Schlussbericht

Auto von Bergen / Bei uns treffen Sie ins Schwarze! Wir beraten Sie zuverlässig und kompetent in allen Geldfragen. Inhaltsverzeichnis

OK...... 2

Komitees...... 3

Das Oberländische Schützenfest 2013 im in Zahlen...... 6

Schlussberichte OK

Präsident...... 7

Schiesskomitee Chef 300 m...... 9

Schiesskomitee Chef 50 / 25 m...... 10

Finanzkomitee...... 11

Festzentrale...... 12

Festwirtschaft...... 14

Gabenkomitee...... 15

Schlussberichte Platzorganisationen

Balm...... 18

Brünigen...... 19

Hausen...... 20

Hasliberg...... 21

Guttannen...... 22

Innertkirchen...... 24

Meiringen...... 25

Schattenhalb...... 26

Unterbach...... 27

Pistolensektion Oberhasli...... 28

Schlussberichte Platzorganisationen Ausweichstände

Brienzwiler...... 29

Bönigen...... 30

Pistolensektion / Bönigen...... 31

Hofstetten...... 32

Organisation Oberländisches Schützenfest Haslital 2013

Organisationskomitee

OK-Präsident Werner von Bergen, Meiringen

1. Vize-Präsident Hans Anderegg, Meiringen

2. Vize-Präsident Theo Glarner, Meiringen

Sekretärin Rosmarie Nägeli,

Chef Finanzen Anton Hayoz, Meiringen

Chef Festzentrale Sandro Anderegg, Seedorf

Chef Gaben/Sponsoring Peter von Bergen, Guttannen

Chef Festwirtschaft Werner Schmid, Guttannen

Vertreter OSV Christian Schranz,

EDV Hammer Schiesskomptabilitäten, Fredy Baschung

2 Organisation Oberländisches Schützenfest Haslital 2013

Schiesskomitee 300 m und 50 / 25 m Chef 300 m Hans Anderegg Chef 50 / 25 m Theo Glarner Chef Munition Otto von Weissenfluh Techn. Leiter 300 m Werner Hug Techn. Leiter 50 / 25 m Kurt Ryter Sekretär Reto Ruppen

Gaben- Sponsorenkomitee Präsident Peter von Bergen Sekretär Beat Jordi Lotterie Emil Jossi Vertreter Gesellschaften: Pistolensektion Oberhasli Ruedi Zumbrunn Balm Rolf Jaun Peter Meyer Unterbach Hanspeter Schmid Guttannen Werner Siegenthaler Meiringen Walter Kehrli + Alfred Sulliger Simon Fuhrer Hausen Peter Wiedemeier Beat Jordi

Platzorganisationen (PLOR) Oberländisches Schützenfest 2013 Präsidenten Schiessplätze: Balm Tobias Raess Brünigen Heinrich Kohler Hausen Fritz Santschi Hasliberg Andreas Huggler Guttannen Werner Schläppi Innertkirchen Niklaus Meyer Meiringen Rudolf Soltermann/Markus Bauer Schattenhalb Markus Wiedemeier Unterbach Beat Glarner Pistolensektion Oberhasli Ulrich Glarner Brienzwiler André von Bergen Bönigen 300 m Willy Häsler Hofstetten Werner Flühmann Bönigen 50 / 25 m Walter Bosshart

3

Organisation Oberländisches Schützenfest Haslital 2013

Schiessplätze und Scheibenzahl

Distanz Gewehr 300 m: Unterbach 6 Scheiben Sintro Hausen 6 Scheiben Sius Balm 6 Scheiben Sius Brünig 5 Scheiben Sintro Hasliberg 8 Scheiben Sius Meiringen 8 Scheiben Sius Schattenhalb 6 Scheiben Sius Innertkirchen 10 Scheiben Sintro Guttannen 6 Scheiben Sius Brienzwiler 8 Scheiben Polytronic Bönigen 10 Scheiben Sius Hofstetten 6 Scheiben Polytronic

Distanz Pistole 50 m: Unterbach 6 Laufscheiben Bönigen / Interlaken 6 Laufscheiben

Distanz Pistole 25 m: Unterbach 5 Laufscheiben Bönigen / Interlaken 5 Laufscheiben

Frequenz 300 m 50 / 25m total Anzahl Schützen 7861 948 8809 Plansumme Fr. 500 000.00 Fr. 60 000.00 Fr. 560 000.00 Effektive Plansumme Fr. 1 108 346.00 Fr. 116 702.00 Fr. 1 224 048.00 Doppelgeld pro Schütze Fr. 140.98 Fr. 123.10

Anzahl Scheibentage 757 96 853

Munitionsverkauf total 433 620 60 845 494 465 Munitionsverbrauch pro Schütze 55.2 64.2

Abgegebene Auszeichnungen in % der Teilnehmer 92.4 79.5

Auszeichnungen

Kranzabzeichen einfach 870 97 967 Kranzabzeichen 3-fach 1048 86 1134 Kranzabzeichen 5-fach 795 79 874

Kranzkarte à Fr. 12.00 1107 154 1261 Kranzkarte à Fr. 15.00 1899 171 2070 Kranzkarte à Fr. 20.00 1547 167 1714

Kranzabzeichen Junioren 288 23 311

6 PRÄSIDENT Werner von Bergen

Mit Freude und Genugtuung blicke ich auf das Oberländische Schützenfest Haslital 2013 zurück, ein erfolgreiches Fest, das alle Erwartungen des OK’s übertrof- fen hat. Mit einer Beteiligung von 8 809 Teilnehmern besuchten uns nur gerade 250 Schützen weniger als im Jahr 1993. Dies war für uns eine Überraschung und zugleich eine Herausforderung, allen Schützen ideale Wettkampfbedingungen bereit stellen zu können

Nachdem an der OSV Delegiertenversammlung im Frühling 2010 die Oberhaslischüt- zen mit der Durchführung des Oberländischen Schützenfests beauftragt wurden, war klar, dass viel Arbeit auf uns wartet. Die Amtskommission war gefordert ein OK zusammenzustellen. Werner Winterberger sel. kam auf mich zu und fragte mich, ob ich das Amt des OK-Präsidenten übernehmen würde. Nach einer Bedenkfrist und wiederholtem Nachhaken von Werner, entschloss ich mich die Herausforderung, mit der Bedingung, dass ich die restlichen Mitglieder des OK’s selber bestimmen möch- te, anzunehmen. Am 7. Juli 2010 traf ich mich mit der AOK und den Präsidenten in der Aareschlucht und informierte sie, wie ich mir das OK und die Durchführung des Festes in groben Zügen vorstelle. An der DV der Haslischützen im Januar 2011 wurde das OK gewählt und wir konnten mit den Arbeiten beginnen.

Am 27.01.2011 starteten wir unsere Arbeit mit der ersten OK-Sitzung im Rest. Urweider in Innertkirchen, wo wir festlegten, dass wir das Fest auf den vorhandenen Grundlagen von 1993 aufbauen wollen. Diese Grundlagen führten 1993 zu einem erfolgreichen Fest. Im Weiteren wurde beschlossen wiederum ein Sekretariat einzu- richten. In der Person von Rosmarie Nägeli fanden wir nicht nur eine hervorragende Sekretärin, sondern auch zugleich die gute Fee für unsere Männerrunde. Im August an der DV wurden die Reglemente und die Vereinbarungen genehmigt. Es folgten 16 OK-Sitzungen und unzählige kurze oder längere Besprechungen. Die diversen gewählten Komitees und Platzorganisationen nahmen ihre Arbeit rasch auf und erledigten dies zur vollen Zufriedenheit des gesamten OK’s.

Viele grosse Herausforderungen warteten auf uns, denen wir uns stellten und der Reihe nach erledigten. Ein wichtiger Partner für uns war die Firma Hammer Schiesskomptabilitäten (Fredy Baschung). Er begleitete und beriet uns während der ganzen Vorbereitungsphase und auch in der Nachbearbeitung des Festes. Ohne diese professionelle und kompetente Unterstützung wäre die Durchführung eines solchen Anlasses unmöglich.

Wir konnten mit einer erfolgreichen Sponsorensuche und Gabensammlung unserem Anlass eine solide Basis erstellen, was sich sicher auf die Teilnehmerzahlen sowie auf die übrigen Arbeiten positiv auswirkte. Bei allen Verbandsversammlungen im ganzen Kanton, welche wir zu Werbezwecken besuchten, konnten wir mit unserem Fest und unserer Region trumpfen.

Erfreulicherweise konnten wir mit Lieferanten in der Region Sponsoren- und Lieferverträge abschliessen und so die Produkte der Region in den Festwirtschaften verkaufen. Ebenfalls als Erinnerungspreise wurden einheimische Produkte verkauft, wie Käse, Meringues, Fleischwaren, Hasligewobenes und Honig. Diese Produkte machten einen Umsatz von über Fr. 100 000.00. Weiter war für uns der Verkauf von unserem SCHITZENWYN, den wir bereits im März 2012 auf den Markt brachten, ein super Werbeträger, der an einigen Anlässen vor und während dem Fest so manche 7 PRÄSIDENT Werner von Bergen

heitere Runde noch zusätzlich in Schwung brachte und so unsere Kasse noch mehr unterstützte. Die Lotterie mit 150 000 Losen bescherte den Verantwortlichen viel Arbeit und konnte dank Emil Jossi und seinen Helfern mit Erfolg verkauft werden.

Als Fredy Baschung die Schulungen des Personales durchführte, merkten wir die innere Spannung und es war nach der langen Vorbereitungsphase nun an der Zeit, dass der erste Schuss fiel. Bereits am 27.06.2013 konnten wir das Fest in Unterbach mit einem kleinen Wettkampf mit unseren Sponsoren und Behörden in einem würdigen Rahmen eröffnen. Mit grosser Spannung, aber einem guten Gefühl im Bauch, ging ich am 28.06.2013 am Morgen in die Festzentrale Unterbach. Als ich die ersten positiven Rückmeldungen von den verschiedenen Platzorganisationen bekam, war ich mir sicher, dass das Fest nach den Vorstellungen des OK’s ablaufen wird und dass die Vorbereitungsarbeiten erfolgreich waren. Nach Abschluss des ersten Schiesstages konnten wir am Abend mit allen Plor-Verantwortlichen eine erste positive Bilanz ziehen und es waren nur kleine Abstimmungen nötig. Ebenfalls konnten wir nach dem ersten Wochenende eine positive Bilanz ziehen und so voll auf das zweite Wochenende zu steuern. Hier wartet mit dem offiziellen Tag und der Schitzenchilbi auf den Casinoplatz ein weiterer Höhepunkt auf uns. Die beiden Anlässe konnten am gleichen Tag bei super Wetter mit einer guten Beteiligung sowie einer ruhigen und gemütlichen Stimmung ausgetragen werden. Nun stand schon das Ende des Festes vor der Türe. Die Helfer waren teilweise schon etwas müde, aber mit einer positiven Einstellung für den Anlass meisterten sie auch das letzte Wochenende mit Bravour.

Das Fest war zu Ende aber doch nicht zu Ende, denn der Rückbau wartete auf uns. Dieser wurde von allen in kürzester Zeit erledigt. Für das OK stand noch das Absenden bevor, das in Zusammenarbeit mit der Firma Hammer vorbereitet wurde. Die Gaben wurden durch das Gabenkomitee in der Turnhalle Innertkirchen stichweise zusammengestellt, so dass die Schützen diese in Empfang nehmen konnten.

Den kleinen Umzug mit den Fahnendelegationen am Samstag brachten wir kurz vor einem Gewitter noch ins Trockene, bevor wir den Oberländersektionen die Kränze und die Sektionsgaben überreichen durften und so einen würdigen Abschluss des Festes feierten.

Zum Schluss möchte ich mich bei dem OSV, den teilnehmenden Schützinnen und Schützen aus nah und fern für ihre Teilnahme, den Platzorganisationen mit all ihren Helferinnen und Helfern, bei allen Sponsoren, Gabenspendern und Inserenten für ihre Unterstützung und natürlich bei meinen OK-Mitgliedern sowie den Komitee- mitgliedern für den riesigen Einsatz bedanken.

Mit diesem Anlass hat das Hasli gezeigt, dass wir mit vereinten Kräften in der Lage sind in unserer wunderschönen Region solche Anlässe durchzuführen und so unsere Region von ihrer schönen Seite zeigen können sowie eine grosse Wertschöpfung für Region generieren.

8 CHEF SCHIESSEN 300 M Hans Anderegg

Das Schiesskomitee (SK) bestand aus folgenden Personen: Hans Anderegg Präsident, Theo Glarner Vizepräsident, Reto Ruppen Sekretär, Werner Hug Tech. Leiter 300 m, Kurt Ryter 50 / 25m und Otto von Weissenfluh als Verantwortlicher für die Munition, teilweise war auch der Chef Festzentrum, Sandro Anderegg an den Sitzungen anwesend.

Das SK nahm seine Arbeit am 23. 09. 2011 auf und hielt insgesamt 9 Sitzungen ab. Nachdem das OK unser Pflichtenheft beschlossen hatte, waren vorerst das Scheibenangebot und die Zustandsaufnahmen der einzelnen Schiessplätze die wichtigsten Aufgaben. Leider stiegen die Schützen Gadmental als durchführender Verein aus. Offenbar waren ihre Scheiben irreparabel und sie sahen sich auch nicht in der Lage, personell eine PLOR zu stellen. Damit war für uns klar, die noch verbleibenden 61 Scheiben 300 m genügen für die erwarteten 8000 Schützen und Schützinnen nicht. Vorerst wurde mit der Standkommission Brienz Kontakt aufgenommen. Lärmprobleme, keine Helfer usw. wurden angeführt, also kam der Stand Brienz nicht in Frage. Mit den Schützenkameraden von Brienzwiler, Hofstetten und Bönigen waren unsere Verhandlungen dafür erfolgreich. Die drei Vereine boten uns problemlos und in sehr zuvorkommender Art und Weise ihre Hilfe an. Dafür danke ich den Vereinen ganz herzlich. Mit diesen Ständen boten wir nun insgesamt 85 elektronische Scheiben 300 m an. Dass der Pistolenstand Unterbach die zu erwartenden Schützen und Schützinnen nicht allein bewältigen konnte, wussten wir von Anfang an. Die Pistolensektion Interlaken und Umgebung unterstützte uns mit der Übernahme von Schiessbetrieb. Herzlichen Dank. So hatten wir total 12 Scheiben 50 m und 2 Wagen 25 m zur Verfügung.

Die Erarbeitung des techn. Teils im Schiessplan war eine sehr grosse Herausforderung. Viel Arbeit ersparten uns die guten Unterlagen, die uns Hammer Balsthal zur Verfügung stellte. Zudem wusste Fredy Baschung auf alle Fragen Antwort, so dass wir auch diese hohe Hürde, unter tatkräftiger Mithilfe unseres OK Präsidenten meistern konnten. Beat Kehrli erarbeitete den Entwurf in Druckform, der von uns mehrmals im Detail kontrolliert und korrigiert wurde. Nun war es an der Zeit, die Munitionsbestellung zu machen. Zahlen von andern Festen waren da hilfreich. Die Aufteilung GP11 und GP90 war recht schwierig zu bestimmen, weil die Anzahl der aufgerüsteten Stgw 57 ständig steigt, braucht es wieder mehr GP 11. Bestellt wurden insgesamt 265 000 Schuss GP90 und 264 000 Schuss GP11. Für die Pistolenschützen bestellten wir 25 000 Patronen 9 mm und 25 000 Patronen 7.65 mm. Verschossen wurden 494 465 Schuss Gewehr- und Pistolenmunition. Zusätzlich auch noch 23 995 Schuss KK Munition. Martin Blum Erlenbach wurde als Festbüchsenmacher gewählt. Lothar Zwahlen Meiringen übernahm die Waffenkontrolle im Pistolenstand Bönigen. Für diese wichtige Aufgabe im Dienst der Sicherheit danken wir Lothar ganz herzlich. Die Organisation des Funktionären- und Behördenschiessen, die Standabnahmen mit Oberst Jürg Zbinden, die Koordination von Servicearbeiten an den Scheiben usw. waren weiter Aufgaben des SK. Auch bei der Auslese der Kranz- und anderen Auszeichnungen war das SK tätig. Es würde zu weit führen, die vielen Aufgaben hier einzeln aufzuführen.

Den PLOR’s danke ich für die sehr angenehme und konstruktive Zusammenarbeit vor, während und auch nach dem schönen und erfolgreichen Fest.

Balm im Dezember 2013, Hans Anderegg

9 SCHIESSEN 50 / 25 m Chef Theo Glarner

Organisatorisches Das Pistolenschiessen auf die Distanzen 50 und 25 Meter wurde auf den Pistolen- ständen Unterbach und Aenderberg in Bönigen durchgeführt. Leider stand der Pistolenstand in Bönigen am ersten Wochenende nicht zur Verfügung, was in Unter- bach zu einem grossen Andrang führte. Dank gut ausgebildeten und erfahrenen Funktionären konnten gleichwohl alle Schützen ihr Programm ohne grosse Wartezeiten schiessen.

Schiesskomitee Der Beschluss für 300 m und 50/25 m nur ein Schiesskomitee zu bilden hat sich meines Erachtens bewährt. Die meisten Aufgaben wie Kranzauszeichnungen, Schiessplan, Festzentrum, Sportgerätekontrolle, Munitionsbestellung etc. laufen parallel und so konnten Doppelspurigkeiten beseitigt werden.

Schiessanlagen Geschossen wurde auf den Schiessanlagen in Unterbach und Bönigen. Beide Anlagen weisen die folgenden Scheibenzahlen auf: Je 6 Scheiben 50 m Je ein Scheibenwagen 25 m Beide Anlagen funktionierten während dem ganzen Schützenfest einwandfrei.

Schiessbetrieb Mit einer Beteiligung von 948 Pistolenschützen wurden unsere Erwartungen übertroffen. Die erfahrenen Funktionäre hatten aber den Schiessbetrieb fest in den Händen. Der Beschluss auf 50 m auf jeder Scheibe einen Schützenmeister einzusetzen und dabei auf Warner zu verzichten hat sich bewährt. Immer mehr wird auf die Distanz 25 m geschossen. Es haben mehr Vereine die Vereins-Konkurrenz auf 25 m geschossen, als auf die Distanz 50 m. Da auf 25 m keine Rangeure abgegeben werden, hat sich die grosse übersichtliche Ablösungs- tafel sehr bewährt. Die Schützen wurden nach gelösten Stichen auf der Tafel einge- tragen und sie wussten, um welche Zeit sie welchen Stich schiessen konnten. Wichtig ist, dass sich die Schützen bei ihrer Ankunft ihre Schiesszeit eintragen lassen. Von wenigen Ausnahmen abgesehen konnten wir von vielen Schützen Komplimente entgegen nehmen.

Dank Zum Schluss möchte ich mich bedanken: – Bei allen Schützen für ihre Teilnahme, – Bei der Pistolenschützen Interlaken und Umgebung für die angenehme Zusammenarbeit, – Bei allen Sponsoren und Gabenspendern, ohne sie könnte ein Anlass in dieser Grössenordnung nicht durchgeführt werden, – Bei allen Funktionären und Helfern, vom Warner bis zum OK für die tadellose Arbeit und die gute Zusammenarbeit.

10 FINANZEN Chef Toni Hayoz

Organisation Das Ressort Finanzen war für die gesamten finanziellen Belange des Festes zuständig. Aufgaben: Bereitstellung, Anlieferung und Rückschub der Barmittel durch Heinz Linder, BBO Bank Brienz Oberhasli; Tagesabrechnungen Kassen Festzentrum durch André Jaun; Budget, Zahlungsverkehr, Führen der Hauptkasse und der Buchhaltung durch Toni Hayoz. Für die Abrechnung auf den Schiessplätzen waren die jeweiligen Standkassiere verantwortlich.

Festbetrieb Dank guter Infrastruktur im Schulhaus Unterbach und einem durchdachten Ablauf- plan funktionierte das tägliche Handling der erheblichen Geldbeträge einwandfrei. Die Kontrolle der Tagesabrechnungen mit den Standkassieren und dem Kassier des Festzentrums verlief anhand der vorbereiteten Excel-Tabellen sehr speditiv. Den Standkassieren wurde jeden Abend ein vorbereiteter Bargeldstock für den nächsten Schiesstag abgegeben. Wertvolle Hilfe leistete dabei die BBO Bank Brienz Oberhasli, welche nebst der Lieferung des Bargeldes jeden Abend 3 Personen für die Abrech- nungen mit den Standkassieren zur Verfügung stellte. Ein grosses Kompliment verdienen die Standkassiere und der Kassier des Festzentrums. Sie haben ausnahmslos alle sehr seriöse Arbeit geleistet

Zahlungsverkehr / Buchhaltung / Festabrechnung Der Zahlungsverkehr wurde durch den Hauptkassier abgewickelt. Die Buchhaltung wurde, mit Ausnahme der Schiesstage, praktisch täglich nachgeführt. Bereits im Mai 2013 wurde allen Gesellschaften eine Teilzahlung der Scheibenentschädigung ausgerichtet. Die Auszahlungen an die Schützen und Sektionen erfolgte sofort nach dem Absenden. Die Nachbearbeitung und Fertigstellung der Festabrechnung war sehr arbeitsintensiv. Nach Vorliegen der provisorischen Festabrechnung erhielten die beteiligten Gesellschaften am 10. Dezember 2013 eine weitere Teilzahlung. Die Prüfung der Festabrechnung erfolgt durch die Lüthi Treuhand AG, mit Sitz in Brienz. Im Februar 2014 kann die geprüfte Abrechnung den Delegierten der durchführenden Gesellschaften zur Genehmigung vorgelegt werden. Mit Ausnahme einer kleinen Rückstellung für allfällig noch eintreffende Forderungen, wird der Schlussbetrag den Gesellschaften im Februar 2014 ausbezahlt.

Schlussbemerkungen / Dank Die seriöse Planung und die Einhaltung des vor Festbeginn erstellten Budgets führten zu einem erfolgreichen Abschluss des Oberländischen Schützenfestes 2013. Wir blicken zurück auf ein gelungenes Fest mit vielen neuen Kontakten und spannen- den Erfahrungen. Herzlichen Dank an Heinz Linder und die beteiligten Mitarbeiter der BBO Bank Brienz Oberhasli für ihr grosses Engagement. Danke sage ich allen Finanzmitarbeitern im Festzentrum und auf den Schiessständen für ihr gewissenhaftes Arbeiten und Mithelfen, Käthi und Fredy Baschung (Schiesskomptabilitäten Hammer) für die sehr gute und unkomplizierte Zusammenarbeit und der Lüthi Treuhand AG für die Revision der Festabrechnung. Meinen Dank richte ich auch an alle OK-Mitglieder für die gute Zusammenarbeit und das mir entgegengebrachte Vertrauen.

Ein ausführlicher Bericht wird elektronisch mit den Akten abgelegt.

Toni Hayoz, Chef Finanzen

11 FESTZENTRUM Chef Sandro Anderegg

Im Sommer des Jahres 2011 fand das erste Treffen mit OK Präsi Werner v. Bergen, dem SK Präsi Hans Anderegg, Werner Huber und meiner Wenigkeit im Restaurant Balm statt. Es ging darum, einen Chef für das Festzentrum zu nominieren und die Wahl fiel auf mich, wobei gleichzeitig Werner Huber meine Stellvertretung übernahm.

Nun ging es für mich in der ersten Zeit darum, die Lagebeurteilung zu machen und eine Liste mit notwendigen Arbeiten, Themen und Einrichtungen anzulegen. Diese habe ich nach dem bekannten AEK (Aussage, Erkenntnis und Konsequenz) erstellt, wobei die Liste nicht weniger als 74 Punkte umfasste. Damit diese Punkte auch qualitativ und zuverlässig abgearbeitet werden konnten, standen mir neben meinem Stellvertreter zusätzlich Jaun Andrè (Finanzen), Banholzer Martin (Bauwesen), Weissmüller Daniel (Sicherheit und Verkehr) sowie Schmid Werner (Chef Festwirt- schaft) zur Seite. Nach der ersten Sitzung vom 14. 6. 2012 im Restaurant Balm welche durch mich geleitet wurde, begannen die Arbeiten und Vorbereitungen individuell und die Liste wurde durch die Ressortvertreter ergänzt, erweitert und bereits erste Absprachen gemacht. Das Rad begann sich zu drehen, jedoch immer mit der Ein- schränkung dass wir keine «echten» Arbeiten leisten konnten, da das Festzentrum (Turnhalle Unterbach) uns erst zwei Wochen vor Beginn des Anlasses zur Verfügung stand. Nach der zweiten Sitzung waren die meisten Herausforderungen auf dem Tisch, das Festzentrum stand uns ab dem 21. 6. 2013 zur Verfügung und auch der Anlass stand kurz vor der Tür. In der Zwischenzeit erstellte ich die Einsatzlisten der Helfer, welche durch die jeweiligen Schützengesellschaften gemeldet wurden. Hierbei stellte sich heraus, dass ich mit sehr vielen Herausforderungen konfrontiert wurde, die von «… ich habe mich gemeldet, kann aber nicht …» bis zu «…oh, ich habe erst jetzt gesehen dass der 8. 7. 2013 ein Montag ist, da kann ich nicht …» reichten.

Die Halleneinrichtung begann mit der Schlüsselübernahme am 21. 6. 2013 und von da an ging es los. Alles raus, mit Klebeband die Theke, den Gabentempel, die Festwirtschaft und den Verkaufsladen markieren und aufstellen. Die Riesenteile der Theke wurden von Martin Banholzer am «Fussball Grümpler Wochenende» mit seiner Fussballmannschaft geliefert und alle halfen tatkräftig mit, auch wenn die meisten noch in Fussballschuhen und Trikots steckten.

In der Folgewoche wurde alles beschriftet, und fertig eingerichtet damit die Fest- zentrale das erste Mal am Abend des 27. 6. 2013 mit den Behörden und Sponsoren getestet werden und uns Werner Schmid mit einem tollen Essen bewirten konnte. Am Freitag 28. 6. 2013 war dann die Nagelprobe – Es hat funktioniert und nach ein paar kleinen Anpassungen (Beschriftungen, Aschenbecher, Abfallkübel etc.) waren wir für die nächsten neun Tage gerüstet. Im Betrieb des Festzentrums in den folgenden Tagen gab es wenige kleine Probleme die gelöst werden mussten, aber alles in allem funktionierte es sehr gut, was auch die Rückmeldungen zeigten. Alle Besucher, Schützinnen und Schützen sowie auch Nichtschützen, waren immer wieder über unseren Gabentempel erstaunt, welcher in keiner Hinsicht etwas zu wünschen übrig liess. Die Abrechnungen der geschossenen «Büchli» welche meistens gegen Abend einen Höhepunkt erreichten, ging speditiv, problemlos und ohne Unterbrüche voran. Des Weiteren kamen wir jeden Tag aufs Neue ins Staunen was die Schützinnen und Schützen alles an Einheimischen Produkten kauften welche von Käse über Würste, Caps und Meringue sowie Taschenmessern und Honig und noch viel mehr reichten.

12 FESTZENTRUM Chef Sandro Anderegg

In der Kalenderwoche 29 / 13 nach dem letzten verklungenen Schuss war der Rückbau des Festzentrums im Gange, welcher durch meinen Stellvertreter Werner Huber geleitet wurde und speditiv und schnell voran ging. Wir konnten alles Material und die Turnhalle ohne Materialverlust oder Beschädigungen an die Eigentümer zurückgeben. Das grösste Schützenevent 2013 war ein toller Erfolg!

Im Dezember 2013, für den Bericht, C Festzentrum, Sandro Anderegg Seedorf

13 FESTWIRTSCHAFT Chef Werner Schmid

Festwirtschaften in den Ständen Nach wenigen Sitzungen mit den verantwortlichen Wirten der Schützengesellschaften wurde ein Maximum herausgeholt. Mir schien es wichtig, in unserem Bereich die Sponsoren zu berücksichtigen und diese gerecht aufzuteilen, welches zum grössten Teil gelang. Ein weiteres Ziel vernünftige, einheitliche Preise anzustreben konnte gut umgesetzt werden und wurde von vielen Schützen sehr geschätzt. Die Qualität der angebotenen Speisen, Menus und Getränke war meines Erachtens sehr gut und abwechslungsreich, auch da gab es viele positive Rückmeldungen. Hygienekonzepte wurden nicht nur erarbeitet sondern auch eingehalten, es sah in jeder Wirtschaft die ich besuchen konnte sauber und einladend aus! Freundliches Auftreten gegenüber unseren Gästen war ein weiteres wichtiges Anliegen, auch hier habe ich viel, viel Gutes gehört! Bravo!

Festwirtschaft Festzentrum Nach einigem Hin und Her entschieden wir uns auf einen Zwei-Schichten-Betrieb mit einem Aussenstand bei der Waffenkontrolle, was sich sehr gut bewährte. Im Vorfeld die grosse Ungewissheit, was in der Festwirtschaft im Festzentrum wohl laufen würde, und was für Helfer werden mir zugeteilt!? Viele meiner Helfer kannte ich nicht, trotzdem funktionierte das zusammengewürfelte, immer anders zusammengesetzte Team sehr gut, auch wenn an verschiedenen Tagen Helfer nicht erschienen. Es wurden sehr viele Helfer und auch Schützen verpflegt. Alle schätzten unsere Angebote sehr. Nach anstrengenden Tagen während des Oberländischen Schützenfestes im Festzentrum Unterbach, darf ich auf einen gelungenen Anlass zurückblicken!

SCHITZENCHILBI CASINOPLATZ Dank dem EHC Haslital und SV Meiringen mit ihren Helfern wurde es ein Riesen Fest, welches durch die gelungene musikalische Unterhaltung nicht so schnell vergessen wird!

Fazit: Im Bereich Festwirtschaft wäre es sinnvoll, möglichst immer mit den gleichen Leuten die Schichten abzudecken. Sonst hat sich das Meiste bewährt! Die Schitzenchilbi sollte nicht am Offiziellen Tag stattfinden.

Allen vielen Dank, wir haben für unsere Region allerbeste Werbung gemacht!

Schmid Wenz

14 GABEN + SPONSOREN Präsident Peter von Bergen

Im Sponsoren- und Gabenkomitee waren wir insgesamt zehn Personen.

An total 8 Sitzungen wurden die laufenden Arbeiten erledigt. Die erste Sitzung fand am 26. Oktober 2011 statt.

Sponsoring Dank grossartiger Hilfe von OK Präsident Werner von Bergen konnten 1 Haupt- sponsor und 4 CoSponsoren gefunden werden. Die 35 Stichsponsoren konnten bis Ende Juni 2012 klargemacht werden. Total Sponsoring-Beiträge CHF 182 500.00

Gabensammlung / Inserate Der Beginn der Gabensammlung erfolgte im April 2012. Die Vorgabe von CHF 100 000.00 konnte mit über CHF 130 000.00 weit übertroffen werden. Für die Einlagerung der Gaben wurde uns von der Firma Maurer & Raz unentgeltlich ein Raum zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank. Der Verkauf von Inseraten für den Schiessplan lief sehr gut an. Insgesamt konnten wir für ca. CHF 54 000.00 Interessenten finden.

Lotterie Die Lotterie organisierte Emil Jossi selbständig. Es wurden 150 000 Lose verkauft, was einen Gewinn von CHF 47 000.00 einbrachte. Emil und Annemarie gebührt hierfür ein grosses Dankeschön.

Präsentation Gaben Die Gaben konnten während dem Fest im Festzentrum besichtigt werden. Ich möchte es nicht unterlassen, Werner Siegenthaler und Simon Furrer herzlich zu danken für die wunderschöne Präsentation.

Absenden Das Absenden in Innertkirchen verlief reibungslos. Auch dank der grossen Arbeit die Werner Siegenthaler für diesen Anlass geleistet hat. Der grösste Teil der Gaben wurde von den Schützen abgeholt.

Zum Schluss möchte ich noch anfügen, dass ich es für sehr wichtig halte, dass im Gaben- und Sponsorenkomitee Leute mitwirken, die einen grossen Bekanntenkreis in der Wirtschaft und Privat haben. Ein ganz herzliches Dankeschön geht an alle Komiteemitglieder. Sie haben grossartige Arbeit geleistet. Mir werden die Zusammen- arbeit mit ihnen und das gelungene Fest immer in guter Erinnerung bleiben.

Peter von Bergen

15

PLOR BALM Präsident Tobias Raess

Allgemeine Bemerkungen Die komplette Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung des Festes wurde von der PLOR Balm analog der militärischen Stabsarbeitsprozesse durchgeführt. Dies erleichterte es, durch klar strukturierte Rapporte und Arbeitsprozesse, die geforderten Leistungen rasch und in guter Qualität zu erbringen. Die PLOR setzte sich aus fünf Mitgliedern zusammen. Diese erledigten die gesamte Festplanung. Erst in der Festführung wurden die Stellvertreter mit einbezogen.

Vorbereitungsphase Während fünf PLOR-Sitzungen im Zeitraum von April 12 bis Mai 13 wurde das Fest geplant und organisiert. Kernelemente bildeten die Personalplanung, die baulichen Massnahmen und der Betrieb der Platzwirtschaft. Das Personal für den Schiessbetrieb, insbesondere das rekrutieren von genügend Warnerkindern war hierbei die schwierigste Aufgabe. Von Dezember 12 bis April 13 konnte jedoch genügend Personal gewonnen werden. Die Bauten wurden von April bis Juni 13 durch einen Bautrupp (3 – 4 Mann) erstellt. Nach den Schulungen durch die Firma Hammer, wurde das Standpersonal und die Warnerkinder auf dem eigenen Schiessstand theoretisch und praktisch für ihre Aufgaben ausgebildet. Ebenfalls wurde ein Infoanlass für das Personal der Platzwirt- schaft durchgeführt. Die Schiessanlage konnte bereits im Herbst 12 vom ESO überprüft werden, somit mussten im Frühling 13 nur noch Detailarbeiten erledigt werden.

Festphase Die Festplanung konnte zu 100 % umgesetzt werden. Infrastruktur und Logistik konnten hervorragend genutzt werden. Im Personalbereich stellte sich heraus, dass ein Reservewarnerkind pro Tag reichte. Ganztägige Einsätze als Standpersonal stellte auch für ältere Funktionäre kein Problem dar. Der Schiessbetrieb verlief während des ganzen Festes reibungslos. Die Scheiben mussten 3 x während dem Fest gewartet werden. 40 000 Schuss wurden von ca. 750 Schützinnen und Schützen während dem Fest abgegeben. In der Platzwirtschaft wurde die Mittags- hektik durch 1– 2 zusätzliche Helfer in Küche und Service abgeschwächt. Im Wirtschaftsbetrieb hat es sich bewährt, Küche und Service zu trennen. Auch der Entscheid die Tagesmenüs Extern zu beziehen hat sich gelohnt. Dadurch konnte das eigene Angebot erweitert werden. Der Offenausschank kam sehr gut an.

Nachbereitungsphase Der Ab- und Rückbau nach dem Fest wurde durch den Bautrupp in Kürze erledigt. Die Arbeiten im und um den Schiessstand waren wenig aufwändig. Der Kugelfang bedurfte etwas intensiverer Bearbeitung. Alle Rechnungen konnten schnell bezahlt werden und innert nützlicher Frist hatte man einen guten Überblick der Finanzen. Ende September 13 konnte Gesellschaftsintern bereits Bilanz gezogen werden.

Fazit Aktionsplanungs-, Aktionsführuns-, und Aktionsnachbearbeitungsprozess hat zu 100 % funktioniert. Das Fest war ein riesiger Erfolg für die PLOR und die SG-Balm. Es ist gelungen mit minimalem Personalaufwand (5 PLOR / 77 Helfer) das Maximum an Erfolg zu erreichen. Leider reicht eine A4 Seite nicht um einen Aussagekräftigen Schlussbericht zu verfassen.

Tobias Raess, PLOR-Präsident

18 PLOR BRÜNIG Präsident Heinrich Kohler

Nach einer ersten Sitzung im Dezember 2012 mit dem OK OSF im Hotel Kulm glaub- ten wir nicht daran, dass wir die PLOR und die nötigen Helfer zusammen bringen würden. Die Begeisterung für das OSF hielt sich in Grenzen. Beim Durchchecken der Mitgliederliste hiess es, «Disa und Där und dr Ander chöischt nid brüüchen». Doch nach unzähligen Telefonaten und Besprechungen und mit Unterstützung des OK’s brachte ich die PLOR doch noch zusammen.

Der Schiessbetrieb, der durch Standchef Egger Ueli geleitet wurde, verlief reibungslos und ohne Zwischenfälle. Ueli war während 10 Tagen voll im Einsatz, er war sogar in der Mittagsstunde mit Fegbürste und Staubsauger unterwegs. Verpflegung war für ihn nicht wichtig. Ich kann nur sagen: DANKE, Ueli. Am Samstag, 6. Juli machte uns der Nebel einen dicken Strich durch die Rechnung. Im Laufe des Vormittags musste der Schiessbetrieb eingestellt werden. Glücklicher­ weise konnten unsere Gäste auf andere Stände ausweichen und ihr Programm trotzdem durchziehen.

Eingangskontrolle: Zum Glück konnten die Kontrolleure mit einem Auge auf die Gewehre und mit dem andern auf die Jasskarten schauen. So schliefen sie nicht ein. Alles lief korrekt.

Die Resultateerfassung und Übermittlung wurde unkompliziert und profimässig ohne Probleme bewältigt. Nur mit dem Baslerdialekt hatten wir allerdings manchmal schon ein bisschen Mühe. Besten Dank an die Übermittler.

Ruef Werner als Munitiönler bewältigte mit seinen zwei Frauen und Blumen auf dem Tisch den Munitionsverkauf vom Feinsten. Besten Dank.

Die Warnerkinder, die durch das OK bestellt wurden, arbeiteten mit Freude und auch zuverlässig. Mit Trinkgeld rechneten sie mit Fr. 5.– pro Halbtag, wir konnten aber letztlich Fr. 18.– pro Halbtag auszahlen. Supper gsiin. Merci.

Die Festwirtschaft wurde von Egger Hanspeter geführt. Er meisterte mit seinem Team diese anspruchsvolle Aufgabe mit Bravour. Mit seinen Menüs und dem beliebten Zvieri-Plättli waren unsere Festbesucher wie auch die Helfer sehr zufrieden. Manche Gäste verabschiedeten sich mit «Schmützlis» und winkten mit der Fahne auf Wiedersehen. Herzlichen Dank allen, insbesondere aber an die Frauen der Familie Egger, die mit grösstem Einsatz an der Arbeit waren.

Nun plane ich noch ein Helferessen mit Schiessparcours im Brünig Indoor, welches im Januar 2014 stattfinden wird.

Mit allerbestem Dank an alle Helfer und das OK OSF dürfen wir das Oberländische 2013 erfolgreich, unfallfrei und mit schönen Erinnerungen in die Geschichte eingehen lassen.

Hofstetten, im November 2013, Heinrich Kohler, PLOR-Präsident Brünig

19 PLOR HAUSEN Präsident Fritz Santschi

Nachdem alle Personen zur Bildung der PLOR Hausen bekannt waren und vom OK erste Informationen erfolgt waren, trafen wir uns am 15. Mai 2012 zur ersten PLOR-Sitzung. An dieser Sitzung wurde das weitere Vorgehen besprochen sowie einige Aufgaben verteilt. An fünf weiteren Sitzungen wurde dann im Detail der Schiessplatz Hausen organisiert und diverse Beschlüsse gefasst. Die vielen benötigten Helferinnen und Helfer für Schiessbetrieb und Festwirtschaft konnten entgegen unseren Befürchtungen doch recht gut gefunden werden. Auch für diverse Bauten und Installationen, sowie für den Festzelt Auf- und Abbau waren immer willige Leute vorhanden. Etwas weniger gut verlief anfänglich die Suche nach Warnerkindern. Jedoch nach Informationen in der Schule und Rücksprache mit Eltern konnte doch eine recht grosse Zahl motiviert werden. Diese Kinder wurden alle an einem Abend in Theorie und Praxis auf ihre Aufgaben vorbereitet. So konnte mit einer fast vollständigen Helferliste am 28. Juni 2013 das Oberländische Schützenfest gestartet werden. Die Warnerkinder bekamen immer mehr Spass an ihrer Aufgabe und so konnten auch noch die Lücken am dritten Wochenende aufgefüllt werden. Sehr erfreulich ist auch, dass während allen Arbeiten sowie dem ganzen Schiessbe- trieb kein Unfall passiert ist. An dieser Stelle noch einmal herzlichen Dank an alle Helferinnen und Helfer, Warnerkinder und alle PLOR – Mitglieder. Weniger Freude haben wir an der Personalpolitik der Festzentrale Unterbach. Die von uns gemeldeten Helfer wurden zum Teil offenbar gar nicht eingeteilt oder wurden wieder nach Hause geschickt. Erstaunlich ist auch, dass nach Interventionen, in der Festwirtschaft nun 33 Stunden mehr angerechnet werden, die offenbar nicht belegbar sind? Schade für ein solch schönes Fest!

PLOR – Hausen, Fritz Santschi

20 PLOR HASLIBERG Präsident Andreas Huggler

Das Oberländische Schützenfest ist nun vorbei. Mit einigen Sitzungen mit dem OK fing das Schützenfest für mich früh an. Nach einer kurzen Sitzung mit dem Vorstand und einigen Anfragen wurde mir schnell klar, dass das PLOR- Team aus dem be- stehenden Schützenvorstand bestehen wird. Nach Beruf und Fähigkeiten wurde die PLOR folgend aufgeteilt: Andreas Huggler und Toni Willi im Präsidium, Heidi Burch Verantwortliche EDV, Sonja Nägeli Kassierin, Franz Rothacher Standchef, Walter Neiger Bau und Munitionschef, Blatter Peter Scheibenstand. Unser Veteran Werner Willi übernahm die Wirtschaft, was er sehr gut organisierte. Während zwei Trainings- Schiessen konnten wir die Warnerkinder ausbilden. Diese zeigten sehr viel Freude und ihre Arbeit während dem Schiessbetrieb war ausgezeichnet. Herzlichen Dank! Der grosse Aufwand für das Aufstellen des Zeltes und der Bühne hat sich gelohnt. Wir hatten genügend Platz für unsere Gäste, welche oft mit der ganzen Familie den Hasliberg besuchten. Es hat sich gezeigt, dass unsere Region Haslital bei den Schützen gut ankam, war es doch das best besuchte Schützenfest in der Schweiz. Dies machte sich auch bei der Zahl der Logiernächte bemerkbar. Wir durften doch von unseren Schützen und deren Familien alleine am Hasliberg ca. 270 Logiernächte verbuchen. Auch unserer zuverlässigen Sportgeräte-Kontrolle entging nichts. Für die 8 Scheiben hatten wir immer 4 Schützenmeister, einen Standchef sowie die Eingangskontrolle und 8 Warnerkinder vor Ort. Der Schiessbetrieb ging ohne Zwischenfälle gut über die Bühne, einzig am Samstag, 6. Juli mussten wir den Betrieb für ca. 2 Stunden wegen den «Näbelfetzen z Grossenstein» einstellen. Aber mit einigen Minuten Überzeit konnten doch noch alle Schützen fertig schiessen. Das knappe Materialdepot konnten wir nach dem ersten Schiesstag noch ohne grossen Aufwand erweitern. Heidi Burch, Eva von Weissenfluh und Sonja Nägeli hatten die EDV und die Kasse stets im Griff und arbeiteten fehlerlos. Für die anspruchsvolle Arbeit den 3 Damen ein herzliches Dankeschön! Die Schützenwirtschaft hat uns alle, Gäste wie Helfer immer gut und schnell bedient. Die Schützenwürste und die Steaks waren immer bereit. Unserem Veteran und Schützenwirt Werner Willi ein Kompliment für die gute Organisation.

Das ganze Schützenfest war für uns alle ein Erfolg. Für mich war es eine Freude mit diesem PLOR-Team zu arbeiten. Mit bestem Dank an die Helfer und das OK,

Hasliberg im Dezember 2013, Andreas Huggler, PLOR – Präsident Hasliberg

21 PLOR GUTTANNEN Präsident Werner Schläppi

Für das OSF Haslital 2013 war die PLOR GUTTANNEN aus folgenden Personen zusammengesetzt: Werner Schläppi, Präsident / Schläppi Hanskaspar, Schiessleiter / von Bergen Urs, EDV-Verantwortlicher / Rudolf von Bergen, Kassier / Werner Siegenthaler, Warner und Gaben / Veronika Thaler, Festwirtin. An nur 6 Sitzungen wurde der Schiessplatz Guttannen organisiert. Dafür dauerten die Sitzungen dann jeweils recht lange …

Am 8. Juni 2013 führten wir ein Probeschiessen durch. Hier ging es vorwiegend um die Schulung von Warnern und Schützenmeistern. Die Warnerkinder wurden von Werner Siegenthaler vorgängig anhand eines Probebüchleins mit Beamer und Leinwand instruiert, was sehr wichtig war. Beim scharfen Schuss konnte dann das Gelernte geübt werden. Mit den Probebüchlein hat das sehr gut funktioniert. Vielen Dank an Werner Siegenthaler für die Arbeit. Am Schützenfest hatten wir dann auch ein sehr gutes Echo von den teilnehmenden Schützen. Die Warnerkinder und der Schiessbetrieb allgemein wurden gerühmt. Entsprechend ist auch das Trinkgeld für die Kinder ausgefallen. Zwischen Fr. 35.– bis 70.– konnten die Kinder nebst der Entschädigung von Fr. 30.– pro Tag nach Hause nehmen. Die Warner konnten wir mit Kindern aus Guttannen abdecken. Für die 120 zu leistenden Halbtage hatten wir 18 Kinder im Einsatz. Zum Z’Nüni und zum Z’Vieri erhielten die Warnerkinder und alle Helfer im Schiessbetrieb jeweils ein Sandwich und ein Getränk, welches immer der «Presi» verteilte.

Für die 6 Scheiben hatten wir im Schiessbetrieb immer 3 Schützenmeister und einen Standchef sowie eine Eingangskontrolle vor Ort. Wobei die Helfer in der Regel Tageseinsätze leisteten. Den Munitionsverkauf und den Stichverkauf deckten Ruedi von Bergen und Hans Nägeli ab. Der Presi leistete Ablösungen oder Teileinsätze. Für die Datenübermittlung waren Urs von Bergen und Hansueli Ingold zuständig. Auch hier war der Presi für Teileinsätze und als Lückenfüller zuständig. Vielen Dank auch allen Helfern im Schiessbetrieb. Ich hatte während den 10 Schiesstagen am Morgen immer alle Helfer und Warnerkinder auf Platz und die Arbeiten wurden tadellos verrichtet. Eine Superleistung von allen Beteiligten. Die Sius-Anlage funktionierte fast einwandfrei. Am 28. 06. 13 mussten wir am Abend zwischen 22.00 und 24.00 Uhr bei Scheibe 4 ein defektes Kabel ersetzen. Dazu hatten wir den Pikettdienst der SIUS angefordert. An den restlichen 9 Schiesstagen hatten wir kein einziges Problem mehr mit der Anlage.

Ein eigentlicher Höhepunkt war unsere Festwirtschaft. Veronika hat ihre Helfer in Eigenregie rekrutiert. Auch hier waren immer Alle am Morgen auf Platz. Mit den stillen Helfern im Hintergrund wurden die Schützen mit Speis und Trank verwöhnt. Eine kleine Herausforderung war am Anfang der Mittagsservice. Es mussten ja auch die Helfer aus dem Schiessbetrieb und die Warnerkinder verpflegt werden. Aber ich würde sagen schon ab dem zweiten Tag hat das hervorragend geklappt. Die Rückmeldungen der Schützen waren durchwegs positiv. Die moderaten Preise und die freundliche Bedienung wurden oft gelobt. Wir haben auch viele gute Bekanntschaften geschlossen und viele Leute kennen gelernt. «Äs ischt eimel es par Mal lang gangen.» Vielen Dank an Veronika für die grossartige Arbeit.

22 PLOR GUTTANNEN Präsident Werner Schläppi

Für die Festzentrale in Unterbach mussten wir pro Tag 2 Personen für die Mithilfe bei Mutationen, Abrechnungen etc. stellen. Wir haben das mit 6 Bürofrauen abgedeckt. Auch hier ein herzliches Danke für den Einsatz zu Gunsten der FS Guttannen.

Am 23. 08. 2013 haben wir einen Helferabend in der Schützenstube Guttannen organisiert. Als kleines Dankeschön für die geleisteten Einsätze war gemütliches Beisammensein mit etwas Essen und Trinken angesagt.

Über den finanziellen Erfolg kann im Moment noch keine Aussage gemacht werden. Die Auszahlungen aus der Festorganisation wurden noch nicht getätigt. Sobald wir vom Kassier die definitive Schlussrechnung vorliegend haben werde ich dann die Schlusssitzung der PLOR einberufen. «Das chenti den no eis lenger gan.» Vielen Dank aber jetzt schon meinen PLOR-Leuten für die geleistete Arbeit.

Ein wenig Wehmut schwingt natürlich auch mit, war das doch der letzte Schiessanlass auf dem Schiessplatz Hüsacher. Aber so hat halt Alles mal ein Ende. Aus meiner Sicht können wir aber auf ein gelungenes OSF Haslital 13 zurückblicken.

Guttannen, 24. November 2013, PLOR Guttannen, Werner Schläppi, Präsident

23 PLOR INNERTKIRCHEN Präsident Niklaus Meyer

Aus unserer Sicht war das Oberlänische Schützenfest ein grosser Erfolg. Die Schützen durften auf zahlreiche Unterstützung zählen. Für Innertkirchen waren 102 Helfer für Festwirtschaft und Schiessbetrieb im Einsatz. Weiter waren 42 Warnerkinder im Einsatz. Diese haben ihre anspruchsvolle Arbeit mit Bravour erledigt. Herzlichen Dank an alle. Die geleisteten Stunden in Innertkirchen betragen total 3646. Die PLOR Innert­ kirchen bestand aus einer neunköpfigen Truppe. Wir trafen uns an sechs Sitzungen um die Organisation sicher zu stellen. Ebenfalls fand das Absenden in der Mehrzweckhalle Innertkirchen statt. Das Absenden wurde mit 262 Stunden Aufwand durchgeführt. Beim Schiessbetrieb stellten wir fest, dass wir eine sehr bedienungsfreundliche, neue Anlage haben. Leider stellte sich aber heraus, dass die Anlage nicht blitz­ tauglich war. Am Montag, 8. Juli 2013 ca. 1 ½ Stunden vor Schluss schlug der Blitz in den Scheibenstand und legte den Betrieb lahm. Aber durch das rasche Handeln unsererseits und das Einspringen der anderen Schiessstände konnten alle Schützen ihr Programm noch am selben Tag zu Ende schiessen. Ansonsten hatten wir einen ruhigen, geordneten Schiessbetrieb. Nicht zuletzt dank dem grosszügigen Platz, den unser neuer Stand aufweist. Weiter fand auch an zwei Mittwochnachmittagen das Vorschiessen der organisieren- den Vereine statt. Alles ging reibungslos über die Bühne. Viele Kontakte konnten gepflegt und vertieft werden. Dies ist sicher ein schönes Andenken an den Grossanlass Oberländisches Schützenfest 2013 im Haslital. Zuletzt möchte ich mich für die angenehme Zusammenarbeit mit allen Beteiligten bedanken. Es machte richtig Freude.

Der PLOR Präsident Innertkirchen, Niklaus Meyer

24 PLOR MEIRINGEN Markus Bauer

Wir können auf ein sehr gut organisiertes, unfallfreies Fest mit sehr guter Beteiligung zurückblicken.

Organisatorisches Schon lange vor dem Schützenfest galt es, eine gute Platzorganisation zusammen zu stellen. Nach anfänglichem Zögern stellten sich doch genügend ausgewiesene Schützen zur Verfügung. Die PLOR traf sich in Vollbesetzung zu 9 Sitzungen. Daneben gab es viele Besprechungen in kleiner Besetzung.

Helfer Ein Fest dieses Ausmasses benötigt viele Helfer, und diese mussten gefunden werden. Als Schützenmeister, Warner, Büropersonal vor Ort und im Festzentrum, Festwirtschaftspersonal, für Verkehrsregelung, Transporte usw. standen während 10 Tagen 102 Kinder, Frauen und Männer im Einsatz. Die Rekrutierung so vieler Leute forderte von der PLOR viel Einsatz, aber auch diese Aufgabe wurde gelöst.

Scheibenangebot Vor dem Fest wurden die 21-jährigen Scheiben und Druckeranlage total erneuert. Der Kugelfang wurde schon vor 3 Jahren den geltenden Vorschriften angepasst. So standen den Schützen 8 neue Scheiben zur Verfügung.

Schiessbetrieb An allen 10 Schiesstagen und dem Schiesstag für die Funktionäre funktionierte der Schiessbetrieb einwandfrei. Der Platzchef, Standchef, die Schützenmeister und Warner hatten den Schiessbetrieb stets gut im Griff. Auch die neue Trefferanzeige funktionierte einwandfrei. Pro Tag eine Scheibe nicht zu rangieren war ein guter Entscheid, war diese Scheibe doch ständig durch Schützen ohne oder mit zu wenigen Rangeuren belegt. Reklamationen durch Schützen zum Schiessbetrieb gab es sehr wenig. Gemäss Zählerstand wurden während dem Fest über 48 000 Patronen verschossen.

Festwirtschaft Die Festwirtschaft war gut organisiert und klappte bestens. Das Platzangebot war dank dem aufgestellten Vorzelt stets genügend. Schützen und Helfer waren mit dem Angebotenen und dem Service sehr zufrieden. Negativpunkte Das Ressort Personal Festzentrum lief nicht zu unserer vollsten Zufriedenheit. Für Sitzungen war der Saal im Rössli zu klein. Bei der Waffenkontrolle gab es zu lange Wartezeiten und die Waffen wurden oft falsch gekennzeichnet.

Schlussbemerkungen Trotz den 10 Schiesstagen mit Lärm gab es aus der Bevölkerung keine Reklamationen. Dank den Erfahrungen aus früheren Festen konnten die Funktionäre optimal auf ihre Einsätze vorbereitet werden. Ein Shuttle-Bus-Betrieb zwischen gratis Parkplatz und Schiessstand wurde sehr geschätzt und rege benutzt.

Dem OK, der ganzen PLOR und allen Helfern an der Front und im Hintergrund gebührt ein grosser Dank. Das Fest war nicht nur für Schützen sondern für das ganze Tal ein voller Erfolg.

Markus Bauer

25 PLOR SCHATTENHALB Präsident Markus Wiedemeier

Projekt Oberländisches Schützenfest Haslital 2013 – ein voller Erfolg! Im Februar 2012 gingen wir das Projekt OSF 2013, Schiessplatz Hori mit einer 1. Sitzung zur Ideenfindung an. Die Informationen vom OK und unsere Erfahrungen vom eigenen Jubiläumsschiessen 2011 boten die Grundlage für den ersten Gedankenaustausch. Zudem wurde rasch klar, dass wir unsere PLOR noch mit dem Ressort Bau und der Stabstelle Sekretariat ergänzen.

Kick-Off, Standabnahme, Info an Gemeinde und Helferpläne wurden bis zur 2. Sitzung im August 2012 erledigt. Um Doppelspurigkeiten zu vermeiden wurden die Helfer den verschiedenen Ressorts zur Anfrage zugeteilt. Die Helfersuche für Festwirtschaft und Schiessbetrieb im Hori verlief sehr zufriedenstellend, so dass wir im Januar 2013 die Helferaufgebote versenden konnten. Die Warnerkinder sollten vom OK gestellt werden. Leider hatte das OK keinen grossen Erfolg mit der Zusammenarbeit der Schulen. An einer Infositzung konnten uns nur wenige Kinder zugeteilt werden. Glücklicherweise haben wir im Vorfeld bereits sondiert und konnten auch diesen Meilenstein abhacken.

Anfang Jahr 2013 folgte die Helfersuche für das Festzentrum in Unterbach. Leider war dies etwas spät und sorgte vor allem für eine zweite Runde der Helfersuche. Gemäss Verteiler sollten 50 Helfertage unsererseits in Unterbach geleistet werden. Bis Mitte April 2013 konnten wir immerhin 42 Helfer melden. Einziger Wehrmuts- tropfen hierbei war, dass die 42 Helfer nicht alle aufgeboten wurden und von anderen Schützenvereinen die Einsätze etwas einseitig besetzt wurden. Hätte man dies zuvor gewusst, wäre die Suche etwas kleiner ausgefallen.

Um einen reibungslosen Schiessbetrieb zu gewährleisten folgte im Mai 2013 noch der Anlagenservice durch die Firma SIUS. Die alte Anlage wurde auf Herz und Nieren getes- tet und konnte mit weinigen Handgriffen für das OSF freigegeben werden. Alles schien bis dahin erledigt zu sein, bis uns ein Landpächter mitteilte, dass er erst ab dem 1. Juli das Gras mähen dürfe, da er es als Ökofläche definiert habe. Mit einigen Telefonaten und Besprechungen konnte aber auch dieses Problem aus der Welt geschafft werden.

Der Schiessbetrieb und die Festwirtschaft liefen von der ersten Stunde an fehler­- frei auf Hochturen. Die Schützen waren bis auf wenige Ausnahmen gut gelaunt und konnten beachtliche Resultate erzielen. Bereits am ersten Wochenende hatten wir Übernachtungsgäste im Festzelt. Die Schiessanlage hielt der grossen Beanspruchung bis auf einen Ersatz eines Messstabes und das wöchentliche Ersetzen der Scheibenbilder gut stand.

Der schönste Lohn für uns als Organisatoren war, dass alle Helfer ausnahmslos zu ihrem Dienst angetreten sind und stets emsig bei der Arbeit waren. Dafür möchte ich mich herzlich Bedanken, denn ohne die etwa 140 Helfer wäre ein so erfolgreicher Ablauf auf dem Schiessplatze Hori nicht möglich gewesen. Um einen versöhnlichen Abschluss zu feiern folgte im Oktober 2013 ein Helferfest mit 60 Gästen.

Nun möchte ich dem OK OSF Haslital 2013, unseren Helfern und nicht zuletzt meiner PLOR ganz herzlich danken. Bei einem so guten Team ist es eine Freude Präsident zu sein!

Meiringen, November 2013, Markus Wiedemeier, Präsident PLOR Schattenhalb

26 PLOR UNTERBACH Präsident Beat Glarner

Trotz ausgebuchtem Pensum hatten wir auf dem Schiessplatz Hirssi, Unterbach einen ruhigen und unfallfreien Schiessbetrieb. Die sehr gute Arbeit des OK und der PLOR hat sich bestens bewährt.

Organisatorisches Die PLOR Unterbach traf sich zu 3 Sitzungen. Weiter wurden viele bilaterale Gespräche unter den PLOR-Mitgliedern geführt. Im OK waren wir mit OK-Präsident Werner von Bergen und dem Vizepräsident Theo Glarner gut vertreten. Im August 2013 trafen wir uns zum wohlverdienten Helferfest in Unterbach. Hier konnten noch viele Anekdoten vom Oberländischen erzählt werden.

Schiessbetrieb An keinem der 10 Schiesstage traten grössere Probleme auf. Das EDV-Programm der Schiesskomptabilität Hammer funktionierte einwandfrei. Die Schützenmeister und Warnerkinder leisteten einen hervorragenden Einsatz.

Personelles Total standen in Unterbach 53 Personen im Einsatz. Im Schiessbetrieb und Büro waren 16 Funktionäre während mehreren Tagen aktiv. Viele Schützinnen und Schützen leisteten 10 Tage Einsatz auf dem Schiessplatz Hirssi. Die Warnerkinder wurden an zwei Tagen instruiert und auf den Einsatz am Oberländischen vorbereitet.

Festwirtschaft Nebst der Schützenstube mit ca. 40 Plätzen erstellten wir auf der Ostseite einen Anbau mit nochmals 40 Sitzplätzen. Diese Plätze reichten aus, um die Schützen und Schlachtenbummler zu verpflegen. Zusätzlich stellten wir neben dem Anbau eine Bar. Nach dem Schiessbetrieb verweilten die Schützen und Funktionäre noch an der «Hiilsen-Bar». 27 Frauen und Männer standen in der Festwirtschaft und Bar im Einsatz.

Festzentrale Meine Bedenken zum Einsatzplan in der Turnhalle Unterbach habe ich im April 2013 dem OK mitgeteilt. Leider haben sich diese Bedenken teilweise bestätigt. Für mich der einzige negative Punkt des Oberländischen.

Dank Ich danke allen Schützenkameradinnen und Schützenkameraden von der PLOR- Unterbach. Die Zusammenarbeit war sehr intensiv und konstruktiv. Danken möchte ich dem OK mit Werner von Bergen an der Spitze. Die enorme Arbeit die das OK geleistet hat ist nicht genug zu würdigen.

Für die Feldschützengesellschaft Unterbach war das Oberländische ein Riesenfest. Ich danke für das mir entgegengebrachte Vertrauen.

Beat Glarner, PLOR-Präsident

27 PLOR PISTOLENSEKTION OBERHASLI Präsident Ulrich Glarner

Erfreulich viele Pistolenschützen fanden den Weg zu unserem Pistolenstand Unterbach, unter dem schönen Wasserfall vom Oltschibach, der auf vielen Fotos zur Erinnerung mit nach Hause genommen wurde.

Wir boten den Schützen gutes Scheibenmaterial und eine rundum Betreuung. Für jede Scheibe auf 50 m stand 1 Schützenmeister zu Verfügung, der zugleich auch das Warnen übernahm. Somit konnte eine Fehlerquelle ausgeschaltet werden und der Schiessbetrieb verlief ruhiger. Das konnte mit insgesamt 20 Helfern inkl. Büro abgedeckt werden. Auf der 25 m Distanzanlage konnten ja keine Rangeure im Voraus gebucht werden. So mussten die Schützen sich selbst beim Einteilungschef melden und die ge- wünschte Schiesszeit angeben oder sich einteilen lassen. Dies ergab manchmal kleinere Diskussionen. Der grösste Teil der Schützen fanden unser System gut und waren sehr zufrieden. Aber «Spezialisten» gibt es halt überall. Auf der 25 m Anlage hatten wir 18 Helfer im Einsatz.

Für ein gutes Gelingen eines Anlasses ist es wichtig, dass auch für das leibliche Wohl gesorgt ist. Besonders ohne «Merängen mit Nidle» konnte man unser Fest fast nicht verlassen. Es versüsste den Schützen den Aufenthalt in der Festwirtschaft. Das Team in Küche und Service bestand aus 17 Personen die unsere Festwirtschaft von 60 Plätzen bedienten. Zugleich stellten wir 19 Helfer der Festzentrale Unterbach zur Verfügung.

Ein besonderer Dank geht an den Flugplatz Unterbach, der uns sehr unterstützte.

All den vielen Helfern und Firmen die uns Pistolenschützen mit ihrem Einsatz zum guten Gelingen dieses Anlasses verhalfen, danke ich ganz herzlich.

PLOR Chef, Pistolensektion Oberhasli, Ulrich Glarner

28 PLOR BRIENZWILER Präsident André von Bergen

Als Ausweichstand durften sich die Freischützen Brienzwiler am OSF 2013 beteiligen. Wir liessen uns relativ rasch von diesem Projekt überzeugen, da wir für solche Grossanlässe stets ein offenes Ohr haben.

Nach zahlreichen Sitzungen und gut organisierten Orientierungsabenden durch das OK wurden die PLOR wie auch die Helfer der verschiedenen Schiessstände auf den Anlass vorbereitet. Die Erfahrung des OK wie auch von Fredy Baschung kam da zur Geltung. Nach etlichen Werkabenden und Samstagen rückte auch das erste Schiesswochen- ende näher. Dieses startete bereits mit Vollgas und wir kamen recht ins «Trudeln». Doch schon am zweiten Tag waren die verschiedenen Teams auf diverse Situationen gefasst.

Der Schiessbetrieb verlief bei uns meist sehr ruhig. Die Schützen fühlten sich sichtlich wohl. Die Festwirtschaft wurde auch rege genutzt, sicher nicht zuletzt dank unserer stets gefüllten Tortenvitrine.

Nach dem Fest kamen die Aufräumarbeiten zügig voran, so dass unser Schützenhaus wieder in den Originalzustand gebracht werden konnte.

Ein grosser Dank gebührt dem OK, welches sich schon sehr früh für das Oberländische Schützenfest 2013 stark gemacht hat und mit grosser Weitsicht das Fest, wie auch die dazugehörenden Events organisierte.

Besten Dank und mit Schützengruss

Plorpräsident Freischützen Brienzwiler, André von Bergen

29 PLOR BÖNIGEN 300 m Präsident Willy Häsler

Ausweichstand Bönigen Im Spätherbst 2011 wurde der Vorstand der Gemeinschaftsschiessanlage Bönigen angefragt, ob der Stand mit 10 Scheiben 7 Tage als Ausweichstand für das OSF Haslital zur Verfügung gestellt werden könnte. Nachdem wir uns über die Entschä- digung einigen konnten, wurde schlussendlich ein Vertrag abgeschlossen. Dabei wurden 4 Tage vereinbart: Freitag, 5. Juli bis Sonntag, 7. Juli plus Samstag, 13. Juli 2013. Während diesen 4 Tagen hatten wir einen ruhigen Schiessbetrieb und die Wünsche der Schützen konnten erfüllt werden. Bei grossem Andrang im Haslital haben wir nach tel. Anfragen Schützen übernehmen können. Unsere eigenen Schützen der GSA konnten ihre Programme ebenfalls absolvieren.

Zwischenfälle negativer Art gab es wenige. Zur Illustration 2 Beispiele: Ein Schütze aus hatte eine schlechte Trefferquote und konnte sich dies nicht erklären. Der zuständige Schützenmeister hat dann ein äusserst verschmutztes Stgw 57 festge- stellt. Nach einer Totalreinigung hat der Schütze dann seine «normalen» Resultate erzielt! Ein Verein aus dem Kanton Solothurn ist, schon etwas angeheitert, mit dem Bus angereist. Nach Pöbeleien mit der Wirtin, haben die Schützen per Kurier Pizzas bestellt und gleichzeitig auch Bier von auswärts kommen lassen. Der Abfall wurde vom Buschauffeur beseitigt. Das ist Kameradschaft, wie man sie sich bei den Schützen vorstellt …

An dieser Stelle wollen wir den fleissigen Warnern für ihren guten Einsatz danken. Sie wurden von den Schützen entsprechend belohnt. Am Abschlussabend sind sie vollzählig erschienen. Alle Funktionäre haben gute Arbeit geleistet und ihnen gebührt ein grosses Dankeschön. Die Zusammenarbeit mit dem OK hat bestens funktioniert und das OSF Haslital wird uns in guter Erinnerung bleiben. Besten Dank allerseits.

Der PLOR-Chef Bönigen, Willy Häsler

30 PLOR PISTOLENSEKTION INTERLAKEN Vizepräsident Andreas Fuchs

An 7 Tagen durften die Pistolenschützen Interlaken und Umgebung PIU das Oberlän- dische Schützenfest 2013 Haslital unterstützen. Nach intensiven Vorbereitungen durch den Vorstand und nach gründlicher Instruktion durch das OK des Schützenfestes wurden durch eine grosse Helferschar insgesamt 142 Halbtageseinsätze geleistet, davon erfolgten 77 Einsätze durch Nichtvereins­ mitglieder. Ihnen gebührt ein spezielles Dankeschön! Vor allem die Kids verhielten sich diszipliniert und leisteten einen tollen Einsatz!

Die Beteiligung der Schützen lag über den Erwartungen und sorgte für einen regen Betrieb, und die zahlreichen nachgelösten Stiche zeigten, dass sich auch die Schützen bei uns wohlfühlten. Dazu beigetragen hat nicht zuletzt auch der gut organisierte Betrieb des Schützenbeizlis, organisiert von unserem Festwirt Patrizio.

Mit Schützengruss Andreas Fuchs

31 PLOR HOFSTETTEN Präsident Werner Flühmann

Schon bei der Anfrage durch das OK Oberländisches Schützenfest Haslital 2013 war für uns klar, dass wir unsere Anlage inklusive Personal zur Verfügung stellen werden. Wir waren uns von Anfang an bewusst, dass sehr viel Arbeit auf eine relativ kleine Anzahl Helferinnen und Helfer verteilt werden musste. Also gingen wir auf die Helfer- suche – und siehe da, es war gar nicht so schwer die geeigneten Leute zu finden. Es muss nur die richtige Person an der richtigen Adresse anfragen. Ich kann mit Stolz sagen, dass ich von den Angefragten keine einzige Absage bekam. Die gute Unterstützung vom OK, die ausführliche Schulung des Personals und vorallem die sehr kompetente und professionelle Führung durch Fredy Baschung sorgte für einen reibungslosen Ablauf des Schiessbetriebes auf unserer Anlage. Dies ist nicht zuletzt auch auf die Durchführung des Kantonalschützenfestes 2002 zurückzuführen, wo wir doch einige Erfahrung sammeln durften.

Von den Schützinnen und Schützen welche bei uns zu Gast waren, durften wir mit einigen (wohl resultatbedingten) Ausnahmen viel Lob empfangen. Manch interessantes Gespräch konnte geführt und viele Bekanntschaften gemacht werden.

Hofstetten war in der glücklichen Lage, dass nur wenige bauliche Massnahmen getroffen werden mussten und so hatten wir auch beim Abräumen und Rückbau nur wenig Aufwand.

Am 27. September fand unser Helferabend statt, wo wir durch unseren Fleisch­ lieferanten Simon Abplanalp vorzüglich bekocht wurden. Die feinen Grilladen zogen auch noch einige Flaschen vom feinen Schitzenwiin an …

Die Abrechnung brachte uns einen ansehnlichen Betrag in unsere Schützenkasse. Aus unserer Sicht wurden wir für unsere Leistungen grosszügig entschädigt. Wir sind voll und ganz zufrieden!

Zum Schluss bleibt mir nur noch allen Beteiligten herzlich zu danken.

PLOR-Präsident Hofstetten, Werner Flühmann

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