LIBERALE AGENDA FÜR SELBSTBESTIMMUNG UND VIELFALT „Geschlecht ist weder Makel noch Verdienst. Es geht uns um Chancen und Vielfalt.“ Linda Teuteberg

„Frauen sind in Wirtschaft und Wir Freie Demokraten verstehen uns Politik leider zu häufig noch als Partei von Individualität und Vielfalt. unterrepräsentiert. Wir wollen Jeder Mensch soll die Freiheit haben, das ändern.“ alles werden zu können, was sie oder er möchte. Dafür wollen wir die Chancen bieten. Dieses Ziel treibt uns tagtäglich an. Das bedeutet für uns natürlich auch, gleiche Chancen für Frauen in Politik, Gesellschaft und im Arbeitsleben durch- zusetzen. ENGAGEMENT FÜR GLEICHBERECHTIGUNG GEHT

In den letzten Jahrzehnten wurde Doch auch wenn es heute selbstver- im Sinne der formalen Gleich- ständlich ist, dass Frauen dieselben berechtigung schon viel erreicht. Aufgaben wie Männer übernehmen WEITER. Dafür haben auch viele Liberale können, sieht die Realität doch oft gekämpft. noch anders aus.

Schon in den 1970er-Jahren haben Noch immer übernehmen Frauen die Freien Demokraten als erste der den größten Anteil der Sorge- im vertretenen Parteien arbeit, verdienen weniger als Män- die Gleichberechtigung und Gleich- ner und sind häufiger von Altersar- stellung der Frauen in den Fokus mut betroffen. Sie gründen und lei- genommen. Mit Namen wie Hilde- ten auch viel seltener Unternehmen gard Hamm-Brücher und Ingrid als Männer. In diesen und anderen Matthäus-Maier verbinden sich der Bereichen wollen wir aus formalen Kampf gegen den damaligen Ab- Rechten endlich gelebte Wirklich- treibungsparagraphen 218 in West- keit machen. Darum treten wir mit deutschland, aber auch der Einsatz Leidenschaft und Überzeugung für für gleichen Lohn für gleiche Arbeit. einen liberalen Feminismus ein Freie Demokraten setzten sich auch und haben dazu eine umfassende für die Abschaffung von Beschäf- politische Agenda für mehr Selbst- tigungsverboten für Frauen ein bestimmung und Vielfalt vorgelegt. und warben für den „Vaterschafts- urlaub“. Den ganzen Beschluss finden Sie unter: fdp.de/vielfalt.

4 5 Schon in der 5. Klasse schät- zen Mädchen ihre Fähigkeiten in Mathematik schlechter ein als Jungen, obwohl beide Ge- schlechter gleich gut sind. Junge Frauen wählen in der Folge auch Du kannst alles werden: weniger Berufe im MINT-Bereich Geht nicht, gibt’s nicht. (Mathematik, Informatik, Natur- Die Schule muss Kinder und Jugend- wissenschaften, Technik). Wir liche ermutigen, Berufe jenseits der Freie Demokraten möchten, dass stereotypen Rollenbilder zu wählen. Mädchen und Frauen unabhängig Wir setzen hierfür zum Beispiel auf von Klischees ermutigt werden, „Ausbildungsbotschafterinnen und ihre Chancen zu ergreifen. Wir -botschafter“, die als Vorbilder Schu- wollen, dass veraltete oder falsche len besuchen und Rollenklischees Rollenbilder überwunden werden. kritisch hinterfragen. Ebenso setzen wir uns dafür ein, dass auch mehr Jungen soziale Be- rufe in Betracht ziehen. WEG MIT ALTEN ROLLENBILDERN Kinder frühzeitig fördern und begeistern. Traumberufe entstehen schon im – FRAUEN KÖNNEN ALLES WERDEN! Kindergarten. Deshalb wollen wir „Wir brauchen Persönliche Vorteile aufzeigen: Kinder frühzeitig für technische mehr Vorbilder, MINT-Fächer lohnen sich. Zusammenhänge begeistern. Er- die Frauen und Wir wollen zeigen, dass MINT sich zieherinnen und Erzieher sollen ins- Mädchen dafür lohnt. Deshalb setzen wir uns für eine besondere bei Mädchen spielerisch begeistern, praxis- und erlebnisorientierte Be- Interesse für Naturwissenschaften auch typische rufsbildung ein. Bereits in der Schule und Technik wecken. Dafür müs- Männerberufe zu sollen Schülerinnen und Schüler er- sen sie entsprechend ausgebildet wählen“ Maren Jasper-Winter, fahren, welche Möglichkeiten Unter- werden. frauenpolitische Sprecherin der nehmen im MINT-Bereich für die FDP-Fraktion im Abgeordneten- persönliche Lebensplanung bieten haus von Berlin können.

6 7 Seit 1949 steht in Artikel 3 des Frauen in die Chefetagen. Unternehmensebene widerspiegelt. kenversicherung oftmals sehr hohe Grundgesetztes: „Männer und Der Frauenanteil in den Vorstän- Für die Vorstandsebene sollten sich Krankenkassenbeiträge bei gleich- Frauen sind gleichberechtigt.“ den der größten deutschen Unter- Unternehmen ebenfalls zu einer zeitig noch geringem Einkommen Doch auf den zweiten Blick zeigt nehmen liegt aktuell bei sieben Verbesserung des Frauenanteils aus der Selbstständigkeit. sich: Noch immer sind es vor allem Prozent. Wir sind davon überzeugt, verpflichten. Eine Zielgröße „Null“ Männer, die Karriere machen dass die Wirtschaft von mehr Diver- (keine Verbesserung) ist für uns Mehr Frauen in der betrieblichen und auf den Chefsesseln sitzen. sität profitiert. Nur im fairen Wett- nicht akzeptabel. Weiterbildung. In der Realität gibt es in Sachen bewerb können die besten Ideen Wir treten dafür ein, dass bei Geschlechtergerechtigkeit in Job „Die Männer müs- gleichen Funktionen genauso viele und Karriere immer noch einigen sen lernen, dass weibliche wie männliche Ange- Nachholbedarf. Frauen nicht nur stellte für Weiterbildungen berück- für Fleißjobs zur sichtigt werden. Der öffentliche Gleicher Lohn für gleiche Arbeit. STARKE Verfügung ste- Dienst muss hier mit gutem Bei- Bei gleicher Arbeit gibt es in hen.“ , spiel vorangehen und im jeweiligen Deutschland aktuell noch immer Stellvertretende Bundesvorsitzende Gleichstellungsbericht Anzahl, einen Gehaltsunterscheid von sechs Umfang und Teilnahme an bzw. von Prozent. Wir wollen nicht, dass das FRAUEN Gründerinnen stärken. Weiterbildungsmaßnahmen und Geschlecht über die Einkommens- Wir Freien Demokraten wollen Nachwuchsführungsprogrammen höhe entscheidet. Frauen sollen wie mehr Frauen zur Gründung von getrennt nach Frauen und Männern Männer durch ihre eigene Leistung Unternehmen ermutigen. Der An- erfassen. Unternehmen mit mehr vorankommen können. Deshalb for- teil der Start-up-Gründerinnen in als 500 Beschäftigten, die bereits dern wir: Gleicher Lohn für gleiche MACHEN Deutschland liegt bei nur 15 Pro- jetzt schon gesetzlich verpflichtet oder gleichwertige Arbeit. Unter- zent. Deshalb möchten wir bereits sind, einen Gleichstellungsbericht nehmen, die jetzt schon gesetzlich Schülerinnen und Studentinnen für anzufertigen, sollen diesen Bericht verpflichtet sind, einen Gleichstel- das Abenteuer Unternehmen be- ebenso erweitern. lungsbericht anzufertigen, sollen WIRT- geistern und bürokratische Hürden diesen Bericht um die Angabe des abbauen. unternehmensinternen Gender Pay Gap ergänzen. So wollen wir Gründungen von einem Zwang zur Mehrfach-Kam- „Dass es zwischen SCHAFT. mer-Zugehörigkeit befreien und Frauen und gewinnen. Wir setzen auf Anreize Krankenkassenbeiträge von freiwil- Männern trotz für die Unternehmen und trans- lig gesetzlich versicherten Selbst- gleicher Arbeit parente, ernst gemeinte Selbstver- ständigen anhand des tatsächlichen und gleicher pflichtungen. Einkommens bemessen. Denn Qualifikation weiter gerade Frauen erwarten nach dem einen Gehaltsunterschied gibt, Wir setzen uns dafür ein, dass Ausscheiden aus der Familienkran- müssen wir als Liberale, als Partei Unternehmen eine Selbstverpflich- der Leistungsgerechtigkeit, zum tung eingehen, dass der Anteil der Thema machen.“ Christian Lindner, Frauen einer Unternehmensebene Bundesvorsitzender sich in der Führung der jeweiligen

8 9 Familienarbeit partnerschaftlich aufteilen. MODERNE GESELLSCHAFT: Wir setzen uns für eine gleichmäßi- gere Aufteilung der Familienarbeit ein. Der Rechtsanspruch auf „Part- FAMILIE UND BERUF nermonate“ des Elterngeldes für den Elternteil, der weniger Eltern- zeit nimmt, soll von bisher zwei auf GEHÖREN ZUSAMMEN. drei Monate Elternzeit erhöht und die Gesamtbezugsdauer auf maxi- Frauen arbeiten häufiger in Teilzeit Arbeitszeitgesetz modernisieren. mal 15 Monate Elterngeld ausge- als Männer, denn sie erledigen zu- Stell dir vor, es ist Arbeit und du weitet werden. Das über 12 Monate sätzlich einen Großteil der unbe- gehst hin, wann du willst. Wir fin- hinausgehende Elterngeld wird nur zahlten Sorgearbeit. Dabei wollen den: Das deutsche Arbeitszeitgesetz ausgezahlt, wenn jeder der Partner heute auch Frauen im Beruf erfolg- muss modernisiert werden. Dabei mindestens drei Monate Elternzeit reich sein und Männer sich gleich- soll niemand mehr arbeiten müssen nimmt. Alleinerziehende erhalten berechtigt an der Familienarbeit als zuvor, aber es sollen alle flexib- 15 Monate Elterngeld. beteiligen. Wir wollen Familien ler ihre Arbeitszeit einteilen können. so unterstützen, wie sie es heute Wir möchten die Chancen schaffen, Flexible Kinderbetreuung fördern. brauchen, und nicht, wie man es passgenaue Arbeitszeitmodelle zu Kind oder Karriere? Wir sagen: vor 50 Jahren dachte. Deshalb finden. Beides. Familie und Beruf müssen fordern wir eine bessere Verein- vereinbar sein. Deshalb brauchen barkeit von Familie und Beruf. Für mehr Mut beim Thema wir mehr Kindergarten- bzw. Kita- Homeoffice. plätze mit flexibleren Öffnungs- „Frauen wollen Arbeiten im Café, im Zug oder von zeiten. Gerade Menschen, die im heute nicht mehr der heimischen Terrasse aus — wir Schichtdienst arbeiten, müssen nur Mütter sein. fordern ein Recht auf mobiles Arbei- staatlich unterstützt werden – auch Sie wollen auch ten und Homeoffice. Das funktio- mit Notfall-Angeboten über Nacht im Beruf erfolg- niert nicht immer und überall. Aber oder am Wochenende. reich sein, und Väter dort, wo es geht und gewünscht ist, wollen nicht auf die Rolle des Er- sollte es möglich werden. Nicht der nährers reduziert werden, sondern Wunsch nach mobilem Arbeiten soll sie wollen aktiv an der Erziehung begründungsbedürftig sein, son- ihrer Kinder teilhaben.“ Katja dern seine Ablehnung. Suding, Stellvertretende Bundesvor- sitzende

10 11 UNGERECHTIGKEIT IM GELDBEUTEL BEKÄMPFEN.

Steuerklasse III und V streichen. Alleinerziehende unterstützen, Unser Steuersystem setzt falsche weil sie 200 Prozent für ihre Anreize: Die Steuerklassen III und Kinder geben. V fördern, dass ein Partner weni- Fast jede fünfte Familie in Deutsch- ger arbeitet. Das betrifft vor allem land ist aktuell alleinerziehend. 89 verheiratete Frauen, die dadurch Prozent aller Alleinerziehenden in veraltete Rollenbilder gedrängt sind Frauen – von ihnen ist fast die werden. Eine solche Steuerregelung Hälfte arm bzw. armutsgefährdet. ist unzeitgemäß. Die Abschaffung ist Weil sie 200 Prozent für ihre Kinder ein Signal an viele Frauen, dass sich geben, fordern wir, Alleinerziehende Erwerbsarbeit lohnt. finanziell stärker zu entlasten.

Ein Steuersystem sollte einfach Chancen schaffen für jedes Kind. und gerecht sein. In Deutschland Staatliche Leistungen für Kinder orientiert es sich aber häufig noch sind aktuell vor allem eins: un- am männlichen Alleinverdiener. übersichtlich und bürokratisch. Wir Wir wollen, dass auch Frauen und wollen deshalb das „Kinderchan- Familien abseits der klassischen cengeld“ einführen. Es besteht aus Ehe gerecht besteuert werden — einem einkommensunabhängigen und dass staatliche Unterstützung Grundbetrag, einer einkommens- dort ankommt, wo sie auch wirk- abhängigen Unterstützung für lich gebraucht wird. bedürftige Familien und Leistungen für Bildung und Teilhabe. Damit gibt das Kinderchancengeld jedem Kind die Chance auf ein selbstbestimm- tes Leben – unabhängig von seiner sozialen Herkunft.

12 13 Gewalt entschlossen bekämpfen. „Ein respektvoller In Deutschland geben 35 Prozent Umgang ist die der Frauen an, mindestens einmal Basis für ein gu- in ihrem bisherigen Leben Opfer ei- tes und gelingen- ner Gewalttat geworden zu sein. Ob des Miteinander – im privaten oder öffentlichen Raum in Partei, Politik und – wir dürfen keine Form von psy- Gesellschaft. Jeglicher Form von chischer, physischer oder sexueller Gewalt, sexueller Belästigung und Gewalt zulassen! Dafür brauchen verbaler Entgleisung entgegenzu- wir ganzheitliche Konzepte, die Prä- treten, ist daher unsere Aufgabe ventionsarbeit und Beratungsstellen – jeden Tag und überall.“ Nicole SELBSTBESTIMMT ausreichend finanzieren — und eine Bauer, frauenpolitische Sprecherin gut ausgestattete Polizei und Justiz. der FDP-Bundestagsfraktion

Paragraph 219a abschaffen. Bessere Chancen für einen LEBEN. Frauen, die ungewollt schwanger erfüllten Kinderwunsch. werden, befinden sich in einer Insbesondere Frauen, aber auch Jeder Mensch ist einzigartig. Wir Freie Demo- Notlage. Gerade sie sollten schnell Männer, leiden unter ungewollter kraten unterstützen die Vielfältigkeit von Lebens- und leicht kompetente Hilfe finden Kinderlosigkeit. Wir wollen deshalb, entwürfen und Lebensentscheidungen. Deshalb können. Wir setzten uns deshalb dass allen Menschen unabhängig fordern wir, dass Frauen und Männer über Fragen dafür ein, § 219a StGB abzuschaf- vom Familienstand der Zugang zu ihres persönlichen Lebensweges selbst bestim- fen. Informieren darf nicht strafbar reproduktionsmedizinischen An- men können. Dabei sollen sie weder von ihren Mit- sein. geboten gegeben wird. Schließlich menschen, noch vom Staat eingeschränkt werden. hängt das Kindeswohl von der Liebe der Eltern ab, nicht von der Art der Für einen respektvollen Umgang Zeugung. Der Bund soll dazu – un- miteinander. abhängig von einer Ko-Finanzierung Wir Freie Demokraten sprechen uns gegen jede durch die Länder – 25 Prozent der Form von sexueller Belästigung aus. Gerade in Kosten für die ersten vier Versuche hierarchischen Strukturen wurden Probleme viel von Kinderwunschbehandlungen zu lange tabuisiert. Sexuelle Anspielungen haben übernehmen. Zudem wollen wir hier genauso wenig etwas zu suchen wie sexisti- Eizellspenden legalisieren und eine sche, homophobe oder diskriminierende Witze. Es nichtkommerzielle Leihmutter- gibt Sprüche, die nicht in Ordnung sind, und da- schaft unter Auflagen erlauben. gegen darf und muss man sich wehren. Wir Freie Demokraten begrüßen daher den offenen, durch die #metoo-Debatte angestoßenen, Diskurs. Der offene Umgang mit diesen Fragen hilft Männern und Frauen dabei, die Grenze zwischen „nett gemeinten Komplimenten“ und sexueller Belästigung zu setzen und zu verstehen.

14 15 Unser Anspruch ist es, auch inner- Die Ergebnisse nach einem Jahr parteilich vorzuleben, was wir für engagierter Arbeit die Gesellschaft fordern, nämlich: Neben einer politischen Agenda hat Vielfalt zu leben und Chancenge- die AG unter anderem auch einen rechtigkeit für alle zu ermöglichen, Code of Conduct erarbeitet, mit unabhängig von Geschlecht, Alter, dem wir Leitlinien für ein respekt- ethnischer Herkunft, Behinderung, volles Miteinander in der Partei fest- sexueller Orientierung, Religion gelegt haben. Mit der Konzentration oder Weltanschauung. Wir wissen, auf Chancengerechtigkeit, Respekt dass wir hier auch an uns selbst und Nicht-Diskriminierung wollen arbeiten müssen. Denn der Anteil wir Freiräume für die Mitglieder an Frauen bei den Freien Demo- schaffen, den Dialog ermöglichen kraten ist derzeit viel zu gering. und uns Regeln geben, die ins 21. Nur gut jedes fünfte FDP-Mitglied Jahrhundert passen. ist weiblich – so bleiben viele The- men unterrepräsentiert.

Das Präsidium der Freien Demo- kraten hat daher im April 2018 eine EINE ARBEITS- Arbeitsgruppe „Chancen durch Vielfalt“ eingesetzt, mit dem Auf- trag, die Ursachen für dieses Prob- lem zu analysieren und Lösungsvor- schläge zu entwickeln. GRUPPE FÜR ECHTE VIELFALT. „Wir wollen mehr Wir sind überzeugt, dass wir insbe- Frauen in Verant- sondere mit mehr Frauen in Füh- wortung bei uns, rungsfunktionen eine noch agilere und zwar in Äm- und nachhaltigere politische Arbeit tern und Mandaten.“ leisten können. Darum erarbeiten Linda Teuteberg, Generalsekretärin wir mit allen Landesverbänden in- dividuelle Zielvereinbarungen über Frauenanteile für Wahlvorschläge und Parteiämter, um hier nachhal- tig und stetig den Anteil von Frauen zu erhöhen.

16 17 Q1/20/DD WIR WISSEN: DAS WAR ERST DER ANFANG.

Nach einem Jahr intensiver Arbeit Weitere Angebote und Debatten sind wir an vielen Die Friedrich-Naumann-Stiftung Stellen vorangekommen. Wir wis- für die Freiheit bietet ein Empower- sen, dass ein echter Wandel nicht ment-Programm, um Frauen für von heute auf morgen zu erreichen politisches Engagement zu ermu- ist. Daher arbeiten wir weiter für tigen und auf ihrem Weg zu unter- mehr Vielfalt in der Gesellschaft stützen. Mehr dazu finden Sie unter: und in unserer Partei. freiheit.org/empowerment.

Da es nie genug gute Ideen geben Die Liberalen Frauen treten als Vor- kann, nehmen wir hierzu auch ger- feldorganisation der Freien Demo- ne Ihre Anregungen auf. Schreiben kraten dafür ein, Gleichstellung von Sie uns an: [email protected]. Frauen und Männern in Wirtschaft, Wissenschaft, Verwaltung, Politik und Gesellschaft zu fördern und durchzusetzen. Sie bieten ein akti- ves Netzwerk und arbeiten inner- halb der Partei an an einer Stärkung der Frauen und einer größtmög- lichen Repräsentanz von Frauen in Ämtern und Mandaten. Weitere Informationen finden Sie unter: fdp.de/vielfalt. Mehr dazu finden Sie unter: liberale-frauen.de.

Bild Seite 2, Linda Teuteberg und Christian Lindner, Fotograf: Daniel Dombrovsky Bild Seite 9, Nicola Beer; Fotografin: Laurence Chaperon 18 Bild Seite 15, ; Fotograf: Tobias Koch 19 Freie Demokratische Partei, Reinhardtstraße 14, 10117 Berlin fdp.de, [email protected], +49 30 284958-0