Rund um unsere Dorflinde Das Informationsblatt für die Gemeinde

Kostenlose Verteilung · erscheint vierteljährlich Ausgabe 7/56 · Jahrgang 16 · Oktober–Dezember 2016

Der Herbstwald raschelt um mich her. Ein unabsehbar Blättermeer entperlt dem Netz der Zweige. Du aber, dessen schweres Herz mitklagen will den großen Schmerz: Sei stark, sei stark und schweige! Du lerne lächeln, wenn das Laub dem leichteren Wind ein leichter Raub hinabschwankt und verschwindet. Du weißt, dass just Vergänglichkeit das Schwert, womit der Geist der Zeit sich selber überwindet. Christian Morgenstern (1871–1914) Persönliche Worte des Bürgermeisters Liebe Schauflingerinnen, liebe Schauflinger, verehrte Gäste, liebe Freunde,

mit dem Erscheinen der reiche Privatpersonen und Firmen aus unserer Gemeinde haben Oktoberausgabe unseres ihren wertvollen Beitrag zur Hilfe für Florian sowie dadurch auch Schauflinger Gemeinde- vielen weiteren schwer erkrankten Menschen geleistet, was mich informationsblattes hat unheimlich stolz macht. Schneller als man denkt, kann jeder von auch schon wieder der uns auch selber in eine derartige Situation geraten. Daher ist es Herbst Einzug gehalten. schön zu sehen, dass man gerade dann füreinander da ist und man Die letzten Wochen wur- sich ohne zu fragen gegenseitig unterstützt. Meinen allergrößten den wir, im Vergleich zum Respekt an jeden Einzelnen, der sich dabei beteiligte. Für uns alle doch sehr verregneten wünsche ich mir, dass ein derartiger Fall in unserer Region und Sommer, mit angeneh- darüber hinaus bestenfalls nicht wieder diagnostiziert werden men sonnigen Herbstta- muss. Für Florian von dieser Seite die besten Genesungswünsche. gen und längeren Schön- Hoffen wir alle, dass eine Heilung möglich ist! wetterperioden ver- Gratulieren darf ich noch ganz besonders der Firma „Bauriedl – wöhnt. Das Bunt der Holz- und Bauelemente“, welche in den vergangenen Wochen Wälder und die merkbar 25-jähriges Firmenjubiläum feiern konnte. Als Partner der Ge- kürzer werdenden Tage meinde auch von dieser Seite die herzlichsten Glückwünsche. stimmen uns mehr und Vielen Dank für die stets gute Zusammenarbeit sowie weiterhin mehr darauf ein, dass sich das Jahr – wie so oft viel zu schnell – alles Gute und viel Erfolg für die Zukunft! mit großen Schritten dem Ende zuneigt. Ich hoffe, alle konnten Ein herzliches Dankeschön auch an die Raiffeisenbank Sonnen- die Sommermonate mit wohlverdienten Urlaubstagen verbringen wald. Getreu ihrem Motto „Aus der Region, für die Region“ hat und jeder dabei seinen individuellen Lieblingsfreizeitaktivitäten diese stets ein offenes Ohr für die Gemeinden und Menschen nachgehen, um einmal fernab der Hektik des Alltages auch Mo- unserer Heimat und hat sich sowohl bei der Typisierungsaktion mente der persönlichen Entspannung genießen zu können. Umso für Florian als auch bei der diesjährigen „Zeit für Helden“-Aktion gestärkter taucht man daraufhin nach dem wohlverdienten Aus- finanziell beteiligt. Darüber hinaus zeigt man sich auch bei diver- gleich wieder in den Alltag ein. sen anderen Anlässen stets als großer Unterstützer. Vielen Dank In der Gemeinde Schaufling konnten noch vor der Sommerpause dafür! einige wichtige Dinge zum Abschluss gebracht werden. So wurde Abschließend wünsche ich allen Schauflingerinnen und Schauf- der Straßenbau Nadling – Freiberg fertiggestellt, der Bau von lingern sowie Freunden und Gästen einen angenehmen Herbst Kreisverkehr und Querungshilfe wurde abgeschlossen und der mit hoffentlich noch zahlreichen milden und sonnigen Tagen. Umfang für die zweite Ausschreibung bzgl. des Breitbandausbaus Die nächste Ausgabe „Rund um unsere Dorflinde“ erscheint wie konnte vom Gemeinderat beschlossen werden. Die besagte Aus- gewohnt Anfang Dezember, rechtzeitig um auch wieder Weih- schreibung wird derzeit vom Planungsbüro vorbereitet und in nachtsgrüße loswerden zu können. Kürze nach den üblichen fördertechnisch notwendigen Schritten veröffentlicht, so dass die Netzbetreiber anschließend diesbezüg- lich ihre Angebote abgeben können. In den Septemberwochen Redaktionsschluss für die Dezemberausgabe von „Rund um konnte auch die Maßnahme Wasserversorgung Muckenthal zum unsere Dorflinde“ ist Montag, 07.11.2016. Abschluss gebracht werden. Alle Anlieger sind mittlerweile mit Allen eine schöne Zeit und viel Spaß beim sich Informieren über dem öffentlichen Leitungsnetz versorgt. Ebenfalls im September die Gemeinde Schaufling hier im „Lindnbladl“. wurde mit dem ersten Ausbauabschnitt Breitband begonnen. Eine kostenintensive und sicherlich aufwendige Maßnahme, wel- che die Gemeinde Schaufling über die nächsten Monate begleiten Herzlichst wird. Jedoch steht außer Frage, wie wichtig gerade der Ausbau des Breitbandnetzes für unsere Heimat ist. Daher möchte ich alle um Verständnis bitten, soll es im Zuge der Ausbauarbeiten auch einmal zu Unannehmlichkeiten kommen. Bedanken möchte ich mich an dieser Stelle noch ganz besonders bei all denen, die meinem persönlichen Aufruf gefolgt sind und Robert Bauer sich, in welcher Form auch immer, an der Typisierungsaktion für Bürgermeister Florian in beteiligt haben. Sowohl Vereine als auch zahl-

2 Unsere Info-Seite

Gemeindekanzlei Schaufling Recyclinghof Lalling Hauptstraße 8 | 94571 Schaufling | Tel. 09904/385 Waldstraße 1 | 94551 Lalling | Tel. 09904/469 [email protected] | www.schaufling.de Öffnungszeiten: Öffnungszeiten: Dienstag, Freitag 13.00 Uhr–17.00 Uhr dienstags 08.00 Uhr–11.30 Uhr Samstag 09.00 Uhr–14.00 Uhr Kanzlei für Parteiverkehr geöffnet Winteröffnungszeiten: 08.00 Uhr–10.00 Uhr Dienstag, Freitag 13.00 Uhr–16.00 Uhr Bürgermeistersprechstunde Samstag 09.00 Uhr–12.00 Uhr mittwochs 08.00 Uhr–11.30 Uhr Bürgermeistersprechstunde Gemeindebücherei Schaufling Verwaltungsgemeinschaft Lalling im Pfarrzentrum Hauptstraße 28 | 94551 Lalling Kirchenweg 1 | 94571 Schaufling Tel. 0 99 04 / 8312-0 | Fax 0 99 04 / 8312-128 Tel. 09904/7180 | Fax 09904/7244 [email protected] | www.vg-lalling.de Öffnungszeiten: Öffnungszeiten: Mittwoch und Donnerstag 08.00 Uhr–12.00 Uhr Montag 08.15 Uhr–12.00 Uhr Donnerstag zusätzlich 17.00 Uhr–18.00 Uhr 13.15 Uhr–16.00 Uhr Wochenende: nach den Gottesdiensten Dienstag 08.15 Uhr–12.00 Uhr Auch für Urlauber u. Gäste steht die Gemeindebücherei zur Verfügung. Mittwoch 08.15 Uhr–12.00 Uhr 13.15 Uhr–18.00 Uhr Donnerstag ganztägig geschlossen Pfarramt Schaufling im Pfarrzentrum Freitag 08.15 Uhr–12.15 Uhr Kirchenweg 1 | 94571 Schaufling Tel. 09904/7180 | Fax 09904/7244 Touristinfo Lallinger Winkel Pfarrer Philipp Höppler Tel. 09904/84122 Hauptstraße 17 | 94551 Lalling [email protected] Tel.: 09904/374 | Fax: 09904/8312-128 Öffnungszeiten: [email protected] | www.lallingerwinkel.de Mittwoch, Donnerstag 08.00 Uhr–12.00 Uhr Öffnungszeiten: Montag 09.00 Uhr–12.00 Uhr So erreichen Sie den Bürgermeister: Dienstag 09.00 Uhr–15.00 Uhr Robert Bauer Mittwoch geschlossen Böhaming 9 | 94571 Schaufling Donnerstag 09.00 Uhr–15.00 Uhr Tel. 0171/7527084 Freitag 09.00 Uhr–12.00 Uhr Kanzlei Schaufling Tel. 09904/385 Samstag 09.00 Uhr–12.00 Uhr VG Lalling Tel. 09904/8312-113 Sonntag geschlossen [email protected]

Sterbefälle seit Juli 2016 Eheschließungen seit Juli 2016 28.07. Eder Hubertus und Wagner Claudia, 05.08. Sigl Gisela, Nadling Rusel Der Herr gib ihr die ewige Ruhe! 03.09. Köppl Markus und Weigand Stefanie, Allen Hinterbliebenen unser aufrichtiges Beileid! Ensmannsberg 09.09. Spannmacher Johann u. Lemberger Christina, Schaufling Unsere runden Altersjubilare Okt./Nov. 2016 Herzliche Gratulation! Wir wünschen alles erdenk- 23.10. 80 Jahre Bernhardt Magdalena, Schaufling lich Gute für die gemeinsame Zukunft! 30.10. 75 Jahre Habersetzer Wilhelm, Nadling 25.11. 75 Jahre Liebl Ludwig, Klessing Geburten seit Juli 2016 25.11. 70 Jahre Scheßl Franz, Hainstetten 03.08. Achatz Milan Valentin, Hainstetten Herzlichen Glückwunsch und alles erdenklich Gute! Eltern: Achatz Simone und Gruber Dominik 19.08. Sigl Antonia Karolina, Wotzmannsdorf Eltern: Sigl Elisabeth und Sigl Martin Herzlichen Geburtenstatistik der VG Lalling Glückwunsch! Lalling Schaufling 31.08. Kreilinger Jonas Valentin, Wulreiching 2014 9 7 9 12 Eltern: Kreilinger Melanie und Kreilinger Alfred 2015 9 7 11 14 01.09. Loibl Marlena, Klessing Eltern: Loibl Angela und Loibl Franz Xaver 2016 9 9 12 10

3 Sitzungsprotokolle

Niederschrift über die Sitzung – Mutter-Kind-Gruppe – Schützenverein Dorflinde des Gemeinderates Schaufling – KLJB Schaufling Sitzungstag: 29.06.2016 – Lindenkinder Sitzungsort: Schaufling – Hüttenstammtisch Anwesend: – Ministranten 1. Bürgermeister und Vorsitzender: Bauer Robert – Kreisjugendring Gemeinderäte: Schuster Ferdinand, Berndl Alfons, Stangl Josef, Zacher – Bücherei Franz, Sigl Michael, Schaupp Jürgen, Guntkowska Benjamin, Anzenberger – Jugendförderverein Richard, Streicher Georg, Bauriedl Karl, Aufschläger Karl, Röhrl Friedrich – SC Rusel Schriftführer: Kupfner Carola – Obst- und Gartenbauverein Der Vorsitzende erklärte die anberaumte Sitzung für eröffnet und stellte die ord- Abschließend bringt GR Sigl den Vorschlag ein, jeden Verein ei- nungsmäßige Ladung sowie die Anwesenheit der Mitglieder des Gemeinderats fest. Der Vorsitzende stellte weiter fest, dass die Mehrheit des Gemeinderats nen entsprechenden Beschlussbuchauszug zukommen zu las- anwesend und stimmberechtigt ist. Der Gemeinderat ist daher beschlussfähig sen. Bürgermeister Bauer sagt dies zu. Art. 47 GO). Die Niederschrift der letzten Sitzung des Gemeinderats wurde den Mitgliedern zugestellt. Einwendungen sind nicht erhoben. Die Niederschrift gilt 4. Zuschussantrag SV Schaufling e. V. daher als genehmigt. Der SV Schaufling bedankt sich in einem Schreiben für die bis- Zu Beginn der Sitzung gratuliert Bürgermeister Bauer dem Bürger- herige finanzielle Unterstützung und bittet wieder um Gewäh- medaillenträger Alois Tannerbauer, Altbürgermeister und Bürger- rung eines Zuschusses für die Jugendarbeit. Dieser Bitte kommt medaillenträger Hermann Hackl sowie dem Gemeinderatsmitglied der Gemeinderat nach und bewilligt, so wie auch schon im Vor- Benjamin Guntkowska offiziell noch zum Geburtstag. jahr, einen Zuschuss in Höhe von 3.000,00 €. 1. Genehmigung des Protokolls der letzten 5. Regelung zu Plakatierungen öffentlichen Sitzung Die Gemeinde Schaufling hat keine Plakatierungsverordnung. Gemeinderat Streicher teilt mit, dass er bei der Anfrage von Ge- Der Gemeinderat beschließt, bei entsprechenden Anfragen die meinderat Guntkowska auch seine Bedenken einbrachte, dies nachfolgend Regeln als Auflagen an die Interessenten weiterzu- sei aber im Protokoll nicht mit aufgeführt. Bürgermeister Bauer geben. Diese sind verbindlich einzuhalten: sichert eine Klärung zu. – Keine Plakatierung an Verkehrszeichen und Bäumen. Ansonsten werden gegen das Protokoll der letzten öffentlichen Sitzung keine weiteren Einwände erhoben. – Keine Plakatierung an Buswartehäuschen. – Keine Plakatierung an der Straßenlaterne beim Anwesen 2. Baugesuche Hauptstr. 1. Folgendem Baugesuch stimmt der Gemeinderat zu: – Keine Plakatierung an Friedhofsmauern und Friedhofsein- Tobias Lallinger – Errichtung eines Einfamilienhauses mit Dop- richtungen. pelgarage in Schaufling – Die Plakate dürfen den ruhenden und fließenden Verkehr nicht beeinträchtigen. 3. Beauftragung von Vereinen und Personen zur – Sichtdreiecke an Einmündungen und Kreuzungen sind frei- Durchführung des Ferienprogramms zuhalten. Bürgermeister Bauer überreicht jeden Gemeinderatsmitglied – Bei der Anbringung an Laternenmasten dürfen keine Stahl- eine Ausgabe des diesjährigen Ferienprogramms. In diesem drähte verwendet werden. Zusammenhang bedankt er sich bei Katrin Grafenauer und Ju- – Bei der Anbringung von Plakaten auf Privatgrund ist die Er- gendbeauftragten Fritz Röhrl für die Organisation sowie Zusam- laubnis des Grundstückseigentümers einzuholen. menstellung des Ferienprogramms. Des weiteren bedankt sich – Plakatierungsbeginn frühestens 6 Wochen vor der jeweili- Bürgermeister Bauer bei allen Vereinen, Beteiligten und Helfern gen Veranstaltung bzw. Wahl. für das Mitmachen und die abwechslungsreichen Veranstal- tungen. Voraussetzung für einen Versicherungsschutz in der – Gesetzliche Vorgaben zum Plakatieren vor Wahlen sind ein- gesetzlichen Unfallversicherung für die im Ferienprogramm zuhalten. mitwirkenden Vereinsmitglieder ist ein entsprechender Auftrag – Spätestens eine Woche nach der Veranstaltung bzw. Wahl der Gemeinde an den jeweiligen Verein. Dieser kann dann den müssen die Plakate entfernt sein. zugehörigen Teil des Ferienprogramms selbstständig organisie- Bei Zuwiderhandlung werden die Plakate durch den gemeind- ren. Zur Rechtssicherheit sollte der Verein die Helfer schriftlich lichen Bauhof entfernt und die entstehenden Kosten in Rech- benennen. nung gestellt. Der Gemeinderat beschließt, die folgenden Vereine mit der Durchführung des Ferienprogramms zu beauftragen: 6. Bekanntgaben des Bürgermeisters – Oldtimerfreunde Schaufling – Bürgermeister Bauer informiert über die genehmigten Bauvor- – FFW Schaufling haben seit der letzten Gemeinderatssitzung. – SV Schaufling – Der Beginn der Baumaßnahmen für den ersten Bauabschnitt zur

4 Breitbandversorgung im Gemeindegebiet ist laut Telekom für b) GR Guntkowska regt an, dass in die nächste Ausgabe des Ge- Anfang Juli angedacht. Bezüglich der Ausschreibung des zwei- meindeinformationsblattes eine Information an die Bürgerin- ten Ausbauabschnittes wird derzeit noch die Versorgung diver- nen und Bürger erfolgen soll bezüglich der Freihaltung von ser Einzelanwesen geprüft, um anschließend eine Kostenschät- Straßengräben und Sinkkästen. Sollte den Bürgern verstopfte zung aufstellen zu können. Daraufhin wird über den Umfang der Gräben oder Kästen auffallen, können sie dies in der Gemeinde zweiten Ausschreibung entschieden. melden oder besten Falls selber erledigen. Nur so kann bei Stark- – Die laufenden Baumaßnahmen Kreisverkehr, Gemeindeverbin- regenfällen ein guter Ablauf gesichert werden. dungsstraße Nadling–Freiberg sowie Wasserversorgung Mu- c) Gemeinderat Stangl erkundigt sich, wann das Schild am ehema- ckenthal laufen trotz der unbeständigen Witterung im Zeitplan. ligen Grundschulgebäude entfernt wird. Bürgermeister Bauer – Im März 2016 wurde bei Hainstetten ein verwahrloster Hund erklärt, dass die Firma Dalton ein Schild anfertigen lässt und dies gefunden. Dieser wurde in einer Tierklinik medizinisch versorgt. dann ausgetauscht werden kann. Ein Besitzer hat sich in dieser Zeit nicht gemeldet, somit liegt der gez. Bauer, 1. Bürgermeister Verdacht nahe, dass der Hund ausgesetzt wurde. Da die Gemein- gez. Kupfner, Niederschriftsführer de für Fundtiere aufkommen muss, wurde die Rechnung für die Versorgung innerhalb der ersten 3 Wochen an die Gemeinde Niederschrift über die Sitzung ausgestellt. Die Kosten belaufen sich auf 2.289,– €. Bürgermeister Bauer bittet die Gemeinderäte sich umzuhören, ob Bürger von des Gemeinderates Schaufling diesem Hund oder Vorfall was mitbekommen haben. Des weite- ren versucht Bürgermeister Bauer den neuen Besitzer des Hun- Sitzungstag: 20.07.2016 des zu ermitteln, vielleicht wäre eine Kostenbeteiligung möglich. Sitzungsort: Schaufling Gemeinderat Sigl schlägt vor, diesen Vorfall im Gemeindeinfor- Anwesend: mationsblatt zu veröffentlichen und evtl. eine Belohnung für 1. Bürgermeister und Vorsitzender: Bauer Robert Hinweise festzulegen. Gemeinderäte: Schuster Ferdinand, Berndl Alfons, Stangl Josef, Zacher – Information über die Aktion „Zeit für Helden“. Bürgermeister Bau- Franz, Sigl Michael, Schaupp Jürgen, Guntkowska Benjamin, Anzen- er dankt Röhrl Fritz und Röhrl Markus für ihr Engagement. Auch berger Richard, Streicher Georg, Bauriedl Karl, Aufschläger Karl, Röhrl ein großer Dank geht an die Kinder und Jugendlichen, die sich an Friedrich der Aktion beteiligen. Schriftführer: Hunger Manfred – Im Bereich der Straßenentwässerung von Sicking gab es bisher noch Probleme bezüglich einer vernünftigen Ableitung des Der Vorsitzende erklärte die anberaumte Sitzung für eröffnet und stellte die ord- Oberflächenwassers. Die Firma Hofbrückl hat in diesem Bereich nungsmäßige Ladung sowie die Anwesenheit der Mitglieder des Gemeinderats fest. Der Vorsitzende stellte weiter fest, dass die Mehrheit des Gemeinderats bereits im letzten Jahr Kabelverlegungsarbeiten für das Bayern- anwesend und stimmberechtigt ist. Der Gemeinderat ist daher beschlussfähig werk durchgeführt. Da der Gemeinde für die Trafostation eine Art. 47 GO). Die Niederschrift der letzten Sitzung des Gemeinderats wurde den Entschädigung zugesichert wurde und die Firma Hofbrückl an Mitgliedern zugestellt. Einwendungen sind nicht erhoben. Die Niederschrift gilt dieser Stelle noch Nachbesserungen durchführen musste, wurde daher als genehmigt. der Entschädigungsanteil dafür verwendet, um auch die Situa- Bürgermeister Bauer fragt an, ob Einverständnis bestehe mit Erwei- tion der Straßenentwässerung sinnvoll zu lösen. Somit entfallen terung der Tagesordnung um den TOP Bezuschussung der Untersu- auf die Gemeinde nur ein Teil der Materialkosten. chungskosten für Maschinisten der Feuerwehr. – Einladung zur Eröffnung der Goldsteiganbindung mit Infopunkt Der Gemeinderat erteilt sein Einverständnis. am 24.07.2016. – Der Gemeindebürger Max Wagner hat sich dazu bereit erklärt, 1. Genehmigung des Protokolls der letzten einen Christbaum für den Dorfplatz zu spenden. Eine Besichti- öffentlichen Sitzung gung wird in Kürze durchgeführt. Herzlichen Dank dafür. Der Gemeinderat erhebt gegen das Protokoll der letzten öffent- – Bezüglich der Bauarbeiten ab Anfang August auf der Staatstraße lichen Sitzung keine Einwände. Nadling bis Haslach wird der Umleitungsplan im nächsten Ge- meindeinformationsblatt veröffentlicht. In der Zeit der Sperrung 2. Baugesuche nutzt die Gemeinde die Gelegenheit, um bei den Auffahrten im Folgenden Baugesuchen stimmt der Gemeinderat zu: Bereich Dietmannsberg und Nemering eine Asphaltmulde an- a) Bauer Robert – Bauvoranfrage zum Neubau eines Einfamilien- bringen zu lassen. Da es bei starken Regenfällen immer ein Prob- hauses mit Garage in Böhaming. lem mit dem Regenwasserablauf gibt. Bürgermeister Bauer beteiligt sich nicht an der Abstimmung. – Bekanntgabe Einladungen bzw. Veranstaltungen im Juli 2016. b) Eiglmeier Armin – Abbruch des bestehenden Nebengebäudes – Die FFW-Führung hat angefragt, ob die Gemeinde nicht evtl. und Erstellung eines Anbaues an das bestehende Wohnhaus. bereit wäre einen Teil der Kosten für die ärztliche Untersuchung c) Böhm Heike – Antrag auf isolierte Befreiung von Festsetzungen der Maschinisten alle 5 Jahre zu übernehmen. Der Bürgermeister des Bebauungsplans „Dorfmitte“ wegen Überschreitung der schlägt vor, diesen Punkt für die nächste Sitzung in die Tagesord- Baugrenze mit einem Carport. nung mit aufzunehmen. – Mit der beauftragten Firma für die Wartung der Hackschnitzel- 3. Klarstellungs- und Ergänzungssatzung Wotz- heizung wurde eine erste Begehung gemacht und Details be- mannsdorf, Deckblatt Nr. 1, Behandlung der sprochen. Stellungnahmen und Satzungsbeschluss. 7. Anfragen 1. Behandlung der Stellungnahmen a) Gemeinderat Stangl fragt nach, wann die Feinschicht im Bauge- Der Gemeinderat wird über die Stellungnahmen des Kreisbau- biet Gwendfeld aufgetragen wird. Bürgermeister Bauer teilt mit, meisters sowie der Unteren Naturschutzbehörde informiert. Der dass dies für das Jahr 2017 vorgesehen sei. Gemeinderat erklärt, dass sich die geplante Neubebauung hö-

5 henmäßig an die Umgebungsbebauung halten muss. Das Maß 7. Anfragen der vorhandenen Bebauung ist in der Satzung zu berücksich- a) Die Gemeinderäte Schuster, Stangl und Bauriedl erkundigen tigen. Dies betrifft insbesondere die talseitige Wandhöhe. Die sich nach der Baumaßnahme GVS Nadling – Freiberg sowie dem übrigen Ausführungen werden zur Kenntnis genommen bzw. dortigen Regenrückhaltebecken. in die Satzung eingearbeitet. Die Stellungnahmen der Unteren Bürgermeister Bauer teilt mit, dass eine Vertiefung des Regen- Naturschutzbehörde werden zur Kenntnis genommen. rückhaltebeckens nach Abschluss der Straßenbaumaßnahme 2. Satzungsbeschluss erfolgen soll, Mehrkosten nicht entstanden sind und die Maß- Der Gemeinderat beschließt den folgenden Entwurf als Satzung nahme jedenfalls vor Sperrung der ST 2133 abgeschlossen wer- nach Maßgabe der obigen Abwägung. den wird. 4. Zuschuss für die Untersuchungen der Maschi- b) Gemeinderat Stangl erkundigt sich nach der Kostentragung bei nisten der Freiwilligen Feuerwehr Fundtieren. Bürgermeister Bauer schlägt vor, für die derzeit 29 Maschinisten Bürgermeister Bauer teilt mit, dass laut Gesetz die Gemeinde für einen Zuschuss für die Untersuchungskosten im Zusammenhang die Unterbringung von Fundtieren zuständig ist und derartige mit dem Feuerwehrführerschein in Höhe von 50,00 EUR je Ma- Fälle mit den entsprechenden finanziellen Ausgaben wieder schinist zu gewähren. Die Gesamtzuschusskosten würden sich auftreten können. Er habe vor, ein Bild von jedem Hund im Zuge dann für 5 Jahre auf 1.490,00 EUR bzw. 290,00 EUR/Jahr belaufen. der Anmeldung in der Gemeinde anzufordern, um eine Rück- In Frage kommen Maschinisten, die in den letzten 5 Jahren akti- verfolgung zu erleichtern. ven Feuerwehrdienst geleistet haben. Die Gemeinderäte erhalten eine Einladung zum Oldtimer- Gemeinderat Guntkowska teilt mit, dass die weiteren Untersu- Baumstammziehen sowie zum SPD-Wandertag. chungskosten von 100,00 EUR je Mann von den Betroffenen gez. Bauer, Sitzungsleiter selbst getragen werden. gez. Hunger, Niederschriftsführer Der Gemeinderat beschließt, den vorgeschlagenen Zuschuss zu gewähren. Der Zuschuss gilt auch für die künftigen Maschinisten, die die Voraussetzungen erfüllen. Niederschrift über die Sitzung 5. Ausschreibungsumfang Breitbandausbau des Grundschulverbandes Lalling Bürgermeister Bauer informiert über die Leistungsüberprüfung für die noch nicht in Erschließungsgebieten befindlichen Ein- Sitzungstag: 01.09.2016 zelanwesen nach dem Ausbau 2016. Die jeweiligen Anwesen Sitzungsort: Lalling hätten jeweils 16 – 25 Mbit/sek, teilweise aber auch nur weniger Anwesend: als 16 Mbit/sek Breitbandleistung. Nach den in den vorherge- 1. Vorsitzender: Bayerl Norbert gangenen Sitzungen beschlossenem Untersuchungsumfang Verbandsräte: Brandl Ferdinand, Bauer Robert, Streicher Josef, Stangl wird vom zur Verfügung stehenden Förderhöchstbetrag von Josef, Hackl Andreas (für Strasser Gerhard) 564.858 EUR ein Betrag von 553.600 laut Grobkostenschätzung des Planungsbüros verbraucht. Diskutiert wird, ob weitere Un- Schriftführer: Eder Patrick ternehmer im Außenbereich über Glasfaser angebunden wer- Der Vorsitzende erklärte die anberaumte Sitzung für eröffnet und stellte die den sollen. Der Gemeinderat kommt zur Auffassung, dass, falls ordnungsmäßige Ladung sowie die Anwesenheit der Mitglieder der Schulver- bandsversammlung fest. Der Vorsitzende stellte weiter fest, dass die Mehrheit die Ausschreibung entsprechend günstig ausfällt, eine dritte der Mitglieder der Schulverbandsversammlung anwesend und stimmberechtigt Ausschreibung diskutiert werden soll. sind. Die Schulverbandsversammlung ist daher beschlussfähig (Art. 47 GO). Die Der Gemeinderat beschließt, dass sich an der bisherigen Be- Niederschrift der letzten Sitzung der Schulverbandsversammlung wurde den Mitgliedern zugestellt. Einwendungen sind nicht erhoben. Die Niederschrift gilt schlusslage nichts ändern soll. Eine Deckelung des Ausschrei- daher als genehmigt. bungsumfangs soll nicht erfolgen. Zu Beginn der Sitzung besichtigt die Schulverbandsversammlung 6. Bekanntgaben des Bürgermeisters die Außenanlagen der Grundschule Lalling, welche in den kommen- – Information über genehmigte Bauvorhaben. den Jahren einer Sanierung bedürfen. Schulverbandsvorsitzender Bayerl und Planer, Stefan Weiss, , informieren hierzu über – Hinweis auf die Typisierungsaktion mit der Bitte um Unterstützung. den möglichen Sanierungsumfang. Im Innenhof der Schule soll in – Eröffnung des Kreisverkehrs. diesem Zuge u.a. ein Außenklassenzimmer entstehen. Geklärt wer- – Information über die Aktion „Zeit für Helden“, bei der ein Hoch- den müsse allerdings noch die Fördermöglichkeit seitens der Regie- beet im Kindergarten angelegt wurde, Sträucher und Bäume rung, weshalb die Erstellung eines Planungskonzepts notwendig zurückgeschnitten wurden und andere Unterhaltsarbeiten er- ist. Hierzu soll ein Planungsbüro beauftragt werden. folgten. Anschließend setzt die Verbandsversammlung die Schulverbands- – Eröffnung der Goldsteigrunde Schaufling mit Infopoint. sitzung im Lehrerzimmer der Grundschule fort. – Anmeldung von zwei Hotspots im Rahmen der Bayern-WLAN- 1. Genehmigung des Protokolls der letzten Initiative des Freistaats; angemeldet werden Hotspots auf dem Dorfplatz in Schaufling sowie auf der Rusel. öffentlichen Sitzung – Bekanntgaben verschiedener Termine; nächste Gemeinderatsit- Gegen das Protokoll der letzten öffentlichen Sitzung werden zung 14.09.2016. keine Einwände erhoben. – Hinweis auf die Anschaffung eines Minibaggers für den Bauhof 2. Feststellung der Jahresrechnung 2015 für Unterflurhydranten, Bachausgrabungen, Beseitigung von a) Jahresrechnung des Hauptschulverbandes Lalling Biberdämmen und anderen Arbeiten; die Anschaffung wäre (Zeitraum 01.01. – 31.08.2015) zweckmäßig und finanziell günstiger als eine Anmietung. Die Jahresrechnung 2015 wurde von den Bürgermeistern Bay- – Hinweis auf den Förderverein Mittelschule mit erl, Bauer und Brandl geprüft. Die Prüfung ergab keine Bean- Ausgabe von Beitrittserklärungen. standung.

6 Die Schulverbandsversammlung beschließt, die Jahresrech- Entwicklung, in der die Aktualisierung des Schulentwicklungs- nung 2015 mit den in der Niederschrift enthaltenen Zahlen konzeptes und die Erstellung eines Konzepts zur Kooperation festzustellen. Die Niederschrift ist Bestandteil dieses Beschlus- zwischen Elternhaus und Schule auf dem Plan stehen. ses. Zugestimmt wird auch allen außer- und überplanmäßigen Die Schwerpunkte im kommenden Schuljahr liegen in etlichen Ausgaben, soweit hierfür nicht bereits Beschlüsse vorliegen. Projekten, die erneut bzw. neu in Angriff genommen werden, b) Jahresrechnung des Grundschulverbandes Lalling wie u. a. die Leseerziehung, einem Sprach- und Alphabetisie- (Zeitraum 01.09. – 31.12.2015) rungskurs in Kooperation mit der Mittelschule Hengersberg, Die Jahresrechnung 2015 wurde von den Bürgermeistern Strei- einer Wanderausstellung in den Raiffeisenbanken, einem Haus- cher, Bauer und Brandl geprüft. Die Prüfung ergab keine Bean- musikabend in Kooperation mit dem Trachtenverein sowie standung. dem Aufbau einer Lernwerkstatt. Ziel der Lernwerkstatt ist es, Die Schulverbandsversammlung beschließt, die Jahresrech- durch anschauliches Erarbeiten von Themen, wie zum Beispiel nung 2015 mit den in der Niederschrift enthaltenen Zahlen im Lernbereich Größen/Gewichte gewisse Vorstellungen entwi- festzustellen. Die Niederschrift ist Bestandteil dieses Beschlus- ckeln zu können. ses. Zugestimmt wird auch allen außer- und überplanmäßige Informiert wird außerdem über das Angebot der „offenen Ganz- Ausgaben, soweit hierfür nicht bereits Beschlüsse vorliegen. tagsschule“, welches zum neuen Schuljahr angeboten wird und darüber, dass die Musikschule Fröhlich künftig in den Räumlich- 3. Entlastung der Jahresrechnungen 2015 keiten der Grundschule untergebracht ist. a) Die Schulverbandsversammlung beschließt, der Jahresrech- 5. Bekanntgaben nung 2015 des Hauptschulverbandes Lalling gemäß Art. 40 Abs. 1 KommZG und Art. 102 Abs. 3 GO Entlastung zu erteilen. – Die JET-Gruppe mit Sitz in Nürnberg wurde mit der Reparatur Verbandsrat Streicher nimmt in seiner damaligen Funktion als der Lichtkuppeln im Schulhaus beauftragt. Schulverbandsvorsitzender des Hauptschulverbandes Lalling – Information über die teils sanierungsbedürftige Schulhausfas- an der Abstimmung nicht teil. sade, welche zwischenzeitlich in Auftrag gegeben wurde. b) Die Schulverbandsversammlung beschließt, der Jahresrech- – Die überörtliche Prüfung der Jahresrechnung des Schulverban- nung 2015 des Grundschulverbandes Lalling gemäß Art. 40 Abs. des Lalling für die Jahre 2005–2011 hat keine größeren Bean- 1 KommZG und Art. 102 Abs. 3 GO Entlastung zu erteilen. standungen ergeben. Über die vorgebrachten Anmerkungen seitens der staatlichen Rechnungsprüfungsstelle wird die Schul- Vorsitzender Bayerl nimmt an der Abstimmung nicht teil. verbandsversammlung in Kenntnis gesetzt. 4. Information durch die Schulleitung – Zum neuen Schuljahr entfällt die Stelle der Konrektorin, da Lal- Der Vorsitzende teilt mit, dass sich Frau Dr. Sibylle Maier zur ling nur noch Grundschulstandort ist. Schulverbandssitzung entschuldigen hat lassen. Im Auftrag gez. Bayerl, Sitzungsleiter der Rektorin informiert Bayerl über die aktuelle schulinterne gez. Eder, Niederschriftsführer

Franz u. Karin Schuster Ihr Ansprechpartner für Ragin 15 Käsespezialitäten - 94571 Schaufling Milchverkauf ab Hof. Tel.: 09904- 401 Tel.: 0160 333 444 0 Aus der Region Mail: [email protected] Für die Region www.Biohof-Schuster.de

7 Hinweise und Bekanntmachungen

Wichtige Informationen zum Thema – Bringen Sie Ihren Kindern bei, immer zu fragen, ob die von ihnen gefundenen Früchte oder Beeren essbar sind. „Sicherer Schulweg“ für alle Eltern – Halten Sie Terrasse, Balkon und Garten frei von Giftpflanzen. und Schulkinder – Zeigen Sie Ihren Kindern giftige Pflanzen in der Umge- Jetzt verlinkt auf der Gemeindehomepage bung und deren Samenstände. Erklären Sie den Kindern, warum sie diese Pflanzen nicht berühren und die Beeren Gerade jetzt zur Zeit des Schulanfangs und mit der beginnen- keinesfalls essen dürfen. den „dunklen Jahreszeit“ ist das Thema „Sicherer Schulweg“ mehr als aktuell für alle Eltern und Schulkinder. Daher stellt – Notieren Sie die Notrufnummer der für Sie zuständigen die Gemeinde Schaufling ab sofort im unteren Bereich der Ge- Giftnotrufzentrale deutlich sichtbar – zusammen mit den meindehomepage (Footer) bei den Verlinkungen den Link „Der anderen Notrufnummern – bei Ihrem Telefon und in Ihrem sichere Schulweg“ zur Verfügung. Hier gibt‘s nützliche Informa- Arzneimittelschrank. Welche Nummer der Giftnotruf in tionen sowie Tricks und Kniffe, um den Kids auch in den dunk- Ihrem Bundesland hat, finden Sie im Internet unter leren Jahreszeiten einen sicheren Weg in die Schule zu gewähr- www.svlfg.de leisten! Nützliche Hinweise – von der richtigen Ausstattung > Suchbegriff: Giftnotruf. über Infos zum sicheren Fahrrad bis hin auch zu Spielideen – ist – Ergänzen Sie Ihren Arzneimittelschrank um medizinische dort alles dabei! Reinklicken, anschauen und sicher unterwegs Aktivkohle. Im Fall einer Vergiftung mit Giftpflanzen leis- sein. Nutzt die Möglichkeit und informiert Euch! Viel Spaß beim tet Aktivkohle wertvolle Dienste. Lassen Sie sich von Durchschauen! Ihrem Arzt vorsorglich über die richtige Anwendung von Robert Bauer, 1. Bgm. Aktivkohle bei Vergiftungen beraten. – Die grünen Stellen an Kartoffelpflanzen sind genauso giftig wie rohe grüne Bohnen oder unreife grüne Toma- Tagesmütter und -väter gesucht … ten. In Getreideähren versteckt sich selten die hochgiftige Die Tagespflegestelle des Landkreises sucht Dauerform des Mutterkorn-Pilzes. Das Mutterkorn imi- Tagespflegepersonen. tiert von der Größe und vom Aussehen her ein Getreide Das Anforderungsprofil für diese Tagesmütter/-väter ist korn. Da es schwarz ist, kann es allerdings gut erkannt klar: Sie lieben Kinder, haben Interesse und Freude am Um- werden. gang mit den Kleinen und wollten immer schon gerne mit ihnen arbeiten. Zusätzlich haben sie ein kindgerechtes Zu- Wie erkenne ich eine Vergiftung? hause mit Platz zum Spielen und Ausruhen. Wenn sich Kinder in der Nähe von Giftpflanzen beziehungs- Personen, die diese Voraussetzungen erfüllen, wären ideale weise giftigen Beeren aufhalten oder sie Reste von ihnen in Tagesmütter/-väter. Besonders geeignet ist diese Tätigkeit den Händen halten, dann ist auf jeden Fall erhöhte Vorsicht für Frauen und Männer, die ihre eigenen Kinder zu Hause angebracht. Zu den typischen Vergiftungsanzeichen gehö- erziehen und sich deshalb vorstellen könnten, noch ein ren auffällige Verhaltensänderungen, Zittern, Kopfschmerz, Kind oder weitere Kinder gegen Bezahlung zu betreuen. Schwindel, erhöhter Speichelfluss, Bauchschmerzen, Übel- keit, Teilnahmslosigkeit bis hin zu Bewusstseinseintrübung Aber auch für alle anderen könnte diese Tätigkeit ein neu- oder Bewusstlosigkeit. es sinnvolles Aufgabengebiet sein. Interessierte werden für die Tagespflege-Aufgabe gut vorbereitet. Weitere Informationen zum Ablauf und den Verdienst- Mein Kind hat sich vergiftet – was tun? möglichkeiten gibt es über das Landratsamt Deggen- – Säubern Sie den Mundraum des Kindes sorgfältig und dorf, Tagespflegestelle unter Telefon: 0991/3100-313 entfernen Sie etwaige Reste. oder auf der Homepage des Landkreises Deggendorf – Bewahren Sie Reste der giftigen Beeren beziehungsweise (www.landkreis-deggendorf.de). der Giftpflanze auf, damit der Notarzt erkennen kann, wo- rum es sich handelt. – Rufen Sie den für Sie zuständigen Giftnotruf oder alterna- Sozialversicherung für Landwirt- tiv die 112 an und folgen Sie den Anweisungen. Alterna- schaft, Forsten und Gartenbau tiv suchen Sie sofort einen Arzt oder eine Ambulanz auf. Giftig oder nicht? – Sofern Sie medizinische Aktivkohle im Haus haben, kön- nen Sie dem Kind diese geben. Aktivkohle kann Gift Reife Beeren verlocken im Sommer zum Naschen. Solange es binden. Verweigert das Kind die Einnahme, kann die Koh- sich dabei um essbare Beeren handelt, spricht viel dafür, sich die le auch in Wasser oder Saft aufgelöst verabreicht werden. gesunden Vitamine direkt aus dem Garten schmecken zu las- Wichtig: Aktivkohle nicht bei Säure- oder Laugenvergif- sen. Wenn allerdings Kinder „ernten“, sollte immer ein Erwach- tungen verabreichen. sener ein wachsames Auge darauf haben, was der Nachwuchs in den Mund steckt. – Lassen Sie das Kind viel stilles Mineralwasser, Leitungs- Verwechslungen mit Fruchtständen giftiger Pflanzen können wasser oder Tee trinken, um die giftige Substanz zu ver- gerade für Kleinkinder fatale Folgen haben. Die Sozialversiche- dünnen. rung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG) rät – Bringen Sie das Kind nicht zum Erbrechen, dies könnte Eltern: die Speiseröhre angreifen.

8 Kinder können sich nicht nur durch Pflanzen vergiften. Ge- Hinweis zur Wasserentnahme aus der fahrstoffe, zum Beispiel Putzmittel, Spülmittel, Sanitärreiniger, Tabak, Medikamente oder Alkohol gibt es in jedem Haushalt. öffentlichen Leitung / Poolbefüllung Unter dem Suchbegriff „Vorsicht Gift“ hat die SVLFG auf ihrer Vor allem während der Sommermonate werden von einigen Internetseite www.svlfg.de Infor- Mitbürgern, beispielsweise zur Poolbefüllung, oft größere mationen zusammengestellt, die allen Eltern, insbesondere Mengen an Wasser aus der zentralen gemeindlichen Trink- in landwirtschaftlichen Betrieben, helfen, Kinder vor Vergif- wasserversorgung benötigt. Hierzu an dieser Stelle einige tungen zu schützen. wichtige Hinweise und Regeln: Die SVLFG ist zuständig für die Durchführung der landwirt- Grundsätzlich MUSS eine derartige Wasserentnahme im Vor- schaftlichen Unfallversicherung für über 1,5 Millionen Mit- feld IMMER mit der Gemeinde abgestimmt werden. Unange- gliedsunternehmen mit ca. 1 Million versicherten Arbeitneh- meldete Entnahmen von größeren Wassermengen ziehen mern, der Alterssicherung der Landwirte für über 220.000 mitunter weitläufige und möglicherweise auch kosteninten- Versicherte und über 600.000 Rentner sowie der landwirt- sive Folgen nach sich. Anzumerken ist auch, dass ein eigen- schaftlichen Kranken- und Pflegeversicherung für ca. 700.000 mächtiges Öffnen von Hydranten und sonstigen Wasserent- Versicherte im Gebiet der Bundesrepublik Deutschland. Sie nahmestellen der öffentlichen Versorgung den Tatbestand führt die Sozialversicherung zweigübergreifend durch und der Sachbeschädigung – und bei unangemeldeter Entnahme bietet ihren Versicherten und Mitgliedern umfassende soziale – des Diebstahls darstellt und strafbar ist. Auch sollten diese Sicherheit aus einer Hand. Die SVLFG ist maßgeschneidert auf Entnahmestellen nur von Fachpersonal bzw. unter Aufsicht die Bedürfnisse der in der Land- und Forstwirtschaft sowie im einer solchen bedient werden. Daher der Hinweis an alle sich Gartenbau tätigen Menschen und ihrer Familien. SVLFG im Vorfeld immer an Bürgermeister, Bauhof oder Verwaltung zu wenden, sollten Entnahmen aus der öffentlichen Leitung nötig sein. Die anfallenden Wasserkosten je Kubikmeter Verbrennen pflanzlicher Abfälle (Messung mittels Wasseruhr) werden anschließend laut Ge- Die staatliche „Verordnung über die Beseitigung von pflanzli- bührensatzung berechnet. Im Regelfall fallen dabei auch die chen Abfällen außerhalb zugelassener Beseitigungsanlagen“ Abwassergebühren an, sofern davon ausgegangen werden regelt die Verbrennung holziger Abfälle. muss, dass das Wasser über den Kanal wieder abgeleitet wird. Voraussetzungen: Im Interesse der Gleichbehandlung aller Mitbürgerinnen und – Die holzigen Abfälle stammen aus Gärten Mitbürger möchten wir Sie bitten, dies stets zu beachten. Vie- len Dank! – Verbrennung außerhalb im Zusammenhang bebau- Robert Bauer, 1. Bgm. ter Ortsteile – nicht innerhalb geschlossener Ortschaf- ten – an Werktagen zwischen 8:00 Uhr und 18:00 Uhr dürfen auf den Grundstücken, auf denen sie angefal- len sind, verbrannt werden. Um Fehlalarmierungen der Feuerwehr zu vermeiden, ist die Rettungsleitstelle (Tel. 09421/1885100 oder 112) zu informieren!!! Es sind Gefahren und erhebliche Belästigungen durch Rauch- entwicklung zu verhindern. Eine zusätzliche Verordnung der Gemeinde zur Zulassung der Verbrennung holziger Gartenabfälle innerhalb geschlos- sener Ortschaften ist rechtlich nicht mehr möglich. Das heißt auch, innerhalb geschlossener Ortschaften ist jegliches Verbrennen von brennbaren Materialien grundsätzlich verboten. Auf Grund des Bayer. Abfallwirtschafts- und Altlastengesetzes sind kompostierbare Stoffe weitestgehend in den Stoffkreis- lauf zurückzuführen, d.h. in einem Recyclinghof oder –zent- Noch mehr Sicherheit in Ihrer Nähe. rum abzuliefern. Seit mehr als 200 Jahren zeichnet sich die Versicherungs kammer Bayern durch die Nähe zu ihren Versicherten aus. Hier in der Region seit über 30 Jahren durch Johann Senninger, der zum 1. Juli 2016 die Agenturleitung an Manfred Behammer übergab. Gemeinsam freuen sie sich darauf, diese Tradition mit einem weiteren Versicherungsbüro in Auerbach fortführen zu können.

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Behammer_Senninger_Sicherheit in Ihrer Nähe_90x130mm.indd 1 22.07.16 10:29 9 Gräben, Gullis, Sinkkästen … – Wichtiger Hinweis zu Überständen Hinweis an Anlieger und Anpflanzungen Bei den diversen Starkregenereignissen im Frühsommer die- Im Jahresverlauf kann immer wieder festgestellt werden, dass ses Jahres konnte man vielfach beobachten, dass zum Teil Äste von Bäumen, Sträuchern, Stauden usw. z. B. über den ei- auch verschmutzte Gräben, Gullis, Sinkkästen oder Durch- genen Gartenzaun bzw. die eigene Grundstücksgrenze in den lässe ein Grund dafür waren, warum das Wasser oftmals Verkehrsraum hineinwachsen und hier beispielsweise Durch- nicht richtig abfließen konnte was wiederum teilweise Über- fahrten behindern. Von Sicherheitskräften, Schulbus- sowie schwemmungen und Wassereintritte nach sich zog. Obwohl Entsorgungsunternehmen aber auch privaten Verkehrsteil- es bei derartigen Starkregenereignissen fast unmöglich ist, nehmern wurden wir diesbezüglich schon des Öfteren ange- das Wasser vernünftig abzuleiten und auch die großzügigsten sprochen mit der Aufforderung zur Abhilfe. Nach Weitergabe Verrohrungen an das Ende ihrer Kapazitäten gebracht wer- an den betroffenen Anlieger werden diese Mängel im Regel- den, wäre es trotzdem grundsätzlich immer wichtig, solche fall meist auch relativ rasch beseitigt. Allerdings kommt es Verschmutzungen bestmöglich ganz zu vermeiden. Daher aber in Einzelfällen leider auch vor, dass nach mehrmaligem die Bitte an alle Anlieger, derartige Probleme stets zu melden Hinweis nichts geschieht. Es darf in diesem Zusammenhang bzw. vielleicht auch im Hinweis auf die Eigenverantwortung darauf hingewiesen werden, dass nach den Bestimmungen bei Bedarf oder von Zeit zu Zeit diese auch mal selbst zu des Bayer. Straßen- und Wegegesetzes Anpflanzungen aller reinigen, damit im Ernstfall einfach von jeher Schlimmeres Art und Zäune sowie Stapel, Haufen und ähnliche mit dem vermieden werden kann. Sollte man durch Baumaßnahmen Grundstück nicht fest verbundene Gegenstände nicht an- oder ähnliches solche Verschmutzungen herbeiführen, muss gelegt werden dürfen soweit sie die Sicherheit des Verkehrs es für den Verursacher eine Selbstverständlichkeit sein, diese beeinträchtigen können. Soweit sie bereits vorhanden sind, auch umgehend wieder zu beseitigen. Alle Gullis und sons- haben die Eigentümer und Besitzer ihre Beseitigung zu ver- tigen Abläufe auf Privatgrundstücken sollten ebenfalls stets anlassen oder zu dulden. Speziell in Einmündungsbereichen sauber gehalten werden, damit dem Starkregen hier bereits wird durch besagte „Hindernisse“ vielfach auch die Sicht, so- im Ansatz schon ein Angriffspunkt genommen werden kann. wohl dem Wartepflichtigen als auch dem Vorfahrtsberech- Vielen Dank für Ihre Mithilfe! tigten, verwehrt. Grundstückseigentümer sind weiterhin Robert Bauer, 1. Bgm. ebenfalls verpflichtet, darauf zu achten, dass im Bereich von Kreuzungen jeweils ein ausreichendes Sichtdreieck vorhan- den ist (Infos von der Verwaltung) und zugewachsene Ver- kehrszeichen wieder freigeschnitten werden. Aufgrund von einzelnen Vorfällen sind Überprüfungen der Standsicherheit von Bäumen und Pflegemaßnahmen an öffentlichen Straßen und Wegen für die Grundstückseigentümer im eigenen Inte- resse, um nicht haftungsrechtlich belangt zu werden zu kön- nen. Daher bitten wir um Beachtung! Dankeschön! Robert Bauer, 1. Bgm.

10 Aktuelles aus der Gemeinde Schaufling

Eröffnung Goldsteiganbindung und Infopunkt Schaufling Mit der Anbindung der Ortschaft Schaufling an den Qualitäts- wanderweg „Goldsteig“ und dem neugeschaffenen Informati- onspunkt kann die touristische Attraktivität der Gemeinde so- wie die Lebensqualität für die Bürgerschaft weiter ausgebaut werden. Dies betonte Bürgermeister Robert Bauer bei der fei- erlichen Eröffnung auf dem Schauflinger Dorfplatz, der „guten Stube der Gemeinde“. Bürgermeister Robert Bauer bei seiner Festansprache. Infopoint Durch den neugeschaffenen Informationspunkt in der frühe- ren Poststelle entsteht für Gäste, Einheimische und Vereine die Möglichkeit, Information über Vermieter, Veranstaltungen und Ausflugstipps abzurufen und auch weiterzugeben. Der neue, bei der Festveranstaltung vorgestellte Imagefilm der Gemeinde mit herrlichen Aufnahmen ist zudem bereits auf der Gemein- dehomepage eingestellt und trägt sein Übriges zur positiven Außendarstellung der Gemeinde Schaufling bei. Der Dank des Bürgermeisters galt Philipp Kostecki, der den Film in enger Zu- sammenarbeit mit dem Gemeindechef in den letzten 18 Mona- ten erstellt hat. Lobend erwähnt wurden auch die Mitarbeiterin- nen der Tourist-Info Christina Fuchs und Anneliese Klampfl, die Mitglieder des Tourismus- und Wanderstammtisches und die freiwilligen Helfer für die Organisation und Abwicklung der Fest- veranstaltung.

Die offizielle Eröffnung der Alternativroute durch (v. l.) Bürgermeister Robert Bauer, Mostkönigin Laura I. und Alt-Bürgermeister Hermann Hackl. Die Route Mit der Goldsteiganbindung wurde eine laut Goldsteighome- page anspruchsvolle und landschaftlich attraktive Alternativrun- de geschaffen. Sie führt durch das nordöstliche Gemeindegebiet von der Rusel durch den Haussteiner Hochwald an der Asklepi- os-Klinik vorbei nach Schaufling und von dort über Wulreiching, Segnung des neuen Info-Punktes durch Pastoralreferent Helmut Ragin, Ensbach, Böhaming und Ginn bis zu Einmündung in die Schiermeier (2.v.l.) im Beisein von (v.r.) Bürgermeister Robert Bauer, Hauptstrecke. Zusammen mit dem Tourismusverband Ostbay- Mostkönigin Laura Reimer, MdB Rita Hagl-Kehl, stellvtr. Landrat Eugen ern und den Goldsteig-Wanderwegepaten Peter Lehmann und Gegenfurtner und Tourist-Info-Leiterin Christina Fuchs. Kurt Imhof wurde in knapp drei Jahren eine passende und den Qualitätsmerkmalen gerecht werdende Route gesucht und Gratulanten letztendlich auch gefunden. Der Gemeindechef bedankte sich Stellvertretender Landrat Eugen Gegenfurtner überbrachte für die kooperative Zusammenarbeit. Eine Alternativrunde die Glückwünsche des Landkreises. Eine Goldsteiganbindung wurde bereits vor fünf Jahren in der Amtszeit seines Amtsvor- zu erhalten sei nicht leicht. Dies habe er in seiner Amtszeit als gängers Hermann Hackl ins Auge gefasst. Der Altbürgermeister Bernrieder Bürgermeister festgestellt. Goldsteiganbindung und dürfe deshalb als Mit-Geburtshelfer dieser Wanderrunde be- Info-Punkt sind zweifellos eine Aufwertung für die Gemeinde. zeichnet werden, so Bürgermeister Bauer. Für Goldsteig-Wan- „Goldsteigchef“ Michael Körner dankte namens des Touris- derer bietet sich jetzt die Möglichkeit, durch einen „Schlenker”- musverbandes Ostbayern für das Engagement der Gemeinde. weg von der Hauptroute einige der schönsten Fleckchen der Ge- Strenge Kriterien zur Sicherung der Qualität des Goldsteigkon- meinde kennenzulernen. Die Präsenz der Alternativrunde in den zeptes waren der Grund, warum die Verwirklichung des Projek- Goldsteig-Medien kommt der Gemeinde zudem touristisch sehr tes so lange gedauert hat. Die lange Suche habe sich gelohnt. entgegen. Der Dank des Gemeindechefs galt auch den direkten Es wurde nämlich eine tolle Strecke gefunden, die eine große Grundstücksanliegern an der neugeschaffenen Anbindung für Bereicherung für das Goldsteigkonzept ist. Mostkönigin Laura die Kooperation. Reimer teilte in ihrem Grußwort mit, dass sie als Auszubildende

11 in der VG Lalling durch Erstellung von Planunterlagen an der Re- Fotowettbewerb zur Goldsteigeröffnung alisierung beteiligt war. Die symbolische Weihe von Wanderweg Die Einweihung der neuen Goldsteig-Alternativrunde und des und Info-Punkt nahm Pastoralreferent Helmut Schiermeier neuen Informationspunktes in Schaufling hat die Gemeinde vor. Die Fürbitten bezogen sich auf Wanderer und Reisende. zum Anlass für einen Fotowettbewerb genommen. Die Wander- Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung von der Blaska- freunde waren aufgerufen, entlang der neuen Route entstan- pelle Garham. dene Fotos einzusenden. Die wurden am Einweihungstag im Info-Punkt ausgestellt und von den Besuchern bewertet. Sieger wurde die Aufnahme „Nebeltal“ von Hans-Peter Schneider aus Schaufling. Der zweite Platz ging an die Aufnahme „Mystisch“ von Schneiders Ehefrau Ulli. Auf den dritten Rang wurde die Aufnahme „Ensbach“ von Christina Fuchs gewählt. Die Ehegat- ten Schneider sind Mitglieder des Wanderstammtisches Schauf- ling und passionierte Fotografen. Das Siegerfoto wird ein Post- kartenmotiv. vgl

Bürgermeister Robert Bauer (2.v.l.) gratulierte den Gewinnern (v.l.) Ulli Mostkönigin Laura I. bei ihrer Rede. Schneider, Hans-Peter Schneider und Christina Fuchs. (Foto: Schröck)

Ablauf der Veranstaltung Begonnen hat der Festtag mit der symbolischen Eröffnung der Goldsteiganbindung durch Bürgermeister Robert Bauer, sei- • nem Vorgänger Hermann Hackl und Mostkönigin Laura Reimer. Tankstelle KFZ Werkst att Anschließend machte sich eine Gruppe von etwa 50 Personen auf eine Wanderung über einen Teilabschnitt der Alternativrou- te. Begleitet wurden die Wanderer vom Deggendorfer Mythen- forscher Jakob Wünsch, der sie mit vielen Proben aus seinem umfangreichen Wissen unterhielt. Nach der Rückkehr der Wan- derer wurde der offizielle Festakt mit anschließender Segnung der Goldsteiganbindung und des Informationspunktes abge- Wir machen Ihr Auto fit für halten. Bei Mittagessen, Kaffee und Kuchen sowie musikalischer Umrahmung durch die Blaskapelle wurde danach noch auf dem den Winter! Schauflinger Dorfplatz gemütlich gefeiert.

Aus der Gästeliste: MdB Rita Hagl-Kehl, SPD-Kreisvorsitzender Ewald Straßer, Inge Edmeier vom Tourismusreferat des Land- Kundendienst und Ölwechsel mit ratsamtes, die Goldsteig-Wanderwegpaten Peter Lehmann und Spitzenölen Kurt Imhof, Bürgermeister aus dem Landkreis, Ehrenbürger und Bürgermedaillenträger der Gemeinde, Orts- und VG-Vereine, Lackversiegelung - Frostschutz Gemeinderäte aus Schaufling und der VG. Sonderangebot an Winterreifen

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Hauptstr. 19 • 94571 Schaufling • Tel 09904 503 Die Wandergruppe nach Rückkehr von der Wanderung vor der Dorf- Fax 09904 73 53 • Mail [email protected] linde in Schaufling.(Text und Fotos: Schröck)

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THEMENWANDERUNG

Dankeschön!!!

WANDERFÜHRER: Der Tourismus- und Wanderstammtisch sowie die Ge- KURT IMHOF meinde Schaufling, als Veranstalter des „Goldsteigfestes THOMAS LEHMANN

– Eröffnung der neuen Goldsteig-Alternativrunde Schauf- ling und des Info-Punkts Schaufling“ sagen… TEILNAHMEGEBÜHR 8,-- € PRO PERSON 30. OKTOBER 2016  ein herzliches Dankeschön an die vielen ehrenamtli- chen Helfer, ohne die so eine Veranstaltung unbe- Geführte Wanderung ANMELDUNG zahlbar wäre. EMPFOHLEN

auf der neuen  ein herzliches Dankeschön allen Helfern im Grill- wagen, am Ausschank und den Damen beim Kuchen- Goldsteig-Alternativrunde BEGINN 9.00 UHR

verkauf sowie den Bedienungen. Schaufling

 ein herzliches Dankeschön allen, die beim Aufbau und Abmarsch ab Rusel, über den „Geßingerstein“ und TREFFPUNKT beim Abbau und Aufräumen geholfen haben. kurzer Rast am Landgasthof Düllhof auf der neuen DORFPLATZ SCHAUFLING blauen Goldsteig-Alternativroute nach Schaufling – hier  ein herzliches Dankeschön an den kommunalen Bau- hof, der uns so großartig unterstützt hat. Möglichkeit zur Mittagseinkehr.

 ein herzliches Dankeschön an Michael Köppl mit seinen Die beiden Goldsteig-Wanderwarte Thomas Lehmann Helfern, welche uns den wunderbaren Rollbraten im und Kurt Imhof begleiten die Gruppe und plaudern ORGANISATION sicherlich ein wenig aus dem Nähkästchen. Tourismus- und Wander- Holzofen kredenzt haben. Stammtisch Schaufling Treffpunkt zur Bildung von Fahrgemeinschaften Tourist-Info Lallinger Winkel  ein herzliches Dankeschön an alle Kuchenbäcker/in- Hauptstraße 17 nen für die herrlichen gespendeten Kuchen und Tor- (auch wegen Rücktransfer) um 9.00 Uhr am 94551 Lalling DORFPLATZ Schaufling. Telefon 09904/374 ten sowie an Christl Spann für die frischen Krapfen. [email protected] Kosten pro Person 8,00 € (Kinder frei)  www.lallingerwinkel.de ein herzliches Dankeschön an Roland Schraner, Karl Auf- Anmeldung unter 09904/374 - schläger und Kajetan Amann sowie der Kirchenverwal- auch Kurzentschlossene sind herzlich willkommen! tung und dem Pfarrgemeinderat für die Leihgaben

von Pavillons, Kuchentheke, Organisation und Aufstel- Goldsteig Alternativrunde lung der Lautsprecheranlage und vielem mehr. Schaufling  ein herzliches Dankeschön an Pastoralreferent Helmut Schiermeier für die feierliche Segnungszeremonie von Goldsteiganbindung und Infopunkt.  ein herzliches Dankeschön an den Deggendorfer My- THEMENWANDERUNG

thenforscher Jakob Wünsch für seine Ausführungen

zum Hl. Christophorus auf der Eröffnungswanderung. REFERENT:  MYTHENFORSCHER ein herzliches Dankeschön an Nicole Sauer und ihre JAKOB WÜNSCH Tochter, die mit den Kindern tolle Sachen filzten.

 ein herzliches Dankeschön an alle Anwohner für das TEILNAHMEGEBÜHR Erdulden eventueller Unannehmlichkeiten. 13. NOVEMBER 2016 11,-- € PRO PERSON  ein herzliches DANKESCHÖN an alle Besucher, die sich (KINDER BIS 16 J. FREI)

nicht vom Wetter haben abschrecken lassen ... kurzum an ALLE, die in irgendeiner Weise am Gelingen THEMENWANDERUNG ANMELDUNG AUF DEM GOLDSTEIG EMPFOHLEN des ersten Goldsteigfestes beteiligt waren. Herzliches Dankeschön!!! „Die Uralten erzählten es den Alten“ BEGINN 14.00 UHR

Der Tourismus- und Wanderstammtisch Schaufling Alte Geschichten, Sagen und Mythen, so wie es sich die Leute früher erzählt haben zusammengetragen trifft sich im regelmäßigen Abstand von etwa 8 Wochen. Wir TREFFPUNKT vom Mythenforscher Jakob Wünsch. Er begleitet uns freuen uns jederzeit über neue interessierte und engagierte DORFPLATZ auf einer Wanderung rund um Schaufling (Teilstück SCHAUFLING Teilnehmer. Bei Interesse einfach beim Bürgermeister, in der der neuen Goldsteig-Alternativrunde) und gibt Einblick Touristinfo oder bei einem der aktiven Mitglieder melden und in die Zeit und Welt unserer Urahnen. ebenfalls mitmachen!!! Mia gfrein uns!  ORGANISATION Rast am Biohof Schuster, Ragin mit kleiner Tourismus- und Wander- Stammtisch Schaufling Biokäse-Verkostung. Tourist-Info Lallinger Winkel Dauer ca. 2,5 Stunden Hauptstraße 17 94551 Lalling Teilnahmegebühr pro Person 11,-- Euro Telefon 09904/374 inklusive Käseverkostung [email protected]

Anmeldung empfohlen, aber über kurzfristige www.lallingerwinkel.de

Mitwanderer freuen wir uns auch! Abmarsch ab Dorfplatz Schaufling

Goldsteig Alternativrunde Schaufling

13 Der Verkehr in Schaufling läuft nun rund Verabscheuenswürdiger Fall von Tier- Die am Beschluss, an der Planung und am Bau quälerei – Hohe Kosten durch Fundhund Beteiligten haben den neuen Kreisel freigege- Am 23.03.2016 am späten Nachmittag wurde in einem Wald- ben stück bei Hainstetten/Nadling eine extrem abgemagerte Hün- „Was lange währt, wird endlich gut.“ So Landrat Christian Bern- din aufgefunden. Die Hündin konnte vor Schwäche nicht mehr reiter. Seit 20 Jahren ist das Bestreben nach einem Kreisverkehr gehen. Drei Wochen intensiv-tiermedizinischer Behandlung zwischen der Staatsstraße 2133 und der Kreisstraße 25 groß und Betreuung bedurfte es, bis die Hündin in einigermaßen – ebenso wie leider auch die Unfallzahlen auf der Kreuzung stabilen Zustand ins Tierheim übersiedeln durfte. Inzwischen zwischen den Strecken nach Deggendorf und Lalling sowie ist die Hündin wieder ganz gesund und wartet derzeit auf ei- auf die Rusel und nach Auerbach. Das soll nun besser werden: nen neuen, hoffentlich verantwortungsvolleren, Besitzer. Das Der neue Kreisverkehr ist nun fertig und wurde mittlerweile für sind die trockenen Fakten, die aus der Rechnung des Tierheims den Verkehr frei gegeben. Nach Fertigstellung bekamen der hervorgehen und nur erahnen lassen, was für ein entsetzliches Kreisverkehr und alle, die auf ihm fahren, von Pfarrer Philipp Tierleid hinter diesen Informationen steckt. Oft fragt man sich Höppler den kirchlichen Segen. Neben dem Landrat und sei- wer eigentlich das Tier ist … nem Stellvertreter Eugen Gegenfurtner waren auch Mitglieder des Kreis-Bauausschusses mit vor Ort, ebenso wie Schauflings Bürgermeister Robert Bauer mit seinen Gemeinderäten und Bürgermeister Josef Streicher aus Lalling, die Kreistags-Frakti- onsvorsitzenden MdB Barthl Kalb, Mathias Berger und Reinhard Leuschner, Baudirektor Stefan Pritscher von der Regierung von Niederbayern und Planer Jürgen Stümpfl sowie Bernhard Süß von der Tiefbauverwaltung im Landratsamt. „Wir sind froh und dankbar, dass eine große Gefahr für Verkehrs- Aufnahmen der Hündin di- teilnehmer und Fußgänger beseitigt werden konnte“, erklärte rekt nach dem Auffinden. Robert Bauer. Landrat Bernreiter dankte auch den Anwohnern für das Aushal- ten der Unannehmlichkeiten während der Bauphase und den Autofahrern für die zum Teil großen Umwege, die sie wegen der nötigen Sperrungen in Kauf nehmen mussten. Vor allem aus Richtung Lalling müssen viele täglich zur Arbeit nach Deggen- dorf fahren, und auch für sie sei der Kreisel besonders wichtig. Ein verantwortungsvoller und komplett korrekt handelnder Mit der Gemeinde, die sich mit dem Verlegen des Gehweges in Mitbürger fand das völlig entkräftete und ausgetrocknete Tier den Bau eingebracht hat, habe man stets konstruktiv zusam- an jenem späten Frühjahrstag im Wald. Als ein Fellbündel aus mengearbeitet, lobte Bernreiter. Auch mit dem Planungsbüro Haut und Knochen, das weder selber gehen noch stehen konn- Stümpfl und der ausführenden Firma Donauasphalt habe alles te, lag die schwarz-braun-weiße Hündin am nassen Boden. Der gut geklappt. Dass ein Kreisverkehr für die viel befahrene Kreu- entsetzte Finder verständigte richtigerweise die Polizei. Nach zung die beste Lösung wäre, darin waren sich die Polizei, die der Übergabe an die Tierrettung erfolgte die notwendige Ein- Untere Verkehrsbehörde und die Straßenbaulastträger Land- lieferung in die Tierklinik. Der Befund: Seitenlage, daher nicht kreis und Staatliches Bauamt schon lange einig. In die Bauarbei- geh- und stehfähig, unterkühlt. Nahrungsaufnahme nur per ten wurde insgesamt 490000,– Euro investiert, die der Freistaat Infusion möglich, da das Tier mittlerweile zu schwach zum Fres- Bayern mit Mitteln des Bundes für die Verkehrsinfrastruktur mit sen war. Außerdem befand sich im Rachen des Tieres ein zusam- über 70 Prozent gefördert hat. Baubeginn war Anfang April. mengeknüllter Socken. Ob dieser vom Tierquäler dort platziert wurde, um ein Sterben zu beschleunigen oder ob die Hündin diesen aus Hunger verzweifelt irgendwo gefressen hat, bleibt ungeklärt.

Was sagt der Gesetzgeber? Nach Tierschutzgesetz §3 ist das Aussetzen von Tieren ver- boten: „ ... ein im Haus, Betrieb oder sonst in Obhut des Men- schen gehaltenes Tier auszusetzen oder es zurückzulassen, um sich seiner zu entledigen oder sich der Halter- oder Betreuer- pflicht zu entziehen“ Strafmaß Bei Verstößen gegen das Tierschutzgesetz ist in § 17 das Strafmaß geregelt: Mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer 2. ... einem Wirbeltier a) aus Rohheit erhebliche Schmerzen oder Leiden oder b) länger anhaltende oder sich wiederholende erhebliche Schmerzen oder Leiden zufügt.

14 Kosten der tierärztlichen Behandlung Treffpunkte des dörflichen Lebens Nach einem Gerichtsurteil des Bundesverwaltungsgerichtes erhalten aus dem Jahre 2013 ist die Gemeinde verpflichtet, die Tierarzt- kosten eines Fundtieres aus ihrer Gemeinde zu übernehmen, Baustaatssekretär Florian Pronold im Gespräch mit da Fundtiere als Sache geandet werden. Praktisch handelt es Bürgermeister Robert Bauer und Bürgermeister sich um ein „Fundstück“, für welches die Gemeinde aufkommen Josef Streicher muss. In diesem besonders schweren Fall der Tiermisshandlung In den Räumlichkeiten der VG-Lalling fand vor Kurzem ein Tref- bezahlte die Gemeinde Schaufling Tierarztkosten in Höhe von fen für ein Hintergrundgespräch zur Entwicklung von Kommu- 2.289,08 EUR. Kosten die letztlich aus Steuergeldern bezahlt nen im ländlichen Raum statt. Bürgermeister Bauer aus Schauf- werden und somit der Allgemeinheit zur Last fallen. ling sowie Amtskollege Streicher aus Lalling schilderten Florian Konsequenzen für die Zukunft Pronold die aktuelle Situation in ihren Gemeinden. Den Kom- munalpolitikern ist wichtig, das Wachstum ihrer Gemeinden vo- Um Fälle wie diesen in Zukunft zu vermeiden, überlegt die Ge- ranzutreiben. Der Parlamentarische Staatssekretär informierte meinde Schaufling sowie die weiteren VG-Mitgliedsgemein- sie darum über Förderprogramme des Bundesbauministeriums. den aktuell die Einführung eines „Passbildes für Hunde“ bei Dabei ging es verstärkt darum, wie der Bund hilft, die Zentren der Anmeldung – ähnlich wie bei der Anmeldung der Bürger. attraktiver zu gestalten und Leerstände wieder als Wohnraum Sollten Fundhunde im Gebiet der Verwaltungsgemeinschaft zu nutzen. „Neubaugebiete sind zwar oft leichter zu realisieren, Lalling auftauchen, und dort auch herkommen, wäre so eine doch ohne belebten Kern verliert der Ort seine Seele“, so Pro- leichtere Identifizierung möglich. Weitere Schritte um derar- nold. Ein großes Problem ist auch der Erhalt und Betrieb von tige Fälle in Zukunft leichter aufzudecken werden derzeit da- Gasthäusern mit größeren Veranstaltungssälen. Um diese wich- rüber hinaus auch in größerem Rahmen diskutiert, da solch tigen Treffpunkte des örtlichen Lebens zu erhalten müssen die abscheuliche Vorkommnisse leider keine Seltenheit sind! Gemeinden neue Wege gehen, sonst droht auch hier der Ver- lust eines weiteren Stücks Heimat. Bei einem regen gegenseiti- gen Austausch von diversen Informationen und der Diskussion bezüglich örtlicher Gegebenheiten und Situationen konnten wichtige Ansatzpunkte ausgearbeitet werden.

Aktion „Zeit für Helden“ in Schaufling 69 Gruppen haben bei der der Aktion „Zeit für Helden 2016“ gemeinnützige Dinge im ganzen Landkreis geschaffen. Eine gigantische Summe von 1800 jungen Menschen aus dem Land- kreis Deggendorf, die bei der Aktion mitmachten und aktiv ih- ren Einsatz für die Allgemeinheit erbrachten. Eine dieser zahl- reichen Gruppen kam auch aus der Gemeinde Schaufling. „De junga Schauflinger“, so nannten sie sich. Ganz aktuelle Aufnahme der Hündin. Mittlerweile ist das Tier wieder Wohlauf. Aufruf an die Bevölkerung Um den Täter seiner gerechten Strafe zuzuführen, bittet die Ge- meinde Schaufling um aktive Mithilfe aus der Gemeinde: Wer kennt den abgebildeten Hund? Hat jemand um den 23. März herum gesehen, wie ein Hund in den Wald zwischen Hainstet- ten und Nadling getragen bzw. dort abgelegt wurde? Den Täter erwartet eine empfindliche Strafe (siehe Infokasten) sowie die Bezahlung der Tierarztkosten bzw. Rückerstattung dieser an die Die Schauflinger „Heldinnen“ und „Helden“ sind startklar! Gemeinde Schaufling. Informationen bitte an die VG Lalling, Telefon 09904/8312-0. Ein Zusammenschluss von KLJB, Sportverein-Jugend, Feuer- Robert Bauer, 1. Bgm. wehr-Jugend und den Ministranten. Insgesamt gut 30 junge

15 für der größte Respekt! Fleißig unterstützt wurden sie von den Gruppenleitern Markus Röhrl und Erwin Graf sowie von den Bau- hofmitarbeitern Karl Sigl und Andreas Köppl, welche alle vier der Schauflinger Gruppe stets mit Rat und Tat zur Seite standen. Auch Bürgermeister Robert Bauer war während der gesamten Aktion anwesend, unterstützte tatkräftig und sorgte u. a. auch für die Verpflegung in Form von Essen und Getränken. Stellvertretender Landrat Josef Färber machte sich bei einem Besuch während der Arbeiten persönlich ein Bild davon, was in Schaufling geschaffen wird und zeigte sich sehr begeistert über die Gruppe. Ein sehr großes Lob von dieser Seite nochmals an all unsere Schauflin- ger „Heldinnen“ und „Helden“ für die erbrachte Arbeit und den gezeigten Einsatz! Auch den Gruppenleitern Markus Röhrl und Erwin Graf sowie den Bauhofmitarbeitern Karl Sigl und Andreas Menschen aus Schaufling, die im Zeitraum vom 14. bis zum 16. Köppl herzlichen Dank für die Unterstützung. Zum Abschluss der Juli 2016 einiges an gemeinnütziger Arbeit leisteten und sich da- Heldenaktion ging es dann am Sonntag, 17. Juli noch mit dem bei vorbildlich für die Allgemeinheit der Gemeinde Schaufling Bus zur großen Heldenfeier ins Elypso nach Natternberg, wo alle engagierten. Nach dem Motto: „Warum sollen viele kleine Grup- Heldengruppen aus dem Landkreis Deggendorf bei einer gro- pen viele kleine Sachen machen, wenn man sich auch zusam- ßen Feier mit Live-Musik und toller Stimmung gebührend gefei- mentun kann“, haben „De junga Schauflinger“ miteinander rich- ert wurden und auch selbst kräftig mitfeierten. tig etwas bewegt. Sie haben unter anderem den Friedhofszaun Ein herzliches Dankeschön ergeht in diesem Zusammenhang wieder hergerichtet, welcher in einigen Bereichen bereits erheb- auch noch an die Raiffeisenbank Sonnenwald sowie die Firma liche Mängel aufgewiesen hat. Außerdem wurden ebenfalls im Metallbau Sigl. Von beiden Seiten wurde die Aktion mit Geld- Bereich des Friedhofes Überhölzer und wuchernde Büsche zu- bzw. Sachspenden großzügig unterstützt. Auch dem Obst- und rückgeschnitten. Gartenbauverein Schaufling, allen voran Bernhard Böhm und Christine Schober, ein großes Dankeschön für die Unterstützung bei den Vorbereitungsarbeiten bezüglich der Neuerrichtung des Hochbeetes im Kindergartenaußenbereich. Robert Bauer, 1. Bgm.

· Elektroinstallation · Telefonanlagen · Netzwerktechnik · Satellitentechnik · E-Check Das Buswartehäuschen in Hainstetten konnte sich im Rahmen der Aktion einer Sanierung erfreuen. Abschließend wurde es von · Elektrogeräte unseren „Heldinnen“ und „Helden“ auch noch frisch gestrichen. In einer umfangreicheren Maßnahme nahmen sich die Kinder · Kundendienst und Jugendlichen in beeindruckender Art und Weise mit gro- ßem Eifer dem Außenbereich des Schauflinger Kindergartens · Solaranlagen an. Dort wurden zahlreiche Sträucher zugeschnitten, Schotter auf den Spielflächen aufgefüllt, Gerätschaften repariert und saniert sowie ein tolles neues Hochbeet für die Kindergarten- kinder erbaut. Alle Aufgaben wurden mit großem Elan und viel Alte Str. 5, 94571 Schaufling Freude angegangen, daher ist es auch nicht verwunderlich, dass sämtliche Heldenaufgaben, welche gestellt wurden, auch fertig Tel. 09904/7667 Fax 7657 abgeschlossen werden konnten. Besonders erwähnenswert ist www.ElektroSchober.de der große Zusammenhalt, welcher sich unter den Kindern und Jugendlichen während der Aktion stets widerspiegelte. Da-

16 Breitbandausbau – Zweite Ausschreibung In der Juli-Sitzung des Gemeinderates konnte der Umfang der zweiten Ausschreibung bzgl. des Breitbandausbaus in der Ge- meinde Schaufling beschlossen werden. Möglich ist diese zweite ahrzeugtechnik Ausschreibung auf Grund des überraschend günstigen Angebo- tes seitens der Telekom bei der ersten Ausschreibung. Dadurch stehen der Gemeinde Schaufling noch Fördermittel zur Verfü- sterbetrieb gung, welche natürlich genutzt werden um eine bestmögliche Ihr KFZ-Mei Versorgung mit den gegebenen Mitteln realisieren zu können. Hätte man im Vorfeld ein derart günstiges Angebot seitens eines  Reparatur und Service Netzbetreibers laut Kostenschätzungen erahnen können, wäre der Ausschreibungsumfang sicherlich großzügiger ausgefallen.  Karosserie- u. Unfallinstandsetzung Nun heißt es mit den noch gegebenen Mitteln möglichst groß-  Lacktechnik flächig alle verbleibenden Ortschaften und Anwesen zu versor- gen. Allerdings werden die laut zweiter Ausschreibung geschaf-  Räder und Reifen fenen Erschließungsgebiete mit Glasfaser nunmehr direkt bis ins  Klimaanlagenservice Haus versorgt, da nach aktuellem Stand der Dinge alles andere für die Netzbetreiber mittlerweile unwirtschaftlich wäre. Posi-  Haupt- und Abgasuntersuchung tiv zu bewerten ist dabei die Mitverlegung von Leerrohren im  KW Sales & Service Point Vorfeld durch die Gemeinde bei diversen Tiefbaumaßnahmen (WV Muckenthal, WV Unterberg, Gehweg Klessing-Nemering),  Autoglas Service da dadurch natürlich ein wesentlicher Arbeitsaufwand entfällt  Young- und Oldtimerservice und die Leerrohre vom zuständigen Netzbetreiber abgelöst und genutzt werden können. Der Ausbauumfang der 2. Ausschreibung laut Gemeinderatsbe- Hauptstraße 2 · 94571 Schaufling schluss umfasst folgende Erschließungsgebiete: Hausstein, Ens- Tel. 0 99 04/84 63 21 · Fax 0 99 04/84 63 14 mannsberg, Wotzmannsdorf, Muckenthal, Edhof, Unterberg, Si- [email protected] cking, Wetzenbach–Wulreiching–Ragin. Den Umfang der einzel- www.bauer-schaufling.de nen Erschließungsgebiete kann man dem Plan entnehmen. Der- zeit wird die Ausschreibung laut Beschluss vom Planungsbüro vorbereitet und nach den fördertechnisch notwendigen Maß- nahmen veröffentlicht, woraufhin die Netzbetreiber anschlie- ßend diesbezüglich ihre Angebote abgeben können. Eine Verga- be erscheint aktuell zu Beginn des kommenden Jahres als realis- tisch.

Die für den zweiten Ausschreibungsumfang Breitband geschaffen Erschließungsgebiete sind rot eingerahmt.

17 Breitbandausbau – Gottesdienst gefeiert, wieder feiern wir das Gedenken am Krie- gerdenkmal. Wieder werden wir anschließend gemeinsam zum Bereich Schaufling-Ost Mittagessen gehen und wieder werden danach alle nach Hause gehen und ein Großteil davon eigentlich gar nicht mehr so richtig Der Hauptverteiler für den Bereich Schaufling-Ost ist seit länge- wissen oder vielleicht daran denken, was er im Vormittag eigent- rem bereits von der Amplus AG „überbaut“ und mit Richtfunk lich getan hat. Und gerade dies ist die Situation, welche ich in den angebunden. Aus förderrechtlichen Gründen sowie Vorgaben Mittelpunkt meiner heutigen Ansprache stellen möchte. Knapp der Bundesnetzagentur konnte bzw. durfte hier von Seiten der 100 Jahre sind vergangen, seit der Erste Weltkrieg sein Ende nahm. Gemeinde Schaufling kein Erschließungsgebiet für einen weite- Vor über 70 Jahren war es, als der Zweite Weltkrieg seinen tragi- ren Ausbau gebildet werden, da die Versorgung bereits gewähr- schen Abschluss fand. Die Schlacht von Verdun jährt sich 2016 leistet ist. Laut amplus steht für diesen Bereich bereits schnelles zum hundertsten Male. Millionen von Verletzten, Getöteten und Internet zur Verfügung. Welche maximalen Bandbreiten in den individuellen Haushalten im Bereich Schaufling-Ost möglich vermissten Menschen sowie Leid, Schrecken, Angst und Vertrei- sind kann bei amplus, Teisnach (09942/808407-101) angefragt bung weltweit waren das verabscheuenswürdige Resultat dieser werden. kriegerischen Auseinandersetzungen. Und dennoch, es ist alles Robert Bauer, Bgm. mittlerweile anscheinend so weit weg, zumindest für die meisten von uns, so wie es oft scheint. Zeitzeugen sind fast nicht mehr un- BR-Radltour ter uns. Dadurch laufen wir Gefahr, dass wir den Bezug verlieren, Ein beeindruckendes Bild bot sich am 3. August 2016, als gegen den Bezug zu dem was so wichtig ist, nämlich den Bezug zu dem ca. 12:30 Uhr die gut 1000 Radfahrerinnen und Radfahrer der Schrecken und dem Leiden, welche diese kämpferischen Ausein- BR-Radltour durch Schaufling fuhren. Auf der Route von Viech- andersetzungen hervorbrachten und welche viele kämpferische tach nach Vilshofen passierten sie, von der Rusel kommend, in Auseinandersetzungen auch jetzt in dieser Sekunde weltweit, gar diesem Jahr auch unsere Gemeinde. An den diversen Ortszu- nicht mal so weit weg von uns, nach wie vor jeden Moment immer fahrten welche in die Kreisstraße münden sowie vor allem auch noch hervorbringen. In Momenten, in welchen wir tagtäglich den in Schaufling selber zeigten sich zahlreiche interessierte Zu- Frieden leichtfertig und durch ignorante Unwissenheit auf’s Spiel schauer die sich dieses besondere Ereignis nicht entgehen las- setzten stirbt in einem der zahlreichen Krisenherde dieser Welt, bei- sen wollten. Auch der neue Kreisverkehr wurde von den Radlern spielsweise in Nahost, gerade ein Kind auf Grund sinnloser und aus durchfahren. Es dauerte über 30 Minuten ehe mit dem letzten ständiger Machtgier hervorgerufener Kriegsführung. „Was man Radfahrer die nicht enden wollende Schlange letztendlich doch mit Gewalt gewinnt, kann man nur mit Gewalt behalten“. Dieses in Richtung Auerbach verschwand. Robert Bauer, Bgm. Zitat von Mahatma Gandhi sagt alles über die Unendlichkeit von Kriegsführung und die daraus resultierende permanente Gefahr für den Frieden, auch bei uns, aus. Gerade deswegen ist es wichtig, alle Menschen immer wieder zum Frieden zu ermahnen und die Erinnerung an Krieg und Schrecken hoch und vor allen Dingen prä- sent zu halten. Unsere Krieger- und Soldatenvereine machen dies pflicht- und stets verantwortungsbewusst seit vielen Jahrzehnten aus tiefster Überzeugung. Sie begehen alle Jahre ihren Jahrtag und mahnen dadurch zum Frieden mit der Erinnerung an die dunkle Vergangenheit sowie die nach wie vor existierende Gefahr durch die zahlreich vorhandenen kriegerischen Auseinandersetzungen. Erschreckend aber ist, dass viele Menschen gar nicht mehr wirklich wissen, was mit dem traditionellen Jahrtag begangen wird: Was bedeutet das? Was wird hier eigentlich zelebriert? Dies sind Fragen, die man leider immer öfter hören muss. Fragen, die uns alle aufhor- chen lassen sollten. Wir gedenken heute dem Frieden, welchen wir seit nunmehr über sieben Jahrzehnten hier bei uns erleben dürfen. Ein Frieden mit welchem wir aber, so scheint es, mittlerweile fast inflationär umgehen, weil er als so selbstverständlich und gegeben hingenommen wird. Blickt man auf den europaweit drastisch aus- ufernden Rechtsruck und die nach wie vor und auf längere Sicht si- Jahrtag des Krieger- und cher auch sehr präsente Flüchtlingsproblematik, welche ebenfalls Soldatenvereins beschämendes Resultat machtgieriger Kriegspolitik ist, an welcher auch unser Land seine Mitschuld trägt und dadurch Terror und Ver- Zum Gedenken an die gefallenen und vermissten Kameraden treibung Tag für Tag nährt, muss jedem bewusst werden: Nie war beging der Krieger- und Soldatenverein Schaufling seinen all- der Frieden in größerer Gefahr als heute, auch hier bei uns. Die Situ- jährlichen Jahrtag. Das Wetter meinte es gut mit ihnen. Nach ation, vor allem in Europa, spitzt sich immer weiter zu ... dem feierlichen Gottesdienst, den Pfarrer Philipp Höppler ze- Daher fordere ich jeden Einzelnen, der heute hier Anwesenden, lebrierte und musikalisch von der Blaskapelle begleitet wurde, aber vor allen Dingen auch alle Staatsmänner auf, das Streben begrüßte Vorsitzender Josef Schmidbauer die Nachbarvereine nach Frieden stets an erste Stelle in allem Tun zu setzen. Mit Ver- Auerbach, Mietraching und Greising sowie alle örtlichen Verei- nunft und Verstand aufgeschlossen an alle Dinge heranzugehen ne mit Bürgermeister Robert Bauer und dem Gemeinderat. und dadurch persönlich seinen so wichtigen Beitrag zum Frieden Bürgermeister Robert Bauer fasste in seiner Rede jeden an der auf dieser Welt zu leisten. „Lieber hundert Stunden umsonst ver- Nase, dass man eigentlich gar nicht mehr so richtig weiß, war- handeln, als nur eine Minute aufeinander schießen“, sagte einst um und weshalb dieser Tag begangen wird. So seine Worte: Helmut Schmidt. Veranstaltungen wie der heutige Jahrtag dürfen „Wieder feiern wir auch heuer wie alle Jahre den traditionellen keinesfalls zu Alibiveranstaltungen werden, welche man nur be- Jahrtag unseres Krieger- und Soldatenvereins. Wieder haben wir sucht, weil es sich eben gehört bzw. weil der Verein zur Repräsen-

18 tation noch Leute braucht. Nein, für jeden Einzelnen muss es eine chert wird. „Es ist uns allen eine Ehre diese beiden Bundesligale- persönliche Überzeugung sein, es muss bei jedem Einzelnen fest im genden hier bei uns in Schaufling zu Gast haben zu dürfen. Wir Herzen und auch im Kopfe verankert sein, was er heute hier macht bedanken uns für das einmalige Erlebnis, welches sie mit ihrer und warum er mit dabei ist. Es muss ihm persönlich was bedeuten, aktiven Präsenz uns und vor allem unseren Kids dabei besche- es muss ihm ein Anliegen sein, dass er hier heute steht, gemeinsam ren“, so der Bürgermeister. mit allen Anwesenden, um mit Überzeugung daran zu erinnern Die „Fußballschule“ mit den beiden Bundesligalegenden war und dafür einzustehen, dass der Frieden bewahrt und die Erde mit im Rahmen des Schauflinger Ferienprogramms zu Gast. Da- allen darauf lebenden Menschen vor weiterem ausufernden Schre- bei trainierten Fischer und Lorant professionell den Fußball- cken durch Krieg und kämpferischen Auseinandersetzungen ver- Nachwuchs aus Schaufling und der Region. Seit 1997 gibt es schont werden soll. Um dieses Bewusstsein bitte ich Euch alle ein- die „Klaus-Fischer-Fußballschule“, in der Fischer zusammen mit dringlichst. Wir brauchen keine Helden die im Krieg für uns sterben, seiner Mannschaft aus Ex-Profis Kinder und Jugendliche in den wir brauchen Helden die helfen, einen Krieg zu verhindern.“ Schulferien „professionell ausbildet“. Nach der beeindruckenden Rede wurde eine Blumenschale am Die Stimmung unter den Kids war fantastisch, genau wie beim Kriegerdenkmal zum Gedenken aufgestellt. Zum Abschluss des Trainergespann um den ehemaligen Schalke-Star und National- Gottesdienstes und Gedenken wurde mit Blasmusik zum Gast- spieler Klaus Fischer sowie Ex-Löwenbändiger Werner Lorant. haus List zum Mittagessen gezogen. Mariele Berndl Beiden merkte man den Spaß an der Arbeit mit den Kindern sichtlich an. Das Trainings-Camp war sehr gut besucht und die Legenden hatten alle Hände voll zu tun, den eifrigen Kindern die Kniffe der Profis beizubringen. An dieser Stelle an die Initiatoren des SV Schaufling ein großes Dankeschön für Idee und Organisation der Aktion„Klaus-Fischer- Fußballschule“! Nicht zu vergessen die zahlreichen Sponsoren, Eltern und natürlich die „Jung-Stars“, ohne die dieses Ereignis gar nicht erst möglich gewesen wäre. Herzlichen Dank dafür! Robert Bauer, Bgm.

Dritter von links: Bürgermeister Robert Bauer, fünfter von links: Jo- sef Schmidbauer (Vorsitzender KSV), rechts: Pfarrer Philipp Höppler. (Foto: Mariele Berndl)

„Klaus-Fischer-Fußballschule“ Sportliche Prominenz zu Gast in Schaufling – Klaus Fischer (rechts) und Werner Lorant (links) beim Eintrag ins Golde- Eintrag ins Goldene Buch der Gemeinde ne Buch der Gemeinde Schaufling. Anlässlich der „Klaus-Fischer-Fußballschule“, welche Ende Au- gust in Schaufling gastierte, trugen sich die Bundesligalegen- Abschied vom Team der Lindenkinder den Werner Lorant und Klaus Fischer in das Goldene Buch der Ein Dankeschön an Waltraud Kargl und Silvia Eder Gemeinde Schaufling ein. Die beiden Ex-Profis freuten sich über den freundlichen Emp- Vor kurzem wurden Waltraud Kargl und Silvia Eder als Mitar- fang, welcher ihnen durch die Verantwortlichen des SV Schauf- beiterinnen im engagierten Team der Schauflinger Linden- ling sowie Sponsoren, Eltern, Kinder und den Bürgermeister kinder verabschiedet. Auf eigenen Wunsch hin haben sie sich auf der Waldsportanlage Wotzmannsdorf bei Schaufling be- entschlossen ihre wertvolle und wichtige Arbeit, welche sie all reitet wurde. Neben ihrer Trainingsarbeit mit den Kids standen die Jahre für unsere Kinder gemacht haben, nunmehr in ande- sie den zahlreich anwesenden Besuchern über die Dauer des re Hände weiterzugeben. Für die unzähligen Stunden, welche Trainings-Camps stets auch als interessante Gesprächspartner ihr Euch über die vielen Jahre vorbildlich und ehrenamtlich zur Verfügung und gaben dabei Autogramme. An einem seiner zum Wohle unserer Kinder eingebracht habt, möchte sich die Besuche bei der vier Tage dauernden Fußballschule nutzte auch Gemeinde Schaufling sehr herzlich bedanken. Es ist wichtig, Bürgermeister Robert Bauer die Möglichkeit zu einem interes- dass es Menschen gibt, welche sich auf diese Art und Weise en- santen und kurzweiligen Gespräch mit den zwei Sportidolen. gagieren, wie es bei Euch über die vielen Jahre geschehen ist. Interessante und vor allem oft auch humorvolle Anekdoten Für unzählige Kinder wart ihr Freund, Spielgefährte, Freizeitge- sowie Erinnerungen aus ihren Bundesligazeiten durften dabei stalterin und oft vielleicht auch „Ersatz-Mutti“. Dafür ein großes natürlich nicht fehlen. Dankeschön! Alle dieser Kinder, sicher auch schon einige die mittlerweile im Erwachsenenalter angekommen sind, werden Im Anschluss daran trugen sich Lorant und Fischer im Beisein Eure geduldige Art sowie die dabei stets übermittelte Fürsorge von Bürgermeister Bauer in das Goldene Buch der Gemeinde ein Leben lang in liebevoller Erinnerung haben. Dankeschön! Schaufling ein. Der Gemeindechef freute sich sehr, dass das Ge- meindebuch durch den Eintrag der Sportlerprominenz berei- Robert Bauer, Bgm.

19 Erfolgreiches Ferienprogramm 2016 Vorzeige-Blumenwiese in Altschaufling Vor wenigen Wochen endete das Schauflinger Ferienprogramm Eine atemberaubende, nicht alltäglich zu sehende Blumenwie- 2016. Zahlreiche Kinder sowie auch Eltern nahmen das Angebot se kann man in Altschaufling bei der Ruselstraße bestaunen. Die wieder gerne an und beteiligten sich fleißig an den von unse- Eheleute Josef und Carola Müller haben eine Wiese mit einem ren einzelnen Vereinen und Verbänden angebotenen Veranstal- ganz wertvollen Samen bebaut. Fünf Jahre lang darf man die tungen. Ich hoffe, so konnten wieder abwechslungsreiche und Wiese nicht mähen, nicht einmal betreten sollte man sie, denn schöne Ferienstunden geschaffen werden. Vielen Dank an alle hier wächst Lebensraum für die heimische Tierwelt. Bei der ge- Teilnehmer sowie auch an alle Verantwortlichen, die wieder mal meinsamen Aktion von Bayerischen Bauerverband, Jagd Bayern tatkräftig anpackten und zum Gelingen des Ferienprogramms und BSV Saaten wurde diese Aktion „Lebensraumverbesserung beitrugen. durch Zwischenfruchtanbau“ entwickelt und somit entsteht so Robert Bauer, Bgm. eine Artenvielfalt. Ein Schild an der Straße informiert über das Vorhaben. Hier der Text: „Worin liegt der Nutzen von Zwischen- begrünen?“: MS100LR ist eine Zwischenfruchtmischung, mit der nach der Ernte des Getreides Lebensräume für das heimische Buchspende an die Gemeindebücherei. Wild und Insekten geschaffen werden. Dies ist für die Wildtiere Herzlichen Dank! vor allem vor dem Hintergrund der Intensivierung der landwirt- schaftlichen Flächen von Bedeutung. Auch der Boden dankt den Anbau von MS 100 LR. Durch den Anbau dieser Mulchsaatmi- schung wird dem Bodenleben wichtige Nahrung zur Verfügung gestellt. Die Bodenorganismen bauen diese zu Humus um.

„Welchen Beitrag leistet MS 100 LR für die Landwirtschaft?“ Verbesserung der Bodenfruchtbarkeit, Aufbau von Humus, Schutz vor Bodenerosion, Nährstoffspeicherung für die Folgekultur. „Welchen Beitrag leistet MS 100 LR für das Wild?“ Der Vorsitzende des Obst- und Gartenbauvereins Schaufling, Attraktive Äsung, hält das Wild im Feld, Deckung für viele Wild- Herr Bernhard Böhm, hat in der Vergangenheit in Zusammen- tiere und Landschaftbereicherung. arbeit u. a. mit der Stadt Deggendorf an der Erstellung eines Buches mitgewirkt, welches mitunter die Geschichte nach dem Zweiten Weltkrieg rund um die Heimatvertriebenen aufarbei- tet. Fokusiert wird darin unsere Region. Als lebender Zeitzeuge und selbst „Vertriebener“ konnte Bernhard Böhm sehr interes- sante Punkte und wichtige Erinnerungen aus seinem Leben als damals junger Mensch zu diesem besonderen Buch beisteuern. Für diese wertvolle Mitarbeit wurde ihm als „Dankeschön“ ein Exemplar des Buches nach Drucklegung ausgehändigt. Um dieses wertvolle Schriftstück allen Gemeindebürgerinnen und -bürgern zugänglich zu machen stellt Bernhard Böhm dieses der Gemeindebücherei zur Verfügung und gab es daher vor kurzem als Spende an die Bücherei weiter. Für diese wertvol- le Bereicherung und Erweiterung im Fundus unserer Bücherei möchte sich die Gemeinde Schaufling im Namen aller zukünf- tigen Leserinnen und Leser dieses Buches sowie im Namen des gesamten Büchereiteams recht herzlich bedanken. Vor allem – Folgende Blumen und Gräser sind in der Saatmischung: aber nicht nur – den jüngeren Büchereibesuchern sind die Aus- Alexandrinerklee, Blasenfrüchtiger Klee, Bockshornklee, Buch- führungen über die damals sehr schweren Zeiten, welche alle weizen, einjährige Luzerne, Kresse, Michelisklee, Phacelia, Ram- Betroffenen zweifelsfrei durchlebten, ans Herz zu legen. tillkraut, Saatwicke, Sandhafer Serradella, Sonnenblume. Robert Bauer, Bgm. Text und Bilder: Mariele Berndl

20 Bauhofchef verabschiedet Tätigkeiten unseres Bauhofes Michael Köppl war 29 Jahre im Schauflinger Bauhof beschäftigt. Juli 2016 – September 2016 Nach Einbringung des Resturlaubs tritt der Bauhofleiter in den – Vermehrtes herrichten von Wegen nach Starkregenereignissen verdienten Ruhestand. Wie es seine Art ist, hat er ohne großes – Wiesenflächen gemäht und geheut Aufhebens den Ausstand gefeiert und dazu außer Bürgermeis- – Hausanschluss legen ter Robert Bauer, seine Bauhofkollegen, die Gemeindedienerin – Baumfällarbeiten und die Mitarbeiter der VG-Verwaltung eingeladen, mit denen – Mitarbeit Heldenaktion er beruflich am meisten Kontakt hatte. Als Abschiedsgeschenke – Grabenreinigungsarbeiten gab es einen Brotzeitkorb für den Feinschmecker Köppl sowie – Bankettausbesserungsarbeiten einen Gutschein zum Kauf von Werkzeugen für die Beschäfti- – Auf-/ Abbau Grillwagen gung im Ruhestand. Die Überreichung blieb dem Gemeinde- – Regelmäßige Kontrollarbeiten Kläranlage chef vorbehalten. Bauer bedankte sich für stets engagierte und – Sanierungsarbeiten Hydranten tatkräftige Arbeit für die Gemeinde. Er konnte dem angehen- – Oberflächenwasserableitung (Ablaufrinne) erstellt den Rentner noch die Zusage abringen, dass er für seine Heimat – Pumpstationen kontrolliert/gereinigt weiterhin zur Verfügung steht und sein Wissen einbringt, wenn – Schotter für Jagdpachtschilling gefahren es mal „zwickt“. Als Abschiedsessen gab es frischen, vom ange- – Mäharbeiten henden Ruheständler mit Unterstützung eines befreundeten – Friedhof Metzgers, selbst zubereiteten Leberkäse sowie Brezen und Bier. – Bolzplatz vgl – Spielplatz Kindergarten – Kläranlage – Hausmeisterarbeiten – Kindergarten – Kindertagesstätte – Beseitigen von Biberdämmen – Brunnenreinigung – Dorfplatzreinigung – Mitarbeit Goldsteigfest – Maibaum umgelegt – Wartungsarbeiten Gemeindefuhrpark – Streusalz eingelagert – Buswartehäuschen gehoben (Vorbereitung Sanierung St2133)

Ein herzliches Dankeschön an unsere Bauhofarbeiter für die stets fleißige und zügige Arbeit!

Bürgermeister Robert Bauer (v.l.) verabschiedet Michael Köppl in den Ruhestand. (Foto: Schröck) Was macht der Bürgermeister? Juni/Juli 2016 „Zirkus Nock“ gastierte in Schaufling Div. Besprechungen wg. Heizanlage Div. Gespräche wg. Busverbindung MS Hengersberg Während seiner Vorbereitungsarbeiten Trauung zahlreichen Gast- Besuch div. Vereinsveranstaltungen spiele in sämtlichen Diverse Ortstermine bzgl. Bürgeranliegen umliegenden Ge- Vorbereitungsarbeiten Aktion „Zeit für Helden“ meinden gastierte Teilnahme „Heldenseminar“ im September auch Aktion „Zeit für Helden“ bei uns in Schauf- Regelmäßige Jour-Fix-Termine Kreisverkehr/Querungshilfe ling, mittlerweile Gwendfeld bereits zum zwei- Regelmäßige Jour-Fix-Termine Wasserversorgung Muckenthal ten Mal, der Wan- Regelmäßige Jour-Fix-Termine Straßenbau Nadling–Freiberg der- und Familien- Besprechungstermine mit Raiffeisenbank zirkus „Nock“. Zahlreiche Kinder mit den Eltern ließen sich dieses Vorbereitungsarbeiten 2. Ausschreibung Breitbandausbau Ereignis nicht entgehen. Bei artistischen Darbietungen, lustigen Diverse Besprechungen und Ortstermine bzgl. 2. Ausschreibung Clownseinlagen, Feuerschluckern und vielem mehr hatten alle Breitbandausbau Besucher im sehr gut gefüllten Zirkuszelt auf dem Bolzplatz Eheschließungen ihre Freude. Am meisten Eindruck bei den Kindern machte na- Besuch Drachenbootrennen Kindergarten türlich das Pony des „Zirkus Nock“, auf welchem während der Ortstermine mit Bayerische Staatsforsten zwecks div. Angelegen- Pause auch geritten werden durfte. Den Artisten des „Zirkus heiten Nock“ machte es viel Spaß vor dem begeisterten Schauflinger Besprechung mit Brauerei Moos/Gräfliches Haus bzgl. Rusel Publikum aufzutreten und kehren, sobald sich die Möglichkeit Bürgergespräche bzgl. Grundstücksangelegenheiten ihrerseits dazu wieder gibt, gern wieder für ein Gastspiel nach Teilnahme Jahrtag KSV Schaufling zurück. Tourismustreffen im Rahmen der Rusel-Anrainer Robert Bauer, Bgm Geburtstagsgratulationen Altersjubilare

21 Teilnahme Tourismusstammtisch Schaufling Informationsaustausch mit div. Planungsbüros Besprechung Leitung Kindergarten/Kinderkrippe Besprechungstermine mit Raiffeisenbank Sitzungsvorbereitungen Besuch div. Vereinsveranstaltungen Gemeinderatssitzungen Bauabnahme Straße Nadling-Freiberg Teilnahme bei div. Vorträgen Jakob Wünsch bzgl. Tourismus Bauabnahme WV Muckenthal Vorbereitende Treffen Typisierung Besprechung Bepflanzung Sichtschutz Kreisverkehr Bauhofbesprechungen Grundstücksgespräche/Verhandlungen Vorbereitungsarbeiten Goldsteigfest Vorstellungsgespräch IT-Anbieter Einweihung Goldsteiganbindung und Infopunkt Arbeiten an Gemeindehomepage Teilnahme ILE-Arbeitstreffen Besprechung Bayernwerk bzgl. Straßenbeleuchtung Besuch Schulfest Hengersberg Bauhofbesprechungen Grundstücksgespräche/Verhandlungen Besuche/Pressetermin Klaus-Fischer-Fußballschule Bauabnahme Kreisverkehr Besprechung wegen Buslinien Pressetermin Typisierung Eheschließungen Teilnahme Mitgliederversammlung VHS Mehrere Besprechungen bzgl. Mittelinselgestaltung Kreisverkehr Teilnahme offizielle Eröffnung mit Segnung Kreisverkehr Ausarbeitung Gemeindeinformationsblatt Bürgergespräche bzgl. Bauanfragen Teilnahme Terminplanung der Vereine Teilnahme Verabschiedung der 4. Klassen an der Grundschule Geburtstagsgratulationen Altersjubilare Lalling Teilnahme Schulverbandsversammlung Lalling Arbeiten an Gemeindehomepage Teilnahme Begrüßung Seelsorger Frohnstetten Teilnahme Wanderung Jakob Wünsch Bürgersprechstunden Teilnahme Arbeitstreffen AG HLF10 der FFW Schaufling Gratulationen zu Geburten Besprechungen mit Touristinfo in Lalling Besprechungen mit Touristinfo in Lalling Teilnahme am Bürgerforum der Deutsche Bahn bzgl. Mobilitäts- Diverse Ortstermine bzgl. kleinerer Bürgeranliegen konzept Regelmäßige Jour-Fix-Termine Breitbandausbau Steuerberatungstermine Pressetermin Breitbandausbau Bürgersprechstunden Notartermin Bürgergespräche bzgl. Bauanfragen Teilnahme Pfarrversammlung August/September 2016 Schulbeginnfeier Grundschule Lalling Teilnahme Tourismusstammtisch Schaufling Besprechung mit Klinikverantwortlichen bzgl. div. Themen Zusätzlich nahm auch noch mein Stellvertreter, Vorbereitungsarbeiten für Trauungen 2. Bürgermeister Richard Anzenberger, Termine wahr. Auftragsvergabegespräch HLF10 Dafür ein herzliches Dankeschön. Beerdigung Besprechungen mit div. Netzbetreibern bzgl. Breitbandausbau Besprechungen mit Planungsbüro bzgl. Breitbandausbau Vielen herzlichen Dank an alle Bürgerinnen und Bürger Ortstermine mit ausführenden Firmen bzgl. Breitbandausbau für die stets kooperative Zusammenarbeit von jeglicher Div. Treffen bzgl. Trauungen Seite in allen Belangen. Sanierungs- und Bauarbeiten im Gemeindebereich

Sanierung Querstraße Wulreichinger Weg/ Bei der sich bereits seit längerer Zeit in schlechtem Zustand be- Jägerweg findlichen Straße wurde zum Teil die Tragschicht erneuert und eine neue Deckschicht erstellt. Im Übrigen wurde auch durch die Erneuerung der Betonspitzrinne die Oberflächenentwässe- rung optimiert.

Jetzt wird gebaut! – Telekom startet Glasfaserausbau Die Planungen für das schnelle Internet in den Gemeinden Schaufling, Lalling, Hunding, Grattersdorf und Auerbach sind abgeschlossen – seit Anfang September wird gebaut. In dem von den Gemeinden festgelegten Bauabschnitt 1 werden von der Telekom 62 Kilometer Glasfaserkabel verlegt und 47 Verteiler (Multifunktionsgehäuse) gebaut. Aufgegliedert ist die gesamte Maßnahme in fünf Einzelprojekte, da jede Gemeinde mit der Telekom einen eigenen Vertrag geschlossen hat. Nach Fertig- Auf einer Länge von etwa 80 m und mit einer Breite von 3,50 m stellung in naher Zukunft können höhere Bandbreiten erreicht wurde im August die Querstraße, vom Wulreichinger Weg kom- werden. Etwa 4600 Haushalte erhalten nach der Inbetriebnah- mend in Richtung Gasthaus List, in welche auch der Jägerweg me der Anlagen Zugang zu schnellen Internetanschlüssen. Je mündet, saniert. Die Maßnahme, welche bereits für vergange- nach Entfernung vom Verteilerkasten werden Übertragungsge- nes Jahr vorgesehen war, konnte nunmehr umgesetzt werden. schwindigkeiten bis zu 50 Mbit/s erreicht werden. Damit wird

22 nicht nur das Surfen im Internet schneller. Möglich ist auch die Nutzung von TV-Produkten der Telekom. Verzögert hat sich die Ausbaumaßnahme, welche eigentlich bis Ende September um- Ein Blick ins Fotoarchiv gesetzt werden sollte, auf Grund diverser rechtlicher Hürden bei der internen Auftragsvergabe sowie durch den überraschenden Todesfall des zuständigen Projektleiters Mitte dieses Jahres. Zum symbolischen Spatenstich für das gesamte Projekt haben sich Vertreter der Telekom, der Gemeinden und der am Ausbau beteiligten Firmen an einem kurz vor der Fertigstellung stehen- den Verteiler in Ranzing-Ost getroffen. Der in Deggendorf für den kommunalen Breitbandausbau zuständige Telekommit- arbeiter Wilhelm Köckeis konnte dazu auch den Ressortleiter Technik bei der Telekom, Carsten Adebahr begrüßen, der extra aus Berlin angereist war. „Schnelle Internetzugänge sind heute unverzichtbar“, waren sich die Gemeindevertreter einig. „Der Breitbandausbau ist ein wichtiger Standortvorteil für die Gemeinden. Denn nicht nur für Familien geht ein großer Wunsch in Erfüllung. Auch Selbständi- ge und Arbeitnehmer mit Home Office profitieren vom schnel- len Internet.” „Wir treiben die Ausbauarbeiten zügig voran“, sag- te Andreas Herzke, Ansprechpartner von der Technikabteilung der Deutschen Telekom. „Verlegung der Kabel und Aufstellung Bis zur Motorisierung war die Landwirtschaft bei uns noch auf der Netzverteiler erfolgen in überschaubaren Abschnitten. Die Zugvieh angewiesen. Die im August 1949 entstandene Aufnah- Einschränkungen für die Bevölkerung hält sich in Grenzen.” Ein- me zeigt Georg Jungbauer aus Geßnach beim pflügen. Hier gesetzt wird nach seinen Angaben die VDSL-Technologie, die macht er gerade Brotzeit. für die Datenübertragung eine Kombination aus Kupfer– und Text: Andreas Schröck Glasfaserleitungen nutzt und gegenüber dem DSL deutlich hö- Foto: Repro einer Aufnahme aus dem Eigentum here Übertragungsgeschwindigkeiten hat. Mit VDSL werden von Fam. Jungbauer, Geßnach bis zu 50 Mbit/s erreicht, ein DSL-Anschluss schafft bis lediglich Quelle: Fam Jungbauer, Geßnach bis zu 16 Mbit/s. Je näher die Glasfaserleitung an den Kunden- anschluss heranreicht, umso höher das Tempo. Dies ist auch der Grund, warum die Telekom Glasfaser bis in die Multifunk- tionsgehäuse verlegt. In diesen grauen Kästen am Straßenrand wird das Lichtsignal in ein elektronisches Signal gewandelt und über Kupferkabel zum Kundenanschluss übertragen. Für was wird eine höhere Bandbreite benötigt? Für einfaches Surfen, E-Mails und Herunterladen von einzelnen Musiktiteln reichen SCHAUPP DSL-Geschwindigkeiten. Mit VDSL ist Telefonieren, Surfen und Fernsehen gleichzeitig möglich. Außerdem verkürzt die hohe Bau GmbH · Deggendorf Datenrate von VDSL die Ladezeiten erheblich und Streaming- Angebote laufen ruckelfrei. Weitere Infos sind auf der Webseite www.telekom.de/schneller nachzulesen oder kostenfrei telefo- nisch unter 0800/333 3000 (für Neukunden) oder 333 1000 (für Telekomkunden) zu erhalten. Die Erschließungsgebiete für den Ausbauabschnitt 1 in Schauf- ling sind: Ensbach-Ensbachmühle, Urlading, Hainstetten, Penk, Nadling, Schaufling-West, Böhaming, Klessing, Rusel. vg · Straßenbau · Tiefbau · Abbrucharbeiten

l · Asphalt · Pflaster SCHAUPP Bau GmbH Altholzstraße 47 · 94469 Deggendorf Telefon: 0991/250319-0 · Telefax: 0991/250319-29 Beim offiziellen Spatenstich in Ranzing-Ost trafen sich Mitarbeiter der Telekom und der Baufirmen mit Vertretern der Gemeinden. www.schaupp-bau.de · [email protected] (Foto: Schröck)

23 Neues aus der VG und Lallinger Winkel

Verwaltungsangestellte besteht Prüfung „Uns sind mindestens drei schwere Steine vom Herzen gewälzt worden“, freut sich Florians Vater, „vor allem weil die vorange- mit Traumnote gangenen Therapien überhaupt nicht geholfen haben.“ Die Bürgermeister der VG-Mitgliedsgemeinden und die VG-Be- Noch immer überwältigt ist die Familie von der großen Solida- legschaft freuen sich, dass wieder eine Angestellte ihre Ausbil- rität, die sie bei der Suche nach einem Stammzellenspender dung erfolgreich abgeschlossen hat. erfahren hat. Fast 500 Leute waren zur Typisierungsaktion ge- kommen. Bereits im Vorfeld sind mehrere Aktionen durchge- führt worden, um die Typisierung finanziell und auch aktiv zu unterstützen. Daran haben sich unter anderem die Gemeinden Lalling und Schaufling, die Grundschule Lalling, die evangeli- sche Kirchengemeinde Deggendorf, die Vereine der Gemeinde Lalling und Schaufling sowie die Mitarbeiter der Buchhand- lung Pustet, die Asklepios Klinik Schaufling und auch die Firma Dalton-Cosmetic aus Schaufling beteiligt. Weitere Spenden wie von der Raiffeisenbank und zahlreichen Gemeindebürgern aus dem VG-Bereich folgten ebenfalls. „Wir als Familie wären überfordert gewesen“, sagt Florians Va- ter. Für die selbstverständliche Bereitschaft, die Typisierung zu unterstützen, empfinden wir nicht nur Dankbarkeit, sondern wir sind auch stolz darauf, in einer Gemeinschaft zu leben, in VG-Vorsitzender BGM Ferdinand Brandl mit Carina Schwarz und VG- der solidarische Hilfe einen hohen Stellenwert einnimmt. Dies Leiter Manfred Hunger. (v. li. n. re.) gibt uns Mut, den Herausforderungen zu begegnen, die noch vor uns liegen.“ Bereits bei der Einstellung von Carina Schwarz war vereinbart, dass sie den gut einjährigen Angestelltenlehrgang I absolvieren und die Fachprüfung I für Verwaltungsangestellte machen soll. Die hat Carina Schwarz nun mit der Traumnote 1,2 bestanden. Unter 255 Prüflingen in Bayern erreichte sie damit Platz 2 mit einem weiteren Prüfling. Zu diesem herausragenden Ergebnis gratulierten bei der Zeugnisübergabe Gemeinschaftsvorsitzen- der Ferdinand Brandl (li.) und Geschäftsstellenleiter Manfred Hunger (re.). Carina Schwarz arbeitet seit ihrer Einstellung in der Kasse. Vor einigen Monaten wurde sie bereits zur weiteren Kas- senverwalterin bestellt. Text und Foto: Andreas Schröck

Eine positive Nachricht: Stammzellen- spender für Florian gefunden Hoffnung für den an Leukämie erkrankten Lallinger – „Drei schwere Steine vom Herzen gewälzt“ – Dank für die große Solidarität Sicher haben alle in den vergangenen Wochen und Monaten die Situation um den Lallinger Jugendlichen Florian mitbekom- men. Die plötzliche Diagnose Leukämie kam für alle völlig über- raschend und ließ der betroffenen Familie sowie aber auch dem gesamten VG-Bereich für einen Moment den Atem stocken. Im Anschluss daran entwickelte sich aber eine beispiellose absolut vorbildhafte Solidarität über sämtliche Grenzen hinweg, welche letztendlich in einer großangelegten Typisierungsaktion in der Grundschule in Lalling mündete. Nun die langerwartete positive Nachricht: Für den an Leukämie erkrankten Florian (21) aus Lal- ling gibt es wieder Hoffnung. Kurz nach der Typisierungsaktion in der Grundschule ist ein passender Stammzellenspender über die Spenderdatei gefunden worden. Das teilte Dr. Helmut Mül- ler, 1. Vorsitzender der Aktion Knochenmarkspende Deggen- dorf mit. Der Spender stammt aus Norddeutschland. Florians Vater bestätigt die gute Nachricht. Schnellstmöglich soll nun der junge Mann am Regensburger Uni-Klinikum trans- plantiert werden. Im Moment wird er darauf vorbereitet.

24 478 vornehmlich junge Menschen sind zur Typisierung in Lal- Raiffeisenbank Sonnenwald ling gegangen. Dass der Spender nicht aus ihren Reihen stammt ist Nebensache. Vielmehr sind die 478 Typisierungen unterstützt Mitgliedsgemeinden ein Guthaben für die Zukunft, wie es Florians Vater formuliert. Von den Daten können andere Erkrankte profitieren. Vermut- bei der Aktion „Zeit für Helden“ lich ist auch Florians Spender über eine solche Aktion typisiert Bei strahlendem Sonnenschein konnte Vorstandsvorsitzender worden und somit zu seinem Helfer und vielleicht auch Ret- Johann Freund vor dem Gebäude der Raiffeisenbank Sonnen- ter geworden. Dem jungen Florian wünschen wir für die Zu- wald in Auerbach die Bürgermeister und Gemeindevertre- kunft einen positiven Therapieverlauf sowie den erhofften Hei- ter der Gemeinden Auerbach (stellv. Michael Baumgartner), lungserfolg! Grattersdorf (Norbert Bayerl, Christian Ritzinger), Hunding Auch weiterhin besteht die Möglichkeit die Aktion Knochen- (Ferdinand Brandl), Lalling (Josef Streicher; Georg Klein) und markspende Deggendorf und ihre Arbeit zu unterstützen. Je- Schaufling (Robert Bauer), die sich als Paten für die Aktion „Zeit de Hilfe kommt an. für Helden“ zur Verfügung gestellt haben, sowie Martin Ho- henberger, Geschäftsführer des Kreisjugendring Deggendorfs Mehr dazu erfahren sie unter www.aks-deggendorf.de wet begrüßen. Bereits im letzten Jahr versprach Johann Freund, angeregt durch die Initiative von Georg Klein, dass die Raiffei- senbank Sonnenwald die Aktion „Zeit für Helden“ im Jahr 2016 Raiffeisenbank Sonnenwald selbstverständlich finanziell unterstützen wird. Die „Aktion Zeit unterstützt Typisierungsaktion für Helden“ sei für die Gemeinden ein wichtiger Beitrag für die Jugendarbeit vor Ort. Viele Kinder und Jugendliche arbeiten Ende Juli hat in Lalling eine groß angelegte Typisierungsak- Hand in Hand in einem Team von Donnerstagabend bis Sonn- tion stattgefunden, um einen Knochenmarkspender für den tagmittag und gestalten in ihrer Gemeinde einen von den Paten an Leukämie erkrankten Florian zu finden. Die Raiffeisenbank vorgeschlagenen Bereich neu oder sanieren diesen. Aufgaben- Sonnenwald hat sich dazu überlegt, wie Florian und seine El- gebiete sind u.a. Neugestaltung, Sanierung bzw. Reaktivierung tern in dieser schwierigen Zeit unterstützt werden könnte. Da von Dorfplatz, Spielplätzen, Waldlehrpfad, Wandertreff, Erleb- viele Mitarbeiter die Altersgrenze für eine Typisierung bereits niswanderpfad mit Wellness Kneip Park und Büchereiräume, überschritten haben oder bereits registriert sind, wurde unter sowie Erneuerung von Friedhofs- und Kindergartenzäune. Ein dem Motto „Was einer nicht schafft, das schaffen viele“ zu ei- großes Aufgabengebiet das die Jugendlichen und ihre Paten zu ner internen Spendenaktion aufgerufen. Innerhalb kurzer Zeit bewältigen haben. Sie arbeiten hier ehrenamtlich und schaffen haben die Mitarbeiter 1100 Euro gespendet. Der Bankvorstand gemeinsam Großartiges für ihre Gemeinde und tragen dadurch hat beschlossen, die Summe zu verdoppeln. Die Vorstände zum aktiven Gemeindeleben bei. Anschließend verteilten die Johann Freund und Robert Pohl sowie eine Mitarbeiterabord- Vorstände Robert Pohl und Johann Freund stellvertretend für nung übergaben die Spendenschecks von insgesamt 2200 Euro jede Gruppe an die Bürgermeister je einen Scheck in Höhe von an Ulrike Eckhart als Vorsitzende des Vereins Kinderkrebshilfe 250,00 Euro. Freuen konnte sich der dritte Bürgermeister Mi- Dingolfing-Landau und deren Kassierin Ute Numberger. Die chael Baumgartner aus Auerbach über einen höheren Betrag Spenden sollen dem Verein helfen, die Kosten für die Auswer- von 300,00 Euro, da Auerbach gleich drei Gruppen am Start tung der Proben zu finanzieren. Für Florian gab es als kleinen haben. Martin Hohenberger vom Kreisjugendring Deggendorf Gruß außerdem noch ein Starterpaket für eine von ihm nach bedankte sich bei den Vorständen mit den Worten: „Aus der Re- der Genesung geplante USA-Reise. Die Freiheitsstatue soll die gion für die Region, dieses Motto hätte die Raiffeisenbank nicht wiedergewonnene Reisefreiheit symbolisieren. Vorstand Jo- deutlicher zeigen können als mit dieser Unterstützung unserer hann Freund berichtete von einer eigenen Amerikareise, die Gruppen.“ Gleichzeitig bedankte er sich auch bei den Paten, für er im Alter von Florian unternommen hat. Er konnte Rundflüge die dieses Amt mit der finanziellen Unterstützung durch die über den Grand Canyon oder über New York empfehlen. Florian Raiffeisenbank Sonnenwald jetzt auch leichter wird. Denn zu könne mit dem finanziellen Beitrag aber auch Souvenirs kaufen. ihrem Aufgabengebiet gehört neben der mentalen Unterstüt- Freund wünschte Florian und seiner Familie für die Zukunft die zung auch die Versorgung der Gruppen mit Getränken, Essen, notwendige Kraft, viel Geduld und baldige Genesung. Material und Transportmöglichkeiten. Er wünschte allen Teil- vgl nehmern ein unfallfreies und gutes Gelingen der Aktion „Zeit für Helden“ und lud alle Anwesenden zum Besuch des großen Abschlussfestes am Sonntag, den 17. Juli ins Elypso ein.

Von links: 3. Bgm. Michael Baumgartner (Auerbach), Bgm. Robert Bau- Bei der Spendenübergabe: (v.r.) Johann Freund, Michael Wenig, er (Schaufling), Bgm. Josef Streicher (Lalling), Georg Klein, Vorstand Ute Numberger, Max Atzinger, Florians Mutter Manuela, Christa Robert Pohl, Martin Hohenberger (KJR), Vorstand Johann Freund, Scheungraber, Ulrike Eckhart, Manfred Hannes, Robert Pohl (stellver- Bgm. Norbert Bayerl (Grattersdorf), Christian Ritzinger (Jugendbeauf- tretender Vorstand) und Bürgermeister Josef Streicher. (Foto: Schröck) tragter Grattersdorf); Bgm. Ferdinand Brandl (Hunding).

25 Neues von der ILE

ILE-Gemeinden tagen in – Modellprojekt soziale Dorferneuerung in Planung Projektmanagerin Andrea Rothkopf (Grafenau) brachte in der notwendig.“ Albert Meister kündigte in Iggensbach vorrangig Juli-Sitzung der Arbeitsgemeinschaft ILE Sonnenwald im Ig- die „Erarbeitung einer Netzstruktur“ im 269 Quadratkilometer gensbacher Rathaus einen Vorschlag ein, der schon einmal großen und 22 500 Einwohner zählenden ILE Sonnenwald so- Gegenstand einer „längeren Diskussion“ war und der insbe- wie die Installierung einer „Lenkungs- und Arbeitsgruppe“ an. sondere in Zentings Bürgermeister Leopold Ritzinger einen In der Aussprache einigte man sich darauf, dass zunächst die starken Befürworter gefunden hat. Bis auf einen noch skep- zehn Gemeinden, dann die Landsiedlung in München weitere tischen Bürgermeister Christian Mayer (Hengersberg) haben Vorschläge ausarbeiten und später Arbeitskreise tätig werden sich die Gemeindechefs (bzw. ihre Vertreter) von Außernzell, sollen. Die ILE-Arbeitsgemeinschaften „Ilzer Land“ und „Pas- Auerbach, Grattersdorf, Hunding, Iggensbach, Lalling, Schauf- ling, Schöllnach und Zenting für die „Entwicklung einer Strate- gie“ entschieden, die „soziale Dorferneuerung“ in betroffenen Ortschaften als „Modellprojekt“ anzupacken. Die Bürgermeis- ter aus dem Sonnenwald wollen erreichen, dass junge Leute im Dorf der Eltern bzw. Großeltern bauen dürfen und damit „für unsere Gemeinden einen sozialen und gesellschaftlichen Mehrwert generieren“, so der Arbeitskreis-Vorsitzende. Bür- germeister Leopold Ritzinger führte als „Musterbeispiel“ die Ortschaft Simmering in seiner Gemeinde Zenting (Landkreis Freyung-Grafenau) an: Simmering habe „60 Einwohner und elf Schulkinder.“ Weil jungen Leuten im Dorf das Bauen verwehrt Die Arbeitsgemeinschaft ILE Sonnenwald kam im Iggensbacher Rat- werde, „leben in den Häusern meistens alte Leute, die bis zum haus zu einer Sitzung zusammen (v.l.): ILE-Vorsitzender Leopold Ritzin- Tod dort ausharren.“ Einerseits propagiere die Staatsregierung ger (Bürgermeister Zenting), Albert Meister und Christine Huber (beide in München die „Stärkung der ländlichen Region“, andererseits BBV LandSiedlung München), Robert Bauer (Bürgermeister Schaufling, „brechen uns die jungen Bürgerinnen und Bürger weg. Das sind stellvtr. ILE-Vorsitzender) sowie Gastgeber Bürgermeister Wolfgang nur Lippenbekenntnisse“, sagte Leopold Ritzinger. Der Zen- Haider (Bürgermeister Iggensbach). (Foto: Baier) tinger Gemeindechef bekam Zustimmung von den Kollegen Wolfgang Haider aus Iggensbach („das ist Vertreibung der jun- sauer Oberland“ würden bereits im Besitz des „Vitalitäts-Check gen Leute, wenn sie am Elternhaus nicht an- oder neu bauen 2.0“ sein, der den Kommunen „handfeste Vorteile bei der Inn- dürfen“) und Norbert Bayerl aus Grattersdorf („in begründe- entwicklung in den Orten“ bescheren würde, informierte Flo- ten Fällen sollten Ausnahmen zugelassen werden“). Leopold rian Lintzmeyer vom Büro Ifuplan, Institut für Umweltplanung Ritzinger beugte „möglichen Missverständnissen“ vor: „Das ist und Raumentwicklung in München. Der Fachmann bot den kein Freibrief für den Bau einer Villa!“ Bürgermeister Christian Tagungsteilnehmern einen objektbezogenen und detaillierten Mayer gab zu bedenken, dass die „Bayerische Bauordnung und Überblick an Entwicklungsmöglichkeiten einer Gemeinde. „Wir das Bundes-Baugesetz“ keine Ausnahme zulassen würden. Au- müssen uns der Problematik stellen, obwohl es heute noch kei- ßernzells Bürgermeister Michael Klampfl hielt dagegen, dass er ne Lösungen gibt“, fasste Leopold Ritzinger das Referat des Pla- „heuer bereits sieben Bauvorhaben in Ortsteilen“ genehmigt ners aus München zusammen. Harmut Hofbauer bezifferte die bekommen habe. Dennoch einigte sich die Mehrheit der Bür- Kosten für den Vitalitäts-Check auf etwa 40000 Euro. Bei einer germeister (und Stellvertreter) auf die Vorgabe von Leopold Rit- Förderquote von 75 Prozent würde auf die ILE-Gemeinden ein zinger, „dass man in der Sache“ einig sei. Beschlossen wurde, die Eigenanteil in Höhe von 10000 Euro entfallen. Bis zur nächsten „soziale Dorferneuerung“ anzupacken und die „soziale Kompo- Sitzung sollen Angebote eingeholt werden und dann die Verga- nente“ hervorzuheben. Eingangs der Arbeitssitzung bekam Ig- be erfolgen. Bürgermeister Christian Mayer kündigte bereits im gensbachs Bürgermeister Wolfgang Haider Komplimente vom Vorfeld sein Veto an. Prof. Dr. Konrad Schindlbeck (TH Deggen- Kollegen Leopold Ritzinger: „Man muss staunen, was in Iggens- dorf) stellte erste Ergebnisse einer Umfrage von drei Studenten bach bewegt wird. Das liegt auch am Oberhaupt, Kompliment!“ an 47 Unternehmen in der ILE Sonnenwald vor. Eine schriftliche Der ILE-Vorsitzende übergab an Projektleiter Albert Meister von Dokumentation soll allen Mitgliedsgemeinden noch zugestellt der BBV LandSiedlung in München, der die Regierungsbezirke werden. Schindlbeck lobte die „sehr motivierte und kompeten- Oberbayern, Niederbayern und die Oberpfalz betreut. Mit da- te“ Arbeit der Studenten und schlug vor, in einem Treffen der bei in Iggensbach waren Kollegin Christine Huber und Kollege ILE Sonnenwald mit den Unternehmern „Näheres zu hinterfra- Wolfgang Karl. Die Amtsvertreter informierten die ILE-Gemein- gen.“ Der bereits mehrmals verschobene Work-Shop aller ILE- den ausführlich über die Vorgehensweise zur Erstellung des in Gemeinden soll nun am Samstag, 29. Oktober, in der Hochschu- Auftrag gegebenen Kernwege-Netzkonzeptes. Ob und wann le in Deggendorf stattfinden. Die Bürgermeister wurden dazu das Konzept umzusetzen sei, konnten weder Leopold Ritzinger aufgerufen, pro Gemeinde fünf Personen (pro Handlungsfeld noch Harmut Hofbauer (Amt für Ländliche Entwicklung in eine) zu melden. Die nächste Zusammenkunft der ILE Sonnen- Landau a.d.Isar) sagen. „Aktuell sind keine Gelder da. Es bleibt wald findet am Mittwoch, 28. September, 14 Uhr, im Rathaus in nur der Blick in die Glaskugel, lassen wir uns überraschen“, sag- Lalling statt. te Ritzinger, fand aber die Erstellung eines Konzeptes „toll und rb

26 Kindergarten Kindergarten St. Georg Schaufling Viel geboten bei unseren Kleinen Mit dem Drachenboot über den Kurparksee Erstmals wurde beim Kurparkfest auf dem Kurparksee in Lalling ein Drachenbootrennen durchgeführt. Etwa 30 Kinder aus den Kindergärten der Gemeinden Lalling und Schaufling haben bereits Wochen vorher unter Anleitung von Gemeindebüche- rei Lalling und den Kindergartenmitarbeiterinnen aus Schauf- ling Boote gebastelt. Tatkräftig unterstützt, sowohl praktisch als auch durch das erzählen von interessanten „Drachenge- schichten“, wurden sie vom Deggendorfer Mythenforscher Ja- kob Wünsch. Dieser war auch Ideengeber und Initiator für das Veranstalten des Rennens. Unter tatkräftiger Mithilfe der Eltern wurden die Boote dann am „Renntag“ auf dem See zu Wasser gelassen und ins Rennen geschickt. Rennleiter Jakob Wünsch hatte alle Hände voll zu tun bei den zahlreichen toll gebastel- ten Booten die Übersicht zu behalten. Alle Teilnehmer erhielten vom Schauflinger Bürgermeister nach Ende des sehr turbulen- ten Rennens eine Medaille überreicht. „Denn bei uns gibt es nur Gewinner“, so Jakob Wünsch. Auch ein gesunkenes Drachen- schiff war Sieger: Es bekam den Preis für die tiefste Seefahrt. Zu den Medaillen gab es für jedes Kind noch jeweils eine weitere Kleinigkeit, gestiftet vom Partnerschaftsverein Lalling-Besiny. Teilnehmer und Eltern nach der Siegerehrung, links der Schauflinger vgl Bürgermeister Robert Bauer. (Fotos: Schröck)

Schulnachrichten

Deutsch-Tschechisches, Spezialitäten, das die Eltern vorbereitet hatten, bereit. Sozusa- gen als Nachspeise besichtigten Schüler und Lehrer noch einige grenzenübergreifendes Schulfest Klassenzimmer und Schülerarbeiten. Die Kinder waren beein- druckt von der tollen technischen Ausstattung der Schule und Vor drei Jahren haben sich die tschechischen Schulen in Běšiny den schön gestalteten Klassenzimmern. und Lhenice sowie die Grundschule Lalling zu einer Partner- schaft entschlossen. Seitdem treffen sich Lehrkräfte und Schü- Mit vielen positiven Eindrücken und kleinen Gastgeschenken ler aller drei Schulen zu verschiedenen Anlässen. In diesem Jahr der Partnerschule ging es am Nachmittag wieder in den hei- war es das Schulfest in Lhenice. mischen Lallinger Winkel. Bezuschusst wurde die gemeinsame Aktion von EUREGIO Freyung, der ein herzlicher Dank galt. Wie Die Klasse 3b startete mit Rektorin Dr. Sibylle Maier, Tanja selbstverständlich vereinbarten die Verantwortlichen weitere Schöffmann-Barth, Eltern und Geschwistern sowie dem Schul- Treffen zwischen den Schulfamilien. Ein herzlicher Dank galt verbandsvorsitzenden Bürgermeister Norbert Bayerl aus Grat- den Tschechischen Lehrern, Eltern und Kinder für die Ausrich- tersdorf, der Triebfeder dieser Begegnungen, zum Sport- und tung und Vorbereitung. Spielfest ins tschechische Lhenice. Dort angekommen wurden (UP) die Lallinger von der Schulleitern Lucie Trnkova und der Bür- germeisterin Marie Kabatova herzlich willkommen geheißen. Die Eröffnung und das gemeinsame Rahmenprogramm, das im Schulfest an der Grundschule Lalling Gemeindesaal stattfand, wurden zweisprachig in Deutsch und Tschechisch inszeniert. Auch die Kinder aus der Lallinger Schu- le leisteten hierzu einen gelungenen musikalischen Beitrag mit den Bhoomwhackers. Im Anschluss an die Eröffnungsveranstaltung ging es zum Sportplatz. Unter professioneller Anleitung absolvierten die Mädchen und Buben einen Parcours, der nicht nur sportliches Geschick, sondern auch Gemeinschaftsgefühl verlangte. Vom Sprint über Froschsprünge, Rolle vorwärts bis hin zum Speer- wurf war alles dabei. Abschließend durften die Kinder noch einige Male Tauziehen, auch gegen die Eltern und Lehrkräfte. Das war natürlich Spaß und Freude pur und die Kinder hatten insoweit keinerlei Verständigungsprobleme. Sport, Spaß und Bewegung verbinden und überwinden sprachliche Hürden. Nach den sportlichen Aktivitäten stand in der Mensa ein exor- „Gesund und fit–das ist der Hit“, unter dem Motto stand das bitantes Büffet mit regionalen Köstlichkeiten und böhmischen diesjährige Schuljahr der Grundschule Lalling. Angefangen bei

27 einer Sportwoche mit den Vereinen über das Projekt Klasse bauvereins und im Schulgarten wurde Ju-Jutsu ausprobiert. In 2000, einen Medienworkshop, essbare Wildkräuter über „Fit für der Turnhalle gab es eine Einführung des Tennisspielens. Kids“ war das Schulfest der Höhepunkt des Jahres. Das Orga- Die Bewirtung übernahm der Elternbeirat unter Vorsitzenden nisationsteam, den Elternbeirat und Rektorin Dr. Sibylle Maier Jürgen Krause und ein tolles Salatbüffet, Würstel und Kaffee und freute die große Besucherzahl ganz besonders. Kuchen sorgten für das leibliche Wohl der gesamten Schulfamilie. Schulverbandvorsitzender Norbert Bayerl bedankte sich bei Schulleitung, dem fleißigen Personal, den Lehrern und Lehre- rinnen für den Fleiß und ihr Engagement. Rektorin Sibylle Maier honorierte ebenfalls die Arbeit und bedankte sich bei allen mit einem kleinen Geschenk. (UP) Mittelschule Hengersberg hat jetzt Förderverein Nun ist es amtlich. Die Mittelschule Hengersberg darf sich seit kur- zem auf die Unterstützung des frisch gegründeten Fördervereins freuen. Beim Sommerfest an der Schule rührte die Vorstandschaft Ein sonniger Tag war es, aufgeregt wuselten die Kinder durch erstmalig die Werbetrommel, stellte sich der Schulfamilie vor das Schulhaus und warteten bis es endlich losgehen konnte. und verteilte unter den Gästen zahlreiche Beitrittserklärungen. Rektorin Dr. Sibylle Maier begrüßte die Prominenz, Eltern und Kunterbunt, international und vor allem gesellig ging es beim Elternbeirat, natürlich die Schüler und Schülerinnen, Lehre- diesjährigen Sommerfest an der Mittelschule Hengersberg zu, rinnen und Bürgermeister Norbert Bayerl, auch als Schulver- das mit dem Motto „Spiele aus aller Welt“ zahlreiche Gäste in die bandsvorsitzenden, Michael Reitberger aus Lalling, Richard An- Aula lockte. „Mit einer starken Mannschaft kann künftig auch zenberger aus Schaufling und Ferdinand Brandl aus Hunding. dem Elternbeirat unter die Arme gegriffen werden“, so Schatz- Ehrengast war auch die Vertreterin der Wirtschaft mit Sabrina meister Daniel Luksch, der sich ebenfalls unter die Menschen- Dullinger von der Sparkasse Deggendorf. Von den Alt-Rektoren menge mischte, um mit den anwesenden Eltern ins Gespräch seien Heinrich Höpfl und Gebhard Schöffmann genannt. Ein zu kommen. ganz besonderer Willkommensgruß galt den Damen und Her- Zweck der Vereinigung ist es, die Mittelbeschaffung für die ren der einzelnen Stationen: Die Freiwillige Feuerwehr Lalling, Schule außerhalb der Zuständigkeit des Sachaufwandsträgers Bergwacht, Tennisclub Lalling, Toter Winkel mit der Fahrschule abzuwickeln. Der Verein fördert damit zukünftig die Bildung Albrecht, Obst- und Gartenbauverein Lallinger Winkel, Ju-Jutsu und Erziehung, indem er bei Maßnahmen, Einrichtungen und und das Rote Kreuz. Alles stand im Zeichen der Gesundheit und Schulveranstaltungen Hilfestellung bietet. Die neu geschaf- Sicherheit. fene Institution trägt ebenso in finanzieller, materieller und personeller Weise dazu bei, die Angebote und Aktivitäten der Kinder zu unterstützen. In der Gründungsversammlung kamen Gleichgesinnte und vor allem Förderer und Erziehungsberech- tigte der Schüler zur Übereinkunft, eine Eintragung ins Vereins- register vorzunehmen. Gleichzeitig bestellten die anwesenden Gründungsmitglieder eine Vorstandschaft die durch Michael Lang als erster Vorsitzender angeführt wird. Als Stellvertreter stellte sich Ewald Straßer zur Verfügung, der mit Daniel Luschk als Schatzmeister und Edith Röhrl als Schriftführerin die Vereins- spitze ergänzen. Die Beisitzer Robert Bauer, Claudia Eckmeier, Andreas Hackl und Gertrud Sauer komplettieren die Vorstand- schaft. Als geborene Mitglieder werden neben Rektor Frank Schlichenmaier, jeweils der Vorsitzende des Elternbeirats und einzelne Vertreter des Lehrerkollegiums genannt. Derzeitiges Ziel des Gremiums ist es, sämtliche Gemeinden des Schulver- bandes und die Eltern mit ins Boot zu nehmen, um auch die Be- lange des großen Einzugsgebietes optimal abzudecken.

Dann ging es los mit Einlagen, Liedern und Sketchen, die die Klassen vorführten, begleitet von den Musik– und Orff-Grup- pen, der Flötengruppe, den Chören unter Leitung von Tanja Schöffmann-Barth und Alois Foidl. Schulverbandsvorsitzender Norbert Bayerl begrüßte alle Anwesenden, dankte für das Enga- gement und freute sich über die tolle Organisation an der Schule. Zuerst wurden die Schulklassen von den Lehrkräften zu den einzelnen Stationen geführt und später war die Freigabe für die Eltern und Geschwister. Entweder wurde im Krankenwagen Erste Hilfe geleistet, von der Bergwacht eine Rettung geprobt und bei der Aktion „Toter Win- kel“ wurden den Kindern die Gefahren des nicht einsehbaren Bereichs z. B. beim Autofahren, deutlich gemacht. Großen Spaß hatten die Kinder bei der Feuerwehr mit der Drehleiter. Grüne Brötchen gab es bei der Kräuterparade des Obst– und Garten-

28 Vereinsnachrichten

FFFRRREEEIIIWWWIIILLLLLLIIIGGGEEE FFFEEEUUUEEERRRWWWEEEHHHRRR SSSCCCHHHAAAUUUFFFLLLIIINNNGGG gegründet 1875

Samstag, 03.09.2016 Samstag, 27.08.2016 Samstagnachmittag unterzogen sich einige Kameraden einer Um 14:00 Uhr fand bei sommerlich heißen Temperaturen im Fortbildung mit dem Thema Einsatzmöglichkeiten und Gren- Gerätehaus das jährliche Ferienprogramm der FFW Schaufling zen eines Schaumeinsatzes. KBM Ertl und HBM Stingl führten statt. Die Kinder hatten ihren Spaß beim Leinenbeutel werfen die sehr interessante Schulung in Theorie und Praxis durch. An sowie beim Wasserspritzen mit der Kübelspritze. Weitere inter- dem vom Landkreis beschafften „Schaumtrainer“ konnte an- essante Vorführungen begeisterten die Kids. schließend praxisnah geübt werden.

Samstag, 27.08.2016 Heute waren wir zur Hochzeit unseres Kameraden Manfred Amann geladen. Die FFW Schaufling bedankt sich nochmals für die Einladung und wünscht den beiden alles erdenklich Gute für ihre gemeinsame Zukunft.

Sonntag, 28.08.2016 Dienstag, 23.08.2016 Um 08:30 Uhr fand im FFW-Gerätehaus die Segnung des „Heili- Um 18:00 Uhr machten sich acht Atemschutzträger auf den Weg gen Florian“ statt. nach Deggendorf, um dort die jährliche Belastungsübung in Zelebriert wurde der Gottesdienst von Pfarrer Philipp Höppler. der „Kriechstrecke“ zu absolvieren. Anschließend verbrachten die Besucher einige sonnige und ge- mütliche Stunden beim zünftigen Weißwurstfrühschoppen mit Dienstag, 23.08.2016 musikalischer Umrahmung sowie Weißwurstseminar, gehalten Um 10:23 Uhr wurden die Feuerwehren Engolling, Auerbach, von Roman Fischer (stellv. Landrat), in unserem Gerätehaus. Grattersdorf-Nabin, Schwarzach, Hengersberg, Schaufling und die UG ÖEL zu einem angeblichen Waldbrand nach Hötzelsberg alarmiert. Vor Ort stellte sich heraus, dass es sich um zwei be- aufsichtigte Feuerstellen handelte. Es war kein Eingreifen der Feuerwehren erforderlich.

WICHTIGER HINWEIS In diesem Zusammenhang die dringende Bitte an alle Waldbesitzer... Wenn eine Verbrennung von Käferholz oder Ähnlichem erforderlich ist, bitte immer vorher unter der 112 anmelden.

Samstag, 20.08.2016 Um 18:00 Uhr fand die jährliche Überprüfung der Hydranten und Zisternen im Gemeindebereich statt.

Montag, 15.08.2016 Nachmittags machten wir uns auf den Weg zum Hallenfest un- Der Erlös wird zu 100 % für die Neuanschaffung des HLF10 serer Nachbarwehr Auerbach. Dort verbrachten wir ein paar ge- verwendet. In diesem Zusammenhang möchten wir uns mütliche Stunden. sehr herzlich bei allen Besuchern für die Unterstützung bedanken. Ein herzliches Dankeschön auch an die Pfarrei, Sonntag, 14.08.2016 welche die Hälfte der Kollekte ebenfalls für die Neuanschaf- Sicherheitswache sowie Parkplatzeinweisung beim Oldtimer- fung des HLF10 an uns weitergab! bulldog-Baumstammziehen.

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Schaufling, 22.06.2015 Samstag, 13.08.2016 Um 19:30 Uhr fand in Ringelswies eine Gemeinschaftsübung Sicherheitswache beim Baumstammziehen der Oldtimerfreun- mit der FFW Greising statt. Es wurde eine ca. 600 m lange B-Lei- de Schaufling. tung aufgebaut, um das Anwesen mit ausreichend Löschwasser zu versorgen.

14.07.2016 – 16.07.2016 „Zeit für Helden“ Unsere Jugendfeuerwehr beteiligte sich am Projekt „Zeit für Helden“. Unter anderem wurde ein Buswartehäuschen saniert. Vielen Dank an die Schauflinger „Heldinnen“ und „Helden“ für ihren Einsatz.

Dienstag, 12.07.2016 Freitag, 05.08.2016 Um 19:00 Uhr absolvierten acht Atemschutzträger die jährliche Um 19:30 Uhr fand in Böhaming eine Gemeinschaftsübung mit Belastungsübung in der „Kriechstrecke“ in Deggendorf. der FFW Hochdorf statt. Angenommen wurde der Brand eines Wohnhauses. Zur Wasserversorgung musste eine B-Leitung auf- Mittwoch, 06.07.2016 gebaut werden. Atemschutzträger waren zur Rettung vermiss- Um 19:00 Uhr haben unser Kommandant Benjamin Guntkowska ter Personen im Einsatz. und unser stellv. Jugendwart Erwin Graf an einer Weiterbildung zum Thema Kinderfeuerwehr in Altenmarkt teilgenommen. Montag, 01.08.2016 Um 06:40 Uhr wurden wir zu einem Verkehrsunfall auf der DEG Sonntag, 03.07.2016 25, Abzweigung Böhaming alarmiert. Eine Person wurde hier- Um 09:30 Uhr beteiligten wir uns am Jahrtag des Krieger- und bei leicht verletzt und bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes Soldatenvereins Schaufling. Dabei übernahmen wir die Ver- betreut. Weiterhin wurden auslaufende Betriebsstoffe gebun- kehrsabsicherung am Kriegerdenkmal. den und der Verkehr an der Unfallstelle vorbei geleitet. Samstag, 02.07.2016 Samstag, 30.07.2016 Unsere Jugendfeuerwehr nahm am Gauditurnier des SV Schauf- Um 16:30 Uhr machte sich eine Abordnung auf dem Weg zur ling am Sportplatz teil. Im Tor unser Jugendwart Röhrl Markus. Fahrzeugweihe der FFW Schwarzach. Bei herrlichem Wetter verbrachten wir dort ein paar schöne und zünftige Stunden.

Mittwoch, 27.07.2016 Um 19:30 Uhr fand im Schutzgebiet der FFW Engolling eine Dienstag, 28.06.2016 Funkübung statt. Eine Abordnung der Vorstandschaft besuchte unseren Ehren- Bei der Übung wurde der Digitalfunk verwendet, der zum vorstand Kajetan Amann, um ihm zum 65. Geburtstag zu gra- 01.08.2016 in Betrieb geht. tulieren. Wir verbrachten bei ihm ein paar gemütliche Stunden.

Samstag, 23.07.2016 Samstag, 25.06.2016 Die für 19:30 Uhr geplante Gemeinschaftsübung in Wulreiching mit den Feuerwehren Schaufling, Lalling und Hunding musste kurzfristig aufgrund eines heranziehenden Unwetters abgesagt werden. Ab 19:45 Uhr waren wir unterwegs, um mehrere Unwet- tereinsätze abzuarbeiten. Es mussten mehrere Bäume beseitigt und umgeworfene Bauabsperrungen wieder aufgestellt werden.

Freitag, 24.06.2016 Wir übernahmen die Sicherheitswache beim Johannisfeuer auf der Rusel.

30 Mittwoch, 22.06.2016 Sa. 17.12. 20:00 Uhr Christbaumversteigerung im Um 19:30 Uhr fand im Schutzbereich der FFW Hunding eine Gasthaus List Funkübung statt. Alle Übungstermine und Veranstaltungen auch im Internet unter www.feuerwehr-schaufling.de Samstag, 18.06.2016 Michael Kargl Die Vorstandschaft folgte der Einladung von Linzmaier Franz zu seinem 70. Geburtstag. Wir verbrachten bei ihm ein paar ge- mütliche Stunden.

Sonntag, 12.06.2016 Um 18:30 Uhr wurden „Kultur im Feuerwehrhaus“ die Feuerwehren Schauf Musik-Kabarett-Abend mit dem preisgekrönten ling, Lalling, Auerbach und Kabarettisten „Da Bobbe“! Hengersberg zu einem Dachstuhlbrand in die Alte Freitag, 14. Oktober 2016 Straße in Schaufling alar- miert. Der Brand im Dach- im Gerätehaus der FFW Schaufling. geschoss des Mehrfamili- enhauses konnte durch den Einsatz von Atemschutzträgern im Innenangriff rasch gelöscht werden. Die Nachlöscharbeiten so- wie die Brandwache zogen sich jedoch bis um 01: 00 Uhr morgens.

Samstag, 11.06.2016 Um 19:30 Uhr fand im Schutz- gebiet der FFW Roggersing zusammen mit den Feuer- wehren Auerbach, Oberaign, Grattersdorf, Winsing, Engol- ling und Schaufling eine Ge meinschaftsübung statt. An- genommen wurde der Brand einer Stallung mit angrenzen- dem Wohngebäude. Zur Wasserversorgung wurde unser Tanker Kabarettist „Da Bobbe“ sorgt im Oktober für gute eingesetzt sowie eine mehr als 600 Meter lange Schlauchleitung Unterhaltung und einen kurzweiligen Musik-Kabarett-Abend gelegt. Zwei Atemschutztrupps aus Schaufling übernahmen die im Gerätehaus der FFW Schaufling. Vermisstensuche und deren Bergung. Insgesamt beteiligten sich 106 Kameradinnen und Kameraden Einlass: 18:30 Uhr an der Übung. Beginn: 20:00 Uhr Herzlichen Glückwunsch an unseren Kameraden Achatz Tobias zum erfolgreichen Abschluss des Gruppenführerlehrgangs! Kartenvorverkauf direkt bei der FFW Schaufling oder an den Donnerstag, 09.06.2016 Geschäftsstellen der Raiffeisenbanken in Schaufling, Lalling, Auerbach und Grattersdorf. Um 12:35 Uhr wurden wir zu mehreren Unwettereinsätzen im Gemeindebereich Schaufling alarmiert. Nach einem Starkregen Karten im Vorverkauf: 15,– € mit über 40 Liter pro Quadratmeter innerhalb kürzester Zeit wa- Karten an der Abendkasse: 17,– € ren Keller vollgelaufen. Bei mehreren Häusern drohte ein Was- sereintritt. Ebenso mussten mehrere Straßen gereinigt werden. Die FFW Lalling unterstütze uns bei den Aufräumarbeiten. ACHTUNG: Wegen der großen Nachfrage konnten wir kurzfristig noch einige zusätzliche Karten für den weiteren Verkauf bekommen. Allerdings ist auch hierfür die Nachfrage VERANSTALTUNGEN: weiterhin sehr groß. Daher kann es mitunter sein, dass evtl. an der Abendkasse keine Karten mehr erhältlich sind. Es ist Sa.–Mo. 01.–03.10. Feuerwehrausflug nach Südtirol deshalb ratsam sich schnellstens Karten zu sichern um auch Sa. 08.10. 1. Termin Aktion „Äste entfernen” wirklich dabei sein zu können! Di. 04.10. 18:15 Uhr Atemschutzübungsanlage Es wird bestimmt ein sehr lustiger Abend! Fr. 07.10. 19:00 Uhr THL-Gemeinschaftsübung (Stritzling) Auch für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt! Fr. 14.10. 20:00 Uhr Kabarettabend im Feuerwehr- Die FFW Schaufling freut sich auf Euer Kommen! haus mit „Da Bobbe“ und „Brandlhuber Muk“ Sa. 15.10. 2. Termin Aktion „Äste entfernen” Der Erlös wird wieder zu 100 % für die Sa. 05.11. 20:00 Uhr Kameradschaftsabend im Beschaffung des HLF10 verwendet! Gasthaus List Sa. 12.11. 19:00 Uhr Atemschutzübung (Schaufling)

31 SV Schaufling e.V. Spielort für Heimspiele: Seebach Saisonstart: 17. September 2016 1. Mannschaft G Saisonziel: gesicherter Mittelfeldplatz SV Nach dem großen Erfolg mit dem Re- legationsplatz in der Saison 2015/2016 ist die Mannschaft voller Euphorie in C2-Jugend die neue Saison gestartet. Nach dem Trainer: Graßl Matthias, Niedermeier Stefan SCHAUFLINgegr. 1965 siebten Spieltag belegt die Mannschaft Spielklasse: Gruppe DEG den dritten Tabellenplatz. Ziel ist das Trainingstage/-orte: Montag in Seebach Vorjahresergebnis zu wiederholen, viel- Donnerstag in Auerbach leicht auch noch besser zu machen. Spielort für Heimspiele: Saisonstart: 17. September 2016 2. Mannschaft Saisonziel: oben mitspielen Die zweite Mannschaft belegt nach dem 7. Spieltag den 5. Platz, nur 3 Punkte hinter dem Tabellen-führer SV . Wir hoffen, dass wir diesen Platz über die gesamte Saison halten können. D1-Jugend Trainer: Rankl Karl Jugendabteilung Spielklasse: Kreisklasse Straubing Ost Nachdem die in der letzten Ausgabe bekanntgegebenen Ände- Trainingstage/-orte: Montag in Hengersberg rungen im Jugendbereich durch den Bayerischen-Fußballver- Mittwoch in Hengersberg band genehmigt wurden, spielen wir ab der Saison 2016/2017 Spielort für Heimspiele: Hengersberg von den A- bis zu den D-Junioren unter dem Dach der JFG-Ohe- Saisonstart: 16. September 2016 talkickers. Im folgenden einige Informationen zu den einzelnen Saisonziel: vorne mitspielen Mannschaften.

A1-Jugend D2-Jugend Trainer: Melch Daniel Trainer: Jeßberger Markus, Knogl Florian Spielklasse: Kreisklasse Straubing Spielklasse: Gruppe DEG/DGF Trainingstage/-orte: Montag in Schaufling Trainingsbeginn: hat bereits begonnen Donnerstag in Auerbach Trainigstage/-orte: Montag in Auerbach Spielort für Heimspiele: Auerbach Mittwoch in Auerbach Saisonstart: 03. September 2016 Spielort für Heimspiele: Auerbach Saisonziel: oben mitspielen Saisonstart: 16. September 2016 Saisonziel: oberes Tabellendrittel A2-Jugend Trainer: Wagner Daniel, Gruber Michael D3-Jugend Spielklasse: Gruppe DEG/DGF Trainer: Saller Gerhard, Daiser Alex Trainingstage/-orte: Montag in Seebach Spielklasse: Gruppe DEG Donnerstag in Seebach Trainigstage/-orte: Montag in Hengersberg Spielort für Heimspiele: Seebach Mittwoch in Hengersberg Saisonstart: 03. September 2016 Spielort für Heimspiele: Hengersberg Saisonziel: ein Platz im oberen Tabellendrittel Saisonstart: 16. September 2016 Saisonziel: Mittelfeldplatz B-Jugend Trainer: Eder Helmut, Müller Rainer D4-Jugend Spielklasse: Kreisklasse Straubing Trainer: Thalhauser Armin Trainingstage/-orte: Mittwoch in Schaufling Spielklasse: Gruppe DEG Freitag in Schaufling Trainigstage/-orte: Montag in Seebach Spielort für Heimspiele: Schaufling Mittwoch in Seebach Saisonstart: 04. September 2016 Spielort für Heimspiele: Seebach Saisonziel: Klassenerhalt Saisonstart: 16. September 2016 Saisonziel: Mittelfeldplatz C1-Jugend Trainer: Graßl Matthias, Grantner Florian Spielklasse: Kreisklasse Straubing Aktuelle Informationen zur JFG-Ohetal gibt es auch unter Trainingstage/-orte: Montag in Seebach www.ohetal-kickers.de Donnerstag in Auerbach

32 E1-Jugend Damenmannschaft Trainer: Sigl Tobias, Lenhart-Höß Bernd in der Spielgemeinschaft Spielklasse: Gruppe Schöllnach Letzte Saison spielte die Damenmannschaft erstmals in einer Spielgemeinschaft. Partner waren dabei die Mädels der DJK Trainingstage/-orte: Dienstag in Schaufling Grattersdorf mit ihrem Trainer Albert Simmet. Schnell wuchs Donnerstag in Schaufling man zu einer Gemeinschaft zusammen und es entstanden Spielort für Heimspiele: Schaufling Freundschaften. Der sportliche Erfolg ließ allerdings auf sich Saisonstart: 17. September 2016 warten. Bis zur Winterpause erzielte man nur 3 Punkte und Saisonziel: mittleres Play-Off belegte somit Platz 7 von 8 teilnehmenden Bezirksligamann- schaften. Um einen Abstieg in die Kreisliga zu verhindern, be- reitete sich die Mannschaft intensiv vor. Es wurde ins Trainings- E2-Jugend lager nach Lazise am Gardasee gefahren. Dort verbrachten die Trainer: Sigl Walter, Schuster Martin Mädels vier unterhaltsame Tage mit guter Trainingsmoral. Mit Spielklasse: Gruppe großem Optimismus und hoher Motivation bestritt man die Trainingstage/-orte: Dienstag in Schaufling nächsten Spiele. Es konnten noch ein paar Punkte gesammelt Donnerstag in Schaufling werden, so dass es am Ende für Platz 5 reichte. Spielort für Heimspiele: Schaufling Auch in der kommenden Saison möchte man an die Leistungen der Rückrunde anknüpfen und sich einen guten Mittelfeldplatz Saisonstart: 17. September 2016 in der Bezirksliga sichern. Momentan besteht der Kader aus 24 Saisonziel: mittleres Play-Off Spielerinnen, wobei 21 aktiv sind. Ein herzliches Dankeschön der Firma Bauriedl, die die Mann- G-Jugend schaft mit neuen Aufwärmtrikots und Poloshirts ausstattete. Trainer: Röhrl Katrin, Niebauer Sebastian, Sporer Florian Trainingstage/-orte: jeden Freitag in Schaufling

Wer Lust und Laune hat, kann gerne zu einem Schnupper- training vorbeikommen. Derzeit sind einige Spiele in der Planung; das erste findet am 10. September in Deggenau statt.

Vorne links: Verena Wolf, Jennifer Klein, Magdalena Guterl, Maria Blaschke, Ramona Ritzinger. Hinten links: Vanessa Preis, Manuela Kern, Theresa Stangl, Bianca Sim- met, Corinna Röhrl, Andrea Klingl, Martina Wenig, Albert Simmet Corinna Röhrl

Sportsommerfest vom 02.07.2016 – 04.07.2016 Das erstmals durchgeführte Sommersportfest des SVS war ein voller Erfolg. Beginn war am 02.07.2016 mit einem Wattertur- nier. Den ersten Platz sicherten sich Walter und Karl Sigl. Am Samstag ab 11.00 Uhr startete das Fußball-Gaudi-Turnier mit insgesamt 22 Mannschaften. Bis 17.00 Uhr wurde der Sieger er- mittelt. Gewonnen hat die Mannschaft „Lieberampool“ aus Lal- ling. Den Ausklang am Sonntag bildete ein Vorbereitungsspiel der ersten und zweiten Mannschaft. Ein herzlicher Dank an die zahlreichen Helfer, die zum Gelingen des Festes beigetragen haben.

33 Klaus-Fischer-Fußballschule vom 9.7.2016 – Ausflug Skyline-Park 29. August bis 01. September 2016 Am 9. Juli 2016 fuhren mit 24 Erwachsenen und 22 Kindern um 7 Uhr in Schaufling ab und nahmen Kurs zum Skyline-Park nach Vom 29. August bis zum 01. September gastierte die Klaus-Fi- Bad Wörishofen. Auf halber Strecke machten wir Pause und lie- scher-Fußballschule in Schaufling. Aufgeteilt in zwei Altersgrup- ßen uns heißen Kaffee, Kuchen und Butterbrezen schmecken. pen fand an den ersten drei Tagen jeweils vormittags und nach- Um 10 Uhr ging der Spaß im Sykline-Park los. Für Jung und Alt mittags ein Training für die Jugendlichen statt. Während der gab’s über 60 Attraktionen zu erkunden, wie die „Alte Liebe”, gesamten Zeit leitete Klaus Fischer das Training für jeweils eine eine überdimensionale Schiffsschaukel, das „Bob Racing”, bei Gruppe. Am Dienstag, 30.08.2016 wurde er noch von 1860-Kult- dem man auf Schlitten auf der 700 m langen Fahrstrecke so rich- Trainer Werner Lorant unterstützt. Die zahlreichen Autogramm- tig Gas geben konnte und Geschwindigkeiten bis zu 40 km/h wünsche der Kinder und auch der anwesenden Erwachsenen erreichte, ein Riesenrad, ein Propellerkarussell, den „Sky Shot”, wurden jederzeit gerne erfüllt. bei dem man bis zu 90 Meter in die Höhe katapultiert wird und vieles vieles mehr. Gegen 17 Uhr traten wir wieder die Heimreise an. Alle kamen bespaßt, zufrieden, aber auch erschöpft ob der vielen Aktivitä- ten gegen 20 Uhr wieder daheim an.

12.8.2016 – Ferienprogramm Wie schon üblich veranstalteten wir beim Ferienprogramm ei- nen Spielenachmittag auf der Waldsportanlage. Nach vielen Jahren Sonnenschein erwischte uns heuer das greuslige Wetter so richtig. Von diesem ließen wir uns aber nicht abhalten und Vielen Dank an die Sponsoren für die Unterstützung des Sport- spielten, was das Zeug hielt. Vorstand Michael Kern durch- vereins. suchte den „Keller seiner Kindheit“ und förderte einige Gesell- schaftsspieleschmankerl, wie Uno, Jenga, Schneckenrennen, Für die Vorstandschaft Stille Post, Memory und Mensch-ärgere-dich-nicht zutage, die gez. Hermann Sporer, 1. Vorsitzender im Vereinsheim und in den Umkleidekabinen gespielt wurden. Zudem warfen die Kinder begeistert in der Garage auf den im- mer wieder aufgestellten Büchsenturm, versuchten sich am Verein zur Förderung der Jugend des richtigen Balancieren beim Eierlauf über diverse Hürden oder kämpften beim Kickern um die Tore. Nach der Verpflegung mit SV Schaufling Wienersemmeln und nachdem jedes Kind noch ein Päckchen Beim Jugendförderverein ist einiges los ... Gummibärchen mit nach Hause bekommen hatte, ging ein schöner Nachmittag zu Ende. 17.6.2016 – Sonnwendfeuer Am 17. Juni 2016 hielten wir zum ersten Mal ein Sonnwend- feuer mitten in Schaufling ab. Nachdem es wettertechnisch am Vormittag noch grausam ausgesehen hatte, bauten wir gegen Mittag die Zelte und die Bänke nur noch bei leichtem Nieselre- gen auf, bevor dann am Abend die Sonne durchkam und alle Wolken vertrieb, so dass wir auf dem Bolzplatz ein schönes Fest feiern konnten. Nachdem sich alle bei Rollbraten, Leberkäse, Käse usw. gestärkt hatten, wurde um viertel nach neun, nach- dem die Kinder einen Fackelzug durch Schaufling gemacht hat- ten, von ebendiesen das Feuer entzündet, bei dem schließlich auch Gustav, unser Hexerich, in Flammen aufging. Danach wur- den noch ein paar gemütliche Stunden verbracht, bevor dieses gelungene Sonnwendfeuerfest zu Ende ging.

34 15.07.2016 Schützenverein „Zeit für Helden“ Dorflinde Einsatz der „Helden“ zur Erneuerung des Hochbeets im Kinder- garten

Schaufling 19.07.2016 Bepflanzung vom Hochbeet im Kindergarten durch Christine Schober und 1. Vorsitzenden. 25. – 26.6.2016 – Ausflug 24.07.2016 Unser diesjähriger Ausflug führte uns mit einem vollbesetzten Bus nach Schladming. Dort angekommen gab es im 4-Sterne- Teilnahme einer Abordnung an der Eröffnung und Einweihung Hotel Schütterhof zunächst ein Frühstücksbüffet vom Feinsten, der neuen Goldsteiganbindung Ruselabsatz-Schaufling-Dat- bevor es bei allerbestem Wetter mit der Gondel auf den Dach- ting. stein ging. Von dort und vor allem vom Dachstein Skywalk, einer 30.07.2016 einzigartigen Glasplattform, die auf der 250 Meter senkrecht abfallenden Felswand des Huhnerkogels trohnt, hatten wir eine Vereinsausflug nach Weihenstephan grandiose Aussicht auf das unvergleichliche Bergpanorama, be- Mit 33 Teilnehmern gings bei schönstem Wetter mit dem vor wir, zurück am Bus, am Nachmittag auf einer Mautstraße zum „Oswald-Bus“zu den Weihenstephaner Gärten. Bei einer 1 1/2 Wasserfall Wilde Wasser fuhren. Nach einem ausgiebigem Büffet stündigen fachkundigen Führung durch die Muster-Kleingar- am Abend im Hotel verbrachten wir noch etliche Stunden beim tenanlage konnte man sich ausreichend informieren und Anre- gemütlichen Beisammensein. Am nächsten Tag ging‘s dann mit gungen für den eigenen Garten zu Hause mitnehmen. der Bergbahn auf die Planai, auf der, nach einer kurzen Wande- Es folgte ein gemeinsames Mittagessen im Weihenstephaner rung, auf der Schafalm Station gemacht wurde. Danach traten Biergarten. Die restlich verbleibende Zeit stand zur freien Verfü- wir, nach zwei wunderbaren Tagen, wieder die Heimreise an. gung. Um 16.00 Uhr war Rückreise nach Schaufling. 2.8.2016 – Ferienprogramm 03.08.2016 Auch dieses Jahr waren wir wieder beim Ferienprogramm da- Vorstandssitzung im Düllhof bei. Am 2. August radelten wir um 10 Uhr vom Parkplatz beim Hengersberger Hallenbad los. Die Strecke führte von Hengers- 28.08.2016 berg aus auf dem Fahrraddweg über Niederaltaich, Winzer und Teilnahme einer Delegation bei den Feierlichkeiten zur Einwei- Mühlham nach Thundorf, wo wir im Biergarten einkehrten, be- hung des „hl. Florian“ am Gerätehaus der FFW Schaufling. vor wir mit der Fähre wieder nach übersetzten und den kurzen Weg nach Hengersberg zurückradelten. 04.09.2016 Herbstfest Text und Foto: Günther Berndl. Bei schönstem Kaiserwetter kamen zahlreiche Besucher auf den Dorfplatz. Bei Speis und Trank begleitet vom Akkordeonspieler Konrad verbrachten unsere Gäste einen gemütlichen Sonntag.

Der Obst- und Gartenbauverein informiert… 07.09.2016 Ferienprogramm 35 Kinder und 15 Erwachsene nahmen an der Veranstaltung teil. Aktivitäten des Obst- Abfahrt mit dem „Oswald-Bus“ um 10.00 Uhr auf dem Dorfplatz nach Grafenau zum Gasthaus „Knödlweber“. und Gartenbauvereins Um 10.30 Uhr waren die Knödel los. Mit großem Interesse ver- von Juni bis September 2016 folgten sie den Erklärungen vom Chef Karl-Heinz. Und dann durfte auch jeder seine Knödel abdrehen und natürlich auch 16.06.16 verspeisen. Bepflanzung der Tröge am Dorfplatz vom 1. Vorsitzenden und Als alle satt waren, ging’s weiter in den neu gestalteten Kurer- Ehefrau lebnispark Bäreal.

35 Nach einer kurzen Spielpause erwarteten uns zwei National- Am Samstag, den 13. park-Waldführer zu einer 2-stündigen Suche nach dem Bäreal- August, war es dann Schatz. so weit. Ab Mittag Die Erlebnis-Safari führte uns am Tor der Wildnis vorbei durch rollten die ersten Old- das gesamte Kurparkgelände. Es wurden 2 Gruppen gebildet, timergefährte an und die unterwegs verschiedene, die Natur betreffende Aufgaben die ersten Besucher lösen mussten, die teilweise in einem Wettbewerb gegeneinan- fanden sich ein. Am der erfolgten. Nachmittag fand das Baumstamm-Probezie- Nach diesem relativ anstrengenden Programm waren Groß und hen statt, während sich der Festzeltbetrieb auch immer mehr Klein dann doch ziemlich geschafft und traten um 15.30 Uhr die belebte. Auch die Bulldog-Wippe des Vereins war während der Rückfahrt nach Schaufling an. Veranstaltung aufgebaut und wurde immer wieder fleißig aus- probiert. Ab 18:00 Uhr spielte zur musikalischen Unterhaltung das Top-Duo „BiXnBaraber“ im Festzelt auf. Hierzu waren auch Oldtimerfreunde alle örtlichen Betriebe und Vereine eingeladen worden. Schaufling

Die Baumstämme sind los! So hieß es wieder vom 13. bis 15. August 2016 bei den Oldtimerfreunden Schauf- ling. Es war ein gigantisches Fest! Fast 2000 Besucher ka- men von nah und fern. Lange fieberte man erneut diesem Spektakel entgegen. Monate voller Organisation und Vorbereitung durch die Vorstandschaft gingen dem inzwi- schen weitbekannten Fest voraus. Schon früh flatterten die ers- ten Anmeldungen und Anfragen zwecks Übernachtungsmög- Tags darauf, am Sonntag, den 14. August, war ab 08:00 Uhr An- lichkeiten und Stellplätzen für Wohnmobile und Zelte beim reise und Anmeldung. Um 10:00 Uhr begann dann das 6. Old- 1. Vorsitzenden, Michael Sigl, ins Haus. timer-Traktor-Baumstammziehen. Zum Mitziehen hatten sich über 80 Teilnehmer angemeldet. Zugelassen waren Zugschlep- per bis maximal 75 PS und bis Baujahr 1975. Jeder Teilnehmer gab sein Bestes und versuchte die Strecke zu bezwingen und die Zielfahne zu erreichen. Für viele war es ein harter Kampf, welcher jedoch den Teilneh- mern durch das Anfeuern der Zuschauer, die sich an beide Seiten der Rennbahn drängten, zu einem Triumph gemacht wurde. Im Anschluss fand die Preisverleihung statt, bei der die ersten drei Sieger der jeweils neun PS-Klassen einen Pokal und eine Urkun- de erhielten. Hierzu spielte die „Plattlinger Jugendblaskapelle“ auf. Über den ganzen Tag herrschte wieder reger Festzeltbe- trieb, der auch am Abend nicht nach ließ. Auch die überragende Zahl an Oldtimern, nämlich über 250 Stück, war grandios. Jeder Besucher mit Oldtimer-Fahrzeug erhielt eine Teilnehmerurkun- de und einen Verzehrgutschein. Der am weitesten angereiste Verein kam aus Österreich und legte eine Strecke von über 300 km nach Schaufling zurück–und zwar auf Achse! Das älteste Fahrzeug war ein Schlüter DZM25 aus dem Jahre 1936, gefah- ren von Johann Obermeier aus Schwimmbach. An Mariä Himmelfahrt war ab 08:30 Uhr Einlass zur Anmeldung Einen Monat vor dem Fest wurden mit einem 32 Fahrzeuge fas- zum Schafkopfturnier. Beginn der Spiele war um 10:00 Uhr. senden Oldtimer-Korso, im Beisein der Presse, die Baumstämme Neben den Geldpreisen von 50 bis zu 300 Euro, gab es zahl- zum Festgelände transportiert. reiche Sachpreise zu gewinnen. Nach der Siegerehrung saßen Eine Woche vor dem Baumstammziehen begannen die Auf- die Vereinsmitglieder zusammen, dann hieß es auch für sie erst bauarbeiten auf dem Anwesen von Josef Müller. Täglich kamen einmal–durchschnaufen! In gemütlicher Runde ließ man das Vereinsmitglieder zusammen, um gemeinsam die vielen anste- 3-Tages-Event Revue passieren. Alle waren glücklich, das ganze henden Arbeiten wie Bahnaufbau, Parkplätze abstecken, Zelt- Geschehen miteinander so großartig gemeistert zu haben. Be- aufbau, Platzierung von Verkaufsständen, Bürocontainer usw. reits am nächsten Tag kam man wieder zum Abbau des ganzen zu erledigen. Festgeländes zusammen.

36 Ein herzliches Danke- gehört auch das gemeinsame Hin- und Wegräumen und das schön ergeht hiermit Abspülen, welches am Freitag die Mädchen und am Samstag noch einmal an alle die Buben übernahmen. fleißigen Helfer, die Danach teilten wir die Kinder in zwei Gruppen. Eine Gruppe beim Auf- und Abbau machte rund ums Nest eine Schatzsuche, bei der sie einige sowie beim ganzen Rätsel lösen mussten. Eine Schwarzlichttaschenlampe und ein Fest unermüdlich ge- bei normalem Licht unsichtbar aufgebrachte Hinweise spielten holfen und dazu bei- hier eine große Rolle. Die andere Gruppe bemalte Turnbeutel, getragen haben, dass knüpfte Freundschaftsbänder oder machte Gesellschaftsspiele. es ein gigantischer Später, so gegen 22 Uhr, wanderten wir noch durch den nächt- Erfolg wurde! Der Fa- lichen Wald auf einer drei Kilometer langen Runde vom Nest milie Müller ergeht ein ganz besonderer Dank. Sie haben wie- nach Greising und zurück. Zwischendurch lauschten wir in der der einmal Haus und Hof für diese Festlichkeit großherzig zur Dunkelheit auf die Geräusche des Waldes und hörten uns auf Verfügung gestellt. Ebenso „Danke“ den weiteren Grundstücks- halber Strecke eine gruselige Geschichte, die von Kathi vorge- eigentümern, deren Wiesen und Felder „durchgeackert“ wurden! tragen wurde, an. Julia Lang, Schriftführerin Zurück am Nest spielten wir noch ein paar Runden Bingo, bevor es in die Heia ging. Am Samstag wurde relativ lange geschlafen. Nach dem gemein- Ferienprogramm der Oldtimerfreun- sam hergerichteten Frühstück und nochmals einigen Runden Bingo mussten wir die Zelte auch schon wieder abbrechen und de Schaufling: Tretbulldog wieder nach Hause fahren. Im Rahmen des Ferienprogramms der Gemeinde Schaufling, fand am Samstag, den 03.09.2016 das Baumstammziehen und Geschicklichkeitsfahren mit dem Tretbulldog statt. An den Start gingen zehn Kinder im Alter zwischen 5 und 12 Jahren. Die jungen Fahrer zeigten ihr Können beim Baumstammziehen, einer Slalomfahrt, sowie bei einer Fahrt über eine Wippe. Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt und auch ein paar echte historische Fahrzeuge zogen die Blicke der Teilnehmer auf sich. Höhepunkt war zum Abschluss eine Rundfahrt mit den großen Oldtimertraktoren! Am Ende dieses ereignisreichen Tages wur- den alle Teilnehmer mit einer Urkunde ausgezeichnet.

Nachtwanderung beim Ferienprogramm, noch vor der Gruselge- schichte. (Foto: Günther Berndl) Wanderung am 7.8.2016 zum Haus zur Wildnis Bei bestem Wanderwetter unternahmen einige Wanderfreunde des SC Rusel einen Ausflug zum Haus zur Wildnis. Nach einer unterhaltsamen Fahrt mit der Waldbahn nach Ludwigsthal war- tete dort bereits ein Nationalparkführer, der einiges über die Pflanzen und Tiere im Park erzählte. In der Steinzeithöhle wurde ein Film über das Leben im Nationalpark gezeigt und die Höh- lenmalereien erklärt. Nach ca. 2 Std. wurde dann das Ziel, das Haus zur Wildnis, erreicht. Dort wurde mit Musik, zahlreichen Ständen und mit Köstlichkeiten aus der Region das 10-jährige Jubiläum gefeiert. Es wurde noch ein sehr angenehmer und für Kinder lehrreicher Tag, bevor am späten Nachmittag die Heim- SC Rusel fahrt angetreten wurde. Ausflug zum Europapark Rust und Straßburg Ferienprogramm 2016 – Hüttenübernach- Ein erlebnisreiches Wochenende verbrachten wir vom 2.– 4. tung mit Nachtwanderung vom 5. – 6.8.2016 September im Europa-Park Rust und Straßburg. Bereits bei der Anfahrt am Freitag wurde in Meersburg am Bodensee eine Pau- Auch dieses Jahr machten wir wieder beim Ferienprogramm se eingelegt, die für einen Bummel durch die schöne Altstadt, der Gemeinde Schaufling mit. 18 Kinder trafen sich mit uns Bootsfahrten oder auch für eine kurze Weinprobe genutzt wur- am 5. August um 18 Uhr am Moritz-Knüpfer-Platz, um die kur- de, bevor es nach Emmendingen zum 1. Fengh-Shui-Hotel im ze Strecke zum Nest zu gehen. Als erstes stand der Bezug des Breisgau ging. Am Samstag, gleich nach einem ausgiebigen Nachtlagers und dann das Abendessen, welches aus Grillwürstl- Frühstück, starteten wir nach Rust. Der vielbesuchte Park ist wie semmeln und Kartoffelsalat bestand, auf dem Programm. Dazu ein riesiges Volksfest für Jung und Alt. Zahlreiche Shows, Was-

37 serrutschen, Achterbahnen wie „Silverstar” und „Matterhorn- Bei den Grußworten sprach Bürgermeister Robert Bauer seinen blitz” oder die verrückten Taxis von London, es war für jeden Dank bei allen aus, die sich ehrenamtlich einbringen, es besteht etwas dabei und bei der Rückfahrt zum Hotel hatte man viel zu eine sehr angenehme Zusammenarbeit und wünschte, dass es in erzählen. Am Sonntag ging die Fahrt dann in die Europäische Zukunft weiterhin so gut läuft. Dieses Dank konnte Pfarrer Höpp- Hauptstadt nach Straßburg. Bei einer Rundfahrt mit der „Le Pe- ler erwidern und dankte für die konstruktive, ehrliche, offene tite Train” und anschließend bei einem Bummel konnte man die und vertrauensvolle Art und Weise. Daher kann man jedes Pro- wunderschöne Altstadt mit kleinen, engen Gassen, herrlichen blem besprechen und einen gemeinsamen Weg suchen. Über Fachwerkbauten und auch das Münster mit der astronomischen die finanzielle und bauliche Situation der Pfarrei berichtete Kir- Uhr erkunden. Am Nachmittag wurde noch eine Bootsfahrt auf chenpfleger Kajetan Amann. Viele Projekte wurden in Angriff der III, vorbei am Europäischen Parlament und am Europapalast genommen und sind mittlerweile auch schon abgeschlossen. unternommen, bevor wir um 15 Uhr wieder die Heimreise nach Die Kircheninnenrenovierung, die 2010 unter dem vorherigen Schaufling angetreten haben. Kirchenpfleger Ferdinand Schuster sen. begonnen wurde, ist nunmehr abgeschlossen. Die veranschlagten Baukosten von 340.000 € konnten auf 316.728,71 € reduziert werden. Zwei Drit- tel der Kosten wurde von der Diözese Passau bezuschusst und somit hatte die Pfarrei 110.855 € als Eigenleistung zu erbringen. Auch kurz Kajetan Amann Kirchenpfleger wurde, kam die Hiobs- botschaft, dass eine Glockenturmsanierung unumgänglich ist. Es durfte ab sofort nicht mehr geläutet werden. Auch hier wur- de fleißig in Eigenregie mit angepackt. Dieses Vorhaben koste- te 45.000 €, hiervon musste die Pfarrei 35 % selber aufbringen, das waren 15.750 €.Ein weiterer großer Kostenfaktor entstand durch die Notwendigkeit einer Totalsanierung der vermieteten Gruppenfoto Ausflug Rust/Straßburg. (Foto: Rosi Trissler) Wohnung im Pfarrhaus, die durch unsachgemäße Bewirtschaf- tung durch die Mieter entstanden ist. Diese Renovierung belief sich auf 50.000 €, die Diözese bezuschusste hiervon 50 %. Das gemeinsame Projekt der Gemeinde mit der Pfarrei, wo die Um- stellung von Öl-/bzw. Gasheizung auf Hackschnitzelheizung Pfarrei erfolgte, ist auch fertig. Mit dieser Heizung werden die Pfarr- kirche, das Pfarrzentrum, das Pfarrhaus, der Kindergarten, das Schaufling Gemeindehaus und die ehemalige Grundschule damit beheizt. Durch die Umstellung konnten 4 Heizöltanks im Pfarrzentrum ausgebaut werden. Diese Fläche erhielt die Jugendgruppe als Pfarrversammlung weiteren Stauraum. Die Jugendlichen haben bei den Abbruch- und Ausbauarbeiten fleißig mitgeholfen, so dass die Kosten Vor vier Jahren, also 2012, fand die letzte Pfarrversammlung geringer wurden. Für die Heizungsumstellung muss die Pfar- in der Pfarrei Schaufling statt. Der amtierende Pfarrgemein- rei 20 % selber aufbringen, das sind 16.000 €. Auch wurden im derat mit Vorsitzender Helga Reitberger hatte in den letzten Pfarrgarten morsche Bäume gefällt und 5 neue Obstbäume Sitzungen beschlossen, dass es wieder mal schön und nö- wieder gepflanzt. Auch dieses Jahr müssen noch einige kaputte tig wäre, dass eine Pfarrversammlung stattfinden soll. Für Bäume entfernt werden. Kajetan Amann dankte vor allem den Pfarrer Höppler, der seit 2013 den Pfarrverband Lalling mit Nachbarn des Pfarrzentrum, wo er immer wieder Werkzeug den Pfarreien Lalling–Hunding und Schaufling seelsorgerisch und Hilfe erwarten konnte und kann. Pfarrgemeinderatsvor- und verwaltungstechnisch sehr gut betreut, war es eine Pre- sitzende Helga Reitberger hat allen kirchlichen Abordnungen/ miere. Nach dem Vor- Gruppierungen eine kleine „Hausaufgabe“ gestellt. Sie sollten abendgottesdienst wur- bei ihren Vorträgen auf drei Fragen Antworten geben, diese de die Pfarrbevölkerung lauteten: 1. Was ist uns wichtig? 2. Was läuft gut? 3. Wo se- ins Gasthaus List einge- hen wir Schwierigkeiten? Der Seniorenclub mit Vorsitzender laden, wo Pfarrer Phi- Christine Spann machte den Anfang. So kamen als Antworten: lipp Höppler vor allem Zu 1.: Der Erhalt des Seniorenclubs, wo bei den monatlichen den Ruhestandpfarrer Treffen die Geselligkeit und zwischenmenschlicher Kontakt ge- Josef Wenig, Bürger- pflegt wird. Zu 2.: Die gute Zusammenarbeit mit der Vorstand- meister Robert Bauer, schaft, die ideenreich und unternehmungslustig ist. Die Treue Pfarrgemeinderatsvor- der Senioren ist bewundernswert. Zu 3.: Es gibt nicht direkt sitzende Helga Reitber- Schwierigkeiten, nur dass man manchmal hören kann, wenn ger und Kirchenpfleger man neue „Senioren“ zum Mitmachen gewinnen will, dass es Kajetan Amann und heisst, „Nein zu den Senioren geh ich noch nicht.“ Frauenbund- ganz viele Pfarrangehö- vorsitzende Gertraud Stangl antwortete auf die drei Fragen. rige begrüßen konnte. 1.: Gemeinsame Traditionen aufrechterhalten, wie Palmgerten-, Pfarrer Höppler dankte Adventskranzbinden, Kreuzwegandacht, Maiandacht und Ok- Pfarrer Wenig i.R. für sei- toberrosenkranz gestalten. Zu 2.: Die sehr gute Zusammenar- ne tatkräftige Unterstüt- beit in der Vorstandschaft ist lobenswert. Zu 3.: Es ist schwierig, zung in der Pfarrei und dass man junge Frauen in die Vorstandschaft rein bringt. Für die in der Asklepios Klinik. Landjugend sprachen Dominik Kargl und Fabian Meiler. Zu 1.: Spieleabend, Fußballspielen und -schauen, viele Aktivitäten Helga Reitberger und und Geselligkeit Zu 2.: Dass nicht gestritten wird, Gemeinschaft Pfarrer Philipp Höppler. und Zusammenhalt klappt wunderbar. Zu 3.: Als erste sponta-

38 ne Antwort kam von Fabian: „Keine“, aber Dominik meinte, dass ren der Pfarrball statt, der sehr große Resonanz und Begeiste- in letzter Zeit Mädelsknappheit war. Aber jetzt sind wieder ge- rung aufgrund der vielen Sketche, guter Musik und gelungener nügend hier, er weiß auch nicht, wie das so schnell geklappt Moderation durch Pfarrer Philipp Höppler findet. In der Fasten- hat. Die Mutter-Kind-Gruppe unter der Leitung von Virginie zeit wird ein Fastenessen angeboten, der Erlös geht immer der Pappel d`Ambrosio berichtete erfreut, dass nun wieder zwei Missionsarbeit für Angola von Schwester Zita Hüttinger zugute. Gruppen zustande gekommen sind. Zu 1.: Das sie den Grup- Auch die von Pastoralreferenten Helmut Schiermeier und Prak- penraum im Pfarrzentrum nutzen und selber gestalten dürfen. tikantin Teresa Aigner vorbereiteten „Exerzitien im Alltag“ fan- Auch für die Basare darf das Pfarrheim genutzt werden. Zu 2.: Es den allgemeine Begeisterung. Vom Abschlusstreffen mit Bischof entstehen schöne Freundschaften und Unterstützung durch die Stefan Oster und den Teilnehmern war ein Gruppenfoto zu se- Mamas, die Kinder werden gefordert und gefördert und alle ha- hen. Auch besuchte 2015 Bischof Oster den Biohof Schuster in ben Spaß. Die Benutzung der Bücherei wurde auch intensiviert. Ragin. Immer am 01.05. wird zur Wallfahrt nach Halbmeile mit Zu 3.: Es sind viele Kinder in Schaufling, aber zu wenige nutzen ca. 100 Personen aufgebrochen. In diesem Jahr waren fast alle das Angebot der Mutter-Kind-Gruppe. Auch sucht Virginie noch 18 Erstkommunionkinder bei der Wallfahrt und beim Bittgang einen Sponsor für eine weitere schnurlose Christbaumbeleuch- innerhalb der Pfarrei mit dabei. Auch die angebotenen Werk- tung. In Schaufling gibt es zwei Chöre: Den Aufwind-Chor und tagsmessen, die in den Dörfern gehalten werden, werden sehr den Effata-Chor. Martin Seidl ist Leiter des Aufwind-Chors. gut besucht. Im Herbst wird immer ein Pfarrverbandsausflug Da er selbst in Wien wohnt, ist es schon eine Leistung, dass der unternommen, der in diesem Jahr am 09.10. nach Regensburg Chor nun schon fast 25 Jahre (2017) besteht. Für dieses Jubilä- und in das Schwandorfer Felsenkeller-Labyrinth geht. Das um wird eine zweite CD herausgegeben, sie soll bis Weihnach- Schmücken des Erntealtares und der Erntekrone übernehmen ten fertig sein. Es haben sich viele Freundschaften gebildet. der Obst– und Gartenbauverein unter Leitung von Bernhard Als Jugendchor begann der Aufwind-Chor. Als schwierig stellt Böhm und die Kirchenschmückerinnen Anna Spannmacher sich Nachwuchs zu finden, vor allem Männerstimmen. Frauke und Christine Schober. Es entstehen immer wahrliche Kunst- Wendt führt in Vertretung die Proben durch. Die Leitung des werke. Auch für diesen Dienst bedankte sich Helga Reitberger Effata-Chores hat Maria Graf. Zu Frage 1 anwortete sie: Freu- bei den Verantwortlichen sehr herzlich. Über die Platzwahl beim de am Singen von rhythmischen neuen Liedern, Reden, Lachen Adventsmarkt wurde des Öfteren schon diskutiert, ob Dorfplatz Zu 2.: Gutes Miteinander, Jeder hat sein eigenes Talent und oder beim Pfarrzentrum. Man hat sich für den Platz beim Pfarr- bringt es ein, Mut für Sologesänge und Ausprobieren von In- zentrum und rund um die Kirche entschieden, da ein barriere- strumenten, es kommt kein Unmut auf. Zu 3.: Zeitknappheit, freier Zugang zu den Toiletten besteht, ein Teeraum und Bastel- Manchmal wird noch kurzfristig umorganisiert. Als Schlusszitat raum im Pfarrheim angeboten wird und die Küche zentral gab es den schönen Spruch von Pablo Picasso: „Singen ist ge- genutzt werden kann. In der Pfarrei besteht ein Krankenbe- fährlicher als Malen. Ein paar falsche Töne und man wird von suchsdienst, Krankenkommunion wird auf Wunsch gebracht, der Kritik zerrissen – ein paar falsche Farben und man bekommt dies wird von Pastoralreferenten Helmut Schiermeier gemacht vielleicht einen Preis.“ Da Zeitknappheit bei den beiden Chören und organisiert. Zum Kranken– und Friedensgebet wird so ca. existiert und nicht alle Sänger und Sängerinnen anwesend sein alle 6 Wochen ins Pfarrheim eingeladen. Pfarrer Philipp Höppler konnten, wurde gemeinsam das Lied „Hast du heute schon ge- bedankte sich persönlich bei Helga Reitberger, betonte, dass er lacht“ gesungen. Martin Seidl begleitete auf der Gitarre. sehr froh ist, dass sie Vorsitzende ist, es ist keine einfache Arbeit als PGR-Vorsitzende, sie muss zwischen den Gruppen vermit- teln, abwägen und entscheiden, was sehr ihr sehr gut gelungen ist. Zum Abschluss gab Pfarrer Philipp Höppler Gedanken zur kirchlichen Situation im Bistum und Pfarrei, hier einige seiner Beschreibungen und Schilderungen: „Man muss kein großer Prophet sein, um zu sehen, dass sich die Kirche in unserem Land, in unserem Bistum und somit auch in der Pfarrei Schauf- ling massiv verändert. Ich denke, dass sich das gesellschaftliche Engagement im Allgemeinen auf dem Rückzug befindet. Es fin- den sich immer weniger Menschen, die bereit sind, eine leiten- de Aufgabe in einem Verein oder einer Gemeinschaft zu über- nehmen. Was dies bedeutet, werden wir erst dann begreifen, wenn es in Zukunft einige dieser Vereine womöglich nicht mehr geben wird. Auch dieser Rückzug lässt sich natürlich auch am Leben der Kirche festmachen. Auch bei der Beteiligung an den Links: Maria Graf, rechts: Martin Seidl beim Lied „Hast du heute schon Gottesdiensten ist ein steter Rückgang zu verzeichnen. Der gelacht“. emeritierte Papst Benedikt hat Recht, wenn er diese Tage fest- Pfarrer Philipp Höppler bedankte sich bei Maria Graf, da sie ja stellt, dass ich die Kirche in Deutschland zu einem hochbezahl- noch zusätzlich Wortgottesdienstleiterin und Lektorin ist. Für ten Berufschristentum entwickelt hat. Der Glaube wird als die Bücherei hatte Maria Grafenauer eine Beamerpräsentati- Dienstleistung gesehen, die bei Bedarf gebucht werden kann. on vorbereitet, diese konnte aber anhand von Softwareproble- Gerade in diesem Punkt sind die Gläubigen zutiefst veraltet: men an diesem Abend nicht gezeigt werden. Dies wird zu ei- Man betet nicht selber, sondern lässt, wie im Mittelalter, beten. nem späteren Zeitpunkt noch nachgeholt. Pfarrgemeinde- Es wächst eine Generation heran und wird so erzogen, dass sie ratsvorsitzende Helga Reitberger untermalte ihren Rückblick zwar traditioneller Weise getauft wird, noch, die dann aber mit Bildern von Aktionen und Aktivitäten beginnend am Jahres- kaum oder nicht mehr am konkret kirchlichen Leben teilnimmt. anfang. Am 08.01. wird das Kirchweihfest gefeiert, alle Ehren- Und gerade der Gottesdienst wird dabei immer mehr zu einer amtlichen werden zu einem Ehrenamtsabend eingeladen als Art lästigen Beschäftigung, der man im Normalfall besser nicht kleines Dankeschön für die vielen ehrenamtlichen Tätigkeiten nachgeht. Außer es lässt sich wirklich nicht vermeiden. Dies das ganze Jahr über. Schade ist nur, dass sich nicht mehr dazu wird natürlich weitreichende Auswirkungen haben. Denn je aufraffen, um daran teilzunehmen. Im Februar findet seit 3 Jah- mehr wir als Gemeinschaft zunehmen an breiter Zustimmung

39 und Beteiligung verlieren, desto schwieriger wird es in Zukunft die Täuflinge eine Tafel oder Buch zu erstellen. Pfarrer Höppler auch werden, das breitgefächerte Angebot, das jetzt noch als begrüßte die Idee, sagte, dass unsere Kirche schon sehr „sterbe- Selbstverständlichkeit wahrgenommen wird, aufrecht zu erhal- lastig“ sei. Die Heiligen an den Wänden, das Totengedenkbuch, ten. Dies wird sich auch an der finanziellen Ausstattung der die Gefallenentafel, die Verstorbenentafel. So werde das Projekt Pfarreien bemerkbar machen und sich die Frage stellen, wie vie- im Pfarrgemeinderat besprochen. Als Abschluss der sehr kurz- le Mitarbeiten in Zukunft noch beschäftigt werden können. Als weiligen und interessanten Pfarrversammlung lernte Chorleiter letzte Konsequenz wird dann noch die Frage im Raum stehen, und Organist Martin Seidl mit den Anwesenden noch schnell ob Kirchengebäude für eine Gemeinde überhaupt noch eine einen Kanon ein, der aber nicht so einfach war, und nicht ganz Rolle spielen und ob die Immobilien noch finanzierbar sein wer- den Wünschen und Ohren vom Chorleiter entsprach. Mit einem den. Was sich für uns noch wie ein Horrorszenarium anhört, ist Schmunzeln und gutem Gefühl ging man nach Hause. in anderen Bistümern bereits seit langem Realität. Kirchen und pfarrliche Gebäude werden verkauft, weil es sich die Gemein- Bilder und Text: Mariele Berndl schaft schlichtweg nicht mehr leisten will und kann, diese zu unterhalten. Hier wird dann der Ruf nach der Verantwortung der Diözese laut werden, die schließlich über mehrere hundert Verabschiedung von Millionen Euro verfügt. Wer sich aber näher mit diesem ver- meintlichen Reichtum auseinandersetzt, der wird sehen, dass Pastoralpraktikantin Teresa Aigner ein Großteil dieser Gelder in Stiftungen und anderen, auch Seit September 2015 ist nun Teresa Aigner als Pastoralprakti- rechtlich vorgegebenen Bereichen, fest und dauerhaft angelegt kantin im Pfarrverband Lalling (Schaufling, Hunding, Lalling) sind. Mit dem Rest werden sich unmöglich alle Immobilien der tätig gewesen und ein fester Bestandteil des Pfarreilebens ge- Pfarreien halten lassen können. Diese Gedanken machen sehr worden. Jetzt nach einem Jahr fand nun die Verabschiedung in deutlich, wie weitreichend die Folgen sein können und werden, den Gottesdiensten mit Pfarrer Philipp Höppler in den jeweili- wenn sich immer weniger Menschen aktiv in die Gemeinschaft gen Pfarreien statt. In ihrem Vorstellungsschreiben im Septem- einbringen. Ich möchte an dieser Stelle noch einmal betonen, ber-Pfarrbrief stellte sich die Katholische Theologiestudentin dass diese Ausführungen keine wissenschaftliche Beschreibung auch als aktive Person in der kirchlichen Jugendverbandsarbeit der gesellschaftlichen Umstände darstellen, sondern meine vor, beherrscht das Orgel- und Klavierspiel perfekt, was man in persönlichen Beobachtungen wiedergeben. Doch es gibt nichts verschiedenen Gottesdiensten und Bereichen selbst erleben Schlimmeres, als einfach aufzugeben und sich mit dem Urteil durfte und ist gerne mit Freunden unterwegs. Auch gesanglich abzufinden, dass die Kirche untergehen wird. Sie tut es nämlich ist Teresa sehr gut drauf. In ihrer Abschiedsrede betonte Tere- nicht, sondern sie verändert sich. Die Frage ist nur, in welche sa Aigner, dass das Jahr sehr schnell vergangen sei und es viele Richtung und mit welchen Menschen. Sind geistliche Zentren schöne Begegnungen und Erfahrungen gab. die Zukunft? Jesus hat vorgelebt, der jeglichen Zentralismus ab- Nur lobende Worte konnte Pfarrgemeinderatsvorsitzende Hel- gelehnt hat und gerade auch aufgrund der Kritik am Jerusale- ga Reitberger an Teresa richten: „Wie du schon vorher selbst ge- mer Tempel auch gestorben ist. Jesus bildete Kleingruppen, sagt hast, ist das Jahr schnell vergangen. Die Zeit vergeht immer siehe Brotvermehrung. Er zeigte den Menschen, worauf es ihm schnell, wenn es „passt“. Und dass es gepasst hatte, haben wir ankommt, nämlich teilen und aufeinander schauen. Und dann sehr schnell gemerkt. Ansonsten kann so ein Jahr nämlich ganz überlässt er den einzelnen Gruppen die Selbstverwaltung. Wir schön lang werden. Aber mit Deiner fröhlichen und unkompli- dieses Modell auch in der kirchlichen Praxis funktionieren? Weg zierten Art hast du dich schnell in unserem Pfarrverband einge- vom Zentralismus, hin zu flächendeckenden Kleingruppen? Die lebt und das Pfarreileben bereichert. Es gab von allen Seiten Verantwortung für den Glauben und das Leben der Gemein- nur Lob, ob von den kirchlichen Verbänden oder von den Schul- schaft liegt vor allem auch in ihren Händen. Das bedeutet Ver- kindern.“ Von der Pfarrei wurde ein Geschenk überreicht. Aber änderung, Umdenken und Eigenverantwortung, Akzeptieren als besonderes Schmankerl gab´s einen beschrifteten Stein mit von verschiedenen Formen von Liturgie, die sich nicht gegenei- einem Ausspruch von Madeleine Delbrel. Dieser soll an die ver- nander ausspielt. Mischen sie sich ein und bringen sie ihre per- gangenen Exerzitien im sönliche Sicht und Fähigkeit mit ein. Vieles ist nämlich bereits Alltag erinnern, welche möglich, wird aber aktuell von den Menschen noch nicht akzep- Teresa gemeinsam mit tiert: Beispiel: Beerdigung durch pastorale Mitarbeiter. Aber ihrem Mentor Pastoral- ausdrücklich bedanke ich mich bei all jenen, die sich in unserer referent Helmut Schier- Gemeinschaft tatkräftig engagieren. Die ihre Freizeit dafür ver- meier durchgeführt hat- wenden, um für andere da zu sein. Die trotz negativer Erfahrun- te. Auf dem Stein steht: gen und leere Bänke alternative Gottesdienste anbieten und „Unser Dasein ist dazu feiern. Ich bin mir sicher, sie sind die Zukunft und nicht diejeni- bestimmt, zu lodern und gen, die die Hände in der Tasche vergraben, sich bedienen las- zu wärmen.“ sen und aus dem Jammer nicht mehr herauskommen. Wie ich sehe und denke, sind wir auf einem guten Weg und dass wir auf Auch der Effata-Chor un- diesem Weg bleiben sollen. Die Welt verändert sich und auch all ter der Leitung von Maria die Menschen, die darauf leben. Also muss sich auch unsere Ge- Graf hat ganz spontan meinschaft ständig verändern, um nicht stehenzubleiben und ein Abschiedslied für Te- unterzugehen.“ Beim letzten Punkt „Wünsche und Anträge“ ka- resa gesungen. men zwei Anfragen zur Sprache: 1. „Es geht ein Gerücht um, Mariele Berndl dass Pfarrer Höppler uns verlässt und zum Studieren geht?“ Da- raufhin antwortete Pfarrer Höppler, dass er nicht vor habe in nächster Zeit den Pfarrverband zu verlassen. Die Erleichterung bei der Pfarrbevölkerung war deutlich zu spüren. Als zweiter Von links: Teresa Aigner, Helga Reitber- Punkt kam eine Anfrage, ob es denn möglich wäre, nicht nur ger, Helmut Schiermeier. eine Sterbetafel am Kircheneingang zu haben, sondern auch für (Foto: Lukas Wittenzellner)

40 Ehrung für Alfred Weber Seit 25 Jahren kümmert sich Alfred Weber aus Ensbach um die musikalische Umrahmung der Gottesdienste in der Asklepios Klinik Hausstein. Der Klinikseelsorgerin Maria Gurtner war dies ein großes Anliegen, dass diese Treue und Engagement von Alfred Weber etwas gewürdigt und hervorgehoben werden sollte. Zu diesem Anlass verlas sie ein Dankesschreiben vom Geschäftsführer Claus Seitz an den rührigen Organisten: „Sehr geehrter Herr Weber, 25 Jahre ist es nun her, wo Sie der damali- ge Klinikseelsorger, Herr Pfarrer Josef Gerl, für den Organisten- dienst für unserer Klinik gewinnen konnte. Seitdem begleiten Sie an Sonn- und Feiertragen und seit dem Tod von Herrn Hel- mut Gärtner auch mittwochs in wunderbarer Weise unsere Got- tesdienste. Da die Kirchenmusiker immer weniger werden und Sie auch in vielen anderen Orten als Organist im Einsatz sind, möchten wir Ihnen dafür danken, dass wir uns immer auf Sie verlassen können, Sie immer pünktlich und guter Dinge sind. Die hl. Theresa von Avila hat einmal gesagt: „Gott achtet mich, wenn ich bete, aber er liebt mich, wenn ich singe!“ Die Kirchenmusik ist eines der zentralen Ereignisse in unseren Gottesdiensten–wir meinen die Gläubigen nehmen neben den im Kapuzinerkloster St. Anna in Altötting den Ordensnamen Worten die gesprochen werden, vor allem auch die Atmosphäre Konrad bekam. 41 Jahre betreute er die Pforte des Klosters und die beim Gottesdienst gespürt hatten, mit in ihren Alltag. Des- hat in dieser Zeit unzähligen Menschen mit Rat und Tat zur Sei- halb ist es unendlich wichtig, dass Musik erklingt, wenn sich un- te gestanden. Aufgrund dieses vorbildhaften Lebens wurde er sere Rehabilitanden in der Kapelle versammeln. Auch freuen wir 1934 durch Papst Pius XI. heiliggesprochen. uns immer, wenn Sie mit Ihrem Kirchenchor aus Frohnstetten, Nach dieser geistigen Einkehr ging die Fahrt weiter ins nahe ge- den Sie leiten, zu uns kommen. Das letzte Mal haben Sie mit legene Bad Füssing, um sich im „Haslinger Hof” auch leiblich zu dem Chor eine festliche Maiandacht am Pfingstmontag gestal- stärken. Viele Senioren waren erstaunt über die Weitläufigkeit tet, sehr zur Freude unserer Rehabilitanden.. Wir möchten uns der verschiedenen gastronomischen Bereiche und nicht wenige bei Ihnen ganz herzlich für Ihren Einsatz bedanken. Ihre Erfah- wären gerne noch länger geblieben, um bei einem erfrischen- rung und Ihr Engagement sind für unsere Klinik sehr wichtig den Getränk und guten Gesprächen den Abend ausklingen zu und wertvoll. Für die Zukunft wünschen wir Ihnen Gesundheit, lassen. Alle Teilnehmer waren sich einig, dass es einen gemein- Glück, Erfolg und viel Freude mit der Musik“. samen Ausflug der Seniorenclubs aus Lalling, Schaufling und Klinikseelsorgerin Maria Gurtner überreichte als kleines Danke- Hunding auch in Zukunft wieder geben sollte, bei hoffentlich so schön auch einen Blumenstock, eine Dipladenia, und betonte großer Teilnehmerzahl, wie in diesem Jahr. Seitens der Organi- nochmals, dass durch die Doppelbelastung Organist und Land- satoren steht diesem Wunsch nichts im Weg. wirt die Termine gar nicht so einfach zu koordinieren waren. Aber es war immer Verlass auf ihn und man spürte seine Freude an der Musik. Mariele Berndl Testament und Erbrecht – was man darüber wissen sollte

Eine wichtige Sache, die hier behandelt werden soll. Um unliebsame Überraschungen für sich selbst und für andere auszuschließen, sollte sich jeder Bürger frühzeitig mit diesen Fragen auseinandersetzen.

Vortrag von Wolfgang Geier aus Hengersberg.

Von links: Alfred Weber, sitzend Pfarrer Josef Wenig, Maria Gurtner (Foto: Helga Reitberger) am Donnerstag, den 6. Oktober um 19.30 Uhr Ausflug nach Parzham und Bad Füssing Gasthaus List Erstmals fand am 08. September ein gemeinsamer Ausflug der Seniorenclubs aus dem Pfarrverband Lalling statt. Ca. 90 Perso- nen sind der Einladung gefolgt und haben sich bei einem ersten Thomas Brandel für KEB und PGR Halt die Besonderheiten des Bruder Konrad Hofes in Parzham angesehen. 1818 erblickte Johann Birndorfer auf diesem Rotta- ler Anwesen das Licht der Welt, bevor er nach seiner Aufnahme

41 kanu. Doch wir waren froh, dass alle heil angekommen sind und wir alle Kanus samt Paddel dem Kanuverleih zurückgeben Katholischer konnten. Frauenbund Den Abend ließen wir im nahegelegenen Gasthof „Bäckerwirt“ Schaufling ausklingen.

Runde Geburtstage beim Frauenbund Im Schauflinger Frauenbund werden seit zwei Jahren die „run- den Geburtstage“ der Frauenbundmitglieder einmal im Jahr gemeinsam gefeiert. Deshalb wird immer am 24.06. zu einem gemütlichen Beisammensein ins Pfarrheim eingeladen, wo mit beschwingter Musik durch Fabian Reitberger am Akkordeon und Keyboard die gute Laune unterstützt wird. In diesem Jahr konnten/können sieben Frauen ihren Geburtstag feiern. So be- grüßte Vorsitzende Gertraud Stangl mit ihrer Vorstandschaft die Ferienprogramm Geburtstagskinder Waltraud Röhrl, Josepha Stündler, Elfriede Nothaft und Josepha Reis ganz herzlich mit einem Gläschen Am 20. August fand unser diesjähriges Ferienprogramm statt. Sekt im schön geschmückten Pfarrsaal. Entschuldigt waren Ma- Leider waren die Wettervorhersagen sehr ungenau. Wir ent- rianne Achatz, Caterina Anita Birnberger und Hildegard Moser. schieden uns deshalb, anstatt der Beachparty zum Kegeln nach Als Geburtstagsgeschenk erhielten die Frauen eine selbstge- Hengersberg zu fahren. 10 Kinder und auch 10 KLJB-Mitglieder töpferte Schale mit Obst und Süßigkeiten. Die Schalen-Unikate machten sich in Fahrgemeinschaften zu den Kegelbahnen auf. wurden von Burga Kargl getöpfert. Dort angekommen konnten die Kinder in verschiedenen Spie- Mariele Berndl len ihr Können beweisen oder einfach zum Spaß die Kegel durch gekonntes Scheiben zum fallen bringen. Zwischendurch gab es Pommes und Currywurst für alle. Es war ein sehr schöner Nachmittag, der gegen 17:00 Uhr, wieder zurück in Schaufling, endete.

Von links: Elisabeth Kern, Waltraud Röhrl, Mariele Berndl, Josepha Reis, Maria Prem, Burga Kargl, Gertraud Stangl, Maria Röhrl, Maria Graf, Jo- sepha Stündler, Elfriede Nothaft. (Foto: Mariele Berndl) Neues von den LINDENKINDERN

Eine Wanderung zur Familie Wirth in Altschaufling stand am 22. Juni im Veranstaltungsplan der Lindenkinder. 11 Kinder und Kanufahrt auf dem Regen 7 Erwachsene machten sich an diesem sehr heißen Junitag auf Am Samstag, den 18.06.16 fand unser diesjähriger Jugend- den Weg. Wir wurden sehr herzlich von den Wirths empfangen. ausflug statt. Wir haben eine Kanutour vom Blaibacher See bis Die Kinder spielten nach einer kurzen Essenspause ausgelassen Chamerau geplant. Über eine Fahrtstrecke von ca. 12 km erleb- im Garten und die Erwachsenen ließen es sich auf der Terras- ten wir einiges! Nach 20 Minuten Fahrtzeit ist das erste Kanu se gutgehen. Den leckeren Kuchen und das Eis von Birgit Wirth schon gekentert. Die Schíffbrüchigen wieder in das Boot zu ließen sich alle gut schmecken. Eine besondere Freude machte bekommen war gar nicht so leicht, vor allem, wenn man nicht uns Anneliese Wirth, als sie Fotos vom Mai 2003 zeigte, wo die selbst Baden gehen wollte. Lindenkinder schon einmal dort zu Besuch waren. Das Linden- Während einer 3-stündigen Fahrt durch die schöne Landschaft kinderteam und die Lindenkinder bedanken sich für die Gast- kenterten noch 3 weitere Boote. Am Ende waren viele Teilneh- freundschaft und wer weiß, vielleicht klappt es ja in einigen Jah- mer ziemlich nass und kaum jemand saß mehr in seinem Start- ren wieder einmal mit einem Besuch.

42 ren zuhalten, weil die Maschinen so laut waren. Die Besucher erkannten, dass Bergmann ein sehr anstrengender Beruf war.

Am 20. Juli 2016 waren die Lindenkinder ins Pfarrheim einge- laden, um aus kleinen Hölzern Boote zu bauen. Mit viel Eifer wurde das Holz mit Schleifpapier glatt geschliffen und dann mit Holzleim zusammen geleimt. Es entstanden richtige kleine Kunstwerke, die zum Teil auch noch mit Fähnchen und Flaggen Danach genossen wir draußen die Sonne und wanderten hin- verziert wurden. Anschließend gingen wir mit den Kindern zum auf zum Gipfel des Silberbergs. Die Brotzeit in luftiger Höhe ließ Bach hinunter um zu sehen, ob die Boote auch wassertauglich sich jeder gut schmecken. waren. Das machte den Kindern richtig Spaß. Es sank zwar kei- nes der Boote, jedoch lösten sich einige der angeleimten Teile, so dass nach der Rückkehr ins Pfarrheim noch einmal nachge- bessert werden musste.

Am Nachmittag wurde die Rodelbahn eifrig genutzt. Auch auf den Spielplätzen und dem kleinen Klettergarten wurde es den Kindern nicht langweilig. Um 16:00 Uhr machten wir uns auf den Heimweg. Ein schöner Ausflug ging um 17:00 Uhr in Schaufling zu Ende. Eine besondere Überraschung gab es an diesem Nachmittag noch für Waltraud Kargl und Silvia Eder. Beide beendeten nach 24 bzw. 12 Jahren ihre Tätigkeit bei den Lindenkindern. Das Lin- denkinderteam überreichte ein Abschiedsgeschenk und auch Gespenster-Lesenacht Pfarrer Philipp Höppler und Bürgermeister Robert Bauer ließen Mit Luftmatratzen, Schlafsäcken, Kuscheltieren, Büchern und ein Geschenk und gute Wünsche übermitteln. GemeindebüchereiTaschenlampen ausgerüstet, trafen sich die Kinder im Alter von 6 bis Eine besondere Freude bereiteten die Lindenkinder den beiden 9 Jahren am 10. August um 19.30 Uhr im Pfarrheim zu einer Schauflinggemeinsamen Lesenacht. Diese Nacht stand unter dem Motto mit ihrem Abschiedslied. Schaufling "Leseratten gebt acht – die Grusel- und Gespensternacht erwacht". Waltraud und Silvia bedanken sich ganz herzlich für die Glück- wünsche und Geschenke und besonders für das extra einstu- Der Pfarrheimsaal wurde kurzerhand vom Büchereiteam mit Spinnen, dierte Lied. Sie wünschen dem Lindenkinder-Team und den Geistern,Ferienprogramm Kürbissen und vielen geheimnisvollen des Büchereiteams Lichtern zum Gruselschlafsaal umdekoriert. Kindern weiterhin viel Freude bei den Gruppenstunden der Nachdem die Kinder zunächst den Schlaf- und Leseplatz eingerichtet hatten folgte ein Kennenl„Wieso,ernspiel weshalb, im Garten. warum Mit einem– Märchen Kamishibai die erzählte die Welt Maria erklären. Grafenauer Mit die- Geschichte der Lindenkinder. Bremermachen Stadtmusikanten. – Märchen mit Musik und warum das Abendrot Rot und Im Rahmen des Ferienprogramms unternahmen die Linden- Dienicht Tiere Blau wurden ist“ vonlautete Uli Brandel das diesjährige (Esel), Thema und Aktion des Fe- kinder am 11. August einen Ausflug zum Silberberg nach Bo- Kathrienprogrammsi Zitzelsberger (Katzedes Büchereiteams.), Burga Kargl (Hund) Kinder und Charlotteab 4 Jahren waren denmais. 33 Kinder und 17 Erwachsene fuhren um 9:00 Uhr mit Müllerhierzu (Hahn) angesprochen gesprochen. Mitund ihren 12 Stimmen Kinder haben und sieeinige den TierenMamis waren dem Bus in Schaufling los. Das Wetter meinte es gut mit uns an Leben eingehaucht, und in den richtigen Momenten für große Spannungdabei. Frau oder Sabine Lacher gesorgt. Kreiner aus Amberg, gelernte Sozialpädago- diesem Tag. Es war etwas kühl, aber sonnig. Am Tag zuvor und gin und Märchenerzählerin, genannt „Märchenbohne“, erzählte am Tag danach regnete es. AnschließendMärchen aus wurden aller Gespenster, Welt für Kleine Fledermäuse und Große. und Spinnen Ihre gebastelt,Tochter mitLotte denen die Kinder Als wir am Silberberg ankamen stand zuerst ein Besuch im ihrenbegleitete Schlafplatz die schmücken Märchen konnten. auf dem Klavier, so dass die dramati- Bergwerk auf dem Plan. Mit blauen Umhängen und Helmen Dazwischenschen oder war romantischen immer genügend StimmungenZeit zum Lesen undbesser Entspannen auch undakustisch wer zum Lesen keine Lust ausgerüstet wurden wir zu Fuß durch das Bergwerk geführt. hatte,gefühlt machte werden es sich konnten. in der Vorleseecke Seit 10 (unterm Jahren Kirschbaum) ist „Bohne“ gemütlich. unterwegs Dort herrscht das ganze Jahr über eine Temperatur von ca. 5°C. Gegenin Schulen, 22.30 Uhr, Kindergärten für viele Kinder und eigentlich vielen die Zeitanderen in der sieOrten, normalerweise um Mär schon- längst das Wir erfuhren einiges über die Geschichte des Bergwerks, in dem Bettchen hüten, und wurde Geschichten es Zeit für diemit ersten Bewegungs- Gruselmomente. und Fingerspielen, Uli Brandel las nur Lie von- Kerzenschein beleuchtetdern und die sehr Geschichte interessanten „Der Werwo Instrumentenlf im Keller“ von Michaelbildlich Engler zu erzählen vor. Als es richtig spannend Eisenerz abgebaut wurde. Wir erlebten, wie mit den Maschinen wurde versetzte ein nicht eingeplanter Grashüpfer, der an Ulis Arm krabbelte, nicht nur Uli eine damals gearbeitet wurde. Manchmal musste man sich die Oh- Gänsehautund darzustellen., auch den Kinder lief eine Gänsehaut auf, da sie wie gebannt der Geschichte lauschten und durch den schrillen Schrei von Uli erschraken. Dies war natürlich dann der Lacher des Abends. Höhepunkt des Abends war eine Nachtwanderung mit geheimnisvollen Ziel. Auf dem Friedhof angekommen wurde auf Decken platzgenommen und die Taschenlampen43 ausgeschaltet. Nur noch der Mond und der Sternenhimmel dienten als Lichtspender. Es herrschte absolute Stille als ein Mann (Thomas Brandel) sich langsam mit einer Taschenlampe näherte. Er setzte sich auf die Bank und begann mit einer Geschichte, die aus dem Buch „Monsternacht und Geisterstunde eine der höchsten Gruselstufen hat vorzulesen: Die Geschichte vom „Jungen mit der Matrosenmütze“ von Luisa Hartmann. Der Abend endete um Mitternacht mit dem Rückweg durch die dunklen Felder und die verlassenen Straßen von Schaufling. Angekommen konnte sich jeder noch Bücher aus der „Gruselkiste“ nehmen. Nach einer "Katzenwäsche" machten es sich die Kinder schließlich in ihren Schlafsäcken gemütlich. Sie durften lesen, bis ihnen die Augen zufielen - mit Taschenlampen natürlich. Nach einem gemeinsamen Frühstück am nächsten Morgen gingen die Kinder nach Hause und dort gab es bestimmt viel zu erzählen von der spannenden Gespenster-Lesenacht.

(Text: Grafenauer M.) Aber vorher wurden die Kinder auf ihr Märchenwissen mit ver- schiedenen Puppen und Sachen getestet, z.B. in welchem Mär- chen kommt ein Frosch vor usw. Neues vom Aber dann ging’s los mit den Märchen aus aller Welt. So gab’s ein SPD-Ortsverein Märchen, dass es in einem Land große Dürre gab und die Leu- te fragten die Indianer um Rat. Sie schleuderten daraufhin eine Schlange himmelwärts, diese verlor ihren Kopf und Schwarz, wölbte sich halbrund, wurde immer größer und aus ihr wurde Traditioneller Volkswandertag eine Regenbogenschlange. Es begann daraufhin zu regnen. Alle in Schaufling freuten sich über diesen Regen. Teilstück des neuen Goldsteigweges erleben Auch das Märchen von dem kleinen Mädchen, das sich im Wald verirrte und sehr großen Hunger hatte, klopfte an einer Hütte Der Wettergott spielte mit beim diesjährigen Wandertag der bei einer alten Frau und bat um etwas zu essen. Diese hatte lei- SPD Schaufling. Schirmherrin der Veranstaltung war auch die- der auch nichts übrig, da sie selber nicht viel hatte. Daraufhin ses Jahr die Bundestagsabgeordnete Rita Hagl-Kehl. Bei strah- hatte das Mädchen die pfiffige Idee, dass sie die Frau bat, in ih- lendem Sonnenschein waren insgesamt 235 TeilnehmerInnen rem Haus eine Suppe mit drei Kieselsteinen kochen zu dürfen. auf der herrlichen Wanderstrecke unterwegs. Diese war heuer Dies wurde erhört und nach langem Probieren bat das Mäd- ein Teilstück des im Juli neu eingeweihten Goldsteigwander- chen um Zutaten, da die Suppe leider nicht sehr gut schmeckte, weges. Dorfplatz–Altschaufling–Ensmannsberg–Böhaming– so entlockte sie der Alten noch Salz, Zwiebel, Gemüse, getrock- Ensbach–Ragin–Wulreiching und zurück zum Dorfplatz. Nach- netes Fleisch, was dann sehr mundete. Vor lauter Probieren aß dem die Hälfte der bergigen Strecke gemeistert war, tat eine das Mädchen die Suppe ganz alleine auf. kleine Erfrischung an der Raststation in Böhaming, im Dorf un- seres Bürgermeisters, sehr gut. Erfrischt und etwas ausgeruht Damit sich die Kinder nicht immer nur stillhalten mussten, lo- ging es über Ensbach zurück zum Dorfplatz, wo fleißige Helfer ckerte „Bohne“ den Nachmittag mit Singspielen auf, wo die schon Mittagessen sowie Kaffee und Kuchen für die Wanderer Kinder eifrig mitmachten, wie mit den fünf kleinen Fischen, die bereithielten. vom Meer in den Teich hüpften, da im Teich kein Hai war. Bei der Preisverleihung konnte zweiter Bürgermeister Richard Auch das Märchen von den drei kleinen Schweinen, die in die Anzenberger die Schirmherrin MdB Rita Hagl-Kehl, Bürgermeis- Welt zogen, und mit dem Tausch von ihren Borsten Stroh, Holz ter Robert Bauer, Altbürgermeister und Ehrenbürger Herrmann und Stein für ein Häuschenbau erhielten, damit der böse Wolf Hackl, weiter die Ehrenbürger Albert Schaupp und Alois Tanner- sie nicht fressen konnte. Jedes Haus hatte eine große und kleine bauer, den Bürgermedallienträger Gerhard Spannmacher, SPD- Tür. Der Wolf aber kam und zerstörte die Häuser aus Stroh und Kreisvorsitzenden Ewald Strasser, Gemeinderäte und Vereins- Holz, aber das Haus aus Stein, wo sich die drei Schweine flüchte- vorstände der Gemeinde Schaufling aber auch die Teilnehmer ten, hielt stand und der Wolf fiel in das kochende Wasser. Dieses der auswärtigen Gruppen und SPD Ortsvereine begrüßen. Den Märchen war auch ein Singmitmachmärchen, wo sie klopften, Pokal für als älteste Teilnehmerin erhielt Maria Pscheidt (Jahr- strampelten, husteten und pusteten. gang 1936), den Pokal für den jüngsten Teilnehmer (1 Monat alt) Die Kinder waren ganz eifrig mit dabei und probierten dann im erhielten die Eltern von Antonia Sigl aus Wotzmannsdorf. Des Anschluss noch die verschiedensten Instrumente persönlich Weiteren wurden folgende Preise vergeben: Den Wanderpokal, aus. Büchereileiterin Burga Kargl bedankte sich für die anschau- gestiftet von Rita Hagl-Kehl MdB, und einen Getränkegutschein liche Darstellung der Märchen bei Sabine Kreiner und ihrer im Wert von 80 Euro erhielt der mit 36 Teilnehmern vertretene Tochter Lotte. SV Schaufling Abt. AH, einen Getränkegutschein über 60 Euro Mariele Berndl bekam der Rauchclub (26 Teiln.), den Getränkegutschein über 50 Euro der Schutzenverein Dorflinde (25 Teiln.). Getränke- gutschein über 40 Euro bekam der SPD-Ortsverein Auerbach

Von links: Vorsitzender Richard Anzenberger, Alt-BGM Hermann Hackl, Michael Baumgartner (SPD Auerbach), Josef Stangl (CSU Schaufling), Jochen Hackl (SVS AH), Maria Pscheidt, Antonia Sigl m. Mama, Heinz Barvinek (Rauchclub Schaufling), MdB Rita Hagl-Kehl, Günther Berndl Sitzend: Lotte und Sabine Kreiner. Stehend oben rechts: Büchereileite- (Schützenverein Schaufling, BGM Robert Bauer, SPD-Kreisvorsitzender rin Burga Kargl. (Foto: Mariele Berndl) Ewald Strasser.

44 (20 Teiln.) und einen Getränkegutschein über 30 Euro der CSU- Als einzige Frau im Gemeinderat war Frau Elisabeth Linzmaier Ortsverein Schaufling (18 Teiln.). Des Weiteren beteiligten sich von 1991 bis 2014 vertreten. Seit September 1996 ist sie CSU- Hüttn Obernberg, Dorfgemeinschaft Eichberg, Dorfgemein- Mitglied, von 1997 bis 2015 war Elisabeth aktiv in der Vorstand- schaft Schützing, Stammtischrunde Nadling, Oldtimerfreunde schaft tätig. „Du bist auch immer noch unermüdlich und mit Schaufling, Wanderfreunde „Alter Sportplatz”, FFW Schaufling, vollem Einsatz dabei, wenn’s um die Schauflinger CSU geht“ OGV Schaufling, SC Rusel, KSV-Schaufling, die Rentnergang, bemerkte und lobte Josef Stangl ihren Einsatz. Für 20 Jahre Wander– und Tourismusstammtisch Schaufling, SPD-Ortsverein Mitgliedschaft wurde Frau Linzmaier mit einer Orchidee und Lalling, SPD-Ortsverein Iggensbach und SPD-Ortsverein Zen- Urkunde gratuliert und geehrt. ting. Zum Ausklang der gelungenen Veranstaltung gab es noch Ebenfalls auf 20 Jahre in der CSU kann Michael Kern sen. zu- eine Verlosung für alle jugendlichen Wanderer. rückblicken. Von März 1996 bis 2008 war er im Gemeinderat für die Schauflinger CSU vertreten und seit 1997 bis 2015 in der Vorstandschaft aktiv dabei. „Immer bist du da, wenn man dich Bergauf-Tour der Bayern SPD braucht und dem Ortsverband stets verbunden“, bemerkte Jo- Schauflings OV-Vorsitzender war mit dabei sef Stangl. Bei der diesjährigen Bergauf-Tour der Bayern-SPD stand der Franz Zacher ist mittlerweile seit 25 Jahren dem Ortsverband Bayerische Wald im Mittelpunkt. Die Wanderstrecke 2016 ging treu, ist Vorstandsmitglied, war jahrelang stellvertretender Vor- nämlich rund um den Pröller bei Sankt Englmar mit abschlie- sitzender, ist Gemeinderat, wirklich treuer Förderer und Unter- ßendem „Gipfelsturm“. Auch mit dabei war Schauflings SPD- stützer des Ortsverbandes Josef Stangl hielt die Laudatio über Ortsvereinsvorsitzende Richard Anzenberger. Dieser nahm die Franz Zacher. Möglichkeit des regen Austausches, gepaart mit gesunder Be- 50 Jahre Mitglied bei der CSU, das gibt es nicht oft zu feiern. wegung in der herrlichen Bergwelt unserer Heimat gerne wahr. Aber Ferdinand Schuster sen. aus Wulreiching kann auf die- Interessante Gesprächsthemen für unseren stellvtr. Bürgermeis- ses besondere Jubiläum stolz sein und zurückblicken. Hierzu ter und OV-Vorsitzenden mit u. a. Ralf Stegner und Staatsekre- kamen viele CSU-Kommunalpolitiker zu diesem besonderen Er- tär Florian Pronold waren Kommunales, SPD-Internes und auch eignis eigens nach Schaufling. Vor allem Barthl Kalb ließ es sich große Politik. darum schon gar nicht nehmen, eigens deswegen schon nach Schaufling zu fahren, um „Ferdl“ hierfür persönlich zu gratulie- ren, denn Ferdinand Schuster war Wegbegleiter seit Jugend- zeit von Barthl Kalb und Innbegriff der Schauflinger CSU. Die Schauflinger CSU und Ferdinand Schuster sen. waren und sind immer noch eine Einheit. Josef Stangl sagte in seiner Dankesre- de: „Ferdl, du bist länger bei der CSU als unser Ortsverband alt ist, seit 1966 CSU-Mitglied, warst JU-Mitglied, warst Gründungs- mitglied des CSU-Ortsverbandes, hiervon jahrelanger Ortsvor- sitzender, dann Ehrenvorsitzender, wurdest zum Ehrenbürger ernannt, warst jahrelang als Gemeinderat tätig, warst auch 2. Bürgermeister. Du warst immer für die Gemeinde und den Ortsverband da, unverzichtbar war dein sachlicher und über- dachter Rat. Wie man so schön sagt, du bist unser Schauflinger CSU-Urgestein.“ Als kleines Präsent wurde der Bayrische Löwe, Anstecknadel und eine Urkunde überreicht. Mariele Berndl Hochkarätige SPDler im Bayerischen Wald. Im Bild von links: Ruth Mül- ler MdL, SPD-Landesvorsitzender Florian Pronold, Richard Anzenber- ger, Stellvtr. Bundesvorsitzender Ralf Stegner, MdB Rita Hagl-Kehl und MdL Bernhard Roos.

Ehrungen beim CSU-Ortsverband von links: Paul Linsmeier, Hermann Hackl, Elisabeth Linzmaier, Dr. Chris- Schaufling tian Moser, Michael Kern, Thomas Erndl, Barthl Kalb, Magret Tuchen, Im Rahmen der Jahreshauptversammlung im Gasthaus List Franz Zacher, Ferdinand Schuster sen., Josef Stangl. (Foto: Erwin Graf) wurden von Vorsitzenden Josef Stangl Ehrungen für 10, 20, 25 und 50 Jahre Mitgliedschaft gemacht. Bereits seit 10 Jahren ist Florian Eiglmeier Mitglied beim CSU CSU-Ortsverband gratuliert Hans Klarl Ortsverband Schaufling. Seit letzter Wahl hat er das Amt des Am Sonntag, 19.06.2016 war eine Abordnung der Schauflinger Kassenprüfers inne. Wegen Urlaub war Herr Eiglmeier nicht an- CSU zum 80. Geburtstag unseres Gründungsmitglieds Hans wesend. Die Urkunde und Glückwünsche werden beim CSU- Klarl eingeladen. Als Präsent konnten wir ihm einen Geschenk- Frühschoppen am 24.4. in Ensbach überreicht. korb mit Spezialitäten überreichen.

45 Von links: Erwin Graf, Josef Stangl, Carina Geißinger, Hans Klarl, Ferdi- nand Schuster sen., Andreas Berndl. (Foto: Josef Stangl) Im Gasthaus Tannerbauer in Mietraching verbrachten wir zu- sammen mit dem „Geburtstagskind“ ein paar gesellige und schöne Stunden. Carina Geißinger

Ferienprogramm am Alpakahof Schreiber CSU & Mutter-Kind-Gruppe Schaufling Am Freitag, den 09.09. fand unser Ferienprogramm zusammen mit der Mutter-Kind-Gruppe beim Alpakahof Schreiber in Si- cking statt. Von 13:30 Uhr bis 18:00 Uhr hatten die 31 Kinder Gelegenheit, AG-631-2-B04-A64-1_Layout 1 04.07.12 16:12 Seite 1 sich bei den Alpakas auszutoben. „Alpakas hautnah“ war das Thema des Nachmittags – egal ob beim Füttern, Beobachten oder Streicheln, die Kids waren begeistert. Ihr Partner für finanzielle Sicherheit in der Region.

Nachdem die Alpakas versorgt waren, stand das leibliche Wohl der Kinder und Mamas auf dem Programm. Beim Zubereiten

der kleinen Pizzen waren neben den Kindern auch die Mamas voll im Einsatz. Anschließend wurden die Pizzen im Steinofen > Altersvorsorge > Geldanlage bei Familie Schreiber im Garten gebacken. Das Ergebnis ließ > Baufinanzierung > Versicherungen sich sehen. Anschließend wurden Schlüsselanhänger aus Alpa- > Gesundheitsvorsorge kawolle gefilzt. Hier war die Kreativität der Kinder gefragt. Auch Büro für diese Aufgabe wurde mit Bravour gemeistert. Zwischendurch Deutsche Vermögensberatung amüsierten sich die Kinder immer mal wieder auf der Weide bei Gerhard Stangl den Alpakas oder bei den Hasen. Ein herzlicher Dank geht an Reinprechting 5 B die Familie Schreiber sowie an alle Helferinnen und Helfer für 94469Deggendorf die tolle Organisation des Ferienprogramms und für einen schö- Telefon 099132090227 Telefax 0991 32090228 nen Tag bei herrlichem Wetter! Text: Carina Geißinger Foto: Erwin Graf

46 Hilfsdienste und Gesundheit

Notfallnummern

Notfallnummern BMMF"OHBCFOPIOF(FXÊIS

1PMJ[FJ 110 (JGU/PUSVG.àODIFO 089 / 192 40 'FVFSXFIS 112 #BZFSJTDIFT3PUFT,SFV[ 0991 / 360 40 3FUUVOHTEJFOTU/PUBS[U 112 4P[JBMQÊEJBUSJTDIFT;FOUSVN 0991 / 380-34 40 4P[JBMQTZDIJBUSJTDIFS%JFOTU 09931 / 89 609-0 ­S[UMJDIFS#FSFJUTDIBGUTEJFOTU 116 117 ;BIOÊS[UMJDIFS 5FMFGPO4FFMTPSHF LPTUFOMPT 0800 / 111 0 111 www.notdienst-zahn.de #FSFJUTDIBGUTEJFOTU &MUFSOUFMFGPO LPTUFOMPT 0800 / 111 0 550 ,JOEFSVOE+VHFOEUFMFGPO LPTUFOMPT 0800 / 111 0 333 "QPUIFLFO/PUEJFOTUmOEFS www.aponet.de LPTUFOMPTWPN'FTUOFU[ 0800 / 00 22 8 33 4DIXBOHFSTDIBGUTCFSBUVOH WPN)BOEZ DU.JO PIOF7PSXBIM 22 8 33 %POVNWJUBF 0991 / 37 19 66 'SBVFOOPUSVG%FHHFOEPSGF7 0991 / 38 24 60 0991 / 38 20 207 ,SBOLFOIÊVTFS 'SBVFOIBVT%FHHFOEPSG 0991 / 4556 %FHHFOEPSG 0991 / 380-0 %FVUTDIFS,JOEFSTDIVU[CVOE%FH .BJOLPGFO 09931 / 87-0 4DIMBHBOGBMM)PUMJOF 09931 / 87-150 1BMMJBUJWVOE)PTQJ[WFSFJO/EC1" 0851 / 71582 1TZDIJBUSJF 4VDIU 09931 / 87-258 )PTQJ[7FSFJO%FHHFOEPSG 0991 / 22999

46Mit freundlicher Genehmigung aus dem Gesundheitsratgeber www.gesund-pflege.de. Auch zu finden auf der Gemeindehomepage!

47 Hilfsdienste und Gesundheit

Blutspendetermine in der Region Mittwoch, 19.10.2016 17:00 Uhr – 20:00 Uhr Volksschule, Laiflitzerweg 94259 KIRCHBERG Dienstag, 25.10.2016 16:00 Uhr – 19:30 Uhr Volksschule, Max-Peinkofer-Weg 3 94253 BISCHOFSMAIS Beratung und Information für blinde und seh- Freitag, 28.10.2016 behinderte Bürgerinnen u. Bürger 15:00 Uhr – 20:00 Uhr Mittelschule St. Martin, Bayer. Blinden- u. Sehbehindertenbund e.V. Berger Str. 29 Beratungs- u. Begegnungszentrum 94469 DEGGENDORF Bahnhofplatz 6, 94447 Plattling, Mittwoch, 16.11.2016 Mo – Do 10:00 – 16:00 Uhr; Fr 10:00 – 13:00 Uhr 15:30 Uhr – 20:00 Uhr oder nach Vereinbarung Rot-Kreuz-Zentrum Josefsaal, Tel.: 09931 / 89 05 75 Luitpoldstr. 14 E-Mail: [email protected] 94447 PLATTLING Monatlich treffen sich blinde und sehbehinderte Bürger und Dienstag, 25.10.2016 ihre Angehörigen auch zum Gedankenaustausch und Gesellig 16:00 Uhr – 19:30 Uhr sein – Fragen Sie nach den Terminen! Volksschule, Max-Peinkofer-Weg 3 Den jeweils aktuellen Apotheken-Notdienstplan 94253 BISCHOFSMAIS der Bayerischen Landesapothekerkammer München finden sie unter http://lak-bayern.notdienst-portal.de/blakportal/

Ortssprechtage des Zentrums Bayern Familie und Soziales (ZBFS) Region Niederbayern (Versorgungsamt) Bitte vereinbaren Sie einen Beratungstermin! Beratungen finden jeden 3. Montag im Monat im neuen Rathaus in Deggendorf (Mehrzweckraum) v. 10–15 Uhr statt. MONTAG 20.06. / 18.07. / 19.09. Sie erreichen den Berater an diesen Tagen unter der Handy-Nummer 0171/2131145 An den Außensprechtagen erhalten Sie Beratung und Info über das Schwerbehindertenrecht, Erziehungs-/ Elterngeld, Kriegsopferversorgung, Soldatenversorgung, Opferentschädigung und Blindengeld. Insbesondere durch allgemeine Auskünfte, spezielle Beratung, Hilfe bei der Antragsstellung, Hilfe beim Ausfüllen von Fragebogen, Abgabe von (angeforderten) Schriftstücken und Akteneinsicht (nach vorheriger Absprache).

48 Termine in Schaufling Okt.– Dez. 2016

Oktober 2016 01.10. Weinfest des Stammtisch Nadling 19:30 Uhr Dorfschänke Nadling 01.–03.10. Feuerwehrausflug nach Südtirol 04:30 Uhr Abfahrt Dorfplatz 07.10. Sammlung für Rumänien 13:00 Uhr Dorfplatz 07.10. Bürgerstammtisch der CSU 19:30 Uhr Gasthaus List 08.10. Firmung in Schaufling 09:00 Uhr Pfarrk. Schaufling 09.10. Pfarrverbandsausflug 07:30 Uhr Dorfplatz 11.10. Mitgliederrunde der SPD 20:00 Uhr Gasthaus List 14.10. Kabarettabend der FFW 20:00 Uhr Gerätehaus 19.10. Gemeinderatssitzung 19:30 Uhr Gemeindehaus 21.10. Weinfest der Schützen 19:30 Uhr Schützenheim 22.10. „A Midanand im Hirgst“ 19:30 Uhr Gasthaus List 29.10. Internes Schlachtfest des Hüttenstammtisches 14:00 Uhr Böhaming 29.10. Generalversammlung des Stammtisch Nadling 19:30 Uhr Dorfschänke Nadling

November 2016 05.11. Kameradschaftsabend der FFW 20:00 Uhr Gasthaus List 08.11. Mitgliederrunde der SPD 20:00 Uhr Gasthaus List 13.11. Volkstrauertag 10:00 Uhr Pfarrkirche 16.11. Gemeinderatssitzung 19:30 Uhr Gemeindehaus 18.11. Adventsfeier des SC Rusel 19:30 Uhr Sicking 19.11. 50 Jahre SPD-Ortsverein Schaufling 18:00 Uhr GD Pfarrkirchen anschl. Festakt 19:00 Uhr Gasthaus List 25.11. Christbaumversteigerung des Rauchclub 19:30 Uhr Gasthaus List 26.11. Adventsmarkt zwischen Kirche und Pfarrheim 16:00 Uhr GD Pfarrkirche 26.11. Christbaumversteigerung des Stammtisch Nadling 19:30 Uhr Dorfschänke 27.11. Adventsaktion 16:00 Uhr

Dezember 2016 01.12. „A Weihnacht im Woid“ 19:30 Uhr Gasthaus List 02.-03.12 Einkehrtage des PGR/KV 02.12. Christbaumversteigerung der Oldtimer 19:30 Uhr Gasthaus List 03.12. Adventsfeier des SV Schaufling 19:00 Uhr Gasthaus List 04.12. Adventsfeier des VdK 14:00 Uhr Gasthaus List 04.12. Adventsaktion 16:00 Uhr

49 IMPRESSUM HERAUSGEBER Gemeinde Schaufling Hauptstraße 8 · 94571 Schaufling Tel. 09904/385 · [email protected] Ansprechpartner: 1. Bürgermeister Robert Bauer; Astrid Dittrich-Heering, VG Lalling Auflage: 800 Stück WICHTIGE HINWEISE Die nächste Ausgabe von „Rund um unsere Dorflinde“ erscheint Anfang Dezember, rechtzeitig zur Adventszeit. Hier kann die Möglichkeit für Advents-, Weihnachts-, und Neujahrsglückwunschanzeigen genutzt werden. Bitte beachten: Der Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe von „Rund um unsere Dorflinde“ ist am Montag, 07. November 2016!!! Bitte reichen Sie Ihre Beiträge, Inserate oder Anzeigen bis spätestens diesen Tag bei [email protected] ein. Dankeschön! Um uns die Arbeiten zu vereinfachen, würden wir Sie bitten, keine Fotos in Word-Dateien zu konvertieren, sondern zukünftig separat als Bilddatei mitzusenden. Dateien im PDF-Format können ebenfalls unter Umständen zu veränderter Darstellung bei Drucklegung führen. Bestenfalls würden wir sie daher bitten, gänzlich auf PDF-Dateien zu verzichten. Dankeschön! Berichte werden im Regelfall nicht korrekturgelesen! Formulare für Anzeigen/Inserate/Kleinanzeigen sowie eine detaillierte Kostenaufstellung finden sie auf unserer Homepage www.schaufling.de. Auf Anfrage bekommen Sie diese Formulare und Informationen natürlich auch bei der Verwaltung in Lalling oder bei Frau Dittrich-Heering unter oben angegebener E-Mail-Adresse. Hinweis zur Beachtung: Jeder, der dem Bürgermeister, Frau Dittrich-Heering oder der Gemeinde Schaufling Berichte und Fotos übersendet, egal ob per Mail oder in anderer Form, tritt damit automatisch die Verwertungs- und Bildrechte an die Gemeinde Schaufling ab. DANKESCHÖN! Die Gemeinde Schaufling bedankt sich sehr herzlich bei allen Inserenten für die Unterstützung. Vielen herzlichen Dank auch an die fleißigen Schreiberlinge und Berichterstatter für die regelmäßigen Beiträge sowie ein großes Dankeschön an die Austräge- rinnen und Austräger für die tatkräftige Unterstützung!

50 Die Siegerfotos vom Goldsteig-Fotowettbewerb der Gemeinde Schaufling:

Platz 2: „Mystisch“ Fotografin: Ulli Schneider Schaufling

Platz 3: „Ensbach“ Fotografin: Christina Fuchs Zell

Herzlichen Glückwunsch an die Gewinner und vielen Dank für die gelungenen Fotos!

51 Die Siegerfotos vom Goldsteig-Fotowettbewerb der Gemeinde Schaufling:

Platz 1: „Nebeltal“ Fotograf: Hans-Peter Schneider Schaufling