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LANDRATSAMT WALDSHUT

Amt für Soziale Hilfen, Behinderten- und Altenhilfe

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, der Kreistag hat im Juli 2010 den Teilhabeplan für Menschen mit Behinderung verabschiedet. Mit der Vorlage des Berichts und der Verabschiedung in den Kreisgremien ging die intensive Planungsphase zu Ende. Nahtlos schloss sich die Arbeit zur Verwirklichung der vereinbarten Ziele an.

So wurden die Information und Fortbildung der Integrationskräfte in den allgemeinen Kindergärten intensiviert. Die Lebenshilfe als Anbieter der Frühförderung hat ein Konzept für den weiteren Aufbau dezentraler und mobiler Angebote erarbeitet. Auch im Bereich „Arbeit“ wurden wichtige Schritte in Richtung mehr Integration eingeleitet. Im Jahr 2009 gingen die ersten beiden Integrationsbetriebe, deren Gründung vom Landkreis wesentlich mitinitiiert und unterstützt worden waren, in Betrieb. An den Sonderschulen für geistig behinderte Menschen wurden Berufswegekonferenzen eingeführt. Eine erste Netzwerkkonferenz fand im Februar 2010 statt. In seiner Sitzung am 09.11.2011 hat der Kreistag darüber hinaus die Fortführung des Projekts „Wohntraining“ beschlossen.

Ein wichtiges Element in der Arbeit ist die kontinuierliche Information und Transparenz der angebotenen Hilfen. Damit in der konkreten Lebenssituation die jeweils richtige Hilfe gewährt werden kann, wurde von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Amts für Soziale Hilfen, Behinderten- und Altenhilfe, Abteilung Eingliederungshilfe, der jetzt vorliegende Wegweiser erarbeitet. Er gibt Hinweise auf Organisationen, Einrichtungen und Behörden, die in der jeweiligen Lebenssituation weiterhelfen. Des Weiteren enthält der Wegweiser Kontaktadressen von Einrichtungen für Menschen mit Behinderung, gegliedert nach unterschiedlichen Lebensbereichen, zum anderen Anschriften von Verbänden und Selbsthilfeorganisationen.

Der jetzt vorliegende Wegweiser bietet sowohl für Fachleute als auch für Angehörige einen umfassenden Überblick über die Hilfen für Menschen mit Behinderung im Landkreis. Die Entwicklung in der Eingliederungshilfe für Menschen mit Behinderung ist ein dynamischer Prozess. Dementsprechend wird der Wegweiser ständig aktualisiert.

Waldshut- Tiengen, im April 2012

Tilman Bollacher Landrat

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Inhaltsverzeichnis Zur Einführung ...... 5

1. Einrichtungen für das Vorschul- und Schulalter ...... 6 1.1 Interdisziplinäre Frühförderstellen ...... 6 1.2 Sonderpädagogische Beratungsstellen ...... 7 1.3 Kindergärten ...... 7 1.4 Schulkindergärten...... 7 1.5 Schulen ...... 8 1.6 Beratungs- und Betreuungsstellen / Fachdienste ...... ………11 1.7 Offene Hilfen, Familienentlastende Dienste………………………………………………… ...... 13

2. Ausbildungs- und Umschulungseinrichtungen ...... 13 2.1 Berufsförderungswerke...... 14 2.2 Berufsbildungswerke und andere außerbetriebliche Ausbildungsstätten ...... 14 2.3 Krankenhäuser und Rehabilitationseinrichtungen mit medizinisch-beruflicher Rehabilitation ...... 16

3. Werkstätten ...... 16

4. Wohneinrichtungen ...... 18 4.1 Wohn- und Pflegeheime ...... 18 4.2 Betreutes Wohnen...... 20 4.3 Tagesstätten...... 22

5. Krankenhäuser und Rehabilitationseinrichtungen...... 22 5.1 Orthopädische Kliniken und Rehabilitationseinrichtungen ...... 24 5.2 Neurologische und Psychiatrische Kliniken sowie Rehabilitationseinrichtungen ...... 24

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6. Verbände der freien Wohlfahrtspflege und Selbsthilfeorganisationen ...... 25 6.1 Liga der freien Wohlfahrtspflege und ihre Verbände ...... 26 6.2 Landesarbeitsgemeinschaft Hilfe für Behinderte...... 26 6.3 Verbände und Vereinigungen für Menschen mit geistiger Behinderung ...... 27 6.4 Verbände und Vereine für körper- und mehrfachbehinderte Menschen ...... 27 6.5 Verbände für gehörlose und schwerhörige Menschen, Gehörlosenzentren und sonstige Einrichtungen ...... 28 6.6 Verbände für blinde und sehbehinderte Menschen u. sonstige Einrichtungen ...... 28 6.7 Behindertensportverbände ...... 28 6.8 Selbsthilfegruppen...... 29

7. Behörden ...... 29 7.1 Behindertenbeauftragter der Landesregierung -Württemberg...... 30 7.2 Landesärzte für Behinderte ...... 30 7.3 Landratsamt Waldshut, Abteilung Versorgung und Gesundheitsamt ...... 31 7.4 Kommunalverband für Jugend und Soziales...... 31 7.5 Schulbehörden ...... 32

8. Weitere Informationsquellen ...... 32

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Zur Einführung

Dem Landkreis wurde im Rahmen der Verwaltungsstrukturreform zum 01.01.2005 die Zustän- digkeit für die Eingliederungshilfe für behinderte Menschen (Eingliederungshilfe) übertragen. Organisatorisch bildet diese Hilfe nach dem Sozialgesetzbuch XII (SGB XII) eine eigenständige Abteilung des Amts "Soziale Hilfen, Behinderten- und Altenhilfe". Bearbeitet und betreut werden in der Abteilung "Eingliederungshilfe für behinderte Menschen" derzeit (Stand 01.01.2008) die Lebenssituationen von 1.273 behinderten Mitbürgerinnen und Mitbürgern. 159 von ihnen erhalten Blindenhilfe, 1114 unterschiedliche Hilfen der Eingliederungshilfe, entsprechend den vorliegenden Behinderungen. Der Wegweiser gibt Ihnen Hinweise auf Organisationen, Einrichtungen und Behörden, die Ihnen in bestimmten Situationen weiterhelfen können. Sie finden hier Kontaktadressen von Einrichtungen für Menschen mit geistiger Behinderung, Körperbehinderung oder Sinnesschädigung im Landkreis Waldshut. Der Wegweiser enthält zum einen Adressen von Einrichtungen für Menschen mit Behinderung, gegliedert nach unterschiedlichen Lebensbereichen bzw. Einrichtungstypen, zum anderen Adressen von Verbänden, Selbsthilfeorganisationen und Behörden mit Angeboten für Menschen mit Behinderung. Daneben gibt es eine Vielzahl anderer allgemeiner Dienste und Einrichtungen, die selbstverständlich auch für Menschen ohne Behinderung zur Verfügung stehen, wie z.B. Ehe-, Familien- und Lebensberatungsstellen oder allgemeine ambulante Dienste. Diese konnten jedoch in dem vorliegenden Verzeichnis nicht alle aufgeführt werden. Mit der Aufnahme einer Einrichtung, eines Trägers oder eines Verbandes in den Wegweiser ist keine Wertung hinsichtlich der fachlichen Qualifikation der Einrichtung und ihrer Zuordnung und auch keine planerische Aussage zum Bedarf verbunden. Die Informationen wurden lediglich zusammengetragen. Die Einrichtungen sind nach ihrer Zugehörigkeit zu Stadt- bzw. Landkreis aufgeführt. In dem vorliegenden Wegweiser werden Einrichtungen und Angebote aufgelistet, die auch von Behinderung bedrohten psychisch kranken oder seelisch behinderten Menschen offen stehen. Diesbezüglich wird auch auf den Wegweiser Psychiatrie verwiesen.

Dieser Wegweiser erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Sollte trotz aller Sorgfalt etwas falsch angegeben, unvollständig sein oder sich geändert haben, bitten wir um einen kurzen Hinweis an das

Landratsamt Waldshut Abteilung Eingliederungshilfe für behinderte Menschen Kaiserstr. 110 79761 Waldshut-Tiengen Tel.: 07751 / 86-4248 Fax: 07751 / 86-4299 [email protected]

Waldshut-Tiengen, April 2012

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1. Einrichtungen für das Vorschul- und Schulalter

1.1 Interdisziplinäre Frühförderstellen

Frühförderung hat zum Ziel, Auffälligkeiten oder Beeinträchtigungen möglichst früh zu erkennen, das Auftreten von Behinderungen zu verhüten, Behinderungen und ihre Folgen zu mildern oder zu beheben. Kindern sollen dadurch bestmögliche Chancen für die Entfaltung ihrer Persönlichkeit, für die Entwicklung zu selbstbestimmtem Leben und zu gleichberechtigter gesellschaftlicher Teilhabe geboten werden. Frühförderung als ganzheitliches und interdisziplinäres System von Hilfen umfasst folgende Angebote: Diagnostik, Therapie, Pädagogische Förderung, Beratung, Anleitung und Unterstützung der Eltern.

Die tragenden Pfeiler der Frühförderung in Baden-Württemberg sind • niedergelassene Ärzte und Therapeuten, • ein dichtes Netz von Kinderkliniken und Sozialpädiatrischen Zentren, • die überregionale Arbeitsstelle Frühförderung, • die Interministerielle Kommission Frühförderung, • ein flächendeckendes Netz von insgesamt 333 Sonderpädagogischen Beratungsstellen sowie • ein noch im Ausbau befindliches Netz von derzeit 34 interdisziplinär besetzten Frühförderstellen freier oder kommunaler Träger.

Name / Träger Adresse Kontakt

Sozialpädiatrisches Zentrum Lörrach Feldbergstraße 15 Tel.: 07621 / 171-0 St. Elisabethen Krankenhaus gGmbH 79539 Lörrach Fax: 07621 / 171-5199

Überregionale Arbeitsstelle Frühförderung Nordbahnhofstr. 135 Tel. 0711 / 90439400 Baden-Württemberg 70191 Fax 0711 / 90437305 Medizinischer Bereich

Überregionale Arbeitsstelle Frühförderung Breitscheidstr. 42 Tel. 0711 / 90440143 Baden-Württemberg 70176 Stuttgart Fax 0711 / 90440444 Pädagogischer Bereich

Landkreis Waldshut

Beratung und Begleitung für Eltern von Kindern mit Waldtorstr. 1a Tel. 07751 / 8304-0 Behinderung 79761 Waldshut-Tiengen Fax 07751 / 8404-20 Träger: [email protected] Diakonisches Werk des Evang. Kirchenbezirks Hochrhein

Beratungs- und Förderzentrum für Zeppelinstraße 2 Tel. 07741 / 808158 entwicklungsverzögerte Kinder und deren Eltern 79761 Waldshut-Tiengen Träger: Lebenshilfe Hochrhein e. V.

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1.2 Sonderpädagogische Beratungsstellen

Hinweise auf Sonderpädagogische Beratungsstellen sind bei den Sonderschulen in Kapitel 1.4 aufgelistet.

1.3 Kindergärten

Das Kindergartengesetz stärkt die gemeinsame Erziehung von Kindern mit und ohne Behin- derung. Kann der individuelle Förderbedarf eines Kindes im wohnortnahen Kindergarten nicht erfüllt werden, steht den Eltern das Beratungsangebot des Landratsamtes oder der sonderpädagogi- schen Beratungsstellen zur Verfügung . Der Landkreis übernimmt bei Bedarf für behinderte oder von einer Behinderung bedrohte Kinder im Rahmen der Eingliederungshilfe nach dem Sozialgesetzbuch (12.Buch) die zusätzlich im Regelkindergarten anfallenden Betreuungskosten durch eine Integrationskraft. Für die Förderung des Kindes bietet gegebenenfalls der Besuch eines Schulkindergartens bessere Möglichkeiten. Die Schulkindergärten berücksichtigen den besonderen Förderbedarf des Kindes entsprechend seiner Behinderung. Der Besuch des Schulkindergartens wird vom staatlichen Schulamt bestimmt und ist nur mit Einverständnis der Eltern möglich.

1.4 Schulkindergärten

Hinweise Name Adresse Kontakt (H = Heim)

Christian-Heinrich-Zeller Schulkindergarten Schillerstraße 51 Tel. 07761 / 8858

für Geistig- und Körperbehinderte 79713 Bad Säckingen Fax 07761 / 8858 Schulkindergarten für Körper- und Schulstraße 1 Tel. 07763 / 20601

Geistigbehinderte der Lebenshilfe e. V. 79725 Laufenburg

Schulkindergarten für Geistigbehinderte Schulzentrum Tel. 07741 / 920020 (an der Carl-Heinrich-Rösch-Schule) 79761 Waldshut-Tiengen (Sekretariat der Schule) h.werner@chr- schule.com Schulkindergarten für Körperbehinderte Sudetenstraße 13 - 15 Tel. 07741 / 920051

(an der Wutachschule) 79761 Waldshut-Tiengen Fax 07741 / 920060

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1.5 Schulen

Wir müssen langfristig denken : In der Hilfe für Menschen mit Behinderung ist die Zielsetzung, Betroffene aktiv an ihrer Hilfegestaltung zu beteiligen und ihnen somit ein weitgehend normales, selbst bestimmtes Leben in eigener Verantwortung zu ermöglichen. Hier tritt der/die Fallmana- ger/in als zentrale/r Ansprechpartner/in und Berater/in an die Seite der Betroffenen und unter- stützt sie/ihn im Rahmen einer individualisierten Gesamtplanung bei der Auswahl möglicher Hilfeangebote. Ob ein Kind seine Schulpflicht in einer Regelschule oder in einer speziellen Sonderschule zu erfüllen hat, müssen die örtlichen Schulämter gemeinsam mit Eltern, ÄrztInnen und Päda- gogInnen individuell entscheiden. Aufgrund der UN-Konvention bleibt die weitere Entwicklung bzw. Umorganisation der künftigen sonderpädagogischen Hilfen abzuwarten. Zur Zeit wird noch wie folgt verfahren: Ein gemeinsamer Unterricht von behinderten und nicht behinderten Kindern ist grundsätzlich an vielen Grundschulen und auch an einigen weiterführenden Schulen möglich, jedoch vom Einzel- fall abhängig. Die Frage sonderpädagogischer Hilfen in allgemeinen Schulen oder sonderpädagogischer Förderung in Sonderschulen stellt sich immer dann, wenn im Zusammenhang mit einer Behinderung erschwerte Lebensbedingungen sowie erhebliche Entwicklungs- und Lernprobleme auftreten. Kriterium für besondere Maßnahmen ist nicht die Behinderung selbst, sondern der mit ihr verbundene sonderpädagogische Förderbedarf. Die Entscheidung über den richtigen Lernort muss deshalb für jedes Kind nach einer ganzheitlichen Diagnostik und gemeinsamer Beratung mit den Eltern und allen an der Förderung des Kindes Beteiligten erfolgen. Diese wägen im Spannungsfeld von sozialer Integration und individueller Förderung ab, welches der persönlich beste Weg ist. Großen Wert wird bei der Klärung der Lernortfrage auf die Ausschöpfung aller Fördermög- lichkeiten der allgemeinen Schulen – gegebenenfalls mit Unterstützung mit integrativen Hilfen durch das Landratsamt – gelegt. Sonderpädagogische Fachkräfte helfen im Rahmen der Kooperation an allgemeinen Schulen durch intensive Beratungs- und Gesprächsangebote, durch ambulanten Sprachheilunterricht, durch sonderpädagogische Unterstützung für Kinder mit Seh-, Hör- und Körperbehinderungen sowie durch sonderpädagogische Dienste für Schülerinnen und Schüler mit besonderen Lern-, Entwicklungs- und Verhaltensproblemen, den Schulerfolg zu sichern. Medien- und Beratungszentren, regionale Ansprechpartner für spezifische sonderpädagogische Fragen und die Arbeitsstellen Kooperation bei den Staatlichen Schulämtern unterstützen diese Integrationsaufgaben.

Für Kinder und Jugendliche mit Behinderungen und einem besonders hohen und umfassenden sonderpädagogischen Förderbedarf steht ein ausgebautes differenziertes Sonderschulwesen mit optimalen sonderpädagogischen Angeboten zur Verfügung. Hier kann durch intensive sonderpädagogische Förderung auf die individuellen Förderbedürfnisse des einzelnen Kindes oder Jugendlichen in hohem Maße eingegangen werden. Deshalb können in den Sonderschulen alle Bildungsabschlüsse der allgemeinen Schulen erreicht werden. So weit die Behinderung es erforderlich macht, sind auch eigenständige spezifische Schulabschlüsse vorgesehen. Selbstverständlich ist ein Wechsel von einer Sonderschule in eine allgemeine Schule und umgekehrt möglich. Besonderen Wert wird in den Sonderschulen auf die enge Zusammenarbeit mit Partnern der Schulen, die Verantwortung für die beruflich-soziale Eingliederung haben und auf die Zusam- menarbeit mit den Eltern gelegt, um die von dieser Seite notwendige Unterstützung in der

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Förderung zu sichern, gleichzeitig aber auch Anhaltspunkte für die schulische Förderung zu gewinnen.

Im Folgenden werden die Adressen der Schulen für Kinder und Jugendliche mit Behinderungen im Landkreis Waldshut aufgeführt.

Schulen

Hinweise H = Heim Name Adresse Kontakt Schulart SoB = Sonderpäd Berat.stelle Staatl. Schule für In der Kohlgrube 5 Tel. 07641 / 46070 Schule für Körperbehinderte mit Heim 79312 - Fax 07641 / 460722 Körperbehinderte H Emmendingen-Wasser Wasser mail@esther-weber- Esther-Weber-Schule schule.de Landkreis Waldshut Schule für Private Schule für Hasenrütte 4 Tel. 07761 / 931-51 Erziehungshilfe Erziehungshilfe 79713 Bad Säckingen Fax 07761 / 931-29 Abteilungen: St. Fridolin - Grundschule

- Hauptschule

Rudolf-Graber-Schule Werderstraße 20 Tel. 07761 / 6920 Förderschule 79713 Bad Säckingen info@rgs- Förderschule SoB foerderschule.de

Martin-Gerbert-Schule Schwimmbadstraße 16 Tel. 07703 / 93177825 Förderschule SoB Förderschule Bonndorf 79848 Bonndorf Fax 07703 / 920596

Heil- und Erziehungsinstitut Wührestraße 19 Tel. 07754 / 929780 Schule für Sonnenhalde e. V. 79733 Görwihl Fax 07754 / 9297833 Geistigbehinderte H Schule für Geistigbehinderte mit Werkstufe

Laufenschule Schulstraße 1 Tel. 07763 / 7721 Schule für Schule für Geistigbehinderte 79725 Laufenburg Fax 07763 / 1446 Geistigbehinderte mit SoB Berufsschulstufe

Schule am Haus Marienwald Hennenmatt 2 Tel. 07765 / 919949 Schule für Förderschule und Schule für 79736 Rickenbach Fax 07765 / 919951 Erziehungshilfe Erziehungshilfe Abteilungen:

- Förderschule - Grundschule - Hauptschule

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Hinweise H = Heim Name Adresse Kontakt Schulart SoB = Sonderpäd Berat.stelle Carl-Heinrich-Rösch-Schule Wutachstr. 14 - Tel. 07741 / 9200-20 Schule für Schule für Geistigbehinderte Schulzentrum Fax 07741 / 9200-29 Geistigbehinderte Tiengen 79761 Waldshut-Tiengen mit Berufsschulstufe SoB und Sonder- schulkindergarten Waldtor-Schule Waldtorstraße 12 Tel. 07751 / 884-300 Förderschule SoB Förderschule 79761 Waldshut-Tiengen Fax 07751 / 884-388 Schule für Langenstein-Schule Schulzentrum Tel. 07741 / 9200-10 Sprachbehinderte Förderschule und Schule 79761 Waldshut-Tiengen Fax 07741 / 9200-19 Abteilungen: SoB für Sprachbehinderte - Förderschule Tiengen - Grundschule

Außenstelle: Haus des Gastes Tel. 07741 / 9200-49 SoB

Sonderpädagogische 79837 St. Blasien Beratungsstelle

Wutachschule Sudetenstraße 13 - 15 Tel. 07741 / 9200-30 Schule für Schule für Körperbehinderte 79761 Waldshut-Tiengen Fax 07741 / 9200-60 Körperbehinderte Abteilungen: - Förderschule - Grundschule - Schule für SoB Geistigbehinderte - Sonderschul- kindergarten

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Darüber hinaus stehen landesweit zur Verfügung:

Name Adresse Kontakt

Tel. 07145 / 900-463 Beratungszentrum für Computer- und Elisabeth-Kallenberg-Platz 4 Fax 07145 / 900-464 Kommunikationshilfen für Körperbehinderte 71706 Markgröningen [email protected] Staatliche Schule für Körperbehinderte mit Internat http://www.mbz-

markgroeningen.de/ Medienberatungszentrum für elektronische Hilfsmittel Weinweg 1 Tel. 0721 / 13347-22 für Sehbehinderte und Blinde an der Schule am 76131 Fax 0721 / 1334399 Weinweg (Schule für Sehbehinderte) und der [email protected] Staatlichen Schule für Blinde und Sehbehinderte www.Schule-am-Weinweg.de Ilvesheim

Beratungsstelle "Computer für Förderschulen und Rotebühlstraße 133 Tel. 0711 / 1849553 Schüler mit Lernschwierigkeiten" 70197 Stuttgart Fax 0711 / 1849565 Landesinstitut für Erziehung und Unterricht Stuttgart sonderschule@seminar-

stuttgart.de

http://www.seminare-bw.de

Medienberatungszentrum für Hörgeschädigte und Schützenhausstraße 34 Tel. 06223 / 807-0 Sprachbehinderte 69151 Neckargemünd Fax 06223 / 807-133 Staatliche Schule für Gehörlose, Schwerhörige und [email protected] Sprachbehinderte www.hoersprachzentrum-hdn.de

Medien- und Beratungszentrum für Hörgeschädigte Erwin-Kern-Straße 1 - 3 Tel. 07661 / 399-220 und Sprachbehinderte 79252 Stegen Fax 07661 / 399-200 Bildungs- und Beratungszentrum für Hörgeschädigte [email protected] – Staatliche Schulen mit Internat http://www.bbzstegen.de/

1.6 Beratungs- und Betreuungsstellen / Fachdienste

Name Adresse Kontakt Hinweise

Sozialpsychiatrischer Dienst Rathausplatz 17 Tel. 07761 / 569844 Träger: 79713 Bad Säckingen www.caritas-hochrhein.de Caritasverband Hochrhein e. V.

Sozialpsychiatrischer Dienst Poststraße 1 Tel. 07751 / 8011-39 Träger: 79761 Waldshut-Tiengen www.caritas-hochrhein.de Caritasverband Hochrhein e. V.

Beratung und Begleitung für Eltern Waldtorstr. 1a Beratung von Kindern mit Behinderung Tel. 07751 / 8304-0 79761 Waldshut-Tiengen Träger: Fax 07751 / 8304-20

Diakonisches Werk des Evang. [email protected]

Kirchenbezirks Hochrhein

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Name Adresse Kontakt Hinweise

Betreuungs- und Fahrdienst Fuller Str. 2 Tel. 0800 / 0079761 Hilfe für Schwerst- Träger: 79761 Waldshut-Tiengen [email protected] behinderte DRK www.drk-kv-waldshut.de (Selbsthilfe, Fahrdienst)

DRK Beratungsstelle für barrierefreies Fuller Str. 2 Tel. 07751 / 873535 Hausbesuche, Wohnen 79761 Waldshut-Tiengen [email protected] Beratung über Träger: www.drk-kv-waldshut.de behindertengerechte DRK Gestaltung der Wohnung Tel. 07751 / 917689-0 Integrationsfachdienst (IFD) Waldshut Waldtorstr. 1a Individuelle Fax 07751 / 917689-39 Träger: 79761 Waldshut-Tiengen Unterstützung bei sekretariat@ifd-loerrach- Diakonisches Werk Lörrach der Aufnahme, waldshut.de Ausübung und www.ifd-bw.de Sicherung von

Beschäftigungen auf

dem allgemeinen

Arbeitsmarkt und

der Einstellung von

schwerbehinderten

Menschen

Individuelle Arbeiterwohlfahrt Tel. 07761 / 93 98 9-0 Schwerstbehindertenbetreuung Spitalgasse 12 Fax 07761 / 93 98 9-11 Träger: 79713 Bad Säckingen [email protected] Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Waldshut e. V.

Beratung Sprechstunde für Gehörlose Poststr. 1 Tel. 07751 / 80110 jeden 3. Mi im Träger: 79761 Waldshut-Tiengen christian.dinter@seelsorgeamt- Monat Erzbistum freiburg.de 16.00-18.00 Uhr

Wohnungslosenhilfe im Landkreis Ziegelfeldstr. 16 Tel. 07751 / 898613 Fachberatung + Waldshut der AGJ 79761 Waldshut-Tiengen Fax 07751 / 898612 Tagesstätte eva-maria.hornung@agj- freiburg.de

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1.7 Offene Hilfen, Familien entlastende Dienste

Name Adresse Kontakt Hinweise

FUD - Familienunterstützender Schlüchttalstr. 1 Tel. 07741 / 605-272 stundenweise Betreuung, Dienst 79761 Waldshut-Tiengen Fax 07741 / 605-259 Begleitung zu Träger: c.baumgartner@caritas- Freizeitaktivitäten, Caritaswerkstätten Hochrhein wfbm-wt.de sozialpädagogische, gGmbH psychosoziale Beratung u. Beratung in sozialrechtlichen Fragen, Vermittlung weitergehender Hilfe

FUD - Familienunterstützender Zeppelinstraße 2 Tel. 07741 / 9657277 stundenweise Betreuung, Dienst 79761 Waldshut-Tiengen Fax 07741 / 9678827 Begleitung zu Träger: Lebenshilfe e.stadler@lebenshilfe- Freizeitaktivitäten, Vermittlung Südschwarzwald e.V. ssw.de weitergehender Hilfe

Familienzentrum Hochrhein Hauptstr. 47 07741/9679923 Das Familienzentrum ist als ein Träger: Diakonisches Werk 79787 07741/9679924 offener Treffpunkt für jung und Waldshut [email protected] alt konzipiert. Familien können sich vernetzen, indem eine offene Tür mit vielfältigen Angeboten geschaffen wurde

2. Ausbildungs- und Umschulungseinrichtungen

Einer qualifizierten Berufstätigkeit nachzugehen ist auch für behinderte Menschen eine wesent- liche Voraussetzung, um am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben. Die Eingliederung in das Arbeitsleben ist daher eine zentrale Aufgabe der Leistungen zur gesellschaftlichen Rehabilitation. Der Gesetzgeber versucht im Schwerbehindertenrecht mit den Bestimmungen des 2. Teils des SGB IX einige der Nachteile behinderter Menschen im Arbeitsleben auszugleichen. Hier ist z. B. die Verpflichtung aller Arbeitgeber, schwerbehinderte Menschen zu beschäftigen, behinde- rungsgerechte Einrichtung und Unterhaltung der Arbeitsstätten oder die Ausstattung des Ar- beitsplatzes mit erforderlichen technischen Arbeitshilfen zu nennen. Im Folgenden werden Ausbildungs- und Umschulungseinrichtungen aufgeführt, die sich speziell an die Zielgruppe der Menschen mit Behinderung richten. Daneben stehen für den Ausbil- dungsbereich alle allgemeinen Institutionen zur Verfügung, z.B. auch Hochschulen und Fachhochschulen. Das bundesweite Adressenverzeichnis "Studium und Behinderung. Ver- zeichnis der Beauftragten für Behindertenfragen an Hochschulen und Studentenwerken" (Herausgeber: DSW Deutsches Studentenwerk, Weberstraße 55, 53113 Bonn, Tel. 0228 / 26906- 62 oder -58, Fax 0228 / 264062) kann hier zum Beispiel nützliche Informationen liefern.

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2.1 Berufsförderungswerke

Berufsförderungswerke dienen der außerbetrieblichen Umschulung und Ausbildung von Erwachsenen, die ihren Beruf wegen Krankheit oder Unfall nicht mehr ausüben können. Wesentlich für ein Berufsförderungswerk ist die ausbildungsbegleitende Förderung (Ärztlicher Dienst, Krankengymnastik, Psychologischer Dienst, Rehabilitationsberatung, u.a.). Hierdurch wird auch denjenigen Menschen mit Behinderung der Übergang zu einer anderen beruflichen Tätigkeit ermöglicht, die während der berufsfördernden Maßnahmen einer ständigen medizinischen, psychologischen oder pädagogischen Betreuung bedürfen, sodass eine betriebliche Umschulung nicht oder nur mit erheblichen Schwierigkeiten möglich wäre. Die Unterbringung der Betroffenen erfolgt in aller Regel in angegliederten Internaten.

Folgende Berufsförderungswerke stehen in Baden-Württemberg zur Verfügung:

• das Berufsförderungswerk mit 1.870 Ausbildungsplätzen, • das Berufsförderungswerk Schömberg mit 645 Plätzen, • das Berufsförderungswerk Bad Wildbad mit 200 Plätzen und • das Kurt-Lindemann-Haus Heidelberg-Schlierbach mit 85 Plätzen.

Die wichtigsten Kostenträger sind die Bundesanstalt für Arbeit, die Träger der gesetzlichen Rentenversicherung und die Unfallversicherungsträger.

2.2 Berufsbildungswerke und andere außerbetriebliche Ausbildungsstätten

Berufsbildungswerke dienen der außerbetrieblichen Berufsausbildung von Jugendlichen mit Behinderung, die nur in einer auf ihre Behinderungsart speziell ausgerichteten Ausbildungs- institution und nur bei kontinuierlicher, ausbildungsbegleitender Betreuung durch Ärzte, Psycho- logen, Sonderpädagogen und anderen Rehabilitationsfachkräften zu einem Ausbildungsab- schluss befähigt werden können. Um dieser Aufgabe gerecht werden zu können, sind die Berufsbildungswerke mit einer Vielzahl von Fachdiensten (Ärztlicher Dienst, Psychologischer Dienst, therapeutische Dienste, usw.) ausgestattet. Die Unterbringung der Jugendlichen erfolgt in der Regel im Internat des Berufsbildungswerks. Ziel ist grundsätzlich die Ausbildung in einem regulären Ausbildungsberuf. In den Fällen, in denen dies nicht möglich ist, wird eine Ausbildung nach besonderen Ausbildungsregelungen für Behinderte angestrebt. Die theoretische und die praktische Ausbildung sind in den Berufsbildungswerken miteinander verzahnt; die Berufsschule ist in das Berufsbildungswerk integriert. In Baden-Württemberg stehen den lern-, körper- oder sinnesbehinderten Jugendlichen in sieben Berufsbildungswerken rund 2.120 Plätze einschließlich Förderlehrgänge zur Verfügung (Stand: November 2000). Hierzu gehören im Einzelnen: • das Berufsbildungswerk Neckargemünd (Stiftung Rehabilitation Heidelberg) mit 470 Plätzen für körperbehinderte Jugendliche, • das Berufsbildungswerk Mosbach (Johannes-Anstalten Mosbach) mit 340 Plätzen für lern- und mehrfachbehinderte Jugendliche, • das Berufsbildungswerk Waiblingen (Diakonie Stetten) mit 365 Plätzen für lernbehinderte Jugendliche, 14 LANDRATSAMT WALDSHUT

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• das Berufsbildungswerk Winnenden (Paulinenpflege Winnenden) mit 260 Plätzen für hörge- schädigte Jugendliche, • das Berufsbildungswerk (BBW Adolf Aich gGmbH) mit 300 Plätzen für lern- behinderte Jugendliche, • das Berufsbildungswerk Offenburg (Christliches Jugenddorfwerk) mit 240 Plätzen für lern- behinderte Jugendliche und • das Berufsbildungswerk Stuttgart (Nikolauspflege) mit 140 Plätzen für blinde und sehbe- hinderte Jugendliche.

Die Kosten der Ausbildung trägt die Bundesanstalt für Arbeit in Form eines Tagessatzes. Eine Ausnahme gilt für die Betriebskosten der Sonderberufsschulen. Diese Kosten werden vom Land übernommen. Viele junge Menschen mit Behinderung, überwiegend Lernbehinderte, finden keinen betrieblichen Ausbildungsplatz, der ihnen die während der Ausbildung zusätzlich erforderlichen stabilisierenden Hilfen gewährleistet. Andererseits bedürfen diese Jugendliche aber auch nicht der Vielfalt und Intensität begleitender Dienste, wie sie in den Berufsbildungswerken angeboten werden. Daher gibt es über die genannten Berufsbildungswerke hinaus in Baden-Württemberg eine Vielzahl "anderer außerbetrieblicher Ausbildungsstätten". Im Folgenden werden die Adressen der Berufsbildungswerke und andere außerbetriebliche Ausbildungsstätten für Behinderte im Landkreis Waldshut aufgeführt:

Berufsbildungswerke und andere außerbetriebliche Ausbildungsstätten

Name / Adresse Aus - Einrichtung Kontakt bild. Personenkreis Ausbildungsangebot Hinweise - Träger plätze

Jugendfördereinrichtung Tel. 07761 / 936772 24 Lernbehinderte Reha-Ausbildung Christiani Menschen Ausbildungsbereiche Mumpherfährstraße 68 Agrarwirtschaft 79713 Bad Säckingen Bautechnik

Ernährung/Hauswirtschaft Farbtechnik Holztechnik Metalltechnik

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2.3 Krankenhäuser und Rehabilitationseinrichtungen mit medizinisch- beruflicher Rehabilitation

Die Leistungen dieser Einrichtungen sind durch das Ineinandergreifen von medizinischer Behandlung und Maßnahmen der beruflich-sozialen Rehabilitation "bereits am Krankenbett" gekennzeichnet. In den Einrichtungen mit medizinisch-beruflicher Rehabilitation werden – angepasst an die jeweilige Krankheits- oder Behinderungsart – folgende berufsfördernde Leistungen zur Rehabilitation erbracht: • Berufsfindung und Arbeitserprobung • Berufsvorbereitung • Berufliche Anpassung

Im Folgenden werden die Adressen der Krankenhäuser und Rehabilitationseinrichtungen mit medizinisch-beruflicher Rehabilitation für Behinderte im Landkreis Waldshut aufgeführt:

Krankenhäuser und Rehabilitationseinrichtungen mit medizinisch-beruflicher Rehabilitation

Name / Adresse Förderungsangebot / - Einrichtung Kontakt Personenkreis Berufsbereiche Hinweise - Träger

psych. Dienst, ärztlicher Dienst, Reha-Zentrum Christiani Menschen mit Berufsfindung, Bewegungstherapie, Verwaltungssitz psychisch- Berufsvorbereitung, Sprachtherapie, Freudenbergstraße 3-5 Tel. 07753 / 9211-11 seelischer Berufsanpassung, Sozialdienst, 79774 - Fax 07753 / 9211-60 Erkrankung und Arbeitstraining, Arbeits- und Schachen Behinderung Förderungslehrgänge Beschäftigungs- 1+2 therapie, Rehabilitations- einrichtung

3. Werkstätten

Werkstätten für behinderte Menschen (WfB) dienen der Eingliederung von Menschen mit Behinderung in das Arbeitsleben. Sie bieten einen Arbeitsplatz oder Gelegenheit zur Ausübung einer geeigneten Tätigkeit sowie Förderung und Betreuung durch sozialpädagogisch geschulte Meister/innen und Mitarbeiter/innen. Derzeit werden in 6 Werkstätten im Landkreis Waldshut ca. 500 Plätze für Menschen mit unter- schiedlichen Behinderungen angeboten. Diese ermöglichen den behinderten Menschen die Teilhabe am Arbeitsleben. Die Werkstätten werden in der Regel von gemeinnützigen Vereinen oder Gesellschaften getra- gen, die Verbänden der freien Wohlfahrtspflege angehören. Funktional gliedern sich die Werk- stätten in den Eingangs- und Berufsbildungs- sowie den Arbeitsbereich. Bei den Werkstätten bzw. "unter ihrem verlängerten Dach" bestehen in der Regel Förderungs- und Betreuungsgruppen für 16 LANDRATSAMT WALDSHUT

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diejenigen schwer behinderten Menschen, die die Voraussetzungen für eine Beschäftigung in einer Werkstatt nicht erfüllen. Die Werkstätten führen sowohl die Teilfertigung für Industrieprodukte verschiedener Branchen als auch Montage- und Demontagearbeiten unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade aus. Einige Werkstätten bieten daneben Eigenprodukte von hoher Qualität an: Druckereierzeugnisse, Textilien, kunstgewerbliche Gegenstände und anderes. In dem von der Bundesagentur für Arbeit regelmäßig zu veröffentlichenden Verzeichnis der anerkannten Werkstätten werden die einzelnen Werkstätten mit ihrem nach Auftragsarbeit, Eigenfertigung und Dienstleistung gegliederten Leistungsangebot bekannt gegeben.

Im Folgenden werden die Adressen der Werkstätten für Behinderte im Landkreis aufgeführt:

Werkstätten

Name / Träger Adresse Kontakt Hinweise

für psychisch Reha-Zentrum Christiani Freudenbergstraße 3-5 Tel. 07753 / 9211-0 erkrankte Menschen, WfB 79774 Albbruck-Schachen Fax 07753 / 9211-40 WfB mit Eingangs-, Träger: Berufsbildungs- und Christiani e. V. Arbeitsbereich

Rotfluhstraße 1 für geistig- und Tel. 07761 / 5699-0 Werkstatt für Behinderte 79713 Bad Säckingen körperbehinderte Fax 07761 / 5699-49 Träger: Menschen www.caritas-hochrhein.de Caritaswerkstätten Hochrhein gGmbH WfB mit Eingangs-,

Berufsbildungs- und

Arbeitsbereich,

Förder- und

Betreuungsbereich

Tel. 07741 / 605-0 Schlüchttalstraße 5 für geistig- und Fax 07741 / 605-259 79761 Waldshut-Tiengen körperbehinderte www.caritas-hochrhein.de Menschen

WfB mit Eingangs-,

Berufsbildungs- und

Arbeitsbereich,

Förder- und

Betreuungsbereich

Werkstatt für psychisch erkrankte Tel. 07761 / 9397502 Basler Straße 65 Werkgemeinschafte Menschen Fax 07761 / 9397529 79713 Bad Säckingen n für psychisch Träger: www.caritas-hochrhein.de erkrankte Menschen, Caritaswerkstätten Hochrhein gGmbH WfB mit Eingangs-,

Berufsbildungs- und

Arbeitsbereich Standort: Bad Säckingen

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Name / Träger Adresse Kontakt Hinweise

Tel. 07741 / 605-0 Schlüchttalstraße 5 Fax 07741 / 605-150 Werkgemein- 79761 Waldshut-Tiengen www.caritas-hochrhein.de schaften für

psychisch erkrankte

Standorte: Lauchringen und Tiengen Menschen,

WfB mit Eingangs-,

Berufsbildungs- und

Arbeitsbereich

4. Wohneinrichtungen

Zu den Wohneinrichtungen für Menschen mit Behinderung gehört ein breites Spektrum von Angeboten: Heime und Anstalten, Wohnheime, Pflegeeinrichtungen, Kurzzeitunterbringung, Außenwohngruppen, Gemeinschaftswohnanlagen, Betreute Wohnformen, usw..

4.1 Heime, Wohnheime, Pflegeeinrichtungen, Kurzzeitunterbringung

Heime und Anstalten (sowie Dorf- und Lebensgemeinschaften auf anthroposophischer Grundlage ) sind Einrichtungen für Menschen mit Behinderung, bei denen die Betreuung durch Angehörige nicht (mehr) möglich oder nicht ausreichend ist. Die Konzeption dieser Heime sieht eine am Alter und der Art der Behinderung Differenzierung der Wohnsituation und der Therapie- und Förderangebote vor, z. B. Kindergarten, Sonderschule, Sonderberufsfachschule und Aus- bildungsplätze, Werkstatt für Behinderte auch mit Arbeitsplätzen im hauswirtschaftlichen Bereich, zweiter Lebensraum für Schwerstbehinderte, u. a.. Aufgenommen werden Personen, die nicht nur vorübergehend körperlich, geistig oder seelisch wesentlich behindert sind, um deren Anspruch auf Eingliederungshilfe nach § 53 SGB XII Rechnung zu tragen, d.h. dem behinderte Menschen die Teilnahme am Leben in der Gemeinschaft zu ermöglichen oder zu erleichtern, ihm die Ausübung eines angemessenen Berufs oder einer sonstigen angemessenen Tätigkeit zu ermöglichen oder ihn so weit wie möglich unabhängig von Pflege zu machen.

Wohnheime für Menschen mit Behinderung sind Einrichtungen für erwachsene Menschen, die infolge ihrer Behinderung zu einer eigenständigen Lebensführung nicht in der Lage sind. Die Konzeption geht davon aus, dass die Bewohner/innen sich tagsüber in einem anderen Lebensbereich aufhalten, in der Regel in der Werkstatt für behinderte Menschen. Wohnheime sollen Plätze für solche schwerstbehinderten Menschen anbieten, die (noch) nicht werkstattfähig sind und tagsüber in einer Förderungs- und Betreuungsgruppe unter dem "verlängerten Dach" der Werkstatt gefördert werden. Im Zuge der Umsetzung der Pflegeversicherung wurden in mehreren Heimen Pflegeabteilungen geschaffen, die die gesetzlichen Voraussetzungen einer Pflegeeinrichtung im Sinne des § 71 Abs. 2 SGB XI erfüllen und darüber hinaus den pflegebedürftigen Bewohner/innen auch Leistungen der Eingliederungshilfe gewähren. Der kurzzeitigen Unterbringung von ansonsten bei den Angehörigen lebenden Menschen mit Behinderung kommt als familienentlastende und –unterstützende Maßnahme oder zur Überbrückung von Krisensituationen eine besondere Bedeutung zu. Kurzzeitunterbringung bzw. Verhinderungspflege soll deshalb im Interesse eines flächendeckenden Angebots nicht nur in den 18 LANDRATSAMT WALDSHUT

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Heimen und Anstalten, den Pflegeeinrichtungen (Kurzzeitpflege) oder speziellen Kurzzeitheimen, sondern auch in den Wohnheimen für behinderte Menschen durchgeführt werden.

Im Folgenden werden die Adressen der Wohn- und Pflegeheime im Landkreis Waldshut aufgeführt:

Wohn- und Pflegeheime

Name / Adresse Kontakt Träger Personenkreis

Kim Baedecker Menschen mit Haus Mutter Tel. 07672 / 2475 Weißensteinweg 12 psychischer Erkrankung Weißensteinweg 12 Fax 07672 / 9425 79837 St. Blasien 79837 St. Blasien Tel. 07672 / 2475

Fax 07672 / 9425

Caritaswerkstätten Wohnheim St. Elisabeth Hochrhein gGmbH Schlüchttalstraße 1 Tel. 07741 / 605-200 Schlüchttalstraße 1 Menschen 79761 Waldshut-Tiengen Fax 07741 / 605-259 79761 Waldshut-Tiengen - mit geistiger Behinderung

Tel. 07741 / 605-0 (100 Plätze)

Fax 07741 / 605-150

[email protected]

Heil- und Erziehungsinstitut Tel: 077 54 / 929 78 -0 Wührestraße 19 Seelenpflegebedürftige Sonnenhalde e. V. Fax 077 54 / 929 78 -33 79733 Görwihl Kinder und Jugendliche

Reuss Cornelia Menschen mit Haus Sonnenbühl Forsthausstraße13 psychischer Erkrankung Tel. 07674 / 571 Forsthausstraße 13 79682 Fax 07674 / 8368 79682 Todtmoos Tel. 076741 / 571

Fax 07674 / 8368

Cura Senioritas Menschen mit Haus Krone Betreibergesellschaft psychischer Erkrankung Tel. 07674 / 90916-0 Kirchbergstr. 16 mbH Fax 07674 / 90916-22 79862 Todtmoos Hofmark 5

84568 Pleiskirchen Tel. 08635 / 1250

Haus der Diakonie Menschen mit Brühlstraße 34 Diakonieverein Wehr- geistiger Behinderung 79664 Wehr-Öflingen Tel. 07761 / 9288-3 Öflingen Fax 07761 / 9288-3 Brühlstraße 34 79664 Wehr-Öflingen

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Name / Adresse Kontakt Träger Personenkreis

Reha Zentrum Christiani Reha-Zentrum Christiani Tel. 07753 / 9211-0 Verwaltungssitz Freudenbergstraße 3 - 5 Menschen mit psychischer Fax 07753 / 9211-40 Freudenbergstraße 3 - 5 79774 Albbruck-Schachen Erkrankung/Behinderung 79774 Albbruck-

Schachen

Caritaswerkstätten Wohngemeinschaft Hochrhein Tel. 07751 / 70374 St. Martin gGmbH www.caritas- Menschen mit psychischer Eschbacher Straße 32 Schlüchttalstraße 1 hochrhein.de Behinderung 79761 Waldshut-Tiengen 79761 Waldshut-Tiengen

Tel. 07741 / 605-0

4.2 Betreute Wohnformen und das private Wohnen mit unterstützenden Angeboten

Zu den sog. "Betreuten Wohnformen" gehören insbesondere Wohnformen wie (Ambulant) Betreutes Wohnen von Einzelpersonen oder Paaren, Wohngemeinschaften (BWB) und Familienpflege (BWF). Charakteristisch ist, dass ein betreuender Träger, ein Dienst oder eine Einrichtung, wie z. B. ein Wohnheim, im Hintergrund steht und Betreuungsleistungen erbringt.

Die im Betreuten Wohnen anfallenden Personal- und Sachkosten werden über eine Betreu- ungspauschale abgegolten. Zielgruppen für dieses Betreute Wohnen sind - neben anderen Gruppen wie AIDS-Kranken, Suchtkranken und psychisch Kranken bzw. seelisch behinderten Menschen - volljährige geistig und körperlich behinderte Menschen.

Im Landkreis Waldshut nahmen im April 2011 insgesamt 224 Personen Plätze im Betreuten Wohnen in Anspruch. Träger des betreuten Wohnens im Landkreis Waldshut sind Caritasverband Hochrhein e.V., Caritaswerkstätten Hochrhein gGmbH, Arbeiterwohlfahrt und Christiani e.V..

Wohnen Menschen mit Behinderung in privaten Wohnungen, können sie auf eine Reihe offener Hilfen und ambulanter Dienste zurückgreifen, wie z. B. die (behindertenspezifischen) Familienunterstützenden Dienste, die (allgemeinen) Sozialstationen, Fahrdienste, Hausnotruf, Wohnberatung, etc.. Im Hinblick auf diesbezügliche Information, Anlaufstellen und Beratung wird auf die Kapitel 1.5 "Beratungs- und Betreuungsstellen / Fachdienste" und Kapitel 8 "Weitere Informationsquellen" verwiesen.

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Betreutes Wohnen

Name / Anschrift Träger Personenkreis Hinweise

Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Waldshut Moltkestraße 3 79761 Waldshut-Tiengen Tel. 07751 / 9112-0 www.awo-waldshut.de seelisch behinderte Wohngemeinschaften der AWO [email protected] Menschen

Arbeiterwohlfahrt seelisch behinderte Kreisverband Waldshut Menschen Moltkestraße 3 79761 Waldshut-Tiengen Betreutes Wohnen Tel. 07751 / 9112-0 für erwachsene behinderte www.awo-waldshut.de Menschen (BWB)

Caritasverband Hochrhein seelisch behinderte Poststraße 1 Menschen 79761 Waldshut-Tiengen

Tel. 07751 / 8011-0 www.caritas-hochrhein.de

Reha-Zentrum Christiani

Freudenbergstraße 3 - 5 seelisch behinderte

79774 Albbruck-Schachen Menschen

Tel. 07753 / 9211-0 Fax 07753 / 9211-40

Betreutes Wohnen Caritaswerkstätten Hochrhein geistig und für erwachsene behinderte Schlüchttalstraße 1 körperbehinderte Menschen (BWB) 79761 Waldshut-Tiengen Menschen

Tel. 07741 / 605-0 www.caritas-hochrhein.de

Caritaswerkstätten Hochrhein gGmbH Begleitetes Wohnen für Schlüchttalstraße 1 geistig- und körper- Erwachsene in Familien (BWF) 79761 Waldshut-Tiengen behinderte Menschen Tel. 07741 / 605-0 www.caritas-hochrhein.de

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Name / Anschrift Träger Personenkreis Hinweise

Caritasverband Hochrhein Begleitetes Wohnen für Poststraße 1 seelisch behinderte erwachsene in Familien (BWF), 79761 Waldshut-Tiengen Menschen

Tel. 07751 / 8011-0

www.caritas-hochrhein.de

4.3 Tagesstätten

Name / Anschrift Träger Personenkreis Hinweise

Mo, Di : 10.30 – St. Kolumban Caritaswerkstätten Hochrhein 14.30 Tagesstätte für psychisch gGmbH Do : 10.30 – 17.30 erkrankte Menschen Schlüchttalstraße 1 Fr, Sa : 10.30 – Scheffelstraße 1 79761 Waldshut-Tiengen 17.30 79761 Waldshut-Tiengen

Tel. 07741 / 684113

www.caritas-hochrhein.de

5. Krankenhäuser und Rehabilitationseinrichtungen

Soweit Krankenhäuser berechtigt sind, Mitglieder der gesetzlichen Krankenkassen und der Ersatzkassen zu behandeln, sind ihre Aufgaben in § 107 Absatz 1 Sozialgesetzbuch V beschrieben. Krankenhäuser im Sinne dieses Gesetzbuchs sind Einrichtungen, die

1. der Krankenhausbehandlung oder Geburtshilfe dienen, 2. fachlich-medizinisch unter ständiger ärztlicher Leitung stehen, über ausreichende, ihrem Versorgungsauftrag entsprechende diagnostische und therapeutische Möglichkeiten verfügen und nach wissenschaftlich anerkannten Methoden arbeiten, 3. mit Hilfe von jederzeit verfügbarem ärztlichem Pflege-, Funktions- und medizinisch-tech- nischem Personal darauf eingerichtet sind, vorwiegend durch ärztliche und pflegerische Hilfeleistung Krankheiten der Patienten zu erkennen, zu heilen, ihre Verschlimmerung zu verhüten, Krankheitsbeschwerden zu lindern oder Geburtshilfe zu leisten, und in denen 4. die Patienten untergebracht und verpflegt werden können.

Im Jahr 2012 sind im Landkreis Waldshut 10 Krankenhäuser mit den für Menschen mit Behin- derung wichtigen Abteilungen Orthopädie und Neurologie sowie Rehabilitationseinrichtungen mit 868 Betten vorhanden. Kostenträger für die Krankenhausbehandlung sind die Krankenkassen und bei Arbeitsunfällen die Berufsgenossenschaften. Vor der Aufnahme in ein Krankenhaus muss - außer in Notfällen - ein Arzt eine Verordnung ausstellen.

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Soweit Rehabilitationseinrichtungen berechtigt sind, Mitglieder der gesetzlichen Krankenkassen und der Ersatzkassen zu behandeln, sind ihre Aufgaben in § 107 Absatz 2 Sozialgesetzbuch V beschrieben. Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen im Sinne dieses Gesetzbuchs sind Einrichtungen, die

1. der stationären Behandlung der Patienten dienen, um 1.1. eine Schwächung der Gesundheit, die in absehbarer Zeit voraussichtlich zu einer Krankheit führen würde, zu beseitigen oder einer Gefährdung der gesundheitlichen Ent- wicklung eines Kindes entgegenzuwirken (Vorsorge) oder 1.2. eine Krankheit zu heilen, ihre Verschlimmerung zu verhüten oder Krankheitsbeschwerden zu lindern oder im Anschluss an Krankenhausbehandlung den dabei erzielten Behandlungserfolg zu sichern oder zu festigen, auch mit dem Ziel, einer drohenden Behinderung oder Pflegebedürftigkeit vorzubeugen, sie nach Eintritt zu beseitigen, zu bessern oder eine Verschlimmerung zu verhüten (Rehabilitation), wobei Leistungen der aktivierenden Pflege nicht von den Krankenkassen übernommen werden dürfen, 2. fachlich-medizinisch unter ständiger ärztlicher Verantwortung und unter Mitwirkung von besonders geschultem Personal darauf eingerichtet sind, den Gesundheitszustand der Patienten nach einem ärztlichen Behandlungsplan vorwiegend durch Anwendung von Heilmitteln einschließlich Krankengymnastik, Bewegungstherapie, Sprachtherapie oder Arbeits- und Beschäftigungstherapie, ferner durch andere geeignete Hilfen, auch durch geistige und seelische Einwirkungen, zu verbessern und den Patienten bei der Entwicklung eigener Abwehr- und Heilungskräfte zu helfen, und in denen 3. die Patienten untergebracht und verpflegt werden können.

Zur Zeit sind im Landkreis Waldshut 6 Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen mit insgesamt 612 Betten vorhanden. Kostenträger für die Rehabilitation sind je nach Lage des Einzelfalls die Krankenkassen, die Rentenversicherungsträger oder die Träger der Unfallversicherung. Die Prüfung der Zuständigkeit nehmen die Kostenträger selbst vor. Vor der Aufnahme in eine Rehabilitationseinrichtung muss ein Arzt eine entsprechende Verord- nung ausstellen. Außerdem muss der Versicherte die Verordnung dem jeweiligen Kostenträger zur Prüfung und Genehmigung vorlegen. Soll dagegen nach einer Krankenhausbehandlung ein Anschlussheilverfahren oder ein Anschlussrehabilitationsverfahren durchgeführt werden, über- nimmt im Regelfall das behandelnde Krankenhaus die Abstimmung mit dem Kostenträger. Eine Auswahl der Rehabilitationseinrichtungen, die Patienten mit neurologischen oder orthopä- dischen Erkrankungen aufnehmen, ist nachstehend aufgeführt.

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5.1 Orthopädische Kliniken und Rehabilitationseinrichtungen

Name / Adresse Leitung Kontakt Hinweise

Klinik St. Marienhaus Tel. 07761 / 555-0 Klinik für geriatrische und Mineraltherme Fax 07761 / 555-333 orthopädische Waldshuter Straße 8 Rehabilitation

79713 Bad Säckingen 54 Betten

Park-Klinik GmbH Tel. 07761 / 939-0 Fachklinik für rheumatisch – Weihermatten 1 Fax 07761 / 939-222 orthopädische 79713 Bad Säckingen www.parkklinik.de Erkrankungen

[email protected] 200 Betten

Gesundheitspark Tel. 07672 / 488-0 Rehabilitationseinrichtung Höchenschwand Fax 07672 / 488-200 Sebastian-Kneipp-Str. 5 90 Betten 79862 Höchenschwand

Fachkliniken Sonnenhof Tel. 07672 / 489-0 Orthopädische Kirchstr. 2 Fax 07672 / 489-404 Erkrankungen, 79862 Höchenschwand www.fachkliniken- Rehabilitationseinrichtung

sonnenhof.de 198 Betten

5.2 Neurologische und Psychiatrische Kliniken sowie Rehabilitationseinrichtungen

Name / Adresse Leitung Kontakt Hinweise

Psychiatrische Tagesklinik Tel. 07761 / 93977-90 20 Betten Bad Säckingen Fax 07761 / 93977-99 Nagaistraße 3 79713 Bad Säckingen

Hochschwarzwaldklinik Fr. Dr. Spindler Tel. 07672 / 416-0 Psychotherapeutische Albtalstraße 32 Fax 07672 / 416-100 Medizin, 79837 St. Blasien Rehabilitationseinrichtung

54 Betten

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Name / Adresse Leitung Kontakt Hinweise

Hans-Carossa-Klinik GmbH Dr. Habbaba Tel. 07744 / 930-0 Klinik für Psychiatrie, Hauptstraße 19 Fax 07744 / 930-411 Psychosomatik und 79780 Stühlingen Psychotherapeutische Medizin,

36 Betten

Kohlwaldklinik Rothmeier GmbH Tel. 07672 / 4830 Psychotherapeutische Johann-Rothmeier-Straße 10 Medizin, 79837 St. Blasien Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtung,

111 Betten

Weissensteinklinik Rothmeier GmbH Tel. 07672 / 4820 Psychotherapeutische Johann-Rothmeier-Straße 14 Medizin, 79837 St. Blasien Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtung,

105 Betten

Zentrum für Psychiatrie Institutsambulanz Reichenau – Außenstelle Dr. Temme Tel. 07751/8947-0 40 vollstationäre Betten Waldshut

6. Verbände der freien Wohlfahrtspflege und Selbsthilfeorganisa- tionen

Im folgenden Kapitel werden die Adressen der Verbände der freien Wohlfahrtspflege und Selbsthilfeorganisationen aufgelistet. Zur weiteren Information über Selbsthilfegruppen für Menschen mit Behinderung wird insbesondere auf die verschiedenen NAKOS-Verzeichnisse verwiesen. Nähere Informationen bei: Nationale Kontakt- und Informationsstelle zur Anregung und Unterstützung von Selbsthilfegruppen (NAKOS), Albrecht-Achilles-Straße 65, 10709 Berlin, Tel. 030 / 8914019, Fax 030 / 8934014, E-Mail: [email protected] , Internet: http://www.nakos.de Zu den Selbsthilfegruppen und Vereinigungen für Menschen mit psychischer Erkrankung und seelischer Behinderung auf örtlicher Ebene wird auf den "Wegweiser Psychiatrie" verwiesen, der in den vorliegenden Wegweiser eingearbeitet wurde. Der Wegweiser Psychiatrie wird vom Sozialministerium Baden-Württemberg herausgegeben und kann von dort kostenlos bezogen werden. Generell wird an dieser Stelle auf die Möglichkeit zu weitergehender Information und Beratung durch die Verbände und Selbsthilfegruppen und angegliederten Beratungsstellen verwiesen.

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6.1 Liga der freien Wohlfahrtspflege und ihre Verbände

Name Adresse Kontakt

Arbeiterwohlfahrt Moltkestr. 3 Tel. 07751 / 91120 Kreisverband Waldshut e. V. 79761 Waldshut-Tiengen Fax 07751 / 911266 [email protected]

Caritasverband Hochrhein e. V. Poststr. 1 Tel. 07751 / 8011-0 79761 Waldshut-Tiengen Fax 07751 / 8011-99 [email protected] www.caritas-hochrhein.de

Der PARITÄTISCHE Freudenbergstr. 3-5 Tel. 07753 / 921112 Kreisverband Waldshut 79775 Albruck-Schachen Fax 07753 / 921140 Vors. H. Murzik [email protected]

DRK - Deutsches Rotes Kreuz Fuller Str. 2 Tel. 07751 / 87350 Kommunalverband Waldshut e. V. 79761 Waldshut-Tiengen Fax 07751 / 873538 [email protected] www.drk-kv-waldshut.de/

Diakonisches Werk des Evang. Kirchenbezirks Waldtorstr. 1a Tel. 07751 / 83040 Hochrhein 79761 Waldshut-Tiengen [email protected]

6.2 Landesarbeitsgemeinschaft Hilfe für Behinderte

Name Adresse Kontakt

Landesarbeitsgemeinschaft SELBSTHILFE Rotebühlstr. 133 Tel. 0711 / 251181-0 behinderter Menschen Baden-Württemberg e. V. / 70197 Stuttgart Fax 0711 / 251181-1 LAG SELBSTHILFE Baden-Württemberg e. V. [email protected] www.lag-selbsthilfe-bw.de (Landesarbeitsgemeinschaft Hilfe für Behinderte Baden-Württemberg e. V.)

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6.3 Verbände und Vereinigungen für Menschen mit geistiger Behinderung

Name Adresse Kontakt

Lebenshilfe für Behinderte e. V. Stalterstraße 73 Tel. 07651 / 3163 Kreisvereinigung Hochschwarzwald 79822 Titisee-Neustadt oder 07651 / 4842 Fax 07651 / 3867

6.4 Verbände und Vereine für körper- und mehrfachbehinderte Menschen

Name Adresse Kontakt

Ring der Körperbehinderten e. V. Meckelhof 1 Tel. 0761 / 881860 79110 Freiburg

Außenstelle: Schlüchttalstr. 1 Tel. 07741 / 61654 79761 Waldshut-Tiengen

Verein zur Förderung körperbehinderter junger Im Bungert 3a Tel. 07751 / 870503 Menschen in Waldshut-Tiengen 78904

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6.5 Verbände für gehörlose und schwerhörige Menschen, Gehörlosenzentren und sonstige Einrichtungen

Name Adresse Kontakt

Sozialdienste für Hörgeschädigte St. Franziskus Okenstr. 15, 79108 Freiburg Tel. 0761 / 5144262 Heiligenbronn Sprechstunde Caritas Waldshut

Steggelenbuck 6 Tel. 07741 / 63758 79761 Waldshut-Tiengen

6.6 Verbände für blinde und sehbehinderte Menschen und sonstige Einrichtungen

Name Adresse Kontakt

Blinden- u. Sehbehindertenverein Südbaden e. V.

Wölflinstraße 13 Tel. 0761 / 36122

Außenstelle: 79104 Freiburg Fax 0761 / 36123 [email protected] Sabine Männel , Steggelenbuck 6 www.bsv-suedbaden.de 79761Waldshut-Tiengen

6.7 Behindertensportverbände

Name Adresse Kontakt

Albbrucker Str. 21 Behindertensportgruppe Tiengen- Tel. 07753 / 1386 79774 Albbruck

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6.8 Selbsthilfegruppen

Name Adresse Kontakt

Gruppenraum der Selbsthilfegruppe für seelische Gesundheit EA Versöhnungskirche

Waldtorstraße 10 a

79761 Waldshut-Tiengen Angehörigengruppe psychisch Kranker in Kontakt: Waldshut-Tiengen Frau Funk Tel. 07751 / 3372

Schirmpilz Waldtorstraße 1 a Tel. 07751 / 8304-0 Treffpunkt für psychisch Kranke und Gesunde 79761 Waldshut-Tiengen Träger:

Diakonisches Werk des Ev. Kirchenbezirks

Hochrhein

Club junger Erwachsener Träger: Diakonisches Werk des Ev. Kirchenbezirks

Hochrhein

Club Sonnenblume Kolpinghaus Träger: Poststraße 1 Tel. 07751 / 8011-0 Caritasverband Hochrhein 79761 Waldshut-Tiengen www.caritas-hochrhein.de

Club Weggefährte Rathausplatz 17 Träger: 79713 Bad Säckingen Caritasverband Hochrhein

Bei der AOK Hochrhein-Bodensee ist ein Wegweiser über Hilfen und Selbsthilfe mit allen Kon- taktdaten der vorhandenen Selbsthilfegruppen erhältlich bzw. kann von der Homepage www.aok-bw.de heruntergeladen werden.

7. Behörden

Im folgenden Kapitel werden die Adressen des Behindertenbeauftragten der Landesregierung Baden-Württemberg (vgl. Kap. 7.1), der Landesärzte für Behinderte (Kapitel 7.2) des Gesund- heits- und Versorgungsamtes des Landratsamtes Waldshut (Kapitel 7.3), Kommunalverband für Jugend und Soziales (Kapitel 7.4) und Schulbehörden (Kapitel 7.5) aufgelistet.

Der Bereich Landesarzt für Behinderte in der Abteilung 3 des Landesgesundheitsamtes berät Landesbehörden und Gesundheitsämter zum Thema Behinderung aus ärztlicher Sicht. Den gesetzlichen Rahmen dafür stellt der § 59 des Sozialgesetzbuches 12. Teil (SGB XII) dar. Hier- nach ist landesärztliche Aufgabe neben Gutachten in schwierigen Einzelfällen die interessen- unabhängige Beratung der Landesbehörden zu Art und Häufigkeit von Behinderungen und zu Situation und Entwicklungen im Hilfesystem für Menschen mit Behinderungen.

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Für die Sinnesbehinderungen in den Bereichen Hören, Sprache und Sehen gibt es nebenamtlich tätige Landesärzte, die die Landesbehörden zu diesen Bereichen beraten und im Auftrag von Sozialhilfeträgern gutachterlich tätig sind.

7.1 Behindertenbeauftragte

Name Adresse Kontakt

Beauftragter der Landesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen Gerd Weimer Schellingstraße 15 Tel. 0711 / 123-3543 Schellingstraße 15 70174 Stuttgart Fax 0711 / 123-3912 70174 Stuttgart [email protected] Tel.: 07 11 / 1 23-35 43 www.sozialministerium-bw.de Fax: 07 11 / 1 23-39 12

Beautragter des Landkreises Waldshut Kaiserstr. 110 Tel. 07751/86-4000 Sozialdezernent Reinhard Hoferer 79761 Waldshut-Tiengen Fax 07751/86-4299

7.2 Landesärzte für Behinderte und Gesundheitsamt

Name Adresse Kontakt

Landesarzt für Behinderte am Landesgesundheitsamt Tel. 0711 904-39400 Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg Abteilung 9 Nordbahnhofstr. 135 70191 Stuttgart Frau Dr. med. MPH Berg, Leiterin der Abteilung 3 [email protected] Tel. 0711 / 1849-324 Frau Dr. med. Esther, Abteilung 3, Referat 33 Tel. 0711 / 1849-365

Nebenamtlich tätiger Landesarzt für Sehbehinderte und Blinde

Priv. Doz. Dr. med. K. Rohrschneider Im Neuenheimer Feld 400 Tel. 06221 / 56-6642 Ruprecht-Karls-Universität 69120 Heidelberg Augenklinik-Kopfklinik

Dr. med. Junghannß Relenbergstraße 28 Tel. 0711 / 221522 70174 Stuttgart

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Name Adresse Kontakt

Nebenamtlich tätiger Landesarzt für Hör- und Sprachbehinderte

Dr. med. Uttenweiler Ludwig-Guttmann-Sraße 25 Tel. 06221 / 882052 Stiftung Rehabilitation, SRH-Gruppe 69123 Heidelberg

Prof. Dr. med. Löhle Lehener Straße 88 Tel. 0761 / 270-4245 Universität Freiburg, HNO-Klinik 79106 Freiburg Fax 0761 / 270-4193 [email protected] freiburg.de

Dr. med. Reich Böheimstraße 37 Tel. 0711 / 6489-2508 Marienhospital, HNO-Klinik 70199 Stuttgart

Nebenamtlich tätiger Landesarzt für seelisch Brühlhofstraße 60 Behinderte 89611 Rechtenstein

Dr. LmedD i. R. Krietsch Tel. 07375 / 518

7.3 Landratsamt Waldshut

Name Adresse Kontakt

Landratsamt Waldshut Kaiserstr. 110 Tel. 07751 / 86-4207 Abteilung Versorgung 79761 Waldshut-Tiengen

Landratsamt Waldshut Im Wallgraben 34 Tel. 07751 / 86-5101 Gesundheitsamt 79761 Waldshut Fax 07751 / 86-5199 gesundheitsamt@landkreis- waldshut.de

Kaiserstr. 110 Pflegestützpunkt Tel. 07751 / 86-4255 79761 Waldshut

7.4 Kommunalverband für Jugend und Soziales (KVJS)

Name Adresse Kontakt

Kommunalverband für Jugend und Soziales Lindenspürstr. 39 Tel. 0711 / 6375-0 Baden-Württemberg 70176 Stuttgart www.kvjs.de Dezernat Soziales (Sitz in Stuttgart) Tel. 0711 / 6375-0

www.kvjs.de Dezernat Integration – Integrationsamt Tel. 0761 / 2719-0

(Sitz in Freiburg) www.kvjs.de

31 LANDRATSAMT WALDSHUT

Amt für Soziale Hilfen, Behinderten- und Altenhilfe

7.5 Schulbehörden

Staatliches Schulamt für den Landkreis Waldshut

Name Adresse Kontakt

Tel. 07621 / 91419-0 Staatliches Schulamt Lörrach Am Alten Markt 2 Fax 07621 / 91419-1 79539 Lörrach www.schulamt-loerrach.de

8. Weitere Informationsquellen

Für Auskünfte, weitergehende Informationen und Beratung stehen neben den im Wegweiser genannten Einrichtungen und deren Trägern (Kapitel 1 – 5), den genannten Verbänden, Selbsthilfeorganisationen und Behörden (Kapitel 6 und 7) auch die weiteren Behörden der Gemeinde- oder Stadtverwaltungen der jeweiligen Stadt- und Landkreise zur Verfügung. Zusätzlich wird auf folgende weitere Informationsquellen verwiesen:

Auf in den Süden . Jugendherbergen Baden-Württemberg und Bayern, geeignet für Menschen mit Gehbehinderungen und im Rollstuhl, Hrsg.: Deutsches Jugendherbergswerk Landesverband Baden-Württemberg e. V., Schwiberdinger Straße 62, 70435 Stuttgart, Tel. 0711 / 16686-0, Fax: 0711 / 16686-30 E-Mail: [email protected] Internet: www.djh.de

Barrierefreies Bauen . Öffentlich zugängige Gebäude und Arbeitsstätten. Leitfaden für Architekten, Fachingenieure, Bauherren, zur DIN 18024 Teil 2, Hrsg.: Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg, Theodor-Heuss-Straße 4, 70174 Stuttgart, Tel. 0711 / 123-0, Ausgabe November 1996.

Barrierefreie Wohnungen , Leitfaden zu den Planungsgrundlagen der DIN 18025 Teil 1 (Ausgabe Dezember 1992) und Teil 2 (Ausgabe November 1996), Hrsg.: Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg, Theodor-Heuss-Straße 4, 70174 Stuttgart, Tel. 0711 / 123-0.

Steuertipps für Menschen mit Behinderung , Hrsg.: Finanzministerium Baden-Württemberg, Neues Schloss, 70173 Stuttgart, Tel. 0711 / 279-0 Internet: www.finanzministerium.baden-wuerttemberg.de , Februar 2003.

Finanzielle Förderung behinderungsgerechten Wohnens, Hrsg.: Der Beauftragte der Bundesregierung für die Belange der Behinderten, 11017 Berlin, Tel. 01888 / 5272944, Fax: 01888 / 5271871) E-Mail: [email protected] Internet: http://www.behindertenbeauftragter.de . Mai 1997.

32 LANDRATSAMT WALDSHUT

Amt für Sozia le Hilfen, Behinderten- und Altenhilfe

Eingliederung behinderter Menschen in der Bundesrepublik Deutschland , Hrsg.: Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Referat Information, Publikation, Redaktion, Wilhelmstr. 49, 10117 Berlin, Tel. 03018 / 527-0, Fax: 03018 / 527-2236 E-Mail: [email protected] Internet: http://www.bmas.de

Mein Kind ist behindert – diese Hilfen gibt es . Hinweise auf finanzielle Hilfen für Familien und erwachsene Menschen mit Behinderung. Zu beziehen (zum Preis von 2,50 Euro, inkl. Versandkosten) bei Bundesverband für Körper- und Mehrfachbehinderte e. V., Brehmstr. 5-7, 40239 Düsseldorf. Der Elternratgeber ist im Internet: www.bvkm.de unter der Rubrik "Recht und Politik", "Rechtsratgeber" zu finden.

NAKOS-Verzeichnisse bei: Nationale Kontakt- und Informationsstelle zur Anregung und Unterstützung von Selbsthilfegruppen (NAKOS), Wilmersdorfer Str. 39, 10627 Berlin, Tel. 030 / 310189-60, Fax: 030 / 310189-70 E-Mail: [email protected] Internet: http://www.nakos.de

Ratgeber für behinderte Menschen , Hrsg.: Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Presse, Öffentlichkeitsarbeit und Internet, Wilhelmstr. 49, 10117 Berlin, Tel. 03018 / 527-0, Fax: 03018 / 527-2236 E-Mail: [email protected] Internet: http://www.bmsa.de , November 2006

Reha-Wegweiser . Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen, Hrsg.: Bundesarbeits- gemeinschaft für Rehabilitation, Walter-Kolb-Straße 9-11, 60594 Frankfurt/Main, Tel. 069 / 601580- 0, Fax 069 / 601580-29 E-Mail: [email protected] Internet: www.bar-frankfurt.de

Stationäre Kurzzeitunterbringung für Menschen mit Behinderung in Baden-Württemberg , Hrsg.: Landesverband für Körper- und Mehrfachbehinderte e. V., Februar 2006. Dieser Weg- weiser ist kostenlos (frankierter Rückumschlag beifügen) erhältlich beim Landesverband für Körper- und Mehrfachbehinderte Baden-Württemberg, Haußmannstraße 6, 70188 Stuttgart, Tel. 0711 / 2155-220, Fax: 0711 / 2155-222 E-Mail: [email protected] Internet: www.lv-koerperbehinderte-bw.de

Studium und Behinderung . Verzeichnis der Beauftragten für Behindertenfragen an Hoch- schulen und Studentenwerken, Hrsg.: Deutsches Studentenwerk, Beratungsstelle für behinderte Studienbewerber und Studenten, Monbijouplatz 11, 10178 Berlin, Tel. 030 / 297727-64 oder -58, Fax: 030 / 297727-69 E-Mail: [email protected] Internet: http://www.studentenwerke.de

Verzeichnis der anerkannten Werkstätten , Hrsg.: Bundesanstalt für Arbeit, 90327 Nürnberg, Tel. 0911 / 179-0, Fax: 0911 / 2123, Januar 2000.

33 LANDRATSAMT WALDSHUT

Amt für Soziale Hilfen, Behinderten- und Altenhilfe

Wandern mit dem Rollstuhl , Wanderwege in Baden-Württemberg für mobilitätsbehinderte Menschen und für die ganze Familie, Hrsg.: Landesverband für Körper- und Mehrfachbehinderte Baden-Württemberg e. V., Haussmannstrasse 6, 70188 Stuttgart, Tel. 0711 / 2155-220, Fax: 0711 / 2155-222, E-Mail: [email protected] Internet: www.lv-koerperbehinderte-bw.de , 2. Auflage, Juli 2001.

Wegweiser Psychiatrie (Psychiatrieplan 2000 Baden-Württemberg / Teil 2: Wegweiser Psychiatrie), Hrsg.: Sozialministerium Baden-Württemberg, Schellingstraße 15, 70174 Stuttgart, Tel. 0711 / 123-0, Fax: 0711 / 123-3999, Internet: www.sozialministerium-bw.de , August 2000.

Wohnungen für Menschen mit Behinderung. Hinweise auf Fördermöglichkeiten in Baden- Württemberg. Faltblatt. Hrsg.: Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg (Theodor-Heuss- Straße 4, 70174 Stuttgart), Dezember 2002.

Weitere informative Internetseiten finden Sie unter den Adressen: • www.landkreis-waldshut.de • Broschüre "65 plus – Seniorenwegweiser" des Landkreises Waldshut : www.sen-info.de/regional/waldshut/waldshut.html • Gesetzliche Kranken- und Pflegeversicherung: www.gkv-spitzenverband.de • Verbraucherzentrale Baden-Württemberg: www.vz-bawue.de • Selbsthilfegruppen: www.selbsthilfe-hilft.de • Rechtliche Vertretung: www.bmj.bund.de oder www.justiz.bayern.de

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