EXTRABLATT der Schweizerischen Volkspartei • www.svp.ch • Ausgabe September 2015

Zuwanderung begrenzen 3 EU-Anschluss verhindern 5 Asyl-Chaos stoppen 9

Interview mit Roger Köppel zu Wohl- Der Bundesrat ist bereit, automatisch Die Sogwirkung der laschen Politik auf stand, Wachstum und Begrenzung der EU-Recht und fremde Richter zu Illegale und Wirtschaftsmigranten ist Zuwanderung in die Schweiz. übernehmen. Ein gefährlicher Weg. riesig. Jetzt muss gehandelt werden.

National- und Ständeratswahlen Wie wähle ich richtig? Seite 18

18 So wählen Sie im Kanton St. Gallen richtig!

1. Öffnen Sie Ihr Stimmcouvert, darin finden Sie folgendes Material: • Block mit vorgedruckten Nationalratskandidaten-Wahlzettel (Listen) • Kleines Couvert • Ständeratswahlzettel • Stimmrechtsausweis

2. Wählen Sie die Liste 8 Trennen Sie die SVP-Liste 8 vom Wahlzettel-Block ab.

3. SVP-Nationalratsliste ins kleine Couvert: Legen Sie die SVP-Liste Nummer 8 unverändert ins kleine Couvert. Kommentar 4. Wählen Sie Ihren Ständerat: KreuzenFrei Sie auf dem Ständeratswahlzettel bleiben den Namen des SVP-Ständeratskandidaten Thomas Müller– an. SVP wählen Sie haben die Wahl 5. Ständeratsliste ins kleine Couvert: Legen Sie die Ständeratsliste zur Nationalratsliste Am 18. Oktober können die ebenfallsDie insSVP kleine Couvert will und verschliessen unser Sie dieses. schönes und einmaliges Land erhalten: persönliche Frei- Schweizerinnen und Schweizer das eidgenössische Parlament 6. Stimmrechtsausweis unterschreiben: Unterschreibenheit, Wohlstand, Sie den Stimmrechtsausweis. Sicherheit und einen intakten Lebensraum. Diese Errun- neu wählen. Haben Sie an den letzten Wahlen teilgenommen? 7.genschaften Alles ins grosse Couvert: sind heute in Gefahr: durch eine masslose Zuwanderung, Ge- Gehen Sie vielleicht nur bei Sach- Kleines Couvert und Stimmrechtsausweis zusammen ins grosse Couvert legen, so dass die Adresse abstimmungen an die Urne? derwalt Gemeinde und im Sichtfenster Kriminalität zu sehen ist. Wenn nötig, frankier imen Sie Alltag, das Couvert. das wachsende Risiko terroristischer Oder haben Sie genug, da die in UndAnschläge, dann ab in die Post oder Einwerfenaber bei Ihrerauch Gemeinde. durch den Drang von Politikern, die Schweiz in die EU sowieso machen, was 8. Abschicken: sie wollen? Überlegen Sie Couvertzu führen.bis spätestens 15. Oktober Wer per A-Post will, aufgeben dass oder bis 16. die Oktober Schweiz bei der Gemeinde abgeben Schweiz bleibt, geht bei den eidgenös- es sich gut. Jede zusätzli- oder am 18. Oktober an die Urne gehen. che Stimme entscheidet sischen Wahlen an die Urne – und wählt SVP. im Parlament über Erfolg Achtung! und Nichterfolg Ihrer Anliegen in ausländer- und europa- • Legen Sie nur eine Nationalratsliste ins Couvert, ansonsten ist Ihre Stimme ungültig! politischen Fragen. •Eine Schreiben Zuwanderung Sie keine zusätzlichen von Bemerkungen über 80’000 auf den WahlzettPersonenel, – was der Bevöl- im kommenden Jahr nochmals richten und den Politikern den ansonsten ist Ihre Stimme ungültig! Bereiten Ihnen die grenzenlose Einwanderung, die jähr- kerung der Stadt Luzern entspricht – pro Jahr ist für unser Land Weg weisen. Schneller ginge es, wenn im Bundeshaus die rich- lich 30’000 Asylsuchenden, welche in der Schweiz ein bes- nicht zu verkraften. Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger tigen Volksvertreterinnen und Volksvertreter sitzen würden. seres Leben suchen, die damit zusammenhängenden haben entschieden, dass dies nicht so weiter gehen darf, weil die Deshalb sind Wahlen wichtig. Missbräuche im Sozialwesen oder die ausufernde Krimi- Schweiz ansonsten bereits in wenigen Jahren 10 Millionen Ein- Ungeachtet des Chaos in der EU mit Griechenland, schwacher nalität Sorge? Auch dann sollten Sie am 18. Oktober wäh- wohner zählt, zubetoniert und überfüllt ist. Wer will, dass dieser Währung, offenen Grenzen für Migranten aus der ganzen Welt len gehen. Die SVP ist die einzige Partei, die die Zuwande- Volksentscheid zur Begrenzung und Steuerung der Zuwande- und zentralistischer Arroganz, wollen Bundesrat und Parla- rung begrenzen und mit den Missbräuchen im Asylwesen rung endlich umgesetzt wird, muss Politikerinnen und Politiker ment die Schweiz schleichend der EU anschliessen. Über ein aufräumen will. Wählen Sie eine andere Partei, wird die ins Parlament entsenden, welche dieses Ziel ebenfalls verfolgen. sogenanntes institutionelles Rahmenabkommen soll unser Politik der masslosen Zuwanderung und des Schönredens Auch1. die Ausschaffung2. krimineller3. Ausländer ist4. fast 5 Jahre 5.Land zwingend6. das EU-Recht 7.übernehmen, und8. die Schweiz Stimmcouvert öffnen und Nationalrats-Wahlzettel SVP Wahlzettel SVP Liste 8 ins Auf der Ständeratsliste Ständeratsliste auch ins Stimmrechtsausweis Kleines Couvert und Stimm - Couvert auf die Post weitergehen. nachUnterlagen Annahmeentnehmen. Listeder 8 abtrennen.Ausschaffungsinitiativekleine Couvert legen. nichtThomas umgesetzt. Müller ankreuzen. kleinesoll Couvert sich legen. dem Gerichtshofunterschreiben. der Europäischenrechtsausweis zusammen Unionoder Gemeinde unterstel- bringen. ins grosse Couvert legen. In den letzten vier Jahren waren die Mehrheiten im Parla- Der Grund: Ausser den SVP-Vertretern im eidgenössischen len. Wer das verhindern will, hat nur eine Wahl: bei den Nati- ment und in der Regierung mitte-links. Nicht genehme Parlament sträuben sich alle Politiker, Kriminelle auszuweisen. onal- und Ständeratswahlen am 18. Oktober 2015 an die Urne Volksentscheide werden nicht beachtet. So bei der Begren- DankHaben der SVP-Durchsetzungsinitiative Sie Fragen zu kannden es nunWahlen? das Volk gehen Gratis-Hotline:und SVP wählen. 0800 002 444 Vom 14. September bis am 17. Oktober können Sie sich kostenlos über die National- und Ständeratswahlen 2015 informieren. Wie wählt man richtig, wie kann man seine Stimme zugunsten der Schweiz zung der Zuwanderung, der Ausschaffung krimineller Aus- am besten geltend machen? Wir sind von Montag bis Freitag von 11.00 – 19.00 Uhr und am Samstag von 9.00 – 15.00 Uhr für Sie da. Fragen per Mail: [email protected] länder, der Verwahrung gefährlicher Straftäter, oder dass Pädophile nicht mehr mit Kindern arbeiten dürfen. Mitte- Links hat auch beschlossen, dass sich die Schweiz noch stär- Für den Ständerat: Für den Nationalrat: ker in die EU einbinden lassen soll und wir auf unser selbst- bestimmtes Recht verzichten sollen. Wenn Sie diese Mehr- Thomas heitsverhältnisse im Parlament korrigieren wollen, gehen Sie an die Urne. Wenn Sie wollen, dass die Schweiz ein ei- genständiges und freies Land bleibt, haben Sie am 18. Okto- Müller Liste 8! ber nur eine Wahl: SVP. in den Ständerat Für einen bürgerlichen Ständerat! SVP wählen. Nationalrat Toni Brunner, Präsident SVP Schweiz www.svp-sg.ch www.svp-sg.ch 2

Es braucht neue Mehr- Wir dürfen unsere heiten im Parlament Die Mehrheiten im eidgenössischen Parlament lagen Identität nicht aufgeben in den letzten vier Jahren oft mitte-links. SVP und FDP Die massive Zuwanderung führt früher oder später zu grossen Spannungen, halten im Nationalrat derzeit 87 Sitze. Zählt man je denn fremde Kulturen können nicht unbegrenzt integriert werden. Die Zuwan- nach Thema noch einzelne Vertreter der Mitte-Partei- derung hat Auswirkungen auf die Stimmung am Arbeitsplatz, auf die Schulen, en zum bürgerlichen Lager, reicht es noch immer aber auch auf unsere gelebte Kultur. nicht für die notwendigen 101 Stimmen, um eine sichere Mehrheit zu bilden.

ger Sicherheit und einer grenzenlo- sen Zuwanderung gestellt wurden. Das ist auch der Grund, weshalb die SVP in den letzten Jahren gezwun- gen war, in wichtigen Fragen zu Volksinitiativen zu greifen, z.B. im , Bereich der Masseneinwanderung, Fraktionspräsident, Sigriswil (BE) der Ausschaffung krimineller Aus- länder oder der rechtlichen Selbst- Im Ständerat sieht es noch proble- bestimmung der Schweiz. matischer aus, weil die SVP über zu Um auf breiter Front etwas zu be- wenige Sitze verfügt. Das heisst kon- wegen, ist es jedoch entscheidend, kret, dass unter der Führung der lin- dass die Mehrheiten im Parlament ken Parteien massgebliche Weichen wieder in Richtung Mitte-Rechts in Richtung mehr Staat, zusätzliche kippen. Dazu bräuchte es nur weni- Ausgaben, weniger Freiheit, weni- ge Sitze, die vom linken ins rechte Lager wechseln. Deshalb sind die eidgenössischen Wahlen vom 18. Oktober von zentraler Bedeutung.

Die Zuwanderung von netto 80’000 Personen pro Jahr führt früher oder später zu grossen Spannungen. Fremde Kulturen können nicht unbegrenzt integriert werden.

Es ist eine historische Leistung, dass des islamischen Glaubens in unserem sicht, stellen Gewohnheiten um, ver- die Schweiz als Land von vier Spra- Land. Gesichtsverschleierung, die zichten auf kulturelle Eigenheiten, um Sitzverteilung im chen und unterschiedlichen Kulturen Forderung nach muslimischen Fried- andere nicht vor den Kopf zu stossen. Nationalrat eine starke nationale Identität und ei- höfen oder nach einer Anerkennung Auch hier sollten wir Gegensteuer ge- nen inneren Zusammenhalt entwi- als Landeskirche führen schon jetzt zu ben. Damit die Schweiz Schweiz bleibt. 02.06.2015: Aufblähung der staatlichen Kulturförderung ckelt hat. Eine eigentliche Gefahr für Diskussionen und Spannungen. Der Bundesrat wollte die Kulturförderung den Zusammenhalt des Landes geht Schulklassen, in denen es ausschliess- für die kommenden vier Jahre auf über jedoch von einer masslosen Zuwande- lich ausländische Kinder gibt, oder 1,1 Milliarden Franken anheben. Die SVP rung aus. Rund 750’000 Personen sind Ortschaften, die bereits heute einen sprach sich für Masshalten und die Beibe- in den letzten zehn Jahren netto in die Ausländeranteil von mehr als 50% ha- haltung auf dem bisherigen Stand aus, Schweiz eingewandert. Geht die Ent- ben, sind eine Realität. Ein Kultur- was von einer satten Mitte-Links-Mehr- wicklung so weiter, wird die Bevölke- wandel findet auch am Arbeitsplatz heit abgelehnt wurde. rung der Schweiz in 20 Jahren zur statt, z.B. über ausländische Chefs, Hälfte aus Ausländern und Eingebür- welche Kaderstellen wiederum mit ih- gerten bestehen. ren Landsleuten besetzen. 14.12.2012: Ausbau der Bürokratie über flankierende Massnahmen Auswirkungen auf alle Lebens- Wir passen uns an Statt die Zuwanderung zu begrenzen, hat bereiche Die vielleicht grösste Veränderung Mitte-Links massive Eingriffe in den Walter Wobmann, Nationalrat Bereits heute spüren wir beispielswei- findet aber in unseren Köpfen statt. flexiblen Arbeitsmarkt beschlossen, und Ständeratskandidat, se die Auswirkungen der Ausbreitung Wir passen uns an, nehmen Rück- Gretzenbach (SO) welche zu mehr Bürokratie, Kontrollen und staatlichen Eingriffen führen. Soziale Sicherheit in Gefahr 46% der Arbeitslosen und der Sozialhilfebezüger sind heute Ausländer. Dieser Wert ist doppelt so hoch wie der Ausländeranteil an der Gesamtbevölkerung. Durch die Masseneinwanderung tickt in 06.05.2015: Ausgabenexplosion beim Bund unseren Sozialwerken eine Zeitbombe. SVP und FDP wollten die ausufernden Bundesausgaben (Verdoppelung seit 1990) heute durch die massive Zuwande- ren EU-Bürger anteilsmässig nur auf dem Stand von 2014 plafonieren (64 rung noch zusätzliche Beitragszahler noch 80% der von ihnen bezogenen Milliarden Franken). Die Parlamentsmehr- erhält, ist auch für den Bundesrat Leistungen selbst. Personen aus heit will den Staat weiter ausbauen. Ein klar, dass «dieser Zufluss jedoch zu zu- Nicht-EU-Ländern beziehen prozen- vermittelnder Antrag wurde im Nationalrat künftigen Rentenansprüchen» führt. tual gar dreimal mehr Leistungen, als mit nur acht Stimmen Unterschied abgelehnt. Oder anders ausgedrückt: Die AHV von ihnen einbezahlt werden. Eine kann nicht langfristig durch ein Verschlechterung der Wirtschaftsla- Schneeballprinzip finanziert werden. ge könnte diesen Zustand rasch ver- 05.06.2012: Massive Aufstockung der Entwicklungshilfe schärfen. Jürg Stahl, Nationalrat und Mitglied Belastete Eine masslose Aufstockung der Entwick- Kommission für soziale Sicherheit und Arbeitslosenversicherung Pulverfass Sozialhilfe Gesundheit, Brütten (ZH) lungs- und Auslandshilfe auf jährlich rund Bei der Arbeitslosenversicherung Hoch problematisch ist schliesslich 3 Milliarden Franken wurde von beiden Nach und nach muss auch der Bun- sind bereits heute die belastenden Ef- die Situation im Bereich der Sozial- Räten gegen den Widerstand der SVP desrat zugeben, dass die Folgen einer fekte der Zuwanderung zu spüren. hilfe, deren Kosten sich zwischen einfach durchgewunken. masslosen Einwanderung für unsere Während die Schweizerinnen und 2003 und 2012 auf 2,4 Milliarden Sozialwerke kaum abzusehen sind. Schweizer insgesamt deutlich mehr Franken verdoppelt haben. Hier Während beispielsweise die AHV einzahlen als sie beziehen, finanzie- schlägt insbesondere die hohe Sozial- hilfequote im Asylbereich zu Buche. 83,5% Über 83% der Personen im Asylbe- reich beziehen Sozialhilfe. 46,7% In einzelnen Bevölkerungsgruppen, 24,3% wie den Eritreern, steigt dieser Wert Impressum auf über 90%. Diese Personen werden EXTRABLATT ist eine Publikation der Schweizerischen Volkspartei SVP | Auflage: 2'943'992 kaum je eine Arbeit finden und lang- Herausgeber und Redaktion: SVP Schweiz, Generalsekretariat, Postfach 8252, 3001 Bern | Tel.: 031 300 58 58 fristig die Finanzen der Gemeinden Fax: 031 300 58 59 | [email protected] | www.svp.ch | Gestaltung und Grafiken: GOAL AG für Werbung und Public Relations, Ausländeranteil an Ausländeranteil Sozialhilfequote im massiv belasten, was zu Steuererhö- 8450 Andelfingen | Bildquellen: iStockphoto, admin.ch, AZ, parlament.ch, Swisspanorama.ch, Anita Troller (InterConnec- der Gesamtbevöl- bei der Sozialhilfe Asylbereich 2014 hungen und sozialen Spannungen tions Zürich), SVP Schweiz | Karikaturen: Martin Guhl | Druckerei: DZZ Druckzentrum Zürich AG. Achtung: Bei dieser kerung 2014 2013 Zeitung handelt es sich weder um Werbung noch um Reklame, sondern um eine politische Information. Darum darf sie führen wird. auch in jene Briefkästen verteilt werden, auf denen sich ein Stopp-Kleber befindet. Wir danken für Ihr Verständnis. Ausländer in der Schweiz beziehen doppelt so oft Sozialhilfe, 8 von 10 Personen im Asylbereich beziehen ebenfalls Sozialhilfe. 3

Die Schweiz Kriminelle Ausländer nicht zubetonieren endlich ausschaffen Jede Sekunde gehen in der Schweiz 1,1 Quadratmeter Vor fast fünf Jahren – im November 2010 – sagten Volk und Stände Ja zur Kulturland verloren. Umgerechnet auf ein Jahr entspricht Ausschaffungsinitiative. Ausländer, welche wegen einer schweren Straftat das einer Fläche von sage und schreibe 4500 Fussballfel- dern. Ein Haupttreiber für die Ausdehnung der überbau- verurteilt worden sind, sollen die Schweiz verlassen müssen. Trotz des ten Fläche ist die Zuwanderung. Nur wenn wir auch hier klaren Entscheids wollen Bundesrat und Parlament die Initiative bis heu- Mass halten, können wir unseren Lebensraum erhalten. te nicht umsetzen. Jetzt muss das Volk noch einmal an die Urne. sen, Schienen, Schulhäuser, Energie- Seit Annahme der Ausschaffungsinitia- versorgung, Wasser, Abwasser usw.) tive hält die Verfassung fest, dass auslän- Rund die Hälfte aller Straftäter sind Ausländer! an diese Entwicklung angepasst wer- dische Straftäter, welche wegen eines den. schweren Gewalt- oder Sexualdelikts, Drei Viertel unserer Fläche sind unpro- Drogenhandels, Einbruchs oder Sozial- Tötungsdelikte (StGB Art. 111–114): 57,7% Ausländer duktiv. Die explodierende Zunahme hilfe-Missbrauchs verurteilt wurden, der Einwanderung geht somit insbe- nach Verbüssung ihrer Strafe die Schwere Körperverletzung (StGB Art. 122): 50,0% Ausländer sondere auf Kosten unserer landwirt- Schweiz verlassen müssen und eine Ein- schaftlichen Nutzfläche. Vielerorts reisesperre erhalten. Das Mitte-Links- gleicht das Mittelland mehr und mehr Parlament hat nun aber ein völlig wir- Einbruchdiebstahl (StGB Art. 139): 73,1% Ausländer einem durchgehenden Siedlungsraum. kungsloses Ausführungsgesetz erlassen. Der natürliche Lebensraum ist eine Hannes Germann, Ständerat, Vergewaltigung (StGB Art. 190): 61,4% Ausländer Opfertshofen (SH) wichtige Grundlage für die Lebens- Sicherheit wird vernachlässigt qualität, aber auch für die Versor- Statt einer konsequenten Umsetzung Die aktuelle Masseneinwanderung gung unseres Landes mit Lebensmit- der Ausschaffungsinitiative wollen Bun- Menschenhandel (StGB Art. 182): 95,7% Ausländer von 80’000 Personen netto pro Jahr teln. Wir sollten auch unseren desrat und Mitte-Links-Parteien eine führt zu einem Bedarf von jährlich Kindern und Enkeln noch etwas von sog. «Härtefallklausel». So finden die

Quelle: BFS, polizeilich registrierte Beschuldigte 2014 rund 35’000 Wohnungen, ebenso der Schönheit und Einzigartigkeit Richter immer eine Begründung, wes- Freiheitsberaubung/Entführung (Art. 183): 52,6% Ausländer müssen die Infrastrukturen (Stras- unseres Landes übrig lassen. halb der Straftäter nicht gehen muss: Drogendealer X habe ein Kind in der der erzwingen müssen. Die Initiative Schweiz (auch wenn er sich noch nie um umfasst einen Deliktskatalog, der in Zunahme der Bevölkerung dieses gekümmert hat), Mörder Y sei der Bundesverfassung festgehalten und Zunahme der Bevölkerung 10,0 schon ein paar Jahre in der Schweiz und direkt anwendbar ist. So kann sich der in der Schweiz von 1985–2030 Mio. deshalb integriert, er habe im Gefängnis Souverän endlich gegen die Behörden in der Schweiz von 1985 bis 2030 grosse Fortschritte in der deutschen und Politiker durchsetzen, welche seit Sprache gemacht usw. Jahren die Arbeit verweigern. Derzeit werden nur etwa 500 kriminelle 8,2 Ausländer pro Jahr in ihre Heimat zu- Mio. rückgeschickt. Eine beängstigend kleine 7,5 Zahl, wenn man sich die Statistik der 7,0 Mio. Ausländer Expertengruppe des Bundes vor Augen Mio. führt: Nach dem Deliktskatalog der Ini- , 6,4 tiative müssten jedes Jahr rund 16’000 6 3 Mio. Eingebürgerte ausländische Straftäter unser Land ver- Mio. seit 1980 lassen. Rund die Hälfte – also ca. 8’000 Täter – sind illegal in der Schweiz. Diese 5,4 5,2 Mio. Zahlen verdeutlichen das enorme Risi- Mio. ko, welches die bisherige Ausweisungs- Gebürtige praxis für die öffentliche Sicherheit in unserem Land bedeutet. Natalie Rickli, 4,0 Schweizer Quelle: BFM Mio. Nationalrätin, Durchsetzungs-Initiative Winterthur (ZH) 1980 1985 1995 2005 2014 2030 Im Jahr 2016 wird das Volk an der Rund 750’000 Personen sind in den letzten zehn Jahren netto in die Schweiz eingewandert. Geht die Entwicklung so weiter, wird die Bevölkerung der Schweiz 2030 zur Hälfte aus Urne mit der Durchsetzungs-Initiative Ausländern und Eingebürgerten bestehen. die Ausschaffung krimineller Auslän- Wie viel Zuwanderung verträgt die Schweiz? Roger Köppel, Chefredaktor der Weltwoche im Interview mit dem Extrablatt zum Wohlstand, Wachstum und zur Umsetzung des Verfassungsauf- trages zur Begrenzung der Zuwanderung. Er will nicht mehr länger von aussen beobachten, wie in Bern das Erfolgsmodell Schweiz demontiert wird. Es ist Zeit, aktiv Partei zu nehmen – für die Schweiz.

Braucht die Schweiz wirtschaftliches keit, mehr Verkehrsüberlastung, höher an, der die Schweiz europäischem Recht Was ist Ihre Motivation, in die Poli- Schweiz als Journalist, auch gegenüber Wachstum? verschuldete Sozialwerke, mehr Über- und europäischen Richtern unterstellen tik einzusteigen? Angriffen aus dem Ausland, etwa im Roger Köppel: Ja. Die Schweiz ist ein bauung, mehr Stress und Unzufrieden- würde. Schreiben allein genügt nicht mehr. Ich deutschen Fernsehen. Sollte ich gewählt Land ohne Bodenschätze und Kolonien. heit bei den Schweizerinnen und Schwei- kann nicht länger von aussen beobach- werden – was noch ein weiter Weg Sie lebt ausschliesslich vom Fleiss, von zern, weniger Produktivität und weniger Was tun wir, wenn die EU nicht über ten, wie in Bern das Erfolgsmodell ist, – werde ich meine Stärken dafür der Tüchtigkeit und von der Innovati- Wohlstand. eine Anpassung der Personenfreizü- Schweiz demontiert wird. Es ist Zeit, einsetzen, dass die Schweiz nicht an die onskraft der hier arbeitenden Menschen gigkeit verhandeln will? aktiv Partei zu nehmen – für die EU verschenkt und kaputt gemacht und Unternehmen im Rahmen einer Weshalb tut sich die Politik so schwer, Umsetzen! Der Zeitpunkt ist günstig. Schweiz. wird. Ich möchte mich auch für eine möglichst freien Wirtschaftsordnung. den Volksentscheid vom 9. Februar Die EU hat viele Probleme. Ich glaube verbesserte bürgerliche Zusammenar- 2014 umzusetzen? nicht, dass die EU jetzt auch noch das Was, glauben Sie, können Sie in Bern beit einsetzen. Man muss die kleinka- Hängt dieses Wachstum von der Zu- Die Politiker wollten diesen Entscheid letzte Land in Europa kaputt machen bewegen? rierten Empfindlichkeiten zurückstel- wanderung ab? von Anfang an nicht. Der Bundesrat will, das seine Rechnungen gegenüber Ich stehe zur Schweiz. Ich verteidige die len. Es geht um die Schweiz. Nein. Aber eine massvolle und nach den und eine Mehrheit in Bern bekämpften der EU pünktlich bezahlt – ohne, dass richtigen Kriterien gesteuerte Zuwande- ihn massiv. Jetzt setzen sie alles daran, man ihm vorher einen Milliardenkre- rung ist im wirtschaftlichen Interesse der damit er nicht umgesetzt wird – neuer- dit geben muss. Schweiz. Was wir jetzt haben, eine un- dings machen auch die Wirtschaftsver- Roger Köppel kontrollierte Massenzuwanderung, scha- bände mit im Kampf gegen die SVP. Wohin bewegt sich die Schweiz in Nationalratskandidat Zürich det der Schweiz, auch der Wirtschaft. Dahinter stecken kurzfristige Machtin- den nächsten Jahren? teressen und Eigennutz. Die Personen- In Bern dominiert parteiübergreifend Chefredaktor und Verleger der Gehört zu einer liberalen Politik nicht freizügigkeit bringt billige Arbeitskräfte die Linke. Links heisst: Immer mehr Weltwoche auch die Personenfreizügigkeit? für die Wirtschaft. Der Bundesrat steht Staat, immer mehr Steuern und Abga- Nein. Die Personenfreizügigkeit ist eine wie das Parlament Mitte-Links. Man ben, immer mehr EU und immer mehr Medienunternehmer und Fehlkonstruktion wie der Euro. will näher an die EU ran, weil in der unkontrollierte Zuwanderung, legal Publizist EU die Politiker das Sagen haben und und illegal. Ich bleibe aber optimistisch. verheiratet, 3 Kinder Welche Folgen erwarten Sie, wenn nicht die Bürger. Die Politiker wollen Ich glaube und hoffe, dass die Bürgerli- sich die Zuwanderung im Ausmass sich aus der unbequemen direkten De- chen in den nächsten Wahlen zulegen Jahrgang 1965, wohnhaft in der letzten Jahre fortsetzt? mokratie befreien. Deshalb strebt der werden. Die SVP ist der Fels in der Küsnacht (ZH) Mehr Kriminalität, mehr Arbeitslosig- Bundesrat einen EU-«Rahmenvertrag» Brandung. 4 Bilaterale: Ja, aber Frei bleiben – ohne EU Unabhängigkeit und Selbstbestimmung verschafften der Schweiz bis heute die notwendigen Standortvorteile; ein Grund für unseren wirtschaftlichen Erfolg und unseren nicht um jeden Preis Wohlstand. Damit dies auch in Zukunft so bleibt, dürfen wir uns auf keinen Fall durch neue Verträge von der EU Die Schweiz ist eine der offensten Volkswirtschaften der Welt. Ein enger Austausch fremdbestimmen lassen. mit dem Nachbar EU stellt dabei eine Selbstverständlichkeit dar. Die bilateralen Beziehungen müssen aber stets auf Augenhöhe und im gegenseitigen Interesse Als weltoffenes stattfinden. Und sie sind kein Selbstzweck, wie man das in der aktuellen Debatte « bisweilen meinen könnte. Nicht-EU-Mitglied ist die Schweiz ideal positioniert. Nadja Pieren, Nationalrätin, Burgdorf (BE) » Es wäre für die Schweiz geradezu « Im Vergleich zu den EU-Ländern geht Eigene Rechte beschnitten es der Schweiz sehr gut. Den Erfolg der Die wohl verhängnisvollste Entwick- selbstzerstörerisch, für einzelne vergangenen Jahrzehnte verdanken wir lung ist die schleichende Aufgabe un- dem Umstand, dass wir als weltoffenes serer rechtlichen und politischen Verträge mit der EU Unabhängig- Nicht-EU-Mitglied immer selber über Selbstbestimmung. Wir geben Kompe- uns bestimmen durften. Unsere gelebte tenzen an internationale Organisati- keit, Selbstbestimmung und den direkte Demokratie, der Föderalismus onen und Gerichte ab. Dynamische und ein ausgeprägter Sinn für persön- Verträge mit der EU, Konventionen politischen Handlungsspielraum liche und unternehmerische Freiheit und Richtlinien im Bereich des Europa- verleihen dem Standort Schweiz seine rats, der UNO oder der OECD schwä- aufzugeben.» Einzigartigkeit. chen unsere direkte Demokratie, also die Selbstbestimmung durch den Sou- Nationalrat Thomas Matter, Unternehmer , Meilen (ZH) Selbstbestimmung erhalten verän, das Volk und die Stände. Die ei- Auf Druck von aussen, aber auch durch genständige Rechtsentwicklung der politische Opportunisten im eigenen Schweiz wird immer mehr eingeengt. Land wurden in den vergangenen Jah- ren Standortvorteile, welche die Schweiz Selbstbestimmungsinitiative für Arbeitsplätze, Investitionen und In- Die Volksinitiative «Schweizer Recht novationen attraktiv machten, abge- statt fremde Richter (Selbstbestim- Die Schweiz ist mit der EU über nicht Be schaffungswesen, die Landwirtschaft kommen. Ob die EU auf diese Ab- baut. Wichtige Qualitäten wie die Pri- mungsinitiative)» gibt hier Gegen- weniger als 283 bilaterale Verträge ver- und die Forschung. Diese Verträge kommen verzichten möchte, ist vatsphäre, ein flexibler Arbeitsmarkt steuer. Sie sichert der Schweiz auch in bunden, welche verschiedenste Be- können aus Sicht der Schweiz weiterge- zudem fraglich. Die Schweiz gehört und ein schlanker Staat werden von Zukunft Entscheidungen durch das reiche regeln, angefangen vom Frei- führt werden, sie sind aber nicht alle auch für die EU zu den wichtigsten Mitte-Links in Frage gestellt und sogar Volk und eine rechtliche Selbstbestim- handelsabkommen von 1972 bis zum gleich wichtig für die Schweiz. So ist Handelspartnern. Sie exportiert mehr leichtfertig aufgegeben: ein Weg in die mung. Das ist unerlässlich für die Si- Abkommen über den automatischen das Landverkehrsabkommen vor allem in die Schweiz, als unsere Wirtschaft falsche Richtung, weil dadurch die cherung des Erfolgsmodells Schweiz. Informationsaustausch, das noch nicht für die EU von grosser Bedeutung. Es in den EU-Raum. Die Unternehmen Wirtschaft und die Selbstbestimmung einmal vom Parlament beraten wurde. darf zudem nicht vergessen werden, in der EU wollen den Absatzmarkt im eigenen Land geschwächt werden. Im Fokus stehen derzeit die sieben dass das Personenfreizügigkeitsabkom- Schweiz unter keinen Umständen Verträge des Paketes Bilaterale I, wel- men seinerzeit nicht dem Wunsch der verlieren. Zudem ist der grenzüber- che 1999 abgeschlossen wurden. Volk Schweiz entsprach. Die Schweiz kann schreitende Handel primär durch die Jetzt unterschreiben! und Stände haben im vergangenen gut auf ein solches Abkommen ver- Regeln der Welthandelsorganisation Jahr beschlossen, dass aus diesem Pa- zichten, falls kein neues ausgehandelt WTO und des Freihandelsabkom- ket das Abkommen über die Personen- werden kann, da sie die gewünschten mens abgesichert. www.selbstbestimmungsinitiative.ch freizügigkeit nicht mehr in der bishe- Arbeitskräfte aus dem Ausland jeder- rigen Form weitergeführt werden soll, zeit rekrutieren kann, falls der inlän- Beziehungen zur EU nicht weil die Auswirkungen für die Schweiz dische Arbeitsmarkt die Bedürfnisse überhöhen mit zu grossen Nachteilen verbunden der Wirtschaft nicht vollumfänglich Es wird also in jedem Fall einen prag- sind. Die Masseneinwanderung von befriedigt. matischen Weg geben. Die EU ist ein jährlich rund 80’000 Personen belastet wichtiger Handelspartner. Die die Volkswirtschaft, Infrastrukturen, Auf die eigenen Stärken Schwei zer Wirtschaft muss sich aber das Landschaftsbild und die Lebens- vertrauen global ausrichten und sollte sich nicht qualität in zunehmendem Mass. Da die Abkommen der Bilateralen I in einseitige Abhängigkeiten begeben. miteinander verknüpft sind, stellt sich Das zeigt derzeit gerade die Euro-Kri- Keine Abschottung die Frage, was geschieht, wenn das se. Zudem wäre es geradezu selbstzer- Die anderen sechs Verträge des Paketes Personenfreizügigkeitsabkommen störerisch, für einzelne Verträge Un- Bilaterale I betreffen den Landverkehr, dahinfallen würde. Betroffen wären abhängigkeit, Selbstbestimmung und den Luftverkehr, die technischen dadurch in erster Linie nur die er- den politischen Handlungsspielraum «Denn hier bestimmen wir!» Handels hemmnisse, das öf fent liche wähnten sechs der insgesamt 283 Ab- aufzugeben.

Hansjörg Knecht In der direkten Schweizer • Nationalrat und Ständerats- « kandidat Kanton AG Demokratie ist das Volk der • Geschäftsführer und Mitinhaber der Knecht Mühle AG, Leibstadt Chef. Das hat sich bewährt. • Jahrgang 1960 Volksvertreter sind keine • wohnhaft in Leibstadt • verheiratet mit Rita Könige, sie sind ‹Knechte› des Volkes.»

Die Knecht Mühle AG – ein unabhängiger Familienbetrieb – ist in der Schweiz Als Unternehmer weiss Hansjörg Knecht, dass es noch eine bedeutende Weizen- und Spezialmühle mit eigener Getreidesammelstelle. Im 24-Stunden-Betrieb werden vollautomatisch erstklassige Mehle für das tägliche viel Spielraum gibt, den Werkplatz zu entlasten Brot von über 300’000 Menschen produziert. und damit Arbeitsplätze in der Schweiz zu sichern. 5 EU-Politik des Bundesrates mit gezinkten Karten Welchen Zielen die schweizerische Aussenpolitik zu dienen hat, ist in Artikel 2 der Bundesverfassung festgeschrieben: «Die Schweizerische Eidgenossenschaft schützt die Freiheit und die Rechte des Volkes und wahrt die Unabhängigkeit und Sicherheit des Landes.» Das Volk und dessen Vertreter im National- und Ständerat haben die Aussenpolitik des Bundes- rats zu kontrollieren.

schrift diktieren zu lassen. Das sei «dynamische» oder «automatische» Aussenminister , tutionellen Rahmenabkommen mit zwingend und dringend nötig, um Übernahme künftigen Rechts bein- der Bundesrat habe nach einer eu- der EU verpackt werden. den erfolgreichen «bilateralen Weg» halten. Statt der Fixierung auf die ropapolitischen Aussprache be- weiter beschreiten zu können, wird EU wäre Weltoffenheit zur Teilnah- schlossen, zur Umsetzung des Ver- Taschenspielertricks statt fabuliert. me der Schweiz an den zukunfts- fassungsauftrags vom 9. Februar Klarheit trächtigen Wachstumsmärkten oh- 2014 zur Steuerung der Zuwande- Das sind Taschenspielertricks: Das Gesamtpaket mit Sprengstoff... nehin vielversprechender – und rung nur noch punktuelle Anpas- Rahmenabkommen sieht nämlich Die SVP unterstützt Verträge mit diese Märkte entwickeln sich heute sungen an der EU-Personenfreizü- die «dynamische» Übernahme von der EU nur, wenn diese die Interes- hauptsächlich ausserhalb der EU. gigkeit anzustreben. Das soll in ein EU-Recht und in Auslegungs- und sen der Schweiz wahren und keine Ende Juni dieses Jahres verkündete Gesamtpaket mitsamt einem insti- Streitfragen die Unterwerfung un- ter den EU-Gerichtshof (fremde Richter) vor. Dass der Bundesrat erst nach den eid- genössischen Wahlen vom 18. Okto- ber dieses Jahres die Karten aufde- cken will, ist reine Geheimniskrämerei Lukas Reimann, Nationalrat, Wil (SG) aus wahltaktischen Überlegungen. Die SVP fordert den Bundesrat auf, Wie sieht heute die aussenpolitische Stimmbürgerschaft und Parlament Realität aus? Die Schweiz befindet zeitgerecht und umfassend über seine sich in einer Phase schleichender aussenpolitischen Absichten zu in- Preisgabe von Souveränität, Volks- formieren. rechten und Neutralität. Seit 1992 Eine institutionelle Einbindung in die liegt in Brüssel ein Gesuch um Ver- EU liegt nicht im Interesse der handlungen über einen Beitritt der Schweiz, sondern ist eine Forderung Schweiz zur EU. Der Bundesrat hat der EU, um ihre Interessen und ihren den EU-Beitritt zum «strategischen Machtanspruch in der Schweiz um- Ziel» erklärt. Dieses Ziel der bundes- fassend durchzusetzen. Ein solcher rätlichen EU-Politik wird bewusst Vertrag macht unser Land zu einem verschleiert. Bern ist sogar bereit, die Satellitenstaat und führt faktisch zum «dynamische Rechtsentwicklung» EU-Anschluss. Das wäre die Selbst- der EU widerspruchslos zu überneh- aufgabe der Schweiz. Die SVP wird men und sich von Brüssel freiwillig Die Taschenspielertricks des Bundesrates: Das geplante Rahmenabkommen sieht nämlich die «dynamische» Übernahme von EU-Recht und in Auslegungs- und alles daransetzen, dass der Bundesrat einen Kolonialvertrag zur Unter- Streitfragen die Unterwerfung der Schweiz unter den EU-Gerichtshof (fremde Richter) vor. die Schweiz nicht in die EU führt. Rahmenvertrag ist für die Wirtschaft brandgefährlich Der vom Bundesrat geplante Rahmenvertrag mit der EU zur institutionellen Einbindung der Schweiz birgt enorme Risiken für unsere Wirtschaft. Mit einer dynamischen Übernah- me von EU-Recht und der Akzeptanz des EU-Gerichtshofes als oberstes Gremium bei der Auslegung des Rechts wird die inzwischen sozialistisch geprägte Regulierungsflut aus Brüs- sel ungebremst auf die Schweiz überschwappen. Dies bringt ungeahnte Staatsinterventionen und wirtschaftsfeindliche Bürokratie, in erster Linie zu Lasten unserer Unternehmen.

Die Branchen werden bevormundet Quotenregelungen, Lohndiskriminie- und gegängelt, der Bürokratieapparat rungspolizei, die Möglichkeit von Sam- weiter aufgebläht. Gleiches gilt allge- melklagen, Unisextarife oder ein ausge- mein unter den Schlagworten Konsu- dehnter Elternurlaub werden bei einer mentenschutz, Umweltschutz oder Prä- Anpassung an die EU die Wirtschaft vention. Das Gewerkschaftsrecht würde zusätzlich belasten, die Freiheit der weiter ausgebaut. Solidarhaftungen, Bürger beschneiden, die Steuern in die ausufernde Arbeitszeiterfassungspflich- Höhe treiben und unseren flexiblen Ar- Jean-François Rime, Nationalrat und Präsident ten und Ferienregulierungen, neue beitsmarkt zerstören. Schweizerischer Gewerbeverband, Bulle (FR) Das neue Lebensmittelrecht zeigt, in welche Richtung sich diese dynamische Rechtsübernahme jetzt bewegt und noch in verstärktem Mass und auch in allen anderen wirtschaftspolitisch rele- Die EU entwickelt sich im- vanten Bereichen entwickeln wird. Das neue Lebensmittelgesetz löst eine Regu- lierungswelle mit 29 Verordnungen aus. mer mehr zu einer Umvertei- Mindestens 9 neue Verwaltungsstellen und zusätzliche Millioneninvestitionen im Bereich Informatik allein auf Stufe lungsmaschine von reichen Bund sind die Konsequenz daraus. Jetzt können wir noch das Schlimmste ver- zu armen Ländern. Deshalb hindern und Korrekturen anbringen. Bei einer dynamischen Rechtsübernah- me müsste die Schweiz aber zwingend will die EU die wohlhabende das EU-Recht übernehmen. Die Wirt- schaft wäre der Regulierungsflut aus Ein Rahmenvertrag mit der EU würde den Gesetzes- und Regulierungswahnsinn weiter ankurbeln. Brüssel ungeschützt ausgeliefert. Dies verursacht nebst hohen Kosten mehr Arbeitslose in der Schweiz. Schweiz dabei haben! 6

Die SVP in Kürze Wir zählen rund 90’000 Mitglieder. WAHL- FREI BLEIBEN! VERSPRECHEN Wir stehen für eine unabhängige, freiheitliche und neutrale Schweiz ein. Einen EU-Anschluss oder -Beitritt lehnen wir kategorisch ab. Damit die Schweiz Schweiz bleibt. Die SVP hat seit den letzten Nationalratswah- Unabhängigkeit, Eigenständigkeit, direkte Demokratie, Neutralität und Föderalismus sind die Staatssäulen, die unsere Vorfahren erschaffen und erkämpft haben und die wir vertei- len 2011 in 19 von 24 Kantonen die Wahlen digen. Dies im Wissen, dass es keine Freiheit ohne Sicherheit gibt. gewonnen. Das heisst, sie hat an Wählerstärke Im Bundesbrief, am Beginn unserer Eidgenossenschaft, gelobten die Gründer unseres zugelegt und / oder zusätzliche Parlaments- Landes ebenso, keine fremden Richter anzuerkennen. mandate erzielen können. Unsere Bundesverfassung nimmt in der Präambel auf, dass nur frei ist, wer seine Freiheit gebraucht, und dass die Stärke des Volkes sich am Wohl der Schwachen misst. In dieser Tradition versprechen die Kandidatinnen und Kandidaten der SVP gegenüber Die SVP hat heute 54 Nationalratssitze und 5 der Bevölkerung der Schweiz: Ständeratssitze und hofft, bei den Wahlen vom 18. Oktober 2015 diese Sitze mindestens Wir wollen halten zu können. keinen Anschluss an die EU und keine Anerkennung fremder Richter, damit wir selber unsere Geschicke bestimmen können; die Zuwanderung begrenzen und keine 10-Millionen-Schweiz, damit wir Mehr Infos unter: www.svp.ch weiterhin eine lebenswerte und intakte Heimat haben; kriminelle Ausländer ausschaffen und die Missbräuche im Asylwesen bekämpfen, damit wir in Sicherheit leben können; tiefe Steuern für alle und weniger staatliche Regulierungen, um Arbeits- Die SVP-Parteileitung 2014 / 2015 plätze zu sichern. Kandidatinnen und Kandidaten für den Nationalrat anlässlich des Wahlauftaktes des Wahlauftaktes anlässlich für den Nationalrat Kandidatinnen und Kandidaten 2015. (GR) am 22. August Luzisteig in St. mit Wahlversprechen

TONI BRUNNER ADRIAN AMSTUTZ NADJA PIEREN Parteipräsident (SG) Fraktionspräsident (BE) Vizepräsidentin (BE)

DESHALB AM 18. OKTOBER www.svp.ch SVP Schweiz, Postfach 8252, 3001 Bern, PC: 30-8828-5 SVP WÄHLEN.

OSKAR FREYSINGER LUZI STAMM CHRISTOPH BLOCHER Vizepräsident (VS) Vizepräsident (AG) Vizepräsident (ZH) 2 Fragen an unseren Bundesrat :

Wie schätzen Sie unser Verhältnis zur EU ein? Es ist durch ein zentrales Missverständnis geprägt: Die EU versteht nicht, dass wir ein eigenständiges, unabhängiges Land bleiben wol- len. Sie meint, wir wollen uns in die EU integrieren. Vielleicht

WALTER FREY JUDITH UEBERSAX CLAUDE-ALAIN machen wir ihr auch nicht immer genügend klar, dass das Vizepräsident (ZH) Vizepräsidentin (SZ) VOIBLET Vizepräsident (VD) nicht unser Ziel ist. Sonst würde sie ja jetzt nicht fordern, dass wir uns ihrem Recht und ihren Richtern unterwer- fen müssen. Damit würden wir unsere Unabhängigkeit Bundesrat Ueli Maurer, Vorsteher des Eidgenössischen Departements für Verteidi- aufgeben und wären faktisch ein Teil der EU. gung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) Tradition hat einen Namen: SVP.

Wo orten Sie in der Schweiz den grössten Handlungsbedarf, wenn es um die Sicherheit geht? Er besteht an zwei Orten: Zum einen bei der inneren Sicherheit; die Kriminalität beeinträchtigt unsere Lebensqualität mittlerweile erheblich. Viele Leute sind ver- unsichert. Unsere Bürger haben Anspruch darauf, dass sie an Leib, Leben und Ei- gentum geschützt werden. Hier muss etwas geschehen, unter anderem sind krimi- nelle Ausländer endlich konsequent auszuschaffen, so wie es das Volk beschlossen hat. Zum andern müssen wir unsere Armee wieder so ausrüsten, dass sie in ganz ver- schiedenen Bedrohungssituationen die Sicherheit aufrechterhalten kann. Verges- sen wir nicht, dass die Unsicherheit weltweit zunimmt. Staatszerfall im Nahen Os- ten und der Aufstieg des Islamischen Staates, verschärfte Ost-West-Spannungen und Krieg in der Ukraine, zunehmende islamistische Terrorgefahr… 7 SVP bi dä Lüt Ohne uns … Von Chur bis Genf im Gespräch mit den Leuten auf der Strasse und an Messen. … wäre die Schweiz Mitglied der Europäischen Union (EU)

… wären die Steuern, Abgaben und Bussen noch höher

ALV St.Gallen … gäbe es noch mehr Missbrauch bei der BEA, Bern Sozialhilfe

… würde die Massenein- wanderung unkon trolliert weitergehen Bahnhof Zürich Freiburg

… würde die Ausschaffung krimineller Ausländer nicht einmal thematisiert

… mischte sich der Staat Genf noch mehr ins Familien- Luga, Luzern leben ein

… würden die Autofahrer noch mehr schikaniert

Kerns (OW) Churer Fest (GR) … stünden in der Schweiz immer mehr Minarette

Von der Bauern- und Gewerbepartei zur heutigen SVP NATIONAL- UND STÄNDERATSWAHLEN 2015 Die Wurzeln der SVP liegen in der Während des Zweiten Weltkrieges Jahr 1971 vereinigte sich die BGB Bauern-, Gewerbe- und Bürgerpartei schlug die Stunde von BGB-Bundes- mit der Demokratischen Partei der Unsere Schwerpunkte: (BGB). In Zürich wurde 1917 die rat Friedrich Traugott Wahlen: Um Kantone Glarus und Graubünden Bauernpartei gegründet, in Bern 1918 in einer entbehrungsreichen Zeit die zur Schweizerischen Volkspartei Für die Selbstbestimmung der Schweiz – Nein zum die Bauern- und Gewerbepartei. Sie Versorgung unseres Landes mit Nah- (SVP). schleichenden EU-Beitritt schlossen sich 1921 zur BGB zusam- rungsmitteln sicherzustellen, ent- Für die Umsetzung einer griffigen Ausländer- und men, die ab 1937 als Landespartei be- wickelte er den berühmten «Plan 1992 bekämpfte die SVP allein gegen stand. 1929 wurde mit , Wahlen». In der folgenden «Anbau- die etablierten Kreise einen Beitritt Asylpolitik der ein grosser Freund von General schlacht» wurden sogar in den der Schweiz in den EWR. Das Für tiefe Steuern, Stärkung des Werkplatzes und Guisan war, erstmals ein Politiker un- Grünanlagen der Städte Kartoffeln, Schweizer Stimmvolk folgte ihr und Sicherung der Arbeitsplätze serer Partei in den Bundesrat gewählt. Zuckerrüben und Getreide ange- entschied sich für die Unabhängig- Wegen seiner volks verbundenen Art pflanzt. So konnte der Selbstversor- keit unseres Landes. Seither hat die Unser Maskottchen: Wachhund Willy gilt Minger noch heute als einer der gungsgrad der Schweiz mit Lebens- Partei ihre Wählerbasis mehr als Folge Willy im Internet: www.svp.ch/willy beliebtesten und bekanntesten Bun- mitteln von 52 Prozent (1939) auf 72 verdoppelt. Der Wähleranteil der Folge Willy auf Facebook: www.facebook.com/wachhundwilly desräte der Schweizer Geschichte. Prozent (1945) erhöht werden. Im SVP liegt heute national bei 26,6%.

Rudolf Minger und Friedrich Traugott Wahlen – zwei herausragende Bundesräte der BGB / SVP. sicherte sich als Bundesrat von 1987 bis 2000 die Herzen der Schweizerinnen und Schweizer mit seinem berühmten Satz «Freude herrscht». Christoph Blocher und Ueli Maurer machten die SVP zur stärksten Partei der Schweiz. Als Bundesräte von 2003 bis 2007 (Christoph Blocher) und seit 2009 (Ueli Maurer) sind und waren sie eine wichtige Stimme für Freiheit und Unabhängigkeit im Bundesrat. 8

Interview Magdalena Martullo-Blocher, Unternehmerin Ems-Chemie

Magdalena Martullo-Blocher am Scuntrada-Markt in Savognin mit Ochse «Elvis» Magdalena Martullo-Blocher mit einem Ems-Lernenden in der Produktion (Juli 2015) Magdalena Martullo-Blocher auf dem Werkplatz Domat/Ems

Was ist Ihre Motivation, in die Poli- Für was für eine Schweiz setzen Sie senschaftlichen Fächern, wo die werden für immense Summen Fehlin- Sie sind 3-fache Mutter und Unter- tik einzusteigen? sich ein? Schweiz auch am meisten Arbeitsplätze vestitionen gemacht und die Strom- nehmerin – wie bringen Sie das alles in der Exportindustrie hat. Versorgungssicherheit gefährdet. Wir unter einen Hut? Im Rahmen meiner Führungstätigkeit Ich setze mich für eine eigenständige werden diese Fehlstrategie noch lange beim grössten Bündner Unternehmen und föderalistische Schweiz ein, mit ei- Wie beurteilen Sie die bilateralen Be- spüren! Wie immer: Ich versuche mich mög- erlebe ich die nationalen politischen ner leistungsfähigen Wirtschaft, einer ziehungen Schweiz-EU? lichst gut zu organisieren. Gute Politik Fehlentwicklungen und deren Auswir- produktiven Landwirtschaft und mit muss auch gar nicht so aufwendig sein. kungen auf Unternehmen und Bürger Politikern, welche den Mut haben, sich Die Schweiz und der Wirtschaftsstand- Eine gute Lösung hängt nicht von mög- tagtäglich. Unsere aktuelle Bundespolitik für die Stärken, die Eigenheiten und die ort Schweiz fahren ohne EU-Anbin- lichst ausgefeilten und ausführlichen leidet unter oberflächlichen Sachkennt- Freiheit der Schweiz einzusetzen. dung viel besser, solange sie eigene gute Paragraphen ab! nissen und leichtsinnigen Schnell- Lösungen finden. Die automatische schüssen. Überregulierung und ein unge- Wollen Sie nun auch in der Politik in Übernahme von EU-Recht lässt hier bremster Staatsausbau belasten uns. Es die Fussstapfen Ihres Vaters treten? keinen Spielraum. Das politische EU- Das politische EU-System System ist nicht wirtschaftsfreundlich. Ich sehe mich nicht als seine politische Das Volk hat die Masseneinwande- « ist nicht wirtschafts- Es gibt kaum einen Wirt- Nachfolgerin. Mein Anliegen ist eine rungsinitiative angenommen, wir müs- «schaftszweig, welcher freundlich. bessere Politik in Bern. Leider ist das sen sie umsetzen, ohne dass die Bilate- nicht unter ausufernden trotz jahrzehntelangem, intensivem ralen gefährdet sind. Hier gibt es auch » Vorschriften und Büro- Engagement meines Vaters immer Lösungsansätze. Der Bundesrat und noch nötig. Gerade auch in Bezug auf die Mehrheit der Parteien wollen sie kratie leidet. Magdalena » die anstehenden Verhandlungen mit einfach nicht aufnehmen. der EU, bei denen automatisch EU- Martullo-Blocher gibt kaum einen Wirtschaftszweig, wel- Recht übernommen und die Unterstel- Die Energiewende ist ein geflügelter cher nicht unter ausufernden Vorschrif- lung unter die EU-Gerichtsbarkeit vom Begriff – Ihre Einschätzung? Nationalratskandidatin Graubünden ten und Bürokratie leidet. Typische Bei- Bundesrat angestrebt wird. Ein gut be- spiele finden sich im Umwelt- und setztes Parlament kann das verhin- Ich glaube, der Bundesrat und viele Unternehmerin Sicherheitsbereich, aber auch bei der dern. Parlamentarier haben inzwischen rea- Steuerhoheit oder in den Sozialsystemen. lisiert, dass die Energiestrategie 2050, Chefin Ems-Chemie, Was sind die grössten Herausforde- welche die Sonnen- / Windenergie so Vorstandsmitglied Verband Warum kandidieren Sie im Kanton rungen für Sie als Exportunterneh- stark subventioniert, dass nicht einmal Chemie/Pharma/ Graubünden? merin? mehr die Wasserkraft konkurrenzfähig Biotech ist, in der Praxis nicht funktioniert. Sie Als grösste Bündner Unternehmerin Neben der Gefahr der Übernahme von haben aber nicht die Grösse, das zuzu- verheiratet, bin ich mit dem Kanton und seiner po- EU-Recht, sind es die Energiepolitik des geben und umzukehren. Inzwischen 3 Kinder litischen Situation seit über zehn Jah- Bundes und all die neuen Regulierun- ren geschäftlich und privat eng verbun- gen, welche die Handlungsfreiheit von Jahrgang 1969, den. So weiss ich aus eigener Erfahrung, Unternehmern einschränken. Die Bei- Gute Politik muss wohnhaft wo der Schuh drückt. Für Graubünden behaltung der attraktiven Steuerquote. « auch gar nicht so als Randkanton ist es nicht einfach, in Der Erhalt unseres erfolgreichen dua- in Meilen und Bern Gehör zu finden. Das kann ich als len Ausbildungssystems mit mehr Ge- aufwendig sein. Lenzerheide Nationalrätin ändern. wicht auf den mathematisch-naturwis- » Autofahrer nicht kriminalisieren Bisher hat der Autofahrer gezahlt, neuerdings wird er sogar kriminalisiert. Ein eigentlicher Bussenterror und willkürliche Eingriffe ins Privatleben sind die Folgen des Via-sicura-Gesetzes- pakets. Es braucht Gegensteuer. Die Autofahrer sind über das Geld, das sie in Form von Steuern, Gebühren und Abgaben abliefern, sonst schon wahre Milchkühe.

Die Autofahrer sind Oder der junge Gewerbler, der im Strassenverkehrsgesetz verdrei- Mit Sicherheit hat dies nichts mehr « wahre Milchkühe. Stress bei der Ablieferung einer Of- facht. Die Ausweisentzüge haben zu tun. Vielmehr fehlen die Einsatz- ferte eine Geschwindigkeitsübertre- sprunghaft zugenommen. Bei den kräfte für andere Aufgaben. » tung begeht, auf einer einsamen, völ- Kantonen sind die Verkehrsbussen analysen und Blutuntersuchungen lig ungefährlichen Strecke. Der heute fix budgetierte Einnahmepos- Kampf der Willkür zeigen, kein regelmässiger Alkohol- Führerausweis ist für Monate weg. konsum im Spiel ist, ist sie damit für Die Geldstrafe beläuft sich auf 20’000 Es kann nicht sein, dass die Autofah- die Behörden als Alkoholikerin ab- Franken. Seine berufliche Existenz ist Die Autofahrer rer willkürlich kriminalisiert werden, Nationalrat Albert Rösti, Ständeratskandidat, gestempelt. Sie zahlt nicht nur – was in Gefahr. «werden heute in hohe Bussen erhalten und lange auf Uetendorf (BE) selbstverständlich ist – eine Busse ihren Führerausweis verzichten müs- und muss den Ausweis für mehrere Polizei für Verkehrsbussen absurder Weise sen, während Einbrecher und Diebe Monate abgeben, sondern sie erhält statt Sicherheit mit bedingten Geldstrafen davon- Eine junge Frau trinkt an einem auch über Jahre Auflagen, wie sie kriminalisiert. kommen. Weltfremde Politiker ha- Abend über den Durst und wird auf sich im Alltag zu verhalten hat und Die Autofahrer werden heute in ab- » ben dieser Entwicklung mit dem ihrem Motorradroller angehalten. wie viel Alkohol sie konsumieren surder Weise kriminalisiert. Die übertriebenen Via-sicura-Gesetzes- Die Blutalkoholkonzentration liegt darf. Zudem muss sie regelmässig Zahl der Verkehrstoten beträgt nur ten, welche durch die Polizei her- paket Vorschub geleistet. Die grotes- bei 1,6 Promille. Auch wenn die Haarproben abgeben, um ihr Ver- noch einen Drittel des Wertes vor eingeholt werden müssen. Sie be- ken Auswüchse dieser verunglückten Frau noch nie mit dem Gesetz in halten kontrollieren zu lassen. Eine 30 Jahren. In der gleichen Zeit ha- laufen sich auf mittlerweile rund Gesetzgebung sind rasch zu korrigie- Konflikt kam und, wie später Haar- Entmündigung sondergleichen. ben sich die Verurteilungen nach 700 Millionen Franken pro Jahr. ren und rückgängig zu machen. 9

Asyl: Unverzüglich handeln! Die Situation im Asylwesen spitzt sich zu. Immer mehr Illegale und Wirtschaftsmigranten gelangen durch Schlepper in die Schweiz, obwohl sie nicht an Leib und Leben bedroht sind. Die Kosten im Asylbereich explodieren. Die belastenden Folgen in verschiedensten Bereichen tragen die Kantone und Gemeinden. Die einheimische Bevölkerung ist zunehmend verunsichert. Die SVP verlangt vom Departement Sommaruga endlich ein entschiedenes Handeln und die konsequente Anwendung der bestehenden Gesetze.

Die meisten Asylge- suche in der Schweiz stammen von Eritreern.

7’000

6’000

5’000

4’000

3’000

2’000

1’000 5’930 bis Ende Juli 2015! 0 2010 2011 2012 2013 2014 Ende Juli 2015 Eritreer stellten in den letzten fünf Jahren mit Abstand am meisten Asylgesuche in der Schweiz und nicht Kriegsflüchtlinge. Dies ist so, weil Bundesrätin Sommaruga die Umsetzung des Volksentscheides zur neuen Asylgesetzreform von 2013 verweigert. Damals hat das Schweizer Volk beschlossen, dass Wehrdienstverweigerung kein Asylgrund mehr sein soll.

Für das Jahr 2015 rechnet der Bund mit gegen 30'000 Asylgesuchen. 60% dieser Personen dürfen langfristig in der Schweiz bleiben, obwohl die wenigsten verfolgt werden oder an Leib und Leben bedroht sind.

mut, Unfrieden und Spannungen im Dies, obwohl sich die Situation in Asylsuchenden als die meisten eu- ausmachen, wurden im letzten Land. Über die offenen Grenzen ge- den wichtigsten Herkunftsländern ropäischen Staaten. Jahr 4 Prozent aller Verstösse ge- langen zunehmend Personen in die kaum verändert hat. gen das Strafgesetzbuch von ihnen Schweiz, welche in erster Linie von Die Kosten der Asyl- und Ent- verübt. den hohen Sozialleistungen, der gu- Die meisten Asylsuchenden stam- wicklungshilfeindustrie sind in- ten Sicherheitslage und der ausge- men aktuell aus Eritrea. Sie kom- zwischen auf rund 6 Milliarden In Bundesbern kämpft zeichneten medizinischen Versor- men also nicht aus Krisen- oder Franken angewachsen. Allein die Heinz Brand, «ausschliesslich und Nationalrat, gung profitieren möchten. Kriegsgebieten wie beispielsweise Kosten für den Asylbereich auf al- Klosters (GR) Syrien, wie häufig behauptet. len Stufen wird auf mindestens 3 nachweislich die SVP Immer mehr Missbräuche Milliarden Franken geschätzt. für eine konsequente Die Schweiz hat eine lange Tradition Die Schweiz hat in den letzten 30 Asylpolitik. der Aufnahme von Flüchtlingen, die Die Sogwirkung dieser verfehlten Po- Jahren im internationalen Ver- Davon sind je länger, je mehr auch » an Leib und Leben bedroht sind. litik ist enorm. Die Folgen sind zu- gleich überdurchschnittlich viele die Gemeinden betroffen, welche Diese Asyltradition wird jedoch nehmend untragbar: Gesuche verzeichnet und war da- bereits nach wenigen Jahren die In Bundesbern kämpft ausschliess- untergraben, wenn jeder, der in die mit wesentlich stärker belastet mit vollen Kosten – insbesondere der lich und nachweislich die SVP für 2 Schweiz kommt, auch hier bleiben ⁄3 aller Asylsuchenden werden Sozialhilfe – zu tragen haben. eine konsequente Asylpolitik und ge- darf, egal ob er Anspruch auf Asyl hat als Flüchtlinge anerkannt oder 6 Milliarden Franken für gen die zunehmenden Missbräuche. oder einfach ein besseres Leben sucht. werden vorläufig aufgenommen «die Asyl- und Entwick- Es gibt viel zu viele Missbräuche: Mehr SVP im Parlament bedeutet Genau das geschieht seit einiger Zeit (2013 war es noch nicht ein- Während Personen im Asylbe- deshalb auch weniger Missbräuche 1 lungshilfeindustrie und führt je länger, je mehr zu Un- mal ⁄3). » reich rund 0,6% der Bevölkerung und damit weniger Kosten.

Sozialhilfequote (erwerbsfähige Kommentar Flüchtlinge und vorläu g Aufgenommene 2012): 100% Seit 25 Jahren kämpft die SVP für eine konsequente Ausländer- und Asylpolitik. Ihre Forderungen sind berechtigt und klar.

80% Im Asylbereich braucht es dringend ein Moratorium für mindestens ein Jahr. Das heisst: keine neuen Asyl- Yvette Estermann, anerkennungen und keine neuen vorläufigen Aufnahmen. Um dies zu erreichen, sind die Grenzen wieder Nationalrätin und Ständeratskandidatin, eigenständig zu kontrollieren und illegale Einwanderer konsequent abzuhalten. Grundsätzlich muss die Kriens (LU) 60% 91,4% geltende Bestimmung endlich angewandt werden: Wer aus einem sicheren Drittstaat in die Schweiz einreist, hat kein Anspruch auf ein Asylverfahren in der Schweiz. Im Gegenzug ist ein Ausbau der Hilfe

74,5% vor Ort angezeigt. Die Mittel dazu sind im Budget von rund 3 Milliarden Franken pro Jahr für die 40% Entwicklungshilfe vorhanden.

Zuwanderung begrenzen 20% Die Zuwanderung ist unverzüglich gemäss der von Volk und Ständen angenommenen Volks- initiative «gegen Masseneinwanderung» zu steuern und dadurch markant zu senken. Die Instru- mente dazu, Kontingentierung und ein Inländervorrang, sind im neuen Verfassungsartikel 0% festgeschrieben. Ebenso sind die Ansprüche auf Sozialleistungen und auf Familiennachzug zu Eritrea Sri Lanka beschränken. Die Vorgaben des Stimmbürgers an den Bundesrat sind klar – nun muss er diese Im Vergleich dazu lag die Sozialhilfequote endlich umsetzen. Quelle: Antwort Bundesrat bei Schweizer Bürgern im Jahr 2013 bei 2,2%. auf Vorstoss der SVP 10

Haben Sie SVP ist die Fragen zu den Wahlen? einzige Partei…

… die garantiert, dass Gratis-Hotline: 0800 002 444 die Zuwanderung begrenzt wird Kostenlose kompetente Auskunft! die Missbräuche im Asylwesen beseitigt werden Ab dem 14. September bis am 17. Oktober können Sie kriminelle Ausländer ausgescha t werden sich kostenlos über die National- und Ständeratswahlen 2015 informieren. Wie wählt man richtig, wie kann man seine Stimme ein Anschluss an die EU verhindert wird zugunsten der Schweiz am besten geltend machen? Wir sind von Montag bis Freitag von 11.00 – 19.00 Uhr und am Samstag von 9.00 – 15.00 Uhr für Sie da. Darum am 18. Oktober Fragen per Mail: [email protected] SVP wählen. Frei bleiben - SVP wählen! www.svp.ch www.svp.ch SVP Schweiz, Postfach 8252, 3001 Bern, PC: 30-8828-5

b bewer Wett Welcome to SVP: Was machen die denn da?

G Ist am Kuchenbacken A Hat seine Traumfrau gefunden und ist hin und weg L Teilt Picknick mit seiner Eringer Kampfkuh O Entspannt sich nach der Arbeit OM Liest wie immer die WOZ auf dem Klo W Verteidigt das Bankkundengeheimnis E Nimmt nach einem guten Kirsch auch noch K.o.-Tropfen S Hat keine Freunde C Sieht sich eine Sendung mit Roger de Weck im SRF an IE Hat den Verlag gewechselt

ET Hört sich neuen Song Welcome to SVP an O Wäscht Geld in der Waschmaschine L Macht Werbung für Zahnpasta V Springt als alter Fallschirmgrenadier in den Pool P Fährt mit Gripen-Kampfflieger Velo UN Sammelt alte Radios D Ist neu Hausmann S Staubt als Medizinhistoriker seine Knochengerüste ab I Macht beim Topmodel-Wettbewerb mit V Frönt seinem Hobby Modellfliegerbasteln

Die richtige Antwort lautet: — — — — — — — — — — — — Kreuzen Sie die korrekten Antworten an, reihen Sie die Buchstaben aneinander und schicken Sie die Lösung ein.

1. Preis: Eine Übernachtung inkl. Nachtessen, für 2 Personen im Haus der Freiheit von Toni Brunner 2. Preis: Ein SVP-Wachhund Willy «Special Edition» mit Nummer 3. Preis: Ein Mittagessen mit Toni Brunner für 2 Personen im Haus der Freiheit, www.hausderfreiheit.ch 4. bis 10. Preis: Eine CD/DVD mit dem Song Welcome to SVP www.welcometosvp.ch

Ich setze mich auch für eine freie, unabhängige und souveräne Schweiz ein. Ich möchte Mitglied der SVP in meinem Wohnort bzw. meinem Bezirk / meiner Region werden. Name / Vorname Die Parteimitgliedschaft ist zu vergleichen mit einer Mitgliedschaft in einem Verein. Strasse Bitte schicken Sie mir das Parteiprogramm der SVP Schweiz zu. Ich wäre gerne informiert über die laufenden Aktivitäten, Medienmitteilungen und Artikel der PLZ / Ort SVP Schweiz. Bitte senden Sie mir ab sofort Ihren Newsletter an nebenstehende E-Mail-Adresse. Telefon Ich unterstütze die SVP und spende Franken auf das PC 30-8828-5. Bitte senden Sie mir einen Einzahlungsschein der SVP Schweiz. E-Mail Ich unterstütze die Volksinitiative Schweizer Recht statt fremde Richter (Selbstbestimmungsinitiative). Datum / Unterschrift Bitte schicken Sie mir Unterschriftenbogen zu. Wettbewerb: Ich möchte nur am Wettbewerb teilnehmen. Bitte senden Sie mir eine CD/DVD mit dem Song Welcome to SVP für Fr. 5.– zu.

Ausschneiden und in einem Couvert senden an: SVP Schweiz, Generalsekretariat, Postfach 8252, 3001 Bern, E-Mail: [email protected], Telefon: 031 300 58 58, Fax: 031 300 58 59 www.svp.ch 11 Unser bürgerlicher St. Galler Ständerat für Bern ____Thomas Müller

Für eine konsequente Ausländer- und Asylpolitik und die Anwendung der Schweizer Asylgesetzgebung.

Für eine selbstgesteuerte und kontrollierte Einwanderung.

Für eine Sozialhilfepolitik, die den wirklich Bedürftigen hilft und den Missbrauch stoppt. Arbeit muss sich wieder lohnen.

Für eine unabhängige, neutrale und weltoffene Schweiz.

Für mehr Wirtschaftsfreiheit statt Bürokratie. Für einen erfolgreichen Werkplatz Schweiz.

Für eine starke Vertretung im Stöckli – so dass die Anliegen des Kantons St. Gallen mehr Gehör finden.

Engagiert und initiativ: Unser Ständeratskandidat Thomas Müller Mit breitem Erfahrungsschatz in den Ständerat: Politisch 1985 - 1996 Gemeindeparlament Rorschach 1992 - 2000 Kantonsrat Seit 2003 Stadtpräsident von Rorschach Seit 2006 Nationalrat (Mitglied der Finanzkommission, der Kommission für Rechtsfragen, Präsident Begnadigungskommission, Vizepräsident der NEAT-Aufsichtsdelegation und Mitglied der Delegation für die Beziehungen zum Österreichischen Parlament) Vereine und Verbände 1998 - 2003 Präsident FC St. Gallen (2000 Schweizermeister) 1990 - 2004 Präsident TCS Sektion St. Gallen-Appenzell Innerrhoden 1990 - 2004 Verwaltungsrat Touring Club Schweiz (TCS) 2008 - heute Vorstand Hauseigentümerverband (HEV) Schweiz und Kanton St. Gallen 2004 - heute Vizepräsident St. Gallen-Bodensee-Tourismus 2010 - heute Vorstand Region AR-St. Gallen-Bodensee Privat Verheiratet mit Maureen, Vater von drei erwachsenen Kindern, Rechtsanwalt Für eine starke Vertretung im Ständerat: Thomas Müller

Am 18. Oktober 2015: Thomas Müller in den Ständerat Immer am Ball: Thomas Müller 12

Zurück zur Vernunft bei Sozialhilfe als Überbrückung der Sozialhilfe! statt als Einkommensersatz Eine Klarstellung: Die SVP will die Sozialhil- fe weder abschaffen noch generell kürzen. Mit einer Volksinitiative soll eine grundlegende Reform der So- Aber wir wollen mehr Handlungsfreiheit im zialhilfe veranlasst werden. Die Leistungen sollen differenzierter Einzelfall und damit vor allem mehr Fairness ausgestaltet werden, bei gleichzeitiger Straffung des SKOS-Zula- und keine Zuwanderung in die Sozialhilfe. genkatalogs.

chen Ansätzen Sozialhilfe bekommen Die Sozialhilfe ist in der ganzen wie ein 25-Jähriger oder eine 40-Jährige, Schweiz zu einem hoch aktuellen po- die nicht arbeiten wollen. litischen Thema geworden. Steigen- Dem SKOS-Anspruchskatalog ist die de Kosten und Fallzahlen, sowie Verbindlichkeit zu nehmen. Die Ge- spektakuläre Fälle von Missbräuchen meinden müssen mehr Handlungsfrei- führten dazu, dass in der Bevölke- heit im Einzelfall bekommen. rung Unmut darüber herrscht, dass die Sozialhilfe praktisch ein Einkom- Zuwanderung in Sozialhilfe mensersatz geworden ist und von ei- stoppen nem Teil der Bezüger schamlos aus- Nationalrat / Ständeratskandidat Direkte Zuwanderung in die Sozialhil- genutzt wird. Thomas Müller / fe findet noch immer statt, vor allem Stadtpräsident Rorschach über den Familiennachzug und Gefäl- Mittels Volksinitiative aktiv ligkeits-Arbeitsverträge, die kurz nach die Zukunft gestalten der Einreise aufgelöst werden und in Genau gegen solche Missbräuche Solidarität ist keine Einbahnstrasse. der Sozialhilfe enden. Die Jeder-kann- habe ich und werde ich mich auch in Sie gibt zum einen Anspruch auf Hilfe kommen-Politik hat ganz direkte Aus- Zukunft einsetzen. Aufgrund des öf- in Notlagen. Sie ist aber auch Ver- wirkungen auf die Sozialhilfe: im Jahre fentlichen Drucks will die SKOS pflichtung, anderen nicht über Ge- 2013 waren 46,7% der Sozialhilfebe- (Schweizerische Konferenz für Sozi- bühr zur Last zur fallen. ziehenden Ausländer – bei einem alhilfe) zwar einige Minireformen ist, Sozialhilfe zu beziehen als zu ar- 3. Autonomie für Kanton und Ausländeranteil von 23,8% an der Ge- umsetzen, die grundlegenden Prob- beiten, vermieden werden und die Gemeinden Anspruchskatalog abschaffen samtbevölkerung. leme bestehen aber weiterhin. Aus Priorität soll von der finanziellen Der Kanton St. Gallen handelt auto- Die SKOS (Schweizerische Konferenz Die Einwanderung über das Asylverfah- diesem Grund haben wir beschlos- Unterstützung auf die Eingliederung nom gegenüber den anderen Kanto- für Sozialhilfe) hat eigenmächtig festge- ren verschärft die Situation zusätzlich sen, die kantonale Volksinitiative für in den Arbeitsprozess gelegt werden. nen und dem Bund. Auch die Auto- legt, dass sich die Ansätze der Sozialhilfe und monatlich. Der Bund bezahlt längs- eine gerechte Sozialhilfe zu lancie- Die Anreize zu einer Ausbildung sol- nomie der Gemeinden muss an den letzten 10% der Schweizer Ein- tens die ersten 7 Jahre. Danach fällt der ren. Die Eckpunkte der Initiative len für jene Sozialhilfebezüger ver- respektiert werden und es sind diese, kommensstatistik orientieren. In dieser grösste Teil der Aufgenommenen der sind die folgenden: stärkt werden, die lediglich die obli- welche die finanziellen Leistungen Bevölkerungsgruppe herrscht nicht ein- Sozialhilfe in den Gemeinden zur Last. gatorische Schulzeit absolviert festlegen und die finanzielle Spanne fach Armut. Es sind Menschen, die täg- Der Anreiz, mittellos in die Schweiz zu 1. Arbeit muss sich wieder haben. Das betrifft insbesondere Ju- definieren und nicht irgendwelche lich einer Arbeit nachgehen und sich kommen, ist durch griffige und ein- lohnen gendliche und Ausländer. übergeordneten Gremien oder Ver- zurecht ein Auto, moderne Elektronik- schränkende Regelung der Sozialhilfe für Die SKOS-Richtlinien beinhalten ne- bände. geräte, Ferien und anderes leisten. Mit Ausländer zu stoppen. ben dem Grundbedarf eine grosse 2. Differenzierte Leistungen dem über 100-seitigen SKOS-An- Anzahl von Zusatzleistungen, die in Für junge Erwachsene, die Mühe be- Die Delegiertenversammlung der spruchskatalog kommen Sozialhilfebe- Sozialindustrie begrenzen der Summe nicht beschränkt sind. kunden zu arbeiten, kann die Sozial- SVP St. Gallen hat im Mai den ziehende ohne Arbeit (und steuerfrei!) In der Sozialhilfe bestimmen bisher vor Dazu gehören Integrations- und hilfe bis zur Nothilfe degressiv aus- Grundsatzentscheid zur Volksinitia- teilweise auf höhere Einkommen als allem Leute, die beruflich davon leben. zahlreiche andere individuelle Zula- gestaltet werden, für ältere tive getroffen. Innerhalb von fünf Ein- und Doppelverdienerhaushalte in Sie haben kein Interesse an Veränderun- gen, was dazu führt, dass der Ge- ausgesteuerte Arbeitslose trägt sie Monaten müssen 4000 Unterschrif- dieser Einkommensklasse. Das ist gen. Die Sozialhilfekosten haben sich in samtbetrag der finanziellen Sozial- ihrem früheren Erwerbseinkommen ten von St. Galler schlicht unfair. den letzten 10 Jahren verdoppelt. Die So- hilfe insbesondere für Grossfamilien, Rechnung. Für zugewanderte Aus- Stimmberechtig- Ebenso unfair ist, dass heute eine allein- zialindustrie ist ein Kostentreiber. Die einem Einkommensersatz gleich- länder wird das Anrecht auf Sozial- ten gesammelt erziehende Mutter oder ein 60-jähriger Zahl der Beschäftigten im Sozialbereich kommt. hilfe an eine vorhergehende Min- werden. Der Be- Mann, der kurz vor der Pensionierung (ohne Heime) hat in den letzten 20 Jah- Das entspricht allerdings nicht mehr destdauer der Erwerbstätigkeit in der ginn der Unter- seine Stelle verloren hat, nach den glei- ren um 106% zugenommen. dem ursprünglichen Zweck der Sozial- Schweiz geknüpft. Der Wildwuchs schriftensamm- hilfe, die als Überbrückungshilfe ge- an Zulagen soll eingeschränkt, die lung ist für den dacht war. Mit unserer Volksinitiati- Sanktionsmöglichkeiten verschärft Herbst vorgese- Mehr Informationen zur geplanten Volksinitiative: Nationalratskandidat ve sollen Schwelleneffekte, die dazu und die Rechtsmittelverfahren ver- hen. Mitmachen www.svp-sg.ch/Sozialhilfeinitiative Mike Egger / Kantonsrat führen können, dass es attraktiver kürzt werden. zahlt sich aus. Präsident JSVP / Berneck

Missbrauch unbeirrt bekämpfen Die Sozialhilfe muss als letztes Auffangnetz verstanden werden; als Überbrü- ckungshilfe und als Hilfe zur Selbsthilfe. Ziel muss es sein, die Betroffenen wieder einzugliedern. Das heutige System hat in vielen Fällen mit dem ur- Sozialwerke sichern – sprünglichen Auffangnetz nichts mehr zu tun, viel eher mit einer Hängematte und einem Selbstbedienungsladen. Missbräuche

Heimatländer und die nächsten bekämpfen. Wir alle wissen, dass es in der «Flüchtlinge» wandern ein. Sozialhilfe falsch läuft. Höchste Zeit also, dass wir handeln. Die SVP des Kantons St. Gallen lanciert die Volksinitiative Gerechte Sozialhilfe. Nationalratskandidat Ziel dieser Initiative ist es, für unseren Kantons- und Gemeinderat Kanton St. Gallen ein Sozialhilfegesetz Christof Hartmann / Walenstadt auszuarbeiten, das Fehlanreize aus- schliesst und mit dem Missbräuche kon- In den letzten Jahren ist der Sozial- fessionalisierung in diesem Bereich sequent bekämpft werden. Ein Sozialhil- SVP wählen. staat zur regelrechten Industrie ver- heizt die Tendenz zusätzlich an. fegesetz, das die Hilfe zur Selbsthilfe und kommen und hat seine ursprüngliche die Wiedereingliederung ins Zentrum Funktion verloren. Das Resultat ken- Neuester Trend ist die Einwanderung stellt. Ein Sozialhilfegesetz, das den wirk- nen wir alle. Die Explosion der Kosten in unseren Sozialstaat. Sogenannte lich Bedürftigen hilft und ihnen eine – Verdoppelung in den letzten 10 Jah- «Flüchtlinge» kommen in die Schweiz würdige Hilfe ermöglicht. Wir alle wis- Liste ren – und ein Ende ist mit den heuti- und landen in der Sozialhilfe. Teile die- sen, dass es in der Sozialhilfe falsch läuft. www.svp-sg.ch gen Gesetzen nicht in Sicht. Die Pro- ser Gelder fliessen dann zurück in die Höchste Zeit, dass wir handeln! 8 13

Italien winkt durch, Asylwesen: Es braucht so- Schweiz lässt rein fortige Korrekturen! Das Chaos im Asylwesen und die Attrakti- vität der Schweiz für Scheinflüchtlinge Statt zu lamentieren, braucht es wirksame Lösungen. Die Rezepte führen zu immer mehr Asylgesuchen. Was wären vorhanden. Die Attraktivität der Schweiz als Asylhochburg ist zu tun? Die Anreize sind zu kappen ist unmissverständlich zu senken. Menschen, die unseren Schutz und die Asylgesetze rigoros anzuwenden. benötigen, sollen diesen auch erhalten. Aber mit dem Asylmiss- brauch muss endlich Schluss sein. Darunter leiden neben der zahlreiche EU-Länder aus der Verant- wortung stehlen. Schweizer Bevölkerung auch die wirklich verfolgten Flüchtlinge.

Süden versus Norden Wie läuft es im Süden? Die italieni- Von Altstätten über Amden bis nach schen Behörden geben unumwunden Uzwil: Im ganzen Kanton wird über die zu, dass sie im letzten Jahr bei 170‘000 Unterbringung und über die Kosten von Ankömmlingen nur die Fingerabdrü- Asylsuchenden heftig diskutiert. Die cke von rund 70‘000 Personen genom- Gemeinden und die Steuerzahler müs- men haben. Die andern 100‘000 stel- sen die katastrophale Asylpolitik von Nationalrat len ihren Asylantrag in irgendeinem Bundesrätin Simonetta Sommaruga Roland Rino Büchel / Oberriet EU-Land – und, zu häufig, auch in der ausbaden. Die Gesuchszahlen explodie- Schweiz. Weil sie dort gar nie regist- ren, die Kriminalität nimmt zu und die Wer Migranten motiviert, nach Euro- riert wurden, können die Leute trotz Kosten steigen um Millionen. Der Un- pa zu kommen, treibt sie zuerst in die vertraglicher Abmachungen nicht mut in der Bevölkerung wird immer Hände von skrupellosen Schlepper- nach Italien zurückgeschickt werden. stärker. In Afrika leben etwas mehr als banden und dann in die mittel- und Wie läuft es im Norden? Länder wie 1,1 Milliarden Menschen. Die Schweiz nordeuropäischen Länder – oft auch in Österreich, Polen, Ungarn, England, kann nicht alle Probleme dieser Welt lö- die Schweiz. Was ist die Folge, wenn Dänemark usw. machen entweder ihre sen. Und erst recht nicht alle Asylanten wir bei uns immer mehr Flüchtlinge Grenzen dicht oder sie tun fast alles dieser Welt aufnehmen. aufnehmen? Erstens: Noch mehr Leute dafür, um für Flüchtlinge unattraktiv werden auf den Weg gelockt. Zweitens: zu sein. Nichts von EU-Solidarität! Warum ist die Schweiz im internationa- ben und in die Schweiz schleusen. Hier ten effektiv ausgewiesen, da der Vollzug Viele Scheinasylanten landen in den Weder freiwillig noch per Vertrag. len Vergleich so attraktiv für Asylanten? angekommen, nutzen sie deren Abhän- völlig vernachlässigt wird. hiesigen Empfangszentren – und fallen Wie kann es sein, dass der kosovarische gigkeit aus und zwingen sie dazu, Dro- Anstatt die von der Bevölkerung be- danach den Gemeinden zur Last. Die SVP leistet Wider- Top-Politiker Acem Syla in der Schweiz gen zu verkaufen. schlossene Asylgesetzänderungen (kein Hunderttausende Franken IV- und So- Asyl für Wehrdienstverweigerer aus Eri- Gesetze rigoros anwenden stand gegen die verfehlte zialhilfegelder kassiert und nun noch Erstaunt fragen sich viele: Wie konnte es trea und besondere Zentren für reniten- Was ist zu tun? Erstens: Die Anreize Asylpolitik. dreist die Schweiz verklagt, weil ihm die überhaupt so weit kommen? Es gibt bei ten Asylsuchende) umzusetzen, will für die Reisen sind zu kappen. Zwei- Zahlungen wegen Betrug eingestellt den Linken viel zu viele, die sich zwar Bundesrätin Sommaruga lieber allen tens: Schlepperboote müssen mög- Und mittendrin ist die Schweiz mit worden sind? Warum kommen so viele Schweizer Politiker nennen, in Wirk- Asylsuchenden einen Gratisanwalt zur lichst nahe an der afrikanischen Küste der naiven Flüchtlingspolitik und den falsche Asylanten? Dabei werden nur lichkeit aber nur die Interessen der Verfügung stellen, was die Verfahrens- angehalten und zurückgeführt wer- vielen Profiteuren. Weil oben ge- zwei von 10 Asylsuchenden aufgenom- Nicht-Schweizer vertreten. Und es gibt kosten und die Attraktivität, in der den. Drittens: Die Gesetze sind rigoros schlampt wird, müssen die Probleme men. Hohe Asylzahlen weisen etwa Eri- die, welche jeweils vor den Wahlen Schweiz ein Gesuch zu stellen, einmal anzuwenden. Viertens: Die wirklich unten ausgebadet werden. Weil Bun- trea, Tunesien und Nigeria aus. «Jedes Volksnähe entdecken, nur um es da- mehr erhöht. Ausbaden müssen diese politisch Verfolgten, welche nach Eu- desrätin Sommaruga das Problem Dorf in Eritrea weiss, wie viel Sozialhilfe nach wieder zu vergessen. Nicht so die verfehlte Politik am Schluss die Kanto- ropa gebracht werden, sind nach ei- nicht im Griff hat, werden neue Emp- hier ausbezahlt wird», sagt Toni Locher, SVP: Wir stehen gradlinig und konse- ne, Gemeinden nem klaren Schlüssel auf die einzelnen fangszentren (wie dasjenige in Altstät- Präsident des Schweizerischen Unter- quent für die Interessen der Schweiz ein und schliesslich die Staaten zu verteilen. Wer, wie die ten) gebaut. Weil Asylgesetze und stützungskomitees für Eritrea. Bei den – vor und nach den Wahlen. Schweizer Steuer- Schweiz, schon überproportional viele Volksinitiativen nicht richtig umge- Tunesiern kommt die Grosszahl über zahler. Anstatt wir- Asylsuchende aufgenommen hat, setzt werden, haben wir fast unüber- sichere Drittstaaten – insbesondere Itali- Bundesrätin Sommarugas neue Geset- kungsloser Geset- muss entlastet werden. windbare Probleme in den Gemein- en – in die Schweiz. Nach dem Dublin- zesvorlage verstärkt die Fehlanreize und zesänderungen den. Abkommen müsste Italien diese Perso- die bestehenden Probleme. Personen braucht es eine Verantwortung übernehmen Die SVP leistet Widerstand gegen die nen wieder zurücknehmen. Doch die mit abgelehnten Gesuchen werden konsequente Um- Nationalrat Realitätsferne politische Ideen mit ei- verfehlte Asylpolitik und kämpft kon- Italiener führen Tunesier lieber rasch in meist als „vorläufig Aufgenommene“ setzung des Asylge- Lukas Reinmann Präsident AUNS / Wil ner planlosen Aufnahme von weiteren sequent für Lösungen. Seit Jahren und die Schweiz. Ohne Grenzkontrollen für immer in der Schweiz bleiben. Jene, setzes und systema- Menschenmassen helfen niemandem auf allen Ebenen. Vielfach sind wir al- kein Problem. Von Nigeria ist bekannt, die zurückgeschickt werden könnten tische Grenzkontrollen zur Schliessung etwas. Und es geht nicht an, dass sich lein auf weiter Flur. Leider. dass Drogenringe junge Männer anwer- und müssten, werden ebenfalls nur sel- der Grenzen für illegal Einreisende.

Asylsystem vor Ort aufbauen Vor dem Asyl-Kollaps: Die Schweiz muss ihre Grenzen wieder kontrollieren und ein Asylsystem in Drittstaaten vor Ort entwickeln. Zuwanderung

So lange, bis unsere sozialen Instituti- Die drei Milliarden Franken onen unter der hohen Last kollabie- Schweizer Entwicklunghilfe ren. müssen an die entsprechende Die Schweiz muss, wie Frankreich und begrenzen. Österreich, ihre Grenzen wieder kont- Kooperation geknüpft werden. rollieren und Asylsuchende müssen in Zukunft vor Ort, beziehungsweise in Barbara Keller-Inhelder Kantonsrätin / Vizepräsidentin SVP SG / Rapperswil-Jona Drittländern ihrer Herkunftsregion, unterstützt, medizinisch versorgt, er- Gemäss UNHCR sind 51 Millionen scheid oder wird «vorläufig aufge- nährt und sinnvoll ausgebildet wer- Personen auf der Flucht, bzw. auf der nommen», was in ca. 80 Prozent eine den, so dass sie dereinst eine Zukunft Suche nach besseren Verhältnissen. reguläre Aufenthaltsbewilligung zur in ihren Herkunftsländern aufbauen Immer mehr Leute setzen sich in Be- Folge hat. Es folgt ein ausgedehnter können. Die drei Milliarden Franken wegung, das Schlepper-Business ge- Familiennachzug, anschliessend fol- Schweizer Entwicklungshilfe müssen deiht, Schlepper verlangen horrende gen Braut und Bräutigam aus den an die entsprechende Kooperation ge- SVP wählen. Preise, welche offensichtlich bezahlt Herkunftsländern und dann wieder- knüpft werden. Die Milliarden von werden können. um ein ausgedehnter Familiennach- Franken, welche bisher in der Schweiz Ins Schweizer Sozialsystem strömen eben dieser Brautleute. Die Aller- für das Asylwesen ausgegeben werden, unaufhörlich Asylsuchende, derzeit meisten entsprechen nicht ansatzweise können in den Herkunftsregionen ein insbesondere aus Eritrea. Unter Bun- den hochgeschraubten Anforderun- Vielfaches von Menschen unterstüt- Liste desrätin Sommaruga erhält ein hoher gen für unsere Arbeitsstellen und lan- zen, und die Schweiz kann so vor dem www.svp-sg.ch Prozentsatz einen positiven Asylent- den direkt in unserem Sozialsystem. Kollaps bewahrt werden. 8 14

Steuererhöhungen sind Nein zur Beschränkung wirtschaftsfeindlich des Pendlerabzugs Eine Beschränkung des Pendlerabzugs ist für mich als Unternehmer eine weitere Hürde Der Kantonsrat hat beschlossen, den Pendlerabzug nächstes zur Rekrutierung guter Mitarbeiter. Diese Jahr auf 3655 Franken zu beschränken. Dagegen hat ein über- indirekte Steuererhöhung trifft den Mittel- parteiliches Komitee unter der Federführung der SVP erfolg- stand und hemmt das Wirtschaftswachstum. reich das Referendum ergriffen.

sind gefordert und sind für motivierte, Im Kanton St. Gallen sind viele Arbeit- gut ausgebildete Mitarbeitende dank- nehmer für ihren Arbeitsweg auf das bar. Auto angewiesen, denn aufgrund der ländlichen Strukturen kann der öffent- Wirtschaftsstandort stärken liche Verkehr nicht wie in den städti- anstatt Steuern zu erhöhen schen Gebieten mit flächendeckenden Der Kanton St. Gallen hat die Be- Angeboten auch in den Randstunden schränkung des Pendlerabzugs im aufwarten. Rahmen eines Sparpaketes beschlos- sen. Steuererhöhungen sind nach mei- Randregionen nicht schwächen Nationalratskandidat ner Meinung doch keine Sparmass- Den Pendlerabzug zu beschränken Paul Scheiwiller / Waldkirch nahme! Um die Kantonsfinanzen kommt einer Schwächung der struktur- wieder ins Lot zu bringen, sollten ne- schwachen Regionen wie beispielsweise Als Inhaber und Geschäftsführer der ben Abbau von Bürokratie auch die dem Toggenburg gleich, die schon heute Dirim AG mit Sitz in Hauptwil ist die Ausgaben stärker beachtet werden. einen Bevölkerungsrückgang verzeich- Beschränkung des Pendlerabzugs eine Um unseren Wirtschaftsstandort zu nen. Hoch qualifizierte Arbeitsplätze weitere Hürde, um gute Mitarbeitende stärken, müssen Regulierungen, Sta- sind rar und darum kann es nicht sein, zu gewinnen. Der gekürzte Pendlerab- tistiken und Abgaben abgebaut wer- dass man diejenigen Personen durch zug bedeutet doch nichts anderes, als den. Die Unternehmen sollten in ih- steuerliche Massnahmen bestraft, die in dass die Mitarbeitenden ab dem rem gesunden, nachhaltigen den Randregionen wohnen möchten, nächsten Jahr ihre effektiven Kosten, Wachstum vom Staat unterstützt und gleichzeitig aber bereit sind, auch länge- welche sie für den Arbeitsweg ausge- nicht ständig behindert werden. re Arbeitswege auf sich zu nehmen. Den ben, nicht mehr vollumfänglich bei Pendlerabzug zu beschränken verstärkt den Steuern in Abzug bringen kön- Steuererhöhung ist schädlich die Tendenz zur Entvölkerung der nen. Damit müssen Mitarbeitende, die Denn geht es den Unternehmungen Berggebiete und erhöht gleichzeitig den von etwas weiter her oder aus Wohn- und der Wirtschaft gut, werden gute Siedlungsdruck in den Agglomeratio- Der Staat darf den Bürgern nicht ständig mehr Geld aus der Tasche ziehen. orten, wo es keine guten Verbindun- Löhne bezahlt, was sich wiederum auf nen. gen mit dem öffentlichen Verkehr zu die Steuerkraft der Bürgerinnen und tätigen können. Der Staat ist ständig auf deutet für die Betroffenen, dass sie unserem Standort gibt, letztlich höhe- Bürger auswirkt. Steuererhöhungen Umerziehungsmassnahmen der Suche nach neuen Einnahmequellen. mehr Steuern bezahlen müssen. re Steuern bezahlen. Ein klarer Stand- hingegen bedeuten, dass die Bürgerin- unerwünscht Ausserdem ist die Beschränkung des ortnachteil bei der Rekrutierung von nen und Bürger über weniger Geld Die Beschränkung des Pendlerabzugs ist Pendlerabzugs eine Umerziehungsmass- Das trifft all jene, die pro Tag für einen Mitarbeitenden für Betriebe, die nicht verfügen, das sie für den Konsum und eine verkappte Systemänderung bei den nahme des Staates. Die Berufspendler Arbeitsweg mit dem Auto von mehr in einem grossen Zentrum ihren Sitz für Investitionen ausgeben können. Steuern. Die Fahrauslagen für den Ar- sollen auf den öffentlichen Verkehr um- als 11,3 Kilometer zurücklegen. haben. Dies wiederum hemmt das Wirt- beitsweg sind Kosten, die anfallen, damit geleitet werden und der Individualver- schaftswachstum und schadet der ein Einkommen erzielt werden kann. kehr durch finanzielle Massnahmen ein- Insgesamt werden über 60'000 Perso- Arbeitnehmende sind bereits Wirtschaft. Die Kürzung oder Beschränkung solcher geschränkt werden. Zudem soll so der nen mehr Steuern bezahlen müssen, genug gefordert Abzüge verletzt den Grundsatz der öV einseitig bevorzugt werden. Der öf- was dem Kanton und den Gemeinden An der Beschränkung des Pendlerab- Rechtsgleichheit unter den Steuerpflich- fentliche und der Individualverkehr sol- die Mehreinnah- zugs stört mich jedoch insbesondere, Mehr Informationen zur Abstimmung tigen, denn bestimmte Kategorien von len sich gegenseitig ergänzen, nicht ge- men von jährlich dass hier erneut der Mittelstand resp. vom 15. November 2015: Steuerpflichtigen müssen einen Teil ih- geneinander ausgespielt werden. rund 30 Millionen die arbeitende Bevölkerung zur Kasse www.pendlerabzug.ch rer Berufskosten selber tragen, während Abgesehen davon hat der öffentliche Franken bescheren gebeten wird. Viele Arbeitnehmende ihn andere vollständig abziehen können. Verkehr gar nicht die Kapazitäten, um all wird. in der Schweiz sind im Moment schon Wird die Beschränkung des Pendlerab- diejenigen, die heute mit dem Auto zur stark gefordert – sei dies wegen länge- zugs in der Volksabstimmung angenom- Arbeit fahren, zu transportieren. Legen Sie daher ren Arbeitszeiten oder dem Druck men, öffnet das Tür und Tor für die Be- am 15. November Versteckte Steuererhöhung Nationalratskandidat aufgrund der Zuwanderung aus dem schränkung von anderen Abzügen, 2015 ein Nein in Linus Thalmann EU-Raum. Auch wir Unternehmer welche die Steuerpflichtigen heute noch Den Pendlerabzug zu beschränken be- die Urne. Kantonsrat / Kirchberg

Sparen anstatt Steuern erhöhen «Bi de Lüüt» bedeutet für die SVP, mit dem Volk die richtigen Weichen zu stel- Mehr dem len und Fehler zu korrigieren, so auch bei der Beschränkung des Pendlerabzugs.

treffend Arbeitsort und Arbeits- Mittelstand. zeiten gefordert. Ich bin solidarisch und setze • trifft Familien stärker als Singles, Weniger dem Staat. mich für ein deutliches Nein ist ein Umzug in die Nähe eines neuen Arbeitgebers nicht nur am 15. November 2015 ein! komplexer, sondern auch mit ei- nem Schulwechsel der Kinder, Roman Rauper / Nationalratskandidat / Gams etc. verbunden. • zerstört unseren Zusammenhalt Ich setze mich vehement für ein Nein rufsausgaben nicht abziehen kön- und verlangt vom Mitarbeiter sei- ein, denn eine Beschränkung des nen. nen Arbeitgeber höher zu gewich- Pendlerabzugs • schafft einmal mehr ungleich lan- ten als seine Gemeinde/Wurzeln/ • trifft viele Mitarbeiter mit tiefem ge Spiesse zwischen Stadt und Freundeskreis. Lohnniveau und unregelmässi- Land und schwächt die Bevölke- gen Arbeitszeiten. So zum Bei- rung in strukturschwachen länd- Zudem missfällt mir die Beschrän- SVP wählen. spiel Schichtmitarbeiter, Pflege- lichen Regionen und Bergregio- kung des Pendlerabzugs, weil die Re- personal, Reinigungskräfte, etc., nen noch mehr. gierung versucht, die Kantonsfinan- die am Morgen oder spät in der • schiesst an der Realität des 21. zen mit einer weiteren Steuererhöhung Nacht nicht mit dem öV zur Ar- Jahrhunderts vorbei, ist ein Ar- auf Kosten der Bevölkerung aufzubes- beit oder nach Hause kommen. beitsplatz nicht mehr für 20 Jahre sern, anstatt mit Effizienzsteigerung Liste • widerspricht der Steuersystema- sicher! Von einem Arbeitnehmer oder effektiven Sparmassnahmen zu www.svp-sg.ch tik, da Arbeitnehmer effektive Be- wird heute hohe Flexibilität be- brillieren. 8 15

Für den Kanton St. Gallen wieder in den Nationalrat

Wir kämpfen für Sie! Unabhängig und frei – so wollen wir die Schweiz. Doch diese tragenden Säulen unse- res Landes sind zunehmend in Gefahr.

Bundesbern lässt immer mehr Wirt- Eine freie Schweiz braucht: schaftsmigranten über die Asylschiene • eine starke Wirtschaft und in die Schweiz. Das ist falsch. genügend Arbeitsplätze, • eine gut ausgerüstete und Bundesbern nimmt Achselzuckend einsatzfähige Armee, zur Kenntnis, dass wir in der Schweiz • eine einheimische produzierende bald 10 Millionen Einwohner haben. Landwirtschaft, Das ist falsch. • eine kostengünstige und genü- Toni Brunner (bisher) Lukas Reimann (bisher) gende Energieversorgung. Beruf: Landwirt Beruf: Jurist MLaw, Mitarbeiter Anwalts- Bundesbern verhandelt mit Brüssel Funktion: Nationalrat (u. a. Kommission Um- kanzlei über ein Rahmenabkommen, sozusa- Die Schweiz ist einmalig. In keinem an- welt Raumplanung und Energie), Präsident Funktion: Nationalrat (u. a. Kommission für gen einen schleichenden EU-Beitritt. deren Land auf der Welt, hat die Bevöl- SVP Schweiz Rechtsfragen), Präsident AUNS Das ist falsch. kerung zu jedem Gesetz das letzte Wort. Das Volk kann die Verfassung eigen- Wohnort: Ebnat-Kappel Wohnort: Wil SG In Bundesbern gibt man mit dem ständig ändern oder ergänzen. Damit Jahrgang: 1974 Jahrgang: 1982 Zweihänder Geld aus, nur bei der Ar- wird die Macht der Politiker beschränkt, Zivilstand: ledig Zivilstand: ledig mee und der Landwirtschaft will man was natürlich nicht allen passt. Hobbies: Sport, Geselligkeit, Zwicken Hobbies: Jassen, Wandern, Sport immer wieder sparen. Das ist falsch. Die direkte Demokratie ist aber der «Ich setze mich für Freiheit und «Jetzt erst recht: Wir brauchen Um hier Gegensteuter zu geben, grosse Trumpf der Schweiz. Zusam- müssen wir oftmals unbequem sein. men mit Tugenden wie Fleiss, Gründ- Selbstbestimmung ein. Dazu ge- einen Richtungswechsel für und Das braucht breite Schultern und lichkeit und Zuverlässigkeit hat es un- hören der Erhalt unserer Volks- mit dem Volk statt ohne und gegen Kampfeslust. sere Willensnation zu Wohlstand und Lebensqualität gebracht. rechte, die Neutralität, der das Volk! Demokratische Volk- Damit wir alle frei bleiben, Föderalismus und das Milizsys- sentscheide sind ohne Wenn und setzen wir uns konsequent ein: Damit das auch in Zukunft so bleibt, tem. Der Staat darf nicht auf Aber umzusetzen. Die Freiheit und • für die Selbstbestimmung der sind wir bereit, mit Herzblut für Sie zu Schweizerinnen und Schweizer, kämpfen. Kosten der Privatwirtschaft immer Unabhängigkeit sind zu stärken, • für die demokratischen Rechte mehr wachsen.» ein EU-Anschluss zu verhindern!» des Volkes, Toni Brunner • für die Neutralität unseres Nationalrat Landes, Präsident der SVP Schweiz • für tiefere Steuern für alle. Ebnat-Kappel

Thomas Müller (bisher) Roland Rino Büchel (bisher) Kandidaten im Einsatz für Selbstbestimmung und Freiheit. Beruf: Stadtpräsident Rorschach, Rechtsanwalt Beruf: Sportmanager, Kleinunternehmer Funktion: Nationalrat (u. a. Finanzkommis- Funktion: Nationalrat (u. a. Kommission für sion und Kommission für Rechtsfragen) Aussenbeziehungen) Wohnort: Rorschach Wohnort: Oberriet Jahrgang: 1952 Jahrgang: 1965 Zivilstand: verheiratet, 3 erwachsene Kinder Zivilstand: ledig Hobbies: Reisen Hobbies: Sport, Politik, Fremdsprachen Frei

«Als Stadtpräsident von Rorschach «Wer Büchel wieder wählt, erhält weiss ich: Der Missbrauch und die einen Präsidenten der Aussenpo- bleiben! ausufernde Sozialindustrie müs- litischen Kommission des National- sen endlich gestoppt werden. Ar- rats, der sich an vorderster Front beit muss sich wieder lohnen. Ich für die Freiheit und die Unabhän- setze mich für ein Sozialhilfesys- gigkeit der Schweiz einsetzt: Für SVP wählen. tem ein, das den wirklich Bedürfti- die Sache. Für die Schweiz. Für gen hilft!» St. Gallen. Für Sie.» www.svp-sg.ch Liste 8 16

Für den Kanton St. Gallen in den Nationalrat

Kulturland erhalten! Unser Schweizer Kulturland wird von den Bauernfamilien gepflegt und gestaltet. Dies ist die Basis für gesunde Nahrungsmittel. Wir müssen zum Kulturland Sorge tragen, daher sind auch Renaturierungsprojekte kritisch zu hinterfragen.

Wir Bauern produzieren gesunde Le- folge ich das Hochwasserschutzprojekt bensmittel für die Schweizer Bevölke- «Rhesi» was soviel heisst wie «Rhein – Er- rung. Darauf sind wir stolz. Ich setze holung – Sicherheit». Dieses Projekt soll Barbara Keller-Inhelder Mike Egger mich daher für eine produzierende Land- die Hochwassersicherheit im Rheintal Beruf: Geschäftsführerin Beruf: Fleischfachmann EFZ, Technischer wirtschaft ein, die über die Abgeltung verbessern. Leider hat bei «Rhesi» die Re- Funktion: Kantonsrätin, Vizepräsidentin SVP Kaufmann mit Eidg. Fachausweis von gemeinwirtschaftlichen Leistungen naturierung einen zu hohen Stellenwert Kt. SG, Präsidentin Berufsmaturitätskommission Funktion: Kantonsrat, Präsident JSVP gleichwertig gefördert wird. Es gibt näm- und man will 500 ha landwirtschaftli- lich nicht einfach den Bauern oder den che Nutzflächen einseitig der Ökologie Wohnort: Rapperswil-Jona Betrieb. Wir Bauern und unsere Betriebe opfern. Ich bin der Meinung, dass zu- Jahrgang: 1968 Wohnort: Berneck sind vielfältig. Daher stehe ich sowohl zu erst die Trinkwasserversorgung und der Zivilstand: verheiratet, zwei erw. Kinder Jahrgang: 1992 den Berg- als auch zu den Talbauern, zu Hochwasserschutz und erst dann die Re- Hobbies: Betreuung von Jugendlichen in Zivilstand: ledig den Haupterwerbsbetrieben genauso wie naturierung erfolgen müssen. Die 500 ha Schwierigkeiten Hobbies: Politik, Joggen, Fussball, Judo zu den Nebenerwerbsbetrieben. Haupt- landwirtschaftliche Flächen sind für die auftrag für alle soll die Produktion von Ernährung sehr wichtig und dürfen nicht «Ich kämpfe gegen Asyl- und So- «En Büezer für Bern: Ich setze mich gesunden und natürlichen Nahrungsmit- einfach der Natur überlassen werden. teln für die hiesige Bevölkerung sein. zialmissbrauch, gegen die unkon- für die Aufwertung der Berufsbil- Leider unterstützt die Agrarpolitik 2014- trollierte Zuwanderung in unsere dung und bessere Rahmenbedin- Das Kulturland ist und bleibt die Grund- 17 diese falschen Akzente und die Bauern lage unserer Nahrungsmittel und muss werden immer mehr aus der Produktion Sozialwerke und für die Wiederein- gungen für die Wirtschaft, für die dementsprechend erhalten bleiben. Die gedrängt. Dabei ist die Produktion von führung der Grenzkontrollen, für Wahrung der Unabhängigkeit der grossartige und vielfältige Landschaft in einheimischen Nahrungsmitteln nach tiefere Steuern, weniger Bürokratie Schweiz, sowie den Stopp des der Schweiz verdanken wir den produzie- unseren strengen gesetzlichen Vorgaben renden Bauern. Aber allein in den letzten viel ökologischer, als Gemüse, Getreide, und gegen die zunehmende staat- Asylmissbrauchs und des re- 25 Jahren wurden 85 071 Hektaren Agrar- Käse und Fleisch zu importieren. Ich liche Bevormundung.» ligiösen Extremismus ein.» fläche und somit Kulturland für Gebäude, stehe ein für produzierende, bäuerliche Strassen, Parkplätze, Sportanlagen, Wald Familienbetriebe und will freie Bauern, und unproduktive Flächen verbaut. Und die unternehmerisch wirken können und geht es nach dem Willen der Mehrheit des nicht ständig durch neue Reglementie- Parlamentes, sollen gemäss Gewässer- rungen, mehr Bürokratie und Kontrollen schutzgesetz in den nächsten 20 Jahren belastet werden. Und wenn wir in der weitere 20 000 Hektaren bestes Kultur- Schweiz weiterhin gesunde und einhei- land für Renaturierungen von Fliessge- mische Nahrungsmittel wollen, dann wässern geopfert werden. Das ist keine brauchen wir Bauern genügend Land, gute Idee, denn gerade in flussnahen Ge- das wir nachhaltig bewirtschaften und bieten liegen die besten Böden. pflegen können.

Ich habe Verständnis für einen gewissen Nationalratskandidat Hochwasserschutz, doch leider wird mit Walter Freund Renaturierungen viel zu viel gutes Kul- Kantonsrat turland geopfert. Aus nächster Nähe ver- Eichberg

Walter Freund Christof Hartmann Für ein- Beruf: Meisterlandwirt Beruf: Bankanstellter Funktion: Kantonsrat, Präsident Landwirt- Funktion: Kantonsrat, Gemeinderat, Mitglied schaftliche Vereinigung Rheintal, Vorstand Viehschaukommission Walenstadt, heimische Verein St. Galler Rheintal, Präsident Landwirt- Präsident SVP Sarganserland, Vorstand schaftsgruppe SVP SG Kantonaler Gewerbeverband St. Gallen Wohnort: Eichberg Wohnort: Walenstadt Produkte. Jahrgang: 1956 Jahrgang: 1976 Zivilstand: verheiratet, zwei erw. Kinder Zivilstand: verheiratet, ein Kind Hobbies: Skifahren, Wandern Hobbies: Familie, Wandern, Schwingsport «Ich setze mich für eine produzier- ende Landwirtschaft, die neben «Gradlinig und konsequent: den gemeinwirtschaftlichen Leis- Stopp dem Asylchaos – stopp der tungen gleichwertig gefördert staatlichen Verbots- und Regu- SVP wählen. wird sowie den Schutz des Kultur- lierungswut – stopp dem Ausga- landes ein. Arbeit soll sich wieder benwachstum beim Bund – lohnen, unsere Sozialwerke dürfen stopp dem Missbrauch in unseren Liste nicht geplündert werden.» Sozialsystemen.» www.svp-sg.ch 8 17

Für den Kanton St. Gallen in den Nationalrat

Einheimische produzie- rende Landwirtschaft Wir Bauern wollen aus einheimischer Pro- duktion qualitativ hervorragende Erzeug- nisse herstellen. Dazu braucht es mehr unternehmerische Freiheiten, eine gute Ausbildung und einen angemessenen Er- lös für unsere Produkte. Gottfried Jud Roman Rauper Nur ein gesunder Bauernstand kann aus gungssicherheit in der Schweiz. Die Beruf: Meisterlandwirt Beruf: Geschäftsführer & Interim Manager einheimischer Produktion qualitativ einheimische produzierende Landwirt- Funktion: Gemeinderat in Degersheim Funktion: Präsident SVP Gams, Vize-Präsident hervorragende Erzeugnisse herstellen. schaft muss daher erhalten und gestärkt SVP International, Auslandschweizerrat Dazu braucht es keine planwirtschaftli- werden, weitere Extensivierungen leh- chen Einschränkungen, sondern unter- nen wir ab. Wohnort: Wolfertswil Wohnort: Gams nehmerische Freiräume für uns Bauern. Jahrgang: 1955 Jahrgang: 1973 Wo Bauern Tiere pflegen und Kultur- Wir SVP-Bauern setzen uns Zivilstand: verheiratet, vier erwachsene Kinder Zivilstand: verheiratet, drei Kinder land bewirtschaften, sind deren Leistun- daher ein für: Hobbies: Jagen, Wandern, Velofahren Hobbies: Wintersport, Tauchen, Politik gen angemessen zu entschädigen. Damit • Die Stärkung der produzierenden die Landwirtschaft ihren wichtigen ver- Landwirtschaft, fassungsmässigen Auftrag wahrnehmen • keinen grenzenlosen Agrarfreihan- «Wir Schweizer Bauern produzie- «Mehr Wirtschaftsfreiheit statt kann, setzt die SVP Schweiz auf den pro- del und keine Öffnung für Milch duzierenden Familienbetrieb. und Milchprodukte (ohne Käse) ren mit Stolz gesunde und hoch- Bürokratie! Ich stehe ein für eine aus dem Ausland, wertige Nahrungsmittel. Damit welto ene, eigenständige Für hochwertige Nahrungsmit- • Milch- und Fleischproduktion im tel aus Schweizer Produktion Zentrum der Schweizer Landwirt- dies auch in Zukunft so bleibt, Schweiz mit einer starken Denn die aktuelle Agrarpolitik 2014-17 schaftspolitik, setze ich mich für die Stärkung der Wirtschaft. Der Staat soll die benachteiligt die produzierende Land- • keine weitere Extensivierung der produzierenden Landwirtschaft Wirtschaft weder konkurrenzieren wirtschaft. Dies trifft in erster Linie uns Landwirtschaft, bäuerliche Familienbetriebe und wird • die Sicherung des bäuerlichen ein!» noch behindern, sondern gleich- dem verfassungsmässigen Auftrag, den Erwerbseinkommens, wohl e zienter werden.» die Landwirtschaft für die Schweiz zu er- • den Abbau der Agrarbürokratie, füllen hat, nicht gerecht. Die SVP setzt • mehr Planungs- und Investitions- weiterhin auf eine Stärkung der produ- sicherheit, zierenden Familienbetriebe, denn nur • eine flexiblere Raumplanungsge- ein gesunder Bauernstand kann aus ei- setzgebung, gener Produktion qualitativ hochwerti- • die Stärkung der landwirtschaft- ge Erzeugnisse für die Schweizer Konsu- lichen Ausbildung. mentinnen und Konsumenten hervorbringen. Die einheimische Pro- Nationalratskandidat duktion von Lebensmitteln ist am öko- Gottfried Jud logischsten und garantiert die Versor- Degersheim

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Paul Scheiwiller Linus Thalmann Beruf: Unternehmer / Geschäftsführer Beruf: Gastrounternehmer Funktion: 1997 Gründungspräsident SVP Funktion: Kantonsrat seit 2006, Mitglied Waldkirch-Bernhardzell Fraktionsvorstand, Präsident SVP Kirchberg SG 2000 - 2007 Gemeinderat Waldkirch Wohnort: Waldkirch Wohnort: Kirchberg SG Jahrgang: 1966 Jahrgang: 1968 Zivilstand: verheiratet, zwei erwachsene Kinder Zivilstand: verheiratet, drei Kinder Hobbies: CEO/VRP Walter Zoo AG Gossau, Hobbies: Wandern, Skifahren, Politik Fernreisen, Fischen «Als Unternehmer stehe ich ein für «Faire Importpreise, Gewährleis- Frei die Sicherung des Schweizer Werk- tung des Berufsbildungssystems, platzes, den Abbau von Steuern, eine Mobilitätspolitik ohne Aus- bleiben! Statistiken und Bürokratie, eine spielung des ö entlichen gegen massvolle und selbstgesteuerte den Individualverkehr und Einwanderung sowie eine neutrale, haushälterische Finanzpolitik sind SVP wählen. unabhängige, selbstbewusste und die Garantien für den wirtschaftli- selbstbestimmte Schweiz!» chen Erfolg der Schweiz.» www.svp-sg.ch Liste8 18 So wählen Sie im Kanton St. Gallen richtig!

1. Öffnen Sie Ihr Stimmcouvert, darin finden Sie folgendes Material: • Block mit vorgedruckten Nationalratskandidaten-Wahlzettel (Listen) • Kleines Couvert • Ständeratswahlzettel • Stimmrechtsausweis

2. Wählen Sie die Liste 8 Trennen Sie die SVP-Liste 8 vom Wahlzettel-Block ab.

3. SVP-Nationalratsliste ins kleine Couvert: Legen Sie die SVP-Liste Nummer 8 unverändert ins kleine Couvert.

4. Wählen Sie Ihren Ständerat: Kreuzen Sie auf dem Ständeratswahlzettel den Namen des SVP-Ständeratskandidaten Thomas Müller an.

5. Ständeratsliste ins kleine Couvert: Legen Sie die Ständeratsliste zur Nationalratsliste ebenfalls ins kleine Couvert und verschliessen Sie dieses.

6. Stimmrechtsausweis unterschreiben: Unterschreiben Sie den Stimmrechtsausweis.

7. Alles ins grosse Couvert: Kleines Couvert und Stimmrechtsausweis zusammen ins grosse Couvert legen, so dass die Adresse der Gemeinde im Sichtfenster zu sehen ist. Wenn nötig, frankieren Sie das Couvert. Und dann ab in die Post oder Einwerfen bei Ihrer Gemeinde.

8. Abschicken: Couvert bis spätestens 15. Oktober per A-Post aufgeben oder bis 16. Oktober bei der Gemeinde abgeben oder am 18. Oktober an die Urne gehen.

Achtung! • Legen Sie nur eine Nationalratsliste ins Couvert, ansonsten ist Ihre Stimme ungültig! • Schreiben Sie keine zusätzlichen Bemerkungen auf den Wahlzettel, ansonsten ist Ihre Stimme ungültig!

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. Stimmcouvert öffnen und Nationalrats-Wahlzettel SVP Wahlzettel SVP Liste 8 ins Auf der Ständeratsliste Ständeratsliste auch ins Stimmrechtsausweis Kleines Couvert und Stimm - Couvert auf die Post Unterlagen entnehmen. Liste 8 abtrennen. kleine Couvert legen. Thomas Müller ankreuzen. kleine Couvert legen. unterschreiben. rechtsausweis zusammen oder Gemeinde bringen. ins grosse Couvert legen. Haben Sie Fragen zu den Wahlen? Gratis-Hotline: 0800 002 444 Vom 14. September bis am 17. Oktober können Sie sich kostenlos über die National- und Ständeratswahlen 2015 informieren. Wie wählt man richtig, wie kann man seine Stimme zugunsten der Schweiz am besten geltend machen? Wir sind von Montag bis Freitag von 11.00 – 19.00 Uhr und am Samstag von 9.00 – 15.00 Uhr für Sie da. Fragen per Mail: [email protected]

Für den Ständerat: Für den Nationalrat: Thomas Müller Liste 8! in den Ständerat Für einen bürgerlichen Ständerat! SVP wählen.

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