Vorwort

aus Fortschritte, aber leider bremsen uns auch Rückschläge, die mit Vorliebe dann auftreten, wenn wir die Komfortzone der visionären Ebene verlassen und uns in die Umsetzungsphase begeben. Wenn es uns allen ernst ist mit der Umsetzung unserer Vision, das zu einem der attrak- tivsten Wirtschafts-, Wohn- und Lebensräume der Schweiz zu entwickeln, dann wird es höchste Zeit, dass wir alle das regionale Denken leben und nicht nur in Zukunftsbildern davon reden. Es muss das Ziel Geschätzte Leserinnen und Leser aller regional und kommunal tätiger Menschen sein, Liebe Freunde des Rheintals unser Rheintal so zu entwickeln, dass auch unsere Enkel noch unbeschwert und mit Freude hier leben Unter dem regionalen Dach des Vereins St. Galler und arbeiten dürfen. Eine wirksame Arbeit ist nur Rheintal hat sich 2018 vieles bewegt. Dabei hat die möglich, wenn wir alle zusammen über unsere Gren- Bearbeitung von Themen rund um Siedlung und zen hinaus am gleichen Strick in die gleiche Richtung Mobilität viel Raum und Ressourcen eingenommen. ziehen. Mobil zu sein ist ein wichtiges Bedürfnis für uns Ich danke allen Beteiligten - dem Vorstand, den Menschen. Es ermöglicht uns, an einem Ort zu Fach- und Begleitgruppen, den Delegierten und der leben, unsere Freizeit zu verbringen und am ande- Geschäftsstelle, aber auch allen Weggefährten aus ren Ort zu arbeiten. Dies am liebsten ohne lästige Politik, Wirtschaft und Medien, die sich aktiv für Stauzeiten. Anders als in anderen Regionen pendeln unsere Region einsetzen und den regionalen Gedan- bei uns die meisten Menschen innerhalb der Regi- ken leben und weitertragen. on, was uns vor besondere Herausforderungen stellt. Denn anders als in Regionen mit klaren Zentren ver- Reto Friedauer, teilen sich bei uns die Pendlerströme auf viele kleine Präsident Verein St.Galler Rheintal Zentren. In der Fachsprache nennt sich das Polyzen- trik und sie stellt spezifische Anforderungen an die Abstimmung von Siedlung und Verkehr. Verkehrs- konzepte, welche an anderen Orten einwandfrei funktionieren, lassen sich deshalb nicht eins zu eins übernehmen. In den Bereichen Siedlung und Verkehr sind das Ringen um Kompromisse und das vielbeschworene regionale Verständnis die Kernkompetenzen, welche wir uns noch viel stärker aneignen müssen. Nur mit- einander und mit dem Blick auf das Ganze lassen sich die Herausforderungen des Wirtschafts- und Bevölkerungswachstums in unserem Tal intelligent und zukunftstauglich lösen. Der Verein St.Galler Rheintal und der Verein Agglomeration Rheintal leisten grosse personelle und auch finanzielle An- strengungen, um die Verantwortungsträger an diese Sichtweise heranzuführen. Wir sehen durch-

3 Inhaltsverzeichnis

Verein St.Galler Rheintal / Verein Agglomeration Rheintal / Rheintaler Kulturstiftung...... 5 Begleitgruppe Standortmarketing ...... 7 Fachgruppe Siedlung und Landschaft...... 9 Fachgruppe Verkehr...... 10 Fachgruppe Energie...... 10 Fachgruppe Integration...... 11 Verein Agglomeration Rheintal ...... 13 Jahresergebnis 2018 Verein St.Galler Rheintal...... 18 Erfolgsrechnung 2018...... 19 Bericht der Geschäftsprüfungskommission...... 22 Jahresergebnis 2018 Fachstelle Integration...... 23 Erfolgsrechnung 2018...... 24 Bericht der Geschäftsprüfungskommission...... 26 Rheintaler Kulturstiftung...... 27 Organe und deren Mitglieder 2018...... 32 Folgende Unternehmen unterstützen das Standortmarketing aktiv...... 36

4 Verein St.Galler Rheintal / seit Vereinsgründung und ab 1. Januar 2011 als Verein Agglomeration Rheintal / Präsident. Für Thomas Ammann war der Begriff „regionales Denken“ kein Schlagwort, sondern Rheintaler Kulturstiftung Verpflichtung. Er entwickelte den Verein St.Galler Seit gut zwölf Jahren engagiert sich der Ver- Rheintal kontinuierlich weiter zu einer schlagkräfti- ein St.Galler Rheintal (VSGR) dafür, das St. Galler gen Organisation im Dienst der Region. In seine Rheintal zu einem attraktiven Arbeits- und Lebens- Amtszeit fällt die Wiederbelebung des Standortmar- raum zu entwickeln. ketings mit der Marke RHEINTAL.COM sowie der Einbezug der Fachstelle Integration in den Verein Die verschiedenen Fachgruppen des Vereins setzen St.Galler Rheintal. sich zusammen mit weiteren Akteuren, wie den Rheintaler Ortsgemeinden, dem Arbeitgeberverband Der neue Präsident des Vereins St.Galler Rheintal, Rheintal oder der Landwirtschaft für eine nachhaltige Reto Friedauer, engagiert sich seit seiner Wahl zum Entwicklung unseres Wirtschafts- und Lebensraumes Gemeindepräsidenten von St. Margrethen im Jahre ein. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön für 2009 im Verein St.Galler Rheintal. Zuerst in der Fach- die wertvolle, engagierte und nutzbringende Zusam- gruppe Verkehr, dann als Präsident der Fachgruppen menarbeit. Integration sowie Siedlung und Landschaft. Als Mit- glied der Begleitgruppe Standortmarketing beteiligte Für 2018 legten Vorstand und Geschäftsstelle den er sich aktiv am Strategie- und Markenfindungspro- Hauptfokus auf die Weiterentwicklung des grenz- zess. Ebenfalls einen wichtigen Beitrag zur Entwick- überschreitenden Agglomerationsprogrammes und lung unserer Region leistet Reto Friedauer als Präsi- des Standortmarketings. dent des Vereins Agglomeration Rheintal. Wechsel im Vereins-Präsidium Veranstaltungen An der Frühjahrsversammlung vom 17. April 2018 Der jährliche, vom AGV-Rheintal und Verein St. Galler wählten die Delegierten mit Reto Friedauer, Rheintal gemeinsam organisierte Rheintal Dialog Gemeindepräsident, St. Margrethen, einen Nach- Politik und Wirtschaft widmete sich dem Thema folger für den bisherigen Präsidenten, Nationalrat „Umsetzung der Masseneinwanderungs-Initiative“. Thomas Ammann. Rund 70 Personen aus Politik und Wirtschaft Seit Vereinsgründung 2006 prägte Thomas Ammann informierten sich, was ab dem 1. Juli 2018 mit dem die Entwicklung des Vereins St.Galler Rheintal mass- „Inländervorrang light“ auf die Rheintaler Unterneh- geblich mit. Zuerst in der Funktion als Vizepräsident men im Detail zukommen wird.

5 Foto: v.l. Michael Kummer, Bauwerk Boen Group, Karin Stäbler, Hexagon Geosystems , Nationalrat Thomas Ammann, Peter Kuratli, Amt für Wirtschaft und Arbeit SG, Albrecht Dieffenbacher, SEM/EJPD 6 Der Behördentag des Vereins St.Galler Rheintal gehört zu einem wichtigen Bestandteil des Vereins- jahres. 2018 wurde er bereits zum zehnten Mal durchgeführt. Diese Plattform soll den regionalen Zusammenhalt fördern und die Teilnehmer für die Notwendig- keit der regionalen Zusammenarbeit sensibilisieren. 2018 referierte Jürg Röthlisberger, Direktor Bundes- amt für Strassen (ASTRA), zum Thema «Mobilität im Wandel» über zukünftige Herausforderungen im Bereich Verkehr. Leistungsvereinbarungen mit Institutionen 2018 wurden die Leistungsvereinbarungen mit fol- genden Institutionen verhandelt und verlängert: Foto: Glückspaket • Verein Startfeld, Jungunternehmerförderung Standortmarketing liegt bei jungen Familien und • Verein Rheintaler Storch Menschen, die sich für einen spannenden Job mit • Verein Lebensraum Rheintal hoher Lebensqualität interessieren oder „Grossstadt- • St. Gallen Bodensee Tourismus müde“ sind. • Volkshochschule Rheintal So wurde im 2018 die #-Kampagne weitergeführt. Begleitgruppe Standortmarketing Inhaltlicher Kern war das Thema „Comeback“. Mit einer sympathischen Aktion sollten RheintalerIn- Glückspost nen, welche ausserhalb unseres Tals wohnen, dazu Seit bald vier Jahren entwickelt der Verein St.Galler bewegt werden, wieder ins Rheintal zurückzukeh- Rheintal die Marke RHEINTAL.COM. Dieses Enga- ren. Mittels Postkartengenerator konnten Rheintale- gement ist möglich dank der Unterstützung einer rInnen Familienangehörigen oder Bekannten einen Vielzahl von Sponsoren aus der Wirtschaft und den Gruss aus der Heimat zukommen lassen. Rheintaler Gemeinden. Es ist in dieser Zeit gelungen, Mittlerweile ist die Fan-Gemeinde von RHEIN- ein tragfähiges Standortmarketing aufzubauen. Um TAL.COM auf über 3‘600 Facebook- und über 700 nachhaltigen Erfolg zu haben, braucht es jedoch Instagram-User angewachsen. Die Website wurde einen langen Atem. Die Haupt-Zielgruppe für das 2018 überarbeitet und präsentiert sich nun noch übersichtlicher. Foto: Fotobooth RHEMA-Stand 2018

7 8 Weiterentwicklung RHEINTAL.COM Mit CEOs verschiedener Rheintaler Unternehmen fanden zwei Workshops zum Thema „Weiterent- wicklung Standortmarketing Rheintal“ statt. Als ein Ergebnis der Workshops wurden für 2019 zwei Studien bei der St. Gallen in Auftrag gegeben, welche sich den Themen «Work-Life-Ba- lance im Rheintal» und «Chancengleichheit» widmen. Sponsoren-Zmorge Im „Grotto mehrlust“ von Heinz Sieber in informierten sich rund 35 Partner und Gäste aus Wirtschaft und Politik an einem „Sponsoren Zmorge“ über die vergangenen und zukünftigen Aktivitäten. Weitere Informationen und News finden sich unter: www.rheintal.com, auf unserer Facebookseite oder auf Instagram #rheintalcom. Foto: Workshop Weiterentwicklung RHEINTAL.COM Fachgruppe Siedlung und Land- schaft Biodiversitäts - Workshop Zum Thema „Lebendige Bäche“ informierten sich Das Grüne Band Gemeindemitarbieter über die verschiedenen Mög- Das Landschafts-Entwicklungskonzept Rheintal (LEK) lichkeiten, um die Biodiversität bei Gewässern zu för- wurde erarbeitet, um die unterschiedlichen Nut- dern. zungsansprüche an die Landschaft in Zukunft besser Bodenkartierung St.Galler Rheintal aufeinander abstimmen zu können. Als Bestandteil Bei der Bodenkartierung werden die Bodenschichten des LEK Rheintal wurde „das Grüne Band“ initiiert. tiefer als 60 cm (bis ca. 2m) untersucht und kartiert. 2017 startete das Projekt Wegmarke. Mittlerweile Es handelt sich dabei um ein Pilotprojekt im Kanton stehen in den Gemeinden Altstätten, , Bal- St. Gallen in Bezug auf die Dimension des Untersu- gach, und Au bereits die markanten Hin- chungsgebietes. Kartiert werden meliorierte, verbes- weise zur landschaftlichen Vielfalt und Biodiversität serungsfähige Rietböden. im Rheintal. Weitere Wegmarken sind für 2019 in Planung in den Wenn das Projekt Rhesi und andere Bodenerhal- Ortschaften Berneck, Eichberg, Marbach, Montlin- tungsmassnahmen umgesetzt werden, vereinfachen gen und St. Margrethen. die Erkenntnisse aus der Bodenkartierung den Ent- scheid, wo das Aushubmaterial geeignet und nutz- bringend eingebracht werden kann. Die Finanzierung ist durch die Unterstützung von Bund, Kanton, IRR und Melioration sichergestellt. Für den Verein St.Galler Rheintal entstehen keine finan- ziellen Verpflichtungen, hingegen stellt er personelle Ressourcen für administrative Arbeiten zur Verfü- gung.

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Foto: Wegmarke Altstätten Fachgruppe Verkehr Fachgruppe Energie Die von der Fachgruppe Verkehr erarbeitete Mobi- Im Fokus des Berichtsjahrs lag bei der Fachgruppe litätsstrategie wurde an den Verein Agglomeration Energie die Vorbereitung, Durchführung und Aus- Rheintal zur Weiterbearbeitung übergeben. Im wertung der „Rheintaler Photovoltaik Aktion 2018“. Bereich Verkehr werden die meisten Projekte vor Zusammen mit zwölf regionalen Unternehmen und allem durch den Verein Agglomeration Rheintal mit Hilfe der Energieagentur St.Gallen wurde ein bearbeitet. Aktionsangebot für Photovoltaik Anlagen zum Öffentlicher Verkehr Fixpreis geschnürt. Die drei durchgeführten Anlässe Gemeinsam mit den anderen St. Galler Regionen hat in Heerbrugg, Oberriet und Rebstein mit insgesamt die Region Rheintal eine Stellungnahme zum Bahn- über 600 Besuchern zeigten das grosse Informations- ausbauschritt 2030/35 eingereicht. Dabei steht die bedürfnis der Bevölkerung. Region Rheintal hinter dem Konzept des Vollkno- Die Aktion richtete sich an Hausbesitzerinnen und tens St.Gallen im Rahmen des Angebotsausbaus -besitzer, die eine sinnvolle, zukunftsgerichtete Inves- 2030/35. Dies jedoch unter den Voraussetzungen, tition tätigen wollen. Innert drei Monaten wurden dass eine zeitnahe und umsteigefreie Anbindung 143 neue Photovoltaik-Anlagen bestellt und bis Ende an die Fernverkehrszüge gewährleistet ist, sämtliche Jahr installiert. Die Einfachheit des Gesamtpakets hat Rex-Halte zwischen Chur und St.Gallen und die neue zum Erfolg der Aktion und des Projekts beigetragen. Verbindung nach Zürich via St. Gallen auch mit Rex- Halbstundentakt erhalten bleiben.

Foto: Informationsveranstaltung PV Aktion

10 Fachgruppe Integration Frühe Förderung Das Thema Integration gewinnt an Bedeutung. “Sprich mit mir und hör mir zu” heisst das Dabei ist es der Fachstelle Integration wichtig, Elternbildungsmodul, welches sich an mehrsprachige den Fokus breit zu halten und alle Einwohner und Familien richtet und diesen Tipps gibt, wie sie mit Einwohnerinnen des St. Galler Rheintals im Blick zu dieser herausfordernden Mehrsprachigkeit im Alltag behalten. Integration ist keine Einbahnstrasse, die umgehen können. Wie lernt das kleine Kind Spra- Zugezogene schrittweise absolvieren sollen, sondern che? Kann es gleichzeitig mehrere Sprachen lernen? ein Miteinander, das von verschiedenen Einflussfak- Wie kann ich mein Kind am besten dabei unterstüt- toren bestimmt wird. Auch wenn das Thema Asyl zen und ihm einen guten Start in die Schullaufbahn und Flüchtlinge den öffentlichen Diskurs bestimmt, ermöglichen? Diese und weitere Fragen wurden von erscheint es uns wichtig, auch anderen Themen und Dozentinnen der PH St. Gallen an den drei 2018 Gruppen Raum zu geben, sei es im interreligiösen durchgeführten Veranstaltungen kompetent beant- Dialog, bei der Frühförderung oder der Frage nach wortet. dem Älterwerden von Migranten und Migrantinnen. „Schenk mir eine Geschichte“ ist ein nieder- Die Fachstelle Integration unterstützt die Gemein- schwelliges Angebot im Schnittbereich von Früher den, Fachstellen und Einzelpersonen in ihrer Arbeit Förderung, Integration und Elternbildung. Ausge- und entwickelt sich - wie die wachsende Zahl an An- bildete Leseanimatorinnen führen Anlässe in der fragen zeigt - immer mehr als die Informations- und Erstsprache durch, bei denen Geschichten erzählt Dienstleistungsstelle für alle Fragen rund um das The- gereimt, gezeichnet und gebastelt wird. Durch die ma Integration in der Region. Niederschwelligkeit und die Vernetzung der Lese- Respect Camp St. Margrethen animatorinnen in die Community werden schwierig Am Mittwoch, 12. September 2018, konnte das erreichbare Zielgruppen erreicht und Hemmschwel- Respect Camp in St. Margrethen von Gemeindeprä- len abgebaut. Die Leseanimationen fanden in den sident Reto Friedauer eröffnet werden. Rund 800 Gemeinden Oberriet und Rebstein in Albanisch statt. Schülerinnen und Schüler aus dem Rheintal, der Region und dem Appenzeller Vorderland nahmen daran teil. Die Teinehmenden setzten sich mit den Themen Gewaltlosigkeit, Respekt, Vorurtei- len und Toleranz auseinander. Foto: Schenk mir eine Geschichte

11 Schlüsselpersonen FreBe Die Nachfrage nach den Schlüsselpersonen der Fach- Mit dem Projekt FreBe unterstützt die Fachstelle stelle Integration stieg auch 2018 an. Insgesamt in Integration Engagierte für Flüchtlinge und Asylsu- 229 Aufträgen vermittelten die Schlüsselpersonen im chende in ihrer Freiwilligenarbeit. Es fanden im Jahr Auftrag von Gemeinden, Schulen, Fachstellen und 2018 zehn Veranstaltungen statt, die den Freiwilli- anderen. Die meistgesuchte Sprache war dabei, wie gen Einblicke in Themen wie Trauma, Interkulturelle schon 2017, Tigrinya (Eritrea). Neu aufgegleist wurde Kommunikation, Schnittstellen in der Integration, in diesem Jahr die Intervision der Schlüsselpersonen. Ausländer- und Asylgesetz oder Arbeitsmarktinteg- ration gaben.

Total Aufträge: 229

Wirtschaft Andere und Sitzung mit FI 1% Beratung von Migratinnen 1% und Migranten 27% Fachstellen 22%

Unterstützung der FI 5%

Schulen 14%

Gemeinden 30%

120 Aufträge/Sprachen Schlüsselpersonen

103 100

80

60

40

22 20 20 20 17 10 8 7 6 6 5 3 1 0 12 Verein Agglomeration Rheintal Klärungsbedarf bei Arbeits- und Betriebs- gebieten Der am 17. November 2016 gegründete Verein Entsprechen die Reserven nachweislich dem künf- Agglomeration Rheintal trieb die Arbeiten für ein tigen Bedarf? Wie können die Reserven geordnet grenzüberschreitendes Agglomerationsprogramm entwickelt werden? Wie wird mit nicht verfügbaren weiter voran. Im Frühjahr 2018 genehmigten die 22 Reserven umgegangen? Sind die Nutzungen auf die Mitgliedsgemeinden das Zukunftsbild für die grenz- Verkehrssituation abgestimmt? Sind verkehrsseitig überschreitende Agglomeration Rheintal. Diesem Verbesserungsmassnahmen nötig? Existiert eine An- wichtigen Entscheid vorausgegangen war ein brei- siedlungspolitik, welche die richtigen Nutzungen an ter partizipativer Erarbeitungsprozess. Anschliessend den richtigen Standort lenkt? wurde in einem sogenannten Grobscreening der Ver- Eine Klärung und Einigung in diesen Fragen wird zu- tiefungsbedarf in den einzelnen Fachbereichen iden- erst auf der Schweizer Seite des Agglomerationspe- tifiziert. Seit Ende 2018 laufen Vertiefungsstudien in rimeters gemeinsam mit den 12 St. Galler Rheintaler den Bereichen Ausbau Langsamverkehr, regionale Gemeinden erarbeitet. Eine effiziente Verkehrspla- Arbeitsgebiete, grenzüberschreitendes ÖV-Konzept nung muss sich zwingend auf eine regional abge- und Verkehrsentlastung mittleres Rheintal. Wesent- stimmte Siedlungspolitik abstützen können. Denn lich für den Erfolg des 2021 dem Bund einzureichen- dies ist eine der Grundvoraussetzungen, um über- den Programms ist die Bereitschaft, in funktionalen haupt Bundesmittel für den Bau von Infrastruktur- Räumen zu denken und zu handeln, also über Ge- projekten zu erhalten. Deshalb hat die verbindliche meindegrenzen und sogar Landesgrenzen hinaus. Klärung dieser Fragen ebenfalls hohe Priorität. Potenziale des Veloverkehrs besser nutzen Herausforderung grenzüberschreitender Die grossen Potenziale des Veloverkehrs sollen im All- öffentlicher Verkehr tag noch stärker genutzt werden. Deshalb geniessen Das Zukunftsbild zeigt mögliche grenzüberschreiten- die Arbeiten an dieser Thematik hohe Priorität. Auf de öffentliche Verbindungen (H-Konzept) auf, wel- die Frage: «Welche Korridore sind weiterzuentwi- che direktere Wege über die Grenze mit wenig Um- ckeln, um den Veloalltagsverkehr zu fördern?» sol- steigeorten vorsehen. Die Nutzung des öffentlichen len schlüssige und umsetzbare Antworten erarbeitet Verkehrs basiert einerseits auf der Verfügbarkeit di- werden. Ziel ist es, konkrete Infrastrukturprojekte zur rekter Linien mit hoher Taktfrequenz, soll anderseits Attraktivitätssteigerung des Veloalltagsverkehrs zu aber auch bezahlbar sein. Aktuell bestehen zu grosse erarbeiten. Tarifunterschiede zwischen dem St. Galler und Vorarlber- ger Rheintal. Der Verein Ag- glomeration Rheintal erach- tet es deshalb als zwingend, dass zuerst die Möglichkeiten für eine Angleichung der Ta- rife ausgelotet werden, bevor Arbeiten an Netzkonzeptio- nen starten. Entsprechende Arbeiten zu möglichen Lö- sungsszenarien werden im März 2019 gestartet.

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Foto: Agglokonferenz 2018 14 Verkehrliche Entlastung mittleres Rheintal „It has to be convenient“ (Es muss praktisch sein). Nur mit leistungsfähigen Verbindungen der beiden Dieser Satz begleitete die Rheintalerinnen und Rhein- Autobahnen ist es möglich, den Verkehr in den taler bei allen Präsentationen zum Thema Velover- Dörfern zu beruhigen und dort die notwendigen kehr und was tatsächlich damit gemeint war, davon Freiräume für den beabsichtigten Ausbau des ÖV konnten sie sich an einer Veloexkursion quer durch und des Fuss- und Radverkehrs zu schaffen. Für das die Stadt überzeugen. Ein wesentlicher Faktor ist die nördliche Alpenrheintal ist die S18-Nachfolgelösung „kritische Masse“, damit die Radfahrer sich sicher be- zentral. Sie ist tragender Pfeiler eines funktionieren- wegen können. Von Radbrücken, bis Radparkplätzen den Verkehrssystems im nördlichen Alpenrheintal. beim Bahnhof oder im Einkaufscenter, das Rad ist Auch im Mittleren Rheintal soll dazu eine tragfähi- Fortbewegungsmittel Nummer eins in Kopenhagen. ge Lösung erarbeitet werden. Im Zukunftsbild ist ein Der Neubau einer wichtigen Radbrücke verkürzte Korridor im mittleren Rheintal bezeichnet, welcher die Wege für viele Pendler um mehr als 10 Minuten sowohl die Netzstrategie DHAMK als auch die Anbin- im Vergleich zur Anfahrt mit dem Auto, was in der dung der schweizerischen Gemeinden am Hangfuss Folge noch mehr Menschen auf das Rad brachte. an die Autobahn ermöglichen soll. Für 70% der Radfahrer steht demnach auch der Nutzen an erster Stelle, nicht die Gesundheit oder Im Raum / - Diepoldsau - Hohenems, die Umwelt. Neben grossen Ideen kamen auch aber auch entlang der Achse Widnau - Altstätten praktische Anwendungsbeispiele zur Sprache. So wurden bereits mehrfach auf unterschiedlichen werden dort zum Beispiel im Winter bei der Schnee- Stufen Möglichkeiten für eine grundlegende Ver- räumung zuerst die Rad- und Fusswege geräumt mit besserung der verkehrlichen Situation entwickelt. der einfachen Erklärung, dass der Verkehr zusam- Bisher bestehen für keinen Lösungsansatz Aus- menbrechen würde, wenn die Radfahrer an schnee- sichten auf eine Realisierung. Deshalb hat sich der reichen Tagen mit dem ÖV oder dem Auto pendeln Vorstand des Vereins Agglomeration Rheintal ent- würden. schieden, in Gesprächen mit den betroffenen Gemeinden eine Strategie zu entwickeln, wie diese Die Mitarbeiter des weltweit renommierten Pla- Probleme anzugehen sind und auf welche Weise nungsbüros „Gehl people“ zeigten gute und schlech- tragfähige und breit abgestützte Lösungen gefunden te Beispiele für Stadtentwicklungsprojekte und -um- werden können. Synergieeffekte mit Siedlung und setzungen. Der einfache Lösungsansatz: den Raum Freiraum sind auszuloten. Solche Lösungsansätze als Einheit betrachten und planen, anstelle des sek- bestehen immer in einem Gesamtpaket optimal auf- toriellen Denkens (Landschaft – Siedlung – Verkehr). einander abgestimmter Massnahmen, welche das Ein berühmtes Beispiel ist das Quartier „Nyhavn“. In gleiche Ziel verfolgen und die Minimierung uner- den 70er Jahren standen dort Parkplätze für 40 Au- wünschter Wirkungen bezwecken. Wichtig ist dabei, tobesitzer zur Verfügung, heute vergnügen sich in dass alle Lösungsideen (bestehende und neue) einbe- Restaurants und Bars 8‘000 Menschen rund um die zogen, abgewogen und beurteilt werden. belebte Hafenzeile. Exkursion nach Kopenhagen Die wichtigste Erkenntnis war, den Mut zu haben Eine Delegation aus Rheintaler Gemeindepräsiden- und in die Umsetzung zu gehen. Wichtig ist, dass es ten, Vorarlberger Bürgermeistern und Fachleuten einen Mehrwert für die Menschen bringt und dass der Region Rheintal und des Landes Vorarlberg be- bei allen Planungen der Mensch im Fokus steht. gab sich im April 2018 auf eine private Reise nach Weiterführende Informationen und Unterlagen zum Kopenhagen, um Inspiration und Motivation für die Thema Agglomerationsprogramm finden Sie auf der Erarbeitung des Agglomerationsprogramms zu sam- Webseite des Vereins: meln. Zentrale Themen waren der Veloverkehr und www.agglomeration-rheintal.org eine menschenorientierte Stadtentwicklung.

15 16 17 Jahresergebnis 2018 Verein St.Galler Rheintal Anstelle der prognostizierten Mehrausgaben und der damit verbundenen Vermögensabnahme um 43’753 Fran- ken schliesst die Jahresrechnung 2018 mit Minderausgaben von 74’079 Franken um 117’832 besser ab als budgetiert. Die markanteren Abweichungen sind in der Spalte „Bemerkungen“ dokumentiert.

Bilanz per 31.12.2018

Nr. Kontobezeichnung 1010 Postcheck 85-252805-7 575.27

1020 Alpha Rheintal Bank,VSGR, 161.861.435.03 320'990.39

1100 Debitoren 160.00

1176 Guthaben Verrechnungssteuer 71.70

1300 Aktive Rechnungsabgrenzung 92'542.05

1400 Wertschriften 3'000.00

Umlaufvermögen 417‘339.41

1510 Mobiliar und Einrichtungen 8'044.10

1520 Büromaschinen, EDV-Anlagen 13'717.35

Anlagevermögen 21'761.45

Total Aktiven 439'100.86

2000 Kreditoren 172'266.04

Fremdkapital 172'266.04

2800 Vereinskapital 266'834.82

Eigenkapital 266'834.82

Total Passiven 439'100.86

2800 Vereinskapital per 31.12.2017 192'755.90 2800 Vereinskapital per 31.12.2018 266'834.82

Vermögenszunahme per 31.12.2018 74'078.92

18 Erfolgsrechnung 2018 Nr. Kontobezeichnung Budget Rechnung Bemerkungen Abschluss 2018 2018 2018 3000 Beitrag der Gemeinden -817'870 -818'025 3003 übrige Beiträge (AGV Rheintal) -20'000 -20'000 3004 Verwaltungsbeitrag Rheintaler Kulturstiftung -11'000 -11'000 3003 Standortbeitrag Rebstein -1'000 -1'000 3003 Ortsgemeinden -15'000 -15'000 Verwaltungsbeitrag Verein Agglomeration 3006 -20'000 -20'000 Rheintal Total Erträge -884'870 -885'025

4001 Diverser Aufwand FG Verkehr 1'000 212 4005 Parkraumkonzept 22'000 20'678 4007 Schwachstellenanalyse Langsamverkehr 1'000 0 4019 Walking- und Wanderwege 4'000 2'766 4020 Walking- und Wanderwege Ertrag -5'000 -5'000 Mobilitätsmanagement Initialberatung 4025 25'000 18'586 Neu. Mobilitätsmanagement Aufwand Mobilitätsmanagement Beratung Energie CH Anteil Energie Schweiz an Mobilitäts- 4026 -10'000 -22'500 Neu: Mobilitätsmanagement Ertrag management. budgetierte Kosten für Vertiefungen Honorare auswärtige Fachkräfte werden über Verein Agglomeration 4093 20'000 2'221 (Fachtechnische Beratung) Rheintal bearbeitet und fallen erst 2019 an. 4095 Medien / Kommunikation 5'000 0 4098 Kantonsbeitrag AöV (NRP) -20'000 -20'000 Total FG Verkehr 43'000 -3'038

4101 Diverser Aufwand FG SiLa 5'000 854 4102 Diverser Ertrag FG SiLa 0 -160 Geplantes Mehrjahres-Programm Kos- 4107 LEK (Siedlungsrand & Biodiversität) 16'200 14'585 ten gleichbleibend 2016-2019. 4108 LEK (Siedlungsrand & Biodiversität) Ertrag -6'480 -5'342 Kostenanteil Kanton 40%. Folgeprojekt Bodenkartierung - Finan- 4113 Landwirtschaftliche Planung 0 238'814 zierung durch Dritte gesichert. 4114 Landwirtschaftliche Planung Ertrag 0 -238'814 4118 Landschaftsqualitätsprojekt -4'550 -4'550 Geschäftsführung durch VSGR. Projekt Wegmarken wurde umgesetzt. 4195 Medien / Kommunikation 20'000 3'345 keine weiteren Ausgaben für Kommu- nikation. 4198 Kantonsbeitrag AREG (NRP) -25'000 -25'000 Total FG SiLa 5'170 -16'267

19 Nr. Kontobezeichnung Budget Rechnung Bemerkungen Abschluss 2018 2018 2018 4201 Diverser Aufwand BG StaMa 7'500 300 4207 Basismassnahmen 85'000 76'219 Pflege Website und Social Media. 4211 Website allgemein 5'000 15'260 Technische Überarbeitung Website. 4213 Sponsorenkontakt-Pflege StaMa 5'000 4'482 Social Event. Rhema, Glückspost, Online, #Bilder- rahmen, Fahrzeugwerbung, diverse 4217 Kampagne 2018-20 191'500 225'662 Kleinmassnahmen, inkl. Reserveumbu- chung von 2017. 4218 Kampagne Fachkräfte 6'000 2'753 4219 Echoraum/Medienarbeit 40'000 793 Speaking Possibilities. 4220 Projektmanagement 40'000 43'727 4298 Kampagne 2018-2020 Partnerkonzept -180'000 -169'197 Total BG StaMa 200'000 200'000

4301 Diverser Aufwand FG Energie 2'000 777 4302 Diverser Ertrag FG Energie 0 -500 Grösster Teil umgesetzt und finanziert 4303 Massnahmenplanung Energie-Region 25'000 7'381 im 2017. PV 2017 (20'000), 2018 (5'000). 4304 Massnahmenplanung Energie-Region Ertrag 0 -10'000 4307 jährlicher Sockelbeitrag Energieagentur 16'150 8'122 4308 jährlicher Sockelbeitrag Energieagentur Ertrag -16'150 -8'122 4311 Unterstützung KMU-Programm 0 0 4395 Medien / Kommunikation 5'000 2'585 Total FG Energie 32'000 242

Beiträge an: Ribeläum, Torfwürfel, TV Rheintal, 4901 Regionale Unterstützungsbeiträge, Kleinprojekte 15'000 19'000 Regionenmeisterschaft, 3-Länder Marathon, Olma-Umzug Rheintaler Winzer. 4902 Regionale Unterstützungsbeiträge, Kleinprojekte 0 -1'670 4905 Jungunternehmerförderung Startfeld 21'000 19'000 LV mit St. Gallen Bodensee Tourismus, 4909 15'000 16'500 LV mit SGBT inkl. Radroutenkarte. Familienroute Bodensee SGBT 4911 Trägerverein Culinarium 5'500 5'500 LV 2016-2019. Verein Agglomeration Rheintal Velotal. 4913 Grenzüberschr. Aktivitäten (Velotal) 20'000 19'098 Anteil VSGR. 4915 SchuWi Schulpräs.konf. 1'000 0 4917 Projekt Fit für die Lehre 15'000 15'000 4923 Verein Storchenhof 11'000 11'000 LV 2014-2018. 4925 Holzenergie 2'400 2'400 4927 Förderverein Energieinstitut 6'500 6'500 4931 Lebensraum Rheintal 2'500 2'500 4933 Patronatsvertrag Rhema 11'000 11'000 LV 2018-2020. 4933 Behördentag RHEMA 32'000 33'464

20 Nr. Kontobezeichnung Budget Rechnung Bemerkungen Abschluss 2018 2018 2018 4935 Volkshochschule Rheintal 5'000 5'000 LV 2015-2018. 4937 Preis der Rheintaler Wirtschaft/Wirtschaftsforum 5'000 5'000 LV bis 2019. Bus für gemeinsame Fahrt an kantona- 4939 Prix Benevol 1'000 600 le Preisverleihung. 4998 Kantonsbeitrag AWA und Bund (NRP) -7'500 -7'500 Total regionale Unterstützungsbeiträge 161'400 162'392

Total Personalaufwand 414'304 410'806 Total Verwaltungsaufwand 66'100 49'979 Total Finanzaufwand 0 182 Total Abschreibungen 6'649 6'649

Gesamttotal Ausgaben 928'623 810'946 Gesamttotal Einnahmen -884'870 -885'025 Verlust/Erfolg 43'753 -74'079

21 Bericht der Geschäftsprüfungskommission für den Verein St.Galler Rheintal

22 Jahresergebnis 2018 Fachstelle Integration Anstelle der prognostizierten Mehrausgaben und der damit verbundenen Vermögensabnahme um 86’500 Fran- ken schliesst die Jahresrechnung 2018 mit einer Vermögensabnahme von 3’407 Franken um 83’092 Franken besser ab. Die grösseren Abweichungen sind in der Spalte „Bemerkungen“ dokumentiert.

Bilanz per 31.12.2018

Nr. Kontobezeichnung 1020 St.Galler Kantonalbank, 6049.0884.2001 126'493.06

1100 Debitoren 14'073.60

Umlaufvermögen 140'566.66

1510 Mobiliar und Einrichtungen 2'110.00

1520 Büromaschinen, EDV-Anlagen 800.00

Anlagevermögen 2'910.00

Total Aktiven 143'476.66

2000 Kreditoren 10'089.55

Fremdkapital 10'089.55

2610 Fonds Internationale Frauentreffen 2'346.95

2800 Reserven 131'040.16

Eigenkapital 133'387.11

Total Passiven 143'476.66

2800 Vereinskapital per 31.12.2017 134'447.29 2800 Vereinskapital per 31.12.2018 131'040.16

Vermögensabnahme per 31.12.2018 -3'407.13

23 Erfolgsrechnung 2018 Nr. Kontobezeichnung Budget Rechnung Bemerkungen Abschluss 2018 2018 2018 3000 Gemeinden VSGP Rheintal (Modellvorhaben) -116'165 -117'055 3010 Kanton: Beitrag Regionale Fachstelle Integration -93'170 -93'170 3040 Kanton: Infostelle -2'200 0 Total Erträge -211'535 -210'225

Es hat keine Supervision stattgefun- 4011 Supervision Schlüsselpersonen 1'500 0 den. 4012 Begrüssungsgespräche 500 0 4013 Offene Sprechstunden 300 0 4015 Willkommensbroschüren 500 0 3 Projekte wurden unterstützt: Gartenprojekt Eichberg / Interkulturel- 4016 Fonds Regionale Integrationsprojekte 6'000 4'650 ler Garten VITAS / PM Rebstein - Fest der Kulturen. 4017 Internet-Plattform 0 65 4018 Medienarbeit, Flyer, Soziale Medien 1'000 0 4020 Schutz vor Diskriminierung 2'500 758 Anti-RassismusWoche. Total Information & Beratung 12'300 5'473

Gemeinden (Projekte kommunale Ansprechper- „Schenk mir eine Geschichte" in drei 4021 15'000 88 bis vier Gemeinden. sonen) Beitrag Amt für Soziales: 6'000.--. 4022 Wirtschaft 2'000 0 4023 IDA-Veranstaltungen 4'000 1'278 4024 Schulen 1'000 0 4025 Frühe Förderung 1'000 225 4026 #refujournalists 5'000 3'904 Medienprojekt; Freiwilligenbegleitung 4027 Alter und Migration 2'000 0 4029 Flüchtlinge 2'000 1'308 Total Regelstrukturen 32'000 6'804

4032 Vereine 500 300 Frauentreff Gem. Rebstein konnte 4033 Frauennetzwerk (Frauentreffs in drei Gemeinden) 7'500 3'625 noch nicht umgsetzt werden. 4034 Frauenfest 1'500 1'543 4036 Praxisprojekt FH 1'500 1'500 Total Soziale Integration 11'000 6'967

4063 Evaluation 3'000 2'400 Total Berichterstattung & Weiterentwick- 3'000 2'400 lung

24 Nr. Kontobezeichnung Budget Rechnung Bemerkungen Abschluss 2018 2018 2018 Total Personalaufwand 209'800 163'519 Total Verwaltungsaufwand 29'300 27'816 Total Finanzaufwand -15 2 Total Abschreibungen 650 650

Gesamttotal Ausgaben 298'035 213'632 Gesamttotal Einnahmen -211'535 -210'225 Verlust/Erfolg 86'500 3'407

25 Bericht der Geschäftsprüfungskommission für die Fachstelle Integration

26 Rheintaler Kulturstiftung • Tour & Weiterentwicklung 2018, Peter Lenzin, www.peterlenzin.ch Leistungsvereinbarung mit dem Kanton • Rheintaler Gesangsfest 2018, Männerchor Die Leistungsvereinbarung des Amts für Kultur mit Au-Berneck / Heerbrugg der Rheintaler Kulturstiftung ist nun das siebte Jahr www.rheintaler-gesangsfest.ch in Kraft. Sie regelt, dass der Kanton die freien Projekt- • Sonderausstellung „Kopfbedeckungen erzäh- beiträge der Rheintaler Gemeinden für die regionale len....Kopfgeschichten“, Museum Altstätten, Kulturförderung verdoppelt. 2018 haben die Rhein- www.museum-prestegg.ch taler Gemeinden 3.50 pro Einwohner/in und das Amt • Frauenhofkonzerte 2018, Die Geniesser für Kultur 150‘000 Franken für die regionale Kultur- • Jubiläumskonzert, kath. Kirchenchor Balgach förderung bereitgestellt. • Kunstausstellung „Ein- und Ausblicke“, Die Leistungsvereinbarung mit dem Amt für Kultur Karin Thür, Altstätten, www.karinthuer.ch wurde im 2018 neu ausgehandelt. • MundartMai 2018, Verein Art D‘Osera, Regionale Kulturförderbeiträge Diepoldsau, www.artdosera.ch Insgesamt wurden 51 projektbezogene Kultur- • Reiseziel Museum Kanton St.Gallen, MUSA, förderbeiträge gesprochen, welche im gleichen www.musa-sg.ch Jahr zur Realisierung kamen. • Frühlingskonzerte 2018, Ostschweizer Blasor- • Weiterentwicklung 2018 Museum Prestegg, chester, www.obo-ostschweizerblasorchester.ch Altstätten, www.museum-altstaetten.ch • Tanzshow, Creative Movements, • Bleiwiis, Diogenes Theater, Altstätten, www.creativemovements.ch www.diogenes.ch • Eigenproduktion „F(ast) ein Märchen“, Diogenes • Theateraufführung, Theater Lenz Theater, Altstätten, www.diogenes-theater.ch • Jubiläumsjahr, Diogenes Theater, Altstätten, • CD Produktion, Guns N Rones www.diogenes-theater.ch • Jahresprogramm 2018, Kultur am Chapf, • Toggenburger Passion, Rheintaler Bach-Chor, www.kulturamchapf.ch www.rheintalerbachchor.com • Mittendrin Bach Rundherum!, Urban Frey und • Beflügelter Freitag 2017/2018, Wein Berneck, Freunde www.wein-berneck.ch • I guh nid hei bis es helleled, Frauenchor Altstät- • Brooksie - Cabaret Revue, Sandro Moreni, ten, www.frauenchor-altstaetten.ch www.brooksie.ch • Balgacher Weihnachtsmarkt, OK Weihnachts- • Single & Musikvideo Too Mad, www.toomad.ch konzert, Balgach • Buchprojekt „Bambi“, Beni Bischof, • Jodlersonntag, Jodelchörli Berneck, www.benibischof.ch www.jodelchoerli-berneck.ch • 40 Jahr-Jubiläum Musikschule Unterrheintal, • Konzert Altstätten, Konzertchor Ostschweiz, www.msur.ch www.konzertchorostschweiz.ch • CD & Kinderbuch Produktion Summarvoogil, • Konzert „Night Call“, Kulturhalle St. Margrethen, www.summarvoogil.ch www.kulturhalle.ch • Tradition trifft auf Moderne, Enrico Lenzin, • Openair Kino St. Margrethen, Verein Openair www.enricolenzin.com Kino St. Margrethen, • Buchprojekt, Rechtsquellenstiftung www.openairkino-stmargrethen.ch • Armenienreise Stadtmusik Altstätten, • CD Produktion Too Mad, www.toomad.ch www.stadtmusik-altstaetten.ch • Single „Fly“, Miracle Four, www.miraclefour.com • CD Produktion, Crimer, www.crimer.ch • Konzert 5nach5, Euphonic Vocal Ensemble, • Rheintal Soundz 2018, Jugendarbeit Oberes www.euphonic.ch Rheintal / SDM / OJA Au, www.jugend-or.ch • Lichtmomente, Chor über dem Bodensee, www.chorueberdembodensee.ch

27 • Böhmische Hirtenmesse, Rheintalische Singge- • Diogenes-Theater Altstätten, meinschaft, www.rhsg.ch www.diogenes-theater.ch • CD Produktion, dio (Dionys Müller) • Museum Rheinschauen, Verein Rheinschauen, • EP Produktion, René Greenfield, www.rheinschauen.at www.renegreenfield.com Mit den Leistungsvereinbarungen werden die kultu- • EP Produktion, Shem Thomas, rellen Angebote der geförderten Institutionen sowie www.shemthomas.com im Gegenzug die Fördermittel (Betriebsbeiträge) vom • Konzerte, Indonesischer Chor, Kanton und der Region an die Kulturinstitutionen • Konzert „Kilmister“, Verein KulturWerk, festgelegt. St. Margrethen, www.verein-kulturwerk.ch • Potentiale 018, Verein Art D‘Osera, Diepoldsau, Lotteriefonds www.artdosera.ch Aus dem Lotteriefonds konnten weitere Projekte aus • Lange Nacht der Museen, MUSA, der Region in einer Höhe von 1’755’000.- Franken www.musa-sg.ch unterstützt werden. Der Stiftungsrat der Rheintaler • Musikvideo; Leaving for Good - Suicide Salmon, Kulturstiftung übernimmt eine wichtige Funktion bei Lasse Linder der Beurteilung solcher Gesuche. • CD Produktion „Naked“, MANU Es sind dies: • Museum Prestegg / Diogenes Theater Zehn Gesuche mussten abgelehnt werden, weil eine • Freilichtbühne Rüthi oder mehrere Fördervoraussetzungen nicht gegeben • Rollendes Theater Rosis Wirbelwind oder erfüllt waren. • Kath. Kirche St. Nikolaus Neun Institutionen profitierten von Programm- • Jugendheim Bild beiträgen für das Jahr 2018: • Verein Rheintaler Bach-Chor • Kulturforum Berneck, • Diogens Theater Altstätten - Eigenproduktion www.kulturforum-berneck.ch • Kantonsarchäologie • Pro Cultura Rebstein, www.procultura.ch • Jolanda Spirig - Buchprojekt • Bühne Marbach, www.buehnemarbach.ch • Denkmalpflege Haus Obergasse Altstätten • Orchesterverein Widnau, www.orchestervereinwidnau.ch In eigener Sache: • Ensemble- und Solistenwettbewerb Rüthi, Wechesel im Stiftungsrat www.msor.ch Carlos Martinez, Architekt aus Berneck, löste Mitte • Froschkönig, Kulturverein Schloss Grünenstein, Jahr Karl Stadler, den kulturaffinen Unternehmer aus Balgach, www.froschkoenigreich.ch Altstätten ab. Karl Stadler arbeitete seit Beginn im • Altstätter Konzertzyklus, www.konzertzyklus.ch Stiftungsrat mit. • SSC Bigband Rheintal, www.sscbigband.ch Carlos Martinez vergleicht Kultur mit Kulinarik. • Kultur im Container, St. Margrethen, „Kultur ist Nahrung für den Geist und die Seele. Sie www.kulturimcontainer.ch ist wichtiger als man denkt. Dies wird einem erst be- Regionale Leistungsvereinbarungen wusst, wenn die Kultur fehlt. Deshalb ist es wichtig, Mit folgenden regionalen Kulturinstitutionen beste- die Kulturschaffenden zu unterstützen. Denn Kultur hen 2018 wie bereits im Vorjahr Leistungsverein- kann noch viel mehr. Mit ihr kann man die Selbst- barungen über Betriebsbeiträge: einschätzung schärfen, das Selbstbewusstsein stei- • KINOTHEATER Madlen Heerbrugg, gern, ja sogar Standortmarketing betreiben. Dies www.kinomadlen.ch sind einige der vielen Gründe, weshalb ich mich aus- • Blues im Madlen & KulturBrugg, serordentlich freue, in der Rheintaler Kulturstiftung www.kinomadlen.ch mitzuwirken und mich für die Rheintaler Kultur zu engagieren.“

28 Rheintaler Kulturpreis: Nominationen zur Auswahl vor. Eine persönliche Be- „Goldiga Törgga“ werbung um diese Auszeichnung ist nicht möglich. Der 2012 von der Rheintaler Kulturstiftung ins Leben Berta Thurnherr-Spirig – Preisträgerin gerufene Anerkennungspreis für ausserordentliche Goldiga Törgga 2018 Leistungen von Rheintaler Kulturschaffenden ist mitt- Berta Thurnherr-Spirig, die Geschichtensammlerin, lerweilen zu einer festen Institution im Rheintal ge- Geschichtenerzählerin und Mundartwortspielerin aus worden. Der mit 15‘000 Franken dotierte „Goldiga Diepoldsau, wurde fur ihre langjährige Verdienste Törgga“ würdigt nachhaltiges, innovatives Rheintaler um den Rheintaler Dialekt geehrt. Kulturschaffen mit überregionaler Ausstrahlung. Das Mundartwortspielerin Preisgeld soll den Preisträgerinnen und Preisträgern Berta Thurnherrs Leidenschaft gilt der Sprache, bes- erlauben, sich in einer Auszeit ausschliesslich ihrem ser gesagt der Mundartsprache und zwar in all ih- künstlerischen oder kulturellen Schaffen zu widmen. ren Facetten wie Klang, Stimme und Wortspiel. Zur Die Jury Sprache ist sie durch das Sammeln von Geschichten Die Selektion der Anwärterinnen und Anwärter für gekommen, Alltagsgeschichten aus Diepoldsau, die den Rheintaler Kulturpreis obliegt einer Jury unter sie seit 1985 sammelt. Auf über vierzig Tonbändern Federführung von Ursula Badrutt, Stiftungsratsmit- hat sie gemeinsam mit ihrer Schwester ein einzigar- glied der Rheintaler Kulturstiftung und Vertreterin tiges Geschichtsdokument zusammengetragen. Vor des Amts für Kultur des Kantons St. Gallen. In der drei Jahren hat sie diesen Schatz dem Phonogram- Jury Einsitz haben weiter Roger Berhalter, Kultur- marchiv der Universität Zürich übergeben. Zahlreiche redaktor St. Galler Tagblatt, Dr. Winfried Nuss- eigene Geschichten und Gedichte in Mundart sind baummuller, Abteilungsvorstand Kultur des Lan- zudem über die Jahre entstanden. des Vorarlberg, Hans-Peter Enderli, Stiftungsrat der Innovative Performerin Rheintaler Kulturstiftung, und Jolanda Spirig, Autorin Berta Thurnherr liebt das Publikum. Und das Publi- und erste Preisträgerin des Goldiga Törgga, Marbach. kum liebt sie. Über 320 Lesungen hat die Botschaf- Dieses Gremium legt dem Stiftungsrat maximal drei terin des Diepoldsauer Dialekts bis heute im In- und

Foto: Der neu zusammengesetzte Stiftungsrat (von links): Sabina Saggioro, Leiterin Geschäftsstelle, Ursula Badrutt-Schoch, Carlos Martinez, Sabine Greiser, Kathrin Frauenfelder, Melitta Eugster, Hans-Peter Enderli, Christa Köppel (Foto: Willi Keller).

29 Ausland bestritten. Die Auftritte der 72-Jährigen sind Jugendschreibwettbewerb frisch und frech und vermögen auch ein junges Pub- „Bleiwiis“ likum anzusprechen. Sie ist offen für Neues und liebt das Unkonventionelle. So trat sie mit Jazzmusikern Wie letztes Jahr angekündigt organisiert das Dioge- auf, wirkte bei einer Theaterproduktion mit, sie tex- nes Theater in Zusammenarbeit mit der Rheintaler tet Kinderlieder und hat gerade zusammen mit einer Kulturstiftung den Jugendschreibwettbewerb, wel- Sängerin, einem Musiker und einem Zeichner - alle cher alternierend mit dem Kinderschreibwettbewerb eine Generation jünger als sie - das Bilderbuch „Sum- stattfinden wird. Die Angebote des Diogenes Thea- marvoogil“ herausgegeben. ters Altstätten für Jugendliche und junge Erwachsene unseres Tales erfahren somit eine tolle Erweiterung. Preisverleihung „Goldiga Törgga“ 2018 Die Alterskategorie wurde ausgeweitet, so dass Die diesjährige Preisverleihung des Goldiga Törgga Texte von 12-20-jährigen Schreibtalenten berück- verzeichnete erneut einen Besucherrekord. Über 250 sichtigt werden. Die Jury besteht aus Milena Todic, Gäste waren Teil der öffentlichen Preisverleihung im Lehrperson an der Kantonsschule Heerbrugg, Ralph Kinotheater Madlen. Der Preis wurde von der Präsi- Good, Schulleiter aus Altstätten, Matthias Flückiger, dentin der Rheintaler Kulturstiftung, Christa Köppel, Schauspieler aus St. Gallen und Petra Hoppe, Dioge- übergeben. Berta Thurnherr sei eine „unermüdlich nes Theater. Zugelassen sind Geschichten, Gedichte, tätige Netzwerkerin“ die die Sprache als „Weltöff- Rap, Slam. Aus ausgewählten Geschichten entsteht ner“ nutze. Ihre Beschäftigung mit der Mundartspra- jedesmal ein Buch. che, dem „Tippilzouar“ Dialekt vor allem, habe nichts mit „Heimattümelei“ gemein, sagte Sabine Arlitt, „Cornflakes, Aprikosenquarkkuchen und Kunsthistorikerin aus Zürich in ihrer Laudatio auf die andere Begegnungen“ 72-jährige Preisträgerin. Eine zweite, sehr persönliche Der Schreibwettbewerb Bleiwiis fand einen grossarti- Würdigung mit viel Augenzwinkern hielt Thurnherrs gen Abschluss mit der Lesenacht am 23. März 2018 Enkelin, Alice Köppel. Die Kantonsschülerin hat von im Diogenes Theater. 16 der 22 Geschichten aus dem der Grossmutter, „Ännara“ genannt, die Liebe zur Buch wurden von den jungen Autorinnen und Auto- Sprache geerbt und gewann bereits am Rheintaler ren vorgelesen. Die Preisverleihung fand unmittelbar Jugend-Schreibwettbewerb „bleiwiis“ einen ersten nach der Lesung statt. Es wurde für jede Kategorie Preis. Viel habe die Enkelin aus den Geschichten der ein Jury- sowie ein Publikumspreis verliehen. Grossmutter gelernt; mehr noch von ihr selbst, so die Das neue Buch „Cornflakes, Aprikosenquarkkuchen junge Laudatorin. und andere Begegnungen“ ist im Buchhandel im Rheintal und der Buchhandlung Rose in St. Gallen Musikalisch wurde der Abend zur grossen Begeiste- erhältlich. rung des Publikums von der Funk’n’Soul Band Orga- nic Stuff umrahmt. KulturStammtisch lebt! Der zweimal jährlich stattfindende KulturStamm- tisch erfreut sich nach wie vor grosser Beliebtheit. Mit dem KulturStammtisch schafft die Rheintaler Kulturstiftung eine informelle Plattform für Kommunikation, Vernetzung und Diskussionen mit und un- ter den Rheintaler Kulturschaffenden und Kulturinstitutionen. Seit 2017 ist jeder Kul- turStammtisch einem speziellen Kulturan- liegen gewidmet. Der erste KulturStammtisch beschäftigte sich mit dem Thema „Museum“. Silke Schlör, Museumsleiterin und Vorstands- mitglied im Verband der St. Galler Muse- 30

Foto: Berta Thurnherr-Spirig mit Christa Köppel, Präsidentin der Rheintaler Kulturstiftung (Foto: Willi Keller) en (MUSA), stellte das Gemeindemuseum Rothus in • 28.09.2018: „Lenzins haben ihren Goldiga Oberriet und die Aktivitäten von MUSA vor. Törgga noch“ • 19.10.2018: Berta Thurnherr, Preisträgerin Am zweiten KulturStammtisch im Museum Rhein- 2018 des „Goldiga Törgga“ schauen in gab Dr. Winfried Nussbaum- • 09.11.2018: Berichterstattung über die Preis- müller als Leiter der Kulturabteilung des Landes verleihung des „Goldiga Törgga“ Vorarlbergs spannende Inputs zum Thema „grenz- überschreitende Kulturverbindungen“. Die Gäste- Facebook-Auftritt schar setzte sich aus Kulturschaffenden und -Orga- Seit 2014 verfügt die Rheintaler Kulturstiftung über nisatoren dies- und jenseits des Rheins zusammen. einen facebook-Auftritt. Ziel ist es, die Vernetzung der Kulturstiftung und der Kulturschaffenden unter- Kommunikation einander zu fördern und die bestehenden Kommuni- kationsinstrumente zu ergänzen. Die Besucher-Zahl KulturNews Rheintal nimmt stetig zu, die Frequenz auf der Seite ebenso. Auch 2018 erschienen wiederum die KulturNews- www.facebook.com/rheintaler.kulturstiftung Rheintal in Printform im Rheintaler und der Rhein- talischen Volkszeitung. Die diesjährige Ausgabe war Ausblick 2019 Orten und Räumen gewidmet, wo sich Kunst/Kultur treffen. Neben einem Bericht über diese verbinden- Die Förderung des Rheintaler Kulturschaffens liegt den Kunst- und Kultur-Orte in unserer Region, Kultur- der Rheintaler Kulturstiftung sehr am Herzen. Im Stimmen zum Thema sowie der Kultur-Agenda stand Zentrum ihrer Aktivitäten stehen daher weiterhin ein Interview mit Willi Lässer, Präsident des Vereins Massnahmen, welche die Kulturschaffenden und Art d’Osera in Diepoldsau, im Zentrum. Kulturbetreiber darin unterstützen, die Reichweite und die „Strahlkraft“ ihrer Angebote zu vergrössern Kultur-Webplattform ostevents.ch und sich gegenseitig besser zu vernetzen: Die Kulturzeitschrift Saiten hat letztes Jahr die Ver- • 2019 wird bereits zum achten Mal der Rheintaler anstaltungsdatenbank ostevents.ch übernommen. Kulturpreis „Goldiga Törgga“ ver-liehen. Die öf- Saiten pflegt eine viel umfangreichere Eventdaten- fentliche Preisverleihung findet am 8. November bank, in der die Ostevents-Veranstaltungen auch 2019 im Kinotheater Madlen statt. eingebunden sind. Daher werden im Rheintaler • Für 2019 ist eine weitere Ausgabe der Kultur- Kulturkalender (auf der Homepage der Rheintaler NewsRheintal geplant. Kulturstiftung) die Daten direkt von Saiten.ch integ- • Die Vernetzung unter den Kulturschaffenden riert. Dies erlaubt somit eine umfangreichere Event- und der Dialog mit der Kulturstiftung ist auch Vorschau im Rheintal. Kulturanlässe können entwe- 2019 auf der Agenda. Im Februar und im August der selbst auf saiten.ch (früher ostevents.ch) erfasst finden jeweils ein KulturStammtisch statt. werden oder als Rheintaler Kulturschaffende(r) und/ • Die Einbindung der Kulturplattform saiten.ch oder -VeranstalterIn wie bisher an die Rheintaler Kul- und die Unterstützung der Kulturschaffenden turstiftung zum Erfassen gemeldet werden. bei Publikationen auf dieser Plattform werden Elektronischer KulturNewsletter im 2019 weiter vorangetrieben. Seit 2015 wird ein KulturNewsletter in elektroni- • Die Kulturstiftung wird auch im 2019 mit ihrer scher Form an Kulturschaffende und -Betreibende Homepage rheintalerkulturstiftung.ch und auf verschickt. Der Versand erfolgt sporadisch, je nach facebook präsent sein Informationsbedürfnis der Rheintaler Kulturstiftung. • Für die Kommunikation mit Kulturschaffenden 2018 wurden zwei elektronische KulturNewsletter und Kultur-Institutionen kommt ebenfalls der verschickt. elektronische Kultur-Newsletter zum Einsatz.

Medienberichterstattung 2018 Dr. Christa Köppel • 29.06.2018: KulturNewsRheintal (Gesamtseite Präsidentin Rheintaler Kulturstiftung der Kulturstiftung im Rheintaler/Rheintalische Volkszeitung) • 04.07.2018: Carlos Martinez folgt auf Karl 31 Stadler in der Rheintaler Kulturstiftung Organe und deren Mitglieder 2018 Vorstand Ammann Thomas, Rüthi Präsident Verein St.Galler Rheintal (bis 17. April 2018) Friedauer Reto, St. Margrethen Präsident Verein St.Galler Rheintal (ab 17. April 2018) Arnold Alex, Eichberg Gemeindepräsident Bolt Thomas, Au Sekretär AGV Rheintal Freund Walter, Eichberg Bereich Land- und Forstwirtschaft (bis 17. April 2018) Nüesch Peter, Widnau Bereich Land- und Forstwirtschaft (bis 17. April 2018) Huber Rolf, Oberriet Gemeindepräsident Köppel Karl, Widnau Präsident Ortsgemeinde Lüchinger Brigitte, Kriessern Präsidentin AGV Rheintal Mattle Ruedi, Altstätten Stadtpräsident Seitz Guido, Berneck Präsident Ortsgemeinde Sepin Christian, Au Gemeindepräsident

Delegierte Politik (24) Mattle Ruedi, Altstätten Stadtpräsident Loher Toni, Altstätten Stadtrat Sepin Christian, Au Gemeindepräsident Espanhol Carola, Au Gemeinderätin Troxler Silvia, Balgach Gemeindepräsidentin Schmidheiny Reto, Balgach Gemeinderat Seelos Bruno, Berneck Gemeindepräsident, Präsident VSGP Rheintal Federer-Aepli Jakob, Berneck Gemeinderat Wälter Roland, Diepoldsau Gemeindepräsident Frei Bruno, Diepoldsau Gemeinderat Arnold Alex, Eichberg Gemeindepräsident Appert Walter, Hinterforst Gemeinderat Breu Alexander, Marbach Gemeindepräsident Hungerbühler Koni, Marbach Gemeinderat Huber Rolf, Oberriet Gemeindepräsident Ammann Roman, Oberriet Gemeinderat Eggenberger Andreas, Rebstein Gemeindepräsident Böhrer Monika, Rebstein Gemeinderätin Scheuble Philipp, Rüthi Gemeindepräsident Bäuerle Jürg, Rüthi Gemeinderat Friedauer Reto, St. Margrethen Gemeindepräsident Stäbler Jacqueline, St. Margrethen Gemeinderätin Köppel Christa, Widnau Gemeindepräsidentin Koeppel Marco, Widnau Gemeinderat

Delegierte Bildung (3) Fehr Hugo, Widnau Schulpräsident Widnau Maurer Remo, Altstätten Schulpräsident Altstätten Schönauer Roland, Rebstein Schulpräsident Primarschule Rebstein & Oberstufe Rebstein-Marbach

Delegierte Gesellschaft (3) Affolter Theres, Altstätten Soziale Dienste Oberes Rheintal Eugster Melitta, Diepoldsau ehem. Präsidentin Kreismusikverband Rheintal Schäfer Manuela, Berneck Evang.-ref. Kirchgemeinde Berneck-Au-Heerbrugg Delegierte Land- und Forstwirtschaft (3) Freund Walter, Eichberg Präsident Landwirtschaftliche Vereinigung Oberes Rheintal (bis 17. April 2018) Nüesch Peter, Widnau Präsident des St.Galler Bauernverbandes (ab 17. April 2018) Kobler Robert, Oberriet Revierförster Kuster Peter, Diepoldsau Präsident Landwirtschaftliche Vereinigung Unteres Rheintal

Delegierte Natur- und Landschaftsschutz (3) Dietrich Thomas Lebensraum Rheintal Hubatka Thomas, Altstätten Verein Pro Riet Stadler Benno B.A., Rebstein Lebensraum Rheintal

Delegierte Ortsgemeinden (3) Ammann Andreas, Kobelwald Ortsgemeindepräsident Köppel Karl, Widnau Ortsgemeindepräsident Seitz Guido, Berneck Ortsgemeindepräsident

Delegierte Wirtschaft (3) Bolt Thomas, Heerbrugg Sekretär AGV Rheintal Brammertz Klaus, St. Margrethen Vorstandsmitglied AGV Rheintal Lüchinger Brigitte, Kriessern Präsidentin AGV Rheintal

Fachbereiche Fachgruppe Siedlung und Landschaft Huber Rolf, Gemeindepräsident Oberriet Präsident, Vorstandsmitglied Dietsche Jürg, Kriessern Wirtschaft Espanhol Carola, Au Gemeinderätin Freund Walter, Eichberg Land- und Forstwirtschaft (bis 17. April 2018) Nüesch Peter, Widnau Land- und Forstwirtschaft (bis 17. April 2018) Oesch Thomas, Balgach Agenda 21 Seitz Guido, Berneck Präsident Ortsgemeinde Stadler Benno B.A., Rebstein Natur- und Landschaftsschutz

Fachgruppe Verkehr Mattle Ruedi, Stadtpräsident Altstätten Präsident, Vorstandsmitglied Dietsche Jürg, Kriessern Wirtschaft Koller Astrid, St. Gallen Amt für öffentlichen Verkehr (bis Juni 2018) Lutz Michael, St. Gallen Amt für öffentlichen Verkehr (ab Juni 2018) Wälter Roland, Diepoldsau Gemeindepräsident Sepin Christian, Au Gemeindepräsident Hug Stefan, St. Gallen Baudepartement TBA SG

Erweiterte Fachgruppe Verkehr Brandl Kai, Vorarlberg Vertreter Verkehrsverbund Vorarlberg Capiaghi Ernst, Buchs Gesellschaft/Bildung Heuberger Urs, Rapperswil Externer Berater Köppel Klaus, Widnau Gesellschaft (Omnibus) Kuhn Hans-Ruedi, Altstätten Bus Ostschweiz AG

33 Begleitgruppe Standortmarketing Saggioro Sabina, Geschäftsleiterin VSGR Leitung Arnold Alex, Eichberg Gemeindepräsident Brammertz Klaus, St. Margrethen Vorstandsmitglied AGV Rheintal Hutter Matthias, Diepoldsau Vorstandsmitgleid AGV Rheintal

Fachgruppe Energie Sepin Christian, Gemeindepräsident Au Präsident, Vorstandsmitglied Benz Pascal, Oberriet Gemeinderat Egger Philipp, St. Gallen Energieagentur St.Gallen Rezzoli Marco, Heerbrugg Vorstandsmitglied AGV Rheintal (ab 17. April 2018) Sieber Stefan, Widnau Gemeinderat Siegele Rainer, Mäder Bürgermeister Sturzenegger Marcel, St. Gallen Amt für Umwelt und Energie, Leiter Abt. Energie Voit Eugen, Au Vorstandsmitglied AGV Rheintal (bis 17. April 2018)

Fachgruppe Integration Arnold Alex, Gemeindepräsident Eichberg Präsident, Vorstandsmitglied Bolt Thomas Sekretär AGV Rheintal, Vorstandsmitglied Espanhol Carola, Au Gemeinderätin Hartert Gaby, Rebstein Gemeinderätin Loher Toni, Altstätten Stadtrat Nef Claudia Leiterin Kompetenzzentrum Integration & Gleichstellung SG

Geschäftsstelle VSGR Saggioro Sabina Geschäftsleiterin Mathieu Andreas Projektleiter Rohner Corinna Administration

Fachstelle Integration Beusch Chantale Integrationsbeauftragte Jurcevic Rea Praktikantin (01.03. - 31.10.2018) Stadlmüller Mattle Ursula Integratiosbeauftragte

Kontrollstelle Knechtle Adrian, Rebstein Geschäftsprüfungskommission Gemeinde Rebstein Ryffel Karin, Rebstein Geschäftsprüfungskommission Gemeinde Rebstein

Rheintaler Kulturstiftung Köppel Christa, Gemeindepräsidentin Widnau Präsidentin Badrutt Ursula, St. Gallen Leiterin Kulturförderung, Amt für Kultur Enderli Hans-Peter, Altstätten Buchhändler und Kulturveranstalter Eugster Melitta, Diepoldsau ehem. Kreispräsidentin St. Galler Blasmusikverband Frauenfelder Katrin, Zürich Konservatorin Kunstsammlung Kanton Zürich Greiser Sabine, Marbach Kunsthistorikerin Martinez Carlos, Berneck Architekt (ab 02. Juli 2018 Stadler Karl, Altstätten kulturengagierter Unternehmer (bis 02. Juli 2018)

34 35 Folgende Unternehmen unterstützen das Standortmarketing aktiv

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