3/2009

DAS JOURNAL DES BERLINER SCHWIMM-VERBANDES E.V. www.berliner-schwimm-verband.de MITTEILUNGEN +++ MITTEILUNGEN +++ MITTEILUNGEN

BUNDESSTÜTZPUNKT. Die vom Deutschen Anmeldungen sind bis zum 1.Oktober 2009 Schwimm-Verband initiierte Neustrukturierung schriftlich zu richten an: Berliner Schwimm-Ver- der Bundesstützpunkte (BSP) Schwimmen ist band, Holiday Inn Berlin City-East, Landsberger nun auch in Berlin abgeschlossen. Neuer Leiter Allee 201, 13055 Berlin, Fax: 9710 1599, e-mail: des Berliner BSP ist Gerd Eßer, bisher als Lehrer- [email protected]. Trainer tätig. Ihm zur Seite stehen die Trainer Die Veranstaltung kann erst ab einer Teilnehmer- , Norbert Warnatzsch und Lasse zahl von 12 Personen durchgeführt werden. Die Frank. Der Bundes- maximale Teilnehmerzahl ist auf 18 Teilnehmer stützpunktleiter hat begrenzt. auch eine übergreifen- Stephan Oertel de Führungsposition auf Fachsparte Schwimmen das Schul- und Lei- stungssportzentrum WECHSEL. Norbert Warnatzsch ist aus der (LLZ - 5.-10. Klasse). In Fachsparte Schwimmen des BSV ausgeschie- diesen gemeinsamen den. Neuer Sachbearbeiter Bundesstützpunkt ist Stützpunkt sind nun Gerd Eßer (verantwortlicher Bundesstützpunkt- auch die Trainer Rein- Trainer). hart Kautz, Barbara Thomas Beyer Friese, Petra Kegel, Fachsparte Schwimmen Foto: Mirko Seifert Harald Gampe, Frank Weib und Sigrid Trantow integriert. JEM-TEILNEHMER. Mit vier Athleten nimmt der Der Stützpunkt strebt eine verstärkte Zusammen- Berliner TSCV an den Jugend-Europameister- arbeit mit interessierten Vereinen an. schaften im Wasserspringen in Budapest (1.-5.7./ Künftig wird auf eine größere Leistungsausrich- nach Redaktionsschluss dieser Ausgabe been- tung Wert gelegt; die Trainingsgestaltung ab der det) teil. Es sind die dreifache deutsche Jahr- 8. Klasse wird entsprechend geändert. gangsmeisterin Kieu Duong, Lilian Golditzsch, Gemeinsame Kurzlehrgangsmaßnahmen mit kla- Julia Stolle und Oliver Homuth. ren inhaltlichen Schwerpunkten sind vorgesehen. Für die Jugend-Europameisterschaften der Die Außendarstellung des Berliner Leistungs- Schwimmer in Prag (8.-12.7.) haben sich vom SC sportzentrums Schwimmen soll verstärkt werden. Poseidon Robert Bigelmann und Alexander Peter qualifiziert. SPRECHERLEHRGANG. Der Berliner Schwimm- Verband bietet am 18.Oktober 2009 in der Zeit von 9.30 bis 17.00 Uhr einen Sprecherlehrgang ADRESSENÄNDERUNG. Der Schwimmwart des an. Dieser findet im Seminarraum in der Norddeutschen Schwimm-Verbandes Dirk Wenin- Schwimm- und Sprunghalle im Europa Sportpark ger hat eine neue Anschrift: Berlin (Haupteingang zur Schwimmhalle), Paul- Dirk Weninger Heyse-Straße 26, 10407 Berlin, statt. Der Lehr- An der Vogelweide 10, 13158 Berlin gang richtet sich in erster Linie an Vereinsmitglie- Die Abteilung Schwimmen des SC Siemensstadt der, die bereits für Vereine gesprochen haben Berlin e. V. ist ab sofort zu erreichen über: und ihr Wissen vertiefen wollen. Es können aber Tina Kamischke - Abteilungsleiterin auch alle interessierten Mitglieder der Vereine an Rohrdamm 61-64, 13629 Berlin diesem Lehrgang teilnehmen. Der Sprecherlehr- e-mail: [email protected] gang wird von Kai Steinbrunn geleitet, der bereits mehrfach bei nationalen und internationalen Mei- AQUABALL. Die Fachsparte Breiten- Freizeit- sterschaften eingesetzt wurde. Die Gebühr und Gesundheitssport des Deutschen Schwimm- beträgt 25,00 Euro für Mitglieder eines dem Berli- Verbandes hat seinen Internetauftritt Aquaball ner Schwimm-Verband angeschlossenen Ver- unter www.aquaball.de relauncht. eins.

2 3 Bei anderen gelesen Wischiwaschikurs der Fina

er Schwimmsport ist unberechenbar für die Fina stehen ja noch aus: Was tun mit den geworden. Sogar für die Schwimmer ganzen Fabelzeiten, die 2009 in den Turboanzü- Dselbst. Da verbesserte Britta Steffen gen geschwommen werden, wenn diese im Jahr schon im Vorlauf einen Weltrekord, an dem sich darauf verboten werden? Alle Rekorde strei- zehn Monate zuvor im olympischen Finale die chen? Oder alle belassen und allein auf die Wir- bestens vorbereitete Weltspitze noch die Zähne kung der neuen, stärker geneigten Startblöcke ausgebissen hatte. Falls es noch eines Bewei- hoffen, die sich die Fina für 2010 hat einfallen ses für die schöne neue Welt bedurfte, in die die lassen? Und was ist mit dem Nachwuchs? Wie neue Generation der Hightech-Anzüge die jungen Schwimmern die Bedeutung des tägli- Schwimmer getragen hat - hier ist er. chen Trainings vermitteln, wenn sie doch nun Bisher kannte man den Eindruck, das Material jeden Tag sehen, welche Bedeutung der richtige sei wichtiger als der Mensch, eher aus Sportar- Anzug hat? ten wie der Formel 1. Nun hat es der Schwimm- Die Fina erinnert an einen Mann, der im falschen Weltverband (Fina) mit seinem Wischiwaschi- Zug sitzt und in die falsche Richtung rast, sich kurs bei der Zulassung der Anzüge geschafft, aber nicht aufraffen kann auszusteigen, dass auch im Schwimmsport der Schluss nahe- geschweige denn umzukehren. Mit ihrer Ent- liegt: Kleider machen Sieger. Was mit dem scheidung, die meisten der umstrittenen Anzüge LZR Racer begann, haben die anderen für 2009 zuzulassen, hat sie sich selbst den ein- Hersteller mit ihren Konkurrenzprodukten auf die zigen Ausweg versperrt. Nun muss sie ausba- Spitze getrieben. Die Fina schaute dem entfes- den, was kommt. selten Textil-Wettrüsten lange Zeit interessiert Der Weltverband sieht das WM-Jahr 2009 nach zu, um nun, unter dem Vorwand, die Zeit bis zur eigenen Angaben als “Übergangsperiode” an, Weltmeisterschaft im Juli sei für einschneidende bis die neuen Bestimmungen das Wettrüsten im Änderungen zu knapp, auf die angepeilten neu- Schwimmbecken dann einschränken sollen. Es en Regeln ab 2010 zu verweisen. deutet immer mehr darauf hin, dass dieser Über- So befürchten Kritiker mit einiger Berechtigung, gang zum Untergang werden könnte. dass die WM in Rom zum Circus Maximus ver- kommen wird. Doch die eigentlichen Probleme BS (leicht gekürzt aus FAZ vom 26.6.09)

BSV-Infos Aus dem Inhalt Für den Inhalt verantwortlich ist das 2 Mitteilungen Präsidium des Berliner 3 Kommentar Schwimm-Verbandes e.V. 4 DM Wasserspringen Holiday Inn City East 5 DM Schwimmen Landsberger Allee 201, 13055 Berlin 6 Berliner Meisterschaften Tel.: 030 / 9710150 7 DM Wasserball Fax: 030 / 9710 1599 9/10 DM Masters e-mail: [email protected] 11 Jahrgangsmeisterschaften homepage: berliner-schwimm-verband.de 14 Buntes vom Beckenrand Redaktion: Klaus M. Fiedler 15 Zwergenpokal Friedenstraße 61, 10249 Berlin 16 Namen - Zeiten - Tabellen Tel./Fax: 030 / 4270 401 19 Kick-off der SGN e-mail: [email protected] 20 Termine - Termine Satz & Druck: altmann-druck GmbH 21 BSV-Asse: Alexander Peter Fotos: Jo-Fi Press, kmf-Archiv

2 3 Vier Mal Meister: Patrick Hausding Deutsche Sommermeisterschaften erfolgreich für Berlin Bei den Deutschen Sommermeisterschaften der Gepäck kehrten Berlins Nachwuchsspringer von Wasserspringer in Aachen (28.-31.5.), einzige den Deutschen Jugendmeisterschaften aus Leip- Qualifikationsmöglichkeit für die diesjährige WM zig (20.-24.5.)zurück. Einmal mehr war beson- in Rom, war Patrick Hausding (unser Foto) vom ders Kieu Duong erfolgreich. Der Schützling von Berliner TSC der überragende Athlet. Der 20jäh- Trainer Andreas Hampel wurde in der Altersklas- rige Schützling von Trainer Jan Kretzschmar se 1994 gleich dreimal Titelträger: im Kunstsprin- siegte im Kunstspringen vom Ein-Meter- und gen vom Ein- und Drei-Meter-Brett und im Turm- Drei-Meter-Brett (406,20 und 424,32 Punkte) und springen. holte sich zusammen mit seinem olympischen Zu zwei Goldmedaillen kamen Oliver Homuth im Silber-Partner, dem Aachener Sascha Klein, im Jahrgang 1992 (im Kunstspringen vom Drei- Synchronspringen vom Turm (473,20 Punkte) Meter-Brett und im Synchron-Kunstspringen) und ebenso den Titel wie mit dem Leipziger Stephan Julia Stolle, Jahrgang 1991, die den Ein-Meter- Feck im Synchronspringen vom Brett (424,32 und den Turmwettbewerb für sich entscheiden Punkte). Zudem wurde Hausding Dritter in der konnte. In der Wertung des Jahrgangs 1993 setz- Turmkonkurrenz te sich Alexander Böhm - alle starten für den Ber- (456,40 Punkte). liner TSC - im Turmspringen durch.. Auf zwei Siege und eine Silber- medaille brachte Gute Platzierungen für es Nora Sub- Berliner Synchron-Duo schinski (Berli- WASSERSPRINGEN. Beim FINA-Grand-Prix- ner TSC). Sie Wettbewerb der Wasserspringer in Montreal setzte sich im (Kanada/30.4.-4.5.) und Fort Lauderdale (USA/7.- Synchronsprin- 10.5.) konnte das Berliner Duo Maria Kurjo und gen vom Brett Stefanie Anthes im Synchronspringen vom Turm mit der Hallense- vordere Plätze belegen. Während in Montreal rin Katja Diec- hinter Australien und Kanada mit 297,75 Punkten kow mit 310,80 der dritte Platz erkämpft werden konnte, erreich- Punkten ebenso ten die beiden in Fort Lauderdale wenige Tage klar durch wie später hinter Kanada, Großbritannien und den mit ihrer Vereins- USA mit 282,21 Zählern den vierten Rang. kollegin Josefine Möller im Syn- Vordere Plätze auch chronspringen vom Turm (309,90 Punkte). In der Einzelkonkur- in Mexiko-City renz vom Turm belegte die Sportsoldatin, die die- WASSERSPRINGEN. Die FINA-Welt-Serie in ser Tage 21 Jahre alt wird, hinter Christin Steuer Mexiko-City (24./25.4.) beendeten Berlins Teil- (Riesa) mit 354,05 Zählern den Silberrang. nehmer mit guten Ergebnissen. So belegte Nora Weitere Medaillen für Berlin erkämpften Michel Subschinski im Turmspringen hinter einer Chine- Annas mit Silber im Ein-Meter-Wettbewerb sin mit 330,15 Punkten Rang zwei und wurde mit (371,30 Punkte), Maria Kurjo und Stefanie Anthes Katja Dieckow (Halle/300,60) im Synchronsprin- ebenfalls als Zweite im Synchron-Turmspringen gen vom Brett und mit Vereinskollegin Josefine (283,86 Punkte) und Maria Kurjo mit Rang drei im Möller im Synchronspringen vom Turm (288,78) Turmspringen (322,60 Punkte). jeweils Vierte. Patrick Hausding wurde vom Drei-Meter-Brett Dritter (458,10). Zusammen mit dem Aachener Springernachwuchs mit Sascha Klein kam er im Synchron-Turmspringen acht Mal Gold von Brett und Turm auf Rang zwei (437,70) und vom Synchron-Brett WASSERSPRINGEN. Mit acht Goldmedaillen im auf den vierten Platz (385,59).

4 5 Mit Optimismus nach Rom Rekordreiche 121. Deutsche Schwimm-Meisterschaften Mit seiner Prognose am Tag vor Beginn der 121. SGN - im Vorlauf 50,40 s, zum B-Finale nicht Deutschen Schwimm-Meisterschaften im Euro- angetreten); 200 m Freistil. 5. Backhaus 1:49,41 pa-Sportpark in Berlin (24.-28.6.) aufgestellt, lag (V 1:48,97), 9. Wallburger (SGN) 1:48,43, 13. der neue Bundestrainer Dirk Lange gar nicht so Meißner (SGN) 1:52,30 (V 1:52,00), 15. Siara schlecht. Er rechne nach diesen Titelkämpfen, 1:52,82 (V 1:51,10), (Starke als Sechster der Ver- die als einzige Qualifikationsmöglichkeit für die läufe - 1:49,28 - zum Finale nicht angetreten); Weltmeisterschaften in Rom (18.7.-2.8.) stattfin- 400 m Freistil: 4. Backhaus 3:51,65, 6. Meißner den, mit 12 bis 15 Aktiven. Da hörte sich ange- 3:54,88 (V 3:53,09), 9. Siara 3:56,08, 15. Heinz sichts der extrem hohen vom DSV vorgegebenen 4:04,41 (V 4:02,26); 800 m Freistil: 6. Backhaus Normen sehr optimistisch an. Doch es kam, wie 8:10,20, 10. Heinz 8:28,96; 1500 m Freistil: 13. es Lange prophezeit hatte: Röhling (Spa) 16:,21,38; 50 m Noch vor der offiziellen Nomi- Rücken: 9. Peter (Posei) nierung (nach Redaktions- 26,18; 100 m Rücken: 9. Peter schluss dieses Heftes) stand 56,86; 200 m Rücken: 9. Peter fest, dass sich für die Einzel- 2:05,63, 13. Bigelmann (Posei) rennen mindestens 15 2:09,30 (V 2:08,55); 50 m Schwimmerinnen und Brust: 7. Rumpf (BTSC) 28,82 Schwimmer qualifiziert hat- (V 28,74), 15. Dohrmann ten. (SwCB) 30,04 (V 29,38); 100 Dazu mussten natürlich m Brust: 12. Rumpf 1:03,81; Rekorde geschwommen wer- 100 m Schmetterling: 1. Starke den - und so geschah es 51,71 (DR), 16. Siara 1:00,43 auch. Drei Welt-, drei Euro- (V 55,22); 200 m Schmetter- pa- und 14 Landesrekorde ling: 2. Wallburger 2:00,47, 9. erblickten in dem Schwimm- Spring (SGN) 2:03,16, 15. komplex das Licht der Welt. Gleich zweimal war Preuß (Aqua) 2:05,30; 200 m Lagen: 2. Wallbur- daran Britta Steffen beteiligt. Die 25jährige Neu- ger 2:02,57, 6. Bigelmann 2:06,67, 7. Schwarz köllnerin schwamm im Vorlauf mit 52,85 s und im (BTSC) 2:08,17 (V 2:07,63), (Wudtke/Wasser - Finale dann 52,56 s neue 100-m-Freistil-Weltre- als 16. der Vorläufe - 2:09,83 - zum B-Finale nicht korde. Auch Daniela Samulski (Essen) tat es ihr angetreten); 400 m Lagen: 9. Wudtke 4:30,81. über 50 m Rücken (27,61) gleich. Europarekorde Frauen, 50 m Freistil: 1. Steffen 24,54, 2. Brandt gab es für (Halle) über 200 m 25,05, 8. Tschirch (alle SGN) 26,32 (V 26,12); Freistil (1:44,71), Marco Koch (Darmstadt) über 100 m Freistil: 1. Steffen 52,56 (WR - V 52,85 200 m Brust (2:08,33) und auch für Daniela WR), 5. Brandt 55,36, 9. Tschirch 56,40; 200 m Samulski über 50 m Rücken im Vorlauf (27,85). Freistil: 7. Tschirch 2:03,99 (V 2:02,41); 400 m Erfreulich aus Berliner Sicht, dass mit Benjamin Freistil: 10. Paschke (SwCB) 4:22,59 (V 4:22,40); Starke (SGN) auch einer “von uns” zum Rekord- 50 m Rücken: 9. Sotter (Spa) 30,06, 11. Jahl segen beitrug: Er verbessrte als 100-m-Schmet- (BTSC) 30,36 (V 30,18); 200 m Brust: 16. Mauer terlingssieger den alten deutschen Rekord mit (SGN) 2:41,48; 50 m Schmetterling: 13. Wachtel 51,71 um 0,18 s. Neben den drei Gold- (Steffen (Schö) 27,88, 16. Tschirch 28,04 (V 27,95); 100 m und Starke) und drei Silbermedaillen (2 x Tim Schmetterling: 13. Wachtel 1:01,99; 200 m Wallburger, 1 x Doroethea Brandt) erreichten acht Schmetterling: 9. Grunzke (BTSC) 2:17,91; 200 weitere Berliner ein A- und 31 ein B-Finale. m Lagen: 7. Tschirch 2:18,16, 14. Riebensahm Die Plätze 1 bis 16 (A- und B-Finals) der Berli- (SGN) 2:22,44 (V 2:20,56); 400 m Lagen: 14. Rie- ner Starter - Männer, 50 m Freistil: 10. Heinz bensahm 5:08,26 (V 5:04,05). (Marz) 23,07; 100 m Freistil: 4. Starke (SGN) Jugend-Mehrkamopf - Männer (Jg.96): 3. Thiel 49,60 (V 49,53), 13. Siara (SwCB) 50,82 (V (Spa) 2931; Frauen (Jg.97): 8. Kleine (Nixe) 50,79), 16. Heinz 51,99 (V 50,78), (R. Backhaus/ 3019 P.

4 5 Röhling und Wohlert dreimal vorn Spandau 04 erfolgreichster Verein bei Berliner Meisterschaften Britta Steffen nutzte die Berliner Offenen und Schmetterling: Sören Preuß (Aqua) 2:05,74, 200 Jahrgangsmeisterschaften in der Schwimmhalle m Lagen: Preuß 2:10,51, 400 m Lagen: Paul an der Landsberger Allee (11.-14.6.) zu einem Wudtke (Wasserratten) 4:35,07. weiteren Test vor den in etwa zwei Wochen an Frauen, 50 m Freistil: Xenia Krysteck (Aqua) gleicher Stelle stattfinden Deutschen Meister- 27,13, 100 m Freistil: Britta Steffen (SGN) 55,37, schaften, zugleich einziger Qualifikationswett- 200 m Freistil: Lena Stiefvatter (SGN) 2:07,53, kampf für die diesjährigen Weltmeisterschaften in 400 m Freistil: Isabelle Tschirch (SGN) 4:17,47, Rom. Die Doppel-Olympiasiegerin von Peking 800 m Freistil: Lucy Laureen Felske (Marzahn) setzte sich dabei klar über 100 m Freistil mit 9:21,94, 1500 m Freistil: Franziska Wohlert 55,37 s durch. (SGN) 17:55,88, 50 m Rücken: Jenny Lahl Bei der dreitägigen Veranstaltung mit rund 400 (BTSC) 30,36, 100 m Rücken: Francesca Sotter Teilnehmern aus 27 Berliner Schwimmvereinen, (Spandau 04) 1:05,65, 200 m Rücken: Wohlert vom Charlottenburger DSV Nixe ausgerichtet, 2:22,22, 50 m Brust: Margarethe Hummel (DSV konnten sich in der Offenen Wertung Alexander Nixe) 34,85, 100 m Brust: Anna Stiefvatter (SGN) Röhling von den Wasserfreunden Spandau 04, 1:16,10, 200 m Brust: Alina Bornemann (DSV Jahrgang 1992, und Franziska Wohlert von der Nixe) 2:41,76, 50 m Schmetterling: Tschirch SG Neukölln, 1994 geboren, als dreifache Sieger 28,58, 100/200 m Schmetterling: Zita Grunzke auszeichnen lassen. (BTSC) 1:04,91/2:20,87, 200 m Lagen: Doris Mit guten 2:00,37 min wartete der Neuköllner Eichhorn (Aqua) 2:23,66, 400 m Lagen: Wohlert WM-Kandidat Benjamin Starke über 200 m Rüc- 5:10,10. ken auf, zudem war er Schnellster über 200 m Freistil (1:51,92 min). Von Medaillensammlern In die Medaillenwertung der Offenen und der und Trainingshinweisen Jahrgangsmeisterschaften kamen bei diesen In den Jahrgangswertungen der Berliner Meister- Berliner Titelkämpfen Schwimmerinnen und schaften gab es einige eifrige Goldmedaillen- Schwimmer aus 23 Vereinen, 17 davon gewan- sammler. Allen voran mit jeweils sieben Titeln nen mindestens einen Titel. Den Vogel schossen Tobias Zajusch (Steglitz/Jahrgang 94) und dabei die Wasserfreunde Spandau 04 mit 83 Erik Reuß (SwCB/93). ersten, 67 zweiten und 60 dritten Plätzen ab. Die Sechsmal Gold erkämpften sich: SG Neukölln (31 - 28 - 34) und Aqua Berlin (25 - Renata Magomadova (Nixe/98) 22 - 26) kamen ihnen am nächsten. Leon Markusch (Spa/98) Die Schwimmer und Schwimmerinnen des Schul- Cosima Kleine (Nixe/97) und Leistungssportzentrums (SLSZ) erreichten in Anna-Charlotte Wenzel (Spa/96) der Jahrgangswertung 113 Goldmedaillen, 100 Steven Stöber (SSC/95) Silbermedaillen und 94 Bronzemedaillen. Sören Preuß (Aqua/91) Berliner Meister Offene Klasse - Männer, 50 m Freistil: Fabian Trölenberg (SG Steglitz) 23,73, Der Verantwortliche Landestrainer Reinhart Kau- 100 m Freistil: Tom Siara (SwCB) 51,18, 200 m tz hat in seiner Analyse der Meisterschaften viele Freistil: Benjamin Starke (SGN) 1:51,92, Reserven in Wettkampfverhalten und Schwimm- 400/800/1500 m Freistil: Alexander Röhling technik festgehalten. So müsse im Grundlagen- (Spandau 04) 4:07,72/8:35,30/16:17,90, 50 m training verstärkt auf die Beinarbeit wert gelegt Rücken: (SGN) 26,99, 100 m werden, sie sei in vielerlei Hinsicht uneffektiv. Rücken: Joel Berryman (Spandau 04) 1:00,45, Auch sollte immer wieder der Start geübt werden 200 m Rücken: Starke 2:00,37, 50 m Brust: Matt- mit all den “Ritualen”, die jeder Aktive für sich hias Rumpf (BTSC) 29,32, 100 m Brust: Daniel eingeübt hat. Zudem müsse im Sinne einer viel- Schwarz (DSV) 1:05,72, 200 m Brust: Timo Penn seitigen (und auch konditionellen) Ausbildung der (SGN) 2:28,88, 50 m Schmetterling: Siara 25,03, Wendentechnik (Rolle) mehr Aufmerksamkeit 100 m Schmetterling: Backhaus 54,64, 200 m gewidmet werden!

6 7 Ungeschlagen zur 29. Meisterschaft Spandau 04 gewinnnt erneut nationalen Titel Die Wasserfreunde Spandau 04 sind zum 29. Mal vor wenigen Wochen bereits zum 26. Mal deut- Deutscher Wasserballmeister geworden. In der scher Pokalsieger geworden und feierte zugleich Finalserie "best-of-five" bezwangen die Schützlin- ihr 25. Double. In 29 Spielen in Meisterschaft und ge von Trainer Nebojsa Novoselac den ASC Pokal blieben die Berliner ungeschlagen und Duisburg mit 12:6, 16:7 und 13:12. Dabei war erzielten dabei über 500 Treffer. das letzte Saisonspiel zugleich das schwerste für Auf dem Weg ins Finale gegen den ASC Duis- Deutschlands neuen Meister. Die Berliner siegten burg hatten die Spandauer im Viertelfinale die am Pfingstsonntag im Forumbad im Berliner SGW98/Waspo Hannover und dann im Halbfinale Olympiapark beim ersten Matchball nach einem den Stadtrivalen SG Neukölln bezwungen. rekordverdächtigen 5:10-Rückstand beim Seiten- (Mit Material von "water polo world") wechsel am Ende noch denkbar mit 13:12 und schafften damit eine vorzeitige Entscheidung zur Die Play-offs-Finalrunden erfolgreichen Titelverteidigung. Viertelfinale ("best of three") Spandau gewann damit zum 29. Mal seit 1979 Spandau - Hannover 16:4, 10:6 den Titel und legte nach 25 Siegen in 25 Spielen Duisburg - Esslingen 11:7, 17:8 zugleich eine "perfect season" hin. Neukölln - Würzburg 9:8, 9:5 Uerdingen - Wedding 8:9, 8:5, 12:4 Spandaus einzigartige nationale Dominanz Halbfinale ("best of three") begann vor genau 30 Jahren. Seit dem Premie- Spandau - Neukölln 23:5, 26:4 rensieg 1979 haben die Berliner nur 1993 (Waspo Duisburg - Uerdingen 9:8, 13:10 Hannover-Linden) und 2006 (SV Cannstatt) den Finale ("best of five") Titel der Konkurrenz überlassen. Spandau - Duisburg 12:6, 16:7, Die Sieben von Trainer Nebojsa Novoselac war 13:12 Foto: Mirko Seifert Alexander Tchigir war auch in der zurückliegenden Meisterschaftssaison dem Rekordmeister Wasserfreunde Spandau 04 stets eine zuverlässige Stütze.

6 7 Zehn Goldmedaillen in Uelzen 25. Deutsche Masters-Meisterschaften “Lange Strecke” 38 Teilnehmer aus 15 Berliner Vereinen mit 66 Meisterschaft als zu spät empfunden wird, gab es Einzelstarts und fünf Staffeln - sie holten insge- wieder eine Flut von großartigen Leistungen: fünf samt zehn Goldmedaillen - spiegeln die insge- Europarekorde und 21 deutsche Masters-Rekor- samt geringe Beteiligung an den in Uelzen aus- de! getragenen 25. Internationalen Deutschen Mei- Für die Deutsche Masters “Lange Strecke” 2010 sterschaften der Masters "Lange Strecke" 2009 steht der Austragungsort bereits fest: Köln hofft (24.-26.4.) wider. Trotz der Präsens aus 17 Lan- auf eine zahlreiche Beteiligung! desverbänden kamen die Meldezahlen nur auf Wir gratulieren unseren Berliner Medaillengewin- insgesamt 1124 Starts (1044 Einzel-/ 80 Staffel- nern: AK75: Hans Dieter Fussan (SGS); AK70: starts). Der LSV Nordrhein-Westfalen mit 248 und Marga Schulze (SGN), Heinz Hübner (PSV Del- der LSV Niedersachsen mit 215 Meldungen phin), Jürgen Lowag (SGS); AK65: Petra Hewelc- waren die Spitzenreiter in der Beteiligung, gefolgt ke, Heinz Dekara, Adu Hewelcke (alle SGN), von Bayern (123), Württemberg (79), Schleswig- Bernd Schröder (Humboldt Uni), Joachim Schul- Holstein (72) und Berlin (71). Auch die internatio- ze (SGS); AK55: Rainer Fritsche (BTSC) - AK- nal offene Ausschreibung lockte letztlich nur zwei Rekorde über 1500+400F, Andreas Naumann Schwimmer aus den Niederlanden. (SGS); AK50: Bernd Linhard, Ulrich Neubecker Schon im Vorfeld fand der Austragungsort Uelzen (beide SGS); AK45: Thomas Schulze (SGS); mit seinem 6x50m-Becken nicht übermäßig AK40: Stefan Kamlage (Robben), Oliver Kusch Anklang, und manch einer scheute wohl die letzt- (Wfr.Spandau04); AK35: Andrea Streichan (Rob- lich über Bundesstraßen führende Anreise. Mög- ben), Gunnar Splittgerber (Vorspiel); AK25: Julia licherweise ist auch bei einigen Vereinen die Krajewski (spok), Robert Weißhuhn (ProSport). Abstinenz als Protest gegen die vom DSV herauf- Die 4x200F der Herren in 280+ und 240+ gewan- gesetzten Meldegelder zu verstehen. Bei einem nen die SG Schöneberg, bei den 4x200B in der größeren Teilnehmerfeld hätten sich andererseits 280+ siegte die Herrenstaffel der SG Neukölln. die einzelnen Abschnitte merklich in die Länge S. Schulz/U. Garlt gezogen. Beim Einschwimmen auf nur sechs Bahnen war es spürbar voll, was vielen gar nicht behagte. Wasserballnachwuchs mit Platz drei Ansonsten bot das Bad jedoch ausreichend Platz, beim Ingulf-Nossek-Turnier genügend freie Umkleideschränke und ein von WASSERBALL. Berlins Nachwuchsauswahl ist vielen gelobtes "griffiges Wasser". Leider lieferte vom traditionellen zum zehnten Mal ausgetrage- die Anzeige der Zeitmessanlage nicht für alle nen Ingulf-Nossek-Gedenkturnier, in diesem Jahr Schwimmer im Lauf die Endzeiten, und der Pro- den Jahrgängen 1993 und jünger vorbehalten, tokollaushang ließ lange auf sich warten, so dass aus Esslingen (12.-14.6.) mit einem dritten Platz mancher nach seinem Start über seine tatsäch- zurückgekehrt. Siegen gegen Baden-Württem- lich geschwommene Zeit nur spekulieren konnte. berg (12:10) und Bayern (21:4) standen bei die- Der Ausrichter SC Bodenteich schuf mit seinen sem DSV-Sichtungswettbewerb Niederlagen vielen freundlichen Helfern zudem eine sehr nette gegen Turniersieger Nordrhein-Westfalen (7:16) Atmosphäre rund um den Beckenrand. und Niedersachsen (5:8) gegenüber. Einige, die die neuen Regelungen zur Schwimm- bekleidung missachteten, erwischte es jedoch eiskalt: bei den Männern zog das Tragen einer Die Abschlusstabelle zweiten Badehose bzw. Hose unter dem Wett- 1. Nordrhein-W. 87:19 8:0 kampfanzug eine Disqualifikation nach sich - die 2. Niedersachsen 50:32 6:2 Frauen hielten sich anscheinend besser an die 3. Berlin 45:38 4:4 neuen Regeln. 5. Baden-Württemberg 40:53 2:6 Wenn auch hier und da Stimmen zu vernehmen 6. Bayern 15:95 0:8 waren, dass der Zeitpunkt Ende April für diese

8 9 Brigitte Merten mit zehn Meistertiteln Deutsche Mastersmeisterschaften “Kurze Strecke” Weit mehr als 1400 Schwimmerinnen und 200 m Freistil: Fritsche (BTSC) 2:20,45; 50 m Schwimmer aus über 300 Vereinen trafen sich in Brust, AK 40: Jamer (Post) 1:13,59; 100 m Brust, der Magdeburger Elbe-Schwimmhalle zu den 41. AK 60: Gätcke (SGN) 1:21,55; 50 m Schmetter- Deutschen Mastersmeisterschaften Kurze Strec- ling, AK 65: Schröder 30,69; 100 m Schmetter- ke (12.-14.6.). Dabei konnte sich die Berliner ling, AK 65: Schröder 1:13,11 (DMR), AK 60: Bilanz mit insgesamt 31 Goldmedaillen - 14 bei Packenius (SGSchö) 1:13,59; 200 m Lagen, AK den Männern, 14 bei den Frauen, dazu drei 60: Packenius 2:52,45, AK 45: Follmann (Vorsp) Mixed-Staffelerfolge - durchaus sehen lassen. 2:27,44; 4 x 50 m Freistil, AK B: BSV Friesen Überragend dabei vor allem in der AK 60 Brigitte 1:37,91 (DMR); 4 x 50 m Brust, AK E: SG Neu- Merten von der SG Neukölln. Sie gewann gleich kölln 2:47,15. sechs Einzelwettbewerbe und war zudem an vier Frauen, 50 m Freistil, AK 60: Merten (SGN) Staffelsiegen der Neuköllner beteiligt. Ihr nicht 33,10; 100 m Freistil, AK 60: Merten 1:14,01; 200 viel nach stand Vereinskameradin Monika Senft- m Freistil, AK 60: Merten 2:46,55, AK 35: Streich- leben mit drei Einzelsiegen; dabei gelang ihr in an (Robb) 2:20,46; 100 m Rücken, AK 60: Merten der AK 65 über 50 m Brust mit 41,52 s sogar ein 1:27,72 (DMR), AK 55: Stubbe (Robb) 1:21,45 neuer Masters-Weltrekord. (DMR); 50 m Brust, AK 65: Senftleben (SGN) Vierfacher Goldmedaillengewinner wurde bei den 41,52 (Masters-Weltrekord), AK 40: Pruß (SGN) Männern Bernd Schröder von der HSG Hum- 37,91; 100 m Brust, AK 65: Senftleben 1:42,77; boldt-Uni, der in drei seiner Siegesdisziplinen in 50 m Schmetterling, AK 65: Senftleben 43,81; der AK 65 neue deutsche Mastersrekorde auf- 100 m Schmetterling, AK 60: Merten 1:24,67; 200 stellte. m Lagen, AK 60: Merten 3:00,32; 4 x 50 m Frei- Berliner Sieger von Magdeburg - Männer, 50 stil, AK F: SG Neukölln 2:20,28; 4 x 50 m Lagen, m Freistil, AK 65: Schröder (Humb) 28,96 (Deut- AK F: SG Neukölln 2:39,47. scher Mastersrekord/DMR), AK 45: Schulze Mixed, 4 x 50 m Freistil, AK G: SG Neukölln (SGSchö) 26,25, AK 40: Stüwe (Charl) 25,23; 2:28,10, AK F: SG Neukölln 2:10,94; 4 x 50 m 100 m Freistil, AK 65: Schröder 1:06,01 (DMR); Lagen, AK F: SG Neukölln 2:18,87 (DMR). Foto: Mirko Seifert Ihre jahrelange Erfolgsserie in den verschiedenen Altersklassen setzte Brigitte Merten von der SG Neukölln auch in Magdeburg mit sechs Einzelsiegen fort.

8 9 Besuchen Sie unseren neuen Internetauftritt: www.altmann-druck.de

Tradition mit Zukunft Made In Köpenick

Gegr. 1902

Mahlsdorfer Straße 13/14 · 1255510 Berlin 11 Telefon: 030 - 657 12 25 · Fax: 030 - 657 12 26 E-Mail: [email protected] · www.altmann-druck.de Das Vorjahr klar übertroffen Gute Bilanz bei den Deutschen Jahrgangstitelkämpfen Berlins Schwimm-Nachwuchs konnte im Mai auf ter - Männer, 50 m Freistil, Jahrgang 1992: 3. ein erfolgreiches Wochenende zurückblicken. Bei Klawunde (SGS) 24,24; 1500 m Freistil, Jg. 92: 1. den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften in Röhling (Spa) 16:11,77; 50 m Rücken, Jg. 91: 1. Hamburg (21.-24.5.) gab es 15 Siege. Hinzu Peter (Posei) 27,04 - JEM-Finale: 1. Peter 26,85; kamen neun Silber- und elf Bronzemedaillen. Die 100 m Rücken, Jg. 91: 1. Peter 57,27 - JEM-Fina- Bilanz ist zumindest gegenüber dem Vorjahr ein- le: 1. Peter 57,43, Jg. 92: 1. Bigelmann (Posei) deutig besser: 2008 holten die Schwimmerinnen 58,84, Jg. 94: 1. Berryman (Spa) 1:00,15; 200 m und Schwimmer des BSV bei den Jahrgangstitel- Rücken, Jg. 92: 1. Bigelmann 2:06,36, Jg. 94: kämpfen im heimischen Berryman 2:11,12; 200 m Bad in Berlin neun Titel. Brust, Jg. 93: 3. Penn Mit vier Siegen - davon (SGN) 2:24,18; 100 m zwei im so genannten Schmetterling, Jg. 94: 2. JEM-Finale - wusste ein- Zajusch (Steg) 56,57; 200 mal mehr im Jahrgang m Schmetterling, Jg. 94: 1991 Alexander Peter (SC 1. Zajusch 2:09,10; 200 m Poseidon) zu überzeugen. Lagen, Jg. 92: 1. Bigel- Schon im Vorjahr war der mann 2:08,24; 400 m Rückenspezialist zweifa- Lagen, Jg. 91: 2. Preuß cher Jahrgangsmeister (Aqua) 4:41,13, Jg. 92: 1. geworden. Nur wenig Bigelmann 4:29,61, 2. stand ihm sein Vereinska- Wuttke (Wass) 4:29,73. merad Robert Bigelmann Frauen, 50 m Freistil, Jg. (Jahrgang 1992) nach, der 95: 2. Krysteck (Aqua) es auf drei Goldmedaillen 27,26, Jg. 96: 1. Wenzel (200 m Rücken, 200 und (Spa) 27,41; 100 m Frei- 400 m Lagen) brachte. stil, Jg. 96: 1. Wenzel Dreifache Siegerin dann 1:00,28; 200 m Freistil, auch von den Wasser- Jg. 96: 2. Friese (Spa) freunden Spandau 04 im 2:11,70; 400 m Freistil, Jahrgang 1996 Anna- Jg. 93: 3. L. Stiefvatter Charlotte Wenzel: 50 und (SGN) 4:24,51, Jg. 96: 3. 100 m Freistil, 200 m Rüc- Haupt (Wass) 4:40,83; ken. 800 m Freistil, Jg. 95: 3. Die Spandauer stellten Thiede (SwCB) 9:19,94, zudem mit Joel Berryman Jg. 96: 3. Haupt 9:40,16; (Jahrgang 1994) über 100 1500 m Freistil, Jg. 95: 2. und 200 m Rücken einen Thiede 18:09,78; 50 m Doppelsieger und kamen Rücken, Jg. 93: 3. Eich- mit Alexander Röhling Robert Bigelmann vom SC Poseidon horn (Aqua) 30,61; 100 m (Jahrgang 1992) über gewann bei den Deutschen Jahrgangs- Rücken, Jg. 96: 2. Wenzel 1500 m Freistil zu ihrem meisterschaften drei Titel. 1:08,91; 200 m Rücken, insgesamt sechsten Jahr- Foto: Mirko Seifert Jg. 96: 1. Wenzel 2:27,41; gangsmeister. 100/200 m Brust, Jg. 96: Weitere Berliner Siege gab es durch Gözde Tekin 3. Mauer (SGN) 1:15,70/2:41,69; 200 m Schmet- (Jahrgang 1994) über 200 m Schmetterling und terling, Jg. 94: 1. Tekin (Steg) 2:23,58; 200 m Tobias Zajusch (Jahrgang 1994 - beide SG Lagen, Jg. 93: 3. Riebensahm (SGN) 2:22,29; Steglitz) gleichfalls über 200 m Schmetterling. 400 m Lagen, Jg. 93: 3. Riebensahm 5:03,56, Jg. Die Medaillenplatzierungen der Berliner Star- 95: 3. Schuchardt (Rein) 5:12,23.

10 11

ligen bereich hatte den DSV in eine Finanzkrise BUNTES gestürzt. FINA erwartet 181 Verbände VOM bei der WM in Rom Die diesjährigen Weltmeisterschaften im Schwim- BECKENRAND men, Wasserspringen, Wasserball, Synchron- schwimmen und Freiwasserschwimmen vom 17.Juli bis 2. August in Rom werden eine Rekord- Ditte Kotzian beendet beteiligung bringen. Zu den Titelkämpfen im ihre erfolgreiche Karriere “Foro Olimpico” erwartet der Weltschwimm-Ver- Ditte Kotzian, eine der erfolgreichsten deutschen band FINA Teilnehmer aus 181 seiner 201 Mit- Wasserspringerinnen, hat ihren Rücktritt vom gliedsverbände. Vor zwei Jahren in Melbourne aktiven Wettkampfsport erklärt. Die 30-jährige waren 2158 Teilnehmer aus 161 Nationen am Sportstudentin vom Berliner TSC, Schützling von Start - schon damals ein Rekord. Trainer Jan Kretz- Übrigens wird Papst Benedikt XVI. Vertreter von schmar, hat schon im Offiziellen, Kampfrichtern, Helfern und Athleten Jugendalter manche am 1. August zu einer Privataudienz empfangen. internationale Medaille erkämpft. Im Alter von 14 Jahren holte sie sich Die Torschützenliste der ihren ersten Jugend- Deutschen Wasserball-Liga Europameistertitel; ins- 1. Florian Müller (Duisburg) 103 gesamt wurden es bei 2. Moritz Oeler (Spandau) 66 Jugend-, Welt- und 3. Marko Savic (Spandau) 61 Europameisterschaften 4. S. Mischur (Brandenbg.) 59 16 Podestplätze. Im 5. Patrick Siemund (Brambauer) 55 Erwachsenenbereich 6. Tobias Lentz (Potsdam) 54 setzte Ditte ihre erfolgreiche Karriere fort und 7. Ch. Jünemann (Uerdingen) 53 gewann bei Olympischen Spielen, Welt- und 7. Tim Wollthan (Uerdingen) 53 Europameisterschaften insgesamt 12 Medaillen. 9. Tobias Kreuzmann (Duisburg) 52 Der olympische Bronzerang von Peking 2008 (im 10. Ch. Bott (Magdeburg) 49 Synchronspringen vom Brett zusammen mit der 10. Marc Politze (Spandau) 49 Leipziger Partnerin Heike Fischer) rundete nur 12. Jovan Radojevic (Esslingen) 47 das beeindruckende Gesamtbild einer Karriere ab, zu der unter anderem auch der zweifache Europameistertitel von 2002 gehört.

DSV-Streit mit Ausrüster adidas beigelegt Nach einem halben Jahr haben der Deutsche Schwimm-Verband und adidas ihre Streit über die fristlose Kündigunfg des Ausrüstervertrages außergerichtlich beigelegt. "Eine Einigung ist erfolgt", sagte adidasd-Sprecher Oliver Brüggen. Beide Seiten nannten keine Details. Verband- sausrüster adidas hatte nach andauernder Athle- Mit 66 Treffern war Moritz Oeler tenkritik an angeblich nicht konkurrenzfähigen der torgefährliste Spieler der Anzügen Mitte Dezember 2008 den noch ein Jahr Spandauer in der zurückliegenden laufenden Kontrakt gekündigt. Die ausbleibende Liga-Saison 2008/2009 Summe an Sach- und Geldmitteln im siebenstel-

14 15 “Zwergenpokal” geht nach Berlin D-Jugendauswahl gewinnt erstmals das Turnier Berlins Stadtauswahl der Wasserball-D-Jugend gespielt und die taktischen Vorgaben hervorra- hat souverän den traditionellen Zwergenpokal gend umgesetzt", analysierte Gerhard Thiedke gewonnen. Bei dem zum neunten Mal ausgetra- hinterher zufrieden. genen Turnier in Auerbach-Brunn im Vogtland (5.- Übrigens hat Berlins Stadtauswahl in den zurück­ 7.6.) mit 18 Teams aus allen Teilen der Bundesre- liegenden Jahren beim Nachwuchsturnier der publik, zugleich als Sichtung für die Jahrgänge D-Jugend immer einen Platz unter den drei 1996 und jünger gedacht, blieben die von Trainer Besten erkämpft: 2003 - 3., 2004 - 3., 2005 - 2., Gerhard Thiedke und Co-Trainer Mario Schoubye 2006 - 3., 2007 - 2., 2008 - 3. Und nun als der betreuten Berliner als einzige ungeschlagen und Sieg! Herzlichen Glückwunsch! ließen in den insgesamt neun Spielen bis zum Die BSV-Stadtauswahl: Florian Thom (SGN/Tor- Sieg lediglich fünf Gegentore bei 75 (!) erzielten wart), Julius Zauner, Josef Immermann (beide Treffern zu. Spandau), Moritz Steinbach, Tim Hungermann Nachdem die vorwiegend aus Spielern der SG (beide SGN), Tomi Tadin, Aris Protopapas (beide Neukölln und der Wasserfreunde Spandau 04 Spandau), Tim Hinze, Joel Buchholz, Jan Zoske, gebildete Berliner Auswahl in der Vorrunde Lüne- Tobias Laufer (alle SGN/Kapitän), Maximilian burg mit 17:1, Hamburg mit 14:0, das Ruhrgebiet Ghalayni (Spandau). mit 5:0 und Südwestsachsen I mit 6:0 in die Schranken gewiesen hatten, distanzierten sie in Die Abschlusstabelle der Endrunde um die Plätze 1 bis 6 Südwestfalen (Spiele der Endrunde) I mit 13:0, Baden-Württemberg mit 11:0, Rhein- 1. Berlin 39: 4 10:0 Wupper mit 4:2 und Brandenburg mit 5:2 ebenso 2. Rhein-Wupper 40:17 8:2 eindeutig. 3. Südwestsachsen I 19:23 4:6 "Wir hatten durch unser Trainingslager in den 4. Brandenburg 28:24 4:6 Osterferien in Athen eine sehr gute Vorbereitung. 5. B.-Württemberg 18:42 2:8 Die Mannschaft hat mit einer hohen Disziplin 6. Südwestfalen I 16:50 2:8

Die D-Jugendauswahl der Berliner Wasserballer mit den Trainern Gerhardt Thiedke (2.v.l.) und Mario Schoubye (l.) präsentiert sich stolz dem Fotografen: Erstmals wurde der traditionelle Zwergenpokal gewonnen.

14 15 NAMEN +++ ZEITEN +++ TORE +++ TABELLEN

Neukölln mit Platz drei hinter JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA qualifiziert Bochum und Uerdingen hatte, umfasste vier Einzelstarts in über 50 Meter in den vier Schwimmdisziplinen sowie zwei Staf- WASSERBALL. Die Frauen des SV Blau-Weiß Bochum haben sich zum zehnten Mal in Folge die feln: 4 x 50 m Lagen und 6 x 50 m Freistil. Die deutsche Wasserball-Meisterschaft geholt. Der Berliner Mädchen siegten unter anderem in den Rekordmeister von der Ruhr setzte sich auch im beiden Staffeln, über 50 m Freistil (Shauna Smith) zweiten Endspiel gegen den SV Bayer 08 Uerdin- und 50 m Schmetterling (Isabelle Tschirch). In der gen deutlich mit 15:4 Toren durch und holte sich Berlin-Potsdam-Kombination der Jungen gab es damit in der "best-of-three"-Serie bereitsvorzeitig für Arne Klawunde und Robert Bigelmann aus schon den schon entscheidenden zweiten Sieg. Berliner Sicht erste Plätze in der Freistilstaffel und Den Grundstein für die neuerlich erfolgreiche über 50 m Freistil. Titelverteidigung hatte der Rekordgewinner durch 51 Berliner Titel bei den einen 16:7-Erfolg in Krefeld gelegt. Im Spiel um Rang drei besiegte die SG Neukölln Norddeutschen Meisterschaften den Hohenlimburger SV mit 12:9 Toren. SCHWIMMEN. Berlins Schwimmer wussten bei den Norddeutschen Meisterschaften und Jahr- gangsmeisterschaften in Bremen (8.-10. Mai) mit Berliner Siege bei der 51 Titeln zu überzeugen. Die Vertreter aus 20 Schul-WM in Puerto Rico Vereinen gewannen in der Offenen Klasse vier SCHWIMMEN. Mit acht Aktiven nahmen Berliner und in den Jahrgangswertungen 47 Goldmedail- Schwimmerinnen und Schwimmen am len. Besonders erfolgreich dabei die Wasser- Cup for Schools im San Juan Natatorium in Puer- freunde Spandau 04, die insgesamt 15 Mal das to Rico, der Schul-WM, teil und warteten dabei Siegerpodest bestiegen und damit hinter Hanno- mit ausgezeichneten Ergebnissen auf. Bei den ver und Elmshorn das drittstärkste Vereinsteam Mädchen setzte sich das Sextett des Coubertin- stellten. Weitere Goldmedaillen für Berlin Gymnasiums - Shauna Smith, Isabelle Tschirch, erkämpften die SG Neukölln (11), die SG Steglitz Alisa Riebensahm, Lena Stiefvatter, Doris Eich- (8), der SSC Reinickendorf (4), Medizin Marzahn horn und Paulina Wiechmann - unter den neun und SG Schöneberg (je 3), Aqua Berlin und SC teilnehmenden Nationen in der Mannschaftswer- Poseidon (je 2) und Schwimmclub Berlin, Zehlen- tung vor China und Spanien durch. Bei den Jun- dorf 1888 und Berliner Wasserratten (je 1). Von gen - eine Kombination aus der Sportschule Pots- den vier Titeln in der Offenen Klasse sicherte sich dam und der Werner-Seelenbinder-Sportschule Robin Backhaus (SG Neukölln) allein zwei: 400 m mit den beiden Berlinern Arne Klawunde und Freistil in 3:58,26 min und 100 m Rücken in 58,09 Robert Bigelmann - erkämpfte sich gleichfalls das s. Die weiteren Siege gingen auf das Konto von deutsche Team die Goldmedaille. Der Wettkampf, Shauna Smith (SG Schöneberg - 50 m Freistil in für den sich beispielsweise das Coubertin-Gym- 26,69 s) und Frithjof Kögler (Spandau 04 - 200 m nasium mit seinem Sieg beim vorjährigen Finale Schmetterling in 2:05,13 min.

Shauna Smith von der SG Schö- neberg gehörte zu den Berliner Schwimmerinnen, die bei der Schul- WM den Titel hol- ten.

Foto: Mirko Seifert

16 17 NAMEN +++ ZEITEN +++ TORE +++ TABELLEN

Zwei “norddeutsche” Titel für Spandau 04, 4. Badischer Schwimm-Verband, 6. Weddinger Synchron-Nachwuchs Wasserfreunde Fulda, 7. SC Wedding. 1. SV 2000 Brandenburg, 2. Sächsi- SYNCHRONSCHWIMMEN. Bei den Norddeut- Jugend E: schen Altersklassenmeisterschaften (14./15.3.) scher Schwimm-Verband I, 3. SC Wedding, 4. SG in Langenhagen konnten sich die Synchron- Neukölln, 5. Sächsischer Schwimm-Verband II, 6. schwimmerinnen des SC Wedding Berlin erfolg- Wasserfreunde Spandau 04, 7. SV Neptun Cux- reich in Szene setzen und zwei Titel sowie drei haven, 8. SC Wasserfreunde Fulda. 2. Plätze erkämpfen. In der AK C siegte im Solo Michelle Zimmer (Jahrgang 97) vor ihrer Ver- Spandaus C-Jugend mit Bronze einskameradin Mareike Harder (96). Im Duett der AK C setzte sich Michelle Zimmer (97) bei der Pokal-Endrunde geehrt zusammen mit Hannah Fliegner (95) durch. In WASSERBALL. Die von Trainerin Sabine Kleine der AK B gewannen im Duett Doreen Dette und trainierte männliche C-Jugend der Wasserfreun- Elisabeth Schönfeldt (beide 92) Silber, ebenso de Spandau 04 kehrte von der 5. Pokal-Endrunde wie die Mannschaft des SC Wedding in der aus Düsseldorf (23./24.5.) mit einer Bronzeme- altersklassenübergreifende Kombination mit daille heim. Nachdem die Spandauer im Halbfina- den Schwimmerinnen Paulina Kleinert (91), le Gastgeber Düsseldorfer SC mit 5:10 unterle- Franziska Mundins (91), Doreen Dette (92), Eli- gen waren, distanzierten sie im Spiel um Platz sabeth Schönfeldt (92), Kerstin Schneegans drei Blau-Weiß Bochum deutlich mit 27:1. Den (93), Stephanie Bela Andela (94), Hannah Flieg- Pokalsieg holten sich die Düsseldorfer nach ner (95), Maxine Gesch (87), Sina Schroeder ihrem 22:6-Sieg über White Sharks Hannover, (87) und Michelle Zimmer (97); Ersatz Sylwia das im Halbfinale Bochum mit 32:0 bezwungen Madejski (92). hatte. Die Erfolge der Jüngsten führten dazu, dass die Pokalwertung in der AK C an die Weddinger Neuköllner Sportbadpokal Mädels ging; in allen anderen Altersklassen lag geht nach Litauen der TSB Flensburg jeweils vor den Nordberline- SCHWIMMEN. Der nun schon zum 13. Mal aus- rinnen. getragene Wettbewerb um den Internationalen Sportbadpokal und den Dietrich-Bolz-Gedenkpo- Neukölln und Brandenburg kal der SG Neukölln fand auch in diesem Jahr am Pfingstwochenende (30./31.5.) im Sportbad Britz Sieger beim Berliner Bären-Cup mit 23 teilnehmenden Vereinen, unter ihnen Ver- WASSERBALL. 15 Mannschaften bewarben sich tretungen aus Dänemark, Litauen, Niederlande beim Berliner-Bärencup im Kombibad Seestraße und Polen, eine gute Besetzung. Bei der kurzwei- (16./17.5.) um die begehrten Trophäen. Die tradi- ligen Veranstaltung konnte sich schließlich Timo tionelle Veranstaltung war in diesem Jahr den Penn (SGN) den Dietrich-Bolz-Gedenkpokal Jahrgängen 1996 und jünger (Jugend D) und sichern. Den Sportbadpokal erkämpfte sich die 1998 und jünger (Jugend E) vorbehalten. Am Sportschule Kaunas aus Litauen mit 451 Puunk- Ende des zweitägigen kurzweiligen Turniers setz- ten vor der SG Steglitz (395) und dem SV Beroli- ten sich in der Jugend D die SG Neukölln und in na (293). der Jugend E der SV 2000 Brandenburg durch. Die Organisatoren hatten sich auch für das Bester Torschütze bei den Älteren wurde mit 15 Umfeld einiges einfallen lassen. Für Abwechse- Treffern der Neuköllner Joel Buchholz, bei den lung war, wie immer, auf der Festwiese gesorgt. Jüngeren vom SV 2000 Brandenburg mit 14 Basteln, Hüpfburg, Tanzen, Gesang und – nicht Toren Joan Lieckfeld. Fairste Mannschaften zu vergessen – Kaffee und Kuchen sowie leckere waren der SC Wedding (D) und SV Neptun Cux- Sachen vom Grill wurde angeboten. Und am haven (E). Abend sorgte dann DJ Holger für ordentliche Der Turnierendstand - Jugend D: 1. SG Neu- Stimmung. kölln, 2. LSV Brandenburg, 3. Wasserfreunde

16 17 NAMEN +++ ZEITEN +++ TORE +++ TABELLEN

Neuköllns Frauen den Jahrgängen 1993 und jünger vorbehalten, in der Meisterschaft Dritte aus Esslingen (12.-14.6.) mit einem dritten Platz zurückgekehrt. Siegen gegen Baden-Württem- WASSERBALL. Die Frauen des SV Blau-Weiß Bochum haben sich zum zehnten Mal in Folge die berg (12:10) und Bayern (21:4) standen bei die- deutsche Wasserball-Meisterschaft geholt. Der sem DSV-Sichtungswettbewerb Niederlagen Rekordmeister von der Ruhr setzte sich auch im gegen Turniersieger Nordrhein-Westfalen (7:16) zweiten Endspiel gegen den SV Bayer 08 Uerdin- und Niedersachsen (5:8) gegenüber. gen deutlich mit 15:4 (2:2, 6:1, 5: 0, 2:1) Toren Die Abschlusstabelle durch und holte sich damit in der "best-of-three"- 1. Nordrhein-W. 87:19 8:0 Serie bereits den schon entscheidenden zweiten 2. Niedersachsen 50:32 6:2 Sieg. Den Grundstein für die neuerlich erfolgrei- 3. Berlin 45:38 4:4 che Titelverteidigung hatte der Rekordgewinner 5. Baden-Württemberg 40:53 2:6 durch einen 16:7-Erfolg in Krefeld gelegt. Im Spiel 6. Bayern 15:95 0:8 um Rang drei besiegte die SG Neukölln den Hohenlimburger SV mit 12:9 Toren. Das Schwimmfest der SG Steglitz - Spandau bei der C und ein Fest der Superlative Neukölln bei der D-Jugend SCHWIMMEN. Mit 33 Vereinen aus dem In- und WASSERBALL. Beim im Kombi-Bad Seestraße Ausland, 1034 nationalen und internationalen durchgeführten Endturnier um die Berliner Was- Sportlern und 4.268 Einzelstarts und 57 Staffeln serballmeisterschaft der Jugend C (6./7.6.) setz- übertraf das 14. Internationale Schimm-Meeting ten sich die Wasserfreunde Spandau 04 vor der der SG Steglitz Berlin ( 24. - 26.04.) in der SG Neukölln und dem SC Wedding durch. Schwimmim Europa-Sportpark alle Erwartungen! Die Spiele: Wasserfreunde Spandau 04 - Dank aller wurde es ein Fest der Superlative! SG Neukölln 10:6, - SC Wedding 28:7; Neukölln Besonders spannend waren die Läufe um den - Wedding 37:2. Rosenau-Challenge-Cup, Den Pokal sicherte sich Neukölln vor Spandau und Wedding - so das - wie im vergangenen Jahr - die Mannschaft der Ergebnis der Berliner D-Jugendmeisterschaft im Wasserfreunde Spandau 04, dicht gefolgt von Wasserball, am 13. und 14. Juni im Kombi-Bad den Teams der SG Neukölln und der SG Steglitz. Seestraße ausgetragen. Die SG Schöneberg war Große Freude herrschte bei den Schwimmern nicht zu dem Turnier angetreten; alle Spiele der von Ringsted aus Dänemark, denn eine ihrer Akti- Schöneberger wurden mit 0:10 gewertet. ven "knackte" die Dänische Norm für die Teilnah- Die Spiele: SG Neukölln - Wasserfreunde Span- me an den Jugendeuropameisterschaften. GG dau 04 23:7, - SC Wedding 33:2, - SG Schöne- berg 10:0; Spandau - Wedding 34:8, - Schöne- Dorothea Brandt mit Gold bei berg 10:0; Wedding - Schöneberg 10:0. Deutschen Hochschultitelkämpfen SCHWIMMEN. Dorothea Brandt (SGN) hat als Die Abschlusstabellen Studentin der TFH Berlin an den Deutschen Jugend C Hochschulmeisterschaften in Hannover (15.- 1. Spandau 38:13 4:0 17.5.) teilgenommen und die 100 m Freistil in 2. Neukölln 43:12 2:2 56,12 s gewonnen. 3. Wedding 9:65 0:4

Wasserballnachwuchs mit Platz Jugend D drei beim Ingulf-Nossek-Turnier 1. Neukölln 66: 9 6:0 WASSERBALL. Berlins Nachwuchsauswahl ist 2. Spandau 51:31 4:2 vom traditionellen zum zehnten Mal ausgetrage- 3. Wedding 20:67 2:4 nen Ingulf-Nossek-Gedenkturnier, in diesem Jahr 4. Schöneberg 0:30 0:6

18 19 Kick-Off für London 2012 Die SG Neukölln präsentiert ihr Olympia-Team In der bunten Wettkämpfatmosphäre des 13. haben ebenfalls schon olympische Erfahrungen. Internationalen Sportbadpokales hat die Komplettiert wird die Auswahlmannschaft von Schwimm-Gemeinschaft Neukölln zum Pfingst- den Youngstern Robin Backhaus (19) und Tim wochenende Wallburger (19). Die Sportler gehören alle dem ihr neues Nationalkader des Deutschen Schwimm-Verban- Olympia-Team des an und werden am Olympiastützpunkt Berlin "Go Gold - von Norbert Warnatzsch trainiert. London 2012" Die Zielsetzung der SG Neukölln mit dem Kon- p r ä s e n t i e r t . zept "Go Gold - London 2012" ist, die Sportler auf Das Team ihrem Weg auf die Insel finanziell zu unterstützen. besteht zur Die Sponsoren erhalten im Gegenzug zur Zeit aus fünf Bekanntheitssteigerung Werbemöglichkeiten und Schwimmern, ihnen wird das positive Image der Leistungssport- die berechtigte ler übertragen. Als Hauptsponsor konnte das mit- C h a n c e telständische Unternehmen Berolina Plastic ha­ben, sich für gewonnen werden. Die Sponsoren sind die Berli- dieses größte ner Flughäfen, Intersport Olympia, Hans Engelke s p o r t l i c h e Energie, Sodexo, die Berliner Bau- und Woh- Er­eignis zu qualifizieren. nungsgenossenschaft von 1892 und die Firma Angeführt wird das Team von der Doppelolympia- Vakuplastic als Partner. Neben der Präsentation siegerin und dreifachen Olympiateilnehmerin Brit- des Projekts konnten die anwesenden Politiker ta Steffen (25/Foto). Sprinterin Dorothea Brandt und Unternehmer die Sportler in einer persönli- (25) und "Schmetterling" Benjamin Starke (23) chen Gesprächsrunde kennen lernen.

Zum Training ans Mittelmeer Berlins Wasserball-D-Jugend zu Gast in Griechenland

Nachwuchsförderung - dieses Stichwort soll in "Dieses Trainingspensum sind die Sportler von den kommenden Jahren im Berliner Wasserball zuhause nicht gewohnt." Neben diversen groß geschrieben werden. Und so folgte die Jugendspielen in anderen Altersklassen, die im D-Jugend-Stadtauswahl des Berliner Schwimm- normalen Meisterschaftswettbewerb der Grie- Verbandes in den Osterferien einer Einladung chen auf der am Mittelmeer gelegenen Vereins­ des griechischen Spitzenklubs Vouliagmeni Nau- anlage ausgetragen wurden, konnte die Stadt- tical Club, um auf deren Vereinsgelände ein mannschaft auch das Spitzenspiel der Damen zehntägiges Trainingslager durchzuführen. zwischen dem frisch gebackenen Champions Verbandstrainer Gerhard Thiedke, Jugendsach- Trophy-Sieger Vouliagmeni und Olympiakos bearbeiter Gernot Häntschel sowie 15 Sportler Piräus als Zuschauer besuchen. Ein Tagesaus- fanden vor Ort im Süden Athens traumhafte flug zur Akropolis rundete die gelungene Reise Bedingungen vor. ab. Drei Trainingseinheiten am Tag, davon zwei Spie- Die Berliner Stadtmannschaft in Griechenland: le gegen die gleichaltrige Mannschaft des Gast- Florian Thom, Tobias Laufer, Joel Buchholz, Jan gebers, sowie eine Technik- und Schwimmeinheit Zoske, Malte Kohlhoff, Merlin Schoubye, Tim konnten absolviert werden. Hungermann, Tim Hinze (alle SGN), Aris Proto- "Ich war erstaunt über den Willen vieler Spieler, papas, Tomi Tadin, Philipp Kurowsky, Julius Zau- hier bis an die Grenze ihrer körperlichen Lei- ner, Maxim Breuer, Maximilian Ghalayini, Josef stungsfähigkeit zu gehen", staunte Thiedke. Immermann (alle Spandau 04). G.H.

18 19 BERLINER SCHWIMM-VERBAND E.V. Holiday Inn Berlin City-East Landsberger Allee 201

BERLINER SCHWIMM-VERBAND13055 Berlin E.V. HOLIDAY INN BERLIN CITY-EAST LANDSBERGER ALLEE 201 Telefon13055 :B 9710ERLIN 150

Fax: 9710 1599 TELEFON: 9710 150 E-mail: [email protected]: 9710 1599 HomepageE-MAIL: WWW.BERLINER-SCHWIMM-VERBAND.DE: [email protected] HOMEPAGE: WWW.BERLINER-SCHWIMM-VERBAND.DE T E R M I N E 2009 - 2010/Stand: 24.06.2009 T E R M- VeranstaltungenI N E 2009 - 2010/Stand: in Berlin 24.06.2009 – (?)- Veranstaltungen = Angabe noch nicht in feststehend Berlin – (?) = Angabe noch nicht feststehend

Juli 2009

Fachsparte Datum Beginn Veranstaltung Ort Ausrichter/Tel. Wasser- 04.07. 08.00 Uhr Berliner Meisterschaften Landsberger Allee BSV springen 4218 6318 Schwimmen 04.07. 13.00 Uhr Int. Sommerschwimmfest Forumbad Wfr. Spandau 04 05.07. 11.00 Uhr am Olympiastadion 304 68 66 Wasserball 11.07. 19.00 Uhr Jugend-B-Turnier Kombi-Bad Seestr. SC Wedding 12.07. 09.00 Uhr 493 37 59

Juli/August 2009

Fachsparte Datum Beginn Veranstaltung Ort Ausrichter/Tel. 18.07. – 09.08.2009 Schließzeit Schwimmhalle Sportforum Hohenschönhausen Jugend 16.07. – dsv-jugend-Camp Rom Rom BSV 03.08. [email protected]

August 2009

Fachsparte Datum Beginn Veranstaltung Ort Ausrichter/Tel. 01. – 30.08.2009 Schließzeit Schwimm- und Sprunghalle im Europa Sportpark Schwimmen 29.08. 11.00 Uhr 1. Int. Masters- Forumbad Wfr. Spandau 04 Sommerschwimmfest am Olympiastadion 304 68 66

September 2009

Fachsparte Datum Beginn Veranstaltung Ort Ausrichter/Tel. Jugend 03.09. 17.00 Uhr Jugendwarte-Versammlung Strandbad BSV Wannsee [email protected] Wasserball 04.09. 17.00 Uhr 36. Int. Turnier um den Freibad Seestr. SC Wedding 05.09. 12.00 Uhr Abendroth-Pokal 493 37 59 06.09. 10.00 Uhr Wasserball 04.09. – Heinz-Stachow-Pokal (Jugend C Sportbad Britz SG Neukölln 06.09. und D) (Kleiberweg) 603 50 10 Jugend 05.09. Kanutour und Drachenboot- n.n. BSV 06.09. rennen [email protected] Schwimmen 12.09. Schulwettkampf des Schul- und Landsberger Allee SLZ Schwimmen Leistungssportzentrums 4218 6304 Jugend 20.09. Berlin-Marathon (Betreuung Berlin (Standpunkt BSV eines Verpflegungsstandes) n.n.) [email protected] 20.09. Special Olympics Landsberger Allee SG Reha Lichtenberg Schwimmen 21.09. Bundesfinale „Jugend trainiert für Landsberger Allee DSV 22.09. Olympia“ 0561 940 830 Wasser- 21.09. – DSV-Lehrgang Landsberger Allee DSV springen 26.09. 4218 6303

20 21 2 September 2009

Fachsparte Datum Beginn Veranstaltung Ort Ausrichter/Tel. Schwimmen 22.09. 18.30 Uhr Sitzung Trainerrat Landsberger Allee BSV 971 01 50 Schwimmen 26.09. 10.00 Uhr Schwimmfest Landsberger Allee BSV 1892 859 22 66 30.09. 11.30 Uhr Carl-von-Linné-Cup Landsberger Allee Behinderten-Sport- verband Berlin

September/Oktober 2009

Fachsparte Datum Beginn Veranstaltung Ort Ausrichter/Tel. Wasser- 29.09. – DSV-Lehrgang Landsberger Allee DSV springen 04.10. 4218 6303

Oktober 2009

Fachsparte Datum Beginn Veranstaltung Ort Ausrichter/Tel. Wasserball 03.10. BSV-Pokal Endrunde Jugend D n.n. BSV 04.10. 971 01 50 Schwimmen 10.10. 09.30 Uhr Herbstpokal Landsberger Allee SC Wedding 8271 9472 Jugend 10.10. FEZ Berlin BSV [email protected] Wasser- 11.10. Landesprüfungswettkampf Landsberger Allee SLZ Wasserspringen springen 4218 6318 Schwimmen 17.10. Berliner Kurzbahnmeisterschaf- Landsberger Allee BSV 18.10. ten offene Klasse und Masters 971 01 50 Schwimmen 25.10. DMS Masters Vorkampf Landsberger Allee BSV 971 01 50 Wasser- 27.10. – DSV-Lehrgang Landsberger Allee DSV springen 29.10. (?) 4218 6303 Wasser- 30.10. Länderkampf Southampton Landsberger Allee DSV springen 31.10. (?) 4218 6303

November 2009

Fachsparte Datum Beginn Veranstaltung Ort Ausrichter/Tel. Schwimmen 01.11. (?) 08.00 Uhr Sprint-Cup Landsberger Allee Zehlendorfer TSV von 1888 813 72 29 Wasser- 07.11. Landesprüfungswettkampf Landsberger Allee SLZ Wasserspringen springen 4218 6318 Schwimmen 07.11. 14.30 Uhr DMS Masters Endkampf Landsberger Allee DSV 0561 940 830 Wasser- 09.11. – DSV-Lehrgang Landsberger Allee DSV springen 14.11. 4218 6303 Wasserball 10.11. BSV-Meisterschaft Jugend E n.n. BSV 11.11. 971 01 50 Schwimmen 14.11. Weltcup Landsberger Allee DSV (FINA) 15.11. 0561 940 830 Jugend 14.11. Rahmenprogramm mit der dsv-jugend Landsberger Allee BSV 15.11. und Medaillenkindern beim Weltcup [email protected] Schwimmen Wasserball 14.11. BSV-Pokal Endrunde Jugend E n.n. BSV 15.11. 971 01 50 Schwimmen 21.11. (?) DMS-Landesliga Vorkampf Landsberger Allee BSV 971 01 50 Schwimmen 21.11. 14.00 Uhr Int. Mastersschwimmfest Stadtbad BSV Friesen 1895 Tempelhof 741 77 70

20 21 3 November 2009

Fachsparte Datum Beginn Veranstaltung Ort Ausrichter/Tel. Breitensport 22.11. Herbstmeisterschaften Landsberger Allee Aqua Berlin 9760 5369 Schwimmen 24.11. 18.30 Uhr Sitzung Trainerrat Landsberger Allee BSV 971 01 50 Wasser- 28.11. Landesprüfungswettkampf Landsberger Allee SLZ Wasserspringen springen 4218 6318 Schwimmen 28.11. Schulwettkampf des Schul- und Landsberger Allee SLZ Schwimmen Leistungssportzentrums 4218 6304 Schwimmen 29.11. 7-Länderkampf Landsberger Allee BSV 4218 6304

Dezember 2009

Fachsparte Datum Beginn Veranstaltung Ort Ausrichter/Tel. Wasser- 05.12. Weihnachtsspringen Landsberger Allee BSV springen 4218 6318 Schwimmen 05.12. 15.00 Uhr Schwimmfest Landsberger Allee Schwimmclub Berlin 9717 2887 Schwimmen 06.12. DMS Landesliga Endkampf Landsberger Alle BSV 971 01 50 Wasser- 10.12. – Deutsche Mannschaftsmeister- Landsberger Allee DSV springen 13.12. schaften/Kürpokal 0561 940 830 Wasserball 12.12. BSV-Endrunde Masters n.n. BSV 13.12. 971 01 50 Schwimmen 18.12. 17.00 Uhr Weihnachtsschwimmen Landsberger Allee Schwimmclub Berlin 19.12. 09.00 Uhr 9717 2887 20.12. 09.00 Uhr

Januar 2010

Fachsparte Datum Beginn Veranstaltung Ort Ausrichter/Tel. Schwimmen 16.01. (?) „Alte Meister schwimmen“ Landsberger Allee Köpenicker SV Neptun 3700 8946 Wasser- 23.01. Berliner Meisterschaften und Landsberger Allee Berliner TSC springen 24.01. SPRINGER-GALA 4218 6303 Schwimmen 29.01. 18.00 Uhr Int. Schwimmfest Landsberger Allee SG Neukölln 30.01. 09.00 Uhr 603 50 10 31.01. 09.00 Uhr

Februar 2010

Fachsparte Datum Beginn Veranstaltung Ort Ausrichter/Tel. Schwimmen 20.02. Nachwuchs-Schwimmfest Landsberger Allee SC Wedding 8271 9472 Schwimmen 21.02. (?) Berliner Meisterschaften Landsberger Allee Landestauchsport- Finswimming verband Berlin Schwimmen 26.02. DSV-FA-Sitzung Berlin DSV 27.02. 0561 940 830 Schwimmen 27.02. 10.00 Uhr Int. Berolina-Cup Landsberger Allee SV Berolina 28.02. 10.00 Uhr 9717 2089

März 2010

Fachsparte Datum Beginn Veranstaltung Ort Ausrichter/Tel. Wasser- 06.03. Landesprüfungswettkampf Landsberger Allee SLZ Wasserspringen springen 4218 6318

22 23 Heute: Alexander Peter (SC Poseidon)

Nach seinen eindeutigen Erfolgen bei den Jahrgangsmeisterschaften in Hamburg hat sich Alexander Peter mit seiner Nominierung für die diesjährigen Jugend-Europameisterschaften im Schwimmen in Prag (8.-12.7.) wohl endgültig als dominierender Rückenspezialist seiner Altersklasse 1991 im DSV durchgesetzt. Der Schützling von Frank Weib im Landesleistungs- zentrum Schwimmen war bereits 2007 und 2008 deutscher Jahrgangsmeister geworden.

22 23 Eine Kampagne des Berliner-Schwimm-Verbandes e.V.

24