H A U P T S A T Z U N G

der Verbandsgemeinde Nierstein

vom: 04.05.19951

Der Verbandsgemeinderat hat aufgrund der §§ 24 und 25 der Gemeindeordnung (GemO),der §§ 7 und 8 der Landesverordnung zur Durchführung der Gemeindeordnung (GemDVO), des § 2 der Landesverord- nung über die Aufwandsentschädigung für Ehrenämter in Gemeinden und Verbandsgemeinden (Entschä- digungsVO-Gemeinden), des § 2 der Feuerwehrentschädigungsverordnung die folgende Hauptsatzung beschlossen, die hiermit bekanntgemacht wird:

1. Abschnitt

Öffentliche Bekanntmachungen

§ 12

Form der öffentlichen Bekanntmachungen

(1) Öffentliche Bekanntmachungen der Verbandsgemeinde erfolgen in einer Zeitung. Der Verbandsge- meinderat entscheidet durch Beschluss, in welcher Zeitung die Bekanntmachungen erfolgen. Der Be- schluss ist öffentlich bekanntzumachen.

(2) Karten, Pläne oder Zeichnungen und damit verbundene Texte oder Erläuterungen, können abwei- chend von Absatz 1 durch Auslegung in einem Dienstgebäude der Verbandsgemeindeverwaltung Nierstein-Oppenheim in Oppenheim zu jedermanns Einsicht während der Dienststunden bekannt gemacht werden. In diesem Falle ist auf Gegenstand, Ort (Gebäude und Raum), Frist und Zeit der Auslegung spätestens am Tage vor dem Beginn der Auslegung durch öffentliche Bekanntmachung in der Form des Absatzes 1 hinzuweisen. Die Auslegungsfrist beträgt mindestens sieben volle Werkta- ge. Besteht an dienstfreien Werktagen keine Möglichkeit der Einsichtnahme, so ist die Auslegungs- frist so festzusetzen, dass an mindestens sieben Tagen Einsicht genommen werden kann.

(3) Dringende Sitzungen im Sinne des § 8 Abs. 4 DVO zu § 27 GemO des Verbandsgemeinderates oder eines Ausschusses oder Beirates werden in der durch den Verbandsgemeinderat durch Beschluss be- stimmten Zeitung bekannt gemacht; der Beschluss ist öffentlich bekanntzumachen.

(4) Kann wegen eines Naturereignisses oder wegen anderer besonderer Umstände die vorgeschriebene Bekanntmachungsform nicht angewandt werden, so erfolgt in unaufschiebbaren Fällen die öffentli- che Bekanntmachung durch Aushang an den Rathäusern der Ortsgemeinden und der Stadt Oppen- heim. Die Bekanntmachung ist unverzüglich nach Beseitigung des Hindernisses in der durch die in der vorgeschriebenen Form nachzuholen, sofern nicht der Inhalt der Bekanntmachung durch Zeitab- lauf gegenstandslos geworden ist.

(5) Sonstige Bekanntmachungen erfolgen gemäß Absatz 1, sofern nicht eine andere Bekanntmachungs- form vorgeschrieben ist.

§ 2

Sonstige Bekanntgaben

Öffentliche Bekanntgaben, die nicht durch Rechtsvorschrift vorgeschrieben sind und ortsübliche Be- kanntgaben erfolgen, sofern in Auftrags- und Amtshilfeangelegenheiten keine andere Form bestimmt ist, nach den Bestimmungen des § 1 dieser Satzung.

§ 3

Unterrichtung der Einwohner

(1) Die Unterrichtung über den Verwaltungsgliederungs- und Geschäftsverteilungsplan erfolgt in der Wochenzeitung "Rheinhessisches Wochenblatt mit amtlichen Bekanntmachungen der Verbandsge- meinde Nierstein-Oppenheim und der Ortsgemeinden" in jährlichem Abstand.

(2) Die Unterrichtung der Einwohner über wichtige Angelegenheiten der örtlichen Verwaltung (§ 15 Abs. 1 GemO) und über die Ergebnisse von Ratssitzungen (§ 41 Abs. 5 GemO) erfolgt in der Wo- chenzeitung "Rheinhessisches Wochenblatt mit amtlichen Bekanntmachungen der Verbandsgemein- de Nierstein-Oppenheim und der Ortsgemeinden" oder in der Allgemeinen Zeitung, Ausgabe: "Landskrone"."

2. Abschnitt

Ausschüsse des Verbandsgemeinderates

§ 43

Art und Zusammensetzung der Ausschüsse

(1) Der Verbandsgemeinderat bildet folgende Ausschüsse:

1. Haupt-, Finanz- und Petitionsausschuss, 2. Ausschuss für Planung, Bauwesen und Verkehr, 3. Ausschuss für Umweltschutz, 4. Ausschuss für Feuerwehr, Wasserwehr und Katastrophenschutz, 5. Ausschuss für Bildung, Soziales, Gesundheit, Kultur und Sport, 6. Schulträgerausschuss, 7. Ausschuss für Wirtschaftsförderung, Tourismus, Landwirtschaft, Weinbau und barrierefreie Verbandsgemeinde, 8. Werksausschuss, 9. Rechnungsprüfungsausschuss.

(2) Die Ausschüsse bestehen aus dreizehn Mitgliedern und Stellvertretern.

(3) Die Ausschüsse werden aus Mitgliedern des Verbandsgemeinderates und sonstigen wählbaren Bür- gerinnen und Bürgen gewählt. Mindestens die Hälfte der Ausschussmitglieder soll Mitglied des Ver- bandsgemeinderates sein; entsprechendes gilt für die Stellvertreter der Ausschussmitglieder. Zum Werksauschuss treten in einem Drittel der Mitgliederzahl Vertreterinnen und Vertreter der Beschäf- tigten hinzu.

(4) Soweit durch Gesetz nicht etwas anderes bestimmt ist, gelten die Absätze 2 und 3 auch, wenn durch besondere Gesetze die Bildung von Ausschüssen vorgeschrieben ist.

§ 5

Aufgaben der vorberatenden Ausschüsse

(1) Die Ausschüsse haben innerhalb ihres Zuständigkeitsbereichs nach Zuweisung durch den Verbands- gemeinderat oder Bürgermeister die Beschlüsse des Verbandsgemeinderates vorzuberaten.

(2) Berührt eine Angelegenheit das Arbeitsgebiet mehrerer Ausschüsse, bestimmt der Verbandsgemein- derat einen federführenden Ausschuss. Die zuständigen Ausschüsse können zu gemeinsamen Sit- zungen eingeladen werden.

(3) Die Berichterstattung im Verbandsgemeinderat erfolgt durch den Vorsitzenden des Ausschusses oder ein vom Vorsitzenden beauftragtes Mitglied des Ausschusses.

§ 64

Aufgaben der Ausschüsse mit abschließender Entscheidung

(1) Die Übertragung der abschließenden Entscheidung über bestimmte Angelegenheiten erfolgt, soweit § 32 Abs. 2 GemO nicht entgegensteht, allgemein oder im Einzelfall durch Beschluss des Verbands- gemeinderates. Die Übertragung der entscheidenden Beschlussfassung gilt, soweit dem beauftragten Ausschuss die Zuständigkeit nicht vorher entzogen wird, bis zum Ende der Amtszeit des Verbands- gemeinderates.

(2) Für die Übertragung und Entziehung der Beschlussfassung ist die Mehrheit der Mitglieder des Ver- bandsgemeinderates erforderlich.

(3) Der Verbandsgemeinderat ist in seiner nächsten Sitzung über die von den Ausschüssen gefassten Beschlüsse zu unterrichten.

(4) Der Haupt- und Finanzausschuss wird gemäß § 32 Abs. 2 Nr. 11 GemO ermächtigt, die Zustimmung zur Leistung überplanmäßiger und außerplanmäßiger Ausgaben bis zu einem Betrag von 6.000,00 EUR im Einzelfall zu erteilen.

(5) Dem Ausschuss für Abwassereinrichtungen obliegt die abschließende Entscheidung über alle Ange- legenheiten der öffentlichen Abwassereinrichtungen, soweit diese nicht gemäß § 32 Abs. 2 GemO und § 3 EigVO dem Verbandsgemeinderat vorbehalten sind oder zu den Geschäften der laufenden Verwaltung gehören. Er wird gemäß § 32 Abs. 2 Nr. 11 GemO außerdem ermächtigt, die Zustim- mung zur Leistung überplanmäßiger und außerplanmäßiger Ausgaben bis zu einem Betrag von 6.000,00 EUR im Einzelfall zu erteilen.

3. Abschnitt

Zahl und Stellung der Beigeordneten, Gleichstellungsbeauftragte/r

3. Abschnitt

Zahl und Stellung der Beigeordneten, der/des Gleichstellungsbeauftragten und weiterer Beauftragter der Verbandsgemeinde

§ 756

Zahl der Beigeordneten

(1) Die Zahl der Beigeordneten beträgt drei.

(2) Die Beigeordneten sind ehrenamtlich tätig.

(3) Für die Verwaltung der Verbandsgemeinde werden zwei Geschäftsbereiche gebildet.

§ 8

Gleichstellungsbeauftragte/r

(1) Zur Verwirklichung des Verfassungsauftrages der Gleichstellung von Frau und Mann wird die Stelle eines/einer Gleichstellungsbeauftragten eingerichtet, die ehrenamtlich zu besetzen ist.

(2) Aufgaben und Kompetenzen der/des Gleichstellungsbeauftragten werden in einer Dienstanweisung geregelt.

§ 8 a7

Beauftragte für die Entwicklung der Sportstätten, Migration und Integration, die Entwicklung des „Kasernengeländes “ und die Förderung von Landwirtschaft und Weinbau

(1) Der Verbandsgemeinderat wählt eine(n) Beauftragte(n) für die Entwicklung der Freisportanlagen (Sportstätten) in der Verbandsgemeinde mit dem Ziel gleichwertiger Trainings- und Spielmöglich- keiten für die sporttreibenden Vereine unter besonderer Berücksichtigung der Jugendmannschaften.

(2) Der Verbandsgemeinderat wählt eine(n) Beauftragte(n) zur Verwirklichung der landespolitischen Leitlinien zur Migration und Integration von Mitbürgerinnen und Mitbürgern in der Verbandsge- meinde.

(3) Der Verbandsgemeinderat wählt eine(n) Beauftragte(n) für die Entwicklung des Kasernengeländes Dexheim mit dem Ziel der Koordinierung der Interessen der Ortsgemeinde Nierstein, der Verbands- gemeinde Nierstein-Oppenheim, dem Landkreis -Bingen und den für die Schaffung notwendi- ger Infrastrukturmaßnahmen beteiligter Behörden sowie der Entwicklung des schienengebundenen ÖPNV und mögliche DB-Haltepunkte in der Verbandsgemeinde.

(4) Der Verbandsgemeinderat wählt eine(n) Beauftragte(n) für die Förderung von Tourismus, Landwirt- schaft und Weinbau in der Verbandsgemeinde mit dem Ziel einer zukunftsorientierten und nachhal- tigen Perspektive des in der Verbandsgemeinde herausragenden Berufsstandes.

4. Abschnitt

Aufwandsentschädigung für Ratsmitglieder, ehrenamtliche Beigeordnete und sonstige Inhaber von Ehrenämtern

§ 989

„Aufwandsentschädigung für Ratsmitglieder, Mitglieder von Verbandsgemeindeausschüssen, Mitglieder von Beiräten, des Ältestenrates, der ehrenamtlichen Wehrleiter, Wehrführer und Gerätewarte“

(1) Die Ratsmitglieder erhalten zur Abgeltung der notwendigen baren Auslagen und der sonstigen per- sönlichen Aufwendungen, die mit der Wahrnehmung ihres Amtes verbunden sind, eine Aufwands- entschädigung. Das gleiche gilt für die Mitglieder von Verbandsgemeindeausschüssen, die nicht Ratsmitglieder sind. Die Aufwandsentschädigung ist bis Ende des Monats zu zahlen, in der das Mandat erlischt.

(2) Der nachgewiesene Verdienstausfall wird nach Durchschnittssätzen ersetzt, deren Höhe vom Rat festgesetzt wird. Der Lohnausfall ist durch eine Bescheinigung des Arbeitgebers nachzuweisen.

(3) Die Aufwandsentschädigung wird in Form eines monatlichen Grundbetrages einschließlich der Ent- schädigung für Fraktionssitzungen und eines Sitzungsgeldes gewährt. Der monatliche Grundbetrag beträgt für Ratsmitglieder 41,00 EUR.

Der Grundbetrag der Aufwandsentschädigung wird in Fällen des Fehlens ohne triftigen Grund oder Ausschlusses von Ratssitzungen nach § 38 GemO um die Hälfte des Betrages gekürzt, der von dem Grundbetrag anteilig auf die im jeweiligen Monat stattgefundenen Ratssitzungen entfällt. Das Sit- zungsgeld beträgt für die Teilnahme an einer Sitzung des Verbandsgemeinderates 25,00 EUR, des Ältestenrates 25,00 EUR und eines Verbandsgemeindeausschusses 25,00 EUR. Für die Teilnahme von Ratsmitgliedern an Fraktionssitzungen wird ein Sitzungsgeld in gleicher Höhe gezahlt, soweit jährlich die Zahl dieser Sitzungen die Zahl der Ratssitzungen nicht um das Zweifache übersteigt.

(4) Für Vorsitzende von Fraktionen erhöht sich der Grundbetrag nach Abs. 3 um 100 v.H.

(5) Die entstandenen Fahrtkosten zwischen Wohn- und Sitzungsort werden mit folgenden Entfernungs- pauschalen abgegolten: Für die Wegstrecke vom Wohnort

Wohnort: Dalheim 5,20 EUR Dexheim 2,60 EUR 2,60 EUR Friesenheim 7,70 EUR 7,70 EUR Köngernheim 7,70 EUR Mommenheim 7,70 EUR Nierstein 2,60 EUR Oppenheim 2,60 EUR 7,70 EUR 7,70 EUR

(6) Es erhalten eine monatliche Aufwandsentschädigung

1. der ehrenamtliche Wehrleiter in der Verbandsgemeinde

Nierstein-Oppenheim in Höhe eines Grundbetrages von 330,00 €

und eines Zuschlages für jede örtliche Feuerwehreinheit von 7,00 €

1.1 die ständigen Vertreter des ehrenamtlichen Wehrleiters in der Verbandsgemeinde Nierstein-Oppenheim für ihren Geschäftsbereich in Höhe eines Viertels der Aufwandsentschädigung des ehrenamtlichen Wehrleiters.

2. die ehrenamtlichen Wehrführer der Stützpunktfeuerwehren

in der Verbandsgemeinde Nierstein-Oppenheim in Höhe von 102,00 €

3. die ehrenamtlichen stellvertretenden Wehrführer der Stützpunkt-

feuerwehren in der Verbandsgemeinde Nierstein-Oppenheim je Stützpunktfeuerwehr in Höhe von 51,00 €

4. die ehrenamtlichen Wehrführer in der Verbandsgemeinde

Nierstein-Oppenheim in Höhe von 64,00 €

5. der ehrenamtliche Zugführer der Ortsteilfeuerwehr

Nierstein-Schwabsburg in Höhe von 64,00 €

6. die ehrenamtlichen Feuerwehrangehörigen

für die Bedienung, Wartung und Pflege der Informations- und Kommunikationsmittel 73,00 €

7. der ehrenamtliche Feuerwehrangehörige für die

Alarm- und Einsatzplanung 127,00 €

8. die Gerätewarte gemäß den nachfolgenden Bestimmungen:

Die Höhe der monatlichen Entschädigung richtet sich nach Anzahl und Bauart der vorhandenen Fahrzeuge und Pressluftatmer. Die Fahrzeuge und Pressluftatmer sind wie folgt zu bewerten:

a) RW 2, DLK, LF 24 77,00 €

b) TSF, LF 8, LF 16, TLF 16/25, RW 1, TSF-W, GW, Mef-S 48,00 €

c) ELW, MZW, PKW, MZB, RTB, MZF, MTF 20,00 €

d) Pressluftatmer 8,00 €

9. Die Aufteilung des Gesamtbetrages auf die einzelnen

Gerätewarte erfolgt nach Weisung des Wehrführers. Dabei darf die Aufwandsentschädigung je Gerätewart den Betrag von monatlich 164,86 € nicht übersteigen.

10. Die Jugendfeuerwehrwarte erhalten eine monatliche

Entschädigung in Höhe von 33,18 €

11. für die Teilnahme an kostenpflichtigen Einsätzen erhalten Feuerwehrangehörige eine Auf- wandsentschädigung in Höhe von 11,00 € je Einsatzstunde.“

(7) Werden die Sätze des § 12 EntschädigungsVO-Gemeinden geändert, ändert sich die Aufwandsent- schädigung mit dem Inkrafttreten der Änderungsverordnung.

(8) Der Absatz 3 Satz 4 und Absatz 5 gilt auch für Beiräte

§ 101011

Aufwandsentschädigung der ehrenamtlichen Beigeordneten

(1) Der ehrenamtliche Beigeordnete, der den Bürgermeister vertritt, erhält für die gesamte Zeit der Ver- tretung eine Aufwandsentschädigung.

(2) Die Aufwandsentschädigung entspricht für die gesamte Zeit der Vertretung der Höhe des Höchstsat- zes nach § 12 Abs. 2 unter Berücksichtigung des § 13 Abs. 1 Satz 3 EntschädigungsVO-Gemeinden.

(3) Ehrenamtliche Beigeordnete, denen ein bestimmter Geschäftsbereich übertragen worden ist, erhalten eine monatliche Aufwandsentschädigung.

Diese beträgt

- für den 1. Beigeordneten 60 v.H. - für den 2. Beigeordneten 60 v.H.

der Aufwandsentschädigung, von der in Abs. 2 ausgegangen wird, jedoch nur bis zu dem in § 13 Abs. 2 KomAEVO festgesetzten Höchstbetrag.

(4) Werden die Sätze des § 12 EntschädigungsVO-Gemeinden geändert, ändert sich die Aufwandsent- schädigung mit dem Inkrafttreten der Änderungsverordnung.

(5) Den ehrenamtlichen Beigeordneten werden die Fahrtkosten für Fahrten zwischen Wohnort und Dienstort gem. § 13 Abs. 6 EntschädigungsVO-Gemeinden erstattet.

(6) Die ehrenamtlichen Beigeordneten erhalten, wenn ihnen keine Aufwandsentschädigung nach Abs. 1 oder 3 zusteht

a) sofern sie nicht Rats- oder Ausschussmitglieder sind, für die Teilnahme an Ratssitzungen, Aus- schusssitzungen, (§ 50 Abs. 5 GemO) eine den Mitgliedern der kommunalen Vertretungskör- perschaft oder der Ausschüsse jeweils zustehende Aufwandsentschädigung gem. § 9 Abs. 3 die- ser Satzung, b) für die Teilnahme an Besprechungen mit dem Bürgermeister (§ 50 Abs. 7 GemO) oder an Frak- tionssitzungen eine den Mitgliedern der kommunalen Vertretungskörperschaft oder der Aus- schüsse jeweils zustehende Aufwandsentschädigung gem. § 9 Abs. 3 dieser Satzung.

§ 1112 Aufwandsentschädigung des/der ehrenamtlichen Gleichstellungsbeauftragten und der weiteren Beauftragten der Verbandsgemeinde

Die/Der ehrenamtliche Gleichstellungsbeauftragte sowie die weiteren Beauftragen der Verbandsgemein- de erhalten eine monatliche Aufwandsentschädigung in Höhe von 400,00 EUR. Daneben erhalten die/der Gleichstellungsbeauftragte und die weiteren Beauftragten der Verbandsgemeinde den Ersatz ihrer/seiner baren Auslagen und Reisekosten nach den landesrechtlichen Bestimmungen.

§ 11 a13 Aufwandsentschädigung des/der ehrenamtlichen Beauftragten für Menschen mit Behinderungen

Die/Der ehrenamtliche Beauftragte für Menschen mit Behinderungen erhält eine monatliche Aufwands- entschädigung in Höhe von 250,00 EUR. Daneben erhält die/der Beauftragte den Ersatz ihrer/seiner baren Auslagen und Reisekosten nach den landesrechtlichen Bestimmungen.

5. Abschnitt

Schlußvorschriften

§ 1214

Inkrafttreten

(1) Diese Hauptsatzung tritt am Tage nach der öffentlichen Bekanntmachung in Kraft.

(2) Gleichzeitig tritt die Hauptsatzung vom 19.06.1986, zuletzt geändert durch die 7. Änderungssatzung vom 24.08.1994 außer Kraft.

Oppenheim, den 04.05.1995 Verbandsgemeinde Nierstein-Oppenheim

(Penzer) Bürgermeister

1 i.d.F. der 9. ÄndSatzung vom 15.12.2009 2 § 1 i.d.F. der 9 ÄndSatzung vom 15.12.2009 3 § 4 i.d.F. der 8. ÄndSatzung vom 31.08.2009 4 § 6 Abs. 4 und Abs. 5 i.d.F. der Euro-Anpassungssatzung vom 21.09.2001 5 § 7 Abs. 3 i.d.F. der 8. ÄndSatzung vom 31.08.2009 6 § 7 Abs. 3 i.d.F. der 11 ÄndSatzung vom 18.04.2011 7 § 8 a i.d.F. der 11. ÄndSatzung vom 18.04.2011 8 § 9 i.d.F. der 13. ÄndSatzung vom 22.08.2013 9 § 9 Abs. 8 i.d.F. der 13. ÄndSatzung vom 22.08.2013 10 § 10 i.d.F. der 8. ÄndSatzung vom 31.08.2009 11 §10 Abs. 3 i.d.F. der 11. ÄndSatzung vom 18.04.2011 12 § 11 i.d.F. der 11. ÄndSatzung vom 18.04.2011 13 § 11 a i.d.F. der 10. ÄndSatzung vom 28.02.2011 14 Satzung in Kraft getreten am 1. ÄndSatzung vom 30.08.1999 in Kraft getreten am 03.09.1999 2. ÄndSatzung vom 23.06.2000 in Kraft getreten am 30.06.2000 3. ÄndSatzung vom 15.12.2000 Euro-Anpassungssatzung vom 21.09.2001 in Kraft getreten am 01.01.2002 4. ÄndSatzung vom 01.09.2004 in Kraft getreten am 31.08.2004 5. ÄndSatzung vom 08.05.2007 in Kraft getreten am 18.05.2007 6. ÄndSatzung vom 13.12.2007 tritt am 01.01.2008 in Kraft

7. ÄndSatzung vom 23.10.2008 in Kraft getreten am 01.10.2008 8. ÄndSatzung vom 31.08.2009 in Kraft getreten am 01.09.2009 9. ÄndSatzung vom 15.12.2009 in Kraft getreten am 31.12.2009 10. ÄndSatzung vom 28.02.2011 in Kraft getreten am 04.03.2011 11. ÄndSatzung vom 18.04.2011 in Kraft getreten am 22.04.2011 12. ÄndSatzung vom 21.09.2012 in Kraft getreten am 28.09.2012 13. ÄndSatzung vom 22.08.2013 in Kraft getreten am 01.01.2013