Geschäftsbericht 2011 Leitung und Verwaltung

Vorstand Aufsichtsrat

Bankdirektor Peter Seyfried (Vorsitzender) Dietmar Herderich (Sprecher) Bürgermeister,

Bankdirektor Dieter Gerstlauer (stellv. Vorsitzender) Dieter Breuer Bürgermeister,

Gerhard Drößler (bis 06.07.2011) EDV-Leiter,

Prokuristen Martin Grau Qualitätsmanager, Gschwend Thomas Bareiß Rolf Grau Dietmar Beißwenger Kaufm. Angestellter, Ruppertshofen

Karl-Gerhard Berroth Hans Kielwein Zimmermeister, Eschach Edgar Dolderer Andreas König (seit 06.07.2011) Hans-Peter Helmer Betriebswirt, Spraitbach

Eberhard Kunz Stefan Mord Betriebswirt, Spraitbach Benjamin Rauß Egon Müller Oliver Seibold Werkzeugmacher, Durlangen

Reiner Wahl Karl-Heinz Rußnak Leiter Einkauf, Großdeinbach

Peter Schneider Steuerberater, Großdeinbach Handlungsbevollmächtigter Reinhard Schneider Frank Bareiß Vertriebsingenieur, Ruppertshofen

Walter Schober Landwirtschaftsmeister, Gschwend

Verbandszugehörigkeit Karl Schurr Bilanzbuchhalter (IHK), Pfersbach Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e. V., Jürgen Wohlfarth Berlin Diplom-Ingenieur (FH) Maschinenbau, Obergröningen

Baden-Württembergischer Genossenschaftsverband e. V., Manfred Wolpert Karlsruhe Verwaltungsangestellter, Gschwend

2 Leitung und Verwaltung Bericht des Vorstandes

Sehr geehrte Mitglieder, Kunden und Geschäftsfreunde,

die Raiffeisenbank Mutlangen blickt auf ein Geschäftsjahr 2011 zurück, in dem uns von unseren Mitgliedern und Kunden großes Vertrauen entgegengebracht wurde. In Zeiten, in denen die Staatsschuldenkrise viele Bürgerinnen und Bürger verunsichert, bekennen sich mehr und mehr Menschen zu ihrer Genossenschafts- bank vor Ort und damit auch zu einem soliden, auf Stabilität basie- renden Geschäftsmodell. Es passt gut ins Bild, dass sich das von den Vereinten Nationen aus- gerufene „Internationale Jahr der Genossenschaften 2012“ an das auf dem besonderen Vertrauen der Kunden basierende vergangene Geschäftsjahr anschließt. Die Vereinten Nationen lenken mit dem Internationalen Genossenschaftsjahr das Augenmerk auf eine tradi- tionsreiche und erfolgreiche Form des Wirtschaftens, die ökonomi- sche Ziele und gesellschaftliche Verantwortung nicht als Widerspruch Dieter Breuer Dietmar Herderich ansieht, sondern als notwendige Ergänzung betrachtet.

Auf der Basis dieser Werte hat die Raiffeisenbank Mutlangen ihre positive Entwicklung im Geschäftsjahr 2011 fortge- setzt. Es war ein weiteres Jahr mit klarem Fokus auf Kundenorientierung und Beratungsqualität. Getreu unserem Motto „rundum meine Bank“ wurden Bindungen gefestigt und Vertrauen geschaffen. Dies zeigt sich nicht zuletzt in unserem weit überdurchschnittlichen Einlagenzuwachs. Das Jahresergebnis ermöglicht unseren Mitgliedern eine attraktive Dividende und der Bank eine weitere Stärkung ihrer Vermögenslage. Herausgefordert und zum Teil auch belastet hat uns die Regulierungswelle, die als Folge der Finanzkrise über uns schwappt. Aus Berlin, Brüssel und London kommen Verordnungen und Richtlinien, bei denen alle Banken ohne Unterschied nach Größe und Geschäftsmodell über einen Kamm geschert werden. Mit der Folge, dass gerade die Volksbanken und Raiffeisenbanken, die der Stabilitätsanker in der Krise waren, besonders getroffen werden.

Die traditionellen genossenschaftlichen Werte wie Fairness, Vertrauen, Solidarität und Verantwortung sind uns wichtig. Deshalb sind wir stolz darauf, dass wir im Jahr 2011 in dieser Tradition das 125-jährige Jubiläum unserer Ortsbank in Ruppertshofen und das 100-jährige Jubiläum unserer Ortsbank in Gschwend feiern konnten. Die Jubiläumsabende mit unseren Mitgliedern und vielen Ehrengästen aus Politik und Wirtschaft waren wirkliche Highlights im Jahreskalender. Sie haben uns gezeigt, dass wir in unserem Geschäftsgebiet fest eingebunden und in der Region anerkannt sind. Wir legen großen Wert darauf, unsere neun Ortsbanken baulich und technisch auf dem aktuellen Stand zu halten. So haben wir im Berichtsjahr den Selbstbedienungs- und Servicebereich unserer Ortsbank in Gschwend umgebaut und modernisiert. Der gewaltige Besucheransturm am Tag der offenen Tür, die gestiegene Kundenzufriedenheit und die gute Entwicklung der Ortsbank zeigen, dass diese in Gschwend tief verwurzelt und anerkannt ist.

Für alle unsere Mitglieder und Kunden sind und bleiben wir der faire und leistungsfähige Bankpartner vor Ort.

Unser Erfolg im vergangenen Geschäftsjahr ist das Ergebnis der vertrauensvollen Zusammenarbeit mit Ihnen, unseren Mitgliedern, Kunden und Geschäftspartnern. Für dieses Vertrauen bedanken wir uns bei Ihnen sehr herzlich.

Mutlangen, im Juni Der Vorstand

Dietmar Herderich Dieter Breuer

Bericht des Vorstandes 3 Entwicklung der Gesamtwirtschaft und der Kreditgenossenschaften

In 2011 hat sich die deutsche Wirtschaft weiter von der schweren Krisenmanagement der Regierungen nahm die Nachfrage der globalen Rezession der Jahre 2008 und 2009 erholt. Das Brutto- Investoren nach besonders sicheren Anlageformen und damit auch inlandsprodukt nahm preisbereinigt um kräftige 3,0 % zu, nach- nach Bundesanleihen zu. Die verstärkte Nachfrage ließ deren dem es bereits 2010 um 3,7 % gestiegen war. Stärker noch als in Kurse im weiteren Jahresverlauf ansteigen, was einem ebenso kräf- 2010 war das Wirtschaftswachstum 2011 durch die hohe inländi- tigen Rückgang der Renditen gleichkam. Binnen Jahresfrist sank sche Nachfrage nach Konsum- und Investitionsgütern getrieben. Der die Rendite von Bundesanleihen mit zehnjähriger Restlaufzeit um Wachstumsbeitrag des Außenhandels hat sich hingegen im Vor- 1,13 Prozentpunkte auf 1,83 %. jahresvergleich vermindert. Die Konsumausgaben der privaten Haushalte haben preisbereinigt Gestiegene Zinserwartungen sowie Konjunkturhoffnungen im um 1,5 % zugenommen und sind damit so stark expandiert wie Währungsraum bescherten der europäischen Gemeinschafts- seit 2006 nicht mehr. Für den Anstieg waren vor allem die aufgrund währung einen starken Jahresauftakt. In der Spitze erreichte der der günstigen Arbeitsmarktentwicklung und der guten Konjunktur Euro Anfang Mai 2011 1,48 US-Dollar. Vor dem Hintergrund sich insgesamt verbesserten Einkommensperspektiven verantwortlich. verdichtender Zinssenkungserwartungen für den Euro-Raum vollzog der Euro im September eine scharfe Abwärtsbewegung. Innerhalb Begünstigt durch die gute Konjunktur hat sich die Arbeitsmarkt- weniger Wochen sackte der Euro-Dollar Kurs um über 10 US-Cent lage in 2011 weiter entspannt. Die Anzahl der Erwerbstätigen ist auf 1,32 US-Dollar ab. Zwar konnte sich der Euro zwischenzeitlich im Jahresdurchschnitt um 547.000 Personen auf einen neuen wieder erholen. Allerdings lag dies zum großen Teil an der Schwäche Höchststand von rund 41,1 Millionen gestiegen. Die Erwerbstätigkeit des US-Dollars angesichts einer sich eintrübenden US-Konjunktur. nahm in fast allen Wirtschaftsbereichen zu. Die Arbeitslosenzahl ist Zum Jahresultimo notierte der Euro-Dollar Kurs bei 1,29 US-Dollar, im Durchschnitt des Jahres 2011 gegenüber dem Vorjahr um was einem Jahresrückgang von etwas mehr als 4 US-Cent entspricht. 263.000 auf 2,98 Millionen gesunken. Die Arbeitslosenquote nahm im Vorjahresvergleich um 0,6 Prozentpunkte auf 7,1 % ab. Das Jahr 2011 war für den Deutschen Aktienindex unterm Strich kein erfolgreiches Jahr. Ende Juli kam es zu einer äußerst scharfen Der allgemeine Preisdruck hat 2011 merklich zugenommen. Die Kurskorrektur. Zum einen entlud sich die Furcht der Anleger vor einer Inflationsrate, gemessen an der Veränderung des Verbraucher- weltweiten Rezession an den Aktienmärkten. Zum anderen trieb die preisindex gegenüber dem Vorjahr, hatte ausgehend von 2,0 % europäische Schuldenkrise die Sorgen der Anleger um die Zu- im Januar im weiteren Jahresverlauf deutlich zugenommen und er- kunft Europas auf die Spitze. Insbesondere Finanzinstitute reichte im September mit 2,6 % einen Höhepunkt, bevor sie zum realisierten in 2011 deutliche Kursverluste. Die griechische Schulden- Jahresende wieder deutlich zurückging. Im Jahresdurchschnitt sind tragödie hielt dabei in besonderer Weise die europäischen die Verbraucherpreise um 2,3 % gestiegen. Der Anstieg fiel Aktienmärkte in Atem. Zum Jahresultimo lag der Deutsche Aktien- damit etwa doppelt so stark aus wie im Vorjahr (1,1 %). Maßgeblich index bei einem Stand von 5.898 Punkten, was einem Rückgang für die Teuerung waren vor allem die Energiepreise, die um 10,0 % gegenüber dem Vorjahreszeitpunkt von 15 % entspricht. zunahmen. Die Geschäftsentwicklung der Volksbanken und Raiffeisen- Die EZB leitete im ersten Halbjahr die Zinswende im Währungsraum banken in Deutschland ist im zurückliegenden Geschäftsjahr ein. Der EZB-Rat beschloss insgesamt zwei Zinserhöhungen von je- von Stabilität und Kontinuität gekennzeichnet gewesen. Die weils 0,25 Prozentpunkten auf 1,5 %. Es waren die ersten Zins- addierte Bilanzsumme der Kreditgenossenschaften nahm um erhöhungen seit Sommer 2008. Ausschlaggebend waren zum einen 23 Mrd. 2 (bzw. 3,2 %) auf 729 Mrd. 2 zu. Die Verbindlichkeiten aufwärtsgerichtete Preisrisiken im Euro-Raum sowie ein positiv gegenüber Nichtbanken konnten um mehr als 17 Mrd. 2 oder bewertetes konjunkturelles Umfeld. In den letzten beiden Monaten 3,4 % auf 524 Mrd. 2 zulegen. Das höchste Einlagenwachs- des Jahres 2011 senkte der EZB-Rat den Leitzins in zwei Schritten tum zeigten die Sparbriefe und Termineinlagen. Mit 45 % um insgesamt einen halben Prozentpunkt auf 1,0 %. Die EZB rea- (235 Mrd. 2) haben die Sichteinlagen nach wie vor den höchsten gierte damit auf die anhaltend hohe Verunsicherung auf dem euro- Strukturanteil an den Einlagen insgesamt. Der prozentuale Zuwachs päischen Rentenmarkt sowie sich abzeichnende Verschlechterung im Kreditgeschäft fiel mit 4,5 % (oder 18 Mrd. 2) auf 425 Mrd. Euro der konjunkturellen Situation. Zusätzlich weitete sie zum Jahresende im Vergleich zum Vorjahr gut einen halben Prozentpunkt höher aus. ihre liquiditätsfördernden Maßnahmen aus. Dabei beschloss der EZB- Insgesamt unterhielten die Kreditgenossenschaften Ende 2011 Rat erstmals in seiner Geschichte langfristige Refinanzierungs- 13.350 Bankstellen, das sind 124 weniger als noch vor einem Jahr. geschäfte mit einer Dauer von drei Jahren. Ende 2011 konnten die Volksbanken und Raiffeisenbanken 17,0 Millionen Personen und Unternehmen zu ihren Mitgliedern Mit einer zunehmenden Unsicherheit über den weiteren Verlauf der zählen. Das sind fast 313.000 Personen und damit 1,9 % mehr als Schuldenkrise und einer wachsenden Enttäuschung über das im Vorjahr.

4 Bericht des Vorstandes Entwicklung der Raiffeisenbank Mutlangen eG

Bilanzsumme Passivgeschäft

Die Bilanzsumme hat sich im Jahr 2011 um rund 16,8 Mio. 2 Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten haben sich um erhöht. Die Entwicklung ist im Wesentlichen geprägt durch die 3,9 Mio. 2 oder 9,7 % erhöht. Der Zuwachs resultiert aus der Erhöhung der Wertpapierbestände und die Erhöhung der Aufnahme eines Offenmarktkredites bei der Deutschen Forderungen an Kreditinstitute sowie durch den Zuwachs bei den Bundesbank. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden und Kreditinstituten. Die Kundeneinlagen sind im Jahr 2011 um ca. 13,1 Mio. 2 Der Rückgang bei den außerbilanziellen Geschäften resultiert angestiegen. Dabei haben sich die Termineinlagen um rund aus dem Rückgang der unwiderruflichen Kreditzusagen um 17 Mio. 2 erhöht. Der Rückgang bei den Spareinlagen resultiert 1,8 Mio. 2 bei gleichzeitiger Erhöhung der Avalverbindlichkeiten hauptsächlich aus der Umschichtung in kurz- und mittelfristige um 0,7 Mio. 2. Termineinlagen.

Die Depotbestände und die von uns an unsere Verbund- unternehmen vermittelten Anlagen unserer Kunden haben sich Aktivgeschäft im Jahr 2011 um rund 2,8 Mio. 2 verringert und betragen nun ca. 151,2 Mio. 2 (ohne Bestände von Beteiligungsanlagen). Das Die Kundenforderungen sind im Jahr 2011 um 0,9 % zurückge- gesamte von uns betreute Kundenanlagevolumen hat sich um gangen. ca. 2,8 % auf ca. 377,7 Mio. 2 erhöht. Die Kundenforderungen bilden mit rund 183,2 Mio. 2 den größ- ten Anteil am Geschäftsvolumen. Vom Gesamtbestand entfallen rund 32 % auf Unternehmen und wirtschaftlich Selbstständige. Struktur und räumlicher Umfang unseres Geschäftsgebietes Investitionen ermöglichen uns weiterhin eine ausgewogene branchen- und grö- ßenmäßige Streuung unserer Ausleihungen. Im Herbst 2011 wurde der Umbau der Ortsbank in Gschwend fer- tiggestellt. Die Wertpapieranlagen haben sich deutlich um 45,4 % oder Die Investitionskosten beliefen sich auf rund 277 Tsd. 2. Durch die 15,3 Mio. 2 erhöht. Ebenso haben sich die Forderungen an Baumaßnahmen wurde die Ertragslage des Jahres 2011 mit ca. Kreditinstitute um 8,4 % erhöht. Die Veränderung ist überwie- 47 Tsd. 2 belastet. Die Investition wird sich auf die Ertragslage der gend auf die Gegenanlage hereingenommener Kundengelder zukünftigen Jahre nur unwesentlich auswirken. zurückzuführen.

Über das bilanzielle Kreditgeschäft hinaus vermitteln wir Kredite an unsere Verbundpartner. Dieser Kreditbestand, der sich nicht 2011 2010 Veränderung in unserer Bilanz niederschlägt, beträgt rund 43,1 Mio. 2 und ist Entwicklung T4 T4 T4 % 2 damit im Vergleich zum Vorjahr um 1,1 Mio. zurückgegangen. Bilanzsumme 291.047 274.217 16.830 6,1

Außerbilanzielle Geschäfte 21.838 22.954 -1.116 -4,9 Die Streuung der Kredite nach Größenklassen und nach Branchen ist breit. Die Kredite wurden vorsichtig und nach kaufmännischen 2011 2010 Veränderung Grundsätzen bewertet. Aktivgeschäft T4 T4 T4 %

Kundenforderungen 183.161 184.844 -1.683 -0,9

Wertpapieranlagen 49.167 33.821 15.346 45,4

Forderungen an Kreditinstitute 38.609 35.611 2.998 8,4

2011 2010 Veränderung Passivgeschäft T4 T4 T4 %

Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 44.479 40.552 3.927 9,7

Spareinlagen 31.831 38.537 -6.706 -17,4

andere Einlagen 194.666 174.866 19.800 11,3

Bericht des Vorstandes 5 Vermögenslage

Das bilanzielle Eigenkapital sowie die Eigenmittelausstattung und Das Bewertungsergebnis fällt gegenüber dem Vorjahr um 881 Tsd. 2 Solvabilität gemäß § 10 KWG stellen sich gegenüber dem Vorjahr niedriger aus. Ursache hierfür sind hauptsächlich geringere wie folgt dar: Aufwendungen für die Risikovorsorge im Kreditgeschäft. Das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit konnte im Vergleich 2011 2010 Veränderung T4 T4 T4 % zum Vorjahr um 28,7 % gesteigert werden. Der Steueraufwand hat sich um 253 Tsd. 2 erhöht. Der Jahresüberschuss liegt leicht Eigenkapital laut Bilanz 17.748 17.567 181 1,0 über dem Vorjahresergebnis. Haftendes Eigenkapital 27.097 25.014 2.083 8,3 Eigenmittel 27.097 25.014 2.083 8,3 Die wesentlichen Erfolgskomponenten der Genossenschaft stel- Solvabilitätskennziffer 14,1 % 12,9 % len sich im Vergleich zum Vorjahr wie folgt dar:

Ein angemessenes haftendes Eigenkapital, auch als Bezugsgröße 2011 2010 Veränderung T4 T4 T3 % für eine Reihe von Aufsichtsnormen, bildet neben einer stets aus- Zinsüberschuss 7.217 7.181 36 0,5 reichenden Liquidität die unverzichtbare Grundlage einer soliden Geschäftspolitik. Die von der Bundesanstalt für Finanzdienstleis- Provisionsüberschuss 2.120 2.200 -80 -3,6 tungsaufsicht nach den Bestimmungen des KWG aufgestellten Verwaltungsaufwendungen 6.331 6.194 137 2,2

Anforderungen über die Eigenmittelausstattung (Solvabilitäts- a) Personalaufwendungen 4.261 4.189 72 1,7 kennziffer von mindestens 8,0%) wurden von uns im Geschäfts- b) andere Verwaltungs- jahr 2011 stets sehr gut eingehalten. aufwendungen 2.070 2.004 66 3,3 Betriebsergebnis vor Bewertung 2.720 3.345 -625 -18,7

Bewertungsergebnis -1.569 -2.450 881 -36,0

Finanz- und Liquiditätslage Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 1.151 894 257 28,7

Im abgelaufenen Geschäftsjahr war die Zahlungsbereitschaft unse- Steueraufwand 601 348 253 72,7 rer Bank jederzeit gegeben. Die Liquiditätskennzahl der Liquiditäts- Jahresüberschuss 550 534 16 3,0 verordnung (LiqV) lag während des gesamten Geschäftsjahres über der von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht vor- geschriebenen Mindestkennzahl. Ergebnisverwendung Darüber hinaus ist durch den Liquiditätsausgleich im Verbund die jederzeitige Geldaufnahme zur Liquiditätsbeschaffung möglich. Aus dem Jahresüberschuss von 550 Tsd. 2 wollen wir unsere Rücklagen entsprechend dotieren und unseren Mitgliedern eine attraktive Dividende ausschütten. Vorstand und Aufsichtsrat schla- gen vor, den Bilanzgewinn wie folgt zu verwenden: Ertragslage 4 4

Der Zinsüberschuss im Geschäftsjahr hat sich gegenüber dem 5,00 % Dividende 314.617,39 Vorjahr leicht erhöht. Zuweisung zu den Der Provisionsüberschuss ging im Vergleich zum Vorjahr um Ergebnisrücklagen 3,6 % zurück, lag im Jahr 2011 aber immer noch auf gutem a) gesetzliche Rücklage 80.000,00 Niveau. Ursache hierfür waren die etwas geringeren Provisions- b) andere Ergebnisrücklagen 155.009,33 235.009,33 erträge aus dem Wertpapierdienstleistungs- und Depotgeschäft. Insgesamt 549.626,72 Die Verwaltungsaufwendungen insgesamt sind im Vergleich zum Vorjahr um 2,2 % oder 137 Tsd. 2 gestiegen. Die Personalaufwen- dungen sind im Wesentlichen durch tarifliche Veränderungen gewachsen. Der Anstieg der anderen Verwaltungsaufwendungen resultiert aus Kosten für den Umbau der Ortsbank in Gschwend sowie höheren Werbeaufwendungen.

6 Bericht des Vorstandes Verbundbilanz Mit folgenden Partnern der Genossenschaftlichen FinanzGruppe arbeiten wir erfolgreich und In der Verbundbilanz werden neben den bilanzwirksamen Posi- vertrauensvoll zusammen: tionen auch die Vermögenswerte und Kredite unserer Kunden bei unseren Verbundpartnern, also das von uns betreute Kunden- vermögen und die von uns betreuten Kundenkredite, abgebildet.

Bausparkasse Schwäbisch Hall Betreutes Kundenvolumen Das von uns betreute Kundenvolumen konnten wir um 1,3 % oder 7,5 Mio 2 steigern. Zum 31.12.2011 betreuten wir ein Kundenvolumen von insge- samt rund 604 Mio. 2. Dieses setzt sich aus dem betreuten Deutsche Genossenschafts- 2 Kundenkreditvolumen von rund 226 Mio. und dem betreuten Hypothekenbank Kundenanlagevolumen von rund 378 Mio. 2 zusammen.

2011 2010 2009 Verbundbilanz T4 T4 T4 Deutsche Zentral- Genossenschaftsbank betreutes Kundenanlagevolumen 377.685 367.431 347.389 davon

Bankeinlagen 226.498 213.404 198.751

Wertpapier-Depots 14.365 16.703 15.185

Wertpapier-Fonds 43.985 46.024 50.278 Ein Produkt der TeamBank Immobilien-Fonds 27.648 28.392 26.056

Vermögenspolice/Starplan 1.467 177 236

Lebensversicherungen 31.712 32.982 29.440

Bausparen 32.010 29.749 27.443 betreutes Kundenkreditvolumen 226.261 229.024 229.447 Münchener Hypothekenbank davon

Bankkredite 183.161 184.844 182.928 vermittelte Hypothekendarl. inkl. R+V 18.791 18.733 20.572 easyCredit 2.370 1.570 1.604 R+V Versicherung Bauspardarlehen 15.651 16.882 16.179 EUR- und FW-Kredite DZ Bank Luxemburg 2.282 2.256 2.242

Leasing 4.006 4.739 5.922 betreutes Kundenvolumen 603.946 596.455 576.836 Süddeutsche Krankenversicherung

Union Investment

VR Leasing

Bericht des Vorstandes 7 Mitglieder

Die genossenschaftlichen Grundprinzipien der Selbsthilfe, Selbst- Bei der Generalversammlung in Mutlangen am 20. Juni 2012 wer- verantwortung und Selbstverwaltung werden bis heute durch den geehrt: die Idee der Mitgliedschaft mit Leben erfüllt. Als Miteigentümer, Kapitalgeber und Gewinnbeteiligte gestalten unsere Mitglieder die 50-jähriges Jubiläum Bank entscheidend mit. Gleichzeitig sind wir ihnen kraft Gesetz Karl Kurz, Mutlangen und Satzung besonders verpflichtet. Wir nehmen unseren För- Helmut Müller, Mutlangen derauftrag ernst – als verlässlicher Partner in der Region. Franz Widmann, Mutlangen Im Jahre 2011 haben 353 Kunden den Vorteil, bei der eigenen Bank Kunde zu sein, erkannt und sind Mitglied geworden. 40-jähriges Jubiläum Hans-Dieter Albrecht, Manfred Lehmann,

Mitgliederbewegung Zahl der Mitglieder Zahl der Geschäftsanteile Schwäbisch Gmünd Josef Barth, Ursula Schanz, Anfang 2011 9.844 39.537 Schwäbisch Gmünd Schwäbisch Gmünd Zugang 2011 353 401 Rolf Bauer, Mutlangen Erwin Schön, Mutlangen Abgang 2011 177 790 Bernd Dellinger, Claus Schöne, Mutlangen Ende 2011 10.020 39.148 Gemeindeverwaltungsverband Helmut Seibert, Mutlangen Schwäbischer Wald, Mutlangen Willibald Ummenhofer, Zum Jahresende waren 49 % unserer Kunden auch Mitglied bei Fritz Hofmann, Mutlangen Mutlangen unserer Bank. Gerhard Kaim, Mutlangen Gerhard Wassermann, In diesem Jahr dürfen wir bei unseren örtlichen Mitgliederver- Helmut Kreuzer, Mutlangen Mutlangen sammlungen und bei der Generalversammlung fünf Mitglieder Erich Kurz, Mutlangen für 60-jährige Mitgliedschaft, 34 Mitglieder für 50-jährige Mit- gliedschaft und 85 Mitglieder für 40-jährige Mitgliedschaft und Treue zu unserer Raiffeisenbank beglückwünschen. Ihnen gilt unser besonderer Dank. Die Bilder zeigen die traditionelle Ehrung unserer Jubilare bei den örtlichen Mitgliederversammlungen 2012.

Großdeinbach

Durlangen Gschwend

Eschach Ruppertshofen / Täferrot

Frickenhofen Spraitbach

8 Bericht des Vorstandes Unsere Förderbilanz 2011

„Für unsere Mitglieder und für unsere Region“

126 Jahre fühlen wir uns nun schon als Bank vor Ort für unsere Mitglieder und für die Region verant- wortlich.

10.020 Mitgliedern gehört die Raiffeisenbank Mutlangen eG.

20.324 Kunden vertrauen unseren Finanzdienstleistungen.

315.000 Euro Dividende zahlen wir an unsere Mitglieder aus.

118 Mitarbeiter aus der Region haben bei uns einen Arbeitsplatz.

9 junge Leute bilden wir zu Bankkaufleuten bzw. Finanzassistenten aus.

601.000 Euro Steuern zahlten wir u. a. an die Kommunen in der Region.

123.000 Euro an Investitionen wickelten wir mit regionalen Dienstleistern und Lieferanten ab.

31 Mio. Euro Kreditvolumen stellten wir für private Investitionen und für die heimische Wirtschaft zur Verfügung.

3.570 Euro Finanzierungszuschuss erhielt die Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH Region Ostwürttemberg (WiRO).

10 Existenzgründer haben wir unterstützt und auf ihrem Weg in die Selbstständigkeit begleitet.

53.000 Euro Förderung stellten wir für gemeinnützige und soziale Projekte in der Region zur Verfügung.

Zur Unterstützung hilfsbedürftiger Menschen stellen wir der Sozialstation Schwäbischer Wald ein VR-Mobil zur Verfügung.

5 Vortrags- und Informationsveranstaltungen haben wir im vergangenen Jahr für unsere Mitglieder und Kunden angeboten.

5 Ausstellungen boten Künstlern aus der Region die Möglichkeit, sich in der Bank vor einem breiten Publikum zu präsentieren.

9 Ortsbanken unterhalten wir in der Region.

11 Geldausgabeautomaten stellen wir zur Verfügung.

Bericht des Vorstandes 9 Jahresrückblick 2011 – die etwas andere Bilanz

Als Genossenschaftsbank sehen wir uns dem Förderauftrag ver- VR-PRIMAX und VR-GO pflichtet. Unsere Ortsbanken sind Teil des öffentlichen Lebens, das Als Mitglied im VR-PRIMAX- oder VR-GO-Club haben Kinder sie aktiv mitgestalten. Wir engagieren uns in den Bereichen Kunst, und Jugendliche nicht nur ein kostenfreies Konto, sondern Sport und Soziales in unserem Geschäftsgebiet, um damit die auch jede Menge Spaß und Freude bei unseren Ausflügen und Lebensqualität in der Region zu sichern, zu stärken und zu för- Aktionen. dern. Die traditionell enge Bindung zu unseren Kunden und Mitgliedern, Am ersten Sommerferientag fuhr unser VR-PRIMAX-Club ins Kommunen und Vereinen dokumentieren wir durch zahlreiche Legoland nach Günzburg. Über 100 Teilnehmer erkundeten in Veranstaltungen, Sponsoringmaßnahmen und Spenden. den acht Abenteuerwelten die über 50 Attraktionen.

Agrartage Im November hatten wir unsere Landwirte zu den Agrartagen der baden-württembergischen Volks- und Raiffeisenbanken eingeladen. Schwerpunkt der Veranstaltungen war dieses Mal das Thema „Alles BIO oder was? Vermarktungsstrategie und / oder bewusste Entscheidung!“.

90 Jugendliche nutzten das Sommerferien-Freizeitangebot und fuhren in der letzten Ferienwoche mit unserem VR-GO-Club in den Holiday Park Hassloch.

Internationaler Jugendwettbewerb Der 41. Jugendwettbewerb stand unter dem Motto: „Zuhause! Zeig uns deine Welt.“ In Baden-Württemberg haben fast 77.000 HGV Gschwend zu Gast Schüler und Schülerinnen von der ersten bis zur 13. Klasse daran Aus den Reihen des Handels- und Gewerbevereines Zukunft teilgenommen. Davon wurden 1.250 Malarbeiten bei uns einge- Gschwend e. V. folgten rund reicht, aus denen wir rund 200 Sieger bei den Ortsjurierungen prä- dreißig Mitglieder unserer mierten. Ganz besonders freute es uns, das Marvin K. aus Lindach Einladung zu unserem Seminar und Stefan K. aus Durlangen bei der Landesjury einen Platz bele- rund um das Thema Jahresab- gen konnten. Für die große Beteiligung am Malwettbewerb erhiel- schluss. ten die Schulen einen Geldpreis zur Förderung der Bildenden Kunst. Leistungsschau Mutlangen Der HGV Mutlangen lud im März zur 5. Leistungsschau ein. Die Messebesucher konnten sich an unserem Informationsstand foto- grafieren lassen. Die Besucher erhielten ein Pflanzset, mit dem sie beim großen Wettbewerb „Pflanzen & Gewinnen“ mitmachen konnten. Familie Schmid pflanzte ihre Sonnenblume und erntete dafür einen Digitalkamera.

10 Bericht des Vorstandes Infotainmentveranstaltung „Rendite & Genuss“ Unterstützung Radfahrausbildung Alle Jahre wieder laden wir zur Kundeninformationsveranstal- Zur Vorbereitung auf die Radfahrausbildung erhielten die tung „Rendite & Genuss“ ein und präsentieren aktuelle Viertklässler der örtlichen Grundschulen von uns Lernhefte. Kapitalmarkttipps, gepaart mit Entertainment. Die Radfahrausbildung ist ein gemeinsames Projekt mit der Über 300 interessierte Teilnehmer folgten der Einladung in das Jugendverkehrsschule des Ostalbkreises. Tanzsportzentrum Disam. Als Referentin konnten wir die Finanzexpertin Anja Bauermeister, Produktmanagerin der Union Investment Privatfonds GmbH, gewinnen. Der schwäbische Humorist Winfried Wagner, bekannt als Schriftsteller und Schauspieler, sorgte nach dem Vortrag für eine kurzweilige Unterhaltung, bei der im Saal kein Auge trocken blieb. Mitgliederreisen Fremde Länder unter sachkundiger Führung gemeinsam ent- decken – das ist die Motivation der Teilnehmer, die sich unse- ren Mitgliederreisen anschließen. Die Teilnehmer der Mitgliederreise „Oberitalien“ erlebten schö- ne Tage in einer herrlichen Landschaft. Sie waren mit Bus, Schiff, Seilbahn und zu Fuß unterwegs, um die Schönheiten der oberitalienischen Seen zu bekunden.

Kunstausstellung Anlässlich der Veranstaltungsreihe zum Thema „Demenz“ der evangelischen Kirchengemeinde präsentierte die Künstlerin Brigitte Beyer in unserer Ortsbank Großdeinbach eine Bilderausstellung. Das Leid ihrer Mutter hat die Künstlerin dazu bewegt, die Bilderfolge „Auf dem Weg ins Vergessen“ zu malen.

Kulturprogramm und Badespaß Die Reisegruppe der Mitgliederreise erlebten in Jordanien eine Woche mit unvergesslichen Eindrücken. Auf dem Programm standen u. a. eine Jeep-Fahrt zu den spektakulären Felsforma- tionen im Wadi Rum, die Besichtigung der faszinierenden Ruinenstadt Petra, die Erkundung der auf sieben Hügeln er- bauten Hauptstadt Amman und auch ein belebendes Bad im Sicherheitsumhänge Toten Meer. Für einen sicheren Schulweg leisteten wir einen Beitrag und statteten die ABC-Schützen in unserem Geschäftsgebiet mit reflektierenden Sicherheitsumhängen aus.

Bilderausstellung in Eschach In unserer Ortsbank Eschach stellte im Juli die Künstlerin Edith Raab einige ihrer Werke aus.

Bericht des Vorstandes 11 Mutlanger Dorffest Schulpartnerschaft Werkrealschule Wie in den vergangenen Jahren Im Mai besiegelten wir die Schulpartnerschaft mit der Rektorin sponserten wir beim 10. Dorffest Sabine Hilbich der Werkrealschule Mutlangen. Mit dieser für die kleinen Besucher den Fun- Partnerschaft wollen wir die Schülerinnen und Schüler auf ihrem Park und am Samstagabend das Weg in die Zukunft unter- farbenfrohe Feuerwerk. An unse- stützen. So wurden bereits rem Präsentationsstand konnten Lerninhalte zum Thema die Besucher an dem elektronischen Glücksrad des VR-Gewinn „Geldverkehr“ durchge- Sparens ihr Glück herausfordern und Preise gewinnen. führt und die Bildung sozialer Eigenschaften mit der Beteiligung an Kom- petenztrainings unter- stützt.

Ausstellungen in Spraitbach Insgesamt drei Ausstellungen präsentierte die Ortsbank Spraitbach im vergangenen Jahr. Die Künstler waren Virginia Panova-Krimml, Helga Arnet und Dieter Jaisser.

Leistungsschauen Eschach und Durlangen Im März präsentierten wir uns auf der 2. Durlanger Leistungs- schau und im Oktober auf der 3. Leistungsschau in Eschach. Neben Informa- tionen zum Thema Photo- voltaik und zu unserem Sparwoche Messeangebot konnten die In der jährlich stattfindenden Sparwoche luden wir unsere kleinen Besucher beim Aktionsspiel Kunden ein in die Bank zu kommen und ihre Spardose zu leeren. „Der heiße Draht“ ihre Jede unserer neun Ortsbanken zeichnete beim Kinder-Preisaus- Geschicklichkeit unter Be- schreiben mit dem Thema „Wüste und Oase“ drei Sieger aus. weis stellen und Preise gewinnen.

Einweihung der neu gestalteten Bankräume in Gschwend Nach dem Umbau präsentierten wir unsere Ortsbank Gschwend bei einem Tag der offenen Tür den Kunden und Bürgern. Der Ansturm war überwältigend – viele Interessierte folgten unserer Einladung. Für die Unterhaltung der Kinder war bestens gesorgt Besuch bei der Bank und der Musikverein Gschwend umrahmte unser „Sommerfest“ Die dritte Klasse der neben der Bank. Die Freiwillige Feuerwehr übernahm die Grundschule Großdein- Bewirtung und jeder Gast erhielt einen Verzehrgutschein. Ein bach war bei unserer Portier rollte den roten Teppich aus und verblüffte die Gäste mit Ortsbank Großdeinbach seiner Close-up-Zauberei. zu Gast. Die Schüler erkundeten mit ihrer Klassenlehrerin die Bank und vertieften dabei ihr Schulwissen „rund um das Thema Geld“.

12 Bericht des Vorstandes Frühlingsveranstaltungen Jubiläums-Events Im April nahmen wir am „Sipsenäcker Frühling“ und am Anlässlich unserer Jubiläen der Ortsbanken Gschwend und „Spraitbacher Frühling“ teil. Die kleinen Besucher nutzen in Ruppertshofen organisierten wir zahlreiche Jubiläums-Events. unserer Ortsbank Spraitbach das Angebot und gestalteten sich mit der Farbschleuder ihr eigenes T-Shirt. Ausflüge zur Bausparkasse Schwäbisch Hall Wir fuhren mit der Seniorenrunde des DRK Gschwend und bei einem zweiten Termin mit Bürgern aus Ruppertshofen nach Schwäbisch Hall und besichtigten dort die Bausparkasse und die Stiftskirche.

125 Jahre Raiffeisenbank in Ruppertshofen Das Jubiläum unsere Ortsbank Ruppertshofen feierten wir am 7. Oktober mit einem Festabend. Über 300 Mitglieder folgten unserer Einladung in das Kultur- und Sportzentrum Jägerfeld. Dr. Matthias Metz, Vorstandsvorsitzender der Bausparkasse Seniorennachmittag Schwäbisch Hall AG, gehörte zu den Gratulanten. Für ein Im Juli luden wir alle Seniorin- schwungvolles Intermezzo sorgte „Swabian Brass“ und nach dem nen und Senioren der Gemein- Jubiläumsessen hieß es Bühne frei für ein abwechslungsreiches de Ruppertshofen zu einem Künstlerprogramm. geselligen Beisammensein in das Dorfhaus Hönig ein.

Luftballonwettbewerbe Für die Kinder in Gschwend und Ruppertshofen organisierten wir einen Jubiläums-Luftballonstart.

Jubiläumsfeier der Ortsbank Gschwend Am 30. September feierten wir mit über 350 Mitgliedern das 100-jährige Jubiläum unserer Ortsbank Gschwend. Die Gratulan- Ausstellung ten, u. a. Landrat Pavel und Landtagsabgeordneter Dr. Stefan Die Ausstellung in der Kundenhalle unserer Ortsbank Scheffold, gaben sich in der herbstlich-festlich geschmückten Ruppertshofen unter dem Motto „Arbeitsgeräte der Mehrzweckhalle das Mikrofon in die Hand. Nach den Festreden Vergangenheit“ zeigte die technische Entwicklung auf. Es und einem leckeren Jubiläumsmenü sorgten die Wildecker waren einige banktechnische Arbeitsgeräte der Zwanziger- bis Herzbuben für gute Stimmung. zu den Sechziger-Jahren zu sehen.

Veranstaltung für die Landfrauen Bei einer Abendveranstaltung konnten wir die Landfrauen aus Ruppertshofen im Dorfhaus Hönig als unsere Gäste begrüßen.

Bericht des Vorstandes 13 Direkte Hilfe

Mit Spenden, Sponsoring und Zuwendungen an gemeinnützige, Musikanlage karitative und wohltätige Einrichtungen in unserem Geschäfts- Das Führungsduo des Musikvereins gebiet zeigt die Bank ihre gesellschaftliche Verantwortung. Pfersbach hat sich sehr über die finanziel- Mit rund 53.000 2 haben wir diese Einrichtungen bei deren le Unterstützung für den Kauf einer wichtigen Aufgaben unterstützt und damit einen Beitrag zum Musikanlage gefreut. Gemeinwohl geleistet.

Musikverein Gschwend Zweites VR-Mobil-Fahrzeug Für den Kauf von Noten erhielt der Musikverein Gschwend Die Sozialstation Schwäbischer Wald konnte ein neues VR- 1898 e. V. eine Spende. Mobil in Empfang nehmen. Das Fahrzeug steht der Sozialstation für drei Jahre Förderung der Jugendarbeit zur Verfügung. Mit dieser Der Musikverein Zimmerbach konnte zur Förderung der Spende wollen wir die Jugendarbeit einen Spendenscheck entgegennehmen. Mobilität der Sozialstation verbessern und damit die Betreuung der hilfsbedürfti- Autorenlesung gen Menschen. Seit Jahren unterstützen wir die jährliche Autorenlesung an der Grundschule Mutlangen. In diesem Jahr waren gleich Spende statt Geschenke zwei Autorinnen zu Gast. Anstatt zu Weihnachten Kunden und Geschäftspartner zu beschenken, spendeten wir den dafür vorgesehenen Geldbetrag dem Förderverein Onkologie Schwäbisch Gmünd.

Jubiläumsspenden für Feuerwehren Anlässlich ihrer Jubiläen überreichten wir der Freiwilligen Feuerwehr Obergröningen und Eschach jeweils eine Spende zur Anschaffung von Jacken. Zuschuss für Steinway-Flügel Die Unterstützung und Förderung der örtlichen Schulen liegt uns am Herzen – so konnte sich Schulleiter Harald Ocker vom Franziskus-Gymnasium in Mut- langen über ein ganz besonde- res Einzugsgeschenk für den musischen Bereich freuen.

Der Fußball rollt Beim FC Spraitbach rollt auch in Zukunft der Ball. Von unserer Scheckübergabe an DRK Gschwend Spende kaufte der Verein neue Spiel- und Trainingsbälle. Die DRK-Initiative Gschwend „Bürger für Bürger“ mit „Senioren- Quizpreise gesponsert runde“ erhielt zur Anschaffung von Anlässlich ihres Jubiläums stiftete die Ortsbank Ruppertshofen roten DRK-Jacken für die ehrenamt- der Gemeinde für das Kinderferienprogamm Quizpreise für lichen Mitarbeiter einen Zuschuss. die Informationsveranstaltung mit der Polizei.

Langersehnter Wunsch Schon lange hatte der Kindergarten St. Elisabeth in Mutlangen den Wunsch zur Anschaffung einer gro- ßen Papierschneidemaschine. Der Wunsch konnte durch unsere Spende verwirklicht werden.

14 Bericht des Vorstandes Anschaffung von Mahlsteinen Konfliktbewältigung Damit die Kinder des Kindergartens KIGAWU in Wustenriet Die dritte Klasse der Grundschule Durlangen beschäftigte sich ihre Erfahrungen mit einer mit dem Thema „Konflikt- alten Kulturtechnik machen bewältigung und Präven- können, unterstützten wir tion“. Mit unserer Spende die Anschaffung von zwei konnten wir zur Finanzierung Mahlsteinen. Mit Begeister- eines Konflikttrainings für die ung mahlen die Kinder Schüler beitragen. damit Steine zu Mehl. Garten der Sinne Spielgerätehütte Gerne unterstützten wir die Grundschule Täferrot bei der Mit einem großen Hüttenfest wurde die neue Spielgeräte- Gestaltung eines „Sinnesgar- hütte des Kindergartens Spraitbach eingeweiht. Mit einem tens“. Der Garten bietet den Zuschuss ermöglichten wir die Realisierung dieser neuen Schülern die Möglichkeit, die Unterstellmöglichkeit. Natur in ihren verschiedenen Facetten gleich vor der Schul- Lautsprecher für Friedhof haustür unter den nackten Die evangelische Kirchenpflege Frickenhofen hat eine Laut- Füßen zu spüren. sprecheranlage für den Friedhof in Frickenhofen gekauft. Diese Anschaffung haben wir mit einer Spende unterstützt. Theaterprojekt „Wilde Bühne“ Die Schüler der 7. und 8. Klasse Spende für Kindergarten in Durlangen der Werkrealschule Mutlangen Der Kindergarten St. An- konnten durch unsere Spende tonius in Durlangen konn- ein Theater der „Wilden Bühne“ te bei der Anschaffung von besuchen. Dieses Projekt ist eine zwei Digitalkameras und Präventionsveranstaltung gegen einem Fotodrucker unter- Gewalt und Sucht. stützt werden. Hockeyschläger gesponsert Auf dem Schulhof der Grundschule Frickenhofen spielen die Berufsvorbereitungswerk Ostalb in Ruppertshofen Kinder in den Pausen gerne Hockey. Für die Anschaffung von neu- An der Beschaffung eines viersitzigen Kinderwagens für die en Hockeyschlägern überreichten wir eine Spende. Kleinkindbetreuung beteiligten wir uns mit einem Zuschuss.

Spielhügel neu gestaltet Freude über Spenden Wir konnten zur Erfüllung eines langgehegten Wunsches der Kinder Die Vertreter der Vereine in Ruppertshofen und Tierhaupten freu- und Erzieherinnen des Kindergartens Don Bosco in Mutlangen bei- ten sich über die Spendenschecks. Der Tennisverein wurde bei der tragen. Mit unserer Anschaffung eines Ballfangnetzes unterstützt. Zur Mitfinanzierung Spende konnte das von Kleinfeldtoren er- Projekt „Neuge- hielt die Grundschule staltung Spielhü- Ruppertshofen einen gel“ umgesetzt Geldbetrag und über werden. Schürzen konnte sich die Dorfgemeinschaft Tierhaupten freuen. Spielzeugspende Grund zur Freude hatten die Kinder Spende für Trampolin-Abteilung und Erzieherinnen des Kindergar- Zur Verbesserung der Trainingsbedingungen und der Sicher- tens „Villa Holder“ in Großdein- heit überreichten wir dem TSF Gschwend eine Spende. Damit bach. Eine Spende von uns ermög- unterstützten wir die Anschaffung eines Saltogürtels und lichte die Anschaffung von neuem einer Schiebematte. Spielzeug.

Bericht des Vorstandes 15 Mitarbeiter

Auf der Basis unserer „Grundsätze der Führung und Zusammen- Mit gutem Erfolg haben unsere Auszubildenden Michaela Maile, arbeit“ tragen Führungskräfte und Mitarbeiter zur Umsetzung der Marcus Bleicher und Steffen Schurr ihre Berufsausbildung abge- Unternehmensziele bei. Motivierte, engagierte und freundli- schlossen. che Mitarbeiter stellen für unsere Raiffeisenbank das wertvollste Ihre Ausbildung begonnen haben im Jahr 2011 Jana Kapital dar. Sie sind Grundlage für unseren nachhaltigen Unter- Hanselmann, Margarita Krieger und Nathalie Mohl. nehmenserfolg. Mit großem Pflicht- und Verantwortungsbe- wusstsein haben sie sich im Jahr 2011 mit den Zielen unserer Bank identifiziert, sich für unsere Mitglieder und Kunden einge- setzt und damit maßgeblich zum Erfolg beigetragen. Dafür be- Die Betriebstreue unserer Mitarbeiter ist für uns ein wichtiges Indiz danken wir uns ganz herzlich. für ein gutes Betriebsklima und für unsere Mitglieder und Kunden die Garantie für Kontinuität in der Kundenbetreuung. Zum Jahreswechsel 2011 waren im Bankgeschäft 77 Mitarbeiter, Deshalb freut es uns, dass wir im vergangenen Jahr wieder zahl- darunter 14 Teilzeitkräfte und neun Auszubildende, bei uns reiche Mitarbeiter zum Betriebsjubiläum beglückwünschen konn- beschäftigt. Unsere Ausbildungsquote liegt bei über 11 % auf ten. Es waren dies: hohem Niveau. Die Gesamtbeschäftigtenzahl inkl. Damen in Edgar Dolderer, Baufinanzierungsspezialist für den Regional- Elternzeit, Aushilfs- und Reinigungskräfte lag im vergangenen Jahr markt Nord, für 30 Jahre. bei 118 Personen. Für 20 Jahre: Klaus-Dieter Strobel, Serviceberater in der Ortsbank Mutlangen, Folgende Qualifikationen wurden von unseren Mitarbeitern im Andreas Widmann, Kundenberater in der Ortsbank Durlangen, Jahr 2011 erworben: Oliver Seibold, Bereichsleiter Unternehmenssteuerung und Das Studium zum Diplomierten Bankbetriebswirt haben Herr Irmgard Kunz, Mitarbeiterin Marktunterstützung Kreditgeschäft. Markus Späth, Kundenbetreuer in der Ortsbank Gschwend, und Für 10 Jahre: Herr Philip Stegmaier, Firmenkundenbetreuer unserer Bank, mit Inge Kefer, Mitarbeiterin im Bereich Rechnungswesen und Julius Erfolg abgeschlossen. Brenner, Firmenkundenbetreuer.

Ehrung von Mitarbeitern – für langjährige Mitarbeit oder Erreichung einer Qualifikation.

16 Bericht des Vorstandes Bericht des Aufsichtsrates

Der Aufsichtsrat hat im Berichtsjahr die ihm nach Gesetz, Satzung und Geschäftsordnung obliegenden Aufgaben erfüllt. Er nahm seine Überwachungsfunktion wahr und fasste die in seinen Zuständigkeitsbereich fallenden Beschlüsse. Den Jahresabschluss, den Lage- bericht und den Vorschlag des Vorstandes für die Verwendung des Jahresüberschusses hat der Aufsichtsrat geprüft und in Ordnung befunden. Der Vorschlag entspricht den Vorschriften der Satzung.

Der Vorstand informierte den Aufsichtsrat in regelmäßig stattfindenden Sitzungen über die Geschäftsentwicklung, die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage sowie über beson- dere Ereignisse.

Peter Seyfried Der vorliegende Jahresabschluss zum 31. Dezember 2011 mit Lagebericht wurde vom Baden-Württembergischen Genossenschaftsverband e. V., Karlsruhe, geprüft und mit dem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen. Über das Prüfungsergebnis wird in der Generalversammlung berichtet.

Der Aufsichtsrat empfiehlt der Generalversammlung, den vom Vorstand vorgelegten Jahresabschluss zum 31. Dezember 2011 festzustellen und die vorgeschlagene Verwendung des Jahresüberschusses zu beschließen.

Mit dem Ablauf der diesjährigen Generalversammlung scheiden die Herren Peter Seyfried, Reinhard Schneider, Stefan Mord, Dieter Gerstlauer und Peter Schneider turnusmäßig aus dem Aufsichtsrat aus. Alle Herren stellen sich wieder zur Wahl. Nach § 24 Abs. 3 unserer Satzung ist die Wiederwahl zulässig.

Der Aufsichtsrat dankt dem Vorstand und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die engagier- te Tätigkeit und die geleistete Arbeit. Ebenso gilt der Dank allen Mitgliedern und Kunden für das entgegengebrachte Vertrauen und die intensive Zusammenarbeit. Diese Faktoren bilden unsere wichtigste Geschäftsgrundlage.

Mutlangen, 05. Juni 2012

Peter Seyfried Vorsitzender des Aufsichtsrates

Bericht des Aufsichtsrates 17 Jahresbilanz zum 31.12.2011 (Kurzfassung)

Geschäftsjahr Vorjahr 343

Aktivseite

Barreserve 7.104.858,32 6.451.231,45 Forderungen an Kreditinstitute 38.609.383,47 35.611.129,39 Forderungen an Kunden 183.161.242,80 184.844.170,26 Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere 48.555.573,23 33.233.483,33 Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 611.610,80 587.195,48 Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften 6.519.190,27 6.507.310,27 Treuhandvermögen 199.598,41 234.347,52 Immaterielle Anlagewerte 3.913,00 1.608,00 Sachanlagen 4.747.284,65 4.959.340,41 Sonstige Vermögensgegenstände 1.523.713,00 1.763.839,71 Rechnungsabgrenzungsposten 10.648,72 22.954,83

Summe der Aktiva 291.047.016,67 274.216.610,65

Passivseite

Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 44.478.587,14 40.552.036,21 Verbindlichkeiten gegenüber Kunden a) Spareinlagen 31.831.274,97 b) andere Verbindlichkeiten 194.666.490,42 226.497.765,39 213.403.845,44 Treuhandverbindlichkeiten 199.598,41 234.347,52 Sonstige Verbindlichkeiten 348.124,06 366.509,55 Rechnungsabgrenzungsposten 7.822,78 14.579,42 Rückstellungen 1.767.251,00 2.078.775,31 Eigenkapital a) gezeichnetes Kapital 6.328.415,22 b) gesetzliche Rücklagen 5.181.007,08 c) andere Ergebnisrücklagen 5.688.818,87 d) Bilanzgewinn 549.626,72 17.747.867,89 17.566.517,20

Summe der Passiva 291.047.016,67 274.216.610,65

Eventualverbindlichkeiten aus Bürgschaften und Gewährleistungsverträgen 5.259.555,71 4.511.228,12 Andere Verpflichtungen aus unwiderruflichen Kreditzusagen 6.578.815,16 8.443.027,58

18 Jahresbilanz Gewinn- und Verlustrechnung Für die Zeit vom 01.01.2011 bis 31.12.2011 (Kurzfassung)

Geschäftsjahr Vorjahr 343

Zinserträge 11.526.086,96 Zinsaufwendungen 4.443.715,37 7.082.371,59 7.068.121,45 Laufende Erträge aus Aktien, anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren, Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften 134.160,07 112.665,98 Provisionserträge 2.423.554,60 Provisionsaufwendungen 303.417,87 2.120.136,73 2.199.784,35 Sonstige betriebliche Erträge 209.289,99 671.137,00 Allgemeine Verwaltungsaufwendungen a) Personalaufwand 4.261.204,57 b) andere Verwaltungsaufwendungen 2.069.715,68 6.330.920,25 6.193.792,45 Abschreibungen und Wertberichtigungen auf immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen 405.661,42 417.001,47 Sonstige betriebliche Aufwendungen 89.357,49 96.185,42 Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen und bestimmte Wertpapiere sowie Zuführungen zu Rückstellungen im Kreditgeschäft 1.565.547,60 2.450.285,33 Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Beteiligungen, Anteile an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelte Wertpapiere 3.735,09 0,00 Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 1.150.736,53 894.444,11 Außerordentliches Ergebnis 0,00 12.515,59 Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 588.011,72 Sonstige Steuern 13.098,09 601.109,81 347.890,22 Jahresüberschuss 549.626,72 534.038,30 Bilanzgewinn 549.626,72 534.038,30

Der vollständige Jahresabschluss 2011 liegt in unseren Geschäftsräumen zur Einsicht der Mitglieder aus und wird durch Veröffentlichung im elektronischen Bundesanzeiger offengelegt. Er trägt den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk des Baden-Württembergischen Genossenschaftsverbandes e. V., Karlsruhe.

Gewinn- und Verlustrechnung 19 Hauptstelle Ortsbank Großdeinbach Raiffeisenbank Mutlangen eG Wetzgauer Straße 3 Hauptstraße 31/1 73527 Schwäbisch Gmünd- 73557 Mutlangen Großdeinbach Telefon (071 71) 9 76 06-0 Telefon (071 71) 9 77 04-0 Telefax (0 71 71) 78 34 Telefax (0 71 71) 9 77 04-14 E-Mail: [email protected] Internet: www.raiba-mutlangen.de

Raiffeisenbank Mutlangen Ortsbank Gschwend Immobilien Gmünder Straße 11 Hauptstraße 31/1 74417 Gschwend 73557 Mutlangen Telefon (079 72) 93 93-0 Telefon (071 71) 9 76 06-26 Telefax (0 79 72) 93 93-10 Telefax (0 71 71) 9 76 06-55

Ortsbank Durlangen Ortsbank Ruppertshofen Schillerstraße 21 Hauptstraße 3 73568 Durlangen 73577 Ruppertshofen Telefon (071 76) 9 98 98-0 Telefon (071 76) 9 98 00-0 Telefax (0 71 76) 9 98 98-4 Telefax (0 71 76) 9 98 00-21

Ortsbank Eschach Ortsbank Spraitbach Batschenhofer Straße 7 Mutlanger Straße 12 73569 Eschach 73565 Spraitbach Telefon (071 75) 92 01-0 Telefon (071 76) 9 98 10-0 Telefax (0 71 75) 92 01-99 Telefax (0 71 76) 17 42

Ortsbank Frickenhofen Ortsbank Täferrot Höhenstraße 44 Tulpenweg 9 74417 Gschwend 73527 Täferrot Telefon (079 72) 93 93-60 Telefon (071 75) 90 80 05 Telefax (0 79 72) 93 93-99 Telefax (0 71 75) 73 59