Werner-Seelenbinder-Sportpark – Oderstr. 182 Berlinliga – Saison 2018/19 – 5. Spieltag – Heft #3 Sonntag, 2. September 2018 – 14:00 Uhr SV Tasmania - SV Empor Berlin

Vorstandssicht

2:0 - Führung können wir offenbar nicht! Im dritten Spiel der Saison waren wir nach gutem Spiel mit genau diesem Ergebnis vorn – und schafften es wieder nicht, wenigstens einen Punkt einzufahren. Ein unnötiger Elfmeter brachte Stern 1900 wieder ins Spiel zurück. Und dann wollten un- sere Abwehrspieler unbedingt das 3:1 machen – obwohl ihr Fokus nicht nach vorn gerichtet sein muss – und wir fingen uns im eigenen Stadion 2 blitzsaubere Konter ein, die unse- re Niederlage dann auch besiegelten! Sinnvoller wäre hier erst einmal hinten sauber zu stehen und die 2:1-Führung zu halten – aber hinterher sind wir ja immer alle schlauer und wissen genau wie es geht… Trotzdem ist es schlecht, wenn vorn jeweils 2 Tore geschossen werden, dass wir es nicht schaffen wenigstens einen Punkt mitzunehmen. Und da ist nicht allein nur die Abwehr in der Kritik!

Aber eine Anmerkung in eigener Sache: einige unserer »Fans« schießen nach dem Spiel mit ihrer verbalen Kritik weit über das Ziel hinaus – Kritik soll sein und ist immer gut, wenn sie konstruktiv ist! Aber sie muss nicht vor dem Haupthaus in einer Lautstärke geäußert werden, dass ande- re Zuschauer meinen, wir haben nur »Proleten« in unserem Stadion! Dieses tut mehr weh als jede Niederlage – und ich möchte mal sehen, wie ihre Gefühlswelt aussieht, wenn ein- mal ihre fußballerische oder ihre Schiedsrichterleistung in dieser lautstarken und unqualifizierten Form als Kritik ge- äußert wird! Hier ist manchmal weniger mehr, noch dazu da die anderen Zuschauer auch keine Blinden sind und die Probleme erkennen, aber in einer anderen Form analysie- ren und diskutieren! Wer nun aber als Fan die »Schwarzmalerei« als Hobby ver- steht, fuhr sicherheitshalber erst gar nicht zum schweren Auswärtsspiel nach Mahlsdorf. Zum absoluten Favoriten in dieser Saison erkoren und in den letzten 4 Jahren immer siegreich gegen unser Team, wartete mit Eintracht Mahls- dorf der letzte und gleichzeitig schwerste Brocken unseres komplizierten Auftaktprogramms. Aber weit gefehlt, das Spiel nahm einen ganz anderen Verlauf als erwartet. Unser Team, das durch die gelb / rote Karte von Lucas Bähr wieder (Fortsetzung nächste Seite)

3 Vorstandssicht (Fortsetzung) einmal »umgebaut« werden musste, schlug sich nicht nur achtbar, sondern hatte den Gegner weitgehend im Griff. Nach vier Großchancen (Romario 2x, Emre und Julian) lagen wir trotzdem zur Halbzeit mit 1:0 hinten – Mahlsdorf hatte die einzige Chance eiskalt genutzt. Und hätte Robert mit einer Super-Parade den zweiten Kopfball nicht ent- schärft, wäre das Spiel womöglich wirklich gelaufen gewe- sen. So aber spielte unser Team eine hervorragende 2. Halb- zeit – Mahlsdorf wurde zum Zuschauer degradiert – aber der Ball wollte trotz guter Gelegenheiten nicht ins Tor. Aber dann kam in der 84. Minute unser Julian im Sprint nach vorn – doppelter Doppelpass mit Okan und Nico und dann, mit dem Glück des Tüchtigen, wurde er vom herausstürzenden Torwart der Mahlsdorfer angeschossen und der Ball fand den Weg ins Mahlsdorfer Netz. Die letzten Minuten wurden diesmal clever heruntergespielt ohne wieder kopflos nach vorn zu rennen – der Lohn war der erste Punkt, obwohl un- sere Mannschaft an diesem Sonntag eigentlich 3 Punkte ver- dient gehabt hätten! Aber dieses Spiel könnte zur Kehrtwen- de dienen, denn es war sehenswert, wie wir beim Favoriten gut aufspielten!

Heute nun begrüßen wir die Mannschaft vom SV Empor Berlin mit Trainercrew, dem Vorstand und ihren Fans recht herzlich in unserem Werner-Seelenbinder-Sportpark. Eine Mannschaft die zurzeit mit 3 Punkten und noch einem Nach- holspiel gegen Croatia den derzeitigen 15. Tabellenplatz sicherlich demnächst verlassen wird. Empor – ein Team, das jeden schlagen, aber auch gegen jeden verlieren kann, ist typisch für die Verhältnisse in dieser spannenden Berlin- Liga. Hoffen wir also gemeinsam auf ein schönes faires Berlinliga-Spiel auf hohem Niveau! Und es muss doch mal klappen, dass wir die drei Punkte nicht wieder mit auf die Heimreise des Gegners geben müssen – und dann sind auch wieder hoffentlich alle Fans glücklich! Unsere Jugend meldet: Die Saison startet nun am Wochenende mit den Meister- schaftsspielen in der Verbandsliga. Wünschen wir also allen Jugendmannschaften viel Glück und Erfolg in der Saison 2018/19! Detlef Wilde

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» ..wenn wir erstmal in die Gänge kommen ..“ »Steckbrief« Rene Robben

Persönliche Daten Name, Vorname: Robben, Rene Geburtsdatum: 22.06.1984 Sportliche Daten Schießt mit: links Bei Tas seit: 01.07.2018 ehemalige Vereine: FC Wilmersdorf, BFC Preussen, FSV Luckenwalde, H. Zehlendorf, TuS Makkabi, Altlüdersdorf, U. Fürstenwalde, VfB Oldenburg, Füchse Berlin, BFC Preussen, H. Zehlendorf davon besonders: VfB Oldenburg: »... dort gab es eine Fanbase und ich habe vor 13.000 Zuschauern gespielt« Highlights: Saison 2016/17: 1. Runde DFB-Pokal, BFC Preussen - 1. FC Köln; Saison 2015/16: Siegtreffer im BFV- Pokal-Endspiel (BFC Preussen – SV Lichtenberg 47 1:0); Saison 2014/15: FSV 63 Luckenwalde, Aufstieg in die Regio- nalliga NO; Saison 2013/14: Hertha 03 Zehlendorf »... habe hier mein erstes Männerjahr absolviert«; Torschützenkönig und Aufstieg in die NOFV-Oberliga Nord Für meine persönliche Entwicklung wichtig: »..meine Jah- re in Oldenburg (2006-2009), unter dem Trainer Joe Zinnbau- er, der uns viel abverlangt hat, haben mich sportlich, aber auch persönlich sehr geprägt;« Lieblingsposition: Stürmer, »...bin Vollblutstürmer durch und durch«, »... in Pflichtspielen habe ich mittlerweile schon alle Positionen gespielt, auch 20 Minuten als Torwart gegen TAS« Als Jugendlicher wollte ich später spielen bei: Borussia Dortmund Allgemeine Fragen Was ist Deine Hauptmotivation für den SV Tasmania zu spielen? »...Anfrage kam von Elvir Cocaj und da musste ich nicht lange überlegen«; »...Tasmania steht für attrakti- ven und gepflegten Fußball«;«...schönes Stadion und schöner Platz«; Hast Du außerhalb vom SV Tasmania eine Beziehung/ Verbindung zum Stadtteil Neukölln? »... mein Vater ist Neuköllner, ich habe aber nie in Neukölln gelebt« Wo siehst Du den SV Tasmania und Dich selber in den nächsten ein bis zwei Jahren? »...wenn alle mit ihren Rol- len einverstanden sind, dann sehe ich uns ganz weit vorne«; »...ich würde gerne über den Sommer bleiben und ein Teil davon sein, dass wir erfolgreich Fußball spielen« Träume und Wünsche an den Verein: »...schönere Kunstrasenplätze und Casino«

7 Tor Tor 21 Tim Ehrenberg Janek Leon Albrecht 22 Robert Schelenz Sven Reimann 25 Ünal Koçak Rudi Strothmann

Verteidigung Verteidigung 5 Mehmet Okan Kirli 3 Christopher Reimer 6 Damien Tiedmann 7 Dustin Bernicke 13 Mahdi Ahmad 13 Roman Hübner 14 Mark Schmidt 16 Yannick Hoechst 16 Kiminu Mayoungou 21 Leonard Brenneisen 17 Lucas Bähr David Garnczarek 19 Toni Mielke Arnaud Salla 23 Fabio Engelhardt Jason Villagomez 26 Julian Loder Christian-Tobias Wendler 29 Aramis Babaev

Mittelfeld Mittelfeld 7 Nicola Thiele 6 Dennis Wegner 8 Serbülent Ulutürk 10 Jan Dietrich 9 Felix Robrecht 14 Leon. Meirelles-Hartmann 10 Arber Shuleta 15 Hendrik Kühn 24 Vincenzo Ferrera 17 Romeo Paeschke 27 Mohammed Hassane Tom Adler 30 Mehdi Madani Benjamin Hutter 33 Ali Baker 36 Yildirim Tokmak 39 Emre Demir Sturm 9 Francisco Egas-Sanchez Sturm 12 Steven Rajemann 2 Leonard Kirschner 18 Sam Misgayski 11 Romario Hartwig 23 Tobias Höltge 20 René Robben 33 Niko Varrelmann 28 Yakup Coşkun Christoph Maug

Trainer Trainer Tim Jauer Nils Kohlschmidt Co-Trainer Co-Trainer Elvir Çoçaj Mike Malzahn Torwart-Trainer Nico Munkewitz Ingo Rausch Teammanager Teammanager Hardy Hartpeng Sandra Kämmerer Physiotherapeut Physiotherapeut David Sakic Maximilian Zerbe

8 Berlinliga Tabelle

Teamübersicht

9 »Regelkunde: Ball« In dieser Rubrik werden in loser Reihenfolge Fußballregeln vorgestellt. Hierbei wird neben der Nennung der Regel auf den historischen Hintergrund, Besonderheiten der Regel- auslegung und auf Kuriositäten eingegangen. Regel: die Bälle müssen kugelförmig sein, aus einem geeig- neten Material bestehen, einen Umfang von 68-70 cm haben, zu Spielbeginn mindestens 410g und höchstens 450g wiegen sowie einen Druck von 0,6-1,1 Atmosphären auf Meereshöhe haben. Die 100% ige Kugelförmigkeit wurde erst 2010 mit dem WM- Ball »Jabulani« erreicht. Vorher waren die Bälle nicht genau kugelförmig, rotierten dadurch beim Schuss und flogen ge- radeaus. Diese Rotation ist ab 2010 nicht mehr vorhanden, was dazu führt, dass die Bälle im Flug teilweise flattern, sehr zum Leidwesen der Torhüter. Historische Bälle waren aus Leder und entsprechend braun gefärbt. Erst für die bessere Sichtbarkeit im Fernsehen wurden die Bälle weiß. Bis zur WM 1986 bestanden die Bälle aus Leder, seit dem aus Kunst- stoff (Polyurethan). Ein Ball besteht aus 32 Teilen (zwölf Fünfecken und 20 Sechsecken) und wurde genäht. Zwar sind mittlerweile auch geklebte und thermisch verschweißte Bäl- le in nicht 32er-Aufteilung auf dem Markt, die sich modisch aufgepeppt gut verkaufen lassen, diese sind jedoch bei Fuß- ballern eher unbeliebt, da die Flugeigenschaften nicht opti- mal sind. Wenn der Ball beschädigt ist, wird das Spiel unterbrochen und mit einem Ersatz- und Schiedsrichterball fortgesetzt. Knifflig kann der Moment sein, wann der Schiedsrichter er- kennt, dass der Ball defekt ist. Beispiel: ein Spieler schießt auf das Tor, der Ball platzt bzw. hat einen anderen gravieren- den Defekt und der Ball fliegt ins Tor. Nun kommt es darauf an: sieht der Schiedsrichter die Beschädigung bevor der Ball die Torlinie überschreitet, muss er abpfeifen und das Tor wird nicht anerkannt. Sieht er den defekten Ball erst nach Überschreiten der Torlinie, muss er auf Tor erkennen. Schon alles vorgekommen, doch weitaus häufiger sind die Fälle, in denen plötzlich zwei Bälle auf dem Platz sind. Die Regel besagt: rollt ein zweiter Ball auf das Spielfeld und ir- ritiert die Spieler, muss der Schiedsrichter das Spiel unter- brechen und mit einem Schiedsrichterball fortsetzen. Das kurioseste Beispiel hierzu: DFB-Pokalspiel Alemannia Aachen – Waldhof Mannheim (1997). Strafstoß in der Verlän- gerung für Aachen. Verwandlung erst im Nachschuss, doch hatte ein Mannheimer Zuschauer einen zweiten Ball, der vorher auf die Tribüne geflogen war, genau im Augenblick des Nachschusses auf das Feld geworfen. Der Mannheimer Torwart war irritiert und der Schiedsrichter, Dr. Markus Merck, war gezwungen den Treffer nicht zu geben. Am Ende gewann Mannheim das Spiel.

10 »Unser Gast« Zur WM 1970 gab es den ersten offiziellen Spielball, den » Telstar« von Adidas. Anschließend folgten weitere »Kreati- onen« (z.B. der Ball namens »Teamgeist« zur WM 2006). Im Fokus stehen mittlerweile die Herstellungsbedingungen für Bälle. Die entsprechenden Fabriken stehen im Wesentlichen in Pakistan in der Stadt Sialkot und die Arbeitsbedingungen sind oftmals genauso schlecht wie für die Herstellung von Textilien. Pro Jahr werden ca. 40 Millionen Fußbälle gefer- tigt, in Jahren einer Weltmeisterschaft bis zu ca. 60 Millio- nen. Über die Organisationen GEPA und FAIRTRADE sind Bälle aus fairer Produktion erwerbbar. In Deutschland un- terstützt die Firma Derbystar aus dem niederrheinischen Ort Goch (Kreis Kleve) FAIRTRADE und hat seine Produktion von FAIRTRADE zertifizieren lassen. Zwar lässt auch Derby- star zu 80% in Pakistan produzieren, doch werden u.a. fol- gende Regeln eingehalten: faire Löhne, Einrichtung einer Arbeitervertretung, Verbot der Heimarbeit (denn Heimar- beit heißt in der Regel Kinderarbeit) und leicht erreichbare Nähzentren. Des Weiteren gibt es ein Bildungs- und Gesund- heitsprogramm (Übernahme der Kosten für Medikamente und Krankenhausaufhalte). Die DFL, sonst in Sachen Kom- merz stark in der Kritik, hat zu Beginn der neuen Saison für die 1. und 2. den Ballausrüstervertrag dem Mit- telständler Derbystar zuerkannt und der bisherige Ballaus- rüster Adidas geht für die nächsten vier Jahre leer aus. Dabei kommt das nicht von ungefähr. Derbystar war über viele Jahre Ballausrüster für Vereine (u.a. Werder Bremen, Borussia Mönchengladbach, Borussia Dortmund). Doch 2010 entschied die DFL, dass nicht mehr jeder Verein sei- nen eigenen Spielball haben dürfe, sondern schrieb den Einheitsball aus. Adidas bekam den Zuschlag, da Derbystar das seinerzeit nicht stemmen konnte. Nun die neue Aus- schreibung und die DFL entschied sich für mehr Ballqua- lität und gegen mehr Geld. Die Rückmeldungen aus den Vereinen sind durchgängig positiv sowohl von den Torhü- tern als auch von den Feldspielern und Trainern, denn Derbystar ist scheinbar die Quadratur des Balles gelungen: der schnellste Ball der Bundesligageschichte, der jedoch nicht flattert und für die Torhüter angenehm griffig sei. Hierfür sorgen 90 »Rillen« und unzählige »Dimples« (Ein- buchtungen) am Ball. Das Prinzip stammt vom Golfball.

Ein guter Ball ist wie ein guter Wein oder von einem, der es wissen muss:

»Das Geheimnis des Fußballs ist der Ball.« Uwe Seeler

11 »Unser Gast« Der heutige SV Empor Berlin ging am 27. Juni 1990 aus der 1949 gegründeten BSG Empor HO Berlin hervor. Der Gesamtverein hat zehn Abteilungen und ca. 1.900 Mitglieder, davon ca. 800 in der Fußballabteilung.

Photo: CC: Ji-Elle / Commons Wikimedia

Seine sportliche Heimat hat der Verein im Ortsteil Prenzlau- er Berg im Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark, wo ein Naturrasenplatz und zwei Kunstrasenplätze zur Verfügung stehen. Empor geht in seine elfte Berlin-Liga-Saison in Serie und konnte sich in der Vergangenheit konstante Mittelfeld- platzierungen erarbeiten. Seit 2015 ist der Verein Mitglied im Bündnis gegen Homophobie. Ebenfalls im Jahr 2015 wur- de der Verein vom DFB mit der Sepp-Herberger-Urkunde für sein Engagement an insgesamt 25 Schulen und Kitas mit dem Projekt »Bewegen Begeistert« ausgezeichnet. Empor ist mit , Sparta Lichtenberg und Beroli- na Stralau einer von vier Vereinen in der Berlin-Liga aus dem ehemaligen Ostteil der Stadt. Warum nach fast 30 Jah- ren nicht mehr Vereine aus dem ehemaligen Ostberlin in der höchsten Berliner Fußballklasse spielen, wäre sicherlich mal eine Recherche wert. Umso bemerkenswerter die hohe Konstanz beim SV Empor, deren Basis die hervorragende Jugendarbeit und die Attraktivität bei nach Berlin kommen- den Studierenden ist.

12 »Unser Gast« Die Saison 2017/2018 beendete Empor auf Platz sechs der Tabelle. Insgesamt blieb Empor in 15 Spielen erfolgreich, 12 Spiele gingen verloren und siebenmal wurde Unentschie- den gespielt. Dabei wurden 54 Tore geschossen und 62 Tore kassiert. Nils Kohlschmidt (29, A-Lizenz), bereits von Ende 2015 bis Ende 2016 Trainer der ersten Mannschaft, hat nach zwei Jahren Verantwortung für die U19 wieder das Zepter übernommen, nachdem der bisherige Trainer, Jörg Schwan- ke (49, A-Lizenz), zur U19 von Borussia Mönchengladbach gewechselt ist. Während Jörg Schwanke ein Verfechter einer tiefstehenden Mannschaft war, möchte sein Nachfolger Nils Kohlschmidt offensiv agieren. Das Saisonziel ist mit einem Platz im oberen Mittelfeld definiert, welches im Wesentli- chen über die mannschaftliche Geschlossenheit und eine hohe Trainingsqualität erreicht werden soll. Zum Saison- auftakt konnte im Heimspiel der Aufsteiger Frohnauer SC mit 3:1 besiegt werden. An den Spieltagen zwei und drei wurden zwei Auswärtsniederlagen kassiert (Mahlsdorf 0:3 und Berlin Türkspor 1:2). Auffälligster Spieler bei Empor ist zum Saisonstart Tobias Höltge (23) mit drei Toren.

Bemerkenswert ist weiterhin die Tatsache, dass der bishe- rige Stammtorwart, Niko Varrelmann (24, Cottbus, BFC Dy- namo, TeBe), nun im Sturm spielt. Im Tor spielt Janek Al- brecht (21), der vom Oberliga-Absteiger Grün-Weiß Briese- lang zum SV Empor gewechselt ist. Zur Stabilisierung der Abwehr wurden die erfahrenen Jason Villagomez (28, Vik- toria Seelow) und Christian-Tobias Wendler (31, Berolina Mitte) verpflichtet. Sie sollen die Abgänge von Tim Falk (20, FC Strausberg) und Robin Moerer (25, Füchse Berlin) kom- pensieren. Mit Benjamin Hutter (20, Stürmer vom SV Ried II/Österreich) und Christoph Maug (26, Mittelfeldspieler von Eintracht Rheine) haben zwei überregionale Spieler den Weg zum SV Empor gefunden. Aufgrund der Para Leicht- athletik EM wurde das Heimspiel des vierten Spieltags ge- gen die SD Croatia auf den 29. August 2018 (nach Redak- tionsschluss) verlegt.

Seit: 7/2012 — Quelle: fussball.de

13 Vorschau

AOK-Pokal, 1.Runde: Sonntag, den 09.09.2018 um 14:00 SC Union 06 – SV Tasmania Berlin Poststadion, Lehrter Str. 59, 10557 Berlin

Berlinliga, 6.Spieltag: Sonntag, den 16.09.2018 um 14:00 SV Tasmania Berlin - Berlin Türkspor Werner-Seelenbinder-Sportpark, Oderstr. 182, 12051 Berlin

Berlinliga, 7.Spieltag: Sonntag, den 23.09.2018 um 12:45 Frohnauer SC - SV Tasmania Berlin Poloplatz, Schönfließer Str. 13-19, 13465 Berlin

Impressum

TAS≈SPIEGEL ist das Stadionmagazin des SV Tasmania Berlin e. V. Es erscheint in der Regel 14-tägig zu den Heimspielen der 1. Herrenmannschaft.

Ausgabe: Saison 2018/19 - #3 Registereintrag: Auflage: 100 Stück Eintragung im Vereinsregister. Registergericht: AG Charlottenbg. Redaktion: Registernummer: 95 VR 4668 Nz Jens Nickel (V.i.S.d.P.) Vertreten durch Vorstand: Detlef Wilde, 1. Vorsitzender Layout/Gestaltung: H.C.L. Bazić Kontakt: Telefon: 030 - 626 81 93 Anzeigen: Telefax: 03212 - 143 35 28 Detlef Wilde Adresse: Fotos: Werner-Seelenbinder-Sportpark, Estella Nickel Oderstraße 182, (Sofern nicht anders 12051 Berlin-Neukölln gekennzeichnet) E-Mail: Titel: Foto: Estella Nickel, [email protected] Bearbeitung: H.C.L.

Druck: Grünmeier, Berlin-Neukölln — http://www.druckerei-gruenmeier.de/

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