19. Änderung des Flächennutzungsplans - Stadt Moringen Seite: 1 Ergebnisse der frühzeitigen Beteiligung der Behörden und sonstiger Träger öffentlicher Belange (§ 4 Abs. 1 BauGB)

Stadt Moringen (Landkreis )

19. Änderung des Flächennutzungsplanes

Ergebnisse der frühzeitigen Beteiligung der Behörden und sonstiger Träger öffentlicher Belange (§ 4 Abs. 1 BauGB)

Stellungnahmen der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange Behörden / Träger öffentlicher Be- Nr. Datum Bemerkungen / Hinweise lange / benachbarte Gemeinden 1 Amt für regionale Landesentwick- - lung Braunschweig 2 Bundesamt für Infrastruktur, Um- 25.07.2017  siehe Abwägung weltschutz und Dienstleistungen der Bundeswehr (BAIUDBw) 3 Bundesaufsichtsamt für Flugsiche- 25.07.2017  keine Bedenken rung (BAF) 4 Bundesnetzagentur 24.07.2017  siehe Abwägung 08.08.2017 5 DB Immobilien Region Nord - 6 Deutsche Flugsicherung GmbH 08.08.2017  keine Bedenken (DFS) 7 E.ON Avacon AG 20.07.2017  siehe Abwägung 08.08.2017 8 EnergieNetz Mitte AG 25.07.2017  keine Bedenken Hinweis auf bestehende Versorgungsleitungen im Stadt- gebiet von Moringen 9 Eisenbahn-Bundesamt (EBA) 02.08.2017  keine Bedenken Hinweis auf die Abstandsempfehlungen zwischen WEA und Bahnanlagen 10 Erdgas Münster 25.07.2017  keine Bedenken 11 Flecken Nörten-Hardenberg 18.08.2017  siehe Abwägung 12 Flugwissenschaftliche Fachgruppe 18.08.2017  siehe Abwägung Göttingen e.V. 13 Gewerbeaufsichtsamt Göttingen 15.08.2017  keine Bedenken 14 Handwerkskammer Hildesheim - 15 IHK Hannover - 16 Kabel Deutschland Vertrieb und - Service GmbH

Seite: 2 19. Änderung des Flächennutzungsplans - Stadt Moringen Ergebnisse der frühzeitigen Beteiligung der Behörden und sonstiger Träger öffentlicher Belange (§ 4 Abs. 1 BauGB)

Stellungnahmen der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange Behörden / Träger öffentlicher Be- Nr. Datum Bemerkungen / Hinweise lange / benachbarte Gemeinden 17 Landesamt für Bergbau, Energie 29.08.2017  siehe Abwägung und Geologie 18 Landesamt für Geoinformation und - Landesvermessung Niedersachsen (LGLN), Regionaldirektion Northeim Katasteramt Northeim 19 Landkreis Northeim 23.08.2017  siehe Abwägung – Amt für Regionalplanung - 20 Landwirtschaftskammer Hannover – - Forstamt Südniedersachsen - 21 Landwirtschaftskammer Nieder- 25.08.2017  keine Bedenken sachsen – Bezirksstelle Northeim - Es werden Hinweise zur Realisierung von Windparks ge- geben 22 Maßregelvollzugszentrum Nieder- - sachsen 23 Nds. Landesbetrieb für Wasserbe- - reitschaft und Küstenschutz 24 Niedersächsische Landesbehörde - für Straßenbau und Verkehr - Luft- aufsicht - 25 Niedersächsische Landesbehörde 28.08.2017  siehe Abwägung für Straßenbau und Verkehr, Ge- schäftsbereich Gandersheim 26 Stadt - 27 Stadt 24.08.2017  keine Bedenken 28 Stadt - 29 Stadt Northeim - 30 Stadt 25.07.2017  keine Bedenken 31 Stadtwerke Leine-Solling GmbH - 32 TenneT TSO GmbH 25.08.2017  siehe Abwägung 33 Telefonica E-Plus 28.08.2017  siehe Abwägung 34 Telefonica O2 28.08.2017  siehe Abwägung 35 Vodafone 17.08.2017  keine Bedenken weiß = keine Stellungnahme abgegeben grau = keine Anregungen geäußert gelb = siehe Hinweise bzw. nachfolgenden Abwägungsvorschlag

Antwort: Stadt Moringen ‐ Bauleitplanung ‐ Flächennutzungsplan ‐...

Betreff: Antwort: Stadt Moringen ‐ Bauleitplanung ‐ Flächennutzungsplan ‐ frühzeige Beteiligung Von: [email protected] Datum: 25.07.2017 07:06 An: [email protected], je[email protected]

Sehr geehrte Damen und Herren,

die Bundeswehr unterstützt den Ausbau erneuerbarer Energien, soweit militärische Belange dem nicht entgegenstehen. Windenergieanlagen können grundsätzlich militärische Interessen, z.B. militärische Richtfunkstrecken oder den militärischen Luftverkehr berühren und beeinträchtigen. Aufgrund der Vielzahl der bereits vorhandenen und genehmigten Windenergieanlagen sind die Errichtung und der Betrieb neuer Anlangen jedes Mal eine Einzelfallentscheidung, auch um eine große Anzahl von Windenergieanlagen zu ermöglichen. Für Flächen kann in dieser Planungsphase lediglich eine mögliche Betroffenheit der Bundeswehr festgestellt werden. Belange der Bundeswehr werden berührt.

Die von Ihnen im Rahmen der 19. Änderung des Flächennutzungsplanes (Windenergie) beabsichtigten Maßnahmen (Teilgeltungsbereiche E - M) befinden sich im Interessengebiet der LVR-Radaranlage Auenhausen in einer Entfernung von 40 - 50 km zum Radar.

Die Erfassungshöhe des Radars beträgt in diesem Gebiet zwischen 462 m und 496 m über NN. Ab dieser Höhe werden Gegenstände vom Radar erfasst und können daher auch verstärkt Störungen verursachen. Hier ist auch die Lage der einzelnen Anlagen zueinander von großer Bedeutung für das Ausmaß von Störungen.

In welchem Umfange die Belange der Bundeswehr betroffen sind, kann ich erst feststellen, wenn mir die entsprechenden Daten über die Anzahl, den Typus, die Nabenhöhe, den Rotordurchmesser, die Höhe über Grund, die Höhe über NN und die genauen Koordinaten von Luftfahrthindernissen vorliegen. Nur dann kann ich im Rahmen einer Einzelfallbetrachtung, in Rücksprache mit meinen zu beteiligenden militärischen Fachdienststellen, eine dezidierte Stellungnahme abgeben.

Grundsätzlich ist in den genannten Bereichen die Errichtung von Windenergieanlagen möglich. Genauer werde ich mich im Rahmen des bundesimmissionsschutzrechtlichen Genehmigungsverfahren äußern.

Mit freundlichen Grüßen Im Auftrag Weinand

Bundesamt für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen der Bundeswehr Referat Infra I 3 Fontainengraben 200 53123 Bonn [email protected]

1 von 1 19.09.2017 15:12 Bundesaufsichtsamt für Flugsicherung, Robert­Bosch­Str.28, 63225 Langen Kerstin Forster Stadt Moringen Bauamt HAUSANSCHRIFT Postfach 1165 Robert­Bosch­Straße 28 63225 Langen TEL +49 (06103) 8043­331 37182 Moringen FAX +49 (06103) 8043­250

[email protected] [email protected]

Betreff: Stadt Moringen-Bauleitplanung 19. Änderung des Flächennutzungsplans Herr Jettke ST/5.5.2/201707250006-001/17 Langen, 25.07.2017 Seite 1 von 2

Sehr geehrte Damen und Herren, durch die vorgelegte Planung wird der Aufgabenbereich des Bundesaufsichtsamtes für Flugsicherung als Träger öffentlicher Belange im Hinblick auf den Schutz ziviler Flugsicherungseinrichtungen nicht berührt. Es bestehen gegen den vorgelegten Planungsstand derzeit keine Einwände.

Diese Beurteilung beruht auf den Anlagenstandorten und –schutzbereichen der Flugsicherungsanlagen Stand Juli 2017.

Die gemäß § 18 a LuftVG angemeldeten Anlagenschutzbereiche orientieren sich an den Anhängen 1-3 des „ICAO EUR DOC 015, Third Edition 2015“. Aufgrund betrieblicher Erfordernisse kann der angemeldete Schutzbereich im Einzelfall von der Empfehlung des ICAO EUR DOC 015 abweichen.

Eine weitere Beteiligung des BAF an diesem Planungsvorgang ist nicht erforderlich.

Die Entscheidung gemäß § 18a Luftverkehrsgesetz (LuftVG), ob Flugsicherungseinrichtungen durch einzelne Bauwerke gestört werden können, bleibt von dieser Stellungnahme unberührt. Sie wird von mir getroffen, sobald mir über die zuständige Luftfahrtbehörde des Landes die konkrete Vorhabensplanung (z.B. Bauantrag) vorgelegt wird.

Verkehrsanbindung S/U­Bahn: S3; S4 – Haltestelle: Langen­Flugsicherung Seite 2 von 2

Mit freundlichen Grüßen Im Auftrag

Kerstin Forster

Weitere Informationen: Um dem gesetzlich geforderten Schutz der Flugsicherungseinrichtungen Rechnung zu tragen, melden die Flugsicherungsorganisationen gemäß § 18a Abs. 1a, Satz 2 Luftverkehrsgesetz meiner Behörde diejenigen Bereiche um Flugsicherungseinrichtungen, in denen Störungen durch Bauwerke zu erwarten sind. Diese Bereiche werden allgemein als "Anlagenschutzbereiche" bezeichnet. Die Dimensionierung der Anlagenschutzbereiche erfolgt gemäß § 18a Luftverkehrsgesetz durch die Flugsicherungsorganisation und orientiert sich an den Empfehlungen des ICAO EUR DOC 015. Meine Behörde stellt auf ihrer Webseite unter www.baf.bund.de eine interaktive Karte der Anlagenschutzbereiche bereit.

Bundesnetzagentur  Fehrbelliner Platz 3  10707 Berlin

Landschaftsarchitekturbüro Georg von Luckwald Gut Helpensen Nr. 5 31787 Hameln

Ihr Zeichen, Ihre Nachricht vom Mein Zeichen, meine Nachricht vom  (0 30) Berlin E-Mail vom 20.07.2017; 226-27, 5593-5 2 24 80-439 24.07.2017 Herr Poerschke Nr. 19833 oder 2 24 80-0

19. Änderung des Flächennutzungsplans "Windenenergie"; Betreiber von Richtfunkstrecken im vorgegebenen Plangebiet

Sehr geehrte Damen und Herren, auf der Grundlage der von Ihnen zur Verfügung gestellten Angaben habe ich eine Überprüfung des angefragten Gebiets durchgeführt. Der beigefügten Anlage können Sie die Namen und An- schriften der in dem ermittelten Koordinatenbereich tätigen Richtfunkbetreiber, die für Sie als Ansprechpartner in Frage kommen, entnehmen. Durch deren rechtzeitige Einbeziehung in die weitere Planung ist es ggf. möglich, Störungen des Betriebs von Richtfunkstrecken zu vermei- den.

Grundlegende Informationen zur Bauleitplanung im Zusammenhang mit Richtfunkstrecken so- wie ergänzende Hinweise stehen Ihnen auf der Internetseite der Bundesnetzagentur www.bundesnetzagentur.de/bauleitplanung zur Verfügung.

Gemäß § 16 Abs. 4 Satz 2 BDSG weise ich darauf hin, dass Sie nach § 16 Abs. 4 Satz 1 BDSG die in diesem Schreiben übermittelten personenbezogenen Daten grundsätzlich nur für den Zweck verarbeiten oder nutzen dürfen, zu dessen Erfüllung sie Ihnen übermittelt werden.

Sollten Ihrerseits noch Fragen offen sein, so steht Ihnen für Rückfragen die Bundesnetzagentur, Referat 226 (Richtfunk), unter der o. a. Telefonnummer zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen Anlage Im Auftrag Valériy Nagel

Dieses Schreiben wurde elektronisch erstellt und ist ohne Unterschrift gültig.

Bundesnetzagentur für Telefax Bonn E-Mail Kontoverbindung Dienstgebäude Berlin Elektrizität, Gas, Tele- (02 28) 14-88 72 [email protected] Bundeskasse Trier Fehrbelliner Platz 3 kommunikation, Post Internet BBk Saarbrücken 10707 Berlin und Eisenbahnen http://www.bundesnetzagentur.de BIC: MARKDEF1590 Telefax Berlin Behördensitz IBAN: DE 81 590 000 00 00 590 010 20 (0 30) 2 24 80-4 59 Bonn Tulpenfeld 4 53113 Bonn  (02 28) 14-0

2

Anlage

Betreiber von Richtfunkstrecken

Eingangsnummer: 19833 Für Baubereich: Moringen, Landkreis Northeim - Teilgebiet E Planrechteck im ermittelten NW: 09E5457 51N4306 Koordinaten-Bereich SO: 09E5526 51N4225 (WGS 84 in Grad/Min./Sek.):

Betreiber und Anschrift:

E-Plus Mobilfunk GmbH E-Plus-Straße 1 40472 Düsseldorf Telefónica GmbH & Co. OHG Georg-Brauchle-Ring 23 - 25 80992 München

Eingangsnummer: 19833 Für Baubereich: Moringen, Landkreis Northeim - Teilgebiet F Planrechteck im ermittelten NW: 09E5252 51N4326 Koordinaten-Bereich SO: 09E5348 51N4247 (WGS 84 in Grad/Min./Sek.):

Betreiber und Anschrift:

Telefónica Germany GmbH & Co. OHG Georg-Brauchle-Ring 23 - 25 80992 München

Eingangsnummer: 19833 Für Baubereich: Moringen, Landkreis Northeim - Teilgebiete G und H Planrechteck im ermittelten NW: 09E5035 51N4318 Koordinaten-Bereich SO: 09E5221 51N4229 (WGS 84 in Grad/Min./Sek.):

Betreiber und Anschrift:

Telefónica Germany GmbH & Co. OHG Georg-Brauchle-Ring 23 - 25 80992 München Vodafone GmbH Ferdinand-Braun-Platz 1 40549 Düsseldorf

Eingangsnummer: 19833 Für Baubereich: Moringen, Landkreis Northeim - Teilgebiet I Planrechteck im ermittelten NW: 09E5001 51N4211 Koordinaten-Bereich SO: 09E5101 51N4134 (WGS 84 in Grad/Min./Sek.):

Betreiber und Anschrift:

Keine Richtfunkstrecken im Plangebiet vorhanden

3

Eingangsnummer: 19833 Für Baubereich: Moringen, Landkreis Northeim - Teilgebiet J Planrechteck im ermittelten NW: 09E5208 51N4057 Koordinaten-Bereich SO: 09E5237 51N4037 (WGS 84 in Grad/Min./Sek.):

Betreiber und Anschrift:

Stadtwerke Leine-Solling GmbH Mannenstraße 62 37186 Moringen

Eingangsnummer: 19833 Für Baubereich: Moringen, Landkreis Northeim - Teilgebiet L Planrechteck im ermittelten NW: 09E5151 51N3949 Koordinaten-Bereich SO: 09E5320 51N3914 (WGS 84 in Grad/Min./Sek.):

Betreiber und Anschrift:

Stadtwerke Leine-Solling GmbH Mannenstraße 62 37186 Moringen Telefónica Germany GmbH & Co. OHG Georg-Brauchle-Ring 23 - 25 80992 München

Eingangsnummer: 19833 Für Baubereich: Moringen, Landkreis Northeim - Teilgebiet M Planrechteck im ermittelten NW: 09E5424 51N3857 Koordinaten-Bereich SO: 09E5502 51N3830 (WGS 84 in Grad/Min./Sek.):

Betreiber und Anschrift:

E-Plus Mobilfunk GmbH E-Plus-Straße 1 40472 Düsseldorf Vodafone GmbH Ferdinand-Braun-Platz 1 40549 Düsseldorf

19833: 19. A nderung des Flächennutzungsplans "Windenenergie"

Betreff: 19833: 19. Änderung des Flächennutzungsplans "Windenenergie" Von: Datum: 24.07.2017 18:29 Anhänge: Moringen,19833.pdf (135 KB) An:

Sehr geehrter Herr Poerschke,

anliegend erhalten Sie die Stellungnahme der Bundesnetzagentur zu o.g. Betreff.

Wichtige und umfassende Informationen zur Bauleitplanung finden Sie auf der Internetseite der Bundesnetzagentur unter folgendem Link: http://www.bundesnetzagentur.de/bauleitplanung

Mit freundlichen Grüßen, Im Auftrag Herr Valériy Nagel

‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐ Referat 226 Richtfunk, Flug‐, Navigations‐ und Ortungsfunk

Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen Fehrbelliner Platz 3 10707 Berlin

Tel: +49 30 22480‐439 Fax: 01805/734870‐2936 E‐Mail: [email protected] www.bundesnetzagentur.de

1 von 1 19.09.2017 15:10 • 1Bundesnetzagentur

Bundesnetzagentur • Postfach 80 01 • 53105 Sonn LandschaftsArchitekturbüro Georg von Luckwald Herr Dominik Poerschke Gut Helpensen Nr. 5 31787 Hameln

Ihr Zeichen, Ihre Nachricht vom Mein Zeichen, meine Nachricht vom lil (02 28) Bann 20.07.2017 6.04.02.02/17-3-0/289 14-5589 oder 14-0 0 8. Aug. 2017

Bauleitplanung der Stadt Moringen, 19. Änderung des Flächennutzungsplanes (Wind­ energie), frühzeitige Beteiligung

Sehr geehrter Herr Poerschke,

vielen Dank für Ihre Anfrage vom 20.07.2017, die mir zur Prüfung im Rahmen der Zuständig• keit der Bundesnetzagentur für den Ausbau der Elektrizitäts-Übertragungsnetze weiter­ geleitet wurde.

Im Zuge der Energiewende wurde mit dem Netzausbaubeschleunigungsgesetz Über• tragungsnetz (NABEG) ein neues Planungsinstrument geschaffen, das zu einem beschleu­ nigten Ausbau der Übertragungsnetze in Deutschland beitragen soll. Dem im NABEG veran­ kerten Planungs- und Genehmigungsregime, für das die Bundesnetzagentur zuständig ist, unterliegen alle Vorhaben, die im Bundesbedarfsplangesetz (BBPIG) als Iänder- und/oder grenzüberschreitend gekennzeichnet sind. Ihre Realisierung ist aus Gründen eines überra• genden öffentlichen Interesses erforderlich. Die Bundesnetzagentur führt für die Vorhaben auf Antrag der verantwortlichen Setreiber von Übertragungsnetzen die Bundesfachplanung durch. Zweck der Bundesfachplanung ist die Festlegung eines raumverträglichen Trassen­ korridors, eines Gebietsstreifens, in dem die Trasse einer Höchstspannungsleitung voraus­ sichtlich realisiert werden kann, als verbindliche Vorgabe für die nachfolgende Plantest­ stellung. Mit der Planfeststellung, die die Bundesnetzagentur wiederum auf Antrag der ver­ antwortlichen Übertragungsnetzbetreiber durchführt, wird der genaue Verlauf der Trasse innerhalb des festgelegten Trassenkorridors bestimmt und das Vorhaben rechtlich zugelas­ sen.

Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas. Tele- Telefax Bonn E-Mail Kontoverbindung kommunikation, Post und Eisenbahnen (02 28) 14-88 72 [email protected] Bundeskasse Trier Internet BBk Saarbrücken Behördensitz http://www.bundesnetzagentur.de BIC: MARKDEF1590 Sonn IBAN: DE 81 590 000 00 00 590 010 20 Tulpenfeld 4 531 13 Bonn w (02 28) 14-0 - 2 -

Im räumlichen Geltungsbereich des Flächennutzungsplans "Windenergie" der Stadt Merin­ gen kommt gegebenenfalls eine Realisierung der im BBPIG als Iänder- und/oder grenzüber­ schreitend gekennzeichneten Gleichstromvorhaben Nr. 3 und Nr. 4 (Höchstspannungsleitun• gen Brunsbüttel - Großgartach und Wilster- Grafenrheinfeld) in Betracht. Die Vorhabenträ• gerinnen TenneT TSO GmbH und TransnetBW GmbH planen, die beiden Höchstspannungs• leitungen, die zusammen auch Suedlink genannt werden, möglichst auf einer gemeinsamen Stammstrecke zu realisieren. Nach dem am 31 .12.2015 in Kraft getretenen "Gesetz zur Än­ derung von Bestimmungen des Rechts des Energieleitungsbaus" sollen Gleichstromvorha­ ben aus Gründen der Akzeptanz künftig vorrangig als Erdkabel statt als Freileitung realisiert werden (gesetzlicher Erdkabelvorrang für die im BBPIG mit "E" gekennzeichneten Gleich­ stromvorhaben ).

Für die vorliegend relevanten Abschnitte C / Seesen - Gerstungen der Vorhaben Nr. 3 und Nr. 4 liegt der Bundesnetzagentur ein Antrag auf Bundesfachplanung vom 24.03.2017 vor, der einen Vorschlag für einen Verlauf eines Trassenkorridors sowie Alternativen hierzu enthält. Die Bundesnetzagentur hat öffentliche Antragskonferenzen am 30.05.2017 in Gotha, am 07.06.2017 in Osterode und am 08.06.2017 in Bad Hersfeld durch­ geführt. Auf Grund der Ergebnisse der Antragskonferenzen legt die Bundesnetzagentur ei­ nen Untersuchungsrahmen für die Bundesfachplanung fest und wird hiermit den Inhalt der noch einzureichenden Unterlagen bestimmen. Nach der Vorlage der vollständigen Unter­ lagen wird die Bundesnetzagentur eine Behörden- und Öffentlichkeitsbeteiligung durch­ führen.

Nach derzeitigem Planungsstand verläuft eine Alternative für den Abschnitt C der Vorhaben Nr. 3 und Nr. 4 im räumlichen Geltungsbereich des Flächennutzungsplans "Windenergie" der Stadt Meringen. Die im Vorentwurf des Flächennutzungsplans mit "E" und "M" gekenn­ zeichneten möglichen Konzentrationszonen für Windenergieanlagen liegen innerhalb des alternativen Trassenkorridors. Die mit "L" gekennzeichnete mögliche Konzentrationszone für Windenergieanlagen grenzt unmittelbar an den alternativen Trassenkorridor an (siehe Anla­ ge).

Eine abschließende Beurteilung möglicher Nutzungskonflikte ist seitens der Bundesnetz­ agenturderzeit nicht möglich. Ich rege an, dass Sie sich in den weiteren Verfahrensschritten, insbesondere im Rahmen der Behördenbeteiligung, mit Stellungnahmen in das Bundestach­ planungsverfahren einbringen.

Ich rege ferner an, falls nicht bereits geschehen, die für den Abschnitt C zwischen Bad Gandersheim/ Seesen und Gerstungen zuständigen Vorhabenträgerinnen TransnetBW GmbH und TenneT TSO GmbH in vorliegender Angelegenheit noch zu beteiligen. Auf den Internetseiten der Vorhabenträgerinnen sind auch Planunterlagen zu den Vorhaben Nr. 3 und Nr. 4 abrufbar, die den derzeitigen Planungsstand wiedergeben, sich jedoch im weiteren Verfahren noch ändern können.

Ich bitte Sie, meine Hinweise zu berücksichtigen und mich über den Fortgang des Verfah­ rens zu informieren. Für weitere Informationen stehe ich Ihnen gerne- auch unter der E­ Mail-Adresse [email protected] zur Verfügung. Bitte verwenden Sie für den Kontakt mit mir das oben angegebene Aktenzeichen.

Mit freundlichen Grüßen Im Auftrag 4;;~~ J6{g Meyenborg Lage der möglichen Konzentrationszonen für die Windenergienutzung des FNP "Windenergie" der Stadt Moringen zum Trassenkorridor­ segment der Gleichstromvorhaben Nr. 3 und Nr. 4 (Abschnitt C) --0 .

Zeichenerklärung Bundesnetzagentur ~ Trassenkorridorsegment (Alternative) (c) GeoBasis-DE I BKG 2016 Trassenkorridor: Übertragungsnetzbetreiber Stand: 31.07.2017 ~ Windkraft-Konzentrationszonen 0 0,5 1 c:::J Gemeindegrenze -II:::::::::Jkm Stellungnahme zu Belangen des Anlagenschutzes (§18a LuftVG)

Datum: 08.08.2017 SIS/ND Aktenzeichen: 201701378

Bezeichnung der Maßnahme: Bauleitplanung Stadt Moringen. 19. Änderung des Flächennutzungsplanes (Windenergie). Art der Maßnahme: WEA-Vorranggebiet Bauherr: Name: LandschaftsArchitekturbüro Georg von Luckwald Adresse: Gut Helpensen Nr. 5, 31787 Hameln E-Mail: Anfrage von: Aktenzeichen: Mail Datum: 14.07.2017 Name: Stadt Moringen Adresse: Postfach 1165 37182 Moringen E-Mail: [email protected] Objekt Dauer: unbefristet

Breite: [GG° MM' SS,SS"] Länge: [GG° MM' SS,SS"] Geländehöhe: [m] Höhe über Alles: [m] ETRS89 (WGS84) ETRS89 (WGS84) NHN (DHHN92) NHN (DHHN)

51 45 34,9 9 46 57,3 2000 51 43 22,8 9 55 15,1 2000 51 39 32 9 55 46,2 2000 51 38 31,7 9 54 52,9 2000 51 41 30,9 9 42 13,2 2000 51 42 25,7 9 41 39,8 2000

Sehr geehrte Damen und Herren, durch die oben aufgeführte Planung werden Belange der DFS Deutsche Flugsicherung GmbH bezüglich §18a Luftverkehrsgesetz (LuftVG) nicht berührt. Es werden daher unsererseits weder Bedenken noch Anregungen vorgebracht.

Bei der Beurteilung des Vorhabens bezüglich der Betroffenheit von Anlagen der DFS wurden die oben angegebenen Koordinaten berücksichtigt. Die Koordinaten (Stadtgrenzen) wurden von uns aus den vorgelegten Unterlagen ermittelt.

Diese Beurteilung beruht auf den Anlagenstandorten und -schutzbereichen Stand August 2017. Momentan beabsichtigen wir im Plangebiet keine Änderungen, diese sind jedoch aufgrund betrieblicher Anforderungen nicht auszuschließen. Wir empfehlen daher, Windenergievorhaben grundsätzlich bei der zuständigen Luftfahrtbehörde zur Prüfung gem. §18 LuftVG einzureichen.

Windenergieanlagen, die eine Bauhöhe von 100 m über Grund überschreiten, bedürfen gemäß § 14 LuftVG der luftrechtlichen Zustimmung durch die Luftfahrtbehörde. Art und Umfang der Tag- und Nachtkennzeichnung wird im Rahmen des Genehmigungsverfahrens von der Luftfahrtbehörde festgelegt.

Von dieser Stellungnahme bleiben die Aufgaben der Länder gemäß § 31 LuftVG unberührt. Wir haben das Bundesaufsichtsamt für Flugsicherung (BAF) von unserer Stellungnahme informiert.

Hinweis: Das Bundesaufsichtsamt für Flugsicherung stellt unter dem nachfolgenden Link eine interaktive Karte mit den aktuell gültigen Anlagenschutzbereichen gem. §18a LuftVG zur Verfügung. http://www.baf.bund.de/DE/Themen/Flugsicherungstechnik/Anlagenschutz/anlagenschutz_node.html

Mit freundlichen Grüßen

i.A. Jakob Geiß i. A. Dr. Peter Heßler Systems & Infrastructure Services Systems & Infrastructure Services Satelliten- und Technische Dienste Satelliten- und Technische Dienste

(Dieses Schreiben ist maschinell erstellt und ist ohne Unterschrift gültig, freigegeben von Jakob Geiss am 08.08.2017)

g

Avacon Netz GmbH· Watenstedter Weg 75 · Salzgitter Avacon Netz GmbH Watenstedter Weg 75 Stadt Moringen 38229 Salzgitter www.avacon.de Herr Jettke Postfach 1165 Mario Köhler 37182 Moringen T +49 53 41/22 1 - 33 44 1 [email protected]

20.07.2017

Allgemeine Kategorie Baumaßnahme: Bauleitplanung Stadt Moringen, 19. Änderung des Flächennutzungsplanes (Windenergie) Konzentrationszonen F, L und M betroffen. Konzentrationszonen E, G, H, I und J nicht betroffen.

Ihr Zeichen: Unsere Vorgangsnummer: 536465 (bitte bei Schriftverkehr stets mit angeben)

Sehr geehrte Damen und Herren, als Anlage erhalten Sie die von Ihnen angeforderten Unterlagen.

1. Antrag 1.1 Kontakt Herr Jettke T: 05554/20264 1.2 Bauausführender (falls abweichend vom Antragssteller) 1.3 Baumaßnahme Bauleitplanung Stadt Moringen, 19. Änderung des Flächennutzungsplanes (Windenergie) Geschäftsführer 1.4 Auskunftsbereich (PLZ, Ort, Ortsteil, Straße, ggf. Koordinaten in ETRS89/UTM32) Susanne Fabry Jörg Maaß 37186 Moringen Rainer Schmittdiel

1.5 Genaue räumliche Abgrenzung der verlangten Auskunft laut Lageplan Sitz: Helmstedt Siehe Leitungsauskunft Amtsgericht Braunschweig HRB 203312 1.6 Vorgesehene Bauzeit Ust.-Id.-Nr. DE 281304797

Vom 28.08.2017 bis zum 01.01.2018 Zertifiziert 1.7 Bemerkungen Nach ISO 14001, 50001 OHSAS 18001

Seite 1 von 4

Unsere Vorgangsnummer: 536465

Achtung!

Die Leitungsauskunft ist unvollständig. Es sind Hochspannungsanlagen der Avacon AG vorhanden. Sie erhalten hierzu ein weiteres Schreiben (Stellungnahme). Erst dann ist die Auskunft für die von Ihnen angefragten Bereiche vollständig.

2. Auskunft

¨ Gastransport (Gas HD) þ Hochspannung ¨ Fernmelde ¨ Fernwärme

¨ Mittelspannung ¨ Niederspannung ¨ Beleuchtung

¨ Gas (ND, MD) ¨ Wasser

Übergebene Unterlagen:

¨ Lageplan

þ Übersichtsplan

¨ Einmessungsrisse

þ Leitungsschutzanweisung

¨ Sonstiges:

3. Örtliche Einweisung / Ansprechpartner

¨ Örtliche Einweisung notwendig

Vorgehensweise bei einer örtlichen Einweisung: Bitte umgehend mit dem zuständigen Ansprechpartner einen Termin vereinbaren. Die Durchführung des Einweisungstermins muss auf diesem Formular durch die Unterschrift von Avacon Netz GmbH und Ihrem Unternehmen bestätigt werden.

Der Sachbearbeiter kann nur für die angegebene Sparte eine Auskunft erteilen. Daher Bitte mit allen aufgeführten Ansprechpartnern für die jeweilige Sparte Kontakt aufnehmen.

Seite 2 von 4

Unsere Vorgangsnummer: 536465

Ansprechpartner Sparte Ansprechpartner Termin Unterschrift Unterschrift durchgeführt am Avacon Netz GmbH Unternehmen Hochspannung

Telefon Mobil

Telefon Mobil

Telefon Mobil

Telefon Mobil

Telefon Mobil

Telefon Mobil

Telefon Mobil

Telefon Mobil

Telefon Mobil

Seite 3 von 4

4. Wichtige Hinweise und besondere Sicherheitsmaßnahmen:

Wenn trotz aller Vorsicht eine Kabel- oder Rohrleitung beschädigt worden ist, sind unbedingt folgende Punkte zu beachten:

Schadenstelle sofort räumen und absperren! Unverzüglich unsere zuständige Störungsstelle benachrichtigen!

Störungsstellen-Nr. Gas 0800 / 4 28 22 66 Strom / Wasser / Wärme 0800 / 0 28 22 66

Dies gilt auch für geringfügige Beschädigungen des äußeren Kabelmantels bzw. der Rohrumhüllung, da hieraus bei Nichtbeachtung schwerwiegende Folgeschäden mit hohen Kosten für den Schadensverursacher entstehen können.

Der Auskunftsbereich ist unbedingt einzuhalten. Die mitgelieferte Leitungsschutzanweisung ist unbedingt zu beachten. Zusätzliche Hinweise sind dem "Merkheft für Baufachleute", herausgegeben von der VDEW-Landesgruppe Niedersachsen/Bremen, zu entnehmen. Weiterhin ist zu beachten, dass diese Auskunft maximal vier Wochen ab dem 20.07.2017 gültig ist.

Dieses Schriftstück wurde maschinell erstellt und trägt keine Unterschrift.

Mit freundlichen Grüßen Avacon Netz GmbH

Seite 4 von 4

Auskunft über Versorgungsanlagen 196729

! Gas ! Strom / Wasser / Abwasser

Bei Gasgeruch oder Schäden an Anlagen Bei Schäden an Anlagen folgende kostenfreie folgende kostenfreie Telefonnummer Telefonnummer anrufen: anrufen: 0800 34 10 134 0800 34 20 234

EnergieNetz Mitte GmbH 1. Antrag Letznerstraße 7 1.1 Antragsteller 37181 Hardegsen Dominik Poerschke Landschafts Architekturbüro Georg von Luckwald www.EnergieNetz- 1.2 Anschrift Mitte.de , 1.3 Bauausführender (falls abweichend vom Antragsteller) Zentrale Funktionen Nord 1.4 Baumaßnahme T 0 55 05/99 90-0 Standard, Änderung des Flächennutzungsplans F Dokumentation- Planung - keine Baumaßnahme Nord@energienetz- 1.5 Auskunftsbereich (Ort, Straße) mitte.de 37186 Moringen, 1.6 genaue räumliche Abgrenzung der verlangten Auskunft laut Lageplan Unsere Vorgangsnummer: siehe Leitungsauskunft 196729 1.7. vorgesehene Bauzeit von 24. Juli 2017 bis 04. September 2017

Auftragsnummer

2. Auskunft Art der Versorgungsanlagen:

Gesamtanzahl Pläne: 9

Anlagen: M 1: 500

M 1:

Diese Auskunft ist nur in Verbindung mit einer Einweisung vor Ort gültig. Bitte wenden Sie sich zwecks Terminabsprache mind. 3 Werktage vor dem geplanten Baubeginn an das Regio -Team in: Northeim T 05551/90800-3433

Achtung: Im o. g. Auskunftsbereich können Versorgungsanlagen liegen, die sich nicht in der Rechtsträgerschaft der EnergieNetz Mitte GmbH befinden bzw. nicht von der EnergieNetz Mitte GmbH betrieben werden. Weitere Netzbetreiber sind bei der zuständigen Kommune zu erfragen.

Seite 1 von 2 Unsere Vorgangsnummer 196729 3. Einweisung vor Ort

Vorhandene Leitungen in dem Auskunftsbereich wurden eingemessen und die Trasse kenntlich gemacht. Einweisung durch: o Abpflocken o Abstreuen o vermaßte Skizze o Sprühfarbe

Einweisung und örtliche Anzeige unvermasster Pläne:

Einweisung durch:

Datum:______Name:______Unterschrift:______

Einweisung erhalten:

Name:______Firma:______Unterschrift:______

4. Wichtige Hinweise und besondere Sicherheitsmaßnahmen:

Das Merkblatt ´Schutz von Versorgungsanlagen der EnergieNetz Mitte GmbH´ in der jeweiligen aktuellen Fassung ist zu beachten. Bei Bedarf stellen wir Ihnen dieses gern zur Verfügung.

Der Auskunftsbereich ist unbedingt einzuhalten.

Durch Messtoleranzen ist ein Schutzstreifen beidseits von 0,5 m der angegebenen Trasse einzuhalten.

Der Bauausführende hat vor Beginn seiner Arbeiten die Seiten- und Tiefenlage von Versorgungsanlagen der EnergieNetz Mitte GmbH durch Handschachtung genau festzustellen. Der Einsatz von Maschinen und Geräten ist erst zulässig, wenn sichergestellt ist, dass Bestand und Betrieb der Versorgungsanlagen nicht gefährdet oder beeinträchtigt werden.

Die ausgehändigten Unterlagen geben die Lage unserer Versorgungsanlagen im Herstellungszeitpunkt wieder.

Kabel können mit Steinen abgedeckt oder teilweise in Rohren aus Ton, Zement oder Kunststoff verlegt sein.

Die Entnahme von Maßen durch Abgreifen aus dem Plan ist nicht zulässig. In unvermaßten Plänen ist nur die schematische Lage der Leitung dargestellt.

Bei selbst angefertigten Planausdrucken ist zu prüfen, dass der Ausdruck mit der Bildschirmdarstellung identisch ist und dass die Maßzahlen entsprechend lesbar sind, da je nach Druckqualität Abweichungen vom Original auftreten können. Für evtl. dadurch entstehende Schäden kann das Versorgungsunternehmen nicht haftbar gemacht werden.

Die EnergieNetz Mitte GmbH übernimmt keine Gewähr für die aktuelle Richtigkeit, den Maßstab und die Lesbarkeit der ausgehändigten Pläne und der hierzu gegebenen mündlichen Erläuterungen. Die Angaben können sich nach Herstellung der Versorgungsanlagen durch Umstände, die die EnergieNetz Mitte GmbH nicht beeinflussen kann, verändert haben. So können insbesondere Angaben zu Bezugspunkten (Grenzsteine, Gebäudeecken o. ä.), infolge von Neuvermarkung, Neubau usw., von heutigen tatsächlichen Entfernungen deutlich abweichen. Des Weiteren ist mit Änderungen der Tiefenlage gegenüber dem Herstellungszeitpunkt zu rechnen.

Dieses Schriftstück wurde maschinell erstellt und trägt keine Unterschrift.

Für den internen Gebrauch der EnergieNetz Mitte GmbH:

Meldung an Leitstelle

durch: Name:

Seite 2 von 2 Unsere Vorgangsnummer 196729

Insofern bestehen keine Bedenken.

Da zwischenzeitlich die Abstandsempfehlung für Windenergieanlagen 0./IIEA) seitens des Eisen­ bahn-Bundesamte,s angepasst wurde, möchte ich Ihnen diese hiermit bekanntgeben:

1. Zu Schienenwegen mit und ohne Oberleitung (15kV) =das 2-fache des Rotordurchmes­ sers der geplanten WEA. 2. Zu Bahnstromfernleitungen (110 kV) ohne Schwingungsschutzmaßnahnen (Dämpfungs• einrichtungen)= das 3-fache des Rotordurchmessers der geplanten WEA. 3. Zu Bahnstromfernleitungen (11 0 kV) mit Schwingungsschutzeinrichtungen = das 1-fache des Rotordurchmessers der geplanten WEA. 4. Zu Richtfunkstrecken und Sendeanlagen an Schienenwegen = das 2-fache des Rotor­ durchmessers der geplanten WEA. 5. Zu Richtfunkstrecken jenseits von Schienenwegen = 35 m beiderseits der Richtfunkstrecke zu der geplanten WEA. 6. Zu Sendeanlagen jenseits von Schienenwegen = das Höhenmaß der höheren Anlage (Sendeanlage oder geplante WEA einschließlich Rotorradius)

Um denkbare Gefährdungs-, Schädigungs- oder Störpotentiale und damit mögliche nachteilige Auswirkungen bei der Errichtung von WEA auf die Sicherheit und den Ablauf des Bahnbetriebes zuverlässig ausschließen zu können, werden die genannten Sicherheitsabstände zu bestehenden Eisenbahnbetriebsanlagen (Schienenwege, Bahnstromfernleitungen und sonstige Betriebsanla­ gen) nach folgenden Grundsätzen empfohlen:

• Bauliche Anlagen dürfen nicht die öffentliche Sicherheit und Ordnung, insbesondere Leben und Gesundheit gefährden. • Die Sicherheit des öffentlichen Verkehrs ist zu wahren.

Ich bitte Sie diese Empfehlungen bei Ihren weiteren Planungen zu berücksichtigen.

Bitte beachten Sie, dass das Eisenbahn-Bundesamt nicht die Vereinbarkeit aus Sicht der Batreiber der Eisenbahnbetriebsanlagen und der Bahnstromfernleitungen prüft. Die Batreiber dieser Anla­ gen sind möglicher Weise betroffen. Daher werden die gebotenen Beteiligungen empfohlen, so­ fern sie nicht bereits stattfinden.

Mit freundlichen Grüßen

Seite 2 von 3

18.04.2017

Ihr Ansprechpartner LandschaftsArchitekturbüro Team Leitungsauskunft Tel.: +49 251 60998-290 Georg von Luckwald Fax: +49 251 60998-999 Herr Dominik Poerschke E-Mail: [email protected] Gut Helpensen Nr. 5 – – 31787 Hameln Datum: 25.07.2017 Unser Zeichen: E2017-0607-1

Ihr Schreiben vom: Ihre E-Mail vom: 20.07.2017 Ihr Zeichen: BIL Anfragenummer:

Stadt Moringen - Bauleitplanung - 19. Änd. Flächennutzungsplan

Sehr geehrter Herr Poerschke, vielen Dank für Ihre Anfrage.

Wir sind von der Erdgas Münster GmbH mit der Wahrnehmung ihrer Interessen im Rahmen der Bearbeitung von Fremdplanungsanfragen und öffentlich-rechtlichen Verfahren beauftragt worden. Diesbezüglich wurde Ihre Anfrage an uns zur Bearbeitung weitergeleitet. Namens und in Vollmacht der Erdgas Münster GmbH teilen wir Ihnen folgendes mit:

Im Bereich Ihrer Maßnahme/Planung betreibt die Erdgas Münster GmbH keine Anlagen, zurzeit bestehen auch keine Planungsabsichten.

Für Rückfragen stehen wir Ihnen selbstverständlich gerne zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen Nowega GmbH

«Unterschrift Borgschulte» Dresjan

Anlage Quickplot Erstellt am: 25. Juli 2017 Notiz: E2017-0607-1 Erstellt von: Niermann, Andreas Stadt Moringen - Bauleitplanung - 19. Änd. Flächennutzungsplan

violett: Bereich der Stadt Moringen mit den möglichen Konzentrationszonen für Windenergie EGM-Anlagen nicht betroffen

Nur für den internen Gebrauch! FLECKEN ' •• ' . ' NORTEN-HARDENBERG - . ' Die Bürgermeisterin

Flecken Nörten-Hardenberg Burgstraße 2 37176 Nörten-Hardenberg " Flecken Nörten-Hardenberg • Postfach 11 40 • 37171 Nörten-Hardenberg Unsere Öffnungszeiten: Mo. und Do.: 08:30-15:30 Uhr, Dienstag: 08:30-18:00 Uhr Mittwoch: 08:30- 12:00 Uhr, Freitag: 07:30- 12:00 Uhr

Stadt Maringen lhr/e Ansprechpartnerfln: Frau Schmidt Die Bürgermeisteri 1------, Telefon: 05503/808-0 Durchwahl: 05503/808-15 7 Amtsfreiheit 8/1 o Stadt Maringen Fax: 05503/808-189 E-Mail: [email protected] 37186 Maringen Internet: www.noerten-hardenberg.de

22. Aug. 2017 Ihr Zeichen: Bauamt, Herr Jettke Ihre Nachricht vom: 21.07.2017 (Posteingang) UnserZeic:hen: Schm/En Unsere Nachricht vom:

Datum : 18.08.2017

Bauleitplanung Stadt Moringen, 19. Änderung des Flächennutzungsplanes (Windenergie), frühzeitige Beteiligung der Behörden gemäß § 4 Abs. 1 BauGB

Sehr geehrte Frau Müller-Otte, k!?? ~ke r sehr geehrte Damen und Herren, der Flecken Nörten-Hardenberg hat Abstandsflächen zur Steuerung von Windenergie­ anlagen in seinem Gemeindegebiet beschlossen. Damit wurde festgelegt, dass ein 1.000-Meter-Abstand zu bebauten Ortslagen und 450 Meter zu Einzelgehöften aus Gründen des Immissionsschutzes und der Veränderung des Wohnumfeldes eingehal­ ten werden sollen. Hinsichtlich Ihrer 19. Änderung des Flächennutzungsplanes und unseren beschlosse­ nen Abstandsflächen zu Gebäuden auf dem Gebiet des Flecken Nörten-Hardenberg möchte ich Sie bitten, Ihre Planungen entsprechend auf die bestehende Beschlusslage des Gemeinderates auszurichten. Vielen Dank!

Mit freundlichem Gruß

Kreissparkasse Northeim Volksbank Göttingen Postbank Hannover Gläubiger-10: USt.ID-Nr.: BIC : NOLADE21NOM BIC : GENODEF1GOE BIC : PBNKDEFF DE96 ZZZO 0000 4743 17 DE116207005 IBAN: DEOS 2625 0001 0060 0061 37 IBAN: DE97 2609 0050 3005 0952 00 IBAN : DE51 2501 0030 0004 2793 04 Flugwissenschaftliche Fachgruppe Göttingen Bunsenstr. 10 37073 Göttingen

Ihr Zeichen

Ihr Schreiben

Unser Zeichen FFG, Bunsenstraße 10, 37073 Göttingen

An die Ihr Gesprächspartner Dr. O. Boguhn Stadt Moringen, Bauamt Telefon 0551 709- 2161 Postfach 1165 Telefax 0551 709- 2439 D-37182 Moringen E-Mail [email protected]

18. August 2017

Stellungnahme zur 19. Änderung des Flächennutzungsplanes (Windenergie)

Sehr geehrte Damen und Herren, vielen Dank für ihr E-Mail vom 14.7. mit der 19. Änderung des Flächennutzungsplanes (Windenergie) und der Möglichkeit zur Stellungnahme zur Vorentwurfsfassung. Die Flugwissenschaftliche Fachgruppe Göttingen (FFG) mit ihrem Flugplatz auf der nimmt dazu wie folgt Stellung:

Das Segelfluggeländer auf der Weper besteht seit 1927 und besitzt eine luftrechtliche, dauerhafte Zulassung für Segelflugzeuge, Motorsegler, Luftsportgeräte mit Ausnahme von Sprungfallschirmen sowie für Flugzeuge bis 2.000 kg höchstzulässiger Flugmasse zum Luftfahrzeugschlepp. Neben dem Flugsport wird auch die Ausbildung zum Flugzeugführer von Segelflugzeugen und Motorseglern durchgeführt.

Der Vorentwurf weist Flächen für den Bau von Windenergieanlagen in der Nähe des Fluggeländes Weper auf. Auch wenn die ausgewiesenen Flächen derzeit einen relativ großen Abstand zum Flugplatz aufweisen, stellt der Bau von Windkraftanlagen im Bereich eines Flugplatzes insbesondere für den an- und abfliegenden Flugverkehr ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar. Insbesondere für Flugschüler muss genau abgewägt werden, wann und im welchem Abstand eine Windenergieanlage ein noch beherrschbares Risiko darstellt.

Um Konflikten vorzubeugen, möchten wir Sie in diesem Zusammenhang auf die Nachrichten für Luftfahrer (NfL) NfL I 92/13 hinweisen in der unter Punkt 6 ein Abstand von 400m / 850m zur Platzrunde für Bauwerke einzuhalten ist. Die Platzrunde für den Segelflugplatz Weper ist in der NfL I 962/17 festgelegt und liegt u.a. zwischen der Ortschaft Weper und Nienhagen. Der Übungsluftraum zur Schulung von Flugschülern liegt im Bereich des Wackelbergs. Von hier ist ein einfaches und gefahrloses Einfliegen in die Platzrunde möglich.

Flugwissenschaftliche Fachgruppe Göttingen e.V., Bunsenstraße 10, 37073 Göttingen Vorstand: Dr. C. Schwahn (1 V); G. Koppenwallner, Dr. O. Boguhn, F. Wienke Tel.: 0551 / 709-2244 oder -2161; Fax: 0551 / 593 57, E-Mail: [email protected] IBAN:DE95 2605 0001 0001 0659 52, BIC-/SWIFT-Code:NOLADE21GOE, Sparkasse Göttingen

Flugwissenschaftliche Fachgruppe Göttingen Bunsenstr. 10 37073 Göttingen

Auch wenn für den Flugplatz Weper kein Bauschutzbereich ausgewiesen ist und Windenergieanlagen zu den privilegierten Vorhaben gemäß § 35 gehören, so urteilt die derzeitige Rechtsprechung so, dass die Vorschriften des §12 ff LuftVG zusätzliche Regeln zum Baurecht aufstellt (OVG Rheinland-Pfalz vom 26.11.03, 8A 10814/03). Gleichzeitig gilt das baurechtliche und planungsrechtliche Gebot der Rücksichtnahme, so dass der Flugbetrieb und die Sicherheit nicht beeinträchtigt werden, dies gilt insbesondere für den Ausbildungsbetrieb (BverG 18.11.2004, 4C 1.04). Weiterhin hat das OVG ausgeführt, es „neige dazu“ den Übungsraum im Rahmen des Rücksichtnahmegebots grundsätzlich für schutzwürdig zu halten.

Wir möchten Sie daher bitten, in der weiteren Planung unsere Belange zu berücksichtigen und den Planungsraum um den Flugplatz Weper als harte Tabuzone auszuweisen, da aus rechtlichen Gründen dieses Gebiet für einen Bebauung mit Windenergieanlagen ausgeschlossen ist. Dazu stellen wir Ihnen im Anhang weitere Dokumente zur Verfügung.

Für Rückfragen stehen wir Ihnen gerne unter der Telefonnummer 0551 / 709-2161 oder per Mail: [email protected] zur Verfügung.

Vielen Dank und mit Fliegergruß,

Dr. Oliver Boguhn Vorstand FFG

Anlage: NfL 1-962-17, Regelung des Flugplatzverkehr Weper NFL I 92/13,Grundsätze Bund Länder NFL I 278/13, Genehmigung Flugplatz Weper NFL 1-847-16, Festlegung von Mindestabständen Erfahrungen und Hinweise von Rechtsanwalt Gerhard Rapp Aviation news 2/2017, S10ff Abstandsregelung von Windkraftanlagen

Flugwissenschaftliche Fachgruppe Göttingen e.V., Bunsenstraße 10, 37073 Göttingen Vorstand: Dr. C. Schwahn (1 V); G. Koppenwallner, Dr. O. Boguhn, F. Wienke Tel.: 0551 / 709-2244 oder -2161; Fax: 0551 / 593 57, E-Mail: [email protected] IBAN:DE95 2605 0001 0001 0659 52, BIC-/SWIFT-Code:NOLADE21GOE, Sparkasse Göttingen

Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie Landesamt für Bergbau, Postfach 51 01 53, 30631 Hannover Energie und Geologie

Stadt Moringen Postfach 1165

37182 Moringen Bearbeitet von S. Möhring

Ihr Zeichen, Ihre Nachricht vom Mein Zeichen (Bei Antwort bitte angeben) Durchwahl Hannover, 29.08.2017

Bauamt - 14.07.2017 L3.2-L68503-03_01-2017-0277- Möhring E-Mail: [email protected]

Bauleitplanung Stadt Moringen, 19. Änderung des Flächennutzungsplanes (Windener- gie), frühzeitige Beteiligung der Behörden gemäß § 4 Abs. 1 BauGB

Sehr geehrte Damen und Herren,

Aus Sicht des Fachbereiches Rohstoffwirtschaft wird zu o.g. Vorhaben wie folgt Stellung genommen: Gegen die vorgelegte Planung bestehen bezüglich der Potenzialflächen A und E bis J keine Bedenken. Insbesondere begrüßen wir die Berücksichtigung des Vorranggebietes für Roh- stoffgewinnung VRR Nr. 250 als harte Tabuzone und den dazu eingehaltenen Abstand von deutlich mehr als 100 m bei der Ausweisung der Fläche I. Dementsprechend kann eine spä- tere Ausweisung von Mikrostandorten von WEA in dieser Potenzialfläche ebenfalls mit aus- reichendem Abstand zum Rohstoffabbau inklusive eventueller Erweiterungsflächen erfolgen. Bedenken bestehen lediglich für die beiden kleineren Potenzialflächen B und C. Die Potenzialfläche B liegt innerhalb des Rohstoffsicherungsgebietes 1. Ordnung für Ton und Tonstein 4224 To/1. Hier ist nach unserer Kenntnis bisher kein Rohstoffabbau erfolgt. Wir empfehlen, dieses Gebiet von Überplanungen freizuhalten und diese Potenzialfläche zu streichen. Die Potenzialfläche C liegt innerhalb des Rohstoffsicherungsgebietes 1. Ordnung für Kalk- stein 4224 K/7, dessen zentraler Teil im gültigen RROP des Landkreises Northeim (2006) als Vorranggebiet für Rohstoffgewinnung ausgewiesen ist. Hier findet derzeit Rohstoffabbau statt, der nicht abgeschlossen ist. Die Potenzialfläche grenzt im Westen unmittelbar an das Vorranggebiet. Es muss davon ausgegangen werden, dass eine Ausweisung von Mikro- standorten für WEA in diesem Gebiet ohne Behinderung der vorrangigen Nutzung Rohstoff- sicherung nicht möglich ist. Daher sollte diese Potenzialfläche ebenfalls entfallen. Rohstoffsicherungskarten und andere geowissenschaftliche Themenkarten können über den Kartenserver des LBEG (www.lbeg.niedersachsen.de – Karten, Daten und Publikationen –

GEOZENTRUM HANNOVER Verkehrsanbindung Telefon Bankverbindung Dienstgebäude Stadtbahnlinie 7 bis Haltestelle (0511) 643 – 0 Nord/LB (BLZ 250 500 00) Konto 106 022 395 Alfred-Benz-Haus Pappelwiese, Richtung Schierholz- Telefax IBAN: DE 84 2505 0000 0106 0223 95 Stilleweg 2 straße (0511) 643 – 2304 SWIFT-BIC: NOLA DE 2H XXX 30655 Hannover E-Mail Steuernummer beim Finanzamt Hannover Nord: 25/202/29467 Internet [email protected] USt. – ID – Nummer: DE 811289769 http://www.lbeg.niedersachsen.de

- 2 -

NIBIS KARTENSERVER) und über den Web Map Service (WMS) als Internetkartendienst (www.lbeg.niedersachsen.de - Karten, Daten und Publikationen – NIBIS KARTENSERVER - Web Map Services) eingesehen werden.

Aus Sicht des Fachbereiches Bergaufsicht CLZ wird zu o.g. Vorhaben wie folgt Stellung genommen:

Im Plangebiet „L“ befindet sich eine alte Kohlenwasserstoffbohrung „B 11 - Thüdinghausen- II“. Da auch bei Verfüllung der Bohrung nicht auszuschließen ist, dass im Bereich der Bohr- säule kohlenwasserstoffhaltige Gase aufsteigen, sollte weiterhin ein Bereich von 5 m um den Bohransatzpunkt herum von Bebauung freigehalten werden, damit dieser in Notfällen und zur Gefahrenabwehr für schwere Geräte erreichbar bleibt. Die Koordinaten der Bohrung sind 5723523,94 Nord und 32561132,14 Ost.

Aus Sicht des Fachbereiches Landwirtsch./Bodenschutz wird zu o.g. Vorhaben wie folgt Stellung genommen:

Eine konkrete Ermittlung des Eingriffsumfangs sowie die Festlegung von Vermeidung, Ausgleich und Ersatz sollen erst im weiteren Verfahren erfolgen. Dazu haben wir folgende fachliche Hinweise.

Erforderlich ist zunächst eine Beschreibung und Bewertung der von der Planung betroffenen Böden und Bodenfunktionen. Zur fachlichen Bewertung des Schutzgutes Boden im Rahmen bildet das Bundes-Bodenschutzgesetz die Grundlage. Das BBodSchG gibt eine funktionale Betrachtung des Bodens vor. Für die fachgerechte Be- rücksichtigung des Bodens sollte folglich eine Bodenfunktionsbewertung durchgeführt wer- den. Eine alleinige Betrachtung und Bewertung von Biotoptypen wäre aus Sicht des Boden- schutzes nicht ausreichend. Eine besondere Bedeutung kommt den natürlichen Bodenfunktionen und der Archivfunktion des Bodens zu. Bei Einwirkungen auf den Boden sollen Beeinträchtigungen dieser Funktio- nen so weit wie möglich vermieden werden (vgl. §1 BBodSchG).

Wir weisen darauf hin, dass die von der Planung betroffenen Böden in weiten Teilen auf- grund ihrer hohen natürlichen Bodenfruchtbarkeit landesweit zu den schutzwürdigen Böden gezählt werden.

Eine Karte der schutzwürdigen Böden ist auf unserem Kartenserver (http://nibis.lbeg.de/cardomap3/) im Internet unter Themenkarten > Bodenkunde > Suchräu- me für schutzwürdige Böden eingestellt. Der Leitfaden „Schutzwürdige Böden in Nieder- sachsen - Arbeitshilfe zur Berücksichtigung des Schutzgutes Boden in Planungs- und Ge- nehmigungsverfahren“ ist als Heft 8 in der Publikationsreihe GeoBerichte erschienen und als download ebenfalls im Internet eingestellt (unter http://www.lbeg.niedersachsen.de > Karten, Daten & Publikationen > Publikationen > GeoBerichte).

Des Weiteren weisen wir auf die Verdichtungsempfindlichkeit der Böden in den Planberei- chen hin. Vor diesem Hintergrund empfehlen wir die weitere Planung und die Baumaßnah- men durch eine fachkompetente Person bodenkundlich begleiten zu lassen. Mit Hilfe der - 3 - bodenkundlichen Baubegleitung können standortspezifisch bodenschonende Arbeitsverfah- ren und geeignete Vermeidungs- und Minderungsmaßnahmen im Planungsverlauf berück- sichtigt und nachfolgend fachgerecht umgesetzt werden. Dadurch lassen sich mögliche nachhaltige Bodenschädigungen und Beeinträchtigungen der Bodenfunktionen sowie der späteren landwirtschaftlichen Nutzung vermeiden bzw. mindern.

Aus Sicht des Fachbereiches Hydrogeologie wird zu o.g. Vorhaben wie folgt Stellung ge- nommen:

Durch die Errichtung von Windkraftanlagen ergeben sich hinsichtlich des Grund-/ Trinkwas- serschutzes grundsätzliche Gefährdungspotentiale durch:

 Erdaufschlüsse für die Herstellung des Fundaments, bei der die grundwasserschüt- zenden Deckschichten vermindert werden bzw. bei der das Grundwasser möglicher- wiese aufgedeckt wird,  erhöhte Nitratausträge aus den Bodenmieten während der Bauphase,  die Einbringen von Baustoffen bei der Herstellung des Fundaments, die möglicher- weise eine Belastung des Grundwassers verursachen,  das Eindringen von Schadstoffen in den Untergrund bzw. in das Grundwasser wäh- rend der Baumaßnahmen,  den Betrieb von Anlagen mit wassergefährdenden Stoffen (Windkraftanlage und Transformatoren).

Zusätzlich zu den Gefährdungspotentialen können sich die Baumaßnahmen durch evtl. not- wendige Wasserhaltungen bei der Herstellung der Fundamente auf den Grundwasserhaus- halt auswirken.

Um Aussagen zu möglichen Auswirkungen auf den Wasserhaushalt und insbesondere im Hinblick auf Wasserschutzgebiete/Trinkwassergewinnungsgebiete treffen zu können, emp- fehlen wir die Erstellung eines hydrogeologischen Gutachtens. Darin sollten die evtl. geplan- ten Wasserhaltungs- und Versickerungsmaßnahmen unter Darlegung der geplanten Bauvor- gehensweise (Standorte und Zeitrahmen der Wasserhaltungen und Versickerungen, Men- genabschätzung, etc.) und unter Berücksichtigung der möglichen Auswirkungen auf

 den Wasser-, Boden- und Naturhaushalt,  die Quantität und Qualität des Grundwassers und  Einzugsgebiete der Trinkwassergewinnung beschrieben werden.

Des Weiteren empfehlen wir ein geeignetes Beweissicherungskonzept vorzulegen und mit den zuständigen Fach- und Genehmigungsbehörden abzustimmen. Hinweise zur Beweissi- cherung finden sich in GeoBerichte 15 sowie Geofakten 19 des LBEG

Hinsichtlich des Grund-/Trinkwasserschutzes verweisen wir außerdem auf das Merkblatt „Grundwasserschutz beim Bau und Betrieb von Windenergieanlagen“ (Stand: Oktober 2016) des Niedersächsischen Ministeriums für Umwelt, Energie und Klimaschutz. - 4 -

Aus Sicht des Fachbereiches Bauwirtschaft wird zu o.g. Vorhaben wie folgt Stellung ge- nommen:

Die im Flächennutzungsplan ausgewiesenen Konzentrationszonen für Windenergieanlagen (Flächen E, F, G, H, I, J, L und M) liegen in Gebieten mit im Untergrund anstehenden lösli- chen Sulfatgesteinen aus dem Mittleren Keuper und Mittleren Muschelkalk. In diesen Gebie- ten haben Lösungsprozesse im Untergrund bereits teilweise zu Verkarstung (Sulfatkarst) bzw. einer Vielzahl von Erdfällen geführt. Formal werden die einzelnen Konzentrationszonen in folgende Erdfallgefährdungskatego- rien, gemäß Erlass des Niedersächsischen Sozialministers "Baumaßnahmen in erdfallge- fährdeten Gebieten" vom 23.2.1987, AZ. 305.4-24 110/2 -, eingestuft: Konzentrationszone Fläche E nördlicher Teil Gefährdungskategorie 3 bis 6 – die nächstgelegenen Erdfälle sind uns in weniger als 100 m Entfernung bekannt bzw. Lage über alten Erdfällen oder Subrosionssenken. Konzentrationszone Fläche E südlicher Teil Gefährdungskategorie 2 – die nächstgelegenen Erdfälle sind uns in mehr als 300 m Entfer- nung bekannt. Konzentrationszone Fläche F Gefährdungskategorie 2 – die nächstgelegenen Erdfälle sind uns in mehr als 800 m Entfer- nung bekannt. Konzentrationszone Fläche G Gefährdungskategorie 2 – die nächstgelegenen Erdfälle sind uns in mehr als 500 m Entfer- nung bekannt. Konzentrationszone Fläche H Gefährdungskategorie 2 – die nächstgelegenen Erdfälle sind uns in mehr als 800 m Entfer- nung bekannt. Konzentrationszone Fläche I Gefährdungskategorie 3 – (lokale geologische Gegebenheiten) die nächstgelegenen Erdfälle sind uns in mehr als 1,3 km Entfernung bekannt. Konzentrationszone Fläche J Gefährdungskategorie 2 – die nächstgelegenen Erdfälle sind uns in mehr als 1,1 km Entfer- nung bekannt. Konzentrationszone Fläche L Gefährdungskategorie 2 – die nächstgelegenen Erdfälle sind uns in mehr als 800 m Entfer- nung bekannt. Konzentrationszone Fläche M Gefährdungskategorie 2 – die nächstgelegenen Erdfälle sind uns in mehr als 4 km Entfer- nung bekannt.

Die konstruktiven Empfehlungen (ab Gefährdungskategorie 3) des oben genannten Erlasses beziehen sich auf Wohngebäude und können für die vorgesehenen Windkraftanlagen keine Anwendung finden. Wir empfehlen, in den ausgewiesenen Konzentrationszonen (Flächen E, F, G, H, I, J, L und M) die Gründung der Windenergieanlagen so vorzunehmen, dass mögli- - 5 - che Erdfälle oder Senkungen der Geländeoberfläche durch die Gründungskonstruktion der Anlagen schadlos aufgenommen werden können und die Gebrauchstauglichkeit der Anlagen dauerhaft sichergestellt ist. Im nördlichen Teil der Konzentrationszone Fläche E und im Be- reich der Konzentrationszone Fläche I sind gegebenenfalls weitere Sicherungsmaßnahmen (Beobachtungskonzept, Alarmkonzept) vorzusehen. Anhand von aktuellen statistischen Auswertungen des LBEG haben 70 % aller bekannten Erdfälle Niedersachsens einen Anfangsdurchmesser bis zu 5 m. Sofern für die Bemessung der Gründung der Windenergieanlagen gesonderte statische Nachweise auf Grundlage ei- nes Bemessungserdfalls geführt werden, kann aus unserer Sicht dieser Anfangsdurchmes- ser von 5 m für den Bemessungsfall angesetzt werden. Für die geotechnische Erkundung des Baugrundes sind die allgemeinen Vorgaben der DIN EN 1997-1:2014-03 mit den ergänzenden Regelungen der DIN 1054:2010-12 und natio- nalem Anhang DIN EN 1997-1/NA:2010-12 zu beachten. Der Umfang der geotechnischen Erkundung ist nach DIN EN 1997-2:2010-10 mit ergänzenden Regelungen DIN 4020:2010- 12 und nationalem Anhang DIN EN 1997-2/NA:2010-12 vorgegeben. Vorabinformationen zum Baugrund können dem Internet-Kartenserver des LBEG (www.lbeg.niedersachsen.de) entnommen werden. Diese Stellungnahme ersetzt keine geotechnische Erkundung des Baugrundes.

Weitere Anregungen oder Bedenken aus Sicht unseres Hauses bestehen unter Bezugnah- me auf unsere Belange nicht.

Mit freundlichen Grüßen Im Auftrage

(Katrin May)

Die Landrätin

Landkreis Northeim • Postfach 13 63 • 37143 Northeim

Fachbereich VI Stadt Maringen Bauen und Umwelt Stadt Meringen Medenheimer Straße 6/8, 37154 Northeim Amtsfreiheit 8/10 Frau Dr. Wahler 37186 Maringen 2 5. Aug. 2017 Zimmer 142/Anbau Telefon 05551 708-178, Zentrale 708-0 Telefax 05551 708-154 E-Mail [email protected] ' Internet www.landkreis-northeim.de Terminvereinbarungen vermeiden Wartezeiten! Datum und Zeichen Ihres Schreibens Mein Zeichen ~ Datum VI.3-R0-2685/17 ~ 23.08.2017

Stellungnahme zur 19. Änderung des Flächennutzungsplanes (Windenergie)

Sehr geehrte Damen und Herren, zu dem o. g. Vorhaben habe ich den folgenden Fachbereich meines Hauses angehört: Fachbereich Bauen und Umwelt (Bauplanung, Bodendenkmalpflege, Bauordnung, Brand­ schutz, Immissionsschutz, Wasserwirtschaft, Regionalplanung und Naturschutz, Abfall und Bodenschutz, Kreisstraßen).

Weiterhin wurden folgende Stellen beteiligt: Fachdienst 111.2 "Allgemeine Ordnungsange­ legenheiten", Fachdienst 111.4 "Straßenverkehr", Fachdienst Vll.3 "Gesundheitsdienste", S 3 "Wirtschafts- und Projektförderung" und der Fachbereich IX "Kreisabfallwirtschaft".

Zu dem o. g. Vorhaben wird wie folgt Stellung genommen:

Bodendenkmalpflege

Konzentrationszonen G, H, I und J für Windenergieanlagen (s. Seite 3 des Vorentwurfs, Planzeichnung):

Aus denkmalrechtlicher Sicht werden keine Bedenken geltend gemacht.

Konzentrationszonen E, F, L und M für Windenergieanlagen (s. Seite 3 des Vorentwurfs, Planzeichnung):

Aus denkmalrechtlicher Sicht werden Bedenken geltend gemacht. ln den überplanten Be­ reichen sind Bodendenkmäler bekannt (s. Kartierung). Die Bodendenkmäler (rote Markie­ rungen) könnten durch die geplanten Windenergieanlagen vollständig oder in Teilberei­ chen zerstört werden . Es handelt sich um eine mittelalterliche Wüstung (Moringen, FStNr.

Servicezeiten : montags bis freitags 8.30 bis 12.30 Uhr, dienstags und donnerstags 14.00 bis 16.00 Uhr und nach Vereinbarung Konten der Kreiskasse Northeim: Kreis-Sparkasse Northeim (BIC : NOLA OE 21 NOM) IBAN : OE65 2625 0001 0000 0238 46 .. Sparkasse Einbeck (BIC: NOLA OE 21EIN) IBAN: OE20 2625 1425 0001 0106 28 Zettifikit, se it 2007 Postbank Hannover (BIC : PBNK OE FF) IBAN : OE48 2501 0030 0002 0113 04 • udit be'ufund ritmi i~ Nord/LB (BIC : NOLA OE 2H) IBAN: OE74 2505 0000 0022 8033 65 Aktenzeichen VI. 3-R0-2685/17 Schreibenvom 23.08 .2017 Seite 2

25), eine Schanze bzw. Warte (Meringen, FStNr. 57) und vorgeschichtliche Siedlungen (Behrensen, FStNrn. 14, 15, 17; Thüdinghausen, FStNr. 8).

Es wird vorgeschlagen, die Bereiche mit Bodendenkmälern großflächig aus dem Entwurf des Flächennutzungsplans für Windenergieanlagen herauszunehmen. Das böte die Mög• lichkeit, die Bodendenkmäler gemäß § 6 NDSchG (Pflicht zur Erhaltung) weiterhin voll­ ständig zu schützen.

Übersicht der Bodendenkmäler (rote Signatur); Auszug aus der ADABweb vom 11 .07.2017

Kartierung der Bodendenkmäler in den Gemarkungen Behrensen und Thüdinghausen (ro­ te Signatur); Auszug aus der ADABweb vom 11.07.2017 Aktenzeichen VI.3-R0-2685/17 Schreiben vom 23.08.2017 Seite 3

Kartierung der Bodendenkmäler in der Gemarkung Maringen (rote Signatur); Auszug aus der ADABweb vom 11 .07 .2017

Brandschutz

1. Hinsichtlich der jederzeit ordnungsgemäßen und ungehinderten Erreichbarkeit der Windenergieanlage als bauliche Anlage bzgl. des ausgehenden Zu- und Abgangsver­ kehrs und für den Brandschutz erforderliche Einsatz von Feuerlösch- und Rettungsge­ räten muss eine "Feuerwehrzufahrt" gemäß der RiFIFe (Richtlinie über Flächen für die Feuerwehr) zu der Windenergieanlage vorhanden sein.

2. Zur wirksamen Brandbekämpfung ist auch Löschwasser erforderlich. Die Festlegung des erforderlichen Löschwasserbedarfs und die Art der Bevorratung liegt nach § 2 NBrandSchG in der Verantwortung der Stadt Maringen und muss mit dieser abgestimmt werden.

3. Bei der Planung muss eine Sperrzone von mindestens 500 m um eine Windenergiean­ lage vorgesehen werden. Dieser Radius wird auch bei der Erarbeitung der Stellung­ nahme angesetzt. Fallen in diesen Radius z. B. wichtige Verkehrsinfrastrukturen (BAß 7, Nord-Süd-Strecke, NBS, B 241, usw.) oder eine Waldfläche ist über § 51 NBauO eine Löschanlage in der Gondel erforderlich.

Wasserwirtschaft

Oberirdische Gewässer/Hochwasser

Es wird darauf hingewiesen, dass die Fläche "M" evtl. das vorläufig gesicherte Über• schwemmungsgebiet des Ümmelbaches mit einer Teilfläche tangieren könnte. Aktenzeichen VI. 3-R0-2685/17 Schreibenvom 23.08.2017 Seite 4

Sollten im Rahmen der Baumaßnahmen Zufahrtswege geschaffen werden, so ist Folgendes zu beachten:

Verrohrunq Gewässerausbau/Anlagengenehmigung

Verrohrungsmaßnahmen unter 9,0 m Länge (auch von Wegeseitengräben (Gewässer 111. Ordnung)) sind wasserrechtlich genehmigungsbedürftige Anlagen im Gewässer gemäß §57 NWG. Auskunft erteilt Ihnen Herr Lehmann-Danzinger, Tel.: 05551-708-191.

Ab einer Länge von 9,0 m stellt die Verrohrung eine Gewässerausbaumaßnahme gemäß § 67 WHG dar. Gemäß § 68 WHG bedarf diese einer Planfeststellung durch die zuständi• ge Behörde. Für einen Gewässerausbau, für den nach dem UVPG keine Verpflichtung zur Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung besteht, kann anstelle eines Planfest­ stellungsbeschlusses eine Plangenehmigung erteilt werden. Auskunft erteilt Ihnen Herr Heitkamp, Tel.: 05551-708-189.

Auf die in den Gestattungsverfahren zu berücksichtigenden naturschutzrechtlichen Ein­ griffs- und Ausgleichsregelungen weise ich hin. Eine frühzeitige Beteiligung der unteren Naturschutzbehörde ist empfehlenswert. Auskunft erteilt Herr Rethemeier, Tel.: 05551- 708-136.

AwSV I JGS

Beim Betrieb der Windkraftanlagen kann davon ausgegangen werden, dass hierbei mit Schmierstoffen, z. B. im Rahmen von Wartungsarbeiten, umgegangen wird, welche als wassergefährdende Stoffe eingestuft werden. Ich verweise somit auf die Einhaltung der Grundsatzanforderungen gemäߧ 17 AwSV sowie auf die Anforderungen an den Umgang mit wassergefährdenden Stoffen gemäß § 62 WHG.

Für die auf der Anlage verwendeten Betriebsöle (Trafo- und Hydrauliköle) ist eine medien­ resistente Auffangvorrichtung für die max. auslaufende Ölmenge vorzusehen. Es ist der unteren Wasserbehörde eine detaillierte Auflistung der verwendeten wassergefährdenden Stoffe, deren Wassergefährdungsklasse sowie deren Mengen im Rahmen des Beteili­ gungsverfahrens vorzulegen.

Kreisstraßen

ln der weiteren Planung von Windenergielangen wäre der RdErl. v. 24.02.2016- Planung und Genehmigung von Windenergieanlagen (Windenergieerlass) bezüglich der Abstände zu Kreisstraßen einzuhalten.

Gesundheitsdienste

Aus gesundheitlicher Sicht werden die vorgesehen Abstände zur Wohnbauflächen (zur Wohnbauflächen/gemischte Bauflächen 400 m "harter Kern" und 600 m "weicher Rand" sowie zu Einzelhäusern im Außenbereich 400 m "harter Kern" und 200 m "weicher Rand") befürwortet. Aktenzeichen VI . 3-RQ-2685/17 Schreiben vom 23.08.2017 Seite 5

Da Berechnungen der Lärmimmission erst auf Grundlage einer konkreten Windpark­ Pianung möglich sind, erfolgt eine entsprechende Stellungnahme zur Lärmbelastung nach Vorliegen entsprechender Ergebnisse zum späteren Zeitpunkt.

Die Baumaßnahmen dürfen den Boden nicht in einer Weise beeinträchtigen, dass Grund­ und Trinkwasservorkommen beeinträchtigt werden. Dies betrifft auch die Errichtungspha­ se.

S 3 "Wirtschafts- und Projektförderung"

Das im Windenergieerlass genannte Ziel ist es, zum Gelingen der Energiewende beizutra­ gen. Zu diesem Zweck müssen Potenziale der Windenergienutzung an Land erschlossen werden.

Darüber hinaus kommt den V\/indenergieanlagen auch eine wirtschafts-, struktur-, und ar­ beitsmarktpolitische bedeutsame Rolle und Chance für Niedersachsen zu.

Aus Sicht des Klimaschutzmanagements bestehen grundsätzlich keine Bedenken gegen das geplante Vorhaben. Die Änderung des Flächennutzungsplanes ist auf Grund verän• derter Rahmenbedingungen erforderlich, um eine entsprechende Anpassung an die aktu­ ellen Gegebenheiten herbeizuführen.

Die Bildung von Konzentrationszonen für Windenergieanlagen im Bereich der Stadt Maringen verhindert eine breite Streuung von Windenergieanlagen über das ganze Stadt­ gebiet. Die durch die vorliegende Planung geplante räumliche Steuerung der Windener­ gienutzung erscheint von hier aus sinnvoll.

Die Stadt Maringen kann durch die geplante Änderung des Flächennutzungsplanes Flä• chen für die Nutzung der Windenergie planerisch entsprechend sichern.

Mit freundlichen Grüßen Im Auftrag

Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr Nieders Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr, Geschäftsbereich Gandersheim, Stiftsfreiheit 3, 37581 Bad Gandersheim Geschäftsbereich Gandersheim

LandschaftsArchitekturbüro Georg von Luckwald Bearbeitet von Frau Bock Gut Helpensen Nr. 5 E-Mail [email protected] 31787 Hameln

Ihr Zeichen, Ihre Nachricht vom Mein Zeichen (Bei Antwort angeben) Durchwahl (05382) 953 -410 Bad Gandersheim E-Mail 2111/21101-98/2017 28.08.2017 vom 20.07.2017

Stadt Moringen - Bauleitplanung - Flächennutzungsplan -frühzeitige Beteiligung 19. Änderung des Flächennutzungsplans

Sehr geehrte Damen und Herren, zu der 19. Änderung des Flächennutzungsplans nehmen wir wie folgt Stellung: für die in unserem Zuständigkeitsbereich liegenden Bundesautobahn, Bundes- , Landes- und Kreisstraßen sind § 9 FStrG bzw. § 24 NStrG (Bauverbotszone und Baubeschränkungszone) einzuhalten.

Darüber hinaus ist gem. RdErl. 24.02.2016, Planung und Genehmigung von Windenergieanlagen an Land in Niedersachsen (Nds. MBI. Nr. 7/2016) geltenden Abstände wegen Eisabwurfgefahr zu Verkehrswegen größer als 1,5 x (Rotordurchmesser + Nabenhöhe) anzuwenden. Diese Abstände können unterschritten werden, sofern Einrichtungen installiert werden, durch die der Betrieb der WEA bei Eisansatz sicher ausgeschlossen werden kann oder durch die ein Eisansatz verhindert werden kann. Eine gutachtliche Stellungnahme eines Sachverständigen zur Funktionssicherheit dieser Einrichtungen ist als Teil der Bauvorlagen vorzulegen.

Gründungs- und Standsicherheitsnachweis die Ausführungen zur Standsicherheit bzw. "Turmbruch" sind so eindeutig zu formulieren, dass die Sicherheit und Leichtigkeit des Verkehrs nachvollziehbar gewährleistet ist. Zur Bewertung des Gefährdungspotenzials ist ein Gründungs- und Standsicherheitsnachweis am konkreten Standorten erforderlich.

a) Gründungs- und Standsicherheitsnachweis

Dienstgebäude Besuchszeiten Telefax Stiftsfreiheit 3 Mo.- Da. 9 15:00 Uhr 05382 I 10 43 37581 Bad Gandersheim Fr. 9- 12 Uhr E-Mail Telefon Poststeiie-ga n@nlstbv. n!edersachsen .de (05382) 953 - 0 Internet \N\NW strassenbau ntedersachsen .de - 2 -

Wahrnehmungspsychologische Stellungnahme unter Berücksichtigung der Human Factors (HF) der Raumwahrnehmung

Es ist zu prüfen, ob durch die Errichtung der Anlagen eine konkrete Gefährdung von Leben und Gesundheit der Verkehrsteilnehmer vorliegt; es ist zu prüfen, ob die Sicherheit und Leichtigkeit des Verkehrs gefährdet ist. Zur Klärung dieser Frage sind geeignete Kriterien (ggf. Human Factors) der Raumwahrnehmung heranzuziehen.

übersteigen die Reaktionsanforderungen von technischen Anlagen im Zusammenhang mit einer optischen und baulichen Gestaltung von Straßenverkehrsanlagen psychologische und physiologische Grenzwerte, so lösen diese baubedingten Merkmale Fehlhandlungen im Straßenverkehr aus, die zu Schadensereignissen führen können. Bei der Raumwahrnehmung tastet das menschliche Auge die vor ihm liegende und periphere seitliche Umgebung mit Suchbewegungen nach handlungsrelevanten Informationen ab. Dabei werden deutliche helle Blickobjekte sowie Heii-Dunkelkontraste besonders häufig und lange fokussiert. Helle Blickobjekte können sein: hell getünchte Wände I Bauteile I Bauten, Lichtquellen u.ä. Die stärksten Kontraste findet das Auge am Horizont (heller Himmel, dunkle Erde/Straße) und an allen Gestalten wie Bäumen, Gebäudeumrissen, Strommasten, Windenergieanlagen u.ä., die sich vor dem hellen Himmel deutlich als Figur abzeichnen. Diese binden den Blick von Verkehrsteilnehmern unbewusst so stark, dass weniger dominante, aber gleichwohl handlungsrelevante Situationsmerkmale nicht ausreichend fixiert werden. Die daraus resultierende Ablenkung der Aufmerksamkeit auf "die falschen" Merkmale der Straßenszenerie können in kritischen Situationen zu einer Fehlorientierung und zu Fehlhandlungen führen, die schließlich zu Fahrfehlern und Unfällen führen. Das Ablenkungspotenzial der konkreten Anlage am konkreten Standort ist mit noch vorzulegenden Unterlagen hinreichend sicher zu ermitteln. Dabei ist in einer wahrnehmungspsychologischen Stellungnahme zu klären:

a) Besteht im laufenden Betrieb der neuen WEA-Anlagen im Zusammenhang mit den weiteren geplanten Anlagen tagsüber eine daraus resultierende Ablenkung der Aufmerksamkeit auf "die falschen" Merkmale der Straßenszenerie und kann dieses in kritischen Situationen zu einer Fehlorientierung und zu Fehlhandlungen (z.B. Fahrfehler und Unfälle) der Verkehrsteilnehmer führen b) Besteht darüber hinaus nachts eine sich aus den Beteuerungsleuchten resultierende Ablenkung der Aufmerksamkeit und kann dieses in kritischen Situationen zu einer Fehlorientierung und zu Fehlhandlungen (z.B. Fahrfehler und Unfälle) der Verkehrsteilnehmer führen c) Besteht in der Bauphase und im laufenden Betrieb bei Arbeiten an der Außenhaut der neuen WEA-Anlagen tagsüber eine aus den Bautätigkeiten resultierende Ablenkung der Aufmerksamkeit und kann dieses in kritischen Situationen zu einer Fehlorientierung und zu Fehlhandlungen (z.B. Fahrfehler und Unfälle) der Verkehrsteilnehmer führen. d) Zu a) bis c) sind bei erkennbaren wahrnehmungspsychologischen Gefährdungen geeignete Maßnahmen und Vorkehrungen zu benennen, die die Sicherheit und Leichtigkeit des Verkehrs auf den in unserem Zuständigkeitsbereich liegenden Straßen gewährleisten.

Bewertung der Gefährdung von Personen durch Windenergieanlagen

Es ist eine Bewertung der Risiken vorzunehmen und die Gefährdung ist zu ermitteln: Durch Rotorblattabwurf oder Teile davon Durch Eisabwurf (Eiserkennung, Aufprall eines Eisstückes, geeignete Abschaltsysteme etc.) Durch Blattabwurf Durch Bruch des Turmes - 3 -

Durch Abwurf der Gondel, des Motors oder anderer Teilstücke der Anlage. Sicherungsmaßnahmen sind zu formulieren (z. B. Reduzierung Abregelungsgeschwindigkeit, Verringerung der Überwachungsintervalle, alternative Sicheurngsmaßnahmen, geeignete Maßnahmenpakete etc.)

Die NLStBV behält sich vor, weitere Auflagen im Genehmigungsverfahren zu formulieren, sollten sich aus den noch einzureichenden Gutachten bzw. fachlichen Stellungnahmen weitere Aspekte ergeben.

Eine Beteiligung im weiteren Verfahren wird erbeten.

Mit freundlichen Grüßen im Auftrag:

(Bock)

Toking power further

TenneT TSO GmbH, Eisenbahnlängsweg 2 a, 31275 Lehrte DATUM 25.08.2017 Stadt Moringen NAME Markus Legler Postfach 11 65 TELEFONNUMMER +49(0)5132 89-2559 37182 Moringen FAXNUMMER +49(0)5132 89-2343 E-MAIL markus [email protected] SEITE 1 von 4

Lfd. Nr. 17-000955 220-kV-Leitung Lehrte - Hardegsen (LH-1 0-2001) Im Planfeststellungngsverfahren befindliche 380-kV-Leitung Wahle- Mecklar Geplante Leitung Suedlink Bauleitplanung Stadt Maringen 19. Änderung des Flächennutzungsplanes (Windenergie), Frühzeitige Beteiligung der Behörden gemäß § 4 Abs. 1 BauGB Ihr Schreiben vom : 14.07.2017 Ihr Zeichen: Bauamt

Sehr geehrte Damen und Herren, die Flächen E, L und M der 19. Änderung des Flächennutzungsplanes befinden sich in unmittelbarer Nähe zu unseren im Betreff genannten Leitungen. Wir bitten Sie, die im Folgenden genannten Punkte in die 19. Änderung des Flächennutzungsplanes mit aufzunehmen.

Zu unserer bestehenden 220-kV-Leitung Lehrte- Hardegsen (LH-10-2001):

Diese Leitung wird von den Flächen E und L berührt. Nach DIN EN 50341-2-4 (VDE 0201-2): 2015-05 sind zwischen dem äußersten ruhenden Leiter der Freileitung und der Turmachse der Windenergieanlage mindestens folgende Abstände einzuhalten: aWEA = 0,5 x DWEA + aRaum + aLTG

Dabei ist

• aWEA der waagerechte Abstand zwischen äußerstem ruhendem Leiter der Freileitung und Turmachse der Windenergieanlage, • DWEA der Durchmesser des Rotors der Windenergieanlage,

TenneT TSO GmbH Adresse: Bernecker Straße 70, 95448 Bayreuth Internet: www.tennet.eu Sitz der Gesellschaft: Bayreuth AG Bayreuth: HRB 4923

Vorsitzender des Aufsichtsrats: Melchior Kroon Geschäftsführer: Dr. Urban Keussen (Vorsitz). Alexander Hartman TenneT TSO GmbH DATUM 25.08.2017 Taklng power further SEITE 2 von 4

• alTG der waagerechte spannungsabhängige Mindestabstand (> 11 0-kV = 30 m) und • aRaum der Arbeitsraum für Montagekrane für Errichtung und betriebsbedingte Arbeiten an der Windenergieanlage (liegen für den Arbeitsraum aRaum keine Angaben vor, kann ein Wert von 25 m angenommen werden).

Ist der Abstand zwischen der Freileitung und der Windenergieanlage kleiner als 3 x Rotordurchmesser, ist zu prüfen, ob die Seile der Freileitung in der Nachlaufströmung der Windenergieanlage liegen.

Wenn sichergestellt ist, dass die Freileitung unterhalb der Nachlaufströmung der Windenergieanlage liegt und der Mindestabstand zwischen der Rotorblattspitze in ungünstigster Stellung und dem äußeren ruhenden Leiter> 1x Rotordurchmesser beträgt, kann auf die schwingungsdämpfenden Maßnahmen verzichtet werden.

Zur detaillierten Bearbeitung sind uns die Lage der Windenergieanlagen (Koordinaten) mit Angabe der Nabenhöhe und des Rotordurchmesser sowie die Geländehöhe der Standorte anzugeben.

Während der Bauausführung und bei späteren Arbeiten ist sicherzustellen, dass die eingesetzten Krananlagen nicht in den bis zu 2 x 30,0 m breiten Freileitungsschutzbereich hineinschwenken können.

Für den Fall, dass die Zufahrtswege zu den Standorten der WEA unsere Höchstspannungsfreileitungen unterkreuzen, gilt folgendes: Sollten beim Transport die geforderten Mindestabstände zu den unter Spannung stehenden Leiterseilen unterschritten werden (z. B. bei einem Schwertransport mit Überhöhen), ist der Transport rechtzeitig (mindestens 4 Wochen vorher) mit uns abzustimmen.

Auf die erhöhte Gefahr bei Arbeiten in der Nähe unserer Höchstspannungsfreileitungen weisen wir hiermit ausdrücklich hin. Das Merkheft für Baufachleute enthält entsprechende Hinweise, die dem bauausführenden Personal zur Kenntnis zu geben und auch bei späteren Instandhaltungsarbeiten einzuhalten sind.

Zu Ihrer Information erhalten Sie Bestandspläne, aus denen Sie den Leitungsverlauf entnehmen können.

Nur bei Einhaltung der vorgenannten Punkte bestehen gegen eine eventuelle Durchführung keine Bedenken.

Zu unserer geplanten 380-kV-Leitung Lamspringe- Hardegsen (LH-10-3034):

Diese Leitung wird von den Flächen E und L berührt. Die in der 19. Änderung des Flächennutzungsplans für WEA ausgewiesenen Gebiete E und L haben zu der Antragstrasse 380-kV-Leitung Wahle- Mecklar, Abschnitt B (Freileitungsbereich} eine Näherung von rd. 90 m (80m +10m} zur Trassenachse (siehe auch

TenneT TSO GmbH Adresse: Bernecker Straße 70 , 95448 Bayreuth Internet: www.tennet.eu Sitz der Gesellschaft: Bayreuth AG Bayreuth: HRB 4923

Vorsitzender des Aufsichtsrats: Melchior Kroon Geschäftsführer: Dr Urban Keussen (Vorsilz). Al exander Hartman TenneT TSO GmbH TenneT DATUM 25.08.2017 Ta king power further SEITE 3von 4

beigefügten Lageplan). Wir verweisen hier auf die Normabstände, d. h. die Windenergieanlagen {WEA) müssen mindesten einen Abstand 1,5-facher Rotordurchmesser zum äußeren Leiterseil aufweisen.

Sollte sich im konkreten Genehmigungsverfahren einer Windenergieanlage die Notwendigkeit größerer Abstände als die rd. 90 m ergeben, so ist sicherzustellen, dass die Konzentrationszone im Flächennutzungsplan nicht ganz vollständig ausgenutzt werden wird.

Zu unserer geplanten Leitung Süedlink:

Unsere Leitung Suedlink wir von den Flächen E und M berührt.

Suedlink ist ein Netzausbauprojekt, das von den beiden Übertragungsnetzbetreibern TenneT TSO GmbH und TransnetBW in Projektpartnerschaft umgesetzt wird. Es besteht aus den im Anhang des Bundesbedarfsplangesetzes {BBPIG) als länderübergreifend gekennzeichneten Vorhaben Nr. 3 .,Brunsbüttel- Großgartach" und Nr. 4, ,,Wilster- Grafenrheinfeld", die parallel geplant und in das Genehmigungsverfahren eingebracht werden. Das im Dezember 2015 verabschiedete "Gesetz zur Änderung von Bestimmungen des Rechts des Energieleitungsbaus" sieht einen allgemeinen Vorrang für Erdkabel beim Bau von neuen Gleichstromverbindungen vor.

Am 17.03.2017 haben wir als Vorhabenträger für den ersten Abschnitt von Suedlink den Antrag auf Bundesfachplanung nach § 6 NABEG bei der Bundesnetzagentur eingereicht, in dem jeweils ein Vorschlagstrassenkorridor und die in Frage kommenden Alternativen dargelegt werden. Das Projekt .,Suedlink" wird durchgehend als Erdkabelvorhaben geplant.

Dabei verläuft das Erdkabelkorridorsegment 69 innerhalb des Abschnitts C durch das Stadtgebiet von Maringen {Landkreis Northeim). Innerhalb dieses geplanten, 1.000 m breiten Erdkabelkorridorsegments liegen die möglichen Konzentrationszonen für WEA Buchstabe E und M {vgl. Karte anbei). Wie im Antrag auf Bundesfachplanung nach § 6 NABEG dargelegt, werden Vorrang- und Eignungsgebiete für Windenergienutzung der Raumwiderstandsklasse II (hoch) zugeordnet, da hier die konkreten Standorte der Anlagen ggf. noch nicht feststehen und durch das Vorhaben ggf. eine Einschränkung der Nutzbarkeit der Gebiete verursacht werden könnte. Nach derzeitigem Kenntnisstand verbliebe jedoch in den Bereichen der geplanten Windkonzentrationszonen E und M ein technisch ausreichender Passageraum für die Verlegung einer Erdkabelanlage.

Im Verlauf der weiteren Planungen ist als Unterlage nach § 8 NABEG eine Raumverträglichkeitsprüfung durchzuführen, in welcher neben den Erfordernissen der Raumordnung auch andere raumbedeutsame Planungen und Maßnahmen {z. B. Bauleitplanung) zu prüfen sind. Das hierfür erforderliche Prüfraster wird derzeit durch die zuständige Genehmigungsbehörde festgelegt.

TenneT TSO GmbH Adresse: Bernecker Straße 70 , 95448 Bayreuth Internet: www.tennet.eu Sitz der Gesellschaft: Bayreuth AG Bayreuth: HRB 4923

Vorsitzender des Aufsichtsrats: Melchior Kroon Geschäftsführer: Dr Urban Keussen (Vorsilz), Alexander Hartman TenneT TSO GmbH DATUM 25.08.2017 Taking power further SEITE 4 von 4

Wir bitten daher um Beteiligung am weiteren Verfahren und stellen bei Bedarf gerne weitere Informationen zur Verfügung. Weitere Informationen finden Sie auch auf unserer Hornepage (www.suedlink.tennet.eu).

Mit freundlichen Grüßen TenneT TSO GmbH

i. V. i.A.

Niermann Legler Transmission Lines Lehrte Transmission Lines Lehrte Teamleader

Anlage

TenneT TSO GmbH Adresse: Bernecker Straße 70, 95448 Bayreuth Internet: www.tennet.eu Sitz der Gesellschaft: Bayreuth AG Bayreuth: HRB 4923

Vorsitzender des Aufsichtsrats: Melchior Kroon Geschäftsführer: Dr Urban Keussen (Vorsitz). Alexander Hartman PROJEKTE Höchstspannungsleitung Brunsbüttei-Großgartach h .... BBPIG Vorhaben Nr. 3 Höchstspannungsleitung Wilster-Grafenrheinfeld BBPIG Vorhaben Nr. 4 ·~~~

VORHABENTRÄGER TenneT TSO GmbH ~TenneT Bernecker Str. 70, 95448 Bayreuth TransnetBW GmbH TR-NSNETBW Osloer Str. 15-17, 70173 Stuttgart · ~~- LEGENDE: [ __ __] geplantes Erdkabelkorridorsegment

.. mögliche Konzentrationszone für WEA (gemäß Vorentwurf) -

'\

a i.,\.. ':..• ...... ".• ...... J. - .~ .. ' ' "' .....

I _" - . . . ~~ · ......

', .. ' ...... ~r-

l - ~ -- -- ,-, • - - ~ - - - - ... t WJ.~ - ·· - ·-:. •, l'lrt •• .

-:;: . ...-. • -• ( - .. _. •. "' ~- r- · ~ ~· " "~ ,," ~-

/ \, ..ß., ~ j ~ .' t; • . \ ·. .. , ,JO .- ,, ,.,.-: ' -- II' ~ \ /'" .... "..,: ~ ~(~, - ~ . t _ _ -'t ' .... ~~ l .-.. -··

... ./-.- -- "._~

'··

...... '~-·: lt--_:~ .,....-~-- --- ~ - •: t~. ~~ .. _ ~-- ~ . .. 4-

• • .,. • I • . a.j/1 'l " - "...... ~ i _,;-. •

-~-- ,J 0 250 500 1.000 •--====----• Meter Kartengrundlage: Vorentwurf zur 19 Änderung des Flächennutzungsplans (Windenergie) Stadt Meringen INasserschutzgeb,et Eivese I I 220-kV-Leitung LH-1 0-2001

~TenneT

~

I

1

- J

------~-

N + 25.08.2017 1:5.000

..,. Abspannmasten 0 100m Koordinatensystem : Tragmasten ETRS 1989 LJTM Zone 32N

220-kV Leitungen

Parabolische Schutzstreifen

Bundesgrenze

Bundesländer 220-kV-Leitung LH-1 0-2001

i I I Hohefeld I ; Gu, WK:kershausen I I I' _.-Ir------

seinkuhle

Böllenberg

~ ;;c

Lam1

,. u;ö\e~ St" ' r;;e ~-\ IJ • · e"'s

Ziegenberg

~

\ \ \ \ -· k r •ur•m~ , 25.08.2017 1:10.000

-:- Abspan nmasten 0 100 200m Koordirlatensystem: Tragmasten ETRS 19'89 UTM Zone 32N 220-kV Leitungen

Parabolische Schutzstreifen

Bundesgrenze

Bundesländer Fwd: 19_A nderung_FNP_Windenergie_Stadt_Moringen_E‐Plus_Lin...

Betreff: Fwd: 19_Änderung_FNP_Windenergie_Stadt_Moringen_E‐Plus_Link_15EM5034 Von: Büro G. v. Luckwald, Georg Seibert Datum: 28.08.2017 16:42 Anhänge: 19_Änderung_FNP_Windenergie_Stadt_Moringen_E‐Plus_Detailkarte_01.jpg (521 KB), 19_Änderung_FNP_Windenergie_Stadt_Moringen_E‐Plus_Detailkarte_02.jpg (484 KB), 19_Änderung_FNP_Windenergie_Stadt_Moringen_E‐Plus_Übersichtskarte.jpg (122 KB), Belange_19_Änderung_FNP_Windenergie_Stadt_Moringen_E‐Plus.xlsx (12,3 KB) An: Poerschke Dominik

‐‐‐‐‐‐‐‐ Weitergeleitete Nachricht ‐‐‐‐‐‐‐‐ Betreff:19_Änderung_FNP_Windenergie_Stadt_Moringen_E‐Plus_Link_15EM5034 Datum:Mon, 28 Aug 2017 14:39:33 +0000 Von:O2‐MW‐BIMSCHG An:[email protected] Kopie (CC):Alexander Müller (External) , Mahias Hahn

Betri hier Richunk von E‐Plus

IHR SCHREIBEN VOM: 09. August 2017 IHR ZEICHEN:

Sehr geehrter Herr Seibert,

aus Sicht der E‐Plus Service GmbH sind nach den einschlägigen raumordnerischen Grundsätzen die folgenden Belange bei der weiteren Planung zu berücksichgen, um erhebliche Störungen bereits vorhandener Telekommunikaonslinien zu vermeiden:

‐ ganz in der Nähe Ihrer geplanten Gebiete verlaufen vier unserer Richunkverbindungen. Einige Richunktrassen kreuzen Ihre Plangebiete, andere grenzen sehr nah an.

‐ folgende Gebiete / Standorte sind betroffen: Teilgebiet E, Teilgebiet J und Teilgebiet M. Alle anderen Gebiete sind nicht betroffen und stellen aus meiner Sicht kein Problem dar.

‐ zur besseren Visualisierung erhalten Sie beigefügt zur E‐Mail drei digitale Bilder, welche den Verlauf unserer Punkt‐ zu‐Punkt‐Richunkverbindungen verdeutlichen sollen. Die schwarzen Linien verstehen sich als Punkt‐zu‐Punkt‐Richunkverbindungen E‐Plus Service GmbH (zusätzliche Info: farbige Verbindungen gehören zu Telefónica Germany, werden aber in der Belange‐Liste nicht aufgeführt). Die Plangebiete sind in den Bildern jeweils mit einer dicken grünen Linie eingezeichnet. Bei betroffenen / krischen Gebieten erfolgt die Namensgebung in der Farbe Rot.

Es gelten folgende Eckdaten für die Funkfelder dieser Telekommunikaonslinien:

Richunkverbindung A‐Standort in WGS84 Höhen B‐Standor Fußpunkt Antenne Grad Min Sek Grad Min Sek ü. Meer ü. Grund Gesamt Grad M Teilgebiete E & J 15EM5034 51 39 5,37 9 50 36,73 249 52,06 301,06 51 15EM5035 siehe Link 15EM5034 siehe Link

1 von 4 19.09.2017 15:42 Fwd: 19_A nderung_FNP_Windenergie_Stadt_Moringen_E‐Plus_Lin...

Teilgebiet E 15815317 51 42 22,87 9 59 45,08 124 35,5 159,5 51 Teilgebiet M 15EM5335 51 35 18,12 9 51 44,19 206 22,2 228,2 51

Legende in Betrieb in Planung

Man kann sich diese Telekommunikaonslinien als horizontal über der Landscha verlaufende Zylinder mit einem Durchmesser von rund 20‐60m (einschließlich der Schutzbereiche) vorstellen (abhängig von verschiedenen Parametern). Bie beachten Sie zur Veranschaulichung die beiliegenden Skizzen mit Einzeichnung der Trassenverläufe. Alle geplanten Masten, Rotoren und allenfalls notwendige Baukräne oder sonsge Konstrukonen dürfen nicht in die Richunktrassen ragen und müssen daher einen horizontalen Schutzkorridor zur Miellinie der Richunkstrahlen von mindestens +/‐ 30 m und einen verkalen Schutzabstand zur Miellinie von mindestens +/‐20m einhalten. Bie beachten Sie diesen Umstand bei der weiteren Planung Ihrer Windkraanlagen.

Wir bien um Berücksichgung und Übernahme der o.g. Richunktrassen einschließlich der geschilderten Schutzbereiche in die Vorplanung und in die zukünige Bauleitplanung bzw. den zukünigen Flächennutzungsplan. Innerhalb der Schutzbereiche (horizontal und verkal) sind entsprechende Bauhöhenbeschränkungen festzusetzen, damit die raumbedeutsamen Richunkstrecken nicht beeinträchgt werden.

Wenn Sie Fragen haben, können Sie sich gern an mich wenden.

Mit freundlichen Grüßen / Yours sincerely i.A. Mirco Schallehn Specialist for microwave links issues

Bei Telefónica Germany GmbH & Co. OHG zu erreichen unter: Rheinstr 15, 14513 Teltow, t +49 30 23 69‐25 33/‐24 11 (Herr Quoc Tan Hoang / Herr Mirco Schallehn) und o2‐MW‐[email protected]

Anfragen zu Stellungnahmen für E‐Plus & Telefonica gerne an: o2‐mw‐[email protected], oder auf dem Postweg an: Telefónica Germany, Rheinstr. 15, 14513 Teltow

Die E‐Plus Service GmbH, E‐Plus‐Straße 1, 40472 Düsseldorf ist ein Mitglied der Telefónica Deutschland Gruppe

Este mensaje y sus adjuntos se dirigen exclusivamente a su destinatario, puede contener información privilegiada o confidencial y es para uso exclusivo de la persona o entidad de destino. Si no es usted. el destinatario indicado, queda notificado de que la lectura, utilización, divulgación y/o copia sin autorización puede estar prohibida en virtud de la legislación vigente. Si ha recibido este mensaje por error, le rogamos que nos lo comunique inmediatamente por esta misma vía y proceda a su destrucción.

The information contained in this transmission is privileged and confidential information intended only for the use of the individual or entity named above. If the reader of this message is not the intended recipient, you are hereby notified that any dissemination, distribution or copying of this communication is strictly prohibited. If you have received this transmission in error, do not read it. Please immediately reply to the sender that you have received this communication in error and then delete it.

Esta mensagem e seus anexos se dirigem exclusivamente ao seu destinatário, pode conter informação privilegiada ou confidencial e é para uso exclusivo da pessoa ou entidade de destino. Se não é vossa senhoria o destinatário indicado, fica notificado de que a leitura, utilização, divulgação e/ou cópia sem autorização pode estar proibida em virtude da legislação vigente. Se recebeu esta mensagem por erro, rogamos-lhe que nos o comunique imediatamente por esta mesma via e proceda a sua destruição

2 von 4 19.09.2017 15:42 Fwd: 19_A nderung_FNP_Windenergie_Stadt_Moringen_E‐Plus_Lin...

3 von 4 19.09.2017 15:42 Fwd: 19_A nderung_FNP_Windenergie_Stadt_Moringen_E‐Plus_Lin...

4 von 4 19.09.2017 15:42 Fwd: 19_A nderung_FNP_Windenergie_Stadt_Moringen_Link_1045...

Betreff: Fwd: 19_Änderung_FNP_Windenergie_Stadt_Moringen_Link_104557370 Von: Büro G. v. Luckwald, Georg Seibert Datum: 29.08.2017 08:08 Anhänge: 19_Änderung_FNP_Windenergie_Stadt_Moringen_Detailkarte_01.jpg (520 KB), 19_Änderung_FNP_Windenergie_Stadt_Moringen_Detailkarte_02.jpg (484 KB), 19_Änderung_FNP_Windenergie_Stadt_Moringen_Übersichtskarte.jpg (122 KB), Belange_Telefonica_19_Änderung_FNP_Windenergie_Stadt_Moringen.xlsx (11,7 KB) An: Poerschke Dominik

‐‐‐‐‐‐‐‐ Weitergeleitete Nachricht ‐‐‐‐‐‐‐‐ Betreff:19_Änderung_FNP_Windenergie_Stadt_Moringen_Link_104557370 Datum:Mon, 28 Aug 2017 15:01:55 +0000 Von:O2‐MW‐BIMSCHG An:[email protected] Kopie (CC):Alexander Müller (External) , Mahias Hahn

Betri hier Richunk von Telefonica o2

IHR SCHREIBEN VOM: 9. August 2017 IHR ZEICHEN:

Sehr geehrter Herr Seibert,

aus Sicht der Telefónica Germany GmbH & Co. OHG sind nach den einschlägigen raumordnerischen Grundsätzen die folgenden Belange bei der weiteren Planung zu berücksichgen, um erhebliche Störungen bereits vorhandener Telekommunikaonslinien zu vermeiden:

‐ ganz in der Nähe Ihrer geplanten Gebiete verlaufen 5 unserer Richunkverbindungen. Einige Richunktrassen kreuzen Ihre Plangebiete, andere grenzen sehr nah an.

‐ folgende Teilgebiete sind betroffen: E, F, G und L. Alle anderen Gebiete sind nicht betroffen und stellen aus meiner Sicht kein Problem dar.

‐ zur besseren Visualisierung erhalten Sie beigefügt zur E‐Mail 3 digitale Bilder, welche den Verlauf unserer Punkt‐ zu‐Punkt‐Richunkverbindungen verdeutlichen sollen. Die farbigen Linien verstehen sich als Punkt‐zu‐Punkt‐ Richunkverbindungen von Telefónica Germany GmbH & Co. OHG (zusätzliche Info: schwarze Verbindungen gehören zu E‐Plus Service GmbH werden aber in der Belange‐Liste nicht aufgeführt Die Plangebiete sind in den Bildern jeweils mit einer dicken grünen Linie eingezeichnet. Bei betroffenen / krischen Gebieten erfolgt die Namensgebung in der Farbe Rot.

Es gelten folgende Eckdaten für die Funkfelder dieser Telekommunikaonslinien: Richunkverbindung A‐Standort in WGS84 Höhen B‐Standor Fußpunkt Antenne Grad Min Sek Grad Min Sek ü. Meer ü. Grund Gesamt Grad Mi Teilgebiet E 104557370 51 42 24,43 9 54 46,38 195 15 210 51 104557371 siehe Link 104557370 siehe Link 104557561 51 42 24,43 9 54 46,38 195 15 210 51

1 von 4 19.09.2017 15:44 Fwd: 19_A nderung_FNP_Windenergie_Stadt_Moringen_Link_1045...

Teilgebiete F & G 104558356 51 42 24,43 9 54 46,38 195 13 208 51 Teilgebiet L 104558574 51 39 5,37 9 50 36,76 249 39,2 288,2 51

Legende in Betrieb in Planung

Man kann sich diese Telekommunikaonslinie als einen horizontal über der Landscha verlaufenden Zylinder mit einem Durchmesser von rund 20‐60m (einschließlich der Schutzbereiche) vorstellen (abhängig von verschiedenen Parametern). Bie beachten Sie zur Veranschaulichung die beiliegenden Skizzen mit Einzeichnung des Trassenverlaufes. Alle geplanten Masten, Rotoren und allenfalls notwendige Baukräne oder sonsge Konstrukonen dürfen nicht in die Richunktrasse ragen und müssen daher einen horizontalen Schutzkorridor zur Miellinie des Richunkstrahles von mindestens +/‐ 30 m und einen verkalen Schutzabstand zur Miellinie von mindestens +/‐20 m einhalten. Bie beachten Sie diesen Umstand bei der weiteren Planung Ihrer Windkraanlagen.

Wir bien um Berücksichgung und Übernahme der o.g. Richunktrasse einschließlich der geschilderten Schutzbereiche in die Vorplanung und in die zukünige Bauleitplanung bzw. den zukünigen Flächennutzungsplan. Innerhalb der Schutzbereiche (horizontal und verkal) sind entsprechende Bauhöhenbeschränkungen festzusetzen, damit die raumbedeutsame Richunkstrecke nicht beeinträchgt wird.

Wenn Sie Fragen haben, können Sie sich gern an mich wenden.

Mit freundlichen Grüßen / Yours sincerely i.A. Mirco Schallehn Specialist for microwave links issues

Bei Telefónica Germany GmbH & Co. OHG zu erreichen unter: Rheinstr 15, 14513 Teltow, t +49 30 23 69‐25 33/‐24 11 (Herr Quoc Tan Hoang / Herr Mirco Schallehn) und o2‐MW‐[email protected]

Anfragen zu Stellungnahmen für E‐Plus & Telefonica gerne an: o2‐mw‐[email protected], oder auf dem Postweg an: Telefónica Germany, Rheinstr. 15, 14513 Teltow

Este mensaje y sus adjuntos se dirigen exclusivamente a su destinatario, puede contener información privilegiada o confidencial y es para uso exclusivo de la persona o entidad de destino. Si no es usted. el destinatario indicado, queda notificado de que la lectura, utilización, divulgación y/o copia sin autorización puede estar prohibida en virtud de la legislación vigente. Si ha recibido este mensaje por error, le rogamos que nos lo comunique inmediatamente por esta misma vía y proceda a su destrucción.

The information contained in this transmission is privileged and confidential information intended only for the use of the individual or entity named above. If the reader of this message is not the intended recipient, you are hereby notified that any dissemination, distribution or copying of this communication is strictly prohibited. If you have received this transmission in error, do not read it. Please immediately reply to the sender that you have received this communication in error and then delete it.

Esta mensagem e seus anexos se dirigem exclusivamente ao seu destinatário, pode conter informação privilegiada ou confidencial e é para uso exclusivo da pessoa ou entidade de destino. Se não é vossa senhoria o destinatário indicado, fica notificado de que a leitura, utilização, divulgação e/ou cópia sem autorização pode estar proibida em virtude da legislação vigente. Se recebeu esta mensagem por erro, rogamos-lhe que nos o comunique imediatamente por esta mesma via e proceda a sua destruição

2 von 4 19.09.2017 15:44 Fwd: 19_A nderung_FNP_Windenergie_Stadt_Moringen_Link_1045...

3 von 4 19.09.2017 15:44 Fwd: 19_A nderung_FNP_Windenergie_Stadt_Moringen_Link_1045...

4 von 4 19.09.2017 15:44 Stellungnahme S00501985, Stadt Moringen, 19. A nderung des Flä...

Betreff: Stellungnahme S00501985, Stadt Moringen, 19. Änderung des Flächennutzungsplans (Windenergie), WEA‐Potenzialfläche E Von: Datum: 17.08.2017 16:03 An:

Vodafone Kabel Deutschland GmbH Hans‐Böckler‐Allee 5 * 30173 Hannover

LandschaftsArchitekturbüro Georg von Luckwald ‐ Dominik Poerschke Gut Helpensen Nr. 5 31787 Hameln

Zeichen: Netzplanung, Stellungnahme Nr.: S00501985 E‐Mail: [email protected] Datum: 17.08.2017 Stadt Moringen, 19. Änderung des Flächennutzungsplans (Windenergie), WEA‐Potenzialfläche E

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir bedanken uns für Ihr Schreiben vom 20.07.2017.

Wir teilen Ihnen mit, dass die Vodafone Kabel Deutschland GmbH gegen die von Ihnen geplante Baumaßnahme keine Einwände geltend macht. Im Planbereich befinden sich keine Telekommunikationsanlagen unseres Unternehmens. Eine Neuverlegung von Telekommunikationsanlagen ist unsererseits derzeit nicht geplant.

Mit freundlichen Grüßen Vodafone Kabel Deutschland GmbH

Dieses Schreiben wurde elektronisch erstellt und ist ohne Unterschrift gültig.

Informationen zu unseren Produkten und Services fuer Privatkunden finden Sie unter www.vodafone.de, fuer Geschaeftskunden der Immobilienwirtschaft und Mehrfamilienhauseigentuemer unter www.kabeldeutschland.de/wohnungsunternehmen.

Die gesetzlichen Pflichtangaben finden Sie unter www.vodafone.de/pflichtangaben

1 von 1 19.09.2017 15:18 Stellungnahme S00501954, Stadt Moringen, 19. A nderung des Flä...

Betreff: Stellungnahme S00501954, Stadt Moringen, 19. Änderung des Flächennutzungsplans (Windenergie), WEA‐Potenzialfläche F Von: Datum: 17.08.2017 16:03 An:

Vodafone Kabel Deutschland GmbH Hans‐Böckler‐Allee 5 * 30173 Hannover

LandschaftsArchitekturbüro Georg von Luckwald ‐ Dominik Poerschke Gut Helpensen Nr. 5 31787 Hameln

Zeichen: Netzplanung, Stellungnahme Nr.: S00501954 E‐Mail: [email protected] Datum: 17.08.2017 Stadt Moringen, 19. Änderung des Flächennutzungsplans (Windenergie), WEA‐Potenzialfläche F

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir bedanken uns für Ihr Schreiben vom 20.07.2017.

Wir teilen Ihnen mit, dass die Vodafone Kabel Deutschland GmbH gegen die von Ihnen geplante Baumaßnahme keine Einwände geltend macht. Im Planbereich befinden sich keine Telekommunikationsanlagen unseres Unternehmens. Eine Neuverlegung von Telekommunikationsanlagen ist unsererseits derzeit nicht geplant.

Mit freundlichen Grüßen Vodafone Kabel Deutschland GmbH

Dieses Schreiben wurde elektronisch erstellt und ist ohne Unterschrift gültig.

Informationen zu unseren Produkten und Services fuer Privatkunden finden Sie unter www.vodafone.de, fuer Geschaeftskunden der Immobilienwirtschaft und Mehrfamilienhauseigentuemer unter www.kabeldeutschland.de/wohnungsunternehmen.

Die gesetzlichen Pflichtangaben finden Sie unter www.vodafone.de/pflichtangaben

1 von 1 19.09.2017 15:19 Stellungnahme S00502001, Stadt Moringen, 19. A nderung des Flä...

Betreff: Stellungnahme S00502001, Stadt Moringen, 19. Änderung des Flächennutzungsplans (Windenergie), WEA‐Potenzialfläche G Von: Datum: 17.08.2017 16:03 An:

Vodafone Kabel Deutschland GmbH Hans‐Böckler‐Allee 5 * 30173 Hannover

LandschaftsArchitekturbüro Georg von Luckwald ‐ Dominik Poerschke Gut Helpensen Nr. 5 31787 Hameln

Zeichen: Netzplanung, Stellungnahme Nr.: S00502001 E‐Mail: [email protected] Datum: 17.08.2017 Stadt Moringen, 19. Änderung des Flächennutzungsplans (Windenergie), WEA‐Potenzialfläche G

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir bedanken uns für Ihr Schreiben vom 20.07.2017.

Wir teilen Ihnen mit, dass die Vodafone Kabel Deutschland GmbH gegen die von Ihnen geplante Baumaßnahme keine Einwände geltend macht. Im Planbereich befinden sich keine Telekommunikationsanlagen unseres Unternehmens. Eine Neuverlegung von Telekommunikationsanlagen ist unsererseits derzeit nicht geplant.

Mit freundlichen Grüßen Vodafone Kabel Deutschland GmbH

Dieses Schreiben wurde elektronisch erstellt und ist ohne Unterschrift gültig.

Informationen zu unseren Produkten und Services fuer Privatkunden finden Sie unter www.vodafone.de, fuer Geschaeftskunden der Immobilienwirtschaft und Mehrfamilienhauseigentuemer unter www.kabeldeutschland.de/wohnungsunternehmen.

Die gesetzlichen Pflichtangaben finden Sie unter www.vodafone.de/pflichtangaben

1 von 1 19.09.2017 15:31 Stellungnahme S00501986, Stadt Moringen, 19. A nderung des Flä...

Betreff: Stellungnahme S00501986, Stadt Moringen, 19. Änderung des Flächennutzungsplans (Windenergie), WEA‐Potenzialfläche H Von: Datum: 17.08.2017 16:05 An:

Vodafone Kabel Deutschland GmbH Hans‐Böckler‐Allee 5 * 30173 Hannover

LandschaftsArchitekturbüro Georg von Luckwald ‐ Dominik Poerschke Gut Helpensen Nr. 5 31787 Hameln

Zeichen: Netzplanung, Stellungnahme Nr.: S00501986 E‐Mail: [email protected] Datum: 17.08.2017 Stadt Moringen, 19. Änderung des Flächennutzungsplans (Windenergie), WEA‐Potenzialfläche H

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir bedanken uns für Ihr Schreiben vom 20.07.2017.

Wir teilen Ihnen mit, dass die Vodafone Kabel Deutschland GmbH gegen die von Ihnen geplante Baumaßnahme keine Einwände geltend macht. Im Planbereich befinden sich keine Telekommunikationsanlagen unseres Unternehmens. Eine Neuverlegung von Telekommunikationsanlagen ist unsererseits derzeit nicht geplant.

Mit freundlichen Grüßen Vodafone Kabel Deutschland GmbH

Dieses Schreiben wurde elektronisch erstellt und ist ohne Unterschrift gültig.

Informationen zu unseren Produkten und Services fuer Privatkunden finden Sie unter www.vodafone.de, fuer Geschaeftskunden der Immobilienwirtschaft und Mehrfamilienhauseigentuemer unter www.kabeldeutschland.de/wohnungsunternehmen.

Die gesetzlichen Pflichtangaben finden Sie unter www.vodafone.de/pflichtangaben

1 von 1 19.09.2017 15:31 Stellungnahme S00502017, Stadt Moringen, 19. A nderung des Flä...

Betreff: Stellungnahme S00502017, Stadt Moringen, 19. Änderung des Flächennutzungsplans (Windenergie), WEA‐Potenzialfläche I Von: Datum: 17.08.2017 16:05 An:

Vodafone Kabel Deutschland GmbH Hans‐Böckler‐Allee 5 * 30173 Hannover

LandschaftsArchitekturbüro Georg von Luckwald ‐ Dominik Poerschke Gut Helpensen Nr. 5 31787 Hameln

Zeichen: Netzplanung, Stellungnahme Nr.: S00502017 E‐Mail: [email protected] Datum: 17.08.2017 Stadt Moringen, 19. Änderung des Flächennutzungsplans (Windenergie), WEA‐Potenzialfläche I

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir bedanken uns für Ihr Schreiben vom 20.07.2017.

Wir teilen Ihnen mit, dass die Vodafone Kabel Deutschland GmbH gegen die von Ihnen geplante Baumaßnahme keine Einwände geltend macht. Im Planbereich befinden sich keine Telekommunikationsanlagen unseres Unternehmens. Eine Neuverlegung von Telekommunikationsanlagen ist unsererseits derzeit nicht geplant.

Mit freundlichen Grüßen Vodafone Kabel Deutschland GmbH

Dieses Schreiben wurde elektronisch erstellt und ist ohne Unterschrift gültig.

Informationen zu unseren Produkten und Services fuer Privatkunden finden Sie unter www.vodafone.de, fuer Geschaeftskunden der Immobilienwirtschaft und Mehrfamilienhauseigentuemer unter www.kabeldeutschland.de/wohnungsunternehmen.

Die gesetzlichen Pflichtangaben finden Sie unter www.vodafone.de/pflichtangaben

1 von 1 19.09.2017 15:32 Stellungnahme S00502033, Stadt Moringen, 19. A nderung des Flä...

Betreff: Stellungnahme S00502033, Stadt Moringen, 19. Änderung des Flächennutzungsplans (Windenergie), WEA‐Potenzialfläche J Von: Datum: 17.08.2017 16:05 An:

Vodafone Kabel Deutschland GmbH Hans‐Böckler‐Allee 5 * 30173 Hannover

LandschaftsArchitekturbüro Georg von Luckwald ‐ Dominik Poerschke Gut Helpensen Nr. 5 31787 Hameln

Zeichen: Netzplanung, Stellungnahme Nr.: S00502033 E‐Mail: [email protected] Datum: 17.08.2017 Stadt Moringen, 19. Änderung des Flächennutzungsplans (Windenergie), WEA‐Potenzialfläche J

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir bedanken uns für Ihr Schreiben vom 20.07.2017.

Wir teilen Ihnen mit, dass die Vodafone Kabel Deutschland GmbH gegen die von Ihnen geplante Baumaßnahme keine Einwände geltend macht. Im Planbereich befinden sich keine Telekommunikationsanlagen unseres Unternehmens. Eine Neuverlegung von Telekommunikationsanlagen ist unsererseits derzeit nicht geplant.

Mit freundlichen Grüßen Vodafone Kabel Deutschland GmbH

Dieses Schreiben wurde elektronisch erstellt und ist ohne Unterschrift gültig.

Informationen zu unseren Produkten und Services fuer Privatkunden finden Sie unter www.vodafone.de, fuer Geschaeftskunden der Immobilienwirtschaft und Mehrfamilienhauseigentuemer unter www.kabeldeutschland.de/wohnungsunternehmen.

Die gesetzlichen Pflichtangaben finden Sie unter www.vodafone.de/pflichtangaben

1 von 1 19.09.2017 15:32 Stellungnahme S00502049, Stadt Moringen, 19. A nderung des Flä...

Betreff: Stellungnahme S00502049, Stadt Moringen, 19. Änderung des Flächennutzungsplans (Windenergie), WEA‐Potenzialfläche L Von: Datum: 17.08.2017 16:05 An:

Vodafone Kabel Deutschland GmbH Hans‐Böckler‐Allee 5 * 30173 Hannover

LandschaftsArchitekturbüro Georg von Luckwald ‐ Dominik Poerschke Gut Helpensen Nr. 5 31787 Hameln

Zeichen: Netzplanung, Stellungnahme Nr.: S00502049 E‐Mail: [email protected] Datum: 17.08.2017 Stadt Moringen, 19. Änderung des Flächennutzungsplans (Windenergie), WEA‐Potenzialfläche L

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir bedanken uns für Ihr Schreiben vom 20.07.2017.

Wir teilen Ihnen mit, dass die Vodafone Kabel Deutschland GmbH gegen die von Ihnen geplante Baumaßnahme keine Einwände geltend macht. Im Planbereich befinden sich keine Telekommunikationsanlagen unseres Unternehmens. Eine Neuverlegung von Telekommunikationsanlagen ist unsererseits derzeit nicht geplant.

Mit freundlichen Grüßen Vodafone Kabel Deutschland GmbH

Dieses Schreiben wurde elektronisch erstellt und ist ohne Unterschrift gültig.

Informationen zu unseren Produkten und Services fuer Privatkunden finden Sie unter www.vodafone.de, fuer Geschaeftskunden der Immobilienwirtschaft und Mehrfamilienhauseigentuemer unter www.kabeldeutschland.de/wohnungsunternehmen.

Die gesetzlichen Pflichtangaben finden Sie unter www.vodafone.de/pflichtangaben

1 von 1 19.09.2017 15:32 Stellungnahme S00502065, Stadt Moringen, 19. A nderung des Flä...

Betreff: Stellungnahme S00502065, Stadt Moringen, 19. Änderung des Flächennutzungsplans (Windenergie), WEA‐Potenzialfläche M Von: Datum: 17.08.2017 16:05 An:

Vodafone Kabel Deutschland GmbH Hans‐Böckler‐Allee 5 * 30173 Hannover

LandschaftsArchitekturbüro Georg von Luckwald ‐ Dominik Poerschke Gut Helpensen Nr. 5 31787 Hameln

Zeichen: Netzplanung, Stellungnahme Nr.: S00502065 E‐Mail: [email protected] Datum: 17.08.2017 Stadt Moringen, 19. Änderung des Flächennutzungsplans (Windenergie), WEA‐Potenzialfläche M

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir bedanken uns für Ihr Schreiben vom 20.07.2017.

Wir teilen Ihnen mit, dass die Vodafone Kabel Deutschland GmbH gegen die von Ihnen geplante Baumaßnahme keine Einwände geltend macht. Im Planbereich befinden sich keine Telekommunikationsanlagen unseres Unternehmens. Eine Neuverlegung von Telekommunikationsanlagen ist unsererseits derzeit nicht geplant.

Mit freundlichen Grüßen Vodafone Kabel Deutschland GmbH

Dieses Schreiben wurde elektronisch erstellt und ist ohne Unterschrift gültig.

Informationen zu unseren Produkten und Services fuer Privatkunden finden Sie unter www.vodafone.de, fuer Geschaeftskunden der Immobilienwirtschaft und Mehrfamilienhauseigentuemer unter www.kabeldeutschland.de/wohnungsunternehmen.

Die gesetzlichen Pflichtangaben finden Sie unter www.vodafone.de/pflichtangaben

1 von 1 19.09.2017 15:32