EURO 08 Bulletin Nr. 50 vom 16. Juni 2008, 16:30 Uhr

Gemeinsames EURO-Bulletin der Stadt- und Kantonspolizei sowie Schutz & Rettung Zürich

Stadtpolizei Zürich

Raum Bellevue, Seepromenade

Keine besonderen Meldungen

Letzigrund und Umgebung

Besucherinnen und Besucher des Fussballspiels Frankreich gegen Italien werden aufgefordert, sich am Dienstag, 17. Juni 2008, frühzeitig ins Stadion Letzigrund zu begeben.

Damit alle Zuschauer rechtzeitig zu Beginn des Fussballspiels ihren Platz im Stadion erreichen, ist es wichtig, genügend Zeit für den Weg zum Stadion Letzigrund sowie für die Eingangskontrolle einzurechnen. Das Stadion Letzigrund öffnet seine Pforten drei Stunden vor Spielbeginn für die Zuschauer. Die Inhaber von Tickets werden aufgefordert, sich mindestens 90 Minuten vor Spielbeginn beim Letzigrund einzufinden. Sie sollten genügend Zeit für den Weg von der Innenstadt bis ins Stadion einrechnen, damit sie frühzeitig die Ticket- und Sicherheitskontrolle passieren können. Den Zuschauern wird im Stadion bereits rund zwei Stunden vor Spielbeginn Einiges geboten und die nummerierten Sitzplätze stehen zu Verfügung.

Aufruf: Die elektronischen Medien (Radio) werden gebeten diesen Hinweis am

17. 6.2008 von ca. 14:00 bis 18:00 Uhr mehrmals zu verbreiten.

Übriges Stadtgebiet

Keine besonderen Meldungen

Kantonspolizei Zürich

Hauptbahnhof und Umgebung / Langstrasse, Kreis 4 und 5

Die Kantonspolizei Zürich hat am Sonntagabend (15.6.2008) vier Männer verhaftet, die zuvor im Hauptbahnhof in einen Streit mit drei Franzosen verwickelt waren, dabei eine Schusswaffe gezogen und die Opfer damit bedroht hatten.

Kurz nach 20.00 Uhr nahmen im Zusammenhang mit einem Euroticket-Kauf im Hauptbahnhof vier Männer der nachmaligen Tätern Kontakt zu drei Franzosen auf. Zwischen den Franzosen und einem 18-Jährigen entbrannte schliesslich ein Streit. Ein 23-jähriger Albaner zog eine Faustfeuerwaffe und zielte auf die drei Franzosen. Einem von ihnen gelang es zu flüchten und eine Polizeipatrouille zu avisieren. In der Folge konnten zwei Männer nach kurzer Flucht verhaftet werden. Aufgrund eines Hinweises eines Passanten und mit Hilfe des Diensthundes Ciango von der Wolfsgrube konnte ein dritter Täter wenig später aufgespürt und verhaftet werden. Der 23-jährige Albaner wurde rund eine Stunde später beim Stauffacherplatz verhaftet. Er sowie ein 17-jähriger Libanese und zwei 18- und 19-jährige Angehörige aus der ehemaligen Staatenunion Serbien und Montenegro wurden der zuständigen Jugendanwaltschaft bzw. Staatsanwaltschaften zugeführt. Die Verhafteten sind nicht geständig. Sie stammen aus den Kantonen Aargau, Luzern, Solothurn und Thurgau.

Übriges Kantonsgebiet Keine Zwischenfälle im Zusammenhang mit den Fussballeuropameisterschaften.

Schutz & Rettung Zürich

Ganzes Stadtgebiet

Keine besonderen Meldungen.

Hinweis:

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Stadtpolizei Zürich

Medienstelle

Judith Hödl Tel. 044 411 91 11

Kantonspolizei Zürich

Informationszentrale

Karl Steiner Tel. 044 411 91 03

Schutz & Rettung Zürich

Kommunikation

Daniel Berglas Tel. 044 411 24 44

Stadtpolizei Zürich Infostelle Judith Hödl, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 16.06.2008 23:29

Zürich: EURO 08 Bulletin Nr. 51 vom 16. Juni 2008, 23:30 Uhr

Gemeinsames EURO-Bulletin der Stadt- und Kantonspolizei sowie Schutz & Rettung Zürich

Stadtpolizei Zürich

Raum Bellevue, Seepromenade

Keine besonderen Meldungen

Letzigrund und Umgebung

Keine besonderen Meldungen

Übriges Stadtgebiet

Keine besonderen Meldungen

Kantonspolizei Zürich

Hauptbahnhof und Umgebung / Langstrasse, Kreis 4 und 5

Keine besonderen Meldungen

Übriges Kantonsgebiet

Keine besonderen Meldungen

Schutz & Rettung Zürich

Ganzes Stadtgebiet

Keine besonderen Meldungen

Hinweis:

Wir weisen Sie darauf hin, dass die Medieninformationszentrale Sicherheit EURO 2008 (MIZ) ausserdem täglich ab ca. 18.00 Uhr die wichtigsten Tagesereignisse zum Thema Sicherheit in der ganzen Schweiz mehrsprachig verbreitet. Diese Informationen können Sie auf folgender Internetadresse abrufen: www.sicherheiteuro2008.ch

Stadtpolizei Zürich

Medienstelle

Simone Weber Tel. 044 411 91 11

Kantonspolizei Zürich

Informationszentrale

Karl Steiner Tel. 044 411 91 03

Schutz & Rettung Zürich

Kommunikation Jörg Wanzek Tel. 044 411 24 44

Stadtpolizei Zürich Infostelle Simone Weber, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 17.06.2008 06:31

Zürich: EURO 08 Bulletin Nr. 52 vom 17. Juni 2008, 06:30 Uhr

Gemeinsames EURO-Bulletin der Stadt- und Kantonspolizei sowie Schutz & Rettung Zürich

Zürich: EURO 08 Bulletin Nr. 52 vom 17. Juni 2008, 06:30 Uhr

Stadtpolizei Zürich

Raum Bellevue, Seepromenade

Keine besonderen Meldungen

Letzigrund und Umgebung

Keine besonderen Meldungen

Übriges Stadtgebiet

Keine besonderen Meldungen

Kantonspolizei Zürich

Hauptbahnhof und Umgebung / Langstrasse, Kreis 4 und 5

Keine besonderen Meldungen

Übriges Kantonsgebiet

Keine besonderen Meldungen

Schutz & Rettung Zürich

Ganzes Stadtgebiet

Keine besonderen Meldungen

Hinweis:

Wir weisen Sie darauf hin, dass die Medieninformationszentrale Sicherheit EURO 2008 (MIZ) ausserdem täglich ab ca. 18.00 Uhr die wichtigsten Tagesereignisse zum Thema Sicherheit in der ganzen Schweiz mehrsprachig verbreitet. Diese Informationen können Sie auf folgender Internetadresse abrufen: www.sicherheiteuro2008.ch

Stadtpolizei Zürich

Medienstelle

Irène Mürner Tel. 044 411 91 11

Kantonspolizei Zürich

Informationszentrale

Martin Sorg Tel. 044 411 91 03

Schutz & Rettung Zürich

Kommunikation Daniel Berglas Tel. 044 411 24 44

Stadtpolizei Zürich Infostelle Irène Mürner / 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 17.06.2008 11:40

EURO 08-Bulletin Nr. 53 vom 17. Juni 2008, 11:30 Uhr

Gemeinsames EURO-Bulletin der Stadt- und Kantonspolizei sowie Schutz & Rettung Zürich: Weiterhin gemeinsame tägliche EURO 08-Bulletins

Die gemeinsame Medienstelle von Stadt- und Kantonspolizei Zürich sowie Schutz & Rettung Zürich informiert auch nach den EURO 08-Spielen in Zürich weiterhin mit gemeinsamen Medienmitteilungen über die Ereignisse rund um den Anlass. Die regelmässigen Bulletins haben sich bewährt, werden nun aber aufgrund der veränderten Spielzeiten leicht reduziert.

Wie im EURO-Bulletin Nr. 1 vom 2. Juni 2008 angekündigt, wurde der Informationsrhythmus überprüft und eine leichte Anpassung beschlossen. Damit die Medienschaffenden weiterhin über sämtliche sicherheitsrelevanten Aspekte informiert sind, ist vorgesehen, dass die Medienstellen beider Zürcher Polizeikorps sowie von Schutz & Rettung Zürich ab Mittwoch, 18. Juni 2008 im folgenden Rhythmus gemeinsam informieren:

Vormittagsbulletin um ca. 06:30 Uhr

Nachmittagsbulletin um ca. 16:30 Uhr

Abendbulletin um ca. 23:30 Uhr.

Das Nachmittagsbulletin ist optional und wird nur erstellt, wenn sich in Bezug auf das Vormittagsbulletin eine veränderte Situation ergeben sollte.

Über Ereignisse, die nicht die EURO 08 betreffen, sowie über aussergewöhnliche Vorfälle anlässlich der EURO 08 wird wie üblich so rasch wie möglich informiert. Erreichbar ist die gemeinsame Medienstelle noch bis Montag, 30. Juni 2008 jeweils zwischen 06.30 Uhr und 01.00 Uhr unter der bisherigen Telefonnummer 044 411 91 11. Für die Kantonspolizei sowie Schutz & Rettung Zürich sind folgende direkte Zweige aufgeschaltet:

Tel. 044 411 91 03 (Kantonspolizei Zürich)

Tel. 044 411 24 44 (Schutz & Rettung Zürich)

Stadtpolizei Zürich

Raum Bellevue, Seepromenade

Keine besonderen Meldungen

Letzigrund und Umgebung

Keine besonderen Meldungen

Übriges Stadtgebiet

Keine besonderen Meldungen

Kantonspolizei Zürich

Hauptbahnhof und Umgebung / Langstrasse, Kreis 4 und 5

Keine besonderen Meldungen

Übriges Kantonsgebiet Keine besonderen Meldungen

Schutz & Rettung Zürich

Ganzes Stadtgebiet

Keine besonderen Meldungen

Hinweis:

Wir weisen Sie darauf hin, dass die Medieninformationszentrale Sicherheit EURO 2008 (MIZ) ausserdem täglich ab ca. 18.00 Uhr die wichtigsten Tagesereignisse zum Thema Sicherheit in der ganzen Schweiz mehrsprachig verbreitet. Diese Informationen können Sie auf folgender Internetadresse abrufen: www.sicherheiteuro2008.ch

Stadtpolizei Zürich

Medienstelle

Nicole Gerzner Tel. 044 411 91 11

Kantonspolizei Zürich

Informationszentrale

Martin Sorg Tel. 044 411 91 03

Schutz & Rettung Zürich

Kommunikation

Daniel Berglas Tel. 044 411 24 44

Stadtpolizei Zürich Infostelle Nicole Gerzner, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 17.06.2008 16:37

Zürich: EURO 08 Bulletin Nr. 54 vom 17. Juni 2008, 16.30 Uhr

Gemeinsames EURO-Bulletin der Stadt- und Kantonspolizei sowie Schutz & Rettung Zürich

Stadtpolizei Zürich

Raum Bellevue, Seepromenade

Bereits mehrere Stunden vor dem Spiel im Zürcher Letzigrund Stadion ist am Limmatquai eine erhöhte Anzahl Besucher festzustellen.

Letzigrund und Umgebung

Die Umgebung des Letzigrund Stadions ist seit 11.00 Uhr für nicht berechtigte Verkehrsteilnehmer gesperrt.

Übriges Stadtgebiet

In der ganzen Stadt ist ein erhöhtes Verkehrsaufkommen feststellbar. Jedoch ist es bis anhin nicht zu nennenswerten Störungen gekommen.

Kantonspolizei Zürich

Hauptbahnhof und Umgebung / Langstrasse, Kreis 4 und 5

Keine besonderen Meldungen

Übriges Kantonsgebiet

Keine besonderen Meldungen

Schutz & Rettung Zürich

Ganzes Stadtgebiet

Keine besonderen Meldungen

Hinweis:

Wir weisen Sie darauf hin, dass die Medieninformationszentrale Sicherheit EURO 2008 (MIZ) ausserdem täglich ab ca. 18.00 Uhr die wichtigsten Tagesereignisse zum Thema Sicherheit in der ganzen Schweiz mehrsprachig verbreitet. Diese Informationen können Sie auf folgender Internetadresse abrufen: www.sicherheiteuro2008.ch

Stadtpolizei Zürich

Medienstelle

Brigitte Vogt Tel. 044 411 91 11

Kantonspolizei Zürich

Informationszentrale

Karl Steiner Tel. 044 411 91 03

Schutz & Rettung Zürich Kommunikation

Christina Handke Tel. 044 411 24 44

Stadtpolizei Zürich Infostelle Brigitte Vogt / 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 17.06.2008 23:32

Zürich: EURO 08 Bulletin Nr. 55 vom 17. Juni 2008, 23:30 Uhr

Gemeinsames EURO-Bulletin der Stadt- und Kantonspolizei sowie Schutz & Rettung Zürich

Stadtpolizei Zürich

Raum Bellevue, Seepromenade

Die Fanzone war während des Spiels Frankreich Italien sehr gut besucht. Die Stimmung unter den Zuschauerinnen und Zuschauer war friedlich. Die Stadtpolizei nahm wegen kleinerer Streitereien und Raufereien vereinzelte Verhaftungen vor.

Letzigrund und Umgebung

Keine Probleme gab es vor und während des Fussballspiels Frankreich Italien. Kurz nach Spielbeginn entdeckten Sicherheitskräfte im Letzigrundstadion während einer Kontrolle bei zwölf Personen gestohlene Eintrittstickets. Die aus verschiedenen Ländern stammenden Männer wurden von der Stadtpolizei festgenommen. Nach Spielschluss kam es ausserhalb des Stadions zu vereinzelten Festnahmen nach kleineren Auseinandersetzungen. Der Fanabmarsch verlief ohne grössere Probleme.

Übriges Stadtgebiet

Keine besonderen Meldungen.

Kantonspolizei Zürich

Hauptbahnhof und Umgebung / Langstrasse, Kreis 4 und 5

Aufgrund des nach Spielende drastisch zugenommenen Verkehrsaufkommens durch Autokorso von übermütigen Fans musste die Langstrasse zwischen der Militär- und der Rolandstrasse um 22:45 Uhr gesperrt werden. Der öffentliche Verkehr ist von dieser Sperrung nicht betroffen.

Übriges Kantonsgebiet

Ab Mittwoch, 18. Juni 2008, werden die Parkflächen Kloten PC, Dübendorf PB 1-3, Süden PA 2,3 und 5 sowie Dietikon geschlossen. Offen bleibt der Parkplatz Allmend A1 in der Stadt Zürich. Dieser wird jedoch nicht mehr betreut. Hingegen finden unregelmässige Kontrollen statt. Die Signalisationen werden nur noch auf den Parkplatz Allmend weisen.

Schutz & Rettung Zürich

Ganzes Stadtgebiet

Aus der Sicht von Schutz & Rettung verlief auch der letzte Spieltag in Zürich bis zum Publikationszeitpunkt dieses Bulletins relativ ruhig. In den Sanitätsposten beim Stadion und der Fanmeile wurden gegen 50 Personen mit leichteren Verletzungen und Beschwerden behandelt.

Hinweis:

Wir weisen Sie darauf hin, dass die Medieninformationszentrale Sicherheit EURO 2008 (MIZ) ausserdem täglich ab ca. 18.00 Uhr die wichtigsten Tagesereignisse zum Thema Sicherheit in der ganzen Schweiz mehrsprachig verbreitet. Diese Informationen können Sie auf folgender Internetadresse abrufen: www.sicherheiteuro2008.ch

Stadtpolizei Zürich Medienstelle

Judith Hödl Tel. 044 411 91 11

Kantonspolizei Zürich

Informationszentrale

Karl Steiner Tel. 044 411 91 03

Schutz & Rettung Zürich

Kommunikation

Jörg Wanzek Tel. 044 411 24 44

Stadtpolizei Zürich Infostelle Judith Hödl, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 18.06.2008 06:47

Zürich: EURO 08 Bulletin Nr. 56 vom 18. Juni 2008, 06.30 Uhr

Gemeinsames EURO-Bulletin der Stadt- und Kantonspolizei sowie Schutz & Rettung Zürich

Stadtpolizei Zürich

Raum Bellevue, Seepromenade

Der Abmarsch der Fans erfolgte friedlich und die zweite Nachthälfte verlief ohne besondere Vorkommnisse.

Letzigrund und Umgebung

Um das Stadion Letzigrund kam es nach Mitternacht zu keinen besonderen Vorkommnissen.

Übriges Stadtgebiet

Keine besonderen Meldungen.

Kantonspolizei Zürich

Hauptbahnhof und Umgebung / Langstrasse, Kreis 4 und 5

Keine besonderen Meldungen.

Übriges Kantonsgebiet

Keine besonderen Meldungen.

Schutz & Rettung Zürich

Ganzes Stadtgebiet

Aus der Sicht von Schutz & Rettung verlief auch der letzte Spieltag in Zürich relativ ruhig.

In den Sanitätsposten beim Stadion und der Fanmeile wurden 57 Personen behandelt.

Dabei handelte es sich um leichtere Verletzungen und Beschwerden.

Hinweis:

Wir weisen Sie darauf hin, dass die Medieninformationszentrale Sicherheit EURO 2008 (MIZ) ausserdem täglich ab ca. 18.00 Uhr die wichtigsten Tagesereignisse zum Thema Sicherheit in der ganzen Schweiz mehrsprachig verbreitet. Diese Informationen können Sie auf folgender Internetadresse abrufen: www.sicherheiteuro2008.ch

Stadtpolizei Zürich

Medienstelle

Marco Bisa Tel. 044 411 91 11

Kantonspolizei Zürich

Informationszentrale

Martin Sorg Tel. 044 411 91 03 Schutz & Rettung Zürich

Kommunikation

Daniel Berglas Tel. 044 411 24 44

Stadtpolizei Zürich Infostelle Bisa Marco, 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 18.06.2008 11:16

Zürich: EURO 08-Bulletin Nr. 57 vom 18. Juni 2008, 11.00 Uhr

Gemeinsames EURO-Bulletin der Stadt- und Kantonspolizei sowie Schutz & Rettung Zürich

Positives Fazit nach EURO-Spieltagen in Zürich

Stadt- und Kantonspolizei sowie Schutz & Rettung Zürich ziehen nach den drei in Zürich ausgetragenen Gruppenspielen der Fussball-Europameisterschaft eine positive Bilanz. Das in langer Vorbereitungszeit erarbeitete Sicherheitskonzept hat sich bewährt. Ebenso die Zusammenarbeit mit den zur Unterstützung beigezogenen polizeilichen und medizinischen Fachkräften aus dem In- und Ausland.

Allgemeine Lage Stadt Zürich

Die auf der 3D-Strategie basierende Einsatztaktik der Sicherheitskräfte zeigte sich allen auftretenden Lagen gewachsen. So hat die personell hohe und sichtbare Polizeipräsenz in allen von der EURO 08 tangierten Stadtgebieten wesentlich dazu beigetragen, dass Zürich bisher ein fröhliches und zumeist friedliches Fussballfest erleben konnte. Gleichzeitig hat aber auch das konsequente Einschreiten gegen einzelne Störer und Randalierer von Beginn an klare Signale gesetzt. Die polizeilichen Gesamt- Einsatzleiter stellen denn auch mit Genugtuung fest, dass im Zusammenhang mit der EURO 08 bis anhin keine wirklich gravierenden Zwischenfälle zu verzeichnen waren. Bis anhin präsentiert sich die Situation in den von der EURO 08 tangierten Stadtgebieten durchaus vergleichbar mit derjenigen an einem Sommerwochenende, wenn die typischen Ausgehviertel viel Publikum anziehen. Deliktemässig wie auch vom Aggressionspotential her darf die EURO 08 bis anhin als erfreulich ruhig und friedlich bezeichnet werden.

Die Situationen, welche ein Einschreiten der polizeilichen Einsatzkräfte und/oder der privaten Sicherheitsdienste erforderten, entstanden zum grössten Teil aus Streitereien und tätlichen Auseinandersetzungen zwischen Einzelpersonen oder kleineren Gruppen. Dabei dürfte oft übermässiger Alkoholkonsum eine Rolle gespielt haben. Eigentliche Randale oder Massenschlägereien durch rivalisierende Fussballfans blieben aus. Auch das im Vorfeld viel diskutierte Auftreten von gewaltbereiten Hooligans fand nicht statt. Die Lärmklagen halten sich seit Beginn der EURO 08 stadtweit auf einem Niveau, das dem normalen, auf Jahreszeit und Wochentag bezogenen Rahmen entspricht. Bei der Bewältigung der polizeilichen Grundversorgung verzeichnete die Stadtpolizei Zürich bis anhin keinerlei Engpässe oder Schwierigkeiten. Bemerkenswert ist, dass sich die allgemeine Lage im ganzen Stadtgebiet seit Beginn der EURO 08 eher ruhig präsentiert. Insbesondere bei den Einbrüchen sowie bei den sonst für die Wochenenden typischen Gewaltdelikten im Umfeld von Partylokalen ausserhalb der EURO 08-Fanmeile sind tendenziell eher wenig Vorkommnisse zu verzeichnen.

Innenstadt und Fanmeile

Wie erwartet war die Fanmeile vom Central bis zum Zürichhorn mit dem integrierten Public Viewing das arbeitsintensivste Einsatzgebiet für die Polizei sowie Schutz & Rettung Zürich. Obwohl der Publikumsaufmarsch abhängig vom Wetter, den Wochentagen und den Mannschaftspaarungen stark variierte, war die Stadtpolizei Zürich stets mit genügend uniformierten und zivilen Einsatzkräften präsent. Schutz & Rettung Zürich versorgte die Bevölkerung mit Fachpersonen verschiedenster Art vor Ort. An Spieltagen leisteten zudem

Beamte aus dem Ostschweizerischen Polizeikonkordat Unterstützung. Dieses Konzept hat sich gemäss Einschätzung der Einsatzleitung bewährt und wird auch bis zum Ende der EURO 08 keine wesentlichen Änderungen erfahren. Die Polizei war und ist auch weiterhin auf sympathische und hilfsbereite Weise für die Tausenden von in- und ausländischen Fussballfans präsent. Bei Bedarf ist sie aber auch bereit, rasch und konsequent einzugreifen. Reaktionen aus dem Publikum zeigten immer wieder, dass dieses Vorgehen geschätzt wird und den Besucherinnen und Besuchern ein gutes Sicherheitsgefühl vermittelt. Dank der hohen Dichte von Polizeikräften und den daraus resultierenden kurzen Interventionszeiten verlief die Nahbereichsfahndung nach den Verursachern von Unfug oder Streitereien in der Fanmeile überdurchschnittlich oft schon nach kurzer Zeit erfolgreich.

Letzigrund und Umgebung

Bei keinem der drei im Stadion Letzigrund ausgetragenen EURO 08-Gruppenspiele waren aus polizeilicher Sicht grössere Zwischenfälle zu verzeichnen. Die im Bereich des Stadions im Einsatz stehenden uniformierten Polizeikräfte, davon rund 100 Beamtinnen und Beamte aus Deutschland, gewährleisteten einen ruhigen und geordneten Auf- bzw. Abmarsch der Fans. Potentielle Problemfans wurden durch die polizeilichen Szenenkenner gezielt angesprochen, was die erhoffte deeskalierende Wirkung zeigte. Zu diesem Zweck waren bei jedem Gruppenspiel mehrere zivil gekleidete bzw. uniformierte Viererteams unterwegs, welche sich aus einheimischen sowie französischen, italienischen und rumänischen Polizeibeamten zusammensetzten. Auf Seiten von Schutz & Rettung Zürich standen an den drei Spieltagen jeweils an die 500 Personen für die medizinische Versorgung im Einsatz.

Hauptbahnhof, Langstrasse, Kreis 4 und 5

Die Kantonspolizei Zürich steht seit Beginn der EURO 08 im Hauptbahnhof sowie in den Stadtkreisen 4 und 5 mit uniformierten sowie zivilen Polizistinnen und Polizisten im Einsatz. Nach Spielende bzw. Schliessung des Public Viewing war vor allem das Langstrassenquartier wegen des hohen Personenaufkommens und Fahrzeugverkehrs regelmässig ein Schwerpunkt für die Sicherheitskräfte. Dank der personell starken Präsenz der Polizei konnte bei Bedarf jeweils rasch interveniert werden. Bis anhin kam es denn auch zu keinen grösseren Zwischenfällen. Verschiedene Male musste die Langstrasse nach Spielende stundenweise gesperrt werden. Die Kantonspolizei griff zu dieser Massnahme, damit die Verkehrssicherheit gewährleistet blieb und der öffentliche Verkehr ungehindert passieren konnte, aber auch um Hupkonzerte zur Nachtzeit einzudämmen. Sei es in der Rolle als Freund und Helfer, oder wenn es galt konsequent durchzugreifen, die Präsenz und Arbeit der Polizei wird sehr geschätzt, was positive Reaktionen von Besuchern und Besucherinnen sowie aus der Bevölkerung immer wieder zeigen.

Übriges Kantonsgebiet

Auf dem Kantonsgebiet kam es im Zusammenhang mit der EURO 08 zu keinen gravierenden Vorfällen. Die diversen Public Viewing-Veranstaltungen auf Kantonsgebiet verliefen ohne nennenswerte Zwischenfälle. Bei der allgemeinen Kriminalitätslage zeichnet sich seit Beginn der EURO 08 ein eher ruhiger Verlauf ab. Trotz der zum Teil hohen Zusatzbelastung der Sicherheitskräfte ist es der Kantonspolizei Zürich und den Kommunalpolizeien gelungen, die Grundversorgung zu gewährleisten.

Auch die Verkehrssituation auf dem Hochleistungsstrassennetz präsentierte sich weitgehend im gewohnten Rahmen. Eurobedingte Behinderungen des Strassenverkehrs waren im kleineren Ausmasse rund um die Stadt Zürich sowie an den beiden Anlegestellen des Fährenbetriebs Meilen- Horgen zu verzeichnen.

Die Abwicklung des zusätzlichen Fanaufkommens an den Spieltagen vom 9.,13. und 17. Juni 2008 im Flughafen Zürich-Kloten verlief unproblematisch.

Festnahmen

Der Blick in die Verhaftstatistik bestätigt den beschriebenen Trend. Von den 341 im Zusammenhang mit der EURO 08 verzeichneten Festnahmen durch Stadt- und Kantonspolizei Zürich sind eine Vielzahl auf Verstösse gegen die Allgemeine Polizeiverordnung zurückzuführen sind. Darunter fallen Delikte wie Unfug, Trunkenheit oder Störung der polizeilichen Tätigkeit, welche in der Regel nur eine vorübergehende Festnahme zwecks Personalienerhebung und Befragung nach sich ziehen. Verhaftungen wegen gravierenderen Delikten gegen die körperliche Integrität wie Raub, Körperverletzung, Tätlichkeit sind bis anhin 57 zu verzeichnen. Weitere 51 Festnahmen erfolgten wegen Diebstahls. Am zweiten Zürcher Spielabend wurden vor allem im Gedränge ums Stadion, in den Trams oder in der Fanmeile elf Taschendiebe festgenommen.

Das Konzept der erweiterten Haftorganisation in der Polizeikaserne hat sich seit Beginn der EURO 08 durchwegs bewährt. Festnahmen konnten speditiv über die Haftstrasse abgewickelt werden.

Patientenaufkommen

In den diversen Behandlungsstellen von Schutz & Rettung Zürich dominierten im Zusammenhang mit der EURO 08 Bagatellfälle wie Schnittverletzungen, Kopfschmerzen und

Übelkeit, Prellungen und Stauchungen. Insgesamt wurden bis anhin 479 Personen medizinisch betreut, davon 131 in der Patientensammelstelle Hohe Promenade. Vom Total der Behandelten mussten 49 zur Weiterbehandlung in ein Spital eingewiesen werden. Leider sahen sich die in der Patientensammelstelle stationierten Pflegefachkräfte und Zivilschützer oftmals mit sehr aggressiven Patienten konfrontiert, was immer wieder den Beizug von Polizeikräften nötig machte. Erfreulich jedoch ist die Tatsache, dass bis anhin lediglich 2 alkoholisierte Patienten unter 16 Jahren eingeliefert wurden. In der Statistik weisen die Tage, an welchen in Zürich Fussballspiele ausgetragen wurden, die grösste Anzahl Behandlungen auf. Der Spitzentag mit total 91 Behandlungen war am 13. Juni 2008 anlässlich der Partie Italien Rumänien.

Die wichtigsten Zahlen im Überblick

Verhaftungen

· Total:

§ Total: 341

§ Davon Zuführungen an Staats- bzw. Jugendanwaltschaft: 63

· Geschlecht:

§ Männer: 314

§ Frauen: 27

· Nationen:

§ Schweiz: 137

§ div. Länder 107

§ restliches Europa: 48

§ Rumänien: 25

§ Italien: 24

· Alter:

§ bis 15 Jahre: 9 § bis 17 Jahre: 43

§ 18 25 Jahre: 139

§ ab 26 Jahre: 150

· Wohnort:

§ Kanton ZH: 119

§ Stadt ZH: 84

§ übrige Schweiz: 64

§ Ausland: 74

§ ohne bestimmten Wohnsitz: 29

Ausgewählte Delikte

· Übertretung Allg. Polizeiverordnung: 44

· Ausländergesetz: 50

· Betäubungsmittelgesetz: 27

· Diebstahl: 51

· Raub: 8

· Körperverletzung: 16

· Tätlichkeit: 19

· Hinderung einer Amtshandlung: 19

· Sachbeschädigung: 16

· Übrige Delikte: 91

Patienten

· Total behandelte Personen: 479

§ Davon hospitalisiert: 49

§ Davon Patientensammelstelle: 131

· Geschlecht:

§ Männer 322

§ Frauen 157

Stadtpolizei Zürich

Medienstelle

Marco Cortesi Tel. 044 411 91 11 Kantonspolizei Zürich

Informationszentrale

Marcel Strebel Tel. 044 411 91 03

Schutz & Rettung Zürich

Kommunikation

Erich Maag Tel. 044 411 24 44

Stadtpolizei Zürich Infostelle Cortesi Marco, 044 411 91 05 Medienmitteilung vom 18.06.2008 16:31

Zürich: EURO 08 Bulletin Nr. 58 vom 18. Juni 2008, 16:30 Uhr

Gemeinsames EURO-Bulletin der Stadt- und Kantonspolizei sowie Schutz & Rettung Zürich

Stadtpolizei Zürich

Raum Bellevue, Seepromenade

Keine besonderen Meldungen

Letzigrund und Umgebung

Keine besonderen Meldungen

Übriges Stadtgebiet

Keine besonderen Meldungen

Kantonspolizei Zürich

Hauptbahnhof und Umgebung / Langstrasse, Kreis 4 und 5

Keine besonderen Meldungen

Übriges Kantonsgebiet

Keine besonderen Meldungen

Schutz & Rettung Zürich

Ganzes Stadtgebiet

Keine besonderen Meldungen

Hinweis:

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Stadtpolizei Zürich

Medienstelle

Simone Weber Tel. 044 411 91 11

Kantonspolizei Zürich

Informationszentrale

Karl Steiner Tel. 044 411 91 03

Schutz & Rettung Zürich

Kommunikation Jörg Wanzek Tel. 044 411 24 44

Stadtpolizei Zürich Infostelle Simone Weber, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 18.06.2008 23:34

Zürich: EURO 08 Bulletin Nr. 59 vom 18. Juni 2008, 23.30 Uhr

Gemeinsames EURO-Bulletin der Stadt- und Kantonspolizei sowie Schutz & Rettung Zürich

Stadtpolizei Zürich

Raum Bellevue, Seepromenade

Die Fanzone war auch während der letzten Gruppenspiele gut besucht, nicht zuletzt wegen des schönen Wetters. Die Stimmung unter den Fans war wiederum friedlich.

Letzigrund und Umgebung

Keine besonderen Meldungen

Übriges Stadtgebiet

Keine besonderen Meldungen

Kantonspolizei Zürich

Hauptbahnhof und Umgebung / Langstrasse, Kreis 4 und 5

Keine besonderen Meldungen

Übriges Kantonsgebiet

Keine besonderen Meldungen

Schutz & Rettung Zürich

Ganzes Stadtgebiet

Schutz & Rettung durfte heute eine Delegation von sieben Sicherheitsexperten aus Südafrika willkommen heissen. Diese Fachgruppe bereitet die Grundlagen der medizinischen Versorgung für die nächste Fussball-Weltmeisterschaft vor. Bei der Präsentation zum Thema "Nichtpolizeiliche Sicherheit" und dem anschliessenden Rundgang erfuhren die Besuchenden viel Wissenswertes über die modernen Einsatzmittel und die detailliert geplanten Einsatzkonzepte von Schutz & Rettung. Die Besuche beim Letzigrund-Stadion sowie in der Fanzone und dem temporären Stützpunkt im Rämibühl fanden besonderes Interesse.

Hinweis:

Wir weisen Sie darauf hin, dass die Medieninformationszentrale Sicherheit EURO 2008 (MIZ) ausserdem täglich ab ca. 18.00 Uhr die wichtigsten Tagesereignisse zum Thema Sicherheit in der ganzen Schweiz mehrsprachig verbreitet. Diese Informationen können Sie auf folgender Internetadresse abrufen: www.sicherheiteuro2008.ch

Stadtpolizei Zürich

Infostelle

Peter Sahli, Tel. 044 411 91 11

Kantonspolizei Zürich

Informationszentrale Karl Steiner, Tel. 044 411 91 03

Schutz & Rettung Zürich

Kommunikation

Urs Eberle, Tel. 044 411 24 44

Stadtpolizei Zürich Infostelle Peter Sahli / 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 19.06.2008 06:22

Zürich: EURO 08 Bulletin Nr. 60 vom 19. Juni 2008, 06:30 Uhr

Gemeinsames EURO-Bulletin der Stadt- und Kantonspolizei sowie Schutz & Rettung Zürich

Stadtpolizei Zürich

Raum Bellevue, Seepromenade

Keine besonderen Meldungen

Übriges Stadtgebiet

Keine besonderen Meldungen

Kantonspolizei Zürich

Hauptbahnhof und Umgebung / Langstrasse, Kreis 4 und 5

Keine besonderen Meldungen

Übriges Kantonsgebiet

Keine besonderen Meldungen

Schutz & Rettung Zürich

Ganzes Stadtgebiet

Keine besonderen Meldungen

Eurobulletin Stapo ZH / Kapo ZH / SRZ Seite 2 von 2

Hinweis:

Wir weisen Sie darauf hin, dass die Medieninformationszentrale Sicherheit EURO 2008

(MIZ) ausserdem täglich ab ca. 18.00 Uhr die wichtigsten Tagesereignisse zum Thema

Sicherheit in der ganzen Schweiz mehrsprachig verbreitet. Diese Informationen können Sie auf folgender Internetadresse abrufen: www.sicherheiteuro2008.ch

Stadtpolizei Zürich

Medienstelle

Irène Mürner, Tel. 044 411 91 11

Kantonspolizei Zürich

Informationszentrale

Martin Sorg, Tel. 044 411 91 03

Schutz & Rettung Zürich

Kommunikation Erich Maag, Tel. 044 411 24 44

Stadtpolizei Zürich Infostelle Irène Mürner / 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 19.06.2008 10:11

Diensthund stellt Einbrecher

Am späten Mittwochabend, 18. Juni 2008, konnte die Stadtpolizei mit Hilfe des Diensthundes 'Ex von der Viamala' einen Einbrecher im Kreis 4 verhaften.

Kurz vor Mitternacht meldete eine Frau beim Polizeinotruf 117 einen Einbruch ins Kanzlei-Schulhaus im Kreis 4. Ein 41-jähriger Schweizer drang vermutlich durch offenstehende Oberlichtfenster unberechtigt in das Gebäude ein. Dort begab sich der Mann in alle Stockwerke und brach diverse Türen zu Schulzimmern auf. Anschliessend versteckte er sich in einem Schrank im Computerraum, wo er durch den Diensthund gefunden wurde und schliesslich widerstandslos festgenommen werden konnte.

Stadtpolizei Zürich

Infostelle

Irène Mürner

Stadtpolizei Zürich Infostelle Irène Mürner / 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 19.06.2008 12:18

EURO 08-Bulletin Nr. 61 vom 19. Juni 2008, 12.00 Uhr -- Verabschiedung der in Zürich Unterstützung leistenden Polizeikräfte

Am Mittwoch, 18. Juni 2008 hat der Kommandant der Stadtpolizei Zürich die Polizeikräfte aus Deutschland sowie dem Ostschweizer Polizeikonkordat offiziell aus ihrem Unterstützungsdienst entlassen und verabschiedet. Die Zusammenarbeit wurde von allen Seiten positiv bewertet.

Seit Beginn der EURO 08 leisteten je eine Hundertschaft aus dem Ostschweizer Polizeikonkordat sowie der Polizei des Bundeslandes Baden-Württemberg Unterstützung in Zürich. Beide Polizeiverbände wurden insbesondere an den Vorspiel- und Spieltagen im Bereich des Stadions Letzigrund sowie in der Fanmeile eingesetzt. Dort leisteten sie zusammen mit Kolleginnen und Kollegen der Stadtpolizei Zürich uniformierten Dienst in gemischten Patrouillen mit dem Zweck präventiv und deeskalierend aufzutreten. Zusätzlich stand ein Teil des deutschen Kontingents für ein allfälliges Einschreiten gegen Randalierer im Stadionbereich in Bereitschaft. Anlässlich der gestrigen Verabschiedung zogen sowohl der Leiter der Deutschen Hundertschaft, Polizeirat Josef Veser, sowie der Delegationsleiter des Ostschweizer Polizeikonkordats, Hauptmann Marco Casutt, ein positives Fazit über den Einsatz in Zürich. Insbesondere die freundlichen Reaktionen der einheimischen Bevölkerung auf die in "fremden" Uniformen auftretenden Gäste wurden betont. Auch der Kommandant der Stadtpolizei Zürich, Oberst Philipp Hotzenköcherle, zeigte sich in seinen persönlichen Abschiedsworten dankbar und hoch erfreut über die kompetente und sympathische Unterstützung aus Deutschland und der Ostschweiz, aus welcher auch manche kollegiale Beziehung entstanden sei. Die Verabschiedung fand im Rahmen einer kleinen Zeremonie an den jeweiligen Unterkunftsorten der Gäste in der Zivilschutzanlage Zollikon (Ostschweizer Polizeikonkordat) bzw. der Kaserne Teuchelweiher in Winterthur (Deutsche Polizei) statt. Noch nicht beendet ist der Unterstützungseinsatz der Kantonspolizei Zürich. Sie ist noch bis zum Ende der EURO 08 im Hauptbahnhof sowie in den Stadtkreisen 4 und 5 mit uniformierten sowie zivilen Polizistinnen und Polizisten präsent.

Stadtpolizei Zürich

Medienstelle

Nicole Gerzner, Tel. 044 411 91 11

Kantonspolizei Zürich

Informationszentrale

Martin Sorg, Tel. 044 411 91 03

Schutz & Rettung Zürich

Kommunikation

Erich Maag, Tel. 044 411 24 44

Stadtpolizei Zürich Infostelle Nicole Gerzner, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 19.06.2008 16:42

Zürich: EURO 08 Bulletin Nr. 62 vom 19. Juni 2008, 16.30 Uhr

Gemeinsames EURO-Bulletin der Stadt- und Kantonspolizei sowie Schutz & Rettung Zürich

Raum Bellevue, Seepromenade

Unbefriedigendes Ergebnis bei Alkoholtestkäufen in der Fanmeile

Um das Alkoholabgabeverbot an Jugendliche zu überprüfen, führte die Stadtpolizei Zürich in Zusammenarbeit mit diversen externen Partnern am Mittwochnachmittag, 18. Juni 2008, bei mehreren Festwirtschaften in der Fanmeile zum zweiten Mal im Verlauf der EURO 08 Testkäufe durch.

Aufgrund des sommerlichen Wetters am Mittwoch nahm der Alkoholkonsum im Bereich der Fanmeile wieder zu. Aus diesem Grund wurden erneut Alkoholtestkäufe mit Schwerpunkt auf Barbetriebe mit Musik durchgeführt. In zwölf Festwirtschaften versuchten die Jugendlichen Alkohol zu kaufen. In sieben Fällen erhielten die 14- bzw. 15-jährigen Testkäuferinnen und Testkäufer Bier. Die Verkäufer wurden zu Handen des Stadtrichteramtes Zürich verzeigt.

Aufgrund dieses negativen Ergebnisses wird die Stadtpolizei Zürich in Zusammenarbeit mit dem Blauen Kreuz, Kantonalverband Zürich und der Suchtpräventionsstelle der Stadt Zürich im Verlauf der EURO 08 weitere Testkäufe durchführen. Sollten Verkäufer oder Standbetreiber wiederholt verzeigt werden, kann dies zum Entzug der Bewilligung führen.

Letzigrund und Umgebung

Keine besonderen Meldungen.

Übriges Stadtgebiet

Keine besonderen Meldungen.

Kantonspolizei Zürich

Hauptbahnhof und Umgebung / Langstrasse, Kreis 4 und 5

Keine besonderen Meldungen.

Übriges Kantonsgebiet

Keine besonderen Meldungen.

Schutz & Rettung Zürich

Ganzes Stadtgebiet

Keine besonderen Meldungen.

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Brigitte Vogt Tel. 044 411 91 11

Kantonspolizei Zürich

Informationszentrale

Hans Leuenberger Tel. 044 411 91 03

Schutz & Rettung Zürich

Kommunikation

Fabian Hegi Tel. 044 411 24 44

Stadtpolizei Zürich Infostelle Brigitte Vogt / 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 19.06.2008 17:59

Zürich: EURO 08-Bulletin Nr. 63 vom 19. Juni 2008, 17:50 Uhr

Gemeinsames EURO-Bulletin der Stadt- und Kantonspolizei sowie Schutz & Rettung Zürich

Vermisster Modellsegler von der Polizei aus der Luft geortet

Ein seit letzten Samstag, 14. Juni 2008 vermisstes Modellsegelflugzeug ist am Dienstagabend, 17. Juni 2008 von fliegenden Einsatzleitern der Stadt- und Kantonspolizei Zürich aus der Luft geortet worden. Es war nordwestlich von Nassenwil in einem Weizenfeld abgestürzt.

Am letzten Samstag verlor der Steuermann eines Modellflugzeuges den Kontakt zu seinem Gerät, nachdem er es mit einem anderen Modell verwechselt hatte. Die Kantonspolizei Zürich hatte die lokalen Medien am 15.06.2006 darüber informiert.

Im Rahmen der Verkehrsüberwachung aus der Luft für die EURO 08 überflog ein Helikopter das Gebiet um Nassenwil. Dabei hielt die Besatzung, bestehend aus Polizisten der Kantons- und der Stadtpolizei Zürich, nach dem vermissten Modell Ausschau. In einem Weizenfeld nordwestlich von Nassenwil wurden die Einsatzkräfte fündig. Das Fluggerät mit einer Spannweite von 9 Metern lag beschädigt in einem Weizenfeld. Die Absturzstelle liegt nur rund 300 bis 400 Meter von der Startbahn entfernt. Durch den unkontrollierten Flug sind keine Personen zu Schaden gekommen.

Ein Bild vom Fundort kann auf der Webseite der Stadtpolizei Zürich (www.stadtpolizei.ch) unter Medienmitteilungen heruntergeladen werden.

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Hans Leuenberger Tel. 044 411 91 03

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Fabian Hegi Tel. 044 411 24 44

Stadtpolizei Zürich Infostelle Brigitte Vogt / 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 19.06.2008 23:35

EURO 08 Bulletin Nr. 64 vom 19. Juni 2008, 23.30 Uhr

Gemeinsames EURO-Bulletin der Stadt- und Kantonspolizei sowie Schutz & Rettung Zürich

Stadtpolizei Zürich

Raum Bellevue, Seepromenade

Das erste Viertelfinalspiel und die sommerliche Witterung lockten sehr viele Zuschauerinnen und Zuschauer an die Fanmeile. Die Fanzone am Bellevue war ebenfalls sehr gut besucht. Die Stimmung unter den Fans war während des bisherigen Abends fröhlich und friedlich.

Übriges Stadtgebiet

Keine besonderen Meldungen.

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Kantonspolizei Zürich

Hauptbahnhof und Umgebung / Langstrasse, Kreis 4 und 5

Keine besonderen Meldungen.

Übriges Kantonsgebiet

Keine besonderen Meldungen.

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Schutz & Rettung Zürich

Ganzes Stadtgebiet

Keine besonderen Meldungen.

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Hinweis:

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Stadtpolizei Zürich

Medienstelle

Susann Birrer, Tel. 044 411 91 11

--- Kantonspolizei Zürich

Informationszentrale

Hans Leuenberger, Tel. 044 411 91 03

---

Schutz & Rettung Zürich

Kommunikation

Jörg Wanzek, Tel. 044 411 24 44

Stadtpolizei Zürich Infostelle Susann Birrer Medienmitteilung vom 20.06.2008 06:20

Zürich: EURO 08 Bulletin Nr. 65 vom 20. Juni 2008, 06.30 Uhr

Gemeinsames EURO-Bulletin der Stadt- und Kantonspolizei sowie Schutz & Rettung Zürich

Stadtpolizei Zürich

Raum Bellevue, Seepromenade

Aufgrund der warmen Witterung und den daraus resultierenden hohen Besucherzahlen verzeichnete die Polizei einige kleinere Streitereien nach Mitternacht. Die Anrufe wegen Lärms aus dem Bereich der Fanmeile haben im Vergleich zu vorangehenden Nächten leicht zugenommen.

Übriges Stadtgebiet

Keine besonderen Meldungen.

Kantonspolizei Zürich

Hauptbahnhof und Umgebung / Langstrasse, Kreis 4 und 5

Keine besonderen Meldungen.

Übriges Kantonsgebiet

Keine besonderen Meldungen.

Schutz & Rettung Zürich

Ganzes Stadtgebiet

Keine besonderen Meldungen.

Hinweis:

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Stadtpolizei Zürich

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Irène Mürner, Tel. 044 411 91 11

Kantonspolizei Zürich

Informationszentrale

Martin Sorg, Tel. 044 411 91 03

Schutz & Rettung Zürich

Kommunikation Fabian Hegi, Tel. 044 411 24 44

Stadtpolizei Zürich Infostelle Irène Mürner / 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 20.06.2008 14:14

Zürich: EURO 08-Bulletin Nr. 66 vom 20. Juni 2008, 14:00 Uhr

Gemeinsames EURO-Bulletin der Stadt- und Kantonspolizei sowie Schutz & Rettung Zürich

Gefährliche Abkühlung

Aus Sicherheitsgründen ist das Springen von Brücken und Schwimmen in der Limmat zwischen Quaibrücke und Bad Oberer Letten verboten.

Obwohl sich manch einer nach dem Verfolgen eines heissen Fussballmatches gerne in die erfrischenden Fluten der Limmat stürzen würde, ist genau dies aus Sicherheitsgründen an manchen Orten nicht erlaubt. Im Bereich zwischen der Quaibrücke und dem Bad Oberer Letten ist das Hineinspringen ab Brücken oder Dächern von Badeanstalten und das Schwimmen in der Limmat gänzlich verboten. Zudem ist auch der mit Bojen abgesperrte Bereich um die VIP-Plattform und den Grossbildschirm im Seebecken für Schwimmer gesperrt. Sonst ist es im Zürichsee grundsätzlich erlaubt, ausserhalb von Badeanstalten zu schwimmen, ausgenommen im 100-m-Umkreis von Landungsanlagen der Kursschifffahrt, Hafeneinfahrten und in den Hafenanlagen.

Die Stadtpolizei Zürich macht generell darauf aufmerksam, dass das Springen von Brücken ins Wasser äusserst gefährlich ist, weil regelmässig Kursschiffe auf der Limmat unterwegs sind. Auch Untiefen und Bereiche um die speziell für die EURO 08 erstellten Einbauten im Wasser sind durch nicht erkennbare Verstrebungen gesichert und bilden darum ein erhöhtes Verletzungsrisiko.

Hinweis:

Wir weisen Sie darauf hin, dass die Medieninformationszentrale Sicherheit EURO 2008 (MIZ) ausserdem täglich ab ca. 18.00 Uhr die wichtigsten Tagesereignisse zum Thema Sicherheit in der ganzen Schweiz mehrsprachig verbreitet. Diese Informationen können Sie auf folgender Internetadresse abrufen: www.sicherheiteuro2008.ch

Stadtpolizei Zürich

Medienstelle

Judith Hödl Tel. 044 411 91 11

Kantonspolizei Zürich

Informationszentrale

Martin Sorg Tel. 044 411 91 03

Schutz & Rettung Zürich

Kommunikation

Daniel Berglas Tel. 044 411 24 44

Stadtpolizei Zürich Infostelle Judith Hödl, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 20.06.2008 16:29

Zürich: EURO 08 Bulletin Nr. 67 vom 20. Juni 2008, 16.30 Uhr

Gemeinsames EURO-Bulletin der Stadt- und Kantonspolizei sowie Schutz & Rettung Zürich

Stadtpolizei Zürich

Raum Bellevue, Seepromenade

Polizei setzt Lärmschutzmassnahmen in der Fanmeile durch

Obwohl der EURO 08 Festbetrieb bereits seit 14 Tagen läuft, sind bei der Stadtpolizei Zürich weit weniger Lärmklagen eingegangen als während der WM im Sommer 2006.

Seit Beginn der Veranstaltungen in der Fanmeile und Fanzone haben Spezialisten der Lärmbekämpfungsstelle regelmässige Kontrollen durchgeführt. Am häufigsten musste wegen zu lauter Musik interveniert werden. In rund zwei Dutzend Fällen erfolgten Verzeigungen an das Stadtrichteramt Zürich, weil die maximale Lautstärke trotz vorgängiger Abmahnung erneut überschritten wurde. Verzeigungen erfolgten auch, weil die Musik zu früh eingeschaltet oder zu spät ausgeschaltet wurde. Eine Häufung solcher Verzeigungen hat zur Folge, dass der Standbetreiber den Entzug seiner Bewilligung riskiert.

Letzigrund und Umgebung

Keine besonderen Meldungen.

Übriges Stadtgebiet

Keine besonderen Meldungen.

Kantonspolizei Zürich

Hauptbahnhof und Umgebung / Langstrasse, Kreis 4 und 5

Keine besonderen Meldungen.

Übriges Kantonsgebiet

Keine besonderen Meldungen.

Schutz & Rettung Zürich

Ganzes Stadtgebiet

Keine besonderen Meldungen.

Hinweis:

Wir weisen Sie darauf hin, dass die Medieninformationszentrale Sicherheit EURO 2008 (MIZ) ausserdem täglich ab ca. 18.00 Uhr die wichtigsten Tagesereignisse zum Thema Sicherheit in der ganzen Schweiz mehrsprachig verbreitet. Diese Informationen können Sie auf folgender Internetadresse abrufen: www.sicherheiteuro2008.ch

Stadtpolizei Zürich

Medienstelle

Brigitte Vogt Tel. 044 411 91 11 Kantonspolizei Zürich

Informationszentrale

Hans Leuenberger Tel. 044 411 91 03

Schutz & Rettung Zürich

Kommunikation

Daniel Berglas Tel. 044 411 24 44

Stadtpolizei Zürich Infostelle Brigitte Vogt / Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 20.06.2008 23:50

Zürich: EURO 08 Bulletin Nr. 68 vom 20. Juni 2008, 23.45 Uhr

Gemeinsames EURO-Bulletin der Stadt- und Kantonspolizei sowie Schutz & Rettung Zürich

Stadtpolizei Zürich

Raum Bellevue, Seepromenade

Die sommerliche Witterung lockte sehr viele Zuschauerinnen und Zuschauer zum zweiten Viertelfinalspiel in die Fanzone und an die Fanmeile. Vor dem Spiel kam es im Public Viewing zwischen kroatischen und türkischen Fans zu einem Streit. Die Stadtpolizei Zürich nahm in der Folge drei Männer fest. In der ersten Halbzeit mussten die Sicherheitskräfte einschreiten, weil ein Mann inmitten der zahlreichen Zuschauerinnen und Zuschauer einen pyrotechnischen Gegenstand abgebrannt hatte. Der 17-Jährige wurde festgenommen und mit einem Haus- und mit einem Rayonverbot belegt. Kurz nach Anpfiff der zweiten Halbzeit war die Stimmung unter den beiden Fangruppen angespannt. Mehrere Dutzend Sicherheitskräfte mussten sich im Public Viewing deeskalierend zwischen die kroatischen und türkischen Fans stellen. Im Verlaufe der zweiten Halbzeit und Nachspielzeit wurden mehrere Störer aus der Menge hinaus festgenommen, nachdem sie gegen andere Fans tätlich geworden waren. Nach Spielschluss zogen die enttäuschten kroatischen Fans Richtung Bellevue ab. Dank dem konsequenten deeskalierenden Einschreiten der zahlreichen Sicherheitskräfte konnten Handgreiflichkeiten und Auseinandersetzungen verhindert werden.

Letzigrund und Umgebung

Keine besonderen Meldungen.

Übriges Stadtgebiet

Keine besonderen Meldungen.

Kantonspolizei Zürich

Hauptbahnhof und Umgebung / Langstrasse, Kreis 4 und 5

Die Langstrasse wurde durch die Kantonspolizei Zürich um zirka 23.30 Uhr gesperrt.

Übriges Kantonsgebiet

Keine besonderen Meldungen.

Schutz & Rettung Zürich

Ganzes Stadtgebiet

Trotz hohem Personenaufkommen hält sich die Zahl der medizinischen Behandlungen bis zum Spielende im durchschnittlichen Rahmen. Im Laufe des Abends wurden insgesamt

30 Personen medizinisch versorgt, wobei lediglich eine Hospitalisation erfolgte.

Hinweis:

Wir weisen Sie darauf hin, dass die Medieninformationszentrale Sicherheit EURO 2008 (MIZ) ausserdem täglich ab ca. 18.00 Uhr die wichtigsten Tagesereignisse zum Thema Sicherheit in der ganzen Schweiz mehrsprachig verbreitet. Diese Informationen können Sie auf folgender Internetadresse abrufen: www.sicherheiteuro2008.ch Stadtpolizei Zürich

Medienstelle

Marco Bisa Tel. 044 411 91 11

Kantonspolizei Zürich

Informationszentrale

Hans Leuenberger Tel. 044 411 91 03

Schutz & Rettung Zürich

Kommunikation

Urs Eberle Tel. 044 411 24 44

Stadtpolizei Zürich Infostelle Marco Bisa, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 21.06.2008 06:27

Zürich: EURO 08 Bulletin Nr. 69 vom 21. Juni 2008, 06.30 Uhr

Gemeinsames EURO-Bulletin der Stadt- und Kantonspolizei sowie Schutz & Rettung Zürich

Stadtpolizei Zürich

Raum Bellevue, Seepromenade

Aufgrund des schönen Wetters und der warmen Temperaturen hielten sich viele Festbesucher bis in die frühen Morgenstunden im Bereich Limmatquai auf. Unter alkoholisierten Personen kam es dabei zu kleineren Streitereien und Tätlichkeiten. Insgesamt blieb die Lage aber ruhig und friedlich.

Übriges Stadtgebiet

Keine besonderen Meldungen.

Kantonspolizei Zürich

Hauptbahnhof und Umgebung / Langstrasse, Kreis 4 und 5

Unmittelbar nach Spielende trafen sich mehrere hundert feiernde Fans auf der Langstrasse. Diese musste deshalb ab 23.30 bis 03.20 Uhr für den Verkehr zwischen der Militär- und der Dienerstrasse gesperrt werden. Es kam zu einigen kleineren Streitigkeiten unter den Fans, die auf übermässigen Alkoholkonsum zurückzuführen sind.

Übriges Kantonsgebiet

Keine Zwischenfälle im Zusammenhang mit den Fussball-Europameisterschaften.

Im Public Viewing Winterthur wie auch in Uster verlief der gestrige Abend absolut friedlich. Es kam zu keinen nennenswerten Zwischenfällen.

Schutz & Rettung Zürich

Ganzes Stadtgebiet

Aus Sicht von Schutz & Rettung verlief es nach dem Viertelfinalspiel Kroatien - Türkei in der Stadt Zürich relativ ruhig.

In den geöffneten Behandlungsstellen von Schutz & Rettung Zürich wurden bis Samstag, 21. Juni, 06.00 Uhr insgesamt 53 Personen behandelt. Bei den Verletzungen handelte es sich vor allem um Bagatellfälle, wie Schnittverletzungen, Kopfschmerzen und Übelkeit,

Prellungen und Stauchungen, zehn Personen wiesen Symptome von übermässigem Alkoholkonsum auf. Bei einem Patienten wurden Anzeichen von übermässigem Drogenkonsum festgestellt.

Auf dem Zürichsee und der Limmat war gestern ein Rettungsboot im Einsatz.

In der Patientensammelstelle wurden insgesamt elf Patienten registriert, die durch Pflegepersonal und Angehörige des Zivilschutzes betreut und überwacht wurden. Bei der Mehrzahl dieser Patienten handelt es sich um Personen, die übermässig Alkohol und/oder Drogen konsumiert haben.

Hinweis:

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Stadtpolizei Zürich

Medienstelle

René Ruf Tel. 044 411 91 11

Kantonspolizei Zürich

Informationszentrale

Karl Steiner Tel. 044 411 91 03

Schutz & Rettung Zürich

Kommunikation

Claudia Bruckner Tel. 044 411 24 44

Stadtpolizei Zürich Infostelle René Ruf / 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 21.06.2008 08:48

Vermisste Frau meldete sich bei der Polizei (Revokation der Vermisstmeldung vom 31. Mai 2008, 15:45 Uhr)

Die seit Mittwoch, 14. Mai 2008, vermisste T r a n, Thi My Linh meldete sich am Freitagabend , 20. Juni 2008, bei der Polizei.

Gegen 19:00 Uhr erschien die 44-Jährige in der Regionalwache Industrie. Sie gab an, die letzte Zeit im Ausland verbracht zu haben.

Wir danken den Medien für ihre wertvolle Mitarbeit.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Esther Grunder Medienmitteilung vom 21.06.2008 23:30

Zürich: EURO 08 Bulletin Nr. 70 vom 21. Juni 2008, 23.30 Uhr

Gemeinsames EURO-Bulletin der Stadt- und Kantonspolizei sowie Schutz & Rettung Zürich

Stadtpolizei Zürich

Raum Bellevue, Seepromenade

Wie an diesem warmen Samstagabend nicht anders zu erwarten war, strömten Tausende fussballbegeisterte Besucher in die Fanzone und in die Fanmeile. Die Farbe Orange dominierte dabei das Bild. Die Stimmung in der sehr gut gefüllten Fanzone war ausgelassen aber absolut friedlich. Kurz vor Ende der regulären Spielzeit mussten zwei Personen festgenommen werden, nachdem sie in der Fanmasse pyrotechnische Gegenstände entzündet hatten.

Letzigrund und Umgebung

Keine besonderen Meldungen.

Übriges Stadtgebiet

Keine besonderen Meldungen.

Kantonspolizei Zürich

Hauptbahnhof und Umgebung / Langstrasse, Kreis 4 und 5

Keine besonderen Meldungen.

Übriges Kantonsgebiet

Keine besonderen Meldungen.

Schutz & Rettung Zürich

Ganzes Stadtgebiet

In den Behandlungsstellen von Schutz & Rettung Zürich wurden bis 23.00 Uhr gegen 50 Personen behandelt. Bei den Verletzungen handelte es sich um leichte Fälle wie Schnittverletzungen, Kopfschmerzen, Kreislaufprobleme, Prellungen oder Stauchungen. Eine Person hat sich bei einem Sturz am Hinterkopf verletzt und wurde mit Verdacht auf leichtes Schädel-/Hirntrauma ins Spital überwiesen.

Hinweis:

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Medienstelle

Brigitte Vogt Tel. 044 411 91 11 Kantonspolizei Zürich

Informationszentrale

Martin Sorg Tel. 044 411 91 03

Schutz & Rettung Zürich

Kommunikation

Jörg Wanzek Tel. 044 411 24 44

Stadtpolizei Zürich Infostelle Brigitte Vogt / 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 22.06.2008 06:21

Zürich: EURO 08 Bulletin Nr. 71 vom 22. Juni 2008, 06.30 Uhr

Gemeinsames EURO-Bulletin der Stadt- und Kantonspolizei sowie Schutz & Rettung Zürich

Stadtpolizei Zürich

Raum Bellevue, Seepromenade

Am gestrigen Abend waren die Fanzone und die Fanmeile einmal mehr sehr gut besucht.

Der Abmarsch der Fans nach dem Spiel verlief problemlos. In der Zeit zwischen Mitternacht und den frühen Morgenstunden gingen bei der Stadtpolizei Zürich diverse Lärmklagen ein.

Im Bereich der Fanmeile mussten sechs Betriebe wegen nicht Einhaltens der Schlusszeiten verzeigt werden. Trotz hoher Besucherzahl blieb es mehrheitlich ruhig und friedlich.

Übriges Stadtgebiet

Keine besonderen Meldungen.

Kantonspolizei Zürich

Hauptbahnhof und Umgebung / Langstrasse, Kreis 4 und 5

Keine besonderen Meldungen.

Übriges Kantonsgebiet

Keine besonderen Meldungen.

Eurobulletin Stapo ZH / Kapo ZH / SRZ Seite 2 von 2

Schutz & Rettung Zürich

Ganzes Stadtgebiet

Keine besonderen Meldungen.

Hinweis:

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(MIZ) ausserdem täglich ab ca. 18.00 Uhr die wichtigsten Tagesereignisse zum Thema

Sicherheit in der ganzen Schweiz mehrsprachig verbreitet. Diese Informationen können Sie auf folgender Internetadresse abrufen: www.sicherheiteuro2008.ch

Stadtpolizei Zürich

Medienstelle

Irène Mürner, Tel. 044 411 91 11

Kantonspolizei Zürich Informationszentrale

Karl Steiner, Tel. 044 411 91 03

Schutz & Rettung Zürich

Kommunikation

Daniel Berglas, Tel. 044 411 24 44

Stadtpolizei Zürich Infostelle Irène Mürner / 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 22.06.2008 22:13

Zürich: EURO 08 Bulletin Nr. 72 vom 22. Juni 2008, 22:05 Uhr

Gemeinsames EURO-Bulletin der Stadt- und Kantonspolizei sowie Schutz & Rettung Zürich Schwerer Badenunfall in der Limmat - Zeugenaufruf

Am Sonntagabend, 22. Juni 2008, kam es an der Limmat, bei der sogenannten Riviera, unweit der Quaibrücke zu einem Badeunfall. Dabei wurde ein Mann schwer verletzt. Nach ersten Erkenntnissen hat der Mann aus unbekannten Gründen das Gleichgewicht verloren und ist ins Wasser gestürzt. Eine Fremdeinwirkung kann jedoch zur Zeit noch nicht vollständig ausgeschlossen werden. Die Polizei sucht Zeugen.

Kurz nach 19.00 Uhr geriet ein 27-jähriger Kongolese aus noch unbekannten Gründen an der sogenannten Riviera, gegenüber des Bauschänzli in die Limmat. Anwesende Passanten gingen zuerst davon aus, dass sich der Mann freiwillig im Wasser aufhielt. Als der Mann längere Zeit nicht auftauchte, sprang ein 27-jähriger Schweizer geistesgegenwärtig in den Fluss und rettete den Mann aus dem Wasser. Ein weiterer Fan, ein 37-jähriger Deutscher, übernahm die Erstbetreuung des Mannes. Wenig später trafen die alarmierten Rettungskräfte von Schutz & Rettung ein. Die Profiretter konnten den Mann vor Ort erfolgreich reanimieren und darauf sofort ins Spital bringen.

Die Stadtpolizei Zürich leitete eine Untersuchung des Falles ein. Die ersten Ermittlungen deuten auf einen Unfall hin. Ein Delikt kann jedoch Zur Zeit noch nicht völlig ausgeschlossen werden. Ein Mann, der etwas mit dem Zwischenfall zu tun haben könnte, wurde für genauere Abklärungen auf eine Wache geführt.

Personen, die den Vorfall beobachtet haben oder andere Angaben machen können, werden gebeten, sich mit der Stadtpolizei Zürich, Tel 0 444 117 117 in Verbindung zu setzen.

Hinweis:

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Stadtpolizei Zürich

Infostelle

Michael Wirz, Tel. 044 411 91 11

Stadtpolizei Zürich Infostelle Michael Wirz Medienmitteilung vom 23.06.2008 00:34

Zürich: EURO 08 Bulletin Nr. 73 vom 22. Juni 2008, 23:30 Uhr

Gemeinsames EURO-Bulletin der Stadt- und Kantonspolizei sowie Schutz & Rettung Zürich

Stadtpolizei Zürich

Raum Bellevue, Seepromenade

An diesem herrlichen Sommerabend fanden sich wiederum Tausende Fussballfans in der Fanzone und Fanmeile ein. Die allzeit friedliche Stimmung hielt auch nach Spielende trotz enttäuschten Tifosis an und es gab keinerlei Zwischenfälle.

Noch etwas zum Schmunzeln:

Am späteren Nachmittag gab es für sechs Stadtpolizisten eine unfreiwillige Abkühlung in der Limmat. Kurz nach 17:30 Uhr kenterte unweit der Münsterbrücke ein Übersetz- und Mannschaftstransportboot der Stadtpolizei Zürich. Warum das Boot kenterte und die vier Insassen sowie die zwei Bootsführer ein unfreiwilliges Bad nehmen mussten, ist noch unklar. Sofort eilten Wasserschutzpolizisten mit mehreren Rettungsbooten zum Ereignisort und bargen ihre in Schwimmwesten treibenden Kollegen. Auch das gekenterte Boot wurde geborgen. Nach der unfreiwilligen Abkühlung nahmen die Beamten in frischen Uniformen wieder ihren Dienst auf.

Letzigrund und Umgebung

Keine besonderen Meldungen

Übriges Stadtgebiet

Keine besonderen Meldungen

Kantonspolizei Zürich

Hauptbahnhof und Umgebung / Langstrasse, Kreis 4 und 5

Aufgrund des nach Spielende drastisch zugenommenen Verkehrsaufkommens durch Autokorso von begeisterten Fans mussten wiederum Teile der Langstrasse und deren Zufahrten gesperrt werden. Der öffentliche Verkehr ist von dieser Sperrung nicht betroffen.

Übriges Kantonsgebiet

Keine besonderen Meldungen

Schutz & Rettung Zürich

Ganzes Stadtgebiet

Die hohen Temperaturen haben sich bei Schutz & Rettung mit den dafür typischen Auswirkungen bemerkbar gemacht. Die Anzahl Behandlungen und Einsätze sind gegenüber den vergangenen Tagen entsprechend angestiegen, wobei Kreislaufprobleme, Flüssigkeitsverlust aber auch Verbrennungen und Schnittwunden im Vordergrund standen. Am späteren Nachmittag hat Schutz & Rettung im Bereich des Public Viewings zwei mobile Duschstationen installiert, welche von zahlreichen Besuchern für eine willkommene Abkühlung genutzt wurden.

Kurz nach 19.00 Uhr erhielt Schutz & Rettung die Mitteilung, dass auf der Blatterwiese ein lebloses Kind vorgefunden wurde. Beim Eintreffen der Ambulanz wurde der 3-jährige Knabe bereits von Samaritern betreut, welche vor Ort waren und die ersten Sofortmassnahmen eingeleitet hatten.

Aufgrund der Einsatzmeldung mussten die Einsatzkräfte ursprünglich von einer Reanimation ausgehen. Glücklicherweise hat sich diese Befürchtung nicht bestätigt, es kann davon ausgegangen werden, dass der Knabe durch die starke Sonneneinwirkung, mögliche Anstrengung und Flüssigkeitsverlust kollabiert war. Er wurde mit der Ambulanz zur medizinischen Abklärung ins Kinderspital überführt.

Hinweis:

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Stadtpolizei Zürich

Medienstelle

Judith Hödl Tel. 044 411 91 11

Kantonspolizei Zürich

Informationszentrale

Martin Sorg Tel. 044 411 91 03

Schutz & Rettung Zürich

Kommunikation

Urs Eberle Tel. 044 411 24 44

Stadtpolizei Zürich Infostelle Judith Hödl, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 23.06.2008 06:29

Zürich: EURO 08 Bulletin Nr. 74 vom 23. Juni 2008, 06.30 Uhr

Gemeinsames EURO-Bulletin der Stadt- und Kantonspolizei sowie Schutz & Rettung Zürich

Stadtpolizei Zürich

Raum Bellevue, Seepromenade

Der Abmarsch der Fans erfolgte friedlich und die zweite Nachthälfte verlief ohne besondere Vorkommnisse.

Übriges Stadtgebiet

Keine besonderen Meldungen.

Kantonspolizei Zürich

Hauptbahnhof und Umgebung / Langstrasse, Kreis 4 und 5

Keine Ausschreitungen dank starker Polizeipräsenz. Viele Lärmklagen.

Nach Spielende begaben sich rund 800 vorwiegend spanische Fans auf die Langstrasse. Diese musste zwischen der Militär- und der Dienerstrasse von 23.30 bis 02.00 Uhr für den Individualverkehr gesperrt werden. Die ganze Nacht gingen bei den Notrufzentralen diverse Lärmklagen über feiernde Fans sowie hupende Autos ein.

Übriges Kantonsgebiet

Keine Zwischenfälle im Zusammenhang mit der EURO 2008. Bei der Einsatzzentrale gingen diverse Lärmklagen ein.

Im Public Viewing Winterthur wie auch an den übrigen Veranstaltungen verlief der gestrige Abend absolut friedlich. Es kam zu keinen nennenswerten Zwischenfällen.

Schutz & Rettung Zürich

Ganzes Stadtgebiet

Keine besonderen Meldungen.

Bis am Mittwochabend, 25. Juni 2008, 23:30 Uhr, werden keine Eurobulletins mehr verschickt (Montag und Dienstag sind spielfrei), ausser es passiert etwas Aussergewöhnliches!

Hinweis:

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Stadtpolizei Zürich

Medienstelle

Marco Bisa Tel. 044 411 91 11

Kantonspolizei Zürich Informationszentrale

Karl Steiner Tel. 044 411 91 03

Schutz & Rettung Zürich

Kommunikation

Christina Handke Tel. 044 411 24 44

Stadtpolizei Zürich Infostelle Marco Bisa, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 23.06.2008 11:12

Drei Führerausweisentzüge nach Geschwindigkeitskontrolle im Kreis 9

Die Stadtpolizei Zürich führte am Sonntagabend, 22. Juni 2008, in Zürich-Altstetten eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Dabei waren drei Fahrzeuglenker statt den erlaubten 60 km/h mit über 95 km/h unterwegs. Die drei Männer mussten ihre Führerausweise abgeben.

Während rund zwei Stunden führte die Verkehrspolizei an der Bernerstrasse Nord stadtauswärts eine Kontrolle durch. Dabei wurde die Geschwindigkeit von 408 Fahrzeugen gemessen. 120 Fahrzeuglenkende bzw. rund 29% fuhren schneller als die erlaubten 60 km/h. 105 Geschwindigkeitsübertretungen wurden im Bereich zwischen 66 km/h und 80 km/h registriert. Die Fehlbaren müssen eine Busse zwischen 40.- und 250.- Franken entrichten. 15 Automobilisten fuhren 81 km/h oder mehr. Spitzenreiter war ein 20-jähriger Mazedonier, der mit 105 km/h vom Radar erfasst wurde. Ein 23-jähriger Italiener mit 99 km/h sowie ein 60-jähriger Mann aus Serbien und Montenegro mit 98 km/h waren ebenfalls viel zu schnell unterwegs. Diese drei Lenker mussten ihre Führerausweise an Ort und Stelle abgeben und werden zu Handen der Staatsanwaltschaft Zürich zur Anzeige gebracht.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Marco Bisa, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 24.06.2008 10:30

Zwei Einbrecher dank Anwohner verhaftet

Ein aufmerksamer Anwohner meldete der Stadtpolizei Zürich am Montagabend, 23. Juni 2008 gegen 2130 Uhr, dass im Haus gegenüber soeben ein Mann aus einem Fenster geklettert sei. Eine Patrouille der Stadtpolizei konnte nach einer kurzen Verfolgung den mutmasslichen Einbrecher und seinen Komplizen festnehmen.

Der Bewohner eines Hauses an der Gerechtigkeitsgasse bemerkte am Montagabend im Hinterhof einen Mann, der ihm verdächtig erschien. Er meldete seine Beobachtung der Einsatzzentrale der Stadtpolizei. Als er den Verdächtigen weiter im Auge behielt, stieg plötzlich ein zweiter Mann aus dem Fenster einer Wohnung im Hochparterre gegenüber. Da dieser eine Tasche bei sich hatte, ging der achtsame Nachbar davon aus, dass die beiden Männer Einbrecher waren. Er folgte den beiden auf ihrer Flucht in einiger Distanz und lotste die angerückte Polizeipatrouille zu den mutmasslichen Tätern. Nach einer kurzen Verfolgung konnten beide Verdächtigen von den Polizisten arretiert werden. Die beiden 19 und 22 Jahre alten Schweizer werden zur Zeit durch Detektive der Stadtpolizei Zürich befragt. Es wird auch abgeklärt, ob sie für weitere gleichgelagerte Delikte verantwortlich sind.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Brigitte Vogt / 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 24.06.2008 11:04

Zwei Männer nach Badeunfall bei Werdinsel gerettet

Am Montagnachmittag kenterte beim EWZ-Kraftwerk in Zürich-Höngg ein Schlauchboot. Die zwei Bootsinsassen gerieten danach in die dortige Wasserwalze. Dank der Hilfe von Passanten und einem Bademeister konnten beide Männer gerettet werden.

Kurz vor 17:00 Uhr wurde die Wasserschutzpolizei alarmiert, weil in der Nähe des Höngger-Wehrs ein Schlauchboot mit zwei Insassen gekentert war. Beim Eintreffen der Polizisten waren die beiden Personen bereits von Passanten geborgen worden. Vor Ort stellte sich heraus, dass die 34- und 39- jährigen Portugiesen in ihrem Boot auf dem Unterwasserkanal in Richtung EWZ-Kraftwerk paddelten. Offenbar wollten die beiden Männer Fussbälle bergen, die es bei den dortigen Wasserwalzen umherwirbelte. Aufgrund der dort tückischen Wirbel und Strömungen kenterte dann das Boot und die beiden Männer sowie ein ebenfalls im Boot anwesender Hund gerieten in die Wasserwalzen. Der Hund konnte sich in der Folge ans Ufer retten. Den beiden Männern gelang dies nicht, sie waren regelrecht 'gefangen' in den Wasserwirbeln. Glücklicherweise bemerkten Passanten vom Ufer und von dem auf der anderen Inselseite liegenden Flussbad 'Au' her die hilflos immer wieder auf- und abtauchenden Männer. Sofort warfen sie den beiden einen Rettungsring ins Limmatgewässer. Einer der Betroffenen konnte sich an den Ring klammern und von den hilfeleistenden Personen an Land gezogen werden. Ausser ein paar Schürfungen blieb der 39-Jährige unversehrt. Sein jüngerer Bruder konnte kurze Zeit später ebenfalls mit der Hilfe eines Rettungsrings geborgen werden. Die aufgebotenen Angehörigen von Schutz & Rettung stellten beim 34-Jährigen den Zustand eines 'Beinahe-Ertrinkens' fest. Er wurde umgehend ins Spital gebracht. Die Wasserschutzpolizei barg schliesslich auch das gekenterte Gummiboot, welches sich in der Wasserwalze verfangen hatte. Dank dem beherzten Eingreifen von mehreren Personen und einem Bademeister konnten die beiden Brüder vor dem Ertrinkungstod gerettet werden.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Judith Hödl, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 24.06.2008 13:41

Trickbetrüger im Kreis 2 aktiv / Zeugenaufruf

Heute Dienstag, 24. Juni 2008, wurde der Stadtpolizei Zürich ein versuchter Trickbetrug gemeldet. Das potentielle Opfer konnte ein gutes Signalement des mutmasslichen Betrügers geben.

Immer wieder erhält die Stadtpolizei Zürich Kenntnis von versuchten Betrugsfällen oder Betrugsversuchen. Dabei werden verschiedene Methoden angewendet. Die Täterschaft stellt sich den meist älteren Leuten jeweils als Verwandte oder gute Freunde bzw. Geschäftspartner von Verwandten vor, erzählt eine rührselige Geschichte und macht akute Geldnot geltend. Die Täterschaft meldet sich telefonisch oder tritt direkt am Wohnort der potentiellen Opfer auf.

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Am Dienstagvormittag, 24. Juni, gegen 11.30 Uhr, läutete ein unbekannter, südländisch aussehender Mann an einer Haustüre im Kreis 2. Er verlangte rund 5'000 Franken, um einem vermeintlichen Verwandten, der sich im Spital befinde und nun seine Lederjacken nicht mehr verkaufen könne, zu helfen. Das potentielle Opfer reagierte geistesgegenwärtig, hielt den Mann hin und informierte die Polizei. Leider schöpfte der mutmassliche Täter Verdacht und entfernte sich. Die Stadtpolizei Zürich hat umgehend eine Fahndung nach dem circa 35-jährigen Mann eingeleitet.

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Die Stadtpolizei Zürich warnt eindringlich vor Anrufen oder Besuchen der beschriebenen Art und bittet bei verdächtigen Telefonaten um sofortige Meldung an die Polizeinotrufnummer 117. Die Polizei rät allgemein zu erhöhter Vorsicht bei Anrufen beziehungsweise Besuchen von Unbekannten oder von Personen, die sich als vermeintliche Bekannte oder Verwandte ausgeben.

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Signalement:

Der unbekannte Mann ist circa 35 Jahre alt, circa 170 bis 175 cm gross, schlank, hat dunkelbraune, glatte Haare und ist glatt rasiert. Der Mann wirkt sehr gepflegt. Er hat ein südländisches Aussehen und spricht Deutsch mit einem eventuell italienischen Akzent. Er ist gut gekleidet, trägt Anzug und Krawatte. Der Unbekannte führt einen dunklen Koffer, der dunkle Lederjacken enthält, mit sich. Der Koffer ist circa 50 x 70 cm gross und hat einen Reissverschluss. Wer in der Umgebung der Dangelstrasse / Albisstrasse im Kreis 2 eine verdächtige Beobachtung gemacht oder eine Person, auf welche die Beschreibung passt, gesehen hat, wird gebeten, sich bei der Stadtpolizei Zürich zu melden: Telefon 0 444 117 117.

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Hinweis an die Medienschaffenden:

Wir bitten insbesondere die Radiostationen und Printmedien in der Stadt Zürich um eine rasche Verbreitung der oben erwähnten Warnung. Vielen Dank für die wertvolle Unterstützung!

Stadtpolizei Zürich Infostelle Susann Birrer, Chefin Infostelle, Telefon 044 411 91 00 Medienmitteilung vom 25.06.2008 07:18

Ein Verletzter nach Streit im Kreis 8 / Zeugenaufruf

Am Dienstagabend, 24. Juni 2008, kam es im Kreis 8 zu einer tätlichen Auseinandersetzung zwischen zwei Männern. Ein Mann erlitt leichte bis mittelschwere Schnittverletzungen und musste hospitalisiert werden, der zweite Beteiligte wurde verhaftet.

Kurz vor 20:40 Uhr ging bei der Stadtpolizei Zürich die Meldung ein, dass es an der Bellerivestrasse / Höhe Mainaustrasse zu einem Streit zwischen zwei Männern gekommen sei. Aufgrund erster polizeilicher Erkenntnisse entwickelte sich der vorerst verbale Streit zu einer tätlichen Auseinandersetzung, in deren Verlauf einer der beiden Männer verletzt wurde. Es ist noch nicht geklärt, womit dem Mann die Verletzungen zugefügt worden sind. Der 29-jährige aus Sierra Leone erlitt eine Schnittverletzung am Oberkörper und Abwehrverletzungen an einer Hand. Der Verletzte wurde von Schutz & Rettung in ein Spital gebracht. Die sofort ausgerückten Patrouillen der Stadtpolizei Zürich konnten den mutmasslichen Täter, einen 35-jährigen Kenianer, festnehmen, als er sich vom Tatort entfernen wollte. Der genaue Tathergang sowie das Motiv sind Gegenstand der laufenden Ermittlungen.

Zeugenaufruf

Personen, die Hinweise über den Vorfall im Bereich Bellerivestrasse / Mainaustrasse machen können, werden gebeten, sich bei der Stadtpolizei Zürich zu melden: Telefon 0 444 117 117.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Susann Birrer Medienmitteilung vom 25.06.2008 11:11

Verkehrskontrollen im Kreis 2 und 3

Am Dienstagmorgen, 24. Juni 2008, und in der darauffolgenden Nacht führte die Stadtpolizei Zürich in Wiedikon und im Kreis 2 je eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Ebenso wurde am frühen Dienstagnachmittag im Kreis 2 eine Motorrad-Kontrolle durchgeführt.

Zwischen 06:30 Uhr und 08:30 Uhr wurden an der Birmensdorfstrasse von insgesamt 2100 überprüften Fahrzeugen 235 mit zu hohem Tempo festgestellt. Dies entspricht einem Anteil von rund 11 %. Bei 225 Fahrzeugen wurde eine Geschwindigkeit zwischen 66 km/h und 80 km/h gemessen, sie konnten an Ort und Stelle gebüsst werden. Neun weitere Lenker fuhren zwischen 80 km/h und 90 km/h. Ein Fahrer war mit 91 km/h unterwegs und wird zuhanden der Stadtanwaltschaft Zürich zur Anzeige gebracht.

Von 13:15 Uhr bis 15:00 Uhr musste jedes fünfte Motorrad oder dessen Lenker am Mythenquai beanstandet werden. Vier Personen bekamen eine Ordnungsbusse, unter anderem wegen Fahrens ohne Helm. Ausserdem wurden diverse weitere Verzeigungen ausgesprochen, zum Beispiel wurden abgefahrene Reifen festgestellt oder Lenken ohne gültigen Führerausweis. Ebenso musste eine unerlaubte Abänderung am Motorrad gebüsst werden.

Ab 23:00 Uhr wurden während knapp vier Stunden 85 Fahrzeuglenker an der Allmendstrasse verzeigt. Von 599 kontrollierten Fahrzeugen waren das gut 14 %. Bei dreien wurde ausser der Geschwindigkeitsübertretung auch noch Alkohol festgestellt. 75 Fahrzeuglenker fuhren zwischen 66 km/h und 80 km/h und wurden mittels Ordnungsbussenverfahren gebüsst. Sechs weitere fuhren zwischen 80 km/h und 90 km/h. Der Spitzenreiter war mit 110 km/h unterwegs. Dem italienischen Fahrer wurde der Führerausweis abgenommen, und er wird sich vor der Staatsanwaltschaft Zürich verantworten müssen.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Irène Mürner / 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 25.06.2008 23:30

Zürich: EURO 08 Bulletin Nr. 75 vom 25. Juni 2008, 23.30 Uhr

Gemeinsames EURO-Bulletin der Stadt- und Kantonspolizei sowie Schutz & Rettung Zürich

Stadtpolizei Zürich

Raum Bellevue, Seepromenade

Das erste Halbfinalspiel lockte sehr viele Zuschauerinnen und Zuschauer in die Fanzone und an die Fanmeile. Die Stimmung war während des ganzen Abends fröhlich, friedlich und lautstark. Kurz vor Ende des Spiels stellten sich im Public Viewing Sicherheitskräfte im Bereich der Bühne zwischen die beiden Fangruppen und beendeten damit vereinzelt aufkeimende Handgreiflichkeiten. Der Abmarsch der Fans verlief ohne Probleme.

Übriges Stadtgebiet

Keine besonderen Meldungen.

Kantonspolizei Zürich

Hauptbahnhof und Umgebung / Langstrasse, Kreis 4 und 5

Keine besonderen Meldungen.

Übriges Kantonsgebiet

Keine besonderen Meldungen.

Schutz & Rettung Zürich

Ganzes Stadtgebiet

Keine besonderen Meldungen.

Hinweis:

Wir weisen Sie darauf hin, dass die Medieninformationszentrale Sicherheit EURO 2008 (MIZ) ausserdem täglich ab ca. 18.00 Uhr die wichtigsten Tagesereignisse zum Thema Sicherheit in der ganzen Schweiz mehrsprachig verbreitet. Diese Informationen können Sie auf folgender Internetadresse abrufen: www.sicherheiteuro2008.ch

Stadtpolizei Zürich

Medienstelle

Marco Bisa Tel. 044 411 91 11

Kantonspolizei Zürich

Informationszentrale

Hans Leuenberger Tel. 044 411 91 03

Schutz & Rettung Zürich

Kommunikation Fabian Hegi Tel. 044 411 24 44

Stadtpolizei Zürich Infostelle Marco Bisa, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 26.06.2008 06:32

Zürich: EURO 08 Bulletin Nr. 76 vom 26. Juni 2008, 06.30 Uhr

Gemeinsames EURO-Bulletin der Stadt- und Kantonspolizei sowie Schutz & Rettung Zürich

Stadtpolizei Zürich

Raum Bellevue, Seepromenade

Die Nacht nach dem ersten Halbfinalspiel verlief in der Stadt Zürich friedlich. Die Polizei musste nur sehr vereinzelt wegen kleineren Streitereien eingreifen.

Übriges Stadtgebiet

Keine besonderen Meldungen.

Kantonspolizei Zürich

Hauptbahnhof und Umgebung / Langstrasse, Kreis 4 und 5

Keine besonderen Meldungen.

Übriges Kantonsgebiet

Keine besonderen Meldungen.

Schutz & Rettung Zürich

Ganzes Stadtgebiet

Keine besonderen Meldungen.

Hinweis:

Wir weisen Sie darauf hin, dass die Medieninformationszentrale Sicherheit EURO 2008 (MIZ) ausserdem täglich ab ca. 18.00 Uhr die wichtigsten Tagesereignisse zum Thema Sicherheit in der ganzen Schweiz mehrsprachig verbreitet. Diese Informationen können Sie auf folgender Internetadresse abrufen: www.sicherheiteuro2008.ch

Stadtpolizei Zürich

Infostelle

Michael Wirz, Tel. 044 411 91 11

Kantonspolizei Zürich

Informationszentrale

Martin Sorg, Tel. 044 411 91 03

Schutz & Rettung Zürich

Kommunikation

Daniel Berglas, Tel. 044 411 24 44

Stadtpolizei Zürich Infostelle Michael Wirz Medienmitteilung vom 26.06.2008 14:20

Zwei Verletzte nach spektakulärem Verkehrsunfall

Bei einer Kollision zwischen mehreren Fahrzeugen sind am Mittwochmorgen (26.6.2008) in Zürich- Höngg zwei Personen verletzt worden.

Ein 63-jähriger Mann fuhr mit seinem Personenwagen kurz vor 11.00 Uhr auf der Limattalstrasse Richtung Verzweigung mit der Winzerstrasse. Aus bisher nicht bekannten Gründen, möglicherweise wegen einem medizinischen Problem, verlor der Mann die Herrschaft über sein Auto und rammte ein vor ihm fahrendes Fahrzeug. Durch den Aufprall wurde dieses nach links auf die Gegenfahrbahn getrieben und kollidierte mit einem stillstehenden Kehricht-Lastwagen. Bei der heftigen Kollision zog sich der 61-jährige Autolenker so schwere Verletzungen zu, dass er von Schutz&Rettung ins Spital gebracht werden musste. Der Chauffeur und die beiden Kehrichtlader blieben glücklicherweise unverletzt. Der mutmassliche Unfallverursacher fuhr, offenbar regungslos im Wagen sitzend, noch rund 100 Meter weiter. Dabei touchierte er ein weiteres, in gleicher Richtung fahrendes Auto, bevor das Fahrzeug ungebremst in den Unterstand der Tramhaltestelle Winzerstrasse prallte. Der 63-jährige musste von Polizisten regungslos aus dem schwer beschädigten Wagen geborgen und auf der Unfallstelle reanimiert werden. Er musste von Schutz&Rettung in besorgniserregendem Zustand in Spitalpflege gebracht werden. Wegen der teilweisen Sperrung der Unfallstelle kam es während rund drei Stunden zu Verkehrsbehinderungen.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Marco Cortesi / 044 411 91 05 Medienmitteilung vom 26.06.2008 23:08

Zürich: EURO 08 Bulletin Nr. 77 vom 26. Juni 2008, 23.00 Uhr

Gemeinsames EURO-Bulletin der Stadt- und Kantonspolizei sowie Schutz & Rettung Zürich

Stadtpolizei Zürich

Raum Bellevue, Seepromenade

Die sommerlichen Temperaturen lockten viele Zuschauerinnen und Zuschauer zum zweiten Halbfinalspiel in die Fanzone und an die Fanmeile. Die Stimmung war während des ganzen Abends fröhlich und friedlich. Der Abmarsch der Fans verlief ohne Probleme.

Übriges Stadtgebiet

Keine besonderen Meldungen.

Kantonspolizei Zürich

Hauptbahnhof und Umgebung / Langstrasse, Kreis 4 und 5

Unmittelbar nach Spielende begaben sich eine grössere Anzahl jubelnder Fans der spanischen Mannschaft zu Fuss auf die Langstrasse. Da auch viele Autofahrer im Quartier zirkulierten musste die Langstrasse zum 22.40 Uhr zwischen der Militär- und der Dienerstrasse bis auf weiteres gesperrt werden. Bisher kam es zu keinen Zwischenfällen.

Übriges Kantonsgebiet

Keine Zwischenfälle im Zusammenhang mit der EURO 2008.

Im Public Viewing Winterthur wie auch an den übrigen Veranstaltungen verlief der heutige Abend absolut friedlich. Es kam zu keinen nennenswerten Zwischenfällen.

Schutz & Rettung Zürich

Ganzes Stadtgebiet

Keine besonderen Meldungen.

Hinweis:

Wir weisen Sie darauf hin, dass die Medieninformationszentrale Sicherheit EURO 2008 (MIZ) ausserdem täglich ab ca. 18.00 Uhr die wichtigsten Tagesereignisse zum Thema Sicherheit in der ganzen Schweiz mehrsprachig verbreitet. Diese Informationen können Sie auf folgender Internetadresse abrufen: www.sicherheiteuro2008.ch

Stadtpolizei Zürich

Medienstelle

René Ruf Tel. 044 411 91 11

Kantonspolizei Zürich

Informationszentrale

Karl Steiner Tel. 044 411 91 03 Schutz & Rettung Zürich

Kommunikation

Christina Handke Tel. 044 411 24 44

Stadtpolizei Zürich Infostelle René Ruf / 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 27.06.2008 06:38

EURO 08-Bulletin Nr. 78 vom 27. Juni 2008, 06.30 Uhr

Gemeinsames EURO-Bulletin der Stadt- und Kantonspolizei sowie Schutz & Rettung Zürich

Stadtpolizei Zürich

Raum Bellevue, Seepromenade

Viele Fussballfans hielten sich noch bis weit nach Mitternacht im Bereich der Fanmeile auf. Dabei kam es zu einigen kleineren Auseinandersetzungen, bei welchen die Polizei schlichtend eingreifen musste. Gravierende Zwischenfälle sind keine zu verzeichnen.

Übriges Stadtgebiet

Keine besonderen Meldungen.

Kantonspolizei Zürich

Hauptbahnhof und Umgebung / Langstrasse, Kreis 4 und 5

Keine besonderen Meldungen.

Übriges Kantonsgebiet

Keine besonderen Meldungen.

Schutz & Rettung Zürich

Ganzes Stadtgebiet

Keine besonderen Meldungen.

Hinweis:

Wir weisen Sie darauf hin, dass die Medieninformationszentrale Sicherheit EURO 2008 (MIZ) ausserdem täglich ab ca. 18.00 Uhr die wichtigsten Tagesereignisse zum Thema Sicherheit in der ganzen Schweiz mehrsprachig verbreitet. Diese Informationen können Sie auf folgender Internetadresse abrufen: www.sicherheiteuro2008.ch

Stadtpolizei Zürich

Medienstelle

Nicole Gerzner Tel. 044 411 91 11

Kantonspolizei Zürich

Informationszentrale

Martin Sorg Tel. 044 411 91 03

Schutz & Rettung Zürich

Kommunikation

Claudia Bruckner Tel. 044 411 24 44

Stadtpolizei Zürich Infostelle Nicole Gerzner, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 27.06.2008 13:51

Nachtrag zur Medienmitteilung vom 26. Juni 2008, 14:18 Uhr:

Nach Kollision verstorben

Der Mann, welcher beim tragischen Verkehrsunfall am Donnerstagmorgen in Zürich-Höngg schwer verletzt worden war, ist heute Morgen im Spital leider verstorben.

Kurz vor 11:00 Uhr kam es auf der Limmattalstrasse, Richtung Verzweigung mit der Winzerstrasse, zu einem schweren Verkehrsunfall (siehe Medienmitteilung vom 26. Juni 2008, 14:18 Uhr). Dabei wurden zwei Personen schwer verletzt. Ein Unfallbeteiligter wurde durch den Aufprall mit seinem Fahrzeug in einen Kehrichtwagen geschoben und musste mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht werden. Der 63-jährige Mann, welcher offenbar kurz vor dem Unfall bereits ein medizinisches Problem hatte, wurde durch die ausgerückten Polizeibeamten aus seinem Fahrzeug geborgen und reanimiert. Schutz & Rettung Zürich betreute den Schwerverletzten anschliessend weiter und brachte ihn in äusserst kritischem Zustand in Spitalpflege. Leider verstarb er heute im Laufe des Morgens im Spital.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Peter Sahli / 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 27.06.2008 20:34

Chemieunfall in Zürich-Altstetten

Am Freitagnachmittag, 27. Juni 2008, trat an der Baslerstrasse aus einem Lieferwagen flüssige Säure aus. Der Lenker des Lieferwagens sowie weitere Personen, darunter auch ein Polizist, mussten zur ambulanten Behandlung ins Spital geführt werden.

Die Einsatzzentralen von Schutz & Rettung sowie der Stadtpolizei Zürich wurden kurz vor 16:30 Uhr alarmiert, weil an der Baslerstrasse aus einem Lieferwagen farbiger Rauch und Flüssigkeit ausgetreten war. Erste Abklärungen der ausgerückten Sicherheitskräfte ergaben, dass der Lieferwagen offenbar eine säurehaltige Substanz geladen hatte. Zum Zeitpunkt des Austritts der Flüssigkeit war der Lenker mit dem Fahrzeug in Richtung stadtauswärts unterwegs. Höhe Einkaufszentrum Letzipark kam es dann im Wageninnern zu einer chemischen Reaktion und in der Folge trat eine unbekannte Menge von einer säurehaltigen Substanz aus. Die ausgerückten Einsatzkräfte der Stadtpolizei sperrten umgehend die Baslerstrasse zwischen der Flur- und Freihofstrasse ab. Die Anwohner wurden mittels Lautsprecher aufgefordert, Fenster und Türen zu schliessen und in ihren Wohnungen zu bleiben. Diese Anweisung wurde ebenfalls via diverse Radiostationen verbreitet. Rund ein halbes Dutzend Personen mussten mit Augen- und Hautreizungen, darunter auch der Lieferwagenlenker und ein ausgerückter Polizist, zur ambulanten Behandlung ins Spital gebracht werden. Das Fahrzeug und die sich darin befindlichen Behälter wurden sichergestellt und dekontaminiert. Derzeit ist Schutz & Rettung an der Baslerstrasse nach wie vor mit Reinigungsarbeiten beschäftigt. Sobald diese abgeschlossen sind, können die Absperrungen aufgehoben und die Radiomeldungen revoziert werden. Weshalb es im Fahrzeug zu dieser chemischen Reaktion kam, wird abgeklärt. Spezialisten des Wissenschaftlichen Dienstes der Stadtpolizei Zürich haben vor Ort die Ermittlungen aufgenommen. Das Einkaufzentrum musste nicht evakuiert werden. Es wurden jedoch bei sämtlichen Ausgängen die zur Baslerstrasse führten, sicherheitshalber Polizisten stationiert, damit niemand in das abgesperrte Gebiet gelangte. Die Stadtpolizei sowie Schutz & Rettung Zürich waren mit einem Grossaufgebot vor Ort.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Judith Hödl, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 27.06.2008 22:08

Ungewöhnlicher Fund im Katzensee

Am Freitagvormittag, 27. Juni 2008, entdeckte ein Schnorchler im Katzensee ein Minenwerfergeschoss. Der ungewöhnliche Fund wurde am Nachmittag von zwei Armeetauchern geborgen.

Am Freitagvormittag befand sich ein Mann mit Taucherbrille und Schnorchel im Katzensee. Rund 300 Meter von der Badeanstalt Katzensee entfernt, in etwa 1,5 Meter Tiefe, entdeckte er einen mit Schlick bedeckten Gegenstand am Grund des Sees. Bei näherer Betrachtung durch die Taucherbrille bemerkte er, dass es sich um einen Blindgänger handeln könnte. Sofort begab er sich ans etwa 5 Meter entfernte Ufer und alarmierte die Wasserschutzpolizei, welche mit Tauchern unverzüglich an die bezeichnete Örtlichkeit ausrückte. Die Polizisten stellten bei ihrem Tauchgang fest, dass es sich tatsächlich um eine Granate handelt. Sie markierten die betreffende Stelle mit Bojen. In der Folge informierten sie das Kompetenzzentrum für Kampfmittelräumung der Armee. Am Nachmittag begab sich dann die Wasserschutzpolizei mit zwei Armeetauchern zur markierten Stelle. Um 18:00 Uhr war dann das Objekt, welches sich als rund 26 cm langes Minenwerfergeschoss ohne Zünder entpuppte, geborgen. Das Geschoss befand sich offenbar schon seit längerer Zeit im Wasser. Gemäss erster Schätzung der Bergungsfachleute ist es mehrere Jahrzehnte alt. Die Fachleute des Kompetenzzentrums in Bern untersuchen nun das Minenwerfergeschoss. Zwei Bilder können auf unserer Homepage www.stadtpolizei.ch heruntergeladen werden.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Judith Hödl Medienmitteilung vom 30.06.2008 06:29

Zürich: EURO 08 Bulletin Nr. 81 vom 30. Juni 2008, 06.30 Uhr

Gemeinsames EURO-Bulletin der Stadt- und Kantonspolizei sowie Schutz & Rettung Zürich

Mit dem gestrigen Finalspiel wurde die EURO 08 beendet. Die Stadt- und Kantonspolizei Zürich, gemeinsam mit Schutz & Rettung Zürich, erstellen zur Zeit ihre Schlussbilanz. Diese wird heute Montag, 30. Juni 2008, ca. 11.00 Uhr in einer gemeinsamen Medienmitteilung veröffentlicht.

Raum Bellevue, Seepromenade

Im Verlauf der Nacht musste die Polizei einige Male bei kleineren Streitereien und Tätlichkeiten eingreifen. Zudem musste bei einigen Standbetreibern in der Fanmeile interveniert werden, weil die Musik zu laut war. Gegen 01.30 Uhr sorgten die Polizeipatrouillen dafür, dass überall die Lautsprecher ausgeschaltet wurden.

Letzigrund und Umgebung

Keine besonderen Meldungen

Übriges Stadtgebiet

Keine besonderen Meldungen

Kantonspolizei Zürich

Hauptbahnhof und Umgebung / Langstrasse, Kreis 4 und 5

Während und nach dem Finalspiel begaben sich mehrere hundert vorwiegend spanische Fans zur Langstrasse. Diese musste zwischen der Militär- und der Dienerstrasse von 23.00 Uhr bis 02.15 Uhr für den Individualverkehr gesperrt werden.

Übriges Kantonsgebiet

An den übrigen EURO 08 Veranstaltungen verlief der gestrige Abend absolut friedlich.

Schutz & Rettung Zürich

Ganzes Stadtgebiet

Im Verlauf des Abends stürzte aus bisher unbekannten Gründen eine 29-jährige Frau beim Eingang des Public Viewing und verletzte sich dabei am Kopf. Nach der Erstbehandlung im Sanitätsposten musste sie durch Schutz & Rettung in Spitalpflege gebracht werden.

Hinweis:

Wir weisen Sie darauf hin, dass die Medieninformationszentrale Sicherheit EURO 2008 (MIZ) ausserdem täglich ab ca. 18.00 Uhr die wichtigsten Tagesereignisse zum Thema Sicherheit in der ganzen Schweiz mehrsprachig verbreitet. Diese Informationen können Sie auf folgender Internetadresse abrufen: www.sicherheiteuro2008.ch

Stadtpolizei Zürich

Medienstelle

Brigitte Vogt Tel. 044 411 91 11 Kantonspolizei Zürich

Informationszentrale

Stefan Oberlin Tel. 044 411 91 03

Schutz & Rettung Zürich

Kommunikation

Erich Maag Tel. 044 411 24 44

Stadtpolizei Zürich Infostelle Brigitte Vogt / 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 30.06.2008 09:48

Einladung zu einer Medienorientierung

Die stummen Zeugen von Gewaltdelikten Europäische Blutspurenkonferenz in Zürich

Gewaltverbrechen hinterlassen oft blutige Spuren. Kriminalspezialisten können diese stummen Zeugen "lesen" und dadurch wichtige Aussagen zum Tatablauf machen. Die Beurteilung und Interpretation von Blutspurenbildern bei Gewaltdelikten gewinnt als Instrument der Kriminalwissenschaft immer mehr an Bedeutung.

Der Wissenschaftliche Dienst der Stadtpolizei Zürich organisiert vom 2. bis 4. Juli 2008 im «Novotel Zurich City West» in Zürich die 2. Europäische Blutspurenbilder-Konferenz der IABPA (International Association of Bloodstain Pattern Analysts). Rund 140 Fachexperten aus 20 europäischen Ländern sowie aus Algerien, Neuseeland, Kanada und den Vereinigten Staaten treffen sich in diesen Tagen, um die neuesten Entwicklungen vorzustellen und ihre praktischen Erfahrungen in der Fallarbeit auszutauschen. Die Konferenz ist nicht öffentlich.

Sie sind herzlich zu einer Medienorientierung anlässlich der Konferenz eingeladen.

Ort: Novotel Zürich City West, Am Turbinenplatz, 8005 Zürich

Zeit: Freitag, 4. Juli 2008, um 13.30 Uhr

Ab 14.00 Uhr besteht die Möglichkeit, die Experten im Rahmen zweier Workshops während ihrer praktischen Arbeiten zu begleiten. Ebenfalls werden die Fachleute für Einzelgespräche zur Verfügung stehen.

Weitere Informationen: www.stadtpolizei.ch

Bitte melden Sie sich per Mail ([email protected]) oder telefonisch (044 411 91 11) an.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Simone Weber, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 30.06.2008 11:00

Zürich: EURO 08 Bulletin Nr. 80 vom 29. Juni 2008, 23.30 Uhr

Gemeinsames EURO-Bulletin der Stadt- und Kantonspolizei sowie Schutz & Rettung Zürich

Raum Bellevue, Seepromenade

Das Finalspiel und die sommerliche Witterung lockten sehr viele Zuschauerinnen und Zuschauer an die Fanmeile. Die Fanzone am Bellevue war ebenfalls sehr gut besucht und musste zeitweise geschlossen werden. Die Stimmung unter den Fans war während des Abends fröhlich und friedlich.

Die spanischen Fans gaben ihrer Begeisterung über den Erfolg ihrer Nationalmannschaft lautstark und ausgelassen Ausdruck, blieben aber ebenfalls friedlich. Die deutschen Fans trugen die Niederlage mit Fassung. Auch der Abmarsch der Fans verlief problemlos und geordnet. Mehrere Tausend Fans blieben auch nach Spielende in der Fanzone. Nach dem Schlusspfiff begann dort eine grosse, musikalisch untermalte Party, an der die Fans beider Teams friedlich miteinander feierten.

Unmittelbar nach Spielende führte die Stadtpolizei Zürich sechs Personen aus der Fanzone, um aufkeimende Handgreiflichkeiten zu verhindern. Vier Männer und eine Frau wurden danach lediglich einer Personenkontrolle unterzogen. Ein Mann wurde wegen Hinderung einer Amtshandlung festgenommen.

Übriges Stadtgebiet

Keine besonderen Meldungen.

Kantonspolizei Zürich

Hauptbahnhof und Umgebung / Langstrasse, Kreis 4 und 5

Langstrasse ab circa 23.00 Uhr gesperrt.

Übriges Kantonsgebiet

Keine besonderen Meldungen.

Schutz & Rettung Zürich

Ganzes Stadtgebiet

Keine besonderen Meldungen.

Hinweis:

Wir weisen Sie darauf hin, dass die Medieninformationszentrale Sicherheit EURO 2008 (MIZ) ausserdem täglich ab ca. 18.00 Uhr die wichtigsten Tagesereignisse zum Thema Sicherheit in der ganzen Schweiz mehrsprachig verbreitet. Diese Informationen können Sie auf folgender Internetadresse abrufen: www.sicherheiteuro2008.ch

Stadtpolizei Zürich

Medienstelle

Susann Birrer, Tel. 044 411 91 11

Kantonspolizei Zürich Informationszentrale

Hans Leuenberger Tel. 044 411 91 03

Schutz & Rettung Zürich

Kommunikation

Daniel Berglas Tel. 044 411 24 44

Stadtpolizei Zürich Infostelle Susann Birrer / 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 30.06.2008 11:26

EURO 08-Bulletin Nr. 82 vom 30. Juni 2008, 11.00 Uhr (Schlussbilanz)

Gemeinsames EURO-Bulletin der Stadt- und Kantonspolizei sowie von Schutz & Rettung Zürich

Sicherheitskräfte sehr zufrieden mit dem Verlauf der EURO 08 in Zürich --- Stadt- und Kantonspolizei sowie Schutz & Rettung Zürich ziehen nach dem Ende der EURO 08 eine durchwegs positive Bilanz über ihren gemeinsamen Einsatz in Zürich. Dank den sorgfältigen Vorbereitungen und dem flexibel gestalteten Einsatzdispositiv ist es gelungen, für einen weitgehend fröhlichen und friedlichen Grossanlass zu sorgen, bei welchem der Sport im Zentrum stand. -- Allgemeine Lage Stadt Zürich:

Die bereits nach den Zürcher Spieltagen gezogene positive Zwischenbilanz (siehe EURO-Bulletin Nr. 57 vom 18. Juni 2008) trifft aus Sicht der Sicherheitskräfte auch auf den restlichen Verlauf der EURO 08 in Zürich zu. Angesichts steigender Spannung und überschäumender Emotionen gegen das Ende der EURO 08 hin haben Stadt- und Kantonspolizei Zürich ihre Einsatztaktik angepasst, sodass auf alle möglichen Szenarien verhältnismässig reagiert werden konnte. Ziel der verantwortlichen Einsatzleiter war es, durch sorgfältig abgewogene Zurückhaltung Freude und Begeisterung nicht unnötig einzudämmen und gleichzeitig mit sichtbarer Präsenz und nötigenfalls konsequentem Einschreiten einen ungefährlichen Verlauf der Freudenfeiern zu gewährleisten. In diesem Zusammenhang haben sich insbesondere die in der Fanzone beim Bellevue zum Einsatz gekommene Beweissicherungs- und Festnahme-Einheit (BFE) der Stadtpolizei sowie das Vorgehen der Kantonspolizei im Bereich der Langstrasse sehr bewährt.

Die bereits während der ersten Hälfte der EURO 08 beobachtete verhältnismässig ruhige Lage in den übrigen Stadtkreisen hielt weiterhin an. Erwähnenswert ist, dass es an keiner der insgesamt 13 bewilligten Public Viewing-Veranstaltungen ausserhalb der City zu nennenswerten Problemen kam. Die leichte Zunahme der Lärmklagen, welche während der zweiten Hälfte der EURO 08 zu verzeichnen war, kann als typische Entwicklung angesichts der eingetretenen warmen Witterung bezeichnet werden. Die Bewältigung der polizeilichen Grundversorgung stellte in der ganzen Stadt nie Probleme dar. Auch aus der Bevölkerung sind bis anhin keine entsprechenden Beschwerden bekannt.

Viele Faktoren haben den positiven und zufrieden stellenden Verlauf der EURO 08 bezüglich Sicherheit in Zürich beeinflusst. Einige zentrale Elemente seien hier erwähnt:

· Die von der Stadtpolizei betriebene Einsatzzentrale mit modernster Infrastruktur, in welcher ständig auch Verbindungsleute der Kantonspolizei Zürich sowie von Schutz & Rettung Zürich Einsitz hatten, ermöglichte den Führungskräften jederzeit einen umfassenden Überblick über die Ereignisse in und um Zürich. Die erwähnten Sicherheitsorganisationen betrieben während der ganzen Dauer der EURO 08 auch eine gemeinsame Medienstelle, welche insgesamt 82 Medienbulletins erstellte.

· Allen Situationen gewachsen zeigte sich das von langer Hand vorbereitete und in personeller Hinsicht bewusst flexibel gestaltete Einsatzdispositiv (Für EURO-

Belange standen in Zürich bei der Polizei zwischen 600 und 1300 Personen pro Tag im Einsatz; bei Schutz & Rettung zwischen 650 und 1000 Personen pro Tag).

· Der auf Spiel- und Vorspieltage begrenzte Beizug von in- und ausländischen Unterstützungskräften für den polizeilichen (über 200 Personen) und medizinischen (40 Personen) Bereich erlaubte es, auch die Spitzen des Grossanlasses ohne Schwierigkeiten zu meistern.

· Eine im Voraus minutiös geplante Infrastruktur und Logistik garantierten rasche Interventionszeiten (Stadtpolizei: zusätzlicher Stützpunkt Bernhard-Theater, rund 500 Fahrzeuge / Kantonspolizei: Haftstrasse mit Höchstkapazität von 500 Tages- bzw. 130 Übernachtungsarrestanten / Schutz & Rettung: Patientensammelstelle Hohe Promenade, 3 Behandlungsstellen mit Notarzt in Fanmeile, zusätzlicher Stützpunkt Rämibühl mit Einsatzmitteln von Sanität und Feuerwehr, rund 260 Fahrzeuge).

Die zweckmässige Verpflegung der Mannschaft sorgte für eine hohe Einsatz-bereitschaft (In 3 zentralen Verpflegungsstandorten wurden an die Sicherheitskräfte rund 20'000 Mahlzeiten, 15'000 Lunchpakete sowie 88'000 5dl-PET-Flaschen mit Wasser abgegeben). --- Innenstadt und Fanmeile:

Aufgrund des durchwegs hohen Besucheraufkommens in der ganzen Fanmeile während der zweiten Hälfte der EURO 08 resultierten für die Stadtpolizei sowie Schutz & Rettung etwas mehr Einsätze. Gründe für die polizeilichen Interventionen waren grösstenteils Streitereien oder tätliche Auseinandersetzungen zwischen Einzelpersonen oder kleineren Gruppen. Dabei dürfte oft übermässiger Alkoholkonsum eine Rolle gespielt haben. Eigentliche Randale oder Massenschlägereien zwischen Fangruppen von gegnerischen Mannschaften mussten auch in der spannenden Endphase der EURO 08 keine verzeichnet werden. Dies ist sicher auch auf das konsequente Vorgehen der Stadtpolizei sowie der privaten Sicherheitsdienste im Bereich des Public Viewing zurückzuführen. Mehrmals stellte sich die Beweissicherungs- und Festnahme-Einheit der Stadtpolizei vor Spielende präventiv zwischen die Fangruppen, um aufkeimende Handgreiflichkeiten zu unterbinden. Bei Schutz & Rettung Zürich machten bis zum Ende der EURO 08 weiterhin Bagatellfälle den Grossteil der medizinischen Behandlungen aus. Obwohl aufgrund der warmen Witterung Personen immer wieder verbotenerweise eine Abkühlung in der Limmat suchten, waren bis auf eine Ausnahme (27-jähriger Kongolese am Sonntag, 22.06.2008) glücklicherweise keine Badeunfälle zu verzeichnen. --- Hauptbahnhof, Langstrasse, Kreis 4 und 5: Die Kantonspolizei Zürich betreute während der ganzen EURO 08 auf Stadtgebiet mit uniformierten sowie zivilen Polizistinnen und Polizisten schwergewichtig den Hauptbahnhof sowie die Stadtkreise 4 und 5. Wie schon während der ersten Hälfte der EURO 08 war das Langstrassenquartier nach Spielende bzw. nach Schliessung des Public Viewing aufgrund des hohen Personenaufkommens gemischt mit dem Fahrzeugverkehr oft ein Schwerpunkt für die polizeilichen Einsatzkräfte. Die Langstrasse musste denn auch wiederholt aus Sicherheitsgründen, aber auch um Autokorsos zu verhindern, bzw. aufzulösen, gesperrt werden. Gefährliche Situationen entstanden insbesondere dann, wenn inmitten von Menschenansammlungen Fahrzeuglenker die Räder ihrer Personenwagen an Ort durchdrehen liessen (sogenanntes Burnout- Driving). Solches leichtsinniges Verhalten kann zu schweren Unfällen führen. Die personell starke Präsenz erlaubte es den Einsatzkräften bei Zwischenfällen jeweils sofort zu intervenieren. Streitigkeiten konnten rasch geschlichtet und grössere Auseinandersetzungen so verhindert werden. -- - Übriges Kantonsgebiet:

Im übrigen Kantonsgebiet kam es wie bereits in der ersten Hälfte der EURO 08 zu keinen gravierenden Vorfällen. Auch in den verschiedenen Public Viewing-Veranstaltungen waren keine nennenswerten Zwischenfälle zu verzeichnen. Die Grundversorgung auf Kantonsgebiet konnte durch die Kantonspolizei Zürich zusammen mit den Kommunalpolizeien gewährleistet werden.

Die Verkehrssituation auf dem Hochleistungstrassennetz präsentierte sich während der Dauer der EURO 08 weitgehend im gewohnten Rahmen. EURO-bedingte Behinderungen des Strassenverkehrs waren im kleineren Ausmasse rund um die Stadt Zürich sowie an den beiden Anlegestellen des Fährenbetriebes Meilen-Horgen zu verzeichnen. ---

Unterstützung der Host City Basel:

Auf Ersuchen der Host City Basel unterstützte die Kantonspolizei Zürich im Rahmen von zwei Viertelfinal- und einem Halbfinalspiel jeweils mit einem grösseren Detachement die Sicherheitskräfte in Basel. --- Festnahmen: Die Verhaftstatistik weist im Vergleich zu dem anlässlich der Zwischenbilanz (siehe EURO-Bulletin Nr. 57 vom 18. Juni 2008) festgestellten Trend keine wesentlichen Änderungen auf. Nur 138 der insgesamt 616 festgenommenen Personen blieben im Anschluss an die polizeiliche Befragung weiter in Haft bzw. wurden einer anderen Amtsstelle zugeführt. Der Grossteil wurde gleichentags wieder auf freien Fuss gesetzt. Nach wie vor sind die meisten Verhaftungen auf Verstösse gegen die Allgemeine Polizeiverordnung (Unfug, Trunkenheit, Störung der polizeilichen Tätigkeit etc.) oder auf Widerhandlungen gegen das Ausländergesetz zurückzuführen. Erfreulich wenig Festnahmen wurden im Zusammenhang mit verbotenem Hantieren von Feuerwerkskörpern in Menschenmassen (9) oder dem Verkauf von Getränken oder anderen Waren ohne entsprechende Bewilligung (2) registriert. Das Konzept der durch die Kantonspolizei Zürich betriebenen erweiterten Haftstrasse auf dem Kasernen-Areal hat sich während der ganzen EURO 08 vollauf bewährt und wird auch für kommende Grossereignisse wegweisend sein. --- Patientenaufkommen:

Erfreulicherweise verzeichnete Schutz & Rettung Zürich während der ganzen EURO 08 vorwiegend Behandlungen wegen Bagatellfällen wie Schnittverletzungen, Kopfschmerzen und Übelkeit, Prellungen und Stauchungen. Im Zusammenhang mit der EURO 08 wurden insgesamt 993 Personen medizinisch betreut; 81 davon mussten zur Weiterbehandlung in ein Spital eingewiesen werden. In der Patientensammelstelle Hohe Promenade wurden 261 Personen betreut. In dieser eigens für die EURO 08 in Betrieb genommenen Notunterkunft wurden zur Entlastung der Spitäler Personen mit Anzeichen von übermässigem Alkohol- und/oder Drogenkonsum betreut. Dieses Konzept, das unter anderem bereits anlässlich der Street Parade zum Einsatz kam, hat sich sehr bewährt und wird weiterhin bei künftigen Grossanlässen angewendet. --- Die wichtigsten Zahlen im Überblick:

Verhaftungen

· Total: 616 (inkl. 63 FCB-Fans; vgl. Medien-

mitteilung Kapo ZH vom 29.06.2008,

03.29 Uhr )

§ Davon Zuführungen an Staats-,

Jugendanwaltschaft, Migrations-

amt, etc.: 138

§ Entlassen 478 (inkl. 63 FCB-Fans)

· Geschlecht:

§ Männer: 571

§ Frauen: 45

· Nationen:

§ Schweiz: 289

§ Restliches Europa: 178

§ Restliche Länder: 149

· Alter:

§ bis 15 Jahre: 12

§ bis 17 Jahre: 62

§ 18 25 Jahre: 279 § ab 26 Jahre: 263

· Wohnort:

§ Kanton ZH: 181

§ Stadt ZH: 165

§ übrige Schweiz: 150

§ Ausland: 75

§ ohne bestimmten Wohnsitz: 45

Ausgewählte Delikte

· Übertretung Allg. Polizeiverordnung: 90

· Ausländergesetz: 76

· Betäubungsmittelgesetz: 56

· Diebstahl: 64

· Raub: 8

· Körperverletzung: 27

· Tätlichkeit: 32

· Hinderung einer Amtshandlung: 38

· Sachbeschädigung: 17

· Übrige Delikte: 208

Patienten

· Total behandelte Personen: 993

§ Davon hospitalisiert: 81

· Patientensammelstelle: 261

· Geschlecht:

§ Männer: 578

§ Frauen: 415

Stadtpolizei Zürich

Medienstelle

Marco Cortesi Tel. 044 411 91 11

Kantonspolizei Zürich

Informationszentrale

Marcel Strebel Tel. 044 411 91 03 Schutz & Rettung Zürich

Kommunikation

Erich Maag Tel. 044 411 24 44

Stadtpolizei Zürich Infostelle Marco Cortesi, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 30.06.2008 11:33

Polizei trotz ruhiger EURO 08 Finalnacht nicht untätig

Auch wenn rund um das EURO 08 Finalspiel in der Stadt Zürich alles ruhig blieb, war die Stadtpolizei nicht untätig. Wegen diverser Delikte wurden sieben mutmassliche Straftäter festgenommen.

Am frühen Montagmorgen, 30. Juni 2008 bemerkten Passanten einen Mann, der an der Dienerstrasse im Stadtkreis 4 in ein parkiertes Fahrzeug einbrach. Sie avisierten sofort eine Patrouille der Kantonspolizei Zürich, welche anlässlich ihres EURO 08-Einsatzes in der Langstrasse unterwegs war. Die Polizisten begaben sich umgehend zum Tatort. Dort trafen sie auf einen 40-jährigen Schweizer, welcher daran war, im Inneren des Autos nach Beute zu suchen. Diverse Gegenstände hatte er bereits in eine mitgeführte Tasche gesteckt. Er liess sich widerstandslos festnehmen. Der Fahrzeugeinbrecher wurde zur Befragung an die Fachgruppe Vermögensdelikte der Stadtpolizei zugeführt. Dort wird auch überprüft, ob er für weitere Delikte verantwortlich ist.

Bereits am frühen Abend hatten Taschendiebstahls-Fahnder der Stadtpolizei Zürich am Limmatquai einen 35-jährigen Algerier festgenommen, welcher in einem Restaurant ein Portemonnaie entwendet hatte. Die Fahnder hatten das verdächtige Verhalten des Mannes bemerkt und ihn beobachtet. Sie sahen daraufhin, wie er in die Handtasche einer Restaurant-Besucherin griff und daraus das Portemonnaie entwendete. Als die Fahnder ihn daraufhin festnehmen wollten, wehrte er sich heftig, worauf es zu einem Pfefferspray-Einsatz kam. Bei der Kontrolle seiner Personalien stellte sich heraus, dass der Algerier zudem mit einer Einreisesperre belegt war. Auch er wurde der zuständigen Fachgruppe zugeführt.

Im Verlauf der Nacht kam es am Rindermarkt sowie im Zentrum von Schwamendingen zu kleinen Sachbeschädigungen. Am Rindermarkt wurde ein 23-jähriger Mann aus Serbien und Montenegro verhaftet, welcher zuvor eine Fensterscheibe eingeschlagen hatte. Es stellte sich heraus, dass er zudem ein verbotenes Messer auf sich trug. Er war in Begleitung eines 22-jährigen Jugoslawen und eines 18-jährigen Serben. Diese zwei wurden im Anschluss an die Überprüfung auf der Wache wieder entlassen. Der Haupttäter wurde durch einen Detektiv der Stadtpolizei Zürich befragt. In Schwamendingen wurden zwei 17- und 19-jährige Schweizer festgenommen, weil sie an diversen Orten eine Scheibe, Lampengläser und einen Pw-Seitenspiegel eingeschlagen hatten. Diese beiden Straftäter wurden ebenfalls zur Befragung auf die Wache geführt.

Stadtpolizei Zürich

Infostelle

Brigitte Vogt

Stadtpolizei Zürich Infostelle Brigitte Vogt / 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 01.07.2008 11:16

Geschwindigkeitskontrolle in Tempo 30-Zone

Im Rahmen einer Geschwindigkeitskontrolle in der Tempo 30-Zone am Montag, 30. Juni 2008, im Stadtkreis 11, musste rund jeder siebte Fahrzeuglenkende verzeigt werden.

Die Stadtpolizei Zürich kontrollierte am Montagmorgen während rund zwei Stunden den durch die Käshaldenstrasse fahrenden Verkehr. Von den insgesamt 780 erfassten Fahrzeugen waren 115 zu schnell unterwegs, was einem Anteil von rund 15% entspricht. Die meisten fehlbaren Lenkerinnen und Lenker konnten im Ordnungsbussenverfahren gebüsst werden. Fünf Männer mussten schriftlich an das Stadtrichteramt verzeigt werden. Diese Fahrzeuglenker fuhren so schnell (52-54 km/h), dass sie mit einer Verwarnung betreffend Führerausweisentzug rechnen müssen. Spitzenreiter war ein 35- jähriger Serbe, welcher die Kontrollstelle mit 54 km/h passierte.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Marco Bisa, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 01.07.2008 19:38

Teile eines Wohn- und Geschäftshauses vorübergehend evakuiert

Am Dienstagnachmittag, 1. Juli 2008, musste ein Gebäude in Zürich-Industrie aus Sicherheitsgründen vorübergehend teilweise evakuiert werden, weil mehrere Personen im Haus unter Schleimhautreizungen litten. Neun Personen mussten vorübergehend medizinisch behandelt werden. Rund zwei Stunden später konnte das ganze Gebäude wieder freigegeben werden. Die Ursache der Reizungen war nicht mehr zu eruieren.

Kurz vor 16.00 Uhr klagten mehrere Personen im "Puls 5", einem Wohn und Geschäftshaus an der Giessereistrasse in Zürich-Industrie, über Schleimhautreizungen. Daraufhin wurden Sanität, Feuerwehr und Polizei alarmiert. Die Rettungskräfte evakuierten aus Sicherheitsgründen Teile des Gebäudes. Neun Personen mussten vorübergehend durch Schutz & Rettung behandelt werden. Spezialisten der Feuerwehr suchten das Gebäude ab und prüften die Atemluft auf allfällige Fremdstoffe. Keine der Messungen ergab jedoch den Hinweis auf eine aussergewöhnliche Luftzusammensetzung. Kurz nach 18.00 Uhr konnte das Gebäude wieder freigegeben werden. Die Rettungssanitäterinnen und Rettungssanitäter konnten sämtliche Personen vor Ort wieder entlassen. Die Ursache der Schleimhautreizungen ist unbekannt.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Michael Wirz, Tel 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 02.07.2008 09:38

Tankstellenshop in Zürich-West ausgeraubt

Ein Unbekannter hat am Dienstagabend, 1. Juli 2008, die Angestellte einer Tankstelle an der Pfingstweidstrasse 110 unter Androhung von Waffengewalt zur Herausgabe von mehreren hundert Franken Bargeld gezwungen. Verletzt wurde niemand.

Der Täter betrat kurz vor 22.00 Uhr den Tankstellenshop, in dem sich zu jenem Zeitpunkt nur eine 21- jährige Angestellte aufhielt. Er zwang die junge Frau mit vorgehaltenem Messer die Kasse zu öffnen und ihm das Notengeld herauszugeben. Anschliessend flüchtete er zu Fuss in unbekannte Richtung. Trotz sofort eingeleiteter Nahbereichsfahndung der Stadtpolizei Zürich ist der Täter zur Zeit flüchtig. Zeugenaufruf: Beim Überfall trug der Unbekannte einen schwarzen Helm, welcher hinten mit einem auffälligen weissen dreieckigen Muster verziert war und ein weisses T-Shirt mit orangefarbenen Ärmeln.

Sachdienliche Hinweise sind erbeten an die Stadtpolizei Zürich, Tel. 0444 117 117.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Marco Cortesi, 044 411 91 05 Medienmitteilung vom 02.07.2008 09:42

Mit entwendetem Auto, angetrunken und ohne Führerausweis

Die Stadtpolizei Zürich führten in der Nacht auf Mittwoch, 2. Juli 2008, an der Merkurstrasse ein Verkehrskontrolle durch. Ein Fahrzeuglenker war angetrunken in einem entwendeten Fahrzeug ohne Führerausweis unterwegs. Fünf weitere Fahrzeuglenkende waren ebenfalls angetrunken.

Die Stadtpolizei Zürich führte zwischen 01.00 Uhr und 03.30 Uhr an der Merkurstrasse im Stadtkreis 8 eine allgemeine Verkehrskontrolle durch. Insgesamt wurden fünf Autolenkende sowie ein Motorradlenker in angetrunkenem Zustand kontrolliert. Ein 26-jähriger Kosovare war in angetrunkenem Zustand mit einem entwendeten Fahrzeug unterwegs. Der Führerausweis konnte ihm jedoch nicht abgenommen werden, da ihm dieser bereits zu einem früheren Zeitpunkt entzogen worden war. Bei zwei weiteren Autofahrern musste die fehlende Abgaswartung beanstandet werden. Total wurden 42 Fahrzeuglenkende kontrolliert.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Michael Wirz Medienmitteilung vom 03.07.2008 12:16

Nach Sexualdelikt - Zeugenaufruf mit Phantombild

Die Staatsanwaltschaft Zürich-Sihl und die Stadtpolizei Zürich bitten die Bevölkerung um Mithilfe bei der Fahndung nach einem unbekannten Sexualstraftäter.

Ein unbekannter Mann drang am Donnerstag, 22. Mai 2008 zwischen 22.30 und 23.00 Uhr durch ein offen stehendes Fenster in die Parterrewohnung einer alleinstehenden Frau in Zürich-Altstetten ein. Er bedrohte die Frau mit einer Faustfeuerwaffe und verlangte Sex von ihr. Dank geschicktem Verhalten gelang es der 25-jährigen Frau, den Mann in ein Gespräch zu verwickeln und ihn so hinzuhalten. In einem günstigen Augenblick gelang ihr die Flucht aus der Wohnung. Aufgrund der Vorgehensweise ist es wahrscheinlich, dass der Unbekannte vorgängig die Wohnung und sein Opfer längere Zeit beobachtet hatte. Deshalb ist es möglich, dass Anwohner oder Passanten ihn in der betroffenen Gegend zwischen dem Farbhof und dem Lindenplatz in Zürich 9 gesehen haben.

Bereits im Juli 2007 war eine andere Frau in der gleichen Gegend auf ähnliche Art und Weise in ihrer Wohnung überfallen und vergewaltigt worden. Aufgrund der damaligen Signalementsangaben ist es möglich, dass es sich um den selben Täter handelte. Die Staatsanwaltschaft und die Stadtpolizei bitten die Bevölkerung um Mithilfe bei der Fahndung nach dem unbekannten Sexualstraftäter.

Der Gesuchte ist ca. 38 bis 45 Jahre alt, ca. 168 bis 173 cm gross und von fester Statur. Er hatte braun-grau-melierte, leicht gekrauste Haare mit einer Stirnglatze sowie markante Augenbrauen und eine leichte Hakennase. Vom Typ her könnte er Spanier oder Portugiese sein. Er sprach gebrochen Deutsch und gebrochen Italienisch. Bekleidet war er mit Bluejeans, einem blauen T-Shirt, einer blau- roten Fleecejacke und schwarzen Trekkingschuhen.

Hinweise zum Unbekannten auf dem Phantombild oder andere sachdienliche Angaben sind an die Stadtpolizei Zürich zu richten, Telefon Nr. 0 444 117 117. Insbesondere werden Zeugen gesucht, die am Donnerstagabend, 22. Mai 2008 im Bereich Farbhof bis Lindenplatz in Zürich 9 verdächtige Beobachtungen gemacht haben.

Hinweis der Polizei: Achten sie darauf, dass nachts bei offenstehenden Fenstern die Läden geschlossen sind.

Stadtpolizei Zürich

Infostelle

Brigitte Vogt

Stadtpolizei Zürich Infostelle Brigitte Vogt / 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 03.07.2008 14:32

Mutmasslicher Täter festgenommen (Nachtrag zur Medienmitteilung vom 18. Mai 2008, 16:10 Uhr - Brandstiftung bei Schulhaus)

Mitte Mai entstand bei einem Brand beim Schulhaus Nordstrasse Sachschaden von über 100'000 Franken. Die Polizei konnte den mutmasslichen Verursacher, ein 14-jähriger Schüler, nun verhaften.

In der Nacht auf Sonntag, 18. Mai 2008, brannte beim Schulhaus Nordstrasse ein Unterstand und eine Schallschutzwand. Es entstand Sachschaden von über 100'000 Franken. Von der Täterschaft fehlte zunächst jede Spur. Intensive Ermittlungen von Stadt- und Kantonspolizei führten schliesslich zum Erfolg. Am Dienstag, 1. Juli 2008, nahmen Detektive einen tatverdächtigen 14-jährigen Schweizer fest. Ein weiterer Jugendlicher, der vorübergehend festgenommen wurde, konnte gleichentags wieder entlassen werden. Der 14-jährige mutmassliche Verursacher des Brandes wurde der Jugendanwaltschaft zugeführt.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Michael Wirz, Tel 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 04.07.2008 14:05

Die stummen Zeugen von Gewaltdelikten - Europäische Blutspurenkonferenz in Zürich wird als Erfolg gewertet

Der Wissenschaftliche Dienst der Stadtpolizei Zürich organisierte vom 2. bis 4. Juli 2008 die 2. Europäische Blutspurenbilder-Konferenz der IABPA (International Association of Bloodstain Pattern Analysts). Die Konferenz war für die rund 140 Fachexperten aus der ganzen Welt ein voller Erfolg.

Die Beurteilung und Interpretation von Blutspurenbildern bei Gewaltdelikten gewinnt in Europa immer mehr an Bedeutung. Die Fokussierung auf die Auswertung von DNA Spuren und die damit verbundene Erwartungshaltung auf polizeiliche Ermittlungserfolge ist sehr hoch, sodass in den letzten Jahren die Gefahr bestand, dass die Informationsfülle von anderen Spuren, wie die Interpretation von Blutspurenbildern teilweise vernachlässigt wurde.

Viele Fragen der Ermittler oder der Untersuchungsbehörden zu einem Tatablauf lassen sich allein mit einer DNA-Profilbestimmung von Blutspuren nicht beantworten. Befand sich das Opfer in aufrechter Position oder lag es bereits am Boden, als die Schläge erfolgten? Stimmen die Aussagen der Beteiligten oder Zeugen mit dem Verlauf der Blutspurenbilder? Gibt es Hinweise zum chronologischen Ereignisablauf? Mit dem Lesen von Blutspurenbildern kommt in der Kriminalwissenschaft ein zusätzliches Instrument zum Einsatz, welches wichtige Hinweise zu einem Tatablauf zu liefern vermag und bei der Qualifizierung von Delikten für das Gericht später Bedeutung erhält.

Voraussetzung dafür ist eine umfassende fotografische Dokumentation des gesamten Blutspurenkomplexes am Tatort unter Leitung des Experten. Auch Fallbearbeitungen nur anhand von Fotoaufnahmen sind begrenzt möglich. "Als Fachmann muss man am Tatort die meist tragischen Hintergründe eines Deliktes ausblenden können. Was übrig bleibt, sind faszinierende Spurenbilder, die einiges über den Tatablauf verraten können." So der erfahrene Spezialist des Wissenschaftlichen Dienstes, Andreas Schweizer.

1973 wurde in den USA der erste Kurs auf diesem Fachgebiet von Dr. Herbert L. MacDonell durchgeführt. Der Kurs zeigte den Ermittlern auf, welche Informationen Blutspurenbilder liefern können. Seit 1983 gibt es die «International Association of Bloodstain Pattern Analysts» (IABPA), die weltweit rund 800 Mitglieder zählt. Zu Beginn waren Ausbildungen zum Blutspurenbilderexperten nur in den Vereinigten Staaten möglich, unterdessen werden auch in Europa vereinzelt Kurse unter amerikanischer Leitung angeboten. Für die Experten auf dem Gebiet der Blutspurenanalyse war die Konferenz ein wichtiger Anlass um die eigenen Erfahrungen mit anderen Fachleuten auszutauschen und so die Weiterentwicklung in diesem Gebiet voranzutreiben. Zudem nahmen viele Spezialisten an der Konferenz teil, die sich bis anhin noch nicht oder nur rudimentär mit diesem Thema befasst haben. "Ich finde es extrem wichtig, dass die Methoden der Blutspurenanalyse auch in Europa stets auf dem neusten Stand sind. Die Konferenz hat gezeigt, dass ein grosses Interesse daran besteht." So André Hendrix, Vizepräsident der IABPA Region V. Auch die Organisatorin der Konferenz, Sabine Hess, Sektionschefin beim Wissenschaftlichen Dienst der Stadtpolizei Zürich ist mit dem Verlauf der Konferenz sehr zufrieden: "Die Konferenz war ein voller Erfolg. Durch den Austausch von Informationen konnten wir gegenseitig von den Erfahrungen unserer Kolleginnen und Kollegen aus dem In- und Ausland profitieren und uns so weiterentwickeln."

Stadtpolizei Zürich Infostelle Michael Wirz, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 04.07.2008 22:45

Aktivisten besetzten Hardturmstadion

Am Freitagabend, 4. Juli 2008, besetzten einige hundert Aktivisten das Fussballstadion Hardturm im Kreis 5.

Rund 100 Personen, zum Teil vermummt, drangen gegen 18.30 Uhr gewaltsam in das Hardturmstadion ein. Die ersten ausgerückten Polizeikräfte wurden bei ihrem Erscheinen beim Haupteingang des Stadions an der Hardturmstrasse von den Aktivisten sofort mit Flaschen und anderen Wurfgegenständen beworfen. Die Einsatzkräfte reagierten daraufhin mit einem Gummischrot- und Reizstoffeinsatz. Währenddessen kletterten weitere Demonstranten beim Sportweg über den Zaun und gelangten so ebenfalls ins Stadioninnere. Gemäss Angaben der Aktivisten, wollen sie dort 'friedliche Spiele durchführen'. Nach einer ersten Lagebeurteilung entschieden die Einsatzleiter der Stadtpolizei Zürich, nach Rücksprache mit der Eigentümerin des Stadions, unter Berücksichtigung der Verhältnismässigkeit, vorläufig keine polizeilichen Zwangsmassnahmen zu ergreifen und die illegale Aktion auf Zusehen hin zu dulden. Im Moment befinden sich einige hundert Aktivistinnen und Aktivisten auf dem Gelände. Die Stadtpolizei wird das Geschehen genau im Auge behalten. Zwei Personen wurden wegen Hinderung einer Amtshandlung sowie Gewalt und Drohung gegen Beamte vorübergehend festgenommen. Zwei Polizisten wurden leicht verletzt.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Judith Hödl, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 05.07.2008 00:06

Verkehrsunfälle forderten zwei Verletzte

Am Freitagabend, 4. Juli 2008 forderten zwei Verkehrsunfälle in der Zürcher-Innenstadt und in Zürich- Schwamendingen einen schwerverletzten Fussgänger und eine verletzte Automobilistin.

Kurz nach 17.00 Uhr kam es bei der Verzweigung Bahnhofstrasse/Bahnhofplatz zu einer Kollision zwischen einem Tram der Linie 7 und einem 83-jährigen Mann. Das Tram fuhr von der Haltestelle Bahnhofstrasse her in Richtung Bahnhofplatz. Höhe Bahnhofstrasse 108 wollte offenbar ein älterer Mann mit einem Gehstock die Bahnhofstrasse noch vor dem herannahenden Tram überqueren. Trotz akustischer Warnung und sofort eingeleiteter Vollbremsung wurde der Mann vom Tram erfasst und zu Boden geschleudert. Dabei zog sich der Rentner schwere Kopf- und Brustverletzungen zu. Er wurde durch die Sanität von Schutz & Rettung in Spitalpflege gebracht. Sein Zustand ist kritisch.

Rund zwei Stunden später lenkte eine 34-jährige Automobilistin ihr Fahrzeug auf der Schaffhauserstrasse in Richtung stadtauswärts. Auf der Höhe Hirschgartnerweg wendete sie auf dem Tramtrassee, übersah ein ebenfalls stadtauswärtsfahrendes Tram und wurde von diesem erfasst. Bei dem Unfall wurde die Lenkerin im Fahrzeug eingeklemmt und musste von der Feuerwehr von Schutz & Rettung befreit werden. Sie zog sich beim Unfall ein Nackenverletzungen und Prellungen zu und musste ins Spital gebracht werden.

Stadtpolizei Zürich Infostelle René Ruf / 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 05.07.2008 11:34

Fussgänger nach Unfall im Spital verstorben (Nachtrag zur Medienmitteilung vom 05.7.2008, 00:06 Uhr)

Der Fussgänger, der am 4. Juli 2008, in der Zürcher-Innenstadt bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt worden war, ist im Spital seinen Verletzungen erlegen.

Am Freitagabend, 4. Juli 2008, kurz nach 17:00 Uhr kam es an der Verzweigung Bahnhofstrasse / Bahnhofplatz zu einem tragischen Verkehrsunfall zwischen einem Tram der Linie 7 und einem Fussgänger. Der ältere Mann wurde dabei schwer verletzt. Der 83-Jährige ist heute, 5. Juli 2008, im Spital leider seinen schweren Verletzungen erlegen.

Stadtpolizei Zürich Infostelle René Ruf / 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 05.07.2008 15:49

Aktivisten im Hardturmstadion

(Nachtrag zur Medienmitteilung vom 4. Juli 2008, 22:45 Uhr / Aktivisten besetzten Hardturmstadion)

Vorläufig kein polizeiliches Einschreiten im Hardturmstadion.

Nachdem das Hardturmstadion am Freitagabend von mehreren hundert Aktivistinnen und Aktivisten widerrechtlich besetzt worden war, gingen in der Nacht vom 4. auf den 5. Juli 2008 rund ein Dutzend Lärmklagen ein. Andere Zwischenfälle im Zusammenhang mit der Besetzung sind der Polizei bis jetzt keine bekannt. Die Eigentümer des Hardturmstadions haben nach dem gewaltsamen Eindringen von Aktivisten ins Stadion bisher keinen Strafantrag gestellt. Nach einer erneuten Lagebeurteilung und Gesprächen mit den Stadionbesitzern hat das Kommando der Stadtpolizei Zürich entschieden, dass im Rahmen der Verhältnismässigkeit die illegale Aktion auf Zusehen hin bis Sonntagabend, 6. Juli 2008, 18:00 Uhr geduldet wird. Die Stadtpolizei Zürich erwartet im Gegenzug von den Aktivisten ein friedliches und für die Anwohnerschaft erträgliches Verhalten. Insbesondere wird erwartet, dass die Lautstärke von Musik- und anderen Darbietungen nach Mitternacht stark reduziert und nach 02:00 Uhr eingestellt wird. Die Zahl der beim gestrigen Einsatz leicht verletzten Polizisten erhöhte sich in der Zwischenzeit auf drei.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Marco Cortesi, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 05.07.2008 17:05

Wärmeträgermittel im Kreis 5 ausgelaufen

Am Samstagmittag, 5. Juli 2008, traten in einem Geschäftshaus an der Förrlibuckstrasse rund 400 Liter Flüssigkeit aus. Verletzt wurde niemand.

Die Einsatzzentralen von Schutz & Rettung sowie der Stadtpolizei Zürich wurden kurz vor 12:00 Uhr alarmiert, weil es im 2. Stock eines mehrstöckigen Geschäftshauses aus einem Leck einer Leitung eine grössere Menge Flüssigkeit ausgelaufen war. Abklärungen des Chemieberaters des Wissenschaftlichen Dienstes der Stadtpolizei Zürich ergaben, dass es sich um ein Wärmeträgermittel auf der Basis von Aethylenglykol, ähnlich dem Frostschutz beim Auto handelt. Die ausgelaufene Flüssigkeit stellt für die Menschheit und Umwelt keine Gefahr dar. Durch Schutz & Rettung wurden die ausgelaufenen 400 Liter aufgesogen und in Behälter abgefüllt.

Stadtpolizei Zürich Infostelle René Ruf / 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 06.07.2008 17:38

Vermisstmeldung

Seit Sonntagmorgen, 6. Juli 2008, circa 10:00 Uhr, wird der 6-jährige Yannick, Cyrill, whft. in Zürich- Altstetten vermisst:

Der Knabe verliess die elterliche Wohnung um circa 10:00 Uhr um mit seinem Velo in der Umgebung umher zu fahren und verschwand in unbekannte Richtung. Seither fehlt von ihm jede Spur. Yannick ist sechs Jahre alt und dürfte mit seinem Fahrrad unterwegs sein. Signalement: Yannick hat eine schlanke Statur, dunkelblonde Haare und grüne Augen. Er war mit einem auffälligen roten Helm mit gelbem Muster, einem 'Italien' T-Shirt und weissen Shorts bekleidet. Sein Kindervelo ist rot / schwarz. Der Junge spricht Schweizerdeutsch. Hinweise über den Verbleib des Kindes sind erbeten an die Stadtpolizei Zürich, Telefon

0 444 117 117, oder an jede andere Polizeidienststelle. Ein Foto des 6-jährigen Knaben kann unter www.stadtpolizei.ch heruntergeladen werden. Die Stadtpolizei bedankt sich bei den Medien für die Verbreitung der Vermisstmeldung.

Stadtpolizei Zürich Infostelle René Ruf / 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 06.07.2008 18:45

Aktivisten haben das Hardturmstadion verlassen

(Nachtrag zu den Medienmitteilungen vom 4. Juli 2008, 22:45 Uhr / Aktivisten besetzten Hardturmstadion und vom 5. Juli 2008, 15:50 / Aktivisten im Hardturm)

Am Sonntagabend, 6. Juli 2008, verliessen die Aktivistinnen und Aktivisten das Hardturmstadion freiwillig.

Nachdem das Hardturmstadion an diesem Wochenende von mehreren hundert Personen widerrechtlich besetzt worden war, gingen von Freitagabend bis Sonntagmorgen rund 30 Lärmklagen ein. Aufgrund der Verhältnismässigkeit und da kein Strafantrag vorlag verzichtete die Stadtpolizei Zürich auf eine Intervention. Am Sonntagabend verliessen die letzten Aktivistinnen und Aktivisten gegen 18:00 Uhr das Areal des Hardturmstadions. Nach einem ersten Augenschein zeigte es sich, dass die gewaltsam eingedrungenen Leute mehrere Türen aufgebrochen und diverse Sprayereien angebracht hatten. Vor dem Verlassen des Stadions wurden diverse Feuerstellen entzündet und der herumliegende Unrat verbrannt. Einzelne Personen nahmen Stühle, Bänke und andere Gegenstände mit, liessen aber das Stadion in einem sauberen Zustand zurück. Der angerichtete Sachschaden kann zur Zeit nicht beziffert werden. Die aufgebrochenen Ein- und Ausgänge wurden wieder geschlossen.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Marco Cortesi / 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 06.07.2008 19:07

Vermisster 6-jähriger Knabe wohlbehalten zurückgekehrt

Revokation der Vermisstmeldung vom 6. Juli 2008, 17:38 Uhr

Der seit Sonntagmorgen, 6. Juli 2008, 10:00 Uhr, vermisste Yannick erschien am gleichen Tag kurz vor 19:00 Uhr an seinem Wohnort in Zürich-Altstetten. Er machte einen aufgestellten Eindruck. Wir danken den Medien für die wertvolle Mitarbeit.

Stadtpolizei Zürich Infostelle René Ruf / 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 07.07.2008 18:36

Vermisstmeldung

F r i c k e r , Lina, geb. 7. Juni 1928, whft. Pflegezentrum Entlisberg, 8038 Zürich

Die Vermisste wurde letztmals am Montagmorgen, 7. Juli 2008, ca. 09:00 Uhr im Pflegezentrum Entlisberg im Kreis 2 gesehen. Seither fehlt jede Spur von ihr. Frau Lina Fricker leidet unter leichter Altersdemenz. Es wird um schonendes Anhalten gebeten. Signalement: Die Vermisste ist ca. 170 cm gross und hat schulterlange, blonde gewellte Haare. Sie trägt eine weiss/blaue Kurzarmbluse, schwarze lange Hosen, weisse offene Schuhe und ist mit einem blauen Gehstock unterwegs. Hinweise über den Verbleib der Vermissten sind erbeten an die Stadtpolizei Zürich, Tel. 0 444 117 117, oder an jede andere Polizeidienststelle. Ein Foto von Frau Lina Fricker steht auf der Website www.stadtpolizei.ch zur Verfügung.

Stadtpolizei Zürich Infostelle René Ruf / 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 07.07.2008 19:08

Vermisste wohlbehalten aufgefunden (Revokation der Vermisstmeldung vom 7. Juli 2008, 18:36 Uhr)

Die seit Montagmorgen, 7. Juli 2008, vermisste Lina Fricker wurde am Montagabend, 7. Juli 2008, in Langnau am Albis aufgegriffen.

Kurz nach 19:00 Uhr meldete die Kantonspolizei Zürich, dass eine Polizeipatrouille soeben Lina Fricker in Langnau am Albis aufgegriffen habe. Frau Lina Fricker war wohlauf und wurde durch die Polizisten wieder zurück an ihren Wohnort gebracht. Wir danken den Medien für ihre wertvolle Mitarbeit.

Stadtpolizei Zürich Infostelle René Ruf / 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 08.07.2008 16:09

Über 4 Kilogramm Marihuana sichergestellt und zwei Dealer festgenommen

Am Freitag, 4. Juli 2008, kontrollierten Betäubungsmittelfahnder im Kreis 6 ein Geschäft. Zwei Personen wurden verhaftet und insgesamt über 4 Kilogramm Marihuana sichergestellt.

Aufgrund von Hinweisen aus der Bevölkerung führten Detektive in einem Verkaufsraum eine Kontrolle durch. Im Verlauf der Durchsuchung konnten rund 100 Gramm Marihuana und rund 2'500 Franken sichergestellt werden. Der anwesende Geschäftsführer, ein 26-jähriger Serbe, wurde festgenommen. Gleichzeitig konnten Fahnder in unmittelbarer Nähe einen 26-jährigen Mittäter verhaften. Der Serbe hatte in seinem Rucksack über 270 Gramm Marihuana in verkaufsbereiten Packungen dabei. Erste Ermittlungen führten die Detektive zu weiteren Örtlichkeiten, welche mit den beiden Festgenommenen in Zusammenhang standen. Die Hausdurchsuchungen waren von Erfolg gekrönt. Im Geschäft und bei den anschliessenden Durchsuchungen konnten die Fahnder insgesamt über 4 Kilogramm Marihuana, über 2'500 Franken, sieben Mobiltelefone und drei Schusswaffen sicherstellen. Der Verkaufsraum wurde polizeilich geschlossen. Die beiden mutmasslichen Täter wurden der Staatsanwaltschaft Zürich zugeführt.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Marco Bisa, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 09.07.2008 10:03

Mit 121 km/h durch die Stadt gerast

In den Abendstunden des 9. Juli 2008 führte die Stadtpolizei Zürich eine Geschwindigkeitskontrolle an der Sihlfeldstrasse durch. Dabei stach ein Motorradlenker heraus, der mit "Autobahngeschwindigkeit" durch die Stadt raste.

Am Dienstagabend, von 20:00 23:00 Uhr wurde an der Sihlfeldstrasse im Kreis 4 eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Die positive Bilanz von nur 38 Verzeigungen oder 3.2 % zu schnell fahrenden Autolenkerinnen- und lenkern bei 1180 erfassten Fahrzeugen, wurde von einem Motorradlenker überschattet, der kurz vor 21:00 Uhr vom Messfahrzeug mit 121 km/h, statt der erlaubten 50 km/h erfasst wurde. Bei der Kontrolle des 22-jährigen Mazedoniers stellte sich heraus, dass dieser lediglich im Besitz eines Lernfahrausweises ist und das Profil beider Reifen mangelhaft war. Auch die Auspuffanlage entsprach nicht den gesetzlichen Vorschriften. Dem fehlbaren Lenker wurde auf der Stelle der Lernfahrausweis entzogen und das Motorrad zu Handen der Staatsanwaltschaft Zürich sichergestellt.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Simone Weber, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 10.07.2008 15:08

Innert drei Stunden vier Passanten überfallen

Am Mittwochmorgen, 9. Juli 2008, ereigneten sich in den Stadtkreisen 2, 7 und 8 vier Raubüberfälle auf Passanten. Die unbekannte Täterschaft erbeutete dabei über 200 Franken.

Bei den beiden ersten Überfällen am Zeltweg kurz vor 06.30 Uhr und am Kreuzplatz 20 kurz nach 06.30 Uhr wurden zwei Frauen überfallen und mit einer Waffe bedroht. Die unbekannte Täterschaft musste jedoch in beiden Fällen ohne Deliktsgut flüchten, weil die beiden 56- und 42-jährigen weiblichen Opfer jeweils andere Passanten mit Hilferufen auf die Tat aufmerksam machen konnten. Einige Minuten nach diesen beiden Raubversuchen überfiel ein Unbekannter auf die selbe Art und Weise eine 39-jährige Passantin an der Mühlebachstrasse, Höhe Ottenweg. Mit einer Beute von rund 100 Franken flüchtete der Täter zu Fuss in Richtung Stadelhofen. Kurz nach 09.30 Uhr ereignete sich ein weiterer Raub. Eine unbekannte Täterschaft bedrohte in einer Unterführung am Honrainweg einen 29-jährigen Mann mit einer Waffe und erbeutete über 150 Franken. Verletzt wurde bei den Taten niemand. Die unbekannte Täterschaft wird in allen Fällen wie folgt beschrieben: ca. 20 35 Jahre alt, ca. 170 180 cm gross, schlanke Statur, weisse Hautfarbe. Der Mann trug ein ärmelloses T-Shirt und bedrohte die Geschädigten jeweils mit einer schwarzen Faustfeuerwaffe. Aufgrund der ähnlichen Signalemente und den ersten Abklärungen könnte es sich in allen vier Fällen um den gleichen Täter gehandelt haben. Entsprechende Fahndungsmassnahmen wurden unverzüglich in die Wege geleitet. Sachdienliche Hinweise sind erbeten an die Stadtpolizei Zürich, Tel. 0444 117 117.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Marco Bisa, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 11.07.2008 10:11

Rentnerin nach Badeunfall verstorben

Am Donnerstagabend, 10. Juli 2008, ereignete sich im Zürichsee ein Badeunfall. Eine 82-jährige Rentnerin wurde bewusstlos aus dem Wasser geborgen und in kritischem Zustand ins Spital gebracht, wo sie einige Stunden später verstarb.

Am Donnerstagabend erhielt die Stadtpolizei Zürich die Meldung, dass eine 82-jährige Frau nach einem Badeunfall in kritischem Zustand ins Spital eingeliefert worden sei. Abklärungen der Polizisten ergaben, dass die Frau kurz vor 20:30 Uhr bei der Badeanstalt Tiefenbrunnen von einem anderen Gast bewusstlos im Wasser entdeckt und geborgen wurde. Drei zufällig anwesende Ärztinnen begannen unverzüglich mit Reanimationsmassnahmen. In der Folge wurde die Frau von Schutz & Rettung Zürich in kritischem Zustand ins Spital gebracht. Dort verstarb die Rentnerin leider einige Stunden später. Die genauen Umstände und die Todesursache sind derzeit noch unklar und werden von der Stadtpolizei Zürich sowie vom Institut für Rechtsmedizin abgeklärt.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Judith Hödl, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 13.07.2008 00:19

Mit eindringlichen Bildern Verständnis für Gefahren wecken

Mit 39% ist der Anteil der Personen, die auch auf dem Rücksitz Gurten tragen, in der Stadt Zürich massiv tiefer als im schweizerischen Durchschnitt. Um die Sicherheit der Fahrzeuginsassen zu fördern, setzt die Stadtpolizei Zürich auf Innovation und zeigt im Rahmen von Verkehrskontrollen einen eindrücklichen Informationsfilm.

Um die Sicherheit der Fahrzeuginsassen namentlich auch der Kinder zu verbessern, geht die Stadtpolizei in ihrer aktuellen Präventionskampagne neue Wege. Zum ersten Mal wird während der Kontrollen auf einem portablen DVD Player ein Informationsfilm der bfu (Beratungsstelle für Unfallverhütung) gezeigt. Ziel ist es, mit eindringlichen Bildern das Verständnis für die Sicherheit zu fördern und eine Änderung des Verhaltens zu erreichen. Mit der neuen Begleitmassnahme unterstützt die Stadtpolizei die nationale Gurtenkampagne der bfu. Die innovative Präventionskampagne startet am 21. Juli und dauert bis 19. Dezember 2008.

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Das Tragen von Sicherheitsgurten ist Pflicht, auch auf dem Rücksitz. Gurtentragen ist eine wichtige Massnahme zur Verbesserung der Überlebenswahrscheinlichkeit und Verminderung von Verletzungen bei Unfällen. Die Verkehrssicherheitskampagne der Stadtpolizei Zürich richtet sich grundsätzlich an alle Fahrzeuginsassen. Ziel ist es, die Gurtentragquote, hauptsächlich auf den Rücksitzen und bei Kindern, deutlich zu erhöhen.

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Tipps der Stadtpolizei Zürich

- Angurten vor jeder Fahrt zur Gewohnheit machen, egal ob man vorne oder hinten im Wagen sitzt.

- Gurte und Kopfstützen auf die individuell passende Höhe einstellen.

- Sicherheitsgurt so eng wie möglich anlegen und beim Angurten ein Verdrehen des Gurtes vermeiden.

- Kinder nur auf einem geprüften und dem Gewicht angepassten Sitz mitführen.

- Kindersitz gut befestigen. Auf Alterskategorie abgestimmte Sicherheitssysteme achten.

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Hinweis an die Medienschaffenden

Für Fragen und weitere Informationen steht Andrea Mikuleczky, Verkehrsunfallprävention der Stadpolizei Zürich, am Sonntag, 12. Juli von 10.30 bis 12.30 Uhr zur Verfügung. Kontakt über Telefon 0 444 117 117.

Es besteht die Möglichkeit, eine Kontrolle zu begleiten. Bei Interesse nehmen Sie bitte mit der Infostelle Kontakt auf: Telefon 044 411 91 11 oder E-Mail [email protected]

Stadtpolizei Zürich Infostelle Susann Birrer Medienmitteilung vom 13.07.2008 12:28

Hoher Sachschaden nach Brand im Kreis 11 - Zeugenaufruf

Am Sonntagvormittag, 13. Juli 2008, entstand bei einem Brand im Hinterhof eines Geschäfts-und Wohnhauses in Zürich-Örlikon Sachschaden von mehreren hunderttausend Franken. Drei Angehörige von Schutz & Rettung wurden leicht verletzt.

Kurz vor 07:30 Uhr wurden Schutz & Rettung sowie die Stadtpolizei Zürich wegen eines Brandes an der Welchogasse alarmiert. Die ausgerückten Rettungskräfte lokalisierten den Brand bei einer Containernische im Hinterhof des mehrstöckigen, zusammengebauten Geschäfts- und Wohnhauses. Sofort wurde die Welchogasse, die zwischen der Schaffhauserstrasse und der Edisonstrasse liegt, gesperrt. Aufgrund der enormen Rauchentwicklung mussten die Angehörigen von Schutz & Rettung mit Atemschutzgeräten zum Brandherd vordringen. Kurz vor Mittag waren die Löscharbeiten beendet. Wegen der massiven Rauchentwicklung wurden die im Erdgeschoss liegenden Lebensmittel- und Verkaufsgeschäfte stark in Mitleidenschaft gezogen. Die Wohnungen in den oberen Etagen waren vom Brand nicht betroffen. Die Bewohnerinnen und Bewohner wurden jedoch gebeten, während der Löscharbeiten im Haus zu bleiben. Zwei in der Liegenschaft wohnhafte Rentner mussten kurz durch Schutz & Rettung betreut werden. Drei Feuerwehrleute erlitten während ihres Einsatzes leichte Brandverletzungen. Ein Feuerwehrmann wurde zur ambulanten Behandlung ins Spital geführt. Schutz & Rettung Zürich stand mit rund 50 Personen im Einsatz. Die Brandursache ist unklar und wird von Spezialisten der Kantonspolizei Zürich abgeklärt. Es entstand Sachschaden von mehreren hunderttausend Franken. Die Polizei sucht Zeugen. Personen, welche Angaben zum Brand im Hinterhof der Welchogasse, in der Nähe des Albert Näf-Platzes, machen können, werden gebeten, sich bei der Kantonspolizei Zürich, Tel. 044 247 22 11, zu melden.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Judith Hödl, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 15.07.2008 11:44

Drei Männer am Uetliberg in Bergnot

Drei junge Männer, welche sich am Montagabend, 14. Juli 2008, am Uetliberg verlaufen hatten, mussten von Schutz & Rettung und der Stadtpolizei Zürich aus ihrer misslichen Lage befreit werden.

Die Männer wollten am Montagabend zu Fuss auf den Uetliberg steigen. Von der Haltestelle Triemli der Uetlibergbahn her begaben sie sich auf den Hohensteinweg. Da ihnen der Aufstieg offenbar zu lange dauerte, entschlossen sie sich, den Weg zu verlassen, um eine Abkürzung zu nehmen. Wie sich im Nachhinein herausstellen sollte, wurde aus der vermeintlichen Abkürzung schlussendlich ein mehrstündiger unfreiwilliger Aufenthalt am Fusse des Uetlibergs. Als es nämlich immer mehr eindunkelte und die Männer über keinerlei Karten oder Lichtquellen verfügten, verloren sie die Orientierung im Wald. In der Folge blieb ihnen nichts anderes mehr übrig, als kurz nach 22:00 Uhr die Stadtpolizei Zürich um Hilfe zu bitten. Dank den genauen Ortskenntnissen der Einsatzbeamten und dem genauen Kartensystem der neuen Einsatzzentrale der Stadtpolizei konnte der Standort der 'Gestrandeten' ziemlich genau eruiert und die Rettungskräfte entsprechend gelotst werden. Via Handy standen die Beamten im stetigen Kontakt mit den drei Personen. Schliesslich war es vom Fernsehturm aus sogar möglich, direkt mit den Festgesessenen zu sprechen. Ein direkter Sichtkontakt war aufgrund des dichten Baumbestandes aber nicht möglich. Ebenfalls an die Örtlichkeit ausgerückte Spezialisten von Schutz & Rettung stiessen kurz nach Mitternacht schliesslich am Denzlerweg auf die drei Männer, welche dort auf ihre Rettung warteten. Sichtlich erleichtert wurden sie von dort hinunter zum nächstgelegenen Restaurant geführt.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Judith Hödl, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 15.07.2008 13:45

Zwei Einbrecherinnen auf frischer Tat ertappt

Die Stadtpolizei Zürich verhaftete am Montagmorgen, 14. Juli 2008, im Stadtkreis 7 zwei mutmassliche Einbrecherinnen.

Kurz nach 10:00 Uhr ging bei der Stadtpolizei Zürich ein Einbruchalarm ein, worauf der Einsatzleiter unverzüglich eine Patrouille an die Steinwiesstrasse beorderte. Am Tatort eingetroffen, umstellten die Polizisten die Liegenschaft. Die beiden mutmasslichen Einbrecherinnen, die sich noch immer im Inneren des mehrstöckigen Wohngebäudes befanden, sahen ihre missliche Lage ein und liessen sich widerstandslos festnehmen. In den Effekten der beiden 14- und 20-jährigen Kroatinnen fanden die Polizisten Einbruchswerkzeug und Schmuckstücke. Bei ersten polizeilichen Befragungen zeigten sich die beiden geständig. Sie wurden anschliessend der Jugendanwaltschaft bzw. Staatsanwaltschaft Zürich zugeführt.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Simone Weber, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 16.07.2008 09:06

Stadtpolizei Zürich stellt über 20 Kilogramm Khat sicher

Die Stadtpolizei Zürich stellte am Dienstagmorgen, 15. Juli 2008 in zwei Wohnungen in Zürich-Höngg über 20 Kilogramm der verbotenen pflanzlichen Droge Khat sicher.

Am Dienstagmorgen gegen 09:00 Uhr, kontrollierten uniformierte Polizisten der Stadtpolizei Zürich einen Mann, der sich auffällig verhielt. Bei der Kontrolle führte der Mann eine Plastiktüte mit mehreren Bündeln Khat mit sich. Bei der anschliessenden Hausdurchsuchung im Zürcher Kreis 10 konnte in seiner Wohnung ein Jutesack mit rund 8.5 Kilogramm Khat sichergestellt werden. Anlässlich der Durchsuchungsaktion stand die Wohnungstüre des Nachbars offen. Darin war zu sehen, wie drei weitere Personen um einen Jutesack sassen und Khat assen. In diesem Jutesack befanden sich rund 12 Kilogramm Khat. Alle vier Asylbewerber aus Somalia im Alter zwischen 23 und 50 Jahren wurden zwecks weiterer Abklärungen in die Polizeiwache geführt, zur Sache befragt und drei von ihnen wieder entlassen. Zwei Personen werden sich vor der Staatsanwaltschaft wegen des Verdachts des Betäubungsmittelhandels verantworten müssen. Ein weiterer missachtete seine Ausgrenzung aus der Stadt Zürich und wurde der zuständigen Behörde zugeführt. Bei Khat handelt es sich um eine pflanzliche Droge, bei welcher die frischen Zweige, Triebe und Blätter des in Ostafrika und der arabischen Halbinsel vorkommenden Khatstrauchs, durch Kauen konsumiert werden. Sie führen eine stimulierende Wirkung, ähnlich der Amphetamine (Speed), herbei. Der regelmässige Konsum kann zur Sucht führen. Der Handel, Besitz sowie der Konsum, der in der Schweiz seit 1992 unter dem Betäubungsmittelgesetz stehenden Droge, ist strafbar.

Stadtpolizei Zürich Infostelle René Ruf / 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 16.07.2008 13:42

Verletzte Frau nach Schiffsunfall im Zürichsee

Am Dienstagabend, 15. Juli 2008, wurde eine 32-jährige Schwimmerin von einem Limmatboot erfasst und schwer verletzt.

Gemäss bisherigen Erkenntnissen war ein Limmatboot der Zürichsee Schifffahrtsgesellschaft (ZSG) kurz nach 19:30 Uhr im Begriff, den Anlegesteg des Hafens Enge zu verlassen und in Richtung Bürkliplatz zu fahren. Bei der kurzen Rückwärtsfahrt während des Ablegemanövers geriet eine sich offenbar unmittelbar hinter dem Limmatboot im Wasser aufhaltende Schwimmerin unter das Schiff und wurde verletzt. Offenbar ohne den Vorfall bemerkt zu haben, fuhr das Limmatboot danach vorwärts in Richtung Bürkliplatz weg. Ein Passant bemerkte in der Folge die verletzte Frau und sprang sofort ins Wasser, um dieser zu helfen. Eine weitere Person alarmierte unverzüglich den sich ganz in der Nähe befindlichen Stützpunkt der Wasserschutzpolizei der Stadtpolizei Zürich. Ein Patrouillenboot, das innert Minutenfrist vor Ort war, konnte die Verletzte und den Helfer aus dem Wasser bergen. Mit schweren Verletzungen musste die Frau danach von Schutz & Rettung ins Spital gebracht werden. Die Umstände, welche zu diesem Unfall geführt hatten, werden nun von der Stadtpolizei und der Staatsanwaltschaft Zürich abgeklärt. Die Stadtpolizei Zürich weist darauf hin, dass das Baden im 100 Meter-Umkreis von den Landungsanlagen der Kursschifffahrt und Hafeneinfahrten sowie in den Hafenanlagen aus Sicherheitsgründen verboten ist.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Judith Hödl, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 17.07.2008 09:36

Mann im Bahnhof Stadelhofen angegriffen und mittelschwer verletzt - Zeugenaufruf

Am Samstagabend, 12. Juli 2008, wurde ein Mann im Bahnhof Stadelhofen mittelschwer verletzt, als er von zwei Unbekannten tätlich angegangen wurde und dabei auf das Bahngeleise stürzte. Die Polizei sucht Zeugen.

Um zirka 22.45 Uhr befand sich der 34-Jährige beim Perron 1 des Bahnhofs Stadelhofen. Plötzlich wurde er von zwei unbekannten Jugendlichen grundlos zuerst verbal belästigt und danach tätlich angegangen. Sie verpassten ihm dabei mehrere Faustschläge und Fusstritte. Im Verlauf der Auseinandersetzung stürzte das Opfer rückwärts auf das Bahngeleise und blieb verletzt liegen. Die unbekannten Täter flüchteten daraufhin zu Fuss in Richtung Bellevue, ohne sich um den Verletzten zu kümmern. Ein unbekannter Passant, welcher auf das Geschehen aufmerksam geworden war, half dem Verletzten danach glücklicherweise zurück auf das Perron. Diese Rettung kam nicht zu früh, denn kurz danach fuhr eine Zugkomposition auf diesem Geleise in den Bahnhof ein. Das Opfer wurde mit mittelschweren Verletzungen durch Schutz & Rettung Zürich ins Spital gebracht. Die beiden Täter werden wie folgt beschrieben: 1. ca. 16 18 Jahre alt, ca. 175 cm gross, schlanke Statur, trug eine schwarze Lederjacke, einen schwarz/weiss gemusterten Schal, schwarze Adidas-Trainerhose und Turnschuhe. 2. ca. 17 19 Jahre alt, schlanke Statur, blonde kurze Haare, trug einen weissen Pullover und blaue Jeans. Die Polizei sucht Zeugen, insbesondere wird der unbekannte Helfer gebeten, sich zu melden. Hinweise bitte an die Stadtpolizei Zürich, Tel. 0 444 117 117.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Marco Bisa, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 18.07.2008 09:10

Dachstockbrand verursacht massiven Sachschaden

Bei einem Dachstockbrand am Donnerstagabend, 17. Juli 2008, im Kreis 10 entstand ein Sachschaden von mehreren hunderttausend Franken. Eine Person wurde leicht verletzt.

Kurz nach 22:00 Uhr meldete ein Anwohner, dass der Dachstock eines Mehrfamilienhauses an der Rebbergstrasse 66 brenne. Schutz & Rettung Zürich sowie die Stadtpolizei rückten sofort mit einem Grossaufgebot aus. Das Feuer konnte rasch unter Kontrolle gebracht und nach rund drei Stunden gelöscht werden. Die im Mehrfamilienhaus anwesenden fünf Personen konnten durch die Einsatzkräfte unverzüglich evakuiert werden. Weil ihre Wohnungen momentan nicht bewohnbar sind, wurden sie vorerst bei Bekannten oder in einem Hotel untergebracht. Die Rebbergstrasse musste für mehrere Stunden für jeglichen Verkehr gesperrt werden. Die genaue Brandursache wird durch die Ermittler der Kantonspolizei Zürich abgeklärt. Im Vordergrund steht ein fahrlässiger Umgang mit einem Feuerzeug. Der mutmassliche Brandverursacher wurde leicht verletzt. Der genaue Sachschaden kann zurzeit nicht beziffert werden, dürfte aber mehrere hunderttausend Franken betragen.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Marco Bisa, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 18.07.2008 10:03

Jugendliche mit entwendetem Auto vor Polizeikontrolle geflüchtet und verunfallt

Am Donnerstagabend, 17. Juli 2008, versuchte sich im Kreis 10 der Lenker eines Personenwagens einer Polizeikontrolle zu entziehen. Nachdem er einen Selbstunfall verursacht hatte, wurden er und sein Beifahrer festgenommen. Beim Unfall wurde ein Autoinsasse verletzt. Auch zwei Polizisten wurden beim Einsatz leicht verletzt. Ein Streifenwagen wurde ebenfalls beschädigt.

Gegen 20:30 Uhr bemerkten Fahnder der Stadtpolizei Zürich, die in einem zivilen Fahrzeug in Zürich- Altstetten unterwegs waren, einen Personenwagen, der als gestohlen gemeldet war. Die Polizisten folgten dem Fahrzeug, in welchem sich zwei Personen befanden, unauffällig vom Kreis 9 Richtung Kreis 10. Via Einsatzzentrale forderten sie Unterstützung durch Streifenwagenpatrouillen an. Beim Meierhofplatz näherte sich ein Streifenwagen dem verdächtigen Fahrzeug, einem Passat, um diesen zu stoppen und die Insassen einer Kontrolle zu unterziehen. Als der Lenker des Passats dies bemerkte, beschleunigte er und flüchtete via Limmattalstrasse, Ottenbergstrasse zur Nordstrasse, wo er auf die Rosengartenbrücke abbiegen wollte. Dabei verlor der Lenker die Herrschaft über das Fahrzeug und kollidierte mit einem Inselschutzpfosten. Durch den Aufprall kippte das Auto auf die linke Seite. Der nachfolgende Streifenwagen, der dem verunfallten Fahrzeug ausweichen musste, touchierte einen Randstein und wurde ebenfalls beschädigt. Ein Insasse des Fluchtfahrzeuges versuchte in der Folge zu Fuss zu flüchten. Höhe Trottenstrasse konnte er jedoch von den Polizisten festgenommen werden. Der zweite Insasse wurde ebenfalls festgenommen, als er das Unfallauto verlassen wollte. Bei den beiden Arretierten handelt es sich um einen 16-jährigen Bosnier und um einen 17-jährigen Algerier. Der Bosnier wurde beim Unfall verletzt und musste von Schutz & Rettung Zürich ins Spital geführt werden. Wegen Entweichung aus einer Jugendstätte ist er zur Verhaftung ausgeschrieben. Auch die beiden Polizisten wurden mit Verdacht auf Hirnerschütterung zur Kontrolle ins Spital geführt. Welcher der beiden Burschen das Auto gelenkt hatte, muss noch abgeklärt werden. Am Passat entstand Totalschaden. Am Streifenwagen entstand Sachschaden in unbekannter Höhe. Die polizeilichen Ermittlungen ergaben, dass das Fluchtauto in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag, 16./17. Juli im Kreis 9 entwendet worden war. Auch die Kontrollschilder waren als gestohlen gemeldet. Anlässlich der Unfallaufnahme durch die Kantonspolizei Zürich entstand eine Busbetriebsstörung von rund dreieinhalb Stunden.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Judith Hödl, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 19.07.2008 08:37

Dachstockbrand im Stadtkreis 4

Bei einem Dachstockbrand in einem Mehrfamilien- und Geschäftshaus an der Badenerstrasse am frühen Samstagmorgen, 19. Juli 2008, entstand grosser Sachschaden. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.

Kurz vor 05.00 Uhr wurde der Einsatzzentrale der Stadtpolizei gemeldet, dass der Dachstock an der Badenerstrasse 292 brenne. Sofort rückte ein Grossaufgebot von Schutz & Rettung Zürich und Patrouillen der Stadtpolizei an die genannte Örtlichkeit aus. Die rund 15 Bewohner, welche in den beiden zusammengebauten Liegenschaften Badenerstrasse 290 und 292 anwesend waren, wurden unverzüglich evakuiert. Das Feuer konnte durch die Einsatzkräfte rasch unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden. Ein Teil des Daches stürzte ein, für das Gebäude besteht aber keine Einsturzgefahr. Die evakuierten Bewohner werden im Verlauf des Tages wieder in ihre Wohnungen zurückkehren können. Die Brandursache ist derzeit noch unklar, sie wird durch Spezialisten der Kantonspolizei Zürich abgeklärt. Der genaue Sachschaden kann zurzeit nicht beziffert werden, dürfte aber mehrere hunderttausend Franken betragen. Die Badenerstrasse musste während rund drei Stunden zwischen Zypressen- und Sihlfeldstrasse gesperrt werden.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Marco Bisa, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 21.07.2008 10:02

Die Staatsanwaltschaft Zürich-Limmat informiert: Brandfall Restaurant Zunfthaus zur Zimmerleuten vom 14. November 2007

Die Strafuntersuchung im Zusammenhang mit dem Brand des Restaurants Zimmerleuten vom 14. November 2007 ist abgeschlossen und das Verfahren wurde eingestellt. Ein Isolationsdefekt oder eine mangelhafte Kontaktstelle in der elektrischen Leitung in der Hohldecke oberhalb des grossen Zunftsaals führte zum Ausbruch eines Glimmbrandes. Ein Feuerwehrmann verstarb während der Löscharbeiten am Unfallort, nachdem er von der herabstürzenden Decke im grossen Zunftsaal verschüttet worden war. Ein Drittverschulden beim Ausbruch des Glimmbrandes sowie ein unsachgemässes Verhalten bei der Durchführung der Löscharbeiten konnten ausgeschlossen werden.

Am Mittwoch, 14. November 2007 kam es gegen 23:30 Uhr zu einem Grossbrand im Restaurant Zunfthaus zur Zimmerleuten am Limmatquai 40 in 8001 Zürich. Bei diesem Grossbrand verstarb ein Feuerwehrmann und diverse Personen wurden verletzt. Der Sachschaden beläuft sich auf rund Fr. 8,5 Millionen.

Die Ermittlungen haben ergeben, dass ein Isolationsdefekt oder eine mangelhafte Kontaktstelle in den elektrischen Installationen in der Hohldecke oberhalb des grossen Zunftsaales zum Ausbruch eines Glimmbrandes geführt hat. Andere Brandursachen wie z.B. vorsätzliche oder die fahrlässige Verursachung eines Brandes können ausgeschlossen werden. Die elektrischen Installationen waren vorschriftsmässig vom Elektrizitätswerk der Stadt Zürich im Juni 2002 kontrolliert worden. Eine neuerliche Überprüfung war turnusgemäss für den Januar 2008 angeordnet worden. Die Brandmeldeanlage funktionierte einwandfrei.

Grund für den frühen Einsturz des Dachstuhls, der zum Tode des Feuerwehrmannes führte, war die spezielle Dachstuhlkonstruktion. Es handelte sich dabei um einen sogenannten hängenden Dachstuhl, welcher aus einem vorderen und einem hinteren Rahmen mit je einer Hängestütze bestand. Bereits der Kollaps eines einzelnen Rahmens führte zum Einsturz des gesamten Dachstuhls. Diese spezielle Konstruktion des Dachstuhls wurde erst im Laufe der Ermittlungen entdeckt und war dem Einsatzleiter der Feuerwehr nicht bekannt. Die Bekämpfung des Feuers von Innen und Aussen entsprach den Vorschriften.

Ergänzende Auskunft erteilt:

StAin Dr. iur. Patrizia Merotto, am Montag, 21. Juli 2008 von 15 bis 16 Uhr unter Telefon 044/248 24 46

Stadtpolizei Zürich Infostelle Susann Birrer Medienmitteilung vom 21.07.2008 10:42

Illegaler Spielclub ausgehoben

Bei einer gezielten Aktion gegen verbotene Glücksspiele hat die Stadtpolizei Zürich im Kreis 9 am Sonntagmorgen, 20. Juli 2008, einen illegalen Spielclub polizeilich geschlossen und rund 3'500 Franken sichergestellt.

Aufgrund von Hinweisen und daraus resultierenden Vorermittlungen, führten Detektive des Kommissariates Gewerbedelikte sowie uniformierte Beamte der Stadtpolizei kurz nach 03:00 Uhr im Untergeschoss eines Restaurants an der Badenerstrasse eine Kontrolle durch. Dabei konnte festgestellt werden, dass im Lokal Glücksspiele um Geldeinsätze (Poker) getätigt wurden. 11 Personen aus der Schweiz, Türkei, Pakistan, Oesterreich, Kosovo und Albanien wurden kontrolliert. Die Polizisten stellten rund 3'500 Franken und diverses Spielmaterial wie Jetons und Spielkarten sicher. Gegen den 32-jährigen pakistanischen Betreiber des illegalen Spielclubs wird zu Handen der Eidg. Spielbankenkommission, wegen Widerhandlung gegen das Bundesgesetz über Spielbanken und zu Handen des Stadtrichteramtes wegen Benützen von unbewilligten Wirtschaftsflächen rapportiert. Die Patentinhaberin des Lokals muss auch mit einer Verzeigung an das Stadtrichteramt rechnen. Während der Kontrolle der anwesenden Spieler stellten die Beamten der Stadtpolizei fest, dass ein 49-jähriger Türke zur Verhaftung ausgeschrieben war. Dieser wurde festgenommen und der ausschreibenden Behörde zugeführt. Das Lokal wurde anschliessend an die Kontrolle polizeilich geschlossen.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Simone Weber, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 21.07.2008 14:15

Staatsanwaltschaft IV für Gewaltdelikte und die Stadtpolizei Zürich teilen mit: Eine Tote und eine Verletzte nach Messerstecherei im Kreis 11 Täter verhaftet

Am Sonntagabend, 20. Juli 2008, verletzte ein Mann in einer Wohnung im Kreis 11 mit einem Messer seine Ehefrau leicht und seine Schwägerin so schwer, dass diese am folgenden Morgen leider im Spital verstarb. Der Täter stellte sich noch in der gleichen Nacht der Polizei.

Nach einem verbalen Streit verliess die 21-jährige Ehefrau die gemeinsame Wohnung an der Hofwiesenstrasse und kehrte kurz nach 21:00 Uhr in Begleitung ihrer Schwester zurück. Bei einer erneuten Auseinandersetzung stach der 38-jährige Türke mit einem Messer auf die beiden Frauen ein. Die Ehefrau wurde dabei leicht, ihre 20-jährige Schwester lebensgefährlich verletzt. Beide wurden durch Schutz & Rettung Zürich ins Spital gebracht. Die 20-jährige Frau erlag heute Morgen im Spital leider ihren schweren Verletzungen. Nach der Tat flüchtete der Mann aus der Wohnung, stellte sich aber in der gleichen Nacht in einer Polizeiwache und konnte verhaftet werden. Das Motiv des Täters ist bis jetzt noch unbekannt und auch der genaue Tatablauf ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen, welche durch die Staatsanwaltschaft IV für Gewaltdelikte und die Kantonspolizei Zürich geführt werden.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Marco Bisa, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 23.07.2008 15:34

Mutmasslicher Räuber nach kurzer Flucht verhaftet

In der Nacht vom 22./23. Juli 2008, wurde ein Passant im Kreis 2 von einem Unbekannten überfallen und mit einer Stichwaffe bedroht. Der Täter flüchtete ohne Beute und konnte dank einem aufmerksamen Pärchen kurze Zeit später verhaftet werden.

Das Opfer, ein 36-jähriger Österreicher, ging kurz vor 03.00 Uhr zu Fuss dem Mythenquai entlang. Plötzlich trat von vorne ein Unbekannter an den Geschädigten heran, bedrohte ihn mit einer Stichwaffe und verlangte Geld. Das mutige Opfer setzte sich aber zur Wehr und es kam zu einem Handgemenge. Dabei gelang es dem Überfallenen zu flüchten und ein sich in der Nähe aufhaltendes Pärchen auf den Vorfall aufmerksam zu machen. Als der Täter dies bemerkte, flüchtete er ohne Beute mit einem Velo. Das alarmierte Paar reagierte jedoch sofort, der 32-jähriger Begleiter nahm mit seinem Velo die Verfolgung des Täters auf und telefonierte der Einsatzzentrale der Stadtpolizei Zürich. Innert kurzer Zeit war ein Streifenwagen vor Ort und der Helfer bezeichnete den Beamten den Täter, worauf dieser verhaftet werden konnte. Die 28-jährige Begleiterin des Helfers betreute in dieser Zeit das Opfer. Der Festgenommene zeigte sich in einer ersten Befragung nicht geständig. Er wurde der Staatsanwaltschaft Zürich zugeführt. Es wird nun abgeklärt, ob der 32-jährige Schweizer noch für weitere gleichgelagerte Straftaten in Frage kommt.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Marco Bisa, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 24.07.2008 07:40

Fahrzeugeinbrecher treiben ihr Unwesen in Tiefgaragen

In den letzten Wochen brach eine unbekannte Täterschaft in verschiedenen privaten Autoeinstellhallen in mehreren Stadtkreisen rund 200 parkierte Fahrzeuge auf. Die Polizei sucht Zeugen.

Wiederholt (seit ca. Mitte Juni 2008) drang eine unbekannte Täterschaft jeweils in den Nachtstunden in verschiedene private Autoeinstellhallen von meist neueren Überbauungen in den Stadtkreisen 11, 10, 9 sowie 6 ein und brach dort rund 200 Fahrzeuge auf. Die Täterschaft schlug jeweils eine Scheibe des Autos ein und entwendete zum Teil im Auto deponierte Sachen wie Bargeld, Navigationsgeräte, Fotokameras, Sonnenbrillen usw. Bereits im März und im Mai 2008 informierte die Stadtpolizei Zürich über gleichgelagerte Delikte in Zürich Wiedikon. Damals wurde in rund 70 Fahrzeuge eingebrochen. (Pressemeldungen vom 22. März 2008 und 5. Mai 2008) In der Zwischenzeit haben sich die Delikte auf andere Gebiete in der Stadt Zürich ausgeweitet. So wurden die Hälfte der Straftaten im Kreis 11, insbesondere in Zürich-Seebach, Neu-Affoltern und Neu-Örlikon verübt. Rund 40 Delikte ereigneten sich in Zürich-Altstetten in Tiefgaragen in der Umgebung des Güterbahnhofes. Die restlichen Einbruchdiebstähle in Sammelgaragen erfolgten an der Rötelstrasse im Kreis 6 sowie in der Umgebung der Rosengartenstrasse in Zürich Wipkingen. Die Polizei rät Autobesitzerinnen und besitzern, die ihr Fahrzeug in privaten Sammelgaragen abstellen, beim Ein- und Ausfahren in Tiefgaragen und Einstellhallen auf die Umgebung zu achten bzw. anzuhalten und das Schliessen des Tores abzuwarten. Andere Zu- und Ausgänge sollten immer verschlossen werden, damit ein Zutritt von Unberechtigten von aussen nicht möglich ist. Im Autoinnern sollten keine Wertgegenstände liegen gelassen werden. Unbekannte Personen, die sich in der Nähe von Autoeinstellhallen auffällig verhalten, sollten der Polizeinotrufnummer 117 gemeldet werden. Die Stadtpolizei Zürich hat aufgrund der wiederholten Delikte entsprechende Massnahmen eingeleitet und ihre Patrouillentätigkeit sowohl mit uniformierten wie auch mit zivilen Kräften verstärkt. Zusätzlich bittet die Polizei Personen, die in den vergangenen Tagen und Wochen verdächtige Wahrnehmungen in und um private Tiefgaragen gemacht haben, sich mit der Stadtpolizei Zürich, Tel. 0 444 117 117, in Verbindung zu setzen.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Judith Hödl, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 24.07.2008 12:48

Schlecht ausgewählt Einbrecher schleicht sich in das Haus eines Polizisten

Am frühen Mittwochabend, 23. Juli 2008 schlich sich ein Einbrecher in ein Haus im Kreis 6. Er war gerade dabei, eine Handtasche zu entwenden, als der Herr des Hauses, seines Zeichens Polizist, den Einbrecher bemerkte und nach einer kurzen Verfolgung zu Fuss überwältigen konnte.

Kurz vor 17:30 Uhr, drang ein 35-jähriger Schweizer in ein Einfamilienhaus im Kreis 6 ein und schnappte eine Handtasche die auf einer im Eingangbereich stehenden Kommode lag. Gerade als der Einbrecher das Haus durch die Eingangstüre wieder verlassen wollte, bemerkte der Hausherr den ungebetenen Gast und nahm sofort die Verfolgung auf. Auf der Wiese vor dem Wohnhaus konnte er den Einbrecher nach einem kurzen Fluchtversuch überwältigen und festhalten. Mittels Mobiltelefon alarmierte der Polizist, der eigentlich seine Freizeit geniessen wollte, seine Kollegen, die den Einbrecher festnahmen und auf die Polizeiwache führten. Der 35-Jährige wurde der zuständigen Fachgruppe zugeführt. Da er noch weiteres mögliches Deliktsgut auf sich trug, wird nun abgeklärt, ob er noch für andere Straftaten in Frage kommt.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Simone Weber, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 30.07.2008 10:35

16 Führerausweisentzüge nach Geschwindigkeitskontrolle

Am Dienstagabend, 29. Juli 2008 führte die Stadtpolizei Zürich eine Geschwindigkeitskontrolle im Kreis 2 durch. Dabei stellte sich heraus, dass einige Autofahrerinnen und Autofahrer den kontrollierten Abschnitt mit einer Rennstrecke verwechselten, weshalb es zu einer traurigen Bilanz von 16 Führerausweisentzügen kam.

Zwischen 18:44 20:30 Uhr führte die Verkehrspolizei an der Allmendstrasse, wo eine Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h gilt, eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Während dieser Zeit fuhren 1173 Fahrzeuge durch die Kontrollstelle stadteinwärts. Davon waren 253 zu schnell unterwegs oder anders gesagt, rund jeder fünfte Fahrzeuglenkende missachtete die Höchstgeschwindigkeit. 23 der angehaltenen Lenkerinnen und Lenker wurden zu Handen des Stadtrichteramtes Zürich verzeigt. Sie müssen mit einer Verwarnung oder im Wiederholungsfall mit einem Führerausweisentzug rechnen. Das Statthalteramt Zürich wird sich mit 9 Verzeigten beschäftigen müssen und sieben Fahrzeuglenkende werden sich gar vor der Staatsanwaltschaft Zürich verantworten müssen. Diese 16 Fahrzeuglenkenden werden eine Zeit lang zu Fuss unterwegs sein. Darunter befinden sich auch ein 47-jähriger Schweizer, der mit 97 km/h erfasst wurde sowie ein 39-jähriger Schweizer, der mit seinem Motorrad doppelt so schnell als erlaubt unterwegs war. Beiden wurde der Führerausweis an Ort und Stelle abgenommen.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Simone Weber, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 30.07.2008 14:03

Zwei Drogenhändler verhaftet

Die Stadtpolizei Zürich verhaftete am Montagabend, 28. Juli 2008, in Zürich-Oerlikon zwei Personen wegen Handels mit Betäubungsmitteln. Es wurden rund 46 Gramm Kokain und ein hoher Bargeldbetrag sichergestellt.

Kurz nach 17.00 Uhr beobachteten Fahnder der Stadtpolizei einen Mann, welcher an der Glattalstrasse aus einem Fahrzeug stieg, weglief und sich sehr verdächtig verhielt. Er wurde einer Personenkontrolle unterzogen. Bei der Kontrolle des 30-jährigen Schweizers kamen diverse Portionen Kokain zum Vorschein. Nachfolgend wurde auch der Lenker des vorgenannten Fahrzeuges angehalten und kontrolliert. Der 27-jährige Jamaikaner hatte mehrere tausend Franken auf sich. Beide Männer wurden daraufhin in Polizeihaft genommen. Nachfolgende Ermittlungen führten schliesslich zu mehreren Hausdurchsuchungen. In einer Wohnung stellten Detektive weitere 20 Portionen Kokain, über 16'000 Franken und mehrere tausend US-Dollar sicher. Insgesamt stellten die Polizisten rund 46 Gramm Kokain, Streckmittel, Verpackungsmaterial, über 24'000 Franken und rund 10'000 US-Dollar sicher. Die beiden Männer wurden der Staatsanwaltschaft Zürich zugeführt.

Stadtpolizei Zürich Infostelle René Ruf / 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 31.07.2008 14:11

Rentnerin überfallen und erheblich verletzt

Am Mittwochabend, 30. Juli 2008, wurde eine Rentnerin im Seefeldquartier von einer jungen Frau angriffen, erheblich verletzt und ausgeraubt. Die mutmassliche Täterin konnte kurz darauf verhaftet werden.

Kurz nach 22.30 Uhr wurde die Stadtpolizei Zürich wegen eines Überfalls an der Seefeldstrasse alarmiert. Sofort rückten mehrere Patrouillen an den Tatort aus. Die Polizisten trafen auf eine Rentnerin mit erheblichen Kopfverletzungen. Die Geschädigte gab an, dass sie wiederholt mit Schlägen auf den Kopf traktiert und danach ausgeraubt worden sei. Die 71-jährige Frau musste durch Schutz & Rettung Zürich mit erheblichen Kopfverletzungen ins Spital gebracht werden. Im Rahmen der Nahbereichsfahndung konnte die Stadtpolizei Zürich wenig später unweit des Tatortes eine dringend tatverdächtige Frau verhaften. Die 23-jährige Schweizerin wurde der Staatsanwaltschaft IV für Gewaltdelikte zugeführt. Die Beute von ein paar Dutzend Franken konnte sichergestellt werden. Die weiteren Ermittlungen werden durch die Kantonspolizei Zürich geführt.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Michael Wirz Medienmitteilung vom 04.08.2008 10:06

Mutmasslicher Drogenhändler verhaftet

Die Stadtpolizei Zürich hat am 3. August 2008, im Kreis 11 einen mutmasslichen Drogenhändler festgenommen.

Am frühen Sonntagnachmittag beobachteten uniformierte Beamte der Stadtpolizei Zürich aus ihrem Patrouillenfahrzeug heraus einen Mann, der sich in einem stadteinwärts fahrenden Tram auffällig verhielt. Als der Mann bei der nächsten Haltestelle das Tram verlassen wollte, unterzogen die Beamten ihn einer Kontrolle. Dabei fanden die Polizisten rund 130 Gramm Heroin und ca. 16 Gramm Kokain. Der mutmassliche Drogenhändler ohne Wohnsitz in der Schweiz wurde festgenommen. Bei einer genaueren Personalienüberprüfung stellte sich zudem heraus, dass der 34-jährige Serbe mit einer Einreisesperre belegt ist und ohne gültiges Visum in die Schweiz gereist war. Er wird der Staatsanwaltschaft Zürich zugeführt.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Simone Weber, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 04.08.2008 15:27

Vermisste tot aufgefunden

(Nachtrag zur Medienmitteilung vom 4. Dezember 2007)

Die seit Sonntag, 2. Dezember 2007, vermisste Bettina H. wurde Ende Juni 2008 im Churfirstengebiet im Kanton St. Gallen tot aufgefunden.

Ende Juni entdeckten Berggänger im Gebiet "Schäferhüttli" einen Rucksack, welcher nach ersten Abklärungen mit grösster Wahrscheinlichkeit der vermissten Bettina H. zugeordnet werden musste. Die Kantonspolizei St. Gallen führte daraufhin im schwer zugänglichen Gelände eine Suchaktion durch. Die Beamten stiessen in der Folge im schneebedeckten Hang auf Kleidungsstücke und auf sterbliche Überreste einer unbekannten Frau. Abklärungen durch das Institut für Rechtsmedizin und das Kantonsspital St. Gallen bestätigten schliesslich, dass es sich um die Vermisste handelt. Die genaue Todesursache steht noch nicht fest. Es liegen jedoch keine Hinweise vor, welche auf eine Dritteinwirkung schliessen lassen. Wir danken den Medien für ihre wertvolle Mitarbeit bei der Suche nach der Vermissten.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Judith Hödl, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 05.08.2008 01:01

Grosser Sachschaden durch Brand in Tiefgarage

Am Montagabend, 4. August 2008, brannten in einer Tiefgarage eines Mehrfamilienhauses in Zürich- Oerlikon mehrere Fahrzeuge. Es entstand Sachschaden von mehreren 100'000 Franken.

Kurz vor 22.00 Uhr meldeten Anwohner Rauch aus einer Tiefgarage an der Margrit-Rainer-Strasse. Sofort rückten Schutz & Rettung und die Stadtpolizei Zürich an den Brandort aus. Beim Eintreffen der Rettungskräfte standen mehrere Fahrzeuge in der Tiefgarage mit über 100 Parkplätzen in Brand. Die Feuerwehr drang mit Atemschutztrupps zum Brandherd vor und konnte den Brand rasch unter Kontrolle bringen und löschen. Viele Bewohner der betroffenen Liegenschaften verliessen das Gebäude und wurden durch Polizistinnen und Polizisten betreut. Weitere Bewohner wurden angewiesen die Fenster zu schliessen und in ihren Wohnungen zu bleiben. Verletzt wurde niemand. Mehrere Personenwagen und Motorräder brannten teilweise komplett aus. Der Sachschaden an Fahrzeugen und Gebäude kann noch nicht beziffert werden, die Schadenssumme dürfte jedoch mehrere 100'000 Franken betragen. Die Ursache der Feuersbrunst ist noch nicht geklärt. Brandspezialisten der Kantonspolizei haben entsprechende Ermittlungen aufgenommen.

Die Margrit-Rainer-Strasse und die Birchstrasse mussten während den Löscharbeiten vorübergehend für sämtlichen Verkehr gesperrt werden.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Michael Wirz (Tel. 044 411 91 11) Medienmitteilung vom 05.08.2008 08:22

Raubüberfälle auf Tankstellenshops geklärt

Die Stadtpolizei Zürich hat drei Überfälle auf Tankstellenshops in der Stadt und im Kanton Zürich aufgeklärt. Der mutmassliche Täter wurde anfangs Juli 2008 festgenommen.

Ende April und am 1. Juli 2008 überfiel ein unbekannter Täter den Tankstellenshop an der Pfingstweidstrasse 110 (siehe Medienmitteilung vom 2. Juli 2008 / 09:39 Uhr). Der Unbekannte bedrohte jeweils das anwesende Personal mit einer Stichwaffe und erbeutete mehrere tausend Franken. Nachfolgende Ermittlungen der Stadtpolizei Zürich führten schliesslich zur Festnahme eines im Kanton Aargau wohnhaften 24-jährigen Schweizers durch die Kantonspolizei Aargau. Im Rahmen der durchgeführten Befragungen zeigte der Mann sich geständig, die beiden Überfälle begangen zu haben. Weiter konnte dem mutmasslichen Täter ein Raubüberfall in Dällikon ZH (siehe Medienmitteilung der Kantonspolizei Zürich vom 25. Juni 2008 / 01:12 Uhr) zugeordnet werden. Zudem ermittelte die Kantonspolizei Aargau ebenfalls gegen den Festgenommenen wegen gleichgelagerter Delikte. Der Mann befindet sich in Untersuchungshaft.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Judith Hödl, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 05.08.2008 09:42

Brand in Tiefgarage in Zürich-Seebach - Zeugenaufruf

Am frühen Dienstagmorgen, 5. August 2008, brannte ein Fahrzeug in einer Tiefgarage in Zürich- Seebach komplett aus. Verletzt wurde niemand, die Brandursache ist unklar.

Kurz vor 06.30 Uhr alarmierte eine Anwohnerin Schutz & Rettung und die Stadtpolizei Zürich wegen eines Brandes an der Mattackerstrasse in Zürich-Seebach. Ein grösseres Aufgebot der Feuerwehr brachte den Brand in der Tiefgarage eines Mehrfamilienhauses rasch unter Kontrolle. Ein Personenwagen und ein Motorrad brannten jedoch vollständig aus. Weitere Fahrzeuge und die Garage selbst wurden durch Hitze und Raucheinwirkung in Mitleidenschaft gezogen. Der Sachschaden kann zur Zeit noch nicht beziffert werden. Verletzt wurde niemand. Die Brandursache ist noch unklar, Brandermittler der Kantonspolizei haben ihre Arbeit aufgenommen.

Gemäss ersten Ermittlungen wurden in der selben Nacht rund sechs Fahrzeuge in betroffenen Garage aufgebrochen. Ob das Feuer im Zusammenhang mit den Fahrzeugaufbrüchen steht, wird abgeklärt.

Personen, die im Zusammenhang mit dem Brand oder den Fahrzeugaufbrüchen in der Nacht auf Dienstag, 5. August 2008, an der Mattackerstrasse verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit der Stadtpolizei Zürich, Tel. 0 444 117 117, in Verbindung zu setzen.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Michael Wirz (Tel. 044 411 91 11) Medienmitteilung vom 08.08.2008 11:15

Einbrecher im Pech, Polizei war aufmerksam

Am Donnerstagabend, 7. August 2008, ertappten zivile Beamte der Stadtpolizei Zürich im Kreis 4 einen mutmasslichen Einbrecher in flagranti.

Kurz vor 19:30 Uhr beobachteten zwei zivile Beamte der Stadtpolizei Zürich, während ihrer Patrouillentätigkeit, wie sich eine Person im Hinterhof einer Liegenschaft an der Feldstrasse mit Werkzeugen an einem Fenster zu schaffen machte. Der 34-jährige Italiener wurde in der Folge, noch bevor er in das Objekt einsteigen konnte, durch die Polizisten verhaftet. Bei genaueren Abklärungen auf der Polizeiwache stellte sich zudem noch heraus, dass er über keine gültige Aufenthaltsbewilligung und keinen Wohnsitz in der Schweiz verfügt. Der Mann wurde der zuständigen Fachgruppe zugeführt und muss anschliessend mit fremdenpolizeilichen Massnahmen rechnen.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Simone Weber, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 09.08.2008 15:20

Zwei Männer niedergeschlagen - Zeugenaufruf

Am frühen Samstagmorgen, 9. August 2008, wurden im Kreis 4 innerhalb von wenigen Minuten zwei Männer durch eine unbekannte Täterschaft von hinten niedergeschlagen. Beide Opfer mussten sich in Spitalpflege begeben. Die Stadtpolizei sucht Zeugen.

Kurz vor 05:00 Uhr ging ein 29-jähriger Deutscher zu Fuss durch die Herdernstrasse. Im Bereich zwischen Bullinger- und Hohlstrasse wurde er plötzlich durch eine unbekannte Täterschaft ohne Grund von hinten mit einem unbekannten Gegenstand niedergeschlagen. Die Täterschaft flüchtete danach unerkannt in Richtung Hohlstrasse/Duttweilerbrücke. Wenige Minuten später war ein 57- jähriger Schweizer auf dem Weg zur Arbeit und ging zu Fuss durch die Baslerstrasse. Höhe der Liegenschaft Baslerstrasse 2 hörte er hinter sich ein Geräusch und erhielt sogleich grundlos mit einem unbekannten Gegenstand einen Schlag auf den Hinterkopf. Der Täter flüchtete in unbekannte Richtung. Beide Opfer mussten durch Schutz & Rettung Zürich mit leichten Kopfverletzungen für eine ambulante Behandlung ins Spital gebracht werden. Gemäss Angaben des zweiten Opfers handelt es sich beim Angreifer um einen Mann mit dunkler Hautfarbe, er ist ca. 170 cm gross, hat schwarze kurze Haare und trug Sportkleidung. Da die beiden Tatorte nahe beieinander liegen, ist nicht auszuschliessen, dass beide Opfer vom gleichen Täter niedergeschlagen wurden. Personen, welche Angaben zu den beiden Vorfällen machen können, werden gebeten, sich bei der Stadtpolizei Zürich, Tel. 0 444 117 117, zu melden.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Bisa Marco, 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 09.08.2008 21:54

Street Parade 2008: Zwischenbilanz aus polizeilicher Sicht

Kurz nach 14:30 Uhr starteten die 27 Love Mobiles auf ihre Route rund um das Zürcher Seebecken. Im Moment sind noch die letzten Fahrzeuge unterwegs. Die Stadtpolizei Zürich verzeichnete bis am späteren Nachmittag nur wenige Zwischenfälle. Am frühen Abend musste ein 28-Jähriger mit Stichverletzungen am Oberkörper ins Spital geführt werden.

Die Nacht von Freitag auf Samstag verlief aus polizeilicher Sicht ohne besondere Vorkommnisse. Auch heute Samstag waren bis am späteren Nachmittag keine grösseren Zwischenfälle zu verzeichnen. Ab dem frühen Abend gab es dann vermehrt Meldungen von Auseinandersetzungen an verschiedenen Örtlichkeiten, bei welchen die Polizeikräfte schlichtend eingreifen mussten. Gegen 17:30 Uhr wurde beim Bellevue ein Mann mit Oberkörperverletzungen in ein Sanitätszelt von Schutz & Rettung Zürich eingeliefert. Erste Abklärungen der ausgerückten Detektive ergaben, dass es kurz zuvor beim Schiffländeplatz zu einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen gekommen war. Im Verlauf des Streits wurde der 28-jährige Deutsche mit einem spitzen Gegenstand am Oberkörper verletzt. Mit mittelschweren Verletzungen musste er in der Folge ins Spital eingeliefert werden.

Am früheren Nachmittag wurde eine 23-jährige Touristin aus Deutschland in die Notunterkunft (NUK) von Schutz & Rettung Zürich eingeliefert. Abklärungen der Stadtpolizei Zürich ergaben, dass die Frau bei ihrer Ankunft in Zürich ein Getränk konsumiert hatte, welches ihr von einer unbekannten Person offeriert worden war. Kurz danach wurde sie offenbar bewusstlos. Aufgrund der anschliessend aufgetretenen Symptome ist nicht auszuschliessen, dass das Getränk sogenannte K.O.-Tropfen aufwies. Die Stadtpolizei Zürich mahnt einmal mehr zur Vorsicht bei der Konsumation von offerierten Getränken. Auch sollten offene Getränke nie unbeaufsichtigt stehen gelassen werden.

Die verschiedenen Polizeipatrouillen entlang der Umzugsroute nahmen bis zur Stunde 14 Personen u.a. wegen Widerhandlung gegen das Betäubungsmittelgesetz, Hinderung Amtshandlung, Körperverletzung und Widerhandlung gegen das Ausländergesetz fest. Es wurden bis jetzt rund 24 Gramm Kokain, 27 Dosen Ecstasy, rund 25 Gramm Amphetamine, rund 140 Gramm Marihuana, rund 60 Gramm Haschisch sowie rund 400 drogenähnliche Tabletten sichergestellt. Weiter beschlagnahmten die Polizisten rund 1900 Franken sowie rund 870 Euro. Die Detektive der Abteilung Bewilligungen mussten bis jetzt nur wenige illegale Händler verzeigen.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Judith Hödl, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 10.08.2008 11:26

Street Parade und Nachfolgeveranstaltungen: Bilanz der Stadtpolizei Zürich

Nachdem bereits die eigentliche Street Parade ohne gravierende Zwischenfälle verlaufen war, feierten die vielen Raverinnen und Raver auch im Rahmen der Nachfolgeveranstaltungen grösstenteils friedlich.

Im Verlaufe des Samstagabends und in der Nacht auf den Sonntag wurde die Stadtpolizei zu diversen Streitereien oder Schlägereien gerufen. Ursache für die Auseinandersetzungen war meistens übermässiger Alkohol- und / oder Drogenkonsum. Glücklicherweise handelte es sich dabei in der Regel um kleinere Zwischenfälle, bei welchen niemand erheblich verletzt wurde. Vier Männer mussten mit Verletzungen ins Spital gebracht werden.

Im Verlauf des Samstags und in der darauffolgenden Nacht wurden insgesamt 28 Personen festgenommen, darunter zwei Jugendliche. Gründe für die Festnahmen waren: Körperverletzung, Widerhandlung gegen das Betäubungsmittelgesetz, Hinderung Amtshandlung, Diebstahl sowie Widerhandlung gegen das Ausländergesetz. Zehn Personen wurden der Staatsanwaltschaft zugeführt, die restlichen Personen wurden danach wieder entlassen. Die Personen stammen aus Italien (6), Frankreich (3), Deutschland (1) sowie aus der Schweiz. Die verschiedenen Fahndungsdienste machten folgende Sicherstellungen: Rund 450 Dosen Ecstasy, rund 25 Gramm Kokain, rund 25 Gramm Amphetamine, rund 160 Gramm Marihuana, rund 60 Gramm Haschisch sowie 550 drogenähnliche Tabletten, rund 3600 Franken und rund 2000 Euro.

Detektive der Abteilung Bewilligungen mussten rund 20 Verzeigungen wegen übermässigen Lärms aus Restaurants und wegen Nichteinhaltung der Schlusszeiten für Boulevardbetriebe vornehmen. Aus der Bevölkerung gingen bis heute Morgen rund 20 Lärmklagen ein. Nach Mitternacht nahm die Anzahl von Raverinnen und Ravern in der Innenstadt zunehmend ab, was auch zu einer Reduktion der Lärmklagen führte.

Im Rahmen der Veranstaltungen rund um die diesjährige Street Parade wurde ein spezielles Augenmerk auf alkoholisierte Jugendliche und junge Erwachsene gerichtet, welche die öffentliche Ordnung störten oder sich und andere gefährdeten. Im Rahmen eines Pilotversuchs der Taskforce Jugendgewalt wurden im anlässlich aller Veranstaltungen im Zusammenhang mit der diesjährigen Street Parade insgesamt 20 Jugendliche und junge Erwachsene von der Stadtpolizei in Gewahrsam genommen und zur weiteren Betreuung in das Vermittlungs- und Rückführungszentrum geführt. Im April 2008 verabschiedete der Stadtrat ein entsprechendes Massnahmepaket gegen Jugendgewalt. Dabei wurde eine Taskforce Jugendgewalt gebildet, die sich aus Fachpersonen von verschiedenen städtischen Dienstabteilungen zusammensetzt. Detailliertere Angaben über das Projekt erteilt der Leiter Taskforce Jugendgewalt, Andres Oehler, Tel 044 412 29 16.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Judith Hödl, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 11.08.2008 16:25

Brand von Fahrzeugen Drei Personen wurden verletzt

Am Montagnachmittag, 11. August 2008, brannten auf dem Areal einer Autogarage im Stadtkreis 5 drei Fahrzeuge aus. Dabei wurde eine Person schwer und zwei weitere leicht verletzt. Der Sachschaden wird auf mehrere 10'000 Franken geschätzt. Die Brandursache ist zur Zeit noch unbekannt.

Kurz vor 14.00 Uhr erhielt die Einsatzzentrale der Stadtpolizei Zürich die Meldung, dass auf einem Areal einer Autogarage an der Gasometerstrasse Fahrzeuge in Brand stehen würden. Zusammen mit den Einsatzkräften der Stadtpolizei rückten Funktionäre von Schutz&Rettung Zürich an die Örtlichkeit aus. Die drei in Brand stehenden Personenwagen konnten rasch gelöscht werden. Nach ersten Erkenntnissen war ein Mitarbeiter der Garage mit verschiedenen Arbeiten an einem Fahrzeug beschäftigt, als aus bis jetzt unbekannten Gründen das Feuer an diesem Auto ausbrach. Dabei gingen die Flammen auch auf die Kleider des 52-jährigen Schweizers und zwei weitere Fahrzeuge über. Der unverzüglich herbeigeeilte 60-jährige Chef der Autogarage konnte seinen Angestellten vom brennenden Fahrzeug wegziehen und löschen. Mit schweren Verbrennungen musste der Mann in Spitalpflege gebracht werden. Zwei Angestellte eines angrenzenden Restaurants eilten zu Hilfe und versuchten den Brand zu löschen. Dabei verletzten sich der 26-jährige Portugiese und der 61-jährige Kroate leicht und wurden mit Verdacht auf Rauchvergiftung hospitalisiert. Die Brandursache ist zur Zeit noch unklar und wird durch Brandermittler der Kantonspolizei Zürich abgeklärt.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Bisa Marco, 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 12.08.2008 09:54

Nachtrag zum Brand von Fahrzeugen im Kreis 5

(Medienmitteilung vom 11.08.2008, 16.25 Uhr)

Schwerverletzter Mann gestorben.

Der 52-jährige Angestellte einer Autogarage, welcher am Montagnachmittag, 11. August 2008, bei einem Fahrzeugbrand an der Gasometerstrasse schwer verletzt worden war, verstarb leider in der letzten Nacht im Spital an den Folgen der erlittenen schweren Verbrennungen. Die Brandursache ist nach wie vor unklar und wird durch Brandermittler der Kantonspolizei Zürich abgeklärt.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Bisa Marco, 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 12.08.2008 14:49

Drei mutmassliche Kreditkartenbetrüger festgenommen

Die Stadtpolizei Zürich hat am Freitagnachmittag, 8. August 2008, drei Männer verhaftet, die in einem Shop im Kreis 1 Waren betrügerisch erworben haben.

Am Freitagmorgen erhielt die Stadtpolizei Zürich den Hinweis, dass in einem Geschäft am Löwenplatz Waren mit einer gefälschten Kreditkarte bezahlt worden seien. Als am Nachmittag kurz nach 14.30 Uhr im gleichen Geschäft erneut eine gefälschte Karte eingesetzt wurde, rückten unverzüglich Fahnder aus. Die Verdächtigen hatten das Geschäft bereits verlassen und konnten in der Nähe des Tatortes aufgrund des Signalements kontrolliert werden. In den Effekten eines 31-jährigen Malaysiers fanden die Beamten die gefälschte Kreditkarte, mit welcher kurz davor im Shop am Löwenplatz Waren im Wert von rund 350 Franken bezahlt worden waren. Zudem führte der Mann rund 40 weitere Kreditkarten mit sich. Er und seine beiden Begleiter, ein 46-jähriger Malaysier und ein 48-Jähriger aus Singapur, wurden festgenommen. Es wird nun abgeklärt, ob die sichergestellten Kreditkarten auch gefälscht sind und die Arretierten für weitere gleichgelagerte Delikte in Frage kommen. Die Festgenommenen wurden der Staatsanwaltschaft Zürich zugeführt.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Bisa Marco, 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 13.08.2008 15:17

Hanfplantagen in Zürich und Glattbrugg ausgehoben

Am Dienstag, 12. August 2008, stiess die Stadtpolizei Zürich im Keller einer Liegenschaft im Kreis 11 und in Glattbrugg auf Indoor-Hanfplantagen und stellte rund 2000 Hanfpflanzen sicher. Eine Person wurden festgenommen.

Nachdem Detektive der Stadtpolizei Zürich von Anwohnern einer Liegenschaft über ungewöhnliche Anlieferungen von Pflanzenerde informiert worden waren, hielten sie an besagter Örtlichkeit Nachschau. Sie staunten nicht schlecht, als sie im Keller - / Garagenbereich der Liegenschaft eine professionell betriebene Indoor-Hanfplantage entdeckten. Die Beamten stellten in der Folge rund 1000 Hanfpflanzen sicher, die teilweise kurz vor der Ernte standen. Die professionelle Einrichtung umfasste Hochleistungslicht- und wärmequellen sowie eine Bewässerungs- und Lüftungsanlage. Der Betreiber, ein 42-jähriger Türke, wurde festgenommen. Nachfolgende Ermittlungen führten die Detektive zudem zu einem weiteren gemieteten Raum in Glattbrugg. Dort wurden ca. 1000 weitere Hanfpflanzen sichergestellt. Ausserdem fanden die Beamten rund 3 Kilogramm handelsfertiges Marihuana. Der Festgenommene zeigte sich teilweise geständig, Betäubungsmittelhandel betrieben zu haben. Er wurde der Staatsanwaltschaft Zürich zugeführt. Die Polizisten rodeten sämtliche Pflanzen und führten diese der Vernichtung zu. Bilder der Hanfplantage können auf unserer Website www.stadtpolizei-zuerich.ch heruntergeladen werden.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Simone Weber, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 15.08.2008 13:29

Drogendealer gefasst - über 600 Gramm Betäubungsmittel und 27'000 Franken sichergestellt

Fahnder der Stadtpolizei Zürich nahmen am Donnerstagnachmittag, 14. August 2008, im Zürcher Hauptbahnhof einen Betäubungsmittelhändler fest. Bei seiner Verhaftung und der anschliessenden Hausdurchsuchung konnte eine grössere Menge Heroin sichergestellt werden.

Aufgrund von Ermittlungen kontrollierten Fahnder der Stadtpolizei Zürich am Donnerstag, 15:45 Uhr, im Zürcher Hauptbahnhof einen 21-jährigen Albaner. Zum Zeitpunkt der Kontrolle trug er Heroin, drei Mobiltelefone, rund 800 Schweizer Franken und ca. 200 Euro auf sich. Zusammen mit Funktionären der Kantonspolizei Zürich wurde anschliessend eine Hausdurchsuchung an seinem Wohnort im Kanton Aargau durchgeführt. Dabei waren auch Beamte der Kantonspolizei Aargau anwesend. Dort fanden die Beamten weitere Betäubungsmittel, Telefone und einen grösseren Bargeldbetrag. Insgesamt stellte die Polizei rund 620 Gramm Heroin, etwa 1400 Gramm Streckmittel, über 27'000 Schweizer Franken, ca. 200 Euro, 8 Mobiltelefone und 10 SIM-Karten sicher. Ausserdem stellte sich heraus, dass sich der Festgenommene illegal in der Schweiz aufhält und bereits mit einer Einreisesperre belegt worden war. Er wird sich vor der Staatsanwaltschaft Zürich verantworten müssen. In der selben Liegenschaft kontrollierte und verhaftete die Polizei einen zweiten Albaner. Dieser war bereits am 12. August 2008 festgenommen und am 13. August 2008 nach Frankreich ausgeschafft worden. Offensichtlich ist er kurz darauf auf schnellstem Weg wieder illegal in die Schweiz eingereist. Die Kantonspolizei Aargau wird sich seiner annehmen.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Simone Weber, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 15.08.2008 14:01

Fahrzeugeinbrüche in den Kreisen 9 und 10

In den letzten drei Nächten haben unbekannte Täter bei Einbrüchen in mehrere Autoeinstellhallen im Kreis 9 und 10 über 70 Autos aufgebrochen und daraus Deliktsgut entwendet. Der Sachschaden beträgt mehrere zehntausend Franken.

Die unbekannte Täterschaft begab sich in mehrere Tiefgaragen in Zürich-Altstetten und in Zürich- Höngg. Dort schlug sie jeweils eine Scheibe der Autos ein und entwendete daraus Bargeld und andere Wertsachen. Der genaue Deliktsbetrag kann im Moment noch nicht beziffert werden. In den letzten Tagen und Wochen kam es wiederholt zu gleichgelagerten Delikten sowohl in der Stadt Zürich wie auch auf Kantonsgebiet. Die weiteren Ermittlungen im Zusammenhang mit Fahrzeugaufbrüchen und bränden in Autosammelgaragen werden durch die Kantonspolizei Zürich in enger Zusammenarbeit mit der Stadtpolizei Zürich geführt. Personen, welche verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich bei der Kantonspolizei Zürich, Tel. 044 247 21 11, zu melden.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Judith Hödl, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 16.08.2008 12:10

Illegaler Spielclub geschlossen

Bei einer gezielten Aktion gegen verbotene Glücksspiele hat die Stadtpolizei Zürich in der Nacht auf Samstag, 16. August 2008, im Kreis 4 einen illegalen Spielclub geschlossen und über 15'000 Franken sichergestellt.

Aufgrund von Vorermittlungen führten Detektive der Abteilung Bewilligungen, uniformierte Beamte und Angehörige der eidgenossischen Spielbankenkommission eine Kontrolle in einem Vereinslokal an der Badenerstrasse durch. Dabei wurde festgestellt, dass dort Glücksspiele um Geldeinsätze stattfanden und illegal gewirtet wurde. Dreizehn Gäste und der Betreiber des Lokals, alles italienische Staatsangehörige, wurden einer Kontrolle unterzogen. Die Polizisten stellten über 15'000 Franken, rund 125 Euro sowie div. Kartenmaterial und Pokerutensilien sicher. Der 46-jährige Lokalbetreiber muss sich wegen Widerhandlungen gegen das Spielbankengesetz, das Gastgewerbegesetz sowie wegen Verletzung von baulichen Vorschriften vor der zuständigen Behörde verantworten müssen.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Judith Hödl, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 16.08.2008 13:10

Staatsanwaltschaft IV für Gewaltdelikte und Stadtpolizei Zürich teilen mit:

Zwei Schwerverletzte nach Auseinandersetzung im Kreis 11

In der Nacht auf Samstag, 16. August 2008, kam es an der Schaffhauserstrasse zu einer tätlichen Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen. Dabei wurden zwei Männer schwer verletzt. Dem mutmasslichen Täter gelang die Flucht.

Gemäss bisherigen Erkenntnissen kam es gegen 03:30 Uhr zuerst in und danach vor einem Restaurant an der Schaffhauserstrasse zu einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Männern. Im Verlaufe des Streits behändigte einer der Männer plötzlich einen unbekannten Gegenstand und verletzte mit diesem zwei Kontrahenten schwer am Kopf. Eine weitere Person, welche den beiden Opfern zu Hilfe geeilt war, wurde an der Hand leicht verletzt. Die beiden Verletzten, ein 63-jähriger und ein 44-jähriger Schweizer, wurden umgehend mit Schutz & Rettung ins Spital geführt. Der Angreifer flüchtete nach der Tat mit einem Auto. Die Fahndung nach ihm läuft. Die weiteren Ermittlungen werden durch die Staatsanwaltschaft IV für Gewaltdelikte und die Kantonspolizei Zürich geführt.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Judith Hödl, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 19.08.2008 10:15

Mutmassliche Täter festgenommen

(Nachtrag zur Medienmitteilung vom 17. Juli 2008, 09:37 Uhr

Mann im Bahnhof Stadelhofen angegriffen und mittelschwer verletzt)

Die beiden Unbekannten, welche am Samstag, 12. Juli 2008, im Bahnhof Stadelhofen einen Mann angegriffen und verletzt hatten, konnten eruiert und festgenommen werden. Damals fiel das Opfer im Verlauf der Auseinandersetzung auf das Bahngeleise und wurde von den Tätern verletzt auf den Schienen liegen gelassen.

Am 12. Juli 2008 wurde ein 34-jähriger Mann auf dem Perron beim Gleis 1 im Bahnhof Stadelhofen von zwei Unbekannten offenbar zuerst verbal belästigt und danach tätlich angegangen. Dadurch stürzte das Opfer rückwärts auf das Bahngleis und blieb verletzt dort liegen. Die beiden Unbekannten ergriffen daraufhin die Flucht. Nur dank der Hilfe von zwei Passanten, welche den Verletzten sofort zurück auf den Bahnsteig zogen, wurde der Mann nicht von einer wenige Sekunden später einfahrenden Zugskomposition überrollt. Am 17. Juli 2008 verbreitete die Stadtpolizei einen Zeugenaufruf, in welchem sie einerseits um Hinweise betreffend die unbekannten Täter bat und andererseits die mutigen Helfer aufforderte, sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen. In der Folge meldeten sich mehrere Personen. Aufgrund ihrer Angaben wurden am 11. und 18. August zwei Schweizer im Alter von 19 und 17 Jahren festgenommen. Während ersten Befragungen durch Detektive der Stadtpolizei zeigten sich beide geständig. Wie sich zudem herausstellte, waren die beiden mutmasslichen Täter am gleichen Abend noch in weitere von ihnen provozierte Auseinandersetzungen involviert, bei welchen aber offenbar niemand verletzt worden war. Als Begründung für ihr Verhalten machten sie übermässigen Alkoholkonsum geltend.

Aufgrund des Zeugenaufrufs meldete sich auch ein 53-jähriger Schweizer bei der Stadtpolizei, der gemeinsam mit einer weiteren nach wie vor unbekannten Person dafür sorgte, dass das Opfer so rasch als möglich wieder vom Bahngeleise zurück auf den sicheren Bahnsteig kam.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Judith Hödl, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 21.08.2008 04:22

Staatsanwaltschaft IV, Stadt- und Kantonspolizei Zürich teilen mit:

Tötungsdelikt im Kreis 11 / Zeugenaufruf

Am Mittwochabend, 21. August 2008, kam es in Zürich-Seebach in einem Tankstellenshop zu einem Kapitalverbrechen, bei welchem eine junge Frau ihr Leben verlor.

Kurz nach Mitternacht ging bei der Stadtpolizei Zürich die Meldung ein, dass bei der ESSO-Tankstelle an der Schaffhauserstrasse 459 eine Frau mit schweren Verletzungen regungslos am Boden liege. Obwohl die sofort ausgerückten Einsatzkräfte von Polizei und Sanität rasch vor Ort waren, verstarb die Frau noch vor dem Eintreffen der Rettungskräfte am Tatort. Erste Abklärungen der Stadt- und Kantonspolizei ergaben, dass die verstorbene 28-jährige türkischstämmige deutsche Staatsangehörige im Tankstellenshop angestellt war. Aufgrund der ersten festgestellten Spuren und Verletzungen der Verstorbenen ist davon auszugehen, dass sie von der unbekannten Täterschaft möglicherweise in Zusammenhang mit einem Raubüberfall oder Raubversuch mit einer Stichwaffe tödlich verletzt wurde. Im Zuge der ersten Ermittlungen hat die Polizei mehrere Personen zur routinemässigen Befragung auf die Polizeiwache mitgenommen. Alle Befragten wurden zwischenzeitlich wieder entlassen. Zur Zeit können keine weiteren Angaben über das Tatmotiv und den genauen Tathergang gemacht werden. Die weiteren Ermittlungen werden durch die Staatsanwaltschaft IV des Kantons Zürich und die Kantonspolizei Zürich getätigt. Die Kantonspolizei Zürich sucht Zeugen: Insbesondere sucht die Polizei Personen, welche in der Zeit zwischen 23:30 und 24:00 Uhr oder auch zu einem früheren Zeitpunkt im Bereich der ESSO-Tankstelle an der Schaffhauserstrasse 459 in Zürich Seebach aussergewöhnliche / auffällige Wahrnehmungen gemacht haben, oder sonstige Angaben zum Tathergang machen können.

Hinweise sind erbeten an die Kantonspolizei Zürich, Tel. 044 247 22 11 oder an jede andere Polizeidienststelle.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Marco Cortesi / 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 22.08.2008 22:53

Kühlmittel im Kreis 8 ausgelaufen

Am Freitagabend, 22 August 2008, traten im Untergeschoss eines Hotels an der Falkenstrasse geringe Mengen von fluorierten Stoffen aus. Verletzt wurde niemand.

Die Einsatzzentralen von Schutz & Rettung sowie der Stadtpolizei Zürich wurden kurz nach 20:15 Uhr alarmiert, w.eil das Personal des Hotel Ambassador im 1. Untergeschoss einen seltsamen Geschmack festgestellt hatten. Die Einsatzkräfte von Schutz&Rettung Zürich sowie Spezialisten des Wissenschaftlichen Dienstes der Stadtpolizei Zürich stellten bei ersten Messungen im Keller des mehrstöckigen Hauses fest, dass geringe Mengen von riechbaren fluorierten Stoffen (FREON R404) offenbar aus einem Leck einer Kühlanlage ausgetreten waren. Nach weiteren Abklärungen eines Chemieberaters des Wissenschaftlichen Dienstes der Stadtpolizei Zürich und Fachleuten der Berufsfeuerwehr Winterthur zeigte es sich rasch, dass für die Hotelgäste und die umliegenden Gebäude keinerlei Gefahr bestand. Aufgrund dessen mussten auch keine Evakuationen durchgeführt werden. Die in dieser Menge ausgelaufenen Stoffe stellen für die Menschheit und Umwelt keine Gefahr dar. Durch die Berufsfeuerwehr von Schutz & Rettung wurden freigesetzte Kühlmittel abgesogen und Frischluft zugeführt.

Die Dufourstrasse musste im Bereich Falkenstrasse bis Kreuzstrasse während rund zwei Stunden gesperrt werden.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Marco Cortesi / 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 24.08.2008 13:39

Zeugenaufruf / Zwei Verletzte nach Auseinandersetzung im Kreis 4

Am Freitagabend, 22. August 2008, kam es vor einem Lokal im Kreis 4 zu einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen. Dabei wurde ein Mann mit einer Stichwaffe mittelschwer verletzt. Ein Zweiter erlitt leichte Verletzungen. Die Stadtpolizei Zürich sucht Zeugen.

Gegen 22:15 Uhr wurde die Stadtpolizei Zürich an die Stauffacherstrasse 96 gerufen. Dort befanden sich mehrere Personen. Ein 33-jähriger Deutscher und 27-Jähriger Mann aus Sri Lanka wiesen Stichverletzungen auf und mussten von Schutz & Rettung notfallmässig ins Spital gebracht werden. Der Ältere musste mit Stichverletzungen am Oberkörper stationär eingeliefert werden. Der Jüngere konnte seine oberflächlichen Schnittverletzungen ambulant behandeln lassen. Gemäss ersten Erkenntnissen der Stadtpolizei kam es gegen 22:15 Uhr vor dem Restaurant HOOTERS aus noch unbekannten Gründen zu einem Streit zwischen mehreren mehrheitlich jüngeren aus Sri Lanka stammenden Personen. Dabei wurde offenbar auch eine Machete eingesetzt und mindestens zwei Personen verletzt. Nach der Auseinandersetzung flüchteten mehrere Beteiligte, darunter auch der mutmassliche Täter, vor dem Eintreffen der Polizei in verschiedene Richtungen. Im Zuge einer ersten Nahbereichsfahndung nahm die Stadtpolizei zwei Personen, ein Schweizer und ein Bürger von Sri Lanka, vorübergehend fest. Sie wurden nach den Befragungen wieder entlassen. Aufgrund der unklaren Situation sucht die Stadtpolizei Zeugen. Personen, welche Angaben zum Vorfall vor dem Restaurant HOOTERS an der Stauffacherstrass 96, unmittelbar beim Helvetiaplatz, machen können oder allfällige Hintergründen der Tat kennen, werden gebeten, sich bei der Stadtpolizei Zürich (Tel 0 444 117 117) zu melden.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Marco Cortesi / 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 25.08.2008 10:54

Mann mit Messer mittelschwer verletzt.

Am frühen Montagmorgen, 25. August 2008, kam es in einer Asylunterkunft im Kreis 9 zu einem Beziehungsdelikt. Dabei stach ein Mann mit einem Messer auf seinen Kontrahenten ein und verletzte ihn. Der mutmassliche Täter wurde von der Stadtpolizei verhaftet.

Gegen 01.30 Uhr kam es im Asylantenheim an der Juchstrasse 25 in Zürich-Altstetten zu einer tätlichen Auseinandersetzung. Aufgrund von ersten polizeilichen Ermittlungen kam es zur Gewalttat, nachdem ein 38-jähriger Mongole seine Ehefrau im Zimmer eines Weissrussischen Mitbewohners betraf. Der Ehemann stach darauf unvermittelt mit einem Messer auf den 34-jährigen Mann ein und verletzte ihn dabei am Oberkörper. Er musste durch Schutz & Rettung ins Spital gebracht werden. Die 34-jährige Ehefrau und ein weiterer ebenfalls im Zimmer anwesender Mann wurden nicht verletzt. Nach der Tat liess sich der Ehemann widerstandslos festnehmen. Die weiteren Ermittlungen werden durch die Kantonspolizei Zürich geführt.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Marco Cortesi / 044 411 91 05 Medienmitteilung vom 25.08.2008 11:03

Medieneinladung: Grosse Seeputzete nach veranstaltungsreichem Sommer

Am 30. August 2008 führt die Stadt Zürich gemeinsam mit verschiedenen Partnerorganisationen eine grosse Seeputzete durch. Gerne laden wir Sie ein, diese Aktion vor Ort mitzuverfolgen.

Diesen Sommer fanden mit der EURO 08 und der Streetparade gleich zwei Grossveranstaltungen am unteren Seebecken in Zürich statt. Diese und weitere Veranstaltungen dürften ihre Spuren in Form von Abfall im See hinterlassen haben. Aus diesem Grund wird am Samstagvormittag, 30. August 2008, eine grosse Seereinigungsaktion durchgeführt. Insgesamt werden über 300 Freiwillige, darunter mehr als 150 Taucher und Taucherinnen, erwartet. Hiermit laden wir Sie ein, die Aktion vor Ort mitzuverfolgen. Für Medienschaffende besteht die Möglichkeit, die Arbeit der Taucher von einem Boot aus hautnah zu beobachten.

Ort: Strandbad Tiefenbrunnen, Bellerivestrasse 200, 8008 Zürich

Zeit: Samstag 30. August 2008, 10.00 Uhr

Bitte melden Sie sich per Mail ([email protected]) oder telefonisch (044 411 91 11) an.

Eine Gemeinschaftsaktion der:

- Taucher des Schweizer Unterwasser Sport Verbandes

- Wasserfahrer des Limmat-Clubs Zürich

- Fischer-Vereine und Revier-Pächter in der Stadt Zürich

- Stadt Zürich (ERZ, Sportamt, Tiefbauamt, Wasserschutzpolizei)

- Kantonspolizei Zürich

- Seerettungsdienste Zollikon/Küsnacht

Stadtpolizei Zürich Infostelle Michael Wirz / 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 26.08.2008 09:16

Raser aus dem Verkehr gezogen

In der Nacht auf Dienstag, 26. August 2008, führte die Stadtpolizei Zürich auf der Europabrücke eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Zehn Fahrzeuglenkende überschritten die Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h.

Die Geschwindigkeitskontrolle fand zwischen 00.00 und 02.00 Uhr auf der Europabrücke in Fahrtrichtung Höngg statt. Insgesamt mussten 10 Fahrzeuglenkende gebüsst werden, weil sie sich nicht an die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h hielten. Der Spitzenreiter war mit 138 km/h unterwegs. Seinen Führerausweis musste der 27-jährige Schweizer auf der Stelle abgeben. Das Fahrzeug des Rasers, ein Sportwagen mit 500 PS, wurde sichergestellt.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Michael Wirz / Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 27.08.2008 09:03

Postsendung mit verdächtiger Substanz.

Am Mittwochmorgen, 27. August 2008 ist bei einer Grossbank in Zürich-Binz ein Brief mit einer unbekannten Substanz eingetroffen.

Kurz nach 05:00 Uhr berührte eine Mitarbeiterin der CS an der Uetlibergstrasse einen geöffneten Brief, der ein unbekanntes Pulver enthielt. Nachdem sie realisierte, dass es sich möglicherweise um eine verdächtige Substanz handeln könnte, informierte sie ihren Vorgesetzten, welcher daraufhin umgehend die Stadtpolizei Zürich alarmierte. Die Einsatzkräfte der Stadtpolizei und von Schutz & Rettung sperrten aus Sicherheitsgründen den Postraum ab und nahmen die notwendigen Dekontaminationsarbeiten vor. Vom Vorfall waren rund ein Dutzend Personen betroffen. Die Mitarbeitenden, welche im Postbüro arbeiteten, werden vorsorglich betreut. Nach diversen Messungen von Schutz & Rettung konnte die Arbeit wieder aufgenommen werden. Die restlichen Bereiche der Bank waren nicht betroffen. Das verdächtige Couvert wurde durch die Polizei zur weiteren Untersuchung sichergestellt. Spezialisten des AWEL (Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft) werden die sichergestellte Postsendung mit den unbekannten Substanzen analysieren. Der Absender der verdächtigen Postsendungen ist zurzeit noch nicht bekannt.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Marco Cortesi / 044 411 91 05 Medienmitteilung vom 27.08.2008 13:35

"Weltklasse Zürich" Wichtige Verkehrshinweise

Am Freitag, 29. August 2008, findet zwischen 18.00 Uhr und 23.00 Uhr das internationale Leichtathletik-Meeting "Weltklasse Zürich" im Stadion Letzigrund statt. Es werden rund 28'000 Besucher erwartet und somit muss mit einem erhöhten Verkehrsaufkommen in Stadionnähe gerechnet werden. In diesem Zusammenhang bittet die Stadtpolizei Zürich, folgende Hinweise zu beachten:

Für die Anfahrt zum Stadion Letzigrund sollten die öffentlichen Verkehrsmittel benützt werden. Das Ticket berechtigt zur kostenlosen Benützung der öffentlichen Verkehrsmittel in der Zone 10 (Stadt Zürich). Weitere Infos bei www.vbz.ch oder www.weltklassezuerich.ch

Parkplätze für Privatpersonen (Beschilderung beachten, Fahrzeuge werden eingewiesen):

- Parkhaus Migros Herdern; Pfingstweidstrasse 101, 8005 Zürich

- Parkplatz Engros Markt; Aargauerstrasse 1, 8048 Zürich

Shuttle-Transport zum Stadion zwischen 16.00 Uhr und 23.30 Uhr oder Fussmarsch zum Stadion (ca. 15 Gehminuten über die Duttweilerbrücke).

- Parkhaus Altstetten; Luggwegstrasse 65, 8048 Zürich

- Parkhaus Pfingstweid; Pfingstweidstrasse 1, 8005 Zürich

- Parkhaus Hardau II; Bullingerstrasse 73, 8004 Zürich

- Parkhaus Hardturm; Bernerstrasse 1, 8048 Zürich

Kein Shuttle-Transport (öffentliche Verkehrsmittel benützen).

Auf dem Parkplatz Herdern-/Bienenstrasse stehen 14 Behindertenparkplätze zur Verfügung. Zufahrtsmöglichkeit über die Badener- oder Herdernstrasse.

Cars und Busse können an der Bullingerstrasse, Seite Gartenareal, parkiert werden.

Zufahrt über die Duttweilerbrücke / Hohl- und Herdernstrasse in die Bullingerstrasse.

Die Polizei weist die Fahrzeuge ein (Parkieren in Fahrtrichtung stadteinwärts).

Sollten diese Plätze nicht ausreichen, werden die Fahrzeuge von der Polizei an die Baslerstrasse geleitet, wo weitere Parkplätze reserviert sind.

Die VR-Anlage an der Herdern-/Basler-/Bullingerstrasse wird je nach Lage vorübergehend auf Gelbblinken gestellt. Die Westtangente bleibt für den Durchgangsverkehr bis 01.00 Uhr offen.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Adrian Feubli / Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 28.08.2008 09:28

Einladung zur Medienkonferenz "Handy am Steuer"

Eine Verkehrssicherheitskampagne der Kantonspolizei Zürich und der Stadtpolizeien Zürich und Winterthur.

Auf den Strassen des Kantons Zürich (die Städte Zürich und Winterthur eingeschlossen) kam es im Jahr 2007 zu total 13'811 Verkehrsunfällen. Davon sind 2'913 Unfälle auf Unaufmerksamkeit und Ablenkung zurückzuführen.

Gemeinsam lancieren die Kantonspolizei Zürich und die Stadtpolizeien Zürich und Winterthur am 2. September 2008 die Verkehrssicherheits-Kampagne "Handy am Steuer". Ziel der Kampagne ist es, die Anzahl der durch Unaufmerksamkeit und Ablenkung verursachten Verkehrsunfälle zu senken sowie Fahrzeuglenkende und Mitfahrende hinsichtlich der Gefahren zu sensibilisieren. Diese Kampagne und die damit verbundenen Massnahmen möchten wir Ihnen gerne vorstellen und laden Sie herzlich zu einer Medienkonferenz ein.

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Ort:

Dienstgebäude Wasserschutzpolizei, Bellerivestrasse 260, 8008 Zürich, gegenüber Bahnhof Tiefenbrunnen. Beim Dienstgebäude sind keine Parkplätze vorhanden, bitte benützen Sie die Parkplätze beim Bahnhof Tiefenbrunnen.

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Termin:

Dienstag, 2. September 2008, 09.30 Uhr. Ab 09.00 Uhr empfangen wir Sie mit Kaffee und Gipfeli.

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Programm:

Vorstellen der Kampagne sowie der Einsatz-Mittel und Begleit-Massnahmen.

Verdeckte Video-Aufzeichnungen von "Handytelefonierern" und Radar-Fotos.

Präsentation der Studie "Mobiltelefone am Steuer: Auswirkungen auf das Fahrverhalten bei Fahranfängern und Fahrerfahrenen" von Prof. Dr. Katrin Fischer, Diplom-Psychologin, Institut für Angewandte Psychologie der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Fahrsimulator der Fachstelle ASN: Erleben Sie selbst was ein beim Autofahren entgegen genommener Anruf bewirkt.

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Besten Dank für Ihre Anmeldung bis 1. September 2008 per Mail an die Infostelle der Stadtpolizei Zürich. E-Mail [email protected] oder Telefon 044 411 91 11.

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Kantonspolizei Zürich

Stadtpolizei Zürich Stadtpolizei Winterthur

Stadtpolizei Zürich Infostelle Susann Birrer Medienmitteilung vom 29.08.2008 13:05

Vermisstmeldung

P E D R A Z Z A , Donato, geb. 26. Januar 1932, whft. 8046 Zürich

Der Vermisste wurde letztmals am Donnerstagabend, 28. August 2008, ca. 19:00 Uhr beim Wohnort im Kreis 11 gesehen. Seither fehlt jede Spur von ihm. Donato Pedrazza leidet unter Altersdemenz. Es wird um schonendes Anhalten gebeten. Signalement: Der Vermisste ist ca. 175 cm gross, hat eine mittlere Statur, grau weisses kurzes Haar und eine Stirnglatze. Er trägt eine schwarze Baseballmütze mit orangem Sujet, eine rote Seidenjacke mit Reissverschluss. Darunter trägt er ein weisses Polo- Shirt mit feinen schwarzen Streifen, eine schwarze Hose mit Gummiband und braune Halbschuhe. Hinweise über den Verbleib des Vermissten sind erbeten an die Stadtpolizei Zürich, Tel. 0 444 117 117, oder an jede andere Polizeidienststelle. Ein Foto von Donato Pedrazza steht auf der Website www.stadtpolizei.ch zur Verfügung.

Stadtpolizei Zürich Infostelle René Ruf / 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 29.08.2008 14:53

Vermisster wohlbehalten angetroffen (Revokation der Vermisstmeldung vom 29. August 2008, 13:05 Uhr)

Der seit Donnerstagabend, 28. August 2008, vermisste Donato Pedrazza wurde am Freitagnachmittag, 29. August 2008, in Adliswil angetroffen.

Gegen nach 14:30 Uhr meldete die Kantonspolizei Zürich, dass eine Polizeipatrouille soeben Donato Prdazza in Adliswil wohlauf angehalten habe. Wir danken den Medien für ihre wertvolle Mitarbeit.

Stadtpolizei Zürich Infostelle René Ruf / 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 29.08.2008 23:43

Botellón auf der Blatterwiese

Gemeinsames Medien-Bulletin der Stadtpolizei und von Schutz & Rettung Zürich

Über tausend Personen folgten dem Aufruf im Internet zur Teilnahme an einem sog. Botellón und versammelten sich um 21.00 Uhr auf der Blatterwiese. Die Stimmung war bis zur Stunde (23.40 Uhr) weitgehend friedlich. Mit zunehmendem Alkoholkonsum der Teilnehmerinnen und Teilnehmer kam es zu einzelnen Auseinandersetzungen.

Aus Sicht von Schutz & Rettung Zürich verlief der Abend bis 23.00 Uhr trotz mehrerer Veranstaltungen in der Stadt Zürich ruhig. Der Botellón führte bisher nur zu einer geringen Mehrbelastung der Einsatzkräfte. Die Einsatzzahl der am Freitagabend gesamthaft geleisteten Einsätze lag bis 23.00 Uhr im durchschnittlichen Bereich. Einzelne Personen im Raum Blatterwiese mussten von der Sanität behandelt werden. Genauere Angaben können zur Zeit noch nicht gemacht werden.

Zur Entlastung der umliegenden Spitäler hat der Zivilschutz vorsorglich den Betrieb einer Patientensammelstelle vorbereitet. Bis 23.00 Uhr mussten noch keine Personen in die Patientensammelstelle transportiert werden.

Die Situation wird durch den gemeinsamen Führungsstab auch während der Nacht permanent beobachtet. Im Bedarfsfall können die entsprechenden Einsatzdispositive angepasst werden.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Michael Wirz - Stadtpolizei (Tel. 044 411 91 11), Fabian Hegi - Schutz & Rettung Zürich (Tel. 044 411 24 44) Medienmitteilung vom 30.08.2008 10:31

Gemeinsame Medienmitteilung der Stadtpolizei und von Schutz & Rettung Zürich. Durchzogene Bilanz nach Botellón auf der Blatterwiese

Die Stimmung auf der Blatterwiese war weitgehend friedlich. Mit zunehmendem Alkoholkonsum der Teilnehmerinnen und Teilnehmer kam es nach 22.00 Uhr zu mehreren tätlichen Auseinandersetzungen, die Einsätze von Schutz & Rettung erforderten. Besonders negativ ist zu werten, dass rund sechs Tonnen Abfall, darunter auch viele Scherben, zurückgelassen wurden.

Trotz Rückzug des Aufrufs im Internet versammelten sich im Laufe des Abends schätzungsweise zweitausend Personen beim Chinagarten und nahmen am sogenannten Botellón teil. Aus Sicht der Stadtpolizei verlief der Abend dank erhöhtem Aufgebot und besonnenem Vorgehen weitgehend zufriedenstellend. Schutz & Rettung verzeichnete aber deutlich mehr Einsätze als an anderen vergleichbaren Anlässen.

Bis um ca. 22.15 Uhr, verlief die unbewilligte Veranstaltung bei geringem Personen- aufkommen ruhig. Mit zunehmendem Alkoholkonsum stieg die Aggressivität und führte zu mehreren tätlichen Auseinandersetzungen, welche diverse Einsätze von Schutz & Rettung erforderten. In zehn Fällen mussten Patienten mit unterschiedlichsten Verletzungen und Symptomen von Alkohol- /Drogenintoxikation in die umliegenden Spitäler eingeliefert werden. Zur Entlastung der Notfallstationen wurde an der Hohen Promenade die Patientensammelstelle (NUK) eingerichtet. Insgesamt wurden dort lediglich vier Personen (vier erwachsene Männer) durch das Pflegepersonal und Angehörige des Zivilschutzes betreut und überwacht.

Vereinzelt kam es auf der Blatterwiese leider auch zu Tätlichkeiten gegenüber den Rettungssanitätern. Mit Unterstützung der Polizei konnten diese bereits im Ansatz unterbunden werden. In einem Fall musste Gummischrot eingesetzt werden, um aggressive, mehrheitlich junge Leute, auf Distanz zu halten. Drei Schweizer im Alter zwischen 18 und 25 Jahren wurden vorübergehend wegen Gewalt und Drohung gegen Beamte und Verstoss gegen Sitte und Anstand festgenommen. Sie wurden nach den polizeilichen Befragungen wieder entlassen. Vier Personen, ein Minderjähriger und drei Erwachsene zwischen 18 und 25 Jahren, wurden von der Polizei ins Rückführungszentrum gebracht.

Bei Tagesanbruch stellten die Mitarbeiter von Entsorgung und Recycling Zürich (ERZ) geschätzte sechs Tonnen Abfall fest. Störend ist insbesondere die Tatsache, dass die unzähligen zurückgelassenen Glasscherben eine vorübergehende Sperrung der Blatterwiese erfordern. Auch in den umliegenden Quartierstrassen waren beträchtliche Abfallmengen zu entsorgen. Es ist mit Kosten von mehreren 10'000 Franken zu rechnen.

Die gleichzeitig stattfindenden und sehr gut besuchten Veranstaltungen an der Langstrasse und im Niederdorf verliefen aus Sicht der Blaulichtorganisationen problemlos. Es waren insgesamt nur vier Einsätze durch die Ambulanz wegen leichteren Verletzungen nötig. Das Leichtathletik-Meeting im Stadion Letzigrund verlief ohne Zwischenfälle.

Statistik:

Aus den total 52 Sanitätseinsätzen resultierten 39 Spitaleinweisungen.

Von den 52 Einsätzen waren total 22 auf übermässigen Alkohol- oder Drogenkonsum zurückzuführen. Von diesen 22 Behandlungen waren fünf Jugendliche unter 16 Jahren (2 männlich, 3 weiblich). Zehn davon mussten in ein Spital überführt werden. (An einem normalen Freitagabend werden durchschnittlich 25 30 Sanitätseinsätze auf dem Gebiet der Stadt Zürich geleistet.)

Wohnsitz der 52 behandelten Personen:

Stadt Zürich 32 Pers.

Kanton Zürich 11 Pers.

Übrige Schweiz 5 Pers.

Unbekannt 4 Pers.

Stadtpolizei Zürich Schutz & Rettung Zürich

Leiter Medienstelle Leiter Kommunikation

Marco Cortesi Urs Eberle

044 411 91 11 044 411 24 44

Stadtpolizei Zürich Infostelle Marco Cortesi / 044 411 91 05 Medienmitteilung vom 30.08.2008 15:20

12 Tonnen Abfall aus Seebecken geborgen

Heute, Samstag, 30. August 2008, führte die Stadt Zürich gemeinsam mit verschiedenen Partnerorganisationen eine grosse Seeputzete durch. Rund 300 freiwillige Teilnehmerinnen und Teilnehmer sammelten im Zürichsee zwischen Bürkliplatz und Tiefenbrunnen 12 Tonnen Abfall ein.

Diesen Sommer fanden mit der EURO 08 und der Streetparade gleich zwei Grossveranstaltungen am unteren Seebecken in Zürich statt. Diese und weitere Veranstaltungen sowie die allgemein intensive Nutzung des Seeufers haben ihre Spuren in Form von Abfall im See hinterlassen. Am Samstagvormittag, 30. August 2008, führte die Stadt Zürich zusammen mit Partnerorganisationen eine grosse Seereinigungsaktion durch. 163 Taucherinnen und Taucher und rund 140 Helfer folgten dem Aufruf der Veranstalter und reinigten das Seebecken mit grossem persönlichen Einsatz in Fronarbeit. Die Grossaktion war minutiös geplant. Die Taucher wurden mit 18 Bergungs- und Transportschiffen in drei Wellen in die einzelnen Sektoren entlang des Ufers gebracht. Die Bergungsmannschaft half den Tauchern darauf den Unrat auf die Schiffe und von dort an Land zu bringen. Schliesslich sammelten sich in den acht Mulden zwischen Bürkliplatz und Zürichhorn rund 12 Tonnen Abfall. Unter anderem wurden über 30 Fahrräder, teilweise samt Fahrradständer und Veloanhänger, 2000 Flaschen, 1300 Metalldosen sowie diverse Bauabschrankungen und Werkzeuge aus dem See geborgen. Es fanden sich aber auch aussergewöhnliche Gegenstände: Neben einem kompletten Bootsmotor wurden drei Schusswaffen sowie viele Handys und Portemonnaies geborgen.

Der Verein EM 08 Zürich übernahm einen Teil der Kosten des Einsatzes.

Ein Taucher erlitt bei den Bergungsarbeiten eine Schnittverletzung am Knie und musste ins Spital gebracht werden. Ansonsten verlief die Aktion ohne Zwischenfälle.

Nach den Tauchgängen zeigten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erschöpft aber zufrieden. Mit ihrem Einsatz leisteten alle Beteiligten einen wertvollen Beitrag zum Umweltschutz und zur Erhaltung des Zürichsees als sauberes Gewässer.

Eine Gemeinschaftsaktion der:

- Taucher des Schweizer Unterwasser Sport Verbandes

- Wasserfahrer des Limmat-Clubs Zürich

- Fischer-Vereine und Revier-Pächter in der Stadt Zürich

- Stadt Zürich (ERZ, Sportamt, Tiefbauamt, Wasserschutzpolizei)

- Seerettungsdienste Zollikon/Küsnacht

Stadtpolizei Zürich Infostelle Michael Wirz / Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 31.08.2008 14:59

Weitgehend friedliche Veranstaltungen im Niederdorf und an der Langstrasse

Die beiden gut besuchten Veranstaltungen Dörflifest und Langstrassefest verliefen weitgehend friedlich. In der Nacht auf Sonntag, 31. August 2008, musste die Stadtpolizei am Rande des Langstrassenfestes vereinzelt wegen Streitereien ausrücken. Eine Person wurde durch Messerstiche verletzt.

Nachdem die beiden Veranstaltungen Dörflifest und Langstrassenfest bis Samstag aus polizeilicher Sicht problemlos verliefen musste die Polizei auch in der Nacht auf Sonntag, 31. August 2008, nur vereinzelt eingreifen. Im Niederdorf kam es zu einzelnen Lärmklagen wegen überlauter Musik. An der Langstrasse wurde am Samstagabend, kurz nach 23.00 Uhr ein 22-jähriger Mann mit einer Stichwaffe im Rückenbereich verletzt. Der Italiener musste mit mittelschweren Verletzungen durch Schutz und Rettung ins Spital gebracht werden. Der Täter ist noch flüchtig. Am frühen Sonntagmorgen, kurz nach 05.00 Uhr kam es zu einer Auseinadersetzung zwischen mehreren Männern. Ein 43-jähriger Kongolese musste darauf mit Kopfverletzungen hospitalisiert werden. Weitere vereinzelte Streitereien im Bereich der Langstrasse beruhigten sich rasch wieder.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Michael Wirz / Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 01.09.2008 15:55

Kupferdieb verhaftet

Am Sonntagabend, 31. August 2008, entwendete ein Mann im Zürcher Seefeldquartier rund 300 Kilogramm Kupferkabel im Wert von mehreren hundert Franken. Die Stadtpolizei Zürich nahm den mutmasslichen Täter wenig später fest.

Kurz nach 21.30 Uhr bemerkte ein Mann, wie auf einer Baustelle Gegenstände in ein Auto verladen wurden. Die Situation kam dem Passanten um diese Uhrzeit verdächtig vor und er informierte die Polizei. Als eine Patrouille wenig später bei der Baustelle an der Kartausstrasse eintraf, war das Fahrzeug bereits nicht mehr vor Ort. Dank dem aufmerksamen Passanten, der das Kontrollschild des Fahrzeuges nannte, konnte das Auto am Wohnort des Halters in der Stadt Zürich aufgefunden werden. Der Lenker war gerade dabei Kupferkabel aus dem Fahrzeug zu laden. Es stellte sich heraus, dass der 48-jährige Portugiese auf der Baustelle rund 300 Kilogramm Kupferdraht mit einem Wert von mehreren hundert Franken entwendet hatte. In der Garage des Portugiesen fanden die Polizisten noch mehr Kupfer. Darauf wurde der Mann festgenommen. Ermittler der Stadtpolizei Zürich klären nun ab, ob der Mann für weitere Delikte als Täter in Frage kommt.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Michael Wirz / Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 02.09.2008 15:18

Taschendiebe dank aufmerksamen Fahndern verhaftet

Am Montagnachmittag, 1. September 2008, nahm die Stadtpolizei Zürich ein slowakisches Pärchen fest, nachdem die Beiden kurz zuvor in einem Schuhgeschäft im Kreis 1 das Portemonnaie einer Kundin entwendet hatten.

Kurz vor 13.00 Uhr wurden Detektive der Stadtpolizei, welche im Rahmen der Taschendiebstahlsfahndung unterwegs waren, an der Bahnhofstrasse auf ein Pärchen aufmerksam. Die Beiden betraten verschiedene Verkaufsgeschäfte und interessierten sich jeweils mehr für die Taschen anderer Kunden als für die Angebote. Nachdem die Zwei ein Schuhgeschäft verlassen hatten, fiel den Detektiven auf, dass sie ein Portemonnaie durchsuchten. Kurz darauf fuhr ein Streifenwagen in Richtung des Pärchens. Als sie das Polizeifahrzeug erblickten, warf der Mann hastig eine Papiertüte weg. Bei der Kontrolle stellten die Beamten ein Portemonnaie sicher, zudem fanden sie in der weggeworfenen Papiertüte zwei Kreditkarten. Erste Abklärungen ergaben, dass das Portemonnaie und die Kreditkarten kurz zuvor im Schuhgeschäft einer Kundin aus der Handtasche gestohlen worden waren. Die 36-jährige Frau und der 19-jährige Mann wurden festgenommen. Der 74-jährigen Geschädigten konnte die Geldbörse samt Inhalt wieder ausgehändigt werden. Die Festgenommenen wurden der Staatsanwaltschaft Zürich zugeführt und müssen danach mit fremdenpolizeilichen Massnahmen rechnen.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Bisa Marco, 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 05.09.2008 14:59

Mitteilung der DAV: Wettbewerb Tramvortritt: VBZ-Gutscheine für drei Gewinnerinnen

Rund 7150 Teilnehmende beim Wettbewerb zur Kampagne «Tramvortritt».

Die Gewinner des Wettbewerbs im Rahmen der Tramvortritts-Kampagne der Verkehrsbetriebe Zürich (VBZ), der Dienstabteilung Verkehr (DAV) des Polizeidepartements sowie der Stadtpolizei Zürich stehen fest. Der 1. Preis (ein VBZ-Gutschein im Wert von CHF 675.-) geht an Susan Peterhans (Zürich), den 2. Preis (ein VBZ-Gutschein im Wert von CHF 225.-) gewinnt Meta Romanens (Zürich) und den 3. Preis (ein VBZ-Gutschein im Wert von CHF 150.-) sicherte sich Margrit Müller (Zürich). Die Kampagne sensibilisiert die zu Fuss gehenden darauf, dass sie sich vor dem Überqueren der Tramgleise vergewissern, dass kein Tram naht.

Geradezu überwältigend war das Echo der Zürcherinnen und Zürcher auf den im Mai 2008 erstmals durchgeführten Wettbewerb anlässlich der Kampagne zur Verhinderung von Unfällen zwischen Fussgängern und Trams: Rund 7150 Personen haben entweder ein Wettbewerbsformular, das in den VBZ-Fahrzeugen auflag, retourniert oder via Internet am Wettbewerb teilgenommen. Von den gedruckten 15000 Wettbewerbstalons wurden rund 6200 Ant-wortkarten zurückgesandt. Dies entspricht einer sensationellen Rücklaufquote von rund 40%.

Die Teilnehmenden mussten beantworten, wie lange die Anhaltestrecke eines Trams bei einer Notbremsung mit einer Geschwindigkeit von 30 km/h ist (27 bis 45 Meter) und was Fussgänger vor der Überquerung von Tramgleisen tun sollten (sich mit einem Blick nach links und rechts vergewissern, dass kein Tram naht). Die dritte Frage handelte von der Vortrittsregelung zwischen Tram und Fussgängern an Fussgängerstreifen, wo das Tram jeweils Vortritt hat.

Die Preise in Form von VBZ-Gutscheinen können die Gewinnerinnen an den VBZ-Ticketerias einlösen. Sie können dafür zum Beispiel einen ZVV-Netzpass oder auch eine Fahrt mit dem Fonduetram erstehen.

Hinweis an die Medienschaffenden

Weitere Auskünfte erteilen:

Anton Westreicher, VBZ, Bereichsleiter Betrieb, Telefon 044 434 46 00

Heiko Ciceri, Kommunikationsverantwortlicher der Dienstabteilung Verkehr des Polizeidepartements, Telefon 044 411 89 95

(Ein Foto mit den glücklichen Gewinnern kann auf der Webseite der Stadtpolizei unter www.stadtpolizei.ch heruntergeladen werden)

Stadtpolizei Zürich Infostelle Bisa Marco, 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 08.09.2008 10:46

Handtaschendieb machte Rechnung ohne Wirt und Polizei

Dank einem aufmerksamen Wirt verhaftete die Stadtpolizei Zürich am Sonntagabend, 7. September 2008, einen Mann, der zuvor in einem Restaurant im Kreis 4 eine Handtasche gestohlen hatte.

Gegen 20:00 Uhr fiel dem Wirt eines Restaurants an der Kasernenstrasse ein Mann auf, der sich verdächtig verhielt. Nachdem sich der Unbekannte einige Minuten im Lokal aufgehalten hatte, begab er sich wieder in Richtung des Ausgangs. Dem aufmerksamen Geschäftsführer fiel auf, dass der Mann beim Verlassen des Lokals eine Handtasche bei sich hatte. Sofort erkundigte er sich bei seinen Gästen, ob diese noch im Besitz ihrer Handtaschen waren. Eine 28-jährige Frau bemerkte daraufhin, dass ihre Tasche, welche sie neben sich am Boden deponiert hatte, fehlte. Der 35-jährige Wirt sowie der Freund der Geschädigten nahmen daraufhin sofort die Verfolgung des unbekannten Diebes auf. Höhe Kasernenwiese hatten sie ihn eingeholt und versuchten, den sich stark zur Wehr setzenden Mann festzuhalten. Wie gerufen, fuhr genau in diesem Moment eine Polizeipatrouille vorbei und wurde auf das Geschehen aufmerksam. Die Polizisten nahmen daraufhin den 37-jährigen Algerier fest. Die Handtasche samt Inhalt wurde sichergestellt und der Geschädigten wieder übergeben.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Judith Hödl, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 08.09.2008 13:21

Drei mutmassliche Einbrecher verhaftet

Am Sonntag, 7. September 2008, nahm die Stadtpolizei Zürich drei Jugendliche fest, die in der Nacht von Freitag auf Samstag, 5./6. September 2008 in ein Schulhaus im Kreis 9 eingebrochen waren.

Am Sonntagnachmittag, kurz vor 14.00 Uhr, rückte die Stadtpolizei zu einem Schulhaus an der Rautistrasse aus, weil dort eingebrochen worden war. Die unbekannte Täterschaft hatte Computer, Bildschirme und einen Beamer im Wert von rund 16'000 Franken entwendet. Bei der Aufnahme des Einbruches erhielten die Polizisten einen Hinweis auf die Identität der Täterschaft und deren möglichen Aufenthaltsort. Kurz darauf konnten im Kreis 9 zwei mutmassliche Täter, zwei Schweizer im Alter von 17 und 18 Jahren, verhaftet werden. Beim 18-jährigen sowie bei einem noch flüchtigen 17- jährigen Schweizer wurden unverzüglich Hausdurchsuchungen durchgeführt. Diese entpuppten sich als Volltreffer und die Polizisten konnten eine grosse Menge des Deliktsgutes sicherstellen. Der noch flüchtige dritte Täter stellte sich am Sonntagabend auf einer Polizeiwache. Die drei Festgenommenen wurden nach ersten Befragungen der Jugendanwaltschaft bzw. der Staatsanwaltschaft Zürich zugeführt.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Bisa Marco, 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 10.09.2008 15:24

Staatsanwaltschaft Zürich-Sihl und Stadtpolizei Zürich teilen mit:

Tote Frau in parkiertem Auto aufgefunden

Am Mittwochnachmittag, 10. September 2008, wurde in einem Auto im Kreis 3 eine tote Frau aufgefunden. Die Todesursache ist unklar.

Kurz nach 13:00 Uhr wurde der Polizei gemeldet, dass an der Ecke Gertrud-/Aemtlerstrasse auf dem Rücksitz eines parkierten Kleinwagens eine leblose Frau sei. Die unverzüglich alarmierten Rettungskräfte konnten in der Folge nur noch den Tod der Frau feststellen. Abklärungen der Stadtpolizei Zürich ergaben, dass es sich bei der Verstorbenen um eine 51-jährige im Kanton Zürich wohnhaft gewesene Schweizerin handelt. Gemäss jetzigen Erkenntnissen fühlte sich die Frau am Dienstagnachmittag gegen 17:00 Uhr nach einem Restaurantbesuch unwohl und begab sich zum Ausruhen in das vor dem Lokal parkierte Fahrzeug einer Kollegin. Erst heute wurde bemerkt, dass die Frau offenbar zwischenzeitlich verstorben war. Aufgrund der unklaren Situation wurde das Institut für Rechtsmedizin aufgeboten. Derzeit bestehen keine Hinweise auf eine Dritteinwirkung. Die genaue Todesursache wird nun abgeklärt.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Judith Hödl, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 13.09.2008 10:46

Brand eines leer stehenden Wohnhauses im Kreis 2

Am Samstagmorgen, 13. September 2008, brach in einem leer stehenden Wohnhaus in Zürich-Enge ein Brand aus. Aus Sicherheitsgründen wurden neun Liegenschaften in der Umgebung des Brandortes evakuiert. Es kamen keine Personen zu Schaden.

Kurz nach 06.30 Uhr ging bei der Stadtpolizei Zürich die Meldung ein, in einem im Umbau stehenden Wohnhaus am Bluntschlisteig im Kreis 2 sei ein Brand ausgebrochen. Beim Eintreffen der sofort mit einem Grossaufgebot ausgerückten Feuerwehr von Schutz & Rettung Zürich stand das zweite Obergeschoss des leer stehenden Gebäudes bereits in Vollbrand. Die Löscharbeiten gestalteten sich schwierig, da Teile des Dachstockes eingestürzt waren und der Löschangriff nur von aussen möglich war. Im zweistöckigen Wohnhaus befand sich wegen des Umbaus ein Schweissgerät mit je einer Sauerstoff- und einer Acetylen-Flasche. Die Acetylen-Flasche hatte Feuer gefangen und musste als erstes geborgen und gelöscht werden. Aus Sicherheitsgründen sperrte die Stadtpolizei Zürich die Umgebung grossräumig ab und evakuierte vorsorglich neun umliegende Gebäude. Ingesamt waren 38 Personen betroffen. Diese konnten jedoch nach rund 30 Minuten bereits wieder wohlbehalten in ihre Wohnungen zurückkehren. Es kamen glücklicherweise keine Personen zu Schaden. Allerdings entstand beträchtlicher Sachschaden, der sich zum jetzigen Zeitpunkt jedoch noch nicht genau beziffern lässt. Die Brandursache ist Gegenstand der Abklärungen der Brandermittler der Kantonspolizei Zürich.

Hinweis an die Medienschaffenden:

Auf www.stadtpolizei.ch steht ein Bild des Brandes zum Download bereit.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Susann Birrer / Telefon 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 13.09.2008 12:52

Mann im Kreis 3 auf offener Strasse beraubt / Zeugenaufruf

Am Freitagabend, 12. September 2008, wurde ein 38-jähriger Schweizer an der Gertrudstrasse von einem unbekannten Mann mit einem Messer angegriffen und beraubt. Das Opfer erlitt mittelschwere Verletzungen. Der Täter ist flüchtig.

Kurz vor 17.00 Uhr wurde ein 38-jähriger Schweizer, der zu Fuss von der Gertrudstrasse in Richtung Goldbrunnenstrasse unterwegs war, von einem Unbekannten überfallen und beraubt. Der Täter näherte sich seinem Opfer von hinten und bedrohte dieses mit einem Messer. In der Folge setzte sich das Opfer zur Wehr und es kam zu einem Handgemenge. Dabei wurde das Opfer verletzt und stürzte zu Boden. Der unbekannte Täter nahm das Portemonnaie des Geschädigten an sich und flüchtete in Richtung Saumstrasse. Nachdem er das Bargeld entnommen hatte, warf er das erbeutete Portemonnaie weg. Der überfallene Schweizer erlitt mittelschwere Verletzungen und musste in ein Spital gebracht werden. Der Täter ist nach wie vor flüchtig.

Signalement:

Beim Täter handelt es sich um einen 25-35-jährigen Mann, circa 175-185 cm gross. Er hat eine sportliche Statur, einen dunklen Teint sowie buschige Augenbrauen. Seine schwarzen Haare sind teils gewellt, teils glatt. Der Täter sprach Schweizerdeutsch, vermutlich mit französischem Akzent. Er könnte nordafrikanischer Herkunft sein. Zum Zeitpunkt des Raubs trug er eine dunkle Hosen und ein langärmliges Oberteil.

Zeugenaufruf:

Personen, welche den Vorfall an der Gertrudstrasse (zwischen Goldbrunnenstrasse und Saumstrasse) beobachtet haben, werden gebeten sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen. Telefon 0 444 117 117.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Susann Birrer / Telefon 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 15.09.2008 10:49

Drei Jugendliche nach Streit am Knabenschiessen festgenommen

Die Stadtpolizei Zürich hat in der Nacht auf Sonntag, 14. September 2008, drei Jugendliche festgenommen, die auf dem Festgelände des Knabenschiessens mit einem Standbetreiber in eine Auseinandersetzung geraten waren und diesen dabei verletzt hatten.

Kurz nach Mitternacht geriet eine Gruppe Jugendlicher auf dem Festgelände des Knabenschiessens in eine vorerst verbale Auseinandersetzung mit einem Standbetreiber.

Im Verlauf des Streits kam es zu Handgreiflichkeiten und Faustschlägen gegen den Standbetreiber. Der 47-jährige Schweizer erlitt Verletzungen im Gesicht und musste von Schutz & Rettung in ein Spital gebracht werden. Nach ambulanter Behandlung konnte er das Spital wieder verlassen. Die Jugendlichen konnten kurz darauf von einer Patrouille der Stadtpolizei angehalten und festgenommen werden. Es handelt sich um drei Schweizer zwischen 17 und 19 Jahren. Alle drei Jugendlichen wurden inzwischen wieder auf freien Fuss gesetzt. Abgesehen von weiteren, kleineren Auseinandersetzungen blieb die Stimmung auf dem Festgelände friedlich. Die Stadtpolizei Zürich war mit einem grösseren Aufgebot an zivilen und uniformierten Kräften vor Ort und konnte Streitereien oder Schlägereien bereits beim Entstehen verhindern.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Susann Birrer / Telefon 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 16.09.2008 13:41

Taschendieb dank aufmerksamer Stadtpolizistin verhaftet

Die Stadtpolizei Zürich hat vergangene Woche im Kreis 5 einen Taschendieb verhaftet. Er entwendete die Handtasche einer Polizistin, konnte von dieser aber kurz darauf gestellt werden.

Kurz vor 14.45 Uhr war eine Angestellte des Polizeilichen Assistenzdienstes im Migros am Limmatplatz unterwegs. Plötzlich wurde sie auf einen Mann aufmerksam, der sich verdächtig verhielt. Als sie ihren Einkaufswagen kurz unbeaufsichtigt liess, entwendete der ihr aufgefallene Unbekannte die Handtasche. Kurz darauf konnte die Geschädigte den Täter mitsamt ihrer Handtasche unter Mithilfe von Angestellten bis zum Eintreffen von weiteren Polizeikräften festhalten. Der 27-jährige Deutsche wurde festgenommen und der Staatsanwaltschaft Zürich zugeführt. Es wird nun abgeklärt, ob er für weitere gleichgelagerte Delikte in Frage kommt.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Bisa Marco, 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 16.09.2008 15:08

Fünf Kilogramm Heroin sichergestellt

Die Stadtpolizei Zürich verhaftete am Mittwochabend, 10. September 2008, mehrere mutmassliche Drogenhändler und stellte rund fünf Kilogramm Heroin, ca. 80 Gramm Kokain, etwa 800 Gramm Streckmittel und über 20'000 Franken sicher.

Am frühen Abend beobachteten Fahnder der Stadtpolizei, wie sich in Zürich-Albisrieden zwei Männer verdächtig verhielten und sich danach trennten. Der Eine wurde in der Folge kontrolliert. Aus seinem Besitz wurden rund 500 Gramm Heroin sichergestellt. Der Andere wurde später in Zusammenarbeit mit der Kantonspolizei Aargau in einem Fahrzeug in Birmenstorf AG kontrolliert. Aus einem im Fahrzeug mitgeführten Rucksack kamen vier Kilogramm Heroin zum Vorschein. Nachfolgende Ermittlungen der Polizei führten in der Folge zu mehreren Hausdurchsuchungen im Kanton Zürich und Aargau. Dabei beschlagnahmten die Fahnder in einer Wohnung in Glattbrugg ZH rund 2000 Franken Bargeld, etwa 80 Gramm Kokain und Streckmittel. In einer Wohnung in Zürich-Albisrieden konnte der mutmassliche Drogenlieferant und dessen Ehefrau betroffen werden. In dieser Wohnung wurden weitere 500 Gramm Heroin und rund 18'000 Franken sichergestellt. Die beschlagnahmten Drogen haben einen Handelswert von über 200'000 Franken. Die vier festgenommenen Personen, drei Männer und eine Frau, im Alter von 28 bis 54 Jahren stammen aus Balkanländern und wohnen in der Stadt Zürich und im Kanton Aargau. Sie wurden der Staatsanwaltschaft Zürich zugeführt.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Marco Cortesi / 044 411 91 05 Medienmitteilung vom 17.09.2008 10:52

In (zu) schneller Fahrt durch die Zone 30

Die Stadtpolizei Zürich führte gestern Dienstag, 16. September 2008, in Zürich-Altstetten eine Geschwindigkeitskontrolle in der Zone 30 durch. Zwei Lenker mussten ihren Ausweis vor Ort abgeben. Ihre gemessenen Geschwindigkeiten: 64 und 68 km/h.

Gestern Nachmittag, zwischen 13.00 und 14.45 Uhr, führten Funktionäre der Verkehrspolizei an der Meierwiesenstrasse in Zürich-Altstetten die Geschwindigkeitskontrolle durch. Die erlaubte Höchstgeschwindigkeit ist mit 30 km/h signalisiert. 85 Personen überschritten diesen Wert und wurden verzeigt. Davon konnten 80 Lenkerinnen und Lenker ihre Busse im Ordnungsbussenverfahren bezahlen. Dies bei gemessenen Geschwindigkeiten im Bereich zwischen 34 km/h und 48 km/h. In zwei Fällen (49 km/h und 51 km/h) wurde rapportiert und die Akten dem Stadtrichteramt weitergeleitet. In einem Fall (57 km/h) wurde der Rapport dem Statthalteramt Zürich zugestellt.

Ein 48-jähriger Spanier musste seinen Führerausweis vor Ort der Polizei abgeben. Er lenkte sein Motorrad mit 64 km/h durch die Zone 30. Noch eiliger hatte es ein 48-jähriger Lenker aus Deutschland. Mit 68 km/h brauste er an der Kontrollstelle vorbei. Ihm wurde ebenfalls der Führerausweis vor Ort entzogen. In beiden Fällen wird der Rapport der Staatsanwaltschaft Zürich weitergeleitet.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Adrian Feubli / Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 17.09.2008 13:51

Fahrzeugeinbrecher konnte sich nur kurz freuen

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch, 16./17. September 2008, verhaftete die Stadtpolizei Zürich im Kreis 11 einen Mann, welcher kurz zuvor zwei parkierte Fahrzeuge aufgebrochen hatte.

Kurz vor Mitternacht beobachtete ein Passant, wie ein Unbekannter an der Baumackerstrasse die Scheiben zweier Fahrzeuge mit einem Schlagwerkzeug einschlug und danach zu Fuss flüchtete. Der 45-jährige Türke informierte die Einsatzzentrale der Stadtpolizei, verfolgte den Täter in sicherem Abstand und gab laufend den Standort des Unbekannten durch. Die sofort ausgerückte Streifenwagenbesatzung konnte den Täter wenig später beim Bahnhof Oerlikon anhalten. Bei der Kontrolle des 42-jährigen Schweizers kamen zwei Navigationsgeräte und ein Schlagwerkzeug zum Vorschein. Weil er den Polizisten keine pausible Erklärung für den Besitz der Gegenstände abgeben konnte, wurde er festgenommen. Als die Polizisten die aufgebrochenen Fahrzeuge kontrollierten und die Besitzer kontaktierten, stellte sich heraus, dass genau die beim Täter gefundenen Geräte aus den beiden Fahrzeugen gestohlen worden waren. Es wird nun abgeklärt, ob er für weitere Delikte in Frage kommt.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Bisa Marco, 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 17.09.2008 21:59

Vermisstmeldung

S U D A N , Jeanne, geb. 04. Mai 1916, whft. 8046 Zürich

Die Vermisste wurde letztmals am Mittwochnachmittag, 17. September 2008, ca. 15:00 Uhr beim Wohnort im Kreis 11 gesehen. Seither fehlt jede Spur von ihr. Jeanne Sudan leidet unter Altersdemenz. Es wird um schonendes Anhalten gebeten. Signalement: Die Vermisste ist ca. 145 cm gross, hat eine schlanke Statur und schwarzes schulterlanges Haar. Sie trägt einen dunkelgrünen Mantel mit Reissverschluss und Kragen. Darunter trägt sie einen Jupe unbekannter Farbe und viel zu grosse schwarze Schuhe. Hinweise über den Verbleib der Vermissten sind erbeten an die Stadtpolizei Zürich, Tel. 0 444 117 117, oder an jede andere Polizeidienststelle.

Stadtpolizei Zürich

Infostelle

René Ruf

Stadtpolizei Zürich Infostelle René Ruf / 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 19.09.2008 11:24

Zeugenaufruf / Mann mit Eisenstange verletzt

Am Donnerstagabend, 18. September 2008, wurde ein Mann in seinem Verkaufsgeschäft im Kreis 4 von einem Unbekannten mit einer Eisenstange angegriffen und verletzt. Die Stadtpolizei Zürich sucht Zeugen.

Gegen 17:15 Uhr telefonierte ein Anwohner der Stadtpolizei Zürich, dass an der Hohlstrasse ein Mann auf einen anderen Mann einschlage. Die Polizeipatrouille traf den Verletzten, einen 58-jährigen Schweizer vor Ort an. Aufgrund der Aussagen des Opfers kam es vor dem Vorfall zu einem Disput zwischen ihm und dem unbekannten Mann. Nach rund zehn Minuten sei der Mann mit einer Eisenstange zurück zum Laden gekommen und habe unvermittelt auf den Ladenbesitzer eingeschlagen. Der Täter flüchtete nach dem Vorfall in Richtung Anwandstrasse. Bei der Auseinandersetzung erlitt das Opfer Verletzungen an der Hand und im Rückenbereich und musste darauf durch die Sanität von Schutz & Rettung in Spitalpflege gebracht werden.

Die Polizei sucht im Zusammenhang mit dem Vorfall an der Hohlstrasse einen unbekannten dunkelhäutigen Mann. Er wird weiter wie folgt beschrieben: Der Täter ist ca. 20 Jahre alt, ca. 180 cm gross und hat eine Glatze. Er trug zur Tatzeit eine grüne Jacke und eine schwarze Hose. Personen, die Angaben zum Vorfall machen können, werden gebeten, sich bei der Stadtpolizei Zürich, Tel. 0 444 117 117, zu melden.

Stadtpolizei Zürich Infostelle René Ruf / 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 19.09.2008 16:45

Nachtrag zur Vermisstmeldung vom 17. September 2008, 21:59 Uhr

(S U D A N , Jeanne, geb. 04. Mai 1916, whft. 8046 Zürich)

Trotz intensiver Suchaktionen konnte die 92-jährige Jeanne Sudan bisher leider nicht gefunden werden. In der Zwischenzeit konnte die Polizei ein Bild der vermissten Frau beschaffen. Aufgrund dessen bitten wir die Medienschaffenden um eine erneute Verbreitung der Vermisstmeldung diesmal jedoch mit Foto.

Wie bereits gemeldet wurde Frau Sudan letztmals am Mittwochnachmittag, 17. September 2008, ca. 15:00 Uhr beim Wohnort im Kreis 11 in der Umgebung der 'Pflegewohngruppe Wolfswinkel' gesehen. Seither fehlt jede Spur von ihr. Jeanne Sudan leidet unter Altersdemenz. Es wird um schonendes Anhalten gebeten. Es ist nicht auszuschliessen, dass die Vermisste mit den öffentlichen Verkehrsmitteln in die Region Genfersee gefahren ist. Signalement: Die Vermisste ist ca. 145 cm gross, hat eine schlanke Statur und schwarzes schulterlanges Haar. Sie trägt einen dunkelgrünen Mantel mit Reissverschluss und Kragen. Darunter trägt sie einen Jupe unbekannter Farbe und viel zu grosse schwarze Schuhe.

Bei der Suchaktion der Stadtpolizei Zürich wurden neben eigenen Diensthunden auch ein Bluthund der Kantonspolizei Luzern eingesetzt. Auch die Suche mit einem Helikopter der Schweizer Armee mit integrierter Wärmebildkamera blieb leider erfolglos.

Hinweise über den Verbleib der Vermissten sind erbeten an die Stadtpolizei Zürich, Tel. 0 444 117 117, oder an jede andere Polizeidienststelle.

Ein Foto von Jeanne Sudan steht auf der Website www.stadtpolizei.ch zur Verfügung.

Stadtpolizei Zürich Infostelle René Ruf / 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 19.09.2008 19:33

Vermisste wohlbehalten angetroffen (Revokation der Vermisstmeldungen vom 17. September 2008, 21:59 Uhr, und vom 19. September 2008, 16:45 Uhr)

Die seit Mittwochnachmittag, 17. September 2008, vermisste Jeanne Sudan wurde am Freitagabend, 19. September 2008, in Lausanne angetroffen.

Gegen 19:00 Uhr meldete die Kantonspolizei Waadt, dass eine Polizeipatrouille soeben Jeanne Sudan im Bahnhof Lausanne wohlauf angetroffen und angehalten habe. Die gesuchte Frau war mit dem Zug über Bern nach Lausanne angereist. Wir danken den Medien für ihre wertvolle Mitarbeit.

Stadtpolizei Zürich Infostelle René Ruf / Telefon 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 21.09.2008 11:21

Mit entwendetem Personenwagen verunfallt

Die Stadtpolizei Zürich verhaftete am frühen Sonntagmorgen, 21. September 2008 einen Mann, welcher mit einem entwendeten Fahrzeug vor der Polizei geflüchtet war und beim Bürkliplatz im Kreis 1 einen Selbstunfall verursachte. Beim Einsatz wurde niemand verletzt.

Kurz nach 04.30 Uhr fiel einer Patrouille der Stadtpolizei Zürich ein Fahrzeug auf, welches an der Zollstrasse verbotenerweise durch die Einbahnstrasse fuhr. Als der Lenker die Polizei bemerkte beschleunigte er und versuchte sich der Kontrolle zu entziehen. Die Polizisten fuhren dem Fahrzeug in grösserem Abstand mit Blaulicht und eingeschaltetem Wechselklanghorn hinterher. Der unbekannte Fahrzeuglenker fuhr mit übersetzter Geschwindigkeit via Hauptbahnhof und Sihlporte in Richtung Bürkliplatz. Bei der Flucht beging der Fahrzeuglenker diverse Verkehrsregelverletzungen. Die Streifenwagenbesatzung, welche aus Sicherheitsgründen mit geringerem Tempo unterwegs war, verlor den Personenwagen kurzzeitig aus den Augen. Aufmerksame Passanten zeigten mittels Handzeichen in die Fahrtrichtung des gesuchten Fahrzeuges. Beim Bürkliplatz erblickten die Polizisten das inzwischen mit einer Verkehrsregelanlage kollidierte, defekte und verlassene Fahrzeug. Passanten wiesen in die Fluchtrichtung des Lenkers, welcher nun zu Fuss unterwegs war. Der 27- jährige Schweizer konnte in unmittelbarer Nähe des Unfallortes durch die Polizisten verhaftet werden. Erste Abklärungen ergaben, dass das Fahrzeug vor rund einer Woche in St. Gallen entwendet worden war.

Stadtpolizei Zürich Infostelle René Ruf / 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 21.09.2008 12:42

Vermisstmeldung

S O L L B E R G E R , Emil, geb. 17. Juli 1939, whft. 8053 Zürich

Der Vermisste wurde letztmals am Freitagmorgen, 19. September 2008, ca. 08:30 Uhr beim Wohnort in Zürich-Witikon gesehen. Seither fehlt jede Spur von ihm. Emil Sollberger leidet unter Orientierungsschwierigkeiten und mag keine Nähe durch fremde Personen. Es wird um schonendes Anhalten gebeten. Signalement: Der Vermisste ist ca. 165 cm gross, hat eine normale Statur und kurze graue gerade Haare. Im Unterkiefer hat er eine grosse Zahnlücke. Er trägt eine dunkle Jacke und blaue Jeanshosen. Hinweise über den Verbleib des Vermissten sind erbeten an die Stadtpolizei Zürich, Tel. 0 444 117 117, oder an jede andere Polizeidienststelle.

Stadtpolizei Zürich Infostelle René Ruf / 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 21.09.2008 20:05

Vermisster Mann wohlbehalten zurückgekehrt (Revokation der Vermisstmeldung vom 21. September 2008, 12:42 Uhr)

Der seit Freitagmorgen, 19. September 2008, vermisste Emil Sollberger ist im Verlauf des Sonntags, 21. September 2008, wohlauf ins Pflegeheim zurückgekehrt.

Eine Angestellte des Pflegezentrums meldete der Stadtpolizei Zürich die Rückkehr des Vermissten. Emil Sollberger ist wohlauf. Er konnte keine Angaben über seinen Aufenthaltsort während den letzten zwei Tagen machen. Wir danken den Medien für ihre wertvolle Mitarbeit.

Stadtpolizei Zürich Infostelle René Ruf / 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 22.09.2008 11:35

Viel zu tun für die Polizei wegen undisziplinierten Fahrzeuglenkenden

Am Sonntagmorgen, 21. September 2008, führte die Stadtpolizei Zürich eine Geschwindigkeitskontrolle im Kreis 2 durch, wobei sich herausstellte, dass es viele Autofahrerinnnen- und fahrer mit der Geschwindigkeitslimite leider nicht sehr ernst nahmen. Spitzenreiterin war eine angetrunkene Autolenkerin, die die Kontrollstelle mit 111 km/h statt der erlaubten 60 km/h passierte.

Zwischen 07:45 10:30 Uhr führte die Verkehrspolizei an der Allmendstrasse, Fahrtrichtung stadtauswärts, wo eine Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h gilt, eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Während dieser Zeit wurden 102 Fahrzeuglenkende verzeigt. Mittels Ordnungsbussenverfahren wurden 48 Autofahrerinnen- und fahrer gebüsst. 39 der angehaltenen Lenkerinnen und Lenker wurden zu Handen des Stadtrichteramtes Zürich verzeigt. Sie müssen mit einer Verwarnung oder im Wiederholungsfall mit einem Führerausweisentzug rechnen. Das Statthalteramt Zürich wird sich mit sechs Verzeigten beschäftigen. Diese Fahrzeuglenkenden werden mindestens einen Monat ohne Führerausweis auskommen müssen. Die neun Spitzenreiter der Geschwindigkeitskontrolle werden sich gar vor der Staatsanwaltschaft Zürich zu verantworten haben. Sie werden mindestens drei Monate lang zu Fuss unterwegs sein. Darunter befinden sich auch ein 25-jähriger Schweizer, der mit 99 km/h erfasst wurde, ein 35-jähriger Mazedonier, der mit 100 km/h unterwegs war und eine 29- jährige Ukrainerin, die in angetrunkenem Zustand mit gemessenen 111 km/h, regelrecht am Kontrollposten vorbeiraste. Diesen drei Verzeigten wurde der Führerausweis an Ort und Stelle abgenommen. Während der Kontrolle stellten die Polizisten ausserdem noch zwei deutsche Staatsangehörige fest, die trotz festem Wohnsitz in der Schweiz, über keinen schweizerischen Führerausweis verfügten.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Simone Weber / 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 22.09.2008 13:18

Taschendiebe von aufmerksamen Fahndern verhaftet

Am Samstag, 20. September 2008, nahm die Stadtpolizei Zürich zwei Männer im Kreis 1 fest, nachdem die beiden kurz zuvor in einem Tram das Portemonnaie einer Frau entwenden wollten.

Gegen 12.00 Uhr wurden Detektive der Stadtpolizei beim Helmhaus auf zwei Männer aufmerksam. Die beiden betraten eine Ausstellung und interessierten sich jeweils mehr für die Besucher und deren Taschen als für die Ausstellungsstücke. Nach dem Besuch der Ausstellung liefen sie in der Stadt umher und betraten beim Rathaus ein Tram der Linie 4. Die Fahnder beobachteten im Tram, wie einer der Verdächtigen die Sicht auf das ausgesuchte Opfer versperrte. Der Zweite öffnete die Reissverschlüsse der Handtasche und versuchte das Portemonnaie zu stehlen. Da ihm dies nicht gelang, brach er den Diebstahlsversuch ab. Bei der Tramhaltestelle Bellevue konnten die beiden Männer durch die Fahnder und unter Mithilfe eines hilfreichen Passanten angehalten und verhaftet werden. Die festgenommenen Rumänen im Alter von 25 und 43 Jahren wurden der Staatsanwaltschaft Zürich zugeführt und müssen danach mit fremdenpolizeilichen Massnahmen rechnen.

Stadtpolizei Zürich Infostelle René Ruf / 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 23.09.2008 10:31

Kommissariat Gewerbedelikte unter neuer Leitung

Die Stadtpolizei Zürich hat Bruno Gentilesca per 1. Oktober 2008 zum neuen Chef des Kommissariats Gewerbedelikte ernannt.

Bruno Gentilesca, bisher Stellvertreter des Chefs Sonderkommissariat 1, wird ab 1. Oktober 2008 die Leitung des Kommissariats Gewerbedelikte übernehmen. Der angehende Polizeileutnant wurde nach Absolvieren der Polizeischule 1985 ins Korps der Stadtpolizei aufgenommen. In seiner über zwanzigjährigen Tätigkeit übte der heute 45-Jährige verschiedene Funktionen aus. So leitete Bruno Gentilesca fünf Jahre die Fachgruppe FASK (Fahndung Strassenkriminalität), bevor er per 1. April 2008 als stellvertretender Kommissariatsleiter in die Abteilung Brennpunkt wechselte. Der bisherige, sehr verdiente Chef des Kommissariats Gewerbedelikte, Peter Hochstrasser, musste leider aus gesundheitlichen Gründen aus dem Dienst der Stadtpolizei Zürich austreten.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Susann Birrer, Chefin Infostelle / Telefon 044 411 91 00 Medienmitteilung vom 23.09.2008 16:27

Grosse Beute bei Einbruch in Geschäftshaus - Zeugenaufruf

Bei einem Einbruchdiebstahl in ein sich im Umbau befindendes Geschäftshaus im Kreis 1 entwendeten unbekannte Täter in der Nacht von Montag auf Dienstag, 22./23. September 2008, Baugeräte im Wert von mehreren zehntausend Franken.

Die unbekannte Täterschaft drang zwischen 18:00 und 06:30 Uhr in die mehrstöckige Liegenschaft am Neumühlequai 6 ein. Dort entwendete sie rund drei Dutzend Baugeräte, insbesondere Bohrhämmer der Marke Hilti sowie ein Lasermessgerät mit Stativ. Aufgrund der grossen Menge dürfte das Deliktsgut mit einem oder mehreren Fahrzeugen abtransportiert worden sein. Personen, welche in diesem Zusammenhang verdächtige Wahrnehmungen im Bereich Bahnhofbrücke/Neumühlequai oder auf der Rückseite der Liegenschaft an der Stampfenbachstrasse gemacht haben, sowie Personen, denen Baugeräte zu stark untersetzten Preisen angeboten werden, sind gebeten, sich mit der Stadtpolizei Zürich, Tel. 0 444 117 117, in Verbindung zu setzen.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Judith Hödl, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 25.09.2008 10:01

Vereidigung bei der Stadtpolizei Zürich

Morgen Freitag, 26. September 2008, werden bei der Stadtpolizei Zürich ein Offizier, 20 Polizistinnen und Polizisten, sowie ein Wiedereinsteiger vereidigt.

Bruno Gentilesca, neuer Chef Gewerbedelikte, wird als Offizier vereidigt. Gleichzeitig werden 20 Aspirantinnen und Aspiranten (7 Frauen und 13 Männer) der Klasse 2/2007 und ein Wiedereinsteiger vereidigt.

Die Feier beginnt um 10.30 Uhr in der Kirche St. Peter. Stadträtin Esther Maurer, Vorsteherin des Polizeidepartements, wird das Handgelübde abnehmen. Die Polizeimusik Zürich-Stadt umrahmt die Feier musikalisch.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Esther Grunder / 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 26.09.2008 00:04

Restaurant und Wohnhaus im Kreis 9 nach Bombendrohung evakuiert

Nach einer anonymen Bombendrohung musste am Donnerstagabend, 25. September 2008, ein Restaurant und ein angebautes Mehrfamilienhaus an der Badenerstrasse 740 evakuiert werden. Abklärungen der Polizei ergaben, dass kein Sprengstoff im Gebäude war.

Die Drohung ging um 21.05 Uhr bei der Einsastzentrale der Stadtpolizei Zürich ein. Der unbekannte männliche Anrufer drohte, dass im Restaurant "Marmorea" an der Badenerstrasse eine Bombe deponiert sei. Aufgrund dessen rückte sofort eine Spezialeinheit der Stadtpolizei aus. Nach einer kurzen Lagebeurteilung ordnete der Einsatzleiter die Evakuation des Restaurants und des angebauten Mehrfamilienhaus an. Etwa 25 Gäste, vorwiegend Italiener, welche in der Restaurant Poker gespielt hatten, mussten das Gebäude ebenso verlassen, wie die rund 20 anwesenden Hausbewohner des angebauten Mehrfamilienhauses. Die Badenerstrasse wurde im Teilbereich Farbhof bis Kelchstrasse grossräumig abgesperrt. Die Durchsuchung des Lokals und der dazu gehörenden Räumlichkeiten durch Spezialisten der Stadtpolizei und einem Sprengstoffspürhund der Kantonspolizei brachte keine verdächtigen Gegenstände zu Tage. Nach Ablauf einer Sicherheitsfrist konnten die Gäste wieder ins Restaurant, und die Hausbewohner in ihre Wohnungen zurückkehren. Gegen 23.15 Uhr wurde die Badenerstrasse wieder für den Verkehr freigegeben.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Marco Cortesi / 044 411 91 05 Medienmitteilung vom 27.09.2008 09:14

Zeugenaufruf Mehrere Autos angezündet

In der Nacht von Freitag auf Samstag, 27./28. September 2008 haben unbekannte Täter in Zürich- Aussersihl mehrere Fahrzeuge in Brand gesteckt. Dabei entstand ein grosser Sachschaden. Verletzt wurde niemand.

Gegen 23.30 meldete ein Passant, dass im Areal des Güterbahnhofs an der Hohlstrasse 150 mehrere Personenwagen brennen. Die ausgerückten Einsatzkräfte von Schutz & Rettung und der Stadtpolizei Zürich stellten vier brennende Firmenautos fest. Obwohl die Brände rasch gelöscht werden konnten, wurden drei Fahrzeuge total zerstört. Im Verlauf der ersten Ermittlungen zeigte sich, dass in unmittelbarer Nähe eine Rollmulde mit politischen Parolen besprayt worden war. Der angerichtete Sachschaden beträgt rund 100 00 Franken. Nach ersten Abklärungen von Brandermittlern der Kantonspolizei Zürich steht fest, dass die Fahrzeuge mutwillig in Brand gesteckt worden sind.

Die Stadtpolizei sucht Zeugen: Personen die in der Nacht von Freitag auf Samstag (27./28. September 2008) im Kreis 4, auf dem Areal des Güterbahnhofs, insbesondere im Bereich Hohlstrasse / Remisenstrasse, verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, oder sonstige Angaben zum Brandanschlag machen können, werden gebeten sich bei der Stadtpolizei Zürich (Tel. 0 444 117 117 ) zu melden.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Marco Cortesi / 044 411 91 05 Medienmitteilung vom 29.09.2008 05:08

Pizzashop in Zürich-Aussersihl ausgeraubt

Zwei Unbekannte haben am Montagmorgen, 29. September 2008, die Angestellten eines Pizza Take- Away's an der Sihlfeldstrasse 127 unter Androhung von Waffengewalt zur Herausgabe von mehreren hundert Franken Bargeld gezwungen. Verletzt wurde niemand.

Die beiden Täter betraten kurz nach 01.30 Uhr den Pizzashop, in dem sich zu jenem Zeitpunkt mehrere Angestellte aufhielten. Sie zwangen die jungen Männer mit vorgehaltenen Stich- und Schusswaffen auf den Boden und verlangten von diesen, den Tresor zu öffnen. Die beiden Räuber flüchteten anschliessend mit mehreren hundert Franken Bargeld in unbekannte Richtung. Zeugenaufruf: Die Polizei sucht Zeugen. Sachdienliche Hinweise sind erbeten an die Stadtpolizei Zürich, Tel. 0 444 117 117.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Marco Cortesi 044 411 91 05 Medienmitteilung vom 29.09.2008 05:11

Gewalttätige Auseinandersetzung zwischen Tamilen - Zeugenaufruf

Am frühen Montagmorgen, 29. September 2008, kam es im Kreis 4 zu einer gewalttätigen Auseinandersetzung zwischen mehreren Männern. Ein Mann wurde schwer verletzt. Die Stadtpolizei hat sieben Personen festgenommen.

Kurz nach Mitternacht kam es an der Badenerstrasse 171 zu einer tätlichen Auseinandersetzung zwischen rund einem Dutzend Männern. Aufgrund der bisherigen polizeilichen Erkenntnisse kam es auf dem kleinen Parkplatz beim Tramdepot Kalkbreitestrasse zu einem heftigen Streit zwischen mehreren jungen Männern. Dabei wurden diverse Stichwaffen und ein Kleinkalibergewehr eingesetzt. Ein 42-jähriger , Staatsangehöriger aus Sri Lanka musste durch Schutz & Rettung Zürich schwer verletzt ins Spital gebracht werden. Die Stadt- und Kantonspolizei Zürich führten eine umfangreiche Spurensicherung durch und nahm sieben Männer fest. Der Tathergang und das Motiv sind unklar. Die weiteren Ermittlungen werden von der Kantonspolizei Zürich geführt.

Die Polizei sucht Zeugen. Personen, welche kurz nach Mitternacht, Beobachtungen im Gebiet Badenerstrasse / Kalkbreitestrasse gemacht haben, werden gebeten, sich bei der Kantonspolizei Zürich, Tel. 044 247 21 11 zu melden.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Marco Cortesi 044 411 91 05 Medienmitteilung vom 29.09.2008 11:03

Internationaler Vergleichswettkampf für Sondereinheiten:

Einladung zu einem Medientermin am 3. Oktober 2008, 14.00 Uhr, Ausbildungszentrum Rohwiesen

Am 2. und 3. Oktober 2008 findet erstmals seit vielen Jahren in Zürich und Umgebung ein Internationaler Vergleichswettkampf für Sondereinheiten statt.

Die Stadtpolizei Zürich organisiert den hochkarätig besetzten Wettkampf und lädt die Medienschaffenden herzlich ein, am Freitag, 3. Oktober 2008, 14.00 Uhr, im Ausbildungszentrum Rohwiesen eines der Wettkampfteams in Aktion zu erleben. Die Postenarbeit dauert bis circa 15.15 Uhr. Im Anschluss steht André Beck, Chef Abteilung Spezial, für Fragen zur Verfügung.

Die internationalen Wettkämpfe der Sondereinheiten dienen der besseren Vernetzung und dem intensiven Informationsaustausch mit anderen in- und ausländischen Sondereinheiten. Sie bilden eine ideale Voraussetzung für die stetige Weiterentwicklung der Sondereinheiten unter anderem in den Bereichen Aus- und Weiterbildung, Einsatzkonzepte und Einsatztaktiken sowie Spezialausrüstungen. Diese Vergleichswettkämpfe bieten die einzige Plattform für die Sondereinheiten, sich mit anderen zu messen und das eigene Können zu überprüfen.

Wir freuen uns, möglichst viele Medienschaffende am Freitag, 3. Oktober 2008, 14.00 Uhr beim Haupteingang des Ausbildungszentrums Rohwiesen, Orion-Strasse 6, 8152 Glattpark (Opfikon), zu begrüssen. Eine Anmeldung per E-Mail an [email protected] oder Telefon 044 411 91 11 erleichtert uns die Organisation. Besten Dank.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Susann Birrer Medienmitteilung vom 29.09.2008 11:22

Sinnlose Zerstörungswut - Zeugenaufruf

Am Sonntag, 28. September 2008, brachen vermutlich drei unbekannte Jugendliche in eine Autogarage in Zürich-Nord ein und beschädigten dort rund ein Dutzend Personenwagen sowie zwei Lastwagen, indem sie mit den Fahrzeugen absichtlich ineinander fuhren. Es entstand Sachschaden von gegen 150'000 Franken.

Kurz vor 18:00 Uhr bemerkte ein Angestellter der betroffenen Garage an der Ueberlandstrasse 439 drei unbekannte Jugendliche, welche sich auf dem Areal der Firma aufhielten. Als die Burschen den Mann erblickten, ergriffen sie sofort die Flucht. Der Mitarbeiter stellte danach mit Schrecken fest, dass die Strolche zuvor gewaltsam in die Garagenräumlichkeiten eingedrungen waren und dort diverse Fahrzeugschlüssel behändigt hatten. Mit diesen starteten sie nacheinander mehrere Autos und fuhren dann offenbar absichtlich, wie auf einer Autoscooterbahn an Chilbis, in andere in der Garage parkierte Fahrzeuge. Weiter entleerten sie Handfeuerlöscher im Innern der Autos und besprayten Wände und Autos. Auf dem Areal des Garagenbetriebs drangen sie in einen Wohnwagen ein und entleerten dort ebenfalls ein Handfeuerlöschgerät. Ein weiteres auf dem Areal parkiertes Fahrzeug wurde total zerstört. Insgesamt richteten die unbekannten Vandalen einen Sachschaden von rund 150'000 Franken an.

Die Stadtpolizei Zürich sucht Zeugen, die vor 18:00 Uhr an der Ueberlandstrasse 439, auf dem Areal der Autohilfe Zuber und in der Nähe des Glatt-Flusses verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben. Hinweise sind erbeten unter der Telefonnummer 0 444 117 117.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Judith Hödl, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 30.09.2008 12:46

Schulhaus nach Drohung vorsorglich evakuiert

Am Dienstagmittag, 30. September 2008, wurde ein Schulhaus im Kreis 7 nach einer Drohung aus Sicherheitsgründen evakuiert.

Nachdem am Vormittag im betroffenen Schulhaus an der Freiestrasse 47 eine Drohung eingegangen war, informierte die Schulleitung die Stadtpolizei Zürich. In der Folge entschlossen sich Schulleitung und Polizei das Gebäude, in welchem sich rund 50 Schülerinnen und Schüler im Alter von 12-15 Jahren befanden, vorsichtshalber zu räumen. Die polizeilichen Abklärungen sind im Gange. Voraussichtlich kann der Schulbetrieb im Verlaufe des Nachmittags wieder aufgenommen werden.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Judith Hödl, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 30.09.2008 15:59

Zeugenaufruf - Ein Verletzter nach tätlicher Auseinandersetzung im Strassenverkehr

Ein Automobilist wurde am Dienstagnachmittag, 30. September 2008, nach einer Auseinandersetzung mit einem anderen Verkehrsteilnehmer durch einen Stich in den Oberkörper mittelschwer verletzt.

Kurz vor 13:45 Uhr meldete sich ein Automobilist telefonisch bei Schutz & Rettung und forderte sofortige Hilfe an, weil er durch einen anderen Autofahrer angegriffen und verletzt worden sei. Die ausgerückten Rettungskräfte fanden einen 26-jährigen Deutschen mit einer Stichverletzung im Oberkörper vor. Der mittelschwer verletzte Mann musste sofort hospitalisiert werden. Gemäss seinen Aussagen sei er von der Rosengartenstrasse herkommend über die Hardbrücke in Richtung Albisriederplatz gefahren. Auf der Hardbrücke habe ein vor ihm fahrender Autolenker angehalten und sein Fahrzeug verlassen. In der Folge sei er dann von diesem mit einer Stichwaffe angegriffen und verletzt worden. Danach sei der Unbekannte wieder in den dunkelgrauen "VW Touran" gestiegen und davongefahren. Die Stadtpolizei leitete sofort eine Fahndung ein.

Aufgrund der völlig unklaren Situation sucht die Stadtpolizei Zürich Zeugen. Insbesondere werden Fahrzeuglenkende gesucht, welche den Vorfall auf der Hardbrücke gesehen haben oder heute Dienstagnachmittag (30.9.2008) in der Zeit von ca. 13:30 - 13:45 Uhr vom Milchbuck über die Rosengartenstrasse und Hardbrücke in Richtung Kreis 4, oder in der entgegengesetzten Richtung unterwegs waren.

Gesucht werden auch Personen, welchen die beiden Fahrzeuge bereits vorher aufgefallen sind. Es handelt sich um einen dunkelgrauen "VW-Touran TDI" 2 Liter, mit Zürcher Kontrollschildern und einen hellgrauen Minivan der Marke "Citroen C4" (Picasso) mit einem grossen Werbeaufdruck "Raiffeisen" auf der Motorhaube und zwei gleichen, aber kleineren Schriftzügen unterhalb der beiden Seitenspiegel. Dieses Fahrzeug war mit einem St. Galler Kontrollschild unterwegs.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Marco Cortesi / 044 411 91 05 Medienmitteilung vom 01.10.2008 13:51

Zwei mutmassliche Drogendealer festgenommen

Die Stadtpolizei Zürich hat am Montagnachmittag, 29. September 2008, im Kreis 6 zwei mutmassliche Drogenhändler festgenommen und rund 120 Gramm Heroin sichergestellt.

Drogenfahnder der Stadtpolizei Zürich kontrollierten am späteren Montagnachmittag zwei verdächtige Männer im Irchelpark. Die Detektive hatten einen guten Riecher, denn in den Effekten der beiden Männer fanden sie rund 120 Gramm Heroin sowie rund 1'500 Franken. Der 26-jährige Serbe und der 37-jährige Schweizer wurden festgenommen und der Staatsanwaltschaft Zürich zugeführt.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Judith Hödl, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 02.10.2008 11:35

Grosse Beute bei Raubüberfall auf Schmuckgeschäft - Zeugenaufruf

Am Donnerstagmorgen, 2. Oktober 2008, hat ein unbekannter Mann ein Schmuckgeschäft an der Langstrasse überfallen und Schmuck, Bargeld sowie mindestens 10 Kilogramm Gold erbeutet. Der Täter ist flüchtig, die Polizei sucht Zeugen.

Kurz nach 09.30 Uhr betrat ein Mann das Schmuckgeschäft "Goldbörse" an der Langstrasse 64 in Zürich-Aussersihl. Der einen Integralhelm tragende Unbekannte bedrohte den Verkäufer, mit einer Faustfeuerwaffe und verlangte Schmuck und Bargeld aus dem Tresor. Nachdem er gemäss dem Verkäufer mehrere tausend Franken, zwei bis drei Kilogramm Goldschmuck (Fingerringe und Ketten) sowie mindestens 10 Kilogramm Gold in 1-kg-Barren erhalten hatte, spritze er seinem Opfer eine reizende Flüssigkeit, mutmasslich Pfefferspray, ins Gesicht und flüchtete. Das Deliktsgut verstaute er in einer mitgebrachten schwarzen Tasche. Die Stadtpolizei Zürich leitete sofort eine Fahndung nach dem Täter ein.

Der Unbekannte wird wie folgt beschrieben: 180 190 cm gross und schlank. Er sprach akzentfrei schweizerdeutsch und trug einen silberfarbenen Integralhelm mit dunkel getöntem Visier, eine blau- weisse Windjacke der Marke "Adidas", schwarze Hosen und schwarze Lackschuhe. Die Beute verstaute er in einer dunklen Sporttasche.

Personen, die Angaben zum Überfall an der Langstrasse 64, zwischen Helvetiaplatz und Hohlstrasse, oder zum unbekannten Täter machen können, sowie Personen, die andere verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit der Stadtpolizei Zürich, Tel. 0 444 117 117, in Verbindung zu setzen.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Michael Wirz / Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 03.10.2008 09:24

Nach Selbstunfall mit entwendetem Personenwagen geflüchtet - Zeugenaufruf

Am frühen Freitagmorgen, 3. Oktober 2008, hat ein unbekannter Täter ein Fahrzeug aus einem Autohaus an der Badenerstrasse entwendet. Wenig später verursachte er mit dem teuren Sportwagen einen Selbstunfall am Bullingerplatz. Noch vor Eintreffen der Polizei gelang ihm die Flucht zu Fuss.

Kurz nach 03.30 Uhr meldete ein Passant einen Selbstunfall am Bullingerplatz. Ein Fahrzeuglenker fuhr durch die Bullingerstrasse in Richtung stadteinwärts. Beim Bullingerplatz verlor er die Herrschaft über sein Fahrzeug und kollidierte zuerst mit einem Schutzinselpfosten, dann mit einem Baum und kam schliesslich in einem Blumenbeet zu stehen. Durch die massive Wucht des Aufpralls wurde der Baum mit einem Stammdurchmesser von über 40 cm entwurzelt. Noch vor Eintreffen der Polizei wenig später konnte der Lenker offenbar das total demolierte Fahrzeug verlassen und zu Fuss flüchten. Erste Ermittlungen der Polizei ergaben, dass das Fahrzeug in der selben Nacht aus einem Autohaus an der Badenerstrasse 527 entwendet wurde. Der unbekannte Täter gelangte in das Gebäude, stieg in ein Auto im Ausstellungsraum und fuhr mit dem teuren Sportwagen durch die Schaufensterscheibe auf die Strasse. Wenig später raste er mutmasslich mit stark übersetzter Geschwindigkeit durch die Bullingerstrasse und verursachte den Selbstunfall am Bullingerplatz. Gemäss Augenzeugen handelt es sich beim Autolenker um einen jüngeren Mann. Ob sich der Unbekannte beim Unfall verletzt hatte, ist nicht bekannt.

Neben dem total demolierten Fahrzeug im Wert von rund 150'000 Franken verursachte er am Gebäude des Fahrzeughändlers sowie am Baum und am Schutzinselpfosten weitere Schäden in der Höhe von mehreren 10'000 Franken.

Personen, die Angaben zum Einbruch an der Badenerstrasse 527 in die Titan AG, zur Fahrt des Unbekannten mit einem schwarzen BMW 650i ohne Kontrollschilder, zum Unfall oder zum Lenker machen können, werden gebeten, sich mit der Stadtpolizei Zürich, Tel. 0 444 117 117, in Verbindung zu setzen.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Michael Wirz / Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 03.10.2008 20:27

Cobras aus Österreich gewinnen Vergleichswettkampf für Sondereinheiten der Polizei

Am Donnerstag, 2. Oktober und Freitag, 3. Oktober 2008 fand der Erste Internationale Vergleichswettkampf für Sondereinheiten in Zürich statt. Zehn Teams aus Holland, Deutschland, Österreich und der Schweiz massen zwei Tage lang ihre Kräfte.

Der Vergleichswettkampf wurde zum ersten Mal von der Interventionseinheit der Stadtpolizei Zürich organisiert und durchgeführt. An 11 Posten, in der Stadt und Agglomeration Zürich mussten die Spezialeinheiten ihre Kraft, Ausdauer und Schnelligkeit unter Beweis stellen. Die Lösung der gestellten Aufgaben erforderte aber auch viel taktisches Feingefühl und Kopfarbeit, so musste neben der körperlichen auch die geistige Fitness unter Beweis gestellt werden. Die Arbeit im Team stand dabei immer im Vordergrund, denn nur die Leistung der ganzen Einsatzgruppen wurden gemessen. Derartige Wettkämpfe stärken nicht nur den Zusammenhalt im Team, sondern auch unter den Teilnehmern insgesamt. Der direkte Vergleich mit anderen Einheiten aus dem In- und Ausland ist eine wichtige Grundlage für die stetige Weiterentwicklung der Sondereinheiten durch eine enge Vernetzung. Treffsicherheit beim Schiessen, starke Arme beim Klettern und Abseilen, Ausdauer im Wasser und etliche anderen Stärken war gefragt. Die Organisatoren des Wettbewerbs liessen sich spannende und teilweise sehr anspruchsvolle Aufgaben einfallen. Einige Parcours mussten bei strömendem Regen absolviert werden, was die gute Stimmung und das Engagement der Teams jedoch nicht beeinträchtigte. Trotz den teilweise spektakulären Einsatzübungen blieb der Wettkampf unfallfrei. Am Schluss waren die Teilnehmer erschöpft aber zufrieden. Als Sieger nach den zwei anstrengenden Tagen ging schliesslich das Einsatzkommando Cobra aus Österreich hervor. Die Profi- Sondereinheit "Skorpion" der Stadtpolizei Zürich nahm übrigens als Gastgeberin ausser Konkurrenz am Wettkampf teil.

Hinweis an die Medienschaffenden: Auf unserer Website: www.stadtpolizei.ch stehen Bilder des Wettkampfes zum download bereit.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Michael Wirz Medienmitteilung vom 06.10.2008 14:24

Mehrere mutmassliche Drogenhändler festgenommen

Die Stadtpolizei Zürich hat am Freitagabend, 3. Oktober 2008, und in der Nacht auf Sonntag, 5. Oktober 2008, vier mutmassliche Drogenhändler festgenommen und Heroin, Kokain, Ecstasy sowie Bargeld sichergestellt.

Drogenfahnder der Stadtpolizei Zürich kontrollierten am Freitagabend, kurz nach 21.30 Uhr, an der Hardturmstrasse drei verdächtige Männer. Die Detektive hatten einen guten Riecher, denn in den Effekten der drei Männer fanden sie rund 80 Gramm Heroin, über 5 Gramm Kokain und gegen 10'000 Franken. Die drei festgenommenen Männer im Alter von 28, 39 und 45 Jahren stammen aus der Schweiz, Spanien und Serbien. Sie wurden der Staatsanwaltschaft Zürich zugeführt.

In der Nacht auf Sonntag, kurz vor 02.30 Uhr, stellte das Sicherheitspersonal eines Nachtclubs an der Siewerdtstrasse in Zürich fest, dass ein Gast mit Drogen handelte. Sie hielten den Mann zurück und informierten die Stadtpolizei. Bei der Kontrolle des Mannes konnten gegen 80 Portionen Ecstasy, über 100 Dosen Amphetamin und mehr als 1'000 Franken sichergestellt werden, worauf der Mann verhaftet wurde. In der Wohnung des 30-jährigen Schweizers konnten die Fahnder weitere 100 Dosen Ecstasy, mehr als 500 Gramm Amphetamin sowie über 5'000 Franken sicherstellen.

Alle Festgenommen wurden der Staatsanwaltschaft zugeführt.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Michael Wirz / Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 07.10.2008 11:08

"Auto-Scooter-Fall" gelöst

(Nachtrag zur Medienmitteilung vom 29. September 2008, 11:23 Uhr

Sinnlose Zerstörungswut)

Die Stadtpolizei Zürich hat am Montag, 6. Oktober 2008, fünf Jugendliche festgenommen, die verdächtigt werden, am 28. September 2008, in Zürich-Nord in eine Autogarage eingebrochen und dort diverse Autos durch absichtliches Ineinanderfahren beschädigt zu haben. Dabei entstand ein Sachschaden von gegen 150'000 Franken.

Die intensiven Ermittlungen von Spezialisten des Jugenddienstes der Stadtpolizei Zürich führten im Verlauf der letzten Woche zur Eruierung von sechs jugendlichen Tatverdächtigen im Alter zwischen 12 und 17 Jahren. Die aus Vietnam, Libyen, Serbien, Mazedonien und der Schweiz stammenden Burschen sind alle in der Stadt Zürich wohnhaft. Am Montag, 6. Oktober 2008, wurden fünf der Beteiligten festgenommen und von Detektiven befragt. Nach anfänglichem Leugnen zeigten sich schliesslich alle teilweise geständig, an den Sachbeschädigungen bei der Autohilfe Zuber an der Ueberlandstrasse beteiligt gewesen zu sein. Ein Motiv für diese Taten konnte keiner nennen. Im Anschluss an die Befragungen führte man sie dem zuständigen Jugendanwalt zu. Nach den dortigen Einvernahmen wurden sie wieder entlassen.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Judith Hödl, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 07.10.2008 16:41

Opfer erkannte mutmasslichen Täter auf der Strasse (Nachtrag zur Medienmitteilung vom 19. September 2008, 11:24 Uhr)

Vor rund drei Wochen wurde ein Ladenbesitzer von einem unbekannten Täter mit einer Eisenstange angegriffen und verletzt. Am Montagabend, 6. Oktober 2008, konnte die Stadtpolizei Zürich im Kreis 4 einen Tatverdächtigen verhaften. Zur Festnahme geführt hatte ein Hinweis des Opfers.

Am Montagabend, 6. Oktober 2008, kurz nach 19.00 Uhr erschien der 58-jährige Schweizer, der am 18. September 2008 von einem Unbekannten mit einer Eisenstange angegriffen und verletzt worden war (vgl. Medienmitteilung), auf einer Polizeiwache. Er sagte aus, dass er soeben den unbekannten Täter an der Langstrasse wiedergesehen habe. Sofort rückten mehrere Einsatzkräfte an die Langstrasse aus. Als der bezeichnete Mann die Polizisten erblickten, flüchtete er zu Fuss. Die Flucht endete jedoch wenig später, als er an der Hohlstrasse eingeholt und verhaftet werden konnte. Der 26- jährige Mann aus Mali wurde der Staatsanwaltschaft zugeführt.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Michael Wirz / Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 08.10.2008 13:36

Ehrliche Finderin

Am Montagnachmittag, 6. Oktober 2008, bewahrte eine Passantin einen Geschäftsmann vor dem Verlust von rund 11'000 Franken.

Kurz nach 17:00 Uhr meldete sich eine Frau bei der Stadtpolizei Zürich und erklärte, dass sie im Kreis 4, bei der Verzweigung Stauffacher-/Kernstrasse eine Mappe mit Dokumenten, Ausweisen und Bargeld in der Höhe von über 11'000 Franken gefunden habe. Anhand der Angaben auf den gefundenen Ausweisen konnten die ausgerückten Polizisten in der Folge den mutmasslichen Besitzer telefonisch kontaktieren. Der Mann gab an, er sei soeben von Zürich zurück an seinen Wohnort im Kanton Solothurn gefahren. Weiter erklärte er, dass er gerade mit grossem Entsetzen das Fehlen seiner Mappe festgestellt habe. Die Polizisten konnten ihn aber sofort beruhigen und erklärten ihm, dass seine Mappe in Zürich gefunden worden sei. Sofort fiel es dem überglücklichen 61-jährigen Schweizer wie Schuppen von den Augen. Er erinnerte sich, dass er die Mappe auf das Dach seines im Kreis 4 parkierten Autos gelegt hatte, weil er vor dem Einsteigen ins Auto einen Anruf auf sein Mobiltelefon erhalten hatte. Danach sei er ohne an seine Unterlagen auf dem Autodach zu denken, eingestiegen und losgefahren. Einige Meter entfernt muss dann die Mappe beim Abbiegen auf die Strasse gefallen sein, ohne dass er dies bemerkt habe.

Am Dienstagvormittag nahm der hocherfreute Geschäftsmann seine Sachen wieder in Empfang. Der ehrlichen Frau wurde ein verdienter Finderlohn von rund 1'100 Franken ausgehändigt.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Judith Hödl, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 08.10.2008 15:53

Erfolgreiche Personenfahnder verhaften mutmassliche Einbrecherinnen

Fahnder der Stadtpolizei Zürich haben im Kreis 1 zwei Frauen festgenommen, welche sich illegal in der Schweiz aufhielten und Einbruchswerkzeug mit sich führten.

Am 08. Oktober 2008, gegen 08:00 Uhr unterzogen Fahnder der Stadtpolizei Zürich zwei 17 und 19- jährige Frauen aus Kroatien und Serbien einer Personenkontrolle. Dabei konnten sich beide nicht ausweisen, weshalb sie für eine eingehende Überprüfung in die Polizeiwache geführt wurden. Weitere Abklärungen in der Wache ergaben, dass die jungen Frauen ohne gültige Reisedokumente in die Schweiz eingereist sind. Die Ältere der beiden ist zudem durch das Statthalteramt Basel-Land gültig zur Verhaftung wegen Einreisesperre und Einbruchdiebstahl ausgeschrieben. Dies erstaunte die Polizeibeamten wenig, da in den mitgeführten Handtaschen der verhafteten Frauen diverses Einbruchswerkzeug sichergestellt werden konnte. Detektive der Stadtpolizei tätigen zur Zeit diesbezüglich weitere Abklärungen. Gemäss Aussagen der verhafteten Frauen, wohnen beide in Frankreich, in einem Camp nahe der Schweizer Grenze. Sie werden nun der Jugendanwaltschaft und der Staatsanwaltschaft Zürich zugeführt.

Die Stadtpolizei Zürich rät in diesem Zusammenhang zu erhöhter Vorsicht, wenn sich fremde Personen beobachtend oder auffällig durch ein Quartier bewegen. Solche Leute sind höflich nach dem Grund ihres Erscheinens zu fragen und gegebenenfalls entschieden wegzuweisen. Zudem wird empfohlen, die Hauseingangstüren immer mit dem Schlüssel zu schliessen und nicht einfach nur zuschnappen zu lassen. Zögern sie im Zweifelsfall nicht, die Polizeinotrufnummer 117 zu wählen.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Ursin Dosch, Tel 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 10.10.2008 13:14

Schlangenbesitzer gesucht

Am 16. September 2008 wurde im Kreis 12 eine Schlange gefunden. Die Stadtpolizei Zürich sucht den Eigentümer des Reptils.

Spielende Kinder staunten Mitte September nicht schlecht, als sie an der Luchswiesenstrasse in der Nähe des Schulhauses Luchswiesen auf einem Baum eine rund 50 cm lange Schlange entdeckten. Der ausgerückte Reptilienspezialist der Stadtpolizei Zürich stellte vor Ort fest, dass es sich um eine junge ungiftige Albino-Kornnatter (Pantherophis guttatus) handelt. Das Tier weist eine rot/weisse Färbung auf und ist in Nordamerika beheimatet. Abklärungen in der näheren Umgebung des Fundortes blieben bis jetzt erfolglos, sodass die Kornnatter noch nicht wieder vermittelt werden konnte. Wer ein solches Reptil vermisst, wird gebeten, sich mit der Stadtpolizei Zürich, Tel. 0 444 117 117, in Verbindung zu setzen. Ein Bild der Schlange kann unter www.stadtpolizei.ch heruntergeladen werden.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Judith Hödl, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 11.10.2008 10:13

Tankstellenshop überfallen Zeugenaufruf

Am Samstagmorgen, 11. Oktober 2008, überfielen zwei Unbekannte einen Tankstellenshop im Kreis 3 und erbeuteten dabei mehrere hundert Franken. Die Täter sind flüchtig. Die Polizei sucht Zeugen.

Kurz nach 06:30 Uhr betraten zwei Männer den Tankstellenshop an der Seebahnstrasse 110 und forderten eine Angestellte auf, das Bargeld aus der Kasse auszuhändigen. Nachdem die Frau dem Unbekannten das Bargeld ausgehändigt hatte, verliessen die Räuber den Shop und flüchteten in unbekannte Richtung. Die 41-jährige Angestellte erlitt nach dem Überfall einen Schock und wird derzeit durch medizinisches Fachpersonal betreut. Signalement der Unbekannten: Beide Täter hatten ihr Gesicht mit Schals verhüllt und trugen dunkle Baseballmützen. Sie haben schlanke Staturen und trugen helle Hosen sowie dunkle Oberbekleidung. Einer der Täter sprach Zürcher Dialekt. Personen, die im Zusammenhang mit dem Überfall Angaben machen können, werden gebeten, sich mit der Stadtpolizei Zürich, Tel. 0 444 117 117, in Verbindung zu setzen.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Judith Hödl, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 13.10.2008 11:18

Jugendliche Räuber verhaftet

Die Stadtpolizei Zürich hat in der Nacht auf Sonntag, 12. Oktober 2008, vier mutmassliche jugendliche Räuber festgenommen, die im Kreis 4 einen Passanten überfallen und beraubt hatten.

Gegen 00:30 Uhr war ein 28-jähriger Schweizer an der Freyastrasse unterwegs, als er plötzlich von vier unbekannten Jugendlichen umkreist wurde. In der Folge bedrohten diese ihn mit einem spitzen Gegenstand und zwangen ihn, sein Geld und das Mobiltelefon auszuhändigen. Nachdem das Opfer seine Wertsachen den Räubern übergeben hatte, ergriffen die Unbekannten die Flucht. Der Geschädigte alarmierte umgehend die Stadtpolizei Zürich. Im Rahmen der Nahbereichsfahndung trafen die Polizisten kurze Zeit später an der Schimmelstrasse auf vier Jugendliche, die exakt den erhaltenen Täterbeschreibungen entsprachen. In ihren Effekten fanden die Beamten dann tatsächlich das geraubte Bargeld und das Mobiltelefon des Geschädigten. Für weitere Abklärungen wurden die drei Burschen und das Mädchen in eine Polizeiwache geführt. Die Festgenommenen im Alter zwischen 14 und 17 Jahren, aus der Schweiz, Kolumbien, Tunesien und Brasilien, zeigten sich teilweise geständig. Sie wurden den zuständigen Jugendanwaltschaften zugeführt. Es ist nicht auszuschliessen, dass die Arretierten am Samstagabend, 11. Oktober 2008, noch weitere gleichgelagerte Delikte im Kreis 4 begangen haben. Betroffene Personen werden gebeten, sich mit der Stadtpolizei Zürich in Verbindung zu setzen (Tel. 0 444 117 117).

Stadtpolizei Zürich Infostelle Judith Hödl, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 13.10.2008 16:31

Zeugenaufruf Mann nach Messerstecherei verletzt

Am frühen Sonntagmorgen, 12. Oktober 2008, kam es vor einem Lokal im Kreis 1 zu einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen. Dabei wurde ein junger Mann mit einer unbekannten Stichwaffe verletzt. Die unbekannte Täterschaft konnte unerkannt entkommen. Die Polizei sucht Zeugen.

Gemäss bisherigen Erkenntnissen trafen ein 23-jähriger Schweizer, sein Kollege und zwei weitere Begleiterinnen, zwischen 04:00 und 05:00 Uhr vor dem Restaurant Mc Donald's an der Verzweigung Preyergasse und Niederdorfstrasse, auf mehrere ca. gleichaltrige, unbekannte Männer. Aus bislang nicht bekannten Gründen kam es daraufhin zu einer Auseinandersetzung zwischen den beiden Gruppen. Dabei wurde der 23-Jährige, im Bereich des Oberkörpers, mit einer unbekannten Stichwaffe lebensgefährlich verletzt. Trotzdem konnte sich das Opfer noch selbständig mit einem Taxi ins Spital bringen lassen. Die unbekannte Täterschaft, wie auch die beiden Frauen, entfernten sich danach in unbekannte Richtung. Die Stadtpolizei Zürich erhielt erst am Montagmorgen 13. Oktober 2008 Kenntnis vom Vorgefallenen. Der genaue Tathergang und das Motiv sind unklar. Die weiteren Ermittlungen werden durch die Kantonspolizei geführt. Personen, die Angaben zum Vorfall machen können, werden gebeten, sich mit der Kantonspolizei Zürich in Verbindung zu setzen (Telefon 044 247 22 11).

Stadtpolizei Zürich Infostelle Ursin Dosch, 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 14.10.2008 10:48

Dieb mit vereinten Kräften gestellt

Die Stadtpolizei Zürich hat am Montagabend, 13. Oktober 2008, dank der Mithilfe von mehreren Personen im Kreis 5 einen Mann festgenommen, der zuvor in einem Restaurant zwei Serviceportemonnaies gestohlen hatte.

Um 22:40 Uhr begab sich ein Gast in einem Restaurant an der Konradstrasse zum Tresen. Offenbar fühlte er sich unbeobachtet, so dass er zwei Serviceportemonnaies entwendete. Ein anderer Gast, ein 28-jähriger Schweizer, bemerkte jedoch den Diebstahl und machte den Kellner auf den Dieb aufmerksam, als dieser das Restaurant verlassen wollte. Ertappt suchte der Täter nun sein Heil in der Flucht. Diese misslang jedoch, da er nach wenigen Metern von dem 27-jährigen Kellner und zwei Gästen eingeholt und festgehalten werden konnte. Der Dieb konnte sich jedoch losreissen und einen zweiten Fluchtversuch starten. Beim Carparkplatz konnte er schliesslich erneut eingeholt und bis zum Eintreffen der alarmierten Stadtpolizei Zürich festgehalten werden. Das Deliktsgut wurde beim Täter sichergestellt und an den Geschädigten zurückgegeben.

Der 30-jährige illegal in der Schweiz anwesende Algerier wurde der Staatsanwaltschaft Zürich zugeführt.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Ursin Dosch / 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 15.10.2008 11:24

Einladung zur Einweihung der Trainingsanlage «Hot Pot»

Termin: Montag, 27. Oktober 2008, 10.30 Uhr. Ab 09.30 Uhr Begrüssung mit Kaffee und Gipfeli. Ort: Schulungszentrum erz, ara glatt, bilden + begegnen, Orion-Strasse 165, 8152 Glattpark (Opfikon).

Schutz & Rettung und die Stadtpolizei haben in den letzten Monaten im Ausbildungszentrum Rohwiesen gemeinsam die Trainingsanlage «Hot Pot» aufgebaut. Entstanden ist eine einzigartige Übungsinfrastruktur mit Fahrsimulatoren für Einsatzfahrten mit Blaulicht sowie Anlagen für Atemschutz- und Höhenrettungsausbildungen. Mit der Realisierung der Fahrsimulator-Anlage erfüllt die Stadtpolizei gleichzeitig eine zentrale Empfehlung der GPK. Bevor der «Hot Pot» nach der Testphase in den regulären Ausbildungsbetrieb übergeht, wird die Anlage feierlich eingeweiht. Aus diesem Anlass laden wir Sie herzlich zu einer Präsentation und Führung durch die fertig ausgebaute Anlage ein. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.

Sie werden begrüsst und orientiert von Stadträtin Esther Maurer, Polizeivorsteherin, sowie von Philipp Hotzenköcherle, Kommandant Stadtpolizei Zürich, und Rudolf Krauer, Direktor Schutz & Rettung Zürich. Anschliessend geführte Rundgänge durch die Anlagen des «Hot Pot» mit Vorführungen und Besichtigung verschiedener Einsatzfahrzeuge.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Susann Birrer Medienmitteilung vom 16.10.2008 15:27

Blumenladen im Kreis 10 überfallen - Zeugenaufruf

Ein unbekannte Frau hat am Mittwochmorgen, 15. Oktober 2008, in Zürich-Höngg einen Blumenladen überfallen und die allein anwesende Verkäuferin mit einem Reizstoffspray bedroht.

Kurz nach 09.30 Uhr betrat eine mit einem schwarzen Schal maskierte Frau einen Blumenladen an der Limmattalstrasse 224. Sie bedrohte die allein anwesende Floristin mit einem Reizstoffspray und verlangte, dass ihr das Bargeld ausgehändigt wird. Als die Verkäuferin das Geld nicht geben wollte, kam es zwischen den beiden Frauen zu einem Handgemenge. Dabei setzte die Täterin den Reizstoffspray ein, traf die Verkäuferin im Gesicht und verletzte sie leicht. Die Unbekannte flüchtete danach ohne Beute über die Tramhaltestelle Zwielplatz in Richtung Hohenklingenstrasse. Bei der Flucht verlor sie eine auffällige beige Lappland-Wollkappe. Die Stadtpolizei Zürich sucht Zeugen. Die Täterin ist ca. 20 bis 25 Jahre alt, ca. 160 cm gross, hat eine schlanke Statur und schwarz-braune kurze Haare. Sie sprach Schweizerdeutsch und war dunkel gekleidet. Personen, die im Zusammenhang mit dem Überfall Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit der Stadtpolizei Zürich, Telefon 0 444 117 117, in Verbindung zu setzen.

Ein Foto der auffälligen Wollkappe, welche die Täterin verloren hat, steht auf unserer Website www.stadtpolizei.ch zur Verfügung.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Bisa Marco, 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 17.10.2008 15:07

Kollision zwischen Dienstfahrzeug der Polizei und Personenwagen

Am Freitagnachmittag, 17. Oktober 2008, kam es an der Kreuzung Westrasse/Zweierstrasse in Zürich-Wiedikon zu einem Unfall zwischen einem zivilen Dienstfahrzeug der Stadtpolizei und einem Personenwagen. Mindestens eine Person wurde dabei verletzt.

Kurz vor 13.00 Uhr fuhr ein ziviles Dienstfahrzeug der Stadtpolizei Zürich während einer angeordneten dringlichen Dienstfahrt mit eingeschaltetem Blaulicht und Zweiklanghorn durch die Westrasse in Richtung Chur. Bei der Kreuzung Westrasse/Zweierstrasse kam es aus noch ungeklärten Gründen zu einer Kollision mit einem durch die Zweierstrasse in Richtung Schmiede Wiedikon fahrenden Personenwagen. Eine Mitarbeiterin des polizeilichen Assistenzdienstes, die als Mitfahrerin im Polizeifahrzeug sass, wurde verletzt und musste ins Spital gebracht werden. Die Insassen des Personenwagens, eine 28-jährige Frau und drei Kinder sowie ein Mitfahrer des Polizeifahrzeuges wurden zur medizinischen Überprüfung ebenfalls ins Spital gebracht. Bei der Kollision wurden beide Fahrzeuge stark beschädigt. Die Ermittlungen zum Unfallhergang werden durch die Kantonspolizei Zürich geführt.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Michael Wirz / Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 17.10.2008 17:17

Dreiste Diebin dank aufmerksamen Passanten verhaftet

Am Freitagmorgen, 17. Oktober 2008, entriss eine Frau einer älteren Dame die Handtasche und flüchtete zu Fuss. Zwei geistesgegenwärtige Passanten nahmen die Verfolgung der Täterin auf und konnten sie schliesslich bis zum Eintreffen der Polizei festhalten.

Kurz nach 08.30 Uhr entriss eine Frau an der Verzweigung Hohlstrasse/Kernstrasse einer 73-jährigen Rentnerin die Handtasche. Die ältere Dame stürzte zu Boden und die Täterin flüchtete mit der Handtasche durch die Hohlstrasse Richtung stadtauswärts. Unmittelbar nach der Tat kamen zwei Passanten um die Ecke und sahen die ältere Dame am Boden liegen. Die beiden geistesgegenwärtigen Helfer, eine 27-jährige Frau und ein 29-jähriger Mann, nahmen sofort zu Fuss und per Velo die Verfolgung der flüchtende Täterin auf. Gleichzeitig informierten Sie per Handy die Polizei. Schliesslich konnten sie die Flüchtige an der Hohlstrasse 68 einholen und bis zum Eintreffen der Polizei festhalten. Die mutmassliche Täterin, eine 40-jährige Schweizerin wurde festgenommen. Die Handtasche konnte der Rentnerin, die sich beim Sturz leicht verletzt hatte, zurückgegeben werden.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Michael Wirz / Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 18.10.2008 04:38

Ein Verletzter nach gewalttätiger Auseinandersetzung - Zeugenaufruf

In der Nacht auf Samstag, 18. Oktober 2008, gerieten zwei Fahrzeuglenker an der Sihlfeldstrasse im Kreis 4 in eine tätliche Auseinandersetzung, welche eskalierte. Einer der Beteiligten wurde mittelschwer verletzt.

Kurz nach Mitternacht ging bei der Stadtpolizei Zürich die Meldung ein, dass ein Mann an der Sihlfeldstrasse, Höhe Hausnummer 89 von einem Unbekannten geschlagen wurde. Die ausgerückten Rettungskräfte trafen den Verletzten, einen 52-jährigen Schweizer, vor Ort an. Er wurde von der Sanität von Schutz & Rettung mit mittelschweren Kopfverletzungen ins Spital gebracht. Nach ersten Erkenntnissen kam es zwischen ihm und einem weiteren Fahrzeuglenker zu einer tätlichen Auseinandersetzung. Danach sei der unbekannte Mann in eine dunkle Limousine gestiegen und davongefahren. Der genaue Hergang sowie das Motiv der tätlichen Auseinandersetzung sind Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Personen, die im Zusammenhang mit der Auseinandersetzung Angaben machen können, werden gebeten, sich mit der Stadtpolizei Zürich, Tel. 0 444 117 117, in Verbindung zu setzen.

Stadtpolizei Zürich Infostelle René Ruf / 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 22.10.2008 10:14

Stadtpolizei Zürich verhaftet zwei Raser

In der Nacht auf Dienstag, 21. Oktober 2008, rasten zwei junge Fahrzeuglenker durch Zürich-Nord. Eine zivile Patrouille der Stadtpolizei Zürich stoppte die beiden Raser und nahm ihnen die Führerausweise und Fahrzeuge an Ort und Stelle weg.

Am frühen Dienstagmorgen, gegen 03.00 Uhr, fielen einer Polizeipatrouille an der Friesstrasse zwei Fahrzeuglenkende anhand ihrem auffälligen Fahrverhalten auf. Die Polizisten folgten den beiden Fahrzeugen in einem zivilen Polizeiauto mit integrierter Video- und Geschwindigkeitsaufzeichnung in Richtung Zürich-Seebach. Die 'Rennfahrer' beschleunigten ihre Fahrzeuge in der Seebacherstrasse zwischenzeitlich auf über 100 km/h. Die signalisierte Höchstgeschwindigkeit beträgt 50 km/h. Bei der Verzweigung Seebacherstrasse/Birchstrasse konnten die Polizisten die beiden rücksichtslosen Fahrzeuglenker anhalten. Aufgrund der gemachten Feststellungen wurden ihnen die Führerausweise abgenommen und die Fahrzeuge sichergestellt. Die genau gefahrene Geschwindigkeit der beiden Fahrzeuge wird die Auswertung der Videoaufzeichnung zeigen. Die jungen Männer, ein 21-jähriger und 22-jähriger Schweizer, wurden der Verkehrsgruppe der Staatsanwaltschaft Zürich zugeführt. Sie werden sich wegen grober Verletzung der Verkehrsregeln verantworten müssen und für längere Zeit zu Fuss unterwegs sein.

Wenige Stunden später führte die Stadtpolizei Zürich an der Emil-Klöti-Strasse im Kreis 10 eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Dabei 'flog' ein Motorradlenker mit 125 km/h, anstatt den erlaubten 60 km/h, bei der Messstation vorbei. Der Führerausweis und das Motorrad des 31-jährigen Italieners wurden an Ort und Stelle weggenommen. Auch er wird sich vor der Staatsanwaltschaft Zürich wegen grober Verletzung von Verkehrsregeln verantworten und in Zukunft die öffentlichen Verkehrsmittel benützen müssen.

Stadtpolizei Zürich Infostelle René Ruf / 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 23.10.2008 13:43

Rätsel um Hodler-Gemälde bleibt bestehen

(Nachtrag zur Medienmitteilung vom 21. April 2008, 17:43 Uhr)

Die Umstände, welche im Herbst 2006 zum Verlust und im April 2008 zum Auffinden des wertvollen Gemäldes in einem Depot der Volkart Stiftung in Winterthur geführt hatten, bleiben weiterhin unklar.

Im Herbst 2006 kam das Bild "Kahle Kastanienbäume im Tessin" der Besitzerin auf mysteriöse Art und Weise aus ihrer Wohnung abhanden. Wie aus zahlreichen Medienberichten bekannt wurde, holte eine unbekannte Frau das auf rund 1,1 Millionen Franken geschätzte Werk von Ferdinand Hodler, welches für eine Ausstellung im Berner Kunstmuseum und später in einem Museum in Budapest vorgesehen war, offenbar unter falschen Angaben bei der Besitzerin in der Wohnung ab. Rund 1 ½ Jahre später, im März 2008, erstattete die Eigentümerin des Bildes eine Diebstahlsanzeige bei der Stadtpolizei Zürich. Die Frau war misstrauisch geworden, nachdem das Kunsthaus Bern das Bild für die Ausstellung abholen wollte.

Aufgrund von polizeilichen Ermittlungen und nach diversen Berichterstattungen in den Medien meldete sich ein Angestellter der Volkartstiftung in Winterthur bei der Stadtpolizei. Er erklärte, dass das Werk im Depot der Stiftung stehe. Abklärungen der Stadtpolizei und beigezogenen Kunstexperten ergaben, dass es sich beim Bild im Depot tatsächlich um das gesuchte Kunstwerk handelte. Im Rahmen der nachfolgenden polizeilichen Ermittlungen konnte der Verdacht, dass es sich hier um ein Delikt gehandelt haben könnte, nicht erhärtet werden. Ebenso ergaben die diversen Befragungen und umfangreiche Recherchen keine weiteren Anhaltspunkte wann, wie und durch wen das wertvolle Gemälde von der Besitzerfamilie in Zürich nach Winterthur an den Fundort im Museum gelangt war. Auch die unbekannte Frau, welche im Herbst 2006 das Bild offenbar abgeholt hatte, konnte nicht eruiert werden.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Marco Cortesi / 044 411 91 05 Medienmitteilung vom 27.10.2008 11:22

Mehreren Gesetzesbrechern das Handwerk gelegt

Die Stadtpolizei Zürich hat am Wochenende, auch dank aufmerksamen Passanten, in verschiedenen Stadtkreisen sieben mutmassliche Einbrecher und Diebe festgenommen.

Am Samstagvormittag, 25. Oktober 2008, kurz nach 08:30 Uhr erhielt die Einsatzzentrale der Stadtpolizei die Meldung, dass an der Ecke Herrligstrasse/Meier-Bosshard-Strasse im Kreis 9 ein Unbekannter 'herumtorkle'. Die ausgerückten Polizisten trafen auf einen 34-jährigen Deutschen, welcher in seinen Effekten eine grosse Menge rezeptpflichtiger Medikamente mit sich führte und offensichtlich auch unter Medikamenteneinfluss stand. Zudem führte der Mann diverses Einbruchswerkzeug mit sich. Abklärungen ergaben, dass kurz zuvor ganz in der Nähe in eine Arztpraxis eingebrochen worden war. Aus den Praxisräumlichkeiten wurden nebst Bargeld auch diverse rezeptpflichtige Medikamente gestohlen. Der mutmassliche Einbrecher wurde festgenommen, er musste aber aufgrund seines schlechten Zustandes ins Spital überführt werden.

Am Samstagabend, kurz nach 21:00 Uhr beobachtete ein Fahrzeuglenker im Kreis 3, wie drei Jugendliche an der Wiesendangerstrasse an mehreren Autos die Seitenspiegel beschädigten. Sofort alarmierte er die Stadtpolizei Zürich. Die Streifenwagenbesatzung konnte die verdächtigen Jugendlichen, drei Schweizer im Alter von 16 und 17 Jahren, an der Verzweigung Nussbaumstrasse/Saumstrasse anhalten und arretieren.

Am Sonntagnachmittag, 26. Oktober 2008, kurz vor 16:30 Uhr entwendeten zwei Unbekannte in einem Lokal im Kreis 1 die Handtasche einer Frau. Ein aufmerksamer Kellner, welcher den Vorfall beobachtet hatte, forderte die Diebe auf, die Tasche zurückzugeben. Die beiden Delinquenten liessen daraufhin zwar die Tasche fallen, ergriffen jedoch mit dem Portemonnaie der 73-jährigen Rentnerin die Flucht in Richtung Bellevue. Ein Passant, welcher das Ganze auch beobachtet hatte, alarmierte mit seinem Handy sofort die Stadtpolizei und verfolgte die beiden Täter zunächst zu Fuss. Beim Hirschenplatz verlor er sie jedoch aus den Augen. Die ausgerückten Polizisten konnten die beiden Flüchtenden, zwei russische Asylbewerber im Alter von 20 und 58 Jahren, einige Minuten später an der Münstergasse festnehmen.

Etwa zur gleichen Zeit verhaftete eine andere Polizeipatrouille an der Bushaltestelle Waffenplatzstrasse im Kreis 2 einen 60-jährigen Italiener, der kurz vorher beim Aufbrechen eines Autos beobachtet worden war. Das aus dem Fahrzeug entwendete Deliktsgut trug er noch auf sich.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Judith Hödl, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 27.10.2008 11:28

«Hot Pot» mit Trainingsanlagen für Blaulichtorganisationen betriebsbereit

Seit anfangs Oktober 2008 steht den Blaulichtorganisationen der Stadt Zürich im Ausbildungszentrums Rohwiesen die neue Indoor-Trainingsanlage «Hot Pot» zur Verfügung. Die Ausbildungsinfrastruktur umfasst Fahrsimulatoren für Einsatzfahrten mit Blaulicht sowie Übungsanlagen für Höhenrettungs- und Atemschutzeinsätze. Polizeivorsteherin Esther Maurer hat die Anlage heute Montag, 27. Oktober 2008, offiziell eingeweiht.

Mit dem «Hot Pot» ist im Ausbildungszentrum Rohwiesen eine einzigartige Indoor-Trainingsanlage entstanden. Sie ermöglicht den Einsatzkräften von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst, in einer realitätsnahen Umgebung und witterungsunabhängig zu trainieren. Polizeivorsteherin Esther Maurer betonte anlässlich der Eröffnung den Gewinn an Sicherheit, der sowohl den Einsatzkräften als auch der Bevölkerung zu gute komme.

Die ehemalige Kläranlage Glatt bietet eine ideale Gebäudestruktur für die Trainingsanlagen. Die Fahrsimulatoren sowie eine Übungsanlage für Höhenrettungseinsätze wurde in den beiden ehemaligen Silos installiert. Atemschutzübungsanlagen, Schulungsraum und Garderoben sind im Mittelteil und im Keller untergebracht.

Realitätsnahes Training für Blaulichtfahrten

Die Stadtpolizei und Schutz & Rettung verfügen gemeinsam über rund 400 Einsatzfahrzeuge. Mit den beiden Fahrsimulatoren haben Angehörige aller städtischen Blaulichtorganisationen neu die Möglichkeit, Einsatzfahrten mit Blaulicht unter realitätsnahen Bedingungen zu trainieren. Zur Verfügung stehen ein Fahrsimulator für Personenwagen sowie einer für Lastwagen. Die Simulatoren ermöglichen vielfältige Übungsszenarien, so können unterschiedliche Verkehrssituationen und Strassenverhältnisse audiovisuell dargestellt werden. Die Bedienelemente entsprechen jenen realer Fahrzeuge. Die Fahrsimulatoren stellen eine ideale Ergänzung zur bestehenden intensiven Fahrausbildung bei Stadtpolizei und Schutz & Rettung dar. Eine entsprechende Übungsmöglichkeit fehlte bis anhin, denn nach geltendem Strassenverkehrsgesetz dürfen Blaulicht und Sirene ausschliesslich bei dringlichen Einsatzfahrten eingesetzt werden dürfen.

Die Beschaffung der Fahrsimulatoren erfolgte einerseits auf Bestreben der Stadtpolizei, andererseits entspricht sie einer Empfehlung der Geschäftsprüfungskommission des Gemeinderates. Das Polizeidepartement investierte 2.5 Millionen Franken in die von der Firma Rheinmetall Defence Electronics aus Bremen gelieferte Anlage. Das deutsche Unternehmen hatte im Submissionsverfahren am besten abgeschnitten. Alle Trainingsanlagen stehen neben den Einsatzkräften von Schutz & Rettung und Stadtpolizei auch externen Einsatzorganisationen und weiteren Kunden zur Verfügung.

Ausbildung auf höchstem Niveau

Die Atemschutzanlage wurde von Angehörigen der Berufsfeuerwehr von Schutz & Rettung konzipiert. Sie setzt sich aus drei verschiedenen Teilen zusammen, die von der Firma Dräger geliefert wurden. In einem Kriechparcours erleben Feuerwehranghörige die engen Platzverhältnisse bei Atemschutzeinsätzen. Bei Dunkelheit können Orientierung, Stressresistenz und die Langzeitbelastung solcher Einsätze ideal trainiert werden. Im weit verwinkelten Untergeschoss lassen sich dank verschiedener Bühnenbilder unterschiedliche Einsatzszenarien in künstlichem Rauch nachstellen. Dadurch können das systematische Absuchen von Räumen, das Retten von Personen und das räumliche Denken optimal geschult werden. Ergometer, Stepper und Laufband ermöglichen im Belastungsraum die Simulation der körperlichen Dauerbelastung bei Atemschutzeinsätzen. In allen Ausbildungsräumen sind die Teilnehmer zur Sicherheit permanent überwacht. Im 16 Meter hohen Silo ermöglicht eine Stahlkonstruktion mit mehreren Geschossen eine Vielzahl von Übungsmöglichkeiten für Höhenrettungseinsätze und Höhenarbeit. Die Anlage wird insbesondere durch die Höhenrettungseinsatzgruppe der Berufsfeuerwehr von Schutz & Rettung benutzt. Daneben trainieren auch die Sondereinheit Skorpion der Stadtpolizei sowie weitere Angehörige von verschiedenen Feuerwehr- und Polizeikorps verschiedene Einsätze und Rettungen aus der Höhe oder Tiefe. Industrieunternehmen können die Anlage ausserdem für die Schulung von Höhenarbeit mieten.

Hinweis für die Medienschaffenden:

Bilder der neuen Trainingsanlage «Hot Pot» stehen auf folgender Internetseite zum Download zu Verfügung: http://www.stadt-zuerich.ch/internet/pd/stp/kommando/infostelle/bilder_einweihung.html

Für weitere Auskünfte:

Infostelle Stadtpolizei, Tel. 044 411 91 11

Abteilung Kommunikation, Schutz & Rettung, Tel. 044 441 24 44

Stadtpolizei Zürich Infostelle Birrer, Susann, Tel 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 27.10.2008 13:57

Bei Alkoholtestkäufen fielen 50% der Betriebe durch

Die Stadtpolizei Zürich führte am Samstagabend, 25. Oktober 2008, in mehreren Gastronomiebetrieben, Kleinverkaufsstellen und Tankstellenshops Alkoholtestkäufe durch. In acht Betrieben wurden alkoholische Getränke an Personen unter 16 Jahren verkauft.

In der Zeit zwischen 18.45 Uhr und 21.00 Uhr führten Detektive der Stadtpolizei in Zusammenarbeit mit dem Blauen Kreuz und der Suchtpräventionsstelle der Stadt Zürich in fünf Zürcher Stadtkreisen Alkoholtestkäufe durch. Das Ergebnis ist ernüchternd, denn in 8 von 16 kontrollierten Betrieben erhielten die vier 14- und 15-jährigen Schülerinnen problemlos alkoholische Getränke. Die Verantwortlichen der Betriebe werden zu Handen des Stadtrichteramtes verzeigt, sie müssen mit einer Busse rechnen. Erfreulicherweise wurden in den drei am Samstag gleichzeitig kontrollierten Tankstellenshops die Ausweise verlangt. Die Kontrollen und die Präventions-Schulungen des Personals zeigen in diesem Bereich offensichtlich Wirkung. In diesem Jahr wurden bereits vier ähnliche Kontrollen, zwei davon während der Euro 08, durchgeführt. Nur bei einer Aktion während der Euro 08 war das Ergebnis ähnlich schlecht, wie an diesem Wochenende. Die Stadtpolizei Zürich wird deshalb auch in Zukunft solche Kontrollen vornehmen.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Bisa Marco, 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 28.10.2008 12:57

Mit 113 km/h durch Zürich-Nord gerast

In der Nacht von Montag auf Dienstag, 27./28. Oktober 2008, führte die Stadtpolizei Zürich im Kreis 12 eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Dabei stach ein Autolenker heraus, welcher trotz Regen mit über 100 km/h unterwegs war.

Während rund vier Stunden führte die Verkehrspolizei an der Dübendorfstrasse in Richtung stadtauswärts eine Kontrolle durch. Insgesamt wurden elf Fahrzeuglenkerinnen und Fahrzeuglenker verzeigt, weil sie sich nicht an die vorgeschriebene Geschwindigkeitslimite von 50 km/h hielten. Neun Fahrzeuglenkende erhielten vor Ort eine Busse. In einem Fall musste wegen einer Geschwindigkeit von 73 km/h an das Stadtrichteramt rapportiert werden. Spitzenreiter war ein 25-jähriger Schweizer, welcher trotz nasser Fahrbahn mit 113 km/h durch die Dübendorfstrasse raste. Er musste sein Fahrzeug stehen lassen und wird nun für längere Zeit zu Fuss unterwegs sein.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Bisa Marco, 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 28.10.2008 15:34

Polizeitaucher findet verlorenen Ehering in der Limmat

Die Stadtpolizei Zürich fand am Samstagnachmittag, 25. Oktober 2008, in der Limmat den Ehering einer 31-jährigen Frau, welchen sie kurz davor verloren hatte.

Bei einem Familienausflug spazierte das Ehepaar mit ihrer 1 1/2-jährigen Tochter kurz nach 15.30 Uhr entlang der Limmat und fütterte Enten. Bei einer solchen Fütterung flog neben dem Brot auch der Ehering der Frau ins Wasser. Ihr 32-jähriger Ehemann reagierte sofort und telefonierte der Einsatzzentrale der Stadtpolizei Zürich. Kurz darauf kam ein Boot der Wasserschutzpolizei vor Ort und das Ehepaar konnte den beiden Beamten den ungefähren Ort angeben, an welchem das Schmuckstück versunken war. Weil nicht vorausgesehen werden konnte, wie lange die Suchaktion dauert und ob der Ring überhaupt gefunden wird, ging die Familie nach Hause. Der Polizeitaucher fing in der Folge mit der schwierigen Suche an. Und siehe da, nach kurzer Zeit war diese von Erfolg gekrönt und der Taucher fand den Ring aus Weissgold in fünf Metern Tiefe. Voller Freude konnte die Frau am folgenden Tag das Schmuckstück im Wert von rund 2'500 Franken wieder von der Polizei in Empfang nehmen.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Bisa Marco, 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 28.10.2008 17:50

Schwerer Verkehrsunfall fordert ein Todesopfer / Zeugenaufruf

Am Dienstagnachmittag, 28. Oktober 2008, kam es an der Verzweigung Kalkbreite / Zurlindenstrasse zu einem schweren Verkehrsunfall zwischen einem Lastwagen und einem Velofahrer. Der schwerverletzte Radfahrer verstarb noch auf der Unfallstelle.

Der tragische Unfall ereignete sich kurz vor 16.30 Uhr. Ein 52-jähriger Lastwagenlenker fuhr von Zürich-Wiedikon herkommend durch die Zurlindenstrasse in Richtung Zürich-Altstetten An der Verzweigung mit der Kalkbreitestrasse bog er nach rechts ab. Nach dem Abbiegen bemerkte der Chauffeur, bei einem Blick in den Rückspiegel, dass im Bereich des Fussgängerstreifens ein Velofahrer am Boden liegt. Daraufhin hielt er sein Fahrzeug sofort an. Aufgrund der ersten polizeilichen Erkenntnisse wurde der 46-jährige Velofahrer, offenbar vom abbiegenden Lastwagen erfasst zu Boden geworfen und dabei schwer verletzt. Trotz sofortiger Betreuung durch Passanten erlag er noch auf der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen. Der genaue Unfallhergang konnte noch nicht restlos geklärt werden. Personen, welche den Unfall beobachtet haben oder andere sachdienliche Hinweise machen können, werden gebeten, sich mit der Stadtpolizei Zürich (Tel. 0 444 117 117 ) in Verbindung zu setzen. Die Kalkbreitestrasse ist zwischen Zurlinden- und Zentralstrasse für sämtlichen Verkehr vorübergehend gesperrt. Die Sperrung wird voraussichtlich bis ca. 21.00 andauern.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Marco Cortesi / 044 411 91 05 Medienmitteilung vom 29.10.2008 16:31

Schwerer Verkehrsunfall fordert ein Todesopfer

Am Mittwochnachmittag, 29. Oktober 2008, kam es an der Dübendorfstrasse in Zürich- Schwammendingen zu einem tragischen Verkehrsunfall zwischen einem Lieferwagen und einem Tram. Der Lenker des Lieferwagens erlag auf dem Weg ins Spital seinen schweren Verletzungen.

Kurz vor 14.00 Uhr fuhr ein Lieferwagen durch die Dübendorfstrasse Richtung stadteinwärts. Auf der Höhe der Liegenschaft Dübendorfstrasse 271 wollte der Fahrzeuglenker rechts über das Tramtrassee abbiegen. Dabei übersah er ein ebenfalls stadteinwärts fahrendes Tram und es kam zur seitlichen Kollision. Der 45-jährige Fahrzeuglenker erlitt dabei schwerste Kopfverletzungen. Trotz rascher notfallmedizinischer Betreuung durch Schutz und Rettung verstarb der Mann noch auf dem Weg ins Spital. Der Tramchauffeur und die Fahrgäste blieben unverletzt. Der Lieferwagen wurde massiv beschädigt und auch am Tramzug entstand Sachschaden.

Der Trambetrieb bleibt voraussichtlich bis ca. 17.00 Uhr eingestellt. Es kommen Ersatzbusse zum Einsatz.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Michael Wirz / Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 29.10.2008 20:14

Brand in Mehrfamilienhaus im Kreis 6

Am Mittwochabend, 29. Oktober 2008, brach in einem Wohnhaus an der Schindlerstrasse im Kreis 6 ein Brand aus. Aus Sicherheitsgründen wurde die Liegenschaft evakuiert. Glücklicherweise kamen keine Personen zu Schaden.

Kurz vor 17:45 Uhr ging bei der Stadtpolizei Zürich die Meldung ein, in einem Mehrfamilienhaus an der Schindlerstrasse 21 sei ein Brand ausgebrochen. Beim Eintreffen der sofort mit einem Grossaufgebot ausgerückten Einsatzkräfte von Schutz & Rettung Zürich stand das Unterdach des Hauses bereits in Brand. Nach bisherigen Erkenntnissen war der Brand in einer Wohnung im vierten Obergeschoss ausgebrochen und hatte dann auf die Dachstockwohnung im 5. Obergeschoss übergegriffen. Aus Sicherheitsgründen evakuierte die Stadtpolizei Zürich das Gebäude. Ingesamt waren rund 10 Personen betroffen, die glücklicherweise alle unverletzt blieben. Es entstand beträchtlicher Sachschaden, der sich zum jetzigen Zeitpunkt jedoch noch nicht genau beziffern lässt. Die Brandursache ist Gegenstand der Abklärungen der Brandermittler der Kantonspolizei Zürich.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Michael Wirz / 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 01.11.2008 17:31

Grosser Sachschaden nach Wasserrohrbruch beim Lindenplatz

Am Samstagnachmittag, 1. November 2008, kam es an der Altstetterstrasse beim Lindenplatz in Zürich-Altstetten zu einem Wasserrohrbruch. Der Strassenbelag wurde stark beschädigt, einige Keller wurden überflutet und ein Einkaufzentrum musste vorzeitig geschlossen werden. Verletzt wurde niemand.

Kurz nach 12.15 Uhr kam es an der Altstetterstrasse 147 beim Lindenplatz in Zürich-Altstetten zu einem Wasserrohrbruch. Aus noch unbekannten Gründen ist eine Hauptleitung mit einem Durchmesser von 40 cm geborsten. Durch die grosse Menge Wasser und den hohen Druck wurde der Strassenbelag stark beschädigt. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Die Feuerwehr von Schutz & Rettung Zürich rückte mit einem grossen Aufgebot aus und stand während des ganzen Nachmittags im Einsatz um umliegende Strassen und mehrere Gebäude vom Wasser zu befreien. Für die Auspump- und Aufräumarbeiten mussten die Altstetterstrasse, die Badenerstrasse und die Holstrasse vorübergehend gesperrt werden. Das Einkaufszentrum "Neumarkt" wurde teilweise überschwemmt und musste geschlossen werden. Einzelne Keller in der Umgebung mussten ebenfalls ausgepumpt werden. Die Wasserversorgung der umliegenden Häuser wurde kurzzeitig unterbrochen. Inzwischen sind aber alle Haushalte wieder mit Wasser versorgt. Die Reparatur der Trinkwasserleitung und der Strasse dürfte einige Tage in Anspruch nehmen. Solange bleibt die Altstetterstrasse teilweise gesperrt. Eine Umleitung ist signalisiert.

Der Gesamtschaden kann zur Zeit noch nicht beziffert werden. Alleine am Wassersystem und an der Strasse entstand Sachschaden von gegen 100'000 Franken. Zudem dürften die Geschäfte im Zentrum Neumarkt neben den Wasserschäden auch einen erheblichen Erwerbsausfall zu beklagen haben. Die Ursache des Wasserrohrbruches wird durch Spezialisten der Wasserversorgung Zürich abgeklärt.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Michael Wirz / Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 03.11.2008 15:09

Mutmasslicher Drogenhändler verhaftet

Beamte der Stadtpolizei Zürich haben in Zusammenarbeit mit der Kantonspolizei Schwyz am 31. Oktober 2008 in Seewen/SZ einen mutmasslichen Drogenhändler festgenommen.

Fahndern der Stadtpolizei Zürich fiel am Freitagnachmittag (31.10.2008) in der Zürcher Innenstadt ein Mann auf, der Kontakt zu einem Betäubungsmittelkonsumenten hatte. Als der unbekannte Mann daraufhin ein Tram in Richtung Hauptbahnhof bestieg, folgten ihm die Fahnder. Dort begab er sich in einen Zug und fuhr bis nach Seewen/SZ. Als er den Zug verliess, entschlossen sich die Polizisten, den Mann einer Personenkontrolle zu unterziehen. Dabei fanden die Polizisten rund 160 Gramm Heroin, eine kleinere Menge Kokain sowie rund 16'000 Franken Bargeld. Unter Beizug von Polizeibeamten der Kantonspolizei Schwyz wurde er arretiert und in den Hauptposten Schwyz gebracht. Bei einer genaueren Personalienüberprüfung stellte sich heraus, dass sich der 25-jährige Serbe illegal in der Schweiz aufhält. Er wird der Staatsanwaltschaft Zürich zugeführt.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Ursin Dosch / 044/411 91 11 Medienmitteilung vom 05.11.2008 16:35

Teure Abkürzung

Die Stadtpolizei Zürich hat am Mittwochmorgen, 5. November 2008, 31 Fahrzeuglenkende gebüsst, die im Kreis 2 eine verbotene Abkürzung in Richtung Innenstadt nahmen.

Zwischen 07:00 und 09:00 Uhr führten Angehörige der Verkehrspolizei eine Durchfahrtskontrolle an der Lessingstrasse durch. Dabei galt das Augenmerk vor allem denjenigen Autolenkenden, welche mittels verbotener Abkürzung rascher in Richtung Innenstadt gelangen wollten und den im Stau stehenden Fahrzeuglenkenden ein Schnippchen schlagen wollten. Anstatt wie die anderen Verkehrsteilnehmenden via Allmend- oder Brunaustrasse zu fahren, bogen sie nach dem Bahnübergang unterhalb der Brunaubrücke verbotenerweise nach links in die Lessingstrasse, welche mit einem Fahrverbot belegt ist, ab und "überholten" damit die im Stau wartenden Automobilistinnen und Automobilisten. Die Freude währte jedoch nur kurz, da die Stadtpolizei die 31 Fehlbaren mit 100 Franken büsste. Ein Fahrzeuglenker wurde zudem wegen ungenügendem Profil an den Pneus verzeigt.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Judith Hödl Medienmitteilung vom 06.11.2008 14:19

Mutmasslicher Enkeltrickbetrüger ging ins Netz

Die Stadtpolizei Zürich verhaftete am Mittwochnachmittag, 5. November 2008, einen mutmasslichen Enkeltrickbetrüger, der versucht hatte, einer 88-jährigen Frau 30'000 Franken zu entlocken.

Die im Kreis 10 wohnhafte Rentnerin erhielt am Mittwoch kurz nach der Mittagszeit einen Anruf einer angeblichen Bekannten aus Österreich. Diese gab an, sie halte sich momentan in Zürich auf und hätte erhebliche finanzielle Schwierigkeiten. Im Verlauf des Gesprächs bat sie die 88-Jährige um 30'000 Franken. Arglos willigte die Rentnerin ein und begab sich nach dem Telefonat zu ihrer Bank, um das Geld abzuheben. Als die Frau dem Bankangestellten erklärte, für was sie das Geld benötigen würde, machte dieser sie darauf aufmerksam, dass es sich hier möglicherweise um einen Betrug handeln könnte. Daraufhin schaltete die Frau die Stadtpolizei Zürich ein, um das weitere Vorgehen zu besprechen. Nachdem sie wieder in ihre Wohnung zurückgekehrt war, erhielt sie weitere Anrufe ihrer angeblichen Bekannten. Diese erklärte ihr, dass ein Kollege das Geld abholen werde. Als dann gegen 15:00 Uhr tatsächlich ein Unbekannter am Wohnort der Frau erschien, wurde er von den ebenfalls anwesenden Detektiven der Stadtpolizei Zürich verhaftet. Beim Festgenommenen handelt es sich um einen 17-jährigen Polen, der in Deutschland wohnhaft ist. Er wurde der Jugendanwaltschaft Zürich zugeführt. Ein ähnlicher Vorfall ereignete sich auch am Dienstagvormittag, 4. November 2008, als ein 75-jähriger Rentner von einer angeblichen Bekannten aus München angerufen und um 50'000 Franken gebeten wurde. Der Rentner und seine Ehefrau reagierten jedoch richtig und drohten der Anruferin mit der Polizei, worauf die Unbekannte unverzüglich das Telefonat beendete. Auch aufgrund von ähnlichen Vorfällen im Kanton Aargau (Medienmitteilung der Kantonspolizei Aargau vom 5. November 2008) ruft die Stadtpolizei Zürich einmal mehr ältere Menschen zu äusserster Vorsicht auf, wenn sie am Telefon von angeblichen Verwandten oder Bekannten um Geld gebeten werden. Am besten wird nicht auf solche Forderungen eingegangen, das Gespräch beendet und danach sofort die Polizei über die Notrufnummer 117 informiert.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Judith Hödl, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 07.11.2008 11:37

Dieb bestahl Rentnerin Täter gefasst

Am späten Donnerstagnachmittag, 6. November 2008, wurde eine 75-jährige Frau in einer Migros- Filiale in der Innenstadt Opfer eines Diebstahls. Der Dieb konnte sich jedoch nicht lange an seiner Beute erfreuen. Zwei Ladendetektivinnen beobachteten den Diebstahl und stellten den Täter.

Am Donnerstagnachmittag gegen 16:40 Uhr fiel einer Ladendetektivin in einer Migros-Filiale im Kreis 1 ein Mann auf. Dieser interessierte sich augenscheinlich weniger für das Sortiment dafür umso mehr für die Kunden des Verkaufsgeschäfts. Die 50-jährige Sicherheitsangestellte folgte dem unbekannten Mann und rief gleichzeitig ihre Kollegin zu Hilfe. Eine Rentnerin weckte nun plötzlich das uneingeschränkte Interesse des Mannes. Er folgte ihr in die Früchteabteilung und als die ältere Dame mit dem Einpacken von Äpfeln beschäftigt war, sah der Dieb seine Gelegenheit als gekommen. Er schnappte sich die unbeaufsichtigte Tasche ab dem Einkaufswagen, verschwand eilig hinter einem Verkaufsgestell, entnahm das Portemonnaie und liess die Tasche zurück. Die Freude über den vermeintlich geglückten Coup war jedoch nur von kurzer Dauer. Der ganze Vorfall wurde nämlich durch die beiden aufmerksamen Detektivinnen beobachtet. Sie stellten den Täter, einen 27-jährigen Deutschen, und führten ihn in ihr Büro. Der junge Mann rückte die Beute widerstandslos heraus. Er wurde der inzwischen avisierten Stadtpolizei Zürich übergeben. Das Deliktsgut konnte dem glücklichen Opfer, welches den Diebstahl in der Zwischenzeit bemerkt hatte, noch an Ort und Stelle wieder zurückgegeben werden.

Die Stadtpolizei Zürich erinnert in diesem Zusammenhang daran, niemals Handtaschen und andere Wertgegenstände unbeaufsichtigt im Einkaufswagen zurück zu lassen.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Ursin Dosch / 044/411 91 11 Medienmitteilung vom 07.11.2008 14:05

Tragischer Tod in Turnhalle

Ein 10-jähriger Knabe ist am Freitagvormittag, 7. November 2008, während des Turnunterrichts in einer Schule in Zürich-Nord zusammengebrochen und trotz sofortiger Reanimationsversuchen verstorben.

Aufgrund von Medienanfragen teilen wir mit:

Beim Spielen und Rennen während des Turnunterrichts stürzte ein 10-jähriger Schüler vor den Augen seiner Mitschülerinnen und Mitschüler sowie des Lehrpersonals offenbar ohne Dritteinwirkung zu Boden. Nachdem sich der Knabe nicht mehr bewegte, kümmerte sich die Lehrerin sofort um ihn und leistete Erste Hilfe. Trotz Reanimationsversuchen durch sie und die aufgebotenen Spezialisten von Schutz & Rettung Zürich konnte dem Knaben nicht mehr geholfen werden. Er verstarb noch in der Turnhalle. Das Schul- und Sportdepartement hat sofort ein spezialisiertes Careteam zur Betreuung der Mitschülerinnen und Mitschüler und der betroffenen Lehrkräfte aufgeboten. Psychologen der Stadtpolizei Zürich betreuen die Angehörigen. Aufgrund von ersten Erkenntnissen steht ein medizinisches Problem im Vordergrund. Die genaue Ursache des tragischen Todes wird vom Institut für Rechtsmedizin abgeklärt. Sobald weitere Erkenntnisse vorliegen, werden wir wieder orientieren.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Judith Hödl, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 07.11.2008 19:45

Todesursache geklärt

(Nachtrag zur Medienmitteilung Tragischer Tod in Turnhalle vom 7.11.08, 14:06 Uhr)

Der 10-jährige Knabe, welcher am Freitagvormittag, 7. November 2008, während einer Turnstunde verstarb, ist an einer nicht bakteriellen Gehirnentzündung gestorben. Dies haben die Untersuchungen im Institut für Rechtsmedizin ergeben.

Der genaue mikrobiologische Befund steht noch nicht fest. Mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit ist der Erreger nicht ein besonders aggressiver, sondern ein üblicherweise harmloser Erkältungsvirus. Im Fall des 10-jährigen Knaben ist davon auszugehen, dass eine individuelle Immunschwäche, deren Ursache noch nicht geklärt ist, dem sonst harmlosen Virus ermöglicht hat, die verhängnisvolle Gehirnentzündung zu verursachen. Für Personen, welche mit dem Knaben in Kontakt gekommen sind besteht keine Gefahr. Sie müssen höchstens mit einer harmlosen Erkältung rechnen. Für weitere Auskünfte steht Ihnen der Stadtarzt, Dr. med. Albert Wettstein, heute Freitagabend, 7. November 2008, in der Zeit von 20:00 bis 22:00 Uhr unter folgender Telefonnummer zur Verfügung: 079 420 15 58.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Marco Cortesi / 044 411 91 05 Medienmitteilung vom 10.11.2008 09:37

Vier Überfälle auf Passantinnen geklärt

Am 21. Oktober 2008 wurden innerhalb von wenigen Stunden vier Passantinnen in den Kreisen 3 und 4 von einer unbekannten Frau überfallen. Die polizeilichen Ermittlungen führten zwei Tage später zur Festnahme der mutmasslichen Räuberin.

Der erste Überall ereignete sich am Döltschiweg kurz nach 06.30 Uhr. Eine Passantin wurde von einer Frau mit einem Pfefferspray und einer Spritze bedroht. Die Täterin flüchtete mit rund 200 Franken auf einem Fahrrad. Am gleichen Tag wurden kurz vor 11.00 Uhr an der Hanfrose sowie kurz nach 14.00 Uhr an der Agnesstrasse und Gutstrasse/Schaufelbergerstrasse drei weitere Passantinnen auf dieselbe Art und Weise überfallen. Auch bei diesen drei Raubstraftaten handelte es sich bei der Täterschaft um eine Frau mit einem Fahrrad. Zudem lieferten die drei Opfer eine ähnliche Personenbeschreibung, wie die erste Geschädigte, ab. Über die Beute von insgesamt rund 400 Franken konnte sich die Täterin aber nicht lange freuen. Aufgrund von polizeilichen Ermittlungen konnten Fahnder der Stadtpolizei eine 31-jährige Schweizerin, auf welche die Beschreibung passte, am 23. Oktober 2008 als mutmassliche Täterin verhaften. Die Festgenommene zeigte sich nach anfänglichem Leugnen geständig, die vier Überfälle aufgrund von Geldproblemen begangen zu haben.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Bisa Marco, 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 10.11.2008 11:06

Ruderer aus Zürichsee gerettet

Die Stadtpolizei Zürich rettete am Sonntagmittag, 9. November 2008, einen gekenterten Ruderer aus dem rund 11 Grad kalten Wasser des Zürichsees.

Gegen 12:00 Uhr meldeten Passanten der Stadtpolizei Zürich, dass in der Nähe des Hafens Tiefenbrunnen im Kreis 8, rund 200 Meter vom Seeufer entfernt, ein gekenterter Ruderer um Hilfe schreien würde. Innert weniger Minuten war eine Patrouille der Wasserschutzpolizei vor Ort. Dort trafen die Polizisten auf einen jungen Mann im Wasser, der sich an seinem gekenterten Ruderboot (Skiff) festhielt. Sofort wurden der bereits erheblich unterkühlte 16-Jährige und das Skiff geborgen. Der junge Mann wurde unverzüglich in Wärmefolien eingepackt und mit dem Polizeiboot ging es danach in Richtung Stützpunkt der Wasserschutzpolizei. Dort wurde er von Schutz & Rettung Zürich untersucht. Da sich der Ruderer glücklicherweise rasch wieder erholte, war keine Spitaleinweisung notwendig und er konnte schon nach kurzer Zeit wieder nach Hause gehen.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Judith Hödl, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 10.11.2008 13:29

Illegaler Spielclub geschlossen

Bei einer gezielten Aktion gegen verbotene Glücksspiele hat die Stadtpolizei Zürich in der Nacht vom Freitag auf Samstag, 7./8. November 2008, im Kreis 9 einen illegalen Spielclub geschlossen und rund 5'500 Franken sichergestellt.

Aufgrund von Vorermittlungen führten Detektive und uniformierte Beamte der Stadtpolizei Zürich kurz vor 01.00 Uhr eine Kontrolle in einem "Vereinslokal" an der Albulastrasse durch. Als die Polizisten das Lokal betraten, sassen an verschiedenen Tischen Personen, die um grössere Geldeinsätze Poker spielten. Neun Gäste und der Betreiber des Lokals, acht türkische und zwei Schweizer Staatsangehörige, wurden einer Kontrolle unterzogen. Die Polizisten stellten rund 5'500 Franken sowie Spielkarten und Jetons sicher. Ein 34-jähriger Türke wirtete im Lokal illegal und muss sich wegen Widerhandlungen gegen das Gastgewerbegesetz und gegen das Spielbankengesetz vor den zuständigen Behörden verantworten. Das Lokal wurde polizeilich geschlossen.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Bisa Marco, 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 12.11.2008 10:19

Junge Einbrecherinnen auf frischer Tat ertappt

Die Stadtpolizei Zürich nahm am Dienstagnachmittag, 11. November 2008, im Kreis 3 zwei Einbrecherinnen fest, die zuvor in ein Einfamilienhaus eingebrochen waren.

Gegen 15:00 Uhr meldete eine Anwohnerin des Friesenbergquartiers, dass sie soeben einen Einbruch in ein Nachbarhaus beobachtet habe und die beiden Täterinnen danach in Richtung Friesenbergstrasse geflüchtet seien. Die ausgerückten Patrouillen der Stadtpolizei Zürich konnten kurze Zeit später an der Friesenbergstrasse zwei junge Frauen antreffen, auf welche die Täterinnenbeschreibungen zutrafen. Tatsächlich trugen die beiden Einbruchswerkzeug und verschiedene Schmuckstücke auf sich. Nähere Abklärungen in der Polizeiwache ergaben dann, dass es sich bei einer der mutmasslichen Einbrecherinnen um eine 18-jährige Kroatin handelt. Die zweite Festgenommene gab an 11-jährig zu sein und aus Serbien zu stammen. Beide hielten sich illegal in der Schweiz auf. Sie zeigten sich geständig und gaben weiter zu Protokoll, in einem Camp in Frankreich zu wohnen. Es wird abgeklärt, ob sie auch für weitere gleichgelagerte Straftaten in Frage kommen. Nach den polizeilichen Befragungen wurden sie der Jugend- und der Staatsanwaltschaft Zürich zugeführt.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Judith Hödl, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 12.11.2008 15:20

Räuber kamen nicht weit

Die Stadtpolizei Zürich verhaftete am Dienstagmorgen, 11. November 2008, im Kreis 1 zwei Räuber, die kurz vorher im Kreis 4 einen Mann überfallen und beraubt hatten. Am gleichen Tag wurden drei Jugendliche festgenommen, die einen Tag zuvor einen Gleichaltrigen beraubt hatten.

Am frühen Dienstagmorgen erstattete ein 48-jähriger Schweizer Anzeige bei der Stadtpolizei Zürich, da er an der Müllerstrasse im Kreis 4 kurz nach 04:00 Uhr von zwei Unbekannten überfallen und ausgeraubt worden war. Während der Anzeigeerstattung meldete sich ein privater Sicherheitsangestellter bei der Stadtpolizei und erklärte, dass er mit seinem Auto zwei Räuber verfolgen würde, die in einem Taxi unterwegs seien. Gemäss seinen Angaben seien ihm die Unbekannten das erste Mal aufgefallen, als sie kurz nach 01:30 Uhr an der Magnusstrasse an ihm vorbeirannten. Unmittelbar danach habe ihn ein Mann angesprochen und erklärt, von den beiden ausgeraubt worden zu sein. Als er die beiden Männer kurz nach 04:00 Uhr wieder an sich vorbeirennen und in ein Taxi einsteigen sah, sei er sofort in sein Auto gesessen, um die Verfolgung des Taxis aufzunehmen. Die ausgerückte Streifenwagenpatrouille konnte daraufhin, dank den Angaben des Sicherheitsangestellten, das Taxi im Kreis 1 anhalten und die Insassen einer Kontrolle unterziehen. Es stellte sich heraus, dass es sich beim 16-jährigen Algerier und beim 21-jährigen Franzosen um die mutmasslichen Täter des Raubes an der Müllerstrasse handelte. Sie wurden festgenommen und in eine Polizeiwache gebracht. Nach den polizeilichen Befragungen wurden sie der Jugend- resp. Staatsanwaltschaft Zürich zugeführt. Aufgrund der Angaben des Sicherheitsangestellten ist nicht auszuschliessen, dass die Arretierten in der Nacht von Montag auf Dienstag, 10./11. November 2008, im Kreis 4 weitere Raubstraftaten begangen haben. Betroffene Personen werden gebeten, sich mit der Stadtpolizei Zürich in Verbindung zu setzen (Tel. 0 444 117 117).

Ebenfalls Opfer von Straftaten wurden im Raum Zürich-Wiedikon in den letzten Tagen mehrere Jugendliche. Aus diesem Grund intensivierte die Stadtpolizei ihre Patrouillentätigkeit in diesem Gebiet. Am frühen Dienstagnachmittag, 11. November 2008, fielen zivilen Fahndern drei Jugendliche auf, die sich verdächtig verhielten und den Signalementsangaben im Zusammenhang mit den Raubstraftaten entsprachen. Die Detektive hatten einen guten Riecher, denn bei der Kontrolle des Trios trug einer der Jugendlichen ein Mobiltelefon auf sich, das einem 15-jährigen Schüler tags zuvor bei einem Raub entwendet worden war. Die drei Verdächtigen, ein 15-jähriger Portugiese, ein 16-jähriger Tunesier und ein 15-jähriger Schweizer, wurden festgenommen. Während einer ersten Befragung zeigten sich die drei Verhafteten zu diesem Raub geständig. Es wird nun abgeklärt, ob sie für die weiteren Raubstraftaten in Wiedikon ebenfalls in Frage kommen.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Bisa Marco, 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 13.11.2008 13:22

Tramkollision fordert vier Verletzte

Bei einer Auffahrkollision zwischen zwei Tramzügen am Donnerstagvormittag, 13. November 2008, an der Bahnhofstrasse im Kreis 1 wurden ein Wagenführer der VBZ und drei Fahrgäste verletzt.

Gemäss ersten Ermittlungen fuhr kurz nach 11.00 Uhr eine Tramkomposition der Linie 11, welche in Richtung Hauptbahnhof unterwegs war, auf einen sich im Haltestellenbereich Rennweg befindenden Tramzug der Linie 13 auf. Dabei wurde der 40-jährige Wagenführer des 11er-Trams verletzt und musste mit noch unbekannten Verletzungen durch Schutz & Rettung Zürich ins Spital gebracht werden. Drei Frauen im Alter von 20, 37 und 71 Jahren, welche sich ebenfalls im 11er-Tram befanden, wurden leicht verletzt. Zwei der Frauen wurden durch Schutz & Rettung zur genaueren Überprüfung ins Spital gebracht. Nach ersten Erkenntnissen wurde im 13er-Tram glücklicherweise niemand verletzt. Die genaue Unfallursache ist noch unklar und wird durch Spezialisten der Stadtpolizei Zürich und einem Sachverständigen des Eidg. Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) abgeklärt. Der Sachschaden an den beiden Tramzügen beträgt gemäss ersten Schätzungen über 100'000 Franken. Die Bahnhofstrasse war für den Trambetrieb rund anderthalb Stunden gesperrt.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Bisa Marco, 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 14.11.2008 16:16

Selbstunfall mit entwendetem Personenwagen - Fall geklärt (Nachtrag zur Medienmitteilung vom 3. Oktober 2008, 09:24 Uhr)

Anfangs Oktober hatte ein Unbekannter an der Bandenerstrasse aus einem Autohaus einen teuren Sportwagen entwendet und damit kurz darauf einen Unfall verursacht. Danach war er geflüchtet. Umfangreiche Ermittlungen führten nun zum Täter und seinen zwei Komplizen. Die Stadtpolizei Zürich nahm die drei jungen Männer anfangs November fest.

Am frühen Freitagmorgen, 3. Oktober 2008, hatte ein unbekannter Täter ein Fahrzeug aus einem Autohaus an der Badenerstrasse entwendet. Wenig später verursachte er mit dem 150'000 Franken teuren Sportwagen einen Selbstunfall am Bullingerplatz. Noch vor dem Eintreffen der Polizei gelang ihm die Flucht. Dank umfangreichen Ermittlungen der Stadtpolizei Zürich konnte der Fall inzwischen geklärt und die Täter festgenommen werden. Im Rahmen der polizeilichen Befragungen zeigten sie sich geständig.

Die drei Täter brachen in der Nacht auf Freitag, 3. Oktober 2008, in das Autohaus an der Badenerstrasse ein. Als der Alarm ausgelöst wurde, flüchteten zwei von ihnen, ein 20-jähriger Serbe und ein 25-jähriger Mann aus Bosnien und Herzegowina, zu Fuss. Der Dritte, ein 22-jähriger Serbe, setzte sich in den Wagen und fuhr durch die Schaufensterscheibe auf die Strasse. Gemäss eigenen Aussagen sei er dann in Richtung Innenstadt gefahren. An der Bullingerstrasse habe er sich ein Rennen mit einem unbekannten Fahrer geliefert. Seine Geschwindigkeit habe weit über 100 km/h betragen, worauf er die Herrschaft über das Fahrzeug verlor und mit einem Schutzinselpfosten und einem Baum kollidierte. Offenbar ist der Mann trotz des total demolierten Fahrzeuges unverletzt geblieben. Ein Motiv für die Tat konnten die jungen Männer nicht nennen, sie sagten aus, betrunken gewesen zu sein. Die drei werden sich vor der Staatsanwaltschaft Zürich verantworten müssen. Zudem dürften erhebliche Schadenersatzforderungen auf sie zukommen. Der Unfalllenker war ohne Führerausweis unterwegs, dieser wurde ihm bereits zu einem früheren Zeitpunkt entzogen.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Michael Wirz / Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 17.11.2008 13:41

Grosse Beute bei Dämmerungseinbrüchen in ein Einfamilienhaus und eine Wohnung

Bei einem Einbruch in ein Einfamilienhaus im Kreis 10 haben unbekannte Täter am Sonntag, 16. November, Schmuck und Uhren im Wert von rund 150'000 Franken erbeutet. Bereits drei Tage zuvor, am Donnerstag, 13. November 2008, drangen Einbrecher in eine Wohnung im Kreis 8 ein und machten dabei reiche Beute.

Am Sonntag, 16. November, zwischen 15:00 Uhr und 21:00 Uhr, erkletterte die unbekannte Täterschaft an der Nordstrasse eine Fassade, brach dort im Hochparterre ein Fenster auf und drang auf diesem Weg in das Gebäude ein. Aus verschiedenen Räumen entwendete sie Schmuck und Uhren im Wert von rund 150'000 Franken. Bereits drei Tage zuvor drangen unbekannte Täter über ein Fenster in eine Wohnung im Kreis 8 ein. Dabei erbeuteten sie ebenfalls Schmuck und Uhren im Gesamtwert von rund 130'000 Franken.

In diesem Zusammenhang macht die Stadtpolizei Zürich auf die gemeinsame Kampagne der Kantonspolizei Zürich, der Stadtpolizei Zürich, der Stadtpolizei Winterthur und den kommunalen Polizeien des Kantons Zürich "Verdacht RUF AN Polizeinotruf 117 gemeinsam gegen Einbrecher" aufmerksam. Diese hat das Ziel, Dämmerungseinbrüche zu verhindern. Wählen Sie ohne zu zögern, auch im Zweifelsfall, den Notruf 117 bei

· ungewöhnlichen Vorkommnissen in Ihrer Nachbarschaft

· unbekannten verdächtigen Personen

· auffällig abgestellten Motorfahrzeugen (Marke, Kontrollschild)

· unüblichen Lärmvorkommnissen (Fensterklirren etc.)

Weiter empfiehlt die Polizei, auch bei kurzen Abwesenheiten alle Fenster und Türen sorgfältig zu verschliessen. Zudem kann auf einfache und günstige Art und Weise mit Zeitschaltuhren das ein- und ausschalten des Lichts gesteuert werden. Dadurch ist für Einbrecher nicht sofort klar ersichtlich, ob sich jemand in der Wohnung oder im Haus befindet.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Ursin Dosch / 044/411 91 11 Medienmitteilung vom 17.11.2008 13:46

Einbrecher dank aufmerksamen Fahndern verhaftet

Die Stadtpolizei Zürich konnte am Samstagnachmittag, 15. November 2008, im Kreis 4 einen Mann festnehmen, der in der Nacht zuvor in ein Restaurant in Schlieren eingebrochen war.

Detektive der Stadtpolizei Zürich waren kurz vor 16.00 Uhr zu Fuss im Kreis 4 unterwegs. Beim Flohmarkt, welcher auf dem Kanzleiareal stattfand, fiel ihnen ein Mann auf, der sich verdächtig verhielt. Der Unbekannte suchte einen Käufer für ein elektronisches Gerät (Beamer). Die Polizisten entschlossen sich, den Verdächtigen einer Kontrolle zu unterziehen. Sie hatten einen guten Riecher, denn erste Abklärungen ergaben, dass der Beamer in der Nacht vom 14./15 November 2008 bei einem Einbruch in ein Restaurant in Schlieren gestohlen worden war. Bei einer ersten Befragung gab der 28-jährige Kroate den Einbruch zu. Er wurde der Staatsanwaltschaft zugeführt. Es wird nun abgeklärt, ob er noch für weitere ähnlich gelagerte Delikte in Frage kommt.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Bisa Marco, 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 17.11.2008 15:44

Räuber nach kurzer Flucht verhaftet - Zeugenaufruf

Am Samstagmorgen, 15. November 2008, überfielen vier Unbekannte einen Passanten im Kreis 11 und erbeuteten Bargeld. Drei Täter entkamen mit dem Zug, der Vierte konnte durch die Stadtpolizei Zürich kurz nach der Tat verhaftet werden.

Das Opfer, ein 31-jähriger Schweizer, ging um zirka 06.30 Uhr zu Fuss durch die Andreasstrasse, als er von vier Männern um 2 Franken gebeten wurde. Als er das Portemonnaie in seinen Händen hielt, wollte ihm einer der Täter den Geldbeutel entreissen. Weil sich das Opfer zuerst wehrte, wurde er mit Fusstritten attackiert. Aufgrund der bedrohlichen Lage liess der Geschädigte sein Portemonnaie los und die vier Unbekannten flüchteten mit rund 70 Franken. Der Überfallene alarmierte die Einsatzzentrale der Stadtpolizei. Mehrere Streifenwagenpatrouillen waren schnell vor Ort. Drei Täter bestiegen beim Bahnhof Oerlikon einen Zug der S8 und konnten entkommen. Der vierte Täter rannte weg, konnte aber durch Polizisten nach kurzer Verfolgung verhaftet werden. Bei einer ersten Befragung zeigte sich der Verhaftete, ein 19-jähriger Kosovare, geständig, am Raub beteiligt gewesen zu sein. Er wurde der Staatsanwaltschaft zugeführt. Die Fahndung nach den drei weiteren Tätern läuft. Sie sind zirka 20 Jahre alt, 175-185 cm gross, schlanke Statur und trugen alle eine schwarze Jacke. Personen, die im Zusammenhang mit dem Überfall Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit der Stadtpolizei Zürich, Telefon 0 444 117 117, in Verbindung zu setzen.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Bisa Marco, 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 20.11.2008 14:08

Aufmerksamer Passant stellt Einbrecher

Am späten Mittwochabend, 19. November 2008, beobachtete ein Passant einen Mann, der soeben in ein Verkaufsgeschäft im Kreis 4 einbrach. Er stellte den Einbrecher und hielt ihn zurück. Ein Fahnder der Stadtpolizei Zürich, der ebenfalls auf die Tat aufmerksam geworden war, verhaftete den Täter.

Am Mittwoch, 19. November 2008, gegen 22:30 Uhr bemerkte ein Passant, der auf das Tram wartete, dass auf der gegenüberliegenden Strassenseite ein Mann daran war, in ein Verkaufsgeschäft einzusteigen. Sofort alarmierte der aufmerksame Beobachter die Stadtpolizei Zürich und begab sich zum Eingang des Geschäfts. Als der Einbrecher den Tatort durch die eingeschlagene Scheibe der Eingangstüre verlassen wollte, wurde er durch den mutigen 46-jährigen Schweizer zurückgehalten. Ein herbei eilender Fahnder der Stadtpolizei Zürich, welcher den Einbruch ebenfalls mitbekommen hatte, traf beinahe gleichzeitig ein und konnte den Täter, einen 40-jährigen Portugiesen, noch an Ort und Stelle verhaften. Das Deliktsgut, Körperpflegeartikel im Wert von rund Fr. 500, konnte sichergestellt werden.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Ursin Dosch 044/411 91 11 Medienmitteilung vom 23.11.2008 14:26

Zeugenaufruf: Mann im Kreis 11 überfallen und erheblich verletzt

Am Sonntagmorgen, 23. November 2008, wurde in Zürich-Oerlikon ein Passant von zwei Unbekannten angegriffen und mit einer Stichwaffe schwer verletzt. Die Täter sind flüchtig.

In den frühen Morgenstunden wurde in Zürich-Oerlikon an der Andreasstrasse vor dem Nachtclub OXA ein 18-jähriger Mann aus Bosnien Herzegowina von zwei Unbekannten überfallen und durch eine Stichwaffe am Bein schwer verletzt. Er musste durch Schutz & Rettung ins Spital gebracht und notoperiert werden. Der Tathergang ist unklar. Die Stadtpolizei sucht Zeugen, die den Vorfall an der Andreasstrasse gegen 03.30 Uhr beobachtet haben. Die beiden Unbekannten wurden wie folgt beschrieben. 1. Täter: ca. 18 bis 25 Jahre alt, ca. 170 bis 180 cm gross, Südländertyp. Er hatte ein auffälliges Nasenpiercing (U-förmiges, silberfarbenes Metallstück - an beiden Enden mit kleinen Kugeln versehen) zudem noch mehrere andere Piercings im Gesicht. Die braunen Haare trug er mit einer mittellangen Rastafrisur.

Der zweite Täter trug eine Wollmütze und eine schwarze Jacke mit Kapuze. Hinweise sind an die Stadtpolizei Zürich Tel. 0444 117 117 erbeten.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Marco Cortesi Medienmitteilung vom 23.11.2008 14:29

Türsteher nach Auseinandersetzung mit Stichwaffe in Zürich West verletzt. Mutmasslicher Täter verhaftet Zeugenaufruf

Am frühen Sonntagmorgen, 23. November 2008, kam es vor einem Nachtlokal im Kreis 5 zu einer tätlichen Auseinandersetzung. Dabei wurde ein Mann mit einer unbekannten Stichwaffe verletzt.

Am frühen Sonntagmorgen, 23. November 2008, kam es kurz vor 06.00 Uhr vor dem Nachtclub Q im Kreis 5 zu einer Auseinandersetzung zwischen einem Türsteher und einem Gast, welcher vorgängig aus dem Lokal gewiesen worden war. Dabei wurde der 29-jährige Türsteher mit einer unbekannten Stichwaffe mittelschwer am Arm verletzt. Der mutmassliche Täter, ein 29-jähriger Jamaikaner, flüchtete nach der Tat in Richtung Pfingstweidstrasse. Trotz seiner Verletzung folgte ihm der Sicherheitsmann und konnte ihn kurz darauf am Mühleweg unter Mithilfe von einigen Passanten bis zum Eintreffen der Polizei festhalten. Der Verletzte wurde von Schutz & Rettung ins Spital transportiert, wo er operiert werden musste. Er befindet sich ausser Lebensgefahr.

Das Motiv des Täters ist bis jetzt noch unbekannt und auch der genaue Tatablauf ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen, welche durch die Staatsanwaltschaft IV für Gewaltdelikte und die Kantonspolizei Zürich geführt werden. Die Polizei sucht Zeugen: Insbesondere werden Personen gesucht, die kurz vor 06.00 Uhr vor dem Club Q an der Förrlibuckstrasse 151 die Auseinandersetzung zwischen dem Türsteher und einem dunkelhäutigen Mann beobachtet haben. Ebenso werden Personen gesucht, welche bei der Arretierung des flüchtenden Mannes behilflich waren oder diese beobachtet haben. Hinweise sind erbeten an die Kantonspolizei Zürich (Telefon 044 247 22 11) oder an jede andere Polizeidienststelle.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Marco Cortesi Medienmitteilung vom 24.11.2008 14:20

Fahnder ziehen einen Drogenhändler aus dem Verkehr

Fahnder der Stadtpolizei Zürich verhafteten am Sonntagabend, 23. November 2008, im Kreis 8 eine Person wegen Handels mit Betäubungsmitteln. Es wurden rund 400 Gramm Heroin sowie über 4000 Franken Bargeld sichergestellt.

Gegen 21:30 Uhr beobachteten Detektive der Stadtpolizei Zürich im Seefeldquartier eine Drogenübergabe zwischen zwei Männern. Nachdem sich die Beiden getrennt hatten, wurde der Käufer einer Personenkontrolle unterzogen. Beim 51-jährigen Schweizer kamen mehrere Portionen Heroin und Kokain zum Vorschein. Nach erfolgter polizeilicher Befragung und Sicherstellung der Drogen wurde er wieder entlassen. Er wird sich wegen Drogenbesitzes vor dem Richter verantworten müssen. Der Verkäufer, ein 35-jähriger Mann aus Montenegro, wurde ebenfalls kontrolliert. Bei der anschliessenden Hausdurchsuchung im Kreis 8 wurden rund 400 Gramm Heroin, mehrere Gramm Kokain sowie über 4000 Franken sichergestellt. Weitere Ermittlungen ergaben zudem, dass er sich illegal in der Schweiz aufhält. Er wurde der Staatsanwaltschaft Zürich zugeführt.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Ursin Dosch 044/411 91 11 Medienmitteilung vom 26.11.2008 10:13

Staatsanwaltschaft II des Kantons Zürich und Stadtpolizei Zürich teilen mit: Kokaindealer nach gefilmten Drogenübergaben schwer belastet

Nach intensiven Ermittlungen durch Betäubungsmittelfahnder der Stadtpolizei Zürich konnten in den letzten Monaten drei Drogendealer festgenommen werden, welche als sogenannte "Kügelidealer" im Langstrassenquartier mehrere Tausend Kleinstportionen, rund 1,9 Kilogramm Kokain, verkauft hatten.

Seit Jahren handelten drei Drogendealer Nigerianischer Herkunft im Langstrassenquartier mit Kokain. Sie verkauften als sogenannte "Kügelidealer" auf der Strasse Drogen im Grammbereich an Betäubungsmittelkonsumenten und waren deswegen auch mehrfach festgenommen und angezeigt worden. Weil ihnen in den einzelnen Fällen immer nur der Verkauf von Kleinstmengen hatte nachgewiesen werden können, mussten sie jeweils nach kurzer Zeit wieder aus der Haft entlassen werden und erhielten als vermeintliche "Kleindealer" auch keine längeren Freiheitsstrafen. Diese Strafen zeigten aber keine nachhaltig abschreckende Wirkung, die Angeschuldigten gingen weiterhin unbeeindruckt dem Drogenhandel nach.

Aus diesem Grund entschloss sich die Stadtpolizei Zürich zusammen mit der auf Drogendelikte spezialisierten Staatsanwaltschaft II des Kantons Zürich, sich intensiv mit diesen Dealern zu befassen, indem Drogenfahnder während mehreren Monaten einige hundert Drogenübergaben filmten und dokumentierten. Zudem konnten viele der Kokainabnehmer identifiziert und befragt werden. Diese belasteten die verhafteten Dealer und gaben an, bei ihnen teilweise schon sehr oft bzw. über eine lange Zeit immer wieder Kokain gekauft zu haben. Somit konnte eine grosse Menge an Beweis- und Belastungsmaterial gesammelt werden. Als Erster wurde ein 30-jähriger Nigerianer, welcher eine B- Aufenthaltsbewilligung hat, am 17. April 2008 im Kreis 5 verhaftet. Ihm werden weit über 1'000 einzelne Drogenverkäufe zur Last gelegt. Am 6. Mai 2008 wurde ein 31-jähriger Landsmann, der eine Niederlassungsbewilligung C hat, aufgrund von über 3'000 dokumentierten Verkäufen festgenommen. Schliesslich folgte am 3. November 2008 im Kreis 11 die Verhaftung des 29-jährigen Schweizers, welcher ebenfalls aus Nigeria stammt, aber mittlerweile eingebürgert ist. Ihm werden rund 1'250 Drogenübergaben zur Last gelegt. Insgesamt konnten die Ermittler über 5'000 Drogenübergaben im Gesamtwert von über 160'000 Franken dokumentieren. Die Festgenommenen sind nur teilweise geständig und befinden sich nach wie vor in Untersuchungshaft.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Cortesi Marco, 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 26.11.2008 11:47

Nach Flucht vor Polizeikontrolle festgenommen

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch, 25./26. November 2008, randalierte ein Mann in einer Bar im Kreis 1. Darauf verliess er das Lokal und fuhr davon. Als er kurz darauf von einer Patrouille der Stadtpolizei gesichtet und aufgefordert wurde anzuhalten, ergriff er die Flucht, konnte jedoch kurze Zeit später festgenommen werden.

Kurz nach Mitternacht randalierte ein Mann in einer Bar im Zürcher Niederdorf. Noch vor dem Eintreffen der alarmierten Polizei, fuhr der Mann mit seinem Personenwagen davon. Das vom Barpersonal beschriebene Fahrzeug, wurde kurze Zeit später von einer Patrouille an der Uraniastrasse gesichtet. Die Polizisten forderten den Fahrzeuglenker mittels Leuchtmatrix "Stop Polizei" auf, anzuhalten, worauf dieser beschleunigte und davon fuhr. Nach einer längeren Nachfahrt konnten die Polizisten den Flüchtigen, ein 26-jähriger Mann aus der Tschechischen Republik, im Kreis 3 stellen und verhaften. Es wurde eine Blut- und Urinprobe angeordnet. Nach der polizeilichen Befragung wurde er wieder entlassen. Es waren mehrere Polizeifahrzeuge an diesem Einsatz beteiligt. Im Verlaufe der Fahndung touchierte ein Streifenwagen an der Gutstrasse einen Schutzinselpfosten. Am Einsatzfahrzeug entstand ein Schaden von rund Fr. 3000. Verletzt wurde niemand.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Ursin Dosch 044/411 91 11 Medienmitteilung vom 28.11.2008 09:35

Drei Täter gefasst Stadtpolizei sucht weitere Opfer (Nachtrag zur Medienmitteilung vom 12. November 2008, 15:18 Uhr / Räuber kamen nicht weit)

Wie bereits gemeldet, kontrollierten Fahnder der Stadtpolizei Zürich am Dienstag, 11. November 2008, im Kreis 3 drei Jugendliche und stellten dabei ein entwendetes Natel sicher. In der Folge gaben die Verhafteten vier Raubstraftaten zu.

Die drei Jugendlichen wurden durch Detektive am 11. November 2008 kontrolliert. Dabei kam ein Mobiltelefon zum Vorschein, welches einen Tag zuvor bei einem Raub entwendet worden war. Die drei Verdächtigen, ein 15-jähriger Portugiese, ein 16-jähriger Tunesier und ein 15-jähriger Schweizer, wurden festgenommen. Bei den Befragungen durch den Jugenddienst gaben sie insgesamt vier Raubstraftaten zu. Weitere Abklärungen ergaben, dass bei der Stadtpolizei bisher lediglich drei Anzeigen eingegangen sind. Die Polizei sucht weitere Opfer, insbesondere eine Person, welche am 11. November 2008 um zirka 12.00 Uhr an der Zweierstrasse, Höhe Schwendenweg überfallen und beraubt worden ist. Die Jugendlichen erbeuteten dabei rund 100 Franken und ein Mobiltelefon. Hinweise sind erbeten unter der Telefonnummer 0444 117 117.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Marco Bisa, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 29.11.2008 16:26

Staatsanwaltschaft IV für Gewaltdelikte und die Stadtpolizei Zürich teilen mit: Frau bei Beziehungsdelikt getötet Mutmasslicher Täter verhaftet

Aus bisher unbekannten Gründen hat ein 34-jähriger Schweizer seine Ehefrau am frühen Samstagmorgen, 29. November 2008, in der gemeinsamen Wohnung im Kreis 3 mit einer Stichwaffe so schwer verletzt, dass sie noch vor Ort verstorben ist.

Kurz vor 07.00 Uhr meldete sich ein Mann telefonisch bei der Einsatzzentrale der Stadtpolizei Zürich und gab an, dass er seine Ehefrau in der gemeinsamen Wohnung in Zürich-Wiedikon getötet habe. Sofort rückten eine Streifenwagenpatrouille sowie Schutz & Rettung Zürich an die besagte Örtlichkeit aus. Nachdem der Anrufer den Polizisten die Wohnungstüre geöffnet hatte, fanden sie die leblose Frau in der Wohnung vor. Aufgrund von ersten Abklärungen war es in der Nacht von Freitag auf Samstag (28./29.11.2008) zwischen dem Ehepaar zu einem heftigen Streit gekommen. In dessen Verlauf erlitt die 39-jährige Schweizerin durch eine Stichwaffe tödliche Verletzungen. Der Ehemann liess sich vor Ort widerstandslos festnehmen. Das Motiv und der genaue Tathergang sind unklar und Gegenstand der laufenden Ermittlungen, welche durch die Staatsanwaltschaft IV für Gewaltdelikte und die Kantonspolizei Zürich geführt werden. Weitergehende Auskünfte können nicht erteilt werden.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Marco Bisa, 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 30.11.2008 10:43

Drei Verletzte nach Wohnungsbrand im Kreis 4

In der Nacht vom Samstag auf Sonntag, 29./30. November 2008, brach in einer Wohnung an der Erismannstrasse ein Brand aus. Das Feuer konnte rasch gelöscht werden. Drei Personen mussten wegen Verdachts auf Rauchgasvergiftung hospitalisiert werden. Es entstand ein Sachschaden von mehreren zehntausend Franken.

Kurz vor 02.00 Uhr ging bei der Stadtpolizei Zürich die Meldung ein, im einem Mehrfamilienhaus im Kreis 4 sei ein Brand ausgebrochen. Die sofort mit einem Grossaufgebot ausgerückten Einsatzkräfte von Schutz & Rettung Zürich konnten das Feuer schnell unter Kontrolle bringen und löschen. Nach bisherigen Erkenntnissen war der Brand in einer Wohnung im dritten Obergeschoss ausgebrochen. Die beiden Mieterinnen der betroffenen Wohnung im Alter von 29 und 62 Jahren sowie eine weitere 58-jährige Hausbewohnerin mussten mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung hospitalisiert werden. Die Bewohner des Mehrfamilienhauses hatten sich bereits bis zum Eintreffen der Rettungskräfte selbständig in Sicherheit gebracht. Sie konnten wieder zurück in ihre Wohnungen, nachdem der Brand gelöscht worden war. Die Brandursache ist noch unklar und wird von Spezialisten der Kantonspolizei Zürich abgeklärt. Wegen der starken Hitze- und Rauchentwicklung wurde die 3-Zimmer-Wohnung arg in Mitleidenschaft gezogen. Es entstand ein Sachschaden, der sich auf mehrere zehntausend Franken belaufen dürfte.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Marco Bisa, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 01.12.2008 11:02

Zeugenaufruf nach tödlichem Verkehrsunfall

Am Samstagnachmittag, 29. November 2008, kam es im Kreis 5 zu einer Kollision zwischen einem Lieferwagen und einer Fussgängerin. Die Frau wurde dabei so schwer verletzt, dass sie am Sonntagabend im Spital verstarb. Die Stadtpolizei Zürich sucht Zeugen.

Kurz nach 15.00 Uhr fuhr ein offenbar ortsunkundiger 37-jähriger Schweizer mit seinem Lieferwagen vom Sihlquai herkommend durch die Fabrikstrasse. Nachdem er die Limmatstrasse, ohne anzuhalten, bei Grünlicht überquert hatte, wollte er seine Fahrt durch die Fabrikstrasse in Richtung Röntgenplatz fortsetzen. Gemäss bisherigen Erkenntnissen übersah er dabei das Signal "Einfahrt verboten" (Einbahntafel) und offenbar gleichzeitig eine 88-jährige Frau, welche die Fabrikstrasse auf dem Fussgängerstreifen überquerte. In der Folge wurde die Rentnerin vom Fahrzeug erfasst und so schwer verletzt, dass sie am Sonntagabend im Krankenhaus verstarb. Der genaue Unfallhergang ist im Moment noch unklar. Spezialisten des Unfalltechnischen Dienstes der Stadtpolizei Zürich klären den genauen Sachverhalt ab. Die Stadtpolizei Zürich sucht Zeugen: Personen, welche Angaben zum Unfallhergang an der Limmat- / Fabrikstrasse machen können, werden gebeten, sich bei der Stadtpolizei Zürich, Tel. 0 444 117 117, zu melden.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Marco Bisa, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 01.12.2008 11:53

Vier Täter nach Raub verhaftet

Nach einem Raub an einem Passanten im Kreis 4 in der Nacht von Freitag auf Samstag, 28./29. November 2008, konnten vier mutmassliche Täter durch die Stadtpolizei Zürich verhaftet werden.

Samstagnacht gegen 02:00 Uhr fragten vier junge Männer an der Langstrasse einen Passanten nach Zigaretten. Da dem 27-jährigen Schweizer die Sache komisch vorkam, versuchte er davon zu rennen. Er wurde jedoch zurückgehalten und niedergeschlagen. Dies fiel einer Frau auf, welche sofort die Polizei alarmierte. Die vier Täter machten sich nach der Tat in Richtung Kreis 5 davon. Die Zeugin des Vorfalls erhielt durch einen zufällig vorbeifahrenden Fahrradfahrer Unterstützung. Er folgte den vier Männern in sicherem Abstand und teilte der Polizei stetig den Standort telefonisch mit. Mehrere Patrouillen der Stadtpolizei Zürich verhafteten kurz darauf alle vier mutmasslichen Täter in der Umgebung der Neugasse. Es handelt sich um zwei 17-jährige und einen 18-jährigen Schweizer, sowie einen 16-jährigen Serben. Es wird nun abgeklärt, ob die vier jungen Männer noch für weitere ähnlich gelagerte Straftaten in Frage kommen. Sie wurden der Jugendanwaltschaft Zürich zugeführt. Das Opfer wurde mit leichten Verletzungen von Schutz & Rettung ins Spital gebracht. Es konnte mittlerweile wieder nach Hause entlassen werden.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Ursin Dosch 044/411 91 11 Medienmitteilung vom 01.12.2008 15:13

Zeugenaufruf nach Raub an Passantin in Schwamendingen

Am Freitagabend, 28. November 2008, sprayten zwei Unbekannte im Kreis 12 einer Frau eine unbekannte Substanz ins Gesicht und entrissen ihr anschliessend gewaltsam die Handtasche.

Eine 45-jährige Frau parkierte ihr Auto an der Ueberlandstrasse gegenüber des "Road Inn Pubs". Beim Verlassen des Autos kamen plötzlich zwei maskierte Männer auf sie zu und sprühten ihr eine unbekannte Flüssigkeit direkt ins Gesicht. Anschliessend entrissen ihr die Angreifer die Handtasche und flüchteten zu Fuss in Richtung Dübendorf. In der Handtasche befanden sich Bargeld, ein Natel und diverse persönliche Gegenstände. Die Frau erlitt einen Schock, blieb aber sonst glücklicherweise unverletzt. Die Stadtpolizei sucht Zeugen: Signalement: Der erste Täter ist ca. 20 bis 25 Jahre alt, ca. 180 bis 185 cm gross und hat eine athletische schlanke Statur. Der Zweite ist ca. 20 bis 30 Jahre alt, ca. 165 bis 170 cm gross und hat eine mittlere Statur. Er trug eine blaue Jeanshose und eine schwarze Jacke. Beide Männer waren mit einer schwarzen Sturmhaube, welche Augen und Mund frei liess, maskiert. Hinweise sind erbeten an die Stadtpolizei Zürich unter der Telefonnummer 0444 117 117.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Marco Bisa, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 01.12.2008 17:25

Renitenter Mann bei Polizeikontrolle durch Diensthund gebissen

Am Montagnachmittag, 1. Dezember 2008, wurde bei einer Polizeikontrolle im Kreis 1 ein Mann von einem Diensthund in den Arm gebissen.

Aufgrund eines Hinweises wonach im Platzspitzareal ein Mann Drogen verkaufe, suchten uniformierte Polizisten im Park des Landesmuseums nach einem dunkelhäutigen Mann mit einer auffälligen grünen Jacke und einer grün/gelb/roten Wollkappe. Kurz vor 15.00 Uhr betrafen zwei Polizisten einen Mann, auf den das Signalement sehr gut passte. Als die Beamten den Mann kontrollieren wollten, weigerte er sich anfänglich, sich auszuweisen und kontrollieren zu lassen. Nachdem ihm die Polizisten eröffnet hatten, dass er zu weiteren Abklärungen auf die Polizeiwache mitkommen müsse, stiess er den Polizeibeamten zur Seite und drehte sich ab. Trotz dem anwesenden Diensthund und einer kurzen Abmahnung "Halt stehen bleiben" versuchte der 25-jährige aus Sierra Leone zu flüchten. Nach wenigen Schritten wurde er jedoch vom Diensthund durch einen Biss in den linken Unterarm gestellt. Der Festgenommene wurde wegen Verdachts Drogenhandels und Hinderung einer Amtshandlung auf die Polizeiwache gebracht. Die von der Polizei aufgebotene Schutz & Rettung Zürich führte eine Erstbehandlung durch. Gemäss Auskunft der Rettungssanitäterinnen zog er sich bei der Festnahme eine oberflächliche Bisswunde am linken Unterarm zu, welche im Spital ambulant behandelt werden kann.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Marco Cortesi / 044 411 91 05 Medienmitteilung vom 02.12.2008 11:13

"Guter Riecher" - Diensthund stellt Einbrecher

Am Montagmorgen, 1. Dezember 2008, konnte die Stadtpolizei Zürich im Kreis 3 drei Einbrecher verhaften. Die Polizisten wurden dabei tatkräftig vom Diensthund "Schadow du Boidamont" unterstützt.

Ein aufmerksamer Passant beobachtete am 1. Dezember 2008, gegen 09:40 Uhr, wie drei Männer eine Haustüre an der Badenerstrasse aufbrachen und sich in das Haus begaben. Er informierte sofort die Stadtpolizei Zürich. Als die drei Männer, die inzwischen in der Liegenschaft in eine 2 1/2 Zimmer- Wohnung eingebrochen waren, die heranfahrenden Einsatzfahrzeuge sahen, flüchteten sie über ein Vordach auf die Strasse. Einer der Täter, ein 21-jähriger Serbe, konnte nach kurzer Flucht durch die Polizisten verhaftet werden. Die beiden anderen Täter konnten vorerst entkommen und wuchteten an der Aemtlerstrasse erneut eine Türe zu einem Mehrfamilienhaus auf, um sich vor der Polizei zu verstecken. Doch auch diesmal wurden sie durch einen zufällig anwesenden Passanten beobachtet. Dieser meldete seine Wahrnehmung ebenfalls telefonisch der Polizei. Die ausgerückten Polizisten umstellten in der Folge das bezeichnete Gebäude. Schnell war klar, dass sich die mutmassliche Täterschaft noch im Innern der Liegenschaft aufhalten mussten. Der Aufforderung, sich zu ergeben und herauszukommen, leisteten sie keine Folge. Daraufhin wurde der Diensthund "Schadow du Boidamont" eingesetzt. Er begann mit der systematischen Suche im Keller des Hauses und wurde rasch fündig. In einem der Holzlattenverschläge stiess der Vierbeiner dank seiner guten Spürnase auf einen der Täter. Der Fluchtversuch des 21-jährigen Montenegriners wurde durch einen Biss des Diensthundes in den rechten Unterarm jäh beendet. Auch der zweite flüchtige Einbrecher, ein 21- jähriger Serbe, wurde durch "Schadow du Boidamont" aufgestöbert. Er versteckte sich einige Kellerabteile weiter, hinter einem Kleidersack. Er zog es vor, sich widerstandslos verhaften zu lassen. Ebenfalls einen guten Riecher zeigte der Diensthund beim Wiederauffinden des Deliktsgutes, welches die beiden Täter im Keller versteckt hatten. Die Wundversorgung der oberflächlichen Bissverletzungen wurde in einer Polizeiwache durch Schutz & Rettung vorgenommen. Die drei geständigen Täter wurden der Staatsanwaltschaft Zürich zugeführt. Sämtliches Deliktsgut, Schmuck, Uhren und Bargeld im Wert von rund Fr. 3000.-, wurde sichergestellt.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Ursin Dosch 044/411 91 11 Medienmitteilung vom 02.12.2008 11:24

Geschwindigkeitskontrolle in Tempo 30-Zone im Kreis 12

Die Stadtpolizei Zürich führte am Montagabend, 1. Dezember 2008, in Zürich-Schwamendingen eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Dabei passierte ein Fahrzeuglenker mit 57 km/h die Kontrollstelle in der Tempo 30-Zone. Ein weiterer Lenker war alkoholisiert und musste seinen Führerausweis vor Ort abgeben.

Während rund zwei Stunden führte die Stadtpolizei Zürich an der Saatlenstrasse stadtauswärts eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Dabei fuhren 44 Fahrzeuglenkende schneller als die erlaubten 30 km/h. 39 Geschwindigkeitsübertretungen wurden im Bereich zwischen 34 km/h und 48 km/h registriert. Die Fehlbaren müssen Ordnungsbussen zwischen 40.- und 250.- Franken entrichten. 5 Automobilisten fuhren 49 km/h oder mehr. Sie müssen mit einer Verwarnung betreffend Führerausweisentzug rechnen. Spitzenreiter war ein 20-jähriger Schweizer, der mit 57 km/h vom Radar erfasst wurde. Er wird seinen Führerausweis mindestens einen Monat abgeben müssen. Ein 54-jähriger Spanier passierte die Kontrollstelle mit 39 km/h. Als er angehalten und kontrolliert wurde, stellten die Polizisten fest, dass er angetrunken war. Der Fehlbare mussten seinen Führerausweis an Ort und Stelle abgeben und wird zu Handen der Staatsanwaltschaft Zürich zur Anzeige gebracht. Im Weiteren wurden zwei Verzeigungen wegen "Lenken eines Personenwagens ohne Haftpflichtversicherung" und "Nichttragen von Brille oder Kontaktlinsen" ausgesprochen. In vier Fällen musste die Fahrzeugausrüstung beanstandet werden.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Marco Bisa, 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 02.12.2008 17:31

Zwei Tresore und ein Lieferwagen bei Einbruch gestohlen Zeugenaufruf

Bei einem Einbruch in ein Geschäftshaus haben unbekannte Täter am Wochenende in Zürich- Altstetten zwei Tresore mit rund 10'000 Franken Bargeld und einen Lieferwagen entwendet.

In der Zeit vom Samstag, 29. November 2008, ca. 18.00 Uhr bis Montag, 1. Dezember 2008, ca. 07.00 Uhr verschafften sich unbekannte Täter gewaltsam Zutritt zu einem Areal an der Hohlstrasse 438. Dort gelangten sie durch Aufbrechen einer Türe in die Büros eines Geschäftshauses. Die Unbekannten wurden in den Räumlichkeiten fündig und stiessen auf zwei Tresore mit rund 10'000 Franken. Nun stellte sich das Problem des Abtransportes, waren die Tresore doch je rund 500 kg schwer. Die Täter fanden dazu noch einen Schlüssel, welcher zu einem im Areal parkierten Lieferwagen passte und konnten so das schwere Deliktsgut abtransportieren. Wie sie die schwere Last in den Hof brachten ist unbekannt. Der gestohlene Lieferwagen wurde am Montagnachmittag (01.12.08) in Dietikon leer aufgefunden. Die Stadtpolizei Zürich sucht Zeugen: Personen, welche vom Samstagabend bis Montagmorgen (29.11. 01.12.08) in der Nähe des Bahnhofs Altstetten verdächtige Wahrnehmungen gemacht oder einen weissen Lieferwagen mit der orangen Aufschrift "Kuoni" und dem Kontrollschild ZH 241328 gesehen haben, werden gebeten sich bei der Stadtpolizei Zürich unter der Telefonnummer 0444 117 117 zu melden.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Marco Bisa, 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 02.12.2008 18:45

Zeugenaufruf Mädchen auf Fussgängerstreifen angefahren und leicht verletzt

Am frühen Montagabend, 1. Dezember 2008 wurde ein 12-jähriges Mädchen beim Überqueren der Albisriederstrasse in Zürich-Altstetten von einem unbekannten Personenwagenlenker angefahren. Es erlitt dabei leichte Verletzungen am Bein.

Die 12-Jährige überquerte am Montagabend, gegen 17:30 Uhr die Albisriederstrasse auf Höhe Letzigraben. Ein Automobilist hatte vor dem Fussgängerstreifen angehalten und dem Mädchen den Vortritt gewährt. Beide hatten in diesem Moment grün. Aus unbekannten Gründen fuhr der Lenker jedoch zu früh los und kollidierte mit der Fussgängerin. Sie wurde sofort von drei Passanten betreut. Auch der Fahrzeuglenker kümmerte sich um sie und wollte sie zum Arzt fahren. Da das Mädchen zu diesem Zeitpunkt nicht über Verletzungen klagte und nach Hause wollte, fuhr der Autolenker schliesslich weiter die Polizei beizuziehen.

Heute Dienstag, 2. Dezember 2008 begab sich die 5.-Klässlerin zur Kontrolle ins Spital, weil mittlerweile Schmerzen im Bein aufgetreten waren. Die Stadtpolizei Zürich bittet nun den unbekannten Lenker des silberfarbenen Personenwagens, sich zu melden. Der gesuchte Lenker fährt eventuell einen Ford älteren Modells, ist 40- bis 50-jährig, 165-175 cm gross, schlank, hat helle Haare, einen Bart und trägt eine Brille. Auch Zeugen, die den Unfall an der Albisriederstrasse beobachtet hatten, insbesondere die drei Passanten, welche das Mädchen betreut hatten - zwei Männer und eine Frau - werden gebeten, sich bei der Stadtpolizei Zürich, Telefon 0 444 117 117 zu melden.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Brigitte Vogt / 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 04.12.2008 09:47

Gemeinsame Medienmitteilung der Staatsanwaltschaft Zürich-Limmat und der Stadtpolizei Zürich: Erste Erfolge bei der Bekämpfung der Drogenkriminalität im Langstrassenquartier

Die Stadtpolizei Zürich zieht Bilanz über die intensivierten Anstrengungen der vergangenen Wochen im Langstrassenquartier.

Seit dem vergangenen Sommer war im Langstrassenquartier eine Zunahme des sichtbaren Drogenhandels und der damit verbundenen negativen Begleiterscheinungen zu beobachten. Für die Bevölkerung resultierte daraus eine Beeinträchtigung der Sicherheit sowie der Lebensqualität. Aufgrund dieser Sachlage intensivierte die Stadtpolizei Zürich in den betroffenen Stadtkreisen seit einigen Wochen ihre Anstrengungen und ging mit verschiedenen Ressourcen gezielt gegen Strassendealer vor. Dabei wurden verschiedene Mittel zur Beweissicherung angewendet, wie beispielweise das Erstellen von Filmen (wie bereits in der Medienmitteilung vom 26.11.2008 erwähnt). Während der ganzen Zeit arbeitete die Stadtpolizei eng mit der Staatsanwaltschaft zusammen.

Bei den verschiedenen Einsätzen verhaftete die Stadtpolizei insgesamt 344 Personen. 52 davon wurden wegen Betäubungsmittelhandels der Staatsanwaltschaft zugeführt. 21 Festgenommene befinden sich nach wie vor in Haft. Die Arretierten stammen vorwiegend aus Westafrika. Es wurden jeweils kleinere Mengen Drogen und rund 30'000 Franken sichergestellt. Die Anstrengungen haben augenfällig zu einer spürbaren Verbesserung geführt, dies wird auch durch Rückmeldungen aus der Bevölkerung bestätigt. Die Verunsicherung unter den sogenannten "Kügelidealern" ist gross und die sichtbare Präsenz der Händler konnte stark reduziert werden. Die Stadtpolizei Zürich wird in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft den Druck gegen den Betäubungsmittelhandel mit sichtbarer Präsenz sowie verschiedenen Ressourcen aufrecht erhalten.

Für Auskünfte der Staatsanwaltschaft steht Ihnen der leitende Staatsanwalt A. Eckert am Donnerstag, 4. Dezember 2008, zwischen 10.00 Uhr und 12.00 Uhr unter der Telefonnummer 044 248 23 01 zur Verfügung.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Marco Cortesi, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 04.12.2008 13:29

Vier minderjährige Einbrecherinnen in flagranti ertappt

Am Mittwochmorgen, 3. Dezember 2008, verhaftete die Stadtpolizei Zürich im Kreis 9 zwei minderjährige Einbrecherinnen. Eine gute Stunde später gingen der Polizei zwei ebenfalls minderjährige Mädchen ins Netz, welche kurz zuvor in eine Wohnung im Kreis 10 eingebrochen waren.

Kurz vor 10:00 Uhr beobachtete ein Anwohner im Kreis 9, wie zwei Mädchen im Begriff waren, in ein Reiheneinfamilienhaus einzubrechen. Sofort alarmierte er über die Notrufnummer 117 die Polizei. Die ausgerückte Patrouille der Stadtpolizei Zürich war innert wenigen Minuten vor Ort. Die Polizisten erwischten die beiden Mädchen in flagranti beim Einsteigen in das Haus. Beide Täterinnen versuchten zu fliehen, konnten aber nach wenigen Metern eingeholt und verhaftet werden. Bei der näheren Überprüfung der Einbrecherinnen konnte umfangreiches Deliktsgut in Form von Schmuck und Bargeld sichergestellt werden. Beide trugen verschiedene Einbruchswerkzeuge auf sich. Es stellte sich zudem heraus, dass die beiden 11- und 13-jährigen Serbinnen in der Vergangenheit schon mehrfach wegen Einbruchdiebstahl durch die Polizei verhaftet wurden. Sie wohnen beide in Frankreich, nahe der Schweizer Grenze, sind mit einer Einreisesperre belegt und halten sich demnach illegal in der Schweiz auf.

Kurze Zeit später, gegen 11:15 Uhr, kehrte an der Nordstrasse eine Anwohnerin nach Hause zurück und überraschte dabei zwei Frauen, welche soeben bei ihr eingebrochen waren und aus ihrer Wohnung gerannt kamen. Sofort alarmierte auch sie die Polizei. Mehrere Patrouillen der Stadtpolizei Zürich nahmen sofort die Fahndung nach den Täterinnen auf und wurden schon nach kurzer Zeit auf zwei Mädchen aufmerksam, auf welche das Signalement passte. Bei der Kontrolle stellte sich schnell heraus, dass es sich bei den beiden minderjährigen Kroatinnen um die Gesuchten handelte. Es konnte ebenfalls diverses Deliktsgut, Schmuck und Bargeld, sowie Einbruchswerkzeug sichergestellt werden. Da beide keinerlei Ausweispapiere auf sich trugen, muss die Identität der beiden offenbar Minderjährigen noch genauer abgeklärt werden.

Alle vier Täterinnen wurden der Jugendanwaltschaft Zürich zugeführt. Ob sie für weitere gleichgelagerte Delikte in Frage kommen, ist zurzeit Gegenstand von Ermittlungen.

In diesem Zusammenhang bittet die Stadtpolizei Zürich die Bevölkerung, verdächtige Wahrnehmungen sofort über die Notrufnummer 117 der Polizei zu melden.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Ursin Dosch 044/411 91 11 Medienmitteilung vom 05.12.2008 15:10

Zwei Kilogramm Heroin sichergestellt

Fahnder der Stadtpolizei Zürich konnten nach umfangreichen Ermittlungen zwei mutmassliche Drogenhändler festnehmen und über zwei Kilogramm Heroin sicherstellen.

Am Mittwochabend, 3. Dezember 2008, verhaftete die Stadtpolizei Zürich in Zürich-Oerlikon einen Mann, der sich illegal in der Schweiz aufhielt. Im Rahmen der polizeilichen Ermittlungen gegen den 34-Jährigen aus Serbien und Montenegro ergab sich ein zusätzlicher Tatverdacht wegen Drogenhandels. Darauf führte die Stadtpolizei in Zusammenarbeit mit der Kantonspolizei Zürich am Wohnort des Festgenommenen in Regensdorf eine Hausdurchsuchung durch. Die Fahnder konnten in der Wohnung über zwei Kilogramm Heroin mit einem Marktwert von gegen 100'000 Franken sowie mehr als 2'000 Franken Bargeld, Waagen und Verpackungsmaterial sicherstellen. Wenig später verhaftete die Stadtpolizei auch den mutmasslichen Komplizen des Tatverdächtigen, ein 28-jähriger Mann aus Bosnien und Herzegowina. Die beiden Männer wurden der Staatsanwaltschaft Zürich zugeführt.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Michael Wirz, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 08.12.2008 10:50

Illegaler Spielclub ausgehoben

Die Stadtpolizei Zürich hat bei einer gezielten Aktion gegen verbotene Glücksspiele in der Nacht von Samstag auf Sonntag, 6./7. Dezember 2008, im Kreis 9 einen illegalen Spielclub ausgehoben und rund 56'000 Franken sichergestellt.

Aufgrund von Hinweisen und daraus resultierenden Vorermittlungen führten Detektive und uniformierte Beamte der Stadtpolizei Zürich kurz nach 01.00 Uhr eine Kontrolle in einem "Vereinslokal" an der Baslerstrasse durch. Als die Polizisten das Lokal betraten, sassen an verschiedenen Tischen Personen, die um grössere Geldeinsätze Poker spielten. 32 Gäste aus der Schweiz, Mazedonien, Serbien und Kosovo wurden kontrolliert. Die Polizisten stellten rund 56'000 Franken sowie Spielkarten sicher. Gegen den 42-jährigen mazedonischen Betreiber des illegalen Spielclubs wird zu Handen der Eidg. Spielbankenkommission wegen Widerhandlung gegen das Spielbankengesetz und zu Handen des Stadtrichteramtes wegen Wirtens ohne Patent rapportiert.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Marco Bisa, 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 10.12.2008 08:40

Zum fünften Mal ohne Führerausweis unterwegs Fahrzeug sichergestellt

Am Montagabend, 8. Dezember 2008, kontrollierte die Stadtpolizei Zürich im Kreis 7 eine Fahrzeuglenkerin, welche nicht nur zu schnell, sondern zum wiederholten Mal ohne gültigen Führerausweis unterwegs war. Das Fahrzeug wurde beschlagnahmt.

Gegen 19:30 Uhr führte die Stadtpolizei Zürich an der Freiestrasse in der Tempo 30-Zone eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Ein Fahrzeug passierte die Messstelle mit 45 anstatt den erlaubten 30 km/h. Anlässlich der Kontrolle stellte sich heraus, dass die Lenkerin nicht nur zu schnell, sondern auch ohne Führerausweis unterwegs war. Weitere Ermittlungen ergaben, dass sie der Polizei in den letzten vier Jahren bereits vier weitere Male wegen Fahrens trotz Entzug ins Netz gegangen ist. Davon liess sich die 38-jährige Schweizerin bislang aber offensichtlich nicht beeindrucken. Sie wird nun wohl für längere Zeit auf Ihren geliebten Wagen verzichten müssen. Auf Weisung des Staatsanwaltes beschlagnahmte die Stadtpolizei Zürich ihr Fahrzeug.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Ursin Dosch 044 / 411 91 11 Medienmitteilung vom 11.12.2008 14:58

Mysteriöse Paintball-Attacken aufgeklärt

Die Stadtpolizei Zürich hat am 8. Dezember 2008 drei Männer verhaftet, die beschuldigt werden, mehrere Personen in der Stadt Zürich aus einem fahrenden Auto mit einem Paintball-Gewehr beschossen zu haben.

Wie verschiedene Medien berichteten, wurden in der Nacht vom 24./25. Oktober 2008 in mehreren Stadtkreisen innerhalb kurzer Zeit wahllos Passanten und eine Velofahrerin aus einem fahrenden Auto mit einem Paintball-Gewehr beschossen. Die Opfer erlitten durch den Aufprall der Paintball- Geschosse starke Prellungen und Farbflecken an den Kleidern. Glücklicherweise wurde niemand im Gesicht, insbesondere an den Augen, verletzt. Drei Betroffene erstatteten Strafanzeige wegen Körperverletzung oder Tätlichkeiten. Die intensiven Ermittlungen durch Detektive der Stadtpolizei Zürich führten nun zur Eruierung von drei mutmasslichen Tätern, welche am Montag, 8. Dezember 2008 festgenommen wurden. Es handelt sich dabei um einen Schweizer und zwei Spanier im Alter von 19 Jahren, die in der Stadt und im Kanton Zürich wohnhaft sind. Die Angeschuldigten zeigten sich bei ersten Befragungen geständig, in der fraglichen Nacht die Schüsse aus einem Auto abgegeben zu haben. Als Motiv gaben die Burschen Langeweile an. Im Anschluss an die Befragungen führte man sie der Staatsanwaltschaft Zürich zu.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Marco Bisa, 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 12.12.2008 11:07

Eisenbahntunnel nach Brand gesperrt

Am frühen Freitagmorgen, 12. Dezember 2008, kam es zu einem Brand im Zürichbergtunnel zwischen den Bahnhöfen Stadelhofen und Stettbach. Der Tunnel musste gesperrt werden. Verletzt wurde niemand.

Kurz vor 04:00 Uhr kam es im Zürichbergtunnel während Unterhaltsarbeiten zu einem Brand mit erheblicher Rauchentwicklung. Das Feuer konnte vom Löschzug der SBB sowie Schutz&Rettung Zürich rasch gelöscht werden. Personen kamen keine zu Schaden. Es entstand Sachschaden von mehreren tausend Franken. Die Stadtpolizei Zürich und Brandermittler der Kantonspolizei Zürich haben die Ermittlungen aufgenommen. Gemäss ersten Abklärungen kam es während Schleifarbeiten an den Geleisen zu einem Brandausbruch. Wegen der starken Rauchentwicklung sowie den Lösch- und Reparaturarbeiten musste der Tunnel zwischen den Bahnhöfen Stadelhofen und Stettbach gesperrt werden. Betroffen waren die S-Bahnlinien 3, 5, 9, 12 und 15. Es kam zu massiven Verspätungen auf dem Schienennetz. Voraussichtlich bleibt der Tunnel noch bis am Mittag gesperrt.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Judith Hödl, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 15.12.2008 11:30

Diesel statt Benzin - und unterwegs mit Kokain

Die Stadtpolizei Zürich kontrollierte am Sonntagmorgen, 14. Dezember 2008, im Kreis 5 die Insassen eines auf dem Trottoir abgestellten Autos. Dies wurde einem der kontrollierten Mitfahrer zum Verhängnis, da die Polizisten in seinen Effekten rund 50 Gramm Kokain fanden.

Kurz nach 09:00 Uhr fiel einer Streifenwagenbesatzung an der Duttweilerstrasse ein verbotenerweise auf dem Trottoir parkierter Personenwagen auf. Der Fahrzeuglenker gab an, dass das Auto zum Stillstand gekommen sei, weil er zuvor an einer Tankstelle aus Versehen Diesel statt Benzin getankt habe. Da den Polizisten auffiel, dass sich einer der Mitfahrer etwas nervös verhielt, entschlossen sie sich, alle Fahrzeuginsassen einer Kontrolle zu unterziehen. Tatsächlich fanden sie beim jungen Mann in dessen Jackentasche einen Handschuh, in welchem mehrere Fingerlinge mit rund 50 Gramm Kokain versteckt waren. Die Drogen wurden sichergestellt und sämtliche Personen für weitere Abklärungen in eine Polizeiwache geführt. Nachdem die Ermittlungen ergaben, dass der Fahrzeuglenker und die beiden weiblichen Mitfahrerinnen nichts mit den Drogen zu tun hatten, wurden sie wieder entlassen. Der 18-jährige Schweizer wurde nach einer schriftlichen Befragung der Staatsanwaltschaft Zürich zugeführt.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Judith Hödl, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 15.12.2008 14:01

Jugendlicher Räuber dank Velofahrer festgenommen

Am Freitagabend, 12. Dezember 2008, verhaftete die Stadtpolizei Zürich einen jungen Mann, kurz nachdem er ein Verkaufsgeschäft an der Josefstrasse überfallen hatte. Ein couragierter Velofahrer, der den Täter verfolgt und bis zum Eintreffen der Polizei zurückgehalten hatte, trug massgeblich zur Verhaftung bei.

Kurz nach 18.00 Uhr überfiel ein unbekannter vermummter Mann die Coop-Filiale an der Josefstrasse. Er bedrohte den Verkäufer mit einer Faustfeuerwaffe und verlangte Bargeld. Nachdem er mehrere tausend Franken erhalten hatte, flüchtete er mit der Beute zu Fuss. Sofort alarmierte der Verkäufer die Polizei. Ein zufällig anwesender Velofahrer wurde auf den flüchtenden maskierten Mann aufmerksam und folgte ihm geistesgegenwärtig mit dem Fahrrad. Gleichzeitig nahm er Kontakt mit der Einsatzzentrale der Stadtpolizei auf. Der Täter flüchtete via Josef-, und Ottostrasse bis zum Bahnhof Hardbrücke. Hier holte der 26-jährige Schweizer den Flüchtenden ein und stellte ihn. Wenige Sekunden später trafen die ersten Polizisten ein und nahmen den Mann fest. Beim Tatverdächdigen handelt es sich um einen 16-jährigen Mann aus Sri Lanka. Die Tatwaffe, eine sogenannte Softair-Gun sowie das Bargeld konnte sichergestellt werden. Der Festgenommene, der sich im Rahmen der ersten Befragung geständig zeigte, wurde der Jugendanwaltschaft zugeführt.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Michael Wirz, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 16.12.2008 09:32

Stadtpolizei Zürich überführt jugendliche Räuberbande

Der Jugenddienst der Stadtpolizei Zürich hat ein aufwändiges Ermittlungsverfahren gegen neun mehrheitlich Jugendliche Täter abgeschlossen, welche mehrere Raubstraftaten an Passanten begangen haben.

Den Fall ins Rollen brachte am 28. September 2008 ein Raubüberfall im Skaterpark Kloster-Fahr-Weg im Kreis 6. Vier Täter überfielen drei Männer und erbeuteten dabei einen geringen Geldbetrag. Drei der vier jugendlichen Räuber konnten kurz nach der Tat durch die Polizei verhaftet werden. Die Befragungen durch den Jugenddienst der Stadtpolizei Zürich führten daraufhin zum vierten Täter. Im weiteren Verlaufe der Ermittlungen gestanden die vier Verhafteten, an weiteren Raubstraftaten mit weiteren Tätern beteiligt gewesen zu sein. Die Überfälle verübten sie in verschiedener Zusammensetzung und an verschiedenen Örtlichkeiten auf dem Gebiet der Stadt Zürich.

Von der Deliktssumme her, es geht hier Total um nicht einmal 1000 Franken, sind die Fälle nicht aufsehenerregend. Erschreckend ist jedoch die hohe Gewaltbereitschaft und die Skrupellosigkeit der Jugendlichen, wie folgendes Beispiel zeigt:

Zwei Männer im Alter von 23 und 25 Jahren überquerten am 21. September 2008 gegen 01:00 Uhr im Kreis 4 einen Fussgängerstreifen. Einer der beiden wurde dabei durch einen Personenwagen leicht angefahren. Zwischen dem Fahrzeuglenker und den Fussgängern entstand ein verbaler Disput. Ein Trio aus dem nunmehr überführten Täterkreis beobachtete dies von der gegenüberliegenden Strassenseite her und begab sich zum Unfallort. Wer nun denkt, dass sie helfen wollten, sieht sich getäuscht. Zwei von ihnen gingen zu den Fussgängern hin und verlangten ihre Portemonnaies. Dann deckten sie die Opfer, ohne weitere Worte zu verlieren, mit Faustschlägen ins Gesicht ein. Mit 150 Franken Beute suchten sie anschliessend das Weite. Beide Opfer erlitten Prellungen im Kopf- und Oberkörperbereich.

Insgesamt konnten den neun beteiligten Personen neun Raubstraftaten nachgewiesen werden. Zwei der Verhafteten müssen sich zudem wegen Hehlerei bzw. wegen einem Fahrzeugaufbruch verantworten. Bei den Tätern handelt es sich um einen 19-jährigen und fünf 17-jährige Schweizer, einen 17-jährigen Italiener, einen 16-jährigen Afghanen sowie einen 14-jährigen Griechen. Als Motiv wurde in erster Linie die Geldbeschaffung für Alkohol, Luxus- und Konsumgüter genannt. Alle Beteiligten sind unterdessen wieder auf freiem Fuss, sie werden sich jedoch vor der Jugendanwaltschaft und, im Falle des bereits Erwachsenen Täters, vor der Staatsanwaltschaft verantworten müssen.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Ursin Dosch 044 / 411 91 11 Medienmitteilung vom 16.12.2008 22:08

Verkehrsunfall zwischen Rettungswagen und Personenwagen

Am Dienstagabend, 16. Dezember 2008, kam es an der Hottingerstrasse zu einem Unfall zwischen einem Rettungswagen und einem Personenwagen. Die Lenkerin des beteiligten Personenwagens wurde dabei leicht verletzt.

Kurz nach 19.15 Uhr fuhr ein Rettungswagen von Schutz & Rettung Zürich mit eingeschaltetem Blaulicht und Wechselklanghorn auf der Tramspur durch die Hottingerstrasse in Richtung Heimplatz. Kurz nach der Verzweigung Hottingerstrasse/Steinwiesstrasse fuhr ein ebenfalls durch die Hottingerstrasse in Richtung Heimplatz fahrender Personenwagen aus noch unbekannten Gründen unmittelbar vor den herannahenden Rettungswagen auf die Tramspur und es kam zur Kollision. Die 26-jährige Lenkerin aus Deutschland, die das Rettungsfahrzeug offenbar übersehen hatte, erlitt dabei leichte Verletzungen und musste hospitalisiert werden. Die beiden Rettungssanitäter wurden zur Kontrolle ebenfalls ins Spital gebracht, sie konnten das Krankenhaus jedoch bereits wieder verlassen. An beiden Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden. Die Rettungssanitäter waren unterwegs zu einer dringlichen Verlegung und hatten keinen Patienten im Fahrzeug. Der Verlegungsauftrag wurde unverzüglich durch ein anderes Team erledigt. Zur Unfallaufnahme musste der Tramverkehr zwischen Heimplatz und Hottingerplatz vorübergehend unterbrochen werden. Kurz nach 21.00 Uhr konnte die Strasse wieder für sämtlichen Verkehr freigegeben werden.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Michael Wirz / Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 17.12.2008 10:10

Starke Schneefälle führten zu Unfällen und massiven Verkehrsbehinderungen

Die starken Schneefälle seit dem frühen Mittwochmorgen (17.12.2008) führten in der Stadt Zürich zu zahlreichen Verkehrsbehinderungen und mehreren Verkehrsunfällen.

Bereits in den frühen Morgenstunden kam es auf dem Gebiet der Stadt Zürich zu diversen Verkehrsunfällen. Rund ein Dutzend Unfälle wurden der Stadtpolizei Zürich gemeldet. Meistens blieb es glücklicherweise bei Blechschäden. Kurz vor 07.30 Uhr wurde ein Mitarbeiter eines Schneeräumungsdienstes beim Montieren der Schneeketten am Räumungsfahrzeug an der Kornhausstrasse von einem vorbeifahrend Fahrzeug gestreift und verletzt. Der 30-jährige Mann musste durch Schutz und Rettung ins Spital gebracht werden. Der genaue Unfallhergang wird von der Stadtpolizei abgeklärt. Auf dem ganzen Stadtgebiet kam es vor allem in erhöhten Lagen zu zahlreichen Verkehrsbehinderungen wegen steckengebliebenen Fahrzeugen. Zur Zeit sind folgende Strassen für jeglichen Verkehr gesperrt: In Zürich-Höngg die Gsteigstrasse, in Zürich-Albisrieden die Alte Waldegg, in Zürich-Affoltern die Schauenbergstrasse, im Kreis 6 die Kinkelstrasse, in Zürich- Witikon die Trichtenhausenstrasse sowie in Zürich-Hottingen die Klosbachstrasse. Vorübergehend musste auch die Geroldrampe auf die Hardbrücke gesperrt werden. Auch auf dem öffentlichen Verkehrsnetz kam es zu grösseren Behinderungen. Einzelne exponierte Strecken mussten für den Busbetrieb gesperrt werden, und auch der Trambetrieb wurde zum teil stark beeinträchtigt. Allmählich scheint sich die Lage zu beruhigen. Es ist jedoch auf dem ganzen Stadtgebiet nach wie vor mit Behinderungen zu rechnen. Die Stadtpolizei Zürich empfiehlt dringend, die Geschwindigkeit den herrschenden Strassenverhältnissen anzupassen und nach Möglichkeit auf private Fahrten zu verzichten.

An die Medienschaffenden: Ein Bild der Situation in der Stadt Zürich steht auf unserer Website: www.stadtpolizei.ch zum download bereit.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Michael Wirz / Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 18.12.2008 13:24

Staatsanwaltschaft IV für Gewaltdelikte und Stadtpolizei Zürich teilen mit:

Frau nach Sturz aus Fenster verstorben / Zeugenaufruf

Am frühen Donnerstagmorgen, 18. Dezember 2008, stürzte eine Frau aus dem 4. Stock einer Liegenschaft beim Rindermarkt und zog sich dabei tödliche Verletzungen zu. Die Umstände, welche zu diesem Sturz geführt hatten sind unklar. Der Ehemann der Frau wurde festgenommen.

Kurz vor 04:00 Uhr wurde der Stadtpolizei Zürich gemeldet, dass beim Rindermarkt eine Frau aus einer Liegenschaft auf die Strasse gestürzt sei und nun leblos auf der Strasse liege. Schutz & Rettung Zürich konnte in der Folge nur noch den Tod der 41-jährigen Frau feststellen. Gemäss ersten Erkenntnissen der ausgerückten Detektive stürzte die Frau aus über 10 Metern Höhe auf die Strasse. Die genauen Umstände, welche zum Sturz und anschliessend zum Tod der Frau geführt haben, sind nach wie vor unklar. Fest steht, dass die Stadtpolizei in der gleichen Nacht in der Zeit zwischen 02:00 Uhr und dem Auffinden der Verstorbenen von Anwohnern wegen Lärmbelästigungen bereits zweimal an den Rindermarkt gerufen worden war. Beim ersten Einsatz um ca. 02:00 Uhr konnte niemand angetroffen und nichts Aussergewöhnliches festgestellt werden. Beim zweiten Einsatz, rund eine Stunde später, trafen die Polizisten einen offenbar stark alkoholisierten Mann, welcher angab, hier zu wohnen, aber keinen Schlüssel habe. Nachdem mit ihm aufgrund seines Zustandes vereinbart worden war, die Nacht in einem Hotel zu verbringen, entfernte sich der Mann in Richtung Innenstadt. Kurz vor 04:00 Uhr wurde dann die Stadtpolizei erneut an den Rindermarkt gerufen, weil eine leblose Frau am Boden liege. Im Zuge der ersten Abklärungen stellte sich heraus, dass es sich beim vorgängig kontrollierten Mann um den Ehemann der Verstorbenen handelt und dass er sich inzwischen in der gemeinsamen Wohnung eingeschlossen hatte und sich weigerte die Türe zu öffnen. Daher musste die Sondereinheit Skorpion der Stadtpolizei gewaltsam in die Wohnung eindringen. Wegen der unklaren Situation wurde der 43-jährige Ehemann festgenommen. Aufgrund seines Gesundheitszustandes konnte er bis jetzt noch nicht befragt werden. Er wurde in eine psychiatrische Klinik überführt. Die weiteren Ermittlungen werden durch die Staatsanwaltschaft IV für Gewaltdelikte und die Kantonspolizei Zürich geführt. Personen, die Angaben zum Vorfall im Bereich des Rindermarktes zwischen Stüssihofstatt und Neumarkt machen können, werden gebeten, sich mit der Kantonspolizei Zürich, Tel. 044 247 22 11, in Verbindung zu setzen.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Marco Cortesi, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 22.12.2008 09:18

Mutmassliche Drogenhändler festgenommen

Die Stadtpolizei Zürich nahm am Freitagnachmittag, 19. Dezember 2008, beim Milchbuck zwei mutmassliche Drogenhändler fest, die sich illegal in der Schweiz aufhielten.

Kurz nach 15.30 Uhr fielen Fahndern der Stadtpolizei Zürich beim Schaffhauserplatz zwei Männer auf, die sich verdächtig verhielten. Die Polizisten kontrollierten darauf die Verdächtigen, nach einem kurzen Fluchtversuch des einen, beim Milchbuck. Die Detektive hatten einen guten Riecher, denn in den Effekten der beiden Männer fanden sie rund 250 Gramm Heroin, gegen 3'000 Franken und div. Mobiltelefone. Die beiden Albaner im Alter von 21 und 24 Jahren hielten sich illegal in der Schweiz auf. Der Ältere war zudem mit einer gültigen Einreisesperre belegt. Die beiden wurden der Staatsanwaltschaft Zürich zugeführt.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Michael Wirz 7 Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 22.12.2008 13:28

Räuberin kam nicht weit

Die Stadtpolizei Zürich hat am Samstag, 20. Dezember 2008, beim Bahnhof Selnau eine Frau festgenommen, die zuvor eine Passantin bedroht und beraubt hatte.

Kurz vor 12:00 Uhr machte eine Frau die Besatzung einer Streifenwagenpatrouille bei der Verzweigung Stauffacherquai/Sihlbrücke auf sich aufmerksam. Die 24-Jährige erklärte, dass sie soeben im unterirdischen Bahnhof Selnau der Sihltal Zürich Uetliberg Bahn (SZU) von einer Unbekannten mit einer Spritze bedroht und ausgeraubt worden sei. Die Polizisten begaben sich daraufhin unverzüglich an den Tatort, wo sie auf die mutmassliche Täterin trafen, die sich immer noch bei der SZU-Haltestelle aufhielt. In den Effekten der 37-jährigen Schweizerin kam dann auch das zuvor erbeutete Geld zum Vorschein, das der Geschädigten wieder zurückgegeben werden konnte. Die geständige Räuberin wurde festgenommen und der Staatsanwaltschaft Zürich zugeführt.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Judith Hödl, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 23.12.2008 10:45

Einbrecher auf frischer Tat ertappt

Die Stadtpolizei Zürich verhaftete in der Nacht vom 22./23. Dezember 2008 im Stadtkreis 10 einen mutmasslichen Einbrecher.

Kurz vor 23.30 Uhr meldeten zwei Sicherheitsangestellte der Stadtpolizei Zürich, dass soeben ein Mann in ein Selbstbedienungs-Solarium in Zürich-Höngg eingebrochen sei. Beim Eintreffen der sofort ausgerückten Polizeipatrouillen befand sich der Einbrecher noch in den Räumlichkeiten des Solariums. Die Polizisten konnten den 31-jährigen Schweizer festnehmen, als er gerade einen Geldautomaten aufbrechen wollte. Der Verhaftete zeigte sich geständig und wird der Staatsanwaltschaft Zürich zugeführt.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Marco Bisa, 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 23.12.2008 13:18

Verfrühtes Weihnachtsgeschenk dank ehrlichem Finder

Am Samstag, 20. Dezember 2008, bewahrte ein Raumpfleger eine Touristin vor dem Verlust von rund 20'000 EURO und rund 4'000 Franken.

Eine 47-jährige niederländische Touristin vergass am Freitagnachmittag, 19. Dezember 2008, in einer Umkleidekabine eines Modegeschäftes an der Bahnhofstrasse ihre Bauchtasche mit rund 20'000 EURO und rund 4'000 Franken. Ein 51-jähriger Raumpfleger fand die Tasche am Samstagmorgen, 20. Dezember 2008, kurz nach 08.00 Uhr und reagierte vorbildlich. Er informierte unverzüglich die Filialleitung und die Bauchtasche wurde auf die Regionalwache City gebracht. Am gleichen Morgen meldete sich die Touristin beim Modegeschäft und wurde an die Stadtpolizei Zürich verwiesen. Kurze Zeit später konnte die hocherfreute Frau ihre Bauchtasche samt Bargeld wieder in Empfang nehmen. Der ehrliche Raumpfleger wird einen verdienten Finderlohn erhalten.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Marco Bisa, 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 23.12.2008 13:34

Doppeltes Pech

Die Stadtpolizei Zürich ertappte in der Nacht auf Dienstag, 23. Dezember 2008, im Kreis 11 zwei Personen, die nach einem Selbstunfall versuchten, beim Zwischenfall verloren gegangene Kunststoffteile wieder am Auto zu befestigen. Weiter stellte sich heraus, dass der Fahrzeuglenker in alkoholisiertem Zustand unterwegs war.

Kurz vor 02:00 Uhr bemerkte eine Streifenwagenpatrouille an der Bülachstrasse zwei Männer, welche an einem offensichtlich demolierten Auto versuchten, einen Raddeckel und weitere Kunststoffteile zu befestigen. Die Polizisten entschlossen sich, die beiden Männer einer Kontrolle zu unterziehen. Da diese widersprüchliche Angaben machten, wurden sie für weitere Abklärungen in eine Polizeiwache geführt. Die Ermittlungen ergaben in der Folge, dass die Männer zuvor offenbar durch den Milchbucktunnel in Richtung stadtauswärts unterwegs waren. Nachdem sie den Tunnel bei der Ausfahrt Oerlikon verlassen hatten, verlor der Lenker, ein 37-jähriger Spanier, gemäss eigenen Angaben die Herrschaft über das Fahrzeug und prallte in den Randstein. Das manövrierunfähige Auto kam schliesslich an der Bülachstrasse zum Stillstand. Am Fahrzeug entstand erheblicher Sachschaden. Als die Männer danach im Begriff waren, beim Unfall verloren gegangene Teile wieder am Unfallauto zu befestigen, gerieten sie ins Visier der Stadtpolizisten. Ein in der Polizeiwache durchgeführter Atemlufttest zeigte dann, dass der Autolenker alkoholisiert gefahren war. Dieser wird sich in nächster Zeit anders organisieren müssen, da er weder über einen Führerausweis noch über ein fahrtüchtiges Auto verfügen wird.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Judith Hödl, Tel. 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 25.12.2008 11:19

Täter nach Raub in Lebensmittelgeschäft festgenommen

Ein 27-jähriger Deutscher, der am Mittwochnachmittag, 24. Dezember 2008, ein Lebensmittelgeschäft im Kreis 4 überfallen hatte, konnte kurz nach der Tat von mehreren Personen festgehalten und der Polizei übergeben werden.

Kurz nach 14.45 Uhr betrat ein mit einem Schal maskierter Unbekannter das Lebensmittelgeschäft an der Badenerstrasse 156 und begab sich zu einer der Ladenkassen. Dort bedrohte er eine 27-jährige Angestellte mit einer Stichwaffe, griff in die offenstehende Kassenschublade und entnahm daraus rund 1'100 Franken. Die Flucht des Täters war jedoch nur von kurzer Dauer, denn die Kassiererin informierte sofort ihre Arbeitskollegen. Diese verfolgten den Flüchtenden, konnten ihn mit Hilfe von weiteren Passanten stellen und bis zum Eintreffen von inzwischen alarmierten Patrouillen der Stadtpolizei Zürich festhalten. Bei seiner Verhaftung trug der 27-jährige Deutsche das gestohlene Bargeld sowie auch die Tatwaffe noch auf sich. Bei einer ersten Befragung zeigte sich der Festgenommene geständig. Er wurde der Staatsanwaltschaft Zürich zugeführt.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Marco Bisa, 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 28.12.2008 13:48

Ein Verletzter nach Messerstecherei im Kreis 4 Zeugenaufruf

Am frühen Sonntagmorgen, 28. Dezember 2008, kam es im Kreis 4 zu einer Messerstecherei. Ein Mann erlitt dabei Stichverletzungen und musste hospitalisiert werden. Die mutmassliche Täterin wurde verhaftet.

Kurz nach 04.45 Uhr wurde ein Streifenwagen der Stadtpolizei Zürich von Passanten angehalten und darauf aufmerksam gemacht, dass es vor der Liegenschaft Dienerstrasse 45 zu einer Messerstecherei gekommen sei. Aufgrund der ersten polizeilichen Erkenntnissen kam es zwischen einem 60-jährigen Schweizer und der später verhafteten Täterin aus bislang unbekannten Gründen zu einer verbalen Auseinandersetzung. Dabei wurde das Opfer im Brust- und Halsbereich mit einer Stichwaffe schwer verletzt und musste durch Schutz & Rettung Zürich ins Spital gebracht werden Er befindet sich ausser Lebensgefahr. Bei einer sofort durchgeführten Nahbereichsfahndung konnte die mutmassliche Täterin in unmittelbarer Nähe des Tatortes festgenommen werden. Es handelt sich um eine 59-jährige Thailänderin. Der genaue Tathergang sowie das Motiv sind Gegenstand der laufenden Ermittlungen, welche durch die Kantonspolizei Zürich geführt werden.

Zeugenaufruf

Wer Hinweise über den Vorfall im Bereich Dienerstrasse 45, Höhe Bar Locarno 2000, machen kann, wird gebeten, sich bei der Kantonspolizei Zürich zu melden: Telefon 044 247 22 11.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Marco Bisa, 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 29.12.2008 13:02

Dank Jogger Fahrzeugeinbrecher verhaftet

Am Samstagabend, 27. Dezember 2008, verhaftete die Stadtpolizei Zürich im Kreis 4 einen Mann, welcher kurz zuvor ein parkiertes Fahrzeug aufgebrochen hatte.

Kurz nach 20.00 Uhr nahm ein Jogger an der Stauffacherstrasse ein sonderbares Geräusch wahr und sah darauf, wie zwei Unbekannte sich zu Fuss von einem Lieferwagen entfernten, bei welchem eine Scheibe eingeschlagen worden war. Der 41-jährige Schweizer nahm unverzüglich die Verfolgung auf und konnte kurz darauf unweit des Tatortes einen Unbekannten einholen und mit Hilfe eines Passanten festhalten. Eine weitere Passantin informierte die Einsatzzentrale der Stadtpolizei Zürich und der 44-jährige Algerier wurde den sofort ausgerückten Polizisten übergeben. Dem zweiten Täter gelang die Flucht. Bei der Kontrolle des mutmasslichen Täters kam ein Navigationsgerät zum Vorschein. Weil der Mann den Polizisten keine pausible Erklärung für den Besitz des Gerätes abgeben konnte, wurde er festgenommen. Erste Abklärungen ergaben, dass genau das beim Täter gefundene Gerät zuvor aus dem Lieferwagen gestohlen worden waren. Bei einer ersten Befragung zeigte sich der Festgenommene geständig. Es wird nun abgeklärt, ob er für weitere Delikte in Frage kommt.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Marco Bisa, 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 29.12.2008 14:14

Verkäuferin bei Raub auf Kiosk verletzt - Zeugenaufruf

Zwei unbekannte Männer haben am Montagmorgen, 29. Dezember 2008, bei einem Raubüberfall auf einen Kiosk im Kreis 7 eine Angestellte verletzt.

Aufgrund von bisherigen Erkenntnissen betraten die beiden Räuber kurz vor 09.00 Uhr den Kiosk an der Forchstrasse 101, attackierten die allein anwesende Verkäuferin und sprühten ihr Reizstoffspray ins Gesicht. Dabei erlitt die 56-jährige Frau Verletzungen am Kopf und im Gesicht. Sie musste durch Schutz & Rettung Zürich zur ambulanten Behandlung ins Spital gebracht werden. Die Räuber erbeuteten Bargeld in noch unbekannter Höhe. Der genaue Tathergang wird durch die Stadtpolizei Zürich abgeklärt. Trotz intensiver Fahndung sind die Täter nach wie vor flüchtig. Die Stadtpolizei sucht Zeugen. Die Unbekannten werden wie folgt beschrieben: Beide sind ca. 180 cm gross und hellhäutig. Sie trugen Jacken mit Kapuzen, wobei einer mit eine grünen Jacke bekleidet war. Personen, die im Zusammenhang mit dem Überfall Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit der Stadtpolizei Zürich, Telefon 0 444 117 117, in Verbindung zu setzen.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Marco Bisa, 044 411 91 11 Medienmitteilung vom 30.12.2008 14:48

Nach Drohung festgenommen

Am Montagabend, 29. Dezember 2008, sprach ein Mann Drohungen gegen das Stadtspital Triemli aus. Nach einer kurzen Fahndung konnte er im Kreis 9 verhaftet werden.

Am frühen Montagabend erzählte ein 33-jähriger Schweizer in einem Restaurant in einer Zürcher Gemeinde gegenüber einer Frau von seinen privaten Problemen. Dabei äusserte der Mann auch Drohungen gegen das Städtische Spital Triemli. Daraufhin orientierte die Frau die Kantonspolizei Zürich, welche die Stadtpolizei einschaltete. In der Folge wurde das Spital polizeilich beobachtet. Gleichzeitig wurde eine Fahndung nach diesem Mann ausgelöst und kurz nach 21.30 Uhr konnte der Gesuchte im Kreis 9 durch eine Streifenwagenbesatzung widerstandslos festgenommen werden. Die näheren Umstände werden nun polizeilich abgeklärt.

Stadtpolizei Zürich Infostelle Marco Bisa, 044 411 91 11