VORWORT

Liebe Leserinnen und Leser, Im Verlauf des letzten Jahres ist viel passiert: mit einer großen Auftakt- im Juli 2014 hat der Erste Bürger- veranstaltung im letzten Herbst meister zusammen mit der Behörde hat die Bürgerbeteiligung für das für Stadtentwicklung und Umwelt Projekt begonnen. ‚Stromaufwärts und dem Bezirksamt - an und ’ war Thema der 8. Mitte das Konzept ‚Stromaufwärts Stadtwerkstatt im November 2014, an Elbe und Bille – Wohnen und die von mehr als 650 Teilnehmerin- urbane Produktion in Hambur- nen und Teilnehmer besucht wurde. gOst’ der Hamburger Öffentlichkeit Das zeigt das große Interesse der vorgestellt - ein Zukunftsbild für die Hamburgerinnen und Hamburger an östlichen Stadtteile von Hammer- diesem Entwicklungsraum und die brook über , Hamm, Horn, Bereitschaft der Menschen vor Ort, , bis Bills- sich mit eigenen Vorstellungen auch tedt und Mümmelmannsberg. Es weiter zu engagieren und einzubrin- wurde unter der Federführung der gen. Viele Bürgerinnen und Bürger Behörde für Stadtentwicklung und haben bereits in verschiedenen Umwelt mit dem Bezirk Hamburg- Planungsdebatten ihre Vorschläge Das Konzept und die Diskussion Mitte und weiteren Senatsbehörden für diesen großen Stadtraum einge- darüber ist also in den Stadtteilen erarbeitet. bracht. angekommen. Ich freue mich darauf, gemeinsam mit Ihnen die Im Mittelpunkt des Konzeptes steht Inzwischen sind die städtebaulichen nächste Etappe ‚Stromaufwärts an das Ziel, in den Quartieren Wohnen Vorstellungen für die Entwicklung Elbe und Bille’ zu gestalten. und Arbeiten besser zu verbinden des Neuen Huckepackbahnhofs in und die wertvollen Grünräume zu Rothenburgsort weiter fortgeschrit- stärken. Die Broschüre zeigt auf ten. Im Bündnis für Quartiere haben vielen Abbildungen die großen neun Unternehmen der Wohnungs- Potentiale des Raumes für die wirtschaft und der Bezirk Hamburg- Dr. Dorothee Stapelfeldt Hamburger Stadtentwicklung. Mitte vereinbart, gemeinsame Senatorin für Stadtentwicklung und Strategien aus Sicht der Stadt, Wohnen Hier ist Platz für viele bezahlbare der Kommunalpolitik, der Woh- und attraktive Wohnungen, die nungswirtschaft und der Bewohner Hamburg in den nächsten Jahren für Rothenburgsort und Teile des brauchen wird, und für Arbeitsstät- südlichen Hamm zu entwickeln. Stromaufwärts ten insbesondere im gewerblich- an Elbe und Bille industriellen Sektor. Es gibt hier In Billbrook wurde die Hamburgi- hochwertige Landschaftsräume und sche Gesellschaft für Wirtschaftsför- wundervolle Lagen an der Bille, derung beauftragt, gemeinsam mit Elbe und den vielen Kanälen. Wir der Internationalen Bauausstellung Wohnen und urbane Produktion in HamburgOst wollen hier positive Entwicklungen Hamburg GmbH ein Handlungs- anstoßen, von denen auch die be- konzept zu konkretisieren. Ein reits heute hier lebenden Menschen Quartiersmanager organisiert den und ansässigen Unternehmen Kontakt zu örtlichen Unternehmen. profitieren. Dabei werden laufende Planungen integriert und die bereits vorliegenden Ideen weiter entwi- ckelt. GESAMTPERSPEKTIVE ZUKUNFT SÜDLICHES HAMM HORNER ZENTRUM Stromaufwärts an Elbe und Bille »Inno vative Mischung aus Wohnen und Gewerbe am Wasser« »Das Her z der Backsteinstadt« »Das at traktive Zentrum«

ROTHENBURGSORT AM TIEFSTACKKANAL BILLSTEDT ÖJENDORF MÜMMELMANNSBERG » Wohnen und Arbeiten am Elbufer« »Der Ort für produktive Welten« »Die neue Gartenstadt« »Das internationale Quartier«

HAMMERBROOK BILLEBOGEN HORNER GEEST BILLBROOK »Der R aum für Stadtpioniere« »Die neue Speicherstadt« »Der F reiraum zum Wachsen« »Die Industrie von morgen« INHALT

2 Vorwort

3 Gesamtperspektive Zukunft Stromaufwärts an Elbe und Bille

8 Einführung

14 Kernziele

16 Handlungsfelder

18 Gesamtkonzept Pläne Gesamtplan Städtebau und Freiraum Strategieplan Strategiekarte Wohnen Strategiekarte Arbeiten Strategiekarte Grün/Wasser

32 Elf Fokusräume 34 [1] »Der Raum für Stadtpioniere« 38 [2] Südliches Hamm »Innovative Mischung aus Wohnen und Gewerbe am Wasser« 42 [3] Rothenburgsort »Wohnen und Arbeiten am Elbufer« 46 [4] Billebogen »Die neue Speicherstadt« 50 [5] Am Tiefstackkanal »Der Ort für produktive Welten« 54 [6] Billbrook »Die Industrie von morgen« 58 [7] Horner Zentrum »Das Herz der Backsteinstadt« 62 [8] Horner Geest »Der Freiraum zum Wachsen« 66 [9] Billstedt »Das attraktive Zentrum« 68 [10] Billstedt Öjendorf »Die neue Gartenstadt« 72 [11] Mümmelmannsberg »Das internationale Quartier«

78 Ausblick

Hausboote auf dem Mittelkanal in Hammerbrook

6 7 EINFÜHRUNG

Schwerpunkte der Stadtentwicklung Hamburg 2030

Quelle: Grüne, gerechte, wachsende Stadt am Wasser – Perspektiven der Stadtentwicklung für Hamburg. BSU, Mai 2014 »Hamburg richtet seinen Blick nach Osten und lädt zur Diskussion über neue Entwick- lungsperspektiven ein. Nach der Erweiterung der Innenstadt durch die , der Erneuerung der Elbinseln und des Harburger Binnenhafens mit dem Sprung über die Elbe wird es in einer dritten großen Kraftanstren- gung darum gehen, die urbanen Räume stromaufwärts im Osten Hamburgs wieder näher an die Stadt zu rücken. Dieser Schritt wird Hamburg – ebenso wie die Entwick- lung der Neuen Mitte Altona im Westen – noch urbaner machen und den weiteren Weg der großen Metropole Nordeuropas entscheidend prägen.«

Olaf Scholz, Erster Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg Urbanisierungszone - Mehr Stadt mit hoher Freiraumqualität Stärkung Siedlungsachse Größere Wohnbauprojekte Größere, neue Gewerbestandorte Autobahndeckel Ausbau Windenergie

Qualität für innerstädtische Landschaftsachsen Entwicklungsdynamik fördern Neue Stadtquartiere Neue S-Bahn mit neuen Haltepunkten Neue Stadtparks

8 9

Das Konzept: Stromaufwärts an Elbe und Bille – die in unserer Stadt stecken, nutzen, um allen eine gute Ihre Kompetenz und Erfahrung soll nun für die Entwick- Die Darstellung Wohnen und urbane Produktion in HamburgOst Zukunft in der Stadt zu ermöglichen. Wir wollen das lung des Billebogens genutzt werden. Der Billebogen Das Konzept bedient sich anschaulicher Bilder, um In Hammerbrook, Borgfelde, Hamm, Horn, Rothen- moderne Hamburg schaffen. Mit der weiteren Ent- reicht von der künftigen U/S-Bahnstation Elbbrücken sowohl die langfristig übergeordneten Kernziele der burgsort, Billbrook und Billstedt gibt es viel zu entde- wicklung stromaufwärts wird Hamburg noch mehr zur über den ehemaligen Huckepackbahnhof Rothenburgs- angestrebten Entwicklung als auch die realen bauli- cken: Neue Wohnperspektiven in der ehemaligen Büro- großen Stadt. ort bis zum Billebecken. Ein Raum mit hohem Entwick- chen Veränderungsmöglichkeiten im Bestand visuell stadt City Süd ebenso wie industrielle Kerne nahe der lungspotenzial in zentraler städtischer Lage an der Bille, darzustellen. Bille, innovatives Kleingewerbe am Wasser ebenso wie Die Planungsideen nehmen viele Gedanken und Emp- dessen derzeit noch zerschnittene Teilbereiche in Zu- Fünf grafische Strategiekarten für die inhaltlichen stadtbildprägende Backsteinsiedlungen. Um Verdrän- fehlungen aus bestehenden Konzepten wie denen der kunft durch neue qualitätsvolle Freiräume und Grünver- Schwerpunkte bebildern mit kleinen Piktogrammen und gung zu vermeiden wollen wir den Bau neuer Wohnun- Integrierten Stadtteilentwicklung, dem Wohnungsbau- bindungen geprägt werden sollen und Raum für urbane Schraffuren Orte und Themen der Zukunft. gen ermöglichen. Es wird in den kommenden Jahren programm und dem Masterplan Industrie auf, stellen Produktion bieten werden. Die HafenCity Hamburg Die große Luftperspektive zeigt den Gesamtraum. Sie um drei langfristige Ziele gehen: neue Wohn- und sie aber erstmals in einen gesamtstädtischen Kontext. GmbH soll die erforderliche städtebauliche Entwicklung stellt diesen bereits als Zukunftsbild dar, das sowohl Stadtqualitäten zu schaffen, moderne Industrie- und mit organisieren und insbesondere die Entwicklung und laufende Bauvorhaben und Planungen als auch langfris- Gewerbestrukturen zu entwickeln sowie die Qualität Das Zukunftsbild fügt somit konkrete Vorhaben, die aktuell Vermarktung des ehemaligen Huckepackbahnhofs Ro- tige Ideen als dreidimensionale Gebäude in den vor- der Wasserlagen und Grünräume zu verbessern und sie geplant werden oder kurz vor der Realisierung stehen, mit thenburgsort übernehmen. Damit in diesem Areal eine handenen Bestand einfügt und die grünen Achsen und zu verbinden. langfristigen Entwicklungschancen zusammen, die es zu ausreichende Realisierungskraft entfaltet werden kann, Räume hervorhebt. »HamburgOst: ergreifen und umzusetzen gilt. Für elf Fokusräume werden wird Hamburg die städtischen Grundstücke in einem Für alle elf Fokusräume gibt es jeweils ein VORHER Möglichkeiten für künftige Entwicklungen aufgezeigt. Sondervermögen bündeln und verstärkt aus der Eigen- und NACHHER Foto, damit die Veränderungen – in 4.348 ha Fläche, Hier sind besondere Veränderungen des Stadtraumes zu tümerposition heraus die Entwicklung des Stadtraumes weiß dargestellt – leichter zu erkennen und zu verorten 163.776 Einwohner« erwarten und wünschenswert. zwischen HafenCity und Rothenburgsort vorantreiben. sind. Im Lageplan für jeden Fokusraum sind diese Mit dem Bau des Opernfundus und seiner Werkstätten Veränderungen gegenüber dem heutigen Bestand rot In den Quartieren auf der Geest, in den Industrie- und Ob die U-Bahn zur Horner Geest in der konkreten auf dem Areal des ehemaligen Huckepackbahnhofs gekennzeichnet. Gewerbequartieren zwischen der Bille, ihren Kanälen Planungs- und Finanzierungsphase vom Senat be- wird hier im nächsten Jahr bereits begonnen. und dem Elbufer sowie in den grünen und wasserbe- schlossen wird, steht heute ebenso wie die hier schon zogenen Verbindungen wird das Gesicht des neuen, visualisierte Verlagerung der Bahrenfelder Trabrenn- modernen Hamburgs sichtbar. Bereits vor dem Zweiten bahn nach Horn noch nicht fest. Es gibt sicher noch Weltkrieg entwickelte sich hier eine moderne Groß- viele Chancen in den dargestellten und in weiteren stadt der Gründerzeit, bis sie in den Bomben des Teilräumen, die in diesem Konzept nicht enthalten sind. Krieges unterging und sich nach dem Krieg in funktional Der Dialog um Ergänzungen und Modifizierungen der zergliederten Stadträumen verlor. Nun soll der städti- dargestellten Vorschläge soll intensiv geführt werden, sche Charakter des Ostens Hamburgs wieder erfahrbar auch mit dem Ziel weitere Akteure und Bündnispartner werden. Künftig sollen sich hier Stadtteile entwickeln, für eine gemeinsame Umsetzung zu finden. Welche die von einer starken wirtschaftlichen Dynamik ebenso Rahmenbedingungen im kommenden Jahrzehnt die geprägt sein werden wie von moderner Lebensqualität. Umsetzung und Finanzierung von Maßnahmen beein- flussen werden, ist heute nicht vorhersehbar. Hamburg ist eine Stadt der Arbeit. Der Hafen als wirt- Öjendorfer schaftliches Herz einer prosperierenden Metropolregion Das Konzept ist ein Zukunftsbild – zur Realität wird See liegt mitten in der Stadt und prägt ihr Bild ebenso wie es sich gemeinsam mit vielen Akteuren erst noch HAMM ihr Selbstverständnis. Auch für die weitere Entwicklung entwickeln. BORGFELDE stromaufwärts in HamburgOst wird die stadtkulturelle HORN Verknüpfung von Arbeiten und Alltag wesentlich sein. Neue Partnerschaften Es ist ein Zeichen moderner Urbanität, Produzieren und Aus dem erfolgreichen Bündnis für Wohnen, das der HAMMERBROOK BILLSTEDT Wohnen innerhalb städtischer Strukturen zu ermög- Senat 2011 mit der Wohnungswirtschaft und den lichen und zu entwickeln. Die technologischen Mög- Mieter- und Eigentümerverbänden geschlossen hat, hat lichkeiten der Moderne erlauben es uns, diese urbane sich die Idee eines Bündnisses für Quartiere entwi- Bille Dichte mit attraktiver Lebensqualität zu verbinden. ckelt – verstanden als neue Form einer kooperativen Norderelbe ROTHENBURGSORT Stadtentwicklung unter Einschluss der Wohnungs- und Deshalb entwickeln wir in HamburgOst Wohnungen Immobilienwirtschaft. Im Fokus steht die Mobilisierung und Werkstätten, attraktive Quartiere und Gewerbege- von Neubaupotenzialen für Wohnen und Gewerbe in Bucht BILLBROOK biete. Aus diesen Bausteinen entstehen Perspektiven den östlichen innenstadtnahen Quartieren, eingebettet für die Metropole. Es sind die Städte, in denen sich ent- in eine nachhaltige Quartiersentwicklung. Wie auch das scheidet, wie die Welt des 21. Jahrhunderts aussieht. bestehende Bündnis für Wohnen soll das Bündnis für Sie sind Motoren der Veränderung und Inkubatoren des Quartiere zwischen Senat, den privaten Partnern und Neuen. Insbesondere große Städte beinhalten daher dem Bezirk geschlossen werden. Im ersten Schritt soll immer auch das Versprechen einer besseren Zukunft. das Bündnis in Rothenburgsort und im südlichen Hamm Holz- Diese Hoffnungen kristallisieren sich auch im Osten tätig werden. hafen Hamburgs. Hier sollen Arbeiten und Wohnen in einen Daneben beschreitet Hamburg neue Wege der städtischen Zusammenhang gerückt werden. Wir wer- Stadtentwicklung durch Beauftragung von städtischen den den individuellen Hoffnungen der Bürgerinnen und Gesellschaften. Die HafenCity Hamburg GmbH hat sich Bürger sowie ihrem Streben nach Glück den nötigen als Entwickler des größten innerstädtischen Neubau- Raum geben. Wir werden die Kräfte der Veränderung, projekts, der HafenCity, bewährt.

10 11

IDENTITÄTSPRÄGENDE RÄUME IM OSTEN HAMBURGS Analyseplan

POTENZIALANALYSE IDENTITÄTSRÄUME

In HamburgOst gibt es unterschied- liche Stadtquartiere mit vielfältigen ÖJENDORFER PARK Identitäten, zahlreiche grüne Frei- HORNER KREISEL räume und Wege innerhalb der Quartiere, vor allem verborgene Wasserlagen in den Industrie- und HORNER Gewerbegebieten, die aber im Be- RENNBAHN wusstsein vieler Hamburgerinnen und Hamburger kaum präsent sind. Nur wenige prägende Iden- titätsmerkmale sind in ganz Ham- burg bekannt. Die Karte zeigt diese herausragenden Gebäude, städti- BERLINER TOR BACKSTEINSTADT schen Infrastrukturen, Grün- und Wasserlagen in HamburgOst, wie zum Beispiel den Horner Kreisel, SCHIFFBEKER WEG BILLERHUDER die Elbbrücken, die Großmarkt- INSEL BILLSTEDT hallen und das Kraftwerk Tiefstack. ZENTRUM

GROSSMARKT

MÜMMELMANNSBERG BILLE

WASSERTURM KRAFTWERK ROTHENBURGSORT TIEFSTACK

ELBBRÜCKEN ELBPARK ENTENWERDER

BOBERGER WASSERKUNSTKA LTEHOFE IKEA DÜNEN

12 13 Wohnen Grün & Wasser Arbeiten »Wer über die Zukunft Hamburgs nach- denkt, muss über die Zukunft der Stadtteile stromaufwärts an Elbe und Bille nachden- KERNZIELE ken: Hier liegen entscheidende Ressourcen und Potenziale, um eine sozial ausgewoge- ne und bezahlbare Stadt, um Arbeitsplätze und Wohlstand sowie ein grünes und lebenswertes Umfeld zu sichern und voranzubringen.“« Stromaufwärts in HamburgOst entstehen ... Oberbaudirektor Jörn Walter

... mehr Wohnungen und und weiter entwickelt werden – für An anderen Orten wie in Hammer- neue Stadtqualitäten die Anforderungen der Zukunft brook soll Wohnen und Arbeiten Kernziele In den östlichen Wohnquartieren und für mehr Arbeitsplätze in wieder zusammenwachsen, leben heute rund 164.000 Men- der Stadt. Denn emissionsarme, wodurch Unternehmen und schen. Es könnten in Zukunft weit flexible Produktionsstätten in einem Arbeitnehmer sowie die moder- mehr sein, denn viele Orte bieten urbanen Kontext bis hin zu neuen ne Stadtgesellschaft von neuen Mehr Wohnungen und Arbeitswelten Attraktive noch Platz für neue Nachbarn. Der Bürowelten bilden das Spektrum Nachbarschaften und lebens- neue Stadtqualitäten für die Zukunft Wasserlagen und Osten Hamburgs kann Älteren und neuer Arbeitsräume des 21. werten Quartieren profitieren. Grünräume Jüngeren, Familien und Single- Jahrhunderts. Ökologisch, ökono- Haushalten, Studierenden und misch und soziokulturell weisen ... attraktive Wasserlagen und Auszubildenden ein neues Zuhause diese den Weg in die Zukunft. Durch Grünräume bieten. In die Jahre gekommene innovative Technologien, richtungs- Die größte Ressource der östli- Siedlungen werden nach zeitgemä- weisende Gebäude und urbane chen Quartiere sind ihre Freiräume: Räume Vielseitig ßen Ansprüchen saniert, umge- Kontexte wird die Grundlage für die Idyllische Ufer an Flussläufen und Nutzen baut und mit Wohnungsneubau Produktion von morgen geschaffen. Kanälen, Parks, Quartiersgrün und ergänzt. Neue Wohnungen wirken Auch für die Industrie- und Ge- Grünzüge. Diese Qualitäten gilt möglichen Verdrängungen entge- werbelagen Rothenburgsort und es zu entdecken, zugänglicher zu Gemeinsam Entwickeln gen. Die Nachbarschaften werden Billbrook sollen neue Unternehmen machen und gut zu gestalten. Eine gestärkt und bunter durch neue durch Profilierung und bessere bessere Vernetzung der Freiräume Wohnungstypen und bezahlba- stadträumliche Qualitäten gewon- in den Quartieren schafft mehr Identitäten ren Wohnraum. Ein verbessertes nen werden. Billbrook soll wieder Lebensqualität. Durch eine konse- Sichtbar Machen Angebot an Freiräumen, gut ausge- zu einem Magneten für moderne quente Freiraumentwicklung der stattete und erreichbare Zentren, Industrieunternehmen werden. großen Landschaftsachsen wie der zeitgemäße Bildungseinrichtungen Vorhandene Flächen werden durch Horner Geest und neuen Nord- Zentren sowie gute Einkaufsmöglichkei- die Stapelung von Gewerbe und Süd-Verbindungen gelingt auch Stärken ten erhöhen die Lebensqualität. Dienstleistungen effizienter genutzt. eine fahrradtaugliche Anbindung Handlungsfelder Hier werden in Rothenburgsort Ide- an die Innenstadt und an die Elbe. Neue Wege ...Arbeitswelten  für en wieder aufgegriffen, die bereits Schaffen die Zukunft in der Speicherstadt wegweisend Der Osten Hamburgs bietet heute realisiert wurden und nun ins 21. Raum für sehr unterschiedliche Jahrhundert übersetzt werden. Am Lernräume Arbeitsstätten von der Kreativwirt- Billebogen werden Konzepte für Integrieren schaft bis zur Industrieproduktion. die urbane Produktion von morgen Diese Bandbreite von Arbeitswelten in neuer städtebaulicher und in der Stadt soll gesichert, gestärkt architektonischer Form entstehen.

14 15 HANDLUNGSFELDER

»Stromaufwärts an Elbe und Bille« orientiert sich neben den drei langfristigen Zielen an sechs Handlungsfeldern, die ne- ben baulichen Projekten auch »weiche« Faktoren einbinden.

Räume vielseitig nutzen Gemeinsam entwickeln Identitäten sichtbar machen Zentren stärken Neue Wege schaffen Lernräume integrieren Für eine wachsende Stadtentwicklung im Osten Im Bewusstsein vieler Die Stadtteile auf der Der Osten Hamburgs Die östlichen Stadtteile Bevölkerung sollen die Hamburgs erfolgt im Hamburgerinnen und Geest sind als moderne hat viele Orte mit hoher prägt eine jüngere und östlichen Stadtquar- Bestand und mit starken Hamburger sind die Stadterweiterungen Zentralität, die bereits kulturell vielfältige Be- tiere kompakter werden Partnern vor Ort. Tragfähige östlichen Quartiere in unterschiedlichen heute gut erreichbar sind. wohnerschaft. Vielseitige und gleichzeitig durch Stärkung Allianzen zwischen Stadt, Woh- wenig präsent. “Stromaufwärts Jahrzehnten entstanden. Seit In Zukunft gilt es die Erreichbarkeit Bildungsperspektiven und der ihrer Vielseitigkeit an Lebensqua- nungswirtschaft, Unternehmen und an Elbe und Bille“ setzt auf eine vielen Jahren investieren Stadt mit Bus, Bahn, per Rad und zu Fuß Zugang zum Arbeitsmarkt sollen lität gewinnen. Die vorhandenen lokalen Initiativen stehen hinter den konsequente Stärkung der vorhan- und Private in die Verbesserungen zu verbessern und die großen Ost- verbessert werden. Für zuziehende Quartiere wie Horner Geest und Projekten in den Quartieren und denen und die Schaffung neuer der Wohnungsbestände, der West- und Nord-Süd-Ver bindungs- Familien werden Wohnstandorte Billstedt werden um vielseitige Gewerbegebieten der vergangenen Lebensqualität. Dazu zählen die öffentlichen Räume und in die achsen komfortabel und hochwertig erst mit Kindertagesstätten, guten Wohnangebote ergänzt, Plätze Jahre. Daran gilt es anzuknüpfen. städtebauliche Weiterentwicklung Infrastrukturen in Rothenburgsort, zu gestalten. Das betrifft zum Schulen und Beratungsangeboten und Parks werden aufgewertet. Pilotprojekte in Rothenburgsort der Backsteinstadt in Hamm und Billstedt und Horn. Dieser Weg Beispiel die grün-urbane Achse attraktiv. Rund 129 Millionen Euro Auch die östlichen Industrie- und und im südlichen Hamm wie das Horn, Investitionen in durchgehen- wird konsequent weiterverfolgt: von Hammerbrook entlang der bis 2019 sieht der Rahmenplanent- Gewerbegebiete gewinnen: durch Bündnis für Quartiere weisen den de grüne Verbindungsachsen und Die Zentren (u.a. Billstedt, Horn, Elbe in die Vier- und Marschlande, wurf Schulbau (2012) für den Aus- eine verbesserte Zugänglichkeit richtigen Weg: Städtische und priva- nutzbare Quartiersparks sowie die Horner Geest, Mümmelmannsberg) die Weiterentwicklung der Land- und Umbau sowie die Sanierung und die Gestaltung von öffentli- te Wohnungswirtschaft entwickeln Förderung von nachbarschaftlichen sollen durch private und öffentliche schaftsachse Horner Geest bis der Schulen in den Stadtteilen chen Räumen an den Wasserlagen gemeinsam mit den Fachbehörden Identifikationsorten. Gleiches gilt für Investitionen und Aktivitäten zum Öjendorfer Park als Fuß- und „Stromaufwärts an Elbe und Bille“ sowie durch die Förderung von und dem Bezirk, den Bürgerinnen die bedeutenden Industriegebiete aufgewertet werden. Wohnungs- Radverbindung und die Entwicklung insgesamt vor. Im Rahmen des Mischnutzungen in ausgewählten und Bürgern den Neubau von Woh- Rothenburgsort und Billbrook: Die neubau und die Verbesserung der einer grünen Passage von Hamm Förderprogramms 23+ Starke Schu- Gebieten wie im südlichen Hamm nungen mit bezahlbaren Mieten, Eingänge in diese Gebiete sollen ÖPNV-Anbindung tragen dazu bei, am Tiefstackkanal entlang zur Elbe. len entwickeln die Schulen neue oder in Hammerbrook. Urbane die erforderliche Infrastruktur und zum Schaufenster heutiger Arbeits- dass das urbane Leben gestärkt In den Stadtteilen soll eine Lernkonzepte. Eltern, Schülerinnen Produktion und Wohnen passen die Gestaltung des Lebensumfelds. und Produktionswelten werden. und die Nachfrage nach attraktivem optimierte Vernetzung zwischen und Schüler werden durch spezi- in der modernen Arbeitswelt gut Bewohner, Unternehmer und Wohnraum befriedigt wird. Die Wohnquartier, Stadtteilzentrum ell ausgebildete Schulmentoren zusammen. Die funktionsgetrennte Stadtteilinitiativen gestalten durch Bildungs- und Kultureinrichtungen und Quartierspark für kurze Wege unterstützt. In Zusammenarbeit Stadt gehört der Vergangenheit an. Engagement und Investitionen werden mit erheblichen Investi- sorgen. Rothenburgsort und mit Bildungsinstitutionen, freien vor Ort den Osten Hamburgs. tionen als Orte der zeitgemäßen HafenCity rücken durch neue Wege- Trägern sowie der Wirtschaft Bildung und der Integration auf verbindungen eng zusammen. entstehen Stadtteilprojekte, die die Quartiere ausgerichtet. Angebote und Kompetenzen in der Nachbarschaft entwickeln.

16 17 In HamburgOst bieten sich viele GESAMTPLAN Potenziale für neue Wohn- und Ar- Städtebau und Freiraum beitswelten. Die gleichzeitige Wei- terentwicklung der beeindrucken- den grünen und wasserbezogenen Freiraumkulisse lässt Stadtquartie- re von hoher Lebensqualität entste- hen. Dieser Gesamtplan zeigt erste städtebauliche und freiraumplane- rische Ideen einer möglichen Ent- wicklung. In weiß sind Bestands- gebäude abgebildet. Neue Wohn- gebäude und Gewerbebauten sind rötlich markiert. Das heutige und künftig noch weiter zu entwickelnde Netz an bedeutenden Freiräumen und Landschaftsachsen ist deutlich herausgehoben. Der Plan zeigt ein mögliches Zukunftsbild und keine abschließende Planung.

18 19 Gesamtkonzept Pläne

Der Strategieplan stellt plakativ die wesentlichen Zie- Freiräumen und Wasserlagen verortet. Während die Nut- STRATEGIEPLAN le und Themen des Konzeptes für die östlichen Stadt- zung Wohnen (in rot) ihren Schwerpunkt im Norden hat Stromaufwärts an Elbe und Bille quartiere dar, die in den folgenden drei Strategiekarten und die Arbeitsstätten (in blau) im Süden, zeigen sich be- noch vertieft werden. Im Vordergrund stehen räumliche reits im Stadtteil Hammerbrook und im südlichen Hamm Potenziale und die Wandlungsfähigkeit für zukünftige die Chancen der stärkeren Mischung (rot-blau) dieser Anforderungen der Stadtentwicklung – so werden wich- Nutzungen. Die grünen, geschwungenen Pfeile stellen tige Handlungsschwerpunkte für die Siedlungsgebiete vorhandene und noch zu schaffende wichtige Freiraum- auf der Geest und die Gewerbe- und Industriezonen an achsen dar, die auch als Radverbindungen noch attrakti- der Bille sowie für die Aufwertung und Verbindung von ver zu gestalten sind.

Legende

Grünflächen

Gewässer

WANDSBEKER GEHÖLZ BUNDESWEHR- HOCHSCHULE Nachbarschaften

JACOBI

PARK ch a B

r Gewerbe- & Industriegebiete e d HASSELBROOK l e f

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BUNDESWEHR- BALLETTSCHULE HOCHSCHULE Stadteingänge JOHN NEUMEIER Horner Geest ÖJENDORFER LANDWEHR SEE AUSSENALSTER »Der Freiraum zum Wachsen« Sievekingsallee SPORTPARK HORNER RENNBAHN SCHIFFBEKER Horner Zentrum MOOR HAMMER »Herz der BacksteiSievekingsalleenstadt« PARK Ausgewählte Wohnraum­potenziale ÖJENDORFER LEGENDE FRIEDHOF THÖRLS PARK LANDSCHAFTSACHSE BORGFELDE BURGSTRASSE HORNER GEEST BINNEN- WOHNEN PLUS ALSTER HAMMER Hammer Landstraße KIRCHE RAUHES HORNER Ergänzung der Backsteinstadt HAUS MOOR BERLINER ÖJENDORFER PARK TOR HORNER HAMM RENNBAHN

HBF BLOHMS PARK Eiffestraße HORNERHorner FREIHEIT Landstraße

Südliches Hamm HORN Potenziale zur Mischung von Hammerbrook »Innovative Mischung aus Wohnen und Gewerbe am Wasser« Washingtonallee Schiffbeker Weg Arbeiten & Wohnen »Der Raum für Stadtpioniere« Spaldingstraße Nachbarschaften HORNER HAMMERBROOK OSTERBROOK- PARK CENTRUM MÜNZVIERTEL Wohnquartiere unterschiedlicher Dichte nach überwiegendVIERTEL vorkommenden Typologien ALSTER-ELBE-( 1 geschlossener Blockrand / 2 verdichtete Zeilenbebauung / Glinder Straße GRÜNZUG 3 lockere Zeilenbebauung / 4 EFH-Gebiete ) LEGIENSTRASSE Potenziale für neuen Wohnraum ELBSCHLOSS ÖJENDORF Potenziale zur qualitativen Gewerbe­ auf ausgewiesene Bauflächen & in der BestandsverdichtungAN DER BILLE Billstedt Öjendorf Amsinckstraße »Die neue Gartenstadt« BILLEBECKEN entwicklung KULTURPALAST BILLERHUDER Billstedt INSEL GRÜNE BILLSTEDT LOHSEPARK »Das attraktive Zentrum« STEINFURTHER BILLSTEDT ALLEE h GROSSMARKT PASSAGE c a — B5 — B r Neue Haltepunkte ÖPNV Oberhafen e Billebogen em HAFENCITY e HAFENCITY hl UNIVERSITÄT Standorte für Hausboote»Die neueGroßmannstraße Speicherstadt« Sc LEGENDE BILLE BILLE- BAAKEN- GRÜNZUG PARK Potenziale fürROTHENBURGSORT neues Gewerbe Möllner Landstraße MERKENSTRASSE GÜRNRÄUME & GEWÄSSER auf ausgewiesene Bauflächen & in der Bestandsverdichtung Übergeordnete Baakenhafen

ELBE Gewerbegebiet mit Potenzial für neuen Wohnraum Grünachsen & Radwegenetz auf ausgewiesene Bauflächen & inAm der Bestandsverdichtung Tiefstackkanal ELBBRÜCKEN »Der Ort für produktive Welten« Billbrook Glinder Au »Die Industrie von morgen« ROTHENBURGSORT MINTARIUM ELBPARK TIEFSTACK Stärkung der Zentren Grünflächen Moorfleeter Straße ENTEN- ZentrenWERDER und Identifikationsräume ÖJENDORF- Grün- und Freiflächen gesamträumlicher Bedeutung Räume der zentralen Versorgung (Dienstleistung, Handel, Bildung, KIRCHSTEINBEK KLEIN- LEGENDE Rothenburgsort Kultur), der Mobilität sowie des sozialen Austauschs MARSCH- MÜMMEL- GARTEN- MANNSBERG PARK Impulsprojekte Bildung, Grün- und Freiflächen untergeordneter»Wohne nBedeutung und Arbeiten am Elbufer« BILLWERDER GRÜNZUG GÜRNRÄUME & GEWÄSSER 1 Bezirksentlastungszentrum 2 NahversorgungszentrumBUCHT BILLBROOK Mümmelmannsberg Kultur und Integration LEGENDEFriedhöfe 3 Lokales Zentrum INDUSTRIEBOULEVARD »Das internationale Quartier« Standorte Wochenmarkt GÜRNRÄUME & GEWÄSSER WASSERKUNST Standorte Nachbarschaftszentrum KALTEHOFE Grünflächen

Grün- und Freiflächen gesamträumlicher Bedeutung Straßenzüge mit Versorgungsfunktion Grün- und Freiflächen untergeordneter Bedeutung & Aufenthaltsqualitäten

Friedhöfe

Bille BOBERGER LandwirtschaftlicheGrünflächen Flächen Aufwertung von Straßenräumen DÜNEN Mehrfachnutzung, Stärkung von Aufenthaltsqualität und bessere Durchwegung Grün- und Freiflächen gesamträumlicher Bedeutung Neue Grünverbindungen Potenziale für temporäre Nutzungen BILLWERDER- Grün- und Freiflächen untergeordneter Bedeutung ELBE- MOORFLEET Aufwertung von Straßenräumen GRÜNZUG Herausbildung und Ergänzung von Baumalleen, StärkungFriedhöfe von Aufenthaltsqualität und bessere Durchwegung Jokerfläche Wohnen plus für neue Nachbarschaften oder erweiterte Wohnumfeldqualitäten Radwegenetz Landwirtschaftliche Flächen HOLZHAFEN Hauptroute Nebenroute Fahrradnetz

GewässerNeue Grünverbindungen

Stadteingänge Aufwertung von Straßenräumen - Herausbildung und Ergänzung von Baumalleen, Stärkung von Aufenthaltsqualität und bessere Durchwegung

Radwegenetz Zentren und Identifikationsräume 0,5RäumeHauptroute der zentralen Versorgung1 (Dienstleistung, Handel, Bildung, Kultur), der Mobilität sowie des sozialen Austauschs Nebenroute Fahrradnetz 1 Bezirksentlastungszentrum 2 Nahversorgungszentrum 0,25 3 Lokales0,75 Zentrum 1,25 km Gewässer Standorte Wochenmarkt

20 21 Gesamtkonzept Pläne

Diese Strategiekarte zeigt die wesentlichen Entwick- Die gute Anbindung und Erreichbarkeit mit dem ÖPNV Bildungseinrichtungen und Schulen sowie weitere Im- STRATEGIEKARTE lungsschwerpunkte für Wohnungsneubau in den östli- für den Gesamtraum unterstützt die Wohnraumquali- pulsprojekte mit kulturellen und sozialen Angeboten, wie Mehr Wohnungen und chen Stadtquartieren und die Verknüpfung mit weiteren täten – zwei neue U/S-Bahn-Anschlüsse, an der Horner zum Beispiel das künftige Quartierszentrum Horner Frei- Themen und Projekten, die für die Wohnqualität von Geest und in der HafenCity an den Elbbrücken, direkt am heit, sind hier dargestellt. Um eine bessere Vernetzung neue Stadtqualitäten wachsender Bedeutung sind. Es bieten sich Verdich- Südeingang von Rothenburgsort, werden ergänzt. zwischen den Stadtquartieren zu gewährleisten, sollen tungspotenziale im Bestand, die bauliche Weiterentwick- Bedeutende Zentren für die Nahversorgung, Quartiers- Fuß- und Radwege ausgebaut sowie Straßenräume mit lung der Backsteinstadt und mögliche Standorte für neue kerne sowie Identifikationsräume für nachbarschaft- neuen Aufenthaltsqualitäten aufgewertet werden. Wohnformen und Nutzungen in gewerblicher Nachbar- lichen Austausch und Begegnung sind in der Karte schaft und am Wasser. identifiziert. Die geplante Ausgestaltung bestehender

LEGENDE Legende WOHNEN PLUS

LEGENDENachbarschaften LEGENDEWohnquartiere unterschiedlicherNachbarschaften: Dichte nach überwiegend vorkommenden Typologien LEGENDELEGENDE( 1 geschlossener Blockrand / 2 verdichtete Zeilenbebauung / WOHNEN 3 lockere PLUS ZeilenbebauungWohnquartiere / 4 EFH-Gebiete ) unterschiedlicher Dichte nach WOHNENNachbarschaftenPotenziale PLUS für neuen Wohnraum WOHNENWohnquartiereauf ausgewiesenePLUS unterschiedlicher Bauflächen & in Dichte der Bestandsverdichtung nach überwiegend vorkommenden Typologien ( 1 geschlossenerüberwiegend Blockrand / 2 verdichtete Zeilenbebauung vorkommenden / Typologien LEGENDE 3 lockere Zeilenbebauung / 4 EFH-Gebiete ) LEGENDEPotenziale1 für geschlossener neuen Wohnraum Blockrand WOHNENLEGENDEauf ausgewiesene PLUS Bauflächen & in der Bestandsverdichtung Nachbarschaften Standorte für Hausboote LEGENDEWOHNENNachbarschaftenWohnquartiere PLUS 2unterschiedlicher verdichtete Dichte nach überwiegend Zeilen vorkommenden Typologien­bebauung WANDSBEKER GEHÖLZ BUNDESWEHR- WOHNENNachbarschaftenWohnquartiereNachbarschaften( 1 geschlossener PLUS unterschiedlicher Blockrand / 2 verdichteteDichte nach Zeilenbebauungüberwiegend vorkommenden / Typologien Wohnquartiere 3 lockere Zeilenbebauung unterschiedlicher / 4 EFH-Gebiete Dichte nach )überwiegend vorkommenden Typologien HOCHSCHULE Wohnquartiere(Potenziale 1 geschlossener unterschiedlicher Blockrand für neues / 2 verdichteteDichte Gewerbe nach Zeilenbebauung überwiegend vorkommenden / Typologien ( 1 geschlossener3 Blockrand lock / 2 verdichteteere Zeilenbebauung Zeilenbebauung / WOHNEN( auf1 3 geschlossener lockere ausgewiesenePLUS Zeilenbebauung Blockrand Bauflächen // 24 & verdichteteEFH-Gebiete in der Bestandsverdichtung Zeilenbebauung ) / 3 lockere Zeilenbebauung / 4 EFH-Gebiete ) 3Potenziale lockere Zeilenbebauung für neuen/ 4 EFH-Gebiete Wohnraum ) Standorteauf ausgewiesene für Bauflächen Hausboote & in der Bestandsverdichtung PotenzialeGewerbegebiet für neuen mit Potenzial Wohnraum für neuen Wohnraum PotenzialeaufPotenziale ausgewiesene4 fürBauflächenfür Einfamilienhausgebiete neuenneuen & in der WohnraumWohnraum Bestandsverdichtung Nachbarschaftenaufauf ausgewieseneausgewiesene BauflächenBauflächen && inin derder BestandsverdichtungBestandsverdichtung aufWohnquartierePotenziale ausgewiesene unterschiedlicher Bauflächen für neues & in Dichteder Gewerbe Bestandsverdichtung nach überwiegend vorkommenden Typologien JACOBI Wohnquartiereauf ausgewiesene unterschiedlicher Bauflächen & in Dichte der Bestandsverdichtung nach überwiegend vorkommenden Typologien (( 11 geschlossenergeschlossener BlockrandBlockrand // 22 verdichteteverdichtete ZeilenbebauungZeilenbebauung // PARK ch a Nachbarschaften3 lockere Zeilenbebauung / 4 EFH-Gebiete ) B 3 lockere Zeilenbebauung / 4 EFH-Gebiete ) Nachbarschaften r Wohnquartiere unterschiedlicher Dichte nach überwiegend vorkommenden Typologien e GewerbegebietWohnquartiere unterschiedlicher mit DichtePotenzial nach überwiegend für neuen vorkommenden Wohnraum Typologien d HASSELBROOK l ( 1 geschlossener Blockrand / 2 verdichtete Zeilenbebauung / e aufPotenziale( 1 geschlossenerausgewiesene BlockrandBauflächenfür neuen / &2 inverdichtete der Wohnraum Bestandsverdichtung Zeilenbebauung / f PotenzialeNachbarschaften Standorte 3 lockere Zeilenbebauung fürfür neuenHausboote / 4 EFH-Gebiete Wohnraum ) e auf 3 lockereausgewiesene Zeilenbebauung Bauflächen / &4 EFH-Gebietein der Bestandsverdichtung ) n aufWohnquartiere ausgewiesene unterschiedlicherPotenziale Bauflächen & in Dichte der Bestandsverdichtung nach überwiegend für vorkommenden neuen Typologien Wohnraum e StandorteZentren und für Identifikationsräume Hausboote J LEGENDEStandorteStandorte(Räume Potenziale1 geschlossener der zentralen für Blockrandfür für Versorgung HausbooteHausboote neuen / 2 verdichtete (Dienstleistung, Wohnraum Zeilenbebauung Handel, Bildung, / Potenziale Potenziale3 lockere Zeilenbebauung fürfür neuenneues / 4 EFH-Gebiete WohnraumGewerbe ) LEGENDEPotenzialeKultur),auf ausgewiesene der Mobilität fürBauflächen sowie neues des & sozialen in derGewerbe Bestandsverdichtung Austauschs BALLETTSCHULE BUNDESWEHR- Potenzialeauf ausgewiesene Bauflächenfür neues & in derGewerbe Bestandsverdichtung PotenzialePotenzialeauf ausgewiesene fürBauflächenfür neuesneuen & in derGewerbe Wohnraum Bestandsverdichtung JOHN NEUMEIER HOCHSCHULE WOHNENauf1 Bezirksentlastungszentrum ausgewiesene PLUS Bauflächen & in der Bestandsverdichtung2 Nahversorgungszentrum LEGENDEaufZentrenaufGewerbegebiet ausgewiesene ausgewiesene und Bauflächen Bauflächen Identifikationsräume mit& & in in der derPotenzial Bestandsverdichtung Bestandsverdichtung für neuen Wohnraum WOHNEN3 Lokales PLUS Zentrum StandorteStandorteGewerbegebietRäumeauf ausgewiesene der zentralenSchwerpunkträume fürfür Bauflächen Versorgung HausbooteHausboote mit & (Dienstleistung,inPotenzial der Bestandsverdichtung Handel, für neuen Bildung, Wohnraum zur städte­­baulichen GewerbegebietaufKultur),Gewerbegebiet ausgewiesene der Mobilität Bauflächen sowie mitmit des & insozialen Potenzial Potenzialder Bestandsverdichtung Austauschs fürfür neuenneuen WohnraumWohnraum ÖJENDORFER WOHNENauf ausgewiesene PLUS Bauflächen & in der Bestandsverdichtung LANDWEHR SEE aufStandorte ausgewiesene Wochenmarkt Bauflächen & in der Bestandsverdichtung AUSSENALSTER Potenziale1Standorte Bezirkszentrum fürfür 2 neuesHausboote Lokales GewerbeZentrum aufStandorte ausgewieseneP Bauflächenfürrofilierung Hausboote & in der Bestandsverdichtung „Backsteinstadt“ Sievekingsallee BACKSTEINSTADT aufStandorte ausgewiesene Nachbarschaftszentrum Bauflächen & in der Bestandsverdichtung SPORTPARK HORNER GEEST HORNER StandortePotenzialePotenzialeZentren und für fürfür IdentifikationsräumeHausboote neuesneues GewerbeGewerbe Gewerbegebietauf ausgewiesene Bauflächen mit & inPotenzial der Bestandsverdichtung für neuen Wohnraum RENNBAHN aufStraßenzügeNachbarschaftenRäume ausgewiesene der zentralen mit Bauflächen VersorgungsfunktionVersorgung & in (Dienstleistung, der Bestandsverdichtung Handel, Bildung, SCHIFFBEKER aufZentrenaufStandorte ausgewieseneausgewiesene Wochenmarkt und BauflächenBauflächen Identifikationsräume && inin derder BestandsverdichtungBestandsverdichtung PotenzialeZentren&NachbarschaftenWohnquartiereKultur), Aufenthaltsqualitäten der Mobilitätund unterschiedlicher für Identifikationsräume sowie neues des sozialen Dichte Gewerbe nachAustauschs überwiegend vorkommenden Typologien MOOR ZentrenRäumeWohnquartiere( 1 geschlossener der zentralen und unterschiedlicher Blockrand IdentifikationsräumeVersorgung / 2 verdichtete(Dienstleistung, Dichte nach Zeilenbebauung überwiegend Handel, Bildung, vorkommenden / Typologien Sievekingsallee aufRäumeGewerbegebiet ausgewiesene der zentralen Bauflächen Versorgung mit & in (Dienstleistung, derPotenzial Bestandsverdichtung Handel, für Bildung,neuen Wohnraum HAMMER RäumeKultur),Gewerbegebiet ( 31 lockeregeschlossener der der zentralen MobilitätZeilenbebauung Blockrand Versorgung sowie mitdes // 42 (Dienstleistung,sozialen EFH-Gebieteverdichtete Potenzial Austauschs Zeilenbebauung) Handel, für Bildung,neuen / Wohnraum Kultur),auf ausgewiesene der MobilitätNeue Bauflächen sowie des & sozialen in derNachbarschaften Bestandsverdichtung Austauschs PARK Kultur),aufNachbarschaften 1 3 Bezirkszentrum ausgewiesenelockere der Mobilität Zeilenbebauung Bauflächen sowie 2 desLokales / & 4sozialen EFH-Gebietein der Zentrum Bestandsverdichtung Austauschs ) StraßenzügeGewerbegebiet1AufwertungPotenzialeWohnquartiere Bezirksentlastungszentrum unterschiedlichermit für vonVersorgungsfunktion neuenmit Straßenräumen PotenzialDichte Wohnraum2 Nahversorgungszentrum nach überwiegend für neuen vorkommenden Wohnraum Typologien ÖJENDORFER 1 Bezirksentlastungszentrum 2 Nahversorgungszentrum 1aufMehrfachnutzung, Potenzialeauf(Bezirkszentrum 1 ausgewiesene geschlossenerausgewiesene Bauflächen BlockrandStärkungBauflächenfür 2 Lokalesneuen von /& &2 inAufenthaltsqualität verdichtetein der Zentrumder Wohnraum Bestandsverdichtung Bestandsverdichtung Zeilenbebauung und bessere / Durchwegung BORGFELDE BACKSTEINSTADT FRIEDHOF &3 LokalesAufenthaltsqualitäten Zentrum THÖRLS PARK Zentren3auf Lokales3 lockere ausgewiesene ZeilenbebauungZentrum und Bauflächen Identifikationsräume / 4& EFH-Gebiete in der Bestandsverdichtung ) RäumeStandorte der zentralen Wochenmarkt Versorgung (Dienstleistung, Handel, Bildung, BURGSTRASSE RäumePotenzialePotenziale der zentralen fürfür Versorgung temporäreneuen (Dienstleistung, Wohnraum Nutzungen Handel, Bildung, MÄRCHEN- Kultur),StandorteKultur),Zentren derder MobilitätMobilität Wochenmarkt und sowiesowie Identifikationsräume desdes sozialensozialen AustauschsAustauschs SIEDLUNG StandorteAufwertungStandorteZentrenauf ausgewiesene Wochenmarkt Wochenmarkt undStandort Bauflächen von Identifikationsräume Straßenräumen & in der Bestandsverdichtung für Hausboote StandorteMehrfachnutzung,JokerflächeRäume der zentralenNachbarschaftszentrum Stärkung Wohnen Versorgung von Aufenthaltsqualität (Dienstleistung, plus Handel, und bessere Bildung, Durchwegung BINNEN- 1Standorte1Räume Kultur), BezirkszentrumBezirksentlastungszentrum der der zentralen NachbarschaftszentrumMobilität Versorgung sowie2 Lokales des sozialen(Dienstleistung, Zentrum 2 Nahversorgungszentrum Austauschs Handel, Bildung, ALSTER HAMMER HORN ZENTRUM 3ZentrenKultur),fürStraßenzüge Lokales neue der Nachbarschaften ZentrumMobilität und mit Identifikationsräume sowieVersorgungsfunktion oder des erweitertesozialen Austauschs Wohnumfeldqualitäten KIRCHE RAUHES HORNER RäumePotenzialeStandorte der zentralen für Versorgung temporäreHausboote (Dienstleistung, Nutzungen Handel, Bildung, Hammer Landstraße HAUS StraßenzügeStandorte1& BezirkszentrumAufenthaltsqualitäten mit für Versorgungsfunktion 2Hausboote Lokales Zentrum MOOR StraßenzügeStraßenzügeKultur),1 Bezirkszentrum der Mobilität mit mit Versorgungsfunktion Versorgungsfunktionsowie 2 Lokales des sozialen Zentrum Austauschs BERLINER ÖJENDORFER PARK Standorte& Aufenthaltsqualitäten Wochenmarkt TOR HORNER StandorteJokerfläche&Potenziale Aufenthaltsqualitäten Wochenmarkt fürWohnen neues plus Gewerbe HAMM HORNER FREIHEIT & Aufenthaltsqualitäten RENNBAHN Standortefür1StandortePotenzialeaufAufwertung Bezirksentlastungszentrum neue ausgewiesene Nachbarschaften NachbarschaftszentrumPotenziale fürBauflächenfür von Hausboote neuesoder Straßenräumen &erweiterte in der Gewerbe 2 Bestandsverdichtung Nahversorgungszentrum Wohnumfeldqualitäten für neues Gewerbe auf ausgewiesene Bauflächen & in der Bestandsverdichtung 3StandorteMehrfachnutzung, Lokales Zentrum Wochenmarkt Stärkung von Aufenthaltsqualität und bessere Durchwegung HBF BLOHMS AufwertungStandorte Wochenmarkt von Straßenräumen PARK AufwertungMehrfachnutzung,AufwertungPotenzialeGewerbegebiet Stärkung vonfürvon neuesStraßenräumen vonStraßenräumenmit Aufenthaltsqualität Potenzial Gewerbe undfür bessere neuen Durchwegung Wohnraum Eiffestraße Horner Landstraße StraßenzügeMehrfachnutzung,Gewerbegebietauf ausgewiesene mit Stärkung Bauflächen Versorgungsfunktion vonmit & Aufenthaltsqualität in Potenzialder Bestandsverdichtung undfür bessere neuen Durchwegung Wohnraum Mehrfachnutzung,StraßenzügeStandorteaufPotenziale ausgewiesene Wochenmarkt mit Stärkung Bauflächenfür Versorgungsfunktion temporärevon Aufenthaltsqualität& in der Bestandsverdichtung Nutzungen und bessere Durchwegung &Potenzialeauf Aufenthaltsqualitäten ausgewiesene fürBauflächen temporäre & in der Bestandsverdichtung Nutzungen PotenzialeStandorteStraßenzüge Nachbarschaftszentrum mitfür Versorgungsfunktion temporäre Nutzungen PotenzialeStraßenzügeGewerbegebietJokerfläche Gewerbegebiet mitfür VersorgungsfunktionWohnen temporäre mit Potenzial plus Nutzungen für neuen Wohnraum mit Potenzial für neuen &auffür Aufenthaltsqualitäten neueausgewiesene Nachbarschaften Bauflächen oder & erweitertein der Bestandsverdichtung Wohnumfeldqualitäten BACKSTEINSTADT AufwertungJokerfläche& Aufenthaltsqualitäten vonWohnen Straßenräumen plus Washingtonallee JokerflächeMehrfachnutzung,Straßenzügefür neue Nachbarschaften mit Stärkung Wohnen Versorgungsfunktion oder von erweiterteAufenthaltsqualität plus Wohnumfeldqualitäten und bessere Durchwegung Schiffbeker Weg Mehrfachnutzung,für neue Nachbarschaften Stärkung oder von Aufenthaltsqualitäterweiterte Wohnumfeldqualitäten und bessere Durchwegung für&Zentren neueAufenthaltsqualitäten Nachbarschaften undWohnraum Identifikationsräume oder erweiterte Wohnumfeldqualitäten Spaldingstraße HORNER HAMMERBROOK ZentrenRäumeAufwertung der zentralen und vonVersorgungIdentifikationsräume Straßenräumen (Dienstleistung, Handel, Bildung, CENTRUM PARK PotenzialeAufwertungMehrfachnutzung, für Stärkung von temporäre Straßenräumenvon Aufenthaltsqualität Nutzungen und bessere Durchwegung MÜNZVIERTEL PotenzialeMehrfachnutzung,Kultur),Räume der der zentralen Mobilität fürStärkung Versorgungsowie temporäre von des Aufenthaltsqualität sozialen (Dienstleistung, Austauschs Nutzungen Handel, und bessere Bildung, Durchwegung Kultur), der Mobilität sowie des sozialen Austauschs Hochwasserbassin AufwertungZentren und von Identifikationsräume Straßenräumen Glinder Straße Jokerfläche Wohnen plus Mittelkanal JokerflächeMehrfachnutzung,Räume1Potenziale Bezirksentlastungszentrum der zentralen Stärkung fürWohnen Versorgung temporäre von Aufenthaltsqualität (Dienstleistung,plus 2 Nahversorgungszentrum Nutzungen Handel, und bessere Bildung, Durchwegung LEGIENSTRASSE fürPotenziale neue Nachbarschaften für temporäre oder erweiterte Wohnumfeldqualitäten Nutzungen SÜDLICHESHAMM SÜD HAMM fürKultur),31 neueLokalesBezirksentlastungszentrum Nachbarschaften der MobilitätZentrum sowie oder des erweiterte sozialen 2 AustauschsNahversorgungszentrumWohnumfeldqualitäten PotenzialeJokerfläche3 Lokales ZentrumZentren für Wohnen temporäre plus Nutzungenund Identifikationsräume: ÖJENDORF Jokerfläche Wohnen plus 1für Bezirkszentrum neue Nachbarschaften 2 Lokalesoder erweiterte Zentrum Wohnumfeldqualitäten ELBSCHLOSS fürStandorte neue Nachbarschaften Wochenmarkt oder erweiterte Wohnumfeldqualitäten JokerflächeStandorte Wochenmarkt Wohnen plus Südkanal AN DER BILLE Standorte Nachbarschaftszentrum1 Bezirkszentrum fürGrünflächenStandorte neue Nachbarschaften Nachbarschaftszentrum oder erweiterte Wohnumfeldqualitäten Amsinckstraße Standorte Wochenmarkt BILLEBECKEN GewässerStraßenzüge2 mit LokalesVersorgungsfunktion Zentrum &Straßenzüge Aufenthaltsqualitäten mit Versorgungsfunktion BILLERHUDER Aktivieren& Aufenthaltsqualitäten und neue Zugänge schaffen ROTHENBURGSORT NORD INSEL BILLSTEDT Grünflächen KULTURPALAST Straßenzüge mit Versorgungsfunktion LOHSEPARK BILLSTEDT BILLSTEDT STEINFURTHER ALLEE &Aufwertung Aufenthaltsqualitäten von Straßenräumen h Gewässer GROSSMARKT ZENTRUM c AufwertungMehrfachnutzung, Stärkung von vonStraßenräumen Aufenthaltsqualität und bessere Durchwegung a — B5 — B Mehrfachnutzung, Stärkung von Aufenthaltsqualität und bessere Durchwegung r HaltestellenOrte ÖPNV (S-für & U-Bahn) nachbarschaftliche Begegnung e BILLSTEDT Aktivieren und neue Zugänge schaffen Oberhafen Billerhuser Kanal m Erreichbarkeitsradien von 300m & 600m ee AufwertungPotenziale für von temporäre Straßenräumen Nutzungen HAFENCITY hl OST HAFENCITY UNIVERSITÄT HUCKEPACK- Großmannstraße Sc Mehrfachnutzung,Potenziale Stärkungfür temporäre von Aufenthaltsqualität Nutzungen und bessere Durchwegung BAHNHOF Grünflächen BILLE NeueJokerfläche Haltestellen Wohnen ÖPNV plus (S- & U-Bahn) GrünflächenHaltestellenErreichbarkeitsradienPotenzialeJokerflächefür neue Nachbarschaften für ÖPNVWohnenvon temporäre300m oder (S-&erweiterte 600m plus & U-Bahn) Wohnumfeldqualitäten Nutzungen GrünflächenErreichbarkeitsradienGrünflächenfürGewässer neue Nachbarschaften von 300m oder &erweiterte 600m Wohnumfeldqualitäten ROTHENBURGSORT Möllner Landstraße GewässerStraßenzüge mit Versorgungsfunktion & Billekanal Gewässer MERKENSTRASSE GewässerJokerflächeAktivieren und Wohnen neue Zugängeplus schaffen AktivierenNeueGewerbe-für neue HaltestellenNachbarschaften und Industriegebietneue oder ÖPNV erweiterte Zugänge (S- Wohnumfeldqualitäten & schaffenU-Bahn) AktivierenErreichbarkeitsradienAktivierenAufenthaltsqualitäten undund von neue neue300m & Zugänge600mZugänge schaffenschaffen Grünflächen Baakenhafen GrünflächenHaltestellen ÖPNV (S- & U-Bahn) ROTHENBURGSORT OST HaltestellenGewässerErreichbarkeitsradien ÖPNV von 300m (S- & 600m & U-Bahn) ELBE GewässerHaltestellenGewerbe-Grünflächen und ÖPNV Industriegebiet (S- & U-Bahn) INDUSTRIEGEBIET HaltestellenErreichbarkeitsradienGrünflächen ÖPNV von 300m (S- & 600m & U-Bahn) Erreichbarkeitsradien von 300m & 600m ELBBRÜCKEN BILLBROOK ErreichbarkeitsradienAktivieren und von 300mneue & 600m Zugänge schaffen GrünflächenGewässerGewässerNeue Haltestellen ÖPNV (S- & U-Bahn) NeueAktivierenErreichbarkeitsradien Haltestellen und von neue300m ÖPNV & 600mZugänge (S- & U-Bahn)schaffen NeueErreichbarkeitsradienNeueAktivieren HaltestellenHaltestellen und von 300mneue ÖPNV ÖPNV& 600m Zugänge (S-(S- && U-Bahn)schaffenU-Bahn) Erreichbarkeitsradien von 300m & 600m Glinder Au ErreichbarkeitsradienHaltestellenBildung vonÖPNV 300m & (S- 600m & U-Bahn) / Kultur: ErreichbarkeitsradienErreichbarkeitsradienGewerbe- und vonvon 300m300mIndustriegebiet && 600m600m Gewerbe-Haltestellen und ÖPNV Industriegebiet (S- & U-Bahn) Billbrookkanal Gewerbe-HaltestellenS und StandorteÖPNV Industriegebiet (S- & U-Bahn) Schulen, ELBPARK TIEFSTACK Gewerbe-Erreichbarkeitsradien und vonIndustriegebiet 300m & 600m ROTHENBURGSORT Tiefstackkanal Moorfleeter Straße NeueErreichbarkeitsradien Haltestellen von 300m ÖPNV & 600m (S- & U-Bahn) ENTEN- MINTarium HaltestellenErreichbarkeitsradien ÖPNVvon 300m &(S- 600m & U-Bahn) WERDER ErreichbarkeitsradienH vonStandorte 300m & 600m Hochschulen, ErreichbarkeitsradienNeue Haltestellen von 300m &ÖPNV 600m (S- & U-Bahn) NeueErreichbarkeitsradien Haltestellen von 300m ÖPNV & 600m (S- & U-Bahn) KLEIN- Gewerbe-Erreichbarkeitsradien und von Industriegebiet 300m & 600m KIRCHSTEINBEK MÜMMEL- GARTEN- Gewerbe-S und Standorte Industriegebiet Schulen mit besonderem Inves- Tidekanal MANNSBERG MÜMMEL- PARK ErreichbarkeitsradienGrünflächen von 300m & 600m BILLWERDER Gewerbe-GrünflächenGewerbe- undundtitionsumfang IndustriegebietIndustriegebiet BUCHT BILLBROOK MANNSBERG Gewässer Gewerbe-Gewässer und Industriegebiet AktivierenGrünflächen und neue Zugänge schaffen Aktivieren und neue Zugänge schaffen HEIZKRAFTWERK Gewässer TIEFSTACK Aktivieren und neue Zugänge schaffen Industriekanal HaltestellenImpulsprojekte ÖPNV (S- & U-Bahn) Bildung, Kultur und Inte­ ErreichbarkeitsradienHaltestellen ÖPNVvon 300m &(S- 600m & U-Bahn) WASSERKUNST VERKEHRS- Erreichbarkeitsradien von 300m & 600m KALTEHOFE ÜBUNGSPLATZ gration NeueHaltestellen Haltestellen ÖPNV ÖPNV(S- & U-Bahn)(S- & U-Bahn) Erreichbarkeitsradien von 300m & 600m NeueErreichbarkeitsradien Haltestellen von 300m ÖPNV& 600m (S- & U-Bahn) Erreichbarkeitsradien von 300m & 600m Neue Haltestellen ÖPNV (S- & U-Bahn) Gewerbe- und Industriegebiet Gewerbe-ErreichbarkeitsradienStandorte und von Industriegebiet 300m & 600m Wochenmarkt Moorfleeter Kanal Gewerbe- und Industriegebiet

Bille BOBERGER Aufwertung von Straßenräumen DÜNEN

BILLWERDER- Potenziale für temporäre Nutzungen MOORFLEET

Radwegenetz: Hauptroute BERGEDORF HOLZHAFEN Radwegenetz: Nebenroute

Grünfläche Gewässer 0,5 1 Gewässer zugänglich machen

0,25 0,75 1,25 km Haltepunkte ÖPNV Bestand 07 / 2014

Haltepunkte ÖPNV Neubau 22 23 Gesamtkonzept Pläne

Diese Strategiekarte zeigt die Bandbreite unterschied- Lagequalitäten moderne Gewerbebauten neu entste- im südlichen Hamm zeigt die Karte das Ziel der stärke- STRATEGIEKARTE licher Arbeits- und Produktionsstätten im Osten Ham- hen und Flächen effektiver genutzt werden. Als Joker- ren Nutzungsmischung von vorhandenem und neuem Arbeitswelten für burgs sowie die beiden Areale der Helmut-Schmidt- flächen werden Standorte wie zum Beispiel am Tief- Gewerbe auch mit Wohnungsneubau. In den Wohnquar- Universität in Horn und , aus denen sich stackkanal dargestellt, die das Potenzial haben, als tieren auf der Geest findet sich die Chance für stärke- die Zukunft neue Chancen durch eine stärkere Öffnung zu den Impulsgeber für das Quartier zu wirken. Wichtige Stra- re Nutzungsmischung besonders in den Einzelhandels- angrenzenden Stadtquartieren ergeben können. Ent- ßenverbindungen – Industrieboulevards – sollen eine und Versorgungskernen wieder. lang von Verbindungsstraßen in den Industriegebieten höhere stadträumliche Qualität für alle Nutzer – zu Fuß, Rothenburgsort und Billbrook sollen an strategischen mit dem Fahrrad und mit dem Auto – erhalten und zur Eingangssituationen und Standorten mit besonderen Bildung einer Adresse beitragen. In Hammerbrook und

LEGENDE NachbarschaftenLegende ARBEITSWELTENWohnquartiere unterschiedlicher Dichte nach überwiegend vorkommenden Typologien WOHNENLEGENDELEGENDE( 1 geschlossener PLUS Blockrand / 2 verdichtete Zeilenbebauung / LEGENDELEGENDE 3 lockere Zeilenbebauung / 4 EFH-Gebiete ) WOHNENARBEITSWELTENPotenziale PLUS für neuen Wohnraum WOHNENWOHNENaufArbeitswelten ausgewiesene PLUS BauflächenPLUSArbeitswelten: & in der Bestandsverdichtung Gebiete unterschiedlicher Emissionsintensität nach überwiegend vorkommenden Nutzungen LEGENDE1 Industrie und Logistik 2 Industrie und Großhandel 3 Kleingewerbe, HandelGebiete & Dienstleistung unterschiedlicher überwiegend NachbarschaftenArbeitswelten ARBEITSWELTENWohnquartiereGebiete unterschiedlicher unterschiedlicher Emissionsintensität Dichte nach überwiegend nach überwiegend vorkommenden vorkommenden Typologien Nutzungen Potenziale für neues Gewerbe LEGENDE( 11 Industriegeschlossener und Logistik Blockrandvorkommender 2 Industrie / 2 verdichtete und Großhandel Zeilenbebauung / Nutzungen: Standorte auf33 Kleingewerbe,lockere ausgewiesene Zeilenbebauung fürHandel Bauflächen Hausboote & /Dienstleistung 4 & EFH-Gebiete in der Bestandsverdichtung ) ArbeitsweltenNachbarschaftenNachbarschaften GebieteNachbarschaften unterschiedlicher Emissionsintensität nach überwiegend vorkommenden Nutzungen PotenzialeWohnquartiereWohnquartiere unterschiedlicher für neuesneuen unterschiedlicher Dichte GewerbeWohnraum nach Dichteüberwiegend nach überwiegend vorkommenden vorkommenden Typologien Typologien GÜRNRÄUMEPotenziale1Wohnquartiere Industrie und unterschiedlicherLogistik für1 &2neues Industrie GEWÄSSER Dichte undGewerbe Großhandelnach überwiegend undvorkommenden Logistik, Typologien auf( 1 ausgewiesenegeschlossener( 1 geschlossener BauflächenBlockrand /& Blockrand2 in verdichtete der Bestandsverdichtung / 2 verdichteteZeilenbebauung Zeilenbebauung / / Straßenärume3( 1Kleingewerbe, geschlossenergeschlossener Handel BlockrandBlockrand &als Dienstleistung // 2Stärkung verdichteteverdichtete ZeilenbebauungZeilenbebauung lokaler Arbeitswelten // auf 3 lockereausgewiesene Zeilenbebauung 3 lockere Bauflächen Zeilenbebauung / 4& EFH-Gebiete in der Bestandsverdichtung / 4 EFH-Gebiete ) ) LEGENDE 3 lockerelockere ZeilenbebauungZeilenbebauung // 4 EFH-GebieteEFH-Gebiete )) GewerbegebietPotenzialePotenziale für2 neuesneuenmitIndustrie für Potenzial GewerbeWohnraumneuen Wohnraum für neuen und Wohnraum Großhandel ArbeitsweltenaufPotenziale ausgewiesene Bauflächen für neuen & in der Wohnraum Bestandsverdichtung WANDSBEKER GEHÖLZ BUNDESWEHR- aufStraßenärume ausgewieseneauf ausgewiesene Bauflächen als &BauflächenStärkung in der Bestandsverdichtung & in derlokaler Bestandsverdichtung Arbeitswelten HOCHSCHULE WOHNENGebietePotenzialeauf ausgewiesenePLUS unterschiedlicher Bauflächenfür neuenEmissionsintensität & in der Wohnraum Bestandsverdichtung nach überwiegend vorkommenden Nutzungen 1auf Industrie ausgewiesene und Logistik Bauflächen 2 Industrie & in derund BestandsverdichtungGroßhandel 3 Kleingewerbe, Handel3 & DienstleistungKleingewerbe, Handel & Dienst­ StandorteStraßenärume für Hausboote als Stärkung lokaler Arbeitswelten Potenziale für neuen Wohnraum Potenziale für neues Gewerbe GrünflächenZentrenPotenzialeauf ausgewiesene und fürBauflächen Identifikationsräume neuesleistung & in derGewerbe Bestandsverdichtung und Forschung auf ausgewiesene Bauflächen & in der Bestandsverdichtung JACOBI RäumeStandorte der zentralenStandorte für Versorgung Hausboote für (Dienstleistung, Hausboote Handel, Bildung, Kultur),Standorte der Mobilität für sowie Hausboote des sozialen Austauschs PARK ch Grün-Kultur),Potenziale undder Mobilität Freiflächen für sowie neuen desgesamträumlicher sozialen Wohnraum Austauschs Bedeutung a B Gewerbegebietauf ausgewiesene Bauflächen mit & inPotenzial der Bestandsverdichtung für neuen Wohnraum r NachbarschaftenPotenziale für neues Gewerbe e StraßenärumePotenziale als Stärkung für neues lokaler Gewerbe Arbeitswelten d aufPotenziale ausgewiesene Bauflächen für neues & in der Gewerbe Bestandsverdichtung HASSELBROOK l 1Wohnquartiereauf Bezirksentlastungszentrum ausgewiesene unterschiedlicher Bauflächen & inDichte der 2 Bestandsverdichtung nachNahversorgungszentrum überwiegend vorkommenden Typologien e Grün- und aufFreiflächen ausgewiesene untergeordneter Bauflächen & in der Bedeutung Bestandsverdichtung f ( auf1 geschlossener ausgewiesene Blockrand Bauflächen / 2 & verdichtete in der Bestandsverdichtung Zeilenbebauung / e 3 Lokales Zentrum n 3 lockere Zeilenbebauung / 4 EFH-Gebiete ) e Zentren undP Identifikationsräumeotenziale für neues Gewerbe J Gewerbegebiet mit Potenzial für neuen Wohnraum FriedhöfeRäumeGewerbegebiet der zentralenGewerbegebiet Versorgung mit (Dienstleistung, Potenzial mit Potenzial Handel, für neuenBildung, für Wohnraumneuen Wohnraum auf ausgewieseneauf ausgewiesene Bauflächen &Bauflächen in der Bestandsverdichtung & in der Bestandsverdichtung PotenzialeStandorteKultur),auf ausgewiesene der MobilitätWochenmarkt fürBauflächen sowie neuen des & sozialenin derWohnraum Bestandsverdichtung Austauschs BUNDESWEHR- auf ausgewiesene Bauflächen & in der Bestandsverdichtung Standorte Nachbarschaftszentrum HOCHSCHULE Zentren1Zentren Bezirksentlastungszentrum undund IdentifikationsräumeIdentifikationsräume 2 Nahversorgungszentrum Räume der zentralen Versorgung (Dienstleistung, Handel, Bildung, Räume3 Lokales der zentralen Zentrum Versorgung (Dienstleistung, Handel, Bildung, Kultur),Kultur), der der Mobilität Mobilität sowie sowie des des sozialen sozialen Austauschs Austauschs Straßenzüge mitKerne Versorgungsfunktion lokaler Arbeitswelten ÖJENDORFER Zentren und Identifikationsräume LANDWEHR &Zentren AufenthaltsqualitätenZentren und Identifikationsräume und Identifikationsräume SEE 1StandorteRäume1Zentren Bezirksentlastungszentrum Bezirksentlastungszentrum der zentralen Wochenmarkt und VersorgungIdentifikationsräume (Dienstleistung, 2 2 Nahversorgungszentrum Nahversorgungszentrum Handel, Bildung, AUSSENALSTER Räume der zentralenRäume der Versorgung zentralen (Dienstleistung,Versorgung (Dienstleistung, Handel, Bildung, Handel, Bildung, 3Kultur),Räume Lokales der der zentralen MobilitätZentrum Versorgungsowie des sozialen (Dienstleistung, Austauschs Handel, Bildung, Sievekingsallee Standorte3Kultur), Lokales der Zentrum Kultur),Mobilität für der sowie Hausboote Mobilität des sozialen sowie des Austauschs sozialen Austauschs SPORTPARK HORNER GEEST AufwertungKultur), der Mobilität von sowie Straßenräumen des sozialen Austauschs HORNER AufwertungAufwertung1 Bezirksentlastungszentrum vonvon StraßenräumenStraßenräumen 2 Nahversorgungszentrum PotenzialeMehrfachnutzung,Mehrfachnutzung,Standorte1 Bezirksentlastungszentrum1 Wochenmarkt Bezirkszentrum Stärkung fürStärkung neues von von Aufenthaltsqualität Aufenthaltsqualität Gewerbe2 Lokales2 Nahversorgungszentrum Zentrum und und bessere bessere Durchwegung Durchwegung RENNBAHN Standorte31 LokalesBezirksentlastungszentrumBezirkszentrum WochenmarktZentrum 2 Lokales Zentrum 2 Nahversorgungszentrum SCHIFFBEKER Zentrenauf3 Lokalesausgewiesene Zentrumund Bauflächen PotenzialeIdentifikationsräume & in der Bestandsverdichtung für neuen Wohnraum auf MOOR Standorte3 Lokales NachbarschaftszentrumZentrum Sievekingsallee RäumePotenziale der zentralen für Versorgung temporäre (Dienstleistung, Nutzungen Handel, Bildung, HAMMER PotenzialeAufwertung für von temporäre Straßenräumen Nutzungen Kultur),GewerbegebietStandorte der Mobilität Wochenmarkt sowie mit des sozialen Potenzial Austauschs für neuen Wohnraum PARK Mehrfachnutzung,StandorteStandorte Wochenmarkt Stärkungausgewiesenen Wochenmarkt von Aufenthaltsqualität und bessere Durchwegung Bauflächen & in der JokerflächeStraßenzügeaufStandorte ausgewiesene Wochenmarkt mit Bauflächen WohnenVersorgungsfunktion & in derplus Bestandsverdichtung ÖJENDORFER 1JokerflächeStandorte Bezirksentlastungszentrum Nachbarschaftszentrum neue Arbeitswelten 2 Nahversorgungszentrum BORGFELDE für&zurStandorte Aufenthaltsqualitäten neue Entwicklung Nachbarschaften Nachbarschaftszentrum modellhafter oder Impulsprojekte erweiterte Wohnumfeldqualitäten oder Schaffung erweiterter Arbeitsumfeldqualitäten FRIEDHOF 3AufwertungPotenziale Lokales Zentrum für von temporäre Straßenräumen Nutzungen THÖRLS PARK Mehrfachnutzung, StärkungBestandsverdichtung von Aufenthaltsqualität und bessere Durchwegung BURGSTRASSE StraßenzügeStraßenzüge mit Versorgungsfunktion mit Versorgungsfunktion AufwertungPotenzialeJokerflächeStraßenzüge mit für von neueVersorgungsfunktion Adressbildung Straßenräumen Arbeitswelten StandortePotenziale& Aufenthaltsqualitäten &Wochenmarkt Aufenthaltsqualitäten für temporäre Nutzungen ZentrenMehrfachnutzung,zur& Aufenthaltsqualitäten Entwicklung und modellhafter Stärkung Identifikationsräume von Impulsprojekte Aufenthaltsqualität oder undSchaffung bessere erweiterter Durchwegung Arbeitsumfeldqualitäten BINNEN- Räume der zentralen Versorgung (Dienstleistung, Handel, Bildung, ALSTER HAMMER HORN ZENTRUM AufwertungJokerfläche von neue Straßenräumen Arbeitswelten KIRCHE RAUHES PotenzialeKultur),Potenziale der Mobilität fürfür sowie temporäreAdressbildung des sozialen Austauschs Nutzungen Hammer Landstraße HORNER Mehrfachnutzung,zurAufwertung EntwicklungAufwertung modellhafter Stärkung von von Straßenräumen Impulsprojekte Aufenthaltsqualität von Straßenräumen oder undSchaffung bessere erweiterter Durchwegung Arbeitsumfeldqualitäten HAUS Mehrfachnutzung,AufwertungMehrfachnutzung, StärkungZentren von vonStraßenräumen Stärkung Aufenthaltsqualität von Aufenthaltsqualität und und bessere undIdentifikationsräume:Durchwegung bessere Durchwegung MOOR Mehrfachnutzung, Stärkung von Aufenthaltsqualität und bessere Durchwegung BERLINER HAMM ÖJENDORFER PARK Jokerfläche1 Bezirksentlastungszentrum Wohnen plus 2 Nahversorgungszentrum TOR HORNER Potenziale3fürPotenziale Lokales neue Nachbarschaften Zentrum für für temporäre Adressbildungoder erweiterte WohnumfeldqualitätenNutzungen RENNBAHN PotenzialePotenziale für1 temporäreBezirkszentrum für temporäre Nutzungen Nutzungen HBF BLOHMS Jokerfläche neue Arbeitswelten PARK StandorteJokerfläche JokerflächeWochenmarkt Wohnen Wohnen plus plus Eiffestraße zurJokerfläche Entwicklung modellhafter Wohnen Impulsprojekte plus oder Schaffung erweiterter Arbeitsumfeldqualitäten Horner Landstraße Grünflächenfür neue Nachbarschaftenfür neue Nachbarschaften oder erweiterte oder Wohnumfeldqualitätenerweiterte Wohnumfeldqualitäten Standortefür neue Nachbarschaften Nachbarschaftszentrum2 Lokalesoder erweiterte Wohnumfeldqualitäten Zentrum PotenzialeGewässer für Adressbildung StraßenzügeGrünflächen mit Versorgungsfunktion &Aktivieren Aufenthaltsqualitäten und neue Zugänge schaffen Washingtonallee Schiffbeker Weg Gewässer Spaldingstraße HORNER Standorte Wochenmarkt HAMMERBROOKHAMMERBROOK PARK Grünflächen CENTRUM MÜNZVIERTEL AufwertungHaltestellenAktivieren und von ÖPNV neueStraßenräumen (S- Zugänge & U-Bahn) schaffen Mehrfachnutzung, Stärkung von Aufenthaltsqualität und bessere Durchwegung ErreichbarkeitsradienGewässer von 300m & 600m Hochwasserbassin Glinder Straße Mittelkanal SÜDLICHES HAMM LEGIENSTRASSE PotenzialeGrünflächenAktivieren fürund temporäre neue Zugänge Nutzungen schaffen NeueHaltestellen Haltestellen ÖPNV ÖPNV(S- & (S-U-Bahn) & U-Bahn) GrünflächenGewässerErreichbarkeitsradien von 300m & 600m JokerflächeErreichbarkeitsradien PotenzialeWohnen von 300m & 600mplus für Adressbildung GewässerAktivierenfürHaltestellen neue Nachbarschaften und ÖPNV neueoder erweiterte (S- Zugänge & WohnumfeldqualitätenU-Bahn) schaffen Südkanal ErreichbarkeitsradienNeue Haltestellen von 300m ÖPNV& 600m (S- & U-Bahn) AktivierenNachbarschaftenErreichbarkeitsradien und von neue 300m & Zugänge600m schaffen Amsinckstraße BILLEBECKEN HaltestellenNeue Haltestellen AufwertungÖPNV (S-ÖPNV & U-Bahn) (S- & U-Bahn) von Straßenräumen BILLERHUDER GrünflächenErreichbarkeitsradienNachbarschaftenErreichbarkeitsradien von von 300m 300m & & 600m 600m INSEL BILLSTEDT BILLSTEDT Haltestellen ÖPNV (S- & U-Bahn) ROTHENBURGSORT NORD Erreichbarkeitsradien von 300m & 600m LOHSEPARK ZENTRUM STEINFURTHER ALLEE NeueGewässer Haltestellen ÖPNV (S- & U-Bahn) h GROSSMARKT c a ErreichbarkeitsradienNachbarschaften von 300m & 600m — B5 — B GrünflächenGrünflächen Oberhafen r NeueAktivierenGrünflächen Haltestellen und neue ÖPNV Zugänge (S- & schaffenU-Bahn) e BILLSTEDT Potenziale für temporäre Nutzungen Billerhuser Kanal m HAFENCITY e Erreichbarkeitsradien von 300m & 600m HAFENCITY le OST GewässerGewässer ch Gewässer UNIVERSITÄT HUCKEPACK- Großmannstraße S Gewerbe-Gewässer und Industriegebiet BILLE AktivierenAktivieren und neue und Zugänge neue Zugänge schaffen schaffen BAHNHOF HaltestellenAktivieren und ÖPNV neue (S- Zugänge & U-Bahn) schaffen NachbarschaftenErreichbarkeitsradien von 300m & 600m BAAKENINSEL ROTHENBURGSORT Möllner Landstraße Billekanal Jokerfläche MERKENSTRASSE NeueHaltestellen HaltestellenHaltestellen ÖPNV ÖPNV (S- ÖPNV & (S-U-Bahn) (S- & &U-Bahn) U-Bahn) ErreichbarkeitsradienErreichbarkeitsradien von 300m & von600m 300m & 600m ErreichbarkeitsradienErreichbarkeitsradien von von 300m 300m & & 600m 600m Baakenhafen Neue HaltestellenNeue Haltestellen ÖPNV (S- ÖPNV & U-Bahn) (S- & U-Bahn) ROTHENBURGSORT OST Gewerbe-ErreichbarkeitsradienNeue HaltestellenErreichbarkeitsradien und von Industriegebiet 300m ÖPNV& von600m 300m (S- & 600m & U-Bahn) ELBE ErreichbarkeitsradienStandorte von 300m & 600m Hochschulen INDUSTRIEGEBIET Grünflächen ELBBRÜCKEN BILLBROOK GewässerGewerbe-Gewerbe- und Industriegebiet und Industriegebiet Aktivieren und neue Zugänge schaffen Glinder Au Grünfläche

Billbrookkanal ELBPARK TIEFSTACK Haltestellen ÖPNV (S- & U-Bahn) ROTHENBURGSORT Tiefstackkanal Moorfleeter Straße ENTEN- Erreichbarkeitsradien von 300m & 600m WERDER Neue HaltestellenGewässer ÖPNV (S- & U-Bahn) MÜMMEL- Erreichbarkeitsradien von 300m & 600m Tidekanal MANNSBERG MÜMMEL- BILLWERDER MANNSBERG Gewerbe- und Industriegebiet BUCHT BILLBROOK Gewässer programmieren und zugäng- HEIZKRAFTWERK lich machen TIEFSTACK Industriekanal

WASSERKUNST VERKEHRS- KALTEHOFE ÜBUNGSPLATZ Haltepunkte ÖPNV Bestand

Moorfleeter Kanal Haltepunkte ÖPNV Neubau

Bille BOBERGER DÜNEN Nachbarschaften

BILLWERDER- MOORFLEET

BERGEDORF HOLZHAFEN

0,5 1

0,25 0,75 1,25 km

24 25 Gesamtkonzept Pläne

Diese Strategiekarte zeigt das vielfältige Spektrum an von West nach Ost und von Nord nach Süd erstreckt, eingebettet ist. Strategisch sind neue Zugangsmöglich- STRATEGIEKARTE unterschiedlichen Freiräumen in HamburgOst sowie ist an den grünen Pfeilen ablesbar. In Ost-West-Richtung keiten zu Grün- und Wasserlagen in den Industrie- und Attraktive Wasserlagen die wertvollen Flussräume von Bille und Norderelbe wird der Raum von der Landschaftsachse Horner Geest Gewerbegebieten markiert, die als öffentliche Räume mit der angebundenen Kanallandschaft. Dazu gehören und der Billeachse gequert. Der Alster-Elbe-Grünzug aktiviert werden können. Wichtige Straßenzüge sollen und Grünräume der landschaftlich geprägte Öjendorfer Park und der Elb- und der Öjendorf-Marsch-Grünzug stärken die grünen durch Freiraumgestaltung und neue Verbindungswege park Entenwerder gleichermaßen wie zum Beispiel der Nord-Süd-Verbindungen. Die von Hamm bis in die Vier- für Fahrrad und Fußgänger den Stadtraum erlebbar ma- quartiersbezogene Hammer Park, zahlreiche Grünzüge und Marschlande führende Grüne Passage wird im chen und auch eine bessere Anbindung in die Vier- und oder die Kleingärten auf der Billerhuder Insel. Die gro- Bereich der Jokerfläche – Am Tiefstackkanal – zu einem Marschlande bieten. ßen Chancen der Verbindung dieser Freiräume zu einem neuen Passagenpark aufgeweitet, der bis an die Was- grünen Netz, das die Stadtquartiere durchzieht und sich serlage heranführt und in den das neue Industriegebiet

Gewerbegebiet mit Potenzial für neuen Wohnraum auf ausgewieseneLegende Bauflächen & in der Bestandsverdichtung

Zentren undGrünflächen: Identifikationsräume Räume der zentralen Versorgung (Dienstleistung, Handel, Bildung, Kultur), der Mobilität sowie des sozialen Austauschs

1 Bezirksentlastungszentrum 2 Nahversorgungszentrum LEGENDE3 Lokales Zentrum LEGENDE Grün- und Freiflächen gesamt­ GÜRNRÄUMEStandorte Wochenmarkt & GEWÄSSER GÜRNRÄUMELEGENDEStandorte Nachbarschaftszentrumräumlicher & GEWÄSSER Bedeutung WANDSBEKER GEHÖLZ LEGENDEStraßenzüge mit Versorgungsfunktion LEGENDEGÜRNRÄUME& Aufenthaltsqualitäten & GEWÄSSER LEGENDEGÜRNRÄUMEGrünflächenGroße & GEWÄSSER zusammenhängende Klein­ WOHNENAufwertungGrünflächen PLUS von Straßenräumen GÜRNRÄUMEMehrfachnutzung, Stärkung & von AufenthaltsqualitätGEWÄSSER und bessere Durchwegung JACOBI gartengebiete Potenziale für temporäre Nutzungen ch PARK a B

r e d HASSELBROOK l GrünflächenJokerfläche Wohnen plus e f LEGENDE e für neue Nachbarschaften oder erweiterte Wohnumfeldqualitäten

n

e J GrünflächenGrün-Nachbarschaften und FreiflächenFriedhöf gesamträumlichere Bedeutung WOHNENWohnquartiere PLUS unterschiedlicher Dichte nach überwiegend vorkommenden Typologien ( 1 geschlossener Blockrand / 2 verdichtete Zeilenbebauung / GrünflächenGrün- 3 lockere und Zeilenbebauung Freiflächen /untergeordnetergesamträumlicher 4 EFH-Gebiete ) Bedeutung Bedeutung

Grün-FriedhöfePotenziale und Freiflächen für neuen gesamträumlicheruntergeordneter Wohnraum Bedeutung Bedeutung auf ausgewiesene Bauflächen & in der Bestandsverdichtung ÖJENDORFER Grün- und Freiflächen untergeordneter LANDWEHR LEGENDELandwirtschaftlicheFriedhöfeGrün- und Freiflächen Flächen untergeordneter Bedeutung AUSSENALSTER SEE Grün- und Freiflächen untergeordneter Bedeutung Sievekingsallee SPORTPARK Nachbarschaften HORNER GEEST LandwirtschaftlicheFriedhöfe Bedeutung Flächen HORNER SCHIFFBEKER WOHNENFriedhöfeWohnquartiere PLUS unterschiedlicher Dichte nach überwiegend vorkommenden Typologien Neue( 1 geschlossener Grünverbindungen Blockrand / 2 verdichtete Zeilenbebauung / RENNBAHN MOOR Standorte 3 lockere Zeilenbebauung für Hausboote / 4 EFH-Gebiete ) HAMMER Sievekingsallee Neue Grünverbindungen AufwertungPotenzialePotenziale fürfür von neuenneues Straßenräumen WohnraumGewerbe PARK Herausbildungauf ausgewiesene und Bauflächen Ergänzung von& in Baumalleen, der Bestandsverdichtung ÖJENDORFER Stärkungauf ausgewiesene von AufenthaltsqualitätLandwirtschaftliche Bauflächen & inund der bessere Bestandsverdichtung Durchwegung Flächen BORGFELDE Aufwertung von Straßenräumen FRIEDHOF HerausbildungGewerbegebiet und Ergänzung mit von Baumalleen,Potenzial für neuen Wohnraum THÖRLS PARK RadwegenetzStärkungNachbarschaften von Aufenthaltsqualität und bessere Durchwegung BURGSTRASSE auf ausgewiesene Bauflächen & in der Bestandsverdichtung LANDSCHAFTSACHSE HauptrouteWohnquartiere unterschiedlicher Dichte nach überwiegend vorkommenden Typologien Radwegenetz( 1 geschlossener Blockrand / 2 verdichtete Zeilenbebauung / HORNER GEEST NebenrouteStandorte 3 lockere Zeilenbebauung Fahrradnetz für Hausboote / 4 EFH-Gebiete ) BINNEN- Hauptroute Übergeordnete Grünzüge ALSTER HAMMER HORN ZENTRUM HORNER GrünflächenPotenziale für neuen Wohnraum KIRCHE RAUHES NebenroutePotenziale Fahrradnetz für neues Gewerbe Hammer Landstraße HAUS Gewässerauf ausgewiesene Bauflächen & in der Bestandsverdichtung HAMM MOOR aufZentren ausgewiesene und Bauflächen Identifikationsräume & in der Bestandsverdichtung BERLINER Räume der zentralen Versorgung (Dienstleistung, Handel, Bildung, TOR HORNER ÖJENDORFER PARK RENNBAHN StadteingängeGewässerGewerbegebietKultur), der Mobilität sowie mit des sozialen Potenzial Austauschs für neuen Wohnraum auf ausgewiesene Bauflächen & in der Bestandsverdichtung HBF BLOHMS 1 BezirksentlastungszentrumNeue Grünverbindungen2 Nahversorgungszentrum Eiffestraße PARK Stadteingänge3 Lokales Zentrum Horner Landstraße HaltestellenStandorte für ÖPNV Hausboote (S- & U-Bahn) Erreichbarkeitsradien von 300m & 600m Standorte Wochenmarkt ZentrenPotenziale und für Identifikationsräume neues Gewerbe ZentrenStandorteauf ausgewiesene Nachbarschaftszentrumund Bauflächen Identifikationsräume & in der Bestandsverdichtung RäumeNeue der Haltestellen zentralenRadwegenetz: Versorgung ÖPNV (Dienstleistung, (S- & Handel, U-Bahn) Bildung, Hauptroute Washingtonallee Räume der zentralen Versorgung (Dienstleistung, Handel, Bildung, Schiffbeker Weg Kultur),Erreichbarkeitsradien der Mobilität sowievon 300m des sozialen& 600m Austauschs SÜDLICHES HAMM HORNER ZentrenKultur),Gewerbegebiet der Mobilität und Identifikationsräumesowie desmit sozialen Potenzial Austauschs für neuen Wohnraum Spaldingstraße HAMMERBROOK RäumeStraßenzüge der zentralen mit Versorgung Versorgungsfunktion (Dienstleistung, Handel, Bildung, 1auf Bezirksentlastungszentrum ausgewieseneRadwegenetz: Bauflächen & in der 2 BestandsverdichtungNahversorgungszentrum Nebenroute CENTRUM MÜNZVIERTEL PARK Kultur),1& Bezirkszentrum Aufenthaltsqualitäten der Mobilität sowie 2 Lokales des sozialen Zentrum Austauschs 3Gewerbe- Lokales Zentrum und Industriegebiet Hochwasserbassin ALSTER-ELBEALSTER-ELBE- Glinder Straße 1 Bezirksentlastungszentrum 2 Nahversorgungszentrum Mittelkanal GRÜNZUG LEGIENSTRASSE Standorte3Aufwertung Lokales ZentrumWochenmarkt von Straßenräumen StandorteMehrfachnutzung, Wochenmarkt Stärkung von Aufenthaltsqualität und bessere Durchwegung Zentren und Identifikationsräume Standorte WochenmarktGewässer PotenzialePotenzialeRäume der zentralen fürfür Versorgung temporäretemporäre (Dienstleistung, NutzungenNutzungen Handel, Bildung, Kultur), der Mobilität sowie des sozialen Austauschs Südkanal PotenzialeStraßenzüge mit für Versorgungsfunktion temporäre Nutzungen Amsinckstraße Jokerfläche&Jokerfläche1 AufenthaltsqualitätenBezirkszentrum erlebbareWohnen 2 Lokales plus ZentrumFreiraum- & Wasserqualitäten GRÜNE für gesamträumliche Vernetzung, Aktivierung von Wasserlagen oder Entwicklung neuer Stadtparks BILLEBECKEN für neue Nachbarschaften oder erweiterte Wohnumfeldqualitäten PASSAGE Jokerfläche erlebbare Freiraum- & Wasserqualitäten BILLERHUDER fürAufwertung gesamträumlicheGewässer vonVernetzung, Straßenräumen Aktivierung von Wasserlagen programmieren oder Entwicklung neuer Stadtparks und ROTHENBURGSORT NORD BILLSTEDT BILLSTEDT Mehrfachnutzung,Standorte Wochenmarkt Stärkung von Aufenthaltsqualität und bessere Durchwegung INSEL ZENTRUM STEINFURTHER ALLEE LOHSE- h zugänglich machen GROSSMARKT c a Potenziale für temporäre Nutzungen — B5 — B PARK r Oberhafen e BILLSTEDT Haltestellen ÖPNV (S- & U-Bahn) Billerhuser Kanal m Straßenzüge mit Versorgungsfunktion HAFENCITY ee OST Erreichbarkeitsradien von 300m & 600m HAFENCITY hl Jokerfläche& Aufenthaltsqualitäten Wohnen plus UNIVERSITÄT HUCKEPACK- Großmannstraße Sc fürHaltestellen neue Nachbarschaften ÖPNV oder erweiterte (S- & U-Bahn)Wohnumfeldqualitäten BAHNHOF BILLE ErreichbarkeitsradienNeue HaltestellenStadteingänge von 300m ÖPNV& 600m (S- & U-Bahn) BAAKEN- BILLE- ErreichbarkeitsradienAufwertung von von 300m Straßenräumen & 600m Mehrfachnutzung, Stärkung von Aufenthaltsqualität und bessere Durchwegung ROTHENBURGSORT Möllner Landstraße INSEL Billekanal GRÜNZUG Neue Haltestellen ÖPNV (S- & U-Bahn) MERKENSTRASSE ErreichbarkeitsradienPotenziale für von temporäre 300m & 600m Nutzungen Nachbarschaften & Arbeitswelten Baakenhafen JokerflächeZentren Wohnen plus und Identifikationsräume: Nachbarschaftenfür neue Nachbarschaften oder & erweiterte Arbeitswelten Wohnumfeldqualitäten ROTHENBURGSORT OST ELBE INDUSTRIEGEBIET 1 Bezirkszentrum ELBBRÜCKEN BILLBROOK

Grünflächen2 Lokales Zentrum ELBPARK Glinder Au ENTEN- Gewässer

WERDER Billbrookkanal TIEFSTACK Aktivieren und neue Zugänge schaffen ROTHENBURGSORT Tiefstackkanal Moorfleeter Straße Potenziale für temporäre Nutzungen Haltestellen ÖPNV (S- & U-Bahn) Erreichbarkeitsradien von 300m & 600m MÜMMEL- Grünflächen Tidekanal KLEIN- MANNSBERG GARTEN- Gewässer ÖJENDORF- MÜMMEL- Neue Haltestellen ÖPNV (S- & U-Bahn) BILLWERDER MANNSBERG PARK Neue HaltestellenJokerfläche ÖPNV (S- & U-Bahn) BUCHT BILLBROOK MARSCH- AktivierenErreichbarkeitsradien und von neue 300m & 600mZugänge schaffen GRÜNZUG Gewerbe- und Industriegebiet HEIZKRAFTWERK Haltestellen ÖPNV (S- & U-Bahn) TIEFSTACK ErreichbarkeitsradienGrünflächenStandorte von 300m & 600m Wochenmarkt Industriekanal Gewässer VERKEHRS- Neue Haltestellen ÖPNV (S- & U-Bahn) ÜBUNGSPLATZ ErreichbarkeitsradienAktivieren und von 300mneue & 600m Zugänge schaffen WASSERKUNST Haltepunkte ÖPNV Bestand KALTEHOFE Gewerbe- und Industriegebiet Haltestellen ÖPNV (S- & U-Bahn) Erreichbarkeitsradien von 300m & 600m

Moorfleeter Kanal Neue HaltestellenHaltepunkte ÖPNV (S- & U-Bahn) ÖPNV Neubau Erreichbarkeitsradien von 300m & 600m

Bille Gewerbe- und Industriegebiet BOBERGER DÜNEN Nachbarschaften & Arbeitswelten

BILLWERDER- ELBE- MOORFLEET GRÜNZUG

BERGEDORF HOLZHAFEN

0,5 1

0,25 0,75 1,25 km

26 27 ›Fakt ist, …

…heute  gibt Wohnungen in Einwohnerentwicklung in den Stadtteilen: es ca. HamburgOst.

1938 250.000 84.900 Einwohner Möglich sind

15.000–20.000 200.000 neue Wohnungen …

… davon ca. 1971 2012

1984 Rothenburgsort 150.000 10.000 Billbrook neue Wohnungen allein in den Fokusräumen.

Für Wohnungen besteht Billstedt eine soziale Bindung (Stand 2014). 100.000 18.315 1971 Der Anteil am Gesamtwoh nungs bestand variiert je Stadtteil. Horn

z.B. rund 3,2 % in Borgfelde … 50.000

… rund 8,5 % in Horn … Hamm

… und rund in Billstedt.‹ 29,8 % Hammerbrook Borgfelde 0

28 29 ›Was ist eigentlich ...

… die Bille ? Neben der Elbe und der Alster ist die Bille die dritt- größte Flusslandschaft in Hamburg. Die Bille ist ein tideunabhängiges Gewässer und mündet an der Brandshofer Schleuse in die Elbe. Die die östlichen Stadtquartiere durchfließende Untere Bille ist im Gegensatz zum naturnahen Oberlauf durch den Men- schen stark überformt. Zusammen mit den zahlreichen Kanälen bildet sie hier aber eine weit verzweigte, einzigartige Wasserlandschaft mit hohen Potenzialen für wasserbezogene Freizeitnutzungen. Die Bille wird von verschiedenfarbigen Brücken überquert, deren Namen bis in das 18. Jahrhundert zurückgehen. Die Billerhuder Insel liegt an einer Flussbiegung der Bille. Ihre Insellage entstand erst mit dem Bau des Bullen- huser Kanals Anfang des 20. Jahrhunderts, sie bildet mit der angrenzenden Horner Marsch das europaweit größte zusammenhängende Kleingartengebiet. … eine Landschaftsachse ? Der Entwicklung der Hamburger Stadtlandschaft liegt ein System aus zwei übergeordneten Grünen

Ringen und mehreren strahlenförmigen Landschafts- Öjendorfer achsen zugrunde, die von der Innenstadt bis ins Landschaftsachse Horner Geest Park Umland reichen. Sie unterscheiden sich in Qualität und Ausprägung und sollen neben einer besseren Billeachse Vernetzung mit durchgängigen Radverbindungen und der quartiersbezogenen Erholung auch der Stadtnatur und dem Stadtklima dienen. Die öst- lichen Stadtquartiere sind von den in Ost-West- Richtung verlaufenden Landschaftsachsen Horner Geest und der Billeachse durchzogen. Sie münden in den Öjendorfer Park und die Boberger Dünen, Boberger Dünen die Teil des Zweiten Grünen Ringes sind. Dieser führt auf 90 km Länge rund um Hamburg und bildet einen Kreis zwischen innerer und äußerer Stadt. … Geest und Marsch ? Hamburgs Stadtlandschaft ist geprägt durch den Gegensatz der während der Eiszeiten entstandenen höher gelegenen, bewegten Geest- und der ebenen Marschenlandschaft. Der Übergang zwischen Marsch Geest und Geest wird durch die in Ost-West-Richtung verlaufende Geestkante markiert, die heute trotz anthropogener Einflüsse an zahlreichen Stellen im Stadtraum noch erkennbar ist. Sie trennt den Stadtraum in einen nördlichen, überwiegend dem Wohnen dienenden Teil und einen südlichen, durch den Flussraum von Elbe und Bille geprägten Teil, der heute durch Industrie- und Gewerbegebiete sowie durch die Kulturlandschaft der Vierlande geprägt ist. Besonders erlebbar ist die Geestkante zwischen Marsch Berliner Tor und Horner Landstraße, wo eine Reihe von Parkanlagen wie der Thörls Park oder der Blohms Park Teile der Landschaftsachse Horner Geest bilden. Der Südkanal im südlichen Hamm

30 31 ELF FOKUSRÄUME

WANDSBEKER GEHÖLZ BUNDESWEHR- HOCHSCHULE

JACOBI

PARK ch a B

r Im Zielbild »Stromaufwärts an Elbe und Bille« werden unterschiedli- e d HASSELBROOK l e f

e

n

e che Themen der Weiterentwicklung für Wohnquartiere, Industrie- und J BALLETTSCHULE BUNDESWEHR- Gewerbegebiete sowie Freiräume und Wasserlagen aus dem Bestand JOHN NEUMEIER HOCHSCHULE Horner Geest ÖJENDORFER LANDWEHR »Der Freiraum zum Wachsen« AUSSENALSTER SEE Sievekingallee SPORTPARK HORNER GEEST in die Zukunft gedacht und entworfen. Gezeigt werden diese anhand HORNER RENNBAHN SCHIFFBEKER MOOR HAMMER Sievekingsallee von ausgewählten Fokusräumen, die besondere und unterschied- PARK ÖJENDORFER BORGFELDE FRIEDHOF THÖRLS PARK Horner Zentrum liche Verdichtungspotenziale, räumliche Qualitäten sowie ökonomi- BURGSTRASSE LANDSCHAFTSACHSE HORNER GEEST»Herz der Backsteinstadt« BINNEN- ALSTER HAMMER HORN ZENTRUM sche und stadtgesellschaftliche Zusammenhänge in HamburgOst KIRCHE RAUHES Hammer Landstraße HORNER HAUS MOOR BERLINER HAMM ÖJENDORFER PARK TOR HORNER repräsentieren. Diese Fokusräume sind ein erster Auftakt, sollen HORNER FREIHEIT RENNBAHN HBF BLOHMS PARK den kommenden Entwicklungsprozess anregen sowie beispielhafte Eiffestraße Horner Landstraße

Washingtonallee Hammerbrook Schiffbeker Weg Veränderungen und Spielräume der Weiterentwicklung aufzeigen. Spaldingstraße HORNER HAMMERBROOK CENTRUM »Der Raum für Stadtpioniere« PARK MÜNZVIERTEL

Hochwasserbassin ALSTER-ELBE Südliches Hamm Glinder Straße Im Laufe der gemeinsamen Arbeit und Umsetzung des Zielbilds mit Mittelkanal GRÜNZUG LEGIENSTRASSE »InnHAMMov SÜD ative Mischung aus Wohnen und Gewerbe am Wasser« ELBSCHLOSS Billstedt Öjendorf den Akteuren vor Ort können sich weitere Fokusräume ergeben. AN DER BILLE Südkanal Amsinckstraße GRÜNE »Die neue Gartenstadt« BILLEBECKEN PASSAGE BILLERHUDER ROTHENBURGSORT NORD INSEL Billstedt BILLSTEDT BILLSTEDT KULTURPALAST LOHSEPARK ZENTRUM BILLSTEDT STEINFURTHER ALLEE h GROSSMARKT c »Das attraktive Zentrum« a — B5 — B r e Billerhuser Kanal BILLSTEDT Oberhafen Billebogen em HAFENCITY e OST HAFENCITY hl UNIVERSITÄT HUCKEPACK- Großmannstraße Sc BAHNHOF »Die neue Speicherstadt« BILLE BILLE- ROTHENBURGSORT Möllner Landstraße Billekanal GRÜNZUG MERKENSTRASSE

Baakenhafen ROTHENBURGSORT OST ELBE INDUSTRIEGEBIET ELBBRÜCKEN BILLBROOK Rothenburgsort Am Tiefstackkanal Billbrook Glinder Au »Der Ort für produktive Welten« Billbrookkanal »Die Industrie von morgen« ELBPARK TIEFSTACK ROTHENBURGSORT Tiefstackkanal Moorfleeter Straße »Wohnen und Arbeiten am Elbufer« ENTEN- MINTarium WERDER

KLEIN- MÜMMEL- GARTEN- Tidekanal MANNSBERG ÖJENDORF-MümmelmannsbergMÜMMEL- PARK BILLWERDER MANNSBERG BUCHT BILLBROOK MARSCH- GRÜNZUG »Das internationale Quartier«

HEIZKRAFTWERK TIEFSTACK

Industriekanal

WASSERKUNST VERKEHRS- KALTEHOFE ÜBUNGSPLATZ

Moorfleeter Kanal

Bille BOBERGER DÜNEN

BILLWERDER- ELBE- MOORFLEET GRÜNZUG

BERGEDORF HOLZHAFEN

32 33 Elf Fokusräume HAMMERBROOK

»Der Raum für Stadtpioniere«

Musical-Theater und Stadtmarkt Berliner Tor Mittelkanal Großmarkthallen Alster-Elbe-Grünzug in den Großmarkthallen

Hauptbahnhof Östliche HafenCity Wohnen zwischen Münzviertel und Mittelkanal Hammerbrook

Die City Süd ist bisher eine monofunktionale Bürostadt direkt Hammerbrook heute Oben die Zukunft von Hammerbrook am Rande der Innenstadt. Positive Veränderungen stehen je- Im oberen Bild ist die aktuelle Be- Das obere Bild zeigt die zahlreichen doch bevor: Die einseitige Prägung als Arbeitsort wird verändert standssituation in Hammerbrook zu Neubauten sowie die aufgewerteten sehen. Der Stadtteil befindet sich in Freiräume im Stadtteil Hammerbrook: und rund 2.000 neue Wohnungen für Stadtpioniere entstehen direkter Nähe zum Hauptbahnhof, Zwischen Münzviertel und Mittelkanal zwischen Münzviertel und Mittelkanal. Die Großmarkthalle wird zur Innenstadt sowie zur HafenCity befindet sich ein neues Wohnquartier, für ein neues Musicaltheater und einen Stadtmarkt geöffnet. und zum Berliner Tor. Die historischen das an den neuen Uferpark entlang des Der Brückenschlag zur HafenCity mit dem Oberhafenquartier ist Kanäle mit dem zentralen, von Ost Mittelkanals angrenzt. Neuer Woh- nach West verlaufenden Mittelkanal nungsbau ist auch südlich des Mittel- langfristig vorgesehen und wird die weitere kreativwirtschaft- prägen den Stadtteil. Im Westen ist die kanals entstanden. Am Hühnerposten liche Entwicklung Hammerbrooks voranbringen. Bereits heute Silhouette der Großmarkthallen das ist die Neubebauung komplettiert mit sind erste Kerne der Kreativwirtschaft vorhanden. Diese Impulse Wahrzeichen des Stadtteils. neuen Wohn- und Büronutzungen. Die gilt es zu nutzen und Hammerbrooks stille Wasserpotenziale Freiräume am Hochwasserbassin sind sowie die Freiflächen in den Zwischenräumen zu entwickeln. neu gestaltet. Sie sind Teil des Alster- Elbe-Grünzuges, der im Süden des Hochwasserbassins mit einer neuen Brücke über die Bille nach Rothen- burgsort führt. In den Großmarkt- hallen befinden sich jetzt ein Stadt- markt und ein Musical-Theater.

34 Fokusraum 1: Hammerbrook 35 Elf Fokusräume ›Wussten Sie, …

Wohnen am Wasser

… dass Hammerbrook vor dem 2. Weltkrieg ein belebte Uferpromenaden dicht besiedelter Stadtteil war?

Mittagslandschaften am Wasser erleben Infrastruktur konzentrieren Hammerbrook ergänzt seine vorhandenen „Mit- tagslandschaften“, z.B. am Nagelsweg, durch soziale und kultu- relle Infrastruktur sowie Einzelhan- Nischen aktivieren Kanäle entdecken 1938 del und kann stabile Kerne bilden. Die untergenutzten Flä- Neue Wegeverbindun- chen, Wasserkanäle sowie gen orientieren sich lebten Nischenräume Hammer- entlang der inneren brooks können zur Entwicklung Wasserkanäle und bieten bis zum Impulsstrategien eines hoch attraktiven und zentral Hochwasserbassin bisher ver- gelegenen Stadtquartiers genutzt schlossene Zugänge zum Wasser. werden – so wie es vor dem Krieg gewesen und heute kaum mehr 57.250 in Erinnerung ist. Die Hausboote Menschen in Hammerbrook, … im Mittelkanal und im Hochwas- serbassin bieten neue Wohn- qualitäten mitten in der Stadt. … im Jahr 2012 zählte der Stadtteil nur noch 2.119 Einwohner.‹

Hammerbrook heute und vor dem 2. Weltkrieg

Städtebaulicher und freiraumplanerischer Entwurf 250m

36 Fokusraum 1: Hammerbrook 37 Elf Fokusräume SÜDLICHES HAMM

»Innovative Mischung aus Wohnen und Gewerbe am Wasser«

Billebecken Berliner Tor

Billerhuder Insel Osterbrookviertel Mittelkanal Eiffestraße Freizeit am Billebecken Neues Wohnen am Rückerskanal Südliches Hamm Arbeiten und Wohnen in enger Nachbarschaft

Das südliche Hamm ist ein innenstadtnahes Gewerbegebiet Südliches Hamm heute Zukunftsblick südliches Hamm mit Wohnungsbestand im Osterbrookviertel und bietet bisher Im oberen Bild ist der aktuelle Bestand Das obere Bild zeigt die neue Bebau- noch ungenutzte Potenziale: Die Kanäle und das Billebecken im südlichen Hamm zu sehen. Das ung und die neu gestalteten Freiräu- Quartier liegt unterhalb der markanten me im südlichen Hamm. Entlang der sind kaum zugänglich, viele Flächen sind untergenutzt und die Geestkante im Norden und grenzt an Südseite der Eiffestraße finden sich öffentlichen Räume mit ihren attraktiven Blickbeziehungen über die viel befahrene Eiffestraße, die auf bisher untergenutzten Flächen Wasser, Grün und Gewerbe und Wohnen haben geringe Auf- durch unterschiedliche Nutzungen ge- neue mehrgeschossige Gebäude mit enthaltsqualitäten. Gleichwohl ist das Gebiet aufgrund seiner prägt ist. Die Südseite der Eiffestraße Wohnungen, die nach Süden zum Mit- ist zum Teil durch mehrgeschossige telkanal orientiert sind. Neues Wohnen zentralen Lage schon heute für neue Akteure attraktiv: kleine Gebäude gefasst, zum Teil durch unter- am Rückerskanal komplettiert das und mittlere Unternehmen der urbanen Produktion, Kreative, genutzte Flächen mit niedrigen Gebäu- Osterbrookviertel. Im südlichen Hamm die an die Bruchkanten der städtischen Entwicklung streben, den geprägt. Zwischen Mittelkanal und sind zudem an verschiedenen Stellen Pioniere, die Wohn- und Arbeitswelten miteinander verbin- Billebecken erstreckt sich das Gewer- ergänzende Neubauten entstanden, die den oder Nutzer, die Nischen in Zentrumsnähe suchen. begebiet im südlichen Hamm. Hallen, Raum für neue, stärker verdichtete Ge- Lagerflächen, produzierende Unter- werbenutzungen bieten und Arbeiten nehmen sowie Speditionen zeigen ein und Wohnen in enger Nachbarschaft heterogenes Bild. Die historischen verknüpfen. Neue Wegeverbindungen Kanäle und das Billebecken sind nur an zu den Kanälen und Freizeitorte am wenigen Stellen öffentlich zugänglich. Billebecken sind entstanden. Vom Wohnquartier Osterbrookviertel führt die Braune Brücke über die Bille auf die Billerhuder Insel.

38 Fokusraum 2: Südliches Hamm 39 Elf Fokusräume

Städtebaulicher und freiraumplanerischer Entwurf 250m ›Wussten Sie, …

… dass die Rösterei von Tchibo im südlichen Hamm dieses Jahr ihr jähriges Jubiläum feiert? 50 Hier werden pro Jahr Tonnen Kaffee 63.000 geröstet, … … dies entspricht der Gesamtproduktion von Tchibo.‹

Gewerbe sichern und Wasser zeigen und anbieten Mischung ermöglichen Die Wasserkanäle Der begonnene Trans- und das Billebecken 40% formationsprozess soll sollen zugänglicher das Gewerbe aktiv im gemacht werden, die Mög- Quartier halten, ergänzendes lichkeiten für die vielfältigen Wohnen an attraktiven Standorten Wassersportmöglichkeiten möglich machen und das industri- genutzt werden und neue elle Gegenüber in Rothenburgsort öffentliche Räume attraktive berücksichtigen. In diesem zentral Aufenthaltsqualitäten bieten. gelegenen Stadtraum, wo bereits heute Arbeiten und Wohnen Impulsstrategien eine enge Nachbarschaft bilden, sollen Gebäudetypologien für ein stadtverträgliches Miteinander Klima für Investitionen schaffen im Neubau erprobt werden. Spielräume für innovati- ve Mischungen und die Anpassung der Infrastruktur Halle an diese Veränderung sollen durch Gewerbe Neue Nachbarschaften private Akteure in einem Bündnis für Quartiere neuen Schub erhalten und das Quartier bereichern.

Billebecken Pausenponton

Schaufenster

Mischen im offenen Block Osterbrookviertel

40 Fokusraum 2: Südliches Hamm 41 Elf Fokusräume ROTHENBURGSORT

»Wohnen und Arbeiten am Elbufer«

Neues Wohnen Gewerbe- und Industriegebiet Rothenburgsort Wasserkunst Kaltehofe Neuer Stadteingang am Haken

Brandshof Elbpark Entenwerder S- und U-Bahnstation Neue Brücke Rothenburgsort Elbbrücken (östliche HafenCity)

Der Stadtteil Rothenburgsort entwickelte sich stetig zu einem Rothenburgsort heute Zukunftsblick Rothenburgsort durchmischten Wohn- und Gewerbequartier mit einer einzigarti- Im oberen Bild ist der aktuelle Bestand Das obere Bild zeigt die Weiterentwick- gen Park- und Wasserlandschaft an der Norderelbe. Die im Ver- in Rothenburgsort zu sehen. Der Stadt- lung des Stadtteils. In Verlängerung der teil liegt am Nordufer der Elbe, angren- Elbbrücken fassen Neubauten beidseits gleich zur Vorkriegsbebauung jedoch nach wie vor bestehenden zend an die östliche HafenCity und der Billhorner Brückenstraße den gestalterischen Mängel und ungenutzte Potenziale sind eine Brandshof. Vom Elbpark Entenwerder neuen Stadteingang nach Hamburg. Herausforderung, die Wohn- und Lebensqualität auch für zuzie- führt der Elbegrünzug über die Halb- Die neuen U-und S-Bahnstationen hende Familien und andere Haushalte in diesem Quartier noch insel Wasserkunst Kaltehofe in die Elbbrücken erschließen die östliche Vier- und Marschlande. Das historische HafenCity und Rothenburgsort. An vie- zu steigern ohne zu verdrängen. Neuer Wohnungsbau nörd- Wasserwerk am Billhorner Deich mit len Stellen im Stadtteil ist zusätzlicher lich des Entenwerder Parks ermöglicht bezahlbaren innerstäd- dem Wahrzeichen des Stadtteils, dem Wohnungsbau entstanden. In promi- tischen Wohnraum in unmittelbarer Nähe zum Naturraum Elbe. markanten Wasserturm, ist Unterneh- nenter Lage am Wasser und gegenüber Die umfangreichen Neubaupotenziale im Westen des Stadtteils menssitz von HAMBURG WASSER dem Elbpark Entenwerder befindet bieten die Chance für einen neuen Stadteingang. Mit der neuen und beheimatet das WasserForum. Der sich der neue Wohnungsbau am Stadtteil wurde im 2. Weltkrieg stark Haken. Der Elbpark Entenwerder ist für U- und S-Bahnhaltestelle Elbbrücken und zukünftigen Geh- und zerstört und ist heute durch eine aufge- attraktive Sport- und Freizeitnutzungen Radwegeverbindungen rückt Rothenburgsort mit der HafenCity lockerte Bebauung aus den 50er / 60er aufgewertet. Über die neue Brücke von und der Innenstadt eng zusammen. Gleichzeitig stärkt Rothen- Jahren geprägt. Zwischen den Bahn- der östlichen HafenCity zum Elbpark burgsort mit den Umgestaltungen am Marktplatz sein Rückgrat trassen befindet sich die Brachfläche Entenwerder führt nun ein durchgängi- des ehemaligen Huckepackbahnhofs ger Radweg von der Innenstadt bis in und wird zum wichtigen Impulsträger am nördlichen Elbufer. und nördlich angrenzend das Gewerbe- die Vier- und Marschlande. und Industriegebiet Rothenburgsort.

42 Fokusraum 3: Rothenburgsort 43 Elf Fokusräume

Städtebaulicher und freiraumplanerischer Entwurf 250m ›Wussten Sie, …

… dass Rothenburgsort vor dem 2.Weltkrieg ein dicht bewohnter Stadtteil war?

1938 Billwerder Bucht lebten

Raumpotenziale Neue Erholungswelten 45.650 Menschen in Rothenburgsort, … entdecken entlang der Elbe Rothenburgsort findet das Mit dem neuen richtige Mischungsver- Stadteingang an den … im Jahr hältnis zwischen neuem Elbbrücken gliedert sich Wohnen und Gewerbe und wertet Rothenburgsort in die Freizeit- seine Freizeit-, Park- und Wasser- und Erholungslandschaft entlang lagen für die Bewohner auf und der nördlichen Elbe von der Hafen- verbessert die Erreichbarkeit. City bis zur Moorfleeter Wanne. Eine neue Brücke zum Entenwerder Impulsstrategien 2012 zählte der Stadtteil nur noch Elbpark schafft erlebbare Längsver- bindungen entlang der Elbe. Städ- Bündnisse wirken lassen tische Promenaden und Plätze der Einwohner.‹ Für Rothenburgsort wird ein Innenstadt und HafenCity werden neues Bündnis für Quartiere mit dem Entenwerder Elbpark, der geschlossen: Bezahlbares Wasserkunst Kaltehofe und mit den Wohnen an der Norderelbe mit angrenzenden Naturräumen an der neuen Bildungseinrichtungen und Elbe bis in die Vier- und Marschlande nachbarschaftlichen Zentren durch über einen Elbe-Radweg verbun- 8.876 partnerschaftliche Zusammenarbeit den. Auf diese Weise entsteht ein zwischen der Stadt und der Woh- einzigartiges Angebot für neue nungswirtschaft. Sport-, Freizeit- und Kulturaktivitä- ten für alle Hamburgerinnen und Hamburger und Besucher der Stadt.

U/ S-Bahn Alster-Elbe-Grünzug

Wohnen am Wasser

Elbbrücken

Fahrradroute

Elbpark Entenwerder Schadenskarte westliches Rothenburgsort 1945 Stadtnahes Wohnen an Park und Elbe

44 Fokusraum 3: Rothenburgsort 45 Elf Fokusräume BILLEBOGEN

»Die neue Speicherstadt«

S-Bahnstation Rothenburgsort Alster-Elbe-Grünzug Opernfundus und Opernwerkstätten

ehemaliger Huckepackbahnhof Brandshof Billhorner Brückenstraße Die neue Speicherstadt Grüne Allee Billebogen

Der Billebogen von der Elbe zum Billebecken ist der zentrale Raum Am Billebogen heute Zukunftsblick am Billebogen für moderne, innerstädtische Produktion. Er reicht von den impuls- Im oberen Bild ist der aktuelle Bestand Das obere Bild zeigt die neue Bebauung setzenden U- und S-Bahnstationen der östlichen HafenCity entlang am Billebogen zu sehen. Die brachlie- und die neu gestalteten Freiräume am genden Bahnflächen des ehemaligen Billebogen. Der Stadteingang nach der Verkehrstrassen über das ehemalige Huckepackbahnhofareal Huckepackbahnhofs sowie unterge- Hamburg ist durch Neubauten bei- sowie den alten Industriestandort Rothenburgsort bis an das nutzte Grundstücke am Brandshof derseits der Billhorner Brückenstraße Billebecken. Er bildet den zentralen Eingang zu den Gewerbestand- und am Billebecken liegen beidseits gefasst, die Magistrale hat sich mit orten in Rothenburgsort und Billbrook. Noch fehlt an dieser Stelle der Billhorner Brückenstraße, dem zu einer grünen Allee entwickelt. Auf Stadteingang nach Hamburg. Die vor dem Areal des ehemaligen Huckepack- ein Auftakt für das gesamte Gebiet. Die Wasserlagen sind öffent- wenigen Jahren neu gepflanzten Stra- bahnhofs ist die neue Speicherstadt lich nicht zugänglich und als Adresse für hochwertiges Gewerbe ßenbäume sind noch kaum sichtbar. mit hochverdichteten, gestapelten und ungenutzt. Der Billebogen bietet die Chance, zur „Speicherstadt Der Flusslauf der Bille führt entlang der architektonisch anspruchsvollen Gewer- des 21. Jahrhunderts“ zu werden – mit hochverdichteten Gewerbe- Grundstücke am Billebogen, bevor die bebauten realisiert. Opernfundus clustern, Serviceangeboten für Unternehmen und Besucher, Bille an der Brandshofer Schleuse (links und Opernwerkstätten wurden im außerhalb des Bildes) in den Oberhafen nordöstlichen Bereich des Areals neu Lernplattformen, attraktiven Freiräumen und urban geprägten und die Elbe mündet. Die Wasserland- gebaut. Öffentliche Freiräume, Wege- Verbindungen in benachbarte Quartiere. Er ist der Chancenraum für schaft des südlichen Billebeckens und verbindungen und Serviceangebote urbane Produktion mit neuen Gebäudetypologien. Premiumqualität des Billelaufs ist jedoch öffentlich kaum verknüpfen die neue Speicherstadt gewinnt er durch die Wasserlage, hervorragende Erreichbarkeit zugänglich und damit nicht erlebbar. mit den umliegenden Quartieren. Der Alster-Elbe-Grünzug verläuft durch die und durch neues Wohnen im Umfeld der Arbeitsstätten. neue Speicherstadt bis zur Elbe.

46 Fokusraum 4: Billebogen 47 Elf Fokusräume

Städtebaulicher und freiraumplanerischer Entwurf 250m ›Fakt ist, … … dass das Areal des ha groß und damit eine der Huckepackbahnhofs größten zentrumsnahen 11 Potenzialflächen für eine gewerbliche Nutzung ist. Der Hamburger Hauptbahnhof km entfernt. und die Innenstadt sind nur ca. 2,5

Insgesamt können auf dem Huckepackbahnhof ca.

Ideengeber ans Moderne Arbeitswelten und Wasser bringen Stadtqualitäten verbinden 100.000 Das südliche Billebecken Der Westen von wird zum Quartierseingang Rothenburgsort kann … bis und zum Schaufenster für mehr: Der Billebogen die Gewerbestandorte im Osten zeigt, wie die Verflechtung und Hamburgs mit gut gestalteten Ar- Verdichtung von Branchen mit den chitekturen für moderne Produkti- urbanen Qualitäten eines modernen onsformen in der Stadt an öffent- Stadttores an den Elbbrücken gelin- lich zugänglichen Wasserlagen. gen kann. Die Lücken des Alster- Impulsstrategien 150.000 Elbe-Grünzugs werden geschlossen. m2 BGF

Die neue Speicherstadt für gewerbliche Mit potenziellen Unter- Städtebaulicher Entwurf für den Nutzungen entstehen. nehmen, Experten und ehemaligen Huckepackbahnhof Architekten werden auf von HENN Architekten dem ehemaligen Huckepackbahn- hof wegweisende Modelle für gestapeltes und stadtverträgliches Dort werden sich unter anderem der Opernfundus und Gewerbe gesucht und umgesetzt. die Opernwerkstätten der Hamburgischen Staatsoper mit ca. Perspektive vom Neubau Opernfundus des 1. Preisträgers Forschungslabor ThinkTank 19.800 m2 BGF ansiedeln, DFZ Architekten Technologiepark davon ca. 7.800 m2 BGF für die Dekorationswerkstätten … und ca. 12.000 m2 BGF Ponton für den Kulissen-, Kostüm- Uferpark Neue Ideen am Wasser entwickeln und Maskenfundus.‹

48 Fokusraum 4: Billebogen 49 Elf Fokusräume AM TIEFSTACKKANAL

»Der Ort für produktive Welten«

Billwerder Bucht S-Bahnstation Tiefstack Müllverwertungsanlage Borsigstraße Grüne Passage

Kraftwerk Tiefstack Verkehrsübungsplatz Neue Unternehmensansiedlung Neubaupotenziale Gewerbe Tiefstackkanal am Tiefstackkanal

Die stadteigene Fläche des Verkehrsübungsplatzes liegt Am Tiefstackkanal heute Zukunftsblick am Tiefstackkanal zwischen Billbrook und Rothenburgsort an einer strategischen Im oberen Bild ist die Bestandssitua- Das obere Bild zeigt die neue Stelle in der Mitte des Industrie- und Gewerbegebietes zwi- tion am Tiefstackkanal zu sehen. Der Unternehmensansiedlung am Verkehrsübungsplatz liegt in der Tiefstackkanal. Die neuen Indus- schen Geest und Elbe, direkt an der S-Bahnstation Tiefstack. Nähe der S-Bahnstation ‚Tiefstack‘ triebauten für einen innovativen Der Übungsplatz kann in Zukunft verlagert werden. Damit ent- am Tiefstackkanal, zwischen den Produktionsbetrieb entstehen als steht am Tiefstackkanal Raum für einen gewerblichen Innovati- Industriegebieten Rothenburgsort und Impulsgeber auf einem Schlüssel- onskern mit hoher Strahlkraft an einer neuen grünen Passage. Billbrook. Hier befinden sich auch die grundstück, das zugleich eine neue großmaßstäblichen und weithin sicht- grüne Nord-Süd-Verbindung eröffnet: baren Bauten des Kraftwerks Tiefstack Die ‹Grüne Passage› führt als Radwe- an der Billwerder Bucht und der Müll- geverbindung von den Wohnquartieren verwertungsanlage Borsigstraße. Der Hamm und Horn über die Horner schiffbare Tiefstackkanal verbindet Marsch bis zur Billwerder Bucht bzw. die Bille mit der Billwerder Bucht. Der in die Vier- und Marschlande. Neben Landschaftsraum der tidebeeinflussten der neuen Unternehmensansied- Billwerder Bucht bietet dem Stadt- lung am Tiefstackkanal werden auch teil Rothenburgsort eine besondere im Industriegebiet Billbrook weitere Gewässerkulisse. Der Blick vom Deich Neubaupotenziale für Gewerbe geht nach Süden über das Wasser zur aktiviert. Wasserkunst Kaltehofe.

50 Fokusraum 5: Am Tiefstackkanal 51 Elf Fokusräume

Städtebaulicher und freiraumplanerischer Entwurf 250m ›Wussten Sie, …

… dass die Wohnquartiere in Hamm von der Billwerder Bucht und den sich anschließenden Vier- und Marschlanden nur

km entfernt 2,5 sind? Hier könnte eine grüne Wegeverbindung entlang des Tiefstackkanals entstehen.‹

Visitenkarte platzieren Hamm und Elbe verbinden Durch seine prädestinierte Mit der Verlagerung des Lage am Wasser bietet Verkehrsübungsplatzes der Standort Raum mit wird das westliche Ufer hoher öffentlicher und architektoni- am Tiefstackkanal durch eine Pro- scher Signalwirkung für innovative menade aufgewertet. Mit der grü- Unternehmen, die Produktionsmög- nen Passage im Westen wird eine Kraftwerk Tiefstack lichkeiten in Stadtnähe suchen. übergeordnete Freizeit- und Radwe- geverbindung von Hamm bis in die Vier- und Marschlande entwickelt. Impulsstrategien Vorzeigemodelle schmieden Die Stadt wird als Flächen- eigentümerin die Chance Forschung & Entwicklung ergreifen, aus den Bega- bungen des Standortes ein Profil Pausenboulevard und Nutzungsprogramm zusammen Produktion mit interessierten, innovativen Unternehmen zu entwickeln.

Veranstaltungsraum

Bühne

Produktion und öffentlicher Ort am Tiefstackkanal Tiefstackkanal

52 Fokusraum 5: Am Tiefstackkanal 53 Elf Fokusräume BILLBROOK

»Die Industrie von morgen«

Neubaupotenzial für wertschöpfungsstarke Industrie Moorfleeter Straße in attraktiver Wasserlage Industrieboulevard Billbrook

S-Bahnstation Billwerder-Moorfleet Kiesgrube Tidekanal Neubaupotenziale Industrie Badesee Öjendorf-Marsch-Grünzug Billbrook

Billbrook ist das größte Hamburger Industriegebiet neben Billbrook heute Zukunftsblick Billbrook dem Hafen. 675 Betriebe beschäftigen fast 10.000 Personen. Im oberen Bild ist der aktuelle Bestand Das obere Bild zeigt die mögliche Darunter sind so bekannte und international tätige Unterneh- in Billbrook zu sehen. Das große Weiterentwicklung des Industriege- Industriegebiet hat eine hervorragende biets. Eine effizientere Flächennutzung men wie Darboven und Still, Thyssen-Krupp Fahrtreppen und Verkehrsanbindung an Autobahn und und bisher ungenutzte Grundstücke der Weltmarktführer in industrieller Lasertechnik Rofin-Sinar. Bundesstraße. Zwei S-Bahnstationen ermöglichen Neubaupotenziale für Heute wird das Gebiet in seiner Außenwahrnehmung geprägt erschließen Bilbrook: die S-Bahnsta- Industrie. Insbesondere die Grundstü- von Speditionen, Lagerei und Versorgungsunternehmen, die tion Tiefstack und die S-Bahnstation cke an den Kanalköpfen bieten sichtba- Billwerder-Moorfleet. Historische, re Adressen für wertschöpfungsstarke hier von der Nähe zur Stadt und zum Hafen profitieren. Zwar heute kaum noch genutzte Indust- Industrie in attraktiver Wasserlage. prägen eindrucksvolle Kanäle das Gebiet. Sie spielen als Trans- riekanäle, wie der Tidekanal, prägen Straßenachsen, wie die Moorfleeter portweg für die Industrie heute aber kaum noch eine Rolle. Billbrook. Im Norden des Gebiets Straße, sind mit Alleen und Radschnell- Es gilt, das Potenzial dieses wirtschaftsstarken und nachgefrag- verläuft die Bille. Zwei Hauptverbindun- weg als Industrieboulevard Billbrook ten Industrie- und Gewerbestandorts besser zu nutzen, beste- gen in Nord-Süd-Richtung durchqueren gestaltet, auch die Querstraßen sind das Gebiet, Moorfleeter Straße und aufgewertet. Am östlichen Rand des hende Unternehmen zu sichern, weitere wertschöpfungsstarke Wöhlerstraße (Ring 2). Die Bebau- Gebiets verläuft der Öjendorf-Marsch- Unternehmen anzusiedeln und zugleich wichtigen öffentlichen ungsstruktur ist heterogen, geprägt Grünzug, der Billstedt mit den Vier- und Wegeverbindungen eine erlebbare Stadtqualität zu geben. von großmaßstäblichen Logistikhal- Marschlanden verbindet. Die Kiesgru- Billbrook soll ein Magnet für die Industrieansiedlung werden len, Produktionsgebäuden namhafter ben östlich des Industriegebiets sind Unternehmen, Gewerbehöfen aber zu einem öffentlichen Badesee und und Raum für neue zukunftsfähige Arbeitsplätze bieten. auch Lagerflächen und untergenutzten Freizeitort umgestaltet. Grundstücken.

54 Fokusraum 6: Billbrook 55 Elf Fokusräume

Städtebaulicher und freiraumplanerischer Entwurf 250m ›Fakt ist: … … rund 10.000 Beschäftigte … … arbeiten in Betrieben im 675 Industriegebiet Billbrook. Thyssen-Krupp ist das einzige noch verbliebene Fahrtreppenwerk in Deutschland.

…in HamburgOst Fahrtreppen pro Jahr werden mehr als produziert.

Der Industrie ein Gesicht geben Standort effizienter nutzen 500 Durch prägnante Indus- Billbrook sichert sein … die Still GmbH stellt pro Jahr triearchitekturen an den Talent als stadtna- Eingängen nach Billbrook, her Produktionsort, an Kanalköpfen und aufgewerteten indem es seine vorhandenen Stapler in Billbrook her, das Straßenräumen als moderne und Raumpotenziale vielfältiger für attraktive „Industrieboulevards“ eine flächeneffiziente Profilierung sind rund 50 % der weltweiten wird zukunftsorientierte Industrie bestehender und neuer Branchen- sichtbar und global vermarktbar. cluster nutzt, Altlasten beseitigt, die Produktion des Unternehmens.‹ Öffentliche Nutzungen an Was- Mediennetze optimiert, ein Konzept Impulsstrategien serlagen machen das Industrie- für den ruhenden Verkehr entwickelt gebiet als Stadtraum erlebbar. und die öffentliche Verkehrsanbin- 23.000 dung nachfragegerecht gestaltet. Billbrook gemeinsam nach vorne bringen Der Schlüssel zu den Themen der Industrie von morgen – Innovation, Res- Showroom sourcenschutz, Mobilität, Sichtbar- Pausenponton keit – liegt im Dialog und der Koope- ration der ansässigen Unternehmen untereinander, wie im Billbrookkreis e.V. schon etabliert, sowie mit For- schungseinrichtungen und der Stadt.

Industrieboulevard erleben Unternehmen in Billbrook

56 Fokusraum 6: Billbrook 57 Elf Fokusräume HORNER ZENTRUM

»Das Herz der Backsteinstadt«

Zentrum Billstedt Weiterentwicklung der Washingtonallee Einkaufs- und Dienstleistungszentrum »Backsteinstadt«

Galopprennbahn Horn U-Bahnstation Horner Rennbahn Sportpark Horner Horner Grünzug Quartierszentrum Landschaftsachse Horner Zentrum Rennbahn Horner Freiheit Horner Geest

Das Horner Zentrum kennen die Hamburger als Verkehrsknoten- Horner Zentrum heute Zukunftsblick Horner Zentrum punkt, an dem auch die Horner Rennbahn und das Einkaufszen- Im oberen Bild ist der aktuelle Bestand Das obere Bild zeigt die neue Gestal- trum liegen. Der Ort ist exzellent erschlossen, ihm fehlt jedoch im Horner Zentrum zu sehen. Backstein- tung des Horner Zentrums. Die bauten in markanten städtebaulichen Verkehrskreuzung ist umgestaltet ein Gesicht. Sein Potenzial liegt darin, mit einer neu gestalteten Strukturen prägen den Stadtteil. Beson- und als Stadtraum erlebbar. Das neue Mitte die Qualitäten der umgebenden Nachbarschaften besser ders prägnant ist die Washingtonallee­ ­ ­ , Quartierszentrum Horner Freiheit ist re- erlebbar zu machen: die Backsteinstadt, den neuen Sportpark die als grüne Allee mit mehreren alisiert und das Einkaufs- und Dienst- Horner Rennbahn mit Pferdesport und Freizeitangeboten, den Baumreihen gestaltet und in weiten leistungszentrum umgebaut. Die Teilen durch eine Blockrandbebauung Weiterentwicklung der Backsteinstadt Horner Grünzug und das neue Quartierszentrum Horner Freiheit. gefasst ist. Im südöstlichen Bereich zeigt sich in qualitätsvollen Backstein- dieser Straße lösen sich die Raumkan- neubauten, die die Straßenräume des ten in offene Zeilen aus den 50er und Stadtquartiers wieder fassen. Die 70er Jahren auf. An der U-Bahnstation Landschaftsachse Horner Geest und Horner Rennbahn befindet sich das der Horner Grünzug sind mit Straßen- Einkaufszentrum. Nördlich davon alleen und Radwegen sowie aufgewer- liegt die Galopprennbahn Horn. Der teten Parkanlagen klar im Stadtraum öffentliche Straßenraum in der Mitte erlebbar. Der neu gestaltete Sportpark des Stadtteils wird von der Funktion als Horner Rennbahn erhält einen reprä- Verkehrskreuzung dominiert und weist sentativen Eingang zum öffentlichen eine verkehrstechnische Gestaltung auf. Stadtraum. Der Sportpark ist Standort für den Pferdesport in Hamburg und öffentlicher Grünraum für das Quartier.

58 Fokusraum 7: Horner Zentrum 59 Elf Fokusräume

Städtebaulicher und freiraumplanerischer Entwurf 250m ›Wussten Sie, …

… dass das städtebauliche Konzept für die Wohnquartiere im Horner Zentrum aus den 1920er er / Backsteinensemble in Horn, Grosseweg 30 Jahren stammt?‹

Backsteinstadt bewahren Im Viertel begegnen und ergänzen Das neue Quartierszen- … dass die Hier sollen die trum Horner Freiheit ist eindrucksvollen ein offener Ort, in dem Gestaltqualitäten die Horner durch interkulturellen hochwertiger Backsteinarchitektur Austausch, Bildungsprogramme auch als historisches Kulturerbe und soziale Angebote Bürger- Impulsstrategien erlebbar bleiben und durch Woh- gesellschaft leben können. 1929 nungsneubau ergänzt werden. errichtete Schule Beim Pachthof von Horns Mitte finden und öffnen Fritz Schumacher Ein großzügiger Platz definiert die Übergänge entworfen wurde?‹ zum durchgängigen Horner –1931 Grünzug und dem Sportpark Horner Rennbahn neu. Durch die Neu- ordnung des Einkaufszentrums, Sportpark die stadträumliche Aufwertung der Straßenräume, Verbindungen des Horner Grünzugs und durch städtebauliche Nachverdichtung Dienstleistungen wird das Horner Zentrum als Herz der Backsteinstadt weiterentwi- ckelt. Die Horner Rennbahn wird BUS BUS U als Sportpark aufgewertet und zum Umsteigeknoten GEWERBE Zentrum des Hamburger Pferde- U sports, aber auch als öffentlich zugänglicher Park weiter entwickelt.

Quartierszentrum

Horns Mittelpunkt ordnen Schule Beim Pachthof in Horn

60 Fokusraum 7: Horner Zentrum 61 Elf Fokusräume HORNER GEEST

»Der Freiraum zum Wachsen«

Helmut-Schmidt-Universität Helmut-Schmidt-Universität Wohnungsneubau Attraktive Grünverbindungen

Einkaufszentrum Schiffbeker Moor Neuordnung Zentrum Neue U-Bahnstation Horner Geest Horner Geest

Das Quartier Horner Geest prägt eine aufgelockerte Siedlungs- Horner Geest heute Zukunftsblick Horner Geest struktur aus den 60er und 70er Jahren, die in üppige Grünflächen Das obere Bild zeigt die aktuelle Be- Das obere Bild zeigt die mögliche Wei- eingebettet ist. Der Freiraum trägt stark zur Lebensqualität im standssituation in der Horner Geest. terentwicklung des Quartiers Horner Zeilenbauten und Wohnhochhäuser der Geest. Die Neuordnung des Zent- Quartier bei. Die vorhandene Baustruktur und Anlage der Freiräu- 60er und 70er Jahre liegen inmitten rums an der Manshardtstraße ist deut- me erschweren eine gute räumliche Orientierung und intensive von großzügigen Grün- und Freiräumen. lich zu sehen: Die neue U-Bahnstation Nutzung des grünen Freiraumangebotes. Durch die Aufwertung Der Quartierspark Schiffbeker Moor Horner Geest der Linie U 4 liegt an der Freiräume und eine bauliche Ergänzung entstehen Möglichkei- im Süden des Stadtteils bietet mit dem einem neuen öffentlichen Stadtplatz, zentralen Teich besondere Grünqualitä- der den Eingang und die Mitte des ten, neue Bewohnerinnen und Bewohner zu gewinnen. ten. An der Manshardtstraße befindet Quartiers bildet. Hier befindet sich auch Der Wohnungsneubau soll das Spektrum des Wohnungsbestandes sich das Einkaufszentrum mit Nahver- das umgestaltete Einkaufszentrum. auch typologisch erweitern, für neu Hinzuziehende und für Stadt- sorgungsangeboten für das Quartier. Ergänzender Wohnungsneubau ist im teilbewohner, deren Wohnbedürfnisse sich verändern. Mit der Die Helmut-Schmidt-Universität, die Stadtteil entstanden. Neu gestaltete neu geplanten U-Bahn-Verbindung wird sich die Erreichbarkeit und Hochschule der Bundeswehr, liegt mit attraktive Grünverbindungen bieten ihren beiden Standorten im Westen gute Verknüpfungen im Quartier: zu Stadtanbindung des Quartiers Horner Geest deutlich verbessern und im Norden (jenseits der Auto- erkennen ist die grüne Verbindung und Impulse für eine Modernisierung des Zentrums schaffen. bahn A 24) in unmittelbarer Nähe des vom Zentrum nach Norden und die Wohnquartiers. von Ost nach West gerichtete grüne Verbindungsachse.

62 Fokusraum 8: Horner Geest 63 Elf Fokusräume ›Fakt ist, …

… dass die Helmut-Schmidt-Universität mit ca. lokale Nachbarschaften 2.640 Studenten und die HafenCity Universität mit ca. 2.300 Studenten Schrebergärten annähernd gleich Urban Gardening groß sind.‹

Privatgärten

Mietergärten 2.300 2.640 Nachbarschaften im Grünen pflegen HafenCity Helmut-Schmidt Universität Universität Mitte neu bauen Kurze Wege kultivieren Wohnpiloten ermöglichen Das Quartier erhält als Einen wichtigen Impuls Der Stadtteil schafft neue Identität stiftende für die Entwicklung der ergänzende und bezahlbare HamburgOst ist schon heute sehr gut durch Mitte einen Stadtplatz Horner Geest geben neu Wohnqualitäten für neue U- und S-Bahn erschlossen. mit U-Bahn Anschluss und zen- geschaffene Grünachsen innerhalb Zielgruppen wie interessierte Bauge- trumsstärkenden Nutzungen. des Stadtteils sowie neue Ver- meinschaften, Studierende, Mehrge- bindungen, zum Öjendorfer Park nerationen-Zusammenschlüsse oder und zum neuen Sportpark Horner Siedler, die selbst bauen wollen. Barmbek Rennbahn. Eine Öffnung des Areals Impulsstrategien der nahe gelegenen Bundeswehr- Universität zum Stadtteil bietet auch unter diesem Aspekt viele Chancen. Horner Geest

Billstedt

Sternschanze Dammtor HBF 3 min 6 min 9 min 12 min Fahrzeit

neue U- und S-Bahnstat­ ion Bhf Altona Elbbrücken

Landungsbrücken Mit einer neuen U-Bahn- anbindung „Horner Geest“ ist man zukünftig in ca. 12 Mi- nuten am Hauptbahnhof. Die neue U- und S-Bahnhaltestelle Elbbrücken wird den Stadtteil Rothenburgsort noch besser er schlie ßen. Von hier aus

Städtebaulicher und freiraumplanerischer Entwurf erreicht man den Hauptbahnhof und das Rathaus in ca. 250m 4 bis 5 Minuten.

64 Fokusraum 8: Horner Geest 65 Elf Fokusräume BILLSTEDT

»Das attraktive Zentrum«

U-Bahnstation Billstedt Schiffbeker Weg Umgestaltung Einkaufszentrum Neubau an der U-Bahnstation

Bille B5 (Bergedorfer Straße) Eingangstor Aufwertung Marktplatz Billstedt Zentrum

Für die Billstedter hat ihr Zentrum überzeugende Qualitäten Billstedt Zentrum heute Zukunftsblick Billstedt Zentrum als Mittelpunkt und wichtige Versorgungsquelle mit Waren, Im oberen Bild ist die Bestandssitua- Das obere Bild zeigt die mögliche Dienstleistungen und guter Erreichbarkeit. Eine städtebauliche tion im Zentrum Billstedt dargestellt. Weiter entwicklung im Zentrum von Entlang der Geestkante zwischen Billstedt. Die ergänzenden Neubauten und architektonische Qualifizierung seiner Ränder und Über- Billstedt und Billbrook fließt die im Süden bilden ein Eingangstor in gänge in die angrenzenden Quartiere könnte das Zentrum in Bille. Parallel dazu verläuft die B5 den Stadtteil. Weitere Neubauten an Zukunft jedoch sehr viel besser in den Stadtkontext einbetten. (Bergedorfer Straße) in Ost-West- den Straßen im Zentrum schließen Richtung. Die B5 wird am Billstedter die Raumkanten. Die gestalterische Zentrum vom Schiffbeker Weg Aufwertung des Marktplatzes und die gekreuzt. Der Schiffbeker Weg verläuft Umgestaltung des Einkaufszentrums als markante Straßenachse mit beidsei- mit neuer Fassade und vielfältiger tigen Alleen großer Straßenbäume über Dachlandschaft – Aussichtscafé, ca. 3,5 Kilometer durch den Stadtteil Dachgärten und Angebote für Sport- nach Norden in Richtung . aktivitäten – bereichern das Zentrum. Inmitten des Billstedter Zentrums Der Neubau an der U-Bahnstation liegt das Einkaufszentrum, das als Billstedt im Norden des Zentrums bie- langgestreckter Gebäudekomplex bis tet neue Wohnungen. Der Schiffbeker zur U-Bahnstation Billstedt im Norden Weg führt als Allee mit Radschnell- des Zentrums reicht. weg nach Süden in das benachbarte Industriegebiet Billbrook und ist dort als Industrieboulevard gestaltet.

66 Fokusraum 9: Billstedt 67 Elf Fokusräume

Städtebaulicher und freiraumplanerischer Entwurf 250m ›Wussten Sie, …

… dass die hamburgweit bekannte HipHop Academy Hamburg 2007 als Projekt des Kultur Palasts gegründet und seitdem mehrfach mit Preisen ausgezeichnet wurde?‹

… dass das Billstedt Center das viertgrößte Einkaufszentrum in Hamburg ist?‹

Ausstrahlungskraft stärken Einkaufen Plus entwickeln Billstedt Zentrum heute Schon heute ist der Kultur- Das Billstedter Zentrum palast Billstedt das ham- bietet zukünftig ein noch burgweit ausstrahlende breiteres Angebot für kulturelle Herz des Osten Hamburgs alle Bedarfe und gewinnt durch Impulsstrategien und könnte mit dem geplanten ergänzende Nutzungen, wie Ergänzungs- und Erweiterungsbau Freizeitflächen auf Parkdecks, Gestaltung und Vernetzung erheblich an Bedeutung gewinnen. ärztliche Versorgungseinrichtun- verbessern gen und neue Wohnangebote. Das Umfeld der Verkehrs- kreuzung wird durch bauliche Fassung als klares Eingangstor für den Stadtteil mar- kiert und als verbindendes Element nach Billbrook lesbar gemacht. Die öffentlichen Räume und Gebäude im Umfeld des Zentrums und Einkaufszentrum Zugänge für Fußgänger werden aufgewertet, um die Vernetzung im Quartier und die Aufenthaltsqualität Freizeitflächen zu verbessern. Eine auch architekto- Gemeindezentrum nisch attraktive Randbebauung der Kirche Plätze stärkt die Marktnutzung. Die Aufwertung des Schiffbeker Wegs bietet die Chance einer attraktiveren Verbindung durch das Industrie- Marktplatz gebiet Billbrook bis an die Elbe. Versorgung und öffentlichen Raum verbinden Umgestaltung Billstedt Zentrum

68 Fokusraum 9: Billstedt 69 Elf Fokusräume BILLSTEDT ÖJENDORF

»Die neue Gartenstadt«

Landschaftsachse Friedhof Öjendorf Öjendorfer Park mit Öjendorfer See Horner Geest »Gartenstadt«

Schleemer Bach Möllner Landstraße Öjendorf-Marsch-Grünzug Städtebauliche Ergänzung Billstedt Öjendorf

Billstedt hat viele Potenziale für familienfreundliche Wohnqualitä- Billstedt Öjendorf heute Zukunftsblick Billstedt Öjendorf ten: Die Nähe zu Grünflächen, Parks, Sport- und Freizeitanlagen Im oberen Bild ist der aktuelle Bestand Das obere Bild zeigt eine mögliche sowie Schulen und Kindergärten bietet dafür beste Voraus- in Billstedt Öjendorf zu sehen. Die Sied- bauliche Weiterentwicklung in Billstedt lungsgebiete der 50er bis 70er Jahre Öjendorf. Städtebauliche Ergänzun- setzungen. Trotz guter Anbindung haben die Wohnquartiere beidseitig der Möllner Landstraße gen in den Wohnquartieren bieten der 50er bis 70er Jahre entlang der Möllner Landstraße einen prägt eine aufgelockerte Bebauung, neuen Wohnungsbau mit unterschiedli- hohen Modernisierungsbedarf: Freiraumqualitäten werden nicht die in großzügige Grünräume ein- chen Typologien. Südlich des Öjendorfer genutzt, Einkaufsmöglichkeiten entwickeln sich zurück. In Bill- gebettet ist. Der Grünzug entlang Parks ist eine neue Gartenstadt mit des Schleemer Bachs verknüpft die Wohnungen im Grünen entstanden. stedt Öjendorf gibt es auf heutigen vorwiegend landwirtschaft- Wohnquartiere mit den Landschafts- Die Landschaftsachse Horner Geest lich genutzten Flächen die Chance ein Quartier im Typus einer räumen im Norden. Hier befinden sich und der Öjendorf-Marsch-Grünzug neuen Gartenstadt in enger Nachbarschaft zum Öjendorfer Park landwirtschaftlich genutzte Flächen entlang des Schleemer Bachs ver- zu entwickeln. Es soll hier ein zeitgemäßes und bezahlbares und nördlich davon der großzügige binden die Wohnquartiere mit den Wohnungsangebot für Haushalte aus der engeren Nachbarschaft Öjendorfer Park mit dem Öjendorfer umgebenden Landschaftsräumen. See sowie der Öjendorfer Friedhof. und auch für neu nach Billstedt ziehende Haushalte entstehen.

70 Fokusraum 10: Billstedt Öjendorf 71 Elf Fokusräume

Städtebaulicher und freiraumplanerischer Entwurf 250m ›Wussten Sie, …

Außenalster

Wasserfläche Hamburg insgesamt

Wasserfläche HamburgOst

Öjendorfer See

49 ha

160ha 6.121ha 429 ha

… dass die Wasser- flächen in Hamburg­ Ost zusammen fast dreimal so groß sind wie die Außenalster?‹ Neue Bewohner finden Stadt und Grün vernetzen Im Dialog zwischen Die Landschaftsachse heutigen und künftigen Horner Geest sowie der Bewohnern, Bezirk und Grünzug am Schleemer der städtischen sowie privaten Bach werden aufgewertet und Wohnungswirtschaft sollen neue verbinden sich mit den Wohn- Nachbarschaften entstehen. quartieren. Es werden Freizeit- … dass der Stadtpark und der qualitäten geschaffen, die auch über „Kurzstrecke“ mit dem Rad Öjendorfer Park fast gleich und zu Fuß erreichbar werden. Impulsstrategien groß sind?‹ 143 ha Kerne und Kanten stärken 152 ha See Durch bauliche Verdichtung eröffnen sich neue Chan- 643 ha cen: zahlreiche Freiflächen werden als öffentlicher Raum 2.671 ha wiederentdeckt und zum nachbar- schaftlichen Mittelpunkt. Das neue Wohngebiet an der Glinder Straße Reihenhäuser wird in die angrenzenden Grünzüge eingebettet, die attraktive Verbindun- Öjendorfer gen zum Öjendorfer Park schaffen. Einfamilienhäuser Mehrfamilienhaus Park Stadtpark Parkanlagen HamburgOst insgesamt Parkanlagen Hamburg Wohnen im Grünen insgesamt

72 Fokusraum 10: Billstedt Öjendorf 73 Elf Fokusräume MÜMMELMANNSBERG

»Das internationale Quartier«

Boberger See und Boberger Niederung B5 (Bergedorfer Straße) »MINTarium«

Einkaufszentrum Mümmelmannsberg Verlängerung der U2 Wohnungsneubau Park aus Klein- und mit U-Bahnstation Gemeinschaftsgärten

Seit über 40 Jahren bietet Mümmelmannsberg günstigen Wohn- Mümmelmannsberg heute Zukunftsblick Mümmelmannsberg raum im Grünen für 18.500 Bürgerinnen und Bürger. Ein großes Im oberen Bild ist die Bestandssitua- Das obere Bild zeigt die mögliche Wei- Erneuerungsprojekt gibt dem Quartier neue Impulse. Neben tion in Mümmelmannsberg mit seiner terentwicklung in Mümmelmannsberg. prägnanten städtebaulichen Struktur Die bestehenden Wohngebäude sind erheblichen Investitionen der Genossenschaften wird die SAGA zu sehen. Im Mittelpunkt des Quar- baulich und energetisch modernisiert. GWG bis 2020 mehr als 100 Mio. Euro in ihren Gebäudebestand tiers befindet sich das Einkaufszen- Das neugebaute MINTarium befindet investieren, die Energieeffizienz verbessern sowie Architektur trum Mümmelmannsberg mit der sich in der Mitte des Quartiers in der und Wohnqualität zeitgemäß erneuern. Mehr Wohnungen am U-Bahnstation. Das Einkaufszentrum Stadtteilschule Mümmelmannsberg. wird aktuell grundlegend erneuert, Dargestellt ist auch die Verlänge- östlichen Rand des Quartiers waren bereits im bezirklichen Durch die unmittelbare Nähe zu attrak- rung der U-Bahnlinie U2 über Wohnungsbauprogramm vorgesehen. Dieses Potenzial bietet tiven Landschaftsräumen wie dem Mümmelmannsberg hinaus in Richtung die Chance, Wohnungsneubau mit neuen Kleingärten und auch südlich gelegenen Boberger See und Lohbrügge. Am östlichen Rand des Gemeinschaftsgärten zu verbinden – ein neues Angebot zum dem Naturschutzgebiet Boberger Quartiers ist Wohnungsneubau Wohnen am grünen Stadtrand mit U-Bahn-Anschluss entsteht. Niederung verfügt das Quartier über entstanden, der sich in der städtebauli- bestens erreichbare Freizeit- und chen Struktur an den Bestand anlehnt, Erholungsräume. jedoch andere Wohnungstypologien wie Stadthäuser bietet. Östlich angren- zend ist ein Park aus Kleingärten und Gemeinschaftsgärten mit einem hohen Anteil an öffentlichen Freiräumen entstanden.

74 Fokusraum 11: Mümmelmannsberg 75 Elf Fokusräume

Städtebaulicher und freiraumplanerischer Entwurf ›Fakt ist: … 250m

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9 Kräfte bündeln Zentrum stärken Das Zusam- Mümmelmannsberg menwirken von entwickelt seine zentra- Bildungsträgern, len Qualitäten: das alte Genossenschaften und der Einkaufszentrum wird revitalisiert SAGA GWG sowie einer und um Mehrgenerationenwohnen kompetenten Nachbarschaft wird und Serviceleistungen ergänzt. Mümmelmannsberg stärken. Der Die Vernetzung mit Schulen vor 7 Impulsstrategien Wohnungsbestand wird zukunfts- Ort, Wissenschaft und Wirtschaft fähig und um neue Angebote für schafft neue Bildungszentren. Wohnen und Freizeit bereichert. Austausch fördern Ein besonderer Schwer- punkt liegt auf dem

wichtigsten Quartiersan- Reihenhäuser BAUGEMEINSCHAFT

BaugemeinschaftQUARTIERSZENTRUM gebot der modernen Stadtgesell- Quartierszentrum schaft: Lernzentren. Das neue MehrgenerationenhausMEHRGENERATIONENHAUS MINTarium im Bildungszentrum Mümmelmannsberg macht für alle Hamburger Schüler und Schülerinnen Mathematik und Naturwissenschaft erlebbar und lädt ein in die Schiffbauwerkstatt. Stadthaus … rund drei von vier Kindern und Jugendlichen in HamburgOst Individuelle Wohnformen mit Gartenkultur haben einen Migrationshintergrund.‹

76 Fokusraum 11: Mümmelmannsberg 77 AUSBLICK

Wir brauchen ein gutes Zusammenwirken aller, die an Kernfragen werden sein: Welche Maßnahmen können der Entwicklung dieses Raumes mitarbeiten wollen. zur Verbesserung der Lebensqualität in den Quartieren In einem ersten Schritt wird es darum gehen, über die entscheidend beitragen? Wie kann es gelingen, die pro- hier vorliegenden Ideen und Planungen zu informieren duktiven Orte zu stärken und Arbeitsplätze zu schaffen? und Raum für Fragen, für Vorschläge, für Hinweise Welchen Beitrag leisten die östlichen Stadtquartiere für und für eine breite Diskussion zu geben sowie neue die Zukunft der gesamten Stadt? Bündnispartner zu gewinnen. Es ist das Ziel im Laufe des Jahres 2015 die gesammel- Das Projektgebiet ist groß. Neben den politischen Gre- ten Rückmeldungen und Anregungen zu dem Konzept mien gibt es eine Vielzahl von Gremien und Vereinen, zu bündeln und darüber öffentlich zu informieren und in denen die Bürger und Bürgerinnen sich engagieren die Ergebnisse in den politischen Gremien zu beraten. und diskutieren. Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft, Auf unserer website www.hamburg.de/stromaufwaerts aus sozialen Institutionen, aus Kammern und Verbän- finden Sie künftig die Fortschritte der Diskussion den sind gleichermaßen gefragt. Wir fangen nicht bei und der Realisierung sowie Hinweise auf öffentliche Null an. Ganz im Gegenteil. Viele Projekte sind vor Ort Veranstaltungen. diskutiert worden und teilweise bereits in der Realisie- rungsphase. Laufende Planungen werden fortgeführt. Mit diesen und weiteren Ideen, neuen Bündnissen und Es wird in den kommenden Monaten darum gehen, einer kooperativen und dialogorientierten Stadtentwick- sich über das kurz-, mittel- und langfristig Gewollte Klar- lung wird es stromaufwärts an Elbe und Bille in den heit zu verschaffen und sich auf die nächsten Schritte kommenden Jahren und Jahrzehnten gelingen, die zu einigen. Die öffentliche Diskussion wird vom Bezirk Zukunft von HamburgOst voranzubringen. Hamburg-Mitte und dem Senat gefördert, organisiert und unterstützt. Es wird eine Vielzahl von Veranstal- tungen und anderen Möglichkeiten geben, sich hierzu einzubringen.

Attraktive Wasserlagen in HamburgOst

78 79 Impressum

Herausgeber Abbildungs- und Quellenverzeichnis Freie und Hansestadt Hamburg Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen: S.2, S. 9, S. 41, S. 49, S. 53, Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen S. 57, S. 61; Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen, Luftbild: Matthias Neuenfelder Straße 19 Friedel: S. 34, S. 38, S. 42, S. 46, S. 50, S. 54, S. 58, S. 62, S. 66, S. 70, 21109 Hamburg S. 74; Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen, Spengler Wiescholek www.hamburg.de/stromaufwaerts Architekten und Stadtplaner, WES GmbH Landschaftsarchitekten, Urban Catalyst studio, Visualisierung: moka-studio, Luftbild: Matthias Friedel: Titel- V.i.S.d.P.: Dr. Magnus-Sebastian Kutz bild, S. 3-5, S. 35, S. 39, S. 43, S. 47, S. 51, S. 55, S. 59, S. 63, S. 67, S. 71, S. 75; Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen, Spengler Wiescholek Projektsteuerung und Redaktion Architekten und Stadtplaner, WES GmbH Landschaftsarchitekten, Urban Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen Catalyst studio: S. 18-19, S. 20-21, S. 22-23, S. 24-25, S. 26-27; Behörde Michael Rink, Marit Pedersen, Martin Eifler, für Stadtentwicklung und Wohnen auf Basis von Daten des Statistikamts Viola Habeck, Dr. Claudia Köster, Christian Nord: S. 28, S. 37, S. 45; Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation: Marx, Oliver Panz, Dr. Cornelia Peters S. 41, S. 57; Bezirksamt Hamburg-Mitte: S. 69; DFZ Architekten: S. 49; Matthias Friedel: S. 37; HENN Architekten: S. 49; moka-studio: S. 69; Verfasser (Planwerk) Spengler und Wiescholek Architekten und Stadtplaner: S. 6, S. 31, S. 69, S. Spengler Wiescholek 79; Spengler Wiescholek Architekten und Stadtplaner, WES GmbH Land- Architekten und Stadtplaner schaftsarchitekten, Urban Catalyst studio: S. 36, S. 40, S. 44, S. 48, S. 52, Elbchaussee 28 S. 56, S. 60, S. 64, S. 68, S. 72, S. 76; Urban Catalyst studio: S. 11, S. 12-13, 22765 Hamburg S. 30, S. 32-33; Urban Catalyst studio auf Basis von Daten der Behörde für www.spengler-wiescholek.de Stadtentwicklung und Wohnen: S. 73; Urban Catalyst studio, Datengrund- lage: Statistisches Bundesamt (2013): Bildung und Kultur – Studierende WES GmbH an Hochschulen: S. 65; Urban Catalyst studio auf Basis von Daten des Landschaftsarchitekten Statistikamts Nord: S. 29, S. 77; Prof. Peter Zander: S. 61 Jarrestraße 80 22303 Hamburg www.wes-la.de

Urban Catalyst studio Glogauer Straße 6 10999 Berlin www.urbancatalyst-studio.de

Visualisierung moka-studio Malerwinkel 3 22607 Hamburg www.moka-studio.com Anmerkung zur Verteilung Luftbilder Diese Druckschrift wird im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit des Senats Matthias Friedel - Luftbildfotografie der Freien und Hansestadt Hamburg herausgegeben. Sie darf weder Walter-Volkers-Straße 6a von Parteien noch von Wahlwerbern oder Wahlhelfern während eines 24306 Plön Wahlkampfes zum Zwecke der Wahlwerbung verwendet werden. Dies gilt für Europa-, Bundestags-, Landtags- und Kommunal- beziehungs- Gestaltung und Satz weise Bezirkswahlen. Missbräuchlich ist insbesondere die Verteilung Urban Catalyst studio auf Wahlveranstaltungen, an Informationsständen der Parteien sowie das Einlegen, Aufdrucken oder Aufkleben parteipolitischer Information Druck oder Werbemittel. Untersagt ist gleichfalls die Weitergabe an Dritte Druckerei Weidmann GmbH & Co. KG zum Zwecke der Wahlwerbung. Unabhängig davon, wann, auf welchem Alsterdorfer Straße 202 Weg und in welcher Anzahl diese Schrift dem Empfänger zugegan- 22297 Hamburg gen ist, darf sie auch ohne zeitlichen Bezug zu einer bevorstehenden Wahl nicht in einer Weise verwendet werden, die als Parteinahme der 2. Auflage: 4.000 Exemplare Landesregierung zugunsten einzelner politischer Gruppen verstan- den werden könnte. Den Parteien ist es jedoch gestattet, die Druck- Juli 2015 schrift zur Unterrichtung ihrer eigenen Mitglieder zu verwenden.

80 Freie und Hansestadt Hamburg Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen Neuenfelder Straße 19 21109 Hamburg