Informationsblatt über das aktuelle Geschehen in unserer Gemeinde

Aus dem Gemeindehaus 3 | 2015 Schule Vereine Veranstaltungen Kirche Jugend Allerlei AKTUELLES AUS DEM SCHLOSS… WINE & DINE – Thema: Burgenland HISTORISCHE LESUNG – Literarische Unterhaltung KOCHKURS MIT CHRISTOPH REMUND – Herbstgenuss LA COMPAGNIA ROSSINI – Operette & Genuss HALLOWEEN - MYSTICAL BRUNCH – Kürbis Schnitzwettbewerb NICO BRINA – Boogie Woogie und mehr +41 31 791 26 11 [email protected] www.schlosshuenigen.ch

Erscheint beim Leser am 28. August 2015 Editorial Inhalt Die Seite des Gemeindepräsidenten 4 „Unter einem Dach» Aus dem Gemeindehaus Menschen sterben einsam in ihren Wohnungen und werden erst nach Tagen gefunden, Kinder Personelles 5 verpflegen sich in der Mittagspause irgendwo und nicht mehr am Mittagstisch gemeinsam mit Kurzinformationen 6 Eltern und Geschwistern, es wird über elektronische Geräte kommuniziert und nicht mehr zusammen Einweihung Beach-Volleyballfeld 7 gesprochen, eingekauft wird in Supermärkten oder per Internet und nicht mehr in den Läden im Dorf. Einsatz Zivilschutz Kiesental 7 Die Vereine überaltern mehr und mehr, weil die Jungen sich möglichst nicht mehr binden wollen. Ferienspass 8 Feuerbrand-News 9 Veranstaltungen klagen wegen Helfer- und Besuchermangel, weil niemand mehr Zeit und Lust hat Energieberatung 10 mit anderen etwas in Angriff zu nehmen. Der Fernseher oder Computer läuft den ganzen Tag, damit AHV/IV 10 sich jeder zu jeder Zeit alleine unterhalten und beschäftigen kann. Die Menschen in den Städten Ihr Recht auf Ergänzungsleistungen 11 vereinsamen und das Burnout-Syndrom ist in aller Munde. Schule Ist das der Preis, den wir in unserer heutigen modernen Welt zu bezahlen haben? Ausschreibung Grundkurs Tastaturschreiben 14 Ferienordnung 14 Pilotprojekt an der Schule 15 Ich glaube nicht, dass es früher besser war, es war einfach anders, weniger hektisch, bedächtiger Wechsel im Vorstand Trägerverein MWK 15 und… vielleicht ein bisschen bewusster, menschlicher. Am Abend fanden die Leute noch Zeit ein paar Worte miteinander zu wechseln, das Fleisch wurde beim Metzger und das Brot beim Bäcker im Dorf Gewerbeschau gekauft. Beim Betreten des Ladens wurde man mit Namen angesprochen, wenn jemand einem Verein Programm 18/19 beitrat, so blieb er diesem lebenslang treu. Die Kameradschaft, das Leben unter einem Dach, stand Vereine viel mehr im Vordergrund. Das alles sind nur Kleinigkeiten, aber das soziale Gefüge funktionierte. Hornusserfest in Konolfingen/Niederhünigen 22 Männerchor Gysenstein in Meiringen 23 Ist diese (meine) Denkweise veraltet? 111 Jahre MGK und Neuuniformierung 24 Summermärit mit passendem Wetter 25 Wir führen in diesem Jahr in Konolfingen wieder eine grosse Gewerbeschau durch. Über 80 Orchester Konolfingen plant 3. Ischia-Reise 26 Gewerbebetriebe präsentieren den Bewohnern von Konolfingen und Umgebung ihr Schaffen. Spitzenplätze für Leichtathletik-Nachwuchs 27 Im knallharten Wirtschaftsleben muss sich jeder gegen auswärtige Konkurrenz und das Internet TVK an Gymnaestrada in Helsinki 28 Ausschreibung Chonufinger Wiehnachtsmärit 30 durchsetzen, um überhaupt noch bestehen zu können. Parteien: FDP 30 Parteien: SP 31 Legen Sie das hektische Gewand für ein paar Stunden beiseite, besuchen Sie die Ausstellung. Sitzen Parteien: BDP 33 Sie für ein paar Minuten in der Festwirtschaft, am besten zu wildfremden Menschen, an einen Tisch. Und… verwickeln Sie den Tischnachbar in ein Gespräch. Sie werden staunen, was Sie alles noch Veranstaltungen nicht gewusst haben. Und plötzlich ist unser Dorf nicht nur mehr ein Schlafdorf, wo man nur wohnt Veranstaltungskalender 37 weil es verkehrstechnisch gut erschlossen ist, sondern ein Dorf, das lebt und das einem ein Zuhause Freizeitwerk Konolfingen 38 Verein alter Bären 39 vermittelt. Kirche Wir Gewerbler laden Sie ein, 4 Tage ein Fest „unter einem Dach» mit uns zu feiern. Kirchliche Anlässe 42/43 Zwei neue Gesichter – ein neues Pfarrteam 44 Der andere Gottesdienst 45 Hp. Ritchie Mosimann, Präsident GSK 15 Jugend Do more of what makes you happy 46 Sommerlager Pfadi Kuonolf 49 Die Redaktion behält sich ausdrücklich das Recht vor, aus Platzgründen, infolge technischer Probleme oder bei ehrverletzenden Aussagen Artikel zu kürzen, auf eine nächste Ausgabe zu Allerlei verschieben oder ganz zu streichen. Die Einsender haben keinen Anspruch auf die original­ Zum Titelbild 50 getreue grafische Wiedergabe ihrer Beiträge und Illustrationen. Spital Münsingen – kein Zulieferer, sondern… 51 Schuster-Optik 52 30 Jahre Elektro-H.Peter 54 Chonufinger Informationsblatt der Gemeinde Konolfingen Das Thema Altern richtig ansprechen 55 Der igelfreundliche Garten 56 Impressum 3 | 2015, August, 30. Jahrgang, Auflage: 2’700 Exemplare Gratulationen 57 Herausgeber Einwohnergemeinde Konolfingen Aktuell 58 Informationsausschuss, Stephan Jost (Vorsitz) Titelbild Thunstrasse 29, 3510 Konolfingen Schlossgut Redaktion Willi Gügi (Chefredaktor), Alexandra Grossenbacher (Gemeinde) (Bericht Seite 50) Mira Reinhardt und Arlette Zimmermann (Jugend) Foto Hans Rothen Adresse und Inserateannahme Chonufinger, Redaktion und Inserate, Postfach 150, 3510 Konolfingen eMail: [email protected], Willi Gügi 079 206 83 60 Gestaltung, Layout und Druck Satz + Druck Herrmann AG, 3550 Langnau i.E., Telefon 034 409 40 00 Abonnementspreise Für die Einwohner der Gemeinde Konolfingen gratis. Jahresabonnement für Auswärtige und Zusatzabonnemente: Fr. 30.– Abonnementsbestellungen und Adressänderungen sind an die Redaktion zu richten. Nächste Ausgaben 4 / 2015 Redaktionsschluss: Freitag, 9. Oktober; Versand: 6. November 1 / 2016 Redaktionsschluss: Freitag, 15. Januar; Versand: 12. Februar

Chonufinger 3 | 2015 Inhaltsverzeichnis 3 Die Seite des Gemeindepräsidenten

Wir stellen das Gewerbe ins Zentrum

In der Gemeinde stehen zwei grosse und sehr tlé, welcher als Weltkonzern hier eine Fabrik/ - Der Studienauftrag an fünf Architekturbüros unterschiedliche Projekte an, über welche ich Sie Technologiezentrum betreibt. Die Landwirtschaft, wurde vergeben. Parallel dazu laufen die Vorbe­ nachfolgend informieren will. Zum einen findet immerhin noch mit etwa 70 intakten Betrieben, reitungen zur Altlastsanierung. vom 3. – 6. September 2015 eine Gewerbeschau die den ländlichen Charakter der Gemeinde abbil­ ­ Eine Präsentation des neuen Feuerwehrmaga­ statt, zum andern laufen die Vorbereitungen für det, trägt ebenfalls zur Wirtschaftsproduktion bei. zins werden wir Ende 2015 machen, die Landi- die Umsetzung des neuen Feuerwehrmagazins. -Genossenschaft wird voraussichtlich un­ Die Gewerbeschau 2015 findet eine Woche nach Der Gemeinderat freut sich, Gäste aus der Partner­ ser Partner bei der Realisierung des Projekts der Verteilung des Chonufingers 3/2015 statt. Aus gemeinde zu begrüssen und wird zusammen mit und plant eine Tankstelle mit Shop. diesem Grund informiere ich Sie zuerst darüber. dem Verein Poˇcátky einen gemeinsamen Auftritt ­ Möglicherweise sind noch Restflächen zu verge­ realisieren. Ein lebendiger Austausch zwischen ben, zum heutigen Zeitpunkt können wir Grösse Eine Gewerbeschau zu planen und durchzuführen Gewerbetreibenden, Behörden und der Bevölke­ und Umfang noch nicht bekannt geben. ist sehr aufwändig. Aus diesem Grund ist es jetzt rung ist an der Gewerbeschau 2015 erwünscht sieben Jahre her, seit wir in Konolfingen eine Ge­ und ich bin überzeugt, dass Sie, liebe Chonufinge­ Wir freuen uns darauf, Sie in einer Woche an der werbeschau durchgeführt haben. Über 80 Aus­ rinnen und Chonufinger, reges Interesse an der Gewerbeschau zahlreich zu begrüssen und stehen steller haben damals daran teilgenommen und Gewerbeschau zeigen. Ihnen gerne Rede und Antwort, falls Sie mit Fra­ viele Berufspräsentationen ermöglichten den Lai­ gen, Anregungen und Ideen an uns gelangen. en einen Einblick in die Praxis. Bezüglich des neuen Feuerwehrmagazins fasse Die Verantwortlichen arbeiten seit langem unter ich mich kurz und beschränke mich auf die weite­ Hochdruck, damit auch die Gewerbeausstellung ren Schritte: Daniel Hodel 2015 als Höhepunkt im Veranstaltungsjahr 2015 der Gemeinde Spuren hinterlässt. Die Anstrengun­ gen, welche für einen solchen Anlass geleistet werden, sind enorm. Unzählige Sitzungen finden vorgängig statt, etliche Abklärungen müssen ge­ troffen und zahlreiche Bewilligungen eingeholt werden. An dieser Stelle verdanken wir dem Handwerker- und Gewerbeverein ganz herzlich die Arbeit, die geleistet wurde, um diesen grossen und wichtigen Anlass durchzuführen. Man kann die Arbeit und das Engagement der Beteiligten nicht genug würdigen.

Ich freue mich darauf, dass sich das Gewerbe wieder einmal präsentieren kann. Als Fundament unserer Wirtschaft muss sich das Gewerbe gele­ gentlich zeigen, die Türen öffnen und bei der Be­ völkerung Interesse wecken. Letztlich gibt es in Konolfingen ungefähr 150 Industrie- und Gewer­ bebetriebe, welche etwa 2‘300 Arbeitsplätze ge­ nerieren. Diese Zahl ist beachtlich und beweist, dass Konolfingen ein guter Standort ist, sowohl für Arbeitnehmer wie Arbeitgeber. Dass Konolfin­ gen nicht nur für Klein- und Mittlere Betriebe ein guter Standort ist, beweist der Grossbetrieb Nes- Hier auf dem Mehrzweckplatz kommt die Gewerbeschau zu stehen.

Haben Sie Fragen oder Anliegen, die Sie gerne mit mir besprechen möchten? Termin nach Vereinbarung: 031 790 45 45 oder [email protected].

4 Die Seite des Gemeindepräsidenten 3 | 2015 Chonufinger Aus dem Gemeindehaus Personelles

Anstellungen Austritte

Lukas Schaerer Markus Geissbühler David , Abteilungsleiter Öffentliche Geb.1999, wohnhaft in Markus Geissbühler, Sicherheit und Kommandant ZSO, hat seine Kün­ Konolfingen. Nach dem wohnhaft in Konolfin­ digung per 31. Juli 2015 eingereicht. Wir danken Sekundarschulab­ gen, ist seit 1. Juli 2015 David Guggisberg für die geleistete Arbeit und schluss im OSZ Konol- neuer Abteilungsleiter wünschen ihm für die Zukunft alles Gute. fingen freue ich mich der Abteilung Bau. darauf, meine Lehre als Markus Geissbühler ist Cornelia Salvisberg hat ihre Kündigung als Kaufmann auf der Ge­ bereits seit dem Jahr Sozialarbeiterin per 31. August 2015 eingereicht. meinde Konolfingen 2001 für die Gemeinde Sie tritt nach 9 Jahren auf dem Sozialdienst in absolvieren zu dürfen. In meiner Freizeit spiele ich tätig. Zuletzt in der Funktion als stellvertretender Konolfingen eine neue Herausforderung an. Wir sehr gerne Unihockey oder treffe mich mit Freun­ Abteilungsleiter Bau. danken Cornelia Salvisberg bereits heute für ihr den. langjähriges Wirken zu Gunsten der Gemeinde Konolfingen und wünschen ihr privat und beruf­ Shanor Shanmugam Erika Kneubühl lich alles Gute. Ich bin 1999 geboren Erika Kneubühl, wohn­ und wohne seit meiner haft in , vertritt Brigitte Friedli, Sachbearbeiterin Soziales, hat Geburt in Oberdiess­ Nicole McGarty wäh­ ihre Anstellung per 30. September 2015 gekün­ bach. Nachdem ich den rend ihres Mutter­ digt. Brigitte Friedli hat sich langjährig als Sachbe­ gymnasialen Unterricht schaftsurlaubes als So­ arbeiterin engagiert. Wir verlieren in ihr eine in be­ zialarbeiterin mit ei­ wertvolle Mitarbeiterin. Für die Zukunft wünschen sucht habe, entschloss nem Beschäftigungs­ wir Brigitte Friedli alles Gute. ich mich dennoch eine grad von 80 %. Lehre zu absolvieren. Nun bin ich sehr froh, meine Lehre hier anfangen zu dürfen. Ich freue mich sehr auf die kommenden drei Jahre auf der Gemeinde Marie-Lies Konolfingen. In meiner Freizeit spiele ich sehr Kupferschmied gerne Fussball beim FC Oberdiessbach. Ausser­ Marie-Lies Kupfer­ dem unternehme ich viel mit meinen Freunden. schmied, wohnhaft in Bern, arbeitet ab 1. September 2015 als Christian Kunz Sozialarbeiterin. Ihr Be­ Ich wohne in Gross­ schäftigungsgrad be­ höchstetten, bin 1993 trägt 60 %. geboren und mache als Fachmann Betriebsun­ terhalt meine Zweit- Lynn Schneeberger ausbildung. Ich habe Lynn Schneeberger, schon zwei Monate in wohnhaft in Agriswil, der Gemeinde gearbei- arbeitet ab 1. Septem­ tet und es hat mir sehr gefallen. Ich bin motiviert, ber 2015 als Prakti- aufgestellt und freue mich auch auf die Berufs­ kantin auf der Jugend- schule. In meiner Freizeit mache ich Kung-Fu und fachstelle mit einem singe Rap in meiner Band. Arbeitspensum von 75 %. Bruno Frasa Bruno Frasa, wohnhaft in Spiez, wird neuer Abteilungsleiter Öf­ fentliche Sicherheit. Er tritt die Stelle am 1. Oktober 2015 an. Bru­ no Frasa ist ausgebil­ deter Radio- und Fern- sehelektriker und Versicherungskaufmann. Seit 2009 amtet er als Zivilschutzkommandant und Geschäftsstellenleiter der Gemeinde Spiez.

Chonufinger 3 | 2015 Aus dem Gemeindehaus 5 Gesamtrevision der Gemeindeordnung und Abstimmungs- Spende für Nepal und Wahlreglement Vernehmlassung/Mitwirkung Der Gemeinderat war über das Ausmass der Ka­ Die Eingabefrist für interessierte Bürgerinnen und · September 2015: Einarbeitung der Anregungen tastrophe in Nepal sehr betroffen und hat deshalb Bürger sowie Parteien dauert vom 22. Juni bis am der Mitwirkenden für die Erdbebenopfer in Nepal Fr. 3‘000.– via 31. August 2015. Am 24. August 2015 fand zu­ · September/Oktober 2015: 2. Lesung der Erlasse Glückskette gespendet. dem eine Informationsveranstaltung zum Thema im Gemeinderat im Kirchgemeindehaus statt. Nach dem Eingabe­ · Oktober 2015: Eingabe der Erlasse an den Kan­ schluss werden die Eingaben geprüft. ton zur Vorprüfung Pilzkontrolle 2015 · Mitte 2016: Orientierungsversammlung Beim Werkhof der Gemeinde an der Emmental- Der weitere Zeitplan ist: · 25. September 2016: Urnenabstimmung Totalre­ strasse 69, 3510 Konolfingen. · 31. August 2015: Eingabeschluss Vernehmlas­ vision Gemeindeordnung und Abstimmungs- Der Pilzsammler, die Pilzsammlerin bezahlt, wie sung/Mitwirkung und Wahlreglement von der Gemeinde festgelegt, Fr. 5.– pro Kontrolle.

September Wasserbauverband Chisebach Wahlen Samstag 12. 18.00 –19.00 Uhr Samstag 5. + 19. jeweils 18.30 –19.30 Uhr Die Abgeordneten des Wasserbauverbandes Chi­ Als Nachfolger von Fritz Bay wurde Daniel Ho- Dienstag 1., 8., 15. + 22. jeweils 19.00 –20.00 sebach haben am 11. Juni 2015 den langjährigen del, Gemeindepräsident, Konolfingen, einstimmig Uhr Präsidenten Fritz Bay verabschiedet. Fritz Bay gewählt. Wir gratulieren Daniel Hodel ganz herz­ war seit 11. Dezember 2007 Präsident des damals lich zu seiner Wahl und wünschen ihm in seiner Oktober neu gegründeten Wasserbauverbands Chisebach. neuen Funktion viel Erfolg. Samstag 17., 24. + 31. jeweils 18.00 –19.00 Uhr Wir verdanken Fritz Bay sein langjähriges Engage­ Dienstag 13., 20. + 27. jeweils 19.00 –20.00 Uhr ment. 1.-August-Feier Die lang andauernde Schönwetterphase ging aus­ Neue IT-Infrastruktur und Supportdienstleistungen – gerechnet auf den ersten August zu Ende und der Auftragsvergabe lang ersehnte Regen ging genau am Nationalfei­ ertag nieder. Bei der Überprüfung der IT-Infrastruktur und Sup­ geladen; drei Anbieter haben ein Angebot einge­ Das war für die Natur ein Segen aber leider nicht portdienstleistungen im letzten Herbst hat sich reicht. für den Anlass. Trotzdem wagten sich etwa hun­ herausgestellt, dass mit einer neuen Lösung Kos­ Zuschlagskriterien waren hauptsächlich Kosten, dert Konolfingerinnen und Konolfinger in den ten eingespart werden können. Erfahrungen, Referenzen und Supportdienstleis­ Regen hinaus. Dieser liess sogar zeitweise nach Der Vertrag mit dem Rechenzentrum Münsingen tungen. Der Gemeinderat hat nach eingehender und die Anwesenden genossen die Feier auch wurde deshalb per Ende 2015 gekündigt. In den Prüfung der drei eingereichten Offerten entschie­ trotz der widrigen Wetterverhältnisse. vergangenen Monaten wurde ein Submissionsver­ den, künftig mit der Firma CompuTech AG in Die Musikgesellschaft Konolfingen trug dazu bei, fahren für die Auftragsvergabe der neuen IT-Infra­ Zollbrück zusammen zu arbeiten. Die Firma Com­ dass die Feier einen würdigen Rahmen hatte und struktur und Supportdienstleistungen durchge­ puTech wird somit ab 1. Januar 2016 neuer IT- der Festredner, Bernhard Burren hat in seiner führt. Fünf Firmen wurden zur Offertstellung ein­ Partner für die Gemeinde Konolfingen. Festrede das Thema Feuer aufgenommen. Seine Rede stiess auf breites Interesse und letztlich hat er das Feuer doch noch entzündet, das Feuer für Sanierung Archiv – Unterstützung der emmental die Heimat, welche alle in sich tragen und das Feuer der Freude, Aktivität, Willensstärke und des versicherung Selbstbewusstseins. Der Gemeinderat bedankt sich hiermit nochmals äusserst kostspielig. Die Altlasten sind schwerwie­ Der Schlittschuhclub Konolfingen hat einmal mehr bei der emmental versicherung für die professio­ gender als ursprünglich erwartet. das Fest hervorragend organisiert. Die Brätlistelle nelle Unterstützung in der Beratung der Schaden­ bei der Fischzucht war festlich beflaggt und es gab behebung und die anteilige Übernahme von Fr. Dass die emmental versicherung unbürokratisch für alle eine Wurst. Dank des aufgehobenen Feu­ 10‘000.– an die Sanierung des Archivs. Die Aufar­ und mit Rat und Tat ihren Beitrag an die hohen erverbotes konnte diese auch gegrillt werden – beitung der Altlasten ist in jeder Hinsicht eine Kosten leistete, wird als Vertrauen in die Arbeit der Geruch nach gebratener Bratwurst gehört grosse Belastung für die Gemeinde und zudem geschätzt und herzlich verdankt. einfach zum Anlass.

Einwohnergemeinde Konolfingen Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung Bernstrasse 1, 3510 Konolfingen Abteilung Öffentliche Sicherheit Montag und Dienstag 08.00 bis 11.30 Uhr / 14.00 bis 17.00 Uhr Telefon 031 790 45 45 Mittwoch 08.00 bis 11.30 Uhr / 14.00 bis 18.00 Uhr Fax 031 790 45 00 Donnerstag und Freitag 08.00 bis 11.30 Uhr / 14.00 bis 17.00 Uhr Homepage www.konolfingen.ch Samstag geschlossen eMail [email protected] Die Telefonbedienungszeiten richten sich nach den Büroöffnungszeiten.

6 Aus dem Gemeindehaus 3 | 2015 Chonufinger Einweihung Beach-Volleyballfeld und Badifest 2015 Am Samstag, 4. Juli 2015 konnte das neue Beach-Volleyballfeld eingeweiht werden. Das war ein wichtiger Tag für die Badi Konolfingen und er wurde mit einem grossen Fest gefeiert. Es war heiss und das Fest in der Badi war zugleich der Schulferienbeginn.

Ballontierli gemacht, mit welchen eifrig gespielt wurde. Ab 19.30 wurde gerockt: die Gruppe „The rocking Beats» sorgte mit Hits aus den Sechziger- Jahren für Fröhlichkeit und Begeisterung. Für die Gaumenfreuden war das Wirtepaar Lim verant­ wortlich, es hatte alle Hände voll zu tun und viele Besucherinnen und Besucher versuchten einmal die asiatische Küche.

Die zahlreichen schönen Fähnchen, welche mit viel Kreativität und Fantasie von den Gästen ge­ macht wurden, haben dazu beigetragen, dass je­ der Teilnehmende etwas dazu beitragen konnte, die Badi dem Anlass entsprechend zu schmücken. Dank allen Beteiligten und Helfenden wurde das Badifest ein voller Erfolg! Der warme Sommer­ abend lud zum gemütlichen Beisammensein ein, die letzten Gäste verliessen die Badi kurz vor Mitternacht.

Barbara Stucki, Gemeinderätin, eröffnete den of­ 18.00 Uhr war die Rangverkündigung. Dank der fiziellen Teil um 13.30 Uhr mit einer Rede. Wie es vielen Sponsoren bekam jeder Spieler ein Ge­ die Tradition verlangt, zerschnitt Barbara Stucki schenk und konnte sich nach dem Turnier als ein Band, um das neue Beach-Volleyballfeld for­ Sieger fühlen. mell zu eröffnen. Danach wurde der Platz von den Spielern in Beschlag genommen. Zehn Mann­ Das Rahmenprogramm wurde rege genutzt. Lilian schaften mit Zweierteams kämpften ab 14.00 Uhr Habegger hat Gross und Klein motiviert, beim um Ehre und Sieg. Hula-Hopp mitzumachen. Es gab viel zu lachen und die Aktiven sorgten für Heiterkeit. Das Nicht­ Oliver Schmutz und Dominic Augsburger haben schwimmerbecken war ab 16.00 Uhr durch Ein­ das Turnier hervorragend organisiert und bewäs­ steiger im Aqua Gym voll ausgelastet. Angeleitet serten den heissen Sandplatz regelmässig. Die wurden die Interessierten von Edith Locher und Spieler dankten dies mit Fairplay. Die Stimmung Matthias Brunner. Die Gruppe „Tropical Dreams» war sehr gut und das rege Kommen und Gehen sorgte gegen Abend mit ihrer Steelband für kari­ der Zuschauer animierte die Mannschaften. Um bische Stimmung. Bruno Liechti hat für die Kleinen

Einsatz Zivilschutz Kiesental, Wiederholungskurs 2015 Vom 27. April 2015 bis 8. Mai 2015 fand der Wiederholungskurs der Zivilschutzorganisation Kiesental statt. Sämtliche Fachbereiche mit insgesamt rund 150 Angehörigen waren im Einsatz.

Die Angehörigen wurden in unterschiedlichen Be­ reichen entsprechend ihrer Funktion eingesetzt. Die Pioniere übten den Umgang der Gerätschaf­ ten im praktischen Einsatz anlässlich Instandstel­ len von Wanderwegen, Bachreinigungen und – verbauungen sowie Waldräumungen. Einsätze gab es auch in verschiedenen Heimen. Die ausge­ zeichnete Verpflegung wird verdankt, ebenso die gute Zusammenarbeit und Unterstützung durch Behörden, Forstwarten, Wegmeistern, Maschinis­ ten und Landwirten in der ganzen Region ­ tal!

Chonufinger 3 | 2015 Aus dem Gemeindehaus 7 Buchstart - Krabbelgruppe

Für Eltern mit ihren Kindern ab 9 Monate bis 3 Jahre Bibliothek Konolfingen Lustvoll und kreativ Sprache erleben mit Reimen, Kniereitern, Spielen … Kreuzplatz 1, Konolfingen Ein Projekt der Bibliomedia Schweiz und des jeweils von 10.00 – 10.30 Uhr in der Bibliothek, Öffnungszeiten Schweizerischen Instituts für Kinder- und Jugend­ Kreuzplatz 1. Montag 15.00 – 19.00 Uhr medien SIKJM in Kooperation mit Kinderärzten, Anmeldung bis mindestens zwei Tage vorher er­ Mittwoch + Donnerstag 15.00 – 17.00 Uhr Buchhandlungen und Bibliotheken. forderlich: Tel. 031 791 24 94 (während der Öff­ Freitag 17.00 – 19.00 Uhr nungszeiten) oder E-Mail: [email protected] Samstag 10.00 – 11.00 Uhr Donnerstag, 22. Oktober „Mit allen Sinnen» und „Massageversli» Während der Schulferienzeit ist die Bibliothek Donnerstag, 19. November am Montag und am Mittwoch geöffnet. „Fingerversli» Ferienplan Schule Konolfingen www.bibliothek-konolfingen.ch

Gschichtestund i dr Bibliothek Chonufinge Ferienspass für Kinder ab ca. 4 Jahren Während den Sommerferien organisiert die Jugendkommission der reformierten Kirchen Herbst / Winter 2015 (Region Konolfingen) einen Ferienspass mit unterschiedlichsten Kursen. In diesem Jahr bot die Feuerwehr Konolfingen einen „Besuch bei der Feuerwehr» an. Mittwoch, 21. Oktober + 16. Dezember jeweils 14.15 – 14.45 Uhr Kaum waren die Flyer verteilt, zeigten die Kinder war wurde ab und zu gehustet wenn der Raum grosses Interesse an diesem Kurs und die beiden wieder verlassen werden konnte. Die Hilfsmittel Freitag, 27. November geplanten Kurse wurden noch mit einem dritten der Feuerwehr für solche Fälle, das Atemschutzge­ 17.00 + 19.00 Uhr Kurs ergänzt. So hatten am 22. Juli 2015, 62 rät und die Wärmebildkamera, lernten die Kinder Eintritt frei Kinder die Möglichkeit uns einen Besuch abzu­ kennen und fanden verschiedene Gegenstände statten. An 3 verschiedenen Posten gewährten wir mit der Wärmebildkamera auch im Dunkeln. den Kindern Einblick in die Tätigkeiten der Feuer­ Um bei Kräften zu bleiben gab es nach 2 Posten Lesenacht wehren. Am ersten Posten wurde ihnen das Tank­ einen feinen Imbiss und etwas zu trinken, damit «Hexereien und schwarze Katzen» löschfahrzeug (TLF) und der Hubretter erklärt. Was die Kinder gestärkt wieder „an die Arbeit» gehen führt das TLF alles mit? Wer fährt mit dem? Wel­ konnten. Dass bei der Feuerwehr auch Wasser mit In der Bibliothek Konolfingen che Möglichkeiten zur Wasserabgabe gibt es? Alle im Spiel ist, war bei der Hitze in den ersten beiden diese und noch viele weitere Fragen wurden be­ Kursen sehr willkommen. Die Kinder des dritten antwortet. Auch der Hubretter stiess auf grosses Kurses am Vorabend, trotzten dem Regen und Interesse. Auch wenn sich beim einen oder andern waren ebenso begeistert und interessiert. Kind bei der Fahrt in die Höhe ein mulmiges Ge­ Alle Helfer freuten sich an den motivierten Kin­ fühl bemerkbar machte, war es doch interessant dern und wir hoffen, dass es aus möglichst vielen aus der Höhe zu schauen, ob man von dort viel­ Kindern, in Zukunft engagierte Feuerwehrleute leicht sogar bis nach Hause sieht. gibt. Herzlichen Dank allen, die zum guten Gelin­ Am zweiten Posten war für die jüngeren Kinder gen der drei Kurse beigetragen haben. Geschicklichkeit und Ausdauer gefragt. Mit den Eimerspritzen galt es die „Feuer» im Brandhaus Feuerwehr Konolfingen zu löschen und Tennisbälle ab den Leitkegeln zu Michael Gfeller, Kommandant spritzen. Wenn die Kräfte nachliessen gab es an diesem Posten einen Rundgang durchs Magazin mit Besichtigung der kleineren Fahrzeuge. Die Kinder genossen es einmal in einem Feuerwehr­ Freitag, 13. Nov. 2015, 20.00 – 23.30 Uhr auto hinter dem Steuer sitzen zu können. Abge­ schlossen wurde der Rundgang mit der Besichti­ Für alle Schüler und Schülerinnen der 3. bis 5. gung der Einsatzzentrale. Die älteren Kinder nah­ Klasse. men gemeinsam mit einem Jugendfeuerwehrler eine Motorspritze in Betrieb und konnten mit Hast du Lust, bis spät in die Nacht hinein Bücher dieser den Wasserdruck ab Hydrant erhöhen und zu lesen? Anmelden kannst du dich mit dem An­ wären so in der Lage gewesen auch grosse Was­ meldetalon, der in der Bibliothek aufliegt. Wir serverbraucher, wie zum Beispiel einen Wasser­ haben für 20 Kinder Platz. werfer, zu versorgen. Ungewohnt war die Umgebung für die Kinder am Wir freuen uns auf viele interessierte dritten Posten. Durch einen verrauchten Raum Leseratten und Geschichtenfans! mussten sie den Weg finden und erlebten wie Eintritt frei. schwierig das ist. Auch wenn der Rauch ungiftig

8 Aus dem Gemeindehaus 3 | 2015 Chonufinger Mountainbiking: Sicher ausgerüstet und gut geschützt bfu-Sicherheitstipp

Über eine halbe Million Schweizerinnen und • Lassen Sie Ihr Bike von einer Fachperson warten. Schweizer fahren Mountainbike. Und erleben da­ • Im Strassenverkehr muss Ihr Mountainbike ge­ mit ein grosses Stück Freiheit in der Natur. Doch mäss Gesetz ausgerüstet sein. nicht immer läufts rund: Pro Jahr verunfallen rund 7000 Personen zwischen 17 und 65 Jahren mit dem Mountainbike. Mountainbiking verlangt Mensch, Fahrzeug und Ausrüstung viel ab, da Ausrüstung: Christian Moser beim Fahren im Gelände grosse Kräfte wirken. • Helm Sicherheitsdelegierter Gemeinde Konolfingen • Sportbrille Tel. 031 791 15 15 Befolgen Sie die Tipps der bfu, um fest im Sattel • Langfingerhandschuhe E-Mail: [email protected] zu bleiben: • Funktionelle Kleidung • Beim Mountainbiking ist die Routenwahl ent­ • Wetterschutz scheidend. Wählen Sie eine Route, die Ihren • Bike-Schuhe mit gutem Profil für Gehpassagen technischen und konditionellen Fähigkeiten ent­ • Proviant spricht. • Reparaturset • Schützen Sie sich mit Velohelm, Sportbrille, • Taschenapotheke Langfingerhandschuhen und, wo angebracht, • Handy mit weiteren Protektoren. Beachten Sie die Ab­ • GPS bildung mit der empfohlenen Ausrüstung. • aktuelles Kartenmaterial • Fahren Sie mit hoher Aufmerksamkeit und ma­ • Rucksack chen Sie Pausen. • Notrufnummer 112

Feuerbrand News

1. Ausgangslage Pflanze hat durch die Schnittstelle eine offene Gebietsaufteilung: In unserem Kontrollgebiet sind in der ersten Kon­ Wunde. Das Zentrum hat mit den Grenzen: Gemeinde­ trollrunde keine infizierten Pflanzen gefunden grenze Emmentalstrasse 40–Unterdorfstrasse– worden. Was nicht heissen will, dass wir Feuer­ 4. Kontrolle im Herbst Treppe/Gehweg Burgdorfstrasse–Oberdorfstrasse, brand frei sind. Das diesjährige Wetter hat zu Die Kontrolleure werden ca. Mitte September mit (beide Westseite)–Oberdorfstrasse–Hochstrasse– diesem Befund mitgeholfen. Dagegen ist bei den der zweiten Kontrolle bei sämtlichen Liegenschaf­ Buchwald (alle Südseite)–unterer Tonisbach– Zierpflanzen wie Cotoneaster, Feuerbusch, Feuer­ ten beginnen. Bernstrasse 48–Gantrischweg–Stockhornstrasse– dorn und Weissdorn der Infektionsdruck sehr Kirchbühl–Hübelistrasse (ohne Leimgrubenstras­ gross. Für die oben erwähnten Pflanzen besteht 5. Hygiene bei der Pflanzenpflege se)–Thunstrasse–Gemeindegrenze vor ARA. ein Pflanzverbot. Die Hygiene ist bei allen Pflegemassnahmen sehr wichtig, damit eine eventuelle Infektion einer Alles übrige Gemeindegebiet wird durch Gottfried 2. Birnenblütenbrand Pflanze nicht mit den Händen oder dem Werkzeug Liechti und Peter Siegenthaler aufgeteilt und be­ Der Birnenblütenbrand hat sich ausgebreitet. Die­ weiter verbreitet wird. treut. se Krankheit wird ebenfalls durch Bakterien verur­ sacht. Der wissenschaftliche Name ist: Pseudomo­ 6. Weitere Informationen • Freimettigen: Gemeindeschreiberei nas syringae pv. syringae van Hall Bei den Gemeindeverwaltungen und Kontrolleu­ Irene Locher 031 791 13 42 Wirtsspektrum: Der Krankheitserreger weist ein ren, sowie im Internet unter www.feuerbrand.ch, Kontrolleur: Moser Werner, 031 791 16 32 grosses Wirtsspektrum auf: Kernobst, Steinobst, für den Birnenblütenbrand unter: www.agro­ Rodungsarbeiten: Zaugg Daniel, Flieder, Forsithie, Esche, Pappel, Citrus, Hibiscus, scope.admin.ch/publikationen/einzelpublikatio­ 079 379 62 82 Chrisanthemen usw. Sein Name wird von Flieder nen im Merkblatt 512, zu finden. (Syringa) abgeleitet, wo er die Fliederseuche ver­ • Niederhünigen: Gemeindeschreiberei ursacht. 7. Kontrolleure Elisabeth Neuenschwander, 031 791 02 42 • Konolfingen: Gemeindeverwaltung Kontrolleur: Hans Graf, 031 791 34 66 3. Rückschnitt währen der Vegetations- Isabelle Bähler 031 790 45 45 periode • Kontrolleure Aussenbezirke Der Rückschnitt während der Vegetationsperiode Peter Siegenthaler, 031 791 30 59 In der nächsten Ausgabe werden wir weiter in­ ist ein grosses Problem, da die Bakterien durch die Gottfried Liechti, 031 791 25 53 formieren. Schnittstellen die Pflanze infizieren können. Die • Kontrolleur Zentrum Ihr Feuerbrandteam Christian Moser, 031 791 15 15

Chonufinger 3 | 2015 Aus dem Gemeindehaus 9 Per Mausklick zur Energieberatung

Die öffentliche Energieberatung Bern-Mittelland ist seit Juni 2015 mit einer eigenen Website, www.energieberatungbern.ch, präsent. Der Weg zum Beratungsangebot, zu Energiespartipps und weiterführenden Informationen wird für Private, KMU und Gemeinden noch kürzer.

Die Energieberatungsstelle Bern-Mittelland berät schüren und Fact Sheets stehen zum Herunterla­ Privatpersonen, Unternehmen und Gemeinden. den und teilweise auch zum Bestellen zur Verfü­ Sie bietet folgende Vorteile: gung. · praxisorientierte, unkomplizierte und individuelle Vorgehensberatung in sämtlichen Energiefragen Kontakt: · öffentliche, neutrale Beratung, unabhängig von Öffentliche Energieberatung Bern-Mittelland Produkten, Systemen und Firmen Tel. 031 357 53 50 · attraktive Beratungstarife dank finanzieller Un­ [email protected] terstützung der 85 Gemeinden der Region Bern- www.energieberatungbern.ch Mittelland und des Kantons Bern Einladend und übersichtlich präsentiert die neue Die Energieberatung ist in der Region Bern-Mittel­ Mit ihrem neuen Internetauftritt www.energiebe­ Website das Beratungsangebot und stellt das land an den drei Standorten Bern, ratungbern.ch rückt die Energieberatungsstelle Team vor, das die Beratungsleistungen erbringt. und Konolfingen vertreten. ihre Dienstleistungen noch näher an die interes­ Zudem veranschaulicht sie anhand von Beispielen sierte Öffentlichkeit heran. Die neue Website kann aus der Praxis, wo und wie die Energieberatung auf mobilen Endgeräten (Handy, Tablet) ebenso tätig ist – und was sie bewirkt. Der Internetauftritt leicht bedient werden wie am Computer zuhause bietet auch viele wertvolle Tipps und Links zum Die neue Website der Energieberatungsstelle – oder im Büro. Thema Energiesparen: Aktuelle, informative Bro­ auch auf mobilen Endgeräten attraktiv.

AHV/IV: Bei Scheidung Einkommensteilung verlangen!

Grundsätzliches Eine Einkommensteilung erfolgt bei eingetrage­ Die dargelegten Grundsätze über die Formalitäten Bei der Berechnung der AHV/IV-Renten für verhei­ nen Partnerschaften gleichgeschlechtlicher Paare, des Splittings bei Scheidung gelten sinngemäss ratete, verwitwete und geschiedene Personen wenn: für Personen, deren registrierte Partnerschaft werden die Einkommen, die von der Ehefrau und - eine eingetragene Partnerschaft durch Gerichts­ durch Gerichtsbeschluss aufgelöst wurde. Als Be­ vom Ehemann während der Kalenderjahre der beschluss aufgelöst wird, auf Antrag der Ex-Part­ weisakt dient das Auflösungsurteil. gemeinsamen Ehe erzielt wurden, zusammenge­ ner, zählt und je hälftig auf die beiden Ehepartner - beide Partner Anspruch auf eine Alters- oder Empfehlung aufgeteilt. Für die Einkommensteilung (Splitting) eine Invalidenrente haben, von Amtes wegen, Unterlassen beide geschiedenen Ehegatten die fallen nur die Kalenderjahre in Betracht, während - ein Partner stirbt und der andere einen Anspruch Einleitung des Verfahrens, so muss die Ausgleichs­ welchen beide Ehegatten in der schweizerischen auf eine Alters- oder Invalidenrente hat, ebenfalls kasse die Einkommensteilung spätestens im Zeit­ AHV/IV versichert gewesen sind. Einkommen, wel­ von Amtes wegen. punkt der Rentenberechnung von Amtes wegen che die Ehegatten im Jahr der Eheschliessung und vornehmen. Bei Personen, die mehrfach verheira­ im Jahr der Auflösung der Ehe erzielt haben, Einkommensteilung bei Scheidung tet waren oder bei denen zwischen Scheidung und werden nicht geteilt. Ein Splitting wird somit erst Bei Scheidung können die Ex-Ehegatten die Ein­ Beginn des Rentenanspruchs eine lange Zeitspan­ durchgeführt, wenn die Ehe mindestens ein gan­ kommensteilung bei einer Ausgleichskasse verlan­ ne liegt, ergeben sich oft Probleme, die für die zes Kalenderjahr gedauert hat. gen, bei der einer von ihnen Beiträge bezahlt hat. Rentenberechnung unabdingbaren genauen Da­ Mit dem InfoRegister auf der Internetseite www. ten beizubringen. Wir empfehlen deshalb geschie­ Die Regeln über das Splitting bei Auflösung einer ahv-iv.info (Rubrik Dienstleistungen) können sich denen Ehegatten, das Gesuch möglichst unmittel­ Ehe durch Tod oder Scheidung sind vollumfänglich die Versicherten diejenigen AHV-Kassen anzeigen bar nach der Scheidung gemeinsam einzureichen. auf eingetragene Partnerschaften gleichge­ lassen, bei denen für sie ein IK geführt wird. Der Nur so können wir das Verfahren rasch und zuver­ schlechtlicher Paare anwendbar. Antrag auf Splitting ist mit amtlichem Formular lässig durchführen und später Verzögerungen bei von beiden ehemaligen Ehegatten gemeinsam der Rentenfestsetzung und -auszahlung vermei­ Wann wird die Einkommensteilung oder durch jeden für sich einzureichen. Die An­ den. durchgeführt? tragsformulare können bei jeder Ausgleichskasse Eine Einkommensteilung erfolgt bei Ehepaaren, in der Schweiz bezogen werden. Im Internet sind Weitere Informationen wenn: sie unter www.ahv-iv.info, Rubriken „Formulare» www.akbern.ch oder bei den AHV-Zweigstellen, - die Ehe durch Scheidung oder Ungültigerklärung „Allgemeine Verwaltungsformulare» zu finden. die kostenlos Formulare und Merkblätter abge­ aufgelöst wird, auf Antrag der Ex-Ehepartner, Dem Antrag ist ein amtlicher Ausweis (Familien­ ben. - beide Ehegatten Anspruch auf eine Alters- oder büchlein usw.) sowie das Scheidungsurteil mit eine Invalidenrente haben, von Amtes wegen, Rechtskraftbescheinigung des Gerichts beizule­ Ausgleichskasse des Kantons Bern - ein Ehegatte stirbt und der andere einen An­ gen. Stand 2015 spruch auf eine Alters- oder Invalidenrente hat, ebenfalls von Amtes wegen.

10 Aus dem Gemeindehaus 3 | 2015 Chonufinger Ihr Recht auf Ergänzungsleistungen zur AHV und IV

1. Was sind Ergänzungsleistungen? 3. Wie werden Ergänzungsleistungen erteilen sowie alle verlangten Beweismittel und Ergänzungsleistungen (EL) decken den Existenz­ berechnet? Belege vorzulegen. Wer durch unwahre oder un­ bedarf von AHV/IV-Leistungsbezüger/innen, so­ Um die Höhe des EL-Anspruchs zu bestimmen, vollständige Angaben für sich oder für andere fern die nachstehenden Bedingungen erfüllt sind. werden die anerkannten Ausgaben wie z. B. der widerrechtlich eine EL erwirkt oder zu erwirken EL sind keine Fürsorgeleistungen. Lebensbedarf und die Wohnungsmiete (bei Heim­ versucht, macht sich strafbar. Ausserdem müssen bewohner/innen die Heimkosten), Krankenkas­ zu Unrecht bezogene EL zurückerstattet werden. 2. Wer hat Anspruch auf Ergänzungs- senprämien usw. dem anrechenbaren Einkommen leistungen? gegenübergestellt. Zum anrechenbaren Einkom­ 6. Änderungen sofort melden! Einen EL-Anspruch hat, wer die persönlichen und men gehören nicht nur alle Renteneinkünfte (inkl. Ergänzungsleistungsbezüger/innen oder deren wirtschaftlichen Voraussetzungen dazu erfüllt. Die AHV/IV-Renten) und anderen Einkommen, son­ Vertreter/innen haben der AHV-Zweigstelle ihres persönlichen Voraussetzungen erfüllt, wer: dern auch das Vermögen nach Abzug der Schul­ Wohnorts jede Änderung der persönlichen (z.B. • eine AHV- oder IV-Rente, eine Hilflosenentschä­ den und der Vermögensertrag. Änderung des Zivilstandes oder der Wohnsituati­ digung der IV oder während mindestens sechs on) und wirtschaftlichen (z.B. Aufnahme einer Monaten ein IV-Taggeld bezieht (gewisse Perso­ 4. Welche Krankheits- und Behinderungs- Erwerbstätigkeit oder Erbschaftsanfall) Verhältnis­ nen haben auch dann ein Anrecht auf EL, wenn kosten können vergütet werden? se sofort und unaufgefordert zu melden. Diese sie eine AHV/IV-Rente nur deshalb nicht beziehen, Die EL vergütet unter gewissen Voraussetzungen Meldepflicht erstreckt sich auch auf Veränderun­ weil sie die für die Rente erforderliche Mindestbei­ Kosten für Zahnarzt, Diät, medizinisch notwendi­ gen, die bei Familienmitgliedern eintreten, die bei tragsdauer nicht erfüllt haben) und ge Transporte, Hilfsmittel, Selbstbehalte und Fran­ der EL-Festsetzung berücksichtigt wurden. Eine • das Schweizerbürgerrecht besitzt oder EU/EFTA- chisen sowie Pflegekosten, falls die Pflege zu Meldepflichtverletzung hat die Rückerstattungs­ Bürger/in ist oder Hause oder in Tagesstrukturen vorgenommen pflicht der zu Unrecht bezogenen Ergänzungsleis­ • sich als Ausländer/in ununterbrochen mindes­ wird. tungen zur Folge! tens 10 Jahre in der Schweiz aufhält (bei Personen Krankheits- und Behinderungskosten müssen ein­ aus gewissen Staaten muss lediglich eine Frist von zeln ausgewiesen und unter Vorlage der Rech­ 7. Informationen fünf Jahren eingehalten werden, die zuständige nungskopien innert 15 Monaten seit Rechnungs­ www.akbern.ch oder bei den AHV-Zweigstellen, Zweigstelle erteilt gerne weitere Auskünfte) oder stellung bei der AHV-Zweigstelle am Wohnort die kostenlos Auskünfte erteilen und amtliche • sich als Flüchtling oder Staatenloser ununter­ geltend gemacht werden. Formulare sowie Merkblätter abgeben. brochen während mindestens 5 Jahren in der Schweiz aufhält 5. Keine Leistung ohne Anmeldung! Ausgleichskasse des Kantons Bern Der EL-Anspruch muss mit amtlichem Anmelde­ Stand 2015 Die wirtschaftlichen Voraussetzungen erfüllt, wer formular, zusammen mit allen Belegen und Be­ weniger Einnahmen als Ausgaben hat. Dabei be­ weismitteln, bei der AHV-Zweigstelle am Wohnort stimmt das Bundesgesetz über Ergänzungsleis­ geltend gemacht werden. Wer EL beansprucht, tungen, welche Einnahmen anzurechnen sind und hat alle nötigen Auskünfte über die Einkommens- welche Ausgaben akzeptiert werden. und Vermögensverhältnisse wahrheitsgetreu zu

Neue Elternkurse: Für Eltern mit: Teenagern Montag 19.10.2015 Schulkindern Mittwoch 21.10.2015 Kleinkindern Donnerstag 22.10.2015 + 4 weitere Termine Anmeldeschluss: 1. Oktober 2015

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Chonufinger 3 | 2015 Inserate 13 Schule Letzte Chance! – Grundkurs Tastaturschreiben in der Oberstufe

Mit dem neuen ICT-Konzept wird ab Schuljahr 2015/2016 das Tastaturschreiben neu bereits im 6. Schuljahr angeboten.

Dies hat auch Auswirkungen auf den Unterricht in Übungen und Abschriften verinnerlicht, kann ein werden die Ziffern und Sonderzeichen erlernt und der Oberstufe. So werden zum letzten Mal Grund­ beliebiger Text ohne Blick auf die Finger sicher ein Geschwindigkeitstraining in 10 Lektionen (5 kurse in der Oberstufe angeboten, welche von den und schnell geschrieben werden. Der Kurs richtet Mittwochnachmittage à 2 Lektionen) angeboten 7.- bis 9.-Klässlern besucht werden können. sich an alle interessierten Schülerinnen und Schü­ – Kosten Fr. 95.– (inkl. Lizenzgebühr). Kurse für Fortgeschrittene (Ziffern, Sonderzeichen ler ab der 7. Klasse (Real- und Sekundarschule). Die Kurse finden jeweils von Mitte Oktober bis und Geschwindigkeitstraining), welche bereits ei­ Ende Januar resp. Anfang Februar bis Mitte Mai nen Kurs besucht haben, um die Buchstaben zu statt. Während den Schulferien ist kein Unterricht. erlernen, werden wie bisher in der Oberstufe an­ Den interessierten Schülerinnen und Schülern geboten. wurde zu Beginn des Schuljahres 2015/2016 ein Vom blossen Drücken einiger weniger Tasten zur Anmeldeformular von der jeweiligen Klassenlehr­ Steuerung in Computerspielen, vielleicht schon im kraft abgegeben. Vorschulalter, gehen sie dazu über, längere oder kürzere Texte über die Tastatur einzugeben. Tasta­ Es besteht jedoch noch die Möglichkeit, sich für turschreiben ist in der heutigen digitalisierten Welt einen Kurs anzumelden. Gerne kann bei der Kurs­ zu einer Kulturtechnik geworden. Das neue ICT- leitung ein Anmeldeformular angefordert werden. Konzept der Schule Konolfingen zielt darauf hin, Damit die Einteilung in die Kurse noch vor den dass die Schülerinnen und Schüler vermehrt mit Herbstferien vorgenommen werden kann, muss Tablets und Computern arbeiten werden. Es ist eine Nachmeldung bis Freitag, 11. September deshalb empfehlenswert, wenn die Schülerinnen Es gibt zwei verschiedene Kursmodule: 2015 erfolgen. und Schüler das Tastaturschreiben von Grund auf • Der Kurs Anfänger (erlernen der Buchstaben) korrekt erlernen. umfasst 24 Lektionen (12 Mittwochnachmittage Bei Fragen können Sie sich an die Kursleitung Im Kurs Tastaturschreiben lernen die Schülerinnen à 2 Lektionen) – Kosten Fr. 165.– (inkl. Lizenzge­ wenden: und Schüler das 10-Finger-Schreiben mit einer bühren). Barbara Aeschlimann – 031 791 38 19 Lernsoftware. Sind alle Tasten mit den vielfältigen • Im Kurs Fortgeschrittene – Fit für die Lehre [email protected]

Ferienordnung Schuljahr 2015/16

Herbstferien Samstag, 19.9.15 – Sonntag, 11.10.15 Winterferien Donnerstag, 24.12.15 – Sonntag, 10.1.16 Sportferien Samstag, 30.1.16 – Sonntag, 7.2.16 Frühlingsferien Samstag, 9.4.16 – Sonntag, 24.4.16 Heuferien Samstag, 21.5.16 – Sonntag, 29.5.16 (nur Kindergarten und Primarstufe) Sommerferien Samstag, 2.7.16 – Sonntag, 14.8.16

Die aufgeführten Daten enthalten den ersten und den letzten vollen Ferientag. Freitag nach Auffahrt ist schulfrei.

14 Schule 3 | 2015 Chonufinger Innovatives Pilot-Projekt an der Schule Konolfingen

Ab Schuljahr 2015/16 wurden alle Schülerinnen und Schüler ab dem 7. Schuljahr mit einem persönlichen Gerät ausgerüstet.

Der Gemeinderat hat das neue Konzept für die mehr die pädagogische Zielsetzung, die Schülerin­ Schülerstatistik, welche gleichbleibend hohe Zah­ Nutzung von Informations- und Kommunikations­ nen und Schüler zu einer kompetenten und ver­ len prognostiziert, wurde dieser mit den nötigen technologien (ICT) in der Schule Konolfingen ver­ antwortungsvollen ICT-Nutzung zu erziehen. So Massnahmen in einen definitiven fünften Kinder­ abschiedet. soll es an der Oberstufe künftig auch möglich sein, garten umgebaut. Gleichzeitig wurden mit dem Das Konzept ist bereits auf den neuen Lehrplan 21 persönliche Geräte wie Smartphones oder Tablets Ersatz der Fenster auch wärmetechnische Verbes­ ausgerichtet und geht medienpädagogisch und im Unterricht einzusetzen. serungen in diesem Bereich umgesetzt. hardwaretechnisch neue Wege. So wurden inner­ Am 4. Juni 2015 hat in der Aula Schulhaus Stock­ Der Gemeinderat hat dazu einen Nachkredit in der halb eines Pilotversuches ab Schuljahr 2015/16 horn eine Informationsveranstaltung für Eltern Höhe von total Fr. 100‘000.– für die anfallenden alle Schülerinnen und Schüler der 7. Klasse mit stattgefunden. Als Gastreferent trat Nando Stöck­ Einrichtungen dieses fünften Kindergartens bewil­ einem persönlichen Gerät ausgerüstet. li vom Institut für Weiterbildung und Medienbil­ ligt. Die Schule Konolfingen hat sich dabei für Chrome­ dung der Pädagogischen Hochschule Bern, auf. books entschieden, welche die systemunabhängi­ Das Konzept ist mit jährlich gebundenen Ausga­ Deutsch für Fremdsprachige – ge Internet-Datenablage GoogleApps for Educa­ ben von Fr. 80‘000.– verbunden. Um den Nach­ Einführung Intensivkurs tion (Cloud) nutzen. Die Cloud wird ausschliess­ holbedarf in der IT-Infrastruktur der letzten Jahre Der Gemeinderat hat beschlossen, die Einführung lich als Daten- und Austauschplattform für den aufzufangen, wurden fürs Budget 2016 zusätzli­ eines Intensivkurses, welcher 20 Lektionen pro Unterricht genutzt. Personendaten jeglicher Art che Mittel von Fr. 30‘000.– aufgenommen. Woche beinhaltet, für fremdsprachige Kinder im sind davon nicht betroffen. Weil das Chromebook Schulhaus Gysenstein gut zu heissen. Er hat dafür im Unterricht als tägliches Arbeitswerkzeug einge­ Definitiver 5. Kindergarten im Schulhaus einen Nachkredit von Fr. 37‘800.– bewilligt. Seit setzt werden soll, wird ab der 6. Klasse neu ein Stalden letztem Sommer hat die Zahl dieser Kinder stark Tastaturschreibunterricht angeboten. Per 1. August 2014 wurde im Schulhaus Stalden zugenommen und deren Einschulung ist eine Mit dem neuen Konzept soll nicht bloss die Hard­ provisorisch für zwei Jahre ein fünfter Kindergar­ grosse Herausforderung für den ordentlichen ware der Schule an die Anforderungen der neuen ten eingerichtet. Aufgrund der hohen Schülerzah­ Schulbetrieb. Die Infrastruktur im Schulhaus Gy­ Lehrmittel angepasst werden. Kernstück ist viel­ len auf das Schuljahr 2015/2016 hin und der senstein kann optimal genutzt werden.

Wechsel im Vorstand des Trägervereins

Brigitte Burger (Konolfingen) demissioniert, Nachfolgerin wird Dagmar Ohly Schärer (Konolfingen)

Zudem tritt der langjährige Präsident Bruno Bert­ • Der abtretende Präsident Bruno Bertschi (Worb) - Umfassende Überarbeitung und Ergänzung der schi (Worb) ab. Karin Berger (Grosshöchstetten) lernte die Musikschule zunächst aus Elternsicht Statuten und Reglemente wird neue Präsidentin. Für die ebenfalls demissio­ kennen. Zahlreiche Entwicklungsschritte fielen in - Leitbild „inspiriert – bewegt – gestaltet» (2012) nierende Jolanda Jörg folgt Annette Chiodi. seine Amtszeit, unter anderem: - Neues Corporate Design, mit neuem Logo (2014) - Erarbeiten eines neuen Leistungsvertrags mit den Trägergemeinden (per 2014) • Die neue Präsidentin Karin Berger (Grosshöch- - Einführung eines Qualitäts-Managements mit stetten), ist ehemalige Gemeinderätin, Leiterin ISO-Zertifizierung (2011) Bildung der Gesellschaft Schweizer Tierärztinnen - Wechsel der Pensionskasse (per 2015) und Tierärzte und Mutter von drei „Musikschul-„ - Übernahme und Integration der privaten Musik­ Kindern. schule „Musikzentrum Konolfingen» (2011)

Chonufinger 3 | 2015 Schule 15

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Chonufinger 3 | 2015 Inserate 17 Mehrzweckplatz Konolfingen • über 80 Aussteller • viele Attraktionen • grosses Unterhaltungsangebot • Festwirtschaft und Bar • Partnergemeinde Poˇcátky

Donnerstag, 3. September Ausstellung 18.00–22.00 Uhr Festwirtschaft 18.00–23.30 Uhr 18.00 Uhr Offizielle Eröffnung 18.00 Uhr Sechsspänner Pferdewagen der Brauerei Feldschlösschen 20.00–22.00 Uhr Unterhaltungsmusik mit Poˇcátky Freitag, 4. September Ausstellung 14.00–22.00 Uhr Festwirtschaft 14.00–23.30 Uhr 16.00–18.00 Uhr Unterhaltungsmusik mit Poˇcátky ab 21.00 Uhr Unterhaltung mit Steini/www.steini-live.ch 21.00–03.00 Uhr BAR / Lösch-Egge (Feuerwehr Konolfingen) Samstag, 5. September …und wo ist Ihr Platz Ausstellung 10.00–22.00 Uhr Festwirtschaft 10.00–00.30 Uhr in der Kirche? 11.00–18.00 Uhr Raiffeisen-Festbahn 16.00 Uhr Platzkonzert MG Konolfingen Der Pfarrer hat seinen Platz auf der Kanzel, die Organistin auf der Orgel­ 19.00 Uhr Modeschau: bank. Es gibt Leute, die haben einen Stammplatz am Sonntagmorgen, Coiffure Trend / Schuster Optik / Zentrum Apotheke andere sitzen auf dem Bänkli vor der Kirche, und die dritten sehen sie nur ab 21.00 Uhr Unterhaltung mit den «THE ROCKIN’BEATS» aus der Ferne. Die einen sind überzeugt von ihr, andere betrachten sie aus (www.rockinbeats.ch) kritischer Distanz. Und viele irgendwo dazwischen. 21.00–03.00 Uhr BAR / Lösch-Egge (Feuerwehr Konolfingen) Wo ist Ihr Platz in der Kirche? Und in welcher? Und welchen Platz nimmt sie in Ihrem Leben ein? Das interessiert uns! Und darum soll es gehen im Sonntag, 6. September Ökumenischen Gottesdienst an der Gewerbeschau Konolfingen Ausstellung 11.00–18.00 Uhr Sonntag, 6. September 2015, 10.00 Uhr, Festwirtschaft 11.00–20.00 Uhr im Festzelt auf dem Mehrzweckplatz 10.00–11.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst mit musikalischer Umrahmung der Musikgesellschaft und der Der Gottesdienst wird gestaltet von Gemeindeleiter Manuel Simon, Pfr. Jugendmusik Konolfingen im Festzelt Samuel Burger, Pfrn. Christina Marbach und Pfr. Simon Zwygart. Musika­ 11.00–18.00 Uhr Raiffeisen-Festbahn lische Mitwirkung: Musikgesellschaft Konolfingen. Kinderhütedienst für 12.00–14.30 Uhr Unterhaltung mit den Örgeligiele kleine Kinder, anschliessend Apéro im Festzelt und Möglichkeit zum Mit­ 14.00–15.00 Uhr Live-Shooting / Autogrammstunde Miss Bern-Ost tagessen vor Ort. am Bern-Ost-Stand Freundlich laden ein: die Katholische Pfarrei und die Reformierte Kirchge­ 15.00 Uhr Modeschau: meinde Konolfingen. Coiffure Trend / Schuster Optik / Zentrum Apotheke P.S.: Besuchen Sie uns an unserem ökumenischen Stand an der GSK und zeigen Sie uns, wo Ihr Platz in der Kirche ist! Attraktionen während der ganzen Ausstellung • Hüpfburg / Gumpischloss • Hornussen, abschlagen am Bock (HG Stalden-Dorf) • «Poˇcátky»-Handwerk-Präsentation (tschechische Partnergemeinde von Konolfingen)

Gastgeber der Festwirtschaft sind die Teams von Café Praliné und Restaurant Bahnhöfli, Konolfingen.

Weitere Infos: www.hgvk.ch oder www.GSK2015.ch

18 Gewerbeschau 3 | 2015 Chonufinger Wenn nicht, ist es höchste Zeit ihn kennen zu lernen! Komm an der GSK2015 vorbei und gewinne beim Wettbewerb super Preise, wir freuen uns. Zeig uns zudem dein sportliches Können und er­ zwinge die verrückte Leiter.

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Chonufinger 3 | 2015 Inserate 21 Vereine Hornusserfest 2016 in Konolfingen und Niederhünigen Das Interkantonale Hornusserfest, der Veteranentag und das Emmentalische Hornusserfest 2016 mussten vom ei- gentlichen Organisator aus diversen Gründen an die Verbände zurückgegeben werden. Damit wir Hornusser auch im nächsten Jahr an den grossen Verbandsfesten spielen können, bewarb sich die Hornussergesellschaft Stalden- Dorf für die Durchführung. Wir haben rund ein Jahr Zeit, diese Anlässe vorzubereiten. Für die Vereinsmitglieder der HG Stalden-Dorf bedeuten diese drei Anlässe eine sehr grosse und interessante Herausforderung. Wir sind stolz, einen der grössten Sportanlässe der Region durchführen zu können.

Am Interkantonalen Hornusserfest vom 13./14. Zur Erledigung aller anfallenden planerischen Ar­ knappen Zeit bis zur Durchführung sind wir alle August 2016 werden 64 Mannschaften mit ca. beiten wurde ein OK gegründet. Anlässlich einer gefordert. Damit wir dieses grosse Fest überhaupt 1‘300 Aktiv-Hornussern aus der ganzen Schweiz ausserordentlichen Hauptversammlung wurden durchführen können, sind wir auf Sponsoren an­ erwartet. Auf dem Festgelände werden auch eini­ die Chargierten durch die Mitglieder der HG gewiesen. Seit einiger Zeit haben wir das Sponso­ ge nationale Spitzenteams um die begehrten Stalden-Dorf in ihr Amt gewählt. Auch hier durften ring am Laufen und wir hoffen auf zahlreiche fi­ Trinkhörner kämpfen. Im Rahmen der Festorgani­ wir viel Unterstützung von ausserhalb des Vereins nanzielle und materielle Unterstützung. Herzli­ sation findet am Freitag, 19. August 2016 der erfahren. Gleich drei OK-Verantwortliche sind kei­ chen Dank an die bereits vorhandenen Sponsoren. Emmentalische Veteranentag mit ca. 300 Teilneh­ ne Vereinsmitglieder. Wir sind stolz, mit Miriam Die Anzahl benötigter Helfer während der Anlässe menden statt. Gurtner, Gemeinderätin von Konolfingen, eine übersteigt die Anzahl der Vereinsmitglieder. Dar­ Ein weiterer Höhepunkt bildet am zweiten Fest­ bekannte Persönlichkeit für das OK-Präsidium um werden wir hier zahlreiche Helfer ausserhalb wochenende (20./21. August) das Emmentalische gewonnen zu haben. unseres Vereins suchen. Hornusserfest mit rund 1‘500 Aktivhornussern. Zum heutigen Zeitpunkt sind die Reservation der Das Emmentalische Hornusserfest ist nach dem Landflächen, die Infrastruktur (Festzelt, etc.), so­ alle drei Jahre stattfindenden eidgenössischen Das OK Hornusserfest 2016 setzt sich wie wie die Mahlzeiten und Getränke organisatorisch Fest der grösste Anlass der Hornusser. Wegen der folgt zusammen: bereits geregelt und werden in Kürze vertraglich Anzahl benötigter Spielfelder und dem damit Präsidium Miriam Gurtner abgeschlossen. Somit sind die wichtigsten Eck­ verbundenen Bedarf an Landfläche werden die Vize, Spezialaufgaben Marc Leuenberger pfeiler aufgegleist. Geplant ist eine Web-Site mit Spielfelder auf landwirtschaftlich genutzten Flä­ Sekretariat Claudia Fritsche allen Infos und Aktualitäten zum Hornusserfest chen in Niederhünigen und Konolfingen aufge­ Finanzen Nicole Wiedmer 2016. Sie wird auch über unsere bestehende teilt. Bei unserer Suche nach geeignetem Festge­ Sponsoring Peter Walthert Homepage www.stalden-dorf.ch verlinkt werden. lände dürfen wir ein weiteres Mal auf die breite Festwirtschaft Matthias Fankhauser/ Die HG Stalden-Dorf wird an der GewerbeSchau Unterstützung der Landbesitzer zählen. An dieser Ueli Glauser in Konolfingen vom 3. – 6. September 2015 mit Stelle ein ganz herzliches „Dankeschön» an alle Bau Samuel Niffenegger einem Infostand vertreten sein. Besuchen Sie uns beteiligten Bauern! Wir werden alles daran set­ Personelles Michael Hofer und informieren Sie sich vor Ort über das Hornus­ zen, dass Euch das uns zur Benutzung überlasse­ Verkehr und Sicherheit Anton Stucki serfest 2016! Sie haben auch die Gelegenheit, ne Land in ordnungsgemässem Zustand wieder Hornussen, Vertreter-Verb. Rudolf Glauser sich selber im Hornussen zu probieren und einen übergeben wird! Es gehört zum Stolz eines jeden Presse Max Blaser Nouss vom Bock zu schlagen! Hornussers, das Festgelände so zu verlassen, wie er es angetroffen hat. Der eigentliche Festplatz mit Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Fest-, Bier- und Barzelt wird in Niederhünigen Bereits fanden die ersten Sitzungen statt und die aufgestellt. laufenden Arbeiten sind auf Kurs. Wegen der Max Blaser, OK Hornusserfest 2016

Das OK Hornusserfest 2016: v.l.n.r: Samuel Niffenegger, Ueli Glauser, Rudolf Glauser, Marc Leuenberger, Miriam Gurtner, Matthias Fankhauser, Anton Stucki, Max Blaser, Claudia Fritsche, Peter Walthert, Nicole Wiedmer, Michael Hofer.

22 Vereine 3 | 2015 Chonufinger Männerchor Gysenstein am Schweizer Gesangfest in Meiringen

Für das Gesangfest in Meiringen hat SRF mit der le eine professionelle Musikerin gefunden. Seit gefühl. Mit dem Prädikat „sehr gut» ausgezeich­ Sendung PULS einen Ad-hoc-Chor zusammenge­ einem Jahr üben wir jetzt mit ihr und haben mit net zu werden, das war für uns die beste je er­ stellt. Der Chor aus 100 Teilnehmern aus der dem erzielten Resultat in Meiringen gesehen, was reichte Leistung an einem solchen Anlass. ganzen Schweiz übte zehn Mal, einmal pro Wo­ möglich sein kann, wenn die Stimme getrimmt Im Moment sind wir in der wohlverdienten Som­ che. Viele Teilnehmer hatten noch nie in einem wird. Zugegeben es war nicht immer nur ein Zu­ mer-Gesangspause, um dann im Herbst mit fri­ Chor gesungen und was da schlussendlich bei ckerschlecken, das verschieden Betonen der Voka­ schem Elan die nächste Singsaison zu starten. ihrem Auftritt am Gesangfest möglich war, ist le, das Feilen an der Aussprache, das Ausmerzen Wenn du dich für das Singen interessierst und phänomenal. Zudem wurde das Projekt mit ver­ der falschen Töne usw. hat oft auch Überwindung angesprochen fühlst, dann melde dich am besten schiedensten Experten wissenschaftlich begleitet. oder eben einen langen Atem gekostet. beim Präsidenten Jonas Rohrer. Wir freuen uns, Dass sich z.B. der Herzschlag eines Chores rhyth­ Der sichere Auftritt an einem Schweizer Gesang­ wenn wir neue Sänger für unseren Chor gewinnen misch mit dem gleichzeitigen Ein- und Ausatmen fest vor den vielen Zuhörern und den strengen können. bewegt, war nur ein Aspekt der gefundenen posi­ Experten war für uns ein äusserst gutes Lebens­ Hans Rothen tiven Auswirkungen auf den Menschen. Die vielen aufbauenden Aussagen der einzelnen Teilnehmer des Chores, was bei ihnen ausgelöst wurde, sind einfach grossartig. Ein Teilnehmer brachte es auf den Punkt: Das Mitsingen im Chor sei für ihn die beste Therapie gewesen in seinen letzten 25 Jah­ ren. Wir vom Männerchor Gysenstein singen seit et­ was mehr als 75 Jahren. Was wissenschaftlich hinterlegt, alles mit der menschlichen Gesundheit und Psyche beim Singen abläuft, wussten die wenigsten von uns. Dass singen sich aber positiv nach einem langen Alltag auswirkt, das wussten wir schon lange. Das erwähnte Experiment mit diesem PULS-Chor und die positive Stimulierung der Teilnehmer hat mich total begeistert. Auch wir Gysensteiner haben uns seit einem Jahr einem Experiment ausgesetzt. Nach der Demis- sion unserer Dirigentin mussten wir einen Ersatz finden. Zufällig oder aus Fügung, wie man es nimmt, haben wir in der Person von Mona Späge­

Chonufinger 3 | 2015 Vereine 23 111 Jahre Musikgesellschaft Konolfingen Neuuniformierung «jede Frankä zeut»

Die Musikgesellschaft Konolfingen wird 111 Jahre alt und erscheint zu diesem Jubiläum Portraits Jugendmusik in einem neuen Look. Name: Stefanie Zaugg Alter: 20 Jahre Wohnort: Freimettigen

Seit wann spielst du dein Instrument? Seit 4 Jahren Tenorsaxophon, vorher 7 Jahre Klarinette. Warum hast du dieses Instrument gelernt? Der Klang ist schön, und beide Instrumente kön­ nen vielseitig eingesetzt werden. Wo hast du dein Instrument spielen gelernt? Klarinette bei Werner Reber, Tenorsaxophon bei Romy Jost. Was gefällt dir besonders an/in der Jugendmusik? Das gemeinsame Musizieren und der Zusam­ menhalt. Seit über 100 Jahren ist die Musikgesellschaft im schiedener Uniformmodellen, der Auswahl von Hast du sonst noch Hobbies? Dorf präsent, sei es mit Winterkonzerten, Platz­ möglichen Lieferanten und der Frage der Finanzie­ Skifahren, Freizeit mit Freunden verbringen. konzerten in Konolfingen selbst und den Aussen­ rung auseinander. So konnten die Mitglieder der Welches Schulfach hast du am liebsten gemeinden, Marschmusikparaden und Musikwo­ Musikgesellschaft im Juni 2015 über verschiede­ gemocht? chenenden. Sie umrahmt Anlässe der Gemeinde nen Varianten für die Neubekleidung abstimmen. Musik, Naturkunde, Mathematik. und Kirchgemeinde musikalisch und wird unter Wie diese aussehen wird, bleibt vorerst geheim anderem auch an der diesjährigen Gewerbeschau und wird anlässlich der Marschmusikparade im mit dabei sein. Ein wichtiges Anliegen des Vereins August 2016 der Öffentlichkeit vorgestellt. Name: Céline Walther ist die Ausbildung der Jungmusikantinnen und Die neue Uniform 2016 wird die Fünfte der Ver­ Alter: 19 Jahre -musikanten und die Unterstützung der Jugend­ einsgeschichte. Die Erste konnte sich der Verein Wohnort: Konolfingen musik. 1922, im siebzehnten Vereinsjahr leisten. Weitere In den letzten Jahren durfte die Musikgesellschaft Neubekleidungen gab es in den Jahren 1947, viele junge, motivierte Mitglieder aufnehmen. Dies 1970 und zum letzten Mal 1990. Trotz viel Eigen­ Seit wann spielst du dein führte dazu, dass der Reservestoff für die Unifor­ initiative, können wir unser Vorhaben nicht ohne Instrument? men immer knapper wurde, so dass nun nicht die breite und grosszügige Unterstützung von Ich spiele Saxophon seit 2004. mehr alle Musikantinnen und Musikanten voll­ Bevölkerung, Gewerbe und anderen Institutionen Warum hast du dieses Instrument gelernt? ständig eingekleidet werden können. Auch die finanzieren. Deshalb zählen wir auf die Unterstüt­ Durch meine liebe Nachbarin bin ich auf die Ju­ bestehenden Uniformen weisen Abnützungser­ zung der Einwohnerinnen und Einwohner von gendmusik gestossen. Sie hat mich dann mit zu scheinungen auf und haben nach 25 Jahren ihren Konolfingen und Umgebung und werden nach 25 einem Workshop genommen, wo man Instru­ Dienst erwiesen und müssen nun ersetzt werden. Jahren unter dem Motto „jede Frankä zeut» ab mente ausprobieren kann. Das Saxophon hat Ein Projektteam für die Neuuniformierung 2016 September für Spendenbeiträge auf Sie zukom­ mich sofort fasziniert. hat seit anfangs Jahr verschiedene Vorarbeiten men. Wo hast du dein Instrument spielen geleistet. Es setzte sich mit der Beurteilung ver­ Franziska Bracher gelernt? Ich habe bei der Jugendmusik Konolfingen Saxophon spielen gelernt. Monika Graf, Was gefällt dir besonders an/in der Jugendmusik? kantonale Veteranin Der Zusammenhalt. Wir sind wie eine richtige Familie. Besonders die Lager sind immer super. Anlässlich des Amtsmusiktages, welcher am 13. Ich verbringe gerne Zeit mit solch wunderbaren Juni 2015 in stattfand, wurde Monika Menschen! Graf zur kantonalen Veteranin ernannt. Glück­ Hast du sonst noch Hobbies? wunsch! Sie wurde somit für 30 Jahre als aktives Einmal die Woche schwimme ich im Schwimm­ Blasmusikmitglied geehrt. 1985 begann Monika club Konolfingen. ihre musikalische Karriere mit der Posaune in der Welches Schulfach magst du am liebsten? Jugendmusik. 1989 erfolgte der Eintritt in die In der Schule mochte ich die Fächer Deutsch und Musikgesellschaft Konolfingen. Ihrem Instrument, Musik am liebsten. der Posaune, blieb sie während all der Jahre treu. Monika, wir freuen uns auf viele weitere Jahre des gemeinsamen Musizierens und gratulieren dir auf diesem Weg nochmals herzlich!

24 Vereine 3 | 2015 Chonufinger Summermärit mit passendem Wetter

Mit den Bewohnern und Gästen genossen auch die Angestellten des Alterszentrums Kiesenmatte das schöne Wetter am Summermärit. Neben den wertvollen Gesprächen mit den Besuchern gab es viele Möglichkeiten Leckeres zu geniessen und zu kaufen.

Die grossen Vorbereitungsarbeiten rund um den • 8. September und 3. November 2015: • 21. November 2015: Summermärit im Alterszentrum Kiesenmatte Ko­ Hörberatung und Hörgeräteservice für alle Dorfet im Alterszentrum nolfingen wurden mit dem Sommerwetter und jeweils um 14.30 – 17.00 Uhr im Sitzungszimmer Wiederum erwartet Sie ein attraktives Programm den vielen Besuchenden belohnt. Schon früh wa­ der Alterssiedlung. mit vielen Einkaufsmöglichkeiten. ren die bereitgestellten Tische auf dem Dorfplatz Anmeldung unter 031 790 60 60 des Alterszentrums Konolfingen besetzt. Die Hel­ fer der Festwirtschaft hatten alle Hände voll zu • 16. Oktober 2015, 13.30 bis 17.30 Uhr: tun, um all die vielen Wünsche zu befriedigen. Öpfuchüechli zum vor Ort in der Cafeteria oder Weitere Infos entnehmen Sie bitte auf Auch für das Küchenteam war diese Art zu kochen Speisesaal essen oder zum Mitnehmen www.kiesenmatte.ch eine spezielle Abwechslung. Für attraktive Ab­ wechslung sorgten die Schwyzerörgeli-Formation Ernst Grossenbacher aus und das Gwärbler- Alphorn-Trio aus Konolfingen. Beim Zwirbelen sorgte das Rad für glückliche Gewinner. Neben den Handarbeiten, welche die Bewohner das ganze Jahr anfertigen, bot der Frauenverein Ko­ nolfingen Selbstgebackenes zu Gunsten des Al­ terszentrums an. Gerade die Handarbeiten berei­ chern den Alltag der Bewohner und sind eine wertvolle Abwechslung. Auch für die kleinsten Gäste gab es Unterhaltungsmöglichkeiten mit der Hüpfburg und dem Büchsenwerfen. Wie immer, ob auf dem Dorfplatz, in der Cafeteria oder in den andern Räumen des Zentrums, der Summermärit brachte den gewünschten, wertvol­ len Austausch zwischen Freunden, Verwandten, Jung, Alt und natürlich den Bewohnern. Der ge­ samte Reinerlös wird, wie seit Jahren, in die Rei­ sekasse der Bewohner fliessen. Text und Bild: Willi Blaser

Mittagessen für AHV-Beziehende von Konolfingen und Umgebung Einmal pro Monat treffen sich ausländische Frauen und Schweizerinnen, mit oder ohne Kinder, um sich gegenseitig kennen zu lernen, Erfahrungen zu sammeln und Informationen auszutauschen über Auch im kommenden Winterhalbjahr erwarten wir das Leben in der Schweiz. Die Treffen finden jeweils an einem Mittwoch, von 14.00 bis 17.00 Uhr, Sie, liebe Seniorinnen und Senioren, im reformier­ meist im Pfarreisaal in Konolfingen statt. ten Kirchgemeindehaus in Konolfingen zum Mit­ tagessen. Wir servieren ein mehrgängiges Menü Themen und Daten der nächsten Monate sind: inklusive einem alkoholfreien Getränk, Kaffee und Überraschung am 16. September 2015 Dessert zum Preis von Fr. 15.–. Wer überrascht wen? Und ist die Überraschung gross, angenehm, positiv, freudig, faustdick? jeweils donnerstags, 12.00 Uhr an folgenden Daten: Geburtstagsfeier am 21. Oktober 2015 5. November + 3. Dezember 2015 Am diesjährigen Geburtstagsfest von ikut gestalten wir bunte Piñatas, die wir mit Süssigkeiten oder 14. Januar, 18. Februar, 17. März und Dörrfrüchten füllen. 14. April 2016

Basteln am 11. November 2015 Ihre Anmeldung senden Sie bitte frühzeitig an: Herzliche Einladung zum gemeinsamen Basteln und Zvierinäh! Ruth Wasem, Libellenweg 3, 3510 Konolfingen Tel. 031 791 00 61, [email protected] Weihnachtsdeko am 16. Dezember 2015 Komm in den Pfarreisaal Konolfingen und mach mit, wenn wir stimmungsvolle Dekorationen für Weih­ Gutscheine sind erhältlich bei obiger Adresse. nachten kreieren. Ruth Wasem, Gerda Steffen Wir freuen uns auf viele interessierte Frauen und Kinder aus allen Kulturen! Frauenverein Konolfingen Chrigi Bläuer, 079 969 69 79, [email protected], www.bern-ost.ch/ikut www.frauenverein-konolfingen.ch

Chonufinger 3 | 2015 Vereine 25 Concerto

Das Orchester Konolfingen zum dritten Mal in Ischia

2009 realisierte Andreas Rothenbühler als lang­ (Sopran) und Marianne Knecht (Violine) alle Zu­ Und nun hat das Orchester Konolfingen noch jähriges Kirchenchor-Mitglied seinen oft geäusser­ hörenden. Das letzte Konzert mündete wie immer immer nicht genug Ischia: Deshalb findet auch ten Wunsch: Eine Chor-Konzertreise nach Ischia, in eine ausgelassene Party mit Suppe, Wein und 2015 wieder eine Konzertreise statt. Das Pro­ der bekannten Ferieninsel im Golf von Neapel. Gesang, welche die Einheimischen als Dank für gramm der beiden Konzerte in Serrara und Fiaiano Seit Jahrzehnten war der Konolfinger damals be­ die Konolfinger organisiert hatten! Und wir wird vor der Abreise am Freitag, den 18. Septem­ reits Gast in der „Pensione Margherita» in Succhi­ Schweizer bedankten uns mit Liedern und einem ber 2015, um 19.30 Uhr in der Katholischen Kir­ vo bei Enzo und Teresa. Die Gastgeberin stammt überaus herzlichen GRAZIE. che Konolfingen aufgeführt. ursprünglich aus dem Kanton Freiburg und blieb in jungen Jahren als Physiotherapeutin auf der Insel hängen.

Aufgrund des grossen Erfolgs anlässlich der bei­ den Chorkonzerte unternahm das Orchester Ko­ nolfingen zwei Jahre später zusammen mit den Solisten Marianne Knecht (Violine) und Hans Stettler (Alphorn) eine weitere Ischia-Konzertreise und genoss erneut die Begeisterung und Gast­ freundschaft der Einheimischen und der anwesen­ den Gäste. Bisheriger Höhepunkt war dann die dritte Reise im September 2013: Wiederum um­ sichtig organisiert und geleitet von Andreas Ro­ thenbühler und Ueli Huber, verbrachten beide Vereine zusammen eine Woche auf der Insel. Die etwa 40 Ausführenden musizierten in den vollen Kirchen von Forio und Fiaiano und erfreuten zu­ sammen mit den Solistinnen Rebekka Maeder

26 Vereine 3 | 2015 Chonufinger Spitzenplätze und Weitsprung-Kantonalmeister

Im Stadion Hard in Langenthal, beim UBS-Kids-Cup in Uetendorf und Schwarzenburg sorgte der Konolfinger Leichtathletik-Nachwuchs für Spitzenplätze. In seiner Alterskategorie wurde Tim Rubin in Langenthal zum Kantonalmeister im Weitsprung gekrönt.

Zwei Medaillen am UBS-Kids-Cup Beim Kids-Cup durften Jelena Aeschlimann (W14), terschaften am 13./14. Juni glänzten die jungen Am 31. Mai starteten 9 Athletinnen und ein Athlet Philippe Oestmann (M15), Nico Kuhn (M15) und Nachwuchssportler der Athletics aus dem TV Ko­ vom TV Konolfingen Athletics am UBS-Kids-Cup in Sven Wäfler (M15) aufs Podest steigen und sich nolfingen. Tim Rubin holte gleich zwei Podestplät­ Uetendorf. Bei sonnigem Wetter haben mehr als eine Medaille umhängen lassen. Für die schnellste ze, Yasmine und Nicole Jarolim erzielten sehr gute 400 Kinder und Jugendliche teilgenommen. In der Schwarzenburgerin und den schnellsten Schwar­ Leistungen. Der zehnjährige Tim Rubin glänzte in Kategorie Weiblich Jahrgang 2005 klassierte sich Langenthal im Weitsprung. Mit 3.70 m und neun Nicole Jarolim, in einem Teilnehmerfeld von 34 Zentimetern mehr als der Zweitplatzierte, sicherte Athletinnen, auf dem sensationellen 2. Rang! Mit er sich souverän die Goldmedaille und damit den einer schnellen Zeit im Sprint und einem super Kantonaltitel in seinem Jahrgang. Auch im Sprint Sprung im Weitsprung auf 3.79 m erreichte sie stand der Nachwuchssportler auf dem Treppchen. 1216 Punkte. Tim Rubin startete diese Saison zum zenburger über 80 m qualifizierten sich Jelena Über 50 m sicherte er sich mit 8.70 s die Bronze­ ersten Mal an einem Wettkampf. Er zeigte einen Aeschlimann, Philipp Oestmann und Sven Wäfler. medaille. Damit nicht genug. Deutlich unterbot er hervorragenden Wettkampf und sprang im Weit­ Bei den Knaben gewann Philipp überlegen und damit die Limite für den Kantonalfinal Swiss sprung sogar auf sensationelle 3.83 m! Mit 926 Jelena wurde in einem packenden Finish gute Athletics Sprint vom 16. August in Lyss. Im Ball­ Punkten durfte er zuoberst aufs Podest steigen Dritte. Leider verletzte sich Sven im Halbfinallauf weitwurf zeigte er eine weitere gute Leistung. Er und sich die Goldmedaille umhängen lassen. und konnte die Ziellinie nur noch humpelnd über­ schleuderte den 200-g-Ball auf 25.75 m und Nebst den drei Disziplinen des UBS-Kids-Cup queren. Bei der abschliessenden Pendelstafette holte damit den sechsten Platz. Die achtjährige (60m Sprint, Weitsprung und Ballweitwurf) wurde auf dem Rasen startete ein Team. Bei diesem pa­ Yasmin Jarolim belegte im 50-m-Sprint den 3. am Nachmittag eine Pendelstafette durchgeführt. ckenden Teamwettkampf gaben alle noch einmal Rang der zweiten Serie. Beim Weitsprung landete Es war toll zu sehen, wie unsere Athleten gross ihr Bestes und gewannen ihre Serie! Als Sieger­ sie bei 2.85 m und den 600-m-Lauf absolvierte sie und klein zusammen als Team die Stafette bestrit­ preis gab es für alle eine Glacé. Mit sechs Medail­ in 2:27.05 und sicherte sich damit den guten ten und sogar ins Halbfinale kamen. len und nicht weniger als 15 persönlichen Best­ siebten Rang. Ihre zwei Jahre ältere Schwester leistungen, war es für die Athletics ein sehr erfolg­ Nicole schleuderte die 2.5 kg Kugel auf 5.55 m Vier Podestplätze in Schwarzenburg reicher Wettkampftag. und wurde mit dem siebten Rang belohnt. Der Bei hochsommerlichen Temperaturen nahmen 10 200-g-Ball landete bei 26.80 m, was den 14. junge Konolfinger Athletinnen und Athleten am Berner Meister in Langenthal Rang bedeutete. Mit 2:11.00 und dem fünften UBS-Kids-Cup in Schwarzenburg vom 6. Juni teil. An den offenen Berner Leichtathletik Einzelmeis­ Rang beendete sie ihren 600-m-Lauf.

Chonufinger 3 | 2015 Vereine 27 Der TVK an der Gymnaestrada in Helsinki

Zusammen mit über 21‘000 Turnenden aus allen Ländern der Welt präsentierten sich vom 12. bis 18. Juli 2015 auch 8 Turnerinnen aus dem TV Konolfingen in Helsinki.

te beginnen. Mit einem abwechslungsreichen Programm der Finnen wurden wir alle auf eine Woche mit vielen schönen Darbietungen einge­ stimmt. Am Dienstag, Mittwoch und Freitag standen un­ sere Grossgruppenvorführungen mit 980 Teilneh­ menden auf dem Programm. Die Wettergötter meinten es gut mit uns und wir konnten unsere drei Vorführungen bei trockenem Wetter im Sone­ ra-Stadion durchführen. Das Publikum erfreute sich an unseren Darbietungen und zeigte uns dies mit grossem Applaus. Ein weiterer Höhepunkt war der Besuch des Schweizer Abends. Die zweistündige Show liess kaum Zeit zum Durchatmen, ein Höhepunkt jagte den andern und die Stimmung bei den Turnenden und dem Publikum war einfach super! Nebst unseren Auftritten schauten wir uns in den Hallen des Messukeskus Bühnenvorstellungen aus aller Welt an. Es gab Gymnastik-Darbietungen auf höchstem Niveau, aber auch erfrischende Vorstellungen von Jung und Alt, welche vielleicht nicht ganz so perfekt waren, jedoch mit viel Freu­ de und Enthusiasmus vorgetragen wurden… Nicht zu kurz kommen darf an der Gymnaestrada Die Turnerinnen Regula Blaser, Franziska Weibel, Sonntag richtig losging, konnten wir die Stadt der Kontakt zu Menschen aus aller Welt. Sehr Kathrin Frauchiger, Christine Hänni, Karin Engriser, Helsinki erkunden und uns bereits etwas mit den beliebt ist das Tauschen der offiziellen Kleider und Terry Beutler, Meieli Wüthrich und Heidi Reichen Örtlichkeiten vertraut machen. Rucksäcke und es ergeben sich dabei immer wie­ machten in den Grossgruppen 35+ oder 55+ mit. Am Sonntag stand dann die Eröffnungsfeier mit der lustige und wertvolle Begegnungen. Mit der Karin Engriser hat einen Kurzbericht exklusiv für dem Einmarsch der teilnehmenden Länder auf Schlussfeier am Samstagnachmittag ging eine den Chonufinger geschrieben. dem Programm. Nebst der Gastgeberdelegation wunderschöne Woche in Helsinki zu Ende. Nebst Endlich war es am 10. Juli 2015 soweit: Unsere aus Finnland waren die Schweizerinnen und den turnerischen Höhepunkten erfreute ich mich Reise nach Finnland an das Weltturnfest konnte Schweizer mit 3800 Teilnehmenden die zweit­ persönlich vor allem am friedlichen Zusammen­ losgehen. In Helsinki gelandet, wurden wir so­ grösste Delegation. Der Einmarsch der Schweizer sein der Menschen aus über 50 Nationen und gleich von den Volunteers in Empfang genommen dauerte deshalb etwas länger… Schlussendlich einmal mehr wurde bewiesen: Sport verbindet! und mit dem Bus in die Unterkunft, eine Schule waren alle 21‘000 Teilnehmenden aus aller Welt nahe des Stadtzentrums, gebracht. Bis es am im Olympia-Stadion und die Eröffnungsfeier konn­ Karin Engriser

Turnverein an Grossanlässen

Nach der Unterstützung am GrandPrix Bern 2015 mit über 80 Helfenden blieben die Mitglieder des Turnvereins nicht passiv. Die Frauen stellten ihre Hilfe beim Frauenlauf zur Verfügung und halfen dadurch einem Grossanlass zum Erfolg. Auch am Jungfrau-Marathon werden die TVK-Mitglieder aktiv mithelfen und die Sportler verpflegen.

28 Vereine 3 | 2015 Chonufinger Turnstunden

Dienstag, 09.10–09.55 Uhr oder Donners- tag, 10.15–11.00 Uhr, Turnhalle Stalden. Die Gruppen werden nach der Reihenfolge der Anmeldungen eingeteilt.

Anmeldung Bis spätestens Mittwoch 16.9.2015 online unter Wir freuen uns auf euch: www.tvkonolingen.ch die Leiterinnen Regula, Romy + Anna Können ab sofort auch Mädchen und Hüpfen Springen Knaben ab der zweiten Klasse, jeden Kosten Fr. 80.– für 1 Erwachsenes mit 1 Kind Donnerstag 18 Uhr in der Turnhalle Tanzen Klettern Stockhorn. Lachen Purzeln Kontakt Das JUTU ist für Mädchen und Knaben ab der 2. Tragen Mut zeigen Anna Brechbühl 031 791 09 27 Klasse gedacht, die sich polysportiv bewegen Austoben [email protected] wollen. Kinder haben von klein auf einen natürli­ chen Bewegungsdrang. Sie lieben es zu hüpfen, zu rennen, zu klettern und zu toben – Sport macht Kindern einfach Spass und ist wichtig für die • Wann: donnerstags, zwischen 9.00 und 11.00 körperliche Entwicklung. Eine Vielzahl von ver­ Uhr. Erstmals am 15. Oktober 2015. schiedenen Sportarten lässt Langeweile gar nicht • Wer: Kinder von 6 Monaten – 6 Jahren erst aufkommen und bringt sowohl den Körper als • Wo: an der Bernstrasse 7, in den Räumlichkei­ auch das Gehirn in Schwung. Brauchen Sie kinderfreie Zeit um Besor- ten des EGW Konolfingen. Die beiden Leiterinnen für das JUTU, Jeannette gungen zu erledigen, Termine wahrzuneh- • Kosten: Es wird ein Unkostenbeitrag von Fr. 5.– Tschanz und Martina Küenzi, freuen sich riesig auf men oder einfach für sich zum Geniessen? für das erste und Fr. 2.– für jedes weitere Kind viele Kinder. Bringen Sie die Kinder zu uns in die Chin- erhoben. Rückenfit – Mehr Beweglichkeit, Stabilität derhüeti Chonufinge. • Diverses: Versicherung ist Sache der Teilneh­ + Gleichgewicht. Jeden Dienstag vom 13. Die Chinderhüeti Chonufinge startet nach den mer. Oktober – 1. Dezember 2015 um 20.15 Uhr Herbstferien wieder! Es hat noch freie Plätze! • Kontakt: Gabriela und Thomas Oesch in der Turnhalle Stalden. Ein Angebot vom • Was: Die Kinder haben Gelegenheit zum Spie­ Tel: 031 791 20 61 TV Konolfingen. len, Zeichnen und Basteln. Es gibt jeweils ein Weitere Infos sowie den neuen Flyer mit allen An- kleines Znüni. Das Chinderhüeti-Team besteht Chinderhüeti Chonufinge ist ein Angebot vom geboten finden Sie unter: www.tvkonolfingen.ch aus freiwilligen Mitarbeitern des Evangelischen Evangelischen Gemeinschaftswerk Konolfingen. Willi Blaser Gemeinschaftswerkes (EGW) Konolfingen.

Weihnachts-Aktion für Rumänien 2015 Der Verein „Region Thun hilft Rumänien», organisiert auch dieses Jahr eine Weihnachts-Aktion. Die Geschenke werden durch Vereinsmitglieder persönlich an die Leute in den Dörfern im Bezirk Sighisoara (deutsch Schäss- burg), Siebenbürgen verteilt.

Wegen verschärften Zollbedingungen werden die • Geldspende für Lebensmittel, die vor Ort ge­ Die Geschenk-Aktion wird den Mitmenschen in geschenkten Gegenstände nur noch in der Werk­ kauft werden, bitte in Kuvert verpackt abgeben. Siebenbürgen, die wenig besitzen, sehr viel Freude statt an der Koordinationsstelle, Silberhornweg Mit Fr. 15.– kann dort eine Stofftasche mit Le­ bereiten. 12, 3661 Uetendorf in Geschenke verpackt. bensmittel gefüllt werden Herzlichen Dank. Die vitaswiss, Sektion Emmental/Konolfingen, vitaswiss Sektion sammelt vom 12. bis 31. Oktober 2015. Stofftaschen und Gestricktes kann zu güns- Emmental Konolfingen tigen Preisen am Kirchenbasar, Konolfin- Neugestricktes und genähtes Material und gen, Mittwoch, 14. Oktober 2015, gekauft sonstiges Sammelmaterial sind sehr be- werden. gehrt wie: • gestrickte Socken Gr. 43 bis 46 und Mützen für Männer Wichtig: Alles Material muss neu sein! • gestrickte Mützen und »Mietli» (Pulswärmer) für Frauen • gestrickte Seelenwärmer für 3- bis 4-jährige Sammelstellen: Kinder · Margrit Moser, Mooshausstrasse 14, • gestrickte Mützen für Kinder 3 bis 10 Jahre 3510 Konolfingen, Tel. 031 791 15 15 • Stofftaschen für Lebensmittel, 45 x 40 cm · Irma Streit, Hünigenstrasse 9, (2. Stock Lift), • Topflappen ca. 22 x 22 cm aus Baumwollgarn 3510 Konolfingen, Tel. 031 791 09 94 • Handtücher, Geschirrtücher · Theres Iseli, Dorfstrasse 28, • Stofftaschentücher 3504 Niederhünigen, Tel. 031 791 10 38

Chonufinger 3 | 2015 Vereine 29 Chonufinger Wiehnachtsmärit 2015

Der Wiehnachtsmärit findet am Freitag, 27. November 2015, ab 15 Uhr statt und wird wie jedes Jahr vom Handwerker- und Gewerbeverein Konolfingen organisiert.

Das Organisationsteam hat einen neuen Standort 031 791 08 08, Mobile 079 446 81 10 oder per gefunden. Unter dem Motto: „Menschen treffen, E-Mail: [email protected] Geschenke finden und gemütliche Stunden ver­ Wir freuen uns auf einen lebendigen Wiehnachts­ bringen. märit mit vielen Köstlichkeiten und Überraschun­ Das Organisationsteam Die ersten Stände stehen beim Kreuzplatz, in der gen für alle. Hedy Gerber / Alfred Lehmann Bibliothek gibt es für die Kinder vom Samichlous eine Überraschung. Weitere Stände mit einer grossen Auswahl an Geschenken und Sehenswür­ digkeiten sind um die reformierte Kirche und das Kirchgemeindehaus verteilt. Im Foyer des Kirchge­ 24 Adventslichter in unserem Dorf meindehauses befindet sich das „Märitbeizli» mit Sitzgelegenheiten und das WC. In der Kirche ist „Chum mir wei es Liecht azünde» der Gospelchor mit Orchester am Proben, jeder Besucher ist als Zuhörer herzlich willkommen. Was braucht es dazu? Wichtig: Die Bewirtung ist freiwillig. Bitte geben Die Parkplätze für die Besucher befinden sich auf Ein geschmücktes Fenster (Gartentor, Haustüre) sie bei der Anmeldung an ob und in welcher dem Mehrzweckplatz. oder ganz einfach ein Adventslicht vor dem Zu­ Zeitspanne sie Gäste empfangen möchten. Für die Aussteller ist die Zufahrt zum Warenein- hause. Bedingung ist, dass ihre zugeteilte Da­ und -ausladen bis zum zugeteilten Stand möglich. tumszahl gut sichtbar ist. Nun hoffen wir, genügend Teilnehmer zu finden, Das Fahrzeug kann anschliessend beim Friedhof damit alle 24 Fenster zum Leuchten gebracht oder beim Schulhaus Kirchbühl abgestellt werden. Wann wird es beleuchtet? werden können. Der Kirchweg wird ab Thunstrasse bis zur Eisen­ Das erste Mal an Ihrem zugeteilten Tag und dann bahnbrücke nur für Fussgänger, Feuerwehr und an den folgenden Tagen bis und mit 25. Dezem­ Anmeldung Polizei benutzbar sein. ber, jeweils von 17.00–22.00 Uhr. (Das Datum bis Montag, 18. Oktober 2015 an: Die eigenen Stände werden mit Fr. 50.–, Stände sollte vom 1. Dezember an gut sichtbar sein!) des Organisators mit Fr. 65.– verrechnet. Der Ruth Wasem Strombedarf wird separat abgerechnet. Wie empfangen und bewirten Sie an Libellenweg 3 Das Anmeldeformular wird den bisherigen Aus­ diesem Abend Ihre Gäste? 3510 Konolfingen stellern per Post bis Ende August zugestellt. Neue Zwischen ca. 17.00–21.00 Uhr mit einem war­ Tel. 031 791 00 61 Aussteller melden sich bei Frau Hedy Gerber, Res­ men Trunk vor Ihrer Türe oder an einem geschütz­ [email protected] taurant Pizzeria „Bahnhöfli» Konolfingen, Telefon ten Ort!

Eine Nationalrätin für Konolfingen Die FDP des Kantons Bern nominierte an ihrer Delegiertenversammlung die Präsidentin der FDP Konolfingen, Christine Kohli, zur Nationalratskandidatin.

Christine Kohli ist 36 Jahre jung, hat nach dem BürgerInnen und ArbeitgeberInnen mehr Freiraum Christine Kohli in ihrer Kampagne auch mit dem berufsbegleitenden Handelsdiplom ebenfalls be­ und Selbstverantwortung zurück erhalten,» sagt mehrdeutigen Slogan aus: «Fürs Land in die rufsbegleitend Matura und Studium absolviert Christine Kohli. Stadt.» Es sei wichtig, dass die Zentralisierung in und mit dem Master abgeschlossen. 2011 steigt städtische Gebiete gebremst wird. Auch Ämter sie bei der bekannten Werbe- und Web-Agentur Und wofür steht Christine Kohli ein? und Behörden können dort arbeiten, wo die Mehr­ Fruitcake in Worb in Redaktion und Projektleitung «Für mich sind Freiheit, Eigenverantwortung und heit der Menschen lebt: in Agglomerationen und ein, seit 2012 in der Funktion der stv. Geschäfts­ Leistungsförderung das wichtigste Gut. Deshalb auf dem Land. Das würde viele Verkehrsprobleme leiterin. Seit 2013 ist sie Mitinhaberin der Agentur. setze ich mich dafür ein, dass die Einzelpersonen, nachhaltig lösen. «Als Mitinhaberin und GL-Mitglied eines KMU mit die Unternehmen, besonders die KMU, die Ge­ Die FDP Konolfingen ist stolz eine eigene Natio­ einem Dutzend Mitarbeitenden erlebe ich täglich, meinden, die Kantone und nalratskandidatin mit ausgesprochen bürgerli­ was wachsende Bürokratie, steigende Abgaben schliesslich auch unser chen Grundwerten zu haben. Wir würden uns und Steuern sowie ideologische politische Ent­ ganzes Land frei und selbst­ freuen, wenn die ChonufingerInnen sie unterstüt­ scheide (Verkehrsbehinderungen!) für einen ne­ bestimmt bleiben. Keine un­ zen und am 18. Oktober 2x auf die Liste setzen. gativen Einfluss haben. Aber auch als „ausserhalb nötigen Gesetze, tiefe Vielen Dank. Vorstand FDP Konolfingen der Stadtmauern» lebende Privatperson merke Steuern und Abgaben, ich, wie schädlich und behindernd der urbane für selbstbestimmte Mainstream geworden ist. Deshalb ist es höchs­ Gemeinden und Land­ Termine te Zeit, dass der Staat günstiger wird und die regionen und selbst­ 1. Sept. 2015, Referat über den Panorama- verantwortliche Bür­ 20 Uhr, Aula OSZ: Rundweg Thun von Peter gerinnen und Bür­ Dütschler Wir sind an der Gewerbeschau ger.» 3.–6. Sept. 2015: Stand an der GSK Konolfingen! Und dass sie sich in 18. Oktober 2015: Wahlsonntag Besuchen Sie uns am Stand B18. Wir freuen uns. Bern fürs Land stark 22. Oktober 2015: Traditionelles Herbstapéro machen will, drückt

30 Vereine 3 | 2015 Chonufinger Communicare – gemeinsam etwas tun

Das ist der ursprüngliche Sinn des Wortes Kommunikation. Das lateinische communicare heisst nicht reden und Informationen austauschen, sondern gemeinsam etwas tun. Der Spätsommer und Herbst bietet gute Gelegenheiten dazu.

Mitwirkung zur Revision der Gemeinde- Die Kommissionen sind möglichst an den Ressorts Eidgenössische Wahlen vom 18. Oktober ordnung (GO) und des Abstimmungs- und auszurichten. Mit der vorgeschlagenen Reduktion «Für alle statt für wenige» ist der Slogan unserer Wahlreglements (AWR) werden die Aufgabenbereiche verbleibender Kom­ Partei. Es ist nicht recht, nicht gesund und auch Der Gemeinderat hat die Parteien und die Bevöl­ missionen teilweise überfüllt (z.B. Baukommis- unschweizerisch, wenn 2% der Bevölkerung mehr kerung eingeladen, bis Ende August ihre Meinun­ sion, oder gibt es eine Tiefbaukommission?). Zu­ besitzen als die anderen 98%. Die Ergebnisse der gen und Vorschläge zur Totalrevision der beiden dem wird die Verankerung der Gemeindepolitik in National- und Ständeratswahlen im Herbst wer­ Erlasse einzugeben. Am Montag, 24. August, fand der Bevölkerung verkleinert und Möglichkeiten den ein wichtiges Signal sein, in welche Richtung im Kirchgemeindehaus eine Informationsveran­ zur «Politikerlehre» entfallen. die Schweiz gehen will. Wollen wir eine Schweiz staltung statt. - Die Verteilung der Kommissionssitze nach dem der Angst, der Ausgrenzung und der Isolation oder Der SP-Vorstand hat sich in einer ersten Lesung Proporzergebnis der letzten Gemeindewahlen er­ wollen wir eine Schweiz der Öffnung, der Zuver­ mit dem Entwurf des Gemeinderats befasst. Er achten wir als nicht mehr zeitgemäss. Mindestens sicht und der Solidarität? Die Wahlplattform der dankt insbesondere der eingesetzten Arbeitsgrup­ ein Drittel der Kommissionssitze sollte für «unge­ SP beinhaltet ein grundsätzliches Bekenntnis zur pe und den involvierten Verwaltungsleuten für die bundene» Gemeindebürger zur Verfügung stehen Weltoffenheit, zu Europa und zu unserer humani­ grosse Arbeit. (z.B. Wahl durch die Gemeindeversammlung). tären Tradition. Mit 10 ganz konkreten Forderun­ Als Anregung für die eigene Auseinandersetzung gen sollen die wirklich brennenden Probleme in und Stellungnahme nachfolgend unsere Haltung Einladung zur Spätsommer-Matinée der Schweiz angegangen werden (siehe Medien zu wichtigen Punkten: Vom 3. bis 6. September findet auf dem Mehr­ der SP Schweiz). - Wir unterstützen die vorgeschlagene Verkleine­ zweckplatz die Gewerbeschau Konolfingen statt. Es ist sehr wichtig, dass die Mitte-Links-Kräfte rung des Gemeinderats auf sieben Mitglieder (GO Wir laden Euch ein, auch unseren Stand (A27) zu gestärkt aus den Wahlen hervorgehen. Geht an Art.10). Das ist ein altes Anliegen der SP. besuchen. die Urne und helft mit! - Wir vertrauen dem zukünftigen Gemeinderat, Am Sonntag, 6. September lädt die SP Konolfin­ dass er mit der auf Fr. 300‘000.– erhöhten Ausga­ gen zudem zu einer Matinée auf dem Gemeinde­ SP-Wintersportartikelbörse benkompetenz sorgsam umgehen wird (GO Art. hausplatz ein. Nicht als Konkurrenz zur Gewer­ Die Börse findet am Freitag/Samstag, 30./31. 11). beausstellung – die vollen Agenden in der kurzen Oktober im Saal des reformierten Kirchgemeinde­ - Die vorgeschlagene Erhöhung der maximalen Zeit zwischen Sommer- und Herbstferien haben hauses statt. Amtszeit für das Gemeindepräsidium auf gesamt­ leider keinen günstigeren Termin offen gelassen. Der Vorstand haft fünf Legislaturen (inkl. Perioden im Gemein­ Ein Besuch der Matinee und des Abschlusstags derat) erachten wir als zu hoch – vier Perioden (16 der Gewerbeschau lassen sich sicher gut verbin­ Jahre +) sind genug (AWR Art. 60). Mit den ma­ den. ximal drei vollen Amtsperioden für Gemeinde- rätInnen sind wir einverstanden (AWR Art. 60). - Dass das Vizegemeindepräsidium zukünftig nicht Spätsommer-Matinée: mehr im Majorzwahlverfahren gewählt wird, son­ dern aus der Mitte der Gemeinderatsmitglieder Sonntag, 6. September 2015 bestimmt werden soll, begrüssen wir sehr. Auch das ist ein altes Anliegen der SP. 10.30–13.00 Uhr - Dass die Majorzwahl für das Gemeindepräsidium Gemeindehausplatz Konolfingen bleibt, erachten wir grundsätzlich als richtig. Neu sollte diese Person aber gleichzeitig im Proporz­ Zmorgebuffet wahlverfahren in den siebenköpfigen Gemeinde­ rat gewählt werden (wie z.B. das Stadtpräsidium Klassische Musik von Bern). Damit würde erstens der Funktion des Gesamtgemeinderats als Kollektivbehörde Rech­ mit Anik Stucki (Geige) und Samuel Justiz (Cello) nung getragen und zweitens würde die Parteien­ zusammensetzung im Gesamtgemeinderat den tatsächlichen Wähleranteilen besser entsprechen. - Mit der verbesserten Abgeltung der Gemeinde­ ratsmandate (inkl. Präsidium) können wir uns einverstanden erklären. Dies aber verbunden mit der Forderung, den Sitzungsrhythmus auf zwei Wochen zu verkürzen. Dadurch kann mehr Raum für die kollektiven Aufgaben der Gemeindefüh­ rung gewonnen werden. - Bezüglich der vorgeschlagenen Ausbildung der Ressorts (GO, Anhang 2) und der Abschaffung von Kommissionen sind wir sehr skeptisch. Wir schla­ Kontaktmöglichkeiten mit den SP-NationalratskandidatInnen gen eine Ressortbildung analog zur Gemeinde aus unserer Region. Belp vor, mit den Ressorts «Präsidiales», «Kultur, Freizeit und Sport», «Bildung», «Bau«, «Planung und Umwelt», «Finanzen und Liegenschaften» und «Soziales und Gesundheit». Der Besuch ist kostenlos (Kollekte).

Chonufinger 3 | 2015 Vereine 31 32 Vereine 3 | 2015 Chonufinger Frisch und engagiert: Die BDP-Ortsgruppe Konolfingen informiert

Erfolgreiche Jahresversammlung ums-Einladung zum Anlass des Freien Forums vom BDP-Prominenz an der Gewerbeschau Am 4. Mai 2015 traf sich die BDP Kiesental zur 5. Mai an und diskutierten erste Ideen. Per Ende Vom 3. bis 6. September ist die BDP Kiesental mit jährlichen Parteiversammlung in Oberdiessbach, August reichten wir unsere abschliessende Mei­ einem Stand (Nr. C05) an der GSK Konolfingen das seit 2014 neu zur Sektion gehört. Der Anlass nung offiziell ein. präsent. Wir freuen uns, Ihnen zudem prominen­ startete mit einer Führung durch das innovative ten Besuch anzukündigen: Am Donnerstagabend Familien-KMU Stalder Küchen. Anschliessend Nationalratswahlen vom 18. Oktober 2015 wird Ständerat Werner Luginbühl und am Sams­ stellte Gemeindepräsident Hans Rudolf Vogt „sei­ Für Konolfingen und die Sektion Kiesental tritt tagnachmittag Grossrätin Anita Luginbühl anwe­ ne» Gemeinde vor, bevor die ordentliche Partei­ Sandra Pfyffer Briker bei den Nationalratswahlen send sein. Nutzen Sie die nicht alltägliche Gele­ versammlung auf dem Programm stand. an. Und wir haben weitere erfreuliche Botschaf­ genheit sich mit gestandenen Politgrössen auszu­ ten. Bei den Gemeinderatswahlen 2013 führte tauschen! Wir freuen uns auf Sie! Sesselrücken im Vorstand BDP Kiesental Sandra die Biene Bee D P als Wahlhelferin ein; Erika Wyss, Kurt Tschanz und Thomas Zumbrun­ diese begleitet die Ortsgruppe seither bei ihren nen demissionierten. Neu im Amt des Kassiers in Tätigkeiten. Nun hat die BDP Schweiz beschlos­ den Vorstand gewählt wird der Konolfinger und sen, das Bienen-Thema für die diesjährige natio­ Ihre BDP-Ortsgruppe Konolfingen Jung-Politiker Bendicht K. Moser. Schliesslich wur­ nale Wahlkampagne aufzunehmen! Text und Redaktion: Sandra Pfyffer Briker de bei Speis und Trank angeregt diskutiert.

Neue Reglemente Abstimmungen / Wahlen und Gemeindeordnung Die BDP-Ortsgruppe Konolfingen befürwortet ein „Ich habe meine Freunde möglichst breit abgestütztes Mitwirken der Bevöl­ zusammengetrommelt und kerung sowie der Parteien an den neuen Regle­ menten „Abstimmungen / Wahlen» und „Ge­ wir schwärmen gemeinsam meindeordnung». Daher nahmen wir die Podi­ als nationale Wahlhelfer aus!»

Herzliche Einladung für alle Interessierten aus dem Kiesental und angrenzender Gemeinden Feuerstellengespräch Montag, 14. September 2015, 19.00 Uhr, Waldmätteli, Zäziwil

Thema: Freiwilligenarbeit – und wer leistet sie?

Wie gelingt es, Freiwilligenarbeit populär zu erhalten und für die Zukunft sicherzustellen? – Erfahrungsdiskussion und Ideengenerator für ein kostba­ res und notwendiges Gut, das in unserer Gesellschaft unverzichtbar ist und das die meisten von uns in irgendeiner Form betrifft.

Selbstverständlich müssen wir nicht ums «leere» Feuer herumstehen – etwas zum Bräteln ist vorhanden!

Informationen: [email protected] 031 711 45 63

Das Waldmätteli liegt ausgangs Zäziwil, Richtung Oberthal am Waldrand

Chonufinger 3 | 2015 Vereine 33 Nächste Blutspende:

Mittwoch, 28. Oktober 2015 Schulhaus Kirchbühl, Konolfingen

Papeterie Wyss Emmentalstr. 29 Fax 031 791 29 74 3510 Konol ngen [email protected] Tel. 031 791 05 42 www.papeterie-wyss.ch

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Chonufinger 3 | 2015 Inserate 35 Erdgas/Biogas der Energie Thun AG

Jetzt auch in Konolfi ngen: Die moderne Energie

Erdgas/Biogas ist ein Energieträger mit Perspektive. Sie profi tieren von günstiger, umweltfreundlicher und effi zienter Wärme. Die Energie Thun AG bringt Erdgas/Biogas nun auch nach Konolfi ngen.

Besuchen Sie uns am Stand A15 an der GSK!

Das sagt der Experte Seit Ende 2014 nutzt die Energie Thun AG die Chance in Konolfi n- gen ein Erdgasnetz zu erstellen und auszubauen. Damit steht immer mehr Einwohnerinnen und Einwohnern eine Energiequelle zur Ver- fügung, die sich vielfältig nutzen lässt: zum Heizen, Kochen und zur Warmwasseraufbereitung. Dabei ist Erdgas/Biogas immer verfügbar und weist einen unschlagbar hohen Wirkungsgrad auf, was es zu

Christian Schöni, einem der günstigsten Energieträger macht. Leiter Planung und GIS, Energie Thun AG Nachhaltigkeit inklusive Herr Schöni, wie zeitgemäss ist Erdgas/Biogas heute? Vergli- Doch damit nicht genug: Das Biogas der Energie Thun AG ist chen mit Öl ist Erdgas deutlich ökologischer. Bei der Verbrennung hundertprozentig erneuerbar und fast komplett CO -neutral. Das entstehen 25 Prozent weniger CO und es muss nicht transportiert ² ² Erdgas/Biogas der Energie Thun AG enthält standardmässig werden. Biogas ist ein komplett erneuerbarer Rohstoff. Bei der 10 Prozent Biogas – auf Kundenwunsch aber auch bis zu 100 Pro- Energie Thun AG kann der Kunde die Höhe des Biogasanteils zent. selber wählen – und damit die Nachhaltigkeit seiner Heizung stei- gern, ohne eine neue Anlage zu kaufen. Wer Informationen zu Anschlussmöglichkeiten, Förderbeiträgen oder einfach eine persönliche Beratung wünscht, hat dazu die Mög- Was spricht dafür, auf Erdgas/Biogas zu setzen? In erster lichkeit: Die Energie Thun AG ist an der GewerbeSchau Konolfi n- Linie der Preis. Gasheizungen sind sehr günstig im Unterhalt, da gen GSK vom 3. bis zum 6. September 2015 mit einem Stand ver- kein Tank gefüllt, und kein Kamin gereinigt werden muss. Daneben treten. sind Gasheizungen sehr effi zient, da sie auch die Abwärme nutzen. Nicht zuletzt ist die Versorgung mit Erdgas langfristig gesichert. Weitere Informationen: energiethun.ch/erdgas_biogas Welche Möglichkeiten haben Hausbesitzer, die noch keinen Anschluss haben? Wir bieten verschiedene Anschlussmög- lichkeiten, vom Vollanschluss des Hauses bis hin zum einfachen Grundstückanschluss für Hausbesitzer, die erst später Ihre Hei- zung erneuern wollen. Die Energie Thun AG bietet verschiedene Unterstützungsbeiträge für Heizungssysteme mit Erdgas/Biogas. Energie Thun AG, Industriestrasse 6, Postfach 733, 3607 Thun Tel. 033 225 22 22, Fax 033 225 22 11, energiethun.ch

36 Inserate 3 | 2015 Chonufinger Veranstaltungen in Konolfingen

September Di. . . .1.. . . . Aula OSZ Stockhorn (20.00)...... Referat über den Panorama-Rundweg Thun von Peter Dütschler Mi. . . .2.. . . . Dorfmuseum Alter Bären (14.00–17.00). . . . Sonderausstellung: Glücksmomente – Erinnerungen Do-So. . 3.–6.. . .Mehrzweckplatz ...... Gewerbeschau Konolfingen So. . . .6.. . . . Gemeindehausplatz (10.30–13.00). . . . Spätsommer-Matinée – SP Konolfingen So. . . .6.. . . . Dorfmuseum Alter Bären (14.00–17.00). . . . Sonderausstellung: Glücksmomente - Erinnerungen Do. . . .10.. . . .Gasthof Kreuz (14.30)...... Senioren-Stamm mit Gast Magdalena Rieben – Org. ZAK Fr . . . .11.. . . .Jugendraum Bonotec-Areal (ab 17.00). . . Disco – Kinder- und Jugendarbeit Konolfingen Fr . . . .11.. . . .Chäsi Gysenstein (21.00)...... Occam’s Razor – Progressive Metal-Sensation aus Bern Mo. . . 14.. . . .Waldmätteli Zäziwil (19.00)...... Feuerstellengespräch – Org. BDP Kiesental Mi. . . .16.. . . .Pfarreisaal (14.00–17.00)...... Interkultureller Treffpunkt – Überraschung Mi. . . .16.. . . .Fa. Bay Emmentalstr. 73c (19.30). . . . . SVP bi de Lüt mit Ulrich Giezendanner Fr . . . .18.. . . .Treffpunkt Bhf. Konolfingen (12.40). . . . Wanderung Gümligen–Dentenberg– mit Magdalena Wittwer – Org. ZAK Fr . . . .18.. . . .Kath. Kirche (19.30)...... Konzert vom Orchester Konolfingen So. . . .20.. . . .Dorfmuseum Alter Bären (14.00–17.00). . . . Sonderausstellung: Glücksmomente – Erinnerungen Mi. . . .30.. . . .Altersheim Chisenmatte (14.15)...... Spielnachmittag mit Susanne Brechbühl

Oktober So. . . .4.. . . . Dorfmuseum Alter Bären (14.00–17.00). . . . Sonderausstellung: Glücksmomente – Erinnerungen Mi. . . .7.. . . . Dorfmuseum Alter Bären (14.00–17.00). . . . Sonderausstellung: Glücksmomente – Erinnerungen Do. . . .8.. . . . Gasthof Kreuz (14.30)...... Senioren-Stamm mit Gast Erwin Gugger – Org. ZAK Fr/Sa. . .9./10.. . .Ref. Kirchgemeindehaus (20.00–23.30). . .Lotto der Schützengesellschaft Konolfingen Di. . . .13.. . . .Treffpunkt Bhf. Konolfingen (12.15). . . . Wanderung Ueberstorf – Obermettlen – Thörishaus Dorf mit Fritz Rentsch Mi. . . .14.. . . .Ref. Kirchgemeindehaus (10.00–16.00). . .Kirchenbasar – Ref. Kirchgemeinde Do/Fr. . .15./16.. . Dachstock Alter Bären (17.00–21.00) . . . Kunstausstellung – 5 Künstlerinnen stellen aus Fr . . . .16.. . . .Altersheim Chisenmatte (13.30–17.30). . .Öpfuchüechlitag ir Chisematte Fr . . . .16.. . . .Chäsi Gysenstein (21.00)...... Indischer Abend Sa. . . .17.. . . .Probelokal Cheer (10–12/13.30–15). . . .Tag der offenen Tür mit Workshop – Jugendmusik Konolfingen Sa/So . . 17./18.. . Dachstock Alter Bären (10.00–19.00/17.00).Kunstausstellung – 5 Künstlerinnen stellen aus So. . . .18.. . . .Dorfmuseum Alter Bären (14.00–17.00). . . . Sonderausstellung: Glücksmomente – Erinnerungen So. . . .18.. . . .Schloss Hünigen (14.00) ...... Historische Lesung Mi. . . .21.. . . .Pfarreisaal (14.00–17.00)...... Ikut’s Geburtstagsfeier mit Pignata Mi. . . .21.. . . .Bibliothek, Kreuzplatz 1 (14.15–14.45). . .Gschichtestund i dr Bibliothek Do. . . .22.. . . .Bibliothek, Kreuzplatz 1 (10.00–10.30). . .Buchstart Krabbelgruppe Fr . . . .23.. . . .Jugendraum Bonotec-Areal (ab 16.30). . . Modi- und Jugendtreff – Kinder- und Jugendarbeit Konolfingen Sa. . . .24.. . . .Dachstock Alter Bären (20.00)...... Sixties Rock und Blues mit Unpaved Sa. . . .24.. . . .Schloss Hünigen (20.00) ...... La Compagnia Rossini – Operette & Genuss Mi. . . .28.. . . .Altersheim Chisenmatte (14.15)...... Spielnachmittag mit Susanne Brechbühl Mi. . . .28.. . . .Schulhaus Kirchbühl (16.45–20.30). . . . Blutspende – Samariterverein Konolfingen Fr . . . .30.. . . .Ref. Kirchgemeindehaus (14.00–21.00). . .Wintersportartikelbörse – SP Konolfingen Sa. . . .31.. . . .Ref. Kirchgemeindehaus (08.30–13.00). . .Wintersportartikelbörse – SP Konolfingen

November So. . . .1.. . . . Dorfmuseum Alter Bären (14.00–17.00). . . . Sonderausstellung: Glücksmomente – Erinnerungen Mi. . . .4.. . . . Dorfmuseum Alter Bären (13.00–18.00). . . . Sonderausstellung + Sonder-Event: Advents-Düfte Do. . . .5.. . . . Ref. Kirchgemeindehaus (12.00)...... Mittagessen für AHV-Beziehende – Frauenverein Konolfingen Fr . . . .6.. . . . Jugendraum Bonotec-Areal (ab 17.00). . . Disco – Kinder- und Jugendarbeit Konolfingen Sa. . . .7.. . . . Schloss Hünigen (19.30) ...... Nico Brina – Boogie Woogie und mehr Sa/So . . 7./8.. . . Stockhorn-Turnhalle...... Lotto – HG Stalden-Dorf Mi. . . .11.. . . .Pfarreisaal (14.00–17.00)...... Interkultureller Treffpunkt – Basteln Do. . . .12.. . . .Gasthof Kreuz (14.30)...... Senioren-Stamm mit Gast Kurt Fuhrer – Org. ZAK Fr . . . .13.. . . .Hünigenstrasse 2 (17.00–21.00). . . . . 17. Hobbyausstellung im Tschamperhaus Fr . . . .13.. . . .Bibliothek, Kreuzplatz 1 (20.00–23.30). . .Lesenacht – Hexereien und schwarze Katzen Fr . . . .13.. . . .Dachstock Alter Bären (20.00)...... Konolfinger Liedertage mit Brigitte Marolf + Oli Kehrli Fr . . . .13.. . . .Chäsi Gysenstein (21.00)...... The new Sam-Mösching-Trio – Jazz vom Feinsten Sa/So . . 14./15.. . Hünigenstrasse 2 (10.00–19.00/17.00). . .17. Hobbyausstellung im Tschamperhaus Sa. . . .14.. . . .Dachstock Alter Bären (20.00)...... Konolfinger Liedertage mit Mirja & Minnig + Tom Dürst So. . . .15.. . . .Schloss Hünigen (ab 10.00)...... 2. Hochzeitsmesse – Hochzyts-Inspiratione

Meldungen von Veranstaltungen an: Ihre Hinweise für diese Seite und für den zweimonatigen Veranstaltungskalender senden Sie elektronisch ([email protected]), per Fax 031 790 45 00 oder per Post an: Gemeindehaus, Abteilung Präsidiales, Bernstrasse 1, 3510 Konolfingen!

Wichtig: Der Veranstaltungskalender auf www.konolfingen.ch wird von BernOst übernommen, d.h. es erscheinen hier nur Meldungen von Veranstaltungen, welche bei BernOst eingetragen wurden.

Einträge für www.bern-ost.ch an: Reinhard’s OIK Services, Bahnhofplatz 3, 3076 Worb, [email protected] oder Fax 031 832 00 24. Machen Sie von dieser kostenlosen Werbemöglichkeit Gebrauch!

Chonufinger37 3???? | 2015 Veranstaltungen2 | ????2015 Chonufinger 37 Kursprogramm Herbst/Winter 2015/16

1. Glasfusing für Kinder 6. MFM-Projekt 10. Lichterkette filzen Kursleitung: Anja Fiechter Pubertätsworkshop für Mädchen und Jungen im Kursleitung: Sandra Brechbühl Datum: Mittwoch, 21. Oktober 2015 Alter von 10 –12 Jahren Datum: Beginn Dienstag, 8. März 2016 Dauer: 1mal, 14.00 – 16.00 Uhr Kursleitung Ursula Zeindler-Ziegelmüller Dauer: 2mal, 19.00 – 21.30 Uhr, Ort: Schwendi 293; Bigenthal Mädchen: bis Dienstag, 15. März 2016 Kosten: Fr. 10.– pro Kind Elternabend: Dienstag, 12. Januar 2016, Ort: Filzhandwerk, Aeschbachstr. 34, plus ca. Fr. 35.– Material 19.30 – 21.30 Uhr Biembach Ort: Schulhaus Stockhorn, Kosten: Fr. 60.– plus ca. Fr. 20.– Material Konolfingen 2. Geklöppelter Schmuck aus Edelstahl Tageswork- Samstag, 23. Januar 2016, Kursleitung: Margrit Dällenbach shop: 09.30 – 17.00, letzte Stunde Datum: Beginn Donnerstag, 22. Okt. 2015 zusammen mit den Müttern Dauer: 3mal, 19.00 – 21.30 Uhr jeweils Ort: Singsaal Schulhaus Kirchbühl donnerstags bis 5. Nov. 2015 Konolfingen Ort: Freizeitwerk Konolfingen, Kursleitung Marcel Spycher Auf unserer Homepage finden Sie das laufende Kreuzplatz 1 im UG Jungen: Kursprogramm, z.T. mit Fotos aus dem Kursinhalt Kosten: Fr. 80.– plus Fr. 20.– Material Elternabend: Freitag, 12. Februar 2016, und Infos zur Anmeldung. Zudem zeigen wir Ih­ 19.30 – 21.30 Uhr nen ab sofort im Schaufenster der Fahrschule Ort: Schulhaus Stockhorn, Burkhalter an der Thunstrasse 10 in Konolfingen, 3. Kartoffeln, Zwiebeln, Quark und Co. Konolfingen Kostproben aus unserem aktuellen Programm. Wickel und Kompressen werden für den Alltag Tageswork- Samstag, 13. Februar 2016, neu entdeckt shop: 09.30 – 16.30 Uhr Kursleitung: Madeleine Ducommun-Capponi Ort: Aula Schulhaus Stockhorn, Anmeldungen schriftlich an: Datum: Mittwoch, 11. November 2015 Konolfingen Barbara Zürcher Dauer: 1mal, 19.00 – 22.00 Uhr Kosten: Fr. 120.– pro Workshop Sonnrainstrasse 15 Ort: Freizeitwerk Konolfingen, inkl.Elternabend 3510 Konolfingen Kreuzplatz 1 im UG Weitere Infos: www.mfm-projekt.ch Kosten: Fr. 48.– oder über unsere Homepage: www.freizeitwerk-konolfingen.ch 7. Umhängetasche aus Wachstuch 4. Beleuchteter Schutzengel aus Kursleitung: Manuela Glücki Bei offenen Fragen: 079 546 22 85 Gitterdraht Datum: Beginn Mittwoch, 17. Februar 2016 (tagsüber an Werktagen). Kursleitung: Esther Amherd Dauer: 2mal, 19.00 – 22.00 Uhr, Datum: Dienstag, 17. November 2015 bis Mittwoch, 24. Februar 2016 Dauer: 1mal, 19.00 – 22.30 Uhr Ort: Freizeitwerk Konolfingen, Ort: Freizeitwerk Konolfingen, Kreuzplatz 1 im UG Kreuzplatz 1 im UG Kosten: Fr. 70.– plus ca. Fr. 30.– Material Kosten: Fr. 130.– für einen Schutzengel von 130 cm Grösse 8. Kochkurs „Aus Grosmutter’s Küche» Kursleitung: Stephan Jost 5. Peppige Mützen häckeln Datum: Freitag, 26. Februar 2016 Kursleitung: Sandra Imfeld Dauer: 1mal, 19.00 – 22.00 Uhr Datum: Beginn Donnerstag, 26. Nov. 2015 Ort: Schulküche Schulhaus Kirchbühl Dauer: 2mal, 19.00 – 22.00 Uhr, Konolfingen bis Donnerstag 3. Dezember 2015 Kosten: Fr. 40.– inkl. Essen und Getränke Ort: Freizeitwerk Konolfingen, Kreuzplatz 1 im UG Kosten: Fr. 50.– ohne Wolle 9. Drahthühner Kursleitung: Patricia Frieden Datum: Dienstag, 1. März 2016 Dauer: 1mal, 18.30 – 22.00 Uhr Ort: Freizeitwerk Konolfingen, Kreuzplatz 1 im UG Kosten: Fr. 45.– für 1–2 Hühner plus ca. Fr. 20.– Material

38 Veranstaltungen 3 | 2015 Chonufinger Im alten Bären - da louft immer öppis Ab dem 2. September ist das Dorfmuseum wie üblich wieder geöffnet. Neben der nach wie vor aktuellen Sonderausstellung „Wie Weihnachten, Ostern & Geburtstag an einem Tag» haben sich die Verantwortlichen im Verein alter Bären nicht nur Sommerferien gegönnt. Der Garten wurde umgestaltet und präsentiert sich jetzt als attraktives Bijou das zum Verweilen einlädt.

Gerade auch so hilft das Dorfmuseum die Ge­ Die Öffnungen des Dorfmuseums im Herbst: schichte rund um Konolfingen in wertvoller Erin­ Mittwoch, 2. September + 7. Oktober nerung zu präsentieren. Auch wenn der Verein Sonntag, 6. + 20. September, 4. + 18. Oktober, alter Bären nicht an der GSK2015 mitmacht, das 1. + 15. November Dorfmuseum bleibt aktuell und sichert so Zeitzeu­ gen für alle Generationen.

Herzlich willkommen zum letzten Sonder-Event 2015 Mittwoch, 4. November 2015, 13.00 – 18.00 Uhr «Advents-Düfte» Attraktiv und passend für die kommende Advents­ zeit können Sie mit der Emmentaler Backwaren AG, Biglen und Frau Wally Ribaux selber Lebku­ Mit wertvollen Werken von Hans Gartmeier wurde chen verzieren und unter Anleitung auch ein das Dorfmuseum reich beschenkt. Zum Gedenken kleines Lebkuchen-Hüsli zum Mitnehmen bauen. von Arthur Studer-Schaffner, Verwalter des Ver­ Unkostenbeitrag pro Stück. einshauses Nadelberg 6, Basel, durfte der Verein Der Familien-Event für leuchtende Kinderaugen alter Bären die Schenkung von Paul und Verena und alle Fans von feinen Backwaren. Vosseler-Studer entgegennehmen. Der in Langnau geborene Hans Gartmeier wohnte zwischenzeit­ lich auch am Nadelberg in Basel. Oberhalb Bowil hatte der mit seinen Bildern aus dem Emmental, Tieren und Aktzeichnungen bekannte Maler sei­ nen letzten, selbst geplanten Wohnsitz. 1986 Unterhaltung pur mit der Kleinkultur des Vereins alter Bären verstarb der bekannte Emmentaler Maler. 2002 Neben der Sonderausstellung 2015 bietet der Verein alter Bären noch weitere attraktive, musikalische organisierte der Verein alter Bären eine Sonder­ Events im Dachstock des alten Bären Konolfingen-Dorf an. www.museum-alter-baeren.ch ausstellung zu seinen Ehren. Die Gaben der Schenkung werden im Dorfmuseum ausgestellt. Samstag, 24. Oktober, 20.00 Uhr Samstag, 14. November, 20.00 Uhr Finden Sie heraus was das Bild zeigt? Sixties Rock und Blues mit Unpaved (Bild) Liedertage Konolfingen mit Mirja & Minnig und Tom Dürst Freitag, 13. November, 20.00 Uhr Liedertage Konolfingen Samstag, 05. Dezember, 20.00 Uhr mit Brigitte Marolf und Oli Kehrli Chlousejazz mit Full Steam Jazzband

Weitere Infos auf www.museum-alter-baeren.ch Bericht & Fotos: Willi Blaser

Wissen Sie, dass in Konolfingen von 1908 bis 1989 Waschmittel produziert wurden? Die drei Schwestern Keller haben die Geschichte und viele Erinnerungen um die Seifenfabrik Keller dem Dorfmuseum vermacht. Als Dank für die wertvol­ len Erinnerungsstücke haben die beiden Muse­ umsverantwortlichen, Gertrud Scherer und Werner Weber, eine Ecke im zweiten Stock eingerichtet. Attraktiv entfalten sich die vielen Erinnerungsstü­ cke. Lassen Sie sich überraschen.

Chonufinger 3 | 2015 Veranstaltungen 39 Attraktive Kunst aus Naturmaterialien im alten Bären

Was für faszinierende Gegenstände aus Papier, Glas, Stein, Marmor, Ton und Leder entstehen können, zeigen die fünf Künstlerinnen vom 15. bis 18. Oktober 2015 im Dachstock des alten Bären.

Zum bisherigen Trio, das seinen Naturmaterialien Anhänger von Barbara Stalder. Immer wieder treu bleibt, werden dieses Jahr Lilian H. Zürcher lassen sich die drei langjährigen Ausstellerinnen aus Schüpbach (rechts) und Antoinette Nell aus von der Natur und Umwelt inspirieren. Altdorf (zweite von rechts) ihre Kunststücke prä­ sentieren. Lilian H. Zürcher bearbeitet am liebsten Ausstellungszeiten Marmor. Fast unglaublich, welche Meisterwerke Donnerstag, 15. Oktober 2015, von 17 – 21 Uhr mit Hammer und Meissel entstehen. Die Altdorfe­ Freitag, 16. Oktober 2015, von 17 – 21 Uhr rin Antoinette Nell gestaltet mit vielfältigen Mate­ Samstag, 17. Oktober 2015, von 10 – 19 Uhr rialien Ledertaschen und Accessoires. Sonntag, 18. Oktober 2015, von 10 – 17 Uhr Trotz den vielen Jahren, in denen die Initiantinnen Annemarie Rüegsegger aus Lauperswil (links), die Lassen Sie sich verführen in die zauberhafte, kre­ Konolfingerin Barbara Stalder (zweite von links) ative und vielfältige Welt der fünf engagierten und Erika Linder aus Freimettigen (Mitte) Jahr für Künstlerinnen. Während der ganzen Kunstausstel­ Jahr ihre Kunst präsentieren, sie kreieren immer lung ist auch das attraktive Bistro im Gewölbekel­ wieder neue Gegenstände. Mit Bildern erweitert ler geöffnet und lädt zum Verweilen ein. Erika Linder ihr Schaffen mit Ton. Die Gegenstän­ de aus handgeschöpftem Papier von Annemarie Auf www.museum-alter-baeren.ch können sie Rüegsegger bereichern jeden Haushalt. Modisch, den Flyer herunterladen. elegant und in bunter Vielfalt präsentieren sich die kunstvoll hergestellten Ketten, Fingerringe oder Text und Bilder: Willi Blaser

Heit dir o scho lang kener Öpfuchüechli me gha? De chömet doch bi üs verby!

Am Frytig, dr 16. Oktober 2015 vom 13.30 bis 17.30 Uhr i dr Cafeteria u im Spiissau vom Autersheim.

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40 Veranstaltungen 3 | 2015 Chonufinger Chonufinger 3 | 2015 Inserate 41 Kirche

Chronologisches Programm Ref. Kirchgemeinde Konolfingen

August Sonntag, 30. 10.00 Uhr Gottesdienst im Kirchgemeindehaus

September Sonntag, 6. 09.30 Uhr Oekumenischer Gottesdienst an der Gewerbeschau Konolfingen Sonntag, 13. 09.30 Uhr Begrüssungs-Gottesdienst für die KUW 3. Klassen Sonntag, 13. 19.30 Uhr Der andere Gottesdienst in der Kirchen-Baustelle Mittwoch, 16. 09.30 Uhr Schnäggli-Fyr im Kirchgemeindehaus Sonntag, 20. 09.30 Uhr Bettags-Gottesdienst mit Abendmahl im Kirchgemeindehaus Sonntag, 27. 09.30 Uhr Gottesdienst im Kirchgemeindehaus

Oktober Sonntag, 4. 09.30 Uhr Erntedank-Gottesdienst im Kirchgemeindehaus mit der Trachtengruppe Sonntag, 4. 19.30 Uhr Gottesdienst im Holz-Kirchlein mit der Jodlerfamilie Weingart Sonntag, 11. 09.30 Uhr Gottesdienst im Kirchgemeindehaus Mittwoch, 14. ab 10 Uhr Kirchenbasar Sonntag, 18. 09.30 Uhr Gottesdienst im Kirchgemeindehaus mit Kinderhüte Sonntag, 25. 09.30 Uhr Gottesdienst im Kirchgemeindehaus Sonntag, 25. 09.30 Uhr Gottesdienst im Alterszentrum Kiesenmatte mit den Jodlern Sonntag, 25. 19.30 Uhr Der andere Gottesdienst im Kirchgemeindehaus

November Sonntag, 1. 09.30 Uhr Gottesdienst im Kirchgemeindehaus mit dem Veteranenchor Sonntag, 1. 19.30 Uhr Gottesdienst im Holz-Kirchlein mit der Zithergruppe Sonntag, 8. 09.30 Uhr Gottesdienst im Kirchgemeindehaus Samstag, 14. ab 17 Uhr 3. Konolfinger Kirchennacht Sonntag, 15. 09.30 Uhr Festgottesdienst zur Kircheneinweihung

Weitere Hinweise finden Sie unter www.konolfingen.org

42 Kirche 3 | 2015 Chonufinger Katholische Kirche Region Bern Kirche Römisch-katholisches Dekanat Region Bern Pfarrei Auferstehung Konolfingen

Kirchliche Anlässe Kath. Pfarrei Konolfingen

September Sonntag, 6. 10.00 Ökumen. Gottesdienst auf der Gewerbeausstellung Sonntag, 13. 09.15 Kath. Gottesdienst Sonntag, 20. 09.15 Kath. Gottesdienst am Bettag (mit Taufe) Sonntag, 27. 09.15 Kath. Gottesdienst

Oktober Sonntag, 4. 09.15 Kath. Gottesdienst Sonntag, 11. 09.15 Kath. Gottesdienst Sonntag, 18. 10.00 Ökumen. Erntedankgottesdienst in Walkringen Sonntag, 25. 09.15 Kath. Gottesdienst

November Sonntag, 1. 10.30 Kath. Gottesdienst an Allerheiligen mit Totengedenken Sonntag, 8. 09.15 Kath. Gottesdienst Sonntag, 15. 10.30 Kath. Gottesdienst Sonntag, 22. 09.15 Kath. Gottesdienst Sonntag, 29. 10.30 Kath. Gottesdienst zur Kirchweihe mit Pfarreifest

Weitere Hinweise finden Sie unter www.kathbern.ch/konolfingen

Chonufinger 3 | 2015 Kirche 43 Zwei neue Gesichter – ein neues Pfarrteam

Samuel Burger, Christina Marbach und Simon Zwygart bilden das neue Pfarrteam. Christina Marbach und Simon Zwygart wohnen seit August 2015 im Dürrenmatt-Pfarrhaus.

Erinnern Sie sich an Ihre Landschulwochen? Als wir uns letzten Sommer auf die beiden Pfarr­ stellen beworben haben, erzählte Christina Mar­ bach von einer Kindheitserinnerung: 9 Jahre war sie alt, da fuhr sie mit dem Velo von Bern nach Gysenstein, um dort eine Woche zum Thema „Die fünf Sinne» zu verbringen. Für sie, damals Heim­ wehkind und ungeübte Velofahrerin, ein Abenteu­ er! Ein besonderer Höhepunkt war am Donners­ tag geplant: eine Schatzsuche. Spuren führten nach Konolfingen, wo irgendwo – sie kann sich an den genauen Ort nicht mehr erinnern – ein Schatz, das Dessert, versteckt war.

Ein etwas anderes Abenteuer führt uns gemein­ sam, diesmal ohne Velo dafür mit Zügelauto und Bananenkisten, erneut nach Konolfingen: Ab Sep­ tember 2015 dürfen wir, Simon Zwygart zu 50% und Christina Marbach zu 80%, bei Ihnen in der Kirchgemeinde als Pfarrpersonen arbeiten. Marbach als Katechetin in der Kirchgemeinde Si­ lich kennen zu lernen, mit Ihnen über Gott und die griswil. Wir geniessen es, spazierend, Pilze sam­ Welt im Austausch zu sein, an Leichtem und Christina Marbach ist in Bern aufgewachsen, Si­ melnd, segelnd, wandernd unterwegs zu sein und Schwerem Anteil nehmen zu dürfen, als Pfarrper­ mon Zwygart in . Beide haben wir an der immer wieder Neues zu entdecken! sonen – gemeinsam mit euch allen – weiter nach Universität Bern Theologie studiert. Während dem Schätzen zu suchen. Studium arbeitete Simon Zwygart als Jugendar­ Neues entdecken dürfen wir auch in unserer ers­ beiter in der Kirchgemeinde Kirchdorf, Christina ten Pfarrstelle: Wir freuen uns darauf, Sie persön­ Christina Marbach und Simon Zwygart

Neue Pfarrkreiseinteilung

Bis jetzt war die reformierte Kirchgemeinde Konol­ fingen in drei Pfarrkreise eingeteilt. Für Abdan­ kungen und Seelsorge war immer die gleiche Pfarrperson für das entsprechende Gebiet zustän­ dig. Mit dem Amtsantritt der neuen Pfarrpersonen am 1. September 2015 ändert das. Es wird nicht mehr drei Pfarrämter geben, sondern ein Pfarramt, das von drei Personen gemeinsam geführt wird. Die Zuständigkeit bei Abdankungen wird in Zu­ kunft wie folgt geregelt:

• Für die Dörfer Gysenstein, Ursellen, Häutligen und Niederhünigen (auf der Karte dunkel unter­ legt) übernimmt Pfarrer Samuel Burger die Abdan­ kung, bei seiner Abwesenheit seine Vertretung. Melden Sie sich bei einem Todesfall direkt bei ihm (031 790 00 36)! • Im Zentrum von Konolfingen inkl. Stalden und Konolfingen-Dorf (auf der Karte hell) übernimmt diejenige Pfarrperson die Abdankung, in deren Amtswoche sie fällt. Die Amtswochen werden auf der Gemeindeseite im «reformiert» und auf www. konolfingen.org publiziert. In diesem Fall wählen Sie Tel. 031 790 00 39, Sie werden direkt mit der zuständigen Pfarrperson verbunden.

Für andere Anliegen (Gesprächs- und Besuchs­ wünsche, Tauf- und Hochzeitsanmeldungen etc.) wenden Sie sich frei an die Pfarrperson Ihres Vertrauens. Sie wird Ihnen weiterhelfen können.

44 Kirche 3 | 2015 Chonufinger Der andere Gottesdienst: Das Leben ist eine Baustelle

Da reisst man ab, baut an und um, wenig und nichts bleibt beim Alten. Da entsteht Schmutz und Staub – aber am Schluss (hoffentlich) auch etwas Schönes.

Darum geht es im anderen Gottesdienst am Sonntag, 13. September 2015, 19.30 Uhr

Und weil die Reformierte Kirche gerade auch eine Baustelle ist, passt das gut zusammen. Ein Gottes­ dienst in der Baustelle! Ziehen Sie sich nicht zu schön an und lassen Sie sich überraschen!

Kirchenbasar Am Mittwoch, 14. Oktober 2015, 10.00 bis 16.00 Uhr, im Kirchgemeindehaus Konolfingen. Ein besonderer Tag für Jung und Alt!

Viel Neues, viel Vertrautes – Überraschendes und Bewährtes finden Sie am traditionellen Kirchenba­ sar. Geniessen Sie einen abwechslungsreichen Tag. Helferinnen und Helfer freuen sich über Ihren Besuch! Mit Ihrem Beitrag unterstützen Sie verschiedene Hilfsprojekte im In- und Ausland.

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Chonufinger 3 | 2015 Kirche 45 Jugend Do more of what makes you happy! Die Sommerferien sind schon wieder vorbei und wir werden aufs Neue mit unserem Alltag konfrontiert. Da kann es schon mal vorkommen, dass man Mühe hat sich zu motivieren.

In diesen Zeiten passiert es schnell, dass man vor lauter Schul- oder Arbeitsstress vergisst, das zu machen, was einen glücklich macht. Aber was ist eigentlich Glück? Oder was macht mich glücklich? Und wie mache ich mehr von dem, was mich glücklich macht? In diesem Artikel versuchen wir diese Fragen zu beantworten!

Was ist Glück? Wie ist Glück definiert? Wie findet man Glück? Was ist der Weg zum Glück? Auf diese Fragen gibt es unendlich viele, verschiedene Antworten. Jeder hat seine eigene Definition von Glück. Einige sind glücklich, wenn sie viel arbeiten können, andere finden ihr Glück in ruhigen Stunden alleine, wie­ der andere geniessen es mit vielen Menschen et­ was zu unternehmen und fühlen sich erst dann richtig glücklich. Einige glauben ihr Glück nur in einem anderen Menschen finden zu können, an­ dere können sich nicht vorstellen, ihr Glück mit jemandem zu teilen. Einige scheinen alles zu ha­ ben, was einen glücklich machen kann und sind trotzdem unglücklich, andere haben nichts und Kribbeln im Bauch, eine wohlige Wärme, ein über­ nicht einmal der, der liebt ist vom Unglück ge­ doch gehören sie zu den glücklichsten Menschen wältigender Gefühlsschwall, der einem ein Grin­ schützt. Glück ist so flüchtig, undefiniert und un­ der Welt. sen ins Gesicht zaubert. Vielleicht aber auch nicht. begreiflich, dass es keinen Sinn hat, noch länger Einige glauben ein Ziel erreichen zu müssen um Vielleicht wird Glück nicht nur auf verschiedene zu versuchen eine Erklärung für Glück zu finden. Glück zu erlangen, andere sehen bereits den Weg Weisen gefunden, sondern auch ganz verschieden Egal wo man ist, wer man ist, was man hat oder selbst als Glück an. So soll es einst auch Buddha empfunden. was man macht, jeder von uns kann Glück finden. gesagt haben: „Es gibt keinen Weg zum Glück. Wichtig ist, dass Glück nicht gleichgesetzt werden Wir müssen bloss verstehen, dass es nicht unsere Glücklichsein ist der Weg.» Die Frage ist, welcher kann. Nicht mit Reichtum, nicht mit Erfahrung, Aufgabe ist, unser Glück zu suchen, sondern unser Weg? Hat dieser Weg ein Ziel? Soll dieser Weg zu nicht mit Aufregung, nicht mit Sicherheit, ja nicht Glück zu gestalten. Und jeder von uns kann Glück etwas führen oder ist es ganz einfach der Weg des einmal mit Liebe. Nicht jeder, der reich ist, ist empfinden. Wir müssen bloss verstehen, dass wir eigentlichen Lebens? Vielleicht ist es auch der glücklich, Erfahrung und Aufregung brauchen unser persönliches Glück haben und es zulassen Weg der Selbstfindung. Erst wer versucht mit sich nicht Glück zu bedeuten und auch wer sich sicher müssen. im Reinen zu sein, erst wer lernt sein blosses und geborgen fühlt, kann unglücklich sein. Und Dasein als Grund zum Glück zu akzeptieren, kann Was macht mich glücklich? wirklich glücklich sein. Wer sich selbst genug ist Wenn es also nicht einfach ein Rezept gibt um und sonst nichts mehr braucht um zufrieden zu glücklich zu sein, sollte man sich überlegen wann, sein, der ist wirklich glücklich. So sah das auch der wo und warum man sich das letzte Mal glücklich Philosoph Aristoteles, der meinte: „Glück ist gefühlt hat. Bei mir war das zum Beispiel gestern, Selbstgenügsamkeit.» als ich bei Sonnenschein und nach vielen anstren­ Aber funktioniert das wirklich? In einer Welt wie genden Beachvolleyballpartien, eine Gelati ass dieser, wo materielle Dinge so viel Wert zu haben und zum Bahnhof lief. Manchmal kann einen scheinen. In einer Welt, in der Armut und Unglück schon ein leckeres Glace glücklich machen. Ich Synonyme sind. In einer Welt, in der es mehr be­ muss aber sagen, dass ich jetzt erst rückblickend deutet viel zu haben, als viel zu sein. Es muss realisiere, dass mich dieser Moment glücklich ge­ funktionieren. Jeder soll glücklich sein können. macht hat. Es ist nicht einfach zu merken, wann Jeder hat das Recht auf Glück, niemandem sollte man glücklich ist. Am besten überlegt man sich in Glück verwehrt werden und niemand sollte für Ruhe, was macht mich glücklich. Mich kann vieles sein Glück verachtet werden. glücklich machen, sei es ein Reise in ein fremdes Glück kann nicht definiert werden, es gibt keine Land, Zeit mit Freunden (siehe Fotos), eine neue eigentliche Definition für Glück. Es gibt kein rich­ Bekanntschaft oder ein Wiedersehen mit einem tig und falsch, wenn Glück beschrieben wird. alten Bekannten, leckeres Essen, Zeit mit der Fa­ Vielleicht wird Glück von allen ähnlich empfun­ milie, Volleyball spielen, ein guter Film, oft macht den, vielleicht ist das Glücksgefühl bei jedem mich schon schönes Wetter glücklich. Glück dasselbe. Vielleicht ist es bei allen ein Es gibt so vieles, woran man sich erfreuen kann,

46 Jugend 3 | 2015 Chonufinger man muss es nur bemerken. Wir übersehen manchmal glückliche Augenblicke, weil wir sie nicht richtig wahrnehmen. Oft lassen wir die gu­ ten Momente von schlechten überschatten. Wir leben manchmal fast unbewusst und nehmen so viele schöne und auch selbstverständliche Dinge nicht wahr.

Wie mache ich mehr von dem, was mich glücklich macht? Zuerst muss man einmal erkennen, was einen glücklich macht und was einen unglücklich macht. Dazu kann man drei einfache Fragen stellen: 1. Was sind Dinge, die ich nicht mehr will? 2. Was will ich stattdessen? 3. Was verspreche ich mir davon? Wenn man diese Fragen beantworten konnte, muss man nun versuchen Schritt für Schritt sein Ziel zu erreichen. Man kann aber nicht erwarten, dass sich von einem auf den anderen Tag alles ändert. Sehr viel ist Einstellungssache, wenn man natürlich immer nur zu Hause sitzt und nie etwas unternimmt, ist es schwierig glücklich zu sein. Man muss sich manchmal auch ein Ruck geben und einfach etwas unternehmen, auch wenn man vielleicht müde ist. Man sollte einfach etwas mehr Ja sagen und etwas weniger nein. So öffnen sich viele neue Türen zu Erlebnissen und Erfahrungen und ich glaube dann kommt auch das Glücklich­ sein. Natürlich kann man auch Zeit für sich genies­ sen, aber es gibt so viele tolle und interessante Leute und so viele einem noch unbekannte Orte, deshalb sagt ja und macht mehr von dem was euch glücklich macht. Arlette Zimmermann Mira Reinhardt

Ressortbericht Gänggelimärit 2015 Wie in den vorangegangenen Jahren fand auch dieses Jahr wieder der Tausch- und Gänggelimärit statt.

Am 6. Juni war es soweit und wir konnten, bei Der Frauenverein Konolfingen bedankt sich herz­ und der Gemeinde Konolfingen, die uns den Ge­ wunderbarem Wetter, unsere Zelte aufstellen. lich bei der Emmentalischen Mobiliar und der meindeplatz und die Toilletten zur Verfügung ge­ Trotz heissem Badiwetter herrschte schon bald ein Bank SLM für die kostenlose Benützung der Zelte stellt haben. Karin Siegenthaler reges Marktleben auf unserem Platz. Jedes der Kinder präsentierte die mitgenommene Ware auf einer Decke. Es wurden Bücher, Puzzles, allerhand Spiele, Barbiepuppen, Playmobilartikel und noch vieles mehr angeboten. An einem Stand konnte man sich sogar ein „schmerzfreies Tattoo» anbrin­ gen lassen. Während die jungen Besucher ihre Schnäppchen tätigten, stöberten die Älteren in den Büchern aus der Brocki. Damit niemand Hunger und Durst leiden musste, war auch dieses Jahr wieder die legendäre Sirup­ bar in Betrieb, wo sich jeder gratis stärken und abkühlen konnte. So wurde der diesjährige Gäng­ gelimärit, einmal mehr zu einem gelungenen An­ lass für Jung und Alt.

Chonufinger 3 | 2015 Jugend 47 AquaGym Das sportliche Training im brusttiefen Wasser

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48 Inserate 3 | 2015 Chonufinger Ausland-Sommerlager im spanischen Baskenland

Am Samstag, 11. Juli, war es soweit. Rund 180 Kinder und Jugendliche und deren Leiterinnen und Leiter aus dem ganzen Pfadibezirk Obere Emme nahmen in den drei Cars Platz, die sie in 17 Stunden ins Baskenland fahren sollten. Einige Helferinnen und Helfer, sowie die Mitglieder des OKs waren schon eine Woche zuvor angereist, um die Infrastruktur aufzubauen.

Als die Pfadfinder von Langnau, Worb, Münsingen schöne Seen. Nebst den Ausflügen verbrachten die Pfadi Kuonolf mit dabei und arbeitet an einem und Kuonolf schliesslich am Sonntagmorgen den wir einen Tag mit einer lokalen Pfadfindergruppe. gemeinnützigen Projekt. Wir werden bestimmt in Platz in Andagoia in der Nähe von Vitoria-Gasteiz An diesem Kulturtag lernten wir baskische Tänze Konolfingen und in der Umgebung anzutreffen betraten, erwartete sie bereits eine Dusche mit und deren Musik und Spiele, während wir ihnen sein und sind auch auf eure Unterstützung ange­ Velopumpe und eine Waschstelle, eine Brücke Pfaditechnik und Singspiele beibrachten. Mit ei­ wiesen. Mehr Informationen zur Aktion sind zu über den an den Lagerplatz angrenzenden Bach, nem grossen Sing-Song und einer Party in unse­ finden unter www.72h.ch. ein riesiges Blachenzelt, das unser Stadtzentrum rem Stadtzentrum wurde der Tag beendet. war, einen Pingpong-Tisch, Wegweiser, Laternen Zahlreiche Eltern besuchten das Lager an einem Falls du mindestens 5-jährig bist und gerne einmal und einiges mehr. oder an beiden Besuchstagen, die an den beiden Pfadiluft schnuppern möchtest, zögere nicht und In den drei Wochen, die wir Ressortleiter mit den Sonntagen im Lager stattfanden. Auch sie waren besuche uns an einer unserer Aktivitäten. Für Leitern und Teilnehmern der Pfadi- und Piostufe in beeindruckt von unseren Bauten, vom Programm, Fragen und Auskünfte wende dich an Clever (cle­ Spanien verbrachten, erlebten wir viel Spannen­ von den Verkleidungen der Figuren, die durch das [email protected]) oder besuche unsere Website des und Interessantes und nebst einem abwechs­ Lager führten und nicht zuletzt vom schönen www.kuonolf.ch lungsreichen Programm lernten wir auch das Wetter. Für Fragen und Anregungen stehe ich wie immer Baskenland auf diversen Ausflügen besser ken­ Nach einem super Lager, das trotzdem viel zu kurz jederzeit zur Verfügung. nen. So besuchten verschiedene Gruppen den erschien, erreichten wir schliesslich Münsingen Manuel Meyer / Clever, bunten Wald, die Städte Vitoria und Bilbao, eine um 7 Uhr morgens am 1. August. Ein grosses Abteilungsleiter Pfadi Kuonolf Salzmine und Badestrände an der Atlantikküste Abenteuer war zu Ende. oder unternahmen Wanderungen und Velotouren Vom 10. bis 13. September findet in der ganzen durch die vielen Nationalparks oder um grosse Schweiz die Aktion 72h statt. Natürlich ist auch

Piccolos 17. Oktober 2015 10.00 - 12.00 / 13.30 - 15.00

Probelokal im Cheer Konolfingen

mit der Jugendmusik Konolfingen

• Informationen zur musikalischen Ausbildung

• Teste ein Instrument sei dabei!

mehr Informationen unter: www.jmkonol ngen.ch

Chonufinger 3 | 2015 Jugend 49 Allerlei Zum Titelbild Das Erstellen der neuen Häuser und der Einbau von Wohnungen im Bauernhaus vom ehemali­ gen Schlossgut wurde Anfang 2015 von der Bauverwaltung abgeschlossen. Der Bauernhof wie das zugehörige Land war sei­ nerzeit im Besitz der Gemeinde und ist seit län­ gerer Zeit Bauzone. Mitte der neunziger Jahre gab es eine denkwürdige Gemeindeversamm­ lung, die sogar ins Stockhornschulhaus verlegt wurde. Man rechnete schon im Voraus mit einer grossen Beteiligung, denn die Gemüter hatten sich erhitzt. Anträge, die durch eine Initiative mit verschiedenen Interessen aufgeworfen wurden, mussten an dieser Gemeindeversammlung ge­ klärt werden. Nun, ca. 20 Jahre später, wissen das viele nicht mehr, aber was aus einem Teil des ehemaligen Schlossgutes geworden ist, ist erfreulich zu se­ hen. Der schmucke „Spycher» wurde in einer spekta­ kulären Aktion an den jetzigen Standort verscho­ ben und hat einen günstigen Platz erhalten. Die grosszügigen Grünflächen im Areal sind sehr vorteilhaft und einladend angelegt. Die renovier­ ten alten Gebäude ergänzen sich gut mit den modernen, neu gebauten Häusern. Hans Rothen

50 Allerlei 3 | 2015 Chonufinger Spital Münsingen: Kein Zulieferer, sondern Teamplayer Das Spital Münsingen ist für die Zukunft gerüstet. Dies bekräftigt Spitaldirektor Philippe Pellaton im Interview gegenüber Gemeinderat Prof. Dr. Hans Gerber.

Hans Gerber: Was ist seit dem Anlass „Spital tin der Insel-Frauenklinik) oder Teilnahme am Tu­ Wir werten sie aus und überlegen Verbesserungs­ Münsingen – aber sicher» vom Mai 2014 alles mor-Board. Wir sind also nicht einfach Zulieferer, massnahmen. Man darf mich auch direkt an­ passiert rund um das Spital Münsingen? sondern Teamplayer. Patientenströme laufen in schreiben ([email protected]), Philippe Pellaton: Dieser Anlass war fast zeitgleich beiden Richtungen. Aber auch in den nicht medi­ denn wir wollen zufriedene Patienten! mit meinem Start als Direktor im Spital Münsin­ zinischen Prozessen können wir im Verbund güns­ gen. Ich habe „mein» Spital und hoch engagierte tiger arbeiten. Wie viele BürgerInnen von Konolfingen haben Mitarbeitende kennengelernt. Meinen Fokus lege ihren Arbeitsplatz im Spital Münsingen? ich auf die Sicherung der Erlöse und die effiziente Was kann das Spital Münsingen alles an Zurzeit haben 6 Mitarbeitende ihren Wohnsitz in Gestaltung der Prozesse. Schlüsselpersonen wur­ Behandlungen anbieten? Gibt es Schwerpunkte? Konolfingen. den neu gewählt (Chefarzt Chirurgie), die Neuro­ Neben der Grundversorgung in Innerer Medizin praxis ausgeweitet und wir arbeiten an der Nach­ und Allgemeiner Chirurgie aber auch in Geburts­ Können Sie uns sagen, in welchem Umfang folge des Chefarztes Gynäkologie/Geburtshilfe stationäre Spitalleistungen, gemessen an und der Magen-Darmpraxis. Wichtig ist, dass wir Spital-Übernachtungen, 2014 von Einwohnern unserer Bevölkerung gesamtheitlich gute Leistun­ und Einwohnerinnen der Gemeinde Konolfingen gen erbringen oder bei Bedarf ausweiten (z.B. beansprucht wurden? Geburtshilfe) können, mit eigenen Ressourcen Im Jahr 2014 behandelten wir stationär 278 Pati­ und auch mit Kooperationspartnern (z.B. Beleg­ entinnen und Patienten aus Konolfingen mit total ärzte). Baulich soll ein neuer Parkplatz für Kunden 1327 Pflegetagen. und Mitarbeitende entstehen und wir sanieren und dämmen das Dach unseres Altbaus.

Zusammen mit Münsingen umfasste die Spital Netz Bern Gruppe bisher die Spitäler Aarberg, , Tiefenau und Ziegler. Wie sicher ist nun nach dem Zusammenschluss mit dem hilfe werden Leistungen in Orthopädie (grosse Inselspital und der umgehend erfolgten Gelenke), Neurochirurgie (Fokus Rückenleiden), Schliessung des Zieglerspitals der Standort Gynäkologie und Magen-Darm-Medizin durch un­ Münsingen? sere Kooperationspartner im Haus erbracht. Vom Das Spital ist solange sicher, wie die Menschen in guten Zusammenspiel profitieren alle. Die Bevöl­ unserem Versorgungsgebiet unsere Leistungen kerung erhält viele Leistungen aus einer Hand. Wir auch beanspruchen. Ich spüre keine Anzeichen schauen mit Stolz auf 500 Geburten in unserem von „der Zentrale», dass unser Standort geschlos­ Spital. Zur Zeit sind wir in der Planung für eine sen werden soll. Im Gegenteil, wir sind daran, uns Gemeinschaftspraxis Gynäkologie und Geburtshil­ in vielen Prozessen zu verzahnen. Gemeinsam fe und bauen die Viszeralchirurgie (Bauchchirur­ schaffen wir mehr als im Alleingang. Zusammen gie) auf. mit den Hausärzten gewährleistet das Spital Münsingen die medizinische Grundversorgung Wie gehen Sie mit der Frage um, ob man bei der Bevölkerung im Einzugsgebiet. Zusammen mit komplizierteren Fällen und Komplikationen nicht den Spezialärzten – zum Teil im eigenen Haus – ohnehin nach Bern oder Thun muss? und im Verbund mit Stadt- und Universitätsspital Das ist doch gut und gewollt so! Der Steuerzahler garantieren wir eine lückenlose Behandlungskette und die Prämienzahlerin sollen die Möglichkeit für alle Erkrankungen und Verletzungen – auch für haben, einfachere Fälle kostengünstig im Landspi­ hochkomplexe und schwierige Behandlungen und tal und kompliziertere Fälle im spezialisierten Eingriffe. Zentrumsspital behandeln zu lassen. Das macht auch volkswirtschaftlich Sinn. Gibt es nebst Risiken auch Chancen für ein kleines Spital in einem derart grossen Spital- Was unternehmen Sie, um die Qualität der gebilde? Ist das Spital Münsingen bestenfalls Behandlung und insbesondere des gesamten noch strategischer Vorposten und Zulieferer, Behandlungsprozesses sicher zu stellen? oder Teamplayer mit eigener Rolle? Wir sichern die Qualität in erster Linie durch gut Im abgestuften Versorgungsmodell macht jedes ausgebildetes Personal und investieren regelmäs­ Spital selbständig das, was es am besten kann. In sig in Weiterbildungen. Zudem erheben wir bei der Spitalgruppe eingebettet müssen wir nicht allen ausgetretenen Patientinnen und Patienten alle Leistungen selber erbringen. Mit dem Unispi­ die Zufriedenheit. Wer direkte Antworten erhalten Philippe Pellaton, Spitaldirektor Münsingen: „Ei­ tal in den eigenen Reihen bieten sich grossartige möchte, kann uns auf dem anonymen Fragebogen genständig und vernetzt. Mit dem Unispital in den Möglichkeiten: Spezialsprechstunden in Münsin­ seine Koordinaten hinterlassen. Die Resultate eigenen Reihen bieten sich grossartige Möglich­ gen (z.B. Brusterkrankungen, durch eine Spezialis­ werden durch eine externe Stelle (ANQ) erfasst. keiten vor Ort.» (Foto: zvg)

Chonufinger 3 | 2015 Allerlei 51 Schuster Optik: Der Zeit voraus Der rote Teppich ist ausgerollt. Anfang Dezember eröffneten Heidi und Philipp Schuster von Schuster Optik ihr neu umgebautes, 210 Quadratmeter grosses Ladenlokal in Konolfingen und stärken damit – rechtzeitig zum 20-Jahr-Firmenjubiläum – ihre Geschäftsphilosophie als «Fachgeschäft für individuelle Augenblicke – authentisch, individuell – auf jeden Fall nicht 08/15.» Wir statten dem progressiven Paar einen Besuch ab und blicken gemein- sam hinter die Kulissen.

Ihr Ladenlokal sah doch noch gut aus. Wie entwickelten Sie das Konzept, das dem PS: Unsere Ideen wurden von jenem Architektur­ Warum die Neugestaltung? neuen Ladenlokal zugrunde liegt? büro zu Papier gebracht, das auch schon vor Philipp Schuster (PS): Als wir vor zwanzig Jahren HS: Wir sind mit offenen Augen durch die Welt zwanzig Jahren das ursprüngliche Ladenlokal für unser Ladenlokal hier in Konolfingen eröffneten, gegangen und waren stets auf der Suche nach uns realisiert hatte – die HMS Architekten und waren wir zu zweit und hatten zwei PCs. Unsere unkonventionellen Ideen – so entdeckten wir zum Planer AG in Spiez. Schon damals entschieden wir Insel war in der Werkstatt und von dort aus mach Beispiel den verspielten Leuchter, der nun einen uns gegen das standardisierte Design eines kon­ ten wir alles. Heute sind wir bei voller Personal­ Kontrast zu den geradlinigen, schlichten Möbeln ventionellen Ladenbauers und waren sehr zufrie­ belegung bis zu acht Personen. Um unser derzei­ bildet – oder auch die Schublade, die das EC- den mit dem Resultat – das Team spürte sehr tiges Potenzial wirklich nutzen zu können, muss­ Gerät seitlich im Terminal verschwinden lässt. wohl, was wir wollten, nahm unsere Ideen offen te das Grundkonzept des Ladens an die neue Diese und viele weitere Ideen haben wir die letz­ auf und zeigte viel Kreativität. Situation angepasst werden. Kleine Veränderun­ ten Jahre gesammelt und dann ausselektiert. Die gen, wie wir sie immer wieder durchgeführt Funktionalität war schlussendlich das Hauptkrite­ Waren Ihre Ideen einfach umzusetzen? hatten, waren nicht mehr ausreichend. Deshalb rium. Wenn es dann noch gut aussah, umso bes­ HS: Der Prozess als solcher war sehr intensiv. Die entschieden wir uns für eine gesamtheitliche ser! Innenarchitektin musste sich zuerst mit unseren Überarbeitung. Unser Ziel war es, bis zum spezifischen Bedürfnissen vertraut machen. Um 20-Jahr-Firmenjubiläum im Frühling 2015 anders sie dabei zu unterstützen, leisteten wir viel Vorar- auszusehen. beit, fotografierten wichtige Elemente und erstell­ ten Booklets. So konnte sie zum Beispiel verste- Heidi Schuster (HS): Wir begannen schon früh, uns hen, was unser Atelier oder unsere Service-Theke mit der Frage auseinanderzusetzen, wie wir die alles beinhaltet und wie diese für uns praktisch existierenden Strukturen umgestalten möchten. gestaltet werden müssen. Wir hatten natürlich Dabei stand in erster Linie der Wunsch im Vorder- den Vorteil unserer gesammelten Erfahrung und grund, unseren Kunden ein neues, angenehmes wussten, was sich bewährt hatte und was wir Ambiente zu bieten und aufzuzeigen, dass wir ergänzen wollten. weiterhin am Puls der Zeit sind. Auch stimmte der Zeitpunkt für uns. Mit rund 50 Jahren wollten wir PS: Die Zusammenarbeit lief Hand in Hand. Wir noch etwas erreichen und uns noch nicht zurück­ hatten eine Idee – wie zum Beispiel die Verwen­ lehnen. dung von Beton – und das Architekturbüro wuss­

52 Allerlei 3 | 2015 Chonufinger te diese fachmännisch zu realisieren. So setzten Wie sind die ersten Reaktionen der Kunden? Wie blicken Sie nun in die Zukunft? wir anstelle von normalem Bau-Beton, der auf­ PS: Die ersten Reaktionen sind sehr gut. Die Kun­ PS: Wir sind überzeugt, dass ein traditioneller grund seines hohen Gewichts (von 6 Tonnen) den den haben Freude und stehen der Veränderung Augenoptiker wie wir weiterhin seine Daseinsbe­ Boden hätte spalten können, einen sogenannten sehr positiv gegenüber. Viele treten ein, schauen rechtigung hat. Dennoch dürfen wir nicht erwar­ ‘imi-Beton’ ein und erzielten damit den ge­ um sich, und lassen dem «Wow-Effekt» freien ten, dass die Kunden von selbst zu uns kommen. wünschten ‘Look’ ohne diese Nachteile. Auch Lauf. Durch die neue Schaufensterfront werden Es liegt an uns, ihnen etwas zu bieten und ihr konnte das Büro unseren Wunsch in die Tat um­ wir deutlich besser wahrgenommen. Die umge­ Vertrauen zu gewinnen. Aus diesem Grund müs­ setzen, die Sportecke im neu dazu gewonnenen staltete Raumaufteilung verleiht dem Geschäft sen wir innovativ sein, den Kunden zeigen, dass Ladenteil als einen, in sich visuell abgeschlosse­ eine wesentlich offenere und hellere Wirkung. wir ihre Anliegen ernst nehmen und dass sie bei nen Bereich, zu gestalten. Genau das realisieren die Kunden und bringen uns gut aufgehoben sind. Das Gesamtpaket muss diese Empfindung auch gerne zum Ausdruck. Ich stimmen und von nichts kommt nichts. Deswegen Jegliche Veränderung birgt bekanntlich Risiken, hoffe, dass sich das so fortsetzt und sich unsere haben wir in das neue Geschäft investiert, und z.B. dass sich die Stammkunden im neuen Kunden angesprochen fühlen. fördern immer wieder neue Technologien. Auch Ladenlokal nicht mehr zurecht finden. die Aus- und Weiterbildungen unserer Mitarbei­ Wie schafften Sie es, Innovation und Tradition Stellt das neue Ladenlokal auch eine Motivation terInnen ist uns wichtig. zu vereinen? für die Mitarbeiter dar? HS: Wir waren vor zwanzig Jahren schon modern HS: Ich hoffe schon. Eine Vielzahl der inhaberge­ HS: Man muss zum richtigen Zeitpunkt den Zeit­ und gerne der Zeit voraus! Innovation hat bei uns führten Betriebe wie wir, sind kleiner und enger geist spüren und umsetzen. Nur so können wir sozusagen Tradition und ist von Anfang an bei als unser grossräumiges Geschäft, das wir unse­ erreichen, dass die Kunden in uns das fachlich unseren Kunden gut angekommen. Ich sage im­ ren MitarbeiterInnen bieten können. kompetente und moderne Geschäft sehen, das wir mer: wir leben auf dem Land, aber nicht ‘hinter sind, uns wahrnehmen und uns auch treu bleiben. dem Mond!’ Man muss nicht in die Grossstadt, PS: Wir haben unsere Pläne, gefallenen Entscheide um etwas Spezielles zu bekommen. Ich mache – wie Farbmuster oder Raumaufteilung – regel- Hat der Umbau bisher Ihre Erwartungen erfüllt? gerne das, was niemand in der Umgebung wagt: mässig kommuniziert. Die MitarbeiterInnen wur­ HS: Absolut – es ist sogar noch besser als erwar­ nach dem Motto: ‘No risk no fun!’ den aktiv aufgefordert, unsere Überlegungen zu tet. ihren Arbeitsplätzen zu kommentieren und wur­ PS: Wir vollziehen hier auf dem Lande den Spagat den in Fragen mit einbezogen: Welchen Tracer PS: Ich habe mich sehr intensiv und auch gerne in unseren Angeboten. Wir haben sowohl Kun- oder technisches Gerät bestellen wir neu? Stimmt mit den Detailarbeiten befasst, diese vor Ort mit den, welche mit dem Traktor vorfahren, als auch die neue Position? Welche Werkstattzangen wer­ den Handwerkern besprochen und umgesetzt. Geschäftsleute, die im Anzug unser Geschäft be- den wo benötigt und wie gross muss die dazuge­ Ich lebte bereits in den Plänen in den neuen treten. Die Gestaltung unseres Geschäftes musste hörigen Bohrungen für das neue Brett sein? Es Räumen und fühlte mich darum auf Anhieb wie ebenfalls diesen Spagat aufnehmen und anspre- waren hunderte – wenn zum Teil auch nur kleine­ zu Hause. chend für alle bleiben. re – Entscheidungen, welche sie mitgetragen ha­ ben und die nun zum Wohlbefinden beitragen. Die Die Umbauarbeiten haben zwei Monate ge- Skepsis, dass neu drei Arbeitsplätze im Ladenbe­ dauert. Wie haben Sie diese Zeit überbrückt? reich untergebracht sind, hat sich in der Praxis für PS: Wir haben unsere Räumlichkeiten im Proviso­ sie ebenfalls verflüchtigt. Ich bin sicher, unsere rium halbiert und, 200 Meter vom Ladenlokal MitarbeiterInnen sind auch stolz, etwas zum ge­ entfernt, in fünf aneinander geschlossenen Con­ lungenen Endresultat beigetragen zu haben – und tainern vorübergehend untergebracht. Glückli­ wir sind natürlich auch froh, ein so tolles Team im cherweise konnten wir im Oktober und November Rücken zu haben. das ‘Infomobil’ des Lieferantenverbandes mieten. Dies ermöglichte uns, Refraktionen, Kontaktlin­ Wie ist es mit dem Ehepartner zusammen- sen-Anpassungen usw. in einem separaten Raum zuarbeiten? wie gewohnt durchzuführen. HS: Super! Wir haben es gut zusammen! Wir werden oft gefragt, wie wir es schaffen, dass es HS: Es war alles sehr ‘basic’ und etwas eng, doch so gut klappt. Es war sicher ein Lernprozess, aber wir haben einfach das Beste daraus gemacht. wir haben uns die Bereiche und Zuständigkeiten Analog zum ‘Walk of Fame’ in Hollywood verschö­ klar aufgeteilt. Natürlich gibt es auch immer Grau­ nerten wir den Eingangsbereich mit zehn ‘Walk of zonen, aber grundsätzlich kümmere ich mich um Schuster Optik’-Matten und richteten ein Cam­ das Kreative – den Auftritt, die Dekoration etc… Heidi und Philipp Schuster sind durch die Optik ping-Lavabo sowie einen kleinen Camping-Kühl­ aufeinander gestossen. Vor 20 Jahren wagten schrank ein. Wir waren stolz, im Besitz von flies­ PS: …und ich mich mehr um das Technische und sie den Schritt in die Selbständigkeit und eröff­ sendem Wasser zu sein. Wir hatten immer Kaffee das Personal. Es gibt Tage, wo wir uns fast gar neten das gemeinsame Fachgeschäft Schuster und etwas Süsses, waren im Warmen und Trocke­ nicht sehen, weil wir so viel zu tun haben. Doch Optik in Konolfingen. Nach dem Motto «wir nen. Unser Team half grossartig mit und richtete ist es natürlich nie so, dass wir zum Feierabend sind auf dem Land, nicht hinter dem Mond» ein. Unsere Kunden schätzten, dass wir mit sicht­ wirklich mit der Arbeit aufhören. Das Geschäft gehen sie seither innovative Wege und schaf­ barem Aufwand unsere Serviceleistung weiter er­ geht auch zu Hause weiter. fen Kundenbindung mit einem persönlichen, bringen konnten. Natürlich hatten wir auch mit massgeschneiderten Service. dem Wetter sehr viel Glück! Wir mussten nicht HS: Einmal pro Jahr gönnen wir uns aber eine einmal Schnee schaufeln! richtige Auszeit und machen getrennt voneinan­ der Ferien. Dann gehe ich mit Freundinnen eine Haben Sie den Zeitpunkt speziell ausgewählt? Woche ‘biken‘ und lasse wirklich alles hinter mir. HS: Ja, aufgrund der Erfahrung der letzten Jahre Thunstrasse 4, 3510 Konolfingen haben wir gewusst, dass der Herbst eine ruhige PS: Ich kümmere mich in der Zwischenzeit um Telefon 031 792 01 01 Zeit ist. Wir haben nicht das grosse Weihnachts­ Familie und Geschäft und gehe später selbst eine [email protected] geschäft. Es war wichtig für uns, für das neue Jahr Woche tauchen oder Töff fahren. Das machen wir www.schuster-optik.ch bereit zu sein. seit Jahren so.

Chonufinger 3 | 2015 Allerlei 53 30-Jahr-Jubiläum Elektro-H.Peter

Alles andere als ein Scherz war die Übernahme des Elektrogeschäfts von Jakob Schaffer durch Dora und Hermann Peter am 1. April 1985 an der Emmentalstrasse 3. Dass die Wahl auf Konolfingen gefallen ist, ist kein Zufall.

Das Elektrogeschäft mit Verkaufsladen wurde da­ Gebieten Elektroinstallationen, Apparatehandel, terhin betrieben. Dies hauptsächlich durch den mals mit den zwei Mitarbeitern und einer teilzeit­ Solaranlagen und Photovoltaik tätig. Zudem wird tatkräftigen Einsatz von Dora Peter. angestellten Kauffrau übernommen. Dass die der Verkaufsladen an der Emmentalstrasse 3 wei­ Der Kundenstamm setzt sich dabei aus Privat-, als Wahl dabei auf Konolfingen gefal­ auch Geschäftskunden zusammen. len ist, lag einerseits an der guten Damit die Firma auch fit für die Auftragslage, und andererseits an Zukunft ist, wird die Weiterbildung der ländlichen Umgebung sowie gross geschrieben und neuen Tech­ der Bevölkerungsstruktur. Da Her­ nologien werden als Chance wahr­ mann Peter Konolfingen zudem genommen. Dabei wird die Vision schon von seiner früheren Tätigkeit stets im Auge behalten: „Erfolge als Netzmonteur bei der BKW muss man langsam löffeln, sonst kannte, konnte sich schlussendlich verschluckt man sich an ihnen“. Im Konolfingen auf Kosten von Hilter­ Vordergrund steht darum primär fingen durchsetzen. qualitativer und nicht quantitativer Dank guten Aufträgen und einer Wachstum. Dora und Hermann Pe­ treuen Stammkundschaft konnte ter ist es sehr wichtig, dass die sich die Unternehmung stetig wei­ Mitarbeitenden motiviert sind. terentwickeln und auch personell Deshalb geniessen diese viel Auto­ wachsen. Dass dabei Tochter Anita nomie und die Entwicklung von in der Buchhaltung und Sohn Ro­ eigenen Ideen ist erwünscht und land als eidg. dipl. Elektroinstalla­ gefragt. Wie es aussieht, wird Sohn teur in das Geschäft einstiegen, lag Roland dereinst das Geschäft über­ auf der Hand; sind doch beide nehmen. Der Zeitpunkt ist noch schon seit Kindsbeinen mit dem offen. Geschäftsleben vertraut und haben Als Dankeschön für die Kunden­ fleissig mitgeholfen. In den 30 Jah­ treue, findet am 30. August die ren wurden 15 Lernende ausgebil­ 30-Jahre-Elektro-Peter-Jubiläums­ det, die jeweils gute bis sehr gute feier statt. Dies an der Emmentals­ Lehrabschlussprüfungen abgelegt trasse 3 in Konolfingen. Wer nicht haben. dabei sein kann aber trotzdem mit uns anstossen will, hat an der Ge­ Stark in der Region verwurzelt werbeschau Konolfingen (GSK) Das Unternehmen ist stark in der vom 3. bis 6. September 2015 Region verwurzelt und ist auf den Gelegenheit dazu. Sympathische Beratung mit Ferienfeeling Sind Sie nicht sicher, ob Sie die richtige Lösung für Ihr Internet-, Telefon- und Fernsehverhalten haben? Sie möchten sich zwangslos in guter Atmosphäre beraten lassen? Kein Problem, denn der orange EBL-VW-Bus kommt im September nochmals nach Konolfingen.

Unter Sonnenschirmen und im Strandstuhl bera­ ten Sie die lockeren EBL-MitarbeiterInnen kompe­ tent zu den Produkten von EBL und Quickline. Weiter wartet beim Bus in jedem Fall ein kleines Geschenk auf Sie und bei einem Abschluss können Sie auswählen, ob Sie, falls es wieder einmal regnen sollte einen Lego-VW-Bus zusammenbau­ en, bei Zalando shoppen oder mit Reka-Checks nochmals etwas wegfahren möchten. Denn diese Geschenkauswahl steht Ihnen zur Verfügung. Und sollten Sie nochmals richtig vereisen wollen, können Sie beim Bus mit dem grossen Hai ein Foto machen und so Reisegutscheine im Wert von Fr. 10‘000.– gewinnen.

Mittwoch, 16. bis Samstag, 19. September vor der Migros Konolfingen.

Mehr Infos unter: www.ebl-on-tour.ch

54 Allerlei 3 | 2015 Chonufinger

Erweitertes AquaGym- Das Thema Altern richtig ansprechen Angebot in Rüfenacht In unserer schnelllebigen Zeit hat das Altern nur mehr bedingt Platz. Die Tatsache, dass Ab dem 12. Oktober finden im Hallenbad auch die jetzt noch rüstigen und agilen Eltern eines Tages Unterstützung und Betreuung der Primarschule Rüfenacht und im Hallen- brauchen werden, wird gerne verdrängt. Dabei ist es wichtig, dieses Thema rechtzeitig bad vom Humanus-Haus Beitenwil wieder und in aller Ruhe gemeinsam zu erörtern. die beliebten AquaGym-Kurse statt. Neu konnte das Angebot in Rüfenacht um zwei Auch wenn sich unsere Gesellschaft längst von Kurse erweitert werden. Anbieter des der Grossfamilie wegentwickelt hat, in der man sportlichen Trainings im brusttiefen Wasser sich im Familienverbund um Eltern und Grossel­ ist die bleibgesund GmbH. Interessierte tern kümmerte – der Wunsch, seinen Lebens­ sind zu einem Gratis-Training eingeladen. abend im eigenen Heim und in gewohnter Umge­ bung zu verbringen, ist bei rund 90 Prozent der Die beiden zusätzlichen AquaGym-Lektionen finden Senioren vorhanden. Das Leben im vertrauten jeweils am Dienstagmorgen in Rüfenacht statt. Das Umfeld wird jedoch spätestens dann zur Heraus­ Bad ist rein von der Beckentiefe aber auch von der forderung für die gesamte Familie, wenn betagte Wassertemperatur her ideal für Wassergymnastik. Angehörige den Alltag ohne Unterstützung nicht Beim Trainieren im Wasser ist der menschliche Kör­ mehr meistern können. Auf diesen Zeitpunkt gut per praktisch schwerelos – das wirkt befreiend, er­ vorbereitet zu sein, ist für alle Familienangehörige leichtert Bewegungen und schont Gelenke und von unschätzbarem Wert. Wirbelsäule. Dabei ist der Energieaufwand für Be­ wegungen im Wasser erhöht und die Anstrengung Die Weichen rechtzeitig stellen steigt. Das Wasser ermöglicht ein intensives und In der frühzeitigen Auseinandersetzung aller Fami­ effektives Training unter schonenden Bedingungen! lienmitglieder mit dem Altern liegt der Schlüssel für ein glückliches Miteinander der Generationen. Professionelle Unterstützung Warum AquaGym? Wann aber ist es Zeit, dieses Thema anzusprechen Hat man sich dazu entschlossen den Eltern den AquaGym ist ein effizientes und ganzheitliches und welche Regeln sollten berücksichtigt werden, Lebensabend so lange wie möglich im vertrauten Training, das die Ausdauer fördert und den Bewe­ um die sensiblen Punkte für alle Beteiligten wür­ Umfeld zu ermöglichen, muss die Last einer ad­ gungsapparat kräftigt. Der Widerstand des Was­ devoll anzugehen? Home Instead, spezialisiert auf äquaten Betreuung nicht alleine von den Famili­ sers macht stark und fit. Dabei wählt jede/r Kurs­ individuelle Seniorenbetreuung, hat dafür einen enangehörigen getragen werden. Als weltweit teilnehmer/in für sich, wie sanft oder intensiv das Ratgeber erstellt. führender Anbieter im Bereich der Alltagsbeglei­ Training ist. Der Auftrieb des Wassers schont und tung und Betreuung von Senioren zu Hause bietet entlastet die Gelenke. Gearbeitet wird im brusttie­ Die 40/70-Regel Home Instead flexible und massgeschneiderte fen Wasser – das Training ist also auch für Nicht- Das bewusst gesuchte und gezielt in die Wege Unterstützung. Mit 19 Geschäftsstellen in der schwimmer geeignet. geleitete Ansprechen von altersbedingten Themen Schweiz und über 1500 Mitarbeitenden kann ein ist für ein harmonisches Miteinander in der Fami­ flächendeckend regionaler Service geboten wer­ Der persönliche Rahmen überzeugt lie wichtig. Das belegen Ergebnisse zahlreicher den. Die eigens geschulten CAREGiver können Kompetente KursleiterInnen sowie moderne Hilfs­ Studien und Forschungsarbeiten sowie die mehr sowohl stundenweise als auch 24 Stunden täglich mittel und Musik sorgen für Freude und Abwechs­ als zwanzigjährige internationale Erfahrung von engagiert werden. Das Dienstleistungsangebot lung in den Trainingseinheiten. Alle Angebote Home Instead Seniorenbetreuung. Bewährt hat umfasst die Hilfe bei allen Tätigkeiten des tägli­ finden in Kursform statt und sind Krankenkassen sich dabei die sogenannte 40/70-Regel: Wenn chen Lebens sowie im Speziellen die Betreuung anerkannt (qualicert). Sie richten sich an Frauen man selbst über 40 Jahre alt ist und die Eltern das von Senioren, die an Demenz, insbesondere Alz­ und Männer jeder Alters- und Leistungsstufe. Die 70. Lebensjahr erreicht haben, ist es an der Zeit, heimer, erkrankt sind. Grosses Augenmerk wird Lektionen und somit die Kurse, sind systematisch das Gespräch zu suchen. auf eine persönliche Beziehung und einen einfühl­ aufgebaut; verpasste Lektionen können vor- oder samen Umgang mit den zu Betreuenden gelegt. nachgeholt werden. Praxisnah aufbereitet Beides ist für Home Instead wichtig, um Lebens­ Besonders wertvoll wird der Ratgeber „Die qualität und Wohlbefinden auch im Alter auf ei­ Wir bringen Bewegung in Ihr Leben 40/70-Regel – Wenn das Alter der Eltern zum nem hohen Level garantieren zu können. Unter diesem Motto führt die bleibgesund GmbH (Gesprächs-)Thema wird» von Home Instead ganzjährig an mehreren Standorten attraktive durch die Art seiner Aufbereitung: Die Schilderung Kurse im Wasser und an Land durch. von Fallbeispielen hilft dabei, entsprechende Si- tuationen zu erkennen und richtig zu deuten. Angebote in Ihrer Nähe: Anhand von möglichen Gesprächseinstiegen wer­ Rüfenacht: NEU dienstags 9.25 + 10.15 Uhr, den Wege aufgezeigt, die einzelnen Punkte mit weiterhin Mi 19.30 + 20.30 Uhr; Do 20.15 Uhr den Eltern oder Grosseltern zu diskutieren. The­ Beitenwil: Di 8.00 + 8.50* Uhr; Mi 10.15 + matisiert werden dabei unter anderem Gesund­ 11.05* Uhr; Fr 17.10 + 18.00 Uhr (* = sanft) heitsfragen, nachlassende Fahrtauglichkeit, man­ gelnde Hygiene, Probleme bei der Haushaltsfüh­ Melden Sie sich jetzt unverbindlich für ein Gratis- rung oder die genaue Medikamenteneinnahme. Training an! Sarah und Bruno Röthlisberger-Horni Zusätzlich liefert die Broschüre Anregungen für und das Leiterteam freuen sich auf Sie. den richtigen Umgang mit den älter werdenden Eltern und dafür, wie die sensiblen Gespräche am zielführendsten angelegt werden. Tipps zu rechtli­ Senioren -Service Bern-Ost GmbH chen Angelegenheiten runden die umfassenden Tannackerstrasse 7 Informationen ab. Erhältlich ist der kostenlose 3073 Gümligen postgässli 24, 3661 uetendorf Ratgeber ab sofort über die Geschäftsstellen von Tel +41 31 950 60 00 033 356 42 27 • www.bleibgesund.ch Home Instead in der Schweiz. Fax +41 31 950 60 01

Chonufinger 3 | 2015 Allerlei 55 Sanieren, renovieren Der igelfreundliche Garten und Steuern sparen Ein Igelfreundlicher Garten ist naturnah und reich strukturiert. Nachfolgend stellen wir Gegen das „Verfallsdatum» der Immobilie verschiedene, igelfreundliche Elemente vor. kann man etwas tun: Ältere Häuser und Wohnungen sind oft schlecht isoliert, ha- betreten verboten», sondern «Blumen pflücken ben ineffiziente Heizungen oder veraltete erlaubt» muss es heissen. Elektroinstallationen. Durch periodische Renovationen und Sanierungen Komposthaufen kann man den Wert des Gebäudes erhalten oder Ein wahres Schlaraffenland für Insektenfresser ist gar steigern. Das beträchtliche Energiesparpoten- ein schöner Komposthaufen. Er sollte aber so zial ist das eine. Die Steuererleichterung das ande­ gestaltet sein, dass Igel Zutritt zu den Leckerbis­ re! Grundsätzlich gilt für Renovations- und Um­ sen haben: Also besser ein Kompostwalm oder ein bauarbeiten: Sind sie werterhaltend oder handelt Bretterverschlag mit Durchschlupf als ein engma­ es sich dabei um energiesparende Massnahmen, schiges Drahtsilo. darf man die Kosten im Rahmen der Einkommens- Hecke aus einheimischen Sträuchern und Vermögenssteuer abziehen. Das A und O eines igelfreundlichen Gartens ist Ast- / Steinhaufen und sonstige Verstecke Wer sich aus steuerlichen Gründen für jährliche eine Hecke aus einheimischen Sträuchern. Nicht In vielen Gärten fallen alljährlich grosse Mengen Bauetappen entschliesst, sollte so planen, dass umsonst heisst der Igel schliesslich im Englischen an Schnittholz an, manchmal auch das Holz eines die Schritte aufeinander abgestimmt werden! So hedgehog, was so viel bedeutet wie „Hecken­ gefällten Baumes. Was nicht als Feuerholz genutzt macht zum Beispiel nur der Ersatz von alten Fens­ schwein». Am besten lässt man entlang der Hecke wird, sollte zu Asthaufen aufgeschichtet werden. tern wenig Sinn, wenn nicht die Gebäudehülle als einen etwa einen Meter breiten Saum mit einhei­ Ast und Laubhaufen gehören nämlich zum wich­ Ganzes betrachtet wird. mischen Kräutern und Stauden stehen, der nicht tigsten Mobiliar eines igelgerechten Gartens. Was Die Wegleitung zur Steuererklärung bietet viele zu häufig gemäht wird (3 - 4 Mal pro Jahr). Dort da in einer stillen Ecke vor sich hinmodert, nährt nützliche Informationen über Abzugsmöglichkei­ und in der Laubstreu der Hecke findet das Hecken­ Insekten und Würmer, die dem Igel den Tisch de­ ten für Ersatzbeschaffungen (Unterhalt) und wert­ schwein nämlich seine bevorzugte Nahrung: Käfer, cken. In einem Laub- oder Asthaufen kann sich der vermehrende Investitionen. Corinne Lehmann Schmetterlingsraupen und andere Insekten, Igel tagsüber verkriechen oder auch sein Winter­ RE/MAX Best S ngen, 079 479 42 79 Schnecken, Hundert- und Tausendfüssler sowie nest einrichten. Auch ein Steinhaufen oder ein zahlreiche Spinnen. Das Innere der Hecke bietet locker aufgeschichtetes Mäuerchen aus losen wiederum geschützte Plätze, wo sich Nester für Steinen wird zu einer lebendigen kleinen Welt für Knackige Nüsse aus den Tages- und sogar für den Winterschlaf bauen sich, wo zahllose Kleinlebewesen eine Wohnung lassen. Eine Hecke ist auch eine igelfreundliche finden und das Nahrungsangebot für den Igel fairem Handel Gartenbegrenzung. Sie bietet zwar Sicht- und erhöhen. Eine verwilderte, „unaufgeräumte» Ecke Nuss-Bauern aus Kenia, Indien, Bolivien, Ni- Lärmschutz, aber sie ist niemals so dicht, dass sie kann im Garten ebenfalls Wunder wirken. Viele caragua arbeiten nach Fair Trade-Richtlinien die wanderlustigen Stacheltiere nicht durchqueren nützliche Insekten und sonstige Kleinlebewesen und beliefern uns mit verschiedenen Köst- könnten. Nur eine Hecke aus gemischten, einhei­ sind zur Überwinterung auf liegen gelassenes lichkeiten wie Paranüsse, Cashewkerne, mischen Sträuchern ist jedoch von Nutzen für die Laub, verwelkte Stauden und verdorrtes Gras an­ Erdnüsse und seit kurzem mit Macadamia- einheimische Tierwelt, denn nur Holunder, Kornel­ gewiesen. Sie helfen dann im nächsten Jahr bei Nüssen. Die Macadamia-Nuss gilt als „Köni- kirsche, Heckenrose und Co. bieten Nahrung und der natürlichen Schädlingsbekämpfung. Igel lie­ gin der Nüsse», weil sie dank hohem Fett- Schutz. Exoten mögen ja schön blühen, aber sie ben auch Brombeergestrüpp als Unterschlupf gehalt sehr nahrhaft und reich an Magne- sind wertlos für Bienen und andere Insekten. oder Hohlräume aller Art: unter Holzstapeln, sium, Phosphor, Kalzium und Vitamin B ist. Schuppen, Treppen, Steinhaufen oder alten Baum­ Ein ausgewachsener Macadamia-Baum trägt über Blumenwiese und Naturrasen wurzeln. mehrere Jahrzehnte jährlich etwa 50 kg Nüsse. Die sorgfältig gestutzten Rasenteppiche sind Macadamiabäume sind ausserdem ideale Schat­ nichts für Igel, denn sie enthalten meist nur zwei Wasserstellen tenspender für die empfindlicheren Kaffeebäume. bis drei verschiedene Grasarten und werden in­ Ein kleiner, flacher Gartenteich oder eine Vogel­ Während Macadamia-Nüsse und Kaffee vorwie­ tensiv mit Kunstdünger und giftigen Pflanzen­ tränke kann Igel in heissen, trockenen Sommern gend für den Export bestimmt sind, bewirtschaften schutzmitteln behandelt. Hier lebt praktisch nichts vor dem Verdursten retten. Zudem erhöht er die die Kleinproduzenten in Kenia auf ihren Feldern mehr. Wie viel wertvoller ist eine angesäte Blu­ Vielfalt der Tiere, die in einem Garten leben kön­ auch Nahrungsmittel für den Eigenbedarf und den menwiese. Die vielen verschiedenen Blumen- und nen. Aber bitte keine steilwandigen Wasserlöcher, lokalen Markt: Mais, Weizen, Bohnen, Reis und Kräuterarten locken unzählige Kleinlebewesen an, sie sind Todesfallen für Igel und andere Tiere. Wo Bananen. Dadurch bleibt die bäuerliche Vielfalt seien es nun Wildbienen, Schmetterlinge, Spinnen kein Platz für einen Gartenteich ist, erfüllen flache, erhalten und es entsteht keine einseitige Abhän­ oder Käfer. Vögel, Igel und Spitzmäuse finden so standfeste Wasserschalen, die täglich mit frischem gigkeit vom Weltmarkt. Nahe der Hauptstadt Nai­ einen reich gedeckten Tisch. Wer nicht überall im Wasser versehen werden, den Zweck ebenso. robi besteht seit 10 Jahren ein privates Unterneh­ Garten den Rasen durch eine Blumenwiese erset­ men, welches die Macadamia-Nussernte von etwa zen will, kann diesen auch seltener mähen. Ge­ Weitere Infos bei www.pro-igel.ch 670 Kleinbauernfamilien aus zwei Regionen verar­ paart mit dem Verzicht auf Kunstdünger, Pestizide beitet und vertreibt. Für die etwa 50 Angestellten und Herbizide lässt sich auch die Vielfalt eines bedeutet dies einen sicheren Arbeitsplatz. Rasenteppichs erhöhen. Bald siedeln sich erste Fair-Trade-Preise gewähren ein gerechtes Einkom­ Blumen an: Gänseblümchen, Ehrenpreis, Wiesen­ men für viele kenianische Familien, erweitern de­ schaumkraut, Löwenzahn oder Günsel – und in ren Kenntnisse im biologischen Landbau und tra­ ihrem Schlepptau kommen auch zusätzliche In­ gen zum Erhalt ihrer wirtschaftlichen Eigenstän­ sekten. digkeit bei. Claro-Laden Grosshöchstetten Kinder lieben Blumen und Schmetterlinge! Wie unnatürlich wirkt ein eintöniger Zierrasen neben der Artenvielfalt einer Blumenwiese. Nicht «Rasen

56 Allerlei 3 | 2015 Chonufinger Wir gratulieren unseren Mitbürgerinnen und Mitbürgern …

80 Jahre Frau Edith Hiltbrunner, Chisenmattweg 11, 3510 Konolfingen Geb. am 7. September 1935

Herr Fritz Reinmann, von Mayweg 3, 3510 Konolfingen Geb. am 26. Oktober 1935

85 Jahre Frau Verena Zimmermann, Alpenstrasse 23, 3510 Konolfingen Geb. am 3. September 1930

Frau «Ilona» Maria Winkler, Chisenmattweg 10, 3510 Konolfingen Geb. am 10. September 1930

Frau Maria Schüttel, Chisenmattweg 14, 3510 Konolfingen Geb. am 12. September 1930

Frau «Theres» Anna Anderegg, Altersheim Wydenhof, Worbstrasse 40, 3113 Geb. am 23. September 1930

Frau Helene Heiniger, Chisenmattweg 12, 3510 Konolfingen Geb. am 4. Oktober 1930

Frau Amelia Bee, Hochstrasse 14, 3510 Konolfingen Geb. am 7. Oktober 1930

Frau Margrith Kopp, Chisenmattweg 8, 3510 Konolfingen Geb. am 16. Oktober 1930

90 Jahre Herr «Paul» Ernst Steinmann, Buchli 230, 3503 Gysenstein Geb. am 30. September 1925

Frau Gertrud Schafroth, Chisenmattweg 12, 3510 Konolfingen Geb. am 1. Oktober 1925

96 Jahre Frau «Hedwig» Rosa Leuenberger, Alters- u. Pflegeheim Beitenwil, Beitenwil 140, 3113 Rubigen Geb. am 15. September 1919

Frau Luise Ryf, Kastanienpark, Krankenhausstrasse 14, 3672 Oberdiesssbach Geb. am 7. Oktober 1919

99 Jahre Frau Anna Egli, Alters- und Pflegeheim Beitenwil, Beitenwil 140, 3113 Rubigen Geb. am 29. Oktober 1916

… ganz herzlich zum Geburtstag und wünschen ihnen für die Zukunft weiterhin alles Gute, Die Redaktion

Anmerkung: Die Veröffentlichung obiger Daten erfolgt im Einverständnis mit den Jubilaren resp. deren Angehörigen.

Chonufinger 3 | 2015 Allerlei 57 Alterszentrum Kiesenmatte • Hörberatung und Hörgeräteservice für alle 8. September und 3. November 2015 Jeweils 14.30–17.00 Uhr im Sitzungszimmer der Alterssiedlung Anmeldung unter 031 790 60 60 Für das Alter EMMENTAL-OBERAARGAU Weitere Infos entnehmen Sie bitte auf www.kiesenmatte.ch • Freitag, 16. Oktober ab 13.30 Uhr Öpfuchüechlitag (beachten Sie den Artikel in diesem Chonufinger)

Voranzeige: 21. November Dorfet im Altersheim

Frauenverein Konolfingen • Vom 3. bis 6.September Teilnahme an der GSK Den Frauenverein Konolfingen finden Sie am Stand Nr. B19 Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

• Flyer-Vermietung (Elektro-Bikes) Auskunft: Frau Ursula Burkhalter, 031 791 29 03 Direktvermietung bei: Mr. Feelgood, 031 791 15 16

• Aufruf zur Teilnahme an den Adventlicher Dezember 2015 Auskunft: Frau Ruth Wasem, Tel. 031 791 00 61

• Brockenstube Konolfingen, Burgdorfstrasse 8, 3510 Konolfingen Öffnungszeit: Jeden Samstag von 13.00 – 16.00 Uhr SPITEX Region Konolfingen Auskunft: Loosli Claudine, 031 791 08 13 Rutschi Therese, 031 791 22 60 www.frauenverein-konolfingen.ch

Interkultureller Treffpunkt – Frauen begegnen sich LUNGENLIGA BERN 16. September – Überraschung BERATUNGSSTELLE KONOLFINGEN 21. Oktober – Ikut’s Geburtstagsfeier mit Pinatas 11. November – Basteln 16. Dezember – Weihnachts-Deko Beauftragte für Altersfragen Jeweils Mittwoch, von 14.00 bis 17.00 Uhr im Pfarreisaal in Konolfingen. Freimettigen, Häutligen, Wir freuen uns auf viele interessierte Frauen und Kinder aus allen Kulturen. Konolfingen, Niederhünigen

Kontakt: Christina Bläuer 079 969 69 79 [email protected] www.bern-ost.ch/ikut

ZAK – Zäme aktiv Region Konolfingen • Singgruppe ZAK Verein zur Begleitung Gemeinsames Singen am Dienstag von 14,15 – 15.30 Uhr im Mehrzweckraum der Alterssiedlung Chisenmatte. Schwerkranker Leitung Annamarie Rentsch. Unkostenbeitrag Fr. 2.– pro Nachmittag. Region Konolfingen Daten: 8. + 22. September, 6. + 20. Oktober, 3. + 17. November, 1. + 15. Dezember.

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