Oberbürgermeister Jochen Partsch beim Sponsorenabend Darmstadts neuer Oberbür- verbandes (HTV) begrüßt und 2011 germeister Jochen Partsch, den Sponsoren für ihren Ein- Schirmherr des 35. Tennis satz und ihre Unterstützung International, war am Don- gedankt. nerstagabend gemeinsam mit seiner Frau, der Darmstädter Oberbürgermeister Jochen international Bundestagsabgeordneten Partsch lobte die Turnieror- Daniela Wagner und mit ganisatoren und vor allem die Darmstadts Sportdezernent, ehrenamtlichen Helfer, ohne Freitag, 15. Juli 2011 Bürgermeister Rafael Reißer, deren beispielhaften Einsatz zu Gast beim Sponsorena- ein solch großes Turnier nicht bend im Restaurant Tennis- zu bewältigen wäre: „Vom Dreisatzkrimi vom Feinsten club. Platzwart bis zu den fl eißigen 2.Runde Helfern auf der Festwiese - sie Sarah Gronert gegen Yuliya Lysa, Turnierdirektor Jürgen Rad- alle stehen für bürgerschaft- Die erste große Überraschung ist per- sie machte dazu datz hatte zu Beginn des gut liches Engagement, was das fekt: Die an Position vier gesetzte Deut- einen Doppelfeh- besuchten Abends auch Ver- Turnier seit Jahrzehnten aus- sche Sarah Gronert musste sich nach ler, was ihrer 16 treter des Hessischen Tennis- zeichnet“, so Partsch. JJürgenürgen RaddatzRaddatz undund JochenJochen PartschPartsch fast drei Stunden der Qualifi kantin Yuliya Jahre alten Geg- Lysa aus der Ukraine geschlagen geben. nerin ein frühes Es war das spannendste und wohl auch Break ermöglich- das bislang beste Spiel des Turniers. Der te. Lysa zeigte bis erste Satz begann mit vielen Fehlern der dato eine starke Impressionen neben den Plätzen hart, aber nicht präzise genug spielenden Partie, wartete Gronert. Lysa nutzte das aus, breakte auf Fehler der Deutschen und YYuliyauliya LysaLysa nutzte auch ihre Chancen. Die 25 Jahre dahin bei ihrem Aufschlag sicher, machte alte Deutsche wurde immer stärker, sie viele direkte Punkte. Beim Stand von 4:1 traf die Bälle besser, holte sich das Re- wurde Gronert dann wieder stärker, sie break und ging mit 2:1 in Führung. Doch machte Druck, konnte Lysa durch harte die starke Phase von Gronert hielt nur kurz und platzierte Schläge von der Grundlinie an, Lysa machte durch ihre gute Bein- breaken und zum 4:4 ausgleichen. Alles arbeit einige schon verloren geglaubte lief nun in die Richtung der Deutschen, Punkte und konnte das Spiel völlig offen doch Lysa war mental stark und sicherte halten. Nachdem beide noch einmal ih- sich mit toll herausgespielten Punkten die ren Aufschlag abgeben mussten, stand es 5:4 Führung. Jedoch ließ auch Gronert 3:3. Jetzt wurde bei beiden der Aufschlag bei ihrem folgenden Aufschlagspiel nichts wieder stärker, vor allem Gronert hatte anbrennen: Nachdem Lysa erneut ihren keine Probleme, ihren Service durchzu- Aufschlag durchbrachte, hatte nun Gro- bringen. Sie ging viel Risiko und wurde nert den Druck, das nächste Spiel gewin- beim Stand von 5:4 fast belohnt, vergab nen zu müssen um im Match zu bleiben. SSandmännerandmänner SSchulterblickchulterblick allerdings zunächst noch die Chance zum Nach einem einfachen Fehler von Gronert Satzausgleich. machte Lysa zwei Punkte und holte sich drei Matchbälle. Doch dieses mitreißende Es war jetzt ein harter Kampf mit tol- Match konnte nicht einfach so zu Ende len und spannenden Ballwechseln, lei- gehen, Gronert traf dreimal hintereinan- stungsgerecht ging es dann in den Tie- der ihren ersten Aufschlag, wehrte wenig Break. Dort nutzte Gronert den Vorteil später auch noch den vierten Matchball ab SSaraharah GronertGronert ihres starken Aufschlags, sie ging mehr und rettete sich erneut in den Tie-Break. Risiko als Lysa und wurde mit dem 7:6 Gronert früh und lag so schnell mit 3:0 belohnt. Spätestens jetzt erwarteten die Das Spiel war jetzt an Spannung und Dra- vorne. Gronert machte auch in der Folge Zuschauer, dass die junge Qualifi kan- matik kaum zu überbieten, der Tie-Break viele Fehler, wenn sie allerdings ihren er- tin das Niveau nicht halten und Gronert war der verdiente Höhepunkt der bisher sten Aufschlag ins Feld brachte, hatte die ihre Erfahrung ausspielen kann. Doch besten Begegnung des Turniers. Es ent- Ukrainerin meist das Nachsehen. Doch es sollte anders kommen: Anstatt durch wickelten sich sehenswerte Ballwechsel, auch Lysa war bei ihrem Aufschlag si- den Satzgewinn mit Selbstvertrauen auf- der Tie-Break war vollkommen ausgegli- cher und hatte ebenso keine Probleme. zutrumpfen, agierte die Turniersiegerin chen. Nachdem Lysa bereits zwei weitere Souverän sicherte sie sich den ersten von 2009 zu überhastet, ihr guter erster Matchbälle vergeben hatte, brachte der Satz mit 6:3. Gleich im ersten Spiel des Aufschlag blieb aus und sie lag schnell insgesamt siebte dann die Entscheidung: FFreundlichereundliche MädelsMädels AAchtung,chtung, Presse!Presse! TThekensmalltalkhekensmalltalk zweiten Satzes hatte Gronert Schwierig- mit 0:3 zurück. Erneut hatte Lysa den Yuliya Lysa steht ebenso verdient wie keiten, ihr erster Aufschlag kam nicht und frühen Vorteil des Breaks, sie wirkte bis überraschend im Viertelfi nale.

Wir danken unseren Sponsoren Wir danken unseren Sponsoren 39 Stunden Regenunterbrechung Sicheren Sieg aus der Hand gegeben Anne Schäfer gegen Karolina Pliskova, 1.Runde Diana Sumova gegen Anna Klasen, 1.Runde Der sehenswerteste Satz der Begegnung sie den ersten Satz mit 7:5 verlor. Im zwei- mit 6:3 für sich. Im war der erste, der bereits am Dienstag- ten Durchgang entwickelten sich durch zweiten Satz drehte abend begonnen wurde. Die 24 Jahre alte knapp hinters Netz gesetzte Soppbälle sich das Spiel dann Deutsche Anne Schäfer, die in der 2. Bun- oder hoch gespielte Mondbälle sehens- völlig, Klasen wirkte desliga für den TC Rot-Weiß Wahlstedt werte Ballwechsel. Beim Stand von 1:4 für unkonzentriert und aufschlägt, und 189 Weltranglistenplätze die Tschechin wurde am Dienstagabend machte viele un- hinter ihrer Gegnerin Karolina Pliskova das Spiel für knapp 39 Stunden unter- erzwungene Feh- geführt wird, zeigte abwechslungsreiches brochen und erst am Donnerstag wieder ler. So holte sie die und sehenswertes Tennis. Mit klug ein- aufgenommen. Zwar begann Anne Schä- junge Tschechin, gesetzten Stoppbällen zwang sie ihre fer hoffnungsvoll, brachte ihren Aufschlag die sich jetzt immer Gegnerin oft ans Netz. Trotzdem hatte zu Beginn gleich durch, konnte aber trotz häufi ger pushte, sie es in fast jedem Spiel schwer, ihren anerkennender Rufe ihres Trainers den zurück ins Match. Aufschlag durchzubringen. Die Tschechin Rückstand nicht mehr einholen und gab Klasen machte im gelang zwar immer wieder ein donnerhar- den zweiten Satz mit 3:6 ab. Der entschei- zweiten Satz insge- ter Aufschlag, bei kleinsten Fehlern hinge- dende Durchgang ging dann recht schnell. DDianaiana SumovaSumova samt neun (!) Dop- gen ärgerte sie sich sichtbar, warf schnell Leichte Fehler und Ratlosigkeit durchstet- pelfehler, brachte AAnnanna KlasenKlasen ihren Schläger auf oder donnerte die zen das Spiel von Anne Schäfer, nach nur Ein spanndes Spiel zweier Qualifi kan- nicht einmal ihren Aufschlag durch und gelbe Filzkugel wütend über den Platz. 21 Minuten hieß es 0:6 für die Tschechin. tinnen bei ungemütlichen Wetterverhält- verlor den zweiten Satz klar mit 1:6. Im Sumovas entgegen zu wirken. Doch Su- Sicherlich war das mit ein Grund, warum Endstand 5:7, 6:3, 6:0. KKarolinaarolina PliskovaPliskova nissen: Zu Beginn war es eine schwache entscheidenden dritten Satz schien Kla- mova erwischte nun wieder eine Phase, Partie mit vielen Fehlern, beim Stand von sen wieder besser Tritt zu fassen, sie in der ihr wenig gelang. Klasen profi tierte 2:2 verringerte Klasen jedoch ihre Feh- holte sich ein frühes Break. Daraufhin von den Fehlern ihrer Gegnerin und lag lerquote und schlug immer mehr Winner. schaffte die 16 Jahre alte Tschechin al- nach einem Break wieder mit 4:3 vorne. Verschenkte Chancen So konnte sie Sumova ihren Aufschlag lerdings ein Doppelbreak und konnte Doch Sumova hatte ihre kurze Auszeit abnehmen und mit 4:2 in Führung ge- mit 3:1 in Führung gehen. Klasen war überwunden, zog wieder ihr druckvolles 2.Runde Diana Sumova gegen Karolina Pliskova, hen. Den Vorteil des Breaks ließ sich jetzt fast auschließlich in der Defensi- Grundlinienspiel auf und konnte mit zwei Beide Spielerinnen traten am Donners- wirkte von Anfang an lustlos, hatte aber die 17 Jahre alte Deutsche nicht mehr ve, konnte nur noch reagieren und hatte Breaks in Folge den Satz mit 6:4 für sich tag schon zum zweiten Mal an. Diana Su- die deutlich besseren Stoppbälle und nehmen und entschied den ersten Satz wenig Mittel, dem druckvollen Spiel der entscheiden. Endstand 3:6, 6:1, 6:4 mova aus Tschechien hatte ein 3:6, 6:1, vor allem hart geschlagenen Longline 6:4 und zwei Stunden zwanzig Minuten Bälle auf dem Schläger. Diana Sumova in den Beinen. Ihre Gegnerin, ebenfalls war keinesfalls chancenlos, in den ent- aus Tschechien, musste am Morgen ihr scheidenden Momenten machte sie al- Gute Beinarbeit bringt Spiel, das wegen Regens am Dienstag- lerdings zu oft leichte Fehler und verlor abend unterbrochen wurde, fortsetzen den ersten Durchgang mit 3:6. Im zwei- entscheidenden Vorteil und war bereits eine knappe Stunde auf ten Satz unterliefen ihr wieder zu viele gegen Anna Zaja, 1.Runde dem Court. Die 19 Jahre alte Pliskova unerzwungene Fehler, über die sie aber Nach einem Rückstand von drei Spielen Zu Beginn des zweiten Satzes schien es, im ersten Satz machte sich die Deut- als habe Zaja vor, Knoll doch noch Paroli sche Anna Zaja auf zur Aufholjagd und zu bieten, doch frustriert stellte sie fest: ihr gelang ein Break zum 4:2 gegen die „Was soll ich denn nur machen, wenn Schweizerin Xenia Knoll. Die Spielanla- die alles zurückdrischt?“ Kam auch bei DDianaiana SumovaSumova ge der beiden Akteurinnen war fast iden- beiden meist erst der zweite Aufschlag tisch, wie auch manche Fehler. Grundlini- richtig, so konnte Knoll das mit ihrer gu- enduelle prägten zunächst das Spiel, bei ten Beinarbeit wieder gut machen. So auch selbst lachen konnte. Sie applau- denen meist Knoll das bessere Ende für war es logisch, dass Knoll in Führung lag dierte sogar das ein oder andere Mal sich hatte. Zudem erlief sie sich oft schon und diese auch im Verlauf des zweiten ihrer Gegnerin, wenn dieser einer ihrer verloren geglaubte Bälle und brachte sie Satzes hielt. Zaja fand letztlich kein pro- knallharten Auschläge gelang. Die sym- übers Netz. Zaja versuchte es nun mit At- bates Mittel, dies zu ihren Gunsten doch pathische Sumova führte bereits 5:4 im tacken am Netz, doch auch hier hatte sie noch umzubiegen. Knoll gewann das zweiten Satz, hätte diesen sicher auch oft nicht das erhoffte Glück, Knoll punk- Match mit 6:2; 6:0. gewinnen können, wenn sie ihre gut tete trotzdem. So ging der erste Satz mit erspielten Chancen genutzt hätte. Viel- 6:2 klar an Knoll. Endstand 6:2, 6:0 leicht steckte ihr das erste Match an die- sem Tag noch zu sehr in den Beinen. Die Impressum: an Nummer zwei des Turniers gesetzte Sandra Russo, Frank Horneff, Uwe Knecht, Lena Pliskova trifft in ihrem nächsten Spiel auf Blechschmidt, Alina Grumbach, Phil Henri Klüh, die ebenfalls aus Tschechien stammen- AAnnanna ZajaZaja Sigrid Schotte, Reiner Funke. KKarolinaarolina PliskovaPliskova de Zuzana Zalabska. Endstand 3:6, 5:7. Bilder: Michael Krämer, Yoschka Russo, Dieter Klussmeier, Ralf Hellriegel

Wir danken unseren Sponsoren Später Ehrgeiz reicht am Ende nicht Mit aggressiven Aufschlägen zum Sieg Julia Kimmelmann gegen Yuliya Lysa, 1.Runde Sarah Gronert trifft auf Anna Korzeniak, 1.Runde

Gleich zu Anfang des Matches ging Ju- Bei der aufgrund von Regen auf den Auch im zweiten Satz setzte sie ihre pol- lia Kimmelmann in Führung, doch Yuliya Donnerstag verlegte Partie zwischen der nische Gegnerin mit variabler Technik Lysa gelang bei 1:3 ein Break, sie konnte auf Platz vier gesetzen Deutschen Sa- unter Druck und bestätigte damit ihre Fa- trotz kleiner Leichtsinnsfehler den Satz rah Gronert und der 23 Jahre alten Polin voritenrolle als bestplatzierte Deutsche mit 6:3 abschließen. Anna Korzeniak zeigte sich schon zu Be- des diesjährigen Turniers. Trotz erstklas- ginn des Spiels eine hohe Fehlerquote siger Stoppbälle von Seiten Korzeniaks Der zweite Satz gestaltete sich zu nächst bei beiden Spielerinnen. Sarah Gronert musste sie durch zahlreiche Doppelfeh- ausgeglichen. Mit langen Ballwechseln zeigte jedoch ein abwechslungsreiches ler ihre Aufschlagspiele an ihre Gegnerin an der Grundlinie spielten sie jeden Spiel mit Hilfe von Grundlinienschlägen abgeben und verlor so an Konzentration, Punkt aus. Das ging so eine ganze Weile bis hin zu sehenswerten Angriffsbällen wodurch es Gronert gelang, das 3:1 zu bis zum Gleichstand 2:2. Jetzt konterte und kam so im ersten Satz zur 4:1 Füh- machen. die Ukrainerin hin und wieder mit einem rung. unvermuteten Stopp, es sah so aus, als Das Spiel zum 4:1 bot den Zuschauern JJuliaulia KimmelmannKimmelmann ließe sich die Deutsche dadurch verunsi- Durch die durchaus risikoreiche Spiel- zwischenzeitlich spannungsreiche Ball- cherern, denn plötzlich waren viele Bälle weise der Deutschen, die vermeidbare wechsel, die jedoch auch von vielen ver- zu lang. Lysa ging mit 3:2 in Führung und Fehler mit sich brachte, konnte Korze- meidbaren Fehlern geprägt waren. Die spielte nun auch mal einen Lop, den Kim- Kimmelmann nochmal der Ehrgeiz und sie sich mit 3:6 geschlagen geben. niak zum 4:3 anschließen. Die Überle- aggressiven Aufschläge, die Korzeniak melmann dann im Aus unterbrachte. Als sie fi ng an, sich zu wehren. Doch es war genheit der deutschen Gewinnerin des den Rückschlag erschwerten, brachten die Ukrainerin mit 5:2 ihre Führung aus- zu spät . Sie konnte zwar noch ein Spiel Endergebnis: 3:6;3.6 Turniers 2009 zeigte sich durch eine Sarah Gronert den Vorteil, den sie durch gebaut hatte, sah es so aus, als packe für sich verbuchen, doch am Ende mußte konstant gute Leistung bei Angriffsbällen einen durchdachten Stoppball zum 6:2 und führte letztlich durch ein Ass zum Sieg nutzte und sich somit in die nächste SSaraharah GronertGronert 6:3 Sieg. Runde spielte. Endstand 6:3 6:2

Variables Spiel bringt Erfolg Christina Shakovets gegen Vaszilisza Bulgakova, 1.Runde Lautes Hadern zeigt Wirkung ―

„Mit der Leistung in der ersten Runde für den Moment kann ich zufrieden sein. Ich wollte ruhig Christina Shakovets gegen Veronika Kapshay, 2.Runde und solide spielen, das ist mir gelungen“, äußerte sich Christina Shakovets er- leichtert nach dem Spiel. Gleich ihren ersten Aufschlag brachte kel zugezogen und musste behandelt Christina Shakovets durch, aber auch werden. Eine Atempause für die Kontra- Anfangs des ersten Satzes sah das Ihre Gegnerin schaffte das. Die Spielerin hentinnen. Nach der Behandlung wirkte allerdings noch anders aus, zu viele aus der Ukraine antwortete mit knallhar- Shakovets etwas frischer und begann ihr leichte Fehler und kurze Bälle unterlie- ten Returns und verunsicherte ihre Geg- Aufschlagspiel gleich mit einem Ass. Das fen der deutschen Qualifi kantin. Vaszi- nerin damit gleich zu Beginn. Die Emo- ließ hoffen. Doch die Hoffnung trog. Sie lisza Bulgakova profi tierte davon und tionen nahmen zu, beide Spielerinnen verlor mit 2:6. zog mit druckvollen Grundlinienschlä- agierten mit kurzen Bällen. Trotzdem gen schnell auf 4:2 davon. Die für den schaffte es die Deutsche, die Führung Der dritte Satz sollte es nun richten, denn TC Rheinfelden spielende Shakovets auszubauen und den Satz mit 6:3 zu ge- der Aufschlag von Shakovets kam durch besann sich allerdings ihrer Taktik und winnen. und auch die folgenden beiden Spiele mit variantenreichen Schlägen und ge- waren ein Erfolg für sie. Doch dann ge- konntem Tempowechsel brachte sie die Im zweiten Satz erlief sich Kapshay viele lang der Ukrainerin ein Break und sie ebenfalls als Qualifi kantin ins Hauptfeld Bälle und konnte mit ihrem Aufschlag holte zwei Spiele auf, ja sie überholte mit geratene Ungarin aus dem Rhythmus punkten, sie übernahm mit 3:0 die Füh- dem nächsten Spiel die Deutsche. Bei und sicherte sich mit vier Spielen in Fol- rung. Auch versuchten beide den Er- beiden Spielerinnen häuften sich nun die ge noch den ersten Satz mit 6:4. Auch folg am Netz und haderten laut mit sich kleinen Leichtsinnsfehler , meist mit dem im zweiten Satz hielt sich die 17 Jahre selbst, wenn das schiefging: Das zeigte besseren Ende für Kapshay. Egal , wie alte Deutsche eisern und souverän an bei Shakovets Wirkung, denn von nun die Qualifi kantin Shakovets sich auch ihre Strategie und zwang die 18 Jahre an kamen die Bälle genauer, die Fehler- wehrte, sie konnte das Match nicht mehr alte Bulgakova zu vielen Fehlern. Folge: quote wurde geringer. Leider hatte sie umdrehen und verlor auch den dritten klarer 6:2-Satzerfolg. sich jedoch bereits im ersten Satz eine Satz mit 3:6. CChristinahristina SShakovetshakovets VVasziliszaaszilisza BulgakovaBulgakova VVeronikaeronika KapshayKapshay leichte Zerrung am rechten Oberschen- Endstand 6:3, 2:6, 3:6 Endstand: 6:4, 6:2

Wir danken unseren Sponsoren Wir danken unseren Sponsoren Zwei-Stunden-Match Druckvolles Grund- Defensivverhalten der Schlüssel zum Erfolg lebt von der Spannung linienspiel bringt Veronica Cepede Royg gegen Zuzana Zlochova, 2.Runde Katarina Kachlikova gegen Nadejda Guskova, 1.Runde sicheren Sieg na Zlochova erlief einige un- den Bällen und verlor den Von Anfang an versuchte die Qualifi - musste sie den zweiten Satz im Tiebreak Marcella Koek gegen erreichbare Bälle und zwang Satz mit 4:6. Sie schien sich kantin Katarina Kachlikova mit sicherem nach Vergabe von vier Matchbällen ab- Stephanie Vogt, 1.Runde so Cepede Royg zu Fehlern. schon voll auf den entschei- Spiel an die Grundlinie dem druckvollen geben. Im dritten Satz fand sie zu ihrer Die Paraguayerin Royg hielt denden Satz konzentriert zu Spiel der an Position sieben gesetzten Linie zurück und konnte das Match noch In diesem Spiel trafen zwei ganz unter- ihre Gegnerin durch viele un- haben, es folgten plötzlich Nadejda Gusova zu begegnen. Das ge- klar für sich entscheiden.In einem Spiel schiedliche Spielauffassungen aufeinan- erzwungene Fehler lange im wieder zahlreiche direkte lang ihr im ersten Satz recht gut, wäh- ohne große Höhepunkte, das zudem der. Während die Holländerin Marcella Spiel, nach tollen Ballwech- Punkte, schnell lag Royg 4:0 rend ihre Bälle im zweiten Satz häufi g von vielen Fehlern geprägt war, siegte Koek den Erfolg in druckvollem Grund- seln stand es 4:4. Cepede in Führung. Doch schon nach zu kurz gerieten und entsprechend von Katarina Kachlikova schließlich mit 6:2, linienspiel suchte, war das Spiel der an Royg konnte dann kurz ihr feh- ein paar Fehlern im darauffol- ihrer Gegnerin angegriffen wurden. So 6:7(7), 6:2 drei gesetzten Liechtensteinerin Stepha- lerhaftes Spiel abstellen und genden Spiel haderte sie mit nie Vogt von Tempowechsel und Variabi- den ersten Satz mit 6:4 gewin- sich und brachte sich so aus lität geprägt. Mit sicheren und plazierten nen. Im zweiten Satz ein un- der Konzentration. Nachdem Schlägen konnte sie ihre Gegnerin im- verändertes Spiel, Zlochova Zlochova ein Break aufgeholt mer wieder zu Fehlern zwingen, wäh- änderte trotz des Misserfolges und auf 1:4 verkürzt hatte, rend die eigene Fehlerquote recht gering im ersten Satz ihre Spielweise spielte sie jetzt nur noch auf blieb. Lediglich zu Beginn des zweiten nicht. Beim Stand von 2:1 für Sicherheit. Damit kam die 19 Satzes konnte die Holländerin das Spiel Royg musste Zlochova wegen Jahre alte Cepede Royg nicht einigermaßen ausgeglichen gestalten. Oberschenkelproblemen eine zurecht, sie machte Fehler Behandlungspause nehmen, über Fehler, verschlug ein- Am Ende stand mit 6:0, 6:4 ein sicherer was sie aber nicht weiter be- fache Bälle und warf nach Sieg für Stephanie Vogt. einträchtigen sollte. Obwohl dem 4:4 Ausgleich wütend VVeronicaeronica sich beide Spielerinnen durch ihren Schläger an den Zaun. ZZuzanauzana ZlochovaZlochova CCepedeepede RoygRoyg ihren Aufschlag keinen Vor- Zlochova hielt den Ball mit Ein Match mit zwei unter- teil verschaffen konnten, gab hohen Topspinbällen lange Überkopfball ins Netz ge- schiedlichen Spielausrich- es bis Mitte des Satzes kein im Spiel, Cepede Royg hatte schlagen hatte. Dieser letzte tungen: Während die aus Pa- einziges Break. Die nächsten keine Mittel mehr, sie machte Ballwechsel war sinnbildlich raguay stammende Cepede drei Spiele gab es dann aber erneut einfache Fehler und für das ganze Match, Schnel- Royg Risiko ging und Druck jeweils ein Break, Zlochova kassierte das Break zum 4:5. ligkeit und gute Beinarbeit machte, war die Slowakin konnte mit 5:4 in Führung ge- Wenig später nutzte Zlochova waren am Ende der Schlüs- Zlochova auf Sicherheit be- hen und zum Satzausgleich ihren ersten Matchball, weil sel zum Erfolg für Zuzana NNadejdaadejda GuskovaGuskova KKatarinaatarina KachlikovaKachlikova dacht. Im ersten Satz war das servieren. Cepede Royg hat- sie erneut viele schwere Bäl- Zlochova. Endstand 6:4, 4:6, Spiel ausgeglichen, es gab te den Satz schon abgehakt, le aus den Ecken geholt und 4:6 viele lange Ballwechsel, Zuza- rannte nicht mehr richtig nach Cepede Royg am Ende einen SStephanietephanie VogtVogt Zwei Spielerinnen mit Biss Konstanz macht den Unterschied Annika Beck gegen Stephanie Vogt, 2.Runde gegen Jana Cepelova, 2.Runde Bereits das erste Spiel des Matches einen Vorgeschmack auf den weiteren Schlagtechnik ermöglichten Annika Beck 0:3 Führung und Breakball nach dem Match. Kein Wun- baute den Spannungsbogen auf und bot Verlauf. Annika Beck und Stephanie Vogt den Durchmarsch durch den zweiten zum 0:4 für Jana Cepelova der war es dann, dass der lieferten sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen, Satz. Trotz guter Leistung der an Platz im ersten Satz, dann machte erste Satz mit 6:4 an die 137. nahmen sich gegenseitig die Aufschlag- drei gesetzten Stephanie Vogt, blieb ihr die an Nummer Eins gesetzte d er Weltrangliste ging. Der 18 spiele ab und sorgten so für Aufmerk- keine Chance, de n Satz für sich zu ent- Mandy Minella im Zweitrun- Jahre alten Cepelova musste samkeit. Das Spiel zeichnete sich durch scheiden und gab somit auch den zwei- denspiel ernst. Von der Ver- man bis dahin bescheinigen, erstklassige Aufschläge und lange und ten Satz des spannenden Spiels an An- letzung im Match zuvor war dass sie zu Anfang noch durch präzise gespielte Ballwechsel aus. Das nika Beck. Entstand 6:3 6:1 nichts mehr zu spüren, mit konzentriertes, präzises Ten- Glück zweier Netzroller der 17 Jahre konstanten, temporeichen und nis bestach. Nicht mal 30 Mi- alten Deutschen führte zu einer aggres- fast fehlerlosen Grundlinien- nuten dauerte der zweite Satz. siveren Spielweise der aus spiel beherrschte sie ihre Geg- stammenden Stephanie Vogt. nerin aus der Slovakei nach Zu dominant war die Luxem- Belieben. „ Ab dem 0:3 bin burgerin in ihren Spielanlagen. MMandyandy MinellaMinella Das erste gewonnene Aufschlagspiel von ich immer besser geworden Immer wieder zwang sie ihre Beck zum 5:3 sicherte ihr nach einem und hab zu meinem Spiel ge- Kontrahentin mit Druck in die weiteren Break den 6:3 Sieg. SStephanietephanie VogtVogt undund funden. Ich versuche mich in Defensive und damit zu zahl- bei 5:4 für Minella noch zwei te sie nichts mehr ausrichten. AAnnikannika BeckBeck das Turnier hineinzusteigern“, reichen Fehlern. Zwar wehr- Matchbälle ab, gegen den kla- Endstand: 6:4, 6:2 AAnnikannika BeckBeck Die gute Lauf- und eine hervorragende äußerte sich Minella zufrieden te die 326. der Weltrangliste ren Sieg der 25-jährigen konn-

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