Redaktionsschluss Amtsblatt: Mittwoch 08:00 Uhr 30. April 2021 Nr. 16 Gemeindeverwaltung: Telefon 07393 1649 oder 953516, Telefax 07393 953517 Homepage: www..de E–Mail: [email protected]

AMTLICHE MITTEILUNGEN DER GEMEINDE

Sprechzeiten des Bürgermeisters

In der nächsten Woche finden unter Einhaltung der Corona–Verordnung die Sprechstunden statt. Dazu gelten, wie gewohnt, folgende Öffnungszeiten in den Rathäusern in Unterwachingen und in : • Rathaus Unterwachingen: Donnerstag von 16:30 Uhr bis 17:30 Uhr • Rathaus Hausen am Bussen: Donnerstag von 17:30 Uhr bis 18:30 Uhr. Ihr Anliegen können Sie auch gerne per E–Mail unter info@hausen–am–bussen.de bzw. [email protected] weitergeben. In dringenden Fällen ist Herr Bürgermeister Rieger unter der Telefon–Nr. 07393 3516 erreichbar.

Wir gratulieren

Hausen am Bussen: Herrn Manfred Krause, Munderkinger Straße 9, am 4. Mai 2021 zum 74. Geburtstag Frau Elisabeth Landler, Bürgeräcker 1, am 5. Mai 2021 zum 83. Geburtstag

Wir wünschen der Jubilarin und dem Jubilar des Monats Mai 2021 alles Gute sowie beste Gesundheit.

Abfuhr des „Gelben Sackes“

Die nächste Abfuhr der „Gelben Säcke“ in unserer Gemeinde erfolgt am kommenden Donnerstag, den 6. Mai 2021 durch die Firma Knettenbrech & Gurdulic, Ulm.

Wir möchten auf diesen Termin hinweisen und gleichzeitig bitten, das Sammelgut bis spätestens 06:00 Uhr bereitzulegen.

Öffentliche Sitzung des Gemeinderats in Unterwachingen

Am Mittwoch, den 5. Mai 2021, findet um 19:30 Uhr, im Gemeindehaus in Unterwachingen die nächste öffentliche Sitzung des Gemeinderats statt. Zu dieser Sitzung ergeht hiermit freundliche Einladung. T A G E S O R D N U N G : 1.) Sanierung der ehemaligen Lehrerwohnung – Vergabe der Schreinerarbeiten – Weiteres Vorgehen 2.) Müllabfuhrplan 2022 3.) Bestätigung der Gesetzmäßigkeit der Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2021 4.) Bekanntgaben 5.) Verschiedenes, Wünsche, Anfragen Anschließend findet eine nichtöffentliche Sitzung statt. Hans Rieger – Bürgermeister

Neuerstellung eines qualifizierten Mietspiegels für die Gemeinden Hausen am Bussen und Unterwachingen

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, im Rahmen einer Gemeinschaftsaktion planen die Gemeinden Hausen am Bussen bzw. Unterwachin- gen zusammen mit der Stadt und den Gemeinden Allmendingen, , Emerin- gen, , , , , , , , und jeweils die Erstellung eines qualifizierten Mietspiegels. Der Mietspiegel soll die ortsübliche Vergleichsmiete (Nettokaltmiete) in Abhängigkeit von Baualter, Größe und Wohnumfeld, d. h. der durch den Vermieter bereitgestellten Wohnqualität, widerspiegeln. Hierzu müssen entsprechende Informationen und Daten bei mietspiegelrelevanten Haushalten der jeweiligen Kommunen erhoben werden. Ich darf Sie, liebe Bürgerinnen und Bürger, darum bitten, uns bei der Erstellung des neuen Mietspie- gels tatkräftig zu unterstützten und uns die nötigen Informationen, selbstverständlich auf freiwilliger Basis, zur Verfügung zu stellen. Bei dieser aufwendigen Erhebungsaktion werden durch das beauftragte EMA–Institut für empirische Marktanalysen ab Montag, den 3. Mai 2021 per Zufall ausgewählte, mietspiegelrelevante Haushalte angeschrieben, mit der Bitte, einen speziell für die Mietspiegelerstellung entwickelten Fragebogen auszufüllen. Der ausgefüllte Fragebogen sollte dann mit einem beigefügten Antwortkuvert an das EMA–Institut zurückgeschickt werden. Alternativ wird es möglich sein die Befragung über einen verschlüsselten Link direkt im Internet zu beantworten. Nach Abschluss der Erhebung werden die gewonnenen Daten anonymisiert, d. h. sie sind nicht auf die jeweilige Person und Adresse, welche den Fragebogen ausgefüllt hat, zurückzuführen. Mit dem neuen Mietspiegel für Hausen am Bussen bzw. Unterwachingen wird ein Dokument ge- schaffen, das für Mieter und Vermieter von Wohnraum Markttransparenz über das aktuelle Miet- preisgefüge im örtlichen Wohnungsbestand vermittelt. Es soll Rechtssicherheit für Vermieter und Mieter bei Mietpreisfestlegungen gewährleisten. Grundlage für den Mietspiegel sind ortsübliche Ver- gleichsmieten, ermittelt aus repräsentativen Stichprobenerhebungen und statistischen Auswertungen. Datenschutz ist uns ein Anliegen von höchster Priorität. Sollten Sie sich in der Zufallsauswahl be- finden, so erhalten Sie, zusammen mit dem Fragebogen, ein Hinweisblatt über Ihre Rechte und Pflichten sowie einen Kontakt, an welchen Sie sich wenden können, um die datenschutzkonforme Nutzung Ihrer Daten überprüfen zu können. Ich bedanke mich bereits jetzt für ihre Unterstützung bei der Neuerstellung unseres Mietspiegels. Hans Rieger – Bürgermeister

MITTEILUNGEN VON ÄMTER UND BEHÖRDEN

REGIERUNGSPRÄSIDIUM TÜBINGEN PRESSESTELLE

240.000 Euro Fördermittel für Projekte im Biosphärengebiet Schwäbische Alb Beirat des Vereins „Biosphärengebiet Schwäbische Alb e. V.“ stimmt 16 Projektanträgen zu

Im vergangenen Jahr wurden das Projekt „Naturnahe Umgestaltung des Schulge- ländes der Grundschule – Schmiechen“ mit Mitteln des Biosphären- gebiets gefördert.; Foto: Geschäftsstelle Biosphärengebiet Schwäbische Alb

Im Rahmen des Förderprogramms „Biosphärengebiet Schwäbische Alb“ werden nachhaltige Projekte finanziell unterstützt. Für die Förderrunde 2021 hat der Beirat seine Zustimmung für 16 Projekte gegeben. Die Fördermittel in Höhe von rund 240.000 Euro stoßen Investitionen von über 400.000 Euro in der Region an. Seit 2008 können Kommunen, Vereine und Verbände, Privatpersonen oder Interessensgemeinschaf- ten einen Antrag zur finanziellen Unterstützung einer innovativen Idee beim Förderprogramm „Bio- sphärengebiet Schwäbische Alb“ stellen. Die Entscheidung, ob ein Projekt gefördert wird, trifft der Beirat des Vereins „Biosphärengebiet Schwäbische Alb e. V.“. Das 32–köpfige Gremium setzt sich aus Vertreterinnen und Vertretern der Kommunen, Vereinen und Verbänden zusammen. Aufgrund der aktuellen Situation im Zusammenhang mit der Corona–Pandemie stimmten die Mitglieder nicht wie üblich bei einer Präsenzveranstaltung über die Projekte ab, sondern im Rahmen eines Umlaufbe- schlusses. Die jährlich zur Verfügung stehenden Mittel von 200.000 Euro werden in der Förderrunde 2021 komplett abgerufen. Es gab – wie in den vorherigen Jahren auch – wieder eine höhere Nachfrage nach Fördergeldern, sodass drei Projekte der aktuellen Förderrunde, wie z.B. das Projekt „Pasteuri- seur mit Abfüllanlage für eine bestehende Mosterei in Grötzingen“ aus dem „Sonderprogramm zur Stärkung der biologischen Vielfalt“ des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Ba- den–Württemberg, mit insgesamt rund 40.000 Euro finanziert werden. „Ich bin sehr froh, dass es im Biosphärengebiet Schwäbische Alb Jahr für Jahr so viele Menschen gibt, die sich mit innovativen Ideen für eine naturschutzorientierte Regionalentwicklung einsetzen. Ganz herzlichen Dank an das Umweltministerium für die Förderung der zusätzlichen Projekte“, so der Vereinsvorsitzende Landrat Dr. Ulrich Fiedler zum Abschluss des Umlaufbeschlussverfahrens. Auch in diesem Jahr gab es wieder eine breite Zustimmung zu den Projekten aus den Handlungsfel- dern „Bildung für nachhaltige Entwicklung“, „Nachhaltige Regionalentwicklung“, „Historisch–kul- turelles Erbe“ und „Biodiversität Forschung“. Das positive Votum in der Förderrunde 2021 bedeutet eine Ausschüttung von rund 240.000 Euro Fördermitteln. Somit konnten seit Bestehen des Förder- programms Gesamtinvestitionen von knapp sechs Millionen Euro angestoßen werden. Von der Förderzusage profitieren beispielsweise die Projekte „Besucherlenkungskonzeption Hayin- gen“, „Streuobstinitiative Beuren – Wege einer naturschutzgerechten Nutzung und Pflege von Streu- obstwiesen“ und die „Errichtung eines Weidezauns zur Weiderindfleischerzeugung“. Der Beirat stimmte zudem „Landschaftspflegemaßnahmen im Bereich der hochgehberge–Wander- wege“ zu. Finanziert wird dieses Pilotprojekt aus Spendengeldern, welche im Zusammenhang mit dem Versand der Broschüre „hochgehberge“ und über die Tafeln mit QR–Code an den Wanderwe- gen der hochgehberge von Gästen und Wanderern gesammelt werden. Mehr zum Projekt ist unter www.hochgehberge.de/naturschutz zu finden. Die einzelnen Projektbeschreibungen der 16 Projekte aus der Förderrunde 2021 sind unter http://bio- sphaerengebiet–alb.de/index.php/lebensraum–biosphaerengebiet/foerderung–projekte/foerderung– projekte einsehbar. Hintergrundinformationen: Das Förderprogramm „Biosphärengebiet Schwäbische Alb“ erstreckt sich auf eine 85.300 ha große Gebietskulisse, bestehend aus den 29 Städten und Gemeinden im Biosphärengebiet Schwäbische Alb. Jährlich stehen in der Regel 200.000 Euro Fördermittel zur Verfügung. Seit 2008 bis heute wur- den insgesamt knapp 3,1 Millionen Euro Zuschüsse über das Programm „Biosphärengebiet Schwäbi- sche Alb“ vergeben.

Ehe die Projekte dem Beirat zur Entscheidung vorgelegt werden, prüfen die Geschäftsstelle Biosphä- rengebiet Schwäbische Alb sowie das Regierungspräsidium Tübingen und die Landesanstalt für Um- welt Baden–Württemberg die Anträge auf ihre inhaltliche und förderrechtliche Eignung. Die Land- schaftspflegerichtlinie ist landesweit die rechtliche Grundlage für die Förderung von Naturschutzpro- jekten und somit auch Grundlage für das Förderprogramm „Biosphärengebiet Schwäbische Alb“.

Der Antragsschluss für die Förderrunde 2022 ist am 15. November 2021.

Mainacht in Zeiten von Corona – Polizei nimmt auch die Eltern in die Pflicht

Traditionell machen sich Kinder und Jugendliche in der Nacht zum 1. Mai auf den Weg, um ihren Mitmenschen Streiche zu spielen. Ein Scherz tut keinem weh. Daher ist gegen wohl überlegte und originelle Maischerze auch nichts einzuwenden, sagt die Polizei. Doch was einst originell und witzig erschien, ist heute vielen zu langweilig. Stattdessen werden die Scherze zu Straftaten und der Alkoholmissbrauch nimmt zu. Im vergangenen Jahr kam es zu folgenden Vorfällen in der Region: (BC) In Laupheim nahmen zwei Jugendliche Verkehrsschilder mit. Dabei wurden sie von Zeugen beobachtet. Die Polizei kam und nahm einen der beiden fest. Das Verkehrszeichen, das er dabei hatte, wurde zunächst sichergestellt und anschließend wieder zurückgebracht. (GP) Im Landkreis Göppingen waren Schmierfinken unterwegs. Gebäude in Göppingen und Rech- berghausen wurden durch Unbekannte beschädigt. Sie besprühten die Wände. Für die Entfernung der Graffitis war eine Spezialfirma notwendig. (HDH) Im Landkreis Heidenheim montierten Scherzbolde im letzten Jahr bei mehreren Gemeinden die Ortsschilder ab. Anschließend vertauschten sie sie untereinander. Für die betroffenen Kommunen ein großer Aufwand, die Ortsschilder wieder an den ursprünglichen Standorten anzubringen. (UL) Einen provisorischen Kreisverkehr bauten Unbekannte in Eggingen ab. Die Bauteile warfen Sie anschließend in den Straßengraben. Glücklicherweise resultierte dadurch kein Unfall. Die Straßen- meisterei musste anrücken und den Kreisverkehr wiederaufbauen. Die Polizei mahnt: Die Nacht zum 1. Mai ist kein „Ausnahmetag“. Schon gar keiner, an dem die Po- lizei ein Auge zudrückt. Ganz im Gegenteil: Wie jedes Jahr wird sie verstärkt unterwegs sein. Neben Jugendschutz und Verkehrskontrollen wird sie dabei auch die Einhaltung der „Corona–Regeln“ über- wachen. Nach der aktuell gültigen Corona–Verordnung dürfen sich so maximal zwei Jugendliche, die nicht in einem Haushalt leben, treffen und um die Häuser ziehen. Außerdem besteht in der Zeit von 22 bis 5 Uhr eine Ausgangsbeschränkung. Der Aufenthalt außerhalb der eigenen Wohnung ist dann nur noch mit triftigen Gründen erlaubt. Verstöße stellen Ordnungswidrigkeiten dar und ziehen ein Bußgeld nach sich. Die Polizei appelliert daher an die Eltern und Erziehungsberechtigten: Besprechen Sie mit Ihren Kindern, was erlaubt ist und was nicht. Zeigen Sie die Folgen falschen Verhaltens auf und sensibilisieren Sie vor allem im Hinblick auf die Beschränkungen und deren Sinn. Aber auch darauf, was gefährlich ist. Die Polizei hofft, dass in der kommenden Mainacht vor allem Vernunft herrscht, keine Schäden zu beklagen sind und die eine oder andere gute Idee – im Rahmen des Erlaubten – zur Ermunterung al- ler beiträgt. Denn es sei durchaus erlaubt, andere zum Lachen zu bringen. Aber ein guter Spaß sei es nur, wenn alle lachen können, sagt die Polizei. Die Polizei wünscht allen einen guten Start in den Mai ohne böses Erwachen am Folgetag.

BiZ & Donna – Zukunft gut finden NeuStart Teilzeitausbildung

Am Mittwoch, den 5. Mai 2021 trifft BiZ&Donna auf die neue Online–Veranstaltungsreihe „Zu- kunft gut finden“. Dann referiert und informiert Vivien Ruoß von IN VIA, dem Katholischen Ver- band für Mädchen– und Frauensozialarbeit Diözese Rottenburg–Stuttgart e.V. zum Thema Teilzeit- ausbildung. Die Veranstaltung mit dem Titel „NeuStart Teilzeitausbildung – Wege und Möglichkei- ten“ richtet sich an alle am Thema interessierten Personen jeder Altersgruppe, sei es um den berufli- chen Anschluss nicht zu verpassen oder um einen Türöffner für den (Wieder–)einstieg ins Berufsle- ben zu finden. Die zweistündige Veranstaltung beginnt um 09:00 Uhr, die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist erforderlich unter [email protected] oder telefonisch unter 0731 160– 777. Der Link zum Videokonferenzportal wird nach bestätigter Anmeldung zugesandt. Zur Teil- nahme werden ein Computer mit Headset und Kamera oder ersatzweise ein Notebook, Tablet oder Smartphone benötigt.

Durchgeführt wird die Vortragsreihe BiZ&Donna von den Arbeitsagenturen Ulm und Neu–Ulm, in Kooperation mit den Jobcentern Alb–Donau, Neu–Ulm und Ulm. Das BiZ&Donna – Jahrespro- gramm 2021 ist über eine Mail an [email protected] erhältlich. Die Vortragsreihe „Zukunft gut finden“ ist ein Projekt der Berufsberatung der Agentur für Arbeit Ulm.

Neue Internetseite zum Thema Ausbildung Ausbildung auf einen Blick

Die Corona–Krise darf nicht zur Ausbildungs– oder Fachkräftekrise werden. Deshalb hat die Bundesagentur für Arbeit (BA) zusammen mit den Partnern in der Selbstverwaltung der BA mit einer Internetplattform ein neues digitales Angebot geschaffen.

Die Website https://www.arbeitsagentur.de/m/ausbildungklarmachen/ richtet sich in erster Linie an Jugendliche. Sie bündelt übersichtlich an einem Ort alle wichtigen Informationen und Angebote rund um das Thema Ausbildung: von Tipps für die Berufswahl und dem Online–Berufserkundungstool „Check–U“ über das persönliche Gespräch mit der Berufsberatung – zum Beispiel per Videobera- tung – bis hin zu mehr als 100.000 Ausbildungsplatzangeboten aus der BA–Jobbörse. In einer Veran- staltungsdatenbank finden die Jugendlichen außerdem virtuelle Ausbildungsmessen, Speed–Datings und weitere (digitale) Events in ihrer Region. Ergänzt wird das Angebot von persönlichen Erfah- rungsberichten und Erfolgsgeschichten von Azubis.

Zudem finden auch Arbeitgeber, Eltern und Lehrkräfte auf der digitalen Informationsplattform Hin- weise und weiterführende Links. Ausbildungsbetriebe erhalten zum Beispiel alle wichtigen Informa- tionen zum Bundesprogramm „Ausbildungsplätze sichern“ und gelangen per Link direkt zu den För- deranträgen. Lehrerinnen und Lehrer können unter anderem Materialien für den Berufsorientierungsunterricht herunterladen. Eltern finden Tipps, wie sie ihre Kinder bei der Berufswahl unterstützen können oder welche finanziellen Hilfen es gibt.

VEREINSNACHRICHTEN

Musikkapelle Emerkingen e. V.

„Kameradschaft, Zusammenhalt und die Liebe zur Blasmusik waren die Stützpfeiler in den vergangenen 90 Jahren. Sie in Zukunft zu erhalten und zu festigen soll uns ständige Verpflichtung und Aufgabe sein.“

Jubiläumsjahr der Musikkapelle Emerkingen – 1931 bis 2021 „Musik ist (die) Leidenschaft“ seit der Vereinsgründung der Musikka- pelle Emerkingen e. V. im Jahr 1931. Seit nun mehr 90 Jahren verbindet dieser Leitsatz die Generationen im Verein sowie der Gemeinde Emer- kingen und gilt bis heute als die treibende Kraft für musikalische Erfolge. In den neun Jahrzehnten ist vieles passiert, einiges hat sich geändert, doch eines ist geblieben – Die Freude am Musizieren. Anlässlich des 90–jährigen Vereinsjubiläums sind alle Vereinsmitglieder, Familien, Freunde der Mu- sikkapelle Emerkingen sowie alle befreundeten Vereine und Interessierten herzlichst eingeladen, das Jahr gemeinsam mit der Musikkapelle Emerkingen zu gestalten und zu erleben. Auch wenn zum jet- zigen Zeitpunkt leider noch nicht feststeht, wann und in welcher Form ein gemeinsames Feiern des Jubiläums möglich ist, so hoffen die Musikerinnen und Musiker der Musikkapelle Emerkingen den- noch, bald wieder für Sie und euch alle musizieren und euch in unserem Festzelt bei den jährlichen Musikertagen begrüßen zu dürfen. Trotz der Einschränkungen aufgrund der Corona–Pandemie wäre ein Jubiläumsjahr kein Jubiläums- jahr, wenn die Musikkapelle Emerkingen nicht einige tolle Aktionen geplant hätte. Seien Sie also ge- spannt! Vorab möchten wir in diesem Rahmen unser Jubiläumslogo präsentieren, welches ab sofort des Öfte- ren zu sehen sein wird. Vielen Dank bereits im Voraus für Ihre und eure tatkräftige Unterstützung! Bleiben Sie gesund und auf ein baldiges Wiedersehen. Peter Pflug – 1. Vorsitzender

Online–Contest der Bläserjugend – Unsere Jungmusiker*innen waren erfolgreich! Da dieses Jahr das jährliche Jugendkri- tikspiel des Kreisverbandes Ulm/Alb– Donau nicht stattfinden konnte, hat die Bläserjugend als Ersatz einen Online– Contest veranstaltet. Die Teilneh- mer*innen mussten hierfür bis Ende März ein Video einreichen, welches dann entsprechend bewertet wurde. Acht Jungmusikerinnen und Jungmusi- ker der MKE haben daran teilgenom- men und ein „hervorragend“ oder „sehr gut“ erspielt: Letizia Neubrand und Isabell Hum- mel haben jeweils mit einem Saxo- phon–Solo teilgenommen. Auch Ma- ximilian Neubrand spielte ein Solo auf seiner Posaune. Florian Neu- brand auf der Trompete und Julian Neubrand auf dem Euphonium haben ein Duett vorgetragen. Jule Lang (Klarinette), Luisa Schaible (Saxo- phon) und Diana Frankenhauser (Klarinette) haben als Trio teilgenommen. Corona–bedingt gestal- tete sich das Zusammenspiel allerdings schwieriger, denn jede Musikerin musste ihre Stimme einzeln aufnehmen und erst zusammengefügt ergab sich ein Trio im Video–Vortrag. Für die Teilnahme am Online–Contest hat jeder eine Urkunde und einen 10 €–Bildungsgutschein für ihren Verein erhalten. Die Bildungsgutscheine können vom Musikverein für die Jugendarbeit z. B. für D–Prüfungen eingelöst werden.

Es freut uns sehr, dass so viele Musikerinnen und Musiker teilgenommen haben. Herzlichen Glück- wunsch zu den tollen Ergebnissen, wir sind stolz auf Euch!

Ein großer Dank gilt auch den Musiklehrern, Herr Scheliga und Herr Huber, der Musikschule Mun- derkingen für die Initiative und das Vorbereiten der Jungmusiker*innen auf den Contest. Weiter so! Euer Jugendorga–Team

SONSTIGES

Ärztlicher Bereitschaftsdienst

Ärztlicher Bereitschaftsdienst: 116 117 Feuerwehr / Rettungsdienst: 112 Polizei: 110

Bereitschaftsdienst–Zeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag 18:00 Uhr bis 08:00 Uhr des Folgetages Mittwoch 13:00 Uhr bis 08:00 Uhr des Folgetages, Freitag 16:00 Uhr bis 08:00 Uhr des Folgetages, Samstag, Sonntag, Feiertag (auch 24. / 31.12.) 08:00 Uhr bis 08:00 Uhr des Folgetages.

Öffnungszeiten der Notfallpraxis Nur am Samstag, Sonntag, Feiertag (auch 24. / 31.12.) 08:00 Uhr bis 22:00 Uhr An allen normalen Werktagen (Montag – Freitag) ist die Notfallpraxis nicht besetzt. Die Notfallpraxis steht allen Bürgern in der Region zur Verfügung. Für die Sprechstunde benötigen Sie keinen Termin.

Bereitschaftsdienst an den Wochenenden / Feiertagen Der fahrbereite, diensthabende Arzt ist in Telefonbereitschaft während der Dienstzeit über die oben angegebene Nummer erreichbar. Innerhalb des Dienstbezirks steht er für telefonische Beratungen und medizinisch notwendige Hausbesuche immobiler Patienten zur Verfügung.

Bereitschaftsdienst an den Werktagen (Montag bis Freitag ohne Feiertage) Der diensthabende Arzt ist in Telefonbereitschaft während der Dienstzeit über die o. g. Nummer er- reichbar. Ort und Zeitpunkt der Behandlung sind grundsätzlich telefonisch zu erfragen. Bei lebensbedrohlichen und dringenden Notfällen und im Zweifelsfall ist umgehend die Rettungs- leitstelle Ulm auf der Notrufnummer 112 anzurufen.

Sozialstation Raum Munderkingen: Telefon 38 82.

Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst: Telefon 01805 911601.

Apotheken–Notdienst: 30.04.2021: Vitalis Apotheke Ehingen, 01.05.2021: Rats–Apotheke Laup- heim, 02.05.2021: Apotheke Dr. Mack am Wenzelstein Ehingen, 03.05.2021: Rats–Apotheke Ehin- gen, 04.05.2021: Linden–Apotheke am Sternplatz Ehingen, 05.05.2021: Apotheke Dr. Mack Rotten- acker, 06.05.2021: Neue–Apotheke Laupheim.

Ambulanter Pflegeservice der Krankenhaus GmbH Alb–Donau–Kreis: Wir sind immer für Sie da! 89584 Ehingen, Spitalstraße 29: Telefon 07391 586–586, Telefax 07391 586–587,

89143 , Ulmer Straße 26: Telefon 07344 170110, Telefax 07344 170111. Telefon 0800 0586586 – Ihr Anruf ist gebührenfrei.

MR Soziale Dienste gGmbH: Haushaltshilfe und Familienpflege im Raum Ehingen: Tel.: 07351 18826–20, Telefax 18826–30.

Pflegestützpunkt Alb–Donau–Kreis, Sternplatz 5, 89584 Ehingen Dienstag und Freitag (08:00 Uhr bis 12:30 Uhr), Donnerstag (08:00 Uhr bis 17:30 Uhr) Claudia Litzbarski, Tel.: 07391 779–2476, E–Mail: claudia.litzbarski@alb–donau–kreis.de

SpVgg Obermarchtal Marchtal Bike Marathon – dieses Jahr VIRTUELL

Aufgrund der aktuell schwierigen und nicht planbaren Situation ist es uns leider nicht möglich den Marchtal–Bike–Marathon im gewohnten Rahmen durchzuführen. Trotzdem wollten wir den 12. Marchtal–Bike–Marathon nicht vollständig absagen und haben uns dazu entschlossen, die Veranstal- tung in einem virtuellen Rahmen durchzuführen.

EIN ZIEL: 10.000 km! Unter diesem Motto wollen wir es schaffen, gemeinsam mindestens 10.000 km zurückzulegen und damit wenigstens 1.000 € an die Radio 7 Drachenkinder zu spenden, denn für jeden gefahrenen Kilo- meter spenden wir 10 Cent an die Drachenkinderaktion! Mit unserem Rennen bieten wir einen Frühjahrsmotivator, die Möglichkeit trotz Pandemie Sport mit Wettkampfcharakter zu treiben, etwas für die persönliche Fitness zu tun und gleichzeitig für den „GUTEN ZWECK“ unterwegs zu sein. Unser Renner ist der ideale Einstieg in die Saison!

Und so wird das Ganze stattfinden: Die Anmeldung ist wie gewohnt über unseren Partner br–timing möglich. Es stehen die gewohnten drei Distanzen zur Auswahl. Die Teilnehmer legen mit Ihrem MTB eine Strecke mit identischer Länge und ähnlicher Wegbe- schaffenheit an einem Ort Ihrer Wahl zurück und tragen die gefahrene Zeit im Anmeldeportal ein. Die Absolvierung der Strecke ist bereits seit dem 24. April 2021 möglich. Bis zum 16. Mai 2021 besteht die Möglichkeit sich anzumelden, sein „persönliches individuelles“ Rennen durchzuführen und seine Zeit im Anmeldeportal hochzuladen. Wir glauben, auf diese Weise den Spirit des Marchtal–Bike–Marathon am Leben halten können. Denn 2022 werden wir uns in Obermarchtal wieder sehen! Da sind wir uns sicher!

Marchtal KIDS–RACE In dieser außergewöhnlichen Situation möchten wir auch dem Mountainbike–Nachwuchs von 7 – 12 Jahren die Möglichkeit geben, sich in einem virtuellen Rennen miteinander zu messen. Im Vordergrund steht dabei der Spaß am Mountainbiken, ganz nach dem Motto „Dabei sein ist Alles“. Die Kids legen mit ihrem MTB ebenfalls eine Strecke mit identischer Länge und ähnlicher Wegbe- schaffenheit an einem Ort Ihrer Wahl zurück. Die gefahrene Zeit wird anschließend im Anmeldepor- tal eingetragen. Auch für die von den KIDS zurückgelegten Kilometer spenden wir 10 Cent an die Radio 7 Dra- chenkinder Wir hoffen, damit auch bei unserem MTB–Nachwuchs den Spirit des MTB–Fahrens am Leben zu halten.

Anmeldung und weitere Infos: www.br–timing.de, www.marchtal–bike–marathon.de, oder bei www.sv–obermarchtal.de Bis 16. Mai 2021, 24:00 Uhr im Internet.

Kette rechts – Euer MBM–Team

Verbogen und verdreht Skoliose – wenn der Kinderrücken krumm ist

Schiefe Haltung, krummer Rücken: Bei einer Skoliose (griechisch: skolios = krumm) ist die Wirbel- säule dauerhaft seitlich verbogen, noch dazu sind Wirbel verdreht. Skoliosen kommen bereits bei kleinen Kindern vor, mit steigendem Alter – besonders in der jugendlichen Wachstumsphase – nimmt ihre Häufigkeit stark zu. Etwa ein Prozent der in Baden–Württemberg AOK–versicherten Kinder bis zum Alter von 16 Jahren leidet an Skoliose.

Im Alb–Donau–Kreis und im Stadtkreis Ulm zählt die AOK 119 Kinder mit dieser Diagnose. Lan- desweit wurden 6.566 Fälle einer ärztlich behandelten Skoliose registriert. „Die gute Nachricht ist: In den letzten Jahren kommt Skoliose seltener vor“, so Dr. Sabine Schwenk, Geschäftsführerin der AOK Ulm–Biberach. „Sowohl auf Landesebene als auch in der Region ist die Zahl der betroffenen Kinder rückläufig.“ In Baden–Württemberg sank die Zahl der Betroffenen zwi- schen 2015 und 2019 jährlich um durchschnittlich 2,7 Prozent, im Alb–Donau–Kreis um 5,9 Prozent und im Stadtkreis Ulm sogar um 11,7 Prozent pro Jahr.

Skoliosen können bei Lähmungen, Nerven– oder Muskelerkrankungen, Fehlbildungen, Wirbelbrü- chen oder Entzündungen vorkommen. „Überwiegend handelt es sich jedoch um eine sogenannte idi- opathische Skoliose, bei der keine spezifische Ursache zu finden ist“, sagt Dr. Hans–Peter Zipp, Kin- der– und Jugendarzt bei der AOK Baden–Württemberg. Häufige Symptome von Skoliosen sind un- terschiedlich hochstehende Schultern, ein schiefes Becken, ein schief gehaltener Kopf, ein seitlicher Rippenbuckel, Verspannungen und Rückenschmerzen. Mädchen sind dabei etwa ein Drittel häufiger betroffen als Jungen. Frühkindliche Skoliosen unter dem Alter von drei Jahren korrigieren sich überwiegend spon- tan und bedürfen meist keiner Therapie. Die verbleibenden, fortschreitenden Skoliosen er- fordern dagegen häufig eine langwierige kom- plexe Behandlung. Als Therapie wird bei leich- ten Formen auch Physiotherapie eingesetzt. Bei mittel– und hochgradigen Formen wird diese bedarfsweise begleitend angewendet. Eine ge- naue Bestimmung des Ausmaßes einer Skoliose ermöglicht erst das Röntgenbild. „Dabei wird die Krümmungsstärke nach dem sogenannten Cobb– Winkel bestimmt“, so der Arzt. Der Cobb–Winkel ist nach dem amerikanischen Chirurgen und Or- thopäden John Robert Cobb benannt. Er gibt den Krümmungsgrad der seitlichen Wirbelsäulenver- krümmung an und ist somit ein Maßstab für den Schweregrad der Skoliose. Die dabei feststellbaren Normabweichungen werden in Grad angegeben und je nach Ausmaß einem bestimmten Therapie- konzept zugeordnet. „10 Grad sind ohne besonderen Krankheitswert. Ab 20 Grad bedarf die Skoliose regelmäßiger Physiotherapie, ab 25 Grad Ausbiegung ist das Tragen eines Korsetts angezeigt, ab 45 Grad wird eine Operation empfohlen“, erklärt Dr. Zipp. Insbesondere während der Jugend in Zeiten verstärkten Körperwachstums verschlechtert sich die Skoliose. Dr. Zipp rät daher, unbedingt alle Vorsorgeuntersuchungen für Kinder und Jugendliche wahrzunehmen, damit mögliche Fehlhaltungen frühzeitig erkannt werden.

Rein in die Pedale, fertig, los! AOK–Mitmachaktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ startet im Mai

Seit über 20 Jahren treten Berufstätige bei der Mitmachaktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ der AOK und des Allgemeinen Deutschen Fahrrad Club fleißig in die Pedale. Ab dem 1. Mai zählt wieder jede Fahrt – auch ums Home– Office. Radfahren ist gerade in Zeiten von Corona sinnvoll: Es beugt Bewegungs- mangel vor, sorgt für frische Luft und fördert das Wohlbefinden. Gleichzei- tig können damit Fahrten mit öffentlichen Verkehrsmitteln vermieden wer- den, in denen das Einhalten der Abstandsregeln oft schwer umzusetzen ist. Allein im vergangenen Jahr haben sich 486 Menschen aus Ulm, dem Alb– Donau–Kreis und dem Landkreis Biberach aufs Rad geschwungen, um ihre Fitness zu steigern und die Umwelt zu schonen. Auch in diesem Jahr laden die AOK Baden–Württemberg und der Allgemeine Deutsche Fahrrad– Club wieder zur Teilnahme ein. Die Aktion läuft vom 1. Mai bis 31. August 2021. Wer in diesem Zeitraum an mindestens 20 Tagen zum Job oder um das Home–Office fährt, nimmt automatisch an der Verlosung attraktiver Preise teil, die Sponsoren zur Verfügung stellen. Einsteigen kann man je- derzeit – als Einzelradler oder im Team mit bis zu vier Kolleginnen und Kollegen. Die Anmeldung ist ganz einfach über die Homepage www.mit–dem–rad–zur–arbeit.de möglich. Hier gibt es auch weitere Informationen zur Aktion und zu den Gewinnen.

Juwelier erschafft Schmuckstück – Ein kleiner Löwenmensch aus Reutlingen

Keine Eiszeitfigur steht so für die Schwäbische Alb wie er: Den Löwenmensch kann man sich nun auch um den Hals hängen und so immer ein Stück Alb bei sich tragen. Der Löwenmensch aus dem Hohlenstein–Stadel im Lonetal ist nur 31,1 cm groß und doch eines der größten Kunstwerke der Menschheit. Ein Mischwesen aus Mensch und Höhlenlöwe, filigran und doch so mächtig. Er ist sozusagen der Ursprung der Kultur, eines der ältesten Kunstwerke, die je von Menschenhand erschaffen wurden. Der Löwenmensch, einst vor 40.000 Jahren aus einem Mammut- stoßzahn geschnitzt, gehört neben der Venus vom Hohle Fels und dem kleinen Mammut aus dem Vogelherd zu den Fundstücken der sechs Höhlen im Ach– und Lonetal, die 2017 als UNESCO– Welterbe „Höhlen und Eiszeitkunst der Schwäbischen Alb“ ausgezeichnet wurden. So weit, so alt. Gefunden wurden erste Teile der Löwenmenschfigur bereits 1939, doch es dauerte noch ganze drei Jahrzehnte bis zur ersten Zusammensetzung und schließlich weitere Grabungen und Funde neuer Teilstücke, bis der Löwenmensch 2012/13 in seiner heute bekannten, nahezu vollständi- gen Figur zusammengesetzt war. Nicht ganz so lange hat Stefan Lachenmann für seinen Löwenmensch gebraucht. Der Juwelier aus Reutlingen hörte im Oktober vergangenen Jahres im Rahmen eines IHK–Vortrags, den Louis Schu- mann, der Geschäftsführer des Schwäbische Alb Tourismus gehalten hat, vom Löwenmensch, dessen Historie und faszinierender Symbolik. Sein Sitznachbar Johannes Schwörer, Unternehmer aus Ho- henstein, brachte ihn auf die Idee eines Löwenmensch–Schmuckstücks. Ähnlich dem des Marienkir- chenengels und der Mutschel – Schmuckstücke Reutlinger Traditionsfiguren, die Stefan Lachenmann seit einigen Jahren zusammen mit Goldschmiedemeister Martin Fuchs in seinem Juwelierfachge- schäft herstellt und verkauft. Nun also der Löwenmensch aus Sterlingsilber im Maßstab 1:10, er ist genau 31 Millimeter groß. Es gibt ihn als Anhänger, Anstecker oder auf einem Stück Wacholder stehend. „Dessen Vorderseite symbolisiert den Albtrauf.“ sagt Stefan Lachenmann. „Das Schnitzen dieser Holzstücke ist meine Aufgabe.“ Im kleinen wie im großen Löwenmensch zeigt sich die schöpferische Inspiration, damals wie heute. Für den Schwäbische Alb Tourismus ist der Löwenmensch seit einiger Zeit das Symbol für die Schwäbische Alb. Er steht für alles, was diese Region ausmacht: Erfindergeist, Kreativität, Kraft, raue Schönheit und Langlebigkeit. Seit 2016 wird deshalb auch in regelmäßigen Abständen der Löwenmensch–Award an besonders herausra- gende touristische Projekte vergeben. Stefan La- chenmanns Schmuckstück ergänzt die Löwen- mensch–Familie um ein weiteres Mitglied. Teile des Verkaufserlöses gehen an den Förderverein Eiszeitkunst und den Verein Biosphärengebiet Schwäbische Alb. Der originale Löwenmensch kann im Museum Ulm besichtigt werden. Weitere Informationen: www.schwaebische- alb.de/kultur; www.lachenmann.de

KIRCHLICHE MITTEILUNGEN

EVANGELISCHES PFARRAMT MUNDERKINGEN

Wochenspruch zum Sonntag Kantate: „Singet dem Herrn ein neues Lied, denn er tut Wunder.“ (Psalm 98,1)

Predigttext: Lukas 19, 37–40

Samstag, 1. Mai 2021 19:00 Uhr Gottesdienst in Obermarchtal, Pfarrer Hain

Sonntag, 2. Mai 2021 (Kantate) 10:30 Uhr Gottesdienst vor der Christuskirche, Pfarrer Hain

Er gibt uns Kraft Wieder einmal gibt es statt Lockerungen Verschärfungen – die Bundesnotbremse ist in Kraft getre- ten. Wieder einmal dürfen die Kinder nicht in die Schule oder den Kindergarten. Wieder einmal ver- zweifeln einige an den Einschränkungen, die uns die Pandemie auferlegt. Wieder einmal sitzen wir im Homeoffice und haben keinen Austausch mit Kollegen. Wieder einmal haben wir einfach keine Lust mehr auf all die Einschränkungen. Und doch sind sie nötig. Denn noch immer sind die Inzidenzzahlen zu hoch und zu wenige Men- schen geimpft. Da könnte man mit Worten aus Psalm 86,1 zu ihm rufen: „Höre mich, o Herr, und antworte mir, denn ich bin hilflos und auf dich angewiesen!“ Und wir können gewiss sein, dass er uns antworten wird – sei es im Gebet, in einem Gespräch mit einem Mitmenschen, in der Natur oder auch in einem Lied. Wir müssen nur genau hinhören, dann wird er zu uns sprechen und uns die Kraft geben, die wir benötigen! Also bleiben Sie zuversichtlich und lauschen Sie, wenn er zu Ihnen spricht! Hier noch die geltenden Regeln für unsere Gemeinde: • Unsere Gottesdienste dürfen bis auf weiteres unter Berücksichtigung der Abstands– und Hygie- neregeln nur noch vor unserer Christuskirche sonntags um 10:30 Uhr gefeiert werden. Dafür haben wir für ca. 25 Personen Platz, die ihre Daten angeben (Namen und Telefonnummer). Bei gutem Wetter können Sie auf Stühlen Platz nehmen, bei Regen werden wir eine kurze Andacht im Stehen feiern (vergessen Sie hierfür Ihren Schirm nicht!). Sollte es Stürmen und Schütten muss der Gottesdienst leider ausfallen. • Eine medizinische Mund–Nasen–Bedeckung (FFP–2 oder auch OP–Maske) muss während des gesamten Gottesdienstes getragen werden! Der Gemeindegesang bleibt untersagt! • Bitte achten Sie auch vor der Kirche auf die Abstandsregeln und gehen Sie direkt nach Hause. Gruppenbildungen sind derzeit nicht erlaubt! • Das Gemeindehaus ist weiterhin geschlossen. Die Gruppen und Kreise dürfen sich leider nicht treffen. • In Obermarchtal feiern wir einmal im Monat einen Gottesdienst. Jeweils am ersten Samstag im Monat um 19:00 Uhr laden wir Sie unter Einhaltung der Abstands– und Hygieneregeln nach Obermarchtal in die Dorfkirche St. Urban ein. Da die Teilnehmerzahl immer sehr, sehr gering ist, wird dieser Gottesdienst weiterhin in der Dorfkirche gefeiert. Bitte denken Sie an eine medi- zinische Mund–Nasen–Bedeckung und warme Kleidung bzw. eine Decke! • Taufen, die in einem extra Gottesdienst gefeiert werden, sind unter Einhaltung einiger Regeln möglich. Am Taufbecken sind neben dem Pfarrer und dem Täufling nur maximal 2 Personen er- laubt! • Das Pfarrbüro bleibt vorerst weiterhin geschlossen. Unsere Gemeindeassistentin Birgit Ertle arbeitet überwiegend im Homeoffice und ist dort zu den Öffnungszeiten telefonisch und per Mail zu erreichen. Außerhalb der Öffnungszeiten können Sie uns eine E–Mail schreiben oder eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter hinterlassen. Wir melden uns dann schnellstmöglich bei Ihnen. • Auf unserer Homepage können Sie weiterhin die Predigt von Pfarrer Hain im Podcast anhören oder die bereits eingestellten Online–Gottesdienste aus unserer Christuskirche anschauen. Auch im Radio, Internet oder Fernsehen sind wöchentlich zahlreiche Gottesdienste zu finden. • Unter der Telefonnummer: 07393 6981 ist eine Kurzandacht für Sie zum Anhören vorbereitet.

Öffnungszeiten des Pfarrbüros Das Pfarrbüro bleibt bis auf weiteres geschlossen. Gemeindeassistentin Birgit Ertle arbeitet überwie- gend im Homeoffice. Dennoch können Sie uns per Telefon oder E–Mail erreichen: • dienstags von 09:30 Uhr bis 12:30 Uhr, • mittwochs von 08:00 Uhr bis 09:30 Uhr und von 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr, • donnerstags von 08:00 Uhr bis 11:30 Uhr.

Außerhalb der Öffnungszeiten ist ein Anrufbeantworter geschaltet. Bitte sprechen Sie uns Ihren Na- men und Ihre Telefonnummer auf. Wir rufen Sie dann so schnell wie möglich zurück.

Telefonnummer: 07393 4997 Telefonnummer Homeoffice Ertle: 07393 917399 E–Mail: [email protected] Homepage: www.kirche–munderkingen.de

KIRCHLICHE MITTEILUNGEN ST. MARTINUS HAUSEN AM BUSSEN ST. COSMAS UND DAMIAN UNTERWACHINGEN

Gottesdienste Seelsorgeeinheit „Donau–Winkel“ vom 1. Mai bis 9. Mai 2021

Samstag, 01.05.2021 14:00 Uhr Maiandacht Frauenbergkirche in MUNDERKINGEN (im Freien)

Vorabend zum 18:30 Uhr Eucharistiefeier in GRUNDSHEIM

5. Sonntag der Osterzeit 18:30 Uhr Eucharistiefeier in MUNDERKINGEN

Sonntag, 02.05.2021 09:00 Uhr Wort–Gottes–Feier in EMERKINGEN

5. Sonntag der Osterzeit 09:00 Uhr Eucharistiefeier in ROTTENACKER

10:30 Uhr Eucharistiefeier in UNTERSTADION

10:30 Uhr Eucharistiefeier für beide Gemeinden in UNTER– WACHINGEN

10:30 Uhr Eucharistiefeier in OBERSTADION

10:30 Uhr Wort–Gottes–Feier in MUNDERKINGEN

10:30 Uhr Kindergottesdienst großer Saal Gemeindehaus St. Michael in MUNDERKINGEN (Anmeldung unter [email protected])

Bildquelle: kath.gescher.de 18:30 Uhr Maiandacht in EMERKINGEN

18:30 Uhr Maiandacht in OBERSTADION

Dienstag, 04.05.2021 19:00 Uhr Eucharistiefeier in GRUNDSHEIM Hl. Florian

Mittwoch, 05.05.2021 18:30 Uhr Eucharistiefeier in EMERKINGEN

Donnerstag, 06.05.2021 18:30 Uhr Eucharistiefeier in UNTERSTADION

18:30 Uhr Eucharistiefeier in MUNDERKINGEN

Freitag, 07.05.2021 14:00 Uhr Weggottesdienst der Erstkommunionkinder in der Pfarrkirche Herz–Jesu–Freitag in MUNDERKINGEN

18:30 Uhr Eucharistiefeier in OBERSTADION

Samstag, 08.05.2021 18:30 Uhr Eucharistiefeier in UNTERSTADION

Vorabend zum 18:30 Uhr Eucharistiefeier in MUNDERKINGEN 6. Sonntag der Osterzeit

Sonntag, 09.05.2021 09:00 Uhr Eucharistiefeier mit Fahrzeugsegen in EMERKINGEN

6. Sonntag der Osterzeit 09:00 Uhr Eucharistiefeier in OBERSTADION

09:00 Uhr Wort–Gottes–Feier in ROTTENACKER

10:30 Uhr Eucharistiefeier in GRUNDSHEIM

10:30 Uhr Eucharistiefeier in MUNDERKINGEN

14:00 Uhr Maiandacht Frauenberg in MUNDERKINGEN

18:30 Uhr Maiandacht in UNTERWACHINGEN

18:30 Uhr Maiandacht in EMERKINGEN

18:30 Uhr Maiandacht in UNTERSTADION

Öffnungszeiten Katholisches Pfarramt Munderkingen: Montag 08:00 Uhr – 12:00 Uhr Donnerstag 13:30 Uhr – 16:00 Uhr Dienstag 08:00 Uhr – 12:00 Uhr Freitag 08:00 Uhr – 12:00 Uhr Mittwoch 08:00 Uhr – 12:00 Uhr Das Katholische Pfarramt in Munderkingen ist für den Publikumsverkehr geschlossen. Bitte melden Sie sich in dringenden Angelegenheiten telefonisch oder per E–Mail während den Öffnungszeiten an. Herzlichen Dank.

Telefonnummern: Kath. Pfarramt Munderkingen: Telefon 07393 2282, Telefax 07393 953982, E–Mail: [email protected]

Kath. Pfarramt Oberstadion: Telefon 07357 555, E–Mail: [email protected]

Pfarrer Dr. Thomas Pitour, Telefon 07393 2282 oder 07393 953977, E–Mail: [email protected] Pfarrer Dr. Venatius Oforka, Telefon 07357 555 oder 0152 11727431, E–Mail: [email protected] Gemeindereferentin Sr. Luise Ziegler, Telefon 07393 959902, E–Mail: [email protected] Pastoralreferentin Sr. Francesca Trautner, Telefon 07393 959901, E–Mail: [email protected]

Kirchenpflegerin Simone Maier, Telefon 07393 959904, E–Mail: [email protected] Baur Bestattungen, Ehingen: Telefon 07391 50010

Homepage: Kirchengemeinde Munderkingen: www.pfarrgemeinde–munderkingen.de Seelsorgeeinheit Donau–Winkel: www.se–donau–winkel.de Dekanat Ehingen–Ulm: www.katholische–kirche–ulm.de

Hinweise und Mitteilungen für Hausen am Bussen und Unterwachingen

Katholische Kirchengemeinden Hausen am Bussen / Luppenhofen und Unterwachingen

Eucharistiefeier am Sonntag, den 2. Mai 2021 um 10:30 Uhr in der Pfarrkirche in Unterwachingen Zur Eucharistiefeier am kommenden Sonntag, den 2. Mai 2021 laden wir Sie alle herzlich ein.

Bitte beachten Sie folgende Hinweise: • Der Eingang befindet sich hinten an der Kirche. Der Ausgang ist an der Seite. • Bitte befolgen Sie die Anweisungen der Ordner. Sie werden Sie an Ihren Platz bringen. • Während der gesamten Messe muss jeder auf Grund der Pandemiestufe 3 einen Mund–Nase– Schutz mit einer medizinischen Maske (z. B. OP–Maske oder FFP2–Maske) tragen. • Leider können wir auf Grund der aktuellen Corona–Lage im Gottesdienst nicht singen. • Pfarrer Pitour wird für die Kommunionausteilung durch die Reihen gehen. • Wir sind verpflichtet, die Daten der Besucher zu erfassen. Um den Aufwand für alle Beteiligten so gering wie möglich zu halten, bitten wir Sie, das untenstehende Kontaktformular zu Hause auszufüllen (es können alle Familienangehörige auf einem Zettel eingetragen werden) und mit– zubringen. Alle anderen Personen werden vor Ort mit Namen und Telefonnummer von unseren Ordnern auf einer Liste erfasst. Diese Daten werden selbstverständlich vertraulich behandelt, vier Wochen aufbewahrt und sodann vernichtet.

Wir würden uns freuen, wenn Sie mit uns zusammen den Gottesdienst in Unterwachingen feiern würden.

Für den Kirchengemeinderat Hausen am Bussen/ Für den Kirchengemeinderat Unterwachingen: Luppenhofen: Monika Traub, Gewählte Vorsitzende Angela Neubrand – Gewählte Vorsitzende

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Eucharistiefeier am Sonntag, den 2. Mai 2021 um 10:30 Uhr in der Pfarrkirche in Unterwachingen

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Name, Vorname Telefonnummer

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Weitere Familienangehörige (Namen sind ausreichend)

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Weitere Familienangehörige (Namen sind ausreichend)

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Hinweise und Mitteilungen Seelsorgeeinheit Donau–Winkel

Zuspruch am fünfter Sonntag Osterzeit B Ein Christ ist aufgefordert, Frucht zu bringen und sich nicht allein mit seiner Erlösung zu begnügen. Thomas Lieth

Gebetsmeinung des Papstes für Mai Beten wir für die in der Welt der Finanzen Verantwortlichen, dass sie zusammen mit den Re- gierungen diese Welt gut ordnen und so die Bürger vor den Gefahren der von Realwirtschaft entkoppelten Finanzmärkten schützen.

Wichtiger Hinweis zur Feier der Gottesdienste Das Infektionsschutzkonzept der Diözese sieht vor, bei einer Inzidenzzahl von über 200 in einem De- kanat keine öffentlichen Gottesdienste mehr zu feiern. Wir planen die Gottesdienste, wie hier veröf- fentlicht, müssten aber bei entsprechender Mitteilung des Dekans öffentliche Gottesdienste wieder einstellen.

Bitte beachten Sie die entsprechenden Veröffentlichungen auf der Homepage der Kirchengemeinde Munderkingen und in den Zeitungen sowie den Aushängen in den Schaukästen.

4. Weggottesdienst der Erstkommunionkinder „Wir treffen uns mit Jesus und hören auf das Evangelium“ Freitag, 7. Mai 2021 um 14:00 Uhr in der Pfarrkirche in Munderkingen.

Maiandacht auf dem Frauenberg

Herzliche Einladung zum Mitfeiern unserer Maiandachten um 14:00 Uhr am 1. Mai und ab 9. Mai 2021 jeden Sonntag

Der Monat Mai ist im katholischen Gebetsleben der Gottesmutter Maria geweiht.

Daher möchten wir unsere Maiandachten wieder auf dem Frauenberg feiern. Aus Platzgründen jedoch nicht in der Kirche, sondern davor. Auch hier gelten die Hygienevor- schriften: 1,5 m Mindestabstand zueinander, Tragen einer Maske (OP– oder FFP2–Maske), kein Ge- meindegesang und Datenerfassung an den Eingängen (bitte bringen Sie einen ausgefüllten Zettel mit Ihrem Namen, Anschrift und Telefonnummer mit).

Eine Bestuhlung wird es nicht geben, bei Bedarf kann eine eigene Sitzgelegenheit mitgebracht wer- den. Bitte bringen Sie Ihr Gotteslob mit.

Bei Regenwetter finden die Maiandachten in der Stadtpfarrkirche in Munderkingen statt, es läuten dann gegen 13:45 Uhr die Glocken der Stadtpfarrkirche.

Ulrikaweg als neue Pilgerroute eröffnet Offizielle Einweihung verschoben – aber nicht aufgehoben Ab Mai 2021 ist mit dem Ulrikaweg ein neuer Pilgerweg eröffnet, der vom schwäbischen Unterstadion an den Bodensee zum Kloster Hegne führt. Na- mensgeberin ist die selige Schwester Ulrika Nisch (1882–1913), Kreuz- schwester im Kloster Hegne und 1987 von Papst Johannes Paul II. seliggesprochen. Der 123 km lange Weg mit Start an der Ulrikakirche in Unterstadion führt in sechs Etappen über Mittelbiber- ach (Geburtsort von Schwester Urika), Steinhausen, Kloster Sießen, Illmensee und Salem nach Über- lingen und von hier aus mit dem Schiff über den See weiter zum Ziel Kloster Hegne. Initiiert und errichtet wurde die neue Pilgerroute als Gemeinschaftsprojekt der Theodosius Akademie der Stiftung Kloster Hegne, des Klosters und des Freundeskreis Schwester Ulrika e. V., Untersta- dion. Ausgangspunkt war die Frage, wie die Botschaft der seligen Schwester Ulrika und das Geheim- nis ihres Lebens in unserer Zeit für die Menschen neu erschlossen und zugänglich gemacht werden kann. Den Ulrikaweg sehen die Initiatoren als eine mögliche Antwort. Er steht unter dem Gedanken EIN- FACH MEHR. Leben ist mehr als die paar Jahre auf unserem Planeten, Mensch sein ist mehr als ein funktionierender Körper, Spiritualität ist mehr als ein Event. Auf der Suche nach dem MEHR an Le- ben, Identität und Spiritualität braucht es Wege, Orte und Menschen. Das einfache und doch so be- sondere Leben von Schwester Ulrika bezeugt dieses MEHR, das sie selbst in die Worte fasste: „Kein Maß kennt die Liebe“. Der Ulrikaweg lädt ein, mit der eigenen Sehnsucht nach „mehr“ und „anders“ aufzubrechen. Impulse auf Stelen an den sechs Wegstationen bieten Hilfen, sich „schrittweise“ Schwester Ulrika anzunähern und in Erfahrungen zu finden, die kennzeichnend für sie sind und gleichsam als ihre „Botschaft“ für unsere Zeit gelten können: Einfachheit, Klarheit, Stille, liebende Beziehung zu Gott und den Men- schen, Liebe zur Schöpfung. In diesem Sinn kann Schwester Ulrika selbst für andere Menschen zum Wegzeichen werden. Über den spirituellen Gewinn hinaus ist der Ulrikaweg, der durch vielgestaltige wunderbare Land- schaften führt, auch ein touristisches Highlight. Er schafft Verbindung zwischen den beiden Diöze- sen Rottenburg Stuttgart und Freiburg, zwischen politischen Gemeinden, Kirchengemeinden und Klöstern vom Oberschwäbischen bis zum Bodensee. Und er spannt so den Bogen vom Geburtsort der Seligen zum Verehrungs– und Wallfahrtsort Kloster Hegne. Finanziell gefördert wird die Errich- tung des Ulrikaweges von der Erzbischof Hermann Stiftung der Erzdiözese Freiburg, der Diözese Rottenburg Stuttgart, der OEW Energie–Beteiligungs GmbH Ravensburg und der Stiftung Kloster Hegne. Ursprünglich war geplant, zwischen dem 2. und dem 8. Mai 2021 die einzelnen Etappen des Ulrika- weges feierlich einzuweihen und mit beliebig großen Wandergruppen den Weg gemeinsam zu er- wandern. Die groß geplante Eröffnung muss coronabedingt nun um ein Jahr verschoben werden. Doch da der Weg fertig beschildert ist und auch die sechs Wegstelen im Lauf des April am Aus- gangs– und Zielpunkt und an den einzelnen Etappenzielen aufgestellt werden, wird der Ulrikaweg im Mai nun in schlichterer Weise seiner Nutzung übergeben. Eine kleine Gruppe wird unterwegs sein und Interessierte medial auf die einzelnen Etappen mitnehmen. Die aktuellen Infos und Impressionen dieser ersten Pilgergruppe werden auf Facebook (Theodosius Akademie), Instagram (Theodosius Akademie, #ulrikaweg) und unter www.theodosius–akademie.de sowie www.ulrikaweg.de zu finden sein. Damit ist der Ulrikaweg der Öffentlichkeit als neues Angebot zum Pilgern übergeben. Die noch ausstehende feierliche Einweihung und Eröffnung wird im nächsten Jahr vom 1. Mai bis 8. Mai 2022 stattfinden. Kontakt: Theodosius Akademie, Tel. 07533 807–700, info@theodosius–akademie, www.theodosius–akade- mie

Aus dem Jahresprogramm der Dekanatsgeschäftsstelle Ehingen–Ulm Die Messe in D–Dur von Antonin Dvorak und sein „Stabat mater“ Am Sonntag, 9. Mai 2021, 14:30 Uhr, erschließt Dekanatsreferent Dr. Wolfgang Steffel im Credo– Musik–Projekt geistliche Musik des Komponisten Antonin Dvorak (1841 – 1904). Dvorak, frommer Katholik, der täglich die Frühmesse besuchte, versteht sich selbst als gläubiger Komponist und nennt seinem Auftraggeber einen möglichen Titel der Messe in D–Dur: „Glaube, Hoffnung und Liebe zu Gott dem Allmächtigen und Dank für die große Gabe, die mir gestattete, dieses Werk zum Preis des Allerhöchsten glücklich zu beenden.“ Das an Popularität die Messe überragende „Stabat mater“ wird ebenfalls einbezogen, was einerseits zum Marienmonat Mai und andererseits wunderbar zum Mutter- tag passt. Dvorak meditiert hier, wie die Gottesmutter unter dem Kreuz zur Trösterin aller wird, die ein Kreuz tragen müssen. Je nach Corona–Lage findet die Begegnung als Gebet in der Basilika St. Martin in Wiblingen oder als Online–Vortrag statt. Anmeldung bzw. Anforderung von Link oder Te- lefonnummer zum Mithören erfolgt über Tel.: 0731 9206010, E–Mail: [email protected]. Unter www.dekanat–eu.de wird rechtzeitig bekannt gegeben, in welcher Form die Veranstaltung durchge- führt wird.