MÄRZ /APR 2017

NEWSLETTER

VERANSTALTUNGSKALENDER

Kultur | Wirtschaft

25.04 "Luxemburg auf Suche nach Identität: Berlin Architektonischer Blick auf den Weg zur modernen Stadt" - Vortrag von Dr. Robert L. Philippart und Ausstellung des OAI "Bauhäre maache Lëtzebuerg" in der Botschaft +info

27.04 Das luxemburgische Jazz-Trio Berlin Reis/Demuth/Wiltgen zu Gast in der Botschaft +info

09.05 Transportlogistics: Zwei luxemburgische München - Gemeinschaftsstände +info 12.05

18.05 Bauen mit Stahl - als Zirkuläre Düsseldorf IN DIESEM NEWSLETTER Wertschöpfung; eine Kooperationsveranstlatung des Business Club Luxemburg und ArcelorMittal in Veranstaltungskalender Zusammenarbeit mit der IHK Düsseldorf Aktuelles aus Luxemburg und der Architektenkammer +info Luxemburg und Deutschland Wirtschaft 30.05 Luxemburg: Europas dynamischer Daten- Berlin Kulturhighlights Hub; eine Kooperationsveranstaltung des Business Club Luxemburg und des Luxemburger Internetknotenpunktes LU- CIX in der Botschaft +info

AKTUELLES AUS LUXEMBURG

Museen in der Hauptstadt erzielen Rekordbesucherzahl

2016 hat der Zusammenschluss der Museen der Hauptstadt („Stater Muséeën“) 285.034 Besucher verzeichnen können; was verglichen mit dem Jahr 2015 ein Plus von 2,5% ausmacht. Die bemerkenswerten Besucherzahlen sind insbesondere der eindrucksvollen Programmgestaltung der Museen MUDAM (Museum für moderne Kunst) und Casino Luxembourg (Museum der Gegenwartskunst) zu verdanken. © Lëtzebuerg City Museum

Das Forum für Gegenwartskunst „Casino Luxembourg“, welches sein www.paperjam.lu 20-jähriges Jubiläum feierte, konnte beispielsweise 25.552 Besucher und Besucherinnen für das Jahr 2016 verzeichnen. Das Museum für moderne Kunst (MUDAM), das sein 10-jähriges Bestehen 2016 zelebrierte, konnte sogar 97.081 Besucher zählen. Dies ist seit seiner Eröffnung die höchste Besucherzahl des Museums.

Hierbei ist es relevant zu erwähnen, dass das Nationalmuseum für Naturgeschichte (MNHN) sowie das Historische Museum der Stadt Luxemburg (MHVL) wegen Sanierungsarbeiten teilweise geschlossen waren und somit keine so hohen Besucherzahlen verzeichneten konnten wie die beiden oben erwähnten Museen.

Passagierrekord: Luxemburgischer Flughafen verzeichnet mehr als 3 Millionen Passagiere

Der luxemburgische Flughafen – Findel – hat sein Wachstum im vergangenen Jahr fortgesetzt und am 29. Dezember 2016 die Drei- Millionen-Passagier-Marke überschritten. Bis zum Jahresende kam man schlussendlich auf 3,02 Millionen Passagiere, was einem Wachstum von 12.4% gegenüber dem Vorjahr 2015 entspricht. © Luxembourg Airport Eigentlich wurden für 2016 nur 2,85 Millionen Passagiere prognostiziert. www.wort.lu

Die steigende Passagierzahl sei vor allem auf die fünf Fluggesellschaften Hop!, Lot, Aegean, Flybe und Ryanair zurückzuführen sowie auf die positive Entwicklung der Lufthansa in Luxemburg. Daneben konnte auch die luxemburgische Fluggesellschaft Luxair ein Wachstum verzeichnen und stellt mit seinen 1,73 Millionen Passagieren nach wie vor den größten Kunden des Flughafens Findel dar. Den zweiten Platz belegt Lufthansa mit 287´000 Passagieren.

Für das laufende Jahr werden 3,4 Millionen Passagiere prognostiziert. Laut Johan Vanneste, Generaldirektor des Lux-Airport, wird die Kapazität sogar auf vier Millionen Passagiere ansteigen, wenn das Terminal B im Mai 2017 wieder in Betrieb gehen soll.

Positives Resultat für die Universität Luxemburg

Ende Februar stellte , Hochschulminister des Großherzogtums, die Resultate des externen Evaluierungsgutachtens über die Universität Luxemburg dar; dabei wurden zahlreiche Stärken der jungen Hochschule offenbart.

© MESR Die Evaluation bezog sich auf Aktivitäten der Hochschule während der v.l.n.r.: Gaston Schmit (Regierungsberater Jahre 2012 bis 2015; dabei wurden die Rechercheaktivitäten der elf beim Ministerium für Hochschulwesen); Forschungseinheiten sowie der zwei interdisziplinären Zentren Léon Diederich (Regierungsberater beim umfassend miteinbegriffen und analysiert. Ministerium für Hochschulwesen); Marc Hansen (Minister für Hochschulwesen und Forschung); Dr. Stefan Rieder Hochschulminister Marc Hansen begrüßte das positive Resultat für die (Geschäftsführer von Interface - Universität und betonte, dass es sich gelohnt hat in die Zukunft des Politikstudien Forschung Beratung); Kerstin tertiären Bildungssektors zu investieren. Hierbei wurde der Beitrag der Norén (IEP-Institutional Evaluation Programme) Universität zur luxemburgischen Gesellschaft mit ihrem internationalen Charakter hervorgehoben. In dieser Hinsicht wunderte www.tageblatt.lu es nicht, dass fast allen Forschungseinheiten eine international führende Position zugeschrieben wurde. Des Weiteren wurden die Arbeitsbedingungen, die Motivation der hochqualifizierten Forscher, die Forschungsschwerpunkte, die hervorragende nationale sowie internationale Vernetzung sowie die Zusammenarbeit gelobt. Auch die institutionelle Evaluation wurde durchwegs positiv aufgenommen.

Die Universität Luxemburg wurde als junge und dynamische Hochschule wahrgenommen, die sich im internationalen Sektor durchsetzen konnte. Davon würden – so die externen Gutachter – Luxemburgs Wirtschaft wie auch die Gesellschaft profitieren.

Digital Economy and Society Index 2017: Das Großherzogtum Luxemburg unter den Top 5 der Europäischen Union

Der Index für die digitale Wirtschaft und Gesellschaft der EU, auch noch bekannt als Digital Economy and Society Index (DESI), wurde am 03. März 2017 von der Europäischen Kommission veröffentlicht. Der Index wird an Internetanbindungen und digitalen Kompetenzen sowie der Digitalisierung von Unternehmen und öffentlichen Diensten der 28 EU-Mitgliedsstaaten ausgemacht.

© European Commission Ganz vorne im Ranking liegen die skandinavischen Länder wie Dänemark, Finnland und Schweden, gefolgt von den Niederlanden und www.gouvernement.lu Luxemburg. Deutschland und Frankreich liegen mit Platz 11. und 13. im Mittelfeld.

Somit ist das Großherzogtum mit Rang fünf eines der führenden Länder im Bereich der Anschlussfähigkeit, der digitalen Kompetenzen und der Internetnutzung. Hier konnten im Vergleich zum vergangenen Jahr deutliche Fortschritte festgestellt werden. Bei der Anwendung von digitalen Technologien von Unternehmen und dem öffentlichen Dienst besteht allerdings noch Verbesserungsbedarf. Hier liegt der Wert deutlich unter dem europäischen Durchschnitt.. Obwohl die Europäische Union generell Fortschritte bezüglich der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Digitalisierung verzeichnen konnte, kann man die zunehmende Kluft zwischen den „digitalen Spitzenreitern“ und den weniger leistungsfähigen Ländern nicht ignorieren. Die Differenz von aktuell 37 Prozentpunkten zwischen dem ersten und dem letzten Land führt zu einem Europa der zwei Geschwindigkeiten, das von einer weltweiten Führungsrolle im digitalen Bereich noch weit entfernt ist. Aus diesem Grund wird die Kommission im kommenden Mai eine neue Strategie zur Optimierung des digitalen Binnenmarktes vorlegen.

LUXEMBURG UND DEUTSCHLAND

Teilnahme von Außenminister an der Wahl des deutschen Bundespräsidenten

Auf Einladung des Bundestagspräsidenten, Prof. Dr. Norbert Lammert, hat der Minister für auswärtige und europäische Angelegenheiten des Großherzogtums, Jean Asselborn, am 12. Februar an der 16. Bundesversammlung, bei der der neue Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland, Frank-Walter Steinmeier, mit 931 von insgesamt 1253 Stimmen gewählt wurde, teilgenommen.

© MAEE Außenminister, Jean Asselborn, und Frank- Walter Steinmeier, Bundespräsident von Deutschland

www.berlin.mae.lu

Gipfeltreffen der Großregion: Offizieller Start der Präsidentschaft Luxemburgs

Beim ersten Gipfeltreffen im Großherzogtum unter luxemburgischer Präsidentschaft kamen die regionalen Exekutiven der Großregion im Februar zusammen. In diesem Zusammenhang wurden die Prioritäten und Ziele der Großregion vorgetragen. Daran anschließend wurde eine

Podiumsdiskussion unter dem Motto „Eine bürgernahe Großregion“ © SIP / Charles Caratini mit den Ministern der fünf Regionen (Luxemburg, Lothringen, 1. Reihe v.l.n.r.: Stéphane Fratacci (FR); René Saarland, Rheinland-Pfalz und Wallonien) geführt. Während des Collin (BE); Corinne Cahen (LU); (LU); Stephan Toscani (DE) Treffens hat man sich über neue Impulse für die grenzüberschreitende und interregionale Kooperation innerhalb der Großregion 2. Reihe v.l.n.r.: Werner Schreiner (DE); Jean- ausgetauscht. Außerdem wurde die Ausstellung über die Geschichte Luc Bohl (FR); Stéphane Perrin (FR) der Großregion besichtigt. www.gouvernement.lu Luxemburg stellt wie bei der EU-Ratspräsidentschaft erneut den Bürger in den Mittelpunkt seines Programmes; dabei sollen die Interessen der Bürger besser berücksichtigt und gefördert werden.

Premierminister, Xavier Bettel, sowie die Ministerin für die Großregion, Corinne Cahen, waren unter den Anwesenden. Herr Bettel wies während seiner Rede darauf hin, dass die Großregion als Inspirationsquelle für weitere regionale Gruppierungen verstanden werden könnte: „Luxemburg ist der Ansicht, dass die Großregion als Motor der europäischen Integration verstanden werden kann.“

Diesbezüglich unterstrich die Ministerin für die Großregion, Corinne Cahen, dass ein Ziel die intensivere Vernetzung der Großregion darstellen würde: „In den heutigen Zeiten gewinnt die Großregion stetig an Bedeutung und deswegen müssen wir unsere gemeinsamen Werte, Ansichten sowie die uns verbindende Solidarität ausbauen und stärken; diesbezüglich soll das alltägliche Leben der Bürger und Bürgerinnen erleichtert werden.“

Abschließend betonte die Ministerin, dass die Großregion sich stärker an den Bedürfnissen und Wünschen der Bürger und Bürgerinnen orientiere und somit ganz im Zeichen der Bürgernähe stehe: „Das Gefühl von Zugehörigkeit und Mitbestimmung der Bürgerinnen und Bürger innerhalb der Großregion stellt eine ausschlaggebende Priorität für uns dar.“

Ministerin für die Großregion, Corinne Cahen zu Besuch beim saarländischen Minister für Finanzen und Europa, Stephan Toscani

Die Ministerin für die Großregion, Corinne Cahen, traf sich am 6. Februar 2017 mit ihrem Amtskollegen Stephan Toscani, saarländischer Minister für Finanzen und Europa.

Im Mittelpunkt der Gespräche standen die Schwerpunkte der © Saarländisches Ministerium für Finanzen und Europa luxemburgischen Präsidentschaft des Gipfels der Großregion 2017- Corinne Cahen, Ministerin für die 2018. Besonders hervorgehoben wurden hierbei die Themen Großregion, und Stephan Toscani, saarländischer Minister für Finanzen und Bürgernähe, Jugend, Ausbildung, Mobilität sowie die Förderung der Europa Mehrsprachigkeit und die Sicherheitszusammenarbeit. Wie auch bereits während der Ratspräsidentschaft der Europäischen Union und www.saarland.de der Präsidentschaft der Benelux-Union wird Luxemburg darauf achten, dass das politische Handeln der Großregion die Interessen der Bürgerinnen und Bürger stärker berücksichtigt.

Ministerin Cahen und Minister Toscani sprachen ebenfalls über eine mögliche Beteiligung des Saarlandes an konkreten Projekten wie dem geplanten Jugendparlament der Großregion, dem "Urban Art" Projekt oder dem ökologischen Freiwilligendienst sowie über eine stärkere Zusammenarbeit zur Förderung von großregionalen Sport-und Kulturveranstaltungen.

Im Anschluss an die Gespräche fand eine Pressekonferenz statt, bei der Ministerin Cahen das Gipfel-Programm der luxemburgischen Präsidentschaft präsentierte.

Außenminister Jean Asselborn nahm im Februar an der Münchner Sicherheitskonferenz teil

Vom 17. bis 19. Februar nahm Luxemburgs Minister für auswärtige und europäische Angelegenheiten, Jean Asselborn, an der Münchner Sicherheitskonferenz, die alljährlich zahlreiche Staats- und Regierungschefs, hochrangige Politiker sowie Experten der

Sicherheitspolitik zusammenbringt, teil. © MAEE v.l.n.r.: Thomas de Maizière, Bundesminister des Inneren der Bundesrepublik Außenminister Jean Asselborn hat seine Teilnahme an der 53. Deutschland; Jean Asselborn, Außenminister Münchner Sicherheitskonferenz für einen intensiven Austausch mit des Großherzogtums; Friedrich Merz, Amtskollegen und hochrangigen Regierungsvertretern über die Vorsitzender der Atlantik-Brücke e.V. aktuellen Fragestellungen genutzt. www.gouvernement.lu Staatssekretärin für Wirtschaft, Francine Closener, auf Arbeitsbesuch in Berlin

Am 8. März 2017, anlässlich eines Arbeitsbesuches in Berlin, traf Staatssekretärin Francine Closener, Dr. Katja von der Bey, Vorstand der Berliner WeiberWirtschaft eG. und Kirsten Frohnert, Projektleiterin des Unternehmensnetzwerks Erfolgsfaktor Familie. Die Gesprächspartnerinnen nutzten den internationalen Weltfrauentag, um sich über die Gleichstellung der Geschlechter insbesondere in der © MECO Wirtschaft auszutauschen. So sollen Frauen auch weiterhin ermutigt v.l.n.r.: Kirsten Frohnert, Projektleiterin des und unterstützt werden, in sämtlichen Wirtschaftssektoren innerhalb Unternehmensnetzwerks Erfolgsfaktor Familie; Francine Closener, Staatssekretärin von Unternehmen mehr Verantwortung zu übernehmen. für Wirtschaft; Dr. Katja von der Bey, Vorstand der Berliner WeiberWirtschaft eG. In der Folge besuchte Francine Closener das juggleHUB in der deutschen Hauptstadt. Hierbei handelt es sich um einen Coworking Space, welcher insbesondere von berufstätigen Eltern als Ergänzung zum Home-Office oder Firmenbüro genutzt werden kann. Denn das Besondere am juggleHUB ist, dass der Coworking Space durch eine flexible Kinderbetreuung ergänzt wird und somit die Vereinbarkeit von Familie und Beruf für Väter und Mütter ermöglicht. www.berlin.mae.lu

Ministerin für Familie, Integration und die Großregion, Corinne Cahen zu Besuch bei der rheinland-pfälzischen Ministerpräsidentin Malu Dreyer

Im Rahmen des luxemburgischen Vorsitzes des Gipfels der Großregion besuchte Ministerin Corinne Cahen am 14. März 2017 die Ministerpräsidentin des Bundeslandes Rheinland-Pfalz und amtierende Bundesratsvorsitzende, Malu Dreyer.

© Staatskanzlei Rheinland-Pfalz Im Mittelpunkt der Gespräche stand das Programm der Malu Dreyer, Ministerpräsidentin des Landes luxemburgischen Präsidentschaft des Gipfels der Großregion 2017- Rheinland-Pfalz, und Corinne Cahen, Ministerin für die Großregion 2018. Besonders hervorgehoben wurden die Themen

Bürgerbeteiligung, Bildung, Digitalisierung und Kultur. Besprochen www.gouvernement.lu wurde ebenfalls die Umsetzung der Rahmenvereinbarung über www.berlin.mae.lu grenzüberschreitende Berufsbildung in der Großregion. www.rlp.de

Der Meinungsaustausch beinhaltete auch Themen zur aktuellen Europapolitik anlässlich des 60. Jahrestages der Römischen Verträge. In diesem Zusammenhang wurde auf die Bedeutung der aktiven Einbindung von Jugendlichen in Projekte der Großregion hingewiesen. Im bilateralen Bereich sprachen sich Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Ministerin Corinne Cahen für eine künftige gemeinsame Kabinettsitzung der beiden Regierungen in Luxemburg aus.

WIRTSCHAFT

Vortrag von in Bonn: "Öffentliche Finanzen als Wundermittel für ein besseres Europa?"

Auf Einladung des Internationalen Club La Redoute Bonn e.V. hielt Finanzminister, Pierre Gramegna, am 6. Februar 2017 einen Vortrag zum Thema "Öffentliche Finanzen als Wundermittel für ein besseres Europa?" in Bonn-Bad Godesberg. Die Veranstaltung wurde in Kooperation mit dem Business Club Luxemburg durchgeführt. Das Investitionsniveau, seien es öffentliche oder private Investitionen, © Business Club Luxemburg sei nach wie vor viel zu niedrig in Europa, erklärte Finanzminister Gramegna und plädierte in diesem Zusammenhang für mehr Ausgaben www.berlin.mae.lu im öffentlichen Sektor. Die aktuelle wirtschaftliche Situation sei aufgrund niedriger Zinsen und einer guten Konjunktur geradezu ideal.

Zweck des Internationalen Clubs La Redoute ist die Vertiefung der menschlichen und kulturellen Beziehungen zu anderen Völkern und die Pflege der Völkerverständigung, insbesondere durch Förderung der europäischen Integration und der internationalen Zusammenarbeit auf den Gebieten der Politik, der Wirtschaft, der wirtschaftlich-sozialen Entwicklung, der Wissenschaft und der Kultur.

PayPal Europa, FNR und Universität Luxemburg unterschreiben Vereinbarung zur Gründung eines PEARL Lehrstuhls im Bereich FinTech

Am 6. März 2017 unterzeichneten PayPal (Europa), die Universität Luxemburg und der Nationale Forschungsfond (FNR) eine Vereinbarung zur Gründung eines PEARL (Programme Excellence

Award for Research in Luxembourg) Lehrstuhls im Bereich FinTech © ME (Finanzdienstleistungen). Der Lehrstuhl wird im „Interdisciplinary Premierminister Xavier Bettel mit den Centre for Security, Reliability and Trust“ (SnT) der Universität Leitern von PayPal, des Nationalen Forschungsfonds (FNR) und der Universität Luxemburg angesiedelt und während des Zeitraums von fünf Jahren Luxemburg gemeinsam von PayPal und dem FNR finanziert. www.gouvernement.lu Ziel des PayPal - FNR PEARL Lehrstuhls ist es, den Studenten die digitalen Technologien des Finanzwesens näherzubringen und die Verbindungen zwischen den Behörden, der Industrie und den Nutzern zu überdenken und gegebenenfalls zu verbessern. Tatsächlich bemüht sich die luxemburgische Regierung schon seit einiger Zeit weltweit in den digitalen Finanzdienstleistungen führend zu sein. Dabei ist der Finanzmarkt ein extrem schnelllebiger Markt, in welchem sich durch innovative Technologien immer wieder neue Möglichkeiten auftun. Mit dem nötigen Fachwissen in der Finanzbranche sowie dem starken Rechtsrahmen verfügt Luxemburg über die notwendigen Voraussetzungen, um in Zukunft eine zentrale Rolle in der Erforschung neuartiger Finanztechnologien einzunehmen.

Laut Premierminister Xavier Bettel ist die Entscheidung von PayPal in die Forschung des Großherzogtums zu investieren ein wichtiger Meilenstein und ein Zeugnis für die wissenschaftliche Exzellenz der Universität Luxemburg. Mit der finanziellen Unterstützung entsteht einerseits ein internationales Kompetenzzentrum auf dem Universitätsgelände im Bereich FinTech und andererseits wird der luxemburgische Schlüsselsektor ausgeweitet und professionalisiert. www.berlin.mae.lu

Besuch der Staatssekretärin für Wirtschaft, Francine Closener, auf der ITB in Berlin

Vom 8. bis zum 12. März 2017 fand erneut die Internationale Tourismus-Börse (ITB) in Berlin statt. Die Leitveranstaltung der Tourismusindustrie bringt jedes Jahr auf 160.000 m2 rund 10.000 Aussteller aus 187 Ländern zusammen und ist somit die größte B2B- Plattform der Welt. Auch das Wirtschaftsministerium ist traditionell mit einem Gemeinschafsstand vertreten, um luxemburgischen © MECO Unternehmen aus der Tourismusbranche eine Plattform für den v.l.n.r.: Gerhard Wendl, Präsident des Ausbau ihrer Geschäftsbeziehungen anzubieten. Verwaltungsrates JUFA Hotels; Francine Closener, Staatssekretärin für Wirtschaft; Roland Breyer, Bürgermeister der Gemeinde Am 8. März besuchte die Staatssekretärin, Francine Closener, den Pétange (LU) luxemburgischen Stand mit seinen Ausstellern, darunter das Schlosshotel von Urspelt, die Therme Bad-Mondorf, das Hotel Le Royal www.hotelstars.eu Hotels & Resorts - Luxemburg in Wemperhardt, LCTO Exzellenz Hotels und die nationale Fluggesellschaft Luxair. Zudem stattete sie dem Stand der Hotelstars Union einen Besuch ab. Hotelstars Union bietet eine harmonisierte Hotelklassifizierung mit gemeinsamen Kriterien und Richtlinien in den teilnehmenden Ländern, wie beispielsweise Luxemburg, Deutschland, der Schweiz und Belgien, an. Mit einem Mehr an Transparenz und Sicherheit für den Hotelgast fördert die Hotelstars Union die Reputation und Qualität der Hotellerie in den Mitgliedsländern und stärkt dadurch auch das Hotelmarketing. Francine Closener schätzt solche internationalen Veranstaltungen wie die ITB in Berlin, da sie wichtige Plattformen für den Austausch unter Branchenexperten bilden. www.berlin.mae.lu

Daimler Financial Services übernimmt PayCash Europe SA

Am 16. Januar gab Daimler Financial Services bekannt, das luxemburgische Startup PayCash Europe SA zu übernehmen. Unter dem Namen „Mercedes pay“ wird das Startup zum elektronischen Zahlungssystem für die Daimler Group. „Mercedes pay“ ermöglicht künftig Zahlungen unterwegs per Smartphone.

© Telematics News Laut Bodo Uebber, Vorstandsmitglied der Daimler AG und Verantwortlicher für Finanzen und Controlling sowie Daimler Financial Services, stelle „Mercedes pay“ einen zentralen Bestandteil der Mobilitäts- und Digitalisierungsstrategie des Unternehmens dar.

Die 2012 gegründete Plattform für digitales Bezahlen, PayCash Europe SA, wird über die e-money-Lizenz des Überwachungsausschusses des Finanzsektors geregelt. Dadurch ist es PayCash gestattet, als universaler Zahlungspartner zu funktionieren. Der Sitz des ehemaligen Startups befand sich im Lux Future Lab, dem Inkubator der BNP Paribas, der junge Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen bei ihrem Wirken unterstützt.

Gründung des „Creative Industries Cluster“ in Luxemburg

Das luxemburgische Wirtschaftsministerium stellte am 31. Januar die neue Struktur „Creative Industries Cluster“ zur Unterstützung der © 1535° wirtschaftlichen Entwicklung der Kultur- und Kreativwirtschaft vor. Das Cluster wird von der nationalen Agentur für Innovation und Forschung www.marches.public.lu Luxinnovation verwaltet und richtet sich an Professionelle, die in den Bereichen Architektur, Handwerkskunst, Bildende Künste, Design, Styling, Gaming-Industrie, Marketing und Kommunikation, sowie Literatur, Verlagswesen, darstellende Künste und neue Medien wirken.

Das Großherzogtum zählt ungefähr 2.200 Firmen und 6.300 Beschäftigte, die in der Kultur- und Kreativwirtschaft tätig sind. Dieser Wirtschaftszweig spielt neben seiner wirtschaftlichen Bedeutung auch eine zentrale Rolle in der wirtschaftlichen Diversifikation und Innovation des Landes.

Zudem hat Francine Closener, Staatssekretärin im Wirtschaftsministerium, im Rahmen der Gründungsveranstaltung des neuen Clusters zwei Projektaufrufe gestartet, die das Nation Branding von Luxemburg stärken sollen.

Europas Marktführer wächst weiter: Luxemburgische Arzttermin- Plattform Doctena übernimmt Arztsparte von Terminland

Der Buchungsspezialist und Technologieführer Doctena, mit Sitz in Luxemburg und einer Deutschlandzentrale in Berlin, hat im Rahmen © doctena eines Asset-Deals zum 1. März 2017 die Arztsparte des Wiesbadener Onlineterminanbieters Terminland übernommen. Dies ermöglicht www.gruendermetropole-berlin.de Doctena einen sofortigen Zugriff auf die Termine von rund 5.000 Ärzten und Zahnärzten sowie 7.000 europäischen Medizinern.

Die Kernidee von Doctena ist seit dem Launch vor rund vier Jahren die flächendeckende Digitalisierung der Terminvereinbarung für Ärzte. Die Cloud-Lösung erhalten Ärzte ab 99 Euro pro Monat. Patienten profitieren neben der Echtzeitterminplanung auch von praktischen Services wie SMS-Terminerinnerung, automatischen Kalendereinträgen und vielem mehr. Mittlerweile ist Doctena neben Deutschland auch in Belgien, den Niederlanden, Luxemburg und in der Schweiz stark aufgestellt.

Deutsch-luxemburgisches Architekturbüro WW+ entwirft Besucherzentrum der Internationalen Gartenausstellung (IGA) in Berlin © WW+

Am 13. April 2017 eröffnet in der deutschen Hauptstadt Berlin die www.wwplus.eu erste Internationale Gartenausstellung auf ganzen 104 Hektar Fläche. Bis zum 15. Oktober dreht sich in der Plattenbausiedlung Marzahn- Hellersdorf alles um die Zukunft urbanen Grüns.

Das Konzept der IGA Berlin 2017 greift die Gegensätze Berlins auf und versucht das Urbane mit der Nachhaltigkeit zu verknüpfen und in die Praxis umzusetzen. Die angewandte Architektur wird konsequent aus dem vorhandenen Naturraum abgeleitet und gibt so neue Impulse für eine zeitgemäße und grüne Stadtentwicklung.

Haupteingang und Konvergenzpunkt der IGA ist das Besucherzentrum, das vom deutsch- luxemburgischen Architekturbüro WW+ gestaltet wurde. Dieses Besucherzentrum ist ein Neubau mit Gastronomie und angegliedertem Veranstaltungsbereich und umfasst ein Gesamtareal von 2,1 Hektar sowie Bauwerkkosten in Höhe von 3.850.000 €.

Ebenso nachhaltig entsteht die Parklandschaft „Kienbergpark“ rund um das Ausstellungsgelände. Hier werden beispielsweise Pferde, Rinder und Schafe weiden, die vom Aussterben bedroht sind.

Die internationalen Gärten werden von renommierten Landschaftsarchitekten/innen aus aller Welt entworfen und so verbinden sich in ihrer Gestaltung die unterschiedlichsten kulturellen und regionalen Hintergründe. Mit spannenden Veranstaltungen und Aktionsprogrammen bietet die Ausstellung Lern-, Lehr-, und Experimentiermöglichkeiten für Groß und Klein.

Luxemburger Winzer auf der ProWein Messe in Düsseldorf

Vom 19. bis zum 21 März fand in Düsseldorf die ProWein Messe - eine der weltweit wichtigsten Weinfachmessen - mit über 6.250 Austeller aus 59 Ländern statt. Auch luxemburgische Winzer waren wieder mit von der Partie um beim Thema Weine und Spirituosen ihr aktuelles Sortiment zu präsentieren. Geworben wurde vor allem mit der hohen Qualität, der regionalen Herkunft und mit dem besonderen Label des Moseltals. © Mosel - Faszination Wein

Pro Jahr werden an der luxemburgischen Mosel an die 13 Millionen www.prowein.de Weinflaschen von rund 300 unterschiedlichen Winzern abgefüllt. 60 Prozent der Weinproduktion wird im Inland konsumiert, der Rest wird ins Ausland- zum größten Teil nach Belgien- exportiert. Aufgrund der zunehmenden Konkurrenz im Hauptexportland Belgien, will sich Luxemburg in Zukunft vermehrt neuen Exportmärkten zuwenden. Insbesondere der deutsche Markt ist sehr interessant für die Winzer des Großherzogtums. Verkaufsschlager sind vor allem der leichte und fruchtige Rivaner sowie Auxerrois, Grauburgunder/Pinot Gris, Weißburgunder/Pinot Blanc oder der Riesling. Auch der luxemburgische Crémant, kommt im Ausland gut an.

Bildungsminister besuchte mit 193 Sekundarschüler/innen die CeBIT Messe in Hannover

Am Donnerstag, den 23. März begleitete Bildungsminister Claude Meisch 193 Gymnasiasten aus Luxemburg auf die CeBIT Messe (Centrum für Büroautomaten, Informationstechnologien und

Telekommunikation) in Hannover. © Hasso-Plattner-Institut / Betina-Ulrike Thammin

Die Schüler erhielten durch den Besuch auf der größten Messe für www.gouvernement.lu Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) einen Einblick in die verschiedenen Berufsmöglichkeiten im Bereich der neuen Technologien. In diesem Zusammenhang gibt es eine Vielzahl von innovativen Arbeitsplätzen im IKT-Sektor in Luxemburg, von denen viele junge Menschen jedoch kurz vor ihrer Orientierung nichts wissen, so Bildungsminister Claude Meisch. Diesbezüglich engagiert sich das Bildungsministerium in Zusammenarbeit mit der Handelskammer Luxemburg sowie weiteren Akteuren des Privatsektors (wie bspw. ICT Luxembourg, LuxConnect, FEDIL) die Berufe im IKT-Bereich aktiv zu fördern.

Die Schüler und der Bildungsminister wurden auf der Messe vom Hasso-Plattner-Institut (HPI) begrüßt, wo ihnen die Online-Plattform mit verschiedenen Kursen des Instituts vorgetragen wurde. Das Hasso- Plattner-Institut (HPI) in Potsdam vereint exzellente Forschung und Lehre und ist einmalig in der deutschen Universitätslandschaft, denn es bietet als einziges Institut den praxis- und innovationsorientierten Studiengang „IT-Systems Engineering“ sowie ein Zusatzstudium in der Innovationsmethode „Design Thinking“ an.

Anschließend konnten die Schüler die verschiedenen Messestände besuchen und sich über den IKT-Sektor erkundigen. Wie das Bildungsministerium mitteilte, plant man für 2018 mehr Schüler und Schülerinnen mit auf die CeBIT mitzunehmen.

Hier können Sie den Business Club Luxemburg Newsletter abonnieren mit weiteren Informationen und Veranstaltungshinweisen zu den deutsch-luxemburgischen Wirtschaftsbeziehungen.

© Business Club Luxemburg KULTURHIGHLIGHTS

Berlinale-Empfang in der Botschaft in Anwesenheit des luxemburgischen Staatssekretärs für Kultur, Guy Arendt

Anlässlich der 67. Berlinale luden Botschafter Georges Santer und Guy Daleiden, Direktor des Film Fund Luxembourg, am 13. Februar 2017 gemeinsam zum traditionellen Empfang in die Botschaft von Luxemburg ein. Über 500 Filmschaffende und internationale Gäste nutzten die Gelegenheit, Kontakte zu knüpfen, Produktionspartner zu © Viviane Wild treffen und Projekte voranzutreiben. v.l.n.r.: Guy Arendt, André Jung, Georges Santer In ihren Ansprachen zeigten sich der Botschafter, der Direktor des Film Fund und der Staatssekretär nicht nur erfreut über die starke Luxemburger Präsenz im Programm der diesjährigen Berlinale. Mit „Barrage“ von Laura Schroeder, „Es war einmal in Deutschland...“ von Sam Garbarski und „Richard the Storck“ von Toby Genkel und Reza Memari waren gleich drei Filme im offiziellen Programm. Sie unterstrichen auch allgemein die Wichtigkeit des Kulturschaffens und der Filmindustrie im Besonderen für die Außenwirkung Luxemburgs.

© Viviane Wild Unter den Gästen waren u. a. der Direktor des Nationalen v.l.n.r.: Jani Thilgtes, Laura Schroeder, Guy Audiovisuellen Zentrums (CNA) Paul Lesch, die Regisseure Pol Daleiden Cruchten, Bady Minck, Jacques Molitor und Laura Schroeder, die Produzenten Donato Rotunno, Nicolas Steil, Paul Thiltges, David 13.02.2017 Grumbach, Jani Thiltges, Claude Waringo und Bernard Michaux sowie die Schauspieler André Jung, Fabienne Hollwege, Jeanne Werner, www.berlin.mae.lu Gintare Parulyte , Max Thommes, (vac). (wort.lu) Buchpräsentation „Benelux – Porträt einer Region“ von Ute Schürings

Am 28. Februar präsentierte Ute Schürings ihr neues Buch "Benelux. Porträt einer Region" (Ch. Links Verlag) in der Botschaft von Luxemburg.

Populismus in den Niederlanden, Terror in Belgien, Steuertricks in Luxemburg – die Berichterstattung aus den Benelux-Ländern © Ch. Links Verlag Vertreter der Benelux-Staaten mit Autorin beschränkt sich laut Schürings meist auf skandalträchtige Dr. Ute Schürings und Moderator Dr. Paul Schlaglichter. Im Gespräch mit Paul Stoop, ehemaliger Journalist beim Stoop Berliner Tagesspiegel und aktueller Leiter des Informations- und Kommunikationsreferats des Wissenschaftszentrums Berlin (WZB), Die Botschaft von Luxemburg lud gemeinsam gab die Autorin dagegen einen facettenreichen Einblick in den mit der Botschaft des Königreichs der Niederlande, der Botschaft des Königreichs politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Alltag der drei Benelux- Belgien, der Generaldelegation der Staaten. Regierung Flanderns, der Vertretung der Deutschsprachigen Gemeinschaft, der In einer anschließenden Gesprächsrunde diskutierten diplomatische Föderation Wallonie-Brüssel und der Wallonie zur Buchpräsentations ein. Vertreter der Benelux-Länder mit dem zahlreich erschienenen Publikum u.a. über die unterschiedlichen Wahrnehmungen ihrer 28.02.2017 Länder und die Bedeutung der Benelux-Zusammenarbeit als „Versuchslabor“ für die EU. www.berlin.mae.lu www.schuerings.eu

Vortrag über den "Gouverneur von Luxemburg, Peter Ernst Von Mansfeld. Feldherr und Kunstliebhaber" von Jean-Luc Mousset

Am 9. März sprach der Konservator i.R. des Luxemburger Nationalmuseums für Geschichte und Kunst, Jean-Luc Mousset, in der Botschaft über den "Gouverneur von Luxemburg, Peter Ernst Von Mansfeld. Feldherr und Kunstliebhaber". Er gab einen umfassenden Überblick in die Geschichte des Mansfeld Schlosses, auch „Schloss La Fontaine“ genannt, sowie über den Gouverneur, der das Schloss im 16. © Botschaft des Großherzogtums Luxemburg Jahrhundert erbauen ließ. Letzterer verstand sich, ganz nach dem Georges Santer, Jean-Luc Mousset Vorbild der Herrscher dieser Zeit, auf die Verbindung von Macht und Kunst. Das Herkunftsterritorium des Grafen und späteren Fürsten ist 09.03.2017 die Grafschaft Mansfeld im heutigen Sachsen-Anhalt. www.berlin.mae.lu www.tageblatt.lu Anlässlich des 500. Geburtstag Mansfelds soll im Sommer 2017 das Gelände der ehemaligen Terrassengärten in Luxemburg-Clausen erschlossen und der Öffentlichkeit zunächst provisorisch zugänglich gemacht werden. Dies sei Teil eines kohärenten denkmalpflegerischen Umgangs mit dem überkommenden Bestand. Der neue Sitz des luxemburgischen Außenministeriums, das im März eingeweiht wurde, trägt ebenfalls den Namen Mansfeld, da große Teile zum damaligen Sitz des Gouverneurs in der Altstadt gehörten.

Presselunch: Biennale di Venezia – Der Luxemburger Künstler Mike Bourscheid stellt sein Projekt “THANK YOU SO MUCH FOR THE FLOWERS” in der Botschaft vor

Am 15. März präsentierte das Casino Luxembourg - Forum d'art contemporain den luxemburgischen Künstler Mike Bourscheid und sein Projekt für die diesjährige Venedig-Biennale (14.05. – 26.11.2017) © Mike Bourscheid „Thank you so much for the flowers“ in den Räumlichkeiten der Botschaft.

Die zahlreich erschienenen Medien- und Pressevertreter bekamen einen Vorgeschmack auf den luxemburgischen Pavillon, unweit vom Campo Santo Stefano im Ca' del Duca, den Bourscheid mit seinen eigens für die Biennale entworfenen Kostümen, entfremdeten Haushaltsgegenständen, Musikstücken und Performances bespielen wird.

© Botschaft des Großherzogtums Luxemburg Der Künstler nutzte die Gelegenheit, um mit den Journalisten in das 15.03.2017 sehr intime und persönliche Universum seines künstlerischen Schaffens einzutauchen und das zentrale Thema seines Projektes zu 57. Biennale die Venezia vom 14. Mai bis 26. vermitteln: die Gesellschaft, ihre Normen und ihr Verhalten. Auf November 2017 sensible und gleichzeitig spielerische Weise erzählt er Geschichten über Geschlechteridentitäten, familiäre Gewohnheiten und www..casino-luxembourg.lu Kulturgeschichten, um das tradierte Verständnis über die Rolle der www.mikebourscheid.com Pressekontakt für Deutschland ARTPRESS Kunst im Alltag, die festen Rollen von Skulptur und Mode aufzubrechen.

Filmvorführung von „Foreign Affairs“ im Rahmen der „24 Stunden Unabhängigkeit“ in der Landesvertretung von Niedersachsen beim Bund

Am Freitag, dem 24. März 2017 wurde der Film „Foreign Affairs“ (Lux. 2016) von Pasha Rafiy über und mit dem luxemburgischen Außenminister Jean Asselborn gezeigt.

Landesvertretung von Niedersachsen beim Das Screening, mit anschließendem Gespräch des Regisseurs und dem Bund Minister für auswärtige und europäische Angelegenheiten des In den Ministergärten 10 10117 Berlin Großherzogtums, fand im Rahmen des Internationalen Filmfests Oldenburg statt, welches in der Landesvertretung von Niedersachsen 24.03.2017 in Berlin zu Gast war und 12 Filme in 24 Stunden präsentierte.

"24 Stunden Unabhängigkeit": 23.- 24.03.2017

www.lv-niedersachsen.de www.filmfund.lu "Fête de la Francophonie" im Berliner Centre Français

Seit nunmehr 3 Jahren organisiert das Centre Français de Berlin in Zusammenarbeit mit den frankophonen Botschaften und Vertretungen Berlins große Fête de la Francophonie.

Die Organisation übernehmen 2017 die Belgische Botschaft, die Vertretung Wallonie-Brüssel und zum ersten Mal auch ein deutsches Bundesland, das Saarland, welches es sich zum Ziel gesetzt hat, mittelfristig ein zweisprachiges Bundesland zu werden. Das Programm ist dieses Jahr der Thematik “Grenzen überwinden” gewidmet und wird erneut bunt und intensiv:Workshops für Kinder, Begegnungen, Diskussionen, Konzerte und Initiativen in deutschen und frankophonen Schulen.

Auch die Botschaft von Luxemburg wird dieses Jahr wieder an der Fête © Centre Français de la Francophonie mit einem Informationsstand teilnehmen und mit Centre Français de Berlin einigen luxemburgischen Spezialitäten aufwarten. Müllerstrasse 74, 13349 Berlin

01.04.2017

www.centre-francais.de www.berlin.mae.lu

Teilnahme der Luxemburger „Los Sportivos“ am 37. Berliner Halbmarathon

Am 2. April findet die 37. Ausgabe des Berliner Halbmarathons statt, an dem dieses Jahr auch die luxemburgische Läufergruppe „Los Sportivos“ teilnehmen wird.

© SC Charlottenburg, SCC Events GmbH

02.04.2017

www.facebook.com/Los-Sportivos www.berliner-halbmarathon.de Ausstellungseröffnung „Luxemburger in der Polizei des NS-Staates“ in der Vertretung des Freistaats Thüringen beim Bund

Am 5. April findet die Ausstellungseröffnung von „Luxemburger in der Polizei des NS-Staates“ in der Vertretung des Freistaats Thüringen beim Bund statt. Diese Veranstaltung wird in Zusammenarbeit mit dem Landesarchiv Thüringen und der Botschaft des Großherzogtums Luxemburg in Deutschland organisiert.

1881 wurde die Luxemburger Freiwilligen-Kompanie – das „Corps des Gendarmes et Volontaires“ – als freiwilliger Wehrdienst in einer Stärke von ca. 450 Mann gegründet und mit dem Militär und Garnisonsdienst in Luxemburg betraut. Gleichzeitig diente es als Personalreservoir u. a. für die Luxemburger Gendarmerie-, Polizei-, Zoll-, Forst- und © Archive Lëtzebuerger Sonndesblad Gefängnisverwaltung. Die Freiwilligen absolvierten bis zu ihrer Anstellung in den anderen Verwaltungszweigen eine 4- bis 8-jährige Luxemburger Freiwilligen-Kompanie am 5. Dienstzeit. Dezember 1940 in Weimar

Nach der Besetzung Luxemburgs am 10. Mai 1940 wurde die Vertretung des Freistaats Thüringen beim Freiwilligen-Kompanie der deutschen Verwaltung unterstellt und im Bund Mohrenstraße 64, 10117 Berlin Dezember 1940 geschlossen zur halbjährigen Ausbildung nach Weimar gesandt. Die Ausbildung fand auf dem Kasernengelände in der 05.04.2017, 19 Uhr Hardtstraße und im Weimarer Umland, u. a. auf dem Ettersberg, statt. www.berlin.mae.lu

„Dream Catcher“ als Vorband von „Ezio“ im Quasimodo Berlin

Am 21. April bilden die “Dream Catcher” im Quasimodo Berlin den Auftakt zum Konzert von “Ezio”. Die Musik der luxemburgischen Band rund um den Sänger und Gitarristen John Rech, bewegt sich zwischen den verschiedenen im Großherzogtum verankerten Kulturen: von englischem Celtic-Pop, zum Französischen Chanson bis zum luxemburgischen Rock. © Dream Catcher

„Dream Catcher“, die abwechselnd als Trio, Quartett oder Sextett Quasimodo auftreten, haben bereits rund um die Welt Konzerte gegeben. Im Kantstraße 12a, 10623 Berlin Herbst 2016 erschien das neue Album "Vagabonds" 21.04.2017, 22 Uhr Einlass: ab 20 Uhr

www.quasimodo.de www.dreamcatcher.lu Vortrag „Luxemburg auf Suche nach Identität: Architektonischer Blick auf den Weg zur modernen Stadt“ von Dr Robert L. Philippart, und Ausstellung des OAI "Bauhäre maache Lëtzebuerg"

Die Botschaft lädt am 25. April zum Vortrag „Luxemburg auf Suche nach Identität: Architektonischer Blick auf den Weg zur modernen Stadt“ von Dr. Robert Philippart ein. Im Anschluss an den Vortrag wird die Ausstellung "Bauhäre maache Lëtzebuerg" des „Ordre des Architectes et des Ingénieurs“ (OAI) eröffnet. © Delleré 1935 I Office National du Tourisme

Am kommenden 11. Mai werden es genau 150 Jahre sein, dass sich die Festungsstadt Luxemburg in eine offene Stadt umwandeln musste. Dabei stellte sich die Frage welcher Stadttyp überhaupt eine Zukunft haben könnte. Welchen internationalen Beispielen konnte man folgen, welches eigene Modell entwickeln? Wer waren die Projektträger? Zwischen Selbstbehauptung und internationaler Offenheit ist Luxemburgs Architekturszene bis heute Ausdruck im öffentlichen Raum der Bedürfnisse und Werte der territorialen Gemeinschaft. Als markanter Teil des jeweiligen größeren Zusammenhangs, ist Architektur sowohl Teil der Landschaft als des Wohlbefindens ihrer © OAI I Mouget Didier, Maison Privée, Luxembourg Nutzer. Botschaft des Großherzogtums Luxemburg Klingelhöferstraße 7, 10785 Berlin Die vom OAI initiierte Ausstellung "Bauhäre maache Lëtzebuerg" spannt den Bogen zur aktuellen Architekturlandschaft Luxemburgs. 25.04.2017, 18.30 Uhr Die ausgestellten Tafeln zeigen den "Bauhärepräis OAI", eine Auszeichnung die alle 4 Jahre an private oder staatliche Bauherren Mit der Unterstützung des vergeben wird und die besondere Projekte aus den Bereichen Kulturministeriums Luxemburg Architektur und Urbanistik würdigt. Mit Dank für die begleitende Ausstellung an:

Reis-Demuth-Wiltgen zu Gast in der Botschaft

Am 27. April präsentiert die Botschaft drei aufstrebende Musiker der Luxemburger Jazz-Szene: Pianist Michel Reis, Bassist Marc Demuth und Schlagzeuger Paul Wiltgen.

Trotz ihres Heimatstolzes gehört das Trio Reis-Demuth-Wiltgen zu jenen Musikern, die die Welt für sich gewinnen wollen. Sie haben sich © Reis-Demuth-Wiltgen die Zeit genommen, zu lernen und sich der Welt zu öffnen. Dieses Trio, das nun seit 2002 gemeinsam spielt, ist fest entschlossen, sich heute Botschaft des Großherzogtums Luxemburg als die originellste und beste Klavier-Kontrabass- Schlagzeug- Klingelhöferstraße 7, 10785 Berlin Formation einen Namen zu machen. Eine sehr europäische Art und 27.04.2017, 18.30 Uhr Weise, die Melodien zu schreiben, trifft dabei auf eine einwandfreie Mit der Unterstützung des Kulturministeriums Luxemburg und solide Konstruktion mit einer kräftigen amerikanischen Rhythmik. www.reisdemuthwiltgen.com Das Trio Reis-Demuth-Wiltgen waren bereits am 5. November 2012 zu www.musiclx.lu Gast in der Botschaft.

Das neue Album „Places In Between“ wurde in New York City aufgenommen und erschien Oktober 2016 bei Double Moon Records (DE). music:LX – Luxemburger Musiker und Bands unterwegs in Deutschland

Den aktuellen Konzertkalender finden Sie hier.

© music: LX

Botschaft des Großherzogtums Luxemburg Klingelhöferstraße 7 D-10785 Berlin

berlin.mae.lu [email protected]

Tel. 0049 30 263 957 0 Fax 0049 30 263 957 27

Newsletter 2/2017 © Botschaft des Großherzogtums Luxemburg > Newsletter abbestellen