Unterrichtung

über die Ergebnisse der Sitzung des Ortsgemeinderates am Dienstag, dem 18.05.2021 um 19:00 Uhr in der Hochwaldhalle in Horath

Tagesordnung

I. Öffentlicher Teil 1. Einwohnerfragestunde 2. Kommunal- und Verwaltungsreform 3. Verkehrsberuhigung in der Ortslage 4. Neubau/Sanierung Hochwaldhalle 5. Standort Feuerwehrgerätehaus 6. KiTa Horath – Gute KiTa Gesetz 7. Mehrgenerationenpark mit Panoramaweg in Horath 8. Begrünungsmaßnahmen in der Ortslage 9. Informationen und Verschiedenes

II. Nichtöffentlicher Teil 1. Grundstücksangelegenheiten

I. Öffentlicher Teil 10. Bekanntgabe der im nichtöffentlichen Teil gefassten Beschlüsse

I. Öffentlicher Teil

Zu TOP 1: Einwohnerfragestunde

Von der nach § 16 a GemO und § 21 der Mustergeschäftsordnung eingeräumten Möglichkeit, Fragen aus dem Bereich der örtlichen Verwaltung zu stellen, sowie Anregungen und Vorschläge zu unterbreiten, wird wie folgt Gebrauch gemacht.

Markus Nehren regt an, die neu installierte Kirchenbeleuchtung in den späten Nachtstunden abzuschalten. Ortsbürgermeister Steffes sichert daraufhin zu, die diesbezüglichen Möglichkeiten in Erfahrung zu bringen.

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Zu TOP 2: Kommunal- und Verwaltungsreform

Nachdem das zuständige Innenministerium die Kommunen aufforderte, sich im Rahmen der Kommunal- und Verwaltungsreform zu positionieren, fasste der Ortsgemeinderat Horath nach vorhergeschalteter Bürgerbefragung folgenden Beschluss:

„Der Ortsgemeinderat Horath beschließt, ausgehend von dem Ergebnis der Bürgerbefragung, dass die Ortsgemeinde Horath im Rahmen der Umsetzung der Kommunal- und Verwaltungsreform in der Verbandsgemeinde am mit der verbandsfreien Gemeinde fusionieren will.“

Seit diesem Beschluss im Februar 2017 sind mittlerweile mehr als vier Jahre vergangen, ohne erkennbare Fortschritte für die Verbandsgemeinde .

In den vergangenen vier Jahren haben sich u.a. auch nach den Kommunalwahlen in 2019 einige grundlegende Änderungen ergeben. Es war nicht absehbar, ob die Ortsgemeinde Horath überhaupt auch weiterhin einen Ortsbürgermeister haben wird. Ebenso stellte sich die Frage, ob überhaupt Bürgerinnen und Bürger dazu bereit sind, eine ehrenamtliche Tätigkeit im Ortsgemeinderat wahr zu nehmen. Viele geführte Gespräche u.a. bei privaten Jubiläen lassen den Anschein erwecken, dass sich das Stimmungsbild in der Horather Bevölkerung seitdem verändert hat.

Dass die Bürgermeisterin der Verbandsgemeinde Thalfang am Erbeskopf für insgesamt 5 Jahre gewählt wurde, verdeutlicht die schleppende Umsetzung der Kommunalreform. Nach Rücksprache mit der Verwaltung sowie dem Innenministerium wurde dem Ortsbürgermeister mitgeteilt, dass die Abteilung für die Stufe 1 der Kommunalreform bereits aufgelöst wurde. Diese Abteilung war für die Fusionen der Verbandsgemeinden zuständig. Weiter wurde mitgeteilt, dass die Kreisreform momentan „auf Eis“ gelegt wurde.

Eine schriftliche Anfrage des Ortsbürgermeisters beim zuständigen Abteilungsleiter im Innenministerium vom 23. Februar 2021 blieb bisher noch unbeantwortet.

Abschließend stellt der Vorsitzende folgenden Beschlussvorschlag zur Diskussion: Der Ortsgemeinderat Horath beschließt, den Beschluss des Ortsgemeinderates Horath vom 01.02.2017, dass die Ortsgemeinde Horath im Rahmen der Umsetzung der Kommunal- und Verwaltungsreform in der Verbandsgemeinde Thalfang am Erbeskopf mit der verbandsfreien Gemeinde Morbach fusionieren will, aufzuheben. Sollte der Ortsgemeinde Horath eine erneute Positionierung durch die Landesregierung aufgegeben werden, wird eine erneute Bürgerbeteiligung nicht ausgeschlossen.

Ratsmitglied Helmut Schuh gibt daraufhin folgenden Redebeitrag zu Protokoll: „Es ist gut, dass nach langer Zeit diese Thematik wieder zur Sprache kommt und der Beschluss des Ortsgemeinderates Horath aufgehoben werden soll. Nicht zu dem Beschlussvorschlag passt der letzte Satz. Er ist zu streichen und zu ersetzen durch die Willensvorgabe des jetzigen Rates, den Anschluss zur Verbandsgemeinde Bernkastel-Kues entsprechend dem Mehrheitswillen der Bevölkerung beschlussmäßig zu bekunden.

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Gründe für den Wechsel zur Verbandsgemeinde Bernkastel-Kues 1. Nach sehr gut informierten Kreisen stehen die Türen für einen Wechsel zur Verbandsgemeinde Bernkastel-Kues für die Gemeinden und Horath noch offen. Nach dem aktuellen Stand ist es so, dass Berglicht im Kreis Bernkastel- bleiben möchte, aber seine Eigenständigkeit behalten will. Das ist nur zu erreichen, wenn Horath nach Bernkastel-Kues wechselt, da nur dadurch eine räumliche Verbundenheit von Berglicht nach Bernkastel-Kues hergestellt wird und damit dem Kreis Bernkastel-Wittlich erhalten bleibt. 2. Das Finanz- und Wirtschaftskapital bleibt der Ortsgemeinde und damit den Bürgerinnen und Bürgern uneingeschränkt erhalten. 3. Die mit den in Morbach beschlossenen Kompensationszusagen angesagten notwendigen Investitionen können aus eigener Finanzkraft ohne zusätzliche Belastungen der Bürgerschaft schuldenfrei finanziert werden. 4. Die Gemeinde behält ihre Selbständigkeit als Gebietskörperschaft, Ihre Finanz- und Planungshoheit und ihr eigenständiges Klagerecht. Der weite Weg über Beschlüsse in einem Ortsbeirat, Abstimmungen mit dem Bürgermeister und Beschlüsse im Gemeinderat der Einheitsgemeinde bleibt den Vertretern von Horath erspart. 5. Ebenso erspart bleibt der Gemeinde Horath die Mitfinanzierungsverpflichtung des hohen Verlustträger Zweckverband Erbeskopf und Erholungs- und Gesundheitszentrum Thalfang. 6. Mit den Einnahmen aus dem Verkauf erschlossener Baugrundstücke wird Horath die noch vorhandenen Investitionskredite finanzieren können. 7. Die Finanzrücklagen bleiben bei einem Wechsel zur Gebietskörperschaft VG Bernkastel-Kues uneingeschränkt erhalten. 8. Über die Moselschiene sind die infrastrukturellen Einrichtungen Gymnasium und Krankenhaus von der Ortsmitte Horath nur 26 Straßenkilometer entfernt. Die Moselschiene der B 53 Bernkastel-Kues - Trier ist in Richtung und über sehr gut ausgebaute Kreisstraßen ortsdurchfahrtsfrei erreichbar. Zu der Möglichkeit der Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel in Richtung Trier und Bernkastel-Kues gibt es keine adäquate Alternative. 9. Für die Belegung des angeblich zurzeit insolventen Familienhotels ist eine verwaltungsmäßige und touristische Anbindung an die Fremdenverkehrsschiene Mittelmosel und die Fremdenverkehrsmetropole Bernkastel-Kues von enorm wirtschaftlicher Bedeutung. Insbesondere deshalb, weil sich die Übernachtungszahlen in der VG Thalfang trotz hoher finanzieller Aufwendungen zur Förderung des Fremdenverkehrs von 125.000 im Jahr 1995 auf etwa 35.000 in 2017 reduziert haben und an der Mosel weiterhin steigen. Bereits im Jahre 1990 hatte das Gebiet der VG Thalfang mehr als 100.000 Übernachtungen. 10. Für den Grundschulbesuch der Kinder aus Horath stünde neben den Grundschulen Neumagen-Dhron und Piesport sicher auch die Grundschule Wintrich zur Verfügung.

In Anbetracht der aufgezeigten Gründe, sollte der Ortsgemeinderatsbeschluss vom 01.02.2017 zur Vermeidung eines irreparablen Schadens in der Fortentwicklung von Horath wegen Zeitablauf und Änderung der Beschlussgrundlage aufgehoben werden. Alternativ könnte mit einem Bürgerbegehren ein eigenständiger Bürgerentscheid nach den Bestimmungen der Gemeindeordnung in die Wege geleitet werden. Eine Alternative zur VG Bernkastel-Kues steht nicht zur Verfügung. Eine Erhaltung der Verbandsgemeinde Thalfang scheitert an den seit einiger Zeit zunehmend sehr hohen

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Verschuldung und den Verlustträgern Zweckverbands Erbeskopf und Erholungs- und Gesundheitszentrum Thalfang.“

Zudem bemängelt Ratsmitglied Schuh, dass die Bürger vor der damalige Bürgerbefragung falsch bzw. unvollständig informiert worden sind, sonst wäre die Tendenz schon damals Richtung Bernkastel gewesen. Auch deshalb befürwortet er die Aufhebung des damaligen Beschlusses und fordert eine Positionierung in Richtung der Verbandsgemeinde Bernkastel-Kues um die Selbständigkeit der Ortsgemeinde und den Verbleib im Kreis Bernkastel-Wittlich zu garantieren.

Auch die übrigen Ratsmitglieder befürworten eine Aufhebung des Beschlusses aus 2017, halten aber eine erneute Positionierung zum jetzigen Zeitpunkt für nicht zielführend. Mehrheitlich ist man jedoch der Meinung, dass vor einer erneuten Positionierung die Bürger/innen erneut befragt werden sollen.

Nach erfolgter Beratung beschließt der Ortsgemeinderat Horath, den Beschluss des Ortsgemeinderates Horath vom 01.02.2017, dass die Ortsgemeinde Horath im Rahmen der Umsetzung der Kommunal- und Verwaltungsreform in der Verbandsgemeinde Thalfang am Erbeskopf mit der verbandsfreien Gemeinde Morbach fusionieren will, aufzuheben. Sollte der Ortsgemeinde Horath eine erneute Positionierung durch die Landesregierung aufgegeben werden, wird eine erneute Bürgerbeteiligung nicht ausgeschlossen.

Der Beschluss erfolgt mit 7 Ja-Stimmen und einer Nein-Stimme.

Zu TOP 3: Verkehrsberuhigung in der Ortslage

Mehrfach schon war die Verkehrssicherheit in der Ortslage, vor allem der Hunsrückstraße Thema im Ortsgemeinderat. Von mehreren Bürgern wurde in der Vergangenheit vermehrt darauf hingewiesen, dass Geschwindigkeitsüberschreitungen in der Hunsrückstraße, aber auch in der Berg- und Rass•Straße zu verzeichnen seien. Die Hunsrückstraße war mindestens schon dreimal Thema einer Verkehrsschau. Aufgrund der geringen Verkehrsdichte wurde jedoch von den zuständigen Behörden keine Veranlassung gesehen, z.B. durch bauliche Maßnahmen die Verkehrssicherheit zu erhöhen. In diesem Zusammenhang weist der Vorsitzende darauf hin, dass straßenverkehrsrechtliche Probleme grundsätzlich nicht in der Zuständigkeit der Ortsgemeinde liegen, sondern bei der Verbandsgemeinde Thalfang am Erbeskopf als örtliche Ordnungsbehörde, die diese Aufgabe als Auftragsangelegenheit wahrnimmt. Die Verkehrssicherungspflicht für die Kreisstraße liegt gleichfalls nicht bei der Ortsgemeinde, sondern aufgrund einer Regelung im Landesstraßengesetz beim LBM Trier. Die Ortsgemeinde kann allenfalls verkehrsberuhigende Maßnahmen bei den zuständigen Stellen anregen, was bisher im Rahmen von Verkehrsschauen erfolgt ist. Danach ist es also eine freiwillige Aufgabe der Ortsgemeinde durch das Aufstellen von Geschwindigkeitsanzeigegeräten die motorisierten Verkehrsteilnehmer zum langsameren Fahren anzuregen.

Bereits in der Vergangenheit hatte der Ortsgemeinderat darüber beraten, eine zweite Geschwindigkeitsmessanlage für die Bergauffahrt in der Hunsrückstraße anzuschaffen. Damals mangelte es an einem fehlenden Standort für die Installation.

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Das Thema soll nunmehr nochmals beraten werden, da auch die Anwohner der Bergstraße und der Rass•Straße über Geschwindigkeitsüberschreitungen klagen. Ob auch in diesen Bereichen die Notwendigkeit besteht, Messanlagen einzusetzen, muss diskutiert werden. Vielmehr stellt sich die Frage, ob sog. StreetBuddys (Warnfiguren) angeschafft werden und mit den Anwohnern Patenschaften abgeschlossen werden, um diese auf deren Privatgrundstücken aufzustellen.

Ratsmitglied Nehren regt an, für die Berg- und Rass-Straße mobile Bodenschwellen anzuschaffen, da diese seiner Meinung nach eher zur Geschwindigkeitsreduzierung führen als die in Rede stehenden StreetBuddys.

Ratsmitglied Rentmeister plädiert dafür, für die Hunsrückstraße nur solche Geschwindigkeitsmessanzeigen anzuschaffen, die auch verwertbare Daten liefern. Zudem weist er darauf hin, dass die geplanten Bodenschwellen auch entsprechend beschildert werden müssen.

Auch Ratsmitglied Schuh unterstütz das Vorhaben, berichtet von zahlreichen Beschwerden von Anliegern hinsichtlich zunehmender Geschwindigkeits- überschreitungen und fordert zur Finanzierung der Maßnahme die Einstellung entsprechender Mittel im Haushaltsplan 2021.

In der sich anschließenden Diskussion werde verschiedene Standorte und Ausführung für Geschwindigkeitsmessanzeigen besprochen.

Sodann beschließt der Ortsgemeinderat Horath, zunächst eine Geschwindigkeitsmessanlage (für die Hunsrückstraße) zu beschaffen. Der Ortsbürgermeister wird beauftragt, die notwendigen Vergleichsangebote für die Anschaffung der Geschwindigkeitsmessanlage und die Installation der besprochenen Bodenschwellen einzuholen. Die Standorte für die Installationen müssen im Nachgang bestimmt werden.

Der Beschluss erfolgt einstimmig bei einer Enthaltung.

Zu TOP 4: Neubau/Sanierung Hochwaldhalle

In seiner Sitzung am 24. März 2021 fasste der VG-Rat den einstimmigen Beschluss, vom „Kombi-Bau“ Hochwaldhalle und Feuerwehrgerätehaus Abstand zu nehmen und die beiden Bauvorhaben in getrennter Bauweise auszuführen. Der ausschlaggebende Punkt für diese Entscheidung war die hohe Kostenschätzung für die Ausführung des Feuerwehrgerätehauses. Weiter wurde in diesem Beschluss festgehalten, den bestehenden Planungsauftrag mit dem Architekturbüro Stein, Hemmes, Witz für das Gemeinschaftsprojekt aufzulösen und eine entsprechende Entwurfsplanung für das Feuerwehrgerätehaus an das Architekturbüro Stein, Hemmes, Wirtz in Auftrag zu geben.

Für die Ortsgemeinde als nunmehr alleiniger Bauherr bedeutet dies, dass der Neubau, sofern daran festgehalten wird, in Eigenregie umgesetzt werden muss.

Der ursprüngliche Beschluss des Ortsgemeinderates Horath vom 14.11.2018 lautete, die Hochwaldhalle neu zu bauen. Das jetzige Gebäude hat eine Fläche von insgesamt

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640 qm. Allein die Saalflächen inklusive Bühne nehmen hiervon etwa 350 qm ein. Die Kosten für den geplanten Neubau wurden ursprünglich auf 1.446.000 € geschätzt. Zu berücksichtigen ist, dass der bei dieser Planung der Saal eine Größe von nur gut 120 qm haben sollte.

Nach Beratung im Bau- und Liegenschaftsausschuss wurde das Objekt nochmals überplant. Die Fläche für den Saal erschien doch sehr gering, denkt man an die Fastnachts- oder Theaterveranstaltungen. Unter Berücksichtigung einer Saalfläche von etwa 150 qm und einem Foyer von etwa 50 qm stiegen die geschätzten Kosten mit Stand Mai 2020 auf 1.896.000 € an.

Eine Rückmeldung der Verbandsgemeindeverwaltung im Januar 2021 hatte ergeben, dass das damalige Konzept nunmehr von Baukosten in Höhe von 2.029.000 € und einem möglichen Baubeginn im April 2022 ausging.

Nach Recherchen des Ortsbürgermeisters bezüglich möglicher Fördermöglichkeiten stellte sich heraus, dass nunmehr ab dem 1. Juli 2021 neue Förderprogramme durch die KFW aufgelegt werden. Aus dem Investitions-Stock des Landes Rheinland-Pfalz sind keine Förderungen zu erwarten. Dies wurde bereits bei den ursprünglichen Überlegungen mit einbezogen. Durch die positive finanzielle Situation der Ortsgemeinde scheiden Förderungen seitens des Landes daher aus. Allerdings fördert die KFW öffentliche, nicht bewohnte Gebäude ab dem 1. Juli 2021 in einem sehr lukrativen Umfang. Die Programme der KFW zielen auf den Erhalt und die energieeffiziente Sanierung der Gebäudesubstanz.

Eine Nachfrage bei diesem Kreditinstitut hat in einer Beispielrechnung für den Baukörper der Hochwaldhalle ergeben, dass hier mit Zuschüssen von über 400.000 € zu rechnen ist. Im Vergleich zu einem kleineren Neubau, dessen geschätzte Neubaukosten über 2 Mio. Euro betragen sollen, kann die Ortsgemeinde bei einer Sanierung der Hochwaldhalle enorme Kosten einsparen.

Während der Sitzung der Bau- und Liegenschaftsausschusses tauchten während der Diskussion bei den Ausschussmitgliedern noch diverse Fragen bezüglich der Energieeffizienz und der entsprechenden Förderquote auf. Der Bau- und Liegenschaftsausschuss empfiehlt daher dem Ortsgemeinderat Horath erst in einer weiteren Sitzung einen Beschluss zu fassen. Im Vorfeld sollen noch weitere Informationen eingeholt werden.

Ortsbürgermeister Steffes präsentiert dem Rat mehrere von ihm ausgearbeitete Finanzierungsmöglichkeiten / Kostenübersichten und schlägt vor, das Bauvorhaben in einer gemeinsamen Sitzung des Bau- und Liegenschaftsausschusses und des Ortsgemeinderates zusammen mit dem beauftragten Architekturbüro Stein, Hemmes, Wirtz zu beraten.

Ratsmitglied Schuh befürwortet die Sanierung der vorhandenen Halle und bemängelt die Transparenz im laufenden Verfahren. Seiner Meinung nach hat der Landesrechnungshof mit seinem Bericht vom 13.10.2020 völlig zu Recht den geplanten Neubau verhindert. Er bitte bei der Umsetzung der Maßnahme auf eine autarke Energieversorgung und brandschutzrechtliche Vorgaben zu achten und entsprechende Fachfirmen zu Rate zu ziehen. Zudem sieht auch er weiteren Beratungsbedarf in einer gemeinsamen Sitzung.

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Mehrheitlich befürwortet der Ortsgemeinderat den Vorschlag von Ortsbürgermeister Steffes, das Bauvorhaben in einer gemeinsamen Sitzung des Bau- und Liegenschaftsausschusses und des Ortsgemeinderates zusammen mit dem beauftragten Architekturbüro Stein, Hemmes, Wirtz zu beraten.

Ein Beschluss wird nicht gefasst.

Zu TOP 5: Standort Feuerwehrgerätehaus

In seiner Sitzung am 24. März 2021 fasste der VG-Rat den Beschluss, vom „Kombi- Bau“ Hochwaldhalle und Feuerwehrgerätehaus Abstand zu nehmen und die beiden Bauvorhaben in getrennter Bauweise auszuführen.

In diesem Zusammenhang wurden zwei alternative Standorte für das Feuerwehrgerätehaus in Horath in Betracht gezogen. Nach dem Wortlaut des Beschlusses soll der Ortsgemeinderat Horath über die beiden Standorte beraten.

Standortalternative 1 (Parkplatz unterhalb der Hochwaldhalle) ▪ Die Parkfläche ginge verloren ▪ Zwei große Gebäude in unmittelbarer Nähe ▪ Sichtbeeinträchtigungen für Besucher der Hochwaldhalle

Standortalternative 2 (Anwesen Am Soden 1 und 2) ▪ Der Freiwilligen Feuerwehr steht ein großes Grundstück zur Verfügung ▪ Nahezu keine Einschränkungen in der Bauweise ▪ Keine Verkehrsbeeinträchtigung durch parkende Privatfahrzeuge der Feuerwehrkameraden

Der Vorsitzende stellt den Ratsmitgliedern die Entwurfsplanung des Feuerwehr- gerätehauses anhand einer Präsentation vor und weist darauf hin, dass der Bau- und Liegenschaftsausschuss der Ortsgemeinde die Standortalternative 2 favorisiert hat.

Nach kurzer Beratung beschließt der Ortsgemeinderat, für den Neubau des Feuerwehrgerätehauses die Standortalternative 2 (Anwesen Am Soden 1 und 2) zu wählen.

Der Beschluss erfolgt einstimmig.

Zu TOP 6: KiTa Horath – Gute KiTa Gesetz

Im Rahmen des am 01.07.2021 in Kraft tretenden Gute-KiTa- Gesetz muss die KiTa in Horath in verschiedenen Bereichen ertüchtigt werden, um die Voraussetzungen für die notwendige Betriebserlaubnis zu erfüllen. Die Anpassungen werden je KiTa seitens des Landes mit einem Zuschuss i.H.v. 5.000 € gefördert. Der notwendige Antrag wurde bereits durch die KiTa gGmbh gestellt.

Folgende Maßnahmen sollen durchgeführt werden:

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1. Brandschutz Für den Ruhe- und den Puppenraum muss ein zweiter Rettungsweg geschaffen werden. Der Bauantrag wurde bereits gestellt. Eine Innen- und eine Außentür müssen beauftragt werden. Angebote wurde eingeholt und ein Preisspiegel liegt den Ratsmitgliedern vor.

2. Küche Für die Küche muss eine leistungsfähigere Spülmaschine angeschafft werden und bessere Spülmöglichkeiten müssen geschaffen werden.

3. Schlaf- und Ruheraum Für diesen Bereich müssen Schlaf- und Ruhemöbel angeschafft werden. Diese wurden bereits in Auftrag gegeben.

Für die Umsetzung der Maßnahmen in Küche und Schlaf- und Ruheraum fallen für die Ortsgemeinde Kosten in Höhe von etwa 2.400 € an. Zur Umsetzung der Notwendigen Brandschutzmaßnahmen ist mit Kosten in Höhe von etwa 3.000 € zu rechnen. Diese teilen sich in Kosten für die notwendige Baugenehmigung sowie für Kosten für eine Schiebe- und eine Außentür auf. Der Auftrag zur Lieferung der beiden Türen muss noch erteilt werden. Das günstigste Angebot schließt mit einer Angebotssumme 1.899,24 (brutto).

Der Ortsgemeinderat Horath beschießt, die Fa. Junglas aus Hirschfeld mit der Lieferung einer Schiebetür sowie einer Außentür zu einem Preis von 1.899,24 € (brutto) zu beauftragen.

Der Beschluss erfolgt einstimmig.

Zu TOP 7: Mehrgenerationenpark mit Panoramaweg in Horath

In seiner Sitzung am 11. März 2021, hatte der Ortsgemeinderat Horath beschlossen, 30.000 € für das Anlegen eines Fahrradparcours bei den Haushaltsplanungen für das Haushaltsjahr 2021 zu berücksichtigen. Zudem war bereits in den vergangenen Jahren geplant, die Hubertushütte zu ertüchtigen. In diesem Zusammenhang wurden für eine neue Elektroverkabelung sowie Sanierungsmaßnahmen an der Hütte weitere 7.500 € im Haushalt veranschlagt.

In der Sitzung am 11. März hatte der Ortsgemeinderat außerdem beschlossen, das Projekt „Fahrradparcours“ lediglich dann umzusetzen, wenn mit einer Förderung über das LEADER•Programm der EU zu rechnen ist. Am 30. April 2021 wurde seitens des Ortsbürgermeisters der Antrag auf Förderung bei der Geschäftsstelle der LAG (Lokale Aktionsgruppe Hermeskeil) in Hermeskeil fristgerecht eingereicht.

Das LEADER•Programm hat unterschiedliche Kernziele. Hier werden u.a. Schwerpunkte auf Tourismus, das soziale Miteinander, Innovationen oder die Förderung des ländlichen Raumes gelegt.

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Im Rahmen des sog. „Bürgerhaushaltes“ haben Kinder und Jugendliche der Ortsgemeinde angeregt, einen Fahrradparcours zu errichten. Die DJK Horath hatte angeregt, ein Beachvolleyball• Feld herzurichten. Daraus entstand die Idee, einen „Mehrgenerationenpark“ zu installieren. Dieser soll einen Fahrradparcours, ein Beachvolleyballfeld sowie einen Bouleplatz enthalten. Außerdem soll in diesem Zusammenhang die Hubertushütte ertüchtigt werden. Ein barrierefreier Panoramaweg zwischen Haus Hochwald und Stopphütte soll die Maßnahme abrunden.

Mit folgender Beschreibung wurde die Maßnahme der LAG Hermeskeil vorgestellt: „Attraktivität steigern, das soziale Miteinander fördern, das Freizeitangebot erhöhen und den Tourismus unterstützen. All dies sind Schlagworte, die eines miteinander vereint. Ein großes Angebot für viele Generation zentral anbieten. Als Herzstück dieses Vorhabens strebt die Ortsgemeinde Horath an, einen „Mehrgenerationenpark“ am Sportplatzgelände in Horath zu errichten. Dieser soll zugleich Startpunkt für einen barrierefreien Panoramaweg sein. Den ursprünglichen Anstoß für dieses Projekt haben die Kinder und Jugendlichen in unserem Dorf gegeben. Nach einem Aufruf für einen sog. „Bürgerhaushalt“ meldete diese Personengruppe zurück, dass es doch schön sei, wenn ein Fahrradparcours installiert würde, um ein weiteres Freizeitangebot zur schaffen. Die Kinder und Jugendlichen führten alle einheitlich aus, dass eine solche Anlage von allen Altersgruppen und auch über den Ort hinaus genutzt werden könnte. Am Sportplatzgelände in Horath bietet der stillgelegte Tennisplatz die idealen Möglichkeiten zum Errichten einer solchen Anlage. Auf der 35m x 35m großen Fläche soll ein in unserer Region einmaliger Fahrradparcours (Pump•Track) mit Hügeln und Sprungmöglichkeiten gebaut werden. Zur Steigerung des Angebotes ist vorgesehen im angrenzenden Bereich zusätzlich ein Beachvolleyball•Feld sowie einen Bouleplatz mit Sitz• und Ruhemöglichkeiten anzulegen. In unmittelbarer Nähe befindet sich zudem die Hubertushütte, welche für unterschiedliche Feierlichkeiten genutzt werden kann. Im hinteren Bereich der Hütte ist ergänzend vorgesehen, eine Überdachung zu schaffen und die Bodenfläche mit Pflastersteinen zu befestigen. So kann für alle Nutzer des „Mehrgenerationenparks“ eine weitere, wetterunabhängige Ruhe• und Rastmöglichkeit geschaffen werden. Eine barrierefreie Erschließung der Hütte ist natürlich inklusive. Alle Angebote können von vielen unterschiedlichen Generationen genutzt werden. Der Park soll als überregionaler Treffpunkt für Jung und Alt bis in die Nachbarkreise und vielleicht sogar Länder dienen. Die Zufahrt zum „Mehrgenerationenpark“ endet am Familienhotel Haus Hochwald. Die hochgelegene Zuwegung bietet hervorragende Voraussetzungen, einen 1,4 km langen und barrierefreien Panoramaweg zu installieren. Entlang dieses Weges, mit Blick in den Hunsrück (Erbeskopf) im Südosten und Blick in die Eifel im Nordwesten, sollen ebenfalls barrierefrei zugängliche Hinweisschilder zu Orientierung aufgestellt werden. Drei Kreuze des Wegekreuzwanderweges können auf dieser Route ebenfalls besucht werden. Während des Aufenthaltes in Horath kann dann ebenfalls barrierefrei der Biergarten des Familienhotels mit Weitblick besucht werden. Der Parkplatz vor dem „Mehrgenerationenpark“ bietet bereits zum jetzigen Zeitpunkt vielen Besuchern eine Parkmöglichkeit, um von hier aus zu einer Wandertour auf der unmittelbar an den geplanten „Mehrgenerationenpark“ anschließende Traumschleife „Dhrontal­ Wackentour“ oder dem Wegekreuzwanderweg aufzubrechen. Diese beiden Wanderwege führen ebenfalls am Familienhotel Hochwald entlang, welches lediglich 350 m entfernt von dem geplanten Vorhaben liegt. Auch für deren Gäste ist dieser Park eine Bereicherung.

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Die Corona•Pandemie hat gezeigt, dass bei vielen Menschen ein Umdenken stattgefunden hat und die ländlichen Gebiete viel stärker frequentiert werden, da hier ein Erholungsfaktor inklusive ist.“

Der Vorsitzende stellt im Anschluss den Ratsmitgliedern das Projekt anhand einer von ihm erstellten Präsentation vor.

Ratsmitglied Schuh kann im geplanten „Mehrgenerationenpark“ keine nennenswerte Verbesserung der kommunalen Infrastruktur sehen. Er erachtet andere Maßnahmen für dringender und bemängelt die fehlende Kostenübersicht.

Die Mehrheit des Rates ist von der geplanten Maßnahme „Mehrgenerationenpark“ begeistert und dankt dem Ortsbürgermeister für die hervorragende Vorarbeit zur Umsetzung des Projektes.

Sodann beschließt der Ortsgemeinderat Horath, den Bau des „Mehrgenerationenpark“ mit Panoramaweg mit allen vorgestellten und beantragten Maßnahmen, sofern eine Förderung über das LEADER• Programm von mindestens 60 % bewilligt wird.

Der Beschluss erfolgt einstimmig bei einer Enthaltung.

Zu TOP 8: Begrünungsmaßnahmen in der Ortslage

Auch im Förderjahr 2021 ist eine Reservierung eines Sonderkontingents „Mehr Grün im Dorf“ aus Dorferneuerungsmitteln von einer Million Euro für die Bewilligung klimafreundlicher Maßnahmen vorgesehen. Die Fördermittel der Sonderinitiative können von allen Dorferneuerungsgemeinden, auch ohne Schwerpunktanerkennung, beantragt werden. Gerade in Zeiten klimatischer Veränderungen kann die Dorferneuerung dazu beitragen, der Dorfökologie und dem Klimaschutz zu noch mehr Einfluss und Bedeutung zu verhelfen. Ein hoher Anteil von Grünflächen wirkt sich positiv auf die Wohnqualität aus und wertet ein Dorf als Lebens- und Arbeitsmittelpunkt auf. Reichlich vorhandene und gepflegte Grünanlagen begünstigen eine ansprechende Dorfgestaltung und leisten auch einen Beitrag zum Klima- und Umweltschutz. Bäume, Sträucher und Grünflächen können Temperaturschwankungen dämpfen und sorgen besonders an heißen Sommertagen für Kühlung. Als unversiegelte Flächen sind sie wichtig für den Grundwasserhaushalt, zudem filtern sie Lärm und Staub und sind Lebensraum für Tiere und Pflanzen. Denkbar ist beispielsweise eine Durchgrünung des Dorfes mit standortgerechten Bäumen und Sträuchern sowie einer artenreichen Stauden- bepflanzung oder aber die Umgestaltung vorhandener Grünflächen im Sinne des Klimaschutzes und der Dorfökologie. Die Fördermaßnahmen sollen sich nach Möglichkeit auf den Ortskern beschränken und umfassen das nötige Pflanzmaterial sowie die hierzu erforderlichen Nebenarbeiten. Dorferneuerungsgemeinden können für kommunale Vorhaben Förderanträge zur Realisierung klimafreundlicher Maßnahmen stellen. Die Bewilligung dieser Maßnahmen kann ausnahmsweise mit einer maximalen Zuwendung von bis zu 80 Prozent der förderfähigen Kosten erfolgen.

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Der Ortsgemeinderat Horath begrüßt das Förderprogramm „Mehr Grün im Dorf“ und beauftragt den Ortsbürgermeister die Fördermöglichkeiten zu prüfen und ein Angebot über Begrünungs- und Pflanzarbeiten einzuholen.

Der Beschluss erfolgt einstimmig.

Zu TOP 9: Informationen und Verschiedenes

Der Vorsitzende informiert über folgende Angelegenheiten: a) Baugebiet Sonnenseite II Die Vermarktung der Bauplätze Sonnenseite II wurde mittlerweile an die WK-Gruppe vergeben. Nach Informationen des Maklers haben bereits mehrere Bauwillige Interesse an den Bauplätzen gezeigt. Viele schauen sich das Baugebiet an den Wochenenden vor Ort an. In diesem Zusammenhang sollen die Bauplätze im Herbst gemulcht und die Ginsterhecken entfernt werden. Ebenso sollen an den jeweiligen Bauplätzen Tafeln mit Angaben über Größe und Kontaktdaten angebracht werden. b) Antenne Rettungsdienst Am 5. und 6. Mai 2021 wurde am Sportlerheim, alt der DJK Horath eine Antenne für den Rettungsdienst, Brandschutz und Katastrophenschutz installiert und bereits in Betrieb genommen. Die Antenne war im Bereich Horath notwendig, da das digitale Funknetz für die genannten Institutionen nicht ausreichend abgedeckt war. So leistet die Ortsgemeinde Horath auch einen kleinen Teil für die gesamte Funkversorgung c) Bundestagswahlen am 26.09.2021 Die Mitglieder für den Wahlvorstand wurden an die Verbandsgemeindeverwaltung Thalfang am Erbeskopf übermittelt. Die Einteilung der Dienste für den Wahlsonntag erfolgen in einer der nächsten Sitzungen. d) Hochwaldhalle – Fristverlängerung Mit Schreiben vom 07.04.2021 hat sich der Ortsbürgermeister noch einmal an die Bauabteilung der Kreisverwaltung Bernkastel- Wittlich gewandt, um über den aktuellen Sachstand in Bezug auf die Hochwaldhalle Horath und das Feuerwehrgerätehaus zu informieren. Aufgrund der geänderten Situation, die beiden Gebäude in getrennter Bauweise auszuführen, wurde in diesem Zusammenhang noch einmal um Fristverlängerung zum Beheben der Brandschutztechnischen Mängel an der Deckenkonstruktion gebeten. Die positive Rückmeldung des Fachbereichs Bauen und Umwelt lautete, dass eine weitere Verlängerung bis zum 30.04.2022 gewährt wird. e) Dreck-Weg-Tag Der Termin für den diesjährigen Dreck-Weg-Tag kann erst in einer der nächsten Sitzungen festgelegt werden. Hierzu muss die Entwicklung der Pandemie und die damit einhergehenden Beschränkungen abgewartet werden. f) Forstverband Büdlich In der Sitzung des Zweckverbandes „Forstverband Büdlich“ am 04.05.2021 wurde Frau Vera Höfner zur neuen Verbandsvorsteherin gewählt. Als stellvertretender

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Verbandsvorsteher wurde Hr. Hartmut Heck, Bürgermeister der VG Hermeskeil, gewählt. g) Windenergie Der Vorsitzende hatte Kontakt mit der Fa. AgroWEA aufgenommen. Die Firma hat den Windenergiepark -Wintrich-Piesport in Betrieb genommen. Seitens er Firma ist es angedacht im Bereich zwischen dem Horather Windpark und den Piesporter Windenergieanlagen weitere zwei bis drei Anlagen auf der Gemarkung Horath zu errichten. Allerdings befinden sich die dafür notwendigen Grundstücke fast ausschließlich in Privateigentum. Weitere Aufstellmöglichkeiten von Windenergieanlagen werden durch die Firma geprüft.

Zudem hat Ratsmitglied Schuh folgende Anmerkungen: h) Photovoltaik Er weist darauf hin, dass eine Fläche bei „Drei Eichen“ sich gut für eine Freiflächenphotovoltaikanlage eigen würde. Dies sollte geprüft werden. i) Windkrafteinnahmen Er schlägt vor, prüfen zu lassen, ob die Windkrafteinnahmen der Ortsgemeinde nicht einem noch zu gründenden Zweckverband zugeordnet werden könnten, damit diese Einnahmen nicht zu Ausgleich des Haushaltes der Ortsgemeinde herangezogen werden können.

Zu TOP 10: Bekanntgabe der im nichtöffentlichen Teil gefassten Beschlüsse

Der Ortsgemeinderat Horath beschießt im nichtöffentlichen Teil, den Erwerb einer Teilflächen von rd. 300 m² des Grundstücks Gemarkung Horath, Flur 11, Flurstück 51 bis zu einem Preis von 20 €/m².

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