Universitäts- und Landesbibliothek Tirol

Innsbrucker Nachrichten. 1854-1945 1928

7.4.1928 Unabhängige Tageszeitung mit Wochenbeilage und mit der illustrierten Monatsschrift „ Bergland ". Für nicht verlangte Einsendungen an Redaktion und Verwaltung Fernruf : Schriftleitung Rr . 75« w Fernruf : Verwaltung Nr . 751 wird keinerlei Haftung übernommen, auch eine Verpflichtung zur Wiener Büro : Wien, I., Nibelungengasse4 (Schillerhof). Bezugspreise : Am Platze monatlich ln den AbholsiellenS 4,20, mit Zustellung ln» Fernruf 24—29. Die Bezugsgebühr Ist Im vorhinein zu ent¬ Rücksendung wird nicht anerkannt. —Eigentümer, Verleger und Haus S 4.60. Einzelnummer 20 Groschen. Sonntagnummer 30 Groschen. Drucker: Wagner'sche liniversitäts-Luchdruckerei in Innsbruck, richten. Durch Streiks oder durch höhere Gewalt bedingte Stö¬ Mit Postzusendung monatlich S 4.60. Deutschlandmonatlich S 8.—, in das übrige Erlerstraße5. — Verantwortlicher SchriftleiterI . E. Langhaus. rungen In der Zusendung verpflichten uns nicht zur Rückzahlung Ausland monatlich S 7.—. Mit Postzusendung nach Südtirol oder Italien monatlich Für den Inseratenteil verantwortlichRudolf Wagner. von Dezugsgebühren.Entgeltliche Ankündigungen im redaktionellen Lire 16.—, Einzelnummer Lire —.70 (—.80). Poftsparkassa-Konto 82.877. Teile sind mit einem Kreuze und einer Nummer kenntlich gemacht. Auswärtige Anzeigenannahmestelle: OesterreichischeAnzeigen-Gesellschaft A.-G., Wien . L, Brandstätte 8. Fernruf 62 .595. Nummer 82 Samstag 7. April 1928 75. Jahrgang Wochenkalender: Montag. 2. Franz d. P. Dienstag. 3. Richard. Mittwoch. 4. Isidor. Donnerstag. 5. Grund., V. Freitag. 6. Karfr., Sixtus. Samstag. 7. Kars.. Hermann. Sonntag, 8. Ostersonntag

Die Mine Entente und die Außenpolitik Mussolinis. Einst und Jetzt. Eine Osterbetrachtung von Mg . Dr. Sepp S t r a f f « e«. Eine diplomatische in Konferenz Bukarest. Innsbruck, 7. Aprtt. Bukarest, 7. April. (Priv.) stets und überall neben demjenigen des Verfassers des Ostern hat in der Vorkriegszeit jedes Jahr einen Der rmnünische Minister des Innern , Du ca . empfing Theaterstückes stehen müssen. Diese Bestimmungen be¬ großen Menschenstrom nach Südtirol und nach Italien züglich der ausländischen Theaterstücke beziehen sich nur gebracht. Zahlreiche Sonderzüge rollten über den Bren¬ gestern in Vertretung des Außenministers den südslawi¬ ner, weil mit den fahrplanmäßigen Zügen die Massen schen und tschechoslowakischen Gesandten zu einer gemein¬ auf solche Stücke, die in italienischer Sprache anfgeführt werden, und zwar in Italien oder im Auslände. von Reiselustigen unmöglich abbefördert werden konnten. samen außenpolitischen Anssprache. Diese Besprechung Man reiste in den letzten Jahrzehnten nach Süden nicht, wird mit Nachrichten über eine Fühlungnahme der Staa¬ ten der Kleinen Entente wegen eines gemein¬ Der faschistische Krndcrgruß statt des „nnhygienischcn weil es gewissermaßen zur guten Lebensart gehörte oder, Händedruckes". weil man den nördlichen Winter abkürzen wollte, son¬ samen Borgehens gegen die zentraleuropäischeund dern weil viele Deutsche seit vielen Jahrhunderte « von Balkanpolittk Mussolinis in Verbindung gebracht. KB. Rom, 6. April. Die Leitung der Ballila befiehlt einem inneren Drange hiezu getrieben werden. Sie wol¬ in einem Rundschreiben, immer mehr und mehr bei den len den immerblauen Himmel, sie wollen den von der Mussolini und die Türkei. Kindern daraus zu dringen, daß sie ausschließlich Frühjahrssonne liebkosten Rosengarten sehen, sie wollen in faschistischer Weise grüßen, damit das un- auf den Wellengang des Gardasees horchen und, nicht Parts , 7. April. (Priv .) „Petit Parifien " mißt der Be¬ hygienische(!) Händedrücken allmählich, aber sicher, aus zuletzt, sie wollen einige Tage frei von allen Sorgen, den gegnung Mussolinis mit dem türkischen Außenmini¬ öen italienischen Gepflogenheiten vollständig verschwindet. sonnigen deutschen Süden und die Wohlhabenderen viel¬ ster in Mailand große Bedeutung bei. „Auch für den leicht auch die italienische Riviera genießen. Fall, " schreibt das Blatt , „daß die Unterredung ausschlie߬ Es rührt sich im eigenen Lande. So war es einst. Wenn es heute anders ist, so ist dies lich wirtschaftliche Ziele verfolgt hat, verdient sieg r ö ß t e nicht darauf zurückzuführen, daß in Südtirol und am Bedeutung. Die Unterredung sei ursprünglich von TU. Mailand, 7. April. In der sttditalienischen Stadt Gardasee der Himmel nicht mehr blaut oder daß der türkischer Seite nicht geplant gewesen. Der türkische Lecca wurde der junge Herzog Carracetcolo, der Rosengarten nicht mehr von der Sonne beschienen wird Außenminister wollte nach seiner Anwesenheit in Genf einem alten Adelsgeschlechte Neapels angehört, wegen be¬ oder daß die Sehnsucht der Deutschen nach dem Süden er¬ über Paris , London und Berlin nach Angora zurück- leidigender Aeutzerungen über Mussolini und die storben ist. Nein, die ganzen natürlichen Reize des Sü¬ kehren. Seine Unterredung mit Mussolini lasse aus eine faschistische Regierung verhaftet. Er wird sich vor dem dens sind noch in der gleichen Pracht vorhanden, auch die AenderungderPolttik Angoras schließen, was außerordentlichen Gerichte zum Schutze des Staates zu Sehnsucht der Deutschen nach dem Süden ist nicht erstor¬ um so mehr überrasche, als Angora bisher sich Berlin verantworten haben. ben, aber die Verhältnisse in Deutsch-Südtirol und und Moskau zngewendet habe. in Altitalien haben sich grundlegend geändert. Das ist Der Appell Tirols an Lord der Grund, weshalb der Roisestvom nach Süden seit eini¬ Der deutsche Reichsfinanzminister in Rom. Rothermere. gen Jahren ausbleibt. Der Faschismus hat es in den Es bestätigt sich, daß Landeshauptmann Dr . Stumps wenigen Jahren seiner Herrschaft zustande gebracht, daß TU. Rom, 7. April. Der deutsche Reichsfinanzminister sich an Lord Rothermere gewandt hat, Mit der Bitte, dort, wo in der Vorkriegszeit und unmittelbaren Nach¬ Dr. Köhler besindet sich seit mehreren Tagen in R o m. kriegszeit pulsierendes Leben zu beobachten war, heule Die „Tribuna" mißt diesem Besuch besondere Be¬ eine Hilfsaktion für SÜdiirol einzuleiten. Angeregt wurde Dr . Stumpf zu dem Appell durch die anläßlich der die Stille eines Kirchhofes oder vielleicht richtiger gesagt, deutung bei «nd glaubt hervorheben zu sotten, daß eines Gefängnisses herrscht. Wenn diese Erkenntnis Köhler der beste Kenner der dentschen letzten Kontroverse zwischen Oesterreich und Italien deut¬ Dr. Finanzen sei. lich zum Ausdrucke gekommene südtirolfwrmdliche Hal¬ bei uns noch nicht allgemein ist, so ist dies wohl darauf Bon Bedeutung ist jedenfalls, daß sich auch der Repara- tung der englischen Presse. Auch wollte der Landeshaupt¬ zurückzuführen, daß die italienische Pressezensur strenge tionsagent Gilbert in Rom befindet und baß die mann Lord Rothermere über die Zustände in Südtirvl darüber wacht, daß ja die wirklichen Verhältnisse in Ita¬ römische Presse lebhaft für eine Regelung des Repa¬ lien der Allgemeinheit nicht bekannt werden. rationsproblems eintritt. durch eine wahrheitsgetreue Darstellung auf¬ klären, was umso notwendiger erscheint, als Lord Rother¬ Nur über die Verhältnisse in Deutsch - Südtirol mere kürzlich tu einer Unterredung Mit Mussolini ist die außeritalienische Oeffentlichkeit einigermaßen un¬ Der ungarische Ministerpräsident bei Mussolini. von diesem über die Verhältnisse in Südtirol einseitig terrichtet, nicht vielleicht deshalb, weil die italienische Zen¬ informiert worden ist. TU. Berlin, 7. April. Wie die „Bosstsche Zeitung" aus sur hier einen anderen Matzstab anwendet, sondern aus Rom meldet, weilte der ungarische Ministerpräsident dem Grunde, weil die Entnattonaltsterungs- Graf B e t h l en am Donnerstag zu vertraulichen Bespre¬ Methoden, die in Südtirol von den Faschisten gegen chungen mit M u sso l i n t im strengsten Inkognito in Ein Volksbegehren nach Aenderung des die Deutschen augewendet werden, Beobachter aus der Mailand , wo er eine mehrstündige Unterredung mit dem Wahlrechtes. ganzen zivilisierten Welt anlocken, die an Ort und Stelle italienischen Regierungschef hatte, lieber die Begegnung sehen wollen, ob bei der Schilderung der Lage der Deutsch- wird kein Bericht veröffentlicht. Aufruf und Unterschriftensammlung durch den Südtiroler nicht zu schwarz aufgetragen werde. Bis jetzt Stänbebuud. habe ich mit Ausnahme von ganz wenigen, dem Faschis¬ mus aus nur unbekannten Gründen ergebenen Bericht¬ Entspannung am Balkan. Der Ständebund (Wirtschaftliche Ständevereinigung erstattern gehört, daß die Drangsalierung der Oesterreichs) hat Listen zur Unterschrift zum Volks -- Wiedereröffnung der albanisch-südslawischen Grenze. Deutsch-Süd tiroler selbst die trübsten Vermutungen des begehren wegen Aenderung des gegenwärtigen Auslandes übertreffen. Wohl aus diesem Grunde hat auch TU. Tirana , 7. April. Das amtliche albanische Presse- Listenwahlrechtes in großer Anzahl verschickt. die vollkommen sachliche Erörterung der Südtiroler Frage büro teilt mit, daß Auftrag erteilt wurde, die Grenz¬ Gleichzeitig hat der Ständebund einen Aufruf erlassen, im österreichischen Nationalrate fast in der ganzen Welt sperre gegen Südslawien aufzuheben, nachdem sich in dem es u. a. heißt: eine so ungeteilt freundliche Aufnahme gefunden. Wenn heransgestellt hat, daß im serbischen Grenzbezirke nur Es gilt den Kampf gegen das undemokratische auch dort, wo dies im ersten Augenblicke nicht der Fall einzelne Typhnsfälle vorgekommen sind. Der albanische Wahlgesetz und für ein wirkliches Wahlrecht der war, die Stimnmng zugunsten der bedrängten und ent¬ Gesandte machte dem Außenministerium Mitteilung von österreichischen Bundesbürger. rechteten Deutsch-Südtiroler umgeschlagen hat, so ist dies der Aushebung der Grenzsperre und führte Beschwerde einzig und allein ein Berdienst des Führers des italieni¬ darüber, daß eine nur aus sanitären Gründen erfolgte Wähler und Wählerinnen ! Jeder nehme den Bogen schen Faschismus, der die Maßnahmen des Faschismus Maßnahme der albanischen Negierung zu einer so alar¬ und trachte ihn mit Unterschriften ganz oder doch möglichst zur gewaltsamen Entnationalisierung der deutschen Süd¬ mierende« Sprache in der südslawischen Presse geführt tiroler in geradezu frivoler Weise zu rechtfertigen suchte. habe. a u s z u f ü l l e n, damit an Stelle des Zwanges, die uns vor geschriebenen Personen wählen zu müssen, die Für die Zukunft wird für die Beurteilung der Südtiroler Frage von nicht geringerer Bedeutung die jüngste Er¬ Faschistische Maßnahmen gegen ausländische Freiheit des Wählers trete, jene zu wählen, denen er klärung des italienischen Ministerpräsidenten Musso¬ Theaterstücke. vertraut. Ohne freies Wahlrecht kein freies Volk! lini sein, in der er in Bezug auf U n g a r n sagte, daß es eine Unnatürlichkeit und Ungerechtigkeit sei, daß durch KB. Rom, 6. April. Auf Grund eines Kontraktes zwi¬ Eine Aktion für den Abgeordnetenabbau. den Frieden von Trianon Magyaren unter nichtmagyari¬ schen dem faschistischen Syndikat der Autoren und schen Staaten zu leben gezwungen werden. Wenn der Schriftsteller und dem Verbände der Theater¬ Wie«, 6. April. Die Gemeindevertretung von Brand- Duce in diesem Zusammenhänge weiter sagte, daß Ver¬ gesellschaften wurde beschlossen, daß nur solche L a a b en (Bezirk Hietzing-Umgebung) hat beschlossen, sich träge nichts Ewiges bedeuten , so wird sich diese ausländische Theaterstücke in Zukunft ■anfgeführt mit anderen Gemeinden in Verbindung zu setzen, um. Worte niemand genauer merken, als die Bevölkerung werden dürfen, die von den Theatergesellschaften mit Gut¬ eine Aktion zum Abbau der übergroßen Zahl von Ab¬ Tirols . Herr Ministerpräsident Mussolini, die Tiroler heißung des Syndikates der Autoren und Schriftsteller geordneten in Oesterreich eiyzuletten. Es wird darauf werden Sie einmal beim Worte nehmen, dessen können Sie versichert sein! eingeführt worden sind. Diese beiden Gesellschaften wer¬ verwiesen, daß Oesterreich mit etwa 6'A Millionen Ein¬ den auch die Zahl der ausländischen Theaterstücke be¬ wohnern 494 Lanötagsabgeordnete, 165 National-, Aber auch die Verhältnisse in Altitalten sind seit stimmen, die jährlich aufgeführt werden dürfen und dabei 50 Bundesräte und 34 Präsidenten zähle. Der jährliche der faschistischen Herrschaft ganz anders geworden. Alt¬ beachten, daß besonders die italienischen Novitäten D i ä t en a u f w a n d für diese 709 Mandatare be¬ italien ist heute ein einziges großes Grab der Frei¬ zuerst anfgeführt werden müssen und daß auch ita¬ trage mehr als sechs Millionen Schilling. Es heit. Nur mehr die schwarzgekleideten faschistischen lienische Stücke im Auslande ausgeführt werden sei aus Ersparungsrücksichtennotwendig, diese Zahl be¬ Totengräber sind zu hören. Ganz ausnahmsweise hört müssen. Die Stücke, die die vereinigten Staatengesell¬ deutend herabznsetzen. Es wird angeregt, dies auf dem man noch andere Stimmen. Sie werden mit ganz wenigen schaften erwerben, können nur durch einen Ueber- Wege einer Volksbefragung durchzusetzen. (Ob die Ausnahmen zum Schweigen gebracht. Allerdings erfahren setzc r, der sich auf der Liste der Uebersetzer des faschisti¬ Aktion dieser kleinen, der großen Oeffentltchkeit ziemlich wir hievon so viel wie nichts, wenn uns nicht ein günsti¬ schen Autoren- und Schriftstellersyndikates befindet, unbekannten Gemeinde Erfolg haben wird, mutz aller¬ ger Zufall hievon Kunde bringt. Aber nicht allein die po¬ übertragen werden. Der Name dieses Uebersetzers wird litische, sondern auch die wirtschaftliche Freiheit liegt voll-- dings in Zweifel gezogen werden. Anm. d. Red.) kommen darnieder. Die italienische Wirtschaft wird Sette 2. Nr. 82. „Innsbrucker Nachrichten" Samstag, den 7. April 1928. genau so reglementiert wie das politische Leben. Die dürftig eingerichteten, schlecht gebauten, meist konfessionellen Volks¬ Folge hievoll ist ein ständiges Wachsen der Zahl schulen nicht vorhanden. Die Internierung in den der Arbeitslosen. Während es am 36. November Tälern und die soziologische Zwangslage, wieder Bergarbeiter 1927 in Italien 875.574 Arbeitslose mrd 133.920 zu werden, hat sich an der Bevölkerungbitter gerächt. Der Bericht¬ Kurzarbeiter gab, betrugen die Zahlen am 31. Dezember erstatter bemerkt diesbezüglich: Nachdem ich sämtliche euro¬ desselben Jahres 414.280, bezw. 140.124. Die angegebenen päische Industriegebiete nördlich der Alpen und der sowie westlich der russischen Grenzen bereist Ziffern beziehen sich nur auf die Unterstützungsberechtig¬ Pyrenäen habe, ten. Die wirkliche Zahl der Arbeitslosen ist vielleicht dop¬ kann ich nur feststellen, daß keine Arbeiterbevölkerung pelt so groß. Lediglich die Preisbildung folgt trotz der einen so entmenschten und degenerierten Eindruck strengsten Gebote der Reglementierung nicht. Die amtliche auf mich gemacht hat, wie die Bergarbeiter von Südwales. Die Indexziffer stieg z. B. in Malland vom Dezember Frauen sind bereits mit zwanzig bis dreißig Jahren physiologisch 1927 bis zur dritten Woche Jänner 1928 von 486.78 auf verbraucht und in einer Verfassung, die man sonst bei Frauen der 490.26. Der Fremdenverkehr ist im Vergleiche zum Jndustriebevölkerung erst nach Ueberschrciten des vierzigsten Lebens¬ Vorjahr , das keinen guten Fremderlverkehr aufzuwetfen jahres festzustellen pflegt. Kinderchen sind in den Tälern an hatte, um 30 bis 60 Prozent gesunken. Auch der Waren¬ der Tagesordnung. Ich selbst sah mehrere Frauen, die höchstens umsatz ist um rund 40 v. H. gegenüber dem Vorjahre sechzehn Jahre alt sein konnten, ihre Kinder nähren, und arbeits¬ lose Jungen von sechzehn bis siebzehn Jahren trugen ihre „Erst¬ zurückgegangen. Die italienische Industrie leidet den Schrecknissen jenes Erlebnisses die entsprechenden Fol¬ naturgemäß schwer unter diesen Verhältnissen. Wo einst linge" auf der Straße im Sonnenschein spazieren— der Kinder¬ gerungen zu ziehen. Was man antrifft, das sind Partet- wagen hatte vielfach den Weg zum Pfandleiher gesunden. Zufriedenheit herrschte, besteht heute sti l l e Verbitte¬ sorgen. Alles Gute, Große und Schöne, das dieser oder rung. Das ist in Altttalien der Unterschied zwischen Einst Diese unglückliche Bevölkerung, der jede soziale und geistige Aus¬ und Jetzt. jener anstrebt, wird im letzten Augenblick auf das Geleise stiegmöglichkeit bereits seit Jahrzehnten genommen ist, hatte bis aber trotz des Unterschiedes einer Parterdoktrin geschoben oder es wird verlacht, ver¬ vor kurzem wenigstens genug zu essen. Bei voller Beschäf¬ Wir wollen, großen Mischen höhnt den gewiß auch Einst und Jetzt, trotz des vielen Traurigen , trotz der Not und in Staub gezogen. Nun hat das tigung der Gruben verdiente der Bergarbeiter etwa 90 bis Parteileben seine volle Berechttgung, stellt nachgerade eine 110 Schilling pro Woche. Von diesem Betrage behielt der Gruben¬ unserer Brüder und Schwestern in Südtirol , den Oster¬ Notwendigkeit dar, doch nur in dem Matze, als cs sich glauben nicht aufgeben, daß es eine Auferstehung heer etwa 15 bis 18 Schilling ein als Miete für den „Stall" und gibt. selbst erneuert und sich des Dienstes an der Gesamtheit als Ausgleich für den Anteil des Arbeiters an den sozialen Lasten des Volkes bewußt bleibt. sowie für den von der Grube zu Kleinhandelspreisen gelieferten Es ist wahr, diesem sogenannten Oesterreich sind die Hausbrand. Diese Verdienstmözlichkeit blieb verhältnismäßig Me Liberalen Oesterreichs. Daseinsgrundlagen zu eng gezogen, worden, es vermag konstant bis zum Abbau der R u hr be s e tzu n g. Noch im für sich allein nicht zu bestehen. Alle Welt ist heute darin Jahre 1925 rechnete man mit einem Turchschnittslohn von 75 und Wien, 6. April. Die bürgerlich - demokratische einig, daß es für diesen Krüppelstaat nur einen Ausweg im Jahre 1926 bis zum Beginn des Kohlenstreiks mit Wochen¬ Partei plakatiert in Wien einen Ausruf, der auf die in¬ gibt: die Vereinigung mit dem Deutschen Reiche. Haben bezügen von 65 Schilling. Nach dery verlorenen Kohlenstrei! e r« folge des ungerechten Ltstenwahlrechtes eingetretene wir aber schon einen verantwortlichen Staatsmann an der mäßigte sich der Lohn um 10 bis 20 Prozent, die Arbeitszeit Erstarrung im Zwei-Parteiensystem und auf die Notwen¬ Spitze unserer Republik gesehen, der den Mus gehabt erfuhr eine Verlängerung um 1 bis 1)4 Stunden pro Schicht, und digkeit verweist, daß das freisinnige Bürgertum Oester¬ hätte, dies offen auszusprechen? Bisweilen mag es von der Barlohn, den der Arbeiter erhielt, belief sich auf etwa reichs endlich den Einblick gewinne, der ihm kraft seiner Vorteil sein, die Karten nicht aufzudecken, jedoch gerade 40 Schilling. Heute verdient der Bergarbeiter der modernsten, ren¬ Bedeullrng im Staate gehöre. Es heißt in dem Aufruf: das Beispiel Ungarns beweist, daß ein kraftvolles Be¬ tabelsten Grube bestenfalls 56, der Bergarbeiter in einer weniger Wir sehen im Parlament das gleich traurige Bild wie kenntnis zum Widerstand gegen Zwang und Gewalt Bun¬ rentablen Grube, die mebr Feierschichten machen muß, etwa vorher : Das Wüten hemmungsloser Partet- desgenossen wirbt und Freunde schafft. 45 Schilling. Von diesen Beträgen zieht die Grubenverwaltnng leidenschaft, persönliche Beschimpfung statt sachlicher Rings um uns gehen täglich soundsoviele Existenzen zu¬ nach wie vor ihre 15 bis 18 Schilling ab, so daß derB a r l o hn Beratung . Eine Zettlang schien es, als sollte die Julikata¬ grunde. Was unternehmen wir dagegen? Jammern und des Arbeiters heute zwischen 25 und 40 Schilling beträgt, mit strophe einen Wendepunkt in unserem Jammer bedeuten. wieder jammern. Wehrlos, nein, nicht wehrlos, sondern einer realen Kaufkraft von 16 bis 26 Mark. Doch gar bald verstummten die Stimmen der Vernunft. kampflos sehen die Hausbesitzer zu, wie sie enteignet, Die Anpassung an diesen Einnahmerückgang hat natürlich eine Statt Milderung der Gegensätze und Abrüstung der Par¬ sehen die Gewerbetreibenden und Handwerker zu, wie sie ungeheure Verarmung der noch beschäftigten Bevölkerung teigarden sehen wir verstärktes Aufflammen des Partei- planmäßig proletarisiert werden. Sie brauchen sich nur zu zur Folge gehabt. Die Notlage der Gesamtbevölkcrung wird aber Hasses und wahnsinniges Wettrüsten, die Lahmlegung des sammeln und dem Rufe der Stunde zu gehorchen. Mit durch die Arbeitslosigkeit außerordentlich verschärft. Die parlamentarischen Betriebes statt einträchtigem Zusam- einigem Opfermute wären sie eine Macht: so hingegen sind geschilderte ungünstige Lage der beschäftigten Bergarbeiter betrifft menwirken. Der politische und wirtschaftliche Kampf ist bis sie nur Opfer ohne Mut . Trotz papierenen Protesten und nur zwei Drittel der Bevölkerung. Rund ein Drittel der in seine Wurzelt vergiftet: Alle Fragen der Wirtschaft und rednerischem Bersammlungsgeschret — sie stehen stumm Bevölkerung ist durch Schließung von Gruben und_durch Kultur , sie werden nicht mehr sachlich, sie werden aus¬ und still ihrem Verhängnis gegenüber. Einst waren sie Verminderung der Belegschaft noch ln Förderung begriffener schließlich parteipolitisch gewertet, mögen darob Subjekt, jetzt werden sie mehr und mehr bloßes Objekt Gruben völlig arbeitslos. Tie arbeitslose Familie erhält auch die Interessen des Volkes und des Staates zyschan- der Politik. in der Regel eine Unterstützung von höchstens 35 Schilling pro öen werden. In unserem Lande leben Tausende und aber Schon wäre man versucht, zu sagen, daß sich vor unseren Woche, vermindert um die Hausmiete. Tausende freiheitlich eingestellter Bürger , die über das Augen Schicksalhaftes vollzieht, das aufzuhalten niemand Die' Regierung will nur ein Mittel zur Linderung der Not Fehlen einer absolut freisinnigen bürgerlichen Partei kla¬ in der Lage ist. Doch das hieße den Fatalismus noch unter¬ anwenden, nämlich eine einmalige Zuschußzahlung zu den Kosten gen. Sie alle wissen, daß nur die Schaffung einer starken stützen. Dazu liegt keine Ursache vor. Ans der Gegenseite der Masse naussiedlung von 50.000 bis 60.000 Berg¬ Gruppe der Mitte, die berufen ist, einen vernünftigen ist man weit davon entfernt, geschichtlich Notwendiges zu arbeitern nebst ihren Familien. Die Regierung will diese Derg- Ausgleich zwischen rechts und links herzustellen, Oester¬ vollziehen: man nützt dort nur die Schwäche jener raunzen¬ arbciterfamilien teils nach Horkshire, wo neue Kohlenselder er¬ reich aus dem gegenwärtigen politischen und wirtschaft¬ den Schwachen aus, die sich zu keiner entscheidenden Tat schlossen werden sollen, „umsiedeln", teils sollen sie in Industrien lichen Chaos zu befreien vermag. Das Parlament ist aufraffen können. Nur ein wenig von jener Zivilcourage, mit Bedarf an u n g e'l e r n t en ArbeikSkrästen^ untergebracht ein Fremdkörper im Leibe des Volkes geworden. die Bismarck forderte, und unser kleines Oesterreich könnte werden. Die Regierung braucht, um die Viertelmillion Menschen Parteitaktik wurde ihm Selbstzweck. Die Logik ist auf den jenes Niveau erreichen, das ihm den Weg zur wirtschaft¬ „umzusiedeln", kein Zwangsgesetz im Unterhaus vorzulcgen. Wenn Kopf gestellt: Das Volk ist für die Mandatare da und nicht lichen Gesundungg und zum Eintritt in das Deutsche Reich die Gemeindebehörden keine Staatskredite mehr erhalten, und den die Mandatare für das Volk. erleichterte. Arbeitslosen, die sich weigern, „anderweitig angebotene Arbeit an¬ Zum Schlüsse wird zum Beitritt in die bürgerlich-demo¬ zunehmen", die Unterstützung entzogen wird, mü s s e n die Massen kratische Partei aufgefordert, die als Partei des inneren sich in Bewegung setzen. Friedens , die wirtschaftliche Vernunft , soziale Gerechtig¬ Die Gemeindebehörden und die Gewerkschaften, die heroische An¬ keit und kulturelle Freiheit zur Geltung bringen will. Wie englische Kohieuarbeiier leben. strengungen machen, um wenigstens eine Ernährungskata¬ Die Siotlage der arbeitslosen Berg¬ strophe zu vermeiden, stehen vor leeren Kassen. Die arbeiter von S üdw a l e s ist allwöchentlich Gewerkschaft hat sich 1926 tot gestreikt und hat seitdem durch die Das englische Unterhaus gegen bis Diskusstonsgegenstand im Unterhaus. Auf einer aus¬ Arbeitslosigkeit ein Drittel ihrer regelmäßigen Mitgliedsbeiträge Zeitungskrusts. gedehnten Autofahrt durch dte Täler des südwalifer verloren. Die Gemeindeverwaltungen sind zur Spaffamkeit ge¬ Bergbaureviers, die ein Berichterstatter der „Vosst- nötigt, seitdem das Schatzamt ihnen keine Steuereinnahmen mehr London, 6. April. Das Unterhaus nahm gestern eine schen Zeitung" zu gleicher Zeit unternahm, als ein gewährt, und eine Anzahl Gemeindeverwaltungen, die ohne Rück¬ gegen die Zeitungseigentümer Lord Beaverbrvok Regierungsausschuß die Frage der Zwangs- sicht auf ihre Einnahmen ihrer Bevölkerung umfassende Hilfs¬ aussiedlung der Bevölkerung erörterte, ergaben und Lord Rothermere gerichtete Resolution an, in sich für den Journalisten folgende Eindrücke: aktionen habe» zugute kommen lassen, wegen „Verschwendung" der festgestellt wurde, daß die Bildung von Zei¬ von der Regierung abgesetzt und durch lokale Steuerbeamte des tung s t ruft s in den Händen großer Syndikate sowie Die wichtigsten südwalifer Gruben liegen auf den Abhängen Staates ersetzt worden sind. die zweifelhaften Mittel, die verwendet wurden, tiefer und schmaler Täler, die von hohen und kahlen Hügeln ein¬ Wenig er optimistisch äußerten sich gute Kenner dieser dem öffentlichen Interesse widersprechen. Die Erhaltung gefaßt sind. Auf den Höhen oder auf halber Höhe, an den Hängen Bevölkerung über die sozialpolitische Wirkung der unabhängiger Nachrichtenorgane sei für die angeklebt, befinden sich die Schachteingängeund die Pumpwerke Aussiedlung aus die Bevölkerung der für die Aufnahme bestimmten Aufrechterhaltung eines hohen Niveaus im öffentlichen der Gruben. Zwischen den Gruben und der Talsohle ziehen sich, Jndustriehezirke. In Südwales seien diese dumpfen Massen fern Leben erforderlich. Die kurze Aussprache verlief im Saale durchweg den Bergwerken gehörige„Einfamilienhäuser" in ein¬ von den Städten in ihren einsamen Tälern mehr oder weniger ruhig. Auf der Tribüne wurde ein B e su che r von einem förmigen Reihen hin. Kein Stückchen Garten , kein interniert gewesen. Pflanze man diese Bevölkerung um, so werde Tobsuchtsanfall befallen und wollte sich in den V o r r a u m, den man von der Haustür aus betritt, geben diesen sie in anderer Umgebung innerhalb einer Arbeiterschaft mit regem Saal stürzen. Er wurde von Saaldienern überwältigt. Zweizimmerhäuschen den Charakter eines individualisierten geistigen und sozialen Leben den gefährlichen, verblödeten Sturm¬ Heimes. Licht und Luft ist diesen normalisierten Berg- trupp für gewissenlose Agitatoren abgeben. In der neuen, helleren arbeiterwohnungen durch die riesigen, dampfenden Umgebung werde der südwaliser Bergarbeiter erst zum Bewußt¬ Die gefangene« elsätzischen Autonomisten. Schutthalden entzogen worden, die ihnen direkt vor den sein des an ihm seit Jahrzehnten begangenen„Unrechts" erwachen TU. Mühlhausen, 7. April. Den von den Franzosen Hauseingängen und den Fenstern hingebaut worden sind. Aus¬ und werde um so leichter extremen Agitatoren verfallen, weil er an verhafteten Autonomisten ist jetzt die 150 Setten um¬ gedehnte Grubeneisenbahnen ziehen sich unmittelbar unter den seiner neuen Arbeitsstätte als ungelernter Gelegenheitsarbeiternicht fassende Anklageschrift vorgelesen worden. Dabet Fenstern der Dergarbeiterhäuserhin und tragen im Fahren den ohne weiteres den moralischen Rückhalt an den lokalen Gewerk¬ kam es zu einem Zwischenfall. Der ehemalige Landtags¬ Kohlenstaub aus den Gruben in die Wohnungen der Arbeiter. schaften der neuen Heimat finden werde. präsident Dr . Ricklin, der seine Mituntersuchungs¬ Sauberkeit im Heim ist ein hoffnungsloses Ideal. Die Halde, die Grubenbahn und bei Talwind der Rauch und die Abgase der gefangenen bei dieser Gelegenheit zum erstenmal sah, Eine Familientragödie in Preßburg. begrüßte sie. Der Untersuchungsrichter bezeichnete das Gruben lagern sich auf den Häusern. Man erzählt sich, daß der erste walisrr Bergarbeiterführer, der als eine grobe Ungehörtgkeit und erteilte Ricklin einen Preßbnrg , 7. April. (Priv .) Gestern hat sich hier eine Verweis . Die Untersuchungsgefangenen benützten die als Sozialist ins englische Unterhaus einzog, auf einem Sozialisten¬ blutige Famtlientragödie abgespielt. Der ehemalige Chef¬ Gelegenheit zu einer Beschwerde über ihre Behand¬ kongreß das Lebensschicksal des südwalifer Bergarbeiters folgender¬ redakteur des „Pretzburger Tagblatt ", der 46jährige Hugo lung in der Untersuchungshaft, wo ihnen sogar der Be¬ maßen geschildert hat: FünfeinhalbTage arbeitet der Mann fleißig. Dann erhält er einen guten Lohn, kaust sich auf dem Stampfl, wurde von seinem einzigen 21jährigen Sohn such sich des Gottesdienstes untersagt ist, obwohl unter Nachhauseweg ein Flasche Whisky, ißt sich satt, gibt der Frau den Karl durch drei Revolverschüsse verletzt . Der ihnen auch ein katholischer Geistlicher befindet. Nach Nest des Wochenlohnes, legt sich ins Bett und wird erst Sonntag Sohn, der daraufhin einen Selbstmordversuchunternom¬ Ostern sollen alle Gefangenen nach Kol mar transpor¬ abends vor Beginn der Nachtschicht wieder wach. Wenn er aufsteht, men hatte, wobei jedoch die Waffe versagte, ließ sich fest¬ tiert werden. ist die Flasche Whisky leer. nehmen. \ Das Einerlei dieses Lebens wird begreiflich, wenn Das Motiv der Bluttat ist noch nicht ganz aufgeklärt. man die Lebensbedingungender südwaliser Bergarbeiter, erwas In letzter Zeit sollen zwischen Vater und Sohn Diffe¬ Zivilcourage! näher betrachtet. Gleichgültig, ob der Mann viel oder wenig ver¬ renzen finanzieller Natur entstanden sein, da Karl sehr dient, kann er seine Wohnlage nicht verbeffern, denn die Gruben¬ leichtsinnig mit dem väterlichen Gelde umging. Karl Von Universitätsprofessor Dr. Wilhelm Bauer sWien). verwaltung baut nur die stallartigen Zwei-Zimmer-Dehausungen, Stampfl ist überaus intelligent, aber sehr nervös, be¬ ein Zimmer aus dem Erdgeschoß, zugleich Küche, in das man von herrscht acht Sprachen, darunter auch dte japanische und Man möchte in diesen Tagen so gerne an die Erneue¬ der Straße aus sofort hineintritt und, mit der Küche vielfach nur chinesisci>e. Es kam zwischen Vater und Sohn zu einem rung des Alten glauben, aber das Halleluja bleibt einem durch eine Stiege verbunden, im Obergeschoß, ein zweites Zimmer. heftigen Wortwechsel, in dessen Verlauf der Sohn vom in der Kehle stecken. Wo erneuert sich denn etwas ? In Jedes dieser Zimmer, etwa 354 Meter im Quadrat, ist niedrig und Vater zwei Schläge ins Gesicht bekam. Dadurch ge¬ Oesterreich wenigstens ist kaum von solchen Dingen zu einfensterig. Platz ist nur für die notwendigsten Möbelstücke vor¬ riet er so in Wut, daß er den Revolver zog und drei merken. Die Auferstehung, die wir feiern, bezieht sich fast handen. Blumen an den Fenstern kann der Arbeiter nicht an¬ Schüsse abfeuerte, woraus er auf dte Straße lief und allein auf die Wiederkunft, nein auf die Pflege unserer bringen, denn Vegetation gedeiht in der giftigen Atmosphäre über¬ einem Polizisten zuries: „Ich habe meinen Vater erschos¬ niemals ganz entschwundenen Raunzsucht. Wir haben am haupt nicht mehr. Bildungsmöglichkeitenfür die Kinder sind außer sen, verhaften Sie mich!" Auf der Polizei erklärte er, er 15. Juli des vorigen Jahres eine Schlacht verloren. Das nicht habe bewußt gehandelt, er habe sich jedoch selbst erschie¬ wäre an sich das schlimmste. Verlorene Schlachten sei waren schon oft genug der Anlaß und Antrieb zu einer ßen wollen. Der Vater erklärte, sein Sohn abnormal Einkehr

jede Kürzung der Anteile der Bundeshauptstadt ablehnen heute eine augenfällige Tatsache. Es mutz jeden, der un¬ Volitischr Ssterftille. würde. So versucht man es zunächst mit einem gewissen voreingenommen denkt, komisch anmuten, daß zwar für Truck: Automobile, die das Weichbild von Wien ver¬ eine Reihe von Gewerben die Erbringung eines Be¬ 1. Wien, 6. April. lassen, sollen als „landfremd" eine besondere Mautgebühr fähigungsnachweises gefordert wird — eine Vorschrift, die Am letzten Februartag hat der Nationalrat nach schweren bezahlen, das Wiener Trinkwasser will man besteuern, im öffentlichen Interesse gchoten erscheint—, während es Wehen das Budget unter Dach gebracht und ist dann auf weil die Leitung von der Quelle bis zum Verbrauchsplatz für die Befähigung zum „Regieren " nicht des Ferien gegangen. Das war sonst um diese Jahreszeit nicht durch ein anderes Bundesland führt und eine ähnliche geringsten Nachweises bedarf, es wäre denn, daß üblich und auch die Dauer dieser Arbeitspause beginnt Abgabe hat man für die elektrische Ueberlandleitung aus- die größte Anzahl von StimMzetteln und ein Partei¬ langsam aufzusallen. Man hat vorläufig noch immer gedacht, dw Wien Mt Licht und Kraft versorgt. Daß beschluß als Dispens hievon gewertet werden. Der keine Pläne für Re nächsten Wochen, schon deshalb nicht, solche Maßnahmen den Boden für künftige Verhand¬ Pfuscher im Goto erbenlosen und sogar der Besteller der weil ja kaum in absehbarer Zeit eine Vorlage von halb¬ lungen über eine Revision der Abgabenteilung nicht Arbeit wird bestraft, und zwar mit Recht. Man bedenke wegs nennenswerter Bedeutung für das Plenum ver¬ gerade günstig vorbereiten, braucht nicht erst besorrders nur,' daß beispielsweise sehr häufig Brände durch unsach¬ handlungsreif sein kann und so wird der Nationalrat vermerkt werden. Das Ergebnis all dieser Aktionen ist gemäße Ausführung von elektrischen Installationen her¬ wohl schwerlich vor Ende April zu einer neuen Sitzung doch wieder nur eine Verschlechterung der ganzen innen¬ vorgerufen werden, also Schäden, die durch Pfuscherarbeit einberufen werden. Diese Osterferien werden also in ihrer politischen Situation und eine Verbreiterung der Gegen¬ verursacht werden. Doch der Pfuscher auf dem Bür- zeitlichen Ausdehnung nur wenig oder gar nicht hinter sätze nicht nur zwischen Mehrheit und Minderheit, sondern germeisterstnhl oder am Regierungstisch darf ruhig jenen Ferien zurückstehen, die früher nur in den Hoch¬ auch in der Regierungskoalition und letzten Endes in der weiter „arbeiten" und die Bevölkerung karm sich in Ge¬ sommermonaten Brauch waren. Mn kleiner Unterschied christlichsozialen Partei selbst. Wer die christlichsoziale duld fassen. Auch von der Kunst des Bemvaltons und darf dabei freilich nicht übersehen werden: Die Ferien, die Provtnzpresse verfolgt, hat gerade in der letzten Zeit Regierens gilt das bekannte Sprichwort: „Mancher lernt sich der Nationalrat jetzt stillschweigend bewilligt hat, sind wieder eine wachsende Opposition gegen die „Wiener" es spät, doch mancher lernt es nie". Daß daher die demo¬ eigentlich nicht recht freiwillig und sie entspringen auch Regierung, wie man sie mit absichtlicher Betonung nennt, kratische Regierungsform die teuerste ist, weil beim nicht gerade einem begreiflichen Bedürfnis nach wohlver¬ bemerkt und man erinnert sich, daß der Kamps um die fortwährenden Wechsel der Verwaltenden und Regieren¬ dienter Ruhe. Sie fU:5 nur der Ausfluß einer politischen Macht innerhalb der Regierungsparteien schon einmal mit solchen Vorpostengefechten begonnen hat. den Me neu eintretenden Personen während ihrer Lehr¬ Verlegenheit, die dopvelt peinlich wirken muß, weil sich zeit zum größten Teil umsonst bezahlt werden, liegt ans nirgends auch nur der Versuch zeigt, den parlamentarischen Darf es da Wunder nehmen, wenn nicht einmal das der Hand. Mechanismus wieder in Bewegung zu setzett. bescheidenste parlamentarischeArbettsprogramm aufgestellt Es ist daher aus Grund der gemachten Erfahrungen auch Dieser Nationalrat könnte in ein paar Tagen sein erstes werden kann und wenn es nicht mehr möglich ist, dem heute wiederum die Frage berechtigt, ob nicht bei den Geburtstagsfest feiern Er wird es bestimmt nicht tun, Nationalrat auch nur auf etliche Wochen hinaus eine großen Gemeinden lStatuargemeinden ) ein Wechsel weil ihm dazu der moralische Anlaß fehlt, aber er hätte an Arbeitsleistung zuzumuten? Die österreichische Politik de s S y ste m s am Platze wäre. Schon im alten Oester¬ dein Jahrestag seiner Wahl - och vielleicht Gelegenheit, beschränkt sich seit Wochen und Monaten auf die Versamm¬ reich, wo das Parteiwesen nicht annähernd so stark aus¬ einen Rückblick auf seine Arbeitsleistung in den letzten lungsreden der Führer und auf die Zeitungsartikel der geprägt war wie heute, hatte die Bestellung des Bürger¬ zwölf Monaten zu werfen. Das gäbe der verschwindenden hiezu Verführten. Das ist mehr als wenig und bet diesem meisters aus der Mitte des Gemeinderates manches gegen Geringfügigkeit dieser Leistung nicht viel Mühe und Versiegen aller Quellen mutz die Wirtschaft verdursten. sich. Es war auch damals schon die Möglichkeit gegeben, doch Politische Osterstille wäre recht, wenn einer Karwoche der könnte vielleicht zu der Erkenntnis führen, daß eine d'aß sich der Bürgermeister mehr als Exponent der Ge- Abkehr von den bisher be-gaugenen Wegen dringend not Sammlung und Einsicht ein glücklicher Anferstehungstag folgen würde. MetuderatsMajorität, der er die Wahl verdankte, wie als tut. Allerdings würde solche Erkenntnis wertlos bleiben, Vertreter der Gemetndetnteressen tot allgemeinen betrach¬ wenn sie sich mit dem Bewußtsein der völligen tete. Die Führung einer geordneten Ftnanzverwaltung Unfruchtbarkeit der österreichischen Politik von heute durch die Person des Bürgermeisters selbst, ohne soge¬ beschränken wollte und nicht auch den Mut aufbrächte, die Politik und Wirtschaft in der Gemeinde.nannten Finanzreferenten , war damals eine GeLbstver- Fehler der angewandten Methoden einzusehen. Daß ständlichkeit. Warum ist es nun zur Bestellung eigener heute jeder noch so gute Einfall, der Wirtschaft zu nützen, Nationalrat Heinrich Clessin schreibt im „Grazer Finanzreferenten gekommen? Deshalb, weil die durch das Schwergewichteines parteipolitischen Dogmas Tagblatt ": ,>Wenn wir alle .Mteinander einmal ganz zu Boden gedrückt und erschlagen wird, ist längst zu einer Parteibürgermeister sehr häufig nicht gewillt oder nicht offen sein wollen, müssen wir zugeben, daß die Demo¬ befähigt waren, diese Bürde aus sich zu nehmen, und den¬ traurigen Binsenwahrheit geworden, über die sich jedes kratie die in sie gesetzten Hoffnungen vielfach nicht zu noch von ihrer Partei als solche für den Bürgermeister- weitere Wort erübrigt. Aber es zeigt sich in der letzten erfüllen vermag. Der Grund liegt vor allem darin, daß Posten präsentiert wurden. Während früher den Bürger¬ Zeit auch wieder stärker, daß unsere Innenpolitik noch Deutschösterreichs Bevölkerung auf sie nicht vorbereitet meisterstellvertretern nur repräsentative Verpflichtungen einmal in die Sackgasse von Berfassungskon- war und daher schr häufig die Köpfe fehlten, die befähigt oblagen, muß ein Vizebürgermeister, der Finanzreserent fltkten geraten will, aus der sie vor ein paar Jahren «Kren, die Führung zu übernehmen: denn auch in der nur mit unendlichen Mühen herausgeführt werden konnte. ist, ständig Amtsarbetten verrichten und daher mit einem Demokratie braucht man Führer . Da es im Wesen der festen Gehalt ausgestattet werdet:. Damit war der Anfang Die Ftnanznot der Länder fordert eine Revision der Demokratie gelegen ist, das Berufsbeamtentum gemacht. Es bekamen auch die anderen Vizebürgermeister Abgabenteilung. Sie wird von der Regierung zuerst systematisch zurückzud rängen und an alle leitenden Stellen einen Teil der Amtsgeschäfte des Bürgermeisters zur selb¬ abgelehnt und nur nach langen Verhandlungen erreicht im öffentlichen Leben Leute aus dem Volke zu setzen, ständigen Besorgung, ohne daß hiefür eine Notwendigkeit man dann im Prinzip ein geringfügiges Zugeständnis. zeigt es sich bald, daß wirklich fähige Köpfe in der vorhanden war, und so ist die heutige Stadtregte- Aber schon wird gleichzeitig auch die Gegenrechnung nötigen Anzahl nicht vorhanden waren. Dazu kam noch, r u n g oder wie man sie sonst nennen will, entstanden. Es präsentiert : Die Länder müßten sich dafür eine schärfere daß z. V. in den neugewählten Gemeindevertretungen entspricht dieser Vorgang gewiß den Grundsätzen der heu¬ Kontrolle ihrer Gebarung gefallen lassen. Diese •Zu¬ nicht etwa der Begabteste als Bürgermeister berufen tigen Auffassung von Demokratie, aber rationell ist er mutung — es sei hier nicht weiter untersucht, ob sie in wurde, denn dieser Posten war ja das Vorrecht der stä r k- nicht. Und da wir heute Ersparungen machen müssen, wo ' einzelnen Fällen berechtigt wäre — verschärft natürlich ste n Partei , und Mar auch dann, wenn sie keinen eigent¬ tmmer dies ohne Schädigung des Gesamtertrages unserer nur die ohnehin gereizte Stimmung und das Ende ist lichen Kopf besaß. So wurde in allen Gemeindevertretun¬ Volkswirtschaft geschehen kann, möchte man meinen, daß '^MMelk"'die^ W'ächsettöe'Elttsrenidung zwischen Ländern gen nach dem Umsturz das neue System nur ans die eine Systemänderung, die unbedingt ersparend wirkt und '' Mftd Bund. Dabei sind alle diese Vorbesprechungen hinter Zahl der für die Parteien abgegebenen Stimmzettel auf- dem Rücken der Stadt Wien geführt worden, die als anderseits längst erprobt ist, auch bei uns eingesührt gebaut und rücksichtslos mit der Ueberlieft-rung gebrochen. oder doch wenigstens in Erwägung gezogen werden sollte. eigenes Bundesland doch auch ein gewichtiges Wort mit- Daß diese gewaltsame politische Systemänderung wenig zureden hat. Man weiß, daß die Wiener Rathauspartei Mit dieser Systemändernng meine ich die Einführung gute Früchte, wohl aber schr viel Schaden brachte, ist des „B e r « s s b ü r g er me i ste r s", der vom Gemeinde-

Lin Urteil von Vielen: «. . .ung) gewohnt ist alt getan ! So heißt’s im Sprichwort und so bin ich auch mit Ihrer Chlorodont-Zahnpaste gefahren. Als Knabe kaufte mir die Mutier schon immer obige Paste und ich weiß mich kaum jemals zu erinnern , eine andere gebraucht zu haben . — Nun möchte ich auch gern von Ihren anderen Präparaten die Überzeugung gewinnen, daß sie an Güte gleich Ihrer Chlorodont-Zahnpaste sind. . Wenn ich einige Worte dazu schrieb, so sollte es keine Schmeichelei sein, sondern lediglich' nur das zum Ausdruck gebracht werden, was der Wahrheit entspricht. “ H., Bdn., ]. Matthay. (Originalbrief bei unserem Notar hinterlegt.) — überzeugen Sie sich zuerst durch Kauf einer Tube zu 0.90 S ., große Tube 1.40 s . Chlorodont -Zahnbürste 1,75 S „ für Kinder 1.20 s. Zu haben in allen Chlorodont -Verkaufsstellen. Man verlange nur echt Chlorodont und weise jeden Ersatz dafür zurück.

erlitt beträchtliche Beschädigungen. Die Mauern des Rundells, mit blieben und zitternd standen. Maiea wußte aber und alle andern • Leiden sind Lehren. dem der Turm endigte, waren derartig „erschreckt", wie der Ausdruck wußten es auch, daß sie die Messer, wenn sie nur wollte, noch A e,sop. hieß, daß sie bis zum Eisenreifen abgetragen werden mußten. besser und unfehlbarer mitten in den Körper hineinwerfen könne: Demnach trug der Vorstadtturm bis zur Katastrophe in seinem der wäre dann augenblicklich in viele Teile zerlegt und zerstreut. oberen Teile „ein Ru-ndell", das, wie aus einer weiteren Be¬ Sie konnte wenig deutsch, ihre Augen mußten immer an den Aus Innsbrucks Erdbebenzett. merkung in der Daumeisterraitunghervorgeht, den Nachtwächtern Lippen der Menschen hängen. Einen aber sahen diese Augen ein¬ zum Wachen während der Nacht diente und recht zugig gewesen sein mal, einen jungen und eleganten Privatgelehrten, Friedrich von Die wiederholten Erdbeben in der Gegenwart erinnern an ver¬ muß, da die Leute sich über starken Wind beklagten. Namen, ein wenig verschlafen>tnd sehr verliebt in eine kleine gangene Erdbebentage zu Innsbruck, besonders an das heftige Die Abbildung, die wir von dem Vorstadtturmebesitzen, bei Panete»se, um derentwillen er fast jede Zirkusvorstellung besuchte. Beben im Jahre 1689. Dieses Beben übertraf, soweit die Ueber- der der Turm nur mehr zweistöckig ist und mit einem viereckigen Da hingen Maieas Augen nicht nur an Lippen, sondern auch an liefernng reicht, alle Katastrophen dieser Art in unserer Heimat, Zinnenkranz abschließt, entspricht daher nicht seiner urspünglichen, Händen und Armen und Hals und Brust und Beinen — und besonders waren es die Mantelmauern und die Lichtschächte der bis Ende 1689 bestandenen Gestalt. Der erwähnte Reif um den Häuser, die ihm zum Opfer sielen. immer wieder, wenn sie ihm begegneten, von nah oder von ferne. Mantel des Rundells, verrät übrigens das bereits erfolgte Ver¬ Eine seltsame Beziehung. Maiea selbst lernte ihn niemals per¬ Im Archive der Stadt Innsbruck, unter den Daumeister- festigen des offenbar schon einmal erschütterten Gemäuers. Nach sönlich kennen. Aber immer wieder mußte sie in seiner Nähe an raitnngen, finden sich nun Einzelheiten über das „Erdpiden" Abttagung der Rundellmauer in halber Höhe zogen die Zimmer¬ grausame Sagen denken, die ihre Vorfahren kannten, von Blut und 1689, die noch nicht bekannt sein dürften. Am 22. Dezember, um leute drei lerchene Schleudern ein und setzten ein neues Dach Schlachten kam viel darin vor und von Dschinnis und verzauberten erfolgte die erste zugleich stärkste 2li Uhr morgens, und Erschütte¬ darüber. Mit acht Eisenschleudern festigte man den unteren Turmteil. Häusern, die voller Lust staken— und dabei wurde ihr hängender rung, die genügte, um aus den Häusern halbe Ruinen zu machen; Das städtische Ballhaus, einst zwischen Gasthaus „Roter Blick wirr und wild. Unerklärlich war diese ganze Beziehung, kaum e i n Gebäude der Stadt kam unbeschädigt davon, die vielen Adler" und Gasthof „Löwen" stehend, erlitt ebenfalls schwerer widersinnig, beunruhigend, mit den Formeln europäischer Privat- Erdbebenpfeiler(„Dienste") in der Altstadt geben hievon heute noch Schaden, die rückwärtige Frontmauer stürzte zusammen und die Zeugnis. gelehrtenwiffenschaft kaum zu fassen. Und der, um dessentwillen Mantelmauer mußte wegen großer „Fährlichkeit" abgettagen sie so dachte, und so sich wandelte, bemerkte sie niemals und befaßte Unser alter, ehrwürdigerStadtturm geriet dabei in bedenk¬ werden. sich dabei, jung, elegant und in ruhiger Klarheit in seinem ganzen liches Feuerglocke Schwanken, die sowohl, als die Stundenglocke Das schlimmste Schicksal von allen Häusern der Stadt war Leben nur mit dem Fortschritt eben jener Wissenschaft, um der er sprangen aus den Pfannen, fielen aus dem Gerüst heraus und jedoch der Schrofischen Wirtstavern, beim„ roten Adler" sich, eifrig studierend, bemühte, wann immer ihm die kleine dumme verhängten sich im starken Glockenstuhle, der ihr Durchschlagen noch (heutige Seilergaffe) beschieden. Das Haus stürzte in sich selbst Dalleteuse nur Zeit ließ. verhinderte. In den Turmmauern zeigten sich breite Klüfte. Die zusammen, neun Menschen unter sich begrabend. Drei Tage brauste sie wieder einer eiligst zusammenberufene Baukommiffion, unter dem Vorsitze deS eine große Partie. Handlanger, um „Pamb und Dschütt" heraus, Einmal, als ihn so sah, während langweiligen dachte Ratsbürgers und Oberbanmeisters Späh n, ordnete die sofortige zuschasfen und die Erschlagenen zu bergen. Da diese traurige Ar¬ Vorstellung, Maiea: Wo er wohl wohnen mag? Ihr erstes Messer Außerhalb der einem „Fatschnng" des Turmes durch Eisenreifen an. Zu diesem Zwecke beit mit Gefahr verbunden war, gönnte, nach deren Beendigung, sauste. Stadt, in phantastischen backte man zwölf lange, ausstehende Eisenstangen(Schleudern) in Baumeister S p ä h n den Taglöhnern eine kräftige Jause beim orientalischen Haus, das sonst unbewohnt ist. Ihr zweites Messer den Turm ein und umband sie mit den Reifen, wodurch der Turm¬ Niederkircher. H. H. sauste. Unbegründet war, daß sie darauf kam, widersinnig und körper tatsächlich„gefatscht" wurde. beunruhige^ . Ihr drittes Messer sauste und ihr rotes HE Diese Sicherung steckt heute noch in seinen Mauern. Das hiezu zitterte deutlich, sie wußte sich kaum gegen solche Gedanken zu helfen. Sie beschloß, unbedingt sich die Wohnung irgendwann einmal nötige Eisen (6699 Pfund) lieferten Hufschmied Meister Anion Die Messemerferm. anzusehen. Mieser und der Ratsherr Stefan K a n d l e r. Um die Fatschnng anbringen zu können, mußte der Turm bis zum obersten Reif Von Hans Kafka. Die Vorstellung war dann zu Ende, Maiea stand umbraust und umsanst von tausend Zuschauern, auch Friedrich war darunter, in eingerüstet werden. Die kleinasiatischeMesserwerferin war so, wie ihr Name klang; Im Rathaus selber stürzten die Kamine und der Lichtschacht einem Winkel vor dem Zirkus, da sagte hinter ihr plötzlich irgend Maiea — rote Fanfare von Leidenschaft, wirr und wild. Sie warf einer: „Der PrivatgelehrteFriedrich ist wohl sehr —" — „Wie ein, dagegen hielt die Mantelmauer, die heute noch das Dach ver¬ die Messer als kleine Nummer in einem großen Zirkus, warf sie, birgt, dem Beben stand. Das-Zollhäusl neben dem Vorstadtiurm ist der Privatgelehrte Friedrich wohl sehr?" fragte sich Maiea hoch neben den kleinen Körper ihres kleinasiatischenPartners unfehlbar, aufhorchend und atmend. Da kam die Antwort: „Der Privat¬ (Czichna-Ecke) wurde unbenützbar, der V o r sta d t t u r m selber um Haaresbreite, in eine Holzwand, wo sie mit Klappen stecken gelehrte Friedrich ist wohl sehr zerstreut." Sette l Nr. 82. „Innsbrucker Nachrichten* Samstag , den 7. April 1926.

rat auf eine längere Reihe von Jahren zunächst vertrag- Wie recht der Sozialdemokrat Ellenbogen gerade mit der lich bestellt und im Falle der Bewährung dauernd er¬ letzteren Behauptung hat, zeigen die Ergebnisse der jüngsten Neueste Heilerfolge Wahlen in Oesterreich. Das Bürgertum ist wieder ern- nannt werden könnte. Diese Person müßte eine umfassende geschläfert: es hat die schweren Gefahren des 15. Iulr Ausbildung insbesondere in volkswirtschaftlicherHinsicht schon wieder vergessen; es sieht, entgegen der Wirklichkeit, eme und eine längere Praxis in der Gemeindeverwaltung bei Grippe, Nierenerkran¬ friedliche Sozialdemokratie, die zur Verständigung und zur haben. Wenn diesem Vorschläge, der nur flir größere Koalition bereit ist. Deshalb erscheint es erfreulich, daß Ellen¬ Stadtverwalbungon in Frage kommt, von gewisser Seite kungen und Rheumatismus bogen so aufrichtig ist. Die Austromarxisten betrachten die Koalition lediglich als eine Atempause auf dem Wege zur Er¬ entgegengehalien wird, daß er undemokratisch sei, so ist Dr. A. Frey schreibt sSammlung klinischer darauf zu erwidern, daß doch auch in der Demokratie ver¬ Vorträge von R. von Volkmmin): „Die aner¬ ringung der Macht, als einen „Uebergangszustand, wo die nünftigerweise nicht die Herrschaft des Volkes als Bourgeoisie nicht mehr und die Arbeiterschaftnoch nicht kannt günstige Wirkung der Schwitzbäder hat sta r k genug sind, allein die Republik zu beherrschen, wo aber folche zum Selbstzweck werden darf, sondern die Vo ^ks- man bis jetzt nur ihrem Vermögen zugeschrie¬ das Proletariat immer mehr Machtpositionen erobert wohlfahrt. Dieser wäre auf dem Gebiete der Ge¬ ben, die Harnsäure-Ausscheidung zu vermehren. und Elemente proletarischen Einflusses auf die Staatspolitik meindeverwaltung in der Mehrzahl der Fülle sicherlich Doch, ich glaube, daß unter der Beschleunigung- sich in immer höherem Grade durchsetzen." besser gedient, wenn die vom Volke gewählten Gemeinde- der Ozydationsvorgänge auch ein großer Teil der gebildeten Harnsäure verbrannt und daß Die Warnungen , die durch die „Münchener Zeitung" Vertreter darauf Verzicht leisten würden, die Verwaltung aus demselben Grunde die Neubildung der- an die Adresse des österreichischen Bürgertums gerichtet selbst zu führen, sondern sie einer hiezu befähigten Per¬ selben verhindert wird. Durch die gesteigerte werden, gehen, wie schon kürzlich erwähnt, von jenen sönlichkeit tibertrügen und sich nur auf die gewissenhafte Zirkulation werden die in den Gelenken Stellen aus, die durch eine Art Diktatur die Schäden und genaue UeberwachnNg der Durchführung ihrer Be¬ abgelagerten Massen entfernt und es kann, der Demokratie beheben wollen und daher jeden Koali- schlüsse von Seite des Bürgermeisters beschränken würden. wenn noch keine zu tiefen Veränderungen an denselben bestehen, eine vollständige Herstellung ttonsgedanken auf das schärfste bekämpfen. Wir haben Die Einführung der Bernfsbürgermeister böte ferner den datz die großen Vorteil der Kontinuität in der Gemeindsver- des ursprünglichen Zustandes wieder cintreten." vor einigen Taigen erörtert, Fehler, die die Re¬ gierung Seipel gemacht hat und die den bürgerlichen Par¬ walinng . Man möge nicht vergessen, daß früher nur eine Der beste Apparat für häusliche Schwitzkuren ist das weltbewährte Kreuz-Thermalbad, das teien zum Nachteil gereichen, in ganz anderer Richtung zu allmähliche Erneuerung des Gemeinderates eintvat, weil mit Spiritus , Gas oder elektrischem Strom suchen sind, als es in den Artikeln der „Münchener Zei¬ ja in jedem Jahve nur ei« kleiner Bruchteil ausschied und geheizt wivd, wenig Betriebskosten macht tung" dargestellt wird. Ein S cha r f m a che n von dieser durch Neuwahlen ersetzt wurde, während heute nach Ab¬ und in jedem Zimmer benützt werden oder jener Seite , kann unsere innenpolitische Lage nur lauf der Funktionsperiode eine vollständige Erneuerung kann. Verlangen Sie den illustrierten Pro¬ verschlechtern. des Gemeinderaies vor sich geht, Sie fast regelmäßig mit spekt gratis vom österreichischenGeneraldepot: einem Wechsel des Bürgermeisters und amtssührenöer Samariter-Drogerie Camillo Barber, Wien, I., Vizebürgermeister verbunden ist. Telnfaltstraße Nr. 3. « r Außerdem spricht für diese Einführung noch folgende Zum Kamps für die Menschenrechte der deutschen konkrete politische Erwägung : Es kommt fehr häufig vor, Südtiroler. daß sich zwei oder mehr annähernd gleich starke Parteien zu machen schien, so mutz man sich nach den Ursachen des wenig dauernd geMwüberstehe« . Da keine von ihnen über eine befriedigenden Ausfalles der letzten Wahlen in Oesterreich Ein deutscher Uuioersitätsprofessor an einen italienischen einfache Majorität im Gemeinderat verfügt, ist ei« poli¬ fragen. Die Uneinigkeit im bürgerlichen Lager trägt natürlich Kollegen über Südtirol. tisch äußerst labiler Gleichgew'ichtszustand geschaffen. Ans viel zu den Erfolgen der Sozialdemokratiebei: die Hauptschuld einer Laune oder Verstimmung heraus kann der Minori- scheint aber die zaghafte Politik der Regierung Unioersitötsprofessor Dr. R. Henle in Rostock Seipel auch nach dem 15. Juli zu tragen. Man hat die nach hat an einen italienischen Professor folgendes Schrei¬ tätsbürgermeister durch eine Abstimmung gestürzt wer¬ dem 15. Juli in allen bürgerlichen Kreisen vorherrschende ben gerichtet, das allgemein bekannt zu werden ver¬ den. Diese Verhältnisse fiihren mit ihren ewigen Parteien- Stimmung politisch nicht auszunutzen verstanden. Wohl hat dient: verhandlungen zu einem stillen Kriegszustand in continuo. die Heimatwehrbewegung einen gewaltigen Aufschwung genom¬ „Sie haben an mich die persönliche Bitte gerichtet, ^ Müßte es da nicht allen Parteien als eine Erlösung er¬ men, und diese Entwicklung ist auch von dem Bundeskanzler scheinen, wen« an der Spitze der Gemeindeverwaltung selbst direkt oder indirekt bis zu einem gewissen Grade geför¬ Ihnen eine Auskunft über Literatur zu dem von Ihnen ein überparteilicher, in allen Zweigen der Ge¬ dert worden. Aber damit allein ist es nicht getan. Es kommt ins Auge gefaßten Werke zu geben. Es würde mir eine meindeverwaltung und des Wirtschaftslebens erfahrener ja doch nicht darauf an, in den Heimatwehren eine Truppe zu Ehre und ein Vergnügen sein, dieser persönlichen Bitte Berussbürgermeister stünde, der es ermöglicht, zu ihm schaffen, die stark genug ist, gelegentliche Raufhändel mit dem nachzukommen, wenn nicht außergewöhnliche Umstände vertrauensvoll aufzublicken, ohne daß die Parteibrille auf Republikanischen Schutzbund, wie wir jetzt einen solchen in dem im Wege stünden. der Nase sitzt? Feldküchen in Kärnten erlebt haben, zu bestehen, sondern es ist Zweifellos ist Ihne « bekannt, daß von italienischer notwendig, ein Instrument zu haben, mit dessen Hilfe eine Seite eine Bedrückung der deutschen Bevölkerung Süd¬ Darf das Volk hoffen, daß die politischen Parteien in wi r k l i che i n n e n p oIi t i sche G e su n d u n g Oesterreichs Oesterreich soviel objektive Einsicht anfbringen, um einem gegen den Austromarxismus durchgesetzt und erzwungen werden tirols ansgeübt wird, die nicht nur das Gebot der Ritter¬ Systemwechsel zuzustimmen und etwas auch bei uns ein¬ kann Dazu aber bedarf es eines ganz klaren politi¬ lichkeit für den Sieger und das Gebot der Erkenntlichkeit zuführen, was sich im Deutschen Reiche längst bewährt schen Willens der Regierung. Will sie dann nicht für die unter der früheren österreichischen Regierung der hat? Während heute der Abbau der Vizebürgexmeister etwa mehr oder weniger diktatorisch, sondern demokratisch und italienische« Bevölkerung erwiesene gute Behandlung, wegen ihrer amtsführenden Stellung auf Schwierigkeiten parlamentarisch weiterkommen, so wird sie auf vorhandene sondern überhaupt die elementarsten Gebote der Gerech¬ Volksstimmungen sowohl hinsichtlich ihrer Maßnahmen als stößt, würde es sich dann ganz von selbst ergeben, weil an tigkeit und Menschlichkeit aufs schwerste verletzt und sür auch hinsichtlich der regierenden Personen Rücksicht nehmen das moralische Urteil der Weltgeschichte über das der Spitze der ganzen Gemeindeverwaltung eben n ur müssen, was in den letzten Monaten kaum immer geschehen ist. e in M ann stünde und den Stellvertretern nur vepräsen- Man braucht nur an die mannigfache berechtigte Kritik zu er¬ italienische Volk von verhängnisvollen Folgen sein . tativer Charakter znkäme, so wie es auch früher bei uns innern, die zum Beispiel der Finanzminister Dr. Kienböck und mutz. Unter solchen Umständen vermag ich in persönlichen der Fall war. Für diese letzteren Funktionen käme dann seine Maßnahmen bis in die allerjüngste Zeit gerade in den Verkehr mit einem italienischen Kollegen nicht einzu¬ selbstverständlich nur die Zahlung einer Fnnkiionsznlage gesunden nichtmarxistischen Kreisen erfahren haben. Auch die treten, solange nicht seine Erklärung vorliegt , daß er kn Frage, nicht aber ein festes Monatsgehalt wie heute. Taktik, mit der man die von sozialdemokratischer Seite an¬ diese Unterdrückung mißbilligt, ^ . n YV .„ . Die Einstrhrung dieser Einrichtung würde die gegenwär¬ geschnittene Frage einer schwarz - roten Koalition aus Diese Stellungnahme ist mir so deutlich vorgezelchnet, bürgerlicher Seite und seitens der Regierung zeitweise behan¬ daß ich mich frage, wie es zn verstehen ist, daß Sie nicht tig fehlende Konzentration der Gemeindeverwaltung mit delt hat, ist ohne Zweifel politisch von sehr nachteiliger Wirkung - -sich bringen, deren Kontinuität sichern und die in weiten gewesen. von vorneherein davon abgesehen haben, sich unter solchen Kreisen der Bevölkerung gewünschte Ersparung ganz von Was die österreichische Sozialdemokratie mit dieser Koalitions¬ Umständen an einen deutschen Professor mit einem per¬ selbst im Gefolge haben. debatte bezweckt und zum Teil ohne Zweifel erreicht hat, hat sönlichen Anliegen zu wenden. Daraus muß ich leider jüngst erst wieder der Sozialdemokrat Ellenbogen in der zugeben, daß in den letzten Jahren die häufigen Zeitschrift„Der Kampf" in einer Auseinandersetzung mit seinen Reisen von Angehörigen des Deutschen Reiches nach Schaksmacher. Parteigenossen Braunthal und Adler ganz offen erklärt. Nach Altitalienzu reinen Vergnügungszwecken (von allen dem 15. Juli mußte erwartet werden, daß die Regierung im Reisen zu anderen Zwecken ist natürlich abzusehen) Bewußtsein ihrer Stärke von sich aus den roten Terror ein irrige Vorstellungen haben Hervorrufen müssen, als Wir haben kürzlich bei Veröffentlichung eines in der für alle Mal brechen, eine Wiederholung solcher Ereignisse wie „Münchener Zeitung " erschienenen Artikels über die am 15. Juli für alle Zukunft unmöglich machen würde, wobei habe der Angehörige des Deutschen Reiches zn wenig innenpolitische Lage in -Oesterreich darauf hingewiesen, sie den gutgesinnten Teil des Volkes freudig hinter sich gehabt Gefühl für nationale Würde, um die Unter¬ daß im Wege eines Teiles der deutschen und speziell der hätte. „Datum," so sagt nun Ellenbogen, „mußten wir drückung seiner Volksgenossen in Südtirol zu empfinden. bayerischen Presse versucht wird, die österreichische Regie¬ zunächst a u s w e i che n, die rabiate Stimmung (des Bürger¬ Indessen gibt es noch viele deutsche Reichs- rung zu einer schärferen Einstellung gegen die tums ) sich setzen lassen, der wild darauf losfahrenden Furie den angehörige, die an diesen Vergnügungsreisen schwe¬ Sozialdemokratie zu veranlassen. Nmr veröffent¬ Wind aus den Segeln nehmen. D a r u m haben wir von der ren An stoß genommen haben und die in tiefer Trauer licht die „Münchener Zeitung " unter dem Titel „War¬ Befriedung, von der Entgiftung, von der Besänftigung des aus die Vorgänge in Südttrol blicken. Wenn ich Ihnen nung " einen neuen Artikel, in dem es u. a. heißt: Klassenkampfes und zu diesem Zweck von der Koalition ge¬ dies zur Kenntnis bringe, so werden Sie selbst es gewiß sprochen. Wir wollten, daß die Bourgeoisie sich ihre Kraft¬ ich Da sich nach dem 15. Juli vorigen Jahres eine starke moralische meierei abreagiere, und das ist auch gelungen. Diese Taktik verstehen, daß ein Eintreten in persönliche Beziehun- und tatsächliche Schwächung der Sozialdemokratie bemerkbar war sieggekrönt ." gen zur Zeit ablehne« muß. Ja , ich kann Ihnen meine

Zerstreut. Maica konnte wenig deutsch. Zerstreut. Maica kam diese Liebe erzeugte eben jene Gefühle, in denen sic nun atemlos Deutlicher muß berichtet werden. Mit angehaltenem Atem, damit nicht hinter den Sinn des Wortes und wiederholte es sich viele und gänzlich verwirrt einer unbekannten Straße nachgehen mußte. die Stimme nicht Überschläge, vor so viel Gräßlichem und Wunder¬ Male. Zerstreut. Wo hatte sie das zuletzt gehört? Als sie sich Die Abendftraße war so klar und kalt, daß alle Dinge und samen. Auf dem grünen Teppich lag der Körper des Privatgelehrtcn einmal übte und auf den Körper eines toten Hundes ihre Messer Maica zwischen ihnen endlos allein waren. In ihrer Mitte lag Friedrich. — Nicht der ganze Körper. Ein Torso lag da, aus Brust sausen ließ. Da sagt man, sie hätte den Körper zerteilt und die ein gerader und breiter Streifen eines unnatürlichenLichtes, das und Hüften bestehend, empfindlich, doch standhaft, stark angespannt Teile in alle Winde zerstreut. vom Abendhimmel stammte, der über der Straße aufgetan war und — wie jeder Torso voll unendlicher Ahnungen und Möglich¬ Zerstreut, zerteilt, zerstreut, zerteilt. — An allen Ecken stieß und sich bis an ihr Ende spannte. Diesem Ende schritt Maica ent¬ keiten. Jede Partie war voll besonderen Ausdrucks. Das Haupt, Maica an. Wo stand sic eigentlich? Wohin wollte sie? Was war gegen und wagte keinen Laut mehr. Dieses Ende wich immer die Hände, die Arme waren aögetrennt, lagen irgendwo umher, alles? Sie schüttelte den roten Kopf und bemühte sich, alles zu weiter fort von ihr. Ihre einzige Hoffnung blieb eine Wolke, die alle voll besonderen Ausdrucks und lebten dort ihr eigenes Leben vergessen. Wie sah es in ihr innen aus? Wie ist der Privatgelehrte über ihr wandelte, und einem Dschinn glich, einem himmlischen weiter. — Friedrich sehr? — „Der Privatgelehrte Friedrich ist sehr zerteilt/ Wesen aus den grausamen orientalischen Sagen der Vorfahren. Der Privatgelehrte Friedrich war vollkommen wie durch ein Schrecklich. 2ch möchte seine seltsame und vrientalisckve Wohnung Maica folgte ihm, der zu führen schien, und der Wind, der ihn Messer zerteilt, er war zerstreut, wohl sehr zerstreut. — besuchen. Sie muß voller Lust und voller Grausamkeit stecken. Der trieb, schlug einige halboffene Türen und Fenster zu. Das klapperte, Änen Augenblick lang nur hingen Maicas Augen zerstreut an Körper des toten Hundes. Grausame Sagen der Vorfahren. Was der Dschinn aus Wolkensubstanz löste sich auf, zerteilte, zerstreute der Brust, Händen und Lippen und allem anderen, einen Augen¬ man liebt, das muß man morden. Was man nicht liebt, das muß sich, und Maica erkannte, daß er sie recht geführt hatte. Sie war blick lang erlebten sie diese wundersame und gräßliche Vision; die man gleichfalls morden. Die Vorfahren kannten das, in ihren ver¬ davon überzeugt, vor dem Haus, das sie suchte, plötzlich zu stehen. nichts anderem glich als einem ermordeten Gefühl. Dann fielen schlossenen persischen Häusern. O Gott — o Gott. — Das Haus schien sehr alt und von einem kuriosen Liebhaber in sie plötzlich zu und das verschlossene Perserhaus voll toller Lust Sie sah den Privatgelehrten Friedrich in einiger Entfernung mit diese Stadt gestellt zu sein. Nach orientalischer Stilart gebaut — tollerer Grausamkeit begann langsam zu entschwinden. seiner Balleteuse stehen und beschloß, sich unbedingt seine Wohnung cs glich den Häusern Maicas Heimat, die alte Perser oder sonstwie Aus Maicas Tasche fiel ein großes Messer, das ihrem mensch¬ anzusehen, ob sie seltsam sei und orientalisch, wie die verschlossenen ganz orientalische Gesellen zu Hausherren haben. Es war ganz lichen Beruf zugehörte und klemmte sich mit Klappern in den Perserhänser der Vorfahren voller Lust und voller Grausamkeit und tot und unbewohnt, ein weiter Garten schien hinten anzuschließcn. Boden, wo es dann zitternd stand. Dadurch kam Maica, die sich vor allem, ob er dort wirklich zerteilt und zerstreut sei, ansein¬ Die Türe klapperte im Wind, wo sic zitternd stand, Maica stieß schon in ihrem Winkel vor dem Zirkus befand, langsam wieder andergeteilt wie durch ein unfehlbares Messer. O warum nicht, in sie auf und trat ein. zu sich. Sie hob das Messer auf und barg es wieder behutsam den grausamen Sagen der Vorfahren kamen dergleichen Dinge oft Orientalisch. Verschlossen nach allen Seiten, damit die Lust sich in ihren Kleidern. genügend vor. Sie zitterte wieder vor 'Gefühl, doch war Gefühl innen ungestörter entfalten könne. Oder die Grausamkeit. Nur „Herr Privatgelehrter Friedrich," dachte sie — „Sie haben einen und Zittern nicht unangenehm. Gleich, beschloß sie, gleich würde Orientalen verstehen zu leben. Oder — tot zu sein? ausdrucksvollen Körper. Ich träumte eben davon. Wäre ich ein sic ihm folgen, in seine sagenhafte Vorfahrcn-Wohnung, in der Deutlicher muß berichtet werden. Es gab einen Säulensaal, Mann aus Kleinasien, mein Messer sauste nicht daneben, sondern solche Dinge möglich sein mrißten. — unten lag ein grüner Perserteppich(o ein Grün das sang —) und mitten hinein — so lange, bis er gänzlich zerstreut und zerteilt, Da verschwand der Privatgelehrte Friedrich ganz einfach mit oben fiel das weiße Abendlicht ein. In der Tiefe konnte man den und mein ganzes, großes Gefühl, Liebe oder Haß, gänzlich er¬ seiner kleinen Balleteuse, wie wenn Maica ihm nicht hätte un¬ Garten sehen— an seine zerfallenen Mauern drängten sich Rosen, mordet wäre. Herr Privatgelehrter Friedrich, — danken Sie ihrem auffällig bis in seine Wohnung folgen wollen. Maicki stand da. zwei große Springbrunnen bogen sich, an die Luft gekettet, im europäischen Gott, daß ich eine Frau bin, die davon nur zu Sie zerbiß die Lippen vor Haß und Liebe und trotzte: „Ich werde langsamen Rhythmus der Luft — unendlich einsam. träumen braucht." deine Wohnung auch so finden, zerstreuter, zerteilter Geliebter?" Keine Andeutung eines Einwohners. Gefleckte Katzen mit roten «inen Augenblick lang faßte sie sich und schloß: „Oder wird mir Augen gingen lautlos aus und ein. Als ob einer weggemordet lie kühle Straße andere Gedanken bringen?" wäre und das persische Haus ganz unverändert zurückgelaffen hätte. Eine Tiroler Lyrikerin. Auf der Straße stand Maica, widerspruchsvoll genug, mitten Maica erinnerte sich. Ein Haus, das genau so aussah, hatte sie im klaren und kultivierten Europa — den roten Kopf voll wirrer in ihrer Heimat gekannt. Immer haste sie gewünscht, darin zu In Wien ist um Weihnachten 1627 eine kleine Gedichtsammlung and barbarischer Gefühle. Dabei liebte sie Europa um eben jener wohnen. Zu wohnen? Nicht nur zu wohnen, darin Dinge zu tun, mit dem Titel „Blumen des Wanderns" von A. O. erschienen. Eigenschaft willen — sonst wäre sie nie nach Deutschland hergc- über die sie in Mitteleuropa nie mehr zu denken wagte. Dinge voll Unter diesen Anfangsbuchstaben verbirgt sich eine bescheidene zogen. Sonst hätte sie tvahrjcheinlich nie den klaren und eleganten Lust. Grausame Dinge. Sie trat näher. Sie stand auf dem grünen Tiroler Dichterin. Sie hätte dies wahrhaftig nicht nötig gehabt, Privatgelehrten Friedrich geliebt. Seltsamer Widerspruch: Eben Teppich. Auf dem grünen Teppich lag » denn in Aresen Gedichten loht jenes echte Feuer/ das nur eine Tam- tag, ftctt7. ApM 1928. »Innsbrucker Nachrichten* Nr. 82, Seite 5.

Hochachtung persönliche nicht besser bezeugen, als indem mäßige Auftastung der Bürgerschulen gegeben sind, durch allzu Aufnahme finden die Schüler der 4. Schulstuse mit genügen- ich voraus setze, daß Sie Ihrerseits mich geringer achtel: große Schullasteu mit Rücksicht auf die Schülerfrequenz zu d e m Erfolge. 2. Alle Schulgemeinden, wo die Schülerfrequenz — würden, wenn ich die Deutsche Nationalwürde achtlos Schulkategorien gedrängt werden, die den Fortschritt vermissen beiseite setzen würde. Knaben und Mädchen aus der 4. Schulstuse mit genügendem lassen. Der „ungesetzliche" Dnrchsührrmgserlaß des Landesschul¬ Erfolge — jene Zahl erreicht, die die Errichtung von Parallel¬ J >n der Hofsnung aus bessere Zeiten, die den Deutschen eine vorbehaltlose Anknüpfung persönlicher Beziehungen klassen erfordert, können Hauptschulen mit Koedukation in^ zwei zu italienischen Kollegen Meder ermöglichen werden, Klassenzügen errichten. 3. In die Hauptschulen aller Schul¬ gemeinden, in denen nur e i n Klassenzug errichtet wird, finden nur schließe ich mit der nochmalige!: Versicherung meiner persönlichen Hochachtung.* Schüler Ausnahme, die einen sehr guten oder guten Erfolg über die 4. Schulstuse auswoisen. Für die Minderbegabten wird in diesen Schulgemeinden an den Volksschulen durch Abschlu߬ klaffen (5. auch 6. Klasse) vorgesorgt. Erwägungen zum Hauptschulgesetze. Nur die weitestgehende Berücksichtigung der tirolischeu Schul verhältnisse bei den Ausnahmebestimmungen in AuL Lehrerfteisen wirb uns geschrieben: Das Hauptschulgesetz di« Hauptschule und die damit zusammenhängenden Vorteile begrenzt die Hauptschule mit dem Eintritte der Schüler würden die Auflassung der bewährten Bürgerschulen gerechtfertigt und dem Lehrziel. Der Eintritt erfolgt nach erfolgreichem Be¬ erscheinen lassen. suche der 4. Schulstuse (4. Klasse Volksschule). Den erfolgreichen rates von Kärnten hat die Fortschritts -Hauptschnltppe — Besuch weist derzeit ein Zeugnis aus , das kein „nickst genügend" A-Klassenzug mit nur gutem Schülermaterial — einem breiten enthält . Dir für dir Aufnahme in die Bürgerschule aus der Kreise zrrgeführt, wobei entschieden die finanzielle Seite mit¬ Kaiser und Revolution. 5. Schulstuse vorgesehenen Bestimmungen haben durch das Haupt, wirkend war , denn Hauptschulen mit zwei Klassenzügen bei schulgcsetz dir Berechtigung verloren. Somit ist heute für alle geringen Schülerzahlen , die nur auS dem Unterbau einer nor¬ Die entscheidenden Ereignisse im Großen Hanptquartier Schüler, die die 4. Schulstufe mit genügendem Erfolge zurückge¬ malen Volksschule hervorgehen, erfordern daS Doppelte an im Herbst 1918. legt haben, ohne Aufnahmsprüfung der Entritt in die Hauptschule Schn laufwand für Land und Gemeinden, während die Oberstleutnant Alfred Niemann, der Verfasser eines zwangsmäßig festgelegt. Abfchlußklassen mit ihren geringen Schülerzahlen als soeben im Berliner Verlag für Kulturpolitik unter obigem DaS Lehrziel der Hauptschule setzt, neben Allgemeinbildung für gesetzlich nicht notwendige Klassen in den meisten Fällen den Titel erschienenen Werkes , war im Kriege dem deutschen da» praktische Leben, den Ueber tritt in Fachschulen und Gemeinde« zur Last fallen. Kaiser zugeteilt und in seiner Eigenschaft als Adjutant den Uebertrktt in Mittelschnlrn mit gleicher Fremd¬ Und doch muß versucht werden, di« rationelle Errichtung voll¬ Zeuge aller Vorgänge, die zu der Abdankung des Kaisers sprache in dir nächst höhere Klasse, bei gutem Erfolge ohne Auf- wertiger Hauptschulen mit zwei Klassenzügen weiten Kreisen zu und zu seiner Flucht in das Ausland geführt haben. Seine nahmsprüsung , fest. Um dieses Ziel zu erreichen, ist die Teilung Erinnerungen hat Obstlt. Niemann das erstemal im Fahre ermöglichen. Gelegenheit hiezu bietet die im Hauptschulgesetze 1922 in Buchform herausgegeben : nun hat er sein Werk des SchülermaterialS in zwei Gruppen Klassenzüge( ) vorge¬ berücksichtigte Koedukation gemischte— Klaffen. Durch die sehen, wozu die aus der Volksschule nebst dem Zeugnisse über, neu bearbeitet und auf Grund neuer geschichtlicher Fest¬ Koedukation an der Hauptschule würden beispielsweise alle Orte stellungen besonders jene Vorfälle hervorgshoben , die un¬ mittelte , vertraulich zu behandelnde Schülerbcschreibnng die Grund¬ Tirols , wo Bürgerschulen bestehen, die Möglichkeit erhalten, voll¬ mittelbar zu dem Zusammenbruch des deutschen Kaiser¬ lage bildet. wertige Hauptschulen mit zwei Klassenzügen reiches beigetragen haben. Ob Herr Niemann dabei ob¬ In den A,Klassenzug werden alle Schüler mit sehr gutem zu errichten, wobei die Hochwertigkeit dieser Schulkategorie und jektiv geblieben ist, mag dahingestellt bleiben : seine Dar¬ und gutem Erfolge eingereiht. In den B , K l a s s e n z u g weiden die Schülerftequenz die Verantwortung für die finanzielle Seite stellung ist, wie es sich ja aus seiner Stellung gegenüber die Minderbegabten eingereiht. Das Lehrziel für den A-Klassenzug ausschaltet. Es muß die Möglichkeit bestehen, die Bedenken gegen dem Kaiser ergibt , vielfach eine Parteinahme für den Mon¬ — der Lehrplan ist noch nicht erstellt — erheischt gegenüber dem archen und eine Rechtfertigung von dessen Maßnahmen. die Koedukation anszuschalten, nachdem die Koedukation mit den¬ Von dieser Subjektivität abgesehen, wirkt das Werk durch bisherigen Dürgerschullehrplanr gesteigerte Ansorderungen, die nur selben Altersstufen an den Mittelschulen bereits gesetzlick)« Norm ist mit gut talentierten Schülern zu erreichen sind. Der B -Klaffenzug die lebhafte Schilderung der Ereignisse und durch die und außerdem an den meisten Volksschulen die Koedukation bis scharfe Zeichnung der historischen Figuren anregend und mit den Minderbegabten wird ein Lehrziel erhalten müssen, das zur vollendete« Schulzeit, darüber hinaus in den Fortbildungs¬ spannend . Am plastischestenherausgearbeitet hat Niemann bedeutend hinter dem der Bürgerschule zurückstelst und ans dem schulen bis zum vollendeten 16. Lebensjahre eingeführt ist. den Tag von Spa, jene Ereignisse am 9. November, Lehrpläne einer scchsklassigen Volksschule hervorgeht. Diese Die derzeit behufs Abänderung der Schul- und Unterrichts- die zu dem bitteren Ende des letzten HohenzoNernherrschers Gruppierung schaltet aus dem A - Klassenzuge alle hem¬ führten . Aus diesem Kapitel bringen wir im nachfolgen¬ menden Elemente aus und stellt die Hauptschule über die bis¬ ordnung zur Beratung und Begutachtung gestellten Aufnahms¬ den einige Stellen. bestimmungen in die HanptsckMle werden klar erkennen herige Bürgerschule und an die Seite der Untermittel¬ „In der Frühe des 9. November bin ich bet General schule. Diese vollwertige Art der Hauptschule ist lassen müssen, ob daS Hauptschulgesetzmit seinem Fortschritt nur für Wien und die Landeshauptstädte berechnet ist, oder Gröner. Er ist einsilbig, verschlossen, bestätigt, daß die derzeit aber nur in Schulgemeinden anwendbar , wo eine vier- Verpflegung des Feldheeres durch das Uebergreifen des klafflge Volksschule (Grundschule) mit Parallelklassen oder ob seine Amvendung auch jenen Orten ermöglicht wird , die ans dem Unterbau, der Volksschule, jene Schülerfrequenz — Knaben Aufftandes an den Rhein stark gefährdet ist. Auch bei den mindestens zwei vierklassige Volksschulen daS Schülermaterial bei, Fronttruppen , namentlich aber im rückwärtigen Heeres¬ stellen. Diese Voraussetzung trifft fürTlrolnurinJnnS- und Mädchen — bei stellen, die eine Führung der Hauptschule in zwei Klaffenzügen rationell erscheinen lassen. Es muß aber auch gebiet, sei eine starke revolutionäre Bewegung bemerkbar. b r u Ä zu. Für alle anderen Orte Tirols ist die vollwertige Haupt¬ ,Meiß der Kaiser von der Verschärfung der Lage?" — schule mit Rücksicht aus die geringe Zahl deS SchülermaterialS Klarheit geschaffen werden, ob die zwangsmäßige Ueberstel- so nächsten finanziell schwer zu verantworten und dürften hierin Land und lung des gesamten Schülermaterials der Volksschule in einem frage ich. „Wir erwarten in den Stunden eine Gemeinden derselben Ansicht sein. Man hat daher im laufenden Klaffenzug der Hauptschule als Forschritt oder als Rückschritt im Klärung der Verhältnisse. Zahlreiche Frontoffiziere sind Schuljahre auS Ersparungsrücksichten in den meisten Orten , wo Schulwesen zu bezeichnen ist, «S muß Klarheit geschaffen werden in Spa eingetroffen, um über die Stimmung der Trup¬ Bürgerschulen bestehen, nur einen Klassenzug für die Haupt¬ über di« Frage , ob die Bedenken gegen die pen zu berichten. Das Ergebnis der Ermittlungen wird schule errichtet, wobei jenes Schülermaterial , daS infolge des AlterS Koedukation an der Hauptschule so tiefgehend sind, daß deren dem Kaiser vorgetragen werden." in der Hauptschule keine abschließende Unterrichtsvermittlnng hat, gesetzliche Durchführung an die Genehmigung deS Unterrichts¬ Das Telephon ruft mtch nach der Billa Fraineuse , wo¬ und di« besonders Minderbegabten , die in der Hauptschule ministeriums gebunden ist, es wird klargestellt werden müssen, hin der Kaiser übersiedelt ist. Der Kaiser hat sich bereits dauernder Ballast wären , den Abschlußklassen an den Volksschulen wieweit Land und Schulgemeinde erhaltungspflichtig zum Morgengang gerüstet. Sein Antlitz ist tiefernst, aber zugewiesen wurden . Für die Folgezeit ist im Hauptschulgesetze sind, wenn das Hauptschulgesetz nicht zur vollen Anwendung ohne Spuren nervöser Erregung . Wir treten aus der für diese Hauptschultpp« der Gruppenunterricht vor¬ kommt und für die Minderbegabten bei Volksschulen Halle ins Freie . Der Posten des Sturmbataillons Rohr, gesehen, durch den die Minderbegabten in einzelnen Unterrichts« Abschlußklassen 'an Stelle des B-Klaffenznges treten. Diese das den Wachdienst versieht, erweist stramme Ehrenbezei¬ gebieten Nachhilfe erhalten sollen. Diese Führung der Haupt¬ Fragen erheischen umso mehr eine Klärung , als der demnächst zu gung. Der Kaiser nickt dem Manne freundlich zu. Der schule ist aber durchaus n i cht a l s F o r ts chr i t t aus dem Schul¬ erstellende Lehrplan für die Hauptschulen der Kategorisierung Kaiser lenkt das Gespräch sogleich auf das Anwachsen gebiete zu bewerten, sie bildet eher einen Rückschritt gegenüber der Rechnung tragen muß , wenn er auf dem Schulgebiete für der bolschewistischen Flut , die ganz Oesterreich- breitere Kreise fortschrittlich wirken soll. bewährten Form der Bürgerschule. Der Landesschulrat von Ungarn ergriffen hätte und nun über Deutschland da¬ K ä r n t e n ist hierin den eigenen Weg gegangen und hat in einem Für die örtlichen Verhältnisse Tirols würden drei Haupt¬ hin zu branden sich anschicke. Es sei widersinnig , daß schulkategorien zweckentsprechend sein: 1. Innsbruck, DurchführungSerlasse angeordnet , daß die Hauptschule angesichts dieser furchtbaren Gefahr, die nicht allein nur in einem Klassenzuge geführt werden darf, Ausnahme aber Knaben- und Mädchenhaupischulen getrennt in zwei Klassenzügen, Deutschland, sondern ganz Europa bedrohe, der Krieg nur jene Schüler finden, die sehr guten oder guten Erfolg weiter dauere. Des Kaisers heilige Pflicht wäre es, einen auSweisen, also nach den gesetzlichen Einreihungsbestimmungen in Bei Yerdanungsstärnngen , Hämorrhoiden , Krankheiten des End¬ festen Damm gegen diesen Wahnwitz zu errichten. Man darmes , chronischen Frauenleiden , Blähungen , nehmen Sie das den A-Klassenzug. Dieser Durchführungserlaß hat aber wegen weltberühmte Saxlehner 'sehe dürfe die Hoffnung nicht aufgeben, daß auch unsere Feinde seines Widerspruches mit dem Hauptschulgesetze eine Anfrage an zur Erkenntnis kämen, welche Gefahr für die gesamte di« Regierung im Nationalrate auSgelöst. europäischeKultur erwachse, wenn man Deutschland dem AuS diesen kurzen Darstellungen geht hervor, daß der Fort¬ Bolschewismus preisgäbe. schritt deS Hauptschulgesetze- nur für alle größeren Hunyadi Jänos Ich pflichtete dem Kaiser aus vollster Ueberzeugung bei Städte zutrifft , während alle übrigen Orte, wo die Voraus¬ natürliches Bitterwasser . 23 g und führte aus , daß das Ziel , das der Kaiser sich gesteckt setzungen für die Errichtung von Hauptschulen durch die zwangs- habe, nur erreichbar lei durch einen Kampf des

Priesterin der Kunst behüten darf. Wer die innere Sendung besitzt, All die freien, stolzen Berge, Es atmen tief die Wälder, den zwingt di» Glut der Empfindung , in künstlerischem Gestalten trugen glänzende Gewänder, einsame Vögel fliehn, den befreienden Ausdruck zu erlangen. Mit zu den Kennzeichen um die hohen, reinen Stirnen- durch gvld'ne Abendbogen jeder wirklichen Kunst gehört aber auch die Beherrschung der Form. purpurfarbne Sonnenbänder. die leisen Wolken ziehn. Diese Binsenwahrheit werden auf allen Kunstgebieten auch jene nicht zu erschüttern vermögen, die da meinen, in umstürzender, Wie ein Hauch Gilm' fcher Poesie umweht es uns , wenn die Der Himmel senkt sein Schweigen bewußter Negation deS Formellen liege der Auftakt künstlerischer Wunder deS Sommers vor uns erstehen: auftS unruhvolle Land; die letzten Flammen leuchten Neugestaltung. ES ist die Zeit, da aus den nächt'gen Hecken Tirol ist reich an lyrischen Talenten . Und nun gesellt sich zu die Pnrpurköpfchen samtner Rosen hängen von höchster Felscnwand . , den älteren , einem Gilm , einem Renk oder Wallpach ein neues und Wasserlilien, die sich tags verstecken, Sie brennen als ein Opfer Formtalent . Olga Ampserer, die Frau des bekannten mit weißen Händen nach dem Mondlicht langen. ftei über aller Welt, Geologen Otto Ampserer und eine Nichte des unvergeßlichen bis graue, stille Dämm' rung Direktors Hermann Sander , weiß die Leier mit weichen Händen Mit welch prägnanter Kürze Naturvorgänge zu beseeltem wie Asche nieberfällt. zu spielen, denn voll klingender Musik sind ihre Verse: Optimismus umgewertet werden, zeigen folgende Verse: Ein jeder Abend, der in Feuer stuft, Auch im nächsten Bild verrät die Dichterin ihre Uisprünglichkeit: Vom grünen Hochsitz schau ich helle Weite, der fernen Seen silbernes Gebreite, Verheißung tausend gold'ner Morgen winkt, Der Himmel hatte sich herabgebogen in jedem Dogelruf, auch noch so zag, und blick' hinab in dämmerdunkle Tiefe, und sah das Meer aus Sonneuangen an. liegt alle Lust von einem Frühlingstag, noch schweigt das Tal , als ob es selig schliefe. Selbst volkstümliche Töne ftingen an unser Ohr: und jede Blüte , die sich scheu entriegelt, Da hebt der Wald dem Morgen sich entgegen, endloser Sonnentage Glück besiegelt. Es weht ein Wind ins Land hinein, o weit hinein! leis bebend unter seinem goldnen Regen. Der Frühling , den die Dichterin besingt, ist der ihrer Berg¬ Die Dirken rauschen weich in lichter Seide heimat: Vorüber an Blumen und Gräsern fein und mitten durch goldenen Abendschein. und blitzen reich in festlichem Geschmeide, Der Himmel wird so klar und hoch gespannt, die Fichten selbst in ihrem Haar , dem dunkeln, es leuchten Firn und Wolken übers Land, In einem jauchzenden Hymnus wird der Föhn besungen, den nun lassen sie die Sonnenkronen funkeln Lawinen recken sich im Sonnenschein sie den „Tänzer aus brennenden Feldern " nennt. und seine Harft läßt der Wind erklingen, und lauern in den schwarzen Wald hinein. Die Blumen , die diese begnadete Dichterin auf ihrer Wander¬ bald sanft wie einer Mutter Wiegensingen, schaft durchs Leben zu einem duftenden Sttauß gewunden, nehmen Mit monumentaler Plastik, in packender Gegenüberstellung, bald grollend wie des Hasses arge Gluten wir mit freudigem Danke als ein Angebinde dafür, daß ihr wird das Emporstarren eines schroffen Berggipfels gezeichnet: in wilder Männerrede überfluten; Erscheinen aus dem tirolischen^Parnaß mehr als ein meteorartiges bald rätselhaft wie alte Nornenworte, Mit weichem Flügel weiße Wolken schweben, Aufleuchten bedeutet. Franz T a sa t s che r. die raunend zieh'n um weltverlorne Orte; durch Himmel ttagend ihres Fitttchs Glanz, bald ftoh wie lieber Stimme trauter Klang, die Wälder dunkle Heimlichkeiten weben, wie Weinen, müde bald und sterbensbang. voll heißer Düfte liegt der Wiesen Kranz. Das seltsame Motiv. Doch, tief und wild die fahle Stirn zerschnitten, ' Don Heinz Scharpf. Auf grünem Hochsitz rast' ich tranmbesangen ein Berg ins warme, volle' Leben starrt, und seh' das Leben mir vorübergleiten, als wär' s der Tod, der still, geduldig harrt, Ethel war eine reizende junge Erscheinung, kein Fleppcr mehr, derweil die Fichten nach dem Himmel langen wie wir uns nah'n mit willenlosen Schritten. kein Cowgirl , eine angehende Dame von Format- und um mich tönen wundersame Saiten. Sie war hübsch, reich und klug. Außerordentlich bildhaft, ganz im Sinne Goethe'scher Natur¬ Nichts hinderte sie, das Leben anderer junger mit Glücksgüter«! Ihre Tiroler Heimat , die sie mit der ganzen Inbrunst ihres beseelung, die in neuerer Zeit in Martin Greif wieder ihren reich gesegneter Mädchen zu führen, das Dasr-n zu genießen, zu reichen Herzens liebt, erschaut sie in ihren Träumen: Verkünder gefunden hat, wirken Verse wie: reisen, zu flirten, ihre Schönheit kesmeiisch zn unterstreichen, mit GamStag, btn 7. April 1028. Bette8. Nr. 8» »Jun - brucker Nachrichten« sich. Er macht einige Schritte auf General Grüner zu und kungSprotokoll nicht nach Berlin übermit¬ Heeres gegen Me aufrührerische Bewegung telt. Muß der Schritt wirklich getan werden? Ja , wenn in der Heimat. Die von der Flotte ausgehenden Putsche spricht mit scharfer, bebender Stimme : „Exellenz, diese Erklärung verlange ich von Ihnen schrifllich. Schwarz der Feldmarschall mit dem gesamten Heere sich hinter den wären schließlich doch nur radikale Einzelerscheinungen, Obersten Kriegsherrn stellen könnte, dann dürfte mau die mit Gewalt erstickt werden müßten. Allerdings set auf weiß will ich die Meldung aller kommandierenden Generäle haben, daß das Heer nicht mehr hinter seinem es wagen, den Knoten mit dem Schwerte zu zerhauen. die Lage des Heeres durch das Uebergreifen des Ausstan- Aber so? Die gequälten Truppen zu einem Kampf gegen des auf die RHetnstädte außerordentlich gefährdet. Obersten Kriegsherrn steht. Hat mir das Heer nicht den Fahneneid geschworen?" Der set in solcher Lage eine zwei Fronten aufrufen, sie in eine Zwangslage bringen, „Dieser Schwierigkeit werden wir durch schnelles mili¬ der sie nach dem Urteil des Feldmarschalls nicht mehr tärisches Handeln Herr werden können!" erwiderte der Fiktion, meint der General. Der Feldmarschall sucht zu begütigen. Nach den Nachrichten, die aus der Heimat gewachsen sind? Und wird nicht der Feind die Schwäche Kaiser. Eilig kommt der Lctbjäger heran. Der Feld¬ und von der Front vorliegen, könne er, noch General ausnützen, alle Verhandlungen abbrechen und das Ulti¬ marschall und General Grüner sind »um Bortrage ein- matum stellen: Deutsches Heer, deutsches Volk, liefere getroffen. Der Kaiser lenkt die Schritte zur Villa zurück. Grüner eine Verantwortung für die Zuverlässigkeit des Heeres übernehmen. uns deinen Kaiser aus !? „Kommen Sie mit mir !" Wir betreten den Gartensaal. * In der Tür , die zum Gesellschaftszimmer führt, wird Dort befinden sich die beiden Vertreter der Heeresleitung, eirl Kopf sichtbar und eine bestürzte Stimme ruft : sol¬ dazu die Generale von P l e sse n und Frh . M a r scha l l, Inzwischen kommt von der Reichskanzlei in Berlin ein Telephonanruf nach dem anderen. Der Kanzler läßt den len Eure Majestät die Gnade haben, für einen Augen¬ General Graf von der Schulenburg und Staats¬ blick hinüber zu kommen!" Der Kaiser springt auf, de« sekretär von H i n tze. Nach kurzer Begrüßung bleibt der Kaiser geradezu bestürmen. Die Lage in Berlin vertrüge keinen Aufschub. Zum Aeutzersten ent- Kronprinz folgt. Ich gehe in den Spetsesaal. Dort ist Kaiser am Tische links der Tür stehen. Seine Augen General von G o n t a r d soeben eingetreten, in den beben¬ haften erwartungsvoll auf dem Feldmarschall. Der bittet schlossene Arbeitermassen hätten die Werkstätten verlassen. Die Truppen machten gemeinsame Sache mit ihnen. Man den Händen ein Schriftstück. Schwer geht sein Atem, wie mit gedämpfter, tiefbewegter Stimme ihn vom Vortrag im Schüttelfrost klappern die Zähne, und Tränen rollen zu entbinden und zu gestatten, baß General Grüner die stehe vor blutigen Straßenkämpfen. Nur die sofortige Ab¬ dankung könne den Bürgerkrieg verhüten und den Be¬ über die Wangen. „Man hat den Kaiser und Kronprinzen notwendigen Darlegungen mache. Für ihn, den Feld¬ ab ge setzt !" Wirklich, da steht es ja schwarz auf weiß, marschall sei es unmöglich, seinem König zu sagen, was stand der Monarchie retten. Graf von der Schulenburg warnt vor übereilten Entschlüssen. Soll die ein Funkspruch: „Der Kaiser hat als Deutscher Kaiser und gesagt werden müsse. Das hagere Antlitz des König von Preußen abgedankt, der Kronprinz auf seine Kaisers wird um einen Schatten bleicher. Er begibt sich Verwirrung einer Stunde preisgeben, was in einer Thronrechte verzichtet. E b er t ist zum Reichskanzler er¬ quer durch den Saal zum Kamin, wo Holzscheite leise nannt worden. Also ein Staatsstreich, dessen erster knistern, sucht dort fröstelnd eine Rückenlehne. Ein stum¬ Stretch eine offenkundige Lüge ist! Der Kaiser betritt zu« mes Nicken, eine kurze Bewegung der Rechten: Der erste rückkehrend den Gartensaal. „Verrat , schamloser, empören¬ Generalquarttermeister soll sprechen. der Verrat !" In einem längeren Bortrage schildert General Grüner Er wird sich gegen diese Vergewaltigung wehren, die die Verhältnisse in der Heimat, die bedrohliche Lage des Erklärung des Prinzen Max dementieren . Der Kron¬ Feldheeres und kommt zu dem Schluß, daß das Heer prinz, der reisefertig dasteht, soll bas sofort bei seiner nicht mehr zuverlässig set . Me Fronttruppen, Heeresgruppe bekannt machen. In fiebeMder Hast bedeckt namentlich aber die Etappentruppen, wären verseucht, die der Monarch ein Telegrammformular nach dem andern unentbehrlicheVerpflegungsbasis am Mein in der Hand mit der Kundgebung seines Protestes. Me Lage bedarf der Aufftändischen. Ein Kampf set unmöglich, ganz aus¬ kühler Erwägung. Graf Schulenburg wird sich zu einer sichtslos. Seine sämtlichen Mitarbeiter stimmen mit ihm Besprechung zum Feldmarschall begeben. überein. Graf von der Schulenburg heischt mit den Augen Erlaubnis zur Gegenrede. Scharf klingen die Worte des * Kaisers: „Und Ihre Ansicht, Graf Schulenburg?" „Gewiß, ruhmreichen Geschichte von Jahrhunderten geworden ist? Der Feldmarschall mit General Grüner , Staatssekretär das Heer als Ganzes ist nicht brauchbar zum Kampfe Der Kaiser begibt sich in den Garten. Dort haben sich von Hintze mit Herrn von Grünau , die Generale von gegen die Heimat. Aber immerhin gib! es zahlreiche Ver¬ einzelne Gruppen gebildet. Bange Fragen , zweifelndes Plessen und Marschall lassen sich beim Kaiser melden. bände, auf die man sich unbedingt verlassen kann. Man Kopfschütteln, wenig Zuversicht. Eine Telephonnachricht „Was gibts ?" Die Lage hat siche r h e b l i chv er schl ech- möge sie herausziehen und nach einigen Tagen der Ruhe jagt die andere. Die Reichskanzlei meldet, daß bereits Blut tert. Der Kaiser müsse den Uebertritt in das neu¬ gegen die aufständischen Rheinstädte führen. fließe. Bon Oberkommando wird das bestritten, aber trale Ausland erwägen . ,^ ch kann es nicht ver¬ Darüber werden freilich 8—10 Tage vergehen. Aber die Lage set sehr ernst, auf die Truppen kein Verlaß. Ich antworten," so spricht ernst der Feldmarschall, „daß Eure wenn wir dem Heere klar machen, in wie schändlicher rufe Oberst Heye an , der mit den Frontoffizieren ge¬ Majestät von meuternden Truppen nach Berlin ge¬ Weise die Marine der Aruree in den Rücken gefallen ist, sprochen hat. ,Mie lautet das Urteil ?" „Fast überein¬ schleppt und der revolutionären Regierung als Gefan¬ wie ein Haufen von Drückebergern und Kriegsgewinnlern stimmend ungünstig!" Oberst Heye verneint die Frage, gener ausgeliefert werden!" Ja , es scheint schlimm zu der schwer ringende« Truppe die Verpflegung zu sperren ob das Heer zum Kampfe gegen die Heimat zu gebrauchen stehen. Dem Kaiser ist bereits gemeldet worden, daß auch droht, dann wird man eine wirkungsvolle Parole für sei. Ja , gegen den Feind draußen werden sie heldenhaft die zweite Gardedivision, die nach Spa herangezogen ist, den Kampf haben." weiterkämpfen, aber gegen eigene Landsleute? Fast nicht mehr zuverlässig sei. Gut ! Der Staatssekretär möge General Grüner widerspricht diesen Darlegungen. sämtliche befragten -Offiziere haben das bezweifelt. Doch vorbereitende Schritte für eine Aufnahme in Hol¬ Für solche Maßnahmen set es zu spät. „Die Ereignisse die Person ihres Kaisers werden sie schützen. Darauf land unternehmen. werden über uns htnwegschreitcn." Das Heer ist so un- kann Se. Majestät sich verlassen. zirverlässig, daß die Parole : ,Kamps gegen die Heimat" So entschließt sich der Kaiser denn dazu, wenn es die ein furchtbares Blutvergießen innerhalb der eigenen Lage daheim unbedingt erfordern sollte, auf seine . Noch Europa? Reihen des Heeres entfesseln kann. Ka i ser w ü r d e zu v er zi cht en, unter allen Umstän¬ • .yiniR Der Kaiser stutzte. Nein, das will er nicht! — Nach den den aber König von Preußen und als solcher beim Heere vier Krtegsjahren keinen Kanrpf aller gegen alle! — Der Rumänische Streiflichter. zu bleiben. General Graf von der Schulenburg und Von OSkarB l ob el * Mutters. Waffenstillstand steht vor der Tür . Sobald er abgeschlossen Staatssekretär von Hintze sollen den -Inhalt dieser Ent¬ ist, wird der Kaiser das Heer in geschlossener Ordnung schließung in eine zur Uebermittlung nach Berlin ge¬ Eine nicht alltägliche Mission hatte mich „dort hinunter" ge¬ in die Heimat zurückführen. Darauf kommt jetzt alles an. eignete Form bringen. führt. Ich war dazu ausersehen worden in daS Schicksal einer * „Unter seinen Generalen wird das Heer in Ruhe und Säuglingsschwesterals rettender Engel einzugreifen, die das Schick¬ Ordnung in die Heimat zurückmarschieren, aber rricht Der Kaiser hat sich in den Gartensaal zurückbegeben. sal in daS Land jenseits der ungarischen Grenze verschlagen hatte. unter der Führung Eurer Majestät!" So sagt Grüner. Als rettender Engel, jawohl, denn ohne mein Hinzukommen, das Des Kaisers Augen funkeln im Zorn. Seine Gestalt reckt Seine innere Spannung löst sich. Noch ist das A b da n«

umgebenen Oft lachen die am meisten über andere, die über sich selbst zu ihrer Klugheit zu kokettieren, das Geld als eine leidige Scheck¬Diamanten Rubin geschmückt. Vor einigen Jahren erhielt der Papst einem Verehrer Ostern weinen hätten. angelegenheit zu betrachten und di« Männer in Dnr und Moll von zu ein Ei, in dem sich sechs kleinere Eier befanden; auf dem kleinsten, das in der verrückt zu machen. Biele wachsen erst nach dem Tode. winzigen Buchstaben ganze Geschichte Nach diesem Fahrplan vergnügungsreisendermoderner Damen Mitte lag, war in die der Auferstehung geschrieben, und dieser Text war so klein, daß er nur hatte sie schon einige Stationen zurückgelegt, da riß sie plötzlich mit einem kräftigen Vergrößerungsglas gelesen werden konnte. ihr Leben in jäher Kurve hemm und wich in geradezu befremdender I « weniger mancher zu geben bestrebt ist, desto mehr Worte Eins der größten Ostereier, die jemals verschenkt worden sind, Weise von der üblichen Dahn ab. Sie beging einen Schritt, den verschenkt er. ließ ein südafrikanischer Millionär bei einer englischen jedes Mädchen mit seinem guten Namen zu bezahlen hat — sie Finna für heiratete. seineBraut anfertigen. Das R i e se ne i war neun Fuß hoch Bei Sclbstanklagen ist das Herz Richter und der Leichtsinn und hatte einen größten Umsang von 18 Fuß ; sieben kräftige Verteidiger. Darob allgemeines Erstaunen auf allen Linien, in allen Kreisen. Männer konnten es nur mit Anstrengungheben. Diese sonderbare Ein Mädchen, im schönsten Jugendalter, das ohne tiefere Ursache Ostergabe, die mit einer Summe von mehreren hunderttausend seine Freiheit wie einen Pappenstiel opfert, fiel aus dem Rahmen Scheidewege sind ttänenfeucht. ^ Mark versichert war, enthielt außer Süßigkeiten eine wundervolle ihrer ungebundenen Umwelt. Was konnte es zu -diesem Schritt Brautausstattung und zahlreiche Hochzeitsgeschenke. Das Kinderwagen sind Liebesfahrzeuge. getrieben haben? Da gab es nur eine Erklärung, des Rätsels Riesenei überstand glücklich die Fahrt nach Südafrika und wurde Lösung lag beim Mann. Als Ethel mit ihrem Gatten erschien, am Morgen des ersten Osterfeiertagesin einem reich geschmückten fiel man in neue Verwunderung. Er war weder besonders schön, Viele stoßen sich nicht daran, daß ihr Anserwählter schon einige Wagen der Braut zugefühtt. noch außergewöhnlich noch eine Leuchte der Liebeskapitel hinter sich hat, nur wollen sie die anregendste Fort¬ reich, Wissenschaft. Mer der Inhalt der Ostereier kann auch unheimliche Der Fall präsentierte sich immer verworrener, er wuchs sich zum setzung und der schönausklingendc Schluß sein. Ueberraschungen bergen. Im vergangenen Jahr erhielt Problem aus. Matt erging sich bereits in allerlei Vermutungen. eine Ncwyorker Dame mit der Post ein sehr schönes Osterei aus Der Klatsch-kombinierte, Et-hrlS Jugendfreundinnen fanden die Schokolade. Sie war eben im Begriff, davon zu kosten, als ihr Wenn dir eine schöne Frau eine Ohrfeige gibt — weißt du erst Sache reichlich mysteriös, man stand wie vor einer unlösbaren Bräutigam, ein junger Arzt, eintrat. Sie zeigte ihm das Ei, nnd nicht wie du dran bist. Denkaufgabe. fragte, ob er es ihr geschickt hätte. Er verneinte, und da ihm das Aber niemand lüftete den Schleier, der geheimnisvoll über dieser Aussehen des Eis nicht gefiel, bat er, es näher untersuchen zu Affäre gebreitet lag. Manche Frau hat ihren Mann gut und ihr« Kinder schlecht dürfen. Nach wenigen Stunden kehrte er mit der Mitteilung zurück, erzogen. Keiner erriet das Motiv, das Ethel in die Ehe getrieben hatte daß sich in dem Ei so viel Gift befunden hätte, um ein halbes und das wirklich nicht alltäglich war. Dutzend Menschen zu töten. Blind ist nur die schenkende Liebe. Die verlangende hingegen Sie hatte ihren Mann aus Liebe geheiratet. steht oft zu viel. So unberechenbar sind die jungen Mädchen von heute. # An der schwachen Stunde der Frau zerschellt die Stärke des Aphorismen. Mannes. Ueberraschungen im Osterei. Von Rudolf Jenewein. Den Spiegel sollten die Frauen eigentlich Haffen. Er kennt ihre Das Osterei ist, seitdem es sich vom einfachen gefärbten Hühnerei Wer sich den Rückweg verlegt, hat den Ausstieg umsonst gewagt. Toilettengeheimnisseund bleibt dem verlockendsten Lächeln gegen¬ zu kostbaren Attrappen oder Süßigkeiten entwickelt hat, häufig über kalt. für merkwürdige Ueberraschungen benutzt worden. Besonders seit Wer im Vergnügen Ueberstunden macht, läßt die Arbeit büßen. der Zeit des zweiten französischen Kaiserreiches sind solch kostbare Nicht selten verlegen die Ehemänner ihren Schmollwinkel ins Ostereier Mode geworden, in denen wundervolle Juwelen, ja Wirtshaus. sogar ganze Equipagen mit Kutscher und Pferden verborgen Aus der Bühne des Lebens spielen die packendsten Szene» hinter waren. Ein überaus wertvolles Osterei wird jedes Jahr dem den Kulissen. manche erst sehend Papste überreicht. Die Schale besteht aus zwei Elfenbcinstücken; Merkwürdig, daß werde», wenn sie was gehört haben. das Gelbei besteht aus Gold und ist mit einem wundervollen, von Wer auf der Spitze steht, wird vom Neidwind umweht.

i 1 MamStag, Un 7. April 1623. »Jnnsvrucker Nachrichten' Nr. SS, Seite 7.

kann ich ruhig behaupten, wäre sie aus diesem hintersten Balkan« staat« kaum ohne Schaden zu nehmen herausgekommen. Die Der« Was machen Sie jeden wertige technische Ausbildung naturgemäß längere Dienstzeit erfor¬ mittlung von Konsulat, Advokaten und der Schutzvereinigung Abend * dert, während an anderen Stellen möglichste Jugendfrische wün¬ schenswert ist. Neben und in engster Verbindung mit diesem Heer der Deutschen war nötig, um die Schwester aus einem Zustande „Ich lasse mich mit Diana-Franzbranntwein mas¬ zu befreien, der am besten mit Leibeigenschaftbezeichnet werden steht ein aus Offizieren, Unteroffizieren und Mannschaften zu- kann. sieren!" — „Warum gerade mit Diana - Franz¬ lammengesetzterAusbildungsstamm, durch dessen Uebungs- branntwein ?“Weil— „ ich mich überzeugt Wie kritisch die Situation war, geht daraus hervor, daß der habe, daß nur Massage mit formationen und Schulen die gesamte waffenfähige Jugend des Dienstgeber, rin reicher Fabriksbesitzer, namens Gardos, die Ab« Landes hindurchläuftmit kurzer erster Ausbildungszeit und den reise auf alle nur erdenkliche Art unmöglich zu machen suchte. erforderlichen Wicderholungskursen. Man gewinnt auf diesem Weg Verweigerung der Herausgabe der Kleider der Schwester und ihres DIANA- eine militärische Masse, welche für den Bewegungskrieg sonstigen Eigentums, Entwendung des Anmeldescheines, Be¬ und offensive Schlachtenentschcidungnicht geeignet, wohl aber im¬ drohung der persönlichen Freiheit gehörten zu den Mitteln, die der stande ist, nach notdürftiger Vervollständigung ihrer Ausbildung Ehrenmann anwendete, um ein „Lösegeld" von vierzehntausend Lei Franzbranntwein und bei entsprechender Bewaffnung die Pflicht der Verteidigung zu erpressen. Durch die Mithilfe aller Obgenannten gelang die mit Menthol der H e i m a t zu erfüllen und zugleich durch ihre besten Teile das Flucht. Denn «ine solche war es eher, als eine Abreise. eigentliche, kämpfende Feldheer dauernd a u f z u f ü l l en. Um solche Schmerzen lindert, welche von Heber- diese kurze Ausbildungszeit erträglich zu machen, bedarf es einer Und wo und wann so etwas möglich war? In dem ehemaligen anstrengnng und schwerer Arbeit herrühren. ungarischen Temesvar, dem jetzigen rumänischen Timisoara im Eben darum kaufe ich nur Jugendausbildung, deren Schwerpunkt weniger in mili¬ Jahre 1928. Doch nicht davon soll ein langes und breites ge¬ tärischer als in allgemeiner körperlicher und geistiger Schulung liegt, die aber wirksam nur unter staatlichem Zwang durch¬ schrieben werden, sondern es möge nur an junge Mädchen die Diana -Franzbranntwein zuführen ist. Wohlgemeinte Warnung ergehen, sich nicht durch verlockende Ver¬ und nichts anderes.“ sprechungen„dort hinunter" locken zu lassen. Verlieren sie, in Für die Massenbewaffnung gibt cs nur einen Weg: heikle Situationen, wie eS die der erwähnten Schwester war, ge¬ Nehmen Sie nur Diana! Die Feststellung des Typs der Waffe zusammen mit der stellt, den Kopf, stnd sie selber verloren. Vorherige genaueste Er¬ Wertlose Nachahmungen weisen Sie zurück! Vorbereitung der Maffenanfertignngim Bedarfsfälle. Di« kundigungen beim Konsulat sind unbedingte Notwendigkeit. Ueberall erhältlich I M47 Armee in Verbindung mit der Technik ist in der Lage, durch So, und nun einige allgemeine Bilder aus diesem „Kultur¬ dauenrdes Studium in Versuchsanstalten und Uebungsplätzcn den staat«". Zum Teile sind sie selbst erlebt, zum Teile stammen sie jeweilig besten Typ der Waffe festzustcllen. Mit der Industrie ist aut Quellen, die für deren vollste Wahrheit bürgen. die Vereinbarung zu treffen, daß dieser festgesetzte Typ sofort und ich TemeSvarer Wenn di« erste Hand in das Eisenbahnabteil gestreckt und rin Wenn heut« an den „ Roman" zurückdenke, er¬ in dem erforderlichen Umfang in Arbeit genommen werden kann. mich Trinkgeld für eine nicht geleistete Arbeit verlangt wird, so ist scheint«S mir wie eine Reife, die in den fernen Orient Hierfür bedarf es eingehender Vorbereitungen, die der gesetzlichen man sicher, daß die rumänische Grenze überschritten rmirde. Ein brachte, um mich einfehen zu lassen, wie schön wir eS in unserem Basis nicht werden entbehren können. Diese Vorbereitungen sind so viel verraunzten Oesterreich eigentlich mit einer hohen Lammsellmütze gekrönter, ruppiger Kerl verlangt lieben, haben. Das andere in engster Zusammenarbeit zwischen Soldaten und böser ich aber meinen solange für daS aus dem Gepäckswagen gar nicht hinausgelangte liegt wie ein Traum hinter mir. Daß Fuß Wirtschaftlern zu treffen und beziehen sich nach der Fest¬ Gepäck Dakschisch, bis man ihm, um ihn los zu werden, einen sobald nicht wieder über die rumänische Grenze setzen werde, das stellung und Sicherung der erforderlichen Rohstoffe auf die Aus¬ Schein in die Hand drückt. Und diese offene Hand wird einem gehört zu den Entschlüssen, an denen ich nicht rütteln will. wahl und Einrichtung der Fabriken für alle Teile der Bewaffnung «ntgegengestreckt, wo immer man nur hinkommt. Es ist die Be¬ „Glauben Sie mir, daß es heute in Rußland in vielem besser und Ausrüstung. grüßung im Hotel, es ist der Türsteher, den man um eine Aus¬ ist, wie in Rumänien? Die Korruption hat hier einen Höhepunkt kunft fragt, eS ist der Beamte an die gleiche Praxis gewöhnt. Von erreicht, der kaum noch zu übertreffen ist. Seien Sie froh, daß der Bettelei aus den Straßen gar nicht zu reden. Sie so mit heiler Haut wieder mit der Schwester davon kommen." Der Herr Fabrik sdircktor hatte, wie bereits erwähnt, den An¬ Das waren die Abschiedsworte, die uns ein alter Herr sagte, mit dem wir daS letzte Stück bis zur Grenze zurücklegten. Und ich $lofJkntuc@age$Qefdflt()te meldeschein regelrecht gestohlen. Auf dem Anmeldeamte der Stadt glaube es ihm gerne. spielte sich darauf folgende Szene ab. Ich ersuche um einen neuen Schein. „Giebt es nicht!" Und wenn ich zahle?" — „Gut, tausend Das indiskrete Radio. Lei!" — Ein anderer, der einen Tisch weiter sitzt, zupft mich. „Gebe ich einen um hundert Lei." — Nun?! Heer und Krieg der Ankunft ®it lesen in einem Wiener Blatte: Um 6 Uhr abends ivurde Auf der Dahn. Ich habe vom Reisebüro «in Fahrscheinheft. eS am letzten Montag in den Wohnungen mäuschenstill. Man Darin ist berücksichtigt, daß für die Strecke Arad—Lököshaza Generaloberstv. S e e ckt, lange Jahre Chef der nahm den Kopfhörer um oder setzte sich vor den Lautsprecher und (ungarische Grenze) zweite Klasse benützt werden muß, wofür deutschen Heeresleitung, hat in Berlin in der lauschte weltentrückt der Uebertragung von Richard Wagners „Deutschen Gesellschaft von 1914" einen Vortrag großem Weihespiel„Parsifal" aus der Staatsoper. Man ließ sich zwei Scheine dritter Klasse gelten. Der Schaffner geht nicht früher über: „Neuzeitliche Heere" gehalten. Er führte u. a. auS dem Abteil, bis man ihm nicht vierzig Lei per Person folgendes aus: willig erschüttern und aufwühlen, erlag dem Karfteitagszauber, gezahlt hat. „Gilt nix. Bestätigung? Keine nötig." hatte alle irdischen Gedanken abgetan und die Seele, befreit von Auf den Seitenstrecken steigen die Einheimischen ohne Karren Müssen, wenn kriegerisch« Auseinandersetzungen unvermeidlich den Kümmernissen des Berufes oder d«S Haushaltes, schwang ein. Der Schaffner geht durch die Waggons, Der Handel wird sind, jedesmal ganze Völker sich aufeinander stürzen? Der sich auf den Wellen dieser gottnahen Musik in Sphären, denen schnell geschloffen. „Hälfte mir, Hälfte dir," ist sein Spruch. Er Soldat muß sich die Frage verlegen, ob dieseRiesenheere im die sorgenvolle Frage, ob man zu Ostern auf den Semmering kassiert die Hälfte des Fahrpreises als selbstverständliche Zu¬ Sinne entscheidungsuchcndcr Strategie überhaupt noch führbar sind fahren oder lieber den Schneider bezahlen soll, nicht nahekommen lage rin. Revisor kommt sehr selten einer. Wenn das aber schon und ob nicht jeder Krieg zwischen diesen Massen wieder erstarren kann. Man wurde immer aufgelöster, das gelockerte Gefühl strömte einmal der Fall, bekommt schnell einer der Reisenden eine Karte muß. Wer nur eine Ahnung davon hat, welche technischen Kennt¬ immer voller hin, bis — ja bis zum Schluß, als die Stimmung, vom Schaffner und er rennt so schnell als möglich in das Klosett. nisse, welche vielfältigen und nur durch sorgfältig ausgebildet« gekrönt und ins Mystische gehoben, mit den letzten Tönen ge¬ Fünf, sechs, andere hinterdrein. Der Revisor klopft an die Türe Fachmänner zu bedienende Instrumente, welche geschulten und heimnisvoll verschwebte, eine f et ti ge S t i m m e die bedeutungs¬ vollen des chambre scparöe. Vorsichtig wird ein Spalt aufgemacht nno die beherrschten Geisteskräftedazu gehören, um das Feuer einer Worte sprach: „Gott sei Dank !" Karte herausgereicht. Die anderen fünf oder sechs stecken wohl ver¬ modernen Artillerie wirksam zu lenken, der wird zugeben müssen, Aus allen Himmeln Parsisals gestürzt, blicken die Hörer be¬ borgen dahinter. daß diese Voraussetzungen einer aus flüchtiger Ausbildung ent¬ troffen ans. Wer war es, der den Stoßseufzer „Gott sei Dank!" Ein Geschäftsmann holt sich den Exekutor, um einem säumigen standenen Truppe nicht mitzugeben sind, und daß sie daher der den Radiowellenübermittel hatte? War es ein Sänger, der froh Zahler die Schuld abzuverlangen. Er muß die Amtsperson für kleinen Zahl geübter Techniker auf der Fcindseite gegenüber im ivar, daß sein Tagewerk zu Ende und der mit der Sehnsucht den Gang privat in Vorhinein schon bezahlen. Sie kommen ru dem schlimmsten Sinn Kanonenfutter ist. seines Herzens bereits an Rostbraten mit Mitgebratencn dachte? Schuldner. Der macht dem Exekutor ein Zeichen mit der Hand, Vernichtung des feindlichen Heeres, nicht Vernickftung des Landes Oder war es ein Parkettbesucher, den man wider seinen Willen aus dem dieser entnehmen kann, wie viel er gezahlt bekommt, ist noch immer oberstes Gesetz der Kriegskunst, obwohl es bisweilen in die Vorstellung geschleppt batte, um ihn zum Wunderbaren zu wenn man unverrichteter Tinge abzieht. Sache des Gläubiger ist anderen Anschein hat. Das Material, die Technik haben ihre bekehren und der sich nun erlöst fühlte und mit diesen drei Worten «s, wenn er schon die Verständigung in der Gaunersprache nicht ver¬ Ueberlegcnheit gegenüber der lebendigen und sterblichen Masse, sein Parsifal-Abenteuer liquidierte? Jedenfalls geht ans dieser hindern konnte, durch zwei Finger anzudeuten, daß er das nicht gegenüber dem lebendigen und unsterblichen Menschengeist. Episode hervor, daß das Radio indiskret ist und Dinge, Doppelt« gibt, wie der andere, wenn er zu seinem Geld kommt. Es wäre frivol, die Gefahren und Schrecken des Luft¬ die für niemandes Ohr bestimmt sind, an die große Welle hängt. So wird gesteigert, bis dem einen der Atem ausgeht, und der angriffs auf das Hinterland, besonders in Verbindung andere, die Amtsperson, einen ansehnlichen Gewinn einstrcicht. mit der Verwendung von Gas, leugnen oder beschönigen zu wollen. Sammelsurium der Vergeßlichkeit. Sie glauben es nicht? Bitte, gehen Sie selber hinunter oder, Er bringt auf neuem Kampfplatz die gleichen Gefahren und die wenn Sie Bekannte in „Vorderasien" haben, lassen Sie sich die gleichen Aussichten; die tätige Abwehr fällt der Lustrvaffe zu, die Im ersten Vierteljahr 1928 sind im polizeilichen Fundamt in Wahrheit bestätigen. als beste Gegenwirkung sucht, den Angriff in das feindliche Land Wien viele Gegenstände als gesunden abgegeben worden, ohne Um der Schwester zu dem ihr, bei gleichzeitiger Erpressung zu tragen oder wenigstens den Angreifer zu vernichten. Als neues daß sie bisher behoben worden wären. Unter ihnen befinden sich einer verzichtenden Unterschrift, vorenthaltcncmHonorar zu ver¬ Erfordernis gegen diese Art der Kriegsgefahr entsteht die Vorsorge folgende kuriose Funde : 73 Akt Zeichnungen von helfen, frage ich den Advokaten, was er von einem Prozeß halle. für die passive Sicherung der Lebenszentralen Führich an( der Technik gefunden), verschiedene Lebensmittel, „Ein Prozeß? Wissen Sie, daß der hierzulande sieben bis zehn eines Landes, welche vielleicht kostspielig und unbequem ist. so eine gerupfte Gans, drei gerupfte Hühner, eine Kiste Quargeln, Jahre dauert? Daß ein Fremder überhaupt so gut rvie keine Aus¬ Der Krieg wird mit dem gegenseitigen Angriff der ein Laib Käse, ein Korb Mandorinen, ein Sack Kartoffeln, ein sichten hat, wenn er nicht am Orte ist?" Und was man mir dort Luftflotten beginnen, weil sie die am schnellsten ver¬ Sack Kristallzucker, ein Sack Feigen, 12 Kilogramm Specksilz, sagte, wurde mir von anderer Seite »och bestätigt. Und noch mehr wendungsbereiten und an den Feind zu bringenden Kräfte sind. 110 Pfandscheine, Trommel und Tschinellen, eine Gasmaske, eine dazu. So alle paar Jahre kommt eine Amnestie, und dann wird Dieser Feind sind zunächst nicht die Hauptstadt und Kraftquellen, Dekoration vom „Roten Kreuz", ein Stahlhelm, drei Billard- der Einheimische unfehlbar aller Schuld ledig. „Rechtsstaat" sondern die gegnerischen Luftkräste, und erst nach deren Ueber« Rumänien. q>:eues, zwei Zillen und ein Paddelboot. Die Fundmenagerie windung richtet sich der Angriff gegen die anderen Ziele. Hierbei zählt gegenwärtig: 293 Hunde, zwei Katzen, elf Kanarienvögel, Auch mit dem Verhaften macht man dort nicht viel Geschichten. sei hervorgehoben, daß auch alle großen Truppen¬ zwei Hühner, zwei Gänse, vier Tauben, einen Stieglitz, ein Einer ist dem anderen unangenehmgeworden. So etwas soll ja ansammlungen wertvolle und leichte Angriffsziele sind. Die Kaninchen und eine Eule. unter Menschen mitunter Vorkommen. Ein entsprechend hoher Störung der personellen und materiellen Mobilmachung ist eine Beim Durchlesen dieses Sammelsuriums der Vergeßlichkeit kann der Hauptaufgaben des Fliegerangriffes. Schein einem Polizeigewaltigen in die Hand gedrückt, und der man sich einer gewissen Verwunderund darüber nicht erwehren, Mißliebige wandert eine Weile ins Loch. Hat er genug Geld ein¬ Der durch die Luftwaffe eingeleitete Angriff wird von den daß nicht auch verlorene Köpfe am Fundamt abgeliesert gesteckt, steht es ihm frei, sich die goldene Freiheit auf dem gleichen verwendungsbereiten Truppen , also im wesentlichen worden sind. Denn bei soviel Zerstreutheit und Verge߬ Weg« wieder zu erkaufen. — dem Friedensheer, mit möglichster Beschleunigung über¬ lichkeit könnte es sein, daß manchen Menschen auch der Sitz der Schauen wir uns nun das Straßenbild Temesvars und sein nommen werden. Je hochwertiger dieses Heer ist, je größer seine Gedanken abhanden kommt. Bei einigen Dingen hat es allerdings sonstiges Leben einmal ein bißl an. Die ganze Stadt ist ein Beweglichkeit, je entschlossener und befähigter seine Führung, um den Anschein, als hätten ihre Besitzer die Vergangenheit so größer ist seine Aussicht, die ihm begegnenden feindlichen Kräfte liquidieren wollen . Zn diesen Dingen gehören z. B. die buntes, rumänisch-ungarisch-deutsches Gemisch mit ab und zn ser¬ in kurzer Zeit aus dem Felde zu schlagen, den Feind an der bischem Einschlag. DaS deuten die Namen der Gefchäftsbesitzer, Dekoration vom „Roten Kreuz", der Stahlhelm und die Gasmaske. die malerischen Trachten der Dauern, das reich vertretene rumä¬ Ausstellung und Entwicklung weiterer Kräfte zu hindern und ihn Der Stahlhelm könnte zwar bei dem jetzigen Stand der Politik nische Militär an. vielleicht schon friedensbereit zu machen. Während die beiden ganz gut noch eine Rolle spielen und auch die Gasmaske wäre Berufsheere um die erste Entscheidung kämpfen, beginnt hinter manchmal mit Vorteil umzunehmen, wenn, wie es oft der Fall Ordnung und Dalkanschlamperei wohnen dicht nebeneinander, ihnen die Ausstellung der Verteidigungskräfte die erstere durch das deutsche, die letztere durch die zugezogenen ist, bei politischen Affären sich ein recht übler Duft entwickelt. des Landes. Der im ersten Akt des Krieges Siegreiche wird Rumänen jeden Standes verbildlicht. Die schäbigsten von besseren Aber daß niemandem eine gerupfte Gans, gerupfte Hühner, Speck¬ versuchen, durch seine überlegene Bewaffnung, Ausbildung und Herrschaften abgelegten Pferdedroschkenbeleben filz, Käse und andere gute Sachen abgehen, ist sicherlich ein Rekord die Straßen neben Beweglichkeit diese ihm an Zahl überlegene, an Qualität unter¬ elegantesten Zigeunerweiber der Vergeßlichkeit und Zerstreutheit. Autos. tragen da und dort auf der legene Masse nicht zur Entfaltung ihrer Kräfte, vor allem nicht Straße ihre weissagende Kunst an, und wirklich saubere Fremden¬ herbergen gibt es nicht allzuviele. zum Bilden geschlossener Matcrialsronten kommen zu lassen, während ihm aus den eigenen Menschen- und Krästereserven die Filmzensur in Deutschland. gerecht auch Aber es muß, um zu sein, auf drei Dinge hinge¬ Unterstützungen zugeführt werden, die er zur Aufrechterhaltung wiesen werden, die hervorragend sind. Obenan steht die über¬ seiner Schlagkraft bedarf. In einer der letzten Nummern des „Rcichsanzeigers" ist die raschend billige und reichliche Verpflegung in den Gaststätten. Die Zukunft der Kriegführung liegt in der Ver¬ Verfügung der Filmoberprüsstellc, durch die aus Antrag des Märchenportionen und märchenhaft niedrige Preise. Als zweites bayerischen Ministers des Innen , die Zulassung gewisser wendung hochwertiger und bewegung sfähiger, Teile des Bildstreifens: „Luther" widerrufen wird , ent, sind die beiden großen wirklich erstklassigen Kaffeehäuser zu er¬ also kleinerer Heere, deren Wirkung durch' die Flugwaffe eine halten. Diese Teile werden einzeln aufgeführt, und zwar: wähnen, die einer Großstadt würdig sind. Und dann last not least, wesentliche Steigerung erfährt, und in der gleichzeitigen das neue Theater. Das ist, man muß sagen, ein wahres Schmuck¬ Bereitstellung der gesamten Wehrkraft, sei es Akt I, Titel 17, 21, 22 und nach Titel 23: ein Mädchen wird kastel und dabei Preise! Jede österreichische Stadt kann die zur Nährung des Angriffes, sei es zur aufopfernden Verteidigung zum Ablaß herangetragen. Länge: 1.70 Meter. Theaterbesucher rumänischen darum beneiden. Gespielt wird der Heimat. Akt III nach Titel 2: zwei Mönche haschen ein Mädchen. vämlich nur rumänisch, und, um die Leute hineinzuziehen, die Wie werden nun diese neuzeitlichen Heere, deren Notwendigkeit Länge: 2.50 Meter. anderssprachig, doch des rumänischen mächtig sind, wurden derartig vorläufig noch unbestreitbar, deren Aufgabe vorstehend kurz Nach Titel 5: ein Krüppel wird die heilige Treppe herunter- lächerlich niedrige Eintrittsgebühren festgesetzt. Allerdings ist die »mrisscn ist, a u s s e h e n? Das Friedensheer, das auch als gcworfen: Länge: 1.90 Meter. Subvention auch eine dementsprechende. Der „Taifun" von Lengpcl, Deckungs - oder Operationsheer bezeichnet werden Akt IV vor und nach Titel 2 und 6: ein Wagen mit Fratres 1er an -jedem Abend gegeben wurde, war ein Beweis, daß man kann, besteht aus längere Zeit dienenden Berufssoldaten, bemüht ist, durcy Heranziehung erstklassiger Kräfte die Lockung noch und Mädchen und die Rauferei. Länge: 6.25 Meter. möglichst aus Freiwilligen. Die Dienstzeit ist verschiedenj zu erhöhen. — Titel 7 bis 11 und die Szene zwischen Tetzcl und dem Ritter und richtet sich nach der Verwendung des Mannes, wobei hoch- l sowie der Uebersall. Länge: 80 Meter.

4. * Cettt 8. Ni, F2. »Innsbrucker Nachrtchien" SamSlag , den 7. April 1S3S.

dir Entscheidunggetroffen und das Wort niedergeschrieben und an die Möglichkeit einer strafrechtlichen Verfolgung überhaupt nicht gedacht hat. Es sind auch schon schwere Strafen wegen der Veröffentlichung von Artikeln ver¬ hängt worden, die von juristischen Autoritäten vorher für ganz unbedenklich erklärt worden sind; ja, wenn man eine Statistik aufmachen würde, dann würde sich vielleicht er¬ geben, daß ein recht hoher Prozentsatz der von den Ge¬ richten als straffällig erkannten Artikel von Juristen selbst herrührt, und Mar von solchen, die nicht in der Hast des journalistischenBerufs , sondern in ruhiger Ueber- legung ihre Gedanken haben zu Papier bringen können. Diese Erfahrungstatsachen sollten eine Mahnung dafür sein, bei der Beurteilung der Presse nicht die gleiche Voreiligkeit zu begehen, die man 'onst so gern der Presse vorzuwerfen pflegt, und stets in Betracht zu ziehen, unter welchen Schwierigkeiten die Presse zu arbeiten genötigt ist. Besonders ist davor zu warnen (so wie eS in Oester¬ reich geplant ist), gegen die Presse Ausnahmsge¬ setze zu schaffen. Und wenn gar eine dieser Gesetzesbe¬ stimmungen die Presse für „sittliche Anstößigkeit" (man «Sa denke an den Antrag im österreichischen Bundesrat) verantwortlich machen möchte, so hieße das den Staatsan¬ I « Akt VIII nach Titel IS : Karlstadt halt MM Schlage aus. daß seine Angriffe nicht der Aristokratie als solcher gelten, son« waltschaften einen Freibrief auf die beliebige Ver¬ ?äng«: 1 Meter. dern nur jenem Teil der Gesellschaft, der die stolzen Traditionen folgung von Zeitungen ausstellen ; denn auch die vor¬ Diese trockene Aufzählung ist bezeichnend für die Art der Aus« über den Hausen geworfen, das „nodlesso obllge“ seiner Vor¬ sichtigste Berichterstattung könnte vor einseitigen Aus¬ Übung der Filmzerzsur in Deutschland, bezw. Bayern . Anderer¬ fahren vergessen hat und seine Salons wahllos allen möglichen legungen nicht geschützt werden. Die Reichsarbeitsgemetn- seits strotzt sie für den unbefangenen Leser von unfreiwilliger Arten von ParvenuS öffnet. Eine solche Gesellschaft habe kein« fchaft der deutschen Presse hat sich deshalb auch mit Recht Komik. Z. B . kann der Schlag, zu dem Karlstadt ausholt , wirk, Existenzberechtigung. Er erinnert hiebei an daS Auftreten der gegen alle Versuche gewandt, durch Ausnahmegesetze die lichnicht sehr schlimm gewesen sein, wenn er nicht mehr als einen Madame ranz gen« am Hofe Napoleon-, um damit zum Au», Presse in der berufsmäßigen Erfüllung ihrer Aufgaben Meter gemessen hat. druck zu bringen, daß eine Revolution nicht nur die Möglichkeit, zu beschränken, und statt dessen an die Verantwortlichkeit sondern beinahe die Micht hat, sich auch ihre eigene Gesellschaft der Presse selbst appelliert. Diese Verantwortlichkeit zu Berliner «Witze*. zu schaffen. Nun gibt eS tatsächlich eine ganze Reihe von stärken und auf die Beseitigung von Auswüchsen hiuzu- Aristokratinnen, die ganz offen erklären, daß sie ihren Salon nur wtrken, wird eine ernste Aufgabe der Organisationen der An Berlin besteht seit Jahr und Tag die Sitte , seine einem Faschisten oder einem Anhänger dieser revolutionären Idee Presse sein. Ebenso aber müssen alle Versuche ausgemerzt Freunde aus merkwürdige Weise in den April zu schicken: Wer öffnen, und selbst wenn diese Dam« eine weniger eingeschworene werden, die Presse im polizeilichen oder staats¬ änen ulkfähigen Bekannten hat, der sagt ihm, wie da- „Berliner Faschistin ist, wird man bei ihren Tees oder DinerS viele Gäste anwaltlichen Sinne zu beeinflussen. Die Erleichte¬ Tageblatt " schreibt, ein« Telephonnummer, di« er ganz dringend finden, die da- faschistische Emblem ttagen. Gleichwohl ist kein rung der Berichterstattung der Presse darf nicht dahin anrufrn müsse. Wenn die Verbindung hergestellt ist, meldet sich Zweifel, daß der Faschismus als solcher in der hohen Gesellschaft führen, baß die Auffassung der Anklagebehörden von der - „Leichenschauhaus ". Die Sache ist so gruselheiter, daß noch keinen festen Fuß gefaßt hat und daß in sehr vielen vornehmen Belastung eines Beschuldigten durch die Presse die Mei¬ sie von E. T. A. Hoffmann stammen könnte. Aber damals gab Salons Mitglieder der faschistischenPartei mehr geduldet nung des Gerichts von Anfang an beherrscht, sondern auch «S noch kein Telephon. Inzwischen ist der Scherz nun gar nicht als willkommen sind. hier müssen die Gewichte ausgeglichen werden, damit über¬ mehr heiter und daS Gruseln haben wir längst gelernt. Die Sach« Mit diesem Angriff auf die Salon - verbindet Carli aber noch all die Entscheidungen wirklich frei getroffen werderr hat aber eine sehr peinliche Kehrseite. Im Leichenschauhausist der etwas anderes. Er ist zugleich eine Kampagne gegen die können. 1. April gefürchtet. An diesem Tage und in der Silvesternacht muß Glrichberechtigungsbestrebungen der Frau. daS Telephon im Hause der unbekannten Toten doppelt und un, „Tausende von häßlichen und unftuchtbaren Frauen, " höhnt er, Warum liest man Zeitungsanzeigen? aushörlich bedient werden. ES klingelt am 1. April von ftüh bis „kämpfen um das Aas deS Parlamentarismus , den wir Männer spät, und zu Silvester von spät bis früh. Weil die Berliner so schon auf den Mist geworfen haben". Carli will nicht sehen, daß D«r Wert der Zeitungsanzeige liegt zum nicht geringen Teil ungeheuer originell sind. UebrigenS lassen sie sich ihren Scherz was daS gesellschaftliche Leben die Domäne der Frau ist und bleibt dabei, darin , daß diese Anzeigen gern gelesen, ja oft mit Leidenschaft kosten. Man muß sagen, sie geben sich alle Mühe. Im Telephon, daß diese gesellschaftliche Stellung der Frau nur eine Folge der verschlungen werden. Ueber den Reiz der Lektüre solcher Anzeigen buch ist die Nummer des traurigen ScherzhauseS weder unter Demokratie sei. Die Salons aber, verlangt er, müssen den M ä n, hat sich der Generaldirektor des größten Londoner Warenhauses, LeichenscharrhauSnoch unter SchauhauS zu finden. Die hat sich nern ausgeliefert bleiben ; sie haben, wie im öffentlichen A. H. Williams , kürzlich in einem englischen Dlattt folgender, also herumgesprochen. Sonderbar : in den Notizbüchern Leben, im Büro , in der Fabrik, im Felde, auch in der Gesellschaft maßen ausgesprochen: ernster Männer steht unter , 1. April " die Fernsprechnummer deS den Ton anzugeben. „Warum ich Zeitungsanzeigen lese?" „In einer Epoche, in d«r Leichenhauses. Ein« sonderbare Sache, eine groteske Sache, ein« Wenn wirklich der Faschismus in allererster Linie seinen Träger die Nachrichtenübermittlung und der Verkehr immer schneller von, tragische Sache. Aber wirklich: keine witzig« Sache mehr. Denn im Manne finden soll, so ist trotzdem nicht zu übersehen, daß er statten gehen, verlangt das kaufende Publikum nach den neuesten was geschieht mit denen, die das SchauhauS am 1. April wirk, zum nicht geringen Teile durch di« propagandistischeTätigkeit zahl, Mitteilungen üb«r die Dinge, die von Fabrikanten , Erfindern und lich und gar nicht scherzweise anrufcn müssen, weil «in Verwandter reicher Frauen gewaltige Förderung erfahren hat. Diese bilden Kaufleuten ans den Markt gebracht werden, und diese raschen, vermißt wird und vielleicht überfahren, getötet worden ist, ein« eine gar nicht zu verachtende Armee des Faschismus . Es ist mehr regelmäßigen Ankündigungen können nur durch die geitussfutr« unbekannte Leiche? Da kann man an diesem Tage da» Schauhaus als zweifelhaft, ob die Ansichten CarliS, der den Frauen eine mehr mittelt werden. Ich sehe nach den Anzeigen, weil sie der Zeitung immer wieder anrnsen und e» wird immer wieder besetzt sein. untergeordnete Rolle zuweisen möchte, diese geneigt finden wird, ein« besonder« Aktualität verleihen, sie aufs engste mit dem Weil die Berliner alle so ungeheuer originell sind. weiter ein Ideal zu stützen, das ihnen die Bewegungsfreiheit und praktischen Lehen de» Alltag» verknüpfen. Man stelle sich ein« Von welcher Aktualität der 1. April für die „originellen " Berliner die Anerkennung ihrer Persönlichkeit versagen will. Darin liegt Zeitung ohne Anzeigen vor, besonders ohne Anzeigen, die für ist, kann man daran erkennen, daß sich sogar Redaktionen be¬ die Bedeutung dieser Kampagne, deren AuSgang die weitere Ent, Frauen Interesse haben. Warum werden di« Zeitungsanzeigen kannter Zeitschriften in den Dienst der Sache sollen. Die „Berliner Wicklung des faschistischen Experiment« sehr wesentlich beeinflussen besonders eifrig von den weiblichen Lesern verfolgt? Jede Frau, kann. Illustrierte " brachte in ihrer ersten Aprilnummer aus der die «inen Haushalt zu führen hat, verbringt, sagen wir 65 Prozent Titelseite da» eine» verhuzelten alten Männchen» von ihrer Zeit mit dem Gedanken an Anschaffungen für den Haushalt groteskem Gelehrtentyp, mit dem beigesügten Kommentar „Ge, oder an sonstig« Besorgungen. Das ist eine genügende Erklärung. heimrat Prof . Sod, der bekannte Entdecker und Erforscher de« Die Schwierigkeiten des journalistischen Berufes.Die Zeitungsanzeigen halten sie auf dem laufenden und verkünden Sodbrennens, gilt als ernster Anwärter auf den die», ihr die vorteilhaftesten Angebote auf dem schnellsten Wege, so daß jährigen Nobelpreis ." Für Berlin mögen solche Witze angehen, Veranlaßt durch die mannigfachen Auseinandersetzun¬ sie zugreifen kann, bevor Ausverkauf ist. In welcher Richtung auch ob «» aber bei der weiten Verbreitung der Zeitschrift angebracht gen, die im Anschluß an größere Gerichtsverhandlungen meine Interessen gehen mögen, ich lese die Anzeigen, wer! sie in ist, solchen Humor auszutischen, mag dahingestellt bleiben. und namentlich an den Prozeß K r a n tz über das Thema ihrer Art ebenso spannend und aufschlußreich sind, wie der Justiz und Presse geführt worden sind, hat der preu¬ redaktionelle Teil. Die Ankündigung dieses oder jene» Gegen, Die Kameradschaftsehe. ßische Jufttzminister Richtlinien für die Beziehungen standeS offenbart mir den Geschmack des Publikums , die Wand¬ zwischen Justiz und Presse ausgestellt, die ein engeres lungen der Mode, und so wird die Anzeige zu einer wichtigen Am preußischen Landtag wurde, wie berichtet, ein Antrag Zusammenarbeiten zwischen beiden erleichtern soll. Wir geschichtlichen Quelle, aus der man in Zukunft das Leben unserer angenommen, nach dem der verheirateten Frau das Recht auf haben kürzlich diese Richtlinien veröffentlicht und die Tage bis in alle Kleinigkeiten wird ablesen können. ihren Mädchennamen zuerkannt wird. E» soll ihr in Hinkunft Erwartung ausgesprochen, daß auch in Oesterreich irnbenommen fein, ihn dem Namen de» Ehegatten hinzuzufügen, für die Presse ein solches Verständnis gezeigt werde, wie wie die» in der S chw ei z bekanntlich schon seit langem gang und eS der preußische Jufttzminister bewiesen hat. gäbe ist. Auch in Deutschland ist die» bisher schon in manchen Die besondere Eigenart des journalistischen Berufs iitetatm Fällen geschehen, sei ««, daß eine Frau besonderen Wert darauf wird aber allgemein noch viel zu wenig erkannt. Jeder, legte, den auSsterbenden Namen ihrer eigenen Familie zu erhalten, wir folgen dabet im Nachstehenden einigen sehr zutreffen¬ fei «S, daß sie durch persönliche Leistungen, beispielsweise auf den Ausführungen in der „Fmnkfurter Zeitung ", be¬ Fortschritte der geologischen Erforschung Tirols. künstlerischem oder literarischem Gebiete, den Anspruch daraus trachtet die Zeitung als seinen Ratgeber in allen wichtigen erheben zu können glaubte, mehr vorzustellen al» einen bloßen Lebenslagen und er verlangt dabei, baß der Rat sofort, Als vor vier Jahren im GeologischenInstitut unserer Urriversität Annex des Ehemannes. umfassend und eigentlich unfehlbar gegeben werde. Das daS 25jährige Doktorjubiläum zweier hervorragender, diesem Was aber in Deutschland bisher ausschließlich daS Vonecht ist etwas viel gefordert und nimmt auf die m e n s chl i che Institute entstammender Alpengeologrn gefeiert wurde, die einzelner gewesen ist, wird jetzt für die große Meng« jener Frauen Unvollkommenheit, von der auch die Presse keine zudem unsere engeren Landsleute sind, des derzeitigen Direktor¬ beansprucht, die sozusagen namenlos sind. Man wird nicht fehl, unbedingte Ausnahme macht, zu wenig Rücksicht. Auch die der Geologischen Bundesanstalt in Wien, Hofrat Dr. Wilhelm gehen, wenn man in der Tendenz deS in Preußen beantragten Vertreter der Justiz übertreiben, wenn sie an Journali¬ Hammer, und des Chesgeologen dieser Anstalt, Oberbergrat neuen Gesetzes etwas anderes und Bedeutsamere» erblickt als sten gelegentlich fast den Anspruch auf Vollkommenheit Tr . Otto Ampfer er , wurde daraus hingewiesen, daß wir dank eine bloße Aeußerlichkcit. DaS Gesetz legt vielmehr Zeugnis ab stellen. Jeder Redakteur, der einmal einen Strafprozeß der unermüdlichen Tätigkeit dieser beiden Forscher für große Teile für eine vollkommene geänderte Auffassung von der Ehe wegen Pretzbeletdigung über sich hat ergehen lassen müssen, Tirols über vorzügliche geologische Spezialkarten im im allgemeinen und der Stellung der Frau im besonderen. In weiß, welche Summe von feinsten Ueberlegungen der An¬ Maßstabe 1 : 75.000 verfügen, daß insbesondere durch Otto dem Augenblick, in dem der Mann aushörte, der „Herr im Hans" klagevertreter ihm bei der Wahl eines Wortes oder bei Ampsererdie Nordtiroler Kalkalpen schon größtenteils geologisch zu sein, mußte er sich auch folgerichtig deS Anspruches begeben, der Entscheidung über eine Nachricht zuzutrauen pflegt, kartiert sind und im wesentlichen nur mehr e i n Blatt , Loser und daß der Verzicht der Frau aus ihre eigene Individualität seinen während er selbst in Wirklichkeit oft in der größten Hast St . Johann (Nr . 4949 der österreichischen Spzeialkarte) , noch fehle. Ausdruck in dem Symbol des geänderten , Namens erhält. Die Vor wenigen Tagen nun ist auch dieses Blatt bei der Geologischen Frau von heute, die nicht allzu selten der Familienerhalter ist Bundesanstalt in Wien erschienen*) und damit die geologische oder wenigstens zu gleichen Teilen für die Bestreitung der Unter- Spczialkarte der Nordtiroler Kalkalpen im wesentlichen vollständig haltskosten Sorge trägt , empfindet eS als einen Widersinn, daß geworden. der Name, den sie seit ihrer Geburt geführt hat, spurlos in der In wissenschaftlich wie technisch vollendeter Weise stellt das neue Versenkung verschwinden soll. Dadurch, daß sie beide Namen, den Blatt den nordöstlichsten Teil der nordtirolischen (St . Johann — der eigenen Familie und den der neuen, in die sie eintritt , ver¬ Kössen — Waid ring) und große angrenzende Teile der einigt , soll die Gleichberechtigung der beiden Geschlechter wirkt sicher und milde. bayerischen und salzburgischen Kalkalpen dar. Die Aufnahme in der Kameradschaftsehe versinnbildlicht werden. In allen Apotheken erhältlich. erfolgte fast durchaus durch A m p f e r e r, für die Gruppe des Kirchbergs (zwischen St . Johann und St . Ulrich am Pillersee) durch F . v. Kerner,Marilaün. Faschismus und Gesellschaft. Geologisch besonders bemerkenswerte Gebiet«, die hier zur Einer der bedeutendsten faschistischen Schriftsteller, Signor Darstellung gelangen, sind das Becken von K ö s s e n - - R e i t im SEEBAD WAN Winkel mit seinen jungen, zum Teil kohleführenden Ablagerungen Carli, hat eben, wie der römische Korrespondent der „Times" (Tertiär ), auf die im Südwesten die von älteren Gesteinen meldet, im Augenblick, da die Saison ihrem Höhepunkt zustrebt, Insel zwischen Triest und Venedig . 36i (Trias ) gebildete Masse des Kaisergebirges aufgeschoben ist; dann förmlich eine Bombe gegen die römische hohe Gesellschaft ge¬ Der schönste Badestrand der Adria (7 Kilometer lang ). Ein Eldorado für Erholungsbedürftige . Das Paradies für Kinder. das weite Gebiet der Kammerköhrgruppe (nordöstlich von schleudert. Es ist eine Artikelserie, worin er den Salons förmlich 60 Hotels und Pensionen . 240 Privatmiethäuser und Villen . Wiener W a i d r i n g), aus deren weit ausgebreitete Jura , und Kreidc, den Krieg erklärt, weil sie dem Faschismus den Eintritt verwehren. und französische Küche . Wohnung samt Verpflegung von Lire 22.— (zirka 8 Schilling ) aufwärts . Prospekte , nähere Beratung und schichten im Osten das von Triaskalken gebildete Berchtesgadner Wie man hört, haben die heftigen Angriffe Carlis bisher ein Paßbesorgung durch die Generalrepräsentanz für Oesterreich in Duell zur Folge gehabt. Sonst aber scheint es einige Mit¬ Wien , I ., Kohlmarkt 8. Eingang Wallnerstraße , ferner durch die Kurvorstehung oder die Hoteldirektionen in Grado kostenlos. *) Preis 12 8, für öffentliche Schulen des Inlandes 6 8, Verlag glieder der Aristokratie zu geben, die Carlis Kampagne nicht gerade der Geologischen Bundesanstalt , Wien III/2, Rasumofskygaffe 23- seindlich gegenüberstehen. Dieser freilich beeilt sich, zu erklären. SamStük ix « 7. ApM 10381 »JnrrSdrucker Nachrichten^ Nr. 82, Seite S.

Gebirge, ^zunächst die Reiteralpe , ausgeschoben ist. Ueber dt« zuführen. Das war um die Mitte des 19. Jahrhunderts, refts berichtet. Eine instruktive Zusammenfasq Kamrncrköhrgruppe hat schon vor bald zwei Jahrzehnten einer der als Sultan Abdul Medschid die Umbildung des gesamten sung finden wir in den ,M . N. N ": tüchtigsten jungen Alpengeologen, der gleich zu Beginn des Krieges öffentlichen Lebens der Türkei nach europäischem Muster gefallene F. F . Hahn München( ), eine damals vielbemerkte vor» in Angriff nahm. Das gegebene Vorbild war damals Rückerstattungdes Fahrpreises. zügliche Monographie mit genauer geologischer Karte geliefert, Frankreich, das in kluger Berechnung große mate¬ Eine wichtige Aenderung gegenüber dem heutigen Zu¬ trotzdem ist es _der Meisterschaft Ampferers auch hier noch rielle Opfer brachte, um den von Neuerungsdrang er- stand wird hinsichtlich der Ansprüche des Reisenden ein- gelungen, wichtige neue Kunde zu machen. füllten Nahen Osten für die französische Kultur zu ge¬ treten, wenn die Reise aus Griinden, die auf Seiten der Nach diesem für die geologische Erforschung unseres Landes hoch- winnen. Daurals wurde Französisch die zweite Mutter¬ Reisenden liegen, nicht oder nur teilweise ausgeführt wer¬ erfreulichen Fortschritt fehlen nun von der geologischen Spezial« sprache des gebildeten Türken. Frankreich sorgte in weit¬ den kann, während es heute lediglich dem Ermessen der karte der Nordtiroler Kalkalpen nur mehr kleine Teilgebiete, die blickender Verschwendung für die Schaffung von Schulen Eisenbahn überlassen ist, ob sie aus Entgegenkommen auf benachbarte Kartenblätter entfallen (Stuben , Oberstdors, Kitz¬ mit schönen Internaten , aus denen französische Sprache den Fahrpreis und die Gepäckfracht für die nicht durch¬ bühel), die durch Dr. Ampferer zwar auch längst schon ausgenom¬ und französischer Geist sich in der ganzen Türkei ver¬ fahrende Strecke vückerstatten will oder nicht. Wird eine men sind, jedoch zufolge der Blattgemeinschast mit südlich an¬ breitete. Fahrkarteübe rhauptnicht benützt, und am Aus¬ grenzenden Gebieten noch nicht veröffentlicht werden konnten. Abdul Hamid übertrug seine diplomattscheAusspiel- gabetag der Ausgabestelle, das heißt, derjenigen Kasse, bei Von der geologischen Spezialkarte des südlich vom Jnntale t a kt i k auch auf das Kulturgebiet. Der Wettkampf zwi¬ der sie gekauft wurde, zurückgegeben, so wird der bezahlte gelegenen Gebietes sind bisher erschieiren die Blätter L a n d e ck, schen Deutschland, Frankreich, Italien , England, Amerika Fahrpreis ohne jeden Abzug riickerstattet. Ist die Fahr¬ Nanders , Rattenberg und ein Quadrant des Blattes um den kulturellen Einfluß auf das türkische Volk be¬ karte jedoch bereits zum Betreten des Bahnsteiges benützt Kitzbühel, besonders groß ist hier die Nachfrage nach den gann, nicht zum Nutzen der Türkei, der die Angleichung worden, so wird der Preis einer Bahnsteigkarte von dem unmittelbar an Innsbruck heranreichenden Blättern Oetztal und eines bestimmten Kultursystems besser bekommen wäre rückzuzahlendenBetrag abgezogen. Diese Einschränkung Matrei, die beide in der Aufnahme schon weit gediehen, das als das verwirrende Hinundherschwanken vor all den mußte ausgenommen werden, um Mißbräuchen vorzu¬ letztere schon fast drucksertig, sind. In Druckvorbereitung befindet fremden Verlockungen. Die Jungtürken wollten diesem beugen,' denn sonst könnte jemand, der nur den Bahnsteig sich auch «ine geologische Uebersichtskarte 1 : 500.000, Zustand ein Ende machen. Sie beschlossen im ersten betreten will, sich eine Fahrkarte kaufen und sie nachher die Geologische Bundesanstalt hat schon längst alle Vorlagen be- Kriegsjahr eine Gesamtreform nach deutschem zurückgeben, um sich den Preis der Bahnsteigkarte zu er¬ reitgcstellt, nur die Finanzierung ist noch nicht restlos geglückt — Vorbild. Für alle Zweige der Verwaltung wurden sparen. Ist ein Fahrausweis nicht benützt worden, wird so seltsam das bei der großen Nachfrage nach einer solchen deutsche Berater herbeigerufen. Die Erneuerung der Uni¬ er aber nicht am Ausgabetag der Ausgabestelle zurück- geologischen Uebersichtskarte der Ostalpen klingt, die sich doch selbst versität Stambul wurde sechzehn deutschen Professoren gegeben, so steht dem Reisenden ein Anspruch auf Rück¬ bezahlt macht. anvertraut . Den Ausschlag zugunsten des deutschen Vor¬ erstattung nur mit folgenden Einschränkungen zu. Zu¬ Jedenfalls haben wir der Geologischen Bundesanstalt in Men bildes gab das KomiteemitglieöProfessor S i a G ö k A l p nächst wird die Fahrkartensteuer nicht rttckerstattet. großen Dank dafür zu wissen, daß sie unser, freilich auch so Bej , der Schöpfer des türkischen Nationalismus , der besonder- wichtiges und interessantes Land, mit solcher Lieb« und geistige Vater der kemalistischen Türkei. Auch eine teilweise Rückerstattung des Fahrpreises solchem Eifer betreut. Der Krtegsausgang hat die kaum begonnene Gesamt, Möglich. Pros . Dr . R . K l e b e l S b e r g. reform nach deutschem Vorbild ausgeschaltet. Die Kema- Ist ein Fahrausweis nur teilweise beniitzt worden, so » listen haben seitdem einige deutsch: Berater berufen. Im wird der Unterschied zwischen dem Preis der Fahrkarte „Geschichten«ms meiner Jugend". Don Emil Ertl. 213 Selten. Bildungswesen schien jedoch der alte französische Einfluß und dem Fahrpreis für die durchfahrene Strecke rückerstat¬ Verlag L. Staackmann , Leipzig. — Der Goldglanz ferner Iugenb- wieder aufzuleben. Der Vorschlag Kiasim Nami Bejs be¬ tet, wobei gleichfalls die obigen Einschränkungenund Ab¬ evinnerungen liegt über diesen Geschichten, die ein Meister öster¬ weist, daß der Neformgedankedes 1925 verstorbenen Sia züge gelten. Doch erfolgt die Zurückerstattung nicht in reichischer Erzätzlungskunst aus den eigenen Altwiener Kindtzeits¬ Gök Alp in der jungen türkischen Gelehrtengeneration allen Fällen einer nur teilweisen Ausnützung, sondern tagen hebt und mit persönlichem Gefühl tränkt . Ob er von den fortlebt und sich entfaltet. Ob der Vorschlag in absehbarer nur wenn der Fahrausweis infolge von Tod, Krankheit ersten Eindrücken des Vaterhauses erzählt , die prächtige Gestalt Zeit Wirklichkeit wird, vermag heute niemand zu sagen. oder Unfall des Reisenden oder wegen anderer zwingen¬ des Großvaters als Seidenweber wie mit Silberstist zeichnet, oder der Gründe nur teilweise benützt worden ist. Ist ein sein erstes Liebeserlebnis in .zartsinnliche Farben bettet , stets Fahrausweis in Verlust geraten , so wird für ihn fesselt neben dem Reiz eines seinen Humors der Duft einer bür¬ keine Rückerstattung geleistet. Der Anspruch auf Rück- gerlichen Idylle , wie sie „im Haus zum Seidenbaum " vom Dichter Wichtige Aenderungen im selbst erlebt und nun in den Blättern dieses, seiner Jugend -Heimat Personen- und erstatturiig erlischt sechs Monate nach Ablauf der Gültig¬ gewidmeten Buches erzählt ist. Als persönliche Ergänzung zum Reisegepäcksverkehr. keitsdauer des Fahrausweises . Ein Rückersatzanspruch be¬ epischen Meisterwerk Ertls , seinen vier österreichischen Romanen steht ferner nicht bei Fahrausweisen zu ermäßigten Tari¬ „Ein Volk an der Arbeit " wird der vornehm ausgestattete Band Wie wir bereits berichtet Haben, treten am 1. O kt o b er fen, wenn die Bahn dies ausdrücklich festgelegt hat. Aehn- viel Freunde finden . ' P. 1928 sowohl im zwischenstaatlichen, als auch im inner¬ ltche Bestimmungen gelten hinsichtlich des Reifen Karl Striinckmann : „Die deutsche Rolle im Welten- staatlichen Verkehr neue Bestimmungen in Kraft, die das g e p ä cks , wenn es noch im Aufgahebahnhof oder unter¬ f p i e l" mit einem „Offenen Brief an Ludendorff " (Urquell- Rechtsverhältnis Mischen den Bahnbenützern und der wegs zurückgenommen wird. Berlag Erich Röth in Flarchheim, Thüringen , 1928, 68 S .; Preis Eisenbahn regeln werden. Besonders im Personen- und Mark 1.—). Eine kleine, aber gedankenreiche Schrift , die jeder Reisegepäcksverkehr werden wichtige Aenderungen herbei¬ Die Rechte des Neisenben bei Zugverspätungen. lesen sollte, dem das Schicksal und die Zukunft des deutschen geführt. Zum Teil haben wir über diese Aenderungen be- Volkes - am Herzen liegen. Der Verfasser ist Biologe und als Im Zusammenhang damit sei besprochen, welche Rechte solcher schaut er das Weltgeschehen mit einem anderen , aber dem Reisenden zustehen, wenn infolge Zugverspätung klareren Blicke. Jeder Abschnitt wirkt fesselnd. Besonders über¬ der Anschluß an einen anderen Zug versäumt wird oder raschende Aufschlüssebietet der „Offene Brief an Ludendorff ", in ein Zug ganz oder teilweise ausfällt . In solchen Fällen dem die neuen politischen Schriften des Generals einer ein- kann der Reisende entweder die Fahrt auf geben oder gehenden, zivar respektvollen , aber dennoch scharfen Kritik fort setzen oder nach dem Ausgangsbahnhof zurückfah¬ unterzogen werden . W. ren. Gibt der Reisende die Reise auf, so kann er den Fahr¬ preis für die nicht durchfahrene Strecke zurückfordern, und ß iw.-*' ,« •* .»*:<«-.<»wkv « <# f W ,*■ « *#> *•*1*«. zwar ohne Abzug, weil die Ursache der Nichtausnützung Deütfch als Wifsenschaftssprache in der Türkei? nicht auf seiner Seite liegt, sondern auf Seite der Bahn. Setzt der Reisende die Fahrt fort, so hat er bei Benützung Aus Stambul wirb einem Berliner Blatte geschrie¬ des nächsten dem Personenverkehr dienenden Zuges, der ben: Professor KiasimNamiBej von der Universität auf der gleichen oder einer anderen Strecke am schnellsten Stambul hat die türkischen Geleyrtenkreise durch einen Dieses Ziel ist heute für jeden erreichbar durch den ursprünglichen Bestimmungsbahnhof erreicht, keine kühnen Vorschlag in Bewegung versetzt. Er behauptet, das Leichners Schlankheit shadl 001 Aufzahlung zu leisten, auch wenn die Fahrpreise für wenig blühende Geistesleben der Türkei könne nur durch den zu benützenden Zug höher sind,' fehlt diejenige Klasse, Annahme einer fremden Spräche als Wissenschafts¬ frei von schädlichen Medikamenten , greift Herz und Nieren nicht an , wirksam schon beim ersten Bad. auf die der Fahrausweis des Reisenden lautet , so kann die sprache aufgefrischt werden, weil die türkische Sprache Ueberall erhältlich . 8 3.50 pro Bad. nächsthöhere Klasse, und zwar ebenfalls ohne Aufzahlung, die Ansprüche der modernen Wissenschaft noch lange Zeit L. LeicEines '. Wien XVI » . . Perrogassc 35. benützt werden. hinaus nicht erfüllen kann. Kiasim Nami Bej weist aus Will der Reisende in den Ausgangsbahnhof sofort zu¬ die Fortschritte hin, die Japan mit Annahme des Eng¬ rückfahren und benützt er dazu den nächsten günstigsten lischen als Wifsenschaftssprache gemacht hat. Er empfiehlt Zug, ohne auf der Rückfahrt die Reise zu unterbrechen, so dem türkischen Volk die Annahme der deutschen Krapinskc, To pike wird er unentgeltlich zurückbefördert und überdies der Sprache als Wissenschaftssprache bis zu dem Zeitpunkt, (Krapina -Töplitz , Kroatien ) heilen mit sicherem Erfolge Gicht , Ischias, gesamte Fahrpreis für die bezahlte Fahrkarte ihm rück¬ da die türkische Sprache den Forderungen moderner Wis¬ Rheuma , Frauenleiden usw . In der Vor - und Nachsaison bedeutend ermäßigte Preise sowie spez . billige zwanzigtägige Pauschalkuren um erstattet. Hinsichtlich der Benützung eines höher tarifie¬ senschaften genügen kann. 1280 Dinar . Autobus auf der Station Zabok und direkt von Zagreb und renden Zuges oder einer höheren Wagenklasse gilt das Die Türkei hat schon einmal beschlossen, eine fremde Rogaska Slatina . Preisnachlaß auf (lei Bahnen , neuer Restaurateur, Kohlensäurebäder , Fango , moderner Komfort usw . Saison April— oben Gesagte. Gibt der Reisende die Fahrt auf oder will Sprache neben dem Türkischen als Fortschrittssprache ein¬ 43 b Oktober . Prospekte versendet die Direktion. er zurückreisen, so mutz er dies sofort nach Ankunft auf

(Rachdruck verboten .) 1 Ein paar Atemzüge fühlte Barbara , wie diese Augen Mutter liebte Flieder. Es war sehr hübsch in diesem ihr bis in das Innerste der Seele brannten . Es schien ihr, großen luftigen Zimmer. Möbelchen aus Rosenholz auf Die des daß die Augen sie fragten : „Du, wer bist du ? . . . . „Du ?" weichem Smyrna . Ein Ruhebett mit vielen Kissen. An Masken Justus Auverra.Und da die Seele keine Antwort geben wollte, wandte den Wänden lichtvolle farbenfrohe Bilder und einige wert¬ Roman von Fred Nelins. Barbara sich ab. Hinüber nach dem großen Speicher schritt volle Skizzen. In der Ecke stand ein Hausaltar . Eine Copyright 19"? by Verlag Alfred Bechtliold , Braunschweig. sie, zu der Devrient- und Packhof-Stvatze des Alten- ewige Lampe darüber. Ein Marienbildnis an der Wand. Dresden. Die Baronin war seit Barbaras Geburt gelähmt. Ein I. Der andere sah ihr nach. Löhnend . . . lächelnd. Prüfend feiner und graziöser Frauentyp von ungemeiner Zartheit. ließ er seine Blicke über Me graziösen Glieder jener Braunes Haar, durch das sich feine graue Fäden zogen, Heimlich hob der Frühlingswind ein feines Blakt im schweifen, deren dunkler Traneranzug sich wie eine Blume lag um ihren feinen Kopf. Blau , ins Grüne spielend, Schicksalsbuch der Barbarä von Freudenheim und schlug von der Hellen Mauer abhob. Plötzlich aber war das weit geschnitten und von dunklen Schatten eingerahmt die es um. Ohne daß sie selbst es wußte oder ahnte. Lächeln fort. Gespannter Wille trat an seine Stelle.- Die Augen. ZuiPilen , für Sekundendauer, wurden diese Jauchzend lief an diesem Tag die Sehnsucht der Sonne Züge strafften sich. Die Schläfenadern sprangen stark entgegen. Augen seltsam dunkel, feucht und glänzend. Dann zeug¬ hervor . . . . ten sie von rätselhafen Seelenkräften, die der zarte Körper Hei! Das war ein goldener Morgen, der mit grünen Indessen klang es in der Seele Barbaras , die nichts bergen mochte. Knospenschleiern um sich warf, wie ein Verschwender mit von diesen Dingen wußte, unaufhörlich, unaufhörlich: Die gleichen Augen hatte Barbara. Dukaten. An dem die Vögel zwitscherblaueSeligkeit an welche Augen. . ., .welche sonderbaren harten Augen . . . ihren Schwingen trugen. „Heute morgen kam die Antwort Henner Persings", sagte die Baronin nach dem Handkuß Barbaras . „An mich. Zum erstenmal seit langem wiederum ein Stückchen II. Willst du lesen?" Perlenschnur ans Amselsang. Blaue Nebel wälzten sich In einer von den stillen feinen Straßen zwischen „Danke — nein." mit langen Schleppengewändern über Gärten. Kastanien Bürgerwiese und der Wiener Straße lag das Haus, das „Es erledigt sich, wie ich cs dachte. Henner ist entzückt. steckten ihre ersten roten Kerzen an. Die Birkenbäumchen Barbara von Freudenheim bewohnte. Seit Jahrzehnten Selbstverständlich will er dich begleiten. Er erwartet dich trugen feine grüne Kränze. Der Kuckuck lachte. Und die in München." Spatzen auf den Häuserdächern waren vom Frühling war es in den Händen des Geschlechts. trunken. — Drei hohe Tore zwischen schweren Säulen sind der Ein¬ „Oh. . . .", konnte Barbara nur sagen. Träumend stand Barbara von Frcudenheim an dem gang. Kirchenartig wölben sich die Fenster in dem Erd¬ „Jeder kann nicht Flügel an der Seele tragen, Darling. alten Mühlengraben an diesem Frühlingstage . Sie spürte geschoß. Das erste Stockwerk zeigt an seiner vorderen Wir fliegen nicht durch eine Sphäre rosenroter Wunder, und den beiden Seitenfronten fünf und vier von schlanken sondern laufen über spitze harte Steine. Man muß die all das junge Blütendusten und die lieben Frühlings¬ Dinge sehen wie sie sind. Was bleibt uns denn? Soll ich grüße, die die Weitzeritz ihr zutrng. Reglos lagen ihre Säulenschäften abgetrennte hohe Fenster. Diese Säulen¬ schäfte tragen reichgeschmückte Kapitelle. Das zarte Fili¬ dich allein und unbeschützt auf diese Reise lassen? Ich weißen Hände auf der Uferbrüftnng. Sie brauchte nur die wüßte nicht, wem ich dich lieber anvertraute , als dem Augen schließen und dem seinen Kling und Klang der gran des Fensterschmucks und der Balkone hebt sich zier¬ Persing." Wellen nachzuhorchen, dann umschlangen ihre Seele tau¬ lich und graziös vom Ueberwurf der Mauer . Und über dem Portal , zu dem drei breite Stufen führen, wölbt sich „Du kennst ja meine Ansicht", sagte Barbara , die Schul¬ send goldene Ketten Löwenzahn und Primeln . . . . tern hebend und sie wieder senkend. Aber als dann Barbara den Blick zur Seite wandte, die Kartusche mit dem Freudenheimschen Wappen und der Freiherrnkrone . . . . Ihre Mutter schüttelte den Kopf. Die Lippen zuckten, sah sie gerade in die Augen eines Mannes . Er lehnte un¬ die Lider flimmerten, als ob sie schmerzten. Barbara durchschritt den Trcppenflur nach dem ersten weit von ihr an der Uferbrüstung. Er war elegant und ich sie säst ein wenig stutzerhaft gekleidet. Seine großen wachen Stockwerk, wo sie mit der Mutier wohnte. „Es ist möglich, daß verstehen könnte, wenn ich fast spöttisch die selber leichter lebte. Wenn in meiner Seele nicht die Augen waren prüfend und auf Frau ge¬ Die Baronin saß in ihrem großen Erkerzimmer. Das heiße Angst und Sorge um dein Schicksal wäre. Ich kann richtet. Dennoch, wie zwei starke Flammen schienen diese Fenster war geöffnet. Es roch nach Flieder. Dieser Flie¬ Augen, voll Kraft zu leuchten und sie in ihren Bann zu nicht über meinen Schatten springen. Willst du. daß ich der, der aus irgendeinem Treibhaus stammen mochte, in den nächsten Wochen hier auf meinem Sessel sitze und zwingen. stand verteilt in kostbaren Meißner Basen. Barbaras vor Angst vergehe?"

< Sette 10. Nr. 82. ^Jnnsvrucker Nachricht«»" Samswg , den 7. Avril 1928.

dem Bahnhof, wo die Hinreise aufgegeben wird, melden, haus (1956 Meter ) und den sogenannten Geis -Pillen in zirka Es ist klar, daß Jungverheirateten , wenigstens für die ersten Jahre und ebenso bei Rückfahrt sofort nach Ankunft im Aus- fünfstündiger Talwanderung erreicht wird , liegt etwa 2366 Meter und auch älteren Eheleuten, die ihre Kinder bereits versorgt und gangsbahnhof, widrigenfalls seine Ansprüche erlöschen. hoch, unterhalb des Triebenkarles und des Scheiblehn-Ferners. außer HauS haben, mit einem Wohn- und einem Schlafraum , also Der Uebergang iiber die Windacherscharte kann wegen dem ita¬ schon mit zwei Räumen nebst Küche gedient wäre ; keinesfalls aber Der Reisende kann auch nicht verlangen, datz ein Zug, den lienischen Grengllberfchreitungsverbot gegenwärtig nicht ausge¬ er zur Weiterfahrt oder Rückfahrt benützen will und der größeren Familien . Hier müssen noch für Kinder ein bis zwei führt werden. Das Gebiet um die Hütte hätte kein übles Ski¬ Räume dazugerechnet werden, so daß eine zweckentsprechende und in dem Unterwegsbahnhof nicht anhält, angehalten wird, terrain , die Zugänge von Sölden herein sind aber im Hochwinter gangbare Type eines Eigenheims nicht etwa kinderlose, sondern um ihm das Einsteigen zu ermöglichen. Die gleichen Rechte wegen der großen Lawinengefahr nicht zu benützen. wie für seine Person stehen dem Reisenden auch für sein Weiter talaus wird von privater Seite eine auf den Armelen kinderreiche Familien berücksichtigen und daher mindestens Reisegepäck zu. Mähdern , über der Armelen Wand oberhalb Tumpen in der Wild¬ drei Zimmer und Küche nebst den nötigen Nebenräumen enthalten Die Frage des Sitzplatzes. gratgruppe , eine neue Almhütte gebaut , in der auch eine Touri¬ soll. stenwirtschaft eingerichtet wird. Die 1766 Meter hoch gelegen« Die Verschiedenheit der Ausstattung eines Eigenheims hängt Heute kann der Reisende, wenn er in der Wagenklasse, Hütte erreicht man von Tumpen in 2 Stunden , von Oetz in ja vielfach von den vorhandenen Mitteln ab, ist also eine Frage, die für seine Fahrkarte gilt, keinen Platz erhält, die Fah -t 3 Stunden . Bon ihr aus läßt sich der Wildgrat (3674 Meter ) und die mit der Kostenfrage des Hauses eng verknüpft ist und gleich¬ unterlassen und Las Fahrgeld sowie die Gepäckfracht zu, der schneidige Brechkogel (2918 Meter ) am besten besteigen. Mit zeitig behandelt werden kann. Ueber die Baukosten eines Hauses die der neuen Erlanger Hütte , die am Kleinsee im obersten Walder¬ hat der Laie allerdings die sonderbarste Vorstellung. Während er -rückfordern oder Beförderung in einer niedrigeren bachtal (5 Stunden von Rappen) erbaut wird , läßt sich über di« Klasse und die Erstattung des Preisunterschiedes verlan- Einsattlung zwischen Brechkogel und Murmentenkarspitze sehr über tägliche Bedarfsartikel genau und richtig orientiert ist, und gen. Diese Rechte stehen dem Reisenden also nur dann zu, leicht ein Verbindungsweg Herstellen. Auch für die aussichtsreiche jederzeit auch deren bestimmten Wert ermitteln kann, versagt bei wenn ihm in der ihm gebüyrneden Klasse kein Platz («ffo Kammwcmderung über die Karköpfe wird die Hütte auf den Arme- ihm die Vorstellung bezüglich Kosten oder Wert eines Hauses voll¬ weder ein Sitzplatz noch ein Stehplatz) angewiesen werden len Mähdern ein willkommener Stützpunkt fein. kommen. Mancher glaubt beispielsweise, ein HauS mit mindestens kann. Nach der neuen Eisenbahnverkehrsordnung ist dem In der bekannt schönen Umgebung von Oetz wurde eine ganz« einem halben Dutzend Zimmern schon um einige tausend Schilling Reisenden das Recht auf Beförderung in einer niedri, Reihe von neuen Weganlagen geschaffen und alte Wege erhalten zu können, andere hingegen sind so verängstigt und der geren Wagenklasse gegen Erstattung des FahrpreiSunter- verbessert. So erreicht man jetzt den reizenden Pipurgersee auf Meinung , man müsse zumindest das Einkommen eines Gro߬ schiedes oder auf Rückerstattung für die nicht durchfahrene mehreren verschiedenen Routen , die alle bequemen Waldprome¬ industriellen haben, um Besitzer eines Eigenheims werden zu kön¬ Strecke, wenn er auf die Weiterfahrt verzichtet, schon dann nen. Beide Ansichten sind falsch und unbegründet . Auch der Minder¬ eingeräumt, falls er in der ihm zustehenden Klasse kei¬ bemittelte hat das Recht auf ein Eigenheim und kann bei einigem nen Sitzplatz bekommt. Auch diese Rückerstattungen Sparsinn zu einem solchen gelangen. Während jedoch der Reiche erfolgen ohne Abzug, weil der Grund der Nichtausnützung sein Heim seinen reichen Mitteln entsprechend kostspielig bauen des Fahrausweises auf Seite der Bahn und irtcht auf Seite und ausstatten kann, wird es der Minderbemittelte seiner beschei¬ des Reisenden liegt. denen, einfachen und sparsamen Lebensweise gemäß, anpaffen In Hirrkunst werden auch in den Zügen keine müssen. Auf diese Weise reguliert sich auch die Preislage eines Fraue nabteilemehr geführt werden. Derzeit wer¬ solchen Eigenheimes nach den vorhandenen Mitteln des betreffen¬ den unter Reisegepäck die Gegenstände verstanden, Maräa-TEnepssieR-SSraSe 39 und Er'e ?straBe 18 den DauwerberS von selbst. Es wählt ja der Minderbemittelte beim deren der Reisende zur Reise bedarf, und die durch empfiehlt m rv» Einkauf beispielsweise auch nicht den teuren Anzug, sondern den ihre Verpackung im Koffer, Reisekorb usw. kenntlich sind. seinen Verhältnissen entsprechenden, womit aber durchaus nicht Für den inneren Verkehr wird nun in Zukunft lediglich Sportanlage , Hüte, Mützen gesagt werden soll, daß er dabei schlechter wählt. die Art der Verpackung für den Begriff des Reise¬ Die Frage soll noch berührt werden, tvelche Vorteile der Siedler durch den Anschluß an die Genossenschaft hat . Es gepäcks maßgebend sein, nicht aber der Inhalt , wodurch naden gleichen,- von Oetz aus in A bis ’A Stunden . Am See Len oft sehr unangenehmen Meinungsverschiedenheiten ist einleuchtend, daß ein Bauherr , der über hinreichende und flüssige selbst werden neue Damengarderoberäume geschaffen und ein Geldmittel verfügt, seinen eigenen Weg gehen und seinen Bau¬ zwischen Reisenden und Bahubediensteten über die Frage, großes Sonnenbad gebaut . Im Weiler Pipurg wird ein neues ob ein bestimmter Gegenstand zur Reise notwendig ist Gasthaus errichtet. meister beliebig wählen kann. Anders ist es freilich bei den Bau- oder nicht, vorgenommen wird. Mit dem Fahrfträßchen nach Ochsengarten von Oetz über lustigen, deren Barmittel eben ziemlich beschränkt sind. Diese Au nach Ochsengarten scheint es auch bald Ernst zu werden , mit müssen, insvferne sie überhaupt ein bestimmtes Einkommen haben, der Trassierung wurde bereits begonnen . — Der nur im Sommer sich erst vor Augen führen, ob, wie und wann sie.bauen könnten. bewohnte Bergbauernhof M e r a i l (1734 Meter ) im Neadertal, Ein kleineres Baukapital sollte wohl jeder Bauwerber haben, es Neue alpine Schutzhüllen und Weganlagen eine Stunde vor Kühtai , wurde von einem Oetzer Gasthofbesitzer bestärkt ihn in seinem weiteren Sparsinn und führt ihn auch angekauft , der dort eine Wirtschaft mit Uebernachtungsgelegen- rascher zum Ziele. Die Genossenschaftist nämlich in der Lage, bei in den Ostalpen. heit einrichten wird, Bon der Bielefelder Hütte 2164( Meter ) am Acherkogel mäßiger Anzahlung mit dem Bau sogleich zu beginnen und Die 1500 Mitglieder zählende Alpen-vereinssektton „I u n g - aus wurde ein neuer Weg angelegt , der zuerst in 2 Stunden aus eine 66- bis 66prozentige Hypothek für das betreffende Haus zu Leipzig ", der die wenig besuchte, aber landschaftlich sehr schöne das Wetterkreuz führt (2572 Meter ) und von dort im großen verschaffen. Einen weiteren Vorteil bietet die Genossenschaftdurch Bergwelt des mittleren Geigenkammes zwischen Hoher Geige Bogen immer dem Kamm entlang über das Rote Wanöl (1988 Veistellung des Baugrundes. Bekanntlich schwankt die (3395 Meter ) un-d Fundusfeiler (3086 Meter ) als Arbeitsgebiet Meter ) zum Rauhenkogel (1785 Meter ) und weiter über die aus¬ Größe der in der Stadt noch verfügbaren wenigen Baugründe für zugewiesen wurde , hat dort bereits zwei Hüttenplätze angekauft sichtsreichen Berghofe von Stufenreich und Schlatt nach Oetz offene Bauweift zwischen 766 bis 866 Quadratmeter und die und wird auf dem einen derselben, am Hauersee oberhalb zurückleitet . Für bequeme Bergsteiger und die Oetzer Sommer¬ Preislage zwischen, 6 bis 26 8 und darüber per Quadratmeter , so Längenfeld , bereits heuer mit dem Bau einer Alpenvereinshütte frischler ist das ein sehr zu empfehlender, an landschaftlichen daß schon die Erwerbung eines solchen Baugrundes allein ein beginnen. Die neue Hütte liegt im obersten Hauertal am Ufer Schönheiten überaus reicher Weg. kleines Vermögen erfordert. Die Genossenschaft hingegen kam des 2331 Meter hoch gelegenen Hauersees , den man von Längen¬ Von der Bielefelder Hütte aus wurde noch ein zweiter neuer kleinere Parzellen zu einem verhältnismäßig viel niedri¬ feld ans über den Weiler Oberried , wo das Hauertal über einer Alpenvereinsweg gebaut , dessen Begehung aber nur geübten Hoch¬ bewaldeten Steilstufe ausmündet , in VA bis 4 Stunden erreicht. touristen anzuraten ist. Er führt über die Achplatte ins Acherssar, geren Preis für den Bau verwenden. Diesen Zugangsweg zum Hüttenplatz hat die Sektion Iung -Leip- erklimmt dann die Hohe Warte (2811 Meter ), quert das Reichkar Eine ganz besondere Dauverbilligung für den Siedler bringt zig bereits hergerichtet und markiert . Die Hauerfeehütte wird und gelangt schließlich über die Hochreichfcharte (2911 Meter ) ins dft Aneinanderreihung von zwei, drei oder vier Häusern die Besteigung der formen-schönen Gipfel des mittleren Geigen¬ Hairlacher Finstertal und durch dasselbe zur Gubener Hütte zu einer Baugruppe , da diese Bauweise weniger Baugrund er¬ kammes bedeutend erleichtern und viel dazu beitragen , das bis¬ (2000 Meter ) auf der Zwieselbacheralm im Hairlachtal . 6 bis fordert, sowie bedeutende Erspät'nrsse'än DäMälkKA ' imF Arbeit her von den Bergsteigern wegen der fehlenden Unterkünste arg 7 Stunden von der Bielefelder Hütte. ergibt und bei gleichzeitiger Ausführung mehrerer Objekte auch vernachlässigte, sehr interessante Berggebiet mehr zu besuchen. H i r f chb e r g e r. Der zweite Hüttenbauplatz der Alpenvereinssektion Iung- eine wesentliche Abkürzung der Arbeitszeit ermöglicht. Weiter Leipzig liegt aus der Ebner A I m, einer über 2060 Meter hoch kommt dem Siedler das gemeinnützige Moment der Genossenschaft gelegenen breiten Terrasse , die dem schroffen Hahlkogel (2857 zugute, da er dabei an Uebcrttagungsgebühren allein mindestens Meter), dem Wahrzeichen Längenfelds , im Osten vorgelagert ist. Die Bauweise der Zieösungsgeuossenschast10 bis 12 Prozent der Bausumme erspart. Der Anstieg erfolgt von Huben aus und beansprucht 2A Stunden. „SeibsthUfe“ in Innsbruck-Pradl. Nach obigen Grundsätzen hat die Siedlungsgenossenschaft „Selbst¬ Auch dieser Weg wurde von der Sektion Iung -Leipzig bereits hilfe" auf ihren Gründen in Pradl zwölf Eigenheime instand gefetzt und markiert . Der Plan , auf der Ebner Alm eine Von Aussichtsrat Architekt Spindel , Innsbruck. Alpenvereinshütte zu errichten , wird aber erst in einigen Jahren in einer verhältnismäßig billigen Preislage von je 15.006 bis verwirklicht wenden: um indes den Bergsteigern enigegeuzu- Bei der derzeitigen allgemeinen Wohnungsnot ist es begreiflich, 24.000 8 ausgeführt . Diese nach Typen gebauten Eigenheime sind kommen, wurde schon jetzt die Ebner Almhütte (2046 Meter ), die wenn der Wunsch eines jeden Einzelnen dahinzielt , über kurz oder als Zwei-, Drei« oder Mergruppen -Häuser aneinandergereiht und am Nordrand des Plateaus der Ebner Alm liegt, als Touristen- lang zu einem Eigenheim zu gelangen. Freilich sind sich viele nicht enthalten Ein - oder Doppelwohnungen mit je drei Zimmern, Küche untevkunst eingerichtet. Es gibt dort Heulager und es steht ein im klaren, welchen Weg sie einschlagen müssen, um ihren Plan zu und Nebenräumen. Es hat sich erwiesen, daß diese Bauweise für Kochherd zur Verfügung , wenn die Alm bezogen ist, erhält man verwirklichen. Schon die Ansichten über die Größe eines solchen den Siedler am günstigsten ist und ihm Ersparnisse bringt , die auch einfache Mmkost. Eigenheimes, über die Verschiedenheit der Ausstattung , sowie vor ihm von keiner anderen Seite leicht geboten werden können. Die Ein ebenfalls noch ziemlich unbekanntes Gebiet hat sich die allem über dessen Kosten, sind sehr verschieden und es ist zweck¬ Genossenschafthat es sich zur Pflicht gemacht, auch weiterhin allen Alpenveveinslektion Siegerl and für ihre Schutzhütte ausM- mäßig, sich eingehender mit diesen Fragen zu befassen. Siedlem bei Erstellung ihrer Eigenheime mit Rat und Tat an die fucht. Sie beginnt bereits heuer mit dem Bau ihres Bergsteiger¬ Wie groß soll nun das Eigenheim werden? In erster Linie ist Hand zu gehen, und hofft in Anbetracht des gemeinnützigen Zweckes heimes im hintersten Windachtal , das bei Sölden von Osten her auf die Unterstützung aller maßgebenden Stellern ausmündet . Die Hütte , die von Sölden über das Fiegl-Wirts- es wichtig festzustellen, für wen ein solches Heim bestimmt ist.

Ein gequältes Lächeln hatte Barbara . Sie küßte die Wo war der Brief ? Hatte sie ihn nicht heute früh bei ihrer Eltern war geschieden. Der Vater als der schuldige ihrem Ausgang mitgenommen, um ihn in den Kasten zu Teil erklärt. Barbara der Mutter zugefprocheu. Mutter auf die Stirn . Nein, das will ich nicht, du liebes, Eine von den Ehen, die im Hiurmel ihren Bund be¬ armes Seelchen. Also laß nur Henner Persing kommen. befördern? Oder . . . . Es war möglich, daß sie die Er¬ innerung täuschte. Wenn sie ihn vergessen hatte, mußte es siegeln. . . . in der Hölle enden. Mag er mit mir reisen, wenn es dich beruhigt. Schreibe nach der sie selber ihm und grüße ihn von mir." das Stubenmädchen wissen. Einmal lauge Scheidung—als schon Sie klingette. Mit der weißen Zosenschürze Wer weißem erwachsen war — sah Barbara den Vater in Kairo wie¬ Sie nickte ihrer Mutter zu. Verließ das Zimmer. Kleide und der Rüsche in dem blonden Haar erschien das der. Bet dieser Gelegenheit hatte er ihr Bollmacht über Was sollte sie noch sagen? Die Gedanken in dem Hirn Stubenmädchen. Sie entsann sich, daß sie gestern abends die im Safe der Bank liegenden Werte erteilen lassen, sie zerflossen und verdampften. Wer war ihr schließlich Briefe an die Post besorg Zwei. Oder drei vielleicht. über Kennwort und Mechanismus unterrichtet, für den Henner Persing ? Einer . . . . keiner. Sie entsann sich Sie wußte uicht genau. —W Fall seines Todes. seiner kaum. In den Kindheitsjahren, als sie ihre großen Inzwischen rief der Gong zum Mittagessen. Man aß Bor einem Jahr war das gewesen. . . . Und nun hatte Ferien auf dem Persingschen Familiengut . dem lieben im kleinen Speisezimmer des unteren Stockwerks. Ein vor einigen Wochen das General-Konsulat in Kairo mit- Handschuchsheim, verbrachte, war er meistens fort. Ge- Büfett im Stile Louis XVI. war da. Eine dazu passende geteilt, daß der Baron von Freudenheim gestorben sei. sandtschaftsattachs in ferner weiter Welt. *— Kredenz. Sessel und Stühle ans der gleichen Zeit. Eine * ganze Wand mit Delfter Kunst bedeckt. Große blau be¬ III. malte Schüsseln. . . . Teller . . . . alles wunderschön ge¬ Wie tn einem wirren Traum verschwamme« Barbara Mit Heller und geblümter Seide war das Zimmer Bar¬ zeichnet. die Tage vor der Reise. . . . die Fahrt ' durch nebelfeuchtes baras bekleidet. Die Möbel, fein und zierlich, zeigten jene Me Baronin saß in ihrem Zimmersahrstuhl. Kissen Land. Sie mündeten in eine regnerische Abendstunde, da ruhigen Formen einer Zeitepoche. die noch keine Nerven türmten sich in ihrem Rücken. Die Gesellschaftsdame, man tn dem Münchener Bahnhof aus dem Zuge stieg. kannte. Ein Eckschrank stand da in der Nische, dessen Glas¬ Fräulein Evers, legte ihr das Essen vor. Sie zerschnitt Henner Persing hatte Barbara am Hauptbahnhof er¬ etagen lauter kleine Wunder aus Porzellan und Silber, das Fleisch. Die Baronin atz Mt einer Zangengabel und wartet. aus Elfenbein und aus Perlmutter bargen. Zwischen Mt einem Silberlöffel. Sie hatte die Serviette vorne an beiden Fenstern, mit dem Blick zum Garten , stand der das Kleid gesteckt. Baron von Persing war ein Sohn der Schwester des Schreibtisch. Veilchensträuße blühten dort aus einer Bon der Reise Barbaras nach Kiero sprach man. Bon Barons von Freudenhetm. Einst Gesandtschaftsattachö in Meißen-Vase. Sonnenstrahlen spielten auf den Blumen der Ueberfahrt nach Alexandrien. Ob in Kairo Shepheard Smyrna , Brussa, Trapeznnt . . . . später Majoratsherr aus . . . .aus den silbernen Geräten und den blanken Flächen oder Menahause als Unterkunft in Frage kämen. der Herrschaft Handschuchsheims in Untersranken . . . . des Urb ino-Sch reibzeuges. Die Baronin hatte wieder ihren Letdenszug um die Schlank, hochgewachsen. . . . Ein männlich schönes Antlitz verkniffenen Lippen und das Flimmern an den Lidern. . . . . die Züge voller Adel. . . . mit dem Schnitt von alten Ueber alle diese Dinge suchte Barbara . Den Deckel der allzu rein gezüchteten Familien . Die Augen grau . . . hart gepunzten Ledermappe auf dem Tisch schlug sie auf. Durch¬ „Diese Reise. . . .", sagte sie mit ihrer müden Letöens- sttmnre. „Darling , diese Reise. . . " Me Stahl . Lippen, Kiefern, Kinn fein gemeißelt. . .. Ein blätterte die Mappe. Schlug sie zu. Mänuerkopf im ganzen . . . . Adelszüge, die man schwer¬ Sie überlegte. Sie wußte, datz sie gestern erst an die ' Jede Regung der Seele ihrer kranken Mutter kannte lich übersah. . . . Barbara . Bon ihrem Vater kannte sie so gut wie nichts. Cairener Bank geschrieben hatte. Sie sah den großen So stand der Henner . . . . elegant vom weichen Wiener Büttenumschlag förmlich vor sich: Direktton der Credit Entsann sich eines schlanken, hochgewachsenen eleganten Mannes , der oft sehr zärtlich zu ihr war und sie „Bärbel" Filzhnt bis zum Lack der Stiefel . . . . spähend wie ein Lyonnais in Kairo. Und fast jedes Wort des Schreibens, nannte. kühner Vogel. Als er Barbara erblickte, trat er ans sie das in diesem Umschlag steckte, stand vor der Seele. „Ich zu — rasch— federnd. bin am 25. des nächsten Monats dort. Ich werde mich Später war der Vater lange fort. Bärbel wartete auf alsbald nach meiner Ankunft in Ihr Haus begeben und seine Rückkehr. Tag für Tag. Wochen. . . . Monate . . . . „Grüß dich, Barbara ." Mit untadelhafter Höflichkeit ver¬ als Erbin meines Vaters die im dortigen Tresor befind¬ und Jahre . Bis sie es verlernte. Nimmer kam der Vater beugte er sich vor der Dame. „Das ist reizend. Ich hatte lichen Gelder. Werte und Papiere erbeben. Mein Aus¬ Auf einer weiten, weiten Reise sei er, sagten ihr die nicht entternt geahnt, daß Tante Betsey einen so ent¬ weis sind die Schlüssel zum Tresor, der Patz, das Kenn- Mutter und die Leute. Als sie älter und verständiger zückend schönen und verführerischen Schützling unter rvort. Hochachtungsvoll Barbara von Frendenhetm." wurde, wußte sie, was es mit dieser Reise sei. Die Ehe meine Obhut stellen würde." (Forts, folgt.) SamStag. Un 7. April im »Innsbrucker Nachrichten"

Die russische Regierung verkauft die Kronjuwelen des Nr. 59.494, der zweite Haupttreffer von 40.000 8 auf das Zaren. Los Nr. 233.575 und der dritte Haupttreffer von 20.000 8 lagkneuigkitenParis , 6. April. (Priv .) Die Sowjetregierung steht ge¬ aus das Los Nr. 356.914. Ferner gewannen 4000 8 die Lose Nr. 72.289 und 646, 8000 8 das Los Nr. 762 und genwärtig mit großen Diamantenhändlern in Verhand¬ 10.000 8 das Los Nr. 964. Tie Lose Nr. 375.294. 211.136 lungen über den Verkauf des Restes der russischen Krön, und 47 wurden mit 2000 8 gezogen. Das Los Nr. 629 Wetterberichte. juwelen. Es handelt sich um mehr als 2000 Diamanten bringt seinem Besitzer 60008. (Ohne Gewähr.) Innsbruck , 7. April. Gestern klärte es auf und wieder¬ von ein bis zwanzig Karat. Darunter ist der Diamant , die Zarenkrone, der berühmte 182karatige Orlow, sowie holt brach die Sone durchs heute früh war es wieder mehr * Verhaftung eines bulgarischen Banknotcnfälschers. umzogen und ziemlich kühl. — München meldet : Nach noch ein 80karattger Diamant des Zaren. Die Sowjet-- Wien, 6 . April. In Mödling bei Wien wurde heute Nachtfrost Ausheiberuug. regierung verlangt allein für den Orlow acht Millionen der Bulgare Simon Bure ff als der jahrelang gesuchte Dollar. technische Leiter einer internationalen Bande von Bank- Bregenz, 8. April. Nach Vorübevgehen einer am Mor¬ notenfälschern, die im Jahre 1925 sich in Bul¬ gen auftredenden Trübung herrschte bts zum Abend son¬ Riesenbrand in einem Oellager. garien mit der Herstellung falscher 100-Dollar -Noten und niges und warmes Wetter. 5000-Lewa-Noten befaßt hatten, verhaftet. Es sollen da¬ Salzburg, 7. April. Heiter, aber ziemlich frisch. Havanna, 7. April. (April.) Gestern ist in der Petro¬ mals 50 Millionen Lewa-Noien hergestellt worden ''ein. leumraffinerie der Standard Oil Company in Regla, ge¬ Während seinerzeit 30 Mitglieder der Bande festgenom¬ Beobachtungen-eö Meteorologischen Observatoriums in genüber von Havanna, ein Riesenbrand ausgebro- men werden konnten, war es Bureff gelungen, zu ent¬ Jnnsbrnck. chen, der noch nicht gelöscht werden konnte. 102 Rohöl¬ kommen, der nach kurzem Aufenthalt in Berlin sich behälter der Raffinerieanlage, die Mt einem Kostenauf¬ hauptsächlich in Italien und in Südosteuropa ausyielt. Am 6. b. M., 14 Uhr: Luftdruck 708.3 Millimeter, Tem¬ wand von 15 Millionen Dollar errichtet worden waren, Zuletzt wohnte Bureff in Mödling. peratur 11.8, Feuchtigkeit 58, Wind 0 . 1, Bewölkung 9. stehen in Flammen. Es erfolgten mehrere Explosio¬ * Darf sich eine Siebzehnjährige für achtzehnjährigausgeben? Am 6. b. M., 21 Uhr: Luftdruck 710.9 Millimeter, Tem¬ nen . Die Einwohner flüchteten an Bord eines Schlacht¬ Wien, 6 . April . Ein in mehrfacher Hinsicht interessanter Fall peratur 6.0, Feuchtigkeit 77, Wind 0, Bewölkung6, höchste schiffes. Da auch der Hafen von dichten Rauchwolken ver¬ beschäftigte in Form einer Nichtigkeitsbeschwerde zur Wahrung Temperatur 12 Grad. hüllt war, setzte das Schiff Scheinwerfer in Tätigkeit, um des Gesetzes den Obersten Gerichtshof. Eine Arbeiterin der Gummifabrik in W i m p a s s i n g war vom Kreisgerichte Wie¬ Am 7. M., 7 Uhr: Luftdruck 711.6 Millimeter, Tem¬ den in Booten Flüchtenden den Weg zu weisem Da wei¬ ner-Neustadt wegen Betruges bedingt zu 14 Tagen Arrest ver¬ peratur 2.8, Feuchtigkeit 93, Wind 0, Bewölkung 10, Nie¬ tere Explosionen drohen und das brennende O el sich urteilt worden . Das Betrugsfaktum erblickte das Gericht darin, derschlagsmenge2.4 Regen, niedrigste Temperatur 2 Grad. auf dem Wasserspiegel des Hafens auszubreiten beginnt, datz die Arbeiterin , obwohl sie erst 17 Jahre zählte, sich bei ihrem mutzten die nahe dem Brandplatze vor Anker liegenden Eintritte in die Fabrik für 18jährig ausgegeben hatte . Damit Wetterbericht der Innsbrucker Nordkettenbahn. Schiffe ihren Ankerplatz weiter ins Meer hinaus ver¬ bezweckte und erreichte das Mädchen, daß es nicht nach den legen. Da sich im Laufe der Nacht der Wind gedreht hat, Bestimmungen des Iugend -Arbeiterschutzgesetzes zur Arbeit her¬ Hafelekar 23( (0 m Seehöhe). Am 7. ds. M., 7 Uhr hofft man, eine Rettung der übrigen Tanks, in denen angezogen wurde, d. h., sie hatte volle Arbeit zu leisten, bekam früh : Temperatur —8, wolkenlos, Nebolmeer ab 1900 noch drei Millionen Gallonen Brennstoff aufgespeichert aber auch den Lohn für Vollarbeiterinnen, Durch einen Meter,' leichter Südwind. Zufall kam man auf das wahre Alter des Mädchens, das sich sind, erreichen zu können. Durch den Brand wurden vor Gericht damit verantwortete , es fei ihm sehr viel daran ge¬ Seegrube (1900m Seehöhe). Am 7. ds. M., 7 Uhr 80 Personen verletzt. legen gewesen, den vollen Arbeitslohn zu verdienen . Eie habe früh : Temperatur —4 Grad, Nebelmeer, windstill. genau so viel und ebenso intensiv gearbeitet wie die anderen über 18 Jahre zählenden Arbeiterinnen . Im übrigen sei diese Veränderliches Osterwetter. Ein Wunder der Willenskraft. Praxis in der Fabrik Wimpaffing unter den jugendlichen Arbei¬ terinnen allgemein üblich. Diese Angaben des Mädchens hatten Wien, 7. April. (Prtv.) Das Wetter blieb auch gestern 80 Jahre ohne Arme durchs Leben. zur Folge, daß noch weitere 29 Arbeiterinnen der Fabrik wegen in ganz Oesterreich avrilmätzig. In den Morgenstunden Am 5. April 1848 wurde dem Dorfschulmeister U n t h a n in des gleichen Deliktes in gerichtliche Untersuchung gezogen wur¬ schneite es in den höh.r gelegenen Orten, wie Zell a . S. Sommerfeld Ostpreußen( ) ein Knäblein geboren, das zum den. Gegen das Urteil des Kreisgerichtes Wiener -Neustadt erhob und im oberen Murtal. Ueber Wien ging gestern die Generalprokuratur die eingangs erwähnte Nichtigkeitsbe¬ Schrecken aller Beteiligten ohne Arme war. Dieses vom Schicksal schwerde und führte aus , der vorliegende Fall fei für alle anderen nachts ein Gewitter nieder. Allgemein herrscht noch die zu einem inhaltsreichen Leben auserschene Menschenkind erhielt präjudiziell . Nach Ansicht der Generalprokuratur liege ein Luftzufuhr aus dem Süden vor. Fm Gebirge sind be¬ im Elternhause eine sorgfältige Erziehung, die auch für normale Betrug nur dann vor , wenn eine materielle Schä¬ trächtliche Mengen Neuschnee gefallen , so daß die Kinder auf dem Wege und Ziele zu rechter Freiheit und Selb- digung der Fabrik beabsichtigt gewesen wäre . Die Verur¬ Lawinengefahr sehr groß ist. Sonnblick meldet über einen ständigkeit der Jugend vorbildlich genannt zu werden verdient. Not teilten haben sich für älter ausgegeben , um einen höheren Lohn Biertelmeter Neuschnee bei einer Temperatur von mit¬ ist sein bester Lehrmeister: Was die Hände sonst verrichten, wird zu erzielen. Wenn sie die dem höheren Lohn entsprechende tags —10 Grad. Auf der Rax fielen 20 Zentimeter Neu¬ in nie ermattender rastloser Willenskraft den Füßen abgetrotzt. Arbeitsleistung tatsächlich vollbracht haben, liege keine Schädi¬ Nicht nur werden alle „Handgriffe " des alltäglichen Lebens in gung der Fabrik und somit auch kein Betrug vor. Das Iugend- schnee bei —1 Grab. — Wettervorhersage: Das Arbeiterschutzgesetzwolle die Jugendlichen unter 18 Jahren vor Osterwetter dürfte sich veränderlich und regnerisch ge¬ „Fußgriffe " umgemünzt. Geradezu unglaublich mutet es an, daß Ueberanstrengung sichern und sehe für sie eine kürzere Arbeits¬ stalten. dieser gegen sich und sein Krüppeltum Unerbittliche schon mit zeit vor, mit der bei geringerer Arbeitsleistung natürlich auch 19 Jahren im Gewandhaus zu Leipzig sein erstes erfolgreiches ein niedrigerer Lohn verbunden ist. Der Oberste Gerichtshof hat Me HochwasserKakastrophe in Italien. Violinkonzert vor Kennern und Künstlern geben kann. Läuse, der Nichtigkeitsbeschwerde Folge gegeben, das Urteil des Kreis¬ Triller , Terzen, Oktavengänge: was sonst die lockere Hand nur gerichtes Wiener -Neustadt aufgehoben und eine neuerliche Beuedig, 7. April. Die augenblicklich in Italien herr¬ herzugeben vermag, er ringt es den ungelenken Füßen ab. Nach Verhandlung vor diesem Gericht angeordnet , mit der Be¬ schende Hochwasserkatastvophe ist die schwerste sott dem vollendetem Musikstudium in Leipzig und mehreren Konzerten in gründung , eine beabsichtigte Schädigung der Fabrik wäre nur Jahre 1882. Das Gebiet, wo die Etsch ins Meer mündet, Dresden gerät der nun Zwanzigjährige auf „ die Bretter , die die dann gegeben gewesen, wenn sich die Verurteilte um ein Jahr älter gemacht hätte , um einen höheren Lohn zu erzielen, ohne ist in einer Länge von 23 Kilometer überschwemmt. Die Welt bedeuten", und durchzieht, oft ausgenutzt, aber immer be¬ jedoch die höhere Arbeit zu leisten. faschistische Miliz besorgt auf kletneit Booten die Lebens- wundert und eine Welt in Atem haltend, im Siegeszng seines * Das Armenvecht für Nelly Grofavescu. Wien, 6 . April. 'Mittelzusnhr für -hie von Wassermassen blockierten Fami¬ Könnens 48 Jahre hindurch in vier Erdteilen aller Herren Länder. Zur Erlangung des Armenrechtes in ihren Prozessen Mage gegen lien. Das Wasser ist weiter ununterbrochen im Unaufhörlich lernt er hinzu und bildet sich zum Knnstfchützen, die Verlassenschaft nach dem von ihr getöteten Opernsänger Trajan Steigen. Kunstschwimmer und Pistonsolobläler ersten Ranges aus . Als Grofavescu auf Alimentationsleistung , Prozeß gegen die Kündi¬ * vorzüglicher Taucher rettet er sogar zwei Menschenleben. Die Ge¬ gung ihrer Wohnung nfw.), die noch nicht rechtskräftig erledigt lehrten aller medizinischenFakultäten zerbrechen sich die Köpfe über sind, benötigte Nelly Grofavescu vier Zeugnisse, um deren Aus¬ Berkehrsunfölle. dieses pspchogisch-physiologischePhänomen , und Professor Virchow fertigung sie beim magistratischen Bezirksamte für den 8. Bezirk entdeckt bei Unthan eine uns Handmenschen bereits infolge ansnchte. Das Bezirksamt lehnte die Ausfertigung der Zeugnisse Bregenz, 6. April. Am Donnerstag mittags fuhr der Nichtgebrauches vorlorengegangene handeigene seitliche Bervegungs- zur Erlangung des A r m e n r e cht es ab, weil sie für die Ver¬ Mietautobesitzer Alfred Draxl in Bregenz mit einem fähigkeit der Zehen und zieht daraus feine wissenschaftlichen Schlüsse. öffentlichung ihrer Memoiren beträchtliche Beträge erhalten habe. Personenauto durch die Quellenstvatze gegen die Vor¬ Der dagegen von Nelly Grofavescu ergriffenen Berufung hat der Was den Krüppeln fast ausschließlich zum Verhängrris wird, Stadtsenat als Landesregierung aus den gleichen Gründen keine klostergasse. Zur selben Zeit wollte der in Hard wohnhafte die niederdrückende Abhängigkeit von anderer Hilfe und Gnade, Folge gegeben. Nunmehr brachte Nelly Grofavescu gegen die Kaufmann Guido Segato mit seinem Motorrade, auf kennt Unthan infolge seiner Selbstbefreiung und Hinansteuerung Verweigerung des Avmenrechtes die Beschwerde an den Ver¬ dem sein Bruder Alexander am Soziussitze mitfuhr, von zum Vollmenschen durch unermüdliche Arbeit an sich nicht. In ihm waltungsgerichtshof ein , in der geltend gemacht wurde, der Broßwaldenstraße kommend in die Quellenstratze ein¬ jauchzt und frohlockt der siegende Ueberwinder. Anderen mit der daß ihr keine Gelegenheit gegeben wurde , die Behauptung zu ent¬ biegen, wobei es zwischen den beiden Fahrzeugen zu Tat zu helfen, bedeutet ihm, dem von gedankenloserund unwissen¬ kräften , daß das Honorar für die Veröffentlichung ihrer Memoiren einem Zusammenstöße kam. Die Brüder Segato wurden schon ausreichte , um sie nicht mehr des Armenrechtes bedürftig der Mitwelt Bedauerten , etwas Selbstverständliches. Und wo erscheinen zu lassen. Der Berwaitungsgerichtshof hat der Be¬ vom Motorrade geschleudert, doch war die Wucht des immer er nur konnte und kann bis auf den heutigen Tag gab und Zusammenstoßes durch die rasche Betätigung der Bremsen schwerde Folge gegeben und die Entscheidung des Stadt¬ gibt er aus dem reichen Schatz seiner Lebensweisheit und Welt¬ senates wegen mangelhaften Verfahrens aufgehoben. In von Seite des Autolenkers schon stark gemindert, sodatz erfahrung zu anderer Heil Rat und fetzt ihn mit Aufbietung aller der Begründung wird hervorgehoben , daß die Erhebungen (über die beiden ohne jede Verletzung davon kamen. Hingegen seiner Kraft auch in die Tat um. das Honorar für die Memoirenveröffentlichung ) sich als Ermitt¬ wurden beide Fahrzeuge beschädigt. Ob und auf welcher Das hat er besonders zu jener Zeit bewiesen, als die Hilferufe lungsverfahren darstellen , nach dem allgemeinen Berwaltungsver- Seite ein Verschulden vorliegt, muß erst festgestellt werden. der Armverstümmelten aus den Kriegslazaretten daheim und an fahrensgefetze aber jeder Partei Gelegenheit geboten werden der Front zu ihm drangen. Durch Wort und Eigenbeispiel entriß müsse, sich über das Ergebnis amtlicher Erhebungen zu äußern. Im vorliegenden Falle seien die Erhebungen nicht der Beschwevde- Lautcrach, 6. April. Am 5. d. M ., um 6 Uhr abends, fuhr er die ärmsten der Kriegsopfer ihrem Lebensüberdruß und beflügelte führerin zur Aeußerung vorgehalten worden. August Zehrer aus Götzis mit einem Personenauto von in ihnen Lebenshoffnung und Selbstvertrauen . An feinem ur¬ Bregenz gegen Dornbirn . An der Straßenkreuzung beim wüchsigen Humor und feiner tiefen Lebensauffassung richten sich * Ein Kind vom elektrischen Strom getötet. Graz, Schulhause in Laute rach, stieß er Mt dem Motorrad¬ Tausende wieder auf . Den Armlosgewordenen wollte er Lehrer 6. April. Beim Berühren eines Lichtleilnngsdrahtes in fahrer Ernst Ruppmann aus Hohenems zusammen, und Führer werden, sie in einer Armlosenschule zum Unterricht Prnggern bet Gröbming wurde ein 4)4jähriges Mädchen wobei das Motorrad stark beschädigt wurde. Personen vereinigen, ihnen statt des Prothesenholzes „lebendige Fußfähig¬ getötet und ein sieben Jahre altes Mädchen schwer wurden nicht verletzt. keit" anerziehen. Sein Unternehmen scheiterte an anderer Eigennutz verletzt. und Hartherzigkeit. „ Berlin, 7. April. (Priv.) Gestern abends ereignete sich * Selbstmordversuch des Hochstaplers Kiesewetters . In ein schwerer Verkehrsunfall. In der Blücherstratze fuhr Unthan, der heute in Berlin lebt, nachdem er 1919 aus der einem Arrest des Wiener Gefangenhanses ver¬ ein Kraftwagen in voller Fahrt gegen die Straßenbahn. Tschechoslowakei als guter Deutscher verttieben worden war, hat suchte am 4. d. M. der kürzlich verhaftete Hochstapler Die vier Insassen des Automobils wurden schwer ver¬ seinen Werde- und Lebensgang in seiner im Memorien-Vcrlag von Kiesewetter Döderlein( , Baron Franz von Paula letzt, der Wagen total zertrümmert. Lutz, Stuttgart , erschienenen Lebensbeichte, dem „Pediskript", Abele) durch Erhängen seinem Leben ein Ende zn machen. niedergelegt. Mit seinen Füßen geschrieben ist dieses packende Werk Der Lebensmüde wurde jedoch rechtzeitig entdeckt und TU. Brün », 7. April. Ein mit 18 Personen besetzter eines der interessantesten Bücher, die je die Welt gesehen. Von Überschuss sich aus der Schlinge befreit. Sofort eingesetzte Wiederbe¬ Autobus infolge eines Steuerbruches. Der ihm strömt aus allen den vielen Schicksalslagen und Erlebnissen lebungsversuchehatten Erfolg. Wagen wurde völlig zertrümmert. Alle Insassen wu߬ und Kämpfen innerer und äußerer Art unversiegbar jene Willens- ten schwer verletzt ins Krankenhaus eingeliefert werden. krafi, die das Wollen zum Vollbringen, zur Tat führt. * Der Tod der Schauspielerin Forgacs . Wie aus Budapest gemeldet wird , wurde die Angelegenheit des mysteriösen Todes * * der Schauspielerin Anna Forgacs , die nach der Anklage des Staatsanwaltes von ihrem Gatten Del« voy Erde ly ermordet Der Selbstmord des Zirkusdirektors Bekelow. * Die Forderungen der Bühnenangestellten . Wien, worden sein soll, von den gerichtsärztlichen Sachverständigen in 6. April. Die Beratungen der Delegiertenkonferenz des folgendem Gutachten zusammengefatzt: 1. Anna Forgacs starb an Budapest, 7. April. (Priv .) Die Leiche des Zirkusdirek¬ deutschösterreichischenBühnenvereines wurde heute Erstickungstod infolge Strangulierung am 14. August. tors Beketow wurde bei Mohacs aus der Donau zu Ende geführt. Es wurde der Antrag des Lokalverbandes 2. Die Drosselung wurde mit einem schnurartigen Strick verübt. gezogen. In hinterlassenen Briefen gibt Beketow an, Linz, wonach der Bühnenverein vorläufig ein Jahr lang 3. Im Körper der Verstorbenen wurden nur drei Gramm den verzweifelten Schritt teils aus Gram über den Tod keine Neuaufnahmen vornehmen soll, nach leb¬ V e r o n a l gesunden, doch hat der Körper viel mehr Beronal ent¬ seiner jüngsten Tochter zu begehen, teils wegen des un¬ halten , das jedoch mittlerweile aus dem Körper ausgeschieden ist, hafter Debatte abgelehnt. Eine weitere Entschließung 4. Die Veronalvergiftung hätte auch ohne Drosselung tödlich heilbaren Leidens seiner Frau . Er schreibt, er habe seit betreffend eine gesetzliche Regelung des öffentlichrechtlichen werden können. 5. Das Veronal ist in der Nacht vom 12. auf den Jahren mit Selbstmordgedanken zu kämpfen, er könne Teiles des Theaterwesens erwartet einschneidende 13. August mit der vom Arzt verordnten phosphorsauren Medi- das Leben nicht mehr ertragen und gebe den Kampf auf. Maßnahme gegen das Dilletantenunwesen. So¬ zin in den Körper der Forgacs gelangt . 6. Das Gift wurde der Für seine vier aus erster Ehe stammenden Kinder hat dann wurden Anträge der LokalverbändeKl a g e n zu r t Anna Forgacs von fremder Hand verabreicht,' es kann Beketow einen Betrag von je 200.000 Pengö deponiert. und Deutsches Volkstheater angenommen, daß der bis¬ weder von einem Selbstmord , noch von einem Mißgriff die Rede Alle seine Schulden hat er bezahlt. Die Polizei hat fest¬ her 9prvzentige steuerfrei belassene Anteil der Etnklinfte fein. 7. Bei der Drosselung befand sich das Opfer in einem völlig gestellt, daß Beketow zwei Stück eiserner Hanteln der Bühnenangestellten eine zeitentsprechende Erhöhung bewußtlosen und zur Verteidigung unfähigen Zustand. 8. Die erfahre. Drosselung hatte den Tod nach einer längeren Zeit als sonst zur im Gewichte von mehr als fünf Kilogramm mit sich ge¬ Folge. 9, Bela von Erdely , der seit der Erkrankung seiner Frau nommen hat, um beim Sprung in die Donau sein Gewicht * Ziehung der österreichischen Staatslottcrie . Wien, im Mai infolge einer Vergiftung die Symptome der Deronol- zu erschweren. Da auch ein Revolver fehlt, nimmt man 6. April. Bei der gestern vorgenommenen Ziehung der vevgistung kennen mußte, konnte die Bewußtlosigkeit und die an, d«.ß Beketow sich vor dem Sprung in die Donau an¬ 20. österreichischen Staatslottcrie für Wohlt-ätigkeitszwecke Schläfrigkeit nicht für Symptome eines wohltuenden Schlafes geschossen hat. halten . 10. Die Verletzungen infolge des Sturzes! bei? • fiel der erste Haupttreffer von 100.000 8 ans das Los mit dem Tode der Forgacs nichts zu tun. Sette 1B. Nr. 82. »Innsbrucker Nachrichten* Samstag, den 7. April 1928.

* Die Technik- er Wundmale. Der schlesische Berg¬ ohne das geringste Anzeichen von Aufregung Mt dem Literatur den Hinweis ansein bisher unbekanntes und ncuentdecktcs mann Paul Diebel, der seit mehreren Monaten in Gatten und den Kindern nachtmahlte. Heute frith hat Fresko mit einer Turnierdarstellung entdeckt, das sich an einer einem Berliner Etablissement an sich selbst die „Wunder sie sich freiwillig bei der Polizei gemeldet. Sie Wand als frirsartiger Streifen von einem Meter Höhe und sechs von Konnersreuth " vollführte und sich vor einigen Wochen weigerte sich, das Motto der Tat anzugeben. Meter Breite Hinsicht; es ist keine Darstellung eine» ernsthaften auch in Wien vor einem ärztlichen Kreise produzierte, Turniers , sondern eher ein bildlich gestalteter Schwank. Hammer gab nunmehr das Geheimnis, wie er diese Wundmale nimmt an, daß dieses Fresko, das ein Nordtirolisches Seiten¬ Hervorrust, preis . Diebel zeigt bei seinen Vorführungen stück zu den Lichtenberger und Runkelsteiner Fresken ist, um die ein blutiges Kreuz oder einen blutigen Ring auf seiner Neue Forschungen über die mittelalterlicheZeit von 1440 bis 1450 entstanden sein dürfte. So findet Professor Brust oder an einer anderen beliebigen Körperstelle, und Wandmalerei in der Umgebung Innsbrucks.Dr. Hammers verdienstvolle Arbeit, die manches Neue und Wert¬ zwar ruft er die Stigmata auf folgende Weise hervor: Ein volle zur Geschichte der mittelalterlichen Kunst in Nordtirol bringt, oder zwei Stunden vor der Vorftihrung drückt er mit In dem soeben erschienenen fünften Band des vom Kunst- einen überaus interessanten und der Bedeutung der ganzen Arbeit einem harten Gegenstände, einem Lineal oder historischen Institute des Dundesdenkmalamtes in Wien heraus¬ besonders würdigen Abschluß. a>st* einem Bleistift , zwei Linien in Kreuzesform gegebenen „Wiener Jahrbuches für Kunstgeschichte" veröffentlicht scharf in die Haut. Bei dem Kreis verwendet er hiezu den Professor Dr. Heinrich Hammer einen sehr interessanten Aussatz SchSffengerichl Rand eines Glases . Nach einiger Zeit verschwindet der über mittelalterliche Wandgemälde in der Umgebung Innsbrucks, Feldkirch. Eindruck für das Auge vollständig, bleibt aber noch der zum erstenmale eine zusammenfassendeDarstellung der hier in Feldkirch, 6. April . Am 9. März mittags wurden zwei Männer längere Zeit in der Epidermis zurück. Das Kunststück Betracht kommendenDenkmäler unserer engeren Innsbrucker Heimat von einer Bäuerin beobachtet, wie sie in ein Haus in B a n g s, Diebels besteht darin, daß er durch Muskelkonzen¬ bringt. Für Südtirol , daS an mittelalterlichen Wandmalereien das seit der letzten Hochwasserkatastrophe nicht bewohnt wurde, tration das Blut in der Gegend des Hauteindruckes bedeutend reicher ist als Nordttrol , haben ja bereits die geistlichen hineingingen und dort längere Zeit verweilten . Die herbeige¬ ansammelt. Der Eindruck tritt dadurch als tiefrotes Mal Kunsthistoriker Dr. Garber und insbesondere Dr. Wein¬ rufene Gendarmerie drang in die Wohnstätte ein und fand zwei scharf hervor, während die umgebende Haut blutleer und gartner eingehende Studien über diesen Abschnitt der heimischen Kasten erbrochen, diese und noch andere Kasten durchstöbert, den weiß wird . Das Weinen blutiger Tränen erzeugt Kunstgeschichte veröffentlicht und damit überaus wertvolle Bei - > Inhalt auf 'dem Boden herumliegend . Die Eindringlinge wurden Diebel dadurch, daß er einige Zeit vorher mit einem träge zur Gesamteutwicklungsgeschichte der tirolifchen Kunst ge- I in der Person des 23jährigen Johann M e i d l aus Mattersburg im Burgenland und des 19jährigen Richard Bauer aus Wien spitzigen Gegenstand einen scharfen Eindruck in das liefert. Daß Professor Dr. Hammer nunmehr daran geht, auch nach längerem Suchen ausgemittelt und nach Feldkirch einge¬ Innere der Augenwinkel macht. Der Eindruck verschwin¬ die mittelalterliche Wandmalerei N o r d t i r o l s, die in dieser liefert . Johann Meidl war im Besitze einer Uhr samt Kette, zwei det dann wieder vollständig , er genügt aber, um später Hinsicht bisher etwas stiefmütterlich behandelt worden ist, syste¬ alten Münzen und einiger Ansichtskarten , die aus dem Hause bet einer starken Blutansammlung im Kopf und be¬ matisch darznftellen, wird in weiten Kreisen der Kunstfreunde über¬ gestohlen wurden . Rach seiner Aussage seien er und Bauer nur sonders in der Augengegend, die Diebel durch Willens¬ aus begrüßt werden. Ermöglicht wurde ihm dies nicht zuletzt wohl deshalb in das Haus eingedrungen , um den durch das Hochwasser konzentration Hervorrufen kann, etwas Blut austreten durch den glücklichen Umstand, daß er in die Lage kam, das bisher angerichteten Schaden zu besehen. Bei dieser Gelegenheit habe er zu lassen, das dann in Verbindung mit dem Augenwasser Bekannte durch eine Reihe von neuen und zum Teil sehr wichtigen auch die erwähnten Sachen zu sich gesteckt und gemeinsam mit als wässerige Blutflüssigkeit die Wangen hinunterläuft. Bauer von den Vorgefundenen Lebensmitteln gegessen. Die von und ausschlaggebenden Entdeckungen p ergänzen. der Gendarmerie Vorgefundenen Gegenstände, die nur mehr zum Als Grund für die Preisgabe feines Geheimnisses gibt Hammers Untersuchung, die sich, wie bereits im Titel zum Aus¬ Wegtragen bereitlagen , habe er nicht zum Abtransports her- Diebel an, man bearbeite ihn von einer gewissen Seite druck kommt, auf die Umgebung Innsbrucks beschränkt, beginnt gerichtet. Sein Begleiter habe sich an der Suche nach brauch¬ mit Drohungen, um Geld von ihm zu erpressen. Er mit den Fresken in der ehemaligen Burgkapelle von Ansen- baren Gegenständen nur wenig beteiligt . Bauer wäre nach seiner habe sich verleiten lassen, einen bis 1931 laufenden Ver¬ stcin in Matrei, die schon von Dr. Weingartner in Ver¬ Ansicht nur aus Neugier in das Haus eingedrungen , er habe trag zu unterzeichnen, der ihn völlig in die Hände der bindung mit der Drixner Malerschule im Metten Viertel des aber nichts zu sich gesteckt, auf seinen Begleiter habe er beim Veranstalter der Schaustellungen gebe. Trotz hohen 14. Jahrhunderts gebracht worden sind. Auch di« von Hammer Stehlen keinen Einfluß genommen. Honoraren sei er kaum imstande gewesen, seine in eingehend besprochenen Fresken im oberen Raum der Aufen- Der ganzen Sachlage nach wurden 'die beiden Angeklagten beim Hertngsdorf in Schlesien wohnende Familie vor Hunger Diebstahle durch die Nachbariu gestört und mutzten die zur Mit¬ steiner Schloßkapelle, die gegen End« des 14. Jahrhunderts ent, nahme bereitgestellten Sachen im Stiche lassen. Beide Angeklagte zu schützen. Wenn er sich gegen die Ausbeutung auflehne, standen sein dürften, weifen einen deutlichen Zusaminerrhang mit sind bereits vorbesttaft . Das Urteil lautete für Johann Meidl werde ihm mit dem Staatsanwalt gedroht. Er habe sich der zeitgenössischen Südtiroler Wandmalerei auf. auf sechs Monate und für Richard Bauer auf vier Monate nunmehr in die Oefsentlichkeit geflüchtet. Hammer bringt aber zum erstenmal noch ein weiteres Denkmal schweren Kerkers. ♦ Eine Schwebebahn Berlin —Köln ? Die vier von Köln nach der hochgotischen Malerei aus Matrei, und zwar ein kleines Der 50jährige Johann Beutele wohnte seit Ende vorigen Berlin führenden Eisenbahnlinien genügen dem ständig wachsen, Fresko, das beim Wiederaufbau des Ortes nach dem Brande im Jahres mit seiner Familie in Parthennen und im gleichen Hause, den Ost—Westverkehr längst nicht mehr. Seit etlichen Jahren Jahre 1916 im Hause des gegenwärtigen Nationalrates Franz nur durch eine Tür getrennt , wohnte ein gewisser Hörtnagl Steiner gefunden worden ist und ebenfalls aus dem ausgehenden mit seiner Lebensgefährtin . Wie schon öfters , so schimpfte auch lnd verschiedene Projekte den Derkehrsschwierig. Beutele am 6. März ohne ersichtlichen Grund laut und um ge¬ Ileiten abzuhelfen . Wegen ihreraufgetauchtgrotzen,Kosten mutzten sie aber 14. Jahrhundert stammt, jedoch zum Unterschiede zu den Aufen- wieder fallen gelassen werden. Ein neuer Plan eines deutschen hört zu werden , über seinen Wohnungsnachbar und forderte steiner Fresken keine Beziehung zur Drixner Kunst anfweist, dafür diesen schließlich aus, zu ihm herüberzukommen , er werde es ihm Ingenieurs hat aber seiner technischen Vorteile wegen grotze aber die konventionellen Formen des damaligen internattonalen schon zeigen. Schlietzlich wurde es diesem zu bunt , er rieh die Aussicht, in nächster Zeit verwirklicht zu werden. Man beab¬ Stiles zeigt. Nägel aus der Verbindungstüre , mit denen diese zugenagelt ge¬ sichtigt, von Luftschrauben getriebene Schwebebahnen wesen war , heraus und stellte den Angeklagten Beutele in dessen mit einer Fahrgeschwindigkeit von über dreihundert Kilometern Boi der Besprechung der Freskenreste in der St . Nikolaus¬ pfarrkirche in Hall ttitt Hammer in einer eingehenden Wohnung wegen der Beschimpfungen zur Rede. die Strecke Berlin —Köln in einem Viertel der bisher nötigen Da schwang der Angeklagte plötzlich eine Hacke und rief: Fahrzeit durcheilen zu lassen. Die Wagen werden zirka 100 Per¬ Untersuchung gegen die Wringartner 'fche Ansicht auf , daß hier ein direkter Zusammenhang mit Südtirolischen Meistern nicht an¬ „Du bist hin !" und schon im nächsten Augenblicke sauste die Hacke sonen fassen und mit einer besonders sinnreichen Vorrichtung auf den Bedrohten nieder, doch wurde der Hieb mit dem linken an einer Meitschiene aufgehangen sein. Da für eine Bahn genommen werden könne. Er kommt vielmehr nach eingehenden Arm abgewehrt und traf glücklicherweise nur den Unter¬ Köln — Dortm und bereits die Konzession erteilt ist, be¬ stilkrittschen Vergleichen, für die ihm an Südttroler Kunstdenk¬ arm in der Gegend des Ellenbogens . Der Verletzte wollte hier¬ stehen keine juristischen Schwierigkeiten , mit dem Bau des mälern hauptsächlich die bekannten Fresken von Campill und das auf flüchten, als er von rückwärts einen neuerlichen hef- ersten westlichen Teilabschnittes gleich zu beginnen . Eine gröhere Misettcorviabild der 12. Arkade des Drixner Kreuzganges dienen, tioen Schlag auf den Kopf und den Rücken erhielt. amerikanische Finanzgruppe hat sich bereit erklärt , das Unter, zu einer gegenteiligen Ansicht, ja er findet den Zusammenhang mit Der Verletzte wurde gleich ins Spital nach Schruns gebracht, nehmen zu finanzieren . „ wo der behandelnde Arzt konstatierte , daß die drei Verletzungen * Eine moderne Charlotte Car- ay. Warschau, 6. April. der Dozener hochgotischen Malerei des früher: 15. Jahrhunderts so groß, daß er glaubt , auf einen wirklichen Sndtiröler Meister an sich schwer und mit einer Berüfsunfähigkeit von mehr gls Gestern erschien in der Sowjetgesandtschast ein funges schließen zu können. 30 Tagen verbunden sind. Ein abschließendes Urteil über den Aus¬ Mädchen in Männerkleidung und tetlch dem gang der Verletzung am Arme könne er nicht geben, da derzeit Dei der Besprechung, der im Jahre 1921 durch Dr. Garber aus¬ Beamten mit, daß eine russische monarchistische Organisa¬ eine Strecklähmung der Finger bestehe, die eventuell eine dau¬ gedeckten Fresken in der S t. M a g d a l e n a ka p e l l e in H a l l, ernde Herabminderung der Berufsfähigkeit zur Folge haben kann. tion in Wilna beschlossen habe, den Svwjetgesandten erörtert Dr. Hammer zunächst die von Dr. Garber ans der Zeit Bogomolow aus dem Wege zu räumen . Obwohl sie Der Angeklagte behauptete Notwehr . Das Gericht verurteilte um 1410 dattetten Wandmalereien an der Südwand , wobei im den Angeklagten wegen Uebertretung gegen die Sicherheit des auch eine Monarchistin aus Wilna sei, habe sie sich doch Zusammenhang damit er zum erstenmale auf ein im Jahre 1905 Lebens zu vier Monaten Arrest. verpflichtet gefühlt, den Gesandten zu w arnen. Auf Ver¬ entdecktes Freskofragment im Turm der Pfarrkirche von Ober¬ anlassung des Beamten wurde das Mädchen von der ste r f u ß verweist, das den Kopf einer weiblichen Heiligen zeigt, polnischen Polizei verhaftet. Man vermutet, daß sie und wie die erwähnten Fresken in Hall , an die Wandmalereien selbst den Anschlag gegen Bogomolow ausführen und in der ehemaligen Dominikanerkirche in Bozen erinnert . Auch die sich durch ihre Angaben Zutritt zum Gesandten verschaffen wollte. Entstehungszeit dieses Freskos sieht Hammer im frühen 15. Jahr- hundett. * Tänzerin nnd Prinz . Aus Nizza wird geschrieben: Als »icrtcS Beispiel deS Einflusses der Südttroler Malerei in Bor einigen Tagen hat sich, wie berichtet, der junge Prinz der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts bespricht dann Professor Erscheinen der Tageszeitungen . Montag , den 9. April, Georg Lobkowitz in Cannes vor die Näder einer Hammer noch das Wandbild über dem linken Seitcnaltar der unterbleibt wegen des Feiertages die Ausgabe der Schnellzugslokomotive geworfen und wurde von ihnen Kirche in Heiligkreuz, das bisher in diesem Zusammenhang zermalmt . Anfangs sprachen die Familienangehörigen noch nie eingereiht worden ist. „Innsbrucker Nachrichten". von einem Nervenzusammenbruch, jetzt hat es sich heraus¬ Das entwicklungsgeschichtliche Bild , das Professor .Harnmer von * gestellt, daß Prinz Lobkowitz in die russische Tänzerin der Nordttrolischerr Wandmalerei in jener Zeit zu geben vermag, Olga K a st r o w a verliebt war . Olga Kastrowa ist verschiebt sich, sobald er zur Bettachtung der zweiten Hälft« Tiroler Radiowoche. Die der heuttgen Ausgabe der auch in Wien als Nackttänzerin ausgetreten. Die Tän¬ des 15. Jahrhunderts kommt. Hier erörtert er naturgemäß zunächst „Neuesten Zeitung " kostenlos mitgegebene Radiobetlage zerin ging dan nach Prag . Der junge Prinz , der in sie das wundervolle Fresko „Das jüngste Gericht" in der schon bringt interessante Artikel Wer das Radio tmDien sie leidenschaftlich verliebt war , wollte sie heiraten und erwähnten Magdalenenkapelle in Hall, das bereits an derPoltzet von Dr. Langbehn, die Telepathie : m Frau Kaftrowa hätte sich von ihrem Mann , einem rus¬ Stelle des Südttrolerischen Einflusses nördliche, nnd zwar ober¬ Rundfunk von Dr . Alfred Wilde, eine anregende sischen Schriftsteller, scheiden lassen sollen. Der Verbin¬ deutsche Art zeigt. Dr. Garber hat den Maler dieses Gemäldes Plauderei „Was machen wir mit der Technik", sowie rieben durch dung stand anscheinend nichts im Wege als der Wider¬ bekanntlich den „Haller Meister des Weltgerichtes" dem vollständigen, Inhaltsangaben kommen¬ stand - er Familie des Prinzen . Es gab lebhafte tierten Wiener Programm , das Wichtigste der europäischen genannt , und diesem will nun Dr. Hammer nach einer eingehenden Funkfolge, sowie aktuelle Artikel und Stellungnahmen zu Szenen , die man auf die in solchen Kreisen gebräuchliche stilkvitischcn Untersuchung auch die in der Oeffentlichkett wenig be¬ Art zu beenden trachtete, daß inan den jungen Mann fiir kannten Fresken znschreiben, die sich in der Chornische der St. wichtigen Innsbrucker Radtofragen. kurze Zeit in ein Sanatorium steckte, um ihn dann Ulrichskirche in Thaur, einem Anbau» an den St . Asrahof * auf eine Erholungsreise zu schicken. Anscheinend vergaß am Südende des Dorfes, befinden. Hammer kommt zum Schlüsse, der junge Prinz , der ein hochbegabter, talentierter junger daß es sich sowohl hier als auch beim Fresko in Hall um einen Die heiligen Gräber, die in den meisten Kirchen Inns¬ Mensch gewesen ist, die Tänzerin trotz Monte Carlo und einheimischen Meister handelt. brucks in gewohnter Weise errichtet worden sind, wurden Nizza nicht, und machte seinem Leben in einem Anfall gestern von zahlreichen Andächtigen besucht. In manchen Dei der Besprechung der im Jahre 1925 ausgedeckten Freskenreste Kirchen war ein Herankommen an das Grab gar nicht plötzlicher Depression ein Ende. an der Fassade der Pfarrfirche von Matrei, die Hammer in einfach, so staute sich davor die Menge der Andächtigen und * Einreiseverbot für kommunistische Fußballspieler in eine interessante Parallelstellung zu den schönen Tafelbildern im Neugierigen . In der Hofkirche versahen, wie in den Vor¬ Frankreich. Paris, 6 . April. Die komnmnistische „Hu- Stifte Willen bringt , vermag er im Anschluß an die seiner¬ jahren, Unteroffiziere des Tiroler Alpenjäger-Regimentes mantt«" teilt mit, daß das Außenministerium einer sowjet- zeitigen Untersuchungen Sempers über diese Tafelbilder auf die die Grabwoche. russischen Fußballmannschaft, die zu Ostern in Paris an starke Einwirkung Michael Pachers und damit der Südtiroler verschiedenen, von Arbeitersportverbänden organisierten Kunst aus unser Gebiet zu verweisen, zu der sich allerdings gleich¬ Der Verkehr znm Brenner . Von der kommerziellen Ab¬ Kämpfen teilnehmen wollte, das Einreisevisum ver¬ zeitig auch starke oberdeutscheEinflüsse gesellen. teilung der Bundesbahn -Direktion Innsbruck wird uns weigerthat. mttgeteilt, daß eine Verlegung des F r a cht v e r ke tzr e s Nach Hinweisen auf die erst vor wenigen Jahren aufgedeckten von der Station Gries nach der neuen Station nicht in * Ein Minenlager unter dem Bahngeleise . Paris, mittelalterlichen Fresken in der TotenkapeUe in I g l s und in der Betracht kommt. 6. April . Auf der Strecke Paris - Lille haben Eisen¬ Pfarrkirche von V ö l s, an denen Hammer ein und dieselbe bahnarbeiter unter dem Bahnkörper ein aus dem Krieg Meisterhand zu erkennen glaubt und die ebenfalls ans der zweiten Autoverkehr ins Stubaital an den Osterfeiertagen. Ab herrühreudes deutsches Minenlager entdeckt. Hälfte des 15. Jahrhunderts stammen, nimmt der Verfasser von 7. d. M . verkehren während der Osterfeiertagc Darin fand man : vier Granaten zu 77 Millimeter , eine der kirchlichen Wandmalerei Abschied und wendet sich einiger: täglich ab Maria -Theresien-Stratze 34 die Autoomnibusse zu 230 Millimeter und eine zu 153 Millimeter , die durch profanen Wandgemälden ans jener Zeit zu, an denen er zeigt, um 10 Uhx vormtttags , 2.30 Uhr nachmittags und 7 Uhr eklektische Drähte mit einer Zentrale verbunden waren. daß sich das Schwanken zwischen mitteltirolischen und oberdeutschen abends. Näheres im Anzeigenteil. Es ist ein Wunder, daß dieses Minenlager , über das Vorbildern in Nordttrol auf diesem Gebiete viel früher zu¬ Todesfälle . In Feldkirch verschied im 81. Lebens¬ seit zehn Jahren die Schnellzüge hinwegfahrcn, noch nicht gunsten der letzteren entschieden hat, als bei der religiösen jahre die Witwe Agnes Schwärzter, geb. Bertel . — Irr explodiert ist. Die Granaten sind jetzt von Spezialisten Wandmalerei . Er bespricht hier zunächst die interessanten Fresken Salzburg starb Anton Eberhartl. B .-B .-Beüiensteter . unschädlich gemacht worden. aus einem spätgotischen Bürgerhaus in Hall , die sich seit dem i. R., im 81. Lebensjahre: in Schwanberg die älteste * Den Geliebten erschossen. Paris, 6 . April. Gestern Jahre 1909 im Ferdinandeum befinden und deren Entstehung er Bürgerin Schwanbergs , Maria Jrcher, im 93. Lebens¬ abends hat eine 40jährige Frau , die Russin Marie in der Zeit um 1480 und 1490 vermutet. Zum erstenmal in der jahre: in Wien der ehemalige Gesandte und Minister D o l o r y, die mit einem Beamten verheiratet und Mutter Knnstliteratur finden wir hier auch ein sigurales Wavpenbild im Dr. Gras Tibor Szapary : in München Landesbrand¬ von drei Kindern ist, ihren 27jährigen Geliebten, öcn Gasthaus „Zur Uhr" in Matrei erwähnt , um dann znm wichtig¬ direktor Josef Fischer. - In Graz sind gestorben: Frarz Artillerieoffizier Gosset, in einem Pariser Hotel ge¬ sten der neuen Ergebnisse geführt zu werden, das Prof . Dr. Auguste Stadler , geb. Großluga, Oberlandesgerichtsrats- tötet. Sie schoß dem Offizier, der im Bett lag, eine Kugel Hammer bei seinen Studien über die mittelalterliche Wandmalerei witwe , tm Alter von 81 Jahren - Friedana Elersdorscr, Lurchs Herz. Nachher begab sie sich nach Hause, wo sie in Südtirol erzielen durfte. Hier finden wir zrrm erstenmale in der' Kreuzschwester, 29 Jahre alt. - In Klagenfürt ist

t % I 4 Samstag , den 7. April 1928. »Innsbrucker Nachrichten" Nr» » A die Private Frau Maria Stuck im 53., und in St . P e t e r bei Klagenfurt die Private Frau Ursula Augermann im Eine neue Gaststätte in Jgls . Zn den Osterfeiertagen ls 84. Lebensjahre gestorben. —.In W i e n ist der Primarius wird in Jg ' eine neue gemütliche bürgerliche Gast¬ Dr. Ludwig Rosenberg, der seit dreißig Jahren das FBEMDENVEBKEHB7... stätte, das BatzenHäusl vonJgls eröffnet werden. Franz - Josef - Kinderambulatorium geleitet hatte, im Das bekannte, bei der Landesausstellung 1893 mit dem 66. Lebensjahre einem Schlaganfall erlegen. —Die Oberin ersten Preis ausgezeichnete„Eollt-Häusl", in der Nähe des Freiweltlich adeligen Damenstiftes in Prag -Wein¬ des Jglser Bahnhofes, reizend am Waldrand gelegen, berge, Frau Johanna UbeM-Siegburg, ehemals wirkliche hat der Besitzer Ernst Kirchlechner, der selbst einer BERGLäNDalten Meraner Gastwirtefamilie entstammt und früher Geheime Ratsfrau , ist in Pysely bei Prag im 95. Lebens¬ jahre verschieden. — In R o m starb der Senator Pansa, Mitbesitzer der Hotels Bellevue und Viktoria in A r co der früher lange Jahre in Berlin italienischer Botschafter und des bekannten Frauenbades Mitterb ad im gewesen war. — In Kufstein verschied Frau Maria Ultentale war , zu einer Gaststätte adaptiert, die den S en so v t n i, langjährige Hausgehilfin im Gasthof Stern, Besuchern trauliche gemütliche Geselligkeit bieten will. im 60. Lebensjahre, in Oberau Schneiderbäurin Ger¬ Die tn Tiroler Gotik getäfelten Gastränme im Parterre traud Fill, geb . Fuchs, im 69. Lebensjahre. und im ersten Stock geben die rechte behagliche Stimmung, die notwendigen Neuerungen sind das Werk einheimischer Besttzverändernngen. Verkauft wurden : In Innsbruck Firmen , wie denn überhaupt eine heimatliche tirolische das Haus Stafflerstraße Nr. 9 von Kurt B u chs b.a u m an Note dem neuen Jglser Batzenhäusl eigen ist. Näheres Karl I s chi a, das Haus Stafflerstraße Nr. 11 von aus dem Anzeigenteil. Wilhelm BuchSbaum an Karl Jfchia, das Haus Postkraftwagenverkehr nach Rinn . 1km den Ausslugs¬ Jnnstraße Nr. 40 von Emil und Anna Prietzel an verkehr während der Feiertage nach Rinn und dessen Justina Hammerschmid und Herta Mayr, geborene Umgebung zu ermöglichen, werden während der Oster- Prantl . In Scharnitz das Hans Nr. 71 von Peter fetertage nachstehende Kurse von S i str a n s nach Rinn Huber jun . an Karl und Maria Randl ; inEllbögen weiiergeleitet: Innsbruck ab: ll .oo, 14.80, 18.30, Rinn an: das Haus Nr. 12 von Peter Thurnbichler an Johann 12.15, 15.45, 19.45; Rinn ab: 14.20, 16.10, 19.50, Innsbruck N a g i l l er. Der Hof in M i e de r s, Haus Nr. 2, wurde an : 15.35, 17.20, 21.00. von Andrä Reitmayr sen. seinem Sohne Andrä Reit¬ Fremdenverkehrs -Propaganda mayr, der Hälfteantetl des Hauses Falkstratze Nr. 25 von erfolgreich durch „Bergland “- Inserate: Feuerwehrfest in Hall i. T. Es wird uns geschrieben: Am 7. Ferdinand L a n gste t n er an dessen Frau Berta La n g - und 8. Juli begeht die freiwillige Feuerwehr Hall die Feier steiner übergeben. — Das Reelhaus an der Jnnbrttcke Seien Sie bei der Auswahl weiterer Insertionsorgane vorsichtig. Unbedeu¬ ihres 60jährigen Bestandes. Der Festabend mit einer auserlesenen in Kufstein ist von Kommerzialrat Josef Dillers- tende Blätter und solche, die Ober keine genügend große Auflage verfügen, Anzahl schöner Vortragsfolgen wird in der Turnhalle gegeben. sind für Sie wertlos. Das „Bergland“ hat fast 4Ü.000 feste Bezieher ln Tags darauf werden eine Schauübung der Haller Wehr, ein b e r g er käuflich erworben worden.. Österreich, die zahlreichen Einzelkäufer (Gelegenheitsleser) und Bezieher in Deutschland, Italien (Südtirol), Ungarn, der Schweiz, der Tschecho¬ Festzug, und anschließend ein Grabenfest unter Mitwirkung der Die Generalversammlung der Lokalbahn Innsbruck- slowakei usw. nicht mitgerechnet. Damit ist „Bergland'*die grüßte und auch beiden Haller Musikkapellen veranstaltet . Die Komitees arbeiten Hall i. T. findet am 20. April 1928 um 10 Uhr vormittags die verbreitetste illustrierte Monatsschrift Österreichs. Weil „Bergland" fleißig an der Vorbereitung des Festes, um den Gästen in den in allen führenden Hotels und Sanatorien, in den Reisebüros, Touristen¬ Mauern der alten Salzstadt einen würdigen Empfang und Auf¬ im Partssaal des Landhauses statt. Die Aktien sind bet vereinigungenetc. ständig aufliegt, eignet sich die Zeitschrift für die Anzei¬ enthalt zu sichern. der Oesterreichischen Kreditanstalt für Handel und Ge¬ gen der Fremdenverkehrs-1ndustrie ganz besonders gut Verlag: Wagner'sche werbe in Innsbruck bis längstens 12. April 1928 zu Universitäts Buchdruckerei, Innsbruck, Erlerstraße 6*7. Zweigstellen: Von einer Kuh mit dem Horn in das Auge gestoßen. hinterlegen. Wien 1.«Nibelungengasse4; Salzburg, Buch- und KunstdrnekereiR. Kiesel; Aus S chw a z wird berichtet: Am 4. d. M. stieß dem beim Gral 1., Albrechtgasse7; Linza. D., Landstraße971 Bregens am Bodensee, Uebungsschießenbes Jagdschntzvereines am Berg Jsel. Michelfelderstraße19 Bauern Raimund Prem tn Vomp bedtensteten 27jüh- Der Tiroler Jagdschutzverein hat am Berg Jsel seine rigen Knecht Johann Moser eine Kuh mit einem Horn Jagdscheibenstände wieder in Stand gesetzt. Außer der in das rechte Auge hinein, so daß Moser schwer verletzt laufenden Hirsch-, Hasenscheibe usw. wurde auch ein Ton¬ eilte feste Grundtaxe von 4 8 pro angeschlossenes Kilo¬ und er an diesem Auge das Augenlicht wahrscheinlich ver¬ watt zur Anrechnung kommen, in welchem Betrage jedoch lieren dürste. Der Verletzte wurde in das Spital nach taubenstand neu erstellt, der dem Jäger Gelegenheit bie¬ Schwaz befördert, von wo aus er noch am gleichen Abend tet, sich im Flugschießen zu üben. Die Ortsgruppe Inns¬ die Mieten für die neu aufzustellendenZähler und Zeit¬ über Veranlassung des Arztes in die Augenklinik nach bruck des Tiroler Jagdschutzvereinesveranstaltet nun jeden schalter inbegrifien sind: es ist nämlich beabsichtigt, die Innsbruck überführt wurde. SamStag, ab 3 Uhr nachmittags, ein Uebungsschtetzen,wozu Ausschaltung der Auslagenbeleuchtung zu der vom Ge¬ die Mitglieder sowie alle Freunde und Gönner des schäftsinhaber jeweils gewünschten Stunde durch eine Im Rausche verunglückt. Aus Schwaz wird uns be¬ Schießsportes willkommen sind. Am Samstag , 14. d. M., selb st tätige Schaltuhr vornehmen zu lassen. (Siehe richtet: Am 5. d. M. wurde die Gendarmerie in Schwaz wird mit dem Tontaubenschießenbegonnen sowie auf den die Veröffentlichung des Elektrizitätswerkes Innsbruck verständigt, daß auf der Bundesstraße, zwischen dem Gast¬ laufenden Hasen geschossen. Für Kugelschützen ist der im Inseratenteile .) Die Interessenten werden ersucht, hause„Lendbräu" und dem Gasthause„Lamm" in Schwaz, Stand V offen, wo auf den stehenden Gams (Distanz beim Elektrizitätswerke den erwähnten ermäßigten Tarif mitten auf der Straße , ein Mann liege, der am Hinter- 250 Meter ) sowie auf der Schirlscheibe die Gewehre ein¬ anzumelden. In der Reihenfolge der Anmeldungen und haupte stark blute. Ein Gendarm des Postens begab sich geschossen werden können. je nach Eintreffen und Montage der erforderlichen Spezial¬ sofort an Ort und Stelle und konnte feststellen, daß der Schach-Stmnltanvorstellung . Es wird uns berichtet: Am zähler, wird dann die neue Verrechnungsart eintreten. betreffende Mann total betrunken und am Hinter- letzten Sonntag gab Herr Georg Kieninger, deutscher Wenn das E. W. I . die Ermäßigung eintreten läßt, so haupte ziemlich schwer verletzt war . Dem Verletzten wurde Schachmeister, in den Räumen des Stadtsaalcafes eine geschieht dies in der Hoffnung, daß sich die Geschäfts¬ durch den Spitalsarzt Dr. Rtmml ärzliche Hilfe zuteil bei der Schach-Simultanvorstellung , an der sich 25 Spieler betei¬ welt möglichst vollzählig an der Aktion der Lichtwerbung und Untersuchungwurde konstatiert, daß der Be¬ beteiligt, deren Früchte ja gerade diesen Abnehmern zu- trunkene am Hinterhaupte nebst einer starker Anschwel¬ ligten. Bon den 25 Partien konnte der jugendliche Meister flteßen. 18 gewinnen, 8 blieben unentschieden mrd 4 gingen für lung einen starken Blutverlust durch den Fall auf die Die Autotaxi in Innsbruck . Die Mietauto -Be¬ Straße erlitten hat. Wie erhoben, erscheint fremdes Ver¬ den Meister verloren. Wenn man in Betracht zieht, daß schulden nicht vorzuliegen. sich am Wettkampf mehrere gute Spieler beteiligten, so ist sitzer haben sich bekanntlich bereit erklärt, 10 bis 16 das Ergebnis Meister Mentngers gewiß lobensrvert und Wagen mit Taxameteruhren auszurüsten , unter der Bon der Schwazer Rettungsabteilung. Aus Schwaz wird uns zeigt von seiner gediegenen, sicheren Spielführung . Die Bedingung, daß von der Stadtverwaltung die Konzessio- berichtet: Am Mittwoch, den 11. April , wird unter der Leitung nierung neuer, besonderer Antotaxi unterbleibt. Die des Obermedizinalrates Dr . Erich Riccabona im Handels- glücklichen Gewinner der vier Partien waren die Herren ich-ulgebäude, 2. Stock, wieder ein Kurs über „Erste Hilfe bei Jansky , Scheirtng, König und Eliskases: Remis erzielten Mietwagenbesitzer haben sich bisher gegen die Einführung Unglücksfällen" begonnen. Zur leichteren Faßlichkeit des Unter¬ Suttner , Wörndle nud Rischer. von Taxametern zur Wehr gesetzt, da angeblich der größte richtes wurden diesmal vom Tiroler Samariterbund zerlegbare Motorisierung -er Paketpost in Innsbruck . Wie es Teil der Fahrten nach auswärts geht und die für diese Modelle des menschlichen Körpers der Abteilung zur Verfügung dieser Tage in Salzburg geschehen ist, so wird auch in Fahrten in Frage kommenden Fahrgäste angeblich ein gestellt. Die Dauer des unentgeltlichen Kurses erstreckt sich über Auto Die mehrere Wochen. Unterrichtstage jeden Montag und Mittwoch Innsbruck noch im Laufe des Monats April der Paket- privaten Charakters Mtnschen. Stadtverwaltung will jedoch nicht auf eine bessere Berücksichtigung der um 8 Uhr abends. Außer jenen Personen, die sich als Samariter sammeldienst der Post in Innsbruck automobilisiert ausbilden wollen, sind auch sämtliche sportlichen Vereine, Nach¬ diesem Zwecke städtischen Verkeyrsinteressen verzichten. Die Mietwagen¬ werden. Zu sind bereits drei neue Paket¬ besitzer haben daher mit dem erwähnten Kompromi߬ barfeuerwehren sowie größeren Industrie - und gewerblichen Be¬ autos mit je eineinhalb Tonnen Tragfähigkeit in Inns¬ triebe eingeladen, diesen nützlichen Kurs zu besuchen. — Die bruck eingetroffen. Die Autos werden einen Pendelver¬ entschluß nachgegeben. Zur Zeit verhandelt man nur Tätigkeit der Abteilung verzeichnet im abgelaufenen Merieljahre kehr zwischen dem Bahnhofpostamt und dem Hauptpost- noch über die Höhe der Tarifsätze, nach denen die 58 Transporte , 17 Verbandanlegungen und 2 Bereitschaften. amte, den Filialpostämtern , dem Stubaitalbahnhof und Taxameterdvoschken fahren sollen. Die Mietwagenbesitzer sind mit den von der Stadtverwaltung vorgeschlagenen Beim Holzhacken vom Schlag getroffen. Aus Stein¬ dem Postamt in Mühlau durchführen. Der P a l et - Z u- Sätzen von zwei Schilling für zwei Kilometer nicht berg wirb uns berichtet: Am 3. d. M. wurde der im stelldienst bleibt vorläufig noch so wie bisher. Die Schusterhäusl tn Steinberg wohnhafte 60 Jahre alte Ursache liegt darin, daß der Postverwaltung in Innsbruck einverstanden, anderseits erscheint es mehr als zweifel¬ haft, ob selbst zu diesem Preis eine stärkere Benützung Bauer Sebastian Meßner, der nachmittags mit Holz¬ für die Unterbringung so vieler Autos eine große der Droschken eintreten würde. Die Droschkenbesitzer spalten hinter seinem Hause beschäftigt war, von seinen Garage fehlt und daß manchenorts Bedenken wegen Angehörigen, neben dem Holzstocke liegend, tot anfgefnn- der B ef a h r u n g de r A l t sta d t mit den Paket-Zustell- werden sich daher noch mehr auf den Grundsatz „Großer Umsatz — kleinen Nutzen" einstellen müssen, um die den. Die durch den Sprengelarzt Dr. Wach durchgeführte antos aufgetaucht sind. Totenbeschau ergab, daß Meßner einem Schlaganfalle er¬ Autodroschken auch in Innsbruck zu einem volkstüm¬ legen ist. HerabfallenLcs Mauerwerk. Vom Hause neben dem lichen Verkehrsmittel zu machen. Brixdurchgang auf der Maria -Theresien-Stratze fiel ge¬ Zum Tode des Revierinspektors Franz Rimml if VaterländischerAbend. Anläßlich der Anwesenheit einer Reise¬ Knndl wird uns aus Gendarmeriekreisen iwch geschrie¬ stern abends gegen halb 7 Uhr ein Stück des D a chge si m- gruppe des großdeutschen Bundes Stettin findet am Oster¬ ses herab, nachdem gerade der blinde Zeitungsverkäufer montag den 9. d. M., um 8 Uhr abends, im Roten Saal des Gast- ben: Am 2. d. M. ist in Knndl Gendarurerie-Revierinspek- Frühstück dort seinen Standplatz bezogen hatte. Das Hofes „Breinößl " (1. Stock), unter Mitwirkung der „Akademischen tor Franz Rtmml im Alter von 45 Jahren gestorben. herabfallende Mauerwerk fiel ganz knapp neben dem Tiroler Heimatgruppe ", sowie der beliebten Solistin Frau Ing. Rimml stammte aus einer bekannten Oetztaler Familie Blinden zu Boden, streifte ihn aber zum Glück nur Ebster-Rieser, des bekannten Humoristen Karl Priesner und und war in seinem Ueberwachungsrayone und von den Be¬ leicht an der Seite. einiger Damen des christlich-deutschen Turnvereines ein vater¬ hörden, Vorgesetzten und Kameraden wegen seiner Un¬ ländischer Abend statt, zu dem Freunde und Gönner der „Aka¬ parteilichkeit, seiner Pflichttreue und wegen seiner geraden Tabakverschleißzn Ostern. Die Berschleitzbehördehat demischen Tiroler Heimatgruppe " geziemend eingeladen werden. verfügt, daß die Tabak-Trafiken mit Ausnahme jener auf Eintritt frei. und vaterländischenDenkungsart allgemein geschätzt und Bahnhöfen am Ostersonntag ge schl o sse n zn halten sind. geachtet. — Die.am 5. d. M. in Knndl stattgefundene B e- Ostermontag normaler Feiertagsverschleitz gestattet. Diebstähle. Aus der Wohnung einer Oberbauratsgattin, Bozner- er di g u n g gab hievon Zeugnis . Es nahmen in Vertre¬ platz Nr. 7, wurde ein Perlbeutel mit dem Worte „Andenken" tung des Landesgendarmeriekommandos der langjährige Sieuerstrafe. Die Steneradministration Jnnsoruck hat und folgendem Inhalt entwendet : 1 Eolddukaten , 1 Zwanzig¬ Abtetlungskommandant des Verstorbenen, Gendarmerie- über den Innsbrucker Metzgermeister Robert N. wegen markstück in Gold, ein Zehnkronenstück in Gold, ein Doppel¬ Oberinspektor Theodor Dr. R e in isch mit 70 Gendar¬ Steuerhinterziehung eine Geldstrafe in der Höhe von gulden, ein Leopoldstaler , ein Fünfkronenstück in Silber sowie meriebeamten an dem Begräbnis teil. Anwesend waren 5401 mehrere Ein - und Zweikronenstücke in Silber . — Vor dem Schilling verhängt und den Verurteilten zur Nach¬ Hause Innrain 35 wurde ein Kinderwagen (Brennabor ) mit weiter der Vorsitzende der Personalkommissionder Gcn- zahlung der Einkommensteuer, der Erwerüsteuer, der drei Pölstern und etwas Kinderwäsche gestohlen. — In der darmeriebeamtcu, Revierinspektor Gabriel Patschei- Vermögenssteuer und der Handelskammerumlage in der Doktor -Glatz-Strahe 13 a wurde ein Dachbodeneinbruch verübt; d er , von der Gendarmerieberufungsvereinigung , deren Gesamthöhe von 1876 Schilling verhalten. es wurden dort eine weiße Leinentischdecke, mehrere Frottier¬ Mitglied der Verstorbene war . Bezirksinspektor Vinzenz handtücher, mehrere gestickte Deckerl, ein Sohlenleder und ein S t o t t e r, Rayonsinspektor Michael Knapp, die Polizei Stromprcisermätziguug für die Innsbrucker Lichtwer- blauer Lampenschirm gestohlen. bnng. Die Innsbrucker Sichtwerbung hat sich als ihre von Kufstein, die Bürgermeister des Ueberwachungs- Nächstliegende Aufgabe bekanntlich die Verbesserung Kaminbrand. Am Donnerstag, gegen 12 Uhr mittags, entstand rayons, die Musikkapelle, der Veteranenverein und die der Schaufensterbeleuchtung zum Ziele gesetzt, im Hause Kirschentalgasse Nr. 3 infolge eines schadhaften Ofen¬ Sängerrunde Knndl, der Obmann der Ortsgruppe Wörgl rohrs ein K a m i n b r a n d, der von der Berufsfeuerwehr rasch wobei nicht nur eine ausreichende und einwandfrei gute gelöscht wurde. der Tiroler Landsmannschaft, SchneidermeisterPichler, Beleuchtung gefordert, sondern auch angestrebt wird, daß und eine große Anzahl Leidtragender ans allen Bevölke¬ Spende. Eine Dame hat der Freiwilligen Rettungsgesellschaft rungsschichten. — Am Grabe hielt Oberinspektor Reinisch die Schaufenster in den späten Abendstunden noch be¬ Innsbruck 10 8 gewidmet. leuchtet bleiben und so zur Belebung und Verschönerung einen tiefempfundenen Nachruf. Auch Herr Richter ge¬ des Stadtbildes beitragen. Um nun der Geschäftswelt Das Weltpanorama in der Maximilianstraße bringt ab dachte mit warmen Worten der Verdienste des Toten um einen Anreiz hiezu zu bieten, hat sich das Elektrizi¬ morgen Sonntag die „Französische Riviera" und die Tiroler Sache. Revierinspektor Rimml hat sich ein tätswerk zu einer sehr wesentlichen Verbilligung führt uns in einer Reihe schöner Aufnahmen nach Mar¬ tückisches Leiden schon im Felde zngezogen, das sich durch des Stromes für Auslagen - und Reklamebeleuchtung seille, Monaco, Hyeres und Monte Carlo. M 274 die anstrengende Dienstleistung anläßlich der Nachfor¬ schungen nach dem Brandleger von Hall verschlechterte. für die Zeit nach 8 Uhr abends entschlossen. Der Strom¬ Vom Baugerüst gefallen. Durch das Aufkippen eines Der Verstorbene hinterläßt eine Witwe mit drei unmün¬ preis für Auslagen- und Reklameüeleuchtungwird, so¬ Rüstbrettes bei einem Neubau nächst dem „Großen Gott" digen Kindern. fern« sich die Besitzer verpflichten, die Beleuchtung vis in Hötttng, ist ein 63jähriger Professionist sieben Meier Verhüteter Brand . Aus Längen seid wird uns be¬ 11 Uhr nachts fortzusetzen, für die Zeit von 8 bis 11 Uhr tief abgestürzt. Da der Mann über heftige Rückenschmer¬ von 26 s auf 11 g pro Kilowattstunde herabgesetzt. zen klagte, hat ihn die Rettungsgesellschaft in die Woh¬ richtet: Am Gründonnerstag bemerkten die Kirchgänger Zu diesem Arbeitspreise wird monatlich allerdings noch nung nach Willen überführt. mitten aus dem Dorfe eine große Rauchwolke aufsteigen. Znm Glück brannte jedoch nur ein Abfallhaufen von Holz

O i » Seit « 14. Nr . 83. »Innsbrucker Nachrichten" Samstag , den 7. April 1923. und altem Heu , so daß das Feuer bald erstickt werden Teilzahlung verkauftes Los . Die Mücksser -ie des „Glücks- Seiner klugen , weltmännischen Art und seiner seinen, konnte , bevor der angrenzende Stadel und die dort eng an¬ baner " dauert fort ! Einzelheiten bringt der „Glücksbote ", diplomatffchen Taktik gelang es , die für den städtischen einander gebauten Häuser Feuer singen . Es wurde fest¬ das Blatt des österr . Losbesttzers , Wien , IV ., Favoriten- Haushalt erforderlichen finanzielle « Mittet im Wege gestellt , daß ein Kleinhäusler einen Lappen , der beim stratze 4, Aprilnummer . + 42 p günstiger Anleihen auszubringen , so daß das finanzielle Trocknen am Herd Feuer gefangen hatte , aus den Abfall¬ Gleichgewicht der Stadt gemein de. das schon zu Zetten haufen geworfen hatte. Wilhelm Greils einen Stolz unserer Landeshaupfftadt bildete , un erschüttert blieb . Aber darüber hinaus regte Ein sonderbarer Hauskäuser . Aus Fließ wird uns berichtet: Innsbrucker Urania. sich unter Dr . Eders Führung bald neues , wirtschaftliches Vor einigen Tagen kam der in Runs wohnhafte , geistig etwas Leben in vielen Zweigen der StadtverwaltiMg. beschränkte Bauernsohn Alois W. in die Mischaft Fließ zu einem Vorverkauf In der Ausstellung des Tiroler Gewerbebundes Bauern und wollte von diesem das Haus kaufen , da er heiraten „Taxishof ", Maria -Thrrefievstraße 45. g bis Ml und 3 bis 6 Uhr. Es sei nur kurz aus die wichtigsten Gebiete hingewiesen, wolle . Da W . kein geläufiger Sprecher wax , muhte der Bauer auf denen sich in aller Oeffentlichkeft das erfolgreiche einigemal fragen , was er von ihm wolle . Die Antwort gab W. „Die Gefahren der Berge ", der bekannte Alpen - und Sport¬ Wirken der Stadtverwaltung ausdrückt . Seit 1923 hat die nicht mehr mit seiner wenig geläufigen Zunge , sondern er schlug film , in dem in unvergleichlich schönen Bildern die Wunderwelt Stadtgemeinde ununterbrochen , soweit es ihre sinanzielle den Bauern derart mit der Faust Ins Gesicht, daß dieser eine Ver¬ der Alpen gleich wie die kühne Art ihrer Bezwingung zur Vor¬ Tragkraft erlaubte , der großen Wohnungsnot durch letzung am linken Auge erlitt. führung kommt . Dienstag den 10., Mittwoch den 11. April , an kommun ale Wohnbautätigkeit zu steuern ver¬ Glückstopf in Steinach . Der Berkehrsverein Steinach ver¬ beiden Tagen um halb 5, halb 7 und halb 9 Uhr abends im sucht. Außerdem sind aber auch verschiedene Anstalten, anstaltet während der Osterfeiertage im Gasthos „Zur Rose " in Löwenkino in Hötting. Der Film zeigt in sechs Ab¬ teilungen voll seltener Schönheit und Lebendigkeit , voll erfrischen¬ an denen die Bevölkerung ein eminentes Interesse hat, Steinach einen Glückstopf . Am Ostersonntag , 10 Uhr vormittags, renoviert , bezw . neuerstellt worden . Dem Ausbau des findet die Eröffnung mit der Bundesmusikkapelle Steinach statt, der Natürlichkeit un-d erschütternder Tragik einerseits die gesund¬ städtischen Hauptsriedhoses folgte der Neubau des nachmittags ab 3 Uhr ist ein Konzert . Am Montag nachmittags heitliche Bedeutung von Touristik und Sport , anderseits bringt ist ein Konzert der Musikkapelle Trins . Da das Reinerträgnis er selten schöne Alpenbilder und zeigt , mit welcher Ernst - und Dampfbades in der Salurnerstratze , das neue zur Verbesserung der Wege und Anlagen verwendet wird , hofft Gewissenhaftigkeit die Bezwingung und Ersteigung der Hochalpen Hallenschwimmbad beim städtischen Gaswerk am der Verein auf einen regen Zuspruch. durchgeführt werden muß , um vor Schaden bewahrt zu bleiben. Letpzigerplatz befindet sich gegenwärtig im vollen Aus¬ Der Wettbewerb für den Neubau - er Landesseuerver- — Eintritt für Mitglieder : 8 1.20, 1 — und 0.80 (Richtmitglieder bau . Dem Schulwesen, dem die Stadt Innsbruck von 50 Prozent mehr ). stchernngsanstalt in Bregenz . Bon dort wird uns ge¬ jeher besondere Pflege widmete , gilt auch Bürgermeister schrieben : Auf die Einladung zum Wettbewerb für den „Grönland und seine Bewohner " . Donnerstag -den 12. April Dr . Eders warmes Interesse : in nächster Zeit wird der 8 Uhr abends im Claudiasaal wird Privatdozent Doktor Otto Neubau der Landesfeuerversicherungsanstalt in Bregenz, Steinböck Innsbruck( ) unter diesem Titel einen Lichtbilder¬ notwendige Neubau der Pradler Volks - und Bür¬ der zwischen dem Neubau der Wagner 'fchen Untv .-Buch- vortrag halten . — Eintritt für Mitglieder : 8 0.60 (Nichtmitglieder gerschule begonnen werden . Auch das S t a d t i He a t e r druckerei und dem Hause des Baumeisters Hinteregger 8 1.20 ). erhielt im letzten Jahre einen durchgreifenden Umbau in der Bahnhofstraße in Bregenz erstehen soll , wurden Besucht den Urania -Schreibmaschinenkurs! des Bühnenhauses : ein weiteres Zeichen wirtschaftlicher 13 Projekte eingesandt . Der erste Preis wurde dem Pro- Boranzeige : Tanzabend Leontjew . Der Innsbrucker Urania Regsamkeit bildet der Neubau der städtischen Mol¬ jetzt des Banrates Willy Braun in Bregenz , der zweite ist es gelungen , den berühmten russischen Tänzer Sascha L e o n t° kerei. Preis dem Architekten Alois Dönz in Blndenz zuer¬ j e w für einen Abend für 18. April in Innsbruck zu gewinnen. Ein besonderes Augenmerk wurde in den letzen Jahren kannt . Für den dritten Preis fand die Jury kein geeig¬ Ebenso wird Sascha Leontjew am darauffolgenden Abend seinen der S t r a ß e n p fle g e und überhaupt dem -Berkehrsleben netes Projekt , weshalb der Preis aus die noch eingelang¬ überall mit größtem Beifall ausgenommenen Dortrag „Die zu gewandt , um Innsbruck den steigenden Ansorderim -gen ten Projekte aufgeteilt wurde . Welches der eingelangten Geste der modernen Frau " mit Demonstrationen des modernen Fremdenverkehres anzupassen . In ähn¬ Projekte nun zur Ausführung gelangen soll , wird nach halten . Sascha Leontjew gehört zu den größten Künstlern der licher Richtung laufen die geplanten Verbesserungen des Ostern entschieden werden. modernen Tanzkunst und sind sowohl feine religiösen wie pro¬ B e l e u cht u n g s n e tz e s der Stadt und die Verstär¬ fanen Tänze von erhabener Größe , fabelhafter Technik und un¬ Einbruch in Harb . Wie aus Bregenz berichtet wird, vergleichlicher Mimik begleitet. kung des Wasserlettungsnetzes. wurde dieser Tage in den Geschäftsraum des Kaufmannes Maßgebenden Einfluß nahm Bürgermeister Dr . Eder T o m i o in Hard ein Einbruch verübt , wobei den Tätern Voranzeige : „Aas die Frau von ihrem Körper wissen soll." als Führer der Verhandlungen mit prominenten Finanz- Am 26. April wird Unio .-Pros . Dr . E y m e r diesen Vortrag im grnppen , die zur Gründung der Tiroler Wasser- 70 8 Bargeld , Kleidungsstücke , Stoffe und verschiedene Rahmen der Urania im Musikvereinssaal wiederholen , um da¬ Lebensmittel in die Hände fielen. durch den hunderten Frauen und Mädchen , die seinerzeit wegen krast -A .-G . führten , deren Präsident Dr . Eder feit der Der Osterverkehr am Bodensee . Aus Bregenz wird uns be¬ der Enge des Raumes nicht mehr diesen Vortrag an der Unioer- Gründung ist. Unter seiner Aegide ersteht auch das neue richtet : Alle Anzeichen deuten -darauf hin , daß sich an den Oster¬ tät hören konnten , nunmehr Gelegenheit zu geben , sich diese so Verwaltungsgebäude des Elektrizitätswerkes Inns¬ feiertagen ein Massenverkehr am Bodensee entwickeln wertvollen und notwendigen Kenntnisse zu erwerben . + 93 257 bruck, das bekannte Hochhaus auf dem Bismarckplatze, wird . In Bregenz machte sich dieser schon am Gründonnerstag, auch die Erbauung der N o r d k e t teüb ah n ist seiner mehr noch am Karfreitag bemerkbar , welcher Tag bekanntlich -in Initiative mit zu verdanken. ganz Deutschland als Feiertag gilt . Von dort kommt auch der Alle diese ösfontl -ichon Bauten u-ud Unternehmungen Hauptstrom der Besucher . Am Karfreitag langten mit den Vor¬ Professor Dr. Karl Dalla -Torre f. konnten bisher aus der Basis der gesunden finanziellen mittagsschiffen bereits über 400 Fahrgäste ein . Fast alle in Gebarung der Stadtgemeinde erfolgen . Selbstverständlich Sportanzügen und mit Skiern ausgerüstet , streben sie den Bergen Gsstern ist in Innsbruck it niver -sitä ts -Professor Doktor gibt es in der Entwicklung Innsbrucks keinen Still¬ zü . um sich über die Osterfeiertage den Freuden des Wintersports, Karl D a l l a - T o r r e im 78. Lebensjahre gestorben . Bor stand , eine Reihe von Plänen für Adaptierungen und der ihnen durch die Launen des heurigen Winters nicht allzuoft einigen Tagen noch war der greise , aber geistig noch sehr befchieden war , noch vor Eintritt des Frühlings in vollen Zügen Neuerungen liegen auf dem Tisch des Bürgermeisters hinzugeben . Gutes Wetter vorausgesetzt , dürfte sich in Bregenz rüstige Gelehrte auf der Straße zu sehen , sein Tod mutz und harren nur der finanziellen Möglichkeit ihrer Durch¬ über die Feiertage ein außergewöhnlicher Reiseverkehr abwickeln, daher unerwartet rasch erfolgt sein. führung. den zu bewältigen sowohl die Bahnverwaltung als auch die Professor Dalla -Torre , am 11. Juli 1850 tn Kitz- Bürgermeister Dr . Eders Persönlichkeit verstand es Säfiffahrtsinfpektion alle Anstalten treffen . Wie dies bereits im hühel geboren , war ein hervorragender Botani¬ In ihrer vornehmen Sachlichkeit stets das Gemeinwohl Vorfahre wahrgenommen werden konnte , wird auch die Pfänder¬ ker und ein ausgezeichneter Spezialforscher auf dem Ge¬ zu wahren und manche Partei gegen sätze auszugleichey^ bahn vollauf zu tun haben , um des ungeheuren Andranges , der biete der Flora Tirols , die er , im Verein mit dem Grafen Neben seinen Amtsgeschäften obliegt der Bürgermeister sich an solchen Tagen einzustellen pflegt , Herr zu werden. Sarnthein, in einem mehrbändigen grundlegenden auch ' mit ' Würde ' NN ' gesell sMftl7chen '' MstWsciittffE^ LS Jahre elektrische Bahn Dornbirn —Lustenau . Wie aus Bre¬ Werke systematisch schilderte . Als junger Lehrer für Na¬ pflichten , die in einem Gemeindewesen vom Range Inns¬ genz berichtet wird , begeht das Unternehmen heuer die Feier turgeschichte kam er an die Lehrer - und Lehrerinnenbtl- brucks nicht gering sind . Mit besonderer Wärme pflegt seines 85jährigen Bestandes . Aus diesem Anlasse wurde vom dungsanstalt , um dann an das Innsbrucker Gymnasium Bürgermeister Dr . Eder neben wirtschaftlichen , auch die Betriebsleiter Josef Feßler eine Denkschrift „25 Jahre elektrische Bahn Dornbirn —Lustenau " verfaßt , die als Sonderabdruck er¬ als Professor überzutreten . Unvergeßlich wird er allen kulturellen Belange der Bevölkerung und tritt als schienen ist und kostenlos von der Betriebsleitung der Bahn in Schülern dieser Anstalt bleiben , da sein Bortrag außer¬ Mann von echter großdeutscher Gesuuiung in allen natio¬ Dornbirn bezogen werden kann. ordentlich lichtvoll und eindringlich war . Auch durch seine nalen Fragen mit glühendem Eifer für das deutsche Herzensgüte wußte er die Schüler an sich zu fesseln. Südtirol ein , das er feine engste Heimat nennt. Als Gymnasialprosessor erwarb er sich auch eine Dozen¬ An der Wende des sechsten Lebensjahrzehntes darf Bür¬ Sämtliche Aufbaustoffe sowie Wärme und Arbeitskraft spen¬ tur an der Tiroler Landes -Universität , der er später dann germeister Dr . Eder mit Befriedigung aus seine znvück- dende Stoffe des Körpers in St -ollwerck -Milchkaramellen enthalten. ganz als a . o., bezw . o. ö. Professor angchörte . Auch tm gelegte Lebenslansbahn blicken : der Dank seiner Mit- -i- 25 k Ausschuß des Museums „Ferdinandeum" wirkte btirger verbindet sich mit dem Glückwunsch weiteren er¬ Löwenbräu Innsbruck , A. Pütsch u . Brauerei Dalla -Torre fett einem halben Jahrhundert außerordent¬ folggekrönten Schaffens für Innsbrucks Wohl und Größe. Fohrenburg . Wir erlauben uns bekannt zu geben , Satz lich verdienstvoll , zuerst als Fachdirektor der zoologischen die Gerüchte über eine Betvtöbseinstellung d-eS Löwen¬ Abteilung , dann seit mehreren Dezennien als Sekretär, bräu Innsbruck A. Pütsch u, Brauerei Fohrenburg un¬ welche Stelle er erst im vorigen Jahre wegen seines hohen Für die Aufwertung der Tapferkeitsmedaillen- richtig sind und daß wir nach wie vor unsere immer mehr Alters niederlegte. beliebten Biere in anerkannt erstklassiger Qualität weiter zulagen. Hervorragende Verdienste hat sich Professor Doktor erzeugen werben . + 2107 Dalla - Torre auch um die alpine Erschließung Tirols Wir erhalten folgende Zuschrift : Vor einiger Zeit erschien in Innsbrucker Hausfrauen . Augenblicklich besuche« Da¬ den Blättern ein Aufruf , der zum Zusammenschlüsse aller Be¬ erworben , er gehörte zu den Gründern des Alpen- sitzer von Tapserkeitsmedaillen aufsorderte . Der Zweck der men der bekannten Knnerolwerke A .-G ., Wien AtzgerS- vereinszwetgesJnnsbruck, dessen langjähriger Aktion richtet sich auf die Erreichung der Aufwertung der infolge dorf , die Innsbrucker Hausfrauen , um .ihnen die Berwen- Vorstand und späteres Ehrenmitglied er war . Aus der Inflation auf wenige Groschen herabgesunkenen Medaillen¬ dungsmögltchketten der vorzüglichen und . allgemein be¬ seiner Feder stamnit auch der -mehrbändige „Atlas der zulagen , die wie jede andere staatliche Pension aufzuwerten ge¬ kannten Erzeugnisse „Thea -Milchmargarine ", „Kunerol" Tiroler Alpenflora ", er zählte zu den Mitarbeitern des wesen wären . Der Aufruf zeigte insofern «in überraschendes «nd „Cocofette " zu erklären . Die Kunerolwerke A .-G. großen grundlegenden Werkes über das „Stubartal" Resultat , als einige tausend Anmeldungen von Tapferkeits¬ bittet die Innsbrucker Hausfrauen , die Damen zu empfan¬ und hat überhaupt eine ungemein reiche fachliterarische medaillenbesitzern bei Oberleutnant Franz M a r e n t des Alpen» gen und anzuhören . + 42o Tätigkeit entwickelt . Eine Bibliographie seiner mit gründ¬ jägerbaons Rr . 4 einlangten , und zwar nicht nur aus sämtlichen licher Sachkenntnis und stannenswerter Arbeitskraft ver¬ österreichischen Bundesländern , sondern auch aus Deutschland , der Herzsee bei Alb raus , Sonnenbad , Bootfahrt , eröffnet. faßten Schriften würde an 250 botanische Publikationen Schweiz und aus den Nachfolgestaaten . In einer kürzlich ab¬ + 189 0 gehaltenen Besprechung wurde nun vom Aktionskomitee der Be¬ nebst zahlreichen alpinen und heimatkundlichen Beiträ. schluß gefaßt , -die Gründung einer Vereinigung der Jap* Hofgarten -Konzerte . Ab Ostersonntag finden im Hof- gen umfassen. garien -Ca -fö wieder jeden Sonn - und Feiertag bei gün¬ ferkeitsmedail -lenbesitzer Oesterreichs anzu¬ stiger Witterung von 3 bis 5 Uhr die Nachmittags¬ bahnen. Zu diesem Zwecke wird die Gründung von Landes - und Be- konzerte der Tiroler Alpenjäger - Regi¬ zivksverbänden in die Wege geleitet . Die Vereinigung hat sich aus men tömnsik statt . - + M115 Bürgermeister Dr. Anton Ebers 6Ü. Geburtstag. den Rechtsstand Punkt zu stellen und private Wohltätig¬ Restaurant „Maria Theresia " (rückwärtiger Trakt Am Ostermontag , den 9. d. M ., feiert der Bürgermeister keitsaktionen usw . zu Gunsten einer oder mehrerer Gruppen von des Hotels ). Erstklassige Küche mrd Getränke bei orts¬ Tapfevkeitsmedaillenbesitzern , als außerhalb des Rahmens ihrer der Landeshaupfftadt Innsbruck Dr . Anton Eder Bestrebungen stehend zu betrachten . Die bisher in dankenswerter üblichen Preisen , bestens empfohlen . Warme Speisen seinen 60. Geburtstag , den er auf kurzem Osterurlaub Weise von anderen Vereinigungen , Verbänden und Vereinen für von früh ohne Unterbrechung bis 1 Uhr nachts . Künstler- auswärts verbringt. die Tavserkeitsmedaillenbesitzer unternommenen Schritte führten guartett jeden Nachmittag und Abends im Cafssaal. Bürgerm -effter Dr . Eder, der am 9. Aprtl 1868 tn zu keinem greifbaren Erfolg und ein solcher ist auch nicht Militärkonzert Sonn - und Feiertag tm großen Saal . Der B r t x e n als Sprosse einer altangesehenen Tiroler Bür¬ durch derartige einseitig « Aktionen zu gewärtigen . Die Tapfer- Spielsaal (4 Billards ) und diverse Spieltische befinden sich gerfamilie geboren wurde , lenkt seit seiner erste »! Wahl keitsmedaillenaktion ist eine rein wirtsäiaftliche Frage der Tapfer- jetzt unter dem Caf 6 saal Straßenseite( .) + M 152 ketsmedaillenbesitzer und es kann nur dann etwas erreicht werden, am 13. Juni 1923 als Bürgermeister die Geschicke unserer wenn es zu einem Zusammenschluß aller in Betracht kommenden Hausfrauen Achtung ! „Fltt " vernichtet znverstchtltch Stadt . Schon ein Jahrzehnt vorher gehörte Rechtsanwalt Feldzugsoldaten kommt. Motten . Fliegen und Wanzen samt Brut , fast geruchlos. Dr . Eder als Mitglied der Grotzdeutschen Volkspartei, Die Unterstützung der Kameradschaftsverbände , der Invaliden- Zu beziehen tn allen einschlägigen Geschäften . Vertretung seit 1914 dem Innsbrucker Gemeinderat und später dem organisationen und sonstiger interessierter Bereinigungen und für Tirol : Tiroler Einfuhr M . B . Wallt, Innsbruck. Stadtrat an und zählte durch feine hervorragende Tätig¬ Organisationen wird sich als besonders wertvoll erweisen . Un¬ + M 288 keit als Obmann der Dienstes - und Rechtssekffon , zu erläßlich aber ist, daß sämtliche politischen Parteien mit Wohl¬ Unschädliches Entfettungsmittel . Man kaufe sich tn der den prominentesten Mitgliedern unserer Gemeindever¬ wollen sich der Angelegenheit annehmen . Dies wird umso leichter nächsten Apotheke 4 Deka Fucabohnen , davon nimmt tretung , so daß nach dem Rücktritt des langjährigen erreichbar sein, als sich Medaillenbesitzer in allen politischen man zwei Wochen hindurch zweimal täglich je eine Bohne Lagern befinden . Die Medaillenbesitzervereinigung hat somit Ehrenbürgermeisters Wilhelm Greil, die Wahl seines ihren Weg dahingehend vorgezetchnet , daß sie sich als rein wirt¬ nach der Mahlzeit , hernach drei Wochen dreimal täglich Nachfolgers aus Dr . Anton Eder fiel. schaftliche Organisation auf unpolitische Basis stellt un -d sich nur je zwei Bohnen nach der Mahlzeit , sodann wiederum Ein Rückblick aus das erste Lustvnm seiner Amtstätigkeit die Aufwertung der Medaillenzulagen zum Ziele steckt. In den zwei Wochen dreimal täglich eine Bohne nach der Mahl¬ zeigt auf vielen Gebieten des öffentlichen Lebens ein Auf¬ provisorischen , bezw . vorbereitenden Ausschuß wurden gewählt: zeit . Der Erfolg ist ein iiberraschender . +871 blühen , eine unverkennbare Ausdehnung der Stadt Inns¬ Gendarmerie -Oberinspektor Franz Kern, Beamter Max Iuen, Angenehmer Sonntags «Ausflug nach Mils zum bruck. In einer Zeit schwerer wirtschaftlicher Depression , die Sicherheitskommissär Josef I b e l e, Oberleutnant des Alpen- jäaerbaons Nr . 4 Franz Mare nt , Bezirksinspektor Josef GasthofTiefenthaler . 4- GSla den Kriegsjahren und der Inflation folgte , übernahm Alber, Steuermann Gebhard Huber. Revisor P l ö ö e r l, Dr . Eder kein leichtes Amt , als er die Nachfolge Wil¬ Zwei Haupttreffer im Jahre 1928 durch den „GlÜSs- Bizeleutnant K a r t n a l l e r . Offizierstellvertreter : ö niA und bauer " gewonnen ! Bet der April -Ziehung der Baulose helm Greils antrat . Aber schon in den ersten Monaten Zollrevident Hugo B l e cha , sämtliche in Bregenz, Zuschriften Alpenjäger, entfiel wieder der Haupttreffer von 8 70.000 aus ein durch zeigte sich die hervorragende Begabung des neuen Bür¬ sind zu richten an Oberleutnant Franz M a r e n t, batoiumt Nr . 4 ln Bregenz. den Losvertrieb Bankh anS Albert B auer t <'4 germeisters als Jurist und Fachmann in Ftnanzfragen. SamStag , Len 7. April 1928. „Innsbrucker Nachrichten* Nr . 82, Seite 15.

Ein falscher Priester? richtigkeiten anfwies . Das genannte Blatt hielt es nun für Außerordentliche Sitzung des Kussteiner geboten , in seiner Nummer vom 24 . v. M . neuerdings zu be- Gemeinderates. Wir berichteten vor einigen Tagen , daß Bischof Waitz lgnrpten , daß seine Darstellung „vollständig richtig" sei. anläßlich eines Besuches im Innsbrucker Gefangenhaus Ter Lokalanzeiger schrieb u . a. : „Der Bürgermeister versicherte, daß Kufstein , 6. April . Am Freitag hielt der Gemeinderat einen Häftling , der sich als Priester ausgiüt , einer Prü¬ er die Lage der Patscherkofelbahn genau so schilderte , wie sic tatsächlich ist." Kufstein eine außerordentliche Sitzung ab mit dem ein¬ fung unterzog , die dieser sehr schlecht bestand . Mit diesem zigen Verhandlungspunkte : Stellungnahme znm Rück¬ Häftling hat es eine eigene Bewandtnis. Er kam Der „ Schwazer Lokalanzeiger " hatte auch mitgeteilt , der Bürger¬ tritt des Bürgermeisters Georg Pirmoser. Der Vor¬ meister habe in seiner Rede den Satz gebraucht : „In Wien war vor einiger Zeit im P riestevgeman de in einem Ort des sitzende, Vizebürgermeister Dr . Bader, teilte mit , daß Oberinntales an , begab sich zum Pfarrer , legitimierte sich es ein offenes Geheimnis, daß der Akt der Patscherkofel¬ der Bürgermeister seine Stelle niedergelegt habe, da der mit anscheinend richtigen Papieren und bat um amts- bahn wcgenderHafelekarbahn versteckt zu bleiben Verein der Sudetendeutschen in Kufstein ihn in einem brüderliche Gastfreundschaft . In der Folge wußte der habe ." Damit sollte offenbar gesagt sein, daß die Stadt Schreiben scharf angegriffen hatte, weil er in der letzten Amtskollege das Vertrauen des Pfarrers so zu gewinnen, Innsbruck aus Neid und Mißgunst gegenüber der Patscher¬ Hauptversammlung der Tiroler Landsmannschaft seine daß dieser ihm außer der weitgehend gewährten Gast¬ kofelbahn beim Ministerium in Wien Schritte unternommen hatte, Rede mit den Worten beendete : „Tirol den Tirolern — freundschaft auch Messen zu lesen gestattete . Ja , als der um die Akten der Patscherkofelbahn verschleppen zu lassen. Kufstein den Kufsteinern ." Dr . Bader verlas das Schreiben, Selbstverständlich ist von Innsbruck aus niemals ein Pfarrer einen ihm vom Ordinariate gestatteten Urlaub das in persönlich gehässiger und höhnischer Weise abge- antrat , genoß der Fremde auch weiterhin die Gastfreund¬ derartiger Schritt unternommen worden , da es doch vor allem e i n fatzt war. schaft des Pfarrhofes und vertrat , ohne dazu allerdings Interesse Innsbrucks ist , daß die Patscherkofelbahn bald bevollmächtigt gewesen zu sein , in gewissen Funk¬ dem Betriebt übergeben wird. Zn diesem Schreiben äußerten sich die Vertreter der ver¬ tionen seinen abwesenden Gastgeber . Der Fremde maßte Um nun die Berichterstattung des „Lokalanzeigers " von schiedenen bürgerlichen Parteien , und zwar :: Direktor sich sogar das Recht an , Beichte zu hören und er hatte, Schwaz vor aller Oeffentlichkeit richtig zu beleuchten , wurde eine Kemter für den Bürgerverein , Fachlehrer Lorenz da Fastenzeit war , auch großen Zuspruch . Da er in seinem Anfrage an den Herrn Bürgermeister von Schwaz selbst S a chs e n m a i c r für die Nationalsozialisten , Direktor Aussehen und in seinem Benehnren einem wirklichen gerichtet , ob diese Aeußcrung wirklich gefallen ist, oder nicht. W i p p e r n für den deutschfreiheitlichen Verein und Direk¬ Priester sehr ähnelte , hatte vorerst niemand einen Ver¬ Herr Dr . Huber beantwortete diese Anfrage wörtlich , mit tor M ü h l b a u e r für die Tiroler Volkspartei . Von allen dacht. Der fremde Pfarrer erzählte auch viel von seinen Datum vom 31 . März 1928: wurde die strengste Objektivität des Bürgermeisters in überseeischen Reisen , von seiner Missionstätigkeit in Bra¬ allen Belangen , sowie seine ideele und materielle Auf¬ „Daß ich eine Aeußerung dahingehend gemacht hätte , in Wen opferung im Interesse der Stadtgemeinde Hervorge¬ silien und seiner Seelsorge in Deutschland , wo er zuletzt sei es ein offenes Geheimnis , daß der Akt Patscherkofelbahn wegen hoben. gewesen sein soll. der Haselekarbahn versteckt bleiben müsse und daß demzufolge die Als nun der Pfarrer vom Urlaube wieder zurückkehrte, Stadt Innsbruck irgendwelche Schritte eingeleitet habe, um die Es wurde daher der vom Stadtrat K e m t e r vorge¬ brachte Antrag des Stadtrates brachte er seinen „arbeitslosen " Amtskollegen in einem in Akten der Patscherkofelbahn zu verschleppen , ist vollständig der Nähe befindlichen Kloster unter . Dort war man gegen unrichtig. Ich kann bei dieser Gelegenheit wohl darauf Hin¬ „Dem Bürgermeister Georg Pirmoser wird das vollste den Fremden mißtrauischer- man sah ihm schärfer weisen , daß ge wisse Elemente — siehcinsbesondere Vertrauen ausgedrückt und er gebeten , die Stelle auch auf die Finger und merkwürdigerweise waren es die die letzten Zeitungsnotizen ein— Interesse daran weiterhin beizubehalten ", sowie der Zusatzantrag des Ministranten , die zuerst darauf kamen , daß der neue Herr haben , zwischen der Stadt Schtvaz und der Landeshauptstadt Inns¬ Gemeindcrates Dir . Wagner Das„ Schreiben des Ver¬ Pfarrer die Messe nicht ordentlich lesen könne . Die Mini¬ bruck Zwistigkeiten hervorzurufen, um eine gemein¬ eistes der Sudetendeutschen an den Bürgermeister wird stranten teilten ihre Beobachtungen anderen Kloster¬ same Arbeit der beiden Städte zu verhindern . Ich persönlich stehe wegen des ungebührlichen Tones verurteilt " von sämt¬ insassen mit , die ihrerseits wieder den Prior verständigten. lichen bürgerlichen Parteien einstimmig angenommen. Dieser hielt nun persönlich ein Hochaurt ab, dem der Die sozialdemokratische Fraktion erklärte , sich der frenrde Pfarrer mit zelebrieren mutzte. Und dabei mußte Stimme zu enthalten , weil sie bei der seinerzeitigen Wahl der Prior feststellen , daß der Mann mit den gottesdienst¬ DAMENWÄSCHE Taschentücher des Bürgermeisters ebenfalls Stimmenenthaltung geübt lichen Vorschriften auf sehr schlechtem Fuße stehe. Da sich hätte. Waschehaus auch in anderer Richtung Verdachtsmomente geltend Es begab sich sodann eine Abordnung der bürgerlichen machten , wurde die Gendarmerie verständigt , die den an¬ „ZUR WEISSEN Parteien in die Wohnung des Bürgermeisters . um ihn geblichen Priester einem eingehenden Verhör unterzog, ROSE" von dem Beschlüsse des Gemeinderates in Kenntnis zu das damit endigte , daß der Betreffende verhaftet und Marla-Thereslen -Straße 47 T —" W setzen und ihn zu bitten , seine Rücktrittserklärung dem Landesgertchte Innsbruck eingeliefert wurde . Hier zurückzu nehmen. Bürgermeister Pirmoser er¬ befindet er sich seit 22. März in Haft . Er behauptet fest, nach wie vor auf dem Standpunkte , den ich bereits im Sommer klärte sich erfreulicherweise zu diesem Schritte bereit. Priester zu sein und bietet alle möglichen Beweise an , die des vergangenen Jahres schriftlich zum Ausdruck - gebracht l,atte, Damit hat eine unliebsame Angelegenheit zur Freude durch den Untersuchungsrichter überprüft werden , wobei daß im Interesse unseres Landes eine gemeinsame Arbeit eine Spur in der Richtung verfolgt wird , ob der Verhaf¬ des größten Teiles der Kussteiner Bevölkerung ihr Ende der Landeshauptstadt Jnnsbnlck mit uns auch bei der gefunden . Wie man hört , wird die Tiroler Landsmann¬ tete nicht mit einem Kellner namens Ient sch aus Patscherkofelbahn außerordentlich begrüßenswert Schlesien identisch ist. schaft, die ebenfalls in dem Schreiben angegriffen wurde, wäre , nachdem diese Bahn berufen ist, nicht bloß der Landeshaupt¬ selbständig zur Sache Stellung nehmen. In dem Orte , wo der angebliche Priester amtterte , will stadt und der Gemeinde Jgls , sondern auch dem ganzen Lande ein Teil der Bevölkerung aber durchaus nicht glauben, förderlich zu fein ." daß er einem Hochstapler aufgesessen sei und bei dem Mit dieser Erklärung des Herrn Bürgermeisters von Schwaz, Widerstreit der Meinungen haben sich in dem Orte zwei der selbst die Tätigkeit „gewisser Elemente " schärfstens verurteilt, Gemeinderat Imst. Parteien gebildet : die einen , und dazu gehören hauptsäch¬ ist klar erwiesen , daß der Berichterstatter des „Schwazcr Lokal- Imst , 8. März. lich die Beichtkinder des Verhafteten , schwören darauf , daß anzcigers " seine tendenziöse Meldung frei erfunden hat. er ein echter Priester sei, während andere auf Grund ihrer Am 8. d. M . fand unter dem Vorsitze des Bürgermeisters Mit dem übrigen unsinnigen Geschreibsel dieses Herrn genauen .Beobachtungen dies sehr bezweifeln . Als bela¬ Stapf eine öffentliche Gemeinderatssitzung statt . Der Haupt¬ mich auseinander zu setzen, lehne ich ab. punkt der Tagesordnung war die Erläuterung des Wasserbau- stend wirkt jedenfalls , daß in demselben Orte nahezu Stadtrat Dr . P e m b a u r. Projektes durch Ing . L e r n h a r t der Tiroler Landesregierung. gleichzetttg eine Frauensperson wegen Zechprellerei Nach der Begrüßung durch den Bürgermeister ergriff Ingenieur verhaftet wurde , die mit dem angeblichen Priester in nähe¬ Lernhart das Wort und erläuterte in leicht verständlicher Weife ren Beziehungen gestanden sein soll. nach einer Schilderung der derzeitigen Verhältnisse die Möglich¬ Bürgermeisterkrise in Kusstein. keit einer Verbesserung und Erweiterung der Imster Wasserver¬ sorgungsanlage . Die seinerzeitigen Fraktionen Unterstadt und Bor kurzem veranstaltete die „Tiroler Landsmann¬ Oberstadt erbauten je eine Wasserleitung . Die der Unterstadt Me Renovierung der Innsbrucker schaft" in Kufstein unter dem Vorsitze ihres Obmannes diente nur der Trinkwasserversorgung , während die der Ober¬ Ausstellungshalle. des Landesgerichtsrates Dr . V i l I, ihre Hauptversamm¬ stadt auch zum Betriebe des Elektrizitätswerkes verwendet wurde lung , in der der Obmann der Landesleitung , Hofrat Im Laufe der Zeit haben sich jedoch bei beiden Leitungen Unzu Im vergangenen Jahr hat sich die Stadtgemeinde Ina ma - Stern egg , über die Wahrung der Rechte länglichkeiten , bezw . Mitzstände ergeben , denen durch eine Um und die Stellung der Tiroler , im eigenen Lande einen gestaltung abgeholfen werden soll Die Leitung der Unterstad ., Innsbruck entschlossen, die „Alhambra " ihrem ursprüng¬ erweist sich jetzt, insbesondere in der wasserarmen Zeit , als lichen Zweck zuzuführen und das Gebäude wieder zu einer Vortrag hielt . In der nachfolgenden Aussprache begrüßte unzureichend , um den stets steigenden Wasserbedarf zu befrie- großen Ausstellungshalle zu adaptieren . Die u. a. auch Bürgermeister Pirmoser die Erfolge und digen , während die Oberstädter Leitung , die fast das ganze Jahr Arbeiten waren ziemlich weit vorgeschritten , als sie dann den herrschenden guten Geist der Landmannschaft und hindurch einen Wasserüberschuß aufweist , einen viel zu hohen durch die Herbstmesse unterbrochen wurden . Heuer wurden schloß seine Ausführungen mit der Parole : „Tirol Druck besitzt, der sich darin auswirkt , daß die Hähne und die Renovierungsarbetten fortgesetzt. den Tirolern und Kufstein den Kufstei- Hydranten ungewöhnlich oft repariert werden müssen. Unter der Leitung des Oberbaurates Ing . Kätscher n e r n". Nun soll diesen Mängeln dadurch abgeholfen werden , daß in wird gegenwärtig die zweite Etappe dieser Umbauarbei¬ der Oberstädter Leitung ein Druckreduzierungsventil eingebaut Diese letztere Aeußerung des Bürgermeisters , dem wird und beide Leitungen miteinander verkoppelt werden , wo¬ ten durchgeführt , die in den nächsten Tagen fertig werden, sicherlich jede Verletzung der in Kufstein befindlichen durch bei gleichen Druckverhältnissen der Wasserüberschuh der damit in der Zeit zwischen 6. und 13. Mai die große Nichttiroler ferne gelegen war , hat aber trotzdem in diesen Oberstadt dem Hochbehälter der Unterstadt zugeführt werden Oe st er r. Hotel - und Gastwirteausstellung Kreisen bsdauerliHerweise Erregung hervorgevusen, kann . Eine Erweiterung der Wasserversorgungsanlage ist in der stattfinden kann . An Stelle des bisherigen staubbildenden denn Mitglieder des Vereines der Sudetendeutschen Weise ins Auge gefaßt , daß die Häuser am Rosen und die Fa¬ Belages hat der Boden in der großen Halle eine neue des Vereines der Reichsdeutschen sowie Einwohner aus briken R o k i t a und Jenny samt deren Arbeiterwohnungen Asphaltschichte erhalten . Eine Küche wurde eingebaut und österreichischen Bundesländern glaubten , obigen Aus¬ an das Netz angeschlossen werden sollen , die bis jetzt das Wasser ein großer Gastwirteherd aufgestellt. spruch als einen Affront auffassen zu sollen , während die aus dem Pigerbache beziehen mußten . Ferner sollen noch unge¬ Eine gründliche Verbesserung hat die gesamte Be¬ vom Bürgermeister gedachte Abwehr nur gegen wirk¬ fähr neun neue Feuerhyüranten erstellt werden . Zur weiteren Stärkung des Unterstäüter Hochbehälters soll die Kofnertal- leuchtung erfahren . Ueberall wurden die Lampen ver¬ lich V o l k s f r e m ö e gerichtet war . Bürgermeister quelle gefaßt werden , die fünf bis neun Sekundenliter zuzu¬ mehrt und auf dem Platze vor der Halle wurden große Pirmoser, der die Bedeutung auch jener Schichten, führen imstande ist. Beleuchtungskörper montiert . Die Bühne hat ebenfalls deren Wiege nicht in Kufstein stand, stets voll gewürdigt Aus dem technischen Berichte des Herrn Ing . Lernhart geht eine vollständig neue Beleuchtung erhalten . In der großen hat, wollte nrtt seinen Worten gewiß nichts anderes be¬ dann des weiteren hervor , daß nach Durchführung der angeführ¬ Halle wurden 14 Anschlüsse für Motore eingebaut . Die zwecken, als alle Bewohner der Grenzstadt zum festen ten Arbeiten die Wasserversorgung in allen Belangen hinreichend Kosten für die gesamte Montage betrugen zirka 40.000 8. Zusammenhalten aufzufordern , was nur im Interesse sei und beispielsweise mit zwölf Schlauchlinien zugleich fünf Ein langgehegter Wunsch, beim Haupteingang einen aller gelegen sein kann. Stunden lang gespritzt werden könne , bis die beiden Hochbehälter Windfang anbringen zu lassen , ist noch immer nicht Da auch der „Tiroler Grenzbote " mit einem in diesem geleert seien . Nach einem von ihm ausgearbeiteten Regulativ erfüllt worden , obwohl angeblich die Geldmittel vom für die Wasserversorgung bespricht Ing . Lernhart dann die Vor¬ Sinne gehaltenen längeren Artikel dazu Stellung nahm schriften für die Änbohrungen der Leitung , die von nun an nur Staötrat , bezw . vom Bauausschuß bewilligt wurden . Hof¬ und , wie wir erfahren haben , auch ein prominentes Mit¬ mehr nach dem neuen System nach Mannesmann vorgenommen fentlich wird auch diese Arbeit noch im Laufe des Monats glied des Stadtrates , das der christlichsozialen Partei an- werden dürfen , sowie den Einbau von Waffermessern und die fertig , damit die ganze Halle für die Gastwirteausstel¬ gchört , dieses offenkundige Mißverständnis Wasserzinsfrage . Mit einer Darlegung des Kostenpunktes schloß lung einen für die Stadt Innsbruck würdigen Rahmen auszuklären bemüht war , durfte man mit Recht annehmon, der Redner seinen ausführlichen und vom Gemeinüerate aufnrerk- bildet. daß damit dieser unliebsame Zwischenfall erledigt sei. sam verfolgten Bericht . Bürgermeister Stapf sprach dann der Nach der Ausstellung wird die Ausgestaltung der Halle Wie die „Bolkszeitung " meldet , erhielt am 5. d. M. Landesregierung und Ing . Lernhart die vollste Anerkennung und fortgesetzt . Es werden dann auf der Bühne ein Rund¬ den Dank der Stadt Imst für die bereitwilligst und rasch durch- der Kussteiner Stadlrat vom Bürgermeister ein Schrei¬ gesührte Ausarbeitung des Projektes aus. horizont , Draperien und Staffagen eingebaut , alle Tische, ben, in dem letzterer erklärt , wegen dieser Angriffe auf Der Gemeinderat faßt hierauf den prinzipiellen Beschluß , dieses Sesseln und Bänke werden aufgefrischt und ergänzt , so seine Person seine Stelle als Bürgermeister von Kuf¬ Projekt zur Durchführung zu bringen und bevollmächtigt den daß die Halle für große Veranstaltungen und Auffiihrun- stein niederzulegen . In der Siadtratssitzung vom gleichen Stadtrat , bei den wesentlichen Verhandlungen die Stadt zu ver¬ gen jederzeit bereit steht. Das alte Ausstellungsgebäude Tage sei zu dieser Mandatsniederlegung Stellung ge¬ treten . VB . Eichhorn berichtet dann über eine Feuerwehr¬ wird sich im Herbst nach Durchführung all dieser Arbeiten nommen , die Entscheidung jedoch dem am 6. ds. einbe- sitzung, in der die frühere Kommandantschaft ihre Funktionen als eine wirkliche Festhalle für 5000 Personen reprä¬ rufenen Gemeinderat überlassen worden. wieder übernahm : jedoch wünsche die Kommandantschaft eine sentieren. eifrigere und stärkere aktive Beteiligung an der Wehr . Jene , die Die,bolkszeitung " sucht diesen Borstotz gegen den sich nicht aktiv beteiligen können , mögen der Feuerwehr als Bürgermeister dem aus Lettmerttz stammenden unterstützende Mitglieder beitreten . Nach Erledigung einiger klei¬ Rechtsanwalt Dr . Pickert in die Schuhe zu schieben nerer Angelegenheiten wurde die Sitzung geschlossen. Schwaz . Innsbruck nnd die Patscherkofelbahn. und bemerkt, daß dieser „gemeinsam mit seinem Freunde Pirmoser in der Leitung der Kussteiner Heimatwehr" Die Berichterstattung des „Schwazcr Lokalanzcigers ". sitze, woraus natürlich ein schadenfroher Gegensatz zwi¬ Wir werden um Veröffentlichung folgender Zuschrift ersucht : Am schen den bodenständigen und den „zugroasten " Heimat- Die Finanzierung der bayerischen Zugspihbahn. 9. März 1928 fand in Schwaz eine Wählerversammlung wehrmitglieöern zu konstruieren versucht wird . So viel Die Finanzierung der bayerischen Zug spitzbahn, die statt , in der Bürgermeister Tr . Huber sich über verschiedene uns bekannt ist, dürfte Dr . P i cke r t. der als ausgespro¬ wichtigste Frage , hofft man , wie die „M . Ztg ." schreibt, Schwazer Angelegenheiten , darunter auch über die Beteiligung an chen „pazifistisch" gesinnt gilt , kaum in der Heimaiwehr mit Hilfe der AEG . Berlin und ihrer Tochtergesellschaft, der Patscherkofelbahn äußerte . Der „Schwazcr Lokalan¬ als „Führer " sich befinden und somit fällt diese bei den der erwähnten Berliner Lokalbahn , zu lösen . Soweit sich zeiger " brachte hierüber einen ausführlichen Bericht , der jedoch, wie Haaren herbeigezogene Folgerung der „Bolkszeitung " in überhaupt Sicheres schon sage läßt , kann damit gerechnet sich zusammen. wir bereits feststellten , gerade in diesem Teile verschiedene Un¬ werden , baß die AEG .-Gruppe etwa die Hälfte der Kostet,

k ( V V Sette 18. Nr. 83. »Innsbrucker Nachrichten* SamStag, den 7. Avrtl 1928.

die auf etwa 10 Milltonen zu schätzen sind, übernimmt. Herz und Gemüt bezwingender Seligkeit , seiner Freude an ton¬ Zunächst wird die AEG .-Gruppe 5 Millionen Aktien frischer Ursprünglichkeit. — Technisch am besten gelangen die übernehmen. Auch die Stadt München wird sich an ersten Nummern ; im zweiten Teile machten sich hin und wieder $umen+6poct+$0tef etliche Unstimmigkeiten bemerkbar . Im großen und ganzen darf der Finanzierung beteiligen. Sie wird wahrscheinlich die Aufführung jedoch aus alle Fälle als wertvolles Präludium für Tiroler Schnee- und Wetterberichte. die Z i n s g a r a n t i e eine Obligationsanleihe leisten. jür die verschiedenen Gedenkfeiern gewertet werden, die uns Hiebei ist zunächst von einer Million Mark die Rede, ein m diesem Iubiläumsjahre gewiß noch zuteil werden. nn. Vom 6. April. Mitgeteilt vom Tiroler Landesverkehrsamt. Betrag , der noch bedeutend erhöbt werden mutz, wenn die --- Das Osterprogramm des Odeon-Kasinos bringt neun Stars Adolf-Pichler-Hütte in den Kalkkögeln : 20 Zentimeter Pulver. Beteiligung der Stadt mit ausschlaggebend sein soll. in vielfach nervenrüttelnden Darbietungen . Der neckische Junge Skifähre gut. der Parterreakrobatengruppe Reklin Sohn und Partnerin Gurgl : 76 Zentimeter Neuschnee, Ostern Dauerlauf über dreißig gewinnt mit präzis wie ein Uhrwerk ausgeführten Gleichgewichts¬ Kilometer. akte die Herzen im Sturme . Schön und zielsicher wie die Göttin Rotzkogelhütt« am Ranggerköpsl (1780 Meter ): — 1 Grad. der Jagd trifft die gefeierte internationale Kunstschützin Miß 20 Zentimeter Neuschnee auf Harscht, Skisähre bis Stieglreith Sfaatec+töu/fc+fUmfi Lilly Bodiveny immer ins Ziel. Auch die schwierigsten Auf¬ gaben werden wie im Spiel gelöst. Eine ganz große Nummer ist Miß Maria Waldrast ; — 1 Grad , 15 Zentimeter Neuschnee. --- Stadttheater Innsbruck . Heute abends 8 Uhr findet die Vörk und Bandmeister Harrison, der mit ganz seltsamen Erstaufführung des neuen Operettenschlagers „Olly-Polly " von Instrumenten oft in Verbindung mit fabelhafter Balance musi¬ Farmlienabend des Skiklubs Innsbruck. Walter Kollo statt. Das Buch stammt von Arnold und Bach, den kalische Spitzenleistungen bietet. Heiter und leichtgeschürzt Verfassern von „Hurra — ein Junge ". Inszenierung Oberspiel¬ stürmt und trabt mit dem Florett -Trio dag moderne tanzfreudige Am 33. März veranstaltete der Skiklub Innsbruck im Gasthöf leiter Ady Berger , musikalische Leitung Kapellmeister Defider Paris ins das magisch beleuchtete Parkett . Lizzi Moree gab „Brsinößl " einen sehr gut besuchten Familienabend , bei dem Apoll nicht nur der Lieder süßen Mund , sondern auch die Gabe Ing . Krzyzanowski einen mit großem Beifall aufgsnom- Szenkar . In den Hauptrollen sind beschäftigt die Damen Wald¬ müller , Verena , Arden und die Herren Ady Berger , Schumann, trefflicher Leistungen am Flügel . In der Bar und im Saal herrscht menen Lichtbildervortrag über Sklfahrten im deutschen Mittel¬ Fabro und Ellersdovfer . Ostersonntag nachmittags 8 Uhr das ein feuchtfröhliches Wiener „Hamur ", den die gefeierte Rohn- gebirge vom Schwarzwald bis zum Riesengebirge hielt. Julius Singspiel „Ich Hab' mein Herz in Heidelberg verloren ". Sonn¬ Fechter-Kapelle in edlem Wettbewerb mit der neuen weiblichen Schmidt führt « herrlich« Ausnahme aus der Silvretta vor , die tag abends halb 8 Uhr „Olllly-Polly ". Ostermontag nachmittags Konkurrenz hervorzuzaubern weiß. Die sonntägige Premiere zum Teil Oberinspektor Albert und Sepp Ritzer beigestellt 3 Uhr „Olly-Polly ". Montag abends halb 8 Uhr „ Eine einzige fand auch in allen Teilen begeisterte Zustimmung. hatten . Der Vorsitzende gab die Ergebnisse des internen ' Klub- Nacht". Dienstag geht als volkstümliche Vorstellung bei stark er¬ — Charlie Chaplin im „Zirkus ". Ab heute lauft in den Kam¬ Abfahrtslaufes vom Roten Kogel bekannt (Paul Ehlers fuhr mäßigten Preisen der Schwank „Hurra — ein Junge " von Arnold merlichtspielen des neuen Rettungshcimes der jüngste die bisher unerreichte Bestzeit von 14 : 18 Minuten ) und berich¬ große Chaplin-Film „Z i r k u s". Man kann sich nicht leicht eine tete über die sportlichen Erfolge des Klubs . Nicht weniger als Darbietung denken, die so zwingend auf die Lachmuskeln der 47 erste Preise errangen die Wettläuser und -Läuferinnen Zuschauer wirkt , wie dieses Stück aus dem Artistenleben. Aller- in diesem Winter . Als besonders bemerkenswerte Erfolge feien erwähnt: 1. Bester der 2. Klasse bei der Tiroler Meisterschast (Paul finanzieit die Ehlers ): 2. Bester Iungmanne bei der Tiroler Meisterschaft (Joses Oesterreichische Eisenbahn- Verkehrsanstalt I. « Volksgartenstr . 3 - Tel . 38 - 8 - 98 Serie vertreten für Tirol und Vorarlberg durch Herrn Franz * Anzahlung Merlin , Gesellschafter der Tiroler Speditions -, Möbeltrans¬ Nonais * port - und Lagerhaus -Ges. in b. H„ Innsbruck , Mullersiruße, die Anschatfang von Automobilen , insbesondere Nutz¬ kraftwagen , Lastau 'os, Omnibussen , Personenwagen für Be¬ rufszwecke , Traktoren usw. von 24 bis und Bach in Szene . Nächste Woche findet dir Erstaufführung der spannenden Detektivkomödie „Der Hexer" von Edgar Walloce statt . Das Werk inszeniert Direktor Willy Volker. --- Abschiedsvorstellung von Hermann Wagners Bunter Bühne. dings kann weder Stoff noch Ausstattung mit dem berühmten Mit Ostermontag beendet Hermann Wagner die Wintersaison,' Iannings -Film „Variete " wetteifern , aber die unvergleichliche Zugkraft Chaplins überflügelt in ihrer drastischen Komik jede für die drei letzten Tage sind noch besonders interessante Gast¬ Hauswitzka); 3. österreichische Damenmeisterschaft Meisterin Fräu¬ spiele abgeschlossen. U. a. Toni Thoms, Deutschlands bester Konkurrenz . Wie dieser Urtyp eines leichtherzigen Landstreichers auf patentierten Plattfüßen wie ein menschlicher Dackel durch die lein Inge Lantschner: 4. Bester beim Slalomlaus des internatio¬ Klavierhumorist , Wanda von Wolzoyen mit neuen Tanzschöpfun¬ nalen Slalom - und Abfahrtslaufes am Arlberg (Benno Leubner): gen. Ganesa führt in seinen Tänzen sein« neu dressierte Riesen¬ Zirkuswelt watschelt, "dabei eine köstliche Mimik entfaltet und bei aller Drolligkelt das gute Herz eines reinen , natürlichen 5. Bester in der Kombination vom Slalom - und Abfahrtslaus schlange vor, die vor einigen Tagen von Hagenbeck-Hamburg ein¬ beim selben Lauf (Benno Leubner); 6. bester Springer der Alters¬ getroffen ist. Ostersonntag und -montag finden auch Nach¬ Menschen verrät , das kann niemand ohne Heiterkeit sehen. Die Szene Chaplins mit dem Kind, dem er vom Butterbrot nascht, klasse bei der österreichischen Meisterschast in Mallnitz (Fred mittagsvorstellungen zu halben Preisen statt . Vorverkauf Dams¬ Schatz); 7. beste Iugendgruppe des Tiroler Iugendskitages in tag ab 4 Uhr und die Feiertage ad 10 Uhr ununterbrochen. Chaplins Abenteuer im Löwenkäfig und Chaplin als Seiltänzer werden jedem Besucher in köstlicher Erinnerung bleiben. P. Mutters : Hans Haslwanter . Rudolf Hrabie . Gustav Adolf Lontsch- --- Theater im Bolksspielhaus „Goldener Bär ", Hötting , Schnee- ner ; 8. bester Springer beim österreichischen Iugendskitag in Aussee burggasie 81. Die Vereinsbühne „Tiroler Heimat " bringt Oster- (Gustav Adolf Lantschner): 9. Bester im Abfahrtslaus bei den sonntag abends 8 Uhr das fünfaktige Volksstück von Anzen¬ Programm Radio Wien. internationalen Universitätsmeisterschasten in Engelberg in der gruber „Der ledige Hof", Ostermontag abends 8 Uhr die vier- Schweiz (Otto Lantschner): 10. Bester in der vierfachen Kombi¬ aktige Bauernposte „Der Protzenbauer " zur Aufführung . In den Samstag , 7. April : 18.15 Uhr: Kammermusik „Sonatenabend "; nation in Engelberg (Abfahrt , Slalom , Langlaus , Sprunglauf ): Pausen Gesangs- und Zithereinlagen . Kartenvorverkauf Im 20 Uhr: Opernaufführung : „Der Evangelimann " von Wilhelm Benno Leubner : 11. Bester im Abfahrtslauf des Wiener Skiklubs Bolksfpielhaus „Goldener Bär " (Schank ) oder Fernruf 1508. Kienzl. in Steinhaus a . S . (Otto Lantschner); tS.- zwettbrste Jagend¬ — Lieder- und Arienabend Hermann Baier am Donnerstag Sonntag . 8. April (Ostersonntag): 10.15 Uhr: Chorvorträge der gruppe (Oberstufe) beim österreichischen Iugendskitag in Aussee ^ den 12. d. M. im Musikvereinssaol . Die Liederabende unferes Wiener Sängerknaben ; 11 Uhr: Konzert des Wiener Symphonie- (Haslwanter , Hrabie , Lantschner): 13. beste Universitätsgruppe ausgezeichneten heimischen Baritons Hermann Baier tragen stets orchesters; 15.30 Uhr: Nachmittagskonzert : 17.20 Uhr: Heitere bei den internationalen Universitätskämpfen in Engelberg : Benno das Merkmal einer besonders erlesenen Programmwahl . Den Vorträge : 17.50 Uhr: Kammermusik ; 18.35 Uhr: Borlesung: Leubner, Otto Lantschner, Walter Traut. heurigen Abend leiten drei Schubertgesänge nach Dichtungen von 19.45 Uhr: Operettenaufftihrung „Das Schwalbennest" von Bruno Von besonders erfolgreichen Läufern des Klubs seien genannt: Goethe ein, von denen besonders die beiden Gesänge des Harfners Granichstaedten ; Uebertragung der Jazzband aus dem Grill- Benno Leubner mit 12 Preisen , Joses Hauswitzka mit 10, Paul die höchste Vollendung musikalischer Ausdrucksmöglichkeit dar¬ Room (Hotel „Bristol "). Ehlers , Otto Lantschner und Hugo Leubner mit je 8, der nimmer¬ stellen. Am Flügel Frl . Mimi Haselsberger. Kartenmor- müde Sportwart des Klubs Fred Schatz mit 7 und Fräulein Grete verkauf in der Musikalienhandlung Johann Groß. Montag, g. April : 10.30 Uhr: Orgelvortrag : 11 Uhr: Konzert Lantschner mit 5 Preisen. des Wiener Konzerlorchesters Recktenwald ; lg Uhr: Konzert des Diese Feststellungen zeigen, daß der Skiklub Innsbruck einer Wiener Frauen -Symphonieorchesters : 18 Uhr: Scheffel-Feier; der sportlich tüchtigsten Vereine des österreichischen, ja deutschen 19 Uhr: Trioabend : 20.05 Uhr: ,T>er Bauer als Millionär " von Skiverbandes ist. Gegen 11 Uhr abends schloß der Vorsitzende F. Roimund ; leichte Abendmusik. den sehr gelungenen Abend. ODEONKASINO Dienstag , 10 April : 11 Uhr: Vormittagsmusik : 16 Uhr: Nach¬ » « mittagskonzert : 17 Uhr Jugendstunde : 17.50 Uhr: Die Festwochen PALAIS DE DANSE in Wien und Niederösterreich: 18 Uhr: lieber den Gutwillen -Dag Der Skiklub Innsbruck veranstaltet eine zirka achttägige am 18. Mai ; 18.30 Uhr: Stunde der Kammern für Arbeiter und Führungstour als Rundtour durch die Stubaier Ferner , bei der ab 1« April 1938 dos neue Angestellte: 19 Uhr: Französischer Sprachkurs V.; 19.80 Uhr: folgende Hütten berührt werden : Foticher Skihütte , Westfalen¬ • l Englischer Sprachkurs V.; 20.05 Uhr: Dalladenabend ; 21 Uhr: hütte , Winnebachseehütte, Ambergeryütte , Franz -Senn -Hiitte, Mandolinenkonzert. Dresdner Hütte , Bremer Hütte . Führer : Ludwig Karl. Teil¬ Mittwoch, 11. April : 11 Uhr: Vormittagsmusik : 16 Uhr: Nach¬ nehmer wollen sich in der Geschäftsstelle K. Holzhammer, Wil- mittagskonzert : 17 Uhr: Kinderstunde : 18 Uhr: Albrecht Dürer II.; helm-Greil -Straße 14, ehestens melden (auch telephonisch). Ab¬ 18.30 Uhr: Stunde der landwirtschaftlichen Hauptkörperschaften: marsch: Dienstag den 10. t>. M.. mittags. 19 Uhr: Italienischer Sprachkurs A; 19.30 Uhr: Stunde der Skisport in Seeseld i. T. Bon dort wird uns geschrieben: Ani 9 Stars In Ihren Produktionen Bolksgesundheit ; 20 Uhr: Vorankündigung des kommenden Pro¬ 4. d. M. verließ wieder eine Schar von Absolventinnen des Kieler gramms ; 20.06 Uhr: Englischer Sprachkurs (Literaturkurs ): Turnseminars , die sich zu einem lOtägigen Skikurs der bewähr¬ 20.80 Uhr: Gorki -Abend; 21.30 Uhr: Abendkonzert. ten Skischule des Hauptmanns Boelk anvertraut hatten, — Münchner Gitarre -Kammertrio am Mittwoch den 11. d. M. Donnerstag 12. April : 11 Uhr Vormittagsmusik : 16.15 Uhr: unseren Ort . Erfolgten die Uebungen zunächst an den noch hin- im Musikoereinssaal . Für die zahlreichen Freunde des Gitarre¬ Nachmittagskonzert : 17.40 Uhr: Mitteilungen aus den Bundes¬ reichend Schnee bietenden Schatthängen in unmittelbarer Nähe spiels wird es ein besonderes Ereignis sein, dieses seltene, ln theatern ; 17.45 Uhr: Wochenende; 18 Uhr: Stunde der landwirt¬ des Ortes , so wurde das Schwergewicht weiterhin hauptsächlich Technik und Zusammenspiel einzig dastehende Trio mit voll¬ schaftlichen Hauptkörperschaften : 18.30 Uhr: Wochenbericht für aus das Gebiet der Eppzirler Alpe verlegt , wo der Kurs auch ständig neuem Programm wieder einmal spielen zu hören. Kar- Körpersport : 18.45 Uhr: Esperantowerbung für Oesterreich; durch einen Wettlauf der Teilnehmerinnen einen wohlgelungenen tenvoroerkauf in der Musikalienhawdlnng Johann Groß. 19 Uhr: Französischer Sprachkurs V.; 19.30 Uhr: Englischer Abschluß fand. Die Strecke , deren Länge über rund 2 Kilometer Sprachkurs V.; 20.05 Uhr: „La Serva Padrona " von G. B. Per- führte , wurde in der Klasse der Fortgeschrittenen von Fräulein — Konzert Molsi Schneiderhan Dienstag den 10. April. Das golese; 21.05 Uhr: Johann Sebastian Bach. Rahlmeier in der Zeit von 6 Minuten 37 Sekunden , in der 12jährige Wiener Kind, 'das die musikalischen Kreise Deutschlands Freitag , 13. April : 11 Uhr: Bormittagsmustk ; 16.10 Uhr: Nach¬ Anfängerklasse von Fräulein M i e t h in 7 : 46 als Erste zurück¬ und Oesterreichs sowohl durch seine Virtuosität als sein künst¬ mittagskonzert : 17.20 Uhr: Musikalische Kinderstunde ; 17.45 Uhr: gelegt, welche Zeiten in Anbetracht der nicht sehr günstigen lerisches Spiel in Helle Begeisterung versetzt, spielt am 10. April Wochenbericht für Fremdenverkehr ; 18 Uhr: Albrecht Dürer HI.; Schneeverhältnisse als recht gut zu bezeichnen sind. zum erstenmale im großen Stadtsaal . Professor Willy K l a s e n, 18.30 Uhr: Stunde der Kammern für Handel , Gewerbe und In¬ Komperdellhütte bei . Die Schneehöhe beträgt bei der der langjährige Begleiter Hubermanns und Burmesters , wird den dustrie: 19 Uhr: Italienischer Sprachkurs A ; 19.30 Uhr: Stunde Hüte 15 Zentimeter Neuschnee auf 40 Zentimeter Altschnee. In kleinen Meistergeiger begleiten und auch als Solist austreten. der Bolksgesundheit ; 20.05 Uhr: Englischer Sprachkurs (Literatur- den Höhen gute Pulverlage . Alle Touren gut ausführbar . An¬ Restliche Karten erhältlich Dienstag den 10. April von ö bis 12 Kurs); 20.30 Uhr: Oesterreichische Komponisten: „Julius Bittner ". meldungen an Hüttenwirt Franz Vögele, Gastwirt in Serfaus. und 3 bis 6 Uhr in der Kunsthandlung C. A. Czichna und an der Samstag : 14. April : 11 Uhr: Vormittagsmusik : 16 Uhr: Nach¬ Abendkasse. mittagskonzert : 17.40 Uhr: Ursprung der Musik; 18.05 Uhr: — Psarrchor St . Jakob . Samstag , 7. d. M., 7V« Uhr abends, „Quer durch Oesterreich": 18.30 Uhr: Vom Schaffen des Schau¬ Der Salzburger Sportklub in Innsbruck . Der F. C. Veldidena Auferstehungsfeier : „Groß ist der Herr " für Sopran , Solo , Chor spiels; 19 Uhr: Akademie; 20.05: Heimstätten der Wiener Musik; eröffnet am Ostersonntag den Reigen der auswärtigen Begeg- und Orchester von F. Schubert , op. 133. Ostersonntag, 8. d. M„ Uebertragung der Jazzband aus dem Grill -Room (Hotel „Bristol"). nungen mit der sehr spielstarken und sympathischen Salzburger *410 Hochamt. Franz Liszt, Grauer Festmcsse für Soli , Chor und Sonntag , 15. April : 9 Uhr: Anleitung zur Hausgymnastik; Spitzenmannschaft, dem Salzburger Sportklub , dem es erst am Orchester. 10.30 Uhr: Orgelvortrag : 11 Uhr Konzert des Wiener Symphonie¬ letzten Sonntag gelungen ist, in München den bayerischen Kreis¬ orchesters: 16 Uhr: Nachmittagskonzert : 18 Uhr: Neisevortrag: ligaverein Armin sicher mit 4 : 1 zu schlagen. Am nächsten Tage — Kirchenmusik in der Iesuitenklrche . Am Ostersonntag ge- treten die Salzburger gegen derzeitigen >Tiroler Meister, den langt während des akademischen Gottesdienstes. Beginn halb 18.45 Uhr: Kammermusik; 20 Uhr: ..Der Weibsteufel " von Karl 8 Uhr, die Messe in F, op. 42, für Soli , Chor und Orchester von Schönherr ; leichte Abendmusik. I . A. C.. an . Für die Wettspiele ist nachstehende Zeitfolge fest¬ Karl Senn zur Aufführung . Soli : Frau Ebster - Rieser, gesetzt: Ostersonntag halb 4 Uhr nachmittags Salzburger Sport¬ klub gegen F. C. Veldidena. Schiedsrichter Mignon . Vorher um Frau Maria und Herr Bauer. 2 Uhr spielen die Reserven der Veldidena gegen die Reserven des — Franz Schuberts „Stabat Mater " in würdiger und schöner Konzertdlrekilon Edgar Lewis I . A. C. — Ostermontag 10 Uhr vormittags Salzburger Sport¬ künstlerischer Form zur Wiedergabe gebracht zu haben, ist das Dienstag, den II. April, 8 Uhr abends, Im Großen Stadtsaal: klub gegen den Tiroler Meister, I . A. C. Vorher spielen um Verdienst, das sich der unter Leitung Dr . Karl Senns stehende Erstes Auftreten des jüngsten Meistors der Geige, des halb 9 Uhr di« beiden Iungmannschastcn des F. C. Beldldena Chor der Iesuitenklrche anläßlich der vorgestrigen Aufführung und des I . A. C. Alle obgenannten Spiele finden auf dem des Werkes zugute rechnen kann . Usber das Tonwerk , das zu städtischen Sportplatz an der Sill statt. Schuberts ergreisendsten Schöpfungen zählt, wurde als solches im Sportverein Hötting Reserve—Sportverein Telss spielen am Rahmen trefflicher Einbegleitungsworte an dieser Stelle bereits Ostermontag um 3 Uhr nachmittags am Flungersportplatze. berichtet. Man kann sich nun im Einzelnen sicherlich vorstellen, Am Flügel: Prof. Willy Klasen. Programm n. a.: Beethoven: Frühlingssonate, Paganinl: Konzert S . B. Hötting Jugend —I . A. C. Jugend tragen am Oster¬ daß diese oder jene Partie vollendeterer Wiedergabe fähig ge¬ v Dur, Sarasate: Zigeunerweisen. montag um */i2 Uhr am Flungersportplatze ein Freundschafts¬ wesen wäre : was aber das Entscheidende ist, kam zum Er¬ Sitzplätze: 8 5.50, 4.50. 8.50. 2.50, Stehplätze: 8 1.50, Stadenten spiel aus. klingen und trat in Erscheinung: das einzigdastehende Schu¬ karten: 8 1.— erhältlich am 4., 5.. 6. und 10. April ln der Kunst bertische Melos , das unvergängliche Symbol österreichisch-donau- handlang C. A. Czichna vop 9 bis 12 und 3 bis 6 Uhr. Schiebsrichterkollegium des Tiroler Fußballoerbandes . Schieds¬ ländischen Musikertums in seiner ganzen Herrlichkeit, in seiner richter für Ostersonntag : Veldidena 2 gegen I , A. C. 2 Her?

i Samstag, den 7. ApM 1928. »Innsbrucker Nachrichten" Nr. 82, Sette 17.

Greiüerer,- Veldidena 1 gegen Salzburg 1 Herr Bauer . Schieds¬ wistermaßen " den Eindruck gehabt, er sei nicht nüchtern, ein richter für Ostermontag : Veldidena -Iugend gegen I . A. C.-Iugend erreg ten Zwischenfällen: sozialdemokratische Zeuge meinte, er habe „in seinem Innern das Gefühl gehabt", Kammermitglieder versuchten ihn am Reden zu hindern. Herr Mignon : I . A. C. 1 gegen Salzburg 1 Herr Zinner : Hötting- daß Ing . Augusta betrunken sei, als er aber um Anhaltspunkte Iugend gegen I . A. C -Jugend Herr Schwab: Hötting 2 gegen Nachdem sich Präsident Domes wiederholt dagegen ver¬ Telfs Herr Bill. für seine Behauptung gefragt wurde, gestand er, er habe „die ganze Last der Verhandlungen zu führen gehabt" und habe des¬ wahrt hatte, daß gewerkschaftliche Kampffragen in der Arbeiterkammer erörtert werden, erktärte Ketzlich, daß er Tennissport in Innsbruck . Es wird uns geschrieben: Trotz halb nicht so genau auspassen können . Die angebliche „Schrift¬ der Ungunst der Witterung macht der Bau der neuen Platz¬ probe zur Feststellung der Trunkenheit " stellte sich als eine Be¬ sich nicht vorschreiben lasse, was und wie lange er in der anlage der Tennisseirtion des I . E. V. weitere Fortschritte . Der stätigung Ing . Augustas an die Streikleitung heraus , daß die Kammer spreche. Spezialbelag für die zwei En-Tout -Cas-Plätze ist dieser Tage Heizhausanlagen ohne äußerlich sichtbare Merkmale einer Scha¬ Der Vorsitzende entzog hierauf unter dem Beifall der aus England eingetroffen und wird unter Leitung eines Sach¬ densstiftung übergeben worden seien, die lediglich vom Heizhaus¬ sozialdemokratischen Mehrheit dem kommunistischenRed¬ verständigen aufgelegt werden, sobald die Aushebungsarbeiten leiter unterschrieben worden war . Der Richter stellte fest, daß die ner das Wort, der aber seine Rede fortsetzte. Präsident vollendet sind. Inzwischen hat der Tennisbetrieb auf drei schon Unterschrift alle Merkmale einer Normalu -nterschrist Ing / Augu¬ Domes verließ nun den Präsidentenstuhl,' auf Veranlas¬ fertig gestellten Plätzen eingesetzt: insbesondere ist rege Be- stas ausweise und lehnte daher die Einvernahme eines Schrift¬ sachverständigen, der befragt werden sollt«, ob man aus der sung des Kammermttgltedes Stein (Soz .) entfernten sich teiligung der Jugend zu verzeichnen. Die Leitung des Inns¬ auch brucker Eislaufvereines IM es sich zur Ausgabe gesetzt, im heu. Unterschrift aus eine Alkoholisierung schließen könne, ab. Das die meisten übrigen Kammermttglieder demonstrativ rigen Jahre nicht nur mit einer mustergültigen Anlage Inns¬ zweimalige Absetzen mußte der Zeuge M a y r l, der die Aus¬ aus dem Saale . Ketzlich sprach jedoch ruhig weiter, bis bruck im Tennissporte an die erste Stelle unter allen Provinz¬ stellung der Bestätigung verlangt hatte , wahrheitsgemäß damit er schließlich allein vor leeren Bänken stand. Nach städten Oesterreichs zu setzen, sondern auch in den anderen erklären , daß Ing . Augusta seine Unterschrift zuerst an eine einer halben Stunde erschienen die sozialdemokratischen Orten Tirols den Tennissport nach Möglichkeit zu fördern und andere Stelle der Bestätigung setzen wollte, worauf der Zeuge Kammermitglieder wieder im Saal . Präsident Domes er¬ zu pflegen. Die Leitung der Tennissektion wird sich zu diesem selbst ihn aufmerksam machte, daß man sie dort schwer lesen teilte dem Sozialdemokraten Schmidt das Wort, der Behufe mit allen Tennisvereinen oder Fremdenverkehrsorgani¬ könne, weshalb Ing . Augusta wieder absetzte und den Namen an Schluß der Debatte beantragte. Der Kommunist Ketz- einer anderen Stelle anbrachte . Einige Heiterkeit löste es aus, sationen Tirols ins Einvernehmen setzen und durch entsprechende l r ch sprach aber immer noch weiter. Es fielen zahlreiche Beratung , durch Abhaltung von Schaukämpfen ustv. ihr Mög- als ein Cifenbahnheizer als Zeuge deponierte , er habe Ing. stchstes zur Entwicklung des Tennissportes in Tirol beitragen. Augusta für betrunken gehalten , weil er beim Gehen gestolpert Zwischenrufe, die man aber bet dem ungeheuren Lärnr Der Vorstand des Innsbrucker Eislaufvereines , Oberst Fößl, sei. Ms der Richter sich erkundigte , wo dies geschehen sei, mußte nicht verstehen konnte. Der Sozialdemokrat Smttka war in letzter Zeit in München, hat mit dem benachbarten der Zeuge angeben, dies sei in der unbeleuchteten Schmiede der rief fortwährend: „Sie Papterl - Kanonierl" AIS bayerischen Tennisverband Fühlung genommen und Anregungen Werkstätte gewesen, als Ing . Augusta wegen der Dunkelheit eine dann der Sozialdemokrat Janecek unbekümmert um Ketz¬ mitgebracht , die in der heurigen Saison Verwendung finden Stufe übersehen hatte. lich mit seinen Entgegnungen begann, brach dieser seine werden. Die Tennissektion des I . E. V. ist gerne bereit, An¬ Aus Grund des Beweisverfahrens erklärte der Richter den an» Rede ab und begab sich auf seinen Platz. Kurz darauf fragen von Vereinen wegen Bau von Tennisplätzen , wegen gebotenen Wahrheitsbeweis als zur Gänze mißlungen und ver¬ schloß der Borfitzende die Vollversammlung. Organisation von Turnieren usw. zu beantworten. urteilte Redakteur Wagner wegen Vernachlässigung der pflicht¬ gemäßen Obsorge zu einer Geldstrafe von 80 Schilling. Wagner Voraussichtlich lebhafter Osterverkehr. Faltboot , und Wldwasserschule. In München, wo der Falt- erklärte , die Strafe anzunehmen. vootsport seine Entwicklungssahre erlebte und wo er auch grob geworden ist. wurde nun auch die erste Faltbootschule ins Leben Wie«, 7. April. Der Osterverkehr wirb wahrscheinlich «Ich hakt' einen Kameraden . . sehr lebhaft werden. Die Fahrplätze in Fernzügen, EnienInteressenten. Sie wurde desvon Faltbootsportesder KlotzbootgesellschaftGelegenheitgegründetzu geben,um Flugzeugen , Schiffen und Ueberlandautos sind durchwegs ! schön« Sportart aus richtiger Grundlage zu erlernen . Die Am 16. Mai v. I . wurde in Unterangerberg ein Feuer- ausverkauft . Die Bundesbahnen haben alle Leitung hat Schriftsteller C. B. S chw e r l a übernommen , der wehrsest gefeiert, das im Wirtshaus noch eine private Nachfeier Vorkehrungen für einen starken Verkehr getroffen,' so schon seit langer Zeit im Faltbootsport steht und durch seine Falt- auslöst«, die bis in die Nacht dauerte . Es kam zu einem Streit werden Vor- und Nachtrains tm Bedarfsfälle in Gang bootliterotur bekannt ist. Neben den Anfängerkursen sind beson¬ zwischen dem 20jährigen Bauernsohn Benedikt Gschwentner ders die W i I d w a s se r k u r s e wichtig, die den schon geübteren und dem Bauernsohn Rudolf Gruber. Ms beide Burschen, die gesetzt werden. Der Kartenvorverkauf war in Fahrer mit der Fahrtechnik auf wildem Wasser vertraut machen handgemein geworfen waren , aus dem Wirtshaus hinausgewor- Wien überaus lebhaft, die Schlafwagen sind nach allen sollen. Außer den Lehrkursen finden auch Führungsfahrten statt, fen worden waren , setzten st« die Rauferei vor dem Wirtshaus Richtungen seit Tagen ausverkauft. Die Flugzeuge sind darunter auch eine groß« „Klotz"—Inn —Donau—Isarfahrt vom fort. Der Raushandel endete mit einer schweren Verletzung des komplett. LI. Juli -bis 8. August, die von Innsbruck aus auf Inn und Gruber , der mit einem Stich in den Bauch vom Platze ge¬ Donau nach Wien und dann von Mittenwald aus nach München tragen werden mußte , ein Monat in Spitalsbehandlung stand und Der Salzburger Mrt . Auskünfte sind durch die Klotzbootgesellschaft. Minchen, noch viele Wochen arbeitsunfähig war . Ms Täter wurde in erster Schlotzeinbrecher. VindTvurmstraße 76, zu erhalten. Linie Benedikt Gschwentner verdächtigt. Dieser leugnete aber Salzburg , 6. April. Wie seinerzeit gemeldet, sind in den Mn neuer deutscher Rekord im Segelflug . B e r l i n. 8. April. und lenkte den Verdacht aus seinen Freund Johann Gschwentner, Jahren 1924 und 1920 eine Reihe von Ein¬ DI« „Deutsche Tageszeitung" meldet aus Breslau: Gestern er¬ der im Wirtshaus ebenfalls am Wortwechsel beteiligt war . Da Johann Gschwentner selbst zugab, mit dem Messer gestochen zu brüchen in die Schlösser von Aristokraten in Salzburg reichte Ferdinand Schultz , der Weltmeister im Dauersegelflug, haben, wurde die Anklage gegen ihn erhoben, nachdem auch seine verübt worden, ohne daß es bisher möglich gewesen war, bei einem Segelflug von 48 Minuten Dauer aus dem Gelände der die Einbrecher zu fassen. Die Angelegenheit gab bekannt¬ Segelslugschule Grunau bei Hirschberg im Niesengebirge eine Geliebte, die ursprünglich als Zeugin vor dem Bezirksgericht Rattenberg angegeben hatte , sie könne sich an nichts erinnern, Höhe von 870 Meter über der Abflugstelle. Diese Leistung steht lich den Sozialdemokraten Anlaß , wegen angeb¬ tm In , und Ausland bisher noch unerreicht da. später bei einer Konfrontierung über Drängen des Johann lich nicht genügend energischer Strafverfolgung der An¬ Gschwentner und nach eindringlichem Zureden des Richters, der gelegenheit Beschwerden in den öffentlichen Körper, Ihr auch zu verstehen gegeben hatte , er sperre sie ein, wenn der schäften zu führen,' bekannt ist die Interpellation des Na- Verdacht entstehe, daß sie mit Absicht die Wahrheit verschweige, tianalmtes Wi tter nigg. Nun aber ist es den angegeben hatte , der Johann habe ihr schon am Heimweg er¬ zählt, daß e r und nicht der Benedikt gestochen habe. Bemühungen der Salzburger Kvimtnalpolizei imd tietidjf$ettunder persönlichen Tätigkeit ihres Leiters, RegievungS- dem Innsbrucker Schöffengericht stellte sich aber heraus , daß in vat I n g o m a r, gelungen , den Einbrecher zu ent¬ Wirklichkeit der „Diktl" gestochen habe , wie dieser, der als larven, und zwar als den schon im Oktober 1928 in Noch ein Nachspiel zum letzten Eifenbahnerstreik.Zeuge vernommen werden sollte, schließlich auch zugab. Der St . Pölten verhafteten Kellner Josef Stampf, dem Grund , daß der Freund die Schuld auf sich genommen hatte , ist damals ein Einbruch in das Schloß Rothschild in Waid- Innsbruck , 7. April. darin zu suchen, daß der „Diktl " wegen Raufhändeln schon vier¬ vofen an der Ubbs nachgewiesen werden konnte. Bet dem -" --Der Bezwksvichter, L

öer Gesellschaft für deutsches Schrifttum veranstaltete unterbreitet werden sollen und die in ihrer Wirkung wenigstens D ü r er f ei er statt. An der Veranstaltung beteiligten sich einigermaßen die Gewähr für den Fortbestand der heimischen etwa dreißig Vereinigungen. Mühlenindustrie schaffen würden. Mensch ärgere (Deutschlandund die Marmorwerke von Carrara.) Rom, am 6. April. Rach dem „Messaggero" ist gestern im Wirtschaftsmini- Eine Gasvergifkungskatastrophe in Aachen. sterium ein Vertrag abgeschlossenworden zwischen dem Marmor¬ konsortium von Carrara und den Vertretern des Vereines deut¬ KB. Aachen, 6. April. In der Wiesenstratze platzte scher Marmorwerke , durch den sich letztere verpflichten, jährlich in der vergangenen Nacht gegen 4 Uhr, vermutlich durch dich nicht! wenigstens 45.000 Tonnen Marmor zu kaufen . Ein ähnlicher eine Erdsenkung, ein großes Gasrohr. Das Gas drang Vertrag kam jüngst mit spanischen und italienischen Interessenten¬ durch einen Keller in ein Haus ein und versperrte den Um die Abende und Mußestunden anregend zu gestalten, bringt kreisen zum Abschluß. in den oberen Stockwerken wohnenden Familien den die Dolus -Schuhcremefabrik für eine ganz geringe Anzahl von (Deutsche Dividenden.) Die Phönix-Bergbaugesellschaftschlägt Ausgang . Ueber Leitern wurden mehrere Personen ins Buchstaben Gesellschaftsspiele und glaubt damit besonderen Wün¬ eine Dividende von 6'A Prozent auf das Aktienkapital von Freie geschafft. Vier Personen habe« schwere Gas¬ schen der Dolus -Buchstabensammler entgegenzukommen. Schon 205 Millionen Mark vor (im Vorjahre 3 Prozent für sechs Monatx. vergiftungen erlitten . Bei der Anfahrt einer für 20 Dolus -Buchstaben erhalten Sie Gesellschaftsspiele, wie: Die Dividende entspricht den Erwartungen der Börse. —_Die Motorspritze brach das Erdreich plötzlich zusammen und „Nur nicht aufregen " oder „Mensch ägere dich nicht" oder „Wolf Bereinigten Glanzstoffwerke in Elberfeld schlagen aus einem das ausströmende Gas e n t z ü n d et e sich. Den Bemü¬ und Schaf" oder „Autowettrennen " oder „Festungsspiel" oder Reingewinn von 10.76 Millionen (im Vorjahre 6.98 Millionen) „Zirkusspiel ". Für 40 Dolus -Buchstaben ein Halma , für 75 ein 18 Prozent (im Vorjahre 15 Prozent ) Dividende vor. hungen der Feuerwehr gelang es im letzten Moment, Schach oder „Max und Moritz". eine Explosion zu verhüten. Die Dolus -Buchstaben sind dort, wo sich keine örtliche Einlöse- (Generalversammlungen deutscher Großbanken.) In der Gene¬ stelle befindet, an die ralversammlung der Darmstädter Bank wünschte ein aus¬ Gegen halb 11 Uhr vormittags wurde in einer Woh¬ ländischer Akttonär eine höhere Dividende, da M« Bank an¬ nung eine vierköpfige Familie. Vater , Mutter scheinend die Effekten - und Konsortialgewinne nur teilweise aus- und zwei Töchter im Alter von 18 und 20 Jahren , tot Zentral-Einlösestelle: gewiesen habe. Er zog einen Vergleich zwischen den ISprozen- aufgefunden. Der Vater mußte den eindringenden Gas¬ tigen Dividenden der englischen Banken bei einem weit ungün- geruch noch wahrgenommen haben, denn er war in das sttgeren Verhältnis zwischen Kapital und Depositen. Ein anderer Schlafzimmer gegangen, um seine Kinder zu retten und Wien , XV». Aktionär wünschte eine größere soziale Fürsorge für die Bank¬ war dort mit einem Mädchen auf dem Arm zufammen- beamten . Daraus erwiderte Direktor Jakob G o l d s chm i d t, gebrochen. die Festsetzung der Dividende sei für die Bankleitung schwieriger Ottakringerstraße 24 als die K r i t i k der Aktionäre . Es müsse eine Kontinuität der Religiöse Konzessionen der Sowjetregierung. einzusenden. Dividende auch unter den schwierigen Verhältnissen , mit denen Dolus -Buchstaben sind in jeder Dose Dolus -Schuhcreme und die deutsche Wirtschaft zu rechnen habe, gewahrt werden und Moskau, 6. April. Trotz der antireligiösen Propaganda blauen Packung META -die Divi¬ Bundespräsident * Personalnachrtchte«. Der hat dem * Die Ungeheuerlichkeit des tschechoslowakischenSprachen¬ dende von 10 Prozent genehmigt. Aus dem Geschäftsbericht ist Stadtgartendirektor Josef K r u p ka in Baden Me gol¬ gesetzes. Aus Prag wird berichtet: In einem beim Prager zu entnehmen , die Lage sei noch schwieriger zu beurteilen , als in dene Medaille für Verdienste um die Republik verliehen, Landesgericht geführten Prozeß wurde dem Kläger aufgetragen, früheren Jahren zu diesem Zeitpunkt . Die Bank habe jedoch den Prtvatdozonten für Kriminologie an der Universität die gesamten Akten in tschechischer Uebersetzung dem Gericht eine fortschreitende Entwicklung des Kontokorrentgeschäftes aus¬ Wien Dr . Hubert Streicher zum außerordentlichen vorzulegen. Diese Akten haben einen solchen Umfang, daß die zuweisen. Die Nachfrage nach Krediten sei andauernd recht er¬ Professor der Rechts, und Staatswissenschaften an der Anfertigung einer Uebersetzung bei täglich achtstündiger heblich und nur das Effektengeschäft sei leblos. Das Emissions- genannten Universität ernannt , dem BollftreckungSdirek- Arbeitszeit durch eine Person etwa vier bis fünf Jahre in geschäst dagegen habe einen erheblichen Umfang angenommen . — Anspruch nehmen würde . Die deutschen Prager Zeitungen frggen, In der Generalversammlung der Allgemeinen Deutschen tor des Landesgerichtes für Zivilrechtssachen Wien Kreditanstalt in Leipzig wurde die Dividende auf das er¬ Johann E n z m a n n taxfrei den Titel eines Regievungs- wie eine solche Verfügung mit den Grundsätzen der Proze߬ ordnung in Einklang zu bringen sei und wie es möglich sei, höhte Kapital mit 10 Prozent festgesetzt. Reu in den Auffichtsrat rates und dem Juftizoberaktuar Karl Görltch in den Kläger zu einem solchen unfruchtbaren Aufwand an gewählt wurde Reichskanzler a. D. Dr . Luther und eine An¬ Krems anläßlich der Versetzung in den dauernden Ruhe¬ Zeit und Arbeit zu zwingen. zahl sächsischer Großindustrieller. stand den Titel eines Justizfekretärs verliehen. (Lohnkonflikt in der böhmischen Glasindustrie.) P r a f„ am * Ein österreichischer ZeituvgSkatalog. Der ReichSver- 6. April . Wie „Rüde Pravo " meldet, haben die Glasarbeiter¬ band der Landestrafikantenvereine Oesterreichs beabsich¬ verbände in Teplitz den Glasindustriellen bei gleichzeitiger Kün¬ tigt demnächst in seinem Verlag einen Katalog sämtlicher digung des bisherigen Kollektivvertrages Forderungen bezüglich (NoWv/chÄa/k' einer löprozentigen Lohnerhöhung überreicht . Für den Fall , als Zeitungen und Zeitschriften herauszugeben, der in j ä m t- die Arbeitgeber den Lohnforderungen nicht Nachkommen sollten, lichen 18.000 österreichischen Trafiken auf- steht in der/ Glasindustrie ein schwerer L o h n k o n f I i k t ltegen wird. Gleichzeitig beabsichtigt der Verband es so Me Tiroler Großkraftwerke. bevor. ' einzurichten, daß in sämtlichen Trafiken, in denen dieser Katalog aufliegt, auf Zeitungen und Zeitschriften, die in Das österreichische Wasserkraft ' und GleLtrizitätswirtschaftsamt Daresr- Md LehensmiMmörNe. dem Katalog verzeichnet sind, Abonnements ausgenommen hat — wir wir schon gestern mitgeteilt halben — im Einver¬ werden können. nehmen mit dem Bundesministerium für Land- und Forstwirt¬ Wien, 6. April. schaft eine Statistik der in Oesterreich ausgebauten und Butter. * Eine eigenartige Demonstratio« planen die öster¬ im Ausbau befindlichen Großwafferkräfte nach tom reichischen Altpensionisten, die Opfer einer unglückseligen Stande von Ende 1927 verfaßt. Dem Buttermarkte haben die -bevorstehenden 'Osterseiertage Besoldungspolitik, gelegentlich des großen deutschen Daraus geht hervor , daß Tirol bis Ende 1918 bereits eine Belebung gebracht. Da jedoch das Ausgebot in inländischen Sängerbundfeftes. In einer in Salzburg abgehaltenen 52.620 PS (Iahresmittelleistung ) ausgebaut hatte , in den Jahren Sorten gleichfalls besser geworden ist, konnte der Bedarf restlos Versammlung wurde unter allgemeiner Zustimmung an- 1919 bis Ende 1927 weitere 36.130 PS ausbaute , während ab befriedigt werden . Bon ausländischen Sorten ist dänische Butter 1. Jänner 1928 noch 17.700 PS — immer Iahvesmittelleiftung ge¬ stark vertreten . Man wertet im Großhandel : Oesterreichische geregt, während der Anwesenheit der reichsdemschen pasteurisierte prima Molkereibutter 7.10 bis 7.60 8. gewöhnliche Sänger eine Sammlung einzuleiten , deren Ergebnis rechnet — im Ausbau stehen. Dies ergibt zusammen eine Groß- kraftmasserausnützung in Tirol von 106.450 PS (Iahresmittel- Moikereibutter 6.80 bis 6.20, prima Bauernbutter 5.10 bis 5.70, den notleidenden Altpensionistenzugewendet werden soll. leistung), mit einer installierten Wasserkrastleistung von 226.556 gewöhnliche Landbutter 5.10 bis 5.30, mindere Sorten 4.80 bis Dabei handelt cs sich in der Hauptsache nicht um den Pferdekrästen und einem maximalen Iahresarbettsvermögen von 6.—, dänische Butter 8.30 bis 8.50, holländische Butter 8.30 S materiellen Erfolg, sondern um die Absicht, Me Gäste 530 Millionen Kilowattstunden . Davon entfallen aus 19 Strom- per Kilogramm . Die Lage aus dem Topfenmarkt ist unverändert. auf das Unrecht aufmerksam zu machen, unter dem ein lieserungsunternehmungen 77.180 PS (Iahresmittelleistung ), auf Inländischer Molkereitopfen wertet 1 8 per Kilogramm. Großteil österreichischer Bundesbürger zu leiden hat. Man 17 Eigenanlagen 22.620 PS und auf 2 Bahnkraftwerke 6700 PF. Käse. Von der Gesamtheit der in Oesterreich ausgebauten und meint, die Regierung werde dann vielleicht in sich gehen . . Der Käsemarkt weist eine leichte Belebung des Geschäftes auf. * Enorme Steigerung des Reiseverkehrs zwischen Oester¬ im Ausbau befindlichen Wasserkräfte (497.639 PS Iahresmittel¬ leistung) entfällt auf Tirol weitaus der größte An¬ Für Cdamersorten und Mondseer, sowie Emmentaler und Gor¬ reich und der Tschechoslowakei. Lu n de n b u r g, 6. April. teil 106( .450 PS): dann folgen Steiermark mit 88.048 PF , Vor¬ gonzola war regere Nachfrage festzustellen, das Hauptinteresse Wie wir erfahren, hat der' erste visumlose Tag, der noch arlberg mit 69.010 P8 , Oberösterreich mit 65.010 PS, Salz¬ konzentrierte sich jedoch auf Frühjahrskäse . Das Geschäft in dazu auf den Gründonnerstag fiel, an dem bekanntlich für burg mit 59.490 PS, Kärnten mit 56.363 PS , schließlich Nieder¬ Weichkäsen bewegt sich in engen Grenzen . Sehr ' schwach ist nach viele Leute Me Osterferien einfetzen, eine enorme Stei¬ österreich mit 54.268 PS. wie vor das Inkasso bei der Detailkundschaft . Man wertet im gerung des Reiseverkehres in den Grenzstationen ge- Großhandel : Schweizer Emmentaler 5.90 bis 6.70 8. inländischer Nene Handelsverträge. Schachtelkäse (Emmentaler ohne Rinde ) 1.50 bis 1.70, rindenloser bracht. Die Personenzüge wiesen eine sichtlich stärkere Käse in viereckiger Packung 0.35 bis 0.38 per Stück , Vorarlberger Frequenz auf, als am selben Tage des Vorjahres . Auch KB. Wien, 6. April . Heute vormittags fand im Bundeskanz¬ Emmentaler 5.30 bis 5.90, österreichischer Halbemmentaler 4.50 aus Gmünd wird eine viel stärkere Besetzung der Züge leramt die Unterzeichnung eines Handelsvertrages zwischen bis 5.—, Gorgonzola 4.70, inländischer Camembert , große Sorten, gemeldet. Oe st erreich und Dänemark und eines Handelsvertrages bis 5.—, Gorgonzola 4.70 bis 5.—, inländischer Camembert , große * Der nette Präsident des österreichischen Mustker- zwischen Oesterreich und Island statt . Diese Verträge treten Sorten , 1.60, Olmützer (per Schock) 1.60 bis 1.90 8. an Stelle der für die Regelung der Beziehungen zwischen Eier. vereines. W i en, 6. April. Die Delegiertenversammlung Oesterreich und Dänemark und Island durch den Notenwechsel des österreichischen Musikervereines hat den bisherigen im Juni 1923 getroffenen provisorischen Vereinbarungen . Die Man offerierte im Großhandel : Prima gearbeitete südslawische Vizepräsidenten Ignaz Hermann einstimmig zum Prä¬ neuen Verträge wurden im Namen Oesterreichs vom Bundes¬ und ungarische Ausfuhreier 14 bis H 'A g , Original -Ungarn und sidenten gewählt. kanzler Dr. Seipel und im Namen Dänemarks und Islands Südslawen 13)4 g, russische Eier , je nach Beschaffenheit, 13 bis * Eine tschechische Kolonie bei Wels. Der Landwirt vom dänischen Gesandten Bigler unterfertigt. WA g , polnische Eier 12.80 bis WA g per Stück . Das Aus¬ Bruckbauer in Taxlberg, Gemeinde Steinhaus bei * gebot ist in allen Sorten reichlich. Wels, hat sein Anwesen einem tschechischen Bauern um Speisefette. 14.000 8 verkauft. Wie die „Oberösterreichische Tages¬ (Firmenauflösung .) Die Tiroler Biehverwertung wurde durch zeitung" berichtet, hat auch der Bauer Fa st Huber sein Beschluß der Generalversammlung vom 16. Februar I. I . auf¬ Das Kaufinteresse ist gering . Es werten : Nordamerikanisches gelöst und ist in Liquidation getreten . Liquidatoren sind Johann Schweinefett 28.50 bis 29.50 Dollar ab Hamburg oder Triest, Anwesen einem Tschechen verkauft. Auch das Ortbauer¬ Schermer und Franz Tollinger. anwesen soll iy tschechischen Besitz übergehen. Wiener Ware 280 8, Budapester Ware 250 8 ab Budapest, hoch¬ (Konkurs der AsbestgrubenG. m. b. H. in Hosgastein. Salz¬ wertige Margarine 338 bis 360 8, Massenware 220 bis 270 8, * Abenteuerliche Flucht zweier Häftlinge aus dem Spital. burg, 6 April, lieber die „Erste österreichische Asbestgruben- Kokosspeifesett in Fässern 197 bis 205 8, Markenware in Paketen Krems , 6. April Die beiden Untersuchungshäftlinge des gesellschast m. b. H. in Liquidation " in Hofgastein ist der 220 bis 265 8, Speiseöl 185 8, Tafelspeiseöl 198 8 per 100 Kg. Kremser Kreisgerichtes . Franz Zach aus Gmünd, ein trotz seiner Konkurs eröffnet worden. Jugend gefährlicher Einbrecher, und Johann Dworak aus Zucker. Wien, die sich wegen eines Leidens in der Pflege des Kremser (Eine große Insolvenz in Graz.) Ueber das größte steierische Bauunternehmen , die Bau A.-G. I . G. Wolf in Graz , wurde Der Markt wird weiter zuversichtlich beurteilt , obwohl ' die Krankenhauses befanden, sind in der Nacht, nur mangelhaft Vorräte groß sind, anderseits der Verbrauch aber auch immer bekleidet, geflüchtet. Auf ihrer Flucht haben sie in Rohrendorf das Ausgleichsverfahren eröffnet . Die Gesellschaft wurde im Jahre 1919 durch Vergrößerung der bisherigen Firma Daurat größer wird und mit Eintritt der wärmeren Jahreszeit weiter bei Krems einen Einbruch in zwei Weinkeller verübt steigen dürfte . Oesterreichische Ware wird zur Zeit überhaupt und aus diesen eine Hacke, eine Zange und ein kleines Quan¬ I G. Wolf & Ing . Hans ' Wolf gegründet , erfreute sich des besten Rufes , geriet aber infolge der schlechten Verhältnisse im Bau¬ nicht zum Verkauf gestellt. Es iverten : Tschechoslowakische tum Wien gestohlen. Von Rohrendors weg schlugen sie die Rich¬ prompte Kristalle 225, Würfel 245. Zeitware 230, bezw. 252.50 tung gegen Gföhl und dann nach Rastenfeld ein, wo sie von gewerbe in Schwierigkeiten . Da die Gesellschaft über ansehnliche Realitäten , eine eigene Ziegelei, Tischlerei und ein Sägewerk Tschechokronen in Ganzwaggons , ab Grenze Lundenburg , unver¬ der dortigen Gendarmerie unter Mithilfe der Ortsbewohner zollt und unversteuert , slowakischer Sandzucker 220 Tschecho¬ angehalten wurden . Während Dworak festgenommen werden verfügt , ist anzunehmen , daß der ursprünglich befürchtete Kon¬ kurs abgewendet werden wird . Die Forderungen betragen kronen ab Marü>egg, Wiener Lagerware . Kristalle, 83.50 8, Wür¬ konnte , verschwand Zach spurlos in den nahegelegenen Wal¬ fel 90 8 per 100 Kilogramm. dungen. Beide Flüchtlinge haben in ihrer Gewandung einen 1,045.000, die Aktiven 950.000 S. Hauptgläubiger find die Boden¬ komischen, gespensterhasten Eindruck gemacht. Sie waren kreditanstalt und die Gemeindesparkasse in Graz. Südfrüchte. nur mit Pantoffeln , Unterhose und Hemd bekleidet, worüber (Forderung der Mühlen nach Steuererleichterungen.) In einer der eine eine Decke, der andere ein Leintuch trug. Während der Versammlung der Vertreter der Landmühlenverbände in Salz¬ Der Markt ist leblos. Die Preislage neigt daher mehr zur burg wurde zu dem Zusatzabkommen des österreichisch-ungarischen Schwäche. Fm Großhandel verlangt man : Haselnußkerne 310 8, Flucht in Rastenfeld warfen beide, um besser laufen zu können, Calamatafeigen 99 8, Sultanfeigen 150 bis 160 8, Barimandeln die Pantoffeln , Leintuch, Decke und Hacke weg. Der flüchtige Handelsvertrages Stellung genommen. Es wurde darauf ver¬ wiesen, daß der vorgesehene Mehlzoll keinen ausreichenden Schutz 590 8, Sultaninen 270 8 per 100 Kilogramm , Orangen , rot , 29 8. Zach stellte sich tags darauf selbst bei der Gendarmerie in Reu- blond 27 8 per Kiste mit 200 Stück. pölla. für die heimische Mühlenindustrie gewährleistet . Um die Lage der * Um in die Strafanstalt zurückzukowwen. Das „Grazer Mühlen zu erleichtern, seien gewisse Steuerermäßigun¬ Hülsenfrüchte. gen erforderlich . Es wurde angeführt , daß in derHandhabung der Lagblatt" meldet: Der Hilfsarbeiter Karl Ortner, der, WarenumsatzsteuerrUckvergütung in Ungarn den dortigen Das Geschäft ist belebt. Man verlangt im Großhandel : Inlän¬ wie gemeldet, im Walde bei Straßengel ein Mädchen Mühlen Vorteile bei jenen Mehlmengen eingeräumt sind, die sie dische Bohnen 55 bis 65 8, Langbohnen 60 bis 73 8, Wachtel¬ liberfallen hat, ist in Graz verhaftet worden. Nach dem zur Ausfuhr nach Oesterreich bringen . Vorteile , die allein schon bohnen 55 bis 61 8, Pferdebohnen 33 bis 35 8, Erbsen, Viktoria, Veweggrunb seiner Tat befragt, erklärte er, daß er be¬ den sogenannten Schutzzoll fast ausgleichen. Es wurden bei Er¬ 70 bis 90 8. mittel 55 bis 65 8, gelbe, geschält. 70 bis 146 8, dingt aus der Strafanstalt Karlau enlassen worden fei, örterung dieser Fragen von den anwesenden Vertretern der grüne, geschält, 100 bis 145 8, Linsen, Natur , inländische, 90 bis woinit er aber gar nicht einverstanden war, da ihm der Landesmühlenverbände Vorschläge gemacht, die der Regierung 130 8, russische 90 bis 160 8 per 100 Kilogramm,

* » ft l DamStaL Len 7. April 1928. »Jnnsvrucker Nachrichten* Nr. 82, Seite 19. Kartoffeln. Der Referent der Landesregierung , Landesrat G e b h a r t, ver¬ Fleischschweine 2.— bis 2.40, Fettschweine 2.30 bis 2.65, Schafe Die Ausfuhr nach Italien hat fast gänzlich aufgehört , infolge- weist vor allem auf den rasch der Vollendung entgegengchenden im Fell 1.20 bis 1.60, ohne Fell 2.— bis 2.60, lebende Lämmer oessen sind gelbe und weiße Sorten auf dem Inlandmarkt in Erweiterungsbau der An st alt, in dem die Lehr¬ 2.— bis 2.25, Weidener 1.80 dis 2.80, ausländische 1.80 bis 3.10, den letzten Tagen stark ausgeboten gewesen, was einen Preis¬ sennerei, die Webschule und die Lehr- und Schlaffäle für die Kitze 2 — bis 3.—; lebhafter Verkehr . Am Rindernachmarkt rückgang zur Folge hatte . Dagegen find Früh - und Mittelrasen Schüler untergebracht werden sollen. Das ständige Wachsen der notierten : Ochsen 1.— bis 1.55, Stiere 1.— bis 1.38, Kühe 0.95 nach Ungarn und Südflawien weiter gut gesucht. Die Nach- Anstalt, die von Jahr zu Jahr steigende Schülerzahl , der groh- bis 1.15, Beindlvieh 0.83 bis 0.95; flauer Verkehr . Der Borsten¬ frage nach Kipflern ist bei steigenden Preisen groß. Man wertet . artige Aufschwung, den besonders die Hausweberei in den viehmarkt war mit 527 Fleisch- und 370 Fettschweinen beschickt. im Großhandel : Gelbe 11 bis 12 8, weiße 11 bis 12 8, Mittel- letzten Jahren genommen hat, so daß sie bereits zu einer gang Es notierten : Fleischschweine1.65 bis 1.95, Fettschweine 1.80 bis rosen 18 bis 19 8. echte Frührosen 21 bis 25 S, Kipfler 30 bis 32 S respektablen Hausindustrie geworden ist, haben ein« Vergröße¬ 2.10; ruhiger Verkehr. per 100 Kilogramm. rung der Anstalt zur Notwendigkeit gemacht. Der Landeshauptmann nahm hierauf die Preisvertei¬ Häute und Felle. lung vor . In der 2. Klasse erhielten folgende Schüler Presse: Für Rindshäute werden 2.40 bis 2.60 8, für Kalbfelle 4.40 bis 1. Anderer Alfons, Tumpen : 2. Grad Josef, Tannheim : 3. Prngg D « >MKmchr/ch/ön 4.50 8 per Kilogramm , für Roßhäute 38 8 per Stück verlangt. Alois, ; 4. Schimpfösl Franz , Stanz bei ; 5. Ober¬ Nur Hasen feile haben sich etwas gesenkt im Preise , da die Aus¬ hofer Hugo, Sautens . In der 1. Klasse: 1. Haueis Hermann Separiertes Vereinslokal zu vergeben. Gasthaus fuhr nicht bewilligt wird und die Hutindustrie die bisherigen und Mayer Martin , Langkampfen ; 2. Kuen Anton, Rietz: Sailer Johann , Langestei , und Schneider Josef , Stams ; 3. Kathrrin „Stern, LeopMstmste 16. -fl1772 hohen Forderungen nicht bewilligen will. Sommerware wird im * Grotzaerkehr mit 90 g, Winterware mit 2.90 S per Stück bezahlt. Engelbert , Fitz bei ; Scherl Johann , Schnan, und Prantauer Josef, Rietz. Leder. Um halb 1 Uhr versammelten sichdi« Festgäste im Hotel „Post" Tiroler Kaiserjägerbund , Ortsgruppe Innsbruck . Kafferjägcr- zu einem gemeinsamen Mittagessen, wobei die aus Anstalts¬ tag in Schwaz. Di« Delegierten zur Jahreshauptversammlung und Die Marktlage hat sich gegen die Vorwoche wenig verändert. schülern zusammengestellte Blechmusikkapelle unter der Leitung alle Teilnehmer an der Tagung sammeln sich am Ostermontag Die Einkaufstätigkeit hat sich wohl gebessert, kann jedoch noch des Kanzlisten P eßler in sehr exakter Weise konzertierte . Die um V>8 Uhr vormittags am Hauptdahnhof zur gemeinsamen Fahrt. immer nicht als befriedigend bezeichnet werden. Die Preislage Tiroler Kaiserjägerbund , Ortsgruppe Hölting . Alle Kameraden, ist unverändert fest und zeigt Neigung nach oben, da die Vor¬ Bedienung bei der Tafel besorgten die Schüler der Gastgewerbe¬ schule unter Aufficht des tüchtigen Hoteldirektors Wittling. die das Wiedersehensfest in Schwaz besuchen, treffen , sich am räte verhältnismäßig gering sind und der Häute - und Fellmarkt Ostermontag halb 8 Uhr früh beim Vereinsheim „Stäbele " in weiter steigende Marktrichtung verfolgt. Mit der Besichtigung des imposanten Komplexes der gangen Mariahilf. Anstalt unter der Führung >des Landesrates Gebhart fand • die Schlußfeier ihr Ende. Tiroler Arttlleristenbund . Sonntag und Montag Osterfrüh¬ * schoppen am Artiilerietisch beim „Fechtlwirt " ab halb 11 Uhr vor¬ (Lebensmittelpreise in Wien.) Im Kleinhandel notierten pro mittags. Kriegerverein Mlten . Am 8., 9., 14. und 18. d. M. im Vereins- Kilogramm : Rindfleisch, vorderes , 2.20 bis 2.60, hinteres 2.60 (Stierausstellung in Köffen.) Es wird uns berichtet: Am 8. d. M. bis 3.—, Rostbraten und Beiried 3.— bis 3.80, Lungenbraten 4.— veranstaltete Obmann Fuchs für die Berufsgenossenschaft in heim „Schrettl ", Leopoldstraße, von 10 bis 12 Uhr vormittags bis 4.60, Gefrierfleisch, vorderes , 1.50 bis 1.80, hinteres 2.10 bis Küssen die diesjährige Zuchttterschau. Das ausgestellte Ma¬ und 2 bis 12 Uhr nachts allgemeines Bolzjchießen. Ostersamstag, 2.82, Schweinskarree 3.60 bis 4.—, Schweinsschlegel 8.— bis 3.40, Sonntag und Montag großes Preiskegelscheiben im Gasthau» zur terial war schwach. Preisrichter waren Windbichlsr, Ha¬ „Krone ", Leopoldstraße 48. Schweinsschulter 2.80 bis 3.20, Kalbfleisch, vorderes , 2.80 bis 8.00, ger und Tierzuchtoberinspektor Ing . Kögl, der nach der hinteres 8.40 bis 4.—, Schnitzel 5.60 bis 6.60, Bauchfilz 2.80 bis Prämiierung einen züchterischen Vortrag hielt. verein der deutschen Steirer . Samstag 8 Uhr Vereinsabend 8.40, Specksilz 2.70 bis 2.90, Schweinefett 3.— bis 3.20, Butter (Zuchtstierschau in St . Johann i. T.) Es wird uns berichtet: Die im Dereinsheim Gasthof „Neuhaus ". Zu den Ostevfeiertagen fin¬ 6.80 bis 8.40, Eier pro Stück —.14 bis —.16, Bummerlsalat —.25 det bei günstiger Witterung ein Ausflug statt. Ziel wird beim dis, —.60, Häuptelsalat —.35 bis —.80, Sauerkraut —.42 bis landwirtschaftliche Berufsgenossenschaft hielt am 4. d. M. unter Dereinsabend bekanntgegeben. der Leitung des Obmannes Ratz eine ausgezeichnet beschickte —.44, Kohl —.20 bis —.70, Kohlrabi —.20 bis —.40, Spinat 1.60 D. B. „Avernia ". Samstag A. E., B. E. auf der Kneipe. Hoch¬ bis 2.20, Karfiol —.70 bis 1.50, Kartoffeln —.14 bis —.20, Kipfler Zuchtstterschau ab, besonders die Gruppe „Altstiere" war sehr offiziell. —.38 bis —.40, Weißkraut —.40 bis —.50. Zwiebeln —.76 bis gut vertreten . Preisrichter waren Bürgermeister Auffchnai- ter - Iochberg, Bürgermeister Mayrl -Reith und Tierzucht- Mandolinen - und Gitarrenklub „Tirol ". Ostermontag Ausflug —.85, Aepfel —.90 bis 2.60, Orangen —.90 bis 1.20, Mandarinen nach Igls , Griinwaldcrhof . Treffpunkt 1 Uhr nachmittags bei der 1.40 bis 1.80, Zitronen pro Stück —.08 bis —.10, Würfelzucker oberinspektor Ing . Kögl, der als Obmann des Preisgerichtes vor der Preisverteilung eine züchterische Ansprache hielt. Sillbrücke . Später Eintreffende Nachkommen. —.90 bis —.94, Kristallzucker —.86 bis —.90 8. Verein der Vorarlberger . Samstag abends Treffpunkt der (Der Stand der Tierseuchen in Tirol .) Nach dem Ausweis des Mitglieder und Landsleute im Bereinsheim Gasthof „Sprenger ", Amtes der Tiroler Landesregierung über lden Stand der Tier¬ Mufeumstraße. Innsbrucker Marktbericht. seuchen in Tirol in der Zeit vom 16. bis 31. März herrschten: Mustkeinigkeitsverband der Eisenbahner . Die Beerdigung de» Bläschenausschlag der Rinder : Wenns 2; Rauschbrand : Neustfft 1; Mtgliedes Dominikus Hechenberger findet am Montag 3 Uhr Innsbruck , 7. April. Pferderände : Thour 1; Ziegenräude : Aßling 2; Schweinepest: nachmittags von der städtischen Leichenkapelle aus statt. Auch in der Osterwoche war die Marktlage nicht wesentlich Mils 1, Lavont 1; Schweineseuche: Lienz 1, Ienbach 1; Milben¬ anders . Merklich gebessert hat sich das Angebot an Pflanzen, seuche der Bienen : Kwunserberg 1, 2 Fülle . — Erloschen All * Vereins - und Festartlkel mehr als in der Vorwoche war auch Glashaussalat am Markt, sind: Bläschenausschlag der Rinder : Imst 3, Längenfeld 2, Mils 8; liefert za konkurrenzlosen Preisen Franz Lang, Bregen*. Rauschbrand: Neustfft 1; Pferderäude : Thaur 1; Schweinepest: Soli Ulerstrn Ile 2. Ml« Bachkresse, Spinat , Zichoriensalat und Nisselsalat ist ausreichend Lavant 1 Fall. am Markte . Neu angeboten wurden Froschschenkel. Auslands- Erzeugung und Handel von Vereins- nnd Festartikeln. ware hat zum Teil im Preise angezogen besonders holländisches Marktberichte. Weih- und Blaukraut . Reu einaeführt wurden Gurken und Spar¬ Verein der Salzburger . Ostersonntag Vereinsabend in der gel, Butter und Eier zeigten keine Preisveränderung . Auf dem (Salzburger Marktbericht ) vom 7. bis 14. April. Gemüse: Kohl Kandier Merhallr . Ostermontag Vereinsausslug nach Zirl . Treff¬ Fischmarkt herrschte begreiflicherweise große Nachfrage, beson¬ 0.30 bis 0.70; Kohlrabi 0.20 bis 0.40; Kraut 0.50 bis 1.40; Rüben punkt Hauptbahnhof um 14.16 Uhr. ders nach Fischen, dock war auch der Absatz von Wildbret und 0.40 bis 0.60; Sellerie 0.80 bis 1.50; Spinat 1.60 bis 2.—; Mhren Verein Deutsch-Südtiroler . Samstag Vereinsabend im Gast¬ Geflügel nicht ungünstig . Die Fleischpreise blieben gleich wie in 0.80 dis 1.20; Zwiebeln 1.—; Vogerllalat 0.50 bis 0.60; Häuptel¬ haus „Weißes Kreuz". Sonntag 8 Uhr abends Jahresfeier im der vergangenen Woche. salat 0.20 bis 0.80; Kartoffeln 0.18 bis 0.60. Obst: Tafeläpfel 1.60 Gasthaus „Weißes Kreuz". Montag 8 Uhr Bunter Abend im Die Preise stellten sich wie folgt pro Einheit in Schilling: bis 3.—; Wirtschaftsäpfel 0.60 bis 0.80. Fleisch: Rindfleisch 2.40 Gasthof „Auckenthaler ". Rindfleisch, prima , 3.— bis 3.60, sekunda 2 — bis 2.20, Schweine¬ bis 3.40; Schweinefleisch 3.— bis 3.60; Kalbfleisch 3.40 bis 8.80; 1. Tiroler Volkssparverein . Sonntag bei schöner Witterung fleisch 2.80 bis 3.40, Kalbfleisch 2.80 bis 3.60, Hammelfleisch 2.40 Schöpsenfleisch1.80 bis 2.20; Gefrierfleisch 2 — bis 2.40. Geflügel Ausflug nach Egerdach, bei schlechter Witterung zum „Winkel- bis 2.60, Kitzfletsch 2.80 bis 3.—, Gefrierfleisch 1.80 bis 2.40, und Wild : Suppenhuhn 4.— bis 7.—; Tauben 1.— bis 1.50; Pou- wirt " in Pradl . Treffpunkt 2 Uhr nachmittags im Vereinsheim, Pferdefleisch 1.— bis 1.60, Pferdefett 2.40, 2.40 bis lard oder Kapaun 8.—; Rehrücken und -Schlegel 6.—, -Junges Montag abends 8 Uhr Familienabend mit Tanz beim „Schwarzen 3.—7'RkhflLisch3.—”biö' 3M , GestssenMsch 2 PöMrd 8.50 bis 4.50; Hirschrücken und -Schlegel 4.50, -Junges 3.— bis Adler". 6.60, Brathuhn 6.60, Suppenhuhn 4.80, Indian ->.vu, ivan;e o.oy, 3.50. Fische: Forellen 10.— bis 12.—; Hechte oder Karpfen 4.— Forellen 12.—, Seelachs 2.20, Kabeljau 2.20, Seehecht 4.—, Seeaal Außserner -Derein Innsbruck . Karsamstag kein Heimgarten, bis 5.—; Stockfisch 1.20; Kabeljau 1.80 bis 2.40. Verschiedenes: dafür Ostermontag bei leidlicher Witterung gemeinsamer Ausflug 2.20, Rotzunge 3.—, Karbonaden 3.—, Renken 0 —, Schill 5.—, Butter 5.— bis 6.—; Butterschmalz 6.—; Eier 0.15 bis 0.16; grüne Heringe 1.40, Makrelen 2.20, Zander 5.— Knurrhahn 2.20, Topfen 1.40 bis 1.60; Honig 4.— bis 5 — 8. zum Stamserwirt nach Absam. Fußgeher Abmarsch bei der Stockfisch 1.—, Froschschenkel0.05, Eier (vier Stück ) 0.60 bis 0.65, Kettenbrücke um 1 Uhr, Lokalüahnsahrer treffen sich um 1.45 Uhr Butter 5.60 bis 6.—, Putterschmalz 6.80, Topfen 1.20, Kartoffel (Wiener Biehmärkte .) Wien, 5 .April. Am Iungviehmarkt Maria -Theresienstratze. Bei schlechter Witterung abends Zusam¬ 0.18 bis 0.20, Kipfler 0.50, Spinat 1.20, Weißkraut 0.60, Sauer¬ notierten : Lebende Kälber 1.80 bis 2.45. Wetdener 2.— Vis 3.20, menkunft bei „Mendl ", Innstraße. kraut 0.60 bis 0.80, Rübenkraut 0.80, weiße Rüben 0.30, Rohnen Robinson-Pfadfinder . Wikinger -Gruppe trifft sich Sonntag Haid 0.60, Kohlrabi 0.60, Fisolen, ausgelöst, 0.70, Nisselsalat 2.50, 7 Uhr bei der Innbrücke . Nansen-Gruppe Sonntag in der Pfad- Petersilie (Bund ) 0.10, Häuptelsalat (Glashaus ) 0.30 bis 0.50, sinderhütt «. Decken mitnehmen. Monatsretttche (Bund) 0.20 bis 0.30, Rettiche 0.10 bis 0.40, Koch- K ( ro $foorlrütf ( i. Rauchklub gemütlicher Brüder . Ostermontag 1 Uhr nachmittags äpfel 0.35 bis 0.90, Palmstangen (Stück) 1.— bis 6.—. Famtlienausflug nach ®öls . Treffpunkt 12.80 Uhr beim Pferde- Fremde Ware : Holländisches Weißkraut 0.70, holländisches brunnen , städtischer Friedhof. Blaukraut 1.20, Kohl 1.—. Karfiol (Stück) 0.50 bis 1.50, hol¬ Verein de, Kärntner . Ostermontag letzt« Verein «Unterhaltung ländische Gurken 4.—, ägyptischer Salat 1.60, Endivie (Stück) beim „Weißen Kreuz" ab 8 Uhr nachmittags . Bergsteigerriege: 0.15 bis 0.20, Kochsalat 1.40, gelbe Rüben 0.80, Artischocken (Stück) Partie aufs Comsangerle —Achselkopf—Hattinger Alpe. Ab¬ 0.15 bis 0.20, Spargeln 0.—, Orangen , blond, 0.80, Blutorangen marsch 7 Uhr früh von der Innbvücke . Nachzügler um 3 Uhr 1.—. Zitronen 0.10 bis 0.20, Bananen 0.40 bis 0.50, Tafeläpfel nachmittags Planötzenhof. 1.— bis 3.20, Zwiebel 0.80, Knoblauch 1.60 bis 2.—, Kren 4.—, Verein der Oberösterreicher. Samstag kein Vereinsabend , am Paradeiser 3.60, Lorbeer 2.—, Olivenzweig 1.40. Ostermontag Ausflug zum Gasthaus „Loreck" beim Großen Gott. Abmarsch 2 Uhr nachmittags von der Innbrücke . Abends 8 Uhr Danzunterhaltung in der Kundler Bierhall «. 1. Kaninchenzuchtverein. Die Monatsversammlung wurde aus Samstag den 14. d. M. verschoben. Alpin« Gesellschast „Die lustigen Bergler ". Hstttendlenst ln der fcmtitvfdfflaß Dötzener Lizmn Rudi Obevlriter. Trachtenverein „D' Sprugger ", Innsbruck . Heut, kein Der. Schlußprüfung an der landwirtschaftlichen einsabend . Morgen um halb 10 Uhr vormittcws 20. Jahres- Hauptversammlung des Ersten österreichischen Reichsverbandes Lehranstalt Imst. für alpine Volks- und Gebirgstmchten48rhaltungsvereine , Sitz Es wird uns berichtet: Mittwoch den 4. d. M. fand in Imst Salzburg , im Trachtlerheim, Gasthaus „Bergrrkeller " in Salz¬ an der landwirtschaftlichen Schule die Schiußprüfung der Win¬ burg, Schallmoser Hauptstraße Nr. 36. Abends 8 Uhr „Heimat¬ terkurs« statt . Die große Zahl der Festgäste gab Zeugnis abend " im Verbandshelm Gasthof zum „Mohren ", Iudengaffe davon, daß im ganzen Lande ein lebhaftes Interesse an diesen Nr. v. Abfahrt nach Salzburg um 16.54 Uhr vom Hauptbahnhos. Kursen besteht. Der Besuch dieser Winterkurse ist heuer derart Trachtenvereln „Alpina ", Samstag kein Vereinsabend . Dafür Ostermontag Ausflug nach Litt . Zusammenkunft um 1 Uhr beim stark , daß der bisherige Prüfungssaal sich beinahe als zu klein Bürgerlichen BrÜuhaus. erwies . Beide Jahrgänge zusammen zählten 85 Schüler , die sich zum weitaus größten Teile aus den Bezirken des Obevinntales und Außerferns rekrutierten . Der Gesamteinüruck, den diese abend. Ostersonntag Ausflug nach Kufstein, Hechtsee. Zusammen¬ jungen Bauernsöhne bei der Prüfung machten, war ausgezeichnet. kunst laut Verlautbarung am vergangenen Probeabend . Der Die Prüfung erstreckte sich aus alle Zweige, die für den modernen Ausflug nach Zirl am Ostermontag unterbleibt. Landwirt von Wichtigkeit und Interesse sind: Kaufmännisches 1. Tiroler Ringsportklub . Samstag entfällt das Training Rechnen und Kopfrechnen, Bienenzucht (Fachlehrer Kugler ); wegen Reinigung des Uebungslokales . Dienstag abends 8 Uhr Acker- und Pflanzenbau (Fachlehrer Gaßner ); Obstbau (Fach¬ Senkrecht : 1. Erzeugnis der Vogelwelt, Z. bekannter Flieger, Monatsversammlung im Klubhelm zum „Weißen Kreuz". Nen« lehrer Enkler ); Tierzucht (Direktor Barth ). 3. weibliches Bekleidungsstück, 4. gerichtliches Vorgehen, 8. Fluß nungsschlutz für den Kiubwettstreit. in Italien , 6. früheres Längenmaß , 7. Frauengestalt aus iwr Auch diesmal schloß sich an die Prüfung eine Reihe von Rad- und Rennfahrerverein „Beldidena ", Innsbruck . Oster- Schülervorträgen an , die ein sehr anschauliches Bild der indischen Mythologie, 10. vulkanische Masse. 11. Trinkgefätz, feiertage großes Preiskegelscheiben beim Schrettl. pädagogischen Behandlung des umfangreichen Unterrichtsstoffes 16. Zeitmesser, 17. Stadt an der Donau , 18. Meersäugetier, Radsportklub Innsbruck 1923. Sonntag , früh 8 Uhr, Verein«, 20. Weideplatz, 21. Männername , 22. anregendes Getränk. in dieser Anstalt gaben . Die Vortrage betrafen : Die Mittel , um 23. Tonart. ausflug nach Achensee bei schöner Witterung. die Milchleistung unserer Kühe zu heben (Schüler Msons Verband der Rennfahrer Tirols . Ostersonntag Training der Anderer, 2 . Klaffe): die Einführung der Säemaschine, ein Ge¬ Wagrecht: 2. Stadt in der Kreishauptmannschaft Chemnitz, Rennfahrer Innsbruck —Brixlegg—Innsbruck . Treffpunkt 8 Uhr bot rationeller Wirtschaft (Schüler Martin Mayer, 1 . Klaffe): 5. mathematische Formel . 7. Versteinerung, 8. Meersäugetier, früh bei der Innbrücke . Ostermontag Zusammenkunft sämt¬ die Vorzüge der Bauernarbeit (Schüler Hermann H a u e i s, 9. Meerpflanze , 12. Bureaumöbel , 13. Nebenfluß des Rheins, licher Mitglieder um 1 Uhr mittags beim Berbandswirt „Tiger ", 1. Klasse): betriebswirtschaftliche Fehler in der Landwirtschaft 14. biblische Frauengestalt , 15. Spielkartenblatt , 16. Großeule, Nachmittagsausflug mit Fußball. (Schüler Alois Prugg, 2 . Klaffe). 19. Auffahrt . 02. Erdsenkung, 23. Zahl, 24. Frauennam «. Radfahrerklub „Innsbrucker Schwalben" Ostermontag Aus¬ Der Schüler der 2. Klaffe Hugo Oberhoser, Santens , hielt fahrt nach Mil«. Treffpunkt halb 2 Uhr beim Innsteg . i (Auflösung erfolgt in der nächsten Samstag -Nummer.) Bund Deutscher Radfahrer Tirol . Montag Fahrt nach Sterzina, im Namen aller Kursteilnehmer eine Schlußansprache, in der Abfahrt 7 Uhr vom „Bierstindl ". er der Landesregierung und dem Lehrkörper den Dank aus¬ sprach. Den Schluß der Feier bildeten Ansprachen und die Radfohreroerein „Vorwärts ". Ostermontag bei schönem Wetter Ausflug nach Gärberbach. Treffpunkt halb 4 Uhr nachmittag» Preisverteilung. Der Anstaltsdirektor Barth sprach im Auflösung aus der letzten Nummer. beim „Bierstindl ". Namen der Anstalt der Landesregierung , insbesondere dem Lan¬ deshauptmann , sowie allen übrigen Gönnern und Freunden der Senkrecht : 1. Reling, 2. Mataro , 3. Sorbet , 5. Mauren , 0. Edi¬ Schützenkompagnie Mühlau . Ostevsonntaa halb 10 Uhr vor- Schule den Dank für die tatkräftige Unterstützung und Förde¬ son, 7. Graben , 11. Niere, 12. Mosel, 14. Ostern, 15. Strafe, mittags außerordentliche Vollversammlung im Gasthof „Koreth". rung aus . Er richtete dann an die Scküler die Mahnung , die 10. Bridge, 17. Galopp, 18. Mozart , 19. Helene. Mühlau « Turnverein Ostermontag Ausflug der Turnerinnen in der Anstalt erworbenen Kenntnisse i» ihrer Heimat praktisch Wagrecht: 1. Remise, 4. Amberg, 8. Lätare , 9. Iudika, und 1. Riege Iveibliche Zöglinge nach Gnadeuwald . Abfahrt von und theoretisch weiter auszubiiüen und sich dabei bescheiden den 22. Exaudi, 23. Rogate, 10. Norden, 12. Melone, 13. Timon, Haltestelle Dollinger-Mühiau um halb 11 Uhr. Bei Regemvetter örtlichen Verhältnissen anzupassen. 16. Brieg, 20. Satire , 21. Lahore, 24. Niemen, 25. Spitze. unterbleibt der Ausflug. Ab Osterdienstag wieder normaler Tuvnbetrieb für all« Abteilungen, ;

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1 4 4 N u m m e r 14 7. ApM ISA Machiavellis Bildnis . Ein Povträtbild des Nicoolo „Herr Wachtmeister, der Einbrecher hat mir eine runter ge¬ Machiaoelli, das man verschollen wähnte, ist kürzlich von einem langt." — „Gehen Sie ja nicht zum Arzt. Wir brauchen den Mailänder Mittelsmann für ein italienisches Museum angekauft Fingerabdruck." tage der Innsbruck worden. Nachdem man über IVO Jahre lang nichts mehr von dem Bild, das dem Florentiner Meister Santa di Tito zuge¬ &imff und 2tafu * unOeIM schrieben wird, gehört hatte, entdeckte es der englische Kapitän Ratsel-Ecke. Wo»«» Langton Douglas, der spätere Direktor der Nationalgalerie von Wissenschaft GeMesteben Webten Irland , zufällig in einem verstecktenWinkel des früheren Pala¬ Bilderrätsel. stes der Familie Ricei und erwarb es für ein paar hundert Pfund V? Sterling . Seither hing das Bild im Salon des Londoner Hauses erscheint wSchentllch alt Sratlt -Velloge d«c »Innsbruck «! Nachricht »«» and kann nur mit dt «|tm Blatt « bezogen u>trd «n des Kapitäns. Douglas hat sich bereit erklärt, das wertvoll» Rtdaktloneil « and administrativ « Hutkdnrt « erttlltn dl « Hcdahtlon und Dtrmaltunf )ntt *brudt . krlrrslratz « I und ? Gemälde für den gleichen Preis , den er seinerzeit bezahlt hatte, dem italienischen Unterhändler Trollt abzutreten. Die Entdeckung eines merkwürdigen Stam¬ (Nachdruck verboten.) mes. Der .amerikanischeEthnologe A. Hyatt Verrill, der so¬ eben von einer Forschungsreise in Südamerika zurückgekehrtist, berichtet von einem geheimnisvollen Stamm an den Grenzen von Bolivien und Brasilien, den er als erster Weiher besucht hat. ttrrt « von ©oft / ÄugenStteve Dieser Stamm, der aus 850 Männern und Frauen besteht, zeigt (8. Fortsetzung .) weder indianische noch asiatische Merkmale, sondern hat große Aehnlichkeit mit den Bewohnern der Südseeiirseln. Diese Men¬ Sie trat zu Hede, und mit einem tiefen Kntx vor ihr „Na, Gott sei Dank! " ~ . 1 schen gehen vollkommen nackt. Die Männer haben lange Bärte, sagte sie: „Erlauben Sie, gnädige Frau , daß ich sie Ihnen Ein zufriedenes Lächeln lag um seinen Mund. wie sie aus den Salomoinseln getragen werden: sie sind Natur- besten Glückwünschen anbeter und glauben an Geister in Steinen , Bäumen und im mit meinen bringe." „Nim fleh dir auch dein Schreibzimmer am" Wasser. Sie haben keine Kenntnis von der' Zeit und von ihrem Nun reichte ihr Hede auch die Hand, um sich zu be¬ Es war bedeutend kleiner als das Wohnzimmer, aber eigenen Alter. Der Gelehrte vermutet in ihnen Abkömmlinge danken. mit verschwenderischer Eleganz eingerichtet. Hede trat zu der Südsee-Insulaner. „Und mir wünschen Sie nichts, Euchen?" dem Schreibtisch, ans Hessen Platte eine Schreibmappe lag; Die Stadt der 101 Kabaretts und 101 Feiertage. „Doch, Herr Baron , alles Glück." auf ihrem Deckel war ans Silber das Wappen der TreuS Den Beinamen „die Stadt der 101 Kabaretts" hatte Gharbin „Ein liebes Mädel ist die kleine Braun ", sagte Treu, angebracht und unter diesem der Namenszug T.". schon lange von den Fremden erhalten. Ans dem neuesten Fahr¬ als sie wieder allein waren. Eine helle Röte überflutete Hedes Gesicht. Sie sah ihren plan der chinesischen Ost-Eisenbahn geht aber hervor, daß man „Sie wird hier wohl sehr verwöhnt ?" Mann an. sie ebenso gut ,hie Stadt der 101 Feiertage" nennen könnte. Zu Zahlenrätsel. „Was Wunder, man hat das Mädel hier anfwachsen „Soll sie mir gehören?" den 52 Sonntagen des Jahres kommen zunächst 16 chinesische und sähen und hat viel Spaß an ihr gehabt." Er nickte ihr zu. ' . 14 russische religiöse und nationale Feiertags. Ferner sind h-m- An Stell.e der Zählen sind Buchstaben zu setzen. Die Buchstaben, die in der ersten Reihe, sowohl wagrecht als auch senkrecht gleich ,ftiLomit beschäftigt sie sich hier ?" „Sie gehört dir." zuzurechne-n achtzehn Samstage in den vier Monaten des Som¬ „Sie lernt die Wirtschaft und ist sehr tüchtig." Wenn Kirn jetzt nicht tm Zimmer gewesen wäre, so mers, an denen alle Reisebüros geschloffensind. Dies gibt 100 lautend sind, bezeichnen: 123456789 10 bekannter Ozeanflieger. „Sol Aber weißt du, den Park möchte ich doch nicht mit wäre sie ihrem Manne um den Hals gefallen, so freute Feiertage. Außerdem ist da der Neujahrstag, an dem niemand 2674689 1V Pelztier, ihr teilen. Es wäre mir nicht angenehm, ihr darin be¬ sie dieses Geschenk. Treu hatte ihren Blick auf Kirn in Ghavbin arbeitet, sondern jedermann im Wirtshaus ist. Me 3843 10 312 Jahrbuch. 101 erhöht sich noch, da es in das Belieben des einzelnen gestellt gegnen zu müssen. Sorge bittet dafür, daß sie den Park bemerkt und verstanden. ist, den 9. Jänner zu. feiern, den Tag, an dem im Jahre 1908 4 3 7 9 3 weiblicher Vorname. nicht mehr betritt." „Sie können nun gehe«. Kirn ." Hede hielt ihn noch vor dem Winterpalais in St . Petersburg aus die friedlich demon¬ 567 109 10 3 Berg in den Schweizer Alpen, „Er ist doch groß, Hede." Er blieb stehen und sah sie zurück. strierenden Arbeiter geschossen wurde, und der als der eigentliche 6 9 1 2 6 8 Baumfrucht, bittend rnt. „Sie wird gewiß darauf bedacht sein, dich „Um sechs wünschen wir den Tee; richten Sie den Tisch Geburtstag der russischen Revolution gilt, sowie den 1. Mai, als 7 3 3 6 6 deutscher Schriftsteller, nicht zu stören." in meinem Wohnzimmer." 89656743 10 10 deutscher Maler. den Avbeitsfeiertag. oder Weihnachten, auch den Tag der Geburt „Ich begreife nicht, warum du es ihr nicht sagen willst, Kirn verneigte sich, Er hatte kaum die Tür hinter sich Christi. Jedenfalls ivird während mehr als hundert Tagen im 9446743 10 10 deutscher Dichter, 10 3 1 2 6 10 Wasserfahrzeug. daß sie sich einen anderen Platz suchen soll." geschlossen, als Treu seine Frau Mt sich zog. Jahre in Chardin keine Arbeit angerührt. „Es wäre mir peinlich. Das Kind ist es gewohnt, sich „Also, du bist .mit allem zufrieden?" Schaljapin als Bänkelsänger. Wenn der Roman¬ * hier ganz frei zu bewegen." „Alles gestillt mir, Beruw, du hast ganz meinen Ge¬ schriftsteller Alexander Kuprin aus Besuch in Moskau weilte, Auflösung: Der rätselhafte Ostereier-Einkauf. Sie lachte spöttisch auf. schmack getroffen, ich danke dir!" pflegte er mit seinem Freunde Fjodor Schalsapin — gleich ihm „Na, laß gut sein, ich will mich schon damit abfiuden, Er küßte sie. wohlerprobt und unermüdlichim Dienste des Bacchus — minde¬ daß Eva Braun hier besondere Rechte genießt." „Sag ' mir, daß du glücklich bist, Hede." stens eine Nacht durchzukneipen. Die Stätte ihrer Zechereien war Sie schloß die Augen. Sich fester an ihn schmtegerld, eine kleine Kutscherkneipe in der Twerskajastratze, und wenn „Sie wird nie stören", versicherte Treu noch einmal. ihr Weg sie nächtlicherweile dorthin führte, ließen sie ihre Geld¬ So unbedeutend die Sache war, sie hatte Heide ein wenig hauchte sie: „Ich werde es immer sein, solange du es bist." beutel grundsätzlich zu Hause. Gegen Schluß des Gelages gab verstimmt. Bei Tisch wurde nur das Notwendigste ge¬ „Hödel" sagte er hingerissen, „-Hede, ich bin unbeschreib¬ Schalsapin den Stammgästen ein paar seiner Schlager zum besten: sprochen. Als man gegeffen hatte, erinnerte Treu daran, lich glücklich!" Kuprin jedoch humpelte von Tisch zu Tisch und sammelte milde daß man Hedes Zimmer noch nicht gesehen hatte. Die Er bedeckte ihr Gesicht mit Küssen. Und als er spürte, Spenden „für den Bruder Fjodor und die Kunst". Von dem Er¬ Zimmer lagen im zweiten Stock. Während sie hinauf Satz sie sich aus feinem Arm freimachen wollte, zog er sie lös wurde die eigene Zeche beglichen und ein etwaiger Ueberschutz gingen, erzählte Treu : „Der Erfurter Architekt Bruns hat nur nach fester an sich. Sie Hielt ganz still, aber ihre unter den Gästen verlost. die Anordnung der Zimmer getroffen. Die deinen hat er Augen blieben geschlossen und um ihren Mund kam ein wegen des herrlichen Ausblickes, den mau von dem Eck¬ schmerzlicher Zug . Treus Blick richte auf ihrem Gesicht. fenster des Wohnzimmers aus hat, in dieses Stockwerk „Sie liebt mich, sie liebt Mich!" jubelte es t« ihm, „aus Humoristisches. gel-egt.Jch hoffe, daß dir die Zimmer gefallen werden und tiefinnerstem Hevzensdvang hat sie sich mir geschenkt." dir die Lage Hersevben nicht unbequem sein wird." In dem Taumel seiner Glückseligkeit sah er nichts als „Liebe Mary! Ich gratuliere dir noch nachträglich recht herz¬ Sie lächelte. ihre bezaubernde Schönheit . . . lich zu deinem achtundzwanzigstenGeburtstag und hoffe, daß du „Gewiß nicht, Benno, zwei Treppen steige ich mit Die Tage in Adelsreut hatten ein stilles, gleichmäßiges deinen fünfundzivanzigsten in gleicher Frische verleben wirst." Leichtigkeit." Wesen. Ein wohliges Behagen schien über dem ganzen Beide waren wie erlöst, daß die Verstimmung über¬ Haufe zu liegen. Man konnte glauben, daß es in Adels¬ „Mutti, das Barometer ist gefallen." — „Und nun?" — „Ru wunden war. Sie blieben stehen, um Kirn, der ihnen ge¬ reut keinen einzigen Menschen gab, der sich nicht restlos is kaputt!" folgt war, an sich vorbei zu lassen. Treu sah seine Frau glücklich fühlte. Aber das war nicht so. Die junge Guts¬ besorgt an. Ihr Gesicht hatte immer noch den unnahbar herrin litt unter der stillen Gleichmäßigkeit der Tage. Sie „Leb' wohl, mein Männchen! Gib acht unterwegs! Und wenn Die Bäuerin hatte sieben Eier. Davon kaufte die erste Frau die hochmütigen Ausdruck: nicht der leiseste Widerschein von war es anders gewöhnt. Tage, bunt und vielgestalttg. Der du morgen wiederkommst, dann bring' mir einige Kleinigkeiten Hälfte: 3V- Eier und noch ein halbes Ei, sind zusammen vier Freude war in ihm. graue Alltag gehörte für sie zu den Seltenheiten . In der mit aus der Stadtwohnung : die Ski . die Palme, den Klubsessel, Eier. Die zweite Frau kaufte von dem Rest von drei Eiern die „Waldlust" war immer, zu jeder Jahreszeit , etwas los. die Nahmaschine und das Konversationslexikon. Hälfte: IV- Ei, und noch A Ei , sind zusammen 2 Eier. Es blieb „Gefällt dir dein Haus ?" fragte er leise, ihre Hand also noch ein Ei im Korb. fassend. Sie neigte den Kopf ein wenig. Kirn Hatte die Da war Lehen. Sie dachte jetzt oft an ihr Zuhause zurttck Türen des Wohnzimmers weit geöffnet. Sie traten ein. und spürte Sehnsucht, aber sie kämpfte sie tapfer nieder, „Und sonst?" — „Sonst habe ich nur noch drei Kinder," Auflösung des Keilrätsels. Hedes Gesicht hallte sich heim Anblick des in Biedermeier¬ denn ihr Mann liebte es nicht, wenn sie von daheim sprach. erklärte Fräulein Pepita. — „Gleich drei?" — „Aber nicht so stil eingerichteten Raumes auf. Das Licht der Nach¬ Sie hatte es bald herausgefühlt , daß er wenig Sympathie schlimm, wie Sie glauben. Es waren auch drei Väter." 1. Tanger, 2. Anger, 3. Gera, 4. Ger, 5. Er, 6. R. mittagssonne flutete über die herrlichen Mahagonimöbel für ihre Eltern empfand. Es war ihr sehr schmerzlich, aber Auflösuug zum Silbenrätsel. und brachte die schlichte Schönheit derselben gut zur Gel¬ sie tat auch nichts dazu, Mann und Eltern einander näher „Schrecklich, dieses Berlin, " sagt aufgeregt die Tante, „gleich tung. Kirn öffnete eine Tür , die zu einer großen Veranda zu bringen . Sie war schon ein halbes Jahr verheiratet zwei Kerle sind mir heute aus der Straße nachgestiegen." — Mit wohltun gewinnt man Feinde. führte. Weiße, bequeme Korbmöbel mit bunten Seiden¬ und ihre Eltern hatten noch nicht ihr Heim gesehen. Zum »Aber Tante," bemerkt Klein-Edith unschuldig, „da hättest du 1. Marconi, 2. Irrsinn, 3. Tessin, 4. Wolgast, 5. Oppoffum, kissen, eine Chaiselongue und Tisch bildeten die Einrich¬ Wethnachtssest hatte sie sie bitten wollen, aber der Wunsch dich nur einmal umzusehen brauchen, und schon wären sie weg 6. Halma, 7. Libanon, 8. Tarif, 9. Ulme, 10. Nagasaki, 11. Gra¬ tung. ihres Mannes , das erste Fest allein mit ihr verleben geivefen!" ben. 12. England, 13. Wolle. „Gefällt's dir hier?" fragte Treu. zu wollen, hatte sie davon absehen lassen. Sie sah zu ihm aus. „Im Frühjahr werde ich auf ein paar WochenM ihnen Druck der Wagner'jchen Unwersitäts-Buchdrucksrei, Innsbruck. Verantwortlicher Schriftleiter: I . E. Langhaus. „Sehr , Benno, ich bin errtzücki." gehen", nahm sie sich vor. Mit dem Auto war man in 2 Als Braun das Zimmer verlassen hatte , wandte Treu lang . Dicke Nebelschwaden wälzten sich zwischen den sich in Felle und gewöhnte sich an die Sitten und Gebräuche der wenigen Stunden in Wienrode . Sie hatte anch Sehnsucht dunklen Tannen . Eine wundervolle Stille war nm sie Kirgisen . Allerdings ihre Sprach » fand er sehr schwierig . In sich an seine Frau. nach dem Städtchen , aus dem sie wenig heransgekommen her , die nur ab und zu durch das Krächzen eines aus- ganzen vier Jahren gelang es ihm kaum , hundert Worte in war : auch nach den Menschen , die zu ihrem früheren „Braun begriff nicht gleich, was du von ihm haben dieser Sprache zu sprechen . Die Kirgisen leben in patriarcha¬ wolltest . Ich mutz sagen, ich begreife auch nicht recht, was fliegenden Raben unterbrochen wurde . Das Wesen der Kreise gehörten . Hier hatte sie noch keinen Menschen , der Natur beruhigte bald ihre leidende Seele . Die Einsam¬ lischen Familienverhältnissen . Der Hausherr übt eine strenge dich zu diesem Befehl veranlaßt hat ? Es sieht ja geradezu Herrschaft über die Mitglieder der Familie . Die Töchter werden nicht zum Hause gehörte , kennengelernt . Sie saß an ihrem keit genießend , ritt sie stundenlang am Walde entlang. Fenster und sah sinnend hinaus . Eine triibe Stimmung nach Mißtrauen ans , daß man ihm plötzlich das Buch ab¬ für Pferde und Rindvieh verkauft , die Söhne bleiben im Hause, verlangt . Der Mann steht ziemlich zwanzig Jahre in Schon begann der Tag sich zu neigen , als sie das Pferd Kausen sich ihre Lebensgefährtinnen und stehen unter dem Ober¬ ruhte über dem Stückchen Landschaft, das vor ihren wandte , um zurückzureiton . Das Hupensignal eines Autos befehl des Vaters . Der reiche Kirgise , bei dem Moduschi be¬ Micken lag. Es hatte tagelang geschneit. Wege, Bäume meinem Dienste , ich war noch ein grüner Bengel , als ich das Gut übernehmen mußte , er hat für mich gewirtschaftet, ertönte aus der Ferne . „Cinkusch" legte die Ohren an den dienstet war , besaß fünf Frauen , seine Söhne hatten je vier. und Sträucher waren bedeckt von Schnee und nun ging seit Kopf. Hede streichelte dem erschreckten Tier beruhigend Alle , ungefähr dreißig Personen , lebten unter einem Dache in Stunden ein Tamvind darüber hin und wandelte die ehe ich es selbst verstand und später ist er bescheiden zu¬ den Hals . Sie horchte auf . Sollte Benno ihr mit dem Auto einem Häuschen , das ungefähr fünfundzwanzig Meter im Ge¬ weiche, weiße Schneedecke in Schmutz, der in grauen, rückgetreten . Me habe ich ihn aus eigennützigem Handeln viert matz. Die einzelnen Gemächer waren durch Vorhänge in ertappt , nie aus der geringsten Nachlässigkeit oder gar Un¬ gefolgt sein ? Sie hielt das Pferd an . Es tänzelte unruhig trüben Lachen zusammenflotz. hin und her, Hede, die die Scheu des Pferdes vor Auto¬ bunter Wolle voneinander geschieden . Die Frauen durften das Ihr Mann betrat das Zimmer. redlichkeit. Das Hauptbuch ist stets tn seinen Händen ge¬ mobilen kannte , versuchte es durch Streicheln zu beruhi¬ Haus nur verlassen , wenn sie das Gesicht mit einem Schleier ,Was machst du Hede ?" Er trat zu ihr und sah sie wesen, er hat die Abrechnungen in der Verwaltung ge¬ bedeckten , einem Schleier aus Pferdehaaren. macht. Stets hat alles geklappt ." gen, aber vergebens . Einen Weg, auf dem sie abbiegen Die Kirgisen sind maßlos eifersüchtig . Und zwar nicht etwa, fragend an . Sie zog die Schultern. konnte, gab es nicht. Die Chaussee hatte zu beiden Seiten weil sie ihre Frauen lieben , sondern weil es ihr Wesen so vor- „Was soll ich machen, Benno , ich langweile mich." ,Mcnn alles so gut in Ordnung ist, so kann er es ja dichten Wald . Wieder ertönte das Signal , der Wagen kam ruhjg vorlegen ." schreibt . Sie lieben nur ihre Pferde . Die Pferde liebkosen sie, „Das sollst du nicht tun ." näher . Hede konnte schon erkennen , daß es nicht der ihnen geben sie gute Worte und noch bessere Bissen . Für die Sie verzog den Mund zum Lächeln, und sah dann wie¬ Ihr Mann wandte sich achselzuckend ab und ging im Adelsreuter Wagen war . Sie gab „Cinkusch" die Sporen» Frauen haben sie nur Brutalität und eine herrische Eifersucht der zum Fenster hinaus. Zimmer auf und nieder . Dann blieb er vor Hede, die an um schnell mtt ihm an dem Auto vorüber zu komnren, übrig , die daher grotesk wirkt . Dennoch ist eine Frau dott „Warst du draußen ?" fragte sie. seinem Schreibttsch saß, stehen und fragte: aber im Moment , als der Wagen an ihnen vorrüberraste, teurer als etwa ein Pferd . Auch Moduschi heiratete , das heißt, Er bejahte . „Du sollst, statt dich zu langweilen , mal Mas willst du denn mit dem Buch, du verstehst ja gar er trat mit der Familie eines Bauern im Nachbarorte in Kauf¬ nichts davon ?" stieg „Cinkusch" hoch und überschlug sich. In weitem Bo¬ verhandlungen wegen der kleinen Alyk . Er liebte sie nicht , die einen tüchtigen Marsch machen." gen flog die Reiterin . . . (Fortsetzung folgt .) „Bei dem Wetter ?" Sie zog die Schuttern zusammen. ,>So werde ich mich orientieren . Ich habe das Bedürfnis, arme Alyk , aber er fand , daß es nicht länger anginge , zwischen mich nützlich zu beschäftigen, die Untätigkeit , zu der du Männern mit je vier Frauen der einzige Unbeweibte zu sein. „Was macht das schon, man zieht sich warm an. Du Da er seinen Lohn ,pn natura " erhielt , in Form von Pferden, hockst zuviel im Zimmer , hist schon blaß und schmal ge¬ mich verurtetlst , halte ich auf die Dauer nicht aus ." Fellen und Rindern , um es ihm möglich , für Alyk den hohen worden . Reite wieder jeden Tag , fahre aus , laufe auch »So !" Ostern. Preis von zwei Pferden und fünfundzwanzig Stück Rindvieh mal ein Stückchen. Das macht frisch." Treu ging wieder ein paarmal auf und nieder , dann zu erlegen . Dann zog Alyk zu ihm und wurde ihm während Sie wandte ihm langsam ihr Gesicht zu. verließ er das Ztmmer. Ich hör sie reden immerfort: eines dreitägigen Festes angetraut . Moduschi sagt selbst, daß er „Laß uns Besuche in der Irachbavschaft machen, damit „Jetzt geht er zu Braun ", dachte Hüde, ,/Urn Nachsicht daß nie mehr Wunder uns erreichen. seine Wahl nicht zu bereuen hatte . Alyk war treu , brav und wir Verkehr kriegen . Ich kann nicht ohne gesellschaftlichen für mich zu erbitten ." Ihr Toren ! Ist das Zauberwort, freundlich , wenn es ihr auch nicht immer gelang , sich mit ihrem Gatten zu verständigen . Da aber wurde die Sehnsucht nach der Verkehr sein." Als Braun etwa eine Stunde später mtt dem Buche an¬ das Baum und Strauch verjüngt , kein Zeichen? trat , schickte sie ihn fort , ohne einen Blick hineinzittun. Heimat in Moduschi zu groß . Eines Nachts verließ er die Er sah sie betroffen an . Ihm war ja diese Zurückge¬ schlafende Alyk und seine langsam anwachsende Herde . Nicht zogenheit , in -der sie jetzt lebten , auch nicht sonderlich an¬ Ihr Mann , der bald nachher karg, fragte , während ein Schon glänzt die licht« Perlenschnur ohne Schmerz verließ er die treue Kirgisenfrau . . . In Trumen genehm , er hatte vor seiner Verhe -irainng in allen Guts¬ kleines ironisches Lächeln feinen bartlosen Mund um¬ verführerisch im Haar der Weide, erst erfuhr Moduschi vom Ende des Weltkrieges . Aber erst in häusern der Nachbarschaft verkehrt . Aber die Befürchtung, spielte , ob sie das Buch in Ordnung gefunden habe. in Gaffen eng , auf weiter Flur Nischni -Nowgorod gelang es ihm , sich mit seiner Gesandtschaft in seine Frau könnte keine fronndliche Ausnahme in diesen Er versuchte dabet , ihre Hand zu fassen, die sie ihm aber gvüngold 'ner Knospen Brautgeschmeide! Verbindung zu setzen, die nun seine Heimkehr veranlaßte. Kreisen finden , hatte ihn davon absehen lassen, bei den entzog. Sie ging auf ihr Zimmer und kam auch zum Nachbarn mit Hede Besuche zu machen. Er kannte hier Abendessen nicht hinunter . Kurz vor der Essenszeit legte Mir wird so wundersam und mild alle sehr gut . Größtenteils waren es adelige Familien , von sie sich schlafen und ließ durch ihre Zofe sagen , daß sie sich das Herz vor eurem Sprießen, nicht wohlfühle . Er kam wie stets gegen zehn Uhr herauf. Buntes Allerlei. denen jede mit einem gut Teil Hochmut gesegnet war . Die als müßt ' ich, wie vor Christi Bild, sich Hotetbesitze rstochter wäre ihnen besttmmt sehr fatal , und Sie hörte , wie er sein Zimmer betrat , auskleidete und Farben an Stelle von Tönen. Dieser Tage Hede, klug wie sie war , würde das bald merken. Machte sich schließlich niederlegte , ohne in ihr Zimmer hinein- die Knie beugen und euch grüßen. P . F . Rudolph. gelang es nach dreijährigen Bemühungen dem Prager Architekten er Besuche mii ihr , so riskierte er, daß Hede Demüttgun- zusehen . Sein Fernbleiben kränkte sie so, daß sie lange Pesanek, nach den Prinzipien des deutschen Physikers Ost¬ gen erfuhr . Natürlich in einer Form , daß man sich nicht mit offenen Augen ins Dunkel starrte , ohne Schlaf finden wald ein Lichtfarbenklavier zu konstruieren . Dieses dagegen wehren konnte . Das waren feine Bedenken , aber zu können. Klavier wird Anfang April in einer öffentlichen Veranstaltung von diesen konnte er zu Hede natürlich nicht sprechen. Am folgenden Tag richtete sie es so etn , daß sie nicht mit Zehn Jahre in der Kirgisenfteppe. vorgeführt . Profeffor Ostwald , von dem vor einer Reihe von Den Blick auf ihrem Gesicht lassend, sagte er : „Ich habe ihrem Manue am Kasseettsch zusammen war . Erst zum Jahren eine neue Farbentheorie aufgestellt wurde , hat sich sehr eingehend mit den ästhetisch -physiologischen Wirkungen der ein¬ Mittagessen trafen sie sich. Ihr Mann fragte nicht nach Der Krieg ist noch immer nicht ganz aus . Noch heute kehren keine rechte Lust, Besuche zu machen: darauf folgen dann zelnen Farben und Farbenzusammenstellungen beschäftigt und Kriegsgefangene ' Soldaten aus Rußland zurück , die bis vor gleich Gegenbesuche, Einladungen . Na , der ganze große ihrem Befinden , sondern sah sie nur mit einem langen schließlich die These aufgestellt , daß dar Nebeneinander wenigen Wochen nicht gewußt haben , wer den Weltkrieg gewann Apparat , gesellschaftlicher Verkehr genannt , kommt in Be¬ prüfenden Blick an. von Farben beim Menschen ähnliche Kunstgenüsse auszulösen trieb und bringt einem nicht viel anderes als Unruhe . Ich „Was siehst du mich so an ?" fragte sie. und daß sie seit Jahren bereits Bürger eines ganz anderen imstande sei wie die Reihenfolge von Tönen . Cs gibt also nach Staates sind , als es der war , für den sie ins Feld zogen . Eben bin kein Freund davoir. Aber laß mich einmal Nachdenken, „Wie dein gestriges Betragen zu dir paßt !" Ostwald Farbenharmonien , Farbendissonanzen , und es läßt sich kehrt ein Fiumaner in seine neue Heimat zurück , der zehn eine Lichtsymphonie aufführen , ähnlich einer musikalischen vielleicht finde ich ein paar nette Menschen , mit denen man Alles Blut schoß ihr ins Gesicht. Sie empfand , daß sie abenteuerliche Jahre in der Kirgisensteppe zugebracht hat , der Tonfolge . Das Lichtfarbenklavier , dessen Konstruktwn nun aus einen zwanglosen Verkehr pflegen kann/' sich dumm betragen hatte , aber eine wahre Wut erfltllte etn zweites Leben geführt hat , das ihm bald wie ein seltsamer Prag gemeldet wird , dürfte offenbar ein Apparat sein , dessen Hede wurde argwöhnisch , vielleicht hat er sich meinet¬ sie gegen ihren Mann , der sie daran erinnerte . Mit einem Traum erscheinen wird . Dionigi Moduschi wurde 1917 gefangen¬ Klaviatur eine rasche und abwechselnde Farbenprojektion aus wegen von allem Verkehr zurückgezogair ?" hochmütigen Blick über ihn hinweg sehend, setzte sie sich genommen und nach Sibirien geschickt, wo er unweit von eine weiße Fläche ermöglicht , wobei entweder Musikstücke in der Ihre nachdenkliche Miene bemerkend , sagte er : ,Fka, zu Tisch. Man aß schweigend und stand danach schweigend Iekaterinoslaw tn einem Bergwerk arbeiten mußte . Bald aber Weise in „Farben " gespielt werden , daß die einzelnen Noten¬ warte mal , ich will schon die rechten Menschen für uns vom Tisch auf . Jeder ging auf fein Zimmer. zwangen die Kämpfe zwischen den Weißen und den Roten die zeichen durch bestimmte Farbtöne ersetzt werden ; die im selben finden ." Und dann fügte er hinzu : „Wenn es dir recht ist, Hede dachte in einer Aufwallung grenzenloser Bittcr- Gefangenen , tiefer in das Land zu ziehen . Sie kamen in Gegen¬ Ablauf , wie ihn die musikalische Komposition vorschreibt , in den , wo man von der Revolution noch nichts wußte , wo die lade ich den Könnt ein , daß er seine Osterferien bei uns kett: .Mas mir jetzt geschieht, geschieht mir schon recht: Farben wiedergegeben werden , oder daß für dieses Farbenklavier verlebt ." mich darüber zu beklagen , wäre dumm : dagegen anf- Bolschewisten noch nicht Fuß gefaßt hotten . Ja , Moduschi be¬ eigene Kompositionen geschaffen werden , die nur auf optische Wir¬ hauptet , daß es heute noch weite Landstrecken im Innern kungen berechnet sind . Jedenfalls wäre es nicht uninteressant , zu das ist noch lange hin ." lehnen , unmöglich . Was konnte ich auch von einer Ehe Sibiriens gebe , wo man noch dem Zaren und dem alten Ru߬ Um ihren Mund huschte ein wehes Lächeln und in ihre« erwarten , in die ich ohne Liebe gegangen bin . Sie weinte erfahren , wie sich etwa Beethovens Neunte oder ein Strauß- land lebt , wohin die Kunde von der roten Revolution noch bis Walzer in „Farben " ausnehmen. Augen war auf einmal ein Ausdruck , als suche sie in der sich Schmerz und Bttterkeit von der Seele . Auf ihrem heute nicht gedrungen ist. Moduschi hat einen Großteil der Ferne ein Bild , ein Etwas , das sie ganz erfüllte. Schreibttsch lag ein angefangener Brief an ihre Mutter. Kämpfe zwischen den Bolschewisten , den Truppen des Admirals Eine antike Grabschrist auf einen Hund. Der Man kam nicht mehr auf das Gespräch zurück. Hede ver¬ Sie ritz ihn in kleine Stücke. Nur jetzt nicht wetter schrei¬ Koltschak und den tschechoslowakischen Detachements unter große Papyrusfund in der hellenistischen Miliitärkolonie Phila¬ suchte es, sich tn ihrem großen Hauswesen nützlich zu ben, sonst floß etwas von der trüben Sttmmung , in der General Gajda miterlebt . Er kämpfte auch unter Offendowski, delphia in Aegypten , den Paul Viereck in einem soeben bei der damals Major im tfchechoflowakischen Expeditionskorps war. I . C. Hinrichs in Leipzig erschienenen Heft der Sammlung „Alor- machen. Sie sah nach dem Rechten, gab Anweisungen und sie sich befand , mit etn. Und niemand sollte wissen, daß sie genicrnd " behandelt , gruppiert sich um eine einzige Persönlichkeit, sich unglücklich fühlte. Bald aber erkannte er, daß der Kampf zwischen Weißen und Befehle , aber hinterher sah sie etn , daß tn dem wohl- Roten zumeist auf Kosten der Kriegsgefangenen geführt wurde, um einen gewissen Zenon Dieser war ein großer Freund der georneten Haushalt alles wie am Schnürchen lief und ihr Sie nahm ihren Platz am Fenster ein und sah hinaus in die längst nicht mehr an Kampf , sondern an die Rückkehr in Jagd , und als ihm sein indischer Jagdhund „Tauron " mit seinem Eingreifen überflüssig , wenn nicht gar schädlich war . Sie den graudüsteren Tag . Plötzlich entschloß sie sich- aus¬ ihre Heimat dachten . Eine Reihe von Gefangenen drang also eigenen Leben das Leben rettete , bestellte er bei einem Gcleaen- musizierte , schrieb Briefe , las . Das war das Programm zureiten . Sie klingelte dem Diener und gab Befehl , die kühn in die Kirgisensteppe vor. heitsdichter eine Gvabschrift . Dieser sandte gleich zwei zur Aus¬ ihrer Tage . Leer und völlig inhaltslos erschien ihr das „Einkusch" satteln zu lassen. Dann kleidete sie sich um und Und nun begann ein abenteuerliches Leben . In Mastaboi wahl , die in einem Papyrus erhalten sind . „Dies Grab ver¬ Leben. ging hinunter. wurde der Winter verbracht . Dort lernte Moduschi einen Kame¬ kündet ", beginnt die erste , ,/daß hier Tauron aus Indien getötet Zu Hause hatte sie ihrem Vater die Bücher geführt , die Der Reitknecht stand schon wartend mit ihrem Pferd da. raden aus Rovigno kennen , der als Mechaniker Arbeit gefunden ruht , der aber , der ihn tötete , sah vor ihm den Hades " Dann gesamte Korresponderrz erledigt , hier wurden diese Arbei¬ ,Mefehlen , gnädige Frag , daß ich mitreite ?" und längst Weib und Kind hatte . Dieser hatte bereits auf die wird der kühne Kampf mit dem Untier geschildert , und die In¬ ten in der Guts -virwaltung gemacht. Eines Tages forderte Sie verneinte , saß auf und ritt den Weg zur Chaussee Heimkehr verzichtet , weigerte sich, dem Gefährten ins Ungewisse schrift schließt mit den Worten : „Nachdem er den Jäger Zenon zu folgen . Im Frühjahr ging der Marsch weiter und führte nahe gerettet hatte , ohne dazu abgerichtet zu lein , erntete er auch sie Braun , der das Hauptwivtschaftsbuch führte , auf , es entlang . Es war kalt und die Lust war voll nebelnder an die Grenze der Mongolei . Hier , in einer unendlichen Steppe, unter dem Erdboden durch das Grabmal den Dank ." Das andere ihr vorzulegen . Er sah sie erstaunt an und dann fragend Feuchtigkeit . Hede war es recht so, das Wetter patzte zu war noch voller Fttede . In einem Dorfe mit niederen Holzhlltten Gedicht endete folgendermaßen : „Als er seinen Mörder dem Hades «ruf den Baron. ihrer Sttmmung . Nach all den Auslegungen , die sie gehabt ließ Moduschi sich nieder , zu müde , um sich weiter durch die Un¬ gegeben hatte , starb er , wie es indischer Brauch ist. Weit er „Tun Sie , um was meine Frau Sie ersucht", sagte Treu hatte , war thr der Mit durch Wind und Wetter eine Er¬ endlichkeit Sibiriens zu schlagen . Er fand Unterkunft und Arbeit aber den Jäger , dem er folgte , den Zenon , rettete , ward er unter tu scharfem Tone . , holung . Sie trabte langsam am äußeren Waldrand ent¬ bei einem reichen kirgisischen Bauern , trank Pferdemilch , kleidete diesem leichten Staub bestattet ." SamStaA, btn 7. April 1628. „Innsbrucker Nachrichte «E Nr. 83, Seite 38.

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Sette 26, Nr . 8L »Innsbrucker Nachrichten Samstag, den 7. April 1628.

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Ferner kommt eine Grundgebühr von S 4.— pro angeschlossenes Kilowatt und Monat, für jede weiteren angefangenen 100 Watt je S —.40, Mindestgebühr S 4.— pro Monat, zur Anrechnung. Die Umschaltung der Beleuchtung um 20 Uhr und Ausschalten der¬ selben zur vereinbarten Stunde (frühestens um 23 Uhr) erfolgt selbsttätig mittelst eines vom Werke beigestellten, durch eine Schaltuhr gesteuerten Schalters. Die Beistellung der Schaltuhr sowie des erforderlichen Spezial-Elek¬ trizitätszählers erfolgt kostenlos. Diese Apparate verbleiben im Eigentum des Elektrizitätswerkes Innsbruck, welch letzteres für die Instandhaltung derselben auf seine Kosten zu sorgen hat. Zur Erlangung dieses Tarifes ist eine mindestens einjährige Strom¬ bezugsverpflichtung bei einer täglichen Benützung der Beleuchtung bis wenig¬ stens 23 Uhr Bedingung. Der Verrechnung wird demnach eine Minimal¬ benützungszeit von 80 Stunden im Monate zugrunde gelegt. Eine Aenderung dieser Verrechnungsart kann nur jeweils mit Ablauf des Vertragsjahres gegen mindestens drei Monate vorher erfolgende schriftliche Kündigung stattfinden. Die Geltung einer Vereinbarung nach vorstehendem Tarife tritt auf Grund einer Anmeldung beim Elektrizitätswerke mit Aufstellung des Spezial-Elektrizitätszählers und Abschluß des Stromlieferungsvertrages ein. Die Aufstellung erfolgt in der Reihenfolge der Anmeldungen und je nach Eintreffen dieser Spezialmeßapparate auf Kosten des Abnehmers. E52h Der Verwaltungsausschuss.

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