Öffentliche Bekanntmachung

Aufgrund der Beschlüsse des Verbandsgemeinderates der Verbandsgemeinde Bad Münster am Stein / Ebernburg vom 14.05.2014 und des Stadtrates der Stadt vom 22.05.2014 ist gem. §§ 12 und 13 des Landesgesetzes über die kommunale Zusammenarbeit (KomZG) vom 22.12.1982 folgende Zweckvereinbarung getroffen worden, die nach Genehmigung durch die Aufsichts- und Dienstleistungsdi- rektion vom 28.08.2014 hiermit öffentlich für die Stadt Bad Kreuznach bekannt gemacht wird.

Zweckvereinbarung zwischen der Stadt Bad Kreuznach – Abwasserbeseitigungseinrichtung – vertreten durch den Oberbür- germeister im folgenden Stadt genannt – und der Verbandsgemeinde Bad Münster am Stein / Ebernburg vertreten durch den Bürgermeister im folgenden Verbandsgemeinde genannt –

Präambel

Mit Gebietsänderungsvertrag vom 30. September 2013 haben die Städte Bad Münster am Stein- Ebernburg und Bad Kreuznach den freiwilligen Zusammenschluss beider Städte zum 1. Juli 2014 verein- bart. Das Land Rheinland-Pfalz verordnete hierauf mit der Landesverordnung über den freiwilligen Zu- sammenschluss der Städte Bad Kreuznach und Bad Münster am Stein-Ebernburg vom 24. November 2013, dass

1. die Stadt Bad Münster am Stein-Ebernburg zum 1. Juli 2014 aus der Verbandsgemeinde Bad Müns- ter am Stein-Ebernburg ausgegliedert,

2. die Stadt Bad Münster am Stein-Ebernburg aufgelöst,

3. das Gebiet der Stadt Bad Münster am Stein-Ebernburg in die Stadt Bad Kreuznach eingegliedert und

4. die Stadt Bad Kreuznach Rechtsnachfolgerin der aufgelösten Stadt Bad Münster am Stein- Ebernburg wird.

Derzeit ist die Verbandsgemeinde Bad Münster am Stein-Ebernburg gem. § 52 LWG vom 22. Januar 2004, in der Fassung vom 23. November 2011, i.V.m. § 56 Wasserhaushaltsgesetz vom 31. Juli 2009, in der Fassung vom 7. August 2013 Trägerin der Abwasserbeseitigung in der Stadt Bad Münster am Stein- Ebernburg sowie in den Ortsgemeinden , , , , Hochstätten, Niederhausen, , Oberhausen und Traisen. Hierfür betreibt die Verbandsgemeinde in der Orts- gemeinde Hallgarten eine Kläranlage der Klasse 1 nach der Abwasserverordnung und eine Kläranlage der Klasse 3 nach der Abwasserverordnung in der Stadt Bad Münster am Stein-Ebernburg. Das Abwas- ser wesentlicher Teile der Stadt Bad Münster am Stein-Ebernburg und der Ortsgemeinden Altenbamberg und Hochstätten wird auf der Grundlage einer Zweckvereinbarung in der Kläranlage der Stadt Bad Kreuznach, die der Klasse 5 nach der Abwasserverordnung entspricht, gereinigt. Anlagen der Klasse 5 haben die höchsten Anforderungen an die Reinigungsleistung von Kläranlagen.

Mit dem Wirksamwerden der Gebietsänderung der Städte Bad Münster am Stein- Ebernburg und Bad Kreuznach zum 1. Juli 2014 wird das Gebiet der Stadt Bad Münster am Stein-Ebernburg kraft Gesetz aus der Solidargemeinschaft der Verbandsgemeinde für den Bereich der Abwasserbeseitigung herausgelöst. Im Hinblick darauf, das wesentliche Teile auf dem Gebiet der Stadt Bad Münster am Stein-Ebernburg auf die Stadt Bad Kreuznach übergehen und der Verbandsgemeinde 46,24 % der Gesamtschmutzwasser- menge und 40,14 % der entwässerten Gesamtstraßenflächen nicht mehr zur Verfügung stehen, ist der wirtschaftliche Betrieb der Abwasserbeseitigung in der Verbandsgemeinde in Frage zu stellen.

Sowohl die Stadt Bad Kreuznach als auch die Verbandsgemeinde sehen kurz-, mittel- und langfristig Synergien in den Bereichen Finanzierung, Personal und technische Infrastruktur bei einer eigenverant- wortlichen vollständigen Aufgabenwahrnehmung durch die Stadt. Die Synergien in der technischen Infra- struktur liegen dabei in der Reinigung aller Abwässer der Verbandsgemeinde in der Kläranlage in Bad Kreuznach.

Aus wirtschaftlichen und ökologischen Gründen ist daher beabsichtigt die Erfüllung der Aufgabe der Ab- wasserbeseitigung für die Ortsgemeinden Altenbamberg, Duchroth, Feilbingert, Hallgarten, Hochstätten, Niederhausen, Norheim, Oberhausen und Traisen von der Verbandsgemeinde Bad Münster am Stein- Ebernburg in vollem Umfang (einschließlich der Satzungs- und Entgelthoheit) mit Wirkung vom 1. Juli 2014 auf die Stadt Bad Kreuznach zu übertragen.

Dieses vorausgeschickt, wird folgende Zweckvereinbarung zwischen der Verbandsgemeinde Bad Müns- ter am Stein-Ebernburg und der Stadt Bad Kreuznach geschlossen:

§ 1 Aufgabenübertragung

1. Die Verbandsgemeinde überträgt gem. § 52 LWG vom 22. Januar 2004, in der Fassung vom 23. November 2011, i.V.m. § 56 Wasserhaushaltsgesetz vom 31. Juli 2009, in der Fassung vom 7. August 2013 mit Wirkung vom 1. Juli 2014 die Erfüllung der ihr obliegenden Aufgabe der Abwas- serbeseitigung für die im Gebiet Verbandsgemeinde liegenden Ortsgemeinden Altenbamberg, Duch- roth, Feilbingert, Hallgarten, Hochstätten, Niederhausen, Norheim, Oberhausen und Traisen. Die Aufgabe der Abwasserbeseitigung umfasst die Ableitung und Reinigung einschließlich der dazuge- hörigen Planung. Die Aufgabenübertragung schließt die Übertragung der Entgelthoheit, die für die Aufgabenerfüllung notwendige Satzungshoheit sowie die Übertragung der bestehenden Einleitungs- rechte der Verbandsgemeinde auf die Stadt ein.

2. Die Verbandsgemeinde überträgt für die Aufgabenerfüllung alle Aktiva und Passiva des Kanalwerks entschädigungslos auf die Stadt zu den Wertansätzen zum 30. Juni 2014. Die Verbandsgemeinde überträgt hierzu auf die Stadt zu deren Eigentum das gesamte betriebsbedingte Vermögen an Anla- gen und Grundstücken, auf denen sich diese befinden, sowie Gerätschaften und sonstiges Vermö- gen.

3. Die Stadt führt die Aufgabe der Abwasserbeseitigung der Verbandsgemeinde in einer eigenen Spar- te innerhalb ihrer Abwasserbeseitigungseinrichtung und erhebt für die Sparte eigene Entgelte.

Seite 1 von 5 § 2 Überleitung von Verträgen, Personalübergang

1. Mit Inkrafttreten der Vereinbarung tritt die Stadt in sämtliche für die Abwasserbeseitigung der Ver- bandsgemeinde bestehenden Verträge mit den darin geregelten Rechten und Pflichten, alle Rechts- positionen und soweit rechtlich möglich alle öffentlich-rechtlichen Genehmigungen anstelle der Ver- bandsgemeinde ein. Sollte ein Vertrags- oder Genehmigungsübergang nur mit Zustimmung des je- weiligen Vertragspartners der Verbandsgemeinde beziehungsweise dessen, der die Genehmigung erteilt hat, möglich sein, so wird sich die Verbandsgemeinde nach besten Kräften bemühen, diese einzuholen. Bleibt dies erfolglos, kann die Stadt von der Verbandsgemeinde verlangen, sie so zu stellen, als ob der Vertrag, die Rechtsposition oder die öffentlich-rechtliche Genehmigung auf sie übergegangen wäre.

2. Die Arbeitsverhältnisse der Beschäftigten im Außendienst des Kanalwerks – Anzahl 3 -, eines Be- schäftigten aus dem Innendienst – Techniker - und einer / eines Beschäftigten aus dem Bereich der Veranlagung der Entgelte gehen mit Inkrafttreten der Vereinbarung auf die Stadt über.

§ 3 Fortgeltung von Satzungen

1. Bis zur finalen Gebietsänderung der Verbandsgemeinde, längstens jedoch bis zum 31. Dezember 2016 gelten die Satzung über die Entwässerung und den Anschluss an die öffentliche Abwasserbeseitigungseinrichtung – Allgemeine Entwässerungssatzung – vom 12.01.2006 und die Satzung über die Erhebung von Entgelten für die öffentliche Abwasserbeseitigung – Entgeltsatzung Abwasserbeseitigung – vom 17.09.2007 der Verbandsgemeinde in den zurzeit geltenden Fassungen fort. Die Verbandsgemeinde verpflichtet sich Änderungen dieser Satzungen, soweit keine gesetzli- chen Erfordernisse bestehen, nur im Einvernehmen mit der Stadt zu beschließen.

2. Nach Aufhebung der in Nr. 1 genannten Satzungen gelten die Satzung über die Entwässerung und den Anschluss an die öffentliche Abwasseranlage – Allgemeine Entwässerungssatzung – der Stadt Bad Kreuznach und die Satzung der Stadt Bad Kreuznach über die Erhebung von Entgelten für die öffentliche Abwasserbeseitigung.

§ 4 Fortgeltung von Entgelten

Die Stadt sichert zu, dass die in der Haushaltssatzung der Verbandsgemeinde im Haushaltsjahr 2014 festgesetzten einmaligen und laufenden Entgelte bis zur Auflösung der Verbandsgemeinde, längstens jedoch bis zum 31. Dezember 2016 unverändert bleiben. Diese sind:

a) laufende Entgelte 1. Benutzungsgebühren (§ 18 i.V.m. § 23 der Entgeltsatzung Abwasserbeseiti- 1,60 € gung) 2. jährliche Grundgebühren Schmutzwasser (§ 20 i.V.m. § 22 der Entgeltsatzung Abwasserbeseitigung) 2.1 für die ersten zwei Wohneinheiten 96,00 €

Seite 2 von 5 2.2 für jede weitere Wohneinheit ein Zuschlag in Höhe von 48,00 € 2.3 je Einwohnergleichwert 12,00 € 3. jährliche Grundgebühren Niederschlagswasser (§ 20 i.V.m. § 25 der Entgeltsat- 36,00 € zung Abwasserbeseitigung) pro angeschlossenem Grundstück 4. wiederkehrender Beitrag (§ 13 Entgeltsatzung Abwasserbeseitigung) für die 4.1 Straßenentwässerung je Quadratmeter Straßenfläche der Gemeindestraßen 0,54 € 4.2 Grundstücksentwässerung je Quadratmeter gewichtete Grundstücksfläche 0,32 € 4.3 Schmutzwasserbeseitigung je Quadratmeter gewichtete Grundstücksfläche 0,03 € 5. Gebühr für das Einsammeln, die Abfuhr und die Beseitigung von Fäkalschlamm aus Kleinkläranlage und Schmutzwasser aus geschlossenen Gruben (Fäkal- schlammbeseitigung) gem. § 26 der Entgeltsatzung Abwasserbeseitigung je an- gefangenen Kubikmeter 5.1 beseitigten Fäkalschlamm 8,60 € 5.2 abgefahrenen Fäkalschlamm zusätzlich 22,00 € b) einmalige Beiträge für die Herstellung von öffentlichen Abwasserbeseitigungseinrich- tungen gem. § 1 Abs. 1 und 2 der Entgeltsatzung Abwasserbeseitigung 1. für die schadlose Ableitung von Schmutzwasser (Schmutzwasserbeitrag) je 6,28 € Quadratmeter heranziehbarer und gewichteter Grundstücksfläche 2. für die Ableitung von Niederschlagswasser (Niederschlagswasserbeitrag) je 11,26 € Quadratmeter heranziehbarer mit Abflussbeiwerten vervielfachte Grundstücks- fläche 3. Diese Beitragssätze gelten auch für nachträglich gebildete bzw. angeschlosse- ne Grundstücke.

Die Stadt strebt an in den nächsten 10 Jahren die Entgelte der Verbandsgemeinde an ihre Entgelte an- zugleichen.

§ 5 Ausgleich von Differenzbeträgen

Die Verbandsgemeinde gleicht der Stadt die Differenzbeträge aus, die bis zur finalen Gebietsänderung der Verbandsgemeinde durch die nicht entgeltfähigen Kosten aus der Ausgliederung der Stadt Bad Münster am Stein-Ebernburg und dem Entgeltaufkommen entstehen.

§ 6 Zusammenarbeit, Unterrichtungspflichten

1. Die Beteiligten sind verpflichtet, sich gegenseitig über alle Umstände zu unterrichten, die geeignet sein können, die Aufgabenerfüllung zu beeinflussen. Die Verbandsgemeinde unterstützt die Stadt bei der Erfüllung der ihr nach § 1 übertragenen Aufgaben. Insbesondere gestattet sie ihr, auf den in ih- rem Eigentum stehenden Grundstücken sowie den ihrer Verfügung unterliegenden Verkehrsräumen wie zum Beispiel Straßen, Wegen und Plätzen die erforderlichen Unterhaltungsmaßnahmen an be- stehenden Abwasserleitungen, die Verlegung von Ersatzleitungen und die Neuverlegung von Leitun- gen vorzunehmen.

Seite 3 von 5 2. Die Stadt ist verpflichtet, der Verbandsgemeinde alle Auskünfte zu erteilen, die für die Abwasserbe- seitigung im Gebiet der Verbandsgemeinde von Bedeutung sind.

3. Die Stadt unterrichtet die Verbandsgemeinde vor Beschluss des Stadtrates über den für die Ver- bandsgemeinde erstellten Spartenwirtschaftsplan, über die hierauf aufbauende Kalkulation der lau- fenden Entgelte, über das Spartenergebnis sowie im Rahmen der Risikoberichterstattung über die Risiken bei der Aufgabenerfüllung. Die Verbandsgemeinde kann eine Prüfung der Spartenumlagen durch den Abschlussprüfer verlangen.

§ 7 Bekanntmachungen

Für Bekanntmachungen gelten die Vorschriften der Hauptsatzung der Stadt. Bekanntmachungen die auch die Verbandsgemeinde betreffen, erfolgen zusätzlich im amtlichen Bekanntmachungsorgan der Verbandsgemeinde. Dies gilt insbesondere für die Bekanntmachung der einmaligen und laufenden Ent- gelte sowie die Bekanntmachung über die Feststellung des Jahresabschlusses.

§ 8 Rechtsnachfolge

1. Die Beteiligten sind – soweit gesetzlich zulässig – berechtigt, die Verpflichtungen dieser Vereinba- rung auf Dritte zu übertragen. Die Beteiligten werden jedoch von ihren Verpflichtungen aus dieser Vereinbarung nur befreit, wenn der Dritte den Eintritt in die Vereinbarung mit gleichen Rechten und Pflichten schriftlich erklärt und der andere Beteiligte zustimmt. Die Zustimmung kann nur bei begrün- deten Einwendungen gegen die technische oder wirtschaftliche Leistungsfähigkeit des Dritten ver- weigert werden.

2. Bei Gebietsänderungen tritt die jeweilige Rechtsnachfolgerin der Gebietskörperschaft in alle Rechte und Pflichten dieser Vereinbarung ein. Soweit eine der in der Präambel genannten Ortsgemeinden in die Aufgabenträgerschaft einer anderen Trägerin der Abwasserbeseitigung wechselt, tritt die neue Trägerin der Abwasserbeseitigung in alle Rechte und Pflichten aus dieser Vereinbarung ein. Dies gilt nicht, wenn die Ortsgemeinde in das Gebiet der Stadt eingegliedert wird.

§ 9 Laufzeit und Rückübertragung

1. Diese Zweckvereinbarung wird für die Dauer von 30 Jahren geschlossen. Sie verlängert sich jeweils um weitere 5 Jahre, wenn sie nicht vor ihrem jeweiligen Ablauf mit einer Frist von einem Jahr schrift- lich gekündigt wird.

2. Bei Beendigung der Zweckvereinbarung überträgt die Stadt entschädigungslos sämtliche Aktiva und Passiva der Sparte der Verbandsgemeinde zu den Buchwerten des Beendigungszeitpunktes auf die Seite 4 von 5 Verbandsgemeinde bzw. deren Rechtsnachfolgerin. Die Stadt überträgt hierzu auf die Verbandsge- meinde bzw. deren Rechtsnachfolgerin zu deren Eigentum das gesamte betriebsbedingte Vermögen an Anlagen und Grundstücken, auf denen sich diese befinden, sowie Gerätschaften und sonstiges Vermögen.

§ 10 Änderungen und Ergänzungen

Änderungen und Ergänzungen dieser Vereinbarung bedürfen der Schriftform. Dasselbe gilt für die Ände- rung dieser Schriftformklausel.

§ 11 Schlussbestimmungen

1. Sollten eine oder mehrere Bestimmungen dieser Vereinbarung unwirksam oder nichtig sein oder werden oder sollte sich eine Regelungslücke herausstellen, wird hierdurch die Gültigkeit der übrigen Bestimmungen nicht berührt.

2. Die Beteiligten haben sich so zu verhalten, dass der angestrebte Zweck erreicht wird, und haben alles zu tun, was erforderlich ist, damit die unwirksame oder nichtige Bestimmung unverzüglich be- hoben wird.

3. Anstelle der unwirksamen oder nichtigen Bestimmungen oder zur Ausfüllung der Lücke soll eine angemessene Regelung gelten, die – soweit rechtlich möglich – dem am nächsten kommt, was die Beteiligten gewollt haben oder nach dem Sinn und Zweck der Vereinbarung gewollt haben würden, sofern sie die nichtige oder unwirksame Bestimmung gekannt oder den außer acht gelassenen Punkt bedacht hätten.

§ 12 Inkraftreten

1. Diese Zweckvereinbarung tritt mit Wirkung vom 1. Juli 2014 in Kraft.

2. Gleichzeitig tritt die Zweckvereinbarung zwischen der Verbandsgemeinde und der Stadt vom 29. August 2008 / 5. Januar 2009 außer Kraft.

Bad Münster am Stein / Ebernburg, 24.06.2014 Bad Kreuznach, 24.06.2014 Verbandsgemeindeverwaltung Stadtverwaltung Bad Münster am Stein / Ebernburg Bad Kreuznach gez. Ludwig Wilhelm Bürgermeister gez. Dr. Heike Kaster-Meurer Oberbürgermeisterin

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