Einreichung zum Bundespreis Stadtgrün -Bille- PARKS Nr. 0257

Einreichende Gemeinde Projektbeschreibung Mit dem Alster-Bille-Elbe Grünzug plant die Stadt Hamburg eine wurde. Dieses Reallabor hat den Ansatz, eine gemeinsame Projektort Hamburg 4km lange grüne Passage im östlichen Hamburg, die als Teil des Aushandlung von dem, was öffentlicher Raum sein kann, zu Stadt-/Ortsteil St.Georg Rothenburgsortgrünen Netzes vier Landschaftsachsen miteinander verbindet. Der ermöglichen. Neue Möglichkeiten öffentliche Grünräume zu Grünzug wurde von der Bürgerschaft beschlossen und befndet denken, zu planen, zu gestalten, zu nutzen und somit neue Bundesland Hamburg sich in Konzeption und teilweise in Umsetzung. Die Behörde für Praktiken der gemeinschaftlichen Planung zu schaffen. Das Umwelt und Energie hat Ende 2018 die ‘temporäre Bespielung und Initiierungsjahr wurde gemeinsam mit der erweiterten Belebung’ des Grünzugs EU-weit ausgeschrieben und sich für eine Nachbarschaft, lokalen Vereinen und Vertreter*innen der Stadt mit Einwohner der Gemeinde 1840000 Gruppe aus lokal Aktiven, HALLO: e.V., Landschaftsarchitekturbüro einem Programm aus Planungswerkstätten, baulichen atelier le balto und Architekturbüro Studio umschichten Interventionen, Spaziergängen, Kulturveranstaltungen und Zeitpunkt der Umsetzung/ 2019-laufend entschieden. Alster-Bille-Elbe PARKS, kurz PARKS genannt, basiert gärtnerischen Tätigkeiten umgesetzt und in 2020 fortgesetzt. Ziel Laufzeit des Projektes auf dem Versuch, den Grünzug im Ganzen wie auch in besonderen ist es, eine tragbare Vision für PARKS zu entwickeln, die sowohl Teilabschnitten zu vermitteln. Zentraler und experimenteller Raum lokal spezifsch als auch auf andere Kontexte übertragbar sind. Im Projektkategorie ist ein ehemaliger Recyclinghof direkt an der Bille, der Austausch zwischen Nachbarschaften, Politik und Verwaltung gemeinschaftlich mit lokalen Akteur*innen, aus und mit dem sollen neue Formen der Aushandlung im öffentlichen Raum Bestand (bauliche Strukturen, Vegetation) entwickelt, gestaltet und gefunden werden. Ausgehend von dem Verständnis, dass die für eine Freiraumnutzung zugängig gemacht Nachbar*innen selbst das beste lokale Wissen mitbringen, soll dieses in die langfristige räumliche Planung nachhaltig Eingang fnden.

Multifunktionalität Interdisziplinarität/Integrierte Zusammenarbeit Prozessqualität Das Besondere an PARKS ist, dass der vielschichtige Prozess der Die Auftragsvergabe der Behörde für Umwelt und Energie zu Aushandlung zwischen Beteiligten und Betroffenen, Aktiven und zu einer 'Aktivierung' des Grünzugs an ein Team aus lokal Aktiven, Ressourcenschutz Soziale Teilhabe Aktivierenden, Vermittlern und Nutzern bewusst im Projekt Kulturverein und Landschaftsarchitekten ist durchaus thematisiert und in der Umsetzung aufgenommen, bearbeitet und besonders. Eine mögliche Verstetigung dieses Prozesses umso Artenschutz Bildung refektiert wird. Damit entsteht neben einem physisch erfahrbaren mehr. Das Projekt selbst ist grundlegend beteiligend: Bereits die Park – einem kulturell geprägten, grünen Freiraum für alle – Konzeptentwicklung war partizipativ, die das Projektteam in Artenvielfalt Gesundheit wertvolles und übertragbares Wissen für Form vieler "Werkstätten für den Kopf" umsetzte, so dass Klimaanpassung/ Sport / Bewegung Stadtentwicklungsprozesse. Wissen, das genau an die Stellen bereits in der Entwicklungsphase die Ideen von Nachbarschaft, Klimaschutz Licht bringt, an denen es in entsprechenden Prozessen zu Interessierten und Stadtvertreter*innen einfießen konnten. Die Wirtschaft Lärmschutz Missverständnissen, Konfikten, Verdrängungsprozessen und auch jeweiligen Projektstände wurden stetig in Parksprechstunden, Protesten kommen kann. Eine kooperative Stadt- und Spaziergängen und Workshops weitervermittelt und Nutzende Gemeinschaft Hochwasserschutz Freiraumentwicklung, die sich traut, die unterschiedlichen und Planende direkt in Austausch gesetzt. Die Ergebnisse des Interessen, die jeweiligen Bedingungen einzubeziehen und Initialjahrs wurden in einem gemeinschaftlichen partnerschaftlich zu diskutieren, ist in dieser Intensität bis heute in Refexionsworkshop und einem zugehörigen Bericht der Planungskultur selten und ein herausforderndes Unterfangen. zusammengefasst, um sie für die langfristige Planung nutzbar zu machen.

Wir folgen nachhaltigen Gestaltungsprinzipien: Arbeiten mit lokalen Akteur*innen, vorhandener Vegetation, sowie baulich Vorhandenem. „Pfegende Gestaltung“ ist ein zentraler Handlungsansatz um ehemals industrielle Flächen zu einem grünen Raum umzuwandeln, Projektbeteiligte der Spuren des Vergangenen beinhalten. Der Prozess soll dabei Behörde für Umwelt und Bezirksamt Hamburg-Mitte beispielhaft sein für eine offene, nachbarschaftliche Erschließung Energie Hamburg Verwaltende, genehmigende Behörde und Nutzung von Freifächen, die zu einer lebenswerten Stadt Beauftragende Behörde beiträgt und Biodiversität fördert. PARKS möchten in der räumlichen Atelierhaus Bullerdeich Gestaltung und den Formaten der Teilhabe, diese Arge HALLO: Park (lokal Künstler*innenhaus im Grünzug Unterschiedlichkeiten wertschätzen und einer Benachteiligung Aktive,HALLO: e.V.,atelier le entgegenwirken. Durch die Einbindung einer Vielzahl lokaler balto) Betriebssportverband Akteur*innen soll eine nachhaltige „Kümmererschaft“ für den Auftragnehmer, Gestalter, Vermittler Hamburg entstehenden Freiraum mit städtischen Vertreter*innen verankert Sportverband im Grünzug werden. Einwohnerverein St. Georg Nachbarschaftsinitiative im Grünzug Einreichung zum Bundespreis Stadtgrün Alster-Bille-Elbe PARKS Nr. 0257

Wahrnehmungsspaziergang mit Stadtvertretern, Nachbarn&Gästen Austausch in der Werkausstellung Quelle: Laura Léglise / Arge HALLO: Park Quelle: Laura Léglise / Arge HALLO: Park

Nachbarschaftliche Versammlung Alter Recyclinghof wird grün Quelle: Laura Léglise / Arge HALLO: Park Quelle: Laura Léglise / Arge HALLO: Park