kantonsschule rychenberg

Jahresbericht 2008/2009

145786_Jb_inhalt_10.indd 1 10.11.09 08:47 s m d c E itorial S hulnachrichten Matur / F

E6 ditorial 16 neue Lehrpersonen 42 Maturfeier 7 Jahresrückblick 21 rücktritte 46 Prämierungen 10 schuljahr in Zahlen 29 nachruf 48 sicherheitskurs 12 chronik 31 lehrerweiterbildung 50 Maturreise 6cg 32 Mediothek 53 Maturreise 6eg 34 Projekt SOL 56 erste fachmatur 36 elternvereinigung 58 Fachmaturfeier 37 schülerorganisation 60 Prämierungen FMS 38 vitodurania 39 kantonsschulverein

145786_Jb_inhalt_10.indd 2 10.11.09 08:47 3 ichnisse e z r ranstaltungen e e c V S hule unterwegs V

62 nordseereise 72 big Band im Tessin 84d a ministration 64 schneesportlager 74 unterstufenchor 86 lehrkräfte 66 Presidential classroom 76 oberstufenchor 95 schüler/innen 68 segeltörn in Holland 80 referat Finanzmärkte 81 winterTour 82 Mittelschulsporttag

145786_Jb_inhalt_10.indd 3 10.11.09 08:47 A bbildungen: Vögel mit Menschengesichtern, Tonarbeit der Klasse 2h bei André Huber. Inspiriert wurde die Ar- beit von der Vorstellung des ägyp- tischen Ba, der einen Aspekt der Seele darstellt. Die Schülerinnen und Schüler hatten die Aufgabe, die Tonfigur des Vogels nach ge- nauen Beobachtungen zu formen und für das menschliche Gesicht Goldfarbe zu verwenden. Die Figuren bevölkerten anschliessend den Innenhof des Hauptgebäudes.

145786_Jb_inhalt_10.indd 4 10.11.09 08:47 145786_Jb_inhalt_10.indd 5 10.11.09 08:48

E ditorial Prorektor Markus Wettstein, Rektorin Franziska Widmer und Prorektor Jürgen Thon Benz. Editorial

Im vergangenen Schuljahr feierten wir das 175-jährige Bestehen der Zürcher Kantonsschulen. Alle Zürcher Kantonsschulen gemeinsam organisierten in Zürich die sogenannte Bildungsmeile, in der Winterthurer Altstadt präsentierten die drei Winterthurer Kantonsschulen das «Gymi uf de Gass», und am 25. September 2008 gab’s an der Kanti Rychenberg Schule von der Wissensolympiade über Unterricht durch die grossen Schüler bis zum Rechercheparcours ein unvergess- «liches Sonderprogramm. Die Anteilnahme der Öffentlichkeit an den Gymnasien hat im vergangenen Jahr stark zugenommen. So sind die verschiedenen Studien zur Überprüfung der Leistungen der Maturanden und Maturandinnen auf reges Interesse gestossen: von der ETH-Studie zum Studienerfolg über die Zufriedenheitsbefragung der ehemaligen Schülerinnen und Schüler bis hin zu EVAMAR II. Die verschiedenen Rankings untersuchten ganz unterschiedliche Aspekte, zeigen aber vor allem, dass die Frage der Hochschulreife noch weitergehend diskutiert werden wird. Be- reits beschlossen ist die kleine Revision des Maturitätsreglements. Sie hat zur Folge, dass die zu Sammeltöpfen zusammengefassten Naturwissenschaften bzw. Geistes- und Sozialwissenschaften ab Sommer 2012 wieder einzeln bewertet und die Noten der Maturarbeit mitgezählt werden. Ebenfalls beschlossen wurde die Einführung des Fachs Informatik als neues Ergänzungsfach, das wir seit diesem Sommer als Pilotprojekt anbieten.

Die Kantonsschule Rychenberg hat auch im vergangenen Jahr versucht, die ihr aufgetragene Verpflichtung mit Engagement wahrzunehmen. Wir freuen uns über die positiven Feedbacks der Hochschulen und Universitäten und setzen alles daran, dass die Rychenberger Maturandinnen und Maturanden auch in Zu- kunft mit allen nötigen Fähigkeiten und Fertigkeiten für ein erfolgreiches Studium ausgestattet werden.

Erfolg ist aber nur möglich dank unermüdlichem Einsatz aller an einer Schule engagierten Personen. Ihnen gilt mein ganz besonderer Dank.

Franziska Widmer Müller, Rektorin »

145786_Jb_inhalt_10.indd 6 12.11.09 10:53 Jahres

7 rückblick

Schulkommission Das Präsidium der Schulkommission hatte RA Dr. Ulrich Weiss von 2003 bis im Februar 2009 inne. Bereits seit 1984 war Herr Dr. Weiss Mitglied der Schul- kommission, sodass er nun auf ein Vierteljahrhundert im Dienste der Kan- tonsschule Rychenberg zurückblicken kann. Er wirkte in dieser Zeit bei einer grossen Zahl von Lehrerwahlen und -ernennungen, bei ungezählten Quali- fikationen von Lehrpersonen und bei der Wahl von verschiedenen Generatio- rückblick nen von Schulleitungsmitgliedern mit. Da er selber Schüler der Kantonschule Rychenberg war und sowohl seine Gattin wie auch seine beiden Töchter im Rychenberg zur Schule gingen, kannte er unsere Schule durch und durch. Sein Rücktritt nach 25 Jahren hinterliess eine Lücke, die zu füllen nicht leicht sein wird. Wir danken Herrn Dr. Weiss sehr herzlich für die umsichtige

Jahres und weitsichtige Führung der Schulkommission und der Geschicke der Kan- tonsschule Rychenberg und wünschen ihm für den nächsten Lebensabschnitt alles Gute.

Die Nachfolge von Herrn Dr. Weiss übernahm Herr Prof. Dr. Stefan Bienz, Professor für organische Chemie an der Universität Zürich. Gleich zu Beginn seiner Tätigkeit in der neuen Funktion brachte die Bildungsdirektion das Projekt «Führung und Organisation der Mittelschulen» ins Rollen, in dem die Kompetenzen aller Gremien geregelt werden sollen.

Die Schulkommission traf sich im Berichtsjahr zu fünf Sitzungen und konnte neben den regulären Zwischenbeurteilungen und systematischen Beurtei- lungen zehn Ernennungsverfahren für Lehrpersonen mit besonderen Aufgaben erfolgreich durchführen.

Schulleitung und Administration Lehrpersonen und Schulleitung befassten sich mit den kantonalen Vorgaben zur Einführung von SOL (Selbstorganisiertes Lernen), IKT (Informations- und Kommunikationstechnologien) und dem ESP (Europäisches Sprachenport- folio). Ebenso stand die Wiedereinführung des obligatorischen Hauswirtschafts- unterrichts an. Die Klasse 4f konnte im Mai 2008 als kantonale Pilotklasse in den Flumserbergen einen ersten Husi-Kurs durchführen. In der Administration wurden auf August 2008 zwei Lernende beschäftigt: Im Sekretariat begann Frau Daniela Rebsamen ihre Ausbildung als KV-Lernende, und im IT-Bereich konnte Joël Staub seine Lehre als Informatiker beginnen.

145786_Jb_inhalt_10.indd 7 10.11.09 08:48 Jahres rückblick

Fachmittelschule Im Mai 2009 konnten die ersten Fachmaturzeugnisse verteilt werden. Nach dem Erhalt des Fachmittelschulausweises absolvierten die FMS-Schüler/innen das einjährige Praktikum und schrieben eine Fachmaturarbeit, um eine Fachmatur zu erwerben. Mit Stolz konnten die drei Fachmittelschulen im Kan- ton Zürich, die Kantonsschule Zürich-Birch, die Fachmittelschule der Freien Evangelischen Schule Zürich und die Kantonsschule Rychenberg, den Fach- maturanden und Fachmaturandinnen die ersten Fachmaturzeugnisse überrei- chen.

Weiterbildung Die obligatorische gesamtschulische Weiterbildung fand am 6. und 7.- No vember 2008 in Hünigen statt und war dem Thema «Denkwelten der 12-/13- Jährigen» gewidmet mit Referaten der Experten Prof. Manfred Spitzer, Prof. Elsbeth Stern und Dr. Caroline Benz. Im Anschluss an die Tagung bildeten sich verschiedene Arbeitsgruppen, deren Resultate dem Kollegium an späteren Konventen vorgestellt wurden.

Kollegium Das 150-köpfige Kollegium erfuhr im vergangenen Jahr verschiedene Pensio- nierungen langjähriger Kolleginnen und Kollegen, die in diesem Jahresbericht einzeln gewürdigt werden. Den Scheidenden wünschen wir von Herzen alles Gute für die kommende Zeit ohne Rychenberger Alltag und danken allen für die langjährige Treue. Zehn neue Lehrpersonen, die sich anschliessend selber vorstellen, konnten zu Lehrpersonen mit besonderen Aufgaben ernannt werden. Und schliesslich mussten wir vom Hinschied verschiedener ehemaliger Lehrpersonen Kennt- nis nehmen; kurz nach dem Tod Toni Weilenmanns verstarb diesen Frühling auch Florian Prader. Wir sprechen den Angehörigen unser herzliches Beileid aus.

Wir danken allen, die in diesem Berichtsjahr mit Freude, Einsatz und Ausdauer vor und hinter den Kulissen für die Kantonsschule Rychenberg tätig waren.

Die Schulleitung

145786_Jb_inhalt_10.indd 8 10.11.09 08:48 iläu j ub

9 m

1 Jubiläumstag: 75 Grosse Schüler unterrichten Lebendige Kunst. kleine Schüler. j a hre hre a j 175 175

m

Lateinlehrer in der römischen Toga. ub j iläu

Lebendige Kunst.

Lebendiger Lateinunterricht.

145786_Jb_inhalt_10.indd 9 10.11.09 08:48 Das Schuljahr 2008/2009 in Zahlen

S chülerinnen/Schüler 2007/08 2008/09 Kantonsschule Rychenberg Total 1206 1270

Schülerinnen im Austausch 9 5 Gastschülerinnen/Gastschüler 4 9

G ymnasium

Schüler 449 486 Schülerinnen 576 609 Total 1025 1095

Untergymnasium T otal 413 473

Sprachwahl (Profil) Griechisch und Englisch (oder Latein) 23 23 Latein und Englisch 221 216 Spanisch und Englisch (oder Latein) 192 223 Spanisch und Latein 11 – Italienisch und Englisch 148 111 Russisch und Englisch (oder Latein) 17 49 Total 612 622

Fachmittelschule

Schüler 15 16 Schülerinnen 166 159 Total 181 175

145786_Jb_inhalt_10.indd 10 10.11.09 08:48 11

au fnahmeprüfungen 1998–2009

I m Durchschnitt der letzten 11 Jahre bestanden 54% die Aufnahmeprüfung an die Kantonsschule Rychenberg Winterthur. Seit 2007 werden die Aufnahmeprüfungen im Kanton Zürich für alle Schulen zentral durchgeführt.

600600

519 500500 497 462 470 460 442 59% 58% 420 400 55% 55% 413 55% 55% 55% 52% 52% 52% 52% 400 50% 300 367 368 326 326 67 50 47 250300 42 300 44 58 226 49 237 200 39 207 211 44 47 197 39 200 28 169 169 170 150200 157 154 A ufnahmeprüfung 142 149 abgelegt 100 100100 schriftliche Aufnahme- 50 prüfung bestanden mündliche Aufnahme- 00 prüfung bestanden 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009

R egionale Unterschiede bei Übertritten ans Gymnasium

I m statistischen Vergleich entsprechen die Mittelschülerzahlen von Winterthur dem kantonalen Durchschnitt. Quelle: Bildungsdirektion, Bildungsstatistik, 17.6.2009

A ffoltern 6. Klasse 2. Sek. 3. Sek. Andelfingen Bülach Dielsdorf Dietlikon Hinwil Horgen Meilen Pfäffikon Uster Winterthur Zürich

Kanton ZH 00% 5% 5 10% 10 15% 15 20% 20 25% 2530% 30 35% 35

145786_Jb_inhalt_10.indd 11 10.11.09 08:48 145786_Jb_inhalt_10.indd 12 8 2 3. 9 26. 22. 25. 9. 1 18.8.–30.11. 18. 1 20.–22. 23.+24. 4 13.–17. 5.–14. 4.–19. 12. 22. 19. 6 3 1 1 30. 8.+9. 29.9.–3.10. 27.+28. 24.–26. 22.–26. 25. 15.+16. 1 1 11. 17.–21. . 9. . 9. .–19. 0. .+7. .–10. 7.–19. 5.–19. 4. 3.

nove mber oktober september august 2008 C E I E S I M 1

B P B E P H T H H E G 1 M A G B J M F P Z W O K A W E E Z I n n n ubiläum 175 Jahre Zürcher Mittelschulen Zürcher Jahre 175 ubiläum l n p l l achwochen 5 achwochen l l F + « + F 2F e e robezeit der 1. 1. der robezeit G rofilwahltage 1. 1. FM rofilwahltage h reis des des reis ( Musikwettbewerb ürcher i ürcher Musikwettbewerb ( Musikwettbewerb ürcher u p b e o e e e ternabend Probezeit 1abcde Probezeit ternabend ternabend Probezeit 1fghik Probezeit ternabend ternabend Probezeit 1FM Probezeit ternabend ternabend 3efg ternabend 3abcd ternabend g g r fotag fotag foveranstaltung für für foveranstaltung formatikwoche 5 formatikwoche aturitätskonvente ündl. Maturprüfungen ündl. usikprojekt 175 Jahre Mittelschulen ( Mittelschulen Jahre 175 usikprojekt i + tlassung der Maturandinnen und Maturanden ( Maturanden und Maturandinnen der tlassung orttag (ohne 1. 1. (ohne orttag grüssung der neuen neuen der grüssung des ginn eaterpraktikumswoche 1. 1. FM eaterpraktikumswoche chesterlager lturhistorische lturhistorische rtschaftswoche 6 rtschaftswoche rbstferien rbstferien samtkonvent éro zum zum éro samtschulische samtschulische gabe der selbstständigen selbstständigen der gabe

llandreise llandreise W R B hronik a - i V nd nd nter o U rtrag 5 rtrag K « B n T O a u iversität/ H o B ntonsschulvereins: ntonsschulvereins: mmel», 3 mmel», n ur, 2 e O e

ginn des des ginn rbstsemesters G T b G o

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G G E l (4. + (4. 5. K assen assen W x G G

» l S kursionen 4 kursionen G E .) e

u S TH + 6 + S G iterbildung ( iterbildung L chtprävention, 4 chtprävention, S L e S

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e hrpersonen 1. 1. FM hrpersonen c G chuljahr G 6 maine maine hrpersonen huljahres L G Y

e (z. (z. S M ktion) O O A G und FM und T r G r r beit 3F ( 3F beit chester) chester) . E R G ) S i o ngabefrist für für ngabefrist

und 3F und mande 3 mande S c hloss hloss S G S O e

+ + 5 b kretariat, 12.00 h) 12.00 kretariat, H S erstufenchor, erstufenchor, G ü G nigen)

Mu/ 2008 V o rschläge S B t G adthaus, 16.15 h) 16.15 adthaus, - Projekte S t / reichorchester) 2009 10.11.09 08:48 13

1.+2. er Probezeitkonvente b 2. Abgabe der Maturitätsarbeiten 6G m e

3. z Lesung Azonz Begag 5G + 6G 5. e Besuchstag 1G, 2G, 1F D 8. Gesamtkonvent 11. Elternabend Profilwahl (Kirchgemeindehaus, Liebestr. 3, 18.30 h) 11. Information Maturarbeit, EF, PF 5G (4. + 5. Lektion) 11. Musikprojekt Acis & Galathea 4G + 5G 17. Nachmittag: Präsentation der selbstständigen Arbeiten der 3F 18. Volleyballnacht (SO) 22.12.–3.1. Weihnachtsferien

13. Orientierungsabend GYM (Kirchgemeindehaus, Liebestr. 3, 19.30 h) 15. Orientierungsabend FMS (Kirchgemeindehaus. Liebestr. 3, 19.30 h) 24. Präsentation der Maturitätsarbeiten 26. Nachmittag: Notenkonvente 27. Nachmittag: Notenkonvente und Spieltag 1F, Abend: Konzert Big Band 28. Nachmittag: Notenkonvente / ganzer Tag: Spieltag 1G 31.1.–15.2. Sportferien

1.–7. Schneesportlager KS Rychenberg 23. Eignungstest Theater FMS

25. bruar I nJanuar foveranstaltung2009 Sprachkurse (DELF, Cambridge exams) e 28.2.–2.3. f Kolleginnen/Kollegen-Schneesportwochenende

2. z Fasnachtsmontag 6.+9. Besuchstage Mär 10. Gesamtkonvent 11. Debattierwettbewerb Vorausscheidungen 13. Berufsinformationsmarkt (KSV) (6G, 2F, 3F) 13. Anmeldung Profilwahl 1F 14. First Certificate in English schriftlich 15. Anmeldeschluss Gymnasium und Fachmittelschule 17. Abgabe der Fachmaturitätsarbeiten 4F 19. Wettbewerb «Känguru der Mathematik» 21. DELF-Prüfung schriftlich 21.–28. Besuch einer Klasse aus Ungarn (Begleitklasse: 5cG) 26. IKT-Gesamtkonvent (Nachmittag) 31. Studien- und Berufsberatung 5G (Vormittag)

145786_Jb_inhalt_10.indd 13 10.11.09 08:48 145786_Jb_inhalt_10.indd 14 7 28. 3. 1.–3. 1. 30.6.–2.7. 17.–21. 11.7.–16.8. 6.–9. 4. 3. 27. 25.6.–2.7. 21.+22. 25. 24.–26. 21.–23. 20. 18. 17. 15. 1 4.–10. 3. 1. 28. 2 8.–26. 15. 15. 13. 20. 20.–23. 6 4.+5. 1 30. 14.–26. 10.–13. 8 7.–9. 6. . 0. 0. .–19. . .

august juli juni mai April 1 M S M K E 1 S F S S S N S M S D C A C G Z M P F S H S M A P D W A S P F M T O D I n a o c i e M c c i p c achmaturitätsfeier p c rühlingsferien 6.15 h: Maturfeier ( Maturfeier h: 6.15 FM h: 6.15 ürcher Mittelschulsporttag ürcher fingsten räsentation der Fachmaturitätsarbeiten 4F Fachmaturitätsarbeiten der räsentation remiere remiere o P u AE u u o EL e a EL e gnungstest für das Medizinstudium das für gnungstest cherheitskurs für Maturreiseleitende für cherheitskurs s foveranstaltung selbstständige selbstständige foveranstaltung ündliche Maturprüfungen ündliche (6 aturreisen ündliche FM ündliche usikprojekt usikprojekt ündliche ündliche edientage FM edientage hulreise 1 hulreise hriftliche Maturprüfungen hriftliche hriftliche hriftliche hriftliche hriftliche g der der g + renade ( renade mmerferien ieltag ieltag ieltag ieltag lleginnen/ E samtkonvent uswirtschaftliches und ffahrt sstellung von Maturitätsarbeiten ( Maturitätsarbeiten von sstellung stauschprojekt Plze ( Plze stauschprojekt battierwettbewerb Finale battierwettbewerb tern tenkonvente (jeweils nachmittags) nachmittags) (jeweils tenkonvente S R F

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- ( ( - -Prüfung schriftlich -Prüfung -Prüfung schriftlich -Prüfung R C C V e e e o isen (3F) isen A rtificate of Proficiency in in Proficiency of rtificate rtificate in in rtificate U O rtrag 5 rtrag T r n beit b B h A terstufe (1 terstufe L A A erstufe (4 erstufe G a eaterprojekt 5d eaterprojekt S u a K nd-Projekt 2. 2. nd-Projekt b u , - B « tinumsprüfung fnahmeprüfung fnahmeprüfung 2 o A schlussprüfungen 3F schlussprüfungen fnahmeprüfung fnahmeprüfung S r G S G llegenausflug nach nach llegenausflug ückentag - b S G c Prüfungen )

höpfung schlussfeier (4. + 5. 5. + (4. , 1F A d O S G vanced vanced G t b , adthaus) U , 5 ligatorium 4f ligatorium 2 n G L » G terstufenchor 2. 2. + 3. terstufenchor K e ( , G l , 6 ktion) assen, assen, 3 O E G G G b G n , erstufenchor) Y

glish) schriftlich glish) 2F, 3F) Y und 1F) und A E M M n r B O beit 2F 2F beit ( glish) schriftlich glish) und FM und ö E K r G ttstein TH chester, chester, RW

Zürich, Festakt 7.5.09) Festakt Zürich, ) und FM und S

( B K K i g g Z l assen) B B ) a S nd)

( K Z B ) 10.11.09 08:48 145786_Jb_inhalt_10.indd 15 10.11.09 08:48

schulnachrichten Neue Lehrpersonen mit besonderen Aufgaben (mbA)

D ie Schulkommission der Kantonsschule Rychenberg hat im Schul- jahr 2008/2009 zehn Lehrerinnen und Lehrer zu Mittelschul- Lehrpersonen mbA ernennen können und wünscht allen Lehrkräften viel Freude und Erfolg. ssisch ller, u e R K ülhart, r B rt o tein und l p a A exanderS Priska L A ufgewachsen – und immer noch hei- «Fisch schwimmt, Vogel fliegt, Mensch misch – in Opfikon, erlangte ich die Matur läuft.» Diese Aussage machte der ehemali- an der Kantonsschule Oerlikon und ge Spitzenläufer Emil Zátopek vor länge- studierte an der Universität Zürich. Schon rer Zeit, und sie symbolisiert für mich, was während des Studiums sammelte ich erste Bewegung im Leben eines Menschen Unterrichtserfahrungen. Die ganzen darstellt – sie ist fester Bestandteil unseres Jahre hat mich eine ungebrochene Freude Daseins. am Beruf und am Umgang mit den Jugend- lichen begleitet. Nach vielen Jahren in Nach abgeschlossener Berufslehre als Ma- Zürich unterrichte ich nun seit dem Früh- schinenmechaniker und der Matura jahr 2009 am Rychenberg Latein und Rus- auf dem zweiten Bildungsweg führte mich sisch. Es ist spannend und herausfor- mein Bewegungsdrang in den Sportlehrer- dernd, den Schülerinnen und Schülern die- studiengang der ETH Zürich. Seit 2008 se zeitlich und örtlich weit entfernten Spra- kann ich mit viel Freude an der Kantons- chen und Welten zugänglich zu machen. schule Rychenberg meinen Klassen die Faszination des Sports näherbringen. Ne- Mein zweites grosses Interesse gilt der ben der Sportlehrertätigkeit war ich Politik, heute vor allem der Bildungspolitik. über die letzten Jahre als Konditionstrainer Zuerst engagierte ich mich in der lokalen des Eishockeyclubs Winterthur tätig. Politik (Opfikon hat ein Stadtparlament), jetzt vertrete ich seit zwei Jahren die Zu meinen Lieblingssportgeräten gehört Mittelschulen im Bildungsrat des Kantons neben Tennisracket, Eishockeystock oder Zürich. – Das dritte Steckenpferd ist Mountainbike neuerdings auch der Kinder- das Segeln. Diese Begeisterung teile ich mit wagen. meinem Mann schon seit 15 Jahren, A lexander Keller und auch unsere beiden Söhne begleiten uns gerne. Priska Brühlhart

145786_Jb_inhalt_10.indd 16 10.11.09 08:48 nn, a m rau t S stalten

e o G z z tik rger, nni e a a

B 17 C m ldnerisches o i T B bias Maria Mathe K urzdistanzflanieren und Langstrecken- A ls Tochter italienischer Auswanderer – wandern, ob den Exponaten in der Aus- meine Eltern waren in den 1960er-Jahren stellung oder den Regalen in der Brocken- aus Sizilien in die Schweiz gekommen – bin stube entlang, durch die marode Indus- ich in einer zweisprachigen Umgebung triebrache oder auf der gewundenen Allee aufgewachsen. Diese frühe Mehrsprachig- im Park und auch durchs Unterholz wei- keit hatte bei mir die Liebe an Sprachen ter Auenwälder oder über Stock und Stein geweckt, welche mich für die Kantons- in den Bergen, helfen mir, meinen Blick schulzeit das Neusprachliche Profil haben zu klären, nachzudenken und neue Ideen wählen lassen. zu entwickeln. Dort begann ich mich zunehmend aber So ist es mir ein Anliegen, auch meine Schü- auch für die Mathematik zu interessieren. lerinnen und Schüler zu veranlassen, Für mich war dazumal schon klar, dass eigene Wege der Wahrnehmung und deren ich nach meiner Ausbildung an einer Kan- Reflexion zu ergründen, und ich möchte tonsschule unterrichten wollte. Unsicher sie dazu motivieren, ihre Welt mitzuge- war ich mir aber, ob ich hierfür Romanistik stalten. Die Weiten und Tiefen der Kunst- oder Mathematik studieren möchte. landschaft laden uns ein zur Horizont- erweiterung und zum Selbstversuch, und Eine Stellvertretung in Mathematik durch ich nehme mit meinen Schülerinnen eine Lehrerin kurz vor meiner Matur – und Schülern dieses Angebot gerne an. ich hatte in diesem Fach sonst «nur» Leh- rer – beeindruckte mich sehr und liess Aus Graubünden stammend, bin ich to- in mir den Wunsch heranreifen, dieses Fach pografisch eher enge Horizonte gewohnt. zu unterrichten. Eine Wahl, die ich bis Weiter geworden ist er, wie ich mich heute noch nie bereute. Ich geniesse das nach der Matura nach Zürich begab. Dies Unterrichten in diesem Fach und schätze einerseits im Sinne des uneingeschränkten die Arbeit mit den heranwachsenden Ju- Blickes über den See und andererseits gendlichen sehr. der vielen interessanten Inhalte an der Kunstschule wegen. Wanderjahre als Elek- Diese Liebe zur Auseinandersetzung und tromonteur, Koch und Gärtner haben Beschäftigung mit jungen Menschen setzt das Ihre dazu beigetragen, und ich möchte sich auch ausserhalb der Schule fort, wo sie nicht missen. Nun bin ich glücklich, meine Familie im Zentrum steht. Diese hat am Rychenberg ein festes Dach über dem just in diesen Tagen mit der Geburt meines Kopf gefunden zu haben. zweiten Sohnes Zuwachs erhalten. T obias Berger Maria Cannizzo

145786_Jb_inhalt_10.indd 17 10.11.09 08:48 KT I lbe, o K tik a e m B glisch und h n Michi E usch, C Mathe ristian Ziele: A ufgewachsen bin ich in Winterthur, unge- Den Schülerinnen und Schülern möglichst fähr 300 Meter von der Kantonsschule viel bieten. Rychenberg entfernt. Das Mathematik- Darauf hinarbeiten, dass sie sich konzen- studium an der Universität Zürich konnte trieren, sich anstrengen und gut zu- ich nach einer etwas ungewöhnlichen sammenarbeiten – Letzteres durch den ge- Schulkarriere (Diplommittelschule am Ry- zielten Einsatz von Computer und Internet chenberg und Erwachsenenmatura an erleichtern. der KME in Zürich) in Angriff nehmen. Die Sprachliche Phänomene so klar, so kompe- Freude an diesem Fach entwickelte sich tent und mit so viel Herzblut erläutern bei mir während der Mittelschulzeit. Seit können wie mein Lateinlehrer Hanspeter dem Schuljahr 05/06 unterrichte ich an der Ebnöther. Kantonsschule Rychenberg Mathematik. Ein so guter Englischlehrer werden wie Mit dem sukzessiven Anstieg des Unter- mein Fachdidaktiker Peter Shenton. richtspensums konnte ich meine Begeiste- Ständig Neues dazulernen – aber dabei rung für den Lehrberuf und die Freude nicht auf irgendwelche Modeströmungen am Unterrichten immer weiter entwickeln. hereinfallen, sondern mit gesundem Es gefällt mir sehr, die Jugendlichen auf Menschenverstand und intellektueller ihrem Weg der eigenen Identitätsfindung Schärfe nur das für die Schülerinnen und ein Stück begleiten zu dürfen und in Schüler wirklich Wichtige erkennen. ihnen den Reiz, die Neugierde und vor al- Mit Kolleginnen und Kollegen gut zu- lem das Interesse an der Mathematik sammenarbeiten – aber ohne sich zu engen zu wecken. Normen zu unterwerfen. Britischen Humor und die Schönheit Neben dem Schulalltag widme ich mich Schottlands nicht in Vergessenheit geraten in meiner Freizeit diversen Sportarten, lassen. wobei ich am häufigsten in einer Turnhalle Trotz zwei Bändern weniger im linken beim Volleyballspielen zu finden bin. Knie weiterhin mit meinen Kollegen kolla- C hristian Kolbe borativen Lehrerfussball spielen. Michi Beusch

145786_Jb_inhalt_10.indd 18 10.11.09 08:48 KT I r, e f u erchi, tik a t a L S 19 m ologie und é i i Mathe V viane D B sirée A ufgewachsen bin ich in Kilchberg. Wäh- I ch bin keine der typischen Wald-und- rend meiner Gymnasialzeit in Zürich Wiesen-Biologinnen, die mit viel Fachwis- entdeckte ich meine Liebe zur Philosophie sen zu allem, was kreucht und fleucht, und, was mich wohl selber am meisten er- glänzen können. Als Neurobiologin habe staunte, zur Mathematik. Mathematik ich mich auf Hirnstrukturen und Infor- war auf einmal so viel mehr als nur Rech- mationsverarbeitungsprozesse im Gehirn nen. Mathematik war auf einmal schön, konzentriert. Besondere Faszination elegant und brillant. Auf ein paar wenigen packt mich, wenn es um die Schnittstelle Zeilen liess sich zum Beispiel beweisen, Mensch-Maschine geht. So erstaunt es dass jedes nur erdenkliche Dreieck die Win- auch nicht, dass ich mein Abschlussdiplom kelsumme von 180 Grad hat. Das hat mich in Biologie extern am Institut für Infor- umgehauen. Seither stand mein Wunsch matik absolviert habe. Neben der Biologie fest, Mathematik zu studieren. Zusammen unterrichte ich auch IKT im 1. Gymi und mit Philosophie und Astronomie ergab an der FMS. Auf das Ergänzungsfach Infor- das eine Kombination, welche sich gegen- matik mit den 6.- Klässlern freue ich seitig bereicherte und viel Abwechslung mich jetzt schon, an der zugehörigen Wei- brachte. terbildung arbeite ich derzeit.

Als Mathematiklehrerin möchte ich den Obwohl ich nie die Absicht hatte, Lehrerin Schülern und Schülerinnen nicht nur das zu werden, erstaunt es mich heute doch nötige Handwerk vermitteln, sondern nicht, dass ich nun zu dieser «Spezies» ge- ihnen auch so viel wie möglich von meiner höre. Ich bin immer gerne zur Schule Begeisterung für dieses Fach weitergeben. gegangen und Wissen über die tolle Viel- falt an Lebewesen und eindrücklichen Die besten Ideen kommen mir auf aus- Mechanismen in der Natur weitergeben zu gedehnten Töfftouren. Auch sonst bin ich können, erfüllt mich immer wieder mit sehr gerne draussen, sei es beim Baden, Freude. beim Spazieren oder einfach beim Sitzen am See und Diskutieren mit Freunden. Nebst Mann und Kind leben in unserem Ich gehe oft ins Kino und an Konzerte und Haushalt noch zwei Kater (Toaster und geniesse es ebenso, Zeit mit Lesen zu Mikro), drei Axolotl (Axel F, G, H) und verbringen. eine Apfelschnecke genannt Speedy. In der V iviane Laufer Freizeit lese ich hauptsächlich Krimis und Science-Fiction. D ésirée Sterchi

145786_Jb_inhalt_10.indd 19 10.11.09 08:48 r, e m d i W glisch ologie r i n B igitE Zogg, Michael B A ufgewachsen im Zürcher Unterland und W as ich gern habe: in Schaffhausen, wohne ich seit sieben Airedaleterrier und die meisten anderen Jahren in Winterthur. Ich bin verheiratet Vierbeiner; und Vater von zwei Buben im Alter von Buchhandlungen; drei und sechs Jahren. Seit meiner frühen Creative Writing; Kindheit interessiere ich mich für die Dorfkirchen; Natur, insbesondere für Vögel. Nach mei- Erstgymeler und was aus ihnen wird; ner «Kantizeit» in Schaffhausen studierte Freilichtmuseen; ich Biologie an der Universität Bern. Gedichte und Glyzinien; Für meine Diplomarbeit verbrachte ich drei Herumstöbern in Museumsshops; Sommer im Urserental und untersuchte Internatsschulen und Irish Folk; die Anpassungen einer kleinen Singvogel- Joan Baez und Julie Walters; art an die Umweltbedingungen im Ge- Kreuzworträtsel, die ich gerade noch birge. Im Rahmen meiner Dissertation an schaffe; einem Forschungsinstitut im grenznahen Leonard Cohen und Lübecker Marzipan; Deutschland konnte ich mich im Labor und Maturarbeiten mit sichtbarem im Feld mit einem der faszinierendsten Engagement; Wunder des Lebens – dem Vogelzug – be- Norddeutschland, Nursery Rhymes und schäftigen. Anschliessend wechselte ich Narzissen; in die Praxis und arbeitete in einem priva- Oldtimer aller Art; ten Planungs- und Ökobüro in Zürich. das Prättigau; Quilts aus Stoffresten, vor allem Vor vier Jahren schloss ich das Höhere diejenigen der Amish People; Lehramt ab, und seit 2007 bin ich als Biolo- Raupen und was aus ihnen wird; gielehrer am Rychenberg tätig. Neben «Shakespeare in Love»; aller Wissenschaft ist es mir wichtig, bei Teatime bei jeder Gelegenheit; den Schülern die Freude an der Natur Universitäten mit Campus und University und an den biologischen Zusammenhängen Bookshops; zu wecken und sie in ihrem kritischen Velofahren im Alltag; Denken zu fördern. Wendy Cope und Winterthur; X-mas mit allem, was dazugehört; Meine Freizeit verbringe ich vor allem Y, englisch ausgesprochen, weil «why?» mit meiner Familie oder suche Entspannung zum Denken anregt; beim Bergwandern, Fotografieren oder Zeit zum Trödeln und das Zürcher Ober- Lesen. land, wo ich aufgewachsen bin. Michael Widmer B rigit Zogg

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Rücktritte ügger, Pro r B S echs Lehrpersonen haben sisch 21 ö

das «Rychenberg» im z vergangenen Jahr verlassen. r A nold Fran I m Frühjahr 2009 durfte Arnold Brügger an unserer Schule ermöglicht. Als Sitznach- nach über 40 Jahren Diensttätigkeit in den barn im Lehrerarbeitszimmer entwickelte wohlverdienten Ruhestand treten. Der sich eine positive, kollegiale Freundschaft. im schönen Zollikon aufgewachsene Schü- ler absolvierte die Matur im Rämibühl Heute geniesst Arnold Brügger seinen Zürich und studierte anschliessend Franzö- Ruhestand, doch seine Tage sind ausgefüllt sisch und Englisch an der Uni Zürich. mit seinen Enkelkindern, seiner Musik Seine Karriere als Mittelschullehrer begann (er ist ein grosser Musikliebhaber und hätte wie bei den meisten mit Stellvertretun- fast das Konservatorium besucht) und gen und Vikariaten. 1970 kam er nach Win- vielen anderen Verpflichtungen. – Werte- terthur. Zunächst unterrichtete er «Im bewusst und doch modern wird uns unser Lee», später am «Rychenberg», wo er 1977 Freund Arnold in Erinnerung bleiben. zum Mittelschullehrer gewählt wurde. Wir wünschen ihm alles Gute auf seinem Hier unterrichtete er anfänglich auch beide weiteren Weg und hoffen, ihn noch Sprachen, bis er sich später aus Liebe oft an unseren Fachschaftsessen zu sehen! zum Französischen und zur idyllischen Land- C arlo Marrara schaft Frankreichs im Allgemeinen auf ebendiese Sprache beschränkte.

Arnold schätzte stets die gute Stimmung in der Fachschaft. Und gerne erinnert er sich noch an frühere Fachschaftssitzungen, welche damals noch beim Vorstand zu Hause stattfanden. Bei einem gemütlichen Znacht wurden die Traktanden zwischen den Gängen behandelt und zum Abschluss noch Lieder in den verschiedenen roma- nischen Sprachen gesungen. Er unterrichte- te gern, und das bis zum Schluss, wobei ihm je länger, je mehr bewusst wurde, dass die Beziehung zum Schüler wichtiger ist als die verschiedenen Lehrmethoden, mit denen Sprachen unterrichtet werden.

Ich durfte Arnold anlässlich meines Prakti- kums als Mentor kennenlernen, der sich um mich bemühte und mir wertvolle Tipps weitergab. So wurde mir ein guter Start

145786_Jb_inhalt_10.indd 21 10.11.09 08:48 , . R D . F O R nn, P a m ü H

f o IOLOGIE R l B rli E s war einmal ein immer gut angezogener Folgende Geschichte möchten wir ihm auf Biologie- und Chemielehrer. Als Lehrer seinen weiteren Lebensweg mitgeben: der alten Schule beherrschte er die klassi- In der letzten Lektion vor seiner Pensionie- schen Unterrichtsformen sehr gut. Was rung trat ein Biologie- und Chemielehrer ihn aber nicht davon abhielt, dann und vor seine Matura-Klasse und hatte einige wann erfolgreich eine neue Methode aus- Gegenstände vor sich. Als der Unterricht zuprobieren. Er war immer sehr gut vor- begann, nahm er wortlos ein grosses Be- bereitet und pünktlich. Dies erwartete cherglas und begann, dieses mit Golfbällen er auch von seinen Schülerinnen und Schü- zu füllen. Er fragte die Maturanden, ob lern. Auf Einsatz und Pflichtbewusstsein das Becherglas nun voll sei. Sie bejahten es. legte er grossen Wert. Mit der Vermittlung Dann schüttete der Biologie- und Chemie- seines breiten Wissens versuchte er sie lehrer getrocknete Erbsen ins Glas. Er auf das spätere Leben vorzubereiten. «Wenn bewegte es sachte und die Erbsen rollten wir möchten, dass unsere Schüler im Be- in die Leerräume zwischen den Golfbäl- rufsleben bestehen, dürfen wir sie nicht mit len. Dann fragte er die Maturanden wie- Samthandschuhen anfassen», war seine derum, ob das Glas nun voll sei. Sie stimm- Meinung. ten erneut zu. Als Nächstes nahm er eine Dose mit Sand und schüttete diesen Als fleissiger Leser von verschiedenen wis- ins Glas. Natürlich füllte der Sand den senschaftlichen Zeitschriften hielt er sich verbliebenen Freiraum. Er fragte wiederum, auf dem neuesten Stand des Wissens. Dies ob das Glas nun voll sei. Die Maturan- kam auch seinen Kolleginnen und Kollegen den antworteten einstimmig «Ja». Da holte zugute, für die er ein wichtiger Ansprech- der Lehrer eine Flasche Bier unter dem partner bei biologischen oder chemischen Tisch hervor, schüttete den ganzen Inhalt Fragen verkörperte. Auch schätzten sie ins Glas und füllte somit den letzten seine Hilfsbereitschaft und sein offenes Ohr Raum zwischen den Sandkörnern aus. Die für viele andere Anliegen. Maturanden lachten.

Bei schönem Wetter fuhr er mit dem Fahr- «Nun», sagte der Lehrer, als das Lachen rad jeweils von Pfäffikon an die Schule. langsam nachliess, «da für euch ein neuer Seine Sportlichkeit spürten die Maturanden Lebensabschnitt beginnt, möchte ich am eigenen Leibe, wenn er auf der Strebi euch mit diesem Modell einige Gedanken ein forsches Tempo vorgab. auf euren Lebensweg mitgeben. Die Golf- bälle stehen für die wichtigen und oft Als Sammlungsvorstand vervollständigte auch schönen Dinge in eurem Leben: Die er die Bibliothek und die Materialsammlung Familie, die Gesundheit, die Freunde, dauernd, organisierte sie gut und ging der Beruf, die bevorzugten, ja leidenschaft- auf die Wünsche der anderen Lehrerinnen lichen Aspekte des Lebens, welche, falls und Lehrer ein. in eurem Leben alles verloren ginge und

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nur noch diese verblieben, euer Leben A ls sich der Biologie- und Chemielehrer trotzdem noch ausfüllen würden. Die Erb- von der Klasse verabschiedete, vermeinten sen symbolisieren andere Dinge im Leben einige Maturanden gesehen zu haben, wie die Wohnung, das Auto, den Fern- wie er sich mit dem Handrücken eine Träne seher, die Arbeitsstelle usw. Der Sand steht abwischte. Sie staunten. für die Kleinigkeiten, die Bürokratie, die V erändert nach «Der lachende Manager» Rechnungen, Putzarbeiten, das Surfen im Internet. Wie im Modell ist es wichtig, L ieber Rolf die richtige Reihenfolge einzuhalten. Falls Wir wünschen dir, dass du in deinem neu- ihr den Sand zuerst ins Becherglas gebt», en Lebensabschnitt die für dich wichti- fuhr der Lehrer fort, «hat es weder Platz gen Dinge erkennst. Und wenn du einmal für die Erbsen noch für die Golfbälle. Heimweh nach dem Rychenberg hast, Dasselbe gilt für das Leben. Wenn ihr all komm doch einfach vorbei. Gerne trinken eure Zeit und Energie in Kleinigkeiten wir wieder einmal ein oder zwei Bierchen investiert, ist kein Platz mehr für die wich- mit dir. tigen Dinge. Achtet deshalb auf die Dinge, Für die Fachschaft Biologie welche euer Glück gefährden. Erwerbt Peter Rieben euch ein breites Wissen, trefft euch mit Freunden, geht in ein Konzert oder führt die Partnerin zum Essen aus. Geniesst ein Bad im See. Es wird immer noch Zeit bleiben, um das Haus zu reinigen, den Rasen zu mähen, die Steuererklärung auszufüllen, Mails zu beantworten und an- dere Pflichten zu erledigen. Achtet zuerst auf die Golfbälle, die Dinge, die wirklich wichtig sind. Setzt Prioritäten. Der Rest ist nur Sand.»

Die Maturanden schwiegen, dann hob einer die Hand und wollte wissen, was denn das Bier repräsentieren soll. Der Biologie- und Chemielehrer schmunzelte: «Ich bin froh, dass du fragst. Es ist dafür da, euch zu zeigen, dass, egal wie schwierig und ausgefüllt das Leben auch sein mag, es immer noch Platz für ein oder zwei Bier- chen hat.»

145786_Jb_inhalt_10.indd 23 10.11.09 08:48 , . f stner, Pro a K utsch i e H ldegundD N icht ohne Wehmut haben wir Germa- Aus der Nähe lernte ich meine Fachkol- nisten am Ende des Schuljahres 2008/09 legin kennen, als ich mit ihr zusammen die Hildegund Kastner in die grosse Freiheit Sprachprüfungen im Rahmen der Auf- entlassen. Weshalb kann man auf eine nahmeprüfungen für das Gymnasium be- Hildegund eigentlich nicht verzichten? treute. Bereits in dieser Zusammenarbeit zeigte sich mir eine Persönlichkeit, die Man stelle sich ein Standardwerk der (frü- praktische Zielstrebigkeit, Heiterkeit, Weit- heren) Pädagogik vor, in dessen Inhalts- blick und Zuverlässigkeit mit den beruf- verzeichnis sich folgende, unwissenschaft- lichen Anforderungen im engeren Sinne lich klingende Begriffe eingeschlichen unangestrengt zu verbinden wusste. Und haben: Achtung, Wärme, Rücksichtnahme so kennt man Hildegund im Kollegen- (R. und A.-M. Tausch: Erziehungspsycho- kreis; heiter und gelassen, beseelt vom In- logie, Göttingen, 1963 ff.). Und man stelle teresse an der Geschichte und Gegenwart sich eine Lehrperson vor, deren Augen des Menschen. Zu dieser Geschichte ge- und Wortmelodie einem Backfisch gegen- hört auch die Trauer über die Vergänglich- über dasselbe lebendige, menschliche In- keit unseres Daseins. Ohne sich dem teresse signalisieren wie einem Gesprächs- lebendigen Alltag zu verweigern, hat sich partner im Lehrerzimmer: Das ist der Hildegund ihrer persönlichen Trauerarbeit ungeteilte Charme von Hildegund Kastner. gestellt, als der Verlust des geliebten, im Jahre 2003 verstorbenen Gatten diese Ihre Reise zum Antritt der Stelle in Winter- von ihr forderte. thur im voll beladenen Fiat 127 war eine Abenteuerfahrt durch die von James «Es scheint mir ein recht bedeutendes Schwarzenbach politisch eingefärbte hel- Gedicht zu sein», so lautete einst die erste vetische Landschaft des Jahres 1973. Doch Antwort, welche die junge Lehrerin, die jedes einzelne Abenteuer dieser Fahrt zuvor im deutschen Essen unterrichtet hat- fand eine FÜR die neue Heimat sprechen- te, von einem Winterthurer Schüler er- de, heitere Lösung, wie unsere Kollegin hielt. Die Antwort bezog sich auf Mörikes anschaulich zu berichten weiss. Schon vom «Feuerreiter», anlässlich von Hildegunds zweiten Jahr ihrer Unterrichtstätigkeit an Probelektion am «Rychenberg» (1972). arbeitete Hildegund an vorderster Front in Rasch lernten die Schüler: Die Poesie, sie der Planung, Durchführung und Korrektur betrifft uns! Auf dem Weg durch die Kul- unserer Aufnahmeprüfungen mit. Beson- turlandschaft des Menschen wird Hilde- dere Verantwortung in diesem Bereich be- gund Kastner weiterziehen. Sie wird nahe hielt sie bis zu ihrer Pensionierung. Für und ferne Berührungspunkte finden, vom Praktika und Mentorate junger Lehrperso- Ortsmuseum Marthalen bis nach Kirgi- nen war Hildegund stets eine bevorzug- sien. Gute Reise, liebe Hildegund, und er- te Adressatin, und sie setzte sich für derlei zähl uns was, wenn du am «Rychenberg» Aufgaben viel lieber ein als in bildungspoli- vorbeikommst! tischen Glaubenskongregationen. T homas Heckendorn

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K 25 iechisch/ r Pius G ch, lic. N ach 37-jähriger ununterbrochener Tätig- nicht hätte eine Geschichte erzählen keit als Hilfslehrer, Hauptlehrer (Wahl können, wobei ihn alles Anekdotische und Oktober 1974) und MLP mbA für Alte Spra- im eigentlichen Wortsinn Merkwürdige chen an unserer Schule ist Pius Koch of- in besonderer Weise fesselte. Solche Ge- fiziell auf Ende Februar 2009 pensioniert schichten liess er auch gerne in mehr oder worden. Danach führte er seine Abschluss- weniger langen Exkursen als willkommene klasse noch bis zu den Maturaprüfungen Auflockerung in seinen Unterricht ein- und übernahm in Zeiten akuten Lehrer- fliessen, wobei für einen Altphilologen eher mangels im Fach Latein – für ihn selbst wohl unerwartete Themen wie Fragen zur am unerwartetsten und erst nach längerem Wirtschaft und Wirtschaftsgeschichte, das inneren Ringen – in der ihm eigenen vor- antike Münzwesen oder der Sport durch- bildlichen Pflichterfüllung noch einmal für aus auch ihren Raum hatten. ein Semester eine Probezeitklasse. Dies übrigens wieder im Status eines Lehrbeauf- Pius Kochs Unterricht war geprägt von tragten, was er gerne nicht ohne ironischen einer grossen Verpflichtung gegenüber dem Unterton vermerkte. überlieferten Text; die Erziehung der Schüler zu Genauigkeit in der Übersetzung Wenn ich an die vielen verschiedenartigen war ihm Anliegen und Programm zugleich. Begegnungen und Kontakte mit Pius Seine Freude an der Sprache überhaupt Koch zurückdenke, so drängt sich bei mir zeigte sich nicht zuletzt in seinem Hang zu doch immer dasselbe eine Bild in den Wortspielen und Wortverdrehungen, in Vordergrund: der hochkonzentrierte Fach- seinem feinen und nicht selten leicht hinter- kollege, wie er in Zwischenstunden und gründigen Humor, der sich aller sprach- nach Unterrichtsschluss im Kaffeeraum des lichen Register bediente. Lehrerzimmers sämtliche aufliegenden Zeitungen und Zeitschriften aufs Intensivste Dass Pius Koch in all den Jahren seine studiert und die gelesenen Artikel mit Verpflichtungen gegenüber Schule, Fach- den anwesenden Kolleginnen und Kollegen schaft und Schülern in vorbildlichster aufs Engagierteste diskutiert. Nicht zu- Weise wahrnahm, bedarf eigentlich keiner letzt aus dieser geradezu systematisch be- Erwähnung. Es entsprach seiner beschei- triebenen Zeitungslektüre schöpfte er – denen und diskreten Art, besondere Enga- mindestens zum Teil – sein unendliches Wis- gements – etwa als Lehrervertreter in sen zu allen Fragen des vergangenen und der Schulkommission – nicht in den Vorder- aktuellen Zeitgeschehens, zeigte sich grund zu schieben. das vielseitige und weit gespannte Interes- se, das ihn zum Gegenteil eines Fach- Wir lassen eine ausgeglichene und für idioten machte und als wachen Beobachter Schüler und Kollegium in gleicher Weise der Weltgeschichte erscheinen liess. So äusserst anregende Persönlichkeit ziehen. gab es kaum ein Thema, zu dem Pius Koch H anspeter Ebnöther

145786_Jb_inhalt_10.indd 25 10.11.09 08:48 nd- a H . rklehrerin l e p W u, di i L u H arbeits- und Jue- a D er Name verrät es: Jue-Hua Liu hat chi- früher als geplant geht Jue-Hua Liu in Pen- nesische Wurzeln. Doch seit ihrer Schul- sion, da die Fächer Werken und Hand- zeit lebt sie in der Schweiz, und sie hat so- arbeit per Sommer 2009 aus dem Fächer- wohl eine Ausbildung in Handarbeit als kanon verschwunden sind. auch in Werken gemacht. Generationen S usann Dubs von DMS-Schülerinnen durften unter ihrer Anleitung die Handhabung der verschie- denen Materialien erlernen, und auch die jüngeren Gymnasiasten und Gymnasias- tinnen tauchten ein in die Welt der Stoffe und Werkstoffe im Freifach Handarbeit. In der kleinen Fachschaft Werken konnte Jue-Hua ihr grosses kreatives Potenzial in den Unterricht einfliessen lassen.

Beinahe dreissig Jahre lang war Jue-Hua Liu ein Teil der Kantonsschule Rychenberg, und seit mehr als zwanzig Jahren war sie ein unverzichtbares Mitglied jeder Theater- und Musicalaufführung des Hauses. Ne- ben einigen Bühnenausstattungen war sie für alle Kostüme verantwortlich, und unter ihrer kundigen Leitung haben viele der Schauspieler und Sängerinnen ihr Kostüm genäht.

Von ihrem schönen alten Haus am Kirch- platz sah man Jue-Hua auf dem Velo zur «Kochschule» gondeln, welche im Som- mer 2009 nun leider geräumt und der Stadt zurückgegeben wurde. Die «Koch- schule» war Werkplatz und Refugium, wo wir sie inmitten von unzähligen Schach- teln, Säcken und Schränken beim Han- tieren mit Stoffen, Hölzern, Lehm, Papier, Metall und vielem mehr antrafen. Oft war das helle Sirren der Bandsäge und das gemütliche Rattern der Nähmaschinen durch die Korridore zu hören. – Etwas

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27 iechisch/ r Francesco Piccoli, G Medienkunde W ährend vier Jahrzehnten bis zu seiner of- In Erinnerung bleiben wird auch – bei fiziellen Versetzung in den Ruhestand einem Altsprachler nicht unbedingt selbst- auf Ende Februar 2009 unterrichtete Fran- verständlich – sein unglaubliches Flair cesco Piccoli zunächst als Hilfslehrer, für gesprochene Sprachen. Mit bewun- dann als Hauptlehrer (Wahl Oktober 1973) dernswerter Eloquenz und in absoluter und schliesslich als MLP mbA an unserer Korrektheit bedient er sich der verschiedens- Schule die Fächer Latein und Griechisch, ten modernen Fremdsprachen, so auch an der DMS einige Jahre lang auch das Fach des Neugriechischen. Medienkunde. Nach den Maturaprüfun- gen mit seiner letzten Abschlussklasse Im Unterricht konnte Francesco Piccoli schied er Ende August 2009 endgültig aus seine linguistische Herkunft nicht verleug- der Schule aus. nen, formale Genauigkeit und sprach- liche Korrektheit waren Werte, die ihm Im Kollegium trat Francesco Piccoli als in seiner Lehrtätigkeit besonders am würdevolle, eine ruhige Heiterkeit aus- Herzen lagen. Dank seiner persönlichen strahlende Persönlichkeit in Erscheinung – Ausstrahlung gelang es ihm regelmässig, unvergesslich das Bild, wie er gemes- sein eigenes Interesse für die formalen senen Schrittes und völlig unbeeindruckt Möglichkeiten und die grammatikalischen von der Hektik des Schulalltages vorbei Strukturen einer Sprache auch auf viele an lärmenden Erstklässlern in Anzug und Schülerinnen und Schüler zu übertragen. Krawatte dem aufzusuchenden Unter- So wundert es nicht, wenn eine Klasse, richtszimmer entgegenstrebt. Sein durch die er abzugeben hatte, zum Abschied an die stets korrekte Kleidung noch beson- der Wandtafel urteilte: ders betonter magistraler Habitus war aber MAGISTER BONUS ERAS. keine blosse Äusserlichkeit, er sollte wohl zum Ausdruck bringen, dass die an Im Laufe seiner Lehrtätigkeit engagierte einem humanistischen Gymnasium ver- sich Francesco Piccoli auch ausserhalb des mittelten Werte und Unterrichtsinhalte Unterrichts in selbstverständlicher Pflicht- über die Sphäre des Alltäglichen und Ge- erfüllung für die mannigfachen Interessen wöhnlichen weit hinausgehen. Seine ru- und Aufgaben sowohl der eigenen Fach- hige Beherrschtheit trat auch in den münd- schaft als auch der ganzen Schule, etwa als lichen Äusserungen zu Tage, so waren äusserst umsichtiger Betreuer der altphilo- seine Worte stets wohlüberlegt und voller logischen Fachbibliothek. Respekt für sein Gegenüber. Daneben verströmte Francesco Piccoli aber auch Mit Francesco Piccoli verliert die Schule einen durchaus ansteckenden Optimismus, einen Kollegen, der in seiner herzlichen sein südlicher Charme und seine grosse Vorbildlichkeit äusserst schwer zu ersetzen Herzlichkeit gründen zum Teil wohl nicht sein wird. unwesentlich auf seinen Tessiner Wurzeln. H anspeter Ebnöther

145786_Jb_inhalt_10.indd 27 10.11.09 08:48 , . f a W glisch a n K rl lter, Pro E E r war so lange da, seit 1971, gewählt seit E in Blick auf sein Pult lohnte sich immer – 1974, dass er kaum mehr vom Anglisten- oft war da neue Lektüre, ein Buch mit tisch wegzudenken war: immer mit einer schrägen Sprüchen oder ein interessanter Beige Schülerhefte vor sich, zu der wir oft Artikel aus einer englischen Zeitung. Über noch ein paar verspätete Exemplare für seine Pläne für die Zeit nach der Schule ihn im Lehrerzimmer entgegennahmen, die liess er sich nicht in die Karten schauen: mit markigen Korrekturen und ebensolchen Wird er wohl die Schaffarm in Wales kaufen, Sprüchen und den charakteristisch um- von der er immer gesprochen hatte? gefalteten Seitenecken versehen wurden. HOWZAT! H elen Lippuner Karl war an unserer Schule eines der letzten Urgesteine: im Kollegium kantig, oft sar- kastisch und dann unverhofft wieder hilfs- bereit und umgänglich, immer mit einem Spruch im Ärmel, bei dem man oft herzlich lachen konnte. Eigenwillig war er, daher auch der etwas verfrühte Abgang. Die von der Bildungsdirektion verschriebenen ESP, SOL, Kompetenzraster etc. waren nicht sein Ding. Seine Art der Unterrichtsgestal- tung war anders, unkonventionell: ohne Lehrbuch, ohne «Grammatik», situations- bezogen, auf Kommunikation basierend, zum Widerspruch herausfordernd, an- spruchsvoll, schlagfertig, kurzweilig – aber für die schwächeren Schülerinnen und Schüler wohl nicht immer ganz einfach.

Karl Walter verfügte über ein unglaub- liches Wissen über Englands Bräuche und Traditionen, über Cricket, über jeden idiomatischen Ausdruck, über das Wesen des britischen Humors, das er mit jeder Faser vorlebte. Der englischen Wettleiden- schaft entsprechend, eröffnete er jeweils vor Fussball-Europa- oder -Weltmeister- schaften zum grossen Plausch aller interes- sierten Schüler ein Wettbüro.

145786_Jb_inhalt_10.indd 28 10.11.09 08:48 Toni Weilenmann – Erinnerungen an einen Humanisten 29

V iele Ehemalige der Kantonsschule Rychen- etwa im ersten Gymi mit dem Velo zum berg trauern um ihren einstigen Deutsch- Römerkastell Irgenhausen, hinterlassen und Lateinlehrer. Er war ein Pädagoge mit hatte. Dazu kommen bleibende Bilder von prägender Kraft, ein Lehrer, der sich um Theater- und Operninszenierungen, die seine Klassen kümmerte, verwurzelt in kul- Uraufführung von «Andorra» oder «Frei- turellen Werten, die er weiterzugeben schütz» als Begleitung der Eichendorff- verstand. Sein souveränes Wissen war ge- Lektüre. Es sind Wissensmuster, Denkanlei- paart mit persönlicher Bescheidenheit: tungen, humanistische Verhaltensweisen, Toni Weilenmann war ein Homme de Lett- die alle bei ihm mit auf den Lebensweg be- res, seine Humanität wird überdauern. kamen; manche wandten sie an, brauchten sie aktiv. Wir von der 1cG waren die erste Klasse, die er als neu gewählter Lehrer im Frühling Auch wenn Wm für seinen ersten kom- 1958 übernahm und in seinen beiden Fä- pletten Klassenzug mit 28 Jahren nicht die chern nach sechseinhalb Jahren zur Reife ausgewachsene «Naturbegabung» oder brachte. Wir verliessen die Schule nach gar der abgeklärte «Sanctus» sein mochte, einer herrlichen Maturreise in die Walliser waren seine Sicherheit und Ruhe etli- Alpen, auf das grandiose Gletscherplateau chen älteren Lehrerkollegen überlegen. Er du Trient, ohne Gipfelsturm, mit Abschluss vermittelte kaum je den Eindruck des in der Landesausstellung Lausanne, der Zweiflers oder Suchenden. Trotzdem möch- Expo64; die Erinnerung sieht «Wm» nicht te ich ihn mit dem zweifelnden und su- im berühmten Militärpanoramafilm, son- chenden jungen Franz von Assisi verglei- dern in der erlesenen Kunstausstellung im chen. Skeptisch war er, geübt an den Palais de Beaulieu. Genauer: Toni Weilen- antiken Philosophen und den Zürcher Auf- mann mit Pickel und Seil inmitten der Vier- klärern. Wie diese liebte er das Ungewisse, tausender und vor den Cézannes, Marcs, das er für die eigene Zeit früh an Walser Mackes, Picassos. schulte. Seine Ausstrahlung indessen wur- de mit zunehmendem Alter jene des ge- An seiner wunderbaren, künstlerisch und lassenen und humorvollen Epikuräers, viel- geistig in den avantgardistischen Osten leicht versteckter auch des Stoikers. und den ganzen Westen ausgreifenden – von ihm selbst als «klein» bezeichneten – Drei Monate vor dem Tod traf ich ihn mit Buchkunstausstellung entstand das Bedürf- literarischen Fragen mitten in seine exis- nis, regelmässigeren Kontakt zum einsti- tenzielle Welt als bald Achtzigjähriger. gen Deutsch- und Lateinlehrer zu pflegen. Ich hatte ihn um eine Fachsimpelei über Denn immer klarer wurde mir, dass er Faktizität und Fiktionalität in Max Frischs uns unzählige, intensive Lese- und Buch- «Montauk» gebeten, weil ich an einer erlebnisse, Musikerinnerungen geschenkt Studie und Edition zu Frisch und Muschg und markante Spuren mit Exkursionen, arbeitete. Toni wählte die Stellen, wo

145786_Jb_inhalt_10.indd 29 10.11.09 08:48 Frisch Altern und Sterben anspricht. Fast Lektüre in den Deutschübungen 1963 über genierte ich mich, wie viel er dafür ar- moderne Schweizer Literatur. So ging beitete; die reiche Thematik hatte ihn ge- der Abend weiter mit den edelsten Perlen packt. Der Nachmittag begann als leb- von Robert und Karl Walser, Else Lasker- haftes Gespräch, entwickelte sich zur Lek- Schülers eigenen Gedichtillustrationen. Es tion, frisch und genau präpariert, zuver- war ein Wiedersehen mit denkwürdigen lässig wie eh und je vor Jahrzehnten, mit Büchern, denn der Lehrer hatte 46 Jahre detaillierten Notizen in seinem neu gekauf- zuvor ein paar wenige dieser wertvollen ten Taschenbuch-Exemplar. Das war am Originalausgaben mit in die Schule genom- 9. Januar 2009, einem jener kalten Diens- men. tage des vergangenen Winters. Wir schau- ten später, nach dem Genuss von feinster Manches blieb offen, wir hoben es auf Vollenweider-Patisserie und koffeinfreiem für weitere Gespräche. Doch für Toni Wei- Kaffee, die bereitgelegten Erstausgaben lenmann ist die Zeit am Karfreitag 2009 an, die er mir zeigen wollte, einen frühen stillgestanden. Der Austausch über Dichter Frisch-Privatdruck auch, eingedenk der und Buchkunst – im Geist dauert er an. A ndreas Doepfner, Männedorf

145786_Jb_inhalt_10.indd 30 10.11.09 08:48 Lehrerweiterbildung über erfolgreiches Lernen

W er lernt eigentlich was? Und auf welche Weise? Eine zweitägige 31 Weiterbildung in Konolfingen brachte Licht ins Dunkel.

« Das Gehirn lernt immer. Es kann gar nicht Kompetenz zu trennen. Viel wichtiger ist anders.» So lautet das Fazit des Vortrags doch, wie bereits vorhandenes Wissen von Manfred Spitzer, Hirnforscher an der organisiert ist.» Anspruchsvolle Lernaufga- Universitätsklinik in Ulm. Seine Zuhörer: ben und eine Rückkehr zum «Learning rund 130 Lehrerinnen und Lehrer der Kan- by doing» sind Sterns Forderungen. «Guter tonsschule Rychenberg, die eine zwei- Unterricht stellt den Schülern Aufgaben, tägige Weiterbildung im Schloss Hünigen die ihr bereits vorhandenes Wissen erwei- besuchen. «Das ständige Lernen ist zen- tern, umstrukturieren und automatisieren.» tral. Nur so werden die Abläufe in unseren Gehirnen schneller und damit besser», so Doch kann guter Unterricht alleine Schüler Spitzer. Die grauen Zellen würden jedoch klüger machen? «Nein», findet Caroline nur dann aktiv, wenn sie durch positive Im- Benz, Leiterin der entwicklungspädiat- pulse aktiviert werden. Mit anderen Wor- rischen Poliklinik am Zürcher Kinderspital. ten: «Lehrer müssen Stärken fördern und «Zunächst einmal müssen die Grund- nicht dauernd auf Schwächen und Feh- bedürfnisse der Kinder befriedigt sein», so lern herumreiten.» Es sei nicht zentral, was, Benz. Es sind dies: Geborgenheit, soziale sondern wie die Schüler lernen. Akzeptanz und die Möglichkeit, sich ent- sprechend ihrer Anlage zu entwickeln – Anderer Ansicht ist Elsbeth Stern, Profes- Faktoren also, welche die Schule stets im sorin am ETH-Institut für Verhaltenswissen- Auge behalten muss. schaften: «Es ist Unsinn, Motivation und D ominic Bretscher

145786_Jb_inhalt_10.indd 31 10.11.09 08:48 Mediothek – gut angekommen

D a die Mediothek nun bereits mehr als Apparate, Gruppenarbeitsräume, SOL zwei Jahre im Neubau ist, kann gesagt Immer häufiger nutzen Lehrpersonen mit werden, dass wir endgültig «gut angekom- ihren Schulklassen die Infrastruktur der men» sind. Die Mediothek wird rege Mediothek, um ausserhalb der Schulzimmer genutzt, es gibt keine grösseren Probleme zu arbeiten. Um ein optimales Lernen zu in den Abläufen oder etwa im diszipli- ermöglichen, werden Gruppenräume in der narischen Bereich, und die Restanzen (neu Mediothek reserviert und sogenannte gekaufte Medien) sind zum grössten Teil Apparate zu einem Thema zusammenge- abgebaut. stellt. Dazu werden in einem Gestell tempo- rär alle relevanten Medien und Bücher Ausbau der Wissensgebiete zusammengetragen, was das Arbeiten deut- Wie schon in den Jahren zuvor lag der lich erleichtert. Mit diesen Angeboten Schwerpunkt beim Ausbau der Wissensge- wollen wir das selbst organisierte Lernen biete und bei vielen schulrelevanten The- an beiden Kantonsschulen unterstützen. men im Bereich der Sachmedien. Die belletristischen Werke und die Unter- Rechercheparcours haltung wurden ebenfalls stark gewich- Ende September 2008 hat die Mediothek tet. Sie sind, vor allem wenn man die Aus- im Rahmen von «175 Jahre Zürcher Mittel- leihstatistik betrachtet, wichtige Teile des schulen» und in Zusammenarbeit mit Medienangebotes. den IT-Verantwortlichen einen Recherche-

145786_Jb_inhalt_10.indd 32 10.11.09 08:48 parcours angeboten. Es mussten Fragen Manuel Bonetti hat sich in verdienstvoller zu den Bereichen Buch- und Medienrecher- Weise der Katalogisierung der Lehrer- che, Internet und Datenbanken beantwor- medien angenommen. Eine nicht ganz ein- tet werden. Mit dem Parcours gelang es, fache Aufgabe, vor allem auch wegen auf die Verfügbarkeit von Medien, auf die der verschiedenen Klassierungs- und Sig- grossen Verbundkataloge der Schweiz natursysteme der Fachschaften. oder auf den Gebrauch des Internetportals Digithek aufmerksam zu machen. Dank Danken möchte ich dem ganzen Medio- 33 Die Schüler haben mehrheitlich mit gros- theksteam für die geleistete Arbeit sowie sem Elan die von Manuel Bonetti aus- das unkomplizierte, flexible und sehr gearbeiteten Fragen beantwortet. Weitere kundenfreundliche Verhalten. Gemeinsam Veranstaltungen im Bereich Medien- versuchen wir immer wieder, die Schüle- und Informationskompetenz haben bereits rinnen und Schüler in ihren Arbeiten für die stattgefunden und werden noch statt- Schule und das selbstständige Lernen zu finden. unterstützen.

Katalogisierung der aktuellen Medien der Fachschaften Seit 1. Januar 2009 katalogisieren wir zentral und über unser Bibliothekssystem Bibliotheca 2000 (Bond-Bibliotheks- systeme) neben den eigenen auch alle ak- tuellen Medien der Fachschaften. Vorteile: Alle Katalogisate sind online über jede Internetstation abfragbar, und die Medien werden zentral und einheitlicher als bis- her erfasst. Die individuellen Signaturen und die Verfügbarkeit für die Schüler werden weiterhin von den Fachschaften bestimmt.

Ausblick Im neuen Schuljahr möchten wir die zent- rale Katalogisierung der Fachschaftsmedien weiter verfolgen und perfektionieren. Mittel- bis längerfristig soll ein Konzept für die Informationsvermittlung und zur Hinführung zu mehr Medienkompetenz ent- stehen. Veranstaltungen wie der Re- chercheparcours sind erste Schritte dahin. H ans Mattias Fontana

145786_Jb_inhalt_10.indd 33 10.11.09 08:48 Projekt «Selbst organisiertes Lernen (SOL)»

I m Herbst 2006 beschloss der Bildungsrat, vier Schwerpunkte in der Weiterentwick- lung der Zürcher Gymnasien ins Zentrum zu stellen: den Übergang von der Volks- schule ans Gymnasium, den Übergang vom Gymnasium an die Hochschule, die Füh- rung der Gymnasien und schliesslich den gymnasialen Unterricht. Im Bereich Un- terricht soll mit der Einführung neuer Lehr- und Lernmethoden insbesondere das selbst organisierte Lernen gefördert wer- den. Lernende sollen vermehrt die Mög- lichkeit haben, schrittweise selbstständiges und selbstverantwortliches Arbeiten ein- zuüben und den Lernprozess vollständig oder teilweise selbst zu gestalten.

Das Mittelschul- und Berufsbildungsamt (MBA) hat dazu im Jahr 2008 das Projekt «Selbst organisiertes Lernen (SOL) an gymnasialen Mittelschulen – Neue Lehr- und Lernformen» ins Leben gerufen. Vorgabe des MBA ist es, dass die Schüle- rinnen und Schüler den SOL-Lernprozess während ihrer Mittelschulzeit mehrmals und mit steigenden Anforderungen durch- laufen, damit sie aufbauend lernen, ihre Lernprozesse zu gestalten und zu reflektie- ren. Dieser curriculare Prozess hilft ihnen, Strategien zu entwickeln und einzuset- zen, um das eigene Lernen verstehen und steuern zu können.

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I m Rahmen dieses Projekts wurden alle liche Kompetenzen über alle Klassen und Gymnasien beauftragt, schulinterne Pro- Jahrgangsstufen hinweg gefördert werden. jektgruppen zu bilden, die an ihrer Schule im Schuljahr 2010/11 ein Sol-Projekt Das Grobkonzept sieht verschiedene, zu- durchführen. Es bleibt den Schulen also nehmend komplexere SOL-Einheiten über rund ein Jahr Zeit, die Situation zu analy- alle sechs Jahre des Langzeitgymnasiums sieren, das Projekt zu planen und zu vor. Sie bestehen sowohl aus fachunab- entwickeln. hängigen Teilen als auch aus fachbezoge- nem Unterricht. Zu den ersten gehört Das am Rychenberg gebildete SOL-Projekt- etwa die Förderung von Lern- und Arbeits- team hat noch im Frühling 2009 ein Grob- techniken anhand konkreter Aufgaben- konzept für die Planung, Durchführung stellungen oder die Reflexion des eigenen und Auswertung des schulinternen Projekts Arbeitens im Rahmen einer Portfolioarbeit ausgearbeitet. Dem Grobkonzept liegt oder beim Verfassen einer schriftlichen die in einer Standortbestimmung gemachte Arbeit zu einem selbst gewählten Thema. Erkenntnis zugrunde, dass die Lehrper- Damit die von jeder Fachschaft durch- sonen des Rychenbergs in ihrem Unterricht geführten fachbezogenen SOL-Unterrichts- schon jetzt wesentliche Dimensionen des einheiten koordiniert werden können, selbst organisierten Lernens abdecken wird im Projektjahr erstmals ein Klassen- (vgl. Abb.) und sich die Schülerinnen und konvent zu Beginn der dritten Klasse Schüler wichtige überfachliche Kompe- durchgeführt. Ziel des Projekts ist es, dass tenzen erwerben können. jede Klasse am Ende des Schuljahres 2010/11 mindestens eine SOL-Einheit ab- Förderung über alle Klassen solviert hat. Danach werden die verschie- und Jahrgänge denen Teilprojekte intern evaluiert und In den Augen des Projektteams muss es an die kantonale Projektgruppe weiterge- das Ziel sein, einerseits auf Bestehendem geben. Das Mittelschul- und Berufsbil- aufzubauen und Neuerungen gezielt dungsamt wird dann eine abschliessende einzusetzen, um allfällige Defizite abzu- Gesamtevaluation vornehmen. bauen. Andererseits soll im Sinne der A drian Kindlimann Chancengleichheit ein koordinierendes Ein- zuwirken möglich sein, so dass überfach-

145786_Jb_inhalt_10.indd 35 10.11.09 08:48 Elternvereinigung Mittelschulen Winterthur (EMW)

D er Vereinigung gehören Eltern von ganisieren. Die Kurse waren innert kürzes- Schülerinnen und Schülern aller drei Win- ter Zeit ausgebucht, weitere werden fol- terthurer Kantonsschulen an. gen.

Die EMW setzt ihre Arbeit unter die Ziele: Das Ziel der Kooperation verwirklicht die «Wir informieren, wir unterstützen und EMW durch regelmässige Treffen mit fördern, wir vernetzen uns.» Die Informa- Vertretern der drei Rektorate. Dabei wer- tion der Mitglieder erfolgt mit einem den verschiedene Themen diskutiert, halbjährlich erscheinenden Bulletin sowie die Eltern mitbetreffen. Zudem pflegen wir über einen elektronischen Newsletter. Kontakte zu anderen Zürcher Elternverei- nigungen von Mittelschulen. Zur Unterstützung und Förderung der Schülerinnen und Schüler und ihrer Eltern Der Vorstand ist sehr interessiert an Mit- macht der EMW vor allem Angebote für gliedern, die bereit sind, sich einzubringen Übergänge. Wichtig ist für alle zunächst, und mitzugestalten. Weitere Informatio- dass der Einstieg ins Gymnasium ge- nen unter www.emw-winterthur.ch. lingt. Erfolgreiches und effizientes Lernen U rs Aemissegger, Co-Präsident EMW ist dabei ein wesentliches Element. Die vom EMW im September zu diesem The- ma angebotenen Lernseminare erfreuen sich grosser Beliebtheit. Im Januar wird für besonders Interessierte jeweils ein Ver- tiefungskurs angeboten. Der zweite Übergang führt von der Mittelschule weg, sei dies an die Universität/ETH, an eine Fachhochschule oder in die weite Welt hinaus. Die EMW organisiert im November zur Frage «Matura in der Tasche – was nun?» einen Vortragsabend, zu dem auch Eltern eingeladen sind.

Im Frühjahr 2009 konnten wir in Zusammen- arbeit mit der Hauswirtschaftlichen Fort- bildungsschule erstmals einen Kochkurs für Mittelschülerinnen und Mittelschüler or-

145786_Jb_inhalt_10.indd 36 10.11.09 08:48 V.r.n.l.: Elio Pescatore, SO-Präsident, Mike Dumitrescu, Aleksandr Goryach- kin, Kassier, Seraphim Schlager, Vize- präsident, Susanne Dora, Benjamin Gerber, Aktuar, Flurina Wäspi, Dusan Ivanovic, Nina Thöny. 37 Schülerorganisation – die Schüler vertreten

E s ist das wichtigste Anliegen der Schüler- dem Programm. Im Januar führte die SO organisation (SO), aktiv am Leben und an zum ersten Mal seit einigen Jahren wie- den Entscheidungsprozessen der Schule der einen Skitag durch, an dem rund 160 teilzunehmen und die Anliegen der S chüler teilnahmen. Schüler/innen einzubringen. Ein wichtiger Diskussionspunkt war dieses Jahr die Eine Premiere gab’s im April: In emsiger Mensa. Zu Diskussionen führten etwa un- Arbeit wurden fast 100 Ostereier auf dem terschiedliche Vorstellungen über die Schulgelände versteckt, die im SO-Büro Vielfalt der Menüs, die Quantität und die gegen eine kleine Überraschung ein- Preise. Vom SO-Vorstand wurde in Zu- getauscht werden konnten. Die nächste sammenarbeit mit der Elternvereinigung Premiere stand im Mai an, als 360 (!) der Mittelschulen Winterthur (EMW) Schülerinnen und Schüler mit sieben Cars eine Kommission eingesetzt, um eine Ver- nach Rust in den Europapark fuhren. Das besserung und Beruhigung der Lage zu Wetter war gut, der Besucheraufmarsch erreichen. Nach einer Befragung konnte gering, und darum waren die Wartezeiten die Meinung der Schülerschaft in einem kurz. Gespräch mit der Mensaleitung und einem Vertreter der SV Schweiz einfliessen. Letzter Höhepunkt des Jahres war der tra- ditionelle Rosentag, der wie immer mit Auch in der Kommission zum Thema den Schülerorganisationen der Kantons- «Selbst organisiertes Lernen (SOL)» wurde schulen Im Lee und Büelrain durchgeführt Einsitz genommen, um die Anliegen der wurde. Viele Schüler, Lehrpersonen Schülerschaft zu vertreten. Das Resultat und Angestellte wurden mit einer Rose dieser Arbeit wird im Schuljahr 2010/2011 beglückt. Empfänger der meisten Rosen in einem Projektjahr sichtbar werden. war Pius Koch, Lateinlehrer. Er wurde mit siebenundzwanzig Rosen beschenkt! Selbstverständlich fanden auch in diesem Jahr verschiedene traditionelle SO-Anlässe Zum Ende des Schuljahres musste sich und Veranstaltungen statt. Im Dezember die SO von Olivia Bazzi und Sabine Reber stand mit dem Kerzentag zum Gedenken verabschieden, die nach zwei Jahren im an den Welt-Aids-Tag, dem Samichlaustag Vorstand die Schule nach bestandenen Ab- in allen 51 Klassen, der Delegiertenver- schlussprüfungen verliessen. Wir werden sammlung, der Erstklässlerparty zum ihr grosses Engagement in Zukunft sicher Abschluss der Probezeit und der Volley- vermissen und wünschen ihnen für die Zu- ballnacht zum «Schulsilvester» viel auf kunft alles Gute. E lio Pescatore, Präsident SO

145786_Jb_inhalt_10.indd 37 10.11.09 08:48 Schülerverbindung Vitodurania

S eit 1863 besteht unsere Verbindung unter nende Begegnung mit einer anderen Kultur der Devise «Litteris et Amicitiae – Für und Tradition. In den letzten Jahren fan- Bildung und Freundschaft». Alle Jahre neh- den immer wieder derartige Besuche statt, men wir neue Mitglieder aus den obers- des Öfteren zum Corps Cisaria in Mün- ten zwei Klassen der Winterthurer Kantons- chen. Allfällig vorhandene Vorurteile ge- schulen auf, und entsprechend den In- gen unser nördliches Nachbarland können teressen der jeweiligen Aktivmitglieder än- so laufend überprüft und dann auch dern sich auch die Schwerpunkte unse- ausgeräumt werden. Entgegen oft gehör- rer Aktivitäten. Der Verband der ehemali- ten Stereotypen erweisen sich die deut- gen Mitglieder, der sogenannten «Alten schen Kommilitonen weder als zackig noch Herren», unterstützt die Vereinstätig- arrogant, sondern als ausgesprochen kul- keit wenn nötig; die Verantwortung liegt tiviert, offen und freigeistig. Es steht zu aber letztlich immer bei den Aktiven. hoffen, dass die grenzübergreifenden Kon- takte auch in Zukunft bestehen. Diese Aktiven sind es auch, welche das Jahresprogramm gestalten, sei es mit Während des ganzen Berichtsjahrs fanden einem Bowling-Stamm, einem Besuch bei mehrere Treffen mit befreundeten Verbin- einer anderen Schweizer oder einer dungen in unseren Nachbarstädten Schaff- ausländischen Verbindung oder mit einem hausen, und St. Gallen statt. gemütlichen Abend, «Stamm» genannt. Nach dem wunderbaren 150-Jahr-Jubiläum Für diese haben wir sogar die Qual der Scaphusia im September 2008 ste- der Wahl zwischen dem Restaurant Sonne hen die nächsten Jahre nun im Zeichen der an der Marktgasse und unserem Ver- Vorbereitung unseres eigenen 150-Jahr- bindungskeller, dem «Diogenes» an der Jubiläums im Jahre 2013. Wir freuen uns Technikumstrasse. bereits sehr darauf, diesen Geburtstag unserer Verbindung auch zusammen mit Höhepunkte im Verbindungsjahr sind die «unserer» Schule feiern zu dürfen. vielfältigen Kontakte zu Verbindungen an anderen Schulen und auch im Ausland. Enge Bindung vom Rychenberg So fand im Frühling 2009 ein dreitägiger zur Vitodurania Besuch bei einer deutschen Studenten- Dass die Vitodurania an der Schule wächst verbindung in Heidelberg statt. Der dabei und gedeiht, ist für uns mit ein Grund, erfolgte Austausch war nicht nur fröhlich auch als «Alter Herr» noch dankbar an die und gemütlich, sondern auch eine span- Schulzeit und die Schule zu denken. Umso

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mehr freut es uns, wenn wir die vor eini- auch gerne Anregungen vonseiten gen Jahren angefangene Vortragsreihe im der Lehrer- oder Schülerschaft entgegen. Fach Wirtschaft und Recht weiterführen Weitere Information und Kontakt- können. Dabei vermitteln unsere ehemali- adressen finden sich im Internet unter: gen Aktivmitglieder den heutigen Schü- www.vitodurania.ch. lerinnen und Schülern Einblicke in die Pra- Für die Alt-Vitodurania xis und in ihre eigenen Spezialgebiete. Thomas Magnusson

Im gleichen Sinn einer allgemein schuli- schen Aktivität haben wir auch im ver- gangenen Jahr wieder das Fussballturnier «Vitocup» durchgeführt. Als Startschuss nach den Sommerferien hat er sich be- währt und verspricht dank den attraktiven Preisen auch attraktive Spiele, die von allen Teilnehmenden sportlich und fair aus- getragen werden. Diesen Anlass werden wir jedes Jahr durchführen.

Schliesslich möchten wir – wie schon in den Vorjahren – darauf hinweisen, dass wir die Gründung einer Frauenverbindung sehr begrüssen und nach Kräften fördern würden. In Frauenfeld besteht eine sol- che Verbindung bereits seit 1992 mit gros- sem Erfolg; wir wären sehr erfreut, wenn sich engagierte Schülerinnen der oberen Klassen mit einer solchen Initiative bei uns melden würden.

Wer sich für unsere Aktivitäten interessiert, ist jederzeit willkommen zum Vorbei- schnuppern; unser Stamm ist jeweils mon- tagabends in der «Sonne». Wir nehmen

145786_Jb_inhalt_10.indd 39 10.11.09 08:48 Kantonsschulverein Winterthur

Kantonsschulverein Winterthur (KSV)

D er Kanton Zürich feierte im September alljährliche Berufsmarkt im Jahr 2009 zum 2008 das 175-jährige Bestehen seiner Mit- ersten Mal in den Räumlichkeiten der telschulen. In diesem Zusammenhang Kantonsschule Büelrain statt. Die zahlreich war der KSV an der Winterthurer Veranstal- erschienenen Absolventinnen und Ab- tung «Gymi uf de Gass» mit einem Stand solventen der drei Schulen erhielten erneut anwesend. Dem Vorstand bot sich dadurch umfassende Einblicke in verschiedene eine willkommene Gelegenheit, den Ver- Berufswelten, wie etwa jene der Polizei, ein einer breiten Öffentlichkeit vorzustel- des Tourismus, der Banken und der Ge- len. Zahlreiche Ehemalige fanden den sundheitsberufe. Am Berufsmarkt wurde Weg zum KSV-Stand in der Steinberggasse, zudem zum dritten Mal der KSV-Preis und es entwickelten sich interessante verliehen, der besonderes Engagement im und spannende Gespräche. Es konnten da- Umfeld der Schule auszeichnet. Jeweils bei einige neue Mitglieder für den Verein ein Preis ging an drei verschiedene Grup- gewonnen werden, was sein Fortbestehen pen von Schülerinnen und Schülern: Für und damit auch die Unterstützung für die Kantonsschule Rychenberg erhielten die Projekte der aktuellen Schülerschaft ge- Massimo Cè, Nadja Kilchmann und Roland währleistet. Tóth für ihren grossen Einsatz im Rah- men der 175-Jahr-Feierlichkeiten an der Mehrere Projekte an den drei Schulen eigenen Schule einen Preis zugesprochen. konnte der KSV finanziell mittragen helfen. Für den nächsten KSV-Preis erwarten So sprach der Verein, um nur ein Beispiel wir gerne Vorschläge: Eingabefrist ist der zu nennen, für den Maturball des Matur- 30. November. jahrgangs 2009 eine Defizitgarantie. Der KSV möchte auch in Zukunft viele Projekte Mehr zum Kantonsschulverein ist zu unterstützen und freut sich auf Anträge, erfahren auf der Homepage unter entweder direkt an vorstand@kantons- www.kantonsschulverein.ch oder direkt schulverein.ch oder über die Vertretung bei [email protected]. aus der Lehrerschaft. Francesco Serratore, Vertreter der Kantonsschule Rychenberg Wegen der Umbauarbeiten an der Aula der Kantonsschule Rychenberg fand der

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Matur / FMS aus «Der Landbote» vom 31. August 2009 Beginn eines neuen Lebensabschnitts gefeiert

Am 28. August 2009 haben 105 Absolventen der Kantonsschule Rychenberg im Stadthaus ihre Matura gefeiert.

Rektorin Franziska Widmer Müller, Festredner und ehemaliger Rychenberger Jürg Fleischer, Professor an der Philipps-Universität Marburg.

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« Während die einen von Ihnen neben Legende zu Bild, den obligatorischen Fächern mehrere Frei- fächer belegt und die Gymnasialzeit sou- verän absolviert haben, mussten sich andere nach der Decke strecken», wandte sich Rektorin Franziska Widmer Müller an die erfolgreichen Maturandinnen und Maturanden. Einige hätten persönliche Schicksalsschläge zu verarbeiten gehabt und es trotzdem geschafft. «Ihnen gilt meine besondere Hochachtung», hielt Widmer Müller in ihren Begrüssungswor- ten fest. Die Matura sei ein Reifezeugnis, sagte sie: «Damit sind Sie jetzt hochschul- tauglich.» Dies nicht zuletzt auch dank der Unterstützung durch die Eltern und der Förderung durch die Lehrerinnen und Lehrer.

«Grenzen überschreiten»: Diesen Leit- gedanken verfolgte Jürg Fleischer, Profes- sor am Institut für Germanistische Sprach- wissenschaft der Philipps-Universität Marburg und einst selber Absolvent der Kantonsschule Rychenberg, in seiner

145786_Jb_inhalt_10.indd 43 10.11.09 08:48 Maturansprache. «Meine Gymnasialzeit von 1988 bis 1994 fällt in eine Epoche, in der das Überschreiten vieler Grenzen in Europa wieder möglich wurde», führte er aus. Die Nachrichten vom Fall des Eiser- nen Vorhanges, vom Auseinanderbrechen der Sowjetunion und von den anschlies- send in mehreren Regionen aufflammen- den Konflikten hätten ihn und seine Mitschüler erreicht, als man gerade ein eigenes politisches und geschichtliches Be- wusstsein zu entwickeln begann. Die Öff- nung vieler Grenzen habe ihn etwa in sei- nem Entschluss bestärkt, Russisch zu lernen und später zu studieren. Dass die Kantonsschule Rychenberg dieses da- mals als ziemlich exotisch beäugte Fakulta- tivfach anbot, habe seinen weiteren Weg geprägt, hielt Fleischer fest.

Was liegt hinter der Grenze? Im Rückblick sehe er seine Gymnasialzeit und den Weg danach geprägt durch den Wegfall von Grenzen und die zuneh- mende Möglichkeit, Grenzen zu über-

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schreiten. Grenzen bestünden auch im zeit- Samira Ryf und Elisa Papathanassiou, Violinen. lichen und im übertragenen Sinn, etwa zwischen Epochen, Lebensabschnitten und Weltanschauungen. «Eine Grenze gibt Sicherheit, nimmt vielleicht aber auch den Blick über den eigenen Vorgarten hi- naus», gab Fleischer zu bedenken. Gren- zen könnten fraglos akzeptiert werden, sie könnten aber auch neugierig machen auf das, was sich dahinter befindet. «Bei manchen Grenzen sehen wir nicht ein, Die Prorektoren Jürgen Thon Benz und Markus weshalb sie bestehen, andere bleiben Wettstein überreichen Zeugnisse und Rosen. dagegen besser unangetastet», hielt Flei- scher fest. Zentral sei, dass im Begriff der Grenze das Überschreiten bereits ange- legt sei. Musikalisch umrahmt wurde die Feier vom Oberstufenchor, von einem Violinenduo und der Big Band vom Rychenberg. C hristian Lanz

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Maturarbeiten 2009

D ie 106 Maturarbeiten der Kantonsschule A n der kantonalen Ausstellung in Zürich Rychenberg wurden kurz vor den Sport- (Hauptgebäude ETH, 6.–19. Mai 2009) ferien einem grösseren Publikum präsentiert wurden folgende Arbeiten ausgestellt: und anschliessend prämiert. Folgende Maturandinnen und Maturanden erhielten Massimo Cè, Klasse 6b: De Lingua Latina eine Anerkennung: bene docenda, betreut von Francesco Piccoli Helena Baumann, Klasse 6b: Zwölf Ge- schichten. Ein Kalender, Jonas Schaufelberger, Klasse 6f: ÖV- betreut von Felix Poggiolini Konzept Winterthur. Vorschläge für ein verbessertes ÖV-Liniennetz in Winter- Massimo Cè, Klasse 6b: De Lingua Latina thur, betreut von Markus Bürgi bene docenda, betreut von Francesco Piccoli Von der Naturwissenschaftlichen Gesell- Isabelle Lüchinger, Klasse 6b: Das Tier in schaft Winterthur prämiert wurde: der Kunst, betreut von Gabriele Stössel und Jürg Rüthi Jonas Schaufelberger, Klasse 6f: ÖV- Konzept Winterthur. Vorschläge für ein Lea Nägeli, Klasse 6b: Lernen und Musik. verbessertes ÖV-Liniennetz in Winter- Beeinflusst Musik die Lernfähigkeit?, thur betreut von Jürg Rüthi Und als Premiere hat die Volkshochschule Alexandra Rieger, Klasse 6b: Drachen- in Winterthur neun Rychenberger Matur- feuer – von der Evolution vergessen?, arbeiten vorgestellt (siehe rechts). betreut von Matías Reinoso und Guido Rutz Wir gratulieren allen Preisträgerinnen und Preisträgern sehr herzlich zu ihren er- Mathias Ulrich, Klasse 6a: Stammbaum folgreichen, interessanten und vielfälti- der Familie Ulrich, gen Arbeiten! Ebenso herzlich bedanken betreut von Ulrich Schlaginhaufen wir uns bei den Betreuerinnen und Be- treuern für die unentwegte Unterstützung sowie bei allen, die zum Gelingen dieses besonderen Anlasses tatkräftig beigetragen haben.

145786_Jb_inhalt_10.indd 46 10.11.09 08:49 47 N eu: Die Volkshochschule Winterthur stellte in der ZhaW am St. Georgenplatz neun Maturarbeiten der Kantonsschule Rychenberg vor.

Sébastien Gross: HDR-Fotografie. Win- Jonas Schaufelberger: ÖV-Konzept Win- terthur in einem anderen Licht, betreut von terthur. Vorschläge für ein verbessertes André Huber ÖV-Liniennetz in Winterthur, betreut von Markus Bürgi Jonas Kuratli: Entwicklung und Umnut- zung des Sulzer-Areals in Winterthur, be- Zarah Schmidt: Kindersoldaten. Der schwe- treut von Barbara Schneider re Weg zwischen Rekrutierung und Re- integration, betreut von Barbara Schneider Isabelle Lüchinger: Das Tier in der Kunst. In den Fabeln von Jean de La Fontaine ... Roland Tóth: Die energiepolitische Zu- in Fabelvertonungen von Jacques Of- kunft der Schweiz und die Rolle der Kern- fenbach und Xavier Benguerel ... in meiner kraft, betreut von Ulrich Schlaginhaufen eigenen Fabeldichtung und deren Ver- Franziska Widmer tonung, betreut von Gabriele Stössel und Jürg Rüthi

Patrick Manser: Passives solares Kühlen zwischen Tradition und Moderne, betreut von Stefan Schäublin

Mikal Müller: Der äthiopisch-eritreische Grenzkrieg und seine Auswirkung auf das Verhältnis zwischen Eritreern und Äthio- piern in der Schweiz, betreut von Christian Peter

Lea Nägeli: Lernen und Musik. Beein- flusst Musik die Lernfähigkeit?, betreut von Jürg Rüthi V.l.n.r.: Alexandra Rieger, Mathias Ulrich, Rektorin Franziska Widmer, Lea Nägeli, Isabelle Lüchinger, Helena Baumann und Mas- simo Cè.

145786_Jb_inhalt_10.indd 47 10.11.09 08:49 Sicherheitskurs

Seilschaftsübungen, Verankerungen quem machen und diverse Köstlichkeiten und Knoten aus der Küche probieren. Das Wetter richtet sich nach der Jahres- zeit – doch woher weiss es Bescheid? Diese Als ständiger Begleiter durch diese drei Frage haben sich sicher einige der Teil- Tage war das Winterwetter bestimmend für nehmenden des Sicherheitskurses gestellt, Tagwache und Tagesprogramm. So war am der vom 21. bis 23. Juni durchgeführt Montagmorgen keine Eile geboten, denn wurde. Denn das Wetter liess uns nicht wirk- draussen hatte sich die Welt über Nacht lich in Jubelgesänge ausbrechen. Und in eine eindrückliche Schneelandschaft ver- doch, nach diesen drei Tagen waren alle zu- wandelt. Das Bergführerteam musste frieden und um einige Erfahrungen reicher. sich ernsthaft Gedanken machen, wie die interessierte Lehrergruppe unter diesen Am Sonntagmorgen machten wir uns Bedingungen geführt werden soll. Ein paar auf den Weg nach Klosters, wo wir uns bei Trockenübungen in der warmen Stube, Kaffee und (leider) zu wenig Gipfeli be- den verflixten doppelten Spierenstich end- sammelten. Nach der Materialverteilung lich richtig knoten und ein Bergseil kor- und dem Einladen der Rucksäcke ins Trans- rekt aufnehmen, waren gute Voraussetzun- porttaxi ging es Richtung Silvrettahütte. gen, um sich ins Freie zu wagen. Wir Ab Monbiel ging es vorerst ohne Rucksack machten uns dann schliesslich in zwei Grup- weiter, und wenn der Weg nicht zu alpin pen Richtung Silvrettagletscher auf, ist, lässt es sich sogar bei leichtem Regen um im Gelände ein paar Seilschaftsübungen, gut wandern. Dabei zeigte sich, dass in den Verankerungen und Gletscherspalten- Bergen ein Schirm durchaus zur Ausrüs- rettungen zu trainieren. Für manch einen tung gehören kann. Die Hütte erreichten war es eine spezielle Erfahrung, nur an dann alle mehr oder weniger nass, aber ein dünnes Seil geknüpft sich über den Spal- die erste Etappe war ohne Probleme ge- tenrand hinunterzustürzen, um dann mit schafft. Nach einem herzlichen Empfang des vereinten Kräften der ganzen Gruppe wie- Hüttenwartteams konnten wir es uns in der aus der ungemütlichen Situation be- der geheizten und heimeligen Stube be- freit zu werden.

145786_Jb_inhalt_10.indd 48 10.11.09 08:49 Wenig von Bergen und Gletschern S o standen am nächsten Morgen noch zu sehen zwei zentrale Übungen an, die aufgrund Die misslichen Wetterbedingungen mit der immer noch schlechten Terrainver- fast ständigem Schneefall und schlechter hältnisse im Schutz der Hütte und in der Sicht trübten das Bergerlebnis nur in der näheren Umgebung durchgeführt wur- Hinsicht, dass von den umliegenden Bergen den. Wie man sich selber an einem Seil mit und Gletschern überhaupt nichts zu se- einfachen Hilfsmitteln nach oben arbei- hen war. Zurück in der Hütte, konnten sich ten und andere über Leitern und kurze Ab- alle wieder an der geheizten Stube, den stiege am besten sichern kann, war für vorzüglichen selbst gebackenen Kuchen einige Neuland, und rasch tauchte die und dem warmen Kaffee erfreuen. Wie je- Frage auf: Wie mache ich diesen Klemm- des Jahr ist der Erfahrungsaustausch unter knoten schon wieder? den Teilnehmenden, sind die Informati- onen seitens des Hüttenwarts (wie er sich 49 die Begegnung mit einer Schulklasse in den Bergen optimal vorstellt) und die Frage- stunde an das Bergführerteam ein wich- tiges Thema. So konnten einerseits Beden- ken ausgeräumt und andererseits wich- tige Anforderungen an alle Leiter und

Orientierung in Schnee und Nebel.

Der Abstieg von der Hütte brachte uns unterhalb von 1800 Metern wieder in die grüne Sommerlandschaft zurück, auch wenn es weiterhin nur regnete. Die letzte Etappe durften wir dann glücklicherweise per Taxi zurücklegen. In Klosters wurde der Kurs abgeschlossen, und manch einer und eine kämen gerne wieder. Auf jeden Fall Spierenstich oder Achterknoten? würden es alle schätzen, wenn nächstes Das ist hier die Frage. Mal der Sommer ein bisschen mehr mitma- chen würde.

Das Abschlusszeugnis des Hüttenwarts ist Begleiter von Hochgebirgstouren einmal auf jeden Fall aussagekräftig genug. Der mehr bewusst gemacht werden. Bergprofi beschreibt die drei Kurstage aus seiner Sicht folgendermassen: «Ihr wart Das Hüttenleben ist auch immer ein wich- echt eine coole Truppe in Sachen Wetter- tiger Teil einer Bergtour. Mit Spielen, festigkeit, Berufsidealismus, Berggängig- guten Gesprächen oder einem Nickerchen keit und Mithilfe in der Hütte: Das Paradies konnte die Zeit bis zur Theorie genützt für einen Hüttenwart!» werden. Die wohlverdiente herzhafte Mahl- O liver Bellwald zeit und eine gute Stimmung liessen uns keinen Gedanken daran verschwenden, dass sich draussen noch mehr Schnee auf den Boden setzte und eine Wetterbesse- rung weit entfernt war.

145786_Jb_inhalt_10.indd 49 10.11.09 08:49 Maturreise 2009 der Klasse 6cG Von den Bergeller Bergen an den Comersee

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Montagmorgen sieben Uhr. Die erste Hür- verpackt, brechen wir Richtung Tal auf. de haben wir bereits erfolgreich gemeis- Der Abstieg zurück auf den Fornogletscher tert, die ganze Klasse sitzt im richtigen Zug. nimmt aber so viel Zeit in Anspruch, dass Wir verlassen Winterthur Richtung Grau- bei unserer Ankunft Wind und Regen bünden, fahren über Chur, St. Moritz bereits nachgelassen haben und die Sonne 51 ins Bergell bis nach Maloja. Eine erste kleine strahlend am blauen Himmel steht. Zu Stärkung, dann schultern wir unsere rie- siebt nehmen wir deshalb mit unserem Lei- senhaften Rucksäcke und marschieren los. ter Simon Boss doch die ursprünglich geplante Route in Angriff, während unser Nach einer guten Stunde machen wir Begleiter Felix Ziegler den Rest der Klasse Rast und wagen ein erfrischendes Bad in nach Maloja zurückführt, um auf einem einem Bergsee. Es geht weiter, nach anderen Weg in die nächste Hütte zu ge- und nach werden die Bäume weniger, die langen. Luft wird kühler, und die Berge zur Linken und zur Rechten wurden immer schrof- Die Besteigung des Casnil-Passes wird fer. Zeit, das fantastische Panorama zu be- schnell ziemlich aufregend. Wir erklimmen trachten, bleibt kaum, da sich jeder, der eine steile Geröllhalde direkt neben nicht hinfallen will, auf die eigenen Füsse einem Wasserfall, stemmen unsere Ruck- konzentrieren muss. Wenig später sehen säcke zwischen Felsen hoch und ziehen wir den Gletscher – für die meisten von uns uns gegenseitig höher. Es folgt ein strenger eine Premiere. Majestätisch liegt er vor Marsch über ein Schneefeld, wobei alle uns im Tal ausgebreitet. Wir stapfen über Plaudereien verstummen. Dann endlich ist Eis und Schnee, aus dem Untergrund der Pass erreicht. Leider nimmt uns eine schimmert es bläulich. Bald darauf sehen dicke Wolkenschicht die Sicht auf die Berge wir die Capanna del Forno, das Ziel unse- rund um uns. Dafür fällt der Abstieg zur rer ersten Etappe. Die Hütte befindet nächsten SAC-Hütte leicht. sich bloss noch ein kleines Stück den Hang hinauf. Weit gefehlt: Das «kleine Stück» In der Capanna da l’Albigna erfahren wir, entpuppt sich als gut zweistündige, nicht dass sich unserem Programm für den ungefährliche Kletterpartie über kleine nächsten Tag wieder Schwierigkeiten ent- Leitern und an Seilen entlang, was der An- gegenstellen. Die Leitern am Cacciabella- gelegenheit etwas Abenteuerliches ver- Pass sind noch zugeschneit, sodass man leiht. Wir sind alle stolz, mehr oder weniger sich nicht sichern kann. Das letzte Mal war unbeschadet oben anzukommen das zu dieser Jahreszeit vor 60 Jahren der Fall! Nach langem Hin und Her wird be- Für den zweiten Tag steht eine Wande- schlossen, dass das Risiko zu gross ist. rung über den Pass da Casnil Süd zur Wir kehren ins Tal zurück, umrunden den Capanna da l’Albigna auf dem Programm. Pass und steigen von der anderen Seite Doch am nächsten Morgen die Ernüch- zur Sciorahütte auf. terung: schlechtes Wetter. Der Hüttenwart prophezeit Gewitter und rät von der ge- Im Tal ist es sommerlich warm. Wir wan- planten Route ab. Wind- und wetterfest dern durch eine märchenhafte Wald-

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und Felslandschaft, es duftet nach warmem nicht schafft, rutscht auf dem Hintern Moos, Flechten und Nadelwald. Am Ziel weiter. Doch schon bald ist der Spass vor- setzen wir uns in den kalten Bergbach bei. In Minuten haben wir hinter uns neben der Hütte und lassen uns von der gelassen, was wir zuvor in stundenlangem Sonne wärmen. Am Abend erleben wir Aufstieg erklommen haben. einen fantastischen Sonnenuntergang mit Blick über das Tal und geniessen die Ruhe Von nun an führt unsere Reise nur noch und Abgeschiedenheit der Berge. Bald tal- und südwärts. Mit dem Zug kommen darauf gilt Nachtruhe, denn am nächsten wir am Donnerstagabend in Bellano am Morgen ist bereits um fünf Uhr Abmarsch. Comersee an und quartieren uns in einem hübschen kleinen Hotel ein. Was für Mit zwei Bergführern brechen wir zur Gip- eine Erleichterung, sich endlich der schwe- felbesteigung auf. Innert sechs Stunden ren Bergschuhe zu entledigen! Am Mor- wollen wir von der Sciorahütte auf 2118 gen noch in Eis und Schnee, sind wir innert Meter über Meer die Cima della Bondasca weniger Stunden in den Hochsommer auf 3289 Meter Höhe erreichen und zur gelangt. Zur Feier des Tages geniessen wir Hütte zurückkehren. Endlich brauchen wir ein üppiges italienisches Abendessen; die Steigeisen, Seile und Pickel, die wir ein angenehmer Kontrast zum immer glei- schon eine halbe Woche mitschleppen. In chen Rucksack-Proviant der letzten vier Fünferseilschaften kämpfen wir uns nach Tage. oben. Gejammer und Bitten nach Pausen schenken die beiden Bergführer kein Ge- Eine lange Bootsfahrt auf dem Lago di hör. Wir seien schliesslich jung und deshalb Como lässt die vergangenen Anstren- fit. So kommt es denn, dass wir bereits gungen verblassen, und wir beschliessen gegen neun Uhr morgens auf dem Gipfel entspannt eine erlebnisreiche und ein- ankommen. Wer sich endgültig als Gipfel- drückliche Maturreise. stürmer beweisen will, hat die Möglich- D aniela Ganz, 6cG keit, die letzten zehn Höhenmeter zu klet- tern, um zuoberst auf der Spitze zu ste- hen, wo kaum drei Personen Platz finden. Obwohl uns wiederum dichte Wolken eine grandiose Aussicht vorenthalten, ist es ein tolles Gefühl, mit zittrigen Beinen und Kribbeln im Bauch ganz oben zu ste- hen.

Der Abstieg über den Gletscher bereitet uns viel Vergnügen. Getragen vom Schnee, der durch die Morgensonne weich und schwer geworden ist, rennen wir regelrecht den Berg hinunter. Wer kann, hält sich so gut als möglich auf den Beinen, wer das

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Maturreise 2009 der Klasse 6eG Von Graubünden ins Tessin

H och motiviert traf sich die Klasse 6e G am Montagmorgen am Bahnhof Winterthur zur Maturreise unter der Leitung von Ueli Hofer und Heidi Bürgi. Mit den öffentli- chen Verkehrsmitteln gelangten wir bis nach 53 Vrin (Graubünden), um von dort aus die erste Etappe unserer Reise in Angriff zu nehmen. Die Schüler erreichten Puzzatsch dank Autoritätsuntergrabung und gros- sem Einfallsreichtum ohne nennenswerte Anstrengungen. Von da ging es auf den Pass Diesrut und wieder hinunter in die Klasse 6e auf der Terrihütte. Dort angelangt, genossen wir Treppe der Bottakirche bei strahlendem Sonnenschein, aber fri- auf der Alp Foppa. schen Temperaturen ein redlich verdientes

145786_Jb_inhalt_10.indd 53 10.11.09 08:49 auf den Gipfel hinauf, während die ande- ren dem Nebel, Wind und Regen möglichst schnell entfliehen wollten und schon zur Motterasciohütte abstiegen. Die einen frü- her, die anderen später, alle mussten wir über gefährlich steile Schneefelder bis zur Hütte hinab; Schreckmomente und Rutsch- partien waren inbegriffen. Schliesslich kamen alle mehr oder weniger heil in der Hütte an (gigantische Hämatome seien hier aussen vor gelassen). Völlig erschöpft fielen wir nach diesem Tag in unsere Bet- ten und freuten uns darauf, am Mittwoch ins hoffentlich warme Tessin zu gelangen.

Frischen Mutes wagten wir also am Mitt- wochmorgen den Abstieg von der Hütte zum Lago di Luzzone. Müde wie wir waren, hatten wir kaum ein Auge für die wunderschöne Umgebung und den herrlichen See. Weiter ging es mit dem Bus Lago di Luzzone. nach Biasca, wo wir unsere Mittagsmahl- zeit verspeisten, und dann mit dem Zug nach Rivera. Mit der Seilbahn gelang- kühles Getränk auf der Terrasse und ge- ten wir auf die Alp Foppa, genossen den rieten in Aufregung über eine Gruppe von Sonnenschein und einen ungemein Steinböcken, die sich ganz in der Nähe spannenden Vortrag über die Bottakirche. aufhielt. Später folgte der Aufstieg in die Tamaro- hütte. Lange sassen wir auf der Terrasse, Nach einer allzu kurzen Nacht stand am genossen die wunderschöne Sicht über das Dienstag der anstrengende Aufstieg auf den Tessin, genossen den Anblick der unter- Piz Terri bevor. Die Überquerung der gehenden Sonne und die ausgelassene Greinaebene gestaltete sich anspruchsvoll, Stimmung. da der zu passierende Fluss mehr Wasser führte als normalerweise. Nasse Schuhe Am Donnerstag kämpften wir uns nach und kalte Füsse waren nur eine kleine Ne- einer durchfrorenen Nacht aus den Betten benerscheinung dieser ansonsten lustigen und spürten, wie sich die Anstrengungen Aktion. Nach einigen hundert Höhen- der letzten Tage langsam bemerkbar mach- metern und vielen Stunden anstrengenden ten. Die Frühaufsteher unter uns stiegen Wanderns hatten wir den Sattel des Berges auf den Monte Tamaro, um von dort die erreicht. Dort teilte sich die Gruppe auf – Aussicht zu geniessen, während die ande- die einen wagten sich mit Bergführer Paul ren ein wenig länger schliefen. Danach

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Abendstimmung vor der Tamarohütte.

ging’s an den Abstieg Richtung Lago Mag- Am Freitag traten wir unsere Heimreise giore. Einen Teil bewältigten wir mit mit dem Schiff via Ascona an, wo Zeit zum dem Bus, auf den wir wohlgemerkt zwei Pedalofahren blieb. Danach ging es, Stunden warten mussten. In Vira bezogen wieder mit dem Schiff, nach Locarno und wir sofort unsere Hotelzimmer, erfreu- von dort mit dem Zug nach Winterthur. – ten uns am Komfort der heissen Duschen, Es war eine ausserordentlich gelungene unter denen wir so lange stehen bleiben Reise, die uns noch lange im Gedächtnis konnten, wie wir wollten, und machten bleiben wird! uns auf den Weg ins Strandbad, wo wir S arah Frattaroli, 6eG einen gemütlichen Nachmittag mit Schwim- men, Sonnenbaden und Glaceessen ver- brachten. Nach dem Abschlussessen, bei dem wir alle mehr als satt wurden und von dem einige wahrscheinlich heute noch träumen, liessen wir unsere Reise am See ausklingen und gelangten erst ziemlich spät ins Bett.

145786_Jb_inhalt_10.indd 55 10.11.09 08:49 Erste Fachmaturitäten im Kanton Zürich

D er 15. Mai 2009 markiert einen weiteren Meilenstein in der Entwicklung und Umsetzung der Fachmittelschulen (FMS) im Kanton Zürich. Zum ersten Mal wurden an der Kantons- schule Rychenberg Fachmaturi- tätsarbeiten präsentiert.

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und Gäste waren beeindruckt von den geschliffenen Präsentationen, die fast alle 57 von Computerprogrammen unterstützt wurden, aber auch von der Breite und Viel- falt der vorgestellten Arbeiten.

Damit hat der Kanton Zürich als einer der letzten Kantone die Fachmaturität ver- wirklicht und das Gegenstück zur Berufs- maturität geschaffen. Die Anerkennungs- kommission der Erziehungsdirektoren- konferenz (EDK) wird im Laufe des Som- mers – hoffentlich – die Zürcher Fach- maturität offiziell anerkennen und damit das letzte Kapitel in der Schaffung der neuen FMS abschliessen.

Die Schulleitung gratuliert allen Fach- maturandinnen und Fachmaturanden zum erfolgreichen Abschluss und dankt Be- treuenden, Expertinnen und Experten für ihre grosse und kompetente Begleitung. Markus Wettstein

N ach jahrelangen Vorbereitungen, nach vielen Sitzungen, Gesprächen und Ab- klärungen war es Mitte Mai endlich so weit. Unser erster FMS-Jahrgang präsentierte seine Fachmaturitätsarbeiten vor einem bunten Publikum von Eltern, Betreuern, Ex- perten, Mitschülerinnen und Freunden. Die Auswahl der Themen war ausserordent- lich. Sie reichte von «Appendektomie» über «Autismus», «Wie wird VIVA – Pro- grammplanung eines Musiksenders» und «Die Hüfttotalprothese» bis hin zu «Re- daktionsschluss im Klassenzimmer» und Oben links: Unsere Fachmaturanden/innen. dem «Handbuch zur Bauprojektleitung bei Unten: Markus Wettstein und Niklaus Vértesi Marché International». Die vielen Zuhörer beglückwünschen die Fachmaturanden/innen.

145786_Jb_inhalt_10.indd 57 10.11.09 08:49 aus «Der Landbote» vom 6. Juli 2009 V orfreude und Erwartungen

Mit einer Feier wurden 48 Schü- A lle Absolvierenden, darunter fünf Männer, lerinnen und Schüler der haben die Abschlussprüfungen bestan- Fachmittelschule (FMS) an der den. «Mit dem FMS-Zeugnis stehen Ihnen Kantonsschule Rychenberg viele Wege offen», sagte Rektorin Fran- verabschiedet. ziska Widmer Müller an der Feier. Gast- rednerin Marianne Rosatzin, Prorektorin der Kantonsschule Zürcher Unterland, gratu- lierte den Absolventinnen und Absolventen zum erfolgreichen Schulabschluss. «Sie haben in den vergangenen Jahren unzähli- ge Schulstunden erlebt, haben Erfolge und wahrscheinlich auch ein paar Misserfol- ge eingeheimst», sagte sie. Einige hätten die FMS mit Leichtigkeit gemeistert, an- deren sei es schwerer gefallen: «Niemand von Ihnen hat aber vorzeitig aufgegeben.» Jetzt stehe ein Abschied bevor, der viel- leicht auch mit Wehmut verbunden sei. «Abschied nehmen heisst loslassen, Raum schaffen für den Neubeginn. Ohne be- kannte Gewässer zu verlassen, können Sie nicht zu neuen Ufern aufbrechen», gab Rosatzin den Jugendlichen zu bedenken. Ein Neubeginn sei immer auch verbunden mit Vorfreude, Erwartungen, Träumen: «Was davon in Erfüllung gehen wird, kön- nen Sie zum jetzigen Zeitpunkt nicht wissen – und das ist wohl auch gut so.»

Auch auf Umwegen Wenn sie sich die Liste der Berufsziele anschaue, sehe sie dahinter einen Teil der Wünsche und Träume, sagte Rosatzin. Kindergärtnerin, Sekundarlehrer, Überset- zer, Hebamme, Pflegefachfrau: «Einige von Ihnen werden zur Erreichung Ihrer Zie- le an der Kantonalen Maturitätsschule für Erwachsene weiter zur Schule gehen und dort die gymnasiale Matur erlangen,

145786_Jb_inhalt_10.indd 58 10.11.09 08:49 tur a m FMsFach/ aus «Der Landbote» vom 6. Juli 2009 Vorfreude und Erwartungen

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Vieles wird ihnen zugerufen, von Träumen und Wünschen. Doch jetzt dürfen die FMS-Absolventen einfach feiern. Bild: Landbote/Heinz Diener

fast die Hälfte wird am Rychenberg bleiben Wünsche und Träume ernst.» Olivia und hoffentlich in einem Jahr wieder Bazzi, FMS-Absolventin und Mitglied der hier sitzen und das Zeugnis für die Fach- Schülerorganisation, machte ebenfalls maturität entgegennehmen», so Ma- den Abschied zum Thema ihrer Ansprache rianne Rosatzin. Wie und wann man letzt- und sagte, dass jedem Abschied ein lich zu seiner beruflichen Bestimmung Neubeginn folgt. Umrahmt wurde die Feier finde, spiele eine untergeordnete Rolle. Le- von musikalischen Darbietungen der Schü- bens- und Berufsziele könnten auch auf lerinnen und Schüler. Umwegen erreicht werden, sagte Rosatzin. C hristian Lanz «Nehmen Sie vor allem auch Ihre eigenen

145786_Jb_inhalt_10.indd 59 10.11.09 08:49 145786_Jb_inhalt_10.indd 60 ragenden ragenden H Benefizkonzert», mein – diabetes for head your «Bang Arbeit ihrer 3bF, mit Leuthardt, Carmen tionsfilmes», 3-D-Anima- kurzen eines «Entwicklung Arbeit seiner 3aF, mit Willimann, Quentin D werden. gewürdigt der Maturarbeit. der tor Markus Markus tor Prorek- von und ausgezeichnet Preis einem mit konnten davon Zwei vor. likum K D selbstständigen einer sen e neue Fachmittelschule verlangt von von verlangt den Fachmittelschule neue e D FM l e i i i assen ihre ihre assen e Preisträger/innen sind: Preisträger/innen e eses Jahr stellten die beiden 3.-FM beiden die stellten Jahr eses rzliche rzliche S c hülerinnen und und hülerinnen S G L e –selbstständige r W atulation zu diesen heraus- diesen zu atulation istungen! A betreut von von betreut e r beiten einem breiteren Pub- breiteren einem beiten ttstein in einer einer in ttstein betreut von von betreut S c hülern das das hülern A H r beit – ähnlich ähnlich – beit e Franziska Franziska inz inz L U a r udatio udatio s Pfister. s K l emenz V W S e - rfas- i dmer A rbeit

FMs / Fachmatur 10.11.09 08:49 145786_Jb_inhalt_10.indd 61 10.11.09 08:49

schule unterwegs Hvor du kommer fra?

« Woher kommt ihr?» – Diese Worte begleiteten uns, neun motivierte Schülerin- nen und Schüler, während der ersten zwei Wochen der Sommerferien mal auf Norwegisch, Dänisch oder Englisch. Die Reise führte uns, begleitet von unse- rem Geografielehrer Simon Boss, vom türkisblauen Meer in Dänemark bis zu den schneebedeckten Gletschern im Gebirge Norwegens.

Danmark Nach einer langen Fahrt mit dem Nachtzug quer durch Deutschland und durch einen Unterwassertunnel («Fänschter zue!») erreichten wir Kopenhagen. Rund um die Hauptstadt Dänemarks besichtigten wir die pompösen Königsgräber im Dom von Roskilde, das imposante Schloss Frede- riksborg und die leuchtend weissen Kreide- felsen von Møns Klint. Trotz den zahl- reichen Hotdog-Ständen ernährten wir uns vorwiegend von leckeren Brötchen – die sich später als Frischbackbrötchen ent- puppten – und Fisch in allen Formen und Farben. Von Kopenhagen ging die Reise mit einer Nachtfähre weiter, und über den eindrücklichen Oslofjord erreich- ten wir das Land der Elche. Preikestolen, Norwegen. Norge In der Hauptstadt Oslo erwarteten uns einige wirklich sehenswerte Museen zum Themenbereich Schifffahrt und Entde- ckungen. Doch schon am Nachmittag ging es mit der Bergenbahn weiter. Innerhalb kürzester Zeit überwanden wir einen Höhen- unterschied von 1222 Metern und er- wachten im 300- Seelen-Dörfchen Finse. Die Landschaft, die einem Herr-der-Ringe- Film entsprungen schien, prüfte unsere Wanderausrüstung. Fazit: Die meisten von

145786_Jb_inhalt_10.indd 62 10.11.09 08:49 Møns Klint, Dänemark. Im Watt bei Amrum, Deutschland.

uns überlebten wildeste Schneeball- wenige Kabinen verflog rasch beim Anblick schlachten und eine rasante Rutschfahrt des spendierten Luxusbuffets. auf Regenhosen, andere wiederum kehrten als Hämatom auf zwei Beinen zu- Deutschland rück. Nach 170 Kilometer Bahnfahrt Nach einem Zwischenhalt in Esbjerg (Däne- genossen wir den romantischen Sonnen- mark), wo wir mit dem Fahrrad auf der untergang in dem sonst so regenreichen Suche nach Bunkern und Bernstein, dem Bergen. Bis heute bleiben uns das Bild der Leuchtturm und einer Erfrischung im bunten Häuser des Bryggen-Viertels und Meer waren, landeten wir auf der nordfrie- der unbeschreibliche Geruch des Fisch- sischen Insel Amrum. Als Erstes wurden 63 marktes im Gedächtnis. Viele waren froh, wir in der Kniepbucht herumgeführt und dass unsere nächste Station Stavanger mit der Entstehungsgeschichte der Insel gleichzeitig auch unsere letzte norwegische vertraut gemacht. Anschliessend erlebten war, denn die norwegischen Kronen wir einen Crashkurs in Sachen Seezeichen. gingen weg «wie heisse Weggli». Davor hielt jedoch das Stavanger-Programm, Am nächsten Tag hatte Simon Boss’ War- was es versprach: Vom Bauchkribbeln auf ten auf eine Friesentorte endlich ein Ende. dem Preikestolen auf 604 Metern senk- Denn zwischen der Wattwanderung recht über dem Lysefjord über Waffel-Time und der Salzwiesenführung machten wir im Hotel bis hin zur Bildnerisches-Gestal- auf unserer Inselrundfahrt einen kurzen ten-Lektion im Ölmuseum (die Simon Boss Halt in einem idyllischen Café. Trotz des dazu veranlasste, fluchtartig einen Kaffee etwas trüben Wetters (18 °C!) durfte auch trinken zu gehen) liessen wir nichts aus. ein Strandaufenthalt nicht fehlen. Zum Abschluss erwarteten uns zwei interessante Sogar die Fahrt auf der Fähre wieder Tage in der Hansestadt Hamburg. Wir Richtung Süden brachte viele Überraschun- warfen einen Blick hinter die Kulissen des gen mit sich. Anfänglicher Ärger über zu grössten deutschen Hafens und besuch- ten zwei Museumsschiffe. Doch wir sahen Unsere Reisegruppe. nicht nur die guten Seiten Hamburgs, sondern waren tief bewegt von der Ge- denkstätte im ehemaligen Konzentrations- lager Neuengamme.

Schweren Herzens traten wir schliesslich die Heimreise mit beinahe platzenden Reisetaschen an. In Erinnerung bleibt ein zweieinhalbwöchiges, in jeder Hinsicht erfolgreiches Abenteuer. An dieser Stelle möchten wir dir, Simon, ganz herzlich für die unvergessliche Reise und zeitinten- sive Planung danken! D omino, Jasmin, Robin, 5dG

145786_Jb_inhalt_10.indd 63 10.11.09 08:49 Beliebte Schneesportlager

A uch dieses Jahr waren in allen unseren Ski- gebieten gute Schneeverhältnisse vorzu- finden. Die in der ersten Woche der Sport- ferien durchgeführten Schneesportlager führten die in acht Gruppen aufgeteilten 250 Schülerinnen und Schüler entweder ins Bündnerland (Pizol, Lenzerheide, Ober- saxen, Vella), in die Zentralschweiz (Flum- serberge, Melchsee-Frutt) oder ins Ber- ner Oberland (Engstligenalp, Adelboden).

Begleitet wurden sie von Jugend+Sport- Leitern, die zum grössten Teil selber ein- mal im Rychenberg zur Schule gegangen sind und damals natürlich Stammgäste in den Lagern waren. Für viele der Rychen- bergler sind oder waren die Skilager die Höhepunkte in ihrer Gymizeit. Und im bes- ten Fall geht die Lagerkarriere nach der Matur weiter, indem man selbst Leiter oder Leiterin wird.

Dank der guten technischen Ausbildung in den J+S-Kursen und auch dank den alljährlich durchgeführten Einfahrkursen können die Leitenden den Schülerin- nen und Schülern zeigen, dass Schneesport weit mehr ist als nur den Berg runterrut-

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schen. Diese Vielfalt steigert auch die Mo- tivation, jeden Morgen wieder früh auf die Piste zu gehen.

Damit die Lager in guter Erinnerung blie- ben, waren Einsatzwille, Ideenreichtum sowie fachliche als auch zwischenmensch- liche Kompetenz seitens der Leiterteams gefordert: Nacht-OLs, Fondueessen mit anschliessender Fackelabfahrt, Schnee- partys, Spielturniere und Postenläufe sorgten für ein abwechslungsreiches Pro- gramm auf und neben den Pisten. Auch die Schülerinnen und Schüler sorgten mit ihrem engagierten und gut gelaunten Auftreten vorwiegend für ausgezeichnete Stimmung.

Nun freuen wir uns bereits wieder auf den Winter 2010. Wir sind überzeugt, dass sich wiederum viele Schülerinnen und Schüler anmelden werden. Es sind wohl der institutionalisierte Charakter und die Kontinuität unserer Schneesportlager, wel- che die Anmeldungen in grosser Höhe halten. Ueli Hofer, Sportlehrer Rychenberg, Organisation Schneesportlager

145786_Jb_inhalt_10.indd 65 10.11.09 09:01 Presidential Classroom in Washington D.C. Future World Leaders Summit 2009

Swiss Delegation an der Vollversammlung.

Jdeshre a versammeln sich Schüler aus der ganzen Welt für eine Woche in Washington D.C., um am «Future World Leader Summit» teilzunehmen. Das Ziel dieser Woche ist es, junge Leu- te aus verschiedenen Ländern, Lebensumständen und Kulturen zusammenzubringen und ihnen die Welt der Politik und des Re- gierens näher zu bringen.

145786_Jb_inhalt_10.indd 66 10.11.09 09:01 Presidential Classroom in Washington D.C.

Vom 8. bis 14. Februar 2009 hatten insge- of Respresentatives» Fragen zu stellen. samt 14 Schülerinnen und Schüler aus Doch nicht nur Seminare standen auf dem der Kantonsschule Rychenberg die Chance, Programm (oder im Daily), sondern auch als Schweizer Delegation am «Future Besichtigungen von verschiedenen Museen World Leaders Summit» teilzunehmen. Das und Orten in Washington D.C., wie et- Programm begann am Sonntagabend wa das wirklich beeindruckende Holocaust mit einer Informationsveranstaltung, an der Museum oder das Weisse Haus, wo wir 67 uns der ungefähre Wochenablauf, aber den Autozug von Präsident Obama sahen. auch die Regeln des Programms vorgestellt Dabei blieb bis zum Schluss ungeklärt, wurden. Anschliessend wurden die Mit- ob er nun in der ersten oder zweiten Limou- glieder der Delegationen in verschiedene sine oder doch in einem der anderen Autos Working Groups eingeteilt. Sie sollten sass. während der Woche zu aktuellen Pro- blemen, wie etwa Terrorismus, Lösungs- Täglich traf sich die Schweizer Delega- vorschläge ausarbeiten. Ausgehändigt tion nach dem Essen, um ihre Meinung zu wurde auch der erste «Daily», auf dem den jeweiligen Vorschlägen der Working das detaillierte Programm des nächsten Ta- Groups zu erarbeiten. Ziel der anschlies- ges aufgezeigt wurde. Wir können mit senden Working-Group-Treffen war es, Sicherheit sagen, dass wir ohne Daily die ein Communiqué zu erstellen, das bei der Woche nicht so gut hinter uns gebracht Schlussabstimmung von jeder einzelnen hätten. Wir verdankten ihm nicht nur unser der acht Delegationen angenommen wird. (meist) pünktliches Erscheinen, sondern er war unser ständiger Begleiter: Egal was Das Highlight des letzten Tages war das für ein Problem auch auftauchte, die Lö- offizielle Essen und vor allem der anschlies- sung stand im Daily. sende Ball, den wir trotz strengen Regeln, was das Tanzen und den Körperkontakt an- Straffes Programm ging, sehr genossen. Leider hiess es danach Dank dem sehr straffen Programm hatten Abschied nehmen von neuen Freunden wir jeden Tag die Möglichkeit, verschie- und Bekannten, mit denen wir eine inten- dene Seminare zu besuchen. Eines, das uns sive, anstrengende, aber sehr spannende allen gut in Erinnerung bleiben wird, und schöne Woche verbringen durften, aus ist das Seminar über «the seven habits of der jeder von uns seine eigenen Erlebnissen highly effective people», nicht nur, weil und Erfahrungen mit nach Hause nimmt. der Redner wirklich gut war, sondern weil Fanie Wirth, 5dG es nicht einmal, nicht zweimal, sondern dreimal von einer Feuerübung unterbro- chen wurde. Weiter bot sich uns die Gele- genheit, einem Senator auf dem «Floor

145786_Jb_inhalt_10.indd 67 10.11.09 09:01 Leuchtturm auf Schiermonnikoog.

Leinen los! – Segeltörn in Holland Ein Angebot der ökumenischen Mittelschulseelsorge

145786_Jb_inhalt_10.indd 68 10.11.09 09:01 Unsere Reise beginnt in Harlingen, einer kleinen friesischen Hafenstadt im hol- ländischen Wattenmeer. Die Aagtje ist für zwei Wochen unser Zuhause und zugleich unser Fortbewegungsmittel: ein kom- fortables, knapp 100 T onnen schweres und rund 23 Meter langes ehemaliges Fracht- schiff mit Baujahr 1902. Wir – zwölf Rychen- bergler/innen, zwei Kantonsschüler/innen aus Wiedikon und drei Begleitpersonen – möchten in dieser Zeit das Wattenmeer, eines der grössten zusammenhängenden Naturschutzgebiete Europas, erkunden. Unsere Gastgeber und erfahrenen Skipper Diederik und Susanne – und die beiden Bordhunde Easy und Kaspar – empfangen 69 uns sehr warmherzig mit Kaffee und Warten vor der Brücke. Kuchen.

Nach einem gigantischen Lebensmittel- einkauf richten wir uns in den liebevoll ge- stalteten Zwei- und Dreibettkabinen ein. Jede Kabine verfügt über Regale, Wasch- becken mit Warmwasser, einen Strom- anschluss und Bettwäsche! Bevor wir ab- legen, erklären uns Diederik und Susanne die Regeln an Bord und die wichtigsten Begriffe des Seglerlateins: Klüver, Fock, Grosssegel, Besan, Backstag, Fender und Schot. Wir üben den Mastwurf und das Belegen der Klampen, bis es alle können. Dann heisst es: Leinen los! In unterschied- lichen Teams setzen wir die riesigen Segel. Es braucht an jedem Tau mindestens drei Personen, um mit ausreichend Kraft und Gewicht das Segel zu straffen. Wir ler- nen, Windrichtung und -stärke einzuschät- zen und die zwei wichtigsten Manöver – Wende und Halse – zu fahren.

Die Gezeiten und der Wind bestimmen nun unseren Lebensrhythmus und für ein- mal nicht der Stundenplan. Mit der Nase Leinen los! – Segeltörn in Holland im Wind und den Wellen vor dem Bug Ein Angebot der ökumenischen Mittelschulseelsorge geniessen wir jeden Tag die Einzigartigkeit und Schönheit dieser Gegend mit ihren Inseln, pittoresken Dörfern, Vögeln, See- hunden und ihrer Pflanzenwelt. Durch

145786_Jb_inhalt_10.indd 69 10.11.09 09:01 Segelcrew.

Ebbe und Flut wechselt die Landschaft und Tanz. Wer so viel an der frischen Luft täglich mehrfach ihr Gesicht. Jeden Tag ist, kriegt einen grossen Appetit. Daher legen wir in einem Hafen an und erkunden ist an jedem Tag ein Viererteam für die zu Fuss oder mit den bequemen Fietsen Kulinarik zuständig. Mittags stärkt es uns (Velos) das Land. mit feinen Sandwiches, und abends ver- wöhnt es die Crew mit einem hervorragen- Ein besonderes Erlebnis ist das Trocken- den Menü. Sogar selbst gesammelte fallen. Dabei suchen wir uns bei Flut eine Herz- und Miesmuscheln werden serviert! Stelle, die bei Ebbe trocken liegt, und werfen dort den Anker. Nun heisst es war- Abgesehen von Nicolas’ über Bord gegan- ten, bis sich das Wasser zurückzieht und gener Brille und Armins bei Sturm ver- wir langsam den Boden sehen und aus senkten Jeans sind wir alle gut durchlüftet dem Schiff steigen können. Weil das Schiff und reich an Eindrücken zurück in der keinen Kiel, sondern Schwerter und einen Schweiz und gewöhnen uns wieder an das platten Boden hat, setzt es schön flach auf Leben mit Stundenplänen und regelmäs- der Sandbank auf. sigen Tram- und Zugverbindungen. Zu- rück bleibt eine leise Sehnsucht nach dem Neben dem aktiven Segeln bleibt immer Abenteuer, der Natur und der Nordsee ... viel Zeit und Musse für Gespräche, Spiele Franziska Ziegler und Witze, Baden und Sünnele, Musik

Links: Wattwanderung. Rechts : Tau aufrollen.

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veranstaltungen Big Band im Tessin

IenHn d erbstferien 2008 weilte die Big Band, bestehend aus acht Jungs und einer jungen Dame, unter der Obhut von Andreas Wahlbrink und Ueli «Herbie Hancock» Hofer eine Woche in Lugano. Am Freitagabend des letzten Schultages durchquer- te man mit dem Zug das Gott- hardmassiv, um sich im wetter- mässig doch deutlich schöne- ren Tessin wiederzufinden.

Das Quartier wurde in einer wunderschö- über den Lago und Lugano, um dann mit nen Jugendherberge mit Park, Pool und dem Bähnchen wieder hinunterzufahren. Pingpongtisch bezogen. Den Samstag ver- brachten wir grösstenteils mit Proben Proben, Auftritte und geniessen und dem Vergrössern unseres Repertoires. Den Montag verbrachten wir geruhsamer Am Abend besuchten wir das Herbstfest in im Lido von Lugano beim vergnüglichen Lugano mit Auftritten verschiedener Baden im eiskalten Wasser, mit Frisbee, Bands unterschiedlicher Qualität. Besonders Fussball, Pedalofahren und Faulenzen. Am angetan waren wir von einer Coverband, Morgen und am Abend galt es, die Qua- die sogar Frauen über fünfzig zum Tanzen lität unserer Stücke mit zwei Probeeinheiten brachte. Am nächsten Tag dampften wir zu verbessern, denn am Dienstag stand mit dem Schiff unter tiefblauem Himmel unser erster Strassenmusikauftritt auf dem über die glitzernden Gewässer des Lago di Programm. Mitten im belebten Zentrum Lugano. Von einem Dörfchen aus, das von Lugano auf einem stark frequentierten sich am Ufer des Sees an die Berghänge Platz stellten wir unsere Instrumente auf schmiegt, begann der steile Aufstieg und brachten die Passanten mit unserem zum Monte Brè. Dank einer ausserordent- abwechslungsreichen und mitreissenden Re- lichen Leidensbereitschaft erklommen pertoire zum Stehenbleiben und zu be- wir jungen Leute den Berg in einer Zeit, die geistertem Zuhören. Am späten Nachmit- jene, welche auf dem Wegweiser ange- tag beglückten wir in Morcote die dort geben war, deutlich unterschritt und er- anwesenden Touristen in den Strassencafés, reichten den Gipfel doch eine ganze Weile und am Abend klimperte im bereitge- vor unseren Leitern. Bei einer von Herrn stellten Instrumentenkoffer eine Menge Hofer ausgegebenen Runde im Restaurant Münzen, und es raschelten sogar einige genossen wir den prächtigen Ausblick Nötchen.

145786_Jb_inhalt_10.indd 72 10.11.09 09:01 Links: Tobias Rikenmann, 6e. Rechts: Lars Schmid, 6b.

Am Mittwoch wurden wir unsere über- schüssige Energie bei einem Basketball- und Unihockeyspiel in der Turnhalle der Kan- tonsschule Lugano los. Frisch geduscht und herausgeputzt, reisten wir abends in ein Viersternhotel am Lago di Lugano und spielten für die Hotelgäste. Allerdings übertönten wir mit unserer kraftvollen und energiegeladenen Musik einige Gespräche, was gewisse Musikbanausen nicht so schätzten. Das tolle, von der Hotelleitung 73 offerierte Menü tröstete uns jedoch darü- ber hinweg. einem der Nobelhotels geplant. Wir be- Am Donnerstag mussten wir früher aus den schallten die Delegierten der Gewerkschaft Federn, um in Ascona den dort anwe- UNIA, die gerade in Lugano tagten. Lei- senden Massen von Deutschschweizer der waren wir nicht die einzige Attraktion Touristen mit einem Strassenmusikauftritt des Abends. Unvergesslich wird für uns an der Uferpromenade die Ferien zu ver- alle der Moment bleiben, als plötzlich ein süssen. Auch hier wurde grosszügig für Clown auf riesigen Stelzenbeinen vor uns junge Musiker gespendet, sodass eine uns durchspazierte und die ganze Band ansehnliche Summe zusammenkam. Am zum Lachen und somit aus dem Takt Abend war nach einem erfrischenden Bad brachte. Auch an diesem Abend wurde im Pool der Jugendherberge erneut ein uns vom Hotel ein delikates Nachtessen musikalische Darbietung unsererseits in offeriert.

Am Freitag ging es nach einer eher tur- bulenten Nacht bereits wieder zurück ins trübe und kalte Winterthur. Für uns alle war es eine sehr erlebnisreiche Woche, die uns auch musikalisch grosse Fortschritte machen liess. Ich möchte mich im Namen aller Musikanten ganz herzlich bei den Herren Hofer und Wahlbrink bedanken, die eine ihrer wertvollen Ferienwochen opfer- ten, um uns diese für uns alle unvergess- Jonas liche Woche zu ermöglichen. Pescatore, 4a. Jonas Kuratli, 7cG

145786_Jb_inhalt_10.indd 73 10.11.09 09:02 Unterstufenchöre Chorbegegnung mit dem Chor «Mariella» aus Pilsen (Tschechien)

Pilsen Zentrum.

145786_Jb_inhalt_10.indd 74 10.11.09 09:02 Unterstufenchöre

Ausflug nach Prag.

Am Mittwoch vor Auffahrt fuhren 44 Mit- einer gemeinsamen Probe, um unser glieder der Unterstufenchöre ( 2.- und abendliches Konzert vorzubereiten. Der 3.- G-Klassen) mit den Herren Bachmann, nachmittägliche Besuch in der weltbe- Näf und Rüthi zur 2. Chorbegegnung rühmten Pilsner Bierfabrik (leider war das nach Pilsen. Verkosten des Saftes nur den älteren Semestern möglich) machte ein Stück Nach einem herzlichen Empfang in der Kulturgeschichte für alle erlebbar. Das ab- 75 Partnerschule mit belegten Brötchen, schliessende Konzert im gut gefüllten Getränken und Reden wurden alle Schüle- Saal der Pädagogischen Universität fand rinnen und Schüler auf die Gastfamilien in einer herzlichen Atmosphäre statt aufgeteilt. Machten einige beim Abschied und bildete den gelungenen Abschluss noch etwas unsichere Mienen («Werden unseres Besuches. sie mich verstehen?», «Was wird wohl auf- getischt?»), so wurden am nächsten Nur einen Monat später besuchten uns Morgen in bester Stimmung eifrig Handy- die Pilsner Freunde in Winterthur und ka- bilder und Erlebnisse ausgetauscht. men so ihrerseits in den Genuss unserer Gastfreundschaft. Dank der Bereitschaft Am zweiten Tag brachte uns der Bus in ein- vieler Eltern unserer Schülerinnen und einhalb Stunden nach Prag, wo wir zu- Schüler und dem Entgegenkommen unse- nächst im Rahmen einer Führung und an- rer Schulleitung war es möglich, den schliessend in kleinen Gruppen auf eigene knapp 50 jungen Mitgliedern des Mariella- Faust die Stadt besichtigten. Am dritten Chores einen unvergesslichen Aufenthalt Morgen trafen wir uns nach einem Schul- zu bereiten. rundgang mit dem tschechischen Chor Jürg Rüthi unter der Leitung von Marie Novakova zu Links: Gemeinsames Konzert. Rechts: Abschied.

Pilsen Zentrum.

145786_Jb_inhalt_10.indd 75 10.11.09 09:02 Holland-Reise vom 5. bis 14. Oktober 2008 Oberstufenchor

Erste Station unserer Holland-Reise war Tilburg im Südosten Hollands. Wir freuten uns auf den bevorstehenden Besuch am Odulphus-Gymnasium, wo wir am ersten Morgen mit dem holländischen Chor zusammen probten. Wir lernten zwei hol- ländische Lieder und brachten ihnen ein schweizerdeutsches Lied bei, mit der Ab- sicht, alle drei am Abend im gemeinsamen Konzert aufführen zu können.

Nach dem Mittagessen in der Mensa und Schulbesuchen in kleinen Gruppen war um halb vier Uhr Fussball angesagt: Die Rychenberg Selection trat gegen Hol- land an – mit einem klaren Schweizer Sieg. Das abendliche Konzert verlangte nach einem strengen Tag noch einmal die volle Konzentration aller. Das Tilburger Pu- blikum nahm unsere Darbietung und die abschliessenden Lieder beider Chöre freundlich auf.

145786_Jb_inhalt_10.indd 76 10.11.09 09:02 V.o.n.u.: Begijnhof Amsterdam. Englische Kirche Amsterdam. Strassensingen Amsterdam. Im Vondelpark Amsterdam. Oberstufenchor

T rotz grauem Himmel steuerten wir am nächsten Morgen Hollands grössten Ver- gnügungspark, Efteling, an. Petrus hatte ein Einsehen und so genossen wir die teilweise halsbrecherischen Attraktionen in vollen Zügen. Mit etwas Verspätung auf unseren Tagesplan infolge transaktio- neller Schwierigkeiten (die Rechnung für unsere Unterkunft war noch nicht be- zahlt) erreichten wir gegen Mittag die Windmühlen von Kinderdijk. Auf gemiete- ten, farbenfrohen Drahteseln liess sich dieses Stück UNESCO-Weltkulturerbe be- 77 quem besichtigen.

Weiter ging die Reise mit dem Car über gigantische Autobahnanlagen – fünf Spu- ren in eine Richtung sind hier die Regel, an Verkehrsknotenpunkten sind bis zu 18 Spuren nebeneinander zählbar! – nach Den Haag, direkt vors Escher-Museum. Hier tauchten wir in eine absolut faszinie- rende, teilweise aber auch verwirrende Welt von Mustern, Metamorphosen und optischen Täuschungen ein. Besonders die animierten Werke Eschers, die über eine halbrunde Leinwand flimmerten, hatten es in sich; so konnte man plötzlich den von Herzen kommenden Ausruf hören: «Das ist ja schlimmer als die Achterbahn in Efte- ling!»

Von Den Haag ging es am nächsten Mor- gen Richtung Rotterdam. Bevor wir uns für eine Hafenrundfahrt einschifften, teste- ten wir ein erstes Mal öffentlich die Wir- kung unserer neu einstudierten Strassen- musik-Choreografie. Waren da wirklich schon Tränen zu sehen im Publikum? Bei herrlichstem Wetter genossen wir dann

145786_Jb_inhalt_10.indd 77 10.11.09 09:02 die Schifffahrt, welche uns einen Teil des Gymnasium Rotterdam blieb, abgesehen weltgrössten Hafens präsentierte. Un- von einer Delegation der Schule und ser nächster Strassenmusikauftritt erweckte einer Gruppe Schülerinnen, welche das Vor- mehr Interesse und damit auch die Auf- programm bestritt, mager besucht. Die merksamkeit der lokalen Polizei ... Nach- Schulleitung gab sich allerdings alle Mühe, dem unser Versuch des Unbemerktbleibens uns bei Laune zu halten. So schenkte sie fehlgeschlagen war, liess man uns aber jedem einen riesigen Schirm mit Schullogo nach kurzer Debatte in grosszügiger Weise sowie einen Schulkalender und lud uns gewähren. zu einem gemeinsamen Umtrunk ein, be- vor uns Werner – unser Fahrer – zurück Eine Enttäuschung erlebten wir dann aber nach Den Haag chauffierte. am Abend: Unser Konzert am Erasmus- Scheveningen, das berühmte hollän- dische Seebad, zeigte sich am nächsten Tag Am Strand in Scheveningen. von seiner sonnigsten Seite. Mit Baden, Sonnenbaden sowie einer Partie Sandball genossen wir die Stunden am Meer, bevor es am frühen Nachmittag Richtung Delft weiterging. In der Stadt des königlichen Porzellans sangen wir in der Nieuwe Kerk, der beeindruckenden Grabeskirche des Hauses Oranien-Nassau. Unser anschlies- sendes Singen auf dem zentralen Markt- platz erregte die Aufmerksamkeit eines Fernsehteams, so dass wir für die Kamera eine knackige «Proud Mary»-Fassung hinlegten. Zum Znacht – gleichzeitig auch Geburtstagsfeier für Matthias Näf – fuh- ren wir zu Howdy’s, wo Pfannkuchen auf holländische Art in Wildwest-Atmosphäre serviert wurden.

Am Samstagmorgen erreichten wir Ams- terdam. Da es in der Stadt so vieles zu entdecken gibt, hatten wir den ganzen Tag frei, um sie zu erkunden. Einige nutzten die Zeit, um in der Shoppingmeile zu flanie- ren, andere besuchten Museen, und die Dritten spazierten den Grachten entlang.

145786_Jb_inhalt_10.indd 78 10.11.09 09:02 Efteling Park Tilburg. 79 Nach gemeinsamem Abendessen in der Ju- Kirche im Begijnhof. Nach einer kurzen gi machten wir uns anschliessend mit Vorprobe versammelten wir uns im Umklei- Bodyguards in den Red Light District auf. deraum, und uns fielen fast die Augen Nach einem kurzen, aber beeindrucken- aus dem Kopf, als wir die Massen erblickten, den Spaziergang hatten wir genug gesehen die in die Kirche strömten. Das Konzert und stürzten uns ins musikalische Nacht- war ein grosser Erfolg (genauso wie die leben Amsterdams. Kollekte), und wir bekamen am Ende viele Komplimente. Am nächsten Morgen stand, nach den Tai- Chi-Übungen, welche Peggy Rüthi all- Nach einer Strassenmusiksession in der morgendlich leitete, eine kurze Probe auf Altstadt von Amsterdam genossen wir un- dem Programm. Schliesslich mussten seren letzten Nachmittag in vollen Zügen. wir für unseren grossen Abschlussauftritt Den Abschlussabend verbrachten wir in gerüstet sein. Nach dem Mittagessen einem indonesischen Restaurant, wo Jürg versammelten wir uns bei schönstem Rüthi eine rührende Abschlussrede hielt, Wetter im Vondelpark, um dort zu musi- in welcher er allen am Gelingen der Reise zieren. Wir hatten so viel Publikum wie Beteiligten herzlich dankte. noch nie (obwohl es noch besser kommen Ruth, Delia, Simon, Julia, Matthias sollte) und machten gleich etwas Wer- bung für das Konzert am Montag. Mit einer Grachtenrundfahrt wurde der Tag dann beschlossen.

Unser letztes (und erfolgreichstes) Kon- zert war ganz sicher ein Highlight dieser Chorreise. Es fand am schönsten Ort in ganz Amsterdam statt: in der Englischen

145786_Jb_inhalt_10.indd 79 10.11.09 09:02 Finanzmärkte: Aus Krisen lernen

Weit über 100 Schülerinnen und Schüler immer wieder aber habe er sich erholen kön- drängten an diesem grauen Novembertag nen. Mit aufschlussreichen Folien legte gegen halb neun ins E12, um sich über Gross dar, wie die Situation heute bei der die Krise der weltweiten Finanzmärkte zu Einzelverschuldung oder der Sparquote informieren. Die Woche hatte nicht nur aussieht. Detailliert schilderte er, wie es bezüglich Wetter schlecht angefangen. überhaupt so weit hat kommen können. Der Aktienmarkt legte zu Wochenbeginn «Es war ein Tanz auf dem Vulkan. Alle einmal mehr einen saftigen Taucher hin. So haben gewusst, dass es jederzeit losgehen kommentierte die «NZZ» das Geschehen kann.» des Vortages mit: «Pessimismus behält die Oberhand.» In einem zweiten Teil ging der Referent auf die Folgen der weltweiten Krise ein. Gross Auch der Referent Thomas Gross, Ma- selbst glaubt an eine längere und zähere naging Director bei der Credit Suisse und Rezession. Nach dem Referat kamen die Mitglied der Aufsichtskommission der Schüler zum Zuge. Sie wollten etwa wissen, Kantonsschule Rychenberg, sprach von weshalb Hypotheken an nicht kreditwürdi- einem «grauslichen Thema». Dass Ein- ge Personen vergeben wurden oder ob brüche und Krisen aber durchaus eine Chan- jemand all das verlorene Geld gewonnen ce sein können, legte der Jurist in seinem habe. Gross ging ausführlich darauf ein. rund einstündigen Referat plausibel dar. Die staatliche Rettungsaktion der UBS be- Gross ging zu Beginn auf die Finanzkrisen zeichnete er als «subtil vorgenommene der Vergangenheit ein. Bereits 1637 sei Stützung». Zum Schluss zog Thomas Gross es zu einer Krise gekommen: So kostete da- sein Fazit, wonach er auf die Länge op- mals in Holland eine einzige Tulpe rund timistisch sei. Aber: «Die nächste Krise 10 000 Gulden. Und es sei nicht bei diesem kommt bestimmt.» einen Zusammenbruch geblieben. Immer B arbara Schneider wieder sei der Markt ins Trudeln geraten,

145786_Jb_inhalt_10.indd 80 10.11.09 09:02 WinterTour 2009 81 Die sportliche «WinterTour» war diesmal nicht Lückenfüller im Maturitätsprüfungs- programm, sondern hat sich zu einem Anlass entwickelt, der einfach dazugehört. Diese Änderung ermöglichte es den Klassenlehrkräften, ihre Schülerinnen und Schüler diesmal persönlich zu begleiten.

Den Wanderpokal und einen Mensa-Gut- schein eroberte die Klasse 1bG, auf wei- teren Podestplätzen folgten die Klassen 1aG und 1hG. Die Fachschaft Sport freut sich als Organisator über die stets fair aus- getragenen Wettkämpfe und hofft, dass der Anlass allen Schülerinnen und Schülern in guter Erinnerung bleibt. Oliver Bellwald

Vielseitigkeit ist gefordert.

145786_Jb_inhalt_10.indd 81 10.11.09 09:02 Zürcher Mittelschulsporttag 2009

Der diesjährige Mittelschulsporttag wurde für den ganzen Kanton von den drei Winterthurer Gymnasien gemeinsam im Rychenberg organisiert und auf allen Winterthurer Sportplätzen durchgeführt. Von überall her reisten im Juni bei herr- lichen Bedingungen 151 Teams aus 21 ver- schiedenen Mittelschulen an, die vor unserer Aula begrüsst wurden. Die Kantons- schule Rychenberg beteiligte sich an 12 von 16 Wettbewerben und bewies damit grosse Vielseitigkeit. Zu einem Sieg reichte es trotz guten Platzierungen keinem Team. Sowohl die Unihockeyanerinnen wie auch die Handballer stiessen jeweils in den Final vor, mussten sich dann aber mit Platz zwei oder Silber zufriedengeben. Ent- scheidend für den Erfolg des Grossanlas- ses waren aber nicht in erster Linie die Platzierungen, sondern die gute Stimmung unter den vielen Mittelschülern.

Da alle Rychenberger Sportlehrerinnen und Sportlehrer in der Organisation tätig wa- Oben: U. Hofer und O. Bellwald überwachen ren, wurden einige Teams von ehemaligen das Fussballturnier. Schülern betreut. Es ist sehr erfreulich, Unten: Kunstwerk auf dem Hallenboden. dass sie sich auch nach der Matur für unse- re Schule engagieren. Evelyn Eichenber- ger, Martina Gabathuler, Annina Weber, Lukas Brem und Peider Fatzer danke ich herzlich für das Coaching der Gruppen und allen Schülerinnen und Schülern für ihren Einsatz. Y vonne Engeli

Ds i ziPLIN Damen Herren

Badminton 3. Rang (gemischtes Team) Baskeb t all 4. Rang BACHVE olleyball 4. Rang FUSSLL BA 13. Rang 13. Rang Hndlla ba 7. Rang 2. Rang ORIENERUN TI GSLAUF nicht klassiert Uihocken y 2. Rang 4. Rang Vlleb o y all 5. Rang 5. Rang

145786_Jb_inhalt_10.indd 82 10.11.09 09:02 145786_Jb_inhalt_10.indd 83 10.11.09 09:02

verichnisseze Verzeichnisse Stand November 2009

Schulkommission Präsidium Weiss Ulrich, RA Dr. iur., Winterthur (bis Februar 2009) bienz Stefan, Prof. Dr., Winterthur (ab Februar 2009) Mitglieder bazzani Corinne, Winterthur (ab 1.3.2009) beck, Martin, Dipl. Math, Steckborn (ab 1.9.2009) bonfadelli Heinz, Prof. Dr., Winterthur (bis 1.3.2009) brauchli Hansjürg, Winterthur Dubler Theodor, Dr., Winterthur Ebnöther Hanspeter, Prof., Wil ZH Eichenberger Richard, Dr. iur., Winterthur Hürlimann Rolf, Prof. Dr., Pfäffikon ZH (bis Ende August 2009) Kniel Evelyne, Wila Ramseyer Samuel, Niederglatt Schelldorfer René, Winterthur Schertler Kaufmann Evelyn, Mag. phil. MAS, Bülach (ab 1.3.2009) thon Benz Jürgen, AdL, des. Prorektor, Zürich Wettstein Markus, Prof. MA, Prorektor, Winterthur Widmer Müller Franziska, Dr., Rektorin, Zürich

Rektorat Rychenbergstrasse 110, Tel. 052 244 04 04, Fax 052 244 04 00 [email protected] Sprechstunden nach telefonischer Vereinbarung Rektorin Widmer Müller Franziska, Dr., Prorektor Wettstein Markus, Prof. MA, Prorektor Thon Benz Jürgen, AdL, Administrator Müller Urs, dipl. phys., Stundenplanordner Näf Matthias, lic. phil., (Stundenplanänderungen) Schlaginhaufen Ulrich, lic. phil., (Semesterstundenplan)

Schulsekretariat Unholz-Rutishauser Brigitte, Winterthur bättig-Dübendorfer Ursina, Weiern bosshard-Nägeli Esther, Rutschwil-Dägerlen Schumacher-Panzenböck Cornelia, Gütighausen Rebsamen Daniela, Winterthur, Auszubildende (bis Juli 2009) Szabados Agnes, Winterthur, Auszubildende (ab August 2009)

145786_Jb_inhalt_10.indd 84 10.11.09 09:02 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Informatik-Support berger Andreas, Räterschen Çakir Rasim, Schmerikon Staub Joël, Winterthur, Auszubildender Laborantinnen/Laboranten und Mechaniker gebendinger Rudolf, Winterthur tenhagen-Frauenfelder Anita, Effretikon Sievi Margit, Uster Regenscheit Angela, Herdern Gärtner thoma Michael, Winterthur Hausdienst Kundert Walter, Winterthur grob Paul, Kefikon Winkler Bernhard, Henggart

Mediothek Fontana Hans Mattias, Bülach Nänni-Fässler Lisbeth, Russikon Schenkel-Kubli Brigitte, Bülach bonetti Manuel, St. Gallen Corradi Christina, Winterthur

MENSA 85 biber Heinz, Rychenbergstrasse 108, 8400 Winterthur

Care team Beerli Alois, Dr. med. Schularzt, Lindstrasse 40, 8400 Winterthur, 052 213 48 00 Fröhlich Egli Fiona, Dr. med. Schulärztin, Schlossbergstrasse 3, 8408 Winterthur, 052 202 00 22 Gehrig Leo, Dr., Schulpsychologe, Im Schmittenacher 13, 8413 , 052 315 28 68 v. Meiss Maja, dipl. Psychotherapeutin,

Amatruda Bruno, Pfarrer, Pfarramt Mittelschulen, t Ziegler Franziska, Mittelschulseelsorgerin, Pfarramt Mittelschulen, b

Beratungsstellen Studien- und Berufsberatung des Kantons Zürich Beratungs- und Informationsstelle für Mittelschüler und Studenten, Dörflistrasse 120, 8090 Zürich, 043 259 97 10 zuständig für KS Rychenberg: A. Werner, Besprechungen nach Vereinbarung Beratungsstelle für Drogenprobleme Tösstalstrasse 19, 8400 Winterthur, 052 267 59 00 Fachstelle für Suchtprävention Technikumstrasse 1, 8400 Winterthur, 052 267 63 80

145786_Jb_inhalt_10.indd 85 10.11.09 09:02 Schüler/innen-Verzeichnis

Shuljahrc 2009/2010 Gymnasium

Klasse 1a Gymnasium Bächli Katja, Winterthur _ Bornand Taja, Winterthur _ Döbeli Julia, Winterthur _ Elmer Anna- Laura, Winterthur _ Gasser Soraya, Winterthur _ Hasler Luca, Winterthur _ Knecht Seriné, Winterthur _ Kubli Tim, Winterthur _ Lötscher David, Winterthur _ Mäder Jonas, Winterthur _ Merz Michael, Winterthur _ Merz Tobias, Winterthur _ Nussli Olivier, Winterthur _ Obrero Merlin, Winterthur _ Pelli Pasquale, Winterthur _ Pescatore Lia, Winterthur _ Rebetez Véro- nique, Winterthur _ Rutschmann Marvin, Winterthur _ Stäuble Anna, Winterthur _ Stein- egger Michelle, Winterthur _ Weizenblut Lany, Winterthur _ Went Noah, Winterthur _ Wink- ler Fiona, Winterthur _ Wittmer Till, Winterthur _ Zollinger Noah, Winterthur _ Züblin Leo, Winterthur

Klasse 1b Gymnasium Albizzati Alessia, Winterthur _ Bamert Julian, Winterthur _ Baumgartner Antonia, Winter- thur _ Beuggert Tim, Winterthur _ Braun Fabian, Winterhur _ Chen Wan-Ling, Winterthur _ Dedial Hanna, Winterthur _ Denzler Michel, Winterthur _ Ebnöther Alexa, Winterthur _ Gerber Saskia, Winterthur _ Groth Patricia, Winterthur _ Hardegger Selma, Winterthur _ Hau- ser Elmar, Winterthur _ Isler Linda, Winterthur _ Landolt Lara, Oberohringen _ Moors Flo- rian, Winterthur _ Müller Luca, Winterthur _ Ramsauer Mirjam, Winterthur _ Schenk Janina, 95 Winterthur _ Scherrer Sigrun, Winterthur _ Schuhmacher Elias, Winterthur _ Stauffer Me- noa, Winterthur _ Vecsei Pascal, Winterthur _ Weidling Léon, Winterthur _ Went Jon, Winter- thur _ Werner Magdalena, Winterthur _ Wirth Lina, Winterthur

Klasse 1c Gymnasium Bailer Georg, _ Blaser Andrej, _ Cheruparambil Christo, Winterthur _ Gyger Serai- na, Elsau _ Heuzeroth Frederick, Winterthur _ Kämpf Simone, Elgg _ Keller Niklaus, Winter- thur _ Kuster Tobias, Winterthur _ Leemann Rona, Winterthur _ Minder Julian, Winterthur _ Müller Jessica, Elgg _ Nacht Cyril, Winterthur _ Niederhäuser Micha, Winterthur _ Oneta Marius, Winterthur _ Pereira Cassandra, Winterthur _ Schlegel Joela, Winterthur _ Schreier Kento, Winterthur _ Schriber Amiel, Schottikon _ Schüler Laura, Räterschen / Elsau _ Seelos Rebecca, Elgg _ Serra Linda, Elsau _ Stalder Ricardo, Winterthur _ Steinmann Leander, Win- terthur _ Ulugöl Sinan, Winterthur _ Vorburger Tamara, Elgg _ Winkler Robert, Winterthur _ Yildiz Okan, Winterthur

Klasse 1d Gymnasium Aeberhard Luca, _ Baumann Daniela, Neftenbach _ Berweger Chantal, Neftenbach _ Brendel Charlotte, Winterthur _ Elsenberger Fabio, Neftenbach _ Erlach Melanie, Winterthur _ Jeger Linus, Winterthur _ Kruegel Reto, Neftenbach _ Larcher Daria, Winterthur _ Meier Sarah, Ossingen _ Möckli Silvan, Neftenbach _ Moser Tim, Winterthur _ Neumeister Carlo, Dättli- kon _ Nguyen Ngoc Tuyet, Winterthur _ Pullely Samuel, Lachen _ Rathgeb Noam, Winterthur _ Rüegg Pascal, Neftenbach _ Schifferle Saskia, Pfungen _ Schneider Josephine, Winterthur _ Shabani Eron, Winterthur _ Tas Cihan, Winterthur _ Trachsel Rafael, Dättlikon _ Waddell Lean- der, Buch am Irchel _ Waibel Larissa, Winterthur _ Weber Petra, Winterthur _ Yousofzai Tariq, Neftenbach

145786_Jb_inhalt_10.indd 95 10.11.09 09:03 Klasse 1e Gymnasium Bader Michael, _ Bai Isabelle, Seuzach _ Bel Hedi Nebil, Seuzach _ Dosoo Vivienne, Winterthur _ Egli Bianca, Seuzach _ Ferro Patricia, Rickenbach Sulz _ Fritschi Sandro, Seu- zach _ Heim Noé, _ Hitz Lea, Seuzach _ Kodiyan Ben, Seuzach _ Malinowski Mar- co, Reutlingen _ Meier Andrea, _ Müller Seline, Winterthur _ Netland Catali- na, Winterthur _ Osterwalder Phylicia, Rickenbach Sulz _ Ouakrim Amina, Rickenbach Sulz _ Pfister Kira, Seuzach _ Pirisinu Lisa Maria, Wiesendangen _ Sandri Moana, Seuzach _ Sauter Nico, Seuzach _ Schneeberger Ivana, Winterthur _ Seger Saliha, Winterthur _ Solo- dovnykova Yuliya, Winterthur _ Stadelmann Nadine, Rickenbach _ Vautravers Céline, Seu- zach _ Zürrer Wolfgang, Hettlingen

Klasse 1f Gymnasium Bazzani Chiara, Winterthur _ Binder Ibrahim, Winterthur _ Castignone Lorena, Winterthur _ Cerfeda Livia, Winterthur _ Duss Sian, Winterthur _ Gisler Deborah, Winterthur _ Gröber Remo, Winterthur _ Heinzelmann Michelle, Winterthur _ Helbling Severin, Winterthur _ Ho- fer Raphaela, Winterthur _ Ingold Simon, Winterthur _ Manser Severin, Winterthur _ Meier Nora, Winterthur _ Meyer Dominique, Winterthur _ Müller Fabian, Winterthur _ Münst Sascha, Winterthur _ Nguyen Martin, Winterthur _ Rapold Rico, Winterthur _ Ryhiner Fabian, Winterthur _ Schenkel Yannis, Sennhof _ Schmidt Isabel, Winterthur _ Schneider Youri, Winterthur _ Siegmund Jana, Winterthur _ Zani Sarah, Winterthur _ Zimmermann Timo, Win- terthur

Klasse 1g Gymnasium Balogh Kevin, Henggart _ Baumgartner Kathrin, Winterthur _ Diener Anna, Henggart _ Epp Adriana, Rutschwil _ Haslebacher Manuel, Flaach _ Heuer Lea, Flaach _ Hofstetter Melinda, Hettlingen _ Kruschitz Jana, Hettlingen _ McCabe Lucas, Dorf _ Meier Sara, Hettlingen _ Philip Dominic, Henggart _ Räss Alwin, Winterthur _ Roost Dominik, Oberwil- Dägerlen _ Sennhauser Tina, Hettlingen _ Spaar Kathrine, Hettlingen _ Steiger David, Humlikon _ Steiner Moritz, Henggart _ Stucki Livia, Henggart _ Sulejmani Sakip, Oberwil (Dägerlen) _ Tanner Gabriel, Winterthur _ Ulrich Marina, Hettlingen _ Von Allmen Michèle, Hettlingen _ Zubler Tatjana, Flaach

Klasse 1h Gymnasium Andrist Léonie, Ottikon _ Baumgartner Etienne, Ottikon _ Baumgartner Shani, Illnau _ Boss- hart Dominique, Weisslingen _ Eugster Alex, Weisslingen _ Grosse-Holz Marina, Illnau _ Hager Katja, Winterthur _ Kessler Martina, Effretikon _ Kleiner Matthias, Madetswil _ Kloss Alexander, Zell _ Konrad Mikael, Illnau _ Maurer Samuel, Weisslingen _ Niklaus Marius, _ Nussbaumer Sabrina, Weisslingen _ Rakeseder Fanny, Winterthur _ Schirmer Ansel, Wallisellen _ Soliva Fabienne, Winterthur _ Spirig Céline, Effretikon _ Stemmle Nadja, Winterthur _ Sundermann Ann-Sophie, Illnau _ Vogel Marc, Turbenthal _ Vogel Tom, Turben- thal _ Wanner Sarina, Mönchaltorf _ Weilenmann Eveline, Winterthur _ Wild Janine, Weiss- lingen

Klasse 1i Gymnasium Borer Louis, Oberwil b. Nürensdorf _ De Santis Alessia, Brütten _ Dora Maurus, Brütten _ Erinmez Ceyda, Grafstal _ Frei Andreas, Winterthur _ Fritz Elena, Brütten _ Giesch Simon, Birchwil _ Homberger Jens, Nürensdorf _ Kümin Florin, Grafstal _ Lienhard Colin, Brütten _ Maglia Nadine, Tagelswangen _ Mehlisch Tim, Lindau _ Meier Luzia, Brütten _ Mogicato Alina, Brütten _ Morf Tamara, Winterberg _ Neukomm Chantal, Nürensdorf _ Nikolic Jana, Brütten _ Pereira Marco, Winterthur _ Peter Marco, Nürensdorf _ Pozzy Zenia, Winterthur _ Scheitlin Yannick, Birchwil _ Singh Juliette, Brütten _ Weber Kathrin, Winterthur _ Yu Karin, Winterthur _ Zuber Colin, Bassersdorf

145786_Jb_inhalt_10.indd 96 10.11.09 09:03 1a Gymnasium

1b Gymnasium

97

1c Gymnasium

145786_Jb_inhalt_10.indd 97 10.11.09 09:03 1d Gymnasium

1e Gymnasium

1f Gymnasium

145786_Jb_inhalt_10.indd 98 10.11.09 09:03 Klasse 1k Gymnasium Allenspach Janine, Wiesendangen _ Anderwert Elisa, Winterthur _ Bachmann Sven, Winter- thur _ Bättig Nicole, Wiesendangen _ Bichsel Nina, Bertschikon _ Binswanger Leonardo, Winterthur _ Brunner Elia, Winterthur _ Dhanapal Deborah, Gundetswil _ Frehner Maurus, Wiesendangen _ Gebs Nico, Ellikon _ Kilchsperger Jan, Wiesendangen _ Leu Julia, Ricken- bach Sulz _ Leuenberger Louis, Wiesendangen _ Müller Nicole, Rickenbach _ Sieber Pascal, Wiesendangen _ Stalder Mathieu, Wiesendangen _ Stich Jasmin, Winterthur _ Vukcevic Mar- ko, Zürich _ Walter Julian, Winterthur _ Ziebart Salisa, Wiesendangen

Klasse 1l Gymnasium Bierich Viola, Unterstammheim _ Blapp Christoph, Andelfingen _ Bührer Lukas, Kleinandel- fingen _ Felber Jeremy, _ Gaberthüel Andreas, Marthalen _ Gehring Pia, Ossingen _ Gratzer Jenny, Thalheim an der Thur _ Honegger Lara, Flurlingen _ Koller Delia, Thalheim _ Kressig Hannah, Dachsen _ Manser Nadja, Andelfingen _ Matzinger Adrian, Wildensbuch _ Meier Wanja, Rheinau _ Menza Vito, Thalheim an der Thur _ Moser Angelica, Andelfingen _ Mulavarikkal Jeff, Rheinau _ Müller Manon, Dachsen _ Müller Marlen, Trüllikon _ Ott Sandro, Adlikon _ Rikenmann Simona, Altikon _ Schneider Charlotte, Thalheim an der Thur _ Schön- holzer Patrick, Altikon _ Schönholzer Stefan, Altikon _ Schwarz Janis, Kleinandelfingen _ Tannò Yves, Kleinandelfingen _ Wengle Erik, Kleinandelfingen _ Zahner Manuela, Truttikon

Klasse 2a Gymnasium Barth Lukas, Winterthur _ Baumgartner Rahel, Winterthur _ Bornand Aline, Winterthur _ Bosshard Sophia, Winterthur _ Dieterle Lino, Winterthur _ Gaggini Eleni, Winterthur _ Huggler Lars, Winterthur _ Jäger Annalena, Winterthur _ Kleiner Andreas, Madetswil _ Krishnarajah Kirththanan, Winterthur _ Lanzicher Irene, Winterthur _ Lüthi Stephanie, Winterthur _ Soliva Joelle, Winterthur _ Steiner Hanna, Winterthur _ Thalmann Florin, Winterthur _ Wäspi Se- raina, Winterthur _ Weber Adina, Winterthur _ Wydler Selma, Winterthur _ Zdrenyk Anna, Winterthur _ Zuberbühler Miles, Winterthur _ Zürcher Jérôme, Winterthur _ Zwicky Lisa, Win- terthur

Klasse 2b Gymnasium 99 Arn Florian, Winterthur _ Augstburger Silvan, Neftenbach _ Baumann Benjamin, Winterthur _ Baumann Joachim, Winterthur _ Bissig Leon, Winterthur _ Bocion Mégane, _ Bucher Mike, Neftenbach _ Bürki Menchu, Winterthur _ Friedman Jason, Neftenbach _ Hu- wyler Lynn, Hagenbuch _ Kübler Jessica, Neftenbach _ Kuhn Philipp, Henggart _ Marxer Clarissa, Wiesendangen _ Moors Selina, Winterthur _ Rozzi Fabio, Winterthur _ Schneider Cara-Dorothea, Aesch b. Neftenbach _ Schulz Oliver, Winterthur _ Steden Philip, Winter- thur _ Tischhauser Florina, Henggart _ Turki Salim, Winterthur

Klasse 2c Gymnasium Aebi Lukas, Seuzach _ Bachmann Gregor, Seuzach _ Bamert David, Elsau _ Blattner Timon, Seuzach _ Cener Denis, Elgg _ Ehrbar Nathalie, _ Gföhler Alexandra, Elgg _ Girschwei- ler Johanna, Seuzach _ Grötsch Maria, Neftenbach _ Hasler Lukas, Seuzach _ Hauswirth Yan- nick, Seuzach _ Heitz Elena, Elgg _ Helbling Aléna, Dinhard _ Heuberger Matthias, Seuzach _ Lamatsch Jana, Elsau _ Menzi Sandrina, Dinhard _ Möhr Matthias, Seuzach _ Moosmann Natalie, Seuzach _ Riesen Bastian, Elsau _ Weisshar Florian, Oberohringen

Klasse 2d Gymnasium Arandjelovic Vukasin, Winterthur _ Behrens Lynn, Winterthur _ Bertschy Carmen, Winter- thur _ Bolt Steven, Winterthur _ Bracher Katja, Winterthur _ Cho Minjae, Winterthur _ Geers Aileen, Winterthur _ Gerber Kathrin, Adlikon _ Graf Kilian, Ottikon b. Kemptthal _ Graf Simon, Winterthur _ Grah Stefan, Winterthur _ Kuratle Caroline, Winterthur _ Muffler Sarah, Wiesendangen _ Näsbom Annika, Winterthur _ Oswald Franziska, Winterthur _ Samara- singhe Nira, Winterthur _ Schiller Noah, Reutlingen _ Seiler Nadine, Winterthur _ Sposato Alessio, Winterthur _ Stuby Chiara, Winterthur _ Suter Julia, Wiesendangen _ Vogel Tim, Winterthur

145786_Jb_inhalt_10.indd 99 10.11.09 09:03 1g Gymnasium

1h Gymnasium

1i Gymnasium

145786_Jb_inhalt_10.indd 100 10.11.09 09:03 Klasse 2e Gymnasium Aeberhard Nicola, Pfungen _ Baumann Sebastian, Winterthur _ Bill Stefan, Winterberg _ Blobel Pérez Andrea, Winterthur _ Burth Jannik, Volken _ Eisele Kristina, Wiesendangen _ Feuchter Sophie, Neftenbach _ Frehner Norina, Wiesendangen _ Grossmann Henri, Bassers- dorf _ Hofmann Yanick, Wiesendangen _ Hohler Adrian, Sulz _ Illavski Isabella, Winterthur _ Kapfer Lara, Wiesendangen _ Leumann Sammy, Weisslingen _ Meyerhoff Hannah, Wila _ Peuschel Nadine, Wiesendangen _ Pfister Lilly, Rumlikon - Russikon _ Ribbers Yasmine, Wie- sendangen _ Senn Dominik, Wila _ Uebersax Nico, Wiesendangen _ Weidmann Raphael, Weisslingen

Klasse 2f Gymnasium Antonio Ricardo Moira, Winterthur _ Anwander Sonja, Winterthur _ Ballmer Leonie, Winter- thur _ Bär David, Winterthur _ Baumer Muriel, Winterthur _ Baumgartner Julia, Winterthur _ Bazzani Alina, Winterthur _ Betschart Florianne, Winterthur _ Canora Konstantin, Winter- thur _ Da Mutten Nicolas, Winterthur _ Devadas Joshua, Winterthur _ Fuchs Levi, Winter- thur _ Lengerer Sina, Winterthur _ Nussbaumer Dominik, Weisslingen _ Padevit Luis, Win- terthur _ Rau Marlen, Winterthur _ Reifler Claude, Winterthur _ Rohrer Melina, Winterthur _ Sahli Alissia, Winterthur _ Tinner Alexandra, Winterthur _ Ulrich Franziska, Winterthur _ Widmer Nadja, Winterthur _ Wittwer Marc, Winterthur

Klasse 2g Gymnasium Appel Julia, Dachsen _ Bauer Linus, Benken _ Baur Simon, Berg am Irchel _ Berweger Yves, Neftenbach _ Brunner Anouk, Oberstammheim _ Ehlebracht Eva, Dachsen _ Ehrismann Jana, Kleinandelfingen _ Eschbach Mirjam, Bülach _ Farner Andreas, Unterstammheim _ Gerber Andrin, Wildensbuch _ Gross Thomas, Ossingen _ Huber Brandon, Langwiesen _ Jucker Georgia, Winterhur _ Kübler Meret, Thalheim _ Livas Eliya, Flurlingen _ Mohr Marcel, Buch am Irchel _ Müller Marco, Dachsen _ Sager Dominik, Unterstammheim _ Schwarz Lena, Kleinandelfingen _ Späti Zoe, Andelfingen _ Spreyermann Luca-Andrea, Marthalen _ Von- tobel Lukas, Hettlingen _ Wegmann Susanne, Andelfingen _ Widmer Tobias, Ossingen

Klasse 2h Gymnasium 101 Bachmann Chantal, Hettlingen _ Bleiker Yannik, Hettlingen _ Brandenberger Patrick, Win- terthur _ Enz Matyas, Hettlingen _ Greminger Jan, Rheinau _ Gsponer Rafaela, Rheinau _ Iselin Oliver, Hettlingen _ Kalbermatten Fabian, Winterthur _ Keitel Mara, Winterthur _ Keller Deliah, Winterthur _ Kiser Beatrice, Hettlingen _ Kressebuch Kim, Kleinandelfingen _ Küp- fer Virginia, Hettlingen _ Meier Fabienne, Winterthur _ Meister Luca, Hettlingen _ Pulsfort Jeannine, Hettlingen _ Rieser Alia, Winterthur _ Schudel Etienne, Hettlingen _ Schütz Mi- chael, Hettlingen _ Signer Tobias, Winterthur _ Spiller Manuel, Winterthur _ Stutz Michelle, Hettlingen _ Surbeck Timo, Hettlingen _ Weber Salome, Winterthur _ Wenger Jonathan, Winterthur

Klasse 2i Gymnasium Bammatter Michael, Altikon _ Cammarota Anina, Brütten _ Chappuis Benoît, Oberwil _ Duroe Noëmi, Winterthur _ Girsberger Fabienne, Oberwil _ Hofmann Marius, Winterthur _ Hutter Philip, Tagelswangen _ Isliker dos Santos Vitalis, Brütten _ Keller Janina, Nürens- dorf _ Kleiner Dominic, Winterthur _ Kuratle Melissa, Saland _ Neukomm Astrid, Nürensdorf _ Nitsch Leandro, Nürensdorf _ Oberholzer Grace, Bauma _ Rajah Mithuna, Winterthur _ Schmid Désirée, Nürensdorf _ Steinebrunner Nicolas, Brütten _ Stenzel Jeroen, Oberneun- forn _ Wegmann Sandra, Brütten

145786_Jb_inhalt_10.indd 101 10.11.09 09:03 Klasse 2k Gymnasium Bausch Jennifer, Winterthur _ Bazzani Luca, Winterthur _ Bölsterli Dimitry, Winterthur _ Eisen- ring Julia, Seuzach _ Hess Matthew, Oerlingen _ Holzherr Luc, Winterthur _ Hsu Nina, Win- terthur _ Keller Philipp, Kleinandelfingen _ Konrad Björn, Illnau _ Metzger Sarah, Winterthur _ Mohap Adriana, Effretikon _ Riedi Stefan, Oerlingen _ Roost Till, Kleinandelfingen _ Schnei- der Joshua, Adlikon _ Sieber Vera, Oberohringen _ Sierra Robin, Winterthur _ Staub Tobias, Winterthur _ Steinmann Mathias, Winterthur _ Wingeier Philip, Seuzach _ Yang Lucy, Win- terthur

Klasse 3a Gymnasium Baumgartner Dominic, Winterthur _ Gomringer Pascal, Henggart _ Hermann Simona, Dach- sen _ Lobeto Nina, Winterberg _ Meier Alexandre, Winterthur _ Meister Aline, Winterthur _ Merk Corinne, Seuzach _ Naef Luca, Lindau _ Näsbom Andreas, Winterthur _ Osuna Pablo, Winterthur _ Rikenmann Hanna, Altikon _ Ruckstuhl Nina, Winterthur _ Schmid Nadine, Flaach _ Sigg Nicolas, Winterthur _ Stöckli Mario, Winterthur _ Ulmann Patrik, Dachsen _ Wachter Florian, Winterthur _ Walter David, Winterthur _ Wangler Louis, Hofstetten _ Zwiebel Jan, Weisslingen

Klasse 3b Gymnasium Ammann Caroline, Hettlingen _ Arn Silvan, Winterthur _ Breitenmoser Céline, Hettlingen _ Burkart Meret, Winterthur _ Buttsworth Louisa, Alten _ Coccia Carla, Rickenbach _ De- marmels Olivia, Seuzach _ Dorer Ursina, Winterthur _ Feuchter Florian, Neftenbach _ Juon Manuel, Winterthur _ Kamber Nicole, Birchwil _ Kappler Ruth, Bisikon _ Keller Alexandra, Winterthur _ Krähenmann Alexandra, Aadorf _ Kunz Dominique, Winterthur _ Lengauer Linda, Hettlingen _ Löhlein Marie-Lena, Pfungen _ Merz Livia, Winterthur _ Niklaus Joël, Turbenthal _ Pelusi Giulia, Seuzach _ Reusser Annina, Winterthur _ Stirnimann Martina, Win- terthur _ Tandhika Stella, Winterthur _ Vorburger Rebecca, Elgg _ Wild Mario, Weisslingen

Klasse 3c Gymnasium Aerne Laura, Winterthur _ Aerts Robin, Winterthur _ Arnet Elin, Winterthur _ Eggler Viviane, Winterthur _ Gaberthüel Miriam, Marthalen _ Häseler Anna-Christin, Winterthur _ Häuser- mann Deborah, Winterthur _ Hunziker Anette, Winterthur _ Jörger Anja, Wiesendangen _ Keller Andrin, Kefikon ZH _ Köller Nicolas, Winterthur _ Kummer Nicola, Winterthur _ Laager Jrina, Stadel _ Loretan Laura, Andelfingen _ Reutimann Martina, Winterthur _ Rüedi Pascal, Marthalen _ Schepers Salome, Winterthur _ Schiller Léa, Reutlingen _ Siegrist Armin, Winter- thur _ Spieler Nico, Oberohringen _ Walder Colin, Dinhard

Klasse 3d Gymnasium Baumgartner Fabienne, Winterthur _ Cerfeda Dalila, Winterthur _ De Luca Ylenia, Ricken- bach-Attikon _ Drück Linda, Winterthur _ Eisner Sabrina, Winterthur _ Fischer Linda, Klein- andelfingen _ Gisin Jacqueline, Winterthur _ Gut Patrick, Seuzach _ Kressig Nik, Dachsen _ Meister Fritz, Ossingen _ Nussbaumer Lukas, Dinhard _ Philipp Livia, Flaach _ Plaz Eli, Winterthur _ Pozzy Gian, Winterthur _ Ruggli Gabriel, Winterthur _ Spescha Melanie, Dorf _ Streicher Cecile, Winterthur _ Suter Katharina, Rickenbach _ Ulugöl Sima, Winterthur _ Wipf Meret, Winterthur

Klasse 3e Gymnasium Balsiger Nora, Wiesendangen _ Baumer Fabian, Altikon _ Brönnimann Alessandro, Hettlin- gen _ Bühler Jonas, Winterthur _ Carl Claudio, Winterthur _ Chappuis Cyrill, Oberwil _ De Beer Stephanie, Turbenthal _ Ettlin Jean-Nicolas, Turbenthal _ Frei Julia, Winterthur _ Graf Laura, Winterthur _ Imboden Yannick, Winterthur _ Ivanovic Aleksandra, Winterthur _ Kessler Lorenza, Elgg _ Kuster Anissa, Winterthur _ Poletti André, Winterthur-Seen _ Schüp- bach Mila, Andelfingen _ Spalinger Simon, Winterthur _ Studer Gian, Winterthur _ Stukalina Tonja, Winterthur _ von Allmen Deborah, Elgg _ Wepfer Rosanna, Unterstammheim _ Zim- mermann Stefan, Eschlikon-Dinhard _ Zürrer Sebastian, Hettlingen

145786_Jb_inhalt_10.indd 102 10.11.09 09:03 1k Gymnasium

1l Gymnasium

103

Klasse 3f Gymnasium Angst Jonas, Winterthur _ Baumann Felix, Winterthur _ Bitterlin Bianca, Winterthur _ Buch- mann Pascal, Winterthur _ Csiba Andrin, Hettlingen _ Della Casa Cédric, Weisslingen _ Fritschi Elio, Hettlingen _ Gäumann Stefan, Winterthur _ Hengartner Tobias, Elgg _ Herzog Larissa, Räterschen _ Jeger Jonin, Winterthur _ Kessler Gabriel, Räterschen _ Koch Oliver, Winterberg _ Larosa Luana, Räterschen _ Mehlisch Annina, Lindau _ Modalek Yannik, Wie- sendangen _ Randegger Simona, Wiesendangen _ Rodic Bogdan, Winterthur _ Rohner Si- mon, Winterthur _ Schiltknecht Marco, Hettlingen _ Stehrenberger Aline, Winterthur _ Stulz Micha, Buch am Irchel _ Valero Nicolás, Dachsen _ Weishaupt Eliane, Winterthur _ Wyss Nadine, Winterthur _ Zehnder Sandro, Winterthur

145786_Jb_inhalt_10.indd 103 10.11.09 09:03 Klasse 3g Gymnasium Baltensperger Oliver, Seuzach _ Baumgartner Nayelli, Illnau _ Bierich Adela, Unterstamm- heim _ Bona Nina, Wiesendangen _ Chételat Nicolas, Flaach _ Feiss Fabienne, Winterthur _ Gosteli Flavia, Winterthur _ Häberli Olivia, Winterthur _ Joho Marc, Humlikon _ Karrer Yan- nis, Nürensdorf _ Liechti David, Rikon _ Lienhard Marc, Brütten _ Mader Leandra, Winter- thur _ Näf Samira, Winterthur _ Rauber Katja, Wiesendangen _ Sager Roman, Winterthur _ Scheinholzer Anna, Winterthur _ Staub Ursina, Winterthur _ Storz Flavian, Wiesendangen _ Stutz Cornelia, Winterthur _ Waeber Aina, Winterthur _ Werner Nicolas, Winterthur _ Xu Ste- phanie, Winterthur _ Zimmerli Vera, Winterberg _ Zollinger Maureen, Winterthur

Klasse 4a Gymnasium Biesuz Belinda, Neftenbach _ Brennwald Nadine, Neftenbach _ Eichhorn Seraina, Neften- bach _ Grubinger Thomas, Räterschen _ Güttinger Isabel, Winterthur _ Häubi Nathalie, Winterthur _ Heuzeroth Alexander, Winterthur _ Jansen Martin, Winterthur _ Kärcher Lea, Wiesendangen _ Lienhard Florian, Trüllikon _ Meier Oliver, Brütten _ Menotti Riccardo, Win- terthur _ Minder Jessica, Wiesendangen _ Pescatore Jonas, Winterthur _ Pletscher Stefan, Winterthur _ Riedel Samuel, Neftenbach _ Schönegg Daphne, Winterthur _ Schönenberger Julia, Winterthur _ Sommer Meret, Winterthur _ Sparano Colin, Winterthur _ Steffen Do- minik, Hettlingen _ Timm Marisa, Bauma _ Weilenmann Georg, Winterthur _ Zahner Domi- nik, Truttikon

Klasse 4b Gymnasium Bi Catherine, Seuzach _ Brown Nathalie, Winterthur _ Drescher Lutz, Winterthur _ Dütschler Melanie, Winterthur _ Ehlebracht David, Dachsen _ Etterlin Tamara, Effretikon _ Heitz Jonathan, Elgg _ Iseli Claudia, Winterthur _ Jäger Larissa, Seuzach _ Löhlein Linus, Pfungen _ Lüchinger Michael, Winterthur _ Neumeister Natalja, Dättlikon _ Scherrer Sandra, Flur- lingen _ Sennhauser Luzi, Hettlingen _ Signer Mario, Winterthur _ Späti Mara, Andelfingen _ Studer Marco, Winterthur _ Widmer Michael, Winterthur

Klasse 4c Gymnasium Bührer Ursina, Rheinau _ Eng Jasmin, Pfungen _ Girsberger Julia, Winterthur _ Kroismayr Daniela, Turbenthal _ Leibundgut Sarah, Buch am Irchel _ Leumann Simone, Weisslingen _ Martz Augustin, Winterthur _ Müller Franziska, Winterthur _ Naegeli Danielle, Birchwil _ Neipp Jana, Kollbrunn _ Pedergnana Tiemo, Winterthur _ Pohl Laura, Wildberg _ Popovic Ida, Winterthur _ Post Jennifer, Wila _ Ramp Virginia, Langwiesen _ Scharding Karin, Weiss- lingen _ Sieger Marie, Winterthur _ Trachsel Dominic, Dättlikon _ Ziegler Johanna, Winterthur

Klasse 4d Gymnasium Altermatt Lea, Winterthur _ Dumitrescu Mike, Winterthur _ Eckstein Daniela, Hettlingen _ Eschenlohr Benjamin, Thalheim _ Fahrner Alexandra, Turbenthal _ Hobel Rebecca, Hett- lingen _ Kupresak Aleksandar, Winterthur _ Lapanashvili Luka, Winterthur _ Mouret Fabienne, Winterthur _ Pyka Marc, Weisslingen _ Reichert Gabriel, Wila _ Schnider Bettina, Winter- thur _ Schüler Saskia, Elsau _ von Wurstemberger Philippe, Winterthur _ Wäspi Flurina, Win- terthur _ Yookrob Natcharin, Winterthur

Klasse 4e Gymnasium Aemissegger Jonas, Winterthur _ Albizzati Luca, Winterthur _ Atzenweiler Rebecca, Winter- thur _ Backer Seraina, Winterthur _ Fahrner Stefan, Winterthur _ Gähwiler Samuel, Wie- sendangen _ Gantner Andreas, Winterthur _ Gmür Leandra, Bisikon _ Hoessly Laura, Winter- thur _ Klemenz Simone, Winterthur _ Lorca Patric, Winterthur _ Moser Jasmine, Andelfin- gen _ Muggler Christoph, Hettlingen _ Notter Janina, Winterthur _ Pham Kimberly Hoa Nhi, Winterthur _ Romero Gamarra Laura Tamara, Winterthur _ Rutz Bettina, Hettlingen _ Schön- holzer Marc, Altikon _ Spescha Manuel, Dorf _ Thöny Nina, Winterthur _ Valero Gloria, Dachsen _ Wohlgensinger Raffael, Hettlingen

145786_Jb_inhalt_10.indd 104 10.11.09 09:03 Klasse 4f Gymnasium Abplanalp Bettina, Buch am Irchel _ Aramayo Medina Susana, Kefikon _ Bossard Florian, Grafstal _ Brown Daniel, Winterthur _ Dedial Mathis, Winterthur _ Eschbach David, Bülach _ Geissler Janine, Winterthur _ Gubler Simon, Winterthur _ Guidon Myrjam, Elgg _ Keller Lara, Hettlingen _ Keller Olivier, Winterthur _ Laib Nael, Wila _ Mair Alexander, Winterthur _ Mazzier Anika, Räterschen _ Meili Ilona, Winterthur _ Metzger Cristina, Kollbrunn _ Müller Mélanie, Dachsen _ Müller Nicolas, Winterthur _ Schüepp Nadja, Winterthur _ Seiler Sarah, Hettlingen _ Stutz Vivienne, Hettlingen _ Suter Matthias, Wiesendangen _ Vögele Sarah, Wiesendangen _ Yesilöz Evin, Winterthur

Klasse 4g Gymnasium Brunelli Olivia, Winterthur _ D’Alpaos Viviane, Rickenbach _ Erny Andrea, Hettlingen _ Fiebig Jonathan, Winterthur _ Fivian Stefan, Winterthur _ Mathis Lars, Elgg _ Neuer Adriana, Neftenbach _ Rossi Luana, Winterthur _ Sgarbi Fabiana, Neftenbach _ Stessel Marco, Birchwil _ Tokmakci Murat, Winterthur _ Vena Mariagrazia, Henggart _ Vogel Géraldine, Winterthur _ Wuffli Sarina, Winterthur

Klasse 5a Gymnasium Anane-Appiah Apraku, Winterthur _ Aregger Adrian, Pfungen _ Aschwanden Seraina, Bassersdorf _ Bachmann Manuel, Hettlingen _ Bachmann Silvana, Winterthur _ Bachmann Simon, Wasterkingen _ Brändli Stefanie, Winterthur _ Büchler Esther, Winterthur _ Bühler Josianne, Rämismühle _ Frei Eva, Winterthur _ Frick Thomas, Hettlingen _ Gemperle Milena, Winterthur _ Jordi Christian, Winterthur _ Lengauer Kevin, Hettlingen _ Osuna Ester, Win- terthur _ Schelling Regula, Winterthur _ Steffen Fabio, Hettlingen _ Yousofzai Ramin, Neften- bach _ Ziltener Tobias, Winterthur

Klasse 5b Gymnasium Alberto Anthea, Winterthur _ Bachmann Annina, Winterthur _ Benz Laura, Winterthur _ Benz Sara, Winterthur _ Bichsel Benjamin, Bertschikon _ Bourquin Pascale, Pfäffikon _ Coccia Laura, Rickenbach _ Desiante Mariangela, Winterthur _ Gnirss Lisa, Winterthur _ Gougou- lakis Laura, Neftenbach _ Hartmann Marco, Winterthur _ Hegi Michèle, Winterthur _ Holzer 105 Dominik, Winterthur _ Jeltsch Brida, Winterthur _ Joelson Jenny, Winterthur _ Louw Louis, Winterthur _ Meyer Delia, Winterthur _ Müller Sandra, Winterthur _ Pestalozzi Anna, Winter- thur _ Rutishauser Georg, Winterthur _ Sager Corina, Winterthur _ Schwaninger Dominic, Dinhard _ Van de Venn Lilly, Winterthur _ von Gunten Dominique, Winterthur _ Werner Ra- phael, Winterthur

Klasse 5c Gymnasium Barth Dorine, Winterthur _ Bichsel Nicole, Elgg _ Dora Susanne, Winterthur _ Edgecumbe Jeremy, Weisslingen _ Ettlin Anne-Sophie, Turbenthal _ Fivian Matthias, Winterthur _ Frö- licher Gabriel, Winterthur _ Goryachkin Aleksandr, Winterthur _ Graf Julian, Winterthur _ Hermann Nicolas, Winterthur _ Hinora Carolina, Winterthur _ Ivanovic Dusan, Winterthur _ Keller Olivia, Winterthur _ Lapanashvili Mariam, Winterthur _ Meili Stephanie, Winter- thur _ Plaz Jonas, Winterthur _ Rodic Nevena, Winterthur _ Schlager Seraphin, Winterthur _ Schmitz-Hübsch Friederike, Turbenthal _ Schwender Janine, Wildberg _ Wüthrich Felix, Schlatt

Klasse 5d Gymnasium Aeberhardt Alexandra, Winterthur _ Bosshard Jasmin, Weisslingen _ Denzler Zoe, Winter- thur _ Gareiss Giancarlo, Winterthur _ Gomes Melanie, Seuzach _ Halbheer Cornelia, Winter- thur _ Hasanaj Arben, Winterthur _ Hengartner Lisa, Elgg _ Hill Robin, Winterthur _ Hosang Severin, Tagelswangen _ Huguenin Maurice, Pfungen _ Kuratli Benjamin, Winterthur _ Ryf Samira, Winterthur _ Schlegel Domino, Winterthur _ Siegenthaler Fabian, Winterthur _ Strebel Fabian, Winterthur _ Vargas Vanessa, Marthalen _ Wyss Tobias, Winterthur _ Zanoni Ursina, Neftenbach

145786_Jb_inhalt_10.indd 105 10.11.09 09:03 Klasse 5e Gymnasium Aliotta Valentina, Winterthur _ Bai Indra, Rheinau _ Bursic Jelena, Winterthur _ Feer Larissa, Winterthur _ Gasser Nadine, Gräslikon _ Gosteli Selina, Winterthur _ Gross Stéphanie, Nef- tenbach _ György Jin-Mark, Winterthur _ Hausherr Damian, Winterthur _ Kuratle Alexander, Winterthur _ Matzinger Mirjam, Adlikon _ Mauchle Nicolas, Brütten _ Meister Remo, Uh- wiesen _ Müller Severin, Winterthur _ Randegger Florian, Wiesendangen _ Robinson Taylor, Winterthur _ Steinmann Joris, Winterthur _ Zinggeler Florian, Winterthur

Klasse 5f Gymnasium Colla Lara, Winterthur _ Collovà Lorenzo, Räterschen _ Fehrlin Eloy, Winterthur _ Frei Lau- ra, Ellikon an der Thur _ Fritschi Nora, Hettlingen _ Gluch Dino, Winterthur _ Grah Oliver, Winter-thur _ Groff Larissa, Winterthur _ Hofer Lynn, Winterthur _ Keller Lara, Winterthur _ Nemes Andrea, Kollbrunn _ Pfister Nadine, Winterthur _ Pilmann Adriana, Birchwil _ Rupper Thomas, Räterschen _ Schneider Roman, Winterthur

Klasse 6a Gymnasium Abegglen Jasmin, Wiesendangen _ Akeret Joel, Winterthur _ Albert Noemi, Hagenbuch _ Aschwanden Severin, Bassersdorf _ Brönnimann Andreas, Wiesendangen _ Buchmann Sven, Buch am Irchel _ Capaul Catia, Elsau _ Gehrig Judith, Kollbrunn _ Gerber Benjamin, Win- terthur _ Gföhler Nathalie, Elgg _ Glauser Robert, Seuzach _ Homberger Timon, Nürensdorf _ Jeltsch Selina, Winterthur _ Jucker Dario, Elsau _ Juon Tobias, Winterthur _ Klingler Lynn, Wiesendangen _ Langhart Sabinne, Oberstammheim _ Merletti Tizian, Seuzach _ Pescatore Elio, Winterthur _ Pfenninger Nicolas, Wildberg _ Reichert Elias, Wila _ Schneidinger Patrick, Winterthur _ Schönenberger David, Winterthur _ Sommer Kaspar, Winterthur _ Vogt David, Winterthur

Klasse 6b Gymnasium Abgottspon Désirée, Winterthur _ Behrens Dana, Winterthur _ Beuggert Flurin, Winterthur _ Bezel Pascal, Seuzach _ Bracher Isabelle, Winterthur _ Brook Caroline, Warth TG _ Egger Nina, Neftenbach _ Etter Simon, Henggart _ Fischer Florian, Winterthur _ Kaufmann Marc, Winterthur _ Keller Martina, Winterthur _ Koch Leon, Winterthur _ Lanz Matias, Winterthur _ Liebeskind Aviva, Winterthur _ Müller Leonie, Turbenthal _ Schärli Reto, Brütten _ Schmid Lars, Winterthur _ Schoch Andreas, Räterschen _ Schuhmacher Jonas, Hettlingen _ Schweizer Danny, Flurlingen _ Studer Nico, Winterthur _ Sudwoj Michal, Sulz Rickenbach _ Weiss Michael, Elsau _ Weiss Stephanie, Bauma _ Widmer Hannah, Winterthur

Klasse 6c Gymnasium Deplazes Martin, Winterthur _ Fasnacht Fabio, Benken _ Forberger Lucas, Winterthur _ Fried- länder Annette, Winterthur _ Garcia Tobias, Winterthur _ Gottschalk Judith, Winterthur _ Henzi Deborah, Winterthur _ Krähenmann Ursina, Winterthur _ Krüsi Larissa, Seuzach _ Land- wehr Anna Christina, Winterthur _ Marti Rebecca, Nürensdorf _ Moser Mirella, Kollbrunn _ Nay Tanja, Hettlingen _ Osuna Rafael, Winterthur _ Perino Natalie, Winterthur _ Plüss Jeanette, Dättlikon _ Schmid Emmanuel, Gundetswil _ Sigron Seraina, Tagelswangen _ Simone Nicho- las, Winterthur _ Stolz Elias, Winterthur _ Stucki Laura, Henggart _ Volken Rahel, Winterthur _ Wittwer Rebekka, Räterschen _ Wymann Tanja, Hettlingen

Klasse 6d Gymnasium Bachmann Nadine, Winterthur _ Baumann Lenz, Winterthur _ Bohlhalder Katharina, Gräs- likon _ Borel Yannick, Winterthur _ Born Eva, Winterthur _ D’Alpaos Carmen, Rickenbach _ Engler Vera, Winterthur _ Fässler Tanja, Räterschen _ Gähwiler Mirjam, Neftenbach _ Gisoldo Angelo, Winterthur _ Graber Delia, Rickenbach-Attikon _ Grubenmann Nina, Winterthur _ Häderli Philippe, Seuzach _ Hofer Nathalie, Dachsen _ Kuhn Julia, Flurlingen _ Manz Vera, Winterthur _ Moretto Mauro, Winterthur _ Niederer Fiona, Kollbrunn _ Rupper Lukas, Rä- terschen _ Schlegel Adam, Winterthur _ Sitar Lukas, Winterthur _ Späti Lydia, Andelfingen _ Stutz Yannic, Winterthur _ Wirth Fanie, Dachsen _ Zimmermann Oliver, Lindau

145786_Jb_inhalt_10.indd 106 10.11.09 09:03 Klasse 6e Gymnasium Begic Sabahudin, Winterthur _ Brunner Jacqueline, Neftenbach _ Egloff Simone, Schlatt _ Gremminger Miriam, Wiesendangen _ Gschwend Pascal, Winterthur _ Heinzmann Livia, Seuzach _ Högger Carole, Brütten _ Hönger Mike, Neftenbach _ Imfeld Livio, Winterthur _ Kägi Céline, Wiesendangen _ Langenegger David, Benken _ Meier Michèle, Brütten _ Müller Leandra, Effretikon _ Palushaj Nol, Winterthur _ Rikenmann Tobias, Altikon _ Rubli Pascal, Seuzach _ Schiess Fabio, Winterthur _ Schwarz Sara, Berg am Irchel _ Sommer Sofia, Winter- thur _ Striegel Nadia gen. Juan, Reutlingen _ Studer Tanja, Benken _ Zimmerli Martina, Winterberg

Maturandinnen/Maturanden 2009

Maturklasse a Altmann Eva, Winterthur _ Aregger Pascal, Pfungen _ Becker Jakob, Saland _ Conrad Alina, Winterthur _ Denzler Clemens, Winterthur _ Ernst Rebecca, Winterthur _ Grunder Vincent, Winterthur _ Hoessly Michael, Winterthur _ Kleeli Sandra, Winterthur _ Lirgg Simon, Rhei- nau _ Matti Irina, Rickenbach Sulz _ Moser Stefan, Reutlingen _ Müller Mikal, Saland _ Papathanassiou Elisa, Winterthur _ Rechsteiner Nicolas, Winterthur _ Sachs Leandra, Volkets- wil _ Schneider Tobias, Winterthur _ Tóth Roland, Winterthur _ Tschanen Nina, Winterthur _ Ulrich Mathias, Unterstammheim

Maturklasse b 107 Aliotta Elisa, Winterthur _ Appl Stefan, Hettlingen _ Baumann Helena, Winterthur _ Bi Pierre, Seuzach _ Carl Ramona, Winterthur _ Cè Massimo, Winterthur _ Fasnacht Hannah, Ben- ken _ Fullin Nathalie, Winterthur _ Grosheva Sonja, Saland _ Hinora Victorino, Winterthur _ Knellwolf Thomas, Wiesendangen _ Kurmann Nadja, Wiesendangen _ Link Vivian, Brütten _ Lüchinger Isabelle, Winterthur _ Meier Gabriela, Winterthur _ Meyer Stephan, Winterthur _ Nägeli Lea, Marthalen _ Rieger Alexandra, Dachsen _ Rioult Christian, Winterthur _ Saletta Giulia, Winterthur _ Schmidt Zarah, Winterthur _ Valentini Maya, Winterthur

Maturklasse c Adam Julian, Hagenbuch _ Boss Nathalie, Räterschen _ Brunner Pascal, Wiesendangen _ Bruppacher Tatiana, Winterthur _ Eschenlohr Myriam, Thalheim _ Fankhauser Kerstin, Winter- thur _ Faoro Demian, Elgg _ Ganz Daniela, Buch am Irchel _ Keller Damian, Kefikon ZH _ Kirchner Marina, Gundetswil _ Kuratle Tobias, Saland _ Kuratli Jonas, Winterthur _ Ott Bar- bara, Sternenberg _ Pfister Regula, Winterthur _ Rai Sarina, Gundetswil _ Roost Sabrina, Schlatt _ Schmid Andrea, Flaach _ Stahel Patrick, Winterthur _ Weber Sung Ju, Seuzach _ Wehrli Sarah, Flaach _ Wepfer Lisa, Hettlingen

Maturklasse d Bachem Caroline, Brütten _ Bosshard Mona, Winterthur _ Brütsch Silvio, Dinhard _ Ferra- ra Giancarlo, Winterthur _ Gross Sébastien, Neftenbach _ Hebeisen Nadine, Winterthur _ Helbling Natascha, Winterthur _ Imoberdorf David, Winterthur _ Kurmann Nina, Winterthur _ Maag Jasmin, Neftenbach _ Manser Patrick, Winterthur _ Mollet Kirsten, Birchwil _ Nötzli Matthias, Winterthur _ Scharfenberger Judith, Winterthur _ Sommer Adrian, Winterthur _ Stöckli Miriam, Winterthur

145786_Jb_inhalt_10.indd 107 10.11.09 09:03 1a FMS

1b FMS

145786_Jb_inhalt_10.indd 108 10.11.09 09:03 Maturklasse e Desiante Werner, Winterthur _ Eichenberger Stephanie, Berg am Irchel _ Frattaroli Sarah, Seuzach _ Fuchs Johannes, Winterthur _ Glässer Nicolas, Marthalen _ Hutter Tamara, Elgg _ Jucker Simone, Winterthur _ Pfister Simon, Gräslikon _ Schöbi Isabelle, Winterthur _ Steiner Dimitri, Winterthur _ Widmer Lukas, Andelfingen _ Zürrer Ramona, Hettlingen

Maturklasse f Arndt Helena, Winterthur _ Cerfeda Melina, Winterthur _ Coray Rafaela, Winterthur _ Eichenberger Nevin, Oberstammheim _ Frei Andrea, Neftenbach _ Gagliani Nicolas, Winter- thur _ Nef Patrick, Winterthur _ Pfenninger Julia, Winterthur _ Roselip Samuel, Winterthur _ Schaufelberger Jonas, Winterthur _ Schlegel Silvana, Winterthur _ Suter Alexa, Ossingen _ Zinggeler Julia, Winterthur _ Zwicker Carla, Winterthur

fachmittelschule

Klasse 1a FMS Ackermann Sara, Wallisellen _ Aletovic Sabina, Winterthur _ Anelone Jonas, Turbenthal _ Baier Svenja, Winterthur _ Baltensperger Sarah, Höri _ Barth Rebecca, Winterthur _ Bosshard Lars, Uster _ Bryner Sara, Bassersdorf _ Eigenmann Sira, Winterthur _ Fehr Victoria, Brütten _ Gossweiler Nicole, Winterthur _ Gross Selina, Ossingen _ Keller Céline, Weisslingen _ Kuhn Michèle, Freienstein _ Labusch Jonathan, Zürich _ Mirajkar Sandhya, Freienstein _ Philipp Nicola, Winterthur _ Philipp Patrizia, Neftenbach _ Poulsen Nils, Winterthur _ Schweizer 109 Darina, Hettlingen _ Spaar Christina, Hettlingen _ Sprenger Ramona, Neftenbach _ Wehrli Lou, Winterthur _ Weidmann Fabienne, Weisslingen _ Weinig Joséphine, Unterstammheim _ Wick Tirza, Oberstammheim

Klasse 1b FMS Anthony Nimisha, Rheinau _ Bachmann Tanja, Flaach _ Berchtold Nina, Winterthur _ Berg- mann Jana, Volketswil _ Brunet de Cardenas Gabriela, Winterthur _ Bundi Anina, Winter- thur _ Carnuccio Sara, Winterthur _ Casutt Sarah, Rikon _ Caviola Giulia, Bülach _ Ehrens- perger Gioia, Kloten _ Emmenegger Vera, Auslikon _ Frutiger Lukas, Winterthur _ Györffy Noah, Kollbrunn _ Heiniger Miriam, Seuzach _ Heiniger Salome, Andelfingen _ Hofmann Lena, Winterthur _ Honegger Sandra, Flaach _ Kiss Silvan, Wiesendangen _ Knoepfel Sarah, Winterthur _ Langenegger Andreas, Benken _ Müller Nadja, Winterthur _ Peken Silan, Elsau _ Petersmann Moritz, Birchwil _ Polli Sonia, Winterthur _ Schmid Larissa, Glattfelden _ Schwab Sarah, Winterthur _ Winiger Laila, Bülach

Klasse 2a FMS Baschnagel Judith, Rheinau _ Cavigelli Seraina, Fehraltorf _ Fehr Sandra, Berg am Irchel _ Gartenmann Petra, Seuzach _ Härri Petra, Thalheim _ Härtner Simon, Winterthur _ Jornot Lisa, Winterthur-Stadel _ Kupper Agatha, Winterthur _ Lenherr Tamara, Bülach _ Lolos Christina, Thalwil _ Mösch Dominique, Wila _ Muffler Annina, Wiesendangen _ Muggler Na- dine, Hettlingen _ Reber Anja, Madetswil _ Schlatter Mirjam, Dachsen _ Schumacher Laura, Uster _ Stäger Elisabeth, Zürich _ Steinmann Nora, Winterthur _ Vonier Florine, Win- terthur _ Walker Petra, Winterthur _ Wyss Balz, Hüntwangen

145786_Jb_inhalt_10.indd 109 10.11.09 09:03 Klasse 2b FMS Baur Valeria, Ossingen _ Brenner Leila, Winterthur _ Cheben Diana, Winterthur _ Fontanelli Fabrizio, Winterthur _ Görner Alexis, Winterthur _ Guddal Inga, Winterthur _ Jürss Catherine, Bisikon _ Keller Janine, Weisslingen _ Martinelli Leah, Henggart _ Mester Dora, Winterthur _ Nydegger Julia, Rikon _ Persano Alessia, Wiesendangen _ Sinniger Franziska, Winterthur _ Stangl Sarah Eva, Weisslingen _ Tamang Jana, Maur _ Tokmakci Feyza, Winterthur _ Werder Sian, Zürich _ Wernli Fabienne, Binz _ Wey Moritz, Winterthur _ Wyss Elina, Wiesendangen _ Zanetti Vania, Männedorf _ Zoronjic Melisa, Zürich

Klasse 3a FMS Bosshard Aline Lea, Pfäffikon _ Bühler Larissa, Winterthur _ Cáp Daniela Luzia, Effretikon _ Feltscher Marie-Louise, Winterthur _ Frehner Lea, Bülach _ Früh Simone, Freienstein _ Göldi Dunja, Turbenthal _ Göldi Julia, Turbenthal _ Hangartner Lucia, Ossingen _ Hörler Jeannine, Brütten _ Lykova Kristina, Stadel _ Monsurate Sirah, Pfäffikon _ Rüfenacht Maheli Beryl, Winterthur _ Scherrer Kaspar Jonathan, Winterthur _ Schoch Pia, Winterthur _ Simonetta Flo- rence, Winterthur _ Sita Jennifer, Bülach _ Stricker Rahel, Sternenberg _ Wohlgemuth Fleur, Winkel

Klasse 3b FMS Bolliger Alessandra, Wila _ Fehr Deborah, Winterthur _ Fuchs Susanne, Hüntwangen _ Galli Priscilla, Winterthur _ Gyr Linda, Effretikon _ Jud Sarina, Wiesendangen _ Kesper Sharon, Winterthur _ Koh Mei Kim, Feuerthalen _ Philipp Joëlle, Wald _ Pitts Dina Lucille, Winter- thur _ Ritter Tamara Bettina, Brütten _ Rogger Delisa Mira, Rafz _ Schmid Annika, Wiesen- dangen _ Stoll Dominique Ariane, Rafz _ Terradillos Carmen, Neftenbach _ Vollenweider Claudine, Wiesendangen

Klasse 3c FMS Arnet Nadine, Obfelden _ Balakrishnan Melinda, Kleinandelfingen _ Bänninger Sandra, Em- brach _ Bodmer Ann-Cathrin, Wädenswil _ Capello Flavia, Winterthur _ Daeniker Ursina, Uster _ Fässler Bettina, Hagenbuch _ Gürth Naijma, Zürich _ Hämmerli Giorgina, Oberent- felden _ Kadar Viktoria Silvia , Binz _ Lenherr Deborah, Bülach _ Mäder Deborah, Pfäffikon _ Moser Jelena, Uster _ Muggli Viviane, Oberdürnten _ Müller Jonathan, Pfungen _ Nüesch Désirée, Oberdürnten _ Rout Allegra, Urdorf _ Schlumpf Rahel, Weisslingen _ Sorgo Noemi, Mönchaltorf _ Steffen Jennifer, Effretikon _ Willi Tabea, Hombrechtikon _ Würgler Fabienne, Kyburg

145786_Jb_inhalt_10.indd 110 10.11.09 09:03 FMS-Maturandinnen/Maturanden 2009

Fachmaturitätsklasse Amstutz Simone, Winterthur _ Bazzi Olivia, Reutlingen _ Berger Anna, Hettlingen _ Bischof Fabienne, Oberstammheim _ Ceyran Nardo, Hagenbuch _ Eberhart Mirjam, Winterthur _ Farag Dalya, Dietikon _ Fernández Ana Lea, Bauma _ Gujan Olivia, Brütten _ Gut Cloe, Wetzikon _ Hasler Adeline, Gundetswil _ Kilic Ayse, Bülach _ Kottonau Tabea, Andelfingen _ Lätsch Deborah, Hettlingen _ Lätsch Stefanie, Hettlingen _ Müller Jessica, Ellikon a. d. Thur _ Niffeler Carmen, Wetzikon _ Oehninger Sandra, Humlikon _ Peier Silvana, Bisikon _ Peter Angela, Hettlingen _ Reber Sabine, Winterthur _ Reinmann Nina, Winterthur _ Richner Kevin, Seuzach _ Rodríguez Carmen, Neftenbach _ Schmid Lea, Dinhard _ Spänni Vanja, Winter- thur _ Willimann Quentin, Winterthur _ Züst Lea, Winterthur

Diplomklasse a Akeret Rahel, Winterthur _ Farner Madeleine, Oberstammheim _ Fehr Sina, Berg am Irchel _ Langenegger Sara, Winterthur _ Meier Luzius, Schmidrüti _ Rüegg Camilla, Seuzach _ Wasserfallen Stefanie, Winterthur

Diplomklasse b Bachmann Bettina, Flaach _ Bejtullahu Leurita, Winterthur _ Binder Kathrin, Winterthur _ Blaumeiser Jasmin, Wiesendangen _ Brütsch Johanna, Marthalen _ Carbognin Ramona, Win- terthur _ Del Castillo Dominik, Winterthur _ Dietrich Tabita, Ohringen _ Ehrsam Selina, Winterthur _ Graf Anna, Weisslingen _ Hofstetter Jessica, Winterthur _ Hoti Edona, Winter- thur _ Jäger Rahel, Dietlikon _ Leuthardt Carmen, Winterthur _ Maguire Susan, Bertschikon _ Schärli Sandra, Weisslingen

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145786_Jb_inhalt_10.indd 111 10.11.09 09:03 kantonsschule rychenberg winterthur rbara a B staltung,Hettlingen e G

G ymnasium und Fachmittelschule Rychenbergstrasse 110, 8400 Winterthur Stephan Frech, Michael Oettli, www.ksrychenberg.ch, [email protected] Christine Meuwly, Atelier für Redaktion Telefon 052 244 04 04, Fax 052 244 04 00 Schneider,Franziska Widmer, Romina Wirth Grafik

145786_Jb_inhalt_10.indd 112 10.11.09 09:03