Zwischen Seelsorge und Politik. Katholische Bischöfe im Nationalsozialismus. Arbeitsstelle für Katholizismus- und Widerstandsforschung, Universität Vechta, 11.11.2016–13.11.2016.

Reviewed by Michael Hirschfeld

Published on H-Soz-u-Kult (February, 2017)

Anhand von Biographien des Führungsperso‐ RAPHAEL HÜLSBÖMER (Münster), der die va‐ nals der katholischen Kirche in der Zeit des Drit‐ tikanischen Quellen zu den Bischofsernennungen ten Reichs, welche wissenschaftlichen Kriterien im Deutschen Reich in der Zwischenkriegszeit standhalten, und die Stärken und Schwächen des ausgewertet hat, stellte die zentrale Rolle des Kar‐ deutschen Episkopats in den Blick zu nehmen und dinalstaatssekretärs Eugenio Pacelli, des späteren dessen Handlungsspielräume vor dem Hinter‐ Papstes Pius` XII., für die Bischofsstuhlbesetzun‐ grund der spezifschen Besonderheiten in ihren gen heraus. Bedingt durch seine intime Kenntnis jeweiligen Diözesen nachzuvollziehen, war das der deutschen Verhältnisse habe er dort außeror‐ erkenntnisleitende Interesse der Tagung, zu der dentlichen Einfuss genommen. Sein Profl eines die Arbeitsstelle für Katholizismus- und Wider‐ idealen Kandidaten sah eine jesuitische Ausbil‐ standsforschung der Universität Vechta in die Ka‐ dung in Rom oder Innsbruck vor. Ab Mitte der tholische Akademie Stapelfeld/Cloppenburg einge‐ 1930er-Jahre habe er dem Nationalsozialismus de‐ laden hatte. zidiert kritisch gegenüberstehende Kandidaten In seinem Eingangsvortrag kritisierte JOA‐ ausgewählt, die allerdings weder in Rom noch in CHIM KUROPKA (Vechta), dass der Kern des Kon‐ Berlin anfechtbar sein durften und diese auch ge‐ fikts zwischen Staat und Kirche von der For‐ gen das in den meisten Teilen des Reiches beste‐ schung vielfach nicht benannt werde: Es sei um hende Wahlrecht der Domkapitel durchgesetzt, die Existenz der Kirche, ja um die christliche Sub‐ um eine den schwierigen Zeitumständen Rech‐ stanz in der Gesellschaft gegangen. So verdeutli‐ nung tragende episkopable Infrastruktur zu che die Analyse verschiedenster Gestapo-Berichte, schafen. dass die Entchristlichung kein lokales Phänomen SASCHA HINKEL (Münster) deutete die weit‐ gewesen sei, sondern eine gezielte, fächende‐ gehend auf eine Eingabenpolitik beschränkte Hal‐ ckende Aktion. Diese Vernichtungsstrategie hätten tung des Vorsitzenden der Fuldaer Bischofskonfe‐ schon 1933 einige, aber längst nicht alle Bischöfe renz Adolf Kardinal Bertram aus dessen vorange‐ sofort klar erkannt. Zunehmend hätten die Bi‐ gangenen Erfahrungen heraus, was das Verhält‐ schöfe aber Methoden der Immunisierung der nis von Staat und Kirche betraf. Sowohl als junger Gläubigen gesucht, um Kirche, Glauben und Priester im Kulturkampf als auch als Bischof von christliche Werte zu erhalten und gegen die Natio‐ Breslau nach dem Ersten Weltkrieg, etwa mit nalsozialisierung des öfentlichen Lebens Stellung Blick auf die Aufstände und die Volksabstimmung zu beziehen. in Oberschlesien, habe Bertram erfolgreich aus der Überzeugung gehandelt, immer einen Modus H-Net Reviews

Vivendi anzustreben. Während diese Kompro‐ nen Bolschewismus beeindruckt, zunehmend missbereitschaft sich in diesen Konfiktfällen als habe Gröber aber den Glauben an den Nationalso‐ Stärke erwiesen habe, sei seine Konfiktvermei‐ zialismus verloren und sei vom zuständigen Gau‐ dungsstrategie für die NS-Zeit in Verbindung mit leiter als weltanschaulicher Feind eingestuft wor‐ einer Nichtwahrnehmung von Handlungsspiel‐ den. räumen, einem hohen Maß an Staatstreue und JÜRGEN SCHMIESING (Tübingen), der die Hal‐ Milieu-Egoismus zur Schwäche mutiert. tung des Rottenburger Bischofs Joannes Baptista JOSEF PILVOUSEK (Erfurt) stellte das bisher Sproll untersuchte, beklagte die mangelnde Wis‐ in der öfentlichen Wahrnehmung und in Teilen senschaftlichkeit früherer, teils apologetischer der Forschung dominierende Bild des Berliner Bi‐ Biografen und plädierte für deren kritische Re‐ schofs Konrad von Preysing in Frage. Auch wenn lecture unter Einbeziehung bisher nicht aufgear‐ es keinen Nachlass gebe und Historiker auf die ge‐ beiteter Quellenkorpora, unter denen er die zahl‐ ringfügigen Sekundärquellen angewiesen seien, reichen Predigtmanuskripte des Bischofs hervor‐ lasse sich konstatieren, dass Preysing zwar das hob. Sproll habe zweifelsohne immer wieder die besondere Vertrauen des früheren Nuntius Pacelli Herausforderungen der Zeit gesucht, wobei ihm besessen habe, in der Praxis des kirchenfernen seine kirchenrechtliche Schulung sowie seine po‐ Berlin jedoch sowohl gegenüber dem NS-Regime litische Erfahrung der Weimarer Zeit geholfen als auch nach 1945 in der Auseinandersetzung hätten, die konkreten Strategien in allen Fällen en mit der kommunistischen Diktatur überfordert Detail zu bestimmen. Insgesamt sei das bischöfi‐ gewesen sei und sich wegen seiner Überlastung che Handeln Sprolls ein Beispiel für einen Wandel zunehmend zurückgezogen habe. von der Gesinnungs- zur Verantwortungsethik. RAINER BENDEL (Tübingen) sprach zunächst JOACHIM KUROPKA (Vechta), der Bischof Cle‐ die Begeisterung an, mit der Bischof Maximilian mens August von Galen von Münster vorstellte, Kaller von Ermland in den ersten Wochen nach konstatierte ein geringes Interesse der Galen-For‐ der NS-Machtübernahme Parallelen zwischen der schung an dessen Haltung als Seelsorger. Dabei Radikalität des nationalsozialistischen Gesell‐ sei er bereits als Bischofskandidat für Aachen schaftsmodells und seinen Vorstellungen von ei‐ 1930 und dann für Münster 1933 gerade wegen ner Radikalität der christlichen Botschaft gesehen seiner pastoralen Kompetenz ins Spiel gebracht habe. Erst ab Sommer 1934 habe er einen Positi‐ worden. Galen sei als Gemeindepfarrer nicht nur onswechsel vollzogen und die Konkurrenz der ein volksnaher Seelsorger gewesen, sondern habe NS-Ideologie zur Kirche klar erkannt und sich im sich auch intensiv mit rechtlichen Fragen beschäf‐ Folgenden bis hin zu seiner 1942 geäußerten Be‐ tigt, wobei für ihn das Prinzip der Vernunft, des reitschaft als Seelsorger in ein KZ gehen zu wol‐ Naturrechts und des göttliches Sittengesetzes len, öfentlich deutlich gegen NS-Übergrife gegen‐ grundlegend waren. Ihm mangelnde Intellektuali‐ über Seelsorge und Schule positioniert. tät zu unterstellen, greife zu kurz, weil sich sein Den Freiburger Erzbischof Conrad Gröber wacher Geist in den prophetischen Aussagen sei‐ schilderte CHRISTOPH SCHMIDER (Freiburg im ner Predigten und Hirtenbriefe spiegele, deren Breisgau) als eine in vielen Farben schillernde Gehalt zentral für seine Beurteilung durch die Persönlichkeit, der zwar diplomatische Fähigkei‐ Wissenschaft sein müsse. ten fehlten, die aber über eine Elastizität der An‐ Für den Osnabrücker Bischof Wilhelm Ber‐ passung an die neuen Verhältnisse 1933 verfügte. ning widersprach KLEMENS-AUGUST RECKER Anfangs habe ihn der Kampf der Nationalsozialis‐ (Osnabrück) der weit verbreiteten These, dieser ten gegen den von ihm als Hauptfeind angesehe‐ sei ein Nazi-Freund gewesen. Vielmehr habe es

2 H-Net Reviews bei ihm eine Phase der bedingten Kooperation mit Fortbestand der Bekenntnisschulen in seiner Erz‐ dem Regime gegeben, bevor er das Wesen des Na‐ diözese ebenso wie sein Eintreten für die kirchli‐ tionalsozialismus bzw. die Ziele des NS-Regimes chen Jugendverbände hervor. Letztlich sei er ein durchblickte. Zwar habe er mit seinem Sinn für patriotischer Oberhirte gewesen, der gleichzeitig praktische Fragen anfangs die NS-Wirtschaftspoli‐ die Vorrechte seiner Kirche zu verteidigen ge‐ tik dezidiert unterstützt, aber die Ideologie der sucht habe. Nationalsozialisten immer kritisiert. Dabei habe Den bis 1941 amtierenden Kölner Erzbischof Berning, so Recker, vielfach das Motiv des Erzen‐ Karl Josef Kardinal Schulte beschrieb ULRICH gels Michael mit seinem Anspruch des Willens HELBACH (Köln) als ruhig, beharrlich und be‐ Gottes gegen das Böse verwendet. scheiden. Trotz vorübergehender Sympathien für THOMAS FLAMMER (Münster) zeichnete ein eine autoritäre Staatsordnung habe er doch klare facettenreiches Bild des Bischofs von Worte gegen die NS-Ideologie nicht gescheut, im Joseph Godehard Machens, der vor allem mit der Zweifel aber eine Defensivstrategie vorgezogen. Angst gekämpft habe, dass Kirche in den zum Teil Da er keinen Sensus für Massenmobilisierungen stark nationalsozialistisch geprägten Gebieten sei‐ besessen und sich zunehmend abgeschottet habe, nes Diasporabistums nur noch dekorative Bedeu‐ hätte er nicht zur Integrationsfgur für Regime- tung bekäme. So sah er sich in einem neuen Kul‐ Gegner werden können. Dagegen habe sich sein turkampf, dem es durch eine Immunisierung vor Nachfolger – auch bedingt durch sei‐ allem der Laien, darunter besonders der Jugend, ne pastoralen Erfahrungen – zuerst als Seelsorger gegen die NS-Ideologie entgegenzuwirken galt. verstanden, der die Nähe zu den Menschen suchte Angesichts seiner starken Positionierung für eine und sich als Vertreter einer Verantwortungsethik vertiefte christliche Prägung der Gesellschaft sei mit NS-kritischen Äußerungen während der es erstaunlich, dass er nicht stärker in den Fokus Kriegsjahre zurückhielt. des NS-Regimes geraten sei, befand Flammer. Gemäß dem Urteil von HERMANN-JOSEF STEFAN GERBER (Jena) nahm sowohl den Ful‐ BRAUN (Mainz) war der Mainzer Bischof Albert daer Bischof Joseph Damian Schmitt als auch des‐ Stohr sowohl wissenschaftlich versiert als auch sen Koadjutor und Nachfolger Johann Baptist politisch erprobt. Stohr sei eine mehrschichtige Dietz in den Blick, deren Gemeinsamkeit die jesui‐ Persönlichkeit gewesen, welche die Weimarer Re‐ tische Prägung durch die Ausbildung am römi‐ publik positiv bewertet und den Terror des NS- schen Collegium Germanicum gewesen sei. Be‐ Systems analytisch klar erfasst habe. Gegenüber dingt durch seine Prägung im Kulturkampf habe dem Nuntius und Kardinal Bertram habe er gleich für Schmitt die Sicherung der Seelsorge durch Pe‐ zu Beginn seiner Amtszeit einen klareren Kon‐ titionen im Zentrum gestanden, während Dietz frontationskurs gegenüber dem Nationalsozialis‐ diese Linie mit einem ofensiveren Vorgehen zu mus angemahnt. Darüber hinaus wies Braun auf verbinden versucht und auch Kontakte zum Krei‐ Stohrs dezidiertes Eintreten für Menschenrechts‐ sauer Kreis unterhalten habe. fragen hin. Weshalb ein im Mainzer Dom- und Di‐ Für den Paderborner Erzbischof Caspar Klein özesanarchiv erhaltener Protestbrief gegen den konstatierte CHRISTIAN KASPROWSKI (Pader‐ Holocaust an Reichsinnenminister Wilhelm Frick born) eine partielle Übereinstimmung mit dem 1943 letztlich nicht abgesandt worden sei, ließe NS-System unter anderem im Blick auf seine anti‐ sich noch immer nicht ganz schlüssig erklären. moderne Gesinnung, seinen Nationalismus und In seinem Beitrag über den Erzbischof von seine Angst vor dem Bolschewismus, hob aber München und Freising Michael Kardinal von gleichzeitig Kleins klare Positionierung für den Faulhaber, der zu den bekanntesten und bedeu‐

3 H-Net Reviews tendsten Gestalten des deutschen Episkopats sei‐ nicht mit Mäßigung, sondern mit Radikalisierung ner Zeit gehörte, wies PETER PFISTER (München) reagierte. darauf hin, dass Faulhaber in der bisherigen In der Abschlussdiskussion kamen im Hin‐ Wahrnehmung fast ausschließlich als politisch blick auf die geplante Publikation der Beiträge handelnder Mensch gesehen werde, der sich von auch einige Desiderate der bisherigen Forschung Hitler täuschen ließ. Seine Rolle bei der Entste‐ zur Sprache. So gelte es etwa, die zeitgenössisch hung der Enzyklika „“, für typischen „Denkgrenzen“ der Bischöfe ebenso mit die er einen ersten Entwurf geliefert hatte, stehe zu berücksichtigen wie auf wiederkehrende Topoi ebenso wie sein seelsorgerisches Profl im Schat‐ in deren überaus zahlreichen und in vielen Fällen ten dieser primären Wahrnehmung. noch nicht ausgewerteten Predigten und Hirten‐ Mit dem Regensburger Bischof Michael Buch‐ briefen zu achten. Zudem wurde eine Abkehr berger stellte KLAUS UNTERBURGER (Regens‐ vom Widerstandsbegrif postuliert und auf das burg) einen versierten Kirchenrechtler und Pasto‐ Begrifspaar der Gesinnungs- bzw. Verantwor‐ raltheologen im deutschen Episkopat vor, den er tungsethik als hilfreiches Bewertungsraster hinge‐ als bestens auf seine Aufgabe vorbereitet kenn‐ wiesen. Zudem sei eine klarere Abgrenzung der zeichnete. Vor allem habe sich Buchberger durch einzelnen Phasen der Auseinandersetzung mit eine klar durchdachte Haltung zur nationalsozia‐ der NS-Herrschaft und NS-Ideologie notwendig. listischen Weltanschauung ausgezeichnet. Als Ver‐ Einig waren sich die Konferenzteilnehmer darin, treter einer Verantwortungsethik kalkulierte er dass eine „Schwarz-Weiß-Sicht“ nicht realistisch stets genau die Folgen seines Handelns ein. sei, sondern stattdessen die „Grautöne“ im Tun Einen kompromissorientierten Mittelweg im und Handeln der deutschen Bischöfe während Verhältnis zwischen NS-Staat und Kirche habe der der NS-Herrschaft berücksichtigt werden müss‐ Würzburger Bischof Matthias Ehrenfried gesucht, ten. stellte WOLFGANG WEISS (Würzburg) heraus, der Konferenzübersicht: zugleich das Fehlen einer seriösen Forschung Joachim Kuropka (Vechta): Bischöfe in der NS- über den unterfränkischen Bischof beklagte. Eh‐ Zeit- Forschungsstand und Kontroversen renfried habe sich sein Kulturkampf-Bewusstsein Raphael Hülsbömer (Münster): Aspekte der über den Ersten Weltkrieg hinaus bewahrt und Personalpolitik des Vatikans in der NS-Zeit – Bi‐ sei überdies bis zu seinem Tod 1948 Monarchist schofsernennungen in Deutschland 1933-1939 geblieben, was auch sein Verhältnis zur staatli‐ chen Obrigkeit bestimmt habe. Sascha Hinkel (Münster): Adolf Bertram (1859-1945), Fürst(erz)bischof von Breslau Als zentrale Botschaft der Plenarkonferenz 1914-1945 der deutschen Bischöfe in Fulda akzentuierte MA‐ RIA ANNA ZUMHOLZ (Vechta) die Einsicht einiger Josef Pilvousek (Erfurt): Konrad Graf von Oberhirten, dass die Bischofskonferenz sich in der Preysing (1880-1950), Bischof von Berlin NS-Zeit mit deutlichen Worten gegen das NS-Re‐ 1935-1950 gime zu sehr zurückgehalten habe. Die Ursache Rainer Bendel (Tübingen): für diese Unterlassung liege insbesondere in der (1880-1947), Bischof von Ermland 1930-1947 Uneinigkeit des Episkopats, der problematischen Christoph Schmider (Freiburg im Breisgau): Struktur der Bischofskonferenz und nicht zuletzt Conrad Gröber (1872-1948), Erzbischof von Frei‐ in der zunehmenden Einsicht, dass einerseits das burg 1932-1948 Kirchenvolk nur begrenzt zu mobilisieren war und andererseits das NS-Regime auf Proteste

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Jürgen Schmiesing (Tübingen): Joannes Bap‐ tista Sproll (1870-1949), Bischof von Rottenburg 1927-1949 Joachim Kuropka (Vechta): Clemens August von Galen (1878-1946), Bischof von Münster 1933-1946 Klemens-August Recker (Osnabrück): Wil‐ helm Berning (1877-1955), Bischof von Osnabrück 1914-1955 Thomas Flammer (Münster): Joseph Gode‐ hard Machens (1886-1956), Bischof von Hildes‐ heim 1934-1956 Stefan Gerber (Jena): Die Fuldaer Bischöfe Jo‐ seph Damian Schmitt (1858-1939) und Johann Baptist Dietz (1879-1959) Christian Kasprowski (Paderborn): Caspar Klein (1865-1941), (Erz-)Bischof von Paderborn 1920-1941 Ulrich Helbach (Köln): Die Kölner Erzbischöfe Karl Joseph Schulte (1871-1941) und Josef Frings (1887-1978) Hermann-Josef Braun (Mainz): Albert Stohr (1890-1961), Bischof von Mainz Peter Pfster (München): Michael von Faulha‐ ber (1869-1952), Erzbischof von München und Freising 1917-1952 Klaus Unterburger (Regensburg): Michael Buchberger (1874-1961), Bischof von Regensburg 1927-1961 Wolfgang Weiß (Würzburg): Matthias Ehren‐ fried (1871-1948), Bischof von Würzburg 1924-1948 Maria Anna Zumholz (Vechta): Die Fuldaer Bi‐ schofskonferenz 1933-1945 – Botschaften und Re‐ sonanzen

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Citation: Michael Hirschfeld. Review of Zwischen Seelsorge und Politik. Katholische Bischöfe im Nationalsozialismus. H-Soz-u-Kult, H-Net Reviews. February, 2017.

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