STRIEGISTAL- Amts- und Mitteilungsblatt der Gemeinde Striegistal mit den Ortsteilen Arnsdorf, Berbersdorf, Böhrigen, Dittersdorf, Etzdorf, Gersdorf, Goßberg, Kaltofen, Kummersheim, Marbach, Mobendorf, Naundorf, Pappendorf und Schmalbach BOTE Jahrgang 2015 / Nummer 7 Samstag, den 11. Juli 2015

Der Bürgermeister informiert Gemeindefinanzen in neuen Händen

Der Marbacher Frieder Lomtscher leitete seit 1994 als Kämmerer die Finanzabteilungen der Gemeinden Tiefenbach und Striegistal. 1 In diesen 21 /2 Jahren wurden eine Vielzahl von Baumaßnahmen in unseren Ortschaften umgesetzt, für die sämtliche Fördermittelanträ- ge und -abrechnungen über seinen Tisch gelaufen sind. Die mit Ab- stand größte Maßnahme war sicherlich die Gewerbegebietser- schließung in Berbersdorf. Aber auch an vielen anderen Stellen hat unser Kämmerer mit seiner Arbeit dazu beigetragen, dass es zu vie- len sichtbaren positiven Veränderungen in unserer Gemeinde kam. Nun hat er sich für einen Wechsel der Arbeitsstelle entschieden und ist seit 1. Juli dieses Jahres Geschäftsführer der Sächsischen Posau- nenmission in Dresden. Wir bedanken uns herzlich für die stets mit viel Power geleistete sachliche Arbeit und wünschen alles erdenk- lich Gute für die nun begonnene neue Arbeitsaufgabe. Nach öffent- Die Straße zwischen Etzdorf/Böhrigen und Grunau wurde vom Juni- licher Ausschreibung wird die Arbeitsstelle ab diesem Zeitpunkt Hochwasser 2013 weggerissen. Nachdem die schwierige Planung mit einem neuen Leiter der gemeindlichen Finanzabteilung besetzt. im Gewässerrandbereich der Striegis erfolgreich zum Abschluss ge- bracht werden konnte, hat der Landkreis den Auftrag der Reparatur an die Firma Stowasser Bau GmbH aus Roßwein ver- In der Gemeinderats- geben. Diese baut zunächst Stützmauern zur Striegis und zur Hang- sitzung am 23. Juni sicherung auf der gegenüberliegenden Straßenseite. Bis zum Jahres- 2015 übergab der bis- ende soll die mit 1,6 Millionen Euro veranschlagte Baumaßnahme herige Gemeindekäm- soweit abgeschlossen werden, dass die Straße wieder freigegeben merer Frieder Lomt- werden kann. Interessanterweise befindet sich der überwiegende scher die Amtsge- Teil dieser Großbaustelle auf Naundorfer Gemarkung. schäfte an seinen Nachfolger Francis Kuhnke aus Reinsberg (links im Bild). Wir wünschen unserem neuen Mitarbeiter einen guten Start in das Amt, damit die schwierige, aber kontinuierliche Arbeit in der Ge- meinde Striegistal erfolgreich weiter geführt werden kann.

Großbaustelle Striegistal

Im ersten halben Jahr 2015 gab es in unseren Ortschaften bereits 32 Baustellen zur Verbesserung der Infrastruktur. Dabei wechseln sich Baubeginne und Endabnahmen stetig ab. Regelmäßig berich- ten wir im Amtsblatt über die geplanten Vorhaben und dokumen- tieren das Baugeschehen bis zur Fertigstellung. Deshalb verzichten wir an dieser Stelle auf eine Aufzählung der Einzelvorhaben und wollen hier nur einen kurzen Zwischenbericht zu den zwei finanzi- Mit 4,5 Millionen Euro Gesamtkosten wird die Ortsdurchfahrt ell umfangreichsten Vorhaben geben, die sich mit Planung und Bau Pappendorf bis nach Kaltofen über fast zwei Jahre ausgebaut. Die- gleich über mehrere Jahre hinziehen, und anschließend über einige se Aufnahme vom 18. März 2015 zeigt Bauarbeiter beim Verblen- weitere, auch kleinere Vorhaben informieren. den der zur Hangsicherung gebauten Stützmauer mit Natursteinen. Der Bürgermeister informiert

An der Einmündung der Bad- zur Richard-Witzsch-Straße musste Das Foto vom 17. April dieses Jahres zeigt einen Teilbereich der die Verrohrung des Dorfbaches neu gebaut werden. Trotz des Um- rund zwei Kilometer langen Baustrecke vor Beginn des Einbaus fanges des Bauvorhabens wird die Zufahrt zum Gasthof Hirsch- der drei Bitumenschichten, der hier mittlerweile erledigt ist. bachtal mit seinem Ladengeschäft über den Eishausweg ständig gewährleistet.

Auch im letzten Abschnitt der Baustrecke wird bereits tüchtig ge- Eine neue Stützmauer entsteht im März 2015 zwischen den Grund- werkelt. Hier haben die Bagger die maroden Stützwände an der stücken Richard-Witzsch-Straße 21 und 23. Einmündung der Straße zur Gartenanlage „Zur Scheibe“ abgeris- sen und die Fundamente für den Neuaufbau vorbereitet. Es besteht Die nächste Ausgabe … • Impressum die berechtigte Hoffnung, dass bis Ende 2015 die gesamte Baustrecke für den Verkehr freigegeben werden kann. Die nächste Ausgabe erscheint am 15. August 2015 Redaktionsschluss: 6. August 2015 Herausgeber für den amtlichen Teil: Gemeindeverwaltung Striegistal mit Sitz in Etzdorf, Waldheimer Straße 13, 09661 Striegistal, Telefon: 034322/513 20, Fax: 034322/513 30, e- mail: [email protected]. Nachdruck und Weiterverarbeitung der Texte und gestalteten Anzeigen ist nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verfassers gestattet. Für den Inhalt der An- zeigen zeichnet allein der Auftraggeber verantwortlich. Aus dem Inhalt …

Der Bürgermeister informiert ...... 1 Amtliche Bekanntmachungen ...... 8 Veranstaltungskalender Striegistal ...... 11 Aus unseren Ortschaften ...... 11 Aus den Kindereinrichtungen und Schulen ...... 17 Eine große Baustelle ist und bleibt die Lorenzstraße in Marbach. Wir gratulieren ...... 20 Kirchliche Nachrichten ...... 21 Hier werden am 7. April 2015 Freispiegelleitungen der zentralen Aus der Geschichte unserer Region ...... 23 Abwasserentsorgung durch die Firma LFT aus Ostrau im Auftrag Veranstaltungen im Umland ...... 24 des Abwasserzweckverbandes OFM Roßwein unter der Fahrbahn C eingebracht. M Y K Striegistal-Bote Seite 2 11. Juli 2015 Der Bürgermeister informiert Fertigstellung von zwei neuen Brücken in Berbersdorf

Nachdem der Gemeinderat am 2. Dezember des letzten Jahres die Aufträge für zwei Brücken über den Schmalbach in der Ortslage Berbersdorf bei Talstraße 22 und Talstraße 37a vergeben hatte, konnten die Bauarbeiten nach Ende der kalten Jahreszeit begonnen werden. Zunächst wurden die alten Bauwerke an diesen Standorten komplett abgerissen.

Die Verlegung der zentralen Abwasserentsorgungsleitungen im Marbacher Siedlungsweg ist größtenteils abgeschlossen. Unsere Aufnahme von Mitte April zeigt abschließende Bitumenarbeiten zum Verschluss der Fahrbahn.

Diese Aufnahme zeigt die Schädigungen am Altbauwerk der Brücke bei Talstraße 22 in Berbersdorf. Der damit verbundene Verlust der Tragfähigkeit bedingte einen ersatzweisen Neubau.

Auch kleinere Dinge müssen erledigt werden. Nachdem die alte Kleinkläranlage vor der Feuerwehr in Marbach abgerissen wurde, konnte die bisher unebene und unbefestigte Fläche vor dem Gerätehaus mit einer neuen Bitumenschicht ordnungsgemäß aus- gebaut werden.

Nach Abriss der Brücke wird hier am 18. März dieses Jahres der Beton für die Fundamente des neuen Bauwerks eingebracht.

Noch vor einigen Jahren schauten die Kinder der Kindertagesstätte „Waldblick“ in Böhrigen auf mehrere Ruinen in der Umgebung, die mittlerweile alle durch die Bestrebungen der Kommune verschwun- den sind. In einem dieser abgerissenen Gebäude befand sich ein Raum zur Unterbringung der Spielgeräte für den Spielplatz. Nun Die neue Zufahrtsbrücke zu den dahinterliegenden Grundstücken wurde im Frühjahr 2015 mit diesem neuen Spielhaus in Holzbau- Talstraße 22 bis 24 steht an der vorgesehenen Stelle. Mitte April weise eine Ersatzlösung geschaffen. Dieses Foto zeigt Kinder der 2015 beginnen die Arbeiten zur Herstellung des zukünftigen Bach-

C M Kindertagesstätte, die sich über das neue Gebäude freuen. bettes im Brückenbauwerk. Y K 11. Juli 2015 Seite 3 Striegistal-Bote Der Bürgermeister informiert

An die in Betonbauweise neu erstellten Brücken wurden nach Fest- legungen der Unteren Wasserbehörde die angrenzenden Uferberei- che fachgerecht angeschlossen. Für die beiden Brückenbauwerke konnte die Gemeinde insgesamt Bau- und Planungsleistungen für rund 200.000 Euro finanzieren. Mit den nachfolgenden Aufnah- men dokumentieren wir nochmals das Baugeschehen.

Am 29. Mai dieses Jahres arbei- teten Mitarbeiter des Baubetrie- Anfang März dieses Jahres wird bes BS Hoch- und Tiefbau die Brücke bei Talstraße 37a in GmbH aus Großschirma an den Die Mitarbeiter des beauftragten Baubetriebes bringen an der Zu- Berbersdorf mit schwerer Tech- am Bauwerk anschließenden fahrt zum neuen Brückenbauwerk Anfang Juni dieses Jahres Bitu- nik abgerissen. Uferbereichen. men ein.

So etwas gibt es heute nur noch selten! Am 14. Juni 2015 luden die Anwohner die Mitarbeiter der mit dem Brückenbau beauftragten Firma BS Hoch- und Tiefbau GmbH aus Großschirma zu einem Diese Aufnahme von Ende Juni dieses Jahres zeigt die neue, fertig- Grillfest an der neuen Brücke ein. Dies zeigt das gute Miteinander gestellte Brücke, welche die Zufahrt zum Gerätehaus der Ortsfeu- während der Bauphase. Nach Aussage der Mitarbeiter des Baube- erwehr Berbersdorf/Schmalbach in ausreichender Dimensionie- triebes war dies eine bisher noch nie dagewesene Aktion von An- rung und Traglast an die kommunale Talstraße erschließt. wohnern an einem derartigen Bauvorhaben.

Neuausgebauter Teilbereich der Bergstraße in Arnsdorf

Von März bis Juni dieses Jahres konnte ein 660 Meter langer Teil- abschnitt der Arnsdorfer Bergstraße mit einer neuen bituminösen Fahrbahn ausgebaut werden. Die Gemeinde hat 210.000 Euro für dieses Vorhaben investiert. Mit der Verkehrsfreigabe wurde fest- gestellt, dass es mehrfach zu Geschwindigkeitsübertretungen auf der neuen Strecke kam. An dieser Stelle möchten wir darauf hin- weisen, dass es sich um eine innerörtliche Straße handelt, bei der eine Höchstgeschwindigkeit von 50 Kilometer pro Stunde zulässig ist. Aufgrund der Fahrbahnbreite sind im Begegnungsfall die ange- Ende Juli 2015 ist die neue Brücke als Zufahrt zu den Grund- bauten Ausweichstellen und Feldüberfahrten zu nutzen. Bitte be- stücken Talstraße 22 bis 24 in Berbersdorf fertiggestellt und kann achten Sie auch die Vorfahrtsregelung der gleichrangigen Straßen C zukünftig Fahrzeuge bis circa 40 Tonnen Last tragen. an der Einmündung der Straße „Am Dorfbach“. M Y K Striegistal-Bote Seite 4 11. Juli 2015 Der Bürgermeister informiert

Ende Mai erfolgten letzte Arbeiten an den Bankett- und Straßen- Seit vielen Jahrzehnten kennen die Arnsdorfer den ausgebauten entwässerungsanlagen, die hier durch die Firma Walter Straßen- Bergstraßenabschnitt in diesem Zustand, der im Januar dieses bau KG aus Etzdorf ausgeführt werden. Jahres festgehalten wurde.

Diese Aufnahme vom Juni dieses Jahres zeigt einen Teil der neu Zunächst wurden Längsdrainagen zur Untergrundentwässerung ausgebauten Straße, die aufgrund ihrer Lage in einer landschaft- im Rand der auszubauenden Straße verlegt. lich sehr reizvollen Gegend sicherlich zukünftig auch durch Fahr- radfahrer und Wanderer genutzt wird.

Die Gemeinde bemüht sich noch um die Pflanzung einiger einzeln- stehender Großbäume an der neuen Straße. Zum Abschluss der Baumaßnahme möchten wir uns bei den Grundstücksanliegern so- wie den am Bau beteiligten Firmen für das gute Miteinander bei dieser gemeindlichen Straßenbaumaßnahme bedanken.

Bautätigkeit in Dittersdorf erreicht ihren Höhepunkt

Bereits seit September 2014 wird in der Ortslage Dittersdorf straff gebaut. Für rund 800.000 Euro lassen die kommunalen Zweckver- bände OFM Roßwein und ZWA Hainichen zentrale Abwasserent- sorgungs- und Trinkwasserversorgungsleitungen sowie die Gemeinde Straßenbeleuchtungserdkabel verlegen. An der Dorf- straße 1 wurden für 70.000 Euro neue Straßenquerungen zur Ablei- Nach einer erfolgten Bodenstabilisierung konnten Mitte Mai dieses tung von Oberflächenwasser eingebracht. Nun hat der Gemeinde- Jahres die bituminösen Trag- und Deckschichten aufgebracht wer- rat in seiner Sitzung am 7. Juli dieses Jahres weitere Bauleistungen C den. M vergeben. Y K 11. Juli 2015 Seite 5 Striegistal-Bote Der Bürgermeister informiert

helfsstraße eingerichtet werden kann, über die die Zufahrt zu den Anwohnergrundstücken während der Bauphase gewährleistet wer- den kann. Dennoch haben sich die Dittersdorfer Bürger auf größe- re Beeinträchtigungen bei der Zufahrt zu ihren Grundstücken während der bis zum Ende dieses Jahres andauernden Bauphase einzustellen. Die mehrfachen, direkt aneinander angrenzenden Bauvorhaben lassen jedoch keine andere Abarbeitung der Vorha- Diese Aufnahme vom ben zu. 22. Januar 2015 zeigt, wie tief die Leitungen für die zentrale Ab- wasserentsorgung in Dittersdorf in der Dorfstraße eingebaut werden.

Dieser Zustand wird in der Dittersdorfer Ortslage noch eine länge- re Zeit andauern. Das Motiv der am 6. Mai 2015 entstandenen Auf- nahme wird auch an verschiedenen anderen Stellen im Ort zu se- hen sein, damit die vielen kommunalen Bauvorhaben durchgeführt werden können.

Die Gemeinde plant noch eine weitere Maßnahme, die entlang des Am 9. März dieses Jahres entstand dieses Foto. Es zeigt die beeng- ehemaligen Dittersdorfer Gasthofes zur Ausführung kommen soll. ten Verhältnisse, bei denen Mitarbeiter der Firma LFT aus Ostrau Hier sind verrohrte Bereiche des Dorfbaches teilweise eingebro- die Einbringung der zentralen Trinkwasserver- und Abwasserent- chen und müssen aufgrund behördlicher Forderungen wieder offen sorgungsleitungen realisieren müssen. gelegt werden. Es besteht die Hoffnung, dass auch dafür nach der diesjährigen Sommerpause eine öffentliche Ausschreibung zur Auftragsvergabe der notwendigen Bauleistungen erfolgen kann. In So soll die marode Brücke bei Dorfstraße Nummer 9 abgerissen Abhängigkeit des ungehinderten Fortganges dieser diversen Bau- und ersatzweise neu gebaut werden. Ein grundhafter Ausbau wird maßnahmen wird angestrebt, dass die Dittersdorfer Dorfstraße ab auf einem circa 300 Meter langen Abschnitt der bergauf ansch- dem Ortseingang aus Richtung Böhrigen bis zur Kreisstraße ließenden Dorfstraße erfolgen. Den Auftrag für diese Arbeiten ver- K8296 mit bituminöser Deckschicht komplett neu versehen wer- gab der Gemeinderat in seiner Sitzung am 7. Juli in Dittersdorf an den kann. Bis dahin bitten wir an dieser Stelle die Dittersdorfer die Firma Chemnitzer Verkehrsbau GmbH für 335.000 Euro. Den Bürger um Geduld und ihr positives Mitwirken bei der Durch- Baubetrieb vertritt auf der Baustelle Herr Kleen, Telefonnummer führung dieser Bauvorhaben. Letztendlich verfolgt die Gemeinde 0371/461100. Die Bauüberwachung für den Auftraggeber Ge- mit der Aufwertung der öffentlichen Infrastruktur in diesen Berei- meinde wurde Herrn Buhtz, Telefonnummer 03431/602068 vom chen das Ziel, dass das Ortsbild von Dittersdorf bis zum Frühjahr Ingenieurbüro für Straßen- und Tiefbau Döbeln übertragen. des kommenden Jahres deutlich aufgewertet wird. Noch weiter bergauf beginnt die dritte Maßnahme der Auftragsver- gaben vom Juli dieses Jahres. Hier soll die einsturzgefährdete Bachmauer der Dorfstraße zum angrenzenden Straßenteich ebenso neu gebaut werden, wie drei Durchlässe, durch welche der Ditters- Zwanzig Jahre Wohnheim in Mobendorf dorfer Dorfbach die Dorfstraße quert. Diesen Auftrag erhielt die Firma LFT aus Ostrau zum Bruttoangebotspreis von 282.500 Euro, Seit nunmehr rund zwanzig Jahren wird durch die Gemeinde Strie- die mit den Arbeiten am 3. August 2015 beginnen wird. Dieses Un- gistal das Asylbewerberheim im Mobendorfer Tal der Großen ternehmen vertritt Herr Fischer, Telefonnummer 0157/82048171. Striegis betrieben und verwaltet. Ursprünglich siedelte sich hier im Die Gemeinde Striegistal beauftragte Herrn Großner, Telefonnum- Zuge der Industrialisierung in Sachsen Ende des 19. Jahrhunderts mer 0371/562050 vom Ingenieurbüro SLG Chemnitz mit der zunächst eine Mühle an, welche die Wasserkraft der Großen Strie- Bauüberwachung. An dieser Stelle ein Dankeschön an die an das gis zur Energiegewinnung nutzte. Zu DDR-Zeiten wurde das Brückenbauwerk angrenzenden Grundstückseigentümer, die im Gelände vom Petrolchemischen Kombinat Schwedt, einem DDR- Vorfeld gegenüber der Kommune ihre Bereitschaft erklärt haben, Großbetrieb, erworben. Es diente fortan als Kinderferienlager für

C dass neben dem ersatzweise neu zu errichtenden Bauwerk eine Be- die Familien der Betriebsangehörigen und wurde auch im damali- M Y K Striegistal-Bote Seite 6 11. Juli 2015 Der Bürgermeister informiert

gen Landkreis Hainichen und der darüber hinausgehenden Umge- bung für Kinder- und Jugendspiele zu mehrtägigen Aufenthalten mit Übernachtung genutzt. In dieser Zeit entstanden neben dem ei- gentlichen Mühlenhof eine Vielzahl von weiteren Gebäuden. So- gar ein Freibad wurde errichtet. Viele heute Erwachsene können sich noch gut an die Klassenfahrten in die ehemalige Neuheumüh- le erinnern. Im Jahr 1993 entschied sich der Mobendorfer Gemeinderat zum Ankauf dieses Geländes zum Preis von 600.000 DM, die in den nächsten vier Jahren einschließlich der zugehörigen Zinsen nun durch die neue Gemeinde Striegistal zu zahlen waren. Der Gemein- derat der zum 1. Januar 1994 gerade neu gegründeten Gemeinde Striegistal musste nun klären, wie die Mittel zur Finanzierung die- ser Kaufpreissumme aufgebracht werden sollen. Zu dieser Zeit mussten auch die Bürger in Sachsen tagtäglich in Medien miterle- ben, wie erstmals nach Ende des zweiten Weltkrieges ein neuer, großer Bürgerkrieg auf dem Balkan tobte. Die Nationalitätsbestre- bungen der bisher in Jugoslawien zusammengeschlossenen Natio- Diese Aufnahme zeigt das Hauptgebäude des Wohnheimes in Mo- nen führten zu brutalster Kriegführung mitten im zivilisierten Eu- bendorf im Juni 2015. ropa und in der Folge zu Flucht und Vertreibung hunderttausender Menschen. In den modernen Unterkünften, die über das Maß der heute gelten- den Vorschriften hinaus ausgebaut und ausgestattet sind, leben Flüchtlinge aus bis zu zwanzig Nationen unserer Erde. Mit ihren Mitarbeitern kümmert sich die Gemeinde intensiv um die organisa- torischen und sozialen Belange jedes Bewohners. Ob spezielle Fernsehprogramme aus den Heimatregionen der Bewohner, die Klärung von Angelegenheiten mit Ämtern, Kindertagesstätten, Schulen, Arztbesuchen und ähnlichem oder die Absicherung von Fahrdiensten, alles wird durch das gemeindliche Personal organi- siert und geregelt - ein Service, der von den Bewohnern in den zurückliegenden Jahrzehnten sehr geschätzt wird.

Hier wird ein Kurs zum Lernen der deutschen Sprache durchge- führt, wodurch die Integration der Menschen im aufnehmenden Land erleichtert werden soll.

Die Gemeinde schloss mit dem damaligen Landkreis in dieser Zeit einen ersten Vertrag zur Aufnahme von Kriegsflüchtlin- gen in der ehemaligen Neuheumühle in Mobendorf. Vom ersten Tag an erfolgte nicht nur die reine Unterbringung der Flüchtlinge. Vielmehr legte die Gemeinde als Betreiber Wert auf die Integration der betroffenen Menschen. So wurden Kinder je nach Alter in die Kindertagesstätten und Schulen integriert. Vereine in der Gemein- de kümmerten sich um alle Altersgruppen mit der Schaffung von Freizeitangeboten. Durch diese vielfältigen Kontakte und das da- Seit zwei Jahrzehnten regeln unsere Wohnheimmitarbeiter Jochen mit einhergehende Kennenlernen war es auch möglich, dass die Imhof und Dieter Weinberger die Angelegenheiten für die hier le- Einheimischen den Flüchtlingen Hilfestellungen bei den täglichen benden Flüchtlinge. Dingen des Lebens geben konnten. In den darauffolgenden Jahren hat die Gemeinde durch Investitionen die Voraussetzungen am An dieser Stelle möchte sich die Gemeinde Striegistal als Betreiber Standort stetig verbessert. Zunächst hat man die zur Unterbringung des Asylbewerberheimes bei allen bedanken, die sich mit ihrer Ar- von Familien bestens geeigneten Bungalows im Inneren auf den beit für die Integration der ausländischen Mitbürger und damit für heutigen Standard modernisiert, dann wurde in den Jahren ein wohltuendes Miteinander eingesetzt haben. Ein besonderer 2003/2004 für rund zwei Millionen Euro ein komplett neues Dank geht an unsere Mitarbeiter Jochen Imhof und Dieter Wein- Wohnheim an flutsicherer Stelle errichtet. Dafür mussten die in der berger sowie an die Vertreter der Vereine, sowie der Schulen und Überflutungszone der Großen Striegis liegenden Gebäude fast alle Kindertagesstätten. abgerissen werden. In den Jahren der Betreibung wurde so die Ka- Die Menschen im Wohnheim werden auch zukünftig ein integrier-

C M pazität des Asylbewerberheimes auf 230 Personen erhöht. ter Bestandteil unserer Striegistaler Bevölkerung sein. Y K 11. Juli 2015 Seite 7 Striegistal-Bote Der Bürgermeister informiert Erfolgreiche Zucht Deutscher Schäferhunde in Marbach

Der Marbacher Richard Wiesner ist vielen Einwohnern unserer Re- gion als jahrzehntelanger Leiter des Berbersdorfer Steinbruchbe- triebes mit seinen hundert Mitarbeitern bekannt. Nebenbei widme- te er sich seit 1962 der Zucht Deutscher Schäferhunde. Damals fuhr er mit einem Moped am 13. Dezember nach bei Burgstädt und erwarb seinen ersten jungen Schäferhund, den er im Rucksack auf dem Rücken mit nach Hause nahm. Aus dem ursprünglichen Hobby wurde bald eine Berufung. Er war Mitglied in Hundesport- vereinen in Hainichen und Berbersdorf, dann bis 2008 über vierzig Jahre lang leitendes Vereinsmitglied im Schäferhundeverein, Orts- gruppe . Mit der eigentlichen Zucht wurde 1968 begonnen. Damals kam der erste Wurf zur Welt, der den Stammbaum der Deutschen Schäferhunde „Zwinger vom Aspenhaus“ begründete. Seitdem erblickten 134 Würfe mit durchschnittlich fünf Tieren hier in Marbach das Licht der Welt, so dass der Stammbaum bereits über 650 Schäferhunde umfasst. Bereits zu DDR-Zeiten wurden Tiere in die damaligen sozialistischen Nachbarstaaten verkauft. Die Zucht Deutscher Schäferhunde hat an den Marbacher Aspen- Bei den Ausstellungen und Wettkämpfen erhielt der Zuchtbetrieb häusern ihre Zukunft, da seit beinahe 25 Jahren Sohn Ralf Wiesner Wiesner viele Ehrungen und Auszeichnungen, die Belege für die sich nun ebenfalls der Zucht dieser Hunderasse verschrieben hat. Zuchterfolge der hier groß gezogenen Deutschen Schäferhunde Auch der damals begonnene Stammbaum „Zwinger vom Zellwald- sind. rand“ ist bereits in seiner Reinrassigkeit deutlich angewachsen. Neben der Zucht betreibt Ralf Wiesner in Marbach einen Futter- mittel- und Hundebedarf, bei dem eine Reihe von Züchtern und Tierfreunden in der Region einkaufen. Beide Züchter nehmen zudem an circa acht Ausstellungen pro Jahr teil. Bei den regelmäßig stattfindenden Wettkämpfen, bei denen die Deutschen Schäferhunde in vier Altersklassen, nach Rüden und Hündinnen unterteilt, bewertet werden, hat es bereits viele Platzie- rungen im vorderen Feld für die Tiere aus diesen Stammbäumen gegeben. Neben diesen vielfältigen Aktivitäten gibt es auch noch außerge- wöhnliche Betätigungsfelder, die vor allem Richard Wiesner ab- deckt. Im Ehrenamt ist er Indentifikationsbeauftragter in Sachsen. Dabei wurde bis zum Jahr 2008 den Zuchthunden eine Tätowie- rung im Ohr zu Herkunft, Reinrassigkeit und Stammbaum aufge- bracht. Seit fast sieben Jahren erfolgt die Identifikation nun mit Diese Aufnahme zeigt dem Einbringen eines elektronischen Chips unter die Haut der lin- Richard und Ralf ken Halsseite der Zuchttiere. Wiesner mit Deut- Bei Interesse an Deutschen Schäferhunden dieser Stammbäume schen Schäferhunden können Sie sich gern über www.aspenhaus.jimdo.com im Internet im Juli 2015 an den informieren. An dieser Stelle wünschen wir Familie Wiesner auch Marbacher Aspen- für die Zukunft gute Zuchterfolge, die zum Erhalt der Reinrassig- häusern. keit dieser gelehrigen Tierart beitragen. Amtliche Bekanntmachungen

Sitzungstermine Ortschaftsratssitzungen

Die nächsten Sitzungen des Gemeinderates und der Aus- Die nächste öffentliche Ortschaftsratssitzung in Dittersdorf schüsse sind nach der Sommerpause zu folgenden Termi- findet am Montag, dem 8. Juli 2015 um 19.00 Uhr im Ver- nen geplant: sammlungsraum des Feuerwehrdepots Dittersdorf statt. 18. August 2015 Sitzung des Verwaltungsausschusses 25. August 2015 Sitzung des Technischen Ausschusses Die nächste öffentliche Ortschaftsratssitzung in Naundorf 1. September 2015 Gemeinderatssitzung findet am Donnerstag, dem 16. Juli 2015 um 19.30 Uhr im Bür- gerhaus Naundorf statt.

Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.striegistal.de

C M Y K Striegistal-Bote Seite 8 11. Juli 2015 Amtliche Bekanntmachungen Beschlüsse § 1 Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2015, der die für die Er- Bekanntmachung der in der 6. Gemeinderatssitzung vom füllung der Aufgaben des Zweckverbandes voraussichtlich anfal- 23.06.2015 gefassten Beschlüsse lenden Erträge und entstehenden Aufwendungen sowie eingehen- den Einzahlungen und zu leistenden Auszahlungen enthält, wird: Beschluss Nr. 47/06/Juni2015 im Ergebnishaushalt mit dem Auf der Grundlage von § 74 der Gemeindeordnung für den Frei- – Gesamtbetrag der ordentlichen Erträge auf 47.610 Euro staat Sachsen beschließt der Gemeinderat Striegistal die Haushalts- – Gesamtbetrag der ordentlichen Aufwendungen auf 34.830 Euro satzung für das Jahr 2015 gemäß Anlage. – Saldo aus den ordentlichen Erträgen und Aufwendungen 18 Ja-Stimmen, 0 Nein-Stimmen, 0 Stimmenthaltungen (ordentliches Ergebnis) auf 12.780 Euro – Betrag der veranschlagten Abdeckung von Fehlbeträgen des Beschluss Nr. 48/06/Juni2015 ordentlichen Ergebnisses aus Vorjahren auf 0 Euro Der Gemeinderat Striegistal beschließt die Entschädigungssatzung – Saldo aus den ordentlichen Erträgen und Aufwendungen der Gemeinde Striegistal gemäß Anlage. einschließlich der Abdeckung von Fehlbeträgen des ordentli- 18 Ja-Stimmen, 0 Nein-Stimmen, 0 Stimmenthaltungen chen Ergebnisses aus Vorjahren (veranschlagtes ordentliches Ergebnis) auf 12.780 Euro Beschluss Nr. 49/06/Juni2015 – Gesamtbetrag der außerordentlichen Erträge auf 0 Euro – Gesamtbetrag der außerordentlichen Aufwendungen Der Gemeinderat Striegistal beschließt die Anerkennung der auf 0 Euro Schlussrechnung zur Bauleistung 6 im Gewerbegebiet Striegistal. – Saldo aus den außerordentlichen Erträgen und 18 Ja-Stimmen, 0 Nein-Stimmen, 0 Stimmenthaltungen Aufwendungen (Sonderergebnis) auf 0 Euro – Betrag der veranschlagten Abdeckung von Beschluss Nr. 50/06/Juni2015 Fehlbeträgen des Sonderergebnisses aus Vorjahren auf 0 Euro Der Gemeinderat Striegistal beschließt, den Gemeindewahlaus- – Saldo aus den außerordentlichen Erträgen und Aufwendungen schuss für die Bürgermeisterwahl am 27.09.2015 sowie für den et- einschließlich der Abdeckung von Fehlbeträgen des Sonder- waigen zweiten Wahlgang am 11.10.2015 wie folgt zu besetzen: ergebnisses aus Vorjahren (veranschlagtes Sonderergebnis) auf Vorsitzender: Herr Franz Schubert aus Pappendorf 0 Euro Stellvertretende – Gesamtbetrag des veranschlagten ordentlichen Ergebnisses auf Vorsitzende: Frau Steffi Möller aus Berbersdorf 12.780 Euro Beisitzer: Frau Karla Berger aus Dittersbach – Gesamtbetrag des Sonderergebnisses auf 0 Euro Beisitzer: Frau Anette Grübler aus Arnsdorf – Gesamtergebnis auf 12.780 Euro Stellvertretender Beisitzer: Frau Roswita Schwitzky aus Etzdorf im Finanzhaushalt mit dem Stellvertretender Beisitzer: Herr Florian Wiehring aus Marbach – Gesamtbetrag der Einzahlungen aus laufender 18 Ja-Stimmen, 0 Nein-Stimmen, 0 Stimmenthaltungen Verwaltungstätigkeit auf 154.110 Euro – Gesamtbetrag der Auszahlungen aus laufender Öffentliche Bekanntmachung Verwaltungstätigkeit auf 33.880 Euro – Zahlungsmittelüberschuss oder -bedarf aus laufender des Abwasserzweckverbandes „Obere Freiberger Mulde“ Verwaltungstätigkeit als Saldo der Gesamtbeträge der Einzah- lungen und Auszahlungen aus lfd. Verwaltungstätigkeit auf Der AZV „Obere Freiberger Mulde“ gibt die von der Rechtsauf- 120.230 Euro sicht des Landratsamtes Mittelsachsen am 02.06.2015 genehmigte – Gesamtbetrag der Einzahlungen aus Investitionstätigkeit Haushaltssatzung des AZV „Obere Freiberger Mulde“ für das auf 540.000 Euro Haushaltsjahr 2015 öffentlich bekannt. – Gesamtbetrag der Auszahlungen aus Investitionstätigkeit auf Die vom Landratsamt Mittelsachsen genehmigte Haushaltssatzung 540.000 Euro und Haushaltsplan des Haushaltsjahres 2015 des AZV „Obere – Saldo der Einzahlungen und Auszahlungen Freiberger Mulde“ liegen vom 13.07.2015 bis zum 21.07.2015 aus Investitionstätigkeit auf 0 Euro während der Dienstzeiten (am 14.07.2015 und am 21.07.2015 bis – Finanzierungsmittelüberschuss oder -fehlbetrag als Saldo aus 18 Uhr) in der Geschäftsstelle in der Stadtbadstraße 39 in 04741 Zahlungsmittelüberschuss oder -fehlbetrag aus laufender Ver- Roßwein zur Einsicht öffentlich aus. waltungstätigkeit und dem Saldo der Gesamtbeträge der Ein- Lindner, Vorsitzender des AZV „Obere Freiberger Mulde“ zahlungen und Auszahlungen aus Investitionstätigkeit auf 120.230 Euro Haushaltssatzung – Gesamtbetrag der Einzahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf 51.000 Euro des Abwasserzweckverbandes „Obere Freiberger Mulde“ – Gesamtbetrag der Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit für das Haushaltsjahr 2015 auf 83.630 Euro – Saldo der Einzahlungen und Auszahlungen aus Finanzierung- Aufgrund von § 74 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sach- stätigkeit –32.630 Euro sen in der zurzeit gültigen Fassung, hat der AZV „Obere Freiberger – Saldo aus Finanzierungsmittelüberschuss oder -fehlbetrag und Mulde“ in seiner Verbandsversammlung am 25.03.2015 folgende Saldo der Einzahlungen und Auszahlungen aus Haushaltssatzung erlassen. Finanzierungstätigkeit als Änderung des Finanzmittelbestands Der Haushaltsplan des AZV steht unmittelbar in Verbindung mit auf 87.600 Euro C dem Wirtschaftsplan der OFM Abwasserentsorgung GmbH. festgesetzt. M Y K 11. Juli 2015 Seite 9 Striegistal-Bote Amtliche Bekanntmachungen

§ 2 Kredite für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen Abfallentsorgungstermine werden nicht veranschlagt. Biotonne § 3 ➜ in allen Ortsteilen Verpflichtungsermächtigungen werden nicht veranschlagt. Donnerstag, 23. Juli, 30. Juli und § 4 13. August 2015 Kassenkredite werden nicht veranschlagt. Roßwein, 23.06.2015 Gelbe Tonne gez. Lindner, Vorsitzender des AZV „Obere Freiberger Mulde“ ➜ in Arnsdorf, Berbersdorf, Goßberg, Kaltofen, Mobendorf, Pappendorf, Schmalbach Montag, 20. Juli und 3. August 2015 Vermehrtes, massives Auftreten der ➜ in Böhrigen, Etzdorf, Gersdorf, Kummersheim, Marbach, Sitka-Fichtenlaus im Kreisgebiet Mittwoch, 15. Juli, 29. Juli und 12. August 2015 ➜ in Dittersdorf, Naundorf, Donnerstag, 16 Juli, 30. Juli und 13. August 2015 In Folge des milden Winters und der lang anhaltenden Trockenpe- riode seit dem Winter ist es zu einem vermehrten und in Teilregio- Restabfalltonne nen des Landkreises massiven Auftreten der Sitka-Fichtenlaus ge- ➜ in Arnsdorf, Böhrigen, Dittersdorf, Etzdorf, Gersdorf, kommen. Der grüne oder schmutzig-grün gefärbte Schaderreger Kummersheim, Marbach, Naundorf mit den auffälligen roten Augen hält sich vor allem in lichtge- Freitag, 17. Juli, 31. Juli und 14. August 2015 schützten Bereichen auf. Weitere Infos zur Laus unter: ➜ in Berbersdorf, Goßberg, Kaltofen, Mobendorf, Pappendorf, http://www.sachberichte.de/berichte/sitkafichtenlaus.php. Schmalbach Da in der Regel eine wirksame Bekämpfung zum jetzigen Zeit- Montag, 13. Juli, 27. Juli und 10. August 2015 punkt nicht mehr möglich und sinnvoll ist, kann der Befall zum Absterben der Bäume führen. Eine Beseitigung dieser abgestorbe- Papiertonne nen Bäume ist jedoch nur unter Beachtung der Vorgaben des Bun- ➜ in Arnsdorf, Böhrigen, Dittersdorf, Etzdorf, Gersdorf, desnaturschutzgesetzes möglich, das heißt in der Zeit vom 01. Ok- Kummersheim, Marbach, Naundorf tober bis Ende Februar. Ausnahmen sind hier nur in den Fällen Dienstag, 14. Juli und 11. August 2015 nach Paragraf 39 des Gesetzes möglich, wie Verkehrssicherheit. ➜ in Berbersdorf, Goßberg, Kaltofen, Mobendorf, Die Erteilung einer Befreiung nach dem Paragrafen 67 des Bunde- Pappendorf, Schmalbach snaturschutzgesetzes von den Verbotsvorgaben wird mangels Dienstag, 28. Juli 2015 Nachweis der dazu erforderlichen Voraussetzungen in der Regel nicht möglich sein. Zur Vermeidung kostenpflichtiger Ablehnun- gen diesbezüglicher Anträge bittet das Landratsamt Mittelsachsen, Referat Naturschutz und Landwirtschaft, auf deren Beantragung zu verzichten. Das Gesetz zum Nachlesen ist zu finden unter: Bauhofbereitschaftsdienst für alle Ortsteile http://www.gesetze-im-internet.de/bnatschg_2009/. der Gemeinde Striegistal Unsere Mitarbeiter stehen Ihnen wochentags in der Zeit von Bereitschaftsplan 8.00 bis 18.00 Uhr unter folgender Rufnummer zur Verfügung: des Zweckverbandes Kommunale Wasserver-/Abwasserentsorgung 0162 / 17 00 404 „Mittleres Erzgebirgsvorland“ werktags von 15.30 Uhr bis 7.00 Uhr, an Sonnabenden, Sonntagen und Feiertagen ganztägig. • Zentrale Störungsmeldungen unter Funktelefon 0151/ 12644995 • Trinkwasserstörungsmeldungen im MB Hainichen unter Sprechstunde der Schiedsstelle Funktelefon 0151/12644922, der EURAWASSER Saale-Unstrut GmbH, NL Roßwein Die nächste Sprechstunde der Schiedsstelle findet am Montag, 0171/5603081 oder 034464/6610 dem 3. August 2014 von 18.00 bis 19.00 Uhr im Bürgerhaus Mar- bach, Hauptstraße 119a in 09661 Striegistal statt. Weitere Informationen finden Sie im Internet Die Friedensrichterin, Frau Gisela Wiehring, und der stellvertre- unter www.striegistal.de tende Friedensrichter, Herr Florian Wiehring, sind telefonisch un- ter 034322/45065 oder 0177/6110774 zu erreichen.

C M Y K Striegistal-Bote Seite 10 11. Juli 2015 Veranstaltungskalender Striegistal Veranstaltungskalender für den Zeitraum 11. Juli bis 7. September 2015

Datum, Uhrzeit, Art der Veranstaltung, Ort, Veranstalter 22.08.2015, 13.00–17.00 Uhr, Tag der offenen Tür – Ferienaus- klang im Museumsgelände, Bahnhof Berbersdorf, Museums- bahnhof Berbersdorf/Striegistal e.V. 13./14.07.2015, Station des Historischen Besiedlungszuges in 23.08.2015, 9.00 Uhr, Pilzwanderung mit Sieglinde Köhler, Marbach, an der Heimatscheune Marbach, Verein Histori- Treffpunkt Gaststätte Brauschänke Pappendorf, Heimatverein scher Besiedlungszug A. D. 1156 Striegistal 15.07.2015, Badfahrt Schlema, Volkssolidarität Böhrigen 23.08.2015, 10.30 Uhr, Motorradfahrergottesdienst, Pfarrhof 15.07.2015, 14.00 Uhr, Quiznachmittag, Bürgerhaus Berbers- Pappendorf, Kirchgemeinde dorf, Volkssolidarität Berbersdorf/Schmalbach 30.08.2015, 10.00 Uhr, Familiengottesdienst zum Schulanfang, 22.07.2015, Fahrt ins Blaue, Volkssolidarität Böhrigen Kirche Gleisberg, Marienkirchgemeinde 26.07.2015, 14.00–16.00 Uhr, Heimatmuseum geöffnet, Heimat- 30.08.2015, 14.00–16.00 Uhr, Heimatmuseum geöffnet, Heimat- scheune Marbach, Heimatverein Marbach scheune Marbach, Heimatverein Marbach 27.07.-02.08.2015, La Libertad acustica – laut war gestern, 30.08.-02.09.2015, Fahrt nach Oberhof zum Oberhofer Bau- Schlosspark Gersdorf bei Rosswein, Kooperative Schloss ernmarkt, Volkssolidarität Böhrigen Gersdorf 05.09.2015, 18.00 Uhr, Sommerfest mit öffentlichem Tanz, Platz 07.–15.08.2015, BIETZ Jugendfestival, Hof und Garten des Hau- am Feuerwehrgerätehaus, Ortschaftsrat Goßberg ses Hoffnung Pappendorf und Turnhalle Pappendorf, Kirchge- meinde Hinweis: Mit der Veröffentlichung der vorgenannten Daten kön- 12.08.2015, Tagesfahrt nach Reitzenhain, Volkssolidarität nen die Veranstalter und Besucher keinen Anspruch auf Richtig- Böhrigen keit und Vollständigkeit erheben. Die frühzeitige und umfassende 15.08.2015, Ausfahrt, Seniorenclub Naundorf Bekanntmachung dieser Termine obliegt jedem Veranstalter 19.08.2015, 14.00 Uhr, Herr Wolfgang Garbe ist unser Gast (Thema: Gartenbau), Bürgerhaus Berbersdorf, Volkssolidarität selbst. Die Gemeinde ist nicht verpflichtet, für private Veranstalter Berbersdorf/Schmalbach Werbung zu betreiben.

Hallo, liebe Kinder Ihre Fahrbibliothek kommt Euer „Freizeit-Franz“ kommt am am Donnerstag, dem 23. Juli 2015 nach Etzdorf 13.30 bis 14.30 Uhr ➜ Donnerstag, dem 16. Juli 2015 von 15 bis 19 Uhr Marbach Feuerwehr 14.45 bis 16.00 Uhr an das Wohnheim in Mobendorf Marbach Schmiede 16.15 bis 17.15 Uhr am Montag, dem 3. August 2015 nach Wir freuen uns auf Euren Besuch! Berbersdorf 14.00 bis 15.30 Uhr Förderverein zur Freizeitgestaltung e. V. Erucula Schmalbach 15.45 bis 17.00 Uhr am Donnerstag, dem 6. August 2015 nach Mobendorf 14.00 bis 15.45 Uhr Kaltofen 16.00 bis 17.15 Uhr Weitere Informationen finden Sie im Internet am Freitag, dem 7. August 2015 nach unter www.striegistal.de Böhrigen 13.00 bis 14.30 Uhr Naundorf 14.45 bis 15.45 Uhr

Aus den Ortschaften

Berbersdorf mit Schmalbach Volkssolidarität Berbersdorf/Schmalbach Vorabinformation Senioren und Tiere … das geht immer – Die diesjährige Jahreshauptversammlung der Jagdgenos- Zu unserem Seniorentreff am 17. Juni hatten wir uns eine Mitar- senschaft findet am Freitag, dem 11. September 2015 in der beiterin vom Tierheim Ostrau eingeladen. Waldgaststätte Kalkbrüche statt. Weitere Informationen er- Frau May brachte uns die Schildkröte Hermann und zwei niedliche scheinen in der August-Ausgabe Kätzchen mit. Ihre Tochter kam mit Hündin Kati, die uns zur Be- Der Vorstand der Jagdgenossenschaft grüßung das Pfötchen reichte. In verständlicher Weise berichtete Berbersdorf/Schmalbach uns Frau May vom Alltag im Tierheim, von schönen Erfolgen mit

C den Tieren, aber auch von traurigen Ereignissen! M Y K 11. Juli 2015 Seite 11 Striegistal-Bote Aus den Ortschaften

Die Finanzierung des Zusammenseins erfolgt auf dem Prinzip des Gebens und Nehmens. JedEr gibt und nimmt was mensch kann und braucht. Ein Spendenbarometer hilft uns bei der transparenten Dar- stellung der Geldflüsse während des Festes. Das diesjährige Festival bekommt ein neues Format: Inspiriert von dem Slogan ‚Analog ist das neue Bio‘ und im Zuge des inneren Wandels in der Gemeinschaft vor Ort in Gersdorf, gehen wir einige Schritte hin und zurück zu den geistigen Wurzeln des ersten Festi- vals 2008 und der damaligen Vision. In Annäherung an Fragen nach der Essenz des gemeinsamen Seins in Freiheit, an la esencia de la libertad, braucht nichts so zu werden wie es war und darf da- Zurzeit leben 30 Hunde und 30 Katzen, dazu viele andere Tiere im bei so bleiben wie es ist. Heim, die auf ein schönes zu Hause warten. Revolutionär für unsere eigene kleine Subkulturgeschichte ist die Gäbe es keine Sponsoren, könnte das Heim nicht bestehen. Die neue Vision für ein unverstärktes Festival mit Unplugged-Bühnen Vermittlung der Tiere erfolgt über das Internet und der Sendung inmitten kleinerer und größerer Kreise im Schlosspark. Das Zen- „Tierisch – Tierisch“ mit Uta Bresan. trum des Geschehens wird die Outdoor-Küche mit ihrer Koch- Die Spende unserer Senioren nahm Frau May dankend entgegen. KunstBühne im Herzen der Festival-Gemeinschaft bilden. Speziell A. Loske für diese Bühne laden wir KochkünstlerInnen und MusikerInnen ein, die gemeinsam aus unserem ‚Kessel Buntes' erdige bis spacige Vorschau auf unsere Juli-Veranstaltung : Klänge und nahrhafte, vegane Speisen für die Festival-Gemein- Wir treffen uns am 15. 07. 2015 um 14:00 Uhr im Bürgerhaus schaft schöpfen. Berbersdorf. Für die Aufbau- und Visionszeit in der Seed- An diesem Tag werden wir unsere grauen Zellen wieder etwas ak- camp-Woche vom 20.–26.07.2015, die Festival- tivieren – ein Quiz steht auf unserem Programm. Für ganz „Fixe“ und Workshopwoche an sich vom 27.– gibt es tolle Preise zu gewinnen. Bringt bitte ein Glas und einen 02.08.2015 sowie den Abbau im Nachhinein gilt: Kuli mit. Auf Kaffee, Kuchen, Würstchen und Bowle braucht ihr Wir freuen uns über Unterstützung und wünschen ebenfalls nicht verzichten. Bleibt bis dahin schön gesund. uns eine gemeinsame Gestaltung! Wenn ihr Inter- PS: Noch etwas in eigener Sache: Ich möchte mich ganz herzlich esse habt, kontaktiert uns gern: la-libertad@ri- bei Annelies Loske bedanken, die mich im Urlaub ganz toll vertre- seup.net oder Telefon: 034322-661796 mit An- ten hat. rufbeantworter. Das Programm findet Ihr unter www.lalibertad.de. Regina Seipt

Etzdorf mit Gersdorf

LA LIBERTAD acustica – laut war gestern vom 27.07.-02.08.2015 im Schlosspark Gersdorf bei Roßwein Die Initiative für Ökologie & Lebenskultur aus Gersdorf lädt LebensKünstlerInnen aus den Be- reichen Musik, Kunst und Kultur, Natur- und Lebensgemeinschaft, Bildungs- und Körperar- beit ein, für zwei Wochen den Schlosspark der Kooperative Gersdorf zu begreifen als einen emanzipatorischen, selbst organisierten, unkommerziellen, politisch-kulturellen Frei- raum zum gemeinsamen Gestalten und Ideen spinnen, zum Infra- gestellen und Alternativen entwickeln zu den gesellschaftlichen Dynamiken und Gegebenheiten im Hier und Jetzt. MacherInnen wie TeilnehmerInnen sind eingeladen, sich auf ihre ureigene, wie auch immer geartete, ehrliche Weise aneinander anzunähern und sich so in einem offenen und leichten Miteinander zu begegnen, im gemeinsamen Tun wie beim Erholen, Lachen, Singen, Tanzen, Spielen usw. Das La Libertad ist zum Entdecken und Schaffen von Kultur, zum Erholen von systemischen Zwängen, zum Weitergeben und Lernen von Wissen und Können, zum gemeinsamen Gestalten und Träu- men von Utopien. Das La Libertad soll auch ein Verbindungspunkt zwischen Stadt und Land sowie zwischen Jung und Alt sein. Zudem ist es ein Schritt weg von der Partygesellschaft und ein Schritt hin zur Ver- wirklichung von Visionen, in deren Mittelpunkt das friedvolle Mit-

C einanderleben von Menschen auf unserem Planeten Erde steht. M Y K Striegistal-Bote Seite 12 11. Juli 2015 Aus den Ortschaften

bewegte sich über Holzstämme rollend zu den Edelsteinen um die- se einzusammeln. Weiter ging es mit Wissen rund um das Rote Kreuz, was nach dem Motto 1, 2 oder 3 zu beantworten war. Auf den Berggeist, der uns schon zur Eröffnung begrüßte, trafen wir an Station 5. Dieser wurde von Räubern überfallen und hatte nun ganz schlechte Laune. Unsere Aufgabe war es, ihn mit einem Lied wie- der aufzumuntern. Es war gar nicht so einfach ein Lied zu finden, dass auch unsere beiden Vorschulkinder kannten. Am Ende ent- schieden wir uns für „Oh Tannenbaum“. Das kann man auch im Sommer singen.

Marbach mit Kummersheim

Unsere jüngsten JRKler testen ihr Wissen Der Vertrauensbeweis beim Berggeist Nach einem weiteren Vertrauensbeweis überreichte uns der Berg- Mal wieder stand ein Wettbewerb an. Diesmal war es der Landes- geist einen Kohlehut, den wir gut aufbewahren mussten. Nach so wettbewerb in Freital. Zum ersten Mal konnten neben den Kindern anstrengenden Aufgabenhatten wir uns eine Pause verdient. Zum der Stufe I (6 bis 12 Jahre) auch die Bambini (6 bis 9 Jahre) starten, Glück war die nächste Station eine Pausenstation, an der wir uns da besonders für diese Altersstufe die Aufgaben der Stufe I noch erst einmal stärken konnten. Doch schon ging es weiter und wir ka- ziemlich schwer sind. So vertraten wir also am 20. Juni 2015 unse- men zu einer Höhle, wo sich zwei Bären am Kopf gestoßen hatten. ren Kreisverband in der Stufe Bambini beim Landeswettbewerb, Auch ihnen konnten wir natürlich helfen. So langsam ließ die Kon- der unter dem Motto „Auf den Spuren von Rotkopf Görg“ stand. zentration nach, doch eine Station hatten wir noch zu absolvieren Gleich an der ersten Station trafen wir auf einen Holzfäller, der bevor es Mittagessen gab. Wir durften Luftballons zerplatzen las- zwar Verbandmaterial mit hatte, aber nicht wusste, was er damit sen und hatten Fragen dazu zu beantworten. Hier konnten wir alle machen kann. Wir zeigten ihm, was mit den verschiedenen Ver- Fragen richtig beantworten. bandmaterialien gemacht werden kann. Nun gab es endlich Mittag und danach konnten wir auf den Jahr- markt gehen. Dort gab es verschiedene Stände, an denen wir ba- steln und verschiedene Glücksspiele ausprobieren konnten. Am Nachmittag gab es dann noch zwei Stationen. Zum einen führ-

Beim Holzfäller, hier zeigt Hanna den Fingerkuppenverband.

Weiter ging es mit einer sportlichen Station, an der wir auch zu sor- tieren sollten, was in eine Sani-Tasche gehört. Auch an der näch- sten Station war Geschicklichkeit gefragt. Dort holten wir Edelstei- Wir waren dabei (vorn von links: Erik, Marius, Benjamin, Pauline,

C M ne aus einer Mine. Dazu saß ein Kind in der Lore (eine Kiste) und Mitte: Hanna, Hinten: René, Maren und Tina). Y K 11. Juli 2015 Seite 13 Striegistal-Bote Aus den Ortschaften ten wir noch unseren einstudierten Bauerntanz vor und zum ande- Zelt geschmückt, die Tische standen und auch die Bühne hatte ren gestaltete noch jeder seinen eigenen Kohlehut. ihren Platz. Nun hatten wir wirklich alle Stationen geschafft und konnten uns Freitag wurde es aufregend. Viele geladene Gäste sind unserer Ein- auf dem Spielplatz austoben und das Quad des DRK Freital begut- ladung gefolgt, was uns sehr gefreut hat. Wir danken hier nochmals achten. Toll! für die vielen tollen Geschenke (es ist noch nicht alles „leer“!) und Nach dem Abendessen freuten wir uns auf das Abendprogramm, Glückwünsche. Die Faschingsfreunde von und Krie- wo uns die Sage von Rotkopf Görg bis zum Ende vorgeführt wur- bethal sorgten mit Programmausschnitten für Lacher. Auch uns hat de. Danach war endlich Siegerehrung. Wir waren ganz schön auf- die Darbietung von „alten“ Programmteilen viel Spaß gemacht. geregt und erhielten am Ende den 5. Platz. Zufrieden und völlig ge- Am Samstag war Tanz für Jung und Alt. Und auch da kamen die schafft legten wir uns auf unsere Feldbetten und schliefen sofort Feierlustigen. Die Sexy Car Wash wurde von unseren Jungs einge- ein. Am Sonntag ging es dann nach dem Frühstück zurück nach löst und die Autos zweier Damen aus Marbach auf Hochglanz ge- Marbach. Es war für alle ein schönes Wochenende und wir hoffen, bracht. dass es wir mal wieder am Bambini-Wettbewerb teilnehmen kön- Es wurde ein bunter Abend nen. mit viel Programm, Tanz Tina Richter, JRK Marbach und guter Laune. Und wie es bei solchen Fe- ten ist - aufräumen muss 20 Jahre MKV-Sommerfest man auch. So haben wir Sonntag und Montag die Die Sonne lachte und wir lachten mit. Feierwiese an der Grund- Ein Jahr Vorbereitungen und nun ist alles schon wieder vorbei. Es schule wieder zu einer waren zwar fünf anstrengende Tage, aber der Spaß und die Freude Schul- und Sportwiese ge- waren dann doch stärker. macht. Los ging es am Donnerstag mit dem Zeltaufbau. Dank vieler Hän- Nun gilt es alle fleißigen de ging der Aufbau gut voran. Am Abend war dann alles bereit - Helfern zu danken, die dazu beigetragen haben, dass unser Sommerfest ein Knaller geworden ist. Auch an DJ Petro und LJ Rudi ein großes Danke für 2 tolle „musikalisch-leuchtende“ Tage. DANKE! Einen Hinweis möchten wir jetzt schon geben: zum Erntedankfest in Marbach wird es in der Heimatscheune eine Ausstellung zu 20 Jahren Marbacher Karnevalsverein e.V. geben. Es werden Fotos, originelle Kostüme und jede Menge Kuriositäten zu sehen sein.

C M Y K Striegistal-Bote Seite 14 11. Juli 2015 Aus den Ortschaften Straßenfest im Rosental

Liebe Rosentaler, wir bereiten unser nächstes Straßenfest vor! Es wird im nächsten Jahr am 11. Juni stattfinden. Da wir weiterhin an der Historie unserer Straße arbeiten, werden wir in den nächsten Wochen von jedem Haus ein Foto machen. Wer dies nicht möchte, melde sich bitte bis Ende August bei Wittenberg oder Eichhorn. Das Straßenfestkomitee

Zum Abendprogramm hatten sich die „Marbacher Schlüpferstür- mer“ mal unter der Autobahn durch getraut und uns mit ihren Dar- bietungen unterhalten. Alle Achtung für so manches live gespielte und gesungene Lied. Man hat aber auch gemerkt, das Mobendorfer Publikum zu begeistern, ist manchmal gar nicht so einfach. Oder haben wir es die letzten Jahre etwa schon zu sehr verwöhnt - egal, ich denke es war ein gelungener Abend, und aufgrund eines Trau- erfalls im engsten Familienkreis war ich froh, mal nicht den ganzen Abend im Mittelpunkt stehen zu müssen. Hoffen wir, dass uns fürs nächste Jahr wieder ein paar tolle Sachen einfallen. In diesem Sin- ne – auf ein Wiedersehen zum Dorffest 2016 (voraussichtlich am 18.06.2016). Mobendorf Euer Ronald Finke, Ortsvorsteher

Ortschaftsrat und Feuerwehr Naundorf Ortschaftsrat und Feuerwehr bedanken sich ganz herzlich bei den wieder zahlreich erschienenen Gästen zu unserem Dorffest am 20. Fahrzeugeinweihung zum Dorf- und Juni. Und das bei nicht allzu schönem Wetter, aber ich denke in un- Kinderfest in Naundorf serer „Zeltstadt“ sind fast alle trocken geblieben. Die Kuchentafel am Nachmittag war dank der fleißigen Muttis von Die Kameraden der Ortsfeuerwehr Naundorf möchten sich im der Jugendfeuerwehr reichlich gedeckt, der Erlös wird natürlich Nachhinein noch einmal ganz herzlich bei allen fleißigen Helfern der JFW zugutekommen. bedanken, die zum Gelingen des Dorf- und Kinderfestes vom 5. bis 6. Juni 2015 beigetragen haben. Nicht zuletzt auf Grund des wun- derschönen Wetters und der zahlreichen Gäste, war es ein gelunge- nes Fest, welches im Zeichen der Fahrzeugübergabe des neuen Löschfahrzeuges und des in diesem Jahr 140 jährigen Bestehens der Naundorfer Feuerwehr stand. Ganz besonders möchten wir uns bei den Kameraden der anderen Ortsfeuerwehren für die über- brachten Glückwünsche und Präsente, sowie die fairen und span- nenden Wettkämpfe im Löschangriff bedanken. Frank Dombrowe, Ortswehrleiter Naundorf

Die Mitglieder der Jugendfeuerwehr: (von links) Paul Feldmann, Conrad Müller, Wilhelm Böttger und Nick Berger

Danke auch an Andrea Eckert und ihre Helferinnen, vor allem natürlich aber den Mitwirkenden der Mini-Playback-Show vom Striegistaler Spatzennest – schön dass ihr weiter gern zu uns nach Mobendorf kommt. Auch unser DJ Marco hatte alle Hände voll zu tun und hat rund 12 Stunden für gute Unterhaltung gesorgt. An die- ser Stelle auch ein großer Dank an alle fleißigen Helfer die zum

C M Gelingen des Festes beigetragen haben. Y K 11. Juli 2015 Seite 15 Striegistal-Bote Aus den Ortschaften

Pappendorf

Es ist geschafft – Turniere des Reitvereins erfolgreich durchgeführt!

Nach vielen Anstrengungen und Arbeitseinsätzen rund um den Reitplatz kann der Reit- und Fahrverein Striegistal mitsamt seinen Sponsoren und engagierten Unterstützern auf zwei erfolgreiche Turniere zurückblicken! Kim Heymann auf Als Start in die grüne Saison auf dem Reitplatz in Pappendorf dien- Eisfee te das Frühlingsfest am 24. Mai 2015. Der Turniertag war gefüllt (Foto: Brit Placzek) mit allerhand Prüfungen, zugeschnitten sowohl für Reitanfänger als auch für fortgeschrittene Reiter. Besonders erfreulich, aus Sicht Zum Schluss noch ein kleiner Hinweis: Das nächste Spektakel des RFV Striegistal, war der 1. Platz im A-Springen für die Vorsit- auf dem Reitplatz findet am 3. Oktober 2015 zu den Vereinsmei- zende Lisa Kaminski mit ihrem Pferd Sky Minervo. Dank der vie- sterschaften statt. len Helfer wurde das Reitfest reibungslos durchgeführt. Lisa Müller

SG 1899 Striegistal e.V.

Spielberichte AH Fußball 29.05.2015 TSV Roßwein – SG 1899 Striegistal 2:0 (1:0) Zwei gleichwertige Mannschaften trafen an diesem Freitagabend aufeinander. Der Gastgeber bestimmte die ersten 25 Minuten und ging mit 1:0 in Führung. Danach spielte unsere Elf besser und kam Lisa Kaminski auf Sky ebenfalls zu Chancen die nicht genutzt wurden. In der 2. Halbzeit Minervo änderte sich am Spielverlauf wenig. Kurz vor Schluss kam der (Foto: Brit Placzek) Gastgeber nach einem Missverständnis in unserer Hintermann- schaft zum 2:0. Der Start war schon einmal gut gelungen! Aber gleich zwei Wo- chen nach dem Frühlingsfest kam die weitaus größere Hürde für 05.06.2015 FSV – SG 1899 Striegistal 6:3 (3:0) den Reitverein: das große Striegistalturnier (6. Juni bis 7. Juni Zu Beginn nur mit 9 Mann angetreten lag man schnell 3:0 zurück 2015). und so mussten unsere Senioren eine weitere Niederlage hinneh- Das Wetter meinte es am Samstag mehr als gut, sodass bei 30°C al- men, obwohl das Spielverständnis dieses Mal besser war. In der 2. le Beteiligten ordentlich ins Schwitzen kamen. Doch das hielt kei- Halbzeit war unsere Mannschaft dann vollzählig. Chancen, welche nen Reiter, Helfer und Organisator davon ab trotzdem den ganzen vorhanden waren, wurden nur bedingt genutzt. Der Gastgeber traf Tag vollen Einsatz zu zeigen, sodass am Samstag trotz der vielen in dieser Beziehung optimal. Hoffen wir, dass in den nächsten Prüfungen und zahlreichen Teilnehmer der Zeitplan (fast) einge- Spielen wieder mal ein Sieg gelingt. halten werden konnte. Besonderer Höhepunkt, auf den monatelang hingearbeitet wurde, war die Rückkehr der Vielseitigkeitsreiterei 12.06.2015 SG 1899 Striegistal – Helvietia Böhrigen 2:6 (0:3) in das Striegistal. Gleich zu Beginn offenbarte sich unsere Mannschaft mit Geschen- Alle Beteiligten waren äußerst zufrieden mit der Organisation und ken. Zweimal konnten die Gäste die Löcher in unserer Hinter- dem Verlauf der Prüfungen. Schon jetzt steht für den RFV Striegi- mannschaft nutzen. In der 2. Halbzeit bemühte sich unsere Mann- stal fest, auch im nächsten Jahr kann der Besucher Reiter-Pferd- schaft und kam durch ein Eigentor der Gäste zu 1:3. Sie konnte al- Paare auf der Geländestrecke mit festen Naturhindernissen bewun- lerdings weitere Chancen nicht nutzen. Diese Niederlage war dern. Am Sonntag wurde dann nicht mehr im straffen Galopp durch durch unsere Deckungsarbeit so hoch ausgefallen. Das 2. Tor war das Gelände gefegt, stattdessen wurden die Wettkämpfe in der nur noch Ergebniskosmetik. Dressur und im Springen bestritten. Nach zwei erfolgreichen Turniertagen waren alle Helfer und Reiter 19.06.2015 SG 1899 Striegistal – SV Rüsseina 7:2 (3:1) völlig erschöpft und meist sonnenverbrannt, dafür aber unendlich Regnerisches Wetter, aber mit Spielbeginn schien wieder die Son- stolz und mehr als zufrieden! ne. Die Gäste reisten nur mit 9 Spieler an und bekamen von uns Der Reitverein möchte an dieser Stelle allen platzierten Reitern mit noch zwei Spieler gestellt. Der Gastgeber ging schnell mit 1:0 in ihren Pferden einen herzlichen Glückwunsch übermitteln. Eine be- Führung. Kurz darauf konnte Rüsseina verdient ausgleichen. Bei sondere Gratulation geht an die Vereinsmitglieder Kim Heymann einem Halbzeitstand von 3:1 wurden die Seiten gewechselt. Der (4. Platz im Geländereiterwettbewerb mit Eisfee) und Lisa Ka- Gast konnte leider seine Chancen nicht nutzen und Striegistal bau- minski (4. Platz A**-Geländeprüfung mit Sky Minervo). te seine Führung weiter aus. „Alte Herren“ sind eben nicht mehr so Der Erfolg dieses Turniers ist den zahlreichen Sponsoren und Un- schnell. Es macht sich bemerkbar, dass sich unsere Mannschaft terstützern des Vereins zu verdanken, denn nur durch das Engage- durch fehlende Stammspieler mit Spielern aus der III. Reserve auf- ment jedes Einzelnen von ihnen wird jedes Reitturnier zu einem stockte.

C unvergesslichen Fest. Thomas Thater M Y K Striegistal-Bote Seite 16 11. Juli 2015 Aus den Kindereinrichtungen und Schulen

gen Muttis Tiere, die dort zu Hause sind. Es gab Wellensittiche, Aus der Kindertagesstätte Berbersdorf Hühner und Vögel. Leider war nur ein Reh zu sehen, das sich aus- gerechnet noch versteckte. Ausfahrt in den Saurierpark Kleinwelka Pünktlich am Freitag, den 5. Juni 2015 gegen 9 Uhr startete unsere Kindertagsausfahrt in den Saurierpark Kleinwelka. Aufgeregte Kids der beiden älteren Gruppen, Eltern und Erzieherinnen freuten sich auf einen erlebnisreichen Tag. Ausgerüstet mit Bollerwagen, Speisen und Getränken fuhr der Rei- sebus der Firma Lenz Richtung Autobahn Dresden–Bautzen. In Kleinwelka angekommen war die Aufregung unserer Kinder natürlich riesengroß. Es gab ja so viel zu entdecken. Nicht nur Sau- rier waren zu sehen und ihre Stimmen zu hören, nein wir entdeck- ten auch ein Saurierlabor. Während unseres Ausfluges konnten unsere Kinder ihre Geschick- lichkeit an verschiedenen Spielmöglichkeiten und Wasserspielen testen. Auch ein Film über das Leben der Saurier war zu sehen.

Satt und zufrieden sitzen hier Carina Mehlhorn, Merlin, Lena, Rosa, Samia, Amy, Ivonne Ludwig und Selina.

Das Toben auf dem Spielplatz des Parks anschließend an unsere Entdeckungstour hat natürlich riesigen Spaß gemacht. Hungrig machten wir uns jetzt gemeinsam auf den Weg zur Kalk- brüche. Herr Andrä erwartete uns schon mit leckeren Nudeln. Mmmmm..., waren die lecker. Vielen Dank dafür! Müde und glücklich ging es anschließend zurück in unsere Kita, denn der Sandmann hatte schon Schlafsand gestreut. Die Häschenkinder

Die Stunden, die wie im Sauseschritt vergingen, waren super toll Wir danken an dieser Stelle unserem Förderverein der Kinderta- und aufregend. Gegen 14 Uhr schlichen müde, kleine Abenteurer gesstätte „Pusteblume“ e.V. herzlich für die finanzielle Unterstüt- in den wartenden Bus. Als Geschenk erhielten unsere Kinder von zung und den Eltern, die uns an unserem Kindertag begleiteten. Herrn Kobel einen kleinen Saurier als Erinnerung. Es war ein super Wir konnten wunderbare Tage im Saurierpark Kleinwelka und im Tag! Stadtpark Hainichen erleben. Die Kinder und Erzieher Danke dafür!!!

Ausfahrt der Babygruppe Unser Wandertag in Kriebstein Auch unsere Kleinsten wollten anlässlich ihres Kindertages unter- Am Samstag, dem 6. Juni 2015 trafen sich unsere Kinder mit ihren wegs sein. Für den Saurierpark waren wir noch zu klein, aber in Eltern, Großeltern und Erziehern zu einem gemeinsamen Wander- den Stadtpark Hainichen, das schafften wir schon. Im Park ange- tag in Kriebstein. Gegen 9 Uhr ging unser Ausflug Richtung Stau- kommen entdeckten wir aufgeregt mit unseren Erziehern und eini- mauer los. Ein extra für uns gechartertes Passagierschiff brachte uns bei strahlenden Sonnenschein auf eine Rundtour über Lauen- hein und Ringethal nach Kriebstein.

Niemand war seekrank geworden und so schmeckten die Würst- chen zum Abschluss des Vormittages besonders gut. Gegen 12 Uhr verabschiedeten wir uns voneinander. An dieser Stelle danken wir unseren Familien herzlich für Ihre Teilnahme am gemeinsamen Auf Entdeckungstour sind: (vorn von links) Selina, Merlin und Ausflug. C Die Erzieher M Samia, dahinter (von links) Lena, Amy, Rosa und Ronja. Y K 11. Juli 2015 Seite 17 Striegistal-Bote Aus den Kindereinrichtungen und Schulen

Schnuppertag in der Häschengruppe Unser Schnupperhäschentreffen macht erstmal Sommerpause. Wir Aus der Kindertagesstätte Pappendorf treffen uns im September zu einer neuen Schnupperrunde. Den Nun ist es wieder so weit, es stehen für viele Kinder die Zucker- neuen Termin teilen wir im Striegistalboten Anfang September tüten bereit! mit. Unsere Vorschüler feierten am 06.06.2015 ihr diesjähriges Zucker- Wir wünschen unseren Kindern, Eltern und Großeltern einen er- tütenfest gemeinsam mit ihrer Erzieherin Frau Eckert und den El- holsamen Sommerurlaub und sehen uns nach unserem Betriebs- tern ganz groß im Sonnenlandpark Oberlichtenau. Zu dieser Gele- urlaub am 27. Juli 2015 wieder. Bis dahin alles Liebe! genheit wurde Frau Eckert als „Fünf Sterne Erzieherin“ ausge- Die Erzieherinnen zeichnet!! Gemeinsam eroberten Kinder und Eltern die verschiede- nen Attraktionen und hatten bei dem super Sommerwetter riesen- großen Spaß. Zwischendurch gab es ein Picknick mit den verschie- Aus der Kindertagesstätte Etzdorf densten Leckereien. Bei der großen Hitze konnten sich die Kinder im Gelände des Parks sogar beim Baden etwas abkühlen. Ein un- Wir sind Kinder der 7-Streiche-Gruppe der Kita „Max und Moritz“ vergessliches Erlebnis. und hörten im Mai einen Aufruf der Handwerkskammer Chemnitz zum großen Mal- und Bastelwettstreit unter dem Motto: „Ein Handwerksbetrieb mit Kinderaugen“. Handwerksbetrieb, da fiel uns doch gleich unsere Tischlerin Frau Herman ein. Sie arbeitet immer montags mit Kindern in unserer Ki- ta. Schnell wurde ein Termin vereinbart. Gemeinsam überlegten wir, was wir mit dem Werkstoff Holz gestalten können. Es wurde gesägt, genagelt, gefeilt, geschraubt und geleimt. Wir machten uns mit den Werkzeugen und deren Umgang vertraut, erfuhren Wis- senswertes über verschiedenen Leim und wie Holzteile zusammen- halten. Das Ergebnis unserer fleißigen Handwerkshände ist ein Se- gelboot, welches hier auf dem Bild zu sehen ist.

Die „Vorschulspatzen“ sind sehr glücklich, denn jeder von ihnen hat eine prall gefüllte Zuckertüte im Sonnenlandpark gefunden. Für die Gruppenerzieherin Frau Eckert war der Tag ebenso unver- gesslich wie für die Kinder.

Auch im Kindergarten verabschiedeten sich die Vorschulspatzen, denn sie wollen unbedingt zur Schule gehen! Am Buchstabenbaum rüttelte und schüttelte der Wind alle Buchstaben durcheinander! Ei- nige fielen sogar herunter. Mit Hilfe des gelben Wortkäfers und der blauen Buchstabenraupe gelang es den Buchstaben, wieder Halt zu finden und sich erst zu Wörtern und dann sogar zu einem ganzen Satz zusammen zu finden. Alle Kindergartenkinder konnten es se- hen – unsere Vorschüler sind wirklich fit und bereit für die Schule.

Und das sind wir – von links nach rechts: Lina Lange, Jean-D. Jähnichen, Max Boden, Carolin Lange, Paul Pietsch, Benjamin Bauer, Lea Menzel, Clemens Barthel und Anni Saupe.

Uns gefällt es sehr und wir hatten viel Spaß in unserer kleinen Tischlerwerkstatt. Das Boot wurde von uns nach Chemnitz in die Handwerkskammer geschickt. Nun hoffen wir natürlich auf einen guten Platz beim Wettbewerb. Viele Grüße aus der Kita und ein Dankeschön an Frau Hermann. Die Kinder der 7-Streiche-Gruppe und Erzieherin Frau Kürschner.

Die blaue Buchstabenraupe, angeführt von Finn Thurecht, dahin- ter Lena Beuermann, Kim Möller, Wasim Amairi, Sofia Matar, Florian Seidel, Maja Werner, Jonas Feldmann und Tommy Reiche setzt aus den Buchstaben des Buchstabenbaumes sinnvolle Wörter

C zusammen. M Y K Striegistal-Bote Seite 18 11. Juli 2015 Aus den Kindereinrichtungen und Schulen

Am Nachmittag überzeugten sich auch die Eltern davon. Bei Knab- bereien und einer alkoholfreien Schlammbowle schmunzelte man über so manche Anekdote aus vergangener Zeit. Gemütlich und ein klein wenig wehmütig wurde im Kino auf eine schöne Kindergar- tenzeit zurück geschaut. Alles Gute für die Schulzeit!

Aus dem Gymnasium Nossen

Daumen hoch für rücksichtsvolle Fahrer Immer wieder und mit gutem Grund wurde in den Elternvertretun- gen des Geschwister-Scholl-Gymnasiums und der Dr.-Eberle- Oberschule über eine Erhöhung der Sicherheit der Schulwege in Nossen diskutiert, bis ein Elternteil, Herr Bauernfeind, feststellte: „Jetzt haben wir genug geredet, es wird Zeit, dass wir die Sache selbst in die Hand nehmen.“ Kurz vor Pfingsten war es soweit. Zwei Dialogdisplays, eines auf der B101, eines auf der Talstraße, nehmen Einfluss auf das Verhal- wunsch! ten der vielen Autofahrer: Bei sehr gewöhnungsbedürftigem Beachvolleyballwetter mit Tem- – grüner Daumen hoch für die, die rücksichtsvoll fahren peraturen knapp über 10 Grad Celsius gelangen im ersten Spiel ge- – roter Daumen runter für die, die zu schnell unterwegs sind gen die späteren Gewinner vom Heisenberg-Gymnasium Riesa le- Aber auch „grüner Daumen diglich Gina und Clemens im Mixed ein Satzerfolg - alle anderen hoch“ für alle, die dieses Pro- Sätze wurden abgegeben. jekt mit ihrer Spende unter- Um jedem Spieler die Gelegenheit zu geben, möglichst viele Spie- stützt haben. Der Dank geht le zu absolvieren, wurden die Teams für das nächste Spiel gegen an Unternehmer der Stadt das Freitaler Weißeritzgymnasium umgestellt. Leider gelang in Nossen und Umgebung, an diesem Spiel keinem unserer drei Teams (Mädchen, Jungen und Eltern und Freunde beider Mixed) ein Satzgewinn. Schulen sowie an die Stadt- Im letzten Spiel gegen das Gymnasium Bürgerwiese Dresden ging verwaltung, welche die es um Platz 3. Unser Mädchenteam verlor, aber das Jungenteam er- Spendenaktion logistisch un- zielte den ersten Sieg an diesem Tag. So musste das Spiel der Mi- terstützte. xedteams entscheiden, welches unglücklicherweise doch nicht ge- Johannes Piontek, Gymnasi- wonnen werden konnte. um Nossen Ein herzlicher Glückwunsch und ein großes Dankeschön geht an die folgenden Aktiven der 7. und 8. Klassen: Sara Merbitz, Gina Prima Leistung unserer jungen Beachvolleyballer Winkler, Charlotte Schab und Leah Voigt sowie Clemens Szykow- Zum wiederholten Mal hatte sich eine Mannschaft unseres Gymna- nik, Roven Vogel, Avo Auert und Paul Oelmann. siums für das Regionalfinale im Beachvolleyball qualifiziert - erst- Fazit: Ihr habt gut gekämpft und dem Wetter getrotzt. Vielleicht malig in der Wettkampfklasse III. Nachdem wir in den vergange- klappt ja im kommenden Jahr der eine oder andere Erfolg. Und nen Jahren gegen starke Konkurrenz gut bestanden hatten und per- auch unsere Nichtvolleyballer Roven und Paul haben sich bei sonell ausgeglichen besetzt waren, erreichte unser Team beim ihrem ersten Wettkampf in einer für sie ungewohnten Sportart tap- Wettkampf am 9. Juni 2014 den 4. Platz – herzlichen Glück- fer geschlagen! In eigner Sache: Wir sind umgezogen!

Sie finden uns jetzt im Gewerbegebiet Lichtenau/OT Ottendorf | Gottfried-Schenker-Straße 1 Telefon 037208/876100 | Fax 037208/876-299

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C M Y K 11. Juli 2015 Seite 19 Striegistal-Bote Wir gratulieren

Jubilare im Zeitraum 13. Juli bis 16. August 2015

Der Bürgermeister, der Gemeinderat sowie die am 11.08. Herrn Hans-Jürgen Schubert zum 71. Geburtstag Ortschaftsräte gratulieren allen Jubilaren auf das am 11.08. Herrn Werner Wagner zum 89. Geburtstag Herzlichste. am 14.08. Frau Ruth Voigtländer zum 77. Geburtstag

Arnsdorf Mobendorf am 16.07. Herrn Roland Zornstein zum 80. Geburtstag am 14.07. Herrn Klaus-Dieter Noack zum 71. Geburtstag am 23.07. Herrn Günter Krause zum 83. Geburtstag am 16.07. Frau Christa Schönfelder zum 76. Geburtstag am 02.08. Frau Brigitte Welsch zum 71. Geburtstag am 16.07. Herrn Helfried Hentschel zum 73. Geburtstag am 03.08. Frau Christa Born zum 81. Geburtstag am 01.08. Herrn Rainer Schönert zum 71. Geburtstag am 07.08. Frau Brigitte Leibrandt zum 75. Geburtstag am 13.08. Herrn Jürgen Köhler zum 78. Geburtstag am 11.08. Herrn Werner Kloß zum 82. Geburtstag am 14.08. Frau Milda Schirner zum 81. Geburtstag Naundorf Berbersdorf am 10.08. Frau Anieta Harzbecher zum 79. Geburtstag am 20.07. Frau Christine Barthel zum 92. Geburtstag am 13.08. Frau Annemarie Jobst zum 75. Geburtstag am 22.07. Frau Ute Kühn zum71 Geburtstag am 25.07. Herrn Heinz Knoll zum 94. Geburtstag Pappendorf am 29.07. Herrn Lothar Wiedrich zum 73. Geburtstag am 14.07. Frau Susanna Ruhnow zum 87. Geburtstag am 12.08. Herrn Lothar Schumann zum 79. Geburtstag am 15.07. Herrn Josef Schreier zum 72. Geburtstag am 16.08. Herrn Manfred Müller zum 75. Geburtstag am 26.07. Frau Helga Dehne zum 79. Geburtstag am 29.07. Frau Ursula Klotz-Nitzsche zum 71. Geburtstag Böhrigen am 05.08. Frau Renate Schaufler zum 73. Geburtstag am 15.07. Frau Isolde Georgi zum 84. Geburtstag am 08.08. Frau Doris Bury zum 73. Geburtstag am 18.07. Herrn Manfred Petters zum 86. Geburtstag am 09.08. Frau Erna Patzig zum 91. Geburtstag am 20.07. Herrn Wolfgang Schädlich zum 74. Geburtstag am 12.08. Herrn Karl Rost zum 77. Geburtstag am 22.07. Frau Annemarie Mikolajczyk zum 76. Geburtstag am 13.08. Herrn Axel Bastian zum 73. Geburtstag am 25.07. Frau Hildegard Schulze zum 90. Geburtstag am 16.08. Herrn Roland Bury zum 81. Geburtstag am 01.08. Frau Gertraude Grübler zum 89. Geburtstag am 02.08. Frau Isolde Kirchhoff zum 76. Geburtstag Schmalbach am 04.08. Frau Ute Behrenz zum 72. Geburtstag am 15.07. Frau Edith Leutert zum 87. Geburtstag am 16.08. Herrn Siegfried Rüdiger zum 82. Geburtstag am 22.07. Herrn Siegfried Berg zum 70. Geburtstag

Etzdorf am 14.07. Herrn Hermann Mehner zum 77. Geburtstag Geboren wurden am 19.07. Herrn Frohwald Stiebinger zum 76. Geburtstag am 20.07. Frau Ingeborg Biewald zum 84. Geburtstag in Arnsdorf Valentin Graban am 22.05.2015 am 05.08. Frau Irmhilde Baum zum 88. Geburtstag in Etzdorf Dario Jürgen Clausnitzer am 02.06.2015 am 05.08. Frau Monika Kubny zum 76. Geburtstag in Naundorf Aaron Fritz Kaiser am 21.05.2015 Kaltofen Die Gemeindeverwaltung gratuliert den Eltern ganz herzlich und am 23.07. Herrn Karl Silbermann zum 76. Geburtstag wünscht den Neuankömmlingen alles erdenklich Gute. Marbach am 13.07. Herrn Peter Wiehring zum 74. Geburtstag am 14.07. Herrn Gerhard Frenzel zum 91. Geburtstag Ehejubiläen am 14.07. Frau Inge Arnold zum 81. Geburtstag am 19.07. Herrn Diethardt Lorenz zum 81. Geburtstag Goldene Hochzeiten feiern am 20.07. Fau Magda Kays zum 75. Geburtstag am 24.07. Ute und Gerhard Lorenz aus Etzdorf am 20.07. Frau Gretel Schrell zum 75. Geburtstag am 07.08. Gerda und Manfred Herzog aus Marbach am 25.07. Frau Lieselotte Lippmann zum 81. Geburtstag am 07.08. Bärbel und Heinrich Uhlmann aus Naundorf am 25.07. Herrn Toni Englbrecht zum 72. Geburtstag am 27.07. Frau Renate Werner zum 75. Geburtstag Diamantene Hochzeit feiern am 29.07. Herrn Dieter Vogel zum 76. Geburtstag am 22.07. Elfriede und Günter Krause aus Arnsdorf am 31.07. Herrn Bernd Hohenstein zum 72. Geburtstag am 01.08. Herrn Egon Richter zum 76. Geburtstag Allen Jubilaren gratulieren der Gemeinderat, die Ortschaftsräte am 02.08. Herrn Heinz Pöhlich zum 77. Geburtstag und der Bürgermeister ganz herzlich und wünschen Gesundheit, am 03.08. Herrn Johannes Hennig zum 80. Geburtstag Wohlergehen und viele schöne gemeinsame Stunden. am 05.08. Frau Margitta Köhler zum 75. Geburtstag am 07.08. Herrn Klaus Steude zum 72. Geburtstag am 08.08. Frau Vera Meister zum 76. Geburtstag C M Y K Striegistal-Bote Seite 20 11. Juli 2015 Kirchliche Nachrichten

Kirchenbau Sankt-Wenzels-Kirchgemeinde Die Notsicherung am Kirchturm kam gut voran. Pappendorf Nun schlägt die Kirchturmuhr wieder und auch das Geläut ist ange- stellt. Ein wichtiger Teil der Notsicherung ist geschafft. Ein zwei- ter Teil soll noch in diesem Sommer erfolgen. Leider wurden noch NACHGEDACHT größere Schäden am Turmgebälk und -dach entdeckt, die aber et- was warten müssen, da die hierfür nötigen Planungen und Finan- Deshalb beten wir zierungen noch ausstehen. Bei unseren alten Gebäuden ist eben im- Denn wenn wir beten, mer etwas zu tun. halten wir Rast bei größerem Frieden als unserem eigenen. Denn wenn wir beten, atmen wir den frischen Wind einer großen Gerechtigkeit. Denn wenn wir beten, spüren wir einen Hauch eines liebevollen Geistes. Denn wenn wir beten, gönnen wir uns eine Wahrhaftigkeit, die uns die Augen öffnet. Denn wenn wir beten, konzentrieren wir uns auf die bleibende Mitte unseres Lebens. Denn wenn wir beten, geht ein Licht auf in unseren Schatten. Denn wenn wir beten, treten wir Vergänglichen in Verbindung mit Ewigem. Frieder Burkhardt

Gottesdienste

Wir laden recht herzlich im Juli/August zu folgenden Gottes- diensten ein: 12. Juli 09.00 Uhr Gottesdienst in Pappendorf mit Präd. Thomas Neustadt und anschl. Kirchenkaffee 19. Juli 09.30 Uhr Gottesdienst in Pappendorf mit Predi- ger Rolf Wittrin 26. Juli 10.30 Uhr Gottesdienst in Pappendorf mit Präd. Jörn Philipp 02. August 10.30 Uhr Gottesdienst in Hainichen mit Heili- Zahlungserinnerung Friedhofsunterhaltungsgebühr 2015 - gem Abendmahl und Taufe mit Pfr. Friedhof Pappendorf Mögel Am 30. April war die Friedhofsunterhaltungsgebühr 2015 für alle 09. August 10.30 Uhr Gemeinsamer Gottesdienst in Pap- Grabstellen auf unserem Pappendorfer Friedhof fällig. Wir bitten pendorf mit Erwachsenentaufen zum alle Grabstelleninhaber, die diese Gebühr noch nicht bezahlt ha- Jugendfestival BIETZ ben, es bitte umgehend nachzuholen. Überweisung auf unser Kon- to bei der KD-Bank/LKG Sachsen, IBAN: DE60 3506 0190 1699 Pfarramtsinformation 2000 14, BIC: GENODED1DKD Pfarrer Mögel hat vom 11. bis 27. Juli Urlaub. Pfarramtsvertretung Barzahlung im Pfarramt: jeweils dienstags, 16.00 bis 17.00 Uhr. hat in dieser Zeit Pfr. Scherzer (Tel. 037207 / 651 272 od. 999372). Einzel- bzw. Urnengrab: 15,00 Euro, Doppelgrab: 30,00 Euro In den Umzugstagen – voraussichtlich vom 11. bis 13. August – ist Pfr. Lutz Behrisch für Pfarramtsvertretung ansprechbar (03431 / 61 Weitere Informationen und Bilder finden Sie auf unserer Internet- 2525 oder 71 01 57). seite www.pappendorf.de – die Internetseite der Kirchgemeinde Pfarrer Mögel zieht mit seiner Familie in die Oberlausitz nach Lö- Pappendorf. Einen gesegneten Monat Juli wünscht Ihnen im Na- bau. Dort wird er Pfarrer an der Nikolaikirche mit Schwesterkirch- men des Kirchenvorstandes gemeinden Bischdorf-Herwigsdorf und Lawalde. Am 16. August Bianca Hoppe findet in Bockendorf ein Abschiedsgottesdienst von Pfarrer und Familie Mögel statt. Nähere Informationen dazu, werden im näch- sten Striegistalboten bekannt gegeben. Ab 17. August übernimmt Weitere Informationen finden Sie im Internet Pfr. Friedrich Scherzer die Vakanzvertretung. Wir danken ihm unter www.striegistal.de

C M herzlich, dass er diesen Dienst übernimmt. Y K 11. Juli 2015 Seite 21 Striegistal-Bote Kirchliche Nachrichten

Asylcafé im Haus Hoffnung Pappendorf Marienkirchgemeinde und Kirchgemeinde „Denn der Herr, euer Gott hat die Fremdlinge lieb, dass er ihnen Greifendorf Speise und Kleider gibt. Darum sollt auch ihr die Fremdlinge lie- ben …“ (5. Mose 10,17–19) GOTTESDIENSTE Die „Fremdlinge lieben“, ein hoher Anspruch. Wie kann diese Lie- be praktisch aussehen? Ein kleiner Schritt dazu soll das Asylcafé 12. Juli Radelsonntag zum Ferienbeginn, der Kirchgemeinde Pappendorf sein. Möglich wird es, da die Lan- Start 09:00 Uhr in Schmalbach deskirche Sachsen unserer Kirchgemeinde eine großzügige Förde- 19. Juli 09:00 Uhr Greifendorf rung für die Arbeit mit Asylbewerbern bis März 2016 zugesagt hat. 10:30 Uhr Marbach, mit KiGo* Asylcafé?! Was wird denn das? „Die“ haben doch schon genug, 26. Juli 09:00 Uhr Etzdorf, mit KiGo* „da unten“. Mit „die“ sind Flüchtlinge und Asylbewerber in „da 10:30 Uhr Gleisberg, mit AM und KiGo* unten“ im Wohnheim Neuheumühle gemeint. 02. August 09:00 Uhr Marbach, mit KiGo* Mit dem Asylcafé möchte sich eine Gruppe in der Kirchgemeinde 10:30 Uhr Greifendorf, mit AM* nicht um das „genug“ und um materielle Unterstützung kümmern, 09. August 09:00 Uhr Gleisberg, mit KiGo* sondern helfen etwas Verständnis zwischen denn „da unten“ und 10:30 Uhr Etzdorf, mit AM und KiGo* den „Dörflern“ in Striegistal zu entwickeln und Beziehungen zu 16. August 09:00 Uhr Greifendorf gestalten. 10:30 Uhr Marbach, mit AM und KiGo* *AM= Abendmahl, KiGo = Kindergottesdienst

NACHRICHTEN

Schließzeiten Kirchkassen In der Zeit vom 29.06.15 bis 12.07.15 und am 22.07.15 bleiben die Kirchkassen in Etzdorf und Marbach geschlossen.

Gemeindefest am 28.6. in Gleisberg „Nehmt einander an“ – unter diesem Motto stand das diesjährige Gemeindefest, das in Gleisberg stattfand. Die Freiwillige Feuer- wehr Gleisberg hatte ihr Gerätehaus für Gottesdienst und Kaffee- trinken zur Verfügung gestellt. Viele fleißige Kuchenbäckerinnen und -bäcker sorgten mit ihren Köstlichkeiten dafür, dass keiner hungern musste. Anschließend war auf dem Feuerwehrgelände und der Straße Spiel und Spaß angesagt, um die Kalorien schnell wie- der zu verbrennen. Die Helfer der Freiwilligen Feuerwehr hatten Das Asylcafè soll eine weitere Hilfe zur Integration sein und möch- alles auf das Beste vorbereitet und durchgeführt. Dafür gebührt ih- te keinesfalls laufende integrative Veranstaltungen verdrängen. An nen ein großes, fettes DANKESCHÖN! dieser Stelle sei dem SG Striegistal, besonders mit seiner Jugend- Sportförderung ein großes Lob ausgesprochen! Danke, dass ihr Flüchtlingskinder im Training einbindet. Ebenso freuen wir uns über das Kinderprogramm von JMEM Hainichen im Wohnheim. Das Asylcafé möchte besonders die Gastfreundschaft gegenüber Asylbewerbern leben und Begegnungsräume öffnen. Als Kirchge- meinde haben wir keinen Einfluss auf Asylpolitik und Asylverfah- ren, doch wir können ein Zeichen für Herzlichkeit setzen und so diesen Menschen, Gottes Liebe „vorleben“. Dazu nutzen wir das Haus Hoffnung, um den Flüchtlingen unser Land, unsere Kultur und unsere Sprache näher zu bringen. Im Juni haben wir begonnen zu einem „Kulturnachmittag“ einzula- Bei den Spielen war Körperein- den. Bei Vortrag und Deutsch-Seminar im Mobendorfer Wohn- satz gefragt. heim „Neuheumühle“ konnten wir die Flüchtlinge besser kennen lernen. Jeden Donnerstag werden wir solch ein Asylcafé veranstal- ten. Zusätzlich möchten wir Deutschkurse anbieten, da Sprach- kenntnis unwahrscheinlich hilft echte Begegnungen zu schaffen. Für diese Kurse suchen wir noch Mitarbeitende, auch eine Vergü- tung ist möglich.

Über Anregungen, Kritik, Mitarbeit oder sonstige Unterstützung freuen wir uns sehr, Die Premiere des Musicals „Jo- im Namen der Vorbereitungsgruppe na“, links im Bild die Chorleite- rin Christina Andrä. Vikar Philipp Pohle als „Feuer-

C Richard Langhof (alle Fotos A. Bieber) wehrmann“ M Y K Striegistal-Bote Seite 22 11. Juli 2015 Kirchliche Nachrichten

Den Höhepunkt des gelungenen Nachmittages bildete eine Pre- KONZERTE miere. 17 Kinder hatten unter der Leitung von Christina und Eva Freitag, 10. Juli 19:30 Uhr Andrä (Etzdorf) das Musical „Jona“ einstudiert und brachten es in Stadtkirche Waldheim, Klingende Kostbarkeiten aus der Waldhei- der Gleisberger Kirche mit großem Enthusiasmus und sichtlichem mer Kantoreibibliothek: Festkonzert zum 400. Todestag von Mel- Spaß zur Aufführung. Unterstützt wurden sie dabei von einer klei- chior Vulpius, Mehrchörige Musik aus den Cantiones Sacrae, Ca- nen Band aus Keyboard, Schlagzeug und Bassgitarre. Der tosende pella Daleminzia Vocalconsort und Barockorchester, Vocalcon- Beifall des Publikums war mehr als verdient. An dieser Stelle sort Waldheim, Leitung: René Michael Röder möchte ich den Familien Andrä und den beteiligten Kindern sa- Samstag, 18. Juli 19:00 Uhr gen: IHR SEID SPITZE!!! Danke für den krönenden Abschluss Dorfkirche Beerwalde, Konzert der Sächsischen Jugendsingewo- des Gemeindefestes! che, Ltg.: Stefan Jänke A. Bieber Samstag, 25. Juli 17:00 Uhr Marienkirche Roßwein, Konzert der Sing-und Instrumentalwoche TERMINE für Alte Musik, Chor, Gregorianik, Gamben, Tanz u.a., Ltg: R.M. Röder 12. Juli – Radelsonntag Sonntag, 26. Juli, 17:00 Uhr Herzliche Einladung zum Familien-Radelsonntag am 12. Juli! St.-Aegidien-Kirche Frankenberg, „Für wen schlägt dein Herz?” - Diesmal haben wir uns den Besuch der kleinen Orte zwischen den Abendgottesdienst mit Liedermacher Daniel Chmell Kirchdörfern vorgenommen. Gern können Sie auch unterwegs Sonntag, 2. August 17:00 Uhr noch dazustoßen. St.-Aegidien-Kirche Frankenberg, Orgel + Posaune: Tommy Die Tour wird folgendermaßen aussehen: Schab und Andreas Conrad 09:00 Uhr Schmalbach bei Fam. Volkmann 10:30 Uhr Aussichtsturm Böhrigen, weiter über Etzdorf SERVICE 12:00 Uhr Rosswein, Mittagessen in der Hartenbergbaude: 13:30 Uhr Gersdorf, Andacht Pfarramt Marbach, Pfr. Björn Fischer: 034322 - 43130 14:30 Uhr Kummersheim, Andacht auf dem Berg Kanzlei Marbach Frau Arnold: 034322 - 43130 15:00 Uhr Pfarrhof Marbach, Kaffee und Kuchen zum Abschluss Sprechzeit: Di 09:00 - 12:00 Uhr / 17:00 - 18:30 Uhr Mi 09:00 - 12:00 Uhr Leider liegen manche Dörfer weit auseinander und sind für die Do 09:00 - 11:30 Uhr Kinderbeine kaum zu erradeln (zum Beispiel Bodenbach, Moos- Kanzlei Etzdorf , Frau Arnold: 034322 - 42337 heim, Dittersdorf...). Wir bitten alle, die diesmal nicht besucht Sprechzeit: Mi 15:00 - 18:00 Uhr werden um Verständnis, dass wir nicht jedes Dorf besuchen kön- Kanzlei Greifendorf , Frau Harzbecher: 037207 - 3735 nen. Wir hoffen aber, dass viele begeisterte Radler dabei sein wer- Sprechzeit: Di 16:00 Uhr - 17:30 Uhr den bei unserer Runde durch das wunderbare lichtdurchflutete mit- Do 9:30 Uhr - 11:30 Uhr telsächsische Hügelland! Gemeindepädagogin Angelika Schaffrin: 034322/45164 Pfarrerin A. Fischer Internet: www.marienkirchgemeinde.de Aus der Geschichte unserer Region

Zum 300. Geburtstag von Christian Fürchtegott Gellert Das Leben des Christian Fürchtegott Gellert Zusammengetragen und aufgeschrieben von Wolfgang Fischer, Hainichen Am 4. Juli 1715 wurde Hainichen erhielt er die erste Schulausbildung, die allerdings mehr Christian Fürchtegott Gel- als dürftig war. lert als neuntes Kind (fünf- Seine ersten poetischen Anfänge reichen bis in die Hainichener ter Sohn) des Pfarrers Chri- Kindheit zurück, wo er im Alter von etwa 13 Jahren in einem Ge- stian Gellert und seiner dicht zum Geburtstag seines Vaters die Stützen, die das baufällige Frau Johanna Salome Pfarrhaus vor dem Einsturz bewahren sollten, mit den Kindern und Schütz in Hainichen gebo- Enkelkindern verglich. ren. Insgesamt 13 Kinder Ab 1729 besuchte Christian Fürchtegott Gellert die Fürstenschule gehörten zur Familie Gel- St. Afra zu Meißen und 1734 begann er ein Studium der Theologie lert, 6 davon starben früh- in Leipzig. Er besuchte aber neben der Theologie auch Vorlesun- zeitig. Über das Leben der gen über Philosophie, Geschichte, Philologie und Schöne Wissen- Eltern ist wenig bekannt. schaften. Seine finanziellen Verhältnisse erlaubten ihm allerdings Die Pfarrstelle in Haini- keine umfassenden Studien und so musste er 1738 die Universität chen war nicht sehr ein- vorzeitig verlassen und eine Hofmeisterstelle annehmen, um sei- träglich und es ging kärg- nen Lebensunterhalt zu sichern. Bildnachweis: Anton Graff (1736– lich zu im Hause Gellert. Auf das Pfarramt verzichtete Gellert von vornherein bewusst aus 1813), Bildnis des Dichters Christi- Bereits am 8. Juli wurde zwei Gründen: Zum einen hatte er Schwierigkeiten auswendig an Fürchtegott Gellert, 1769 Staat- Christian Fürchtegott ge- vorzutragen, was im Pfarramt jedoch vonnöten gewesen wäre. C tauft. In der Stadtschule in Zum anderen befürchtete er als gläubiger Christ pietistischer Prä- M liche Museen zu Berlin Y K 11. Juli 2015 Seite 23 Striegistal-Bote Aus der Geschichte unserer Region gung eine Konfrontation mit der verfassten Kirche seiner Zeit. Als erziehen. Dies muss auf dem historischen Hintergrund seiner Zeit er 1740 nach Leipzig zurückkehrte, setzte er sein Studium fort, ver- gesehen werden. In seine Jugendzeit ragt die Gestalt August des vollkommnete seine englischen und französischen Sprachkennt- Starken hinein. Gellert litt sowohl unter den kriegerischen Ausein- nisse und verdiente sich mit Gelegenheitsarbeiten Geld dazu. Im andersetzungen als auch unter der Gott- und Sittenlosigkeit der Re- Jahr 1743 erwarb er als Magister aufgrund einer wissenschaftli- gierenden und versuchte in seinen Vorlesungen, auch die Herr- chen Abhandlung über die Fabel das Recht, an einer Universität schenden seiner Zeit für die Missstände zu sensibilisieren. Vorlesungen halten zu dürfen. So blieben Gellerts Verse aus dem Gedicht »Der Menschenfreund« Im Jahre 1744 erkrankte Gellert an einem hartnäckigen Fieber. Ein für Deutschland noch lange Zeit ein Wunschbild und sind es wohl längerer Landaufenthalt verschaffte ihm Linderung und er kehrte heute noch: künstlerisch gereift nach Leipzig zurück. Es entstanden neben Fa- beln auch Lustspiele, wie »Das Los in der Lotterie« und »Die Bet- O! wollte doch der Mensch des Menschen Schutzgott seyn: schwester«, die nicht nur in Deutschland zur Aufführung kamen. So wär das meiste Weh noch unbekannte Pein! Nach der Veröffentlichung einer Sammlung von Briefen schrieb G. Belebte jedes Herz der Geist der Menschenliebe: E. Lessing über Gellert: Der Herr Verfasser hat sich das Recht So wären Neid und Haß noch ungezeugte Triebe. längst erworben, das die Welt auf alles, was aus seiner Feder fließt, Als Glieder schuf uns Gott, als Bürger einer Welt, aufmerksam sein muss. In wenigen Jahren war C. F. Gellert weit In der des einen Hand die Hand des andern hält. über die Grenzen seiner engeren Heimat hinaus bekannt geworden. Wir trennen dieses Band, und bleiben fühllos stehen, Er war mehrere Jahre als Privatdozent tätig, bevor er 1751 an der Und bauen unser Glück auf andrer Untergehen. Leipziger Universität die außerordentliche Professur für Philoso- phie erhielt. Sein Einkommen blieb jedoch nach wie vor sehr be- scheiden und er litt sehr unter dem ständigen Mangel. Seine von Ju- gend an angegriffene Gesundheit und eine schwere Erkrankung Buchtipp führten dazu, dass er eine besser bezahlte Stellung ablehnen mus- ste. Zu den verschiedenen körperlichen Leiden kamen noch funk- Drei Tage aus Gellerts Leben, tionelle Störungen, damals »Hypochondrie« genannt. Gellert klag- broschiert, 48 S., 2,00 Euro te in Briefen und Tagebuchaufzeichnungen oft über »Gemütsde- Anlässlich des 300. Gellert-Ge- pressionen«. Dieser Zustand lähmte seine Schaffenskraft und burtstages wird von der Kirchge- nahm ihm die Lebensfreude. Kuraufenthalte in Bad Lauchstädt meinde Hainichen die Broschüre und Karlsbad brachten ihm ebenso wenig Heilung wie der Zu- »Drei Tage aus Gellerts Leben« spruch seiner Freunde. Am 13. Dezember 1769, erst 54-jährig, herausgegeben. Sie enthält die starb Christian Fürchtegott Gellert in Leipzig und wurde auf dem gleichnamige Erzählung von W. Johannisfriedhof zur letzten Ruhe gebettet. Nur drei Wochen spä- O. von Horn, ein Vorwort von Jörn ter folgte ihm sein engster Vertrauter, sein ältester Bruder Frie- Philipp (Hainichen), Gellerts Bio- drich Lebrecht Gellert. Er wurde im selben Grab beerdigt. Nach grafie sowie Fabeln welche von dessen Auflösung, der Zusammenlegung beider Gebeine und Hainichener Kindern im Rahmen mehrmaliger Umsetzung, haben die Gellertbrüder inzwischen ihre eines Kunstprojektes illustriert Grabstätte auf dem Südfriedhof Leipzig. wurden. Erhältlich ist die Broschü- Das Hauptanliegen C. F. Gellerts als Dichter und Universitätsleh- re im Pfarramt Hainichen und in der Christlichen Buchhandlung rer war es, die Menschen zur Sittlichkeit und zum Gottvertrauen zu Ute Lomtscher, Roßwein. Veranstaltungen im Umland

DRK Kreisverband Döbeln-Hainichen e.V. Seniorenbegegnung Roßwein

Unsere Veranstaltungen im Juli 2015: Auf der Seebühne Kriebstein: Mo 13.07. 14.00 Uhr Spielenachmittag mit Kaffeeklatsch Di 14.07. 13.30 Uhr Seniorengymnastik • Tierra Musica – Vicente Patíz & Friends, Mo 20.07. 14.00 Uhr Spielenachmittag mit Kaffeeklatsch 7. August 20.30 Uhr Di 21.07. 13.30 Uhr Seniorengymnastik Der Multiinstrumentalist Vicente Patíz geht auf eine musikali- Mo 27.07. 14.00 Uhr Spielenachmittag mit Kaffeeklatsch sche Reise um die Welt. Di 28.07. 13.30 Uhr Seniorengymnastik • The Spirit of Ireland – Irish Dance & Live Music, Neue Besucher sind uns zu jeder Veranstaltung recht herzlich will- 8. August 20.30 Uhr kommen. Wir freuen uns auf Sie. Mit 14 Tänzern und Musikern eine großartige Mischung aus Ihre DRK-Mitarbeiter energiegeladener Tanzshow und ursprünglich keltischer Live- musik. • Pippi Langstrumpf, 9. August 16 Uhr Weitere Informationen finden Sie im Internet Ein Musical für Kinder nach den Geschichten von Astrid unter www.striegistal.de Lindgren.

C Mehr Informationen unter www.mittelsachsen.de M Y K Striegistal-Bote Seite 24 11. Juli 2015 Veranstaltungen im Umland Volkshochschule Mit dem Ticket zur Sonderausstellung „Auf der falschen Seite – Die Teilung Sachsens 1815 und der sächsische Adel“ in Schloss Mittelsachsen informiert Nossen erhalten Sie den ermäßigten Eintrittspreis im Schlossmuse- um Pillnitz – und umgekehrt. Volkshochschulkurse in Hainichen Sonntag, 12.07.2015 | 15.00 Uhr | Klosterpark Altzella, Famili- Im Herbst-/Wintersemester 2015/16 bietet die Volkshochschule enführung: „Geheilt und geheiligt – Medizin und Kräuter im Mittelsachsen in Hainichen an verschiedenen Standorten folgende Kloster Altzella“ Kurse an: Samstag, 18.07.2015 | 9.30–14.30 Uhr | Pächterhausküche Klo- Englisch für Anfänger A1.1 ster Altzella, Kräuterseminar „Frauenheilkräuter“, Nur mit Voran- ab Dienstag, 01.09.2015, 16:45 Uhr meldung bei Kräuterfachfrau Koreen Vetter unter Tel.: 035241 - Englisch für die Reise A1.3 (Fortsetzung) 817570 oder E-Mail: [email protected] ab Dienstag, 01.09.2015, 18:30 Uhr Sonntag, 26.07.2015 | 15.00 Uhr | Schloss Nossen, Kuratoren- Englisch A1.5 – touristische Themen führung „Auf der falschen Seite“ ab Mittwoch, 09.09.2015, 18:30 Uhr Freitag, 31.07.2015 | 19.30 Uhr | Klosterpark Altzella, Konzert: Socken stricken – leicht gemacht „The Gregorian Voices“ ab Donnerstag, 05.11.2015, 17:30 Uhr Samstag, 01.08.2015 | 9.30–14.30 Uhr | Pächterhausküche Klo- Kursort: Webschule, Albertstr. 1 ster Altzella, Kräuterseminar „Spätsommer“, Nur mit Voranmel- Für den Grundkurs Englisch A1.1 sind keine Vorkenntnisse not- dung bei Kräuterfachfrau Koreen Vetter unter Tel.: 035241 - wendig. Bitte lassen Sie sich zu den erforderlichen Vorkenntnissen 817570 oder E-Mail: [email protected] der Fortsetzungskurse von uns beraten. Für weitere Informationen Sonntag, 02.08.2015 | 11.00–14.00 Uhr | Klosterpark Altzella, stehen wir gern zur Verfügung. Klosterpicknick mit der Galiani Gypsy Band Töpfern – Räucher- oder Lichterhaus Samstag, 15.08.2015 | 19.00 Uhr | Klosterpark Altzella, ab Mittwoch, 04.11.2015, 18:00 Uhr Romantische Abendführung Kursort: Töpferei Höppner, Am Wehr 4 Klöppeln für Anfänger und Fortgeschrittene ab Montag, 24.08.2015, 16:00 Uhr Durch den Klosterbezirk Altzella Klöppeln für Anfänger und Fortgeschrittene ab Montag, 24.08.2015, 17:45 Uhr zum Lutherweg Sachsen Kursort: Lutherplatz 4 Nach mehreren Jahren Vorarbeit wurde der Lutherweg Sachsen am Wirbelsäulengymnastik 27.05.2015 feierlich in Döbeln eingeweiht. All jene, denen es nach ab Donnerstag, 17.09.2015, 09:00 Uhr innerer Einkehr oder geschichtlichen Erkenntnissen verlangt, ha- Wirbelsäulengymnastik ben nun hier in Sachsen auf 550 km Weg die Möglichkeit, Statio- ab Donnerstag, 17.09.2015, 10:30 Uhr nen Luthers und der Reformation zu besuchen. In Mitteldeutsch- Kursort: Fitness-Studio, Heinrich-Heine-Str. 28 land beträgt die Länge des Weges sogar fast 2.000 km. Yoga ab Montag, 31.08.2015, 18:45 Uhr Auch der Klosterbezirk Altzella ist nun über eine landschaftlich Qigong – Einführungskurs – NEU – und kulturell reizvolle Zuwegung an den Lutherweg angeschlos- ab Dienstag, 22.09.2015, 18:30 Uhr sen. Von der 900 Jahre alten Hirschfelder Kirche aus (in Hirschfeld Mit Tanz in Bewegung bleiben 50+ wurde vermutlich Luthers Ehefrau Katharina von Bora geboren), ab Donnerstag, 24.09.2015, 09:30 Uhr geht es nach Nossen (Schloss, Stadtkirche, Heimatstube) und zum Kursort: DRK-Altenpflegeheim, Ziegelstraße 25b Kloster Altzella, weiter über Gleisberg (Kirche aus dem 13. Jhd.), Über das gesamte Kursangebot der Volkshochschule Mittelsach- den „Klosterhof“ Gersdorf, Roßwein (Kirche und Heimatmuseum) sen können Sie sich in der Geschäftsstelle Mittweida, Heinrich- und Niederstriegis (vorreformatorischer Flügelaltar) nach Döbeln. Heine-Straße 39, 09648 Mittweida, Telefon: 03727/2612, im Inter- Die Ausschilderung finanzierte (ca. 2.500 Euro – bereitgestellt net unter www.vhs-mittelsachsen.de sowie in unserem Kurspro- gramm informieren. Die Programmhefte erhalten Sie in allen Stadt-/Gemeindeverwaltungen und anderen Institutionen. Anmel- dungen zu den Kursen sind erforderlich.

Klosterpark Altzella und Schloss Nossen

1815 – der König kehrt zurück / Auf der falschen Seite Am 22. Mai eröffnete im Pillnitzer Schlossmuseum die Sonderaus- stellung „Gefangen, gelitten, gefeiert. Sachsen 1815 – Der König kehrt zurück“. Vor 200 Jahren, im Juni 1815, kehrt König Friedrich August I. nach fast 20 Monaten Gefangenschaft und Exil in die Heimat zurück. Seine Rückkehr wird zum Triumph, das Volk heißt ihn in Weiß-Grün und voller Verehrung euphorisch willkommen. Im Rückblick ist dies nicht nur Grundstein der neuen sächsischen Nationalfarben, sondern auch für ein neues Nationalgefühl und Festliche Einweihung des Lutherweges in Döbeln am 27.05.2015 Identitätsbewusstsein der Sachsen. (Foto: U. Helfricht) C M Y K 11. Juli 2015 Seite 25 Striegistal-Bote Veranstaltungen im Umland

durch den Verein KBAZ) und organisierte der KBAZ, tatkräftig unterstützt von den Anliegergemeinden und Herrn Helfricht. Sie können sich unterwegs ganz einfach an dem Symbol „Grünes L auf weißem Grund“ orientieren. In Ihren Kommunalverwaltungen erhalten Sie die neu aufgelegte Touristische Karte zum Lutherweg. Weitere Informationen finden Kennzeichnung der Luther- Sie unter www.lutherweg-sachsen.de. weg-Zuwegung im Kloster- Regionalmanagement Klosterbezirk Altzella, Schulweg 1, 04741 bezirk Altzella Roßwein OT Niederstriegis, www.klosterbezirk-altzella.de, Tel.: (Foto: U. Helfricht) 03431/6788720.

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