35.000

30.000

25.000

20.000

15.000

10.000

5.000

0 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004

Altlastenstatistik 2004

Landesamt für Umwelt und Geologie

Inhaltsverzeichnis

Vorwort...... 3

Entwicklung der Daten zur Altlastenbehandlung von der Erfassung bis zur Sanierung...... 4

Erfassungsstand...... 5

Bearbeitungsstand und Handlungsbedarf ...... 12

Auswertung der Maßnahmen zur Gefahrenabwehr ...... 18

Anlagen ...... 21

2

Vorwort

Auf der Grundlage des Die Erfassung der relevanten Flächen ist Bundesbodenschutzgesetzes (§11) und in Sachsen nahezu abgeschlossen. Seit dem Sächsischen Abfallwirtschafts- und 1999 ist die Gesamtanzahl der Altlasten Bodenschutzgesetz (§12b) führt das und altlastverdächtigen Flächen rückläufig. Landesamt für Umwelt und Geologie das In Zukunft ist eine Verschiebung der Sächsische Altlastenkataster, in dem die Bearbeitungsschwerpunkte in Richtung in Sachsen erhobenen Daten über der Detailerkundung zur endgültigen Altlasten und altlastverdächtige Flächen Feststellung der Gefährdung und der zusammengefasst werden. Sanierung zu erwarten. Auf der Grundlage der vorliegenden Daten können Bereiche Die hier vorliegende statistische mit einem erhöhten Bearbeitungsbedarf Auswertung der Daten mit dem Stand abgegrenzt werden. März 2004 gibt einen Überblick über den Erfassungs- und Bearbeitungsstand entsprechend der systematischen Altlastenbearbeitung nach Bundesbodenschutzrecht, sowie den aus Hartmut Biele der Bearbeitung abgeleiteten Präsident des Sächsischen Landesamtes Handlungsbedarf. für Umwelt und Geologie

3 Entwicklung der Daten zur Altlastenbehandlung von der Erfassung bis zur Sanierung

Auf der Grundlage des Bundes – Bodenschutzgesetzes (BBodSchG) und des Sächsischen Abfallwirtschafts- und Bodenschutzgesetzes (SächsABG) regelt das Land Sachsen die Erfassung der Altlasten und altlastverdächtigen Flächen. Es wurde ein Kataster aufgebaut, in dem die Verdachtsflächen erfasst werden und Daten zur Bewertung und Abschätzung der Gefährdung systematisch zusammengefasst werden können.

Die Erhebung der Daten wird durch die Unteren Bodenschutzbehörden, also durch die Umweltämter der Landkreise und kreisfreien Städte vorgenommen. Durch das Sächsische Landesamt für Umwelt und Geologie wird eine landesweite Datenbank (Sächsisches Altlastenkataster) geführt, in der diese Daten zusammengefasst werden. Die hier vorliegende Statistik wertet die Daten mit dem Stand März 2004 aus.

Die im Kataster erfassten Altlasten, altlastverdächtige und sanierte Flächen werden unterteilt in Altstandorte und Altablagerungen. Im Bundes- Bodenschutzgesetz (BBodSchG) werden Altablagerungen und Altstandorte wie folgt definiert.

Altablagerungen sind stillgelegte Abfallbeseitigungsanlagen sowie Grundstücke, auf denen Abfälle behandelt, gelagert oder abgelagert worden sind, Altstandorte sind Grundstücke stillgelegter Anlagen, sowie sonstige Grundstücke, auf denen mit umweltgefährdenden Stoffen umgegangen worden ist, ausgenommen Anlagen, deren Stilllegung einer Genehmigung nach dem Atomgesetz bedarf.

Im Sächsischen Altlastenkataster wurde darüber hinaus eine Abgrenzung zu Militärischen/ Rüstungsaltlasten vorgenommen. Diese ergibt sich zum einen aus der besonderen Zuständigkeit und zum anderen aus der speziellen Bearbeitung auf Grund der Art des Gefahrenpotentials. Diese Flächen werden im Wesentlichen vom Bund erhoben (Altlastenprogramm der Bundeswehr, WGT- Projekt des Bundesumweltministeriums/ Um- weltbundesamtes, diverse Forschungsvorhaben des Umweltbundesamtes).

4 Zur rechentechnischen Erfassung wurde in Sachsen das Programm SALKA geschaffen. Es ermöglicht die Erfassung der Daten entsprechend den Bearbeitungsstufen nach Bundes- Bodenschutzgesetz. Die Ziele der einzelnen Bearbeitungsstufen sind in der folgenden Tabelle noch einmal zusammengefasst:

Bearbeitungsstufe Ziele Erfassung und Formale - Erhebung von ALVF Erstbewertung (FEB) - erste grobe Priorisierung Historische Erkundung (HE) - Prüfung der Anhaltspunkte für eine ALVF - Selektion relevanter und irrelevanter Pfade und Schutzgüter - Erste Gefährdungsabschätzung für relevante Transportpfade und Schutzgüter Orientierende Untersuchung (OU) - Nachweis bzw. Widerlegung des hinreichenden Gefahrenverdachtes an Hand konkreter Anhaltspunkte - Qualifizierte Gefährdungsabschätzung für die relevanten Wirkungspfade und Schutzgüter Detailuntersuchung (DU) - Endgültige Feststellung der Gefahrensituation und des Handlungsbedarfes - Bei nachgewiesenen Altlasten: Definition vorläufiger Sanierungsziele zur Abwehr von Gefahren bzw. zur Beseitigung von Schäden Sanierungsuntersuchung (SU) - Auswahl des optimalen (verhältnismäßigen) Szenarios zur Erreichung eines Sanierungszieles - Vorbereitung des Sanierungsentscheides mit dem endgültigen Sanierungsziel Sanierung (San) - Abwehr der nachgewiesenen Gefahren bis zur Erreichung der Sanierungsziele - Erfolgskontrolle Überwachung (Monitoring), - Überwachung der ALVF bzw. der sanierten Altlast Nachsorge (MON)

Tab. 1: Ziele der Bearbeitungsstufen (HB zur Altlastenbehandlung, Teil 1)

Das Programm SALKA steht den Landkreisen und kreisfreien Städten zur Verfügung, aber auch den mit der Bearbeitung beauftragten Ingenieurbüros und wird regelmäßig an die wachsenden Anforderungen angepasst. Durch die landesweite Verbreitung und Verwendung des Programms wurde eine breite Datenbasis geschaffen, die es gestattet, den derzeitigen Stand in der Altlastenbearbeitung zu überblicken und die in Zukunft notwendigen Maßnahmen abzuschätzen.

5

Erfassungsstand

Die Entwicklung der Erfassung von Altlasten und altlastverdächtigen Flächen kann ab 1991 zahlenmäßig belegt werden (Abb.1)

35.000 n e äch l 30.000 F . d ver

t 25.000 as l

20.000 w. alt n bz

te 15.000

r Altlas 10.000 hl de

5.000 Anza

0 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 Gesamt 12.439 17.767 18.839 20.620 27.856 30.998 32.241 32.297 27.992 27.697 27.180 26.677 26.418 26.044 Milit./Rüst.AL 135 154 780 617 676 667 704 718 536 510 480 481 484 474 Altstandorte 7.137 9.814 10.056 11.809 18.428 21.120 22.203 22.197 18.776 18.595 18.106 17.652 17.400 17.032 Altablagerungen 5.167 7.799 8.003 8.194 8.752 9.211 9.334 9.382 8.680 8.592 8.594 8.544 8.534 8.538

Abb.1: Erfassungsstand in Sachsen

Im Jahr 1998 erfolgte eine Überarbeitung und Kontrolle des gesamten Datenbestandes, wobei Dopplungen beseitigt wurden und Zusammenfassungen von mehreren Altlasten auf einer Fläche zu einer Altlast mit mehreren Teilflächen durchgeführt wurden. Deshalb kam es zu einer Reduzierung der Gesamtanzahl. Im Laufe der Zeit konnten auch immer wieder Flächen, bei denen sich der Anfangsverdacht nicht bestätigte, gelöscht werden.

Untergliederung nach Flächenart

Den größten Anteil haben die Altstandorte. Diese Verteilung zeigt sich, abgesehen von einigen Ausnahmen (, Döbeln, ) auch in den einzelnen Landkreisen Sachsens (Abb. 2). Die farbliche Strukturierung der Karte grenzt die Bereiche der Regierungspräsidien , und voneinander ab. Die Anlage 1 enthält die konkreten Zahlen der erfassten Flächen in den einzelnen Landkreisen bzw. kreisfreien Städten untergliedert nach der Flächenart.

6

Abb. 2: Verteilung der erfassten Flächen untergliedert nach der Flächenart

Untergliederung in Teilflächen

Bei vielen Flächen ist auf Grund unterschiedlicher Belastungen und damit verbundener unterschiedlicher Bearbeitung oder wegen verschiedener Grundstückseigentümer eine Unterteilung in Teilflächen vorgenommen wurden. Das betrifft vor allem große Altstandorte und Militärische/Rüstungsaltlasten.

25.000 en w. äch

l 20.000 bz ilf e T / 15.000 tlasten hen Al äc l 10.000 der d. F hl a ver z t n as

A 5.000 l alt 0 militär. und Altablagerungen Altstandorte Rüstungsaltlasten 26.044 Flächen 8.538 17.032 474 35.048 Teilflächen 8.979 23.671 2.398

Abb. 3: Erfassungsstand in Sachsen mit Teilflächenuntergliederung

7 Die weitere statistische Auswertung bezieht sich auf die Teilflächen. Eine Übersicht der Teilflächen (Altlasten und altlastverdächtige Flächen) in den einzelnen Landkreisen untergliedert in die verschiedenen Flächenarten zeigt Abb. 4

3000

2500 n e

h 2000 äc fl il

Te 1500 r e d hl a

z 1000 n A

500

0

a g z g e z s z s a z z s z n u ln t n d g i i d h t g d i u t t n i n in ig d e r a i r e n r g c r d a i i e n e r e l e e e n a n e i t e a z u e k r ß a e ir r a s e a r t n s z r e d e b b b i b w z h b e i t h ip a l c ö L b k L c i L k u k m s w l l i ö a n h z it w Z m a u l n e G r e r l s e r d t - e l a a e s P o w D n Me e c it r t a r e L r t e g e e e n i u h r t Z n z z z S r O F a e B n K D ß e S r e u D - g l a A t r i t M C b e o y i a e ß a u z b r n E h i k a g ö d o w . p O l G l c e c g i o L . - H m h t i r l u c t s e V a e i i W w o L h M s h S s Z T c e - M h i C e s c r R u ä e A S d ie N

Altablagerungen Altstandorte militär. und Rüstungsaltlasten

Abb.4: Teilflächen in den Landkreisen und kreisfreien Städten

Untergliederung in Kategorien

Im Sächsischen Altlastenkataster erfolgt eine Einordnung der erfassten Fläche in die Kategorien: • Altlastverdächtige Fläche • Altlast • Sanierte Altlast • Keine Altlast/altlastverdächtige Fläche

Altlastverdächtige Flächen (ALVF) im Sinne des BBodSchG sind Altablagerungen und Altstandorte, bei denen der Verdacht schädlicher Bodenveränderungen oder sonstiger Gefahren für den einzelnen oder die Allgemeinheit besteht.

Altlasten im Sinne des BBodSchG sind Altablagerungen und Altstandorte, durch die schädliche Bodenveränderungen oder sonstige Gefahren für den einzelnen oder die Allgemeinheit hervorgerufen werden.

Eine Einstufung in die Kategorie Sanierte Altlast erfolgt nach Durchführung einer nutzungsabhängigen Sanierung. Die Flächen verbleiben im Datenbestand des Katasters, so dass bei einer Nutzungsänderung die Daten verfügbar sind. Eine Einstufung in die Kategorie keine Altlast/altlastverdächtige Fläche erfolgt, wenn der Gefahrenverdacht bei der Altlastenuntersuchung nutzungsunabhängig widerlegt wurde oder die Sanierung für die sensibelste Nutzung durchgeführt wurde und führt zur Archivierung des

8 Eintrags. Durch die Unterteilung großer Flächen in einzelnen Teilflächen mit z.T. unterschiedlichen Bearbeitungsständen sind derzeit im aktiven Datenbestand noch Teilflächen in der Kategorie „keine Altlast“ enthalten (Abb. 5).

Abb. 5: Kategorien der erfassten Flächen (ohne Archiv)

Die Anlage 2 enthält die konkreten Zahlen der Flächen für jeden Landkreis/kreisfreie Stadt untergliedert in die Kategorie.

Die Verteilung zeigt, dass die Mehrzahl der Flächen in der Kategorie altlastverdächtige Fläche eingeordnet ist. Die Einordnung als altlastverdächtige Fläche erfolgt zunächst bei allen erfassten Flächen. Kann der Anfangsverdacht in der HE und der OU nicht ausgeräumt werden, wird weiterhin von Altlastverdacht ausgegangen. Je nach festgestelltem Handlungsbedarf folgt die DU bzw. kann die Verdachtsfläche bei derzeitiger Nutzung im Kataster verbleiben.

Die Einordnung als Altlast erfolgt nach abschließender Gefährdungsabschätzung in der DU, wenn hier der Verdacht bestätigt wurde. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit der Sanierung, der die Sanierungsuntersuchung vorausgeht.

Die Verteilung der Flächen der Kategorien Altlast und altlastverdächtige Fläche in den einzelnen Landkreisen/kreisfreien Städten ist in den folgenden Abbildungen erkennbar.

9

Abb. 6: Anzahl der Flächen in den Kategorie Altlast und altlastverdächtige Fläche

Berücksichtigt man die Flächengröße des Landkreises bzw. der kreisfreien Stadt ergibt sich eine Übersicht der Konzentrationsbereiche.

Abb. 7: Anzahl der Flächen in den Kategorien Altlast und altlastverdächtige Fläche bezogen auf die Fläche des Landkreises/der kreisfreien Stadt

10 Danach lassen sich Konzentrationsbereiche in den Städten Leipzig, Dresden, Chemnitz, Görlitz, feststellen. In den Landkreisen zeigen sich deutlichere Abstufungen.

Es soll an dieser Stelle darauf hingewiesen werden, dass hier nur die Gesamtanzahl der Altlasten und altlastverdächtigen Flächen betrachtet werden kann. Schwerpunkte für die Altlastenbearbeitung werden durch weitere Faktoren bestimmt, z.B. durch das von der Fläche ausgehende Gefahrenpotential, die geplante Nutzung und weiteren.

Betroffene Schutzgüter und Pfade

Die Altlastenbearbeitung bezieht sich auf den Zusammenhang zwischen einer Schadstoffquelle, deren Ausbreitung und Wirkung auf Schutzgüter. Es werden die Pfade bzw. Schutzgüter Boden, Grundwasser, Oberflächenwasser und Luft auf das Vorliegen einer Gefahr bzw. bereits eingetretene Schädigung untersucht und über diese auch die Schutzgüter Mensch, Tier und Pflanze.

Über welchen Pfad ein Schutzgut gefährdet sein kann, wird im Kataster erfasst. Die Übersicht (Abb. 8) zeigt die prozentuale Verteilung der betroffenen Pfade/Schutzgüter. Häufig sind gleichzeitig mehrere Pfade/Schutzgüter betroffen. Besonders häufig ist dabei die Kombination Boden und Grundwasser. Die erfassten Fälle, bei denen Boden bzw. Grundwasser betroffen sind, wurden noch einmal detailliert nach den Kombinationen mit anderen Pfaden/Schutzgütern dargestellt.

100%

90%

80%

zahl 70% n

mta 60% 88% a s e 50% r G e 40% 55% an d 30% Anteil 20%

10% 19% 11% 0% Boden Grundwasser Luft Oberflächenwasser

50%

l 70% h a l z 40% 45% h

a 60% n z a 66% m a mt 50% t

a 30% 35% m s a e

s 40% e G r G

e 20%

r 30% e d d

n 20%

n 20% a 26%

il 10% il a e e t

t 10% n n A

A 8% 0% 0% nur Boden Boden + GW Boden + Luft/ nur GW GW + Boden GW + Luft/ OW OW

Abb. 8: Betroffene Pfade/Schutzgüter

11 Bearbeitungsstand und Handlungsbedarf

Im Sächsischen Altlastenkataster wird der Bearbeitungsstand der Flächen entsprechend den Stufen der Altlastenbearbeitung dokumentiert. Zu jeder Stufe können wichtige Daten und das Ergebnis der Bewertung eingetragen werden. Entscheidend für die weitere Bearbeitungsweise der Fläche ist die Festlegung des Handlungsbedarfes. Hier wird unterschieden nach: • E Weiterbearbeitung (Untersuchungs- bzw. Sanierungsbedarf) • C Überwachung • B Belassen im Altlastenkataster; bei derzeitiger Nutzung vorläufig kein Handlungsbedarf • A Ausscheiden (Archivieren) • k.A. (noch) keine Angabe zum Handlungsbedarf

Flächen, zu denen der Bearbeitungsstand bekannt ist, aber keine Daten und Ergebnisse der letzten Bearbeitungsstufe vorliegen, erhalten „keine Angaben“ zum Handlungsbedarf. Bei der FEB erfolgt eine Priorisierung und „keine Angabe“ zum Handlungsbedarf. Diese Fälle sind entsprechend der erstellten Prioritätenliste abzuarbeiten.

Im Kataster befinden sich Flächen mit dem Handlungsbedarf A, die noch nicht archiviert wurden. Das ist möglich, wenn eine Teilfläche schon archiviert werden kann, aber wegen der noch laufenden Bearbeitung auf anderen Teilflächen im Kataster noch enthalten ist. Deshalb erfolgt noch einmal eine Untergliederung in • A1 Ausscheiden, noch nicht archiviert und • A2 Ausscheiden, bereits archiviert

4.500

4.000

3.500

en 3.000 läch 2.500 Teilf r 2.000 hl de za n

A 1.500

1.000

500

0 *FEB (13.648) HE (11.938) OU (7.499) DU (1.835) SU (1.134) San (3.046) E (7.261) 340 4.044 1.368 515 994 C (1.681) 0 0 885 369 30 397 B (7.693) 0 4.473 1.957 489 0 774 A1 (1.332) 0 772 334 15 0 211 A2 (4.052) 1.400 1.494 534 34 37 553 k.A. (17.081) 11.908 1.155 2.421 413 73 1.111

* FEB: nur Priorisierung, keine Angabe zum Handlungsbedarf

Abb. 9: Bearbeitungsstand und Handlungsbedarf

Die Abbildung 9 zeigt den derzeitigen Bearbeitungsstand aller im Kataster erfassten Flächen und den aus der letzten Bearbeitungsstufe abgeleiteten Handlungsbedarf. Der größte Anteil der Flächen befindet sich noch in der Stufe der Erfassung (Formale Erstbewertung und

12 Historische Erkundung). Hierzu noch eine differenziertere Betrachtung bezüglich der Flächenarten (Abb. 10-12).

2.600

2.400

2.200

2.000

1.800 en

äch 1.600 l f l i 1.400 Te 1.200 der hl

a 1.000 z n A 800

600

400

200

0 *FEB (10.909) HE (7.219) OU (4.718) DU (1.212) SU (734) San (2.174) E (4.599) 230 2.487 879 378 625 0 C (883) 0 0 401 184 20 278 B (4.488) 0 2.307 1.273 314 0 594 A1 (646) 0 338 245 5 0 58 A2 (3.295) 1.133 1.205 419 27 26 485 k.A. (13.055) 9.546 882 1.501 304 63 759

* FEB: nur Priorisierung, keine Angabe zum Handlungsbedarf

Abb. 10: Bearbeitungsstand und Handlungsbedarf von Altstandorten

2.100

1.800

1.500 en läch 1.200 Teilf r

900 hl de za n A 600

300

0 *FEB (2.383) HE (4.278) OU (1.675) DU (446) SU (335) San (491) E (2.241) 95 1.355 374 103 314 C (676) 00415160893 B (2.869) 0 2.075 571 97 0 126 A1 (479) 041454 4 0 7 A2 (629) 241 262 60 5 8 53 k.A. (2.714) 2.047 172 201 77 5 212

* FEB: nur Priorisierung, keine Angabe zum Handlungsbedarf

Abb. 11: Bearbeitungsstand und Handlungsbedarf von Altablagerungen

13 350

300

250 en läch 200 Teilf r

150 hl de za n A 100

50

0 *FEB (356) HE (441) OU (1.106) DU (177) SU (65) San (381) E (421) 15 202 115 34 55 0 C (122) 0 0 69 25 2 26 B (336) 09111378054 A1 (207) 0 2035 6 0146 A2 (128) 26 27 55 2 3 15 k.A. (1.312) 315 101 719 32 5 140

* FEB: nur Priorisierung, keine Angabe zum Handlungsbedarf

Abb. 12: Bearbeitungsstand und Handlungsbedarf von Militärischen/Rüstungsaltlasten

Die Abbildungen zeigen, dass sich besonders viele Altstandorte noch in der Stufe der FEB befinden. Altablagerungen und deutlicher noch die Militärische/Rüstungsaltlasten befinden sich schwerpunktmäßig in den Stufen der HE und OU.

Eine Übersicht über den Stand der Altlastenbearbeitung in den Landkreisen und kreisfreien Städten gibt die folgende Abbildung. Die genauen Zahlen sind der Anlage 3 zu entnehmen.

14

Abb. 13: Stand der Altlastenbearbeitung

Hinsichtlich der in nächster Zukunft zu erwartenden Maßnahmen in der Altlastenbearbeitung liegt der Schwerpunkt auf den Flächen, bei denen der Handlungsbedarf mit • Erkunden, • Monitoring, • Sanierungsuntersuchung oder • Sanierung festgestellt wurde. Fokussiert man auf diese Flächen zeigt sich in den einzelnen Landkreisen die folgende Verteilung. (Abb. 14-16). Die genauen Zahlen sind der Anlage 4 zu entnehmen.

15

Abb. 14: Derzeit festgestellter Handlungsbedarf in der Altlastenbearbeitung

800

700

600 n e h

c 500 ilflä

400

hl der Te 300 Anza 200

100

0

a e tz rg u rg n n rg ln n iz z tz g is is u tz in is ig n rd g li ida e e nd at i e a nz i nd a e e r be ue iße e be tz we h ber zsch re itt pz lbe cka a la Land e öb u La h c n t k kr us La nh lkr we ebir Gö P tw ei r s e li a r a ei esd rs g tol wi er M it D itz nd u-Z rl e L z S Z nn u Fr Ba ze Sc O r Kame ße nt Dr e A a M Chemnarz De tla be ig ro k nit u- iße g ba z de . Er he a e p G l Hoy tl c m c o Lö . O i - t is rg W V hl a wi Schw c Le s Mu Mi Z hs To - e Che c rs ä Ri Aue de S e Ni Altablagerungen Altstandorte Militär./Rüstung. Abb. 15: Teilflächen mit derzeit festgestelltem Handlungsbedarf in den einzelnen Flächenarten

16 800

700

600 n e h

c 500 ilflä

400

hl der Te 300 Anza 200

100

0

a e tz rg u rg n n rg ln n iz z tz g is is u tz in is ig n rd g li ida e e nd at i e a nz i nd a e e r be ue iße e be tz we h ber zsch re itt pz lbe cka a la Land e öb u La h c n t k kr us La nh lkr we ebir Gö P tw ei r s e li a r a ei esd rs g tol wi er M it D itz nd u-Z rl e L z S Z nn u Fr Ba ze Sc O r Kame ße nt Dr e A a M Chemnarz De tla be ig ro k nit u- iße g ba z de . Er he a e p G l Hoy tl c m c o Lö . O i - t is rg W V hl a wi Schw c Le s Mu Mi Z hs To - e Che c rs ä Ri Aue de S e Ni FEB HE OU DU SU San

Abb. 16: Teilflächen mit derzeit festgestelltem Handlungsbedarf nach den einzelnen Bearbeitungsstufen

Hier lohnt sich ein Vergleich mit den in Abb. 4 dargestellten Teilflächen (Gesamtanzahl) der einzelnen Landkreise/kreisfreien Städte. In den Vergleich einbezogen werden die Teilflächen, bei denen „keine Angabe“ zum Handlungsbedarf vorliegt.

3500 Gesamtanzahl der Teilflächen: 35048 3000 Teilflächen mit derzeitigem Handlungsbedarf: 8942 Teilflächen ohne Angabe zum Handlungsbedarf: 17081

2500 n che 2000 ilflä Te r 1500 hl de a z n

A 1000

500

0

. a n rg u ln tz rg rg e iz is z rg is tz l n s z n in ig rd e li nd g e nd at e e ida au i er e ei e a ue be r be ißen be re sch h itt b tz r en pz la l icka öb a e La bir hw k La tz c ib Land kr mn u lk m nh we P Gö r en e li s e twe O a esd ei rs tol D M g itz nd t u-Z . t L S Zw nn ze rz z Sc r uer O Fr ger Ba Ka Dr ße e A it a De u- i tla Mi ba Che chl ro he iße a g den . Er c e cka pz o rs -G Hoy mn hw tl i rg Lö a c t is W Lei V Mul -S Mi hs Zw To ede es Che c Ni ä Ri Aue S derzeit festgestellter Handlungsbedarf (Monitoring, Erkunden, San.untersuchung, Sanierung) keine Angabe zum Handlungsbedarf Gesamtanzahl der Teilflächen

Abb. 17: Vergleich Gesamtanzahl der erfassten Teilflächen mit Teilflächen derzeit festgestelltem Handlungsbedarf

17 Aus der Auswertung der bisher durchgeführten Maßnahmen kann eine Abschätzung der noch zu erwartenden getroffen werden.

Aus allen bisher vorliegenden Untersuchungen jeder Stufe wurde geschätzt, mit welcher Wahrscheinlichkeit die Fläche in die jeweils folgende Bearbeitungsstufe gelangt. Daraus erfolgt eine Abschätzung der für die einzelnen Bearbeitungsstufen zukünftig noch notwendigen Maßnahmen. Diese ist im folgenden Diagramm durch eine Trendlinie angedeutet.

45.000

40.000

35.000

30.000 hmen

ßna 25.000 a

20.000

hl der M 35.048 15.000 Anza 23.958 10.000

12.980 5.000 5.981 4.143 2.493 0 Erfassung/FEB Historische Orientierende Detail- Sanierungs- Sanierung Erkundung Untersuchung untersuchung untersuchung

archivierte Teilflächen durchgeführte Maßnahmen erwartete Anzahl von Maßnahmen (geschätzt)

Abb. 18: Durchgeführte und zu erwartende Maßnahmen der Altlastenbearbeitung

Auswertung der Maßnahmen zur Gefahrenabwehr

Zur Auswahl stehen bei der Sanierung Maßnahmen, bei denen der Schadstoff am Standort belassen wird (Sicherungsmaßnahmen) oder bei denen der Schadstoff beseitigt wird (Dekontamination, Deponierung).

Neben den Sanierungsmaßnahmen können auch Schutz- und Beschränkungsmaßnahmen relevant sein. Eine Übersicht über die Anwendung der einzelnen Maßnahmen gibt die Abb. 19.

18 70% 61% 60%

50%

40% 33% Gesamtanzahl der 30% 26%

20% durchgeführten Maßnahmen * Anteil an der 10% 7% 2% 0% Dekont. des Bodens Dekont. des GW Umlagerung Sicherungsm. Schutz- und Beschränkungsm.**

* Summe der Prozente ist größer 100, da teilweise mehrere Maßnahmen auf einer Fläche angewandt wurden ** keine Sanierungsmaßnahme

Abb. 19: Durchgeführte Sanierungsmaßnahmen (einschl. Schutz- und Beschränkungsmaßnahmen) im Verhältnis zur Flächenanzahl

Auf Grund der Komplexität der Belastungen können an einem Standort auch mehrere Maßnahmen zum Einsatz kommen. Die Verteilung der konkret angewandten Maßnahmen innerhalb der Kategorien Sicherungsmaßnahmen und Dekontamination des Bodens ist abschließend gezeigt.

r 70% e d i 60% 57% e ns b e

n 50% re h Bod

a 40% rf e des

V 30% 24% n am. lle

nt 20% a n ko

a 10% 6% 6% il De 3% 3% te

n 0% A Bodenluft- bio. Verf. ex-situ bio. Verf. in-situ chem.-phys. therm. Verf. Sonstige absaugg. Verf.

Abb. 20: Angewandte Verfahren bei der Dekontamination des Bodens

19 35% 32%

n 30% 30% de i en 25% n be

hm 22% e r h

ßna 20% a f a m Ver

15% n e l ungs l r 10% a

n 6% che

a 4%

l 4% Si i 5% e

t 1% n

A 0% Oberflä. Oberflä. Untergr. Dichtwand Immobil. GW-Absenkg., Sonstige abdeckg. abdichtg. abdichtg. -umleitg.

Abb.21: Angewandte Verfahren bei den Sicherungsmaßnahmen

20

Altstandorte Altablagerungen Milit./Rüstungsaltlasten

Landkreis/kreisfreie Stadt Gesamt Teilflächen Gesamt Teilflächen Gesamt Teilflächen Annaberg 387 399 190 195 6 6 Chemnitz 726 1213 209 290 23 66 402 501 241 265 13 16 610 786 310 315 8 13 Mittl. 456 636 185 185 7 25 948 1057 374 386 17 27 208 338 137 150 0 0 Aue-Schwarzenberg 365 580 167 182 21 36 157 246 70 71 18 24 692 918 471 483 15 16 Zwickau 327 393 95 102 2 2 719 787 194 197 8 10 Bautzen 405 682 886 900 24 69 Görlitz 263 529 44 46 3 3 24 84 8 11 0 0 643 1356 521 605 34 208 Niederschl. Oberlausitzkreis 680 1025 470 477 16 113 Löbau-Zittau 801 1134 382 390 15 33 Dresden 1501 1768 299 325 31 182 Meißen 438 458 260 261 17 26 Riesa-Großenhain 950 1435 483 493 36 957 Sächsische Schweiz 361 542 310 317 4 22 Weißeritzkreis 481 579 346 348 10 10 Delitzsch 331 657 302 320 6 30 Döbeln 210 332 214 222 10 22 Leipzig 1681 2569 231 250 25 206 788 990 328 364 13 30 Muldentalkreis 898 1047 513 521 33 127 Torgau-Oschatz 580 630 298 308 59 119

Regierungsbezirk Chemnitz 5997 7854 2643 2821 138 241 Regierungsbezirk Dresden 6547 9592 4009 4173 190 1623 Regierungsbezirk Leipzig 4488 6225 1886 1985 146 534

Freistaat Sachsen 17032 23671 8538 8979 474 2398

Anlage 1: Erfasste Flächen in den Landkreisen/kreisfreien Städten nach Flächenart

21

Landkreis/kreisfreie Stadt ALVF Altlast Sanierte AL keine AL Annaberg 526 16 15 43 Chemnitz 1241 78 226 24 Chemnitzer Land 642 77 44 19 Freiberg 965 59 67 23 Mittl. Erzgebirgskreis 732 9 60 45 Mittweida 1192 27 65 186 Stollberg 386 37 47 18 Aue-Schwarzenberg 616 62 77 43 Plauen 271 12 37 21 Vogtlandkreis 1268 42 94 13 Zwickau 434 28 30 5 Zwickauer Land 913 28 21 32 Bautzen 1508 39 72 32 Görlitz 471 27 64 16 Hoyerswerda 58 15 5 17 Kamenz 1747 105 293 24 Niederschl. Oberlausitzkreis 1337 113 120 45 Löbau-Zittau 1313 82 88 74 Dresden 1933 181 149 12 Meißen 601 39 89 16 Riesa-Großenhain 2577 46 89 173 Sächsische Schweiz 725 51 83 22 Weißeritzkreis 769 78 71 19 Delitzsch 841 60 56 50 Döbeln 525 22 18 11 Leipzig 2656 166 143 60 Leipziger Land 1026 122 103 133 Muldentalkreis 1456 42 46 151 Torgau-Oschatz 963 35 52 7

Regierungsbezirk Chemnitz 9186 475 783 472 Regierungsbezirk Dresden 13039 776 1123 450 Regierungsbezirk Leipzig 7467 447 418 412

Freistaat Sachsen 29692 1698 2324 1334

Anlage 2 Erfasste Flächen in den Landkreisen/kreisfreien Städten nach Kategorie (ohne Archiv)

22

Bearbeitungsstand Landkreis/kreisfreie Stadt FEB HE OU DU SU San Annaberg 255 179 125 15 11 15 Chemnitz 472 385 425 124 47 226 Chemnitzer Land 340 182 153 65 36 48 Freiberg 621 213 168 51 38 78 Mittl. Erzgebirgskreis 434 243 157 19 8 62 Mittweida 987 268 134 25 22 74 Stollberg 389 208 84 28 30 74 Aue-Schwarzenberg 284 222 189 39 49 86 Plauen 97 88 89 15 11 43 Vogtlandkreis 895 259 256 39 30 117 Zwickau 225 173 76 31 17 45 Zwickauer Land 682 153 122 36 16 22 Bautzen 930 320 262 39 29 72 Görlitz 124 186 176 22 16 67 Hoyerswerda 16 15 65 5 16 20 Kamenz 862 530 432 108 72 303 Niederschl. Oberlausitzkreis 799 277 290 51 90 136 Löbau-Zittau 765 376 285 68 47 90 Dresden 524 1936 625 108 131 406 Meißen 489 145 128 23 25 106 Riesa-Großenhain 1067 686 884 121 33 235 Sächsische Schweiz 201 503 121 48 24 102 Weißeritzkreis 355 372 160 23 79 82 Delitzsch 133 454 274 97 46 80 Döbeln 145 251 149 55 7 20 Leipzig 537 1164 1193 357 71 218 Leipziger Land 335 632 134 97 78 114 Muldentalkreis 181 1192 196 61 27 50 Torgau-Oschatz 504 326 147 65 28 55

Regierungsbezirk Chemnitz 5681 2573 1978 487 315 890 Regierungsbezirk Dresden 6132 5346 3428 616 562 1619 Regierungsbezirk Leipzig 1835 4019 2093 732 257 537

Freistaat Sachsen 13648 11938 7499 1835 1134 3046

Anlage 3 Erfasste Flächen in den Landkreisen/kreisfreien Städten nach dem Bearbeitungsstand

23

Handlungsbedarf

Landkreis/kreisfreie Stadt k.A. A AA B C E SU Sa Annaberg 286 43 0 97 25 134 5 10 Chemnitz 932 23 110 299 68 191 16 40 Chemnitzer Land 374 19 42 122 22 174 42 29 Freiberg 665 23 55 223 49 103 22 29 Mittl. Erzgebirgskreis 377 45 77 321 25 72 1 5 Mittweida 972 186 40 110 51 125 5 21 Stollberg 237 17 325 83 24 93 8 26 Aue-Schwarzenberg 300 43 71 134 45 216 17 43 Plauen 79 21 2 66 27 138 1 9 Vogtlandkreis 865 13 179 192 73 234 13 27 Zwickau 217 5 70 102 28 122 11 12 Zwickauer Land 713 32 37 66 35 120 12 16 Bautzen 1115 32 1 265 63 137 10 29 Görlitz 300 16 13 123 40 74 9 16 Hoyerswerda 14 17 42 16 2 32 3 11 Kamenz 1231 24 138 496 129 184 33 72 Niederschl. Oberlausitzkreis 882 45 28 270 70 242 18 88 Löbau-Zittau 831 74 74 251 107 213 35 46 Dresden 859 12 1454 670 56 555 11 113 Meißen 454 16 171 77 37 124 15 22 Riesa-Großenhain 1762 173 141 431 129 348 13 29 Sächsische Schweiz 261 22 118 308 42 207 19 22 Weißeritzkreis 320 19 134 259 51 211 10 67 Delitzsch 264 50 77 368 63 219 14 29 Döbeln 144 11 51 209 83 110 15 4 Leipzig 1178 60 515 1078 168 389 91 61 Leipziger Land 508 133 6 315 57 254 40 77 Muldentalkreis 384 151 12 544 51 529 15 21 Torgau-Oschatz 557 7 69 198 61 202 11 20

Regierungsbezirk Chemnitz 6017 470 1008 1815 472 1722 153 267 Regierungsbezirk Dresden 8029 450 2314 3166 726 2327 176 515 Regierungsbezirk Leipzig 3035 412 730 2712 483 1703 186 212

Freistaat Sachsen 17081 1332 4052 7693 1681 5752 515 994

Anlage 4 Erfasste Flächen in den Landkreisen/kreisfreien Städten nach dem Handlungsbedarf

24 Impressum

Altlastenstatistik 2004

Herausgeber: Sächsisches Landesamt für Umwelt und Geologie Öffentlichkeitsarbeit Zur Wetterwarte 11, 01109 Dresden E-Mail: [email protected] (kein Zugang für elektronisch signierte sowie für verschlüsselte elektronische Dokumente)

Bearbeiter: Sabine Rauch Referat Grundwasser und Altlasten Abteilung Wasser, Abfall

Redaktionsschluss: Oktober 2004

Hinweis: Diese Veröffentlichung wird im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit des Sächsischen Landesamtes für Umwelt und Geologie (LfUG) herausgegeben. Sie darf weder von Parteien noch von Wahlhelfern im Wahlkampf zum Zwecke der Wahlwerbung verwendet werden. Auch ohne zeitlichen Bezug zu einer bevorstehenden Wahl darf die Veröffentlichung nicht in einer Weise verwendet werden, die als Parteinahme des Landesamtes zugunsten einzelner Gruppen verstanden werden kann. Den Parteien ist es gestattet, die Veröffentlichung zur Unterrichtung ihrer Mitglieder zu verwenden.

Copyright: Diese Veröffentlichung ist urheberrechtlich geschützt.

November 2004

Artikel-Nr.: L III-2-1/10

Das Sächsische Landesamt für Umwelt und Geologie ist im Internet (www.umwelt.sachsen.de/lfug).

25