Erleben Sie Geschichte hautnah mit allen Sinnen!

Tauchen Sie ein in die Vergangenheit und unternehmen Sie eine Zeitreise in 300 Jahre oberschwäbische Geschichte. Die über 15 Gebäude auf dem Museumsgelände stam- 1 2 3 4 5 6 7 men aus verschiedenen Ecken Oberschwa- Zehntscheuer Gessenried Windrad aus Waltershofen Viehwaage aus Illerbachen Stadel aus Hauerz Haus Andrinet aus Urlau Fruchtkasten aus Weitprechts Haus Häusing aus bens und des württembergischen Allgäus. Die Scheuer wurde um 1430 in Gessenried Im windreichen württembergischen Allgäu Die Viehwaage wurde um 1900 in Illerbachen Der Stadel wurde 1831 in Gurben (Stadt Bad Dieses Haus wurde 1740 in Urlau bei Leut- Der Fruchtkasten, der auch als Kornspeicher Das Gebäude wurde im Jahr 1734 in Häusing Sie wurden als Zeugen vergangener Zeiten in nahe der Gemeinde erbaut. Das Gut, errichtete man von 1897 bis 1917 im Gebiet bei Berkheim errichtet. Sie stand gemeinsam Wurzach) errichtet. Im Jahre 1903 wurde das kirch erbaut. Es verkörpert den Typ des All- bezeichnet wird, stammt aus Weitprechts bei Amtzell als Lehenshof des Klosters Weis- das Museum umgesetzt, wenn sie an ihrem zu dem sie gehörte, war bis zur Säkularisa- zwischen Leutkirch, Wangen und Wolfegg mit einem Spritzenhäusle neben einer Gast- Gebäude nach Hauerz umgesetzt, bis dahin gäuer Flachdachhauses und hatte ursprüng- nahe Wolfegg. Er wurde 1745 errichtet, der senau errichtet. Es war Wohnhaus einer ursprünglichen Standort nicht mehr erhalten tion Eigentum des Klosters Weingarten. Die ca. 40 solcher Windräder. wirtschaft. Gewogen wurden Rinder und diente es als Ziegelstadel. Anschließend lich ein sogenanntes Landerndach. Dieses Anbau des kleineren Schopfes erfolgte An- typischen südoberschwäbischen Hofanlage. werden konnten. Scheuer diente als Sammelstelle für die Ab- Dieses stand seit 1907 auf einem Einödhof Schweine, bevor sie zum Verkauf auf den wurde es in Hauerz bis 1975 als »Schlatt- Legschindeldach war eine für das Allgäu fang des 20. Jahrhunderts. Charakteristisch ist das gemauerte Kellerge- gaben (den „Zehnten“) der Bauern an dieses am Wuhrmühleweiher nahe Waltershofen. Viehmarkt kamen. spinnerei« genutzt, d.h. Seegras wurde darin typische Eindeckungsart von Häusern mit Der Fruchtkasten, der neben einem All- schoss, Wände in Bohlenständer-Bauweise, Erleben Sie, wie einst Stuben, Küchen und Kloster. Hergestellt wurde es von den Windturbinen- Viehwaagen gehörten zu den typischen gesponnen und gebunden. flachen Dachneigungen. gäuer Flachdachhof stand, diente zur das hohe Satteldach und ein mittig gelegener Kammern eingerichtet waren und unter Nach der 1850 durchgeführten Verein- werken in Dresden. dörflichen Gemeinschaftsbauten und stan- Das Berufsbild des Seegrasspinners ist Die Funktion des Gebäudes wechselte im Aufbewahrung von Roggen, Weizen, Dinkel, überdachter Hauseingang. welchen Bedingungen die Bauern, Dienst- ödung wurde das Hofgut Gessenried in den Mit Hilfe dieses Windrads wurde Grund- den vorwiegend in der Nähe von Wirts- oder heute kaum noch bekannt. Vor hundert Jah- Lauf der Jahrhunderte: Zunächst Landweber- Gerste und Hafer. Anhand der Einrichtung der Wohnräume boten und Tagelöhner in den einzelnen folgenden Jahren bedeutend erweitert und wasser in ein Hochreservoir gepumpt und Rathäusern, aber auch bei Schlacht- oder ren jedoch bot die Seegrasspinnerei vielen haus, später als landwirtschaftliches Anwe- lassen sich die Wohn- und Lebensverhält- Häusern gelebt und gearbeitet haben. Aber ausgebaut. Die Zehntscheuer wurde nun als von dort über ein Wasserleitungssystem Viehhöfen. Vor allem Landwirte und Metzger Landbewohnern ein einträgliches Einkom- sen bewirtschaftet, diente es ab 1900 als nisse und der Wandel der Raumfunktionen entdecken Sie auch die technischen Ent- Stall sowie als Lagerplatz für Heu und Ge- auf dem Hof verteilt. In den 1960er Jahren nahmen diese in Anspruch. Das Wiegen men. Das Seegras wurde überwiegend als reines Wohnhaus. Technische Neuerungen, zwischen 1912 und 1965 nachvollziehen. wicklungen und Errungenschaften, die das treide genutzt. ersetzte man die Anlage durch eine elektri- selbst war die Aufgabe von amtlich bestell- Polstermaterial aber auch zur Herstellung die im 20. Jh. in den Haushalten Einzug hiel- Im Obergeschoss ist die räumliche Situation ländliche Leben beeinflussten. Heute dient die Zehntscheuer als Eingangs- sche Kolbenpumpe, und seither war sie ten Waagmeistern. von Stricken und Hausschuhen verwendet. ten, unterblieben. Zu sehen ist das Gebäude während des Zweiten Weltkriegs dargestellt, gebäude des Museums mit Kasse und Mu- ohne Funktion. Im Stadel ist heute ein Magazin für Land- mit der Einrichtung seiner letzten Bewoh- als Flüchtlinge und ein Zwangsarbeiter in All das ist eingebettet in eine vielfältige Kul- seumsshop. Das Erdgeschoss bietet Raum Die fortschreitende Korrosion führte dazu, wirtschaftliche Geräte und Maschinen unter- nerin. Bis in die 1970er Jahre kochte sie am diesem Haus untergebracht waren. Im Dach- turlandschaft mit Weideflächen, blühenden für Veranstaltungen und kann für private dass der Turm 1994 bei einem Sturm um- gebracht. offenen Kamin; einen Strom- oder Wasser- geschoss ist ein geheimnisvoller Raum ein- Wiesen und Feldern, die nach der erweiter- Feiern angemietet werden. Im Obergeschoss knickte. In den Folgejahren wurde das Wind- anschluss hatte sie nie. Die Scheuer beher- gebaut, bei dem die Museumsleute trotz ten Dreifelderwirtschaft bestellt werden. finden Wechselausstellungen statt. rad abgebaut und restauriert. Seit dem Jahr bergt eine Ausstellung zum Thema Flachs aller Nachforschungen bis heute vor einem 2000 steht es im Museum. und wird auch museumspädagogisch für Rätsel stehen. das Projekt Flachsverarbeitung genutzt.

8 Remise aus Amtzell-Häusing 15 Hühnerstall 16 Wohnspeicher aus Lauben 17 Hof Reisch aus Danketsweiler 18 Trafostation 19 Notstand aus 20 Backhaus aus 21 Wohnspeicher aus Winnenden Die Remise wurde um 1920 in Häusing bei Der Hühnerstall wurde 1981 nach histori- Das Gebäude wurde um 1690 als Neben- Der Hof Reisch wurde 1780 in Danketsweiler Das Gebäude wurde um 1915 von den Ober- Der Notstand wurde um 1925 von einem Das Backhaus wurde um 1730 als Neben- Der Wohnspeicher wurde um 1760 im Weiler Amtzell errichtet. Sie gehörte zur Hofanlage schem Vorbild im Bauernhaus-Museum gebäude des Hofes Lauben bei Leutkirch (Gemeinde ) erbaut. Zu Beginn schwäbischen Elektrizitätswerken errichtet – Schmied in Baindt errichtet. An einem gebäude des Maierhofs in Bergatreute er- Winnenden nahe der Gemeinde Ebersbach- Häusing, auf der auch Haus Häusing (Nr. 7) Wolfegg errichtet. erbaut. Ursprünglich mit einem flachen Lan- des 19. Jahrhundert ging er auf die Familie wie für Trafostationen üblich als Steinbau, solchen Notstand waren Ochsen und Kühe richtet. Im Erdgeschoss befindet sich der Musbach errichtet. stand. Die Hühnerhaltung war Sache der Bäuerin. derndach errichtet, wurde der Wohnspeicher Reisch über, die als wohlhabendste Familie denn nur so war die notwendige Isolierung einfacher zu beschlagen. Außerdem erleich- Backraum, in dem bis 1953 Brot gebacken Die Giebelfront besteht aus einer beein- Das Gebäude diente zum Unterstellen Sie konnte den Erlös aus dem Verkauf der 1866 mit einem ziegelgedeckten Steildach am Ort galt. und Erdung sichergestellt. terte diese Vorrichtung die Klauenpflege: wurde. Darüber war seit Errichtung des Hau- druckenden Fachwerkkonstruktion mit Flug- landwirtschaftlicher Geräte und Fahrzeuge. Eier ihrem »Haushaltsgeld« zuschlagen. versehen. Der Grundriss zeigt die für altoberschwäbi- Die Trafostation versorgte den Wolfegger Dazu band man den Tieren einen Gurt um ses eine Wohnung eingerichtet. Bis 1826 gespärre, in deren oberen Teil ein Tauben- Im Museum wird das Gebäude für Museums- In dem Stall sind in den Sommermonaten Das Gebäude diente als Speicher und Aus- sche Bauernhäuser typische Queraufteilung, Ortsteil Wassers erstmals mit Strom. Sie den Leib, um sie dann mit Hilfe einer Hand- wohnte darin der Altbauer, anschließend schlag untergebracht war. Im gemauerten pädagogische Projekte genutzt. Außerdem Hühner untergebracht. gedingehaus zugleich. Im Erdgeschoss wur- die alles unter einem Dach birgt. Mehrere entstand in einer Zeit, als die technischen kurbel anzuheben. Knechte. Zwischen 1920 und 1940 lebten Erdgeschoss befindet sich eine Remise und befinden sich hier Toiletten und ein Wickel- de Getreide gelagert, zudem befand sich hier Gefache folgen aufeinander: Wohnräume, Voraussetzungen für ein flächendeckendes Hochbetrieb herrschte beim Notstand vor dort arme Familien, von 1940 bis 1942 ein Getreidelager, im Obergeschoss ein tisch. eine Wagenremise. Im Obergeschoss war Flurküche, Rinderstall, Tenne, Pferdestall Stromnetz ausgereift waren. In der Trafo- allem an Regentagen, wenn die Bauern weni- diente das Backhaus als Lager für elf Kriegs- Wohnraum und weitere Speicherräume. Das die Ausgedingewohnung des Altbauern, die und Remise. Das Haus diente bis 1979 als station musste die über Fernleitungen in die ger Arbeiten unter freiem Himmel verrichten gefangene. Von 1943 bis 1945 waren hier Gebäude diente als Speicher, Lager und ver- auch als Leibgedingewohnung für die ledigen Wohn- und Wirtschaftsgebäude. Dörfer transportierte Hochspannung in 220 konnten. Der letzte Beschlag an diesem Not- evakuierte Familien untergebracht, danach mutlich gelegentlich als Unterkunft für die Geschwister des Hofbesitzers diente. Bei der Einrichtung des Gebäudes orien- Volt umgewandelt werden. Über Freileitungen stand ist 1957 dokumentiert. bewohnte eine Künstlerfamilie das Gebäude. Knechte des Hofes. Eine Nutzung als Ausge- Die Einrichtung der oberen Räume ent- tierte man sich am Zustand um 1922, dem gelangte der Strom dann in die einzelnen Seit 1956 stand das Backhaus leer. dingehaus ist bislang zwar nicht nachgewie- spricht dem Zustand um 1850. In der Remise Jahr der Elektrifizierung des Hofes. Ein Teil Haushalte. Heute ist das Backhaus im Zeitschnitt um sen, jedoch denkbar. sind landwirtschaftliche Fahrzeuge und Geräte des Gebäudes wird museumspädagogisch Die Trafostation ist eines der Gebäude, die 1900 eingerichtet. Bei der Einrichtung der Weil die Eigentümer keine Verwendung zu sehen. genutzt. Die Bühne der Scheuer dient als Flä- vor Ort erhalten wurden. Knechtewohnung konnte auf konkrete Aus- mehr für den Wohnspeicher hatten, wurde er che für Sonderausstellungen. In der Remise sagen einer früheren Besitzerin zurückge- 1980 abgebaut und bereits 1981 im Museum werden landwirtschaftliche Geräte und Fahr- griffen werden. eröffnet. Heute wird das Haus für museum- zeuge gezeigt. spädagogische Projekte genutzt.

22 23 24 25 26 27 28 29 30 Fischerhaus Fischhälterei Viehwaage aus Eggmannsried Spritzenhäusle aus Illerbachen Winkelbienenstand & Bienenstand Stallscheuer aus Richlisreute Haus Füssinger aus Siebratsreute Schopf aus Flunau Das Fischerhaus wurde 1788 im Auftrag der Die Fischhälterei wurde 1902 am heutigen Diese Waage wurde um 1900 errichtet. Sie Das Spritzenhäusle wurde um 1900 in Iller- Die Bienenstände wurden um 1920 in Reute Die Stallscheuer wurde 1724 im Weiler Das Gebäude wurde 1705 in Siebratsreute Der Schopf wurde um 1784 als Nebengebäude Reichsgrafen von -Wolfegg-Wald- Standort errichtet. Sie bildet zusammen mit stand in Eggmannsried bei bachen bei Berkheim errichtet. Es stand bei Amtzell erbaut. Entlang der Wände stellte Richlisreute nahe der Gemeinde Schlier als bei Waldburg errichtet. Es verkörpert den Typ eines Hofes im Weiler Flunau (Bodensee- see an dieser Stelle erbaut. Es verkörpert dem Fischerhaus (Nr. 22) den ursprünglichen gegenüber dem dortigen Gasthaus Lamm, gemeinsam mit einer Viehwaage neben man auf dem Boden und einem darüber lie- Wirtschaftsgebäude neben einem Wohnhaus des Rheintalhauses, der nach dem Dreißig- kreis) errichtet. Über dem aus Bruchsteinen den Typ eines oberschwäbischen Eindach- Kern des Museums. dessen Wirt zugleich der Wiegemeister war. einem Gasthaus. genden Bord die Bienenkörbe und -kästen erbaut. Sie gilt als älteste noch erhaltene jährigen Krieg durch Einwanderer aus Vorarl- aufgemauerten Keller erhebt sich ein Fach- hofes, da sich Wohn- und Wirtschaftsteil In diesem Nebengebäude waren Fisch- Gewogen wurden Rinder und Schweine, Lange bevor es freiwillige Feuerwehren mit den Bienenvölkern auf. Durch kleine Stallscheuer Oberschwabens. berg und der Schweiz nach Oberschwaben werkbau, dessen Gefache mit Brettern ver- unter einem Dach befinden. zuchtbecken aufgestellt und die Geräte des die auf dem Viehmarkt verkauft wurden. Die gab, kümmerten sich die Dorfbewohner um Schlitze in den Wänden konnten die Bienen Das Gebäude ist ein reiner Holzbau, er- gelangte. schalt sind. Mit seiner repräsentativen Bemalung hebt Fischers untergebracht. Die Weiher neben beiden Hauptwiegetage waren der Montag das Löschwesen. Anfangs war man meist heraus- und wieder in die Kästen hineinge- richtet als Bohlenständerkonstruktion. Ihr Eine Besonderheit sind die von Zierbrettern In einem Güterbuch von 1850 wird der sich das Gebäude von anderen Eindachhöfen der Fischhälterei dienten zur Haltung von (Rinderauftrieb) und der Samstag (Schweine- nur mit Ledereimern oder großen Feuerhaken langen. quergeteilter Grundriss weist die Abfolge eingefassten Fenster; unter der Umrahmung Schopf als »Oeconomiegebäude mit Balken- in der Region ab: Diese gestalterischen Ele- jungen Karpfen (»Buben«), die dann als auftrieb). Die Tagesquote lag vor dem Ersten zum Einreißen von Wänden und Dächern Neben Bienenkörben und –kästen werden Stall, Tenne, Stall, Remise auf. Im Dachstuhl verbergen sich Ziehläden. Im Keller waren keller, sogen. Fruchtspeicher« bezeichnet. mente sollten den herrschaftlichen Charakter Besatzfische in anderen Weihern der Herr- Weltkrieg bei etwa 100 Tieren, später bei ausgestattet. Seit Beginn des 19. Jahrhun- hier wichtige Geräte des Imkers gezeigt. In befindet sich eine Seilwinde, die durch einen eine Schnapsbrennerei, eine Mosterei und Dies deutet darauf hin, dass hier vor allem des Hauses betonen. schaft Waldburg-Wolfegg ausgesetzt wurden. 50 bis 60 Tieren. Um 1965 wurde der Betrieb derts wurden Feuerspritzen angeschafft und einem Schaukasten ist ein lebendes Bienen- Pferdegöpel im Hof angetrieben wurde. der Schweinestall untergebracht. Korn aufbewahrt wurde. Im 19. und 20. Jh. Das Fischerhaus diente den fürstlichen Heute ist im Gebäude das »Museums- eingestellt, weil man zu dieser Zeit fast nur Spritzenhäuser erbaut – typische dörfliche volk zu sehen. Hier kann man aus nächster Die Scheuer diente als Getreide- und Fut- Das in Blockbauweise errichtete Wohn- lagerte man im Schopf Holz und Fässer; do- Hoffischern der Herrschaft Waldburg-Wolfegg lädele« untergebracht, dessen Möblierung noch die Waage auf dem Schlachthof nutzte. Gemeinschaftsbauten, meist im Ortskern Nähe beobachten, wie die Bienen ihre Waben terlager, außerdem waren darin Ställe für haus war Mittelpunkt einer Hofanlage. Im kumentiert ist auch die Lagerung von Obst, als Wohn- und Wirtschaftsgebäude. Der letzte um 1870 für ein Café am Ravensburger Ge- nahe der Kirche. Als Alarmsignal dienten die bauen, wie sie Honig und Wachs produzieren Pferde, Schafe und Kühe untergebracht. Haus befand sich die Kammer des Altbauern, Kartoffeln und Hanf. Im Keller war in der Fischer wohnte bis 1966 darin. spinstmarkt geschreinert wurde. Die Weiher Kirchenglocken, Geschrei und später das und ihre Brut pflegen. Ergänzend gibt es hier Heute befinden sich im Gebäude landwirt- weshalb sich ein Ausgedingehaus auf dem zweiten Hälfte des 19. Jh. mehrere Jahre lang Heute ist im Fischerhaus die Museums- hat ein Fischereiwirtschaftsmeister gepachtet. "Feuerhorn". Alle Dorfbewohner waren zur auch museumspädagogische Projekte zum schaftliche Geräte, ein Teil wird museumspä- Hof erübrigte. eine Käserei eingerichtet. wirtschaft untergebracht, außerdem eine sofortigen Hilfe verpflichtet. Thema Imkerei. dagogisch genutzt. In den Sommermonaten Zu besichtigen sind Wohnräume im Zeit- Heute ist in diesem Schopf eine Ausstel- Ausstellung. Zudem wird das Gebäude mu- ist im Stall Vieh untergebracht. schnitt um 1850. lung zur Milchwirtschaft und Käseherstellung seumspädagogisch genutzt. im Allgäu zu sehen. Im Keller ist eine Dorf- käserei nachempfunden. Außerdem wird das Gebäude museumspädagogisch genutzt.