7/2021 1. bis 31. Juli Pastoralraum Luzerner Hinterland • Zell r e g r e b n e t s u L a k i l e g n A : d l i

Ferien- und Erntezeit! B Seite 2 2 Pastoralraum Luzerner Hinterland

Geben und empfangen Kontakte Die Erntezeit hat begonnen Wenn ich über Land fahre, steigt mir Gebet bei den Töpfern in Taizé Pastoralraumleitung der Geruch des gedörrten Grases in Anna Engel 041 988 12 09 Herr, die Nase. Die Spargelernte ist voll im Pastoralraumleiterin mache mich zu einer Schale, [email protected] Gange, am Strassenrand stehen die offen zum Nehmen, Verkaufsstände mit frisch gepflückten Gregor Glogowski 062 927 12 60 offen zum Geben, Erdbeeren. Im Verlauf der Sommer- Leitender Priester offen zum Geschenktwerden. [email protected] und Herbstzeit werden so viele Ga- ben der Schöpfung geerntet. All diese Herr, Grossdietwil Gaben machen mir bewusst, dass mache mich zu einer Schale für Dich, Kath. Pfarramt St. Johannes der Täufer das Leben selbst wie eine Schale ist: aus der Du etwas nimmst, Pfrundweg 1, Geben und empfangen! 6146 Grossdietwil 062 927 12 60 in die Du etwas hineinlegen kannst. sekretariat.grossdietwil@ Wirst Du bei mir etwas finden, Das nebenstehende Gebet der Töpfer pastoralraumluhinterland.ch was Du nehmen könntest? Di/Mi/Do 9.00–11.00, Mi 13.30–16.00 aus Taizé sollte uns daran erinnern, dass wir selbst für- und miteinander Gregor Glogowski 062 927 12 60 Herr, Leitender Priester Schale sein sollen. Dabei nie verges- mache mich zu einer Schale [email protected] sen: Das Leben ist ein Geschenk und für meine Mitmenschen, Notfallnummer bei kein Besitz! Todesfällen 079 662 49 15 offen für die Liebe, für das Schöne, das sie verschenken wollen, In diesem Sinne gesegnete Erntezeit! Luthern offen für ihre Sorgen und Nöte, Kath. Pfarramt St. Ulrich offen für ihre traurigen Augen Heinz Hofstetter Oberdorf 4, 6156 Luthern 041 978 11 64 und ängstlichen Blicke, sekretariat.luthern@ die von mir etwas fordern. pastoralraumluhinterland.ch Di 13.30–16.00, Fr 9.00–11.00 Heinz Hofstetter 041 978 11 64 Priester [email protected] Emil Schumacher 041 978 02 68 Wallfahrtspriester Luthern Bad

Ufhusen Kath. Pfarramt St. Johannes Pilatusweg 1, 6153 Ufhusen 041 988 10 39 sekretariat.ufhusen@ pastoralraumluhinterland.ch Di und Fr 13.30–15.30 Jules Rampini 041 978 00 01 Pfarreiseelsorger jules.rampini@ pastoralraumluhinterland.ch

Zell Kath. Pfarramt St. Martin m o c

. Chilerain 1, 6144 Zell 041 988 11 38 y a

b sekretariat.zell@ a x i pastoralraumluhinterland.ch p , g

n Di/Mi/Do 8.00–11.00, Do 13.30–16.00 u J n a

i Anna Engel 041 988 12 09 r o l

F [email protected] : d l i B Pastoralraum Luzerner Hinterland 3

Gottesdienste im Pastoralraum Samstag, 10. Juli 17.30 Grossdietwil Eucharistiefeier mit Gregor Glogowski 17.30 Zell Kommunionfeier mit anschl. Freitag, 2. Juli 09.00 Zell Eucharistiefeier mit Autosegnung mit Anna Engel Gregor Glogowski 19.00 Luthern Kommunionfeier mit 19.00 Grossdietwil Rosenkranz Jules Rampini 19.30 Grossdietwil Eucharistiefeier am Herz-Jesu- Sonntag, 11. Juli Freitag mit Gregor Glogowski 09.00 Ufhusen Kommunionfeier mit 19.30 Luthern Eucharistiefeier am Herz-Jesu- Jules Rampini Freitag mit Heinz Hofstetter 10.30 Grossdietwil Eucharistiefeier mit Samstag, 3. Juli Gregor Glogowski 17.30 Grossdietwil Eucharistiefeier mit 10.30 Zell Kommunionfeier mit anschliessender Autosegnung Anna Engel. Vor dem Gottes- mit Gregor Glogowski dienst Autosegnung (10.15 Uhr) 17.30 Zell Kommunionfeier mit Montag, 12. Juli Anna Engel 09.00 Zell Lagersegen für das Sola Blauring 19.00 Luthern Eucharistiefeier mit Zell mit Anna Engel Emil Schumacher 19.00 Ufhusen Eucharistiefeier und Verabschie- 17.00 Grossdietwil Rosenkranz dung Heinz Hofstetter mit Dienstag, 13. Juli Heinz Hofstetter und Anna Engel 08.30 Luthern Rosenkranz 09.00 Luthern Eucharistiefeier mit Sonntag, 4. Juli Heinz Hofstetter 10.00 Luthern Eucharistiefeier an Patrozinium mit Ulrich-Segen und Verab- 09.00 Altbüron Eucharistiefeier in der schiedung Heinz Hofstetter St.-Antonius-Kapelle mit mit Heinz Hofstetter, Jules Gregor Glogowski Rampini und Anna Engel 15.00 Fischbach Rosenkranz in der 10.30 Zell Eucharistiefeier mit St.-Aper-Kapelle Gregor Glogowski Freitag, 16. Juli Montag, 5. Juli 09.00 Zell Eucharistiefeier mit 17.00 Grossdietwil Rosenkranz Gregor Glogowski 15.00 Fischbach Rosenkranz in der Dienstag, 6. Juli St.-Aper-Kapelle 08.30 Luthern Rosenkranz 09.00 Luthern Eucharistiefeier mit Samstag, 17. Juli Heinz Hofstetter 17.30 Grossdietwil Abschiedsgottesdienst Priester 09.00 Altbüron Eucharistiefeier in der Gregor Glogowski mit anschlies- St.-Antonius-Kapelle mit sendem Apéro (coronakonform) Gregor Glogowski für alle Gottesdienstbesucher 15.00 Fischbach Rosenkranz in der 19.00 Ufhusen Eucharistiefeier mit St.-Aper-Kapelle Heinz Hofstetter

Donnerstag, 8. Juli 08.00 Fischbach Eucharistiefeier in der St.-Aper- Kapelle mit Gregor Glogowski

Freitag, 9. Juli 15.00 Fischbach Rosenkranz in der St.-Aper-Kapelle 4 Pastoralraum Luzerner Hinterland

Sonntag, 18. Juli Sonntag, 1. August – Bundesfeiertag 09.00 Luthern Eucharistiefeier mit 09.00 Luthern Eucharistiefeier mit Heinz Hofstetter Emil Schumacher 10.30 Zell Eucharistiefeier mit 10.30 Zell Kommunionfeier mit Anna Engel Gregor Glogowski

Montag, 19. Juli 17.00 Grossdietwil Rosenkranz Dienstag, 20. Juli Wallfahrtsort Luthern Bad 08.30 Luthern Rosenkranz 09.00 Luthern Eucharistiefeier mit Emil Schumacher 15.00 Fischbach Rosenkranz in der Donnerstag, 1. Juli St.-Aper-Kapelle 08.00 Eucharistiefeier mit Emil Schumacher

Freitag, 23. Juli Sonntag, 4. Juli 15.00 Fischbach Rosenkranz in der 15.00 Pilgergottesdienst mit Krankensegen St.-Aper-Kapelle mit Heinz Hofstetter und Emil Schumacher

Samstag, 24. Juli Donnerstag, 8. Juli 17.30 Zell Kommunionfeier mit 08.00 Eucharistiefeier mit Emil Schumacher Anna Engel Sonntag, 11. Juli – Kirchweihfest 19.00 Luthern Eucharistiefeier mit 09.30 Eucharistiefeier mit Emil Schumacher Emil Schumacher Donnerstag, 15. Juli Sonntag, 25. Juli 08.00 Eucharistiefeier mit Emil Schumacher 09.00 Ufhusen Kommunionfeier mit Anna Engel Sonntag, 18. Juli 10.30 Grossdietwil Kommunionfeier mit 10.30 Eucharistiefeier mit Emil Schumacher Anna Engel Donnerstag, 22. Juli Montag, 26. Juli 08.00 Eucharistiefeier mit Emil Schumacher 17.00 Grossdietwil Rosenkranz Sonntag, 25. Juli Dienstag, 27. Juli 10.30 Eucharistiefeier mit Emil Schumacher 08.30 Luthern Rosenkranz 09.00 Luthern Eucharistiefeier mit Donnerstag, 29. Juli Heinz Hofstetter 08.00 Eucharistiefeier mit Emil Schumacher 15.00 Fischbach Rosenkranz in der St.-Aper-Kapelle Sonntag, 1. August – Bundesfeiertag 10.30 Eucharistiefeier mit Emil Schumacher Freitag, 30. Juli 15.00 Fischbach Rosenkranz in der St.-Aper-Kapelle Einsendeschluss für Vereine und Samstag, 31. Juli Gruppierungen 17.30 Grossdietwil Kommunionfeier mit Anna Engel Der Einsendeschluss für die August-Ausgabe ist der 19.00 Ufhusen Kommunionfeier mit 12. Juli. Berichte können direkt an das zuständige Anna Engel Pfarramt eingesandt werden. Pastoralraum Luzerner Hinterland 5

Opfer 8./9.5. Wir danken für die Spenden Haus für Mutter und Kind 240.50 1./2.5. 23.5. Martinskasse Pfarrei Zell 157.00 Priesterseminar St. Beat 196.35 8./9.5. Grossdietwil 29./30.5. Haus für Mutter und Kind 179.50 Hospiz Zentralschweiz 280.30 13.5. Samstag, 3. Juli Bodenbergkapelle 95.65 Jugendhilfe Weltweit – Don Bosco, 15./16.5. Beromünster Ufhusen Mediensonntag Bistum 57.00 Samstag/Sonntag, 10./11. Juli 22./23.5. Jubla Grossdietwil-Ufhusen- Samstag, 3. Juli Priesterseminar St. Beat 94.25 Luthern für Sommerlager Jugendhilfe Weltweit – Don Bosco, 29./30.5. Samstag 17. Juli Beromünster Hospiz Zentralschweiz 138.65 Projekt Centro Santa Maria Cahabon, Sonntag, 11. Juli Guatemala – Pater Roland Trauffer Jubla Grossdietwil-Ufhusen- Sonntag, 25. Juli Luthern für Sommerlager Miva – Christophorus-Kollekte Samstag, 17. Juli Samstag, 31. Juli Kovive Schweizer Berghilfe Sonntag, 25. Juli Miva – Christophorus-Kollekte Wir danken für die Spenden Samstag, 31. Juli 1./2.5. Kolping Schweiz Jugendhilfe Weltweit – Don Bosco, Beromünster 205.80 Wir danken für die Spenden 8./9.5. 2.5. Haus für Mutter und Kind 142.20 Haus für Mutter und Kind 176.40 13.5. 9.5. Brücke – Le Pont Freiburg 65.25 Stiftung Wegkapelle 15./16.5. Maria vom Guten Rat 115.70 Mediensonntag Bistum 148.80 13.5. 22./23./24.5. Blumenschmuck Pfarrkirche 46.70 Priesterseminar St. Beat 193.10 16.5. 29./30.5. Mediensonntag Bistum 29.95 Projekte Honduras 22.5. Cornelia Lustenberger 300.40 Priesterseminar St. Beat 59.80 29.5. Hospiz Zentralschweiz 47.60 Luthern

30.5. m o c . Stiftung Theodora 140.45 y a

Samstag/Sonntag, 3./4. Juli b a x i p

Jugendhilfe Weltweit – Don Bosco, , e d n

Beromünster Zell e r e fi

Samstag/Sonntag, 10./11. Juli a r g o Wallfahrtskirche Luthern Bad Samstag/Sonntag, 3./4. Juli t o f : d l

Sonntag, 18. Juli Jugendhilfe Weltweit – Don Bosco, i Pflegekinderaktion Zentralschweiz Beromünster B Samstag/Sonntag, 24./25. Juli Samstag/Sonntag, 10./11. Juli Schöne Ferien Miva – Christophorus-Kollekte Blauring Zell Sonntag, 18. Juli/Samstag, 24. Juli Wir wünschen Ihnen einen erhol- Wir danken für die Spenden Miva – Christophorus-Kollekte samen und frohen Sommer. 1./2.5. Gottes Segen beschütze Sie auf all Huusglön für ein Lachen Ihren Wegen. im nicht leichten Alltag 139.50 6 Pastoralraum Luzerner Hinterland

Jahrzeiten und Sonntag, 4. Juli Zell Dreissigster: Gedächtnisse Kaspar Christen, früher Sagenhof. Samstag, 3. Juli Gedächtnisse: Jahrzeiten: Willy Peter-Amrein, Mittler-Wals- Barbara und Jakob Alt-Schärli. Emma Grossdietwil burg. Rosalie und Josef Birrer-Birrer, und Jakob Birrer-Schwegler. Marie Wursthof, und Adrian Birrer, Vorder und Martin Felder-Bättig, Briseck. Samstag, 3. Juli Enzi. Hedwig und Alois Christen- Emma und Martin Müller-Huber, Bri- Jahrzeiten: Falk und Sohn Hanspeter Christen, secker Dörflistrasse. Isidor Schuma- Xaver und Marie Bürli-Steiner, Fisch- Sagenhof. cher-Rohrhirs, Lehnstrasse 5. Emma bach. Alois und Agatha Gut-Grüter, Jahrzeiten: Stadelmann-Meier, Am Bergweg. Hiltbrunnen, Altbüron. Rosa Gut- Franziska und Hans Stöckli-Wechsler, Sonntag, 4. Juli Birrer, Ludligen, Altbüron. Sophie Farn. Dreissigster: und Franz Leuenberger-Wey, Gross- Dienstag, 6. Juli Chlöis(Klaus)Enz-Limacher,Zelghof1. . Josef Marti-Meier, Mühle- Gedächtnisse: waldstrasse, Grossdietwil. Samstag, 10. Juli Josef Birrer-Peter, Schwarzenbach 12. Jahrzeiten: Sonntag, 11. Juli Samstag, 10. Juli Alfred Steiner-Depping, Hüswil. Rosa Jahrzeiten: Jahrzeiten: und Emil Lustenberger-Krummen- Marie und Hans Bucher-Unternäh- Anton und Alois Marbach, Ober Al- acher, Bachhaldenrain 10. rer, Gretti, . Margaritha petli. Josef Limacher, Rüdiswil. Ju- Koller-Murpf, Dorf, Fischbach. Chan- liana und Josef Birrer-Peter, Söhne tal Schumacher-Bleuer, Mühlerain- Wallfahrtsort Luthern Bad Josef, Jakob, Ulrich, Schlössli. Alois weg 5, Grossdietwil. Baumeler, Hinter Ey. Donnerstag, 1. Juli Sonntag, 25. Juli Dienstag, 13. Juli Gedächtnisse: Gedächtnisse: Gedächtnisse: Gedächtnis für die dem Wallfahrtsort Josef Eiholzer, Hedy Eiholzer, Josef Hansruedi Christen-Koller, empfohlenen Verstorbenen. und Hedwige Eiholzer-Hunkeler, An- Waldheim / Kreuzstiegenstr. 2. nemarie Eiholzer-Büeler, Halden, Donnerstag, 15. Juli Grossdietwil. Samstag, 24. Juli Gedächtnisse: Jahrzeiten: 1. Jahrzeiten: Josefine und Emil Müller-Bucheli, Ar- Brigitte Eiholzer-Ruckstuhl, Stein- Josef Lustenberger-Steiner, Krieshüt- min Müller-Morgentaler, Marie und gasse 4, Grossdietwil. Martin und Ka- ten. Hans Birrer-Zeder, Pater Eugen Birrer. tharina Eiholzer-Bürli, Grossdietwil. Jahrzeiten: Hans Graf-Albisser, Schwandmatt. Luthern Dienstag, 27. Juli Chronik Gedächtnisse: Freitag, 2. Juli Josef Birrer-Peter, Schwarzenbach 12. Verstorbene Gedächtnisse: Hermann Purtschert-Bernet, Pfrund- Ufhusen Josef Meier-Wolfisberg, 1936, Eber- matte 2. Lisa Bernet-Achermann, secken. Pfrundmatte 3. Xaver Birrer und Samstag, 17. Juli Hildegard Bühler, 1938, Hergiswil/ Maria Erni-Birrer, Luthernmattstr. 6. Jahrzeiten: Grossdietwil. Alice und Josef Achermann-Bernet, Kaspar Dubach-Wechsler, Sonnegg. Albert Bühler, 1933, Glattbrugg, ehe- Schmiede. mals Luthern. Samstag, 3. Juli Kaspar Christen, 1927, Luthern. Gedächtnisse: Chlöis (Klaus) Enz-Limacher, 1947, Josefine und Franz Theiler-Wicki und Zell. Sepp Theiler, Gyrstock. Helena Kammermann, 1924, Willi- sau/Zell. Gott schenke ihnen die ewige Ruhe. Pastoralraum Luzerner Hinterland 7

Taufen Dankgottesdienst zum Luca Steiner, Sohn von Marco und Abschluss einer Ära Bettina Steiner-Oggier, Grossdietwil. Ufhusen: Finnya Lingg, Tochter von Sven Am- Samstag, 3. Juli, 19.00 rein und Mirjam Lingg, . Luthern: Vivienne Eiholzer, Tochter von Sonntag, 4. Juli, 10.00 Benno und Eliane Eiholzer-Beer, Grossdietwil. Offizieller und festlicher Gottes- Nina Alt, Tochter von Marcel Haas Carpe Diem – Nutze den Tag: Aus- dienst als Dank an Heinz Hofstet- und Vanessa Alt, Grossdietwil. blick auf den Sempachersee. Bild:z zvg ter für seine geleistete Arbeit und Lilian Bernet, Tochter von Thomas sein Dasein in und für unsere Pfar- und Corinne Bernet-Bucher, Gross- rei und unseren Pastoralraum. dietwil. Sie sind herzlich willkommen. Julia Bucher, Tochter von Michael und Aus dem Bitte Schutzkonzept beachten. Stefanie Bucher-Nydegger, Ufhusen. David Jakab, Sohn von Janos Jakab Pastoralraum und Alice Dosztal, Zell. Robin Wechsler, Sohn von Kilian Werktags-Gottesdienste Wechsler und Daniela Bossard, Zell. im Sommermodus Wir wünschen den Familien alles Während den Sommerferien bis Gute und Gottes Segen. Ende August finden im ganzen Pas- toralraum keine Werktagsgottes- dienste statt.

Jubla Grossdietwil-Luthern-Ufhusen Pfingstlager 2021 Über die Pfingsttage haben wir ein einem kräftezehrenden Marsch bei Zeltlager durchgeführt. Die drei Tage wechselhaftem Wetter hat uns das in Luthern waren für alle Beteiligten Küchenteam mit einem feinen Zmit- ein grosser Spass. tag auf dem Feuer belohnt. Nach ei- nigen Spielen bei nun bestem Wetter Am Samstagmorgen startete die mussten wir am Nachmittag aber Schar in Luthern mit einer Wande- zum Glück nicht mehr weit laufen, rung zum Lagerplatz bei Familie die Rückfahrt erfolgte mit dem Auto Marbach. Nach dem Zeltaufbau ging der Leiter. es mit verschiedenen Ballspielen sportlich weiter. Den Abend liessen wir gemütlich ausklingen. Das Singen der Lieder Die Jubla Grossdietwil-Luthern-Ufhu- Das Abendessen mussten wir uns am Lagerfeuer und das Bräteln der sen hatte viel Spass im Pfingstlager. verdienen. Bei verschiedenen Auf- «S’Mores» waren ein Highlight. gaben wurden die Zutaten für die Gleichzeitig wurden noch Spiele ge- Spaghetti erspielt. Dies führte zum Am Montagvormittag stand ein Ge- spielt und Resten aufgegessen. Nach Ergebnis, dass niemand mit Besteck ländespiel auf dem Programm. Es einem erlebnisreichen Wochenende essen durfte. Fein war es trotzdem. war hart umkämpft, alle haben gros- haben die Eltern am Abend er- sen Einsatz gegeben. Nach den Älp- schöpfte, aber glückliche Kinder ab- Am Sonntagvormittag machten wir lermagronen zum Zmittag ging es geholt. eine Wanderung aufs Ahorn. Nach schon ans Aufräumen und Putzen. Text und Bild: Loris Röthlin 8 Pastoralraum Luzerner Hinterland

Abschied von Priester Gregor Glogowski Danke Gregor, dass du mit uns auf dem Weg warst!

Stimmen aus der Pfarrei Seit dem 1. September 2011 war Er verfügte über sehr gute theologi- Gregor Glogowski Pfarradminis- sche und seelsorgerische Fachkennt- trator in unserer weitverzweigten nisse und setzte diese überzeugend Pfarrei Grossdietwil segensreich ein. Gerne anerkennen wir wertschät- tätig. Ab dem 1. Oktober 2020 zend deine korrekte Art. übernahm er als leitender Priester Pius Lingg, Kirchenratspräsident die Pfarrverantwortung für die vier Pfarreien im neu errichteten Seine Verwurzelung im Glauben war Pastoralraum Luzerner Hinter- spürbar, ohne aufdringlich zu wir- land. Nach zehn Jahren verlässt ken. Danke für die gemeinsame, be- Priester Gregor Glogowski unsere reichernde Wegstrecke. Die göttliche Pfarrei leider auf Ende Juli 2021. Kraft möge dein Glaubensleben wei- terhin umstrahlen. Priester Gregor Glogowski war ein engagierter und pflichtbewusster Ursula Amrein, Kirchmeierin Seelsorger, welcher Liturgien und Feiern inspirierend und würdig Seine ruhige und besonnene Art hat gestaltete. Seine Erfahrungen so- das Pfarreileben positiv mitgeprägt. wie seine sehr guten theologischen Carmen Schmid, und seelsorgerischen Fachkennt- Aktuarin Kirchenrat nisse konnte er vielseitig einset- zen. Lieber Gregor, deine ruhige Art hat unsere Zusammenarbeit und auch Lieber Gregor, die wertschätzende diejenige der Ministranten angenehm Zusammenarbeit war sehr ange- gemacht. Danke für die immer schön nehm und konstruktiv. Wir wün- Seit 1. September 2011 in der Pfarrei gestalteten Gottesdienste mit die in- schen dir für deinen weiteren Grossdietwil, ab 1. Oktober 2020 im teressanten Predigten. Für die Zu- Lebensweg alles Gute, Gesundheit Pastoralraum Luzerner Hinterland kunft in deiner Heimat wünsche ich und Zufriedenheit. Die Kraft- für die Pfarrei(en) unterwegs. Bild: zvg dir alles Gute und Gottes Segen. quelle Gottes möge dir im pries- terlichen Wirken und privat viel Anny Galliker, Sakristanin Energie und Frieden bringen. Verabschiedung Bei all unseren Aufgaben und Projek- Am 17. Juli findet in Grossdietwil Kirchenrat Grossdietwil ten mit den Kindern und Jugendli- der Abschiedsgottesdienst von chen liess Gregor uns viel Freiraum, Priester Gregor Glogowski statt. um unsere eigenen Ideen einzubrin- gen und umzusetzen. Wir konnten Zum anschliessenden Apéro sind dabei aber stets auf seine priesterli- alle Gottesdienstteilnehmer an che Unterstützung zählen. dieser Stelle herzlich eingeladen. Der Kirchenrat Erika Bättig und Daniela Bättig, Religionslehrpersonen Pastoralraum Luzerner Hinterland 9

Pfarreiratsreise im Jahr 2019 nach Madonna del Sasso in Orselina. Bild: zvg

Gregor, deine Geburtstagsbesuche und guten Gespräche wurden von den Jubilaren sehr geschätzt. Durch die würdigen Gottesdienste, deine treffenden Worte und vor allem durch die eucharistische Wandlung konntest du die göttliche Gnade ver- Gregor Glogowski bei einer Eucharistiefeier in Grossdietwil im Oktober 2020. mitteln, welche uns im Alltag stärkt. Bild: zvg Vergelt’s Gott! Freude und Gottver- trauen auf deinem weiteren Weg Zum Abschied von Gregor Auch die kleinen Kinder aus Alt- wünscht Wie doch schnell die Zeit vergeht büron tauftest du in der Antonius- und Gregors Abschied vor der Türe Kapelle schon. Jeannette Channi, Mitarbeiterin steht. Das war eine sehr schöne Geste und Wir bedauern den Abschied von Dein Einsetzungsgottesdienst ist die Eltern schätzten es auf’s Beste. Priester Gregor Glogowski sehr. Bes- noch nicht lange her, aber leider Wir haben deine bescheidene und ten Dank für seine zehnjährige geist- steht dir jetzt bevor deine Rückkehr. ruhige Art sehr geschätzt und hoffen, liche Betreuung unserer Pfarrei. Den Pfarreirat hast du unterstützt wir haben dich mit unserem Dialekt Einen besonderen Dank für seine be- mit Rat, Tat und Ideen. Als erstes ein nicht zugeschwätzt. sinnlichen Predigten, von denen wir Jahresmotto wir angehen. immer etwas mit nach Hause neh- Nun wünschen wir dir viel Glück und men konnten. Auf seinem weiteren Es heisst: Feuer entzünden und be- Zufriedenheit, herzlichen Dank und Lebensweg wünschen wir ihm alles gleitet uns fortan. Einige schöne Rei- vergelt’s Gott in Ewigkeit. Gute, beste Gesundheit und reichs- sen machten wir dann und wann. Annamarie Habicher, ten Gottessegen. Präsidentin Pfarreirat Alice Müller, Alt-Sakristanin/Mitglied Pfarreirat Verabschiedungen bedeuten auch, sich auf neue Begegnungen zu freuen Vielen Dank an Gregor für seine Gastfreundschaft bei den Sitzungen Ab dem 1. August dürfen wir im nenzulernen. Gerne stellen wir ihn mit den gespendeten Leckereien und Pastoralraum Luzerner Hinterland im nächsten Pfarreiblatt vor. für seine polnischen Köstlichkeiten einem neuen Priester, Herrn Jose Sollten Sie fragen zur Neuanstellung bei speziellen Anlässen. Sowie für Selvamoni, begegnen, der aus In- haben, melden Sie sich bei mir oder seine Geselligkeit auf unseren Ausflü- dien zu uns in die Schweiz kommen in einem Sekretariat. gen und sein Eingehen auf unsere wird. Ideen … um nur ein paar Dinge zu Pastoralraumleiterin Anna Engel Er wird in Grossdietwil Wohnsitz nennen. nehmen und freut sich, uns ken- Madlen Bucher, Mitglied Pfarreirat 10 Pfarrei Grossdietwil

Grossdietwil Zum Abschied Agenda Alles hat seine Zeit, so steht es in der Bibel (Kohelet 3,1) Froh sein und trauern, pflanzen hen. Die vielen Erinnerungen wer- und ausreissen, lieben und hassen den mich sicher noch lange beglei- Rosenkranz und auch kommen und gehen. ten. Auch wenn der äussere Kontakt Die Rosenkranzgebete sind neu im abbricht, so bleibt doch der innere Gottesdienstplan integriert (siehe In den letzten Tagen und Wochen Kontakt, der Kontakt im Glauben Seiten 3 und 4). habe ich angesichts des bevorste- und im Gebet. henden Abschieds darüber nachge- Krankenkommunion-Besuche dacht, was von den zehn Jahren als Vor allem möchte ich danken. Mein Priester und Seelsorger am meisten Dank gilt allen, die mich in meiner Freitag, 2. Juli, 10.00–12.00 bleiben wird. Was mich geprägt Aufgabe als Priester und Seelsorger oder verändert hat. Viel Gutes und begleitet und unterstützt haben. Autosegnung Gelungenes – aber auch Schwieri- Mein Dank gilt vor allem den Mit- Samstag, 3. Juli, 17.30 ges habe ich erlebt. arbeiterinnen und Mitarbeitern, im Eucharistiefeier mit anschliessender Besonderen allen Pfarreiangehöri- Autosegnung Ich denke gerne an die Zeit in der gen. All diejenigen, denen ich etwas Pfarrei Grossdietwil zurück. Von schuldig geblieben bin, bitte ich um Abschiedsgottesdienst Anfang an spürte ich viel Wohlwol- Verzeihung. Priester Gregor Glogowski len und eine grosse Wertschätzung. In dieser Zeit durfte ich vielen Men- Ihnen allen wünsche ich Gottes Samstag, 17. Juli, 17.30 schen begegnen, viele Gottesdienste reichen Segen und weiterhin in der Pfarkirche mit anschliessen- feiern, freudige und traurige Ereig- Schwung, Energie und viel Freude dem Apéro (coronakonform) für alle nisse mittragen, Mut und Zuver- bei der Gestaltung des Pfarrei- Gottesdienstbesucher. sicht aus dem Glauben vermitteln. lebens.

Auch wenn man als Priester und Bhüet euch Gott! Seelsorger nur säen kann, so hoffe ich doch, dass viele Früchte daraus Gregor Glogowski entstanden sind und noch entste-

Reisesegen Gesegnet seien die Hand, die du reichst, Neue Gottesdienstordnung Gesegnet seien dein Aufbruch und jede Hand, die du nimmst. und deine Wiederkehr. Ab der ersten Sommerferien- Gesegnet seien die Worte, Gesegnet seien dein Weg woche stellen wir unsere Gottes- die du sprichst, und deine Begegnungen. dienste nun wie geplant um. und die Geschichten, Gesegnet seien dein Lächeln die du mitbringst. und dein Ernst. Pro Wochenende findet ein Gottes- Gesegnet sei deine Reise. dienst statt, abwechselnd samstags Gottes Segen begleite oder sonntags. und schütze dich. Gernot Candolini Weitere Infos zum Sommerferien- modus auf Seite 7. Wir wünschen allen eine frohe Fe- rienzeit, schöne Reisen und vergnüg- Danke für die Kenntnisnahme. tes Sein zuhause. Pfarreiteam Grossdietwil Pfarrei Grossdietwil 11

Erstkommunion «Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben»

21 Kinder unserer Pfarrei haben am zweig wurde fad, weil ein Vogel ihm In den Fürbitten baten einige Erst- 5./6. Juni ihre Erstkommunion ge- von der weiten Welt erzählte. «Ich kommunionkinder Gott darum, dass feiert. Dieses Jahr wurde die Feier will nicht mehr dableiben, ich will er ihnen hilft, damit sie auch weiter- coronabedingt auf drei Gottes- meinen Spass haben!» rief er nach hin tief mit Jesus verbunden bleiben. dienste aufgeteilt. den Erzählungen des Vogels voller Und dass ihnen die Erwachsenen da- Überzeugung. Der Rebstock redete bei hilfreich zur Seite stehen sollen. Am Beginn des Gottesdienstes, nach- ihm zwar gut zu: «Bleib doch, sonst Als Erinnerung an diesen Tag durfte dem die Erstkommunionkinder und verdorrst du» – aber so recht über- jedes Kind einen richtigen Weintrau- ihre Gäste in der liebevoll mit Trau- zeugend war dieser Appell nicht. Lei- benstock mit nach Hause nehmen. benstöcken geschmückten Kirche der viel zu spät hatte der Zweig ge- Dieser soll sie immer wieder an ihre Platz gefunden hatten, wurden die merkt, dass es ein grosser Fehler war, Erstkommunion und an die Verbin- Gäste von Priester Gregor Glogowski sich vom Rebstock zu entfernen. dung mit Jesus erinnern. und den Erstkommunikanten be- In der Predigt wurde aufgezeigt, wie grüsst. Die Kinder stellten das Motto Es war eindrücklich mitzuerleben, wir mit Jesus verbunden bleiben und der diesjährigen Vorbereitungszeit wie die Kinder andächtig und in Stille uns nicht entfernen wie der Rebzweig, «Ich bin der Weinstock, ihr seid die das heilige Brot empfingen. Wie sie sondern Frucht bringen können: in- Reben» vor. den Gottesdienst mitgestalteten. Wie dem wir mit ihm reden, an ihn den- sie ihre Texte vortrugen und ihre Im Evangelium hörten wir, wie Jesus ken, anderen Menschen helfen, lieb fröhlichen Lieder sangen. selbst spricht: Gott, unser Vater, und aufmerksam miteinander umge- sorgt wie ein guter Weingärtner da- hen und seine Kraft und Hilfe durch Möge diese Feier noch lange in guter für, dass jeder Frucht bringt, der mit die Kommunion empfangen. Erinnerung bleiben, das wünschen Jesus verbunden bleibt. Also, dass wir den Kommunionkindern und Dass die Erstkommunionkinder bei Gott der Gärtner, Jesus der Wein- ihren Familien. Jesus bleiben möchten, bekräftigten stock und wir die Trauben sind. sie auch noch bei der Tauferneue- Einen herzlichen Dank allen, die mit- Um den Bibeltext noch besser zu ver- rung, bei der sie jetzt selbst, mit der geholfen haben! stehen, haben wir danach die Ge- Taufkerze in der Hand, die Verspre- Text: Erika Bättig schichte von einem Weinstock er- chen abgeben konnten, die bei ihrer Bilder: Linda Steffen zählt. Er war tief verwurzelt in der Taufe ihre Paten und Patinnen für sie Erde und hatte schöne Rebzweige. gesprochen hatten. Aber dann kam die Wende: Ein Reb-

Die Erstkommunionkinder haben in diesem Jahr in drei Gruppen ihr grosses Fest gefeiert. 12 Pfarrei Luthern

Luthern Zeichen des Glaubens Agenda Luthern erneuert Weg- und Flurkreuze Schon seit einigen Jahren setzen sich Pfarradministrator Heinz Hofstetter und der Kirchenrat dafür ein, dass in Vorabend Patrozinium Luthern jedes Jahr einige der zahl- Samstag, 3. Juli, 19.00 reichen Flur- und Wegkreuze in der weitläufigen Napfgemeinde restau- Patrozinium und Dankesgot- riert oder sogar erneuert werden. tesdienst Heinz Hofstetter Neues Kreuz auf dem Heuberg Sonntag, 4. Juli, 10.00 Am Dienstag, 1. Juni wurde auf dem Pfarrkirche Luthern Kirchenratspräsident Ueli Portmann markanten, aussichtsreichen Heu- Festgottesdienst verbunden mit dem dankt den Sponsoren und Gästen. berg hoch über dem Dorf das neue traditionellen Ulrich-Segen grosse Kreuz bei der Kapelle mit Wegkreuz im Unterdorf erneuert einer kleinen Feier eingeweiht. Kirchweihe Wallfahrtskirche Am Freitag, 11. Juni wurde das er- Luthern Bad neuerte Wegkreuz im Unterdorf bei Für das vom bekannten, aus Luthern der Sägerei Christen feierlich einge- Sonntag, 11. Juli, 09.30 stammenden und nun in segnet. Wallfahrtskirche wohnenden Holzbildhauer Niklaus Wechsler geschaffene Kreuz wurde Das erste grosse Kreuz an diesem Einmalige Änderung der Öff- wieder massives Eichenholz verwen- Ort wurde 1948 an Stelle eines klei- nungszeit Pfarramt Luthern det. Der über sechzig Kilo schwere nen und arg verwitterten Bildstockes metallene Korpus des alten Kreuzes Am Dienstag, 6. Juli 2021 ist das errichtet. Im Laufe der Jahre hat seit- wurde restauriert, frisch vergoldet Pfarramt ausnahmsweise am Morgen her die Witterung auch diesem Weg- und wieder verwendet. Kirchenrats- von 9.00 bis 11.00 Uhr geöffnet. kreuz zugesetzt, sodass beschlossen präsident Ueli Portmann dankte den Danach gelten wieder die gewohnten wurde, es zu erneuern. anwesenden Sponsoren, der Alpge- Öffnungszeiten. nossenschaft Heuberg, Max und Besten Dank für Ihr Verständnis! Kirchenratspräsident Ueli Portmann Marlies Galliker sowie Hans Wechs- dankte den grosszügigen Sponsoren, ler, die für die Kosten des neuen Bruno Christen der das Holz spen- Kreuzes aufkamen. dete und Heinz Hofstetter, der das Pfarreileben Vorhaben mit einer stattlichen Priester Heinz Hofstetter segnete das Spende unterstützte. In der Schreine- neue Kreuz und gab seiner Freude rei von Josef und David Birrer ent- Rückblick Maiandacht Ausdruck, dass die zahlreichen Weg- stand das Holzkreuz und Holzbild- und Flurkreuze in Luthern auch ein In Maiandachten bringen Gläubige hauer Niklaus Wechsler restaurierte starkes Zeichen des Glaubens sind. ihre Bitten an Maria vor. Wir beten, den grossen, aus Lindenholz ge- dass die Anliegen aller Gehör finden schnitzten Korpus des Vorgänger- und die Last auf ihren Schultern wie- kreuzes, der nun wieder am neuen der leichter wird. Kreuz angebracht wurde. Heinz Hofstetter segnete bei der kleinen Feier im Beisein zahlreicher Nach- barn und Gäste das neue Kreuz und meinte, dass nun ein weiteres mar- kantes Zeichen des christlichen Glaubens in der Napfgemeinde Lut- hern hoffentlich wieder für viele Die Einsegnung des neuen Kreuzes Jahre Bestand haben werde. Maiandacht vom 20. Mai bei der durch Heinz Hofstetter auf dem Böseggkapelle. Bild: zvg Heuberg. Text und Bilder: Heini Erbini Pfarrei Luthern 13

Erstkommunion 2021 «Mit Jesus verbunden» Am Sonntag, 13. Juni durften zehn Kinder von Hofstatt und Luthern die Erstkommunion feiern.

Auch dieses Jahr mussten die Erst- kommunikantinnen und Erstkommu- nikanten lange auf ihr grosses Fest warten. Bei strahlendem Sonnen- schein war es am 13. Juni endlich so weit.

In zwei Gruppen durften die Kinder um 09.00 Uhr und um 11.00 Uhr mit musikalischer Begleitung der Musik- Die zehn Erstkommunionkinder mit Katechetin Ruth Estermann und Priester gesellschaft Luthern in die Kirche Heinz Hofstetter. einziehen.

Die Verbundenheit zu Jesus mit all seiner Liebe, seiner Hoffnung und seiner Freude stand im Mittelpunkt des Festgottesdienstes. Mit dem hei- ligen Brot dürfen wir alle am Wirken, an der Stärke und am Glauben von Jesus Christus teilhaben. So konnten die Kinder vom Priester Heinz Hof- Die Kinder wurden bei ihrem festlichen Einzug von der Musikgesellschaft stetter zum ersten Mal die heilige Luthern begleitet. Kommunion empfangen.

Trotz der kleinen Gruppen von je fünf Kindern wurde in diesem Fest- gottesdienst voller Freude mitge- wirkt, mitgesungen und gefeiert. Die strahlenden Augen der Erstkommuni- kantinnen und Erstkommunikanten haben gezeigt, dass sie mit ganzem Herzen die Freude und die Liebe unseres Glaubens spüren und in sich tragen. Die Mädchen und Buben gestalteten die Feier voller Freude mit. Unser Erstkommunionsfest war ein- malig und grossartig. Deshalb sagen wir herzlichen Dank allen, die mit uns gefeiert, uns begleitet und uns gestärkt haben.

Ruth Estermann, Katechetin Pfarrei Luthern Bilder: Marcel Ritschard Die Erstkommunionkinder durften von Heinz Hofstetter die heilige Kommunion empfangen. 14 Pfarrei Ufhusen

Ufhusen Erstkommunion Agenda Nicht nur der Leuchtturm leuchtete Sechs Kinder strahlen um die Wette bei der Erstkommunion. Dankgottesdienst zum Abschluss einer Ära An diesem Sonntag hat alles per- fekt zusammengepasst: Sonnen- Samstag, 3. Juli, 19.00 schein, Begleitung durch die Mu- Offizieller und festlicher Gottesdienst sikgesellschaft, tolle Dekoration in als Dank an Priester Heinz Hofstetter der Kirche, gut gelaunte Gäste und für seine geleistete Arbeit und sein eine wunderbare Feier der Erst- Dasein in und für unsere Pfarrei. kommunion. Die Feier findet bei schönem Wetter im Freien statt. Es war ein fröhlicher Gottesdienst, in dem jedes Kind seinen speziellen Ökumenische Moment hatte, mit Textbeiträgen, Schulschlussfeier Kerzen entzünden oder Brot und Freitag, 9. Juli, 10.30 Wein zum Altar bringen. Die Eltern Bei schönem Wetter bei der Jagd- zeigten ihre Verbundenheit mit den hütte im Äschwald, ansonsten schul- Erstkommunikant/innen beim Über- interner Anlass. reichen der Taufkerze und dem Erst- Die Kinder strahlen mit dem Leucht- kommunionkreuz. Natürlich warte- turm um die Wette. ten die Kinder gespannt auf den grossen Moment der Kommunion. Pfarreileben Danach strahlten ihre Augen um einiges heller als der Leuchtturm. Ökumenische Minifiir Allen ein herzliches Dankeschön Die Kinder hörten am 8. Mai zum für das gelungene Fest. Thema «Muttertag» die schöne Ge- schichte «Weisst du eigentlich, wie Text und Bilder: lieb ich dich hab?» Markus Corradini, Katechet Es war ein rundum gelungenes Fest.

Alle Kinder durften ein Papierherz verzieren und anschliessend wurde Ausflug der Erstkommunikant/innen ein Magnet befestigt. Zum Schluss durfte jedes Kind seinem Mami noch Ja, das ging Schlag auf Schlag. Zu- auf Schatzsuche gegangen. Dank eine Blume als kleines Dankeschön erst die Erstkommunion, dann der dem wunderbaren Wetter genossen überreichen. Ausflug nach Solothurn und gleich wir zum Abschluss ein feines Glacé anschliessend noch Fronleichnam. auf den Treppen vor der Kathedrale. Text und Bild: Dora Fuhrimann Da war etwas los für die Kinder der 3. Klasse.

Bei der Einsiedelei in der Verena- schlucht wurde alles ausgiebig er- kundet, die Kapelle im Fels besucht und die Einsiedelei bestaunt. Natür- lich durfte anschliessend ein Besuch der Kathedrale in der Stadt nicht feh- len. Auch da gab es viel zu entdecken Ausflug der Erstkommunionkinder Ökumenische Minifiir vom 8. Mai. und die Kinder wären am liebsten in die Verenaschlucht. Pfarrei Ufhusen 15

Fronleichnam Ein Ufhuser Schweizergardist in Rom Bald darf ich auf ein ereignisreiches erstes halbes Jahr in der Schweizer- garde zurückblicken. Zu Beginn dieses Jahres habe ich mein Leben in Ufhusen gegen ein Leben in Rom getauscht. Der Platz wird mit einem grossen Aktuell stellen sich immer noch Leuchtturm verziert. rund 135 Schweizer in den Dienst Hlb Dubach Patrick wurde am Traditionell feierte die Pfarrei Ufhu- zum Schutz des Papstes und seiner 6. Mai als Schweizergardist in sen den Fronleichnamsgottesdienst Residenz. Rom vereidigt. Bild: Willi Dubach unter freiem Himmel. Einen gewöhnlichen Tagesablauf Vor der Fridli-Buecher-Halle war vom diese Erlebnisse machen unsere eines Schweizergardisten zu erklä- Kirchenrat alles eingerichtet worden Arbeit einzigartig und lohnend. ren ist ehrlich gesagt schwierig. Die und die Stühle waren coronakonform Aufgaben eines Gardisten sind mit Abstand aufgestellt. Die Erstkom- Wir stellen uns für mindestens 26 durch die sich ständig verändern- munikant/innen freuten sich, noch- Monate in den Dienst für das Ober- den Umwelteinflüsse sehr vielseitig mals ihr Kommunionkleid zu tragen. haupt der Kirche. Es verlangt daher und die Tage im Dienst sehr unter- Sie verzierten vor dem Gottesdienst eine gewisse Opferbereitschaft, die schiedlich. Die Schweizergarde ist den Platz mit einem grossen Leucht- Familie, seinen Freundeskreis, die rund um die Uhr im Dienst. Da- turm aus Blumenblättern, passend Arbeitsstelle und sein gewohntes durch kommt es vor, dass wir in der zu ihrem Erstkommunionthema. Umfeld in der Schweiz zurückzulas- Nacht, am Morgen oder am Nach- sen und den Weg nach Rom anzu- Der Gottesdienst wurde von Heinz mittag Dienst zu leisten haben. Zu treten. Natürlich spielt der Glaube Hofstetter und Jules Rampini gefei- den Aufgaben gehören: Personen- eine zentrale Rolle. ert. Die Musikgesellschaft begleitete kontrollen an den Eingängen, die Lieder und zur grossen Freude Schildwache, Ehrenwache, Ord- Das Abenteuer Schweizergarde ver- der zahlreichen Besucherinnen und nungsdienst bei Audienzen oder spricht Freundschaften für das Le- Besucher spielten sie am Schluss Wachaufträge im Apostolischen ben, Erinnerungen, Emotionen und noch ein Ständchen. Palast. unvergesslicheErlebnisse.Ichschaue Texte und Bilder: sehr positiv in die Zukunft und bin Der Höhepunkt eines jeden Gardis- Markus Corradini, Katechet offen und gespannt auf die kom- ten ist jedoch unbestritten die Ver- mende Zeit. Ich hoffe natürlich, eidigung am 6. Mai. Die Ehre und mit vielen spannenden Erfahrungen Salzsegnung am Dreifaltig- die Gefühle, welche einem zuteil irgendwann zurückzukehren. keitswochenende werden während dieser Zeremo- nie, sind unbeschreiblich. Genau In Verbindung mit dem Auftrag Jesu Mit besten Grüssen in die Schweiz, «Ihr seid das Salz der Erde» wurde Hlb Dubach Patrick am Dreifaltigkeitswochenende tradi- tionell Salz gesegnet.

Hinweis: Den vollständigen Bericht von Hlb Dubach Patrick lesen sie in der Ufhuser Zeitung im Juli oder auf www.ufhusen.ch/ Papst Franziskus bei der Vereidigung verwaltung/ufhuser-zeitung. der Schweizergardisten Bild: Willi Dubach Bild: Anastasia Hügi 16 Pfarrei Zell

Zell Pfarreileben Pensionierung von Agenda Vreny Häfliger Neue Gottesdienstordnung Während 20 Jahren hat Vreny Häfliger an der Primarschule Zell Krankenkommunion Ab der ersten Sommerferienwoche und Fischbach Religionsunterricht stellen wir unsere Gottesdienste nun Freitag, 2. Juli erteilt. Unzählig viele Schulgottes- wie geplant um. Pro Wochenende dienste hat Vreny sympathisch findet ein Gottesdienst statt, abwech- Schulschlussfeiern und professionell mit den Kindern selnd samstags oder sonntags. Wei- gestaltet. Dazu kommen viele wei- Die Form der Durchführung ist zum tere Infos zum Sommerferienmodus tere besinnliche Andachten und Zeitpunkt des Redaktionsschlusses auf Seite 7. Feiern für die Pfarrei Zell. noch nicht bekannt. Sommerlager Blauring Auf den Schulschluss Mitte Juli Chilekafi Montag, 12. Juli bis Freitag, 23. Juli geht Vreny Häfliger in den wohl- Sonntag, 4. Juli, ab 10.45 Wir wünschen der Blauringschar viel verdienten Ruhestand. Wir wün- Der Pfarreirat lädt alle zum Chilekafi Freude, Spannung und Spass. Eine schen ihr alles Gute für den neuen im Gartensaal des Pfarrhauses ein. abenteuerliche Zeit steht bevor und Lebensabschnitt. ihr dürft euch auf tolle Tage in der Fremde freuen. Wir sagen ganz herzlich Danke- Autosegnung schön für ihre Treue und die lang- Lagersegen: Um Schutz und Beglei- Am Wochenende vor den grossen jährige Mitarbeit in der Kirchge- tung bitten wir am 12. Juli im Lager- Sommerferien können Sie Ihre Fahr- meinde und Pfarrei Zell. segen. Dafür treffen sich die Kinder zeuge segnen lassen. Der Segen wird auf dem Schulhausplatz und ziehen von Anna Engel gespendet. Die offizielle Verabschiedung und dann mottogerecht um 9.00 Uhr in Ehrung für 20 Dienstjahre erfolgt Samstag, 10. Juli, 17.30 die Kirche ein und nehmen so alle, an der nächsten Kirchgemeinde- Die Segnung findet anschliessend an die zu Hause bleiben, mit in die Welt versammlung. den Gottesdienst statt. der Abenteuer. Liebe Vreny, wir wünschen dir im Sonntag, 11. Juli, 10.15 Die Feier ist offen für alle. Besonders neuen Lebensabschnitt viel Freude Die Segnung findet vor dem Gottes- aber für jene, die Lagerluft schnup- und Zuversicht. Möge dich dein dienst statt. pern möchten. Gottvertrauen weiterhin begleiten.

Kirchenrat Zell und Frauengemeinschaft Pfarrei Zell Kraftort ist und wir in dieser ungewis- Anna Engel, Pastoralraumleiterin Maiandacht im Luthern Bad sen Zeit viel Kraft schöpfen mögen. Mit vielen guten Gedanken durften Die diesjährige Maiandacht fand am wir unsere persönlichen Anliegen an- 18. Mai, bei winterlichen Temperatu- bringen und eine Kerze anzünden. ren, in Luthern Bad statt. Zum Schluss lud uns Doris Häfliger Die FG-Mitglieder wurden von Doris ein, im Badbrunnen die Füsse zu wa- Häfliger in der Kirche herzlich emp- schen. Doch bei diesen winterlichen fangen. Sie begrüsste auch den Kap- Bedingungen zogen wir es vor, die lan Emil Schumacher, die Organistin Schuhe anzubehalten. Monika Huber und die Leiterinnen Anna Engel, Marietta Ruckstuhl und Für diese kraftschöpfende und Barbara Johann. schöne Messe danken wir den Leite- Vreny Häfliger geht Ende Schuljahr rinnen herzlich. Anna Engel empfing uns mit den in Pension. Worten, dass dieser heilige Ort ein Text: Stéphanie Wagner Pfarrei Zell 17

Erstkommunion vom 3. Juni Durch den Regenbogen und das heilige Brot mit Gott verbunden Wir dürfen auf eine wunderbare Erst- kommunion zurückblicken. Voller Stolz zogen die Mädchen und Buben in die festlich geschmückte Kirche ein. Während der ganzen Feier strahlte der Regenbogen mit seinen vielfältigen Farben und verband alle miteinander und mit Gott.

Gott bietet uns an, mit ihm in Bezie- r hung zu sein und wir dürfen mit e h c a

unserem Glauben und unserem Le- m i L h ben darauf Antwort geben. In der t i d u Feier haben die Erstkommunikant/ J : r e d innen ihren Glauben bezeugt, den l i ihre Eltern und Paten bei der Taufe B stellvertretend bekannt haben.

Als der grosse Moment gekommen war, standen die Kinder ruhig und etwas angespannt beim Altar, bereit, ihre Herzen ganz zu öffnen für Gott, den sie im heiligen Brot empfangen dürfen. Das Lied «Im Brot chunsch du zu üs, will du üs gärn hesch» stimmte auf den besonderen Mo- ment ein.

Nach der Segnung der Kreuze, wel- che die Eltern wunderschön gestaltet hatten, durften die Kinder diese von ihren Eltern entgegennehmen.

Nach der Feier empfing die Brass- band Zell die Gottesdienstbesucher Versöhnungskinder 2021 mit wunderbaren Klängen und bei strahlendem Sonnenschein. Am Freitag, 11. Juni durften 14 Kin- der der 4. Klasse aus unserer Pfarrei So möge dieser Tag den Kindern und Versöhnung feiern. Dabei hörten den Familien in schöner Erinnerung die Kinder die Geschichte vom bleiben. Herzlichen Dank allen, die barmherzigen Vater, der seinem diesen Tag zu einem unvergesslichen Sohn vergibt (Lk 15,11–32). Fest gemacht haben. Die Kinder konnten neben vielen Mehr Impressionen finden Sie auf: guten Gedanken auch einen geseg- www.pfarrei-zell.ch > Fotogalerie. neten Bernstein mit nach Hause nehmen, der sie immer an diesen speziellen Tag erinnern wird. 18 Schwerpunkt

Jubla-Kantonslager unter Pandemiebedingungen «Das Lagerleben ist wie ein Sog»

Vom 12. bis 24. Juli heisst es «Tauch «Für die Organisation, den Mailver- ih – bes debi». Unter diesem Motto kehr und so weiter brauche ich durchs ie Sehnsucht nach startet das Kantonslager von Jung- Band weg etwa einen halben Tag pro wacht Blauring Kanton Luzern in Woche, in der intensiven Endphase solchen Begegnun- Risch (ZG). Was Planung und Durch- einen ganzen Tag», schätzt Anja Am- gen ist extrem gross. führung unter Coronabedingungen rein (25) aus Malters ihren Einsatz im D Anja Amrein bedeuten, erzählen zwei Leitungs- Vorfeld. Sie spricht vom diesjährigen mitglieder. Kantonslager «Kala2020+», dessen Co- Präsidentin sie ist. Der Name zeigt an, «Es war wie ein Wimmelbild in echt, dass es vom letzten auf diesen Som- und überall lachende Kinder. Da mer verschoben werden musste. an die ständig ändernden Corona- bekam ich einen Moment richtig Schutzmassnahmen erlaubten. Dabei Hühnerhaut.» Elias Müller (28), Co- Angezogene Handbremse galt es, zwischen strikten Sicherheits- Präsident der Kantonsleitung von Die Entscheidung, das Kala auch überlegungen und dem gemein- Jungwacht Blauring Kanton Luzern, unter Coronabedingungen durchzu- schaftlichen Erlebnis abzuwägen. Der erzählt vom Abschluss eines Lagers, führen, war ein kontinuierlicher Pro- momentane Ansatz gleiche denn auch an dem die Jublascharen ein Open Air zess, wie die Geologie-Studentin er- einer «angezogenen Handbremse, die organisiert hatten. «Da waren Essens- zählt. «Die oberste Devise war, nicht im Notfall fest angezogen oder besten- stände, überall rannten Kinder he- voreilige Entscheidungen zu treen.» falls leicht gelockert werden kann», rum, die Aufgaben lösen mussten, um Ihre Aufgabe schildert sie als «internes schreibt das OK in der Medienmittei- an den Ständen etwas kaufen zu kön- Krisenmanagement», zumal da zu- lung, welche die Durchführung be- nen, sie lachten und sangen, und ich sammen mit dem 10-köpgen Kern- kannt gibt. mittendrin …» OK zigmal neu Risiken abgewogen In solchen Momenten vergesse man werden mussten. «Das Lager war seit Kein Elternbesuchstag die unzähligen Stunden, die man für vier Jahren in Planung, für ein weiteres Konkret wird im Kala auf Grossan- die Jubla investiert, erzählt der Ober- Mal Verschieben reichen die Ressour- lässe verzichtet: Ein Besuchstag ndet stufenlehrer aus Kleinwangen. «Dann cen nicht.» Seit letztem Herbst berei- nicht statt, und das gemeinsame Pro- sieht man mit einem Mal den Sinn teten die Organisator*innen mehrere gramm wird auf die Subplätze ver- dieses Engagements.» Varianten vor, die eine Anpassung schoben. Hier benden sich je rund 200 Teilnehmer*innen aus zwei bis acht Scharen. «Innerhalb der Subplätze dürfen die Scharen sich durchmischen», erklärt die Co-Präsidentin. «Schon der Kon- takt zu einer anderen Schar ist für die Kinder ja ein Mehrwert», entgegnet sie auf die Frage, ob ein Kantonslager unter diesen Auagen Sinn mache. «Für das einzelne Kind kommt es nicht so sehr darauf an, ob es mit 200 oder mit 2000 anderen zusammen ist. Die letzten Monate haben deutlich ge- zeigt, wie gross die Sehnsucht nach solchen Begegnungen ist.» Anja Amrein (Kala-Co-Präsidentin) und Elias Müller (Co-Präsident der Kantons- Ein negativer Corona-Test ist Voraus- leitung) haben in der Jubla gelernt, Verantwortung zu übernehmen. Bilder: Sylvia Stam setzung für die Teilnahme, für die Schwerpunkt 19

Das Lagerleben ist «wie ein Wimmelbild in echt», sagt Elias Müller, Co-Präsident von Jubla Luzern. Bild: Jubla Schweiz unter 16-Jährigen genügt ein Selbst- Ausserdem könne man in der Jubla test. Während des Lagers selber bietet sehr viel fürs Leben lernen. Zum Bei- Eintauchen und dabei sein das OK zweimal Spucktests an. Dabei spiel, was ihn betree, auf dem Feuer Mit dem «Kala2020+» von Jung- wird ein Teil der Verantwortung an die zu kochen, sagt Müller. Und fügt wacht Blauring Kanton Luzern n- einzelnen Scharen abgegeben: «Sie schmunzelnd an: «Das französische det nach 2010 zum zweiten Mal ein entscheiden selber, ob sie diese Tests Wort für ‹entnageln›, déclouer, ver- kantonales Lager statt, vom 12. bis durchführen möchten. Gleiches gilt gesse ich nicht mehr, weil wir damals 24. Juli in Risch (ZG). Für das Zelt- für unsere Empfehlung, Masken zu in einem Lager in der Romandie den lager werden 2500 Teilnehmer*in- tragen.» Platzchef fragten, ob wir aus dem nen aus rund 40 Scharen erwar- Brennholz zuerst die Nägel entfernen tet. Unter dem Motto «Tauch ih – Lernen fürs Leben sollten.» bes debi» tauchen die Kinder und Ob all der Organisation und Verant- Noch ist das so lange geplante Jugendlichen «in eine noch un- wortung fragt man sich unweigerlich, «Kala2020+» etwas surreal, sagt Anja bekannte Unterwasserwelt ein», warum junge Menschen das auf sich Amrein. Umso mehr freut sie sich da- heisst es dazu auf der Website. nehmen. «Es ist wie ein Sog», sagt Elias rauf, wenn sie nach Abgabe ihrer Mas- Die Jubla wird nanziell von der Müller, der am Kala in seiner ehema- terarbeit und dem Umzug endlich in katholischen Kirche unterstützt. ligen Schar als Koch fungieren wird. Risch ankommt. «Einfach dort sein, Ihr Grundsatz «Glauben leben» «Man wächst in diese Verantwor- auf dem Turm stehen und all die wird in der Erfahrung von Gemein- tung hinein und sagt spontan zu, strahlenden Gesichter sehen», darauf schaft im Lagerleben sichtbar, in wenn eine Anfrage kommt.» Verant- freut sie sich am meisten. Und wenn den Scharen auch beim Feiern des wortung übernehmen zu können, der Bund kurzfristig Lager verbietet Samichlaus oder beim Palmbin- zeichne einen Jugendverband ja ge- oder sie selber in Quarantäne muss? den. Die Jubla ist oen für Kinder rade aus. Und viele Kinder protierten «Ich habe Gottvertrauen, dass das aller Religionen. von diesem Engagement. «Da kriegt nicht passiert!», sagt sie lachend. kala2020.ch | jublaluzern.ch man extrem viel zurück», ndet er. Sylvia Stam Impressum Herausgeber: Pastoralraum Luzerner Hinterland Redaktion: Pastoralraum Luzerner Hinterland, Redaktion Pfarreiblatt, Chilerain 1, 6144 Zell, Hinweise für den überpfarreilichen Teil: Kantonales Pfarreiblatt, c/o Kommunikationsstelle der röm.-kath. T 041 988 11 38, [email protected] Landeskirche des Kantons Luzern, Abendweg 1, 6006 Luzern 6, 041 419 48 24/26, [email protected] Erscheint monatlich Druck und Versand: Brunner Medien AG, 6011 Kriens, www.bag.ch

Worte auf den Weg

Kühe am Seewlisee im Kanton Uri | Bild: Dominik Thali

urst macht aus Wasser Wein. D Sprichwort