Alarm- und Einsatzplan für Hochwasser- und Unwettereinsätze

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Verteiler Alarmplan für Hochwasser und Unwettereinsätze im Landkreis Breisgau – Hochschwarzwald

Der Alarmplan wird in digitaler Form an folgende Personen und Organisationen versandt:

Alle Feuerwehrkommandanten im Landkreis (je 1) 50 Alle Bürgermeisterämter im Landkreis (je 1) 50 Kreisbrandmeister 7 (Bitte um Weiterleitung an den Führungsstab und Führungsgruppen) Alle Stv. Kreisbrandmeister (je 1) 5 ILS Freiburg 1 Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald Erster Landesbeamten Dr. Barth 1 Landratsamt Breisgau – Hochschwarzwald FB 520 und FB 440 15 Landratsamt Breisgau - Hochschwarzwald Verwaltungsstab 15 Regierungspräsidium Freiburg - Referat 16 - Feuerwehr, Katastrophenschutz 1 Regierungspräsidium Freiburg Abteilung 5- Umwelt 1 Bergwacht Schwarzwald – Landesleitung - 1 Bundesanstalt Technisches Hilfswerk Geschäftsstelle Freiburg und Ortsverbände Breisach und Müllheim 3 Bundeswehr (BeaBW-ZMZ) 1 DLRG Breisgau 1 DRK KV Müllheim und Freiburg/Hochschwarzwald 2 Leitende Notärzten, Sprecher Dr. Galli 1 Malteser Hilfsdienst 1 Polizeipräsidium Freiburg 1 Polizeireviere Breisach, Müllheim und Titisee-Neustadt 3 Stadt Freiburg – Amt für Brand- und Katastrophenschutz- 1 Nachbarlandkreis 1 Nachbarlandkreis Lörrach 1 Nachbarlandkreis Schwarzwald – Baar – Kreis 1 Nachbarlandkreis Waldshut 1 Wasser- und Schifffahrtsamt Freiburg 1

Insgesamt 166

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- 2 - Inhaltsverzeichnis

1.0 HOCHWASSERGEFAHR IM LANDKREIS BREISGAU-HOCHSCHWARZWALD 3 - 6 2.0 ZUSTÄNDIGKEIT 2.1 Rechtsgrundlage 7 2.2 Gemeinden 7 2.3 Feuerwehren der Gemeinden 7 2.4 Polizeivollzugsdienst 7 2.5 Landratsamt als Untere Katastrophenschutzbehörde 7 2.6 Landratsamt als Untere Wasserbehörde 7 2.7 Regierungspräsidium Freiburg Referat 53 als Höhere Wasserbehörde 7 2.8 Wasser- und Schifffahrtsamt 7

3 .0 ALARMIERUNGSSCHEMA BEI WETTER- UND UNWETTERWARNUNGEN 8

4 .0 VORWARNUNG DURCH DEN DEUTSCHEN WETTERDIENST (DWD) ZUR UNWETTERWARNUNG 9 - 10

5 .0 ALARMIERUNG BEI HOCHWASSERGEFAHR 11

6.0 HOCHWASSERMELDUNG/HOCHWASSERINFORMATION 12

7.0 MASSNAHMENSTUFEN BEI HOCHWASSERGEFAHR 13

8.0 DEICHKONTROLLE UND DEICHVERTEIDIGUNG 8.1 Dreisam 14 – 15 8.2 Möhlin 15 8.3 Neumagen 15 8.4 Rhein 15 – 16

9.0 AUSSTATTUNG DES LANDKREISES FÜR DEN HOCHWASSEREINSATZ 17

10.0 WISSENSWERTES ZUM SANDSACK 18 - 21

11.0 WER MACHT WAS BEI HOCHWASSER- UND UNWETTEREINSÄTZE 22

Anhang zum Alarm- und Einsatzplan

13.0 WAS TUN BEI HOCHWASSER 24 - 26

14.0 WARNKRITERIEN DES DEUTSCHEN WETTERDIENST (DWD) 14.1 Kriterien für Wetterwarnungen 27 14.2 Kriterien für Unwetterwarnung 28

15.0 ÜBERSICHT HOCHWASERMELDEPEGEL 29

16.0 KARTENAUSSCHNITTE ZU DEN DEICHKONTROLLEN 16.1 DREISAM 30 – 34 16.2 NEUMAGEN 35 16.3 MÖHLIN/BAD KROZINGEN-BIENGEN 36 16.4 MÖHLIN/BREISACH 37

17.0 ORGANIGRAM MELDEWEG "SCHNELLE RHEINABSENKUNG" 38 - 39

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1.0 Hochwassergefahr im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald

Unter dem Stichwort “Hochwasser” können zwei grundsätzlich voneinander verschiedene Scha- densereignisse betrachtet werden:

1. Eine Ursache von Hochwasser kann ein räumlich ausgedehnter, langanhaltender Niederschlag sein, oft in Verbindung mit Schneeschmelze. Solche Ereignisse treten meist im Winter und Frühjahr auf und lassen sich häufig mit einer deutlichen Vorwarnzeit durch die Meteorologen vorhersagen.

2. Hochwasser kann aber auch durch Starkregen von großer Intensität, der meist in Verbindung mit sommerlichen Gewitterlagen in räumlich engbegrenzten Gebieten auftritt, hervorgerufen werden. Fällt solch ein Starkregen auf ein Gebiet mit hohem Direktabflusspotenzial, kann dar- aus wild abfließendes Wasser, Hangwasser oder eine Überlastung des Kanalnetzes entstehen und Geländesenken fern ab von Gewässern volllaufen. Eine präzise Vorhersage solcher Ereig- nisse ist heute noch nicht möglich. Vorwarnzeiten gibt es so gut wie keine.

Gerade bei der unter 1. benannten Hochwassersituation kann die Gefahrenabwehr durch eine zweckentsprechende Alarm- und Einsatzplanung personell, materiell und organisatorisch vorberei- tet werden. Diese Alarm- und Einsatzplanung hat sich an den charakteristischen Merkmalen eines Hochwassers an Flussläufen und der daraus folgenden Gefahrenabwehr nach folgenden Grund- sätzen zu orientieren:

1. Das Hochwasser ist ein vorhersehbares, sich ankündigendes Schadensereignis. 2. Das vom Hochwasser gefährdete Gebiet ist bereits vor dem Schadensereignis bekannt. 3. Das Hochwasser stellt in der Regel ein großflächiges, oft sogar regionales Schadensereignis dar. 4. Das Hochwasser überschreitet Verwaltungsgrenzen. 5. Der Gefährdungsgrad des Hochwassers wird durch die Prognose des Hochwassermelde- dienstes angezeigt. 6. Das Hochwasser wirkt in drei Phasen auf das Schadensgebiet ein: Ankündigungsphase, Hochwasserphase, Ablaufphase 7. Das Hochwasser zeichnet sich durch eine Wellencharakteristik aus: Eine oder mehrere Hochwasserwellen durchlaufen das Schadensgebiet 8. Bei der Hochwasserbekämpfung richten sich die langwierigen, grundsätzlich mehrtägigen Einsatzmaßnahmen nach den drei Hochwasserphasen, die sich periodisch wiederholen können. 9. Durch die umfangreichen Einsatzmaßnahmen bei der Hochwasserbekämpfung wird ein hoher Bedarf an Einsatzkräften und Material erforderlich. 10. Durch den hohen Bedarf an Einsatzkräften sind, um die Führungsfähigkeit sicherzustellen, die entsprechend notwendigen Führungsebenen einzurichten. 11. Die erforderlichen Reserven an Einsatzkräften sind auf allen Führungsebenen bereitzustel- len. 12. Das Bereitstellen und der Einsatz von militärischen Einheiten der Bundeswehr und der Stati- onierungsstreitkräfte sowie überörtlicher Einsatzkräfte des Katastrophenschutzes müssen koordiniert erfolgen.

Die Erstellung solcher Alarm- und Einsatzplanungen sind Aufgabe der Gemeinden und des Land- kreises.

In den letzten Jahren ist eine Zunahme der Hochwasserereignisse im Landkreis Breisgau- Hochschwarzwald zu verzeichnen. Waren vor 1990 nur in den Jahren 1978 und 1985 größere Überschwemmungen aufgetreten, hatten wir in den vergangenen Jahren nahezu jährlich ein- bis zweimal Hochwasserschäden zu verzeichnen. Erinnert sei besonders an das Jahrhunderthoch- wasser an Weihnachten 1991 mit verheerenden Schäden, insbesondere im Dreisamtal, aber auch 1994 und 1999 gab es schwere Hochwasserschäden.

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- 4 - Die Ursachen für diese negative Entwicklung sind vor allem die weitreichende Bebauung von na- türlichen Überflutungsflächen, verbunden mit einer immer höherwertigen Nutzung, in der zuneh- menden Versiegelung der Erdoberflächen und der Veränderung von Flussläufen zu suchen. Hinzu kommt, dass durch die topographische Lage des Landkreises mit einer Höhendifferenz von 1.318 Metern vor allem im 1. und 4. Quartal eines jeden Jahres Hochwasserereignisse auftreten, bedingt durch Schneeschmelze und lang anhaltende Regenfälle.

Vom Hochwasser der unter 1. auf Seite 3 benannten Hochwassersituation sind insbesondere die Gemeinden entlang von Rhein, Dreisam, Möhlin, Neumagen, Sulzbach und betroffen.

Der Landkreis und die Gemeinden haben sich nach den Erfahrungen der letzten Jahre immer stärker auf diese Situation eingestellt. Umfangreiche bauliche und organisatorische Hochwasser- schutzmaßnahmen wurden durchgeführt.

Eine ganz besondere Bedeutung kommt dem Hochwasserschutz unmittelbar an den Gewässern der 1. und 2. Ordnung zu. Durch frühzeitige Kontrollen kann unter Umständen so rechtzeitig ein- gegriffen werden (z.B. Beseitigung von Abflusshindernissen, Deichsicherung, usw.), damit das Hochwasser nicht in die bebauten Ortslagen gelangt.

Neuralgische Punkte an den Gewässern 1. Ordnung sind insbesondere  Dreisam von Neuershausen bis Ende Gemarkung Ebnet  Möhlin von Breisach bis Mündung Neumagen  Neumagen bis Bahnbrücke oberhalb Staufen  Rhein und seine Deiche auf dem Gebiet des Landkreises

Auf weiten Strecken verlaufen diese Gewässer zwischen Deichen, die bei Überlastungen gefähr- det sind und wesentlich höhere Schäden verursachen können als vergleichbare Gewässer mit natürlichem Überflutungsgebiet. Frühzeitige Überwachung ist hier ein ganz wichtiger vorbeugen- der Hochwasserschutz.

Wie die vergangenen Hochwasserereignisse, beispielsweise das Jahrhunderthochwasser im De- zember 1991, gezeigt haben, bergen aber nicht nur die Gewässer 1. Ordnung, sondern auch die Gewässer 2. Ordnung ein Gefahrenpotential in sich. Scheinbar harmlose Bäche bringen mitunter ungeahnte Überflutungen mit sich, so dass auch hier Kontrollen unerlässlich sind.

Neuralgische Punkte an den Gewässern 2. Ordnung sind insbesondere  Der Mühlbach in der Ortslage Gottenheim, der das gesamte Einzugsgebiet der Alten Dreisam südlich des Dreisamkanals bis hoch zum Schauinsland entwässert  Der Mühlbach in den Ortslagen March-Hugstetten, Buchheim und Neuershausen  Die Dreisamzuflüsse wie Eschbach, Ibenbach, Wagensteigbach, Rotbach und Osterbach.

Eine gute Orientierung zur Identifizierung möglicher Schadensschwerpunkte liefert den Gemein- den und der Feuerwehr die Hochwassergefahrenkarten.

Insbesondere bei dem unter 2. auf Seite 3 benannten Typ von Hochwasser durch Starknieder- schlagsereignisse in Folge von Gewitterlagen sind vor allem die Gewässer 2. Ordnung betroffen. Aber auch Geländesenken fern ab von Gewässern laufen bei Starkniederschlägen voll. Bei einem durch Starkregen hervorgerufenen Hochwasser kommt es zuerst zu wild abfließendem Wasser, Hangwasser und/oder einer Überlastung des Kanalnetzes. All diese Bereiche entleeren sich bzw. führen das Wasser und Schlamm anschließend z. B. über Wege und Straßen aber auch quer durch Gärten und Häuser hin zum nächsten Gewässer ab. Es kommt dabei in der Regel zu kurz- zeitigen, aber mitunter extremen Abflussspitzen in den Gewässern.

Starkregenereignisse kommen meist überraschend und verursachen innerhalb kürzester Zeit gro- ße Schäden. Die Bevölkerung und Einsatzkräfte haben nur sehr wenig Zeit um zu reagieren und Schutzmaßnahmen zu ergreifen. Wegen der kurzen Reaktionszeiten sind deshalb präventive Hochwasserschutzmaßnahmen in den Ortslagen notwendig.

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- 5 - Auch eine vorherige Kenntnis möglicher kritischer Punkte (z. B. Senken, Mulden, Unterführungen und Tiefgaragen, bevorzugte Straßenverläufe, sensible Gebäude wie z.B. Kindergärten und Alten- heim) kann sich schadensmindernd auswirken. Hierzu ist aber eine vorherige Analyse der örtli- chen Gegebenheiten und eine modelltechnische Überprüfung sinnvoll.

Aktuelle Studien zum Klimawandel in Europa zeigen einen zunehmenden Trend bei der Häufigkeit von Extremwetterereignissen, zu denen solche Starkregenereignisse zählen. Eine präzise Vorher- sage für den Starkregen ist heute noch nicht möglich. Die Schäden durch solche lokalen Ereignis- se sind in Baden-Württemberg durchaus erheblich (>50% aller Hochwasserschäden).

Neben den Kontrollen vor Ort ist eine frühzeitige Hochwasser- und Unwetterwarnung von ent- scheidender Bedeutung. In Baden-Württemberg stehen hier 3 grundsätzlich unterschiedliche, sich aber ergänzende Instrumente zur Verfügung

 die Hochwassermeldeordnung (HMO), als rechtliches Instrument und  die Hochwasservorhersagezentrale Baden Württemberg (HVZ), als informationstechnisches Instrument.  Wetter- und Unwettermeldungen des Deutscher Wetterdienstes (DWD)

Warninformationen können jederzeit über die Warnseiten des DWD im Internet unter www.wettergefahren.de abgerufen werden. Auf dieser Seite stehen auch aktuelle Radarbilder und ein Radarfilm zur Verfügung. Unter dem Link http://www.dwd.de/newsletter kann ein Newsletter z. B. für amtliche Wetter- und Unwetterwarnungen und andere Meldungen des DWD abonniert werden. Amtliche Wetter- und Unwetterwarnungen werden z.B. gemäß der festgelegten Auswahl dann per E-Mail versandt. Zusätzlich wird von dem DWD eine WarnWetter-App für Smartphone und Tablets angeboten. Nähere Infos zu der WarnWetter-App können unter dem Link: http://www.wettergefahren.de/warn_wetter_app.html bezogen werden.

Die HMO soll sicherstellen, dass die betroffenen Kommunen, zuständigen Behörden und Dienst- stellen über aufkommende Hochwassergefahren unterrichtet werden und die erforderlichen Ab- wehrmaßnahmen bzw. Vorsorgemaßnahmen eingeleitet werden können. Die Empfangsstellen der Hochwassermeldung haben sich ab der ersten und einmaligen Hochwassermeldung laufend über die weitere Entwicklung des Wasserstandes selbst zu unterrichten.

Die HVZ wird bei Überschreiten von festgelegten Wasserständen bestimmter HMO-Pegel aktiviert. Sie stellt aktuelle Wasserstands- und Abflussdaten sowie Hochwasservorhersagen und Lagebe- richte über den Hochwasserablauf bereit. Diese Daten und Informationen werden über verschie- dene Wege der Öffentlichkeit, den Kommunen und der Verwaltung zur Verfügung gestellt. Dar- über hinaus wurde in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Wetterdienst ein Vorwarnsystem auf- gebaut, das dazu dient die Landkreise und Gemeinden frühzeitig bei problematischen Wetterlagen zu informieren.

Die HVZ stellt auf ihrer Webseite ein HW-Frühwarnsystem für kleine Einzugsgebiete zur Verfü- gung. Die Nutzung dieser Medien bringt den Vorteil, dass rechtzeitig Vorkehrungen getroffen wer- den können, die Einsatzplanung optimiert und entsprechende Stellen informiert werden können.

Der Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald verfügt über ein weitverzweigtes Gewässernetz. Dieses Gewässernetz wird zum weitaus größten Teil durch kleinere, aber auch größere Gewässer der 2. Ordnung geprägt. Die Gewässer 1. Ordnung sind klar in der Minderzahl. Lediglich im Rheintalbe- reich dünnt sich dieses Gewässernetz aufgrund der hohen Versickerungsverluste deutlich aus. Um den Einsatzkräften einen Eindruck zu vermitteln ist das amtliche Gewässernetz in den Ge- meindegrenzen odes gesamten Landkreises in der folgenden Grafik dargestellt.

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- 7 - 2.0 Übersicht über die Zuständigkeiten und Aufgaben bei Hochwassergefahren

2.1 Rechtsgrundlagen Für die Abwehr von Gefahren und die Hilfeleistung bei öffentlichen Notständen durch Wasser- und Eisgefahr gelten die Bestimmungen des Wasser-, Polizei-, Feuerwehr- und des Katastro- phenschutzgesetzes. Die Alarmierung bei Hochwasser an Gewässern ist in der Hochwassermel- deordnung festgelegt.

2.2 Gemeinden  Als Ortspolizeibehörde allgemein zuständig für die Gefahrenabwehr und Gewährleistung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung  Betrieb der kommunalen Hochwasserschutzanlagen  Unterhaltung und Ausbau der Gewässer 2. Ordnung  Unterhaltung und Ausbau der Schutzdeiche an Gewässern 2. Ordnung

2.3 Feuerwehren der Gemeinden  verpflichtet zur Hilfeleistung bei Vorliegen eines öffentlichen Notstandes unter Übernahme der Technische Leitung für das Einsatzgebiet;  auf Anforderung im Rahmen der Möglichkeiten verpflichtet zur Amtshilfe

2.4 Polizeivollzugsdienst  allgemein zuständig für die Gefahrenabwehr  bis zuständige Stellen tätig werden können, treffen der vorläufigen Maßnahmen  Verkehrslenkungsmaßnahmen  Absicherung des Gefahrengebietes  Alarmierungsaufgaben

2.5 Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald als Untere Katastrophenschutzbehörde  Alarmierungs-, Warn- und Informationsaufgaben für die Gemeinden und Fachbehörden  Wichtigste Verbindungsschiene von Behörden zu den Feuerwehren (Kreisbrandmeister, Funk, Integrierte Leitstelle)  Lagebeurteilung, Erstellung von Prognosen, Einholen von Informationen über weitere Lageentwicklung  Unterstützung der Einsatzleitungen und Koordinierung von Maßnahmen  Übernahme der Einsatzleitung bei Katastrophenvoralarm/-alarm und danach verantwortlich für die Gefahrenb