Homberg info 2015 / Nr. 3 Informationsblatt der Einwohnergemeinde Homberg

Inhaltsverzeichnis Gemeindeinfo Homberg Seite Gemeindeversammlung vom 27. November 2015 Einladung, Traktandenliste und Berichte zu den Geschäften ...... 1 – 14

Informationen aus dem Gemeinderat und der Gemeindeverwaltung Aus dem Gemeinderat – Erteilte Bau- und Gewässerschutzbewilligungen – Bericht der Datenschutz- Aufsichtsstelle – Rechnungsstellung für Dienstleistungen/Arbeiten im Jahr 2015 – Zivilstandsnachrichten .. 15 – 16

Informationen aus der Schule linke Zulg Elternforum vom 18.11.2015 – Advents-Lesung der Oberstufe ...... 17

Freie Beiträge Anmeldung Aktienregister Verkehrsbetriebe STI – Regionale Energieberatung ; Wärmepumpenboiler – zäme singe – Raumvermietung im Impuls-Gebäude ...... 18 – 20

Wohnungsmarkt...... 20

Veranstaltungshinweise ...... 20

Gemeindeversammlung Freitag, 27. November 2015, 20.00 Uhr, Rest. Kreuz Homberg

Traktanden: 1. Budget 2016; Orientierung, Beratung, Beschluss - Genehmigung Budget 2016 - Festlegung Abschreibungssatz bestehendes Verwaltungsvermögen (HRM2) - Festlegung Gemeindesteueranlage und Liegenschaftssteueranlage 2016 - Information Finanzplan 2015 - 2020 2. Wahlen 2.1 Wiederwahl eines Mitglieds des Gemeinderates 2.2 Ersatzwahl eines Mitglieds des Gemeinderates 2.3 Ersatzwahl eines Mitglieds der Schulkommission linke Zulg 2.4 Ersatzwahl Rechnungsprüfungsorgan 3. Kreditabrechnung Beschaffung persönliche Schutzausrüstung Feuerwehr Einheit grün; Orientierung, Kennt- nisnahme 4. Orientierungen 5. Verschiedenes

Homberginfo 2015 Nr. 3 Ausgabe November 2015 Seite 1 Beschwerden gegen Versammlungsbeschlüsse sind innert 30 Tagen (in Wahlsachen innert 10 Tagen) nach der Versammlung schriftlich und begründet beim Regierungsstatthalteramt, Scheibenstrasse 3, 3600 Thun, einzu- reichen (Art. 63ff Verwaltungsrechtspflegegesetz). Die Verletzung von Zuständigkeits- und Verfahrensvorschriften ist sofort zu beanstanden (Artikel 49a Gemeindegesetz GG; Rügepflicht). Wer rechtzeitige Rügen pflichtwidrig unterlassen hat, kann gegen Wahlen und Beschlüsse nachträglich nicht mehr Beschwerde führen. Das Protokoll der letzten Versammlung lag 7 Tage nach der Versammlung während 30 Tagen öffentlich auf. Es gingen keine Einsprachen ein, das Protokoll wurde durch den Gemeinderat genehmigt. Das Protokoll der kom- menden Gemeindeversammlung wird gem. Art. 67 Abs. 1 OgR 7 Tage nach der Versammlung während 30 Tagen öffentlich aufgelegt. Während dieser Frist kann beim Gemeinderat schriftlich Einsprache erhoben werden. An der Versammlung ist stimmberechtigt, wer am Versammlungstag das 18. Altersjahr zurückgelegt hat, in kanto- nalen Angelegenheiten stimmberechtigt und seit mindestens drei Monaten in der Gemeinde angemeldet ist.

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Traktandum 1 Budget 2016; Orientierung, Beratung, Beschluss - Genehmigung Budget 2016 - Festlegung Abschreibungssatz bestehendes Verwaltungsvermögen (HRM2) - Festlegung Gemeindesteueranlage und Liegenschaftssteueranlage 2016 - Information Finanzplan 2015 - 2020

0 Auf einen Blick (Management Summary) Der Gesamthaushalt schliesst mit einem Aufwandüberschuss von CHF 1‘800 ab. Er setzt sich wie folgt zusammen: Allgemeiner Haushalt CHF -1‘100 Aufwandüberschuss Spezialfinanzierung Abwasserentsorgung CHF -3‘000 Aufwandüberschuss Spezialfinanzierung Abfall CHF 2‘300 Ertragsüberschuss Gesamthaushalt CHF -1‘800 Aufwandüberschuss Der Allgemeine Haushalt verfügt über ein Eigenkapital (Bilanzüberschuss) per 01.01.2015 von CHF 595‘927.13, welches zur Deckung von Aufwandüberschüssen zur Verfügung steht. Prognose Ergebnis Jahresrechnung 2015 Die Erfolgsrechnung 2015 des Allgemeinen Haushaltes dürfte – wie budgetiert - negativ abschliessen (Prognose Aufwandüberschuss CHF 72‘000). Ab 2016 wird eine deutliche Verbesserung der Erfolgsrechnung erwartet und zwar mit folgender Begrün- dung: - deutliche Erhöhung der Leistungen des Finanzausgleichs (Disparitätenabbau und Mindestausstattung) wegen Rückgang der eigenen Steuererträge (Wegfall Rekordsteuerertrag 2012). - Senkung des Budgetkredites für Abschreibungen infolge Einführung HRM2 mit linearer Abschreibung nach Nutzungsdauer auf neuen Investitionen und mit Abschreibung des bestehenden Verwaltungsver- mögens für bisherige Investitionen fix auf 12 Jahre. Einmalige Belastung der Erfolgsrechnung wegen Abschreibung des Buchwertes der Mietwohnung im Mehr- zweckgebäude (Finanzvermögen) um CHF 30‘000 wegen neuer Bewertungsvorschriften unter HRM2. Die Investitionstätigkeit ist sehr gering.

1 Rechnungslegungsgrundsätze Harmonisiertes Rechnungslegungsmodell 2 (HRM2) 1.1 Allgemeines Das Budget 2016 wurde erstmals nach dem neuen Rechnungslegungsmodell HRM2, gemäss Art. 70 Ge- meindegesetz (GG, [BSG 170.11]), erstellt. Gemäss Ziff. 1.1 Übergangsbestimmungen Gemeindeverordnung (GV, BSG 170.111) führen alle Einwoh- nergemeinden, gemischte Gemeinden und Regionalkonferenzen das Harmonisierte Rechnungslegungsmo- dell (HRM2) gemäss bernischer Gemeindegesetzgebung auf den 1. Januar 2016 ein. Sie erstellen erstmals das Budget 2016 nach diesen Bestimmungen.

1.2 Terminologie Mit HRM2 werden unter anderem folgende bisherigen Begriffe durch neue ersetzt:

Homberginfo 2015 Nr. 3 Ausgabe November 2015 Seite 2 HRM1 HRM2  Bestandesrechnung  Bilanz  Laufende Rechnung  Erfolgsrechnung  Voranschlag  Budget  Voranschlagskredite  Budgetkredite  Eigenkapital  Bilanzüberschuss

1.3 Kontenplan Der Kontenplan nach HRM2 ist umfangreicher und detaillierter als der bisherige HRM1-Kontenplan. Die Konto-Nummerierung wurde ebenfalls erweitert: a) Bilanzkonti bisher: 4-stellig und zweistellige Laufnummer neu: 5-stellig mit zweistelliger Laufnummer b) Funktionen bisher: 3-stellig neu: 4-stellig c) Sachgruppen bisher: 3-stellig neu: 4-stellig

1.4 Abschreibungen 1.4.1 Bestehendes Verwaltungsvermögen (Übergangsbestimmungen Ziff. 4.1.1 bis 4.1.4 GV) Das am 1.1.2016 bestehende Verwaltungsvermögen wird zu Buchwerten in HRM2 übernommen: Voraussichtliches Verwaltungsvermögen Kontogruppe 11 (HRM1), Stand 1.1.2016 CHF 1‘122‘002 Abzüglich: ./. Darlehen und Beteiligungen im Verwaltungsvermögen - CHF 2 ./. Verwaltungsvermögen, das nach den Vorschriften der besonderen Gesetzgebung abzuschreiben ist - CHF 0 ./. Investitionen für Anlagen im Bau - CHF 0 ./. Verwaltungsvermögen in den Bereichen Wasser und Abwasser - CHF 0 ./. Verwaltungsvermögen mit Ausnahmebewilligungen Abschreibungen - CHF 0 Voraussichtliches Verwaltungsvermögen netto CHF 1‘122‘000

Das bestehende Verwaltungsvermögen von voraussichtlich CHF 1‘122‘000 wird unter dem Vorbehalt der Genehmigung durch das dafür zuständige Organ, innert 12 Jahren d.h. ab dem Rechnungsjahr 2016 bis und mit Rechnungsjahr 2027 linear abgeschrieben.

Dies ergibt einen jährlichen Abschreibungssatz von 8,33 % oder CHF 93‘500.00 1.4.2 Sonderfälle Verwaltungsvermögen (Übergangsbestimmungen Ziff. 4.2.1 bis 4.2.3 GV) Verwaltungsvermögen in den Bereichen Wasser und Abwasser: Lineare Abschreibung in der Höhe der Einlage in die Spezialfinanzierung im Jahr vor der Einführung

1.4.3 Neues Verwaltungsvermögen Im Budget 2016 werden die ordentlichen Abschreibungen nach Anlagekategorien (Anhang 2 GV), und Nut- zungsdauer (gemäss Anhang 2 GV) der neuen, d.h. nach Einführung von HRM2 erstellten Vermögens- werte berechnet. Die Abschreibungen erfolgen linear nach Nutzungsdauer.

1.4.4 Zusätzliche Abschreibungen (Art. 84 GV) Zusätzliche Abschreibungen werden vorgenommen, wenn im Rechnungsjahr a) in der Erfolgsrechnung ein Ertragsüberschuss ausgewiesen wird und b) die ordentlichen Abschreibungen kleiner als die Nettoinvestitionen sind. Zusätzliche Abschreibungen sind zu budgetieren.

Das Budget 2016 sieht einen Aufwandüberschuss vor, dementsprechend sind keine zusätzlichen Abschrei- bungen vorgesehen.

1.5 Investitionsrechnung / Aktivierungsgrenze Der Gemeinderat belastet einzelne Investitionen bis zu untenstehendem Betrag (maximal bis zur Aktivie- rungsgrenze gemäss Art. 79a GV) der Erfolgsrechnung: Allgemeiner Haushalt CHF 15‘000.00 Spezialfinanzierungen CHF 5‘000.00 Projektkostenbeiträge an ARA Thunersee CHF 0.00

Homberginfo 2015 Nr. 3 Ausgabe November 2015 Seite 3 1.6 Übergang HRM1 - HRM2 (Vergleich zum Voranschlag 2015) Der Voranschlag 2015 wurde auf die Kontenstruktur nach HRM2 umgeschlüsselt, damit ein Vergleich mit dem Budget 2016 möglich ist.

2 Erläuterungen Die Erläuterungen sollen auf relevante Budgetpositionen und allgemeine Entwicklungstendenzen in der Budgetperiode hinweisen. Über die wesentlichen Investitionen ist ebenfalls zu informieren.

2.1 Allgemeines Steueranlage 1,89 Einheiten Liegenschaftssteuer 1,20 ‰ des amtlichen Wertes

2.2 Erfolgsrechnung

2.2.1 Erläuterung zur Entwicklung Steuerertrag Die Prognoseinformationen der Kant. Steuerverwaltung (Stand 31.08.2015) sowie die Erträge der 1. und 2. Steuerrate 2015 wurden herangezogen und bilden die Grundlage für die gemeindeeigene Prognose. Im Vergleich mit dem Vorjahr Rechnung 2014 Voranschlag 2015 Budget 2016 (Nettoerträge) Einkommenssteuern 617‘927.30 587‘000 612‘000 Vermögenssteuern 41‘282.85 47‘000 48‘000 Übrige allg. Gemeindesteuern 4‘571.35 12‘800 12‘700 663‘781.50 646‘800 672‘700

2.2.2 Erläuterungen zur Entwicklung Finanzausgleich Die mutmasslichen Erträge aus dem Finanzausgleich wurden mittels Finanzplanungshilfe kalkuliert, welche die Finanzverwaltung des Kantons , Abteilung Finanzausgleich, zur Verfügung stellt. Unter anderem werden die Steuererträge der drei Vorjahre (2013 – 2015) herangezogen. Die Steuererträge 2015 sind erst anfangs Jahr 2016 bekannt. Im Vergleich mit dem Vorjahr Rechnung 2014 Voranschlag 2015 Budget 2016 Mindestausstattung 167‘247 178‘200 226‘000 Geografisch-topografischer Zuschuss 61‘478 67‘200 71‘600 Soziodemografischer Zuschuss 1‘617 1‘400 2‘200 Disparitätenabbau Gemeinden 197‘936 204‘400 236‘900 428‘278 451‘200 536‘700

2.2.3 Erläuterungen zur Entwicklung Lastenausgleichssysteme (exkl. Bildung) Die mutmasslichen Aufwände für den Lastenausgleich wurden mittels Finanzplanungshilfe kalkuliert, wel- che die Finanzverwaltung des Kantons Bern, Abteilung Finanzausgleich, zur Verfügung stellt.

Im Vergleich mit dem Vorjahr Rechnung 2014 Voranschlag 2015 Budget 2016 Lastenanteil Ergänzungsleistungen 102‘419.00 108‘600 115‘200 Pro Kopf (200.82) (226)

Lastenanteil Familienzulagen NE 2‘133.00 1‘500 1‘500 Pro Kopf (4.18) (3)

Lastenanteil Sozialhilfe 252‘593.60 242‘200 249‘900 Pro Kopf (495.28) (490)

Lastenanteil öffentlicher Verkehr 26‘031.00 31‘700 29‘700 Pro Kopf (Gewichtung 1/3) (42.52) (43) Pro ÖV-Punkt (Gewichtung 2/3) (346.77) (355)

Lastenanteil neue Aufgabenteilung 106‘174.00 95‘900 94‘400 Pro Kopf (208.18) (185)

489‘350.60 479‘900 490‘700

Homberginfo 2015 Nr. 3 Ausgabe November 2015 Seite 4 2.2.4 Erläuterungen zur Entwicklung der Funktion (Aufgabe) Allgemeine Verwaltung Budget 2016 Budget 2015 Jahresrechnung 2014 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag

0 Allgemeine Verwaltung 365'800 111'800 378'500 111'900 366'152.25 105'940.30 Nettoergebnis 254'000 266'600 260'211.95

011 Legislative 6'200 8'500 10'672.15 012 Exekutive 20'900 21'000 20'453.00 022 Allgemeine Dienste 257'500 98'200 264'400 97'800 245'300.95 94'372.30 029 Verwaltungsliegenschaften 81'200 13'600 84'600 14'100 89'726.15 11'568.00 2016 ist kein Wahljahr. Kostengünstigeres Revisionsorgan. Wegfall der einmaligen Informatikkosten für die Umsetzung von HRM2

2.2.5 Erläuterungen zur Entwicklung der Funktion Öffentliche Ordnung und Sicherheit, Verteidigung Budget 2016 Budget 2015 Jahresrechnung 2014 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag

1 Öffentliche Ordnung und 84'100 65'500 71'500 67'400 139'423.50 129'602.90 Sicherheit, Verteidigung Nettoergebnis 18'600 4'100 9'820.60

140 Allgemeines Rechtswesen 29'500 24'000 17'900 24'500 14'373.90 15'334.30 150 Feuerwehr 41'500 41'500 42'900 42'900 114'268.60 114'268.60 162 Zivile Verteidigung 13'100 10'700 10'781.00 Einmalig sind CHF 10‘000 im Budget 2016 enthalten für die Einführung des ÖREB-Katasters (gemäss übergeordnetem Recht).

2.2.6 Erläuterungen zur Entwicklung der Funktion Bildung Budget 2016 Budget 2015 Jahresrechnung 2014 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag

2 Bildung 1'176'000 862'200 1'082'600 781'100 1'078'293.57 788'542.15 Nettoergebnis 313'800 301'500 289'751.42

211 Eingangsstufe 285'700 175'400 284'457 192'434 283'840.49 184'984.80 212 Primarstufe 342'600 197'900 273'759 176'133 261'376.68 164'469.70 213 Oberstufe 341'200 193'800 320'759 157'633 332'830.70 158'117.95 214 Musikschulen 10'000 12'000 7'119.15 217 Schulliegenschaften 47'400 19'200 56'800 19'200 54'252.95 19'384.25 218 Tagesbetreuung 40'400 35'100 37'100 28'600 39'200.60 31'012.80 219 Obligatorische Schule 103'700 240'800 94'225 207'100 95'373.00 230'572.65 291 Verwaltung 5'000 3'500 4'300.00 Im Schuljahr 2015/16 besuchen 165 Kinder die Schule linke Zulg. 80 davon haben Wohnsitz in der Ge- meinde Homberg. Im Schuljahr 2016/17 erwarten wir 170 Kinder, wovon 83 mit Wohnsitz Homberg.

Folgende Lektionenzahlen wurden für die Schule linke Zulg verhandelt: Schuljahr 2014/15 Schuljahr 2015/16 Basis- und Primarstufe 240 239 Sekundarstufe 1 91 95 IBEM/BMV 23 32 Total 354 366

Folgende Kostenverteilschlüssel kommen innerhalb der 4 Vertragsgemeinden zur Anwendung: Für Schulbetrieb 100 % nach Schülerzahl Für Schülertransporte 50 % nach Schülerzahl und 50 % nach Einwohnerzahl (nach Ausgleich Indexierung Schülerbeiträge) Infrastrukturkosten 50 % nach Schülerzahl und 50 % nach Einwohnerzahl Gehaltskosten pro Stufe und pro SchülerIn zu gleichen Teilen

Homberginfo 2015 Nr. 3 Ausgabe November 2015 Seite 5 Seit 01.08.2015 ist die Gemeinde Homberg für die Schule linke Zulg neu Trägerin für die IBEM-Leistungen gemäss BMV (Verordnung über die besonderen Massnahmen in der Volksschule). Bis 31.07.2015 bestand eine Vertragslösung mit dem rechten Zulgtal (Sitzgemeinde ). Systembedingt werden die Gehaltskostenanteile dafür neu grossmehrheitlich in der Primarstufe anfallen (abhängig von Lohnklasse der Lehrpersonen).

Da die Gemeinde Homberg einen sehr hohen Schüleranteil aufweist, wird diese mit grosser Wahrschein- lichkeit einen Zusatzbeitrag des Kantons gemäss FILAG Art. 24a geltend machen können. Im Budget 2016 sind dafür CHF 77‘700 (Vorjahr 55‘200) eingestellt.

Nach der Neuausrüstung des Standortes Buchen mit ICT-Geräten (Informatik) auf Schuljahr 2013/14 hin wurden seither praktisch keine Anschaffungen mehr getätigt. Für 2016 sind jetzt Mittel im Umfang von CHF 12‘600 für die Anschaffung von Hard- und Software ins Budget 2016 aufgenommen worden. Deutlich erhöht wurden auch die Budgetkredite für Lagerbeiträge.

Die Entwicklung des Nettoaufwandes der Funktion Bildung im Mehrjahresvergleich: Rechnung 2003: 299'583.60 Rechnung 2009: 328'002.15 Rechnung 2004: 301'990.30 Rechnung 2010: 334'935.56 Rechnung 2005: 321'085.00 Rechnung 2011: 323'412.90 Rechnung 2006: 286'270.85 Rechnung 2012: 391‘566.02 Rechnung 2007: 326'122.65 Rechnung 2013: 334‘863.07 Rechnung 2008: 376'182.85 Rechnung 2014: 289‘751.42 Voranschlag 2015: 301‘500.00 Budget 2016 313‘800.00 Hinweis: Auswirkungen (Kosten und Folgekosten) aus Investitionen sind hier nicht enthalten

2.2.7 Erläuterungen zur Entwicklung der Funktion Kultur, Sport und Freizeit, Kirche Budget 2016 Budget 2015 Jahresrechnung 2014 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag

3 Kultur, Sport und Freizeit, 4'300 4'300 4'223.35 Kirche Nettoergebnis 4'300 4'300 4'223.35

329 Kultur 2'700 2'700 2'721.55 332 Massenmedien 1'200 1'200 1'201.80 342 Freizeit 400 400 300.00 Keine Bemerkungen

2.2.8 Erläuterungen zur Entwicklung der Funktion Gesundheit Budget 2016 Budget 2015 Jahresrechnung 2014 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag

4 Gesundheit 6'400 6'100 6'444.00 Nettoergebnis 6'400 6'100 6'444.00

421 Ambulante Krankenpflege 100 100 100.00 432 Krankheitsbekämpfung, 300 300 510.00 übrige 433 Schulgesundheitsdienst 5'300 4'700 5'283.00 434 Lebensmittelkontrolle 500 500 101.00 490 Gesundheitswesen 200 500 450.00 Keine Bemerkungen

Homberginfo 2015 Nr. 3 Ausgabe November 2015 Seite 6 2.2.9 Erläuterungen zur Entwicklung der Funktion Soziale Sicherheit Budget 2016 Budget 2015 Jahresrechnung 2014 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag

5 Soziale Sicherheit 399'100 11'800 384'700 11'800 388'445.35 11'218.40 Nettoergebnis 387'300 372'900 377'226.95

531 Alters- und Hinterlas- 24'300 11'800 24'200 11'800 23'126.55 11'218.40 senenversicherung AHV 532 Ergänzungsleistungen 115'200 108'600 102'419.00 AHV / IV 541 Familienzulagen 1'500 1'500 2'133.00 544 Jugendschutz 200 200 579 Sozialhilfe 257'900 250'200 260'766.80 Keine Bemerkungen Bezüglich Lastenanteile Ergänzungsleistungen, Familienzulagen und Sozialhilfe wird auf die Ausführungen in Ziffer 2.2.3 verwiesen.

2.2.10 Erläuterungen zur Entwicklung der Funktion Verkehr und Nachrichtenübermittlung Budget 2016 Budget 2015 Jahresrechnung 2014 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag

6 Verkehr und 127'700 26'300 116'600 26'300 122'989.30 27'336.05 Nachrichtenübermittlung Nettoergebnis 101'400 90'300 95'653.25

615 Gemeindestrassen 71'900 500 58'800 500 59'040.65 3'247.45 622 Regionalverkehr 300 300 12'117.65 629 Öffentlicher Verkehr 55'500 25'800 57'500 25'800 51'831.00 24'088.60 Der Budgetkredit für den Unterhalt an Strassen/Verkehrswegen wurde um CHF 10‘000 auf CHF 20‘000 erhöht.

2.2.11 Erläuterungen zur Entwicklung der Funktion Umweltschutz und Raumordnung Budget 2016 Budget 2015 Jahresrechnung 2014 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag

7 Umweltschutz und 120'900 94'800 135'450 114'700 138'825.35 105'642.55 Raumordnung Nettoergebnis 26'100 20'750 33'182.80

720 Abwasserentsorgung 58'500 58'500 77'900 77'900 72'671.10 72'671.10 730 Abfall 33'200 33'200 33'700 33'700 32'941.45 32'941.45 741 Gewässerverbauungen 10'200 3'000 10'000 3'000 10'650.40 745 Naturgefahren 1'500 1'500 771 Friedhof und Bestattung 14'700 10'200 19'299.10 779 Umweltschutz 1'500 100 400 100 1'551.60 30.00 790 Raumordnung 1'300 1'750 1'711.70 Die Ergebnisse der Spezialfinanzierungen Abwasser und Abfall werden unter den Ziffern 3.4 und 3.5 kom- mentiert.

Homberginfo 2015 Nr. 3 Ausgabe November 2015 Seite 7 2.2.12Erläuterungen zur Entwicklung der Funktion Volkswirtschaft Budget 2016 Budget 2015 Jahresrechnung 2014 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag

8 Volkswirtschaft 3'400 21'500 3'350 20'500 3'014.15 21'332.00 Nettoergebnis 18'100 17'150 18'317.85

811 Verwaltung 3'400 500 3'350 500 3'014.15 Landwirtschaft, Vollzug und Kontrolle 871 Elektrizität 21'000 20'000 21'332.00 Keine Bemerkungen

2.2.13 Erläuterungen zur Entwicklung der Funktion Finanzen und Steuern Budget 2016 Budget 2015 Jahresrechnung 2014 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag

9 Finanzen und Steuern 229'900 1'322'600 231'200 1'209'000 225'222.17 1'202'386.94 Nettoergebnis 1'092'700 977'800 977'164.77

910 Steuern 1'100 756'900 1'000 728'800 1'874.75 744'349.00 930 Finanz- und 94'400 536'700 95'900 451'200 106'174.00 428'278.00 Lastenausgleich 950 Ertragsanteile, übrige 961 Zinsen 10'200 2'600 11'200 2'600 9'731.47 2'796.44 963 Liegenschaften des 35'600 26'200 6'100 26'200 6'324.90 26'789.95 Finanzvermögens 969 Finanzvermögen 100 971 Rückverteilungen aus CO2- 200 200 173.55 Abgabe 990 Nicht aufgeteilte Posten 88'600 116'900 101'117.05 999 Abschluss

Steuern: Dazu wird auf die Ausführungen unter Ziffer 2.2.1 verwiesen. Finanzausgleich: Deutliche Erhöhung der Leistungen des Finanzausgleichs (Disparitätenabbau und Min- destausstattung) wegen Rückgang der eigenen Steuererträge (Wegfall Rekordsteuerertrag 2012). Dazu wird auf die Ausführungen unter Ziffer 2.2.2 verwiesen. Liegenschaften des Finanzvermögens - Abschreibung Buchwert Mietwohnung im Mehrzweckgebäude Unter HRM2 müssen Liegenschaften im Kanton Bern des Finanzvermögens wie folgt bewertet werden: amtlicher Wert x 1.4 oder alternativ zu einem auf einer anerkannten Bewertungsmethode basierenden Ver- kehrswert. Für die Mietwohnung im Mehrzweckgebäude ergibt sich nach erstellter Ertragsbewertungsme- thode ein Verkehrswert von CHF 319‘000. Das Objekt ist aktuell mit CHF 349‘000 bewertet. Per 01.01.2016 sind CHF 30‘000 abzuschreiben. Der Verkehrswert abgeleitet vom amtlichen Wert käme lediglich auf CHF 283‘000 zu stehen. Nicht aufgeteilte Posten (Abschreibungen bisheriges Verwaltungsvermögen) Senkung des Budgetkredites für Abschreibungen infolge Einführung HRM2 mit linearer Abschreibung nach Nutzungsdauer auf neuen Investitionen und mit Abschreibung des bestehenden Verwaltungsvermögens für bisherige Investitionen fix auf 12 Jahre.

2.3 Investitionen Folgende Investitionen sind geplant: Allgemeiner Haushalt CHF 9‘000.00 Neuvermessung Los 4 (Tranche) Spezialfinanzierung Abwasser CHF 15‘500.00 R-GEP Generelle Entwässerungsplanung CHF -4‘200.00 Beiträge Kanton R-GEP CHF 12‘800.00 Projektkostenbeiträge an ARA Thunersee CHF 24‘100.00 Nettoinvestitionen Spezialfinanzierung Abfall Keine

Homberginfo 2015 Nr. 3 Ausgabe November 2015 Seite 8 3.2 Übersicht Gesamtergebnis Gemeinde 3.2.1 Erfolgsrechnung

Betrieblicher Aufwand CHF -2‘469‘500 Betrieblicher Ertrag CHF 2‘455‘200 Ergebnis aus betrieblicher Tätigkeit CHF -14‘300

Finanzaufwand CHF -42‘400 Finanzertrag CHF 56‘300 Ergebnis aus Finanzierung CHF 13‘900

Operatives Ergebnis CHF -400

Ausserordentlicher Aufwand CHF -3‘400 Ausserordentlicher Ertrag CHF 2‘000 Ausserordentliches Ergebnis CHF -1‘400

Gesamtergebnis Erfolgsrechnung CHF -1‘800

3.3 Ergebnis Allgemeiner Haushalt Betrieblicher Aufwand CHF -2‘380‘100 Betrieblicher Ertrag CHF 2‘367‘200 Ergebnis aus betrieblicher Tätigkeit CHF -12‘900

Finanzaufwand CHF -42‘400 Finanzertrag CHF 55‘600 Ergebnis aus Finanzierung CHF 13‘200

Operatives Ergebnis CHF 300

Ausserordentlicher Aufwand CHF -3‘400 Ausserordentlicher Ertrag CHF 2‘000 Ausserordentliches Ergebnis CHF -1‘400

Gesamtergebnis Erfolgsrechnung CHF -1‘100

Kommentar: Das Ergebnis des Budgets 2016 des Allgemeinen Haushaltes wurde massgeblich durch folgende Ereig- nisse beeinflusst: - deutliche Erhöhungen der Leistungen des Finanzausgleichs - Senkung Budgetkredite für Abschreibungen wegen Einführung HRM2 - Einmalige Belastung für Abschreibung Buchwert Mietwohnung im Mehrzweckgebäude

3.4 Ergebnis Spezialfinanzierung Abwasser Betrieblicher Aufwand CHF -58‘500 Betrieblicher Ertrag CHF 55‘000 Ergebnis aus betrieblicher Tätigkeit CHF -3‘500

Finanzaufwand CHF -0 Finanzertrag CHF 500 Ergebnis aus Finanzierung CHF 500

Operatives Ergebnis CHF -3‘000

Ausserordentlicher Aufwand CHF -0 Ausserordentlicher Ertrag CHF 0 Ausserordentliches Ergebnis CHF 0

Gesamtergebnis Erfolgsrechnung CHF -3‘000

Kommentar: Per 01.01.2015 verfügen wir über folgende bilanzierte Verpflichtungen SF Abwasserentsorgung: Rechnungsausgleich CHF 179‘198.05 Werterhaltung CHF 16‘433.75 Gebührenansätze Grundgebühr pro Liegenschaft CHF 250.00 (unverändert) Verbrauchsgebühr pro m3 CHF 1.00 (unverändert) Homberginfo 2015 Nr. 3 Ausgabe November 2015 Seite 9 3.5 Ergebnis Spezialfinanzierung Abfall Betrieblicher Aufwand CHF -30‘900 Betrieblicher Ertrag CHF 33‘000 Ergebnis aus betrieblicher Tätigkeit CHF 2‘100

Finanzaufwand CHF -0 Finanzertrag CHF 200 Ergebnis aus Finanzierung CHF 200

Operatives Ergebnis CHF 2‘300

Ausserordentlicher Aufwand CHF -0 Ausserordentlicher Ertrag CHF 0 Ausserordentliches Ergebnis CHF 0

Gesamtergebnis Erfolgsrechnung CHF 2‘300

Kommentar: Per 01.01.2015 verfügen wir über eine bilanzierte Verpflichtung SF Abfallbeseitigung von CHF 26‘269.25.

Antrag des Gemeinderates an die Gemeindeversammlung a) Genehmigung Steueranlage 1.89 Einheiten (unverändert) für die Gemeindesteuern b) Genehmigung Steueranlage 1.2 ‰ des amtlichen Wertes (unverändert) für die Liegenschaftssteuern c) Das per 1.1.2016 voraussichtlich bestehende Verwaltungsvermögen wird über die nächsten 12 Jahre mit einem Abschreibungssatz von 8.33 % linear abgeschrieben. d) Genehmigung Budget 2016 bestehend aus: Aufwand Ertrag

Gesamthaushalt CHF 2‘515‘300 2‘513‘500 Aufwandüberschuss CHF 1‘800

Allgemeiner Haushalt CHF 2‘425‘900 2‘424‘800 Aufwandüberschuss CHF 1‘100

SF Abwasserentsorgung CHF 58‘500 55‘500 Aufwandüberschuss CHF 3‘000

SF Abfall CHF 30‘900 33‘200 Ertragsüberschuss CHF 2‘300

Das Budget 2016 liegt bei der Gemeindeverwaltung Homberg-Teuffenthal auf. Es kann eingesehen oder bezogen werden.

Informationen zum Finanzplan 2015 - 2020 Der Finanzplan ist ein Führungsinstrument, das einen Überblick über die mittelfristige Entwicklung des Finanz- haushaltes gibt. Ziel des Finanzplans ist, einen ausgeglichenen Finanzhaushalt sicherzustellen. Er dient vor allem - der Verhinderung von Sachzwängen, indem die Haushaltsentwicklung frühzeitig beurteilt wird und nötige Kor- rekturmassnahmen rechtzeitig eingeleitet werden können, - dem Gemeinderat als Führungs- und Koordinationsinstrument, - dem Gemeinderat und der Gemeindeversammlung als finanzpolitisches Führungsinstrument.

Der Gemeinderat hat den Finanzplan 2015 – 2020 an seiner Sitzung vom 02.11.2015 beschlossen.

Investitionsprogramm Folgende Investitionsvorhaben sind im Finanzplan enthalten: steuerfinanziert: Beträge Planjahr - Notausgang Turnhalle CHF 25'000.00 2015 - Brandschutzausrüstung Feuerwehr CHF 66'000.00 2015 - Strassensanierung Wolfbach CHF 250'000.00 2015 - Strassensanierung Wolfbach; Beiträge Bund/Kanton CHF -14'000.00 2016 - Ersatz E-Bikes CHF 20'000.00 2017 - Ersatz Schulbus CHF 20'000.00 2018 Homberginfo 2015 Nr. 3 Ausgabe November 2015 Seite 10 - Strassensan. Unter-Homberg div. Teilabschnitte 1‘200 lm CHF 158'000.00 2017 Strassensan. Unter-Homberg; Beiträge 25.00/lm CHF -30'000.00 2018 - Strassensanierung Enzenbühl-Lütschental CHF 500'000.00 2019 - Neuvermessung Los 4 CHF 53'500.00 2015-2020 Neuvermessung Los 4; Beiträge Vermarkung CHF -10'000.00 2020 - Sanierung Abwasserrinne Mehrzweckgebäude CHF 20'000.00 2018 Summe Investitionen steuerfinanziert CHF 1'058'500.00 spezialfinanziert: - SF Abwasser: R-GEP Generelle Entwässerungsplanung CHF 29'600.00 2015-16 - SF Abwasser: R-GEP Beiträge CHF -8'400.00 2015-16 - SF Abwasser: Projektkostenbeiträge ARA Thunersee CHF 68'100.00 2015-20 - SF Abwasser: Kostenant. Ableitung Sauberwasser in Vor- fluter BZ Rütschibrunnen CHF 33'000.00 2016-17 - SF Abwasser: Fondsbeiträge Erschliess. Wittiwil (2. Etappe) CHF -40'000.00 2018 Summe Investitionen spezialfinanziert CHF 82'300.00 Ergebnisse Tabelle 10: Ergebnisse der Finanzplanung - steuerfinanzierter Haushalt Version vom 01.10.15

Beträge in CHF 1'000 P r o g n o s e p e r i o d e Basisjahr 2015 2016 2017 2018 2019 2020

1. Erfolgsrechnung (ohne Folgekosten) 1.a Ergebnis aus betrieblicher Tätigkeit -103 -2 10 3 -7 -16 1.b Ergebnis aus Finanzierung 47 20 50 50 50 50 operatives Ergebnis -57 18 60 52 43 34 1.c ausserordentliches Ergebnis -2 -1 -1 -1 -1 -1 total: 1.d Gesamtergebnis Erfolgsrechnung -59 16 59 51 41 32 141

2. Investitionen und Finanzanlagen 2.a steuerfinanzierte Nettoinvestitionen 350 -5 187 19 509 -2 2.b Finanzanlagen 0 0 0 0 0 0

3. Finanzierung von Investitionen/Anlagen 3.a neuer Fremdmittelbedarf 79 24 407 244 617 482 3.b bestehende Schulden 992 945 598 586 573 561 3.c total Fremdmittel kumuliert 1'071 968 1'005 830 1'191 1'043

4. Folgekosten neue Investitionen/Anlagen 4.a Abschreibungen 14 14 19 22 34 38 4.b Zinsen gemäss Mittelfluss 0 0 2 3 4 5 4.c Folgebetriebskosten/-erlöse 0 0 0 0 0 0 total: 4.d Total Investitionsfolgekosten 14 14 21 25 38 44 155 4.e Gesamtergebnis Erfolgsrg. ohne Folgekosten -59 16 59 51 41 32 141 4.f Gesamtergebnis Erfolgsrg. mit Folgekosten -72 2 38 26 3 -11 -14

Prognose Entwicklung Bilanzüberschuss 523 525 525 552 552 540

Kommentar zu Ziffer 4.f Gesamtergebnis Erfolgsrechnung mit Folgekosten Die Erfolgsrechnung 2015 wird – wie erwartet - negativ abschliessen (Prognose Defizit CHF 72‘000). Ab 2016 wird eine deutliche Verbesserung der Erfolgsrechnung erwartet und zwar mit folgender Begründung: - deutliche Erhöhung der Leistungen des Finanzausgleichs wegen Rückgang der eigenen Steuererträge (Weg- fall Rekordsteuerertrag 2012). - Einführung HRM2 mit linearer Abschreibung auf neuen Investitionen und mit Abschreibung des restlichen Ver- waltungsvermögens für bisherige Investitionen fix auf 8 - 16 Jahre (im Modell mit 12 Jahren berechnet). 2017 und 2018 erwarten wir positive Rechnungsabschlüsse im Umfang von je rund einem Steueranlagezehntel; 2019 und 2020 erwarten wir nahezu ausgeglichene Rechnungsabschlüsse. Über den ganzen Planungszeitraum hinweg kumuliert sich die Unterdeckung auf CHF 14‘000. Tragbarkeit Das Investitionspotenzial ist nicht in jedem einzelnen Jahr positiv. Das erwartete Rechnungsergebnis oder die ausgewiesene Unter-/Überdeckung ist über den gesamten Prognosezeitraum leicht negativ. Mögliche Rech- nungsdefizite übersteigen den Betrag von zwei bis drei Steuerzehnteln in einzelnen Jahren nicht. Die prognostizierten Ergebnisse gemäss Finanzplan 2015 – 2020 sind nur bedingt tragbar dank vorhande- ner Reserven (Eigenkapital). Der Finanzhaushalt bleibt aber mittelfristig ausgeglichen.

Der Finanzplan 2015 – 2020 kann ab sofort bei der Gemeindeverwaltung Homberg-Teuffenthal eingesehen wer- den.

Homberginfo 2015 Nr. 3 Ausgabe November 2015 Seite 11 Traktandum 2 Wahlen 2.1 Wiederwahl eines Mitglieds des Gemeinderates für die Periode 2016 – 2019 2.2 Ersatzwahl eines Mitglieds des Gemeinderates für die Periode 2016 – 2019 2.3 Ersatzwahl eines Mitglieds der Schulkommission linke Zulg für die Jahre 2016 - 2017 2.4 Ersatzwahl Rechnungsprüfungsorgan für die Periode 2016 - 2019

Gemäss Art. 3 Buchstabe a und b des Organisationsreglements der Gemeinde Homberg wählt die Versammlung u.a. - die Mitglieder des Gemeinderates, - die Mitglieder der ständigen Kommissionen, soweit in Anhang 1 vorgesehen - das Rechnungsprüfungsorgan Untenstehend geben wir das Wahlverfahren bekannt, so wie es im Organisationsreglement Homberg geregelt ist. Wahlverfahren Art. 53 a) Die Präsidentin oder der Präsident gibt die Vorschläge des Gemeinderates bekannt. Die anwesenden Stimmbe- rechtigten können weitere Vorschläge machen. Nicht anwesende Kandidaten und Kandidatinnen müssen mit einer allfälligen Wahl einverstanden sein bzw. ihr Einverständnis vorgängig schriftlich dem Gemeinderat mitgeteilt haben. b) Die Präsidentin oder der Präsident lässt die Vorschläge gut sichtbar darstellen. c) Liegen nicht mehr Vorschläge vor als Sitze zu besetzen sind, erklärt die Präsidentin oder der Präsident die Vorge- schlagenen als gewählt. d) Liegen mehr Vorschläge vor, wählt die Versammlung geheim. e) Die Stimmenzählerinnen und Stimmenzähler verteilen die Zettel. Sie melden die Anzahl der Gemeindeschreiberin oder dem Gemeindeschreiber. f) Die Stimmberechtigten dürfen  so viele Namen auf den Zettel schreiben, als Stellen zu besetzen sind;  nur wählen, wer vorgeschlagen ist. g) Die Stimmenzählerinnen und Stimmenzähler sammeln die Zettel wieder ein. h) Die Stimmenzählerinnen und Stimmenzähler sowie die Gemeindeschreiberin oder der Gemeindeschreiber  prüfen, ob sie nicht mehr Zettel haben, als verteilt worden sind (Art. 54)  scheiden ungültige Zettel von den gültigen (Art. 55) und  ermitteln das Ergebnis (Art. 56 und 57).

2.1 Wiederwahl eines Mitglieds des Gemeinderates für die Periode 2016 - 2019

Stähli Madlen wurde vor vier Jahren durch die Gemeindeversammlung in den Gemeinderat gewählt. Sie führt heute das Ressort Bildung und ist von Amtes wegen Präsidentin der Schulkommission Schule linke Zulg.

Stähli Madlen stellt sich für eine weitere Amtsperiode zur Verfügung, sie ist wiederwählbar. Der Gemeinderat un- terbreitet somit der Gemeindeversammlung folgenden Vorschlag:

Antrag des Gemeinderates an die Gemeindeversammlung

1. Stähli Anna Magdalena, 1972, Schlatt 50, wird für die Amtsperiode vom 01.01.2016 - 31.12.2019 als Mitglied des Gemeinderates wiedergewählt. 2. Die Wiederwahl wird der Gewählten schriftlich eröffnet.

2.2 Ersatzwahl eines Mitglieds des Gemeinderates für die Periode 2016 - 2019

Schmocker Martin wurde per 01. Januar 2007 in den Gemeinderat Homberg gewählt und beendete eine angefan- gene Amtsdauer. Schmocker Martin hatte das Ressort Bauwesen, Planung, Umwelt und Raumordnung und Lie- genschaften. Die Gemeinde profitierte von seinen ausgezeichneten Fachkenntnissen im Bauwesen. Infolge Amts- zeitbeschränkung kann Schmocker Martin nicht mehr wiedergewählt werden.

Bühler Hans Rudolf, 1972, Dreiligasse 5, stellt sich als Mitglied des Gemeinderates zur Verfügung. Er arbeitet als Kursinstruktor, ist verheiratet und Vater von drei Kindern.

Antrag des Gemeinderates an die Gemeindeversammlung

1. Bühler Hans Rudolf, 1972, Dreiligasse 5, wird für die Amtsperiode vom 01.01.2016 - 31.12.2019 als Mitglied des Gemeinderates gewählt. 2. Die Wahl wird dem Gewählten schriftlich eröffnet.

Homberginfo 2015 Nr. 3 Ausgabe November 2015 Seite 12 2.3 Ersatzwahl eines Mitglieds der Schulkommission linke Zulg für die Jahre 2016 - 2017

Germann Rahel, Rütschibrunnenweg 8, wurde per 1. Januar 2011 für den Rest der Amtsperiode bis 31. Dezem- ber 2012 als Mitglied der Schulkommission linke Zulg gewählt. Mit der Änderung des Organisationsreglements (infolge Schulreform) wurde diese Amtsdauer bis 31. Dezember 2013 verlängert. Germann Rahel wurde per 01. Januar 2014 wiedergewählt und hat nun per 31. Dezember 2015. Wir danken Germann Rahel für den unermüdlichen Einsatz zu Gunsten der Schule linke Zulg. Schmocker Beat, 1971, Enzenbühl 26, zeigt sich bereit in die Schulkommission linke Zulg Einsitz zu nehmen. Er ist Landwirt, verheiratet und Vater von drei Kindern.

Antrag des Gemeinderates an die Gemeindeversammlung

1. Schmocker Beat, 1971, Enzenbühl 26, wird für den Rest der Amtsperiode vom 01.01.2016 - 31.12.2017 als Mitglied der Schulkommission linke Zulg gewählt. 2. Die Wahl wird dem Gewählten schriftlich eröffnet.

2.4 Ersatzwahl Rechnungsprüfungsorgan für die Periode 2016 - 2019

Die Amtsdauer der Finances Publiques AG, Langnaustrasse 15, 3533 Bo- wil, läuft per 31.12.2015 ab. Die Finances Publiques AG war während vier Jahren unser Rechnungsprüfungsorgan. Die Firma könnte auch weiterhin die Aufgabe als Rechnungsprüfungsorgan ausführen bei praktisch gleich- bleibenden Konditionen. Der Gemeinderat holte jedoch eine Konkurrenzofferte und Referenzen über die Firma Fankhauser & Partner AG, Huttwil, ein. Die Firma Fankhauser & Partner AG hat ebenfalls gute Referenzen und offeriert die Arbeiten zu einem etwas günstigeren Preis. Der Gemeinderat beschloss die Firma Fankhauser & Partner AG der Gemeindeversammlung vorzuschlagen und zwar aus folgenden Gründen:

- wirtschaftlich günstigstes Angebot - klar budgetierbare Aufwendungen als Rechnungsprüfungsorgan und Aufsichtsstelle Datenschutz werden pauschal mit CHF 3‘996.00 inkl. Spesen und MWST offeriert. Antrag des Gemeinderates an die Gemeindeversammlung

1. Die Firma Fankhauser & Partner AG, Huttwil, wird für die Amtsdauer 2016 - 2019 als Rechnungsprüfungsor- gan gewählt. 2. Der Gemeinderat schliesst mit dem Rechnungsprüfungsorgan einen schriftlichen Auftrag ab.

Homberginfo 2015 Nr. 3 Ausgabe November 2015 Seite 13 Traktandum 3 Kreditabrechnung Beschaffung persönliche Schutzausrüstung Feuerwehr Einheit grün; Orientierung, Kenntnisnahme

Mit GVB 1/23.01.2015 genehmigte die Gemeindeversammlung einen Verpflichtungskredit über CHF 66‘000.00 für die persönliche Schutzausrüstung der Einheit grün der Feuerwehr regio (Anteil Gemeinde Homberg). Die Beschaffung ist ausgeführt. Der Verpflichtungskredit wird abgerechnet. Ausgaben Ausgaben brutto CHF 64‘972.55

Einnahmen Keine CHF 0.00

Nettoausgaben CHF 64‘972.55

Übersicht Abrechnung Verpflichtungskredit Verpflichtungskredit CHF 66‘000.00 Bruttoausgaben CHF -64‘972.55

Kreditunterschreitung CHF 1‘027.45

Antrag des Gemeinderates an die Gemeindeversammlung

1. Die Gemeindeversammlung nimmt Kenntnis von der Abrechnung Verpflichtungskredit persönliche Schutz- ausrüstung der Einheit grün der Feuerwehr Steffisburg regio (Anteil Gemeinde Homberg) über CHF 64‘972.55 bei einer Kreditunterschreitung von CHF 1‘027.45.

Traktandum 4 Orientierungen

Unter diesem Traktandum wird der Gemeinderat an der Gemeindeversammlung über laufende Projekte und Ge- schäfte informieren.

Traktandum 5 Verschiedenes

Das Traktandum ist offen für Ihre Wünsche, Anregungen und Fragen, welche von allgemeinem Interesse sind. Für persönliche Anliegen wenden Sie sich bitte direkt an den Gemeinderat oder an die Gemein- deverwaltung.

Wir laden alle Stimmberechtigten ein, an der Versammlung teilzunehmen und mitzuwirken. Gemeinderat Homberg Homberginfo 2015 Nr. 3 Ausgabe November 2015 Seite 14 INFORMATIONEN AUS DEM GEMEINDERAT UND DER GEMEINDEVERWALTUNG Aus dem Gemeinderat ...  Der Gemeinderat überprüfte die Mitgliedschaften in Verbänden und Vereinen. Bei einigen Vereinen wurde die Mitgliedschaft gekündigt.  Zur Frage der Erweiterung des Libero-Abo nahm Homberg negativ Stellung, da bei einer Einführung dieses Abos in unserem Gebiet die Abo-Preise anstiegen. Insbesondere würde sich der Schülertransport verteuern.  Die zwei Tageskarten Gemeinde wurden wiederum angeschafft. Der Bezugspreis liegt inzwischen bei CHF 13‘300.00 pro Karte und Jahr.  Die Gemeinde Homberg nahm neues Fremdkapital auf.  Beim Flyer-Projekt musste sich der Gemeinderat mit Fragen der Zumutbarkeit auseinandersetzen. Am Projekt wird festgehalten, die Vorteile dieses Schülertransportes überwiegen. Die Betriebskosten eines Flyers dürfen jedoch nicht vernachlässigt werden. Ferner nahm der Gemeinderat die Kreditabrechnung „Anschaffung E- Bikes“ zur Kenntnis.  Wiedmer Frieda, AHV-Zweigstellenleiterin, konnte dieses Jahr das 15-jährige Dienstjubiläum feiern. Schiffmann Brigitte arbeitet seit 10 Jahren bei der Gemeinde Homberg.  Die Gemeinde leistet einen finanziellen Beitrag für die Entwässerung im Bereich Schlattboden.  Das Investitionsprogramm 2015 – 2020 wurde genehmigt. Die Ergebnisse fliessen in den Investitionsplan ein.  Die Arbeiten für die Neuvermessung Los 4 wurden der kostengünstigsten Unternehmung vergeben. Der Gemeinderat ist überzeugt, dass unser langjähriger Partner im Bereich der amtlichen Vermessung wieder gute Arbeit abliefern wird.  Der Gemeinderat genehmigte einen Verpflichtungskredit von CHF 24‘500.00 für den Einbau der Notaus- gangstüre beim MZG Homberg. Die Arbeiten wurden während den Herbstferien ausgeführt.  Für das Jubiläumsschiessen der Feldschützen Homberg-Buchen, für die Regio Viehschau 2016 in Thun so- wie für den UHC Thun genehmigt der Gemeinderat Geldspenden.  Der Gemeinderat nahm zur Kenntnis, dass die Nationalfeier mit Festrednerin Amstutz Madeleine gut besucht war. Das Trio Gibli sorgte für die musikalische Unterhaltung.  Im Rahmen des regionalen Angebotskonzepts öffentlicher Verkehr 2018 – 2021 wurden Anliegen für Fahr- plananpassungen bei der regionalen Verkehrskonferenz deponiert.  Für die Installation einer Lärmschutzdecke im Foyer des Mehrzweckgebäudes genehmigte der Gemeinderat einen Nachkredit. Die Arbeiten wurden während den Herbstferien ausgeführt. Aus Sicht des Gemeinderates wurden die Ziele erreicht, die Akustik hat sich stark verbessert.  Die Arbeiten Strassensanierung Wolfbach wurden durch die Gemeinde und durch den Ingenieur abgenom- men.

Erteilte Bau- und Gewässerschutzbewilligungen Bauherrschaft Bauvorhaben Einwohnergemeinde Homberg Einbau Notausgangstüre in Fassade Mehrzweckgebäude Stegmann Kurt, Schlattboden 24 Provisorische Anschlussbewilligung (Gewässerschutzbewilligung) zum Anschluss der bestehenden Liegenschaft an die ARA-Leitung Meyer Markus + Silvia, Gantrischweg 23 Anbau Fahrradunterstand Pfisterer Yves + Crosbie Ruth, Dorfstrasse 20 Anbau Fahrradunterstand Rast Robert und Käthi, Lütschental 9 Sanierung des bestehenden Bauernhaus-Wohnteils, Ausbau Dach- geschoss, Dachsanierung, Einbau Schlepplukarne und Dachflä- chenfenster Hübscher Alfred, obere Weid 49 Umbau / Sanierung und Erweiterung Wohnung Erdgeschoss

Homberginfo 2015 Nr. 3 Ausgabe November 2015 Seite 15 Datenschutz – Bericht der Aufsichtsstelle Gemäss Art. 11 des Datenschutzreglementes der Gemeinde Homberg ist das Rechnungsprüfungsorgan Auf- sichtsstelle für Datenschutz nach Art. 33 des kant. Datenschutzgesetzes. Die Aufgabe dieses Datenschutzauf- sichtsorganes besteht darin, die Anwendung der Vorschriften zu prüfen. Die Finances Publiques AG als Rech- nungsprüfungsorgan hält in ihrem Bestätigungsbericht zur Revision der Jahresrechnung 2014 fest, dass die Vor- schriften des Datenschutzes eingehalten werden.

Rechnungsstellung für Dienstleistungen/Arbeiten im Jahr 2015 Die Finanzverwaltung bittet alle Personen, das Jahr 2015 betreffende Dienstleistungen und Ar- beiten zugunsten der Gemeinde sowie Spesen rechtzeitig abzurechnen. Die Rechnungen sind soweit möglich bis am 04. Dezember 2015 bei der Finanzverwaltung einzureichen. Rechnungsformulare können bei der Gemeindeverwaltung bezogen werden oder unter www.homberg.ch – Rubrik E-Schalter – Rechnungsformular heruntergeladen werden.

Zivilstandsnachrichten Der Gemeinderat hat an seiner Sitzung vom 14.06.2011 beschlossen, die Zivilstandsfälle (Geburten, Todesfälle) künftig wieder im Homberg-Info zu veröffentlichen.

Geburt

Herren Miro Leandro geb. 09. Juli 2015, Untermatt 48

Todesfall

Tschanz-Jaun Martha Helena Thunstrasse 38, 3612 Steffisburg (vorher Gappen 43, Homberg), verstorben am 12. Juni 2015

Homberginfo 2015 Nr. 3 Ausgabe November 2015 Seite 16 INFORMATIONEN AUS DER SCHULE LINKE ZULG

ELTERNFORUM der Schule linke Zulg Mittwoch, 18. November 2015 19.30 – 21.00 Uhr Aula Schulhaus Enzenbühl Kollekte zur Deckung der Unkosten

Die Pubertät stellt Jugendliche und Eltern vor Herausforderungen. Was passiert in dieser intensiven Lebens- phase? Warum sind die Spannungen zwischen Jugendlichen und Eltern in dieser Zeit besonders gross? Das Zusammenleben in der Familie kann uns in dieser Zeit ab und zu an die eigenen Grenzen bringen. Wie sol- len Eltern mit Konflikten und Problemen umgehen?

Zu diesen und weiteren Fragen kann Florian Huggler, lic phil. Fachpsychologe für Kinder- und Jugendpsychologie FSP, Erziehungsberatung Thun kompetent Auskunft geben.

Advents–Lesung 2015 der Oberstufe Schule linke Zulg Wie in den letzten Jahren bieten die beiden Klassen der Oberstufe die Möglichkeit an, spannenden und besinnlichen Geschichten zu lauschen. Die Klasse von Frau Bohn besucht die Altersheime in der Region Thun/Steffisburg.

am Dienstagnachmittag den 8. Dezember 2015

Die Schüler und Schülerinnen der Klasse von Herrn Bitterli besuchen ältere Perso- nen im trauten Heim und tragen die zum Teil selber geschriebenen Geschichten meist in Mundart vor. Gerne erwarten wir Ihre Anmeldung schriftlich oder auch telefonisch im Schulhaus Buchen 033 442 17 60 bis am 30. November. Sie werden dann telefonisch kontaktiert für detaillierte Absprachen. Mit freundlichen Grüssen, Andreas Bitterli PS: Am 4.Dezember singen die SchülerInnen an der Altersweihnacht der Kirchgemeinde Buchen im Mehrzweck- gebäude Homberg.

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Adventslesung vom 8. Dezember 2015 Zeitrahmen 13.30 - 16.30 Name, Vorname Adresse PLZ, Ort Telefon Wunschzeiten Anderer Tag oder am Morgen Talon retour bis am 30. November, merci.

Homberginfo 2015 Nr. 3 Ausgabe November 2015 Seite 17 FREIE BEITRÄGE

An die Besitzer von Aktien der Verkehrsbetriebe STI AG Anmeldung Aktienregister STI Am 1. Juli 2015 trat eine Anpassung im Obligationenrecht betreffend Meldepflicht des Aktionärs in Kraft. Dem- nach müssen sich alle Aktionäre bei dem Erwerb oder dem Besitz von Aktien bei der Gesellschaft mit seinem Vor- und seinen Nachnamen oder seiner Firma sowie seiner Adresse innert Monatsfrist anmelden. Sämtliche diesbezüglichen Änderungen sind ebenfalls innert Monatsfrist zu melden. Der Aktionär hat den Besitz der Aktien nachzuweisen und sich wie folgt zu identifizieren: a. als natürliche Person: durch einen amtlichen Ausweis mit Fotografie, namentlich durch den Pass, die Identitätskarte oder den Führerausweis, im Original oder in Kopie; b. als schweizerische juristische Person: durch einen Handelsregisterauszug. Die Gesellschaft führt ein Verzeichnis über die Inhaberaktionäre sowie über die der Gesellschaft gemeldeten wirt- schaftlich berechtigten Personen. Solange der Aktionär seinen Meldepflichten nicht nachgekommen ist, ruhen die Mitgliedschaftsrechte, die mit den Aktien verbunden sind. Die Vermögensrechte, die mit solchen Aktien verbun- den sind, kann der Aktionär erst geltend machen, wenn er seinen Meldepflichten nachgekommen ist. Damit den neuen gesetzlichen Anforderungen nachgekommen werden kann, sind Sie gebeten, sich bis spätes- tens 31. Dezember 2015 bei der Verkehrsbetriebe STI AG anzumelden. Detaillierte Informationen sowie Anmel- deformulare können unter der Telefonnummer 033 225 13 13 (Finanzen) angefordert oder unter www.stibus.ch heruntergeladen werden. Im Voraus besten Dank für Ihre Mithilfe und Ihr Verständnis. Verkehrsbetriebe STI AG

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Wärmepumpenboiler – jetzt! Im Kanton Bern ist bei Sanierungen der Ersatz von Elektroboilern in Ein- und Zweifamilienhäusern nicht mehr zulässig, bei Neubauten ist er stark eingeschränkt. Warmwasser-Wärmepumpen können eine gute und energieeffiziente Alternative sein. Sie benötigen 2 bis 3 Mal weniger elektrische Energie als ein Elekt- roboiler.

Wärmepumpen-Wassererwärmer sind äusserlich kaum von gängigen Elektroboilern zu unterscheiden. Sie beste- hen aus einer Luft-Wasser-Wärmepumpe und einem Warmwasserspeicher. Wärmepumpenboiler eignen sich für den Einsatz in Ein- und Zweifamilienhäusern. Sie nutzen Wärme aus der Umgebungsluft und erzeugen Warmwasser bis 60°C. Mit einem zusätzlich eingebauten Elektroeinsatz können auch höhere Komforttemperaturen bereitgestellt werden. Beim hausinternen Einsatz können die Geräte bei Um- gebungstemperaturen zwischen 5°C und 30°C eingesetzt werden. Für den Einsatz mit Aussenlufttemperaturen bis -10°C werden spezielle Ausführungen mit einem Abtausystem verwendet.

Homberginfo 2015 Nr. 3 Ausgabe November 2015 Seite 18 Es gibt kompakte und gesplittete Bauarten. Kompakte Geräte bestehen aus der Wärmepumpe und dem Boiler in einer Einheit, bei der Splitversion sind Boiler und Wärmepumpe separat (auch in anderen Räumen) aufgestellt. Da die Temperatur der Raumluft durch den Betrieb von Innenluft nutzenden Geräten abgekühlt wird, müssen die Räume zum beheizten Wohnraum hin ausreichend gedämmt sein. Bei Leichtbauobjekten und bei Aufstellung in Wohngeschossen muss dem Schallschutz (Ventilator und Kompressor) Beachtung geschenkt werden. Viele Modelle haben die Möglichkeit Luftkanäle anzubauen. Damit kann z.B. der Weinkeller oder der Vorratsraum gekühlt, die Waschküche entfeuchtet oder einzelne Kellerräume belüftet werden. Diese Zusatznutzen lassen sich durch eine durchdachte Planung ohne erhöhte Energiekosten realisieren. Der Eigenverbrauch von Solarstromanlagen kann durch einen Wärmepumpenboiler gesteigert werden. Es gibt Lösungen mit geräteinternen und externen Energieverbrauchsmanagern. Noch ist kein allgemein gültiger Stan- dard etabliert, mehrere Pilotprojekte sind aber am Laufen. Förderprogramme Diverse Energieversorgungsunternehmen und Organisationen fördern den Einbau von Wärme- pumpenboilern. Die Geräte müssen das Wärmepumpen-Gütesiegel tragen und der Antrag muss VOR Baubeginn eingereicht werden. Informationen über Förderprogramme nach Postleitzahl finden Sie bequem unter www.energiefranken.ch oder rufen Sie Ihre Regionale Energieberatung an.

Energiefragen? Foto: CTA AG, Münsingen Regionale Energieberatung Grafik: GebäudeKlima Schweiz Text: Markus May Markus May / Marco Girardi / Roland Joss Industriestrasse 6, 3607 Thun, 033 225 22 90, [email protected]

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Zu vermieten per 01.01.2016 neue charmante 3-Zimmer-Dachwohnung im Schulhaus, Dorfstrasse 34, 3623 Teuffenthal (Erstvermietung) grosszügiger Bereich Küche/Essen/Wohnen, 2 Zimmer + 1 kleines Zimmer, Dusche/WC, Balkon, Garage, Auto- abstellplatz, Keller, Estrich, Waschküche und grosszügiger Umschwung zur Mitbenützung, ÖV-Haltestelle vor dem Haus Mietpreis: CHF 1‘400.— inkl. Nebenkosten und Strom Kontakt: Gemeindeverwaltung Homberg-Teuffenthal,  033 442 11 23,  [email protected]

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Veranstaltungshinweise 18.11.2015 Elternforum der Schule linke Zulg 19.30 – 21.00 Uhr in der Aula Schulhaus Enzenbühl

27.11.2015 Ordentliche Gemeindeversammlung 20.00 Uhr im Restaurant Kreuz Homberg

04.12.2015 Altersweihnacht der Kirchgemeinde Buchen 14.00 Uhr im Mehrzweckgebäude Homberg, Mitwirkung von Schülerinnen und Schülern, Zvieri

08.12.2015 Advents-Lesung der Oberstufe Schule linke Zulg siehe Seite 17

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Impressum Homberg-Info erscheint ca. 4 x im Jahr Herausgeberin Einwohnergemeinde Homberg, Gemeindeverwaltung, Dorfstrasse 42, 3622 Homberg, Tel. 033 442 11 23 [email protected], www.homberg.ch Redaktion Myrtha Berger, Brigitte Schiffmann, Stefan Wetli Layout Gemeindeverwaltung Homberg Druck Regioprint AG, Thunstrasse 12A, 3612 Steffisburg Versand in alle Homberger Haushaltungen Auflage 200 Exemplare

Homberginfo 2015 Nr. 3 Ausgabe November 2015 Seite 20