Aus der Geschichte von 1958 wurde Niederbreisig offiziell Bad

Leonhard Janta

m 5. Mai 1958 wurde dem Antrag der Ge- von Niederbreisig zum Kurort kurz vorge- Ameindevertretung von Niederbreisig auf stellt.2) Ernennung zum Bad vom Ministerium des In- nern von Rheinland-Pfalz entsprochen.1) Aus Von der Quellenerbohrung zum Kurbad dem Heilquellenkurort Niederbreisig wurde da- Um 1900 zählte Niederbreisig rund 1400 Ein- mit offiziell Bad Niederbreisig. Nachfolgend wohner. Als Luftkurort erfreute es sich bereits werden einige zentrale Stationen des Ausbaus eines regen Zuspruchs. Der Verschönerungs-

Heimatjahrbuch Kreis 2009 ◆ 49 Das erste Thermalbäder-Haus Niederbreisig, um 1915

verein (ab 1877) und ein Verkehrsverein (ab Pläne zunichte, denn auch die finanziellen 1909) widmeten sich der Verbesserung des Möglichkeiten von Lang waren erschöpft. Da- Ortsbildes und Hebung des Fremdenverkehrs.3) mit war der Traum von einem geplanten „Bad Im Gegensatz zu anderen Orten an Rhein und Rheineck“ und vom „Rheinecker Schlossbrun- Ahr und im Brohltal kam es in Niederbreisig re- nen“ schnell ausgeträumt.6) lativ spät zu Bohrungen nach Thermal- und Peter Lang überredete aber den Reichsfreiherrn Mineralquellen.4) Auf seinem Grundstück am Maximilian von Geyr zu Schweppenburg zu Ortseingang von Rheineck erbohrte der Quel- weiteren Tiefbohrungen in Niederbreisig. Im lenforscher und Mineralwasserfabrikanten Pe- Bereich „op de Bröhl“ – in der Nähe der heu- ter Lang 1908/1909 erste Quellen.5) Allerdings tigen Römer-Thermen – führten Tiefbohrun- war diesen Unternehmungen kein Glück be- gen dann 1912 bis 1914 zu dauerhaftem Erfolg. schieden. Ein Sabotageakt, bei dem das Bohr- Am 10. April 1914 konnten diese Bohrungen loch zubetoniert wurde, machte alle weiteren abgeschlossen werden.7) Aus über 600 Metern

Das Thermalfreibad wurde 1928 eröffnet.

50 ◆ Heimatjahrbuch Kreis Ahrweiler 2009 Tiefe sprudelte mit einer stündlichen Schüt- haus 1950 wieder eröffnet werden. Der Frem- tung von rund 70 000 Liter 34 Grad warmes denverkehr kam langsam wieder in Schwung. Thermalwasser. Diese nach ihrem Entdecker als 1958 beantragte die Gemeindevertretung die Geyr-Sprudel (fälschlicherweise auch „Geier- offizielle Anerkennung als Bad. Vorausset- sprudel“) bezeichnete Quelle, bildete den Aus- zung hierfür war neben den anerkannten Heil- gangspunkt für den Kur- und Badeort Nieder- quellen und dem Kurmittelangebot die für ein breisig. Heilbad angemessene örtliche Infrastruktur. Ein erstes bescheidenes Badehaus im Fach- Positiv bewertet wurde in diesem Zusammen- werkstil wurde 1914/15 unmittelbar neben der hang der begonnene Straßenausbau im Orts- Bohrstelle errichtet. Hier konnten erste Wan- kern (v. a. Verbreiterung der Bundesstraße 9) nenbäder in naturbelassenem braunem Ther- ebenso wie die Verbesserung der Wasserver- malwasser verabreicht werden. sorgung. Durch den Ersten Weltkrieg (1914 – 1918) und Niederbreisig hatte 1958 rund 3000 Einwohner. die schwierige wirtschaftliche und politische Die Zahl der Übernachtungen lag bei 96 876.12) Situation der Nachkriegszeit kam der weitere Ausbau zum Kurort ins Stocken. Festtage am 4./ 5. Oktober 1958 In den zwanziger Jahren erbohrte dann der Un- Der Festakt zur Verleihung des Bad-Titels fand ternehmer Johann Martin Schuh 1925 die Ger- mit zahlreichen Ehrengästen nach Saison- trudisquelle und 1927 den Mariensprudel, der schluss am 4. Oktober 1958 im Kurhaus am 1927 als mächtigster Sprudel Deutschlands Rhein statt.13) Amts- und Gemeindebürgermei- galt.8) ster Heinrich Klein „dankte allen, die sich in Ein Zusammenschluss Niederbreisiger Bürger Sorge um das Wohl der Gemeinde Niederbrei- zur Kur- und Thermalbad GmbH war aufgrund sig zum Segen der Kranken und gehetzten fehlenden Kapitals nur von kurzer Dauer. Von Menschen unserer Tage bemühten, die heilen- ihr wurde 1926 immerhin die Rhein-Villa von den Wasser in den Dienst der Gesundheit zu Konsul Oehme erworben und darin das erste stellen, an der Erbauung der Kureinrichtungen Kurhaus eingerichtet.9) Direktor Fritz Borgelt Anteil hatten und schließlich dazu beitrugen, übernahm die Anteile der Kur- und Thermal- daß die Landesregierung die Führung des be- bad GmbH und begann ab 1928 mit einem scheidenen und doch so bedeutsamen Wört- großzügigen Aus- und Umbau des Kurhauses, chens ‚Bad’ genehmigte.“14) Regierungspräsi- dem ein aus der 1929 erbohrten Ludgerusquel- dent Dr. Schmitt pries die Einbettung des Ortes le versorgtes Bäderhaus angegliedert wurde.10) in die romantische Mittelrheinlandschaft und Die Unternehmerfamilie Johann Martin Schuh den „von warmherziger Intimiät geprägten Ba- weihte 1928 gegenüber dem Bahnhof das erste deort“.15) Hauptlehrer Heinrich Braun ließ die Thermalfreischwimmbad Deutschlands ein, das geschichtliche Entwicklung des Ortes Revue aus dem Mariensprudel gespeist wurde. passieren. Badearzt Dr. Franz Huyeng sprach 1936/1937 wurde von ihr das Heilbäderhaus über die heilenden Quellen und deren Einsatz Geyr-Sprudel errichtet. Niederbreisig hatte als Trink- und Badekuren bei Herz-, Leber-, fortan zwei Zentren für den Kurbetrieb. Gallenerkrankungen, Rheuma, Gicht und Die Gästezahlen stiegen von 4000 im Jahre Stoffwechselkrankheiten. 1930 auf 12500 im Jahre 1936.11) Von der Bevölkerung von Niederbreisig wurde Während des Zweiten Weltkrieges (1939- das herausragende Ereignis gebührend gefeiert: 1945) erfuhr die Entwicklung des Bades einen Ein großer Fackelzug zog am Abend durch den herben Rückschlag. Die großen Hotels und das fahnengeschmückten und illuminierten Ort. Kurhaus am Rhein dienten als Lazarette. Einem Die umgebenden Berge und Waldhänge waren zivilen Kurbetrieb standen die Badeeinrich- bengalisch beleuchtet. Oberhalb der Marien- tungen nur noch sehr eingeschränkt zu Verfü- straße wurde ein großes Höhenfeuerwerk ab- gung. Nach Beschlagnahmung 1945 und Be- gebrannt. Platzkonzerte am Rheinufer, ein seitigung der Kriegsschäden konnte das Kur- großer Festkommers in der „Alten Post“, ein

Heimatjahrbuch Kreis Ahrweiler 2009 ◆ 51 Festabend im „Rheinhotel“ gehörten zum Einige Daten aus der Entwicklung reichhaltigen Programm des 4. und 5. Oktober des Kurortes19) 1958, das von einem Festausschuss aus Vertre- Im Jahr 1961 baute Familie Schuh das erste tern der Hotellerie, der Vereine und des Kultu- Thermal-Hallenbad in Rheinland-Pfalz und rausschusses geplant worden war. schuf damit ganzjährige Kurmöglichkeiten. Es Bad Niederbreisig sah sich im Aufbruch. Die folgte 1969 das erste Thermal-Hallen-Wellen- Verleihung des Titels Bad wurde dabei nur als bad in Europa. Beide Einrichtungen wurden in Zwischenstation in der Entwicklung des Ortes den 1980er Jahren geschlossen und abge- angesehen.16) Angestrebt wurde ein ganzjähri- rissen. ger Kurbetrieb. Eine wichtige Voraussetzung 1965 übernahm die Stadt alle Anteile der Kur- dafür war der Bau eines Hallenbades. Geplant und Thermalbad GmbH, die privaten Bäderan- wurden aber auch zur Verbesserung der örtli- lagen am Standort Geyr-Sprudel 1983. chen Infrastruktur u. a. ein neues Schulgebäu- 1985 wurde entsprechend den Vorgaben der de für die Volksschule, eine zweite katholische Gesundheitsaufsicht der Abschied vom braunen Kirche, eine Friedhofskapelle für beide Konfes- Thermalwasser vollzogen. Das Thermalwasser sionen, die Beseitigung der Bahnübergänge, wird seitdem enteisent. Die Freibäder Schuh ein neues Bäderhaus sowie eine villenartige am Rhein wurden zurückgebaut. Auf dem Gestaltung der Rheinfront. Gelände entstanden Wohnanlagen. Seit 1991 Viele der damaligen Pläne wurden in den Fol- bestehen die Römerthermen am Standort Geyr- gejahren realisiert, andere verworfen. Es ka- Sprudel mit einer Badelandschaft, großzügi- men aber auch neue Herausforderungen und gem Saunabereich sowie einem Außen- Projekte hinzu. Höhen und Tiefen blieben dem schwimmbecken. Sie entwickelten sich schnell Badeort in den Folgejahren nicht erspart. Aus- zu einem Publikumsmagnet. wirkungen hatten neben Versäumnissen beim Das 1974 eröffnete städtische Kurzentrum am weiteren Ausbau die allgemeine wirtschaftli- Rhein mit altem Kurhaus, Hotelneubau, che Entwicklung ebenso wie die „Gesundheits- Schwimmbad und Anwendungsbereich wurde reformen“ mit ihren Folgen für Heilbäder, aber 2005 geschlossen. Von Seiten der Stadt beste- auch die Veränderungen des Reiseverhaltens hen auf dem Gelände an der Rheinfront des der Bürger, die es mehr und mehr zum Urlaub Kurparks umfangreiche Um- und Neubaupläne ins Ausland zog. mit Appartements, Ferienwohnungen, einem Café und zusätzlichen Eigentumswohnun- Stadt und Verbandsgemeinde gen.20) Bad Breisig In den letzten Jahren erfolgte eine Neugestal- Bad Niederbreisig bemühte sich ab Anfang tung der Rheinuferpromenade sowie ein kur- der 1960er Jahre als Gemeinde mit städti- ortgerechte Ausbau der Bundesstraße 9 in der scher Prägung um die Verleihung der Stadt- Ortsdurchfahrt. rechte. Ein erster Antrag auf Ernennung zur Bad Breisig ist eingebettet in die reizvolle ro- Stadt wurde im Jahre 1964 abgelehnt.17) Im mantische Mittelrheinlandschaft mit ihrer Zuge der Gebiets- und Verwaltungsreform in wechselvollen Geschichte und einem einmali- Rheinland Pfalz kam es 1969 zum Zusam- gen Kunst- und Kulturangebot. 2007 zählte menschluss der Gemeinden Bad Niederbreisig, die Stadt 9144 Einwohner (Niederbreisig Oberbreisig und Rheineck zur Gemeinde Bad 5457, Oberbreisig 3398, Rheineck 289). Lagen Breisig, die mit Brohl, Niederlützingen, Gön- die Übernachtungszahlen 1967 bei 174583, so nersdorf und Waldorf die Verbandsgemeinde gingen sie seit den 1990er Jahren vom Stand Bad Breisig bildete. Am 2. Mai 1970 wurde die von 152892 (1991) auf 95534 (2007) Gemeinde Bad Breisig schließlich durch den zurück.21) damaligen Ministerpräsidenten von Rhein- Die Stadt steht vielfältigen Herausforderungen land-Pfalz, Dr. Helmut Kohl, zur Stadt Bad gegenüber, für die gute und tragfähige Lösun- Breisig erhoben.18) gen gesucht werden.

52 ◆ Heimatjahrbuch Kreis Ahrweiler 2009 Bad Breisig besitzt ein einmaliges Rheinpanorama.

Schlemmerabend der 35. Kulinarischen Woche in Bad Breisig 2008: In der Bildmitte die Brunnenkönigin Regina Zerwas neben der Kreisbeigeordneten Ingrid Näkel-Surges

Die Römer-Thermen Bad Breisig: Panorama der Außenanlagen, 2008

Heimatjahrbuch Kreis Ahrweiler 2009 ◆ 53 Anmerkungen und Literatur: schen Laacher See und Goldener Meile. Neue Beiträge zur Geschichte des 1) siehe Staatsanzeiger von Rheinland-Pfalz Nr. 21 vom 25. Mai 1958, S. 9 Brohltals und Breisiger Ländchens. Bad Breisig 1989. S. 25 – 37. 2) Bisher gibt es keine umfassende Veröffentlichung zur Geschichte des Ba- 7) siehe Hans Kleinpass: Die Anfänge des Geyr-Sprudels in Bad Breisig. Am deortes. Wertvolle Bausteine bieten hierzu aber Aufsätze und sonstige Pu- 15. Oktober 1913 erste Tiefbohrung mit Böllerschüssen gefeiert. In: Hei- blikationen. Weiterführende Literatur- und Quellenhinweise enthalten matjahrbuch Kreis Ahrweiler 1995. S. 95 – 99. die in den Anmerkungen genannten Titel, siehe vor allem die Arbeiten 8) Vgl. Haffke; Der Fremdenverkehr im Kreis Ahrweiler, S. 335; siehe auch von Jürgen Haffke und Carl Bertram Hommen Pollerberg Vom Luftkurort zum Heilbad, S. 10f. 3) Vgl. Pollerberg, Dirk: Vom Luftkurort zum Heilbad. Horb am Neckar 10) Vgl. Haffke, S. 335 1988., s. auch Rheinischer Städteatlas Lieferung IX Nr. 48, 1989 Bad Brei- 11) Vgl. Heidbüchel, Hans: Bad Niederbreisig am Rhein. In: Jahrbuch des Krei- sig. Hrsg. Landschaftsverband Rheinland, Amt für rheinische Landes- ses Ahrweiler 1938. S. 67 – 70.; s. auch Haffke S. 335. Exakte Über- kunde, Bonn. ; siehe auch - Fabritius, Walter: Die Alten Breisiger. Plau- nachtungszahlen für die Frühzeit des Frmendenverkehrs in Niederbreisig dereien aus der Geschichte der Quellenstadt. Bad Breisig o. J. fehlen. 4) So begann beispielsweise die Erbohrung des Quellenschatzes von Neu- 12)Vgl. Kreisarchiv Ahrweiler Bestand 03 - 1286/ 1287 enahr 1852 ff; 1858 der Aufstieg des Heilbades mit der Quellenweihe und 13) Vgl. hierzu v. a. Rhein-Zeitung Nr. 112 vom 14. Mai 1958 („Niederbrei- nachfolgend der ersten Kursaison. siehe dazu u. a. Leonhard Janta / Hu- sig ist jetzt Bad“; RZ Nr. 232 vom 6. Oktober 1958 „Freude in Deutsch- bert Rieck: Bad Neuenahr – Aus drei Dörfern entstand ein internationa- lands jüngstem Bad“; siehe auch RZ Nr. 231 vom 4. Oktober 1958; siehe les Heilbad. zur Geschichte des Kurbades von 1858 – 1990. In: Wasser- zum Thema auch: Janta, Leonhard / Dirk Pollerberg: Offizieller Badeort lust – Mineralquellen und Heilbäder im Rheinland. Köln 1991. S. 122 – nun seit 30 Jahren. Rheinland-Pfälzisches Innenministerium verlieh Nie- 139. derbreisig am 5. Mai 1958 den Titel „Bad“. In: Rhein-Zeitung Nr. 105 vom Zur Entwicklung des Fremdenverkehrs im Kreisgebiet kenntnisreich und 5. Mai 1988; Diess.: Niederbreisiger feierten das junge Bad. Wirtschafts- zuverlässig v. a. Jürgen Haffke: Der Fremdenverkehr im Kreise Ahrwei- wunder und aufkommende Reiselust der Deutschen brachten für Quelle- ler – Gegenwart und Geschichte. In: Der Kreis Ahrweiler im Wandel der nort goldene Zeiten. In: Rhein-Zeitung nur 106 vom 6. Mai 1988. Zeit. Bad Neuenahr-Ahrweiler 1993. S. 311 – 346. sowie Ders. Bad Neu- 14) Aus RZ Nr. 232 vom 6. Oktober 1958 enahr, Bad Breisig, Bad Bodendorf. Das Bäderdreieck des Kreises Ahrweiler 15) Ebenda im Vergleich. In. Heimatjahrbuch Kreis Ahrweiler 1982, S. 153 – 163, 16) Vgl. RZ Nr. 231 vom 4. Oktober 1958 1984, S. 169 – 178.; siehe auch Hans Kleinpass: Die Anfänge des Geyr- 17) Vgl. Kreisarchiv Ahrweiler 03 – 1286/ 87 Sprudels in Bad Breisig. Am 15. Oktober 1913 erster Erfolg der Tiefboh- 18) Vgl. Josef Klerings: Bad Breisig wurde Stadt. In: Heimatjahrbuch für den rung mit Böllerschüssen gefeiert. In: Heimatjahrbuch Kreis Ahrweiler Kreis Ahrweiler 1971. S. 19 –21. 1995. S. 95 – 99. , siehe auch: Amtsbürgermeister Heinrich Klein (Hrsg.): 19) Vgl. hierzu v. a. Haffke; Der Fremdenverkehr im Kreis Ahrweiler, beson- Bad Niederbreisig am Rhein. Heilende Wasser, Berge und Wald. Bad Nie- ders S. 338, 341ff.; siehe auch Pollerberg, Vom Luftkurort zum Heilbad, derbreisig o. J. S. 8-11 ...; 5) Vgl. Ahrweiler Zeitung vom 16. Januar 1908 20) Vgl. General-Anzeiger vom 10. Juni 2008 „Grünes Licht für die Kurhaus- 6) Vgl. Carl Bertram Hommen: Entdecker der Mineral- und Thermalsprudel. Pläne“ Initiator für Kurort Bad Breisig. Zum Lebenswerk des Quellenforschers 21) Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz, Bad Ems: Vergleich Übernach- Peter Lang (1834 – 1917). In: Carl Bertram Hommen: Geliebte Heimat zwi- tungs-/Gästezahlen 1990 – 2007.

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