Chronik von SV Fortuna Neuhardenberg Der älteste uns bekannte Sportverein in Neuhardenberg existierte war der Radfahrer-Verein „Greif" Neuhardenberg aus dem Jahr 1904.Seine Tradition wurde später, so um 1924, durch den Radfahrer-Verein „Ikarus“ Neuhardenberg erfolgreich fortgesetzt. Rudolf Schirrmeister Junior, der es zu meisterlichen Ehren auf Kreisebene brachte. Warum später dann diese Radsporttradition nicht fortgesetzt wurde, entzieht sich heute leider unserer Kenntnisse.

1912 MFC Neuhardenberg 1912 (= 1927...1930/31 MFV?) / ...1925 Fortuna Neuhardenberg ... 1945 weg = ...1951 SG Marxwalde = 19?? BSG Traktor Marxwalde = 1990 (B)SG Traktor Marxwalde + ASG Vorwärts Marxwalde + BSG Holzbearbeitung Marxwalde = 1990 SV Fortuna Neuhardenberg (wiedergegründet) Im Jahre 1912 wurde der Arbeiterverein „ FORTUNA“ gegründet, allerdings nur mit einer Fußballabteilung. Bis nach dem Krieg ist uns leider auch hier nichts über weitere Aktivitäten bekannt.

Fußball hat es in Neuhardenberg schon ab 1920 gegeben.1922 gab es den ersten Nachweis in Neuhardenberg. Am Pfingstturnier 1922 in nahmen Sie mit Schüler und Jugendmannschaft teil. Der Fußballsport in Neuhardenberg kann heute nicht nachvollziehen ob und in welchen Klassen in den folgenden Jahren eine Rolle spielte. 1930 wurde der „ Märkische Fußballverein Neuhardenberg“ durch Erich Schulze gegründet. Für das Spieljahr 1930/31 wird der Verein der Gauklasse 2 des „ VBB Gau Frankfurt“ zugeteilt. In den folgenden Jahren nehmen die Neuhardenberger Fußballer einen Mittelplatz in der Kreisklasse 2 ein im Gau Frankfurt. Klasseneinteilung Im VBB Gau Frankfurt (Oder), am 31.Juli für das Spieljahr 1930/31 B-Gauklasse 2 : MFV Neuhardenberg I, Preußen Gusow I, FV I, Viktoria Seelow I, SV Rosengarten I, Viktoria FSC 4, Stern Frankfurt II, Viktoria FSV II, Preußen Frankfurt II 1934 wird ein neuer Sportplatz gebaut. Im SpielJahr 1936/37 ist die Mannschaft 1. Und stieg in die Kreisklasse 1 auf. Nach einem 7.Platz im Jahr 1937/38 wird die Mannschaft 1938/39 zurückgezogen. Ein großer Verdienst für die sportlichen Erfolge diese Jahre ging an Herrn Erich Schulze, der als Spieler und Vorsitzenden des Vereins immer Vorbild darstellte.

SG Marxwalde

Der Wiederbeginn nach dem Krieg wurde im April/Mai 1948 mit einem Spiel gegen Altfriedland ( 3 : 0 ) vollzogen. Erstes Wettkampfspiel wurden auf dem neuen Sportplatz gegen Letschin 2 ( 1 : 3 ) durchgeführt.1948/49 nehmen die Neuhardenberger Fußballer ( ab 1950 als SG Marxwalde und 1953 als Traktor Marxwalde ) am Wettkampfbetrieb des Kreises teil und haben 1952/53 ihren großen Höhepunkt, sie erringen den: „ Kreismeister ".

Folgende Spieler sind zu nennen: H. Beyer, H. Käbermann, J. Wyczorek, W. Orsewski, Käbermann, E. Ewald, Fr. Lange, Sievert, Ge. Wegner, W. Käbermann, Trainer/Betreuer: Willi Rekasch und Schiedsrichter Erich Schulze.

Erst im Jahre 1952 lassen sich wieder erste sportliche Aktivitäten im Ort, der nun Marxwalde hieß nachweisen. Die Marxwalder spielten von 1953/54 bis 1956 in der Bezirksklasse. Die Mannschaft wurden in den Jahren 1957 und 1958 Pokalsieger. 1955 kam es dann zur Gründung der BSG (Betriebssportgemeinschaft) Traktor Marxwalde mit der Sektion Fußball später kam noch die Sektion Kegeln hinzu. Nachdem sich 1959 der Armeesportverein „Vorwärts“ in Marxwalde gegründete, begann für Traktor die Schwierigkeiten und 1961/62 wurde die Mannschaft zurückgezogen.

ASG „ Vorwärts Marxwalde“

Ab Spieljahr 1959/60 nimmt der neue Armeesportverein „ASG Vorwärts“ Marxwalde am Spielbetrieb teil. Die Sportgemeinschaft profitierte bei Einberufung von Spielern aus höher klassigen Vereine, und so dauerte es nur zwei bis drei Jahre bis zur Kreismeisterschaft und dem folgendem Aufstieg.ASG Mannschaften waren auch Weisungen und Festlegungen übergeordneter Dienststellen. So wurde im Spieljahr 1977/78 das Geschwader verlegt, und die Mannschaft aus Flugpersonal bestehend, konnten Ihre Spiele nicht durchführen. Die Folgen : Sie waren der erste Absteiger aus der Bezirksklasse.

Einige Jahre später sah es ganz anders aus. 1982 wurde die BSG Traktor Marxwalde für ihre vorbildliche und kontinuierliche Sportarbeit mit dem Titel „Vorbildliche Sportgemeinschaft des DTSB der DDR“ als dritte Sportgemeinschaft im damaligen Kreis Seelow ausgezeichnet. Mittlerweile waren 236 Mitglieder in den sechs Sektionen Fußball, Federball, Kegel, Radwandern, Schach und Turnen/Gymnastik aktiv tätig. Die Sektionen Volleyball, Handball und Rollschnelllauf kamen im nächsten Jahr dazu. Übungsleiter wurden ausgebildet, Sportfeste organisiert, die Nachwuchsarbeit intensiviert und die Zusammenarbeit mit den Schulen und den beiden anderen Sportvereine im Ort gepflegt. Unterstützung in vielerlei Hinsicht erhielt die BSG von der LBG „Neues Leben“, dafür halfen die Sportler dann, wenn es in die Ernte heiß her ging, und sie trugen in ihrer Freizeit viel zu Erhaltung und zum Ausbau des Sportplatzes bei.

Anfang der 60er Jahre entstand eine weitere Sportgemeinschaft, der ASV (Armeesportverein) Vorwärts Marxwalde. Zunächst war auch hier der Anfang schwer, aber auch der ASV entwickelte sich im Laufe der Jahre recht erfolgreich und konzentrierte sich vorwiegend auf die Kinder- und Jugendarbeit sowie den Freizeit- und Breitensport. Im ASV gab es die Sektion Fußball, Leichtathletik, Tischtennis, Judo und Gewichtheben.

Die jüngsten Kicker des ASV Vorwärts Marxwalde waren Ende der 70er Jahre.

Am 28. Oktober 1988 wurde auf Grund der sehr guten Arbeit mit der Austragung des DDR- Finales um den Titel „Stärkster Pionier“ im neu erbauten Jugend-und Freizeitklub der LPG ausgetragen. Durch den ASV wurde in den Wäldern hinter der Dienststelle verschiedene Laufstrecken ausgewiesen und markiert, sowie in den 80er Jahren der Marxwalder Mühlenlauf organisiert. Die Dinge standen auch allen daran interessierten und lauffreudigen Einwohner und den Sportlern der anderen Vereine offen.

URKUNDE

Urkunde zum DDR-Finale „Wer ist stärkster Pionier“ im Oktober 1988 ausgerichtet durch den ASV Vorwärts Marxwalde

Die Mitglieder der Sektion Rollschnelllauf der BSG Traktor Marxwalde unter der Leitung von Frau Jutta Kroll, Anfang der 80er Jahre. Es gab noch eine dritte Sportgemeinschaft im Ort, die BSG Holzbearbeitung Marxwalde, die durch den gleichnamigen VEB (Volkseigener Betrieb) unterstützt und organisiert wurde.BSG wurde durch einige „Tischtennisbesessene“, die in jeder Arbeitspause die im Betrieb vorhandenen Tischtennisplatten nutzten. Am 15. März 1976 gründete und unterhielt ausschließlich die Sektion Tischtennis. Herr Horst Lehmann war ihr Vorsitzender. Es dauerte nicht lange und die Mannschaften der BSG nahmen im am Spielbetrieb im Altkreis Seelow teil und bestimmt lange Zeit das Niveau an der Spitze im Kreise mit.

Mit der Wende 1989/90 waren es die Sportler im Ort, die die Zeichen der Zeiten recht schnell verstanden hatten. Bereits am 01.10.1990 gründeten sie den Sportverein SV Fortuna Neuhardenberg (der Beschluss der Gemeindevertretung zur Umbenennung des Ortes war bekannt und die Umsetzung erfolgte dann am 01.01.1991) als Rechtsnachfolger der BSG Traktor Marxwalde. ASV Vorwärts Marxwalde und die BSG Holzbearbeitung Marxwalde schlossen sich an.

Jutta Kroll wurde zum ersten Vorsitzenden des neuen Sportvereins gewählt. Ab 1993 folgte Herr Heiko Schlotte als Vereinsvorsitzender.

Folgende wurden Unterhalten: Fußball,Volleyball,Handball,Frauengymnastik,Schach,Tischtennis,Schießen,Federball,Judo, Leichtathletik und Rollschnelllauf. Leider gibt es einige dieser Abteilungen heute nicht mehr.Der Verein hat dementsprechend weniger Mitglieder und es gibt noch folgende Abteilungen im Verein: Fußball,Handball,Volleyball,Tischtennis,Schach und Schießen.

Abteilung Fußball

Die Fußballer waren sehr aktiv. Es spielten in der Mannschaft: B.Thiemert P.Starke, M.Kindler, A.Thiemert, R. Dzimbeck,See ,H. Engel, Trainer: Heiko Schlotte

Abteilung Tischtennis

Beim Tischtennis waren viele aktiv. S.Timm,J.Timm,M.Sievers,R.Sievers,S.Jahn,F.Zorn,L.Richter,H.Procksch,H.Lehmann,K.Förster,

Frauengymnastik

Auch in der Frauengymnastik waren viele Frauen aktiv. Die Sportgruppe Schurig hat auch ihr 20-jähiges Bestehen gefeiert. Der damalige Bürgermeister Burkhard Lier war es eigentlich der die Sportgruppe auf den Weg brachte. „Am 5 August 1982,wurde Frau B.Schurig gefragt, ob Sie die Frauensportgruppe im Dorf aufbauen würde“. Letztlich sagte Frau Schurig zu.82 Frauen haben in der Zwischenzeit in der Sportgruppe Schurig mitgemacht. Erst unter dem Dach der BSG Traktor Marxwalde, dann als Teil des SV Fortuna Neuhardenberg. „Nicht alle sind geblieben“ Einige seien inzwischen verstorben und andere mussten wegen Krankheit mit dem Sport aufhören. Das alles aber tat der Gruppe keinen Abbruch. „Einen harten Kern gab es immer. A. Wieczorek, M. Lehmphul, E. Völker sind zum Beispiel von Anfang an und heute immer noch aktiv. Nicht ohne Humor, was zum Beispiel die „ Molli “-Gruppe beweist, die von 1984-1987 unter der Leitung Frau Wolff bestand.

Die Sportgruppe von B. Schurig feierte ihr 20-jähriges Bestehen. Viele sind der Gruppe treu geblieben und treiben immer noch Sport.

Die aktive Frauensportgruppe: Frau Diede, Frau Werkmeister, Frau Kroll (Lutter), Frau Preuß, Frau Gliesche, Frau Hanne, Frau Thiels, Frau Wehrmann, Frau Zellmer, Frau Sargus, Frau Rothe, Frau Wagner, Frau Dumke, Frau Lehmphul, Frau Völker, Frau Wieczorek, Frau Zuchhold, Frau Golze, Frau Thielsch, Frau Schramm, Frau Oellermann, Frau Lepel, Frau Fischer, Frau Knoll,

1994 musste das Sportlerheim einen schweren Schlag hinnehmen, als durch Brandstiftung die in vielen Stunden durch die Sportler in der Freizeit hergerichtete Baracke abbrannte. Der Verein und seine Mitglieder ließen sich nicht entmutigen. Sie bauten das Sportlerheim wieder neu auf und heute ist es ein richtiges Schmuckkästchen daraus entstanden.

Sportlerheim wächst. Freude für den Vorsitzenden des Sportlerheims „Fortuna“ Neuhardenberg, Heiko Schlotte ( M: ): Der Sportlerheim-Neubau mausert sich. Egon Brume (l.) und Bernd Suhr (r.) vom Bauhof Neuhardenberg bringen hier eine aufgemöbelte Tür.

Rund 750 Stunden freiwillige, unbezahlte Arbeit stecken schon in dem Haus, dessen Rohbau inzwischen steht. „Die rund 85.000 Mark Fördermittel des Bauministeriums und Versicherungsleistungen haben gerade für den Rohbau gereicht“. Der „Rest“ war nur mit Hilfe vieler Sponsoren, der Sportverein und des gemeindeeigene Bauhofes möglich. Die Fortunen haben nicht nur alle Abrissarbeiten erledigt, sondern zum Beispiel auch geschachtet, Schutt beseitigt, Erde im Innen des Ausbaus aufgefüllt. Gemeinsam mit den Männern vom Bauhof wurde die Decke gedämmt und verkleidet. Zwei ehemalige Vereinsmitglieder vom Fach haben das gesamte Wasser-und Abwasser-System installiert. Drei Elektriker, die bei „Fortuna“ Fußball spielen, haben die Elektroinstallation übernommen. Das Material wurde gesponsert. Das wiederaufgebaute und erweiterte Sportlerheim ist etwa doppelt so groß wie das alte.

Wiederaufgebautes Sportlerheim eingeweiht

Danke an die vielen Helfer aus dem Ort

Alle Beteiligten konnten sich am Wiederaufbau des Sportlerheims des SV Fortuna Neuhardenberg davon überzeugen: Der Einsatz hat sich gelohnt. Die Einweihungsfeier im neuen, großen Vereinsraum war zugleich ein Dankeschön an Sponsoren, Bauleute und Helfer. Sage und schreibe 1135 Stunden freiwilliger Arbeit haben die Fortuna-Sportler, Freunde und Angehörige in den Wiederaufbau gesteckt. „ Viele haben nicht gedacht, dass wir den Wiederaufbau schaffen“, erinnerte sich der Vorsitzende, der selber maßgeblich an den Arbeiten beteiligt war. Zu tief saß bei vielen die Enttäuschung, dass mit dem Brand drei Jahre freiwilliger Arbeit zunichte gemacht worden war. Neben den rund 55000 Mark, die örtliche Firmen an Geld, Material und Leistungen sponserten, hob Heiko Schlotte auch die Hilfe von Kommune und Amt, vor allem über den gemeindeeigenen Bauhof, hervor. Seit Sommer 1994 wurden die Arbeiten von einer Arbeitsgruppe der Gemeindevertretung unter Leistung des Vorsitzenden des Bauausschusses, Friedhelm Johst, koordiniert. SV Fortuna Neuhardenberg Mannschaft der D – Junioren 1996 – 199 Die Erfolge: 1996 – 3.Platz Turnier in Kienitz 3.Platz Turnier in Gorgast 3.Platz Hallenturnier in Neuhardenberg Im Pokal wurde das Halbfinale erreicht

1997 2.Platz bei den Hallenkreismeisterschaften 2.Platz Amtspokal Neuhardenberg 2.Platz Pfingstturnier in Sachsendorf

1998 –Pokalhalbfinale 1.Platz Turnier in Gorgast Kreismeister Märkisch – Oderland

Die B-Jugendmannschaft des SV Fortuna Neuhardenberg Saison 2001/2002

Hallenkreismeister 2002 Märkisch – Oderland

Fortuna Neuhardenberg: Patrice Pfützner-Tom Armbrüster-Philipp Weise- Christian Rönick-Tony Nickel-Paul Noske- Konstantin Ignatz- David Pfützner- Gregor Barten haben bei den Hallenkreismeisterschaften teilgenommen.

Am 26.Januar 2002 ermittelten in Seelow sechs Mannschaften den Hallenkreismeister. Das ausgeglichene Teilnehmerfeld versprach im Vorfeld viel Spannung für die Teams und Zuschauer. Die B-Jugend von Fortuna Neuhardenberg sicherten sich mit einem couragierten und überzeugenden Auftritt bei der in Seelow stattgefundenen Endrunde am Samstagnachmittag ungefährdet den Titel des Hallenmeisters.

Erfolgsbilanz

26.Januar 2002 Hallenkreismeister 15.Juni 2002 Kreismeister 30.Juni 2002 Kreispokalsieger

Toni Nickel, Christian Rönicke, Philipp Weise, Patrice Grützner, Tom Armbrüster, Martin Kästner, Paul Noske, Steven Quastdorf, Gregor Barten, Daniel Barten, Rigo Beyer, Sebastian Warda, David Pfützner, Konstantin Ignatz, Toni Pierscionek Übungsleiter: Mario Leker Betreuer : Heiko Schlotte Sponsoren : Baugeschäft Reinhard Heinz und Allianz Versicherung Reinhold Schulz Schachmannschaft

Fritz Kaiser: „Der 76jährige war das älteste Mitglied des SV „Fortuna“ Neuhardenberg und mit der Schachmannschaft des Vereins noch immer im Wettkampfgeschehen dabei.

Die Schachmannschaft spielte damals im Bezirk. Fritz Kaiser, der seit 49 Jahren aktiver Schachspieler war, und Dietrich Kampke, sogar noch ein Jahr länger dabei. Bei der Gründung des Kreisverbandes Schach 1950 wirkte Fitz Kaiser selbst mit. Schließlich habe es neben der Neuhardenberger Schachmannschaft auch in Obersdorf, , und Briesen gegeben. In den 80er Jahren nahm die Marxwalder Mannschaft sogar an der DDR – Meisterschaft teil. Und In Erfurt wurde der Pokal „Goldener Traktor“ erkämpft. Das der Schachsport in Neuhardenberg heute mit Nachwuchsproblemen zu kämpfen habe, liege daran, dass nach der Wende viele weggegangen seien. Da die Schachsportler damals nur mit neun Mitgliedern die kleinste Abteilung des „Fortuna“ war, doch sei es ihnen immer gelungen, eine achtköpfige Mannschaft an die Bretter zubringen Im Fitnessraum können Teenies, die Jugend und Erwachsene ihre Kräfte erproben

Fit für den Verein. Heiko Schlotte präsentiert die neuste Errungenschaft, den Fitnessraum.

Im Mai 1998 wurde ein Fitnessraum für Teenies, Jugend und für die Erwachsenen eingerichtet. Man konnte am Sportplatz vorbeikommen, wann man wollte, es war immer einer da. „Hier haben Schüler der Gesamtschule in ihrer Projektwoche ganz toll geholfen“, lobt der Vereinschef

Hartmut Günter vom Bauhof beim Rasenmähen.

Endlich sollte die Zeit „des Ackers“, wie Herr Schlotte das Fußballfeld stets nannte, vorbei sein. Noch immer war der Platz gesperrt, weil er nach der Gestaltung einige Monate Ruhe braucht. Am 20 Juni 1998 wird dann aber Übergabe gefeiert .Nicht nur ein super Fußballplatz ist dann fertig. Die Schulen haben dann eine ordentliche Laufbahn sowie eine Sprunggrube für die Leichtathletik. Gemeinsam mit dem Bauhof ist ein Spielplatz installiert und die Fläche vor dem Sportlerheim begrünt worden. Fortuna – Kicker neu eingekleidet

Neuer Schick unterm Fortuna – Tannenbaum im Neuhardenberger Sportlerheim: Die jüngsten Fußballer des Vereins sind zu Weihnachten neu eingekleidet worden.

Ein Weihnachtsgeschenk der besonderen Art haben die jüngsten Sportler des Sportvereins Fortuna Neuhardenberg erhalten. Die Fußballer der F-, E-, C- und B-Jugend des Vereins sind neu eingekleidet worden. Sponsoren, speziell die Firmen Spielwaren und Lebensmittel Wernecke, die Gewinner GmbH und das Baugeschäft Reinhard Heinze, haben den Kauf von 60 schicken, rot-schwarzen Trainingsanzüge möglich gemacht. Bei der Übergabe der Anzüge im Neuhardenberger Sportlerheim herrschte bei den jüngsten Kickern ausgelassene Freude. Fortuna – Vereinschef Heiko Schlotte nutze die Gelegenheit, um auch jenen Eltern des Neuhardenberger Fußballnachwuchs Dank zu sagen, die sich oft als Kraftfahrer zur Verfügung stellten, um die Kinder zu den Auswärtsspielorten im Landkreis brachten.

Ausgelassene Freude bei den beschenkten jungen Kicker

Ein Dank ging an jene Eltern, die oft Kraftfahrer spielten, um ihre Kinder an die Punktspielorte im Kreis zu transportieren.

Und zur Hochzeit ein Fußballfeld

Gelungene Überraschung. Bräutigam Marko Rehmer freut sich über die Fußballfeld – Torte. Nur seine Frau Daniela wusste von dem Geschenk, dass die Neuhardenberger Nachwuchsfußballer überreichen.

Der Nationalspieler von Hertha BSC, stand im Juni 2001im Vorgarten des Parkhotels Schloss Wulkow, nicht etwa in blau-weißer Kickermontur direkt vor Stark, sondern eine Strafraumbreite entfernt im cremefarbenen Hochzeitsanzug. Gerade hat er seiner langjährigen Freundin Daniela das Ja – Wort gegeben.50 Gäste-Eltern, Verwandte und Freunde wie der Hamburger Torwart Martin Pieckenhagen und Hertha-Spielerkollege Kai Michalke-sind Zeugen. Stark war nur eingeweiht, weil sein Sohn Ryan (11) zu dem Dutzend aufgeregten Neuhardenberger Nachwuchsfußballern gehört, die dem Brautpaar eine Überraschungstorte schenkten. Das leckere Fußballfeld mit Toren, Eckfahnen, Spielern und Hertha-Emblem im Mittelkreis kommt frisch aus der Hauptstadt und ist ein Geschenk des Hauses. Hoteldirektorin Brunhilde Heselhaus sieht an Marko Rehmers erstauntem Gesicht, dass die mit seiner Daniela abgesprochene Überraschung gelungen ist. Die Hausherrin freute sich sehr.

Absperrkommando. Ramona Camnitzer und Mario Knaack von der Altfriedländer Feuerwehr sorgen dafür, dass neugierige Abstand halten.