GALERIE

SALLY MANN Pressedossier

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GALERIE KARSTEN GREVE

I looked across those oblivious fields, and thought Isaiah was right: ‟surely the people is grass.”

Sally Mann, Hold Still. A Memoir with Photographs, New York 2015, S. 413 zitiert Jesaja 40:7

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Zitate der Künstlerin

Ich sehe in den Bäumen schweigende Zeugen all jener Geschehnisse, die sich auf dem armen, unglücklichen Boden meiner Südstaatenheimat abgespielt haben. Viele von ihnen sind sehr alt und in der Tiefe ihrer hölzernen Seelen bergen sie sicherlich Erinnerungen an die Menschen, deren Leben sich mit dem ihren überschnitt als sie noch junge Bäume waren. Ich möchte sie nicht vermenschlichen, aber wenn ich einen dieser Giganten sehe, der hoch oben seine langen Arme über Rispengras und Wildrosen ausbreitet, denke ich immer an den Satz „was hätten sie für Geschichten zu erzählen, wenn sie nur sprechen könnten‟.

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Zeit, Erinnerung, Verlust und Liebe stehen im Mittelpunkt meines künstlerischen Anliegens, wobei die Zeit den entscheidenden Faktor darstellt. Die Hitze und Undurchdringlichkeit der Luft des Südens scheint die Zeitenfolge aufzuheben. Ich habe versucht – soweit das möglich ist – Luft zu fotografieren und wenn es mir gelungen sein sollte die Dichte und Hitze der Atmosphäre des Südens zu übermitteln, dann hieße das, dass ich für einen kurzen Moment die Zeit festhalten konnte.

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Zitate von Sally Mann aus. SALLY MANN. Deep South / Battlefields, Ausst.Kat. Jena 2007, S. 38.

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Porträt Sally Mann, © Sally Mann, 2014, Courtesy Galerie Karsten Greve Köln St. Moritz

Biografie

Sally Mann, 1951 in Lexington (Virginia) als Tochter eines Landarztes geboren, wächst gemeinsam mit ihren Geschwistern nach eigenen Aussagen „halb wild“ auf. 1975, nach Abschluss ihres Studiums in Literaturwissenschaft und Creative Writing (MA) beginnt Sally Mann ihre nunmehr fünfundvierzigjährige Laufbahn als Fotografin. In den achtziger Jahren erhält sie unter anderem ein John Simon Guggenheim Memoria Foundation-Stipendium. Bekannt geworden ist die amerikanische Künstlerin 1992 mit Veröffentlichung der Fotoserie The Immediate Family, in der ihre eigenen Kinder nackt gezeigt werden. Die Bilder zeichnet eine große Intimität aus. In nachfolgenden fotografischen Projekt What Remains fotografiert Sally Mann ihre Kinder wie Totenmasken, außerdem beinhaltet dieses Projekt schwer zu ertragende Darstellungen menschlicher Körper in unterschiedlichen Verwesungsstadien. Anschließend folgt eine Serie malerischer Fotografien der Schauplätze des Amerikanischen Bürgerkriegs. Trotz „Tabubrüchen“ gehört Sally Mann zu den bedeutendsten Fotografinnen ihrer Zeit; sie erhält mehrfache Auszeichnungen, etwa 1995 den „Photographer of the Year“ Award (Friends of Photography); 2001 zählt sie zu „America’s Best Photographers“ (Time Magazine). Ihre Arbeiten werden regelmäßig in Einzel- und Gruppenausstellungen präsentiert; sie sind Teil internationaler Sammlungen, darunter das Metropolitan Museum of Modern Art in New York, das Whitney Museum of American Art, das San Francisco Museum of Modern Art und das Smithsonian Institute in Washington DC.

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Sally Mann, Deep South # 20, Silbergelatine, getönt mit Tee, 94,6 x 119,4 cm

SALLY MANN

17. Januar – 14. März 2020

Vernissage am Freitag, 17. Januar 2020, 18 – 20 Uhr

Die Galerie Karsten Greve freut sich, zum Auftakt des Jahresprogramms 2020 eine Einzelausstellung mit Werken der US-amerikanischen Fotografin Sally Mann in Köln zu präsentieren. Gezeigt werden mehr als dreißig Vintage-Abzüge der Bildfolge Deep South aus den späten 1990er Jahren und der Serie Battlefields, historische Schlacht- und Kriegsschauplätze des Amerikanischen Bürgerkriegs (1861 – 1865), entstanden in den Jahren 2000 bis 2001.

Sally Mann, 1951 in Lexington (Virginia) als Tochter eines Landarztes geboren, wächst gemeinsam mit ihren Geschwistern nach eigenen Aussagen „halb wild“ auf. 1975, nach Abschluss ihres Studiums in Literaturwissenschaft und Creative Writing (MA) beginnt Sally Mann ihre nunmehr fünfundvierzigjährige Laufbahn als Fotografin. Obwohl sie in den achtziger Jahren unter anderem ein Guggenheim-Stipendium erhält, ist sie bis 1992 wenig bekannt. Mit Veröffentlichung der Fotoserie The Immediate Family, in der ihre eigenen Kinder nackt gezeigt werden, gerät Sally Mann 1992 wegen angeblicher Kinderpornografie in die Kritik der amerikanischen Rechten; mit Aufkommen der „Political Correctness“ wird sie auch von dezidiert linken Kreisen scharf kritisiert. Dennoch erzielt Sally Mann mehrfache Auszeichnungen, etwa 1995 den „Photographer of the Year“ Award (Friends of Photography); 2001 zählt sie zu „America’s Best Photographers“ (Time Magazine). Ihre Arbeiten werden regelmäßig in Einzel- und Gruppenausstellungen präsentiert; sie gehören zum Bestand bedeutender öffentlicher Sammlungen in den USA, darunter das Metropolitan Museum of Modern Art in New York, das Whitney Museum of American Art in New York, das San Francisco Museum of Modern Art und das Smithsonian Institute in Washington D.C.

Während Landschaftsaufnahmen der laufend nummerierten Bildfolge Deep South den heimtückisch-stillen Dschungel in Louisiana und Mississippi wiedergeben, vermittelt die Bildfolge über den Amerikanischen Bürgerkrieg unter dem Titel Battlefields karge, auf den Boden fokussierte Gegenden mit schmalem Horizont, der dem düsteren, zumeist von Wolken verhangenen Himmel nur wenig Raum gibt. Auf den Landschaftsfotografien sind Bäume oftmals „Alleindarsteller“; diese eindrucksvollen, hochaufragenden Bäume repräsentieren für Sally Mann die Zeugen einer vergangenen Zeit: „Ich sehe in den Bäumen schweigende Zeugen all jener Geschehnisse, die sich auf dem armen, unglücklichen Boden meiner Südstaatenheimat abgespielt haben…in der Tiefe ihrer hölzernen Seelen bergen sie sicherlich Erinnerungen an Menschen, deren Leben sich mit dem ihren überschnitt als sie noch junge Bäume waren.“ Die natürliche

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GALERIE KARSTEN GREVE wird zur historischen Landschaft, die Anschauung vermischt sich mit Erinnerung, die Grenzen zwischen Gegenwart und Vergangenheit werden undeutlich. Aus den romantischen Landschaften des amerikanischen Südens werden die Kriegsschauplätze des Bürgerkriegs wie Antietam, Manassas, Chancellorsville, Appomattox, Fredericksburg und schließlich Wilderness, das allgemeine Wildnisgebiet. Die lyrisch- nostalgische Stimmung auf den dunklen, nahezu schwarzen Landschaftsfotografien gilt den Erinnerungen an die Generation des amerikanischen Bürgerkriegs, an die erlittenen Verluste und an die wechselhafte Geschichte einer Landschaft.

Der Eindruck des Lyrisch-Nostalgischen wird zusätzlich verstärkt durch die speziellen fotografischen Techniken, die Sally Mann anwendet. Von Beginn an arbeitet sie analog und schwarzweiß im Großformat, vor allem mit alten Glasplattenkameras, wie sie schon im 19. Jahrhundert im erstmals 1850/1851 entwickelten Kollodium-Nassplattenverfahren verwendet wurden: Eine sorgfältig geputzte Glasplatte wird mit einer Lösung aus Kollodiumwolle und Iod- und Bromsalzen in Ethanol und Ether übergossen. Der zu einer gallertartigen Masse eingetrocknete Überzug wird in der Dunkelkammer in einer Silbernitratlösung gebadet. Dabei wandeln sich die Iodsalze in Silberiodid und Silberbromid um, die in der Kollodiumschicht fein verteilt sind. Die so präparierte Platte wird aus dem Silberbad herausgenommen und noch feucht von anhaftender Silberlösung in einer lichtdichten Kassette in die Kamera gebracht. Die Platte muss in der Kamera innerhalb weniger Minuten belichtet werden, solange sie noch nass ist. Anschließend wird sie in der Dunkelkammer mit einer Eisensulfatlösung übergossen. Diese schlägt auf der an der Platte suspendierten Silbernitratlösung sofort metallisches Silber als dunkles Pulver nieder. Die Bildwirkung dieser sogenannten Ambrotypie basiert auf einer knapp belichteten und entwickelten Kollodiumschicht auf Glas. Im Glasnegativ erscheinen die hellen Teile des Originals dunkel und die dunklen Teile des Originals hell. Hinterlegt man das weißliche Glasnegativ mit schwarzem Papier oder Samt, erhält es so seine positive Bildwirkung. Die von Sally Mann eigenhändig vergrößerten und mit Tee getönten Vintage-Abzüge auf Silbergelatine-Papier werden aufwendig bearbeitet und mit einem speziellen Firnis überzogen, der neben Kieselgur auch Erde von den Schlachtfeldern enthält und ihren Fotografien eine samtige und sensible Oberfläche verleiht. Auf den geheimnisvollen Landschaftsbildern entfalten sich die Möglichkeiten des Kollodium-Nassplattenverfahrens in beeindruckender und unverwechselbarer Weise. Unschärfen, Überbelichtungen oder Verfärbungen und Kratzer unterstreichen den subtilen, traumhaften Charakter dieser Fotografien.

ÜBER DIE GALERIE KARSTEN GREVE

Karsten Greve, seit fünfzig Jahren erfolgreicher Kunsthändler, eröffnete 1973 seine erste eigene Galerie in Köln mit einer Soloausstellung von Yves Klein und Cy Twombly. 1989 kam der Standort Paris (Rue Debelleyme) hinzu und 1999 St. Moritz (Via Maistra). Die Galerie Karsten Greve zählte von Anfang an zu den weltweit führenden Galerien, sie ist regelmäßig auf Kunstmessen wie der ART BASEL, FIAC und TEFAF vertreten und zeigt bis heute wichtige Einzelausstellungen mit Werken international arrivierter Künstler wie , Piero Manzoni, Joseph Cornell, Willem De Kooning, WOLS. Ein enger persönlicher Kontakt des Galeristen mit Künstlern der Zeit wie Cy Twombly, , Jannis Kounellis, John Chamberlain und Pierre Soulages schuf die Voraussetzung, dass von Anfang an Vertreter der internationalen Avantgarde nach 1945 das Programm der Galerie bestimmen sollten. Karsten Greves langjährige Zusammenarbeit mit Künstlern wie Gotthard Graubner, Pierrette Bloch und Leiko Ikemura hat maßgeblich dazu beigetragen, dass diese weltweite Anerkennung finden. Die Galerie, die dreißig Künstler vertritt und ihr Programm um aufstrebende junge Künstler wie Georgia Russell, Claire Morgan, Gideon Rubin und Raúl Illarramendi immer wieder erweitert, ist gleichermaßen führend in Einzelausstellungen sowie höchst anspruchsvollen begleitenden Katalogpublikationen.

PRESSEKONTAKT

Dr. Cornelia Manegold Tel. +49 (0)221 2 57 10 12 [email protected]

Bildmaterial zu den Werken der Ausstellung stellen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

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Presseabbildungen

SALLY MANN 17. Januar – 14. März 2020

Sally Mann Deep South # 5 1998 Silbergelatineabzug, getönt mit Tee Ed. 6/10 + 3 AP 122 x 96,5 cm / 48 x 38 in SM/F 5

© Sally Mann Foto: Bildpunkt AG, Basel; Robert Bayer Courtesy Galerie Karsten Greve Köln Paris St. Moritz

Sally Mann Deep South # 6 1998 Silbergelatineabzug, getönt mit Tee Ed. 6/10 + 3 AP 96,5 x 122 cm / 38 x 48 in SM/F 6

© Sally Mann Foto: Bildpunkt AG, Basel; Robert Bayer Courtesy Galerie Karsten Greve Köln Paris St. Moritz

Sally Mann Deep South # 12 1998 Silbergelatineabzug, getönt mit Tee Ed. 2/10 + 3 AP 94 x 119,4 cm / 37 1/4 x 47 in SM/F 7

© Sally Mann Photo: Bildpunkt AG, Basel; Robert Bayer Courtesy Galerie Karsten Greve Köln Paris St. Moritz

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Sally Mann Deep South # 20 1998 Silbergelatineabzug, getönt mit Tee Ed. 4/10 + 3 AP 94,6 x 119,4 cm / 37 1/4 x 47 in SM/F 12

© Sally Mann Foto: Bildpunkt AG, Basel; Robert Bayer Courtesy Galerie Karsten Greve Köln Paris St. Moritz

Sally Mann Untitled (Antietam # 11) 2001 Silbergelatineabzug, von der Fotografin vom Original-Negativ unter Anwendung des Kollodium-Nass-Verfahrens abgezogen; konservatorisch trocken montiert und mit einem speziellen Firnis überzogen Ed. 4/5 96,7 x 122,6 cm / 38 x 48 1/3 in SM/F 30

© Sally Mann Foto: Bildpunkt AG, Basel; Robert Bayer Courtesy Galerie Karsten Greve Köln Paris St. Moritz

Sally Mann Untitled (Wilderness # 19) 2000 Silbergelatineabzug, von der Fotografin vom Original-Negativ unter Anwendung des Kollodium- Nass-Verfahrens abgezogen; konservatorisch trocken montiert und mit einem speziellen Firnis überzogen Ed. 3/5 122,7 x 96,9 cm / 48 1/3 x 38 1/3 in SM/F 37

© Sally Mann Foto: Bildpunkt AG, Basel; Robert Bayer Courtesy Galerie Karsten Greve Köln Paris St. Moritz

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Sally Mann Untitled (Fredericksburg# 22) 2000 Silbergelatineabzug, von der Fotografin vom Original-Negativ unter Anwendung des Kollodium- Nass-Verfahrens abgezogen; konservatorisch trocken montiert und mit einem speziellen Firnis überzogen Ed. 2/5 96,8 x 122,8 cm / 38 x 48 1/3 in SM/F 39

© Sally Mann Foto: Bildpunkt AG, Basel; Robert Bayer Courtesy Galerie Karsten Greve Köln Paris St. Moritz

Porträt Sally Mann © Sally Mann, 2014

Bitte beachten Sie bei Veröffentlichung das Copyright der Abbildungen. Wir danken für die Überlassung einer Kopie der Veröffentlichung für unser Archiv.

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Sally Mann Deep South #5 1998 Silbergelatine, getönt mit Tee Ed. 6/10 + 3 AP 122 x 96,5 cm / 48 x 38 in

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Sally Mann Deep South #6 1998 Silbergelatine, getönt mit Tee Ed. 6/10 + 3 AP 96,5 x 122 cm / 37,9 x 48 in

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Sally Mann Deep South # 12 1998 Silbergelatine, getönt mit Tee Ed. 2/10 + 3 AP 94,6 x 119,4 cm/ 37 1/4 x 47 in

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Sally Mann Deep South # 20 1998 Silbergelatine, getönt mit Tee Ed. 4/10 + 3 AP

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Sally Mann Untitled (Antietam #11) 2001 Silbergelatineabzug, von der Fotografin vom Original-Negativ unter Anwendung des Kollodium-Nassverfahrens abgezogen; konservatorisch trocken montiert und mit einem speziellen Firnis überzogen Ed. 4/5 96,7 x 122,6 cm / 38 x 48 1/3 in

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Sally Mann Untitled (Wilderness #19) 2001 Silbergelatineabzug, von der Fotografin vom Original-Negativ unter Anwendung des Kollodium-Nassverfahrens abgezogen; konservatorisch trocken montiert und mit einem speziellen Firnis überzogen Ed. 3/5 122,7 x 96,9 cm / 48 1/3 x 38 1/3 in

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Sally Mann Untitled (Fredericksburg #22) 2000 Silbergelatineabzug, von der Fotografin vom Original-Negativ unter Anwendung des Kollodium-Nassverfahrens abgezogen; konservatorisch trocken montiert und mit einem speziellen Firnis überzogen Ed. 2/5 96,8 x 122,8 cm/ 38 x 48 1/3 in .

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Biographie

1951 Geboren in Lexington, Virginia, USA

1974 BA Abschluss, Summa Cum Laude, Hollins College

1975 MA Abschluss in Literatur, Hollins College

Lebt und arbeitet in Virginia, USA https://www.sallymann.com/

Auszeichnungen

2012 Royal Photographic Society of Great Britain 2011 Cy Twombly Memorial speaker, MoMA – The Museum of Modern Art The William E. Massey, Sr., Lectures in the History of American Civilization 2007 Aperture Foundation Honoree 2006 Doctorate, Cochran School of Art, Washington, DC Century Award, Museum of Photographic Arts 2001 Time Magazine: „America’s Best Photographers“ 1995 Friends of Photography: "Photographer of the Year” Award 1992 National Endowment for the Arts Individual Artist Fellowship 1991 Whitney Biennal Participant, Whitney Museum of American Art 1989 Artists in the Visual Arts Fellowship (AVA) SECCA Artists Fellowship 1988 National Endowment for the Arts Individual Artist Fellowship 1987 John Simon Guggenheim Memorial Foundation Fellowship 1982 Virginia Museum of Fine Arts Professional Fellowship National Endowment for the Arts Individual Artist Fellowship 1974 Ferguson Grant, Friends of Photography, 1973 National Endowment for the Humanities Grant, 1973 und 1976

Einzelausstellungen (Auswahl)

2020 Sally Mann, Galerie Karsten Greve, Köln

2018 Sally Mann: A Selection. Gagosian, Beverly Hills, CA, USA Sally Mann: A Thousand Crossings. The National Gallery of Art, Washington, D.C., travelling to Peabody Essex Museum, Salem, MA, USA; J. Paul Getty Museum, Los Angeles, CA, USA; The Museum of Fine Arts, Houston, TX; Galerie Nationale du Jeu de Paume, Paris, ; The High Museum of Art, Atlanta, GA, USA

2017 Sally Mann. Remembered Light. Cy Twombly in Lexington, Gagosian Gallery, New York, USA, Paris, Frankreich, Rom, Italien, Athen

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2015 Sally Mann, Reynolds Gallery, Richmond, Virginia, USA Sally Mann: Battlefields. Taubman Museum of Art, Roanoke, Virginia USA Sally Mann, Jackson Fine Art, Atlanta, GA, USA

2016 Sally Mann. Remembered Light: Cy Twombly in Lexington, Gagosian Gallery, New York, USA

2012 A Matter of Time, Fotografiska Museet, Stockholm, Schweden At Twelve, La Fabrica, Madrid, Spanien Upon Reflection, Edwynn Houk Gallery, New York, USA

2011 Sally Mann: Proud Flesh, Jackson Fine Art, Atlanta, Georgia, USA

2010 Sally Mann: Afterlight, Reynolds Gallery, Richmond, Virginia, USA Sally Mann. Upon Reflection, Edwynn Houk Gallery, New York, USA Sally Mann. Sa famille, sa terre, Musée de l’Elysée, Lausanne, Schweiz The Family and The Land: Sally Mann, The Photographers’ Gallery, London Sally Mann, Galerie Karsten Greve, Paris, France Sally Mann: The Flesh and the Spirit, Virginia Museum of Fine Arts, Richmond, Virginia, USA

2009 Sally Mann – Proud Flesh, Gagosian Gallery, New York, USA The Family and The Land: Sally Man