KIRCHENBOTE der Evang.-Luth. Kirchengemeinde

April/ Mai 2017 Nr. 370

50 Jahre

INHALT

Jubiläum 6 - 11

Unsere (Jubel-) Konfirmanden 14 -17 Auf ein Wort

Wer das Evang. Kinderhaus sie zu dem heranreifen und Regenbogen besucht, spürt sich selbst begreifen, was viel vom Leben. In allen Räu- sie sind: Gottes Kinder, die men ist Bewegung, aus allen ihre eigene Würde haben Ecken ist etwas zu hören – und geliebt sind. Kinder füllen das Haus mit Jesus hat ein Erwachsenen- viel Leben. Allein in den ver- gespräch abgebrochen, weil gangenen zehn Jahren hat Kinder zu ihm wollten. Er hat sich die Einrichtung vom Kin- die Kinder in die Mitte gelas- dergarten mit drei Gruppen sen und sie gewürdigt: als zum Evang. Kinderhaus mit geliebte Menschen, als Got- zwei Krippen-, drei Kinder- tes Kinder. garten- und einer Hortgruppe Das Evang. Kinderhaus Re- entwickelt. Wenn wir den Bo- genbogen trägt gerne seinen gen über die letzten 50 Jahre Teil bei. Noch wichtiger ist es, spannen, ist die Entwicklung dass die Kinder nicht nur von noch viel größer. ihren Eltern geliebt werden, Mittlerweile nimmt unsere sondern das auch zu spüren Einrichtung Kinder im Alter bekommen. Das Verhältnis von ein paar Monaten bis zu zu den eigenen Eltern hält zehn Jahren auf und fördert uns letztlich das ganze Le- sie in den entsprechenden ben in Atem, oft auch noch, Gruppen. wenn sie schon gestorben Wir als evangelische Kir- sind. Wir verstehen uns und chengemeinde haben die unser Leben ganz wesent- Trägerschaft nicht übernom- lich im Verhältnis zu unserer men, weil uns sonst lang- Mutter und zu unserem Va- weilig wäre. Sondern wir ter. Oft bleiben wir im Alltägli- sehen es als unseren Auf- chen stecken und verpassen trag an, Kinder bestmöglich es zu vermitteln, dass wir un- zu fördern. Sie sollen alle ser Kind lieben. Weil wir uns Chancen haben, um sich als aber als von Gott geliebt ver- Gottes Geschöpfe selbstbe- stehen, sollen und können wusst entwickeln zu können. wir das weitergeben, ganz Wenn sie sich ausprobieren konkret und spürbar für un- dürfen und ihre Talente ge- sere Kinder. fördert werden, dann können Ihr Albrecht Kessel, Pfarrer 2 Termine

Passionsandachten:

Freitag, 07. April um 10 Uhr in der Kirche und um 19 Uhr in Weigenhofen im Schulhaus

Herzliche Einladung zum Partnerschaftssonntag

Dekanat - Dekanat Wantoat am 07. Mai um 9.30 Uhr

Herzliche Einladung zum Gottesdienst an Himmelfahrt, Do., 25. Mai um 10 Uhr in Ottensoos im Pfarrgarten gemeinsam mit den Gemeinden aus und

aus Gemeindebriefmagazin

Vorankündigung Familienfreizeit vom 07. - 09. Juli 2017 im Jugendhof auf dem Schwanberg Nähere Informationen im nächsten Kirchenboten, Anmeldungen werden schon entge- gengenommen. Wir suchen noch Leute, die sich bei der Vorbereitung mit Layouteinbringen. Polster Bitte im Pfarramt (Tel. 2191) melden. 3 Termine

Bibelmarathon von Mittwoch 10. Mai um 6.30 Uhr bis Sonntag 14. Mai um 15.30 Uhr in St. Veit

Würden Sie gerne einen Abschnitt lesen oder bei der Aufsicht helfen, dann melden Sie sich bitte im Pfarramt! weitere Infos unter www.pfarramt-ottensoos.de Foto Häberlein

Herzliche Einladung zum Tagesausflug mit der Herbstzeitlose Dienstag, den 16. Mai 2017

Bootsfahrt am Tegernsee Besuch des Wasmeier - Museumsdorfs am Schliersee

Abfahrt um 7.00 Uhr in Weigenhofen/ Bushaltestelle und um 7.15 Uhr in Ottensoos am Dorfplatz. Rückkunft gegen 21 Uhr. Die Fahrt kostet ein- schließlich Eintritt 40 Euro. Anmeldung in der Herbstzeitlose und bei Frau Sophie Ziegler (Tel. 12227)

www.bing.com/images/search (Landschaftsbild und Trommeln)

4 Gemeindefest Bibelmarathon von Mittwoch 10. Mai um 6.30 Uhr bis Sonntag 14. Mai um 15.30 Uhr in St. Veit Noah und der Regenbogen

Würden Sie gerne einen Abschnitt lesen Wir feiern 50 Jahre oder bei der Aufsicht helfen, dann melden Sie sich bitte im Pfarramt! Kindergarten Ottensoos! weitere Infos unter www.pfarramt-ottensoos.de am 21. Mai 2017 aus Gemeindebriefmagazin

10 Uhr Festgottesdienst am Dorfplatz mit dem Posaunenchor

anschließend Mittagessen Herzliche Einladung zum im Ev. Kinderhaus Regenbogen Tagesausflug mit der Herbstzeitlose Kaffee und Kuchen Dienstag, den 16. Mai 2017 Spiel- und Spaßaktionen für Kinder, Tombola Eine-Welt-Stand, Stand der Diakonie Tag der offenen Tür

15 -16 Uhr großes Abschlussevent mit „Trommelzauber“

Über Salat- und Kuchenspenden würden wir uns freuen! Bitte im Pfarramt Bescheid geben

5 Schwerpunktthema

Die Anfänge des ses“ Nr. 58. (ehemalige Sy- Kindergartens nagoge) Im 1.Stock war ein Schulsaal. Da die Räum- lichkeit zu beengt war und für die Gemeinde sich die Notwendigkeit abzeichnete, auch im Erdgeschoss ei- nen Schulsaal einzurichten, entschloss sich der Kirchen- vorstand durch Beschluss vom 2.3.1952 unter Pfarrer Ludwig Lammel das Wohn- haus Ottensoos Nr. 117 Vil- la Paula, im Eigentum der Erbengemeinschaft Seifert für den Zweck eines Kin- dergartens anzukaufen. Der Gedanke des Baues eines Kindergartens wurde bereits seit dem Jahr 1905 erwogen, Einweihung des 2 Schwestern Seifert, welche Kindergartens im Historischer Rückblick anhand in der Villa Paula wohnten, Mai 1967 mit einer Chronik von Pfr. Wun- förderten sehr diesen Plan. In Dekan Jäger und derlich der Gemeinde wurde durch Pfr. Wunderlich (an neue Rechtschreibung angepasst) Jahrzehnte gespart, aber Fotos zum Thema wenn nicht das Werk wollte nicht voran- anders angegeben Archiv In Ottensoos bestand bis Kinderhaus zum Ende des 2. Weltkriegs kommen. Diese Bestrebun- ein NS-Kindergarten. Dieser gen waren der Familie Sei- wurde aufgelöst. Die Kir- fert vertraut, so kam es wohl, chengemeinde Ottensoos dass das Haus mit großem übernahm ihn und besetzte Grundstück für 18 000.- DM ihn, wohl 1946, mit einer Kin- gekauft werden konnte. Es dergärtnerin aus Neuendet- war dies ein äußerst günsti- telsau. Er war weiterhin un- ger Preis. 8000.- DM wurden tergebracht im Erdgeschoss gleich bezahlt, 10 000.- DM des ehemaligen „Judenhau- als Hypothek eingetragen. 6 Das Haus war vollständig gartens geplant und auch bewohnt; erst zogen die durchgeführt. Ein Teil der Fi- Mieter im Erdgeschoss aus, nanzierung sollte durch den bis auf ein led. Fräulein Eva Verkauf der Villa Paula getä- Büttner, die hochbetagt dort tigt werden. bleiben durfte bis zu ihrem Planung und Bauaufsicht Heimgang. Als das Dachge- war in den Händen von Ar- schoss frei wurde, konnten chitekt Kurt Engelhard, Nürn- dort die Gemeindeschwes- berg. Die Gemeinde stellte ter Emma Blank und die Kin- noch einen Geländestreifen dergärtnerin Fräulein Helga östl. des Grundstücks zur Kalus einziehen. Verfügung, damit genügend Im Erdgeschoss wurde Platz zur Verfügung stünde. durch Herausnahme einer Die Grundstücksfläche galt Trennwand ein großer Saal als Zuschuss der Gemeinde. gewonnen, in der fr. Küche Am 4. Sept. 1966 wurde mit wurden Klosetts und Wasch- dem Bau durch die Fa. Martin gelegenheiten eingerichtet. Prögel begonnen, am 4. Okt. Der 1. Stock blieb vermie- wurde bereits das Richtfest tet an den Pfarrer i. R. Max begangen. Den Winter über Karrer. Im Frühjahr konnte wurde der Innenausbau wei- der Kindergarten in die Vil- tergeführt und im Mai 1967 la Paula umziehen. An Um- konnte der Kindergarten be- bauten, Reparaturen etc. reits durch den Dekan Jäger wurden im Verlauf der Jahre festlich eingeweiht werden. getätigt: (es folgt eine detail- Zu erwähnen ist vor allem lierte Aufstellung der getätig- die prompte und gewissen- ten Handwerksleistungen) hafte Arbeit der Fa. Prögel. Herr Martin Prögel erließ der Gemeinde 10% der Baukos- Jetziger Kindergarten ten seiner Rechnung. (Wie- Da ein Umbau bzw. eine Er- der erfolgt eine detaillierte weiterung des alten Kinder- Aufstellung der einzelnen gartens „Villa Paula“ nicht Gewerke.) durchführbar war, wurde der Neubau eines Kinder- 7 Schwerpunktthema

Weiter aus den Aufzeich- nungen von Pfr. Wunderlich: Ab 1.9.1954 ist Frl. Helga Kalus Kindergärtnerin in Ot- tensoos. Als Kinderpflegerinnen wa- ren da, zuerst als Helfe- rinnen Frl. Helga Eichhorn und Frl. Eleonore Dziubany, welche nach einem Jahr der Ausbildung in Bamberg als Fasching 1972 mit Tante Helga Foto Deuerlein Pflegerin nunmehr hier ist. Jetzt verh. Steinhäußer.

Tante Helga - das war über Jahr- zehnte gleichbedeu- Erntedank 1978 mit der „kleinen Tante Helga“ tend mit dem Kinder- garten Ottensoos bis zur Pensionierung von Frau Kalus. Sie begleitete mehrere Kindergenerationen in den Jahren zwi- schen dem Kleinkind- alter und der Schul- zeit!

Vorschulkinder 1974 mit Tante Elli 8 Einweihung des Umbaus 1984 mit Erzieherin Frau Wachter und Bürgermeister Büchel (2.v.r. neben Frau Wachter) und dem späteren Bürgermeister Gemmel (unter dem Adventskranz)

Auch unter Pfr. Elhardt und den Bürgermeistern Georg Büchel und Hans Gemmel wurde der Kindergarten kontinuierlich wei- terentwickelt. So wurde z.B. im Jahr 1984 der Umbau eingeweiht. All diese Ak- tivitäten, die immer in gutem Ein- vernehmen zwischen politischer und evangelischer Gemeinde erfolgten, sind die Grundlage für das moderne Evang. Kinderhaus Regenbogen, wie es sich heute zeigt. Kleine Feier zum 30-jährigen Jubiläum 1997 mit Pfr. Elhardt 9 Schwerpunktthema

Der „Kindergarten Ottensoos“ wird 50 Jahre!

Gruppenbild mit Bürgermeister in spe, wahrscheinlich im Sommer 1968, 15-ter von links, sich schon damals seiner zukünftigen Würde bewusst - mit Fliege! Foto Falk Als ich 1966 im „zarten“ Al- zusammengeklebten Krin- ter von drei Jahren in den geln aus Faschingsrollen Kindergarten kam, war der in Erinnerung. Auch die tol- heutige „Altbau“ an der Ei- len Sommerfeste mit Papa, chenhainstraße noch nicht Mama, Opa und Oma sind ganz fertig. Bis es soweit im Gedächtnis hängenge- war, logierten wir nebenan blieben. in der „Villa Paula“. Nach Es gab auch kein Kind, das Bezug der neuen Räume mit dem Auto gebracht oder hatten wir viel Platz und ver- abgeholt wurde, Verpflegung brachten viel Zeit bei Tante über Mittag oder gar schla- Helga (Frau Kalus), bei der fen war nicht, und mit der „kleinen Tante Helga“ (Frau Einschulung mussten wir Müller) und Tante Elli (Frau nach drei Jahren den Kinder- Steinhäußer) mit spielen, garten auch schon endgültig singen und basteln. Hier sind wieder verlassen. Der „Ernst mir selbstgeschnitzte Kartof- des Lebens“ brach nun end- felstempel und endlos lange gültig über uns herein… „Faschingsgirlanden“ aus Die Gesellschaft hat sich 10 zwischenzeitlich stark ver- Einzelner und Übertragung ändert. Die Rollen-Verteilung der elterlichen Erziehungs- Mann-Frau ist nicht mehr aufgabe an Kirche und Staat. so gegeben. Es gibt Wahl- Die Eltern bei dieser Erzie- möglichkeiten für Papa und hung zu unterstützen, die Mama: Wer kümmert sich Kinder in ihrer Entwicklung wann um´s Kind? Das hat zu fördern und christliche damit zu tun, dass beide Ge- Werte mit zu vermitteln, das schlechter heute eine gute ist die sinnstiftende Aufgabe Ausbildung und auch beruf- des heutigen „Evang. Kin- liche Aufstiegsmöglichkeiten derhauses Regenbogen“. haben. Mit der Folge, dass Die Gemeinde Ottensoos, auch Frauen nach einer kur- die diese Aufgabenerfüllung zen Baby-Pause wieder in tatkräftig unterstützt und fi- ihren Beruf zurückkehren nanziell mitträgt, dankt der und weiterkommen wollen Evangelisch - Lutherischen (und müssen, um nicht von Kirchengemeinde für die der Entwicklung abgehängt Trägerschaft und die kolle- zu werden). giale Zusammenarbeit. Ich Diese Gestaltungsmöglich- gratuliere, auch im Namen keiten müssen von den El- des Gemeinderats, ganz tern verantwortungsvoll ge- herzlich zu diesem Jubiläum nutzt werden. Das Wohl der und freue mich auf ein wei- Kinder und der Familie im terhin gedeihliches Miteinan- Ganzen hat im Vordergrund der zum Wohl unser Kinder. zu stehen, nicht die egoisti- sche Selbstverwirklichung Klaus Falk, Bürgermeister

Wir erkunden unser Dorf und besuchen den Bürgermeister (2006) 11 Der kleine Veit aus Gemeindebriefmagazin

QUIZ - QUIZ - QUIZ - QUIZ - QUIZ - QUIZ - QUIZ - QUIZ -

Im Zeitraum April - Mai finden in unserer Kirchengemeinde viele Feste statt. Schreibe sie alle auf eine Karte!

12 Gewinner des letzten Rätsels: Markus Schienhammer

Schreibe deine Lösung und deinen Namen mit Adresse und Telefonnummer auf eine Karte und wirf sie im Pfarramt ein. Unter den Einsendungen wird jemand gezogen und darf sich ! einen Preis im Pfarramt aussuchen. ! Abgabetermin: 15. Mai!

13 Rückblick

Gemeindeversammlung mit Witz die Belange und Aufgaben, welche die Kirchengemeinde im zurückliegenden Jahr be- wältigt hat. Für eine lockere Atmosphäre sorgten nicht nur ein Imbiss und gemein- same Lieder, sondern der Kirchenvorstand hatte sich mit zwei Sketchen etwas Besonderes ausgedacht. Im Würdigung für 10 und 15 Jahre im Ehrenamt ersten Sketch musste eine Jury nach dem altbekannten Gewinnspiel „Was bin ich?“ eine Frau im kirchlichen Eh- renamt, eine sogenannte

... für 20 und 25 Jahre im Ehrenamt

„Gratissin“ erraten, die all ihre Kraft für die Kirchenge- meinde einsetzt. Im zweiten Sketch trafen die Vorstellun- gen eines sehr modernen Paares beim Traugespräch auf die des Pfarrers und ... für 30, 35 und 40 Jahre im Ehrenamt brachten alle im vollbesetz- Heuer fand eine Gemeinde- ten Saal zum Schmunzeln. versammlung statt, in deren Mittelpunkt die Ehrung vieler Mitarbeiter stand. Außerdem informierten Dagmar Schien- hammer und Elfriede Deinzer vom Kirchenvorstand über 18 Fotos Huth Präparanden on Tour Foto Polster

Die Präparanden verbrach- organisierte zum 4. Mal die- ten mit Pfarrer Kessel ein ses große Event als Konfi- Wochenende in Pottenstein. camp, das zeigte: Glauben Sie ergründeten, was es gemeinsam gefeiert macht heißt als Christ oder Christin viel Spaß! zu leben. Auf der Dekanats- Albrecht Kessel, Pfr. konfifreizeit, bei der auch Jugendreferentin Christia- ne Polster mitwirkte, kamen Konfirmandengruppen aus Henfenfeld, , Of- fenhausen, Eschenbach und mit den Ottensoosern im großen Schullandheim zusammen. Die Evang. De- kanatsjugend mit den beiden Jugendreferenten Holger

Kramp und Alexander Loos aus Gemeindebriefmagazin 19 Kirchenvorstand

des Menschen oder ein Ge- Kirchenvorstandswochenende schenk, das wir von Gott ohne unser Zutun bekom- men? Wenn es reine Gna- de und Geschenk ist, dann drängt sich die Frage auf, warum nicht alle Menschen glauben? Gott will doch, dass allen Menschen gehol- fen wird und sie Zugang zur Gnade haben! Die Antwort, die Pfr. Dr. Glatz entwickelt hat, geht davon aus, dass Glaube weder durch den Menschen noch allein durch Gott entsteht. Sondern Glau- be ist Beziehung und damit das Zusammenspiel von beiden. Begründet wird dies durch den Weg Jesu, der in Foto Kessel Der Kirchenvorstand zog Liebe die Menschen erlöst sich wieder auf ein Wochen- hat, nicht durch Zwang oder ende nach Neuendettelsau Unterwerfung. Es geht um zurück, um neue Impulse eine vertrauensvolle Glau- zu erhalten und das Mitei- bensbeziehung. Nach der nander zu stärken. Dazu Auseinandersetzung mit lud er sich Pfarrer Dr. Uwe diesem Themenfeld und ei- Glatz aus Rückersdorf ein, ner geschäftlichen Sitzung der Gedanken ausgeführt feierten die Mitglieder des hat, was Martin Luther mit Kirchenvorstands in der Ka- dem Begriff „Glauben“ -ver pelle des Hauses Lutherrose band. Für ihn ist die Gnade das Heilige Abendmahl be- sehr wichtig, aus der heraus vor es zum gemütlichen Teil wir leben. Dabei taucht wie- überging. der die grundlegende Frage A. Kessel, Pfr. auf: ist der Glaube ein Werk 20 Reformationsjubiläum 2017 aus Gemeindebriefmagazin

21 Über St. Veit hinaus „Herzschlag-Festival“ 20. & 21. Mai 2017 Plärrer in Hersbruck 24 Stunden, die die Herzen Jugendlicher höher schlagen lassen.

Ein solches Projekt hat es in und vortragen“ & „Songwri- unserer Region noch nie ge- ting“ & „Skaten“, Kreativzelt, geben: Jugendliche organisie- Chilloutzelt, Gebetszelt, Seel- ren für Jugendliche einen Tag, sorge ... der nicht so schnell vergessen Um 20.00 Uhr geht es mit ei- werden kann. nem Poetrykonzert mit Marco Los geht es am Samstag, Michalzik und Manuel Stein- den 20. Mai um 13.00 Uhr im hoff und der Indie-Hip-Pop zentralen Zelt auf dem Groß- band „soundbar“ aus Gum- parkplatz „Plärrer“ in Hers- mersbach im Zelt weiter. bruck mit einer geistlichen Für Auswärtige (diese können Eröffnung. Die Band „Diver- in Gemeindehäusern über- sity“ von der Jugendkirche in nachten) und für diejenigen, - Nürnberg übernimmt die mu- die noch nicht heim wollen, sikalische Ausgestaltung und geht es im Selneckerhaus bei Daniel Gass vom CVJM Bay- der Stadtkirche in Hersbruck ern gibt einen ersten Impuls mit einem Nachtcafé weiter. für das Festival. Um 24.00 Uhr soll der Tag

Mail:jugend.hers Danach geht es Schlag auf beim Nachtgebet in der Stadt- Schlag weiter: Fußballturnier kirche in Gottes Hand zurück- für zwei Altersklassen in zwei gelegt werden. Soccer-Courts, Bubbelsoccer, Am Sonntag, den 21. Mai gibt Jugger, Kistenklettern, Sag- es ein Frühstück für die Über- way-Parcour, die Raper von nachtungsgäste. Um 10.00 „WORD“ treten auf, Großki- Uhr feiern wir im Zelt am Plär- cker für 6 Spieler/innen, Street rer Gottesdienst mit Daniel

Kontakt:Evang. Jugend Hersbruck, und Stadt- Johanneskirche, E- 01752371716 Tel.: [email protected], art, Hüpfburg, Fotobox, Work- Gass und der Band „Rohdia- shops „Poetrytexte verfassen mant“. 22 Bibelentdecker

23 PinnwandPinnwand

Nach den Ferien geht es weiter!

Bücherei

Di von 15-17 Uhr Gemeindehelfer/ innen Do von 16-19 Uhr

Abholtermin für den nächsten Kibo: 26.05. Konfitreff

Präparanden und Konfirmanden Donnerstag von 18.00 - 19.30 Uhr Rasselbande 1.-3. Klasse Freitag 16.30-18.00 Uhr

Bibelgesprächskreis Frauensingkreis Landeskirchliche Gemeinschaft 12.04./ 26.04./10.05./ Montag um 19.30 Uhr 24.05./ 31.05. jew. 20.00 Uhr in der Ehem. Synagoge

Krabbelgruppe Posaunenchor (bis zu 3 Jahren)

Mittwoch 09.30 Uhr - 11.00 Uhr Freitag um 20 Uhr

24 Nach den Ferien geht es weiter!

Herbstzeitlose

Dienstag, 25.04., Kirchenkaffee 14 Uhr im Gemeindehaus am 02.04. und 07.05. in der Bücherei Dienstag, 16.05. Tagesfahrt

Hauskreise Kirchenvorstand Donnerstag u. Freitag 04.04./ 02.05./ 30.05. nähere Auskunft im Pfarramt

Mädelstreff 4. - 6. Klasse Donnerstag Frauenkreis von 16.00 - 17.30 Uhr Donnerstag, 27.04. 20 Uhr Autorenlesung„Annas mit Schwester“ W. Lassauer (Nbg.) Das Mädchen vom Inn Donnerstag, 18.05. 20 Uhr Marionetten- jeweils um 20.00 Uhr theater

www.am-faden.de Jungens-Treff Mittwoch von 15.30 - 17.00 Uhr mit Julian, Luis, Nico u. Niklas

25 Gottesdienste

Gottesdienstbeginn ist jeweils um 9 Uhr 30 gleichzeitig Bibelentdecker wenn Kollekte 02.04. Vorstellungsgottesdienst der Brot für die Welt Konfirmanden 09.04. Diakonie Bayern

19.30 Uhr Friedensgebet 13.04. Gründonnerstag 19.30 Uhr mit Beichte und Hl. Abendmahl Kollekte Christusträger Pakistan 14.04. Karfreitag mit Beichte und Schneller-Schulen u. Aktion Hl. Abendmahl Krebspunkt der Diakonie 14.30 Uhr Andacht zur Sterbestunde Jesu 16.04. Ostersonntag 6.00 Uhr Osterfeuer in Weigenhofen 9. 30 Uhr Festgottesdienst Kirchenpartnerschaft mit Hl. Abendmahl und Bayern-Ungarn Posaunenchor 17.04. Ostermontag Kirchentag in Berlin u. Wittenberg 22.04. 16.00 Uhr Beichte und Hl. Abendmahl anl. der Konfirmation 23.04. Festgottesdienst themenbezogen Konfirmation

17.00 Uhr Andacht mit Spruchverteilung 30.04. Bibelverbreitung im In- und Ausland 07.05. Evang. Jugendarbeit Bayern 11.00 Uhr Kurze Kirche für kleine Kinder

26 Freude und Trauer

Kollekte 14.05. Kirchenmusik in Bayern

19.30 Uhr Friedensgebet 21.05. 10.00 Uhr Gottesdienst am Dorfplatz Gemeindefest 50 Jahre Kindergarten Kollekte: Kinderhaus Regenbogen 25.05. 10.00 Uhr Gottesdienst an Christi Himmelfahrt im Pfarrgarten Kollekte Partnerschaftsarbeit Papua Neuguinea 28.05. Jubelkonfirmation Gotteshaus

27 Wussten Sie schon, dass...

… Frau Angelika Ziegler- von Seggern von Mission Lassauer die Aufgabe über- Eine Welt im Februar das nommen hat, gemeinsam Partnerdekanat Wantoat mit Frau Elfriede Deinzer besuchen wollte? Der Part- den Frauenkreis zu planen nerschaftskreis war darüber und durchzuführen? Vielen sehr erfreut und gab ihm vie- Dank! le Briefe und Aufträge mit, … dass der Weltgebetstag unter anderem, sich über in St. Johannes erfreulich den Stand der Vorbereitun- gut besucht war und die Kol- gen des Jugendtreffens im lekte von 536 € erbrachte? Sommer zu informieren. Lei- Das anschließende Festes- der konnte er seinen Plan sen erfreute sich auch gro- nicht in die Tat umsetzen, da ßer Nachfrage. es so stark geregnet hatte, dass die Flüsse unpassier- … dass Frau Birgit Deinzer bar waren. Dies wirft auch die Leitung der Krabbelgrup- ein Schlaglicht auf die rück- pe an Frau Ines Polland schrittliche Infrastruktur, übergibt? Dank an die neue die eine Weiterentwicklung und die alte Leitung! enorm erschwert. … dass Pfarrer Christoph

Urlaub für Menschen mit Demenz und Angehörige vom 2. bis zum 5. Juni 2017 in Bad Alexandersbad

Gemeinsam für einige Tage in den Urlaub fahren – diesen Wunsch erfüllen wir seit einigen Jahren Demenzkranken und ihren Angehörigen. Ein fachlich ausgebildetes Team von Hauptberuflichen und Ehrenamtlichen gestaltet den Kurzurlaub liebevoll und professionell. Kosten: 290 € pro Person, inkl. Vollpension. Zuzüglich wird ein Betrag für den pflegebedingten Aufwand und die Betreuung der Menschen mit Demenz erhoben. Zur Finanzierung kann das Budget der Verhinderungspflege oder der Entlastungsbetrag verwendet werden. Die Höhe der Kosten werden im persönlichen Gespräch erklärt. Information und Beratung: Frau Stephanie Prockl, Diakonin unter 09180 / 18 65 0813 E-Mail: [email protected] 30 Zu guter Letzt

Liebe Mitglieder der Kirchen- ben, Lebensmit- gemeinde Ottensoos, tel von der Tafel vielen, vielen Dank, dass ich geholt haben, mit hier in Ottensoos Kirchen- uns Deutsch ge- asyl genießen durfte und lernt oder bei den somit nicht nach Kroatien H a u s a u f g a b e n abgeschoben und von mei- unterstützt haben. nen beiden älteren Kindern Danke für man- getrennt wurde. Besonders chen Fahrdienst bedanke ich mich bei der und auch für alle Familie Kessel, die sich so medizinische Un- terstützung. In nächster Zeit Kasserine mit liebevoll und umfassend um ihren Töchtern darf ich im Gemeindehaus uns gekümmert hat. Dan- Azhen und Azhna ke an den Kirchenvorstand, kochen und alle Helfer zu Foto Garbi der das Kirchenasyl gewährt einem irakischen Essen ein- und alles Lebensnotwen- laden. Ich freue mich auf die dige herbeigeschafft hat. gemeinsame Feier! Danke auch an alle, die uns Kasserine immer wieder besucht ha-

Pfarramt Ottensoos Ev. Kinderhaus Regenbogen, Tel.: 2191 FAX: 981646 Hans-Pirner-Str. 51, Tel.: 3360 E-mail: [email protected] Homegpage: www.pfarramt-ottensoos.de Diakonie unteres Pegnitztal gGmbH Pfarramtssekretärin Sylvia Brauneis Häusliche Krankenpflege Vertrauensfrau Elfriede Deinzer und Tagespflege Kirchenpflegerin Dagmar Schienhammer Hersbrucker Str. 23b, 91207 Lauf Bürostunden: Mo 12 - 17, Mi 8 - 11 Tel.: 09123/ 2138 FAX: 5411 Spendenkonto: Spar+Kreditbank Lauf Homepage: www.diakonielauf.de IBAN DE18 7606 1025 0001 8124 16 E-mail: [email protected] IBAN: DE58 7605 0101 0240 2561 56 IMPRESSUM Herausgeber: Evang.-Luth. Kirchengemeinde Ottensoos V.i.S.d.P.: Pfr. Albrecht Kessel, Verantwortl. Redakteurin: Ute Pürkel ( Texte und Fotos ohne Kennzeichnung ) erscheint 2-monatlich; Auflage: 950; Druck: COS Druck&Verlag GmbH Hersbruck 31 Die Glucke führt ihr Völklein aus, der Storch baut und bewohnt sein Haus, das Schwälblein speist die Jungen, der schnelle Hirsch, das leichte Reh ist froh und kommt aus seiner Höh ins tiefe Gras gesprungen, ins tiefe Gras gesprungen.

Geh aus mein Herz, EG 503, 4 Foto Huth