MITTEILUNGSBLATT DES RICHARD -VERBANDES WIEN vormals akademischer Wagner Verein gegr. 1872

Postanschrift: c/o Dr. Heinrich Tettinek, Praterstraße 50, 1020 Wien e-mail: [email protected], internet: www.richardwagnerverband.at Anmeldungen und Auskünfte bei Frau Dkfm. Liane Bermann Telefon und Fax: 470 25 08 Montag und Mittwoch von 8 bis 13 Uhr

November/Dezember 2008

Sehr geehrte Mitglieder! Den Schwerpunkt dieser Aussendung bildet das Referat unseres Präsidenten Prof. Dr. Tettinek über die Vereinsreise nach Düsseldorf/Duisburg sowie Bremen, wo Katharina Wagner eine (offenbar heftig umstrittene) Inszenierung von Wagners „“ bot. Weiters können wir über „Tannhäuser“ in Graz sowie – mit freundlicher Genehmigung der „Wiener Zei- tung“ – über eine „Walküre“ in Hamburg berichten. Besonders reichhaltig ist diesmal der Reiseteil ausgefallen: Bratislava, München, Chemnitz, Dresden, Budapest, Koblenz, Pesaro… Daneben gibt es wieder Veranstaltungshinweise sowie die gewohnten nationalen und internationalen Spiel- pläne. Wir hoffen, Sie bald bei einer (oder auch vielen) unserer Veranstaltungen begrüßen zu dürfen, und wünschen Ihnen frohe Festtage sowie ein glückliches neues Jahr! ghjk

ZITIERT Welt!) aufgebrochen, dessen historisches Theater von der Düsseldorfer Oper betreut wird. Während im Stammhaus der Repertoirebetrieb vorherrscht, gibt es in Duisburg „Vernunft wird Unsinn, Wohltat Plage; quasi Stagionetheater mit eigenen Produktionen. Dies- Weh Dir, dass du ein Enkel bist!“ mal „Louise“ von Gustave Charpentier in französischer Johann Wolfgang von Goethe (Faust, 1. Teil) Sprache. Zu diesem französischen Wagnerepigonen mehr separat. Der nächste Tag führte uns in 3 Sunden nach der Freien und Hansestadt Bremen, wie Wien ein Stadt–Bundesland. Nach einem zünftigen Mittagessen AKTUELLE BERICHTE im Bremer Ratskeller im Andenken an E.T.A. Hoffmann und einem geführten Stadtrundgang gab es ab 19 Uhr Unsere Vereinsreise nach Düsseldorf/Duisburg die festliche Aufführung des „Rienzi“ in dem Haus, in und Bremen dem lange Peter Schneider GMD war und wesentliche Impulse des neuen Schauspiels nach 1945 ausgingen. Anlass war die Einladung des Intendanten des Theaters Die erste Enttäuschung war, dass die anwesende Herrin am Goetheplatz in Bremen zu einer Gala für die Spon- von , Katharina Wagner, den Sponsoren aus soren und Wagnerverbände anlässlich der Inszenierung dem Bankenkreis bei einem abgesonderten Buffet eine Katharina Wagners von Richard Wagners „Rienzi“. Vom halbe Stunde Rede und Antwort stand, nur nicht den 11.10.08 bis 14.10.08 führte die Vereinsreise vorerst Verbänden. Zur Aufführung siehe den zwei Nächte nach Düsseldorf, der Hauptstadt Nord- Pressebericht. rhein/Westfalens, wegen seiner Lebensfreude bekannt. Schönes Wetter (erst Nebel) ließ den ersten Abend an Die Aufführung dauerte, mit zwei – wieder nur für die der Rheinpromenade in Abendsonne genießen, denn Sponsoren geöffneten Buffet–Pausen, praktisch ohne viele Teilnehmer verzichteten auf die fakultative Möglich- Kürzung der Originalfassung 4 1/4 Stunden. Bedenkt keit, in der bedeutenden Deutschen Oper am Rhein die man, dass Wagner nach der Uraufführung der Oper Neuinszenierung von Straussens „Frau ohne Schatten“ wegen der Länge diese an zwei Abenden aufgeteilt ge- in deutscher Regietheatermanier zu erleben. Nach Stär- ben musste, kann man ermessen, wie wagnergetreu das kung im zünftigen Lokal Füchschen in der Altstadt gab Dirigat erfolgte. Ernüchtert verließen wir nachts das Haus es am nächsten Tag einen geführten Stadtrundgang und und traten am nächsten Tag durchgehend die Heimreise die Erprobung aller berühmten obergärigen Biere in den im modernen ICE an. Wenn auch strapaziös, so ist es Wirtshaus–brauereien von Format und Geschichte. Um doch erstaunlich, dass (eine einstündige Mittagspause in 14 h wurde in die 15 Eisenbahnminuten entfernt gele- Nürnberg abgerechnet) die über 1000 km Entfernung gene Ruhrmetropole Duisburg (größter Binnenhafen der heute dank Zuggeschwindigkeiten von bis zu 280 km/h in 9 Stunden zurückgelegt werden konnte. In Wien an- Louise von Silvia Hamvasi und der in Wien leider nicht gekommen erinnerten wir uns an eine wunderbare „Loui- angekommene Sergej Khomov als Julien (wenn auch se“ und an einen stark diskussionswürdigen „Rienzi“. stark grimassierend). Auch der Vater von Sami Luttinen war schon in Wien zu hören (hier fast zu jung), und er- gänzend die tyrannische Mutter von Marta Márquez. Massenetschüler und Wagnerepigone Gusta- Weniger konnte man trotz enormer Perfektion dem Re- ve Charpentier giekonzept abgewinnen. Statt einer Arbeiterwohnung in Paris um 1900, einer Straßenszene und dem glühenden Nicht zu verwechseln ist dieser bei uns kaum bekannte Montmartre durchgehend ein heutiger kahler Arztwarte- Meister mit dem berühmten Barockkomponisten (Eurovi- saal, der bestenfalls symbolisch im 1 Bild die Wartestel- sionsfanfare). lung Louises unterstützt, und dann völlig deplaziert, fast Anders in Frankreich. Sein einziger Opernerfolg, „Lou- wie absurd wirkt. Eine minutiöse Personen– und Chor- ise“, wurde allein in der Opéra Comique in Paris bis führung mit feiner Psychologie der Charaktere und Situ- heute über 1000 mal gespielt, während die Fortset- ationen ließ diese bewegende Studie wohl das schiefe zung, „Julien“, sich nicht durchsetzen konnte. Der Zeitge- Gesamtkonzept verwechseln. Dass dann Nebenrollen nosse Debussys nimmt wie Viele Wagners theoretische aus „psychologischer Stringenz“ von den Hauptprotago- Schriften, gefi ltert durch Massenets Kompositionsweise, nisten gleich mitgesungen werden mussten, verlängerte zu ernst und achtet zu wenig darauf, was Wagner in sei- die Durchhalteanforderungen geradezu sängerfeindlich. nen Werken davon wirklich umsetzte. Wie „Šárka“ von Für Raritätenjäger und Musikfreunde aber ein Muss! Fibich in Tschechien (andere Epigonen dieser Couleur sind vergessen), vermeint er, ohne Musiknummern ein- fach mit dem Formelrepertoire der Massenetschen Opern dem (wie Wagner selbst gedichteten) Text entlangkom- „Rienzi der letzte der Tribunen“ oder die letzte ponieren zu können, und gerät dabei theoretisch stark in die Methode der späteren Filmmusiken, die parallel Inszenierung desselben zur Handlung passende Hintergrundstimmung erzeugt. Durch eine überaus farbige und ausgeklügelte Instru- Am 11.10.08 inszenierte Katharina Wagner für das mentation, eine allein der Melodie der franz. Sprache Bremer Theater am Goetheplatz „Rienzi“ ihres Urgroß- verpfl ichteten hochexpressiven Gesangslinie, und einen vaters. Besucht wurde die geschlossene Galavorstellung modernen und abwechslungsreichem Modulationsplan am 13.10.2008. verdankt die Partitur, dass sie noch heute gehört werden Dass es auch in den besten Familien, oft nur emotional sollte. Wenn der Uraufführungsskandal wegen eines verständlich, zu Hass oder Verachtung für zeitgenös- sozialkritischen Sujets im Arbeitermilieu heute geradezu sische Familienmitglieder oder Vorgänger kommen kann, als modern gelten kann, leidet die als „musikalischer Ro- ist in der Literatur hinlänglich bekannt und beschrieben. man“ bezeichnete Oper trotz der kostbaren Details an einer Überlänge, die, verfolgt man den Text allein, gera- Erstaunlich war die fast einheitliche Meinung des anson- dezu quälend wirkt. Die Musik rettet aber diese textliche sten so regietheatersüchtigen deutschen Feuilletons über Geschwätzigkeit. die Produktion der neuen Herrin von Bayreuth, mit Aus- nahme einer überschwänglichen Rezension der „Welt“. Die Aufführung, 2 3/4 h ohne Pause (trotz der Akteintei- Die Meinung des Publikums ist schwer abschätzbar, lung des Komponisten) galt im deutschen Feuilleton als denn der anfangs noch freundliche Applaus ebbte von das Wunder aller Reiche, wobei wie üblich vor allem die Akt zu Akt mehr ab. Inszenierung des hervorragend handwerklich geschul- ten Regisseurs Christof Loy erörtert wurde. Als schlichter Daher pars pro toto statt einer eigenen Kritik Auszüge Verehrer der Komposition kann dieser Überschwang aus der Kritik des Sängerpapstes Jürgen Kesting der durchaus der musikalischen Realisation zugebilligt wer- Frankfurter Allgemeinen: den. Wenn auch der spezifi sch französische vibratolose „Das gehört nicht nach Bayreuth... Orchesterklang in deutschen Landen fehlt (was bei der Der mit Joachim Frey von der Semperoper nach Bremen manchmal schmalzigen Handlung die Musik versachli- gekommene Hans–Georg Wegener gelangt zu der An- cht), ward kaum eine Aufführung in kleineren Häusern sicht, dass diesem ‚Vulgärdrama’ über Politik mit seiner von dieser Qualität gehört. Nicht nur, dass die Tempi ‚einfachen Handlung’ und dem ‚Gemisch höherer Ideale’ (Dirigent Jonathan Darlington) goldrichtig und spannend nur mit ‚Dekonstruktion beziehungsweise Demaskierung waren, es gab eine luzide und perfekte Einstudierung, beizukommen’ sei. Als Mittel biete sich die Ironie an, die die nur rundum Freude aufkommen ließ. Das an Ne- in Form einer analytischen Sprache ‚die Metaphernhaf- benrollen und Chören (auch Kinderchor) reiche Werk tigkeit der Handlung und der Figuren ausstellt’... war bis in die letzte Partie mit ausgezeichneten und ge- eigneten Stimmen besetzt: Offenbar waren alle umlie- Im letzten Akt ist aus dieser offenbar Roma symbolisie- genden Konservatorien geräumt worden, wie das Alter renden Figur ein Pop–Plakat geworden: ein Pin–up–Girl der Protagonisten zeigte. In den Hauptpartien schon un- mit überquellenden Brüsten und einem Finger unterm wahrscheinlich, fast die ganze Dauer durchsingend, die knappen Höschen – Roma die Heilige und die Hure...

2 Er (Rienzi) verwandelt sich vom Tribun, der mit einer gül- Wagner-Forum-Graz“ als Träger des Regiewettbewerbs denen Kugel spielt, ...in einen in Selbstmitleid zerfl ie- „Ring award“). ßenden, sich weibisch schminkenden, greinenden und Nun zu diesem „Tannhäuser“: war dieser sehens- und grinsenden Pagliaccio... hörenswert? Aufstieg und Sturz des Helden wird nicht als Psychodra- Zunächst zum Hörenswerten: ma entwickelt, sondern nach Manier eines Comic–Strip vorgeführt – grell, laut, plakativ, mit visuellen Faustschlä- Die Grazer Oper bot für diesen „Tannhäuser“ die besten gen...Die seelischen Konfl ikte der Figuren bleiben unter- Wagner-Sänger auf, allein schon die zwei Protagonisten, belichtet... Zum Schluss vom Volk gelyncht, hängt Rienzi John Treleaven und Ricarda Merbeth, beide Bayreuth er- wie das Opfer von Hannibal Lector in einem Gestänge. fahren. Treleaven hat sich mit seinem jugendlich-hellem Banal und billig die Bilder... Timbre bis zur Romerzählung wacker geschlagen; Ricar- da Merbeth war mit ihrer lyrischen Wärme eine wun- Die Inszenierung vertraut der Behauptung, dass ein Bild derbare Elisabeth. Christiane Libor – seit einigen Jah- mehr sagt als tausend Worte, und misstraut damit der ren eine Stütze des Grazer Ensembles - war als Venus Fähigkeit der Hörer, über den Text nachzudenken und hervorragend, sie wird in den folgenden Vorstellungen der Musik zu folgen... Schon gar nicht, wenn ein Orche- die Elisabeth verkörpern. Ashley Holland strahlte mit sei- ster in so erschreckend schwacher Form – unkoordiniert nem Bariton als Wolfram. Albert Pesendorfer, gebürtiger im Bläsersatz, mit ständigen Wacklern – spielt wie das Oberösterreicher und Ensemblemitglied der Staatsoper der Bremer Philharmoniker unter Christoph Ulrich Meier. Hannover, manchmal auch an der Wiener Volksoper, Die wildwüchsigen Chorpartien werden in einem bis an gab einen markanten Landgraf Hermann. die Schmerzgrenze gehenden Fortissimo ins Theater ge- donnert. Dass der amerikanische Tenor Mark Duffi n die Das Grazer Philharmonische Orchester und der Chor, Riesenpartie durchstand, ist zwar als außerordentliche verstärkt durch den Zusatzchor Bratislava, spielten bzw. Energieleistung zu respektieren; doch sein angestrengtes sangen auf höchstem Niveau. Dirk Kaftan führte Chor und oft forciertes Singen erinnerte an die verzweifelte und Orchester zu Spitzenleistungen. Er ist ab der Saison Frage des alten Wagner, warum er „ alle seelisch ent- 2009/10 Generalmusikdirektor der Stadt Augsburg. scheidenden Partien der Tenorstimme anvertraut“ hätte. Und nun zum Sehenswerten: Tamara Klivadenko als Adriano wie Patricia Andress als Irene deuten mit einigen gut geformten Phrasen und Der Regisseur Philipp Himmelmann vergriff sich – wie schönen Tönen ihr Potenzial an, können aber nicht zei- alle diese „modernen“ Möchtegern-Regisseure mit dem gen, dass Deklamation Gesang sein muss und Gesang Begriff „Regietheater“ an Richard Wagner. Diese Insze- Deklamation... nierung hat mit Wagner nichts zu tun. ... und selbst die wenigen Buhrufe für Katharina Wagner Das Geschehen siedelt der Regisseur in die Gegenwart. zeugten von totaler Ermattung nach einem Abend, der Der Vorhang geht auf, man sieht eine Fußballarena. ... eine Vorübung war für die Ewigkeit - im Fegefeuer.“ Man glaubt, dass man bereits in der Wartburg sitzt. Eine freundlich formulierte Rezension, die Kollegen for- Nun einige Kostproben zu dieser Fehlinszenierung: mulierten meist drastischer. • Der junge Hirte am Beginn des ersten Aktes singt nor- Wie sehr diese Oper mitreißen kann, zeigt eine - unnöti- malerweise zur Schalmei, wie es im Text lautet. In Graz ger Weise wegen der guten Besetzung nicht notwendig kommt der junge Hirte mit einem Stoff-Lämmlein daher, - gekürzte Aufführung in Leipzig. das er bis zum Ende mit sich herumzieht. Heinrich Tettinek • Die Jagdgesellschaft des Landgrafen Hermann kommt nicht von der Jagd, sondern vom Golfplatz mit Golfschlä- gern. Der Obergolfspieler ist Landgraf Hermann. „Tannhäuser“ in Graz oder Sitzung einer Fa- • Im zweiten Akt wird während des Einzugs der Gä- schingsgilde ste in die Wartburg einer junge Frau, ein Schild umge- hängt mit der Aufschrift „Ich habe Lust empfunden“, vom Einmal „Tannhäuser“ nicht in Wien, sondern in der Pro- Landgraf Hermann und den Sängern bespuckt und aus- vinz (positiv gemeint); man reist nach Graz mit der Bahn gepeitscht (was das bedeuten soll, entzieht sich meiner oder mit dem Bus und erlebt einen Tannhäuser eigener Kenntnis). Art. • Der dritte Akt hat regiemäßig bestens begonnen, Graz war immer schon eine Wagnerstadt, auf der rechten Elisabeth nimmt von einer Madonnenstatue, die bereits Seite des Opernhauses gibt es eine Wagner-Büste; auch im ersten Akt zu sehen war, Mantel, Kopftuch und Strah- ein Wagner-Verband existiert in Graz. (Wilhelm Kienzl, lenkranz und fährt am Ende als Heilige in den Himmel. geb. 17. Jänner 1857 in Waizenkirchen/OÖ., grün- Wolfram liegt bei seinem Vortrag über den Abendstern dete 1873 gemeinsam mit Dr. Friedrich von Hausegger zu Füßen der Madonna. Bis hierher war der dritte Akt und Friedrich Hofmann den „Grazer Richard-Wagner- spannend und ein Erlebnis. Jedoch gegen Ende, als der Verein“ (heute: „Österreichische Richard-Wagner-Gesell- Damenchor erschien, war die Regie wieder am Boden, schaft, Sitz Graz, nunmehr parallel das „Österreichische der Chor machte Bewegungen wie im Fußballstadion.

3 Es war dies entweder ironisch, überspitzter Kitsch oder lig unterging und Yvonne Naels Sieglinde in der Höhe blasphemische Provokation. Das Publikum lachte. angestrengt wirkte, war auch Deborah Polaskis Wotan- stochter über weite Strecken nur ein Abglanz ihrer ein- Die Premiere dieser Inszenierung gab es am 27. Septem- stigen Brünnhildenkraft. ber 2008. Laut Bericht der „Kleinen Zeitung“ endete die Premiere mit Buhrufen. Der Protest richtete sich gegen die Die eigentliche Enttäuschung freilich lieferte Simone Inszenierung. Young im Graben: Mehr Wirbelstürme als Wonnemond, viele Wackler, zerbröckelnde Spannung schon im ersten Die Grazer Oper brachte sie in Co-Produktion mit der Aufzug. Kein überspringender Funke. Da reichte die Stei- Staatsoper Hannover heraus. Auch Niedersachsen gerung zum Ende hin nicht mehr. staunte ob dieser Regie-Einfälle. Joachim Lange, Wiener Zeitung Der Regisseur Philipp Himmelmann hat bereits im Früh- jahr an der Grazer Oper „Wozzeck“ inszeniert, wo er einen Erfolg verzeichnete. Diese Tannhäuser-Aufführung jedoch war ein Flop. VERANSTALTUNGSHINWEISE Hans Trattner Zu allen unseren Veranstaltungen laden wir besonders herzlich auch unsere Stipendiaten ein! Hamburg: Wagner in der Diätküche

Vor allem im zweiten Akt der neuen „Walküre“ versucht Meyerbeers Jugendwerke: Von Wien nach sich Gott Wotan als eine Art Regisseur. Göttlich war die Italien Regie in Hamburg allerdings nicht einmal ansatzweise. Veranstaltung des rism-Österreich. Papa Wotans Bastelzimmer in Sachen Welt ist so ein Vortrag von Dr. Michael Jahn mit Musikbeispielen. typisches Claus-Guth- und Christian-Schmidt-Zimmer: Rie- senfensterfront samt Heizkörper im XXL-Format. Am 30. November 2004 fand in den Räumen der Ge- sellschaft für Musik ein Vortrag unter dem Titel „Meyer- Das Landschaftsmodell aus dem auch schon ziemlich beers Opern in Wien“ statt. Die Reaktionen auf dieses kleinteilig geratenen „Rheingold“ hängt wie eine Mo- Referat zeigten deutlich, dass die Werke Meyerbeers delleisenbahnlandschaft an der Wand. Vor sich hat Wo- den meisten Wiener Opernfreunden bereits völlig unbe- tan jetzt die Platte samt Küchenmobiliar, auf der sich, kannt sind und daher ein Spezialthema erst nach einer einen Akt vorher, Siegmund und Sieglinde gerade über gründlichen Beschäftigung mit dem Schaffen des einst den Weg gelaufen sind. Auch das Modell für den Feu- meistgespielten Opernkomponisten auf tieferes Verständ- erzauber steht schon parat. nis hoffen darf. Nunmehr darf rism in den Räumen des Was der vermeintliche Weltenregisseur aber zu Beginn Jüdischen Museum der Stadt Wien eine ganze Vortrags- in Gang gesetzt hat, ähnelte mehr einem müden Bratkar- reihe abhalten, die sich über den Zeitraum von etwa zwei toffelverhältnis als der alle Schranken niederreißenden Jahren erstrecken wird; als Abschluss ist eine Veröffentli- Liebe. Seine Spielzeitration für erotisches Knistern hat chung der Forschungsergebnisse in der Reihe „Schriften Guth wohl in seinem Salzburger „Don Giovanni“-Wald zur Wiener Operngeschichte“ vorgesehen. Sozusagen aufgebraucht – hier bleibt’s bei bedeutungsschwangeren als Einstimmung auf die „großen“ französischen Opern Gesten. Sonst dominieren Stehen, gemessenes Schreiten soll in diesem ersten Vortrag das Frühwerk Meyerbeers und der Minimalismus eines laborartigen Raumes. Die einer näheren Beleuchtung unterzogen werden. Todesverkündigung ist unter dem angehobenen Herd, Termin: Donnerstag, 13.11.2008 um 18 Uhr 30. Leucht oder was auch immer Platte verlegt. Mit acht il- Ort: Jüdisches Museum der Stadt Wien, 1010 Wien, lustrierenden Statisten. Und einem orchestralen Treffpunkt Dorotheergasse 11. im Graben. Erst der Walkürenritt bringt einen szenischen Lichtblick. Acht Kellerkinder in einem Raum mit einge- stürzter Decke. Hier kommt das erste Mal eine Ahnung Opernproduktion Ensemble Adhoc von Relevanz des Ganzen für die Welt auf. Und von einer Katastrophe. Für einen szenisch packenden Span- Unser Mitglied Leo Krischke (Stipendiat 1992) inszeniert nungsbogen ist das aber zu spät. für das ensemble adhoc die Opernproduktion „Das Me- dium“ von Peter Maxwell Davies mit der Mezzosoprani- Dass dem Premieren-Wotan die Stimme wegbleiben stin Annette Schönmüller (Stipendiatin 2000): kann, weiß man ja nirgends wo besser als in Wien. In Hamburg borgte sich Falk Struckmann vom jungen Das selten gespielte Werk des 1934 geborenen renom- Ensemblemitglied Thomas Mayer gleich von Beginn an mierten britischen Komponisten stellt im internationalen die Stimme. Der machte seinen Vertretungs-Wotan dann Musiktheaterrepertoire eine Ausnahmestellung dar: ein auch prompt zur überzeugendsten Leistung des Abends. knapp einstündiges Mono-, das sich im Wobei auch Stuart Skelton einen redlichen Siegmund Unterschied zu bekannteren musikalischen Ein-Personen- ablieferte und Mikhail Petrenko einen gut geerdeten Dramen wie etwa Francis Poulencs „La voix humaine“ Hunding bot. Während Jeanne Pilands Fricka fast völ- oder Arnold Schönbergs „Erwartung“ ohne jede Instru-

4 mentalbegleitung gänzlich auf die weibliche Singstimme können. Eine Rückerstattung der Kosten ist ausgeschlos- konzentriert. Peter Maxwell Davies begegnet in diesem sen. Prüfen Sie daher Ihre Termine genau, bevor Sie eine Werk der inhaltlichen Dichte des Textes mit einer grandi- Buchung vornehmen. Sollten Sie aus dringenden Grün- osen, absoluten Verdichtung der musikalischen Form. Der den an der Reise nicht teilnehmen können, geben wir Ih- Dichte von Text und Komposition folgt auch die Regie nen gern Adressen (bei Vorhandensein einer Warteliste) von Leo Krischke, der bereits 1997 Davies‘ „Resurrec- noch interessierter Mitglieder bekannt. tion“ im Wiener Jugendstiltheater inszenierte („... eine Produktion, angesichts der man nur deshalb weiß, dass man nicht in der Wiener Staatsoper sitzt, weil die Staats- Adventreise nach München oper in letzter Zeit keine Produktion zuwege gebracht Termin: 28.11. – 01.12.2008. hat, die auch nur annähernd so aufregend gewesen wäre.“ Edwin Baumgartner – Wiener Zeitung) sowie Aufführungen: „Werther“ von Jules Massenet; „Tamer- das speziell für den Saal des 3raum Anatomietheaters lano“ von Georg Friedrich Händel und „Luisa Miller“ erarbeitete außergewöhnliche Raumkonzept von Fried- von Giuseppe Verdi rich Despalmes, der zuletzt an der Wiener Volksoper mit Leistungen:Unterbringung wie bereits gewohnt im Hotel seinem Bühnenbild für „Der Vetter aus Dingsda“ einen Apollo in Bahnhofsnähe mit Frühstückspension, Bahn- großen Erfolg landete. fahrt. Termine: 09., 11., 13., 16., 18.12.2008; Beginn je- Preis: ca. Euro 400,-- weils 20 Uhr. Treffpunkt: Freitag, 28.11.2008 8 Uhr Wien–West- Ort: 3raum Anatomietheater, Beatrixgasse 11, 1030 bahnhof – wir fahren mit dem IC 68. Wien. Karten unter Tel. 0650/323 33 77 und www.3raum.or.at. VORSCHAU AUF 2009 Weihnachtliches Kirchenkonzert 2008 Ostern in Chemnitz Staatsopern–Bariton Clemens Unterreiner und seine Freunde singen Arien, Gebete und populäre Weih- Zu Ostern fahren wir zum bekannten Opernhaus Chem- nachtslieder aus aller Welt. nitz, das nicht nur die herrliche Oper Pfi tzners „Die Rose Am Klavier: Christian Koch. vom Liebesgarten“, sondern auch zwei Wagneropern bietet, in der bereits gewohnten Qualität des Hauses. Termin: Mittwoch, 10.12.2008, 19 Uhr 30. Wir wählen die angenehme und billigere Bahnreise und Ort: Lutherische Stadtkirche AB, 1010 Wien, Dorotheer- wohnen im Hotel neben der Oper, einen Häuserblock gasse 18. vom Bahnhof entfernt. Ein Ausfl ug mit der Bahn in das Reservierungen unter: [email protected] oder nahe historisch bedeutende und heute fast unbekannte 0664/28 30 938. Freiberg, wirtschaftliches Zentrum des oberen Erzgebir- Es wird um eine Spende von Euro 12,– ersucht. ges, ist alternativ möglich, wo die Grablege der säch- sischen Könige in einem gotischen Dom mit erhaltener Für Mitglieder des RWV–Wien Euro 10,–. romanischer „Goldenen Pforte“ und einer Silbermannor- gel auf uns wartet, ebenso wie das älteste noch beste- Für kommunikative Mitglieder: hende Theater Deutschlands. Außerdem sind noch Teile der mittelalterlichen Stadtbefestigung erhalten. Freiberg Wiedereinführung des Jour–fi xe in abgeänderter Form. besitzt die älteste Bergakademie der Welt. Wir treffen einander Goethe und Humboldt waren neben vielen Bedeutenden Zeit: jeden letzten Dienstag im Monat ab 16 Uhr (näch- hier zu Gast. Im Mittelalter war Freiberg aufgrund seiner ste Termine: 25.11.und 30.12.2008). Silbermine, die seit 1168 urkundlich erwähnt wird, die größte Stadt Deutschlands, größer noch als Nürnberg Ort: Café Mozart Clubraum, 1010 Wien, Albertina und Hamburg. Platz 12, Tel.: 241 00. Termin: 09. – 13.04.2009. zum Plaudern über Gott, Richard Wagner und die Welt. Aufführungen: „Tristan“, „Der fl iegende Holländer“ und „Die Rose vom Liebesgarten“ von Hans Pfi tzner. Unterbringung: Grünnewig Hotel Chemnitzer Hof vis à HINWEISE AUF GEPLANTE REISEN vis der Oper gelegen. Preis: ca. Euro 400,-- (im DZ).

Reisen des Richard Wagner-Verbandes Wien Ihre Anmeldung ist verbindlich. Bitte haben Sie dafür Verständnis. dass wir keine Stornierungen vornehmen

5 Internationaler Richard Wagner Kongress in Preis: ca. Euro 700,-- im DZ (abhängig von der Zahl Dresden der Mitreisenden)

Termin: 14. – 17.05.2009. Rossinifestival in Pesaro Mitte August 2009 Informationen und Anforderung der Kongressunterlagen unter 01/470 25 08. Für 2009 ist - auch nach Dr. Jahn – ein fulminantes Pro- Sollte Interesse an einem Gruppentransfer (per Bahn) be- gramm für das Pesaro-Festival angesagt. stehen, bitte um Anmeldung beim RWV–Wien. Der Reiseablauf erfolgt diesmal aus Kostengründen in Anmeldeschluss: 01.12.2008. leicht geänderter Form, da wir nicht bereit sind, pesare- ser Hotelpreise von 200 € pro Nacht zu bezahlen. Der 1. Tag führt uns mit Bus der Fa. Maier nach dem Budapester Wagner-Tage 2009 weit billigeren Fano, dem neuen „Standort“, gegründet von Kaiser Augustus, kunsthistorisch und geschichtlich Aufführung: „“ weit bedeutender als Pesaro. Fano ist nur 10 Eisenbahn- Termin: 11. – 15.06.2009 minuten von Pesaro entfernt mit praktisch stündlicher Bus- Aufführung: „“ und Bahnverbindung, sodass individuellen Pesaroaus- Termin: 28.06.2009 pendlern jede Gelegenheit geboten wird. Abends bzw. zur „Viaggio“ am Vormittag erfolgt natürlich Transfer mit Preis: in Ausarbeitung. unserem Bus zu den Spielstätten und wieder retour. Am Unterbringung: im Hotel Ramada, Tompa utca, mit Früh- letzten Tag ist ein Ausfl ug zum südlich von Ancona gele- stücksbuffet. genen Wallfahrtort Maria Loretto, einem Assisi vergleich- baren Heiligtum, geplant. An diesem Abend besteht die Reise nach Koblenz Mitte Juni 2009 Möglichkeit, ein zweites Mal eine „Zelmira“–Vorstellung zu besuchen, um Flórez in einer neuen Bravourrolle zu Anlässlich des Jubiläums des Koblenzer Richard Wagner erleben. So dies nicht gewünscht wird, steht ein freier Vereins (75–jähriges Bestehen) werden die Mitglieder Abend zum Ausklang zur Verfügung. Damit fällt auch der RWV eingeladen, mitzufeiern. Koblenz, an der die ansonst so gehetzte Kürze des nun im 14. Jahr statt- Mündung der Mosel in den Rhein gelegen (Deutsches fi ndenden Pesarotermines weg. Stadtführungen in Fano Eck) ist Fremdenverkehrszentrum und Verkehrszentrum mit und Loretto durch den Reiseleiter Prof. Dr. Tettinek sind Rhein– und Moselhafen. Koblenz blickt auf ein langes garantiert. geschichtliches Bestehen mit wechselnden Zugehörig- Termin: 17. – 22.08.2009. keiten zurück. Im Mittelalter Heeres– und Handelsstraße Aufführungen: „Zelmira“ (mit Juan Diego Flórez), „Si- mit römischem Kastell, kurzzeitig dem Erzstift Trier ange- gismondo“, „Le Comte Ory“ und „Il viaggio a Reims“. hörend (Schenkung König Heinrichs II., 1018), im 15. Jh. erzbischöfl iche Residenz, nach der Eroberung durch Unterbringung: Hotel de la Ville, Fano, Viale Cairoli 1, die Franzosen 1794 zum Département Rhein-Mosel ge- Busfahrt, wie üblich, Reiseleitung: Prof. Dr. H. Tettinek hörend, fi el Koblenz 1815 an Preußen. Koblenz besitzt Preis: ca. Euro 800,– im Doppelzimmer; Karten: 2. Ka- mit St. Kastor eine hochromanische Kirche; mit St. Florin tegorie; auf Wunsch: Karten 1. Kategorie. eine romanische Pfeilerbasilika und mit der Liebfrauenkir- Wir besorgen für Individualisten gerne auch Karten zu che eine spätromanische Emporenbasilika, nebst vielen allen anderen Terminen. interessanten Bürgerhäusern und Adelshöfen aus dem 17. Anmeldeschluss: 20.12.2008 und 18. Jh. Weiters ist an eine Übernachtung in Mainz gedacht. Aufgrund seiner Lage (Mündung des Main in den Rhein) blickt auch Mainz auf eine lange geschicht- Pendelfahrten liche Tradition zurück, die kulturhistorische Spuren hinter- lassen hat. Obwohl im zweiten Weltkrieg stark zerstört, Termin: Freitag, 07.11.2008 Fahrt nach Bratislava zur wurden zahlreiche Bauwerke stilgetreu wiederhergestellt. ersten Premiere von Eugen Suchons großer Nationalo- Das barocke Stadtbild prägen Festungswerke, Zeughaus, per „Svätopluk“. Deutschhaus, Schloss und Adelshöfe. Der Dom St. Mar- Termin: Montag, 29.12.2008 Fahrt nach Bratislava tin und Stephan ist einer der deutschen „Kaiserdome“ (einer liebgewordenen Tradition folgend, nach dem Fest- (doppelchörige romanische Pfeilerbasilika). tagstrubel) zu einer wunderschön inszenierten „Bohème“ Aufführungen: Festkonzert, Gala-Konzert, „Die Walkü- von G. Puccini re“, Vorträge. Abfahrt: jeweils 15 Uhr ab Hotel Hilton – Landstraßer Weiters ist eine Schifffahrt am Rhein geplant. Hauptstraße schräg vis-à-vis der Haltestelle der U 4. Termin: 18. – 22.06.2009. Preis: jeweils Euro 60,–. Modalitäten: Bahnreise unter Leitung von Prof. Dr. Tet- Werkeinführung mit interessanten Einblicken in die Entste- tinek, Unterbringung in guten Hotels, Städtebesichti- hungsgeschichten im Bus von unserem Präsidenten Prof. gungen. Dr. Heinrich Tettinek.

6 WAGNER INTENATIONAL NOVEMBER 2008 Weimar Clair/Schulz - 1. - Berlin DOB Schönwandt/Friedrich - 2. - 6. - Bremen Rienzi Meier/Wagner - 2. - 14. - 21. - 26. - Dessau Tristan Berg/Felsenstein - 2. - 23. - Hamburg Walküre Young/Guth - 2. - 9. - 12. - Leipzig Rienzi Kober/Joel - 2. - 22. - Mannheim Meistersinger Layer/Herzog Première: - 2. - Weimar Götterdämmerung St. Clair/Schulz - 2. - Paris B Tristan Bychkov/Sellars - 3. - 6. - 13. - 18. - 21. - 26. - - 30. - Valencia Parsifal Maazel/Herzog - 4. - 7. - Coburg Rheingold Seidlmeier/Altenbeck - 5. - 12. - 15. - 28. - Coburger Fassung Essen Rheingold Soltesz/Knabe Première: - 8. - 15. - 18. - 28. - München BSO Holländer Auguin/Konwitschny - 8. - 11. - 15. - Darmstadt Meistersinger Trinks/Dew - 9. - Osnabrück Tannhäuser Bäumer/Marquardt - 14. - 23. - Graz Tannhäuser Kaftan/Himmelmann - 14. - 26. - 29. - Köln Lohengrin Stenz/Brandauer - 14. - 16. - 20. - 23. - Leipzig Holländer Kober/von zur Mühlen - 14. - 19. - Flensburg Tannhäuser Kütson/Kehl - 16. - 19. - 19. - Schleswig - 16. - Rendsburg Lübeck Walküre Brogli-Sacher/Pilavachi - 16. - Wien Lohengrin Segerstam/Kosky - 16. - 19. - 23. - Zürich Walküre Jordan/Wilson - 16. - 19. - 30. - Detmold Rheingold Wächter/Metzger - 19. - Florenz Siegfried Mehta/dels Brus - 20. - 23. - 26. - 29. - Co-Produktion mit Valencia Zürich Rheingold Jordan/Wilson - 20. - 26. - Dessau Parsifal Berg/Felsenstein - 22. - Prag Holländer Tourniaire/Taylor - 23. - 30. - Mainz Parsifal Rückwardt/Leupold - 27. - Cottbus Walküre Christ/Schüler - 28. - Berlin DOB Tannhäuser Auguin/Harms Première: - 30. - Weimar Götterdämmerung St. Clair/Schulz - 30. - DEZEMBER 2008 Berlin DOB Tannhäuser Auguin/Harms -3. - 7. - 11. - Essen Rheingold Soltesz/Knabe - 3. - 7. - Paris B Tristan Bychkov/Sellars - 3. - Dresden Lohengrin Prick/Mielitz - 5. - 7. - 10. - Darmstadt Meistersinger Trinks/Dew - 7. - 27. - Karlsruhe Walküre Brown/Krief - 7. - Wien SO Götterdämmerung Welser-Möst/Bechtolf Première: - 8. - 11. - 14. - 19. - - 28. - Leipzig Holländer Kober/von zur Mühlen - 10. - 20. - Zürich Tristan Metzmacher/Guth Première: - 10. - 14. - 18. - 21. - Stuttgart Holländer Mazzola/Bieito - 11. - 16. - 22. - Coburg Rheingold Seidlmeier/Altenbeck - 13. - 20. - 25. - Coburger Fassung Lübeck Walküre Brogli-Sacher/Pilavachi - 14. - 28. - Stockholm KO Rheingold Bühl/Holm - 20. - Hamburg SO Meistersinger Metzmacher/Konwitschny - 21. - 26. - St. Petersburg Siegfried Gergiev/Tsypin - 25. - Cottbus Walküre Christ/Schüler - 26. - St. Petersburg Götterdämmerung Gergiev/Tsypin - 26. - Dessau Parsifal Berg/Felsenstein - 28. - ALLE ANGABEN OHNE GEWÄHR 7 Richard Wagners Werke in der Wiener Staatsoper November 2008: Folgeaufführungen: Donnerstag, 11.12.; Sonntag, 14.12.; Sonntag, 28.12.2008 „Lohengrin“ Dirigent: Franz Welser-Möst. Aufführungen: Sonntag, 16.; Mittwoch 19.; Sonntag, 23.11.2008. Besetzung: Johannson, Gould, Halfvarson. Dirigent: Leif Segerstam. Jäner 2009: Besetzung: Nylund, Baechle; Anger, Smith, Struck- Es steht kein Werk Richard Wagners auf dem Spielplan mann. der Wiener Staatsoper. Wagners „Nibelungenring für Kinder“ am Samstag, Dezember 2008: 29.11.2008 im mobilkom austria Zelt „Götterdämmerung“ Bechtolf liest Wagners Ring (Götterdämmerung) Mati- Premiere: Montag, 8.12.2008 nee am Sonntag, 23.11.2008.

Impressum: Richard Wagner-Verband, c/o Dr. Heinrich Tettinek, Praterstraße 20, 1020 Wien, ZVR-Zahl 518949282 Satz und Druck: Druckservice Langfelder, Franz Graßler-Gasse 8-10/E, 1230 Wien

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