Netz Nachrichten

Informationen für Kunden der DB Netz AG und Interessierte E-Paper mit Zusatz-Infos

www.dbnetze.com/ netznachrichten Ausgabe 4/17 | Dezember 2017

Ab in den „Warenkorb“ Drei Partner, ein Ziel Kundenfreundlich bauen Wer mit dem Trassenfinder eine Route , Brandenburg und die DB wollen Um „Fahren“ und „Bauen“ optimal zu geplant hat, kann die Trasse dazu jetzt die Schieneninfrastruktur der Region koordinieren, stockt DB Netz das „Lage- unmittelbar bestellen. Seite 4 gemeinsam entwickeln. Seite 5 zentrum Bau“ auf. Seite 8

VDE 8 Neue Achse soll Marktanteil der Schiene steigern Von der Schnellfahrstrecke Berlin – Halle/ – Erfurt – Nürnberg profitieren rund 17 Millionen Menschen / Fernverkehr der DB bietet täglich 10.000 Sitzplätze mehr als zuvor an.

it dem Start zum Fahrplanwechsel am M 10. Dezember stärkt eine neue Nord-Süd- Verbindung die Wettbewerbsfähigkeit der Schiene. 230 Kilometer Neubaustrecke für 300 km/h und 270 Kilometer Ausbaustrecke um- fasst das Verkehrsprojekt Deutsche Einheit 8 (VDE 8) zwischen Berlin und Nürnberg. Die Inbetriebnahme der südlichen Schlussetappe mit dem Neubauabschnitt Ebensfeld – Erfurt (29 Brücken, 22 Tunnel) ermöglicht die bis- her größte Angebotsverbesserung in der Ge- schichte der DB. Berlin und München wer-

den mit drei Sprinter-Zugpaaren in weniger Lang / Oliver AG Bahn Deutsche Foto: als vier Stunden verbunden. Auch die stünd- DB-Vorstandsvorsitzender Dr. Richard Lutz: „So schnell und komfortabel schafft man die Strecke nur mit dem Zug.“ lichen Züge in der Relation München – Ber- lin sind rund 90 Minuten schneller als zuvor. kehrslinien und abgestimmte Anschlüsse im durch die Verlagerung der schnellen Reise- Die DB erwartet zwischen beiden Ballungs- Regionalverkehr tragen die Infrastrukturvor- züge auf die neue Magistrale Kapazitäten im räumen eine Verdopplung des Marktanteils teile weit ins Netz. Bestandsnetz frei. Hohe Bedeutung hat Ber- der Schiene auf 40 Prozent und bietet pro Tag lin – Nürnberg zudem im europäischen Kon- 10.000 Sitzplätze mehr als zuvor an. Rund 17 Im stark belasteten Nord-Süd-Korridor stellt text: Sie ist Teil der Transeuropäischen Netze Millionen Menschen entlang der Strecke profi- die neue Strecke auch eine Alternative zur Ver- (TEN) und soll zur Verknüpfung Skandina- tieren von kürzeren Reisezeiten und neuen Di- bindung Hannover – Würzburg dar. Sie ist für viens mit dem Mittelmeerraum beitragen. rektverbindungen. Neu konzipierte Fernver- Güterzüge geeignet, darüber hinaus werden Mehr lesen Sie auf Seite 6

Netz Nachrichten Ausgabe 4/17 1 Dialog

Auf ein Wort

Liebe Leserinnen und Leser,

wir blicken zurück auf ein turbulen- tes Jahr, unter anderem geprägt von den Stürmen „Xavier“ und „Herwart“, der Tunnelhavarie in Rastatt – und dies be- gleitet von einem intensiven Baugesche- hen auf unserem Netz. Dies hat an unsere Kunden und auch an uns besondere An- forderungen gestellt. Unerwartete Scha- denereignisse und extreme Wetterver-

hältnisse lassen sich nicht verhindern. Müller-Harmsen Sascha / Kommunikation idea Foto: Aber wir können daraus lernen und aus Dialogforum beim Branchentreffen RegioSignale: (v. l.) Klaus-Martin Feder (DB Netz, Lagezentrum Bau), Dr. Norbert der Krise eine Chance machen. So erar- Reinkober (Nahverkehr Rheinland), Frank Sennhenn (DB Netz) und Stephan Krenz (abellio Deutschland) beiten wir nach Rastatt gemeinsam mit Kunden und anderen EIU ein Programm RegioSignale zum optimierten Umgang mit besonders gravierenden Störungen insbesondere für die Hauptmagistralen. Nach den Herbst- „Sicher ist: Wir können nur stürmen haben wir ein um- fangreiches Programm zur Optimierung des Störfallma- gemeinsam besser werden“ nagements aufgesetzt. Für das Thema Baustellen haben Das Thema Baustellen stand im Mittelpunkt des Dialogforums wir in diesem Jahr den „Run- den Tisch Baustellenmana- „Nahverkehr und DB Netz“ beim SPNV-Branchentreffen. gement“ als ein hochrangig besetztes Dialogformat der ie Richtung stimmt, das Tempo dürfte nisierungsprogramm in der Geschichte der

Foto: DB Netz AG DB Netz Foto: gesamten Eisenbahnbranche D für die Kunden gerne höher sein. Auf die- Eisenbahninfrastruktur umzusetzen, bezwei- nutzen können. Hier wurden sen Nenner lässt sich die Diskussion im Dia- felten auch Stephan Krenz und Dr. Norbert Ergebnisse erzielt, die in den nächsten logforum „Nahverkehr und DB Netz“ beim Reinkober nicht. Das müsse jedoch damit ein- Jahren schrittweise umgesetzt werden SPNV-Branchentreffen RegioSignale Mitte hergehen, die Auswirkungen für die Kunden sollen. Dabei konnte auch eine neue Ge- November in a. M. bringen. Im Mit- zu minimieren. Krenz plädierte dafür, mit dem sprächskultur und Vertrauensbasis etab- telpunkt: das Thema „Fahren und Bauen“. Bund den Einsatz auch kostenträchtiger Bau- liert werden. Für mich ein absoluter Mei- Frank Sennhenn, Vorstandsvorsitzender technologien zu vereinbaren, wenn dadurch lenstein und hoffentlich der Startschuss DB Netz, und Klaus-Martin Feder, Leiter La- Sperrzeiten verkürzt würden. Ebenso wichtig für besonders konstruktive Zusammen- gezentrum Bau, erläuterten die aktuelle Ent- sei eine transparente und abgestimmte Bau- arbeit in der Branche. wicklung. Stephan Krenz, Vorsitzender der planung, die dann auch eingehalten werden Dieser Dialog mit den EVU wird auch zu Geschäftsführung abellio Deutschland, und müsse. „Daran hängen bei den EVU Umlauf- den Kernaufgaben von Marion Brück- Dr. Norbert Reinkober, Geschäftsführer Nah- planungen sowie Dienstplanungen und bei den mann gehören, die zum 1. November als verkehr Rheinland (NVR), nahmen aus Sicht Pendlern der Weg zur Arbeit.“ Problematisch, neue Leiterin Marketing und Vertrieb zu der Eisenbahn-Verkehrsunternehmen (EVU) so Dr. Reinkober, seien insgesamt weniger die DB Netz gestoßen ist. Als Kennerin des und der Aufgabenträger im SPNV Stellung. großen Korridorbaustellen, sondern kleinere Systems Eisenbahn wird sie zu einem ver- Baumaßnahmen, die unerwartet auftreten. tieften Austausch beitragen und die ver- Auswirkungen für die Kunden minimieren Hier mahnte der NVR-Geschäftsführer eine trauensvolle Zusammenarbeit aller wei- bessere Kommunikation an. ter stärken. DB Netz habe aus eigenen Mitteln hohe Sum- Unseren Kunden und Partnern danke ich men in die Optimierung der Baustellenpla- Ist DB Netz auf dem richtigen Weg? „Machen für die Zusammenarbeit in 2017 und wün- nung investiert, so Frank Sennhenn. Die Er- Sie, aber bitte machen Sie schnell“, appellierte sche Ihnen ein erfolgreiches Jahr 2018! folge des „Lagezentrums Bau“ sowie der neuen Stephan Krenz an die DB Netz AG. „Sicher ist: Verfahren und Kennzahlen seien „gewaltig“ Wir können nur gemeinsam besser werden“, und mit Zahlen belegt. Der qualitativen Ver- warb Frank Sennhenn für eine intensive Zu- besserung stehe jedoch die steigende Anzahl sammenarbeit des Sektors. Das Publikum des der Baustellen gegenüber. Dass es dringend Dialogforums gab seinen Eindruck mit Ab- Dr. Thomas Schaffer, Vorstand Vertrieb notwendig ist, auf der Grundlage der mit dem stimmungskarten in der Ampellogik wider. und Fahrplan der DB Netz AG Bund abgeschlossenen Leistungs- und Finan- Das Ergebnis: Die roten Karten blieben unten, zierungsvereinbarung II das größte Moder- die Gäste zeigten Gelb und Grün.

Netz Nachrichten Ausgabe 4/17 2 Markt & Produkte

Seehafenhinterlandverkehr Mehr Zugfahrten von und nach Wilhelmshaven SGV profitiert vom Aufschwung des JadeWeserPorts: Anbindung ans Schienennetz zahlt sich aus

er Aufschwung des JadeWeserPorts und D weiterer Hafenteile generiert Neuverkehre von und nach Wilhelmshaven. „Per Oktober 2017 konnten wir im Vergleich zum Vorjahr eine Steigerung der Zugzahlen im Schienengü- terverkehr von und nach Wilhelmshaven um 56 Prozent verzeichnen“, berichtet Frank Ku- nefke, regionaler Ansprechpartner der DB Netz AG für die Transportwirtschaft im Norden. Da- mit stärkt Deutschlands einziger Tiefwasserha- fen nicht nur den Seehafenhinterlandverkehr auf der Schiene, sondern den Schienengüter- verkehr (SGV) insgesamt. Kunef­ke: „Die An- bindung des Hafens an die Strecke Oldenburg – Wilhelmshaven zahlt sich zunehmend aus.“ Foto: Eurogate Foto: Vom Schiff auf die Schiene Der JadeWeserPort verzeichnet immer mehr Neukunden: Das wirkt sich auch auf den Schienengüterverkehr aus.

Mit 2M und Ocean Alliance laufen mittlerweile Terminal Wilhelmshaven und der DACH-Re- ein Hüttenwerk die Niedersachsenbrücke in zwei der drei größten Container-Reederallian- gion. Neben dem JadeWeserPort­ verzeichnen Richtung Dillingen. Die Raffinerie HES wie- zen den JadeWeserPort an. Dadurch entstehen weitere Hafenteile ebenfalls positive Entwick- derum versendet aus ihrem Tanklager im Ha- neue Verbindungen im Seehafenhinterlandver- lungen. Zu den Unternehmen, die ihre Gü- fen Produkte wie LPG (Autogas) und Kerosin kehr, die unter anderem von Logistikunterneh- ter über die Schiene transportieren, zählt der per Bahn. So deckt HES beispielsweise den ge- men wie Transfracht (Alba­tros-System), Ne- Logistikdienstleister Rhenus Midgard, der samten Kerosinbedarf des Flughafens Leipzig. coss, Roland Umschlag, CTD, duisport, Roland über seinen Hafen mit der Niedersachsenbrü- Weitere Züge fahren nach Nordrhein-Westfa- Spedition und Weets Bahntransporte bedient cke per Bahn Kraftwerke in Nordrhein-West- len, Baden-Württemberg, Sachsen-Anhalt und werden – in Summe mit wöchentlich über 20 falen und Bayern mit Kohle beliefert. Außer- in die Schweiz. Relationen zwischen dem Eurogate Container dem verlassen täglich Züge mit Kokskohle für Mehr zu diesem Thema im E-Paper

Entscheidung des EuGH „Allianz für zukunftsfähige Mobilität“ schafft Rechtsklarheit Kampagne zum Ausbau des Knotens Frankfurt a. M. gestartet Bereits berechnete Entgelte für Trassen können nicht zivilgerichtlich von DB Netz m Rahmen der Veranstaltung Hypermotion den regionalen und nationalen Schienenver- zurückgefordert werden. Das hat der Eu- I fiel in Frankfurt a. M. der Startschuss für kehr.“ Als „einzigartige Allianz für zukunfts- ropäische Gerichtshof (EuGH) entschie- die Kommunikationskampagne „Mehr Zug für fähige Mobilität“ bezeichnete RMV-Geschäfts- den (Rechtssache C-489/15). Zugrunde die Region“. Das Land Hessen, der RheinMain- führer Prof. Knut Ringat das Ausbaukonzept. lag dem Musterverfahren die Klage ei- Verkehrsverbund, die Stadt Frankfurt a. M. Prof. Dr. Dirk Rompf, Vorstand Netzplanung nes Bahnunternehmens, das die teil- und DB Netz werben mit der Kampagne für und Großprojekte der DB Netz AG, erläuterte: weise Rückzahlung von Entgelten gefor- das Infrastrukturprogramm Frankfurt Rhein- „Große Infrastrukturprogramme wie Frank- dert hatte, die es zwischen 2004 und 2011 Mainplus. Es fasst die nötigen Ausbaumaßnah- furt RheinMainplus benötigen Akzeptanz in der für Änderungen oder Stornierungen zu- men zusammen, um den Knoten Frankfurt Bevölkerung – und das von Beginn an.“ vor gebuchter Trassen bezahlt hatte. Der durch erweiterte Kapazitäten und eine höhere EuGH hält eine zivilrechtliche Billigkeits- Betriebsqualität zukunftsfähig zu machen. Die Hypermotion der Messe Frankfurt ist ein prüfung nicht für vereinbar mit dem euro- Für die Landesregierung sei Frankfurt Rhein- Mix aus Ausstellung, Konferenzen, Pitches, päischen Eisenbahnrecht. Zunächst seien Mainplus „ein verkehrspolitisches Kernpro- und Hackathon zur Zukunft von Logistik und Regulierungsstellen zuständig, deren jekt“, so Wirtschafts- und Verkehrsminister Mobilität. Die DB unterstützt die Hypermo- Entscheidungen verwaltungsgerichtlich Tarek Al Wazir. „Der Eisenbahnknoten Frank- tion u. a. als Sponsor des Hackathons. überprüft werden können. furt erweist sich zunehmend als Engpass für Mehr zu diesem Thema im E-Paper

Netz Nachrichten Ausgabe 4/17 3 Markt & Produkte

Neue „Friesenbrücke“ soll Platz für breitere Schiffe lassen

er Bund und das Land Niedersachsen ha- Bislang war die Friesenbrücke eine Klappbrü- zierung des Projekts beitragen. Wie das nie- D ben sich darauf geeinigt, die „Friesenbrü- cke, deren Mittelteil bei Durchfahrt größerer dersächsische Wirtschaftsministerium mit- cke“ als Drehbrücke wieder aufzubauen. Die Schiffe nach oben geöffnet wurde. Niedersach- teilte, will das Land 30 Millionen Euro zur Friesenbrücke überspannt die Ems bei Wee- sen setzte sich für den Wiederaufbau als Dreh- Verfügung stellen, um Planung und Realisie- ner und ist Teil der Regionalverbindung zwi- brücke ein. Diese Lösung ist zwar teurer, er- rung vorzufinanzieren. An den Mehrkosten schen Leer und Groningen in den Niederlan- laubt aber die Durchfahrt breiterer Schiffe. für die Drehbrücke will sich das Land mit fünf den. Sie war Ende 2015 bei einer Schiffshavarie Nach einer Ende August gefundenen Lösung Millionen Euro beteiligen. Die Fertigstellung zerstört worden. werden Bund und Land gemeinsam zur Finan- ist 2024 geplant.

Einfachbahn Andreas Schulz übernimmt die Leitung der DUSS Neue digitale Helfer für die EVU

Andreas Schulz (Foto) wird zum Jahresan- „Trassenfinder“ mit Trassenbestellsystem TPN verknüpft / fang 2018 neuer Sprecher und Vorsitzen- Neues Tool „MaTeo“ befindet sich in der Entwicklung der der Geschäftsführung der Deutschen Umschlaggesellschaft Straße-Schiene (DUSS). Er löst Wolfgang Müller ab, der Außergewöhnliche Transporte erfordern in der in den Ruhestand geht. Müller leitete seit Regel eine Machbarkeitsstudie. Mit „MaTeo“ 1990 die DUSS und entwickelte sie zu ei- sollen die Kunden diese schnell und einfach on- line in die Wege leiten können. nem erfolgreichen Unter- nehmen, das heute in allen Wirtschaftszentren mit Ter- minals für den Kombinier- ten Verkehr vertreten ist. Andreas Schulz trat 2015 in die DUSS-Geschäftsfüh-

Foto: DUSS Foto: rung ein und verantwortet

derzeit den Terminalbetrieb GmbH Enercon Foto: Süd und den Bereich Verwaltung in der Zentrale. Für die DB ist er in unterschied- ie Initiative Einfachbahn hat den „Trassen- Machbarkeitsstudien leichter beauftragen lichen Funktionen seit 1996 tätig. Neben D finder“ weiterentwickelt. Der interaktive Andreas Schulz wird weiterhin Hans Pie- Routenplaner für die Trasse wird Mitte Dezem- An einer weiteren Verbesserung für die EVU per der Geschäftsführung angehören. ber mit dem Trassenbestellsystem TPN (Tras- arbeitet die Initiative Einfachbahn mit dem senportal Netz) verknüpft. Nach erfolgreicher neuen Tool „MaTeo“ (Machbarkeitsstudie Routensuche können die Anwender das ausge- außergewöhnliche Transporte einfach ordern). wählte Ergebnis und die im Trassenfinder ge- Es soll die Abwicklung von Transporten er- Terminal Leipzig-Wahren troffenen Einstellungen über eine Bestellmaske leichtern, die wegen ihrer äußeren Abmessun- an das TPN übergeben. Die gen, ihres Gewichts oder ihrer Beschaffenheit verdoppelt die Kapazität Angaben müssen also nicht besondere Anforderungen an die Infrastruktur erneut eingegeben werden, stellen. Statt Vordrucke im Word-Format für Das Terminal Leipzig-Wahren der Deut- was die Trassenbestellung für eine Machbarkeitsstudie auszufüllen, sollen schen Umschlaggesellschaft Schie- die Eisenbahn-Verkehrsun- die Kunden die Angaben in eine Onlinemaske ne-Straße (DUSS) hat mit einer zweiten ternehmen (EVU) erheblich eingeben können. Eine Onlinehilfe soll Hin- Kranbahn seine Kapazität auf 220.000 schneller und leichter macht. Aufgerufen wird weise bei schwierigen Angaben geben. Wird Ladeeinheiten pro Jahr verdoppelt. Es die Bestellmaske per Klick auf einen Waren- der Auftrag zur Erstellung der Studie erteilt, verfügt nun über acht Umschlaggleise, korb-Button. Ein Bestellvorgang wird dadurch soll MaTeo auch die Verwaltung und Interak- vier Portalkräne und weitere Abstellspu- nicht ausgelöst, die Daten bleiben im Bestell- tion mit DB Netz unterstützen und den Kun- ren für Container, Wechselbehälter und system weiter bearbeitbar. Die neue Funktio- den über den Bearbeitungsstand informieren. Sattelauflieger. Als Bauherrin und Eigen- nalität macht den Trassenfinder, der seit Januar Dadurch soll MaTeo das bisherige Verfahren tümerin des Terminals leitete DB Netz 2017 online ist, noch attraktiver. Bereits jetzt deutlich vereinfachen und es zudem transpa- die Erweiterungsarbeiten. nutzen die Kunden das Tool für mehr als 5.000 renter für die EVU machen. Ein Termin für die Trassenberechnungen pro Woche. Inbetriebnahme steht noch nicht fest.

Netz Nachrichten Ausgabe 4/17 4 Markt & Produkte

Nahverkehr Berlin/Brandenburg Hauptstadtregion und DB planen gemeinsam

Rahmenvereinbarung soll Infrastruktur für einen zukunftsfähigen Regionalverkehr sicherstellen

ie Länder Berlin, Brandenburg und die Prioritäre Entwicklungsprojekte für die Hauptstadtregion D wollen die Bahnverbini2030: Entwicklungsprojekte- dungen aus dem Umland in die Hauptstadt Rostock Oranienburg für die Hauptstadtregion Neuruppin Stralsund verbessern. Anfang Oktober unterzeichneten Basdorf Wittenberge Regine Günther, Senatorin für Umwelt, Ver- Stralsund Velten kehr und Klimaschutz des Landes Berlin, Ka- Stettin thrin Schneider, Ministerin für Infrastruktur Hamburg und Landesplanung des Landes Brandenburg, Schwerin Hennigsdorf 3 Karow Werneuchen 4 und Ronald Pofalla, Vorstand Infrastruk- Nauen tur der DB AG, eine entsprechende Absichts- 1 Ahrensfelde erklärung – die „Rahmenvereinbarung über Hannover Gesundbr. Wustermark Spandau das Entwicklungskonzept für die Infrastruk- Strausberg HBf Lichtenbg. tur des Schienenverkehrs in BerlinFernbahnnetz und Bran- Küstrin S-Bahn-Netz Potsd. Zoo Polen denburg – i2030“. „Mit der Unterzeichnung PlatzOstbf schaffen wir die Voraussetzung dafür, dass die Südkreuz Prioritäre Projekte Schiene auch in Zukunft für die Menschen in 1 Berlin-Spandau–Nauen Magdeburg Erkner Berlin und Brandenburg attraktiv2 bleibtPotsdamer und Stammbahn Braunschweig 5 Potsdam Hbf 2 ihre Mobilitätsbedürfnisse erfüllt,“3 Prignitz so Ronald Express/Velten 5 Schönefeld Frankfurt 8 Pofalla. 4 Nordbahn/Heidekrautbahn Warschau 5 RE1 BER 6 Berlin–Dresden/Rangsdorf 7 Acht wichtige Korridore Berlin–Cottbus/Bahnhof Blankenfelde 7 Königs Wusterhausen Engpassbeseitigung und 6 8 Jüterbog Königs Wusterhausen Weiterentwicklung S-Bahnnetz Ludwigsfelde Die Rahmenvereinbarung benennt acht Korri- Dessau Cottbus (z. B. Wannsee – Griebnitzsee) Halle, Leipzig Dresden Görlitz dore, die ausgebaut werden sollen, weil sie für Prag München die Zukunftsfähigkeit der Hauptstadtregion von großer Bedeutung sind (siehe Grafik). 1 Berlin – Spandau – Nauen 7 Berlin – Cottbus/Bahnhof Ausbaubedarf sehen die Vertragspartner bei- 2 Potsdamer Stammbahn Königs Wusterhausen spielsweise auf der Strecke Berlin – Spandau – 3 Prignitz Express/Velten 8 Engpassbeseitigung und Nauen und auf der Potsdamer Stammbahn. 4 Nordbahn/Heidekrautbahn Weiterentwicklung S-Bahnnetz 5 RE1 (z. B. Wannsee – Griebnitzsee) S-Bahnnetz Auch die Strecken des Prignitz Express und 6 Berlin – Dresden/Rangsdorf Fernbahnnetz der Nordbahn/Heidekrautbahn zählen zu den Korridoren. Bedarf sehen die Partner auch auf der RE1-Strecke Berlin – Potsdam – Branden- Die Länder Berlin und Brandenburg erklären turprojekte pünktlich beginnen können. Die burg/Havel – Magdeburg und auf den Strecken sich bereit, die Planungen zur Ertüchtigung Vertragspartner richten den Lenkungskreis Berlin – Dresden/Rangsdorf und Berlin – Cott- und Erweiterung der Eisenbahninfrastruk- „i2030“ ein, der ein Konzept erarbeiten soll, bus/Bahnhof Königs Wusterhausen. Zusätz- tur vorzufinanzieren. Damit soll sicherge- was auf den bezeichneten Strecken genau ge- lich sollen das S-Bahnnetz ausgebaut und Eng- stellt werden, dass die Ausbaugenehmigungen schehen soll. Der Verkehrsverbund Berlin- pässe beseitigt werden. zeitnah erteilt werden und die Infrastruk- Brandenburg koordiniert die Planungen.

Frankfurter Netzleitzentrale bringt seit 20 Jahren Qualität aufs Gleis eit 20 Jahren ist die Netzleitzentrale im Stellwerke jeden Tag rund 150.000 Datensätze Für die Qualität und Verlässlichkeit im Schie- S Gallusviertel in Frankfurt a. M. die oberste an die Rechner der Netzleitzentrale. Eben- nenverkehr ist die Netzleitzentrale ein unver- Instanz der Betriebsführung auf den Gleisen falls von der Mainmetropole aus koordiniert zichtbares Element. Zudem übernimmt sie der Deutschen Bahn. 40 Männer und Frauen werden die sieben regionalen Betriebszentra- wichtige Aufgaben über die klassische Dis- disponieren täglich bis zu 1.500 Fernreise- len. Zudem steht die Netzleitzentrale im Kon- position hinaus. Gerade für die Analyse des züge sowie 1.000 überregionale und interna- takt und Austausch mit über 410 Eisenbahn- betrieblichen Geschehens und in der interna- tionale Güterzüge. Als Grundlage dafür über- verkehrs-Unternehmen sowie ausländischen tionalen Zusammenarbeit hat die Netzleitzen- mitteln die Zugnummernmeldeanlagen der Infrastrukturpartnern.­ trale einen hohen Stellenwert.

Netz Nachrichten Ausgabe 4/17 5 Blickpunkt Aus- und Neubaustrecke VDE 8 Zahlen und Fakten Start frei für neue Magistrale „Neue Perspektiven für € vier Wirtschaftsräume“ VDE 8 in Zahlen 4 Stunden 27 37 230 Kilometer 10 Milliarden Gerhard Wieland, bei der Industrie- und Fahrzeit zwischen Tunnelbauwerke Talbrücken Neubaust10recke Milliarden Investitionskosten Handelskammer München zuständig für München und Berlin, € Investitionskosten Schienenverkehr, ÖPNV und Bergbahnen, minus zwei Stunden nimmt Stellung zur Neu- und Ausbaustre- cke Berlin – München. 230 Kilometer NeubaustreckeVDE 8 Foto: Deutsche Bahn AG / Claus Weber Herr Wieland, mit einer weiteren schnellen Nord-Süd-Achse ist München jetzt noch bes- Hamburg

Ò ser an das Schienennetz angebunden. Welche 3 Monate jährlich 8.314 Meter 8.600 Meter: 270270 Kilometer Kilometer 2017 Verkürzung der Reisezeiten planmäßiger Baustopp Länge: längster Tunnel, längste Eisenbahn- AusbaustreckeAusbaustrecke Inbetriebnahme der durch Neubaustrecken Impulse erwarten Sie für die Wirtschaft? in der Saale-Elster-Aue Bleßbergtunnel brücke in D, Saale- inkl.(ink lKnotenusive Knoten) Gesamtverbindung ab Dez. 2017 Gerhard Wieland: Die neue Strecke ver- wegen Vogelbrut Elster-Talbrücke netzt vier bedeutende Wirtschaftsräume. heute künftig Lutherstadt Ersparnis Neben München und Berlin sind das auch Magdeburg München–Berlin Wittenberg Mitteldeutschland und Nürnberg. Allen 6:00 h Bitterfeldkm/h 3:55 h* ca. 2:00 h vier Räumen bieten sich dadurch neue Per­ Ò Halle (Saale) Halle–München spektiven. Wir in München liegen zudem im Ò 4:50 h Schnittpunkt der europäischen Korridore Meter Jahr alt: Dresden 2:45 h* ca. 2:00 h 770.000 63.810 3 3.500 300 Rhein – Donau und Skandinavien – Mittel-

Pläne und Dokumente Gesamtlänge der Tunnel Brückenbaupreise Handelsweg an der Spitzengeschwindigkeit

Flughafen Erfurt–München

Ò Ò meer, zu dem auch die Strecke StreErfurtcke (ausgegrabJena/Geraen) 4:30 h ca. 2:15 h* Frankfurt (Main) ca. 2:15 h Berlin – München gehört. Das Nürnberg–Berlin bedeutet optimale europaweite 4:50 h Anbindungen in jede Himmels- Ausbaustrecke in Betrieb seit 2006 2:50 h* ca. 2:00 h richtung. Südlich von München Ausbaustrecke§ in Betrieb seit 2011 Nürnberg–Erfurt Coburg soll es in wenigen Jahren durch Ausbaustrecke Inbetriebnahme Dez. 2017 3:10 h 1:20 h 1:50 h den neuen Brennerbasistunnel 4.500 12,6 Millionen 156.000 134 Neubaustrecke800 in Betrieb Vert seiträg 2003e Leipzig–München weiter nach Italien gehen. Mitarbeiter beim Bau Kubikmeter Ausbruch Betonplatten Kilometer neue Neubaustrecke in Betrieb seit 2015 Bamberg Plan- 300 IHK München Foto: der Trasse /gleiche Zahl in den Tunneln Feste Fahrbahn Bahnstromtrasse Neubaustrecke Inbetriebnahme Dez. 2017 4:50 h 3:15 h Forchheim rechtsverf ahren 1:35 h in den Zulieferbetrieben Bahnknoten in Bau Die IHK München plädiert da- Erlangen Dresden–München Bestandstrecke für, dass Verkehrszuwächse überproportio- Fürth ca. 6:00 h

Ò 4:45 h Nürnberg 1:15 h nal auf der Schiene erfolgen sollen. Warum? München * Sprinter Wieland: Weil die Schiene umweltfreund- Verona ESTW ‰ lich und das Autobahnnetz bereits jetzt stark belastet ist. Dirigistische Maßnah- 100.000 3.000 4.000.000 12,5 17 17 ESTW men halten wir nicht für den richtigen Weg. Besucher in den Hektar Ausgleichs fläche Tonnen Beton an der Höhenmeter auf 1.000 Elektronische Elektronische Informationsstätten für Umweltmaßnahmen Trasse verbaut 37 Meter Länge – steilste Stellwerke Wir setzten uns dafür ein, dass den Reisen- Stellwerke TalbrückenSteigung der Strecke 63.810 Meter den und der verladenden Wirtschaft mit at- Gesamtlänge der Tunnel traktiven Angeboten überzeugende Alter- nativen auf der Schiene angeboten werden. 1991 Im April beschließt die Bundesregierung 17 Verkehrsprojekte Deutsche Einheit (VDE), darunter Dafür ist auch ein Ausbau der Infrastruktur notwendig. In unserem Raum geht es hier das Verkehrsprojekt Deutsche Einheit Nr. 8 (VDE 8), die Aus- und Neubaustrecke Nürnberg–Berlin 3.000 Hektar Ausgleichsfläche für zum Beispiel um den Brenner-Nordzulauf 1994–97 Linienbestimmung, Durchführung der Planfeststellungsverfahren und Erlass der Planfeststel- Umweltmaßnahmen und die Ausbaustrecke München – Mühl-

lungsbeschlüsse 1996 Beginn erster Baumaßnahmen 1997 Abschluss der Finanzierungsvereinbarung dorf – Freilassing. Foto: Deutsche Bahn AG/Barteld Redaktion Redaktion AG/Barteld Bahn Deutsche Foto: für die Neubaustrecke Ebensfeld–Erfurt (VDE 8.1) und der Finanzierungsvereinbarung für den Teilab- Wie kann eine IHK zur Akzeptanz solcher schnitt Gröbers–Leipzig (VDE 8.2) 2003 Inbetriebnahme des 23 Kilometer langen Abschnitts Gröbers– Vorhaben in der Öffentlichkeit beitragen? Bahnhof Flughafen Leipzig/Halle –Haltepunkt Leipzig Messe (VDE 8.2) 2006 Die Strecke Leipzig/ Wieland: Durch eine seriöse und trans- Halle–Berlin (VDE 8.3) geht in Betrieb 2008 Inbetriebnahme Hauptbahnhof Erfurt nach dem Umbau parente Information sowie die Kommuni­ 2012 Alle Tunnel der Neubaustrecken zwischen Nürnberg und Berlin sind durchgeschlagen 2015 In- kation der Vorteile. Wir sind in vielen Gre- mien vertreten und in viele Dialogprozesse betriebnahme Neubaustrecke Erfurt–Leipzig/Halle (VDE8.2) 2017 Eröffnung der Aus- und Neu - eingebunden, wo wir uns auch als Mittler baustrecke Nürnberg–Erfurt (VDE 8.1) und des Gesamtprojekts Nürnberg–Berlin (VDE 8) einbringen. In der Öffentlichkeit wirkt un- sere Kammer zudem als Multiplikator.

Netz Nachrichten Ausgabe 4/17 6 Infrastruktur & Technik

90 Jahre Brückenwerkstatt Dresden Stahlkonstruktionen sind ihre Spezialität Pro Jahr entstehen in den Werkhallen Bauteile mit einem Gesamtgewicht von rund 1.000 Tonnen

ie Brückenwerkstatt der Deutschen Bahn der eigenen Korrosionsschutzanlage gestrahlt D in Dresden wurde in diesem Jahr 90 Jahre und beschichtet werden. alt. Am 21. September feierte die Werkstatt ihr Jubiläum mit vielen Gästen im Rahmen einer Hervorgegangen ist die Brückenwerkstatt aus Hausmesse. Das Team besteht aus 86 Mit- einem Unternehmen der Deutschen Reichs- arbeitern – Experten für Stahlbauwerke, Kor- bahn. Seit 2010 gehört sie zur DB Bahnbau rosionsschutz und Baubehelfe, wie zum Bei- Gruppe GmbH, einer Tochter der Deutschen

spiel Hilfsbrücken und Stützkonstruktionen. Falk Michael / DB AG Foto: Bahn AG. „90 Jahre sind eine stolze Zeit“, sagt Markus Egerer, Sprecher der Geschäftsfüh- Das Portfolio der Brückenwerkstatt umfasst einer Hand. Pro Jahr entstehen in den beiden rung/Technik der DB Bahnbau Gruppe. „Da- Planung, Fertigung, Lieferung, Montage und Werkhallen Stahlkonstruktionen mit einem mit blicken unsere Kolleginnen und Kollegen Sanierung unter anderem von Eisenbahn-, Gesamtgewicht von rund 1.000 Tonnen. In der auf eine lange Historie zurück, in der sie sich Straßen-, Kabel- und Fußgängerbrücken sowie Werkstatt können Teile mit maximal 36 Me- kontinuierlich zu absoluten Spezialisten im von Signalauslegern und -brücken – alles aus tern Länge bearbeitet werden, die außerdem in Stahl- und Brückenbau entwickelt haben.“

107 Baukorridore im Fahrplanjahr 2018

ür das kommende Fahrplanjahr plant die ben, von denen drei mit KS behandelt werden. Karte verzeichnet). Mit der „Kundeninforma- F DB Netz AG 47 Baukorridore mit überre- Dazu wird es zwei Sonderereignisse mit über- tion Großbaumaßnahmen“ (KiGBau)­ infor- gionalen Effekten (2017: 33). Davon werden regionalen Effekten geben – ebenfalls mit KS: miert die DB Netz AG im Internet über Groß- 28 Baukoridore mit KonzeptSchätzung (KS) die Baukorridore 41 (zu Ostern) und 42 (zu baustellen und ihre voraussichtlichen Folgen behandelt. Außerdem wird es 60 Baukorri- Pfingsten). Im Fahrplanjahr 2018 sind zudem für den Betrieb. dore mit regionalen Effekten (2017: 43) ge- 70 Fahrplanfenster eingerichtet (nicht in der www.dbnetze.com/kigbau

Baukorridore mit überregionaler Wirkung 101 Berlin – Frankfurt/Oder 307 Köln – Düsseldorf Flughafen 1) 504 Linker Rhein 1) 702 Würzburg – Heilbronn 1) 102 Berlin – Rostock 308 Recklinghausen – Münster 505 Rechter Rhein 1) 703 Würzburg – Treuchtlingen 230 Kiel 103 Berlin – Prenzlau – Stralsund 1) 401 Knoten Magdeburg 506 Koblenz – Trier 704 Nürnberg – Augsburg 104 402 507 1) 705 1) 130 Stendal – Wismar Magdeburg – Roßlau Köln – Rhein-Main (SFS) Nürnberg – Passau Hamburg 1) 1) Schwerin 103 201 Hamburg – Hannover – Bebra – 403 Dresden – Bad Schandau 508 Frankfurt/Main – Biblis – 706 Ulm – Augsburg 234 1) 231 102 Würzburg (Altbaustrecke) 1) 404 Dresden – Görlitz Mannheim 707 München – Rosenheim – 232 1) 233 202 Hannover 405 Elsterwerda-Biehla – Ruhland 509 Frankfurt/Main – Mainz Salzburg Bremen 104 203 1) 601 708 1) Hamburg – Bremen – Münster – Horka POS Nord Saarbrücken – Kassel – Fulda – Würzburg (SFS) 204 135 1) 1) Berlin 204 Bremen – Hannover 406 Leipzig – Naumburg – Erfurt Ludwigshafen (Rhein) 709 München – Ingolstadt 203 Hannover 137 136 101 1) 1) 1) 205 205 Hannover – Berlin 407 Leipzig – Hof 602 Knoten Mannheim 710 VDE 8.1/Saalebahn 202 Potsdam 132 131 235 401 301 Minden – Dortmund 408 Halle (Saale) – Wittenberg 1) 603 Heidelberg – 1) 308 301 Magdeburg 302 Emmerich – Oberhausen 1) 501 Fulda – Frankfurt/Main 1) 604 Karlsruhe – Vaihingen – Die Korridore 41 und 42 330 201 402 133 302 305 134 303 502 1) (bundesweite Bauarbeiten zu 332 439 Düsseldorf – Gremberg Kassel – Gießen – Stuttgart – Ulm 438 405 1) 1) 333 303 305 Hagen – Bochum – Frankfurt/Main 701 Frankfurt/Main – Würzburg – Ostern beziehungsweise Pfingsten) 437 408 331 Düsseldorf 430 Dresden 1) 1) 1) 435 306 Köln – Aachen 503 Erfurt – Bebra – Fulda Nürnberg sind in der Grafik nicht dargestellt. 505 307 406 432 436 404 334 504 507 503 431 434 403 440 Erfurt 433 306 502 407 Baukorridore mit regionaler Wirkung 506 WiesbadenWiesbaden 130 Stralsund – Neustrelitz 333 Wesel – Bocholt 631 Bad Friedrichshall – Heilbronn 736 S-Bahn München 710 531 708 532 501 745 131 Berlin Ostkreuz – Strausberg 334 Köln – Gummersbach 632 Basel – Schaffhausen 737 München Nord – München Ost 530 132 430 633 Mainz 508 741 Knoten Berlin Knoten Roßlau Singen – Lindau 738 München Hbf 638 509 701 734 133 730 Frankfurt/Oder – Cottbus 431 Schkeuditz – Leipzig-Wahren 634 Knoten Freiburg 739 Kempten – Garmisch- Saarbrücken 602 1) 742 134 432 635 601 Knoten Finsterwalde Knoten Leipzig Konstanz Partenkirchen 630 702 740 746 135 433 Leipzig – Gößnitz – Zwickau 636 Ulm – Friedrichshafen München-Riem – Markt Schwaben 603 631 703 639 136 Berlin-Rummelsburg 434 Riesa – Chemnitz 637 Offenburg – Singen 741 Kulmbach – Bamberg 744 Stuttgart 705 137 435 742 704 Bln Hbf – Bln Wedding Abzw Nordhausen – Erfurt 638 Bad Kreuznach – Neunkirchen Neustadt (Aisch) – Rothenburg 637 604 709 706 735 230 436 737 731 Rendsburg – Neumünster – Dresden-Friedrichstadt (Saar) ob der Tauber 636 634 München 740 437 639 1) 743 743 736 Elmshorn Halle (Saale) Stuttgart – Crailsheim Bobingen – Kaufering 738 707 231 438 730 744 635 733 Bremerhaven – Bremen Halle (Saale) – Delitzsch Bayreuth – Nürnberg Ingolstadt – Augsburg 632 732 232 439 745 633 Wilhelmshaven – Oldenburg Giersleben – Sandersleben 731 München – Regensburg Coburg – Lichtenfels 739 233 Bremen – Oldenburg 440 Zittau 732 Rosenheim – Holzkirchen 746 Cham – Furth im Wald 234 Hamburg Hbf 530 S-Bahn Frankfurt/Main 733 Geltendorf – Memmingen – 332235 Löhne – Hameln 531 Frankfurt/Main Gateway Gardens Lindau 1) Maßnahmen mit KonzeptSchätzung 330 Münster – Bottrop 532 Frankfurt/Main Hbf 734 Knoten Schweinfurt Grafik: idea Kommunikation, Quelle: DB Netz AG Netz DB Quelle: Kommunikation, idea Grafik: 331 Knoten Duisburg 630 Schwarzbachtalbahn 735 Knoten Augsburg

Netz Nachrichten Ausgabe 4/17 7 Infrastruktur & Technik

Lagezentrum Bau Neue Abteilung für kundenfreundliches Bauen

Zur Reduktion baubedingter Verspätungsfälle entwickeln mehr als 100 DB-Netz-Mitarbeiter Maßnahmen und setzen sie um.

it dem neu eingerichteten Lagezentrum aufgebaut. Mithilfe eines Monitorings arbei- M Bau in Frankfurt a. M. will die Deutsche ten diese gemeinsam an der Steuerung und Op- Bahn die Auswirkungen von Baustellen auf die timierung von Baustellen. Die entwickelten Pünktlichkeit der Züge minimieren. Das Lage- Maßnahmen haben die Reduktion baubeding- zentrum Bau ist an die DB Netz AG angeglie- ter Verspätungen zum Ziel. Mit einem neuen dert und arbeitet unter der Leitung von Klaus- Mess- und Steuerungsmodell werden Verspä- Martin Feder (zuvor Projektleiter der Task tungsfälle prognostiziert, Gegenmaßnahmen Force Pünktlichkeit Bau) eng mit den Berei- entwickelt und mit dem Istzustand abgegli- chen Fahrplan und Betrieb zusammen. „Im La- chen. Verspätungsfälle bezeichnen planmäßig- gezentrum Bau laufen alle unterjährigen Maß- keitsrelevante Störungen einer Zugfahrt. Sie nahmen zusammen, werden optimiert und entstehen, wenn ein Zug an einem beziehungs- gegebenenfalls auch verschoben, falls die Aus- weise zwischen zwei Messpunkten mehr als wirkungen auf Eisenbahn-Verkehrsunterneh- 90 Sekunden Verspätung aufbaut. men (EVU) und deren Fahrgäste zu groß er- scheinen beziehungsweise die Risiken für die „Auswirkungen von Baustellen auf das Be- Pünktlichkeit Handlungsbedarf erkennen las- triebsgeschehen lassen sich nicht gänzlich ver- sen“, sagt Feder. Darüber hinaus sorgt das La- meiden. Unsere Aufgabe ist es, im Voraus diese gezentrum Bau für mehr Transparenz über die Beeinflussungen zu identifizieren und über Auswirkungen des Bauens und damit für frist- verschiedene Instrumente gegenzusteuern“, gerechte Informationen der EVU. so Feder. Mit der neuen Betrachtungslogik las- sen sich die potenziellen Verspätungsfälle de- Fehlerminimierung und bessere Steuerung taillierter erkennen und damit besser steuern. Bereits erreichte Ergebnisse zeigen den Erfolg:

Frank Kniestedt Frank Das neu entstandene Team besteht im Zielzu- Gegenüber 2016 konnten die Verspätungsfälle / stand aus 14 Mitarbeitern, die in der Netz-Zen- zum Beispiel im Nahverkehr um 13 Prozent re- trale in Frankfurt a. M. im Einsatz sind. Paral- duziert werden. Es müssen jedoch weitere An- lel werden in der Flächenorganisation über 100 strengungen unternommen werden, um ei- Mitarbeiter für die Verstärkung der regionalen nen anteiligen Beitrag für die Verbesserung der

AG Bahn Deutsch Foto: Teams in den Bereichen Betrieb und Fahrplan Pünktlichkeit zu erzielen.

Fahrt frei auf neuen Gleisen im Spessart und in Oberbayern Umfahrung des Schwarzkopftunnels und Brückenerweiterung bei Freilassing sind abgeschlossen

eit Anfang November ist die Umfahrung vier neuen Tunnel Hain (745 Meter), Metzberg Verkehrslärm. Rund 450 Millionen Euro hat S des Schwarzkopftunnels im Spessart durch- (629 Meter), Hirschberg (525 Meter) und Fal- das Ausbauprojekt Hanau – Nantenbach ge- gehend zweigleisig befahrbar. Bereits im Juni kenberg (2.623 Meter). Sie beseitigt ein Nadel- kostet. war der Kernabschnitt der Ausbaustrecke­ Ha- öhr der Main-Spessart-Bahn, die Franken mit nau – Nantenbach in Betrieb genommen wor- dem Rhein-Main-Gebiet verbindet. An der südlichen Landesgrenze Bayerns hat den. Es fehlte jedoch noch das zweite Gleis DB Netz zudem die Erweiterung der Brücke auf einer Länge von rund 1,3 Kilometern beim War die Spessartrampe zuvor nur mit Tempo über die Saalach zwischen Freilassing und Bahnhof Laufach, das nun fertiggestellt ist. 70 und im Güterverkehr mit zusätzlicher Salzburg abgeschlossen. Ein eingleisiger Neu- Auch Restarbeiten wie der Aufbau von Lärm- Schiebelok passierbar, so ermöglicht die flache bau ergänzt nun das bestehende zweigleisige schutzwänden am Haltepunkt Heigenbrücken Trassierung der neuen Streckenführung nun Bauwerk und schafft zusätzliche Kapazitäten und der Abriss von Baugrubenbewehrungen eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h. im Verkehr von und nach Österreich. Unmit- sind inzwischen erledigt. Die rund acht Kilo- Für Güterzüge stellt die Spessartrampe jetzt telbar davon profitieren wird die S-Bahn Salz- meter lange Umfahrung des inzwischen still- kein Hindernis mehr dar, zudem entlastet die burg, die im 15-Minuten-Takt bis ins bayeri- gelegten Schwarzkopftunnels führt durch die neue Trassierung die Anliegergemeinden vom sche Freilassing fährt.

Netz Nachrichten Ausgabe 4/17 8 Panorama

DB Fahrwegdienste helfen dem Naturschutz in der Uckermark DB Energie versorgt Privatkunden mit Ökostrom

und 120 Mitarbeiter der DB Fahrweg- R dienste aus ganz Deutschland haben im Herbst im Biosphärenreservat Schorfheide-­ Chorin in der Uckermark einen Moorsteg er- richtet, Zäune gebaut und Feuchtwiesen von Strauchwerk befreit. Einsatzort war das Na- turerlebniszentrum Blumberger Mühle, mit 30.000 Besuchern pro Jahr eins der größ- ten des Naturschutzbunds Deutschland e. V. (Nabu). Peter Usko, Geschäftsführer DB Fahr- wegdienste: „Wir freuen uns, einen nachhalti- gen Beitrag dazu leisten zu können, die wert- volle Lebensräume für geschützte Tiere und Pflanzen wie Rotbauchunke, Moorfrosch und Sumpfdotterblume zu erhalten und die Naturerlebnisland- schaft für die Besucher noch eit dem Sommer beliefert DB Energie Verglichen mit den örtlichen Grundver- attraktiver zu machen.“ DB Sauch private Haushalte mit Ökostrom. sorgern sparen die Kunden mit „DB Strom Fahrweg­ dienste­ bieten deutsch- „Als fünftgrößter Stromversorger in 12“ (ein Jahr Laufzeit) und „DB Strom 24“ landweit Leistungen zur Bau- Deutschland mit einem Absatzvolumen (zwei Jahre) im Durchschnitt 15 Prozent. Foto: 123rf / stellensicherung, Logistik von mehr als 20 TWh verstehen wir unser Als Wechselprämien winken vor allem Vitalii Hulai und Fahrwegpflege an. Geschäft“, sagt Dr. Hans-Jürgen Witschke, Bahnangebote wie und Reise- Vorsitzender der Geschäftsführung. „Von gutscheine. „Mit unseren Prämien wollen diesem Know-how können auch die End- wir auch den einen oder anderen passio- kunden zu Hause profitieren.“ DB Energie nierten Autofahrer zum Bahnfahrer ma- Güterbahnhof Köpenick soll setzt auf Onlinevertrieb, faire Vertrags- chen“, so Dr. Witschke. Stadtquartier werden bedingungen und günstige Konditionen. www.dbstrom.de ie Berliner Senatsverwaltung will den ehe- D maligen Güterbahnhof Köpenick im Süd- osten zu einem attraktiven Wohn- und Auszeichnung für „Willkommen, Du passt zu uns.“ Gewerbestandort entwickeln. Vorbereitende Untersuchungen sollen noch 2017 abgeschlos- ie DB-Arbeitgeberkampagne „Willkom- Schwächen und Stärken ihres Unternehmens sen werden. Auf einem rund 58 Hektar großen D men, Du passt zu uns.“ hat den Deutschen ansprechen und dadurch ausgesprochen au- Areal zwischen den S-Bahnhöfen Köpenick Personalwirtschaftspreis 2017 erhalten. Die thentisch „rüberkommen“. Das Ergebnis über- und Hirschgarten sollen neben rund 1.700 Kampagne überzeuge mit „einer offenen und zeugte auch die Jury: Die Zahl der Besucher auf Wohnungen auch Schulen entstehen und der mutigen Kommunikation“, so die Begründung. der Karriereseite der DB www.deutschebahn. bereits bestehende Gewerbestandort erwei- Der Preis zählt zu den renommiertesten Per- com/karriere verdoppelte sich, die Zahl der Be- tert werden. Der ehemalige Güterbahnhof sonalmanagement-Awards. Im Mittelpunkt werbungen stieg um 40 Prozent. liegt seit Anfang der 1990er-Jahre brach. der Kampagne stehen Eisenbahner, die offen Mehr zu diesem Thema im E-Paper

15 Jahre „sicher drüber“: Kampagne startet neu durch

m 15. Jahr ihres Bestehens präsentiert sich die passieren sie eine geschlossene Halbschranke. I Präventionskampagne „sicher drüber“, die Für die Kampagne „sicher drüber“ haben sich über richtiges Verhalten an Bahnübergängen in- Deutsche Bahn, ADAC, Bundespolizei, Verband formiert, komplett neu. Neben frischen Info- Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) und Materialien wie Postkarten und Postern steht die Unfallversicherungen UVB und VBG zu- ein emotionales Video im Mittelpunkt, das be- sammengeschlossen. Die erfreuliche Bilanz im sonders junge Erwachsene anspricht. Es zeigt in Jubiläumsjahr: Die Zahl der Unfälle an Bahn- schnellen Bildschnitten eine Gartenparty jun- übergängen hat sich seit 2002 von 294 auf 140 ger Leute, der für zwei von ihnen während der mehr als halbiert.

Foto: Deutsche Bahn AG / Uwe Miethe Uwe / AG Bahn Deutsche Foto: Heimfahrt böse endet: An einem Bahnübergang Mehr zu diesem Thema im E-Paper

Netz Nachrichten Ausgabe 4/17 9 Kontakt

NetzNachrichten auch als Das Netz im Web: E-Paper mit Zusatz-Infos

Online immer gut informiert Die NetzNachrichten erscheinen nicht nur in gedruckter Form und als PDF, sondern Direkt zu DB Netze Fahrweg Informationen zu Baustellen auch als E-Paper mit weiterführenden In- www.dbnetze.com/fahrweg www.dbnetze.com/baustellen formationen wie Zusatztexten, Grafiken, www.dbnetze.com/track Fotos oder Videos.­ Zum Lesen des E-Papers Weitere Leistungen ist kein Download nötig. Schneller Link zum Trassenpreis www.dbnetze.com/anlagen Unter www.dbnetze.com/ www.dbnetze.com/trassenpreise www.dbnetze.com/nebenleistungen netznachrichten sind PDF E-Paper www.dbnetze.com/trassenpreisauskunft www.dbnetze.com/zusatzleistungen und E-Paper dauerhaft ver- mit Zusatz-Infos fügbar. Nutzer können Broschüren zum Download RailNetEurope hier im Archiv stöbern und www.dbnetze.com/ netznachrichten www.dbnetze.com/broschueren www.rne.eu, http://cis.rne.eu/ sich kostenlos für den On- line-Newsletter registrieren.

Ihre Ansprechpartner bei der DB Netz AG

Zentrale

Marketing und Vertrieb Hafenbeauftragter Fahrplan/Kapazi­ täts­­ Kundencenter Vertrieb DB Netz AG DB Netz AG management Netzfahrplan Marion Brückmann Yvonne Bounin Bernhard Schmid Dr. Michael Beck Rüdiger Weiß Tel.: +49(0)69/ Tel.: +49(0)69/ Tel.: +49(0)69/ Tel.: +49(0)69/ Tel.: +49(0)69/ 265-30500 265-30540 265-30506 265-31900 265-31960 marion.brueckmann@ yvonne.bounin@ bernhard.schmid@ michael.beck@ ruediger.weiss@ deutschebahn.com deutschebahn.com deutschebahn.com deutschebahn.com deutschebahn.com DB Netz AG, Marketing und Vertrieb, Theodor-Heuss-Allee 7 Mainzer Landstraße 201–203, 60326 Frankfurt a. M. 60486 Frankfurt a. M.

Regionalbereiche E-Mail-Kontakt Leiter Vertrieb und Fahrplan Vertrieb Fahrplan

Regionalbereich Nord, dbnetz.nord@ Michael Körber Jürgen Motzkau Michael Kitschun Lindemannallee 3, 30173 Hannover deutschebahn.com Tel.: +49(0)511/286-49002 Tel.: +49(0)511/286-49112 Tel.: +49(0)511/286-49272

Regionalbereich West, db.netz.west@ Dr. Michael Häßler Jens Severin Herbert Dopstadt Hansastraße 15, 47058 Duisburg deutschebahn.com Tel.: +49(0)203/3017-4001 Tel.: +49(0)203/3017-4101 Tel.: +49(0)203/3017-4201

Regionalbereich Ost, dbnetz.ost@ Renado Kropp Claudia Schmidt Torsten Ludwig Granitzstraße 55–56, 13189 Berlin deutschebahn.com Tel.: +49(0)30/297-41000 Tel.: +49(0)30/297-40150 Tel.: +49(0)30/297-40249

Regionalbereich Mitte, dbnetz.mitte@ Gisbert Brauner Harald Hartmann Rainer Hennings Pfarrer-Perabo-Platz 4, 60326 Frankfurt a. M. deutschebahn.com Tel.: +49(0)69/265-19200 Tel.: +49(0)69/265-19171 Tel.: +49(0)69/265-19230

Regionalbereich Südost, dbnetz.suedost@ Michael Wuth Thomas Kleinsteuber Heike Kühnast Brandenburger Straße 1, 04103 Leipzig deutschebahn.com Tel.: +49(0)341/968-7600 Tel.: +49(0)341/968-7007 Tel.: +49(0)341/968-7060

Regionalbereich Südwest, dbnetz.suedwest@ Christian Becker Rüdiger Scherer Harald Born Schwarzwaldstraße 86, 76137 Karlsruhe deutschebahn.com Tel.: +49(0)721/938-7200 Tel.: +49(0)721/938-7110 Tel.: +49(0)721/938-7330

Regionalbereich Süd, dbnetz.sued@ Stefan Kühn Dirk Rothe Dietmar Karg Richelstraße 3, 80634 München deutschebahn.com Tel.: +49(0)89/1308-72100 Tel.: +49(0)89/1308-72110 Tel.: +49(0)89/1308-72120

Ihre internationalen Ansprechpartner

One-Stop-Shop Corridor One-Stop-Shop Corridor One-Stop-Shop Corridor One-Stop-Shop DB Netz AG Corridor Rhine-Alpine Corridor Scandinavian-Mediterranean Corridor North Sea-Baltic Frank Schleinhege Martin Ruiz Mihaela Vetter Florian Müller Tel.: +49(0)69/265-30550 Tel.: +49(0)69-265-31120 Tel.: +49(0) 69/265-26773 Tel.: +49(0)69/265-47906 [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] www.dbnetze.com/international www.rfc-rhine-alpine.eu www.rfc-scan-med.eu www.rfc-northsea-baltic.eu

Impressum und Redaktionskontakt

Herausgeber DB Netz AG, Theodor-Heuss-Allee 7, D-60486 Frankfurt am Main | Verantwortlich Marion Brückmann (I.NMK ) | Redaktion DB Netz AG, Susanna Schacht (I.NMK 1), Mainzer Landstraße 201–203, D-60326 Frankfurt am Main, Tel.: +49 (0)69 265-23575, Fax: +49 (0)69 265-26563, E-Mail: [email protected] | Realisation idea Kommunikation GmbH, Dortmund | Druck DB Kommunikationstechnik GmbH, Karlsruhe | Auflage 1.900 Exemplare | Nächste Quartalsausgabe März 2018 | Änderungen vorbehalten, Einzelangaben ohne Gewähr. Geltung der SNB/NBS in ihrer jeweils gültigen Fassung bleibt unberührt.

Netz Nachrichten Ausgabe 4/17 10