Mein eigen Fleisch und Blut

Der Fernsehfilm der Woche Montag, 23. April 2012, 20.15 Uhr

Inhalt

2 Fesseln durch innere Spannung Vorwort von Günther van Endert

3 Mein eigen Fleisch und Blut Stab, Besetzung, Inhalt

5 Eine Frau auf der Suche nach ihrem "verlorenen Kind", ihrem "gestohlenen Leben" Statement von Produzentin Anna Oeller

6 "Wenn eine Mutter ihr Kind weggibt, lässt sie das niemals los" Interview mit Schauspielerin Veronica Ferres

8 "Es kann echt hart sein, seine eigenen Eltern nicht zu kennen" Interview mit Schauspieler Kostja Ullmann

10 Biografien

23 Bildhinweis und Impressum

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Fesseln durch innere Spannung Veronica Ferres und Kostja Ullmann in einem bewegenden Familiendrama

Was passiert, wenn man das eigene Kind erst kennenlernt, wenn dies bereits erwachsen ist? Wenn einem der eigene Sohn als fremder Er- wachsener gegenübertritt? Beide Seiten aber doch spüren, dass da mehr ist als nur diese Fremde?

Solchen Fragen nach der Identität und dem Rollenverständnis einer Mutter geht das Drama mit Veronica Ferres und Kostja Ullmann in den Hauptrollen nach. Das späte Wiedersehen hat von vornherein einen tragischen Akzent, verweist es doch auf den Gewaltakt gegen ein jun- ges Mädchen in der früheren bayerischen Provinz und auf eine deso- late Familiensituation. Darüber hinaus ist der Junge in einem Leben voller Selbstzerstörung gefangen. Seine leibliche Mutter ist da zu- nächst nur eine Irritation im selbstgewählten Untergang. Erst langsam keimt Hoffnung, dass sie eine neue Bezugsperson sein könnte, die ein besseres Leben ermöglicht.

Annäherung und Distanzierung, stille Zuversicht und laute Verzweif- lung kennzeichnen das Verhältnis von Mutter und Sohn. Veronica Ferres spielt mit größter Intensität diese Frau, die mit Unbedingtheit ihr bisheriges, beruflich und privat befriedigendes Leben aufgibt, um ihr Kind zu suchen, ihm zu helfen und ihm eine Mutter zu sein. Um die Wunde ihrer Kindheit zu schließen. Kostja Ullmann gibt sehr authen- tisch das Pendant, den Suchtkranken, der zu spät einen Weg aus sei- ner Krankheit findet.

Vivian Naefes Film ist ein "harter" Film. Es gibt gelöste und glückliche Momente, aber er verzichtet auf jede falsche Harmonisierung. Ihn kennzeichnet hervorragendes Schauspiel, das vor allem von Veronica Ferres und Kostja Ullmann getragen wird. Und er fesselt durch eine durchgehende gewaltige innere Spannung. "Mein eigen Fleisch und Blut" zeigt beispielhaft, wie der kaputte Rand der Gesellschaft in die Mitte hineinwirkt, und zwar so, dass diese Mitte, die Zuschauer des ZDF, davon berührt und bewegt werden sollten.

Günther van Endert Redaktionsleiter Fernsehfilm II

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Montag, 23. April 2012, 20.15 Uhr Mein eigen Fleisch und Blut Der Fernsehfilm der Woche

Buch Britta Stöckle Regie Vivian Naefe Kamera Peter Döttling Musik Sebastian Pille Schnitt Christian Nauheimer Szenenbild Patrick Steve Müller Kostümbild Birgitta Lohrer-Horres Ton Alexander von Zündt Casting Elke Vogt Produktionsleitung Rainer Wiehr Produzentin Anna Oeller Redaktion Günther van Endert Länge 89"

Eine Produktion der Bavaria Fernsehproduktion GmbH, München im Auftrag des ZDF in Zusammenarbeit mit arte

Die Rollen und ihre Darsteller:

Franziska Veronica Ferres Oliver Kostja Ullmann Thorsten Thomas Sarbacher Sandy Sonja Gerhardt Robert August Zirner Mutter Gundi Ellert Vater Johann Adam Oest Jan Steven Scharf Sylvia Annette Paulmann Mimi Katharina Müller-Elmau Bogdan Herbert Knaup und andere

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Inhalt:

Die 40-jährige Franziska ist Direktionsassistentin eines Pharmakon- zerns. Ihr manisches Erfolgsstreben dient dazu, vor sich selbst zu flie- hen. Denn in Franziskas Vergangenheit gibt es eine tragische Epi- sode: Im Alter von 15 Jahren sah sie sich gezwungen, ihren neugebo- renen Sohn zur Adoption freizugeben. Ihr Vater, ein Apotheker und alkoholkranker Tyrann, konnte das uneheliche Kind mit seinen Moral- vorstellungen nicht vereinbaren. Deshalb pflanzte er das üble Gerücht, Franziskas Teenagerliebe Thorsten habe sie vergewaltigt. Die erste große Liebe zerbrach, Franziska flüchtete vor ihrer Familie und kehrte nie wieder zurück.

Als ein befreundetes Paar Franziska und ihrem Lebensgefährten Robert von ihrem Adoptivkind erzählt, verlässt die Direktionsassisten- tin die Kraft der Verdrängung. Franziska nimmt eine Auszeit von ihrem Job, um sich auf die mühsame Suche nach ihrem Kind zu machen. Sie kehrt in die Kleinstadt zurück. Der Vater ist inzwischen trocken. Thorsten ist verheiratet und schickt sie wütend fort. Sie erfährt, dass ihr Junge Oliver heißt und eine wilde Odyssee durch Heime und meh- rere Pflegefamilien durchlebt hat. Mit sieben Jahren fand er ein liebe- volles Zuhause. Franziska sucht seine Adoptivmutter Sylvia auf, eine Musikpädagogin, die sie herzlich empfängt. Und sie muss erfahren, dass ihr Sohn ein Junkie ist. Auch Sylvia weiß nicht, wo und ob er überhaupt noch lebt.

Franziskas Suche führt sie schließlich zu einem verfallenen Münchener Hinterhaus. Dort trifft sie auf die kleine Scarlett und deren Mutter Sandy, Olivers Lebensgefährtin, die genau wie er drogenab- hängig war. Oliver will mit Franziska zunächst nichts zu tun haben. Er ist rückfällig geworden. Er ist krank. Franziska kämpft um ihr Kind und um ihre Rolle als Mutter. Aber erst, als sie einsieht, dass die Wunde der Vergangenheit nicht geschlossen werden kann, gibt es eine trüge- rische Chance auf Heilung.

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Eine Frau auf der Suche nach ihrem "verlorenen Kind", ihrem "gestohlenen Leben" Statement von Produzentin Anna Oeller

Das erste Mal kam ich mit dem Thema in Berührung, als ich noch stu- dierte. Da erzählte mir eine Studienkollegin von ihrer Tochter, ihrem Kind, das sie nicht kannte. Mit 16 ungewollt schwanger geworden, wurde ihr das Baby gleich nach der Geburt weggenommen und zur Adoption frei gegeben. Sie kannte weder die Adoptiveltern noch den Wohnort, noch den Namen ihres Kindes. Sie wurde nicht gefragt, es wurde für sie alles geregelt. Nachfragen verboten. Sie wusste nur, dass es ein Mädchen war. "Anonyme Adoptionen" – so war das da- mals üblich. Zurück blieb ein junges Mädchen, das scheinbar ein ganz normales Leben führt: Schule, Studium, fester Freund, Jobben, "glück- lich" eben. Aber der Schein trog, der Schmerz über das, was ihr pas- sierte, über sie verfügte, zum Schweigen verurteilte, fraß sich durch und drang an die Oberfläche. Sie wollte wissen, wo ihr Kind lebt, wie es aussieht, wie es heißt, wie es sich anfühlt, wie es riecht, wie es lacht.

Eine Frau auf der Suche nach ihrem "verlorenen Kind", ihrem "ge- stohlenen Leben" – das war unser filmischer Input für "Mein eigen Fleisch und Blut". Britta Stöckle schrieb das Drehbuch – realitätsnah, radikal, ehrlich. Skizzierte ungeschminkte, schmerzliche und wahre Lebensentwürfe und Charaktere. Das Drehbuch kam in die guten Hände von Vivian Naefe, die mit einer großen Intensität und Genauig- keit an die Besetzung, filmische Gestaltung und Inszenierung heran- ging. Sie fordert viel und gibt mehr zurück.

Thomas Sarbacher, Gundi Ellert, Johann Adam Oest, August Zirner, Steven Scharf und Sonja Gerhardt – eine "Schicksalsgemeinschaft" und großartiges Schauspielerensemble. Allen voran Veronica Ferres und Kostja Ullmann, die feinfühlig, kraftvoll und sehnsuchtsvoll ihre Figuren anlegen. Die beiden haben sich nicht geschont, sie geben sich ganz.

Es braucht mutige Partner für einen mutigen Film – ich fand ihn in Günther van Endert. Wir wollten eine Geschichte erzählen, die wahr- haftig und authentisch ist. Ich danke ihm für seine Diskussionsfreudig- keit, seine scharfe Analyse und seine Offenheit.

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"Wenn eine Mutter ihr Kind weggibt, lässt sie das niemals los" Interview mit Schauspielerin Veronica Ferres

Was hat Sie an dieser Rolle gereizt?

Zuerst einmal das sehr gute Drehbuch. Die Geschichte ist nach au- thentischen Vorkommnissen recherchiert. Es war spannend, eine Frau zu spielen, die als 15-Jährige ihr Baby zur Adoption freigegeben hat und mehr als zwei Jahrzehnte später diesem Kind als fast fremdem Menschen gegenübersteht. Dann noch zu erfahren, dass der Junge heroinabhängig ist, schockiert sie natürlich. Der Film beschönigt nichts, sondern zeigt in aller Konsequenz die Auswirkungen, die diese Freigabe zur Adoption für ihn hatte. Kostja Ullmann spielt diese Halt- losigkeit grandios. Die schwierigen Themen Adoption und Drogenent- zug, aber auch Themen wie Vergebung und die Kraft der Liebe zwi- schen Mutter und Kind – das wird im Drehbuch sehr sensibel und fern von allem Sozialkitsch beschrieben. Die einfühlsame Regie von Vivian Naefe hat uns allen am Set geholfen, den schweren Stoff umzusetzen.

Das Buch von Britta Stöckle ist also dicht am Leben …

Ja sehr. Wenn eine Mutter ihr Kind weggibt, lässt sie das niemals los. Nur durch die komplette Verdrängung der Tatsachen war es Franziska möglich weiterzuleben. Der Kinderwunsch des neuen Lebensgefährten bringt jedoch die Erinnerungen daran zurück, und sie kann ihre Le- benslüge nicht mehr länger ertragen. Sie muss ihren Sohn einfach wiederfinden. Lebensnah ist ebenso ihre Hoffnung auf Wiedergutma- chung, wie sehr deutlich zum Beispiel in der Szene, als Franziska ih- ren unter Heroin stehenden Sohn aus der Lagerhalle retten muss und danach mit ihm und seinem leiblichen Vater einen Entzug durchzieht, dargestellt wird.

Wie haben Sie sich auf solche Themen vorbereitet?

Zusammen mit Prof. Dr. Florian Holsboer, dem Chef des Max-Planck- Instituts in München, habe ich viele Gespräche über Suchtverhalten geführt und mich somit auch sehr gut auf die Rolle vorbereiten kön- nen. Darüber hinaus gab es am Set eine Fachärztin für Drogenentzug, die uns mit ihrem Rat zur Seite stand. Diese Eindrücke haben mir bei der Vorbereitung sehr geholfen, waren zugleich aber auch unglaublich belastend.

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Ist Franziska schuld, dass ihr Sohn auf die schiefe Bahn geraten ist?

Die Schuldfrage stellt sich natürlich. Hätte sie sich anders verhalten können oder müssen? Einen Teil der Verantwortung trägt aber sicher auch ihr Vater. Franziska musste sich seinen strengen Glaubens- und Moralvorstellungen unterwerfen. Das trug dazu bei, dass sie den Kontakt zu ihrem Freund abbrechen und ihr Kind zur Adoption freige- ben musste.

Was würden Sie Ihrer Tochter raten, wenn sie mit 15 ungewollt schwanger wäre?

Da kann ich nur mit einem Zitat von Franz Beckenbauer antworten: "Der liebe Gott freut sich über jedes Menschenkind". Ich liebe Kinder, und freue mich über jedes. (lacht)

Könnten Sie sich selbst eine Adoption vorstellen? Ein Kind in Pflege nehmen?

Es gab Punkte in meinem Leben, da habe ich tatsächlich darüber nachgedacht, ein Kind in Pflege zu nehmen oder zu adoptieren. Der- zeit bin ich jedoch glücklich mit der Situation, wie sie ist.

Wie war der Dreh mit Kostja Ullmann und Thomas Sarbacher?

Kostja kannte ich schon vom Dreh zu "Das Wunder von Berlin". Wir haben eine ganz herzliche und humorvolle Art und Weise, eine große Selbstverständlichkeit im Umgang miteinander. Trotz der Schwere der Thematik gab es Momente, in denen wir viel miteinander gelacht ha- ben. Thomas Sarbacher habe ich erst im Rahmen dieses Films ken- nengelernt. Anfangs waren wir beide etwas schüchtern, konnten uns dann aber schnell auf die notwendige Nähe einlassen, um die Szenen glaubwürdig umsetzen zu können.

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"Es kann echt hart sein, seine eigenen Eltern nicht zu kennen" Interview mit Schauspieler Kostja Ullmann

Wie haben Sie sich auf diese Rolle vorbereitet?

Sehr intensiv, ich führte lange Gespräche mit Regisseurin Vivian Naefe und habe mir zum Beispiel bei "youtube" Videos zum Thema "Heroinsucht" angeguckt. Da ich selber keine großen Drogenerfahrun- gen gesammelt habe, war das sehr praktisch. Heutzutage geht man einfach ins Internet und kann sich Videos von Leuten anschauen, die gerade einen Entzug machen. Oder andere, die zeigen, was die Droge aus einem macht. Die sind erschreckend detailliert, man kann Sachen davon übernehmen und in die Rolle einbauen. Es war auch eine Fach- ärztin am Set, die sich diese Szenen dann noch einmal angeguckt hat, um zu überprüfen, dass alles so realistisch wie möglich aussieht.

Was war bei den Dreharbeiten die größte Herausforderung?

Einen Drogensüchtigen zu spielen, ist immer eine große Herausforde- rung, gerade, wenn man das noch nie zuvor gemacht hat. Heroin ist eine heftige und starke Droge, die den Körper sehr schnell verfallen lässt. Hier das richtige Maß zu finden, damit das auf der einen Seite nicht zu viel wird oder auf der anderen Seite zu wenig, war gar nicht so leicht. Es galt, die richtige Mischung hinzubekommen.

Sind Sie in ihrem persönlichen Umfeld mit ähnlichen Problemen wie denen von Oliver schon konfrontiert gewesen?

So extrem nicht, mit Drogen gar nicht. Damit bin ich auch im Freun- deskreis nicht in Berührung gekommen. Aber damit, dass man ir- gendwo anders aufwächst und nicht weiß, wer die Eltern sind. Gute Freunde von mir sind in Brasilien geboren, wurden, weil die Eltern zu arm waren, zur Adoption freigegeben und lebten seitdem in Deutsch- land. Sie sind in einer schönen Umgebung und bei liebevollen Eltern aufgewachsen. Aber in der Pubertät fängt man dann an darüber nach- zudenken, wer die leiblichen Eltern sind und wie das Leben bei denen verlaufen wäre. Es kann echt hart sein, seine eigenen Eltern nicht zu kennen oder nicht bei ihnen aufzuwachsen. Auf der anderen Seite, kann es auch eine Chance bedeuten. Bei meinen Freunden war das der Fall.

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Nicht so bei Oliver …

Oliver hat eine Unzufriedenheit sich selber gegenüber. Er hat diesen Selbstzweifel, auch diesen Selbsthass, den er mit Drogen zu über- trumpfen versucht und damit total abstumpft. Das Einzige, was ihm Kraft und Liebe gibt, sind seine Freundin und deren Tochter. Das sind die wenigen Momente, in denen er lächelt und auch glücklich ist.

Sie sagen, Sie haben keine große Drogenerfahrung gesammelt …

Mit 17 oder 18 habe ich mal Marihuana probiert, als ich mit ein paar Freunden in Amsterdam war. Aber ich habe ziemlich schnell gemerkt, dass das nicht Meins ist. Eine Zeit lang habe ich mich auch als Gele- genheitsraucher bezeichnet. Das waren meine Drogen, aber ich habe mich nie wirklich wohlgefühlt damit, lässiger oder toller, sondern im- mer schlechter danach. Deswegen habe ich schnell abgelassen davon, inzwischen habe ich andere Drogen (lacht).

Welche denn?

Meine neue Droge ist Golf (lacht). Nein, Scherz beiseite, aber im Gro- ßen und Ganzen ist es Sport: Rausgehen, Laufengehen, ins Fitness- Studio gehen, sich irgendwie bewegen, irgendetwas machen, da fühle ich mich besser.

Die Interviews führte Lisa Miller

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Biografien

Britta Stöckle (Buch)

Britta Stöckle studierte an der Filmakademie Baden-Württemberg Re- gie Dokumentarfilm. Im Rahmen eines Stipendiums der Akademie der Künste in Berlin (Abteilung Film und Medien) arbeitete sie 1995 unter anderem mit den russischen Regisseuren Gennadi Ostrovski und Sergej Dvortsevoy an diversen Projekten. Ihr Studium in Ludwigsburg schloss sie im Sommer 2000 mit dem Dokumentarfilm "No Waiting" über die Kunstszene in Hongkong ab. Sie lebt seitdem wieder in Berlin und arbeitet erfolgreich als freie Drehbuchautorin. Fürs ZDF hat Britta Stöckle bereits die Fernsehspiele "Geht nicht gibt’s nicht" (2003), "Wo bleibst du, Baby?" (2005), "Die Sache mit dem Glück" (2008) sowie "Ich habe es dir nie erzählt" (2011) geschrieben.

Film und Fernsehen – eine Auswahl:

1996 "Blütenzauber", Kurzfilm, Buch, Regie: Christiane Balthasar, 1997 "Morgen, in Verona", Kurzfilm, Buch, Regie: Christiane Balthasar "Flügel für Fatima", Dokumentarfilm, Buch und Regie 1998 "...die man liebt", Kino, Buch, Regie: Claudia Garde 2000 "No waiting", Dokumentarfilm, Buch und Regie "Eine Hand voll Glück", Buch, Regie: Christiane Balthasar 2002 "Messerscharf – Tödliche Wege der Liebe", Buch, Regie: Angeliki Antoniou "Tatort – Endspiel", Buch, Regie: Ciro Cappellari 2003 "Geht nicht gibts nicht", ZDF, Buch, Regie: René Heisig 2005 "Wo bleibst du, Baby?", ZDF, Buch, Regie: Uwe Janson 2008 "Die Sache mit dem Glück", ZDF, Buch Regie: René Heisig 2011 "Ich habe es dir nie erzählt", ZDF, Buch, Regie: Johannes Fabrick 2012 "Mein eigen Fleisch und Blut", ZDF, Buch, Regie: Vivian Naefe

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Auszeichnungen:

2003 Bayerischer Fernsehpreis "Bestes Drehbuch" für "Geht nicht gibts nicht" 2004 Ver.di-Fernsehpreis an René Heisig für die Beste Regie in "Geht nicht gibts nicht"

Vivian Naefe (Regie)

Vivian Naefe wurde 1958 in Hamburg geboren und wuchs in München auf. Sie studierte an der Hochschule für Film und Fernsehen (HFF) in München von 1978 bis 1983 und war während ihres Studiums stellver- tretende Vorsitzende des Hochschulrats. Seit 1998 ist Vivian Naefe Dozentin für Regie an der Filmakademie Ludwigsburg, der HFF Mün- chen und der Universität Mainz. Seit ihrem Debütfilm "Schwarzer Bube" (1984) dreht Vivian Naefe Krimi- und Liebeskomödien, hinter- sinnige Tragikomödien um außergewöhnliche Frauen sowie packende Psycho-Thriller. Zu vielen Filmen schrieb sie auch die Drehbücher. Zu ihren bekanntesten Kinoproduktionen zählen die Entführungsge- schichte "Meine Tochter gehört mir" (1992) mit Barbara Auer, die Ko- mödie "2 Männer, 2 Frauen – 4 Probleme" (1998) mit Aglaia Szyszkowitz und Heino Ferch sowie "Die Wilden Hühner" (2006, 2007, 2009). Im Laufe ihrer Karriere zeichnete Vivian Naefe außerdem für viele Produktionen im deutschen Fernsehen verantwortlich und erhielt zahlreiche Preise.

Film und Fernsehen – eine Auswahl:

1983 "Zuckerhut", Regie und Co-Autorin 1984 "Schwarzer Bube", Regie 1986 "Ticket nach Rom" 1988 "Pizza-Express", ZDF, Buch zusammen mit Walter Kärger, Regie "Der Boss aus dem Westen", Regie 1991 "Für immer jung", ZDF, Buch zusammen mit Walter Kärger, Regie 1992 "Meine Tochter gehört mir", Kino, Buch zusammen mit Walter Kärger, Regie

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1993 "Todesreigen", Regie "Julian H. entführt – Qualen einer Mutter" 1995 "Zaubergirl", Regie "Man(n) sucht Frau", Regie "Tatort – Blutiger Asphalt", Regie 1996 "Lautlose Jagd", Regie 1998 "Eine ungehorsame Frau", ZDF, Regie "2 Männer, 2 Frauen – 4 Probleme", Kino/ZDF, Buch zusammen mit Walter Kärger, Regie 1999 "Einer geht noch", Regie 2000 "Frauen lügen besser", ZDF, Regie "Tatort – Kleine Diebe", Regie 2002 "Bobby", Regie "Verrückt ist auch normal", Regie "Männer häppchenweise", Regie 2003 "Raus ins Leben", Regie "Der Herr der Wüste", Regie "So schnell du kannst", ZDF, Buch und Regie 2005 "Wellen", ZDF, Regie "Einmal so wie ich will", ZDF, Regie 2006 "Leo", Regie "Die wilden Hühner", Kino, Regie "Vater undercover – Im Auftrag der Familie", Regie "Fünf-Sterne-Kerle inklusive", Regie 2007 "Die Wilden Hühner und die Liebe", Kino, Regie 2008 "Mit einem Schlag", Regie 2009 "Die wilden Hühner und das Leben", Kino, Regie 2010 "Der Doc und die Hexe", ZDF, Regie 2011 "Papa allein zu Haus", ZDF, Buch und Regie "Einfach die Wahrheit", Regie 2012 "Mein eigen Fleisch und Blut", ZDF, Regie "Bella Australia!" (Arbeitstitel), ZDF, Regie "Der Doc und die Hexe – Nebenwirkungen", ZDF, (Arbeitstitel), ZDF, Regie "Obendrüber da schneit es" (Arbeitstitel), ZDF, Regie "Der Doc und die Hexe – Katastrophenalarm", ZDF, (Arbeitstitel), ZDF, Regie

Auszeichnungen – eine Auswahl:

1988 Goldene Kamera für "Der Boss aus dem Westen" 1992 Starlight-Preis für "Das Nest" Nominierung Adolf-Grimme-Preis für "Todesreigen"

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1993 Nominierung Bundesfilmpreis als Bester Film für "Meine Tochter gehört mir" 1998 Nominierung Telestar als Bester Film für "Die ungehorsame Frau" Nominierung Adolf Grimme-Preis als Bester Film für "Die ungehorsame Frau" 2001 Bayerischer Fernsehpreis für "Tatort – Kleine Diebe" Adolf-Grimme-Preis für "Einer geht noch" 2006 Nominierung Adolf-Grimme-Preis für "Leo" 2007 Golden Sprocket Award als "Bester Film" und Publi- kumspreis, Kinderfilmfestival "Sprockets" Toronto für "Die wilden Hühner"

Veronica Ferres (Franziska)

Veronica Ferres studierte Germanistik, Psychologie und Theaterwis- senschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität in München und nahm nebenbei Schauspielunterricht. 1985 gab sie in August Everdings "Bernauerin" an der Bayerischen Staatsoper ihr Bühnende- büt. Danach folgten zahlreiche Engagements am Landestheater Coburg und am Bayerischen Staatstheater (Münchner Residenzthea- ter). 1986 stand die Schauspielerin in Ulf Miehes Kinokomödie "Der Unsichtbare" erstmals vor der Kamera. Danach folgte eine Rolle in "Die zweite Heimat" von Edgar Reitz. Der große Durchbruch gelang ihr an der Seite von Uwe Ochsenknecht in Helmut Dietls oscarnominier- tem Kinofilm "Schtonk!" (1992); für diese Rolle wurde sie im folgenden Jahr auch zum ersten Mal mit dem Bambi in der Kategorie Schauspiel ausgezeichnet. Einem internationalen Publikum wurde sie bekannt, als sie 1994 Hollywood-Regisseur Marvin J. Chomsky Ferres für den Mehrteiler "Katharina die Große" verpflichtete, in dem sie an der Seite von Weltstars wie Catherine Zeta-Jones, Jeanne Moreau, Omar Sharif und Ian Richardson die Mätresse von Zar Peter spielte. Mit der Haupt- rolle im Kinofilm "Das Superweib" (1996) nach der Romanvorlage von Hera Lind hatte die Schauspielerin dann ihren endgültigen Durch- bruch. 1999 setzte Veronica Ferres ihre internationale Laufbahn mit "Ladies Room" neben Greta Scacchi, Lorraine Bracco und in den USA sowie mit "Les Misérables" an der Seite von Gérard Depardieu, Christian Clavier und mit "Sans Famille" mit Pierre Richard in Frankreich fort.

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Seitdem steht Veronica Ferres in Deutschland und im Ausland für zahlreiche anspruchsvolle Film- und Fernsehproduktionen in Haupt- rollen vor der Kamera und wurde für ihre darstellerischen Leistungen mit zahlreichen Auszeichnungen gewürdigt. Veronica Ferres kehrt ne- ben ihrer Kameraarbeit auch immer wieder zu ihren Theaterwurzeln zurück. Im August 2010 wurde sie von der österreichischen Tageszei- tung Salzburger Nachrichten zur "besten Buhlschaft aller Zeiten" ge- kürt. Am 18. November 2011 wurde Veronica Ferres offiziell als Schirmherrin der Arche-Kinderstiftung vorgestellt.

Theater – eine Auswahl:

Bayerische Staatsoper München Düsseldorfer Schauspielhaus & Tournee Bayerisches Staatsschauspiel Marstall Theater München Residenztheater München Salzburger Festspiele

Film und Fernsehen – eine Auswahl:

1992 "Schtonk!", Kino, Regie: Helmut Dietl "Die zweite Heimat – Chronik einer Jugend", Regie: Edgar Reitz 1993 "Tatort – Alles Palermo", Regie: Josef Rödl 1994 "Voll Normaaal", Kino, Regie: Ralf Huettner "Tatort – ...und die Musi spielt dazu", Regie: Hanns Christian Müller 1995 "Honigmond", Kino, Regie: Gabriel Barylli "Fatale Mutterliebe", Regie: Michael Keusch 1996 "Das Superweib", Kino, Regie: Sönke Wortmann "Katharina die Große", Kino, Regie: Marvin Chomsky "Doktor Knock", Regie: Dominik Graf 1997 "Rossini oder die mörderische Frage, wer mit wem schlief", Kino, Regie: Helmut Dietl "Die Chaos-Queen", ZDF, Regie: Christian von Castelberg 1998 "Eine ungehorsame Frau", ZDF, Regie: Vivian Naefe 1999 "Ladies Room", Kino, Regie: Gabriella Cristiani "Die Braut", Kino, Regie: Egon Günther "Jack's Baby", Regie: Jan Josef Liefers "Late Show", Kino, Regie: Helmut Dietl

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2000 "Les Misérables – Gefangene des Schicksals" ("Les Miserables"), Regie: Josée Dayan "Sans Famille", Regie: Jean-Daniel Verharghe 2001 "Die Manns – Ein Jahrhundertroman", Regie: Heinrich Breloer 2002 "Bobby", Regie: Vivian Naefe 2003 "Für immer verloren", Regie: Uwe Janson "Annas Heimkehr", Regie: Xaver Schwarzenberger 2004 "Die Rückkehr des Tanzlehrers", Regie: Urs Egger "Stärker als der Tod", ZDF, Regie: Nikolaus Leytner "Sterne leuchten auch am Tag", ZDF, Regie: Roland Suso Richter 2005 "Kein Himmel über Afrika", Regie: Roland Suso Richter 2006 "Neger, Neger, Schornsteinfeger", ZDF, Regie: Jörg Grünler "Klimt", Kino, Regie: Raoul Ruiz "Die wilden Hühner", Kino/ZDF, Regie: Vivian Naefe "Bye Bye Harry!", Kino, Regie: Robert Young 2007 "Mein alter Freund Fritz", ZDF, Regie: Dieter Wedel "Vom Ende der Eiszeit", Regie: Friedemann Fromm "Die Frau vom Checkpoint Charlie", Regie: Miguel Alexandre "Die wilden Hühner und die Liebe", Kino/ZDF, Regie: Vivian Naefe 2008 "Das Wunder von Berlin", ZDF, Regie: Roland Suso Richter "Die Patin", Regie: Miguel Alexandre 2009 "Ein Leben für ein Leben – Adam Resurrected", Kino, Regie: "Die wilden Hühner und das Leben", Kino/ZDF, Regie: Vivian Naefe "Unter Bauern", Kino, Regie: Ludi Boeken 2010 "Das Geheimnis der Wale", ZDF, Regie: "Rosannas Tochter", Regie: Franziska Buch "Das blaue Licht", Regie: Carsten Fiebeler "Das Leben ist zu lang", Kino, Regie: Dani Levy 2011 "Marco W. – 247 Tage im türkischen Gefängnis", Regie: Oliver Dommenget "Sie hat es verdient", Regie: Thomas Stiller 2012 "Die lange Welle hinterm Kiel", Regie: Nikolaus Leytner "Tsunami – Das Leben danach", ZDF, Regie: Christine Hartmann

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"Mein eigen Fleisch und Blut", ZDF, Regie: Vivian Naefe "Lena Fauch und die Tochter des Amokläufers" (Arbeitstitel), ZDF, Regie: Kai Wessel "Die kleine Lady" (Arbeitstitel), ZDF, Regie: Gernot Roll

Auszeichnungen – eine Auswahl:

1992 Bambi für "Schtonk!" 1998 Goldene Kamera für "Rossini", "Die Chaos Queen", "Doktor Knock" und "Eine ungehorsame Frau" 1999 "Beste Schauspielerin" für "Die Braut", 9. Internationales Film-Festival Pescara, Italien 2002 Adolf-Grimme-Preis in Gold für "Die Manns" Goldene Kamera für "Bobby" Bayerischer Fernsehpreis für "Die Manns" Romy-Preis für "Die beliebteste Schauspielerin des Jahres in Österreich" 2004 Bayerischer Fernsehpreis für "Annas Heimkehr", "Für immer verloren" und "Stärker als der Tod" 2005 DIVA-Award für "Kein Himmel über Afrika" 2005 Bambi in der Kategorie Schauspiel national 2006 Goldene Feder (Beste Schauspielerin) 2006 Bayerischer Verdienstorden 2007 Hans-Rosenthal-Ehrenpreis 2008 Deutscher Fernsehpreis (Beste Schauspielerin) für "Die Frau vom Checkpoint Charlie" 2011 Premio Bacco im Rahmen der Berlinale

Kostja Ullmann (Oliver)

Kostja Ullmann wurde 1984 geboren und lebt in Hamburg. Als Elfjähri- ger spielte er bereits am Ernst-Deutsch-Theater sowie im Winterhuder Fährhaus, Hamburg. 1996 bekam er seine erste Fernsehrolle in der Serie "Alphateam" (Regie: Norbert Schulze), kurz darauf war er in Oleg Skworzows Kurzfilm "Das Rennen" zu sehen. Nach diversen Se- rienauftritten erhielt Kostja Ullmann 1999 eine durchgehende Rolle in der ZDF-Serie "Zwei Männer am Herd" (2001). Weitere Rollen in Film

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und Fernsehen folgten. Sein Kinodebüt hatte Kostja Ullmann in einer Hauptrolle in "Sommersturm". Von 2003 bis 2006 absolvierte er seine Schauspiel-Ausbildung an der Hochschule für Musik und Theater. Für seine schauspielerische Leistung in dem Fernsehfilm "Heimliche Liebe – Der Schüler und die Postbotin" wurde Kostja Ullmann mit dem Gün- ter-Strack-Fernsehpreis 2006 geehrt. Für seine "schon in jungen Jah- ren beeindruckenden schauspielerischen Leistungen" erhielt er 2008 den Medienpreis des Bauer-Verlages "Die Goldene Feder". Internatio- nal stand er unter anderem 2006 für die japanische Kino-Produktion "Sinfonie der Freude" ("Baruto Na Gakuen") des Regisseurs Masanobu Deme vor der Kamera. Im Frühjahr 2010 kehrte Ullmann auf die Theaterbühne zurück und spielte im Hamburger Ernst-Deutsch- Theater eine Hauptrolle in "Verbrennungen", einer Inszenierung um eine Familie in den Konflikten des Bürgerkrieges. Das ZDF-Publikum kennt Kostja Ullmann unter anderem aus den Filmen "Das Wunder von Berlin" (2008), "Einsatz in Hamburg – Tödliches Spiel" (2008) und "Rosa Roth – Das Angebot des Tages" (2010) sowie aus den Kino-Ko- produktionen "Stellungswechsel" (ZDF 2011) und "Die wilden Hühner und das Leben" (ZDF 2011).

Theater – eine Auswahl:

Ernst-Deutsch-Theater, Hamburg

Film und Fernsehen – eine Auswahl:

1996 "Das Rennen", Kurzfilm, Regie: Oleg Skworzow 1999 "Strandnähe", Kino, Regie: Till Endemann 2001 "Albtraum einer Ehe", Regie: Johannes Fabrick "Stahlnetz – Das gläserne Paradies", Regie: René Heisig 2002 "Das Duo – Tod am Strand", ZDF, Regie: René Heisig "Familie XXL", Regie: Peter Timm 2004 "Sommersturm", Kino, Regie: Marco Kreuzpaintner "Mein Weg zu Dir heißt Liebe", Regie: Thomas Berger "Klassenfahrt", Regie: Lars Montag 2005 "Schwarze Erdbeeren", Kurzfilm, Regie: Nikias Chryssos "Heimliche Liebe", Regie: Franziska Buch 2006 "Game over", Kurzfilm, Regie: Franziska Schlotterer, Jette Müller 2007 "Verfolgt", Kino, Regie: Angelina Maccarone "Der Staatsanwalt – Glückskinder", ZDF, Regie: Peter F. Bringmann

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"Der geheimnisvolle Schatz von Troja", Regie: Dror Zahavi "Sinfonie der Freude" ("Baruto Na Gakuen"), Kino, Regie: Masanobu Deme "Stellungswechsel", Kino/ZDF, Regie: Maggie Peren 2008 "Das Wunder von Berlin", ZDF, Regie: Roland Suso Richter "Die Zeit, die man Leben nennt", ZDF, Regie: Sharon von Wietersheim "Einsatz in Hamburg – Tödliches Spiel", ZDF, Regie: Marcus O. Rosenmüller "Das tapfere Schneiderlein", Regie: Christian Thede 2009 "Warten auf Angelina", Kino, Regie: Hans-Christoph Blumenberg "Tatort – Familienaufstellung", Regie: Mark Schlichter "Der verlorene Sohn", Regie: Nina Grosse "Die wilden Hühner und das Leben", Kino/ZDF, Regie: Vivian Naefe 2010 "Groupies bleiben nicht zum Frühstück", Kino, Regie: Marc Rothemund "Rosa Roth – Das Angebot des Tages", ZDF, Regie: Carlo Rola "Donna Leon – Das Mädchen seiner Träume", Regie: Sigi Rothemund 2011 "Amigo – Bei Ankunft Tod", ZDF, Regie: Lars Becker 2012 "Mein eigen Fleisch und Blut", ZDF, Regie: Vivian Naefe "Die Tote ohne Alibi" (Arbeitstitel), ZDF, Regie: Michael Schneider "Heiraten ist auch keine Lösung" (Arbeitstitel), Regie: Sibylle Tafel "Die Quellen des Lebens" (Arbeitstitel), Kino, Regie: Oskar Roehler "Schutzengel" (Arbeitstitel), Kino, Regie:

TV-Serien – eine Auswahl:

1996 "Alphateam", Regie: Norbert Schulze jr. 1999 "Die Pfefferkörner – Die Schimmelprinzessin", Regie: Matthias Steurer 2001 "Zwei Männer am Herd", ZDF, Regie: Karin Hercher, Gero Erhardt, Marco Serafini 2002 "Großstadtrevier – Rosenkrieger", Regie: Lars Jessen

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2004 "Der Elefant – Mord verjährt nie: Das Wunder von Braunsfeld", Regie: Andreas Prochaska 2006 "SOKO Köln – Der Heckenschütze", ZDF, Regie: Michael Schneider 2011 "Schloss Einstein", Regie: Til Müller-Edenborn 2012 "Die Tore der Welt" ("World Without End") (Arbeits- titel), Regie: Michael Caton-Jones

Auszeichnungen:

2006 Günter-Strack-Fernsehpreis für herausragende schau- spielerische Leistungen in dem Film "Heimliche Liebe" (Regie: Franziska Buch) 2007 New Faces Award der Zeitschrift "Bunte" als Bester Nachwuchsschauspieler 2007 Shooting Star des Magazins GQ als "Mann des Jahres" 2008 Goldene Feder für Schauspielerische Leistung

Thomas Sarbacher (Thorsten)

Thomas Sarbacher, geboren in Hamburg, war nach seiner Schauspiel- ausbildung zunächst sechs Jahre festes Ensemblemitglied der Bremer Shakespeare Company, darauf folgten Gastengagements in Öster- reich, Deutschland und in der Schweiz. Seine erste größere Rolle für das Fernsehen spielte der in Hamburg geborene, heute in Zürich le- bende Schauspieler unter der Regie von Niki Stein in "Pest – die Rückkehr" (2000), bevor er mit der Serie "Der Elefant – Mord verjährt nie" (2002 bis 2005) einem größeren Publikum bekannt wurde (Nomi- nierung für den deutschen Fernsehpreis 2004). 2006 übernahm er seine erste Kinohauptrolle, den Schwerverbrecher Mosk, in der Komö- die "Underdogs" von Jan Hinrik Drevs. Seither war Thomas Sarbacher in diversen Krimireihen zu sehen ("Tatort", "Bella Block", "Unter Verdacht", "Marie Brand", "Rosa Roth") wie auch in Fernsehspielen wie "Fremdgehen" (2009) von Jeanette Wagner und "Die fremde Familie" (2010) von Stefan Krohmer.

19 z.presse 13. März 2012

Film und Fernsehen – eine Auswahl:

2005 "Der Schatz der weißen Falken", Kino, Regie: Christian Zübert 2007 "Underdogs", Kino, Regie: Jan Hinrik Drevs "Bella Block – Weisse Nächte", ZDF, Regie: Christian von Castelberg 2008 "Das Geheimnis im Wald", 2008, Regie: Peter Keglevic "Die Welle", Kino, Regie: Dennis Gansel 2009 "Über den Tod hinaus", ZDF, Regie: Andreas Senn "Unter Verdacht – Der schmale Grat“, ZDF, Regie: Achim von Borries "Tatort – Vermisst", Regie: Andreas Senn "Tatort – Um jeden Preis", Regie: Peter Fratzscher 2010 "Sechs Tage Angst", Regie: Markus Fischer "Fremdgehen", Kino/ZDF, Regie: Jeanette Wagner "Bella Vita", ZDF, Regie: Thomas Berger 2011 "Die fremde Familie", Regie: Stefan Krohmer "Therese geht fremd", ZDF, Regie: Berno Kürten 2012 "Mein eigen Fleisch und Blut", ZDF, Regie: Vivian Naefe "Bella Australia!", ZDF, Regie:Vivian Naefe "Tatort – Skalpell",Regie: Tobias Ineichen "Rosa Roth – Trauma", ZDF, Regie: Carlo Rola "Löwenstein" (Arbeitstitel), Regie: Xaver Schwarzenberger "Die letzte Fahrt" (Arbeitstitel), Regie: Christoph Schrewe "Dunkel" (Arbeitstitel), Kino, Regie: Alexandra Schmidt "Jede Menge Ehe" (Arbeitstitel),Regie: Sibylle Tafel "Polizeiruf 110: Stillschweigen" (Arbeitstitel), Regie:Eoin Moore "Claras Geheimnis" (Arbeitstitel), Regie:Xaver Schwarzenberger

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Sonja Gerhardt (Sandy)

Sonja Gerhardt wurde 1989 in Berlin geboren. Die Schauspielerin wurde 2008 einem breiten Kinopublikum durch die weibliche Haupt- rolle in dem Kinoerfolg "Sommer" (Regie: Mike Marzuk) bekannt. Es folgte 2009 eine Rolle in der Kino/ZDF-Koproduktion "Die wilden Hühner und das Leben“ (Regie: Vivian Naefe). Als Filmtochter von und Ursula Karven sah man sie 2009 im TV-Zwei- teiler "Vulkan" (Regie: Uwe Janson) und als "Spielerfrau" im Fußbal- ler-Kurzfilm "WAGs", der 2009 mit dem First Steps Award ausgezeich- net wurde. 2009 spielte sie in den Komödien "Der Doc und die Hexe" (ZDF, Regie: Vivian Naefe) und "Das Geisterhaus im Spessart" (Re- gie: Holger Haase) sowie 2010 im Kieler "Tatort – Borowski und eine Frage von reinem Geschmack" (Regie: Florian Froschmayer). Im Abenteuerfilm "Die Jagd nach der heiligen Lanze" (Regie: Florian Baxmeyer), der aktuell mit "Die Jagd nach dem Bernsteinzimmer" (Ar- beitstitel) seine Fortsetzung fand, die Tochter eines Archäologen. Weitere jüngste Projekte von Sonja Gerhardt sind neben "Mein eigen Fleisch und Blut" der Thriller "Die Verführung – Das fremde Mädchen" (2011, Regie: Hannu Salonen), Martin Enlens Projekt "Mittlere Reife" (Arbeitstitel) sowie das Regiedebüt des Schauspielers Axel Stein "Breakpoint" (Arbeitstitel).

Film und Fernsehen – eine Auswahl:

2007 "Malindi", Filmakademie Baden-Württemberg, Regie: Lars-Gunner Lotz 2008 "Sommer", Kino, Regie: Mike Marzuk "Sklaven und Herren", Regie: Stefan Kornatz "WAGs", Kurzfilm, Regie: Evi Goldbrunner, Joachim Dollhopf 2009 "Vulkan", Regie: Uwe Janson "Die Wilden Hühner und das Leben", Kino/ZDF, Regie: Vivian Naefe 2010 "Polizeiruf 110: Risiko", Regie: Thorsten Schmidt "Der Doc und die Hexe", ZDF, Regie: Vivian Naefe "Im Spessart sind die Geister los", Regie: Holger Haase "Die Jagd nach der heiligen Lanze", Regie: Florian Baxmeyer "Tatort – Borowski und eine Frage von reinem Geschmack", Regie: Florian Froschmayer

21 z.presse 13. März 2012

2011 "Die Verführung – Das fremde Mädchen", Regie: Hannu Salonen "Rosa Roth – Bin ich tot?", ZDF, Regie: Carlo Rola 2012 "Mein eigen Fleisch und Blut", ZDF, Regie: Vivian Naefe "Türkisch für Anfänger – Der Film", Regie: Boran Dagtekin "Mordshunger" (Arbeitstitel), ZDF, Regie: Marcus Weiler "Mittlere Reife" (Arbeitstitel), Regie: Martin Enlen "Die Jagd nach dem Bernsteinzimmer" (Arbeitstitel), Regie: Florian Baxmeyer "Heiraten ist auch keine Lösung" (Arbeitstitel), Regie: Sybille Tafel "Breakpoint" (Arbeitstitel), Regie: Axel Stein

TV-Serien – eine Auswahl:

2008 "Die 25. Stunde – Feuerteufel", Regie: Uwe Janson 2011 "Großstadtrevier – Vertauscht", Regie: Marcus Weiler "Küstenwache – Letzte Warnung", ZDF, Regie: Jan Bauer 2012 "Die Docs" (Arbeitstitel), Regie: Zoltan Spirandelli

Auszeichnungen:

2008 Nominierung Undine Award für ihre Darstellung in "Sommer"

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Kontakt ZDF-Pressestelle: Lisa Miller Telefon: 089-9955-1962 E-Mail: [email protected]

Bildhinweis Fotos sind erhältlich über den ZDF-Bilderdienst, Telefon: 06131 – 70-16100, und über http://bilderdienst.zdf.de/presse/meineigenfleischundblut

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