CDU NORDRHEIN- Vf7Z5\ WESTFALEN UiD 8/1991 Herbert Reul: Mitmachen statt Miesmachen *ede des neuen Generalsekretärs der CDU NRW auf dem 8. Landesparteitag in Bielefeld am 1./2. März 1991

J^ebe Parteifreundinnen, sein. Aber wir brauchen keine Miesmach- Partei, sondern eine Partei, die mitmacht. nebe Parteifreunde! Wir brauchen eine Mitmach-Partei. ein Name ist Herbert Reul. Ich bin Die Menschen wissen heute, daß ihre Jahre alt. Wir haben drei Kinder und Sorgen über unzureichende Unterrichts- 2Ward r versorgung, die Benachteiligung von Kin- F ei Töchter. Ich komme aus einer arnili mit ün K n( ern und dern, daß ihr Wunsch nach dezentralen tis h ^ ^ i ^ einem P°l'- don en8a8ierten Elternhaus. Ich habe wohnungsnahen kleinen Schuleinheiten eio Vle' er'eDt und erfahren, was meine und qualifizierter Ausbildung bei der ene m^ Politische Arbeit, sei es im Stadtrat CDU NRW gut aufgehoben sind. seiMQ1- Heimatstadt Leichlingen, dem ich an Und wenn der eine oder andere ein stär- vor • 8ehöre, oder als CDU-Kreis- keres sachpolitisches Profil der CDU ein- ^ sitzender im Rheinisch-Bergischen fordert, dann frage ich Sie: beeinflußt hat NCTH' - Dem Landtag von Wer setzt sich denn in Nordrhein-Westfa- a u hein-Westfalen gehöre ich seit 1985 n len für ausreichende Kindergartenplätze, cW «?d ar°eite dort vor allem im Bereich e^ Schulpolitik. für stärkere Förderung der Familie, für Ic ausreichende Unterrichtsversorgung und ^glaube, die CDU NRW kann sich mit sch für qualifizierte Bildung ein, wenn nicht Sen "1 ulpolitischen Profil sehen las- unsere CDU? as ist 2U " gelungen, weil Teamgeist und mmen Die CDU in Nordrhein-Westfalen hat sat2f arbeit, qualifizierte und ein- reUdlge gerade in diesen Tagen erneut bewiesen, Eng. Mitarbeiter sowie großes Krejdgement und Unterstützung in den daß Investitionen für unsere Kinder auch karr, Und Ortsverbänden zusammen- bei einer maroden Finanzlage zu realisie- ren sind. Wir wollen eben das Geld für abe dab unsere Kinder zur Verfügung stellen und nicht ei gelernt, daß Politik eben m nicht für ideologische Schulexperimente die n.! Rathaus sitzenbleiben und auf U 8er w oder Schulfabriken verschwenden. Mens l" arten darf. Wenn wir die en er reri nst nehmen und ihnen zuhö- Und nun zum Generalsekretär. Norbert erden sie beWe spüren, daß wir mehr Blüm hat mich vor einigen Wochen &od 8en können a,s Papier. gefragt, ob ich für diese Aufgabe zur Ver- tung und fügung stehe — ich habe ja gesagt. v0r o« tatkräftiges Anpacken lst Ana, gefragt. Viele sind stark in der Warum habe ich ja gesagt? Ich habe ja yse' Was alles falsch läuft. Das muß gesagt, weil ich Norbert Blüm und Hei- CDU NORDRHEIN- WESTFALEN UiD 8/1991 mut Linssen helfen will bei der Auseinan- wenn wir selbst als CDU uns in Stim- dersetzung mit einer scheinbar allmächti- mung und Kondition nicht voll fit fühlen- gen SPD in NRW. Ich sage bewußt: fühlen! Dabei hat die SPD bei der letzten Land- Das Selbstwertgefühl unserer Partei tagswahl nur noch einmal knapp die befindet sich nämlich immer noch nicht 50-Prozent-Hürde erreicht. Bei der Bun- im Lot. Es scheint uns im Gegenteil mehr destagswahl wären wir um ein Haar wie- Probleme zu bereiten als die Wirklichkeit der stärkste Partei in NRW geworden. selbst. Die Lage der SPD-Landtagsfraktion hat Da lese ich in den Zeitungen von der sich verschlechtert: Innere Spannungen, „mangelnden Personalreserve" der CDU erste Abstimmungsniederlagen und und von einer „ausgedünnten CDU" m widersprüchliche Vorstellungen von der NRW. zukünftigen Arbeit zeigen innere Zerris- Ja, meine Damen und Herren, wo sind senheit auf. wir eigentlich? Auch die Lage der SPD-Administration Meinen die Medien damit Christa Tho- ist nicht rosig: Schlappen vor den ober- ben, Norbert Blüm, Helmut Linssen, Nor- sten Gerichten (z. B. das sogenannte bert Lammert, Reinhardt Göhner, Peter Frauenförderungsgesetz); Skandale Hintze, Willy Wimmer, Hartmut Schau- (Anzeigenkampagne Matthiesen); Bela- erte, Hermann-Josef Arentz, Ruth Hier- stung durch angeschlagene Minister (z. B. onymi, Elke Wülfing, Frau Prof. Möhr- Schnoor, Matthiesen, Schwier). Der mann, Regina van Dinther? Ministerpräsident sucht den Absprung zu neuen Aufgaben, vielleicht ist er deshalb Meine Damen und Herren, die Reihe so wenig da, wo regiert wird. könnte ich noch lange fortsetzen. Ich habe keine Angst, unsere Leistungsträge Beider Landes-SPD: mit dem nordrhein-westfälischen SPD' Alte Köpfe, alte Konzepte, alte Ideen — Personal-Angebot zu vergleichen. Ich Originalität nur bei der Absicherung von würde mir den Vergleich sogar wünsch Posten, Pfründen und Personen. Wohin Aber vielleicht hat sich das noch nicht man auch schaut, gähnende Langeweile genug herumgesprochen. von der Staatskanzlei bis zum Land- Ich jedenfalls will dafür sorgen, daß gestüt. bekannt wird, wie viele gute, qualifizie Gleichzeitig kennzeichnet die SPD-Poli- junge und engagierte Frauen und Man tik eine Doppelstrategie. Während aus die CDU Nordrhein-Westfalen in ihren der Chefetage in Düsseldorf das Wir- Reihen hat. Darauf können wir stolz sei • Gefühl über die elektronischen Medien Wir brauchen keine neue Partei, wir m verbreitet wird, zerstören die ideologi- sen dafür sorgen, daß unsere vielen gu schen Büchsenspanner vor Ort unsere Leute eine Chance bekommen und Schulen. bekannt werden. Übrigens, am besten is wir selbst reden gut über sie. Aber wir brauchen uns nicht groß den Kopf darüber zerbrechen, wie wir den Die nordrhein-westfälische CDU hat gnl angekränkelten Zustand der Rau-Regie- Leute. Die CDU Nordrhein-Westfalen rung ans Licht der Öffentlichkeit zerren, hat solide und ideenreiche Vorschläge 2 CDU NORDRHEIN-[ ^WESTFALEN UiD 8/1991

'e Probleme unseres Landes. Die CDU Wir, die NRW CDU, wir haben eine 0rdrhein-Westfalen hat aber auch die große Tradition im Bereich der Außen- uJgabe, ihre Rolle in der Bundespartei politik. Sie verbindet sich z. B. mit dem Wanrzunehmen. Namen von Gerhard Schröder. r brauchen eine sehr ernsthafte, tiefge- Ich bekenne: Die außenpolitische Prä- ^nde Debatte*über unsere Rolle in der senz der Union in der Regierungspolitik e,t, wie wir sie in den 50er Jahren bei ist absolut unzureichend. Dies muß sich lg£ J^'ederbewaffnungsdebatte und auch wieder ändern. Wir werden uns in der 2/83 bei der Stationierungsdebatte Außenpolitik als nordrhein-westfälische unrt haben. Deutlich geworden ist dies CDU zurückmelden. rch die Reaktionen auf die Diskussio- en über unsere Aufgaben in der UNO. Wir stellen mit jetzt zum I ° Deutschland eine Sonderrolle spie- ersten Mal wieder seit einigen Wochen n.oderversteht sich Deutschland als den außenpolitischen Sprecher der . "es Westens. Können wir überhaupt CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Gerade e ru jetzt, angesichts der spannenden Verän- n , § ndsätzlich andere Position ein- men als die Partner in der westlichen derungen in Osteuropa, aber auch ange- Allianz? sichts der bedrückenden Situation am Golf sind wir gefordert. ein ein'gen Wochen ist unsere Position ersten be' A* Test unterworfen worden, Die Schwierigkeiten, die wir Deutschen 1 dem wir allerdings nicht übermäßig in den vergangenen Wochen in Israel, in Slt v a w ' °geschnitten haben. Vielleicht den arabischen Staaten, in der Völkerge- hin K aS so§ar verständlich, denn immer- meinschaft hatten, machen deutlich, daß e ar| der ' den wir uns mitten im Prozeß wir nicht länger Herrn Genscher mit sei- eutschen Einigung und schließlich ner Jet-Set-Scheckbuch-Diplomatie das es der Se, . härteste Test, dem man ausge- Feld allein überlassen dürfen. lst, nämlich der Entscheidung zwi- Kr»eg und Frieden. Der Krieg ist vorbei. Manche Besorgnisse Di sind damit verschwunden. Und trotzdem die atte ist nicht beendet. Sie fordert sollten wir nicht die Fragen vergessen, die |esamte Partei und dabei wird auch die viele Menschen bewegt haben und die Wirk Pa^e der Verfassungsänderung eine ctlt auch wir nicht immer zufriedenstellend ^ ige Rolle spielen. beantwortet haben. le m(js Emotionen abgeklungen sind, Meine Damen und Herren, am vergange- Bevon? W'r VOn unserer Partei aus mit der nen Sonntag saß in meiner Pfarrkirche ZüersI "ng das GesPrach suchen. Aber nach Ende des Gottesdienstes eine junge Uns f-,111"85611 wir die Diskussion unter ns fuhre Frau in der Bank und weinte. Die junge p. n Frau war geschockt, erschüttert vom S Steht fest: Es wird in Beginn des Landkrieges am Golf. Ich mehr a Zukunft nicht dUSreichen ei Brunn - "st das Kind in den habe dieses Erlebnis bis heute nicht ver- einenden faIlen zu lassen, um dann mit gessen. Uns alle haben die Bilder von großen reisen Scheck durch die Welt zu getöteten und verletzten Menschen am Golf tief bewegt. CDU NORDRHEIN- WESTFALEN UiD 8/1991

Gerade wir Christliche Demokraten wis- Einer davon ist unser Landesvorsitzende sen, daß Politik in einer solchen Situation Norbert Blüm. Viele Beispiele sehen wir vor einem ethischen Dilemma steht. Aber auch in unseren erfolgreichen Kommu- es gibt Situationen, in denen Waffen ein- nalpolitikern und Bürgermeistern in gesetzt werden müssen, um todbringende unseren Städten. Aggression und einen möglicherweise Die CDU ist von den Orts- und Kreisver- schlimmeren Vernichtungskrieg zu ver- bänden über die Intensivierung und hindern. Auch dieser Waffeneinsatz hat Erneuerung in der Kommunalpolitik unzählige unschuldige Menschen getötet. 1982 wieder in die Regierungsverantwor- Es gibt kein schuldfreies Handeln. Aber tung in Bonn gekommen. Dieser Weg w es gibt Situationen, in denen es eine grö- erfolgreich. Manchmal sind Wiederho- ßere Schuld ist, gegen Unrecht und lungen nicht langweilig, sondern erfolg' Gewalt auf Gegengewalt zu verzichten reich. und der Aggression freien Lauf zu lassen. Die CDU hat mit ihrer Politik die Vor- Es reicht nicht aus, lediglich zu erklären, aussetzungen dafür geschaffen, daß Men daß wir an der Seite der Alliierten stehen. sehen in Wohlstand leben und ihre Neben unserer Freude, daß sich die Alli- Rechte selbstbewußt wahrnehmen. P0'1' anz für die Völkergemeinschaft durchge- tik ist jetzt anstrengender geworden. setzt hat, müssen wir uns dafür einsetzen, Wir müssen das Selbstbewußtsein des daß Freiheit, Menschenrechte und Bürgers nutzen und nicht lamentieren. Frieden einmal überall für alle Menschen Die Menschen wollen nicht bevormund gelten. werden, sondern verlangen nach Einbe- Hier in Bielefeld ist vor drei Wochen eine ziehung. Offenheit und Ehrlichkeit sind Studie (Prof. Klaus Hurreimann, Zen- langfristig erfolgreicher als stereotype trum für Kindheits- und Jugendforschung Aussagen, Patentantworten und Besser- an der Universität Bielefeld) zu der Frage wisserei. Übrigens dann auch Ehrlich* vorgestellt worden, ob die Politiker die wenn die Antworten weh tun. Viele Me von den Jugendlichen in NRW als wich- sehen sind zum Verzicht, zum Teilen tig erachteten Probleme lösen können. bereit, wenn das Ziel, die Perspektive akzeptiert und gewollt wird. 16 Prozent der Jugendlichen halten es für „eher wahrscheinlich", daß Politiker die Was berechtigt uns in einer Zeit, in de zentralen Zukunftsfragen-/probleme viele Sport-, Kultur- und andere Vereine lösen können, während 51 Prozent mit über Mitgliedermangel, Nachwuchsso^ „eher unwahrscheinlich" antworteten. gen und nachlassendes Engagement K gen, zu der Annahme, die Mitgliederz Mich stimmt dieses, Urteil junger Men- len der politischen Parteien würden schen nicht froh! Ich denke, da helfen keine großen Theorien und Kongresse — davon nicht berührt? da hilft nur konkrete Erfahrung, eigenes Die Menschen leben im Wohlstand un Erleben und viele gute Beispiele. Wir in nutzen ihre Freizeit, ihre persönlichen der CDU haben solche glaubwürdigen Interessen. Steht nicht gerade die CD ^ Recnt U Politiker, die auch unangenehme Wahr- für die Stärkung individueller ?, ejt heiten sagen und sich nicht verbiegen. Fähigkeiten? Gibt es nur die Möglich* 4 CDU NORDRHEIN- [7flg\ WESTFALEN UiD 8/1991

m d Engagement in unserer Partei nach Motto er-^ -Ganz oder gar nicht" oder Weitere Ergebnisse Wir stärker lieh K" Chancen zum zeit- h befristeten Engagement, z. B. durch vom Landesparteitag °jektarbeit? M (siehe auch den Bericht k nschen mit unterschiedlichen Fähig- zum Landesparteitag Y ,^n Und Erfahrungen arbeiten in einer im LiD-Bundesteil): ksPartei zusammen. Das macht den Norbert Blüm und Herbert Reul wur- w Makler der Volkspartei aus. rurn den mit großer Mehrheit als Landes- Sc, nutzen wir nicht stärker die ver- denen Fähi keiten? vorsitzender und Generalsekretär glieder s cne g Es ist für Mit- gewählt. nen , ' rlich interessanter, ihre eige- 2uh • enserfahrungen in die Partei ein- Neue stellvertretende Landesvorsit- r Mi; 'ngen, als nur die üblichen Routine- zende wurden Elke Wülfing MdB und 8'iederversammlungen abzuwickeln. Dr. MdB, nachdem W Christa Thoben und Heinrich Ostrop einTU^ SOr§en wir nicht dafür, daß z. B. auf eine erneute Kandidatur verzichtet lo8e ankenschwester' ein Schulpsycho- er hatten. Leu ° ein Unternehmer mit ihren Cpvr^^hrnngen die Arbeit unserer Stellvertreter Blüms sind außerdem u D bereichern? Irmgard Karwatzki MdB, Eckhard tr der Peter Hintze SPD setzt die CDU die Stärke unse- MdB. S Unc Die R * Kreisverbände entgegen. Ur e nn 31 weitere Mitglieder des Landesvor- CDif ^ " en und Bürger erleben die standes wurden gewählt: Sj . !n erster Linie in den konkreten tu Ruth Hieronymi; Hermann-Josef Gem nen in unseren Städten und einden Arentz; Cornelia Yzer; Dr. Jörg Wir - E>ies ist unsere Stärke, müssen sie allerdings auch nutzen. Twenhöven; Friedhelm Ost; Dr. e Reinhard Göhner; ; nn S"le mich tär w-^ heute zum Generalsekre- an| Dr. Horst Waffenschmidt; Elmar ben en, werde ich die neuen Aufga- w Brok; Antonius Rüsenberg; Dr. Paul gea ,°. ahrnehmen, wie ich auch bisher e tet Hoffacker; Leo Dautzenberg; Ciaire Fre ' habe. Immer nah' bei den Marienfeld; Hansheinz Hauser; nden und hart am Gegner. l Wolfgang Vogt; ; Helmut '•ehe ^a^ *cn niöglichst viel verwirk- Diegel; Dr. Leo Peters; Hans-Peter CDun\|nd "^gestalten kann, damit die Schmitz; Dr. Joseph Theodor Blank; v0rri , ^ — damit wir weiter nach Dr. Jürgen Rüttgers; Prof. Renate k0rTlr wenn nen. Ich bin sicher, das geht, Möhrmann; ; Ronald zu Wir, . sammenarbeiten. Pofalla; Lothar Hegemann; Albert nnen viel werin bewegen und gestalten, Leifert; Heinz Hardt; Elfriede Schütz; lele SPaß mitmachen und wenn Politik ; ; acht freue "J - !ch mache gerne Politik. Ich Dr. Heinz Janning. m,chaufdie neue Aufgabe. • CDU NORDRHEIN- WESTFALEN UiD 8/1991 Helmut Linssen: „Verantwortung für unsere Heimat - Verantwortung für unsere Zukunft" Wir veröffentlichen Auszüge aus der Parteitagsrede des Fraktionsvorsitzenden: Meine sehr verehrten Damen und bis zum Rande der Erschöpfung für uns, Herren, meine lieben Parteifreunde! für dieses Land, für seine Landespartei eingesetzt. Nordrhein-Westfalen Ich habe mich als Generalsekretär ist unsere Heimat, bemüht, ihn mit all meinen Kräften zu Deutschland unser Vaterland, unterstützen. Die Integration der beiden Europa unsere Zukunft! Landesverbände ist gelungen. Die Fina Die Frage, die sich für uns am Ende des zen der Partei sind konsolidiert. Der Jahrtausends stellt, ist: Wie können wir Abstieg der Partei ist beendet. Wir haben angesichts historischer Umwälzungen nach der Landtags- und Bundestagswahl und Herausforderungen unser Land und' ein programmatisch und auch Finanzie unsere Landespartei für die Zukunft fit- solides Fundament, auf dem wir auf- machen? bauen können. Harte Arbeit liegt vor un • Dank und Rückblick Denn mit dem Ergebnis der letzten Lan tagswahl können wir nicht zufrieden se ! Am Ende meiner Amtszeit als Generalse- Aber: Die Zukunft hat schon begonnen, kretär möchte ich mich zunächst bei allen und wir haben keine Scheu vor der Ve in der Landespartei bedanken. Sie alle antwortung. haben ihren Teil dazu beigetragen, die Gräben früherer Streitigkeiten — hier Die SPD hat ihre Vergangenheit vor sie • Rheinländer, da Westfalen — endgültig Eine Partei, die immer noch nicht den Sozialismus aus ihrem Grundsatzpro zuzuschütten. Dies war nur möglich, weil ft wir alle die Offenheit und das Vertrauen gramm gestrichen hat, baut ihre Zuku aufgebracht haben, aufeinander zuzuge- — wie Andre Gide sagt — „nach dern hen. Was vor 4 Jahren nur wenige Bild der Vergangenheit auf — welch geglaubt haben, ist Wirklichkeit gewor- schuldhafte Narrheit!" den: wir sind ein starker, einheitlicher „Die SPD erfährt von den Sorgen und und einiger Verband geworden. Neigungen breiter Bevölkerungsschicn- Wir haben mit Norbert Blüm den Neuan- ten oft nur aus zweiter Hand." Zu dies fang gewagt und wir haben den Neuan- Ergebnis kommt der Leiter der gewerk- fang geschafft. Ich danke Norbert Blüm schaftlichen Presseabteilung der „In". „ für seinen Einsatz und seine Kraft als striegewerkschaft Bergbau und Energ ' Integrationsfigur. Er hat sich — wir erin- Norbert Römer. Wir alle können dem n nern uns an den Landtagswahlkampf — zustimmen! M« CDU NORDRHEIN- UM] WESTFALEN UiD 8/1991

esonders deutlich wird dies am Zick- • Politik für ein umweltbewußtes Nord- ack-Kurs der Landesregierung bei der rhein-Westfalen Handlung der Sinti und Roma. Was die • Politik für ein kinder- und alten- erren Rau und Schnoor jetzt als „neue freundliches Nordrhein-Westfalen u chtlingspolitik" verkaufen, ist der • Politik für ein kulturreiches Nord- Ulige Versuch, ihr Versagen auf Kosten rhein-Westfalen und H?r °prger dieses Landes zu kaschieren. • Politik für ein wirtschaftsstarkes Nord- 11 einer Rückkehrprämie von über °00 DM pro Person soll den Sinti und rhein-Westfalen. °ma die Rückkehr nach Jugoslawien Politik für ein umweltbewußtes NRW pmackhaft gemacht werden. Dies Umweltpolitik ist ein Hauptthema der Rostet den Steuerzahler über 40 Mio. CDU. Der Schutz von Umwelt, Natur "M- Hierfür könnten über 4000 Kinder- 8arten und menschlicher Gesundheit ist Auf- Plätze geschaffen werden. gabe aller Politikbereiche. ?.eutschland ist kein Die ökologische Neuorientierung der llI»wanderungsland Industriegesellschaft bedeutet, die ökolo- gische Komponente der Sozialen Markt- ar !st: Wir können nicht alle Not und wirtschaft stärker zu betonen. Die Soziale 'es Elend, das es auf der Erde leider Marktwirtschaft war von Anfang an als jjp dadurch lösen, daß wir alle diese ein nicht nur ökonomisches, sondern enschen bei uns aufnehmen. 1 gesellschaftspolitisches Gesamtmodell j "f —• und dies sage ich ganz deutlich angelegt, das individuelle Interessen und Achtung SPD —: Deutschland ist kein die Schranken des Gemeinwohls mitein- J^wanderungsland und wir, die CDU, ander in Einklang bringt. dafur Zu! sorgen, daß dies auch in Ökologie funktioniert nicht gegen die Unft S b,eibt wir mussen das As ,_ re v. ° - y Wirtschaft, sondern nur mit einer wachs- ^cnt ergänzen, um dem Mißbrauch des tumsorientierten Wirtschaft. Denn — so ylrechts vorzubeugen! Ludwig Erhard —: „Das ist der soziale it Sinn der Marktwirtschaft, daß jeder wirt- erausforderungen der Zukunft schaftliche Erfolg, wo immer er entsteht, rantw Un °rtung für unsere Heimat und daß jeder Vorteil aus der Rationalisie- Sere de Zukunft heißt, unter der Leitidee rung, jede Verbesserung der Arbeitslei- 1^ Verantworteten Freiheit die großen stung dem Wohle des ganzen Volkes 2j raus^°rderungen an der Schwelle zum nutzbar gemacht wird." muRhundert zu bestehen- Unser Ziel Ordnungspolitik des kommenden Jahr- hu "es sein, die wirtschaftliche und zehnts muß deshalb gleichbedeutend sein mane ua,it rhe Q ät unseres Landes Nord- mit sozialer und ökologisch orientierter nest a en ic f ' zu sichern und auszu- Wachstumspolitik. di ^n~~ fur die nächsten Jahre und über Schwelle des Jahrhunderts hinaus. Soziale und ökologische Auf u '"besondere für jene vier großen Marktwirtschaft 'SabenfelrWenfelder, dieH^unr.mcolrQ^U/pr. wir uns als Schwer- Auch der Ausbau der Verkehrswege des Punkte gesetzt haben: Transitlandes Nordrhein-Westfalen muß CDU NORDRHEIN- WESTFALEN UiD 8/1991

ökologisch und damit volkswirtschaftlich ten Umwelt nicht nur als Standort- und sinnvoll erfolgen. Straßen allein sind kein Wirtschaftsfaktor entscheidende Bedeu- Konzept für die Zukunft. Die CDU tung. spricht sich für die stärkere Verlagerung Kultur ist lebendige Vielfalt. Für uns des Verkehrs auf die Schiene aus. Gerade beginnt Kultur nicht am Operneingang im Güterverkehr. Und hier hat auch die oder an der Museumspforte. Für uns ist Binnenschiffahrt freie Kapazitäten, die Kultur auch Tradition und Brauchtums' stärker genutzt werden müssen. pflege. Dabei müssen wir nach der Maxime Politik für ein kinder- und „Verkehr finanziert Verkehr" über neue altenfreundliches NRW Finanzierungswege des Verkehrs nach- Politik für ein kinder- und altenfreundh; denken. Die Politik muß dem anhalten- ches NRW bedeutet: wir brauchen hier i0 den Trend zur mobilen Gesellschaft Nordrhein-Westfalen eine Kultur der Rechnung tragen. Auch hier brauchen 1 wir eine schöpferische Politik. Partnerschaft und eine Kultur des Mite" ' anders. Freundlichkeit gegenüber den Herausforderung Europa Kindern und Achtung vor dem Alter mu sen zu Haupttugenden des alltäglichen Mit Blick auf den europäischen Binnen- markt im Jahr 1993 brauchen wir aber Umgangs werden. auch in der Umwelt- und Verkehrspolitik Hier müssen wir auf der Grundlage uns ein abgestimmtes europäisches Konzept. res christlichen Menschenbildes einen Was wir brauchen, ist eine systematische Einstellungswandel herbeiführen: Unse Abstimmung der Umweltpolitik, um eine Politik in Nordrhein-Westfalen wird nachhaltige Verringerung grenzüber- deutlich machen, daß Kinder gleichbe- schreitender Umweltbelastungen und rechtigte Mitglieder unserer Gesellscha mit eigenen Rechten sind — mit Recht eine umweltpolitische Gesamtstrategie 0 der Europäischen Gemeinschaft zu errei- auf Zuwendung, aber auch mit Rechte chen. auf ausreichende Kindergarten- und Schulversorgung. Mütter und Frauen Politik für ein kulturreiches NRW müssen wirtschaftlich in die Lage verse Wir haben die Politik für ein kulturrei- werden, zwischen Beruf und Hausarbe» ches NRW zu einem Schwerpunkt jederzeit und frei wählen zu können. gemacht. Denn Kultur hat in einer intak- Unsere Senioren haben ein Recht aut unsere liebevolle Zuwendung und e,n . Recht auf Pflege — sei es in der fami«*" Die Parteitagsreden von ren Gemeinschaft oder mit der Sichern Norbert Blüm und Helmut einer Pflegeversicherung. Linssen sind in vollem Wort- Programmatik und Stil der CDU laut bei der Landesgeschäfts- Entscheidend für die Ansprache des o stelle der CDU NRW, gers sind die Programmatik und der 5> Herrn Bercker, Tel. (0211) unserer Partei. Die Festigkeit im Prinzi- 13600-15, erhältlich. piellen und die Treue zu den Grundsä - (Fortsetzung auf der nächsten Sei CDU MORDRHEIN-raSI WESTFALEN UiD 8/1991 Beleidigung der Polizisten »E>ne Nominierung von Manfred Such von Präzisionsschleudern durch gewalttä- 1,1 Polizeipräsidenten in Brandenburg tige Demonstranten sei nur eine Reaktion *re eine Beleidigung für alle Polizisten." auf die ,Gewalt der Polizei') und durch diesen Worten kommentierte der seine herausragende Tätigkeit in der nenpolitische Sprecher der CDU-Land- ,Bundesarbeitsgemeinschaft kritischer ^gsfraktion, Heinz Paus, Meldungen, Polizisten', deren führende Vertreter u.a. °nach der mittlerweile strafversetzte behauptet hatten, es gebe nach wie vor ^emalige Chef der Kriminalpolizei große nationalsozialistische Traditionen Si K ^r'mma'nauPt'commissar Manfred in der Polizei, hat er sich gründlich dis- p^h (MdB für die „Grünen" 1989/90), kreditiert. Wer Manfred Such dennoch eipräsident der R n0 d egion Cottbus im zum Polizeipräsidenten ernennt, muß t>_ß rhein-westfälischen Partnerland wissen, daß er den Bock zum Gärtner rand enburg werden soll. macht." „Bedauerlich und fatal" nannte M j , n red Such habe in den vergangenen es Paus, daß Such und seine „Polizei- de Fpn -n De'sPielloser Weise die Arbeit Splittergruppe" durch den Ministerpräsi- ter ?'lze' diffamiert, erklärte Paus wei- denten des Landes Nordrhein-Westfalen, •faa* seiner Feststellung, er erlebe es Rau, „auch noch geadelt" worden sei, als tägl ich da !re h . '» ß seine Polizeikollegen dieser im Mai 1988 dem heutigen Kandi- denX Wid"8 handeln'' mit verharmlosen- daten für das Amt des Polizeipräsidenten Au fje ßerungen über gewalttätige der Region Cottbus den Gustav-Heine- m°nstranten (z. B.: die Verwendung mann-Preis überreichte. •

'/•» rlsetzung von der vorherigen Seite) im Gemeinderat, im Landtag oder im . ll*#ÜSSen sich bei uns mit der Offenheit Mit Herz und Sachverstand, mit einer der ft- ^ragen' Sorgen und Hoffnungen Politik, die den Prinzipien von Freiheit, Und H rger verbinden. Fragen, Sorgen Gerechtigkeit und Solidarität entspricht, Wien ° nungen, die sich auch immer werden wir in Nordrhein-Westfalen die er Verändern aber - Sensibilität sollte man Zukunft gestalten. Ich will deutlich Seist h'Cht damit verwechseln, dem Zeit- sagen: Wir sind nicht christliche Demo- lnterh *Pn* Oniii;.— ,. erzulaufen. Nicht beflissener kraten geworden, um auf Zeit und Ewig- 'Pulisrn us, sondern Grundsatztreue 'as keit Oppositionspartei zu sein. Wir sind W3 StetS die Starke der Partei und at K eine Partei, die gestalten will, deren ty S 1Ch lmmer ausgezahlt. Machtverständnis immer darin bestehen 1§ fur die aber Zukunft unserer Partei ist muß, zu gestalten, Verhältnisse zu verbes- aUCh die Fra e nach den A sern, dem Land zu dienen. Wir alle wol- Prin2 S uswahl- nal w^len' d'e w'r be'm Führungsperso- len den Wechsel 1995. Darauf müssen wir ru a lassen Icn sa nßs - ge bewußt „Füh- uns jetzt schon vorbereiten. Wir werden tei ^jPersonal", denn das umfaßt die Par- hart dafür arbeiten. Dazu wird jeder e auch die öffentliche Repräsentanz gebraucht. • 9 CDU NORDRHEIN- WESTFALEN UiD 8/1991 Der Parteitag hat beschlossen... Im folgenden veröffentlichen wir einige Beschlüsse des Landesparteitages zu aktuellen politischen Fragestellungen: • Pflegeversicherung — Der 8. Landes- Kommunalwahl 1994 Anwendung findcn parteitag der CDU NRW fordert die kann. Die CDU-Landtagsfraktion wird CDU/CSU-Bundestagsfraktion auf, gebeten, nach sorgfältiger Beratung des unverzüglich die Vorarbeiten für eine entsprechenden Gesetzentwurfs ihre gesetzliche Regelung zur Pflegeversiche- abschließende Position in den Gremien rung zu beginnen und noch in dieser der Landespartei zur Debatte zu stellen- Legislaturperiode zum Abschluß zu brin- • Bundesparteitag 1991 — Der 8. Lan- gen. desparteitag der CDU NRW fordert den Bundesvorstand der CDU Deutschlands • Landeserziehungsgeld — Die SPD-Lan- en desregierung in Nordrhein-Westfalen wird auf, 1991 einen nach Möglichkeit offen aufgefordert, das Bundeserziehungsgeld Bundesparteitag durchzuführen. durch ein Landeserziehungsgeld zu ergän- • Keine Anrechnung der häuslichen zen. Dadurch wird sichergestellt, daß die Pflege — Der 8. Landesparteitag der von der Bonner Koalition beschlossenen CDU NRW fordert die Träger der Sozi»1' familienpolitischen Maßnahmen, insbe- hilfe auf, die Hilfen der Krankenkassen sondere auch die Verlängerung des Erzie- bei der häuslichen Pflege — also ein hungsurlaubs auf 3 Jahre ab 1. Januar wesentliches Ziel der Gesundheitsrefar 1992 und die Ausweitung des Erziehungs- — nicht durch Anrechnung bei den P'le geldes in Höhe von 600,— DM auf 2 Jahre gehilfen nach dem Bundessozialhilfege' ab 1. Januar 1993, auch von den betroffe- setz zu unterlaufen. Die gegenwärtige nen Familien in Nordrhein-Westfalen voll Praxis in NRW ist völlig unbefriedigend. genutzt werden können. Wenn die Sozialhilfeträger nicht von *|L • Neufassung der Gemeindeordnung — aus bereit sind, ihren Ermessensspiel- Die CDU NRW begrüßt die Ankündi- raum nach § 69 BSHG zugunsten der zu gung der Landesregierung, die Initiative Hause gepflegten Schwerstpflegebedür der CDU zur Neufassung der Gemeinde- gen zu nutzen, wird die Bundesregieru ordnung aufzugreifen mit dem Ziel, die aufgefordert, durch eine gesetzliche Räte zu stärken und die sog. Doppel- Änderung des Gesundheitsreformgese e spitze von hauptamtlichem Verwaltungs- zes die Nichtanrechnung der Pflegehil' e chef und ehrenamtlicher politischer Füh- der Krankenkassen bei der Sozialhil' rung durch Verbindung beider Ämter zu sicherzustellen, wie es bereits beim Er beseitigen. hungsgeld der Fall ist. Die CDU NRW bekräftigt ihre Forde- • Steuerentlastung — Die CDU NR^ rung, das neue kommunale Spitzenamt unterstützt die Absicht, die Betriebe ste durch Urwahl zu besetzen und die gesetz- erlich zu entlasten, lehnt aber eine allge liche Neufassung der Gemeindeordnung meine Abschaffung der privaten Verm so rechtzeitig abzuschließen, daß sie zur genssteuer ab. 10 CDU !^RDRHEIN-R2^ WESTFALEN UiD 8/1991 ^ehr Marktwirtschaft im Umweltschutz be» *UsgesPr°chen kontraproduktiv das Wasser abzugraben, folgt nur der zeichnet die Kommunalpolitische sozialistischen Devise ,Mehr Staat!'. Es Reinigung der CDU von Nordrhein- ist jedoch keine größere Einmischung Lanri (KpV/NW) die Absicht von von Staat und Kommunen gefragt, die esu (Sp^ »nweltminister Matthiesen überdies angesichts angespannter Finanz- fall ^'e Kommunen im Landesab- lage eher Aufgaben abbauen sollten. Viel- Q besetz zu verpflichten, sog. mehr sind Hinweise, Anregungen und ^ eschirrmobile" anzuschaffen. Ermutigungen gewerblicher Initiativen r für den Umweltschutz im Rahmen der ster Jr ^PV-Landesvorsitzende, Mün- S rbür er freien Marktwirtschaft das Gebot der höv 8 meister Dr. Jörg Twen- en Stunde." Seie '.MdL, dazu heute weiter mitteilte, le 2ej , Geschirrmobile zwar ein ausge- Der KPV-Vorsitzende verwies in diesem net6S ,nstrument die Flut der Pa Zusammenhang auf eine ähnliche Fehl- bech er Un< ' PP" Ver * Einweggeschirre bei großen entwicklung im Abfallbereich. In ver- Sen "^tungen einzudämmen. Matthie- schiedenen Gemeinden sei beantragt wor- rsehe aber Getr- geflissentlich, daß die den, die Kommune solle Hauskompostie- seit iankelieferanten und Gastbetriebe rungsanlagen zentral beschaffen und zu s an§em auf Wunscn aucn chir Leihge- Kosten unter Einzelhandelspreis an die Tw F Und "glaser bereitstellten. Bürger abgeben. Auch hier werde eine an Cjesch ÖVCn Sagte wörtncn: „Kommunale sich gute Idee, nämlich die Müllmengen sis m ',rrmobi,e schmälern die Ertragsba- zu verringern, pervertiert. Der örtliche s'ch g em §efunrter Unternehmen, die Handel halte nämlich entsprechende nz m auf v- ' Sinne des Umweltschutzes Kleinkomposter zu akzeptablen Bedin- n ver Umge wendbare Ausrüstungen gungen seit langem vor und werde durch uig StCul haben, erheblich und völlig kommunale Schleuderpreise benach- rech-tfertigt. Der freien Wirtschaft teiligt. •

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3 • -l99] 10.00 Uhi FU NRW: 6. Landesdelegiertentag Stadthalle Auskünfte: Frau Bongers, Tel. (02 11) 1 3600-46 Hagen 11 CDU NORDRHEIN- WESTFALEN UiD 8/1991

9.3.1991 11.00 Uhr JU NRW: 9. Landesausschuß Thema: „Energiepolitik" Auskünfte: Korschen- Herr Solbert, Tel. (02 11) 1 3600-43 broich 15./16. 3. 1991 CDA NRW: Landestagung Motto „Grenzenlos leben? Anfrage an Christlich Soziale!" Neuwahlen Auskünfte: Herr Lindemann/Frau Reitz, Tel. (02 11) 13600-57 Velbert 22.Z23. 3. 1991 Gemeinsame Tagung der Senioren- Landesvorstände Brandenburg und NRW Auskünfte: Bad Frau Meyer, Tel. (02 11) 1 3600-47 Oeynhausen 17.4. 1991 18.00 Uhr JU NRW: Kamingespräch mit dem Wehrbeauftragten des Deutschen Bundestages, Herrn Alfred Biehle 19.-21.4. 1991 CDA-Bundestagung Königswinter 25.4.1991 10.00 Uhr Senioren-Union NRW: Bad 2. medienpolitische Fachkonferenz Godesberg 27.4.1991 10.00 Uhr JU NRW: Fachtagung „Jugend- und Spielhallen" Essen 16. 5. 1991 19.00 Uhr JUNRW: Kamingespräch mit dem Generalsekretär der WEU, Herrn Wim van Eekelen Düsseldorf 23.5.1991 10.00 Uhr CDU NRW u. CDU-Fraktion: Innenpolitischer Fachkongreß zum Thema „Alltagskriminalität — Ist die Polizei macht los?" Auskünfte: Herr Bercker, Landtag Tel. (02 11) 13600-14 (Plenum) 21.9. 1991 MIT NRW: Landestagung Dortmund

Lange Impressum: Erhard Hackler, Landesgeschäftsführer (verantwortl.); Redaktion: Christian 12