PFARR- BLATT

19. Jahrgang März 2008 Nummer 47

Manchmal feiern wir

Manchmal feiern wir mitten im Tag ein Fest der Auferstehung. Stunden werden eingeschmolzen und ein Glück ist da.

Manchmal feiern wir mitten im Wort ein Fest der Auferstehung. Sätze werden aufgehoben und ein Lied ist da.

Manchmal feiern wir mitten im Streit ein Fest der Auferstehung. Waffen werden umgeschmiedet und ein Friede ist da.

Manchmal feiern wir mitten im Tun ein Fest der Auferstehung. Sperren werden übersprungen und ein Geist ist da.

Osterwunsch: Möge uns aus dem Fest der Auferstehung viel Kraft, Glaube, Hoffnung und neues Leben erwachsen.

Ein gesegnetes Osterfest wünschen Pfarrer Laurenz und das Redaktionsteam. Pfarrblatt - Kollerschlag

Falle der Abwesenheit des Pfarrers alle, die mitfeiern, dürfen ihm ihre die Aufgaben gut verteilt sind. Dazu Freuden und Sorgen anvertrauen. bedarf es Personen, die sich als Wort- Unbezahlbar ist seine geheimnisvol- gottesdienst-Leiter ausbilden lassen, le Gegenwart. denn nicht immer steht ein Priester Seit jeher ist es den Christen wichtig, zur Verfügung. Die Mitbrüder im Stift diese zentrale Feier ihres Glaubens

Foto: Ignaz Märzinger Schlägl sind meist auch an anderen in würdigem Rahmen zu begehen. Orten eingeteilt. Die pfarramtlichen Deshalb bauen und erhalten sie Kir- Angelegenheiten wurden ja schon chen und Altäre, verwenden liturgi- erwähnt. sche Kleider, Tücher, Lichter usw. In An dieser Stelle möchte ich allen, die alter Zeit brachten die Gläubigen die während meiner Abwesenheit den für den Gottesdienst wichtigen Din- pfarrlichen „Betrieb“ aufrechterhal- ge noch selbst in die Kirche mit: Brot, ten haben, danken. Dem Konvent des Wein, Öl, Salz, Wachs, Leinen... Stiftes Schlägl, im Besonderen den Auch Lebensmittel für die Armen aushelfenden Mitbrüdern, Herrn Mar- und für die „Kirchendiener“ wurden kus und Herrn Prior Lukas, und den bei der Gabenbereitung zum Altar beiden Nachbarpfarrern, Herrn Flo- getragen. Pfarrer KsR Laurenz Neumüller rian und Herrn Gregor, möchte ich Finanzielle Unterstützung Liebe Pfarrangehörige! auch hier im Namen der Pfarrge- Im Lauf der Geschichte wurden die- Liebe Leserinnen und Leser des meinde meinen herzlichen Dank für se Naturalabgaben durch Geldspen- Pfarrblattes! die Aushilfen zum Ausdruck bringen. den ersetzt, die heute mittels „Opfer- Wegen des vermehrten Auftretens Ebenso gilt mein Dank auch Wolfgang körberl“ eingesammelt werden. meiner Drehschwindel- und Panik- Thaller für die gestalteten Wortgot- Daneben entstand im Mittelalter noch attacken im Herbst musste ich mich tesdienste. eine andere Form, den Gottesdienst Ende November in Spitalsbehand- Da es zu Weihnachten kein Pfarrblatt zu unterstützen. Bis heute ist der lung begeben. Die erste Behand- gab, werden vor allem die sonst darin Brauch, „eine Messe zu zahlen“, weit lungsserie brachte aber keine Ver- verlautbarten Matrikenfälle (Taufen, verbreitet. Die Redeweise ist leider besserung. Zu den Weihnachtsfeier- Begräbnisse) in der vorliegenden sehr missverständlich, denn natürlich tagen war ich körperlich und psy- Osternummer nachgeholt. kann man den Wert einer Messe nicht chisch nicht imstande, einen Gottes- in Euro angeben. Gemeint ist aber dienst zu halten. Nach den Weih- Das Mess-Stipendium: folgende katholische Praxis: Jemand nachtstagen erfuhr ich, dass der Pri- „Eine Messe zahlen?“ ersucht, dass bei einer Eucharistie- mar der neurologischen Abteilung im feier vom Priester besonders für ein Rieder Krankenhaus ein Spezialist bestimmtes Anliegen (z. B. für einen für Schwindelbeschwerden ist. Mit Verstorbenen oder um Hilfe in Hilfe seiner Medikamentation bin ich Krankheit usw.) gebetet wird. Dafür jetzt einigermaßen beschwerdefrei stiftet er ein „Mess-Stipendium“. Das und hoffe, dass es so bleibt. lateinische Wort „Stipendium“ bedeu- Im Zuge der Beschäftigung mit den tet hier „Unterstützung“. Ursachen meines körperlichen und psychischen Zustandes zeigte sich In Österreich darf für eine Messe nur auch recht deutlich, dass ich mit ein Stipendium (eine Widmung) an- meinen Kräften besser haushalten genommen werden. Ich ersuche da- muss. Das heißt auch, dass ich mir her, Widmungen auf eine Messe zu- einen freien Tag in der Woche gön- sammenzufassen oder zum Fortschi- nen werde. Das wird der Donners- Der Wert der hl. Messe ist unbezahlbar. cken für die Priester in den Missi- tag oder, wenn dieser nicht möglich onsländern freizugeben, die kein ge- ist, der Dienstag sein. An diesem frei- Das kostbarste Geschenk, das die regeltes Einkommen haben. Etliche en Tag werde ich kaum anwesend Christen von Jesus Christus bekom- der Messen lasse ich meinen zwei sein. Auch wird es notwendig wer- men haben, ist die heilige Eucharis- Cousins (einer in Südafrika und ei- den, manche Aufgaben zu delegie- tie, die Feier der Messe. Nirgends ner in Bolivien) zukommen. Sie ge- ren, z. B. manche Büroarbeiten. Vor sonst ist der Gekreuzigte und Aufer- ben mir immer Rechenschaft über die allem geht es auch darum, dass im standene den Menschen so nahe. Und persolvierten („gelesenen“) Messen.

Seite 2 März 2008 Pfarrblatt - Kollerschlag Vorläufiger Abschluss der Kirchenrechnung 2007 Vorläufig ist die Aufstellung der Kir- Erfreulich ist die positive Bilanz. Sie sen von der Pfarre vorfinanziert wer- chenrechnung deswegen, weil sie ist ein guter Ansatz für die in den den, denn für die eigentliche Reno- von den Rechnungsprüfern „abgeseg- nächsten Jahren auf uns zukommen- vierung gibt es frühestens 2012 Geld net“ und dem Pfarrgemeinderat noch de Belastung durch die Kirchenre- von der Diözese. vorgelegt werden muss. novierung. Vorarbeiten hierfür müs-

Vermögen am 31.12.2006 Euro 41.788,29 Zugang Euro 63.919,71 Vermögen am 31.12.2007 Euro 105.708,00 Einnahmen: Kirchenbeitragsanteil und Zuschuss der DFK Euro 13.375,55 Tafelsammlung, Spenden für Kirche, Betriebskostenbeitrag, Erntedank, Messintentionen Euro 28.271,97 Kirchenerlöse (Trauungen, Begräbnisse, Schriftenstand u. a.) Euro 1.177,61 Pfarrbuffet, Mieteinnahmen, Pacht, Vergütungen, Kostenersatz, Heizkostenbeitrag Raiba, Sonstiges Euro 11.134,16 Friedhofeinnahmen Euro 2.410,00 Euro 56.369,29 56.369,29

Spenden für Pfarrheimbau Euro 870,00 Zuschuss DFK für Pfarrheimbau Euro 45.880,00 Zinserträge aus Sparbüchern, Girokonten Euro 638,43 Euro 47.388,43 47.388,43 Summe de r Ge samte innahme n Euro 103.757,72

Ausgaben: Aufwand für Pastoral und Liturgie Euro 5.205,21 Personalaufwand Euro 3.923,64 Instandhaltungen, Betriebskosten, Steuern, Abgaben Euro 8.025,14 Büroaufwand, Repräsentation (Bewirtung, Geschenke), Pfarrblatt Euro 2.163,46 Telefon, Internet, Post, Fahrtkosten Euro 1.052,00 Aufwand Musiker, Ministranten, Kirchenchor u. a. Euro 1.878,96 Aufwand Pfarrheimbetrieb Euro 2.251,34 Versicherungen Euro 1.679,15 Sonstiger Aufwand Euro 924,91 Euro 27.103,81 27.103,81 Kirchendachreparatur, Anschaffungen und sonstiger a. o. Aufwand Euro 12.398,24 Bankspesen und KST Euro 335,96 Euro 12.734,20 12.734,20 Summe de r Ge samtaus gabe n Euro 39.838,01 Zugang Euro 63.919,71 Am 31.12.2007 beträgt das Vermögen Euro 105.708,00

Heuer kein Firmunterricht Kanzleistunden im Pfarramt Wie vor Weihnachten bei den Ver- wieder eine Pfarrfirmung vorgesehen lautbarungen in den Sonntagsgottes- ist. Nächstes Jahr werden dafür zwei Montag: 8.30 Uhr - 11.30 Uhr diensten schon bekannt gegeben Jahrgänge auf das Sakrament der Mittwoch: 8.30 Uhr - 11.30 Uhr wurde, findet heuer kein Firmunter- Firmung vorbereitet. Samstag: 8.30 Uhr - 11.30 Uhr richt statt, da für nächstes Jahr

März 2008 Seite 3 Pfarrblatt - Kollerschlag

Sei so frei oder „gib ein Stück von deinem Glück!“ Mit diesem Motto hat die Pfarrbevöl- kerung einen großen Beitrag bei der Waldadvent „Sei so frei-Sammlung“ geleistet. Es Danke an alle Mitwirkenden, die zum konnte ein Betrag von • 4188.- ge- Gelingen des Waldadvents beigetra- spendet werden. gen haben. Über 100 Teilnehmer, Mit diesem Beitrag gönnen wir ein darunter viele Kinder, erhellten die wenig Freude, ein wenig Licht den Nacht mit ihren Laternen auf dem Menschen in den Entwicklungsländer. Weg zur „Ziegelschlager Kapelle“. Danke allen Spendern! Zum Abschluss versorgte uns die KFB noch mit heißem Tee. Demnächst gibt es auch einen „Fai- Lebensbedingungen in den Ländern ren Handel“ in Kollerschlag. des Südens durch die Vermarktung Herr Wöss Emmerich hat sich be- von fair gehandelten Produkten zu för- reit erklärt in seinem Geschäft zu- dern. künftig Fair Trade-Produkte anzu- „Der Kreuzweg“, der von Falkner bieten. Danach liegt es nur noch an Herbert angefertigt wurde, hat in uns, mit dem Kauf dieser Produkte Kollerschlag schon seine Tradition. Er den Fairen Handel zu unterstützen. findet jedes Jahr in einer anderen Danke an die Familie Wöss, die die- Ortschaft Kollerschlags statt und wird ses möglich macht! von den Familien der jeweiligen Ort- Was ist EZA? schaft gestaltet. Der Kreuzweg wird (EZA=Entwicklungszusammenarbeit) mittlerweile auch von anderen Pfar- Als Importorganisation für fairen ren ausgeliehen. Handel orientiert sich die EZA am Grundsatz „Handel statt Hilfe“. In Zu den Veranstaltungen der KMB Der Pfarrkirchenrat diesem Sinne sieht es die EZA als sind alle sehr herzlich eingeladen. ihre Aufgabe, die Produktions- und berichtet Das KMB-Team Im vergangenen Herbst wurden 242 Es werden je nach Bedarf von Dop- unbezahlte Arbeitsstunden für die pel- und Einzelgräbern ca. 45 Grab- dringend notwendige Kirchendachre- stätten Platz finden. Die Finanzierung novierung und Putzschäden an der erfolgt durch Zuschüsse vom Land Kirchenmauer geleistet. Die Fa. Lu- OÖ an die Gemeinde Kollerschlag ger aus Mistlberg erneuerte mit Un- (Ansuchen erfolgte über die 3 Ge- terstützung freiwilliger Helfer die meinden der Pfarre). Auch die Pfar- morschen Dachbalken. re als Betreiber leistet einen Anteil. Die Balken konnten diesmal nicht von innen getauscht werden. Es mussten aufwendig mit Gerüst und Leitern die Seminarzentrum Schlägl Ortgänge friedhofseitig aufgedeckt werden. „Umgang mit der Angst“ Dienstag, 08. April 2008, 19.30 Uhr Referent: Dr. August Höglinger Die Baustelle für die Friedhoferwei- Ort: Vereinshaus Aigen terung konnte im Spätherbst nicht Weitere Veranstal- mehr abgeschlossen werden. tungen sind zu finden Im Frühjahr werden die Gänge, das unter: Einstellgebäude für Grabgerätschaf- www.stift- ten und der Kompostabfallbehälter schlaegl.at fertig gestellt.

Seite 4 März 2008 Pfarrblatt - Kollerschlag

insgesamt ca. 120 Stück. Der Erlös en aus der KFB und der Mütterrun- wurde als Rücklage auf ein Sparbuch de unter Leitung von Bianca Zoitl be- gelegt. Mit dem Keksverkauf haben mühten sich einen schwungvollen wir die KMB bei ihrer Aktion „Sei rhythmischen Gottesdienst zu gestal- so frei“ unterstützt. ten. Die Mütter von 20 Buben und 11 Die KFB hat seit Juni 2007 eine Mädchen, die im Jahr 2007 ein Kind neue ehrenamtliche Diözesanleiterin, zur Taufe gebracht haben, waren am sowie 2 neue stellv. Diözesanleiterin- Sonntag, 3.2.2008 zur Müttersegnung nen, die stellen wir heute kurz vor. im Sonntagsgottesdienst eingeladen, Diözesanleiterin ist Erika Kirchwe- der von der Mütterrunde und Frauen ger, geboren 1961. Sie ist Lehrerin aus der KFB unter Leitung von Bi- an der Land- und Hauswirtschaft- anca Zoitl musikalisch gestaltet wur- schule in Kirchschlag. de. Pfarrer Laurenz hielt eine heite- Karina Mayr- Kern ist eine der stellv. Die traditionelle Pfarrroas war gut re Predigt und alle freuten sich über Diözesanleiterinnen. Sie hat sich ei- besucht. Es herrschte eine lustige, seinen wieder gefundenen Humor. nen großen Traum erfüllt und studiert fröhliche Stimmung. Der Erlös die- Die eingeladenen Mütter bekamen für Theologie. ser Veranstaltung ging an die beiden ihre Kinder eine von der Mütterrun- Irmgard Ganglmair war schon bisher in unserer Pfarre gut bekannten Mis- de verzierte Kerze und ein Namens- stellv. Diözesanleiterin und hat sich sionsschwestern, Sr. Maria Gruber bildchen ihres Namenspatrons. Nach aus Faszination an der Arbeit in der und Sr. Klara Maria. dem Gottesdienst waren sie zu einem KFB wieder bereit erklärt, dieses Eh- „Kennenlernfrühstück“ eingeladen. renamt anzunehmen. Sie ist Vorsit- Vroni Gruber zende des Arbeitskreises „Wir über 50“. Erstkommunion - ein Fest der Pfarre Die KFB wirbt 2008 verstärkt um Die 10 Buben und 8 Mädchen der 2. neue Mitglieder. Die Mitgliedschaft Klassen der Volksschulen Koller- in der KFB ist ein Zeichen der Soli- schlag und Heinrichsberg bereiten darität mit allen Frauen in Gesell- sich auf das Fest der Erstkommuni- schaft und Kirche, besonders mit on am Fest Christi Himmelfahrt, denen, denen es nicht so gut geht wie 1. Mai 2008, vor. Für die vier Grup- uns. Auch die KFB Kollerschlag freut Der Familienfasttag unter dem Mot- pen haben die Vorbereitung zusätz- sich über jeden Neuzugang. Der Mit- to „teilen macht stark“ wurde von uns lich zum Religionsunterricht in Grup- gliedsbeitrag beträgt im Jahr 10 Euro. nicht nur mit einer Sammlung nach penstunden folgende Mütter über- Unsere Aktionen im Arbeitsjahr sind: den beiden Gottesdiensten begangen, nommen: Advent : Binden und verkaufen der sondern auch mit der musikalischen Reischl Maria und Thaller Gabi, Eibl Adventkränze und Gestecke, Gestaltung der beiden Messen. Frau- Kornelia und Moser Andrea, Karl Zeichen neuen Lebens Silvia und Reischl Margit und für die er vom Auferstehungsglauben der Nebelbergergruppe Eder Andrea, Christen gehört habe. Keck sei Höglinger Barbara und Würfl Dani- daraufhin Maria Magdalena vor ihn ela. getreten und habe ihm ein beinahe Die Kinder aus Mollmannsreith sind ausgebrütetes Ei gezeigt. „Sieh die- in dabei. sen Stein. Nie würdest du glauben, dass aus totem Stein neues Leben Im Kloster der Russischen wird.“ Sie habe darauf vorsichtig Schwestern in Jerusalem gibt es ein die Eierschale zerschlagen und das Altarbild, auf dem dargestellt ist, wie Küken sei herausgeschlüpft. Maria Magdalena dem römischen Zeichen neuen Lebens. Kaiser ein Ei vorweist. Daran knüpft sich die Legende, einst habe Willi Hoffsümmer, der Imperator spöttisch gelacht, als Kurzgeschichten 2, Nr. 62

März 2008 Seite 5 Pfarrblatt - Kollerschlag Neue Jugendgruppe seit September 2007 Nach einigen Jahren Pause gibt es in Jugendliche waren verkleidet gekom- der Pfarre Kollerschlag wieder eine men. Zweieinhalb Stunden gab es Kinder- und Jugendgruppe. Unter der Rambazamba. Die Kids hatten bei Leitung von Christina Thaller, Bian- Popmusik und Tanz ihren Spaß. ca Höll und Stefanie Saxinger trafen Interesse geweckt???? sich anfangs gerade mal 5 Jugendli- Im ersten Halbjahr sind wieder zahl- che im Alter von 10 - 14 Jahren im reiche Aktivitäten geplant. Vom Eier Jugendraum des Pfarrheims. bemalen über Spielnachmittage bis Mittlerweile hat es sich herumgespro- zum Pizzabacken wird das Programm chen, dass wir viel Spaß haben und kunterbunt gestaltet. Ein besonderes die Gruppe ist auf 12 bis 15 Teilneh- Erlebnis ist mit der Erkundung unse- mer gewachsen. Zurzeit besteht der rer Pfarrkirche und des Glockenturms Jugendtreff nur aus Mädchen, vorgesehen. allerdings sind auch Jungs herzlich Wenn du in unserer Gruppe dabei sein willkommen. möchtest, komm an einem der nächs- Jeden zweiten Samstag von 17.00 ten Termine einfach ins Pfarrheim. bis 19.00 Uhr ist im Jugendraum des Abschließend bedanken wir uns bei Pfarrheims Treffpunkt [genaue Ter- allen, die uns bis dato unterstützt ha- mine siehe Schaukasten]. Jeder In- ben, und hoffen auch in Zukunft auf teressierte ist herzlich zur Teilnahme wurde ebenfalls gestartet. In der Vor- ein offenes Ohr! eingeladen. Unsere bisherigen Akti- weihnachtszeit beteiligten wir uns an Das Team des Jugendtreffs vitäten machten den Teilnehmern viel der Aktion „Sweet and Salty“. Durch Christina, Bianca, Stefanie Spaß. Wir veranstalteten zum Beispiel den Verkauf von Fair-trade-Produk- Mesner Rudolf Hofmann einen Beauty-Nachmittag mit selbst- ten konnten Spenden für die 3. Welt vollendete am 9. März gemachten Gesichtsmasken. Ein an- erwirtschaftet werden. Bei der dies- deres Mal konnten die Jugendlichen jährigen Sternsingeraktion waren 6 sein 80. Lebensjahr ihre Kochkünste unter Beweis stel- Gruppen unterwegs und auch die ge- len: Unter dem Thema „Ein Abend in samte Organisation wurde von uns einem fernen Land“ wurden verschie- gemacht. Das Highlight im ersten dene Spezialitäten zubereitet. Ein Halbjahr war die Faschingsfeier am Versuch in der Kunst der Töpferei 2. Februar 08. Zahlreiche Kinder und

„Kräht der Hahn früh am Morgen, Seit Jänner treffen sich nun die 33 kräht er laut, kräht er leis. Guten Kinder und ihre Eltern am Montag-, Morgen, liebe Kinder, euer Spieltag Dienstag- und Donnerstagvormittag ist heut.“ – So klang es von Oktober in drei Spielgruppen im alten Gemein- bis Dezember fröhlich durch das dehaus. Gemeinsames Singen, Bas- Pfarrheim. teln, Spielen und Jausnen steht auf dem Programm. Viel zu schnell sind oft die zwei Stunden vorbei, und es heißt „Alle Leut gehn jetzt nach 67 Jahre versieht er nun schon den Haus“. Mesnerdienst in unserer Pfarrkir- DANKE an alle, die uns un- che und seit 1961 spielt er die Or- terstützen, besonders an un- gel. Die Pfarre Kollerschlag gra- seren Herrn Pfarrer und un- tuliert ihm zu seinem runden Ge- seren Herrn Bürgermeister. burtstag und dankt ihm für seine Die Spielgruppe Kollerschlag. Dienste.

Seite 6 März 2008 Pfarrblatt - Kollerschlag Das Sakrament der Taufe empfingen: 23.09.: WURM Tim (Eltern: Ing. Alfred Wurm und Christine Wurm, Nebelberg 40) 30.09.: HOFMANN Raphael (Eltern: Herbert und Maria Hofmann, Gardeweg 5) 07.10.: NADERHIRN Liana (Eltern: Werner Dumps und Nicole Naderhirn, Nebelberg 24) Wir gedenken 14.10.: RESCH Anna Maria (Eltern: Franz und Adelheid Resch, der Verstorbenen Haselbach 9) 28.10.: HÖRLEINSBERGER Helene (Eltern: Karl Kunz und Christine unserer Pfarre: Hörleinsberger, Böhmerwaldstraße 15) 02.12.: AMESEDER Simon (Eltern: Christian und Maria Ameseder, Nusssteig 5, Nebelberg) 02.12.: AMESEDER Lukas (Eltern: Christian und Maria Ameseder, Nusssteig 5, Nebelberg) 02.12.: MÄRZINGER Sophia (Eltern: Ing. Günter Märzinger und Martina Märzinger, Nusssteig 3, Nebelberg) 10.09.: NEUNDLINGER Paula, 13.01.: WIESINGER Anika (Eltern: Franz Josef und Karoline Wiesinger, Markt 20, im 82. Lj. Mollmannsreith 14) 26.09.: LENHART Karl, 20.01.: PFEIL Noah (Eltern: Harald Schauer und Barbara Pfeil, Ameisbergweg 6, im 70. Lj. Nebelberg 30) 06.10.: KÜHBERGER Hermine, 27.01.: MAYRHOFER Samuel (Eltern: Alfred und Barbara Mayrhofer, Linz, im 64. Lj. Lengau 7a) 15.10.: HURNAUS Michaela, Kol- 10.02.: SCHAUER Karina Anna (Eltern: Josef und Angela Schauer, lerschlag, Leonding, im 78. Lj. Linzerstraße 28) 05.11.: RAAB Anna, Rohrbacher- 24.02.: KARL Josefina (Eltern: Alois und Silvia Karl, Birkenfeld 29) straße 35, im 76. Lj. 09.03.: KARL Rene (Eltern: Markus Nader und Kornelia Karl, 13.11.: KASBERGER Herbert, Nebelberg 35) Birkenfeld 2, im 65. Lj. : 12. April 2008, 29.11.: WÖSS Alois, Pfarrheim, Ehevorbereitung Stift/Grenzbach 32, im 84. Lj. 8.30 Uhr bis 12.00 Uhr, 25.12.: SCHINKINGER Alois, keine Anmeldung den in den am Schriftenstand in der Mollmannsreith 13, im 84. Lj. Kirche oder im Pfarramt aufliegen- 16.02.: ECKER Josef, : 07. Juni 2008, den Folders und im Internet unter Leitenweg 25, im 88. Lj. Pfarrheim, dem Suchbegriff 25.02.: ECKER Maria, 8.00 Uhr bis 12.30 Uhr, www.Ehe.wir.heiraten.informativ. Leitenweg 25, im 81. Lj. keine Anmeldung Vorträge 04.03.: RAUSCHER Maria, Weitere Kursangebote sind zu fin- Mistlberg 1, im 85. Lj. Langjährige Chormitglieder geehrt 63 Jahre steht Fr. Anna Starlinger (80. ni Gruber, für 40 J. Fr. Hilde Hopfner Geburtstag am 2.3.2008) im Dienst und Hr. Helmut Höller geehrt. der Kirchenmusik, gefolgt von Fr. Ich denke, es ist beispielgebend, wenn Gertrude Mayer mit 60 J. und Fr. jemand ein Ehrenamt so lange mit Maria Hofmann mit 57 Jahren. Für Freude ausübt. Unser Chor - derzeit diese großartige Treue zum Kirchen- 33 SängerInnen - zeigt, dass alle Ge- chor durften PGR-Obm. Hans Sa- nerationen, ob Jung oder Reifer, eine xinger und ich – in Vertretung von sehr gute Gemeinschaft bilden kön- Pf. Laurenz – Ehrenurkunden und nen. Die neuen Mitglieder werden kleine Anerkennungen als Dank der sehr herzlich aufgenommen und wir Pfarre an sie überreichen. Weiters wünschen ihnen viel Freude und Lust wurden für 42 Jahre Mitgliedschaft am gemeinsamen Singen und Feiern. Fr. Elisabeth Fenzl, für 41 J. Fr. Vro- Grete Hierzer

März 2008 Seite 7 Pfarrblatt - Kollerschlag Liturgie der Kar- und Ostertage Palmsonntag, 16. März 2008: Gründonnerstag, 20. März 2008: Karsamstag, 22. März 2008: 9.30: Palmweihe auf dem 19.30: Abendmahlsmesse Stille Anbetung beim hl. Schulvorplatz Anbetung bis 22.00 Uhr, Grab Palmprozession in Stille bis 21.00 Uhr von der KMB 11.00 Uhr bis 11.40 Uhr Pfarrgottesdienst gestaltet Kinderbetstunde Bitte, Autos auf dem Badparkplatz abstellen!

14.00: Kreuzwegandacht

Osternacht: 20.00: Wir feiern die Auferste- hung unseres Herrn. Bitte Lichter mitnehmen! Karfreitag, 21. März 2008: Speisensegnung 15.00: Karfreitagsliturgie 23 Betstunden bis 18.00 Uhr Ostersonntag, 23. März 2008: 7.30: Frühmesse, Speisensegnung 9.30: Hochamt, Speisen- segnung

Haussammlung 2008 Beichtzeiten, Bußfeiern Beichtgelegenheit wird jeweils vor In der Karwoche: den Gottesdiensten, aber nicht mehr Montag bis Mittwoch vor und nach in der Osternacht angeboten. Die der hl. Messe österliche Bußzeit bietet genug Gründonnerstag: Möglichkeiten, rechtzeitig das Buß- Nach der Abendmahlsmesse sakrament zu empfangen. Karfreitag: Caritas zieht die Notbremse: Im Nach der Karfreitagsliturgie April und Mai gehen die zahl- Beichtnachmittag reichen HaussammlerInnen Samstag, 15.3.: 16.00 - 18.30 Uhr Bußfeier für Erwachsene und wieder von Tür zu Tür, um im Jugend: Namen der Caritas Spenden für Bußfeier für Erwachsene: Samstag, 15.3.: 19.30 Uhr Menschen in Oberösterreich zu Samstag, 8.3.: 19.30 Uhr sammeln.

Ministranten - Impressum: Kommunikationsorgan der Pfarre Kollerschlag Eier sammeln Eigentümer, Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: Pfarrer KsR Laurenz Neumül- Am Dienstag der Karwoche kom- ler, Markt 3 men die Ministranten als Ratschen- Tel.Nr. 07287/8117, Fax: Durchwahl 23 E-mail.: [email protected] buben und -mädchen in die Häuser Redaktionsteam: Laurenz Neumüller, Märzinger Erich (Gestaltung), Hauer Christine, Hof- und bitten um eine Spende für ihren mann Maria Ministrantendienst in der Kirche. Vervielfältigung: bts-print & copy GmbH, Holthausstraße 2, 4209 Treffling

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