VERANSTALTUNGEN 15. Juli bis 26. August Salzburg | Austria 2018 INHALTSVERZEICHNIS

Vorwort ...... 3

Komponisten Claude Debussy ...... 6 Peter Ruzicka ...... 8 Wolfgang Amadeus Mozart ...... 12

Veranstaltungen Veranstaltungsübersicht ...... 14 Eröffnungskonzert ...... 17 Fest zur Festspieleröffnung ...... 18 Meisterkonzert I ...... 20 Peter Ruzicka im Porträt ...... 22 Tag der offenen Tür ...... 23 Meisterkonzert II ...... 24 Meisterkonzert III ...... 25 „Young Excellence“ – Schlussmatinee...... 26 Dirigierkurs – Schlussmatinee ...... 27 Meisterkonzert IV ...... 28 Meisterkonzert V ...... 29 Meisterkonzert VI ...... 30

Konzerte unserer Studierenden Preisträger-Auswahlakademien ...... 31 Kammermusikwettbewerb 2018: Claude Debussy ...... 32 Jam Session ...... 32 Debussy@12 ...... 32 Open Stage ...... 33 Preisträger-Matinee ...... 33 Schlosskonzerte Höch ...... 33

Von der Theorie zur Praxis Mozart-Foren ...... 34 Symposium Peter Ruzicka ...... 35

Tickets & Veranstaltungsorte ...... 38 Unsere Sponsoren ...... 42 Impressum ...... 44 Liebe Lehrende und Studierende der Sommerakademie, liebe Konzertbesucher!

Neben der großen Zahl von Meisterklassen ist es einmal mehr das umfangreiche Konzertprogramm, das der Internationalen Sommerakademie erhöhte Aufmerksamkeit sichert.

Wie ein roter Faden zieht sich in diesem Sommer der Name Debussy durch die verschiedenen Programme. Debussy war nicht nur der französische Komponist par excellence, vielmehr kannte sein Wirken keine geografischen Grenzen, sodass seine einzigartige Stellung für die Musik im Allgemeinen unbestritten ist. Als echter Neuerer, unter anderem nur schon dadurch, wie er in seiner Oper „Pelléas et Mélisande“ die Sprache behandelt oder mit welchem Raffinement er orchestriert und bisher ungehörte Klänge erzeugt, tritt er vehement gegen jede Akademisierung der Musik auf und lässt für sich als einzige Regel, die er zu akzep- tieren bereit ist, das Vergnügen (le plaisir) gelten. Wir werden seiner Musik vom Eröffnungskonzert am 15. Juli (Streichquartett mit den Preisträgern des Mozart-Wettbewerbs 2018) bis hin zum Finale des Debussy-Wettbewerbs am 24. August sowie dem Preisträgerkonzert (26. August) immer wieder begegnen.

Als Fortsetzung der Begegnungen mit führenden Komponis- ten unserer Zeit (seit 2015 waren dies Wolfgang Rihm, Georg Friedrich Haas, Friedrich Cerha und Thomas Larcher) bitten wir in diesem Sommer Peter Ruzicka auf die Bühne. Ruzicka, in Salzburg als ehemaliger Intendant der Festspiele und gegenwärtiger geschäftsführender Intendant der Osterfestspiele wahrlich kein Unbekannter, wird in diesem Jahr rund um seinen 70. Geburtstag allerorten gefeiert, mit der Uraufführung seiner Oper „Benjamin“ in Hamburg als Höhepunkt. Seine Tonsprache zeichnet sich durch die Kraft zur Verdichtung, den Mut zum Fragmentarischen und der Entschiedenheit in der Zurücknahme bis hin zur absoluten Stille aus, „sie rührt an etwas Zentralem: dem Verhältnis von mu- sikalischem Ausdruck und menschlicher Existenz“, wie der Kom- ponist es selbst ausdrückt. In einem Konzert am 3. August wird das oenm dies erlebbar machen. Ausgewählte Werke aus dem Kammermusikschaffen werden darüber hinaus im Eröffnungs- konzert wie in einigen Meisterkonzerten erklingen. Dazu wird noch kommen, dass Ruzicka sein Wissen und seine Erfahrung

3 in einer Kompositionsklasse weitergeben wird, mit der Gattung Auf alle an Interpretationsfragen von Mozarts Musik Interes- „Streichquartett“ im Zentrum. sierten warten drei Mozart-Foren: am 24. Juli wird es um das Liedschaffen gehen, am 2. August setzt Robert Levin sich mit der Wolfgang A. Mozart ist wie immer Fixpunkt in unserer Pro- c-Moll-Messe auseinander, am 16. August wird Ernst Kovacic der grammplanung, ob es sich um Lieder, um Klaviermusik, ein Frage nachgehen, wie sehr der Musikdramatiker Mozart in den Flötenquartett , das Bläserquintett oder eine Violinsonate han- Kompositionen für die Violine durchkommt. deln mag. Das Schlusskonzert unseres „Tags der offenen Tür“ ist diesmal ausschließlich seiner Musik vorbehalten (4. August). Neben dem bereits erwähnten Porträtkonzert des oenm kann man mehr zum Streichquartett- und musikdramatischen Werk Im schon traditionellen „Fest zur Festspieleröffnung“ (21. Juli) ist Peter Ruzickas in einem ihm gewidmeten Symposium am 19. Juli die Sommerakademie diesmal dreifach vertreten: Julius Berger erfahren. wird in Erinnerung an seinen Lehrer , der viele Jahre in Salzburg eine Meisterklasse leitete, drei Solosuiten von Das Angebot ist also groß und soll neugierig machen. Nutzen Sie J. S. Bach spielen; in einem Kammerkonzert wird vorwiegend es! Wir freuen uns sehr auf Ihren Besuch! französische Musik geboten. Dazu kommt noch das Abschluss- konzert der Orgel-Meisterklasse von Hannfried Lucke in der Franziskanerkirche. Herzlich, Ihr

Dass die Dozentinnen und Dozenten unserer Akademie nicht nur herausragend zu unterrichten verstehen, werden sie einmal mehr in den Meisterkonzerten unter Beweis stellen. Wir werden Wolfgang Holzmair dort aber auch zwei Finalistinnen des Mozart-Wettbewerbs 2018 Leiter der Internationalen Sommerakademie Mozarteum begegnen, womit eine Brücke zu einer anderen bedeutenden Institution unserer Universität geschlagen wird.

Neben den Preisträger-Auswahlakademien, den Akademiekon- zerten und den zahlreichen Werkstattkonzerten, die allesamt als Leistungsnachweis unserer Studierenden gelten dürfen, sind erwähnenswert die drei Gastkonzerte im wunderschönen Ambiente von Schloss Höch, die Abschlussmatinee des Intensiv- kurses (10. August) sowie das gemeinsame Schlusskonzert von Orchesterakademie und Dirigierklasse(11. August).

„Debussy@12“ wird am 15. August sämtliche Études (Klavier solo) zum Inhalt haben, das Finale des Debussy-Wettbewerbs (24. August) die begabtesten „Meister von morgen“ auszeichnen, wobei ein Beitrag von der Jury für das schon traditionell im Rah- men der Salzburger Festspiele stattfi ndende Preisträgerkonzert (26. August) ausgewählt werden wird. Dieses Konzert wird letzter Höhepunkt und Abschluss der Sommerakademie 2018 sein.

4 5 CLAUDE DEBUSSY

Claude(-Achille) Debussy gilt als der größte französische impres- sionistische Komponist. Er wurde am 22. August 1862 in Saint- Germain-en-Laye, einem kleinen Vorort von Paris, geboren und war das älteste von fünf Kindern in der Familie. Sein Vater führte ein Porzellangeschäft, seine Mutter war Näherin von Beruf. Wenige Jahre nach seiner Geburt zogen seine Eltern mit ihm nach Paris, wo er den ersten Klavierunterricht erhielt. 1872 wurde er im Alter von zehn Jahren am Pariser Conservatoire aufgenommen und erhielt Unterricht in den Fächern Klavier und Harmonielehre, konzentrierte sich jedoch bald auf das Komponieren. Im Jahr 1881 begleitete er Nadeshda von Meck, Tschaikowskis wohlhabende In den nächsten Jahren folgten einige Konzertreisen, unter Mäzenin und Brieffreundin, auf ihren Reisen durch Europa und anderem nach England, Italien und Holland. Die „Préludes Band Russland als Hauspianist. Er besuchte Russland in ihrem Auftrag II”, „Images” für Orchester und das Ballett „Jeux” sind Werke noch zwei weitere Male. Die Bekanntschaft mit der russischen aus dieser Zeit. Im Jahr 1909 erfuhr er von seinem Krebsleiden, Musik übte einen großen Einfluss auf den eigenen Stil des Kom- das sich ab 1915 immer stärker bemerkbar machte und Debussy ponisten aus. immer mehr schwächte. Er starb am 25. März 1918 in Paris.

1883 erhielt er den 2. Rom-Preis, ein Kompositionsstipendium des Pariser Conservatoire, das zu einem dreijährigen Aufenthalt in einer römischen Villa berechtigte. Im Jahre 1884 bekam er den 1. Rom-Preis für die Kantate „L´enfant prodigue” und reiste An- fang 1885 nach Rom um in der Villa Medici zu studieren, verließ diese jedoch bereits nach zwei Jahren wieder.

Im Jahr 1890 entstanden einige seiner bekanntesten Werke für Klavier solo, wie zum Beispiel „Rêverie”, „Tarentelle styrienne”, „Ballade slave”, „Valse romantique“, „Deux Arabesques” und die „Suite bergamasque”. Ab 1893 begann Debussy die Arbeit an seiner einzigen vollendeten Oper „Pelléas et Melisande”, die 1902 uraufgeführt wurde. Weitere wichtige Werke aus dieser Zeit sind das „Prélude à l´après-midi d´un Faune” und die „Nocturnes” für Orchester. Dieser Lebensabschnitt war für Debussy eine schwere Zeit. Er machte einige seelische und finanzielle Krisen durch.

Zwischen 1903 und 1910 schrieb Debussy einige seiner wichtigs- ten und populärsten Werke wie „La Mer” für Orchester, „Estam- pes”, „Childrens Corner” sowie den ersten Band der „Préludes” für Klavier.

6 7 PETER RUZICKA

Der ehemalige Intendant der Salzburger Festspiele, unter dessen Ägide im Mozartjahr 2006 unter dem programmatischen Titel „Mozart22“ die szenische Aufführung sämtlicher Opern des Genius loci den Spielplan dominierte, begann seine musikalische Ausbildung 1963 am Konservatorium in Hamburg, wo er bei Peter Hartmann Klavier, bei Egbert Gutsch Oboe und bei Walter Steffens Komposition studierte. Einem fächerübergreifenden Aus- bildungsfokus gemäß absolvierte er zudem in München, Hamburg und Berlin Studien in Rechtswissenschaft, Betriebswirtschaft sowie Theater- und Musikwissenschaft. Jener interdisziplinäre Ansatz spiegelt sich in seiner Dissertationsschrift über das „ewige regententheater in München, von 2001 bis 2006 wirkte er als Urheberpersönlichkeitsrecht“ wider, mit der er 1977 an der Freien Intendant der Salzburger Festspiele. Universität Berlin promovierte. Seit 1990 hat der Komponist eine Professur für Kulturmanage- In den späten 1960er Jahren entstanden erste Kompositionen, ment an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg inne. etwa die 1979 mit dem Förderpreis der Stadt Stuttgart aus- gezeichnete Kantate Esta Noche, die einen deutlichen Einfluss Als Dirigent eigener und fremder Werke leitete Ruzicka renom- seines Lehrers Hans Werner Henze zeigt. Weitere Impulse erhielt mierte Orchester in Europa, Kanada, Japan und China, unter er von dem deutschen Komponisten und Pianisten Hans Otte, anderem das Deutsche Symphonieorchester Berlin, die Münchner der ihn verstärkt an US-amerikanische Komponisten heranführ- Philharmoniker, das NDR-Sinfonieorchester, mit dem er einen te, wodurch Ruzicka seine bislang mitteleuropäisch geprägte CD-Zyklus von 12 Orchesterwerken seines Lehrers Hans Werner Musikauffassung zugunsten eines intensiveren Bewusstseins für Henze einspielte, das Mozarteumorchester Salzburg, das RSO bildnerische und szenische Ausdrucksformen revidierte. Wien, die Wiener Symphoniker, das Orchestre symphonique de Montréal, das Dänische Nationalorchester, die Tschechische Während seiner kompositorisch ertragreichen Studienzeit, im Philharmonie, das Orquestra Gulbenkian Lissabon, das China Zuge derer er sich sukzessive von Henze emanzipierte und eine Philharmonic Orchestra, das Shanghai Symphony Orchestra und persönliche Musiksprache entwickelte, ging er seinen vielfältigen das Yomiuri Nippon Symphony Orchestra Tokyo. Tätigkeiten als Dirigent, Musikschriftsteller, Verfasser juristischer Untersuchungen und als Herausgeber nach, wobei auf letzterem Peter Ruzickas interdisziplinäres Arbeiten spiegelt sich auch Terrain seine 1973 publizierte Edition von Gustav Mahlers nach- in seinem kompositorischen Schaffen wider, das sowohl groß gelassenem Klavierquintett besonders hervorzuheben ist. dimensionierte Bühnen- und Orchesterwerke als auch Stücke für Chor, Kammerensemble oder Soloinstrument beinhaltet und Seine Laufbahn als Kulturmanager begann 1979 mit der Inten- bestimmt ist von einem diskursiven Austausch mit Komponisten, danz und Geschäftsführung des RSO Berlin, die er bis 1987 inne Philosophen und Literaten. Stand sein Frühwerk noch unter dem hatte. 1996 erfolgte die Ernennung zum künstlerischen Leiter Einfluss der Vätergeneration, insbesondere der Klangsprache von der Münchner Biennale, von 1997 bis 1999 fungierte Ruzicka als Komponisten wie Hans Werner Henze, Karlheinz Stockhausen Artistic Advisor des Royal Concertgebouw Orchestra Amsterdam, oder György Ligeti, so entwickelten sich seit den frühen 1970er als juristisch versierter Musiker war er zudem über mehrere Jahre Jahren Gustav Mahler, Anton Webern und Paul Celan zu jenen hinweg im Aufsichtsrat der GEMA tätig. 1999 avancierte Ruzicka impulsgebenden Wahlverwandten, die sein Werk prägten. zum Präsidenten der Bayerischen Theaterakademie im Prinz- Ruzicka entwickelte in den 1970er Jahren, dem von ihm selbst

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GEIGENBAUER als wichtigste und persönlichste Phase seines Schaffens bezeichneten Abschnitt, eine offensive und kompromisslose BOGENMACHER Musiksprache, die – geleitet von Adornos Ästhetischer Theorie – RESTAURATION Hör-Erwartungen und Hörgewohnheiten aufzubrechen suchte. Massiven Zweifeln an der Sinnhaftigkeit des Komponierens Ende der 1970er Jahre als Ausdruck nicht erfüllter Hoffnung auf Verän- derung und Zeichen der Resignation folgte in den 1980er Jahren eine Loslösung von Idealen vergangener Jahre, gepaart mit MÜCKE-ELSCHEK einer Hinwendung zu einer neuen Form von ‚Musik über Musik‘. Charakteristisch für Ruzickas Musiksprache sind eine expressive Sprachkraft, eine ausdrucksstarke Klarheit und ein Zusammen- spiel von Reflexion und Emotion. Sein kompositorischer Umgang mit Literatur ist geprägt von einer intensiven Auseinandersetzung mit den verschiedenen Ebenen der Prätexte, deren Worte er nicht zu enträtseln, geschweige denn musikalisch zu illustrieren sucht, sondern die er vielmehr klanglich beleuchtet, angesichts derer er bisweilen auch die Musik verstummen lässt.

In Ruzickas Ära als Intendant der Salzburger Festspiele fallen zwei Großereignisse, die ihn untrennbar mit der Salzburger Musikge- schichte verbinden: Der Umbau des Kleinen Festspielhauses, das seit seiner Wiedereröffnung 2006 unter dem Namen Haus für Mozart Opernaufführungen und Konzerten Platz bietet, sowie Mozarts 250. Geburtstag, der mit dem eingangs genannten Opernmarathon „Mozart22“ begangen wurde und nicht zuletzt aus monetärer Perspektive dem im Vorfeld umstrittenen Projekt Recht gab. 2015 kehrte Peter Ruzicka als geschäftsführender Intendant der Osterfestspiele nach Salzburg zurück. Mit der Uraufführung der Oper „Benjamin“ an der Staatsoper VIOLINMAKER in Hamburg wird auch im Jahr 2018, dem Jahr rund um seinen 70. Geburtstag, wieder ein Höhepunkt seines kompositorischen BOWMAKER Schaffens auf die Bühne gebracht. RESTAURER (Textauszug aus „Peter Ruzicka – Komponist, Dirigent und Inten- dant“ im Rahmen des Projektes „Biographisches Mosaik“ des Ar- beitsschwerpunktes Salzburger Musikgeschichte an der Abteilung Bergstrasse 12, Salzburg für Musikwissenschaft der Universität Mozarteum, verfasst von Kunstquartier near Mozarteum Julia Hinterberger) Tel. +43 662 84 88 93

11 WOLFGANG AMADEUS MOZART

W. A. Mozart wurde am 27. Januar 1756 als siebentes Kind des „Hochfürstlichen Salzburgischen Kammermusikus“ Leopold Mo- zart (1719–1787) geboren. Schon früh machte sich bei den beiden überlebenden Kindern Maria Anna, genannt „Nannerl“ (1751– 1829) und insbesondere bei ihrem jüngeren Bruder Wolfgang eine außerordentliche musikalische Begabung bemerkbar.

Sein eigenes musikalisches Schaffen schränkte der Vater zu- gunsten der Erziehung und Förderung seiner Kinder weitgehend ein. Am 12. Januar 1762 begab sich Leopold Mozart mit seiner Familie zum ersten Mal auf Reisen. Für Wolfgang begann eine Die politischen und gesellschaftlichen Neuerungen, die der Regie- Zeit der Ruhelosigkeit, die beinahe ein Drittel seines kurzen rungswechsel von 1772 in Salzburg mit sich brachte – mit Fürsterz- Lebens ausfüllen sollte und ihn an die glanzvollsten Fürstenhöfe bischof Hieronymus Graf Colloredo kam ein moderner Fürst der seiner Zeit führte. In München und Wien feierte man große Tri- Aufklärung an die Herrschaft – zwangen Mozart, wieder ein streng umphe. Im Sommer 1763 traten die Mozarts die große Westeu- geregeltes Leben zu führen. Dieser Umstand führte zu einem lang ropa-Reise an, die sie über Deutschland, Belgien und Frankreich andauernden Konfl ikt mit seinem Dienstherrn, der nach der erfolg- nach London führte. reichen Aufführung des „Idomeneo“ Anfang Juni 1781 in München im endgültigen Bruch mit dem Salzburger Erzbischof gipfelte. Nachdem das Interesse an den „Wunderkindern“ nachgelassen hatte, war das Ziel der ersten italienischen Reise, das musikalische Mozart versuchte in Wien als freischaffender Künstler Fuß zu Rüstzeug in der Heimat der Musik zu erlernen und einen Kompo- fassen und fi nanzierte seinen Lebensunterhalt vornehmlich sitionsauftrag für eine Oper zu erhalten. Auf dieser Reise konnte als Opernkomponist („Die Entführung aus dem Serail“ KV 384, Mozart viele Erfolge erzielen: Zum einen wurde er in Bologna „Der Schauspieldirektor“ KV 486, „Le nozze di Figaro“ KV 492), als Mitglied in die Accademia Filarmonica aufgenommen, zum als Klaviervirtuose mit eigenen Kompositionen und als Lehrer. anderen wurde ihm von Papst Clemens XIV. der Orden vom Gol- Am 4. August 1782 heiratete er gegen den Willen seines Vaters denen Sporn verliehen. Die Aufführung Mozarts erster für Italien Constanze Weber (1762–1842), Reisen führten ihn und seine komponierten Opera seria, „Mitridate, re di Ponto“ KV 87 fand in Frau nach Salzburg (1783), 1787 zwei Mal nach Prag zur Prager Mailand außerordentlichen Beifall. Aufführung von „Le nozze di Figaro“ und zur Uraufführung des „Don Giovanni“ KV 527. Seine beiden letzten Opernerfolge erzielte Die (auf weiteren Reisen nach Italien, Wien und München) ver- Mozart mit seiner am 6. September 1791 in Prag uraufgeführten zweifelte Suche nach einer geeigneten Anstellung für den jungen Krönungsoper „La clemenza di Tito“ KV 621 und der „Zauberfl öte“ Musiker und Komponisten, der Konzertmeister der Salzburger KV 620 im Freihaustheater in Wien. Hofmusik war, blieb ohne Erfolg. Im Herbst des Jahres 1773 über- siedelte die Familie Mozart in das Haus am Hannibalplatz (heute Am 5. Dezember 1791 starb Wolfgang Amadeus Mozart im Alter Makartplatz 8), wo zahlreiche Sinfonien, Serenaden, Divertimenti, von 35 Jahren an „hitzigem Frieselfi eber“ in seinem Haus in fünf Konzerte für Violine und Konzerte für Klavier („Lützow- der Rauhensteingasse, in dem er die „Zauberfl öte“ geschrieben Konzert“ KV 246, „Jeunehomme-Konzert“ KV 271), „Il re pastore“ hatte und an seinem unvollendet gebliebenen „Requiem“ KV 626 KV 208 sowie Teile des „Idomeneo“ KV 366 entstanden. komponierte.

12 13 VERANSTALTUNGSÜBERSICHT

15.7. So 20.30 Uhr, Großer Saal ERÖFFNUNGSKONZERT 5.8. So 20.00 Uhr, Solitär MEISTERKONZERT III 6.8. Mo 18.00 Uhr, Wiener Saal Akademiekonzert 19.7. Do 14.00 Uhr, Kleines Studio SYMPOSIUM Peter Ruzicka 7.8. Di 18.00 Uhr, Wiener Saal Akademiekonzert 20.7. Fr 18.00 Uhr, Wiener Saal Akademiekonzert 8.8. Mi 20.00 Uhr, Flachau Schlosskonzert Höch 20.00 Uhr, Solitär KONZERT Peter Ruzicka 9.8. Do 16.00 Uhr Preisträger-Auswahlakademie & Solitär Vorrunde Wettbewerb 21.7. Sa FEST ZUR FESTSPIELERÖFFNUNG 10.8. Fr 11.00 Uhr, Wiener Saal MATINEE INTENSIVKURS 15.00 Uhr KONZERT CELLO SOLO 18.00 Uhr, Wiener Saal Akademiekonzert Solitär Julius Berger 20.00 Uhr, Wiener Saal Akademiekonzert 18.00 Uhr, Solitär KAMMERKONZERT 11.8. Sa 11.00 Uhr, Großes Studio MATINEE DIRIGIERKLASSE 20.30 Uhr ORGEL-KONZERT Franziskanerkirche Klasse Hannfried Lucke 15.8. Mi 12.00 Uhr, Solitär DEBUSSY@12 22.7. So 20.00 Uhr, Solitär MEISTERKONZERT I 20.00 Uhr, Solitär MEISTERKONZERT IV 23.7. Mo 18.00 Uhr, Wiener Saal Akademiekonzert 16.8. Do 16.00 Uhr MOZART-Forum 24.7. Di 16.00 Uhr MOZART-Forum Kleines Studio Ernst Kovacic Kleines Studio W. Brunner / W. Holzmair 17.00 Uhr, Solitär Preisträger-Auswahlakademie 18.00 Uhr, Wiener Saal Akademiekonzert 17.8. Fr 18.00 Uhr, Wiener Saal Akademiekonzert 25.7. Mi 20.00 Uhr, Flachau Schlosskonzert Höch 18.8. Sa 20.00 Uhr, Solitär MEISTERKONZERT V 26.7. Do 16.00 Uhr Preisträger-Auswahlakademie & Solitär Vorrunde Wettbewerb 19.8. So 20.00 Uhr, Solitär MEISTERKONZERT VI 27.7. Fr 18.00 Uhr, Wiener Saal Akademiekonzert 20.8. Mo 18.00 Uhr, Wiener Saal Akademiekonzert 20.00 Uhr, Wiener Saal Jam-Session 20.00 Uhr, Wiener Saal Akademiekonzert 21.8. Di 18.00 Uhr, Wiener Saal Akademiekonzert 2.8. Do 16.00 Uhr MOZART-Forum 20.00 Uhr, Wiener Saal Akademiekonzert Kleines Studio Robert Levin 22.8. Mi 20.00 Uhr, Flachau Schlosskonzert Höch 3.8. Fr 18.00 Uhr, Wiener Saal Akademiekonzert 23.8. Do 16.00 Uhr Preisträger-Auswahlakademie & 20.00 Uhr KONZERT Solitär Vorrunde Wettbewerb Solitär Peter Ruzicka im Porträt (oenm) 24.8. Fr 20.00 Uhr FINALE 4.8. Sa 11.00 Uhr, Mirabellplatz 1 TAG DER OFFENEN TÜR Großes Studio DEBUSSY-WETTBEWERB 15.00 Uhr KONZERT ZUM 25.8. Sa 17.00 Uhr, Solitär OPEN STAGE Solitär TAG DER OFFENEN TÜR 26.8. So 11.00 Uhr, Großer Saal PREISTRÄGER-MATINEE 20.00 Uhr, Solitär MEISTERKONZERT II

14 15 ERÖFFNUNGSKONZERT

Sonntag, 15. Juli 2018, 20.30 Uhr Großer Saal, Stiftung Mozarteum

Ulf Wallin, Violine Hariolf Schlichtig, Viola Julius Berger, Violoncello Andreas Schablas, Klarinette Andreas Frölich, Klavier Margarita Höhenrieder, Klavier Andreas Groethuysen, Klavier Yaara Tal, Klavier Hannfried Lucke, Orgel Eliot Quartett – Preisträger Internationaler Mozartwettbewerb 2018 (Maryana Osipova, 1. Violine | Alexander Sachs, 2. Violine | Dmitry Hahalin, Viola | Michael Preuß, Violoncello)

W. A. Mozart Quintett Es-Dur, KV 452 (bearbeitet für Streichtrio und Klavier)

P. Ruzicka Drei Stücke für Klarinette solo

C. Debussy Streichquartett g-Moll, op. 10

– Pause –

F. A. Guilmant Allegro fis-Moll, op. 18 Nr. 2

H. Mulet aus „Esquisses byzantines“: Tu es petra

P. Ruzicka Rezitativ für Violoncello und Klavier

A. Messager Solo de concours

C. Debussy La Mer (bearbeitet für 2 Klaviere)

17 Eröffnungskonzert 2016 – The Wave Quartet FEST ZUR FESTSPIELERÖFFNUNG M. Ravel Habanera für Violine und Gitarre IN MEMORIAM ANTONIO JANIGRO J. Ibert aus „Le médecin de son honneur“: Samstag, 21. Juli 2018, 15.00 Uhr Ariette Solitär, Universität Mozarteum Entr‘acte Julius Berger, Violoncello G. Fauré Romance, op. 28

J. S. Bach Suite Nr. I G-Dur, BWV 1007 M. Ravel Berceuse sur le nom de Gabriel Fauré Suite Nr. II d-Moll, BWV 1008 Suite Nr. III C-Dur, BWV 1009 P. Dukas La plainte, au loin, du faune

M. Ravel aus „2 Mélodies hébraïques“: Anlässlich des 100. Geburtstages des legendären Cellisten und Kaddisch Hochschullehrers am Mozarteum, Antonio Janigro, spielt sein ehemaliger Student und Assistent Julius Berger die Violoncello- Suiten I - III von . Julius Berger leitet auch L. Schidlowsky Gebet (UA) in diesem Jahr wieder eine Meisterklasse für Violoncello. E. Satie aus „Trois Mélodies de 1886“: Élegie FEST ZUR FESTSPIELERÖFFNUNG KAMMERKONZERT L. Boulanger Vous m‘avez regardé avec toute votre âme Deux ancolies Samstag, 21. Juli 2018, 18.00 Uhr Solitär, Universität Mozarteum C. Debussy aus „Préludes“: La terrasse des audiences du clair de lune Yair Kless, Violine Ondine Dominique Merlet, Klavier Feux d‘artifice Eliot Fisk, Gitarre Mariya Taniguchi, Sopran Claude Debussy (1862 – 1918) steht in diesem Jahr besonders im Zentrum der Aktivitäten der Internationalen Sommerakademie W. A. Mozart Sei du mein Trost, KV 391 Mozarteum und mit ihm die französische Musik seiner Zeit. Einige Das Lied der Trennung, KV 519 der renommiertesten Dozenten wie Eliot Fisk oder Yair Kless Der Zauberer, KV 472 werden kleine Kostbarkeiten von Debussy, Ravel und anderen zu Abendempfindung an Laura, KV 523 Gehör bringen. Als veritable Uraufführung wird ein „Gebet“ des israelischen Komponisten Leon Schidlowsky (für Violine solo) M. de Falla Homenaje „Pour le Tombeau de Debussy“ erklingen. Eröffnet wird das Konzert mit Liedern von W. A. Mozart, gesungen von der hochtalentierten Mariya Taniguchi, einer C. Debussy La fille aux cheveux de lin Finalistin des diesjährigen Mozartwettbewerbes der Universität Mozarteum Salzburg.

18 19 FEST ZUR FESTSPIELERÖFFNUNG J. P. Rameau aus „Nouvelles Suites de Pièces de Clavecin“: KONZERT DER MEISTERKLASSE ORGEL L‘Egiptienne Les Sauvages Samstag, 21. Juli 2018, 20.30 Uhr Franziskanerkirche A. Vivaldi/ Sonata g-Moll, op. 13 Nr. 6, RV 58 N. Chédeville (Fassung für Altblockflöte und b.c.)

Studierende der diesjährigen Sommerakademie-Meisterklasse von – Pause – Hannfried Lucke spielen an den beiden hervorragenden Orgeln der Franziskanerkirche Meisterwerke des Barock sowie der deutschen H. Berlioz aus „Les nuits d‘été“: und französischen Romantik. Dabei darf natürlich der Name Villanelle rythmique Johann Sebastian Bach nicht fehlen, daneben wird aber auch (Gautier) Musik von , Franz Liszt, Charles-Marie Widor und Maurice Duruflé erklingen. In einer der ältesten Kirchen der G. Fauré Prison, op. 83 no. 1 Salzburger Altstadt wird Orgelmusik im mystischen Sakralraum Mandoline, op. 58 no. 1 zum besonderen Erlebnis. (Verlaine)

Andante, op. 75 für Violine und Klavier

H. Duparc Extase (Lahor) MEISTERKONZERT I L‘invitation au voyage (Baudelaire)

Sonntag, 22. Juli 2018, 20.00 Uhr C. Debussy Syrinx für Flöte solo Solitär, Universität Mozarteum M. Ravel Sonate für Violine und Violoncello Christian Altenburger, Violine Dylan Lee, Violoncello C. Debussy Auswahl aus „Préludes“ Dorothee Oberlinger, Blockflöte Florian Birsak, Cembalo Jacques Rouvier, Klavier Wolfgang Holzmair, Bariton

A. D. Philidor Sonate in d-Moll aus „Premier Livre de Pieces“

F. Couperin aus „Pieces de clavecin“: Le Rossignol en amour Le Tic Toc Choc (Arrangiert für Blockflöte und Cembalo)

20 21 PETER RUZICKA IM PORTRÄT TAG DER OFFENEN TÜR

Freitag, 3. August 2018, 20.00 Uhr Samstag, 4. August 2018, 11.00 – 16.00 Uhr Solitär, Universität Mozarteum Universität Mozarteum, Mirabellplatz 1 oenm . österreichisches ensemble für neue musik Jedermann ist herzlich zum „Tag der offenen Tür“ der Inter­ Stefan Konzett, Posaune nationalen Sommerakademie eingeladen. Das Angebot umfasst Matthias Winckhler, Bariton Führungen, offene Meisterklassen, das Abschlusskonzert des Peter Ruzicka, Dirigent KomponierLabors sowie ein Konzert mit Dozentinnen und Dozenten der Sommerakademie.

P. Ruzicka Sturz für Streichquartett (5. Streichquartett) KONZERT ZUM TAG DER OFFENEN TÜR Je weiter ich komme, um so 15.00 Uhr mehr finde ich mich unfähig, Solitär, Universität Mozarteum die Idee wiederzugeben. Hommage für Kammerensemble Mauro Iurato, Violine Thomas Riebl, Viola – Pause – Susanna Riebl, Violoncello Wally Hase, Flöte Still für Posaune und Kammerensemble Emanuel Abbühl, Oboe Andreas Schablas, Klarinette „… Der die Gesänge zerschlug“ Philipp Tutzer, Fagott Stele für Paul Celan nach Gedichten aus Johannes Hinterholzer, Horn „Zeitgehört“ für Bariton und Kammerensemble Maria Hegele, Sopran

W. A. Mozart Flötenquartett D-Dur, KV 285

W. A. Mozart An Chloe, KV 524 Die betrogene Welt, KV 474 Abendempfindung an Laura, KV 523

W. A. Mozart Serenade Es-Dur, KV 375

22 23 MEISTERKONZERT II MEISTERKONZERT III

Samstag, 4. August 2018, 20.00 Uhr Sonntag, 5. August 2018, 20.00 Uhr Solitär, Universität Mozarteum Solitär, Universität Mozarteum

Mauro Iurato, Violine Kirill Troussov, Violine Thomas Riebl, Viola Jens-Peter Maintz, Violoncello Susanna Riebl, Violoncello Robert Levin, Hammerklavier Wally Hase, Flöte Gottlieb Wallisch, Klavier Emanuel Abbühl, Oboe Maria Hegele, Sopran Andreas Schablas, Klarinette Philipp Tutzer, Fagott Johannes Hinterholzer, Horn W. A. Mozart Rondo a-Moll, KV 511 Ya-Fei Chuang, Klavier Robert Levin, Klavier W. A. Mozart An Chloe, KV 524 Die betrogene Welt, KV 474 Abendempfindung an Laura, KV 523 W. A. Mozart Flötenquartett D-Dur, KV 285 L. v. Beethoven Cellosonate Nr. 3 A-Dur, op. 69 P. Ruzicka Drei Szenen für Klarinette solo – Pause – C. Debussy Syrinx für Flöte solo C. C. Saint-Saëns Havanaise E-Dur, op. 83 G. Pierné Canzonetta, op. 19 C. Debussy 3 Chansons de Bilitis M. Ravel aus „Le Tombeau de Couperin“: La Flûte de Pan (Transkription für Oboe und Klavier) La Chevelure Prélude Le Tombeau des Naiades Menuet Rigaudon M. Ravel Tzigane

– Pause –

C. Debussy Première Rhapsodie

W. A. Mozart Quintett Es-Dur, KV 452

24 25 „YOUNG EXCELLENCE“ DIRIGIERKLASSE – INTENSIVKURS FÜR HOCHBEGABTE ORCHESTERAKADEMIE

SCHLUSSMATINEE SCHLUSSMATINEE

Freitag, 10. August 2018, 11.00 Uhr Samstag, 11. August 2018, 11.00 Uhr Wiener Saal, Stiftung Mozarteum Solitär, Universität Mozarteum

Die Internationale Sommerakademie Mozarteum veranstaltet Im Abschlusskonzert der Dirigierklasse Bruno Weil – einem auch heuer wieder in Kooperation mit dem Leopold Mozart besonderen Highlight der Internationalen Sommerakademie Institut der Universität Mozarteum diesen Klavier-, Violin- und Mozarteum – kommen auch dieses Jahr wieder Teilnehmer der Violoncello-Kurs für Kinder und Jugendliche. Das Leopold Mozart Orchesterakademie der Internationalen Sommerakademie Mozar- Institut der Universität Mozarteum fördert besonders begab- teum zum Einsatz. In der Schlussmatinee werden Stücke aus dem te Kinder und Jugendliche. Die Förderung richtet sich auf das Kursrepertoire vorgetragen, das neben Werken von Wolfgang Herausbilden einer professionellen Musikalität, auf Musizierfreu- Amadeus Mozart heuer Werke von Gabriel Fauré und Franz de, künstlerische Kreativität und auf die Selbstverwirklichung Schubert umfasst. des Begabten – Grundlagen für außergewöhnliche musikalische Leistungen. Kursrepertoire: Im Zentrum des Kurses steht die intensive Vertiefung eines vorbereiteten Repertoires sowie die künstlerische Ausgestaltung W. A. Mozart Divertimento D-Dur, KV 251 der Werke im dichten Sinneszusammenhang mit der instrumen- „Misera, dove son!”, KV 369 taltechnischen Realisierung. Klemens Vereno steht den jungen „Ah, lo previdi!”, KV 272 Teilnehmern wie schon im vergangenen Jahr für das musiktheo- „Nehmt meinen Dank”, KV 383 retische Erfassen der „Bausteine und Tonziegel“ zur Verfügung. G. Fauré Pavane fis-Moll, op. 50 Andreas Weber und Shaun Choo (Klavier), Paul Roczek und Michaela Girardi (Violine) sowie Barbara Lübke (Violoncello) F. Schubert Sinfonie Nr. 5 in B-Dur, D 485 erstellen für diese Matinee gemeinsam ein buntes Programm mit den besten Teilnehmern ihrer Klassen.

26 27 MEISTERKONZERT IV MEISTERKONZERT V

Mittwoch, 15. August 2018, 20.00 Uhr Samstag, 18. August 2018, 20.00 Uhr Solitär, Universität Mozarteum Solitär, Universität Mozarteum

Ernst Kovacic, Violine Rainer Schmidt, Violine William Coleman, Viola Michael Vaiman, Violine Andrea Bonatta, Klavier Mathilde Hoursiangou, Klavier Pavel Gililov, Klavier Patrick Leung, Klavier Alessandro Misciasci, Klavier Ching-Miin Wang, Klavier Kristina Quintaba, Mezzosopran Dina Yoffe, Klavier Christoph Strehl, Tenor Streichquartett aus den Meisterklassen P. Ruzicka aus „Acht Gesänge nach Fragmenten von Nietzsche“: I. Die Sonne W. A. Mozart Sonate G-Dur für Violine und Klavier, KV 379 IV. Die Wüste wächst VI. Hohl, Höhle P. Ruzicka Fünf Szenen für Klavier VII. Tag meines Lebens VIII. Ich sehe hinauf W. A. Mozart Abendempfindung an Laura, KV 523 Im Frühlingsanfang, KV 597 M. Haydn Sonate für Violine und Viola C-Dur, MH 335 G. Fauré Chanson d‘amour, op. 27 no. 1 F. Cerha 14 Szenen für Violine und Viola (UA) Après un rêve, op. 7 no. 1

– Pause – – Pause –

W. A. Mozart Andante mit Variationen, KV 501 E. Chausson Concert D-Dur für Violine, Klavier und Streichquartett, op. 21 C. Debussy Six Épigraphes antiques Pour invoquer Pan, dieu du vent d‘été Pour un tombeau sans nom Pour que la nuit soit propice Pour la danseuse aux crotales Pour l‘égyptienne Pour remercier la pluie au matin

F. Schubert Fantasie f-Moll, op. 103, D 940

28 29 MEISTERKONZERT VI KONZERTE UNSERER STUDIERENDEN

Sonntag, 19. August 2018, 20.00 Uhr Um möglichst vielen Studierenden die Gelegenheit eines Auftritts Solitär, Universität Mozarteum zu geben, werden gegen Ende der jeweiligen Kursperiode klassen- interne Werkstattkonzerte veranstaltet. Pierre Amoyal, Violine Maria Kliegel, Violoncello Die schon seit vielen Jahren bewährte Kooperation mit der Andrea Bonatta, Klavier Gemeinde Flachau setzen wir auch in diesem Sommer mit drei Pavel Gililov, Klavier Konzerten unserer Studierenden in dem wunderschönen Renais- Robert Holl, Bassbariton sance-Schloss Höch fort. Für besonders qualifizierte Studierende der Internationalen Sommerakademie bestehen weiters Auftritts- möglichkeiten bei den Akademiekonzerten im Wiener Saal der M. Ravel Sonate posthume für Violoncello und Klavier Stiftung Mozarteum.

J. Haydn Das Leben ist ein Traum, Hob.XXVIa:21 Unter diesen Akademiekonzerten nehmen die Preisträger-Aus- Lob der Faulheit, Hob.XXVIa:22 wahlakademien im Solitär eine besondere Stellung ein. In diesen Ein kleines Haus, Hob.XXVIa:45 Konzerten wählt eine unabhängige Jury die Teilnehmer für die Preisträger-Matinee im Rahmen der Salzburger Festspiele am F. Schubert aus „Schwanengesang“, D 957: 26. August 2018 im Großen Saal der Stiftung Mozarteum aus. Das Fischermädchen Im Zuge dieser Konzerte werden in diesem Jahr außerdem die Am Meer Vorrunden zum großen Kammermusikwettbewerb der Somme- Die Stadt rakademie abgehalten. Das Finale des Wettbewerbs – der Claude Der Doppelgänger Debussy gewidmet ist – wird am 24. August 2018 im Großen Ihr Bild Studio des Mozarteums stattfinden. Der Atlas

– Pause –

C. Debussy Sonate d-Moll für Violoncello PREISTRÄGER-AUSWAHLAKADEMIEN und Klavier, WV 531 Donnerstag, 26. Juli 2018, 16.00 Uhr G. Fauré Violinsonate Nr. 2 e-Moll, op. 108 (inkl. Vorrunde Kammermusikwettbewerb) Donnerstag, 9. August 2018, 16.00 Uhr (inkl. Vorrunde Kammermusikwettbewerb) Donnerstag, 16. August 2018, 17.00 Uhr Donnerstag, 23. August, 16.00 Uhr (inkl. Vorrunde Kammermusikwettbewerb)

Solitär, Universität Mozarteum

30 31 KAMMERMUSIKWETTBEWERB 2018: OPEN STAGE CLAUDE DEBUSSY Samstag, 25. August 2018, 17.00 Uhr Vorrunden: Solitär, Universität Mozarteum Donnerstag, 26. Juli 2018, 16.00 Uhr Donnerstag, 9. August 2018, 16.00 Uhr Dieses Konzert bietet eine Auftrittsmöglichkeit für alle Studie- Donnerstag, 23. August 2018, 16.00 Uhr renden der Internationalen Sommerakademie. Nach dem Prinzip Solitär, Universität Mozarteum „first come – first serve“ werden die Studierenden ein buntes Programm erstellen. Finalkonzert: Freitag, 24. August, 20.00 Uhr Großes Studio, Universität Mozarteum PREISTRÄGER-MATINEE

Die Gewinner der drei Vorrunden des Kammermusikwettbewerbs Sonntag, 26. August 2018, 11.00 Uhr treten im feierlichen Ambiente des Großen Studios auf und Großer Saal, Stiftung Mozarteum präsentieren ihre Interpretationen von Debussys Werken. Zu ge- winnen gibt es neben Preisgeld einen Auftritt in der diesjährigen Preisträger-Matinee.

JAM SESSION

Freitag, 27. Juli 2018, 20.00 Uhr Preisträger der Internationalen Sommerakademie Mozarteum 2017 Wiener Saal, Stiftung Mozarteum Die besten Studierenden der Meisterklassen treten traditionell im Gemeinsam mit ihren Professoren gestalten Studierende der abschließenden Preisträgerkonzert der Internationalen Sommer­ Meisterklassen eigenständig ein abwechslungsreiches und akademie Mozarteum auf. Das Konzert in Kooperation mit den spontanes Programm für ein vielfältiges Konzert. Salzburger Festspielen wird in diesem Jahr erstmals als Matinee stattfinden. Die Preise stiftet erneut der Kulturfonds der Stadt Salzburg. DEBUSSY@12 SCHLOSSKONZERTE HÖCH Mittwoch, 15. August 2018, 12.00 Uhr Solitär, Universität Mozarteum Mittwoch, 25. Juli | 8. August | 22. August 2018 Jeweils 20.00 Uhr, Schloss Höch in Flachau Studierende der Meisterklasse Aquiles Delle Vigne Die drei Musikabende mit Sommerakademie-Studierenden im C. Debussy Études, L 136 wunderschönen Renaissance-Schloss Höch in Flachau zählen seit Jahren zu den lieb gewonnenen Traditionen der Internationalen Sommerakademie Mozarteum.

32 33 VON DER THEORIE ZUR PRAXIS SYMPOSIUM

Seit jeher begleitet die Internationale Sommerakademie Mozar- teum ihr breites Angebot an Meisterklassen und Konzerten mit PETER RUZICKA Veranstaltungen, die eine Brücke von der Theorie zur Praxis, von wissenschaftlichen Erkenntnissen hin zur künstlerischen Umset- Donnerstag, 19. Juli 2018, 14.00 Uhr zung schlagen. Gibt es gesichertes Wissen darüber, wie Wolfgang Kleines Studio, Universität Mozarteum Amadeus Mozart seine Werke aufgeführt haben wollte? Welchen Stellenwert nimmt das Musiktheater in Peter Ruzickas Werk ein? Peter Becker: Licht in solche oder ähnliche Problemstellungen zu werfen, haben Klang- und Denkspuren im Schaffen von Peter Ruzicka sich unsere hochkompetenten Referenten vorgenommen. Kristina Quintaba, Alessandro Misciasci: aus „Acht Gesänge nach Fragmenten von Nietzsche“: I. Die Sonne IV. Die Wüste wächst VI. Hohl, Höhle MOZART-FOREN VII. Tag meines Lebens VIII. Ich sehe hinauf Dienstag, 24. Juli 2018 Wolfgang Brunner und Wolfgang Holzmair: Ekkehard Windrich: Mozarts „szenische“ Lieder aus Interpretensicht Ruzickas Streichquartett-Schaffen

Donnerstag, 2. August 2018 Mathilde Hoursiangou: Robert Levin: Mozarts c-Moll-Messe Fünf Szenen für Klavier

Donnerstag, 16. August 2018 – Pause – Ernst Kovacic: Opernhafte Szenen in Mozarts Violinkonzerten – Spielerischer Dialog zwischen Solistin/Solist und Ensemble Oswald Panagl: Ruzickas musikdramatische Werke jeweils 16.00 Uhr Kleines Studio, Universität Mozarteum Gespräch mit Peter Ruzicka, Oswald Panagl und Peter Becker

34 35 Claude Debussy

Debussy Clair de lune UT 50291 Clair de Lune – aus: Suite bergamasque für Klavier

Debussy Hrsg.: Michael Stegemann 18 Clair de lune

Stegemann/Béroff Fingersätze und Interpretations- hinweise: Michel Béroff UT 50291

Wiener Urtext Edition Schott / Universal Edition Eine der berühmtesten Klavier- kompositionen Claude Debussys 20 in der Wiener Urtext Edition als Einzelausgabe erhältlich. Mit einem Abdruck des zugrundeliegenden Gedichtes von Paul Verlaine in Französisch, Englisch und Deutsch.

Debussy 2013 Final 4/2/14 18:39 Page 1 Claude Debussy: Classical Repertoire for Clarinet Claude Debussy EASY Universal Clarinet Album I 10 favourite pieces (clar. & pno.) arr. P. Kolman UE 18 102 Universal Clarinet Album II 12 favourite pieces (clar. & pno.) arr. P. Kolman UE 18 308 W. A. Mozart, 14 Selected Pieces (2 clar.) arr. P. Kolman UE 18 276 Clarinet Album Clarinet Album Repertoire Explorer Clarinet 1 (clar. solo / clar. & pno.) Arranged for Bf Clarinet and Piano by JAMES RAE selected and ed. James Rae UE 21 458

EASY TO ADVANCED Gabriel Fauré, Clarinet Album (clar. & pno.) arr. James Rae UE 21 103 Edvard Grieg, Clarinet Album (clar. & pno.) arr. James Rae UE 21 648 für Klarinette und Klavier Franz Schubert, Clarinet Album (clar. & pno.) arr. James Rae UE 21 398

INTERMEDIATE Béla Bartók / Zoltán Székely, Romanian Folk Dances (clar. & pno.) UE 11 679

Antonin´ Dvorák,v 5 Slavonic Dances (2 clar. & pno.) arr. James Rae UE 18 278 Erik Satie, Jack in the Box (clar. & pno.) arr. Pamela Weston UE 19 093 Richard Rodney Bennett, Conversations (2 clar.) UE 17 140 INNSBRUCK Arvo Pärt, Spiegel im Spiegel (clar. in Bf or C & pno.) UE 32 764 Repertoire Explorer Clarinet 2 (clar. solo / clar. & pno.) Arrangiert von James Rae selected and ed. James Rae UE 21 498

INTERMEDIATE TO Claude Debussy, Clarinet Album (clar. & pno.) arr. James Rae UE 21 264 ADVANCED Kurt Weill, Songs (clar. & pno. or CD) arr. Martin Reiter UE 34 326

ADVANCED W. A. Mozart, Clarinet Concerto in A Major KV 622 (clar. in A (basset) & pno.) arr. Pamela Weston UE 19 086 UE 21264 Bernhard Crusell, Concerto Op.1 (clar. & pno.) arr. Pamela Weston UE 19 081 Bernhard Crusell, Concerto Op.5 (clar. & pno.) arr. Pamela Weston UE 19 084 BAROCK Alban Berg, Four Pieces Op.5 (clar. & pno.) UE 7485 Luciano Berio, Sequenza IXa (clar. solo) UE 15 993

www.universaledition.com wien l london l new york UE 21 264 Di, 24.7. bis Do, 2.8. ISMN 979-0-008-07548-3 UPC ISBN 978-3-7024-2739-9 Universal Edition Tiroler Landeskonservatorium

Die Faszination der Klarinette liegt bei Debussy in der Meisterkurse und Seminare für Alte Musik schier unerschöpflichen Vielfalt ihrer möglichen Klang- der Universität Mozarteum in Innsbruck farben. Wie eindrucksvoll diese Klangfarben in seiner impressionistischen Musik hörbar werden, zeigt das vorliegende Album von James Rae beispielhaft. Florian Birsak Ulrike Hofbauer Kees Boeke Daniel Johannsen Linde Brunmayr-Tutz Margit Legler Wolfgang Brunner Matthijs Lunenburg Marcello Gatti Rodney Prada MAYRISCHE Musikalienhandlung Reinhard Goebel Marco Testori Ihr Fachgeschäft für Musik in der Mayumi Hirasaki Theatergasse vis-à-vis Mozarts Wohnhaus Theatergasse • 5020 Salzburg Informationen: www.uni-mozarteum.at/de/kunst/ib www.mayrische.at TICKETS & VERANSTALTUNGSORTE

Normaltarif | Erm. Tarif KARTENRESERVIERUNGEN, VORVERKAUF

Eröffnungskonzert EUR 10,– | Eintritt frei Internationale Sommerakademie Mozarteum (bis einschl. 9. Juli 2018) Tel. +43 662 6198-4550 Konzert Peter Ruzicka EUR 10,– | Eintritt frei E-Mail: [email protected]

Meisterkonzerte EUR 15,– | EUR 7,– Kartenbüro der Sommerakademie, Mirabellplatz 1 (ab 9. Juli geöffnet) Tel. +43 662 6198-4520, Fax -4529 Konzert: Peter Ruzicka im Porträt EUR 15,– | EUR 7,– Mo–Fr 10–16 Uhr, Sa 25.8.2018 10–13 Uhr E-Mail: [email protected] Finale Debussy-Wettbewerb EUR 15,– | EUR 7,– www.summeracademymozarteum.at

Matinee Dirigierklasse EUR 10,– | EUR 5,– Kartenbüro der Stiftung Mozarteum, Theatergasse 2 Tel: 0662 87 31 54, Fax 0662 87 44 54 Akademiekonzerte EUR 10,– | EUR 5,– Mo–Fr 10-15 Uhr | Sa 10–13 Uhr E-Mail: [email protected] oder online unter Preisträger-Auswahlakademien www.mozarteum.at/shop | Online-Kartenverkauf für ausgewählte & Vorrunden Wettbewerb EUR 10,– | EUR 5,– Konzerte nur über die Stiftung Mozarteum

Preisträger-Matinee EUR 20,– | 40,– | 55,– | 70,– Schloss Höch Vorverkauf Euro 12,– | Abendkasse Euro 15,– Fest zur Festspieleröffnung Eintritt frei (Zählkarten!) Tourismusverband Flachau, Tel. +43 (0)6457 2250 Symposium Eintritt frei Mozart-Foren Eintritt frei Tages- bzw. Abendkasse bei allen Veranstaltungen eine Stunde Konzert zum Tag der offenen Tür Eintritt frei vor Veranstaltungsbeginn geöffnet Matinee Intensivkurs Eintritt frei Jam Session Eintritt frei Debussy@12 Eintritt frei Open Stage Eintritt frei VERANSTALTUNGSORTE

Solitär Mirabellplatz 1 Großes Studio Mirabellplatz 1 KONZERT-ABONNEMENT EUR 35,–/Kursperiode Kleines Studio Mirabellplatz 1 (Gültig für alle Konzerte innerhalb einer Kursperiode. Ausgenommen: Großer Saal Schwarzstraße 28 Schlosskonzerte Höch, Peter Ruzicka im Porträt sowie die Preisträger-Matinee) Wiener Saal Schwarzstraße 26 Franziskanerkirche Franziskanergasse 5 Schloss Höch Reitdorf, 5542 Flachau

HÖRERKARTEN

(Die Meisterklassen der Dozentinnen und Dozenten können von allen Interessierten ÄNDERUNGEN VORBEHALTEN! besucht werden.)

Wochenkarte: EUR 150,– Tageskarte: EUR 40,– Tageskarte ermäßigt: EUR 20,– (nur mit Studierendenausweis max. 5 Tage) Halbtageskarte: EUR 25,– (10–16 und 14–20 Uhr)

38 39 INTERNATIONAL MOZART COMPETITION SALZBURG 2020

Mozarteum University Salzburg Juries in Competition

The rather different piano competition

World Premiere 5 – 14 February 2019

3 independent juries 3 competitions in one 3 x 3 prizes, triple chances 1 – 12 FEBRUARY 2020 Prizes VIOLIN | PIANO 30,000 Euros Application deadline: CLOSING DATE FOR APPLICATIONS August 31st , 2018 19 AUGUST 2019 JURY CHAIRMAN VIOLIN More information: BENJAMIN SCHMID www.uni-mozarteum.at/en/kunst/jic JURY CHAIRMAN PIANO Co-operation partner PAVEL GILILOV

www.uni-mozarteum.at/mozartwettbewerb

Gestaltung: www.ruth-schmidthammer.de SPONSOREN Wir danken unseren Sponsoren, durch deren Unterstützung in Form von Stipendien zahlreichen Studierenden die Teilnahme an der Internationalen Sommerakademie Mozarteum ermöglicht wird.

Generalkonsul D.D.I. Dr. h.c. Max W. Schlereth Ehrensenator der Universität Mozarteum Salzburg

Mag. art. Eva Maria Baronin von Schilgen In Memoriam Baron Wolf Egon von Schilgen- Arnsberg Herr zu Rüschhausen und Hülshoff

Bundesminister Sebastian Kurz Botschafterin Dr. Teresa Indjein

Kulturfonds der Landeshauptstadt Salzburg

Dr. med. Wolfgang und Selma Lutgen

Dr. Meinhard Novak

Elfriede Kaserer

Dr. med. Peter und Monika Kaspar

Czerwenka Privatstiftung

Elke und Günther Lurf

Abteilung 2 – Kultur, Bildung und Gesellschaft

42 43 INTERNATIONALE SOMMERAKADEMIE UNIVERSITÄT MOZARTEUM SALZBURG

Eigentümer, Herausgeber und Verleger: Internationale Sommerakademie Universität Mozarteum Salzburg Mirabellplatz 1 5020 Salzburg | Austria

E-Mail: [email protected]

Website: www.summeracademymozarteum.at www.uni-mozarteum.at

Leiter: Wolfgang Holzmair

Organisationsleiter: Christian Breckner

Students & Fundraising: Bernhard Schneider Tel.: +43 (0)662 6198-4550

Lecturers & Events: Micha Wieser-Hois Tel.: +43 (0)662 6198-4501

Für den Inhalt verantwortlich: Wolfgang Holzmair

Redaktion: Lara-Sophie Burczyk, Christian Strübler

Grafik: Ernst Blanke

Fotos: Peter Ruzicka, Vorwort, Eröffnungskonzert, Meisterkonzert I, Young Excellence, Dirigierklasse, Preisträgerkonzert © Christian Schneider oenm © Andreas Hechenberger und Markus Sepperer

Druck: Colordruck La Linea GmbH

Redaktionsschluss: 30.5.2018

Änderungen vorbehalten!

Aus Gründen der einfacheren Lesbarkeit wird auf die geschlechtsspezifische Differenzierung, z. B. Pianist/Innen, verzichtet. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung grundsätzlich für beide Geschlechter.

44 DOZENTINNEN | DOZENTEN

Emanuel Abbühl  Christian Altenburger  Pierre Amoyal  Myrto Aretaiou  Arnulf von Arnim  Ulrike Arp  Bogdan Bacanu  Dalton Baldwin  Florian Bauer  Julius Berger  Andrea Bonatta  Zakhar Bron  Shaun Choo  Ya-Fei Chuang  William Coleman  Michèle Crider  Aquiles Delle Vigne  Mario Diaz  Helen & Klaus Donath  Renate Faltin  Antonello Farulli  Eliot Fisk  Andreas Frölich  Birgit Füreder  Chiara Gerini  Pavel Gililov  Michaela Girardi  Andreas Groethuysen  Wally Hase  Sibylle Havemann  Johannes Hinterholzer  Christopher Hinterhuber  Hartmut Höll  Robert Holl  Wolfgang Holzmair  Simone Irmer  Mauro Iurato  Christiane Iven  Sumi Jo  Lewis Kaplan  Veda Kaplinsky  Yair Kless  Maria Kliegel  Ernst Kovacic  Rainer Küchl  Peter Lang  Mi-kyung Lee  Robert Levin  Barbara Lübke  Andrea Lucchesini  Hannfried Lucke  Jens- Peter Maintz  Zaira Meneses  Dominique Merlet  Alexander Müllenbach  Lorraine Nubar  Rolf Plagge  Christian Poltéra  Matti Raekallio  Ildikó Raimondi  Elke Renner  Thomas Riebl  Paul Roczek  Jacques Rouvier  Peter Ruzicka  Andreas Schablas  Hariolf Schlichtig  Benjamin Schmid  Helmut Schmidinger  Rainer Schmidt  Michaela Schuster  Luciana Serra  Krishan Singh Sheoran  Christoph Strehl  Jean Sulem  Yaara Tal  Claudius Tanski  Kirill Troussov  Fausto Tuscano  Philipp Tutzer  Michael Vaiman  Arie Vardi  Klemens Vereno  Roger Vignoles  Claudia Visca  Ulf Wallin  Gottlieb Wallisch  Andreas Weber  Bruno Weil  Frank Wibaut  Dina Yoffe  Zheng Zhou www.summeracademymozarteum.at www.summeracademymozarteum.at

Internationale Sommerakademie Universität Mozarteum Salzburg Mirabellplatz 1 5020 Salzburg | Austria