Myrmecologische Nachrichten 5 1-5 Wien, Dezember 2003

Wiederfund von (Coptoformica) foreli BONDROIT,1918 und erster sicherer Nachweis von Formica (C.) pressilabris NYLANDER,1846 in Österreic (, Formicidae)

Florian GLASER& Hannes MULLER

Abstract Rediscovery of Fornzica (Coptoformica) foreli BONDROIT,1918 and first secured record of Formica (C.) pressilabris NYLANDER,1846 in Austria (Hymenoptera, Fomicidae). - Records of the rare and en- dangered species Fornzicaforeli and Forn~icapressilabris in Austria are presented. Fornzica foreli has been collected in Flieà in the Upper Inn Valley (Northern Tyrol) by Moosbrugger 60 years ago. An- other population of the species was recently discovered in Northern Tyrol, near Brunau (Ötztal in 2001. Fornzica pressilabris was collected at the Falvkopf near Blons (Vorarlberg) in 2002, which represents the first secured record of this species in Austria. Habitat characteristics and syntopic ant species are docu- mented. Aspects of colony foundation of F. pressilabris and general problems of conservation of both spec- ies are discussed. Key words: , Austria, Coptoforti~ica,Formica foreli, Formica pressilabris, colony foundation, Fornzica lenzani, distribution, conservation.

Mug. Florian Glaser, Technisches BŸr fiir Biologie, Gabelsbergerstr. 41, A-6020 Innsbruck bzw. Abteilung Terrestrische Ökologi und Taxonomie, Institut fiir Zoologie und Limnologie, Universittit Innsbruck, Technikerstruje 25, A-6020 Innsbruck, Österreich E-mail: [email protected] Hannes MŸller Dr.-Stumpf-Str. 128A, A-6020 Innsbruck, Österreic

Einleitung Die Vertreter der Untergattung Coptoformica ("Kerb- nes Achatz und Christian Gärbehalfen trotz widri- ameisen") sind, da ihnen im Gegensatz zu Wald- ger Witterungsbedingungen beim Ameisensammeln ameisen der Formica rqa-Gruppe die Möglichkei in Blons. Der Gemeinde Blons danke ich füdie Or- zu metabolischer Wärmeproduktio fehlt, auf aus- ganisation eines Tages der Artenvielfalt im Gebiet reichend besonnte, offene bis halboffene Lebensräu Falvkopf-HüggenalpeDr. Karl-Heinz Steinberger, me, meist Magerstandorte, angewiesen. Alle mittel- Mag. Walter Niederer, Mag. Alexander Rief und Ti- europäische Arten zeigen rückläufiBestandes- mo Kopf waren bei der Arbeit im Geländ behilf- tendenzen (SEIFERT2000), nur Formica exsecta ist lich. Herrn Eugen Bregant (+) danke ich fur die inter- in Österreic weiter verbreitet - Nachweise liegen essante Coptoformica-Probe aus dem Burgenland und aus allen Bundesländer mit Ausnahme Wiens vor. Informationen zum Fundort, Prof. Alfred Buschinger Alle weiteren im Gebiet bisher nachgewiesenen Copto- (Darmstadt) und Dr. Bernhard Seifert (Görlitz fü formica-Arten zeigen disperse Verbreitungsmuster. wertvolle Anmerkungen zum Manuskript. Die Erhe- Formica bruni ist bisher nur aus der Wachau bzw. bungen am Falvkopf im Jahr 2003 haben im Auf- der Umgebung St. Pölten(Niederösterreich bekannt. trag der Vorarlberger Naturschau stattgefunden. Formica suecica scheint im inneren Ötzta bei Ober- gurgl (Tirol) sogar ihr einziges mitteleuropäischeVor- Material und Methoden kommen aufzuweisen. Formica foreli war bislang Determinationen erfolgten mit einem Nikon Stereo- nur von einem Standort im Tiroler Oberinntal histo- Auflichtmikroskop (Nikon SMZU) bei 150facher Ver- risch belegt (GLASER1999, GLASER&SEIFERT 1999). größerunAls Bestimmungschlüssedienten SEIFERT Mein besonderer Dank gilt Dr. Bernhard Seifert (2000) bzw. SEIFERT(1996). Belege finden sich im (Görlitz füdie Bestätigun der Determinationen. Museum füNaturkunde Görlit und in den Arbeits- Dr. Karl-Heinz Steinberger, Elisabeth Steiner, Johan- sammlungen der Verfasser. Ergebnisse mit ca. 20 cm Durchmesser und 15 cm HöheDas Nest befand sich unmittelbar in einer Lawinenver- Wiederfund von Formica foreli bauung (Stahlkonstruktion) im schwach geneigten, Formica foreli (Abb. 1) war aus Österreic bislang südwestexponierteHang, in Ca. 1 m Entfernung nur durch einen Sammlungsbeleg im Naturhistori- von einem Wanderweg. Es handelt sich um eine Alm- schen Museum Wien (leg. Moosbrugger, um 1940, wiese mit lockerer Steinauflage (siehe Abb. 4). Bei Flieà im Oberinntal) bekannt und galt als verschollen nachfolgenden Exkursion am 8.7.2003 konnten neben (GLASER1999). der bereits 2002 kartierten Kolonie 5 weitere Nester Am 26.9.2001 gelang der Nachweis von drei Nest- im selben Hang zwischen 1630 und 1730 m Seehöh hügelder Art nördlic von Brunau, am Ausgang entdeckt werden. In einem sehr kleinen, faustgroßen des Ötztal (10°1'38" / 47' 13'28", Referenzsystem flachen Nest mit wenig Grasmaterial wurden Arbei- wgs 84, 708 m Seehöhe)Das Gebiet wird geolo- terinnen von F. pressilabris und F. lemani gefun- gisch vom Bergsturzgebiet des Tschirgants (Wetter- den. Ein weiterer Nachweis der Art glücktca. 500 m steindolomit) gepräg(KLEBELSBERG 1935). Beim westlich des ersten Fundorts. Es handelt sich um einen Fundort handelt sich um einen ca. 1 m breiten Mager- durch eine eingewachsene Lawinenverbauung ter- wiesenstreifen (Mesobrometum) am Rande einer Mäh rassierten, südostexponierte Steilhang mit dichter wiese, der an einen Schotterweg grenzt (siehe Abb. Steinauflage und lockerer Bestockung mit Fichten 2). Alle drei Nesthügebefanden sich in enger Nach- in ca. 1800 m SeehöheHier wurden am 29.4.2003 barschaft auf einer Strecke von ca. 3 m und waren Arbeiterinnen von F. pressilabris und F. lemani in klein. Der größNesthüge wies einen Durchmesser friedlicher Koexistenz gemeinsam unter einem Stein von ca. 15 cm und eine Höh von max. 10 cm auf. beobachtet. Am 8.7.2003 konnte in nächsteNäh ein Als Nestmaterial wurde zerbissenes Gras verwen- kleines Nest mit Ca. 10 cm Durchmesser am Rande det. Als syntope Ameisenarten konnten Tetramorium der Steinauflage im lockeren Grasbewuchs entdeckt cf. impurum (FORSTER,1850), Tapinoma ambigum werden. Das Nest konnte durch einen anliegenden EMERY,1925, Lasius flavus (FABRICIUS,1782), L. Stein einfach geöffnewerden (siehe Abb. 5, 6). Es niger (LINNAEUS,1758), LAT- konnten nur F. pressilabris-Arbeiterinnen mit zahl- REILLE, 1798 und F. rufibarbis FABRICIUS,1793 reichen Puppen festgestellt werden. festgestellt werden. Die letzteren beiden Arten fun- Als syntope Arten konnten im Gebiet bisher gieren möglicherweis als potenzielle Wirtsameisen Myrnzica scabrinodis NYLANDER,1846, M. rugi- währen der sozialparasitischen Koloniegsündung nodis NYLANDER,1846, M. lobicornis NYLANDER, Neben xerothermophilen Alten (Tapinoma ambig~ium, 1846, Leptothorax acervorum (FABRICIUS,1793), Tetramorium cf. impurum, Formica rufibarbis und Formica lemani BONDROIT,19 17, F. lugubris ZET- F. cunicularia) traten am Standort auch mesophile TERSTEDT, 1838 und F. paraLugz(bris SEIFERT, 1996 Offenlandarten (Lasius ~ziger, L. flavus) auf. Bei nachgewiesen werden. Mit Ausnahme der haupt- einer Nachkontrolle am 7.7.2003 konnte das Vor- sächlic westalpin verbreiteten und alpin-endemi- kommen wieder bestätigwerden. Allerdings wur- sehen F. paralugubris, die in Nordtirol wahrschein- den nur mehr zwei eng benachbarte, zusammenhän lich ihre östlich Verbreitungsgrenze erreicht, han- gende Nesthügegefunden (siehe Abb. 3). Der grö delt es sich bei allen anderen um Arten, die in ähnli ßerder beiden war stark abgeflacht und wies einen chen Habitaten in den westlichen Ostalpen weit ver- Durchmesser von ca. 25 cm auf. Der kleinere bil- breitet sind (GLASER200 1). dete eine Kuppel von ca. 8 cm Höh und ca. 10 cm Durchmesser. Diskussion Fund von Formica pressilabris Alpine Nachweise von F. pressilabris lagen bisher nur aus den Westalpen (Italien, Frankreich, Schweiz) Im Rahmen eines "GEO-Tages der Artenvielfalt" vor. Der boreale Verbreitungsbereich reicht von Däne wurde in der Gemeinde Blons im GroßeWalsertal mark und den Niederlanden übe Skandinavien auch die Ameisenfauna des Südhangedes Falv- östlic bis zum Baikalsee und SüdtibetKontinen- kopfes und der Hüggenalpuntersucht. Das Gebiet tale Nachweise sind rezent u.a. aus Ostbrandenburg, liegt, geologisch gesehen, in der "SüdlicheFlysch- Südpoleund der Westslowakei bekannt (SEIFERT, zone" (KLEBELSBERG1961). In 1720 m Seehöh persönlich Mitteilung; WESENIGK-STURM2002a). wurde am 8.6.2002 ein einzelner Nesthügevon Das kontinentale Verbreitungsgebiet reichte frühe Formica pressilabris gefunden (9O50,17' / 47O 14,47', bis ins südlichDeutschland, worauf Sammlungs- Referenzsystem wgs 84). Es handelte sich um ein belege aus der Umgebung von Würzburhinweisen typisches Coptoformica-Nest aus zerbissenem Gras (SEIFERT2000). Beim Nachweis im GroßeWalsertal Abb. 1: Arbeiterinnen von Formica foreli erbeuten eine Abb. 2: Fundort von Formica foreli in Brunau am Ötzal Lasius-Königi auf der Nestoberfläch (Brunau, Ötztal ausgang (Tirol). Die Nester befanden sich auf dem Mager- ausgang, Tirol, Österreich7.7.2003, Foto F. Glaser). wiesenstreifen links des Weges (7.7.2003, Foto F. Glaser,.

Abb. 3: Die beiden eng benachbarten Nesthügevon Formica Abb. 4: Lebensraum von Formica pressilabris am Falv- foreli bei Brunau. Im Vordergrund ein Proberöhrche (Länge kopf im GroßeWalsertal (Vorarlberg, Österreich in ca. ca. 4 cm) zum Größenverglei(7.7.2003, Foto F. Glaser). 1700 m Seehöh(8.7.2003, Foto F. Glaser).

Abb. 5: Mit hoher Wahrscheinlichkeit neu gegründeteNest Abb. 6: Selbes Nest wie in Abb. 5 nach vorsichtigem Ab- von Formica pressilabris (Falvkopf, Vorarlberg, Öster heben des Steines im Vordergrund. Man beachte die zahlrei- reich, 8.7.2003, Foto F. Glaser). chen Puppen sowie das stabile "Nestdach" (Foto F. Glaser). handelt es sich um den ersten Fund der Art in den führtAls Gefährdungsursachewerden intensive Mi- Ostalpen. Seehöh und Habitatbefund entsprechen neraldüngungkünstlich Bewässerung atmosphäri den Angaben von SEIFERT(2000) füdie alpine Teil- scher Stickstoffeintrag und Änderunge in der Land- population. SEIFERT(2000) gibt fü4 1 Fundplätz nutzung angegeben (SEIFERT2000). Insbesondere in von F. pressilabris in den Westalpen eine mittlere Ostdeutschland wurden daher aktuell naturschutz- Höhenlag von 1802  200 m an. Bisherige Mel- orientierte Kartierungen und Habitatuntersuchungen dungen von F. pressilabris füÖsterreic beruhen an dieser Art durchgeführtdie aber nur teilweise pub- entweder auf Verwechslungen mit F. exsecta bzw. liziert wurden (WESENIGK-STURM2002b, SCHULTZ könne aufgrund fehlender Belege nicht interpretiert & BUSCH2003, BONSEL& BUSCH2003). Formica werden (GLASER 1999). Möglicherweis kommt foreli ist aufgrund ihrer Bindung an Tal- bis Mittel- bzw. kam die Art aber im östlichenpannonisch ge- gebirgslagen menschlichen Eingriffen besonders stark prägte Österreic vor. Eine kleine Serie, die am ausgesetzt. Nach Einschätzunder Verfasser ist auch 5.6.1977 (I Arbeiterin) bzw. am 9.6.1978 (1 Arbei- das F. foreli-Habitat bei Brunau aufgrund seiner ge- terin, 1 Männchenvon E. Bregant bzw. E. Bregant ringen Flächenausdehnun und Lage am Rande ei- & G. Klingberg an einer grasigen Straßenböschu ner relativ intensiv genutzten Mähwies besonders in St. Michael im Burgenland, NW von Güssingge- gefährdet sammelt wurde, gehörmöglicherweis zu F. pressi- Formica pressilabris ist in Deutschland vom Aus- labris. Allerdings ist eine eindeutige Artzuordnung sterben bedroht, in der Schweiz wird sie als gefähr aufgrund der kleinen Serie unsicher (SEIFERT,in litt., det eingestuft. Die montanen bis subalpinen Vor- eigene Befunde). kommen von F. pressilabris dürfteinsgesamt weni- Die Beobachtungen von Formica lemani und F. ger gefährdesein, doch sind die meist isolierten pressilabris im selben Nest bzw. Kolonieverband wer- Vorkommen auch durch punktuelle Eingriffe, ins- den als sozialparasitische Gründungsnesteinterpre- besondere wintertouristische Erschliehngen bedroht tiert. Formica lemani dürftim Untersuchungsge- (SEIFERT2000 & persönlich Mitteilung; vergl. Situ- biet die einzige Wirtsart von F. pressilabris sein. Da ation der Ötztale Formica suecica-Population bei F. lemani in allen hochmontanen bis subalpinen Le- GLASER1999,2001). bensräume die dominante und meist sogar einzige Vertreterin der Untergattung Serviformica ist, stellt sie Literatur wohl zumindest im Alpenraum generell die wich- AGOSTI,C. 1989: Versuch einer phylogenetischen Wer- tigste Wirtsart füF. pressilabris, aber auch andere tung der Merkmale der Formicini (Hymenoptera, For- hier vorkommende Coptoformica bzw. Formica s.str.- micidae), Revision der Forniica exsecta - Gruppe und Arten dar. Auch SEIFERT(2000) betrachtet F. lemani Liste der Formicidae Europas. - Dissertation ETH Nr. 8774 der ETH Zürich278 pp. als wahrscheinliche Wirtsart von F. pressilabris. Eine BONSEL,A. & BUSCH,T. 2003: Beschreibung des bislang strenge Wirtsspezifitädürft allerdings nicht vor- grö§tbekannten Vorkommens von Formicci (Copto- liegen, da an einigen F. pressilabris-Fundorten im forn~icu)foreli. - Ameisenschutz aktuell 17(3): 74-83. Flachland, beispielsweise in Brandenburg (WESE- GLASER,F. 1999: Erste Ergebnisse zur Verbreitung, Ha- NICK-STURM2002a), F. lemani wohl fehlt. bitatbindung und Gefahrdung der Untergattung Copto- Formica foreli gilt als submediterrane Art, von formicu (Fornzica, Formicidae, Hymenoptera) in Öster der im nördliche Mitteleuropa nur isolierte Relikt- reich. - Myrmecologische Nachrichten 3: 55-62. populationen auftreten, die nördlichste Vorposten GLASER,F. 2001: Die Ameisenfauna Nordtirols - eine vor- liegen in Dänemar und SüdschwedenIm Alpen- läufig Checkliste (Hymenoptera: Formicidae). - Be- richte des naturwissenschaftlich-medizinischen Vereins bogen sind bislang nur Vorkommen in den West- in Innsbruck 88: 237-280. alpen bekannt (SEIFERT2000). Die beiden ostalpi- GLASER,F. & SEIFERT,B. 1999: Erstfund von Formica nen Nachweise im Oberinntal (Fließund am Ötz siiecicu ADLERZ,1902 in Mitteleuropa. - Mitteilungen taleingang könne im Anschluà an Vorkommen im der Schweizerischen Entomologischen Gesellschaft Unterengadin (KUTTER1977, AGOSTI 1989) interpre- 72: 83-88. tiert werden. Die Seehöh des Fundortes aus dem KLEBELSBERG,R. 1935: Geologie von Tirol. - Berlin, Ötztaleingan liegt im unteren Bereich der west- 872 pp. alpinen Vertikalverbreitung (552 - 1780 m, SEIFERT KLEBELSBERG,R. 1961: Erdgeschichte und Bodenbil- 2000). Die Veränderunge in der Hügelfor bzw. dung. - In: ILG,K. (Hrsg.) Landes- und Volkskunde, -zahl zwischen 2001 und 2003 sind wahrscheinlich Geschichte, Wirtschaft und Kunst Vorarlbergs, Univer- sitätsverlagInnsbruck, Band I: 55-93. auf mechanische Störunge durch die Wiesenmahd KUTTER,H. 1977: Hymenoptera Formicidae. - Fauna zurückzuführe Insecta Helvetica 6, Zürich298 pp. Formica foreli wird in der Schweiz und in SCHULTZ,R. & BUSCH,T. 2003: Übeeinen Fund der Kerb- Deutschland derzeit als vom Aussterben bedroht ge- ameise Formica (C.) foreli EMERY1909 (Hymeno- ptera, Formicidae) im Müritz-Nationalpark- Amei- senschutz aktuell 17(2): 33-37. SEIFERT,B. 1996: Ameisen, beobachten, bestimmen. - Naturbuch-Verlag, Augsburg, 352 pp. SEIFERT,B. 2000: A taxonomic revision of the ant sub- genus Coptoformica MUELLER,1923 (Hymenoptera, Formicidae). - Zoosystema 22(3): 5 17-567. WESENIGK-STURM,B. 200221: Ein rezentes Vorkommen von Formicci (C.) pressilabris im Land Brandenburg. - Ameisenschutz aktuell 16(4): 97-8. WESENIGK-STURM,B. 2002b: Fundortbeschreibungen der Kerbameise Formica (C.) foreli EMERY1909. - Ameisenschutz aktuell 16(3): 65-75.