Nr. 98 Oktober 2015 KEM-Journal Info-Magazin für die VG

„Servus, Amtsgericht!“ Sozialministerium wird ab 1. November neuer Hausherr des Gebäudes

Zu einem letzten Rundgang durch das Gebäude des Amtsgerichts Kemnath trafen sich die aktuellen Be- schäftigten der Zweigstelle mit den Pensionisten und ehemaligen Richtern. Bei allen Anwesenden war große Wehmut zu spüren, das Haus jetzt so leer und aus- geräumt zu sehen. Amtsgerichtsdirektor Thomas Weiß Ohne Abkürzungen geht ja heute gar ging auf die Geschichte des Gebäudes als Rathaus nichts mehr. Und manchmal ist das und Gerichtsgebäude über die letzten 150 Jahre ein. auch gar nicht so einfach mit dem Er bedankte sich bei den Beschäftigten für die gute Ar- Überblick. Das hat mein Papa vor we- nigen Tagen auch wieder gemerkt. Da beit über die ganze Zeit und besonders jetzt in der Um- musste er mit dem Auto nämlich zum zugsphase. Rechtspflegeamtmann Hermann Schraml TÜV. Naja, eigentlich aber auch nicht, freute sich über das zahlreiche Erscheinen der frühe- sondern vielmehr zur HU. Viele meinen ren Kollegen. Bei einer kleinen Zweigstelle sei es ein zwar, dass das automatisch der TÜV ist. Ist er aber nicht, weil es beispiels- anderes Arbeiten als an Großgerichten, da jeder alles weise auch DEKRA oder GTÜ sein können muss, um bei Bedarf einspringen zu können. können. Also weitere Abkürzungen, die Auch das persönliche Miteinander sei ausgeprägter. für eine andere Abkürzung stehen. Und Pensionistin Renate Grosser rundete das Treffen mit mein Papa hat dann in der Werkstatt gesagt, dass er mit dem Auto zum TÜV einem selbst verfassten Gedicht zum Amtsgericht ab. da sei. Und bekommen hat er dann DEKRA. Oder besser gesagt die HU Zum 1. November 2015 übergibt die bayerische Justiz von DEKRA. Früher hat es auch noch das bisherige amtsgerichtliche Zweigstellengebäude die AU gegeben, aber da wissen wir ja heute, dass die eh keinen interessiert an das Zentrum Bayern Familie und Soziales. In dem hat. War ihm dann egal, weil ja alles Gebäude am Kemnather Stadtplatz wird künftig eine gepasst hat. Und dann hat Papa da- Außenstelle des Zentrums mit 20 Mitarbeitern unter- heim aber noch gemeint, dass es auch gebracht. Die Einrichtung der Außenstelle ist Teil des Abkürzungen gibt, auf die man ver- zichten kann. Und erst recht auf das, von der bayerischen Staatsregierung im Frühjahr be- wofür die Abkürzungen stehen. Wie schlossenen Konzepts „Heimatstrategie – Behörden- zum Beispiel TTIP oder CETA… verlagerung“. In einer gemeinsamen Pressemitteilung von Justiz- und Sozialministerium betont Bayerns

Justizminister Winfried Bausback: „Das Projekt Hei- Ein „Familientreffen“ der besonderen Art gab es kurz vor Torschluss: Aktuell Beschäftigte, matstrategie zeigt: Die Staatsregierung bekennt sich Pensionisten sowie ehemalige Richter kamen Euer kleiner Nepomuk zu ihrer Verantwortung für den ländlichen Raum.“ Ba- am Amtsgericht Kemnath zusammen und yerns Sozialministerin Emilia Müller ergänzt: „Mit dem nahmen Abschied von der Institution.

IMPRESSUM Zentrum Bayern Familie und Soziales siedeln wir eine staatliche Behörde im historischen Stadtkern von Kemnath dauerhaft an.“ Gemeinsam mit dem Landtag- Herausgeber: Stadt Kemnath sabgeordneten Reiß und dem 1. Bürgermeister Nickl sind sie sich einig: „Der Behördenstandort Kemnath Stadtplatz 38 95478 Kemnath wird dadurch nachhaltig gestärkt!“ Auch vor Ort, so heißt es in der Pressemitteilung weiter, stoße das Tel. (09642) 707-0 Vorhaben auf großes Lob. „Bei der künftigen Nutzung des Kemnather Gerichtsgebäudes war es uns Fax (09642) 707-50 E-Mail: [email protected] stets besonders wichtig, eine zukunftsfähige Lösung für die Stadt Kemnath und ihre Bürger zu finden. Internet: www.kemnath.de Dass jetzt eine staatliche Behörde nach Kemnath kommt, die rund dreimal so viele Bedienstete hat wie Geschäftszeiten der Verwaltung: die amtsgerichtliche Zweigstelle, ist ein toller Erfolg für die Stadt und die gesamte nördliche Oberpfalz!“, Mo-Do 08.00 Uhr - 12.30 Uhr Fr 08.00 Uhr - 12.00 Uhr so der Landtagsabgeordnete Reiß und der 1. Bürgermeister Nickl. Di 13.30 Uhr - 16.30 Uhr Do 13.30 Uhr - 17.30 Uhr Das Zentrum Bayern Familie und Soziales ist der soziale Dienstleister Bayerns. Etwa jeder siebte Bür- Auflage: 4400 Erscheinungsweise: monatlich; ger im Freistaat steht derzeit mit dem Zentrum im Kontakt und bezieht von dort staatliche Leistungen kostenlos an alle Haushalte wie beispielsweise das Elterngeld. Druck: Druckerei Weyh, Kemnath Telefon (0 96 42) 14 28 Redaktion: Holger Stiegler Das Amtsge- richt bietet jeden Dienstag und Freitag von 8 bis 12 Uhr Sprechtage in Zimmer 8 im Rathaus Kemnath an. Anmeldung unter 09631/726149. Oktober 2015 Grußwort des 1. Bürgermeisters Werner Nickl Der Jugendleistungsmarsch von 9 bis 14 Uhr die 8. Ausbil- Nachricht ist, so erfreulich ist der Freiwilligen Feuerwehren dungsmesse für Schulabgän- es, dass ab 1.11.2015 das Zen- im Landkreis Tirschenreuth, ger in den Räumen der Staat- trum Bayern Familie und Sozi- der diesmal von der Feuerwehr lichen Realschule Kemnath ales das Gebäude übernehmen Guttenberg ausgerichtet wur- statt. Über 60 Betriebe präsen- wird. de, brachte für die Wehren der tieren ihre Ausbildungsmöglich- Stadt Kemnath hervorragende keiten. Die Schülerinnen und Zunächst ist ja, wie bereits Ergebnisse. Unangefochten Schüler aus der gesamten Re- berichtet, eine größere Sanie- und mit einer sensationellen gion nehmen dieses Angebot rungsmaßnahme geplant. Von niedrigen Fehlerpunktzahl sehr gerne an. Wir erwarten Investitionen bis zu einer Milli- wurde die Jugendgruppe mehrere 1000 Besucher. on Euro ist die Rede. Wir ge- der Freiwilligen Feuerwehr hen davon aus, dass bis spä- Löschwitz-Kaibitz Erster in die- Am Tag darauf, am Sonntag, testens Ende 2016 dann die sem Wettbewerb. Auf Platz 3 11.10.2015, öffnet die Polizei- 20 Mitarbeiterinnen und Mit- folgte der Vorjahressieger, die inspektion Kemnath ihre Tore arbeiter der ZBFS in Kemnath Jugendgruppe der Freiwilligen und zeigt der Bevölkerung das ihre Arbeit aufnehmen können. Feuerwehr Guttenberg und komplett renovierte Gebäu- Liebe Bürgerinnen, liebe Bür- auf Platz 8 von insgesamt 21 de am Stadtplatz. Hier kön- Hinweisen möchte ich noch auf ger, liebe Gäste, teilnehmenden Mannschaften nen Sie sich alle von der sehr die anstehenden Bürgerver- landete die Jugendgruppe der gelungenen Baumaßnahme sammlungen in Kaibitz, Wal- die beiden Auftaktveranstal- Freiwilligen Feuerwehr Wal- überzeugen und sehen, dass deck und Kemnath vom 10. bis tungen jeweils am Montagnach- deck. Diese hervorragenden die Mitarbeiterinnen und Mit- 12. November 2015. mittag von 15 bis 17 Uhr im Ergebnisse zeugen von hohen arbeiter der Polizeiinspektion Mittendrin, bei denen sich Asyl- Leistungs- und Ausbildungs- Kemnath jetzt in vernünftiger Ich freue mich, Sie auf einer bewerber und Helferinnen und standard unserer Wehren, die räumlicher Umgebung arbeiten der angesprochenen Veranstal- Helfer treffen und austauschen, schon in den Jugendgruppen können. Diese Maßnahme, die tungen begrüßen zu dürfen und haben sehr guten Anklang ge- beginnt und mit großem Eifer weit über 2 Millionen Euro ge- verbleibe bis zum nächsten Mal funden. Es wurden Deutsch- und Elan betrieben wird. Den kostet hat, sichert die Polizeiin- kurse organisiert, Spieltreff mit Ausbildern und Jugendgrup- spektion am Standort Kemnath. Ihr Kindern usw. Das alles leisten penleitern gebührt hier großer ehrenamtliche Helfer, die nicht Dank. Die Mitarbeiterinnen und Mit- nur zuschauen, sondern mitar- arbeiter der Zweigstelle des beiten möchten. Dafür gebührt Auch in den nächsten Tagen Amtsgerichts Kemnath haben ihnen großer Dank. Auch bei und Wochen stehen verschie- in der letzten Woche das Amts- den künftigen Treffen sind Hel- dene große Veranstaltungen gerichtsgebäude geräumt und ferinnen und Helfer immer herz- in Kemnath an. So findet am ihre Arbeit in Tirschenreuth auf- Werner Nickl lich willkommen. Samstag, 10. Oktober 2015, genommen. So traurig diese Erster Bürgermeister

Fleißkärtchen und Frakturschrift KEM-Journal „kommt an“ Ein gutes Zeugnis hat das KEM-Journal von Tafel statt Beamer, an- seinen Lesern ausgestellt bekommen: Zahl- mutige Frakturschrift reiche ausgefüllte Fragebögen der jüngsten und ehrfurchtheischen- Leserbefragung haben die Redaktion er- des Königsportrait im reicht. Aus den Antworten lassen sich wert- Lesebuch, das Schön- volle Rückschlüsse ziehen: So lesen fast schreibheft mit den wie 80 Prozent der Teilnehmer jede Ausgabe gemeißelt wirkenden des KEM-Journals, die ganz große Mehr- Sütterlinbuchstaben, heit beschäftigt sich auch intensiv mit dem bunte „Fleißkärtchen“ Magazin, d.h. oberflächliche Leser gibt es mit einer „Belobung kaum. Die meisten Befragten heben sich des Fleißes und der das KEM-Journal nach dem Lesen auf, um guten Sitten“: Zu einer immer mal wieder darin nachzuschlagen. Zeitreise in den Schul- Zu den beliebtesten Rubriken (Mehrfach- alltag unserer Groß- und Urgroßeltern lädt das Heimat- und Handfeuerwaffenmu- nennungen waren möglich) gehören Be- seum seine Besucher ein. Die Schulgeschichte Kemnaths verdient Respekt und richte über das aktuelle Geschehen, der Anerkennung. Deshalb wollte Museumsleiter Anton Heindl diese Sonderschau in Büchertipp und die Berichte aus der KITA der Fronfeste als Reverenz an die Schulgeschichte Kemnaths verstanden wis- „Li-La-Löhle“. Manche Anregung, die wir sen. „Unsere Stadt ist seit vielen Jahrhunderten Schulstadt, das Franziskanerklo- aus dem Fragebogen gewonnen haben, ster besaß im 18. Jahrhundert sogar einen Lehrstuhl für Philosophie.“ Wie viel wollen wir Schritt für Schritt in den nächsten sich in dieser langen Zeit auch gewandelt haben mag, eines gilt heute wie einst: Monaten umsetzen. Wenn Sie selber aktiv „Nicht für die Schule, für das Leben lernen wir.“ Dieses fast 2000 Jahre alte Dikt- beim KEM-Journal mitmachen wollen (Texte um des römischen Philosophen Seneca wählte der Heimatkundliche Arbeits- und und Themen liefern, Fotos machen etc.), Förderkreis (HAK) als Ausstellungsmotto. Die Sonderausstellung über das „Schul- dann melden Sie sich einfach direkt in der wesen in alter Zeit im Kemnather Land“ kann bis zum 29. November jeden Sonn- Druckerei Weyh (09642/1428) oder in der tag von 14 bis 16 Uhr, am ersten Sonntag des Monats zusätzlich von 10 bis 12 Kemnather Stadtverwaltung bei Susanne Uhr besucht werden. Der Eintritt ist frei. Text und Foto: bjp Schiller (09642/707-24)!

2 Oktober 2015 Oktober 2015 Entsorgung im Oktober / November Gelber Sack Papiertonne Restmüll Die Tonnen/gelben Säcke müssen an den Am 21. Oktober in Am 26. Oktober in Am 07. und 21. Oktober jeweiligen Abfuhrterminen um 6 Uhr früh Albenreuth, Altköslarn, Godas und Neusteinreuth sowie 04. November in bereitstehen. Anzenberg, Atzmanns- sowie 27. Oktober in Godas, am 09. und 23. Ok- berg, Beringersreuth, Hopfau. Am 30. Ok- tober sowie 06. November Tonnen/gelbe Säcke, die mit anderen Ab- Berndorf, Bingarten, tober in Albenreuth, in Beringersreuth, Bingar- fällen oder gar mit Restmüll gefüllt sind, Birkhof, Bleyer, Eisers- Altköslarn, Anzen- ten, Hopfau, Rosenbühl und werden nicht abgefahren. dorf, Forschau, Gmünd- berg, Atzmannsberg, Zwergau. Am 13. und 27. Ok- mühle, Gründlhut, Gut- Beringersreuth, Bern- tober sowie 10. November tenberg, Hahneneggaten, dorf, Bingarten, Birkhof, in Albenreuth, Anzenberg, Haidhügl, Haunritz, Bleyer, Eisersdorf, Fort- Atzmannsberg, Berndorf, Höflas, Kaibitz, Kastl, chau, Gmündmühle, Bleyer, Eisersdorf, Fortschau, Kemnath, Köglitz, Köt- Gründlhut, Guttenberg, Guttenberg, Hahneneggaten, zersdorf, Kuchenreuth, Hahneneggaten, Haid- Haunritz, Kemnath, Köt- Lettenmühle, Lichtenhof, hügel, Haunritz, Höflas, zersdorf, Kuchenreuth, Lindenhof, Löschwitz, Kaibitz, Kastl, Kemnath, Lettenmühle, Lichtenhof, Mühlhof, Neuenreuth Köglitz, Kötzersdorf, Neusteinreuth, Neuwirtshaus, bei Kastl, Neuwirtshaus, Kuchenreuth, Lettenmüh- Oberneumühle, Oberndorf, Oberndorf, Oberneu- le, Lichtenhof, Linden- Pinzenhof, Schlackenhof, mühle, Pinzenhof, Rei- hof, Löschwitz, Mühlhof, Schönreuth, Schwabenegat- sach, Reuth bei Kastl, Neuenreuth bei Kastl, ten, Schweißenreuth, Tie- Rosenbühl, Schla- Neuwirtshaus, Oberndorf, fenbach und Waldeck. ckenhof, Schönreuth, Oberneumühle, Pinzen- Am 16. und 30. Okto- Schwabeneggaten, hof, Reisach, Reuth bei ber in Altköslarn, Birkhof, Schweißenreuth, Sen- Kastl, Rosenbühl, Schla- Gmündmühle, Gründlhut, kendorf, Tiefenbach, Tro- ckenhof, Schönreuth, Haidhügel,Höflas, Kaibitz, glau, Unterbruck, Wal- Schwabeneggaten, Kastl, Köglitz, Linden- deck, Weha, Wolframshof Schweißenreuth, Sen- hof, Löschwitz, Mühlhof, und Zwergau. Am kendorf, Tiefenbach, Tro- Neuenreuth b. Kastl, Rei- 22. Oktober in Godas und glau, Unterbruck, Wal- sach, Reuth b. Kastl, Sen- Neusteinreuth sowie am deck, Weha, Wolframshof kendorf, Troglau, Unterbruck, 26. Oktober in Hopfau. und Zwergau. Weha, Wolframshof.

2 3 Oktober 2015

Termine Oktober/November Das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege teilt mit: 11.10.2015 Herbstmarkt 21.10.2015 Seniorenclub, 14 Uhr im Kormann-Saal Ärztinnen und Ärzte gesucht! 25.10.2015 „Musikeum“ des HAK, 14 bis 16 Uhr 30./31.10.2015 „Ladies Night“, Mehrzweckhalle Die zunehmende Zahl an Asylbewerbern stellt auch das Ge- sundheitssystem und den Öffentlichen Gesundheitsdienst (ÖGD) vor große Herausforderungen. Der Gesundheits- schutz der bayerischen Bevölkerung und der Asylbewerber Kursangebote und Aktionen hat für die Bayerische Staatsregierung einen hohen Stel- lenwert. Der ÖGD leistet mit der Durchführung der Gesund- im Familienzentrum Mittendrin heitsuntersuchung auf übertragbare Erkrankungen nach § 62 Asylverfahrensgesetz (AsylVfG) einen wichtigen Bei- 8.10.: Spezialisierte Kinesiologie und Schmerzprävention trag. Derzeit sind allerdings die Kapazitätsgrenzen des für Klein und Groß – Infoabend über die sanfte ma- ÖGD erreicht, in denen er die Gesundheitsuntersuchungen nuelle Behandlungsmethode von 19.30 bis 21 Uhr – mit selbst durchführen kann. Bereits jetzt sind niedergelassene Susanne Geier-Vogt, Teilnahme kostenlos, bitte mit Ärztinnen und Ärzte, Medizinische Versorgungszentren Anmeldung sowie Kliniken insbesondere zur Durchführung der Rönt- 13.10.: Trauercafé von 15 bis 17 Uhr mit Elke Burger gen-Untersuchungen im Rahmen von Kooperationen oder 15.10.: La Leche Liga Stillgruppe zum Thema „1+1=3 (oder Beleihungen mit diesen Untersuchungen betraut. 4 oder 5 oder…)“: Ein neues Baby kommt in die Fa- milie – von 9.30 bis 11.30 Uhr, mit Jessika Wöhrl-Neuber Um den aktuellen und stetig ansteigenden Arbeitsdruck 15.10.: Herbstlicher Kreativabend für Erwachsene – Ge- für die Ärzte an den Gesundheitsämtern etwas zu min- stalten einer Windlichtkarte und einer Schatzkiste dern, bittet Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml für den Herbst – mit Christine König und Steffi Ärztinnen und Ärzte um Unterstützung in dieser außerge- Kirchberger, von 19.30 bis 21.30 Uhr, Kosten 4 Euro wöhnlichen Situation. Im Rahmen der Unterstützung ist das 16.10.: Beginn des Familienteam-Kommunikationskurses Kurzscreening und insbesondere die Gesundheitsuntersu- zur gelingenden Gesprächsführung in der Familie, chung nach § 62 AsylVfG durchzuführen. Das medizinische 3 Plätze noch frei Kurzscreening wurde aus humanitären Gesichtspunkten in 18.10.: Frühstück für alleinerziehende Eltern von 9.30 Bayern zum Wohle der Asylsuchenden eingeführt. Primäres bis 12 Uhr mit Elke Burger und Edit Peter Ziel ist es, Asylsuchende nach Ankunft in einer Erstaufnah- 22.10.: Kreativwerkstatt für Kinder von 15 bis 17 Uhr – Der meeinrichtung möglichst schnell individualmedizinisch auf Herbst wird bunt – mit Christa Völkl und Jessika das Vorliegen akut behandlungsbedürftiger Erkrankungen Wöhrl-Neuber oder Verletzungen durch Inaugenscheinnahme zu untersu- 29.10.: Themenfrühstück „Im Alltag einen Anker finden“ chen und diese erforderlichenfalls umgehend einer medizi- von 9 bis 11.30 Uhr, mit Christine Stich, Voranmeldung nischen Behandlung zuzuführen. nötig, Kosten 7 Euro Anschließend folgt die bundesrechtlich vorgeschriebene Anmeldung und weitere Information unter Gesundheitsuntersuchung nach § 62 Asylverfahrensgesetz [email protected], Tel. 09642/70 33 800, (AsylVfG), die aufgrund einer bayerischen Vorgabe inner- über Facebook oder direkt im Mittendrin. halb von drei Tagen nach Registrierung in einer Erstaufnah- meeinrichtung erfolgt. Vorankündigung: Ab November gibt es im Mittendrin auch fitdankbaby Pre – Kurse (Schwangerschaftsgymnastik) mit Der Umfang der Untersuchung umfasst eine körperliche Un- Katrin Hüttner. Die Hebamme Hedwig Arnold bietet ab Janu- tersuchung auf Anzeichen einer übertragbaren Krankheit, ar Rückbildungsgymnastik im neuen Kursraum des Mit- eine Untersuchung zum Ausschluss einer Tuberkulose der tendrin an und auch einen Yogakurs für Schwangere mit Atmungsorgane, Blutuntersuchung auf HIV- und Hepatitis Theresa Heining wird es im neuen Jahr geben. B-Infektionen und anlassbezogene Stuhluntersuchungen auf TPE-Ruhr-Gruppe und Darmparasiten bei Person mit klinischer Auffälligkeit. Termine Kastl Unbegleitete Minderjährige (UM), die das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, werden durch das örtlich zustän- 8.- 12.10. Kirchweih im Florianheim Unterbruck dige Jugendamt in Obhut genommen. Wie bei erwachsenen 13.10. Gemeinderatssitzung 19 Uhr Asylbewerbern beinhaltet die vorzunehmende Gesundheits- 17.10. Kirchweihabend im Kastler Schützenhaus untersuchung ein medizinisches Kurzscreening und eine Untersuchung entsprechend § 62 AsylVfG.

Wenn Sie sich vorstellen können, die Gesundheitsämter hier Ärztlicher Bereitschaftsdienst Bayern für eine gewisse Zeit zu unterstützen, freuen wir uns sehr (Wochenendnotdienst) Tel.: 116 117 über Ihre Rückmeldung. Zur Vereinfachung bitten wir Sie, das entsprechende Antwortformular unter Apothekennotdienste: www.stmgp.bayern.de/ministerium/organisation/ bis 9. Oktober Vorstadt-Apotheke Kemnath oegd/gesundheitsuntersuchung.htm bis 16. Oktober Apotheke Weidenberg bis 23. Oktober Turm-Apotheke Kemnath ausgefüllt – vorzugsweise per E-Mail – an Ihre Bezirksregie- bis 30. Oktobern Stadtapotheke Kemnath rung zu schicken. Die Bezirksregierungen informieren Sie bis 6. November Franken-Apotheke Weidenberg auch über die Möglichkeiten Ihres Einsatzes und Vergütungen.

4 Oktober 2015 Oktober 2015

4 5 Oktober 2015

Ein Menschenleben gerettet Sven Hofmann aus Kemnath von Oberfrankens Regierungspräsidenten gewürdigt Der Oberfränkische Regierungspräsident Wilhelm Wenning hat dem Kemnather Sven Hofmann eine öffentliche Anerkennung für die Rettung eines Men- schen aus Lebensgefahr ausgesprochen.

Nachfolgend dokumentieren wir die Laudatio Wen- nings bei der kürzlich erfolgten Ehrung in Bayreuth: „Sie haben am 11. Mai dieses Jahres einen jun- gen Mann gerettet, der sich auf einem Parkplatz an der B 85 bei Pegnitz durch Autoabgase das Le- ben nehmen wollte. Seine gefährliche Lage wurde Ihnen sofort bewusst. Jetzt handelten Sie schnell und vorbildlich. Sie setzten einen Notruf an die Polizei Pegnitz ab und schlugen die Scheibe des versperrten Fahrzeugs ein, um den Mann zu ret- ten. Nach dem Eintreffen von Polizei und Rettungs- dienst konnte er rechtzeitig zur ärztlichen Behand- lung ins Krankenhaus gebracht werden.

Durch Ihr beherztes Eingreifen wurde einem ver- Sven Hofmann (Mitte) wurde jetzt in Bayreuth von Regierungspräsident Wilhelm Wenning (2.v.l.) geehrt. zweifelten jungen Menschen ein Neuanfang ge- Mit dabei waren auch die Ehefrau Hofmanns, schenkt. Ihr aufmerksames und verantwortungs- Stellvertretender Landrat Günther Kopp (l.) sowie Bürgermeister Werner Nickl. volles Handeln verdient, öffentlich gewürdigt zu werden. Deshalb habe ich Sie heute eingeladen, um Ihnen meine Anerkennung und meinen Dank auszusprechen.“

Ab sofort neue Zeitschriften in der Stadtbücherei:

6 Oktober 2015 Oktober 2015

Beim Apfelsaftpressen

Einen besonderen Tag erlebten kürzlich die Waldecker Kin- Kolping und Feuerwehr dergartenkinder: In zwei Taxibussen ging die Reise nach zum Obst- und Gartenbauverein. Dort wurde den feiern mit „Troglauern“ Kindern vorgeführt, wie Apfelsaft gemacht wird. Wilhelm König begrüßte die Waldecker Kindergartenkinder mit ihrer Leiterin Open-Air am Festplatz am 4. Juni 2016 Sabine Wende. Er erklärte nun, wie die Äpfel angeliefert, her- Feuerwehr und Kolping können das zweite große Event für gerichtet und dann zum Saft gemacht werden. Sehr interes- ihr Festjahr 2016 planen. Nach dem zugesagten Comeback siert verfolgten die Kleinen die Ausführungen und stellten auch von „MadMixx“ ist nun auch der nächste hochkarätige Mu- Fragen dazu. Nach der Demonstration wurden die Kinder zum sik-Act gesichert: Die „Troglauer Buam“ werden am Sams- Essen von Apfelkuchen eingeladen und es wurde ihnen Ap- tag, 4. Juni 2016, den hoffentlich vielen Fans beim Open Air fel-Tee serviert. Zum Abschluss bekamen sie auch noch frisch- auf dem Festplatz einheizen. gepressten Apfelsaft mit nach Hause. Als kleines Dankeschön überreichte Sabine Wende einen großen Apfel, der von den Mit den Troglauer Buam, wurde die aktuell bekannteste Band Kindern selbst gebastelt worden war. Text und Foto: hl der Region für den Samstagabend verpflichtet. Gerade weil die Jungs um Frontmann „Domml“ seit Oktober 2014 nicht mehr in Kemnath und Umgebung gespielt haben, erhoffen sich die Organisatoren viele Fans. Wer die „Heavy Volxmu- siker“ aktuell sehen will, muss oft weit reisen oder sogar den Fernseher anschalten. Zuletzt sorgten sie mit Auftritten in den öffentlich rechtlichen TV-Anstalten, in der „Stadlshow“ und im „Fernsehgarten“, für Furore.

Da der für das Party-Wochenende aufgewertete Festplatz in Kemnath möglichst gut gefüllt sein soll, garantieren Kol- ping und Feuerwehr verhältnismäßig günstige Eintrittspreise für Jung und Alt. Die ab November angebotenen Early Bird Tickets werden unter 10 Euro kosten. Kinder bis 12 Jahren dürfen sich jetzt schon freuen: Für sie ist der Eintritt beim Konzert der Troglauer Buam komplett kostenlos. Was dem Auftritt beim großen Open Air noch einen zusätzlichen Schub geben dürfte, ist die geplante Vorstellung der neuen Troglau- er-Buam-CD. Diese soll in Kemnath auf dem Festplatz im Rahmen des Konzerts erstmals präsentiert werden. tef

Die Organisatoren blicken voller Vorfreude auf das Open-Air am 4. Juni. Foto: kaz

6 7 Sonderthema Oktober 2015 Allerweltskirchweih Religiöser und volkstümlicher Charakter zugleich Am 3. Sonntag im Oktober wird in Bayern die „Allerweltskirchweih“ gefeiert Ganz egal, wie man es auch nennt: Kirta, Kirwa, Kerwa oder Theologische Gründe für diese Entscheidung gab es keine. Pa- doch Kirchweih – am 3. Sonntag im Oktober ist es jedenfalls wie- radoxerweise ist es heute die Vielzahl der Feste und Events im der soweit. Dann wird traditionell in ganz Bayern das allgemeine Lauf eines Jahres, die den Kirchweihtag vielerorts zur Pflichtü- Kirchweihfest gefeiert, genannt auch „Allerweltskirchweih“. Bis bung degradiert haben. Selbst dort, wo Kirchweihbrauchtum le- 1866 wurde in Bayern in Städten und Dörfern Kirchweih noch bendig ist, ist längst nicht immer klar, ob über schwungvoll aufbe- gefeiert, wie es gefallen ist: jedes Jahr am Datum der Weihe, in reitete Traditionen hinaus auch die Tatsache gefeiert wird, dass der Regel am Sonntag vor- oder nachher. Und eben nicht nur die Kirche Raum und Ort in der Gesellschaft hat. am Sonntag, sondern auch schon mal bis Mittwoch. Und da die Bevölkerung auch die Kirchweihfeste der Nachbarorte mitgefei- Die „Allerweltskirchweih“ führt heute im Normalfall auch zu vollen ert hat, ist das der Obrigkeit dann zu viel geworden: die Dorfkir- Wirtshäusern. Denn wer verzichtet an Kirwa schon gerne auf chweih wurde abgeschafft, bisweilen gar verboten. Dafür gab Gänsebrust, Entenbraten oder Krenfleisch? es noch die zentral angeordnete, einheitliche Feier am dritten Sonntag im Oktober.

„Hubert Treml und die Pawalaatschn“ Kirchweihabend der Schützen Am Kirwa-Sonntag, 18. Oktober, sind ab 18 Uhr „Hubert Treml und die Pa- Die Schützen von „Einigkeit Hubertus“ walaatschn“ in Waldeck in den Hollerhöfen zu Gast. Treml hat im vergange- Kastl e.V. laden am Samstag, 17. Oktober, nen Jahr ein „Waldeck-Lied“ komponiert und vorgestellt. Dabei war er auch zum Kirchweihabend mit „Klaus Raben- beim Glockenguss, als er sein „Glockenlied“ vorstellte. Hubert Treml und die stein“ ins Schützenhaus ein. Pawalaatschn präsentieren charmante Oberpfälzer Weltmusik: Das Publikum soll begeistert werden mit Liedern des spielfreudigen Quartetts wie „Selberg- Beginn ist um 19 Uhr, für das leibliche machte Erdbeermamalaad“, „Lehrer“ oder „Zoigl-Moidl“. Mit ihrer Mischung aus Wohl ist bestens gesorgt. Der Eintritt ist Gstanzl-Swing, Folk-Polka, Schrammlsound, Naabtal-Delta-Blues, lateinameri- frei. kanischer Musik und Songwriter-Einflüssen bringen sie die Oberpfälzer Mund- art zum Leuchten.

Die vier Musiker aus Regensburg spielen sozusagen ein heiteres ‚Kreiziwer‘ (Cross-Over) im akustischen Gewand. Typisch für Lieder aus der Feder von Hubert Treml (Gesang, Gitarre) ist, dass sie strotzen vor Lebenslust, Witz und Seele. Seine Mitspieler Sebastian Wurzer (Klarinette, Querflöte, Saxophon), Sepp Zauner (Geige, Flöten, Percussion) und Florian Peters (Akkordeon, Gi- tarre, Gesang) lassen die Musik charmant, augenzwinkernd und mit viel im- provisierter Spielfreude erklingen. Es wartet also auf die Besucher ein beson- derer Kirwa-Abend. Dazu werden den Besuchern Kir- wa-Brotzeiten und Kirwa-Kouchn an- geboten.

Der Vorverkauf hat schon begonnen und Karten können erworben werden bei den Hollerhö- fen in Waldeck und über www.nt-ticket. de. hl

8 Oktober 2015 Allerweltskirchweih Oktober 2015 Sonderthema

8 9 Oktober 2015

Kemnath ist Fairtrade-Town! Weitere Anbieter sollten sich bis 1. Dezember melden „Kemnath ist jetzt Fairtrade-Stadt (Fairtrade Town)!“: Diese er- de-Stadt nichts mehr freuliche Nachricht erhielten kürzlich Alfred Kick, Sprecher der im Wege. „Wir freu- Steuerungsgruppe, und Susanne Schiller, die Ansprechpartnerin en uns, Ihnen die Ur- bei der Stadt. Für den Erwerb dieses Titels muss eine Stadt fünf kunde persönlich im Kriterien erfüllen. Die beiden Kriterien „Stadtratsbeschluss“ und Rahmen einer Aus- die Gründung einer „Steuerungsgruppe“ hat Kemnath bereits zeichnungsfeier über- abgehakt. Darüber hinaus müssen pro Jahr jeweils mindestens reichen zu dürfen“, vier Berichte in den Medien über das „faire Engagement“ Kem- heißt es in dem Schrei- naths erscheinen. Außerdem müssen drei Geschäfte und zwei ben. Diese feierliche Gastronomiebetriebe an der Kampagne teilnehmen, die jeweils Urkundenübergabe mindestens zwei Produkte aus Fairem Handel anbieten. Mitma- sollte als Gelegenheit chen mussten auch eine Schule, ein Verein und eine Kirchen- benutzt werden, um auf das Engagement der Kommune auf- gemeinde. „80 Geschäfte und Vereine wurden angesprochen“, merksam zu machen. Die Bürger sollten über die verschiedenen berichtete Alfred Kick bei der Sitzung der Steuerungsgruppe im Aktionen um das Thema Fairer Handel umfassend informiert wer- Pfarrheim, „18 haben sich bisher bereit erklärt, mitzumachen.“ den. Außerdem bildet die Feier einen geeigneten Rahmen, um Obwohl die Meldefrist bereits verstrichen ist, werden bis zum den gemeinsamen Erfolg zu feiern und allen Beteiligten für ihren 1.12. weitere Anmeldungen gerne entgegengenommen. Einsatz zu danken. Über die Gestaltung dieser Feier machten sich in der Sitzung neben Alfred Kick und Susanne Schiller Stadt- Ein Prüfgremium von Fairtrade Deutschland nahm die Kemnather pfarrer Konrad Amschl, Luzia Söllner, Heidrun Deubzer-Schelzke Bewerbung genau unter die Lupe. Nachdem alle Vorausset- und Anita Schraml Gedanken. Dabei wurden verschiedene Ak- zungen erfüllt waren, stand einer Auszeichnung zur Fairtra- tionsideen diskutiert. Es soll ein Flyer erstellt werden, auf dem alle beteiligten Geschäfte, Vereine und Institutionen aufgeführt sind. Eine kleine Gruppe wird ein aus- sagekräftiges Logo entwerfen, auf dem eine Verbindung zwischen der Fairtrade-Stadt Kemnath und dem Fairen Handel hergestellt wird. Eine Planungsgruppe soll ein attraktives Rahmenprogramm zusammenstel- len. Bis zur nächsten Sitzung am 2.12. um 19.30 Uhr im Pfarrheim werden weitere kreative Ideen ge- sammelt. „Um die Auszeichnungs- feier optimal vorbereiten zu kön- nen, braucht man viel Zeit“ war die einhellige Meinung. Ein genauer Luzia Söllner, Heidrun Schelzke-Deubzer, Anita Schraml, Alfred Kick, Susanne Schiller und Stadtpfarrer Konrad Amschl (von links) freuten sich über die Ernennung der Stadt Kemnath Termin wurde deshalb noch nicht zur Fairtrade-Stadt und besprachen grundlegende Fragen zur Auszeichnungsfeier. festgelegt. „Sie kann aber auf kei- nen Fall mehr in diesem Jahr statt- finden“, war der allgemeine Tenor. Möglicherweise wird sie in der kom- menden Fastenzeit im Februar oder März 2016 im Foyer über die Bühne gehen. Text und Foto: jzk

Noch Anmeldungen bis 1. De- zember möglich Wer noch als Anbieter bei der Fair- trade-Town dabei sein möchte, sollte sich sputen: Der 1. Dezem- ber ist der letzte Termin, um sich zu melden (in der Stadtverwal- tung bei Susanne Schiller, Telefon 09642/70724). Gesucht werden beispielsweise Vereine, Freiwillige Feuerwehren etc., die auf Festen o.ä. faire Produkte anbieten. Es werden ebenso Anbieter regio- naler und saisonaler Produkte ge- sucht, die sich der Aktion anschlie- ßen wollen. Jeder, der mitmachen möchte, profitiert von der gemein- samen Vermarktung!

10 Oktober 2015 Oktober 2015

Intensive Polizei-Einsichten „Tag der offenen Tür“ bei der PI Kemnath am 11. Oktober Die PI Kemnath lädt am 11. Oktober zu einem „Tag der offe- nen Tür“ ein. Hintergrund ist die umfangreiche Innen- und Au- ßensanierung des Gebäudes, die in den vergangenen Jahren für eine Summe in Höhe von etwa zwei Millionen Euro unter Federführung des Staatlichen Bauamtes Amberg-Sulzbach durchgeführt worden war.

Von 13 bis 17 Uhr können interessierte Besucher hinter die Kulissen der PI Kemnath blicken und dabei das Gebäude, die Arbeitsschwerpunkte und natürlich die Menschen kennen- lernen. Im Foyer des Gebäudes erwarten die Besucher Info- stände u.a. zu den Themen Verkehrssicherheit, Wohnungs- einbruch und Drogenprävention.

Im angrenzenden Besprechungsraum ist die Polizeipuppen- bühne Weiden zu Gast: Um 13.30 Uhr und 15.30 Uhr stehen Aufführungen von „Der verzauberte Kasper“ auf dem Pro- gramm, das Stück mit verkehrserzieherischen Inhalt richtet sich besonders an Mädchen und Jungen der Vorschule sowie der 1. und 2. Klasse.

Freuen dürfen sich Kinder auch auf eine Fotoaktion mit den Motorradfahrern vom Chapter „BLUE KNIGHTS VII e.V.“ im Innenhofbereich. Dort werden auch die verschie- denen Fahrzeuge der PI vorgestellt, gegen eine freiwillige Spende gibt es in den Garagen des Areals Kaffee und Ku- chen.

Nicht fehlen dürfen Führungen durch das Gebäude, den ganzen Tag über stehen auch die Beamten der PI für Fragen zur Verfügung.

10 11 Anzeigenseite Oktober 2015

12 13 Oktober 2015 Oktober 2015 Anzeigenseite

12 13 Oktober 2015

Atemschutzübung auf Tschechisch Kemnather Feuerwehrler zu Gast in Nepomuk Zum wiederholten Male be- verrauchten Übungsanlage suchte eine Delegation der die Führung übernahmen und Kemnather Wehr ihre Feu- mit ihren Partner gekonnt den erwehrfreunde der tschechi- Übungsparcours meisterten. schen Partnerstadt Nepo- Beim abschließenden Kame- muk. In der bereits seit 2010 radschaftsabend waren die bestehenden Partnerschaft Kemnather tief beeindruckt der beiden Feuerwehren vom Organisationstalent und gibt es jährlich verschiedene der herzlichen Gastfreund- Übungen und Geselligkeits- schaft. veranstaltungen. Bei der diesjährigen gemeinsamen Durch das sog. Ziel-3-Pro- Übung empfingen Vladi- gramm Freistaat Bayern- mir Vozka, stellvertretender Tschechische Republik 2007- Kommandant der Feuerwehr Nepumuk, sowie Pavel Zeman 2013 (INTERREG IV A) wurde die aktive grenzübergreifende (Vorsitzender) stellvertretenden Kommandant Alfred Vogel, die Zusammenarbeit von Feuerwehren im bayerisch-tschechischen beiden Vorsitzenden Roman Schäffler und Günter Filbinger so- Grenzraum gefördert. wie die weiteren Kemnather sehr herzlich im Gemeinschafts- raum des Feuerwehrhauses. Zielsetzung des Pro- gramms war und ist, Kurz nach Mittag fuhren die beiden Feuerwehren gemeinsam die Weiterentwicklung zur Hauptwache der Berufsfeuerwehr Pilsen, um in verschie- des bayerisch-tschechi- denen Gruppen und Trupps die dortige Atemschutzübungsstre- schen Grenzgebietes cke zu besuchen. In der extra für die beiden Feuerwehren re- zu einem gemeinsamen servierten Atemschutzübungsstrecke konnten die einzelnen Lebens-, Natur- und Teams unter äußerst realistischen Bedingungen die Übungs- Wirtschaftsraum, die anlage absolvieren. Besonders die Tatsache, dass ein Team Stärkung der Wettbe- jeweils aus einem Mitglied der Feuerwehr Nepomuk und Einem werbsfähigkeit der Regi- aus Kemnath bestand, verlieh dieser Übung einen besonderen on sowie die nachhaltige Reiz. Trotz gewisser Sprachbarrieren mussten sich die Feu- Verbesserung der Le- erwehrmänner aufeinander abstimmen und verlassen können. bens- und Arbeitsbedin- Die Atemschutzträger aus Kemnath waren nach Übungsende gungen der Menschen. voll des Lobes für ihre Kollegen aus Nepomuk, welche in der Text und Foto: sro

Dank für Mitarbeit in der Pfarrei Kürzlich bedankte sich der Waldecker Pfarrer Heribert Stretz na- Orgeldienst und bat sie, auch weiterhin im Chor mitzuwirken. mens der Pfarrei bei Katrin Schrembs und Juliane Busch mit einem Seit wenigen Wochen gibt es im Bereich des Kirchenchores Blumenstrauß für ihre Mitarbeit in der Gemeinde: Katrin Schrembs personelle Veränderungen: Klaus Wegmann hat sich berei- hat zwei Jahre den Kirchenchor geleitet und viele Lieder bei den terklärt die Weiterführung des Kirchenchores zu überneh- Gottesdiensten auf der Violine begleitet. Er wünschte ihr für ihr men. Nach mehreren Gesprächen seien er und viele Sänger Auslandsstudium viel Erfolg, Gesundheit und Gottes reichsten Se- zu dem Entschluss gekommen, den Chor „Rock my Soul“ mit gen. Juliane Busch hat in dieser Zeit den Kirchenchor an der Orgel dem Kirchenchor zusammenzulegen, da sich kein weiterer begleitet. Der Pfarrer dankte ihr für ihren treuen und zuverlässigen Chorleiter gefunden hat. Text und Foto: hl

Pfarrer Heribert Stretz bei der Übergabe des Blumenstraußes an Katrin Schrembs (links) und Juliane Busch.

14 Oktober 2015 Oktober 2015

Ansturm am Denkmaltag

Eine Besuchergruppe mit den Führern Uwe Schimpf (mit Mütze) und Franz Horn (hellrotes Hemd). Ein reges Interesse fanden die vom Heimat- und Kultur- „Kemnather Christkindl“ gesucht! verein angebotenen Führungen in der Burgruine auf dem Schlossberg. Auch schon vor den Führungen am Nachmittag stellen könnt, dieses „Amt“ waren viele Besucher zu verzeichnen. Das größte Interesse mit Freude zu übernehmen, galt der revitalisierten St. Ägidius-Kapelle mit dem Glocken- dann bewerbt/meldet Euch turm. Die Führungen übernahmen Uwe Schimpf und Franz per E-Mail: info@kem-ver- Horn, die insbesondere die Neuerungen in diesem Jahr vor- band.de, telefonisch über stellten. Neben der Kapelle waren dies insbesondere die 0160/90878186 oder per Fertigstellung des Eingangs von Norden mit dem Blick auf Post an KEM-Verband, Stadt- Waldeck. Aber auch die im Frühjahr aufgestellten Info-Tafeln platz 41, z.Hd. Frau Romina gaben den Besuchern wertvolle Auskünfte, was die geschicht- Passon, 95478 Kemnath. liche Vergangenheit der einst eine der mächtigsten Burganla- KEM-Verband und Stadt ge im Bayerischen Nordgau angeht. Nachmittags waren es Eine Aufgabe vom Kemnath freuen sich auf etwa 400 Personen, die an den Führungen teilnahmen. Der „Kemnather Christkindl“ ist – zahlreiche Rückmeldungen. Ansturm hielt bis in die Abendstunden an. Text und Foto: hl wie hier im Dezember 2013 - die Begrüßung der Besucher beim Candlelight-Shopping

Der KEM-Verband sucht zusammen mit der Stadt Kemnath heuer erstmals das „Kemnather Christkindl“. In der Advents- und Vorweih- nachtszeit wird das Christ- kind nicht nur das Candle- Light-Shopping besuchen, sondern den Bürgermeister in Altenheime, Kindergärten und zu karitativen Veranstal- tungen begleiten. Wenn Ihr Euch angesprochen fühlt, zwischen 15 und 19 Jah- ren alt seid und Euch vor-

14 15 Oktober 2015

Hilfe für Flüchtlinge Helferkreis trifft sich jeden Montag im „Mittendrin“ Kaum fassen konnte das Familienzentrum Mittendrin die Teil- war, dass immer wieder Neue dazukamen“, bedauerte Christine nehmer beim 1. Treffen des Helferkreises, der Vermieter und der Schubert. Für den im Herbst beginnenden Deutschkurs werden Asylanten. „Wir wollen das Familienzentrum für eine Begegnung die Gruppen erst eingeteilt. Abstufungen im Anforderungsniveau der Kulturen nützen und miteinander ins Gespräch kommen“, wären dabei wünschenswert, meinte einige. Eine besondere betonte Jessika Wöhrl-Neuber bei der Begrüßung. Sie sah es Qualifikation für ehrenamtliche Deutschlehrer sei nicht notwen- als gutes Zeichen an, dass so viele Helfer und Asylanten ge- dig. Kerstin Graf bot an, einen Deutschkurs für Kinder zu halten. kommen waren. „Wir möchten mit Euch in Kontakt kommen, um „Bei der Volkshochschule können Deutschkurse beantragt wer- helfen zu können“, sagte Bürgermeister Werner Nickl zu den den“, wusste Angelika Würner, „zur Anschaffung von Lehr- und Asylanten. Die drei Gruppen in Kemnath, Hahneneggaten und Lernmitteln gibt es einen Zuschuss von 500 Euro.“ Im „Mitten- Zwergau besser miteinander zu vernetzen, sei eines der Haupt- drin“ sollen bis auf Weiteres an den Montagnachmittagen jeweils ziele. „Wir hören uns heute Eure dringendsten Bedürfnisse und um 15 Uhr Aktionen und Hilfestellungen gemeinsam erarbei- Probleme an und versuchen, gemeinsam praktikable Lösungen tet werden. Wer mithelfen möchte, die Situation in Kemnath zu zu finden“, versprach Nickl. Das bestätigten auch 3. Bürgermei- meistern, kann sich jederzeit an das Familienzentrum Mitten- sterin Heidrun Schelzke-Deubzer, Maria Staufer von der Cari- drin wenden per Mail [email protected] oder unter tasstelle in Tirschenreuth und Angelika Würner von der AWO. 09642/70 33 800. Text und Foto: jzk Auch die beiden Stadträte Jutta Deiml und Wolfgang Weber wol- len sich aktiv an den Hilfsaktionen beteiligen. Weber, der 1.Vor- sitzende des SVSW Kemnath, sucht nach Möglichkeiten, den Sportverein mit einzubeziehen.

Um konkrete Hilfsmaßnahmen planen zu können, sollten sich alle Asylanten mit ihrem Namen und ihren hauptsächlichen Wünschen und Problemen eintragen. Die ehrenamtlichen Helfer aus der Region Kemnath konnten dann bereits Hilfsmaßnahmen eintragen, die sie übernehmen wollten. „Die deutsche Sprache erlernen“ – das war aber eindeutig der wichtigste Wunsch der Asylbewerber. Dazu sollen ihnen nicht nur zentrale, sondern auch dezentrale Deutschkurse angeboten werden. Christine Schubert und die Realschullehrerin Kerstin Sommer hielten im abgelaufenen Schuljahr bereits an drei Wochentagen einen Bürgermeister Werner Nickl (stehend) favorisiert gemeinsame Deutschkurs in der Kemnather Realschule. „Unser Problem Hilfsaktionen zugunsten der Asylbewerber

„Ladies Night“ Zusatzvorstellung des LTO am 31. Oktober in Kemnath Das Landestheater Ober- denen sinnlichen Reizen pfalz kommt am 30. Okto- der heimischen Männerwelt ber erstmals nach Kemnath vergleichen. Doch ange- – und die Vorstellung der sichts der offensichtlichen Komödie „Ladies Night“ von Bereitschaft der ebenso Stephan Sinclair und An- zahlreichen wie zahlungs- thony McCarten ist bereits kräftigen Besucherinnen, ausverkauft. Deshalb gibt für unbekleidete Männer- es am 31. Oktober um 20 körper hohe Eintrittspreise Uhr ebenfalls in der Mehr- zu bezahlen, erscheint die zweckhalle eine Zusatzvor- Gründung einer eigenen stellung. Striptruppe schnell als ret- tender Ausweg aus der fi- Nicht nur, dass Stefan und Rudi vor einigen Monaten ihren Job nanziellen Misere. Neue Mitstreiter werden rekrutiert: Der psy- verloren haben, auch sonst haben die beiden Freunde wenig zu chisch labile Holger, der Rentner Franz Xaver, der wieder etwas lachen. Weil er mit den Unterhaltszahlungen in Rückstand ist, Schwung in seinen grauen Alltag bringen will, der völlig talentfreie droht Stefan, dessen Ex-Frau mittlerweile einen neuen Freund Hobby-Schauspieler Toni, und sogar Stefans Intimfeind Leon- hat, das Sorgerecht für seinen Sohn zu verlieren, und auch in hard, der früher als Buchhalter im gleichen Betrieb beschäftigt der Ehe seines besten Kumpels kriselt es, weil der gefrustete war und mittlerweile ehrenamtlich Tanzstunden für Senioren gibt, Rudi seiner Frau Sabine nicht mehr die gewohnte Zuwendung während er seine Entlassung vor seiner an Wohlstand und un- und Zärtlichkeit entgegenbringt. Um ihrem eher tristen Alltag zu beschwerten Konsum gewöhnten Ehefrau Waltraud geheim hält. entfliehen, lässt sie sich von ihrer Freundin Bettina zum Besuch Doch der Weg zum Erfolg ist mühsamer und beschwerlicher als einer Stripshow überreden. Als Rudi und Stefan ihnen an diesem erwartet… Abend zufällig begegnen, ist dieser zwar zunächst fassungslos, dass die Frauen hemmungslos von den physischen Vorzügen der Tickets gibt es unter Telefon 09659/93100 oder übers Internet Stripper schwärmen und diese ungeniert mit den eher beschei- unter www.landestheater-oberpfalz.de und www.nt-ticket.de

16 Oktober 2015 Oktober 2015

Kemnather „Schulnachwuchs“ begrüßt Für acht Mädchen und 17 Jungen war kürzlich in der Grundschule Kemnath das große Ereignis gekommen – nämlich der allererste Schultag.

Ausgestattet mit prächtigen Schultüten und schmucken Schultaschen wurden sie von ihrer Klassenleiterin Cordu- la König und der neuen Schulleiterin Christine Wiesend begrüßt. Auch die Mädchen und Buben der 2., 3. und 4. Klasse begrüßten den „Schulnachwuchs“ mit Liedern wie „Hurra, ich bin ein Schulkind!“ und guten Wünschen für den Schulstart, die anschließend im Klassenzimmer auf- gehängt wurden.

Die Schülerinnen und Schüler der 4. Klasse fungieren als Paten der ABC-Schützen. Die „Neuen“ durften am ersten Tag schon mächtig malen und singen, auch hörten sie die Geschichte von der „Maus, die heut‘ zur Schule kommt“.

Mit der „Buchstaben-Schultüte“ geht es leichter Eine große Schultüte mit Buchstaben hat sie schon sehnsüchtig erwartet – die sie- ben Mädchen und zwölf Buben der Grund- schule Kastl, die seit wenigen Wochen die Klasse 1b besuchen. Begrüßt wurden sie von Klassenleiterin Renate Kraus, die die Kinder schon mal spielerisch an den neu- en Lebensabschnitt heranführte. Auch die neue Schulleiterin Christine Wiesend und die anderen Kastler Grundschulklassen ließen es sich nicht nehmen, „Hallo!“ zu sagen und Begrüßungslieder anzustim- men. Ausgestattet waren die Kinder mit prächtigen Schultüten und schmucken Schultaschen. Vor allem das Malen und das Auspacken der großen Schultüte mit Buchstaben nahmen am ersten Schultag einen großen Stellenwert ein. Auch die Lesemaus Mimi lernten die ABC-Schützen schon kennen.

16 17 Oktober 2015 Babbel-Yoga und Wurzel-Chakra Martin Schneider gastiert mit neuem Programm am 12. November in Speichersdorf MEISTER MADDIN alias Martin Schneider ist auf der Kabarett- und In seinem neuen Programm hat Kulturbühne der „Bürgerstiftung Lebensfreude“ in Speicherdorf der Martin Schneider versucht, die nächste Hochkaräter der deutschen Kabarett- und Comedy-Elite. jahrtausende alte Weisheit In- Der Vorverkauf bei NT-Ticket und allen bekannten Vorverkaufs- diens mit uraltem Wissen aus stellen läuft. Am Donnerstag, 12. November, geht es MEISTER Hessen zu verbinden. Dabei sind MADDIN alias Martin Schneider, nicht nur bekannt aus dem Kino- ganz spezielle Wohlfühltechniken klassiker „Die 7 Zwerge“, zum einen ums Lachen. Denn Lachen ist herausgekommen, wie zum Bei- ein Weg zu innerer Heilung - Spaß wirkt auf allen Ebenen und auf spiel das Babbel-Yoga. Vorbei alle Chakras! Er gibt aber auch ganz praktische Lebenshilfe und die Zeit, da sich Frauen die Lip- Life-Style-Tipps auf der Grundlage esoterischer Weisheitslehren. pen aufspritzen lassen müssen. Konzentriertes Hessisch-Babbe- le führt zu vergleichbaren Ergeb- Neuer Übungsleiter nissen und kostet keinen Cent. Außerdem lehrt MEISTER MAD- DIN ganz praktische Übungen für das Wurzel-Chakra, auch Bem- bel-Chakra genannt. Und mit ur- hessischen Mantras wird selbst das Herz-Chakra geöffnet: „Schog- gelaaaaadehaaaaas...“ Kennen Sie den hessischen Sonnengruß? Wissen Sie, was Indisch und Hessisch gemeinsam haben? Und warum Buddha auch ein Hesse hätte sein können? Lassen Sie sich unterweisen vom MEISTER spiritueller Comedy, vom hessischen Dialekt-Guru MADDIN Schneider.

Nach diesem Schnupperkurs in hessischer Sprachmagie fühlen Sie sich auf jeden Fall „leggär-loggär-leicht“. Und „häppy bis un- ters Käppi!“

Carsten Fenzl (Mitte) mit 1. Vorstand Christian Lukas (r.) und 2. Vorstand Richard Kopp Grund zur Freude hatte mit Beginn der neuen Saison der SV Waldeck mit seiner Jugendarbeit: Denn was wären all die Ak- tivitäten wert, wenn nicht entsprechend geprüfte Übungsleiter zur Verfügung stehen würden. So hat nun mit Carsten Fenzl bereits der dritte Sportler beim SVW eine Übungsleiterlizenz – und zwar den „Trainer-C Kinder und Jugend“ – erworben. Fenzl hat an der dezentralen Ausbildung teilgenommen und dabei 120 Lehreinheiten inklusive der Prüfung absolviert. Diese Lizenz haben in den vergangenen Jahren bereits Chri- stian Lukas und Markus Schupfner erfolgreich abgelegt. Dem neuen Lizenzinhaber, der neben der Jugendarbeit auch noch aktiv in der ersten Mannschaft spielt, gratulierten die beiden Vorsitzenden Richard Kopp und Christian Lukas namens des gesamten Vereins. Text und Foto: hl

Jugendfeuerwehr Löschwitz-Kaibitz siegt Mit einer Überraschung endete der Jugend-Leistungsmarsch des Land- kreises Tirschenreuth, der in Gut- tenberg ausgetragen wurde. Mit der Jugendfeuerwehr Löschwitz-Kaibitz I gab es einen Überraschungssieger und Gewinner des Wanderpokals. Ebenfalls mit Pokalen ausgezeich- net wurden der Zweite Hohenthan II und der Dritte Gastgeber Gutten- berg. An der Veranstaltung nahmen 21 Jugendfeuerwehren teil. An elf Stationen hatte der Feuerwehrnach- wuchs sein praktisches und theo- retisches Können unter Beweis zu Die drei Erstplatzierten Löschwitz/Kaibitz I (Mitte), Hohenthan II (links) und Guttenberg (r.) stellen. Text und Foto: hl mit Organisator Erwin Hoffmann (4.v.r.) sowie Achim Graßold und Dieter Höfer (4. und 5. v.r.)

18 Oktober 2015 Oktober 2015

Kastler empfangen Erfolgsschützen Böllerschüsse und begeisterter Empfang am Schützenhaus für Heimkehrer Die gehissten Fahnen vor dem Schützenhaus ließen es schon vermuten, dass die Sport- schützen Einigkeit Hubertus Kastl bei den Deutschen Mei- sterschaften wieder erfolg- reich waren. Nach den vielen undankbaren Plätzen aus den Vorjahren konnte man die- ses Jahr endlich wieder zwei Bronzemedaillen mit nach Hause nehmen. Mit einem Hupkonzert und mit Deutsch- landfahnen geschmückten Autos fuhren die Heimkehrer von der Deutschen Meisterschaft in München durch den Ort zum Schützenhaus. Dort wurden sie bereits von Freunden, Vereinsmitgliedern und den Böllerschützen erwartet. Kaum ausgestiegen, hallten bereits die ersten Böllerschüsse über den Ort, anschließend folgte ein Sektempfang. Den Verant- wortlichen war die Freude ins Gesicht geschrieben, endlich wieder auf den Deutschen Meisterschaften erfolgreich gewe- sen zu sein. Als glücklicher Schütze erwies sich dabei Florian Neumann. In der Einzelwertung Jugendklasse konnte er so- wohl mit 588 Ringen im KK-Liegendkampf, als auch mit 559 Ringen im KK-Dreistellungskampf die Bronzemedaille erzie- len. Zudem wurde er im Luftgewehr-Dreistellungskampf mit 587 Ringen Vierter, ringgleich mit dem Drittplatzierten. Aber auch alle anderen Teilnehmer erzielten durchweg beachtlich Ergebnisse, darunter auch weitere Platzierungen unter den Top-Ten. Entsprechend groß war die Freude im Verein. Bei der anschließenden Feier ließ Vorsitzender Wolfgang Raps nochmals kurz die Meisterschaft Revue passieren. Insgesamt waren wieder 13 Schützen mit 24 Einzel- und Mannschaft- starts in München vertreten. Dass es dieses Jahr nach län- gerer Durststrecke wieder zu Edelmetall gereicht habe, sei umso schöner. Text und Foto: rwo

Neuer Dress und 1500 Euro

Als großer Förderer und Gönner hat sich die Firma Heindl-Ka- min erwiesen und der ersten Mannschaft des Sportvereins eine hochwertige Dressgarnitur, verbunden mit einer Spen- de von insgesamt 1.500 Euro, überreicht. Firmenchef Bern- hard Heindl (3.v.l.) hat selbst aktiv lange Jahre gespielt und alle Mannschaften von der C-Jugend bis zu den Alten Herren beim SV Waldeck durchgemacht. Inzwischen ist es schon das 20. Mal, dass die SVW-Mannschaften mit neuen Heindl-Dres- sen auflaufen können. Text und Foto: hl

18 19 Oktober 2015

Buchtipp „Weihnachten im Schuhkarton“

„Kräuter der Provinz“ Die Katholisch-Öffentliche Bücherei Kastl beteiligt sich auch in diesem Jahr wieder als offizielle Annahmestelle an der Ak- Das Team der KÖB Kastl empfiehlt tion „Weihnachten im Schuhkarton“. Dachorganisation dazu Ein kleiner Ort im schwä- die Dorfbewohner, dass ist das zertifizierte christliche Hilfswerk „Geschenke der Hoff- bischen Allgäu: Maierhofen. man miteinander etwas än- nung“. Ein kleines Dorf mit einem dern kann. Und so zieht das Metzger, einem Bäcker, ganze Dorf an einem Strang, Das Ziel ist es, Kindern und Familien in Not Hoffnung und einem Hotel, das nur noch um ein „Genießerdorf“ aus Freude zu schenken. In einen liebevoll gepackten Schuhkar- für alle Dorffeiern geöffnet dem beschaulichen Ort Mai- ton passen z.B. Zahnpasta und – bürste, Schal und Hand- hat, also nichts Besonderes erhofen zu machen und mit schuhe, Heft und Stifte, Traubenzucker und Schokolade als halt. Von dort aus kann man Unterstützung aller wird ein Grundausstattung. Auch ein Kuscheltier darf nicht fehlen. zwar die Alpen sehen, aber tolles Kräuterfest gefeiert. Auch für die oft traumatisierten größeren Kinder ist dies ein es verirren sich kaum Tou- wertvolles Geschenk. Nur Neuware darf in den Karton, keine risten dorthin. Auch die jun- Diesmal hat Petra Durst- gebrauchten Artikel, keine Seife und Flüssigkeiten und auch gen Leute ziehen weg, lieber Benning keinen historischen keine Gummibärchen. Den Karton bitte mit Geschenkpapier in die Städte, dort wo mehr Roman geschrieben, son- verkleiden und mit Gummiband verschließen. los ist. Nur die Älteren blei- dern ihn in der „Jetzt-Zeit“ ben. angesiedelt. Der Roman Flyer und Informationsmaterial zu der Aktion gibt es in der Bü- zeigt auf, wie toll es sein cherei oder auch im Internet unter www.geschenke-der-hoff- Theresa, die Besitzerin der kann, wenn man zusam- nung.org. Auskunft erteilt auch gerne Büchereileiterin Margit „Goldenen Rose“, ist auch men etwas erreichen kann. Braunreuther unter Tel. 09642/914231. Die gepackten Schuh- die Bürgermeisterin von Mai- Jeder hat irgendwelche Fä- kartons können ab sofort zusammen mit einer willkommenen erhofen. Als sie erfährt, dass higkeiten, die allein zwar nur Spende von ca. 6 € in der Bücherei zu den üblichen Öffnungs- sie an Krebs erkrankt ist, klein erscheinen, aber wenn zeiten abgegeben werden. möchte sie ihrem Dorf noch sich viele zusammentun, einen Imagewandel besche- kann Großes daraus wer- Letzter Annahmetag ist hierfür Dienstag 10.11.2015, da dann ren. Sie überredet ihre Cou- den. die ungeöffneten Päckchen und die Spendenbox an die Sam- sine Greta, die Werbefach- melstelle in Wildenreuth zur Endkontrolle weitergeleitet wer- frau ist, ins beschauliche den. Von dort aus gehen sie auf die Reise nach Osteuropa Allgäu zu kommen. oder in diesem Jahr evtl. wohl auch an Flüchtlinge in Deutsch- land. Allen, die sich beteiligen, schon jetzt ein herzliches „Ver- Und nach anfänglichen Ein- gelt´s Gott“. gewöhnungsschwierigkeiten ist Greta mit Feuereifer da- bei, dem Dorf ein neues „Gewand“ zu geben, unter- stützt von der schüchternen Faschingsauftakt Christine, die ein tolles Händchen für Kräuter hat, am 13. November und dem Metzgermeister Ganz im Zeichen der Session 2015/16 steht das 44-jährige Edy, dem auch nur noch ein Jubiläum des Waldecker Carneval Vereins (WCV). Die 44. of- bisschen Antrieb fehlt, etwas fizielle Faschingseröffnung geht am Freitag, 13. November, ab Neues auszuprobieren. 19.30 Uhr im Schrembs-Saal über die Bühne. Zuvor lädt die Stadt Kemnath die Aktiven des WCV ins Vereinslokal Zillner Dann ist da noch Vincent, zu einem Empfang ein. Danach geht es in den Schrembs- der Schreiner, Magdalena, Petra Durst-Benning, Saal, wo ein kleines Programm ansteht. Dabei wird das neue die Konditorin, und Jessy, Kräuter der Provinz, Prinzenpaar vorgestellt und das noch amtierende verabschie- die Marmeladen und Sirups blanvalet, det. Die Jugend- und Prinzengarde stellen ihre neuen Garde- herstellt… Sie überzeugen 512 Seiten tänze vor und der Verdienstorden „Waldecker Keule“ wird zum 38. Mal verliehen.

Auf die Zuschauer warten zusätzlich einige Überraschungen und auch eine Bar ist eingerichtet. Im Januar 2016 finden dann ebenfalls zum 44. Mal die Prunksitzungen statt und zwar am Samstag, 16. Januar, am Freitag, 22. Januar, und Sams- tag, 23. Januar. Das Vier-Stunden-Programm wird nur von eigenen Aktiven bestritten. Zum 37. Mal stehen auch der Se- niorennachmittag am 17. Januar und die Kinderprunksitzung am 24. Februar auf dem Programm. Höhepunkt ist am Fa- schingssonntag, 7. Februar, der 44. Waldecker Faschingszug.

Anmeldungen dafür sowie die erforderlichen Unterlagen kön- nen schon jetzt beim Präsidenten Klaus Wegmann, Tel. 0160- 5733840, oder per E-mail bei [email protected] angefordert werden. Der Kartenvorverkauf beginnt Ende De- zember.

20 Oktober 2015 Allerheiligen Oktober 2015 Sonderthema Allerheiligen – Allerseelen Allerheiligen und Allerseelen stehen vor der Tür – und damit rückt die Erinnerung an die Verstorbenen verstärkt ins Bewusst- sein. Allerheiligen ist in Deutschland in den Bundesländern Ba- den-Württemberg, Bayern, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Saarland ein gesetzlicher Feiertag. Theologisch betrachtet, ist Allerheiligen das Fest „aller der in Christus vollendeten“ und wurde ursprünglich am ersten Sonntag nach Pfingsten gefeiert. Erst im 8. Jahrhundert verlegte Papst Gregor IV. Allerheiligen auf den 1. November. Allerseelen ist dagegen der Gedenktag für die Verstorbenen: Er wird am 2. November gefeiert, seitdem Abt Odi- lo von Cluny 998 dieses Datum zum Gedenktag ausgerufen hat – zunächst nur für die Verstorbenen der ihm unterstellten Klöster. Die Nähe zum Winter und die damit verbundene Symbolik haben dazu geführt, dass Allerheiligen und Allerseelen zu einem Dop- pelfest verschmolzen sind.

20 21 Oktober 2015

Lebensrettende Sofortmaßnahmen Der Kreisjugendring bietet für ehren- und hauptamtliche Aktive und an der Jugendarbeit Interessierte am Samstag, 24. Oktober, von 8 bis 17 Uhr beim BRK an der Egerstraße 21 in Tirschenreuth den Lehrgang „Lebensrettende Sofortmaßnahmen“ an. Dabei werden die Teilnehmer in die Lage versetzt, bei einer Notsituation lebenswichtige Körperfunktionen, die so genannten Vitalfunktionen des Patienten, zu erhalten, beziehungsweise zu reanimieren. Dieser Kurs zählt auch zur Juleica-Schulung. Die Teilnahme ist kostenlos.

Anmeldungen nimmt der Kreisjugendring Tirschenreuth, unter Telefon: 09631/88 292 oder E-Mail: [email protected] entgegen.

Neues vom Einwohnermeldeamt „Musikeum“ Im Monat August / September 2015 wurden am 25. Oktober geöffnet folgende Personenstandsfälle gemeldet Das „Musikeum“ des Hei- matkundlichen Arbeits- und Geburten: Eltern: Maximilian Stephan Hermann Schraml, 84 Jahre Förderkreises Kemnath hat 20.08.2015 Busch, Kulmain, Kemnath, Waldeck, Alte Str. 8 geöffnet am 25. Oktober Geburtsort: Tirschenreuth Im Vogelherd 6 und von 14 bis 16 Uhr. Ange- Johann Michael Kreuzer Tanja Gerlinde Neuendorf, 10.09.2015 boten werden auch Kaffee Eltern: Michael Wolfgang Kastl, Reuth b. Kastl 6 Sterbeort: Weiden i.d.OPf. und Kuchen. und Veronika Gertraud Anna Maria Hohlstein Kreuzer geb. Reichenberger geb. Daub, 80 Jahre Kemnath, Berndorf 1 Sterbefälle: Kemnath, Paul-Zeidler-Str. 1 01.09.2015 Seniorenclub 03.09.2015 Sterbeort: Kastl 13.09.2015 Das nächste Treffen des Geburtsort: Weiden i.d.OPf. Franz Xaver Beer, 48 Jahre Sterbeort: Kemnath Seniorenclubs findet am Lilian Rose Wirth Kastl, Von-Lindenfels-Str. 3 Dora Popp geb. Philbert 21. Oktober 2015 um 14 Uhr Eltern: Gregory Alan und 86 Jahre im Kormann-Saal statt. Meriem Wirth 08.09.2015 Kemnath, Paul-Zeidler-Str. 1 Das Thema wird rechtzei- geb. Ben Kraiem Sterbeort: Weiden i.d.OPf. tig in der örtlichen Tages- Kastl, Kolpingstraße 6 Michael Johann August presse veröffentlicht. Weingart, 51 Jahre Eheschließung:

03.09.2015 Kemnath, Pfarrer- 09.09.2015

Geburtsort: Weiden i.d.OPf. Arckhauer-Str. 16 Heiratsort: Kemnath Dominik Matthias Haas Guido Woita und Liederabend Eltern: Bernd Reinhold 09.09.2015 Bianca Sonja Griener und Kerstin Rita Haas Sterbeort: Kemnath Kemnath, Kötzersdorf 8 in Kastl geb. Kausler Reinhold Alfred Bauer Die Pfarrei Kastl lädt am Kastl, Haidenaabweg 4 71 Jahre 19.09.2015 Donnerstag, 15. Oktober, Kemnath, Schulplatz 1 Heiratsort: Kemnath um 19.30 Uhr ins Pfarrheim 06.09.2015 Stefan Biermeier Kastl zu einem Liedera- Geburtsort: Weiden i.d.OPf. 10.09.2015 und Madlen Haink bend ein. Dabei werden Anna Neuendorf Sterbeort: Weiden i.d.OPf. Kemnath, Schützengraben 4 gemeinsam rhythmische und neugeistliche Lieder gesungen. Alle Pfarrange- hörigen, die Spaß an Musik haben und gerne singen, sind dazu herzlich einge- laden.

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22 Oktober 2015 Oktober 2015

Die Waldbärenkinder unterwegs als „Baumdetektive“ Auf unseren Wanderungen durch die Natur achten wir auf all die Seit dieser Zeit sind wir regelmäßig immer wieder einmal zu den Pflanzen, die wir entdecken. Wir Waldbären kennen uns prima Kastanienbäumen gewandert. So konnten wir genau beobach- aus, schon an der Rinde wissen wir oft, um welchen Baum es ten, wie sich die Bäume im Jahreslauf verändern. sich handelt. Blätter und Früchte sind uns bestens bekannt. Bei uns wachsen mächtige Eichen, Haselnusssträucher, Vogelbeeren, Im Winter blickten wir durch die kahlen Äste in den Himmel, und Föhren, Fichten, und viele andere Bäume mehr. der Hof war richtig hell. Dann im Frühjahr zeigten sich die ersten grünen Knospen, klebrig und fest an den Zweigen. Dann, wir wa- ren alle mächtig überrascht: die Blütenkerze! Sie war so schön, in weiß und rosa, mit einer gelben Mitte. Wieder einige Zeit spä- ter, das Staunen war groß, wir konnten winzig kleine grüne sta- chelige Kastanien entdecken. Die Schale war ganz weich, und innen lag ein ganz kleines weißes „Etwas“ – daraus sollte einmal eine große glänzende Kastanie wachsen? Wir wollen es wissen.

Schon in den nächsten Tagen wird der Garten wieder Ziel un- serer Wanderung sein. Wie werden die Bäume jetzt wohl aus- sehen? Werden wir Kastanien finden? Es ist jetzt ein Jahr her, seit wir zum ersten Mal dort gewesen sind, und wir haben seither viele schöne und interessante Entdeckungen machen können.

Wir wollen Carola und Udo Reger von Herzen DANKE sagen, für diese prima Idee. Sie haben uns Waldbären damit eine große Freude gemacht, und wir „Baumdetektive“ konnten so manches Rätsel durch hautnahes Erleben, Befühlen, Bestaunen und Be- Einmal, im vergangenen Herbst, haben uns Carola und Udo Reger schnuppern lösen. aus Neusteinreuth zu sich in den Garten eingeladen, zum Kasta- niensammeln. Eine prima Idee fanden wir gleich, und schon ein paar Tage später machten wir uns auf den Weg. Riesige Bäume – voll mit den stacheligen Gesellen, am Boden unzählige glän- zende, braune Kugeln – die Kinderaugen strahlten. Bald waren alle Taschen und Rucksäcke prall gefüllt. Unsere Gastgeber hat- ten auch an unseren Bärenhunger gedacht, wir fanden leckere Weintrauben, frische Birnen und Gummibärchen. Als kleines Dan- keschön ließen wir Waldbären ein Naturmandala zurück.

Novemberausgabe Anzeigenschlusstermin: 30.10.2015 Erscheinungstermin: 11.11.2015 Nähere Informationen unter: 0 96 42 / 70 34 07-10

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