Informationen zur Gemeindeversammlung der Gemeinde Schmitten vom 25. Juni 2021

Beilage zur Novitats vom 11. Juni 2021

Dem Albulatal eine neue Bedeutung in Graubünden verschaffen Das Projekt «Landwasserwelt» hat zum Ziel, den Raum um den Landwasserviadukt touristisch aufzuwerten. Die Bahnkultur und die Natur der Region sollen für mehr Gäste zugänglich werden. Das Projekt setzt vor allem auf vorhandene Infrastruktur; es verbessert­ sie nachhaltig und ergänzt sie mit Neuem.

Die Albulalinie der Rhätischen Bahn dringend nötig. Die Übernachtungen Filisur, Schmitten und ­, der Parc ist ein ganzjähriger Lebensnerv für sind stark zurückgegangen und immer­ Ela und der Verein ­UNESCO Welterbe die Region . Sie ist nicht nur mehr junge Leute und Familien müs- RhB und der ­Kanton Graubünden eine Verkehrsader für Einwohner und sen der Region den Rücken kehren. zusammen. ­Gemeinsam haben sie Touristen; eingebettet in eine der Die Landwasserwelt kann helfen, diese ein Konzept entwickelt, welches die schönsten Gegenden der Alpen prägt Entwicklung zu stoppen und wieder Region nachhaltig fördert, bestehende sie mit ihren imposanten Brücken und mehr Gäste und damit neue Arbeits- Infrastrukturen erneuert und gezielt Tunnels die Landschaft und begeistert plätze in die Region zu bringen. ergänzt. jährlich tausende von Gästen, die extra für die RhB in unsere Region kommen. Ein Symbol für ganz Das Projekt ist für die Region ein Eine besondere Ausstrahlung hat der ­Graubünden grosser, aber vernünftiger Meilenstein Landwasserviadukt: Als Königin unter Mehr noch: Der Landwasserviadukt und hat für den Tourismus im Kanton den Eisenbahnbrücken ist er wohl wird zu einem touristischen Wahr­ eine wichtige Bedeutung. Nur wenn einer der am meisten fotografierten­ zeichen für den gesamten Kanton. die Standortgemeinden JA zur Land- Orte unseres Kantons. Wie kein anderes Bauwerk steht er für wasserwelt sagen und ihren Teil an Graubünden, seine Bahn und die ein- den Investitionen bewilligen, kann das Mit der Landwasserwelt wird die zigartige Landschaft, in der wir leben. Projekt wie geplant umgesetzt werden. Gegend um den Landwasserviadukt Um die Landwasserwelt möglich zu Die Beiträge der Gemeinden werde­ n in touristisch aufgewertet, damit wieder machen, arbeiten Graubünden Ferien, touristische Infrastrukturen fliessen, die mehr Gäste in die Talschaft kommen. die Rhätische Bahn, die Region Albula, unabhängig vom Projekt einen langfris- Eine Wiederbelebung des Tourismus ist die Gemeinden Albula / Alvra, Bergün tigen Nutzen für die Gemeinden haben.

Kommen Sie an die Gemeindeversammlung vom 25. Juni 2021, 20.00 Uhr

Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger von Schmitten stimmen unter anderem über einen Kredit von 170 000 Franken für die Investitionen zur Lancierung der Landwasserwelt und über den Beitritt zum ­Verein «IG Landwasserwelt» ab. Durchreisende Bahnkultur, Wald, Landwirtschaft und Naturerlebnis ­werden Entdecker Die Landwasserwelt zeigt das Albulatal in seiner ganzen­ Vielseitigkeit. Zwischen Bad, Schmitten, ­Wiesen, Filisur und Bergün Das UNESCO werden die ­Albulalinie, die Land- und Forstwirtschaft sowie die Bedeutung des Wassers und des Naturparks­ Ela nachhaltig inszeniert. Welterbe Rhäti- Bestehende touristische­ Infrastruktur wird erneuert und punktuell durch Neues ergänzt. sche Bahn steht im Zentrum des Projektes Land- wasserwelt, über das wir am 25. Juni Zwischen der Albulalinie und der abstimmen. Rund um die geschützte Passstrasse entsteht ein Baumgleiter. Bahnstrecke entstehen Projekte, An ihm können die Besucher leise und die den Gästen das Thema Bahn, Der Hop-on Hop-off Zugverbindet ­ langsam durch den Wald schweben. aber auch das Thema Landschaft in das Kernstück der - verschiedenster Weise näherbringen. welt. Die Gäste k­ önnen an den Aus Durchreisenden werden Entde- Halte­stellen Filisur, Schmitten cker unserer Talschaft. Sie schaffen Landwasserviadukt­ und Alvaneu Die Aussichtsplattform damit Arbeitsplätze, die unser Tal beliebig ein- und aussteigen. ­Schmitten Landwasserviadukt dringend braucht. ist eine der beliebtesten Foto- punkte der Landwasserwelt. Sie Schmitten ist die kleinste der vier erhält eine eigene Haltestelle. Standortgemeinden und soll des- halb nur einen Zehntel der Beiträge an das Projekt leisten, die Albula / Alvra, Bergün Filisur und Davos aufbringen. Das Geld fliesst in die Verbesserung unserer eigenen Tourismusinfrastruktur. Verbesserung ist der Leitgedanke des Projekts: Neu gebaut wird für die Landwasserwelt nämlich nicht sehr viel. Verbessert werden aber Wander- und Spazierwege, Toiletten- anlagen, die Beschilderungen und natürlich die Aussichtsplattformen mit Blick auf den Landwasserviadukt. Selbst der Pendelzug, der die ein- zelnen Attraktionen verbindet, ist nicht neu: Er wird auf Basis eines Klassikers aufgebaut.

Das Projekt wird unsere Region weiterbringen, ihr neue Perspek- tiven eröffnen und neuen Schub verleihen. Jeder und jede kann von der Landwasserwelt profitieren: ob er oder sie nun eine Wohnung Das Wander- und Die meisten Besucher Auf dem Bauernhof können vermietet, einen Laden führt oder Spazierwegnetz reisen mit der Bahn Gross und Klein die Landwirt- eine der Stellen der Landwasser- wird attraktiv aus- an. Für Gäste, die schaft in den Bergen kennen- welt bekommt. gebaut. Zwischen mit dem Bus oder lernen und lokale Produkte den ­verschiedenen dem Auto kommen, probieren. Die Landwasserwelt ist ein Gemein- ­Nutzungen wird, wo werden bestehende schaftsprojekt: Der Kanton und die nötig, entflechtet. Parkplätze angepasst. Rhätische Bahn sind die grössten Geldgeber, aber auch Private und wir Standortgemeinden werden Der Gemeindevorstand Schmitten zum Projekt «Landwasserwelt» eingebunden. Das ist richtig so, denn am Ende sollen wir auch alle Als kleinste der vier Standortgemeinden leistet Schmitten auch den kleinsten Beitrag an die Landwasserwelt. Es ist unser von der Landwasserwelt profitieren. Beitrag an die Stärkung unserer Region, von der auch Schmitten profitieren wird. Auf unseren Wegen und Aussichtspunkten heissen wir heute schon Gäste willkommen, die direkt und indirekt auch in unserem Dorf für positive Effekte sorgen. Hubert Weibel Die Landwasserwelt ist ein durchdachtes und vernünftiges Projekt; deshalb beantragt der Gemeindevorstand an der Gemeindepräsident Schmitten Gemeindeversammlung vom 25. Juni 2021 dafür einen Kredit von 170 000 Franken. Bahnkultur, Wald, Landwirtschaft und Naturerlebnis

Die Landwasserwelt zeigt das Albulatal in seiner ganzen­ Vielseitigkeit. Zwischen Alvaneu Bad, Schmitten, ­Wiesen, Filisur und Bergün Vom historischen Bahnhof werden die ­Albulalinie, die Land- und Forstwirtschaft sowie die Bedeutung des Wassers und des Naturparks­ Ela nachhaltig inszeniert. Wiesen aus können die Besucher Bestehende touristische­ Infrastruktur wird erneuert und punktuell durch Neues ergänzt. den Wiesner ­Viadukt begehen und die Landwasserschlucht erleben.

Der Landwasserviadukt ist das Herz der Landwasserwelt. Unter dem Viadukt lädt ein ­Freizeit- und Pausenbereich­ zum Verweilen ein.

Von Davos reisen heute rund 66 000 ­Passagiere mit einem der historischen Züge nach ­Filisur. Die Landwasserwelt ­bietet ihnen neue Möglichk­ eiten, das Albulatal zu entdeck­ en.

Der Bahnhof Filisur ist der Eingang zur Landwasserwelt. Aus Bahnpassagieren werden Entdecker des Albulatals.

Das Bahnmuseum Albula in ­Bergün begeistert heute schon rund 20 000 Besucher pro Jahr. Ein Gartenbahn-­ Park wird das Bahnmuseum zusätzlich beleben.

Der romantische ­Landwasser-Express­ ­verbindet­­ Filisur und ­Alvaneu mit dem Landwasserviadukt. Ein Spass für Gross und Klein.

Der Gemeindevorstand Schmitten zum Projekt «Landwasserwelt»

Als kleinste der vier Standortgemeinden leistet Schmitten auch den kleinsten Beitrag an die Landwasserwelt. Es ist unser Beitrag an die Stärkung unserer Region, von der auch Schmitten profitieren wird. Auf unseren Wegen und Aussichtspunkten heissen wir heute schon Gäste willkommen, die direkt und indirekt auch in unserem Dorf für positive Effekte sorgen. Die Landwasserwelt ist ein durchdachtes und vernünftiges Projekt; deshalb beantragt der Gemeindevorstand an der Gemeindeversammlung vom 25. Juni 2021 dafür einen Kredit von 170 000 Franken. Drei Beispiele für Projekte, die durch Unter- nehmen und Private finanziert werden

Das Projekt «Landwasserwelt» hilft, die Region touristisch­ aufzuwerten. Die Bahnkultur und die Natur des Albulatals sollen für mehr Gäste zugänglich werden. Ein grosser Teil der Infrastruktur ist bereits vorhanden. Sie wird verbessert und stellenweise ergänzt. Es gibt aber auch Projekte, die speziell für die Land­wasserwelt realisiert werden. Sie werden von Unternehmen und Privaten­ finanziert.

Im Pendelzug durch die ­Landwasserwelt

In der Landwasserwelt gehen die Gäste zu Fuss oder sie nehmen die Bahn. Zwischen Filisur und Alvaneu fährt der neue «Hop-on Hop-off» Pendelzug. Die Gäste ­können an jeder Haltestelle ein- und aussteigen wie sie wollen. Unterhalb von Schmitten wird dafür eine neue Halte- stelle gebaut. Von dort sind es nur fünf ­Minuten zur Aussichtsplattform mit der einzigartigen Sicht auf den ­Landwasserviadukt.

Der Pendelzug besteht aus einem behindertengerechten Triebwagen,­ einer Lok und je einem offenen und gedeckten Ausflugs­wagen. Die Kosten für den Bau und den Betrieb des Zuges trägt die Rhätische Bahn.

Der Wald aus der Vogelperspektive

Mit dem Baumgleiter können Besucherinnen und Besucher im Gebiet «Charvadüra» von der Albula-Bahnlinie hinunter ins Tal gleiten. Lautlos und langsam schweben sie zwischen Baumwipfeln hindurch und erleben so den Wald aus einem ganz neuen Blickwinkel.

Die Bahn ist 600 Meter lang und so angelegt, dass sie den Bäumen nicht schadet, keine ­Erdbewegungen erfordert und von der Bahnlinie aus nicht zu sehen ist. Diese Inves­ tition wird von Privaten getätigt.

Die Berglandwirtschaft lebendig erleben

Die Bedeutung der Berglandwirtschaft und ihre lokalen Produkte lernen die Gäste der Landwasserwelt auf dem Bauernhof Solas Davains von Andrea Accola kennen. Kinder und Erwachsene erleben hier artgerecht gehaltene Schweine, Ziegen und Hühner und lernen, welche Rolle die Landwirtschaft für die Bergregion hat.

Der Blick auf den Landwasserviadukt lädt zum Verweilen­ ein. Verwöhnt werden die Gäste in der Hofwirtschaft mit lokalen Produkten. Die Investitionen für den Erlebnis­ bauernhof werden von Privaten getragen. Stimmen zur Fragen zur Landwasserwelt

«Landwasserwelt» Wer steht hinter dem Projekt? Wer wird die Landwasserwelt Vertreter aus Schmitten Tourismus, Projektträger sind Graubünden ­ ­betreiben? Handel und Gewerbe unterstützen Ferien, die Rhätische Bahn, die Grundsätzlich wird jede Attraktion die Landwasserwelt. Region Albula, die Gemeinden durch den jeweiligen Leistungsträger ­Albula / Alvra, Bergün Filisur­ , betrieben. Für die Koordination und «Damit die Landwasserwelt zum Schmitten und Davos sowie der das Produktemanagement wird ein Erfolg werden kann, braucht es Parc Ela und der Verein Welterbe Verein gegründet, in welchem sich die gar nicht mehr so viel.» Rhätische Bahn. Gemeinden, die Rhätische Bahn und Konrad Gruber, die Leistungsträger zusammentun. Präsident Verein Schmitten Warum soll der Landwasser­ Die Geschäftsführung und Vermark- ­Tourismus viadukt zum Wahrzeichen tung werden an die RhB, bzw. an die ­Graubündens werden? Tourismusorganisationen ausgelagert. «Von der Landwasserwelt können Graubünden fehlt ein gemein- alle profitieren. Vom Bauern bis zum sames Symbol, mit dem sich die Wie wird der Verein finanziert? Unternehmer – wir sitzen alle im Bevölkerung identifizieren kann Innerhalb der Landwasserwelt werden selben Boot.» und welches neue Gästegruppen ­verschiedene Anbieter tätig. Der Alessandro Broggi, anzieht. Der Landwasserviadukt­ Verein wird von ihnen Gebühren für Präsident Handels- und ist ein solches Symbol, er begeis- die Koordination und das Produkte- Gewerbe­verein Albula tert Einheimische und Gäste aller management der Landwasserwelt ­Generationen. und den Unterhalt der Infrastrukturen «Ich bin für das Projekt Land­ erheben. Wer direkt an der Land- wasserwelt, weil ich mir davon Braucht das Albulatal dieses wasserwelt verdient, wird also auch eine nachhaltige Entwicklung für Projekt? deren Kosten tragen. Die Gemeinden das Albulatal erhoffe.» Ja. Die Zahl der Übernachtungen werden wie bis anhin für den Unter- Simon Willi, ist in den letzten Jahren markant halt der öffentlichen ­Infrastruktur Vorsitzender der Präsidenten­ zurückgegangen, Arbeitsplätze gin- zuständig sein. konferenz Region Albula gen verloren und die Bevölkerung in der Region nimmt ab. Die Land- Kann die Region die zusätzlichen «Ich stehe hinter dem anspruchs- wasserwelt kann diesen negativen ­Besucher überhaupt verkraften? vollen und ambitionierten Projekt Trend brechen. Ja. Mit einem Besuchermanagement Landwasserwelt. Es schafft eine ­werden die Besucher so auf die Wege neue Verbindung zwischen der Wie profitieren die Standortge- und die Attraktionen verteilt, dass Verkehrsader Albula und den meinden von der Landwasserwelt? nirgends zu viele Gäste zusammen­ Ortschaften sowie zwischen den Die Landwasserwelt schafft neue kommen. Der Grossteil der Gäste wird Passagieren und den Menschen, Arbeitsplätze und unterstützt das mit dem Zug oder Bussen anreisen. In- die in unserem Tal leben.» lokale Gewerbe, die Hotellerie und nerhalb der Landwasserwelt­ werden sie Paolo Giacometti, Gastro­nomie. Die Investitionen sich mit dem Zug oder zu Fuss bewegen. Präsident Verein Parc Ela in die tour­istische Infrastruktur sind langlebig und werden den Wie geht es mit dem Projekt nach ­Gemeinden und ihren Gästen über den Abstimmungen in den Standort- viele Jahre nützen. gemeinden weiter? Falls alle vier Standortgemeinden Welche Investitionen sollen die die Vorlagen annehmen und die ­Gemeinden übernehmen? ­weiteren Investoren / der Kanton Die Gemeinden sollen in Wege, Aus- definitivzustimmen, ­ kann das Projekt sichtsplattformen, Parkplätze, öV-­ umgesetzt werden. Läuft alles nach Haltestellen, Beschilderungen und Plan, kann die Landwasserwelt dann sanitäre Anlagen investieren. Das ab Sommer 2023 Gäste begrüssen. sind alles Anlagen, die den ­Gästen und Einhe­ imischen auch ohne Land- Die Landwasserwelt ist ein wasserwelt nützen würden. ­Gemeinschaftsprojekt, welches das ­Mitmachen aller Beteiligten verlangt. Wie wird das Projekt finanziert? Die Zustimmung der Gemeinden Die Gesamtkosten von 11.6 Millio- ist eine Bedingung, damit auch die nen werden vor allem durch den RhB, Kanton, Bund und Private in das Kanton (24 %), die Rhätische Bahn ­Projekt investieren. Nur so wird die (37 %), private Investoren (16 %) und ­Landwasserwelt zu ihrer Eröffnung ein die Gemeinden (15 %, 1.7 Mio) ge­ attraktives Angebot sein. Informationen der Initianten der Landwasserwelt­ Herausgeber: Projekt «Landwasserwelt» tragen. Die Anteile der Gemeinden Bahnhofstrasse 25, 7001 richten sich nach einem gemeinsam www.projekt-landwasserwelt.ch beschlossenen Verteilschlüssel. Einheimische und Gäste «testeten» die Landwasserwelt

Vom 10. bis 18. Oktober 2020 konnten Einheimische und einen Besuch im Thermalbad ­Alvaneu und vieles mehr. Gäste die Landwasserwelt schon einmal vorab erleben. Einheimische und Besucherinnen und Besucher aller Die «Erlebnistage­ am Wahrzeichen Graubündens» boten Generationen genossen das Albulatal. Für die Initianten historische Züge, Führungen,­ Museumsbesuche, einen der Landwasserwelt lieferten die Erlebnistage wichtige E-Trottinett-Plausch, einen Erlebnisbauernhof oder Erkenntnisse für die Detailplanung des Projektes.

Erlebnis Landwirtschaft auf dem Bauernhof Der Bauernhof Accola öffnete an den Erlebnistagen seine Türen für grosse und kleine Gäste. Der direkte Kontakt mit den Tieren und die Gespräche mit dem Bauern gaben den Gästen einen Eindruck von der Berglandwirtschaft und deren Bedeutung für die Region. Mit dem Landwasser- Mit Krokodil und Express zum Viadukt ­Salonwagen Seit 2019 verkehrt der Landwasser-­ Der Nostalgiezug der Rhätischen Express zwischen dem Bahnhof Bahn bringt seit 2018 Gäste von Davos Filisur und dem Platz am Fusse nach Filisur. Die Züge mit historischen des Landwasserviadukts.­ Während Salonwagen, Holzklasse und offenen der Erlebnistage­ gehörte er zu den Aussichtswagen werden von der be- ­Favoriten der Besucher. Beim Viadukt- liebten Krokodil-Lok aus dem Jahr 1921 platz luden der Infokiosk, Sitzbänke gezogen. Während der Erlebnistage und die Feuerstelle zum Verweilen vor brachte der Nostalgiezug die Gäste auf der geschichtsträchtigen Kulisse ein. einer entschleunigten Fahrt bis Bergün.

«Die Region auf eine Weise kennen gelernt.» Der Erlebnisbauernhof, die Fahrt mit dem Hop-on Hop-off Zug und die Haltestelle bei der Aussichtsplattform Schmitten haben uns begeistert! Familie U. Lanz, Grüt / Bergün

«Von den Besuchern «Eine riesige Chance viel gelernt.» für das Bahnmuseum Die Erlebnistage waren für uns Albula.» ein wichtiger Test. Wir konnten im Die Erlebnistage der Landwasser- ­«Pop-Up»-Format sehen, wie die Leute welt haben ganz neue Besucher in sich verhalten, worauf sie ansprechen das Bahnmuseum gebracht. Wenn und wie sie sich in der Landwasser- die Landwasserwelt umgesetzt wird, welt bewegen. Wir haben von unseren können wir unser Angebot weiter Besuchern viel gelernt. verbessern und noch mehr Gäste nach Roman Cathomas, Bergün bringen. Projektleiter «Landwasserwelt» Reto Crameri, Präsident Stiftungsrat Roman Sommer, Präsident Verwal- tungsrat Bahnmuseum Albula