22 ref.regio | OKTOBER 2017

Pfarrer Samuel Glauser, T 031 781 01 73 Präsidium: Sozialdiakonie: Jugendarbeit: E-Mail: [email protected] Sandra Meister, T 031 781 30 20 Christina Campolongo, T 079 778 98 53 Jana Glauser, T 079 528 82 99 Reformierte Kirchgemeinde E-Mail: [email protected] Sekretariat/Raumbelegungen: E-Mail: [email protected] Pfarrerin Véronique Ott, T 033 345 13 05 T 031 781 01 73/033 345 34 15 E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] Kirchdorf www.kirchdorf.ch

GOTTESDIENSTE ZUM THEMA

Sonntag, 1. Oktober, 19 Uhr Sonntag, 15. Oktober, 10 Uhr KGH Uttigen KGH Uttigen Von der Freundlichkeit Jugendgottesdienst Gottesdienst mit gestaltet von den Kola 2017 – Pfarrerin Véronique Ott Liebe Leserin, lieber Leser Und ich staune, wie schnell die ­Teilnehmer/innen und Samuel Glauser Schon seit einigen Jahren beglei- ­alten Reflexe wieder wach werden. Sonntag, 22. Oktober, 10 Uhr ten mich die Gedanken des bud- Wie schnell wir wieder sagen kön- Sonntag, 8. Oktober, 10 Uhr Kirche Kirchdorf dhistischen Mönches Thich Nhat nen, wer die Schuldigen sind, die Kirche Kirchdorf Gottesdienst mit Taufen und ­ Hanh: Falschen, die Feinde. Und auch Gottesdienst mit Café Gloria, mit Pfarrer Samuel Glauser ich selbst ertappe mich ständig Pfarrerin Véronique Ott – Mitwirkung: Jodlerclub Uttigen «Der nächste Buddha ist viel- wieder, wie ich vorschnell urteile Die Kirchgemeinde Thurnen ist herzlich leicht keine Person, sondern eine und beurteile, mich dabei zu den eingeladen. Mittwoch, 25. Oktober, 19 Uhr Gemeinschaft. Eine Gemein- Guten zähle. Wenn mir das dann in Kirche Kirchdorf schaft, welche Verständnis und einer ruhigen Minute wieder be- Montag 9. Oktober, 20 Uhr Taizé-Feier mit anschliessender liebevolle Freundlichkeit lebt wusst wird, schäme ich mich über Kirche Kirchdorf ­Möglichkeit zur Salbung – eine Gemeinschaft, welche mich selbst, dass ich mich so habe Abendgebet Achtsamkeit praktiziert. Dies hinreissen lassen und mich bes- Sonntag, 29. Oktober, 19 Uhr könnte das Wichtigste überhaupt serwisserisch artikuliere, wo ich Foto: Jean-Pol Grandmont Jean-Pol Foto: Kirche Kirchdorf sein, was wir für das Überleben doch im Grunde genommen wenig Erntedank-Abendgottesdienst der Erde tun können.» Ahnung habe. mit Pfarrerin Véronique Ott Das wünsche ich mir, dass unsere Freundlichkeit und ein achtsamer Also atmen wir doch erst einmal Gemeinschaften – in unseren­ Umgang miteinander, mit den durch. Nehmen wir doch erst ein- Dörfern, in der Kirchgemeinde und Menschen, mit dieser Erde? Wenn mal etwas Distanz. Machen wir darüber hinaus – solch ein Ort der ich einen Blick in die Zeitung wer- uns bewusst, dass alles, was uns Freundlichkeit werden. Mitgefühl, fe oder mit dem Auto oder Zug an Anderen stört oder falsch dünkt, gegenüber Menschen und ihren MONATSAGENDA unterwegs bin, merke ich schnell: auch ein Element in uns selbst ist, Schicksalen, gegenüber unserer das Gegenteil ist der Fall. Es geht sonst würde es uns nicht derart Erde und ihren Lebewesen, scheint heftig zu und her in unserer Zeit. stören. Versuchen wir differen- mir heute nötiger denn je. Es liegt Sonntagschule Aktiv 50+ -Umgebung Die Stimmung ist hart geworden. ziert hin zu schauen, Zusammen- in unserer Hand, diese Welt zu Werktagssonntagschule Uttigen Wanderung Laupen – Schiffenensee – Ein respektloser, grober Ton hat hänge zu ergründen. Geben wir einem guten Ort für alle zu machen, Freitag, 27. Oktober um 14 Uhr im KGH Düdingen um sich gegriffen. Es sind Linke uns Mühe, fair zu bleiben und die und was Sie oder ich heute denken Freitag 20. Oktober gegen Rechte, Inländer gegen Würde zu wahren, unsere und und tun, das hat Wirkung. Und Kirchliche Unterweisung (=KUW) Infos und Anmeldung: Gerold Hess, Ausländer, Christen gegen Musli- auch die des Gegenübers. manchmal ist braucht es auch gar KUW 5. Klassen T 031 781 20 36 oder 079 656 77 25 me, Männer gegen Frauen, Politi- nicht viel, um eine grosse Verände- Klasse Kirchdorf, Mittwoch 18. Okt. [email protected] ker gegen Stimmvolk, weisse rung in Gang zu setzen. 8.30 Uhr im Kornhaus Kirchdorf Schafe und schwarze Schafe. VÉRONIQUE OTT Klasse Uttigen, Mittwoch 25. Okt. Meditationsgruppe 8.30 Uhr im KGH Uttigen Infos bei Theres und Martin Glauser, T 033 345 65 01 CHRONIK RÜCKBLICK KUW 6.–8. Klassen Wahlfachkurse Die genauen Einteilungen werden Seniorennachmittag gegen Ende Herbstferien verschickt. Freitag, 20. Oktober Taufen Seniorenferien vom 5. – 8. Juni in Puidoux 14 Uhr im KGH Uttigen Am 13. August im Wartwald Uttigen: Jungschar in Kirchdorf, Uttigen Weitere Infos siehe Hinweise • Denny Noah Rieben, Sohn der Mela- und Gerzensee nie und des Adrian Rieben, Uttigen Samstag, 21. Oktober Missionslismerchränzli • Luis Miguel Staudenmann, Sohn der Infos unter www.jungschar-kirchdorf.ch Donnerstag, 19. Oktober Mônica und des Adrian Stauden- 14 Uhr im Kornhaus Kirchdorf mann, Uttigen Oase – a place 2 b Am 20. August bei Jugendtreff, jeden Freitag ab 20 Uhr Seniorentreffen Lindenpredigt Kirchdorf: in der Oase in Uttigen – wieder offen Nächstes Treffen am Freitag, 3. November, • Ladina Suter, Tochter der Veronika nach den Herbstferien: 20. Oktober 14 Uhr im Kornhaus Kirchdorf und des Martin Suter, Noflen Themen: Apostelgeschichte 16 / Paulus • Tian Carmelo Cotting, Kafi Rägeboge Sohn der Carmela Kislig und des Jeden Mittwoch, ab 18. Oktober ­Dominik Cotting, Öffnungszeiten: 14.30 – 17 Uhr Auch dieses Jahr machten wir uns wie- Natürlich tat dass unserer guten Laune Weitere Infos siehe Hinweise Hochzeiten der mit zwei Kleinbussen auf, eine neue keinen Abbruch und als wir etwas • Am 19. August in Kirchdorf Ecke der Schweiz zu entdecken. ­früher als geplant die Rückreise antre- Anna-Kristina Ninck und Roman Rien, ­Diesmal hatten wir unser Domizil in ten wollten, hatte die Sonne dann doch Puidoux, im Crêt Bérard, einem ehema- noch Erbarmen mit uns. Wir konnten • Am 2. September in der Kirche Kirch- ligen Kloster, einem Ort der Gelassen- den ganzen Ausblick über den Genfer- HINWEISE dorf heit. see geniessen und sahen sogar den Jenny Romer und Beat Ramseier, Am Montag hiessen uns Liliane und Jet d’eau in Genf. Das war ein unglaub- Grosshöchstetten ­Ottavio in Vevey Marché willkommen. liches Erlebnis! Kafi Rägeboge Seniorennachmittage Nach einer wunderschönen Karussell- Bei schönstem Wetter besuchten wir Bestattungen fahrt machten wir eine Rundreise auf am Mittwoch das Chaplin-Museum in Am 18. Oktober starten wir in die fünfte Am 20. Oktober beginnen wir mit • Markus Rubi-Beyeler, Jaberg dem Schiff. Das Mittagessen war herr- Corsier sur Vevey, bewunderten die Saison des Kafi Rägeboge. Der Ort, wo einem fulminanten Start in die neue Jahrgang 1953 in Kirchdorf lich, – wer von uns hat sich nicht an wunderschöne Villa, den grosszügigen jeweils mittwochs zwischen 14 – 17 Uhr Saison der Seniorennachmittage! • Hans Krebs-Gosteli, Mühledorf den Krebsschwänzen auf dem Bohnen- Park und das Studio. Am Abend hatten im Kirchgemeindehaus spontan ein Walter Däpp, der langjährige Jahrgang 1945 in Kirchdorf salat erfreut! dann alle noch genügend Energie um Kaffee, Tee und ein Stück Torte genos- «Bund»-Journalist und Radio-SRF- • Samuel Tenger-Staub, Kirchdorf Am Dienstag fuhren wir hoch über den nach dem Gottesdienst noch den Film: sen, wo man neue Menschen kennen- Morgengeschichtenerzähler, ist Gast Jahrgang 1920 in Kirchdorf Genfersee auf den Signal de bugy. Das Der Vagabund und das Kind von Chap- lernen und alte Bekannte treffen kann. bei uns. Er erzählt berndeutsche Ge- • Hans Christian Reusser, Noflen Wetter war grau in grau, es regnete lin zu schauen. Jeden zweiten Mittwoch im Monat wer- schichten aus seinen Büchern («We Jahrgang 1933 in Kirchdorf ­immer wieder kräftig. Am Donnerstag hiess es schon wieder den Spezialisten vor Ort sein, die das jede wett», «Drunger u drüber», Abschied nehmen. Wir fuhren von Cully einem den Umgang mit Laptop, Tablet «steyrich» und «Langsam pressiere»), aus mit dem Lavaux-Express durch die und Handy erklären, ganz individuell die zum Mitdenken, aber auch zum wunderschönen Rebberge, wurden und persönlich. Schmunzeln anregen. ­zwischendurch mit einem Apéro über- Kurt Marti hat Walter Däpp als «leisen, rascht (Danke Liliane und Ottavio!) Wir sind günstig und fair! Für all das aber unbeirrten Humanisten und Allta- und genossen dann das Mittagessen was Sie konsumieren, bestimmen Sie gerforscher» bezeichnet. Pedro Lenz im Major Davel in Cully. Von dort aus den Preis selber und legen Ihren Un- nennt ihn «einen Poeten, der sich sel- führte uns die Reise über Avenches kostenbeitrag ganz einfach in unser ber Journalist nennt, was in seinem Fall wieder zurück nach Hause. Kässeli. das gleiche ist». Ich wage zu behaupten, dass wir 17 Der Kirchenraum kann so ganz neu er- Dieser Anlass ist offen für alle Inter- glücklich und zufriedene Teilnehmerin- fahren werden, wir bieten den idealen essierten, ganz egal welchen Alters! nen und Teilnehmer zurückgebracht Rahmen um sich auszuruhen, Kontakt Wir freuen uns auf möglichst viele haben. Wir fünf vom Team waren es auf zu finden, Ideen zu entwickeln, Kraft zu interessierte Zuhörer! Eintritt frei, jeden Fall! tanken. über eine Kollekte freuen wir uns. CHRISTINA CAMPOLONGO Wir freuen uns, Sie näher kennen­ zulernen! BIS BALD UND MIT HERZLICHEN GRÜSSEN, CHRISTINA CAMPOLONGO UND TEAM