Grußwort der Landrä n
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
Sie halten die überarbeitete Ausgabe unserer beliebten Broschüre „Wegweiser für Bürgerinnen und Bürger 60+“ in den Händen. Mit dieser Broschüre möchten wir Ihnen einen Überblick über die vielfäl gen Angebote, Leistungen, Einrichtungen und Dienste bieten, die für die älteren Menschen im Landkreis Kitzingen von Interesse sind.
Älter sein steht nicht für Gebrechlichkeit und Krankheit, sondern für ein großes Poten al an Ak vität und Beteiligungsmöglichkeiten. Nach dem ak ven Berufsleben beginnt für die meisten Menschen ein ganz neuer Lebensabschni : Sie sind ak v, widmen sich Ihren Hobbies und Enkelkindern, bilden sich weiter, engagieren sich ehrenamtlich in Vereinen, Organisa onen oder sozialen Einrichtungen. Nichtsdestotrotz sollen auch altersbedingte Probleme, Fragen und Themen ernst genommen werden und entsprechende Anlaufstellen vorhanden sein.
Unser Wegweiser hil mit übersichtlich au ereiteten Themen, Adressen und Tipps weiter, egal ob Sie ak vierende Freizeitangebote suchen oder eher Beratung und Hilfestellung in der Notlage.
Mein besonderer Dank richtet sich an die vielen Einrichtung, Organisa onen und Träger, die ein äußerst umfangreiches Angebot an Beratungs‐ und Hilfsdiensten für ältere Menschen im Landkreis anbieten.
Ich würde mich freuen, wenn Ihnen der Wegweiser Anregungen für eine ak ve Lebensgestaltung gibt und Ihnen im Bedarfsfall rasch als Nachschlagewerk die von Ihnen benö gten Informa onen liefert, sowie die vielen Informa onen Ihnen den Alltag erleichtern und Ihr Leben im Landkreis Kitzingen bereichern.
Ihre Landrä n Tamara Bischof
3 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 1. Ak v im Alter KASA ‐ Kirchliche allgemeine 5. Ambulante Hilfen und 7. Vorsorge und rechtliche Sozialarbeit der Diakonie……..…………..40 Unterstützung zu Hause Betreuung Seniorentreffs/ Seniorenclubs………6‐13 Sozialpsychiatrischer Dienst……………..41 Fachstelle für Pflegende Vorsorgevollmacht, Pa enten‐ Seniorentanz/ Singkreise…………...14‐15 Angehörige………………………..………..66 und Betreuungsverfügung…………..….90‐91 Telefonseelsorge/ Krisendienst…….….42 Sport und Bewegung…………………. 16‐21 Hilfe zur Pflege VdK…………………………………………………..43 (Finanzielle Hilfen)…..…………………..67 Testament……………………………………..…….92 Erholung/ Kur / Reisen…………………….22 Leistungen der Kliniken/ Krankenhäuser……………..44‐45 Hospiz‐, Pallia v‐ und Pflegeversicherung………………...68‐71 Kurse/ Vorträge/ Weiterbildung………23 Trauerbegleitung ………………………………...93 Internet‐Adressen für Senioren…..46‐47 Ambulante Pflegedienste……....72‐75 Ak vsenioren…………………………………..24 Todesfall………………………..…………………….94 3. Ehrenamt / Bürgerscha liches 24 Stunden Pflege & Betreuung Mehrgenera onenhaus Engagement zu Hause……………..………………….76‐77 St. Elisabeth…………………………………….25 Vorsorgemappe bei Krankheits‐ Bayerische Ehrenamtskarte………...48‐49 Essen auf Rädern…………………………78 Pflege‐ Todesfall……………………………….….95 Öffentliche Verkehrsmi el………………26 Selbsthilfegruppen……………………...50‐54 8. Hilfen für behinderte Menschen Anruf Sammeltaxi, Bürgerbusse..…….27 Hausnotrufdienste……………………….79 Helfergruppen…………………….………55‐57 Behindertenbeau ragter……………………..96 2. Beratung und Informa on Fahrdienste………………………………….80 Nachbarscha shilfen Seniorenbeau ragte der Gemeinden (1‐Stunde Zeit)…………………………….56‐57 Betreuungsangebote für Allgemeine Informa onen und des Landkreises……………………28‐31 Sorgentelefon Ehrenamt………………….58 Demenzkranke…………………..…….....81 für Behinderte…………..……………………..….97 Führerschein im Alter….….……………….32 WirKT ‐ Koordinierungszentrum Hauswirtscha liche Hilfen……………82 Schwerbehindertenausweis……..…….…...98 Taschengeldbörse, Dorfläden.…..…….33 Bürgerscha liches Engagement……….59 6. Sta onäre Pflege Fahrpreis‐ und 4. Wohnen im Alter Rentenversicherung…………………...34‐35 Verkehrsvergüns gungen…………………….99 Wohnraumberatung ‐ FQA Heimaufsicht..………………………83 Rechtsberatung und Rundfunkgebühren…………………………….100 Wohnraumanpassung…………………60‐62 Prozesskostenhilfe…………………………..35 Pflege‐ und Altenheime, Tagespfle‐ Wohnraumförderung………………….61‐62 Nachteilsausgleiche………..…………….……101 Sozialhilfe und Grundsicherung….36‐37 geplätze………………………………....84‐85
Wohngeld…………………………………….....63 Leistungen der gesetzlichen Behindertenfahrdienste……………...102‐103 Pflegeservice Bayern……………………….37 Pflegeversicherung…………..…....86‐88 Betreutes Wohnen…………………………..64 Schuldnerberatung………………………….38 Hilfe zur Pflege………………………..…..89 Impressum………………………………………...104 Kitzinger Tafel e.V. ………………………….39 Seniorengerechtes Wohnen……………..65
4 5 1 Ak v im Alter Ak v im Alter 1
Seniorentreffs / Seniorenclubs 1/8 Seniorentreffs / Seniorenclubs 2/8
In den Seniorentreffs können Sie Menschen und Freunde treffen, mit‐ Kath. Deutscher Frauenbund Seniorentreff VdK‐Ortsverband einander plaudern oder einfach in Gemeinscha eine Tasse Kaffee De elbach De elbach trinken. Es exis eren sehr vielfäl ge und abwechslungsreiche Ange‐ Elisabeth Rost Günter Niedner bote, die allen interessierten Senioren offen stehen. Sicher ist auch für Tel. 09324 98 05 86 Tel. 09324 12 29 Ihre Interessen etwas dabei. unregelmäßige Treffen Treffen 1. Donnerstag im Monat Seniorenkreis Abtswind Feierabendkreis Albertshofen Seniorentreff De elbach‐Bibergau Seniorenkreis De elbach‐Effeldorf Brunhilde Höfer Evang.‐ Luth. Kirchengemeinde Monika Schmiedel Angelika Maiwald‐Scheller Tel. 09383 2508 Tel. 09321 3 16 12 Tel. 09324 39 83 Tel. 09324 35 58 Jeden 1. Mi woch im Monat Ausflug Treffen einmal im Monat im Oktober bis März monatliches alle 14 Tage Dienstags 14.00‐16.00 Evang. Gemeindehaus Treffen im Pfarrheim Uhr im Sportheim Effeldorf
Seniorenkreis De elbach‐Euerfeld Seniorenkreis De elbach‐ Seniorentreff Feierabendkreis Buchbrunn Rita Teske Mainsondheim Biebelried‐Kaltensondheim Helga Schmidt Tel. 09324 17 77 Hannelore Böhm Thekla Schnauder Tel. 09321 72 34 Tel. 09324 37 84 Tel. 09321 52 82 Treffen einmal im Monat Treffen 1. Dienstag im Monat Treffen 2. Dienstag im Monat Unregelmäßige Treffen Evang. Gemeindesaal Evang. Gemeindehaus Feierabendkreis Pfarramt Schernau Ak onsgruppe 50+
De elbach‐Neuses a. Berg‐Schernau Pfarrgemeinderat Geiselwind Stefan Rückel Seniorenclub Castell Seniorenkreis De elbach Pfarrer Ulrich Vogel Tel. 09556 432 Wolfgang Nemitz Gertraud Rauch Tel. 09324 735 Treffen im Pfarrzentrum Geiselwind Tel. 09325 69 19 Tel. 09324 31 81 Einmal im Monat Treffen 2. Mi woch im Monat Monatliche Treffen Seniorenkreis Evang. Kirche Seniorentreff
Gemeindehaus Regelmäßige Ausflüge Mai bis Geiselwind‐Rehweiler‐Fü ersee Großlangheim
September Pfarrer Schramm Mathilde Hell
Tel. 09556 318 Tel. 09325 69 39
Einmal im Monat
6 7
1 Ak v im Alter Ak v im Alter 1
Seniorentreffs / Seniorenclubs 3/8 Seniorentreffs / Seniorenclubs 4/8 Seniorenclub St. Veit Seniorenkreis Seniorenkreis St. Georg Feierabendkreis Iphofen Iphofen Kitzingen‐Hoheim Kitzingen‐Repperndorf Josef Gareis Heidi Hochstein Ingrid Gerber Gunda Prappacher Tel. 09323 18 68 Tel. 0174 1686337 Tel. 09321 33 434 Tel. 09321 7614 Treffen einmal im Monat Treffen 3. Mi woch im Monat Treffen einmal im Monat im Pfarrhaus Treffen einmal im Monat Dienstags
Seniorenkreis Seniorentreff „Klatschcafe“ Seniorenclub e.V. Sudetendeutsche Ev. Frauenkreis Hellmitzheim‐Dornheim Kitzingen Landesmannscha Kleinlangheim Irma Kreitlein 1. Dienstag im Monat im Kitzingen Elke Homuth Tel. 09326 10 26 Stad eilzentrum Siedlung Go ried Blasinger Tel. 09325 273 Treffen einmal im Monat von 15 bis 18 Uhr Tel. 09321 3 59 89 alle 14 Tage Donnerstags
Seniorentreff Evang. Kirchengemeinde Seniorentreff Ev. Frauenbund Seniorenkreis Seniorenkreis Auslese Kitzingen Stadtkirche Kitzingen Sickershausen Sommerach Diakon Holger Dubowy‐Schleyer Astrid Glos Gudrun Bock Maria Sauer Tel. 09321 80 25 Tel. 09321 222 39 Tel. 09321 33 432 Tel. 09381 9429 Treffen einmal im Monat Treffen 2. Mi woch im Monat Treffen einmal im Monat Donnerstags
Seniorentreff VdK‐Stamm sch AWO Seniorenclub Seniorentreff Ev. Kirchengemeinde Senioren VdK‐Stamm sch Kitzingen Kitzingen Mainbernheim Mainbernheim Hartmut S ller Hildegard Kauppert Karl Wolf Peter Wagner Tel. 09321 7578 Tel. 09321 32 348 Tel. 09323 451 Tel. 09323 470 Treffen 1. Mi woch im Monat Treffen 2 mal im Monat einmal im Monat Donnerstags Treffen viermal im Jahr im Wilhelm‐Högner‐Haus Seniorenkreis Feierabendkreis Seniorenkreis Friedenskirche Kath. Seniorenkreis Team Kath. Kirchengemeinde Mainstockheim Kitzingen St. Vinzenz Mainbernheim Roswitha Neubert Renate Kuntscher Kitzingen Tel. 09323 470 Tel. 09321 65 42 Tel. 09321 33 427 Tel. 09321 33 107 2. Dienstag im Monat einmal im Monat Dienstags Treffen einmal im Monat unregelmäßige Treffen 8 9 1 Ak v im Alter Ak v im Alter 1
Seniorentreffs / Seniorenclubs 5/8 Seniorentreffs / Seniorenclubs 6/8 AWO‐Seniorenclub Vdk Seniorenstamm sch Seniorentreff Vollreife Rödelsee Seniorenkaffee Rödelsee Marktbreit Marktbreit‐Mar nsheim‐Seinsheim Renate Klein Erika Bumm Ute Kieweg Segnitz‐Obernbreit Tel. 09323 13 32 Tel. 09323 8 80 21 10 Tel. 09332 82 68 Helmut Schleyer Treffen 2. Dienstag im Monat Letzter Donnerstag im Monat, im Treffen alle 14 Tage Dienstags Tel. 09332 1206 Evang. Gemeindhaus Treffen 2. Dienstag im Monat Seniorenkreis Seniorenkreis Feierabendkreis Marktste Vdk Seniorenstamm sch Prichsenstadt‐Stadelschwarzach Rödelsee ‐ Fröhstockheim Pfarrer Peter S er Markste ‐Michelfeld‐Hohenfeld Gertrud Berthel Elisabeth Hahn Tel. 09332 13 85 Karolina Fries Tel. 09383 26 83 09323 37 70 einmal im Monat Tel. 09332 16 80 Treffen einmal im Monat Treffen einmal im Monat Seniorennachmi ag Plauderfrühstück „Ohne viel Seniorentreff Seniorenrunde Mar nsheim‐Gnötzheim‐Wässerndorf Gwerch“ Mar nsheim Schwarzach Rüdenhausen Pfarrerin Chris ne Stradtner Pfarrerin Chris ne Stradtner Leopoldine Lucas Detlef Müller Tel. 09339 252 Tel. 09339 252 Tel. 09324 21 33 Tel. 09383 66 82 Treffen einmal im Monat Treffen einmal im Monat Treffen einmal im Monat in Arche, jeden Donnerstags Jeden 3. Donnerstag im Monat Donnerstag 14‐17‐Uhr Gedächtnistraining Feierabendkreis ‐ Seniorenkreis Feierabendkreis Michelfeld Kolping Seniorenstamm sch VdK Seniorentreff Obernbreit Evang.‐Luth. Pfarramt Pfarrer Peter S er Schwarzach Schwarzach Pfarrer Mar n Strack Tel. 09332 13 85 Brigi e Beck Emmi Biller Tel. 09332 82 20 3. Donnerstag im Monat Tel. 09324 31 00 Tel. 09324 18 52 einmal im Monat 3. Donnerstag im Monat in Arche Unregelmäßige Treffen Feierabendkreis ‐ Seniorenkreis Seniorenkreis
Obernbreit Prichsenstadt‐Altenschönbach Seniorennachmi ag Segnitz Seniorenkreis Sulzfeld Peter Wamsler Pfarrer Erich Eyßelein Pfarrer Ma hias Wagner Helene Beck Tel. 09332 59 16 79 Tel. 09383 71 90 Tel. 09322 82 45 Tel. 09321 5201 1 x im Monat im Ev. Gemeindesaal Treffen 1 x im Monat Montags Einmal im Monat
10 11 1 Ak v im Alter Ak v im Alter 1
Seniorentreffs / Seniorenclubs 7/8 Seniorentreffs / Seniorenclubs 8/8 Seniorenclub Spätlese Seniorenkreis Seniorenkreis St. Mar n Seniorentreffen Volkach Volkach‐Astheim Willanzheim Willanzheim‐Markt Herrnsheim Lieselo e Zeder Elfriede Röbling Ilse Wolbert und Team Bürgerverein Marktschänke Tel. 09381 802 803 Tel. 09381 847 034 Tel. 09323 38 74 Tel. 09326 979 666 Treffen 2. Mi woch im Bürgerspital Treffen auf Anfrage im DJK Astheim Treffen 1. Mi woch im Monat im Treffen 1. Mi woch im Monat Mar nshaus Seniorenclub Seniorenkreis Volkach‐Fahr Volkach‐Escherndorf Gemeinsamer Mi ags sch Kaffeestunde Helga Mohr Hildegard Flammersberger Wiesenbronn Zeilitzheim Tel. 09381 14 48 Tel. 09381 10 31 Bgm. Doris Paul Ilse Scheuering Treffen 1. Mi woch im Monat Unregelmäßige Treffen Tel. 09325 9 99 66 Tel. 0179 113 59 25 1 x im Monat abwechselnd Gasthaus Jeden letzten Mi woch im Monat „Zur Becka“ und „Schwarzer Adler“ im Gemeindehaus Zeilitzheim Seniorentreff Seniorenclub
Volkach‐Obervolkach Volkach Internet Treff Ak v bleiben im Alter Ruth Bock Maria Düll von Senioren für Senioren ‐Gedächtnistraining‐ Tel. 09381 1664 Tel. 09381 94 55 Kitzingen Bürgerzentrum Kitzingen Stadteilzentrum Siedlung Treffen 1. Donnertag im Monat Treffen einmal im Monat letzter Mi woch im Monat Caritas , Tel. 09321 22030 von 15 bis 16 Uhr Donnerstag, 14 bis 17 Uhr (eigenes Laptop, Seniorennachmi age Seniorenausflüge Smartphone oder Wiesentheid Wiesentheid Tablet mitbringen) Helma Schug Walter Wirsing Gertrud Vielweber Tel. 09383 25 15 Tel. 09383 79 77 Tel. 09321 8729 1 x Monat am letzten Dienstag Ausflüge in den Sommermonaten am
14 Uhr von September bis Mai letzten Mi woch im Monat
12 13 1 Ak v im Alter Ak v im Alter 1
Seniorentanz 1/2 Seniorentanz 2/2
Egal im welchem Alter, Tanzen macht Spaß, ist gesund, bringt neue Mainstockheim Volkstanz Marktbreit AWO Clubraum Kontakte und Lebensfreude. Jeder kann beim Seniorentanz mitma‐ TV Mainstockheim 14‐tägig Dienstags ab chen, ohne Vorkenntnisse, ohne einen Partner mitbringen zu müssen. jeden zweiten Mi woch 20.00 Uhr 14.00 Uhr, Juliane O Abtswind Seniorentanztreff im Astheim Seniorentanz im Ulrike Lipinski Tel. 09332 9864 Schulhaus DJK‐Heim Tel. 09321 23612 14‐ tägig Dienstags ab 15.00 Uhr jeden Dienstag ab 14.00 Uhr Annemarie Horner Gabriele Marquard Schwarzach Seniorentanz in der Tel. 09383 1309 Tel. 09381 9669 Arche in Schwarzach jeden Mi woch ab 14.00 Uhr TSV Buchbrunn Seniorentanz‐ Effeldorf Tanzkreis Leopoldine Lucas gruppe „Tanz mit, bleib fit“ jeden Montag 16.30 bis 18 Uhr Tel. 09324 2133 jeden Montag Vormi ag im Pfarrheim De elbach Karin Kristmann Angelika Maiwald‐Scheller Singkreise Tel. 09321 7641 Tel. 09324 2376 Singkreis Euerfeld Geiselwind Treffen im 3‐Wochen Rhythmus Seniorentanz im Thomas Kram Pfarrzentrum Tel. 09324 46 03 jeden Dienstag ab 14.00 Uhr
Luzia Ruhl Tel. 09556 1261 Gesang‐ und Orchesterverein De elbach 1848 e.V. Chorprobe Montags 19.30 ‐ 21.30 Uhr
im Musiksaal der Volksschule De elbach Kitzingen Seniorentanz Ingeborg Weismann in der VHS Kitzingen Tel. 09324 18 09 Hindenburgring Süd 3 Tel. 09321 92 99 4545
14 15 1 Ak v im Alter Ak v im Alter 1
Sport und Bewegung 1/6 Sport und Bewegung 2/6
Sie können auch im Alter durch san en Sport Ihre Fitness erhalten VHS Kitzingen Seniorengymnas k und steigern. Sport bringt nicht nur mehr Gesundheit für ältere Men‐ 09321 92 99 45 45 Wirbelsäulengymnas k schen, sondern fördert auch die Beweglichkeit, Fitness und Lebens‐ www.vhs.kitzingen.info Aqua Fitness freude im Alltag. Neben den Krankenkassen bieten nahezu alle Sport‐
und Turnvereine sportliche Ak vitäten im Landkreis Kitzingen. VHS Volkach Seniorengymnas k TSV Albertshofen Seniorengymnas k 09381 40 128 Aqua Fitness Margarete Hofmann Donnerstags, 14.30 bis 15.15 Uhr Tel. 09321 3 41 42 im Gemeindehaus Hallenbad De elbach Wassergymnas k Tel. 09324 676 Mi wochs 12.30 bis 13 Uhr und 14.00 bis 14.30 TSV Buchbrunn Seniorengymnas k gemischt Mar na Penka Donnerstags, 15 bis 16 Uhr Hallenbad Iphofen Wassergymnas k Tel. 09321 2 39 41 Tel. 09323 87 05 87 Mi wochs 15.30 bis 16.15 Uhr Mar na Köhler Damengymnas k 50+ und 20.00 bis 20.45 Uhr Tel. 09321 2 43 87 Dienstags, 19.30 bis 20.30 Uhr Aqua‐Sole Wassergymnas k Bade‐ und Saunaparadies Samstag 7.30 bis 8.15 (TG Kitzingen) Freizeitsportgruppe Faustballspiel Marktbreiter Str. 8 Freitags 20.30 bis 21.15 Uhr De elbach Dienstags, 18.45 bis 20.15 Uhr 97318 Kitzingen (Anmeldung direkt im Aqua‐Sole) Fam. Schackel in der Sporthalle der Realschule Tel. 09321 39 007‐0 Tel. 09324 90 33 63 www.aqua‐sole.de
16 17 1 Ak v im Alter Ak v im Alter 1
Sport und Bewegung 3/6 Sport und Bewegung 4/6
TG Kitzingen Lau raining MHC Marktbreiter Hockeyclub Damen‐Gymnas k TGK‐ Geschä sstelle Donnerstag, 18.30 Uhr Treffpunkt Bleichwasen, ganzjährig Helga Weidner Dienstags im Winter 19 Uhr post@tg‐kitzingen.de Fitnesstraining Tel. 09332 38 21 im Sommer 20 Uhr Tel. 09321 23 620 (sportlich ambi oniert) M. Friedlein Nordic Walking Gruppe (Zum Kennenlernen einfach Mi woch, 18.30 bis 20 Uhr Tel. 09332 91 20 Montags ab 18.30 Uhr vorbei kommen, bei dauerha er Sporthalle Innopark Teilnahme ist Mitgliedscha Fitnesstraining erforderlich) (gesundheitsorien ert) TV 1861 Marktbreit e.V. Dienstags von 17 bis 18 Uhr Donnerstag, 17.30 bis 18.30 Uhr Erika Rupp Osteoporose Training TGK‐Ballspielhalle Fitness & Ganzkörperschule (Damen) Tel. 09332 1279 Treffpunkt: Grundschule Turnhalle Montag, 19.45 bis 20.45, Turnhalle Marktbreit Friedrich‐Bernbeck‐Schule, ganzjährig TV Marktste Seniorensport gemischte Gruppe Alt‐Herren‐Sport (Herren), Rita Seitz Mi wochs, 9 bis 10 Uhr Freitag, 20.30 bis 22 Uhr, Turnhalle Siedlungsschule, ganzjährig Tel. 09332 34 80 Fitnesstraining für 60+ Montag, 9.45 bis 10.45 Uhr TGK‐Ballspielhalle TSV Mainbernheim Gymnas k/ Volleyball Herren Thomas Böh von Rostkron Montag, 20 bis 22 Uhr KSV Kitzingen 50plus‐Gruppe Tel. 09323 870404 Gymnas k/ Frauen 50plus: Ursula Distler Präven ve Fitnessgymnas k, Yoga, Fitness: Armin Uhl Fitnesstraining www.tsvmainbernheim.de Mi woch, 20.30 bis 21.30 Uhr Walter‐Schneider‐Sporthalle Mi woch, 9 bis 10.30 Uhr und Tennis Herren II 10 bis 11.30 Uhr Glauberstraße 9 Di + Do, 16.30 Uhr Fitness und Langhantelfitness für 97318 Kitzingen jedermann vorstand@ksv‐kitzingen.de
www.ksv‐kitzingen.de Präven on durch Kondi on und Beweglichkeit
Mo/Di/Do/Fr, 18 bis 20 Uhr 18 19 1 Ak v im Alter Ak v im Alter 1
Sport und Bewegung 5/6 Sport und Bewegung 6/6
TV Mainstockheim Fitness‐ und Schongymnas k TSV/ DJK Wiesentheid Seniorensport für Männer und Hugo Reiter Jeden Mi woch Eleonore Warte Frauen Tel. 09321 6247 von 18.30 bis 19.45 Uhr Tel. 09383 1707 Montag, 19 bis 20 Uhr Turnhalle in der Nikolaus Fey Seniorensport Frauen Schule Dienstag, 19.15 bis 20.15 Uhr
Natur‐ und Wanderfreunde Fahrt mit Bus zu schönen TSV Gnodstadt e.V. Präven ve Wirbelsäulengymnas k De elbach e.V. Wanderstrecken, die auch für Sportplatz 8 für Herren 1 x im Monat, Franz‐Josef Pechtl nicht geübte Wanderer leicht jeden 1. Dienstag des Monats Tel. 09324 98 21 51 begehbar sind 97340 Gnodstadt ab 20 Uhr Tel. 09332 3155 Fitnessgymnas k für Frauen (Präven v gesundheitsorien ert) NaturFreunde Kitzingen Tageswanderung jeden 2. und 4. Mi wochs ab 20 Uhr Barbara Ziegler‐Kerzinger Donnerstag im Monat Tel. 09321 37753 Treffpunkt: 10:00 Uhr an der Bleichwasen in Kitzingen TSV Sulzfeld am Main Männergymnas k Tel. 09321 76 87 Donnerstags ab 20.15 Uhr
Kontakt@tsv‐sulzfeld.info Frauengymnas k Montags ab 20 Uhr
Seniorengymnas k Segnitz Hannelore Geist
Tel. 09332 4849
20 21 1 Ak v im Alter Ak v im Alter 1 Erholung ‐ Kuren ‐ Reisen Kurse ‐ Vorträge ‐ Weiterbildung
Von folgenden Trägern werden Seniorenfreizeiten, Erholungsmaßnah‐ Volkshochschule Kitzingen Tel. 09321 92 99 4545 men und Reisen angeboten: Außenstellen in De elbach, Iphofen, www.vhs.kitzingen.info Marktbreit und Wiesentheid Arbeiterwohlfahrt Tel. 09321 38 34 36 Hindenburgring Süd 3, 97318 Kitzingen Kreisverband Kitzingen www.awo‐kitzingen.de Flugplatzstr. 15, 97318 Kitzingen Volksbildungswerk Tel. 09381 401‐28 Rathaus, Marktplatz 1, 97332 Volkach www.volkach.de Bayerisches Rotes Kreuz Tel. 09321 21 03‐0 Kreisverband Kitzingen www.kvkitzingen.brk.de Kolping‐Akademie Mainfranken Tel. 0931 41 999‐100 Schmiedelstr. 3, 97318 Kitzingen Kolpingplatz 1, 97070 Würzburg www.kolping‐mainfranken.de
Caritasverband Tel. 09321 2 20 30 Evang. Erwachsenenbildungswerk Tel. 09321 80 28 für den Landkreis Kitzingen www.caritas‐kitzingen.de Gustav‐Adolf‐Platz 6, 97318 Kitzingen www.kitzingen‐evangelisch.de Schrannenstr. 10, 97318 Kitzingen
Diakonisches Werk Kitzingen Tel. 09321 38 99 65‐50 Abtei Münsterschwarzach Tel. 09324 200 Sickershäuser Str. 2 www.diakonie‐kitzingen.de Schweinfurter Str. 40 www.abtei‐muensterschwarzach.de 97318 Kitzingen 97359 Münsterschwarzach
Katholisches Seniorenforum Tel. 0931 38 66 52 51 Inhotel (AWO Akademie) Tel. 09332 59 24‐0 Ochsenfurter Str. 29, 97340 Marktbreit www.inhotel‐mainfranken.de Diözese Würzburg www.seniorenforum‐ Kürschnerhof 2, 97070 Würzburg wuerzburg.de VdK‐Kreisverband Kitzingen Tel. 09321 48 52 VdK Kreisverband Kitzingen Tel. 09321 48 52 Würzburger Str. 23, 97318 Kitzingen www.vdk.de/kv‐kitzingen Würzburger Str. 23 www.vdk.de/kv‐kitzingen
97318 Kitzingen Geistliches Zentrum e.V. Tel. 09323 32‐128
Schloss Schwanberg, 97348 Rödelsee www.schwanberg.de Johanniter‐Unfall‐Hilfe Tel. 0931 7628‐0 Regionalverband Unterfranken www.johanniter.de Kath. Seniorenforum Kilianshaus Tel. 0931 386‐65 251 Waltherstr. 6, 97074 Würzburg Kürschnerhof 2, 97070 Würzburg www.seniorenforum.net
22 23 1 Ak v im Alter Ak v im Alter 1 Ak vsenioren Bayern e.V. Mehrgenera onenhaus St. Elisabeth Die AKTIVSENIOREN BAYERN e.V. sind ein gemeinnütziger Verein, der seit Begegnungshaus der Genera onen im Seniorenheim mehr als 30 Jahren besteht und in ganz Bayern tä g ist. Die ca. 300 Mitglie‐ der sind ehemalige Unternehmer, Selbstständige sowie Führungs‐ und Fach‐ Das Caritas‐Mehrgenera onenhaus St. Elisabeth in der Kitzingen Altstadt krä e aus Wirtscha und Verwaltung, die im Ruhestand ihre umfassende (Kapuzinerstr. 13‐15) ist ein Ort, wo Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Berufs‐ und Lebenserfahrung zum Nutzen von kleinen und mi leren Unter‐ hochbetagte Menschen ganz selbstverständlich miteinander in Kontakt kom‐ nehmen, aber auch Schülern und Studenten ehrenamtlich weitergeben. men. Seit 2008 hat sich das Haus zu einem festen Bestandteil des sozialen Gefüges in Stadt und Landkreis entwickelt. Falls Sie also… Das Mehrgenera onenhaus St. Elisabeth bietet für KINDER in Ihrem Berufsleben Erfahrung im unternehmerischen Denken und Han‐ Ak onen in Zusammenarbeit mit Kindergärten und Schulen deln sammeln konnten, sei es als angestellte Führungskra oder selbst‐ Koopera on mit der Kinderkrippe Sternenkinder ständiger Unternehmer, Vermi lung von Lern‐ und Familienpaten demnächst in den Ruhestand gehen oder kürzlich gegangen sind, finanzi‐ ell unabhängig sind und in Ihrer neugewonnenen Freizeit nicht nur Sudo‐ ku lösen, sondern sich sinnvoll, aber entschleunigt betä gen wollen, Das Mehrgenera onenhaus bietet für JUGENDLICHE Interesse an einem ehrenamtlichen, gesellscha lichen Engagement zei‐ Ansprechpartner für genera onenübergreifende gen und Ihre Fähigkeiten gerne weiterhin zum Wohle anderer einbringen Schulprojekte möchten, Job‐Patenscha en für Jugendliche und Patenscha en von die Freude am Dazulernen, an der laufenden Horizonterweiterung und Jugendlichen für Senioren „Jung und Alt ‐ Hand in Hand” der Bewäl gung unternehmerischer Herausforderungen im Team/ Netzwerk nicht verloren haben, Das Mehrgenera onenhaus bietet für EHRENAMTLICHE und solche, die es gerne auch jungen Menschen Starthilfe beim Berufseins eg leisten werden wollen: …dann laden wir Sie herzlich ein, mit uns Kontakt aufzunehmen: Nähstube, Handarbeits‐ und Strickkreis www.ak vsenioren.de Singen mit den Landfrauen Neue Interessenten werden schri weise an die Beratungsarbeit herange‐ Klaviernachmi ag mit Wiener Kaffeehausmusik führt. Wir arbeiten anfangs immer und auch später möglichst im Team. Je‐ des Mitglied bes mmt die Menge an eingebrachter Zeit selbst, je nach Be‐ Caritas‐Haus St. Elisabeth ‐ Petra Dlugosch reitscha , familiären Verpflichtungen, Gesundheit, Urlaubsplänen, etc. Wir Kapuzinerstraße 13‐15, 97318 Kitzingen bieten den organisatorischen Rahmen, um Ihre Zeit und Ihre Fähigkeiten auf Tel. 09321 9165‐422 freiwilliger Basis als Ehrenamt einbringen zu können. Machen Sie mit?
Ansprechpartner: Eugen Volbers, Regionalleiter Unterfranken Mo, Mi, Fr 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr
E‐Mail: eugen.volbers@ak vsenioren.de E‐Mail: petra.dlugosch@st‐elisabeth‐kitzingen.de 24 25 1 Ak v im Alter Ak v im Alter 1
Bürgerbusse
In einigen Gemeinden des Landkreises kommen Bürgerbusse zum Einsatz. Diese werden kostengüns g, teils sogar kostenfrei angeboten und ergänzen das Angebot des öffentli‐
chen Personennahverkehrs. Derzeit gibt es Bürgerbusse in folgenden Gemeinden (Stand: 7/2018) Seinsheim ‐ Mar nsheim
Volkach
Willanzheim – Hü enheim – Herrnsheim
De elbach Nähere Infos zu Fahrplänen und Fahrtkosten erteilen die jeweiligen Gemeinden. 26 27 2 Beratung und Informa on Beratung und Informa on 2
Seniorenbeau ragte der Gemeinden 1/3 Seniorenbeau ragte der Gemeinden 2/3
In nahezu allen Städten und Gemeinden in unserem Landkreis gibt es Kleinlangheim Mainbernheim Seniorenbeau ragte. Diese vertreten die Interessen der Senioren und Hildegard Friedel Wilhelm Köhler Karl Wolf sind Ansprechpartner für die Belange der Senioren vor Ort. Viele Ver‐ Tel. 09325 1649 09325 6446 Tel. 09323 451 besserungen sind auf Anregung der Seniorenbeau ragten entstanden. E‐Mail: [email protected] E‐Mail: wolf‐karl@t‐online.de Die Seniorenbeau ragten organisieren zum Teil auch selbst Freizeitak‐ vitäten oder helfen mit einem persönlichem Rat aus. Mainstockheim Marktbreit Abtswind Albertshofen Brunhilde Höfer Gerhard Uhl E‐Mail: info@vgem‐kitzingen.de Werner Hund Tel. 09383 25 08 Tel. 09321 384844 Tel. 09332 590103 E‐Mail: [email protected] E‐Mail: [email protected] E‐Mail: w.k.hundt@t‐online.de
Biebelried Buchbrunn Roland Hoh Alfred Schnabel Susanne Kieser Markt Einersheim Nordheim Tel. 09321 91 66 0 Tel. 09321 8828 Tel. 09321 8149 Dr. Siegfried Böhm Guido Braun E‐Mail: info@vgem‐kitzingen.de E‐Mail: info@vgem‐kitzingen.de Tel. 09326 256 Tel. 09381 4010 E‐Mail: [email protected] E‐Mail: [email protected] Castell De elbach Michael Rufer Dr. Roland Hardörfer Tel. 09325 6556 Tel. 09324 3040 Obernbreit Prichsenstadt E‐Mail: [email protected] E‐Mail: info@de elbach.de Reinhold Walther Dr. med. Ursula Reiche Tel. 09332 4442 Tel. 09383 2849 Geiselwind Großlangheim E‐Mail: [email protected] E‐Mail: [email protected] Pauline Felber Peter Sterk Norbert Droll Tel. 09556 853 Tel. 09325 97 919 09325 979 947
E‐Mail: felber.pauline@t‐online.de E‐Mail: [email protected] Rödelsee Rüdenhausen Mar na Neuweg Michaela Gernert Jochen Schwemmer Iphofen Kitzingen Tel. 09323 804011 Tel. 09383 2849 Tel. 09383 370063 Josef Gareis Wolfgang Popp E‐Mail: [email protected] E‐Mail: minsha@t‐online.de Tel. 09323 1868 Tel. 09321 34286 E‐Mail: [email protected] E‐Mail: [email protected] E‐Mail: [email protected] 28 29 2 Beratung und Informa on Beratung und Informa on 2
Seniorenbeau ragte der Gemeinden 3/3 Seniorenbeau ragter des Landkreises Kitzingen Schwarzach Segnitz Der Seniorenbeau ragte des Landkreises Kitzingen ist Ansprechpartner für Wilhelm Priester Eva‐Maria Stark die Belange der Senioren im gesamten Landkreis. In enger Zusammenarbeit Tel. 09324 2249 Tel. 09332 591561 mit den Seniorenbeau ragten der 31 Landkreisgemeinden nimmt der E‐Mail: markt@schwarzach‐main.de E‐Mail: asta@t‐online.de Seniorenbeau ragte vorrangig folgende Aufgaben wahr: Organisa on der alljährlichen AKTIONSWOCHEN 60+ (ehemals: Seinsheim Sommerach Seniorenwochen), die jeweils in der Zeit von Mi e September bis Cornelia Nagler Winfried Kraus Mi e Oktober sta inden Tel. 09332 4050 Tel. 09381 9663 Veröffentlichung eines Wegweisers für Bürgerinnen und Bürger 60+ E‐Mail: [email protected] E‐Mail: [email protected] (Seniorenwegweiser)
Sulzfeld Volkach Regelmäßige Austauschtreffen mit den Seniorenbeau ragten der Helene Beck Ulrich Hoffmann Gemeinden im Landkreis Kitzingen Tel. 09321 5201 Tel. 09381 4010 Fortschreibung des Seniorenpoli schen Gesamtkonzeptes des E‐Mail: info@vgem‐kitzingen.de E‐Mail: [email protected] Landkreises Kitzingen Fachlicher Austausch mit Wohlfahrtsverbänden und Fachstellen Wiesenbronn Wiesentheid Jochen Freithaler Helma Schug Erstberatung und ggf. Weitervermi lung an zuständige Einrichtungen bei Anfragen zu Seniorenthemen wie „Wohnformen im Alter“, Tel. 09325 97 92 87 Tel. 09383 2515 Wohnungsanpassung, „Pflege“, Freizeitak vitäten, Seniorenclubs, E‐Mail: [email protected] E‐Mail: [email protected] Selbsthilfe‐ und Helfergruppen usw.
Willanzheim Öffentlichkeitsarbeit, um die Situa on und die Probleme älterer Heinz Köller Menschen in den Focus zu rücken und um auf das vielfäl ge Unter‐ Tel. 09326 405 stützungsangebot für ältere Menschen hinzuweisen E‐Mail: [email protected] Seniorenorganisa on der Parteien Seniorenbeau ragter des Landkreises Kitzingen
CSU‐Seniorenunion SPD 60+ Landratsamt Kitzingen, Zi. Nr. 71.13
Ruth Bauer Othmar Rhöner Herbert Köhl Moltkestr. 3 Gumbertusgasse 10 Tel. 09321 928‐5010 97318 Kitzingen 97320 Mainstockheim [email protected] Tel. 09321 58 16 Tel. 09321 4619 30 31 2 Beratung und Informa on Beratung und Informa on 2 Führerschein im Alter Taschengeldbörse
Älter werden ‐ Sicher fahren Sie suchen Unterstützung bei kleineren Tä gkeiten? Sie wollen oder können nicht mehr alles selbst erledigen und würden Selbstständig mobil zu sein ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Gesell‐ einen Jugendlichen dafür engagieren? scha und wich ge Voraussetzung für ein selbstbes mmtes Leben – und Die Taschengeldbörse ist ein genera onsübergreifendes Projekt von jungS l. zwar unabhängig vom Alter. Sie vermi elt seit September 2011 Hilfstä gkeiten an Jugendliche aus Kitzin‐ Der Wunsch, selbst Auto zu fahren, bleibt deshalb auch im höheren Alter gen. Jugendliche sind o mals in bes mmten Bereichen „Profi“ und können bestehen. Dieser Trend wird sich zukün ig noch verstärken, da die Men‐ gut Erwachsenen, Senioren oder Familien tatkrä ig zur Seite stehen. schen aufgrund einer verbesserten medizinischen Versorgung und einer nachhal geren Lebensweise länger gesund und fit bleiben. Auch die Ansprü‐ Egal ob im Garten Unkraut zu jäten ist oder jemand Nachhilfe im Umgang che an die persönliche Mobilität steigen ‐ nicht zuletzt durch verstärkte Frei‐ mit dem neuen Smartphone sucht. zeitak vitäten. Die Taschengeldbörse „freiZEIT“ vermi elt Jugendliche für einfache Tä gkeiten. Sie können freiwillig verschiedene Tests für Ihre Fahrtauglichkeit durchfüh‐ ren. Informa onen finden Sie unter: Kontak nfos: FahrFitnessCheck unter www.adac.de Cornelia Grundler jungS l Kitzingen, Königsberger Straße 11 , 97318 Kitzingen Die Deutsche Verkehrswacht bietet Verkehrssicherheitstage für Tel. 09321 92 40 27, [email protected] ältere Menschen. Informa onen finden Sie unter www.jungs l‐kitzingen.de www.deutsche‐verkehrswacht.de
Dorfläden
Dorfläden sind Einrichtungen der ländlichen Nahversorgung. Sie gewinnen im Rahmen des demografischen Wandels wieder an Bedeutung, da sie als Nahversorgungsmöglichkeit für ältere und immobile Menschen im ländlichen
Raum ein wich ges Element darstellen.
Derzeit gibt es Dorfläden in folgenden Gemeinden: (Stand Juli 2018)
Dorfladen „Kumm Rei“, Buchbrunn
Dorfladen Rödelsee Dorfladen Mönchsondheim
32 33 2 Beratung und Informa on Beratung und Informa on 2
Rentenversicherung 1/2 Rentenversicherung 2/2
Die gesetzliche Rentenversicherung ist ein Zweig der Sozialversiche‐ Hauptverwaltung der Deutschen Rentenversicherung Nordbayern rung. Sie umfasst als Pflichtversicherung (für Selbstständige teils auf Friedenstr. 12‐14, 97072 Würzburg, Tel. 0931 802 30 30 Antrag) oder als Freiwillige Versicherung nahezu alle Erwerbstä gen. www.deutsche‐rentenversicherung.de Die Rentenversicherung wird durch Beiträge der Versicherten und der Servicetelefon der Deutschen Rentenversicherung Arbeitgeber sowie durch Bundeszuschüsse finanziert. Tel. 0800 100 048 018 Im Wesentlichen werden folgende Leistungen gewährt: Medizinische
und berufliche Rehabilita onsmaßnahmen zur Erhaltung, Besserung und Wiederherstellung der Erwerbsfähigkeit (Kuren, Behinderten‐ sport, Berufsförderung) einschließlich wirtscha licher Hilfen (z. B. Rechtsberatung und Prozesskostenhilfe Übergangsgeld, Reise‐ und Transportkosten, Haushaltshilfe), Renten an Versicherte und an Hinterbliebene (Rentenberechnung), Rentenab‐ Nach dem Beratungshilfegesetz stehen Bürgerinnen/Bürgern mit geringem Einkommen kostenlos oder gegen ein geringes Entgelt findung und Beitragsersta ungen, Beiträge für die Krankenversiche‐ Rechtsberatung und Rechtsvertretung zu. rung der Rentner (Rentnerkrankenversicherung). Ob Sie zu diesem Personenkreis gehören, können Sie beim zuständi‐ Zuständigkeiten: Gesetzliche Rentenversicherungsträger und Kranken‐ gen Amtsgericht unter Vorlage Ihrer Einkommensnachweise erfragen. kassen; Versicherungsämter bei den Landratsämtern und kreisfreien Sie erhalten dann einen Berech gungsschein, mit dem Sie einen Rechtsanwalt/eine Rechtsanwäl n Ihrer Wahl aufsuchen können. Städten, Gemeindeverwaltungen; Versichertenälteste der Rentenver‐ Auch Prozesskostenhilfe ist unter bes mmten Voraussetzungen sicherungsträger. Weitere Informa onen unter: möglich.
Versicherungsamt Stadtverwaltung Kitzingen Landratsamt Sprechtage (12 x jährlich) Auskün e erteilt das Kaiserstr. 4 Kaiserstr. 13‐15 97318 Kitzingen 97318 Kitzingen Amtsgericht Kitzingen Tel. 09321 203 320 Karin Dörfler Friedenstraße 3a Tel. 09321 928‐5201 97318 Kitzingen karin.doerfl[email protected] Stadtverwaltung Volkach Tel. 09321 7006 ‐ 0 Sprechtage (4 x jährlich) www.jus z.bayern.de Marktplatz 1, 97332 Volkach
34 35 2 Beratung und Informa on Beratung und Informa on 2
Sozialhilfe und Grundsicherung 1/2 Sozialhilfe und Grundsicherung 2/2
Menschen, die ihren Lebensunterhalt nicht oder nicht ausreichend aus Ansprechpartner im eigenem Einkommen oder Vermögen sicherstellen können, haben Landratsamt Kitzingen Kaiserstr. 4 Anspruch auf Leistungen zum Lebensunterhalt (nach SGB XII). 97318 Kitzingen Dies sind entweder die „klassische Sozialhilfe“ oder die „Grundsicherung im Alter“ (ab 65 Jahren mit derzeit schri weiser Sachbearbeiter Zuständigkeit A ‐ C; I ‐ L Tel. 09321 928‐5214 Anhebung auf 67 Jahre wie im Rentenrecht) oder „Grundsicherung bei Sachbearbeiter Zuständigkeit E ‐ H Tel. 09321 928‐5208 dauerha voller Erwerbsminderung“. Tel. 09321 928‐5205 Einen Anspruch auf Grundsicherung sollten Sie prüfen lassen, wenn Sachbearbeiter Zuständigkeit M ‐ R Sie eine Altersrente beziehen bzw. die Regelaltersgrenze der gesetzli‐ Sachbearbeiter Zuständigkeit D; S ‐ Z Tel. 09321 928‐5213 chen Rentenversicherung erreicht haben und Ihr gesamtes monatli‐
ches Einkommen weniger als 760 Euro (grober Anhaltswert) beträgt. Im Rahmen der Grundsicherung wird übrigens in den meisten Fällen auf einen Unterhaltsrückgriff bei Kindern und Eltern verzichtet, außer Pflegeservice Bayern deren jährliches Gesamteinkommen liegt höher als 100.000 Euro.
Weitere mögliche Hilfsleistungen im Rahmen der Sozialhilfe: Hilfen zur Gesundheit, Eingliederungshilfe für behinderte Menschen, Hilfe zur Pflegeservice Bayern Pflege, Hilfe zur Überwindung besonderer sozialer Schwierigkeiten, Sie haben Fragen rund um das Thema Pflege? So kontak eren Sie den Hilfe in anderen Lebenslagen (z.B. Hilfe zur Weiterführung des Pflegeservice Bayern unter der kostenfreien Rufnummer Haushalts). Tel. 0800 77 211 11 Der Antrag auf die Sozialleistungen nach dem SGB XII ist immer über Der Pflegeservice Bayern ist eine erste telefonische Anlaufstelle für die Wohnortgemeinde zu stellen. alle Fragen zum Thema Pflege. Der Pflegeservice Bayern berät Sie gerne. Für Auskün e und Vorabinforma onen steht Ihnen Ihre Stadt‐ bzw. Für weitere Informa onen besuchen Sie bi e Gemeindeverwaltung und die Sozialhilfeverwaltung im Landratsamt
zur Verfügung. www.pflegeservice‐bayern.de
36 37 2 Beratung und Informa on Beratung und Informa on 2 Schuldnerberatung Kitzinger Tafel e.V.
Die Schuldnerberatung ist grundsätzlich für alle Bürger offen, die In Deutschland leben Millionen Menschen in Einkommensarmut oder Fragen zu Verschuldung oder Überschuldung haben. sind unmi elbar von ihr bedroht. Wenn das Geld knapp wird, sparen Sie können mit der Schuldnerberatung Kontakt aufnehmen wenn: die meisten bei der täglichen Ernährung – zu Lasten der Gesundheit.
Sie mit Pfändungen und Vollstreckungen konfron ert werden Gleichzei g fallen täglich bei Lebensmi elproduzenten, in Supermärk‐ und ihre Rechte nicht kennen ten oder auch bei Veranstaltungen Lebensmi el an, die nicht mehr eine Räumungsklage oder eine Strom‐/ Gassperre droht verkau werden können und o im Müll landen. Ihr Girokonto überzogen ist und evtl. eine Kündigung droht Die Tafeln – auch die Kitzinger Tafel – schaffen einen Ausgleich. Sie als Privathaushalt überschuldet sind und keinen Ausweg Ausgabe des Berech gungsausweises mehr sehen unvorgesehene Ereignisse wie Krankheit, Arbeitslosigkeit usw. Jeden Donnerstag von 13.00 Uhr ‐ 16.00 Uhr im Tafelbüro in der Sparkasse ihren Haushalt bzw. Tilgungsplan durcheinanderbringen Kitzingen, Herrnstraße (Schalterhalle) bei Herbert Müller. Anderer Termin nach telefonischer Vereinbarung: Tel. 09324 25 66 Was kann die Schuldnerberatung anbieten? Handy 0160 91 26 49 42, E‐Mail mueller‐hk@t‐online.de die Beratung ist in jedem Fall kostenlos Um Ihre Berech gung für einen Tafelausweis zu überprüfen, bringen Sie Klärung der finanziellen und persönlichen Situa on bi e folgende Unterlagen mit: Personalausweis, Meldebescheinigung, bei Bedarf Vermi lung an weitere Beratungsdienste Bescheid Arbeitslosengeld, Rentenbescheid oder Unterlagen über andere Begleitung und Unterstützung für einen überlegten Umgang mit Einkün e. Geld und Konsum Ausgabe der Lebensmi el Kontakt, Aufnahme und Verhandlung mit Gläubigern Alle Informa onen sind vertraulich und werden an niemanden weiter- Mi woch und Samstag von 14.00 Uhr ‐ 15.30 Uhr gegeben. Nichts geschieht ohne Ihre Zus mmung. im Bauhof der Stadt Kitzingen, Äußere Sulzfelder Str. 16
Persönliche Beratungsgespräche sind nach Terminabsprache möglich. Internet: www.kitzinger‐tafel.de
Landratsamt Kitzingen ‐ Schuldnerberatung E‐Mail: info@kitzinger‐tafel.de
Elisabeth Schmi Tel. 09321 928‐5215
38 39 2 Beratung und Informa on Beratung und Informa on 2 Berater für Altersfragen im Landkreis Kitzingen Sozialpsychiatrischer Dienst KASA ‐ Kirchliche Allgemeine Sozialarbeit der Diakonie
Die Berater für Altersfragen sind ehrenamtlich im Landkreis Kitzingen Krisen und Probleme begegnen jedem Menschen auf seinem Lebens‐ tä g. Sie haben immer ein offenes Ohr für alle Fragen rund ums weg. Häufig meistern wir diese selbst, oder mit Hilfe von uns nahe Älterwerden und sind bemüht, gemeinsam mit Ihnen persönliche stehenden Menschen. Manchmal gelingt es jedoch nicht und wir Lösungen zu finden. Die Beratung für Senior(innen) und ihre Angehöri‐ brauchen fachliche Hilfe. gen ist kostenlos. Gerne können Sie aber die Arbeit mit einer Spende An uns können sich Erwachsene wenden, die... unterstützen. sich in einer psychischen Ausnahmesitua on befinden Wiltrud Klapheck in Volkach: Tel. 09381 80 20 00 Unterstützung nach einem Aufenthalt in einer psychiatrischen Pa enten‐u. Betreuungsverfügung, Vorsorgevollmacht, oder psychosoma schen Klinik brauchen Wohnen im Alter an einer psychischen Erkrankung leiden sich um die psychische Gesundheit eines Familienmitgliedes, Mar n Deindörfer, Evang. Kirchengemeinde Buchbrunn und in Freundes oder Kollegen etc. Sorgen machen. Repperndorf: Tel. 09321 74 08 Angebote:
Gisela O in Mainbernheim: Tel. 09332 15 52 Beratungsgespräche Ulrike Wi , Kitzingen und Sickershausen: Tel. 09321 38 32 22 Familien‐ und Angehörigenberatung Sprechzeit: Dienstags 10.00‐12.00 und nach Vereinbarung Akutsprechstunde Ehrenamtlichenarbeit Kontakt über Diakonisches Werk Kitzingen e.V.: Kontakt‐ und Freizeitgruppen KASA ‐ Kirchliche Allgemeine Sozialarbeit Frühstückstreff Mühlbergstraße 1, 97318 Kitzingen Gesprächskreis Beratungsstelle für seelische und www.diakonie‐kitzingen.de soziale Gesundheit Tel. 09321 13 38 16 Frau Anne e Grü ner
Königsplatz 5, 97318 Kitzingen Gabriele Kewersun für den Bereich Kitzingen Tel. 09321/2 27 10 Annelie Hager‐Tramski für den Bereich Albertshofen E‐Mail: anne e.grue ner@brk‐ wuerzburg.de
40 41 2 Beratung und Informa on Beratung und Informa on 2 Telefonseelsorge ‐ Sorgen kann man teilen VdK
Die Telefonseelsorge ist für jeden da, für VdK – Sozialverband (Kreisverband Kitzingen) alte und junge Menschen, Berufstä ge Der VdK ist der Sozialverband für alle Menschen, die Unterstützung in oder Rentner, für Menschen jeder Glau‐ sozialrechtlichen Fragen suchen, sich für soziale Gerech gkeit einset‐ bensgemeinscha . Probleme und Krisen zen wollen und in einer starken Gemeinscha ihre Freizeit gestalten möchten. können uns in jeder Lebensphase treffen: Der VdK vertri insbesondere die Interessen der älteren, behinderten Seelische Notlagen, Einsamkeit, Krankheit, spirituelle Fragen und und chronisch kranken Menschen. Überforderung. Solche Ereignisse lassen Ratsuchende die Nummer Unsere Beratung und Vertretung auf sozialrechtlichem Gebiet umfasst der Telefonseelsorge anrufen. Dort wird ein klärendes, entlastendes folgende Bereiche: und unterstützendes Gespräch im Schutz der Anonymität geboten. Gesetzliche Rentenversicherung Die Telefonseelsorge ist rund um die Uhr erreichbar und ist kostenfrei. Gesetzliche Pflegeversicherung Schwerbehindertenrecht Gesetzliche Unfallversicherung Telefon: 0800 111 01 11 oder 0800 111 02 22 Gesetzliche Krankenversicherung Internet: www.telefonseelsorge.de Arbeitsförderungsgesetz Kriegsopfer‐ und Soldatenversorgung Bundessozialhilfegesetz Krisendienst Würzburg e.V. ‐ Hilfe bei Suizidgefahr Ergänzung zu den Beratungsangeboten vor Ort (kostenlos und unabhängig) Menschen in suizidalen Krisen und deren Angehörigen können sich VdK‐Beratungstelefon „Leben mit Behinderung, Tel. 089 2117‐113 auch an die folgende Beratungsstelle wenden. VdK‐ Beratungstelefon „Pflege und Wohnen“, Tel. 089 2117‐112 Krisendienst Würzburg e.V.
Hilfe bei Suizidgefahr VdK‐Kreisgeschä sstelle Kitzingen Kardinal‐Döpfner‐Platz 1 Würzburger Str. 23 97318 Kitzingen 97070 Würzburg Tel. 09321 48 52 Fax: 09321 23 787 Tel. 0931 57 17 17
42 43 2 Beratung und Informa on Beratung und Informa on 2
Kliniken/ Krankenhäuser 1/2 Kliniken/ Krankenhäuser 2/2
Klinik Kitzinger Land Tel. 09321 704‐0 Universitätsklinikum Würzburg Tel. 0931‐201‐0 Keltenstr. 67 Fax: 09321 704‐277 Josef‐Schneider Str. 2 [email protected] 97318 Kitzingen info@k‐kl.de 97080 Würzburg www.uni‐wuerzburg.de www.klinik‐kitzinger‐land.de
Kuratorium für Dialyse und Tel. 09321 92 52‐0 S ung Juliusspital Tel. 0931 393 22 81 Nierentransplanta on e.V. Fax: 09321 92 52‐29 Pallia vmedizin Fax: 0931 393‐22 82 Keltenstr. 69 kitzingen@k ‐dialyse.de Juliuspromenade 19 pallia [email protected] 97318 Kitzingen www.k .de 97070 Würzburg www.juliusspital.de
HELIOS Klinik Volkach Tel. 09381 404‐0 Interdisziplinäres Tel. 0931 201 288 61 Schaubmühlstraße 2 Fax: 09381 404‐499 Zentrum Pallia vmedizin Fax: 0931 201 288 65 97332 Volkach postmaster@helios‐kliniken.de Josef‐Schneider‐Str. 2 pallia vsta [email protected]‐ www.helios‐kliniken.de 97080 Würzburg wuerzburg.de www.pallia vmedizin.ukw.de
AWO Geriatrische Tel. 0931 79 51‐0 GEOMED‐Kreisklinik Tel. 09382 601‐0 Rehabilita onsklinik Fax‐Nr. 0931 79 51‐103 Dingolshäuser Straße 5 info@geomed‐klinik.de Kantstr. 45 geriatrie@awo‐unterfranken.de 97447 Gerolzhofen www.geomed‐klinik.de 97074 Würzburg www.geriatriewuerzburg.de
Geriatrische Rehaklinik Tel. 0931 35 03‐401
Bürgerspital z. Hl. Geist Fax: 0931 5 03‐333 Semmelstr. 2‐4 [email protected]
97070 Würzburg www.buergerspital.de
44 45 2 Beratung und Informa on Beratung und Informa on 2
Internet‐Adressen für Senioren 1/2 Internet‐Adressen für Senioren 2/2
Bundesarbeitsgemeinscha der Infos, Wissenswertes, Tipps Deutsches Grünes Kreuz Informa onsportal für Gesund‐ Senioren‐Organisa onen www.dgk.de heit www.bagso.de
Volkshochschule Kitzingen Kurse für Senioren (z.B. Internet) Bayerisches Staatsministerium Seniorenportal‐ Themen, www.vhs.kitzingen.info www.stmas.bayern.de/senioren Wissenswertes
Bundesministerium für Familie, Seniorenthemen, Infos, Gesetze, Senioren, Frauen und Jugend Broschüren handicap‐Net Urlaub für Senioren, barrierefrei www.bmfs .de www.handicapnet.com reisen
Wohnen im Alter Alles rund um die Themen www.wohnen‐im‐alter.de „Wohnen“ u. „Pflege“ Deutscher Olympischer Sportbund Sport und Fitness ab 50+ www.rich gfit‐ab50.de Seniorentreff Lebendige Kommunika ons‐ www.seniorentreff.de pla orm für Senioren Goldjahre Portal für Senioren, www.goldjahre.de Pflegebedür ige u. Angehörige Großeltern und Enkel Die besten Tipps für Enkel und www.wunderbare‐enkel.de Großeltern www.grosseltern.de Bundesbahn Zugverbindungen Kuratorium Deutsche Altershilfen Themen, Veranstaltungen, www.bahn.de www.kda.de Fortbildungen
Landkreis Kitzingen Aktuelle Infos und Feierabend.de Themen, Infos, Chats zu www.kitzingen.de Veranstaltungen www.feierabend.de verschiedenen Themen
46 47 3 Ehrenamt / Bürgerscha liches Engagement Ehrenamt / Bürgerscha liches Engagement 3
Bayerische Ehrenamtskarte 1/2 Bayerische Ehrenamtskarte 2/2
Mit der Bayerischen Ehrenamtskarte wollen wir ein Welcher Personenkreis kann die unbegrenzt gül ge Goldene Zeichen der Anerkennung setzen für all diejenigen Ehrenamtskarte beantragen? Ehrenamtlichen, die sich ganz besonders für das Inhaber des Ehrenzeichens des Ministerpräsidenten Gemeinwohl engagieren. Feuerwehrdienstleistende und Einsatzkrä e im Katastrophenschutz Die Vorteilskarte für ehrenamtlich Engagierte. und Re ungsdienst, die das Feuerwehrzeichen des Freistaates Bayern bzw. die Auszeichnung des bayerischen Innenministeriums für Welche Voraussetzungen muss man erfüllen, 25‐ jährige oder 40‐ jährige ak ve Dienstzeit erhalten haben um die Ehrenamtskarte zu erhalten? Ehrenamtliche, die nachweislich mindestens 25 Jahre lang jährlich Freiwilliges unentgeltliches Engagement von durchschni lich fünf 250 Stunden oder 5 Stunden pro Wochen ehrenamtlich tä g waren Stunden pro Woche oder bei Projektarbeiten mindestens 250 Stunden jährlich Welche Vorteile bietet die Ehrenamtskarte? Mindestens seit zwei Jahren gemeinwohlorien ert ak v im Bürger‐ Sie erhalten Vergüns gungen und Raba e bei verschiedenen Unternehmen scha lichen Engagement oder kommunalen Einrichtungen – und das bayernweit. Die Bayerische Mindestalter: 16 Jahre Ehrenamtskarte wird unterstützt durch das Bayerische Staatsministerium für Wohnort im Landkreis Kitzingen Familie, Arbeit und Soziales. Die App zur Bayerischen Ehrenamtskarte Auf Wunsch erhalten folgende Personen ohne weitere Prüfung der Die App erläutert das jeweilige Angebot und stellt Kontaktdaten und An‐ Anspruchsvoraussetzungen eine Ehrenamtskarte: fahrtsbeschreibung zur Verfügung. Die rund 5.000 Angebote in kommunalen Einrichtungen, sowie bei öffentlichen und privaten Anbietern in Bayern wer‐ Inhaber einer Jugendleiterkarte (Juleica) den in verschiedenen Kategorien angezeigt. Die App ist geeignet für Smart‐ ak ve Feuerwehrdienstleistende mit abgeschlossener Truppmann‐ phone und Tablet (Android‐ und iOS‐Version) und kann kostenlos über den ausbildung (Feuerwehrgrundausbildung) Google Play Store bzw. Apple App Store heruntergeladen werden. ak ve Einsatzkrä e im Katastrophenschutz und Re ungsdienst mit
abgeschlossener Grundausbildung für ihren jeweiligen Einsatzbereich Wo erhalte ich weitere Informa onen zur Ehrenamtskarte im Landkreis
Kitzingen? Wie lange ist die Ehrenamtskarte gül g? die Ehrenamtskarte ist 3 Jahre lang gül g und kann dann neu bean‐ Landratsamt Kitzingen Manuela Link Fachstelle für Bürgerscha liches Engagement tragt werden Tel. 09321 928‐5015 Kaiserstraße 4 die goldene Ehrenamtskarte ist lebenslang gül g [email protected] 97318 Kitzingen
48 49 3 Ehrenamt / Bürgerscha liches Engagement Ehrenamt / Bürgerscha liches Engagement 3
Selbsthilfegruppen 1/5 Selbsthilfegruppen 2/5
In einer Selbsthilfegruppe können seelische Bayerischer Blinden‐ und Sehbehinder‐ und gesundheitliche Probleme zusammen tenbund e.V. www.bbsb.org mit anderen Menschen besprochen werden, Erika Schuhmann Tel. 09323 12 19 die sich in einer ähnlichen Lage befinden. Chris ne Thaler Tel. 09381 62 32 Viele Krankheiten werden auch heute noch in der Gesellscha tabuisiert, und die Be‐ Dieser Weg ‐ zurück ins Leben troffenen fühlen sich häufig allein gelassen. Selbsthilfe bei Depressionen www.dieser‐weg‐zurück.de Auch für Angehörige sind diese Gruppen wich g. Die Selbsthilfe ist Alexander & Annika Bothe Tel. 09381 71 74 01 deshalb eine wich ge Säule in unserem Gesundheitssystem. Depression www.ak v‐gegen‐ depression.com Adipositas Selbsthilfe bei Depressionen Tel. 09321 3909521 Selbsthilfe bei starkem Übergewicht www.adipositas‐foren.de Chris ne Robel Petra Köhler Tel. 09325 90 26 15 Deutsche Ilco ‐ Vereinigung für
Stomaträger (Künstlicher Darmausgang‐ www.ilco.de AGUS künstliche Harnableitung) Selbsthilfe für Angehörige nach einem www.agus‐selbsthilfe.de Hildegard Klein Tel. 09325 539 Suizid Dietlind Marsch Tel. 09324 28 96 Diabe ker Gruppe Kitzingen Frau Ringelmann Tel. 09324 99 850 Anonyme Alkoholiker Karl‐Heinz Schmi Tel. 09324 90 066 für Betroffene und Angehörige www.anonyme‐alkoholiker.de
Adolf Tel. 0171 77 48 713 Fibromyalgie (chronische nichtentzündli‐ che Muskel‐ und Schmerzerkrankung)
Al‐Anon Familiengruppen Marie‐Luise Basel Tel. 09321 92743 43 Selbsthilfe für AA ‐ Familien www.anonyme‐alkoholiker.de Frauenselbsthilfegruppe Armin Tel. 09325 90 27 98 nach Robin Norwood Tel. 09332 44 95 Rita Tel. 0173 510 6799 Der Anru eantworter ist immer an, wir rufen Sie auch gerne zurück.
50 51 4 Ehrenamt / Bürgerscha liches Engagement Ehrenamt / Bürgerscha liches Engagement 4
Selbsthilfegruppen 3/5 Selbsthilfegruppen 4/5
Krebs‐ Selbsthilfegruppe Kitzingen One‐Leg‐Power‐Team Gemeinsam stark gegen Krebs www.bayerische‐krebsgesellscha .de Menschen mit Arm‐ oder Beinamputa on www.bmab.de
Marie‐Luise Basel Tel. 09321 927 43 43 Mar na Heym Tel. 09325 15 57
Kreuzbund Kitzingen Osteoporose Kitzingen für Suchtkranke und Angehörige www.Kreuzbund‐Kitzingen.de Erkrankung des Knochenstoffwechsels www.osteoporose‐deutschland.de Armin Reuther Tel. 09321 59 37 Hannelore Eger Tel. 09321 38 37 77
„Unter Uns“ Lebenshilfe Kitzingen Gemeinscha von Eltern geis g sowie Osteoporose Rüdenhausen körperlich behinderter Kinder Erkrankung des Knochenstoffwechsels www.osteoporose‐deutschland.de Sabine Voit Tel. 09321 22 810 Udo Laxa Tel. 09383 74 60 Barbara Kahl Tel. 09321 23 341
Rheuma‐Liga Lebertransplan erte Deutschland e.V. www.lebertransplan erte.eu Erkrankung des Bewegungssystems www.rheuma‐liga‐ag‐kt.de
Chris na Wiedenhofer Tel. 0177 27 81 056 Peter Dodt Tel. 09323 33 79
Morbus Bechterew Sarkoidose
Entzündliche Wirbelsäulenkrankheit www.dvmb‐by.de/kitzingen Entzündliche Erkrankung mit kleinen www.sarkoidose.de Gewebeknötchen Carla Götschel Tel. 09323 87 72 909 Theresia Then Tel. 09381 93 96 Mul ple Sklerose
Schädel‐Hirnpa enten in Not e.V. Chronisch‐entzündliche Erkrankung www.dmsg‐bayern.de
des zentralen Nervensystem Schädel‐Hirnverletzung
Angelika Gahr Tel. 09323 69 75 Gerald Büchold Tel. 09365 89 71 888
52 53 3 Ehrenamt / Bürgerscha liches Engagement Ehrenamt / Bürgerscha liches Engagement 3
Selbsthilfegruppen 5/5 Helfergruppen
Schlafapnoe / Atems llstand Die Inten on der Helfergruppen ist es, Zeit, Atemaussetzer im Schlaf www.schlafapnoe‐kt.de Zuwendung und Hilfestellung zu schenken. Die Angebote richten sich im Vergleich zu Udo Laxa Tel. 09383 74 60 den Selbsthilfegruppen an Außenstehende. Schlaganfall und Aphasie
Störung der Sprache meist nach www.aphasie‐unterfranken.de ALF ‐ Arbeitslosenfrühstück Besucherdienst des BRK Schlaganfall Astrid Glos in der Klinik Kitzinger Land und den Brunhilde Klein Tel. 09162 98 88 33 Tel. 09321 22 239 Altenheimen Marie‐Luise Basel Skoliose‐Selbsthilfe e.V. Tel. 09321 927 43 43 Seitenverbiegung der Wirbelsäule www.bundesverband‐skoliose .de mit Verdrehung der Wirbelkörper Cafè Sonnenblume ‐ Betreuung Alltagsbegleiter ‐Hilfe für Demenz‐ Demenzkranker kranke und deren Angehörige Sonya Pfriem Tel. 09323 14 90 Diakoniesta on Markt Einersheim Petra Dlugosch oder Sabine Elflein Tel. 09326 99 95 2 Tel. 09321 22 030 09321 2672970 Zöliakie‐ Leben mit glutenfreier Ernährung Alltagslotsen für Menschen mit Mig‐ Koordinierung von Ehrenamtlichen Chronische Erkrankung des Dünndarms www.dzg‐online.de ra onshintergrund im Bereich Asyl Carola Köhne Tanja Kraev oder Katrin Anger Monika Lux Tel. 09332 32 97 Tel. 0160 23 92 271 Tel. 09321 22 03 0
Hospizverein Würzburg e.V ‐ Treffpunkt für Alleinerziehende Regionalgruppen KT und Volkach Mü er & Väter in Stadt und Lkr. Gisela O , Tel. 09323 15 52 Gritje Weiss, Tel. 09321 39 20 470 Martha Mar n, Tel. 09381 92 05 Gudrun Schwab, Tel. 09321 13 08 418
Nachbarscha shilfen (1 Stunde Zeit) siehe Seite 56‐57
54 55 3 Ehrenamt / Bürgerscha liches Engagement Ehrenamt / Bürgerscha liches Engagement 3
Nachbarscha shilfen ‐ „1‐Stunde‐Zeit‐Gruppen“ 1/2 Nachbarscha shilfen ‐ „1‐Stunde‐Zeit‐Gruppen“ 2/2
Im Landkreis Kitzingen gibt es mi lerweile eine sta liche Anzahl ehrenamt‐ „A bissl Zeit“ Mainbernheim lich organisierter Nachbarscha shilfen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbei‐ Frieda Biener, Tel. 09323 452 ter der „1‐Stunde‐Zeit‐Gruppen“ übernehmen kleine Aufgaben, für die keine Wilfriede Wagner, Tel. 09323 470 Fachstellen zuständig sind. Sie fahren Senioren zum Arzt, helfen beim Irmgard Franz, Tel. 09323 15 60 Einkauf oder Putzen, springen mal ein, wenn jemand krank geworden ist, Verena Kleinmann, Tel. 09323 87 52 14 führen den Hund aus oder gießen einfach in der Ferienzeit die Blumen. Karl Wolf, Tel. 09323 451 Das Anliegen aller Nachbarscha shilfen ist, Verantwortung für ein lebens‐ wertes Wohnumfeld zu übernehmen, Zeit zu schenken und sich gegen die „Eine Stunde Zeit“ Ökumenische Nachbarscha shilfe Marktbreit Vereinsamung zu engagieren und damit zur Verbesserung der Lebensqualität Helga Köppl, Tel. 09332 14 56 im Sozialraum beizutragen. Helga Liebscher, Tel. 09321 92 64 411 Adelgunde Rauscher, Tel. 09332 95 23 „Eine Stunde Zeit“ De elbach Irene Stockmann, Tel. 09324 980 269 „Zeit füreinander“ Schwarzach am Main Ursula Urban, Tel. 09324 10 32 Brigi e Barthel, Tel. 09324 10 98 Iris Wienhold, Tel. 09324 37 31 Rosi Moser, Tel. 09324 38 49 Monika Nunn, Tel. 09383 99 43 70 „Ein Stunde Zeit“ Iphofen, Ansprechpartner: Ane e Stafflinger, Tel. 09324 52 18 Irmgard Franz, Tel. 09323 1560 Josef Gareis, Tel. 09323 18 68 „Füreinander Zeit“ Nachbarscha shilfe Unterickelsheim Christa Kern, Tel. 09323 14 79 Gerda Mer g, Tel. 09339 1032 Adolf Schmidt, Tel. 09323 36 48 „Zeit füreinander“ Volkach Krista von Kiesling, Tel. 09323 63 68 Wiltrud Klapheck, Tel. 0160 98 74 90 77 „Eine Stunde Zeit“ Kitzingen, Ansprechpartner: Monika Junker (KT‐Stadt), Tel. 0170 96 22 185 „Zeit füreinander“ Nachbarscha shilfe Wiesenbronn Monika Fiedler (KT‐Siedlung), Tel. 09321 36 563 Bgm. Doris Paul, Tel. 09325 999 66 Brigi e Metzger (Sulzfeld), Tel. 09321 24 421 Pfarrerin Meis, Tel. 09325 274 Paula König, Tel. 09325 18 60 Helga Schemm (Hoheim), Tel. 09321 35 804
„E Stündle Zeit“ Nachbarscha shilfe und Besuchsdienst Mainstockheim „Zeit füreinander“ Wiesentheid Gabriele Brandner, Tel. 09321 76 13 Irene Hünnerkopf, Tel. 09383 15 21 Erika Gerspitzer, Tel. 09321 48 02 Helma Schug, Tel. 09383 25 15
56 57 3 Ehrenamt / Bürgerscha liches Engagement Ehrenamt / Bürgerscha liches Engagement 3 Broschüre „Selbsthilfe‐ und Helfergruppen WirKT ‐ Koordinierungszentrum im Landkreis Kitzingen“ Bürgerscha liches Engagement
Die Selbsthilfe‐ und Helfergruppen‐Broschüre ist im Landratsamt Kitzingen erhältlich und enthält ausführliche Beschreibungen der Packen Sie mit an, es WirKT… zahlreichen Gruppen Jeder ist herzlich willkommen!
Es spielt keine Rolle, ob Sie Seniorin / Senior oder Student, Angestellte oder Hausmann, Mu er in Elternzeit oder auf Stellensuche sind – jede und jeder wird gebraucht. Und natürlich bes mmen Sie selbst, in welchem Bereich
und in welchem zeitlichen Umfang Sie ak v werden möchten. Ob klassisches Ehrenamt, Freiwilligendienst (FSJ) oder Bürgerini a ve: Bür‐ gerscha liches Engagement ist ein wesentlicher Beitrag für das soziale Zu‐ sammenleben in unserer Gesellscha . Kein Sportverein, keine Kinderfrei‐
zeit, kein soziales Projekt funk oniert ohne das freiwillige Engagement von Ehrenamtlichen. Freiwilliges Engagement heißt aber nicht nur, für andere da zu sein, sondern bedeutet immer auch, sich persönlich weiterzuentwickeln. Sie lernen neue Sorgentelefon Ehrenamt Menschen kennen und dürfen sich über Anerkennung freuen. Außerdem können Sie an interessanten, kostenfreien Weiterbildungen teilnehmen.
‐Der direkte Draht in die Staatskanzlei‐ Machen Sie mit. Seien Sie dabei, unseren Landkreis Kitzingen ak v mit zu möchte Ehrenamtliche bei der Organisa on und Durchführung von gestalten. Es WirKT… Vereinsfeiern und Brauchtumsfesten unterstützen Unter der Telefonnummer 089 122 22 12 kann sich jeder ehrenamt‐ Koordinierungszentrum Bürgerscha liches Engagement Lisa Kriesinger und Tatjana Fischer‐Hock lich Tä ge direkt bei der Staatskanzlei melden, wenn er Probleme bei Marktstraße 46‐48, 97318 Kitzingen der Planung und Organisa on von Vereins‐ und Tradi onsfeiern hat, Tel. 09321 92 54 284, Fax: 09321 926 5826 wie beispielweise Feuerwehr‐, Schützen‐, Burschenvereins‐ und E‐Mail: info@ehrenamt‐wirkt.de Spor esten, Trachtenumzügen, wohltä gen Veranstaltungen oder www.ehrenamt‐wirkt.de Pfarrfeiern. Träger: AWO Bezirksverband
58 59 4 Wohnen im Alter Wohnen im Alter 4
Wohnraumberatung ‐ Wohnraumanpassung 1/3 Wohnraumberatung ‐ Wohnraumanpassung 2/3
Viele Wohnungen sind nicht seniorengerecht oder barrierefrei Wohnraumförderung (Zuschüsse/ Darlehen) ausgebaut. Wich ger Hinweis: Ziel der Beratung ist die op male Anpassung der Wohnverhältnisse an Für die Finanzierung von Umbaumaßnahmen gibt es folgende Förder‐ die veränderten Bedingungen durch Alter, Gebrechlichkeit oder möglichkeiten: Pflegebedür igkeit (von kleinen Veränderungen, wie dem Einbau von a) Landratsamt WC‐Haltegriffen bis zum komple en Badumbau), um im Alter mög‐ lichst lange und selbstständig in der vertrauten Umgebung mit Bei Beantragung nachfolgend aufgeführter Fördermi el des Landrats‐ bekannter Nachbarscha verbleiben zu können. amtes Kitzingen werden die baulichen Anpassungen und Veränderun‐ Manchmal reichen schon kleine Veränderungen, um eine Verbesse‐ gen im Rahmen der Antragstellung kostenfrei mit den Antragstellern rung und Erleichterung zu erreichen. besprochen und abges mmt. Beratungsstelle für Barrierefreies Bauen der Bayerischen Architektenkammer bis zu 10.000 Euro Fördermi el (je Wohneinheit) Kostenlose Erstberatung zu allen relevanten Fragen der Barrierefreiheit. (Leistungsfreies Baudarlehen Zins‐und Tilgungsfrei), das nach fünf Jahren Belegungsbindung in einen Zuschuss umgewandelt Tel. 0931 380‐1410 Fax: 0931 380‐2410 wird (!) Raum H 402, Peterplatz 9, 97070 Würzburg für die bauliche Anpassung von bestehendem Wohnraum wuerzburgbauwesen@reg‐ufr.bayern.de unter bes mmten Voraussetzungen, z.B. Schwerbehinderung Beratungstage für Barrierefreies Bauen des Landratsamtes Kitzingen (mindestens 50% GdB) oder Pflegestufe oder fachärztliches (kostenlose Beratung ) 2 x jährlich‐ im April und Oktober Gutachten, Einhaltung bes mmter Einkommensgrenzen Infos und Anmeldung:
Fachstelle für Bürgerscha liches Engagement und Seniorenfragen Herbert Köhl, Tel. 09321 928‐5010 Ansprechpartner: Landratsamt Kitzingen Architekturwerksta FREIRAUM Wohnraumförderung Dipl.Ing. Architekt und Stadtplaner Andreas Unser Karin Hiller Gartenstraße 12, 97422 Schweinfurt Tel. 09321 928‐6102 Tel. 09721 25 845 karin.s [email protected] Barrierefreies‐[email protected]
60 61 4 Wohnen im Alter Wohnen im Alter 4
Wohnraumberatung ‐ Wohnraumanpassung 3/3 Wohngeld
Wohnraumförderung (Zuschüsse/ Darlehen) Wohngeld gibt es sowohl als Mietzuschuss für Personen, die Mieterin b) Pflegekasse oder Mieter einer Wohnung sind, als auch als Lastenzuschuss für Eigentümerinnen und Eigentümer von selbst genutztem Wohnraum. bis zu 4.000 Euro (Ehepaar: bis zu 8.000 Euro) für Wohnumfeld verbessernde Maßnahmen bzw. bauliche Anpas‐ Das Wohngeld ist abhängig von der Anzahl der zu berücksich genden
sungen Haushaltsmitglieder, von der monatlichen Miete beziehungsweise Belastung und vom Einkommen des Haushaltes. bei Vorliegen eines Pflegegrades Ansprechpartner: Empfänger von anderen Sozialleistungen, wie zum Beispiel Arbeitslo‐ Pflegekasse des Betroffenen sengeld II oder Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung, (= Abteilung der Krankenkasse) bei deren Berechnung Kosten der Unterkun bereits berücksich gt worden sind, sind vom Wohngeld ausgeschlossen.
Wohngeld können Sie nur auf Antrag erhalten. Die Antragsformulare c) Gesetzliche Krankenkasse erhalten Sie bei der örtlichen Wohngeldbehörde oder im Internet Hilfsmi el (Förderung kleiner Umbauten), z.B. Duschdrehsitz, Hal‐ unter www.kitzingen.de tegriffe oder WC‐Erhöhung Bei Fragen beraten wir Sie gerne: Ansprechpartner: Landratsamt Kitzingen Krankenkasse des Betroffenen Wohngeldstelle
Kaiserstr. 4 d) KfW‐Förderprogramme „Altersgerechtes Umbauen“ 97318 Kitzingen wahlweise als Kredit zu güns gen Kondi onen (Programm‐Nr. 159) oder als Zuschuss (Programm‐Nr. 455) Zimmer‐Nr. 61.16 Ansprechpartner und Infos unter „www.kfw.de“ Sachbearbeiter Zuständigkeit A ‐ H Tel. 09321 928‐5206
Der Antrag muss in allen Fällen vor der Baumaßnahme gestellt Sachbearbeiter Zuständigkeit I ‐ O Tel. 09321 928‐5209
werden. Sachbearbeiter Zuständigkeit P ‐ Z Tel. 09321 928‐5204
62 63 4 Wohnen im Alter Wohnen im Alter 4
Betreutes Wohnen/ Seniorengerechtes Wohnen Seniorengerechtes Wohnen
Seniorengerechtes Wohnen ermöglicht älteren Menschen eine unab‐ hängige Lebensführung in einer barrierearmen Wohnung. Seniorengerechte Wohnungen Manche Anbieter halten noch zusätzliche Betreuungsleistungen vor, Seniorengerechte Eigentums‐Wohnanlage wie z.B. einen Grundservice, Hausnotruf, oder die Vermi lung von Hilfen. 1, „Am Rosengarten“ Josef‐ Wächter‐Str. Hausverwaltung Erhard Volkach und Stumpf Hierfür wird dann zusätzlich zum Mietvertrag ein sogenannter Betreu‐ 97359 Schwarzach ungsvertrag abgeschlossen (= Betreutes Wohnen bzw. Service‐ 2, „Stadtpark1“, Schaubmühlstr. 4, Volkach Wohnen). Ob die Möglichkeit besteht, Leistungen im hauswirtscha li‐ Gewerbering Süd 1 3, „Stadtpark2“, Schaubmühlstr. 4a, Volkach chen und pflegerischen Bereich je nach Bedarf dazu zu kaufen, muss Wohnungsvermi lung mit dem jeweiligen Träger besprochen werden. Andernfalls kann man Tel. 09324 97 96‐0 diese Leistungen bei einem externen Anbieter ordern.
Betreutes Wohnen (Service Wohnen) Seniorengerechte Wohnanlage Dieter Haag 1, „In den Kehlen“, Marktste 97342 Marktste 2, „Im Sand“, Marktste Tel. 09332 33 20 Altenbetreuungszentrum Iphofen Geräthengasse 6‐10 a Wohnanlage für betreutes Wohnen 97346 Iphofen Seniorengerechte Wohnanlage Dieter Haag Tel. 09323 87 47‐0 Ernst‐Reuter‐Str. 27 97342 Marktste Standort: Kitzingen Tel. 09332 33 20 Senioren‐Wohngebäude „Am Altenberg“ Stämmbauersweg 9 mit Vermi lung von Haushalts‐ und Pflege‐ 97355 Abtswind Seniorengerechte und barrierefreie diensten sowie Wohnungsgrundreinigung Peter Böcher Wohnungen Mühlenpark Kitzingen und Notruf Tel. 09383 9757‐0 CBW GmbH, Bad Windsheim Otmar Eder Tel. 0171 5774422 E‐Mail: otmar.eder@ehs‐consult.net
64 65 5 Ambulante Hilfen & Unterstützung zu Hause Ambulante Hilfen & Unterstützung zu Hause 5 Fachstelle für Pflegende Angehörige Hilfe zur Pflege (Finanzielle Hilfe)
Fachstelle für Pflegende Angehörige Hilfe zur Pflege ‐mit Demenz‐Servicestelle Kitzingen‐ Pflegebedür ige Menschen, die aufgrund ihres Paul‐Eber‐Str. 16‐18, 97318 Kitzingen gesundheitlichen Zustandes Pflege benö gen, Ansprechpartner: Petra Dlugosch aber nicht über die notwendigen finanziellen Tel: 09321 267 297‐10 Mi el verfügen, um die Pflege zu bezahlen Mail: petra.dlugosch@caritas‐kitzingen.de (weil kein Anspruch auf Leistungen der Pflege‐ Homepage: www.demenz‐kitzingen.de versicherung besteht oder weil die Leistungen der Pflegekasse nicht Die Fachstelle bietet Ihnen kostenlose Beratung, Begleitung und Infor‐ ausreichen), haben Anspruch auf „Hilfe zur Pflege“ durch den Sozial‐ ma on in folgenden Situa onen: hilfeträger.
Sie beschä igt die Frage, ob Sie die Organisa on der Pflege/ Be‐ Dies gilt für die ambulante Hilfe im häuslichen Bereich (zuständig: bis treuung übernehmen können? 31.12.2018 Sozialamt, ab 01.01.2019 ist der Bezirk Unterfranken zu‐ ständig) ebenso wie für die teilsta onäre Hilfe in einer Tagespflege‐ Sie betreuen/ pflegen bereits einen Angehörigen bei sich, in stä e und für die vollsta onäre Pflege in einem Heim (zuständig: dessen Wohnung oder in einem Pflegeheim? Bezirk Unterfranken, siehe Seite 89). Sie haben einen Angehörigen betreut und möchten dessen Tod Ansprechpartner für den häuslichen Bereich: verkra en? bis 31.12.2018 ab 01.01.2019 Sie wünschen sich die Würdigung Ihrer Leistung in der Betreu‐ ung? Landratsamt Kitzingen Bezirk Unterfranke n Sozialamt Silcherstraße 5 Sie suchen Kontakt mit anderen pflegenden Angehörigen zum Kaiserstraße 4 97074 Würzburg Erfahrungsaustausch? 97318 Kitzingen Tel. 0931 79 59‐0 Sie suchen Entlastung in Ihrer Situa on? Reinhard Seubert E‐Mail: bezirksverwaltung@ Tel. 09321 928‐5213 bezirk‐unterfranken.de Unser Ziel ist, die längst mögliche Eigenständigkeit E‐Mail: [email protected] und Selbstbes mmung der Erkrankten zu erhalten und pflegende Angehörige zu entlasten. Landespflegegeld Bayern siehe Seite 88
66 67 5 Ambulante Hilfen & Unterstützung zu Hause Ambulante Hilfen & Unterstützung zu Hause 5
Leistungen der Pflegeversicherung 1/4 Leistungen der Pflegeversicherung 2/4
Leistungen der Pflegeversicherung Teilsta onäre Tages‐ und Nachtpflege Pflegebedür ige Menschen können Leistungen der Pflegeversiche‐ Ein Anspruch auf Tages‐ oder Nachtpflege besteht, wenn die häusliche rung im ambulanten, teilsta onären und sta onären Bereich erhalten Pflege nicht in vollem Umfang sichergestellt werden kann. Die Höhe (nach SGB XI). Der Antrag wird bei der zuständigen Pflegekasse der Leistung hängt von dem Pflegegrad ab. Die teilsta onäre Pflege (Krankenkasse) gestellt. Diese beau ragt den Medizinischen Dienst kann zusätzlich zu ambulanten Pflegesachleistungen, dem Pflegegeld (MdK) mit der Begutachtung in der häuslichen Umgebung des Pflege‐ oder der Kombina onsleistung in Anspruch genommen werden, ohne bedür igen zur Feststellung der Pflegebedür igkeit. dass eine Anrechnung auf diese Ansprüche erfolgt. In Ausnahmefällen erfolgt die Einstufung auch während eines Kran‐ Kurzzeitpflege kenhausaufenthaltes. Die Pflegekasse übernimmt die Kosten für alle Pflegegrade bis max. Das Pflegestärkungsgesetz PSG II ist am 01.01.2016 in Kra getreten. 1.612,‐ Euro und für höchstens vier Wochen jährlich. Die Leistungen Die bisherigen drei Pflegestufen wurden in fünf Pflegegrade umge‐ der Verhinderungspflege (ebenfalls 1.612,‐ Euro) können übertragen wandelt. Das neue Begutachtungsinstrument orien ert sich nicht werden, wenn sie noch nicht in Anspruch genommen wurden. Damit mehr an Zeitwerten, sondern der Grad der Selbstständigkeit wird in kann die Unterbringung in einer sta onären Einrichtung bis zu acht sechs verschiedenen Bereichen gemessen. Weitere Informa onen Wochen und bis zu 3.224,‐ Euro finanziert werden. Für Verpflegung finden Sie im Internet unter www.bmg.bund.de und Unterkun ist ein Eigenanteil zu zahlen, dieser kann jedoch über die zusätzlichen Betreuungs‐ und Entlastungsleistungen ( s. weiter un‐ Pflegegeld ten) abgerechnet werden. Das Pflegegeld wird in Höhe von 50% wei‐ Pflegegeld erhalten pflegebedür ige Menschen für die Bezahlung tergezahlt. einer privaten Pflegeperson, meist sind dies die Angehörigen, Verhinderungspflege manchmal auch Nachbarn oder Bekannte. Verhinderungspflege ist eine vorübergehende Ersatzpflege im häusli‐
chen Umfeld, wenn die Pflegeperson verhindert ist. Sie kann von Pri‐ Pflegesachleistung vatpersonen oder einem Pflegedienst erbracht werden, auch stunden‐ Werden Angehörige bei der häuslichen Pflege durch eine professionel‐ weise. Voraussetzung ist, dass bereits sechs Monate zu Hause gepflegt len Pflegedienst unterstützt, gewährt die Pflegekasse für die wurde. Dem Pflegebedür igen stehen ggf. für maximal 6 Wochen bis Einsätze des Pflegedienstes Pflegesachleistung. In diesem Fall wird das zu 1.612,‐ Euro zur Verfügung. Darüber hinaus können 50% der Leis‐ Pflegegeld um den Prozentsatz gekürzt, zu dem die Sachleistungen in tung der Kurzzeitpflege (bis zu 806,‐ Euro jährlich) für die Verhinde‐ Anspruch genommen werden. rungspflege übertragen werden.
68 69 5 Ambulante Hilfen & Unterstützung zu Hause Ambulante Hilfen & Unterstützung zu Hause 5
Leistungen der Pflegeversicherung 3/4 Leistungen der Pflegeversicherung 4/4
Entlastungsbetrag (zusätzlich) Pflegeleistung im Überblick Alle Pflegebedür igen haben einen Anspruch auf zusätzliche Betreu‐ Pflegeleistungen in der häuslichen Pflege ungsleistungen. Diese tragen dazu bei, Pflegepersonen zu entlasten,
und helfen Pflegebedür ige, möglichst lange in ihrer häuslichen Um‐ Geldleistung Sachleistung Entlastungs‐ gebung zu bleiben, soziale Kontakte aufrecht zu erhalten und ihren ambulant häusliche ambulant betrag Pflegegrad Alltag weiterhin selbständig zu bewäl gen. Diese Leistungen können Pflege (Pflegegeld) (Pflegedienst) ambulant
nur von anerkannten Diensten abgerechnet werden. Dazu zählen je‐ Pflegegrad 1 125 Euro doch auch „niederschwellige“ Entlastungsangebote wie z.B. Betreu‐ ungsgruppen für Demenzkranke. Pflegegrad 2 316 Euro 689 Euro 125 Euro Wich g: Der Entlastungsbetrag wird zusätzlich zu den sons gen Leis‐ tungen der Pflegeversicherung bei häuslicher Pflege gewährt, er wird Pflegegrad 3 545 Euro 1.298 Euro 125 Euro mit den anderen Leistungsansprüchen also nicht verrechnet. Nicht vollständig ausgeschöp e Beträge können innerhalb des jeweiligen Pflegegrad 4 728 Euro 1.612 Euro 125 Euro Kalenderjahres in die Folgemonate übertragen werden, am Ende des 901 Euro Kalenderjahres noch nicht verbrauchte Beträge können in das Pflegegrad 5 1.995 Euro 125 Euro darauffolgende Kalenderhalbjahr übertragen werden. Der monatliche Entlastungsbetrag beträgt einheitlich 125,‐ Euro. Pflegehilfsmi el Für ein selbständigeres Leben und zur Erleichterung der häuslichen Pflege können geeignete Pflegehilfsmi el und technische Hilfen not‐ wendig werden. Die Pflegekassen übernehmen monatlich 40,‐ Euro für Pflegehilfsmi el, die zum Verbrauch bes mmt sind, wie z.B. Unter‐ lagen oder Handschuhe. Technische Pflegehilfsmi el (z.B. Pflegebe , Aufrichthilfe) werden dem Pflegebedür igen auf Antrag meist leihwei‐ se überlassen. Bei einer dauernden Überlassung eines Pflegehilfs‐ mi els ist ein Eigenanteil in Höhe von 10%, jedoch höchstens 25,‐ Euro je Pflegehilfsmi el vom Pflegebedür igen zu tragen.
70 71 5 Ambulante Hilfen & Unterstützung zu Hause Ambulante Hilfen & Unterstützung zu Hause 5
Ambulante Pflegedienste 1/4 Ambulante Pflegedienste 2/4
Ambulante Pflegedienste im Landkreis Kitzingen Betreuung und Pflege zuhause Tel. 09324 97 97 913 Sozialsta on De elbach www.sozialsta on‐mobiler‐ Ambulante Pflegedienste unterstützen Pflegebedür ige und ihre Ange‐ Weingartenstr. 8 pflegeservice.de hörigen bei der Pflege und Betreuung zu Hause. Die Mitarbeiterinnen 97337 De elbach und Mitarbeiter des Pflegedienstes kommen zu den Betroffenen nach Hause und helfen fach‐ und sachkundig bei der täglichen Pflege, haus‐ Caritas‐Sozialsta on Steigerwald Tel. 09382 6084 71 wirtscha lichen Versorgung und häuslichen Betreuung. Die ambulante Philipp‐Stöhr‐Weg 9 www.sozialsta on‐gerolzhofen.de Pflege ermöglicht Betroffenen, trotz Pflegebedür igkeit in der vertrauten 97447 Gerolzhofen Umgebung zu bleiben. Pflegende Angehörige können durch die Organisa‐ on der Pflege und Betreuung unter Zuhilfenahme eines Pflegedienstes zum Beispiel auch Beruf und Pflege besser miteinander vereinbaren. Ambulanter Dienst ABZ Tel. 09323 87 47 0 Adressen der Ambulanten Pflegedienste im Landkreis: Geräthengasse 6‐10a www.altenbetreuungszentrum.de 97346 Iphofen BRK Sozialsta on Tel. 09321 2103‐50 Schmiedelstr. 3 www.kvkitzingen.brk.de 97318 Kitzingen Ambulante Pflege Marktbreit Tel. 09332 406 161 Winterseitenweg 3 www.awo‐unterfranken.de Caritas Sozialsta on St. Hedwig Tel. 09321 2203 45 97340 Marktbreit Schrannenstraße 10 www.caritas‐kitzingen.de 97318 Kitzingen Cura‐Med Tel. 09332 88 42 16 Ochsenfurter Str. 26 www.cura‐med‐pflegedienst.de Diakoniesta on Tel. 09321 13 52 0 97340 Marktbreit Glauberstr. 1 www.diakonie‐kitzingen.de 97318 Kitzingen Ambulanter Pflegedienst Tel. 09332 95 18 Maintal‐Pflege www.maintalpflege.de KMR Ambulanter Med. Pflegedienst Tel. 09324 5349 Herrnstr. 12
Hutergasse 32 www.kmr‐pflege.de 97342 Marktste
97337 De elbach
72 73 5 Ambulante Hilfen & Unterstützung zu Hause Ambulante Hilfen & Unterstützung zu Hause 5
Ambulante Pflegedienste 3/4 Ambulante Pflegedienste 4/4
Adressen der Ambulanten Pflegedienste im Landkreis: Adressen der Ambulanten Pflegedienste im Landkreis:
Diakoniesta on Markt Einersheim Tel. 09326 99952 Caritas‐Sozialsta on Tel. 09381 71 68 71 Krassolzheimer Straße 22 www.diakonie‐kitzingen.de St. Lauren us e.V. www.sozialsta on‐volkach.de 97346 Nenzenheim Spitalstr. 25 97332 Volkach
Mobile Fachpflege Tel. 09332 59 49 11 BRK Sozialsta on Wiesentheid Tel. 09383 9032 423 Ute Bobach&Team www.mobilefachpflege‐utebobach.de Alte Abtswinder Str. 14 www.kvkitzingen.brk.de Neue Anlage 33 97353 Wiesentheid 97342 Obernbreit
MEDICARE Sozialsta on Tel. 09323 8 99 99 Mönchshöflein 21 a www.medicare‐sozialsta on.de Die Intensivpfleger Tel. 09324 97 88 040 97348 Rödelsee Ambulant betreute Wohngemeinscha www.die‐intensivpfleger.de Weingartenstraße 8 97337 De elbach Ambulanter Pflegedienst Tel. 09325 98 08 72 Atzhäuser Str. 10 a www.pflege‐feidel.de 97359 Schwarzach
Diakoniesozialsta on Tel. 09556 9238195 Wiesentheider Str. 1
96160 Geiselwind Träger: Tel. 09161 899530 Diakonisches Werk Neustadt/ Aisch www.diakonie‐neustadt‐aisch.de
Die Dorfschwestern GmbH & Co KG
Hauptstraße 10 Tel. 09325 9807373 97355 Wiesenbronn
74 75 5 Ambulante Hilfen & Unterstützung zu Hause Ambulante Hilfen & Unterstützung zu Hause 5
24 Stunden Pflege & Betreuung zu Hause 1/2 24 Stunden Pflege & Betreuung zu Hause 2/2
Obwohl es vielfäl ge ambulante Unterstützungsmöglichkeiten gibt, Mi lerweile können Haushaltshilfen aus Osteuropa auch direkt ange‐ lassen sich damit nicht alle Pflegebedür igen vollständig versorgen. stellt werden. Hier ist es aber erforderlich, sich genau im Vorfeld zu Manchmal ist eine pflegerische Betreuung oder Hilfestellung in kurzen informieren, wie die Vertragsbedingungen gestaltet sein müssen, um Intervallen erforderlich. Besonders bei Demenzkranken genügt eine illegale Beschä igung zu vermeiden. manchmal schon die Anwesenheit einer Person, um eine Art Aufsicht Neben den Kosten spielen auch andere Faktoren eine Rolle, die oder Hilfestellung bei Bedarf zu leisten. In vielen Fällen reicht es, wenn berücksich gt werden müssen, wie z.B. die mögliche Dauer der jemand für den Fall der Fälle einsatzbereit ist und deshalb mit in der Beschä igung, die Sprachkenntnisse der Pflegeperson oder das Wohnung des Pflegebedür igen wohnt. Vorhandensein geeigneter Räumlichkeiten für die 24‐Stunden‐ Folgende Lösungen sind für eine 24‐Stunden‐Betreuung grundsätzlich Pflegekra . Informa onen erhalten Sie bei der: denkbar: ZAV Interna onale Arbeitsvermi lung Ambulanter Pflegedienst oder ähnlicher Anbieter Haushaltshilfen Diese Variante wird sehr selten gewählt, da aufgrund der Stunden‐ Villemombler Str. 76 sätze sehr hohe Kosten entstehen. 53123 Bonn Tel. 0228 713‐2132 Fax: 0228 713‐2224 Einstellung einer Haushaltshilfe aus Osteuropa Seit 2004 vermi elt die Agentur für Arbeit über die ZAV (Zentralstelle E‐Mail: [email protected] für Auslandsvermi lung) legal Haushaltshilfen aus Osteuropa.
Die Kosten liegen bei ca. 2.000 Euro zuzüglich Kost und Logis. Es ist zu beachten, dass diese Personen keine pflegerischen Tä gkeiten vor‐ nehmen dürfen, insbesondere wenn diese medizinische Kenntnisse erfordern. Einfache pflegerische Alltagshilfen sind erlaubt. Hier gibt es keine saubere, unstri ge Defini on.
76 77 5 Ambulante Hilfen & Unterstützung zu Hause Ambulante Hilfen & Unterstützung zu Hause 5 Essen auf Rädern (Menüservice) Hausnotrufdienst
AWO Haus der Senioren Tel. 09332 406 183 Hausnotrufanlagen ermöglichen einen Rund‐um‐die Uhr‐Kontakt mit Winterseitenweg 3 birgit.wirsing@awo‐unterfranken.de der Zentrale eines Anbieters. Sie können grundsätzlich in allen 97340 Marktbreit Wohnungen mit Telefonanschluss installiert werden. Über einen kleinen Sender, der ständig ähnlich wie eine Uhr oder Bayerisches Rotes Kreuz Tel. 09321 2103‐0 ein Anhänger getragen wird, kann per Knopfdruck jederzeit Hilfe Schmiedelstr. 3 [email protected] angefordert werden. Auf Wunsch werden nicht nur Not‐ oder 97318 Kitzingen Hausarzt informiert, sondern auch Angehörige oder Nachbarn. Der Hausnotruf stärkt das Gefühl der Sicherheit und hil Ängste Caritas Sozialsta on Tel. 09381 71 68 71 abzubauen. Nähere Informa onen erhalten Sie hier: St. Lauren us e.V. www.sozialsta on‐volkach.de Spitalstraße 25 97332 Volkach Bayerisches Rotes Kreuz Kreisverband Kitzingen Schmiedelstr. 3, 97318 Kitzingen Tel. 09321 2103‐14 Menü‐Service Haus der Pflege Tel. 09323 870 166 E‐Mail: [email protected] Cook Service KITZINGERLAND e.K. E‐Mail: [email protected] www.kvkitzingen.brk.de Am Scha ofgraben 39 97346 Iphofen Filiale: Kitzingen ‐ Sickershausen Johanniter‐Unfall‐Hilfe Regionalverband Unterfranken Waltherstr. 6, 97074 Würzburg Altenbetreuungszentrum der Stadt Tel. 09323 87 47‐ 0 Tel. 0931 79628‐31 Iphofen www.altenbetreuungszentrum.de www.johanniter.de/unterfranken Geräthegasse 6‐10 a E‐Mail: [email protected] 97346 Iphofen
Meyer Menü Tel. 0931 359 337 31 Würzburg Tel. 0800 150 150 5 (gebührenfrei) www.meyer‐menue.de
78 79 5 Ambulante Hilfen & Unterstützung zu Hause 5 Fahrdienste Betreuungsangebote für Demenzkranke
Fahrdienste / Pa entenfahrdienste (Behindertenfahrdienste siehe S.102) Angebote für Demenzkranke und Angehörige Der Fahrdienst ermöglicht es, älteren oder behinderten Menschen, die vorübergehend oder dauerha auf die ständige Benutzung eines Fachstelle für pflegende Angehörige mit Demenz‐Servicestelle Kitzingen Rollstuhls angewiesen sind, am gesellscha lichen Leben teilzuneh‐ Caritasverband, Paul‐Eber‐Straße 16/18, 97318 Kitzingen men. Der Fahrdienst geht dabei auf die individuellen Bedürfnisse und Petra Dlugosch, Tel. 09321 267 297 10 die körperliche Verfassung der Fahrgäste ein. E‐Mail: petra.dlugosch@caritas‐kitzingen.de www.demenz‐kitzingen.de Fahrdienste werden von verschiedenen Verbänden, Vereinen, Angebote wie z.B. Alltagsbegleiter, Gesprächsgruppen usw. privaten Transportunternehmen und Taxiunternehmen angeboten.
Bayerisches Rotes Kreuz Johanniter‐Unfall‐Hilfe e.V. Cafe SONNENBLUME Diakoniesta on Markt Einersheim ‐Kreisverband Kitzingen‐ Pa entenfahrdienst Krassolzheimer Str. 22, 97346 Nenzenheim Pa entenfahrdienst Regionalverband Unterfranken Tel. 09326 99 95 2, E‐Mail: fischerc@diakonie‐kitzingen.de Schmiedelstraße 3 Waltherstraße 6 Betreuungsgruppe: 97318 Kitzingen 97074 Würzburg Treffen jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat, von 14‐17 Uhr im Tel. 0800 20 19 222 Tel. 0931 79628 ‐ 0 Gemeindehaus in Nenzenheim Stundenweise Betreuung zuhause durch (kostenlose Servicenummer) E‐Mail: [email protected] speziell geschulte, ehrenamtliche Helferinnen www.johanniter.de/unterfranken
Gedächtnisambulanz (Früherkennung demen eller Erkrankungen) Fahrdienst mit Herz Fahrdienst Ubrig Klinik u. Poliklinik für Psychiatrie, Psychosoma k u. Psychotherapie, Johannes Röder Schweizergasse 4 Universitätsklinikum Würzburg, Füchsleinstraße 15, 97080 Würzburg Roßgasse 60 97318 Kitzingen Tel: 0931 201‐77 800 97320 Großlangheim Tel. 09321 37125 Tel. 09325 6669 MITEINANDER Betreuung Demenzkranker und älterer Menschen Sozialsta on St. Hedwig, Caritas, Schrannenstraße 10, 97318 Kitzingen Taxen e.V. Kitzingen ASB‐Fahrdienst Tel: 09321 267 297 0, E‐Mail: pdl@caritas‐kitzingen.de Lindenstraße 1 Tel. 0931 25077‐10 97084 Würzburg 97318 Kitzingen E‐Mail: Pflegeberatung der Krankenkassen Tel. 09321 80 88 [email protected] Auskun erteilt die jeweilige Krankenkasse des Betroffenen
80 81 5 Ambulante Hilfen & Unterstützung zu Hause Sta onäre Pflege 6 Hauswirtscha liche Hilfen FQA Heimaufsicht
Hauswirtscha licher Die Fachstelle für Pflege‐ und Behinderteneinrichtungen und Aufsicht (FQA) Fachservice ist zuständig für: Mainfranken ‐ sta onäre Wohn‐, Alten‐ und Pflegeheime für ältere Menschen ‐ Wohngemeinscha en für Pflegebedür ige Der Verband Hauswirtscha licher Fachservice‐Organisa onen in ‐ Einrichtungen für volljährige Behinderte Bayern e.V. ist ein Team von qualifizierten Hauswirtscha erinnen und Meisterinnen. Die Angebote: ‐ Wohngruppen für Behinderte Nicht zuständig ist die FQA für Tagespflegeinrichtungen, betreutes Wohnen Haus‐ und Wäschepflege und ambulante Pflegedienste sowie für vertragliche Regelungen zwischen Betreuungsdienstleistung Einrichtungen und den Bewohner‐/innen. Haushaltsführung ‐ gerne auch mit Kindern / Senioren Kochen und Backen Garten und Grabpflege Die Aufgaben der FQA: Dekora on für Feste, für den Alltag, usw. Informa on und Beratung in allen Fragen der Pflege‐ und Behinderten‐ Seniorenbegleitung beim Arztbesuch oder Behördengänge/ einrichtungen (für Heimbewohner, Angehörige, Heimträger, Interessen‐ Einkaufen ten) Service: einmalig, stundenweise, wöchentlich, monatlich Beschwerdestelle für Heimbewohner und deren Angehörige oder nach Bedarf. Laufende Überwachung der oben aufgeführten Einrichtungen zur Einhal‐ Hiltrud Adomszent Tel. 09302 98 00 250 tung der gesetzlichen Vorgaben Johannitergasse 8 Mobil 0170 531 0309 Durchführung regelmäßiger Prüfungen in den Einrichtungen (mindestens 97318 Biebelried www.hwf‐bayern.de 1 x jährlich) E‐Mail: info@hwf‐mainfranken.de Durchführung anlassbezogener Prüfungen, zum Beispiel aufgrund von Beschwerden Hauswirtscha liche Hilfen bietet auch das Bayerische Rote Kreuz an. Weiterentwicklung der Einrichtungen im Landkreis Kitzingen Konkrete Informa onen zu Leistungen und Kosten erhalten Sie bei Ih‐ Vollzug und Durchsetzung der gesetzlichen Anforderungen, die im Pflege‐ rem Roten Kreuz vor Ort. und Wohnqualitätsgesetz (PfleWoqG) sowie in den einschlägigen Verord‐ nungen des Gesetzgebers und in den Leistungsvereinbarungen geregelt BRK‐Kreisverband Kitzingen sind Schmiedelstraße 3, 97318 Kitzingen
Tel. 09321 2103‐0 Ansprechpartner: Gerald Günther
[email protected] Landratsamt Kitzingen, Kaiserstraße 4, 97318 Kitzingen
www.kvkitzingen.brk.de Tel: 09321 928‐5013, E‐Mail: [email protected]
82 83 6 Sta onäre Pflege Sta onäre Pflege 6 Pflege‐ und Altenheime inklusive Tagespflegeplätze im Pflegeheime und Altenheime
Landkreis Kitzingen 1/2 inklusive Tagespflegeplätze im Landkreis Kitzingen 1/2
Voll‐ und teilsta onäre Pflegeplätze im Landkreis Kitzingen: Hornsche Spitals ung Seniorenresidenz Phönix De elbach * zusätzliche Tagespflegeplätze Alten‐ und Pflegeheim der Stadt De elbach Wohns De elbach
Wilhelm‐Högner‐Haus Haus der Pflege‐Kitzinger Land Spitalgasse 10 Schillerstraße 1 AWO Alten‐ und Pflegeheim Senioren‐ und Pflegeheim 97337 De elbach 97337 De elbach
Kle enberg 90 Marktste er Weg 4 Tel. 09324 97 470 Tel. 09324 30 50
97318 Kitzingen 97318 Kitzingen‐Sickershausen Altenbetreuungszentrum der Haus der Senioren * Stadt Iphofen * Tel. 09321 30 60 Tel. 09321 3703‐0 AWO Alten‐ und Pflegeheim Geräthengasse 10 a Winterseitenweg 3 97346 Iphofen St. Elisabeth Mühlenpark 97340 Marktbreit Tel. 09323 87 470 Caritas Alten‐ und Pflegeheim Diakonie‐Seniorenhaus Tel. 09332 406‐0 Kapuzinerstraße 13‐15 Alten‐ und Pflegeheim
97318 Kitzingen Sickershäuser Str. 2 B Bürgerspital Volkach * ASB Seniorenzentrum *
Tel. 09321 91 650 97318 Kitzingen Caritas Alten‐ und Pflegeheim „An der Volkach“
Tel. 09321 38 99 650 Spitalstr. 25 Obervolkacher Str. 17
97332 Volkach 97332 Volkach
Haus Mainblick Schloss Ebracher Hof Tel. 09381 8050 Tel. 09381 710 896 0 Seniorenheim Diakonisches Werk Senioren‐ und Pflegeheim Seniorenresidenz Wiesentheid * Tagepflege „Haus der Sonne“ * Mühlbergstr. 1 Schlossstr. 34 Senioren‐ und Pflegeheim Neue Anlage 33 97318 Kitzingen 97320 Mainstockheim Alte Abtswinder Str. 12 97342 Obernbreit Tel. 09321 13 38‐0 Tel. 09321 76 13 Tel. 09332 590 6487 97353 Wiesentheid
Tel. 09383 97 330
84 85 6 Sta onäre Pflege Sta onäre Pflege 6
Leistungen der gesetzlichen Pflegeversicherung Leistungen der gesetzlichen Pflegeversicherung
Neues zum Recht der Pflegeversicherung
Im Januar 2016 ist das Zweite Pflegestärkungsgesetz (PSGII) in Kra Bei der Begutachtung der Pflegebedür igkeit müssen konkrete Emp‐ getreten. Wesentlicher Inhalt war die Einführung eines neuen Pflege‐ fehlungen zur Hilfsmi el‐ und Pflegehilfsmi elversorgung gegeben bedür igkeitsbegriffs sowie eines dazugehörigen neuen Begutach‐ werden, die zugleich als Antrag auf Leistungsgewährung gelten. Die tungsverfahren. Seitdem wird nicht mehr unterschieden zwischen zusätzlichen Betreuungs‐ und Entlastungsleistungen nach §§ 45a ff. körperlich pflegebedür igen Menschen und Personen mit einge‐ SGB XI bleiben für alle Pflegebedür igen in häuslicher Pflege erhalten schränkter Alltagskompetenz, etwa Menschen mit Demenz oder mit als sogenannte Angebote zur Unterstützung im Alltag. geis ger Behinderung. Der monatliche Entlastungsbetrag beträgt einheitlich 125 Euro.
Das neue Begutachtungsinstrument orien ert sich nicht mehr an Zeitwerten, sondern am Grad der Selbständigkeit in bes mmten Die Leistungen veränderten sich wie folgt: Bereichen. Dadurch gab es seit 2017 grundlegende Änderungen in Häl iges Pflegegeld wird während einer Kurzzeitpflege für bis zu acht den Leistungen der sozialen Pflegeversicherung (El es Buch Sozialge‐ Wochen und während einer Verhinderungspflege für bis zu sechs setzbuch ‐ SGB XI). Wochen je Kalenderjahr verlängert (bisher nur vier).
Für Personen die seit dem 1. Januar 2017 erstmals einen Antrag auf Pflegeleistung im Überblick Leistungen der Pflegeversicherung stellen, gilt das neue Recht. Die Teilsta onäre Leistungen Vollsta onärer Bereich Begutachtung ermi elt den Grad der Selbständigkeit in sechs der Tages‐ /Nachtpflege monatlich Pflegegrad verschiedenen Bereichen: monatlich 1. Mobilität Pflegegrad 1 125 Euro 125 Euro 2. Kogni ve und kommunika ve Fähigkeiten 3. Verhaltensweisen und psychische Problemlagen Pflegegrad 2 689 Euro 770 Euro 4. Selbstversorgung Pflegegrad 3 1.298 Euro 1.262 Euro 5. Gestaltung des Alltagslebens und sozialer Kontakte
6. Bewäl gung von und selbständiger Umgang mit Krankheits‐ Pflegegrad 4 1.612 Euro 1.775 Euro oder therapiebedingten Anforderungen und Belastungen
Pflegegrad 5 1.995 Euro 2.005 Euro
86 87 6 Sta onäre Pflege 6 Hilfe zur Pflege (Finanzielle Hilfe) Hilfe zur Pflege (Finanzielle Hilfe)
Landespflegegeld Hilfe zur Pflege Im Jahr 2018 wurde das bayerische Landespflegegeld eingeführt. Pflegebedür ige Menschen, die aufgrund ihres Ab September 2018 erhalten Pflegebedür ige, die ihren Hauptwohn‐ gesundheitlichen Zustandes Pflege benö gen, sitz in Bayern haben und mindestens einen Pflegegrad 2 nachweisen aber nicht über die notwendigen finanziellen können, einmal jährlich pauschal 1.000 Euro bezahlt. Mi el verfügen, um die Pflege zu bezahlen Laut Informa on der Bayerischen Staatsregierung erhalten die Antrag‐ (weil kein Anspruch auf Leistungen der Pflege‐ steller die Möglichkeit, sich mit dem Geld entweder selbst etwas versicherung besteht oder weil die Leistungen der Pflegekasse nicht Gutes zu tun oder den Menschen eine finanzielle Anerkennung ausreichen), haben Anspruch auf finanzielle „Hilfe zur Pflege“ durch zukommen zu lassen, die ihnen am nächsten stehen: den pflegenden den Sozialhilfeträger. Angehörigen, Freunden, Helferinnen und Helfern. Dies gilt für die ambulante Hilfe im häuslichen Bereich (zuständig: bis 31.12.2018 Sozialamt, ab 01.01.2019 ist der Bezirk Unterfranken zu‐ Die Antragsformulare gibt es bei allen bayerischen Finanzämtern, Landratsämtern, beim Zentrum Bayern Familie und Soziales in Würz‐ ständig siehe Seite 67) ebenso wie für die teilsta onäre Hilfe in einer burg oder unter www.landespflegegeld.bayern.de Tagespflegestä e und für die vollsta onäre Pflege in einem Heim Rückfragen per E‐Mail an: fragen.landespflegegeld@stmflh.bayern.de (zuständig: Bezirk Unterfranken).
Was wird für die Antragstellung benö gt: ‐ Antragsformular ‐ Kopie des Personalausweises Ansprechpartner für teilsta onäre und vollsta onäre Pflege: ‐ Kopie des Bescheides der Pflegekasse Bezirk Unterfranken Der Antrag auf Landespflegegeld der Pflegekasse kann per Post oder Silcherstraße 5 Fax gestellt werden. 97074 Würzburg Postadresse: Faxnummer: Tel. 0931 79 59‐0 Landespflegegeldstelle Fax: 089 2306‐ 1727 E‐Mail: bezirksverwaltung@bezirk‐unterfranken.de
80150 München
Der Antrag muss nur einmal gestellt werden und gilt automa sch für die Folgejahre, sofern die Voraussetzungen weiterhin vorliegen.
88 89 7 Vorsorge und rechtliche Betreuung Vorsorge und rechtliche Betreuung 7
Vorsorgevollmacht, Pa enten‐ und Betreuungsverfügung 1/2 Vorsorgevollmacht, Pa enten‐ und Betreuungsverfügung 2/2
Was bedeutet (rechtliche) Betreuung? Betreuungsverfügung als Vorsorge
Für Menschen, die wegen einer körperlichen Krankheit oder einer psychi‐ Sie können Ihre Wünsche auch in einer Betreuungsverfügung festlegen. Das schen, geis gen oder seelischen Behinderung ihre Angelegenheiten ganz Betreuungsgericht bzw. ein bestellter Betreuer wird Ihren Verfügungen ent‐ oder teilweise nicht mehr regeln können, gibt es von Amts wegen die rechtli‐ sprechen. Die Betreuungsverfügung kann auch bei der Bundesnotarkammer che Hilfe der Betreuung. Sie ist sachlich und zeitlich begrenzt, d.h. sie gilt nur hinterlegt werden. Sie können sie aber auch einer Person Ihres Vertrauens für jene Bereiche (Vermögen, Aufenthalt, Gesundheit, u.a.), in welchen die aushändigen, die die Verfügung beim Eintri des Betreuungsfalles dem Be‐ jeweilige Person Unterstützung benö gt. In festgelegten Zeitabständen treuungsgericht übergibt. Bei der Betreuungsverfügung benennen Sie eine (z. Zt. 7 Jahren), prü das Betreuungsgericht die weitere Notwendigkeit Person, die im Bedarfsfall über das Betreuungsgericht zum Betreuer bestellt einer Betreuung, um sie aufzuheben oder auch zu verlängern. Die Wünsche werden soll. der betreuten Person sollen dabei möglichst berücksich gt werden. Im Pa entenverfügung Bedarfsfall berät und unterstützt die Betreuungsbehörde des Landkreises Kitzingen zusammen mit dem Betreuungsgericht. Die Möglichkeiten der modernen Medizin stoßen zum Teil an Grenzen, die nicht immer mit den Vorstellungen des Einzelnen über ein würdevolles Vorsorgevollmacht Leben und Sterben in Einklang zu bringen sind. Dies gilt insbesondere für Um die gerichtliche Betreuung zu vermeiden, kann in „gesunden Tagen“ eine lebenserhaltende Maßnahmen mit umfangreichem gerätetechnischen Vorsorgevollmacht erstellt werden. Im Erns all, wenn der Betroffene seine Einsatz. Eine von Ihnen vorher festgelegte schri liche Pa entenverfügung Wünsche selbst nicht mehr äußern kann, etwa nach einem Unfall, Bewusst‐ kann die Behandlung in einem derar gen Fall z.B. auf schmerzlindernde losigkeit, bei geis ger Verwirrung oder bei Demenzerkrankung dürfen Fami‐ Maßnahmen und die Grundpflege eingrenzen. Dem behandelnden Arzt lienangehörige (z.B. der Ehepartner) ohne Vorsorgevollmacht keine direkte sowie den Angehörigen sind damit wertvolle Entscheidungshilfen gegeben. Entscheidung treffen. Eine Vorsorgevollmacht könnte die Handlungsbasis dafür schaffen. Sie Amtsgericht Kitzingen sollten sicherstellen, dass das Dokument im Erns all dem Bevollmäch gten ‐ Betreuungsgericht ‐ Tel. 09321 7006 149 bzw. dem zuständigen Betreuungsgericht zugänglich gemacht wird. Friedenstrasse 3 a Fax. 09321 7009 180 Seit dem 01.03.2005 können Sie die Existenz einer Vorsorgevollmacht auch 97318 Kitzingen beim zentralen Vorsorgeregister der Bundesnotarkammer gegen eine
Gebühr vermerken lassen. Landratsamt Kitzingen Herr Stolz ‐ Betreuungsbehörde ‐ Tel. 09321 928‐5011 Informa on erhalten Sie bei der Kaiserstr. 4 Fax. 09321 928‐5098 Bundesnotarkammer Zentrales Vorsorgeregister 97318 Kitzingen [email protected] Kronenstr. 42 Tel. 0800 ‐ 35 50 500 (gebührenfrei)
90 91
7 Vorsorge und rechtliche Betreuung Vorsorge und rechtliche Betreuung 7 Testament Hospiz‐, Pallia v‐ und Trauerbegleitung
Mit einem Testament kann man sicherstellen, dass die Au eilung des Nach‐ Ein Hospizverein begleitet schwerkranke und sterbende Menschen zu lasses nach den eigenen Wünschen verfahren wird. Es kann helfen, Strei g‐ Hause, im Krankenhaus oder im Pflegeheim in der letzten Lebensphase. keiten unter Angehörigen zu vermeiden. Wenn Sie ein Testament verfassen Auch die Angehörigen können beim Abschied nehmen und in der Trauer‐ möchten, beachten Sie bi e, dass es bes mmte Formen gibt, bei deren phase Unterstützung bekommen. Die Dienste sind ehrenamtlich und in der Nichtbeachtung das Testament ungül g wird. Regel kostenlos.
Das öffentliche Testament Das öffentliche Testament wird vor einem Notar erklärt und ist gebühren‐ pflich g. Der Notar kann fachkundig beraten und auf die Konsequenzen der geplanten Verfügung hinweisen. Der Vorteil ist, dass das Testament beim Amtsgericht hinterlegt wird. So können Zweifel über den Inhalt und Echtheit Ansprechpartnerinnen für die Regionalgruppe Kitzingen: des Testaments ausgeschlossen werden. (Sterbebegleitung, Trauergruppen, Infos zur Pa entenverfügung)
Gisela O ‐ Mainbernheim Ute Dodt ‐ Mainbernheim Das eigenhändige Testament Tel. 09323 15 52 Tel. 09323 33 79 Das eigenhändige Testament kann man ohne Kosten selbst errichten. Der gesamte Text muss handschri lich (nicht mit der Schreibmaschine) verfasst
und unterschrieben sein. Ort und Datum sind im Testament festzuhalten, weil durch ein neues Testament das alte ganz oder teilweise aufgehoben Ansprechpartnerin für die Regionalgruppe Volkach‐Gerolzhofen: werden kann. Unterschreiben Sie mit Vor– und Zunamen, damit kein Irrtum (Sterbebegleitung, Trauergruppen, Infos zur Pa entenverfügung) entstehen kann. Martha Mar n ‐ Volkach Anita Reuther ‐ Prichsenstadt Eheleute können gemeinsamen ein handschri liches Testament errichten. Tel. 09381 92 05 Tel. 09382 82 75 Hier genügt es, dass ein Ehega e diese gemeinscha liche Erklärung eigen‐ händig schreibt und unterschreibt ‐ der andere Ehepartner mit seiner vollen Unterschri , Ort und Datum ebenfalls unterzeichnet. Zur Sicherheit kann das Testament beim Notar hinterlegt werden.
92 93 7 Vorsorge und rechtliche Betreuung Vorsorge und rechtliche Betreuung 7 Todesfall Vorsorgemappe bei Krankheits‐ Pflege‐ oder Todesfall
Was ist bei einem Todesfall zu beachten? Dokumentenmappe
Im Folgenden werden die wich gsten Dinge kurz angesprochen, die auf Sie Da ein Krankheits‐ , Pflege‐ oder Todesfall überraschend au reten kann, zukommen, falls es auch in Ihrer Familie zu einem Todesfall kommen sollte. gehört es zur Vorsorge, alle wich gen Unterlagen in einer Dokumentenmap‐ Folgende Hinweise können Ihnen hilfreich sein: pe aufzubewahren.
Arzt benachrich gen, der den Totenschein ausstellt Geburtsurkunde, Heiratsurkunde oder Familienstammbuch
Nächste Angehörige und ggf. Pfarramt unterrichten Personalausweis, Reisepass, Impfpass, Schwerbehindertenausweis
Meldung des Todesfalles spätestens am folgenden Werktag beim Sparbücher, Wertpapiere Standesamt (Stadt– bzw. Gemeindeverwaltung). Mitzubringen sind: Sozialversicherungsunterlagen, Versicherungspolicen Totenschein, Geburtsurkunde, Heiratsurkunde oder Stammbuch, Personalausweis oder Reisepass des Verstorbenen und eigener Krankenkassenkarte, Versicherungsnummer Ausweis Testament, Vorsorgevollmacht, Pa entenverfügung
Grabstelle festlegen (Friedhofsverwaltung) und beim Pfarramt unter Vorlage der Beerdigungserlaubnis (ausgestellt vom Standesamt) die Beisetzung anmelden
Besta ungsins tut beau ragen, welches alle weiteren Formalitäten veranlasst
Todesanzeige aufgeben
Benachrich gung der gesetzlichen und privaten Versicherungsträger (Rentenversicherung, Lebensversicherung, Sterbekasse und ggf. Krankenkasse des Verstorbenen)
Abgabe des Testamentes beim Nachlassgericht
Kündigung laufender Verträge, Zeitung, Telefon, Kfz Versicherung etc.
Informa on der Geldins tute
Benachrich gung von Vereinen, Verbänden und Organisa onen,
denen der Verstorbene angehört hat
94 95 8 Hilfen für behinderte Menschen Hilfen für behinderte Menschen 8 Behindertenbeau ragter / Beratung Allgemeine Informa onen für Behinderte
Der Behindertenbeau ragte ist Ansprechpartner für behinderte Behinderte und von Behinderung bedrohte Menschen erhalten Mitbürger im Landkreis und unterstützt diese in Ihrem Interesse an Leistungen zur Förderung ihrer Selbstbes mmung und gleichberech gten gleichberech gter Teilhabe in der Gesellscha . Teilhabe am Leben in der Gesellscha (Rehabilita on). Zu den wesentlichen Arbeitsbereichen des Behindertenbeau ragten gehören folgende Aufgaben und Tä gkeiten: Menschen gelten als behindert, wenn ihre körperliche Funk on, geis ge Fähigkeit oder seelische Gesundheit mit hoher Wahrscheinlichkeit länger als Anlauf‐ und Vermi lungsstelle für Menschen mit sechs Monate von dem für das Lebensalter typischen Zustand abweicht und Behinderungen daher ihre Teilhabe am Leben in der Gesellscha beeinträch gt ist. Beratung und Informa onen über Hilfs‐ und Beratungsangebote, Menschen gelten als schwerbehindert, wenn bei Ihnen ein Grad der Behin‐ Dienste und Einrichtungen derung von wenigstens 50% vorliegt. Stellungnahmen zum barrierefreien Bauen Behinderte Menschen mit einem Grad der Behinderung von weniger als 50, Informa on zum barrierefreien Bauen inkl. Fördermöglichkeiten aber wenigstens 30, sollen auf Antrag schwerbehinderten Menschen gleich‐
gestellt werden, wenn sie infolge ihrer Behinderung ohne die Gleichstellung Zusammenarbeit mit Organisa onen, Wohlfahrtsverbänden, Verbänden der Behindertenhilfe, Lebenshilfe und VdK, Einrichtungen einen geeigneten Arbeitsplatz nicht erlangen oder nicht behalten können. und Selbsthilfegruppen Schwerbehinderten Menschen gleichgestellt sind auch behinderte Jugendli‐
che und junge Erwachsene während der Zeit einer Berufsausbildung in Be‐ Ausgabe von verschiedenen Anträgen (Schwerbehindertenausweis usw.) trieben und Dienststellen, auch wenn der Grad der Behinderung weniger als 30 beträgt oder ein Grad der Behinderung nicht festgestellt ist. Der Nach‐ Ausgabe des Euro‐WC‐Schlüssels für Behindertentoile en weis der Behinderung wird für diesen Personenkreis durch eine Stellungnah‐
me der Agentur für Arbeit oder durch einen Bescheid über Leistungen zur Organisieren von Beratungstagen für barrierefreies Bauen im Landratsamt Kitzingen Teilhabe am Arbeitsleben erbracht.
Agentur für Arbeit Kitzingen Familienentlastender Dienst Behindertenbeau ragter Friedenstraße 5 Lebenshilfe des Landkreises Kitzingen 97318 Kitzingen Waaggasse 4 Landratsamt Kitzingen, Zi. Nr. 71.13 97318 Kitzingen Herbert Köhl Tel. 09321 928‐5010
E‐Mail: [email protected] Tel. 0800 45555‐00 (Arbeitnehmer) Tel. 0800 45555‐20 (Arbeitgeber) Fax: 09321 9161‐88
96 97 8 Hilfen für behinderte Menschen Hilfen für behinderte Menschen 8 Schwerbehindertenausweis Fahrpreis‐ und Verkehrsvergüns gungen
Den Grad der Behinderung stellen auf Antrag des behinderten Menschen die Schwerbehinderte Menschen, die infolge ihrer Behinderung in ihrer Regionalstellen des Zentrums Bayern Familie und Soziales fest, soweit er Bewegungsfähigkeit im Straßenverkehr erheblich beeinträch gt, nicht bereits festgestellt worden ist (z.B. durch Rentenbescheid oder Verwal‐ hilflos oder gehörlos sind, werden von den Verkehrsunternehmen tungs‐ oder Gerichtsentscheidung). gegen Vorzeigen eines entsprechend gekennzeichneten Ausweises mit Die Regionalstelle des Zentrums Bayern Familie und Soziales stellt einen orangefarbenem Flächenaufdruck im Nahverkehr unentgeltlich Schwerbehindertenausweis aus, mit Angaben zum Grad der Behinderung befördert. und weiteren gesundheitlichen Merkmalen (Merkzeichen) , die Vorausset‐
zung für die Inanspruchnahme von Rechten und Nachteilsausgleichen sind.
Anträge und Informa onen erhalten Sie in der Regel auch bei Ihrer Gemein‐ Ganz kostenlos ist die Beförderung im Grunde aber nicht für alle: de‐ oder Stadtverwaltung. Sie können den Antrag auch online im Internet Beim „Zentrum Bayern Familie und Soziales“ (Versorgungsamt) muss stellen unter www.zbfs.bayern.de man zunächst eine Wertmarke für die "Freifahrt" kaufen, es gibt also eine Eigenbeteiligung. Die Wertmarke kostet in der Regel für ein Zentrum Bayern Familie und Soziales halbes Jahr 40 Euro, für ein ganzes Jahr 80 Euro. Für jemanden, der Georg‐Eydel‐Str. 13 97082 Würzburg nur selten im Jahr einmal Bus oder Bahn fährt, lohnt sich die Wertmar‐ Tel. 0931 41 07‐01 ke also nicht unbedingt. Fax: 0931 4107‐222 E‐Mail: [email protected] Einige Personengruppen bekommen die Wertmarke auf Antrag
Was ist eigentlich der Unterschied zwischen dem grünen und dem grün‐orangenen tatsächlich kostenlos, dies sind unter anderem Personen, die Ausweis? "H" (hilflos) oder "Bl" (blind) in ihrem Ausweis vermerkt haben. Auch Den Ausweis in grüner Farbe können schwerbehinderte Menschen erhalten, also alle, die einen Grad der Behinderung von mindestens 50 nachweisen können. Empfänger von Leistungen nach dem SGB II, zum Beispiel ALG‐II‐ Den grün-orangenen Ausweis (manchmal auch "Freifahrtausweis" genannt) erhalten Empfänger, können die Wertmarke kostenlos erhalten. schwerbehinderte Menschen, bei denen eine erhebliche Beeinträch gung der Bewe- gungsfähigkeit im Straßenverkehr vorliegt. Sie haben das Recht auf unentgeltliche Fragen Sie bi e dazu bei Ihrem Versorgungsamt nach! Beförderung im öffentlichen Personenverkehr. Dazu müssen aber bes mmte Merk- zeichen vorliegen: G (gehbehindert), Bl (blind), aG (außergewöhnlich gehbehindert), H (hilflos), Gl (gehörlos), VB/EB (Versorgungsberech gte unter bes mmten Umständen). Umgekehrt bedeutet dies: Schwerbehinderte Menschen, die keine solche Beeinträch- gung und kein entsprechendes Merkzeichen haben, haben trotz ihrer Schwerbehin- derung keinen Anspruch auf die kostenlose Nutzung der Verkehrsmi el.
98 99 8 Hilfen für behinderte Menschen Hilfen für behinderte Menschen 8 Rundfunkgebühr (Befreiung/Ermäßigung) Nachteilsausgleiche
Anspruch auf Befreiung von der Rundfunkbeitragspflicht haben: Welche Nachteilsausgleiche kann man sonst noch mit dem Schwerbe‐ a) Empfänger von Blindenhilfe hindertenausweis in Anspruch nehmen? b) Taubblinde Menschen mit entsprechendem Nachweis (ärztliche Es gibt gesetzlich geregelte Nachteilsausgleiche für (schwer‐) Bescheinigung oder Schwerbehindertenausweis mit Merkzeichen behinderte Menschen in zahlreichen Bereichen, zum Beispiel Steuer‐ BL (blind) und Gl (gehörlos) erleichterungen, Mobilitätshilfen oder Leistungen und Nachteilsaus‐ oder Schwerbehindertenausweis mit dem Merkzeichen Bl oder Gl gleiche im Berufs‐ und Arbeitsleben. Allerdings kann nicht jeder zusammen mit einer ärztlichen Bescheinigung über die andere Behin‐ schwerbehinderte Mensch automa sch jeden einzelnen Nachteilsaus‐ derung gleich in Anspruch nehmen. Viele Nachteilsausgleiche sind an die Höhe des Grades der Behinderung (GdB), die Art der Behinderung oder eine Bescheinigung des Versorgungsamtes über den Grad der oder die Zuteilung bes mmter Merkzeichen gebunden. Hör‐ und Sehbehinderung Da die Informa onen sehr umfangreich sind, verweisen wir auf
folgende ausführliche Broschüre: Anspruch auf Ermäßigung des Rundfunkbeitrags haben: Broschüre erhältlich: Menschen, denen das Merkzeichen „RF“ (= Rundfunk) im Schwerbe‐ Wegweiser für Menschen mit Behinderung hindertenausweis zuerkannt wurde. Sie zahlen einen reduzierten Rechte und Nachteilsausgleiche Beitrag von 5,83 Euro (sta 17,50 Euro) pro Monat. Bezug bzw. Download unter www.zbfs.bayern.de
Wich ger Hinweis: Erhalten Menschen mit Behinderung bes mmte Neben den gesetzlich festgelegten Nachteilsausgleichen gibt es auch staatliche Sozialleistungen (z.B. Arbeitslosengeld II, Sozialhilfe, Vergüns gungen auf freiwilliger Basis, für die der Ausweis als Nach‐ Grundsicherung oder BAföG), können sie sta einer Ermäßigung eine weis vorgelegt werden muss. Zahlreiche Freizeiteinrichtungen und Befreiung beantragen. kulturelle Ins tu onen (zum Beispiel Museen, Schwimmbäder, Kinos) bieten solche Ermäßigungen für Menschen mit (Schwer‐)Behinderung Sie können die Befreiung oder Ermäßigung entweder online beantra‐ an, die erst bei Vorlage eines entsprechenden Ausweises gewährt gen (unter www.rundfunkbeitrag.de) oder per Antragsformular, das werden. Auf freiwillige Ermäßigungen besteht kein rechtlicher Sie bei Städten und Gemeinden erhalten können. Anspruch.
100 101 8 Hilfen für behinderte Menschen Hilfen für behinderte Menschen 8
Behindertenfahrdienste 1/2 Behindertenfahrdienste 2/2
Seit 01.01.2009 ist der Bezirk Unterfranken auch für die Entscheidung Zuständig für Anträge Behindertenfahrdienst: über Anträge auf Behindertenfahrdienst im ambulanten, teilsta o‐ nären und sta onären Bereich umfassend zuständig. Bezirk Unterfranken Silcherstraße 5
97074 Würzburg Menschen mit Behinderung soll in gewissem Umfang die Begegnung Tel. 0931 7959‐0 und der Umgang mit nicht behinderten Menschen und auch der bezirksverwaltung@bezirk‐unterfranken.de Besuch von geselligen und kulturellen Veranstaltungen ermöglicht werden. Zu diesem Zweck können behinderte Menschen unter bes mmten Voraussetzungen die Beförderung durch den Behinder‐ tenfahrdienst in Anspruch nehmen. Die Beförderung durch den Behin‐ Behindertenfahrdienste: dertenfahrdienst stellt eine Leistung zur Teilhabe am Leben in der Gemeinscha dar. BRK‐Behindertenfahrdienst ‐ Kreisverband Würzburg
Die Teilnahme selbst ist an bes mmte Voraussetzungen geknüp , u.a. Tel. 0800 2019222 (kostenlos) ‐Infos und Bestellung‐ an den Besitz eines Schwerbehindertenausweises (s. Seite 98) und den
Eintrag bes mmter Merkzeichen. Gegebenenfalls muss im Einzelfall auch eine Begutachtung durch den Amtsarzt veranlasst werden. Johanniter‐Behindertenfahrdienst ‐ Johanniter‐Unfall‐Hilfe e.V.
Geschä sstelle Würzburg
Waltherstraße 6 Übernimmt der Bezirk Unterfranken Leistungen für den Behinderten‐ fahrdienst, wird ein entsprechender Kostenübernahmebescheid 97074 Würzburg erstellt. Diesem sind dann ein Berech gungsausweis mit der Zahl der Tel. 0931 796 28‐15 genehmigten Nutzkilometer sowie eine Liste mit den Anschri en und www.johanniter.de/unterfranken Telefonnummern der unterfränkischen Fahrdienste beigefügt. Die Abrechnung der gefahrenen Kilometer erfolgt nach Bestä gung auf dem Berech gungsausweis direkt mit dem jeweiligen Fahrdienst. ASB‐Behindertenfahrdienst Tel. 0931 25077‐10 E‐Mail: zentrale@asb‐wuerzburg.de
www.asb‐wuerzburg.de
102 103
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5. Auflage 2018 ‐ 2.000 Stück Landratsamt Kitzingen Fachstelle für Bürgerscha liches Engagement und Seniorenfragen Kaiserstr. 4, 97318 Kitzingen
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