Spinefarm Hardcovers So, Spinefarm Records, dass angesagte finnische Metal-Label schmeißt hier eine Compilation mit 16 Bands auf den Markt, die den einen oder anderen sowohl bekannteren als auch unbekannteren Song gecovert haben.

Spinefarm Hardcovers

Nightwish - Over The Hills And Far Away - I Want Out TOC - Smoke on The Water - Aces High - Battery Lullacry - L.O.V.E. Machine Twilightning - Wind-Up Toy Twilight Guardians - Bark At The Moon - Live Wire Five Fifteen - Kashmir Thee Ultra Bimboos - We re Not Gonna Take It - The Final Countdown To Die For - Passion Rules The Game Entwine - Tears are Falling Tarot - Mama - Alone

So, Spinefarm Records, dass angesagte finnische Metal-Label schmeißt hier eine Compilation mit 16 Bands auf den Markt, die den einen oder anderen sowohl bekannteren als auch unbekannteren Song gecovert haben. Den Anfang machen „“ mit „Over the Hills and far away“ .Die Fassung ist ja bekannt und teilte schon immer die Lager. Mir gefällt sie. „Sonata Arctica“ covern „I want out“ fast 1 zu 1. Das Original von “Helloween” verärgerte aber nie mit solch einem Keyboardgedudel. Gewöhnzungsbedürftig. „TOC“ knallen einem danach eine fett rotzig rockende Version von „Smoke on the water“ um die Ohren. Cool. „Aces High“ in der Fassung der „Children of Bodom“ ist auch quasi 1 zu 1 nachgespielt, aber kommt durchaus geil rüber. Partyknallerverdächtig. „Ensiferum“ knallen einem danach mit „Battery“ von „Metallica“ eine wirklich coole Fassung um die Ohren. Alleine der Gesang klingt echt abgefahren. Klasse Fassung. „Lullacry“ machen ein echt gutes Gesicht bei „L.O.V.E. Machine“. Der weibliche Gesang passt dazu allerdings auch recht gut. Zum schnarchen langweilig agieren „Twilightning“ mit „Wind-Up Toy“. Verzichtbar. „Twilight Guardians“ versuchen sich hier an Ozzy. „Bark at the Moon“ wird hier versucht nachzuspielen. Jedoch ist der Sänger total überfordert und den Lachpart interpretiert er, wie ein Chihuahua mit Asthma.

1/2 „Mannhai“ haben sich „Live Wire“ von „Mötley Crüe“ angenommen. Nun, 1 zu 1 nachgespielt und nachgesungen. Gewöhnungsbedürftiger Gesang, aber ansonsten durchaus hörbar. Es ist immer schwer es einem recht zu machen, wenn man wahre Rockklassiker covert. „Five Fifteen“ haben sich an „Kashmir“ herangetraut und ganz ehrlich, diese Fassung ist zwar etwas anders, aber sie ist wirklich gut gelungen. Daumen hoch. „Thee Ultra Bimbos“ wagen sich an „ Were not gonna take it“ von „Twisted Sister“. Hmm, zum feiern am Strand bestimmt lustig, aber dieses Kleinmädchengeplärre braucht ganz ehrlich keiner. Ui, wir spielen einen Nervklassiker, „Final Countdown“, Note für Note nach und grunzen uns durch das Lied wie nach 3tägigem dauersaufen. Danke „Norther“, das kann jede Amateurband genauso gut und dazu weitaus spaßiger. Dabei mag ich das Original sogar. „To/Die/For“ machen sich danach an „Passion rules the game“ von den „Scorpions“. Ja,ganz gut gemacht und durchaus hörbar. Jetzt dürfen „Kiss“ dran glauben. „Tears are falling“ eingespielt von „Entwine“. Schnarchnasig wie das Original. Einschlaf. Im ersten Moment hatte ich Angst diese Fassung zu hören. Aber „Tarot“ haben aus „Mama“ von „Genesis“ eine echt coole Fasung gemacht. Mutig, atmosphärisch und eigenständig. Eines der besten Coverstücke auf diesem Album. „Warmen“, kenne ich nicht, covern hier „Alone“. Die Nummer kenne ich, aber mir will nicht einfallen von wem das Original ist. Trotzdem, ruhige schöne Ballade. Guter Abschluss eines lohnenswerten Coversamplers. Kann man sich ruhigen Gewissens in den CD-Schrank stellen. madrebel

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