Ostern 2017 (Ostergeschichte nach Mt 28, 1-10)

"Schatz, wo ist denn die Butter?" "Im Kühlschrank!" Stille – "Ich seh' aber keine!" "Unten im Fach." "Nö!" "Warte, ich zeig dir, wo sie ist!" - und mit einem Griff ist die Butter zur Hand! "Ah, da war sie, ich hab sie einfach übersehen!" Gemeindebrief der EVANGELISCHEN KIRCHENGEMEINDE An(ge)dacht von Pfarrer Benjamin Leppla

Trippstadt - - Mölschbach So kann’s gehen: Tunnelblick! Man sieht vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr. Vielleicht sind auch die Gedanken noch ganz woanders. Die Folge: Man sieht und sieht doch nicht, übersieht das, worum es geht. Und es braucht jemanden, der einen ‚drauf stößt’, der einem die Augen öffnet, damit man sieht! Darüber hinaus gibt es viele Begebenheiten im Leben, in denen Frauen und Män- nern, Kindern und Erwachsenen erst einmal die Augen geöffnet werden müssen, wo man drauf gestoßen werden muss auf das, was da vor Augen liegt.

Zwei Frauen ist das so ergangen – auf dem Weg zum Friedhof: sie hatten ihren Le- bensinhalt verloren: Jesus! Nicht einfach gestorben, nein, grausam hingerichtet. Wie ein Verbrecher gekreuzigt! Das hat gesessen. Die Bilder waren noch im Kopf und vor Augen. Sie begeben sich in aller Herrgottsfrühe, bei Tagesanbruch, auf den Weg, um nach dem Grab zu sehen und zu realisieren: Es ist kein böser Traum, aus dem wir gleich erwachen. Jesus ist tot!

Und dann ein Erdbeben! Gewaltige Erschütterung: Der Boden droht unter den Füßen verloren zu gehen. Erschüttert waren die Frauen, ja! Der Halt war nach Karfreitag weg! Schon an jenem Tag bebte die Erde. Doch dieses Beben jetzt weist in eine ganz andere Richtung: Es ist auch eine Erschütterung. Ja, da wird’s alle Beteiligten wieder von den Füßen und vom Hocker reißen - doch diesmal vor Freude! Denn Got- tes Engel greift ein, öffnet das Grab. Ja, auch hier Entsetzen: Bei den Wächtern, die erstarren und wohl auch bei den Frauen.

Ich habe den Eindruck, dass erst der Engel diese Schockstarre wieder lösen kann. Er ergreift die Initiative: „Fürchtet euch nicht!“ hören die Frauen. Das tut doch gut, wenn April - Juni 2017 einer sagt: „Hab keine Angst!“ 2 Die Frauen lädt der Engel ein: „Kommt her und seht, die Stätte, wo er gelegen hat.“ Jesus lebt! Schaut’s euch an! Über-seht es nicht! Lasst euch die Augen öffnen für Gottes Handeln mitten in der Welt! Erkennt Gottes Gegenwart in seiner Schöpfung! Frauen von den Philippinen luden ein, im WeltgebetstagsGottesdienst 2017 in Trippstadt ihre Lebenssituation und ihr Land kennenzulernen – mit ihrer Litur- Wo ich Menschen auch Fehler und Schwächen zugestehe ohne sie darauf festzuna- gie in Respekt und Solidarität informiert zu beten und betend zu handeln für ein geln, wo ich die Dinge deutlich beim Namen nenne ohne über einem Menschen den Leben in Gerechtigkeit und Frieden. Stab zu brechen und ihn in eine Schublade zu stecken, da wird Auferstehung erleb- bar! Auferstehen aus den Tunnelblicken, die nur die einfachen Lösungen sehen in der Justitia, die Frau der Gerechtigkeit, symbolisch mit der Waage in Flüchtlingsfrage oder bei anderen Problemen; auferstehen aus den nostalgischen der Hand, stand dabei ganz besonders im Mittelpunkt. Unter dem Blicken in die gute alte Zeit; der Blick ins leere Grab, das Hören der Auferstehungs- Motto „Was ist denn fair?“ wurde dieser Weltgebetstag gefeiert. botschaft, die Mut und Kraft gibt, das ist Ostern! Mabuhay! War ein jeder willkommen und habe ein langes Leben. Erste Informationen über Land, Menschen und Kultur erhielten Wer sich angesichts der Auferstehung die Augen öffnen lässt, der sieht mehr als die die interessierten Gottesdienstbesucher beim Einzug von zehn Butter im Kühlfach. Der sieht und findet Leben bei Gott für sich und seine Mitmen- Frauen mit landestypischen Symbolen und Gegenständen zur schen! melodiösen Musik der Philippinen. Frohe und gesegnete Ostern wünscht Ihnen Benjamin Leppla, Pfr Die Philippinen sind mit mehr als 7.000 Inseln ein Land voller Schönheiten und Ge- gensätze in Südostasien, einerseits tiefgrüne Urwälder und die berühmten Reisterras- sen, andererseits zerstörerische Naturgewalten wie Vulkane und Taifune. Über 80 Prozent der Bevölkerung sind römisch-katholischer Konfession. Glaube und Spiritualität prägen die philippinische Kultur und finden sich in vielen Alltags- situationen wieder. Reis ist Leben Reis ist auf den Philippinen allgegenwärtig. Es ist das wichtigste Grundnahrungsmittel für die Bevöl- kerung und hat eine lange Tradition. Reis wird seit rund 2.000 Jahren angebaut, die Reisterrassen im nördlichen Banaue gehören zum UNESCO-Weltkulturerbe. Für die Bevölkerung ist ein Tag ohne Reis unvorstellbar. Das Wort Reis bedeutet Leben! Reis prägt das gesellschaftliche Leben und verbindet die Menschen im sozialen Umgang miteinan- der. So wurde auch im Trippstädter Gottesdienst der Reis als Lebenselixier thematisiert, gesegnet und an die Gottesdienstbesucher verteilt. Den Inhalt der gefüllten Reis- tütchen dem privat kochenden Reis untergemischt, können alle, die mitessen, sich an der weltweiten Verbundenheit durch den Weltgebetstag freuen.

3 4 Das Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg (Mt. 20, 1-16) Mit diesem Gleichnis möchten die philippinischen Frauen anre- gen, über die Folgen ungerech- ter globaler Wirtschaftsstruktu- ren nachzudenken. Als Gegen- modell stellen sie ihre Tradition des Dagyaw vor: Gemeinsam und in gegenseitiger Hilfe wird das Land bewirtschaftet und alle bekom- men einen Anteil von der Ernte. Im Mittelpunkt ste- hen die Gerechtigkeit, die Gemeinschaft und ihr Wohlergehen, nicht der Besitz der Einzelnen. - "Was ist denn fair?" Im Gottesdienst zum Weltgebetstag selbst kamen viele Stimmen aktiv in Rollenspiel, Lesung und Ge- bet zu Wort, langjährige Weltgebetstaglerinnen, junge Konfirmanden-mütter und Konfirmandenväter sowie Konfirmandinnen und Konfirmanden, um der Vielfalt und Farbigkeit der Philippinen ein lebendi- ges Gesicht zu geben. Erfreulich dabei die vielen interessierten Gottes- dienstbesucher, die große Schar junger Menschen und die vielen Konfirmanden, die mit Müttern oder Vätern kamen und zudem den Austausch suchten beim anschließenden heiteren Ausklang mit selbst- zubereiteten philippinischen Spezialitäten wie tradi- tioneller, pikanter Reiskuchens und Kokosbällchen in der Obst- und Likörvariante….Die Beliebtheit und Lebendigkeit des Gottesdienstes zum Weltgebets- tag hat uns auch in diesem Jahr sehr gefreut. Isa-Dorothe Eckstein, Team Weltgebetstag

Die Fotocollage dokumentiert sehr anschaulich den WeltgebetstagsGottesdienst in Mölschbach unter der Leitung von Jutta Rech. 5 6 7 8

Neues aus dem Presbyterium Bläsertag mit LPW Christian Syperek

Auch in diesem Jahr, am 18.02.17, trafen sich Bläse- Um die Zahl der monatlichen Gottesdienste auch in Mölschbach und Stelzenberg rinnen und Bläser aus unserem Bezirk im großen während der Vakanz zu gewährleisten, hat das Presbyterium in seiner letzten Sitzung Saal des GDA Wohnstifts, um unter der Leitung un- beschlossen, künftig den Samstagsgottesdienst im Trippstadter Wohnstift als Ge- seres Landesposaunenwarts gemeinsam zu musi- meindegottesdienst zu öffnen und am Sonntag zugunsten der beiden anderen Ge- zieren und neue Notenliteratur kennen zu lernen. meindeteile hinsichtlich des Sonntagsgottesdienstes zurück zu stehen. Am letzten Im Jahr des Reformationsjubiläums ein absolutes Samstag im Monat lädt die Kirchengemeinde künftig um 16.00h ins Wohnstift zum Muss: „Ein feste Burg ist unser Gott“. Dieses Lied Gottesdienst ein. Herzlichen Dank an Leitung und Team des Wohnstiftes, die diese spielten wir in verschiedenen Variationen gleich zu Lösung unproblematisch und pragmatisch unterstützen. Beginn unseres Bläsertages. Danach nahmen wir „alte“ Musik ins Visier, z.B. ein Menuett von J.S. Das Presbyterium begrüßt und unterstützt die Bach oder die „Sarabande“ aus „Holbergs Zeit“ von Idee von Anne Schmitt, einmal pro Woche mit Edvard Grieg. kleinen Kindern im Gemeindehaus zu singen. Wir wünschen dem neuen Projekt guten Erfolg! Das leckere Mittagessen gab uns dann Gelegenheit, einerseits unsere Lippenmuskulatur ein wenig zu Außerdem wurde im Presbyterium beschlossen, entspannen und andererseits miteinander ins Gespräch zu kommen. Gleich nach einen Tischwagen anzuschaffen. Er wird die dem Essen spielten wir einige Stücke für die Bewohner des Stifts im Innenhof. Auch Lagerung und vor allem das Aufstellen und Ab- diesmal fand unser Blasen großen Anklang. bauen der Tische im Gemeindesaal in Trippstadt wesentlich erleichtern. Die Bläsereinheit am Nachmittag begann mit der „Capriol Suite“ von Peter Warlock – ein recht anspruchsvolles Stück, an dem wir lange geübt haben, ohne es letztendlich Die notwendigen Renovierungsarbeiten im Pfarrhaus werden zunächst von sach- perfekt zu können. Nach einer letzten Kaffeepause, die wir uns inzwischen redlich kundigen Presbytern begutachtet. Das Presbyterium war sich einig, dass die Arbeiten verdient hatten, wollte uns unser Landesposaunenwart noch zwei „beswingte“ bzw. möglichst während der Vakanz erledigt werden sollten, damit ein Instand gesetztes zum Tanzen geeignete Stücke vorstellen. Die „Rumba del Camino“ ließ uns zwar im Pfarrhaus übergeben werden kann. Takt ein wenig mitgehen, aber wir mussten feststellen, dass langsam die Konzentrati- on nachließ. Und so beschlos- sen wir diesen Bläsertag mit Gedanken von Martin Anefeld zur Jahreslosung und dem Lied „Komm, Herr, segne uns“. HERZLICHE EINLADUNG Ein Dank an dieser Stelle an ZUM DEKANATSFRAUENTAG alle Kuchenbäckerinnnen und das Team vom Wohnstift, das Donnerstag, 18. Mai 2017, 14—17 Uhr uns reichlich mit Kaffee ver- in der evangelischen Christuskirche in sorgt und beim Mittagessen sehr freundlich bedient hat. Um Anmeldung wird gebeten: Dekanat Otterbach 06301- 793666 Für Kaffee und Kuchen BITTE GEDECK MITBRINGEN!!! Martina Schaum

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Bläsertag mit LPW Christian Syperek

Von Tuten und Blasen keine Ahnung?

Das kann sich ändern: Es werden wieder

neue Bläser gesucht

Nachdem unsere „Jungbläser“ nun schon lange Zeit bei den „Großen“ mitspielen, wird es wieder Zeit für weiteren Nachwuchs in unserem Posaunenchor. Jeder, der gerne ein Blechblasinstrument erlernen oder Kenntnisse auffrischen möchte, ist herzlich eingeladen! Kennenlern-Schnupperstunde mit Landesposaunenwart Christian Syperek Montag, 24.04., 18:15—ca.19:15 Uhr Gemeindehaus Trippstadt Instrumente gibt‘s zum Ausprobieren

Montag, 01.05. kein Unterricht (Feiertag) Montag, 08.05. (ab ca. 16:30 Uhr möglich) Beginn des regelmäßigen Unterrichts - Einzelunterricht 30 Minuten oder Kleingruppenunterricht, je nach Interessentenlage (Einteilung nach Gesamtanzahl, Instrument, Alter, Vorkenntnissen). Wir bitten um Anmeldung bei Verena Bonin: 06306 7233 (AB) , Email: [email protected]

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Konfirmation 2017 Regelmäßige Veranstaltungen

Am 7., 14. und am 21. Mai wird in Stelzenberg und Trippstadt die Konfirmation gefeiert. Wöchentliche Veranstaltungen Die Konfirmanden werden im Gottesdienst, der jeweils um 10 Uhr beginnt, eingesegnet. Dienstags Kirchenchor Trippstadt im Gemeindehaus Annawald Lukas Oberer Roßrück, Mölschbach 19:30 Antes Matteo Fichtenweg 5, Trippstadt Donnerstags Gitarrenkreis Stelzenberg Antes Marlon Fichtenweg 5, Trippstadt 18:00 Barz Lennox Stolzenburgstr. 17, Stelzenberg 19:00 Posaunenchor Trippstadt, Gemeindehaus Gunst Alisa Hauptstr. 99a, Trippstadt Hager Paul Am Steinhübel 1, Trippstadt Freitags Teenagerkreis, Stadtmission Kaiserslautern Hammel Tim Köhlerweg 6, Trippstadt 17:15 Abfahrt: Ev. Gemeinschaftszentrum Hensel Robin Am Stockacker 6, Trippstadt 20:00 Frauenkreis Mölschbach Klemens Sina Mölschbacher Weg 2, Trippstadt Klein Tim Köhlerweg 3a, Trippstadt 14-tägige Veranstaltungen Liedhegener Hannah Köhlerweg 3, Trippstadt Montags Frauenkreis im Gemeindehaus Trippstadt Lösch Emely Hauptstr. 118, Trippstadt 14:00 Frau Reyer, Tel. 494 Mackert Marcel Am Hochgericht 39, Langensohl 2.+4. Dienstag Maus Sören Am Stockacker 21,Trippstadt Gesprächs– und Bibelkreis Wohnstift 10:00 Schulzki Anna Am Halben Morgen 3, Stelzenberg Schwarz Laura Brunnenweg 32, Langensohl Mittwochs Bibelgespräch ev.Gemeinschaftszentrum Trippstadt Walter Jan Hauptstr. 40, Trippstadt 17:00 Frau Luise Kallenbach, Tel. 1567 Weilacher Marco Gutenbrunnerhof 3 „Treffpunkt“, Kirchensälchen Stelzenberg, 13:30 Zimmermann Johanna Am Judenhübel 2a, Trippstadt Frau Jörg, Tel. 321347 Agne Luca Benjamin Brunnengasse 8, Langensohl

Belßner Marlene Hauptstr. 68, Trippstadt Monatliche Veranstaltungen Scheike Tabea Trippstadter Str. 6, Stelzenberg Jeden 1. Montag Gesprächskreis Gemeindehaus Trippstadt Sieber Sophie Hauptstr. 78, Trippstadt 19:30 Jeden letzten Senger Jakob Grüner Hof 13, Ludwigshafen Gottesdienst im Wohnstift Lembke Connor Schenkelstr. 8, Großniedesheim Samstag 16:00 Franck Franziska Am Weiher 47, Weidenthal Reumann Dorothea Schlossgasse 7, Bad Bergzabern

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Datum Trippstadt Stelzenberg Mölschbach Name Funktion Kontaktdaten 01.04.2017/Sa 16:00 Wohnstift 18:30 02.04.2017 10:30 9:15 Benjamin Leppla Pfarrer 0171 6183096 09.04.2017 10:30 9:15 [email protected] Palmsonntag 14.04.2017 10:15 9:00 11:30 Elisabeth Dominke Pfarrerin [email protected] Karfreitag/Abm. mit Kirchenchor 16.04.2017 9:15 10:30 Ostersonntag/Abm. Margit Nickel Pfarrerin [email protected] 17.04.2017 10:30 Ostermontag/Abm. mit Kirchenchor Tanja Schraß-Dietrich Sekretariat 06301 793666 dekanat.alsenzundlauter 23.04.2017 10:30 9:15 @evkirchepfalz.de 29.04.2017/Sa 16:00 Wohnstift 18:30

30.04.2017 10:30 9:15 Impressum 07.05.2017 10:00 Herausgeber: Kirchengemeinde Trippstadt-Stelzenberg-Mölschbach, Pfarrer Benjamin Leppla Konfirmation [email protected] Layout: Renate Henzelmann 14.05.2017 10:00 Konfirmation [email protected] Die Redaktion freut sich über Beiträge an o.a. Mailadressen. 21.05.2017 10:00 Konfirmation 25.05.2017 Zentraler Gottesdienst in Mölschbach 10:30 Christi Himmelfahrt 27.05.2017/Sa 16:00 Wohnstift Gesucht 28.05.2017 —- 9:15 10:30 04.06.2017 Pfings- 10:30 9:15 Hilfe bei der Flüchtlingsbetreuung ten/Abendmahl 05.06.2017 10:30 Für die Betreuung von Flüchtlingen werden dringend Helfer gesucht. Pfingstmontag/Abm. Möchten Sie zum Flüchtlingstreff kommen, bei der Verbesserung der deutschen 11.06.2017 10:30 10:30 9:15 Sprache helfen oder Behördengänge begleiten? Taufe/Jubelkonfirm. 18.06.2017 10:30 9:15 Melden Sie sich bitte bei Frau Petra Jochum Jubelkonfirmation Tel. 06306 6612 - [email protected]. 24.06.2017/Sa. 16:00 Wohnstift Sie freut sich über jede helfende Hand.

25.06.2017 —- 10:30 9:15

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Ansprechpartner des Presbyteriums Gott mitten unter uns – im Dialog Ökumenischer Gesprächskreis Dieter Lang Stellv. Vorsitzender des 06306-2809 Trippstadt Presbyteriums [email protected] Der Gesprächskreis über Glaubens- und Lebensfragen beschäftigt Romy Rheinhardt Presbyterin 06306-2240 sich mit kirchlich-gemeindlichen, biblisch-theologischen und le- Trippstadt Krabbelgottesdienst [email protected] bensbejahenden Themen und ist ein offenes Forum mit christlicher Josef Cussnick Presbyter 06306-2223 Trippstadt Ausrichtung. Traudel Hensel Presbyterin 06306-1885 Seit Dezember 2016 unter neuer Leitung, wurden kleine konzeptionelle Änderungen Stelzenberg eingeflochten wie die stärkere ökumenische Ausrichtung, die aktive Mitgestaltung der Iris Frank Presbyterin 06306-7010172 Abende durch die Teilnehmenden und die dauerhafte zeitliche Vorverlegung des Mölschbach [email protected] Abends auf 19.00 Uhr, letztere ein Wunsch des Kreises. Christa Kindelberger Presbyterin 06306-2159 Mölschbach [email protected] Mit Aspekten der didaktischen Erwach- Musikalische Gruppen und KreiseMusikk senenbildung gestalten sich die Ge- Verena Bonin Posaunenchor Trippstadt [email protected] sprächs-abende wunderbar lebendig. Wolfgang Jockers Gitarrenkreis Stelzenberg 06344-9697184 Die rund 15 interessierten Frauen aus Anne Schmitt Kirchenchor/Organistinnen 06306-9929089 (A. Schmitt) Trippstadt und Stelzenberg sind rege Simone Lang Trippstadt [email protected] und engagiert dabei. 06306-2809 [email protected] Gruppen und Kreise in Trippstadt Die gemeinsamen Abende zeichnen sich aus durch eine abwechslungsreiche Kon- Adelheid Reyer Frauenkreis Trippstadt 06306-494 zeption mit vielschichtigen Themenkonstellationen. So ist ein wichtiger Teil der Aben- Dr. Isi Eckstein Gesprächskreis über Glau- 06306-7010630 de neben den Gesprächen, dem persönlichen Austausch und dem theologischen bens- und Lebensfragen [email protected] Input das gemeinsame Singen. Das christliche Liedgut zum Lobe Gottes wird gut Petra Jochum Helferkreis mit Flüchtlingen 06306-6612 angenommen. [email protected] Michael Jochum Teenkreis 06306-6612 Aktiv, bunt, kreativ und mit vielfältiger Selbstbeteiligung Petra Jochum Kinder-Aktio [email protected] feierten wir im Dezember „Advent – in alten, neuen Luise Kallenbach Bibelgesprächskreis 06306-1567 und unseren Zeiten“, das neue Jahr begannen wir mit Gemeinschaftszentrum „Ich schenke Euch ein neues Herz - Gedanken, Fra- Gruppen und Kreise in Stelzenberg gen und Interpretationen zur Jahreslosung 2017“ KiTa Am Hirtenacker 3 06306-2815 und die Februarveranstaltung behandelte den diesjähri- Stelzenberg [email protected] gen Weltgebetstag unter dessen Motto „Was ist denn Gerlinde Jörg Treffpunkt Kirchensälchen 06306-321347 fair? – Leben, Aufgaben und Kraftquellen von Frau- Gruppen und Kreise in Mölschbach en der Philippinen“. Margot Jost Frauenkreis 06306-2668 Elli Walter Sonntagscafé 06306-2908 17 18

Gott mitten unter uns – im Dialog Ökumenischer Gesprächskreis

Und da sich der Gesprächsabend im März bereits in der Passionszeit befand, wurde diese besondere Fastenzeit beleuchtet „Gottes Gnade ist bunt – dem Leben neue Farbe geben“.

Eher textlastige Themen wechseln sich mit pragmati- schen Phasen ab, so gestaltet sich die Aprilveranstaltung, Palmare und die direkte vor- österliche Zeit bunt und kreativ, so direkt mit Eierfär- ben und Osterbasteleien – und natürlich in Bezug zur biblischen Ostergeschichte und mit klassischen und volks- tümlichen Ostergedichten, Osterbräuchen und Osterlie- dern.

„wir-gestalten-die-vorösterliche-Zeit- bunt-und-kreativ-Abend“. Foto: Steffi Clemens

Weitere Interessierte sind herzlich eingeladen – schauen Sie vorbei!

Ökumenischer Gesprächskreis – über Glaubens- und Lebensfragen

Jeden 1. Montag im Monat – ev. Gemeindehaus – 19.00 Uhr

Terminliche und thematische Anzeige auch im Amtsblatt unter Trippstadt „Kirchliche Nachrichten“

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Kirchenchor vereint alt und jung Besondere Termine

Der Kirchenchor Trippstadt kann auch feiern!

Nicht nur jede Probe führt uns froh zusammen, auch das Singen in Gottesdiensten und Abendmusiken zum Lob und zur Ehre Gottes ist immer wieder ein gemeinsames Erlebnis. Natürlich werden auch Geburtstage und Ereignisse gefeiert und zum Jahreswechsel Rückblick mit Erinnerungen an das vergangene und Vorschau in das neue Jahr gehalten.

Kommen Sie doch mal an einem Dienstag um 19:30 Uhr ins Gemeindehaus in Trippstadt. Wenn Sie möchten, rufen Sie an: 06306 9929089 oder 06306 2809.

Und wenn Sie sich nicht dauerhaft binden möchten, zur Abendmusik am 5.November 2017 können Sie gerne kurzfristig einsteigen und danach auch wieder pausieren. Herzliche Einladung!

Interessante Webadressen Kirche Im SWR Anstöße SWR 1 RP / Morgengruß SWR 4 RP www.kirche-im-swr.de Andere Zeiten—Magazin zum Kirchenjahr www.anderezeiten.de

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Besondere Termine Einladung zur Kinderbibelwoche

Die Jubelkonfirma- Christi Himmelfahrt Sag mir, was Mut macht tionen in den Ge- Der Zentrale Gottesdienst für die ganze meindeteilen und  vom 03. – 07. Juli 2017 Gemeinde findet in Mölschbach statt, je das Vortreffen in nach Wetterlage in oder vor der Kirche:  täglich 10:00-14:30 Uhr

Trippstadt finden wie folgt statt: Donnerstag, 25. Mai 2017, 10:30h.  für Kinder von Klasse 1-6 (Einladung an die Jubiliare ergeht persönlich)  in der Grundschule 11. Juni in Mölschbach (9.15 Uhr) und

in Stelzenberg (10.30h) Liebe Kibiwo-Kids, 18. Juni in Trippstadt (10.30h). Habt ihr Lust auf eine spannende Geschichte und ein großes Abenteuer? Dann Das Presbyterium der Kirchengemeinde kommt doch dieses Jahr zu uns und geht mit unserem gemeinsamen Freund Martin lädt alle Jubelkonfirmanden zum gemein- Luther auf Entdeckertour. samen Kaffeetrinken am 10. Juni 2017, 15.00h, ins Gemeindehaus nach Martin war ein ganz normaler Junge, der genauso gerne spielt und Mama und Papa Trippstadt ein. die Nase lang macht, wie ihr. Doch er hat sein Leben verändert. Du willst wissen wie das zu Stande kam? Du bist genauso eine coole Socke wie Martin Luther? Dann komm dieses Jahr zu uns in die Kinderbibelwoche und erfahre etwas über Gott und Martin Luther, aber auch was es heißt Mut zu haben.

Kinder aus den umliegenden Gemeinden werden kostenlos mit Sonderbussen abge- holt und auch wieder nach Hause gebracht. Die Teilnahme kostet 25,00 €, Geschwister erhalten eine Ermäßigung. Eine Betreu- ung von 8.00 bis 10.00 Uhr und 14.30 bis 16.00 Uhr ist möglich, kostet jedoch zusätz- lich 5,00 €.

Nähere Infos gibt es im Dekanat an Alsenz und Lauter: 06301-793666.

Wir wünschen spannende Entdeckungen und jede Menge Spaß. Wir freuen uns auf DICH. Dein Team der Kinderbibelwoche

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Der Tod und der Gänsehirt von Janosch

Einmal kam der Tod über den Fluss, wo die Welt beginnt. Dort lebte ein armer Hirt, der eine Herde weißer Gänse hütete. "Du weißt, wer ich bin, Kamerad?", fragte der Tod. "Ich weiß, du bist der Tod. Ich habe dich oft auf der anderen Seite hinter dem Fluss gesehen." "Du weißt, dass ich hier bin, um dich mitzunehmen auf die andere Seite des Flusses." "Ich weiß. Aber das wird noch lange sein." "Oder wird nicht lange sein. Sag, fürchtest du dich nicht?" "Nein", sagte der Hirt. "Ich habe immer über den Fluss geschaut, seit ich hier bin, ich weiß, wie es dort ist." "Gibt es nichts, was du mitnehmen möchtest?" "Nichts, denn ich habe nichts." "Nichts, worauf du hier noch wartest?" "Nichts, denn ich warte auf nichts." "Dann werde ich dich auf dem Rückweg holen. Wünscht du dir noch was?" "Brauche nichts, hab' alles", sagte der Hirt. "Ich habe eine Hose und ein Hemd und ein Paar Winterschuhe und eine Mütze. Ich kann Flöte spielen, das macht lustig. Meine Gänse verstehen nicht viel von Musik." Als dann der Tod nach langer Zeit wiederkam, gingen viele hinter ihm her, die er mitgebracht hatte, um sie über den Fluss zu führen. Da war ein Reicher dabei, ein Geizhals, der zeit seines Lebens wertvolles und wertloses Zeug an sich gerafft hatte: Klamotten, auch Gold und Aktien und fünf Häuser mit etlichen Etagen. Der Mann jammerte und zeterte: "Noch fünf Jahre, nur noch fünf Jahre hätte ich gebraucht, und ich hätte noch fünf Häuser mehr gehabt. So ein Unglück, so ein Unglück, verfluchtes!" Das war schlimm für ihn. Ein Rennfahrer war unter ihnen, der Zeit seines Lebens trainiert hatte, um den großen Preis zu gewinnen. Fünf Minuten hätte er noch gebraucht bis zum Sieg. Da erwischte ihn der Tod. Ein Berühmter war dabei, dem ein Orden gefehlt hatte, nur ein einziger Orden, für den er Jah- re aufgewendet hatte, da holte ihn der Bruder Tod. Das war schlimm für ihn. Dann war da ein junger Mann, der hatte an seiner Braut gehangen, und viele Reiche, die jetzt nichts mehr besaßen, und noch mehr Arme, die jetzt auch nichts besaßen. Ein alter Mann war freiwillig mitgegangen. Aber auch er war nicht froh, denn siebzig Jahre waren vergangen, ohne dass er das bekommen hatte, was er hatte haben wollen. Schlimm für sie alle. Als sie an den Fluss kamen, wo die Welt aufhört, saß dort der Hirt. Und als der Tod ihm die Hand auf die Schulter legte, stand er auf, ging mit über den Fluss, als wäre nichts, und die andere Seite hinter dem Fluss war ihm nicht fremd. Er hatte Zeit genug gehabt, hinüberzu- schauen, er kannte sich hier aus, und die Töne waren noch da, die er immer auf der Flöte gespielt hatte. Er war sehr fröhlich. Das war schön für ihn. Was mit den Gänsen geschah? Ein neuer Hirte kam.

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KASUALIEN Der Tod und der Gänsehirt von Janosch Ta ufe n –-Trauung en – Beerdigungen

Taufen

12.02.2017 Dillenkofer Anna Lisa Trippstadt 19.02.2017 Schöne Aria Amelie Trippstadt 04.03.2017 Knauz Valeri und Tochter Lina Trippstadt-Langensohl

Trauungen

29.01.2017 Bernd Gunst und Katja Annicker-Gunst Trippstadt

18.03.2017 Michael und Anna Röhl, geb. Lang Trippstadt

Beerdigungen 03.02.2017 Elisabetha Morgenstern, geb. Ohlinger Glan-Münchweiler 93 Jahre 27.02.2017 Eckhard Dominke, 83 Jahre 10.03.2017 Hans Friedrich Längin, 72 Jahre Trippstadt

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