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A US DEM GEMEINDERAT ■

D’InformationsblattBRÜGG -Bützberg Nr.107 November 2005

Gemeindewahlen Thunstetten-Bützberg

26.–27. November 2005

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■ EDITORIAL

Einladung zur ordentlichen Versammlung der Einwohnergemeinde Mittwoch, 7. Dezember 2005, 20 Uhr, Aula Schulanlage Byfang

Traktanden: Über alle von der Gemeindeversammlung zu behandelnden Geschäfte stellt der Gemeinderat in der Brügg als Anzeigerbeilage vom 17. Novem- 1. Protokoll vom 1. Juni 2005: Genehmigung ber 2005 Bericht und Antrag. Den Ortsparteien werden vorgängig Be- 2. Beratung und Genehmigung des Voranschlages 2006, gemäss schlussesentwürfe zugestellt. den Anträgen des Gemeinderates Die Geschäftsunterlagen, insbesondere jene zum Traktandum 6, lie- 3. Einbürgerungen: gen 30 Tage ab erster Publikation bei der Gemeindeschreiberei zur Ein- a) Ahmeti-Shabanaj, Ali und Lindita, mitsamt ihren Kindern sichtnahme auf. Wer mit der Aufhebung des Reglements über die Abgabe Fatlinda, Imer und Rinis, Bürger von Serbien und Montenegro, elektrischer Energie in der Einwohnergemeinde Thunstetten und dem Flurstrasse 1, Bützberg Erlass des Reglements über den Betrieb eines Elektrizitätsnetzes und b) Pann-Kaing Bun, Sokhorn und Sokkhim, mitsamt ihren Kindern Elektrizitätsversorgung im Gebiet der Einwohnergemeinde Thunstetten Sothir und So Panith, Bürger von Kambodscha, Wiesenstrasse 6, nicht einverstanden ist, kann gegen die entsprechenden Beschlüsse – Bützberg sowohl bei inhaltlichen als auch bei Verfahrensrügen – Gemeindebe- c) Kameraj-Jasiqi, Beqir und Dyke, mitsamt ihrem Kind Albert schwerde führen. Die übrigen Beschlüsse der Stimmberechtigten sind und Kameraj Agron, alle Bürger von Serbien und Montenegro, wegen Verfahrensfehlern mit Gemeindebeschwerde anfechtbar. Gemein- alle Poststrasse 1, 4923 debeschwerden sind spätestens innert 30 Tagen nach der Versammlung 4. Bauabrechnung über die Sanierung der Schulanlage Byfang, schriftlich begründet beim Regierungsstatthalteramt , Etappen 1–4 : Genehmigung 4901 , einzureichen. 5. Beschlussfassung über die Anschaffung eines Feuerwehrfahr- Wer die Verletzung von Zuständigkeits- und Verfahrensvorschriften an zeuges der Versammlung nicht sofort beanstandet, kann gefasste Beschlüsse 6. Erlass eines Reglements über den Betrieb eines Elektrizitäts- nachträglich nicht anfechten. netzes und Elektrizitätsversorgung im Gebiet der Einwohnerge- Zu dieser Versammlung sind alle Stimmberechtigten eingeladen, die meinde Thunstetten, unter gleichzeitiger Aufhebung des Regle- seit mindestens drei Monaten in der Gemeinde wohnhaft sind. ments über die Abgabe elektrischer Energie in der Einwohner- Der Gemeinderat gemeinde Thunstetten vom 17. Mai 1951 und Genehmigung des Konzessionsvertrags zwischen der Einwohnergemeinde Thunstetten und der onyx Energie Netze 7. Verschiedenes

Impressum D’BRÜGG

Informationsblatt Redaktionskommission: für die Gemeinde Thunstetten Markus Quaile (MQ) Beat Kopp (BK) Erscheinungsweise: Therese Quaile (TQ) 6mal pro Jahr Barbara Rentsch (BR)

Layout, Gestaltung: Andreas Kohler, Grafikatelier, Bützberg

Druck: Mühlheim Offsetdruck, Bützberg

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GEMEINDE ■

Nach Gebührenraster wird eine Einbürge- Vorstellung der rungsgebühr von Fr. 5 800.– beantragt. Gemeindeversamm- lungs-Geschäfte Vorberatende Instanzen Der Einbürgerungsausschuss und der Gemein- derat beantragen die Zusicherung und Ertei- 2. Beratung und Genehmigung lung des Gemeindebürgerrechts von Thunstet- des Voranschlages 2006, ten. gemäss den Anträgen des Gemeinderates Beschlussesentwurf Titelbild: 1. Hobbyausstellung Die Gemeindeversammlung vom 7. Dezember vom 22./23. Oktober 2005 Orientierung 2005, auf Antrag der vorberatenden Instanzen, in der Mehrzweckhalle Bützberg. Es wird auf den Vorbericht zum Voranschlag beschliesst: 2006 und auf die darin enthaltenen Anträge verwiesen. Auf eine Wiederholung der gleich- 1. Dem Gesuchsteller, Ahmeti, Ali, seiner Frau lautenden Sachpunkte an dieser Stelle wird ver- Lindita sowie den Kindern Fatlinda, Imer zichtet. und Rinis, wird das Gemeindebürgerrecht Gemeindebürgerinnen und Gemeindebür- von Thunstetten erteilt. Die Bürgerrechtser- ger haben die Gelegenheit, bei der Finanzver- teilung zieht das Kantons- und Schweizer- Inhaltsverzeichnis waltung den ausführlichen Voranschlag 2006 bürgerrecht nach sich. abzuholen oder ihn dort anzufordern. Jede 2. Die Einbürgerungsgebühr der Gemeinde 2 Einladung zur ordentlichen Ver- Haushaltung erhält zusammen mit dem Amts- wird auf Fr. 5 800.– festgesetzt. sammlung der Einwohnergemeinde anzeiger vom 3. November 2005 einen Auszug 3. Der Beschluss über die Erteilung des Ge- 2 Impressum aus dem Voranschlag 2006 (Kurzfassung) zuge- meindebürgerrechts ist der Polizei- und Mi- 3 Vorstellung der Gemeinde- versammlungs-Geschäfte stellt. litärdirektion des Kantons Bern, Amt für Mi- 6 Aus dem Gemeinderat gration und Personenstand, zur Folgegabe 7 Voranschlag 2006 zu eröffnen. Finanzplan 2005–2010 3. Einbürgerungen 4. Der Gemeinderat wird mit dem Vollzug die- 8 Wahlvorschläge für die Gemeinde- ses Beschlusses beauftragt. wahlen 2005 a) Ahmeti-Shabanaj, Ali und Lindita, mitsamt 10 Die Hellen sieht man im Dunkeln ihren Kinder Fatlinda, Imer und Rinis, Bür- 11 Jungbürgerfeier ger von Serbien und Montenegro, Flurstras- 11 Ausgleichskasse: se 1, Bützberg b) Pann-Kaing Bun, Sokhorn und Sokkhim, Rentenalter für Frauen mitsamt ihren Kindern Sothir und So Panith, 12 Baugesuche Orientierung Bürger von Kambodscha, Wiesenstrasse 6, 12 Hundebesitzer: Der Gesuchsteller hält sich seit 1991 ununter- Bützberg Sorgfalts- und Aufsichtspflicht brochen in der Schweiz auf. Die Ehefrau kam 12 Winterdienst/Schneeräumung 1994 in die Schweiz und ist seit dieser Zeit un- Orientierung 13 Bepflanzung an terbruchsfrei angemeldet. Sämtliche Kinder der Die Gesuchsteller kamen 1991 als Flüchtlinge öffentlichen Strassen Ehegatten Ahmeti sind im Spital Langenthal in die Schweiz und halten sich seither ununter- 13 Wasserzähler-Ablesung geboren. Zugezogen ist Familie Ahmeti am 1. brochen hier auf. Seit 1992 verfügen sie über 13 Hobbyausstellung September 1999 von Roggwil BE. die Niederlassungsbewilligung C. Der Sohn So- 16 Ortsparteien Verheiratet ist der Gesuchsteller seit 1994. thir ist in Thailand geboren, So Panith in Scher- 17 DTV Bützberg: Vereinsausflug Die Ehegatten Ahmeti sind Eltern von Tochter zingen TG. Zugezogen ist Familie Pann am 1. 17 1. Oberaargauisches Christbaumverbrennen Fatlinda und den Söhnen Imer und Rinis. August 1997 von Kreuzlingen TG. 18 Samariterverein Herr Ahmeti arbeitet als Mitarbeiter bei der Verheiratet ist der Gesuchsteller seit 1985. 18 Mottfeuer schaden der Umwelt Glas Trösch in Bützberg. Frau Ahmeti ist Haus- Die Ehegatten Pann sind Eltern von Tochter 18 Thunstetter «Hogersürmle» frau. Fatlinda und Imer besuchen die Primar- Sreymao und den Söhnen Sothir und So Panith. 18 Büga 06 schule in Bützberg. Die Tochter Sreymao, Jahrgang 1986, wird 19 Grosses kann auch im Stillen Die Einbürgerungsanwärter haben sich in nicht in das Einbürgerungsgesuch miteinbezo- entstehen der Schweiz gut eingelebt und möchten hier gen. Sie wird zu einem späteren Zeitpunkt ein 20 Redaktions- und Erscheinungs- vollkommen heimisch werden. Gesuch stellen. termine D’BRÜGG 2006 Auf Antrag des Befragungsausschusses hat Herr Pann arbeitet bei der Rohr Schweiz AG der Gemeinderat beschlossen, die integrierte in Rothrist seit 1997 in der Fertigungslinie von Familie, welche die Voraussetzungen zur Ein- Autobestandteilen. Frau Pann arbeitet in der bürgerung bedingungslos erfüllt, zur Aufnah- Ernst Böhlen AG auf Abruf. Sothir und So Panith me ins Gemeindebürgerrecht zu empfehlen. besuchen die Schule in Bützberg.

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■ GEMEINDE

Die Einbürgerungsanwärter haben sich in Albert, Agron und Hisni. Die Familie hat das 4. Bauabrechnung über die der Schweiz gut eingelebt und fühlen sich hier Einbürgerungsgesuch für den Sohn Hisni zu- Sanierung der Schulanlage wohl. Sie möchten als Staatsbürger nicht län- rückgezogen. Er hat die von der Gemeinde ge- Byfang, Etappen 1–4: ger ausgeschlossen sein. stellten Bedingungen (Arbeitsstelle von mind. Genehmigung Auf Antrag des Befragungsausschusses hat sechs Monaten) nicht erfüllt. der Gemeinderat beschlossen, die integrierte Herr Kameraj arbeitet als Mitarbeiter bei der Orientierung Familie, welche die Voraussetzungen zur Ein- Alpla Swiss AG in Rothrist. Frau Kameraj arbei- Mit Urnenabstimmung vom 23. September bürgerung bedingungslos erfüllt, zur Aufnah- tet Teilzeit in einem Haushalt. Sohn Albert be- 2001 beschlossen die Stimmberechtigten der me ins Gemeindebürgerrecht zu empfehlen. suchte die Primarschule in Bützberg. Agron be- Einwohnergemeinde Thunstetten die Sanierung Nach Gebührenraster wird eine Einbürge- sucht die Ecole Supérieure de Commerce in La der Schul- und Sportanlage Byfang Bützberg im rungsgebühr von Fr. 5 200.– beantragt. Neuveville. Betrag von Fr. 4 400 000.–. Die Einbürgerungsanwärter haben sich in Der Bau und die Inbetriebnahme der Schul- Vorberatende Instanzen der Schweiz gut eingelebt, fühlen sich wohl und Sportanlage Byfang geht in die Jahre Der Einbürgerungsausschuss und der Gemein- und sehen ihre Zukunft in der Schweiz. 1972/74 zurück. Auf Beginn des Schuljahres derat beantragen die Zusicherung und Ertei- Auf Antrag des Befragungsausschusses hat 1995/96 stand der Anbau am Klassentrakt be- lung des Gemeindebürgerrechts von Thunstet- der Gemeinderat beschlossen, die integrierte zugsbereit zur Verfügung. Schon zu dieser Zeit ten. Familie, welche die Voraussetzungen zur Ein- wurde den Verantwortlichen mit immer grösse- bürgerung bedingungslos erfüllt, zur Aufnah- rer Deutlichkeit bewusst, dass erneute Investi- Beschlussesentwurf me ins Gemeindebürgerrecht zu empfehlen. tionen für die Werterhaltung der Stammbauten Die Gemeindeversammlung vom 7. Dezember Nach Gebührenraster wird eine Einbürge- nicht mehr lange auf sich warten lassen. Die 2005, auf Antrag der vorberatenden Instanzen, rungsgebühr von Fr. 3 300.– beantragt. immer höheren Kreditanforderungen zeigten beschliesst: auf, dass eine Gesamtplanung unumgänglich Vorberatende Instanzen wurde. 1. Dem Gesuchsteller, Pann, Sokhorn, seiner Der Einbürgerungsausschuss und der Gemein- Für die Begleitung der Sanierung hat der Frau Sokkhim sowie den Kindern Sothir und derat beantragen die Zusicherung und Ertei- Gemeinderat, unter dem Vorsitz von Herbert So Panith, wird das Gemeindebürgerrecht lung des Gemeindebürgerrechts von Thunstet- Jenzer, eine Sonderbaukommission ins Leben von Thunstetten erteilt. Die Bürgerrechtser- ten. gerufen. Die Etappen 1 bis 4 plus die Sanierung teilung zieht das Kantons- und Schweizer- der Hauswartwohnung wurden in den Jahren bürgerrecht nach sich. Beschlussesentwurf 2002 bis 2004 umgesetzt. In diesen Etappen 2. Die Einbürgerungsgebühr der Gemeinde Die Gemeindeversammlung vom 7. Dezember wurde die Heizzentrale/Wärmeerzeugung so- wird auf Fr. 5 200.– festgesetzt. 2005, auf Antrag der vorberatenden Instanzen, wie die Schwimmhalle saniert respektive erneu- 3. Der Beschluss über die Erteilung des Ge- beschliesst: ert. Für die Sanierung der Schwimmhalle hat meindebürgerrechts ist der Polizei- und Mi- die Gemeinde vom Sportfonds des Kantons litärdirektion des Kantons Bern, Amt für Mi- 1. Dem Gesuchsteller, Kameraj, Beqir und sei- Bern einen Betrag von Fr. 199 970.– erhalten. gration und Personenstand, zur Folgegabe ner Ehefrau Dyke, mitsamt ihrem Kind Al- Die nächsten Etappen werden von Seiten zu eröffnen. bert, und Kameraj Agron, wird das Gemein- der Exekutive je nach Investitionsmöglichkeit 4. Der Gemeinderat wird mit dem Vollzug die- debürgerrecht von Thunstetten erteilt. Die umgesetzt. ses Beschlusses beauftragt. Bürgerrechtserteilung zieht das Kantons- und Schweizerbürgerrecht nach sich. Folgende Abrechnungssituation liegt vor: 2. Die Einbürgerungsgebühr der Gemeinde Kostenvoranschlag Fr. 2 093 000.— c) Kameraj-Jasiqi, Beqir und Dyke, mitsamt wird auf Fr. 3 300.– festgesetzt. Etappen 1–4 ihrem Kind Albert, und Kameraj Agron, alle 3. Der Beschluss über die Erteilung des Ge- Abrechnung Etappen 1–4 Fr. 1 914 283.40 Bürger von Serbien und Montenegro, Post- meindebürgerrechts ist der Polizei- und Mi- inkl. Hauswartwohnung strasse 1, 4923 Wynau litärdirektion des Kantons Bern, Amt für Mi- Kreditunterschreitung Fr. 178 716.60 gration und Personenstand, zur Folgegabe (ohne Betrag Sportfonds) Orientierung zu eröffnen. Der Gesuchsteller hält sich seit 1983 ununter- 4. Der Gemeinderat wird mit dem Vollzug die- Vorberatende Instanzen brochen in der Schweiz auf. Die Ehefrau kam ses Beschlusses beauftragt. Die Sonderbaukommission Sanierung Byfang, nach der Eheschliessung 1984 in die Schweiz die Rechnungsprüfungskommission und der und ist seit dieser Zeit unterbruchsfrei ange- Gemeinderat beantragen die Genehmigung der meldet. Die Kinder Albert und Agron sind im Bauabrechnung. Spital geboren. Zugezogen ist die Familie Kameraj am 1. April 1987 von Beschlussesentwurf Ochlenberg. Die Familie Kameraj ist per 30. Die Gemeindeversammlung vom 7. Dezember September 2005 nach Wynau umgezogen. 2005, auf Antrag der vorberatenden Instanzen, Verheiratet ist der Gesuchsteller seit 1984. beschliesst: Die Ehegatten Kameraj sind Eltern der Söhne

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GEMEINDE ■

1. Die Bauabrechnung über die Sanierung der alsperre, die Anforderungen des Pflichten- Beschlussesentwurf: Schulanlage Byfang, Etappen 1–4 wird ge- hefts. Die Offerte ist zudem billiger und zu- Die Gemeindeversammlung vom 7. Dezember nehmigt und die Kreditunterschreitung von sätzliche Abklärungen entfallen. 2005, auf Antrag der vorberatenden Instanzen, Fr. 178 716.60 zur Kenntnis genommen. – Die Bedienung des Brändle-Fahrzeugs ist beschliesst: 2. Der Gemeinderat wird mit dem Vollzug des gleich wie die des Atemschutz-Fahrzeugs. Beschlusses beauftragt. 1. Die Anschaffung des Zug-/Rüstfahrzeuges, Aus der Offerte der Firma Brändle ergibt sich nach Detailofferte der Firma Tony Brändle folgende Kurzbeschreibung des Zug-/ Rüstfahr- AG, Wil, vom 19. August 2005, wird bewil- 5. Beschlussfassung über die zeugs (die detaillierte Offerte liegt für Interes- ligt. Anschaffung eines Feuer- sierte bei der Gemeindeschreiberei zur Einsicht- 2. Der Bruttokredit von Fr. 146 800.– wird zu wehrfahrzeuges nahme auf): Lasten des Kontokorrentkredites bewilligt. 3. Der Gemeinderat wird mit dem Vollzug des Orientierung – Mercedes-Benz Sprinter 416DDI 4x4 Ka- Beschlusses beauftragt. Der Fachausschuss Feuerwehr Thunstetten stenwagen mit Hochdach, Radstand 3550 befasst sich schon seit längerer Zeit mit der mm, zulässige Gesamtgewicht 4 600 kg Beschaffung eines neuen Zug-/Rüstfahrzeugs. – Motor OM612 DE 27 LA, Reihen-5-Zylinder Aus folgenden Gründen wird das neue Zug-/ Diesel 115kW (156PS) bei 3’800/min 6. Erlass eines Reglements über Rüstfahrzeug benötigt: – Getriebe 6-Gang automatisiert (Typ Sprints- den Betrieb eines Elektrizi- hift), Allradantrieb tätsnetzes und Elektrizitäts- – Der 30-jährige Landrover genügt seinen – Innenausbau: Trennwand, 2-plätzige Sitz- versorgung im Gebiet der Aufgaben nicht mehr und ist unzuverlässig. bank, rutschfester Wagenboden, Gestell für Einwohnergemeinde Thun- Die Feuerwehr muss die Sicherheit der Be- Rako-Boxen und Beleuchtungsgarnitur, Re- stetten, unter gleichzeitiger völkerung auch weiterhin gewährleisten gal für div. Material, Innenbeleuchtung, Aufhebung des Reglements können. Elektro-Seilwinde über die Abgabe elektrischer – Der Feuerwehr-Mannschaftsbestand wird – Anhängervorrichtung, Leiterlagerung auf Energie in der Einwohner- immer kleiner, weniger Personen müssen Dach, Heck-Trittbrett, 2 Schlauchcontainer gemeinde Thunstetten vom mehr leisten. – Elektrische Ausrüstung für Warnvorrichtun- 17. Mai 1951 und Geneh- – Der Wassertransport über längere Distanzen gen und Beleuchtung, Funkbetrieb migung des Konzessions- muss schneller und besser werden, da die vertrags zwischen der Ein- Gemeinde Thunstetten auch viele abgelege- Das Fahrgestell kann übrigens durch die re- wohnergemeinde Thun- ne Weiler besitzt. gionale Mercedes-Benz A-Vertretung bezogen stetten und der onyx Energie – Mit dem neuen Fahrzeug kann mehr zusätz- werden. Netze liches und unterstützendes Material trans- Der Landrover wird vorläufig weiterhin als zu- portiert werden. sätzliches Fahrzeug der Feuerwehr zur Verfü- gung stehen, bis er nicht mehr genutzt werden Orientierung Aufgrund dieser Argumente hat der Fachaus- kann oder teure Reparaturen anstehen. Ein Er- schuss ein Pflichtenheft für die Beschaffung satz für den Landrover ist nicht mehr vorgese- 1. Ausgangslage des Zug-/Rüstfahrzeugs erstellt. Zusammenge- hen. Der Elektrizitätsmarkt befindet sich in einem fasst ergeben sich folgende Grundsätze, welche Die Kosten für das neue Fahrzeug beziffern sich starken Umbruch. Insbesondere werden Netze das neue Fahrzeug erfüllen muss: wie folgt: und Stromlieferung im Hinblick auf die Liberali- sierung getrennt, so dass die entsprechenden – Zug-/Rüstfahrzeug Fahrzeug Fr. 66 960.— Kosten klar zugeordnet werden können. –Material für Wassertransport und Schlauch- Innenausbau Fr. 79 840.— Gemäss Art. 7a des kantonalen Energiege- dienst Total Fr. 146 800.— setzes (EnG) erlassen die Gemeinden die für die –Pioniermaterial Organisation, den Betrieb, die Benützung und In den letzten Jahren konnten über Einlagen in die Finanzierung der Versorgung mit leitungs- Insgesamt erhielten drei Herstellerfirmen, wel- die Spezialfinanzierung der Wehrdienste ins- gebundener Energie notwendigen Reglemente. che sich für die Ausrüstung von Feuerwehrfahr- gesamt Fr. 170 937.95 (Bestand per 1. Januar Die Versorgung mit Elektrizität obliegt den Ge- zeugen spezialisiert haben, das Pflichtenheft 2005) zurückgelegt werden. Die Beschaffung meinden nur, soweit kein geeigneter Träger be- zwecks Erstellung einer Offerte. Eine Offerte erfolgt über die Investitionsrechnung mit Ab- steht (Art. 8 Abs. 1 EnG). entsprach nicht dem Anforderungsprofil und schreibung über die Spezialfinanzierung. wurde nicht weiter verfolgt. 2. Aktuelle Situation Die beiden anderen Offerten unterscheiden Vorberatende Instanzen: Den 31 Detailgemeinden, welche im Oberaar- sich wie folgt: Der Fachausschuss Feuerwehr Thunstetten, die gau auf der Energieversorgung durch die onyx Kommission öffentliche Sicherheit, die Finanz- basieren, wurden 1999/2000 die bestehenden – Die Offerte der Firma Brändle erfüllt, abge- kommission und der Gemeinderat beantragen Verträge (meist aus den Sechzigerjahren) durch sehen von den Fenstern und der Differenti- die Anschaffung des Zug-/Rüstfahrzeuges. die Elektrizitätsgesellschaft gekündigt. Im Hin-

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blick auf die neuen bundesrechtlichen Vor- Vorberatende Instanz Solidarität Genossenschaft Übergangs- schriften sollten neue Vereinbarungen ausge- Der Gemeinderat beantragt den Erlass des neu- wohnheim handelt werden, welche die liberalisierte Ord- en Reglements, unter gleichzeitiger Aufhebung Der Gemeinderat hat beschlossen, der Genos- nung im Interesse beider Vertragspartner des Reglements vom 17. Mai 1951 und die Ge- senschaft Solidarität Übergangswohnheim berücksichtigen. Die Arbeiten haben sich dann nehmigung des Konzessionsvertrags mit der Oberaargau beizutreten und einen Anteilschein allerdings vor allem deshalb verzögert, weil der onyx Energie Netze. zu zeichnen. Bund mit den neuen Regelungen auf sich war- Beschlussesentwurf ten lässt und eine erste Vorlage eines Elektri- Die Gemeindeversammlung vom 7. Dezember Sanierung Schulanlage Byfang – Bau- zitätsmarktgesetzes in der Volksabstimmung 2005, auf Antrag der vorberatenden Instanz, abrechnung Etappe 1–4 scheiterte. beschliesst: Der Gemeinderat hat die Bauabrechnung der Trotzdem war es den beteiligten Gemeinden Etappen 1–4 der Sanierung Schulanlage und der onyx ein Anliegen, den vertragslosen 1. Das Reglement über den Betrieb eines Elek- Byfang zu Handen der Gemeindeversammlung Zustand zu beenden. Sie haben nun ein einheit- trizitätsnetzes und Elektrizitätsversorgung genehmigt. Die Etappen inklusive Sanierung liches Reglement und einen Konzessionsvertrag im Gebiet der Einwohnergemeinde Thun- der Abwartwohnung wurden in den Jahren ausgearbeitet, die nachstehend kurz erläutert stetten wird genehmigt und tritt per 1.Janu- 2002 bis 2004 umgesetzt. Die Bauabrechnung werden. ar 2006 in Kraft. schliesst erfreulicherweise mit einer Kredit- Mit dem Grossteil der übrigen Gemeinden 2. Das Reglement über die Abgabe elektrischer unterschreitung gegenüber dem Kostenvor- des Kantons Bern haben die BKW im vergange- Energie in der Einwohnergemeinde Thun- anschlag (Fr. 2 093 000.–) von Fr. 178 716.60 nen Jahr ebenfalls einen neuen Vertrag abge- stetten vom 17. Mai 1951 wird auf den 31. ab. schlossen. Dezember 2005 ersatzlos aufgehoben. 3. Der Konzessionsvertrag zwischen der Ein- Unwetter Schweiz vom August 2005 3. Reglement und Konzessionsvertrag wohnergemeinde Thunstetten und der onyx Die schweren Unwetter vom August 2005 ha- Bisher verfügten nur einzelne der Detailge- Energie Netze wird genehmigt und tritt per ben weite Teile unseres Kantonsgebietes heim- meinden über ein entsprechendes Reglement. 1. Januar 2006 in Kraft. gesucht und hohen Schaden sowie viel Leid an- Weil die Abgaben für Erschliessung und An- 4. Der Gemeinderat wird mit dem Vollzug des gerichtet. Die Gemeinde wurde davon ver- schluss auf einer gesetzlichen Grundlage beru- Beschlusses beauftragt. schont. hen müssen, wurde ein einheitliches Reglement Grund genug für den Gemeinderat, sich mit entworfen, welches auch Basis für den gleich- den Unwettergeschädigten solidarisch zu zei- zeitig vorgelegten Konzessionsvertrag bildet. Es 7. Verschiedenes gen und eine Spende von Fr. 2 000.– auszurich- enthält in aller Kürze die im Moment absehba- ten. ren Regelungen und Delegationen an die onyx. Bestehende Reglemente werden aufgehoben. Haushaltsbefragung zum Busfahrplan Der Konzessionsvertrag lehnt sich seiner- in Thunstetten seits sehr stark an denjenigen an, welchen an- Von den 435 verteilten Fragebögen sind 54 dere Gemeinden mit den BKW abgeschlossen eingegangen, was einer Rücklaufquote von haben. Insbesondere die Konzessionsentschä- Aus dem Gemeinderat 12,41% entspricht. Die Fragebögen werden zur digung an die Gemeinde wird nach demselben Zeit von der Verkehrskonferenz ausgewertet. Schlüssel berechnet. Die Erschliessungspflicht Über das Ergebnis wird die Bevölkerung infor- der onyx bleibt für das Baugebiet und für das Passation der Gemeinderechnung 2004 miert. übrige Gemeindegebiet im bestehenden Um- Das Regierungsstatthalteramt hat die Gemein- fang erhalten. Die Nahtstellen der Netzan- derechnung 2004 geprüft und genehmigt. Die Güterzüge Bahn 2000 schlüsse werden gemäss geltender Praxis klar Rechnung 2004 hat ohne Bemerkungen und Die SBB hat mitgeteilt, dass aufgrund von Ver- definiert. Die massgebenden Grundsätze der Auflagen passiert. zögerungen bei der Einführung des ETCS die Gebührenerhebung für Erschliessung und An- Güterzüge in der Nacht bis Ende 2007 noch schluss werden festgelegt. Wie im BKW-Vertrag Revision durch die Ausgleichskasse über die Stammlinien geführt werden müssen. wurde eine lange Vertragsdauer gewählt, um des Kantons Bern den gegenseitigen Interessen auf eine kontinu- Die Einwohnergemeinde wurde durch das Kon- Arbeitsgruppe Einsparungen ierliche Bindung gerecht zu werden. Eine aus- trollorgan der Ausgleichskasse des Kantons Der Gemeinderat hat vor einiger Zeit zur Über- serordentliche Kündigung auf ein Jahr bleibt Bern kontrolliert. Es wurden keine Abweichun- prüfung der Anstellungsverhältnisse des Ge- dennoch möglich, weil nicht absehbar ist, wie gen festgestellt. Für die korrekte Abrechnung meindepersonals eine Arbeitsgruppe gebildet. sich die gesetzlichen Vorgaben von Bund und wird der Finanzverwaltung gedankt. Als Ersatz für das zurückgetretene Mitglied Her- Kanton entwickeln. bert Jenzer hat der Gemeinderat Fred Röthlis- Reglement und Konzessionsvertrag sollen Sanierung Byfang berger in die Arbeitsgruppe gewählt. per 1. Januar 2006 in Kraft treten. Für die Zeit Aus dem Sportfonds des Kantons Bern hat die des vertragslosen Zustandes haben die Ge- Gemeinde am 5. September 2005 für die Sanie- meinden mit der onyx eine angemessene Ab- rung Byfang einen Teilbetrag von Fr. 199 970.– geltung vereinbaren können. erhalten.

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Schlussfolgerungen Finanzkommission • Die straffe Investitionspolitik (Fr. 300 000.00) pro Jahr, die Steuerer- Voranschlag 2006 höhung sowie die Reduktion der Lohnkosten allein lösen unsere Pro- bleme noch nicht. Es muss weiter zusätzlich gespart werden. Die Sa- Im Voranschlag sind die voraussichtlichen Einnahmen und Ausgaben für nierung der Finanzen nimmt mehrere Jahre in Anspruch! das Budgetjahr 2006 zusammengefasst. Nach eingehender Beratung • Sehr disziplinierte Ausgabenpolitik für das Jahr 2006. und Prüfung der eingereichten Kreditbegehren ergibt sich nachfolgen- • Im Bereich Planung (Wachstum der Gemeinde) müssen die Anstren- des Resultat. gungen weiter geführt werden, inkl. Verkauf eines Teils der Liegen- schaften des Finanzvermögens, um über das dafür benötigte Kapital Laufende Rechnung Franken zu verfügen. Total Aufwand ...... 14 794 900.00 Total Ertrag ...... 14 325 900.00 Aufwandüberschuss ...... 469 000.00 Finanzplan 2005–2010

Bestandesrechnung Der Finanzplan 2005–2010 zeigt in der Zusammenfassung auf, dass sich Eigenkapital 1. Januar 2006 ...... 680 403.48 in den nächsten Jahren, das heisst bis ins Jahr 2010 eine Entspannung Eigenkapital 31. Dezember 2006 ...... 211 403.48 abzeichnet. Die anfänglichen Resultate 2005 sind noch bei rund einer Abnahme ...... 469 000.00 halben Million Defizit. Sie verbessern sich aber jährlich bis wir im Jahr 2010 ein geplantes ausgeglichenes Budget haben. Investitionsrechnung Um dies zu erreichen sind zusammenfassend gesehen, folgende Vor- Aktivierte Ausgaben ...... 350 600.00 aussetzungen nötig: Passivierte Einnahmen ...... 51 000.00 Nettoinvestitionen ...... 299 600.00 Zusammenfassend kann gesagt werden, dass mit der Investitionsvor- gabe von Fr. 300 000.– längerfristig eine Verbesserung herbeigeführt Der Voranschlag 2006 wurde im wesentlichen wie folgt beeinflusst: wird. Eine wesentliche Verbesserung bringt auch der Steuerzehntel von 1,64 auf 1,74 welcher ab 2005 beschlossen wurde. Im Bereich Positiv Franken Personalkosten wurden die neuen Gegebenheiten ebenfalls bereits • Steuererhöhung ab 2005 von 1,64 auf 1,74 ...... 300 000.00 berücksichtigt. Erste positive Zeichen sind schon ersichtlich. Die poli- • Straffe Investitionspolitik, längerfristig Fr. 300 000.– Investition/Jahr tischen Gremien sind sich bewusst, allen voran der Gemeinderat und = weniger Abschreibungen und Zinsen die Finanzkommission, dass die momentane Linie beibehalten werden Berechnung auf 700 000.00 ...... 100 000.00 muss. • Senkung Personalkosten ...... 100 000.00 • Klare Budgetvorgaben (kann in Fr. nicht gemessen werden) Wichtiger Grundsatz: Klare Bedarfsnachweise für Projekte. (Die Kommissionen haben im Bereich des Sachaufwandes klare Die Rahmenbedingungen können wie folgt umschrieben werden: Budgetvorgaben erhalten und diese auch eingehalten) – Die Fremdmittel (Darlehen) der Gemeinde dürfen 12 Mio. Fr. nicht übersteigen. Negativ Vergleich Budget 2005 Franken – Die jährlichen Nettoinvestitionen inkl. Spezialfinanzierungen sollten • Finanz- und Lastenausgleich 0,3 Mio. Fr. ab 2006 nicht überschreiten (je nach Entwicklung). – Fürsorge ...... 120 000.00 – Bei den Investitionen sollten vorgesehene Projekte nur ausgeführt – Lehrerbesoldung ...... 10 000.00 werden, wenn diese als zwingend erachtet werden. – Sozialversicherungen AHV, IV, EL ...... 43 000.00 – Zu den harmonisierten Abschreibungen 10% sollten schnelllebige • Onyx Mindereinnahmen Inkasso ca...... 125 000.00 Investitionen (wie EDV Anlage usw.) noch zusätzlich abgeschrieben • Höhere Energiekosten (kann in Fr. noch nicht beziffert werden werden. • Tiefe Prognoseannahmen im Bereich Steuern juristische Personen – Die Selbstfinanzierung der Spezialfinanzierungen ist gemäss den gesetzlichen Bestimmungen, wenn notwendig mit Gebührenanpas- sungen, sicherzustellen. Tragbarkeit/Cash flow Es muss klar eine Zielsetzung bleiben, langfristig den Steuerfuss Ergebnis vor Abschreibungen Franken wieder senken zu können. Ein weiterer Punkt den es zu beachten Total Aufwand ...... 14 240 900 gilt ist der, dass mit den Fr. 300 000.– Investitionen pro Jahr die an- Total Ertrag ...... 14 325 900 stehenden Investitionen nicht alle abgedeckt sind. Ertragsüberschuss brutto (cash flow) ...... 85 000 Der vorliegende Finanzplan wurde auf Antrag der Finanzkommission am – Ergebnis vor Abschreibungen ...... 85 000 29. August 2005 vom Gemeinderat genehmigt. + Harmonisierte Abschreibungen ...... 554 000 + Übrige Abschreibungen ...... 0 Aufwandüberschuss ...... 469 000

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■ GEMEINDE

Urnenwahlen Baukommission Liste Nr. 01, Sozialdemokratische Partei (SP) Diese sind angeordnet auf das Wochenende 01.01 Fankhauser Andreas, 1961, Maler, Buchiackerweg 3, vom 27. November 2005, zugleich mit der parteilos, neu eidgenössischen Volksabstimmung. 01.02 Geissbühler Fritz, 1943, Verkaufsberater, Bernstrasse 27, Wir verweisen auf die Publikation im Amts- parteilos, neu anzeiger vom 22. September 2005. 01.03 Graf Heinz, 1951, Gärtner, Butzimatt 133, neu 01.04 Marti Michael, 1974, Zimmermann/Betriebsleiter, Wahlvorschläge sind eingelangt für: Käsereistrasse 18b, parteilos, neu 01.05 Stalder René, 1947, Mechaniker, Zürichstrasse 17, neu 01.06 Steiger Bernhard, 1955, Elektromonteur/Dirigent, Gemeinderat Blumenstrasse 24, neu

Liste Nr. 01, Sozialdemokratische Partei (SP) Liste Nr. 02, Schweizerische Volkspartei (SVP) 01.01 Röthlisberger-Ramseier Christine, 1952, Medizinische Praxis- 02.01 Ryf Andreas, 1952, Polizeibeamter, Eschenstrasse 12, bisher assistentin, Bernstrasse 37, bisher 02.02 Schär Bernhard, 1966, Eidg. dipl. Landschaftsgärtner, 01.02 Sigrist Martin, 1951, Uniformierter Postangestellter, Eschen- Forst 114, bisher strasse 30, bisher 02.03 Burren Andreas, 1962, Landwirt, Lochstauden 99, neu 01.03 Nyffeler-Weber Yvonne, 1965, Kosmetikerin/Büroangestellte, 02.04 von Dach Beat, 1963, Eidg. dipl. Hauswart, Bernstrasse 78, neu Blumenstrasse 1c, neu 02.05 Dreier Adrian, 1973, Landwirt, Moos 175a, neu 01.04 Hug Markus, 1958, Versicherungsfachmann/Hauptagent, 02.06 Heiniger Peter, 1963, Zimmermann, Eichenweg 12, parteilos, neu Käsereistrasse 8, neu 01.05 Siegrist Beat, 1954, Archivar, Buchenweg 6, neu Liste Nr. 03, Freisinnig-Demokratische Partei (FDP) 01.06 Wacker Stefan, 1958, Lehrer, Gartenweg 9, neu 03.01 Krähenbühl Stefan, 1963, Dipl. El.-Techn./El.-Ing., NDS BWL, Käsereistrasse 16, bisher Liste Nr. 02, Schweizerische Volkspartei (SVP) 03.02 Krähenbühl Stefan, 1963, Dipl. El.-Techn./El.-Ing., NDS BWL, 02.01 Jenzer Herbert, 1957, Masch.-Ing. HTL, Rainstrasse 30, bisher Käsereistrasse 16, bisher 02.02 Jenzer Herbert, 1957, Masch.-Ing. HTL, Rainstrasse 30, bisher 03.03 Ammann Markus, 1971, Verkehrsexperte, Untergasse 41, neu 02.03 Röthlisberger Alfred, 1951, Eidg. dipl. Sanitärinstallateur, 03.04 Ammann Markus, 1971, Verkehrsexperte, Untergasse 41, neu Bernstrasse 60, bisher 03.05 Metzger-Hess Elisabeth, 1959, Dipl. Krankenschwester AKP, 02.04 Röthlisberger Alfred, 1951, Eidg. dipl. Sanitärinstallateur, Untergasse 30, neu Bernstrasse 60, bisher 03.06 Metzger-Hess Elisabeth, 1959, Dipl. Krankenschwester AKP, 02.05 Rickli-Kohler Elisabeth, 1957, Betriebsleiterin, Untergasse 30, neu Welschlandstrasse 24, neu 02.06 Trösch-Fischer Cornelia, 1964, Krankenpflegerin, Eschenstrasse 24, neu Finanzkommission 02.07 Waldmann Daniel, 1966, Eidg. dipl. Kaufmann, Kirchgasse 28a, neu Liste Nr. 01, Sozialdemokratische Partei (SP) 01.01 Diener Walter, 1951, Ing. Agr. ETH, Im Holz 122, parteilos, bisher Liste Nr. 03, Freisinnig-Demokratische Partei (FDP) 01.02 Wacker Stefan, 1958, Lehrer, Gartenweg 9, bisher 03.01 Quaile Markus, 1953, Masch. Ing. HTL /Geschäftsleiter, 01.03 Häring Stephan, 1970, Ingenieur HTL, Obergasse 29, neu Rosenweg 4, bisher 01.04 Wahlen Alfred, 1961, Selbständiger Versicherungsmakler, 03.02 Quaile Markus, 1953, Masch. Ing. HTL /Geschäftsleiter, Brunngasse 21, parteilos, neu Rosenweg 4, bisher 03.03 Krähenbühl Stefan, 1963, Dipl. El.-Techn./EI.-Ing., NDS BWL, Liste Nr. 02, Schweizerische Volkspartei (SVP) Käsereistrasse 16, neu 02.01 Bärtschi Hans Ulrich, 1952, Geschäftsführer Landi, Pilatusring 4, 03.04 Kämpfer Peter, 1953, Leiter Vertrieb/Geschäftsleitungsmitglied, bisher Eschenstrasse 1, neu 02.02 Siegenthaler Walter, 1939, Garagier, Rank 154, bisher 03.05 Metzger Erich, 1957, Dr. Chemiker ETH, MBA /Geschäftsleiter, 02.03 Rickli Heinz, 1939, Landwirt, Bernstrasse 14, bisher Untergasse 30, neu 02.04 Flür-Baumberger Sandra, 1975, Biologie Laborantin, 03.06 Schenk-Griesshammer Brigitte, 1949, Geschäftsleitungsmitglied, Aarwangenstrasse 5, neu Birkenweg 2, neu 02.05 Gränicher-Aeschbacher Beatrix, 1967, Kaufm. Angestellte/ 03.07 Trösch-Girsberger Christine, 1970, Lic. iur., Brunngasse 33, neu Hausfrau, Eichenweg 10, neu 02.06 Rickli Marcel, 1968, Eidg. dipl. Finanzplanungsexperte, Rank 153, neu

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GEMEINDE ■

Liste Nr. 03, Freisinnig-Demokratische Partei (FDP) 03.01 Trösch Beat, 1950, Leiter Marketing und Verkauf, Wahl- und Abstimmungsmaterial Eschenstrasse 27, bisher Stimmberechtigte, die kein Wahl- und Abstimmungsmaterial erhal- 03.02 Trösch Beat, 1950, Leiter Marketing und Verkauf, ten oder es verloren haben, können dieses und ein Doppel der Aus- Eschenstrasse 27, bisher weiskarte bis spätestens am Freitag, 25. November 2005, 17 Uhr, bei 03.03 Metzger Erich, 1957, Dr. Chemiker ETH, MBA/Geschäftsleiter, der Gemeindeschreiberei beziehen. Untergasse 30, neu 03.04 Metzger Erich, 1957, Dr. Chemiker ETH, MBA/Geschäftsleiter, Urnenöffnung Untergasse 30, neu Schulhaus Thunstetten 03.05 Trösch-Girsberger Christine, 1970, Lic. iur., Brunngasse 33, neu Samstag, 26. November 2005, 19.00–20.00 Uhr 03.06 Trösch-Girsberger Christine, 1970, Lic. iur., Brunngasse 33, neu Sonntag, 27. November 2005, 9.30–11.30 Uhr Gemeindehaus Samstag, 26. November 2005, 19.00–20.00 Uhr Volkswirtschaftskommission Sonntag, 27. November 2005, 10.00–12.00 Uhr Die Stimmabgabe kann in Thunstetten oder in Bützberg er- Liste Nr. 01, Sozialdemokratische Partei (SP) folgen. 01.01 Stalder-Burri Susanna, 1951, Verkäuferin, Zürichstrasse 17, bisher 01.02 Metry Markus, 1968, Informatiker, Buchenweg 7, neu Briefliche Stimmabgabe und Stellvertretung 01.03 Sigrist Martin, 1951, Uniformierter Postangestellter, Wir verweisen auf die Publikation des Regierungsstatthalters. Eschenstrasse 30, neu 01.04 Steiger Beat, 1963, Maler/Schulhauswart, Sonnhaldestrasse 25, Rechtsmittelbelehrung: neu Beschwerden in Wahlsachen sind gemäss Art. 97 Gemeindegesetz 01.05 Velaj Bardh, 1967, Mechaniker, Feldstrasse 6, neu innert 10 Tagen beim Regierungsstatthalteramt Aarwangen, Jura- 01.06 Wahlen Alfred, 1961, Selbständiger Versicherungsmakler, strasse 22, 4901 Langenthal, einzureichen. Brunngasse 21, parteilos, neu

Liste Nr. 02, Schweizerische Volkspartei (SVP) 01.04 Fankhauser-Mäder Susanne, 1964, Pflegeassistentin, 02.01 Rentsch Andreas, 1969, Informatiker TS, Höhenweg 8, bisher Buchiackerweg 3, parteilos, neu 02.02 Wyss Ulrich, 1944, Geschäftsinhaber, Zürichstrasse 11, bisher 01.05 Häring-Hess Barbara, 1967, Pflegefachfrau AKP/Kindergärtnerin, 02.03 Röthlisberger Roman, 1974, Spengler/San. Installateur, Obergasse 29, neu Bernstrasse 60, neu 01.06 Nyffeler-Weber Yvonne, 1965, Kosmetikerin/Büroangestellte, 02.04 Schneider Ernst, 1945, Unternehmer, Obergasse 11, neu Blumenstrasse 1c, neu 02.05 Waldmann Thomas, 1968, Eidg. dipl. Elektroinstallateur, 01.07 Metry Markus, 1968, Informatiker, Buchenweg 7, neu Kirchgasse 30, neu 02.06 Wüthrich Roman, 1970, Landwirt, Forst 98, neu Liste Nr. 02, Schweizerische Volkspartei (SVP) 02.01 Zingg Marcel, 1965, Verwaltungsangestellter, Einschlagweg 3, Liste Nr. 03, Freisinnig-Demokratische Partei (FDP) bisher 03.01 Horisberger Thomas, 1966, Maschinentechniker TS NDS, 02.02 Ryf-Stämpfli Franziska, 1955, Kaufm. Angestellte, Schulhausstrasse 2, neu Eschenstrasse 12, neu 03.02 Horisberger Thomas, 1966, Maschinentechniker TS NDS, 02.03 Schneider-Cochard Nicole, 1968, Hausfrau, Obergasse 20, neu Schulhausstrasse 2, neu 02.04 Stauffer-Lemp Doris, 1968, Kaufm. Angestellte/Hausfrau, 03.03 Kühni Hans Ulrich, 1961, Teamleiter, Aarwangenstrasse 33, neu Berggasse 8, neu 03.04 Kühni Hans Ulrich, 1961, Teamleiter, Aarwangenstrasse 33, neu 02.05 Huber René, 1956, Eidg. dipl. Malerpolier, Butzimatt 131, neu 03.05 Schenk-Griesshammer Brigitte, 1949, Geschäftsleitungsmitglied, 02.06 Roth Peter, 1967, Konstruktionstechniker, Buchmattstrasse 6, neu Birkenweg 2, neu 02.07 Waldmann Daniel, 1966, Eidg. dipl. Kaufmann, Kirchgasse 28a, 03.06 Schenk-Griesshammer Brigitte, 1949, Geschäftsleitungsmitglied, neu Birkenweg 2, neu 02.08 Weber Beat, 1958, Kaufm. Angestellter, Untergasse 15d, neu

Liste Nr. 03, Freisinnig-Demokratische Partei (FDP) Schulkommission 03.01 Kämpfer Peter, 1953, Leiter Vertrieb/Geschäftsleitungsmitglied, Eschenstrasse 1, bisher Liste Nr. 01, Sozialdemokratische Partei (SP) 03.02 Kämpfer Peter, 1953, Leiter Vertrieb/Geschäftsleitungsmitglied, 01.01 Lüthi-Garin Yvonne, 1966, Verkäuferin/Familienfrau, Eschenstrasse 1, bisher Bernstrasse 27, bisher 03.03 Iseli Stefan, 1962, Lic. phil. hist/Gymnasiallehrer, Roggenweg 2, 01.02 Siegrist Beat, 1954, Archivar, Buchenweg 6, bisher neu 01.03 Biedermann-Wyler Susanne, 1962, Hausfrau, Buchmattstrasse 4, 03.04 Iseli Stefan, 1962, Lic. phil. hist/Gymnasiallehrer, Roggenweg 2, parteilos, neu neu

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■ GEMEINDE

03.05 Kaufmann-Iseli Maya, 1954, Verkäuferin/Hausfrau, Rosenweg 6, 01.03 Fankhauser-Mäder Susanne, 1964, Pflegeassistentin, neu Buchiackerweg 3, parteilos, neu 03.06 Kaufmann-Iseli Maya, 1954, Verkäuferin/Hausfrau, Rosenweg 6, 01.04 Nyfeler Johann, 1948, Betriebsbeamter Post, neu Sonnhaldestrasse 13, neu 03.07 Missura Andreas, 1968, Dr. med. Facharzt FHM für Allg. Medizin, Wiesenstrasse 9, neu Liste Nr. 02, Schweizerische Volkspartei (SVP) 03.08 Missura Andreas, 1968, Dr. med. Facharzt FHM für Allg. Medizin, 02.01 Eberhard-Kaufmann Marlies, 1953, Pharma-Assistentin, Wiesenstrasse 9, neu Johanniterweg 13, bisher 02.02 Trösch-Fischer Cornelia, 1964, Krankenpflegerin, Liste Nr. 04, Evangelische Volkspartei (EVP) Eschenstrasse 24, bisher 04.01 Grogg-Meyer Christine, 1963, Dipl. Bäuerin/Lehrerin, 02.03 Herrmann-Aeschlimann Verena, 1951, Schulbusfahrerin, Lengmatt 45, bisher Einschlagweg 9, neu 04.02 Grogg-Meyer Christine, 1963, Dipl. Bäuerin/Lehrerin, 02.04 Schumacher-Bischoff Monika, 1967, Medizinische Praxis- Lengmatt 45, bisher assistentin, Johanniterweg 1, neu 04.03 Reinmann-Grossenbacher Ruth, 1960, Hausfrau, Feldstrasse 19, neu Liste Nr. 03, Freisinnig-Demokratische Partei (FDP) 04.04 Reinmann-Grossenbacher Ruth, 1960, Hausfrau, Feldstrasse 19, 03.01 Trösch-Leuenberger Rosemarie, 1948, Medizinische Praxis- neu assistentin, Eschenstrasse 27, bisher 04.05 Peter-Schacher Gabriela, 1960, Dipl. Bäuerin/Lehrerin, Hof 58, 03.02 Trösch-Leuenberger Rosemarie, 1948, Medizinische Praxis- neu assistentin, Eschenstrasse 27, bisher 04.06 Plüss Peter, 1968, Unternehmer, Brunngasse 22, neu 03.03 Kühni-Hofer Monika,1965, Hausfrau, Aarwangenstrasse 33, neu 04.07 Vogt-Amstutz Christine, 1960, Krankenpflegerin, Südstrasse 4, 03.04 Kühni-Hofer Monika,1965, Hausfrau, Aarwangenstrasse 33, neu neu 04.08 Grossmann Ernst, 1945, Techniker/Monteur, Eschenstrasse 26, Liste Nr. 04, Evangelische Volkspartei (EVP) neu 04.01 Plüss-Lieberherr Priska, 1975, Kleinkindererzieherin/Familienfrau, Brunngasse 22, neu Vormundschaftskommission 04.02 Plüss-Lieberherr Priska, 1975, Kleinkindererzieherin/Familienfrau, Brunngasse 22, neu Liste Nr. 01, Sozialdemokratische Partei (SP) 04.03 Grogg Gottfried, 1955, Landwirt/Heimleiter, Lengmatt 45, neu 01.01 Meier-Büchli Anita, 1957, Familienfrau/Büroangestellte, 04.04 Grogg Gottfried, 1955, Landwirt/Heimleiter, Lengmatt 45, neu Blumenstrasse 1e, parteilos, bisher 01.02 Hug Markus, 1958, Versicherungsfachmann/Hauptagent, Die SVP und die FDP gehen zusammen auf sämtlichen Listen eine Käsereistrasse 8, bisher Listenverbindung ein.

Die Hellen sieht man auch im Dunkeln In der Nacht sind alle Katzen grau... Fussgänger, Velofahrerinnen und Jogger haben ein vitales Interesse daran, sich in der Nacht gut sichtbar zu machen. Bei Dunkelheit ist deren Unfallrisiko drei Mal höher als tagsüber: ob früh morgens oder am späten Nachmittag, die verletzlichsten Verkehrsteilnehmer sind in der dunklen Jahreszeit be- sonders gefährdet. Mit ein paar einfachen und wenig kostspieligen Tricks lässt sich viel Sicherheit gewinnen. Bevorzugen Sie helle Klei- dung und tragen Sie reflektierende Accessoires wie Armbänder, Ho- die Sicherheit, von motorisierten Verkehrsteilnehmern schon von wei- senklammern oder dekorative Aufkleber, Aufnäher oder Anhänger tem wahrgenommen zu werden. zum Anbringen an Kleidern, Rucksack oder Schulmappe. Nützliche Links unter: www.bfu.ch\abo\tipps\tip.htm Auf der Website der Schweizerischen Beratungsstelle für Unfall- Die bfu-Broschüre «Sicherheit durch Sichtbarkeit» (pdf), Broschüre verhütung bfu findet sich eine Zusammenstellung solcher leicht er- bestellen – Sicherheit durch Sichtbarkeit: Liste der Produkte und hältlichen lichtreflektierender Produkte. Dienstleistungen mit bfu-Sicherheitszeichen (pdf), Broschüre bestel- Ein Hinweis für Velofahrer: Das Gesetz schreibt ganz klar vorne len – Das Plakat «Die Hellen sieht man auch im Dunkeln», Plakat be- und hinten eine Beleuchtung vor, auch wenn das Fahrrad nicht von stellen Anfang an damit ausgestattet war. Wichtig sind auch die Rückstrah- Der Sicherheitsdelegierte ler: In Kombination mit den Velolichtern vermitteln sie Velofahrern der Gemeinde Thunstetten-Bützberg: Ch. Pleisch

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GEMEINDE / AUSGLEICHSKASSE ■

AHV V Ausgleichskasse S

Rentenalter für Frauen

Erstmals Renten an 64-jährige im Jahr 2006 Gestützt auf die 10. AHV-Revision erhalten ab 2005 Frauen der Jahrgänge 1942 und jünger ihre Altersrente mit 64 Jahren. Frauen des Jahr- gangs 1942 sind als erste von der Erhöhung des Rentenalters von 63 auf 64 Jahre betroffen und erhalten 2006 erstmals ihre Altersrente mit 64 Jahren. Jungbürgerfeier 2005 bensjahr erreichen, erhielten in den geschicht- strächtigen Räumen des Schlosses Thunstetten Rentenvorbezug mit Rentenkürzung Am 7. Oktober 2005 trafen sich 11 Jungbürger ihren Bürgerbrief, und somit offiziell das Frauen mit Jahrgang 1943 können 2006 ihre und Jungbürgerinnen im Schloss Thunstetten Stimm- und Wahlrecht. Altersrente um ein Jahr vorbeziehen, Frauen zur Jungbürgerfeier. Gemeindepräsidentin Christine Röthlisber- mit Jahrgang 1944 um 2 Jahre. Dabei wird die Zum Apéro wurden wir vom ganzen Gemein- ger machte den jugendlichen Bürgern bewusst, vorbezogene Rente lebenslang nur um den hal- derat, der Gemeindepräsidentin und Herr dass sie alle als Bürger einer Schweizer Ge- ben Kürzungssatz gekürzt (3,4 Prozent bei ein- Pleisch begrüsst. meinde zugleich auch Bürger der ganzen Welt jährigem, 6,8 Prozent bei zweijährigem Vorbe- Nach einer Ansprache von Frau Röthlisber- seien. Auch die Gemeinde Thunstetten/Bütz- zug). Diese reduzierte Rentenkürzung gilt nur ger gingen wir in die alte Schlossküche und berg schaue über die eigenen Grenzen hinaus, für Frauen bis Jahrgang 1947 (Ende der Über- konnten an einem wunderschön gedeckten durch die Zusammenarbeit mit den benachbar- gangsregelung 2009). Für Frauen der Jahrgän- Tisch die Vorspeise und den Hauptgang genies- ten grösseren Zentren des Oberaargaus und ge 1948 und jünger gilt ab 2010 wie bei den sen. Das Essen war sehr fein. Ein herzliches auch durch die internationale Industrie, die in Männern der volle Kürzungssatz von 6,8 Pro- Dankeschön an Annemarie Ammann. der Gemeinde ihren Platz hat. zent pro Vorbezugsjahr (d.h. beim höchstmög- Für die Übergabe des Bürgerbriefes wech- Um den Gedanken der Offenheit weiterzu- lichen Vorbezug von zwei Jahren 13,6 Prozent). selten wir in den Festsaal des Schlosses. Die führen, war auch ein «Weltbürger» als Gast ein- Übergabe wurde durch Horst Allemann musika- geladen: Mike Posma, Trainer des SCL Langen- Keine Rente ohne rechtzeitige Anmeldung lisch umrahmt. Der prominente Gast, Mike Pos- thal , aufgewachsen in den USA und seit 15 Wer seine Altersrente beziehen oder vorbezie- ma, Trainer der SCL Langenthal, hielt eine ein- Jahren in der Schweiz wohnhaft. Ihm kam die hen möchte, muss den Anspruch mit amtlichem drückliche und gute Rede zum Thema Rechten Ehre zu, die Festrede für die Jungbürger zu hal- Formular anmelden. Das Anmeldeformular für und Pflichten eines mündigen Bürgers. Er er- ten. Wie er an einem Beispiel aus seiner Jugend eine Altersrente ist 3 Monate vor Beginn des zählte uns dies anhand eines Beispiels aus sei- erzählte, ist es wichtig, Verantwortung zu über- Rentenanspruchs bei der zuletzt für den Bei- ner Kindheit in Amerika. Aus seiner Rede ging nehmen, um gemeinsam etwas zu erreichen. Er tragsbezug zuständigen Ausgleichskasse einzu- hervor, dass jede einzelne Stimme wichtig ist machte deutlich, dass die Jugendlichen das reichen, damit Rentenfestsetzung und -auszah- und zählt. Stimm- und Wahlrecht, von dem sie von nun an lung fristgerecht erfolgen können. Der Renten- Nach einem weiteren musikalischen Teil Gebrauch machen können, sehr ernst nehmen vorbezug muss zum Voraus geltend gemacht wurde uns der Bürgerbrief durch Christine sollen. Er betonte, dass wählen kein Recht, son- werden, die Anmeldung muss spätestens am Röthlisberger und Mike Posma überreicht. dern eine Pflicht sei, und dass jede Stimme zäh- letzten Tag des Monats, in dem das 62. bzw. Wieder in der alten Schlossküche, konnten le um etwas bewirken zu können. 63. Altersjahr vollendet wird, eingereicht wer- wir ein herrliches Dessert vom Team Room Fel- Diejenigen welche bereits Verantwortung den. Trifft die Anmeldung zu spät ein, so kann ber geniessen. tragen, der Gemeinderat nämlich, stellte den die Altersrente erst bei Erreichen des 63. bzw. Nach gemütlichem Beisammensein ging die anwesenden Jungbürgern ihre Aufgabenberei- 64. Altersjahrs ausbezahlt werden. Eine rück- Jungbürgerfeier des Jahrgangs 1987 zu Ende. che vor. Umrahmt wurden die Feier und das wirkende Anmeldung zum Rentenvorbezug ist Herzlichen Dank dem Organisationskomitee. Festessen von den rockigen Klängen des Gitar- in jedem Fall ausgeschlossen. Andrea Meier risten Horst Allemann. Die liebevoll gestaltete Anlaufstelle für die Leistungsanmeldungen Jungbürgerfeier wird den Teilnehmenden sicher ist die für den Wohnort der versicherten Person in guter Erinnerung bleiben. Vielleicht denken zuständige AHV-Zweigstelle. Jungbürger als Weltenbürger sie bei den nächsten Wahlen daran, dass das was sie stimmen, nicht nur die Gemeinde, den Beitragspflicht während des Vorbezuges Was im Dorf geschieht, ist Teil des Weltgesche- Kanton oder die Schweiz beeinflusst, sondern Wer die Rente vorbezieht, untersteht weiterhin hens. Letzten Freitag, 7. Oktober 2005, war es letztlich eine Auswirkung auf das Geschehen in der AHV-Beitragspflicht. Die während des Vor- wieder soweit: Die Jugendlichen von Thunstet- der ganzen Welt hat. Barbara Jenzer bezugs bezahlten Beiträge sind jedoch nicht ten und Bützberg, die dieses Jahr ihr 18. Le- mehr rentenbildend.

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■ A USGLEICHSKASSE / BAUKOMMISSION

Auskünfte und weitere Informationen www.akbern.ch oder bei den AHV-Zweigstel- len, die kostenlos Auskünfte erteilen und amtli- che Formulare sowie Merkblätter abgeben. Die- se Hinweise vermitteln nur eine grobe Über- sicht, für die Beurteilung von Einzelfällen sind ausschliesslich Gesetzgebung und Rechtspre- chung massgebend.

Baukommission

Folgenden Baugesuchstellern konnte eine Baubewilligung erteilt werden:

• Schmid-Lüthi Ursula, Ischlagweg 5, Fru- tigen. Umbau Ökonomieteil (Einbau 5-Zim- merwohnung im EG/OG mit Wintergarten • UBS AG, Bahnhofstrasse 45, Zürich. Ein- • Schneider-Thorenz Marlies, Hardstrasse und 2-Zimmer-Loft-Wohnung im OG), bau Schallschutzfenster, Grundstück-Nr. 9, Bützberg. Einbau Cheminéeofen im Grundstück-Nr. 701, Rank 153, Thunstetten, 1564, Zürichstrasse 10, Bützberg, Zone Kern Wohnzimmer, Grundstück-Nr. 1327, Hard- Zone WG2 • ERBA Immobilien AG, Bahnhofstrasse strasse 9, Bützberg, Zone W2 • Burren Andreas, Lochstauden 99, Thun- 30, Deitingen. Einbau Schallschutzfenster, • Girsberger AG, Sitzmöbelfabrik, Bern- stetten. Neubau Freilaufstall mit Liegehal- Grundstück-Nr. 1240, Zürichstrasse 19, strasse 78, Bützberg. Umbau Garderoben le, Fressplatz und Auslauf für Mutterkühe Bützberg, Zone Kern und Toilettenanlagen (Einbau von Duschen inkl. Güllengrube, Grundstück-Nr. 30.1, • Glas Trösch Isolierglas AG, Industrie- im Werk I und II/III), Grundstück-Nr. 1247, Lochstauden, Thunstetten, Zone Landwirt- strasse 29, Bützberg. Einbau Schallschutz- Bernstrasse 78, Bützberg, Zone Industrie schaft fenster, Grundstück-Nr. 1086, Zürichstrasse • Bohner-Schütz Urs und Iris, Mumenthal- 20, Bützberg, Zone Kern strasse 6, Aarwangen. Einbau von 2 Dach- fenstern, Anbau Wintergarten, erstellen Schwimmteich und Neubau Parkplatz, Grundstück-Nr. 1567, Birkenweg 4, Bütz- berg, Zone W2 •Trösch-Weber Werner, Bernstrasse 53, Bützberg. Einbau Schallschutzfenster, Grundstück-Nr. 842, Bernstrasse 53, Bütz- berg, Zone WG2 • Schär + Füllemann AG, Restaurant Tell, Bernstrasse 33, Bützberg. Einbau Schall- schutzfenster, Grundstück-Nr. 561, Bern- strasse 33, Bützberg, Zone Kern • Wyss-Wälchli Marianne, Riedgasse 24A, Aarwangen. Einbau Schallschutzfenster, Grundstück-Nr. 1062, Bernstrasse 34, Bütz- berg, Zone Kern • Burgener Beat, Bernstrasse 8, Bützberg. Einbau Schallschutzfenster, Grundstück-Nr. Winterdienst/Schneeräumung der gesetzlich vorgeschriebene Unterhalt ohne 219, Bernstrasse 8, Bützberg, Zone Kern Beeinträchtigungen durchgeführt werden kann. • Zumstein Fritz, Bernstrasse 2, Bützberg. Um den Winterdienst ohne Beeinträchtigungen Wir halten fest, dass jegliche Forderungen Einbau Schallschutzfenster, Grundstück-Nr. durchführen zu können, ist das Parkieren von bei auftretenden Schäden, im Zusammenhang 780, Bernstrasse 2, Bützberg, Zone Kern Fahrzeugen oder anderen Geräten auf den öf- mit den Strassenreinigungsarbeiten, abgelehnt • Jenzer-Etter Samuel, Zürichstrasse 1, fentlichen Strassen, in Anwendung von Art. 55, werden. Bützberg. Einbau Schallschutzfenster, Abs. 5 SBG, ausdrücklich untersagt. Wir danken allen, welche den reibungslosen Grundstück-Nr. 671, Zürichstrasse 1, Bütz- Die Fahrzeughalter werden aufgefordert den und effizienten Einsatz der Schneeräum-Equipe berg, Zone Landwirtschaft öffentlichen Verkehrsraum freizuhalten, damit ermöglichen.

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K OMMISSIONEN ■

Bepflanzung an Die Schneelast auf den Bäumen und Sträu- öffentlichen Strassen cher ist zu berücksichtigen. Volkswirtschafts- Die Wirkung der Strassenbeleuchtung darf kommission Anpflanzen und zurückschneiden von Bäumen, nicht beeinträchtigt werden. Grünhecken, Sträuchern und landwirtschaftli- Bei gefährlichen Strassenstellen längs öf- Wasserzähler-Ablesung chen Kulturen an öffentlichen Strassen des fentlichen Strassen, inbesondere bei Kurven, 2. Halbjahr 2005 Staates, der Gemeinde und Privaten. Einmündungen, Kreuzungen, Bahnübergängen usw., dürfen höher wachsende Bepflanzungen Geschätzte Mitbürger und Mitbürgerinnen Es muss alljährlich festgestellt werden, dass im aller Art, inklusiv Geäste, die Verkehrssicherheit In der nächsten Zeit (November/Dezember Bereich des öffentlichen Verkehrsraumes von nicht beeinträchtigen, weshalb ein je nach den 2005) wird der Wasserzähler-Ableser Jenzer den angrenzenden Grundstücken Bäume, örtlichen Verhältnissen ausreichender Seiten- Christian in unserer Gemeinde im Einsatz sein. Sträucher Hecken und Anpflanzungen in den bereich freizuhalten ist. Anpflanzungen an Damit die Ablesungen effizient und rei- Strassenraum hineinragen. Dadurch wird der unübersichtlichen Stellen dürfen eine Höhe von bungslos von statten gehen können, benötigen Verkehrsteilnehmer, insbesonders Kinder, ge- 80 cm nicht überragen. wir Ihre Mithilfe, indem Sie dem Ableser den fährdet und die Strassenreinigung und die Die Anstösser an öffentlichen Strassen und Zugang zu den Zählern ermöglichen (Art. 26 Schneeräumung erheblich beeinträchtigt. Es Wegen werden ersucht, den Bestimmungen des Wasserversorgungsreglement). können Unfälle und Fahrzeugbeschädigungen Strassenbaugesetzes Folge zu leisten. Das Kann ein Wasserzähler infolge Abwesenheit auftreten. Zurückschneiden der Bäume, Sträucher, Hecken oder Leerstand eines Gebäudes nicht abgele- Nach Art. 73 ff des Gesetzes über Bau und und Anpflanzungen usw. ist unverzüglich aus- sen werden, wird eine Karte eingeworfen oder Unterhalt der Strassen, vom 2. Februar 1964, zuführen. Falls ein Zurückschneiden nicht er- der Eigentümer wird angeschrieben mit der Bit- mit Ergänzungen bis 1995, sind Bäume, Sträu- folgt, behalten sich die Gemeindeorgane vor, te, den Zähler selber abzulesen. Den Zähler- cher, Hecken und Anpflanzungen seitlich min- dies auf Rechnung der Grundeigentümer aus- Stand ist auf der Karte einzutragen und umge- destens 50 cm vom Strassen- respektiv Trottoir- führen zu lassen. Für allfällige Schäden könnte hend der Post zu übergeben. rand zurückzuschneiden. Überhängende Äste dabei keine Haftung übernommen werden. Wird die Karte nicht retourniert oder der Zu- dürfen nicht in den über der Strasse freizuhal- Wir hoffen auf Ihr Verständnis und danken tritt nicht ermöglicht, machen wir Sie darauf tenden Luftraum von 4,5 m Höhe hineinragen. Ihnen für die Vorbereitungen, damit die Sicher- aufmerksam, dass für das 2. Halbjahr nur die Über Geh- und Radwege muss eine Höhe von heit erhöht und der Winterdienst ohne Beein- Grundgebühr bezogen auf die Vorjahresver- 2,5 m freigehalten werden. trächtigung fristgerecht ausgeführt werden brauchsperiode zuzüglich Mehrwertsteuer ver- kann. rechnet wird. Bitte denken Sie daran, dass im Falle eines allfälligen Wasserverbrauches (nor- maler Wasserbezug, tropfender Wasserhahn, WC-Spülung, Leitungsleck...) die nächste Rechnung umso höher ausfallen wird. Steht ein Gebäude seit längerem leer emp- fehlen wir Ihnen im eigenen Interesse sporadi- sche Kontrollen durchzuführen. Wir danken für Ihr Verständnis und für Ihre Mithilfe.

Falsch Richtig Kultur- und Sport- kommission Lichtraumprofil Hobbyausstellung vom bei Strassen 22./23. Oktober 2005

Die zum ersten Mal durchgeführte Hobbyaus- stellung in der Mehrzweckhalle Bützberg war ein riesen Erfolg. Über 1000 Besucher wollten die Arbeiten der 23 Aussteller bewundern. Je- der einzelne Aussteller hatte seinen Stand mit viel Liebe zum Detail eingerichtet. Beinahe an jedem Stand waren unterschiedliche Arbeiten zu bewundern und zu kaufen. Die Besucher wa- ren überrascht, was in unserem Dorf und in der

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■ KULTUR- UND SPORTKOMMISSION

näheren Umgebung in der Freizeit alles her- ten die Besucher mit Speis und Trank. An der Herbert Jenzer, Stefan Meier, Christa Rytz und gestellt wird. Die dekorativ eingerichtete Mehr- Front und im Hintergrund wurde rege gearbei- Christine Trösch. Ein besonderer Dank geht an zweckhalle und das Schaffen der einzelnen tet und organisiert. Durch die vielen Besucher Annelies Grogg, die einen Grossteil der Arbei- Aussteller, boten ein echtes Vergnügen, und entstanden Engpässe. Diese wurden schnell ten mit viel Geschick erledigt hat. liessen einen lange in der Ausstellung verwei- und zuverlässig behoben. Es war schön den Nachdem sich dreiviertel der diesjährigen len. Kindern zuzuschauen, wie sie noch nie ausge- und bereits fünf neue Aussteller für nächstes Die KSK und die Hobbyaussteller waren sich führte Arbeiten mit Freude und Spass bewältig- Jahr angemeldet haben, steht dem Anlass für am Sonntagabend einig: Dieser Anlass muss ten. Den beiden Vereinen gilt unser bester Dank das Jahr 2006 nichts mehr im Wege. Wir freuen seinen festen Platz bekommen und jährlich und wir zählen auch nächstes Jahr wieder auf uns auf diese Aufgabe. durchgeführt werden. deren Einsatz und deren Zusage. Die Hobbyaustellung 2006 findet statt: Die vom Trägerverein Jugendzentrum Thun- Auch die Mitglieder der KSK haben bewie- Samstag/Sonntag, 21./22. Oktober 2006. stetten-Bützberg und dem FTV Bützberg ge- sen, dass man auf sie zählen kann und sie sol- Markus Quaile führte Festwirtschaft, ergänzte die Ausstellung che Anlässe auf die Beine stellen können. Be- Präsident Kultur- und Sportkommission perfekt. Die Eltern, Kinder und Frauen bedien- sten Dank an: Heinz Gränicher, Annelies Grogg,

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KULTUR- UND SPORTKOMMISSION ■

Trägerverein Jugendzentrum Thunstetten-Bützberg

Hobbyausstellung 2005

Als wir im Juni vom Präsidenten der KSK angefragt wurden, eine Fest- wirtschaft anlässlich der 1. Hobby- ausstellung durchzuführen, haben einige der Vorstandsmitglieder spon- tan zugesagt. Im September wurde dann bekannt, dass uns der FTV Bützberg unter die Arme greifen wird. Ziel war nun, die Schülerinnen und Schüler der Oberstufe zu moti- vieren, mitzuhelfen. Die Helferliste war schnell einmal von Jugendlichen und Erwachsenen des FTV und Mit- gliedern des Trägervereins ausge- bucht. So hatten wir in kurzer Zeit ein Team zusammen, welches am Anlass auch perfekt harmonierte. Alle fanden rasch ihren Platz; ob Küche, Grill, Hot-Dog-Apparat, Buf- fet oder im Service. Eine wunderschöne Ausstellung wartete auf die Besucher und der Andrang war, trotz des herrlichen Herbstwetters, enorm. Wir waren stark gefordert! Die Kids meisterten die ihnen zugeteilten Arbeiten her- vorragend! Ich glaube, dass es für einen Siebtklässler gar nicht so ein- fach war, Bestellungen aufzuneh- men, zu servieren und einzukassie- ren. Auch das Grillieren will gelernt sein, Übung macht bekanntlich den Meister! In unserem neuen «Outfit», ei- nem T-Shirt des Jugendzentrums Thunstetten-Bützberg, ist der junge und dynamische Verein positiv auf- gefallen. Die einzelnen Gespräche mit Besuchern und Ausstellern ha- ben dies bestätigt. Es hat Spass ge- macht in einem solchen Team zu ar- beiten! Ich hoffe, dass wir ein ande- res Mal wieder auf Euch alle zählen können! Ein grosses Kompliment und herzlichen Dank an die Jugendli- chen, dem Frauenturnverein und die Mitglieder und Gönner des Träger- vereins! Jeannette Waldmann

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■ ORTSPARTEIEN

Unsere Gemeinde braucht neue Einnahme- Wir freue uns, Sie auf der Homepage der quellen, diese gibt es aber nur, wenn wir auch FDP Thunstetten-Bützberg begrüssen zu dür- attraktiv sind und weiterhin bleiben. Dies kann fen. Der gute Aufbau erlaubt Ihnen, schnell das u.a. durch spezifische Standortvorteile und Wichtigste über unsere Ortspartei und ihre Stark für die Zukunft! durch eine nachhaltige Politik erzielt werden. Tätigkeiten zu erfahren. Wir können Sie nun mit wichtigen Informationen rasch und gezielt be- Folgende Ziele sind für uns primär anzu- dienen. Nutzen Sie zukünftig diese Plattform Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger streben: und werden Sie regelmässige Besucherin oder • Umsetzung unseres Gemeindeleitbildes Besucher unserer Website. Diese erlaubt Ihnen, Die Gemeinde Thunstetten braucht für die kom- •Nachhaltige Finanzpolitik die politischen Arbeiten in unserer Gemeinde menden Jahre eine klare, transparente, nach- • Qualitatives und quantitatives Wachstum aktuell zu verfolgen. Interessante Links zu an- haltige und sachbezogene Politik. An den der Gemeinde deren Organisationen erleichtern Ihnen auch Wahlen vom 27. November 2005 streben die • Attraktivität unserer Gemeinde erhöhen dort einen schnellen Zugriff. Ihre Meinung in- bürgerlichen Parteien SVP und FDP einen fünf- • Realisierung des Erlebniskinderspielplatzes teressiert uns, per E-Mail können Sie uns Ihre ten Gemeinderatssitz an. Eine klare, bürgerli- • Eine sach- und lösungsorientierte Politik Anliegen, Meinungen oder Anregungen mittei- che Mehrheit soll auch unter der Verantwor- •Konsensfähig und offen sein für Innova- len. Besten Dank für Ihren regelmässigen Be- tung einer bürgerlichen Führung die nächste tionen such. FDP Thunstetten-Bützberg Legislatur bestimmen können! Die beiden Par- • Akzeptanz der unterschiedlichen Kulturen teien sind aus diesem Grund für diese Wahlen • Erneuerung der Gemeinde-Homepage eine Listenverbindung eingegangen, um dieses Durch ehrliche, offene und transparente Politik Ziel gemeinsam zu erreichen. Das Ziel der bür- will sich die FDP einsetzen, unsere Gemeinde gerlichen Parteien ist, unsere Gemeinde in den vorwärts zu bringen. Wir wollen und brauchen kommenden Jahren durch eine sachbezogene Wachstum, dafür haben wir bereits das nötige und insbesondere lösungsorientierte Führung Umfeld. Die FDP ist bereit, diese Ziele mit gut- vorwärts zu bringen und neue Ufer zu errei- en, kompetenten und motivierten Kandidatin- chen. nen und Kandidaten für den Gemeinderat und die Kommissionen, umzusetzen. Sehr geehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger Wir wollen das Wachstum und die Attrak- tivität unserer Gemeinde erhöhen! Gemeindepräsidium Am letzten Wochenende im November stehen Markus Quaile hat sich als erfahrene Führungs- in unserer Gemeinde sehr wichtige Wahlen an. Die Gemeindefinanzen sind unserer Partei ein persönlichkeit und FDP-Parteipräsident dafür Es gilt, den Gemeinderat und fünf Kommissio- grosses Anliegen. Es ist notwendig, eine nach- entschieden, dies in Absprache mit seiner Fami- nen neu zu wählen. Aus den vier Parteien EVP, haltige Finanzpolitik zu betreiben und dadurch lie, seinem Arbeitgeber, der FDP Thunstetten- SP, FDP und SVP bewerben sich Bürgerinnen die Selbständigkeit unserer Gemeinde für die Bützberg und der SVP Thunstetten-Bützberg, und Bürger um einen Sitz im Gemeinderat oder Zukunft zu sichern. Es ist aber auch anzustre- als Kandidat für das Gemeindepräsidium gegen in den Kommissionen. Sie bestätigen mit der ben, den Steuerfuss in nützlicher Frist wieder zu die amtierende Gemeindepräsidentin Christine Kandidatur ihre Bereitschaft, sich in einem po- senken. Röthlisberger anzutreten. litischen Amt für unsere Gemeinde einzusetzen. Selbstverständlich darf nicht nur gespart Damit verdienen sie unsere Unterstützung. werden. Eine zweckentsprechende und zu- Geschätzte Bürgerinnen und Bürger, mit der Demnächst erhalten Sie das Wahlmaterial kunftssichernde Investitionspolitik ist zwin- Teilnahme an den Wahlen vom 26./27. No- mit allen Listen. Nehmen Sie sich bitte die Zeit gend erforderlich. Nur zu sparen, bringt kein vember 2005 stellen Sie die Weichen für die und wägen Sie sorgfältig ab, wem Sie Ihre Stim- Wachstum. Es sind innovative Ideen hinsicht- nächsten vier Jahre. Ich hoffe, es ist uns ge- me geben. Es darf uns nicht gleichgültig sein, lich Finanzpolitik notwendig. lungen, Sie als Stimmbürgerin und Stimmbür- was in unserer Gemeinde passiert und wie un- ger für die Wahlen zu motivieren, damit auch sere Zukunft aussehen soll. Wachstum ist wichtig, und sichert uns die Sie die Zukunft mitbestimmen können. Wählen Wir beiden Ortsparteien FDP und SVP gehen Unabhängigkeit Sie deshalb Liste 3, die FDP, als Ihre Partnerin bei den diesjährigen Wahlen eine Listenverbin- für eine positive Zukunft unserer Gemeinde. dung ein und wollen damit die bürgerlichen Aus diesem Grund werde ich mich im Rahmen Kräfte in unserer Gemeinde verstärken und eine der Ortsplanungsrevision dafür engagieren, Neue Homepage der FDP: klare und sachliche Politik betreiben dass die Bereitstellung von Wohn- und Arbeits- www.fdp-thunstetten-buetzberg.ch In unserer Gemeinde stehen grosse Aufga- raum sehr rasch umgesetzt wird, mit dem Ziel, ben und wichtige Entscheide an. den Erhalt des lokalen Gewerbes und der Indu- In nur drei Wochen, wurde unter der Leitung Im Vordergrund stehen die Revison der Zo- strie für die nächsten Jahre zu sichern. Die An- von Stefan Krähenbühl und den Helfern Therese nenplanung und die Bereitstellung von Erwei- siedlung von neuen Gewerbe- und Industriebe- Nydegger, Markus Quaile, Brigitte Schenk und terungsmöglichkeiten für Industrie-und Gewer- trieben soll durch die Bereitstellung der ent- Fritz Zimmerli dieses Projekt realisiert. Die FDP bebetriebe. Zur Bewältigung dieser Aufgaben sprechenden Baulandkapazitäten ermöglicht dankt dem Team für die schnelle und gelungen benötigen wir fachlich kompetente und fähige werden. Arbeit. Persönlichkeiten mit einer eigenen Meinung.

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VEREINE ■

Unsere Kandidatinnen und Kandidaten sind Nebel, Regen, kühle Frische, grau und bereit, sich für unsere Gemeinde voll einzuset- eintönig... zen und die damit verbundenen Arbeiten zu lei- Die Wanderleitung entschloss sich für eine sten. neue Route. Wir wanderten zurück nach Grey- Nur wenn wir unsere Kandidatinnen und erz zur Besichtigung des Städtchens. Kandidaten wählen, können wir die bürgerliche Anschliessend fuhren wir mit dem Gelenk- Position in der Gemeindepolitik stärken. bus von Bulle über die Autobahn nach Fribourg und im Zug zurück in den Oberaargau. Vergessen Sie nicht: Es war eine gemütliche Reise mit zufriede- Wer wählt, kann mitbestimmen! nen Leuten, welschem Charme und welscher Genauigkeit... Bringen Sie Ihren Weihnachtsbaum! Wir Geben Sie Ihre Stimme ab und veranlassen Sie Herzlichen Dank den Organisatoren Beatrice machen aus dem Entsorgen der Bäume ein Er- Ihre Freunde, Ihre Bekannten und Nachbarn, und Walter Mosimann. Anita Meier lebnis und verabschieden uns mit diesem alten auch zu wählen. Brauch von der Weihnachtszeit. Gemeinsam er- Wir danken Ihnen, dass Sie an den Gemein- wärmen wir uns an der Glut der lodernden dewahlen teilnehmen und den Kandidatinnen Weihnachtsbäume. Auf dem Areal der Landi und Kandidaten unserer Partei Ihre Stimme ge- finden Sie auch bei schlechtem Wetter einen ben. SVP Thunstetten-Bützberg geschützten Platz. Der Feuerwehrverein bietet Ihnen, um Hunger und Durst zu stillen, feinen Glühwein oder Chlausenmost sowie leckeres Stangenfondue und Hot-Dogs an. Wir würden uns sehr freuen, wenn sie ihren Vereine 1. Oberaargauisches Baum am Samstag direkt zum Verbrennen brin- Christbaumverbrennen gen. Nehmen Sie doch Ihre Familie, Freunde Samstag, 7. Januar 2006 und Nachbarn (mit oder ohne Baum) als Beglei- Rätsel: tung mit. Sie können Ihren Weihnachtsbaum Samstag schön – Sonntag Das Christbaumverbrennen ist ein traditioneller aber auch bereits ab Freitag, 6. Januar 2006, Dauerregen – etwa 15 in Brauch um sich von der Weihnachtszeit zu ver- an der markierten Stelle bei der Landi Bützberg Regenschutz verhüllte Leute abschieden. deponieren. wandern durch eine Gegend Der Feuerwehrverein Thunstetten-Bützberg Der Feuerwehrverein Thunstetten-Bützberg der Schweiz. führt am Samstag, 7. Januar 2006 beim Areal freut sich darauf, mit Ihnen diesen traditionel- Wer mag das sein? der Landi Bützberg, sowie auf dem angrenzen- len Anlass zu durchzuführen und in geselligem den Feld, das 1. Oberaargauische Christbaum- Rahmen auf das neue Jahr anzustossen. Lösung: Der DTV Bützberg im September verbrennen durch. Die Organisatoren auf dem Vereinsausflug.

Ziel der Vereinsreise vom 10. und 11. Septem- ber 2005 war dieses Jahr der Moléson, oder er hätte das Ziel sein sollen. Am Samstag führte uns die Wanderung von Greyerz nach Moléson -– Village mit Zwi- schenhalt in einer Alphütte. Der folgende steile Aufstieg «brachte es an den Tag»: Dem Käseteller und den Meringues mit Greyerzer Doppelrahm konnten einige nicht wi- derstehen. Moléson-Village, ein verschlafenes Nest, so erschien es uns am früheren Abend während des Racletteessens. Aber wehe, wenn sie losgelassen. Moléson-Village lebt zwischen 23.00 und 04.00 Uhr! Scheinbar trifft sich die ganze Frei- burger Jugend in der Diskothek, welche zum Backpacker Hotel gehört... Wie gewohnt, hat bereits im Laufe des Abends ein ausgiebiger Landregen eingesetzt. Am Sonntagmorgen: Wohin haben sie nur den Moléson über Nacht gebracht?

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■ DIVERSES

News von den Thunstetter «Hogersürmle»

Samariterverein Thunstetten-Bützberg Die Fasnacht naht mit grossen Schritten! Die im letzten Jahr neu gegründete Kinder-Fasnachts- Bei strahlendem Herbstwetter durften wir am verwöhnt. Manch einer erfreute sich an einem gruppe «Thunstetter Hogersürmle» befindet 13. Oktober 2005 viele Seniorinnen und Senio- Gläschen Wein oder einem leckeren Stück Zu- sich schon voll in den Vorbereitungen für die ren zu unserem alljährlichen Ausflug begrüs- gerkirschtorte. Fasnacht 2006. «Es packt mi»! So lautet das sen. Die Herbstfahrt ging von Bützberg in Rich- Bald hiess es Abschied nehmen, um die Motto der kommenden Fasnacht. In unseren tung Innerschweiz, genauer auf die Seeboden- Rückfahrt anzutreten. Alle Seniorinnen und Se- Köpfen und Herzen brodelt es vor Ideen für Ko- alp unterhalb der Rigi. nioren begaben sich gesund und munter wie- stüme, Wagen etc. um einen möglichst origi- Nach etwa zweistündiger Fahrt ging es steil der auf die Heimreise. Wir konnten viele Erleb- nellen Auftritt zu ermöglichen. den Berg hinauf, wobei vielen der Puls ob die- nisse und Eindrücke mit nach Hause nehmen. Wer sich vom «Fasnachtsvirus» anstecken ser Höhe schneller zu schlagen begann. Doch Wir wünschen allen gute Gesundheit und lassen will (garantiert ohne Nebenwirkungen wir wurden dafür mit einer herrlichen Aussicht freuen uns auf den nächsten Ausflug. und Antibiotika), kann sich gerne bei Sonja auf die Berge und den Vierwaldstättersee ent- Maria Morgenthaler Waldmann, Telefon 062 963 26 06 informieren. schädigt und mit einem «gluschtigen» Zvieri Die Hogersürmle freuen sich auf Ihr Mitwirken!

Gut zu wissen – Mottfeuer schaden der Umwelt Büga 06

Einschreiten-Aktion der Kantonspolizei Das zehnköpfigen OK, unter der Leitung des «altbewährten» Wenn im Herbst die Aufräumarbeiten im Wald, auf den Feldern und in den Gärten durchge- Präsidenten Hansruedi Grogg, führt werden, häufen sich jeweils die Klagen über Belästigungen durch Rauchschwaden von ist seit Juni mit der Planung Mottfeuern. Diese schaden nicht nur der Umwelt, sondern sind auch rechtswidrig, verweist der nächsten Ausstellung, die Kantonspolizei in einer Medienmitteilung auf das Gesetz. Deshalb richten sie in den näch- welche vom 21.–23. April 2006 sten Wochen ein besonderes Augenmerk auf die Mottfeuer. stattfindet, beschäftigt. Gemäss den Bestimmungen der eidgenössischen Luftreinhalteverordnung dürfen trockene, Bisher haben sich 40 Aussteller natürliche Wald-, Feld- und Gartenabfälle im Freien nur verbrannt werden, wenn sie wenig und als Gastort «Lenzerheide» Rauch verursachen. Bei falscher Luftzufuhr, nicht ausreichend hoher Temperatur und nicht angemeldet. Auch diverse Vereine trockenem Brennmaterial erfolgt die Verbrennung jedoch unter starker Rauchentwicklung. So werden ihre Tätigkeiten präsentieren. entstehende Mottfeuer können während Tagen zu lästigen Geruchs- und gesundheitsschädi- Ausserdem wird eine Tombola genden Schadstoffimmissionen führen (Feinstaub). Je nach Wetterlage und Windverhältnissen mit schönen Preisen angeboten. besteht auch die Gefahr einer unkontrollierten Ausbreitung des Feuers, schreibt die Kantons- Die Motivation ist auf allen Seiten polizei. Die Verbrennung von Wald-, Feld- und Gartenabfällen wird sie deshalb im Auge be- gross und allfällige Aussteller bitten halten. Gegebenenfalls will die Kantonspolizei einschreiten und Strafantrag einreichen. (PKB) wir, sich anzumelden um bei diesem (Artikel aus dem Langenthaler Tagblatt vom 25.10.05) Event mitzumachen. Zur Erinnerung: Unsere Gemeinde hat eine sehr gut funktionierende Grüngutabfuhr. Im Ab- fallkalender der Bauverwaltung sind die Abholdaten ersichtlich. Gerhard Wiedmann A. Marti, Sekretärin

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DIVERSES ■

Grosses kann auch im Stillen entstehen

Der Bahnhof war dem Erdboden gleich ge- macht, die Geleise verschwunden und eine Mondlandschaft entstand. Nur noch ein gleich grosser Platz wie der ehemalige Bahnhofvor- platz sollte als benutzbar hergerichtet werden. Dank sehr guten Beziehungen mit der Bau- herrschaft Bahn 2000 und den beteiligten Un- ternehmungen, dem grossen Organisationsta- lent Ernst Jenzers und zum Teil etwas mutigen Entscheiden, (ich entschuldige mich bei denen die sich übergangen fühlten) ist jetzt ein riesi- ger Platz mit 4 bis 5 000 Kubikmeter gewalztem und verdichtetem Kies entstanden. Wohlverstanden zum Nulltarif! Kein einziger Rappen musste aus der Gemeindekasse ent- nommen werden. Ebenso führt ein neuer Weg bis zur ehema- ligen Unterführung Byfang. Was jetzt noch fehlte war ein Fussweg und eine Treppe, damit man trockenen Fusses zum Byfang gelangen kann. Spontan stellte sich die Zivilschutzorganisation der Region Langenthal zur Verfügung diesen Job zu übernehmen. Vom 8. bis 9. November 2005 erstellte nun eine Kompanie Zivilschutzangehöriger diesen wun- derschönen Weg. Auch setzten sie Kandelaber für eine provisorische Beleuchtung, die vom Ge- werbeverein zu Verfügung gestellt werden soll. Weiter wurde der Vita-Parcour wieder her- gerichtet. Der Weiher in der Butzimatt wurde mit einem neuen Zaun versehen. Im Wald wur- de «Käferholz» zusammengetragen und ver- brannt. Für all diese Arbeiten stellte unsere Burger- gemeinde das Material zu Verfügung, ebenso führt der neue Weg durch den Burgerwald. Ich danke unserer Burgergemeinde ganz herzlich. Auch den beteiligten Unternehmungen wie Ast- rada AG, König Franz Bauunternehmung AG, Ernst Jenzer, Franz Graf und den Zivilschutzan- gehörigen mit den Verantwortlichen Urs Am- man, Kompaniekommandantin Lotti Lerch und Christian Hauser, der den Einsatz vor Ort führte. Die Dienstleistenden schätzten diese sinn- vollen Arbeiten. Sie wurden von der Burgerge- meinde mit einem Znüni und von der Ein- wohnergemeinde mit einem Dessert belohnt. Die Zusammenarbeit mit der ZRL hat sich be- währt, ist doch nebenbei von den Beiträgen die unsere Gemeinde an die Organisation entrich- tet ein schöner Anteil in einer wertvollen Form wieder zurück geflossen. Fred Röthlisberger

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Die Redaktionskommission wünscht allen Leserinnen und Lesern der BRÜGG schöne und erholsame Festtage und ein glückliches Jahr 2006.

Erscheinungsdaten der «Brügg» im Jahre 2006

Redaktionsschluss Redaktionssitzung Gut zum Druck Erscheinungsdatum Brügg Nr. 108 10. Februar 2006 16. Februar 2006 25. Februar 2006 02. März 2006 Brügg Nr. 109 21. April 2006 27. April 2006 06. Mai2006 11. Mai 2006 Brügg Nr. 110 09. Juni 2006 15. Juni 2006 24. Juni 2006 29. Juni 2006 Brügg Nr. 111 14. Juli 2006 20. Juli 2006 29. Juli 2006 03. August 2006 Brügg Nr. 112 08. September 2006 14. September 2006 23. September 2006 28. September 2006 Brügg Nr. 113 27. Oktober 2006 02. November 2006 11. November 2006 16. November 2006